Gemeindezeitung Leisach März 2015 125 - Gemeinde Leisach

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Gemeindezeitung Leisach März 2015 125 - Gemeinde Leisach
Amtliche Mitteilung - Zugestellt durch Post.at

                                                 Gemeindezeitung
                                                    Leisach 125    März 2015

                                                    Leisach isch
                                                 Doppelmeischta!
Gemeindezeitung Leisach März 2015 125 - Gemeinde Leisach
Der Bür germeister

                                Liebe Leisacherinnen, liebe Leisacher!
                                Wenn auch die Wettervorhersage für den Winter 2014/15 noch
                                geringfügige Schneefälle und Kälteeinbrüche vorhersagt, dürften
                                wir zuversichtlich dem Frühjahr entgegensehen.
                                 Was wir im letzten Winter zu viel an Schnee hatten, fehlte uns
                                 heuer beim Schilift und auf der Rodelbahn. Zumindest unser UEC
                                 Leisach konnte seine Heimspiele absolvieren, was aber auch nur
                                 auf die fleißigen Eismeister zurückzuführen war. Es gab spannende
                                 Spiele und die verdienten Erfolge, die mit den Meistertiteln für die
                                 Erste Mannschaft und das Farmteam abgeschlossen worden sind.
                                 Gratulation allen Spielern, den Vorstandsmitgliedern, sowie dem
    langjährigen Trainer des UEC-Leisach, Miro Kusý. Die Mannschaften hätten sich allerdings bei
    den Heimspielen mehr Zuschauer verdient. Einen großen Dank an Robert Müller und seinem
    Team für das Eisstock-Lattlschießen. Die große Teilnehmerzahl zeigte wieder das aktive
    Vereinsleben in unserer Gemeinde.
    Die Aktivitäten des Krampusvereines möchte ich nicht unerwähnt lassen und mich auch für die
    Nikolaus-Hausbesuche bedanken.
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    So bedanke ich mich auch bei Marlene Kreuzer und allen ihren Helferinnen und Helfern, die
    wieder durch Anfertigen von Gestecken, Adventkränzen und deren Verkauf, für Hilfeleistungen
    durch den Sozialkreis gesorgt haben. Danke auch unserem Waldaufseher Manfred, der für das
    notwendige Material sorgte und auch die Christbäume lieferte, die vom Singkreis im Hanser
    Stadl angeboten worden sind.
    Danken möchte ich auch wieder unseren Winterdiensthabenden Alois, Manfred und Raimund,
    die heuer Gott sei Dank nicht wie im letzten Winter gestresst wurden.
    Details, wie Festlegung der Hebesätze, Gebühren und Tarife ab 1. Jänner 2015, sowie andere
    Aktivitäten und Vorhaben sind gesondert in unserer Gemeindezeitung ersichtlich.

                                                          Es grüßt Euch Euer Bürgermeister

                                                                    Dietmar Zant
Gemeindezeitung Leisach März 2015 125 - Gemeinde Leisach
Der Amtsleiter informier t

Der steuerombudsmann im finanzministerium
Der finanzverwaltung ist die Kundenzufriedenheit der steuerzahlerinnen und
steuerzahler ein wichtiges Anliegen. Die transparenz und nachvollziehbarkeit
sind wichtige voraussetzungen für die Akzeptanz des steuerwesens.
In diesem Sinne hat das Bundesministerium für Finanzen im vergangenen Sommer einen
Steuerombudsmann eingerichtet, der allen Bürgerinnen und Bürgern mit seinem um-
fassenden Service für die großen oder kleinen Anliegen in allen Steuerangelegenheit von
Montag bis Freitag persönlich zur Verfügung steht. Die Anliegen können nicht nur mündlich
bzw. telefonisch, sondern selbstverständlich auch schriftlich und per E-Mail an den
Steuerombudsmann herangetragen werden.
service des steuerombudsmannes
Der Steuerombudsmann steht den Bürgerinnen und Bürgern insbesondere auch in konkreten
Fragen eines sie betreffenden Steuerbescheides (z. B. Warum wurden die eingetragenen
Werbungskosten nicht berücksichtigt?), bei Problemen aus dem Kontakt mit der Finanz-
verwaltung (z. B. Betriebsprüfung scheint zu lange zu dauern oder die Vorgangsweise
erscheint zu hart) oder beim Hervorkommen sozialer Härten aus der Vollziehung des
Gesetzes (z. B. Zahlungserleichterungen werden nicht gewährt) zur Seite.
Er ist primär für abgabenrechtliche Fragen (Steuern und Zölle) und für Beschwerden im             3
Zusammenhang mit der Finanzpolizei zuständig. Für Beschwerden über das Fehlverhalten
von Bediensteten ist der Steuerombudsmann grundsätzlich nicht zuständig.
Kontakte der serviceeinrichtungen des Bundesministeriums für finanzen:
Steuerombudsmann: Mag. Alfred Faller
Telefon: +43/ 810 00 54 66, Montag bis Freitag von 9.00 bis 15.00 Uhr
E-Mail: steuerombudsdienst@bmf.gv.at
                                                                               Alfons Monitzer

             Ein ABBuchungsAuftrAg - viElE vortEilE!
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!                2. Sie zahlen immer richtig.
                       Jedes Unternehmen           3. Die Zahlungsinformationen (Bescheide
                       und jede Institution ver-      und Rechnungen) erhalten Sie weiterhin
                       sucht seinen Verwal-           wie gewohnt.
                       tungsaufwand zu             4. Zahlung immer pünktlich und erst am
                       minimieren.                    Fälligkeitstag.
Bitte unterstützen Sie auch uns dabei!             5. Sie brauchen sich nicht über lästige Mah-
Ein großer Schritt in diese Richtung wäre             nungen und Mahngebühren ärgern.
ein Abbuchungsauftrag für anfallende               6. Sie sparen sich den zusätzlichen Weg zu
Gemeindegebühren und Steuern                          Ihrem Bankinstitut.
(Wassergebühr, Kanalgebühr, Müllgebühr,            Den Antrag für die Ermächtigung zum Ein-
Kindergartengebühr, Grundsteuer, …).               zug der Gemeindeabgaben kann direkt im
Falls Sie sich für diese Lösung entscheiden,       Gemeindeamt ausgefüllt werden.
hat das folgende Vorteile für Sie:                 Sie benötigen lediglich Ihre Bankverbin-
                                                   dung (IBAN und BIC)!
1. Sie brauchen nicht an lästige Zahlungster-
   mine denken. Das erledigen wir für Sie.         Bitte unterstützen sie uns!
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Die gemeinde informiert

           geburt:
           20.01.2015 – Dominik stefan,
                        Sohn der Elisabeth Kreuzer und
                        des Manuel Grißmann

           todesfall:
           14.12.2014 – Werner Müller, Leisach                Dominik Stefan Kreuzer

        geburtstage:
        April 2015      Emma MoNITZER               Leisach            89   Jahre
                        Siegmund SENFTER            Leisach            87   Jahre
                        Gerda MoRITZER              Gries              70   Jahre
                        Anna EICHHoRNER             Lienz              82   Jahre
                        Notburga ZANoN              Leisach            89   Jahre
                        Peter HoLZER                Burgfrieden        82   Jahre
        mai 2015        Maria oBERWALDER            Leisach            86   Jahre
                        Antonia TRoJER              Burgfrieden        86   Jahre
4                       Johanna KREUZER             Leisach            83   Jahre
                        Paula MüLLER                Leisach            87   Jahre
                        Albert AUSSERDoRFER         Gries              88   Jahre
                        Franz HANSER                Gries              89   Jahre
                        Fritz LIBISELLER            Gries              80   Jahre
                        Anton AUER                  Burgfrieden        85   Jahre
                        Anna WEILER                 Altenheim          89   Jahre
                        Gerhild UNTERLUGGAUER       Altenheim          85   Jahre
        Juni 2015       Gertraud BoDNER             Leisach            87 Jahre

