DER HAUSBESITZER Hauseigentümerverband Basel-Stadt www.hev-bs.ch Nr. 5 Mai 2016 - HEV Basel-Stadt
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EDITORIAL 34 Jahre im HEV-Vorstand Sie hat sich von 11 % auf 16 % erhöht. Ange- nommen, die Eigentumsquote der Auslän- Spargel-Köstlichkeiten der tendiert gegen null, besitzt jeder vierte in Basel wohnhafte Schweizer sein eigenes an Bord vom Rhytaxi! Wohnheim. Tatsächlich hat sich die Netto- produktion von Eigenheimen von jährlich 190 in den 1990er- Jahren auf heute 380 Ein- heiten verdoppelt. Alex Guldimann Diesem Wandel hat sich der HEV BS stetig angepasst. So wurden unrentable kommerzi- René Didden & Rhytaxi-Team Es waren drei bewegte Jahrzehnte für Lie- elle Aktivitäten durch das Angebot von Stock- Bordhandy: 078 796 98 99 genschaftsbesitzer, während deren ich als werkeigentumsverwaltungen ersetzt, wurde www.rhytaxi.ch Vorstandsmitglied die Entwicklung des die Organisationsstruktur verflacht und die info@rhytaxi-basel.ch Hauseigentümerverbands begleiten durfte. Umwandlung in einen Verein initiiert. Und es wird zweifellos weiterhin viel Einsatz vom Verband erfordern, damit die Interes- Seit ein paar Jahren ist in Basel sowohl die sen der Haus- und Wohnungseigentümer in Abnahme der inländischen als auch das der Öffentlichkeit angemessen wahrgenom- Wachstum der ausländischen Bevölkerung men werden. praktisch zum Erliegen gekommen; wir können von einer Stabilisierung bei rund In einem Kanton mit rekordverdächtig tie- 200 000 Bewohnern ausgehen. Ohne Zwei- fer Eigentumsquote liegt es in der Natur fel wird die Eigentumsquote weiter zuneh- der Sache, dass die Hausbesitzerminderheit men. Da schon heute einer von vier Stimm- im politischen Prozess oft unterliegt. Es ist berechtigten das Heim sein Eigen nennt und die Mission des HEV, sich dem entgegen- viele der übrigen drei Viertel wohl solches zusetzen. So hat er denn in der Vergangen- anstreben, dürfte sich die politische Stim- heit auch einige Erfolge verbuchen können: mung für Eigentümer aufhellen. Die Er- Die damalige extrem eigentümerfeindliche höhung des individuellen Wohneigentums Stadt-Land-Initiative wurde mithilfe unseres und die nach der kürzlichen Annahme der Verbands auch in Basel deutlich abgelehnt. Bodeninitiative verstärkte Betriebsamkeit Der HEV-Einfluss auf die Ausgestaltung des des Kantons könnten allerdings den Markt Energiegesetzes hat zu einem ausgewogenen für institutionelle Anleger einengen. Preiser- Ergebnis geführt. Und die von uns initiierte höhungen, auch bei Mieten, könnten die Abschaffung der Erbschaftssteuer für direkte Folge sein (vor denen unser Verband in der Nachkommen war ein bedeutungsvoller Er- Abstimmungskampagne warnte). folg. Die Liste liesse sich fortsetzen. Den Hauseigentümerverband Basel-Stadt Die Wohnsituation hat sich in Basel in den erwarten also auch in den nächsten Jahr- letzten 30 Jahren erheblich verändert: Ob- zehnten mannigfaltige Herausforderungen, schon sich der Anteil der ausländischen Be- um für die Belange der wachsenden Zahl völkerung seit 1980 auf heute 35 % verdop- von Grundeigentümern zu kämpfen. Ich pelt hat, ist die Wohnfläche pro Kopf um wünsche seinen Mitgliedern sowie dem Vor- 15 % auf 42 m2 angestiegen. Bemerkenswert stand und den Mitarbeitern dazu Energie, ist die Entwicklung der Eigentümerquote: Glaubwürdigkeit und Erfolg. 5
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AKTUELL Enteignung aufgrund der Asylgesetzrevision Mit der Asylgesetzrevision soll das ordentliche Baubewilligungsverfahren durch ein zentralistisches Plangenehmigungsverfahren ersetzt werden. Darin enthalten ist auch die Möglichkeit, für die Errichtung von Bundesasylzentren Enteignungen durchzuführen. bedeutet, dass, wenn sich ein Betroffener, sei Legitimation für Enteignungen führt dazu, es ein Kanton, eine Gemeinde oder ein Pri- dass dieser Artikel auch angewendet wird. vater, gegen die Enteignung wehrt, die Fra- ge an das EJPD zur Beurteilung zurückge- Nein zum neuen Asylgesetz geben wird. Selbst wenn der Betroffene sein wegen Art. 95b Anliegen ans Bundesgericht weiterzieht, wird Die Hauseigentümer sehen durch das geän- es ans EJPD zur Beurteilung zurückgegeben. derte Asylgesetz die Eigentumsgarantie an- Bis anhin urteilten bei Enteignungen unab- gegriffen. Zum Schutz des Privateigentums, hängige Instanzen und Gerichte. Dem ist also einem Kernthema des schweizerischen Elisabeth Simonius nicht mehr so. Die Grundeigentümer haben Hauseigentümerverbands, hat der Verband Präsidentin a.I. immer weniger Mitspracherecht, und das gel- die Nein-Parole zur Revision des Asylge- HEV Basel-Stadt tende Enteignungsrecht wird ausgehebelt. setzes gefasst und beschlossen, eine eigene Nein-Kampagne zu lancieren, die sich ins- Das revidierte Asylgesetz ermächtigt in Arti- Geplante Enteignungen besondere auf Art. 95b bezieht. Der Vor- kel 95b das Eidgenössische Justiz- und Polizei für Asylzentren unhaltbar stand hat sich eingehend mit der Vorlage departement (EJPD), «nötigenfalls Enteig- Diese massive Beschneidung der Eigen- auseinandergesetzt und ist sich einig, dass nungen durchzuführen». Somit wird nicht tumsgarantie und Beschränkung der Auto- die Vorlage zu weit in die Eigentumsrechte nur ein zentral geführtes Plangenehmigungs- nomie der Kantone, Gemeinden und Priva- eingreift. Das neue Plangenehmigungsver- verfahren eingeführt, sondern auch die Er- ten ist absolut unhaltbar. Die Schweizerische fahren auf Bundesebene hebelt die Eigen- mächtigung des EJPD zur Durchführung Bundesverfassung garantiert in Art. 26 das tumsrechte aus. Auch wenn die Enteignung von Enteignungen. Diese Enteignungen Eigentum. Die Enteignungsgesetzgebung ist Privater als letzte Möglichkeit in Betracht zu können gegen den Willen von Kantonen, zwangsläufig mit einem massiven Eingriff in ziehen ist, geht dieser Schritt zu weit. Weiter Gemeinden und Privatpersonen angewen- das Eigentum verbunden. Das