DAMIT WIR UNS DAS LEBEN WIEDER LEISTEN KÖNNEN - VOLLE ZUGKRAFT - Vida

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DAMIT WIR UNS DAS LEBEN WIEDER LEISTEN KÖNNEN - VOLLE ZUGKRAFT - Vida
Das Magazin der Gewerkschaft vida.
Das Magazin der Gewerkschaft vida.
Ausgabe 5/2022 www.vida.at

VOLLE ZUGKRAFT
DA M IT  W IR  UN  S
DA S L E BE N  W IE DER
LEIS T EN  K ÖN N  EN
                     EN KV-HERBST“
DEINE VIDA IM „HEISS
                                           gewerkschaftvida

                      E4
ERFAHRE MEHR AB SEIT
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 Seite 28 und 29
DAMIT WIR UNS DAS LEBEN WIEDER LEISTEN KÖNNEN - VOLLE ZUGKRAFT - Vida
IN DIESER AUSGABE                                                                                                                                    CARTOON
                                                                                                                                                           Reinhard Trinkler

COVERSTORY
Löhne rauf – jetzt!
Sonder-KV-Verhandlungen in vida-Branchen
Seiten ………………….…………... 4–9
LEBEN MIT DER TEUERUNG
Wie geht es den Menschen in unserem Land?
Eine vida-Reportage
Seiten ………………………....... 14–17
ACHTUNG, LOHNPFÄNDUNG
Gewerkschaft vida deckt auf
Seite ……......…………………....... 19
GÜNSTIG URLAUBEN
Exklusive Angebote für vida-Mitglieder
Seiten ………………………..… 22–23

GENERATIONEN AM WORT
Ein vida-Talk: vida-Jugend und
vida-Pensionist im Gespräch
Seite ………………………………… 24

GEWINNSPIELE …..................... 23, 27
IMPRESSUM …………………........... 27

                                                                                                              gemeinsam_vida
                                                                                  gewerkschaftvida
                                                                                    vidajugend

                                                                                                                     vida_jugend

                                                                         www.vida.at/
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                                                                                                                                   PREISE RUNTER!

                                                                                               FOLGST DU UNS SCHON?                DAS LEBEN IST TEUER
                                                                                                                www.vida.at        GENUG!

                                                                                                                                                    2023
                                                                        Gewerkschaft vida
                                                                        Johann-Böhm-Platz 1
                                                                        1020 Wien
                                                                        Tel.: 01/53 444 79-0
                                                                        E-Mail: info@vida.at                                       vida.at

                                                                                                        FÜR DEINE
          DAS GEFÄLLT UN
                         S                   (NICHT)                                                    TERMINE
VIDA IM XXXL-EINSATZ                                                                                   D     amit du deine Termine für das
                                                                                                             Jahr 2023 planen kannst, schenkt

D    er Möbelriese protzt in seiner Werbung: „Der XXXLutz, was der alles hat.“
     In den Medien hat es aber heuer nicht immer gute Schlagzeilen gegeben.
Kein Wunder, wurde im XXX-Lutz-Lager in Zurndorf im Burgenland die Grün-
                                                                                                        dir deine vida einen Taschenkalen-
                                                                                                        der. Er liegt dieser Ausgabe bei. Die
                                                                                                        PensionistInnen aus dem Fachbereich
dung eines Betriebsrates blockiert. Und kein Wunder, dass unser Wut-Posting                             Eisenbahn bekommen zusätzlich das
auf Facebook starke Reaktionen ausgelöst hat, und zwar fast 4.000 „Gefällt                              Heft mit nützlichen Serviceadressen.
mir/nicht“, Kommentare und Beitrag geteilt! Schlussendlich siegt die Gerech-                            Alle aktiven ArbeitnehmerInnen aus
tigkeit, die BR-Wahl fand statt. Deine vida ist auch in Zukunft im XXXL-Ein-                            diesem Fachbereich erhalten das Zu-
satz, wenn es um die Rechte der Beschäftigten geht!                                                     satzheft und ihren Turnuskalender
                                                                                                        von ihrem Betriebsrat. Sollte bei dei-
Schau vorbei auf   gewerkschaftvida                                                                     ner Ausgabe der vida-Kalender fehlen,
Kommentiere, teile, like oder schicke uns eine Nachricht!                                               kontaktiere uns: presse@vida.at

2
DAMIT WIR UNS DAS LEBEN WIEDER LEISTEN KÖNNEN - VOLLE ZUGKRAFT - Vida
INTERVIEW

                                                                                                             kostensenkungen oder etwa die ge-
                                                                                                             plante Senkung der Beiträge zum Fa-
                                                                                                             milienlastenausgleichfonds (FLAF)
                                                                                                             und der Körperschaftssteuer. Die Ar-
                                                                                                             beitnehmerInnen zahlen sich die
                                                                                                             Entlastungsmaßnahmen der Regie-
                                                                                                             rung weitgehend selbst, denn 80 Pro-
                                                                                                             zent des Steueraufkommens stammt
                                                                                                             von ihren hart erarbeiteten Löhnen
                                                                                                             und Gehältern. Dazu kommt noch,

                                                                                 Bild: www.stefanjoham.com
                                                                                                             dass die Unternehmensprofite heuer
                                                                                                             mancherorts kräftig angestiegen sind.
                                                                                                             Viele Unternehmen reichten ihre
                                                                                                             Kosten weiter und erhöhten ihre Ge-
                                                                                                             winne. Davon muss ein fairer Anteil
                                                                                                             den Beschäftigten gehören. Sonst
                                                                                                             würden nicht nur Einkommensver-

„Wir bleiben dran!“                                                                                          luste drohen, sondern langfristig
                                                                                                             auch Beiträge zur Pensionsversiche-
                                                                                                             rung fehlen. Das würde­mittel-
Im Gespräch mit vida-Vorsitzendem Roman Hebenstreit                                                          und langfristig der Wirtschaft scha-
                                                                                                             den, die Inlandsnachfrage würde ein-
über die Sonder-KV-Verhandlungen.                                                                            brechen, die dringend notwendige
                                                                                                             Stabilisierung der Konjunktur nicht
                                                                                                             erreicht werden.
      Magazin: Die vida hat für alle     Lohn-Angebote zu argumentieren. Die
Berufsgruppen aufgrund der enor-         Entlastungsmaßnahmen der Regie-                                           Magazin: Welche Ziele hast du
men Teuerung vorgezogene Sonder-         rung sind kein Ersatz für nachhaltige                               dir für das neue Jahr gesetzt?
KV-Verhandlungen gestartet – wie         Lohnerhöhungen. Im Unterschied zu
geht es voran?                           anderen europäischen Ländern hat                                    Roman Hebenstreit: Dass wir für
                                         Österreich nämlich nicht auf nach-                                  unsere Mitglieder weiter dranblei-
Roman Hebenstreit: Erwartungsge-         haltig die Inflation senkende Maß-                                  ben werden. Wenn notwendig auch
mäß sehr zäh. Den Arbeitgebern man-      nahmen gesetzt, sondern nur auf                                     bis zum Arbeitskampf – so lange, bis
gelt es an Einsicht und Problembe-       kurzfristig wirkende Einmalzahlun-                                  wir akzeptable und nachhaltige
wusstsein. Sie wollen nicht verstehen,   gen. Die für die KV-Verhandlun­       -                             Lohnabschlüsse für sie erreicht ha-
dass die Beschäftigten ihre massiv       gen maßgebende rollierende (durch­                                  ben. Ich bedanke mich bei allen
gestiegenen laufenden Rechnungen         schnitt­liche) Inflation der letzten 12                             ­vida-Mitgliedern für ihre Treue zur
begleichen müssen, und zwar Monat        Monate ist daher entsprechend hoch.                                  Gewerkschaftsbewegung und wün-
für Monat. Glaubt man übrigens den       Die Einmalzahlungen wirken nur                                       sche ein erfolgreiches Jahr 2023.
Prognosen der Wirtschaftsforscher,       kurzfristig, gegen das dauerhaft ge-                                 Und denkt daran: Nur gemeinsam
gibt es in Sachen Teuerung auch im       stiegene Preisniveau sind sie fast wir-                              sind wir stark und die Stärke einer
nächsten Jahr keine Entwarnung. Das      kungslos. Reallohnverluste sind aus                                  Gewerkschaft hängt von der Anzahl
heißt, die Teuerung ist gekommen,        unserer Sicht inakzeptabel, deshalb                                  ihrer Mitglieder ab! Solltet ihr also
um zu bleiben.                           braucht es dringend nachhaltige Lohn­                                jemand kennen, der noch nicht
                                         erhöhungen in entsprechender Höhe.                                   vida-Mitglied ist, dann überzeugt
                                                                                                              ­
     Magazin: Warum wollen sich                                                                               ihn bitte von den Vorteilen unserer
die Gewerkschaften nicht auf die                Magazin: Befinden sich die                                    Solidargemeinschaft!
von den Arbeitgebern und der Bun-        ­ rbeitgeber also auf dem falschen
                                         A
desregierung forcierten Einmalzah-       Dampfer?
lungen einlassen?
                                         Roman Hebenstreit: Die Arbeitgeber                                  SCHAU VORBEI
Roman Hebenstreit: Schon vor Be-         unterschlagen nur zu gerne die milli-                               Auf vida.at/heisserherbst
ginn der Lohnverhandlungen wurde         ardenschweren Unterstützungsleis-                                   findest du aktuelle Infos zu den Sonder-
von den Arbeitgebern versucht, mit       tungen der letzten Jahre, wie die                                   KV-Verhandlungen.
den Almosen der Regierung niedrige       ­COVID-Förderungen, die Lohnneben­-

                                                                                                                                                        3
DAMIT WIR UNS DAS LEBEN WIEDER LEISTEN KÖNNEN - VOLLE ZUGKRAFT - Vida
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                            COVERSTORY

    Alle Bilder: Lisa Lux
DAMIT WIR UNS DAS LEBEN WIEDER LEISTEN KÖNNEN - VOLLE ZUGKRAFT - Vida
WIR SCHALTEN
IN DEN KAMPFMODUS
Wer in Österreich arbeitet,
kann sich t­ rotzdem ­immer weniger
leisten. Die Teuerung stellt immer
mehr Menschen vor große
finanzielle Herausforderungen.

