S'Dorfgspröch Mitteilungsblatt der Politischen Gemeinde Märstetten - Gemeinde Märstetten
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
s’Dorfgspröch Mitteilungsblatt der Politischen Gemeinde Märstetten Nummer 165/26. Jahrgang, Dezember 2018 Auflage 1552 Ex.
Inhaltsverzeichnis Aus der Redaktion 1 SZ Weitsicht Märstetten 40 Terminkalender 2 Teamtag 40 Aktuelles aus dem Gemeinderat 4 Unihockeyturnier 40 Beschlüsse 4 Evangelische Kirchgemeinde 41 Gemeindeverwaltung 7 Neujahrsgrüsse 41 Reisedokumente über die Festtage 7 Kirchenbote 42 Gemeindeverwaltung geschlossen 7 Chrabeltreff 43 Kehrichtsammlung über die Festtage 8 Frauentreff 44 KVA-App 8 Chorprojekt 45 Schneeräumung/Winterdienst 9 Katholische Kirchgemeinde 46 Beratungsstelle 10 Gottesdienste 46 Tipps gegen Einbrecher 11 Sternsingeraktion 46 Benevol Thurgau 12 Getaufte Kinder 47 Technische Gemeindewerke 15 Budgetversammlung 47 Strassensanierung 15 Aus den Vereinen 48 Ufsteller 16 Herbstkonzert MG Märstetten 48 Neujahrsapéro Märstetten 17 Bildseite Herbstkonzert 50/51 Seniorenrat 18 Dachbodenbrocki 52 Einladung Spielnachmittag 18 Spitex 53 Jahresprogramm 2019 18 Abendunterhaltung 54 Jahresabschluss 19 Turnende Vereine 54 Kopf des Monats 20 Pro Senectute 55 Aus Koni's Küche 23 Landfrauen Märstetten 56 3 Fragen an… 24 Bild des Monats 57 Gewerbeverein 26/27 Anno dazumal 58 Dies und Das 28 Impressum 59 Mahlzeitendienst 28 Entsorgungskalender 2019 60 Aufgefallen 29 Wichtige Telefonnummern US 3 Wir gratulieren 30 Ottoberger Fasnacht 31 Umschlagseite: Während sich auf der Waldputzete 31 Weinfelderstrasse Auto an Auto reiht, ist Erdnüssli aus Märstetten 32 in den Boltshauser Rebbergen eine vor- Gemeindeversammlung 34 weihnachtliche Ruhe eingekehrt. Bildseite Ruhn – Abtreten 36/37 Primarschule Märstetten 38 Weihnachtsvorbereitungen Projektwoche 38 in der Dachboden-Brocki US 4
Aus der Redaktion Liebe Märstetterinnen, liebe Märstetter Kaum zu glauben – schon ist es wieder soweit und das Weihnachtsfest steht vor der Tür. Langsam aber sicher neigt sich das Jahr 2018 dem Ende zu. Geht es Ihnen auch so? In den letzten Stunden des designed by Freepik zu Ende gehenden Jahres gehen wir in Gedanken nochmals die Tagen und Wochen zurück, halten inne, um Vergangenes zu überdenken und neue Pläne für das kommende Jahr zu schmieden. Bleibt uns in der heutigen Hektik überhaupt noch die Zeit, um solchen Gedanken nachzuhän- gen? War es für Sie, für uns, für mich ein gutes Jahr? Haben wir in dieser schnelllebigen und hochtechnisierten Zeit überhaupt noch Raum gefunden für die wichtigen sozialen Kontakte in unserem Leben? Besteht die Gefahr, dass der Wandel der letzten Jahre uns immer mehr die Zeit und die Musse nimmt um das so wichtige Zwischenmenschliche zu pflegen? Für uns alle bieten die kommenden Festtage Zeit für einen Zwischenhalt. Nichts macht unser Dasein lebenswerter als wertvolle Begegnungen mit uns lieb gewordenen Menschen, verbunden mit einem nachhal- tigen Gespräch. Die Weihnachtszeit und die damit zusammenhängenden Wünsche verbinden die Menschen unseres Dorfes. In diesen Tagen werden die Menschen milder, verständlicher und auch nachsich- tiger und bemühen sich, gegenseitig auf die guten Wünsche einzugehen. Aber auch die Erinne- rung an die eigene Kinder- und Jugendzeit und die damit verbundenen Stunden in der Familie trägt etwas zu dieser Stimmung bei. Man wünscht sich überall ein frohes Fest: Auf der Strasse, in den Vereinen, am Arbeitsplatz und sogar dem eilig vorbeigehenden Passanten. Offensichtlich geht es mit Blick auf das Weihnachtsfest für einmal nicht um Egoismus, man denkt nicht nur an sich selber, sondern auch an die Wünsche und Bedürfnisse der Mitmenschen. Bei dem Wunsch nach «fröhlichen Weihnachten» geht es nicht in erster Linie um ein perfektes Fest, sondern viel- mehr darum, gemeinsam mit der Familie und den Mitmenschen eine ruhige, besinnliche und friedliche Zeit zu verbringen. Im Grunde genommen sind doch die Weihnachtswünsche ein klarer Beweis dafür, dass wir alle hinsichtlich unseres Empfindens menschlich sind und dies mit unserem Denken, Fühlen und Handeln ausdrücken möchten. Bleibt zu hoffen, dass während den kommenden Festtagen jeder fröhlich und glücklich sein darf. Übrigens, wir möchten Ihnen liebe Leserinnen und Leser, auch eine kleine Weihnachtsfreude machen. Ab dieser Ausgabe erscheint jedes Dorfgspröch mit einem farbigen Umschlag. Mit den besten Wünschen für die bevorstehenden Festtage und einem guten Start ins neue Jahr bedanke ich mich herzlich für Ihre Verbundenheit zum Dorfgspröch. Ihr 1
Terminkalender 2019 Januar 2019 Dienstag, 01.01.2019 NEUJAHR 15:00 Uhr Nur für Neuzuzüger: Rundfahrt durch die Gemeinde Treffpunkt: vor der Post Märstetten Bahnhofstrasse 32, Märstetten (für geladene Gäste) 17:00 Uhr Neujahrs-/Neuzuzügerapéro der Politischen Gemeinde in der MZH Weitsicht, Bahnhofstrasse 41, Märstetten Donnerstag, 03.01.2019 Mittagstisch für Senioren, Seniorenrat Märstetten 11:30 Uhr Restaurant Rössli, Märstetten (anmelden bis zum Vorabend unter 071 659 00 00) Samstag, 12.01.2019 «H I L A R I U S» 09:00 Uhr Hilarius-Versammlungen: Schulgemeindeversammlung der Primarschule Märstetten und anschliessend Versammlung der Bürgergemeinde Märstetten Schulhaus Regelwiesen, Gartenstrasse 12, Märstetten 13:30 Uhr Holzgant der Bürgergemeinde Märstetten 20:00 Uhr Hilarius Bürgertrunk (für Bürger und geladene Gäste) Montag, 14.01.2019 Kirchgemeinde-Budgetversammlung, Kath. Kirchgemeinde Weinfelden 20:00 Uhr Kath. Pfarreizentrum, Freiestrasse 13, Weinfelden Dienstag, 15.01.2019 Mütter- und Väterberatung 14:00 – 16:00 Uhr Pfarreiheim Leutmerken, Neuhofstrasse 5, 8514 Amlikon- Bissegg (neue Adresse) Mittwoch, 16.01.2019 Spielnachmittag für Senioren, Seniorenrat Märstetten 14:00 – 17:00 Uhr Kirchgemeindehaus, Kehlhofstrasse 5, Märstetten Freitag, 18.01.2019 Generalversammlung Musikgesellschaft Märstetten Restaurant Rössli, Kirchgasse 6, 8560 Märstetten 2
Sonntag, 20.01.2019 Jahresversammlung, Gemeinnütziger Frauenverein Station 31, Bahnhofstrasse 31, Märstetten Mittwoch, 23.01.2019 Schulgemeinde-Versammlung 19:30 Uhr Sekundarschulgemeinde Weinfelden, Rathaus Weinfelden Februar 2019 Donnerstag, 14.02.2019 Mittagstisch für Senioren, Seniorenrat Märstetten 11:30 Uhr Restaurant Rössli, Märstetten (anmelden bis zum Vorabend unter 071 659 00 00) Sonntag, 17.02.2019 Ottoberger Fasnacht 14:14 Uhr Start beim Schulhaus in Ottoberg Montag, 18.02.2019 Jahresversammlung DTV Märstetten Dienstag, 19.02.2019 Mütter- und Väterberatung 14:00 – 16:00 Uhr Pfarreiheim Leutmerken, Neuhofstrasse 5, 8514 Amlikon- Bissegg (neue Adresse) Bald leuchten sie in den Wohnzimmern des Dorfes 3
