HUUSZYTIG 32. Ausgabe | 2021 Herbstausgabe - VORSTELLUNG - Zentrum Aettenbühl
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HUUSZYTIG 32. Ausgabe | 2021 Herbstausgabe VORSTELLUNG AUTONOMIE UND 26 SUMMITS Lena Küttel RECHTE Wanderprojekt in der Schweiz
INHALTSVERZEICHNIS 2 Inhalt 3 Vorwort 4 Autonomie und Rechte im Zentrum Aettenbühl 6 Alltag im Treff 8 Effizientes und energiebewusstes Kochen 10 Bildimpressionen mit Rückblick 12 Vorstellung Lena Küttel, Bereichsleiterin Pflege und Betreuung 13 Seitenwagen-Töffausfahrt 14 Unsere Bewohner 15 Lebensmotto unserer Bewohner 16 Unsere Mitarbeiter 18 26 Summits – Wanderprojekt in der Schweiz 20 Kontakte und kirchliche Termine IMPRESSUM Aettenbühler Huuszytig erscheint zweimal jährlich REDAKTION: Sonja Hostettler (Bereichsleitung Hauswirtschaft) Sandra Schnellmann (Nachtdienst) Brigitte Stalder (Assistentin ZL) GESTALTUNG: Gnädinger Marketingwerkstatt, Sins DRUCK: Villiger Druck AG, Sins TITELBILD: Kutschenausflug, fotografiert von Bea Hohl KONTAKTADRESSE: Zentrum Aettenbühl 5643 Sins wohnlich • lebe Telefon 041 789 77 00 info@aettenbuehl.ch nd www.aettenbuehl.ch ig Der Einfachheit halber wählen wir bei • Personenbezeichnungen die männliche Form. ak Selbstverständlich sind damit auch weibliche tiv Personen gemeint. 2 32. Ausgabe, November 2021 | AETTENBÜHLER HUUSZYTIG
LIEBE LESERINNEN LIEBE LESER «Autonomie und Rechte unserer Bewohnerinnen und Bewohner», nie hätten wir erwartet, dass die- se Worte noch gewichtiger werden könnten… «Damals», im 2020, hatten wir uns zum Ziel ge- setzt, uns intern über die Autonomie und über die Rechte unserer Bewohnerinnen und Bewoh- nern Gedanken zu machen. Die Bereichsleiterin- nen und Bereichsleiter, die Gruppenleiterinnen und die Mitarbeitenden haben sich dazu viele wertvolle Überlegungen gemacht, die auf einem Factsheet zusammengefasst wurden. Ehrlichkeit, Akzeptanz, Umgang mit Konflikten, das Recht auf Gleichbehandlung, Sicherheit, ganzheitliche Betreuung und Begleitung, all diese Worte könn- ten nicht aktueller sein. Gerade in dieser nicht ein- fachen Zeit, in der es gilt, Entscheidungen unter Berücksichtigung der Autonomie und der Rechte unserer Bewohnenden sowie der diversen Empfeh- lungen und gesetzlichen Vorgaben zu fällen, wird einem die Komplexität der Zusammenhänge rich- tig bewusst. Und es wird einem vor Augen geführt, dass es ganz wichtig ist, sich immer wieder die Fra- ge zu stellen: «Was ist eigentlich das Kernproblem? Was ist das Ziel? Es braucht viel Energie, um bei komplexen Entscheidungsfindungen die Balance halten zu können, um bei sich zu bleiben und sich nicht zu verlieren. Aber wie gelingt das? Haben Sie für sich Strategien entwickelt? Lesen Sie unsere HUUSZYTIG und ich bin über- zeugt, dass Sie den einen oder anderen Input fin- den, der Ihnen hilft, in kraftvoller Balance zu blei- ben! Herzlichst, BEATRICE EMMENEGGER ZENTRUMSLEITERIN 32. Ausgabe, November 2021 | AETTENBÜHLER HUUSZYTIG 3
AUTONOMIE UND RECHTE DER BEWOHNERINNEN UND BEWOHNER Was heisst Autonomie und Rechte einer Person? genschaften, Fähigkeiten und Krankheitsbildern Verstehen das alle gleich im Zentrum Aettenbühl? haben die gleichen Anrechte auf Wertschätzung Oder gibt es unterschiedliche Auffassungen? und auf optimale Lebensqualität. • Zur Würde der Bewohner gehört auch die Res- Im Zentrum Aettenbühl leben und arbeiten 3 bis 4 pektierung des Privatbereiches und der Intim- Generationen unter einem Dach und die Altersun- sphäre. terschiede können über 70 Jahre sein. Allein diese Tatsache macht deutlich, dass nicht alle die gleichen Ansichten haben. Wenn wir noch die kulturellen Aspekte hinzunehmen und die unterschiedliche Le- benserfahrung anschauen, so wird klar, dass grosse Unterschiede in der Wahrnehmung sein können. Die nachfolgend aufgeführten Grundsätze für Au- tonomie