V
       or allem Beschäftigte mit ge-     der höchsten Inflation seit 70 Jahren
       ringen Einkommen sorgen           mit dem Einkommen über die Run-
       sich, ob sie die stark steigen-   den kommt. „Löhne rauf“ lautet das
den Kosten noch stemmen können.          Motto der Gewerkschaft vida im „hei-
Deshalb kämpft die Gewerkschaft          ßen KV-Herbst“. Die vida hat bereits
vida dafür, dass die Löhne kräftig       am 14. September die Weichen dafür
steigen. Damit das Leben wieder          gestellt. „Wir haben den Sozialpart-
leistbar wird und es auch bleibt.        ner Wirtschaftskammer Österreich
                                         aufgefordert, so rasch wie möglich
    TEUER TRIFFT UNS ALLE                Sonderkollektivvertragsverhandlun-
Es ist der 10. Oktober. Ein ganz nor-    gen in allen für die vida relevanten
maler Montag, oder doch nicht? Hun-      Branchen aufzunehmen“, blickt vida-
derte BetriebsrätInnen aus der Eisen-    Vorsitzen­der Roman Hebenstreit zu-
bahnbranche treffen sich in Wien. Sie    rück. Und bereits kurz darauf wird für
sind aufgebracht, zu Recht! Schließ-     die 50.000 Beschäftigten der Eisen-
lich geht es darum, wie man in Zeiten    bahnbranche verhandelt. Doch die

                                                                                  5
DAMIT WIR UNS DAS LEBEN WIEDER LEISTEN KÖNNEN - VOLLE ZUGKRAFT - Vida
COVERSTORY

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                                                                                  reich in ihren Betrieben versammelt.
                                                                                  Und auch an den folgenden beiden
                                                                                  Tagen finden Betriebsversammlun­
                                                                                  gen statt. Denn auch nach der dritten
                                                                                  KV-Verhandlungsrunde haben die
                                         Teuerung den Beschäftigten schon         Arbeitgeber der Sozialwirtschaft Ös­
                                         förmlich unter den Nägeln brennt“,       terreich kein annehmbares Angebot
                                         berichtet Gerhard Tauchner, stv. Vor­    vorgelegt. Deshalb zogen am 8. No­
                                         sitzender des vida-Fachbereichs Eisen­   vember unter dem Motto „Soziale Ar­
                                         bahn und Leiter des KV-Verhand­          beit ist mehr wert!“ Tausende Men­
Verhandlungen geraten ins Stocken,       lungsteams. Bei den Betriebsver­-        schen in einem Demonstrationszug
deshalb wird am 10. Oktober eine Be­     sammlungen wurde auch die Bereit­        vom Wiener Westbahnhof bis zum
triebsrätekonfe­
               renz einberufen und       schaft der Beschäftigten für gewerk­     Ballhausplatz, wo die Ab­schlusskund­
dabei einstimmig beschlossen: „Wei­      schaftliche Maßnahmen abgefragt.         gebung stattfand. Auch vida-Vor­­sitz­
terverhandeln, sonst gibt es Betriebs­   Und es gibt grünes Licht: Fast 100       en­der Roman Hebenstreit war d   ­ abei
versammlungen.“                          Prozent stehen hinter Kampfmaßnah­       – mit einer klaren Ansage. „Von politi­
                                         men. Nach zwei weiteren ergebnis­        schen Verantwortungsträgern wurde
    100 PROZENT DAHINTER                 losen KV-Verhandlungsrunden am           uns versprochen, niemand werde zu­
Am 25. Oktober fanden erste Be­          10. und 12. November wird noch am        rückgelassen, koste es, was es wolle.
triebsversammlungen in Wien und          20. und 21. November weiterverhan­       Wir sind heute hier, um das auch ein­
Innsbruck statt, vom 2. bis 7. Novem­    delt, also kurz nach Druckschluss        zufordern“, mahnt der vida-Vorsit­
ber wurden österreichweit über 100       dieser ­vida-Magazinausgabe. Sollte      zende. In der Nacht vom 16. auf den
Betriebsversammlungen einberufen.        dann noch immer kein akzeptables         17. November, nach einem 16-Stun­
Dabei haben sich mehr als 7.500          Ergebnis vorliegen, dann könnten die     den-Verhandlungsmarathon, errei­
E
­ isenbahnbeschäftigte über den Stand    Weichen bereits in Richtung Warn­        chen wir einen beachtlichen Ab­
der KV-Verhandlungen informiert.         streik gestellt werden.                  schluss für die 130.000 Beschäftigten
Und die vida hat den klaren Auftrag                                               in der Sozialwirtschaft. Die Löhne
erhalten, über die Forderungen, wie         SOZIALE ARBEIT MEHR WERT              und Gehälter steigen um bis zu 10,2
500 Euro mehr auf alle KV- und Ist-      Wir wechseln von der Schiene in die      Prozent, wobei untere Einkommen
Löhne, weiter zu verhandeln. „Man        Sozialwirtschaft. Am 8. November         stärker erhöht werden. Und auch ei­
hat bei den Betriebsversammlungen        haben sich in ganz Österreich Tau­       nige rahmenrechtliche Verbesserun­
deutlich gespürt, wie die enorme         sende Beschäftigte aus dem privaten      gen hat die Gewerkschaft erreicht.

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DAMIT WIR UNS DAS LEBEN WIEDER LEISTEN KÖNNEN - VOLLE ZUGKRAFT - Vida
300 anwesende von insgesamt 900
                                          Beschäftigten abgestimmt – mit einem
                                          klaren Signal: 95 Prozent sind streik-
                                          bereit. Gesagt, getan: Am 23. Novem-
                                          ber wird bei den Ordensspitälern ge-
„Besonders hervorzuheben ist der          streikt.
um 20 Prozent erhöhte Zuschlag für
kurzfristiges Einspringen, der mehr           MEHR GELD STATT APPLAUS
Sicherheit bei den Dienstplänen ge-       Im Krankenhaus im Einsatz sind auch
ben soll“, berichtet Michaela Gugl-       zahlreiche Reinigungskräfte. Mit Aus­
berger, Verhandlungsleiterin im vida-     bruch der Corona-Pandemie wurden
Fachbereich Soziale Dienste.              sie von einem Augenblick auf d­ en an-
                                          deren zu SystemerhalterInnen. Doch
    95 PROZENT FÜR STREIK                 wenn es um Wertschätzung, bessere
 Vom erfolgreichen Protest in der Sozi-   Arbeitsbedingungen und höhere Ein-        nen Sonder-KV-Verhandlungen auf-
 alwirtschaft geht es ins Krankenhaus.    kommen geht, verschließen die Ar-         gerufen. Am 7. November trafen sich
 In den Morgenstunden des 4. No-          beitgeber ihre Augen. Denn nach der       in Wien über 100 BetriebsrätInnen.
 vember treffen sich die ­Beschäftigten   ersten Verhandlungsrunde, die am          Dabei haben sie einstimmig beschlos-
 des Spitals Speising. Denn auch bei      31. Oktober stattfand, kann man noch      sen, dass vom 12. bis 16. Dezember
 den Ordensspitälern zeigen die Ar-       nicht von einem fairen Angebot der        Betriebsversammlungen in ganz Ös-
 beitgeber im Rahmen der Sonder-KV-       Arbeitgeber sprechen. „Wir halten an      terreich abgehalten werden und dass
 Verhandlungen kaum Bewegung.             unserer Forderung nach 2.000 Euro         das vida-Verhandlungsteam an den
 Unsere Forderungen liegen schon          Bruttomindestlohn im Monat fest“,         Forderungen festhalten soll. Dazu
 länger auf dem Tisch: Wir fordern        berichtet Monika Rosensteiner, Vor-       zählen ein rascher und nachhaltiger
 500 Euro brutto monatlich bzw.           sitzende des Fachbereichs Gebäude-        Teuerungsausgleich in Höhe der rol-
 2.000 Euro Mindestlohn für die           management in der vida. Der Ein-          lierenden Inflation plus Produktivi-
 10.000 Beschäftigten. „Es muss für       stiegslohn in der Reinigung liegt         tätszuwachs, mehr Freizeit in Form
 die KollegInnen rasch eine massive       derzeit bei knapp über 1.680 Euro.        einer Reduzierung der Normalar-
 Abgeltung der Teuerung geben, da-        Außerdem macht sich die vida für          beitszeit von 40 auf 38,5 Stunden pro
 mit sie ihre laufenden Rechnungen        eine Infektionszulage stark. „Reini-      Woche bei vollem Lohnausausgleich
 weiter begleichen können und nicht       gung hat ihren Wert und die Beschäf-      sowie eine 4-Tage-Woche. Für Mar-
 in der Schulden- und Armutsfalle         tigten haben ihren Preis. Die Kolle-      kus Petritsch, den Vorsitzenden des
 landen“, mahnt Gerald Mjka, Vorsit-      gInnen müssen von ihrer Arbeit auch       vida-Fachbereichs Straße, ist klar:
 zender des Fachbereichs Gesundheit       leben können – gerade in Zeiten von       „Einmalzahlungen werden abgelehnt.
 in der vida. Den gewerkschaftlichen      explodierenden Preisen“, fordert vida-­   Diese kann es maximal zusätzlich
 Forderungen Nach­druck verleihen         Gewerkschafterin Rosensteiner. Kurz       obendrauf auf den KV-Abschluss ge-
bereits am 27. Oktober BetriebsrätIn-     vor Druck der vida-Magazinausgabe         ben. Denn laufende Rechnungen für
nen aus den verschiedensten Spitä-        fand sich das VerhandlerInnen-Team        Mieten, Energiekosten, Versicherun-
lern bei einer Konferenz im Gewerk-       der vida zur nächsten KV-Runde ein.       gen oder Kredite müssen von den Be-
schaftshaus. Es werden Betriebs­      -                                             schäftigten auch laufend beglichen
­ver­sammlungen beschlossen und in           LÖHNE RAUF                             werden und nicht nur einmal.“
 weiterer Folge eine Abstimmung über         ARBEITSZEIT RUNTER
 gewerkschaftliche Maßnahmen unter        „Alles wird teurer“ gilt auch für die       AUF KRAFTAKT
 den Belegschaften auf den Weg ge-        rund 26.000 ArbeiterInnen in Spedi-         FOLGT PUNKTLANDUNG
 bracht. Zurück ins Spital Speising.      tions- und Lagereibetrieben. Deshalb      Wir wechseln vom Boden in die Luft.
 Bereits in den ersten Stunden haben      hat die vida auch hier zu vorgezoge-      Nach langen und zähen Verhandlun-

