Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr! - Gemeinde ...

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Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr! - Gemeinde ...
48. Ausgabe		                                                                     Dezember 2017

   Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr!
Die Barockkrippe in der Pflugdorfer Kirche ist heuer wieder zu sehen. Bis Ende Januar werden an den Sonn-
  und Feiertagen vier verschiedene Szenerien dargestellt, von der Geburt Jesu bis zur Hochzeit von Kana.
                                                                                                 Bild: DR
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48. Ausgabe                            Seite 2                   Dezember 2017

                      Pflugdorfer Barockkrippe
                           wieder zu sehen
Die Pflugdorfer Barockkrip­
pe wird heuer wieder in der
Kirche St. Laurentius auf­
gebaut. In vier aufeinander­
folgenden Szenerien stellen
über 200 Figuren das bib­
lische Geschehen rund um
Weihnachten dar.

Auftakt ist natürlich die Ge-
burt Jesu in Bethlehem, die am
1. und 2. Weihnachtsfeiertag,
an Silvester und Neujahr ge-
zeigt wird.
Am 6. und 7. Januar (Samstag
und Sonntag) folgt der Besuch
der Heiligen Drei Könige.

  Die Figuren der Pflugdorfer Weih-
     nachtskrippe verfügen zum Teil
 noch über originale Bekleidung aus
 der Barockzeit. Unten die Anbetung
    der Heiligen Drei Könige, rechts
      der Kindermord zu Bethelehm.
                         Bilder: DR

                                                 Der Kindermord zu Bethlehem
                                                 wird am Sonntag, dem 14. Janu-
                                                 ar, gezeigt.
                                                 Den Abschluss bildet wie immer
                                                 die Hochzeit zu Kana, zu sehen
                                                 an den beiden letzten Januar-
                                                 Sonntagen (21. und 28.1.).
                                                 An allen genannten Tagen kann
                                                 die Krippe von 14.00 bis 16.00
                                                 Uhr mit Führung besichtigt wer-
                                                 den. In der restlichen Zeit bleibt
                                                 die Kirche aus Sicherheitsgrün-
                                                 den geschlossen.
                                                          Johann Hinträger/Reda
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48. Ausgabe                                Seite 3                            Dezember 2017

             Weihnachtsgrüße
            des Bürgermeisters
  Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
  in wenigen Tagen feiern wir Weihnachten        angepasst. Und die große Nachfrage nach
  und Neujahr. Nach einem arbeitsreichen         Bauplätzen im „Breitele“ in Issing zeigt uns,
  Jahr ist es Zeit, innezuhalten, zur Ruhe zu    wie wichtig die Erschließung dieses Bauge­
  kommen und einige friedvolle Tage im Kreis     bietes für viele Familien war.
  der Familie zu verbringen. Im Namen der        Umrahmt wurden all diese Projekte von
  Gemeinde Vilgertshofen darf ich Ihnen ein      den Feierlichkeiten zum 300. Geburtstag
  frohes Weihnachtsfest und ein gutes und        unseres Barockmalers Johann Baptist Baa­
  glückliches Jahr 2018 wünschen!                der. In zahlreichen, viel beachteten Veran­
  Der Jahresabschluss ist auch die Zeit, auf     staltungen haben die Gemeinden Fuchstal
  die vergangenen Monate zurückzublicken.        und Vilgertshofen das Leben und Wirken
  Für unsere Gemeinde geht ein Jahr der          des Lechhansls gewürdigt. Genannt seien
  Feste und Feierlichkeiten zu Ende. Ein Hö­     nur das Flötenkonzert am Heiligen Grab in
  hepunkt war sicher die Einweihung des um­      Stadl, die Denkmaleinweihung in Lechmüh­
  gebauten Rathauses im Juli. Immer noch         len und der gelungene Projekttag unserer
  freuen wir uns über ein modernes, funktio­     Grundschule. Auch hier gebührt allen Ver­
  nales und schönes neues Verwaltungsge­         antwortlichen und Mitwirkenden, zuvorderst
  bäude. Alle, die das neue Rathaus noch         dem Arbeitskreis Kultur Seestall, großer
  nicht besichtigt haben, lade ich herzlich zu   Dank für ihre Leistungen und ihr Engage­
  einem Besuch in unseren Räumen ein.            ment.
  Anlass zum Feiern war aber auch die In­        Dass dieses Jubiläumsjahr wie auch die
  dienststellung der neuen Feuerwehrfahr­        Fahrzeugweihen der Feuerwehren rein eh­
  zeuge in Mundraching und Pflugdorf-Stadl.      renamtlich organsiert wurden, zeigt einmal
  Ich darf den Verantwortlichen nochmals         mehr, zu welchen Leistungen die ehrenamt­
  herzlich für die gelungenen Veranstaltun­      lich Tätigen imstande sind – und wie gut
  gen rund um die beiden Fahrzeugweihen          unsere Gemeinde hier aufgestellt ist. Ich
  danken.                                        danke allen Männern und Frauen, die sich
                                                                                                 Bild: www.foto-schweiz.com/Weihnachtsbilder

  Gefreut hat uns die Fertigstellung des         in unseren Vereinen und Organisationen
  Trinkwasser-Notverbundes mit der Gemein­       für das Gemeinwohl einsetzen, von den
  de Fuchstal, mit dem unsere Trinkwasser­       Vereinsvorständen bis zum Büchereiteam,
  versorgung noch sicherer geworden ist.         von den Flüchtlingsbetreuern bis zum Se­
  Mit den Urnenstelen in den gemeindlichen       niorenbeirat. Ganz besonders gilt dies den
  Friedhöfen und der Möglichkeit zu Baum­        Mitgliedern der Feuerwehren und der Ret­
  bestattungen in Vilgertshofen haben wir un­    tungsdienste.
  sere Friedhöfe an die Bedürfnisse der Zeit     Mein persönlicher Dank geht darüber 
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48. Ausgabe                                Seite 4                           Dezember 2017

  hinaus an die Mitarbeiterinnen und Mitar­     schlägen betroffen sind, von Herzen wün­
  beiter in den Kindergärten, der Schule, der   schen, dass es bald wieder aufwärts geht.
  Verwaltung und im Bauhof. Ich danke den       Möge ihnen das neue Jahr die ersehnte
  Kollegen im Gemeinderat mit den beiden        Wendung zum Guten bringen!
  stellv. Bürgermeistern Markus Müller und      Hoffen wir alle auf ein friedliches Weih­
  Anton Schmid für die gute Zusammenarbeit      nachtsfest und auf ein gutes und gesundes
  und meinen beiden Amtsvorgängern Josef        neues Jahr – damit wir auch 2018 wieder
  Berger und Konrad Welz für die anhaltende     Grund zum Feiern haben!
  Unterstützung.
                                                Mit den besten Grüßen, Ihr
  In diesem Zusammenhang darf ich allen,
  die zurzeit von Krankheit oder Schicksals­

       Aus dem Rathaus

          Kinderkrippen kommen nach Stadl
Monatelange Überlegungen haben im               Krippengruppe in Stadl angebaut werden
November zu einer klaren Entscheidung           soll oder ob ein neuer Standort in Issing
des Gemeinderates geführt: Die benö­            gefunden wird; und dies führte zu der wei-
tigte zweite Krippengruppe wird an den          teren Überlegung, ob dann nur die zweite
Kindergarten Stadl angebaut. Im glei­           Krippengruppe neu gebaut wird oder nicht
chen Zug wird die erste Krippengrup­            gleich die Issinger Kita komplett verlegt
pe von Issing nach Stadl verlegt. Damit         wird.
erhält die sehr beengte Kita in Issing
mehr Platz für die verbleibenden zwei           Kompletter Neubau
Kindergartengruppen. Ein kompletter             ohne Förderung zu teuer
Neubau der Issinger Kita ist vom Tisch.         Dieser letzten Option, also einer ganz gro-
                                                ßen Lösung, stand das neue Investitions-
Die Kinderzahlen in der Gemeinde Vil-           programm des Bundes zur Finanzierung
gertshofen weisen den Bedarf für eine           von Kinderbetreuungseinrichtungen ent-
weitere Krippengruppe aus. Von Anfang           gegen. Über dieses Programm wird zwar
an war klar, dass die entsprechenden Räu-       der Bau neuer Betreuungsplätze gefördert,
me nicht mehr in die Issinger Kita einge-       nicht jedoch die Verlegung von bereits be-
fügt oder an sie angebaut werden können;        stehenden Plätzen. Ein kompletter Neubau
das Gebäude und die Außenanlage sind            der Issinger Kita ohne staatliche Förde-
definitiv nicht mehr erweiterungsfähig.         rung hätte die finanziellen Möglichkeiten
So stellte sich die Frage, ob die zweite        der Gemeinde aber weit überschritten.
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48. Ausgabe                                   Seite 5                             Dezember 2017

Der Stadler Kindergarten vom Bolzplatz aus gesehen. Wo die Erweiterungsbauten angesiedelt werden, ob
rechts oder links vom Altbau, werden erst die weiteren Planungen zeigen.                    Bild: ath

Ein Neubau, eine Verlegung                          bereich geben wird; im Gegenzug soll
Entsprechend entschied sich der Ge-                 der benachbarte Bolzplatz zugunsten des
meinderat mit großer Mehrheit für einen             Kita-Gartens beschnitten werden.
Mittelweg: Die zweite Krippengruppe                 Die Kosten für die An- und Umbauten
wird – mit staatlicher Förderung – an den           dürften sich auf über eine Million Euro
Kindergarten Stadl angebaut. Gleichzei-             belaufen (noch ohne Abzug der Förde-
tig wird die bestehende Krippengruppe               rung für die zweite Krippengruppe). Für
aus Issing herausgenommen und – ohne                Planung und Bau werden gute zwei Jah-
staatliche Förderung – ebenfalls in Stadl           re veranschlagt, so dass mit einem Bezug
angesiedelt. Der frei werdende Platz in             der neuen Räume im Jahr 2020 gerechnet
Issing wird umgenutzt, z.B. für dringend            werden kann.                         ath
benötigte Personal- und
Mehrzweckräume.