Aktuelles aus dem Gemeinderat Beschlüsse vom 01.10.2018 Budget 2019 Der Gemeinderat prüft und verabschiedet das Budget 2019 der Politischen Gemeinde und der Technischen Gemeindewerke in letzter Lesung zu Handen der Gemeindever- sammlung. Er genehmigt zudem die Traktandenliste, welche zudem die Behandlung eines Einbürgerungsgesuchs und die Präsentation des neuen Baureglements vorsieht. Beschlüsse vom 05.11.2018 Teilrevision Ortsplanung Am 3. Oktober 2016 hat der Gemeinderat beschlossen, dass die Ortsplanung der Poli- tischen Gemeinde Märstetten einer Teilrevision unterzogen werden soll. Rückblickend wurden folgende Arbeiten bearbeitet 10/2016 Gemeinderatsentscheid betreffend Teilrevision Ortsplanung 11/2016 Genehmigung Investitionskredit durch Gemeindeversammlung 10/2017 Erarbeitung Baureglementsentwurf 10/2017 Grundsatzbeschlüsse durch Gemeinderat Anpassung Baureglementsentwurf aufgrund Vorgaben Gemeinderat 02/2018 1. Lesung Baureglementsentwurf im Gemeinderat Anpassung Baureglementsentwurf gemäss Vorgaben Gemeinderat 03/2018 2. Lesung Baureglementsentwurf im Gemeinderat Anpassung Baureglementsentwurf gemäss Vorgaben Gemeinderat 04/2018 3. Lesung Baureglementsentwurf im Gemeinderat Anpassung Baureglementsentwurf gemäss Vorgaben Gemeinderat 06/2018 Information anlässlich Gemeindeversammlung über Planungsstand / 08/2018 Planerische Aufarbeitung durch NRP Ingenieure AG 10/2018 Bereinigung Schlussfassung Baureglement mit NRP Ingenieure AG 11/2018 Schlusslesung/Freigabe zur Vorprüfung im Gemeinderat 4
Der weitere Ablauf gestaltet sich folgendermassen und wird durch den Gemeinderat verabschiedet: 1. Vorstellung Baureglement anlässlich Gemeindeversammlung am 22.11.2018 durch den Gemeindepräsidenten. 2. Vorprüfung durch Departement für Bau und Umwelt des Kantons Thurgau. Vernehmlassung und Bekanntmachung in der Gemeinde (parallel zu Vorprüfung). 3. Vornahme von Korrekturen aufgrund Ergebnis Vorprüfung durch Kanton 4. Berücksichtigung von allfälligen Korrekturen aufgrund Rückmeldungen aus Ver- nehmlassung/Bekanntmachung 5. Öffentliche Auflage 6. Behandeln allfälliger Einsprachen 7. Urnenabstimmung Gemeinde 8. Genehmigung durch Departement für Bau und Umwelt des Kantons Thurgau 9. Inkraftsetzung durch Gemeinderat Genehmigte Bauvorhaben Büchi Hans Peter, Boltshausen 12, 8561 Ottoberg Parzellen 3018 / 3021 / 3022 BG 2015-0023, Zufahrtsstrasse zum Schnitzelbunker mit Strassenkies, Überdachung Treppenabgang (nachträgliches Baugesuch) Ivanovic Aleksandar und Sabrina, Schnellberg 3, 8561 Ottoberg Parzelle 2930, Schnellberg 3, Ottoberg BG 2018-0029, Gartengestaltung (nachträgliches Baugesuch) Huber Kurt, Hauptstrasse 25, 8561 Ottoberg Parzelle 3362, Hauptstrasse 25, Ottoberg BG 2018-0035, Projektänderung zu BG 2016-0038 Abgelehnte Baugesuche Polygal AG, Weinfelderstrasse 13, 8560 Märstetten Parzellen 306, 307 und 1260, Weinfelderstrasse, Märstetten; BG 2016-0042, Neubau Lavabeton-Lärmschutz (Neubeurteilung) 5
Stille Wahl von RPK und Wahlbüro Die Rechnungsprüfungskommission (RPK) und das Wahlbüro werden in «Stille Wahl» bestellt (GO, Art. 9). Die nachfolgenden Wahlvorschläge sind fristgerecht eingereicht und anschliessend durch das Stimmregisterbüro geprüft worden. Alle Wahlvorschläge sind gültig und die Voraussetzungen für eine «Stille Wahl» erfüllt. Der Gemeinderat genehmigt an seiner Sitzung vom 05.11.2018 die «Stille Wahl». 3 Mitglieder der Rechnungsprüfungskommission (Stille Wahl) Greminger Emanuel, Bergweg 13, 9621 Oberhelfenschwil, bisher Grünig Hermann, Im Chapf 8, 8561 Ottoberg, bisher Valaulta Giacun, Brunnenwies 2, 8560 Märstetten, bisher 12 Mitglieder des Wahlbüros (Stille Wahl) Appl-Ugalde Blanca, Kreuzlingerstr. 15, 8560 Märstetten, bisher Beerli Werner, Dattenhub 1, 8561 Ottoberg, bisher Bieri Marlise, Feldhof 3, 8561 Ottoberg, bisher Hildebrand Bernd, Unterholzstr. 26, 8561 Ottoberg, bisher Kiser Nicole, Höhenweg 15, 8560 Märstetten, bisher Leuenberger Claudia, Oberäuliweg 3, 8560 Märstetten, bisher Marte Alexandra, Ruberbaum 35, 8560 Märstetten, bisher Rubi Jeannette, Grubmühlestr. 10, 8560 Märstetten, bisher Rüegg Margrith, Geissbühl 1, 8560 Märstetten, bisher Rutschmann Martin, Blumenweg 1, 8560 Märstetten, bisher Würth Markus, Allenwinden 9, 8560 Märstetten, bisher Huynh Thi Le Thu, Ruberbaum 34, 8560 Märstetten, neu Brigitta Stahel, langjähriges Mitglied des Wahlbüros, hat am 29. Juni 2018 schriftlich ihren Rücktritt auf das Ende der laufenden Amtsperiode eingereicht. Gemeinderat und Verwaltung danken Brigitta Stahel für die pflichtbewussten und treuen Dienste der vergangenen Jahre und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute. Agenda 2019 Der Gemeinderat legt den Sitzungsplan fest und beschliesst über die Termine der jähr- lich wiederkehrenden Veranstaltungen wie Neujahrs-/ Neuzuzüger-Apéro, Jungbürger- feier, Behördentreffen sowie der Budget- und Rechnungsgemeindeversammlung. 6
Gemeindeverwaltung Reisedokumente über die Festtage Die kantonale Ausweisstelle (Passbüro Biometrie, Reisendengewerbe, Preiskontrolle, Beglaubigungen) des Kantons Thurgau in Weinfelden und Frauenfeld bleibt vom Frei- tag, 21. Dezember 2018, ab 17:00 Uhr, bis Donnerstag, 03. Januar 2019, 8:00 Uhr, ge- schlossen. Apostillen und Beglaubigungen können bis spätestens 21. Dezember 2018, 16:30 Uhr, eingeholt werden. Für Notfälle im Bereich „CH-Pass“ steht die Notpassstelle im Airside-Center des Flug- hafens Kloten, Terminal 2, Abflug, mittlere Ebene, Telefon 044 655 57 65, täglich von 05:45 – 21:30 Uhr, zur Verfügung. Einwohnerdienste Gemeindeverwaltung geschlossen Die Gemeindeverwaltung bleibt von Freitag, 21. Dezember 2018, 16:00 Uhr bis Don- nerstag, 3. Januar 2019, 8:00 Uhr geschlossen. Alle Pikettdienste sind über 071 658 60 00 erreichbar. Mittels Telefon-Kurzwahl werden Sie direkt an die zuständige Person weitergeleitet. Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr wünschen Ihnen Gemeinderat und Gemeindeverwaltung 7