                                                                                                                       7
DAMIT WIR UNS DAS LEBEN WIEDER LEISTEN KÖNNEN - VOLLE ZUGKRAFT - Vida
COVERSTORY

gen hat die Gewerkschaft vida in der­
5. KV-Verhandlungsrunde, am 19. Ok-
tober, einen Abschluss für das Bord-
personal der AUA erreicht. Das AUA-
Management reduziert das Sparpaket
ab 2023 und die Gehälter für die rund
3.500 Beschäftigten werden damit
durchschnittlich um 10,4 Prozent
­erhöht. Mit 1. Jänner 2023 steigen die

                                                                                                                              Bild: zVg
 Einkommen um acht Prozent, mit­
1. Juni 2023 um 12,73 Prozent. „Was
uns gelungen ist, war ein Kraftakt für
beide Seiten, in Anbetracht der gebeu-    WO WIRD VERHANDELT?
telten Luftfahrtbranche und der dra-
 matischen Situation für die Beschäf-     Derzeit wird Woche für Woche in den verschiedensten Branchen,
 tigten durch die Teuerung“, zieht        die die Gewerkschaft vida vertritt, über Löhne und Gehälter verhandelt.
vida-Vorsitzender Roman Hebenstreit       Hier ein kurzer Überblick.
Bilanz. Und auch in den anderen Bran-
chen, die die vida vertritt, wird die     Wir verhandeln für …
Gewerkschaft weiter mit voller Kraft       Beschäftigte bei den Eisenbahnbetrieben
für höhere Löhne im Einsatz sein.          Beschäftigte aus dem privaten Gesundheits-, Sozial- und Pflegebereich 
                                           Beschäftigte bei den Ordensspitälern und Privatkrankenanstalten
                                           Beschäftigte in der Reinigung und Bewachung
WENN DER LOHN NICHT                        Beschäftigte bei Friseurbetrieben u. im Kosmetik-, Fußpflege- u. Masseurgewerbe
                                           Beschäftigte im Tourismus und Handel
ZUM LEBEN REICHT                           ArbeiterInnen in Speditions- und Lagereibetrieben
Viele Menschen in unserem Land können      Beschäftigte bei Garagen-, Tankstellen- und Serviceunternehmen
sich das Leben kaum noch leisten.          Beschäftigte bei VIAS Vienna International Airport Security Services
Wir haben nachgefragt: Wie geht es         Beschäftigte bei der Flugsicherung Austro Control
dir mit der Teuerung?
Mehr darüber liest du in unserer Re­-     Alle aktuellen Infos zu den KV-Verhandlungen findest du
portage ab Seite 14 im vida-Magazin.      auf vida.at/heisserherbst

    Zusammenhalt
    Bekannt   aus   macht stark
    Nach Betriebsversammlungen, Demos, Aktionen und einem
    Verhandlungsmarathon haben wir am 17. November einen Abschluss
    für die 130.000 Beschäftigten in der Sozialwirtschaft erreicht.
                                                                                                                              Bild: GPA

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DAMIT WIR UNS DAS LEBEN WIEDER LEISTEN KÖNNEN - VOLLE ZUGKRAFT - Vida
Bild: Thomas Lehmann

    Bild: zVg

                                                    GEMEINSAM STARK IM EINSATZ

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           Bild: vida
                                                                                 Bild: vida
                                        Bild: zVg
DAMIT WIR UNS DAS LEBEN WIEDER LEISTEN KÖNNEN - VOLLE ZUGKRAFT - Vida
KOMMENTAR

                            Zwischen Wut
                            und Mut
                            Rudolf Srba
                            Vorsitzender der vida-PensionistInnen

                                                                                                                                                         Das Foto wurde im ÖGB-Haus in Wien in der "Caterei" aufgenommen.
                                                  Viele der älteren
                                                  Generation haben
Bild: www.stefanjoham.com

                                                  ein Leben lang hart
                                                  dafür gearbeitet,
                                                  um später, im letz­-
                                                  ten Drittel des Le­-
                                                  bens, einen ruhi­gen,
                                                  gesicherten Lebens­-       Bekann
                                                                             Für dich da
                            abend verbringen zu dürfen. Jetzt wer-           Das Team der vida-PensionistInnen ist für dich in
                            den sie von der Regierung enteignet.             vielen Lebenslagen mit Rat und Tat im Einsatz – mit
                            Diese Regierung passt die Pensionen              vida-Generalsekretärin Anna Daimler (2. v. l.).
                            nicht an die Inflationsrate an. Diese
                            Regierung greift nicht regulierend in
                            den Energiemarkt ein. Diese Regierung
                            tut nichts, um der Altersarmut entge-
                            genzuwirken. Jene PensionistInnen, die
                            auf Erspartes zurückgreifen können,
                                                                          REZEPT FÜR EIN GUTES LEBEN
                            wissen nicht, wie lange dies noch mög­-       Wenn sich das alte Jahr dem Ende
                            lich ist. PensionistInnen, die über nichts                                             „Gerade in turbulenten ­­Zeiten
                                                                          zuneigt, werden für das neue Jahr
                            Erspartes verfügen, wissen: „Es geht          bereits gute Vorsätze gefasst. Was
                                                                                                                   ist es wichtig, dass auch die
                            sich nicht mehr aus!“                         braucht es eigentlich für ein gutes      ältere Generation am gesell-
                            Vom „Einmalschmäh“, auch „Einmalzah-          Leben? Für uns ist klar: Neben Ge-       schaftlichen und politischen
                            lung“ genannt, wird niemand leben             sundheit und etwas Glück braucht
                            können. Wir brauchen neue Formeln für                                                  Leben teilhaben kann. Dafür
                                                                          es vor allem Gerechtigkeit. Dafür
                            wirksame Pensionsanpassungen. Geld ist        setzt sich deine Gewerkschaft vida
                                                                                                                   setzen wir uns in unserer
                            genug für alle Generationen da. 350.000       auch im Jahr 2023 tatkräftig ein.        täglichen Arbeit ein – heute
                            Millionäre leben in unserem Land.                                                      und auch in Zukunft!“
                            Gleichzeitig sind 350.000 Kinder von              SICHER MIT VIDA
                            Armut betroffen. Was wir brauchen, ist                                                 Deine vida-PensionistInnen
                                                                          Gewerkschaft hat kein Ablaufdatum.
                            mehr Verteilungsgerechtigkeit. Warum          Auch in der Pension kannst du dich
                            stehen die PensionistInnen nicht gegen        auf deine vida verlassen. Wer aktiv          WOHL BEKOMM'S
                            diese Ungerechtigkeiten auf und gehen         dabeibleibt, leistet einen wertvollen    Apropos Rezept: Was kommt bei dir
                            gemeinsam auf die Straße? Um gegen            Beitrag, dass die Gewerkschaft auch in   zu den Feiertagen auf den Tisch?
                            etwas anzukämpfen und für etwas ein-          Zukunft nichts von ihrer Durchset-       Karpfen, Gansl, Würstlsuppe, Raclette
                            zutreten, braucht es Lebensmut oder           zungskraft verliert. Wir versprechen:    oder etwas ganz anderes? Als Gewerk-
                            eine noch größere Verzweiflung. Den           Wir kämpfen auch in Zukunft für faire    schaftsmitglied kannst du auf alle Fäl-
                            Lebensmut hat man uns genommen.               und sichere Pensionen, leistbare Ge-     le die Zutaten für dein ganz persönli-
                            Wegsperren während der Pandemie,              sundheitsversorgung, guten öffentli-     ches Festtagsessen mit vergünstigten
                            Angst vorm Krieg und der Atombombe,           chen Verkehr und den Zusammenhalt        Gutscheinen bei SPAR, erhältlich in
                            Angst vor der nächsten Strom- und             aller Generationen. Wir stehen dir       unserem vida-Gutscheinshop, ein-
                            Gasrechnung, Angst vor der nächsten           auch in Zukunft in vielen Fragen des     kaufen. Und deine Geschenke kannst
                            Pandemie, Angst vor dem Klimawandel,          alltäglichen Lebens beratend und un-     du vielleicht durch weitere Angebote
                            ja überhaupt Angst vor der Zukunft.           terstützend zur Seite. Wir bieten dir    in unserem Shop günstiger erwerben.
                            Alles das sind keine Zutaten, um uns          auch in Zukunft Gesundheitsvorsor-       Schau gleich vorbei: vida.at/shop
                            PensionistInnen wieder Mut zu machen.         ge, Versicherungsleistungen, Weiter-
                            Trotzdem wird es an uns selbst liegen,        bildung, Reise- und Urlaubsangebote      Wir wünschen frohe Festtage und
                            gemeinsam mit der Jugend und allen            sowie viele Ermäßigungen an. Und         ein gesundes und gutes neues Jahr!
                            demokratischen Kräften in unserem             auch in Zukunft sind unsere Orts-
                            Land für ein besseres Leben zu sorgen.        gruppen in ganz Österreich mit Gesel-    Danke für deine Solidarität und
                                                                          ligkeit und Unterhaltung für dich da.    Treue. Gewerkschaft sind wir alle.
                            rudolf.srba@vida.at
                              10
VIDA PENSIONISTiNNEN