Enteignungs- stört den HEV die (bei Plangenehmigungs- det werden (zum Beispiel bei Turnhallen, recht darf deshalb nur mit der grösstmögli- verfahren übliche) Machtballung bei einer Vereinslokalen, Ferienwohnungen, sonsti- chen Zurückhaltung angewendet werden. Bundesbehörde, hier beim EJPD. gen Privaten usw). Der Bund bzw. das EJPD Dass jetzt Schweizer Hauseigentümer ihren reisst damit alle Macht an sich. Es ist Antrags- Grund und Boden zwangsweise für die Lö- steller, Genehmigungsbehörde und ausfüh- sung der Asylproblematik hergeben müssen, Darum NEIN rende Kraft des Enteignungsverfahrens. Das sprengt den Rahmen, denn die gesetzliche zum neuen Asylgesetz LACHENMEIER.CH SCHREINEREI konstruiert. schreinert. restauriert. lächelt. Lachenmeier AG | Maulbeerstrasse 24 | 4058 Basel | t +41 (0)61 691 26 00 | f +41 (0)61 691 11 46 | info@lachenmeier.ch 7 Hauseigentümerverband Basel-Stadt Nr. 5-2016
B A S E L - S TA D T Wahlen 2016 Im Oktober werden in Basel-Stadt der Grosse Rat und der Regierungsrat neu bestellt. Der Hauseigentümerverband Basel-Stadt erachtet es als wichtig, dass sowohl im Parlament wie auch in der Regierung eigentumsfreundliche Persönlichkeiten vertreten sind. Im Hinblick auf die Regierungsratswahlen empfiehlt der HEV Basel-Stadt seine Mit- glieder Baschi Dürr (FDP, bisher), Lukas Engelberger (CVP, bisher), Conradin Cramer (LDP) und Lorenz Nägelin (SVP). dass der vom Staat aufgetragene Aufwand mi- Wohneigentum Platz haben, auch für Private ohne ausdrück- lich gemeinnützigen Auftrag. nimiert wird. heisst Verantwortung Erfreulich ist, dass Immobilien jedes Jahr an Als Regierungsrat setze ich mich deshalb für eine Wohn- und Stadtentwicklungspolitik Wert gewinnen. Bedenklich ist, was nun aus ein, welche die Anliegen der Hauseigentümer der rot-grünen Regierungsküche in Bezug im verdienten Umfang würdigt und mitbe- auf die Neubewertung von Liegenschaften rücksichtigt. geplant ist. Die Basler Steuerverwaltung will die Liegenschaften neu bewerten und all jene, Regierungsrat Dr. Lukas Engelberger welche in einem eigenen Haus oder in einer eigenen Wohnung leben, mit zusätzlichen Steuern belasten. De facto werden so Steu- ern um bis zu 30 Prozent erhöht, was für viele Gegen eine Verteuerung Haus- oder Wohnungsbesitzer zu einem exis- von Eigenheimen tenziellen Problem führen kann. Mit meiner Frau und unseren drei Kindern wohne ich in einem schönen Einfamilienhaus Diese Neubewertung ist ein falsches Signal im Gundeldingerquartier. Unser Daheim und belegt, wie ideologisch die rot-grüne Re- konnten wir vor einiger Zeit von meinen El- gierungsmehrheit agiert und Eigentum belas- tern übernehmen. Dafür sind wir dankbar. ten will. Damit diese und andere Belastungen Der Besitz eines Eigenheims ist ein Privileg. für Haus- und Wohnungsbesitzer vermieden Es bietet Freiraum und Entfaltungsmöglich- werden können, braucht es deshalb eine bür- keiten und kann die Lebensqualität sehr po- gerliche Regierungsmehrheit von CVP, FDP, sitiv prägen. Eigentum ist aber auch mit Las- LDP und SVP. Es würde mich freuen, wenn ten verbunden. So können Unterhalt und sie uns auf diesem Wege unterstützen würden. Instandsetzung sehr teuer werden und die Betroffenen vor grosse Herausforderungen Es ist ein trauriger Fakt, dass sich die rot- Lorenz Nägelin stellen. Hauseigentümer übernehmen Verant- grüne Regierungsmehrheit in den vergan- wortung – Verantwortung für sich selber, für genen Jahren fast ausschliesslich nur für die die eigene Familie, eventuell auch für Miete- Mieter in unserem Kanton eingesetzt hat. Ein Für einen nachhaltigen rinnen und Mieter. Dadurch tragen sie auch Miteinander und eine vernünftige Balance Umgang mit unserem Raum Verantwortung für die Allgemeinheit und für zwischen Mieterinteressen und Vermieterin- den Wohnraum von morgen. teressen gingen dabei vergessen. Die Auswir- Ich wünsche mir, dass das eigene Heim auch kungen dieser vermieterunfreundlichen Politik in Zukunft für möglichst viele Baslerinnen spüren wir gerade wieder aktuell mit den neu- und Basler eine realistische Perspektive dar- esten Entscheidungen des Regierungsrats hin- stellt. Dafür braucht es Freiräume für private sichtlich der Eigenmietwertneuberechnung. Eigentümer und praxistaugliche Regulierun- Die Vermieter werden immer mit neuen Re- gen. Nur so kann neuer Wohnraum entste- gulierungen und Bestimmungen herausge- hen, den unser wachsender Kanton dringend fordert und die Last, welche sie heute tragen benötigt. Verfehlt wäre eine Verdrängung pri- müssen, nimmt zu. Dieser Politik muss mit ei- vater Hauseigentümer durch den Staat oder ner bürgerlichen Mehrheit im Regierungsrat eine einseitige Förderung und Bevorzugung Einhalt geboten werden. Die Interessen von In Basel-Stadt gibt es zu wenige Wohnungen. von bestimmten Wohnbauträgern. Der pas- Eigentümern sind wieder höher zu gewich- Die Politik muss den Grundeigentümern bes- sende Wohnraum entsteht im Markt, und ten. Entsprechende bürokratische Schwellen sere Möglichkeiten geben, damit diese gute auf diesem muss es für verschiedene Anbieter sind zu mindern und es ist dafür zu sorgen, Wohnbauten realisieren und sanierungsbe- Nr. 5-2016 Hauseigentümerverband Basel-Stadt 8
