Bankenbrief Bankenbrief - Ausgabe 2020 52 - Das Thema ZEW-Konjunkturerwartungen brechen ein - Bankenverband Nordrhein ...

Die Seite wird erstellt Kristin Busse
 
WEITER LESEN
Bankenbrief

Bankenbrief - Ausgabe 2020 - 52

  Das Thema

  ZEW-Konjunkturerwartungen brechen ein
  Angesichts der Coronavirus-Krise sind die Konjunkturerwartungen deutscher
  Finanzexperten so stark eingebrochen wie seit Beginn der Umfrage im
  Dezember 1991 nicht mehr. Der Indikator des Leibniz-Zentrums für Europä‐
  ische Wirtschaftsforschung (ZEW) fiel im März zum Vormonat um 58,2 Punkte
  auf minus 49,5 Punkte, wie das Institut heute in Mannheim mitteilte. Volkswirte
  hatten im Schnitt lediglich mit einem Rückgang auf minus 30 Punkte
  gerechnet. Neben den Konjunkturerwartungen trübte sich auch die
  Einschätzung der aktuellen Lage deutlich ein. Für die deutsche Konjunktur
  stünden die Signale auf Rot, mahnte ZEW-Präsident Achim Wambach. Aktuell
  erwarten die befragten 170 Analysten und Anleger einen Rückgang des
  realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) im ersten Quartal und halten dies auch für
  das zweite Quartal für sehr wahrscheinlich. Für das Gesamtjahr 2020 rechnet
  die Mehrheit der Finanzmarktexperten infolge der Corona-Pandemie mit
  einem Rückgang des realen BIP von etwa einem Prozentpunkt. Thomas Gitzel,
  Chefvolkswirt von der VP Bank, bezeichnete den Einbruch der ZEW-Konjunk‐
  turerwartungen als dramatisch. Deutschland komme zum Stillstand. Eine
  Ausbreitung des Coronavirus in den Betrieben könne zu einem flächende‐
  ckenden Produktionsstillstand führen. Eine Rezession sei nicht mehr
  abwendbar. Im vergangenen Jahr war die deutsche Wirtschaft bereits wegen
  einer schwachen Weltkonjunktur, internationalen Handelskonflikten und dem
  Brexit-Chaos mit 0,6 Prozent so langsam wie seit 2013 nicht mehr gewachsen.

  [tagesschau.de]
  [boerse.ard.de]
  [bloomberg.com]
  [de.reuters.com]
  [capital.de]

  Meldungen

             Bundesverband deutscher Banken e. V. · Burgstraße 28 · 10178 Berlin
                                                                                     Seite 1/9
             Telefon: +49 30 1663-0 · Telefax: +49 30 1663-1399 · bankenverband.de
Bankenbrief

 Deutsche Börse und Credit Suisse bauen digitalen
 Fondsvertrieb aus
 Die Deutsche Börse, Credit Suisse und weitere Finanzunternehmen haben
 gemeinsam in die Entwicklung eines digitalen Vertriebs von Anlagefonds
 investiert. Mithilfe einer Blockchain-gestützten Plattform soll der Fondsver‐
 trieb vereinfacht, Kosten gesenkt und für Transparenz bezüglich der Endan‐
 leger gesorgt werden, teilten die Unternehmen heute mit. Die Deutsche-
 Börse-Abwicklungstochter Clearstream, Credit Suisse Asset Management, die
 Luxemburger Börse und die französische Natixis Investment Managers hätten
 sich auf eine Finanzierung zur Weiterentwicklung der bestehenden Plattform
 FundsDLT verständigt. Die Gesellschaften seien offen für weitere Teilnehmer.

