FORTBILDUNG RELIGION DIÖZESE ST. PÖLTEN - JOUR NAL
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STUDIENJAHR 2018/2019 JOURNAL FORTBILDUNG RELIGION DIÖZESE ST. PÖLTEN KIRCHLICHE PÄDAGOGISCHE HOCHSCHULE WIEN/KREMS ac. at i e . . kp hv www
LEHREN UND LERNEN MIT PERSPEKTIVE KIRCHLICHE PÄDAGOGISCHE HOCHSCHULE WIEN/KREMS INSTITUT RELIGIÖSE BILDUNG – CHRISTLICHE KONFESSIONEN FORTBILDUNG RELIGION DIÖZESE ST. PÖLTEN PROGRAMM 2018/19
INHALT FORTBILDUNG RELIGION Veranstaltungsfarbleitsystem 5 Vorwort 6 Andrea PINZ, Vorsitzende des Hochschulrats Christoph BERGER, Rektor, Andreas WEISSENBÄCK, Vizerektor Vorwort 7 Sylvia INOU TCHATCHOUA, Ursula PESSL STANDPUNKTE Rupert KLIEBER 11 Österreichs Kirchen nach 1918: Säulen der Republik? Friederike LASSY-BEELITZ 14 Auf der Suche nach der Wahrheit Monet bis Picasso – Meisterwerke der klassischen Moderne in der Albertina Andrea LEHNER-HARTMANN 27 Religiöse Bildung als Beitrag zur Entwicklung einer demokratischen Schule Susanne KRAHE 33 Wenn Lahme nicht gehen wollen Veranstaltungen für Lehrkräfte an APS / AHS / BMHS / BS / LFS Theologisch-religionspädagogische Leitthemen – Ethische Gegenwartsfragen 8 Wahrnehmungs-, Orientierungs- und Deutungskompetenz Nachhaltiges Lehren, Lernen & Entwickeln 12 Gestaltungs-, Diagnose- und Förderkompetenz Schulpastorale Praxis – miteinander Lebens- und Glaubensräume gestalten 15 Spirituelle Kompetenz Veranstaltungen für Lehrkräfte aller Religionen und Konfessionen Eine Welt – Umgang mit Vielfalt und Diversität 16 Dialog- und Diskurskompetenz Veranstaltungen für Lehrkräfte speziell für APS Nachhaltiges Lehren, Lernen & Entwickeln 18 Gestaltungs-, Diagnose- & Förderkompetenz Religion im Lebensraum Schule – Schulkultur und Schulentwicklung 21 Berufsfeldbezogene Entwicklungskompetenz REGIONALE FORTBILDUNG – APS 23 Fortbildungszentrum Mostviertel West – Amstetten Fortbildungszentrum Mostviertel West – Seitenstetten Fortbildungszentrum Zentralraum – St. Pölten Fortbildungszentrum Waldviertel – Waidhofen/Thaya Fortbildungszentrum Waldviertel – Zwettl Veranstaltungen für Lehrkräfte speziell für AHS / BMHS 28 RREGIONALE FORTBILDUNG – AHS/BMHS 31 Fortbildungszentrum Mostviertel West – Amstetten Fortbildungszentrum Waldviertel – Zwettl Veranstaltungen für Lehrkräfte speziell an BS / LFS 32 PRIVATSCHULEN 34 MODULARE THEMENREIHE 35 SOMMERTAGE 2018 36 EIN-BLICKE FORTBILDUNG NÖ 38 Unser Team 42 Wir für Sie – Referentinnen und Referenten 44 4 http://www.kphvie.ac.at/institute/institut-religioese-bildung-christliche-konfessionen.html
INHALT PH-Online-Veranstaltungsnummern Programm-Farbe APS / AHS / BMHS / BS / LFS 9201 Alle Religionen und Konfessionen 9206 Speziell für APS 9202 Speziell für AHS / BMHS 9203 BS / LFS 9204 Sommertage 9208 Regionale Fortbildung 9210 BITTE BEACHTEN SIE: Das vorliegende Programm stellt den zur Zeit der Drucklegung gegebenen Angebotsstand dar. Nutzen Sie bitte daher auch die Informationen unseres Newsletters und die Homepage unseres Instituts. Terminangaben und Angaben der Veranstaltungsorte: Stand März 2018 – vorbehaltlich Änderungen! Jede Teilnahme an einer Veranstaltung setzt einen Dienstauftrag Ihrer Schulleitung bzw. Schulaufsicht voraus. Durch die verlässliche Anmeldung über PH-Online mittels e-DAV werden Sie über Änderungen oder Absagen rechtzeitig informiert, können Ihre Teilnahmebestätigung ausdrucken bzw. gegebenenfalls Reiserechnung le- gen und sind auch unfallversichert. INSKRIPTION Bereich LSR für NÖ bis 17.09.2018 für Veranstaltungen im Winter- und Sommersemester 04.12.2018 – 10.01.2019 für Veranstaltungen im Sommersemester mit noch freien Plätzen Für Veranstaltungen vor dem 15.10.2018 verwenden Sie bitte das Anmeldeblatt unserer Homepage (Diözese St. Pölten) Es wird darauf hingewiesen, dass bei Fortbildungsveranstaltungen der KPH Wien/Krems Foto-/Videoaufnah- men gemacht werden. Mit der Anmeldung erklären Sie sich einverstanden, dass in diesem Kontext Aufnahmen von Ihnen gemacht werden und diese für Veröffentlichungen der KPH genutzt werden dürfen. Diese Erklärung kann jederzeit widerrufen werden. VERANSTALTUNGSMANAGEMENT Eveline DEMAL T 02732 835 91-136 F 02732 835 91-71 M eveline.demal@kphvie.ac.at http://www.kphvie.ac.at/institute/institut-religioese-bildung-christliche-konfessionen.html 5
LEHRER/INNEN-FORT- UND WEITERBILDUNG „Effektstärke 0,62“ – Fortbildung wirkt Speziell in der Pädagogik wird im Zuge von internationalen „Lebenslang Lernen“-Initiativen das berufsbegleitende Professionalisierungskontinuum zur Erweiterung, Vertiefung und Ak- tualisierung von Kompetenzen als zunehmend eigenständige Phase der „LehrerInnenbil- dung“ begriffen. Die Gründe sind naheliegend: Zum einen ist der Zeitraum von 35 Jahren einer durchschnittlichen LehrerInnenkarriere der weitaus längste und damit effektive Hebel in der pädagogischen Wirkungskette, zum anderen ist das Berufsbild der Lehrperson, wie wenig andere, tiefgreifenden Veränderungen unterworfen. Beschleunigte technologische Neuerungen und gesellschaftspolitische Veränderungen werden auch in Zukunft intensi- ve Anpassungsleistungen der Bildungspolitik insgesamt, aber auch von jeder Lehrperson verlangen. Ein Schluss liegt daher nahe: Aufgrund der Veränderungsdynamik im päda- Andrea Pinz gogischen Berufsprofil bei gleichzeitig langer Zeitdauer wird der LehrerInnenfortbildung gegenüber der LehrerInnen-Erstausbildung in Zukunft ein deutlicher Fokus zukommen. Em- pirisch stützen lässt sich dieser Befund auf eine Reihe von Studien, einmal mehr auch auf John Hattie (2009). In seiner mittlerweile legendären Meta-Metaanalyse zur Wirksamkeit von unterrichtlichem Handeln hat Hattie für Lehrerfortbildung eine Effektstärke von d=0,62 errechnet. Diese liegt deutlich über der Effektstärke der Erstausbildung (d=0,11). Was wird gebraucht? Was kommt an? Mit der Erkenntnis der hohen Bedeutung ist auch das Forschungsinteresse am Thema LehrerInnenfortbildung spürbar gestiegen. Eine Reihe von Studien adressieren gezielt die zentralen Themen von Bedarfserhebung und Transferuntersuchungen. Ziel ist ein evidenz- basiertes Angebot von möglichst kohärenten und aufeinander abgestimmten Formaten. Christoph Berger So liegen mittlerweile eine Reihe von Kriterien zur Gestaltung wirksamer LehrerInnenfort- bildung vor. Laut Lipowsky (2013) zählen dazu die Tendenz zu längerfristigen Formaten mit der Verschränkung von Input-, Erprobungs- und Reflexionsphasen, die Erfahrbarkeit der Folgen von verändertem unterrichtlichem Handeln ebenso wie die Fokussierung auf die Lernprozesse von