und Rechte der Bewohnerinnen und Be- wohner wurden interdisziplinär mit allen Bereichen vom Zentrum Aettenbühl erarbeitet. Vor allem für die Mitarbeitenden der Pflege und Betreuung ist es wichtig zu wissen, welche Entscheide es vom Be- 2. WIR ANERKENNEN DAS RECHT JEDES wohner, der Bewohnerin zu akzeptieren gilt, umso MENSCHEN IM ZENTRUM AETTENBÜHL mehr, wenn gewisse Entscheide seitens der Bewoh- AUF GRÖSSTMÖGLICHE SELBSTBESTIM- nenden schwierig nachzuvollziehen sind. Jedoch MUNG. auch beim Essen im Speisesaal, bei den Wünschen an den technischen Dienst, an die Reinigung oder • Jeder Bewohner im Heim hat Gelegenheit, seine Verwaltung sind klare Richtlinien aufzustellen. Wünsche und Ziele zu äussern und diese Ziele Entscheide einer Person können in einer anderen durch eigenes Handeln wie auch durch Hilfestel- Person Konflikte oder sogar Ängste auslösen. Die lung anderer Menschen zu erreichen. Konflikte Bewohnenden im Zentrum Aettenbühl haben un- zwischen sich widersprechenden Zielen werden terschiedliche Biografien, Krankheitsbilder, Ge- durch Gespräche einer für alle Seiten annehm- wohnheiten und Wünsche, die im Wiederspruch baren und transparenten Lösung zugeführt. zur Fürsorge stehen können. Wir hoffen, mit den • Urteilsfähige Bewohner haben das Recht, Dienst- aufgeführten Punkten die wichtigsten Aspekte be- leistungen, Behandlungen und Medikationen züglich Autonomie und Rechte unserer Bewohne- abzulehnen, nachdem sie über die Konsequen- rinnen und Bewohner erfasst zu haben. zen informiert worden sind. Bei Verständnispro- blemen können sie jederzeit Entscheidungshelfer BRIGITTE STALDER beiziehen (Patientenverfügung). Bei urteilsunfä- higen Bewohnern gilt ihr mutmasslicher Wille. 1. BEWOHNER SOWIE DEREN ANGEHÖ- RIGE HABEN EIN RECHT AUF WÜRDE UND ACHTUNG. • Die Beziehungen zwischen Bewohnern und Be- zugspersonen bestehen aus Akzeptanz und Ehr- lichkeit. • Bewohner mit unterschiedlichsten Charakterei- 4 32. Ausgabe, November 2021 | AETTENBÜHLER HUUSZYTIG
5. ALLE BEWOHNER HABEN EIN RECHT AUF QUALIFIZIERTE DIENSTLEISTUN- GEN. • Wir streben an, die im Zentrum Aettenbühl an- gebotenen Dienstleistungen auf einem höchst- möglichen Niveau anzubieten. 3. ALLE BEWOHNER IM HEIM HABEN EIN • Die Gestaltung und die Einrichtung des Heimes RECHT AUF GLEICHBEHANDLUNG. entsprechen den Anforderungen, die der kör- WIR SETZEN UNS EIN, DASS DAS LEBEN perliche, seelische und geistige Zustand der Be- IM ZENTRUM AETTENBÜHL FREI VON wohner stellt. DISKRIMINIERUNG JEDER ART IST. • Die medizinische und pflegerische Betreuung wird garantiert. • Bewohner mit geringeren finanziellen Möglich- keiten erfahren in gleicher Weise Betreuung und Pflege wie Personen in guten materiellen Ver- hältnissen. • Das Recht auf Gleichbehandlung schliesst den individualisierenden Umgang mit jedem Be- wohner nicht aus. 4. WIR SETZEN UNS FÜR DIE SICHERHEIT FÜR ALLE EIN. • Alle Bewohner werden durch entsprechende Vorkehrungen vor körperlichem Schaden ge- schützt. • Der Datenschutz und das Bedürfnis der Men- schen im Zentrum Aettenbühl nach vertrauli- 6. BEWOHNER WERDEN ACHTSAM IN DER cher Behandlung ihrer Angelegenheiten werden LETZTEN LEBENSPHASE BEGLEITET. geachtet. • Wenn die Sicherheitsbedürfnisse eines Bewoh- • Bewohner haben das Recht auf eine persönliche ners mit anderen Zielsetzungen in Konflikt ste- und ganzheitliche Betreuung und Begleitung hen, ist mit allen Beteiligten das Gespräch zu im Sterben, die ihnen hilft, ihren Lebensweg in suchen und eine Lösung anzustreben, wobei der Würde und ohne Schmerzen zu vollenden. Wille dieser Person bzw. ihr mutmasslicher Wil- • Ihr letzter Wille (Patientenverfügung) wird von le massgebend ist. uns respektiert. 32. Ausgabe, November 2021 | AETTENBÜHLER HUUSZYTIG 5
