Einführung in die Geschäftsmodellinnovation - Freitag, 03. April 2020 BREAKING THE DOMINANT LOGIC - BMI Lab
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Agenda I. Einführung in die Geschäftsmodellinnovation II. Der St Gallen Business Model Navigator III. Fragen 2
Geschäftsmodellinnovation ermöglicht nachhaltige Wettbewerbsvorteile Wettbewerbsvorteil Geschäftsmodellinnovation Prozessinnovation Produktinnovation Zeit 4
Definition von Innovation „Innovation ist die Markteinführung einer technischen oder organisationalen Neuheit, nicht nur die Erfindung.“ Joseph A. Schumpeter (1911)
Definition Geschäftsmodell-Innovation – Das magische Dreieck WAS? Was wird dem Kunden geboten? Wert- versprechen Wer ist der Zielkunde? WER? Erlös- < Wert- modell schöpfung Warum ist es profitabel? WERT? WIE? Wie wird Wert generiert? GESCHÄFTSMODELL-INNOVATION HEISST: MINDESTENS 2 DIMENSIONEN DES MAGISCHEN DREIECKS ZU VERÄNDERN. 11
Herausforderung #2 Brechen mit der dominanten Logik der Branche
13
Herausforderung #3 Fehlende systematische Vorgehensweise
5 Jahre intensive Forschung – Die detaillierte Analyse von mehr als 250 erfolgreichen Geschäftsmodellinnovationen der letzten Jahrzehnte
Das Ergebnis 1900 2000 Today 16
17
55+ Muster für neue Geschäftsmodelle https://businessmodelnavigator.com/ 18
Geschäftsmodell-Muster «Razor and Blade» Basiert auf einem günstigen Produkt + teures Verbrauchsmaterial 1880 1904 1984 1986 2003 2010 2012 Standard Oil Gillette Hewlett- Nestlé Apple Nestlé Nestlé Company Packard Nespresso iTunes Special.T BabyNes 19
Neue IT-Wellen bringen neue Geschäftsmodellmuster hervor Web 1.0 Web 2.0 Web 3.0 Emerging Business Social Media Internet of Things technologies Infrastructure „When users add „When things add VR/AR, DLT, AI/ML, value“ value“ NLP, … 1995 2005 2015 20?? 20 © Prof. Dr. Elgar Fleisch
Drei Strategien zur Generierung neuer Geschäftsmodelle Übertragen Kombinieren Wiederholen Lock-in Razor and blade Gillette Direct selling (1904) Nestlé Nestlé Nestlé Nespresso Special T. BabyNes (1986) (2011) (2012) 21
St.Gallen Business Model NavigatorTM DESIGN REALISATION Was? Initiierung Implemen- Einfluss- Akteure Wer? tierung faktoren Umfeld analysieren Warum? Wie? Altes Plan umsetzen Geschäftsmodell Iteration Testen Was? Ähnlichkeitsprinzip Ideenfindung Iteration Wer? Lernen durch Versuch Muster adaptieren Warum? Wie? Konfrontationsprinzip 55 Geschäfts und Irrtum Altes -modellmuster Geschäftsmodell Iteration Ideenselektion Anpassung Was? Integration Interne Externe Wer? Geschäftsmodell Konsistenz Konsistenz Warum? Wie? Markteinführung ausgestalten Neues Geschäftsmodell 22
Beispiel für Geschäftsmodellinnovation
Fixico
Kundenproblem Autobesitzern fehlt für Reparaturen die Transparenz über Werkstätten nach Preis, Qualität und Termin 26
Fixico WHO WHAT Autobesitzer mit äußerlichem Schaden an ihrem Auto Einfache und bequeme Auswahl der besten Werkstatt nach Preis, Qualität oder Termin. Autowerkstätten Ernstgemeinte Reparaturanfragen, optimierter Workflow, Flottenbetreiber, KFZ-Versicherungen, ADAC verbesserter Online-Auftritt, Digitalisierung interner Prozesse HOW WHY Zwei-seitige Plattform mit Smartphone App verbindet Vermittlungsgebühr für jede Reperatur Autobesitzer mit Werkstätten. Hohe Kundenzufriedenheit und Kundentreue durch das Autobesitzer laden 3-5 Schadenfotos auf die Plattform und Geschäftsmodell erhalten mindestens 3 Angebote innerhalb 24 Stunden. Skalierbarkeit: White label Angebot für Versicherungen und Flottenbetreiber 28