SchülerInnen. Viele Studien befassen sich sehr konkret mit der Effizi- enz von LehrerInnenfortbildung. Hier wird zwischen der Zufriedenheit der Lehrperson mit der Fortbildung, ihrem Lernen im Sinne von Erweiterung des Handlungsrepertoires, der Verhaltensänderung der Lehrperson durch Fortbildung und letztlich die Auswirkungen auf die Schülerleistungen unterschieden. Alle diese Erkenntnisse haben Gültigkeit auch für die Religionspädagogik und die Fortbildung von Religionslehrenden. Und an der KPH Wien/Krems? An der KPH Wien/Krems haben wir diesen Paradigmenwechsel im Blick und tragen dem Andreas Weissenbäck veränderten Verständnis von Fortbildung durch geeignete Maßnahmen gezielt Rechnung. So wurde an der KPH Wien/Krems als erster Pädagogischer Hochschule vor kurzem eine eigene Professur für die Beforschung von Fortbildungsprozessen eingerichtet. Des Weite- ren wurde die Konzeption von Einzelseminaren reduziert und Wiederholungsformate mit der Verschränkung von Theorie- und Praxisteilen erhöht. Zudem wird dem umfassenden Thema der Schulentwicklung im Zuge der Diskussionen um Schulautonomie breiter Raum gegeben. Durch den Ausbau professionell geführter Entwicklungszentren wurde die Basis für qualitätsvolle Begleitung und Beratung von Schulen in den Bereichen Organisationsent- wicklung, Personalentwicklung und Unterrichtsentwicklung gelegt. Kernkompetenzbereiche der Hochschule wie Interreligiosität, Begabungsförderung, Gesundheitsförderung, Digitali- sierung, Leadership oder Nachhaltigkeit stehen dabei im Vordergrund. Letztendlich zeigt sich in der Fortbildung das doppelte Kompetenzprofil einer modernen Hochschule: die Verbindung von Wissenschaftlichkeit und Praxisrelevanz. Im Fall der KPH Wien/Krems bedeutet das die Verschränkung von Forschung und Lehre bei gleichzeitiger Ausrichtung auf Schul- und Unterrichtspraxis. Wir hoffen, wir können Sie durch Ihre Teilnah- me an unseren Formaten von unserem Anspruch überzeugen: Fortbildung wirkt. HR Mag. Andrea PINZ Hochschulratsvorsitzende der KPH Wien/Krems Prof. Mag. Dr. Christoph BERGER Rektor der KPH Wien/Krems Prof. Mag. Dr. Andreas WEISSENBÄCK Vizerektor Fortbildung der KPH Wien/Krems 6 http://www.kphvie.ac.at/institute/institut-religioese-bildung-christliche-konfessionen.html
LEHRER/INNEN-FORT- UND WEITERBILDUNG Sehr geehrte Religionslehrerin, sehr geehrter Religionslehrer! „Die Zukunft hat eine lange Vergangenheit“, weiß der Talmud und lässt uns mit diesem schlichten Hinweis vielleicht nachdenklich zurück. In mancher Hinsicht sind wir froh, dass die Vergangenheit hinter uns liegt. Aus der talmudischen Weisheit spricht aber eine andere, unüberhörbare Aufforderung: Wer die Zukunft gestalten will, muss wissen, dass sie Wurzeln hat, dass auch das Neue im Zusammenhang mit dem Alten gesehen werden muss. Viel- leicht auch deswegen, weil das Alte gar nicht wirklich losgelassen werden kann, wenn es nicht klar in den Blick genommen wurde. Aber auch, weil es gilt, das, was im Alten kostbar ist, zu bewahren und weiterzuerzählen. Erinnern ist Herzstück der jüdisch-christlichen Tra- dition, es ist eine reiche, unerlässliche Quelle der Gestaltungskraft für heute und morgen. Sylvia Inou-Tchatchoua „Deswegen“, so Jesus in Mt 13,52, „gleicht jeder Schriftgelehrte, der ein Jünger des Himmelreiches geworden ist, einem Hausherrn, der aus seinem Schatz Neues und Altes hervorholt.“ In einer Zeit spürbarer, manchmal überfordernder Veränderungen liegt in diesem Wort große Orientierungskraft für die Entwicklung und Gestaltung von Religionsunterricht. Der „Jünger des Himmelreiches“ ist dem nahen Himmelreich verpflichtet, genauer: den ihm an- vertrauten jungen Menschen, die Nähe dieses zu zeigen – mit Hilfe von Altem und Neuem aus dem großen Schatz unseres Glaubens. „Im Grunde muss jede Generation mit ihrer Zeit aus eigener Kraft fertig werden“, so Frau Bertha Heije (*1920) bei einem Abend zur „Religiösen Vielfalt an Wiener Schulen in der Zwischenkriegszeit“ an der KPH Wien/Krems. Frau Haije betont, dass sie Zeit ihres Lebens Ursula Pessl aus den Wurzeln Familie, Schule und Glauben geschöpft hat. Wenn Religionsunterricht in der Auseinandersetzung mit der Vergangenheit, jungen Men- schen Wissen mitgeben, ihren Gestaltungswillen stärken und zu Verantwortung ermutigten kann, leistet er einen unverzichtbaren Beitrag zu einer friedlichen und menschenfreundli- chen Zukunft. Auf der Suche nach Orientierung stellen Menschen unentwegt Fragen. Junge Menschen bei ihren Suchbewegungen zu begleiten, ist eine spannende Aufgabe. Wir wollen Sie, liebe Kolleginnen und Kollegen, mit unserem Fortbildungsangebot auf diesem Weg unterstützen und dem Mehr.Wert.Religion für die Gesellschaft und den Lebensraum Schule Raum geben. Nutzen Sie bitte auch die Informationen unseres Newsletters und unserer Institutswebsite über weitere Seminare, die laufend zusammen mit unserem Netzwerk entwickelt werden. Wir hoffen, mit unseren Angeboten sowohl einen Beitrag zur Bewältigung Ihrer beruflichen Anforderungen als auch Ihrer persönlichen Weiterentwicklung zu leisten, und freuen uns, Sie bei zahlreichen Veranstaltungen begrüßen zu dürfen. Mag. Sylvia INOU-TCHATCHOUA Institutsleiterin für Religiöse Bildung – christliche Konfessionen Ursula PESSL, BEd Gesamtkoordinatorin Fortbildung Religion http://www.kphvie.ac.at/institute/institut-religioese-bildung-christliche-konfessionen.html 7
APS | AHS | BMHS | BS | LFS Fortbildung Religion Diözese St. Pölten THEOLOGISCH-RELIGIONSPÄDAGOGISCHE LEITTHEMEN – ETHISCHE GEGENWARTSFRAGEN Wahrnehmungs-, Orientierungs- und Deutungskompetenz Resilienz – innere Stärke erfahren und aus biblischen Quellen leben 9201.000.001 Tag der ReligionslehrerInnen Termin/e Di., 30.10.2018, 09:00 – 17:00 Uhr [8 UE] Ort/e Bildungshaus St. Hippolyt, Eybnerstraße 5, 3100 St. Pölten ReferentIn/nen Petrus Pilsinger, Herbert Reisinger, Thomas A. Naske (Ltg.) Inhalt Unsere Fähigkeit belastende Erlebnisse und Situationen zu bewältigen steht diesmal im Mit- telpunkt der Überlegungen. Wir gehen auch der Frage nach wie Religiosität und die Bibel als Kraftquellen ihren Beitrag leisten können. Auch die humorvolle Betrachtung unserer Situation wird an diesem Tag nicht zu kurz kommen. Gottesdienst und Sendungsfeier. Höre, Israel ... Du sollst JHWH, deinen Gott lieben mit ganzem Herzen! (Dtn 6,4-5) Reichtum und Aktua- 9201.000.002 lität des Buches Deuteronomium Termin/e Sa., 27.10.2018, 14:00 – So., 28.10.2018, 15:30 Uhr Ort/e Bildungshaus St. Hippolyt, Eybnerstraße 5, 3100 St. Pölten ReferentIn/nen