                             Wir BEgrüssEn DiE nEuE gEmEinDEBEDiEnstEtE
                             lisa reichholf,
                             ledig, aufgewachsen in Stuhlfelden, wohnhaft in Lienz,
                             arbeitet seit 1. Dezember 2014 im Kindergarten Leisach als
                             weitere pädagogische Fachkraft.
                             Wir wünschen der neuen Gemeindebediensteten viel Freude
                             bei der Ausübung ihrer neuen Aufgaben.
                                                                        Der Bürgermeister
                                                                              Dietmar Zant
Gemeindezeitung Leisach März 2015 125 - Gemeinde Leisach
ABschiED von Post-foi WErnEr müllEr
Nach langem Leiden, das er mit                                    nau verwendet, und es gab we-
vorbildlicher Geduld getragen                                     nige von den damals 21 osttiroler
hatte und das ihm seinen Willen                                   Postämtern, wo er nicht Dienst ver-
zum Weiterleben nicht nehmen                                      sah. Erst 1970 wurde Lienz sein
konnte, verlor Post-FoI i. R. Wer-                                ständiger Dienstort. Seine Dienst-
ner Müller schließlich doch den                                   leistung war immer sehr gut, nach
Kampf und legte am 14. Dezem-                                     erfolgreich bestandener Verkehrs-
ber sein Leben in die Hände Got-                                  dienstprüfung II (Allg.) wurde er
tes zurück. Am 17. Dezember trug                                  zum Fachadjunkt ernannt, und
man den Heimgegangenen zum                                        nach den vorgesehenen Beförde-
Requiem, gehalten von Dekan                 Werner  Müller  †.    rungen war die Ernennung zum
Bernhard Kranebitter, der auch             Foto: Dina Mariner     Fachoberinspektor die Krönung
den Kondukt führte, in die Leisacher Pfarrkir-        seiner postalischen Laufbahn. Mit Ende No-
che und anschließend zu seiner letzten Ruhe-          vember 2002 wurde der Heimgegangene in
stätte. Auf diesem Wege begleiteten ihn               den dauernden Ruhestand versetzt.
neben Gattin Herta, den Kindern Robert,               Müllers Dasein galt jedoch nicht ausschließ-
Alois, Wolfgang und Thomas, den Enkelkin-             lich seiner Familie und seinem Beruf. Zahlrei-
dern, Verwandten und Freunden, viele ehema-           che Leisacher Vereine konnten über Jahre
lige Postmitarbeiter, die Kameraden der               hindurch auf ihn zählen. Er war Mitglied der
Hauger Musikkapelle, der Freiwilligen Feuer-          Hauger Musikkapelle, der Feuerwehr und des                                                         5
wehr Leisach und Jagdkameraden. Die, dem              Theatervereins. Eine große Leidenschaft war
traurigen Anlass Rechnung tragend, das „Lied          die Jagd. Das Waidwerk hatte er von seinem
vom guten Kameraden“ und der Abschieds-               Vater erlernt und schon mit 18 Jahren den
gruß am Jagdhorn von Mag. Markus Bodner               Jagdschein erlangt. Diese Familientradition
erfüllten wohl alle mit tiefer Traurigkeit.           wird nun von seinem jüngstem Sohn Thomas
Werner Müller kam am 8. September 1945                fortgeführt. Neben der Jagd war auch das Fi-
als einziges Kind des Johann und der Agnes            schen sein Hobby, und dabei verbrachte er
Müller, geb. oberlojer, in Leisach zur Welt.          wohl viele Stunden an der Drau. Ältere Leisa-
Nach Besuch von Volks-, Haupt- und Handels-           cher werden sich bestimmt noch daran erin-
schule trat er schon mit 18 Jahren beim Post-         nern können, wie er seinen Vater, den
amt Lienz in den Dienst der Österr. Post- und         „Kramer Hans“, zu Hausschlachtungen im
Telegraphenverwaltung ein. Es folgte ein sie-         ort begleitete.
benjähriges Wanderleben. Die Personallage             So hat nun mit dem Heimgang Müllers ein ar-
war in jenen Jahren sehr angespannt und be-           beitsreiches, von Höhen und Tiefen erfülltes
sonders in Vorarlberg Hilfe notwendig. So             Leben seine Vollendung gefunden. Möge er
wurde er immer wieder beim Postamt Luste-             in Frieden ruhen.                  Josef Wurzer

                                                                                                                   Ihr Berater
                                                                                                                     in allen
                                                                                                              Versicherungsfragen:
                                                                                                             Bezirksvertreter
                                                                                                             Markus Lukasser
                                                                                                             Tel. 0676-82828172

impressum: Informationsblatt der Gemeinde Leisach, Herausgeber: Gemeinde Leisach, Haus Nr. 20, 9909 Leisach, Tel. 04852-62660, E-Mail:
gemeinde@leisach.tirol.gv.at, www.leisach.tirol.gv.at Redaktionsteam: GR Dipl.-Ing. Martin Diemling, GR Herbert Behounek, Gemeinde-AL Alfons Monitzer.
Beiträge: Gemeinde Leisach, Redaktionsausschuss, Berichte der obleute der Vereine und Institutionen Leisach, Produktion: oB-Grafik (osttiroler Bote),
Korrekturgelesen: Redaktionsausschuss; Erscheinungsweise: 4 x jährlich, Auflage: 400 Stück.
Gemeindezeitung Leisach März 2015 125 - Gemeinde Leisach
Bericht von der ortsgruppe leisach Pensionistenverband:

                                                     Besuch bei der Stadtwärme Lienz. Hermann
                                                     Linder zeigte sich sehr interessiert.

    Pensionistenverband leisach besucht              Ablauf bis hin zu den einzelnen Abnahme-
    stadtwärme lienz:                                stellen überwacht und gesteuert wird. Ca.
    Eine Gruppe von 23 interessierten Leisacher      80.000 Festmeter Rundholz werden jährlich
    Pensionistinnen und Pensionisten fand sich       verheizt, das sind im Winter täglich ca. zehn
    am 14. Jänner bei der Stadtwärme Lienz ein,      Lkw mit Anhänger. Dadurch werden 9,6 Mio
6   um sich von Karl Brandstätter durch den Be-      Liter Heizöl gespart. Es ist kaum zu glauben,
    trieb führen zu lassen.                          dass für die Aufrechterhaltung des gesamten
                                                     Betriebes nur sieben Mitarbeiter nötig sind.
    Auf dem Lagerplatz für Rundholz konnten wir
    verfolgen, mit welcher Kraft die angelieferten   Die Teilnehmer bedanken sich herzlich beim
    Stämme vollautomatisch zerhackt und über         obmann des Pensionistenverbandes Peter
    ein Förderband in Silos und von dort in einen    Kalser für die organisation dieser interessan-
    riesigen Biomasse-Heizkessel befördert wer-      ten Betriebsbesichtigung.
    den. Dort verbrennen die Holzschnitzel bei       gut besuchte vollversammlung:
    einer Temperatur von 1.030° C. Damit wird        37 von den derzeit 59 Mitgliedern der orts-
    Wasser auf 97 °C erhitzt und zu den Endab-       gruppe folgten der Einladung des obmanns
    nehmern gepumpt. Fast 6.000 Abnehmer             Peter Kalser zur Vollversammlung am
    werden durch das Fernheizwerk mit Heiz-          4. Februar im Leisacher Hof. Auch Bürger-
    energie und Warmwasser versorgt. Zugleich        meister Dieter Zant und der Bezirksobmann
    wird mit der Wärme des Rauchgases über           Karl Steiner waren anwesend und würdigten
    Turbinen Strom erzeugt, der in das TIWAG-        die umfangreichen Aktivitäten der orts-
    Netz eingespeist wird. Beeindruckend war         gruppe im abgelaufenen Jahr. Der Vorstand
    auch die EDV-Anlage, über die der gesamte        mit obmann Peter Kalser, Kassierin Herta

                                                                                Der Vorstand.
                                                                                V. l.: Bgm. Dietmar
                                                                                Zant, Bezirksob-
                                                                                mann Karl Steiner,
                                                                                Obmann Peter Kal-
                                                                                ser, Obmann-Stv.
                                                                                Michael Gasser,
                                                                                Schriftführerin
                                                                                Mag. Mathilde
                                                                                Habernig, Kassie-
                                                                                rin Herta Dreer,
                                                                                Erna Kalser, Anne-
                                                                                marie Christof.
Gemeindezeitung Leisach März 2015 125 - Gemeinde Leisach
Rodelnachmittag zur Compedal-Schihütte           Faschingsumzug

Dreer, den Beisitzerinnen Erna Kalser und        unserer ortsgruppe Frau Christl Klocker mit
Annemarie Christof wurde einstimmig wieder-      einem Blumengruß zum 70. Geburtstag.
gewählt. Neu dazugekommen sind Michael           rodelnachmittag zur
Gasser, der den krankheitsbedingt ausschei-      compedal-schihütte:
denden Herbert Behounek als obmann-Stell-
vertreter ablöst, und Mathilde Habernig als      Am 11. Februar nützte eine Gruppe von
Schriftführerin. Mit einer Vorschau auf inter-   unternehmungslustigen Seniorinnen und            7
essante und abwechslungsreiche Aktivitäten       Senioren das herrliche Winterwetter, um ge-
in den nächsten Monaten und anregenden           meinsam von Bichl zur Compedal-Schihütte
Unterhaltungen beim gemeinsamen Essen            zu wandern und nach einem fröhlichen Ein-
endete die Veranstaltung.                        kehrschwung auf der bestens präparierten
                                                 Rodelbahn abzufahren.
geburtstagsglückwünsche für
langjähriges mitglied:                           faschingsumzug in leisach 2015:
Beim monatlichen Treffen im Jänner gratulierte   Auch die Senioren der ortsgruppe sind mit
obmann Peter Kalser dem treuen Mitglied          einer Abordnung Narren dabei.
                                                 Erste hilfe Auffrischungskurs geplant:
                                                 Im April wird allen interessierten Seniorinnen
                                                 und Senioren die Möglichkeit geboten, ihre
                                                 Kenntnisse der Ersten Hilfe in einem Kurs auf-
 Gratula-                                        zufrischen. Der Termin wird noch bekanntge-
tion zum                                         geben.
70er von                                         unser leitspruch: „Nicht einsam, sondern
   Christl                                       gemeinsam, nett und fein sollen unsere
 Klocker.                                        Treffen sein.“         Obmann Peter Kalser

