JULI + AUGUST 2022 - LANDESBEILAGEN - SOVD NRW

Die Seite wird erstellt Jannis Fleischer
 
WEITER LESEN
JULI + AUGUST 2022 - LANDESBEILAGEN - SOVD NRW
Landesbeilagen

Juli + August 2022
JULI + AUGUST 2022 - LANDESBEILAGEN - SOVD NRW
Berlin-Brandenburg
                                                                                                                             Telefon: 030 26 39 38-0
                                                                                                                             Fax: 030 26 39 38-29
                                                                                                                             E-Mail: contact(at)sovd-bbg.de
                                                                                                                             Internet: www.sovd-bbg.de
                                                                                                                             Sozialrechtsberatung: 030 26 39 38-0
                                    Landesverband

Nr. 7 + 8 | Juli + August 2022   Landesgeschäftsstelle: Kurfürstenstraße 131 · Karl-Heinrich-Ulrichs-Str. 12 (barrierefreier Eingang) · 10785 Berlin                        Seite 11

Landesseniorenbeirat Berlin wählte neuen Vorstand
                                                                                                                     Editorial
Mitwirkung auf allen Ebenen                                                                                  Liebe Freundinnen
  Der Landesseniorenbeirat Berlin (LSBB) traf sich Mitte Mai zu seiner konstituierenden Sitzung und          und Freunde,
wählte einen neuen Vorstand. Das Gremium besteht aus insgesamt 25 Mitgliedern. Diese setzen sich
zusammen aus den zwölf Vorsitzenden der bezirklichen Seniorenvertretungen und den weiteren                    Kinderarmut trifft Berlin direkt
Vertreterinnen und Vertretern von Seniorenorganisationen.                                                  ins Herz! So bringt es eine Schlag-
                                                                                                           zeile auf den Punkt. Gemeint sind
  Der Landesseniorenbeirat                                                                                 die etwa 167.000 Kinder, die in
berät das Abgeordnetenhaus                                                                                 Hartz-IV-Haushalten leben. Dies
sowie den Senat von Berlin, ins-                                                                           sind insgesamt 29 Prozent aller
besondere die für Senior*innen                                                                             Kinder. Das heißt im Klartext: Je-
zuständige Senatsverwaltung                                                                                des dritte Kind in Berlin lebt in
für Integration, Arbeit und So-                                                                            Armut. In Brandenburg ist es wie
ziales. Der neu gewählte Vor-                                                                              im Bund jedes fünfte Kind. Das              Ursula Engelen-Kefer
stand setzt sich wie folgt zu-                                                                             ist in allen Fällen ein Skandal. Im
sammen:                                                                                                    Durchschnitt haben in Armut lebende Kinder in Berlin nicht mehr als
• Vorsitzende                                                                                              vier Euro pro Tag fürs Essen. Ein besonders einprägsames Beispiel:
  Eveline Lämmer (Volkssoli-                                                                               Dafür gibt es gerade mal eine Portion Pommes, einen Apfel und eine
  darität Landesverband Berlin                                                                             Flasche Wasser – und das muss für den ganzen Tag reichen.
  e. V.),                                                                                                     Die UN-Kinderrechtskonvention garantiert jedem Kind das Recht auf
• Stellvertreterin                                                                                         einen „seiner körperlichen, geistigen, seelischen, sittlichen und sozi-
  Prof. Dr. Ursula Engelen-Kefer    Das ist der neue Vorstand des Landesseniorenbeirates Berlin.           alen Entwicklung angemessenen Lebensstandard“. Trotz vieler Fort-
  (SoVD Berlin-Brandenburg                                                                                 schritte und Entwicklungen bleibt die Bekämpfung von Kinderarmut
  e. V.),                           erst kürzlich neu gefassten                                            eine der zentralen gesellschaftlichen Herausforderungen, die es auch
• Finanzangelegenheiten             seniorenpolitischen Leitlinien                                         in Berlin und Brandenburg zu bewältigen gilt. Es ist daher gut und
  Peter Stawenow (Sozialwerk        und die Durchsetzung eines Al-                                         richtig, dass sich die Ampelkoalition im Bund in ihrer Koalitionsver-
  Berlin e. V.),                    tenhilfestrukturgesetzes.                                              einbarung dazu verpflichtet, eine Kindergrundsicherung einzuführen.
• Schriftführerin                     Bedeutenden Raum werde                                               Dies wird von einer breiten Allianz aus zivilgesellschaftlichen Orga-
  Simone Koschewa (Humanis-         der SoVD-Landesvorsitzenden                                            nisationen, Verbänden und Gewerkschaften unterstützt. Auch eine
  tischer Verband Berlin-Bran-      zufolge daher die Zusammen-                                            große Mehrheit in der Bevölkerung befürwortet die Einführung einer
  denburg KdöR).                    arbeit mit dem Senat für Wis-                                          Kindergrundsicherung.
  Die stellvertretende Vorsit-      senschaft, Gesundheit, Pflege                                             Damit sollen die bisherigen finanziellen Unterstützungsleistungen
zende Ursula Engelen-Kefer          und Gleichstellung einnehmen.                                          des Staates für Kinder zusammengefasst und durch einen Grundbe-
sagte: „Für uns als SoVD-Lan-       Aber auch Pflege, Wohnen und                                           trag für alle Kinder ab der Geburt ersetzt werden. Es geht insbesondere
desverband Berlin-Branden-          Verkehr würden zunehmend                                               um Kindergeld, Kinderbonus, Kinderpakete, Hartz IV, aber auch um
burg ist der Landessenioren-        den Einsatz für Barrierefreiheit                                       Steuerfreibeträge. Damit würden die bisherigen hohen bürokratischen
beirat Berlin ein wichtiges         und Inklusion der verschiedens-                                        Hürden entfallen. Sie haben dazu geführt, dass diese Maßnahmen ge-
Gremium, um unsere Anforde-         ten Personengruppen und ihrer                                          rade bei den am meisten bedürftigen Kindern in Hartz-IV-Haushalten
rungen an die Seniorenpolitik       sozialen Anliegen erfordern.                                           am wenigsten ankommen.
in Politik und Gesellschaft ein-      Urula Engelen-Kefer erklär-                                             Leider bleibt die Koalitionsvereinbarung zur Kindergrundsicherung
zubringen.“ Aufgabe des Lan-        te: „Wir stehen als Landesseni-                                        weitgehend im Ungewissen. Es ist vielmehr mit einem erheblichen
desseniorenbeirates sei vor al-     orenbeirat Berlin für Diversität                                       Zeitbedarf zu rechnen, bevor es ein Gesetz dazu geben wird. Vielleicht
lem die Beratung des Senats für     im breitesten Sinne, so wie        Die Staatssekretärin Wenke          kann es helfen, dass sich die jetzige Bundesfamilienministerin und
Integration, Arbeit und Soziales,   dies in unseren vielfältigen       Christoph im Senat Integration,     Bundestagsabgeordnete der Grünen aus Berlin, Lisa Paus, seit vielen
so Engelen-Kefer weiter. Dabei      Mitgliedsorganisationen zum        Arbeit, Soziales (li.) überreicht   Jahren für die Kindergrundsicherung einsetzt. Lediglich ein Tropfen auf
gehe es vorrangig um die längst     Ausdruck kommt. Dabei arbei-       der SoVD-Landesvorsitzenden         den heißen Stein ist allerdings der für die Zwischenzeit vorgesehene
überfällige Novellierung des        ten wir mit den bezirklichen       Ursula Engelen-Kefer ihre Ur-       Sofortzuschlag für Kinder von 20 Euro im Monat.
Seniorenmitwirkungsgesetzes,        Seniorenvertretungen eng zu-       kunde zur Wahl in den Landes-
die praktische Umsetzung der        sammen.“                           seniorenbeirat.                                                                    Eure Ursula Engelen-Kefer

                                                                                                                 www.sovd-bbg.de
  Was ist eigentlich Armut?
    Über Armut wird zu Recht        Lebensweise ausgeschlossen         kommens der Bevölkerung
  viel gesprochen – doch ab         sind, die in dem Mitgliedstaat,    (Median) beträgt und denen
  wann gilt man als „arm“?          in dem sie leben, als Minimum      es an Teilhabemöglichkeiten
  Der absolute Armutsbegriff        annehmbar ist“, wie es im ent-     fehlt, wie sie für die Mehrheit
  misst Armut an existenziel-       sprechenden Kommissionsbe-         der Bevölkerung selbstver-
  len Notlagen wie zum Bei-         richt heißt.                       ständlich sind.
  spiel Obdachlosigkeit oder          Ein Indikator zur Darstellung      Von hohen Armutsquo-
  Nahrungsmangel. In der Eu-        der relativen Armut ist die Ar-    ten betroffen sind vor allem
  ropäischen Union (EU) gilt        mutsrisikoquote. Diese misst       Arbeitslose (62,9 Prozent),
  jedoch ein anderer Standard.      Ungleichheit in der Verteilung     Alleinerziehende (40,2 Pro-
  Hier wird ein relativer Begriff   von Einkommen. Die Armutsri-       zent), kinderreiche Familien
  der Armut verwendet. In der       sikoquote gibt den Anteil der      (30 Prozent), Migrant*innen
  EU gelten Menschen als arm,       Personen an, deren Haushalts-      (27,5 Prozent) oder Menschen
  die über so geringe Mittel        nettoeinkommen weniger als         mit niedrigen Bildungsab-
  verfügen, „dass sie von der       60 Prozent des mittleren Ein-      schlüssen (28,8 Prozent).
JULI + AUGUST 2022 - LANDESBEILAGEN - SOVD NRW
Seite 12                                                                 BERLIN-BRANDENBURG                                                          Nr. 7 + 8 | Juli + August 2022