ALLTAG IM TREFF EINE BEGEISTERTE UND FARBENFROHE Erfahrung haben wir gemacht, als sie einmal aus GARTENGRUPPE IM ZENTRUM AETTEN- dem Gehege entweichen konnten. Beim unteren BÜHL Treffgarten pflanzen wir Gemüse und Kräuter an, vor allem verschiedene Salate, Gurken, Bohnen Zurzeit ist die Gartengruppe ein beliebtes Ange- usw. Jeder darf sein Lieblingsgemüse setzen und bot im Treff. Jeden Donnerstag treffen wir uns im ernten. Auch viele Kräuter werden verarbeitet, die Garten, sei es zum Bepflanzen, Ernten, sowie zum dann in der Suppe oder am Gemüse landen, auch Kräuter bearbeiten für unsere hauseigene Teemi- ein Rosmarinsalz haben wir kreiert, das belieb- schung. Jedes Mal versuche ich für jeden etwas an- ten Absatz findet. Es sind der Fantasie und dem zubieten, an welchem er Freude hat und auch seine Gaumen keine Grenzen gesetzt. Kräuter werden Fähigkeiten nutzen kann. getrocknet und dann zu Tee- und Duftsäckli ver- arbeitet. Auch diverse Sirupe dürfen im Angebot Diese Saison hatten wir teils nicht nur mit den nicht fehlen. Es kommen immer wieder neue Ide- Schnecken zu kämpfen, sondern es war auch im- en dazu. Ab und zu binden wir auch kleine Blu- mer ein Abwägen, ob das Wetter wohl trocken mensträusse oder machen Gestecke als Dekoration bleibt für den Donnerstagmorgen. Wir haben je- oder auch mal fürs eigene Zimmer. doch ein paar Naturfrauen dabei, die das kalte und nasse Wetter nicht scheuen. Im Herbst/Winter arbeiten wir vor allem im Treff. Wir kochen, backen, kreieren Girlanden, Kränze, Die Gartengruppe ist eine durchmischte Gruppe Gestecke usw. und natürlich erzählen wir einander von Männern und Frauen. Es hat ein paar echte Geschichten von früher und heute. Es ist eine will- Profis dabei, die den Garten lieben und gerne in kommene Abwechslung im Alltag und ich höre der Natur sind. Das Angebot ist sehr vielseitig. immer wieder: «Wie die Zeit vergeht, wenn ich et- Wann immer es geht, arbeiten wir draussen im was mache.» Garten. Im oberen Bereich des Gartens, neben dem Ziegen-Haus, haben wir ein Hochbeet, wo Ein Highlight in diesem Sommer war unser Pa- die Erdbeeren gehegt und gepflegt werden. Sogar lettgärtli, das mit viel Liebe und Ausdauer entstan- die Ziegen lieben das Kraut der Erdbeeren. Diese den ist. Am Anfang waren besonders die Männer 6 32. Ausgabe, November 2021 | AETTENBÜHLER HUUSZYTIG
gefragt, beim Hämmern, Schleifen, Anmalen. Es brauchte viel Ausdauer und Genauigkeit. In Josef Huwiler habe ich den perfekten Mann gefunden, der viele Stunden mit viel Fleiss und Ausdauer daran gearbeitet hat. Währenddessen haben die Frauen Blumen gezogen, damit der Garten aufblü- hen konnte und sich jetzt in seiner Farbenpracht präsentieren kann. Das Endresultat kann sich se- hen lassen, es steht im geschützten Garten und ist zum Lieblingsplatz tituliert worden. Unser nächstes Projekt steht schon vor der Tür… Dies verraten wir Euch natürlich noch nicht, die Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude… Herzlichen Dank an alle Bewohner, die immer wieder mit viel Freude und Einsatz dabei sind, die mit Begeisterung mit der Natur arbeiten, sie lieben und schätzen. Ich freue mich jede Woche von neu- em auf euch. RITA DAHINDEN FACHFRAU AKTIVIERUNG UND BETREUUNG PS: All unsere erstellten Produkte können in der Cafeteria gekauft werden. 32. Ausgabe, November 2021 | AETTENBÜHLER HUUSZYTIG 7
