Gemeindezeitung Leisach März 2015 125 - Gemeinde Leisach
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Amtliche Mitteilung - Zugestellt durch Post.at Gemeindezeitung Leisach 125 März 2015 Leisach isch Doppelmeischta!
Der Bür germeister Liebe Leisacherinnen, liebe Leisacher! Wenn auch die Wettervorhersage für den Winter 2014/15 noch geringfügige Schneefälle und Kälteeinbrüche vorhersagt, dürften wir zuversichtlich dem Frühjahr entgegensehen. Was wir im letzten Winter zu viel an Schnee hatten, fehlte uns heuer beim Schilift und auf der Rodelbahn. Zumindest unser UEC Leisach konnte seine Heimspiele absolvieren, was aber auch nur auf die fleißigen Eismeister zurückzuführen war. Es gab spannende Spiele und die verdienten Erfolge, die mit den Meistertiteln für die Erste Mannschaft und das Farmteam abgeschlossen worden sind. Gratulation allen Spielern, den Vorstandsmitgliedern, sowie dem langjährigen Trainer des UEC-Leisach, Miro Kusý. Die Mannschaften hätten sich allerdings bei den Heimspielen mehr Zuschauer verdient. Einen großen Dank an Robert Müller und seinem Team für das Eisstock-Lattlschießen. Die große Teilnehmerzahl zeigte wieder das aktive Vereinsleben in unserer Gemeinde. Die Aktivitäten des Krampusvereines möchte ich nicht unerwähnt lassen und mich auch für die Nikolaus-Hausbesuche bedanken. 2 So bedanke ich mich auch bei Marlene Kreuzer und allen ihren Helferinnen und Helfern, die wieder durch Anfertigen von Gestecken, Adventkränzen und deren Verkauf, für Hilfeleistungen durch den Sozialkreis gesorgt haben. Danke auch unserem Waldaufseher Manfred, der für das notwendige Material sorgte und auch die Christbäume lieferte, die vom Singkreis im Hanser Stadl angeboten worden sind. Danken möchte ich auch wieder unseren Winterdiensthabenden Alois, Manfred und Raimund, die heuer Gott sei Dank nicht wie im letzten Winter gestresst wurden. Details, wie Festlegung der Hebesätze, Gebühren und Tarife ab 1. Jänner 2015, sowie andere Aktivitäten und Vorhaben sind gesondert in unserer Gemeindezeitung ersichtlich. Es grüßt Euch Euer Bürgermeister Dietmar Zant
Der Amtsleiter informier t Der steuerombudsmann im finanzministerium Der finanzverwaltung ist die Kundenzufriedenheit der steuerzahlerinnen und steuerzahler ein wichtiges Anliegen. Die transparenz und nachvollziehbarkeit sind wichtige voraussetzungen für die Akzeptanz des steuerwesens. In diesem Sinne hat das Bundesministerium für Finanzen im vergangenen Sommer einen Steuerombudsmann eingerichtet, der allen Bürgerinnen und Bürgern mit seinem um- fassenden Service für die großen oder kleinen Anliegen in allen Steuerangelegenheit von Montag bis Freitag persönlich zur Verfügung steht. Die Anliegen können nicht nur mündlich bzw. telefonisch, sondern selbstverständlich auch schriftlich und per E-Mail an den Steuerombudsmann herangetragen werden. service des steuerombudsmannes Der Steuerombudsmann steht den Bürgerinnen und Bürgern insbesondere auch in konkreten Fragen eines sie betreffenden Steuerbescheides (z. B. Warum wurden die eingetragenen Werbungskosten nicht berücksichtigt?), bei Problemen aus dem Kontakt mit der Finanz- verwaltung (z. B. Betriebsprüfung scheint zu lange zu dauern oder die Vorgangsweise erscheint zu hart) oder beim Hervorkommen sozialer Härten aus der Vollziehung des Gesetzes (z. B. Zahlungserleichterungen werden nicht gewährt) zur Seite. Er ist primär für abgabenrechtliche Fragen (Steuern und Zölle) und für Beschwerden im 3 Zusammenhang mit der Finanzpolizei zuständig. Für Beschwerden über das Fehlverhalten von Bediensteten ist der Steuerombudsmann grundsätzlich nicht zuständig. Kontakte der serviceeinrichtungen des Bundesministeriums für finanzen: Steuerombudsmann: Mag. Alfred Faller Telefon: +43/ 810 00 54 66, Montag bis Freitag von 9.00 bis 15.00 Uhr E-Mail: steuerombudsdienst@bmf.gv.at Alfons Monitzer Ein ABBuchungsAuftrAg - viElE vortEilE! Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger! 2. Sie zahlen immer richtig. Jedes Unternehmen 3. Die Zahlungsinformationen (Bescheide und jede Institution ver- und Rechnungen) erhalten Sie weiterhin sucht seinen Verwal- wie gewohnt. tungsaufwand zu 4. Zahlung immer pünktlich und erst am minimieren. Fälligkeitstag. Bitte unterstützen Sie auch uns dabei! 5. Sie brauchen sich nicht über lästige Mah- Ein großer Schritt in diese Richtung wäre nungen und Mahngebühren ärgern. ein Abbuchungsauftrag für anfallende 6. Sie sparen sich den zusätzlichen Weg zu Gemeindegebühren und Steuern Ihrem Bankinstitut. (Wassergebühr, Kanalgebühr, Müllgebühr, Den Antrag für die Ermächtigung zum Ein- Kindergartengebühr, Grundsteuer, …). zug der Gemeindeabgaben kann direkt im Falls Sie sich für diese Lösung entscheiden, Gemeindeamt ausgefüllt werden. hat das folgende Vorteile für Sie: Sie benötigen lediglich Ihre Bankverbin- dung (IBAN und BIC)! 1. Sie brauchen nicht an lästige Zahlungster- mine denken. Das erledigen wir für Sie. Bitte unterstützen sie uns!
Die gemeinde informiert geburt: 20.01.2015 – Dominik stefan, Sohn der Elisabeth Kreuzer und des Manuel Grißmann todesfall: 14.12.2014 – Werner Müller, Leisach Dominik Stefan Kreuzer geburtstage: April 2015 Emma MoNITZER Leisach 89 Jahre Siegmund SENFTER Leisach 87 Jahre Gerda MoRITZER Gries 70 Jahre Anna EICHHoRNER Lienz 82 Jahre Notburga ZANoN Leisach 89 Jahre Peter HoLZER Burgfrieden 82 Jahre mai 2015 Maria oBERWALDER Leisach 86 Jahre Antonia TRoJER Burgfrieden 86 Jahre 4 Johanna KREUZER Leisach 83 Jahre Paula MüLLER Leisach 87 Jahre Albert AUSSERDoRFER Gries 88 Jahre Franz HANSER Gries 89 Jahre Fritz LIBISELLER Gries 80 Jahre Anton AUER Burgfrieden 85 Jahre Anna WEILER Altenheim 89 Jahre Gerhild UNTERLUGGAUER Altenheim 85 Jahre Juni 2015 Gertraud BoDNER Leisach 87 Jahre Wir BEgrüssEn DiE nEuE gEmEinDEBEDiEnstEtE lisa reichholf, ledig, aufgewachsen in Stuhlfelden, wohnhaft in Lienz, arbeitet seit 1. Dezember 2014 im Kindergarten Leisach als weitere pädagogische Fachkraft. Wir wünschen der neuen Gemeindebediensteten viel Freude bei der Ausübung ihrer neuen Aufgaben. Der Bürgermeister Dietmar Zant