                                                                         Im Nachbarschaftshaus in Neukölln steht neue Anlaufstelle zur Verfügung
           Meine Meinung
                                                                         Sozialberatungsstelle eröffnet
Umweltschutz fängt vor                                                     Gleich beim Betreten des Nachbarschaftshauses in der Werbellinstraße 48 stößt man auf die neue

der eigenen Haustür an                                                   Beratungsstelle des Kreisverbandes Neukölln. Hier berät SoVD-Mitglied Hans-Werner Hofmann. Der
                                                                         erwerbsgeminderte Rentner weiß aus eigener Erfahrung, wie wichtig sowohl Unterstützung als auch
                                                                         kompetente Beratung sein können.
  Umweltschutz ist heutzutage in aller Munde. Die einen sagen, wir
schulden die Pflege unserer Natur der nächsten Generation, unseren          Mit Informationstexten an
Kindern und Kindeskindern, die auch noch in einer halbwegs heilen        den Fenstern und vielfältigen
Welt leben sollen. Die anderen verweisen darauf, dass es die Schöp-      Flyern zu allen wichtigen sozi-
fung zu bewahren gilt und wir eigentlich nur „zu Gast“ auf dieser Erde   alen Problemfeldern ausgestat-
leben. Natürlich müssen wir uns der Herausforderung der Erderwär-        tet konnte Sozialberater Hans-
mung stellen und nachhaltig Klimaneutralität in unserer Stadt und        Werner Hofmann gemeinsam
in ganz Deutschland anstreben. Aber beginnt der Umweltschutz nicht       mit der Kreisvorsitzenden Edith
schon viel früher in unserem Alltagsleben?                               Massow das neue Beratungs-
  Wir sortieren Abfall, kompostieren im Garten, bringen Solarzellen      zentrum des SoVD Anfang Mai
aufs Dach und freunden uns mit der Idee an, ein Elektroauto zu fah-      offiziell eröffnen.
ren. Zugleich aber müllen leider viele Mitbürger*innen unsere Umwelt        Hofmann ist bereits seit Jah-
täglich zu: Die Zigarettenschachtel landet am Straßenrand, wo denn       ren Sozialberater aus Überzeu-
auch der Aschenbecher geleert wird, Kippen häufen sich vor Schu-         gung und zugleich Berater der
len, öffentlichen Dienstgebäuden oder U-Bahnhöfen auf dem Boden.         Deutschen Rentenversicherung.
Selbst da, wo die Ordnungsämter und die BSR eigentlich aufmerksam        Sein Schicksal als Erwerbsmin-
die Vermüllung bekämpfen müssten, türmen sich Halden von Müll            derungsrenter sowie seine Er-
an so manchem Straßenrand, ohne zügig beseitigt zu werden. Und           fahrungen bei der Pflege seiner
wo Müll einmal liegt, zieht er weiteren Müll an. Wegsehen und Mund       Frau brachten ihn dazu, sich       Kamen zur Eröffnung der Beratungsstelle (v. li.): Joachim Melchert,
halten – so meinen wir im SoVD – ist da kein Ausweg.                     nachhaltig für schwerbehin-        Hans-Werner Hofmann, Joachim Krüger, Rita Krüger-Bieberstein,
  In unserer Stadt gibt es bei der BSR zahlreiche Möglichkeiten, Müll    derte Menschen in schwierigen      Armin Dötsch, Edith Massiv und Ursula Engelen-Kefer.
meist kostenlos zu entsorgen. Viele machen große Sprüche, wenn es        Lebenssituationen einzusetzen.
um die Umwelt geht; aber wo bleibt der Gemeinsinn, wenn Mann                Die SoVD-Landesvorsitzende      Probleme besonders deutlich           ten. Mit ihnen präsentiert sich
oder Frau – womöglich des Nachts – den eigenen Müll auf die Straße       Ursula Engelen-Kefer zeigte        hervortreten.                         der Sozialverband Deutschland
schüttet?                                            Joachim Krüger     sich beeindruckt vom Engage-         Mit der Eröffnung dieser Be-        in der Hauptstadt bürgernah
                                                                         ment Hans-Werner Hofmanns.         ratungsstelle und der kürzlich        und kompetent. Die kiezorien-
  Wie ist Ihre Meinung? Schreiben Sie an: redaktion@sovd-bbg.de          Sie wünschte ihm allen erdenk-     eingeweihten Geschäftsstelle          tierten Anlaufpunkte stehen
oder per Post an: SoVD-Landesverband Berlin-Brandenburg e. V.,           lichen Erfolg bei seiner ehren-    in Reinickendorf hat der SoVD         Rat suchenden Bürger*innen
Kurfürstenstraße 131, 10785 Berlin.                                      amtlichen Arbeit im nördlichen     Berlin-Brandenburg zwei wei-          bei dringenden Fragen zur Ver-
                                                                         Teil Neuköllns, wo die sozialen    tere, wichtige Standorte erhal-       fügung.

                                                                         Wer sich um andere kümmern möchte, erhält Unterstützung vom SoVD

                                                                         Schenken Sie Ihre Zeit!
                                                                           In Berlin leben viele Menschen Seite an Seite. Trotzdem fehlt vielen der soziale Kontakt und die
Hingeworfener Müll am Rande des Rehberge-Parks in Mitte.                 Anbindung an die Gesellschaft. Dabei sind die Möglichkeiten, sich im SoVD für andere Menschen zu
                                                                         engagieren, überaus vielfältig.

Sozialpolitischer Ausschuss beriet über Fachtagung                         Der SoVD-Landesverband           Alltagsbegleiter*innen. Diese         Gegenüber und begleiten zur
                                                                         sucht      Mitspieler*innen,       besuchen ältere, kranke oder          Arztpraxis oder auf einem Spa-

Was können wir                                                           Hürdenspringer*innen und
                                                                         Vorleser*innen   oder    an-
                                                                                                            behinderte Menschen zu Hau-
                                                                                                            se oder in einer Einrichtung.
                                                                                                                                                  ziergang. Ein solches Miteinan-
                                                                                                                                                  der schenkt Lebensfreude und

gegen Einsamkeit tun?
                                                                         ders gesagt: ehrenamtliche         Sie nehmen sich Zeit für ihr          kann einfach glücklich machen.
                                                                                                                                                    Auch für den „Mittwoch – digi-
                                                                                                                                                  tal“, sucht der SoVD Menschen,
  Nach Aufhebung der Corona-Beschränkungen tagte der Sozial-                                                                                      die Senior*innen die digitale
politische Ausschuss (SPA) am 12. Mai wieder in der Landesge-                                                                                     Welt von Smartphone, Tablet
schäftsstelle des SoVD Berlin-Brandenburg. Breiten Raum nahm                                                                                      und Co. nahebringen und sie
dabei die Fachtagung „Bekämpfung von Einsamkeit“ ein.                                                                                             anleiten. Der Verband bereitet
                                                                                                                                                  Sie natürlich auf Ihren Einsatz
  Der Geschäftsführende Landesvorstand hatte beschlossen, vor                                                                                     vor und begleiten Sie in Ihrem
der im April 2023 stattfindenden Landesverbandstagung eine                                                                                        Ehrenamt.
Veranstaltung zum Thema „Vorbeugung und Bekämpfung von
Einsamkeit“ durchzuführen. Bis zum Herbst dieses Jahres soll mit
den Kreis- und Ortsvorständen eine erste Bilanz vorgenommen
werden. Danach wird die Erstellung eines Konzeptes für eine öf-
fentlichkeitswirksame Veranstaltung im Frühjahr 2023 erfolgen.
                                                                                                                                                            Info
  Weiterhin wurden die auf der letzten Landesverbandstagung
angenommenen sozialpolitischen Anträge auf ihre Aktualität hin                                                                                      Wenn Sie sich angesprochen
überprüft. Sowohl die Forderungen in den Anträgen über die Ver-                                                                                   fühlen, melden Sie sich bit-
pflichtung zum Einsatz von Architekt*innen für Barrierefreiheit                                                                                   te bei Heike Roß-Ritterbusch
sowie zur Einführung eines Katasters über bezahlbaren, barriere-                                                                                  vom ehrenamtlichen Besuchs-
freien und rollstuhlgerechten Wohnraum in den Bezirken als auch                                                                                   dienst im Ehrenamtsbüro
zu Armut bei Pflege müssen trotz verschiedener Initiativen und                                                                                    „Hand in Hand – gemeinsam
Maßnahmen des Landesverbandes weiterverfolgt werden.                                                                                              statt einsam“. Sie erreichen
  Ähnliches gilt für die Anträge zum Berliner Seniorenmitwir-                                                                                     die Projektleiterin unter Tel.:
kungsgesetz sowie zur gesamtstädtischen Verkehrsplanung. Als                                                                                      030 / 26 39 38 21 oder mobil:
neues Thema soll die Vermeidung der Verschmutzung der Stadt                                                    Foto: highwaystarz / Adobe Stock   0160 / 92 82 45 99 sowie per E-
aufgenommen werden. Abzuwarten bleibt, welche sozialpoliti-              Der SoVD unterstützt ehrenamtlich Engagierte, die anderen gerne          Mail unter: ross-ritterbusch@
schen Anträge die Kreisverbände vorlegen.                                etwas von ihrer eigenen Zeit schenken wollen.                            sovd-bbg.de.
JULI + AUGUST 2022 - LANDESBEILAGEN - SOVD NRW
Nr. 7 + 8 | Juli + August 2022                                          BERLIN-BRANDENBURG                                                                          Seite 13

           Aus den Kreis- und Ortsverbänden

Wahlen im Kreisverband Neukölln (v. li.): Hans-Werner Hofmann,          Auch im Ortsverband Treptow-Köpenick wählten die Mitglieder           So beging man im Kreisverband
Edith Massow, Alfred Lotz, Erhard Lemke und Joachim Krüger.             einen neuen Vorstand.                                                 Reinickendorf den Muttertag.