Kehrichtsammlung über Weihnachten / Neujahr Die Abfuhrtage über Weihnachten / Neujahr werden wie folgt geregelt: Montag, 24. Dezember 2018 Montag, 31. Dezember 2018 Der Kehricht muss bis 07.00 Uhr an dem dafür vorgesehenen Sammelplatz bereitste- hen, danke! Nähere Angaben finden Sie auf den Internetseiten www.maerstetten.ch (Verwaltung – Abfall, Entsorgung) oder auf www.kvatg.ch. KVA-App: Keine Abfuhrtage mehr verpassen! Mit der App stellt die KVA Thurgau die per- sönlichen Bedürfnisse in den Vordergrund. Wählen Sie ganz einfach Ihre Wohnge- meinde aus und Sie erhalten alle aktuellen Informationen zur Entsorgung und Abfuhr. Die KVA-App ist ein praktisches Arbeitsin- strument, um richtig zu entsorgen. Profitieren Sie von folgenden Funktionen: Push-Benachrichtigung für Altpapiersammlung, Grüngutabfuhr usw. Individuelle Startseite dank voreingestellter Gemeindeauswahl Direktanlieferungen & Sammelstellen Abfallarten A – Z Allgemeine Informationen rund um den Bereich «Entsorgung» Die App für iPhone und Android kann über folgende Links kostenlos heruntergeladen werden: www.kvatg.ch/iphone www.kvatg.ch/android 8
Schneeräumung / Winterdienst Die Mitarbeitenden des Werkhofs bemühen sich, auch diesen Winter das Trottoir- und Strassennetz der Gemeinde Märstetten für die Benützenden in möglichst gu- tem und einwandfreiem Zustand zu halten. Entlang von Staatsstrassen führt das Personal des kantonalen Tiefbauamtes den Win- terdienst aus. Für die Gemeindestrassen und Trottoirs ist das Personal des Werkhofes der Gemeinde Märstetten verantwortlich. Alle Fahrzeuge der Gemeindeverwaltung sind mit einem Solesprüher ausgestattet. Es ist notwendig, mit der Schneeräumung in den frühen Morgenstunden beginnen zu können, damit die Strassen rechtzeitig geräumt sind und die Sicherheit gewährleistet wird. Zurückschneiden von Bäumen und Sträuchern Wir bitten Sie, an Strassen- und Wegrändern Ihre Bäume, Sträucher und Hecken gross- zügig zurückzuschneiden, damit nicht durch schneebedeckte, herunterhängende Äste die Schneeräumung erschwert und somit nicht ordnungsgemäss erfolgen kann. Parkieren von Fahrzeugen Auf öffentlichen Strassen und Plätzen abgestellte Motorfahrzeuge behindern die Win- terdienstarbeiten. Es besteht die Gefahr der Beschädigung von Fahrzeugen durch Pfad- schlitten und andere Winterdienstgeräte. Um einen möglichst reibungslosen Ablauf der Schneeräumungsarbeiten zu ermöglichen, bitten wir Sie, Fahrzeuge nicht auf den Geh- wegflächen, im Parkverbot sowie ausserhalb der markierten Parkfelder abzustellen. Par- kierte Autos auf öffentlichem Grund, also entlang von Strassen (z.B. entlang der Bahn- hofstrasse), müssen vom Pfadschlitten umfahren werden und werden eingemauert. Die Gemeinde übernimmt keine Haftung für entstandene Schäden. Deponieren von Schnee Die Schneeräumung bei Haus- und Garagenzufahrten ist Sache der Grundeigentümer oder Mieter der betreffenden Objekte. Das Personal des Unterhaltsdienstes kann für diese Arbeiten nicht beansprucht werden. Es ist verboten, den von Privatgrundstücken weggeräumten Schnee auf öffentlichem Grund abzulagern. Hydranten Damit die Hydranten auch im Winter jederzeit genügend Löschschutz bieten, müssen diese problemlos zugänglich sein und dürfen nicht mit Schnee zugedeckt werden. Bitte beachten Sie die vorstehenden Anordnungen. Nur so können die Schneeräumequipen eine rasche und rationelle Schneeräumung während den Wintermonaten gewährleisten. Franz Meier, Ressortleiter Tiefbau (Strassen) und Landwirtschaft 9
Beratungsstelle für gewaltbetroffene Frauen Häusliche Gewalt hat unterschiedliche Merkmale, Auswirkungen und Sicherheitsrisiken. Die betroffenen Frauen und Kinder sind ebenfalls auf unterschiedliche Unterstützungs- angebote angewiesen. Häufig fragen uns die Betroffenen: „Wann suche ich eine ambu- lante Beratungsstelle auf und wann soll ich in ein Frauenhaus flüchten?“ Eine ambulante Beratungsstelle kann Unterstützung bieten, wenn die Frau merkt, dass die Situation zu Hause immer unerträglicher wird, sie etwas verändern möchte, wenn sie nicht weiss, welche Möglichkeiten sie hat. Oder wenn die Frau von Unsicherheiten hin und her gerissen ist, sich von der Gewaltbeziehung loslösen will, jedoch vor grossen emotionalen Hürden steht. In ein Frauenhaus flüchten Frauen mit ihren Kindern, die sich zu Hause nicht mehr si- cher fühlen. Wenn sie befürchten, körperlich oder sexuell misshandelt zu werden oder damit bedroht werden, dass sie getötet werden, wenn sie sich aus der Gewaltbeziehung lösen wollen. An die Beratungsstelle kommen die Frauen zu einem festgelegten Beratungstermin und können so lange zur Beratung kommen, bis sie, mit einer Beraterin zusammen, eine Lösung für ihre Situation gefunden haben. Die Beratungen können am Telefon oder in einem Büro stattfinden. Eine Flucht ins Frauenhaus ist für von Gewalt betroffene Frauen und ihre Kinder in einer akuten und bedrohlichen Gewaltsituation notwendig. Frauenhäuser sind Kriseninterven- tionsstellen, wo Betroffene Schutz und Sicherheit, einen vorübergehenden Wohnort und Unterstützung bekommen. Haben Sie noch Fragen? Rufen Sie uns an: 052 720 39 90 10
Tipps gegen Einbrecher Die dunkle Jahreszeit mit der frühen Dämmerung er- leichtert vielen Einbrechern die „Arbeit“. In der Regel versuchen die Kriminellen nämlich alles, um ein Zu- sammentreffen mit den Bewohnerinnen und Bewoh- nern zu vermeiden. Und wenn am frühen Abend in ei- ner Liegenschaft kein Licht brennt, ist meist auch nie- mand zu Hause. Die Kantonspolizei Thurgau trägt diesem Umstand Rech- nung. Patrouillen sind in den Herbst- und Wintermonaten vermehrt in Wohnquartieren unterwegs und markieren verstärkt Präsenz. Aber auch Bewohnerinnen und Bewoh- ner können einiges unternehmen, um sich gegen Einbre- cher zu schützen. Man kann diese beispielsweise in die Irre führen, indem man Anwesenheit vortäuscht. Dazu gehört, dass man auch bei Abwesenheit Licht brennen lässt oder den Fernseher einschaltet. Auch Zeitschaltuhren oder Dämmerungsschalter, die das Licht automatisch steuern, können nützlich sein. Wer in die Ferien fährt sollte dafür sorgen, dass die Liegenschaft bewohnt wirkt. Sprich, dass beispielsweise der Briefkasten geleert wird und man keine Abwesenheits-Meldun- gen auf dem Anrufbeantworter hinterlässt. Wer in seinem Wohnquartier Einbrüche, verdächtige Personen oder Fahrzeuge beo- bachtet, soll dies der Kantonspolizei Thurgau über die Notrufnummer 117 melden. Be- sonders hilfreich ist, wenn genaue Angeben zum Signalement der Täter (Anzahl, Klei- dung, Statur, Fluchtrichtung, Fahrzeuge etc.) gemacht werden können. Aber auch technisch lässt sich gegen Einbrecher vorgehen. Alle typischen Einstiegsstel- len (Fenster, Türen, Lichtschachtgitter) lassen sich mechanisch nachrüsten. Je nach Ausgangslage kann auch der Einsatz einer Schockbeleuchtung oder einer Alarmanlage Sinn machen. Mehr Infos zum Thema „Einbruchschutz“ gibt es unter: https://kapo.tg.ch/ueber-uns/kriminalpolizei/praevention/einbruch.html/2489 oder auf jedem Kantonspolizeiposten. 11