STARKE STIMME FÜR PENSIONISTiNNEN
W       ir geben den PensionistInnen
        eine starke Stimme und bege-
ben uns mit „vidaHören“ auf Länder-
                                           sich auszahlt, auch in der Pension
                                           Mitglied bei der vida zu sein.

tour. Mit unserem Podcast machen           Von Niederösterreich zieht es uns
wir halt in Niederösterreich und           weiter Richtung Süden nach Kärnten.
­treffen Josef Mayer. Nach der Ausbil-     Wir begrüßen Roman Kobald vor
 dung zum Fahrdienstleiter hat der         dem vida-Mikrofon. Der Kärntner ist
 Niederösterreicher die Weichen neu        seit 53 Jahren Gewerkschaftsmitglied
 gestellt. Josef war viele Jahrzehnte im   und hat – wie Josef – sein Berufsleben
 Rechnungswesen und Controlling            der Bahn gewidmet. Roman war bis
 innerhalb des ÖBB-Konzerns tätig.         zur Pensionierung als Triebfahrzeug-
 In seiner Pension kümmert er sich         führer für die ÖBB unterwegs im
 weniger um Zahlen als um die zahl-        Land. Heute ist er als Landesvorsit-
 reichen Anliegen seiner Kolleginnen       zender der vida-PensionistInnen in
 und Kollegen. Der Landesvorsitzen-        Kärnten für die Anliegen der vida-       „Wir sind für die ältere Gene-
 de der vida-PensionistInnen in Nie-       Mitglieder im „PS-starken“ Einsatz.      ration Tag für Tag im Einsatz.
 derösterreich verrät uns, was die älte-   Und auch Roman hat so einiges bei        Wir unterstützen, beraten
 re Generation bewegt und warum es         uns im vida-Podcast zu erzählen.
                                                                                    und bieten viele Vergünsti-
                                                                                    gungen und Vorteilsangebote
                                                                                    an. Da ist der vida-Mitglieds-
                                „Viele PensionistInnen ­können
                                                                                    beitrag gleich wieder doppelt
                                sich nicht holen, ­was ihnen zusteht,
                                                                                    und dreifach herinnen.“
                                weil sie es entweder gar nicht wissen
                                oder weil sie keine Hilfe in ihrem                  Roman Kobald,
                                                                                    vida-PensionistInnen Kärnten
                                familiären Umfeld finden. Wir in der
                                vida stehen ihnen mit Rat und Tat
                                zur Seite.“                                                     Also gleich Josef und
                                Josef Mayer,                                                    Roman hören auf
                                vida-PensionistInnen Niederösterreich                           vida.at/podcast

VIER TAGE VIDA LEBENSLUST
G   roßes Interesse an unserer Ge-
    werkschaftsbewegung zeigten die
Besucherinnen und Besucher der
größten Seniorenmesse in Wien. Die
vida-PensionistInnen waren gemein-
sam mit der Österreichischen Beam-
tenversicherung ÖBV mit einem In-
fo-Stand bei der „Lebenslust“ vom 19.
bis 22. Oktober in Wien vertreten.
Hier gab es nicht nur viel Wissens-
wertes und persönliche Beratung,
sondern obendrauf die Chance, tolle
Preise zu gewinnen! Lebenslust, wir           Bekann
                                              vida ein Gewinn
kommen vida! Schau vorbei – es                Überzeugt und gewonnen - auf der Lebenslust
lohnt sich: Auf vida.at/pensionistinnen       konnten wir ein neues Mitglied (2. v. l.) für unsere
findest du Wissenswertes und viele            vida gewinnen.
Serviceangebote.

                                                                                                                        11
VIDA PENSIONISTiNNEN

AUS DEN ORTSGRUPPEN
TERMINE UND SPRECHTAGE
Liebe Kollegin, lieber Kollege, liebes Mitglied!
Wir stehen dir mit Rat und Tat zur Seite. Aktuelle Termine geben wir auf unserer Website
www.vida.at/pensionistinnen bekannt. Selbstverständlich stehen wir für telefonische
Auskünfte zur Verfügung und sind auch per E-Mail erreichbar.
Persönliche Vorsprachen bitte telefonisch vereinbaren.

Das Team der vida-PensionistInnen erreichst du unter:
Tel.: +43 1 534 44-79081
E-Mail: pensionistinnen@vida.at

Kontaktdaten deines vida-Landessekretariats findest du auf: vida.at/landesorganisationen

           WIEN                 MEIDLING-SIMMERING-              WIEN-WEST-PENS.: jeden 1.              Haus, mit anschl. Stamm-
                                PENS.: Di 9.30–11 Uhr,           Di 9–11 Uhr, Margareten-               tisch • Stammtische 2023:
ACHTUNG: OG-Veranstal­          Margaretenstraße 166, Tel.       gürtel 66, Tel. 0664/614               jeweils 12–16 Uhr, 13.1.,
tungen finden nur statt,        0664/614 56 89 • Wander­         56 86 • Nächste Versamm­               10.2., 10.3., 14.4., 12.5.
wenn es COVID-19 zulässt.       tage: 15.12.2022, 19.1.2023      lungen: 1.12.2022, 12.1.­              jeweils GH Schöbinger,
                                • Weihnachtsfeier: 13.12.        2023, jeweils ab 15 Uhr,               7.6. Ausflug, 14.7. und
FLORIDSDORF-PENS.: jeden        2022 in Oggau/Bgld., Ab-         Gasthaus Bierosophie, Gab­-            11.8. Badbuffet Hainfeld,
1. Di 14–16 Uhr (außer          fahrt Westbahnhof 10 Uhr.        lenzgasse 60A.                         6.9. (Achtung Mittwoch)
­Feiertage, dann am 2. Di),                                                                             GH Weislein Traisen,
 Nordbahnanlage 9, 1. Stock,    PENZING/HÜTTELDORF-PENS.:        WIEN-WEST II-PENS.: Ver- 13.10.                   Jahreshauptver-
 Tel. 0664/978 65 35 (nur       Di 9–11 Uhr, Bf. Penzing,        sammlung monatlich jeden sammlung GH Schöbin-
während der Sprechstun-         Tel. 0664/990 07 143.            1. Mi, 13–17 Uhr, Ort: vida- ger, 10.11. GH Schöbinger,
 den erreichbar) • Versamm­                                      Archiv, Margaretenstraße 1.12. Jahresab­schluss­fei­-
 lungen 2023: 13.1., 10.2.,     WIEN-FRANZ-JOSEFS-BF.-           166, 4. Stock. Infos bei er GH Schöbinger • Aus-
 10.3., 7.4., Jahreshauptver-   PENS.: jeden 3. Fr 11–13         Koll. Heinz Gutleb, Tel. künfte bei Koll. Ferdinand
 sammlung, 5.5., 6.10.,         Uhr, Bf. Wien-FJB, 1.            01/665 60 29 oder 0650/­ Kunz, Tel. 0664/614 56
 10.11., 1.12., jeweils 14.30   Stock, Sozialraum oder           705 21 00, E-Mail: heinz. 91 oder Koll. Johann
 Uhr, Schutzhaus KGV            nach tel. Vereinbarung           gutleb@aon.at.                         ­Hofstetter, Tel. 0681/208
 Gross-­Jedlersdorf, Brünner    0664/­101 67 81 • Nächste                                                26 495.
Straße 100.                     Versammlung: 16.12.2022,         Z E N T R A L D I E N S T- P E N S . :
                                14.30 Uhr.                       Nächste Versammlung: 6.12. HOLLABRUNN: Mitglieder­
KWD-WIEN-PENS.: Versamm­                                         2022 Ehrungen, 15 Uhr, versammlung: 30.3.2023,
lungen 2023: 13.1., 3.3.,       WIEN-NORD-NORDWEST-              7.2.2023, HdB Praterstern 13.30 Uhr, Schlossgast-
5.5., 7.7., 1.9., 3.11.2023,    PENS.: nach Vereinbarung­­       1 • Aktuelle Infos auf pens- haus in 2070 Retz, Schloss­
jeweils 14 Uhr, Gemeinde-       Infos bei Koll. Heinz            zentraldienst.vida.at.                  platz 5.
zentrum, Schulgasse 1,          Steindl, Tel. 0660/574 29
2104 Spillern, Infos bei        54, E-Mail: heinz.steindl@                                         KORNEUBURG-STOCKERAU:
Koll. Gerhard Sklenar, Tel.     aon.at.                               NIEDERÖSTERREICH             Mitgliederversammlung:
0664 /545 91 30 oder Koll.                                                                         30.3.2023, 13.30 Uhr,
Hubert Kornberger, Tel.         WIEN-SÜDOST-PENS.:      Di       ACHTUNG: OG-Veranstal­            Schlossgasthaus in 2070
0681/845 75 116.                9–11 Uhr, 1100 Wien,             tungen finden nur statt,          Retz, Schlossplatz 5.
                                Jagdgasse 1b • Verschieber-      wenn es COVID-19 zulässt.
LIESING-PENS.: jeden 2. Di      und Weichenwärtertreffen:                                          RETZ: Mitgliederversamm­
im Monat, 14 Uhr, Rudolf-       am letzten Do jeden unge-        HAINFELD: Sprechstunden:          lung: 30.3.2023, 13.30
Waisenhorn-Gasse 29, Tel.       raden Monats, 15 Uhr, GH         jeweils 10–12 Uhr, Feld-          Uhr, Schlossgasthaus in
0664/408 64 10.                 Mayer, Eichenstraße 14.          gasse 40, Kinderfreunde-          2070 Retz, Schlossplatz 5.
12
VIDA PENSIONISTiNNEN