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        5700 Zell am See, Mobil: 0650/6542551,
                      E-Mail: schererc@hotmail.com
Gemeindezeitung Leisach März 2015 125 - Gemeinde Leisach
WichtigE termine!!!!
    Mi, 18. März 2015                       Müllabfuhr
    Mi, 18. März 2015                       Rauchfangkehrer              Drausiedlung
    Mo, 23. März 2015                       Rauchfangkehrer              Gries, Dorf
    Di, 24. März 2015                       Rauchfangkehrer              Gries, Dorf
    Mi, 25. März 2015                       Rauchfangkehrer              Alte Straße, Burgfrieden
    sa, 28. märz 2015         9 - 12 und    sperrmüll/Altholz/
                             13 - 16 uhr    Bauschuttabgabe              recyclinghof leisach
    Mi,    1. April   2015                  Müllabfuhr
    Di,   14. April   2015   8 - 9 Uhr      Mobile Problemstoffsammlung Recyclinghof Leisach
    Mi,   15. April   2015                  Müllabfuhr
    Mi,   29. April   2015                  Müllabfuhr
    Sa,     2. Mai    2015   9 - 11 Uhr     Sperrmüll/Altholz/
                                            Bauschuttabgabe              Recyclinghof Leisach
    Mi,  13. Mai 2015                       Müllabfuhr
    Mi, 20. Mai 2015                        Redaktionsschluss Ausgabe 126
    Mi,  20. Mai 2015                       Rauchfangkehrer              Drausiedlung
    Di,  26. Mai 2015                       Rauchfangkehrer              Gries, Dorf
    Mi,  27. Mai 2015                       Rauchfangkehrer              Gries, Dorf
8
    Do,  28. Mai 2015                       Rauchfangkehrer              Alte Straße, Burgfrieden
    Do,  28. Mai 2015                       Müllabfuhr
    So,  31. Mai 2015                       Abendlob mit dem Singkreis LeisachReiter Kirchl
    Sa,   6. Juni 2015       9 - 11 Uhr     Sperrmüll/Altholz/
                                            Bauschuttabgabe              Recyclinghof Leisach
    Mi,    10. Juni 2015                    Müllabfuhr
    So,    14. Juni 2015 nach der
                                            Gemütliches Zusammensein      Dorfplatz Leisach
                         Prozession

           sPErrmüll-, BAuschutt- unD AltholzAKtionstAg
    Auf vielfachen Wunsch findet heuer erst-
    malig für alle Leisacher Haushalte ein Sperr-
    müll-, Bauschutt- und Altholzaktionstag im
    Recyclinghof Leisach statt und zwar am
    samstag, 28. märz 2015, in der zeit
    von 9.00 bis 12.00 und 13.00 bis
    16.00 uhr.
    Wer keine Möglichkeit hat, seinen Sperr-
    müll und Bauschutt oder sein Altholz anzu-
    liefern, kann bei der Gemeinde Leisach bis
    Donnerstag, 26. März 2015, 12.00 Uhr,
    die Abholung anmelden.
    Am ersten Samstag im Monat April 2015,
    das ist der 4. April 2015, kann daher im
    Recyclinghof Leisach kein Sperrmüll-, Bau-
    schutt- und Altholz abgegeben werden.
    Die Altkleidersäcke können ab sofort werk-      sammelstelle des Recyclinghofes Leisach ein-
    tags von 7.00 bis 17.00 Uhr in den beiden       geworfen werden.         Der Bürgermeister:
    neuen Containern im Bereich der Altstoff-                                      Dietmar Zant
Gemeindezeitung Leisach März 2015 125 - Gemeinde Leisach
mEhr Als 20 JAhrEn im DiEnstE DEs soziAlsPrEngEls liEnz-lAnD
Am 18. Dezember                                                               Für unseren ehrenamt-
2014 wurden Berta                                                             lich tätigen Mitarbei-
Wendlinger und                                                                ter Thomas Amort
Thomas Amort im                                                               kam im November
Rahmen einer klei-                                                            der Tag, an dem er
nen Feier in der                                                              sein Engagement für
Dorfstube in den                                                              den Verein beendete.
wohlverdienten Ru-                                                            Schließlich hat Tho-
hestand verabschie-                                                           mas viele Stunden sei-
det.                                                                          ner knappen Freizeit
ohne Mitarbeiter,                                                             in das Ehrenamt inve-
die sich tagtäglich                                                           stiert und dafür auf
motiviert und enga-                                                           vieles andere verzich-
giert für die Interes-                                                        tet. Thomas war mit
sen des                                                                       viel Herzblut bei der
Sozialsprengels und die Wünsche der Klien-        Sache, hat unsere Klienten mit gutem Essen ver-
ten einsetzen, kann kein Betrieb erfolgreich      sorgt. Seine Hilfsbereitschaft und seine Tatkraft
sein. Im Laufe der Zeit wachsen die Mitarbei-     hat er über 23 Jahre in den Vereinsalltag einge-
ter zu einem Team und zu einer kleinen Unter-     bracht. Sein Engagement war stets freiwillig und
nehmensfamilie zusammen. Umso schwerer            vor allem nicht selbstverständlich. Daher verdient
fällt es dann, wenn ein Team- und Familien-       die „gute Seele“ Respekt und Anerkennung. Tho-        9
mitglied weggeht. Heuer war es leider soweit      mas hat einen wertvollen Beitrag zur Entwicklung
und wir müssen uns von Frau Berta Wendlin-        und zum Erfolg des Sozialsprengels geleistet.
ger und Herrn Thomas Amort verabschieden.         Die Verabschiedung erfolgte mit einem weinen-
Schon Wilhelm Busch wusste: Meistens hat,         den und einem lachenden Auge. Weinend des-
wenn zwei sich scheiden, einer etwas mehr         halb, weil es uns nicht leicht fällt, sie ziehen zu
zu leiden. Wir dürften diejenigen sein, die       lassen. Und weil wir sie gerne in unseren Rei-
mit etwas mehr Wehmut in die Zukunft              hen behalten hätten. Lachend, weil wir wissen,
blicken. Schließlich verlässt uns mit Frau        dass für Sie jetzt ein neuer, spannender Ab-
Berta Wendlinger eine Kollegin, die viele         schnitt beginnt, den sie sicher genießen wer-
Jahre lang treu an unserer Seite war und die      den. Dafür wünschen wir Ihnen alles Gute und
im Laufe der Zeit zur guten Seele des Büros       immer auch das notwendige Quäntchen Glück.
geworden ist.                                                             Sozialsprengel Lienz-Land

                              WichtigE informAtionEn
 Gemäß der Müllabfuhrordnung der Ge-              Die restmüllsäcke können im gemeinde-
 meinde Leisach sind pro Hauptwohnsitz 280        amt leisach werktags von 8.00 bis
 Liter Restmüllvolumen pro Jahr vorgeschrie-      12.00 uhr ohne voranmeldung abge-
 ben (das sind 4 Stück 70-Liter-Säcke). Ab        holt werden – die verrechnung erfolgt
 dem vierten Hauptwohnsitz in einem Haus-         über die gemeindesteuervorschreibung!
 halt fallen nur noch 140 Liter pro Jahr pro      Als Ersatz für die 70-Liter-Restmüllsäcke kön-
 Person an (das sind 2 Stück 70-Liter-Säcke).     nen auch kleinere Säcke (40 Liter) genom-
 Für jeden Zweitwohnsitz (weiterer Wohnsitz       men werden. Man kann aber auch eine
 i.S.d. Meldegesetzes) werden zusätzlich 140      Restmülltonne im Ausmaß von 80 oder 120
 Liter pro Jahr verrechnet.                       Litern für den Privathaushalt bestellen, Tarife
 Beispiele:                                       siehe Bekanntmachung!
 * Haushalt mit vier Hauptwohnsitzen – 14 Stück   Ebenfalls im gemeindeamt leisach
   70-Liter-Säcke
 * Haushalt mit drei Hauptwohnsitzen und einem    erhältlich sind die säcke für die Alt-
   Nebenwohnsitz – 14 Stück 70-Liter-Säcke        kleidersammlung!
 * Haushalt mit zwei Hauptwohnsitzen und einem                                Der Bürgermeister:
   Nebenwohnsitz – 10 Stück 70-Liter-Säcke                                         Dietmar Zant
Gemeindezeitung Leisach März 2015 125 - Gemeinde Leisach
leisacher
                                gucklöcher