Kreisverband                       (Schriftführerin), Tina Wölbing      en Vorstand. Dieser besteht        nehmenden und informierten         Kreisverband
Neukölln                           (Beisitzerin) und Hartmut            aus den folgenden Personen:        über den Tagesablauf. Weiter-      Steglitz-Zehlendorf
  Unter Leitung von Joachim        Schneider (Beisitzer). Revi-         Elke Beuke (1. Vorsitzende), An-   hin berichteten sie über Aktivi-     Nach der coronabedingten
Krüger fand am 16. Mai die Wahl    sorinnen sind Erika Schmidt,         dreas Hehn (2. Vorsitzender),      täten des Ortsverbandes sowie      Pause war dieser Ausflug für
des Kreisverbandes Neukölln        Marlis Steinberger und Geor-         Klaus Oestreich (2. Vorsitzen-     über regelmäßige sozialpoliti-     viele so aufregend wie die
statt. Gewählt wurden: Edith       gia Hartwich. Der Ortsverband        der), Hans-Joachim Beuke (1.       sche Veranstaltungen und An-       erste Fahrt mit dem SoVD. Zu-
Massow (1. Kreisvorsitzende),      gratuliert allen Gewählten und       Schatzmeister), Norbert Rohe       gebote des Landesverbandes.        dem präsentierte sich auch der
Kurt Hoeft und Hans-Werner         wünscht ihnen viel Erfolg bei        (2. Schatzmeister), Yvonne         Ebenso wies der Ortsverbands-      Kreisverband Steglitz-Zehlen-
Hofmann (stellv. Vorsitzende)      ihren Aufgaben.                      Brückmann (Frauenspreche-          vorsitzende Bodo Feilke auf die    dorf praktisch „neu“.
sowie Alfred Lotz (Schatzmeis-                                          rin) und Detlef Kuchenbecker       anstehenden Vorstandswahlen          Der Kreisvorsitzende Wolf-
ter), Erhard Lemke (Schrift-       Ortsverband                          (Schriftführer). Beisitzer*innen   und Kreisverbandswahlen hin.       gang Engelmann begrüßte die
führer). Helga Kuhring, Ingrid     Kreuzberg-Schöneberg                 sind Margot Beier, Gunda Stru-     Hierbei warb er eindringlich       zahlreichen Mitfahrenden und
Hoeft und Holger Hollstein           Am 14. Mai fand die Wahl zum       we, Ursula Bach-Mielke, Roland     für eine Mitarbeit im Vorstand.    informierte während der Fahrt
fungieren als Beisitzer*innen;     Vorstand des Ortsverbandes           Knödler, Edda Jansen, Christian       Die sozialpolitische Tages-     über aktuelle sozialpolitische
Horst Kuhring, Barbara Her-        Kreuzberg-Schöneberg statt.          Haß und Heinz Troschitz. Das       fahrt führte durch die Altstadt    Veranstaltungen des Landes-
mann und Barbara Giersiepen        Sylvia Klahre fungierte dabei        Amt der Revisor*innen über-        Brandenburg an der Havel, wo       verbandes. So berichtete er
sind Revisor*innen.                als Wahlleiterin und führte die      nehmen Günter Hintze, Bettina      der SoVD-Landesverband auch        über den Protesttag der Men-
  Die Liste der Delegierten des    Wahl des neuen Ortsvorstan-          Liebich, Bärbel Wyrembek und       eine Geschäftsstelle unter-        schen mit Behinderungen am 5.
Kreisverbandes für die im Früh-    des durch. So sehen die Ergeb-       Ibrahim Kamisli. Der gesamte       hält und für die Brandenbur-       Mai und kündigte an, dass der
jahr 2023 geplante Landes-         nisse aus: Sabine Schwarz (1.        Ortsverband gratuliert allen       ger*innen Sozialberatung an-       SoVD auch beim Special Olym-
verbandstagung führen Edith        Vorsitzende), Angela Rosanzki        Gewählten und wünscht ihnen        bietet. Das Spargelbüfett in der   pics Festival vom 18. bis zum
Massow und Alfred Lotz an. Der     (2. Vorsitzende), Gabriele San-      viel Erfolg bei ihrer Arbeit!      Scheune des Domstifts Mötzow       24. Juni mit einem Infostand
Kreisverband gratuliert allen      der (Frauensprecherin), Renate                                          ließ ebenfalls keine Wünsche       präsent sein wird.
Gewählten und wünscht ihnen        Katzke (Schriftführerin), Hans-      Kreisverband                       offen.                               Alles, was zu einem schönen
viel Erfolg bei ihrer Arbeit!      Jörg Spohr (Schatzmeister),          Reinickendorf                         Nach dem Essen hieß es          Ausflug gehört, wurde geboten:
                                   Ralf Dillner (Revisor), Ralf Dylla     In gemütlicher Runde begin-      dann bei der zweistündigen         Auf der Fahrt durch das Spar-
Ortsverband                        (Revisor), Brigitte Hauke (Beisit-   gen Frauen, Töchter und Mütter     Schiffsrundfahrt auf der Havel:    gelland rund um Beelitz gab es
Treptow-Köpenick                   zerin) und Wilfried Schiffer (Bei-   den Muttertag bei Erdbeer-Kä-      „Volle Kraft voraus!“. Die Fahrt   Störche, Kraniche, Pferde, Kühe
  Am 13. Mai wählten die Mit-      sitzer). Alle Vorstandsmitglieder    se-Torte, Eierlikörkuchen und      bot faszinierende Aussichten       und auch ein sehr seltenes
glieder des Ortsverbandes          wurden einstimmig gewählt.           Rhabarberpudding mit Vanil-        auf Sehenswürdigkeiten. Zu-        Paar Großtrappen zu sehen.
Treptow-Köpenick unter der         Ihne gelten die Glückwünsche         lesoße. Angelika Golombek las      dem konnten die Teilnehmen-        Das Spargelessen im Land-
Leitung von Bodo Feilke einen      des Ortsverbandes für die vor        „Mutterns Hände“ von Kurt Tu-      den Störche, Kraniche, Adler,      gasthof „Zur Lindenschänke“
neuen Vorstand. Dieser setzt       ihnen liegenden Aufgaben.            cholsky sowie Zitate über das      Graureiher, Eisvögel und Biber     in Elsholz ließ ebenfalls keine
sich wie folgt zusammen: Mi-                                            Muttersein und Wissenswertes       am Wegesrand beobachten.           Wünsche offen. Auch für das
chael Nakoinz (1. Vorsitzender),   Ortsverband                          rund um den Muttertag vor.         Alle waren begeistert und ga-      Shopping auf dem Spargelhof
Helga Reichardt (2. Vorsitzen-     Spandau-Mitte                        Zur allgemeinen Erheiterung        ben der Hoffnung Ausdruck,         in Busendorf war Zeit, es gin-
de), Holger Kahl (Schatzmeis-        Im Ortsverband Spandau-            wurden zudem lustige und           dass das Verbandsleben jetzt       gen auch einige Kilogramm
ter), Brigitte Walter-Huß (Frau-   Mitte wählten die Mitglieder         nachdenkliche Geschichten der      wieder richtig Fahrt aufneh-       von dem edlen Gemüse über
ensprecherin), Leonore Kahl        bereits am 28. April einen neu-      Familie Kowallek vorgetragen       men möge.                          den Ladentisch.
                                                                        und riefen bei vielen Anwesen-
                                                                        den eigene Erinnerungen wach.
                                                                        Zum Dank widmete der Kreis-
                                                                        verband seiner 1. Vorsitzenden
                                                                        im Anschluss ein Liedchen.

                                                                        Ortsverband
                                                                        Wilmersdorf
                                                                          Endlich war es so weit: Nach
                                                                        über zwei Jahren fand am 19.
                                                                        Mai wieder die bei allen Mit-
                                                                        gliedern und Gästen beliebte
                                                                        sozialpolitische Informations-
                                                                        fahrt statt. Sie beinhaltete ein
                                                                        Spargelessen auf dem Dom-
                                                                        stiftsgut Mötzow im schönen
                                                                        Brandenburger Umland.
                                             Foto: Herbert Schlemmer      Bodo Feilke und Joachim
Auch im Ortsverband Kreuzberg-Schöneberg fanden Wahlen statt.           Melchert begrüßten die Teil-       Der Ortsverband Wilmersdorf begab sich auf Informationsfahrt.
JULI + AUGUST 2022 - LANDESBEILAGEN - SOVD NRW
Seite 14                                                                        BERLIN-BRANDENBURG                                                                 Nr. 7 + 8 | Juli + August 2022