Fixico – Geschäftsmodell Muster WHO WHAT HOW WHY 29
Der St Gallen Business Model Navigator
St.Gallen Business Model NavigatorTM DESIGN REALISATION Was? Initiierung Implemen- Einfluss- Akteure Wer? tierung faktoren Umfeld analysieren Warum? Wie? Altes Plan umsetzen Geschäftsmodell Iteration Testen Was? Ähnlichkeitsprinzip Ideenfindung Iteration Wer? Lernen durch Versuch Muster adaptieren Warum? Wie? Konfrontationsprinzip 55 Geschäfts und Irrtum Altes -modellmuster Geschäftsmodell Iteration Ideenselektion Anpassung Was? Integration Interne Externe Wer? Geschäftsmodell Konsistenz Konsistenz Warum? Wie? Markteinführung ausgestalten Neues Geschäftsmodell 31
Ziele der Initiierungsphase Das eigene Das Umfeld verstehen Neue Möglichkeiten Geschäftsmodell für innovative verstehen Geschäftsmodelle finden Ziel der Initiation-Phase ist es, einen gemeinsamen Ausgangspunkt zu identifizieren und sich für eine Richtung zu entscheiden, die Sie einschlagen wollen. 32
Analyse des aktuellen Geschäftsmodells ▪ WAS biete ich meinem Kunden an? WAS? ▪ Was für Dienstleistungen & Produkte bieten wir an? ▪ WER ist mein Zielkunde? Wert- ▪ Was ist sein/ihr größtes Problem/Bedürfnis? versprechen WER? Erlös- < Wert- ▪ WARUM ist mein Geschäftsmodell modell schöpfung ▪ WIE wird das Nutzenversprechen profitabel? realisiert? ▪ Worin liegen die Hauptkosten und WERT? WIE? ▪ Welche Partner sind für die Realisierung Erlöse? des Nutzenversprechens wichtig? 33
Analyse des Umfeldes Umfeld im weiten Sinne Politik & Gesetzgebungen Umfeld im engen Sinne Nutzer / Kunden Wettbewerber & Technologie & Interfaces Neue Trends Marktteilnehmer Interfaces Partner Kultur 34
St.Gallen Business Model NavigatorTM DESIGN REALISATION Was? Initiierung Implemen- Einfluss- Akteure Wer? tierung faktoren Umfeld analysieren Warum? Wie? Altes Plan umsetzen Geschäftsmodell Iteration Testen Was? Ähnlichkeitsprinzip Ideenfindung Iteration Wer? Lernen durch Versuch Muster adaptieren Warum? Wie? Konfrontationsprinzip 55 Geschäfts und Irrtum Altes -modellmuster Geschäftsmodell Iteration Ideenselektion Anpassung Was? Integration Interne Externe Wer? Geschäftsmodell Konsistenz Konsistenz Warum? Wie? Markteinführung ausgestalten Neues Geschäftsmodell 35
Anwendungsprinzipien der Karten 36
St.Gallen Business Model NavigatorTM DESIGN REALISATION Was? Initiierung Implemen- Einfluss- Akteure Wer? tierung faktoren Umfeld analysieren Warum? Wie? Altes Plan umsetzen Geschäftsmodell Iteration Testen Was? Ähnlichkeitsprinzip Ideenfindung Iteration Wer? Lernen durch Versuch Muster adaptieren Warum? Wie? Konfrontationsprinzip 55 Geschäfts und Irrtum Altes -modellmuster Geschäftsmodell Iteration Ideenselektion Anpassung Was? Integration Interne Externe Wer? Geschäftsmodell Konsistenz Konsistenz Warum? Wie? Markteinführung ausgestalten Neues Geschäftsmodell 37
Bewertung der Ideen Geschäftspotential hoch Idee 4 Idee 2 Idee 5 Mehrwert für Mehrwert für Kunden klein Idee 3 Kunden groß Idee 1 Geschäftspotential 38 niedrig