ABschiED von Post-foi WErnEr müllEr Nach langem Leiden, das er mit nau verwendet, und es gab we- vorbildlicher Geduld getragen nige von den damals 21 osttiroler hatte und das ihm seinen Willen Postämtern, wo er nicht Dienst ver- zum Weiterleben nicht nehmen sah. Erst 1970 wurde Lienz sein konnte, verlor Post-FoI i. R. Wer- ständiger Dienstort. Seine Dienst- ner Müller schließlich doch den leistung war immer sehr gut, nach Kampf und legte am 14. Dezem- erfolgreich bestandener Verkehrs- ber sein Leben in die Hände Got- dienstprüfung II (Allg.) wurde er tes zurück. Am 17. Dezember trug zum Fachadjunkt ernannt, und man den Heimgegangenen zum nach den vorgesehenen Beförde- Requiem, gehalten von Dekan Werner Müller †. rungen war die Ernennung zum Bernhard Kranebitter, der auch Foto: Dina Mariner Fachoberinspektor die Krönung den Kondukt führte, in die Leisacher Pfarrkir- seiner postalischen Laufbahn. Mit Ende No- che und anschließend zu seiner letzten Ruhe- vember 2002 wurde der Heimgegangene in stätte. Auf diesem Wege begleiteten ihn den dauernden Ruhestand versetzt. neben Gattin Herta, den Kindern Robert, Müllers Dasein galt jedoch nicht ausschließ- Alois, Wolfgang und Thomas, den Enkelkin- lich seiner Familie und seinem Beruf. Zahlrei- dern, Verwandten und Freunden, viele ehema- che Leisacher Vereine konnten über Jahre lige Postmitarbeiter, die Kameraden der hindurch auf ihn zählen. Er war Mitglied der Hauger Musikkapelle, der Freiwilligen Feuer- Hauger Musikkapelle, der Feuerwehr und des 5 wehr Leisach und Jagdkameraden. Die, dem Theatervereins. Eine große Leidenschaft war traurigen Anlass Rechnung tragend, das „Lied die Jagd. Das Waidwerk hatte er von seinem vom guten Kameraden“ und der Abschieds- Vater erlernt und schon mit 18 Jahren den gruß am Jagdhorn von Mag. Markus Bodner Jagdschein erlangt. Diese Familientradition erfüllten wohl alle mit tiefer Traurigkeit. wird nun von seinem jüngstem Sohn Thomas Werner Müller kam am 8. September 1945 fortgeführt. Neben der Jagd war auch das Fi- als einziges Kind des Johann und der Agnes schen sein Hobby, und dabei verbrachte er Müller, geb. oberlojer, in Leisach zur Welt. wohl viele Stunden an der Drau. Ältere Leisa- Nach Besuch von Volks-, Haupt- und Handels- cher werden sich bestimmt noch daran erin- schule trat er schon mit 18 Jahren beim Post- nern können, wie er seinen Vater, den amt Lienz in den Dienst der Österr. Post- und „Kramer Hans“, zu Hausschlachtungen im Telegraphenverwaltung ein. Es folgte ein sie- ort begleitete. benjähriges Wanderleben. Die Personallage So hat nun mit dem Heimgang Müllers ein ar- war in jenen Jahren sehr angespannt und be- beitsreiches, von Höhen und Tiefen erfülltes sonders in Vorarlberg Hilfe notwendig. So Leben seine Vollendung gefunden. Möge er wurde er immer wieder beim Postamt Luste- in Frieden ruhen. Josef Wurzer Ihr Berater in allen Versicherungsfragen: Bezirksvertreter Markus Lukasser Tel. 0676-82828172 impressum: Informationsblatt der Gemeinde Leisach, Herausgeber: Gemeinde Leisach, Haus Nr. 20, 9909 Leisach, Tel. 04852-62660, E-Mail: gemeinde@leisach.tirol.gv.at, www.leisach.tirol.gv.at Redaktionsteam: GR Dipl.-Ing. Martin Diemling, GR Herbert Behounek, Gemeinde-AL Alfons Monitzer. Beiträge: Gemeinde Leisach, Redaktionsausschuss, Berichte der obleute der Vereine und Institutionen Leisach, Produktion: oB-Grafik (osttiroler Bote), Korrekturgelesen: Redaktionsausschuss; Erscheinungsweise: 4 x jährlich, Auflage: 400 Stück.
Bericht von der ortsgruppe leisach Pensionistenverband: Besuch bei der Stadtwärme Lienz. Hermann Linder zeigte sich sehr interessiert. Pensionistenverband leisach besucht Ablauf bis hin zu den einzelnen Abnahme- stadtwärme lienz: stellen überwacht und gesteuert wird. Ca. Eine Gruppe von 23 interessierten Leisacher 80.000 Festmeter Rundholz werden jährlich Pensionistinnen und Pensionisten fand sich verheizt, das sind im Winter täglich ca. zehn am 14. Jänner bei der Stadtwärme Lienz ein, Lkw mit Anhänger. Dadurch werden 9,6 Mio 6 um sich von Karl Brandstätter durch den Be- Liter Heizöl gespart. Es ist kaum zu glauben, trieb führen zu lassen. dass für die Aufrechterhaltung des gesamten Betriebes nur sieben Mitarbeiter nötig sind. Auf dem Lagerplatz für Rundholz konnten wir verfolgen, mit welcher Kraft die angelieferten Die Teilnehmer bedanken sich herzlich beim Stämme vollautomatisch zerhackt und über obmann des Pensionistenverbandes Peter ein Förderband in Silos und von dort in einen Kalser für die organisation dieser interessan- riesigen Biomasse-Heizkessel befördert wer- ten Betriebsbesichtigung. den. Dort verbrennen die Holzschnitzel bei gut besuchte vollversammlung: einer Temperatur von 1.030° C. Damit wird 37 von den derzeit 59 Mitgliedern der orts- Wasser auf 97 °C erhitzt und zu den Endab- gruppe folgten der Einladung des obmanns nehmern gepumpt. Fast 6.000 Abnehmer Peter Kalser zur Vollversammlung am werden durch das Fernheizwerk mit Heiz- 4. Februar im Leisacher Hof. Auch Bürger- energie und Warmwasser versorgt. Zugleich meister Dieter Zant und der Bezirksobmann wird mit der Wärme des Rauchgases über Karl Steiner waren anwesend und würdigten Turbinen Strom erzeugt, der in das TIWAG- die umfangreichen Aktivitäten der orts- Netz eingespeist wird. Beeindruckend war gruppe im abgelaufenen Jahr. Der Vorstand auch die EDV-Anlage, über die der gesamte mit obmann Peter Kalser, Kassierin Herta Der Vorstand. V. l.: Bgm. Dietmar Zant, Bezirksob- mann Karl Steiner, Obmann Peter Kal- ser, Obmann-Stv. Michael Gasser, Schriftführerin Mag. Mathilde Habernig, Kassie- rin Herta Dreer, Erna Kalser, Anne- marie Christof.
Rodelnachmittag zur Compedal-Schihütte Faschingsumzug Dreer, den Beisitzerinnen Erna Kalser und unserer ortsgruppe Frau Christl Klocker mit Annemarie Christof wurde einstimmig wieder- einem Blumengruß zum 70. Geburtstag. gewählt. Neu dazugekommen sind Michael rodelnachmittag zur Gasser, der den krankheitsbedingt ausschei- compedal-schihütte: denden Herbert Behounek als obmann-Stell- vertreter ablöst, und Mathilde Habernig als Am 11. Februar nützte eine Gruppe von Schriftführerin. Mit einer Vorschau auf inter- unternehmungslustigen Seniorinnen und 7 essante und abwechslungsreiche Aktivitäten Senioren das herrliche Winterwetter, um ge- in den nächsten Monaten und anregenden meinsam von Bichl zur Compedal-Schihütte Unterhaltungen beim gemeinsamen Essen zu wandern und nach einem fröhlichen Ein- endete die Veranstaltung. kehrschwung auf der bestens präparierten Rodelbahn abzufahren. geburtstagsglückwünsche für langjähriges mitglied: faschingsumzug in leisach 2015: Beim monatlichen Treffen im Jänner gratulierte Auch die Senioren der ortsgruppe sind mit obmann Peter Kalser dem treuen Mitglied einer Abordnung Narren dabei. Erste hilfe Auffrischungskurs geplant: Im April wird allen interessierten Seniorinnen und Senioren die Möglichkeit geboten, ihre Kenntnisse der Ersten Hilfe in einem Kurs auf- Gratula- zufrischen. Der Termin wird noch bekanntge- tion zum geben. 70er von unser leitspruch: „Nicht einsam, sondern Christl gemeinsam, nett und fein sollen unsere Klocker. Treffen sein.“ Obmann Peter Kalser grundstück 515/4 im ortsteil gries zu verkaufen! Grundstücksgröße 831 m², Anfragen an: Christa Scherer, Stefan-Zweig-Straße 24, 5700 Zell am See, Mobil: 0650/6542551, E-Mail: schererc@hotmail.com