Benevol Thurgau: Portrait einer Freiwilligen „Dankbarkeit und Wertschätzung sind mein Lohn“ Als Helene Hutterli sich vor 1 ½ Jahren frühpensionieren liess, war für sie klar, dass sie nicht einfach „nichts mehr tun“ möchte. Heute engagiert sie sich in der Freiwilligenarbeit und sagt, dass sich dieses Engagement auf persönlicher und menschlicher Ebene lohnt. Helene Hutterli arbeitete während 45 Jahren im Verkauf und im Detailhandel. Als sie pensioniert wurde, stand für sie fest, dass sie ihre neu gewonnene (Lebens) Zeit sinnvoll nutzen möchte. „Ich liebe den Kundenkontakt, den Umgang mit Menschen aus allen Generationen. Nebst vielen Ferienreisen mit unserem Wohnwagen möchten wir unsere Kräfte für ehrenamtliche Arbeiten einsetzen. Die Senioren-Arbeit in der Evangelischen Kirchgemeinde in Bussnang-Leutmerken liegt mir besonders am Herzen. Und im Alters- heim Tobel helfe ich unter anderem beim Werken mit Papier und singe seit vielen Jahren bei der Gesangsgruppe des Heimes mit.“ Ein Amt führt oft zu Weiterem Helene Hutterli sagt, dass die Tendenz besteht, dass ein Ehrenamt fast zwangsläufig zum Nächsten und Übernächsten usw. führt. „Ich habe bald einmal festgestellt, dass, wenn man ein Ehrenamt ausführt, sich die Anfragen häufen im Sinne von: „Hättest Du nicht noch Zeit und Lust, bei uns mitzuwirken?“. Deshalb finde ich es wichtig, dass man lernt, sich abzugrenzen und nicht über die eigenen Möglichkeiten und physischen Gren- zen hinweg verausgabt. Das wäre der guten Sache letztlich nicht dienlich.“ Sich abzu- grenzen lernte sie seinerzeit im Grundkurs der benevol Thurgau-Fachstelle. Dieser Grundkurs wird aktuell mangels Nachfrage nicht angeboten. „Hier wurde ich darin be- stärkt, dass ich auf eine Anfrage auch Nein sagen kann.“, betont Helene Hutterli. Bei benevol wird über die Rechte und Pflichten der Freiwilligen informiert. Datenschutz, Ver- schwiegenheit und Diskretion über die Eindrücke und Befindlichkeiten, beispielsweise bei der Betreuung von Heimbewohnern, stellen eine wichtige Grundlage für die Freiwil- ligeneinsätze dar. Balance zwischen Ehrenamt und eigenen Interessen Die Leiterin der Abgabestelle Weinfelden für „Tischlein deck dich“ motivierte Helene Hut- terli dazu, sich bei der Lebensmittel-Abgabe zu engagieren. Der Verein „Tischlein deck dich“ (mit Sitz in Winterthur) ist benevol-Mitglied und hat in Weinfelden am Donnerstag- abend bei der Chrischona Gemeinde jeweils das Gastrecht. „Hier bin ich zwei- bis drei- mal pro Monat engagiert. Meine Hauptaufgaben sind das ansprechende Platzieren von Früchten und Gemüse sowie die Verteilung von Lebensmitteln, die damit sinnvoll vor Verschwendung und Vernichtung in der Biogasanlage gerettet werden.“ Damit ihre ei- genen Bedürfnisse und Interessen nicht zu kurz kommen, widmet sich Helene Hutterli in gleichem Masse auch ihren Hobbies, dazu gehören Handarbeit, der Blumengarten, Wandern und Spazieren. Sie stellt fest, dass die heutigen Pensionierten, im Gegensatz zu früheren Generationen, noch sehr vital sind. „Etwas von dieser Energie in ein 12
mal pro Monat engagiert. Meine Hauptaufgaben sind das ansprechende Platzieren von Früchten und Gemüse sowie die Verteilung von Lebensmitteln, die damit sinnvoll vor Verschwendung und Vernichtung in der Biogasanlage gerettet werden.“ Damit ihre ei- genen Bedürfnisse und Interessen nicht zu kurz kommen, widmet sich Helene Hutterli in gleichem Masse auch ihren Hobbies, dazu gehören Handarbeit, der Blumengarten, Ehrenamt Ehrenamtund Wandern fliessen fliessen zu zulassen, Spazieren. Sie gibt lassen, gibtmir stellt mir fest,grosse dass Zufriedenheit. grosse Zufriedenheit. die Darüber Darüberhinaus heutigen Pensionierten, hinausim schätze schätzeich Gegensatz ich es, zues, dass dass früheren Ehrenamt mein mein Alltag Alltag dadurch Generationen, fliessen zu dadurch lassen, gut noch gut gibt strukturiert strukturiert sehr mir vital grosse ist.“ ist.“ sind. Es Es müsse müsse „Etwas Zufriedenheit. Ehrenamt fliessen zu lassen, gibt mir grosse Zufriedenheit. Darüber hinaus schätze ich nicht nicht von Darüber unbedingt unbedingt dieser hinausEnergie ein ein schätze Verein Verein in ein ich oder oder es, es,dasseine dass Ehrenamt Organisation einemein Organisation mein fliessenAlltag Alltag sein, zu dadurchsein,ingibt dadurch lassen, in die gut gut man diemirman sich sicheinbringe. strukturiert strukturiert grosse einbringe. ist.“ ist.“EsEsmüsse Zufriedenheit. nicht nichtunbedingt müsseDarüber unbedingt hinaus schätze ein einVerein Verein ich oder oder es, eine dass Organisation einemein Organisation sein, Alltag dadurch sein,inin die gut man mansich sicheinbringe. diestrukturiert einbringe. ist.“ Es müsse nicht unbedingt ein Verein Ins InsKästchen oder Kästchen eine Organisationsetzen: setzen:sein, in die man sich einbringe. Anerkennung Anerkennung Ins InsKästchen Kästchensetzen: der derFreiwilligenarbeit setzen: Freiwilligenarbeitim imKanton KantonThurgauThurgauanlässlich anlässlich des des Internationalen Internationalen Anerkennung Anerkennung Ins Kästchen setzen: der Tags Tags der der Freiwilligenarbeit Freiwilligen Freiwilligen im der Freiwilligenarbeit im Kanton Thurgau anlässlich vom Kantonvom 5. 5. Dezember Dezember Thurgau anlässlich Der Der des des 5.5.Dezember Dezemberwurde Internationalen Internationalen Anerkennung wurde bereits bereits Tags Tags Mitte der FreiwilligenarbeitMitte der der der der 80er 80erJahre FreiwilligenJahre Freiwilligen des des im Kanton vomvergangenen vergangenen vom 5. 