EUREGIO Gesundheitsregion - DAS NETZWERK FÜR ENTSCHEIDER IN DER GESUNDHEITSWIRTSCHAFT HET NETWERK VOOR BESLISSERS IN DE WERELD VAN DE GEZONDHEID
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Gesundheitsregion EUREGIO DAS NETZWERK FÜR ENTSCHEIDER IN DER GESUNDHEITSWIRTSCHAFT Jubiläumsbroschüre HET NETWERK VOOR BESLISSERS IN 5 Jahre DE Gesundheitsregion WERELD VAN DE GEZONDHEID Euregio Das Netzwerk für Entscheider in der Gesundheitswirtschaft
DAT ZAHNHUUS, DIE ZAHNARZTPRAXIS AUS DER REGION Die Zahnarztpraxis „Dat Zahnhuus“ wird mit hohem Qualitätsanspruch von den beiden Inhabern Daniel Zweers und seinem Kompagnon Ingo Terwey als Gemeinschaftspraxis geführt. Die beiden gebürtigen Nordhorner bieten Ihren Patienten ein breites Spektrum von Leistungen aus dem Bereich der Zahnheilkunde. Ein zusätzliches Plus ist das eigene zahntechnische Labor, das einen qualitativ hochwertigen Zahnersatz und kurze Abstimmungswege garantiert. „Professionelle Arbeit, optimale Ausstattung und ein eingespieltes Team – das sind die drei Säulen für eine erfolgreiche Behandlung“, so das Credo der beiden Zahnärzte, Daniel Zweers (li.) und Ingo Terwey (re.). Eine freundliche Behandlungsatmosphäre zu schaffen ist integraler Teil des hohen Qualitätsanspruchs von „Dat Zahnhuus“. ZAHNARZTPRAXIS DAT ZAHNHUUS RÜSCHENWEG 3 T: 05921 - 30 49 49 4 INFO@ZAHNHUUS.DE DANIEL ZWEERS UND INGO TERWEY 48531 NORDHORN F: 05921 - 30 49 49 9 WWW.ZAHNHUUS.DE
GruSSwort Sehr geehrte Damen und Herren, Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder, fünf Jahre sind ein Meilenstein. Nach fünf Jahren kann man erst- mals auf einen längeren Zeitraum zurückblicken und feststellen: Gesundheit ist unser höchstes Gut. Kein Wunder, dass ein Verein, Es war nicht immer leicht, aber es lohnt sich immer wieder, an der sich mit Themen dazu beschäftigt, gute Resonanz findet. der Gesundheitsqualität unserer grenzüberschreitenden Region zu arbeiten. Einer Region, in der die Grenze immer seltener eine Rund 140 Mitglieder der Gesundheitsregion EUREGIO tragen zu Ver- Trennlinie darstellt und immer häufiger eine Brücke zum Nachbarn besserungen der Gesundheits-Versorgung bei. Spannend soll es sein, und einen Mehrwert nach dem Motto „1+1=3“. innovativ und es soll Freude bringen. Unser gemeinsames Wirken hat schon Früchte getragen. Das Projekt Dorfgemeinschaft 2.0 rollt. Die Gesundheitsregion EUREGIO schafft ein Netzwerk der nieder- ländisch-deutschen Gesundheitszusammenarbeit, bringt Men- Wir finden viele gleichgerichtete Strömungen in unserer Gesell- schen zusammen und mobilisiert sie, sich gemeinsam für ihre schaft, in Sachen Gesundheitsförderung wird es ständig Fortent- grenzüberschreitende Region einzusetzen, Wirtschaftlichkeit und wicklungen geben. Wenn es um Verbesserungen für die Menschen Qualität will sie gleichermaßen im Auge behalten. Dabei hilft ihr in unserer Region geht, wollen wir vorne sein, mit Ideen, Model- der Blick über die Grenze, das Verbinden der zwei Kulturen, ihrer len, Netzwerken. Unser Verein hat in fünf Jahren viel erreicht und Unternehmen und Organisationen. gesunde Richtungen eingeschlagen. Als grenzüberschreitender Kommunalverband EUREGIO freuen wir Am 15. Juni 2016 findet ab 18.00 Uhr die Feierlichkeit zum 5-jäh- uns über das Engagement der Gesundheitsregion EUREGIO e.V. rigen Vereinsjubiläum im Manz-Saal des NINO HOCHBAU Kompe- und wünschen ihr, dass sie sich weiterhin mit unverändertem Elan tenzzentrums Wirtschaft in Nordhorn statt. Wir freuen uns beson- für die Gesundheitswirtschaft in der EUREGIO einsetzt und Erfolge ders über die Zusage der parlamentarischen Staatssekretärin aus erzielt, die dem Bürger zu Gute kommen. dem Bundesministerium für Gesundheit (BMG), Ingrid Fischbach, die in ihrem Festvortrag über aktuelle gesundheitspolitische Akti- vitäten informieren wird. Das Institut für Musik der Hochschule Rob Welten Osnabrück sorgt für ein unterhaltsames Rahmenprogramm. Vorsitzender der EUREGIO Bürgermeister von Borne Wir machen mit Schwung weiter, machen Sie mit. Dr. Arno Schumacher 1. Vorsitzender des Vereins Gesundheitsregion EUREGIO 3
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GruSSwort Sehr geehrte Damen und Herren, Sehr geehrte Damen und Herren, „Es gibt nicht nur ansteckende Krankheiten, es gibt auch anste- als Landrat der Grafschaft Bentheim gratuliere ich im Namen des ckende Gesundheit“ – das behauptete schon der deutsche Pädago- Kreistages und der Verwaltung herzlich zum 5-jährigen Bestehen des ge Kurt Hahn (1886 – 1974). Und er hatte recht, denn Gesundheit Vereins Gesundheitsregion EUREGIO. bedeutet mehr als körperliche Fitness: Gesundheit ist eine Art Hal- tung, oftmals auch ein Ausdruck von Lebensfreude. Der Verein setzt sich mit zahlreichen Aktivitäten wie Visiten und Veranstaltungen für die Belange von Gesundheitsanbietern in der Nicht zuletzt angesichts der zu erwartenden demografischen Ent- Region ein. Er hat sich zum Ziel gesetzt, die Förderung der Gesund- wicklung ist die Gesundheitsbranche ein Bereich, dem in naher heit zu unterstützen. Dieser Entschluss wird mitgetragen von mehr Zukunft ein noch höherer Stellenwert zukommen wird. Mit einem als 100 Netzwerkpartnern. breiten Netzwerk sorgt auch die Gesundheitsregion EUREGIO, zu der auch Teile des südlichen Emslandes zählen, entscheidend für Mit dem Forschungsprojekt „Dorfgemeinschaft 2.0“ des Bundes- einen Strukturwandel in Sachen Gesundheitswirtschaft. Gestartet ministeriums für Bildung und Forschung hat die Gesundheitsregi- mit 36 Mitgliedern, gehören dem Zusammenschluss fünf Jahre on EUREGIO einen wertvollen Beitrag für die Region geschaffen. nach der Gründung mittlerweile mehr als 130 Akteure an. Die Gemeinsam mit der Hochschule Lingen/Osnabrück und anderen Mitglieder kommen dabei aus den unterschiedlichen Sektoren der Geschäftspartnern vor Ort wird am Einsatz von Technik geforscht, Gesundheitswirtschaft und profitieren gegenseitig von ihrer Kom- um damit den Alltag vornehmlich älterer Menschen zu erleichtern. petenz und Erfahrung. Erfreulich ist