WichtigE termine!!!! Mi, 18. März 2015 Müllabfuhr Mi, 18. März 2015 Rauchfangkehrer Drausiedlung Mo, 23. März 2015 Rauchfangkehrer Gries, Dorf Di, 24. März 2015 Rauchfangkehrer Gries, Dorf Mi, 25. März 2015 Rauchfangkehrer Alte Straße, Burgfrieden sa, 28. märz 2015 9 - 12 und sperrmüll/Altholz/ 13 - 16 uhr Bauschuttabgabe recyclinghof leisach Mi, 1. April 2015 Müllabfuhr Di, 14. April 2015 8 - 9 Uhr Mobile Problemstoffsammlung Recyclinghof Leisach Mi, 15. April 2015 Müllabfuhr Mi, 29. April 2015 Müllabfuhr Sa, 2. Mai 2015 9 - 11 Uhr Sperrmüll/Altholz/ Bauschuttabgabe Recyclinghof Leisach Mi, 13. Mai 2015 Müllabfuhr Mi, 20. Mai 2015 Redaktionsschluss Ausgabe 126 Mi, 20. Mai 2015 Rauchfangkehrer Drausiedlung Di, 26. Mai 2015 Rauchfangkehrer Gries, Dorf Mi, 27. Mai 2015 Rauchfangkehrer Gries, Dorf 8 Do, 28. Mai 2015 Rauchfangkehrer Alte Straße, Burgfrieden Do, 28. Mai 2015 Müllabfuhr So, 31. Mai 2015 Abendlob mit dem Singkreis LeisachReiter Kirchl Sa, 6. Juni 2015 9 - 11 Uhr Sperrmüll/Altholz/ Bauschuttabgabe Recyclinghof Leisach Mi, 10. Juni 2015 Müllabfuhr So, 14. Juni 2015 nach der Gemütliches Zusammensein Dorfplatz Leisach Prozession sPErrmüll-, BAuschutt- unD AltholzAKtionstAg Auf vielfachen Wunsch findet heuer erst- malig für alle Leisacher Haushalte ein Sperr- müll-, Bauschutt- und Altholzaktionstag im Recyclinghof Leisach statt und zwar am samstag, 28. märz 2015, in der zeit von 9.00 bis 12.00 und 13.00 bis 16.00 uhr. Wer keine Möglichkeit hat, seinen Sperr- müll und Bauschutt oder sein Altholz anzu- liefern, kann bei der Gemeinde Leisach bis Donnerstag, 26. März 2015, 12.00 Uhr, die Abholung anmelden. Am ersten Samstag im Monat April 2015, das ist der 4. April 2015, kann daher im Recyclinghof Leisach kein Sperrmüll-, Bau- schutt- und Altholz abgegeben werden. Die Altkleidersäcke können ab sofort werk- sammelstelle des Recyclinghofes Leisach ein- tags von 7.00 bis 17.00 Uhr in den beiden geworfen werden. Der Bürgermeister: neuen Containern im Bereich der Altstoff- Dietmar Zant
mEhr Als 20 JAhrEn im DiEnstE DEs soziAlsPrEngEls liEnz-lAnD Am 18. Dezember Für unseren ehrenamt- 2014 wurden Berta lich tätigen Mitarbei- Wendlinger und ter Thomas Amort Thomas Amort im kam im November Rahmen einer klei- der Tag, an dem er nen Feier in der sein Engagement für Dorfstube in den den Verein beendete. wohlverdienten Ru- Schließlich hat Tho- hestand verabschie- mas viele Stunden sei- det. ner knappen Freizeit ohne Mitarbeiter, in das Ehrenamt inve- die sich tagtäglich stiert und dafür auf motiviert und enga- vieles andere verzich- giert für die Interes- tet. Thomas war mit sen des viel Herzblut bei der Sozialsprengels und die Wünsche der Klien- Sache, hat unsere Klienten mit gutem Essen ver- ten einsetzen, kann kein Betrieb erfolgreich sorgt. Seine Hilfsbereitschaft und seine Tatkraft sein. Im Laufe der Zeit wachsen die Mitarbei- hat er über 23 Jahre in den Vereinsalltag einge- ter zu einem Team und zu einer kleinen Unter- bracht. Sein Engagement war stets freiwillig und nehmensfamilie zusammen. Umso schwerer vor allem nicht selbstverständlich. Daher verdient fällt es dann, wenn ein Team- und Familien- die „gute Seele“ Respekt und Anerkennung. Tho- 9 mitglied weggeht. Heuer war es leider soweit mas hat einen wertvollen Beitrag zur Entwicklung und wir müssen uns von Frau Berta Wendlin- und zum Erfolg des Sozialsprengels geleistet. ger und Herrn Thomas Amort verabschieden. Die Verabschiedung erfolgte mit einem weinen- Schon Wilhelm Busch wusste: Meistens hat, den und einem lachenden Auge. Weinend des- wenn zwei sich scheiden, einer etwas mehr halb, weil es uns nicht leicht fällt, sie ziehen zu zu leiden. Wir dürften diejenigen sein, die lassen. Und weil wir sie gerne in unseren Rei- mit etwas mehr Wehmut in die Zukunft hen behalten hätten. Lachend, weil wir wissen, blicken. Schließlich verlässt uns mit Frau dass für Sie jetzt ein neuer, spannender Ab- Berta Wendlinger eine Kollegin, die viele schnitt beginnt, den sie sicher genießen wer- Jahre lang treu an unserer Seite war und die den. Dafür wünschen wir Ihnen alles Gute und im Laufe der Zeit zur guten Seele des Büros immer auch das notwendige Quäntchen Glück. geworden ist. Sozialsprengel Lienz-Land WichtigE informAtionEn Gemäß der Müllabfuhrordnung der Ge- Die restmüllsäcke können im gemeinde- meinde Leisach sind pro Hauptwohnsitz 280 amt leisach werktags von 8.00 bis Liter Restmüllvolumen pro Jahr vorgeschrie- 12.00 uhr ohne voranmeldung abge- ben (das sind 4 Stück 70-Liter-Säcke). Ab holt werden – die verrechnung erfolgt dem vierten Hauptwohnsitz in einem Haus- über die gemeindesteuervorschreibung! halt fallen nur noch 140 Liter pro Jahr pro Als Ersatz für die 70-Liter-Restmüllsäcke kön- Person an (das sind 2 Stück 70-Liter-Säcke). nen auch kleinere Säcke (40 Liter) genom- Für jeden Zweitwohnsitz (weiterer Wohnsitz men werden. Man kann aber auch eine i.S.d. Meldegesetzes) werden zusätzlich 140 Restmülltonne im Ausmaß von 80 oder 120 Liter pro Jahr verrechnet. Litern für den Privathaushalt bestellen, Tarife Beispiele: siehe Bekanntmachung! * Haushalt mit vier Hauptwohnsitzen – 14 Stück Ebenfalls im gemeindeamt leisach 70-Liter-Säcke * Haushalt mit drei Hauptwohnsitzen und einem erhältlich sind die säcke für die Alt- Nebenwohnsitz – 14 Stück 70-Liter-Säcke kleidersammlung! * Haushalt mit zwei Hauptwohnsitzen und einem Der Bürgermeister: Nebenwohnsitz – 10 Stück 70-Liter-Säcke Dietmar Zant
leisacher gucklöcher christel gönitzer: natur im herzen Man wird freundlich von zwei rötlich-weiß gefleckten Katzen willkommen geheißen, die neugierig um die Beine streichen, wenn man das Haus von Gerd und Christel Gönitzer in Leisach-Gries betritt. Der nächste Eindruck wird von den Bildern bestimmt, die die Wände im Stiegenaufgang, im Korridor und in den Zimmern schmücken. Der Wohnraum strahlt Gemütlichkeit und Wärme aus, die Küche vermittelt das Gefühl, dass hier gern gekocht und gearbeitet wird, und wenn der Blick nach oben schweift, weitet sich der Brustkorb angesichts des hölzernen Gebälks des offenen Dachstuhls und man vergisst bei- nahe, dass man sich in einem geschlossenen 10 Raum befindet. Die Wärme des Holzes und der Farben, die einen im Haus umfängt, charakterisiert auch Frau Gönitzer 2008 im Hanserhof ihre Bilder die Malereien der Hausherrin, die ihr Talent ausgestellt hat, ein Ambiente, in dem ihre erst in späteren Jahren entdeckt hat. Ihr Vater Landschaften besonders zur Geltung gekom- ist der bekannte osttiroler Maler Franz men sind. Die naturalistische Malerei liegt Wimmer, der bereits 1967 verstarb, und erst Frau Christel Gönitzer am Herzen, doch nachdem sie des Öfteren auf ihn und mög- auch zeitgenössischen Kunstwerken kann sie liche künstlerische Gene angesprochen wor- einiges abgewinnen. Eher schwer tut sie sich den ist, hat sich Frau Gönitzer in der Malerei mit abstraktem Schaffen, da