Georg Fischer SJ, Franz Moser (Ltg.) Inhalt Bei der Frage nach dem wichtigsten Gebot (Mk 12,28-30) greift Jesus auf diese Worte aus dem Buch Deuteronomium (Dtn 6,4-5) zurück. Er zeigt damit, wie wichtig dieses letzte Buch der Tora ist, in dem alte Überlieferungen neu akzentuiert und an eine veränderte Zeit angepasst werden. Wir wollen den theologischen Reichtum, die soziale Ausrichtung, die faszinierende Rhetorik und die Aktualität an einigen Haupttexten kennenlernen. Hinweis In Zusammenarbeit mit dem Bildungshaus St. Hippolyt 9201.000.004 Sehnsucht „Sicherheit“ – Engel, Magie, Verschwörungstheorien Termin/e Di., 15.01.2019, 15:00 – 18:00 Uhr [4 UE] Ort/e Bildungshaus St. Hippolyt, Eybnerstraße 5, 3100 St. Pölten ReferentIn/nen Stefan Lorger-Rauwolf Inhalt Vielen erscheint die Welt als unübersichtlich und kompliziert, sie fühlen sich den Abläufen der Welt hilflos ausgeliefert. In dieser Situation sehnen sie sich nach Gewissheiten, „himmlischen Helfern“ oder Ritualen, an denen sie sich orientieren können. Wir wollen einen Blick auf Ange- bote aus der Esoterik werfen, die scheinbar „Sicherheiten“ versprechen. Anmerkung In Zusammenarbeit mit dem Katholischen Bildungswerk Der Staat Israel: Heiliges Land, Hoffnungsraum oder Albtraum? Oder doch ein Staat wie jeder andere? 9201.000.005 Abend zum Tag des Judentums Termin/e Do., 17.01.2019, 19:00 – 21:15 Uhr [3 UE] Ort/e Bildungshaus St. Hippolyt, Eybnerstraße 5, 3100 St. Pölten ReferentIn/nen Gerhard Langer Inhalt Kein anderer Staat weckt so unterschiedliche Gefühle wie Israel. Ein kleines Land im Nahen Osten und doch im Brennpunkt der Weltpolitik und der drei großen Weltreligionen. Wir müssen jüdische und christliche Entwürfe analysieren und Fragen nach der aktuellen Situation stellen. Machen wir uns auf den Weg in eine realistische und auch utopische Zukunft. Hinweis In Zusammenarbeit mit: Diözesankomitee Weltreligionen, Bildungshaus St. Hippolyt, PTH St. Pölten, Katholischer Akademikerverband 8 http://www.kphvie.ac.at/institute/institut-religioese-bildung-christliche-konfessionen.html
APS | AHS | BMHS | BS | LFS Fortbildung Religion Diözese St. Pölten 9201.000.006 70 Jahre „Menschenrechte“ – ein besonderes Jubiläum Termin/e Di., 19.02.2019, 15:00 – 18:00 Uhr [4 UE] Ort/e Bildungshaus St. Hippolyt, Eybnerstraße 5, 3100 St. Pölten ReferentIn/nen Oskar Dangl, Thomas A. Naske (Ltg.) Inhalt Überblick über die Menschenrechte und ihre Entwicklung, Menschenrechtsbildung als Men- schenrecht, Menschenrechtspädagogik als didaktische Herausforderung (Menschenrechtsdi- daktik), Medien (Filme, Unterrichtsmaterialien usw.). Wie sage ich es einem Untheisten? 9201.000.007 An Gott glauben und von Gott reden in säkularer Zeit Termin/e Do., 14.03.2019, 15:00 – 18:00 Uhr [4 UE] Ort/e BildungsZentrum St. Benedikt, Promenade 13, 3353 Seitenstetten ReferentIn/nen Melanie Wolfers SDS Inhalt Im modernen Leben haben sich die Fragen nach einem spirituellen Leben und nach Gott nicht erledigt. Abhandengekommen ist jedoch der bequeme Verweis auf überlieferte Antworten. Eine zeitgemäße Religiosität steht vor der Aufgabe, die Entfaltung der Freiheit als Mitte des christli- chen Glaubens zu verdeutlichen. Und zugleich muss sie sich auf die Suche nach neuen Worten und Ausdrucksformen machen. Hinweis In Zusammenarbeit mit dem BildungsZentrum St. Benedikt 9201.000.008 Neues aus der Geschichte – die Anfänge des Christentums Termin/e Fr., 03.05.2019, 17:00 bis Sa., 04.05.2019, 17:00 Uhr [12 UE] Ort/e Bildungshaus St. Hippolyt, Eybnerstraße 5, 3100 St. Pölten ReferentIn/nen Markus Öhler, Franz Moser (Ltg.) Inhalt Wir werden uns mit ausgewählten Themen der Geschichte des frühen Christentums beschäf- tigen, in denen sich in den vergangenen Jahren neue Forschungslinien ergeben haben. Dazu gehören Fragen nach dem Verhältnis zum Judentum und zur paganen Gesellschaft, zum Wirken des Apostels Paulus, zur sozioökonomischen Verortung der ersten Gemeinden, zur Alltagsreligi- osität und zu den frühen „Verfolgungen". Anmerkung In Zusammenarbeit mit dem Bildungshaus St. Hippolyt 9201.000.009 Bibel aktiv – ein bibelpastorales Angebot Termin/e Do., 13.06.2019, 15:00 – 18:15 Uhr [4 UE] Ort/e Kartause Aggsbach, 3642 Aggsbach Dorf 146 ReferentIn/nen Ludger Schwienhorst-Schönberger, Sabine Latzenhofer, Angelika Widrich, Gertrud Moser (Ltg.) Inhalt Vernachlässigte bzw. neue Bibelzugänge werden vorgestellt und praktiziert, um die Bibel leben- dig und zu einem Buch der Gegenwart werden zu lassen. „Lectio divina“, Bibliolog und biblische Erzählfiguren werden uns beschäftigen. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, an einer Vesper teilzunehmen. Hinweis In Zusammenarbeit mit dem Verein Freunde der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Pölten und der Fachstelle Bibelpastoral der Diözese St.Pölten http://www.kphvie.ac.at/institute/institut-religioese-bildung-christliche-konfessionen.html 9
APS | AHS | BMHS | BS | LFS Fortbildung Religion Diözese St. Pölten Erinnern, gedenken, lernen 9101.000.010 100 Jahre Republik Österreich – Symposium Termin/e Do., 08.11.2018, 14:30 – 18:00 Uhr [5 UE] Ort/e Haus der Industrie, Schwarzenbergplatz 4, 1030 Wien ReferentIn/nen Florian Hartl, Stefan Karner, Rupert Klieber, Christoph Riedl-Daser, Michael Sörös, Ingrid Steiner-Gashi Inhalt Die Ausrufung der Republik am 12. November 1918 ist ein herausragendes Datum in der österreichischen Geschichte. Die dramatische Situation am Beginn sowie markan- te Ereignisse und Wendepunkte in der Geschichte der vergangenen 100 Jahre stellen – besonders auch im Kontext von Bildung und Schule – immer wieder neu vor die Aufgabe, aus Vergangenem für die Zukunft zu lernen. Bedingungslose Teilhabe? 9101.000.026 Worte und Taten Jesu als Anstoß zur Inklusionsidee Termin/e Mo., 22.10.2018, 15:00 – 18:30 Uhr [5 UE] Ort/e Stephansplatz 6/Stiege 1/6. Stock, 1010 Wien ReferentIn/nen Susanne Krahe Inhalt Die christliche Botschaft verdient es, in ihren Grundaussagen als „inklusiv“ charakterisiert zu werden. Die TeilnehmerInnen erhalten einen Überblick über das biblische Material zum Inklu- sionsthema und erarbeiten Gemeinsamkeiten und Unterschiede zur aktuellen Inklusionsidee. Darüber hinaus wird die Referentin über ihre eigenen Erfahrungen als späterblindete Frau be- richten. 