5. Dezember Dezember Thurgau Jahrhunderts Jahrhunderts anlässlich von von der der Der des UNO Der5.UNO 5. als Dezember Dezember "Tag als "Tagwurde Internationalen der wurde Freiwilligen" der Freiwilligen" bereits TagsMitte bereits Mittebestimmt. derbestimmt. der der 80er benevol benevol 80erJahre FreiwilligenJahre desThurgau des Thurgau vom ist vergangenen vergangenen es 5. Dezember ein Anliegen, ist esJahrhunderts ein Anliegen,von Jahrhunderts aus aus von diesem diesem der derUNO Der 5.UNO Anlass Anlass als als"Tag Dezember auf "Tagauf den den der der wurde Mehrwert Mehrwert Freiwilligen" Freiwilligen" bereits für Mitte für unsere 80er Gesellschaft unsere bestimmt. bestimmt. der Gesellschaft benevol benevol Jahre hinzuweisen, desThurgauhinzuweisen, Thurgau ist istes vergangenen esein einfreiwilliges freiwilliges Anliegen, Anliegen,aus Jahrhunderts En- En- aus von gagement diesemUNOAnlass gagement diesem der zu Anlass als würdigen zu"Tag auf den würdigen aufder den undund den denFreiwilligen Mehrwert Mehrwert Freiwilligen" für unserezu unsere Freiwilligen für bestimmt. zu danken Gesellschaft .. hinzuweisen, dankenThurgau Gesellschaft benevol ist es einfreiwilliges hinzuweisen, freiwilliges Anliegen, aus En- En- diesem gagement Anlass zu auf würdigenden Mehrwert und den für unsere Freiwilligen gagement zu würdigen und den Freiwilligen zu danken.. Gesellschaft zu danken hinzuweisen, freiwilliges En- Weitere WeitereInformationen gagement zu würdigen sind Informationen und zu zufinden sindden findenunterunterzu Freiwilligen www.benevol.ch. www.benevol.ch. danken. Benevol BenevolThurgauThurgauist istdie die Fachstelle Fachstelle Weitere für fürFreiwilligenarbeit WeitereInformationen Freiwilligenarbeit Informationen sind sindzu im imKanton zufinden findenKanton unter unterThurgau. Thurgau. Sie Sieverfolgt www.benevol.ch. www.benevol.ch. verfolgt die dieVision Benevol BenevolVision einer einersolida- Thurgau Thurgau solida- ist istdie die rischen rischen Fachstelle Fachstelle Gesellschaft, Gesellschaft, für für in in der Freiwilligenarbeitder Freiwilligenarbeit alle alle Menschen imMenschen im Kanton Kanton durch durch Thurgau. Thurgau. freiwilliges freiwilliges Weitere Informationen sind zu finden unter www.benevol.ch. Benevol Thurgau ist die Sie Sie und und verfolgt verfolgt ehrenamtliches dieehrenamtliches die Vision Vision einer einer Enga- Enga- solida- solida- gement gement rischen Fachstelle einen einen rischenGesellschaft, Beitrag Beitraginan Gesellschaft, inan für Freiwilligenarbeit Mensch derMensch deralle alleim und und Menschen MenschenUmwelt Kanton Umweltdurchleisten. leisten. durch Thurgau. freiwilliges freiwilliges und ehrenamtliches unddie Sie verfolgt ehrenamtliches Vision einer solida- Enga- Enga- gement rischen einen einenBeitrag gementGesellschaft, Beitraginan an Mensch derMensch und undUmwelt alle Menschen Umweltdurchleisten. leisten. freiwilliges und ehrenamtliches Enga- Ins InsKästchen gement Kästchen einen Beitrag setzen: setzen: an Mensch und Umwelt leisten. InIn Ins Insder der Schweiz Schweizwerden Kästchen Kästchen werden setzen: setzen: jährlich jährlichgegen gegen10 10Milliarden MilliardenStundenStundenan anunbezahlter unbezahlterArbeit Arbeitge- ge- leistet Inleistet der In der Ins (inkl. (inkl. Schweiz Hausarbeit Hausarbeit werden Schweiz werden Kästchen setzen: und und Betreuungsaufgaben jährlichBetreuungsaufgaben gegen 10 Milliarden im im eigenen eigenen Stunden anHaushalt), Haushalt), unbezahlter jährlich gegen 10 Milliarden Stunden an unbezahlter Arbeit ge- was was mehr Arbeitmehr ist ge- ist als als die leistetdie Inleistet Arbeitsleistung Arbeitsleistung (inkl. (inkl.Hausarbeit der Schweiz Hausarbeit der der und werden jährlich Volkswirtschaft Volkswirtschaft undBetreuungsaufgaben mit mit gegen 10 Milliardenim Betreuungsaufgaben rund rund 8 im8 Milliarden Milliarden eigenen Stunden. Stunden. eigenenanHaushalt), Stunden Haushalt), unbezahlter Davon Davon was was mehr Arbeit enga- enga- mehrge- ist ist gieren gieren als alsdie leistet sich sich die(inkl. rund rund2,7 Arbeitsleistung2,7Millionen Arbeitsleistung Hausarbeit Millionen der Menschen Menschengemeinnützig undVolkswirtschaft der Volkswirtschaft Betreuungsaufgaben gemeinnützig mit mitrund und undsetzen rundim88Milliardensetzen Milliarden eigenen dafür dafüretwa Stunden. Stunden. Haushalt), etwa Davon Davon was 665665 mehr Milli- Milli- enga- enga- ist onen onen gierendieStunden gieren als Stunden sich sichrund rundein. ein. 2,7 Arbeitsleistung Es 2,7 Es ist isteine Millioneneine Millionen der immense immenseZahl, Menschen Menschen Volkswirtschaft mithinter Zahl, hinter8der gemeinnützig gemeinnützig rund der ein und und unglaubliches einsetzen unglaubliches setzen Milliarden dafür dafüretwa Stunden. Engagement Engagement etwa Davon 665665 Milli- Milli- enga- von von gieren Millionen onenMillionen onen Stunden von sich rundein. Stunden von Einzelpersonen Einzelpersonen 2,7Es ein. Es ististeine Millionen immense eineMenschen und immense Organisationen und Zahl, Organisationen Zahl, hinter hinterder gemeinnützig steht. steht. ein derund Das Geleistete Dasdafür Geleistete unglaubliches einsetzen unglaubliches ist istfür Engagement etwaEngagement 665 fürdie die Milli- Freiwilligen Freiwilligen von vonMillionen onen Millionen Stunden oft selbstverständlich. oftvon selbstverständlich. von ein. Einzelpersonen Einzelpersonen Es ist eine immense Die Die und undMenschen Menschen Organisationen unterstützen Organisationen Zahl, hinterunterstützen der steht. steht. ein sich sichgegenseitig, Das Das gegenseitig, Geleistete Geleistete unglaubliches weil weil istist Engagement fürfürSo- So- die die lidarität lidarität Freiwilligen in Freiwilligeninder der oftmenschlichen oft menschlichen selbstverständlich. selbstverständlich.Natur Natur liegt. Dieliegt. Die Menschen Menschen unterstützen unterstützen von Millionen von Einzelpersonen und Organisationen steht. Das Geleistete ist für die sich sich gegenseitig, gegenseitig, weil weil So- So- lidarität lidaritätininder Freiwilligen oftmenschlichen der menschlichenNatur selbstverständlich. NaturDie liegt. liegt. Menschen unterstützen sich gegenseitig, weil So- Es geht Es gehtinum lidarität um geteilte dergeteilte Zeit, ehrliche Zeit, ehrliche menschlichen Wertschätzung, Natur liegt.Wertschätzung,menschlichemenschlicheGemeinschaft. Gemeinschaft.Jeman- Jeman- dem Esdem EsgehtZeit geht schenken Zeitum um geteilte––Zeit, schenken geteilte das daskann Zeit, kann jede ehrliche ehrlichejede und undjeder. jeder.Menschlichkeit Wertschätzung, Wertschätzung, Menschlichkeit menschliche menschliche braucht braucht keine keineAusbildung. Gemeinschaft. Gemeinschaft. Ausbildung. Jeman- Jeman- Im EsIm dem dem Sinne, Sinne, Zeit gehtZeitum dass dass schenken schenken Freiwilligenarbeit Freiwilligenarbeit geteilte ––Zeit, das daskannkannjede ehrliche jede Ausdruck und jeder.von Ausdruck undjeder. Wertschätzung, von Menschlichkeit Menschlichkeit Menschlichkeit Menschlichkeit menschliche ist, brauchtist, ist braucht ist keinesie keine Gemeinschaft. tatsächlich sieAusbildung. tatsächlich Ausbildung. Jeman- selbstverständlich. Imselbstverständlich. Im Sinne, dem Sinne, dass Unddasdoch –Und kannistist doch dassFreiwilligenarbeit Zeit schenken Freiwilligenarbeit sie jedesie eseseben Ausdruckjeder.auch