EFFIZIENTES UND ENERGIEBEWUSSTES KOCHEN Am 29. April 2021 durfte das Küchenteam einen Am frühen Morgen kamen die Handwerker, Elek- neuen Herd entgegennehmen. Die Umbauarbeiten triker und Sanitäre. Nach dem Ausbau des alten dauerten lediglich einen Tag. Die Herausforderun- Herdes mussten die Stromanschlüsse und die gen waren trotzdem gegeben. Bereits Wochen im Wasserzufuhr für den neuen Herd gelegt werden. Voraus musste der Menüplan für diesen Tag so ab- gefasst werden, dass keine Speisen auf dem Herd zubereitet werden mussten. Das Wetter spielte mit und die geplanten Grilladen und die Beilagen aus der kalten Küche wurden von den Bewohnern ge- schätzt. Eine grössere Problematik stellte die Wasserlei- tung in der Küche, respektive zum Herd dar. Es wurde angenommen, dass während des Umbaus das Wasser in der Küche abgestellt werden muss. Zum Glück stellte sich heraus, dass der Wasseran- schluss zum Herd nicht versetzt werden musste, so blieb die Wasserzufuhr in der Küche bestehen. Knifflig war ebenso die Logistik, also wie kommt dieses grosse Gerät in die Küche? Die anderen Tre- sen und Schränke konnten nicht kurz weggescho- ben werden. Da mussten die Monteure beweglich und kräftig sein. Nach über 25 Jahren Funktionalität verabschiedete sich das Küchenteam von seinem alten Vierplatten- Mit grosser Vorfreude erwartet das Küchenteam Infrarot-Herd. Er hat die durchschnittliche Lebens- die Anlieferung des neuen Kochherds. Alle sind dauer von rund 20 Jahren bei weitem überschritten gespannt darauf und nebenher muss auch das Ta- und darf nun der Entsorgung übergeben werden. gesgeschäft laufen. Denn unsere Bewohnenden sind auch hungrig, wenn kein Herd in der Küche steht. Zum Glück konnte für diesen Tag unser Grill genutzt werden. 8 32. Ausgabe, November 2021 | AETTENBÜHLER HUUSZYTIG
Eine der grössten Herausforderungen des ganzen Nun steht er da, glänzend und noch ohne Kratzer Umbaus war es, dieses grosse Gerät in die Küche und Gebrauchsspuren. Die Mitarbeiter werden zu bekommen, ohne dass das bestehende Mobi- über die Funktionsweisen und Eigenheiten instru- liar beschädigt wurde. Der rund 500 Kilogramm iert. Der gegebene Stauraum wird mit den Pfannen schwere Herd wurde mit einem mobilen, hydrauli- bestückt. «Das neue Gerät ist viel effizienter», in- schen Lift angehoben und platziert. formiert die Sous-Chefin Michelle Bolliger: «Für das Erhitzen von rund 20 Litern Suppe brauchten wir bisher 30 Minuten, jetzt reichen 5 Minuten!» Der ganze Arbeitstag war geprägt vom Umbau- EIN PAAR ECKDATEN: geschehen in der Küche. Die Mitarbeiter beob- achteten gespannt die Fortschritte. «Ich habe Das neue Küchengerät umfasst zwei Ceran-Koch- mir vorgestellt, wie es wohl sein wird, auf diesem felder, eines mit zwei Infrarot-Platten (für zuver- schönen Induktions-Herd zu kochen», berichte- lässige Leistung bei Dauerbetrieb) und das zweite te Vancho Yordanov, Lernender Koch EFZ im 3. mit vier Induktions-Platten (für superschnelles Lehrjahr. Aufheizen bei sehr hohem Wirkungsgrad), einen Wasseranschluss mit Kalt- und Warmwasser und eine Fritteuse mit zwei Öl-Becken und einem Fas- sungsvermögen von je 7– 8 Litern. Die Firma ELRO ist ein führendes Schweizer Unternehmen für die Herstellung von Grossküchengeräten. Seit der Fir- mengründung 1934 erfolgt das Design und die Entwicklung der Produkte ausschliesslich durch Experten in der Schweiz. IRIS CAGLIONI 32. Ausgabe, November 2021 | AETTENBÜHLER HUUSZYTIG 9
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VORSTELLUNG LENA KÜTTEL INTERVIEW MIT LENA KÜTTEL, NEUE BE- tern. Mein Büro ist mitten REICHSLEITUNG PFLEGE UND BETREUUNG im Haus und meine Türe ist offen für alle. Veränderungen Ich treffe Lena Küttel an einem sonnigen Herbst- sind in der heutigen Zeit sehr tag im Zentrum Aettenbühl. Vielen Dank Lena, wichtig, damit wir gegenüber den dass du dir die Zeit für die Huuszytig nimmst. anderen Häusern mithalten können. Das Zentrum Aettenbühl ist offen für Neues. Eine professionel- Hast du dich gut im Aettenbühl eingelebt? le Pflegequalität ist uns sehr wichtig. Es bleibt aber Ich wurde sehr herzlich und wohlwollend aufge- doch bodenständig und dies ist mir sehr sympa- nommen. Ich hatte von Anfang an den Eindruck thisch. von einem sehr freundlichen Umgang im Haus. Der schöne Garten hat mich sofort angesprochen. Was sind deine