die Zusammenarbeit mit der Gesundheitsregion Die Gesundheitsregion EUREGIO trägt erheblich dazu bei, die Re- Grafschaft Bentheim, einem Projekt des Landes Niedersachsen in gion als Standort für exzellente medizinische Versorgung sowie in- Kooperation mit den Krankenkassen, der Kassenärztlichen Vereini- novative Forschung und Entwicklung zu stärken. Das ist in meinen gung und dem Gesundheitsministerium. Augen ein ganz wichtiger Ansatz, wollen wir die Herausforderun- gen des demografischen Wandels offensiv annehmen. Auch der Hier wird in gemeinsamen Arbeits- und Projektgruppen an innovati- Landkreis Emsland hat hier in den vergangenen Jahren – beispiels- ven Maßnahmen zur Optimierung der Gesundheitsversorgung und weise mit der Einrichtung der Gesundheitsregion Emsland, des Eh- -förderung im Landkreis Grafschaft Bentheim gearbeitet. renamtsservice und des Seniorenservicebüros - vieles auf den Weg gebracht, um das weite Feld Demografie sinnvoll zu koordinieren Wir wünschen dem Verein Gesundheitsregion EUREGIO weiterhin und in seiner gesamten Breite anzugehen. viel Erfolg bei der Umsetzung der vielfältigen Aufgaben, die letzt- lich jedem von uns zu Gute kommen. Ich freue mich, dass die Gesundheitsregion EUREGIO zu einem fes- ten Baustein im Bereich der Gesundheitswirtschaft geworden ist und gratuliere im Namen des Landkreises Emsland ganz herzlich Friedrich Kethorn zum 5-jährigen Vereinsjubiläum. Landrat des Landkreises Grafschaft Bentheim Reinhard Winter Landrat des Landkreises Emsland 5
BVB-Verlag_Gesundheitsregion Euregio.qxp_BVB-Verlag 27.05.16 09:54 Seite 1 Freie Berufe und Institutionen Herzlichen Glückwunsch zum 5-jährigen Bestehen des Vereins Gesundheitsregion Euregio e.V. Wir gratulieren zum Jubiläum und der tollen vielen freiberuflichen und institutionellen Entwicklung des Vereines mit bereits über Mitgliedern des Vereins unterhält. Der Bank 130 Mitgliedern. liegt das Gesundheits- und Sozialwesen in der Grafschaft Bentheim sehr am Herzen. Daher Bereits dem Gründungsaufruf folgten zahl- ist der Verein Gesundheitsregion EUREGIO e.V. reiche Mitglieder des Gesundheitsmarktes. Zu ein wichtiger Partner, den die Bank gerne den Gründungsmitgliedern gehörte auch die finanziell und mit ehrenamtlichem Grafschafter Volksbank eG, die die Gründung Engagement unterstützt. des Vereins mit einem nennenswerten finan- ziellen Zuschuss unterstützte. Wir wünschen dem Verein Wir für die Zukunft alles Im geschäftsführenden Vorstand engagiert l i e re n n Gute und weiterhin sich Jörg Scholten, Bereichsleiter für Freie g r a t u hrige ein erfolgreiches Berufe und Institutionen, als Schatzmeister Wirken im Interesse 5 - j ä auch persönlich. zum hen einer guten gesund- Der Verein Gesundheitsregion EUREGIO e.V. arbeitet eng mit der Grafschafter Volksbank heitlichen Versorgung der Region. Beste als Hausbank zusammen, die ihrerseits seit Jahren intensive Geschäftsbeziehungen zu Jörg Scholten Heinz Schlüter Verena Bloemen Prokurist und Bereichsleiter Teamleiter Beraterin Nordhorn Telefon 05921 172-210 Telefon 05921 172-275 Telefon 05921 172-269 j.scholten@grafschafter-volksbank.de h.schlueter@grafschafter-volksbank.de v.bloemen@grafschafter-volksbank.de Ines Roolfing Daniel Sandfort Cornelia Sauvagerd Beraterin Obergrafschaft und Nordhorn Berater Niedergrafschaft und Nordhorn Trainee Freie Berufe und Institutionen Telefon 05921 172-269 Telefon 05921 172-623 Telefon 05921 172-263 i.roolfing@grafschafter-volksbank.de d.sandfort@grafschafter-volksbank.de c.sauvagerd@grafschafter-volksbank.de Grafschafter www.grafschafter-volksbank.de Volksbank eG
Impressum · Inhaltsverzeichnis GruSSwort Dr. Arno Schumacher 3��������������������������� 3 BVB-Verlagsgesellschaft mbH seit 1990 GruSSwort Rob Welten 3��������������������������������������� 3 Friedrichstraße 4 · 48529 Nordhorn Tel. 05921 9730-0 · Fax 05921 9730-50 E-Mail contact@bvb-verlag.de GruSSwort Reinhard Winter 5��������������������������������� 5 www.bvb-verlag.de www.bvb-stadtapp.de www.findcity.de GruSSwort Friedrich Kethorn 5������������������������������� 5 Impressum · Inhaltsverzeichnis ������������������������������ 7 Vereinsrahmen ����������������������������������������������� 9 Vorstand ����������������������������������������������������� 9 Nimm Dein Smartphone, en scan den Code Historie ������������������������������������������������������ 11 und erfahre mehr über den BVB-Verlag! Interview ���������������������������������������������������� 27 Dorfgemeinschaft 2.0 ��������������������������������������� 35 Herausgeber: BVB-Verlagsgesellschaft mbH Alle Angaben nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr oder Haftung für die Richtigkeit und Voll- ständigkeit. Irrtümer vorbehalten. © BVB-Verlagsgesellschaft mbH, 2016 Fotos: Franz Frieling, Thomas Nerlinger, Andrea Hildner DNHK (Seite 15) Jürgen Hartmann, Landkreis Grafschaft Bentheim (Seite 23) Universtität Osnabrück (Seite 37) Texte: Thomas Nerlinger, Andrea Hildner mit tatkräftiger Unterstützung der Vereinsmitglieder Gestaltung: BVB-Verlagsgesellschaft mbH Titel, Umschlaggestaltung, Fotos, Kartographien sowie Art und Anordnung des Inhalts sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck – auch auszugsweise – ist nicht gestattet. Alle Rechte vorbehalten. In unserem Verlag erscheinen unter anderem Informationsbroschüren aller Art, Wirtschafts- und Gesundheitsmagazine, Firmenbroschüren sowie Faltpläne und sonstige kartographische Erzeugnisse. 7
www.drk-grafschaft-bentheim.de Pflegeteam ggmbH Ihre ambulante Pflege In der grafSchaft am museumsturm 6, 48529 nordhorn fon: 05921 8236-0, fax: 05921 8236-29 beuker@drk-grafschaft-bentheim.de Ihre tageSPflege In nordhorn comeniusstraße 6, 48527 nordhorn fon: 05921 7881400, fax: 05921 7881403 tagewerk@drk-grafschaft-bentheim.de Ihre StatIonäre Pflege In nordhorn Immenweg 23, 48531 nordhorn fon: 05921 81939-0, fax: 05921 81939-55 sz.kotting@drk-grafschaft-bentheim.de 8