eben Ausdruck und auch von von nicht, nicht,weil weilkein Menschlichkeit Menschlichkeit Menschlichkeit kein materieller materieller ist, brauchtist, ist istsie keine Gegenwert Gegenwert tatsächlich sieAusbildung. tatsächlich besteht. besteht. Das Das selbstverständlich. Imselbstverständlich.passt passt soso Und überhaupt überhaupt Unddoch Sinne, dass Freiwilligenarbeit dochististsienicht nicht sie es zum zum eseben Zeitgeist Zeitgeist ebenauch Ausdruck des nicht,des nutzenorientierten nicht,weil auchMenschlichkeit von nutzenorientierten weilkein keinmaterieller ist, Individualis- Individualis- ist sie Gegenwert materieller Gegenwert tatsächlich mus. mus. besteht. Gerade besteht.Gerade Das selbstverständlich. deshalb: Daspasstdeshalb: passt so herzlichen herzlichen soüberhaupt Und überhaupt doch ist sie Dank Dank nichtes zum nicht für fürjede zum eben auchfreiwillig jede Zeitgeistfreiwillig Zeitgeist des nicht, geleistete geleistete Stunde. Stunde.Individualis- nutzenorientierten desweil nutzenorientierten kein materieller Individualis- Gegenwert mus. mus.Gerade besteht. Gerade deshalb: Das passtdeshalb: herzlichen herzlichennicht so überhaupt Dank Dank für zumfürjede jedefreiwillig Zeitgeistfreiwillig geleistete geleisteteStunde. Stunde.Individualis- des nutzenorientierten Dr. Dr.Jakob mus. Jakob Gerade Stark, Stark, Regierungsrat Regierungsrat deshalb: herzlichen Dank für jede freiwillig geleistete Stunde. Dr. Dr.Jakob JakobStark, Stark,Regierungsrat Regierungsrat Dr. Jakob Stark, Regierungsrat 13
Wertschätzung erfahren „Freiwilligenarbeit wird so oft unterschätzt und man glaubt kaum, wie wichtig diese Eins- ätze sind. Rotkreuzfahrdienste, Mahlzeitendienste, Besuche und Unterstützung von ein- samen Menschen in Heimen, Schulassistenz und vieles mehr zählen zu diesem ehren- amtlichen Engagement“, so Helene Hutterli. Es sind immaterielle Werte; Arbeiten die in diesem Ausmass nicht bezahlt werden könnten. Sei es von Kirchgemeinden, Heimen oder auch politischen Gemeinden. Es gebe viele Möglichkeiten, sich bereits in seinem unmittelbaren Umfeld einzubringen, und sei es „nur“ in der Nachbarschaftshilfe. „Hier- bei, so meine Erfahrung, wirken Kinder und Hunde verbindend und schaffen erste Kon- takte. Damit kann jeder selbst einen Beitrag leisten gegen die oft beklagte Anonymisie- rung in Gemeinden und Vorstädten.“ Weinfelden, 26.11.2018 benevol Thurgau Freiestrasse 10, 8570 Weinfelden Tel. 071 622 30 30 info@benevol-thurgau.ch www.benevol-thurgau.ch Inserat Alles Gute im neuen Jahr! Vielen Dank für Ihr Vertrauen . Gerne un- terstützen wir Sie auch im 2019 beim Er- werb oder Verkauf Ihrer Liegenschaft. Ihr Fleischmann Team Tel. 071 626 51 51 www.fleischmann.ch Die Pilgersaison 2018 ist abgeschlossen 14
Technische Gemeindewerke Strassensanierung Ruberbaumstrasse: Abschnitt Vogelsang – Hinterer Ruberbaum Der Baustart für die Sanierung ist wie geplant am 3. September 2018 erfolgt. Die Arbeiten an den Werkleitungen laufen auf Hochtouren. Die Entwässserungsleitung muss zusätzlich saniert werden. Mit den damit verbundenen Mehraufwendungen kann der Zeitplan für das Bauende leider nicht eingehalten werden. Die Werkleitungsarbeiten sowie die Strassen- sanierung werden im 2019 schnellstmöglich beendet. Um einen sicheren Winterdienst gewährleis- ten zu können, wird ein provisorischer Belag eingebracht. Während den Arbeiten ist die Verbindungsstrasse Märstetten -Ottoberg weiterhin für den Durchfahrtsverkehr gesperrt. Wir bitten um die Einhaltung der Sperre, so dass die Arbeiten ohne unnötige Verzöge- rungen beendet werden können. Besten Dank für das Verständnis. Siedlungsentwässerung Sauberes Wasser ist eine unserer wichtigsten Lebensgrundlagen. Um das Wasser dauerhaft rein zu halten, braucht es ein Entwässerungssystem, das fehlerfrei funktio- niert. Aus diesem Grund verpflichtet der Gesetzgeber die Liegenschaftsinhaber zur fachgerechten Instandhaltung ihrer Entwässerungsanlagen auf den Grundstücken. Eine periodische Wartung und Inspektion stellt sicher, dass die Rohrleitungen auch bei höherer Belastung bestmöglich funktionieren und ein optimaler Abfluss gewährleistet ist. Der Verband Schweizer Abwasser- und Gewässerschutzfachleute (VSA) empfiehlt folgende Wartungsintervalle: 15
Regen- und Schmutzkanäle Alle 1 bis 3 Jahre Dachwasser- und Terrassenabläufe Alle 1 bis 3 Jahre Waschküche- und Bodenabläufe Alle 1 bis 5 Jahre Küchen-, Bad-, WC- Abläufe und Schmutzwasser- Fallleitungen Alle 10 bis 20 Jahre oder bei Bedarf Ufsteller DAS DG war dabei: Yvo und Vroni Zosso-Rotthaler taufen zusammen mit Gotte Susi und Schauspieler Michael Skuppin ihr jüngstes Eselchen auf den Namen «Pastis». 16
Neujahrsapéro Märstetten 2019 Neujahrsapéro Neujahrsapéro Märstetten Märstetten 2019 2019 Die ganze Bevölkerung ist am 1. Januar 2019 zum Neujahrsapéro der politischen Gemeinde Die ganze Bevölkerung Märstetten ist am 1. Januar eingeladen 2019 zum ! Neujahrsapéro der Die ganze Bevölkerung ist am 1. Januar 2019 zum Neujahrsapéro politischen Gemeinde Märstetten eingeladen ! der Kommenpolitischen Gemeinde Sie um 17:00 Märstetten Uhr in die Weitsichteingeladen ! Sie mit und stossen Altbekannten Kommen SieundumNeuzuzügern bei Weitsicht 17:00 Uhr in die Musik und guter und Stimmung stossen Sie mitauf Kommen Sie einund Altbekannten um 17:00 frohes, Uhr in die erfolgreiches Neuzuzügern Weitsicht beiund schönes Musik und stossen 2019 an und guter ! Sie mitauf Stimmung Altbekannten einund Neuzuzügern frohes, beiund erfolgreiches Musik und guter schönes Stimmung 2019 an ! auf ein frohes, erfolgreiches und schönes 2019 an ! 17
Seniorenrat Einladung zum Spielnachmittag Wann: Mittwoch, 16. Januar 2019 Wo: Evang. Kirchgemeindehaus Zeit: 14.00 – 17.00 Nebst Jasskarten und Schach liegen auch Ge- sellschaftsspiele bereit. Gerne dürfen auch eige- ne Spiele mitgebracht werden. Wir freuen uns auf einen fröhlichen und geselligen Nachmittag zusammen mit Ihnen. Der Seniorenrat Jahresprogramm 2019 Mittagstische Spielnachmittage Restaurant Rössli 16.01.19 03.01.19 13.03.19 14.02.19 23.10.19 07.03.19 20.11.19 04.04.19 02.05.19 Maibummel 06.06.19 08.05.19 Restaurant Post Betriebsbesichtigung 04.07.19 Bäckerei Mohn, Sulgen 08.08.19 22.05.19 05.09.19 03.10.19 Herbstausflug 07.11.19 04.09.19 05.12.19 18