Hobbys? Skifahren, Bewegung, Joggen. Ich schwimme sehr Könntest du dich kurz vorstellen? gerne. Wir haben auf dem Hallwilersee ein Se- Ich bin in Gersau geboren. Es ist sehr schön, wie- gelschiff. Segeln ist mein grosses Hobby. Ich liebe der etwas näher an meine alte Heimat, die Inner- Pflanzen und meinen Garten. Allgemein die Natur, schweiz, zu kommen. Folgende Ausbildungen habe aber auch die sozialen Kontakte sind mir sehr wich- ich absolviert: FaBe (Fachfrau Betreuung EFZ), Di- tig. Wenn ich Zeit habe, koche ich auch sehr gerne. plomierte Pflegefachfrau, Weiterbildungen in der Teamleitung und später die Ausbildung als Aus- Hast du Familie, Kinder? bildnerin FA. Ich gebe auch heute noch Teilzeit Ich lebe mit meinem Lebenspartner zusammen, Unterricht in der Pflegeausbildung in Brugg, wo wir haben keine Kinder. Ich stamme aus einer auch die Lernenden des Zentrums Aettenbühl Un- grossen Familie, habe 10 Geschwister und bin terricht haben. Seit 7 Jahren bin ich in der Leitung 26-fache Tante und auch schon Grosstante. Ich Pflege und Betreuung tätig. habe 2 Gottenmädchen, mit denen ich auch sehr gerne Zeit verbringe. Wie bist du auf das Zentrum Aettenbühl auf- merksam geworden? Hast du Visionen oder Wünsche für das Zent- Ich kannte das Zentrum Aettenbühl bereits. Die rum Aettenbühl? verschiedenen Institutionen in diesem Bereich ar- Wir müssen mit der Zeit mitgehen und auf dem beiten oft zusammen, man kennt sich und tauscht neusten Stand sein. Wir sind ein Lehrbetrieb und sich aus. Ich habe das Zentrum Aettenbühl als die Lernenden haben das Anrecht auf eine gute, Arbeitgeber ausgesucht, weil ich einen guten Ein- zeitgenössische Ausbildung. Trotzdem soll das Ae- druck bekommen hatte. ttenbühl familiär bleiben. Zufriedene Mitarbeiter sind mir sehr wichtig, aber man muss sich auch Was gefällt dir am Arbeiten hier besonders? bewusst sein, dass der Bewohner im Mittelpunkt Die Herzlichkeit im Haus, die langjährigen Mitar- steht und wirtschaftliches Arbeiten dem Bewohner beiter. Das Aettenbühl hat eine gute Grösse, es ist und schlussendlich auch den Mitarbeitern zugu- übersichtlich, der Informationsfluss ist gut. Man tekommt. Ein Miteinander, wertschätzender und kann am Morgen etwas vereinbaren und es am sel- respektvoller Umgang finde ich wichtig. Ich habe ben Tag umsetzen, weil alle Bereichsleitungen und immer ein offenes Ohr für Anliegen oder Anre- die Zentrumsleitung im Haus sind. Dies ist in grös- gungen. Sei es beruflicher oder privater Natur. seren Häusern oft nicht so. Im Aettenbühl kann bei Vereinbarungen das ganze Team, die Mitarbeiter Lena, vielen Dank für das Interview und das offe- mit einbezogen werden. So werden Massnahmen ne sympathische Gespräch. besser und schneller umgesetzt und die Akzep- tanz ist besser. Ich bin hier nah bei den Mitarbei- SANDRA SCHNELLMANN 12 32. Ausgabe, November 2021 | AETTENBÜHLER HUUSZYTIG
SEITENWAGEN-TÖFFAUSFAHRT, 14.8.2021 INTERVIEW MIT BERNADETTE ROHR Hätten Sie gedacht, dass Sie dies jemals hier er- leben könnten? Was war das eindrücklichste an diesem Tag? Nein, das hätte ich nie gedacht, (lacht) da musst du Der Anblick der Töffs, die Motoren, die Auswahl, zuerst ins Altersheim gehen, damit du das erleben der nette Fahrer. Die Strecke war einfach super. darfst. Beeindruckt hat mich während der Fahrt, wie die Fahrer organisiert waren an einer Kreuzung oder Was wollen Sie noch sagen, für das nächste Mal? Ausfahrt. Da kam einer von hinten und stellte sich Alles war super organisiert. Für mich wäre schön quer in die Strasse und alle konnten hinterein- gewesen, wenn wir zum Schluss zusammen geses- ander rausfahren, das hat mich fasziniert und es sen wären beim Essen, so wären sicher noch gute klappte jedes Mal. Gespräche zwischen Fahrer und Bewohner ent- standen. (Aber dies war coronabedingt leider nicht Hatten Sie