2018 Planung,
2019 Bau
Mit den Planungen für
die    Erweiterungsbauten
in Stadl wurde Architekt
Robert Schenk aus Len-
genfeld beauftragt. Wie
in Stadl an das bestehen-
de Haus angebaut werden
kann, müssen seine Ent-
würfe zeigen. Klar ist, dass       In der Issinger Kita geht es gern einmal eng her.
es Eingriffe in den Außen-                                               Bild: Marek Seelau/Kita Issing
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48. Ausgabe                                   Seite 6                           Dezember 2017

                                                              Schluss mit dem
                                                                 Funkloch?
                                                        Viel gehört ist die Klage, dass der Mo­
                                                        bilfunkempfang in den Ortsteilen Pflug­
                                                        dorf und Stadl zu wünschen übrig lässt.
                                                        Im Funkloch liegen gerade auch das
     Hotspots im Rathaus                                Gemeindezentrum mit Bürgerhaus und
       und Bürgerhaus                                   Feuerwehrhaus sowie das neue Ge­
                                                        werbegebiet Grundacker.
    Im Rathaus und im Bürgerhaus
                                                        Die wiederholten Anfragen der Gemein­
    Pflugdorf-Stadl wurden öffentliche
                                                        de haben nun Wirkung gezeigt: Die
    WLAN-Hotspots installiert, die den
                                                        Telekom sucht in oder um Stadl einen
    Besuchern beider Einrichtungen
                                                        neuen Mobilfunkstandort. Der Such­
    den kostenlosen Zugang ins Internet
                                                        kreis deckt sich mit dem Ortsteil Stadl.
    ermöglichen. Vor allem das Bürger­
                                                        Die Gemeinde, die zur Mitwirkung bei
    haus und sein Biergarten sollen so
                                                        der Standortsuche eingeladen ist, hat
    an Attraktivität und Zugkraft gewin­
                                                        bereits deutlich gemacht, dass ein
    nen.
                                                        neuer Funkmast oder Repeater nicht
    Die Installation der Hotspots wurde                 im Dorfbereich errichtet werden soll.
    über ein Förderprogramm des Bay­                    Entsprechend wurden der Telekom vier
    erischen Finanz- und Heimatminis­                   mögliche Standorte im Außenbereich
    teriums verwirklicht. Die laufenden                 vorgeschlagen. Diese werden nun auf
    Betriebskosten trägt die Gemeinde.                  funktechnische und wirtschaftliche Eig­
                          Text u. Bild: ath             nung geprüft.                       ath

                         Urnenstelen errichtet
In den neuen Friedhöfen von Issing,                Schriftart („Elegant“) und auch nur ein
Mundraching, Pflugdorf und Stadl wur­              Symbol (Kreuz, Palmzweig o.ä.) verwen-
den im Herbst die neuen Urnenstelen er­            det werden. Als weitere Accessoires sind
richtet. In jedem Ortsteil stehen damit            ein einheitlicher Kerzenhalter und Porzel-
vorerst zehn Urnennischen für jeweils              lanbilder der Verstorbenen zulässig.
eine oder zwei Urnen zur Verfügung.
                                                   Kein Zierrat bitte!
Um die gestalterische Einheit und die              Alle weiteren Schmuckobjekte – Blumen,
würdevolle Wirkung der Anlagen zu wah-             Engelchen, Rosenkränze u.a.m. – dürfen
ren, hat sich die Gemeinde zu eher stren-          im Bereich der Urnennischen nicht ange-
gen Gestaltungsrichtlinien entschlossen.           bracht werden. Hier waren dem Gemein-
So darf für die Beschriftungen nur eine            derat andere Urnenmauern eine Warnung,
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48. Ausgabe                                 Seite 7                       Dezember 2017

die vor solchem Zierrat überquollen und          Hoher Preis
damit mehr an Kirmesbuden als an Be-             Bedacht werden muss außerdem der hohe
gräbnisstätten erinnerten. Wer meint, auf        Preis der Urnennischen: Die Gemeinde
solche Schmuckobjekte nicht verzichten           tätigt bei dieser Begräbnisart vergleichs-
zu wollen, sollte deshalb eher ein Urnen-        weise hohe Investitionen, die entspre-
Erdgrab als eine Urnennische wählen.             chend auf die Nutzer umgelegt werden
                                                 müssen. Eine Urnennische kostet daher
                                                 für zehn Jahre Ruhezeit 750 Euro. Ein
                                                 normales Familien-Erdgrab kommt auf
                                                 die gleiche Summe, allerdings für 20 Jah-
                                                 re Ruhezeit; hier müssen die Nutzer aber
                                                 auch den Grabstein selbst besorgen und
                                                 zahlen.
                                                 Als weitere Begräbnisformen stehen in
                                                 Kürze anonyme und Baumbestattungen
                                                 im Friedhof Vilgertshofen zur Wahl. Die
                                                 entsprechenden Umbau- und Sanierungs-
                                                 arbeiten am Friedhofsgelände sollen bis
                                                 zum Frühjahr abgeschlossen sein.
Die neuen Urnenstelen, hier in Pflugdorf.                                  Text u. Bild: ath

       Aus der Gemeinde

Grundschule Vilgertshofen

                          Frau Falkners Ehrentag
Am Freitag, dem 22. September 2017,              die Jubilarin nacheinander die Blüten ihrer
feierte die Schulfamilie der Grundschu­          Glückwunschkarte öffnen und heraus kam
le Vilgertshofen zusammen mit einigen            jeweils ein Symbol, das auf einen heim-
Ehrengästen ein ganz besonderes Fest:            lich einstudierten Beitrag jeder einzelnen
Frau Falkner, unsere Rektorin und                Klasse hinwies.
gleichsam das Herz der Schule, feierte
ihren 60. Geburtstag.                            Humorvoll und fleißig
                                                 Dabei stellten die Vorführungen der Kin-
Gleich nach der Pause wurde sie von den          der jeweils ein besonderes Merkmal un-
Kindern lautstark mit dem Geburtstags-           serer „Chefin“ in den Mittelpunkt. So war
kanon „Viel Glück und viel Segen“ in der         zu erfahren, dass sie sehr humorvoll, über-
Schulturnhalle begrüßt. Im Anschluss an          aus sportlich sowie wahnsinnig fleißig ist
die Begrüßung durch Frau Haberl durfte           und jedem, ob groß oder klein, mit großer
Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr! - Gemeinde ...
48. Ausgabe                              Seite 8                        Dezember 2017

Wertschätzung entgegentritt. Aber auch        großer Gewinn Frau Falkner für die Schu-
ihr grüner Daumen sowie ihre Vorliebe für     le in Issing und für die vielen Kinder aus
flotte Autos wurden thematisiert.             unserem Einzugsbereich war und ist.
Es gratulierten ihr jedoch nicht nur die      Frau Falkner freute sich sehr über die
Lehrer und Kinder, die zwischendurch im-      Glückwünsche wie über die zahlreichen
mer wieder das Geburtstagslied „Ein Kilo      Darbietungen, die von Herzen kamen und
Glück“ anstimmten, sondern auch Bürger-       sie sehr berührten. So gab es als Danke-
meister Dr. Thurner sowie der Vorsitzende     schön „hausaufgabenfrei“ für alle Kinder,
des Elternbeirates, Herr Müller. Auch in      außerdem versprach sie ein Eis.
diesen Ansprachen wurde betont, welch                                 Elisabeth Stechele

Kita Unterm Regenbogen Issing

                     Neues Jahr, neues Glück
Nach den turbulenten vergangenen              Das neue Jahr begann zunächst mit vielen
Jahren in der Kita Unterm Regenbogen          Veränderungen, nachdem insbesondere
konnte zum September 2017 ein neues           die Kinderzahlen am Nachmittag ange-
und dynamisches Team starten. Insge­          stiegen sind. So besuchen im laufenden
samt zwölf Mitarbeiter(innen) begleiten       Kita-Jahr täglich 40 Kindergartenkinder
nun die Kinder in ihrem Alltag.               und zwölf Krippenkinder die Kita. Ledig-