 [de.reuters.com]

 Volksbanken steigern 2019 ihre Gewinne
 Deutschlands Volks- und Raiffeisenbanken haben das Jahr 2019 trotz zusätz‐
 licher Belastungen mit einem Gewinnplus abgeschlossen. Unter dem Strich
 verdienten die 841 Genossenschaftsbanken dank kräftiger Kursgewinne im
 Wertpapierbestand zusammen 2,2 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,87 Milliarden
 Euro), wie der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisen‐
 banken (BVR) heute auf Basis vorläufiger Zahlen mitteilte. Für das laufende
 Jahr rechnet der BVR unter anderem infolge der anhaltenden Niedrigzinsen
 und des möglichen konjunkturellen Abschwungs aufgrund der Corona-
 Pandemie mit einem schwächeren Ergebnis der Volks- und Raiffeisenbanken.
 Für Rückschläge sehen sich die genossenschaftlichen Institute aber gut
 gerüstet. Bislang gebe es "keinerlei Anzeichen, dass die Coronavirus-Krise zu
 Stützungsfällen führt", sagte BVR-Vorstandsmitglied Gerhard Hofmann. Die
 Sicherungsfonds seien gut gefüllt. Zudem rechnet der Verband für das
 laufende Jahr mit etwa 40 weiteren Fusionen von Genossenschaftsbanken in
 Deutschland. Diese Entwicklung wird auch dadurch getrieben, dass immer
 mehr Bankkunden kaum noch in die Filiale gehen, sondern Bankgeschäfte auf
 digitalem Wege erledigen.

 [wallstreet-online.de]

             Bundesverband deutscher Banken e. V. · Burgstraße 28 · 10178 Berlin
                                                                                     Seite 2/9
             Telefon: +49 30 1663-0 · Telefax: +49 30 1663-1399 · bankenverband.de
Bankenbrief

 Six verbucht Gewinnanstieg
 Der Schweizer Börsenkonzern Six hat seinen Gewinn aus dem fortgeführten
 Geschäft dank der Beteiligung am französischen Zahlungsanbieter Worldline
 im Gesamtjahr 2019 um 26,9 Prozent auf 120,5 Millionen Franken (114,1
 Millionen Euro) gesteigert. Die Genehmigung des Übernahmeangebots für die
 spanische Börse BME durch die spanischen Behörden werde bis Ende des
 ersten Halbjahres 2020 erwartet, teilte das Unternehmen heute mit.

 [blick.ch]

 Transferwise kooperiert mit Alipay
 Das britische Fintech-Unternehmen Transferwise will künftig mit der chinesi‐
 schen Bezahl-App Alipay bei internationalen Überweisungen nach China
 zusammenarbeiten. Ab sofort könnten die Kunden Geld in 17 Währungen an
 mehr als 1,2 Milliarden Alipay-Nutzer senden, teilte Transferwise heute mit.
 Benötigt werde dafür nur der Name des Empfängers und die Alipay-ID. Der
 Versand funktioniert allerdings nur nach China. Alipay-Nutzer selbst können
 kein Geld verschicken. Transferwise bietet seit 2011 Online-Überweisungen
 ins Ausland via App an. Mittlerweile deckt es 49 Währungen ab, seit 2016 ist
 auch der chinesische Yuan im Portfolio.

 [cityam.com]

 Kapitalspritze und neue Investoren für Penta
 Die digitale Banking-Plattform für kleinere Firmenkunden, Penta, hat in einer
 neuen Finanzierungsrunde 18,5 Millionen Euro eingesammelt. Wie das Start-
 up heute in Berlin mitteilte, wurden RTP Global, ABN AMRO Ventures und VR
 Ventures als neue Investoren gewonnen. Finleap und der europäische Venture
 Fonds HV Holtzbrinck Ventures hätten erneut investiert. Das neue Kapital soll
 in die Weiterentwicklung der digitalen Plattform fließen. Zudem werde eine
 Expansion in weitere europäische Märkte geprüft.

 [gruenderszene.de]

 EZB versorgt Banken mit Euros
 Die Banken des Euroraums haben sich inmitten der Virus-Krise bei der
 Europäischen Zentralbank (EZB) mit Liquidität in dreistelliger Milliardenhöhe

              Bundesverband deutscher Banken e. V. · Burgstraße 28 · 10178 Berlin
                                                                                      Seite 3/9
              Telefon: +49 30 1663-0 · Telefax: +49 30 1663-1399 · bankenverband.de
Bankenbrief

 eingedeckt. Wie die EZB heute in Frankfurt mitteilte, haben die 110 betei‐
 ligten Banken Zentralbankmittel in Höhe von 109,1 Milliarden Euro
 abgerufen. Das Geld steht ihnen gut drei Monate zur Verfügung. Die Refinan‐
 zierung ist Teil eines großen Pakets, das die EZB in der vergangenen Woche
 zur Abfederung der Virus-Krise aufgelegt hatte. Die Geschäfte sollen
 verhindern, dass die Geldhäuser in finanzielle Engpässe geraten. Zudem
 dienen sie als Brückenfinanzierung, bis im Juni noch weitere Refinanzierungs‐
 runden starten.