es bei solchen versucht. Sie hatte Freude daran, besuchte Werken oft nicht möglich ist, die Handschrift Fortbildungen wie die Sommerakademie in der Künstlerin bzw. des Künstlers zu erken- Toblach und entwickelte einen eigenen Stil, nen. Und darauf legt sie großen Wert. den die Bewunderer ihrer Kunst zu schätzen Seit 1999 genießt Frau Gönitzer die Pension. wissen. Ihre Lieblingsmotive sind Landschaf- Zuletzt war sie im Büro der Brauerei Falken- ten und Blumen, die sie mit Aquarell- oder stein beschäftigt – eine anspruchsvolle und an- Ölfarben auf Papier bzw. Leinwand zaubert. gesehene Arbeit, die sie ausgefüllt hat. Perspektive, Technik und Farbgebung machen Begonnen hatte sie ihre berufliche Laufbahn die persönliche Handschrift der Künstlerin mit einer dreijährigen Lehre als Drogistin bei aus, und wenn man die Bildergalerie in Erlach in der Drogerie zum Kreuz in Lienz. Es ihrem Haus betrachtet, versteht man, was sie war eine angenehme Lehrstelle und eine damit meint. Sie liebt warme Erdfarben und schöne Zeit, auch wenn sie damals einmal in lässt trotz naturalistischen Stils der künstleri- der Woche in die Schule nach Innsbruck fah- schen Freiheit ihren Raum. ren musste, was anstrengend und kostenauf- Das erste Mal präsentierte sie ihre Werke wändig war. Lange übte sie ihren erlernten 2003 im Zuge einer Gemeinschaftsausstel- Beruf nicht aus, da sie früh heiratete und bald lung in Toblach, ein Jahr darauf folgte bereits ihre beiden Kinder Marco und Cornelia zur die erste Soloausstellung und heute kann sie Welt kamen. Nach gescheiterter Ehe war sie schon stolz auf dreizehn Vernissagen zurück- als junge Frau gezwungen, ihre Kinder alleine blicken. Zuletzt waren ihre Malereien im großzuziehen und Geld zu verdienen. Des- Tirolerhof in Dölsach und in Heiligenblut zu halb entschied sie sich für das Gastgewerbe, sehen. Einige Leisacherinnen und Leisacher wo sie unter anderem im Hotel Traube als können sich vielleicht daran erinnern, dass Kellnerin tätig war. Sie hat darunter gelitten,
dass die Arbeit im Service nicht sehr hoch familie markus und lilli huber: angesehen war und dass man sofort in eine Junges lebensgefühl in alten mauern Schublade gesteckt wurde. Nicht zuletzt des- Es ist schon etwas ganz Besonderes, in einem halb und auch wegen der familienfeindlichen Gebäude zu wohnen, dessen Mauern aus Arbeitszeiten bemühte sie sich nach ungefähr dem 15. Jahrhundert stammen und das für die acht Jahren um einen anderen Arbeitsplatz, Lienzer Klause als offiziersunterkunft gedient bei dem sie Beruf und Kindererziehung besser hat. Von außen sieht man der Wohnstätte von vereinbaren konnte. So landete sie nach ent- Markus und Lilli Huber und ihren drei Kindern sprechender Ausbildung im Expedit der Fa. das Alter nicht an, wurde doch das Gebäude Falkenstein. In dieser Zeit traf sie wieder auf immer wieder, zuletzt in den 1970er Jahren, Gerd Gönitzer, den sie bereits gekannt, aber für verschiedene Zwecke adaptiert, doch im aus den Augen verloren hatte. Dieses Mal blie- Inneren hat Markus von mehreren Wandpar- ben die beiden zusammen und entschieden sich tien den Verputz sorgfältig entfernt und die zu heiraten. Es wurde eine Wochenendehe, da uralten Steinmauern als Stilelement in die Ge- der vielbeschäftigte Informationselektroniker staltung des Wohnraumes für seine Familie seinen Wohnsitz in Deutschland hatte und be- einbezogen. Wie gut, dass er als erfahrener ruflich oft und in aller Welt unterwegs war. Das Tischlermeister ein gutes Auge und geschickte gab dann auch den Ausschlag für den Umzug Hände hat und das stilvolle Renovieren alter nach Vaterstetten bei München. Fünfzehn Jahre Räume zu seinen Hobbies zählt. lebte Frau Gönitzer dort gemeinsam mit ihrem Markus ist hier aufgewachsen und weiß, wie Mann und ihrem ersten Enkelsohn, für den sie viel Arbeit, Verhandlungsgeschick und Ver- die Mutterrolle übernahm. antwortung mit der Erhaltung eines großteils Während dieser Zeit machte die Familie denkmalgeschützten Bauwerks verbunden 11 Gönitzer natürlich in osttirol Urlaub, und zwar sind. Seine Frau Lilli kommt aus Tristach und beim Hermann Delacher in Burgfrieden. Das wohnt jetzt seit fast 15 Jahren in Burgfrieden, Paar wollte seinen nächsten Lebensabschnitt wo sie sich sehr wohl fühlt. Allerdings ist sie in der Heimat verbringen und auf der Suche froh um ihr eigenes Auto, das es ihr ermög- nach einem geeigneten Grundstück stießen licht, trotz der recht abgeschiedenen Lage sie auf ihren jetzigen Wohnort Leisach-Gries. sich und ihren Kindern gute soziale Kontakte Dort leben sie in ihrem Haus nun bereits vier- zu den Leisachern zu ermöglichen. Zwar zehn Jahre, zuerst mit den Hunden Sascha kann sie sich kein unbeschwerteres, freieres und Evi, später, als diese leider eingeschläfert Aufwachsen als im verkehrsfreien Bereich werden mussten, mit ihren Katzen, die beson- der Klause am Waldrand vorstellen und die ders Herrn Gönitzer ans Herz gewachsen Kinder finden es einfach „cool“, aber wenn sind, und manchmal mit Gästen, die sich in sie andere Kinder treffen möchten, geht das die Ferienwohnung im Erdgeschoß einmieten. nicht so einfach. Auch der Schulweg ist mit Gerne würde Frau Gönitzer öfters wegfahren Mühen verbunden. Zur Bushaltestelle ist ein und gemeinsame Unternehmungen mit ihrem Fußweg von 15 Minuten zurückzulegen, da Mann genießen, doch die Spätfolgen seines sind die Kinder schon froh, wenn es sich aus- schweren Schiunfalls in jungen Jahren lassen geht, dass sie von den Eltern auf dem Weg solche Freiheiten leider nicht mehr zu und so zur Arbeit oder von der Arbeit mitgenommen pflegt sie ihren kranken Mann und gönnt sich werden können. Die zwölfjährige Lena fährt nur ab und zu ein paar Stunden Auszeit vom in der warmen Jahreszeit am liebsten mit Alltag. Ihre Aufgaben als Hausfrau, Ehefrau, dem Rad bis zum Gymnasium, wobei sie die Großmutter und Malerin nehmen sie sehr in Steigung beim Heimfahren schiebend be- Anspruch. Allerdings, räumt sie ein, ist ihr das wältigt. Auch Kilian freut sich schon auf den Malen nur dann möglich, wenn die Arbeit er- Fahrradführerschein, den er nach erfolg- ledigt ist und sie weiß, dass sie ein paar Stun- reicher Prüfung am zehnten Geburtstag über- den Ruhe und Zeit für sich hat. Als Mittel zum reicht bekommt; ab dann will er nur mehr mit Zweck der Entspannung und seelischen Befrei- dem Rad in die Schule fahren. Der acht- ung taugt die künstlerische Beschäftigung für jährige Julian muss sich noch etwas gedul- sie nicht, solch ein Empfinden braucht sie als den. Für ihn steht bald die Erstkommunion Voraussetzung zum Malen. Und diese Harmo- an, und zu dem Anlass wünscht er sich, dass nie und Ausgeglichenheit strahlen ihre Bilder er mit seinem Papa auf den Großglockner letztlich auch aus. Cornelia Zanon gehen kann.