Vereinsrahmen Ein gemeinsames Ziel: Denkstrukturen oder nationalstaatlichen Grenzen. Wir verstehen Gesundheit ist unser höchstes Gut und mehr als nur das Gegenteil uns als Sprachrohr der Gesundheitswirtschaft in der EUREGIO und von Krankheit. In der Euregio nimmt der Strukturwandel Form an: Die präsentieren öffentlichkeitswirksam die Aktivitäten, Leistungen Gesundheitswirtschaft trägt maßgeblich zur Profilstärkung der Region und Projekte unserer Mitglieder bei. Diesen Prozess gestaltet die Gesundheitsregion EUREGIO selbst- bewusst und kompetent mit und präsentiert die Chancen, die sich UNSER ENGAGEMENT durch den Strukturwandel für die internationale Region ergeben. Wir stärken die Region grenzübergreifend als Gesundheitsregion, als Standort für exzellente medizinische Versorgung, innovative Entscheidungsträger in Gesellschaft und Politik brauchen fachkom- Forschung und Entwicklung sowie für intelligente gesundheitswirt- petente Einschätzungen aus allen Bereichen des Alltags, welche schaftliche Dienstleistungen. Wir schaffen Synergien, indem wir direkt oder indirekt unsere Gesundheit beeinflussen. Für uns selbst, Gestalter im Gesundheitswesen regional vernetzen und koordinie- unsere Familien und unsere Arbeit soll die Gesundheit es wert sein, ren. Wir fördern den Informationsaustausch, den Wissenstransfer, ein bisschen Kraft und Unterstützung aufzubringen. die Vernetzung und das Image der Gesundheitsregion EUREGIO. Gründung: Als eingetragener Verein im September 2011 Gründungs- UNSERE MITGLIEDER – IHRE VORTEILE mitglieder: Ärzte, Zahnärzte, Apotheker, Krankenkassen, Krankenhäu- Unsere Mitglieder kommen aus den unterschiedlichen Sektoren der ser, Banken, Wirtschafts- und Marketingfachleute, Juristen u.a. Gesundheitswirtschaft und profi tieren gegenseitig von ihrer Kom- petenz und Erfahrung. Die Qualität der medizinischen Versorgung UNSER SELBSTVERSTÄNDNIS wird durch den gezielten Informationsaustausch und die Vermitt- Wir bringen richtungsweisende Akteure aus den unterschiedlichen lung von Wissen in Vorträgen, Foren sowie anderen Veranstaltun- Sektoren der Gesundheitswirtschaft zusammen. Unsere Mitglieder gen gesichert und verbessert. Durch die Verzahnung von Ideen und tragen mit Visionen und Innovationen entscheidend zur Verbes- Kompetenzen entstehen Synergieeffekte und neue Lösungsansätze serung von Qualität und Effi zienz in der Gesundheitswirtschaft für Innovationen in der Gesundheitswirtschaft. Der Wissensvor- bei. Wir knüpfen ein Netzwerk für Leistungsbringer des Gesund- sprung, die Vernetzung mit potenziellen Kooperationspartnern und heitsmarktes und bieten eine Ideenplattform für den direkten die öffentlichkeitswirksame Präsentation stärken unsere Mitglieder Austausch – unabhängig von politischen Richtlinien, hausinternen im Wettbewerb. Vorstand Dr. Arno Schumacher Thomas Nerlinger Dr. Markus Kirschner Jörg Scholten Kersten Büter (Vorstandsvorsitzender) (Geschäftsführer) (Stellvertreter) (Schatzmeister) (Stellvertreter) Dr. Stefan Barlage Dr. Markus Bültel Dr. Bernhard Frye Dr. Christian Göbel Andrea Hempen Eckhard Jürriens Hans Klokkers Thomas Kolde Edgar Lerch Dr. Karl-Heinz Schnieder Sigrid Stinn Thomas Weber Uwe Werner Dirk Wortelen 9
Medizinisches Versorgungszentrum für Laboratoriumsmedizin, Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie Das Laborzentrum Nord-West der LADR (Laborärztliche Arbeitsgemeinschaft für Diagnostik und Rationalisierung) mit Sitz in Schüttorf ist ein ärztlich geleitetes medizinisches Labor, welches im Auftrag von Krankenhäusern, niedergelassenen Ärzten und anderen Institutionen des Gesund- heitswesens in der Region Grafschaft Bentheim - Emsland - Münsterland Untersuchungen an Blutproben und anderen Untersuchungsmaterialien durchführt. Fachärzte für Laboratoriumsmedizin und Medizinische Mikrobiologie garantieren zusammen mit mehr als 200 weiteren Mitarbeitern, dass alle Analysen schnellstmöglich und nach dem aktuellsten Stand der medizinischen Laboranalytik durchgeführt werden. Das Analysenspektrum umfasst nahezu alle Bereiche der Laboratoriumsmedizin und Medizinischen Mikrobiologie, von der Allergologie bis hin zur Analyse von Tumormarkern und der Zellulären Immu- nologie. Ein besonderer Schwerpunkt ist der Nachweis von Krankheitserregern und der durch sie verursachten Infektionen. Hier stehen neben klassischen Verfahren der Erregeranzucht modernste Analysemethoden zur schnellen Identifikation und Resistenztestung bakterieller Krankheitserreger zur Verfügung – in Zeiten zunehmender Resistenzen gegenüber klassischen Antibiotikatherapien eine zwingende Voraussetzung, um rasch eine zielgerichtete Therapie einleiten zu können. Als Teil der LADR arbeitet das Laborzentrum in Schüttorf innerhalb eines ärztlich und inhaberge- führten Verbundes medizinischer Laboratorien, welcher sich zum Ziel gesetzt hat, langfristig eine regionale labormedizinische Versorgung zu gewährleisten. Untersuchungen, welche im Labor- zentrum in Schüttorf nicht erfolgen, können umgehend an Speziallabore innerhalb des Verbundes weitergeleitet werden. Diese interdisziplinäre verbundweite Zusammenarbeit ermöglicht eine qualifizierte Diagnostik und Beratung auch in Spezialfällen der Laboranalytik. Das Laborzentrum Nord-West ist seit vielen Jahren Partner der Gesundheitsregion EUREGIO e.V. LADR GmbH MVZ Nord-West Tel: 05923 / 9887 - 100 | Fax: 05923 / 9887 - 300 Technikerstr. 14 | 48465 Schüttorf Mail: labor.info@labor-nordwest.de