ORTSGRUPPEN, TERMINE
UND SPRECHTAGE
REGION NÖ SÜD + WIENER         HARTBERG: nach tel. Ver-
NEUSTADT: Sprechstunden        einbarung bei Koll. Hans
jeden Mi 9–11 Uhr, vida-       Hödl, Tel. 0664/614 54
Büro, Bahnhofsplatz 1, Tel.    45.
02622/235 61-335.                                                                                        Werner Schmied
                               LEIBNITZ: Sprechstunden                    Edi König
ST. PÖLTEN: Sprechstunden:     nach tel. Vereinbarung bei
Mo und Do 8–11 Uhr,            Koll. Johann Hofmann, Tel.
ÖGB NÖ, nach tel. Verein-      0664/614 54 47 bzw. 0678/­
barung bei Koll. Reinhard      128 01 86.
Bock, Tel. 0650/435 95                                                                                   Günter Truppe
29, E-Mail reinhard.bock@
kstp.at.                                    KÄRNTEN                       Othmar Trofer

                               St. VEIT/GLAN: Sprechtage
     OBERÖSTERREICH            ( jeden 1. Mo im Monat,
                               ausgenommen Feiertage),                                                   Heribert Riegler
ATTNANG-PUCHHEIM-PENS.:        jeweils 9–11 Uhr, Karl-
Di (werktags) 9–11 Uhr,        Wagner-Platz              1,      Tel.
Gewerkschaftsbüro, Bruck-      0664/­­614 52 66, E-Mail:                  Josef Joschi Bauer
nerstraße      3,   Tel./Fax   re g i o n . s t ve i t - fe l d k i r -
07674/642 09 • Stamm­          chen@vida.at.
tische: jeweils 1. Do (werk-                                                                             Heidemarie Abouelenein
tags), 14 Uhr, GH Fellner
in Vöcklamarkt sowie GH
Reiter in Pinsdorf.
                               AUS DEN
LINZ: Sprechstunden: Mo
                               ORTSGRUPPEN                                Agnes Pernul

                                                                                                         Ing. Johann Kohel
bis Do 8–10.30 Uhr,
                                         GEBURTSTAGE
Volksgartenstraße 34, Tel.
0732/­65 33 97-6713, E-        90 Jahre: Edi König, OG
Mail: pensionisten.ooe@        Herzogenburg, Lucia Din­                   Erhard Wrass
vida.at.                       hof, OG Zentrum/Eisen-
                               bahnerheim, Othmar Trofer,                                                Alfred Laussegger
                                                                              NIEDERÖSTERREICH
                               OG Wiener Neustadt.
       STEIERMARK                                                         Bei der Mitgliederversamm­     Bei der Mitglieder­ver­samm­
                               85 Jahre: Josef Joschi Bauer,              lung der OG GÖPFRITZ am        ­lung der OG NEULENG­BACH
BAD RADKERSBURG: Sprech-       OG Herzogenburg.                           21. Oktober 2022 wurde         am 29. September 2022
stunden nach tel. Verein-                                                 Josef Weilharter für 40 Jah-    wurden 14 Mitglieder für
barung bei Koll. Erich         80 Jahre: Agnes Pernul,                    re Mitgliedschaft geehrt.       ihre langjährige Gewerk-
­Bertalanits, Tel. 0664/614    ­
                               E rhard    Wrass,    Werner                                                schaftszugehörigkeit     ge-
 54 49.                        Schmied, Günter Truppe, Va­                                                ehrt – unter anderem Gün-
                               lentin Pipp und Josef Thur­                                                ter Steiniger für 40 Jahre,
BRUCK AN DER MUR: jeden        ner, alle OG Villach-Süd/                                                  Johann Steinböck für 50
Mi, sonst tel. Vereinbarung    Arnoldstein/Gailtal, Heri­                                                 Jahre und Josef Stadlmann
bei Koll. Hans Haberl, Tel.    bert Riegler, OG Friedberg,                OG Göpfritz/ J. Weilharter      für 60 Jahre.
                                                                                                                                         Fortsetzung auf Seite 20

0664/494 79 57.                Heidemarie      Abouelenein
                               und Ing. Johann Kohel, bei-
GRAZ: Sprechtage Di und        de OG Zentraldienst, Wal­
Do 9–11 Uhr, Waagner-          ter Kozousek, OG Zentrum/
Biro-Straße 30b (Bahn Bis-     Eisenbahnerheim, Alfred
tro), 2. Stock, Zimmer 212,    Laussegger, OG Leobers-
Tel. 0664/614 57 46.           dorf/Baden.                                OG Neulengbach

                                                                                                                                   13
REPORTAGE

WENN DER LOHN NICHT
MEHR ZUM LEBEN REICHT
Viele Menschen in unserem Land können sich das Leben kaum
noch leisten. Lebensmittel, Treibstoff, Strom, Gas, Urlaub,
Essen gehen, alles wird immer teurer. Wir haben nachgefragt:
Wie geht es dir mit der Teuerung?

                                                                       Anna Engstfeld
                                                                       20 Jahre, Tourismuslehrling

Z   um Glück wohne ich
    bei meiner Mutter.
Wenn ich aber darüber
nachdenke, in einer eige-
nen Wohnung zu leben, ins
Erwachsenenleben so rich-
tig hineinzustarten, dann
habe ich schon Angst vor
dem, was kommt. Das wür-
de sich mit meinem Lehr-
lingseinkommen nie und                                                 wieder ins Lot zu bringen.
nimmer ausgehen. Wegen                                                 Natürlich ist es die Bun-
der explodierenden Preise                                              desregierung, die endlich
für Strom und Heizung                                                  für Preisbremsen bei Sprit,
zahle ich meiner Mutter                                                Lebensmittel und Gas sor-
auch mehr zum Haushalts-                                               gen muss.
budget dazu.
                                                                          RASCHE HILFE
    ALLES TEURER                                                       Ich habe großes Glück mit
Ich bin außerdem froh, dass                                            meinem Arbeitgeber. Es
ich kein Auto habe. Gerade                                             wird bereits darüber ge-
beim Sprit merkt man die                                               sprochen, die Beschäftigten
Teuerung ganz besonders.                                               auf Betriebs­ebene zu unter-
Wenn Mama und ich für                                                  stützen, etwa mit einer Jah-
die ganze Woche einkaufen,                                             reskarte für die Wiener Li-
dann passiert das meistens                                             nien. Das würde die Situ­a­-
mit dem Auto. Aber die                                                 tion für die Kolleginnen
Preissteigerungen für Ben-                                             und Kollegen erleichtern.
zin und Diesel sind enorm.                                             Es muss jedenfalls etwas ge-
                                                    alle Bilder: zVg

Ich habe schon oft darüber                                             gen die Teuerung passieren,
nachgedacht, wer in der                                                bevor Menschen vor dem
Pflicht ist, die Teuerung                                              finanziellen Ruin stehen.

14
REPORTAGE

                                 Joel Pachernegg
                                 31 Jahre, Dipl. Gesund­-
                                 heits- und Krankenpfleger

                                                                  Andrea Kaltenhofer
                                                                  41 Jahre, Eisenbahn

A     ls Krankenpfleger ver-
      diene ich zum Glück
besser als viele andere in
                                KollegInnen müssen un-
                                terstützt werden. Es braucht
                                höhere Einkommen und
                                                               D    a ich beim Einkaufen
                                                                    eine Rechnerin bin,
                                                               fallen mir die erhöhten
                                                                                              sparen, jetzt macht man
                                                                                              noch weniger große Sprün-
                                                                                              ge. Immerhin weiß man
anderen Branchen. Natür-        eine Preisbremse, bevor die    Preise natürlich ganz be-      nicht, wie hoch mögliche
lich merke ich die Teue-        Men­ schen in der Schul-       sonders auf. Es ist um das     Nachzahlungen für Strom
rung trotzdem. Allerdings       denfalle landen. Viele ha-     bezahlte Geld einfach viel     und Heizung ausfallen. Ich
trifft sie mich nicht so sehr   ben Existenzängste und         weniger im Einkaufswagen.      bin froh, dass ich mit öf-
wie KollegInnen in Nied-        fürchten sich vor den kal-     Gerade als alleinerziehende    fentlichen Verkehrsmitteln
riglohnbranchen. Da war         ten Wintermonaten. Die         Mutter ist da alles sehr eng   in die Arbeit fahren kann.
der Monat ohne Teuerung         Regierung muss endlich         kalkuliert. Auch schon vor     Den Sprit würde ich mir
schon eng kalkuliert. Die       handeln.                       der Teuerung musste man        sonst nicht leisten können.