Jahresabschluss 2018 des Seniorenrats Der Seniorenrat stand auch in diesem Jahr zum Dienste der älteren Menschen und deren Anliegen ein. Zudem organisierte der Vorstand regelmässige Veranstaltungen. Jederzeit für Einsätze am und unter Wasser bereit Zum Jahresabschluss und als Dank der wertvollen Arbeit des Seniorenrats, or- ganisierte Diana Manser, Gemeinderä- tin für Soziales, ein spezielles Programm für den Vorstand. Kurz nach Mittag begrüsste Marcel Kuhn den Seniorenrat zur Besichtigung der Seepolizei Kreuzlingen und infor- mierte über das vielfältige Einsatzge- biet. Die Seepolizei der Kantonspolizei Thurgau überwacht zwischen Horn und Diessenhofen die Ufer von Bodensee, Untersee und (See-)Rhein und ist für die Sicherheit auf einem Teil dieser Gewäs- ser zuständig. Retten, helfen und bergen ist die Aufgabe! Nach der Theorie wur- den die Besucher auf eine kurze Rund- Seniorenrat mit Heinz Schwarz, Rolf fahrt mit dem Polizeischiff eingeladen. Tschanz, Marcel Kuhn Seepolizei, Ruth Dabei erfuhren sie mehr über die Ber- Keller, Ruth Brogle, Dieter Brucker. gungsarbeiten vor Ort und die Schiff- fahrtskontrolle, das «Strassenverkehrsamt» für das Wasser. Zurück an Land wurde Marcel Kuhn sehr herzlich für die interessante Führung verdankt. Im Anschluss konnte die letzte Sitzung im nahegelegenen Restaurant abgehalten werden. Präsidentin, Ruth Brogle führte speditiv durch die Traktanden. Dabei konnte das definitive Programm für das 2019 besprochen und festgelegt werden. Ein feines Nachtessen rundete die spannende Besichtigung bei der Seepolizei und die letzte Sitzung ab. Dabei blieb noch Zeit für einen Austausch untereinander in einer gemütlichen Runde. Diana Manser 19
Kopf des Monats Vor 22 Jahren hat Markus Held den Land- wirtschaftlichen Betrieb und die Rebberge seines Vaters Heinz übernommen. Nach seiner Lehre als Landwirt in Amlikon und Matzingen war es insbesondere der Wein- bau seiner Vorfahren, der ihn stark zu inte- ressieren begann. In verschiedenen Kursen bildete er sich auf dem Versuchsbetrieb Wädenswil weiter. Momentan befasst er sich mit einer Umstrukturierung auf einer seiner Rebflächen. Die Beziehung zwischen Mensch und Wein spielt in Zur Person Boltshausen seit Menschengedenken eine wichtige Alter: 45 Rolle. Die dortige Bevölkerung erlebt jährlich Schritt Zivilstand: verheiratet, für Schritt, wie aus Rebstock und Traube Wein wird. drei Kinder Dieser Prozess beginnt im Winter mit dem Rebschnitt Wohnort: Boltshausen Hobbys: Turnen, und dem «Weinen», über die bange Zeit der Früh- Wandern, Skifahren jahrsfröste hinweg und durch den arbeitsreichen Aktuelle Lektüre: Sommer bis wieder zum Herbst, wenn die Trauben Globetrotter reif und geerntet werden können. Mutterboden vom Ottenberg Heute beschäftigen sich in Bolthausen sechs Rebfachleute mit dem Weinbau am Südabhang des Ottenberges: Hans Jörg Aus der Au, Kurt Aus der Au, Tho- mas Bosch, Michael Broger, Hanspeter Büchi und Markus Held. Mit Letzterem sitze ich an einem Spätnachmittag eines prächtigen Herbsttages auf einem der beiden Sitzbänke beim ehemaligen Transformatorenhäuschen im «Schauinger». Unsere Blicke schweifen über die grosse Rebfläche zu unseren Füssen und auf die sich in leichten Nebel hüllende Ebene des Thurtals, in dem verschiedene Fensterflächen von Industriegebäuden in der Abendsonne hell leuchten. Unmit- telbar nordostwärts von uns klafft eine grosse und vom Thurtal her weitherum sichtbare Wunde im Rebberg. «Vor rund 30 Jahren hat mein Vater damals die Rebstöcke auf dieser Parzelle von einer Grösse von 15 Aren gepflanzt», erinnert sich Held, der insgesamt eine Rebfläche von 80 Aren am Ottenberg bewirt- schaftet. Weshalb wurden diese Reben vor einigen Wochen ausgerissen? «Das 20
ideale Alter für einen Rebstock ist eigentlich erst ab 20 Jahren und eine gut ge- pflegte Pflanze kann bis zu 40 bis 50 Jahre alt werden», lautet die Antwort. Und trotzdem hat die Entfernung dieser erst 30-jährigen Rebstöcke seine Gründe. Früher lieferte Held alle Trauben der Kellerei Rutishauser in Scherzigen, heute liefert er als selbständiger Produzent das Traubengut dem Weingut Saxer AG in Nussbaumen. Vor rund zwölf Jahren ist die Strasse oberhalb der betroffenen Rebfläche leicht verbreitert und um zwanzig Zentimeter angehoben worden. «Damals spielte dies für mich keine Rolle, doch inzwischen kann ich im Zuge der Motorisierung diese Rebfläche wegen ihrer Steilheit nur noch unter Gefahr befahre», erklärt Held. Deshalb hat er zusammen mit seinen Helfern die Rebstö- cke ausgerissen und in einem ersten Schritt galt es, die 30 Zentimeter tiefe Hu- musschicht zu entfernen und den darunterliegenden Mutterboden abzutragen. Für Held ist es wichtig, dass der neue Mutterboden aus dem Material des Na- gelfluh- und Sandsteingebiets vom Ottenberg stammt. Dieser wird eingebaut, bevor der alte Humus wieder darüber eingebracht wird. 750 neue Rebstöcke Und was wird auf dieser freigewordenen Rebfläche nun im kommenden Jahr angepflanzt? «Im Zusammenhang mit dem hier stark auftretenden Mehltau ist es aus meiner Sicht nicht möglich, in diesem Gebiet den Bio-Landbau konsequent und auch in nassen Jahren zu betreiben», sagt Held, der sich in den letzten Jah- ren stark mit dieser Thematik beschäftigt hat. Deshalb hat er sich für eine Sorte entschieden, die ohne Chemie am Ottenberg gedeihen wird, nämlich die Sor- te «Souvignier gris», eine 1983 neu gezüchtete pilzwiderstandsfähige Weiss- weinsorte. Die Sorte, eine Kreuzung zwischen «Cabernet Sauvignon» und der «Bronner», eine seit 1975 gezüchtete pilzwiderstandsfähige Weissweinsorte, besitzt Eigenschaften welche ermöglichen, auch in niederschlagsreicheren Weinbaugebieten die Anzahl von Pflanzenschutzmassnahmen zu reduzieren. Im Februar dieses Jahres hat Markus Held 750 kleine Rebstöcke dieser Sorte in 21