            Termine und Ansprechpartner*innen im SoVD Berlin-Brandenburg
   Wir laden Mitglieder und In-          birgit.domroese@sovd-bbg.de.             Anmeldung bei Heike Roß-                22. Juli, 16.30 Uhr: Mitglieder-      Kreisverband
teressierte herzlich dazu ein, an                                               Ritterbusch (siehe oben).               treffen „Würfelrunde“ (Anmel-           Tempelhof-Schöneberg
den Aktivitäten des SoVD Ber-              Mitgliederverwaltung / Buch-                                                 dung bis 16. Juli).                     Ortsverband
lin-Brandenburg teilzunehmen.            führung: Bernhard Kippert,             Kreisverband Berlin-Ost                   26. August, 16 Uhr: Mitglie-          Kreuzberg-Schöneberg
Die Ansprechpartner*innen                Tel.: 030 / 26 39 38 14, E-Mail:         Sozialberatung nach telefoni-         derversammlung zum Thema                  Sprechstunde und Sozialbe-
(Kontakte jeweils in kursiver            bernhard.kippert@sovd-bbg.de.          scher Vereinbarung.                     „Ehrenamtliche Tätigkeit“. Wir          ratung jeden dritten Mittwoch
Schrift) stehen Ihnen bei allen                                                   Prof. Dr. Ursula Engelen-Kefer,       wollen Mitglieder für die Vor-          im Monat, 15–17 Uhr. Kurfürs-
Fragen gerne zur Verfügung.                Ehrenamtlicher Besuchs-              Holger Kahl (Vertretung Michael         standsarbeit gewinnen.                  tenstraße 131, 10785 Berlin.
Bitte erkundigen Sie sich vor            dienst: Heike Roß-Ritterbusch,         Nakoinz), Tel.: 030 / 26 39 38 01, E-     Alle Termine finden in der              Sabine     Schwarz,     Tel.:
der jeweiligen Veranstaltung             Tel.: 030 / 26 39 38 21, E-Mail:       Mail: ov.berlinost@sovd-bbg.de.         Geschäftsstelle Eichborndamm            030 / 26 39 38 08,    E-Mail:
über die Regelungen zum In-              ross-ritterbusch@sovd-bbg.de.                                                  96, 13403 Berlin, statt.                kv.tempschoen@sovd-bbg.de.
fektionsschutz.                                                                 Ortsverband Stadtverband                  Anmeldungen bei Angelika Go-
   Weitere Informationen finden          Traditioneller                         Berlin-Ost                              lombek, Tel.: 030 / 26 39 38 05,        Kreisverband
Sie zudem auch online unter:             Frauenstammtisch                          Im Juli und August finden kei-       E-Mail: kv.reinickendorf@sovd-          Tiergarten-Wedding
www.sovd-bbg.de.                           Jeden vierten Sonnabend im           ne Versammlungen statt.                 bbg.de. Sorgentelefon erreichbar          Sozialberatung dienstags,
                                         Monat, 10 Uhr: Frauenfrühstück            Prof. Dr. Ursula Engelen-Kefer       unter Tel.: 030 / 54 49 77 71.          14–18 Uhr, sowie nach tele-
  Damit die Mitgliederpost und           im Restaurant „Ännchen von Tha-        (siehe oben).                                                                   fonischer Vereinbarung mitt-
die SoVD-Zeitung „Soziales im            rau“, Rolandufer 6, 10179 Berlin.                                              Kreisverband Spandau                    wochs, 16–18 Uhr.
Blick“ Sie ohne Verzögerung                Anmeldung bei Barbara Kuban-         Ortsverband Treptow-Köpenick              5. Juli, 10–16 Uhr: Tag der offe-       2. August, 14.30 Uhr: Diens-
erreichen, teilen Sie uns bei            ke, Tel.: 030 / 38 12 703, E-Mail:       19. Juli, 14 Uhr: sozialpoliti-       nen Tür zur Wiedereröffnung der         tagstreff. Austausch über so-
einem etwaigen Umzug bitte               babsika@gmx.de.                        sche Informationen, Dampfer-            Kreisgeschäftsstelle.                   zialpolitische Themen mit
rechtzeitig Ihre neue Adresse                                                   fahrt. Treffpunkt: Ableger Alt-           Sozialberatung: dienstags, 10–        Kaffeetrinken. Waldstraße 48,
mit – vielen Dank!                       „Unser Mittwoch“                       Köpenick.                               12 Uhr, sowie nach Vereinbarung.        10551 Berlin.
                                           Mitgliedertreff in der Landes-         Michael      Nakoinz,     Tel.:         Ansprechpartner: Armin Dötsch,          Rita      Krüger-Bieberstein,
SoVD-Landesverband                       geschäftsstelle, Kurfürstenstra-       030 / 26 39 38 01,      E-Mail:         Tel: 030 / 26 39 38 09, E-Mail:         Tel.: 030 / 26 39 38 06, E-Mail:
Berlin-Brandenburg                       ße 131, 10785 Berlin.                  ov.trepkoep@sovd-bbg.de.                kv.spandau@sovd-bbg.de.                 kv.tierwedding@sovd-bbg.de.
  Information und Beratung:                Anmeldung per E-Mail unter:
Kurfürstenstraße 131, 10785              post@sovd-bbg.de.                      Kreisverband                            Ortsverband Spandau-Mitte               Kreisverband
Berlin (barrierefreier Eingang:                                                 Charlottenburg-                         mit Haselhorst / Siemensstadt           Brandenburg Süd-West
Karl-Heinrich-Ulrichs-Straße             „Unser Mittwoch Kultur“                Wilmersdorf                               Elke Beuke,Tel.: 030 / 26 39 38 09,   Sozialberatungsstelle
12), Anmeldung unter Tel.:                 Jeden dritten Mittwoch im            Ortsverband Charlottenburg              E-Mail: ov.spandaumitte@sovd-           Finsterwalde
030 / 26 39 380, E-Mail: post@           Monat findet eine Veranstal-             Im Juli und August finden kei-        bbg.de.                                   Cornelia Schreiber, Kirchhainer
sovd-bbg.de.                             tung im Zeichen der Kultur statt.      ne Versammlungen statt.                                                         Straße 1, 03238 Finsterwalde,
                                           Anmeldung bei Heike Roß-               Jürgen von Rönne, Tel.:               Ortsverband Spandau                     Tel.: 01511 / 56 54 036, E-Mail:
  Sozialrechtsberatung: mon-             Ritterbusch,Tel.: 030 / 26 39 38 21,   030 / 26 39 38 02,      E-Mail:         Nord / Süd                              ks.finsterwalde@sovd-bbg.de.
tags und donnerstags, 9–12 Uhr           E-Mail: ross-ritterbusch@sovd-         ov.charlottenburg@sovd-bbg.de.            7. Juli, 18.30 Uhr: Mitglieder-       Beratungstermine nach Verein-
und 13–17 Uhr, sowie dienstags,          bbg.de.                                                                        versammlung. Aktuelles aus              barung.
9–12 Uhr und 13–15 Uhr.                                                         Ortsverband Wilmersdorf                 der Sozialpolitik, anschließend
  Renate Augner, Sabine Stuckert,        „Unser Mittwoch digital“ –               Im Juli und August finden kei-        Bummel durch die Altstadt.              Cottbus
Rico Gersten, Tel.: 030 / 26 39 380,     Senior*innen-Computerclub              ne Versammlungen statt.                   Susanne         Witte,     Tel.:        Michael    Netzker,   Tel.:
E-Mail: rechtsberatung@sovd-               27. Juli, 15.30–17.30 Uhr:             Bodo        Feilke,      Tel.:        0170 / 9 38 43 15,       E-Mail:        0176 / 93 22 85 83, E-Mail:
bbg.de.                                  Senior*innen-Computer-Club             030 / 26 39 38 02,      E-Mail:         ov.spandaunordsued@sovd-bbg.            ks.cottbus@sovd-bbg.de.
                                         zum Üben und Lernen; eigene            ov.wilmersdorf@sovd-bbg.de.             de.
  Geschäftsführung: Birgit Dom-          Geräte (Laptop, Smartphone,                                                                                            Bad Saarow / Oder-Spree
röse, Tel:. 030 / 26 39 38 27, E-Mail:   Tablet) bitte mitbringen!              Kreisverband Neukölln                   Ortsverband Falkensee                     Christoph    Kröber,    Tel.:
                                                                                Ortsverband Neukölln-Britz-               Armin      Dötsch,      Tel.:         0177 / 46 31 307         oder
                                                                                Buckow-Rudow                            030 / 26 39 38 09,     E-Mail:          033631 / 40 96 98,     E-Mail:
                                                                                  22. August, 16 Uhr: Mitglie-          ov.falkensee@sovd-bbg.de.               ks.bad-saarow@sovd-bbg.de.

  SoVD-Kinderbroschüre                                                          derversammlung im Gemein-
                                                                                desaal der ev. Dorfkirche Alt-          Kreisverband                            Brandenburg an der Havel

  „Miteinander stark sein“
                                                                                Buckow 36–38, 12349 Berlin.             Steglitz-Zehlendorf                       Dagmar Herz, Ritterstraße 91,
                                                                                  9. September: sozialpolitische          13. Juli, 15–17 Uhr: Mitglie-         14770 Brandenburg a. d. Havel,
                                                                                Tagesfahrt nach Teupitz mit             derversammlung.                         Tel.: 03381 / 5 51 51 31, mo-
    Die Themen des SoVD gehen alle an. Umso wichtiger ist es,                   Mittagessen und Schifffahrt.              10. August, 15–17 Uhr: Mit-           bil: 0152 / 58 57 78 46, E-Mail:
  früh mit ihnen in Berührung zu kommen. Der SoVD hat deshalb                     Edith     Massow,         Tel.:       gliederversammlung.                     ks.brandenburg@sovd-bbg.de.
  Materialien erarbeitet, die Behinderung und Inklusion kindge-                 030 / 26 39 38 03,      E-Mail:           Ort jeweils: Maria-Rimkus-
  recht aufbereiten – auch für den Schulunterricht.                             kv.neukoelln@sovd-bbg.de.               Haus, Am Gemeindepark 1,                Jüterbog
    Die Kinderbroschüre „Miteinander stark sein!“ vom Sozial-                                                           12249 Berlin, barrierefrei er-            Marlies      Zappe,    Neu-
  verband Deutschland (SoVD) ist für Schüler*innen der 5. und                   Kreisverband                            reichbar mit Bus M82 (Halte-            heim 6, 14913 Jüterbog.
  6. Klasse konzipiert und kann im Unterricht eingesetzt wer-                   Reinickendorf                           stelle Havensteinstraße).               Tel.: 030 / 26 39 380, E-Mail:
                                    den. Die Hefte sollen junge                    3. Juli, 14 Uhr: Mitglieder-           Sozialberatung nach vorheri-          ks.jueterbog@sovd-bbg.de.
                                    Leser*innen vor allem sen-                  treffen „Erzählcafé“, Kaffee und        ger Anmeldung.
                                    sibilisieren. Denn Inklusion                Kuchen, sozialpolitischer Aus-            Wolfgang Engelmann, Tel.:             Kreisverband
                                    ist ein Menschenrecht, das                  tausch (Anmeldung bis 1. Juli).         030 / 26 39 38 04,      E-Mail:         Brandenburg Nord-Ost
                                    für viele nach wie vor nicht                   5. Juli, 16.30 Uhr: Beratung         kv.steglitz@sovd-bbg.de                   Thorsten     Waue,     Tel.:
                                    verwirklicht ist. Vielmehr ist              nach telefonischer Vereinba-              15. Juli, 14–16 Uhr: Mitglie-         0163 / 87 00 665,    E-Mail:
                                    eine Behinderung kein Defi-                 rung.                                   derversammlung.                         kv.brbnordost@sovd-bbg.de.
                                    zit, sondern Ausdruck unse-                    10. Juli, 10 Uhr: Mitglieder-          19. August, 14–16 Uhr: Mit-
                                    rer vielfältigen Gesellschaft.              treffen „Gemeinsames Kochen             gliederversammlung.                     Ortsverband Fürstenwalde
                                                                                – unser perfektes Dinner“ (An-            Ort jeweils: Café LebensArt,            Dr. Martin     Bock, Tel.:
                                           Die Broschüre ist sowohl             meldung bis 5. Juli).                   Clayallee 346, 14169 Berlin             03341 / 42 18 72,     E-Mail:
                                         barrierefrei als auch in                  17. Juli: Dampferfahrt (ge-          (erreichbar mit Bus X10, Halte-         ov.fuerstenwalde@sovd-bbg.de.
                                         Leichter Sprache online er-            plant, Anmeldung bis 5. Juli).          stelle Zehlendorf Eiche).
                                         hältlich unter: www.sovd.de.              18. Juli, 16.30 Uhr: Mitglie-          Sozialberatung nach vorheri-          Ortsverband
                                         Dort kann man sie über einen           dertreffen „Bingo“ mit Skat,            ger Anmeldung.                          Prignitz-Ruppin
                                         Link auch in gedruckter Form           Schach, Kniffel und sozialpoli-           Carsten      Strauß,     Tel.:          Thorsten       Waue,    Tel.:
                                         bestellen.                             tischem Austausch (Anmeldung            0176 / 56 99 76 20,     E-Mail:         0163 / 87 00 665,      E-Mail:
                                                                                bis 12. Juli).                          kv.zehlendorf@sovd-bbg.de.              ov.prignitzruppin@sovd-bbg.de.
JULI + AUGUST 2022 - LANDESBEILAGEN - SOVD NRW
Bayern                             Landesgeschäftsstelle
                                                                        Implerstr. 55 · 81371 München
                                                                        Tel. (089) 53 05 27 · Fax (089) 54 37 91 06
                                     Landesverband                      E-Mail: info@sovd-bayern.de · www.sovd-bayern.de

Nr. 7 + 8 | Juli + August 2022                                                                                                                                                  Seite 11

Landesvorsitzende Meta Günther beim Parlamentarischen Abend der Freien Wähler

Landtagsdiskussion über Pflege
  Wie steht es um die Pflege? Zu dieser Frage nahm die 1. Vorsitzende des SoVD-Landesverbandes
Bayern, Meta Günther, am 13. Mai an einer Diskussionsveranstaltung im Bayerischen Landtag teil.
Eingeladen hatte Susann Enders, MdL, für die Landtagsfraktion der „Freien Wähler“. Der Parlamen-
tarische Abend trug den Titel: „Pflegesymposium – Bei uns reden Pflegekräfte Klartext!“.