                                                               Marinka Cvitkovits
                                                               42 Jahre, Abteilungshelferin

                                 Lisa Schweighart
                                 34 Jahre, Sanitäterin

I ch wohne mit meinem
  Bruder zusammen. Wir
stellen uns schon fix dar-
                                meisten merke ich die
                                Teuerung bei den Lebens-
                                mitteln, aber auch beim
                                                               M      an weiß nicht, was
                                                                      auf einen zukommt
                                                               in den kommenden Mona-
                                                                                              Einkaufen von Lebensmit-
                                                                                              teln merkt man die Teue-
                                                                                              rung extrem. Und ich habe
auf ein, dass wir die Hei-      Katzenfutter. Ich höre auch    ten. Ich bin alleinerziehen-   schon etwas Angst davor,
zung in den nächsten Mo-        von Kolleginnen und Kol-       de Mutter, da ist das Leben    die Heizung aufzudrehen.
naten auf nicht mehr als        legen, dass die Löhne zur      auch ohne Teuerung schon       Es ist eine schwierige Si­
19 Grad einstellen, aus         Hälfte des Monats aufge-       eine Herausforderung. Ich      tuation für uns alle. Man
Angst vor hohen Nach-           braucht sind. Ich weiß         fahre mit den Öffis in die     kann nur hoffen, dass der
zahlungen. Auch beim            nicht, wie lange sich die      Arbeit, weil ich mir den       Winter nicht zu lange dau-
Strom schauen wir, wo wir       Menschen das noch leis-        Sprit fürs Auto nicht mehr     ert und der Wahnsinn ir-
einsparen können. Am            ten können.                    leisten kann. Auch beim        gendwann aufhört.

                                                                                                                      15
REPORTAGE

                                  Florian Haskovec             dem, was kommen kann,          in den nächsten Monaten
                                  34 Jahre,                    wie Nachzahlungen, An-         trotz sicheren Jobs, belas-
                                  Dipl. psych. Gesundheits-    stieg der Fixkosten, un-       tender als die tatsächliche
                                  und Krankenpfleger           klare finanzielle Situa­tion   finanzielle Mehrbelastung.

D     erzeit wohne ich al-
      leine in einer rund­­
60 m² großen Neubau-
                                ten Wegen nicht aufs Auto
                                angewiesen und kann bei
                                Bedarf auf öffentliche
Wohnung, die zum Glück          ­Verkehrsmittel umsteigen.
sehr gut isoliert ist. Durch­    Für meine Hobbys, wie
die unnatürlich warmen           beim Wandern und Klet-
Herbstmonate war es bis          tern, benötige ich das Auto
jetzt noch nicht notwen-         aber leider weiterhin. Als           Christian Leitner
dig, die Wohnung zu hei-         Konsequenz überlege ich              41 Jahre, Bewacher
zen, da die Temperatur           mir mittlerweile zweimal,
recht konstant auf über 20       ob ich am Wochenende
Grad bleibt. Jedoch habe         wirklich auf einen weiter
ich mir für den Winter           entfernten Berg fahre oder
vorgenommen, die Raum-           der Wienerwald „reichen“
temperatur auf maximal           muss. Generell empfinde
19 Grad einzustellen, um         ich die aktuelle Situation
so die Heizkosten und            belastend. Denn im Ge-
­etwaige Nachzahlungen           gensatz zu den vergange-
 möglichst gering zu hal-        nen Jahren ist die Angst
 ten. Von Seiten der Genos-      vor Nachzahlungen bzw.
 senschaft wurden die            noch höheren Kosten om-
 Betriebskosten des Wohn­-
 hauses an die neuen Preise
 angepasst, was in weiterer
                                 nipräsent. Ich spare das
                                 Geld, welches mir am Ende
                                  des Monats übrigbleibt,
                                                               B    ei uns zu Hause haben
                                                                    drei ein eigenes Ein-
                                                               kommen – meine Partne-
                                                                                              habe Glück, denn ich darf
                                                                                              das Dienstauto nutzen und
                                                                                              erspare mir somit die Sprit-
 Folge dazu führte, dass ich      lieber für solche Eventua-   rin, mein Kind und ich.        kosten. Gerade Kollegin-
 mittlerweile um etwa 80          litäten, als es für einen    Das heißt, wir müssen den      nen und Kollegen in der
 Euro mehr bezahle als           ­Urlaub oder „Luxusartikel“   Euro noch nicht zwei Mal       Bewachung als Niedrig­
 noch vor einem Jahr.             wie neue Sportgeräte auf     umdrehen, bevor wir ihn        lohnsektor springen m   ­ it
                                  die Seite zu legen.          ausgeben. Dennoch ist klar,    ihrem Lohn ohnehin
   ZUM GLÜCK NICHT                                             dass die Teuerung uns alle     schon nicht weit. Ich höre
   ANGEWIESEN                      ANGST IST GROSS             trifft. Jeder kauft ein. Vor   von vielen, dass sie Angst
Besonders merke ich die         Beim wöchentlichen Ein-        allem fragt man sich, wie      haben, die Heizung auf­
Teuerung bei der Nutzung        kauf merke ich im Moment       man es Menschen zumu-          zudrehen, weil sie hohe
meines Autos, welches           noch keine großen Verän-       tet, auf Erspartes zurück-     Nachzahlungen befürch-
zwar sparsam ist, aber den-     derungen. Wobei dies           zugreifen, während sie für     ten. Es braucht sowohl hö-
noch eine erhebliche fi-        auch daran liegen kann,        die Teuerungen nichts          here Einkommen, damit
nanzielle Mehrbelastung         dass mein Warenkorb häu-       können. Viele meiner Kol-      sich die Menschen ihr Le-
darstellt. Als eine in Wien     fig unterschiedlich aus-       leginnen und Kollegen ha-      ben mit einem Vollzeitjob
wohnende Person bin ich         sieht. Zusammenfassend         ben Probleme, ihre Rech-       leisten können, als auch
zum Glück bei den meis-         empfinde ich die Angst v
                                                       ­ or    nungen zu bezahlen. Ich        eine Preisbremse.

16
REPORTAGE

A    lso ich muss ganz of-
     fen sagen, dass ich mit
meinem Lohn alleine auf-
                               chen Nachzahlungen. Man
                               kann nur hoffen, dass der
                               Winter nicht zu kalt wird.
                                                            A    m meisten merke ich
                                                                 die Teuerung beim
                                                            Sprit. Ich bin am Beginn
                                                                                                                              rantierte Nachzahlungen
                                                                                                                              für die Heizung ist nie
                                                                                                                              schlecht.
geschmissen wäre. Mit                                       dieses Jahres von Deutsch-
knapp 1.300 Euro im Mo-                                     land nach Österreich ge-
nat geht sich das Leben        Barbara Strasser             kommen. Damals hat der                                            Simon Larese
auch ohne Teuerung schon       41 Jahre, Reinigung          Liter Sprit knapp einen                                           45 Jahre, Gastronomie
nur sehr schwer aus. Aber                                   Euro gekostet, jetzt kostet
mit den explodierenden                                      er das Doppelte. Wer soll
Preisen ist es unmöglich.                                   sich das noch leisten kön-
Gemeinsam mit meinem                                        nen? Krass ist es auch
Mann – er ist Lkw-Fahrer                                    beim Wocheneinkauf für
– geht es sich am Ende aus.                                 die Familie. Da muss man
Weite Sprünge machen wir                                    sich teilweise schon gut
aber trotzdem nicht. Ich                                    überlegen, was man ein-
merke die Teuerung ei-                                      kauft und wo man einspa-
gentlich in jeder Lebensla-                                 ren kann. Es ist nicht so,
ge, egal ob beim Sprit, bei                                 dass wir jeden Euro um-
den Lebensmitteln oder                                      drehen müssen, bevor wir
beim Strom. Man hat schon                                   ihn ausgeben. Aber ein
ein wenig Angst vor mögli-                                  kleiner Polster für fast ga-

                                                                                                                   GEMEINSAM GEGEN
                                                                                                                   DIE TEUERUNG
                                                                                                                   Deine Gewerkschaftsbewegung lässt
                                                                                                                   nicht locker: Es muss JETZT etwas ge-
                                                                                                                   gen die rasenden Preise getan werden!
                                                                                                                   Egal ob an der Supermarktkassa oder
                                                                                                                   Zapfsäule, beim Blick auf die Strom-
                                                                                                                   rechnung oder dem Zahlen der Miete –
                                                                                                                   die Preise explodieren und mit ihnen
                                                                                                                   die Profite weniger Unternehmen und
                                                                                                                   Konzerne, während viele Menschen vor
                                                                                                                   gewaltigen Problemen stehen. Die Poli-
                                                                                                                   tik legt die Hände in den Schoß, anstatt
                                                                                                                   die Menschen vor der Preisexplosion zu
                                                                                                                   schützen. Seit Monaten warnen ÖGB
                                                                                                                   und Gewerkschaften vor der Teuerung
                                                                                                                   und haben konkrete Pläne vorgelegt,
                                                                                                                   wie schnell geholfen werden kann. Pas-
                                                                                                                   siert ist aber viel zu wenig. Der ÖGB
                                                                                                                   fordert rasche Maßnahmen zur Ent-
                                                                                                                   lastung.
                                                                            Bild: StockerThings – AdobeStock.com

                                                                                                                   Die Preise in den Bereichen Energie,
                                                                                                                   Wohnen, Lebensmittel und Mobilität
                                                                                                                   müssen runter!
                                                                                                                   Bleib auf dem Laufenden auf
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Zufrieden
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             Aus Geld Zukunft machen

Die vorliegende Marketingmitteilung dient ausschließlich der unverbindlichen Information. Die Inhalte stellen weder ein Angebot beziehungsweise eine Einladung
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Stand: Oktober 2022; Medieninhaber und Hersteller: SPARDA-BANK – eine Marke der VOLKSBANK WIEN AG; Verlags- und Herstellungsort: Wien
RECHT

ACHTUNG, LOHNPFÄNDUNG!
Was tun, wenn einem die Schulden über den Kopf wachsen.