Bedenken? möglich.) Ich hatte ein wenig Bedenken, wie dies gehen wür- de mit dem Einstieg. Doch als ich die Seitenwagen Herzlichen Dank Frau Rohr für das nette Gespräch. sah, wusste ich, dass ich das schaffe und ich konnte sogar selber einsteigen. RITA DAHINDEN Welches Gefühl wurde während der Fahrt aus- Vollenweider Robert – Bin noch nie mit einem Töff gelöst? oder gar mit einem Seitenwagen-Töff gefahren. Tipp- Anfangs hatte ich fast ein wenig Angst, das war topp, es war einfach schön, einmal etwas Anderes. Ich das erste Mal, dass ich in so einer Maschine sass. würde es sofort wieder machen. Doch dies legte sich in den ersten Minuten wieder Köpfli Martha – Es war sehr schön. Hatte anfangs et- was bedenken, als es dann los ging, hatte ich gar kei- und von da an konnte ich es richtig geniessen. Gut ne Angst mehr. Bin früher einmal mit meinem Sohn war, dass ich eine Sonnenbrille dabei hatte, wegen über den Gotthard mit dem Töff. Ich erinnere mich, den Mücken und dem Fahrtwind. Die Fahrt war dass es auf dem Gotthard schön war und als wir nach erfrischend und genial. Der Fahrer hiess Ferdi- unten kamen, hat es sehr stark geregnet. Würde sofort nand und war sehr nett und hilfsbereit, er fragte wieder mitfahren. mich immer wieder, ob es mir gut gehe. Ich fühlte Forster Maria – Der Chauffeur war sehr nett, hat mit mich gut aufgehoben. mir geplaudert und mir die Gegend gezeigt. Ich war noch nie im Sommer auf dem Horben, schade, dass wir nicht anhalten konnten, um die Aussicht zu ge- Würden Sie wieder einmal ausfahren? niessen. Würde sofort wieder mitfahren. Es war super. Ja sofort, am liebsten schon morgen. Seiler Barbara – Noch lieber wäre ich hinten drauf gesessen. Würde es sofort wieder machen. Mache al- Wie würden Sie diese Ausfahrt in 3 bis 4 Wör- les mit, solange ich kann und lebe (lacht). Ganz nach tern benennen? meinem Geschmack. Wann gehen wir wieder? Geil (wenn ich das so sagen darf und lacht) – «Emol öpis anders» – Erfrischend, unterhaltsam, animiert zu anderen Gesprächen, bringt neuen Wind. 32. Ausgabe, November 2021 | AETTENBÜHLER HUUSZYTIG 13
UNSERE BEWOHNER HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH GEDENKEN AN VERSTORBENE BEWOHNER Wir gratulieren unseren Bewohnern ganz herzlich Abschied nehmen von einem lieben Menschen zum runden Geburtstag. stimmt einem oft nachdenklich und traurig. Der Scherenschnitt von Theo Arnet seelig zeigt uns Runde Geburtstage ab 80. Lebensjahr. auf eindrückliche Weise all die kleinen und gros- sen Verbindungen im Leben. Die Tierfamilie im GEBURTSTAGE VON MAI 2021 Wald, der Beginn des Lebens. All die zahlreichen BIS NOVEMBER 2021 Verbindungen die wir in unserem Leben eingehen und die Wurzeln die wir schlagen, Kontakte die 95 Jahre Pinösch Carmen 26.07.1926 wir knüpfen. Wenn sich der Lebenskreis schliesst Burkart Anna 08.10.1926 bleiben uns die Erinnerung an den geliebten Men- Gut Lisa 06.11.1926 schen. Nehmen wir uns Zeit und denken an unsere 90 Jahre Huwiler Kaspar 21.05.1931 verstorbenen Bewohner und an die gemeinsamen Stierli Josef 20.07.1931 Momente. Sie sind nicht mehr da wo sie einmal 85 Jahre Köpfli Pia 20.11.1936 waren, aber überall wo wir sind. Scherenschnitt Ich wünsche Dir zum Geburtstag Theo Arnet († 2.8.2021) 12 Monate Gesundheit, 52 Wochen Glück, 365 Tage ohne Stress, 8760 Stunden Liebe, 524.600 Minuten Frieden und 315.360.00 Sekunden Freude. HERZLICH WILLKOMMEN Wir wünschen allen unseren neuen Bewoh- nern einen angenehmen Aufenthalt im Zent- rum Aettenbühl. Es braucht Zeit und Geduld sich auf neue Verbindungen und Lebensum- stände einzulassen. Gerne unterstützen wir die Bewohner und Angehörigen bei diesem Schritt und tun unser Möglichstes, damit alle sich gut einleben und sich wohl fühlen. 14 32. Ausgabe, November 2021 | AETTENBÜHLER HUUSZYTIG