B A S E L - S TA D T dürftige Liegenschaften aufwerten können. dass das selbst bewohnte Wohneigentum mit zeipräsenz deshalb ausgebaut – und planen Der Umgang mit dem knappen Raum in un- geeigneten Anreizen gefördert wird. Und ich weiter: Eben hat der Grosse Rat einen Investi- serem Kanton ist eine der grossen Herausfor- möchte als Regierungsrat die immer stärker tionskredit von 10 Millionen Franken geneh- derung in den nächsten Jahrzehnten. Eine auf private Wohnungs- und Hauseigentümer migt, damit die Kantonspolizei den dringend gute Politik ermöglicht Wachstum, ohne dass hereinbrechende Vorschriftenflut eindäm- nötigen Quantensprung in der Nutzung mo- unser Kanton zugebaut und ohne dass das men und zurückdrängen. derner Kommunikationsinstrumente schafft. Gewerbe verdrängt wird. Dafür möchte ich Dies ermöglicht uns, die Papierberge auf dem mich als Regierungsrat einsetzen. Dr. Conradin Cramer Posten deutlich zu reduzieren und dadurch si- Ein wesentlicher Faktor ist auch die Ver- gnifikant mehr Polizistinnen und Polizisten kehrserschliessung der Innenstadt. Hier gilt für ihren Kernauftrag auf der Strasse einzuset- es, die ideologischen Verkehrskämpfe der zen. Auch haben wir die Kriminalprävention Wohneigentum letzten Jahre endlich zu überwinden. Ba- in den letzten Jahren ausgebaut. Kostenlos be- sel braucht eine lebendige Innenstadt, da- schützen und fördern rät die Kantonspolizei Hauseigentümerinnen mit unser Stadtkanton als Geschäfts- und und Hauseigentümer, wie sie sich gegen Ein- als Wohnort attraktiv bleibt. Eine prospe- brecher schützen können. Wussten Sie etwa, rierende Innenstadt ist nur mit guten Park- dass die meisten Einbrüche nicht am Abend, möglichkeiten und einer echten Aufwer- sondern am späten Vormittag verübt werden? tung der jetzt verkehrsberuhigten Strassen Und es endet im Präsidialdepartement, möglich. Hier möchte ich als Regierungs- das die Wohnpolitik unseres Kantons ver- rat mit einer neuen bürgerlichen Mehrheit antwortet. Auch wenn von links behaup- wichtige Verbesserungen schaffen. tet, gibt es keine «richtigen» und «falschen» Aus meiner beruflichen und meiner poli- Wohnmodelle. Ich begrüsse deshalb sehr, tischen Arbeit kenne ich die legitimen Be- dass das Stimmvolk die sogenannte Wohn dürfnisse von Haus- und Wohnungseigentü- Ohne Bodeneigentum keine Eigentums- initiative der SP im letzten Jahr wuchtig ver- mern gut. Für mich ist klar: Selbst bewohntes rechte, ohne Eigentumsrechte keine Grund- worfen hat. Wir dürfen nicht einseitig Steu- Wohneigentum liegt im Interesse aller. Es rechte: Privater Landbesitz ist Bedingung ergelder verschenken, sondern müssen das stärkt die Verantwortung für das bauliche und für eine gerechte Gesellschaftsordnung. Wir Miteinander aller Wohnbauträger ermögli- wohnliche Umfeld, wirkt der Anonymität sind deshalb alle gefordert, privates Wohn chen. in unserer Gesellschaft entgegen und wahrt eigentum zu schützen und zu fördern. Regierungsrat Baschi Dürr (FDP) steht dem gleichzeitig Individualität. Das Bewusstsein Das beginnt in meinem Justiz- und Sicher- Justiz- und Sicherheitsdepartement vor und für die wichtige staatspolitische Funktion des heitsdepartement, wo die Kantonspolizei kandidiert im Herbst auch für das Regie- privaten Wohneigentums geht in der Poli- durch die Vielzahl von Einbrüchen soge- rungspräsidium. tik leider immer mehr verloren. Ich möchte nannter Kriminaltouristen stark gefordert mich auch als Regierungsrat dafür einsetzen, wird. Wir haben im letzten Jahr die Poli- Regierungsrat Baschi Dürr Gerät kaputt? Anruf genügt! Basel 061 337 35 35 Rothrist 062 287 77 87 kuechenexpress.ch 160211 Kuex AZ Wohnwirtschaft Hausbesitzer 186x62 4c.indd 3 11.02.16 20:02 9 Hauseigentümerverband Basel-Stadt Nr. 5-2016
B A S E L - S TA D T Der Kanton er wirbt das Rosental-Areal Die bisherigen Eigentümer des Rosental-Areals, mit Sitz in Gibraltar, haben im Herbst 2015 mehrere Investo- ren zur Abgabe eines Kaufangebots für das über 47 000 m2 grosse Areal beim Badischen Bahnhof eingeladen. Immobilien Basel-Stadt hat in Vertretung des Kantons und mandatiert durch den Regierungsrat die Verhand- lungen mit den Eigentümern geführt und sich schliesslich gegen die Mitbewerber durchgesetzt. Der Kanton Basel-Stadt erwirbt das Areal mit allen Gebäuden im Verlaufe dieses Jahres im Finanzvermögen. Das Rosental-Areal wurde 2007 von der Syngenta AG an englische Investoren mit Sitz in Gibraltar verkauft. Seither haben die Eigentümer zahlreiche neue Mietverträge abgeschlossen und einzelne, kleinere Teile an die Universität Basel (Neubau Zahnme- dizinisches Institut) und Private verkauft. Das Areal wird heute unter dem Namen «Biopark Rosental» vermarktet und behei- matet vor allem Mieter aus der Chemie und den Life Sciences. Die Gebäude auf dem Areal sind vorwiegend Industriebauten (La- bors, Büros und Lagerflächen) und entstam- men grösstenteils der jüngeren Nachkriegs- zeit (60er-Jahre). Geigy-Areal Anfang 20. Jahrhundert. Die bisherigen Eigentümer haben sich im Herbst 2015 dazu entschlossen, das Areal zu verkaufen und hierzu mehrere Investoren zur Abgabe eines Kaufangebots einzuladen. Der Kanton Basel-Stadt hat diese Chance ge- nutzt und mit einem interdepartementalen Team unter der Leitung von Immobilien Ba- sel-Stadt und mit externen Experten eine Due Dilligence durchgeführt, die Gebäude begut- achtet und die Entwicklungsmöglichkeiten mit dem Planungsamt (BVD) und dem Amt für Wirtschaft und Arbeit (WSU) ausgelotet. Der Kanton hat den Zuschlag für den Kauf Blau: vom Kanton erworbenes Areal. erhalten. Mit dem vereinbarten Kaufpreis und den bestehenden Mietverträgen lässt Gemäss Recherchen der «Schweiz am Sonn- ist nach jahrzehntelanger Industrienutzung sich eine marktkonforme Bruttorendite rea tag» beträgt alleine der Buchwert bei den mit Schadstoffen versetzt. lisieren. Über den Kaufpreis wurde Still- Verkäufern rund 300 Millionen Franken. schweigen vereinbart. Die Potenziale für Der Ertragswert des grossen Industrieareals Das Ziel des Erwerbs ist die Sicherstellung zusätzliche Neubauten auf dem Areal (plus könnte bei 500 Millionen Franken liegen. der langfristigen Positionierung und Ent- 80 000 m2 Bruttogeschossfläche zu den be- Allerdings haben die Vorbesitzer, die Ge- wicklung des Areals im Sinne und Interesse stehenden 120 000 m2) wurden bei der brüder Mendi und Moises Gertner, in den des Kantons und der Wirtschaft. Kaufpreisermittlung nicht berücksichtigt. vergangenen neun Jahren wenig investiert. Mit der Erstellung von Neubauten sind da- Ausserdem zieht mit BASF in den nächsten Quelle: Medienmitteilung mit zusätzliche Wertsteigerungen möglich. Jahren ein Grossmieter aus, und der Boden Immobilien Basel-Stadt u. a. Nr. 5-2016 Hauseigentümerverband Basel-Stadt 10