Immer mehr Menschen können sich
trotz Arbeit immer weniger leisten.
Immer mehr Menschen nehmen
Kredite auf, um finanziell über die
Runden zu kommen. Immer mehr
Menschen wachsen die Schulden
über den Kopf. Und immer mehr
Menschen sind mit einer Lohnpfän-
dung konfrontiert. Was tun? Das vi-
da-Magazin klärt auf.

Was ist eine Lohnpfändung?
Du kannst zum Beispiel deine Kre-
ditraten oder die Alimente für dein
Kind nicht mehr zahlen? In diesen
Fällen können die Gläubiger zu Ge-

                                                                                                                            Bild: Gina Sanders – AdobeStock.com
richt gehen und eine sogenannte
Lohn­pfändung beantragen. Das heißt,
sie versuchen, sich das Geld direkt von
deinem Arbeitgeber, deiner Arbeitge-
berin zu holen.

Wie erfahre ich, dass mein Lohn ge-
pfändet wird?
Das zuständige Bezirksgericht verstän-
digt dich, wenn ein Antrag auf Lohn-      Kran­kengeld oder Wochengeld kön-        Das Existenzminimum ist um 25 Pro-
pfändung gestellt wurde.                  nen gepfändet werden! In diesen Fäl-     zent niedriger, wenn du wegen Unter-
                                          len ist der Drittschuldner nicht der     haltspflichten gepfändet wirst und
Welche Rolle spielt mein Arbeitge-        Arbeitgeber, die Arbeitgeberin, son-     nicht wegen anderer Schulden (z. B.
ber dabei?                                dern die jeweilige auszahlende Stelle,   bei einem Onlinehändler).
Wenn das Gericht den Antrag auf           zum Beispiel die Österreichische Ge-
Lohnpfändung bewilligt, wird dein         sundheitskasse oder das Arbeitsmarkt-    TIPP: Wie viel dir als Existenzmini-
Arbeitgeber, deine Arbeitgeberin als      service.                                 um bleiben muss, kannst du mit
sogenannter Drittschuldner infor-                                                  dem Rechner der Schuldnerbera-
miert. Dein Arbeitgeber, deine Arbeit-    Was darf nicht gepfändet werden?         tung Wien herausfinden:
geberin muss eine Drittschuldnerer-       Aufwandsentschädigungen, die einen       www.schuldnerberatung-wien.at/
klärung abgeben, den pfändbaren Teil      Mehraufwand abgelten, dürfen nicht       berechnungen
deines Einkommens berechnen und           gepfändet werden, zum Beispiel Tag-
diesen Teil an die Gläubigerin, den       geld oder Kilometergeld.
Gläubiger überweisen.
                                          Wie viel darf gepfändet werden?
Was darf gepfändet werden?                Das hängt ab von der Höhe deines         WIE DU FINANZIELL WIEDER
Es können alle Entgeltbestandteile        Nettoeinkommens, ob du Urlaubs-          AUF DIE BEINE KOMMST
gepfändet werden, wie zum Beispiel        oder Weihnachtsgeld erhältst und ob
Lohn oder Gehalt, Zulagen, Entgelt        du Unterhaltspflichten hast.             Dein Lohn wird gepfändet? Du kannst
für Überstunden, Urlaubs- und Weih­                                                deine Raten nicht mehr zahlen? Du
nachtsgeld. Auch alle Beendigungs-        Dürfen meine gesamten Einkünfte          bekommst Briefe vom Inkassobüro? ­Der
ansprüche können gepfändet wer-           gepfändet werden?                        Gerichtsvollzieher war da? Die Schuld-
den, wie zum Beispiel Abfertigung         Nein. Natürlich muss dir etwas zum       nerberatung berät und unterstützt,
oder Urlaubsersatzleistung.               Leben bleiben. Die Exekutionsord-        wenn es finanziell eng wird. Hier
                                          nung regelt genau, wie viel das ist.     findest du die Anlaufstellen in ganz
WICHTIG: Auch Geldleistungen ­­wie        Dieser unpfändbare Mindestbetrag         Österreich: www.schuldenberatung.at
Arbeitslosengeld, Notstands­hilfe,        ist das sogenannte Existenzminimum.

                                                                                                                       19
VIDA PENSIONISTiNNEN

Fortsetzung von Seite 13

 OG Hainfeld

                                                            OG Zeltweg

 OG Murau/Neumarkt

                                                            OG Zeltweg/H. Gschaider       OG St. Veit/Glan

 OG Murau/Neumarkt - Franz Wiltsche

 OG Arnoldstein/Hermagor                                    OG St. Veit/Glan

Die OG HAINFELD ehrte bei    und zwar für 25 Jahre, 40      Die OG ST. VEIT/GLAN ehrte
ihrer Mitgliederversamm-     Jahre, 50 Jahre, 60 Jahre.     am 11. November 2022
lung langjährige Mitglie-    Kollege Franz Wiltsche wur-    langjährige Mitglieder. Wir
der. Wir danken für die      de für 70 Jahre Mitglied-      bedanken uns für die Treue
Treue.                       schaft geehrt.                 und Solidarität.

Die OG HERZOGENBURG lud      Die OG ZELTWEG ehrte lang-     Klick dich rein:
am 19. September 2022 zur    jährige Mitglieder – unter     Auf vida.at/pensionistinnen
Mitgliederversammlung.       ihnen Jubilar Helmut Gschai­   findest du noch mehr
Dabei wurden 17 langjäh-     der, der für 60 Jahre Mit-     Meldungen aus den vida-
rige Gewerkschaftsmitglie-   gliedschaft geehrt wurde.      Ortsgruppen und viele
der geehrt. Wir bedanken     Wir danken für die Treue.      Tipps. Außerdem informie-
uns für die Solidarität.                                    ren wir über unsere Online-
                                                            Veranstaltungen fürs
                                      KÄRNTEN               kommende Jahr.
         STEIERMARK
                             Die OG ARNOLDSTEIN/HER­        Wir brauchen dich:
Am 22. Oktober 2022 wur-     MA­GOR ehrte am 4. Novem-      Auch du kannst bei den Ortsgruppen aktiv dabei sein
den langjährige Mitglieder   ber 2022 lang jährige Mit-     und dich engagieren! Melde dich bei uns.
von der OG MURAU und         glieder. Wir danken für die    Schick ein E-Mail an pensionistinnen@vida.at
NEUMARKT I. STMK. geehrt,    Treue.
20
VIDA PENSIONISTiNNEN