           Das neue Team
    Vorne: Marek Seelau (Einrichtungslei­
    tung, Gruppenleitung Blaue Gruppe)
    Sitzend, von links:
    Ina Jürgens (Gruppenleitung Krippe)
    Sarah Echtler (Springerin)
    Sonja Bertl (stellvertretende Leitung,
    Gruppenleitung rote Gruppe)
    Nina Mayr (Krippe)
    Andrea Hager (Betreuung Mittagessen)
    Stehend, von links:
    Elke Rudawski (Krippe)                    Nicht im Bild:
    Sabine Mayr (Blaue Gruppe)                Barbara Jurk (externe Kinderpflegeprakti­
    Marina Mahl (Rote Gruppe)                 kantin Rote Gruppe)
    Silke Ramminger (Sprachförderung          Luzia Jürgensmeier (FOS Praktikantin
    „Gemeinsam zur Sprache“)                  Gelbe und Rote Gruppe)
Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr! - Gemeinde ...
48. Ausgabe                               Seite 9                         Dezember 2017

lich in der Krippe sind noch Plätze frei.      Die gesamte Neu- und Weiterentwicklung
Entsprechend wurden Räume umfunk­              des Teams wird im kommenden Jahr von
tio­niert, der Tagesablauf wurde verändert     einer Pädagogischen Qualitätsbegleitung
und neue Aktionen und Rituale wurden           flankiert und zudem erarbeitet das Team
eingeführt:                                    der Kita eine neue Konzeption.
 Nun können die Kindergartenkinder
                                                    „Veränderungen
   jeden Dienstag ein Müsli zur Brotzeit
                                                    sind am Anfang hart,
   genießen und jeden Freitag gemeinsam
                                                    in der Mitte chaotisch
   in den Wald gehen.
                                                    und am Ende wunderbar.“
 Die Krippenkinder erhalten ab Dezem-
                                                                           Robin Sharma
   ber 2017 jeden Tag eine vom Personal
   gekaufte und zubereitete Brotzeit, die      Mit diesem Leitsatz hoffen das Team, die
   gemeinsam eingenommen wird.                 Eltern und deren Kinder auf ein erfolgrei-
Zudem wurden die Büroräume verlagert,          ches Jahr der Veränderungen, das langfris-
um für die müden Kindergartenkinder ein        tig viel Ruhe, Zufriedenheit und Qualität
Schlummerzimmer zwischen 12.30 und             versprechen sollte.           Sonja Bertl
14.00 Uhr zu schaffen.                                          Kita Unterm Regenbogen

           Einweihung des neuen Spielturms
Im September, kurz nach Be­
ginn des neuen Kita-Jahres,
wurden Bagger, Lastwagen
und Gemeindearbeiter im
Garten der Kita Unterm Re­
genbogen gesehen.

Anlass dafür war der neu ange-
schaffte Spielturm, für den die
Anhöhe mit Rutsche und Tun-
nel weichen musste. Die Neu-
anschaffung war notwendig,
nachdem der Tunnel nach einer
                                  Schon kräftig beansprucht: der neue Spielturm der Kita Un-
Sicherheitsbegehung gesperrt term Regenbogen.
werden musste. Die Aufsicht
hinterhalb der Erhöhung, angrenzend an         den und bereitet jetzt schon große Spiel-
der Straße, war erschwert und zuletzt war      freude für Klein und Groß.
nur noch die Rutsche nutzbar.                  Vielen Dank an die Gemeinde, die Ge-
Das neue Spielgerät, das die Kinder weni-      meindearbeiter und die beteiligten Unter-
ge Wochen später gemeinsam einweihten,         nehmen, die den schnellen Umbau mög-
kann nun zum Rutschen, Klettern, Verste-       lich machten.       Text u. Bild: Sonja Bertl
cken und Steine schütten verwendet wer-                           Kita Unterm Regenbogen
Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr! - Gemeinde ...
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                                                                              Die Kindergarten-
                                                                              kinder als fleißige
                                                                              Helfer bei der
                                                                              Apfelernte ...

            Erntedank im Kindergarten Issing
Wie jedes Jahr thematisierte das Team                Apfel – Mosterei – Kochen
der Kita Issing mit den Kindern das tra­             Über mehrere Tage hinweg gingen die
ditionelle Erntedankfest. Woher kommt                Kindergartenkinder gemeinsam zu den
das Essen, dass wir jeden Tag zu uns                 Obstbäumen, um dort die reifen Äpfel zu
nehmen? Wo wächst das Obst und Ge­                   ernten. Aus der Ernte wurde wiederum
müse? Was muss dafür getan werden?                   Saft gepresst. Auch beim Pressen in der
Was lässt sich aus all den leckeren Pro­             Mosterei durften die Kinder mit anpacken.
dukten zaubern?                                      Die Äpfel wurden gemeinsam sortiert und

Ein       wichtiger
Grundsatz dieses
Festes ist es, dank-
bar für die Ernte zu
sein, sie nicht als
selbstverständlich
anzusehen und vor
allem wertschät-
zend damit um-
zugehen. Um dies
den Kindern näher
zu bringen, wur-
den verschiedenen
Aktionen in der
Kita durchgeführt.     ... und der Kartoffelernte.
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in die „Waschmaschine“ umgefüllt. Den        per des Traktors voll beladen war. Eine
frisch gepressten Saft durften die Kinder    kleine Rundfahrt mit dem Traktor durfte
anschließend probieren und er steht ihnen    natürlich nicht fehlen.
nun das ganze Kindergartenjahr über als      Nun stellte sich wieder bei den Kindern
Getränk bereit.                              die Frage: Was kann aus der Kartoffel ge-
Was aus einem Apfel sonst noch gemacht       macht werden? All die Ideen die von den
werden kann, erlebten sie in den folgen-     Kindern eingebracht wurden, wurden in
den Wochen. In hauswirtschaftlichen An-      den darauffolgenden Tagen in den jeweili-
geboten wurden Apfelchips, Apfelgelee,       gen Gruppen umgesetzt. Es entstanden le-
Apfelkuchen und vieles mehr hergestellt      ckere Suppen und auch Pellkartoffeln mit
und natürlich verzehrt.                      Butter und Quark wurden verspeist.

Kartoffel – Acker – Kochen                   Erntedankfeier
Auch die Kartoffel als Lebensmittel wur-     Natürlich wurde nach der erfolgreichen
de von den Kindern unter die Lupe ge-        Ernte ein kleiner Erntedankaltar in der
nommen. Die Kindergartenkinder wurden        Kita aufgebaut und mit gemeinsamen Lie-
von der Familie Storhas aus Issing zur       dern und Gebeten feierten die Kinder am
Kartoffelernte eingeladen und jedes Kind     5. Oktober ein gemütliches Erntedankfest
hoffte, aus der Erde einen Kartoffelkönig    in den Gruppen.
zu klauben. Eine Stunde lang wurde ge-                      Text u. Bilder: Sonja Bertl
meinsam geerntet, bis schließlich der Kip-                   Kita Unterm Regenbogen

                        Projekt Herbstmarkt
Alle Leser, die den Begriff „Projektar­
beit“ in einer Kita noch nicht gehört ha­
ben, werden sich nun fragen: „Was soll
das bedeuten?“