Markus ist als Produktionsleiter bei der renom- schon in andere Länder und Kontinente ver- mierten Möbeltischlerei Forcher beschäftigt. schlagen. So ist er schon im Yosemite-Natio- Lilli arbeitet halbtags als pharmazeutisch kauf- nalpark in den USA geklettert, hat Skitouren 12 männische Assistentin in der Stadtapotheke. im Atlasgebirge in Marokko unternommen und Beide lieben ihre Arbeit. Julian hat das hand- hat als eindrucksvollste Besteigung die Nadel werkliche Geschick seines Vaters geerbt, er des Poincenot in Patagonien bezwungen, um möchte unbedingt auch Tischlermeister wer- nur einige Höhepunkte herauszugreifen. Seit den. Kilian, den viele Leisacher als begabten 1998 ist er Mitglied und seit 2007 obmann Schauspieler bei den Aufführungen des Stücks der Alpinen Gesellschaft Alpenraute. Die „Das kleine Dankeschön“ erlebt haben, möchte „Alpenrautler“ unterstützen den ÖTK beim derzeit am liebsten LKW-Fahrer werden, Lena Umbau und der Erweiterung der Kerschbau- hat noch keine konkreten Berufspläne. Sie ist mer Alm und da kommen die handwerklichen künstlerisch begabt, zeichnet sehr gerne und Fähigkeiten von Markus sehr gelegen. Kilian lernt in der Musikschule Zither und oboe. Die und Julian sind natürlich auch mit von der Par- drei Geschwister kennt man als eifrige Minis- tie und freuen sich schon darauf mitzuhelfen. tranten und auch Lilli engagiert sich bei der Seit einiger Zeit ist Markus bei der Berg- Gestaltung von Gottesdiensten, vor allem bei rettung, vorher war er fast 30 Jahre lang der Erstkommunionvorbereitung. Wenn das Mitglied der Feuerwehr Leisach. Bei der Burgfriedner Frauenterzett Gottesdienste ge- örtlichen Lawinenkommission ist er durch staltet, kann man sich von ihrer glockenhellen seine Fachkenntnis unverzichtbar. Sopranstimme verzaubern lassen. Seit 1997 Die ganze Familie findet, dass es sich in Lei- singt sie beim Lienzer Kammerchor mit und sach-Burgfrieden gut leben lässt. Einen Wunsch man hält es kaum für möglich, dass sie nie hat Kilian allerdings: Im Schulgarten sollte es eine Einzelstimmbildung genossen hat. Spielgeräte geben, am besten einen Kletter- Neben der Musik hat der Sport in der Familie turm. Und Julian wünscht sich, dass es in Lei- Huber einen hohen Stellenwert. Alle fahren sach überhaupt mehr Kinder geben sollte. Sein gerne Ski und Kilian und Julian spielen in der Papa führt diesen Gedanken weiter, indem er Eishockey-Nachwuchsmannschaft; sie freuen meint, dass man es jungen Familien erleichtern sich gewaltig, dass der UEC Leisach die sollte, sich in Leisach anzusiedeln. Meisterschaft gewonnen hat. Im Sommer wird Auf jeden Fall ist es gut, dass Burgfrieden Fußball trainiert, aber die wirklich wichtige und Leisach zusammen eine Gemeinde Sportart ist das Klettern. Die Leidenschaft für bilden, was ja vor dem Zweiten Weltkrieg den Bergsport und für das Klettern hat Markus nicht der Fall war. Das dörfliche Leben in an seine Kinder weiter gegeben. Er selbst unserer Gemeinde wäre ohne die rege und kennt nicht nur die osttiroler Berge im Sommer engagierte Beteiligung der Burgfriedner und im Winter, seine Bergabenteuerlust hat ihn um vieles ärmer. M. H.
Aus DEm gEmEinDErAt sitzung vom 1. oktober 2014 ☞ Ansuchen der ff leisach um Erneuerung der Beleuchtung im stiegenhaus: Der Kommandant hat um Genehmigung der Erneuerung der Beleuchtung im Bereich des Stiegenhauses und des Kommandoraumes im Feuerwehrhaus angesucht. Die bestehen- den Leuchten sind mehr als 45 Jahre alt und daher treten immer öfter Störungen auf, wobei Reparaturen mangels Ersatzteilen nicht mehr möglich sind. Der Einbau einer neuen, zeitgemäßen Beleuchtung wird daher angeraten; dazu liegt ein Angebot vor. Nach einer kurzen Beratung genehmigt der Gemeinderat diese notwendige Anschaf- fung für das FF-Gerätehaus einhellig. Die Finanzierung dieser außerplanmäßigen An- schaffung hat dabei durch eine Betriebsmittelrücklagenentnahme zu erfolgen. ☞ Bericht des überprüfungsausschusses: Der obmann des überprüfungsausschusses berichtet über die am 24. Juni 2014 statt- gefundene Sitzung wie folgt: Die kontrollierten Belege und die Auszüge der Kasse und der Banken stimmen mit dem Tagesjournal vom 24. Juni 2014 überein. Die Höhe des Barkassenbestandes geht auf- grund der laufenden Einzahlungen der Gebühren und Abgaben in dieser Höhe in ord- nung und entspricht den Vorgaben der Gemeindehaushaltsverordnung (GHV) 2001. Bei der Prüfung der Belege wurden keine Beanstandungen festgestellt. Skonto wurden richtig abgezogen, alle Belege sind vorhanden und ordnungsgemäß abgezeichnet 13 und zugeordnet. Die kontrollierten Belege stimmen mit dem Buchungsjournal überein. Zu Gebühren und Abgaben: Durch die Umstellung auf „ÖKoM Gebühren und Abgaben“ hat sich die Aussendung der Gebührenbescheide um ca. einen Monat verzögert, da eine umfangreiche Erfassung aller Daten der Gemeindebürger im neuen System notwendig war. Alle Buchungen von Gebühren und Abgaben (alle objektbezogenen Abgaben wie Wasser, Kanal, Müll, Grundsteuer, Waldumlage, Tierseuchenbeiträge, Friedhofsgebühren, Pachte, Hundesteuer, KIGA-Beiträge, Druckkostenbeiträge, Kommunalsteuer) werden ab jetzt über einen eigenen Buchungskreis abgewickelt. Durch die Umstellung können nun Gebühren und Abgaben personenbezogen abgerechnet werden. Die Abgabenbescheide wurden auf Richtigkeit geprüft und für in ordnung befunden. Die noch offenen Forderungen wurden zeitgerecht mittels Zahlungserinnerung (nach dem ersten Monat) und die erste Mahnung inklusive Mahngebühr (zwei Wochen später) angemahnt. Folgende Beträge [Rückstände der Vorjahre] sind per 24. Juni 2014 noch ausständig: Kanal-/Wasser- und Müllgrundgebühr (alt) 1.362,70 € Erschließungsbeiträge fällig per 10. Juli 2014 25.659,17 € Die Überprüfung der Kommunalsteuereingänge ergab folgendes Ergebnis: Bis auf einen Betrieb (Mahnung erfolgt laufend) werden die Steuern regelmäßig (monatlich) eingezahlt! Bis 21. Juni 2014 wurde Kommunalsteuer in der Höhe von 46.905,66 € entrichtet! Zu nachstehend angeführten Punkten regt der Ausschuss eine Diskussion bzw. Evaluierung an: – Müll: Aufteilung des Haushalts-Ansatzes „Müll“ in Restmüll, Biomüll, Sperrmüll, Altholz, Elektroabfälle, Alteisen/Elektroschrott, Bildschirmaltgeräte, Müllsäcke/EPS-Säcke, Baum- und Strauchschnitt, Problemstoffsammlung – Wasser: Staffelung der Mindestgebühr in 50 m³ / 300 m³ / 500 m³ – Friedhof: Evaluierung der Friedhofsgräber- und Friedhofsgebührenordnung