     christel gönitzer: natur im herzen
     Man wird freundlich von zwei rötlich-weiß
     gefleckten Katzen willkommen geheißen, die
     neugierig um die Beine streichen, wenn man
     das Haus von Gerd und Christel Gönitzer in
     Leisach-Gries betritt. Der nächste Eindruck
     wird von den Bildern bestimmt, die die
     Wände im Stiegenaufgang, im Korridor und
     in den Zimmern schmücken. Der Wohnraum
     strahlt Gemütlichkeit und Wärme aus, die
     Küche vermittelt das Gefühl, dass hier gern
     gekocht und gearbeitet wird, und wenn der
     Blick nach oben schweift, weitet sich der
     Brustkorb angesichts des hölzernen Gebälks
     des offenen Dachstuhls und man vergisst bei-
     nahe, dass man sich in einem geschlossenen
10   Raum befindet.
     Die Wärme des Holzes und der Farben, die
     einen im Haus umfängt, charakterisiert auch         Frau Gönitzer 2008 im Hanserhof ihre Bilder
     die Malereien der Hausherrin, die ihr Talent        ausgestellt hat, ein Ambiente, in dem ihre
     erst in späteren Jahren entdeckt hat. Ihr Vater     Landschaften besonders zur Geltung gekom-
     ist der bekannte osttiroler Maler Franz             men sind. Die naturalistische Malerei liegt
     Wimmer, der bereits 1967 verstarb, und erst         Frau Christel Gönitzer am Herzen, doch
     nachdem sie des Öfteren auf ihn und mög-            auch zeitgenössischen Kunstwerken kann sie
     liche künstlerische Gene angesprochen wor-          einiges abgewinnen. Eher schwer tut sie sich
     den ist, hat sich Frau Gönitzer in der Malerei      mit abstraktem Schaffen, da es bei solchen
     versucht. Sie hatte Freude daran, besuchte          Werken oft nicht möglich ist, die Handschrift
     Fortbildungen wie die Sommerakademie in             der Künstlerin bzw. des Künstlers zu erken-
     Toblach und entwickelte einen eigenen Stil,         nen. Und darauf legt sie großen Wert.
     den die Bewunderer ihrer Kunst zu schätzen          Seit 1999 genießt Frau Gönitzer die Pension.
     wissen. Ihre Lieblingsmotive sind Landschaf-        Zuletzt war sie im Büro der Brauerei Falken-
     ten und Blumen, die sie mit Aquarell- oder          stein beschäftigt – eine anspruchsvolle und an-
     Ölfarben auf Papier bzw. Leinwand zaubert.          gesehene Arbeit, die sie ausgefüllt hat.
     Perspektive, Technik und Farbgebung machen          Begonnen hatte sie ihre berufliche Laufbahn
     die persönliche Handschrift der Künstlerin          mit einer dreijährigen Lehre als Drogistin bei
     aus, und wenn man die Bildergalerie in              Erlach in der Drogerie zum Kreuz in Lienz. Es
     ihrem Haus betrachtet, versteht man, was sie        war eine angenehme Lehrstelle und eine
     damit meint. Sie liebt warme Erdfarben und          schöne Zeit, auch wenn sie damals einmal in
     lässt trotz naturalistischen Stils der künstleri-   der Woche in die Schule nach Innsbruck fah-
     schen Freiheit ihren Raum.                          ren musste, was anstrengend und kostenauf-
     Das erste Mal präsentierte sie ihre Werke           wändig war. Lange übte sie ihren erlernten
     2003 im Zuge einer Gemeinschaftsausstel-            Beruf nicht aus, da sie früh heiratete und bald
     lung in Toblach, ein Jahr darauf folgte bereits     ihre beiden Kinder Marco und Cornelia zur
     die erste Soloausstellung und heute kann sie        Welt kamen. Nach gescheiterter Ehe war sie
     schon stolz auf dreizehn Vernissagen zurück-        als junge Frau gezwungen, ihre Kinder alleine
     blicken. Zuletzt waren ihre Malereien im            großzuziehen und Geld zu verdienen. Des-
     Tirolerhof in Dölsach und in Heiligenblut zu        halb entschied sie sich für das Gastgewerbe,
     sehen. Einige Leisacherinnen und Leisacher          wo sie unter anderem im Hotel Traube als
     können sich vielleicht daran erinnern, dass         Kellnerin tätig war. Sie hat darunter gelitten,
dass die Arbeit im Service nicht sehr hoch         familie markus und lilli huber:
angesehen war und dass man sofort in eine          Junges lebensgefühl in alten mauern
Schublade gesteckt wurde. Nicht zuletzt des-       Es ist schon etwas ganz Besonderes, in einem
halb und auch wegen der familienfeindlichen        Gebäude zu wohnen, dessen Mauern aus
Arbeitszeiten bemühte sie sich nach ungefähr       dem 15. Jahrhundert stammen und das für die
acht Jahren um einen anderen Arbeitsplatz,         Lienzer Klause als offiziersunterkunft gedient
bei dem sie Beruf und Kindererziehung besser       hat. Von außen sieht man der Wohnstätte von
vereinbaren konnte. So landete sie nach ent-       Markus und Lilli Huber und ihren drei Kindern
sprechender Ausbildung im Expedit der Fa.          das Alter nicht an, wurde doch das Gebäude
Falkenstein. In dieser Zeit traf sie wieder auf    immer wieder, zuletzt in den 1970er Jahren,
Gerd Gönitzer, den sie bereits gekannt, aber       für verschiedene Zwecke adaptiert, doch im
aus den Augen verloren hatte. Dieses Mal blie-     Inneren hat Markus von mehreren Wandpar-
ben die beiden zusammen und entschieden sich       tien den Verputz sorgfältig entfernt und die
zu heiraten. Es wurde eine Wochenendehe, da        uralten Steinmauern als Stilelement in die Ge-
der vielbeschäftigte Informationselektroniker      staltung des Wohnraumes für seine Familie
seinen Wohnsitz in Deutschland hatte und be-       einbezogen. Wie gut, dass er als erfahrener
ruflich oft und in aller Welt unterwegs war. Das    Tischlermeister ein gutes Auge und geschickte
gab dann auch den Ausschlag für den Umzug          Hände hat und das stilvolle Renovieren alter
nach Vaterstetten bei München. Fünfzehn Jahre      Räume zu seinen Hobbies zählt.
lebte Frau Gönitzer dort gemeinsam mit ihrem       Markus ist hier aufgewachsen und weiß, wie
Mann und ihrem ersten Enkelsohn, für den sie       viel Arbeit, Verhandlungsgeschick und Ver-
die Mutterrolle übernahm.                          antwortung mit der Erhaltung eines großteils
Während dieser Zeit machte die Familie             denkmalgeschützten Bauwerks verbunden             11
Gönitzer natürlich in osttirol Urlaub, und zwar    sind. Seine Frau Lilli kommt aus Tristach und
beim Hermann Delacher in Burgfrieden. Das          wohnt jetzt seit fast 15 Jahren in Burgfrieden,
Paar wollte seinen nächsten Lebensabschnitt        wo sie sich sehr wohl fühlt. Allerdings ist sie
in der Heimat verbringen und auf der Suche         froh um ihr eigenes Auto, das es ihr ermög-
nach einem geeigneten Grundstück stießen           licht, trotz der recht abgeschiedenen Lage
sie auf ihren jetzigen Wohnort Leisach-Gries.      sich und ihren Kindern gute soziale Kontakte
Dort leben sie in ihrem Haus nun bereits vier-     zu den Leisachern zu ermöglichen. Zwar
zehn Jahre, zuerst mit den Hunden Sascha           kann sie sich kein unbeschwerteres, freieres
und Evi, später, als diese leider eingeschläfert   Aufwachsen als im verkehrsfreien Bereich
werden mussten, mit ihren Katzen, die beson-       der Klause am Waldrand vorstellen und die
ders Herrn Gönitzer ans Herz gewachsen             Kinder finden es einfach „cool“, aber wenn
sind, und manchmal mit Gästen, die sich in         sie andere Kinder treffen möchten, geht das
die Ferienwohnung im Erdgeschoß einmieten.         nicht so einfach. Auch der Schulweg ist mit
Gerne würde Frau Gönitzer öfters wegfahren         Mühen verbunden. Zur Bushaltestelle ist ein
und gemeinsame Unternehmungen mit ihrem            Fußweg von 15 Minuten zurückzulegen, da
Mann genießen, doch die Spätfolgen seines          sind die Kinder schon froh, wenn es sich aus-
schweren Schiunfalls in jungen Jahren lassen       geht, dass sie von den Eltern auf dem Weg
solche Freiheiten leider nicht mehr zu und so      zur Arbeit oder von der Arbeit mitgenommen
pflegt sie ihren kranken Mann und gönnt sich        werden können. Die zwölfjährige Lena fährt
nur ab und zu ein paar Stunden Auszeit vom         in der warmen Jahreszeit am liebsten mit
Alltag. Ihre Aufgaben als Hausfrau, Ehefrau,       dem Rad bis zum Gymnasium, wobei sie die
Großmutter und Malerin nehmen sie sehr in          Steigung beim Heimfahren schiebend be-
Anspruch. Allerdings, räumt sie ein, ist ihr das   wältigt. Auch Kilian freut sich schon auf den
Malen nur dann möglich, wenn die Arbeit er-        Fahrradführerschein, den er nach erfolg-
ledigt ist und sie weiß, dass sie ein paar Stun-   reicher Prüfung am zehnten Geburtstag über-
den Ruhe und Zeit für sich hat. Als Mittel zum     reicht bekommt; ab dann will er nur mehr mit
Zweck der Entspannung und seelischen Befrei-       dem Rad in die Schule fahren. Der acht-
ung taugt die künstlerische Beschäftigung für      jährige Julian muss sich noch etwas gedul-
sie nicht, solch ein Empfinden braucht sie als      den. Für ihn steht bald die Erstkommunion
Voraussetzung zum Malen. Und diese Harmo-          an, und zu dem Anlass wünscht er sich, dass
nie und Ausgeglichenheit strahlen ihre Bilder      er mit seinem Papa auf den Großglockner
letztlich auch aus.               Cornelia Zanon   gehen kann.
Markus ist als Produktionsleiter bei der renom-    schon in andere Länder und Kontinente ver-
     mierten Möbeltischlerei Forcher beschäftigt.       schlagen. So ist er schon im Yosemite-Natio-
     Lilli arbeitet halbtags als pharmazeutisch kauf-   nalpark in den USA geklettert, hat Skitouren
12   männische Assistentin in der Stadtapotheke.        im Atlasgebirge in Marokko unternommen und
     Beide lieben ihre Arbeit. Julian hat das hand-     hat als eindrucksvollste Besteigung die Nadel
     werkliche Geschick seines Vaters geerbt, er        des Poincenot in Patagonien bezwungen, um
     möchte unbedingt auch Tischlermeister wer-         nur einige Höhepunkte herauszugreifen. Seit
     den. Kilian, den viele Leisacher als begabten      1998 ist er Mitglied und seit 2007 obmann
     Schauspieler bei den Aufführungen des Stücks       der Alpinen Gesellschaft Alpenraute. Die
     „Das kleine Dankeschön“ erlebt haben, möchte       „Alpenrautler“ unterstützen den ÖTK beim
     derzeit am liebsten LKW-Fahrer werden, Lena        Umbau und der Erweiterung der Kerschbau-
     hat noch keine konkreten Berufspläne. Sie ist      mer Alm und da kommen die handwerklichen
     künstlerisch begabt, zeichnet sehr gerne und       Fähigkeiten von Markus sehr gelegen. Kilian
     lernt in der Musikschule Zither und oboe. Die      und Julian sind natürlich auch mit von der Par-
     drei Geschwister kennt man als eifrige Minis-      tie und freuen sich schon darauf mitzuhelfen.
     tranten und auch Lilli engagiert sich bei der      Seit einiger Zeit ist Markus bei der Berg-
     Gestaltung von Gottesdiensten, vor allem bei       rettung, vorher war er fast 30 Jahre lang
     der Erstkommunionvorbereitung. Wenn das            Mitglied der Feuerwehr Leisach. Bei der
     Burgfriedner Frauenterzett Gottesdienste ge-       örtlichen Lawinenkommission ist er durch
     staltet, kann man sich von ihrer glockenhellen     seine Fachkenntnis unverzichtbar.
     Sopranstimme verzaubern lassen. Seit 1997          Die ganze Familie findet, dass es sich in Lei-
     singt sie beim Lienzer Kammerchor mit und          sach-Burgfrieden gut leben lässt. Einen Wunsch
     man hält es kaum für möglich, dass sie nie         hat Kilian allerdings: Im Schulgarten sollte es
     eine Einzelstimmbildung genossen hat.              Spielgeräte geben, am besten einen Kletter-
     Neben der Musik hat der Sport in der Familie       turm. Und Julian wünscht sich, dass es in Lei-
     Huber einen hohen Stellenwert. Alle fahren         sach überhaupt mehr Kinder geben sollte. Sein
     gerne Ski und Kilian und Julian spielen in der     Papa führt diesen Gedanken weiter, indem er
     Eishockey-Nachwuchsmannschaft; sie freuen          meint, dass man es jungen Familien erleichtern
     sich gewaltig, dass der UEC Leisach die            sollte, sich in Leisach anzusiedeln.
     Meisterschaft gewonnen hat. Im Sommer wird         Auf jeden Fall ist es gut, dass Burgfrieden
     Fußball trainiert, aber die wirklich wichtige      und Leisach zusammen eine Gemeinde
     Sportart ist das Klettern. Die Leidenschaft für    bilden, was ja vor dem Zweiten Weltkrieg
     den Bergsport und für das Klettern hat Markus      nicht der Fall war. Das dörfliche Leben in
     an seine Kinder weiter gegeben. Er selbst          unserer Gemeinde wäre ohne die rege und
     kennt nicht nur die osttiroler Berge im Sommer     engagierte Beteiligung der Burgfriedner
     und im Winter, seine Bergabenteuerlust hat ihn     um vieles ärmer.                           M. H.
Aus DEm gEmEinDErAt