der Hallauer Rebschule von Martin Auer bestellt und im kommenden Mai wer- den diese in der momentan freien Fläche im «Schauinger» gepflanzt. Er rechnet im Jahr 2022 mit der ersten Weinlese an diesen neuen Pflanzen und ein Jahr später wird der Wein auf den Markt kommen. 2018 – ein hervorragender Jahrgang Der Wimmet ist an den Rebhängen des Ottenberges längst vorbei. Markus Held sagt, die Ernte sei dieses Jahr sensationell. Er kann sich nicht erinnern, dass die Traubenernte so früh wie dieses Jahre stattgefunden hat. Nach dem trockenen und heissen Sommer hat die Ernte so früh begonnen wie wohl kaum nie zuvor. «Im Vergleich zum Vorjahr ist dieser Jahrgang qualitativ und quantita- tiv genau das Gegenteil und wir dürfen mit vollen Kellern rechnen», stellt er fest. Doch das Jahr 2009 und das vergangene Jahr, mit einer Ernte von lediglich 30 Prozent gegenüber einem Normaljahr, haben ihn gelehrt: «Es ist von Vorteil, eine Reserve im Keller zu haben, denn Frost, nasse Blüten, Hagel, Pilz und die Kirsch-Essigfliege kann jederzeit für unliebsame Überraschungen sorgen». Redaktion Inserate Zu vermieten möbliertes Büro 0765592416 Hintere Gillstrasse 7a 8560 Märstetten www.makeupbymishi.com Seit September 2018 führe ich mein eigenes Stu- dio mit viel Freude. Dienstleistungen wie diverse Möbliertes Büro (30m²) an der Bahnhofstrasse 1 Make up’s (Abendmakeup, Brautmakeup etc.), in Märstetten. Klimaanlage, Parkplatz und LKW- Wimpern färben, Augenbrauenzupfen, Maniküre, Rampe vorhanden. Gewerbefläche oder Lageranteil kosmetische Pediküre, Schmink-Partys und per- möglich. Telefon/Internet. Miete Fr. 400.– + 40.– für sönliche Makeup Beratungen sind meine grosse Heizung/Stom/NK. Verfügbar nach Vereinbarung. Leidenschaft. Kontakt: Öffnungszeiten: Paul Hausammann, 071 658 60 75 Mo – Fr, 09:00 Uhr – 19.00 Uhr 22
Aus Konis Küche GEDÄMPFTE POULARDENBRUST MIT GEMÜSESTREIFEN Zutaten für 4 Personen 3. Mit Weisswein ablöschen und mit 640 g Poulardenbrüstchen ohne Haut Geflügelfond auffüllen Salz 4. Ein Dampfgitter oder Bambuskörb- Pfeffer weiss aus der Mühle chen auf die kochende Flüssigkeit 4g Thymian frisch geben 60 g Zwiebeln gerüstet 5. Auf dem Gitter/Körbchen die 2g Peperoncini rot Gemüsestreifen verteilen und die ge- 8g Ingwer frisch würzten Poulardenbrüstchen daraufle- 8g Zitronengras frisch gen 16 g Sonnenblumenöl 6. Mit Thymianzweigen belegen und 120 g Weisswein zudecken Pfeffer weiss aus der Mühle 7. Poulardenbrüstchen dämpfen, bis 5 dl Geflügelfond hell eine Kerntemperatur von 72 °C 20 g Weissweinessig erreicht ist 8g Maisstärke 8. Poulardenbrüstchen und Gemüsestrei- 40 g Sojasauce hell fen warm stellen Salz 9. Dämpfflüssigkeit durch ein Sieb pas- Pfeffer weiss aus der Mühle sieren und auf 1/3 einkochen Garnitur: 10. Maisstärke mit wenig kaltem Wasser 40 g kleine Zwiebeln anrühren und die Flüssigkeit leicht 60 g Lauch hell gerüstet binden 60 g Karotten geschält 11. Sojasauce beigeben und mit Salz 60 g Pfälzer Karotten und Pfeffer abschmecken Mise en place Anrichten – Zwiebeln in in 5mm Würfel schneiden – Gemüsestreifen auf Teller anrichten – Peperoncini in feine Streifen schneiden – Poulardenbrüstchen fächerartig tran- – Ingwer fein reiben chieren und auf das Gemüse anrichten – Zitronengras in feine Streifen schneiden – Das Gericht mit der Sauce umgiessen Garnitur: – Zwiebeln, Lauch, Karotten und Pfälzer Beilagen in feine Streifen (Julienne) schneiden – Kartoffelschnee oder Jasminreis Zubereitung schmid.konrad@bluewin.ch 1. Sonnenblumenöl erhitzen 2. Zwiebelwürfel, Peperoncini, Ingwer 23 und Zitronengras darin andünsten
3 Fragen an... Karl F. Appl ist seit dem 1. Januar 1998 Pfarrer der Evangelischen Kirchgemeinde Märstetten 1 Pfarrer Karl F. Appl, was bedeutet für Sie das bevorstehende Weihnachtfest als evange- lischer Pfarrer unserer Gemeinde? Weihnachten bedeutet für mich im Hinblick auf meine Ar- beit, dass das die intensivste Zeit des Jahres ist. So gibt es neben den normalen Sonntagsgottesdiensten weitere Ak- tivitäten, wie z.B. der besondere Seniorennachmittag und nicht zu vergessen die Vorbereitung für das Krippenspiel am 24. Dezember. Das alles nimmt einiges an Zeit in Anspruch und muss sorgfältig geplant werden. Aber da gibt es auch Zeit für Musse in den Wochen vor Weihnachten: meine Frau und ich geniessen jeweils die Adventssonntage abends im Kerzenschein des Advents- kranzes. Ausserdem backen wir die Christstollen selbst. Worauf wir uns besonders freuen? Heiligabend – und nach dem Familiengottesdienst, die Freude darüber, wenn mit dem Gottesdienst alles gut gegangen ist, verbunden mit der Dankbarkeit dafür, dass es immer wieder Jugendliche wie Erwachsene gibt, die sich für diesen Gottesdienst engagieren. 2 Welche Veränderungen stellen Sie fest, wenn Sie das Weihnachts- fest ihrer Kindheit mit dem heutigen Weihnachtsfest vergleichen? Ich denke es ist weniger besinnlich. Das hat wohl auch damit zu tun, dass die Weih- nachtszeit – zumindest gefühlt - immer früher beginnt: die Weihnachtsbeleuchtung hängen schon ab Mitte November in den Strassen und in den Geschäften wird es – sofern nicht Halloween dazwischenkommt - schon im Oktober «Weihnachten». Im Gegensatz zur Besinnlichkeit wird der Rummel um Weihnachten immer grösser und gleichzeitig auch sinnentleerter. Mein Eindruck ist, dass das, was Weihnachten eigentlich ausmacht, nämlich die gute Nachricht von Gottes Frieden für diese Welt, immer weniger gehört wird. Weihnachten mit seinen Geschenken wurde zum Wirt- schaftsfaktor, wobei hie und da vergessen wird, dass eigentlich nicht die Geschenke im Mittelpunkt stehen, sondern die Liebe, die mit einem (kleinen) Geschenk unterstri- chen wird. Die selbst gestrickten Socken meiner Oma – ein paar wenige haben mich bis ins Erwachsenenleben begleitet - waren so ein Zeichen der Liebe an Weihnach- ten. Weihnachten war für uns das Fest in der Familie. Drei Tage musste mein Vater 24
nicht arbeiten, Oma und Opa kamen zu Besuch, ebenso der Bruder meines Vaters mit seiner Familie aus dem Nachbardorf. Weihnachten hiess zusammen sein, an einem Tisch in einem Zimmer. Da gab es kein Handy zum Spielen, kein Smartphone auf das geschielt wurde. Weihnachten wurde sogar der Fernseher aus der Stube geräumt, damit jede/r ganz dabei war, bei dem was Weihnachten sein kann. 3 Welche Wünsche geben Sie den Märstetterinnen und Märstettern mit auf den Weg für die bevorstehenden Festtage und für das Jahr 2019? Zunächst einmal wünsche ich Allen ruhige und besinnliche Festtage, Zeit für Familie, für Freunde, für sich selbst. Zeit auch zum Nachdenken darüber, was man im zu Ende gehenden Jahr an Gutem erfahren hat, was nicht so gut war und was man im nächsten besser machen möchte. Was man vermeiden möchte und was man gerne erleben möchte. Und damit wünsche ich für das kommende Jahr allen Mär- stetterinnen und Märstettern zunächst einmal Frieden, das höchste Gut dieser Welt; denn ohne Frieden ist Vieles nicht möglich. Dann wünsche ich Allen Gesundheit, im Wissen darum, dass man Gesundheit nicht kaufen kann, sondern dass auch die Gesundheit ein Geschenk ist. Und das ist mein dritter Wunsch: Freude. Freude am Leben und den Mitmenschen, an der Arbeit, mit dem was man tut. Ich weiss, es ist nicht immer alles möglich, aber wünschen darf man es ja. Zusammengefasst: Frie- de, Gesundheit, Freude – ein gutes Jahr 2019 uns allen! Föhnstimmung: Blick vom Rüüteli auf Märstetten 25
Sie können auch lesen