Historie Erfolgreiche Gründungsveranstaltung Visite der Gesundheitsregion des Vereins Gesundheitsregion EUREGIO EUREGIO e. V. erstmals im niederländischen Teil der Euregio beim Institut für Nano- Grenzüberschreitende Ideen für den Gesundheitsmarkt Nordhorn. technologie an der Universität Twente Neue Entwicklungen und Kompetenzen des Gesundheitsmarktes in Enschede sollen künftig auch in der deutsch-niederländischen Grenzregi- on ihre Wirkung entfalten. Das Ziel des neu gegründeten Vereins 50 deutsche und niederländische Mitglieder und Gäste zeigten sich Gesundheitsregion Euregio ist die Vernetzung der zahlreichen beeindruckt von der Arbeit im Nanolab – Frans Willeme berichtete Sektoren der Gesundheitswirtschaft, um dadurch Kooperationen über die Chancen der grenzüberschreitenden Gesundheitsversor- zwischen den Akteuren zu fördern. Das frisch renovierte, moderne gung heute und morgen. und imposante NINO HOCHBAU Kompetenzzentrum Wirtschaft bot den 36 Gründungsmitgliedern der Region einen eindrucksvol- Die dritte Visite der Gesundheitsregion Euregio e. V. fand diesmal len ersten gemeinsamen Abend. Der ehemalige Spinnerei-Hochbau erstmalig in den Niederlanden im Institut für Nanotechnologie an aus der textilen Blütezeit Nordhorns ist seit 2010 das Kompetenz- der Universität Twente in Enschede statt. zentrum der Wirtschaft und nun der Ankerpunkt der jüngsten Ge- sundheitsregion. Zu Gast bei dem wissenschaftlichen Direktor des Nanolab Prof. Dr. Ing. Dave Blank wurden die rund 50 Mitglieder und Gäste zunächst Hermann Veddeler, damaliger Inhaber der Kanzlei Veddeler & Part- von Dr. med. Arno Schumacher, dem ersten Vorsitzenden der Ge- ner (Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Rechtsanwälte), freute sundheitsregion EUREGIO e. V. begrüßt: „Noch bevor unser Verein sich, die zahlreichen deutschen und niederländischen Gäste mit ein Jahr besteht, erreichen wir schon heute ein ganz wichtiges Etap- einem wichtigen Signal in seinen Räumlichkeiten im NINO HOCH- penziel. Wir führen erstmalig eine Visite in den Niederlanden durch. BAU begrüßen zu dürfen: „Mit der Errichtung der Geschäftsstelle Damit bringen wir zum Ausdruck, wie wichtig uns die grenzüber- des Vereins Gesundheitsregion Euregio in unserer Kanzlei möchten schreitenden Aktivitäten des Vereins sind. Unser ganz besonders wir die Initiative unterstützen und so einen Beitrag für die Men- herzlicher Gruß gilt daher den vielen niederländischen Gästen aus schen und Akteure in unserer Gesundheitsregion leisten.“ der Gesundheitswirtschaft.“ Dazu zählte auch Prof. Dr. Alex Fried- rich, Leiter der Abteilung für Mikrobiologie und Krankenhaushygi- Unter dem niederländischen Motto „Gezondheid in de regio“ will ene der Universitätsklinik Groningen, der als versierter Experte mit sich der Verein für eine starke regionale und grenzüberschreitende grenzüberschreitenden Projekterfahrungen auf der 2. Visite beim Gesundheitswirtschaft einsetzen. Als „Netzwerk für Macher und MVZ Labor Nord-West in Schüttorf referierte und auf der 3. Visite in Innovatoren“, Enschede seine Mitgliedschaft in der Gesundheitsregion EUREGIO bekanntgab. 11
Historie Visite am 17.10.2012 Unsere Neujahrsvisite 08.01.2013 im Audi- im rock‘n‘popmuseum Gronau Showroom der Grafschafter Autozentrale in Nordhorn war ein voller Erfolg. Rund 50 Mitglieder und Gäste sind der Einladung der Gesundheits- region EUREGIO zur 4. Visite am 17.10.2012 ins rock‘n‘popmuseum Über 100 Mitglieder, Freunde und Gäste waren der Einladung nach Gronau gefolgt. Udo Lindenberg, der Schirmherr des rock‘n‘ zum Neujahrsempfang der Gesundheitsregion EUREGIO gefolgt. Popmuseum musste leider terminbedingt seine Teilnahme absagen. Der 1. Vorsitzende, Dr. Arno Schumacher, zeigte sich zu Beginn mehr als erfreut, dass die erstmalige Neujahrsvisite einen so gro- Zu Beginn der Veranstaltung begrüßte der Vorsitzende Dr. Arno ßen Anklang gefunden hat. „Mit einer so großen Resonanz ha- Schumacher die Mitglieder und Gäste. ben wir nicht gerechnet“, so Dr. Arno Schumacher. Daria Ostovan von accenture aus Kronberg im Taunus refertierte Sicherlich lag es auch am höchst spannenden Thema „Rettungs- zum Thema „Alles klar auf der Andrea Doria? Muss sich Deutsch- dienste in der EUREGIO“, das mit 2 Fortbildungspunkten der nie- land 25 % weniger Krankenhäuser leisten?“ dersächsischen Ärztekammer unterstützt wurde. Nach einer kontroversen Diskussion folgte ein Rundgang durch das Zu Beginn eröffnete Lenoard Schumacher musikalisch die Veran- rock‘n‘popmuesum mit einer Besichtigung des Studios. staltung mit Stücken gespielt auf seinem Marimbaphon. Der abwechslungsreiche Abend in Gronau wurde in lockerer At- Dr. Schumacher blickte in seiner Begrüßungsrede zurück auf die mosphäre bei Imbiss und Getränke gegen 22.30 Uhr beendet. Die gelungenen Veranstaltungen in 2012 in Nordhorn, Schüttorf, En- Mitglieder und Gäste stellten gemeinsam fest: Die Premiere der Vi- schede und Gronau. In Überleitung zum Thema Rettungsdienste site in Nordrhein-Westfalen ist mehr als gelungen. hob Dr. Schumacher die Bedeutung für Notfallpatienten anschau- lich aus radiologischer Sicht hervor. Anschließend hatten die Mitglieder und Gäste die Möglickeit, Fahrzeuge des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Kreisverband Grafschaft Bentheim, des WAS und des Ambulance Oost aus nächster Nähe zu besichtigen. Für die kulinarischen Genüsse sorgte das Team von Steve Bormann von 38grad Eventgastronomie aus Nordhorn. Gäste und Verantwortliche stellten im Laufe des Abends fest: Die Veranstaltung war rundum gelungen - informative Vorträge und eine lockere und entspannte Atmosphäre für gute Gespräche. 13
FAS-Beratungsstelle im Eylarduswerk Fetales Alkoholsyndrom (FAS) Seit über 10 Jahren hat das Eylarduswerk Erfahrungen in der Diag- nostik und dem Zusammenleben mit Kindern, die durch den Alkohol- konsum ihrer Mütter in der Schwangerschaft gelitten haben. Sie sind in ihrer Entwicklung beeinträchtigt oder sogar schwer geschädigt. Die 2015 eröffnete FAS-Beratungsstelle will dazu beitragen, FAS Angebote der FAS-Beratungsstelle: möglichst frühzeitig zu erkennen und Hilfe, Förderung und Kontrolle • Beratung und Information für Menschen, die von FAS betroffen sind zu etablieren. • Erst-Diagnostik von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwach- senen mit Verdacht auf FAS Jugendämter, Kindertagesstätten oder Schulen stellen oft fest, dass • Informationen über Hilfen im Alltag, in der Schule und der berufli- die normalen Erziehungsmethoden bei Kindern mit FAS nicht hilf- chen Entwicklung reich sind. Das Fetale Alkoholsyndrom ist in Deutschland zwar weit • Informationen zu sozialrechtlichen Fragen verbreitet, vielfach aber noch wenig