9101.000.042 Der rote Faden – Bilder von Leid und Schmerz Termin/e Sa., 20.10.2018, 10:00 – 13:00 Uhr [4 UE] Ort/e Dom Museum Wien, Stephansplatz 6, 1010 Wien ReferentIn/nen Katharina Brandes Inhalt Durch die Leidensgeschichte Jesu sind Verletzungen und Schmerz zu einem zentralen Moment der abendländischen Kunstgeschichte geworden. Ausgehend vom Motiv des gotischen Schmer- zensmannes knüpfen die TeilnehmerInnen einen „roten Faden“ bis zu heutigen Kunstschaffen- den. Im anschließenden Workshop mit Kleingruppenarbeit gibt es kreative Impulse. Zielgruppe/n AHS und BMHS, offen für alle Hinweis TeilnehmerInnenzahl: 25; Eintritt: 7 EUR Wort trifft Musik 9101.000.054 Texte und Töne kommen zusammen Termin/e Di., 23.10.2018, 19:30 – 21:45 Uhr [3 UE] Ort/e Thomassaal, Dominikanerkonvent, Postgasse 4, 1010 Wien ReferentIn/nen Carolin No, Rainer Oberthür Inhalt Carolin und Andreas Obieglo präsentieren mit Rainer Oberthür live ihr gemeinsames „WAS- GLAUBST-DU-Projekt" mit Liedern und Briefen rund um große Fragen des Lebens und Glau- bens. Sie geben zu denken, zu hören und zu verstehen, bieten Antworten und halten das Fragen wach. So stehen wir gemeinsam immer wieder vor der Frage: Was glaubst du? 10 http://www.kphvie.ac.at/institute/institut-religioese-bildung-christliche-konfessionen.html
Österreichs Kirchen nach 1918: Säulen der Republik? Vor einhundert Jahren hatte die Republik Österreich ihren nig untersucht wurden, ebenso das organisierte kirchliche ersten, etwas improvisierten Auftritt auf der Weltbühne. Handeln in der Zweiten Republik. Vor allem große über- Ein guter Anlass zur Nachfrage, welche Rolle für deren regionale Studien fehlen schmerzlich – zugegebenerma- Wohl und Wehe die christlichen Kirchen seither spielten: ßen auch eine Bringschuld der Kirchengeschichte. Folge zum einen die nun sehr kleine evangelische Kirche, die davon ist, dass der bedeutende religiös-kirchliche Anteil einzig durch das neu hinzukommende Burgenland Ver- an den gesellschaftlichen Realitäten des Landes in Doku- stärkung erhielt; vor allem aber die in den neuen Gren- mentationen und Handbüchern bis auf Spurenelemente zen fast monopolartig präsente katholische Kirche. In fehlt (siehe jüngst: Manfried Rauchensteiner, Unter Be- welchem Maße prägten sie die gesellschaftliche Realität obachtung. Österreich 1918-2018). Österreich erscheint des Landes seit 1918? Waren sie verlässliche Stützen oder darin fast wie ein „Volk ohne Religion“ und „Land ohne gehörten sie zuweilen zu den Sargnägeln der Republik? Kirchen“. Angesichts des in der Habsburgermonarchie besonders Dabei lohnten die vielfachen Wechselwirkungen von Re- engen Bündnisses von Thron und Altar verlief der System- ligion und Gesellschaft sehr wohl eingehende Analysen. wechsel auf kirchlicher Ebene unerwartet geräuschlos. Das betrifft die statistisch wie gefühlt „goldenen Jahre“ Die Wortführer des jetzt kleinen und längst verbürger- katholischer wie evangelischer Kirchlichkeit bis zur Mitte lichten katholischen Episkopats zeigten sich pragmatisch der 1960er-Jahre parallel zur behäbigen Ära der Großen und betonten die Neutralität der Kirche gegenüber jeder Koalitionen. Sie wurden von der veritablen Kulturrevoluti- Staatsform – solange diese ihre „unveräußerlichen Rech- on der 1968er-Bewegung abgelöst, die innerkirchlich ihr te“ wahrte. Die kirchliche Basis aber war ohnehin längst Pendant in der Euphorie um das Zweite Vatikanische Kon- in sehr regionalen politischen Netzwerken organisiert zil hatte. Beide mündeten in politische wie kirchliche Neu- und lastete die Leiden des Weltkrieges den vormaligen strukturierungen der Verhältnisse in den 1970er-Jahren. Wiener Zentralen inklusive einem nicht wenig verrotteten Diese verhinderten nicht oder förderten vielleicht sogar Adel und Herrscherhaus an. Auch der weltanschauliche eine scheinbar unaufhaltsame Verdunstung der volksre- Widerpart setzte in den ersten Republikmonaten versöhn- ligiösen Praxis in beiden Kirchen. Und wiederum paral- liche Gesten, die im politischen Geschäft der Zeit wie in lel zum Umbruch der politischen Landschaft Österreichs der Forschung seither kaum gewürdigt wurden. So suchte mitsamt neuen Akteuren (der Grünen Bewegung, des Staatskanzler Karl Renner beim Rombesuch vom Frühjahr Rechtspopulismus) führte der konservative Roll-Back in 1919 erfolgreich um eine Audienz bei Papst Benedikt XV. Form reaktionärer Bischofsernennungen ab der Mitte der an – wiewohl er vorher die Spitzen des Königreichs Italien 1980er-Jahre zu einer veritablen Krise der katholischen traf, was man im Vatikanpalast sonst strikt ausschloss. Kirche, wie immer mit Nebenwirkungen auf die evange- lische Schwester. Dass die Kirchen für die Entwicklung der Ersten Republik, vor allem bei ihrer autoritären Umpolung 1933/34 sowie Zuletzt ist seit zirka 2005 eine etwas erschöpft-entspannte Auslöschung 1938, eine recht ambivalente Rolle spielten, Kirchenszene zu konstatieren, die sich primär der soliden ist hinlänglich bekannt und untersucht. Die jüngere For- Mängelverwaltung widmen muss. Zum runden Geburts- schung bietet dazu jedoch auch einige neue Erkenntnisse tag der Republik wird der Vortrag beim Symposium am 8. und Einsichten. Der lange auf die Katastrophen bis 1945 November 2018 die erkennbaren Etappen und Grundli- fixierte Blick hat freilich bewirkt, dass die Konturen und nien dieser Wechselwirkungen von Religion und Politik im Prägungen der religiösen Szene nach 1945 bisher nur we- Österreich seit 1918 skizzieren. ao. Univ.-Prof. MMag. DDr. Rupert KLIEBER Institut für Historische Theologie/Fach Kirchengeschichte, Universität Wien http://www.kphvie.ac.at/institute/institut-religioese-bildung-christliche-konfessionen.html 11
APS | AHS | BMHS | BS | LFS Fortbildung Religion Diözese St. Pölten NACHHALTIGES LEHREN, LERNEN & ENTWICKELN Gestaltungs-, Diagnose- & Förderkompetenz Wo man singt und spielt, da lass dich nieder 9201.000.301 Lieder für die Messgestaltung mit Gitarre und Gesang Termin/e Mo., 22.10.2018, 15:45 – 19:00 Uhr [4 UE] Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems ReferentIn/nen Peter Mitmannsgruber Inhalt Neue Lieder kennenlernen und praxisnahe erarbeiten. Freude am Singen und Gitarre spielen. Anmerkung Gitarre bitte selber mitbringen. Voraussetzung: Liedbegleitung auf mäßiger/mittlerer Könnens- stufe Wo man singt und spielt, da lass dich nieder 9201.000.302 Lieder im Advent mit Gitarre und Gesang Termin/e Mo., 19.11.2018, 15:45 – 19:00 Uhr [4 UE] Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems ReferentIn/nen Peter Mitmannsgruber Inhalt Adventliche Lieder kennenlernen. Berührende (Advent-)Lieder als Impuls und Anregung erfah- ren. Singen mit Gitarrenbegleitung. Anmerkung Gitarre bitte selber mitbringen. Voraussetzung: Liedbegleitung auf