B A S E L - S TA D T Auf wertung des Medienstandorts Basel In rund drei Jahren zieht das Radiostudio vom Bruderholz ins Gundeli. Dort bezieht das Schweizer Radio und Fernsehen einen Neubau von Herzog und de Meuron. Die SRG Region Basel investiert in den neuen Standort 5 Mio. Franken. Bei der SRG Region Basel spricht man von einem heissen Zeichen, das gesetzt wird. Angesichts der Tatsache, dass viele Medien- unternehmen abbauen würden, seien die SRG-Ausbaupläne ein positives Zeichen für Basel. Auf das Jahr 2019 entsteht auf der Gundeli seite des Bahnhofs SBB ein neues Studio. Wobei der Begriff Studio nicht mehr ver- wendet wird. Schweizer Radio und Fern- sehen (SRF) legt in einem neuen Gebäu- de Radio, Fernsehen und Online zu einem konvergenten Medienstandort nach mo- dernsten Kriterien zusammen. Noch ist vom neuen Standort wenig zu sehen. Der Aushub für das 80 Meter hohe Gebäude von Herzog und de Meuron hat erst be- gonnen. Die SRG mietet sich in den drei Sockelgeschossen des Neubaus auf rund 8000 Quadratmetern ein. Der neue Standort beim Bahnhof ist seit Längerem bekannt. Im Frühjahr hat die Mitgliedergesellschaft SRG Region Basel aber die letzten Entscheide gefällt. Praktisch einstimmig beschloss die ausserordentliche Generalversammlung, dass der Standort Bruderholz nach fast 90 Jahren Radiotra- dition aufgegeben wird. Zudem werden 5 Millionen Franken aus dem Genossen- schaftskapital in den neuen Medienstand- ort investiert. Das geplante Meret-Oppen- heim-Hochhaus am Bahnhof-Südportal im Gundeldingerquartier soll 2016/18 realisiert Studio Bruderholz (oben); Neubau. werden. Die SRG sieht vor, die unteren Ge- schosse des Gebäudes zu beziehen. Dort sol- Neu sendet dann auch das Regionaljournal freiwerdenden Areals. Mit einem Projektie- len für die kommenden 20 Jahre Radio und Basel aus dem Gundeliquartier. rungskredit von einer Million Franken sol- Fernsehen der SRG Region Basel ein neues len mögliche Optionen ausgearbeitet wer- Domizil erhalten. Die alten Studiobauten an der Novara den. Man gibt sich mindestens vier Jahre strasse auf dem Bruderholz sollen abgeris- Zeit für die weitere Planung. Fast 300 Personen werden ab 2019 neu am sen werden, damit aus dem Grundstück ein Standort Basel arbeiten, wo alle SRF-Kul- anhaltender Ertrag erzielt werden könne. turredaktionen zusammengelegt werden. Noch offen ist die zukünftige Nutzung des Markus R. Bodmer 11 Hauseigentümerverband Basel-Stadt Nr. 5-2016
B A S E L - S TA D T «Tauben bitte nicht füttern!» – Start der Taubenaktion 2016 In verschiedenen Quartieren der Stadt Basel hat der Bestand an Strassentauben eine Grösse erreicht, die das Tierwohl gefährdet und zu Verschmutzungen und hygienischen Problemen führt. Mitte April startete eine Aufklärungskampagne, die sich gegen die unkontrollierte Fütterung von Tauben richtet. Ziel ist ein kleiner, aber gesunder Taubenbestand. Kaum ein anderes Stadttier lebt so eng mit bracht, was insgesamt zu einer Erhöhung des zungen sowie für die Ausbreitung von Para- dem Menschen zusammen wie die Strassen- Taubenbestands geführt hat. siten und Krankheitserregern verantwortlich. taube. In Basel leben heute zwischen 5000 und Gleichzeitig zeigen wissenschaftliche Studi- 8000 Tauben. Der grosse Taubenbestand führ- Nahrungsangebot reduzieren en, dass die Taubenbestände nur nachhaltig te zuletzt zu Problemen, insbesondere in Park- Wer füttert, fördert die Übervölkerung bei verkleinert werden können, wenn das Nah- anlagen, an den Bahnhöfen sowie in bestimm- den Tauben, und ist indirekt für Verschmut- rungsangebot reduziert wird. ten Quartieren. Werden die Tauben gefüttert, können sie ganzjährig brüten, sodass die Population ste- n nicht füttern tig zunimmt. Mit dem Anstieg geht eine Ver- eisst Taub e Tierschutz h schmutzung von Gebäuden, Denkmälern und Grünanlagen einher. Zudem wird das Auftre- ten verschiedener Parasiten und Krankheitser- reger begünstigt, die auch auf den Menschen übergreifen können. So wurde 2015 ein junger Mann in seiner Wohnung in Basel mehrfach von Taubenzecken befallen, was zu einer ernst- haften allergischen Reaktion führte. Unter der dichten Population leiden aber vor allem die Tauben selber: Sie sind Stress, Krankheiten und Parasiten ausgesetzt. Dazu drohen ihnen Gefahren von nicht tierschutz- gerechten Abwehrsystemen wie Spikes mit scharfen Spitzen und nicht korrekt montier- ten Netzen, mit denen Hauseigentümer ver- suchen, ihre Gebäude zu schützen. Taubenfüttern verursacht Übervölkerung Die Grösse einer Taubenpopulation wird durch die Nahrungsmenge bestimmt. Diese fällt in Form von natürlicher Nahrung, von Abfällen sowie vor allem durch die Fütterung an. Das Überangebot an Futter, das vor allem in Klein- Tauben bitte nicht füttern basel, St. Johann und im Gundeldingerquartier Fütterung führt zu Überpopulation, besteht, ist auf verschiedene Faktoren zurück- Stress, Krankheiten, Parasiten und zuführen. Veränderte Essgewohnheiten führen Kotverschmutzung. zu mehr Abfällen, die den Tauben als Nahrung dienen. Zudem wird vermehrt von Menschen aus anderen Kulturkreisen Taubenfutter ausge- Nr. 5-2016 Hauseigentümerverband Basel-Stadt 12