   So wollte die Fraktion dieser     Schwester und ist seit über 25       Meta Günther brachte sich
Partei direkt mit Pflegekräften      Jahren im Gesundheitsbereich       bei dieser regen Diskussion
und mit pflegenden Angehöri-         tätig. Sie kennt daher die Pro-    ein. Sie stellte sich dabei als 1.
gen ins Gespräch kommen.             blematik des Pflegekräfteman-      Landesvorsitzende des SoVD
   Gastgeberin der rund zwei-        gels und auch den ungesunden       Bayern vor sowie den Verband
stündigen Diskussion war die         Abbau des deutschen Gesund-        selbst. So konnte sie dessen
Landtagsabgeordnete Susann           heitssystems.                      Arbeit bekannter machen und                                                       Foto: Rawpixel.com / Adobe Stock
Enders, die bei den Freien Wäh-                                         auch auf die Landesgeschäfts-               Der Pflegebedarf ist riesig – doch es gibt zu wenige Fachkräfte.
lern Bayern unter anderem Ge-        Meta Günther im Kontakt –          stelle in München hinweisen.                Auch pflegende Angehörige sind aus SoVD-Sicht zu stärken.
neralsekretärin, gesundheitspo-      Austausch soll weitergehen           Enders suchte das Gespräch,
litische Sprecherin sowie Spre-        Die Corona-Pandemie, so          beide wollen in Kontakt bleiben.            Krankenkasse errechnete Bayerns künftige Pflegezahlen
cherin für Soziales, Familie und     stellte man beim Pflegesympo-      Die Politikerin ist für den VdK
Barrierefreiheit ist.                sium wieder fest, hat die Fehl-
                                     entwicklungen der Vergangen-
                                                                        engagiert; sie freue sich auf den
                                                                        „Gleichklang“ mit dem Schwes-               Fachkräftemangel noch
Diskussion über Missstände
im Pflegebereich
  Mit 100 Personen aus Pfle-
                                     heit schonungslos offen gelegt.    terverband SoVD in Bayern.
                                                                                                                    größer als gedacht
ge und Politik war der Plenar-                                                                                        Am 12. Mai war Internationaler Tag der Pflegenden. Das war ein
saal des Landtages etwa bis                                                                                         weiterer Anlass, um Pflege in den Blick zu rücken. Der SoVD weist
zur Hälfte gefüllt. Darunter                                                                                        schon lange auf den Pflegenotstand hin, auch auf die Situation
waren etliche Krankenschwes-                                                                                        pflegender Angehöriger. Und in Bayern spitzt sich die Lage noch zu.
tern und -pfleger, weitere Pfle-
gekräfte, Mitarbeitende von                                                                                           Die Bayerische Staatsregierung kündigte kürzlich an, in den
Pflegeagenturen, aber auch                                                                                          nächsten Jahren die häusliche Pflege zu stärken und deutlich mehr
Abteilungsleiter*innen der Al-                                                                                      Kurzzeitpflegeplätze zu schaffen. Doch fehlen etliche Fachkräfte.
tenpflege sowie aus Psychiatrie                                                                                       4,1 Millionen Pflegebedürftige gibt es in ganz Deutschland laut
und Krankenhaus München.                                                                                            Statistischem Bundesamt, und die Zahl steigt stetig. Etwa ein Drit-
  Susann Enders entpuppte sich                                                                                      tel davon ist hochbetagt. Rund vier von fünf Betroffenen werden
für die 1. SoVD-Landesvorsit-                                                                                       zu Hause versorgt, oft durch Angehörige.
zende Meta Günther, die an der                                                                                        Zahlen für Bayern vermeldete im Frühjahr die Krankenkas-
Veranstaltung teilnahm, als sehr                                                                                    se Barmer in ihrem „Pflegereport“. Sie hatte berechnet, dass der
engagierte Unterstützerin der                                                                                       Pflegenotstand sogar schlimmer werde als befürchtet: noch mehr
Pflegekräfte – mit der Maßga-                                                                                       Pflegebedürftige – und noch weniger Menschen, die sie pflegen.
be, dass das Gesundheitssystem       Mit Susann Enders (li.), gesundheitspolitische Sprecherin der Frei-
nicht vollständig kollabieren        en Wähler, sprach die SoVD-Landesvorsitzende Meta Günther über                 45 Prozent mehr bayerische Pflegebedürftige bis 2030
dürfe. Enders war selbst OP-         Pflege und stellte bei dem Symposium im Landtag den SoVD vor.                    Allein Bayern brauche bis zum Jahr 2030 mehr als 4.000 Pflege-
                                                                                                                    kräfte zusätzlich zum bisher angenommenen, schon hohen Bedarf.
                                                                                                                    Die Zahl der benötigten beruflich Pflegenden werde von 115.000
SoVD Bayern gibt Unterstützung bei Formularen, Anträgen und Co.                                                     im Ausgangsjahr der Berechnung, 2019, bis zum Jahr 2030 auf rund
                                                                                                                    146.000 steigen. Laut Barmer Bayern seien das insgesamt rund

Rat und Hilfe bei Pflegebedarf                                                                                      30.000 mehr als jetzt. Dabei gibt es schon heute große Engpässe.
                                                                                                                      Mit dann rund 751.000 Pflegebedürftigen in Bayern seien es
                                                                                                                    gegenüber bisherigen Hochrechnungen rund 135.000 mehr; eine
  Wer selbst pflegebedürftig wird oder sich um Angehörige kümmert, hat viel zu tun. Der Alltag muss                 Steigerung um 45 Prozent. Bis 2040 werde das Plus mit insgesamt
neu organisiert werden, oft ist eine Betreuung notwendig und zahllose Anträge sind auszufüllen. Der                 869.000 Betroffenen fast 70 Prozent betragen. Um die Versorgung
SoVD Bayern gibt bei seiner Sozialberatung praktische Hilfe und hilft in dieser anstrengenden Lage.                 müssten sich 2030 etwa 67.000 Pflegefachkräfte, 27.000 Pflege-
                                                                                                                    hilfskräfte und 52.000 Pflegehilfskräfte ohne Ausbildung kümmern.
  Viele sind zunächst überfor-       auf Pflegeleistungen?“, „Wofür       Sozialverband Deutschland

dert. Genau an dieser Stelle hilft   kann ich den Entlastungsbetrag                                                 Pflegeberuf attraktiv machen, pflegende Angehörige stärken
der SoVD. Seine Expert*innen         verwenden?“ oder „Ich brauche                                                    Die Krankenkasse kam ebenfalls zu den bekannten Lösungsvor-
                                                                          Das neue
sagen den Betroffenen ganz           dringend Urlaub. Wer kümmert         Pflegetagebuch                            schlägen: Der Fachkräftemangel müsse bekämpft, der Beruf at-
konkret, auf welche Leistun-         sich in dieser Zeit um meine*n       Selbsteinschätzung für Pflegebedürftige
                                                                          und ihre Angehörigen
                                                                                                                    traktiver werden. Hierzu sei die physisch und psychisch oft belas-
gen sie Anspruch haben, was          Angehörige*n?“                       Aktualisierte Ausgabe 2022
                                                                                                                    tende Arbeit zu erleichtern. Um Auszubildende müsse man werben,
sie beachten müssen, wenn der          Das und mehr klärt die SoVD-                                                 etwa mit angemessener Bezahlung und flexibleren Arbeitszeiten.
MDK zur Begutachtung kommt,          Sozialberatung, Kontakt:                                                         Dass eine große Gruppe der Pflegenden allerdings gar keine
und was sie tun können, wenn         • Landesgeschäftsstelle Bay-                                                   Fachkräfte sind, merkte auch der Barmer-Pflegereport an: Bei drei
ein Bescheid abgelehnt wurde.          ern, Implerstraße 55, 81371                                                  Vierteln aller Pflegebedürftigen sind es Angehörige, die sie versor-
„Sprechen Sie uns einfach an!          München, Tel.: 089 / 53 05 27,                                               gen. In Bayern waren das im letzten Jahr 186.000 Menschen. Fast
Wir helfen Ihnen!“, heißt es aus       E-Mail: info@sovd-bayern.de                                                  60 Prozent von ihnen sind aber selbst schon im Rentenalter. Dazu
der Landesgeschäftsstelle.           • Rechtsschutzbüro in Nürn-                                                    komme, dass in den nächsten Jahrzehnten die geburtenstarken
  Häufige Fragen sind etwa:            berg, Trödelmarkt 27–29,                                                     Jahrgänge pflegebedürftig würden – und andere Faktoren.
„Wie beantrage ich einen               90403      Nürnberg,     Tel.:                                                 Anders als bisherige Prognosen berücksichtigte diese nicht nur
Pflegegrad?“, „Der Pflegegrad          0911 / 98 01 501,        Fax:                                                die Demografie. Eingerechnet waren auch Effekte der letzten Pfle-
stimmt nicht. Was kann ich             0911 / 22 68 72 oder E-Mail:     Auch das SoVD-Pflegetagebuch                gegesetze. Durch sie steige die Zahl der Anspruchsberechtigten
tun?“, „Wann habe ich Anspruch         rechtsschutz@sovd-mfr.de.        hilft, erhältlich auf der Webseite.         und des benötigten Pflegepersonals zusätzlich.  dpa; destatis / ele
JULI + AUGUST 2022 - LANDESBEILAGEN - SOVD NRW
Seite 12                                                                            BAYERN                                                           Nr. 7 + 8 | Juli + August 2022

                                                                          Sehbehindertentag 2022 – Leistungen an Menschen mit Seh- und Hörbehinderungen
           Aktuelle Urteile
                                                                          Bayerisches Blindengeld
Gleicher Lohn für gleiche                                                   Am 6. Juni war wieder der jährliche Tag der Sehbehinderten. Es gibt ihn seit 1998, ins Leben gerufen

Arbeit – auch im Minijob
                                                                          hat ihn der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV). Der bundesweite Aktionstag soll
                                                                          die Öffentlichkeit für die Situation und Belange von Menschen mit Sehbehinderungen sensibilisieren.