mäßiger/mittlerer Könnens- stufe 9201.000.303 Soziale Medien – Nutzung für und gegen den Unterricht Termin/e Do., 10.01.2019, 15:00 – 18:00 Uhr [4 UE] Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems ReferentIn/nen Michael Reiner, Doris Nothnagl-Kürzl Inhalt In einem Überblick werden „Soziale Medien“ und Möglichkeiten der Nutzung verschiedener Ka- näle auf unterschiedlichen Endgeräten vorgestellt, Auswirkungen und Risiken thematisiert. Der Focus der Veranstaltung liegt auf dem Entdecken des möglichen Mehrwertes, den man durch die Anwendung für die Klasse generieren kann. The Spirit of Compassion 9201.000.304 Soziale Verantwortung ganzheitlich lernen Termin/e Mi., 13.03.2019, 15:00 – 18:00 Uhr [4 UE] Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems ReferentIn/nen Bernhard Schörkhuber Inhalt Compassion ist die Haltung der Mitleidenschaft. Sie besagt, dass mich die schwierige Situati- on eines anderen Menschen nicht gleichgültig lässt, sondern zum Handeln herausfordert. Die TeilnehmerInnen lernen in Theorie und Praxis, wie das „Compassion-Projekt“ zum absoluten „Solidaritäts- und Motivations-Renner“ wird. 9201.000.305 OneNote im Religionsunterricht – Office 365-Welt Termin/e Mi., 20.03.2019, 15:00 – 18:00 Uhr [4 UE] Ort/e BORG Krems, Heinemannstraße 12, 3500 Krems/Donau ReferentIn/nen Kurt Söser, Martha Vogl (Ltg.) Inhalt OneNote bietet im Religionsunterricht tolle Einsatzmöglichkeiten. Wir erarbeiten Grundlagen und werden uns mögliche Einsatzszenarien für den eigenen Unterricht ansehen, wie z.B. Heft- führung, digitale Tafel, Portfolio-Arbeit. Wir werfen auch einen Blick auf die OneNote Class Notebooks, die speziell für den Unterrichtseinsatz in der Office 365-Welt konzipiert wurden. Keine Vorkenntnisse erforderlich. 12 http://www.kphvie.ac.at/institute/institut-religioese-bildung-christliche-konfessionen.html
APS | AHS | BMHS | BS | LFS Fortbildung Religion Diözese St. Pölten „… und was war vor dem Anfang?“ 9201.000.306 Philosophische und theologische Gespräche mit Kindern und Jugendlichen Termin/e Do., 14.03.2019, 15:00 – 18:00 Uhr [4 UE] Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems ReferentIn/nen Sylvia Inou Tchatchoua, Martha Vogl (Ltg.) Inhalt Kinderfragen fordern uns im Religionsunterricht heraus. Sie sind ein Schatz, den wir mit den Methoden der Kinderphilosophie und Kindertheologie heben wollen. Wir lauschen der inspi- rierenden Theologie von Kindern, lernen, wie wir mit Kindern theologische Gespräche führen können, und erarbeiten, wie wir Theologie für fragende Kinder fruchtbar machen können. Liebe Kitty! … Deine Anne. 9101.000.310 Erinnerungskulturen in Kinder- und Jugendliteratur/-medien Termin/e Di., 22.01.2019, 15:30 – 18:30 Uhr [4 UE] Ort/e KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Singerstraße 7/Stiege 4, 1010 Wien ReferentIn/nen Peter Rinnerthaler Inhalt Die Formen des Erinnerns sind im Bereich der Kinder- und Jugendliteratur/-medien äußerst ausdifferenziert. Anhand von Beispielen aktueller Publikationen werden Themen, Epochen und Motive theoretisch eingeordnet. Die Präsentation von Bilderbüchern, Kinder- und Jugendroma- nen, Graphic Novels, Sachbüchern sowie Filmen wird mit vielen Bild- bzw. Videomaterialien unterstützen. Zielgruppe/n Sekundarstufe I Mein digitaler (Religions-)Unterricht 9101.000.322 Von traditionellen Arbeitsmitteln zu digitalen Tools Termin/e Mi., 16.01.2019, 16:00 – 18:00 Uhr [2,5 UE] Ort/e Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe, Straßergasse 27-29, 1190 Wien ReferentIn/nen Klaus Csadek Inhalt Sie lernen die digitalen Tools Areeka (Augmented Reality per Smartphone), OneNote (digitale Mitschrift) und Office Lens (Scannen mit dem Smartphone) kennen und anwenden. Hinweis Grundlegende Kompetenzen im Umgang mit PC und Internet werden vorausgesetzt. http://www.kphvie.ac.at/institute/institut-religioese-bildung-christliche-konfessionen.html 13
Auf der Suche nach der Wahrheit Monet bis Picasso – Meisterwerke der klassischen Moderne in der Albertina Die Albertina besitzt mit der Sammlung Batliner eine der Über 130 Jahre lang suchen die Künstlerinnen und bedeutendsten und größten Kollektionen Europas der Künstler der klassischen Moderne nach der einzig wah- Malerei der Klassischen Moderne. Seit Herbst 2007 be- ren Weltanschauung in der Kunst: Ihre Werke pendeln reichert diese Sammlung von Rita und Herbert Batliner, zwischen Gegenständlichkeit und Konzept, zwischen Ge- deren Grundstein bereits in den 1960er-Jahren gelegt fühlsrausch und Rationalität, zwischen Gesehenem und wurde, die Albertina und damit die Museumsstadt Wien. Gefühltem, zwischen Wissenschaft und Träumerei. Nie zuvor in der Kunstgeschichte war ein KünstlerInnendasein Die Kollektion bildet den Kernbestand der permanent mit so viel Freiheit, Autonomie und Individualität gepaart eingerichteten Schausammlung und spannt mit rund 500 – gleichzeitig suchen KünstlerInnen Legimitation in der Werken einen Bogen über die spannendsten Kapitel aus Theorie, sei es einem Manifest oder einem gemeinsamen, 130 Jahren Kunstgeschichte, vom französischen Impres- einenden Programm. Nie zuvor war die Verknüpfung zwi- sionismus bis in die jüngste Gegenwart. Wie die einzel- schen Malerei, Musik, Theater, Tanz und Literatur so eng nen Glieder einer Perlenkette fügen sich die Gemälde wie in der Phase der klassischen Moderne. In großer Ge- der Sammlung Batliner ab 1880 zu einem „Lehrpfad der schwindigkeit wechselt ein Ismus den nächsten ab: Kaum Moderne“. gibt es den Begriff des Impressionismus – eine gering- schätzende Sammelbezeichnung für MalerInnen, die den Zahlreiche Werke von Claude Monet, Pierre-Auguste bloßen Augenblick darstellten, statt durchdachte, wohl- Renoir, Edgar Degas, Paul Cézanne und Henri de Tou- kalkulierte Vollendung – taucht schon die nächste, nicht louse-Lautrec ermöglichen einen exzellenten Überblick weniger despektierliche Bezeichnung auf: Fauvismus. über das Kunstschaffen, beginnend beim französischen Dann der Pointillismus, Hand in Hand mit dem Expres- Impressionismus hinführend zur Geburt der Abstraktion sionismus, darauf folgend in schier atemloser Hast der bei Wassily Kandinsky und endend bei dem freien For- Konstruktivismus, der Futurismus, der Neoprimitivismus, men- und Farbenspiel von Pablo Picasso. der Suprematismus, schließlich der Surrealismus und ir- gendwo dazwischen und ständig dabei der Kubismus von Farbintensive Gemälde von Georges Braque, André Georges Braque und dem unermüdlichen Pablo Picasso. Derain und Henri Matisse entführen in