St.Gallen Business Model NavigatorTM DESIGN REALISATION Was? Initiierung Implemen- Einfluss- Akteure Wer? tierung faktoren Umfeld analysieren Warum? Wie? Altes Plan umsetzen Geschäftsmodell Iteration Testen Was? Ähnlichkeitsprinzip Ideenfindung Iteration Wer? Lernen durch Versuch Muster adaptieren Warum? Wie? Konfrontationsprinzip 55 Geschäfts und Irrtum Altes -modellmuster Geschäftsmodell Iteration Ideenselektion Anpassung Was? Integration Interne Externe Wer? Geschäftsmodell Konsistenz Konsistenz Warum? Wie? Markteinführung ausgestalten Neues Geschäftsmodell 39
Ziele der Integration Phase Validierung des Konzeption des Detaillierung des Kundenproblems und Geschäftsmodells Etragmodells der Lösung 40
Interne Konsistenz IDEA SHEET Titel unserer Idee: Wer Was Wer ist unser Kunde? Was ist der Wert für den Kunden? Welches Kundenproblem/-bedürfnis adressieren wir? Welche Produkte und Dienstleistungen bieten wir an? Was sind Probleme existierender Lösungen? Wie Warum Mit welchen Partnern kreieren wir unser Was sind die Haupt-Kostentreiber? Angebot: Was sind die Einnahmequellen? Welche Aktivitäten benötigen wir: Warum ist das Modell profitabel? Welche Ressourcen benötigen wir: © Copyright BMI Lab www.bmilab.com 41
Externe Konsistenz PROBLEM-INTERVIEW • Existiert das Kundenproblem oder –bedürfnis wirklich? • Was sind die aktuellen Alternativen? • Wer genau hat das Problem oder Bedürfnis? SOLUTION-INTERVIEW • Wer sind erste Pilotkunden? • Was muss das Angebot mindestens enthalten? • Werden Kunden dafür bezahlen? Wenn ja, wie viel? 42
St.Gallen Business Model NavigatorTM DESIGN REALISATION Was? Initiierung Implemen- Einfluss- Akteure Wer? tierung faktoren Umfeld analysieren Warum? Wie? Altes Plan umsetzen Geschäftsmodell Iteration Testen Was? Ähnlichkeitsprinzip Ideenfindung Iteration Wer? Lernen durch Versuch Muster adaptieren Warum? Wie? Konfrontationsprinzip 55 Geschäfts und Irrtum Altes -modellmuster Geschäftsmodell Iteration Ideenselektion Anpassung Was? Integration Interne Externe Wer? Geschäftsmodell Konsistenz Konsistenz Warum? Wie? Markteinführung ausgestalten Neues Geschäftsmodell 43
Ziele der Implementierungsphase What? Ziel der Implementierungs- Who? phase ist es, identifizierte < Why? How? Annahmen zum Geschäftsmodell- Geschäftsmodell schrittweise zu konzept ? validieren, um bestehende Unsicherheiten zu beseitigen und das Leistungsangebot basierend auf Kunden-Feedback Annahmen Identifikation kritischer zu entwickeln. validieren & testen Annahmen 44
Annahmenbasierte Geschäftsmodellentwicklung 45
Business Model Testing Cycle 46
Fragen
Wollen Sie mehr erfahren? Virtueller Business Model Innovation Workshop Eine Schulung – 3 Module Jeden Tag von 8:30 bis 12:30 Mittwoch, 22.04.2020 bis Freitag, 24.04.2020 899€ pro Teilnehmer Arbeit in virtuellen Gruppen – Teilnahmezertifikat – 1 Set Pattern Cards pro Teilnehmer – Alle Tools der Business Model Innovation Anmeldung unter: www.bmilab.com/workshops
Zum Schluss… Starten Sie jetzt mit dem Prozess und bestellen Sie die 55+ Musterkarten hier! Wir freuen uns auf neue Followers! http://linkedin.com/company/bmilab/ Verpassen Sie unsere Updates und neue Tools nicht! https://bmilab.com/resources https://bmilab.com/blog Sichern Sie sich einen Platz bei unseren offenen Workshops: https://bmilab.com/workshops/ 49
Sie können auch lesen