oder gar nicht bekannt. • Psychoedukative Gruppen zum Thema FAS • Beratung und Fortbildung für Eltern, Adoptiv- und Pflegeeltern, Konsumiert eine Frau in der Schwangerschaft Alkohol, schädigt Jugendämter, Pflegekinderdienste, Kindertagesstätten, Fach- das die Organbildung, das körperliche Wachstum und das zentrale kräfte etc. Nervensystem des Babys im Mutterleib. Es kommt zu körperlichen • Weiterentwicklung von pädagogischen und therapeutischen Hil- und geistigen Fehlbildungen, die nicht heilbar sind. Aufklärung und fen für Kinder und Jugendliche mit FAS Prävention ist von großer Bedeutung, denn FAS ist durch Alkohol- • Aufbau von Netzwerken zum Thema FAS verzicht in der Schwangerschaft zu 100 Prozent vermeidbar. • Angebote zur Prävention von FAS und Unterstützung von praxi- sorientierten Forschungsvorhaben Allein im Jahr 2013 wurden circa 5.400 Kinder mit FAS in Deutsch- land geboren. Bezogen auf die gesamte Bevölkerung leben nach Die FAS-Beratungsstelle des Eylarduswerkes ist montags bis frei- aktuellen Berechnungen des Eylarduswerkes in Deutschland bei tags von 8 bis 12 Uhr telefonisch unter (05924) 781230 erreichbar vorsichtiger Schätzung wahrscheinlich mehr als 350.000 Menschen oder per Mail unter FAS@Eylarduswerk.de. Die Beratung erfolgt mit einem Fetalen Alkoholsyndrom. nach Terminabsprache. Eine Erstberatung ist kostenfrei. Weitere Informationen unter: Die meisten Menschen mit dem Fetalen Alkoholsyndrom benötigen www.fas-beratungsstelle.de. lebenslange Betreuung. Sind die Schädigungen einmal eingetreten, so können sie gelindert, aber nicht geheilt werden. Wird das FAS frühzeitig erkannt, kann man durch eine individuelle und langfristige Hilfeplanung und durch die Beratung der Angehörigen die negati- ven Auswirkungen möglichst gering halten. Ergotherapie, Logopädie und verhaltenstherapeutische Methoden können helfen, den Alltag für die FAS-Kinder und deren Bezugspersonen zu erleichtern. Auch für Kindergärten, Schulen und Lehrkräfte ist es wichtig, die Besonderheiten von FAS zu kennen. So kann es sein, dass ein Kind Dinge vergisst, die es zuvor sicher konnte. Merkfähigkeit und Ge- dächtnis sind durch die hirnorganische Schädigung beeinträchtigt. FAS-Kinder lernen nicht aus Erfahrung, sie sind sehr leicht- und gutgläubig und damit schnell verführbar zu Gesetzesverstößen wie Diebstählen. Sie haben wenig Unrechtsbewusstsein, schließen sich schnell anderen Menschen an, können schlecht Gefahren einschät- zen und bringen sich dadurch oft in bedrohliche Situationen. 14
Historie Visite am 12.06.2013 im Museum von Ton Deutsch-Niederländisches Schulten stieSS auf groSSe Begeisterung Gesundheitsforum am 25.09.2013 Das besondere Ambiente des neuen Museum von Ton Schulten bot Zum ersten Deutsch-Niederländischen Gesundheitsforum sind am einen tollen Rahmen für die 6. Visite, zu der der Verein Gesund- 25.09.2013 mehr als 200 Teilnehmer aus beiden Ländern ins NINO heitsregion EUREGIO eingeladen hatte. HOCHBAU Kompetenzzentrum Wirtschaft in Nordhorn gekom- men. Die Gesundheitsregion EUREGIO und die Deutsch-Niederlän- dische Handelskammer hatten gemeinsam eingeladen. So war es keine besondere Überraschung, dass die Visite mit 60 Mitgliedern frühzeitig ausgebucht war und auf großes Medienin- Ziel der Veranstaltung war ein grenzüberschreitender Austausch von Ver- teresse stieß (NDR Fernsehen, Grafschafter Nachrichten, Tubantia). tretern aus Medizin und Wirtschaft zur Optimierung der Zusammenarbeit. Zu Beginn begrüßte Thomas Nerlinger, Leiter der Geschäftsstelle, die Mitglieder und stellte das Programm vor. Anlass war die neue EU-weite Patientenmobilitätsrichtlinie, nach der jeder EU-Bürger genau einen Monat später ab 25.10.2013 einen Arzt Ein Film stimmte eingangs in das Leben und Wirken von Ton Schulten oder andere medizinische Leistungen innerhalb der EU frei wählen kann. ein. Eine besondere Wertschätzung war die persönliche Begrüßung und Führung von Ton Schulten und Ehefrau Ank durch das Museum. Vertreter medizinischer Einrichtungen und Leistungsträger sowie Unternehmer aus dem medizinischen und dem Pflegeumfeld ha- Der medizinische Vortragsblock stand unter dem Thema Organ- ben sich zum ersten Deutsch-Niederländischen Gesundheitsforum transplantation im Zeichen der Zeit – Niederlande/Deutschland im getroffen. Schwerpunkt der Veranstaltung waren grenzüberschrei- tende Kooperationen und Geschäftsmöglichkeiten deutscher und Vergleich und Bedeutung für unsere EUREGIO. niederländischer Einrichtungen und Unternehmen vor dem Hinter- grund der freien Praxiswahl in der EU. Zunächst stellte Dr. Arno Schumacher, Vorsitzender des Vereins, die Referenten vor und betonte die besondere Zielsetzung des Vereins Der Austausch im Gesundheitssektor zwischen Deutschland und den und der Veranstaltung: Unterstützung relevanter Themen aus dem Niederlanden nimmt kontinuierlich zu. Krankenhäuser aus beiden Län- Bereich Gesundheit in der Öffentlichkeit, Austausch der Mitglieder dern kooperieren miteinander, Krankenversicherungen übernehmen zu Gesundheitsthemen, Präsentation einer markanten Öffentlichkeit. zum Teil die Behandlungskosten im Nachbarland und auch das Pflege- personal stammt inzwischen regelmäßig von jenseits der Grenze. Die sich anschließende lebhafte Diskussion unterstrich eindrucks- voll: Das Konzept Kunst & Medizin war ein voller Erfolg und rückt Wie medizinische Einrichtungen und Unternehmen von diesen das Thema Organspende wieder in den Fokus der Öffentlichkeit. Entwicklungen profitieren und Niederländer und Deutsche vonein- ander lernen können, wurde während der Veranstaltung deutlich. Mit einem leckeren Imbiss und intensiven Austausch in entspannter Nach einer Einleitung zu aktuellen Trends im Gesundheitswesen bei- und exklusiver Atmosphäre in der Brasserie & Restaurant De Pasto- der Länder konnten sich die Teilnehmer in drei parallel verlaufenden rie endete zu fortgeschrittener Uhrzeit ein ganz besondere Visite Workshops über grenzüberschreitende Kooperationen und aktuelle zur großen Zufriedenheit der Mitglieder. Gesundheitsthemen informieren und aktiv mitdiskutieren. Im An- schluss an die Workshops bestand die Möglichkeit, zu netzwerken und potenzielle Geschäftspartner bei einem Imbiss kennenzulernen. 15