IM AKTIVSTAND VERSTORBEN:                      Binder Franz, 4831 Obertraun, 1932               Gatterer Franz, 3914 Waldhausen, 1932
                                               Binder Hartmann, 3240 Mank, 1937                 Gelf Johann, 6020 Innsbruck, 1931
Aousi Rimand, 5760 Saalfelden, 2003            Blauensteiner Heinrich, 5400 Hallein, 1930       Girardelli Bruno, 6500 Landeck, 1937
Atzlinger Gottfried,                           Brammer Herbert,                                 Glantschnig Helmut, 9314 Launsdorf, 1951
4656 Kirchham/Vorchdorf, 1946                  3151 St. Georgen/Steinfelde, 1953                Glueck Erich, 4030 Linz-Ebelsberg, 1928
Becker Friedrich, 1210 Wien, 1961              Brandstetter Friedrich, 8720 Knittelfeld, 1953   Godowiak Elfriede, 1100 Wien, 1935
Bodner Johann, 9919 Heinfels, 1969             Braun Alois, 2542 Kottingbrunn, 1934             Goldnagl Siegfried,
Costa Manuel, 5400 Hallein, 1995               Breitfuss Hubert,                                8141 Unterpremstätten, 1961
Fartek Gerhard, 2500 Sooß, 1965                5620 Schwarzach/Pongau, 1936                     Groegler Hildegard, 2500 Baden, 1931
Frey Samantha, 1210 Wien, 2001                 Bruckmayer Monika, 1190 Wien, 1946               Grünner Rudolf, 2130 Mistelbach, 1938
Gressl Waltraud, 9400 Wolfsberg/Ktn., 1962     Brunner Helmut, 9800 Spittal/Drau, 1949
Hohenbichler Oyuntuya, 3721 Maissau, 1964                                                       Haas Karl, 4820 Bad Ischl, 1946
Kostic Radmila, 1120 Wien, 1956                Chalupa Karl, 1100 Wien, 1947                    Hager Karl, 3205 Dietmannsdorf, 1944
Leitner Josef, 4020 Linz, 1968                                                                  Haider Adolf, 4225 Luftenberg, 1933
Lusskandl Christian,                           Dammerer Adolf, 3100 St. Pölten, 1933            Haiderer Karl, 3107 Viehofen, 1930,
3107 St. Pölten-Traisenpark, 1963              Deibler Heinrich, 3522 Lichtenau, 1943           Hainisch Josef, 8111 Judendorf-Straß., 1929
Malgorzata Bedowska, 1020 Wien, 1962           Demml Alfred, 4800 Attnang-Puchheim, 1932        Halzl Leopold, 2265 Drösing, 1928
Maly Jiri, 8020 Graz, 1961                     Dippold Gerhard, 2452 Mannersdorf/               Hammerle Norbert, 6491 Schönwies, 1931
Nagl Elisabeth, 8160 Weiz, 1965                Leithageb., 1958                                 Harrer Adolf, 4224 Wartberg/Aist, 1939
Nagl Juergen, 8101 Gratkorn, 1968              Dolinschek Johann, 8541 Schwanberg, 1958         Hasenbichler Johann, 5431 Kuchl, 1937
Reiter Christian, 7111 Parndorf, 1967          Domesle Fritz, 3300 Amstetten, 1931              Heintz Gerda, 8521 Wettmannstätten, 1943
Ronalter Rudolf,                               Doppelhofer Josef, 8614 Breitenau, 1946          Heinzl Josef, 3384 Haunoldstein, 1936
3462 Bierbaum/Kleebühel, 1962                                                                   Heitzer Othmar,
Saric Niko, 3143 Pyhra, 1976                   Ebner Peter, 5020 Salzburg, 1943                 8232 Grafendorf/Hartberg, 1939
Schrammel Andreas, 7122 Gols, 1977             Eder Adolf, 1100 Wien, 1938                      Helmer Werner, 1130 Wien, 1939
Seber Michelle, 5020 Salzburg, 2004            Egger Rudolf, 6392 St. Jakob/Haus, 1946          Hetzenauer Alois, 6364 Brixen/Thale, 1935
Szilagyi Valeria, 1120 Wien, 1963              Eisbacher Johann, 8542 St. Peter/Sulmtal, 1945   Hilby Andreas, 6800 Feldkirch, 1943
Uhl Silvia, 1030 Wien, 1981                    Encic Alois, 8403 Lebring, 1933                  Hintner Johanna, 6710 Nenzing, 1929
Weitgasser Mario, 5621 St. Veit/Pongau, 1981   Engl Erwin, 4802 Ebensee, 1958                   Hnilicka Josef, 3100 St. Pölten, 1936
Wiedenbauer Andreas, 2252 Ollersdorf, 1969     Englisch Franz, 8700 Leoben, 1936                Hoebart Andreas, 1190 Wien, 1965
Weissenbacher Koloman, 5082 Grödig, 1960                                                        Hoedl Leopold, 8492 Halbenrain, 1934
                                               Faschingleitner Rupert, 6067 Absam, 1925         Hoffmann Manfred, 8600 Bruck/Mur, 1944
                                               Fehr Anna, 6800 Feldkirch, 1923                  Holzapfel Franz, 7091 Breitenbrunn, 1933
                                               Feichter Johann, 9360 Friesach, 1965             Hösch Peter, 8503 St. Josef (Weststmk.), 1956
                                               Filsegger Hermann, 4800 Att.-Puchheim, 1930      Huber Elfriede, 1100 Wien, 1948
IM RUHESTAND VERSTORBEN:
                                               Fischer Maria, 4600 Wels, 1936                   Hubmaier Erich, 3621 Mitterarnsdorf, 1940
Aicher Friedrich, 4903 Manning, 1949           Flossmann Werner, 1140 Wien, 1970
Aigner Rudolf, 2002 Großmugl, 1935             Fojan Helmuth, 9500 Villach, 1948                Jabinger Wolfgang, 6020 Innsbruck, 1934
Albrecht Heinrich, 1110 Wien, 1947             Frank Gerhard, 9020 Klagenfurt, 1945             Jadrnitzek Alfred,
Arnold Karl, 6020 Innsbruck, 1930              Freisslich Gottfried, 9701 Rothenthurn, 1946     3454 Sitzenberg-Reidling, 1954
Arrer Gerhard,                                 Freudenthaler Franz, 3213 Frankenfels, 1938      Jantschy Georg, 1220 Wien, 1939
8934 Altenmarkt/St. Gallen, 1969               Freundorfer Johann, 2100 Korneuburg, 1953        Jaufer Rudolf, 6162 Mutters, 1945
Aschenwald Martina, 6233 Kramsach, 1968        Friede Ingeborg, 1190 Wien, 1934                 Jauk Johann, 8441 Fresing, 1940
Attenberger Hermann, 6020 Innsbruck, 1930      Friedrich Walter, 1090 Wien, 1929                Jiru Josef, 2051 Zellerndorf, 1946
Auer Günter, 8920 Hieflau, 1949                Friesenbichler Helmuth,                          Jung Johann, 6820 Frastanz, 1942
Aumayr Johanna, 4020 Linz, 1937                8661 Wartberg/Mürztal, 1952                      Jussel Alfred, 6710 Nenzing, 1955
                                               Frischauf Karl, 8934 Altenmarkt, 1943
Bachl Hans, 5020 Salzburg, 1946                Fritz Franz, 6020 Innsbruck, 1927                Kaiser Karl, 8472 Straß/Stmk., 1935
Barth Hugo, 4407 Steyr-Gleink, 1937            Fritz Horst, 6300 Wörgl, 1941                    Kallmeyer Heinrich, 1160 Wien, 1935
Bauer Adolf, 3500 Krems/Donau, 1938            Fritzenwallner Jakob, 5020 Salzburg, 1939        Kammerer Johann, 2214 Auersthal, 1934
                                                                                                                                                Fortsetzung auf Seite 25

Bauer Josef, 6321 Angath, 1928                 Fritzke Anna, 4614 Marchtrenk, 1923              Käppl Josef, 3192 Hohenberg, 1930
Baumann Josef, 8435 Wagna, 1938                Fürdank Erwin, 2000 Stockerau, 1941              Karner Friedrich, 3213 Frankenfels, 1962
Baumgartner Friedrich, 8600 Bruck/Mur, 1937                                                     Karpf Johann, 7083 Purbach, 1943
Baumgartner Martin, 2821 Lanzenkirchen, 1962   Gal Gaspar, 6700 Bludenz, 1942                   Kauf Ernst, 1020 Wien, 1959
Bayer Heinz, 4800 Attnang-Puchheim, 1943       Gangl Josef, 8720 Knittelfeld, 1931              Kerzner Leopold, 1230 Wien, 1933
Berger Werner, 8773 Kammern, 1941              Gantner Adolf, 6710 Nenzing, 1938                Kloibhofer Josef, 3300 Amstetten, 1938
Bierbaum Karl, 8624 Au/Aflenz, 1929            Gasser Josef, 8720 Knittelfeld, 1946             Klug Alfred, 6700 Bludenz, 1931

                                                                                                                                           21
URLAUB

„WIR SIND DANN MAL WEG …!
Zweite Flitterwochen mit der Gewerkschaft vida.

                                                                                                                        Ich schenk Dir

                                                                                       Bild: goodluz – AdobeStock.com

D    a staunen Silvia und Peter Berger
     nicht schlecht, als sie das golde-
ne Kuvert öffnen. „Gutschein für ei-
                                          park Hohen Tauern südlich von Salz-
                                          burg wird auch Monte Carlo der Al-
                                          pen genannt und ist bekannt für
                                                                                       VERSCHENKE GROSSE FREUDE
                                                                                   Du möchtest deine Liebsten beschen-
                                                                                   ken? Dann schenke ihnen einen Gut-
nen Aufenthalt in einer vida-Ferien-      Hotels und Villen aus der Belle Épo-     schein für einen Aufenthalt in einer
wohnung“ steht da in großen Lettern       que, die an den bewaldeten Steilhän-     vida-Ferienwohnung – ob zur Golde-
geschrieben, und „alles Gute zur Gol-     gen gebaut wurden. „Vom wild-ro-         nen Hochzeit, zum Geburtstag oder
denen Hochzeit“. Mit diesem Ge-           mantischen Wasserfallweg aus fällt       einfach als Dankeschön zwischen-
schenk haben Tochter Eva und Sohn         der Blick auf den Gasteiner Wasser-      durch. Unsere vida-Ferienwohnungen
Lukas ihren Eltern in diesem Früh-        fall, der kraftvoll in das Tal stürzt.   liegen in den schönsten Regionen Ös-
jahr große Freude bereitet, und weni-     Das ist schon sehr bewegend und          terreichs und sind mit den wichtigs-
ge Wochen später waren auch schon         einzigartig“, kommen Silvia und Pe-      ten Dingen des Alltags ausgestattet.
die Koffer gepackt. „Wir hatten keine     ter ins Schwärmen. Denn beide wis-       Also, worauf wartest du noch?! Nimm
Zeit zu verlieren und haben uns so-       sen, in Bad Gastein kann man nicht       bzw. schenke mit deiner vida eine
fort für Bad Gastein entschieden.         nur sporteln, „sondern auch wunder-      Auszeit!
Schließlich haben wir vor 50 Jahren       bar entspannen und einfach nur­
unsere Flitterwochen dort verbracht“,     die Schönheit ringsherum genießen“,
erzählen Silvia und Peter mit einem       blickt das Ehepaar auf ihre zweiten
Lächeln im Gesicht.                       Flitterwochen zurück. Übrigens, Sil-
                                          via und Peter sind auch schon lange      AUSKUNFT UND BUCHUNG
   MONTE CARLO DER ALPEN                  mit der Gewerkschaft „verheiratet“,      Tel.: (01) 53444-79232
Viele Gesichter hat Bad Gastein, und      „wenn auch die Goldene noch bevor-       E-Mail: ferienwohnung@vida.at
eines ist schöner als das andere. Der     steht“, verraten beide mit einem Au-     vida.at/ferienwohnungen
Kur- und Wintersportort im National­      genzwinkern.

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