Projekte werden in einer Kita als behan-
deltes Thema angesehen, dessen Ursprung
bei den Kindern liegt. Kinder stellen Fra-
gen, äußern Ideen oder Wünsche und die-
se werden vom pädagogischen Personal         Die Kinder kochten – unter Aufsicht – Apfelgelee
aufgegriffen, jedoch nicht umgesetzt. Das    und Kartoffel-Kürbis-Suppe.
Personal begleitet die Kinder bei einem
Projekt, um Ideen umsetzten zu können.       selbst der Busfahrer zu sein, der den Bus
Sie bieten Angebote an, in denen Antwor-     in das Abenteuer lenkt.
ten einer gestellten Frage versteckt sind,
oder ermöglichen Aktionen, die von den       Wir verkaufen Saft!
Kindern gewünscht sind. Bei einem Pro-       Und ein solches Projekt ist in diesem Jahr
jekt wird dem Kind das Gefühl gegeben,       in einer Kindergartengruppe der Kita 
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Unterm Regenbogen entstanden.
„Wohin mit den ganzen Saft, den
wir heuer in der Mosterei pres-
sen ließen?“ Diese Frage stellte
sich das Personal und auf diese
Frage fanden die Kinder schnell
eine Antwort und die Idee der
Projektarbeit war gegründet.
„Wir können den Saft verkau-
fen und viele andere Dinge, die
wir gemeinsam vorbereiten. Mit
all dem Geld, das wir dort ver-
dienen, kaufen wir uns für die
Gruppe etwas Schönes.“
Zunächst bastelten die Kinder für
ihre Eltern eine liebevolle Einla- Ein Gruppenraum wurde zum herbstlichen Marktplatz um-
dungskarte und gleich danach funktioniert.
ging es mit der Ideensammlung
für die zu verkaufenden Produkte los. Die Nach diesem erfolgreichen Markt, in dem
Kinder bastelten herbstliche Türkränze ca. 400 Euro eingenommen wurden, sam-
und Tischdekoration, kochten Apfelgelee melten die Kinder Ideen und Wünsche,
und Kartoffel-Kürbis-Suppe, backten ge- was sie sich mit diesem Geld kaufen
meinsam Brot und trockneten Apfelchips. möchten. Ein Ausflug in den Zirkus, ein
Alle Produkte wurden von ihnen natürlich Topf für die Puppenecke oder doch ein
liebevoll verpackt.                          Tablet? Nun standen die Kinder vor dem
                                             größten Problem: „Wie werden wir uns
Was tun mit dem Gewinn?                      einig?“ Doch auch auf diese Frage war
Am 20. Oktober öffneten die Kinder den schnell eine Antwort gefunden. „Solange
Gruppenraum, in dem zusätzlich Kaffee wir es nicht wissen, passen einfach die Er-
und Kuchen verkauft wurden, als Herbst- zieher auf unser Geld auf.“ Lassen wir uns
markt. Die Kinder selbst überlegten sich überraschen, wann und wofür das Geld
die Preise, priesen ihre Produkte am Stand ausgegeben wird.
an und bezahlt wurde natürlich auch bei                     Text u. Bilder: Sonja Bertl
den Kindern.                                                  Kita Unterm Regenbogen

                          St. Martin in Issing
Am 13. November feierten die Kinder          Bereits um 17.00 Uhr, zu Beginn der Däm-
und Eltern der Kita Unterm Regenbo­          merung, trafen sich alle Familien der Kita
gen das St. Martinsfest, verbunden mit       und des Dorfes in der Kirche St. Margare-
einem Gottesdienst und einem Later­          tha zum gemeinsamen Gottesdienst. Dort
nen­umzug.                                   spielten die Vorschulkinder das St.-Mar-
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tins-Spiel und erwiesen großen Mut beim      Das Team der Kita Issing möchte sich
Sprechen in der vollbesetzten Kirche.        recht herzlich beim Elternbeirat bedanken,
Mit einem gemeinsamen Laternenlied           der sich um die Organisation der Bewir-
zogen die Kinder aus der Kirche aus und      tung kümmerte. Zudem gilt unser Dank
wurden von den Eltern und einer Blasmu-      allen Eltern, die uns beim Auf- und Abbau
sik empfangen.                               sowie beim Verkauf unterstützt haben.
Stolz zogen die Kinder mit ihren Laternen    Ein besonderer Dank gilt den Jungmusi-
und Eltern durch die Issinger Straßen und    kern aus Reichling und Ludenhausen, die
sangen lauthals zu den gelernten Liedern,    sich zur musikalischen Gestaltung des
die die Blasmusik ihnen während des Zu-      Martinsumzugs bereit erklärt haben.
ges spielten.                                                   Text u. Bild: Sonja Bertl
                                                               Kita Unterm Regenbogen
Feier im Schulhof
Am Schulhof angekom-
men, leuchteten Kerzen
und es flackerte ein La-
gerfeuer, an dem noch ein-
mal gemeinsam gesungen
wurde. Danach teilten die
Kinder mit ihren Eltern die
Martinsgänse.
Das Fest schloss mit
Punsch, Glühwein und Es-
sen. In einer gemütlichen
Atmosphäre konnte jeder
den Abend ausklingen
lassen und ging zufrieden
mit seinem Laternenschein
nach Hause.                   Versammlung am Lagerfeuer.

            Erntedank im Kindergarten Stadl
In den ersten Kindergartenwochen ha­          Im Morgenkreis haben wir den Ernterei-
ben wir uns in der Sternengruppe im           gen getanzt, die lustigen Geschichten vom
Kindergarten Stadl mit dem Thema              schlafenden Apfel und vom Rübchen er-
„Herbst – Erntezeit“ beschäftigt.             zählt und gespielt sowie viele Lieder vom
                                              Säen, Wachsen und Ernten gesungen.
Wir haben gemeinsam den Jahreszeiten-         Wir haben auch selber Gemüse und Obst
tisch geschmückt mit allem, was die Natur     im Kindergarten geerntet und daraus le-
uns im Herbst so reichlich schenkt – Blu-     ckere Gerichte zubereitet wie Apfelmus,
men, Gemüse, Obst und Getreide.               Kürbissuppe und Pfannkuchen.            
48. Ausgabe                                Seite 14                          Dezember 2017

                                                                          Die Kinder der
                                                                          Sternengruppe mit den
                                                                          Erzieherinnen Erika
                                                                          Sanktjohanser (links)
                                                                          und Renate Lindner
                                                                          vor dem Erntedankal-
                                                                          tar in der Wallfahrtkir-
                                                                          che Vilgertshofen.

Wanderung nach Vilgertshofen                     ten die Kinder ihren Dank für die Ernte
Zum Abschluss der Erntezeit unternahmen          und die vielen lieben Menschen, die uns
wir eine Wanderung nach Vilgertshofen            umgeben, zum Ausdruck.
und besichtigten dort in der Wallfahrtskir-      Welch ein Glück, dass auch die Kastani-
che den Erntealtar, der zum Erntedankfest        enbäume ihre Früchte für uns so reichlich
so schön im Chorraum aufgebaut worden            spendeten, und so zogen die Kinder, voll
war.                                             bepackt mit Kastanien zurück zum Kin-
Mit einem Gebet und Ernteliedern brach-          dergarten.        Text u. Bild: Kiga Stadl

             Besuch der Erstklässler im Kindergarten
   Seit Jahren ist es im Kindergarten Stadl      herinnen Erika Sanktjohanser, Christine
   Tradition, dass die Erstklässler im           Roßmanith und Renate Lindner und bega­
   Herbst zu einem Besuch in den Kinder-         ben sich sogleich in jene Spielbereiche, in
   garten eingeladen werden.                     denen sie schon als Kindergartenkinder in
   So auch an einem Nachmittag im Oktober.       der Sternengruppe gerne gespielt hatten.
   Neun der ehemaligen Vorschulkinder und        Berichte aus dem neuen Leben
   jetzigen Erstklässler sind dieser Einladung   Später dann im gemeinsamen Erzähl­
   gefolgt. Ein Junge hatte sogar kleine Ge­     kreis durfte jedes Kind ausführlich von der
   schenke mitgebracht und überreichte sie       Schule und den ersten Schulwochen, die
   stolz den Betreuerinnen.                      nun bereits hinter ihnen lagen, erzählen.
   Freudig begrüßten die Kinder die Erzie­       Da wurde von Mathe berichtet – dass man
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    schon bei der Zahl 6 angekommen sei –,           bekamen die Erzieherinnen einen kleinen
    und von den Buchstaben – heute habe              Einblick in den Schulalltag.
    man das O durchgenommen.                         Nach dieser Erzählrunde gab es erstmal
    Auch die Hausaufgaben erwähnten die              eine kleine Stärkung in Form von Keksen
    Kinder, ebenso wie die verschiedenen             und Apfelsaft und danach ging es bei herr­
    Pausenbereiche – „den ruhigen und den            lichem Herbstwetter hinaus in den Garten
    wilden Pausenhof“.                               zum Sandspielen, Baumklettern und Rol­
    Ein Kind berichtete stolz, dass es alleine       lerfahren.
    zur Bushaltestelle gehe und ein anderes,         Fast hatte man das Gefühl, die Kinder wä­
    welche Regeln es in der Schule gäbe. So          ren nie weggewesen.            Kiga Stadl

                                                          St. Martin in Stadl
Die Kindergartenkinder, Eltern und Erzieherinnen erwarten Sankt Martin auf dem Kirchplatz.

Nach langer Vorbereitung und einigem                 aufzubrechen. Allen voran ritt natür­
Bangen um trockene Witterung ging es                 lich Sankt Martin (Beate Erdt) hoch zu
endlich los: Am Vorabend zum Sankt-                  Ross.
Martinstag trafen sich die Stadler Kin­
dergartenkinder mit ihren Erziehe­                   Auf dem Stadler Kirchplatz wartete ne-
rinnen, um zum gemeinsamen kleinen                   ben den Kindergarteneltern auch frierend
Laternenumzug zur Stadler Kirche                     ein junger Bettler (Simon Erdt) an der 
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Kirchenmauer sitzend, gekleidet im Jute­
gewand. Die Kinder beobachteten nun
gespannt die Mantelteilung: Sankt Martin
ritt mitleidig auf den Armen zu, durch-
trennte seinen roten Soldatenmantel und
reichte ihn dem Bettler.