 [manager-magazin.de]

 Philippinische Börse schließt
 Die philippinische Börse hat heute auf unbestimmte Zeit geschlossen und den
 Devisen- und Anleihehandel ausgesetzt. Für die erste weltweite Markt‐
 schließung führten die Behörden Risiken für die Sicherheit der Händler an.
 Bislang hatten einige Börsen lediglich das Handelsparkett gesperrt oder den
 Handel nach drastischen Kurseinbrüchen unterbrochen. Die Schließung der
 Börse geschieht aus gesundheitlichen Gründen. Nun wächst die Sorge von
 Anlegern und Analysten, dass andere Börsen folgen könnten. Das franzö‐
 sische Finanzministerium teilte unterdessen mit, eine Schließung der Börsen
 komme nicht in Betracht. Stattdessen verhängte die französische Finanzauf‐
 sicht für den heutigen Tag ein Leerverkaufsverbot. Die belgische Aufsichtsbe‐
 hörde untersagte ebenfalls das Short Selling von bestimmten Aktien.

 [fuw.ch]

 Türkische Notenbank senkt Leitzins deutlich
 Die türkische Zentralbank hat mit einer erneuten Zinssenkung auf die
 Ausbreitung des Coronavirus reagiert. Der einwöchige Leitzins fällt um 1,0
 Prozentpunkte auf 9,75 Prozent, wie die Notenbank heute im Anschluss an
 eine außerordentliche Sitzung in Ankara mitteilte. Die zuletzt positive
 Entwicklung der türkischen Wirtschaft habe sie widerstandsfähiger gegenüber
 externen Schocks gemacht, erklärte die Notenbank. Man werde aber
 angesichts der Auswirkung der Coronavirus-Krise alles tun, um die Wirtschaft
 zu schützen. Eine Reihe von Maßnahmen soll die Liquiditätsversorgung der
 Banken zusätzlich sichern.

 [finanzen.net]

             Bundesverband deutscher Banken e. V. · Burgstraße 28 · 10178 Berlin
                                                                                     Seite 4/9
             Telefon: +49 30 1663-0 · Telefax: +49 30 1663-1399 · bankenverband.de
Bankenbrief

 Geld- und Bankgeschäfte in Zeiten der Viruskrise

       Der Bankenverband empfiehlt Verbrauchern angesichts der
 Ausbreitung des Coronavirus im Umgang mit Bargeld, aber auch an SB-
 Terminals, Touch-Pads oder Kassenterminals die allgemeinen Hygiene-
 Maßnahmen zu beachten. Kontaktlose Bezahlverfahren hätten in der jetzigen
 Situation den hygienischen Vorteil, dass Kunden ihre Karten oder Mobilte‐
 lefone lediglich nah an das Akzeptanzterminal des Händlers heranführen
 müssen, um eine Zahlung auszulösen, schreibt der Verband in einem Blog-
 Eintrag. Bislang sei eine Übertragung des Virus über Geldscheine eher
 unwahrscheinlich. Zudem sieht der Verband derzeit keine Gefahr, dass der
 Handel und die Abwicklung von Wertpapiergeschäften beeinträchtigt werden.
 Es bestehe auch kein Grund zur Sorge, dass die Corona-Krise Spareinlagen
 auf dem Tagesgeld-, Festgeld- oder Girokonto gefährde. Weitere Informa‐
 tionen des Bankenverbandes zum Coronavirus lesen Sie hier:

 [bankenverband.de]

 Die Köpfe

 DIW-Chef Fratzscher sieht mögliche Welle von
 Insolvenzen
 Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel
 Fratzscher, hat bei einer Rezession infolge der Coronavirus-Krise vor Negativ‐
 folgen für den Finanzsektor gewarnt. Die Krise könnte sich bis in den Herbst
 hineinziehen, sagte Fratzscher heute. Dabei könnte es zu einer Welle von
 Insolvenzen kommen und auch der Finanzsektor angesteckt werden. Vor
 allem Solo-Selbstständige seien auf Hilfen angewiesen. Je länger die Krise
 dauere, umso mehr Insolvenzen werde es geben. Da würden auch Kredite
 nicht helfen. Daher müsse laut Fratzscher über Transferleistungen nachge‐
 dacht werden.