B A S E L - S TA D T macht: Ende der Achtzigerjahre wurde die erste Taubenaktion lanciert, die auf einer Analyse der ökologischen Zusammenhän- ge basierte. Mit dem Slogan «Tierschutz ist: Tauben nicht füttern!» gelang es, breiten Be- völkerungskreisen zu vermitteln, dass eine un- kontrollierte Fütterung den Tieren schadet. In der Folge halbierte sich die Population innert vier Jahren. Der Erfolg der Aktion gewann internationale Anerkennung, und zahlreiche Städte im In- und Ausland haben sich am Basler Projekt orientiert. Weitere Auskünfte Prof. Dr. Daniel Haag-Wackernagel Deshalb hat die «Arbeitsgruppe Strassentau- werden, dass ein zu grosses Nahrungsangebot Universität Basel, Departement Biomedizin ben» beschlossen, 2016 eine Aufklärungsak für Tauben und Menschen problematisch ist. Tel. +41 61 267 39 46 tion durchzuführen, welche die unkontrol- Mit Informationen in mehreren Sprachen sol- E-Mail: daniel.haag@unibas.ch lierte Fütterung den Tauben ins Visier nimmt. len insbesondere auch nicht deutsch sprechen- Übermässiges Taubenfüttern sei falsche Tier- de Bevölkerungsgruppen erreicht werden. Dr. med. vet. Michel Laszlo liebe, die dem Tier mehr schade als nütze. Mit Leiter Kantonales Veterinäramt Plakaten, Flyern und einer ausführlichen Bro- Basler Erfolgsmodell Kantonstierarzt schüre über das Leben der Strassentaube soll Mit dieser Strategie zur Regulierung des Tau- Tel. +41 61 385 32 14 der Bevölkerung wieder in Erinnerung gerufen benbestands hat Basel gute Erfahrungen ge- E-Mail: michel.laszlo@bs.ch crbasel Tiefzins Hypo 13 Hauseigentümerverband Basel-Stadt Nr. 5-2016
RECHT Der aktuelle Fall Zustandekommen eines Mietvertrags An der Schlichtungsverhandlung stande kommt. Behauptet eine Partei, dass Wie nicht anders zu erwarten war, gingen trotz dieser Einigung auf einen schriftlichen die Aussagen an der Schlichtungsverhand- Vertrag das Mietverhältnis bereits früher ent- lung auseinander. Laut Aussage des Ver- standen ist, so muss er nachweisen, dass die- mieters wurde immer kommuniziert, auch se Vermutung im konkreten Fall nicht Gel- bei der Zustellung der beiden Mietvertrags- tung habe. Er wird beweisen müssen, dass die entwürfe, dass ein zweiter Mitbewerber im Schriftlichkeit nur zur Beweissicherung ver- Rennen sei. Der Mietinteressent behaupte- einbart wurde, aber nichts mit dem Zustan- Andreas Zappalà te hingegen, davon nichts gewusst zu haben. dekommen des Vertrags zu tun hat. Geschäftsführer Für ihn sei die Sache damals ohnehin schon HEV Basel-Stadt gelaufen gewesen, denn seiner Meinung Bundesgerichtsentscheid nach sei der Vertrag zu diesem Zeitpunkt vom 6. Februar 1979 (105 II 79) Die Schlichtungsstelle hatte eine Klage zu schon zustande gekommen. Anlässlich ei- Mit dieser Fragestellung befasste sich das behandeln, mit welcher ein Mietinteressent nes Telefons vom 15. September habe man Bundesgericht im Jahr 1979. Der Entscheid das Zustandekommen eines Mietvertrags sich über die Grundsätze bereits geeinigt. ist noch heute wegweisend. Gemäss Bun- behauptete. Der Vermieter hat den Zu- Danach sei es nur noch darum gegangen, desgericht ist die Behauptung, die Schrift- schlag für den Abschluss eines Mietvertrags die Details auszuhandeln. Allerdings blieb form sei bloss zwecks Beweissicherung vor- über die Geschäftsräumlichkeit einem Mit- er eine nachvollziehbare Erklärung schul- behalten worden, massgebend, wenn sie bewerber gegeben. dig, was er denn noch mit seinem Partner erst nach Einigung über den Inhalt des Ver- nach Zustellung des Mietvertragsentwurfs trags verabredet wurde. Diese Vorausset- Zum Sachverhalt zu besprechen hatte. Der Vermieter verwies zung ist aber nicht erfüllt, wenn die Par- Auf das Inserat zur Miete einer Geschäfts- auf Art. 16 OR und stellte fest, dass die Zu- teien schon zu Beginn der Verhandlungen räumlichkeit gingen diverse Bewerbungen stellung eines nicht unterzeichneten Miet- übereinstimmend an eine schriftliche Ver- ein. In einem vom Vermieter durchgeführ- vertrags nicht einmal eine Offerte darstelle, einbarung dachten. Es ist dabei auch nicht ten Auswahlverfahren kamen drei Bewer- sondern lediglich eine Einladung zur Offert- erforderlich, dass stillschweigend oder aus- ber in die engere Wahl, mit welchen zu un- stellung bedeute. Zur Untermauerung dieser drücklich erklärt wurde, der Vertrag solle terschiedlichen Zeiten Besichtigungen und These führte der Vermieter einen Bundesge- erst bei Unterzeichnung verbindlich wer- Gespräche stattfanden. In der Folge zog sich richtsentscheid aus dem Jahre 1979 an. den. Ein Verzicht auf eine von vornherein ein Bewerber zurück und den verbliebenen vorbehaltene Schriftform ist vor allem dann zwei Mietinteressenten stellte der Vermieter Art. 16 OR anzunehmen, wenn die vertraglichen Leis- am 24. September einen von ihm nicht un- Art. 16 OR hält in Absatz 1 fest: «Ist für ei- tungen trotz Nichteinhaltung der Form vor- terzeichneten Mietvertragsentwurf zu, der nen Vertrag, der vom Gesetz an keine Form behaltlos erbracht und entgegengenommen die Mietvertragsbedingungen enthielt. Am gebunden ist, die Anwendung einer solchen werden; denn durch ein solches Verhalten 30. September erhielt der Vermieter vom vorbehalten worden, so wird vermutet, dass werde die Vermutung des Art. 16 Abs. 1 OR Mietinteressenten eine E-Mail, wonach die- die Parteien vor Erfüllung der Form nicht entkräftet, so das Bundesgericht. ser noch mit seinem Partner Rücksprache verpflichtet sein wollen.» nehmen müsse. Am 1. Oktober teilte der Haftung aus culpa in contrahendo Mitbewerber mit, dass er mit den Vertrags- Für den Abschluss eines Mietvertrags sieht Der klagende Mietinteressent wies bereits bedingungen einverstanden sei. Am 2. Ok- das Gesetz keine Formvorschriften vor. Der in seiner Eingabe darauf hin, dass er Scha- tober wurde der definitive Mietvertrag er- Mietvertrag kann also auch mündlich zustan- denersatz aus culpa in contrahendo geltend stellt und am 3. Oktober durch Vermieter de kommen. Vereinbaren aber Vermieter und mache, sollte eine Vertragshaftung nicht und Mitbewerber unterzeichnet. Am 5. Ok- Mietinteressent, einen schriftlichen Mietver- vorliegen. Auch zu dieser Haftung hat sich tober teilte der Vermieter dem Mietinteres- trag abschliessen zu wollen, so vermutet das das Bundesgericht in obigem Entscheid ge- senten mit, dass das Mietobjekt anderweitig Gesetz, dass der Mietvertrag erst mit Unter- äussert. Culpa in contrahendo regelt den vermietet worden sei. zeichnung desselben durch beide Parteien zu- Sachverhalt, bei welchem jemand Vertrags- Nr. 5-2016 Hauseigentümerverband Basel-Stadt 14