Helfen wie St. Martin
Anschließend begaben sich alle gemein-
sam in die Kirche zum Gottesdienst, den
die Erzieherinnen vorbereitet hatten und
mit den Kindern liebevoll gestalteten. Na-
türlich durfte hier das Lied „Sankt Martin
ritt durch Schnee und Wind“ nicht fehlen.
Pater Niklas erzählte die Geschichte des
Heiligen und die Vorschulkinder erinner-
ten daran, wem wir heutzutage wie einst      Sankt Martin teilt seinen Mantel mit dem Bettler.
Sankt Martin helfen können: „Tragt zu
den Kindern / Alten / Kranken ein Licht“     aufgestellt hatte. Zum Dank ertönte das
                                             beliebte Feuerlied der Kindergarten-
Großer Umzug                                 kinder.
Wieder an der frischen Luft, begann es zu    Zurück im Kindergarten konnten sich Kin-
nieseln. Dennoch wurden die zauberhaf-       der, Erzieherinnen und Eltern bei selbst ge-
ten, selbst gebastelten bunten Laternen      machtem Kinderpunsch und heißem Glüh-
erleuchtet und der große Martinsumzug        wein aufwärmen. Außerdem verkaufte der
konnte starten. Begleitet von vier musi-     Elternbeirat warme Leberkässemmeln. Im
zierenden Kindergarteneltern, sangen die     Garten und in den Gruppenräumen spiel-
Kinder an einigen Stationen bekannte         ten die Kinder und plauschten die Eltern.
Martinslieder. Besonders gemütlich wurde     Der gemeinsame Abend klang bei trocke-
es dabei an der Feuerschale, die Familie     ner Witterung gemütlich aus.
Happach wie jedes Jahr in der Hart­straße      Text u. Bilder: Nicole u. Markus Arnold

Der Helferkreis Asyl berichtet

      Schöne Erfolge der Stadler Flüchtlinge
Mit viel harter Arbeit und Fleiß ist das     Schule / Kurse
Jahr 2017 wie im Flug vergangen! Wir         Das gesamte Jahr über wurde fleißig
haben viel geschafft und erreicht, trotz­    Deutsch gelernt und trainiert. Somit kön-
dem gibt es noch immer viele Baustel­        nen wir berichten, dass bereits fünf Perso-
len, die Ihrer Mithilfe bedürfen.            nen das A2-Deutschniveau erreicht haben.
48. Ausgabe                            Seite 17                          Dezember 2017

Insgesamt sieben Personen haben sogar             (bei Heraplast GmbH, Pflugdorf)
den weiterführenden Deutschkurs mit Ni-       Viele ehrenamtliche Arbeiten werden
veau B1 erfolgreich abgeschlossen und die         und wurden auch im Seniorenheim in
vier jüngsten unter ihnen besuchen noch           Vilgertshofen sowie in privaten Haus-
bis Ende Juli 2018 die Integrationsklassen        halten geleistet, die nach Hilfe gefragt
der Berufsschule in Landsberg.                    haben.

Ausbildung / Studium / Berufe                Dringende Bedarfe für 2018
Nach schweißtreibenden Bewerbungs-           Bei den folgenden Punkten bitten wir um
und Vorstellungsgesprächen, Praktika und     Ihre Mithilfe:
Probearbeitstagen dürfen wir folgende Er-     als Helfer, die weiter an der Entwick-
folge vermelden.                                lung und Optimierung der Sprache ar-
 Zwei Ausbildungsplätze als Maler-             beiten,
   und Lackierer ab September 2017 (bei       als Helfer, die bei der Suche nach Arbeit
   Benjamin Graf, Reichling, und Malerei        und Ausbildung tatkräftig unterstützen,
   Folk, Pürgen)                              oder bei der Suche nach Wohnungen
 ein Ausbildungsplatz als Industriekauf-       und WGs.
   mann ab September 2018 (bei LSV           Die jungen Männer sind für jede Unter-
   Lech-Stahl Veredelung, Landsberg am       stützung dankbar. Bitte melden Sie sich bei
   Lech)                                     Interesse bei Kathrin Bihler, k.bihler@t-
 ein Ausbildungsplatz als Immobilien-       online.de, oder kommen Sie einfach im
   makler ab September 2017 (bei Remax,      Haus in der Hartstraße 3a in Stadl vorbei.
   Landsberg am Lech)                        Überzeugen Sie sich vom unglaublichen
 ein Minijob als Koch (beim Gasthof         Willen, dem Fleiß und den Anstrengungen
   Stork, Thaining)                          der jungen Männer, in einem neuen Land
 ein Gast-Hörer Architektur-Studium         Fuß zu fassen. Bitte scheuen Sie sich nicht,
   (Universität in Augsburg)                 jeder Besucher ist herzlich willkommen!
 ein Arbeitsplatz als Produktionshelfer                                 Helferkreis Asyl

                                                                      Die Flüchtlinge aus
                                                                      den Gemeinden Pen-
                                                                      zing und Vilgertshofen
                                                                      unternahmen mit ihren
                                                                      Helfern einen Ausflug
                                                                      in den Münchener
                                                                      Tierpark Hellabrunn.
                                                                      Bild: Helferkreis Asyl
48. Ausgabe                              Seite 18                              Dezember 2017

               Druck auf die Issinger Flüchtlinge
   Bei den Issinger Asylbewerbern aus Af­       Und auch bei uns Helfern, die wir die Men­
   ghanistan sind die Probleme ganz anderer     schen seit über 30 Monaten begleiten und
   Art.                                         versucht haben, sie in Lohn und Brot zu
   Sie bangen immer noch um ihre Aufent­        bringen oder eine geeignete Schulausbil­
   haltserlaubnis und zum Teil auch darum,      dung zu finden, macht sich Ernüchterung
   ob sie weiter arbeiten dürfen, wenn ihr      über die Politik und die oft nicht nachzu­
   Asylantrag abgelehnt wurde.                  vollziehende Bürokratie breit.
                                                                           Helferkreis Asyl
   Das Landratsamt fordert sie
   zur Identitätsklärung und
   zur Passbeschaffung auf,
   was mit großem finanziel­
   len und zeitlichem Aufwand
   verbunden ist, gerade wenn
   keine Verwandten mehr im
   Heimatland zu erreichen
   sind. Bei fehlender Mitwir­
   kung wird die Arbeits- oder
   Ausbildungserlaubnis ent­
   zogen. Dies alles führt bei
   den Geflüchteten zu großer
   Unsicherheit. Die psychi­
   sche Belastung und die
                                 Die afghanischen Flüchtlinge aus Issing halfen fleißig bei der
   tägliche Angst vor drohen­    Apfelernte mit. Wahli Khan erwies sich sogar als besonders
   der Abschiebung sind sehr     geschickter und mutiger Baumkletterer.
   hoch.                                                             Bild: Irmgard Neu-Schmid

Flüchtlinge basteln Karten und Windlicher

         Gemeinsam etwas entstehen lassen
Wie lernen sich Menschen aus verschie­           Wunderschöne arabische Ornamente,
denen Kulturen am besten kennen? Na­             handwerkliches Geschick und Geschmack
türlich indem miteinander geredet und            waren die Zutaten für unser Projekt. Wir
gegessen wird. Wenn dabei Neugierde,             – Firas, Zaki, Ibrahim, zwei Husseins und
Tatendrang und viele gute Ideen zu­              Mohamad, Flüchtlinge aus Syrien im Al-
sammen treffen, kann etwas Besonde­              ter von 19 bis 27 Jahren, und die Familie
res und Wertvolles entstehen.                    Michal / Jürgensmeier aus Mundraching,
48. Ausgabe                            Seite 19                      Dezember 2017

                                                                  Röhr (160grad / In-
                                                                  stagram) gestaltete
                                                                  die    wunderschö-
                                                                  nen Bilder und die
                                                                  Buchbinderin Sa-
                                                                  bine Moosmüller
                                                                  stand uns mir ihrer
                                                                  Freundlichkeit und
                                                                  Fachkompetenz zur
                                                                  Seite. Herzlichen
                                                                  Dank für die sofor-
                                                                  tige Bereitschaft,
                                                                  uns zu unterstützen!
                                                                  Der Gewinn dieses
                                              Bild: Gabriele Röhr Verkaufs wird für
                                                                  weitere integrative
sind sehr stolz auf unsere Karten und       Projekte verwendet. Der eigentliche Ge-
Windlichter, die wir nun zum Verkauf an-    winn aber sind die Freundschaften, die
bieten können.                              daraus entstanden sind.
Die Firma „Druck Art“ in Kaufering er-      Weitere Informationen gibt es im Internet:
möglichte das Projekt mit einer großzügi-   carolinemichal.wixsite.com/gemeinsam
gen Papierspende, die Fotografin Gabriele                                Caro Michal

Herzliche Einladung

            Kommen Sie zum Seniorenessen!
„Ich komme gerne zu un­
seren Treffen. Ich liebe
die schönen Gespräche
mit meinen Senioren und
das gute Essen. Wir haben
auch noch Plätze frei. Es
kann jeder kommen und
das leckere Essen vom
Kastanienhof genießen“,
sagt Sophie Helgemeir aus
Mundraching.