LEBENSMOTTOS UNSERER BEWOHNER Franz Forster Maria Forster Josef Huwiler Josef Roos 32. Ausgabe, November 2021 | AETTENBÜHLER HUUSZYTIG 15
UNSERE MITARBEITER HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUM ERFOLGREICHEN LEHRABSCHLUSS Sarah Kaufmann aus Alikon, Tsering Khang- kytha aus Kriens, Alina Kälin aus Sins und Svenja Amhof aus Auw haben in diesem Jahr die Lehrabschlussprüfungen als Köchin EFZ und Fachfrauen Gesundheit EFZ mit sehr gutem Erfolg abgeschlossen und durften die eidgenössischen Fähigkeitszeugnisse mit Stolz entgegennehmen. Aufgrund der Corona-Krise konnte der tra- ditionelle Abend der Lernenden leider nicht durchgeführt werden. Sie wurden jedoch im kleinen und feinen Rahmen auf einem Aus- flug aufs Stanserhorn gebührend gefeiert und verabschiedet und durften ein schönes Ge- schenk in Empfang nehmen. Wir gratulieren ganz herzlich zu diesen tol- len Abschlüssen und wünschen unseren «Frischdiplomierten» viel Freude in ihrem Beruf und alles Gute auf ihrem weiteren Le- bensweg! Auf dem Foto von links nach rechts: Svenja Amhof, Alina Kälin, Sarah Kaufmann, Tsering Khangkytha START IN DIE BERUFSWELT Im August starteten eine Lernende sowie drei Praktikanten mit ihrer Ausbildung im Zentrum Aetten- bühl. Wir wünschen euch viel Freude beim Erlernen eures gewählten Berufes. Kocher Melanie, Lernende Köchin Hasipi Besmira, Praktikantin Pflege und Betreuung Gruppe 1 Salzmann Marlon, Praktikant Pflege und Betreuung Gruppe 2 Scuderi Laura, Praktikantin Pflege und Betreuung Gruppe 3 HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUR GEBURT Wir freuen uns mit Adela Krizevac, Gruppenleiterin Gruppe 2, über ihren Sohn Dani, geboren am 2. Mai 2021, und wünschen der Familie Krizevac viele glückliche Momente. Auch Donjeta Basha, Pflegefachfrau, wurde am 28. Juli 2021 Mutter eines Sohnes namens Amar. Wir freuen uns mit der Familie Basha und wünschen ihnen alles Gute. 16 32. Ausgabe, November 2021 | AETTENBÜHLER HUUSZYTIG
ALLES GUTE ZUR PENSIONIERUNG Liebe Gisela Balmer Mit einem lachenden und einem weinenden Auge verabschieden wir dich aus dem Aettenbühl… Wir danken Dir von Herzen für die tollen 12 Jahre voller Engagement, Herzlichkeit und Deine tolle Art. Wir werden Dich vermissen und wünschen Dir für Deinen neuen Lebensabschnitt alles erdenklich Lie- be und Gute! Geniesse die freie Zeit, die Du nun hast und mach ganz einfach das, was Dir wirklich Spass macht. Über einen Besuch freuen wir uns immer sehr. Alles Liebe, dein Aettenbühler-Team 25-JAHR-JUBILÄUM VON JACQUELINE VILLIGER Jacqueline Villiger feiert dieses Jahr ihr 25-Jahr-Jubiläum im Zentrum Aettenbühl. Wir möchten Jacqueline dazu herzlich gratulieren. Normalerweise publizieren wir die Jubiläen der Mitarbeiter in der Früh- lingsausgabe der Huuszytig. Jacqueline hat das Zentrum Aettenbühl auf Ende Oktober verlassen, um sich neuen Herausforderungen zu stellen. Aus diesem Grund machen wir in dieser Huuszytig eine Ausnahme, denn ein 25-Jahr-Jubiläum muss gefeiert werden. Wir danken Jacqueline von Herzen für 25 Jahre Aettenbühl-Treue und wün- schen ihr auf ihrem weiteren Lebensweg alles Gute. Du wirst uns fehlen! Dein Aettenbühler-Team NEUE GRUPPENLEITERIN GRUPPE 1 Wir freuen uns, dass Brigitte Spieser per 1. Juli 2021 die Gruppenleitung der Gruppe 1 übernommen hat. Wir wünschen ihr viel Freude, inspirierende Ideen und Momente sowie eine gute Zusammenarbeit. NEUER GRUPPENLEITER GRUPPE 3 UND AUSBILDUNGSVERANTWORTLICHER PFLEGE Michele Stranieri ist seit 1. Oktober 2021 der Gruppenleiter der Gruppe 3 sowie der Ausbildungsver- antwortliche in der Pflege und Betreuung. Er ist somit die Ansprechperson in Sachen Praktikum und Ausbildung im Bereich Pflege. Wir wünschen ihm viel Freude und lehrreiche Momente. FÜHRUNGSWECHSEL IM BEREICH TECHNISCHER DIENST Bruno Arnold hat die Bereichsleiterfunktion des Technischen Dienstes per 