RECHT verhandlungen führt, ohne überhaupt den scheide sich nicht allgemein, sondern hän- Beim alltäglichen Vermieten einer Woh- Willen zum Vertragsabschluss zu haben. ge von den Umständen des einzelnen Falles, nung ist in der Regel davon auszugehen, namentlich von der Natur des Vertrags, der dass der Vertrag immer erst mit beidseiti- Gemäss Bundesgericht beruht die Haftung Art, wie sich die Verhandlungen abwickeln, ger Unterzeichnung des Mietvertrages zu- aus culpa in contrahendo auf der Überle- sowie den Absichten und Kenntnissen der stande kommt. Dies gilt sicher dann, wenn gung, dass die Parteien sich während der Ver- Beteiligten ab. Nicht vorausgesetzt sei aber der Vermieter dem Mietinteressenten einen tragsverhandlungen nach Treu und Glauben ein schuldhaftes Verhalten. Das Bundesge- Mietvertrag zustellt, ohne diesen vorgän- zu verhalten haben. Es bestehe gewiss keine richt nimmt auch eine Haftung bei fahrläs- gig unterzeichnet zu haben. Heikel könn- Pflicht, begonnene Verhandlungen fortzu- siger Verletzung der Aufklärungspflicht an: te es aus Sicht des Vermieters dann wer- führen; jede Partei dürfe sie vielmehr abbre- Wer Verhandlungen anbahne und fortfüh- den, wenn der zugestellte Vertrag durch den chen und habe darüber der andern grund- re, aber nicht auf Umstände aufmerksam Vermieter vorunterzeichnet wird. Will der sätzlich auch nicht Rechenschaft zu geben. mache, von denen sich die Gegenpartei sel- Vermieter in diesen Fällen den Mietvertrag Mit dem Eintreten in Verhandlungen er- ber weder Kenntnis verschaffen könne noch dann doch nicht mit dem Mietinteressenten gäben sich jedoch zwangsläufig gegenseiti- verschaffen müsse, hafte vielmehr auch. abschliessen, so kann sich Letzterer auf den ge Verpflichtungen. Dazu gehöre insbeson- Standpunkt stellen, die Schriftlichkeit hätte dere, dass die Parteien Verhandlungen ihrer Konklusion nur der Beweissicherung gedient. Selbstver- wirklichen Absicht gemäss führen und ein In Anbetracht der Sachverhaltsdarstellung, ständlich muss er auch dann noch die Um- ander in gewissem Masse über Tatsachen der Schilderungen der Parteien an der Ver- stossung der Vermutung gemäss Art. 16 OR unterrichten, die den Entscheid der Gegen- handlung sowie des Bundesgerichtsurteils nachweisen. In solchen Fällen macht es aber partei über den Vertragsschluss oder des- ging die Schlichtungsstelle nicht von einem Sinn, wenn der Vermieter dem Mietinter- sen Bedingungen beeinflussen können. In Zustandekommen des Vertrags aus. Ebenso essenten sofort nach seinem Meinungsum- welchem Masse die Parteien allerdings ein wenig konnte sie eine Haftung aus culpa in schwung mitteilt, dass er den Vertrag nicht ander gegenseitig aufzuklären haben, ent- contrahendo erkennen. eingehen will. crbasel e- Welcom z.B. k: Hypothe 6 Zinssich Monate erung: 0,90% hre 5 Ja im Vora p.a. auf kost us enlos Verpassen Sie nicht unser attraktives Hypozins-Angebot. Rufen Sie uns an: 061 266 33 33. Wir beraten Sie gerne. www.bkb.ch Gültig bis 30.06.2016. Zum Zeitpunkt der Drucklegung gültige Konditionen. Änderungen vorbehalten. 15 Hauseigentümerverband Basel-Stadt Nr. 5-2016
H E V- S E R V I C E Landesindex der Konsumentenpreise Wohnungsabnahmedienst Basis: Dezember 1982 = 100 Jahr Jan. Feb. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Ø Der HEV unterhält zusammen mit dem 2010 160,1 160,3 160,5 161,9 161,7 161,0 159,8 159,8 159,8 160,6 161,0 161,1 160,6 SVIT einen Wohnungsabnahmedienst. 2011 160,5 161,1 162,1 162,3 162,3 161,9 160,6 160,1 160,6 160,4 160,2 159,9 161,0 Ihm gehören Experten an, welche vom 2012 159,2 159.7 160,6 160,7 160,7 160,2 159,4 159,4 159,9 160,1 159,6 159,2 159.9 Vermieter oder Mieter zu einer Woh- 2013 158,8 159,3 159,6 159,7 159,9 160,0 159,4 159,3 159,8 159,7 159,7 159,3 158,9 2014 159,5 159,1 159,6 159,7 160,2 160,1 159,5 159,4 159,7 159,7 159,6 158,8 159,6 nungsabnahme aufgeboten werden kön- 2015 158,1 157,7 158,2 157,9 158,3 158,4 157,5 157,2 157,4 157,5 157,4 156,7 157,7 nen und anlässlich dieser ein neutrales 2016 156,1 156,4 156,9 Protokoll über den aktuellen Wohnungs- Basis: Mai 1993 = 100 zustand erstellen. 2010 115,5 115,8 115,9 116,9 116,8 116,3 115,4 115,4 115,4 116,0 116,3 116,3 116,0 2011 115,9 116,3 117,1 117,2 117,2 116,9 116,0 115,6 115,9 115,9 115,7 115,5 116,3 Zweck des Wohnungsabnahmediens- 2012 115,0 115,3 116,0 116,1 116,0 115,7 115,1 115,1 115,5 115,6 115,2 115,0 115,5 tes ist die Feststellung des Tatbestandes 2013 114,7 115,0 115,3 115,3 115,4 115,6 115,1 115,1 115,4 115,3 115,3 115.1 114,8 einer Wohnung zum Zeitpunkt deren 2014 115,2 114,9 115,3 115,4 115,7 115,6 115,2 115,1 115,3 115,3 115,3 114,7 115.2 2015 114,2 113,9 114,3 114.1 114,3 114,4 113,7 113,5 113,6 113,7 113,7 113,2 113,9 Aufgabe vom Mieter, um somit Beweise 2016 112,7 113,0 113,3 für allfällige Ansprüche zu sichern bzw. Basis: Mai 2000 = 100 abzuwehren. Untenstehende Experten 2010 109,0 109,1 109,3 110,2 110,1 109,6 108,8 108,8 108,8 109,3 109,6 109,6 109,4 stehen gegen eine nach Anzahl Zimmern 2011 109,3 109,7 110,4 110,5 110,5 110,2 109,3 109,0 109,3 109,2 109,0 109,0 109,6 bemessene pauschale Gebühr für eine 2012 108,4 108,7 109,3 109,4 109,4 109,1 108,5 108,5 108,8 109,0 108,6 108,4 108,8 Wohnungsabnahme zur Verfügung. Die 2013 108,1 108,4 108,7 108,7 108,8 108,9 108,5 108,5 108,8 108,7 108,7 108,5 108,2 2014 108,2 108,3 108,7 108,7 109,1 109,0 108,6 108,5 108,7 108,7 108,6 108,1 108.6 Terminvereinbarung erfolgt mit der ent- 2015 107,6 107,4 107,7 107,5 107,8 107,8 107,2 107,7 107,1 107,2 107,1 106,7 107,4 sprechenden Person direkt. 