Das Seniorenessen findet
einmal im Monat statt. Ab
sofort trifft man sich im-    Mahlzeit!                          Bild: Sophie Helgemeir
48. Ausgabe                            Seite 20                           Dezember 2017

mer am zweiten Donnerstag im Monat
um 12.00 Uhr im Feuerwehrhaus Issing.                  Katharina Herbst
Durch diesen Wechsel gibt es künftig                      verstorben
keine Überschneidungen mehr mit der
Senioren-Wandergruppe und die Teilneh-            Katharina Herbst gehörte dem Senio­
mer der Wandergruppe können zum Essen             renbeirat seit seiner Gründung im
kommen und umgekehrt.                             Jahre 2013 an. In der ersten Sitzung
                                                  wurde sie einstimmig zur Vorsitzen­
Teilnehmer aus allen Dörfern                      den gewählt. Über vier Jahre hat ihre
Erfreulich ist auch, dass die Gruppe sehr         Tätigkeit wesentlich dazu beigetragen,
gemischt ist, was Männer und Frauen,              den Beirat zu einer in der Gemeinde
aber auch die Ortschaften betrifft. Edel-         bekannten und akzeptierten Institution
gard Ramke organisiert mit ihren Helfern          werden zu lassen.
Ali Selvi, Anette Feil und Mitgliedern des        Ihre freundliche, aber bestimmte Art
Seniorenbeirats das Essen im Feuerwehr-           hat bei manchen Diskussionen im
haus Issing.                                      Beirat eine erfolgreiche Tätigkeit erst
Jeder, der teilnehmen möchte, sollte sich         ermöglicht.
bis spätestens Montag vor dem Essen bei           Auch als aktuelles Mitglied des Se­
Edelgard Ramke, Tel. 08194 99 90 25, an-          niorenbeirats werden wir Katharina
melden. Das nächste Treffen ist am Don-           Herbst sehr vermissen.
nerstag, 11. Januar 2018.                                         Michael-Maria Niestroj
                      Irmgard Neu-Schmid

Wigwam – Generationenhilfe
                Leih-Opa und -Oma gesucht
Wir von der Generationenhilfe möch­          Wir möchten zunächst erkunden, ob es
ten gerne Menschen zueinander führen,        eine grundsätzliche Bereitschaft für diesen
die sich vorstellen könnten, als Oma         Dienst gibt. Wenn Sie sich also eine Tä-
oder Opa jungen Familien bei der Be-         tigkeit als Leih-Opa oder -Oma vorstellen
treuung von Kindern kurz zur Seite zu        könnten ...
stehen.                                      ... senden Sie doch bitte eine E-Mail an
                                             neu-schmid@t-online.de
Es geht oft darum, dass junge Familien,      ... oder rufen Sie beim Telefon der Gene-
die in unserer Gemeinde wohnen, manch-       rationenhilfe unter Tel. 0171 875 27 97
mal kurzfristig eine helfende Hand benö-     an (Montag 9.00 – 13.00 Uhr, Donnerstag
tigen, um z. B. Kinder von der Kita ab-      13.00 – 17.00 Uhr).
zuholen oder bei Krankheit auszuhelfen.      Außerhalb dieser Zeiten sprechen Sie bitte
Vielleicht gibt es aber auch Seniorinnen     einfach auf den Anrufbeantworter. Wir ru-
und Senioren, die einfach mal gerne bei      fen Sie gerne zurück.
Kindern sein wollen.                                               Irmgard Neu-Schmid
48. Ausgabe                                       Seite 21                               Dezember 2017

   Veranstaltungskalender 1. Halbjahr 2018
          Mo      01.01.      - Neujahrsanspielen Musikkapelle Pflugdorf-Stadl
Januar

                              - Böllerschützen, 12.00 Uhr Neujahrsböllern am Jägerhaus in Stadl
          Fr      05.01.      - Vereinspokalschießen der Pflugdorfer Vereine im Schützenheim
                              - Schützen Mundraching, Königsproklamation im Feuerwehrhaus
          Sa      06.01.      Schützenvereine Pflugdorf und Stadl, Preisschafkopfen im Bürgerhaus
          Fr      12.01.      Schützen Issing, Jahreshauptversammlung im Schützenheim
          Sa      13.01.      Schützenball Pflugdorf mit „Jaam“ im Bürgerhaus
          Sa      20.01.      Schützenball Stadl mit „Freizeit 91“ im Bürgerhaus
          Fr      26.01.      - Kindergarten Issing, Anmeldung von 14.00–16.00 Uhr
                              - FFW Mundraching, Generalversammlung im Gasthaus „Zur Linde“
          Sa      27.01.      JM-Kaffeekränzchen mit Alleinunterhalter im Clubheim
          Di      30.01.      Kindergarten Stadl, Anmeldung von 14.00–15.00 Uhr

          Fr      02.02.      Schützen Pflugdorf, Faschingsgaudischießen im Schützenheim
Februar

          Sa      03.02.      - JM-Kinderfasching im Clubheim
                              - Kath. Frauenbund, bunter Nachmittag im Pilgersaal
                              - Schützenball Issing mit den „Lechraoner-Spitzbuam“ im Schützenheim
                              - Feuerwehr- und Haklerball mit den „Cocktails“ und Prinzengarde Zaisonarria
                                im Bürgerhaus
          Do      08.02.      Lumpiger Donnerstag im Bürgerhaus: ab 9.00 Uhr Weißwurstessen,
                              ab 14.00 Uhr Kinderfasching
          Fr      09.02.      Schützen Issing, Gaudischießen im Schützenheim, Masken erwünscht
          So-Di   10.-12.02. Triduum in Vilgertshofen
          So      18.02.      - Fingerhakler Pflugdorf-Stadl, Gaumeisterschaft in Peißenberg
                              - Familieneinkehrtag in Vilgertshofen
          So      25.02.      - Pfarrgemeinderatswahl
                              - Schützen Pflugdorf, Frühschoppen im Schützenheim

          Fr      02.03.      Weltgebetstag der Frauen in der Wolfgangskirche Thaining, anschließend
März

                              gemütliches Beisammensein im Rochlhaus
          Sa      03.03.      JM-Kicker- und Dartturnier im Clubheim
          Do      08.03.      Gartenbauverein Vilgertshofen, Jahreshauptversammlung im Bürgerhaus
          So      11.03.      Soli-Essen im Pilgersaal in Vilgertshofen
          Do      15.03.      Gartenbauverein Issing, Jahreshauptversammlung im Feuerwehrhaus
          Sa      17.03.      - JM-Schafkopfturnier im Clubheim
                              - Bulldogfreunde, Generalversammlung im Kastanienhof
          So      18.03.      Fingerhakler Pflugdorf-Stadl, Internationales Frühjahrshakeln
          Sa      24.03.      Musikkapelle Pflugdorf-Stadl, Starkbierfest mit Theatereinlage im Bürgerhaus
48. Ausgabe                                         Seite 22                             Dezember 2017

        Mo      26.03.       FFW Issing, Jahreshauptversammlung im Feuerwehrhaus
März

        Do      29.03.       Schützen Pflugdorf, Endschießen im Schützenheim
        Fr      30.03.       - Heiliges Grab in Stadl, Anbetung, Besichtigung, abends Konzert
                             - Schützen Issing, traditionelles Ostereierkugeln im Schützenheim
        Sa      31.03.       JM-Kartensamstag im Clubheim

        Mo      02.04.       - JM-Eierkugeln im JM-Garten
April

                             - Fingerhakler Pflugdorf-Stadl, Bayer. Schülermeisterschaft im Gau Auerberg
        Do      05.04.       Feuerwehr Pflugdorf-Stadl, 19.00 Uhr Gottesdienst in Stadl, anschl. General­
                             versammlung im Bürgerhaus
        Fr      06.04.       Schützen Stadl, Endschießen im Schützenheim
        Do      12.04.       Bürgerversammlung Pflugdorf-Stadl im Bürgerhaus
        Fr      13.04.       Schützen Issing, Pokalfinalschießen LP und LG mit Publikum, Schützenheim
        Sa      14.04.       - Wigwam, Ramadama
                             - JM-Generalversammlung im Clubheim
        So      15.04.       Kommunion der Pfarrei Stadl in Vilgertshofen
        Die     17.04.       Bürgerversammlung Mundraching im Feuerwehrhaus
        Do      19.04.       Bürgerversammlung Issing im Schützenheim
        Fr      20.04.       Schützen Issing, Saisonabschlussfeier im Schützenheim
        So      22.04.       Kommunion der Pfarrei Issing in Issing
        Sa      22.04.       Gartenbauverein Issing, Pflanzentausch am Mosthaus in Issing
        Mo      30.04.       Wigwam-Maifeuer