den Fauvismus Die Blüte der Bezeichnungen, die alle auf die Silbe –„is- und leiten über zu den expressionistischen Künstlergrup- mus“ enden, war nicht zuletzt der Versuch der geforderten pen Die Brücke und Der blaue Reiter mit Meisterwerken BetrachterInnen, die Vielfalt der künstlerischen Ideen zu von Ernst Ludwig Kirchner, Karl Schmidt-Rottluff, Wassily klassifizieren, zu ordnen, zu sortieren, um der scheinbar Kandinsky und Emil Nolde. Ein weiterer Schwerpunkt der plötzlich explodierenden optischen Opulenz zumindest Kollektion liegt auf der Vielfalt der russischen Avantgarde. sprachlich Herr zu werden. Neben einem Werkkonvolut von Marc Chagall stechen insbesondere die Werkgruppen von Natalia Gontscha- Eines zeigt die Sammlung Batliner ganz gewiss: Es mag rowa, Ljubow Popowa und Michail Larionow hervor, so- sein, dass Paul Cézanne der Vater der Moderne war – die wie ein Hauptwerk von Kasimir Malewitsch, das dieser Kunstgeschichte unserer Gegenwart hat allerdings mehr als Erinnerungs- und Widerstandsbild unmittelbar nach als einen Vater, sie hat viele, sehr unterschiedliche Eltern. seiner Freilassung aus dem stalinistischen Gefängnis ge- Und es lohnt sich, diese kennenzulernen, ihre Schule der malt hat. Gemälde sowie Skulpturen von Max Ernst, Paul Wahrnehmung zu betreten, ihre Perspektiven zu teilen, Delvaux, René Magritte und Joan Miró illustrieren sowohl sich auf ihre Darstellungen einzulassen, um mit vielen den figurativen als auch den abstrakten Surrealismus. Ein neuen Gedanken bereichert, unsere Gegenwart mit neu- weiterer Fokus der Sammlung liegt auf dem Werk von en Augen zu erleben. Pablo Picasso. Insgesamt 40 Arbeiten des Künstlers, dar- unter allein zehn Gemälde sowie viele Zeichnungen und Unikat-Keramiken, illustrieren dessen über 60 Jahre an- Mag. Friederike LASSY-BEELITZ dauerndes Schaffen. Leitung (Stv.) Kunstvermittlung Albertina 14 http://www.kphvie.ac.at/institute/institut-religioese-bildung-christliche-konfessionen.html
APS | AHS | BMHS | BS | LFS Fortbildung Religion Diözese St. Pölten SCHULPASTORALE PRAXIS – MITEINANDER LEBENS- UND GLAUBENRÄUME GESTALTEN Spirituelle Kompetenz Schweigend in Gottes Gegenwart verweilen 9201.000.401 Kontemplative Übungstage Termin/e Fr., 08.03.2019, 16:00 – 20:00 Uhr Sa., 09.03.2019, 09:00 – 20:00 Uhr So., 10.03.2019, 09.00 – 13.00 Uhr [22 UE] Ort/e Stift Seitenstetten, Am Klosterberg 1, 3353 Seitenstetten ReferentIn/nen Elisabeth Huber, Laurentius Resch Inhalt Einübung in ein Beten ohne Worte, ein schweigendes Verweilen in der Gegenwart Gottes. Wir gehen den Weg der Wahrnehmung von der äußeren Wirklichkeit zur immer intensiveren Samm- lung. Eine nüchterne, einfache Gebetsform für Menschen, die Sehnsucht nach Stille haben und einen Zugang zu Gott suchen. Anmerkung Max. 30 TeilnehmerInnen. Nächtigungswünsche bitte direkt mit dem Stift Seitenstetten verein- baren (kultur@stift-seitenstetten.at) Kommt, lasst uns ein Fest feiern Christliche Feste im Jahreskreis – verstehen und feiern 9201.000.402 Liturgie-Studientag Termin/e Sa., 10.11.2018, 09:00 – 17:30 Uhr [8 UE] Ort/e Bildungshaus St. Hippolyt, Eybnerstraße 5, 3100 St. Pölten ReferentIn/nen Karl-R. Essmann, Roman Ottenschläger, Fritz Wurzer u.a. Inhalt Unser Jahresfestkreis versteht sich als Orientierung für das menschliche Leben. Die meisten Lebenssituationen können in Korrelation mit Erzählungen aus dem Leben Jesu gesehen werden. Wer die Feste des Kirchenjahres bewusst feiert, kann das erfahren, was der Evangelist Johannes Jesus sagen lässt: „Ich bin gekommen, damit ihr das Leben habt, das Leben in Fülle“ (nach Joh 10,10). Anmerkung Anmeldung zu den Workshops im Einladungsfolder bzw. Anmeldeformular auf http://familie. dsp.at. In Zusammenarbeit mit Pastorale Dienste: Kinder- und Jugend RELIGION IM LEBENSRAUM SCHULE – SCHULKULTUR UND SCHULENTWICKLUNG Berufsfeldbezogene Entwicklungskompetenz 9201.000.501 Entwicklung regionaler Fortbildung Termin/e Mi., 28.11.2018, 16:00 – 19:00 Uhr [4 UE] Ort/e Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems ReferentIn/nen Thomas A. Naske Inhalt Fortbildung als Anliegen der Hochschule und der betroffenen KollegInnen. Koordination der Wünsche und Anliegen aus den Regionen. Train the Trainer für MentorInnen 9201.000.502 Mo., 24.09.2018, 15:30 – 18:30 Uhr [4 UE] 9201.000.503 Mo., 18.02.2019, 15:30 – 18:30 Uhr [4 UE] Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems ReferentIn/nen Thomas A. Naske, Doris Nothnagl-Kürzl Inhalt Fortbildungsveranstaltung für AusbildungslehrerInnen: Theoretischer und praktischer Input zu den Pädagogisch-praktischen Studien im Fach Religion für die Primarstufe http://www.kphvie.ac.at/institute/institut-religioese-bildung-christliche-konfessionen.html 15
ALLE RELIGIONEN UND KONFESSIONEN Fortbildung Religion Diözese St. Pölten EINE WELT – UMGANG MIT VIELFALT UND DIVERSITÄT Dialog- und Diskurskompetenz Pilgern – einer Sehnsucht folgen 9900.200.001 Ökumenischer Studientag Termin/e Fr., 23.11.2018, 16:00 – 21:00 Uhr [6 UE] Ort/e Bildungshaus St. Hippolyt, Eybnerstraße 5, 3100 St. Pölten ReferentIn/nen Adisa Beganovic, Andreas Ebert, Ferdinand Kaineder, Arsenios Kardamakis Inhalt Pilgern ist ein Phänomen, das offen und in allen Kulturen zu finden ist. Es geschieht allein oder in Gruppen und kennt kaum rituelle Vorgaben. Pilgerwege geben Gelegenheit zu einer vielfältigen Spurensuche. Sie können Klarheit und Orientierung, Erholung und Gotteserfahrungen, neue Sichtweisen und Lebenskraft schenken. Der Studientag behandelt traditionelle Formen des Wall- fahrens und Pilgerns, holt aber auch den modernen Menschen mit seinen Sehnsüchten herein. Hinweis In Zusammenarbeit mit: Ökumenischer Arbeitskreis NÖ-West, Katholischer Akademikerver- band, Bildungshaus St. Hippolyt. In einer Pause besteht die Möglichkeit für einen Imbiss im Bildungshaus St. Hippolyt. Du bist ein Gott des Sehens: Die Kinder Saras und Hagars lesen gemeinsam ihre Heiligen Schriften. Bibel 9900.200.002 und Koran aus dem Blickwinkel von Frauen betrachtet Termin/e Mi., 16.01.2019, 15:00 – 18:00 Uhr [4 UE] Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems ReferentIn/nen Maria Mayer-Schwingenschlögl, Ranja Ebrahim, Martha Vogl (Ltg.) Inhalt Begegnen heißt, zu den Quellen zu gehen. Für gläubige Menschen sind das ihre Schriften. Es geht um Basiswissen über Koran und Bibel, Auslegungsmethoden, Einblick in die feministische Exegese und einen interreligiösen Dialog, wie die Texte der Heiligen Schriften als Quelle für die eigene Spiritualität fruchtbar gemacht werden können. 