  Wer auf Minijob-Basis arbeitet, muss bei gleicher Tätigkeit so            Jedes Jahr steht ein anderes
bezahlt werden wie seine in Vollzeit oder Teilzeit beschäftigten          Thema zur Sehbehinderung im
Kolleg*innen und darf nicht „deshalb“ weniger erhalten. Hier ent-         Fokus. Es gibt Informationsver-
schied das Landesarbeitsgericht so im Fall eines Rettungsassistenten.     anstaltungen, Mitmachange-
                                                                          bote und Broschüren. Diesmal
   Beschäftigt ein Rettungsunternehmen sowohl Minijobber*innen            fand rund um den „Sehbehin-
als auch in Vollzeit und Teilzeit Tätige, die gleichermaßen in der        dertensonntag“ ein ganzer Ak-
Notfallrettung arbeiten und Krankentransporte und sonstige sa-            tionsmonat vom 1. bis zum 30.
nitätsdienstliche Tätigkeiten durchführen, dann müssen sie gleich         Juni statt, in Kooperation mit
bezahlt werden. Erhalten die Voll- und Teilzeitkräfte als „Hauptamt-      kirchlichen Institutionen; mehr
liche“ 17 Euro brutto pro Stunde, die „nebenamtlich“ Beschäftigten        dazu online auf www.dbsv.org.
jedoch nur 12 Euro, werden die Minijobber*innen benachteiligt.              Von staatlicher Seite infor-
   Der Arbeitgeber kann die unterschiedliche Bezahlung nicht da-          mierte aus diesem Anlass das
mit rechtfertigen, er müsse auf die Gleichbehandlung innerhalb            Zentrum Bayern Familie und
der Gruppe der Minijobbenden achten. Sondern deren Lohn muss              Soziales (ZBFS), die Landesbe-
er auf das Niveau der „Hauptamtlichen“ anpassen. Und Teilzeit-            hörde für soziale Leistungen im
beschäftigte dürften nicht „wegen“ der Teilzeit schlechter behan-         Ressort des Bayerischen Staats-                                               Foto: Halfpoint / Adobe Stock
delt werden als vergleichbare Vollzeitbeschäftigte. Nur „sachliche        ministeriums für Familie, Arbeit    Durch ihre besondere Situation haben blinde Menschen oft Mehr-
Gründe“ könnten eine unterschiedliche Bezahlung der Gruppen               und Soziales, über Leistungen       ausgaben. Als Ausgleich können sie Geldleistungen erhalten.
rechtfertigen. Solche gab es in dem Fall nicht (Landesarbeitsge-          für Hör- und Sehbehinderte.
richt München, Az.: 10 Sa 582 / 21).                            wb         „Der Freistaat Bayern trägt          „Vom Schicksal besonders         taubsehbehinderte Menschen.
                                                                          mit dem Blindengeld der be-         schwer getroffen sind Men-          Sehbehinderte Menschen kön-
                                                                          sonderen Situation seiner           schen, die zusätzlich taub sind.    nen 195,30 Euro (ab Juli 205,50

           Glückwünsche
                                                                          blinden Mitbürgerinnen und          Taubblinde Menschen sind in         Euro), taubsehbehinderte Men-
                                                                          Mitbürger Rechnung“, sagte          besonderer Weise auf zusätz-        schen 390,60 Euro (ab Juli 411
                                                                          ZBFS-Präsident Dr. Norbert          liche Assistenzleistungen oder      Euro) pro Monat als Unterstüt-
                                                                          Kollmer. Die Behörde gewährt        spezielle Hilfsmittel angewie-      zung erhalten. Bisher bewillig-
           Wenn die Wellen über mir zusammenschlagen,                     blinden Menschen mit Wohn-          sen“, so Dr. Kollmer. „Dieser au-   te die Behörde 3.270 Personen
             tauche ich hinab, nach Perlen zu fischen.                    sitz in Bayern zum Ausgleich        ßergewöhnlichen Lebenssitua-        ein Blindengeld für hochgradig
                                                    Mascha Kaléko         ihrer Mehraufwendungen ein          tion wird durch ein doppeltes       sehbehinderte oder taubsehbe-
                                                                          Blindengeld von derzeit 651         Blindengeld Rechnung getra-         hinderte Menschen.
  Der gesamte Landesvorstand und die Mitarbeitenden des Lan-              Euro pro Monat. Aktuell bezie-      gen.“ Aktuell erhalten in Bayern      2021 zahlte das ZBFS insge-
desverbandes gratulieren allen Mitgliedern, die im Juli oder August       hen mehr als 14.800 Menschen        377 Menschen Taubblindengeld.       samt rund 86,6 Millionen Euro
Geburtstag feiern, recht herzlich und wünschen viel Gesundheit.           in Bayern diese Leistung. Ab           Seit 2018 gibt es im Frei-       Leistungen nach dem Bayeri-
                                                                          dem 1. Juli erhöht sich der Be-     staat auch finanzielle Hilfe für    schen Blindengeldgesetz aus.
  Besondere Glückwünsche gehen an:                                        trag auf 685 Euro pro Monat.        hochgradig sehbehinderte und                           Quelle: ZBFS
  60 Jahre: 6.7.: Theodoras Maroulas, München; 8.7.: Sabina Car-
len, Erding; 14.8.: Angelika Bayer, Zirndorf; 17.8.: Karlheinz Horn,
Bechhofen, und Maria Herth, München.
  65 Jahre: 25.7.: Jürgen Dörre, Penzing; 2.8.: Annette Münch, Mün-
chen; 10.8.: Karl-Heinz Langner, Nittenau; 28.8.: Erika Riederer,
                                                                                     Sozialberatung
Waldsassen.
  70 Jahre: 25.7.: Klaus Nickl, Tirschenreuth; 30.7.: Jochem Rader-         Wegen der Corona-Krise fin-       E-Mail: dr.josef.haas@web.de.       dr.josef.haas@web.de.
macher, Krefeld; 10.8.: Anneliese Paltian, Ansbach.                       den die Angebote unter Vorbe-         Sozialberatung in Ingolstadt:       Kümmererstelle Pegnitz,
  75 Jahre: 15.7.: Ursula Mühlhofer, Gangkofen; 14.8.: Bosko Cvet-        halt statt. Bitte erkundigen Sie    AWO-Geschäftsstelle, Becker-        Roth, Schwabach: AWO-Be-
kovic, München; 29.8.: Hannelore Reiner, Erding.                          sich vorher unter den genann-       straße 2 a, nur nach Terminver-     gegnungsstätte, Nördliche
  80 Jahre: 17.8.: Alfons Leicht, Ebensfeld.                              ten Telefonnummern, ob und          einbarung bei Ansprechpart-         Ringstraße 11 a, nur nach Ter-
  85 Jahre: 11.7.: Friedrich Botzler, Erding; 13.7.: Gerlinde Frie-       wie die Beratung stattfindet.       nerin Elfriede Schreiner, Tel.:     minabsprache bei Ansprech-
del, Lautertal; 14.7.: Ruth Grosch, Lautertal; 17.7.: Elisabeth Escher,     Terminabsprache bitte über        0911 / 98 01 501 oder E-Mail:       partnerin Elfriede Schreiner,
Lautertal; 19.7.: Marlene Jobst, Lautertal; 21.7.: Rainer Zetzmann,       den Landesverband Bayern,           rechtsschutz@sovd-mfr.de.           Tel.: 0911 / 98 01 501, E-Mail:
Schalkau.                                                                 Implerstraße 55, 81371 Mün-           Sozialberatung in Michelau:       rechtsschutz@sovd-mfr.de.
  90 Jahre: 31.7.: Luise Abelt, München; 2.8.: Trautwiene Kölling,        chen, Tel.: 089 / 53 05 27.         jeden ersten Samstag im Mo-           Sozialberatung in Tirschen-
Lindenberg; 24.8.: Dorothea Schwanke, Tenerife.                                                               nat, 13.30–14.30 Uhr, Mehr-         reuth: Seniorenzentrum Tir-
  92 Jahre: 8.7.: Irmgard Samuel, Lautertal; 31.7.: Centa Hausler,          Kümmererstelle Coburg:            generationenhaus, Schneyer-         schenreuth, Haus Ziegelanger,
Oberding; 3.8.: Ingeborg Singer, Fürth.                                   nach Voranmeldung bei Barba-        straße 17, Ansprechpartner:         Egerstraße 27, nur nach Ter-
  94 Jahre: 1.8.: Sybille Roßmann, München; 2.8.: Ludwig Kopp,            ra Hölzel,Tel.: 0170 / 52 73 691.   Günther Ruckdäschel, Tel.:          minabsprache bei Ansprech-
München.                                                                    Kümmererstelle Coburg-            09571 / 83 585.                     partnerin Elfriede Schreiner,
  96 Jahre: 28.7.: Herbert Rosner, Goldbach.                              Lautertal: jeden zweiten Don-         Sozialberatung in Mitter-         Tel.: 0911 / 98 01 501, E-Mail:
  97 Jahre: 23.8.: Elfriede Mers, Rödental.                               nerstag im Monat, 16.30–18          teich: Rathaus Mitterteich,         rechtsschutz@sovd-mfr.de.
  99 Jahre: 10.8.: Annemarie Schimke, Nürnberg.                           Uhr, Ansprechpartnerin: Barba-      Kirchplatz 12, nur nach Termin-       Kümmererstelle Würzburg:
  101 Jahre: 1.7.: Wera Lindmayr, München.                                ra Hölzel, Tel.: 0170 / 52 73 691   absprache bei Ansprechpart-         nach Anmeldung bei Isabella
                                                                          (mobil), E-Mail: barbarahoelzel     nerin Elfriede Schreiner, Tel.:     Stephan,Tel.: 0157 / 76 82 95 70.
                                                                          @freenet.de.                        0911 / 98 01 501 oder E-Mail:
                                                                            Sozialberatung in Dietfurt:       rechtsschutz@sovd-mfr.de.
                         www.sovd-bayern.de                               bei der freiwilligen Feuerwehr,
                                                                          Espanweg 4, nur nach Ter-
                                                                                                                Kümmererstelle in der
                                                                                                              Oberpfalz / Weiden: Ansprech-
                                                                                                                                                    Neue Räume
                                                                          minabsprache bei Ansprech-          partner: Dr. Josef Haas, Tel.:          Der Ortsverband Ansbach
                                                                          partnerin Elfriede Schreiner,       09543 / 53 49 oder per E-Mail:        zieht am 2. September an
                                                                          Tel.: 0911 / 98 01 501, E-Mail:     dr.josef.haas@web.de.                 den Bahnhofsplatz 8, 91522
                                                                          rechtsschutz@sovd-mfr.de.             Kümmererstelle in Ober-             Ansbach. Öffnungszeiten
                                                                            Sozialberatung in Ebens-          franken / Bayreuth: Ansprech-         sind ab dann jeden 1. Frei-
                                                                          feld: Ansprechpartner: Dr. Josef    partner: Dr. Josef Haas, Tel.:        tag im Monat, 9–12 Uhr.
                                                                          Haas, Tel.: 09543 / 53 49 oder      09543 / 53 49 oder per E-Mail:
                                        Foto: Marjon Besteman / pixabay
JULI + AUGUST 2022 - LANDESBEILAGEN - SOVD NRW
Hessen
                                     Landesverband

Nr. 7 + 8 | Juli + August 2022       Landesgeschäftsstelle: Luisenstraße 41 · 65185 Wiesbaden · Tel. (06 11) 8 51 08 · Fax (06 11) 8 50 43                             Seite 13

Jahreshauptversammlung im Ortsverband Fulda – Vorstand wiedergewählt

Gemeinschaft trifft sich wieder
  Seine erste Jahreshauptversammlung nach den Corona-Einschränkungen hat der Ortsverband Fulda
in einer gemütlichen Runde im Gasthof Hardt abhalten können. Auf der Tagesordnung standen unter
anderem die Wahlen des Vorstandes, die Planung mindestens eines gemeinschaftlichen Tagesaus-
fluges für dieses Jahr und die Ehrungen langjähriger Mitglieder.