Aus DEm gEmEinDErAt Die Abrechnung des Schotterabbaus „Scheibenriese und Hangrutsch“ liegt bis dato nicht vor. Die Kontrolle der Ausgaben mittels überwachungsliste – Zeitraum 1. Jänner bis 24. Juni 2014 – ergaben insgesamt Budgetüberschreitungen in der Höhe von rund 56.500 €, wobei die wertmäßig größten überschreitungen aufgelistet wurden. Alle Ausgaben, die eine überschreitung des Voranschlages bewirken, sind vom Ge- meinderat zu beschließen und darüber hinaus ist die Finanzierung festzusetzen. Der Bürgermeister teilt zu den noch nicht genehmigten Ausgaben-überschreitungen mit, dass er hierzu demnächst im Gemeinderat Bericht erstatten bzw. um Genehmi- gung ersuchen werde. ☞ Altes ff-haus: information, Beratung und Beschluss über sanierungs- maßnahmen: Bauausschussobmann, Bgm.-Stv. Ing. Bernhard Zanon, erläutert hierzu dem Gemein- derat, dass im Zuge der letzten Bauausschusssitzung ein ortsaugenschein im alten FF-Haus durchgeführt wurde. Die Union Leisach will die Südostfassade im Bereich des ehemaligen Fremdenverkehrsbüros durch ein dreiteiliges Sektional-Garagentor erset- zen, um dort einen dringend erforderlichen Abstellplatz für den Vereinsbus zu schaf- fen. Die Ausführung soll technisch und optisch wie bei der von der Musikkapelle Leisach genutzten Garage sein. Die rund 1 x 1 m große Öffnung Richtung Nordosten 14 wird mit einem neuen Kunststoff-Fenster versehen. Die zu tätigenden Umbauarbeiten erledigt die Union Leisach auf ihre Kosten, die Materialkosten des Tores sollen dabei von der Gemeinde übernommen werden. Weiters wurden vom Bauausschuss-Mitglied, GV Manfred Huber, Planskizzen des Gebäudes samt der Raumaufteilung angefertigt. Inwieweit die derzeitige Raumnutzung den gültigen Gemeinderatsbeschlüssen ent- spricht, muss noch überprüft, allenfalls diese noch angepasst werden. Außerdem muss der Hauptstromanschluss (EVU) des Gebäudes in den Bereich des Abganges zum Keller verlegt und eine rechtskonforme Installation hergestellt werden, sodass schlussendlich ein prüfkonformes Anlagenbuch erstellt werden kann. An außerplanmäßige Kosten dürften dabei rund 5.000 € zu erwarten sein. Der Aus- schuss ersucht um Genehmigung zur Ausführung dieser notwendigen Arbeiten, wobei der Gemeindebauhof einiges in Eigenregie bewältigen kann. Nach einer kurzen Beratung stimmt der Gemeinderat diesem Vorschlag einhellig zu und genehmigt diese außerplanmäßigen Ausgaben in der Höhe von rund 5.000 € durch eine Entnahme von der Betriebsmittelrücklage. ☞ friedhof: sanierung treppen – information, Beratung und Beschlussfassung: Auch hierzu hat der Bauausschuss einen ortsaugenscheines durchgeführt und dabei feststellen müssen, dass die Haupttreppen, sowohl die Nord-, als auch die Südtreppe starke Schäden aufweisen. Teilweise fehlen Platten und einige sind locker. Eine Gene- ralsanierung scheint daher unumgänglich. Da jedoch zwei nicht vergleichbare Ange- bote vorliegen, es wurden technisch unterschiedliche Sanierungsvarianten vorgelegt, wird folgender Vorschlag unterbreitet: Die unbedingt notwendigen Sanierungsarbeiten werden noch heuer ausgeführt. Im nächsten Jahr wird sodann eine technisch einwandfreie Sanierung beauftragt und die dafür erforderlichen Kosten budgetiert. Diesem Vorschlag stimmt der Gemeinderat nach kurzer Beratung einhellig zu. Zur Erstel- lung des Voranschlages 2015 ist dabei noch eine fundierte Kostenschätzung einzuholen. ☞ moosetallift: Beratung und Beschluss über mitteilung an die lienzer Bergbahnen Ag: Dem Vorschlag der Agenda Arbeitsgruppe sowie des Gemeinderats-Ausschusses fol- gend, beschließt der Gemeinderat, der Lienzer Bergbahnen AG unmissverständlich
Aus DEm gEmEinDErAt schriftlich mitzuteilen, dass auf Einhaltung des bestehenden Vertrages gepocht wird. Bei Nichtpräparierung der Schipiste im Bereich Moosetal – trotz entsprechender Schneelage – wird die Gemeinde Leisach eine Präparierung veranlassen, wobei diese Kosten den Bergbahnen sodann als Ersatzvornahme in Rechnung gestellt werden. Folgende Betriebstage und Zeiten sollen dabei für die kommende Win- tersaison fixiert werden: Der 6., 7. und 8. Dezember 2014, der 13. und 14. Dezember 2014, der 20. und der 21. Dezember 2014, sodann während der Weihnachtsferien, also vom 24. De- zember 2014 bis zum 6. Jänner 2015, (täglich von 10.00 bis 12.00 und von 13.00 bis 16.00 Uhr). An den Werktagen, außerhalb der Ferien, von 13.00 bis 16.00 Uhr, an den Wochenenden (Samstage und Sonntage) von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 16.00 Uhr sowie während der Semesterferien. ☞ Projekt Dorfkern: Beratung und Beschluss über die weitere vorgehensweise; fixierung der weiteren Planungsleistungen – Auswahl des Planers: Nach einer längeren Beratung beschließt der Gemeinderat hierzu einhellig, dem Bauausschuss das Projekt „Dorfkern Leisach“ zur weiteren Bearbeitung zuzuweisen. über Antrag des Bgm.-Stv. Ing. Bernhard Zanon findet die Abstimmung, welcher Architekt nunmehr für die weitere Bearbeitung und Projektierung des Projektes „Dorf- 15 kern Leisach“ ausgewählt wird, in einer geheimen, schriftlichen Abstimmung statt. Sodann beschließt der Gemeinderat mehrheitlich, aufgrund des Ergebnisses der aus- gezählten Stimmzetteln, den Architekten Mag. Peter Schneider, Architektenbüro Schneider & Lengauer ZT GmbH, mit der weiteren Bearbeitung bzw. Projektierung des Leisacher Dorfkerns zu betrauen. ☞ Wildbachverbauungsprojekt leisach Dorf – grundsatzbeschluss: Da bekanntlich seit Jahren versucht wird, für das Leisacher Dorf eine Wildbachver- bauung des Dorfbaches zu erwirken, konnte nach positiven Gesprächen mit Vertre- tern der Wildbach- und Lawinenverbauung osttirol und den betroffenen Grundbesitzern nunmehr eine Projektierung angegangen werden. Dazu ist jedoch noch ein entsprechender Gemeinderatsbeschluss erforderlich. Nach Beratungen legt der Gemeinderat grundsätzlich fest, die Wildbachverbauung des Leisacher Dorfbaches projektieren und ausführen zu lassen. Sohin ergeht ein offizielles Ersuchen an die Wildbach- und Lawinenverbauung zur Erstellung eines entsprechenden Projektes. DEr nEuE fuhrPArK DEs gEmEinDEBAuhofEs Iveco-Pritsche Steyr Traktor
Aus DEm gEmEinDErAt ☞ vergabe der schwimmbadkantine für 2015: Hierzu beschließt der Gemeinderat nach längerer Diskussion einhellig, dem Artur Wieser bzw. der Wieser Veranstaltungs-GmbH die Schwimmbadkantine auch 2015 zu denselben Konditionen – wie er sie 2014 hatte – neuerlich zu verpachten. ☞ Beratung über den Ankauf der gp. 164, Bp. 23 und 549/1, alle Kg leisach, des Dr. senfter reinhard: über Antrag des Bgm.-Stv. Ing. Bernhard Zanon beschließt der Gemeinderat nach Beratungen, die Grundstücke des Dr. Reinhard Senfter und zwar die Gp. 164 und die Bp. 23, KG Leisach, welche für das Wildbachverbauungsprojekt des Leisacher Dorfbaches benötigt werden, sowie die Gp. 549/1, KG Leisach, welches bereits seit Jahren zur Erweiterung des Bau- und Recyclinghofareals benötigt wird, zum verein- barten Kaufpreis anzukaufen. Die Finanzierung dieser außerplanmäßigen Ausgabe in der Höhe von rund 37.500 € zuzüglich der Nebenkosten, hat dabei durch eine Entnahme von der Betriebsmittelrücklage zu erfolgen. ☞ Kindergarten leisach – verpflichtendes Kindergartenjahr eines Kindes: Nach einer längeren Diskussion und zwar hinsichtlich der Beschäftigung einer zusätz- lichen pädagogischen Fachkraft im Kindergarten Leisach, beschließt der Gemeinderat über Vorschlag des Bgm.