                                                                                                            Änderungen und weitere kurzfristige Termine unter www.vilgertshofen.de
        Di      01.05.       FFW Mundraching, Maibaumkranzwinden, anschließend gemütliches Beisam­
Mai

                             mensein unterm Maibaum
        So      13.05.       Fingerhakler Pflugdorf-Stadl, Bayer. Meisterschaft im Altmühltal
        Do      17.05.       Kath. Frauenbund, 19.00 Uhr Maiandacht in Stadl, anschließend Jahreshaupt­
                             versammlung im Bürgerhaus
        Fr      18.05.       Gartenbauverein Vilgertshofen, Pflanzentausch ab 14.30 Uhr an der alten
                             Schule in Pflugdorf
        Mo-Sa   21.-26.05.   Pilgerreise nach Irland
        Di      22.05.       Wallfahrt nach Andechs
        Sa      26.05.       Gartenbauverein Vilgertshofen, Ausflug zur Insel Mainau
        Mo-Fr   28.-01.06.   Spielmobil in Issing
        Do      31.05.       Fronleichnam in Pflugdorf

        So      03.06.       Fronleichnam in Issing
Juni

        ab Do   14.06.       Übertragung der deutschen WM-Spiele im JM-Clubheim und im Feuerwehr­
                             haus Mundraching
        So      17.06.       Patrozinium in Mundraching
48. Ausgabe                                         Seite 23                                 Dezember 2017

         Sa       23.06.       - Dorffest in Mundraching
Juni

                               - Gartenbauverein Vilgertshofen, Workshop über Heil- und Küchenkräuter
                               - Böllerschützentreffen in Scheuring (So 24.06. Festumzug)
         So       24.06.       Patrozinium und Pfarrfest in Stadl
         Fr-So    29.-01.07.   72-Stunden-Aktion der Ministranten in Vilgertshofen

         So       01.07.       Ulrichswallfahrt nach Vilgertshofen
Juli

         Sa       07.07.       Schützen Pflugdorf, Sommerfest
         So       08.07.       Fingerhakler Pflugdorf-Stadl, Deutsche Meisterschaft im Gau Auerberg
         So       15.07.       Patroziniumsfest mit dem Schützenverein in Issing
         Sa       21.07.       JM-Beachvolleyballturnier am Eichensee

         Sa-So    04.-05.08.   Musiker-Gartenfest in Stadl mit Showeinlagen
August

         Sa       11.08.       BIZWI-Fete, Kiesgrube Pflugdorf
         So       12.08.       Patrozinium in Pflugdorf
         Mi       15.08.       Patrozinium in Vilgertshofen
         So       19.08.       Vilgertshofer Fest
         Fr-So    24.-26.08.   JM-Seefest

    Pfarreiengemeinschaft Vilgertshofen-Stoffen
                 Gemeinsamer Besinnungstag in St. Ottilien
    Am Montag, den 5. März 2018 fahren wir                 Bei Interesse erhalten Sie weitere Informa­
    wieder nach St. Ottilien. Wir freuen uns,              tio­nen im Kirchenanzeiger Februar 2018.
    dass dieses Jahr Pater Claudius Bals als               Auf interessierte Frauen und Männer freut
    Referent zur Verfügung steht.                          sich Ihr Pfarrgemeinderat!

    Impressum                                                 Namentlich gekennzeichnete
                                                              Beiträge geben die Meinung
    V.i.S.d.P.: Gemeinde Vilgertshofen, Bürgermeis­           des Verfassers wieder. Die
    ter Dr. Albert Thurner, Rathausstr. 41, 86946             Redaktion behält sich das
    Vilgertshofen                                             Recht vor, eingereichte Bei­
    Redaktion: Gerd Bickelmann (GEB), Walter Dörr             träge sinngemäß zu kürzen.
    (DR), Ulrike Fischer-Vogl (FiVo), Ingo Rabenstein         Beiträge senden an: redaktion@vilgertshofen.de.
    (RI), Dr. Albert Thurner (ath), Rainer Vogl (FRV),        Texte bitte möglichst als Word-Datei, Bilder als
    Konrad Welz (KW)                                          eigene Bilddatei schicken.
    Satz und Layout: Dr. Albert Thurner                       Abgabeschluss für die nächste Ausgabe:
    Druck: Onlineprinters, Neustadt a.d. Aisch                1. Februar 2018.
48. Ausgabe                           Seite 24                          Dezember 2017

      Aus den Ortsteilen
                Issing

Erntedankfest im Feuerwehrhaus

       Preise für die größten Sonnenblumen
Auch heuer feierten der
Pfarrgemeinderat und der
Gartenbauverein Issing wie­
der zusammen Erntedank.
Nach dem feierlichen Fest­
gottesdienst wurde am 8.
Oktober im Feuerwehrhaus
gefeiert, um 13.30 Uhr gings
los. Nach der Begrüßung
durch Irmgard Neu-Schmid
vom Pfarrgemeinderat und
Georg Spindler-Koreck vom
Gartenbauverein gab es
Kaffee und Kuchen, frisch­
gebackene Kiachla sowie
frischgepressten Apfelsaft.
                                Georg Spindler-Koreck mit den Gewinnern des Sonnenblumen-
Außerdem gab es Informatio- wettbewerbs.                           Bilder: Sylvia Bräu
nen vom Pfarrgemeinderat mit
einem Quiz und anschließender Verlosung. Der Gartenbauverein bot den Kindern un-
                                         ter Leitung von Georg Spindler-Koreck
                                         und Thomas Hoffmann den Bau eines Nist-
                                         kastens bzw. eines Insektenhotels an.
                                         Im Rahmen des Erntedankfestes fand auch
                                         die Preisverleihung des am Pflanzentausch
                                         begonnenen Sonnenblumenwettbewerbs
                                         statt. Alle teilnehmenden Kinder erhielten
                                         einen kleinen Buchpreis. Die größte Son-
                                         nenblume mit einer Höhe von 2,25 m hatte
                                         im Übrigen Johanna Hager.
                                         Pfarrgemeinderat und Gartenbauverein
                                         möchten sich nochmal bei allen bedanken,
                                         die zum Gelingen dieses Festes beigetra-
Nistkastenbau mit Georg Spindler-Koreck. gen haben – durch ihr Helfen, Organisie-
48. Ausgabe                                  Seite 25                         Dezember 2017

ren, Backen und Dabeisein. Herzlichen
Dank! Ein besonderer Dank gilt der Feuer-
wehr, die ihre Räume zur Verfügung stellte
für das bunte Fest.           Sylvia Bräu

       Die Informationen des Pfarrgemeinderats
      waren gleichzeitig Grundlage für das Quiz.
                      Bild: Irmgard Neu-Schmid

          Verschiedenes

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Du wünscht Dir mehr Bewegung im All-               Die Abteilung Turnen des
tag und möchtest nicht alleine sporteln?           FC Issing bietet in der
Dann bist Du bei uns genau richtig!                Turnhalle und im Sport-
                                                   heim (*) einen Mix aus
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       20.00–21.30 Uhr      Fitness Damen                                     Senioren *
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48. Ausgabe                                   Seite 26                            Dezember 2017

Die C-Jugend mit den Trainern Martin Sedlmeier (vorne links), Alex Buchinger (hinten links) und Martin
Keul (hinten rechts).                                                       Bild: Alexander Buchinger

                Stürmischer Herbst bei der JFG
Die JFG Lechrain hat die Vorrunde                    dem Ziel gestartet war, möglichst weit
hinter sich. Sechs Teams (2 x U13, 2 x               vorne mitzuspielen. Bei zehn Siegen und
U15, 1 x U17 und 1 x U19) sind am Start              nur einer Niederlage steht man unange-
und zum ersten Mal in der zehnjähri­                 fochten auf Platz 1 der Kreisklasse. Die
gen Vereinsgeschichte spielt man in al­              Konkurrenz kann auf maximal 6 Punk-
len Altersklassen mit einem Team in der              te Rückstand heranrücken. Diese beiden
Kreisklasse bzw. in der Kreisliga. Aber              Teams können so weiterwirbeln!
wem blies der Wind ins Gesicht und wer
stürmte durch die Liga?