  Als das letzte Protokoll ver-      und Burckhard Schweinberger         sen. Außerdem überbrachte sie
lesen wurde, das pandemie-           sowie die Revisoren Peter Rö-       herzliche Grüße vom Landes-
bedingt schon älteren Datums         her, Kai Höhner von Keitz und       vorsitzenden Rudolf Schulz.
war, führte es die anwesenden        Helmut Klimasch.                      Als Jubilare wurden unter an-
SoVDler*innen in die Zeit vor                                            deren Peter Röher und Burck-
der Pandemie in das Jahr 2018        Neues vom Verband,                  hard Schweinberger geehrt,
zurück. Nun geht es behutsam         Planungen und Ehrungen              und zwar für bereits 20 Jahre
weiter mit den Treffen!                Marita Schliephorst, die stell-   Mitgliedschaft im SoVD. Sie        Ortsverbandsvorsitzender Hans Arnold im neuen SoVD-Büro für
  „Um die Gemeinschaft im            vertretende Vorsitzende des         erhielten neben Urkunde und        das Rheingau – in Oestrich-Winkel, Tokajer Straße 14.
SoVD nach den beiden kontakt-        Landesverbandes Hessen und          Abzeichen ein kleines Präsent.
armen Jahren wieder zu stär-         Vorsitzende des Kreisverbandes        Besonders viel Spaß hatten       Ortsverband Rheingau mit neuer Geschäftsstelle
ken“, freute sich der Ortsvorsit-    Hersfeld-Fulda, Werra-Meißner,      die Teilnehmenden zum Ab-

                                                                                                            SoVD-Service vor Ort
zende Michael Mander, nun die        berichtete aus dem Kreisver-        schluss an der inzwischen im
Planung eines Tagesausfluges         band sowie von den Entwick-         Ortsverband „obligatorischen“
zum Ortsverband Frankfurt an-        lungen im Landesverband Hes-        Tombola.
kündigen zu können, bei dem                                                                                   Seit diesem Frühjahr hat der SoVD-Ortsverband Rheingau eine
eine Führung durch die „Neue                                                                                neue Geschäftsstelle. Hans Arnold, der Vorsitzende des Ortsverban-
Altstadt“ auf dem Programm                                                                                  des, ließ nichts unversucht, um Ratsuchenden im Rheingau eine
steht. Anmeldungen für die                                                                                  feste Anlaufstelle anbieten zu können.
Fahrt am Sonnabend, dem 24.
September – dies ist ein Sonn-                                                                                Arnold fand in Oestrich-Winkel in der Tokajer Straße 14 neue
abend –, nimmt der Ortsver-                                                                                 Räumlichkeiten, die für die kontinuierliche Beratung, aber auch für
band ab sofort entgegen.                                                                                    die Organisation des Ortsverbandes und für die geplanten Veran-
                                                                                                            staltungen ideale Bedingungen aufwiesen.
Versammlung wieder „live“,                                                                                    „Ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen organisieren
Vorstand im Amt bestätigt                                                                                   im Ortsverband zahlreiche Veranstaltungen, wie Ausflugsfahrten,
  Einstimmig wurde der alte                                                                                 Informationsabende zu sozi-
Vorstand fast vollständig im                                                                                alen Themen und gesellige
Amt bestätigt. 1. Vorsitzender                                                                              Treffen“, berichtet der Vorsit-
bleibt Michael Mander, 2. Vor-                                                                              zende, bei dem die verlässliche
sitzender Michael Leibrock,                                                                                 Erreichbarkeit für Mitglieder
Schatzmeister Pedram Kiassati,                                                                              und Interessent*innen oberste
Schriftführerin Elfriede Leister.                                                                           Priorität hat. Für die Beratung
Frauensprecherin Liane Röher         Der neue Vorstand des Ortsverbandes Fulda ist fast der alte, v. li.:   von Hilfesuchenden und auch
ist die einzige „Neue“ in der Run-   Pedram Kiassati, Michael Leibrock, Elfriede Leister, Kreisvorsit-      als Ansprechpartner für die eh-
de. Wiedergewählt sind auch          zende Marita Schliephorst, Burkhard Schweinberger, Peter Röher,        renamtlich aktiven Mitglieder
die Beisitzer Michael Leibrock       Liane Röher, Michael Mander und Kai Höhner von Keitz.                  steht Hans Arnold, unterstützt
                                                                                                            von seiner Frau Beatrix und
                                                                                                            dem Vorstandsteam, montags,
Ortsverband Frankfurt lädt auch Gäste ein: Eine Schifffahrt, die wird fröhlich                              mittwochs und freitags von
                                                                                                            9 bis 12 Uhr sowie donners-

„SoVD on tour“ nach Rüdesheim                                                                               tags von 15 bis 18 Uhr oder
                                                                                                            nach Vereinbarung unter Tel.:
                                                                                                            06723 / 88 66 911 in der neuen Auch Beatrix Arnold und der Vor-
  Jetzt anmelden! Einen Tagesausflug nach Rüdesheim am 3. September, einem Sonnabend, bietet                Geschäftsstelle zur Verfügung.     stand sind für die Mitglieder da.
dem SoVD-Ortsverband Frankfurt dessen schon „traditioneller“ Reisedienst an. Die Mitfahrenden –
SoVD-Mitglieder sowie auch deren Freund*innen und Begleitungen – dürfen sich auf einen schönen
Tag in der Gemeinschaft freuen.

  Nach der Ankunft in Rüdes-
heim heißt es „Leinen los!“ zu
                                     am Nachmittag eine Stippvisite
                                     auf dem Weingut Schumann-
                                                                                                              Unterstützung gesucht
einer Schifffahrt auf dem Rhein      Nägler in Geisenheim.                                                      Die ehrenamtlichen Aufgaben in den Orts- und Kreisverbän-
von Rüdesheim nach Bacharach           Es muss ein Kostenbeitrag                                              den des SoVD sind so vielfältig wie die Mitglieder, die seine
und wieder zurück. Bevor es mit      erhoben werden, 25 Euro für                                              Solidargemeinschaft stärken. Darum engagieren sich auch bei
dem Bus zum Niederwalddenk-          Mitglieder und 40 Euro für                                               Ihnen vor Ort Mitglieder je nach ihren Kenntnissen, Fähigkei-
mal weitergeht, gibt es ein ge-      begleitende Nichtmitglieder.                                             ten und Stärken bei den vielseitigen Aufgaben, damit alles
mütliches Mittagsessen mit           Anmeldungen zur Abfahrt von                                              wie am Schnürchen läuft. Da müssen Treffen oder Ausflüge
Aufenthalt zur freien Verfügung      Hattersheim und Frankfurt                                                organisiert, Glückwunschkarten verschickt oder Gespräche mit
in den Gassen des malerischen        nimmt der Vorstand entgegen                                              Kooperationspartnern geführt werden – und vieles mehr.
Rüdesheims.                          unter Tel.: 0175 / 11 09 424 oder                                          Wer Lust hat, sich einzubringen, neue Kontakte knüpfen und
  Angefragt, aber noch nicht         E-Mail: info@sovd-hessen.de.                                             dabei seine freie Zeit sinnvoll einsetzen möchte, meldet sich
bestätigt sind der Besuch des                                                                                 gern in der Geschäftsstelle des hessischen Landesverbandes
Museums „Siegfrieds Mecha-           Re.: Die SoVD-Reisen stärken                                             unter Tel.: 0611 / 85 108 oder E-Mail: info@sovd-hessen.de,
nisches Musikkabinett“ in Rü-        den Zusammenhalt. Vom Bus                                                um mehr über das aufregende Leben im Ehrenamt zu erfahren.
desheim und für den Abschluss        geht es diesmal auch aufs Schiff.
JULI + AUGUST 2022 - LANDESBEILAGEN - SOVD NRW
Seite 14                                                                            HESSEN                                                             Nr. 7 + 8 | Juli + August 2022