 [deutschlandfunk.de]

            Bundesverband deutscher Banken e. V. · Burgstraße 28 · 10178 Berlin
                                                                                    Seite 5/9
            Telefon: +49 30 1663-0 · Telefax: +49 30 1663-1399 · bankenverband.de
Bankenbrief

 Scholz will Konjunkturprogramme EU-weit abstimmen
 Bundesfinanzminister Olaf Scholz will mögliche Konjunkturprogramme zur
 Stabilisierung der Wirtschaft in der Europäischen Union (EU) koordinieren.
 Hilfen für Euroländer durch den Rettungsfonds ESM halte er derzeit für nicht
 notwendig, sagte Scholz in einem heute veröffentlichten Interview. "Die
 Debatte ist verfrüht." Die bloße Existenz des ESM sorge bereits für Stabilität.
 Die geplante Reform des Rettungsfonds sei zwar weit fortgeschritten, "aber
 sicher nichts, was jetzt sofort in Kraft tritt".

 [finanzen.net]

 KfW-Chef Bräunig erwartet Antragswelle für
 Hilfskredite
 Die staatliche Förderbank KfW wappnet sich nach den Worten ihres Chefs
 Günther Bräunig für eine Antragsflut von Hilfskrediten für deutsche Unter‐
 nehmen. Bräunig betonte heute in einer Videobotschaft an seine Mitarbeiter,
 dass die Förderbank vor einer großen Bewährungsprobe stehe: "Mit Krisen
 und Sonderprogrammen kennen wir uns aus; Fortführungsprognosen für
 Unternehmen in Pandemiezeiten zu machen, das ist neu und es ist neu für
 alle." Um den Betrieb am Laufen zu halten und Ansteckungen bei Mitarbeitern
 zu vermeiden, schickt die KfW immer mehr Teams ins Homeoffice. Medienbe‐
 richten zufolge will die KfW am Freitag Details zu den angekündigten Hilfspro‐
 grammen und Liquiditätshilfen veröffentlichen. Beim zentralen Förderinstitut
 des Landes Nordrhein-Westfalen, der NRW.Bank, gingen bis Montag bereits
 750 Anfragen zu Förderkrediten ein.

 [de.reuters.com]

 Feld wird neuer Chef der Wirtschaftsweisen
 Der Freiburger Professor Lars Feld ist neuer Chef der Wirtschaftsweisen. Der
 Ökonom wurde zum neuen Vorsitzenden des Sachverständigenrates zur
 Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung gewählt, wie das
 Gremium heute mitteilte. Feld löst Christoph Schmidt ab, der Ende Februar
 aus dem Sachverständigenrat ausgeschieden ist. Weitere Mitglieder des
 Gremiums sind Achim Truger und Volker Wieland. Zwei neue Mitglieder sollen
 demnächst vom Bundeskabinett berufen werden, dem Vernehmen nach
 sollen dies die Professorinnen Monika Schnitzer und Veronika Grimm sein.

              Bundesverband deutscher Banken e. V. · Burgstraße 28 · 10178 Berlin
                                                                                      Seite 6/9
              Telefon: +49 30 1663-0 · Telefax: +49 30 1663-1399 · bankenverband.de
Bankenbrief

 [spiegel.de]

 Jordan wird Vorstand bei mwb
 Der Aufsichtsrat der mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank hat Kai Jordan mit
 Wirkung zum 1. April 2020 zum Vorstand der Gesellschaft bestellt. Wie das
 Unternehmen heute mitteilte, ist Jordan seit August 2016 bei mwb als
 Bereichsvorstand für den Aufbau des Geschäftsfeldes Corporates & Markets
 verantwortlich.