2016 106,3 106,5 106,8 Basis: Dezember 2005 = 100 Experten: 2010 103,5 103,7 103,8 104,7 104,6 104,2 103,4 103,4 103,4 103,9 104,2 104,2 103,9 2011 103,8 104,2 104,9 105,0 105,0 104,7 103,9 103,6 103,9 103,8 103,6 103,4 104,1 Mario Cengia 061 311 01 36 P 2012 103,0 103,3 103,9 103,9 103,9 103,6 103,1 103,1 103,4 103,6 103,2 103,0 103,4 078 794 11 22 M 2013 102,7 103,0 103,3 103,3 103,4 103,5 103,1 103,1 103,4 103,3 103,3 103,1 102,8 2014 103,2 102,9 103,3 103,3 103,6 103,6 103,2 103,1 103,3 103,3 103,2 102,7 103.2 Beat Jäger 061 406 92 52 G 2015 102,3 102,0 102,4 102,2 102,4 102,5 101,8 101,7 101,8 101,9 101,8 101,4 102,0 079 335 39 40 M 2016 101,0 101,2 101,5 Kurt Rüegger 061 711 46 13 P Basis: Dezember 2010 = 100 079 101 95 67 M 2011 99,6 100,0 100,7 100,8 100,8 100,5 99,7 99,4 99,7 99,6 99,4 99,3 100,0 2012 98,9 99,1 99,7 99,8 99,8 99,5 99,0 99,0 99,3 99,4 99,1 98,9 99,3 Gabrielle Vogel 061 723 28 78 G 2013 98,6 98,9 99,1 99,1 99,2 99,3 99,0 98,9 99,2 99,1 99,1 98,9 98,6 078 802 22 23 M 2014 99,1 98,7 99,1 99,2 99,5 99,4 99,0 99,0 99,1 99,1 99,1 98,6 99.1 2015 98,2 97,9 98,2 98,1 98,3 98,4 97,8 97,6 97,7 97,8 97,7 97,3 97,0 2016 96,9 97,1 97,4 Bitte beachten Sie: Alle weiteren Details sowie Indices mit früherer Basis sind im Internet abrufbar unter www.hev-statistik.ch/ (Rubrik «Landesindex der Konsumentenpreise»). Das durch den Experten erstellte Protokoll stellt einen unabhängigen Bericht über den Zustand der Wohnung dar. Telefonische Beratung über 061 205 16 29 Es hat nicht die rechtliche Wirkung einer Der für HEV-Mitglieder kostenlose telefonische Beratungsdienst des Hauseigentümer- Mängelrüge. Diese muss vom Vermieter verbands Basel-Stadt ist täglich erreichbar, und zwar zu folgenden Zeiten: mit einem separaten Schreiben an den Mieter innerhalb von drei Tagen seit der Mo–Fr, jeweils 9.00–12.00 Uhr. Abnahme erfolgen. Nur dann sind die Es beraten Sie die HEV-Fachleute formellen Voraussetzungen für eine erfolg- Irena Belluoccio, Peter Berger, Walter Widmer und Andreas Zappalà. reiche Durchsetzung von Ansprüchen aus ausserordentlichen Instandstellungskosten Terminvereinbarungen für persönliche Beratungsgespräche nimmt Beatrice Seiler gerne erfüllt. entgegen, Tel. 061 205 16 01, jeweils 10.00–12.00 und 14.00–16.00 Uhr. Nr. 5-2016 Hauseigentümerverband Basel-Stadt 16
H E V- S E R V I C E Reminder Anmeldung zur Hohenrainstrasse 10 Mitglieder versammlung 4133 Pratteln Tel. 061 825 66 55 vom 9. Juni 2016 Fax 061 825 66 44 www.kosterag.ch info@kosterag.ch Aus organisatorischen Gründen wird gebeten, sich für die Mitgliederversammlung unter Angabe von Name, Vorname, Adresse, Telefon, E-Mail und HEV Mitgliedsnummer bis 3. Juni 2016 anzumelden. Verkauf und Reparaturen von Haushaltapparaten Hauseigentümerverband Basel-Stadt, Aeschenvorstadt 71, 4010 Basel, Tel. 061 205 16 16, Fax 061 205 16 17, E-Mail info@hev-bs.ch und Küchen! it Miele, V-Zug, Electrolux, Die m e ro o t Bosch, Bauknecht, de ! A u t o Samsung, Fors-Liebherr Ihr Inserat trifft hier eine interessante Zielgruppe Mühlemattstrasse 25/28 • Oberwil/BL • Tel. 061 405 11 66 www.baumannoberwil.ch Tauchen Sie ein in Ihre Schönheitsoase Perlwasseranlagen AQA perla von BWT verwandeln hartes Wasser in seidenweiches Perlwasser. Das Schönheitsgeheimnis für zarte Haut und glänzendes Haar. Nähere Informationen auf www.bwt-aqua.ch. 17 Hauseigentümerverband Basel-Stadt Nr. 5-2016
DRUCKSACHENBESTELLUNG Hauseigentümerverband Basel-Stadt, Aeschenvorstadt 71, 4010 Basel, Telefon 061 205 16 16, Telefax 061 205 16 17, www.hev-bs.ch, info@hev-bs.ch Nr. Artikel Einzelpreis Kanton Basel-Stadt Mitglieder Nichtmitglieder 1 Basler Mietvertrag, inkl. Vertragsbestimmungen zum Basler Mietvertrag 5.50 6.50 und Mietzinsreserve, Ausgabe 2008 (2-fach) 7 Mietzinsreserve Basel-Stadt (2-fach) 2.50 3.– 2 Vertragsbestimmungen zum Basler Mietvertrag, Ausgabe 2008 (2-fach) 2.50 3.– 3 Hausordnung und Heimtierordnung Basel-Stadt, Ausgabe 1993 2.50 3.– 4 Schlüsselverzeichnis Basel-Stadt 1.– 1.50 5 Wohnungsabnahme- / Übergabe-Protokoll BS Blatt 1 und 2 (2-fach) 2.80 3.50 8 General Terms and Conditions for Tenancy Contract of Basle (Allg. Best. / 2-fach) 3.50 4.50 Kanton Baselland Mitglieder Nichtmitglieder 11 Mietvertrag Baselland, inkl. Allg. Bestimmungen zum Mietvertrag / Hausordnung, 7.– 8.50 Ausgabe 2011 (2-fach) 13 Schlüsselverzeichnis Baselland 1.20 1.80 14 Zustandsprotokoll bei Mietbeginn Baselland (2-fach) 2.10 2.60 15 Zustandsprotokoll bei Mietende Baselland (2-fach) 2.10 2.60 Kantone BS, BL, SO, BE, AG Mitglieder Nichtmitglieder 21 Nachtrag «Mietzinsanpassung» (2-fach) 2.50 3.– 22 Nicht ausgeschöpfte Erhöhungsreserve (2-fach) 2.50 3.– 23 Kündigungsformular (2-fach) 2.50 3.– 24 Bewerbung für Mietobjekte 1.50 2._ 25 Protokoll Aargau (4-fach) 5.50 6.50 26 Zusatzblatt zu Protokoll Aargau (4-fach) 1.50 2.– Sonstige Mietverträge Mitglieder Nichtmitglieder 31 Mietvertrag SVIT, Ausgabe 2015 4.20 5.50 32 Mietvertrag für Fahrzeugplätze, Ausgabe 2001 (2-fach) 3.50 4.50 33 Mietvertrag Kanton Aargau, Auflage 2012 3.10 3.80 34 Mietvertrag Kanton Bern inkl. Hausordnung 2.50 3.10 35 Mietvertrag Kanton Solothurn inkl. Hausordnung, Ausgabe 2009 3.50 4.– 36 Hausordnung SVIT, Ausgabe 2015 3.20 4.– 40 Mietvertrag für Geschäftsräume, Ausgabe 1998 (Abgabe im Set/2-fach) 7.– 8.– 41 Allg. Bestimmungen zum Mietvertrag für Geschäftsräume (2-fach) 2.50 3.– 42 Mietvertrag für Einfamilienhäuser, Ausgabe 2009 (Abgabe im Set/2-fach) 7.– 8.– 43 Mietvertrag für Ferienwohnungen, Ausgabe 2010 (2-fach) 4.50 6.– 44 Mietvertrag für möblierte Zimmer inkl. Allg. Bedingungen zum Mietvertrag für Wohnräume, 5.50 7.50 Ausgabe 2013 (2-fach) 45 Arbeitsvertrag für Hauswartung inkl. Pflichtenheft 7.50 8.50 46 Abrechnung über Heizkosten, Wasserverbrauch/ARA-Gebühr, Hauswart und Radio/TV 2.50 3.00 USB-Stick MitgliederNichtmitglieder 51 Handbuch der Liegenschaftsverwaltung 169.– 199.– CD-ROM Mitglieder Nichtmitglieder 53 Buchhaltung für die Liegenschaft 39.50 49.50 Buchhaltung Mitglieder Nichtmitglieder 61 Buchhaltung für die Liegenschaft in Heftform 19.50 22.50 62 Buchhaltung für die Liegenschaft in Ringheftform 18.– 25.– Broschüren/Bücher MitgliederNichtmitglieder 65 Wohnen und geniessen ab 50 29.50 36.50 67 Immobilien – Steuern, Rendite, Nachfolge 18.50 21.50 69 Der Mietzins 29.50 35.50 71 Handbuch der Liegenschaftsverwaltung inkl. USB-Stick 209.– 239.– 72 Handbuch der Liegenschaftsverwaltung 169.– 199.– 73 Mietrecht heute 24.50 30.50 75 Wohneigentum und Finanzierung 24.50 28.50 76 Ratgeber Sicherheit 28.50 33.50 77 Praxis-Ratgeber zum Hausbau 27.50 32.50 Nr. 5-2016 Hauseigentümerverband Basel-Stadt 18