sitzung vom 1. oktober 2014
   ☞   Ansuchen der ff leisach um Erneuerung der Beleuchtung im stiegenhaus:
       Der Kommandant hat um Genehmigung der Erneuerung der Beleuchtung im Bereich des
       Stiegenhauses und des Kommandoraumes im Feuerwehrhaus angesucht. Die bestehen-
       den Leuchten sind mehr als 45 Jahre alt und daher treten immer öfter Störungen auf,
       wobei Reparaturen mangels Ersatzteilen nicht mehr möglich sind. Der Einbau einer
       neuen, zeitgemäßen Beleuchtung wird daher angeraten; dazu liegt ein Angebot vor.
       Nach einer kurzen Beratung genehmigt der Gemeinderat diese notwendige Anschaf-
       fung für das FF-Gerätehaus einhellig. Die Finanzierung dieser außerplanmäßigen An-
       schaffung hat dabei durch eine Betriebsmittelrücklagenentnahme zu erfolgen.
   ☞   Bericht des überprüfungsausschusses:
       Der obmann des überprüfungsausschusses berichtet über die am 24. Juni 2014 statt-
       gefundene Sitzung wie folgt:
       Die kontrollierten Belege und die Auszüge der Kasse und der Banken stimmen mit dem
       Tagesjournal vom 24. Juni 2014 überein. Die Höhe des Barkassenbestandes geht auf-
       grund der laufenden Einzahlungen der Gebühren und Abgaben in dieser Höhe in ord-
       nung und entspricht den Vorgaben der Gemeindehaushaltsverordnung (GHV) 2001.
       Bei der Prüfung der Belege wurden keine Beanstandungen festgestellt. Skonto wurden
       richtig abgezogen, alle Belege sind vorhanden und ordnungsgemäß abgezeichnet              13
       und zugeordnet. Die kontrollierten Belege stimmen mit dem Buchungsjournal überein.
       Zu Gebühren und Abgaben:
       Durch die Umstellung auf „ÖKoM Gebühren und Abgaben“ hat sich die Aussendung
       der Gebührenbescheide um ca. einen Monat verzögert, da eine umfangreiche
       Erfassung aller Daten der Gemeindebürger im neuen System notwendig war. Alle
       Buchungen von Gebühren und Abgaben (alle objektbezogenen Abgaben wie Wasser,
       Kanal, Müll, Grundsteuer, Waldumlage, Tierseuchenbeiträge, Friedhofsgebühren,
       Pachte, Hundesteuer, KIGA-Beiträge, Druckkostenbeiträge, Kommunalsteuer) werden
       ab jetzt über einen eigenen Buchungskreis abgewickelt. Durch die Umstellung können
       nun Gebühren und Abgaben personenbezogen abgerechnet werden.
       Die Abgabenbescheide wurden auf Richtigkeit geprüft und für in ordnung befunden. Die
       noch offenen Forderungen wurden zeitgerecht mittels Zahlungserinnerung (nach dem ersten
       Monat) und die erste Mahnung inklusive Mahngebühr (zwei Wochen später) angemahnt.
       Folgende Beträge [Rückstände der Vorjahre] sind per 24. Juni 2014 noch ausständig:
        Kanal-/Wasser- und Müllgrundgebühr (alt)                                1.362,70 €
        Erschließungsbeiträge fällig per 10. Juli 2014                         25.659,17 €

       Die Überprüfung der Kommunalsteuereingänge ergab folgendes Ergebnis:
       Bis auf einen Betrieb (Mahnung erfolgt laufend) werden die Steuern regelmäßig
       (monatlich) eingezahlt! Bis 21. Juni 2014 wurde Kommunalsteuer in der Höhe von
       46.905,66 € entrichtet!
       Zu nachstehend angeführten Punkten regt der Ausschuss eine Diskussion bzw.
       Evaluierung an:

        – Müll:     Aufteilung des Haushalts-Ansatzes „Müll“ in Restmüll, Biomüll, Sperrmüll,
                    Altholz, Elektroabfälle, Alteisen/Elektroschrott, Bildschirmaltgeräte,
                    Müllsäcke/EPS-Säcke, Baum- und Strauchschnitt, Problemstoffsammlung
        – Wasser: Staffelung der Mindestgebühr in 50 m³ / 300 m³ / 500 m³
        – Friedhof: Evaluierung der Friedhofsgräber- und Friedhofsgebührenordnung
Aus DEm gEmEinDErAt

         Die Abrechnung des Schotterabbaus „Scheibenriese und Hangrutsch“ liegt bis dato
         nicht vor. Die Kontrolle der Ausgaben mittels überwachungsliste – Zeitraum 1. Jänner
         bis 24. Juni 2014 – ergaben insgesamt Budgetüberschreitungen in der Höhe von
         rund 56.500 €, wobei die wertmäßig größten überschreitungen aufgelistet wurden.
         Alle Ausgaben, die eine überschreitung des Voranschlages bewirken, sind vom Ge-
         meinderat zu beschließen und darüber hinaus ist die Finanzierung festzusetzen.
         Der Bürgermeister teilt zu den noch nicht genehmigten Ausgaben-überschreitungen
         mit, dass er hierzu demnächst im Gemeinderat Bericht erstatten bzw. um Genehmi-
         gung ersuchen werde.