9900.200.003 Christentum und Islam – zwei Zuwanderer aus dem Nahen Osten Termin/e Sa., 26.01.2019, 09:00 – 17:00 Uhr [8 UE] Ort/e Bildungshaus St. Hippolyt, Eybnerstraße 5, 3100 St. Pölten ReferentIn/nen Marijan Orsolic, Franz Moser (Ltg.) Inhalt Beide Religionen begreifen sich als globale Religionen und fühlen sich nicht nur für ein Volk, sondern für die ganze Menschheit berufen. Es ist daher für die Zukunft der Menschheit von großer Bedeutung, wie diese beiden Weltreligionen miteinander umgehen. Es wird viel davon abhängen, ob Christen und Muslime sich besser kennen- und verstehen lernen. Hinweis In Zusammenarbeit mit dem Bildungshaus St. Hippolyt Mehr Kopf als Tuch 9900.200.004 Buchpräsentation und Gespräch Termin/e Mi., 28.11.2018, 19:00 – 20:15 Uhr [3 UE] Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems ReferentIn/nen Amani Abuzahra, Hildegund Kammerhofer, Martha Vogl (Ltg.) Inhalt Vorstellung des Buches „Mehr Kopf als Tuch. Muslimische Frauen am Wort“ (eine Sammlung von gesellschaftskritischen Analysen und persönlichen Geschichten) mit der Herausgeberin Amani Abuzahra, der Ordensschwester Hildegund Kammerhofer und einer jungen Muslima aus dem Raum Krems, um die Vielfalt der Frauen in unserer multikulturellen, multiethnischen und multireligiösen Gesellschaft sichtbar zu machen. Hinweis In Zusammenarbeit mit: Interreligiöser Dialog Krems und KFB der Diözese St. Pölten 16 http://www.kphvie.ac.at/institute/institut-religioese-bildung-christliche-konfessionen.html
ALLE RELIGIONEN UND KONFESSIONEN Fortbildung Religion Diözese St. Pölten Orthodoxie in Österreich 9900.200.005 Geschichte, Gegenwart, orthodoxer Lebensalltag Termin/e Mi., 20.02.2019, 15:00 – 18:00 Uhr [4 UE] Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems ReferentIn/nen Miroljub Gligoric, Martha Vogl (Ltg.) Inhalt Die Veranstaltung behandelt die wichtigsten Erkennungsmerkmale sowie die Geschichte der Orthodoxie in Österreich. Ebenso geht sie der Frage nach, wie das Dasein der Orthodoxen im Kontext der religiösen und kulturellen Diaspora sowie in der Zeit der gesellschaftlichen Transfor- mationen hierzulande verwirklicht wird. 9900.200.006 Die Altkatholische Kirche in Österreich – eine unserer Geschwisterkirchen Termin/e Mi., 27.03.2019, 15:00 – 18:00 Uhr [4 UE] Ort/e Altkatholische Kirche, Döllingerpark 1, 3500 Krems ReferentIn/nen Richard Gödl, Martha Vogl (Ltg.) Inhalt Die Altkatholische Kirche ist aus Protest gegen das Erste Vatikanische Konzil entstanden und seit 1877 in Österreich staatlich anerkannt. Viele in Diskussion stehende Themen (Pflichtzölibat, Zweitehe, Frauen, basisdemokratische Mitentscheidungen) betreffen auch sie. Die Ökumene und der gegenseitige Austausch sind unser aller Anliegen. Religiöser Pluralismus und Gleichwertigkeit der Religionen? 9900.000.106 Online-Seminar, flipped classroom Termin/e Fr., 16.11.2018, 16:30 – 17:30 Uhr [2 UE] Ort/e online ReferentIn/nen Reinhard Kirste Inhalt Wir gehen der Frage nach, ob und inwieweit es einen Wahrheitsanspruch des Christentums vor allen anderen Religionen geben und wie ein interreligiöser Dialog gelingen kann. Hinweis Grundlegende Kompetenzen im Umgang mit PC und Internet werden vorausgesetzt. Ein PC oder Laptop mit Internetanbindung und Webcam sowie eventuell ein Headset werden benö- tigt. Das Seminar findet als flipped classroom statt, d. h. es ist im Vorhinein das Vortragsvideo anzusehen, welches wir im Seminar dann mit dem Referenten diskutieren. 9900.000.114 Fasten – gesundheitliche, religiöse und religionspädagogische Aspekte Termin/e Sa., 16.03.2019, 09:00 – 14:00 Uhr [6 UE] Ort/e KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Singerstraße 7/Stiege 4, 1010 Wien ReferentIn/nen Alexandra Hofer, Pavel Mikluscak, Said Topalovic Inhalt Fasten ist eine wichtige spirituelle Praxis in den Religionen. Wie ist es aus physiologischer und gesundheitlicher Sicht zu beurteilen? Dazu bringen eine Ernährungswissenschafterin, ein ka- tholischer Theologe und ein islamischer Religionspädagoge ihre Expertise ein und ermöglichen einen multiperspektivischen Zugang zum Thema. Hinweis In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Gesundheitsförderung KOMPASS und dem Bera- tungszentrum für interreligiöse und interkulturelle Fragen (iiB) http://www.kphvie.ac.at/institute/institut-religioese-bildung-christliche-konfessionen.html 17
SPEZIELL FÜR APS Fortbildung Religion Diözese St. Pölten NACHHALTIGES LEHREN, LERNEN UND ENTWICKELN Gestaltungs-, Diagnose- und Förderkompetenz Wolle, Draht und Plastilin 9202.000.301 Kreative Ideen zur Gestaltungsphase Termin/e Mi., 17.10.2018, 15:00 – 19:00 Uhr [5 UE] Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems ReferentIn/nen Maria Wannerer, Doris Nothnagl-Kürzl Inhalt Exemplarische Wege der Verwendung neuer Materialien in der Begegnung mit religiösen In- halten, abseits bekannter Ausmalbilder. Die Arbeit mit unterschiedlichen Materialien, die mit Händen geformt werden, hilft, Inhalte besser zu „begreifen“! Hinweise Materialbeitrag: 10 EUR. Seht, ich mache alles neu Planungsworkshop: Neuer Lehrplan der Sekundarstufe I 9202.000.302 Mi., 10.10.2018, 15:00 – 18:00 Uhr [4 UE] 9202.000.303 Mi., 27.02. 2019, 15:00 – 18:00 Uhr [4 UE] Ort/e Pfarre St. Marien, Südtiroler Straße 1, 3300 Amstetten ReferentIn/nen Doris Nothnagl-Kürzl, Thomas A. Naske, Ulrike Naske Inhalt Religionsunterricht auf der Grundlage des kompetenzorientierten Lehrplans der Sekundarstufe I planen, durchführen und weiterentwickeln. Gemeinsam wollen wir Jahresplanungen erstellen, Themenfelder erschließen, Anforderungssituationen und achtsame Aufgabenstellungen finden. Hinweis Eine Anmeldung für den ersten Termin ist nur mehr mit sDAV möglich! Seht, ich mache alles neu Planungsworkshop: Neuer Lehrplan der Sekundarstufe I 9202.000.304 Mi., 19.09.2018, 15:00 – 18:00 Uhr [4 UE] 9202.000.305 Mi., 20.02.2019, 15:00 – 18:00 Uhr [4 UE] Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems ReferentIn/nen Doris Nothnagl-Kürzl, Thomas A. Naske, Ulrike Naske Inhalt Religionsunterricht auf der Grundlage des kompetenzorientierten Lehrplans der Sekundarstufe I planen, durchführen und weiterentwickeln. Gemeinsam wollen wir Jahresplanungen erstellen, Themenfelder erschließen, Anforderungssituationen und achtsame Aufgabenstellungen finden. Hinweis Eine Anmeldung für den ersten Termin ist nur mehr mit sDAV möglich! 9202.000.306 Spielen oder Lernen? Lernen oder Spielen? Im Spielen lernen! Termin/e Mi., 23.01.2019, 15:00 – 18:00 Uhr [4UE] Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems ReferentIn/nen Ulrike Naske, Doris Nothnagl-Kürzl Inhalt Anhand einer exemplarischen Auswahl von bekannten und neuen Gesellschaftsspielen spie- lerische Wege des kompetenzorientierten Lernens für den Religionsunterricht entdecken und weiterentwickeln. Hinweise Materialbeitrag wird bekannt gegeben. 18 http://www.kphvie.ac.at/institute/institut-religioese-bildung-christliche-konfessionen.html