30. Juni 2021 abgegeben. Seit dem 1. Juli 2021 ist der Technische Dienst dem Bereich Hauswirtschaft, welcher von Sonja Hostettler geführt wird, angegliedert. Wir danken Bruno Arnold für seine langjährige gute Führung des Bereiches Technischer Dienst und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit! ABSCHIED VON HILDEGARD HUWILER Seit 2004 war Hildegard Huwiler als selbstständige Fusspflegerin bei uns im Zentrum Aettenbühl. In diesem Jahr hat sich Hildegard aus persönlichen Gründen dazu entschieden, diese Tätigkeit nicht mehr weiter auszuüben. Wir danken dir, Hildegard, von Herzen für deine Arbeit. Du wirst uns fehlen! 32. Ausgabe, November 2021 | AETTENBÜHLER HUUSZYTIG 17
26 SUMMITS – WANDERPROJEKT IN DER SCHWEIZ 26 SUMMITS – 26 GIPFEL – 26 HÖHEPUNKTE 6 Nollen TG 735 m ü. M. 7 Hagen SH 908 m ü. M. 26 Summits ist das grösste Wanderprojekt der 8 Chellenchöpfli BL 1156 m ü. M.. Schweiz, lanciert von Blick und Ochsner Sport. 9 Densbürer Strihen AG 867 m ü. M. Die Herausforderung: 26 Gipfel erobern – je- weils einer pro Kanton. 10 Mont Racine NE 1439 m ü. M. 11 La Grande Roche JU 847 m ü. M. «Das Gefühl, wenn du nach all den Strapa- 12 Speer SG 1950 m ü. M.. zen auf dem Gipfel stehst, das atemberauben- 13 Grosser Mythen SZ 1898 m ü. M. de Bergpanorama geniesst und dich freust, 14 Mändli OW 2059 m ü. M. dass du es geschafft hast – der Gipfelmoment 15 Schäfler AI 1935 m ü. M. ist ein magischer Augenblick.» 16 Gumen GL 1904 m ü. M. Ich muss zugeben, auch ich gehöre zu den Men- 17 Chinzig Chulm UR 2073 m ü. M. schen, die im vergangenen Jahr das Wandern für 18 Monte Generoso TI 1704 m ü. M. sich entdeckt haben. Auf einer damaligen Wande- 19 Kaiseregg FR 2185 m ü. M. rung bin ich auf das Projekt «26 Summits» gestos- 20 Brisen NW 2403 m ü. M. sen und wusste, dass ich im nächsten Jahr daran 21 Chamanna Segantini GR 2731 m ü. M. teilnehmen möchte. 22 Hängst LU 2092 m ü. M. Mein anfängliches Ziel mindestens 10 Gipfel zu 23 Aletsch Arena VS 2369 m ü. M. erklimmen, habe ich nach kurzer Zeit «über den Berg» geworfen und erhöhte mein Ziel auf alle 26 24 L’Argentine VD 2026 m ü. M. Gipfel. Mein Ehrgeiz war riesig, so dass ich nach 25 Dardagny GE 434 m ü. M. sechs Wochen bereits die Hälfte aller Gipfel absol- 26 Faulhorn BE 2681 m ü. M. viert hatte. Nach gerade Mal 14 Wochen habe ich es tatsächlich geschafft und ich habe pünktlich zu Insgesamt habe ich während diesen 26 Wanderun- meinem Geburtstag Mitte August den 26. Gipfel, gen 294.1 km zurückgelegt und absolvierte 16’175 das Faulhorn, in meinem Heimatkanton Bern er- Höhenmeter. klommen! PS: Das i-Tüpfelchen nach den 26 Summits kam Ich habe in dieser Zeit nicht nur alle Schweizer erst noch. Ich habe Anfang September eine 2-tägi- Kantone besucht, sondern bei jeder Wanderung ge geführte Wanderung auf alle sieben Churfirsten aufs Neue erfahren, in was für einem schönen im schönen Toggenburg absolviert. An beiden Ta- Land wir doch leben. Ich habe unzählig viele neue gen legte ich insgesamt 30 km zurück, ging 3900 Orte, Landschaften und Regionen entdeckt. Höhenmeter auf- und 3400 Höhenmeter abwärts. Ich muss zugeben, an dieser Wanderung bin ich MEINE ERREICHTEN GIPFEL IN CHRONO- öfters physisch und psychisch an meine Grenzen LOGISCHER REIHENFOLGE gekommen. Aber die Freude und der Stolz, dies durchgezogen zu haben, wird mich mein Leben 1 Bachtel ZH 1115 m ü. M. lang begleiten. Man darf niemals unterschätzen, 2 Raten ZG 1077 m ü. M. zu was der eigene Körper alles fähig ist. 3 Hasenmatt SO 1444 m ü. M. SONJA HOSTETTLER 4 St. Chrischona BS 522 m ü. M. 5 Gäbris AR 1247 m ü. M. EINDRÜCKE MEINER WANDERUNGEN 18 32. Ausgabe, November 2021 | AETTENBÜHLER HUUSZYTIG
1 20 17 9 25 14 26 13 22 23 32. Ausgabe, November 2021 | AETTENBÜHLER HUUSZYTIG 19 3 15 24 12
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