 [finanznachrichten.de]

 Die Tweets des Tages

 Wir begrüßen heute unser neues, außerordentliches Mitglied komuno – die
 digitale Plattform für Kommunalkredite: komuno.de. Hier finden Sie alle
 #Fintech|s bei uns: go.bdb.de/N8Hnf #kommunalfinanzierungzuende‐
 gedacht #transformingpublicfinance #digitalbanking

 [twitter.com]

 Die Versorgung mit Bankdienstleistungen ist auch in Zeiten der #Corona‐
 virus-Krise gesichert. Das gilt auch für alle Bezahlmöglichkeiten sowie die
 Versorgung mit Bargeld: bit.ly/2Wk3hiA @bankenverband @bvrpresse
 @dsgv @pfandbriefbanks @voeb_banken #covid19

 [twitter.com]

 Am Vortag meistgeklickt

 So gelingt Arbeiten im Homeoffice
 Zahlreiche Chefs verordnen ihren Mitarbeitern und sich selbst wegen des
 Coronavirus das Arbeiten im Homeoffice. Für viele ist diese Situation völlig
 ungewohnt. Und wie führen Sie Ihr Team aus der Ferne? Klare Strukturen etwa
 helfen den Kollegen dabei, sich zurechtzufinden. Legen Sie Aufgaben und

            Bundesverband deutscher Banken e. V. · Burgstraße 28 · 10178 Berlin
                                                                                    Seite 7/9
            Telefon: +49 30 1663-0 · Telefax: +49 30 1663-1399 · bankenverband.de
Bankenbrief

 Verantwortlichkeiten vorab genau fest. Kurze Telefonkonferenzen am Morgen
 können Mitarbeitern beim Selbstmanagement helfen. Weitere Tipps für ein
 effizientes Arbeiten im Homeoffice lesen Sie hier:

 [impulse.de]

 Was morgen wichtig wird

 In Berlin spricht der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes deutscher
 Banken (BdB), Christian Ossig, bei einer Telefonkonferenz über die konjunktu‐
 relle Lage und Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Krise. – Das
 Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) veröffentlicht in der Bundes‐
 hauptstadt seine Konjunkturprognose und äußert sich zu wirtschaftspoliti‐
 schen Maßnahmen in Zusammenhang mit der Corona-Ausbreitung. – In
 Brüssel legt das Statstikamt Eurostat die Verbraucherpreise der Eurozone für
 Februar vor. – In Washington äußert sich der Präsident der US-Notenbank
 Federal Reserve (Fed), Jerome Powell, im Anschluss an die Sitzung des Offen‐
 marktausschusses FOMC (Federal Open Market Committee). – In Tokio hält die
 Bank of Japan (BoJ) ihre geldpolitische Sitzung ab (bis 19.03.).

 Der Nachschlag

 Software-Tools für effiziente Teamarbeit von Zuhause
 aus
 Heimarbeit stellt die Zusammenarbeit von Projektteams unter neue
 Vorzeichen. Einige Software-Programme können zu einem reibungslosen
 Ablauf beitragen, den Austausch erleichtern und Teammitgliedern helfen, den
 Überblick zu behalten. Das Chatprogramm "Slack" etwa ersetzt unterneh‐
 mensinterne E-Mails und ermöglicht unkomplizierte Absprachen. Über
 "Microsoft To-Do" lassen sich Aufgabenlisten digitalisieren und bearbeiten.
 "MindMeister" ermöglicht es, neue Ideen online zu teilen, zu strukturieren und
 zu visualisieren. So können von verschiedenen Standorten aus gemeinsam
 Projekte geplant, Strategien entwickelt oder Präsentationen vorbereitet
 werden. Weitere nützliche Online-Tools für das Homeoffice finden Sie hier:

             Bundesverband deutscher Banken e. V. · Burgstraße 28 · 10178 Berlin
                                                                                     Seite 8/9
             Telefon: +49 30 1663-0 · Telefax: +49 30 1663-1399 · bankenverband.de
Bankenbrief

 [impulse.de]

         Bundesverband deutscher Banken e. V. · Burgstraße 28 · 10178 Berlin
                                                                                 Seite 9/9
         Telefon: +49 30 1663-0 · Telefax: +49 30 1663-1399 · bankenverband.de
Sie können auch lesen