SPEZIELL FÜR APS Fortbildung Religion Diözese St. Pölten 9202.000.307 Religionsunterricht in der Sonderschule – Planungswerkstatt zum Weihnachtsfestkreis Termin/e Do., 08.11.2018, 15:00 – 18:00 Uhr [4 UE] Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems ReferentIn/nen Claudia Plutsch-Fatih, Doris Nothnagl-Kürzl Inhalt Wege des kompetenzorientierten Lernens im Religionsunterricht in der Sonderschule (ASO und S-Klassen) für die Advents- und Weihnachtszeit werden vorgestellt, diskutiert und gemeinsam weiterentwickeln. 9202.000.308 Religionsunterricht in der Sonderschule – Planungswerkstatt zur Fastenzeit Termin/e Mo., 25.02.2019, 15:00 – 18:00 Uhr [4 UE] Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems ReferentIn/nen Claudia Plutsch-Fatih, Doris Nothnagl-Kürzl Inhalt Wege des kompetenzorientierten Lernens im Religionsunterricht in der Sonderschule (ASO und S-Klassen) für die Fastenzeit werden vorgestellt, diskutiert und gemeinsam weiterentwickeln. 9202.000.309 Bilderbuchwerkstatt – Zank und Streit Termin/e Di., 08.01.2019, 15:00 – 18:00 Uhr [4 UE] Ort/e Volksschule Zwettl, Hammerweg 2, 3910 Zwettl ReferentIn/nen Brigitte Haushofer Inhalt Neue Bilderbücher zum Thema „Streit und Versöhnung“ werden vorgestellt und gemeinsam für den Religionsunterricht in der Primarstufe methodisch-didaktisch aufbereitet. 9202.000.310 Bilderbuchwerkstatt – Gefühle Termin/e Mi., 13.03.2019, 15:00 – 18:00 Uhr [4 UE] Ort/e Volksschule Zwettl, Hammerweg 2, 3910 Zwettl ReferentIn/nen Brigitte Haushofer Inhalt Neue Bilderbücher zum Thema „Gefühle“ werden vorgestellt und gemeinsam für den Religions- unterricht in der Primarstufe methodisch-didaktisch aufbereitet. 9202.000.311 Lehren und lernen – Begleitung in der Berufseingangsphase im 1. Dienstjahr Termin/e Mi., 12.12.2018, 09:00 – 17:00 [7 UE] Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems ReferentIn/nen Hermann Kremslehner-Haas, Elisabeth Reis-Wieselmayer, Thomas A. Naske (Ltg.) Inhalt Begleitung in der Berufseingangsphase: Rechte wahrnehmen und einhalten, Schul- und Perso- nalrechtsfragen; Du bist nicht allein – Die Berufsgemeinschaft als Wegbegleiterin. Hinweis Die Teilnahme wurde für ReligionslehrerInnen im 1. Dienstjahr an APS vom Diözesanschulamt für verpflichtend erklärt. 9202.000.312 Lehren und lernen – Begleitung in der Berufseingangsphase im 2. Dienstjahr Termin/e Mi., 12.12.2018, 09:00 – 17:00 [7 UE] Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems ReferentIn/nen Ulrike Naske, Fritz Wurzer, Thomas A. Naske (Ltg.) Inhalt Begleitung in der Berufseingangsphase: Formen der Lernzielkontrolle und Leistungsbeurteilung – klassische und alternative Formen; Mach dir ein Bild – Einsatz von AV-Medien. Hinweis Die Teilnahme wurde für ReligionslehrerInnen im 2. Dienstjahr an APS vom Diözesanschulamt für verpflichtend erklärt. http://www.kphvie.ac.at/institute/institut-religioese-bildung-christliche-konfessionen.html 19
SPEZIELL FÜR APS Fortbildung Religion Diözese St. Pölten 9202.000.313 Lehren und lernen – Begleitung in der Berufseingangsphase im 3. Dienstjahr Termin/e Mi., 12.12.2018, 09:00 – 17:00 [7 UE] Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems ReferentIn/nen Doris Nothnagl-Kürzl, Thomas A. Naske Inhalt Begleitung in der Berufseingangsphase: Inklusion und Integration – Kinder mit besonderen Be- dürfnissen; Ich hab etwas für dich – kollegialer Austausch, Materialbörse. Hinweis Die Teilnahme wurde für ReligionslehrerInnen im 3. Dienstjahr an APS vom Diözesanschulamt für verpflichtend erklärt. 9202.000.314 Lehren und lernen – Begleitung in der Berufseingangsphase im 1. Dienstjahr Termin/e Mi., 13.02.2019, 09:00 – 17:00 Uhr [7 UE] Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems ReferentIn/nen Otto Hörmann, Marianne Katschthaler, Maria Speiser, Thomas A. Naske (Ltg.) Inhalt Begleitung in der Berufseingangsphase: Disziplin, Verhalten, Ordnungsrahmen; Ich als KollegIn, Mensch, LehrerIn – Coaching und Supervision kennen lernen. Zielgruppe/n Die Teilnahme wurde für ReligionslehrerInnen im 1. Dienstjahr an APS vom Diözesanschulamt für verpflichtend erklärt. 9202.000.315 Lehren und lernen – Begleitung in der Berufseingangsphase im 2. Dienstjahr Termin/e Mi., 13.02.2019, 09:00 – 17:00 Uhr [7 UE] Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems ReferentIn/nen Doris Nothnagl-Kürzl, Ulrike Naske, Thomas A. Naske Inhalt Begleitung in der Berufseingangsphase: Gemeinschaft leben – soziales Lernen im Religionsun- terricht; Lernen mit System (LMS), Einsatz der Lernplattform für ReligionslehrerInnen und Religi- onsunterricht. Zielgruppe/n Die Teilnahme wurde für ReligionslehrerInnen im 2. Dienstjahr an APS vom Diözesanschulamt für verpflichtend erklärt. 9202.000.316 Lehren und lernen – Begleitung in der Berufseingangsphase im 3. Dienstjahr Termin/e Mi., 13.02.2019, 09:00 – 17:00 Uhr [7 UE] Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems ReferentIn/nen Franz Schmatz, Hermann Kremslehner-Haas, Thomas A. Naske (Ltg.) Inhalt Begleitung in der Berufseingangsphase: Suizid, Depression, Angst – Umgang mit Krisen im Reli- gionsunterricht; Rechte wahrnehmen und einhalten – Schul- und Personalrechtsfragen. Zielgruppe/n Die Teilnahme wurde für ReligionslehrerInnen im 3. Dienstjahr an APS vom Diözesanschulamt für verpflichtend erklärt. 9102.000.348 Religiöse Impulse in Musik, Bildern und Filmen Termin/e Di., 13.11.2018, 15:30 – 17:45 Uhr [ 3 UE] Ort/e KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Singerstraße 7/Stiege 4, 1010 Wien ReferentIn/nen Sandra Cezawa Inhalt Ein gut gelungener Stundeneinstieg ist besonders wichtig für den weiteren Verlauf einer Unter- richtsstunde, aber der Abschluss ist es ebenso. Geboten werden Vorschläge und Stundenele- mente zu verschiedenen Themen wie Christus – Gottesbilder, Nächstenliebe, Vorbilder, Armut. Neben neuen Anregungen können sich die TeilnehmerInnen über ihre Erfahrungen austau- schen. Zielgruppe PTS/FMS 20 http://www.kphvie.ac.at/institute/institut-religioese-bildung-christliche-konfessionen.html
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