-Stv. Ing. Bernhard Zanon einhellig, für die nächsten Jahre 16 einen grundsätzlichen Beschluss zu fassen. Sohin werden dann zwei pädagogische Fachkräfte im Kindergarten Leisach beschäftigt, wenn zwei Betreuungspersonen für den Kindergartenbetrieb erforderlich sind. Die Öffnungszeit ist grundsätzlich von 7.30 bis 13.00 Uhr, wobei eine Ausdehnung von einer halben Stunde zu Beginn und Ende der täglichen Betreuungszeit möglich ist. Dieser Grundsatzbeschluss ist für fünf Jahre gültig (also für die Kindergartenjahre: 2014-2015, 2015-2016, 2016-2017, 2017-2018 und 2018-2019), sodann ist eine Evaluierung zu veranlassen bzw. vorzunehmen. ☞ Personalangelegenheiten (Kindergarten leisach): Nachdem der Gemeinderat nunmehr zwei pädagogische Fachkräfte für den Betrieb des Kindergartens Leisach genehmigt hat, ist Frau Mag. Eva. Weiler mit 1. oktober 2014 die zweite pädagogische Fachkraft mit einem Beschäftigungsausmaß von 28,57 Wochenstun- den. Die Neubesetzung der ausgeschriebenen Stelle einer Kindergartenhelferin ist sohin hinfällig. Ab 1. Jänner 2015 übernimmt Frau Weiler die Karenzstelle der Carina Altenber- ger als Kindergartenleiterin im Ausmaß von 37,5 Wochenstunden. Diese Bestellung ist bis Ende der Karenzzeit von Frau Altenberger befristet. Aufgrund der geleisteten Mehr- bzw. überstunden von Frau Altenberger, die im Zuge der heurigen Sommerkinderbetreuung an- gefallen sind, wird sie ab Anfang Dezember 2014 dafür Zeitausgleich in Anspruch neh- men, sodass auch diese bzw. die Stelle einer pädagogischen Fachkraft mit 1. Dezember 2014 neu zu besetzen ist. Eine öffentliche Stellenausschreibung hierzu erfolgt umgehend. Zudem genehmigt der Gemeinderat das Geschenk für die ehemalige Kindergartenleiterin, welches ihr anlässlich ihrer Verabschiedung in den Ruhestand überreicht wurde, einhellig. sitzung vom 5. Dezember 2014 ☞ Beratung und Beschlussfassung: – Gesellschaftsvertrag (Anteil an der Flugplatz Lienz/Nikolsdorf, Betriebs-GmbH, Fassung AZ 3024/Dr.F/Ma-Fassung 1.1), – Stimmbindungsvertrag (Fassung AZ 3024/Dr.F/M), – Vollmacht für die Vertretung der Gemeinde in den Gründungsver- sammlung der Flugplatz Lienz/Nikolsdorf, Betriebs-GmbH. Die Gemeinde Leisach bekennt sich mehrheitlich zum Projekt „Sicherung der flugtech- nischen Erreichbarkeit für osttirol“ und erklärt sich bereit, für die Finanzierung der Gesellschaftsgründung anteilsmäßig einen Betrag von 834,90 € zur Gesellschafts-
Aus DEm gEmEinDErAt gründung beizutragen, respektive als Gesellschaftskapital einzubringen. Mit diesem Beschluss unterstützt die Gemeinde Leisach die Gründung eines Rechts- trägers, dessen Zielsetzung der Um-, Ausbau und Betrieb eines kleinen Regionalflug- platzes für osttirol ist (Flugplatz Lienz/Nikolsdorf, Betriebs-GmbH.). Aus dieser Initiative erwarten sich die 15 Gemeinden des Planungsverbandes 36 bei Betriebsan- siedelungen und der Schaffung von Arbeitsplätzen eine vorteilhafte Situation hinsicht- lich der Standorterreichbarkeit. Die Gemeinde Leisach beteiligt sich auf Basis des Gesellschaftsvertrages mit 800 € an der Flugplatz Lienz/Nikolsdorf, Betriebs-GmbH, als Gesellschafter. Festgehalten wird, dass für die Gemeinde Leisach aus dieser Betei- ligung keine Nachschussverpflichtung entsteht. Der Gesellschaftsvertrag wird zustim- mend zur Kenntnis genommen und der Abschluss dieses Vertrages wird genehmigt. Mit diesem Beschluss wird gleichzeitig der Stimmbindungsvertrag zwischen den 15 Gemeinden des Planungsverbandes 36 Lienz und Umgebung durch den Gemeinde- rat im Interesse einer einheitlichen Ausübung der Gesellschaftsrechte genehmigt. ☞ Beratung und Beschlussfassung zur mitgliedschaft im verein regions- management osttirol für die Eu-förderperiode 2014 – 2020 (Ausfinan- zierung bis 2023) im rahmen der lEADEr/cllD-Bewerbung: Nach Beratungen beschließt der Gemeinderat die Mitgliedschaft der Gemeinde Leisach beim Verein Regionsmanagement osttirol für die EU-Förderperiode 2014 – 2020 (Ausfinanzierung bis 2023), vorbehaltlich einer positiven Bewerbung um den 17 LEADER/CLLD-Status im Rahmen der Ausschreibung. Die Gemeinde Leisach verpflichtet sich zur Aufbringung des festgesetzten Eigenmittelanteils für das LAG-Management entsprechend dem Finanzplan der lokalen Entwicklungsstrategie für die gesamte Förderperiode, das ist bis zum 31. Dezember 2023. Der jährliche Mitglieds- beitrag der Gemeinde beträgt ab dem Jahr 2015 1,75 € je Einwohner. Jährliche Indexierun- gen bzw. Anpassungen des Mitgliedsbeitrags sind vorgesehen. Die diesbezüglichen Beschlüsse fasst die Vollversammlung des Vereins. Der Mitgliedsbeitrag beinhaltet auch die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit Südtirol und Belluno im Rahmen von CLLD. Der Gemeinderat überträgt den Vereinsorganen die Entscheidung zur inhaltlichen Zu- stimmung der bis Herbst 2014 zu erarbeitenden Lokalen Entwicklungsstrategie (LES) und deren allfällige Adaptierung für die finale Einreichung im Zuge des Auswahl- prozesses und für die laufende Weiterentwicklung und Umsetzung der LES bis zum Abschluss der EU-Förderperiode bis zum 31. Dezember 2023. Osttirol und nen Blick http://www.osttirol-online.at/ die Welt auf ei rol richten aus Ostti Topaktuelle Nach ^ƚĂƌƚƐĞŝƚĞŝŶƐt ͻEĞǁƐƟĐŬĞƌ Ŷ ĞŝŶĞƉĞƌĨĞŬƚĞ ͻZĂĚŝŽKƐƫ ƌŽůEĂĐŚƌŝĐŚƚĞ ŐĞƐĐŚĞŚĞŶ ĞŝƚƌćŐĞnjƵŵdĂŐĞƐ ͻƚćŐůŝĐŚĞƵĚŝŽď ǁƐ User-Service ĐŚƌĞŝďĞŶͿ ͻƉĂĐŬĞŶĚĞ/ŶƚĞƌ ǀŝĞ Umfassende;Kr KƐƚĂƌƚĞŶƵŶĚůŽƐƐ ͻ'ŽŽŐůĞƐƵĐŚĞ ƌƉůĂŶͿ ƐnjƵŵPͲ&ĂŚ dĞůĞĨŽŶďƵĐŚďŝ ͻ>ŝŶŬůŝƐƚĞ;ǀŽŵ ŝƚƐĐŚĂŌ Die Welt ƉͲEĂĐŚƌŝĐŚƚĞŶʹ ŶƚĞƌŶĂƟŽŶĂůĞdŽ ůͲKŶůŝŶĞƺďĞƌ͗ ͻEŽƚĚŝĞŶƐƚĞͬ ĞƌĞ EĂƟŽŶĂůĞƵŶĚŝ ĨŽƌ ŵŝ Ğƌƚ KƐƫƌŽ ͻƵƐǁ͘ ƚŝŶ ŝŵ^ĞŬƵŶĚĞŶƚĂŬ ͻWŽůŝƟŬ eraktiv ͻtŝƌƚƐĐŚĂŌ Osttirol privat/int ͻ
..... aus der Schule geplauder t A DvEntlichE AKtivitätEn DEr volKsschulE lEisAch Am 29. November 2014 gestaltete man in Volksschulkinder weihnachtliche Gedichte, Zusammenarbeit mit dem Sozialkreis Leisach Lieder sowie Instrumentalstücke vor. zur Einstimmung auf die Adventzeit einen Das Highlight war jedoch die Aufführung des Adventbasar mit der Adventkranzweihe. Die Kindertheaters „Das kleine Dankeschön“, Kinder der Volksschule Leisach übernahmen welches otto Lobenwein, Spielleiter des dabei neben der Saxophongruppe „LeiSax“ Theatervereins Leisach, mit 13 Kindern der die musikalische Gestaltung dieser Veranstal- Volksschule einstudiert hatte. tung. Großer Applaus und viel Lob waren eine Der 5. Dezember 2014 stand wieder ganz schöne Belohnung für die lange Probenzeit im Zeichen des Nikolausbesuchs. Die Kinder und die gelungenen Darbietungen. des Kindergartens und der Volksschule feier- Nochmals ein herzliches Dankeschön den ten zusammen dieses traditionelle Fest, Elternvertretern für die organisation sowie welches mit Liedern, Instrumentalstücken, dem Theaterverein Leisach für die gute Gedichten und Geschichten gestaltet wurde. Zusammenarbeit. Alle Kinder freuten sich über die sehr loben- Am Montag, 22. Dezember 2014 folgte den Worte des Hl. Nikolaus und bekamen noch eine Theateraufführung für 80 Volks- zur Belohnung auch ein Nikolaussäckchen. schüler aus dem Lienzer Talboden. 18 Die Volksschule möchte sich nochmals bei der Traditioneller Abschluss der adventlichen Akti- Gemeinde Leisach bedanken, die die Kosten vitäten war auch heuer wieder die Gestaltung für die Nikolaussäckchen übernahm. der Rorate am Dienstag, den 23. Dezember Höhepunkt der Adventszeit waren die Weih- 2014 um 6 Uhr in der Früh mit anschließen- nachtsfeiern für Senioren und Eltern am dem Frühstück, welches dankenswerterweise 18./19. Dezember 2014. Dabei trugen die von den Elternvertretern organisiert wurde.