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Historie Ein weiteres Highlight des Tages war ein Konzert-Themen- Abend (GN-Card-Veranstaltung) im NINO HOCHBAU Kompe- tenzzentrum Wirtschaft in Nordhorn. Um 18.00 Uhr begrüßte Bürgermeister Thomas Berling die Gäste auf Einladung der Ge- sundheitsregion EUREGIO. Der Vorsitzende, Dr. med. Arno Schu- macher, hat die Kooperation des Gesundheitsnetzwerkes mit den Schulen und mögliche weitere Entwicklungen vorgestellt. Regina Pietersen trug weitere Informationen zum Thema Organspende vor. Dabei ging es um ganz praktische Fragen rund um die Or- ganspende. Den Erlös spendete die Gesundheitsregion EUREGIO für „Trans- plant-Kids e. V.“. Dieser Verein bietet organtransplantierten Kin- dern jeden Sommer ein Freizeitcamp an, wobei mit Aspekten der Erlebnispädagogik den Kindern gesundheitsförderlich bei der Stressbewältigung nach ihren Erlebnissen geholfen wird. An diesem Abend bekam der Vorsitzende von Transplant-Kids, Herr Ludwig, offiziell einen Spendenscheck in Höhe von 2.000 Euro überreicht. Die Freude war groß. Ein tolles Konzert für alle rundete den Abend ab. Aus der Mu- Gesundheitsregion EUREGIO veranstaltete sikschule Nordhorn hat der stellvertretende Musikschulleiter und am 04.12.2013 „1. Tag der Organspende“ in Dirigent und Organisator der Symphonie Rock-Night, Ivo Weimans, der Grafschaft Bentheim - mehr als 200 mit Schüler-Unterstützung den Manz-Saal im NINO HOCHBAU mit Gäste im NINO HOCHBAU Klang und Rhythmus gefüllt. Den Hauptteil des Konzertabends ge- staltete eine hochkarätige Studentengruppe der Hochschule Os- Aktionen und Vorträge für junge Menschen im Lise-Meitner-Gym- nabrück unter der Leitung von Gerhard Stengert. Schönste Klänge nasium Neuenhaus/Uelsen und bei den Berufsbildenden Schulen und Rhythmen, virtuose Vorträge aber auch Show und Spaß haben Gesundheit und Soziales des Landkreises Grafschaft Bentheim in einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Nordhorn – Konzert-Themen-Abend im NINO HOCHBAU Kompe- tenzzentrum Wirtschaft in Nordhorn. „Es wird zunehmend wichtiger, besonders die jungen Menschen un- serer Gesellschaft in die Themen der Gesundheit einzubeziehen, um die Eigenverantwortung zu stärken“, so Dr. med. Arno Schumacher, Vorsitzender der Gesundheitsregion EUREGIO. Der beste Zugang ge- lingt über Aktionen und Projekte an interessierten Schulen in unserer Region. „Dabei stellen Kooperationen von gesundheitsfördernden Projekten mit außerschulischen Gesundheitseinrichtungen eine gro- ße Chance zur Fortentwicklung dar“, fährt Schumacher fort. Im Fokus stand der „1. Tag der Organspende in der Grafschaft Ben- theim“ am 04.12.2013. Die niederländische Referentin Regina Pie- tersen als Koordinatorin bei der Deutschen Stiftung für Organspen- de (DSO) hat schon im Juni 2013 dieses Jahres auf der 6. Visite in Ootmarsum einen Vortrag zum Thema Organspende gehalten – ge- meinsam mit Priv.-Doz. Dr. med. Heiner H. Wolters, Leitender Ober- arzt, Leiter Sektion Transplantationschirurgie, Klinik und Poliklinik für Allg.- und Viszeralchirurgie, Universitätsklinikum Münster. Jetzt er- Gesundheitsregion EUREGIO war füllte Frau Pietersen den Wunsch vieler Interessenten und kam in die erstmalig bei 6. Gesundheitsmesse Balance Grafschaft, um positive konkrete Informationen zum Thema Organ- vom 07. bis 09.03.2014 im Kultur- und spende zu vermitteln. Ihr Vortrag lautete: „Organspende, (k)ein Mär- Tourismuszentrum „Alte Weberei“ in Nord- chen?“ Pietersen hat diesen um 13.00 Uhr im Lise-Meitner-Gymnasi- horn vertreten um gehalten mit anschließender Podiumsdiskussion für viele Schüler der dortigen Oberstufe. Anschließend hat sie um 15.00 Uhr in den Die HSG Nordhorn-Lingen und Hochschule Osnabrück, Campus Lingen, BBS Gesundheit und Soziales vorgetragen und den Schülerinnen waren zu Gast bei Gesundheitsregion EUREGIO auf dem Messestand. und Schülern der Fachoberschule Gesundheit und des Beruflichen Gymnasiums Gesundheit-Pflege die Möglichkeit zur Diskussion des Drei Tage lang drehte sich in Nordhorn alles rund um die The- Themas Organtransplantation angeboten. men Fitness, Schönheit und Wohlbefinden. Die Gesundheitsre- 17
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Historie gion EUREGIO war erstmalig als Aussteller auf der Messe Balan- Die 7. Visite brachte der HSG Glück - mit 15 Toren Unterschied ce vertreten. Unsere Mitglieder standen interessierten Besuchern waren die Heimpremiere und die Visite ein voller Erfolg. und Ausstellern für persönliche Gespräche zur Seite. Mit der Visite legten die Gesundheitsregion EUREGIO und die HSG Vorstandsvorsitzender Dr. med. Arno Schumacher und Geschäfts- Nordhorn-Lingen zugleich den Grundstein für ihre Gesundheits- führer Thomas Nerlinger hielten den Vortrag „Neue Gesund- partnerschaft. heits-Horizonte: Chancen einer grenzenlosen Gesundheitsregi- on EUREGIO.“ Die HSG Nordhorn-Lingen unterstützte als Kooperationspartner die Gesundheitsregion EUREGIO auf der Gesundheitsmesse Balance. Einige Spieler der Mannschaft und Trainer Heiner Bültmann waren am 08.03.2014 auf dem Stand der Gesundheitsregion EUREGIO für eine Autogrammstunde. Nadine Haberland und Maren Niehaus vom RegioNetzwerk der Hochschule Osnabrück informierten über die Kooperation mit der Gesundheitsregion EUREGIO und die Studienangebote am Cam- pus Lingen. Sommerfest für Mitglieder der Gesund- heitsregion EUREGIO am 09.06.2015 beim Golfclub EUREGIO Das Sommerfest für unsere Mitglieder war in 2015 mit mehr als 60 Gästen ein besonderes Highlight. Zunächst empfingen wir unsere Mitglieder zu einem Kaffeebuffet mit besonderem Panorama. Der Visite bringt der HSG Nordhorn-Lingen gebürtige Grafschafter Arne Aarnink gab uns einen abwechslungs- Glück bei Heimpremiere in EmslandArena reichen Einblick in sein Wirken als Bundesligaschiedsrichter. am 14.12.2013 „Golf ist kein Seniorensport, sondern ein Hobby für die ganze Fa- Gesundheitsregion EUREGIO und HSG Nordhorn-Lingen legen milie.“ Unter diesem Motto brachte uns der Golfclub EUREGIO Grundstein für Partnerschaft - HSG gewinnt Heimspiel mit 35:20. mit dem in Manchester geborenen Head-Professional Christopher Carter den faszinierenden Golfsport ganz praktisch näher. Als Dankeschön für die Unterstützung hatte die Gesundheitsregion EUREGIO für ihre Mitglieder zum Jahresausklang ein besonderes Zum gemütlichen Ausklang luden wir unsere Mitglieder nach dem Geschenk parat: Das Gesundheitsnetzwerk hat die ausverkaufte Sportprogramm zu einem Imbiss in das Clubhaus ein. Heimpremiere des Handballbundesligsten HSG Nordhorn-Lingen in der neuen EmslandArena in Lingen mit einer VIP-Visite verbunden und ihre Mitglieder eingeladen. e 19