     ☞   Altes ff-haus: information, Beratung und Beschluss über sanierungs-
         maßnahmen:
         Bauausschussobmann, Bgm.-Stv. Ing. Bernhard Zanon, erläutert hierzu dem Gemein-
         derat, dass im Zuge der letzten Bauausschusssitzung ein ortsaugenschein im alten
         FF-Haus durchgeführt wurde. Die Union Leisach will die Südostfassade im Bereich des
         ehemaligen Fremdenverkehrsbüros durch ein dreiteiliges Sektional-Garagentor erset-
         zen, um dort einen dringend erforderlichen Abstellplatz für den Vereinsbus zu schaf-
         fen. Die Ausführung soll technisch und optisch wie bei der von der Musikkapelle
         Leisach genutzten Garage sein. Die rund 1 x 1 m große Öffnung Richtung Nordosten
14       wird mit einem neuen Kunststoff-Fenster versehen. Die zu tätigenden Umbauarbeiten
         erledigt die Union Leisach auf ihre Kosten, die Materialkosten des Tores sollen dabei
         von der Gemeinde übernommen werden. Weiters wurden vom Bauausschuss-Mitglied,
         GV Manfred Huber, Planskizzen des Gebäudes samt der Raumaufteilung angefertigt.
         Inwieweit die derzeitige Raumnutzung den gültigen Gemeinderatsbeschlüssen ent-
         spricht, muss noch überprüft, allenfalls diese noch angepasst werden.
         Außerdem muss der Hauptstromanschluss (EVU) des Gebäudes in den Bereich des
         Abganges zum Keller verlegt und eine rechtskonforme Installation hergestellt werden,
         sodass schlussendlich ein prüfkonformes Anlagenbuch erstellt werden kann. An
         außerplanmäßige Kosten dürften dabei rund 5.000 € zu erwarten sein. Der Aus-
         schuss ersucht um Genehmigung zur Ausführung dieser notwendigen Arbeiten, wobei
         der Gemeindebauhof einiges in Eigenregie bewältigen kann.
         Nach einer kurzen Beratung stimmt der Gemeinderat diesem Vorschlag einhellig zu
         und genehmigt diese außerplanmäßigen Ausgaben in der Höhe von rund 5.000 €
         durch eine Entnahme von der Betriebsmittelrücklage.
     ☞   friedhof: sanierung treppen – information, Beratung und Beschlussfassung:
         Auch hierzu hat der Bauausschuss einen ortsaugenscheines durchgeführt und dabei
         feststellen müssen, dass die Haupttreppen, sowohl die Nord-, als auch die Südtreppe
         starke Schäden aufweisen. Teilweise fehlen Platten und einige sind locker. Eine Gene-
         ralsanierung scheint daher unumgänglich. Da jedoch zwei nicht vergleichbare Ange-
         bote vorliegen, es wurden technisch unterschiedliche Sanierungsvarianten vorgelegt,
         wird folgender Vorschlag unterbreitet:
         Die unbedingt notwendigen Sanierungsarbeiten werden noch heuer ausgeführt. Im
         nächsten Jahr wird sodann eine technisch einwandfreie Sanierung beauftragt und die
         dafür erforderlichen Kosten budgetiert.
         Diesem Vorschlag stimmt der Gemeinderat nach kurzer Beratung einhellig zu. Zur Erstel-
         lung des Voranschlages 2015 ist dabei noch eine fundierte Kostenschätzung einzuholen.
     ☞   moosetallift: Beratung und Beschluss über mitteilung an die lienzer
         Bergbahnen Ag:
         Dem Vorschlag der Agenda Arbeitsgruppe sowie des Gemeinderats-Ausschusses fol-
         gend, beschließt der Gemeinderat, der Lienzer Bergbahnen AG unmissverständlich
Aus DEm gEmEinDErAt

    schriftlich mitzuteilen, dass auf Einhaltung des bestehenden Vertrages gepocht wird.
    Bei Nichtpräparierung der Schipiste im Bereich Moosetal – trotz entsprechender
    Schneelage – wird die Gemeinde Leisach eine Präparierung veranlassen, wobei diese
    Kosten den Bergbahnen sodann als Ersatzvornahme in Rechnung gestellt werden.
    Folgende Betriebstage und Zeiten sollen dabei für die kommende Win-
    tersaison fixiert werden:
    Der 6., 7. und 8. Dezember 2014, der 13. und 14. Dezember 2014, der 20. und
    der 21. Dezember 2014, sodann während der Weihnachtsferien, also vom 24. De-
    zember 2014 bis zum 6. Jänner 2015, (täglich von 10.00 bis 12.00 und von 13.00
    bis 16.00 Uhr). An den Werktagen, außerhalb der Ferien, von 13.00 bis 16.00 Uhr,
    an den Wochenenden (Samstage und Sonntage) von 10.00 bis 12.00 Uhr und von
    13.00 bis 16.00 Uhr sowie während der Semesterferien.
☞   Projekt Dorfkern: Beratung und Beschluss über die weitere
    vorgehensweise; fixierung der weiteren Planungsleistungen –
    Auswahl des Planers:
    Nach einer längeren Beratung beschließt der Gemeinderat hierzu einhellig, dem
    Bauausschuss das Projekt „Dorfkern Leisach“ zur weiteren Bearbeitung zuzuweisen.
    über Antrag des Bgm.-Stv. Ing. Bernhard Zanon findet die Abstimmung, welcher
    Architekt nunmehr für die weitere Bearbeitung und Projektierung des Projektes „Dorf-   15
    kern Leisach“ ausgewählt wird, in einer geheimen, schriftlichen Abstimmung statt.
    Sodann beschließt der Gemeinderat mehrheitlich, aufgrund des Ergebnisses der aus-
    gezählten Stimmzetteln, den Architekten Mag. Peter Schneider, Architektenbüro
    Schneider & Lengauer ZT GmbH, mit der weiteren Bearbeitung bzw. Projektierung
    des Leisacher Dorfkerns zu betrauen.
☞   Wildbachverbauungsprojekt leisach Dorf – grundsatzbeschluss:
    Da bekanntlich seit Jahren versucht wird, für das Leisacher Dorf eine Wildbachver-
    bauung des Dorfbaches zu erwirken, konnte nach positiven Gesprächen mit Vertre-
    tern der Wildbach- und Lawinenverbauung osttirol und den betroffenen
    Grundbesitzern nunmehr eine Projektierung angegangen werden. Dazu ist jedoch
    noch ein entsprechender Gemeinderatsbeschluss erforderlich.
    Nach Beratungen legt der Gemeinderat grundsätzlich fest, die Wildbachverbauung
    des Leisacher Dorfbaches projektieren und ausführen zu lassen. Sohin ergeht ein
    offizielles Ersuchen an die Wildbach- und Lawinenverbauung zur Erstellung eines
    entsprechenden Projektes.