. . . . . a u s d er Schule geplauder t B E s uch DEr nms EggEr-liEnz Am 29. JännEr 2015 Auch in diesem Jahr besuchten die Kinder der experimentierten sie mit Elektrobaukästen und 4. Schulstufe einen Vormittag lang die NMS verfolgten staunend die vorgeführten Versuche. Egger-Lienz, um diesen Schultyp besser kennen Außerdem erwarben die Schüler erste Kennt- zu lernen. nisse in Italienisch und schlussendlich konnten Nach einer kurzen Begrüßung durch Frau Dir. sie im Turnsaal bei einem Stationsbetrieb noch Lydia Pedarnig durchliefen die Schüler sehr gut ihre Sportlichkeit unter Beweis stellen. vorbereitete Stationen. So konnten sie im Zei- Für die Kinder der VS Leisach war dieser Vormit- chensaal ihrer Kreativität freien Lauf lassen und tag in der NMS Egger-Lienz ein beeindruckendes tolle Masken herstellen. In der Bibliothek mach- Erlebnis und er soll ihnen bei der Entscheidung ten sie eine Lese- Rallye, in der Schulküche be- eine Hilfe sein, welchen Schultyp sie nach vier reiteten sie eine Jause zu, im Chemiesaal Jahren Volksschulzeit besuchen wollen. 19 rEligiösE fEiErn mit KinDErgArtEn Die Volksschule Leisach feierte im Februar Anlässlich des Aschermittwochs folgte schließ- 2015 gemeinsam mit dem Kindergarten zwei lich am 18. Februar eine kurze Andacht mit religiöse Veranstaltungen. Aschenauflegung. Anschließend konnten Kin- Am Dienstag, 3. Februar spendete Dekan der und Lehrer bei einer herrlich schmecken- Bernhard Kranbitter allen Kindern den Blasius- den Fastensuppe, die der Kindergarten segen. zubereitet hatte, die Feier ausklingen lassen.
..... aus der Schule geplauder t KEgElolymPiADE Am fAschingsDiEnstAg Der Faschingsdienstag, 17. Februar 2015 in sieben Durchgängen der Sieger ermittelt. wurde wieder traditionell auf sehr abwechs- Mit getroffenen 43 Kegeln konnte sich letzt- lungsreiche aber auch spannende Art endlich Johannes Unterasinger (3. St.) vor gestaltet. Nach eineinhalb Stunden Unterricht Norbert Mariacher (4. St.) und Lisa Persterer sowie einer leckeren Faschingsjause (4. St.) durchsetzen. marschierten Schüler und Lehrer zum Kegel- Ein herzliches DAnKEschön noch- stadel, wo wieder eine Kegelolympiade mals der union lEisAch mit ob- durchgeführt wurde. mann rudi tagger, die die Kosten für Nach zwei Aufwärmrunden wurde schließlich die faschingsjause übernahm. 20 WErKstücKE DEr vs lEisAch
. . . . . a u s d er Schule geplauder t WErKstücKE DEr vs lEisAch 21
KinDErgArtEn lEisAch Zu den Höhepunkten des heurigen Faschings dem Blumenmädchen! Beim anschließenden zählten im Kindergarten das Clownfest am Umzug mit Geschepper und Geklapper wur- Rosenmontag und der kleine Faschingsumzug den die Volksschulkinder und das Gemeinde- am Faschingsdienstag! amt besucht. Danach durften wir uns mit Die selbstgebastelten Perücken und Hüte wur- Faschingskrapfen, gesponsert von der den von den kleinen Clowns stolz präsentiert Gemeinde, stärken – vielen Dank dafür! und wer wollte, konnte sich nach Lust und Wir haben die Faschingstage sehr genossen Laune auch schminken lassen. Es wurde ge- und haben versucht unseren Leitsatz – Ich sungen und gespielt und spätestens beim weiß etwas, das ist umsonst, du kannst es nur Wettlauf in viel zu großen Schuhen fühlte sich verschenken… – zu diesem Schwerpunkt jedes Kind wie ein Clown! immer wieder vor Augen zu halten. Am Faschingsdienstag besuchten besondere In diesem Sinne freuen wir uns jetzt sehr auf Gäste den Kindergarten und verbrachten die kommenden Wochen, denn es dauert einen fröhlichen Vormittag. Da tanzte der nicht mehr allzu lang, dann kehrt der Frühling Ritter mit der Prinzessin, der Drachenzähmer bei uns ein und hoffentlich schaut auch der mit der Meerjungfrau und der Spiderman mit osterhase vorbei… 22
fAschingssAmstAg 2015 in lEisAch faschingsumzug, Kinderfasching, lattlschießen Wieder einmal ging der Saisonausklang des und 65 Herren, nahmen an diesem – vorran- UEC Leisach mit dem Faschingsausklang einher. gig geselligen – 4er-Team-Wettbewerb teil. In der Leisacher Eisarena herrschten noch halb- Bereits ab der zweiten Runde übernahm der wegs winterliche Bedingungen und so startete spätere Sieger, der „Krampusverein lei- man auf Einladung des UEC in das Leisacher sach“ (Thomas Bonecker, Michael Senfter, 23 Faschingstreiben mit einem faschingsumzug Stefan Hirschberg, Christoph ortner) die Füh- für Jung und Alt. Zahlreiche Faschingsnarren rung. Lange Zeit waren die „Meischta“ im Titel- wurden von der Hauger Musikkapelle Leisach rennen/am Stockerl, aber letztendlich schien ab dem Gemeindeplatz via „Kernfeld“ auf den der am Vortag errungene Eishockey-Meister- Sportplatz begleitet. Dort angekommen gaben titel, samt anschließender Meisterfeier, doch die maskierten MusikantenInnen zusätzlich ziemlich an der Substanz genagt zu haben. noch ein kurzes Konzert zum Besten. So gingen in einem sehr spannenden Verlauf Während die „erwachsenen“ Narren eher die Stockerlplätze an das „Adler-farm- das Angebot des Ausschankwagens und der team“ (zweiter rang – Jonas Senfter, UEC-Kantine nutzten, bevorzugten die Kids Martin Girstmair, Robert Neuschitzer, alsbald das Spieleangebot. Zum Abschluss Raphael Senfter) und die „farmteam- des Kindernachmittages fand die heiß er- youngsters“ (dritter rang – Fabian sehnte Maskenprämierung statt – zahlreiche Muser, Manuel Bachmann, David Lanser, Sachpreise wurden den anwesenden Matthias Weitlaner). Den eher undankbaren Faschingsnarren überreicht. vierten Platz belegten die Titelverteidiger – Das Abendprogramm füllte das „Eisstock- die „Hauger Schützenkompanie Leisach“. lattlschießen der leisacher vereine, Bei der anschließenden Preisverteilung überreich- gruppierungen und institutionen“, mitt- ten Bgm. Dietmar Zant, Union Raika Leisach- lerweile ein Fixpunkt im Leisacher Dorfleben. obmann Rudi Tagger und UEC-Sektionsleiter 21 Mannschaften, bestehend aus 19 Damen Bernhard Senfter zahlreiche tolle Sachpreise sowie den Wanderpokal. Der UEC Leisach bedankt sich bei allen Teilnehmern für diesen ge- lungenen „faschingssamstag 2015 in der leisacher tundra“. Dank auch an die Mit- helferInnen sowie den Sponsoren der Sachpreise. Fotos und Ergebnisliste des Lattl- schießens sind auf unserer Home- page www.uec-leisach.at einsehbar. Robert Müller
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