D-Jugendteams vorne dabei
Die D-Junioren gehören auf alle Fälle zu
den „Gipfelstürmern“. Gerade die D2, die
als Pioniere in die erste D6-Kleinfeld-Sai-
son gingen, stabilisierten sich von Spiel zu
Spiel. Gestartet auf Rang 5 der Liga, ha-
ben sich die Jungs bis auf den zweiten Ta-
bellenplatz vorgearbeitet und müssen nur
dem Klassenprimus Dießen 2 den Vortritt
lassen. Momentan schlagen sechs Siege,
ein Unentschieden und zwei Niederlagen               Tabellenführer der Kreisklasse: Die D1-Mann-
zu Buche.                                            schaft mit Trainer Franz Kaiser. Es fehlt Trainer
Noch besser machte es die D1, die mit                Tomas Tomic.                  Bild: Markus Arnold
48. Ausgabe                             Seite 27                          Dezember 2017

C-Jugendmannschaften                          können. Zum anderen hat das Team auch
kämpfen wacker                                großes Verletzungspech v. a. von wichti-
Den beiden C-Jugend-Teams schlägt da          gen Stammkräften. So liegt man nur ganz
schon ein stärkerer Wind entgegen. In der     knapp vor den Abstiegsrängen und hofft
Gruppe der C2 spielen überwiegend 1.          auf eine Änderung der Windrichtung.
Mannschaften, bei denen häufig der kör-                                Markus Arnold
perliche Vorteil eine große Rolle spielt.
Umso beachtlicher sind die beiden Siege,      Letzte Meldung: Bei der BFV-Zugspitz-
die das Team einfahren konnte. Die Rück-      meisterschaft ist die JFG erstmals in allen
runde soll dazu dienen, weitere positive      vier Altersklassen in die nächste Runde
Erfahrungen zu sammeln.                       eingezogen. Gratulation!
Die Zweifel, mit der C1 in der Kreisliga
anzutreten, waren zwar gegeben. Aber
die gesamte Mannschaft hat gezeigt, was                         Termine
in ihr steckt. Zwar konnte man gegen die
                                                   20.-21. Januar in Dießen
Topteams aus Bruck, Holzkirchen oder
                                                   Dritter JFG-Hallencup
Gröbenzell nicht viel ausrichten, aber
gegen die direkten Konkurrenten um                 U13: Wacker Burghausen, SpVgg Un­
den Klassenerhalt konnte man genügend              terhaching, FC Memmingen …
Punkte holen, um nicht auf einem Ab-               U15: FC Bayern, Red Bull Salzburg,
stiegsplatz überwintern zu müssen. Daran           1860 München, 1.FC Nürnberg …
gilt es weiter zu arbeiten!                        U17: SSV Ulm, FC Memmingen, DFI
                                                   Bad Aibling …
B-Jugend wechselhaft                               U19: FC Augsburg, 1860 München,
Die B-Jugend bewegte sich zwischen ei-             Karlsruher SC, FC Memmingen
nem lauen Lüftchen und einem fußballe-             Und immer mit dabei natürlich die JFG-
rischen Sturmtief. Nach deutlichen Kan-            Teams.
tersiegen folgten schwächere Auftritte             2.-4. März
mit vielen unnötigen Punktverlusten. Und           Busfahrt zum FCA-Heimspiel
so hat man schon einen kleinen Abstand
zur Tabellenspitze. Als Aufsteiger in die          Gegner der Augsburger ist die TSG
Kreisklasse eigentlich nicht so schlecht,          Hoffenheim mit dem „Issinger“ Trainer
wenn da nicht die eigenen Ansprüche wä-            Julian Nagelsmann. Der genaue Ter­
ren. Das Team will unbedingt noch eins             min wird noch bekannt gegeben
weiter nach oben …                                 10. März in der DZG-Halle
                                                   Kennenlernturnier
A-Jugend noch im Tief
                                                   Die älteren E-Junioren und die D-Ju­
Für die A-Junioren lief nach dem Abstieg
                                                   nioren lernen sich beim Kicken näher
aus der Kreisliga noch nicht viel zusam-
                                                   kennen.
men. Das lag zum einen an dem dünnen
Kader, der große Experimente nicht zu-             Abgesagt! Der geplante Weihnachts­
lässt; hier ist man sogar auf die Hilfe der        kick am 23. Dezember in Landsberg
B-Junioren angewiesen, die nur bedingt             muss leider entfallen.
den körperlichen Nachteil ausgleichen
48. Ausgabe                                 Seite 28                           Dezember 2017

Fingerhakler Pflugdorf-Stadl

   Viele Erfolge und ein krönender Abschluss
Ein Vereinsausflug, eine gewonnene
Gaumeisterschaft, zwei Schülermeis­
terschaften, drei Seniorenmeisterschaf­
ten und die „Deutsche Meisterschaft
dahoam“ als krönender Abschluss. Mit
diesem Satz lässt sich das diesjährige,
aktive und erfolgreiche Fingerhakler­
jahr beschreiben.

Schon bei der Gaumeisterschaft in Antdorf
im Februar gelang den Pflugdorf-Stadler
Fingerhaklern die erste große Überra-
schung in diesem Jahr. Angespornt von
den guten Leistungen der Schülerhakler,
gewannen die Senioren zum ersten Mal
in ihrer Vereinsgeschichte auswärts den
Gaupokal.

Nachwuchs ganz vorn dabei
Bei der Bayerischen und der Alpenlän-
dischen Schülermeisterschaft in Antdorf
bzw. in Peißenberg konnten die Nach-               Jacob Sturm (rechts) bei der Bayerischen Schü-
wuchshakler ihre guten Ergebnisse von              lermeisterschaft in Peißenberg.

                                                                     der Gaumeisterschaft be-
                                                                     stätigen und waren somit
                                                                     wieder die Punktegaran-
                                                                     ten für den Ammergau,
                                                                     der in beiden Meister-
                                                                     schaften die Gauwertung
                                                                     souverän gewonnen hat.
                                                                     Ein Lob an alle Nach-
                                                                     wuchshakler für ihren
                                                                     Trainingsfleiß und ihre
                                                                     Anstrengungsbereitschaft
                                                                     bei den Meisterschaften.
                                                                     Ein Dankeschön muss an
                                                                     dieser Stelle auch den El-
Benedikt Zimmermann (links) bei der Alpenländischen Schülermeis-     tern für die Unterstützung
terschaft in Antdorf.                                                der Nachwuchsarbeit bei
48. Ausgabe                          Seite 29                       Dezember 2017

Die Platzierungen der Schüler
 Gaumeisterschaft 2017 in   Bayerische Schülermeister- Alpenländ. Schüler­meister­
 Antdorf                    schaft 2017 in Peißenberg  schaft 2017 in Antdorf
 Schüler 6 u. 7 Jahre       Schüler 6 u. 7 Jahre        Schüler 6 u. 7 Jahre
 1. Jakob Sturm             4. Jakob Sturm              2. Jakob Sturm
 3. Tobias Höhne            11. Tobias Höhne
 Schüler 8 u. 9 Jahre       Schüler 8 u. 9 Jahre        Schüler 8 u. 9 Jahre
 ---                        ---                         16. Tobias Höhne
 Schüler 10 u. 11 Jahre     Schüler 10 u. 11 Jahre      Schüler 10 u. 11 Jahre
 3. Benedikt Zimmermann     4. Jacob Baur               2. Jacob Baur
 4. Simon Sturm             8. Simon Sturm              10. Benedikt Zimmermann
                            11. Benedikt Zimmermann     14. Simon Sturm
 Schüler 12 u. 13 Jahre     Schüler 12 u. 13 Jahre      Schüler 12 u. 13 Jahre
 2. Johannes Zimmermann     8. Johannes Zimmermann      13. Johannes Zimmermann
 Schüler 14 u. 15 Jahre     Schüler 14 u. 15 Jahre      Schüler 14 u. 15 Jahre
 2. Thomas Arnold           ---                         1. Thomas Arnold
 5. Matthias Erdt

den Pflugdorf-Stadler Fingerhaklern aus-   Sprung in die Punkteränge, also Platz eins
gesprochen werden.                         bis sechs. Und mit Gerhard Sturm, Wolf-
                                           gang Arnold und Johannes Helmberger
„Finale dahoam“                            hatte der Verein am Ende sogar je einen
Für die Seniorenhakler gab es in diesem    Erst-, Zweit- und Drittplatzierten.
Jahr ein großes Ziel. Als Aus-                     An dieser Stelle bedanken sich
richter der Deutschen Meis-                             die Pflugdorf-Stadler Fin-
terschaft im Fingerhakeln                                  gerhakler nochmals recht
im August, also beim                                         herzlich bei allen Spon-
„Finale dahoam“, woll-                                        soren, bei den vielen
te jeder vor heimischen                                        Helfern und Helferin-
Publikum      möglichst                                        nen, beim Publikum
gut abschneiden. Wa-                                           für die lautstarke Un-
ren die Ergebnisse bei                                        terstützung und natür-
den     vorangegangenen                                      lich besonders bei der
Meisterschaften zum Teil                                    JM Vilgertshofen für die
durchwachsen, konnte man                                 organisatorische Unterstüt-
am Seefestsonntag den Pflug-                          zung am Wettkampftag.
dorf-Stadler Haklern die Anspannung
deutlich anmerken.                         Kurzweiliger Vereinsausflug
Trotz starker Konkurrenz (145 Hakler)      Ein Dankeschön gilt auch allen Teilneh-
gelang sechs von zwölf Fingerhaklern der   mern am Vereinsausflug zum Weißbier- 
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