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Aus DEm gEmEinDErAt

          ☞   vergabe der schwimmbadkantine für 2015:
              Hierzu beschließt der Gemeinderat nach längerer Diskussion einhellig, dem Artur
              Wieser bzw. der Wieser Veranstaltungs-GmbH die Schwimmbadkantine auch 2015
              zu denselben Konditionen – wie er sie 2014 hatte – neuerlich zu verpachten.
          ☞   Beratung über den Ankauf der gp. 164, Bp. 23 und 549/1,
              alle Kg leisach, des Dr. senfter reinhard:
              über Antrag des Bgm.-Stv. Ing. Bernhard Zanon beschließt der Gemeinderat nach
              Beratungen, die Grundstücke des Dr. Reinhard Senfter und zwar die Gp. 164 und
              die Bp. 23, KG Leisach, welche für das Wildbachverbauungsprojekt des Leisacher
              Dorfbaches benötigt werden, sowie die Gp. 549/1, KG Leisach, welches bereits seit
              Jahren zur Erweiterung des Bau- und Recyclinghofareals benötigt wird, zum verein-
              barten Kaufpreis anzukaufen. Die Finanzierung dieser außerplanmäßigen Ausgabe
              in der Höhe von rund 37.500 € zuzüglich der Nebenkosten, hat dabei durch eine
              Entnahme von der Betriebsmittelrücklage zu erfolgen.
          ☞   Kindergarten leisach – verpflichtendes Kindergartenjahr eines Kindes:
              Nach einer längeren Diskussion und zwar hinsichtlich der Beschäftigung einer zusätz-
              lichen pädagogischen Fachkraft im Kindergarten Leisach, beschließt der Gemeinderat
              über Vorschlag des Bgm.-Stv. Ing. Bernhard Zanon einhellig, für die nächsten Jahre
16            einen grundsätzlichen Beschluss zu fassen. Sohin werden dann zwei pädagogische
              Fachkräfte im Kindergarten Leisach beschäftigt, wenn zwei Betreuungspersonen für den
              Kindergartenbetrieb erforderlich sind. Die Öffnungszeit ist grundsätzlich von 7.30 bis
              13.00 Uhr, wobei eine Ausdehnung von einer halben Stunde zu Beginn und Ende der
              täglichen Betreuungszeit möglich ist. Dieser Grundsatzbeschluss ist für fünf Jahre gültig
              (also für die Kindergartenjahre: 2014-2015, 2015-2016, 2016-2017, 2017-2018
              und 2018-2019), sodann ist eine Evaluierung zu veranlassen bzw. vorzunehmen.
          ☞   Personalangelegenheiten (Kindergarten leisach):
              Nachdem der Gemeinderat nunmehr zwei pädagogische Fachkräfte für den Betrieb des
              Kindergartens Leisach genehmigt hat, ist Frau Mag. Eva. Weiler mit 1. oktober 2014 die
              zweite pädagogische Fachkraft mit einem Beschäftigungsausmaß von 28,57 Wochenstun-
              den. Die Neubesetzung der ausgeschriebenen Stelle einer Kindergartenhelferin ist sohin
              hinfällig. Ab 1. Jänner 2015 übernimmt Frau Weiler die Karenzstelle der Carina Altenber-
              ger als Kindergartenleiterin im Ausmaß von 37,5 Wochenstunden. Diese Bestellung ist bis
              Ende der Karenzzeit von Frau Altenberger befristet. Aufgrund der geleisteten Mehr- bzw.
              überstunden von Frau Altenberger, die im Zuge der heurigen Sommerkinderbetreuung an-
              gefallen sind, wird sie ab Anfang Dezember 2014 dafür Zeitausgleich in Anspruch neh-
              men, sodass auch diese bzw. die Stelle einer pädagogischen Fachkraft mit 1. Dezember
              2014 neu zu besetzen ist. Eine öffentliche Stellenausschreibung hierzu erfolgt umgehend.
              Zudem genehmigt der Gemeinderat das Geschenk für die ehemalige Kindergartenleiterin,
              welches ihr anlässlich ihrer Verabschiedung in den Ruhestand überreicht wurde, einhellig.
     sitzung vom 5. Dezember 2014
         ☞ Beratung und Beschlussfassung:
             – Gesellschaftsvertrag (Anteil an der Flugplatz Lienz/Nikolsdorf,
               Betriebs-GmbH, Fassung AZ 3024/Dr.F/Ma-Fassung 1.1),
             – Stimmbindungsvertrag (Fassung AZ 3024/Dr.F/M),
             – Vollmacht für die Vertretung der Gemeinde in den Gründungsver-
               sammlung der Flugplatz Lienz/Nikolsdorf, Betriebs-GmbH.
             Die Gemeinde Leisach bekennt sich mehrheitlich zum Projekt „Sicherung der flugtech-
             nischen Erreichbarkeit für osttirol“ und erklärt sich bereit, für die Finanzierung der
             Gesellschaftsgründung anteilsmäßig einen Betrag von 834,90 € zur Gesellschafts-
Aus DEm gEmEinDErAt

       gründung beizutragen, respektive als Gesellschaftskapital einzubringen.
       Mit diesem Beschluss unterstützt die Gemeinde Leisach die Gründung eines Rechts-
       trägers, dessen Zielsetzung der Um-, Ausbau und Betrieb eines kleinen Regionalflug-
       platzes für osttirol ist (Flugplatz Lienz/Nikolsdorf, Betriebs-GmbH.). Aus dieser
       Initiative erwarten sich die 15 Gemeinden des Planungsverbandes 36 bei Betriebsan-
       siedelungen und der Schaffung von Arbeitsplätzen eine vorteilhafte Situation hinsicht-
       lich der Standorterreichbarkeit. Die Gemeinde Leisach beteiligt sich auf Basis des
       Gesellschaftsvertrages mit 800 € an der Flugplatz Lienz/Nikolsdorf, Betriebs-GmbH,
       als Gesellschafter. Festgehalten wird, dass für die Gemeinde Leisach aus dieser Betei-
       ligung keine Nachschussverpflichtung entsteht. Der Gesellschaftsvertrag wird zustim-
       mend zur Kenntnis genommen und der Abschluss dieses Vertrages wird genehmigt.
       Mit diesem Beschluss wird gleichzeitig der Stimmbindungsvertrag zwischen den 15
       Gemeinden des Planungsverbandes 36 Lienz und Umgebung durch den Gemeinde-
       rat im Interesse einer einheitlichen Ausübung der Gesellschaftsrechte genehmigt.
☞      Beratung und Beschlussfassung zur mitgliedschaft im verein regions-
       management osttirol für die Eu-förderperiode 2014 – 2020 (Ausfinan-
       zierung bis 2023) im rahmen der lEADEr/cllD-Bewerbung:
       Nach Beratungen beschließt der Gemeinderat die Mitgliedschaft der Gemeinde
       Leisach beim Verein Regionsmanagement osttirol für die EU-Förderperiode 2014 –
       2020 (Ausfinanzierung bis 2023), vorbehaltlich einer positiven Bewerbung um den
                                                                                                                                 17
       LEADER/CLLD-Status im Rahmen der Ausschreibung.
       Die Gemeinde Leisach verpflichtet sich zur Aufbringung des festgesetzten Eigenmittelanteils
       für das LAG-Management entsprechend dem Finanzplan der lokalen Entwicklungsstrategie
       für die gesamte Förderperiode, das ist bis zum 31. Dezember 2023. Der jährliche Mitglieds-
       beitrag der Gemeinde beträgt ab dem Jahr 2015 1,75 € je Einwohner. Jährliche Indexierun-
       gen bzw. Anpassungen des Mitgliedsbeitrags sind vorgesehen. Die diesbezüglichen
       Beschlüsse fasst die Vollversammlung des Vereins. Der Mitgliedsbeitrag beinhaltet auch die
       grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit Südtirol und Belluno im Rahmen von CLLD.
       Der Gemeinderat überträgt den Vereinsorganen die Entscheidung zur inhaltlichen Zu-
       stimmung der bis Herbst 2014 zu erarbeitenden Lokalen Entwicklungsstrategie (LES)
       und deren allfällige Adaptierung für die finale Einreichung im Zuge des Auswahl-
       prozesses und für die laufende Weiterentwicklung und Umsetzung der LES bis zum
       Abschluss der EU-Förderperiode bis zum 31. Dezember 2023.

                                                           Osttirol und nen Blick
                                      http://www.osttirol-online.at/

                                                           die Welt auf ei
                                                  rol
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..... aus der Schule geplauder t

              A DvEntlichE AKtivitätEn DEr volKsschulE lEisAch
     Am 29. November 2014 gestaltete man in          Volksschulkinder weihnachtliche Gedichte,
     Zusammenarbeit mit dem Sozialkreis Leisach      Lieder sowie Instrumentalstücke vor.
     zur Einstimmung auf die Adventzeit einen        Das Highlight war jedoch die Aufführung des
     Adventbasar mit der Adventkranzweihe. Die       Kindertheaters „Das kleine Dankeschön“,
     Kinder der Volksschule Leisach übernahmen       welches otto Lobenwein, Spielleiter des
     dabei neben der Saxophongruppe „LeiSax“         Theatervereins Leisach, mit 13 Kindern der
     die musikalische Gestaltung dieser Veranstal-   Volksschule einstudiert hatte.
     tung.                                           Großer Applaus und viel Lob waren eine
     Der 5. Dezember 2014 stand wieder ganz          schöne Belohnung für die lange Probenzeit
     im Zeichen des Nikolausbesuchs. Die Kinder      und die gelungenen Darbietungen.
     des Kindergartens und der Volksschule feier-    Nochmals ein herzliches Dankeschön den
     ten zusammen dieses traditionelle Fest,         Elternvertretern für die organisation sowie
     welches mit Liedern, Instrumentalstücken,       dem Theaterverein Leisach für die gute
     Gedichten und Geschichten gestaltet wurde.      Zusammenarbeit.
     Alle Kinder freuten sich über die sehr loben-   Am Montag, 22. Dezember 2014 folgte
     den Worte des Hl. Nikolaus und bekamen          noch eine Theateraufführung für 80 Volks-
     zur Belohnung auch ein Nikolaussäckchen.        schüler aus dem Lienzer Talboden.
18   Die Volksschule möchte sich nochmals bei der    Traditioneller Abschluss der adventlichen Akti-
     Gemeinde Leisach bedanken, die die Kosten       vitäten war auch heuer wieder die Gestaltung
     für die Nikolaussäckchen übernahm.              der Rorate am Dienstag, den 23. Dezember
     Höhepunkt der Adventszeit waren die Weih-       2014 um 6 Uhr in der Früh mit anschließen-
     nachtsfeiern für Senioren und Eltern am         dem Frühstück, welches dankenswerterweise
     18./19. Dezember 2014. Dabei trugen die         von den Elternvertretern organisiert wurde.
. . . . . a u s d er Schule geplauder t