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Historie Gelungene Frühlingsvisite am 06.04.2016 Anschließend startete die rund anderthalb stündige Werksbesichti- bei der Fa. Krone in Spelle gung. Dabei bekamen die Teilnehmer einen guten Eindruck von der Produktion und Endmontage der Landmaschinen. Sie informierten Unter dem Titel „Verantwortung vor Ort – Engagement in den sich über Techniken von der Fertigung bis hin zur Lackierung der Kommunen“ besuchte vor wenigen Wochen Bundespräsident verschiedensten Maschinen zur Futterernte wie z. B. der Rundbal- Joachim Gauck das Emsland, um sich ein Bild vom gemeinsamen lenpresse. Engagement für die Zukunft der Region zu machen. Im Programm stand dabei auch eine Betriebsbesichtigung der Maschinenfabrik Der beeindruckende Rundgang endete schließlich im Hotel Krone, Krone GmbH. Wenige Wochen später waren auch die Mitglieder wo sich die Besucher zu einem gemütlichen Abendessen zusam- des Vereins Gesundheitsregion EUREGIO e. V. aufgerufen, an ei- menfanden. ner Betriebsbesichtigung des Land- und Nutzfahrzeugherstellers in Spelle teilzunehmen. Treffen mit der Lebensgefährtin des Bun- Am 06.04.2016 war es schließlich soweit. Rund 40 Vereinsmitglie- despräsidenten, Frau Daniela Schadt, an- der und Gäste versammelten sich am frühen Nachmittag im „Drive lässlich ihres Besuches in der Grafschaft & Train Center“ auf dem Firmengelände der Bernard Krone GmbH. Bentheim am 31.05.2016 Zu den teilnehmenden Gästen gehörten neben den Mitgliedern des Vereis auch die Regionalmanagerin Stefanie Konermann des Leader-Entwicklungskonzept des Südlichen Emsland sowie Stefan Sändker, Dezernent Innere Dienste in der Samtgemeinde Spelle. Dr. Uwe Hansult, Mitglied der Geschäftsführung, ließ es sich nicht nehmen, die Vereinsmitglieder persönlich zu begrüßen. In einer kurzweiligen Begrüßungsrede informierte er die Teilnehmer, wie sich das deutsche Familienunternehmen von einer kleinen Huf- schmiede zu einem Weltmarktführer entwickelt hat. Die Krone- Gruppe ist mittlerweile ein international operierendes Unterneh- men im Bereich von Grundfutter-Erntetechnik und in 40 weiteren Ländern der Welt vertreten. 23
Pflege Pflege mitmit Herz Herz Wir bieten Ihnen: • Haushaltshilfe • Betreuung • Häusliche Kranken • Pflegeberatung Demenzkranker und Altenpflege • Verhinderungspflege • Tagespflege • Behandlungspflege • Familienpflege • Palliativpflege Wir beraten Sie und helfen Ihnen gern! Häusliche Pflege Häusliche Pflege Häusliche Pflege Nordhorn Niedergrafschaft Obergrafschaft Tel. 05921 826217 Tel. 05942 922305 Tel. 05942 993730 Tagespflege Quendorf, Tagespflege Nordhorn, Nordhorner Straße 140 Veldhauser Straße 179 Tel. 05923 9884540 Tel. 05921 8136976 Erneut ausgezeichnet: die OLB-Vermögensverwaltung Wir haben keine Ahnung von Oldtimern. olb.de/vermoegensverwaltung im Private Banking Aber wir wissen, wie man Ihr Vermögen erfolgreich verwaltet. Fahren Sie mit den besten Strategien für Ihr Vermögen in die Zukunft: Vereinbaren Sie einen persönlichen Termin unter olb.de/vermoegensverwaltung Hier zu Hause. Ihre OLB. OLB_AZ_PB2_A5_quer_4c_L1.indd 1 25.05.16 11:22 24
ute zum Jubiläum! ssen auf Rädern) nen ... weil Nähe zählt bildung he Ausbildung | Hausnotruf Begleitungsdienst | Menüservice (Essen auf Rädern) Hebekissen: Hauptamtlich professionell, hier bei der | Fahrdienste Einführung eines Hebekissens für den Hausnotruf hutz | Betreutes Wohnen | Erste Hilfe Ausbildung | Sozialpflegerische Ausbildung | Besuchs– und Begleitungsdienst | Katastrophenschutz | Sanitätsdienst | Jugendarbeit Norbert Hoffschröer, Dienststellenleiter der Malteser in Lingen, Tel. 0591 61059-12, Mail: norbert.hoffschroeer@malteser.org Sandienst: ehrenamtlich aktiv, z.B. auf Sanitätsdiensten Tradition trifft Moderne Der Malteser Hilfsdienst und die Gesundheitsregion EUREGIO Der Malteser Orden hat eine über 900-jährige Tradition. fahrdienste für alle großen Behinderteneinrichtungen der Gegründet vom seligen Gerhard im 11. Jahrhundert als Region, bieten flächendeckend den Malteser Hausnotruf Hospitalorden Johannes des Täufers, erhielt dieser im Jah- an und versorgen die Bürger Lingens mit Essen auf Rä- re 1113 die päpstliche Anerkennung. Der Name Malteser dern. Ehrenamtlich engagiert man sich auf Sanitätsdiens- entstand durch das Wirken des Ordens von 1530 bis 1798 ten vom Pfarrfest bis zur Großveranstaltung, im Jugend- auf Malta. Das war zugleich die Blütezeit des Ordens. Der bereich, sowie bei der Begleitung von Senioren. So wird Malteser Hilfsdienst e.V. wurde in Deutschland 1953 durch seit November 2014 in Zusammenarbeit mit dem Verein den Malteser Ritterorden und den Deutschen Caritasver- GeLingen e.V. in Lingen der Mobile Einkaufswagen ange- band in Münster gegründet. Die Zentrale befindet sich boten. Seit Anfang 2016 nach einer längeren Pause wieder mittlerweile in Köln. der Besuchs- und Begleitdienst für Senioren. Seitdem haben sich in Deutschland mehr als 700 Dienst- Seit dem 01.05.2015 sind die Malteser Mitglied in der Ge- stellen mit 16.000 hauptamtlichen und 56.000 ehrenamt- sundheitsregion EUREGIO. Die Herausforderungen der lichen Helfern etabliert. Galt der MHD in der Anfangszeit alternden Gesellschaft erfordern