DRUCKSACHENBESTELLUNG Nr. Artikel Einzelpreis 78 Nebenkosten / Heizkosten 29.50 33.50 80 Stockwerkeigentum / Das Wichtigste in Kürze 5.– 8.– 83 Unterhalt, Renovation und Sicherheit – Der Ratgeber für Hauseigentümer 35.– 40.– 86 Nachbarrecht 34.50 39.50 87 Immobilienratgeber 28.– 32.50 90 Zahlen & Fakten für die Mietrechtspraxis 15.– 18.– Merkblätter Mitglieder Nichtmitglieder 91 Lebensdauertabelle 6.50 8.50 92 Mietzinserhöhungen aufgrund wertvermehrender Investitionen 9.– 11.– 93 Sicherstellung zum Mietvertrag 1.80 2.30 94 Zustimmungserklärung zur Auszahlung der Kaution 1.80 2.30 95 Zustimmung zur Übertragung des Mietverhältnisses 1.80 2.30 96 Vereinbarung über die Haustierhaltung 1.80 2.30 97 Bewilligung zur Untervermietung 1.80 2.30 98 Vereinbarung über die Installation von Haushaltsapparaten 1.80 2.30 99 Vornahme von baulichen Änderungen 1.80 2.30 100 Mietzinsreduktion aufgrund einer Renovation/Sanierung 1.80 2.30 101 Hinweise zur Wohnungsabgabe 2.10 2.60 102 Landesindex der Konsumentenpreise 1.50 2.– 103 Vertragsüberschreibung (3-fach) 2.50 3.10 104 Aufnahme in den Mietvertrag (3-fach) 2.50 3.10 106 Indexklausel 1.80 2.30 107 Entlassung aus dem Mietvertrag (3-fach) 2.50 3.10 109 Merkblatt für Vermieter (Baselland) 6.10 7.60 110 Merkblatt inkl. Checkliste: Kauf von Liegenschaften 11.– 13.– 111 Merkblatt inkl. Checkliste: Verkauf von Liegenschaften 9.– 11.– 112 Checkliste: Beachtenswertes beim Kauf von Stockwerkeigentum 5.50 6.50 113 Checkliste: Ausschreibung von Verwaltungsmandaten für Stockwerkeigentum 7.– 9.– 114 Checkliste: Funktion und Aufgaben des Revisors im Stockwerkeigentum 5.– 6.50 Die Mitglieder des Hauseigentümerverbands Basel-Stadt und des Hauseigentümerverbands Baselland erhalten bei vollständiger Angabe der Mitgliedernummer bzw. Sektionszugehörigkeit einen Vorzugspreis. Alle Preise verstehen sich inkl. MWSt. Änderungen bleiben vorbehalten. Bei Postversand gilt: • Briefe: Versandkosten (A-Post) inkl. Bearbeitungsgebühr Fr. 7.50 • Pakete: effektive Versandkosten und Fr. 4.– Bearbeitungsgebühr Keine Rückgabe der Bestellung möglich! Bestellschein (gültig ab 27. Januar 2015) Mietverträge/CD-ROM/Buchhaltung/Broschüren/Bücher/Merkblätter Artikel-Nr. Anzahl Artikel-Nr. Anzahl Artikel-Nr. Anzahl Artikel-Nr. Anzahl Artikel-Nr. Anzahl Artikel-Nr. Anzahl Name: Vorname: Strasse: PLZ/Ort: Telefon: ❏ Mitglied HEV Basel-Stadt Mitglied-Nr.: ❏ Nichtmitglied ❏ Mitglied HEV Baselland Sektion: 19 Hauseigentümerverband Basel-Stadt Nr. 5-2016
Fotos: Schenker Storen FENSTER, TÜREN, STOREN Mit Sicherheit mehr Schutz mit einer Ganzmetallstore. Verbundraffstoren auch als Triangel. Fenster sind ganz schön multifunktionell Eine Tür schützt möglichst gut vor Eindringlingen, hält Wärme und Kälte ab. Die Fenster in den eigenen vier Wänden haben diese Funktionen ebenfalls. Produkte der neuen Generation sind mit hochwertigen Lüftungs- systemen ausgestattet. Wir haben einen Augenschein auf die neusten Produkte des Schweizer Fenster- und Türenherstellers Egokiefer geworfen. J o s e f W e i b e l , De-Jo Press, Solothurn schweizer Produzent bietet drei Lüftungs- diesen Lüftungssystemen und kombinierbar systeme mit unterschiedlichen Funktionen. mit sämtlichen Fensterkonstruktionen der Bei diesem Werbetext des sanktgallischen Die erste Variante nutzt für einen minima- Produzentin aus dem sanktgallischen. Fensterherstellers scheint die Luft förmlich len Luftwechsel die Gesetze der Physik, um spürbar zu werden. In einem Flyer steht: «Ein beispielsweise in mehrheitlich unbewohnten Drei Mal gesichert Haus muss atmen können, um nicht nur sei- Ferienhäusern für einen sehr kleinen Luft- Über den Sicherheitsstandard eines Fensters nen Bewohnern, sondern auch seiner Bau- wechsel zu sorgen. Eine erste Ausbau-Stufe machen sich viele Hausbesitzer immer noch substanz ein gutes Klima bieten zu können.» umfasst verschiedene Modellvarianten, um zu wenig Gedanken. Die Haustüre ist zwar Mit drei Lüftungssystemen seien die Atem- die verbrauchte Raumluft durch Frischluft für einen Einbrecher nach wie vor die belieb- wege der Innenräume aufs Beste versorgt. zu ersetzen. Diese Produkte funktionieren teste Eintrittsstelle in eine Liegenschaft, die passiv als Druck-Differenz-Lüftung oder Statistik besagt aber, dass in der Schweiz jeder Der Luftaustauscher können als Nachströmöffnungen in Kombi- dritte Einbruchsversuch oder Einbruch über Was heisst das nun genau? Dichtere Gebäu- nation mit Abluft-Ventilatoren in den Nass- ein Fenster erfolgt. Für Fenster und Balkon- dehüllen sorgen für optimale Energiewerte. zellen zu einem vollwertigen Lüftungssystem türen im Parterre oder ersten Stock empfiehlt Sie dichten aber das Haus, wie der Name ausgebaut werden. Darunter befindet sich Egokiefer deshalb eine Basissicherheit mit sagt, gemeinhin sehr gut ab. Und das wirkt auch ein Nachströmöffner für Dunstabzug. zwei Sicherheitsverschliessstellen und einem sich entsprechend auf den Luftaustausch im Wenn nämlich solche Dampfabzugshauben abschliessbaren Griff. Eine weitere Variante Haus aus. Lüftungssysteme sind, spätestens betrieben werden, ohne dass Luft nachströ- ist mit zusätzlichen Titan-Sicherheitsschliess- seit es Minergie gibt, im Trend. Ein in Raum- men kann, bringen sie nicht die gewünschte blechen und Komfortpilzbolzen versehen. fenster integriertes Lüftungssystem wird so Leistung und saugen «falsche» Luft an. mit: Noch schwieriger wird es für den Dieb, wenn zum eigentlichen Luftaustauscher. Der Ost- Das dritte Produkt ist der «Allrounder» unter als weitere Massnahme ein Verbundsicher- Nr. 5-2016 Hauseigentümerverband Basel-Stadt 20
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