          B E s uch DEr nms EggEr-liEnz Am 29. JännEr 2015
Auch in diesem Jahr besuchten die Kinder der        experimentierten sie mit Elektrobaukästen und
4. Schulstufe einen Vormittag lang die NMS          verfolgten staunend die vorgeführten Versuche.
Egger-Lienz, um diesen Schultyp besser kennen       Außerdem erwarben die Schüler erste Kennt-
zu lernen.                                          nisse in Italienisch und schlussendlich konnten
Nach einer kurzen Begrüßung durch Frau Dir.         sie im Turnsaal bei einem Stationsbetrieb noch
Lydia Pedarnig durchliefen die Schüler sehr gut     ihre Sportlichkeit unter Beweis stellen.
vorbereitete Stationen. So konnten sie im Zei-      Für die Kinder der VS Leisach war dieser Vormit-
chensaal ihrer Kreativität freien Lauf lassen und   tag in der NMS Egger-Lienz ein beeindruckendes
tolle Masken herstellen. In der Bibliothek mach-    Erlebnis und er soll ihnen bei der Entscheidung
ten sie eine Lese- Rallye, in der Schulküche be-    eine Hilfe sein, welchen Schultyp sie nach vier
reiteten sie eine Jause zu, im Chemiesaal           Jahren Volksschulzeit besuchen wollen.

                                                                                                       19

                      rEligiösE fEiErn mit KinDErgArtEn
Die Volksschule Leisach feierte im Februar          Anlässlich des Aschermittwochs folgte schließ-
2015 gemeinsam mit dem Kindergarten zwei            lich am 18. Februar eine kurze Andacht mit
religiöse Veranstaltungen.                          Aschenauflegung. Anschließend konnten Kin-
Am Dienstag, 3. Februar spendete Dekan              der und Lehrer bei einer herrlich schmecken-
Bernhard Kranbitter allen Kindern den Blasius-      den Fastensuppe, die der Kindergarten
segen.                                              zubereitet hatte, die Feier ausklingen lassen.
..... aus der Schule geplauder t

                      KEgElolymPiADE Am fAschingsDiEnstAg
     Der Faschingsdienstag, 17. Februar 2015         in sieben Durchgängen der Sieger ermittelt.
     wurde wieder traditionell auf sehr abwechs-     Mit getroffenen 43 Kegeln konnte sich letzt-
     lungsreiche aber auch spannende Art             endlich Johannes Unterasinger (3. St.) vor
     gestaltet. Nach eineinhalb Stunden Unterricht   Norbert Mariacher (4. St.) und Lisa Persterer
     sowie einer leckeren Faschingsjause             (4. St.) durchsetzen.
     marschierten Schüler und Lehrer zum Kegel-      Ein herzliches DAnKEschön noch-
     stadel, wo wieder eine Kegelolympiade           mals der union lEisAch mit ob-
     durchgeführt wurde.                             mann rudi tagger, die die Kosten für
     Nach zwei Aufwärmrunden wurde schließlich       die faschingsjause übernahm.

20

                                                           WErKstücKE DEr vs lEisAch
. . . . . a u s d er Schule geplauder t

                          WErKstücKE DEr vs lEisAch

                                                      21
KinDErgArtEn lEisAch
     Zu den Höhepunkten des heurigen Faschings        dem Blumenmädchen! Beim anschließenden
     zählten im Kindergarten das Clownfest am         Umzug mit Geschepper und Geklapper wur-
     Rosenmontag und der kleine Faschingsumzug        den die Volksschulkinder und das Gemeinde-
     am Faschingsdienstag!                            amt besucht. Danach durften wir uns mit
     Die selbstgebastelten Perücken und Hüte wur-     Faschingskrapfen, gesponsert von der
     den von den kleinen Clowns stolz präsentiert     Gemeinde, stärken – vielen Dank dafür!
     und wer wollte, konnte sich nach Lust und        Wir haben die Faschingstage sehr genossen
     Laune auch schminken lassen. Es wurde ge-        und haben versucht unseren Leitsatz – Ich
     sungen und gespielt und spätestens beim          weiß etwas, das ist umsonst, du kannst es nur
     Wettlauf in viel zu großen Schuhen fühlte sich   verschenken… – zu diesem Schwerpunkt
     jedes Kind wie ein Clown!                        immer wieder vor Augen zu halten.
     Am Faschingsdienstag besuchten besondere         In diesem Sinne freuen wir uns jetzt sehr auf
     Gäste den Kindergarten und verbrachten           die kommenden Wochen, denn es dauert
     einen fröhlichen Vormittag. Da tanzte der        nicht mehr allzu lang, dann kehrt der Frühling
     Ritter mit der Prinzessin, der Drachenzähmer     bei uns ein und hoffentlich schaut auch der
     mit der Meerjungfrau und der Spiderman mit       osterhase vorbei…

22
fAschingssAmstAg 2015 in lEisAch
        faschingsumzug, Kinderfasching, lattlschießen

Wieder einmal ging der Saisonausklang des         und 65 Herren, nahmen an diesem – vorran-
UEC Leisach mit dem Faschingsausklang einher.     gig geselligen – 4er-Team-Wettbewerb teil.
In der Leisacher Eisarena herrschten noch halb-   Bereits ab der zweiten Runde übernahm der
wegs winterliche Bedingungen und so startete      spätere Sieger, der „Krampusverein lei-
man auf Einladung des UEC in das Leisacher        sach“ (Thomas Bonecker, Michael Senfter,            23
Faschingstreiben mit einem faschingsumzug         Stefan Hirschberg, Christoph ortner) die Füh-
für Jung und Alt. Zahlreiche Faschingsnarren      rung. Lange Zeit waren die „Meischta“ im Titel-
wurden von der Hauger Musikkapelle Leisach        rennen/am Stockerl, aber letztendlich schien
ab dem Gemeindeplatz via „Kernfeld“ auf den       der am Vortag errungene Eishockey-Meister-
Sportplatz begleitet. Dort angekommen gaben       titel, samt anschließender Meisterfeier, doch
die maskierten MusikantenInnen zusätzlich         ziemlich an der Substanz genagt zu haben.
noch ein kurzes Konzert zum Besten.               So gingen in einem sehr spannenden Verlauf
Während die „erwachsenen“ Narren eher             die Stockerlplätze an das „Adler-farm-
das Angebot des Ausschankwagens und der           team“ (zweiter rang – Jonas Senfter,
UEC-Kantine nutzten, bevorzugten die Kids         Martin Girstmair, Robert Neuschitzer,
alsbald das Spieleangebot. Zum Abschluss          Raphael Senfter) und die „farmteam-
des Kindernachmittages fand die heiß er-          youngsters“ (dritter rang – Fabian
sehnte Maskenprämierung statt – zahlreiche        Muser, Manuel Bachmann, David Lanser,
Sachpreise wurden den anwesenden                  Matthias Weitlaner). Den eher undankbaren
Faschingsnarren überreicht.                       vierten Platz belegten die Titelverteidiger –
Das Abendprogramm füllte das „Eisstock-           die „Hauger Schützenkompanie Leisach“.
lattlschießen der leisacher vereine,              Bei der anschließenden Preisverteilung überreich-
gruppierungen und institutionen“, mitt-           ten Bgm. Dietmar Zant, Union Raika Leisach-
lerweile ein Fixpunkt im Leisacher Dorfleben.      obmann Rudi Tagger und UEC-Sektionsleiter
21 Mannschaften, bestehend aus 19 Damen           Bernhard Senfter zahlreiche tolle Sachpreise
                                                               sowie den Wanderpokal.
                                                               Der UEC Leisach bedankt sich bei
                                                               allen Teilnehmern für diesen ge-
                                                               lungenen „faschingssamstag
                                                               2015 in der leisacher
                                                               tundra“. Dank auch an die Mit-
                                                               helferInnen sowie den Sponsoren
                                                               der Sachpreise.
                                                               Fotos und Ergebnisliste des Lattl-
                                                               schießens sind auf unserer Home-
                                                               page www.uec-leisach.at
                                                               einsehbar.            Robert Müller
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