ein vernetztes Denken. noch als reine Hilfsorganisation im Katastrophenschutz Daher haben sich die Malteser entschlossen als Mitglied und Erste Hilfe Ausbildung, kamen in den 70 er und 80er der Gesundheitsregion aktiv in der Dorfgemeinschaft Jahren weitere soziale Dienste, wie Fahrdienste, Essen auf 2.0 mitzuwirken und stellen dort in Zusammenarbeit Rädern und Hausnotruf hinzu. mit der Firma Tunstall GmbH aus Telgte, Innovationen aus dem Bereich Telecare und Telehealth vor und unter- Im Gebiet der Gesundheitsregion EUREGIO betreiben stützen mit Know How. Insbesondere im Bereich Haus- die Malteser in Lingen und Nordhorn Dienststellen mit notruf sind die Malteser mit modernster Technik und haupt- und ehrenamtlichen Diensten. Neben dem klas- einer der größten Hausnotrufzentralen Europas ein zu- sischen Angebot der Ersten Hilfe und Schwesternhelfe- verlässiger Partner für jeden Pflegedienst und Hausnot- rinnen-Ausbildung, betreiben die Malteser Behinderten- rufteilnehmer. 25
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Interview AS: Aus unserem Verein heraus lautet die Antwort: Modell Dorf- gemeinschaft 2.0; und schon heute entwickeln sich die Ideen reichhaltig und über das Projekt hinaus. Die Arbeit an den The- men nimmt Fahrt auf und trägt vielfältig Früchte. AS: Dr. Arno Schumacher MK: Dr. Markus Kirschner TN: Thomas Nerlinger MK: Durch unser Projekt „Dorfgemeinschaft 2.0 besteht die ein- Das Interview wurde geführt von Frau Andrea Hildner (M. A.). malige Gelegenheit, die Menschen in unserer Region in die Gestaltung unserer Zukunft miteinzubeziehen. Für mich als 1. Lassen Sie die letzten 5 Jahre Revue passieren. Haben sich die Arzt steht insbesondere die Sicherung der hausärztlichen Ver- Ziele und Erwartungen die Sie mit der Gründung der Gesund- sorgung auf dem Land im Vordergrund. heitsregion EUREGIO e.V. verfolgt haben erfüllt? TN: D ie Menschen auf dem Lande halten seit jeher in kleinen TN: J a, mehr als erfüllt. Mit diesem Erfolg habe ich persönlich Gemeinschaften zusammen. Das gilt auch für die landwirt- nicht gerechnet. schaftlich geprägte Region in der Grafschaft Bentheim und im Emsland. Die Menschen gehen vertraulich miteinander um – TN: D as von mir am 23.02.2011 initiierte Treffen mit Kersten Bü- egal ob jung oder alt. Das Meistern der Grafschafter Textilkri- ter, Gerrit Knoop, Hermann Veddeler, Jan-Lucas Veddeler und se unterstreicht dies eindrucksvoll. Ähnliches steht der Region Dr. Karl-Heinz Schnieder im Nordhorner Stadtringhotel war die im südlichen Emsland durch den Atomausstieg bevor. Indus- Geburtsstunde unseres Vereins. Vier Monate später hatten wir trie 4.0 und digitale Transformation bringen der Region neue die Vereinsgründung in kürzester Zeit unter Dach und Fach. Chancen. „Nichts ist so beständig wie der Wandel“ heißt ein Sprichwort. Umso wichtiger ist es, optimistisch in die Zukunft MK: Bereits in der Gründungsphase des Vereins war spürbar, dass zu schauen und gemeinsam die Chancen zu nutzen. Unser De- hier etwas Besonderes entsteht. Eine solche Zusammenfüh- mografieprojekt Dorfgemeinschaft 2.0 bietet in den nächsten rung von verschiedenen Akteuren im Gesundheitssektor hat Jahren ideale Möglichkeiten zur Gestaltung und Sicherung der es in unserer Region bisher nicht gegeben. Lebensqualität. TN: S eitdem schreibt die Gesundheitsregion EUREGIO eine erfolg- AS: Ja, genau. Wir können durch unsere Ideen und die Entwick- reiche Vereinsgeschichte. Als Erfolgsrezept zählt für uns ein lung von Konzepten die Gesundheitswirtschaft fördern und vertrauliches Miteinander mit einem verständnisvollen und in- politische Unterstützung für die Verbesserung der gesundheit- teressierten Zuhören und das Interesse für den Blick über den lichen Versorgung im ländlichen Raum finden. Tellerrand. MK: Eindrucksvoll war für mich, mit welcher Begeisterung und En- gagement die Mitglieder an unseren Aktivitäten teilgenom- 3. Ein primäres Ziel der Gesundheitsregion EUREGIO e.V. ist es, den men und so den Verein nach vorne gebracht haben. Hierfür Strukturwandel kompetent mit zu gestalten und Chancen für die möchte ich mich an dieser Stelle bei allen Mitgliedern des Ver- Region auf zu zeigen. Was ist dem Verein bisher gut gelungen? eins bedanken. TN: D em Verein ist es gut gelungen, die Gesundheit der Menschen AS: In unserer Gesellschaft finden wir aktuell viele aktive Akteure; es in der Grenzregion EUREGIO in den Mittelpunkt der Aktivitäten macht Freude mitzuwirken und mit unserem Verein eine Platt- zu stellen und die Stärken der freien Berufe, Leistungserbringer form zu bieten zum Vernetzen und Bündeln von Synergien für und Unternehmen zu vernetzen. Dadurch ist ein Verein mit viel Gesundheitsthemen, denn Gesundheit ist unser höchstes Gut. Dynamik und positiver Ausstrahlung entstanden. Hierzu haben alle Mitglieder einen wertvollen Beitrag geleistet. MK: Durch unsere Visiten haben wir im Laufe der vergangenen 2. Das Leben auf dem Land unterliegt starken Veränderungen, die 5 Jahre verschiedene Bereiche der Gesundheitsversorgung maßgeblich durch die sich wandelnden gesellschaftlichen Be- thematisiert und hierbei erreicht, dass im Gesundheitswesen dürfnisse geprägt werden. Welche Chancen ergeben sich daraus tätige Experten, miteinander ins Gespräch gekommen sind für die Grafschaft und das südliche Emsland? und neue Projekte aufgelegt haben. Auch konnten wir aus den Erfahrungen unserer niederländischen Mitglieder lernen. MK: Durch den demographischen Wandel kommen große Heraus- forderungen auf uns zu, die die Lebensbedingungen in unse- AS: Ein besonderer Erfolg ist uns allen gelungen. Mit dem Demo- rer ländlich geprägten Region stark verändern werden. Es ist graphie Wettbewerb InnovaKomm haben wir 5 Millionen Euro jetzt an der Zeit, hierauf zu reagieren und Konzepte zu erarbei- in unsere Region bekommen, dies gilt als Anschub, Start und ten um das Leben auf dem Land weiterhin attraktiv zu halten. Basis für innovative Entwicklungen. Wir wollen den Struktur- 27
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