           Sprechstunden und Sozialberatung
  Aufgrund der Corona-Krise         Ortsverband Frankfurt                  Terminvereinbarung über die        0151 / 19 18 19 99 (mobil) oder     der Bürgerhilfe Sontraer Land
stehen alle genannten Ange-           Sozialrechtsberatung         im    Landesgeschäftsstelle in Wies-       E-Mail: info@sovd-hessen.de.        e. V., Hinter der Mauer 1. Eine
bote unter Vorbehalt. Bitte er-     AWO-Stadtteilzentrum, König-         baden, Tel.: 0611 /20 55 216,                                            Terminvereinbarung ist nötig
kundigen Sie sich vorher unter      steiner Straße 88, 65929 Frank-      Fax: 0611 / 85 043 oder E-Mail       Kreisverband Hersfeld-              unter Tel.: 06655 / 74 02 26 oder
den angegebenen Telefonnum-         furt-Höchst, nach Terminabspra-      an: info@sovd-hessen.de.             Fulda, Werra-Meißner                0176 / 95 53 81 36 (mobil).
mern, ob, wann, wo und wie die      che unter Tel.: 069 / 31 90 43.        Sozialberatung im Rheingau:          Sozialberatung durch Marita
Beratung stattfindet.                                                    Es berät Hans Arnold, Aegidius-      Schliephorst, Oberländchen 23,      Ortsverband Bad Hersfeld
                                    Ortsverband Herborn                  straße 10, 65375 Oestrich-Win-       36119 Neuhof. Anmeldung un-           Sozialberatung im Sozial-
Landesverband Hessen                   Sozialrechtsberatung jeden 1.     kel, nach Terminvereinbarung         ter Tel.: 06655 / 74 02 26 oder     KompetenzZentrum, Uffhäuser
  Der Landesverband Hessen          Montag im Monat, 10–12 Uhr,          unter Tel.: 06723 / 88 66 911        0176 / 95 53 81 36      (mobil),    Straße 8, 36251 Bad Hers-
bietet seinen Mitgliedern eine      durch Sozialjuristin Sigrid Jahr,    oder E-Mail: sovd@arnold-            Fax: 06655 / 74 02 45 oder per      feld, Anmeldung unter Tel.:
kostenlose Sozialberatung an.       in der Geschäftsstelle der AWO,      rheingau.de.                         E-Mail: m.schliephorst@sovd-        06621 / 91 30 60.
Nichtmitglieder können gratis       Walkmühlenweg 5, 35745 Her-                                               hessen.de.
eine Erstberatung in Anspruch       born. Terminvereinbarung unter       Kreisverband                                                             Ortsverband Korbach
nehmen.                             Tel.: 06432 / 92 49 480, E-Mail:     Hofgeismar-Kassel                    Ortsverband Eschwege                  S oz i a l b e r a t u n g s ze n t r u m
  Für Fragen oder Informatio-       s.jahr@sovd-hessen.de.                 Sozialrechtsberatung durch            Sozialberatung durch Marita      Klosterstraße 20, 34497 Kor-
nen zum SoVD wenden Sie sich                                             Rechtsanwältin Annette Mülot-        Schliephorst, jeden 1. Diens-       bach, dienstags, 10–14 Uhr,
gern telefonisch an die Lan-        Ortsverband Offenbach                Carvajal dienstags, 14–17 Uhr,       tag im Monat, 14–16 Uhr,            jeden 1. und 3. Mittwoch im
desgeschäftsstelle in der Lui-        Sozialrechtsberatung in der        und donnerstags, 10–13 Uhr,          bei der AWO Werra-Meißner           Monat, 10–14 Uhr, sowie je-
senstraße 41, 65185 Wiesba-         Kreisgeschäftsstelle, Erzberger      im AWO-Haus, Wilhelmshöher           e. V., An den Anlagen 8, 37269      den 2. und 4. Samstag im Mo-
den, Tel.: 0611 /85 108, E-Mail:    Straße 12–14 (Zugang: Beet-          Allee 32 a, 34117 Kassel, nur        Eschwege. Anmeldung un-             nat, 10.30–13.30 Uhr, nur nach
info@sovd-hessen.de. Bürozei-       hovenstraße zwischen Nummer          nach Anmeldung unter Tel.:           ter Tel.: 06655 / 74 02 26 oder     Terminvereinbarung unter Tel.:
ten sind montags bis freitags,      5 und 7), 63179 Obertshausen,        0611 / 20 55 216 oder Fax:           0176 / 95 53 81 36      (mobil),    05631 / 57 88 724 oder Fax:
9–13 Uhr.                           Terminvereinbarung erbeten           0611 / 60 91 358.                    Fax: 06655 / 74 02 45 oder per      05631 / 57 88 725.
  Info-Telefon Pflege: 0611 /       unter Tel.: 069 / 31 90 43.            Sozialrechtsberatungen: je-        E-Mail: m.schliephorst@sovd-
20 55 216.                                                               den 3. Montag im Monat, 15–17        hessen.de.                          Kreisverband
                                    Ortsverband Limburg-Weilburg         Uhr, im Petrihaus, Pfeffergasse                                          Marburg-Biedenkopf
Kreisverband Hessen-Süd               Sprechstunden nach Verein-         1, 34369 Hofgeismar.                 Ortsverband Fulda                   Ortsverband
  Kreisgeschäftsstelle, Erzber-     barung bei Sozialjuristin Sigrid       Ansprechpartner*innen:               Sozialberatung durch Marita       Münchhausen-Wetter
gerstraße 12–14 (Zugang über        Jahr, Tel.: 06432 / 92 49 480, E-      34385 Bad Karlshafen: Lorenz       Schliephorst, 1. Montag im Mo-        Sozialberatung jeden 1. und
Beethovenstraße zwischen Nr.        Mail: s.jahr@sovd-hessen.de.         Güthoff, Tel.: 05672 / 22 39.        nat, 14–16 Uhr, im Sozial- und      3. Montag im Monat, 15.30–18
5 und 7), 63179 Obertshausen,                                              34379 Calden: Irmgard Fohr,        Arbeitsgericht, Am Hopfengar-       Uhr, im Rathaus Wetter, Unterge-
Tel.: 069 / 31 90 43.               Ortsverbände Bad Homburg             Tel.: 05674 / 65 67.                 ten, Sitzungssaal (EG). Anmel-      schoss, Zimmer 2, Marktplatz 1,
  Sozialrechtsberatung in Her-      und Oberursel                          34385         Helmarshausen:       dung unter Tel.: 06655 / 74 02 26   35083 Wetter. Während der Be-
born: jeden 1. Montag im Monat,       Sozialrechtsberatung: jeden        Diethelm        Rogasch,     Tel.:   oder 0176 / 95 53 81 36 (mobil),    ratungszeit: Tel.: 06423 / 82 23
10–12 Uhr, bei Sozialjuristin Si-   2. Donnerstag im Monat, 10–          05672 / 16 18.                       Fax: 06655 / 74 02 45, E-Mail:      oder 0152 / 58 62 96 77 (mobil);
grid Jahr, in der Geschäftsstelle   12 Uhr, bei Sozialjuristin Sigrid      34369 Hofgeismar: Brigitte         m.schliephorst@sovd-hessen.de.      außerhalb der Zeit (nur in drin-
der AWO, Walkmühlenweg 5,           Jahr, Schöne Aussicht 24, 61348      Schutta, Tel.: 05671 / 36 42.                                            genden Fällen bis 18 Uhr!): Hel-
35745 Herborn, Terminvergabe        Bad Homburg v. d. H., Termine          34359 Reinhardshagen: Peter        Ortsverband                         ga Kläs, Tel.: 06422 / 89 87 202,
unter Tel.: 06432 / 92 49 480,      unter Tel.: 06432 / 92 49 480,       Hartmann, Tel.: 05541 / 32 777.      Rotenburg-Bebra-Solz                oder Hans-Werner Dersch, Tel.:
E-Mail: s.jahr@sovd-hessen.de.      E-Mail: s.jahr@sovd-hessen.de.         37194 Vernawahlshausen:              Sozialberatung durch Marita       06423 / 51 524.
                                                                         Walter Don, Tel.: 05571 / 17 12.     Schliephorst, jeden 1. Dienstag       Sozialrechtsberatung         in
Ortsverband Gießen                  Ortsverband Wiesbaden                                                     im Monat, 10–12 Uhr, im Neu-        Kirchhain: Die Beratung erfolgt
   Sozialsprechstunde     bei         Sozialberatung nur nach Ter-       Ortsverband Bad Wildungen            en Rathaus, „Altenstube“, 1. OG,    durch Sozialjuristin Annette
Evelyn Kaletsch-Damm, Curt-         minvereinbarung unter Tel.:            Beratung durch den zertifi-        36199 Rotenburg. Anmeldung          Mülot-Carvajal, jeden 1. Frei-
mannstraße 38, 35394 Gießen,        0611 / 20 55 216 oder E-Mail:        zerten Sozialberater Hans-Jür-       unter Tel.: 06655 / 74 02 26        tag im Monat, 15–17 Uhr, im
Terminvereinbarung unter Tel.:      info@sovd-hessen.de.                 gen Schmidt, montags 13–18           oder 0176 / 95 53 81 36 (mo-        AWO-Treff, Brießelstraße 15,
06033 / 74 88 999 oder E-Mail:        Sozialrechtsberatung durch         Uhr und mittwochs 9–15 Uhr,          bil), Fax: 06655 / 74 02 45 oder    nur nach Terminabsprache über
szbgiessen@sovd-hessen.de.          Frank Sunkomat jeden 1., 2.          Trumpe 2, Eingang: Bahnhof-          E-Mail: m.schliephorst@sovd-        die Landesgeschäftsstelle, Tel.:
   Sozialrechtsberatung bei         und 3. Donnerstag im Monat,          straße, 34537 Bad Wildungen.         hessen.de.                          0611 / 20 55 216.
Sozialjuristin Sigrid Jahr          10–12 Uhr, und jeden 4. Don-           Die Sozialrechtsberatung
nach Anmeldung unter Tel.:          nerstag im Monat, 16–18 Uhr,         erfolgt nur nach Anmeldung           Ortsverband Sontra                  Ortsverband Marburg
06432 / 92 49 480,    E-Mail:       in der Luisenstraße 41, 65185        bzw. Terminvereinbarung un-            Sozialberatung: jeden 1. Mon-      Sozialberatung zurzeit beim
s.jahr@sovd-hessen.de.              Wiesbaden.                           ter Tel.: 05621 / 96 78 787 oder     tag im Monat, 10–12 Uhr, bei        Ortsverband Wetter (siehe oben).

           Glückwünsche
  Allen Mitgliedern, die im Juli    24.7.: Roswitha Altmann, Frank-      Ginsheim-Gustavsburg; 16.7.:         Weimar; 4.8.: Elli Krämer, Wein-      In den Geburtstagsgrüßen
oder August Geburtstag haben,       furt; 8.8.: Renate Künstler-Hard,    Gerhard Piller, Rauschenberg,        bach; 25.8.: Wolfgang Schreier,     sind nur diejenigen Mitglieder
gratulieren wir herzlich. Kran-     Sögel, und Regina Dörigmann,         Peter Machill, Bad Wildungen,        Oestrich-Winkel.                    genannt, die auf ihrem Beitritts-
ken Mitgliedern wünschen wir        Battenberg; 9.8.: Vitaliy Kulo-      und Barbara Rieck, Dreieich;           90 Jahre: 6.7.: Marianne Men-     formular einer Veröffentlichung
eine baldige Genesung.              yans, Bad Schwalbach; 12.8.:         27.7.: Hermann Seipp, Münch-         dez-Raja, Mörfelden-Walldorf.       zugestimmt haben. Alle anderen
  60 Jahre: 20.7.: Walter Heun,     Frank Wodsak, Schauenburg.           hausen; 30.7.: Edmund Bruba-           101 Jahre: 21.7.: Ilse Ewald,     sind ihrem Wunsch gemäß nicht
Waldbrunn; 24.7.: Sabine Klatt,       70 Jahre: 7.7.: Marie-Luise        cher, Cornberg; 5.8.: Heinrich       Kassel.                             erwähnt.
Fronhausen; 5.8.: Sabine Gent,      Schwarz, Trendelburg; 16.7.:         Seip, Münchhausen; 25.8.: Gu-
Kassel; 14.8.: Werner Winter,       Jochen Stümpert, Kassel; 24.7.:      enter Metz, Hofgeismar.
Münchhausen; 15.8.: Martina         Kiymet Cabuk, Stadtallendorf;          80 Jahre: 4.7.: Heinz Furchner,
Wenzel, Hofgeismar.                 31.7.: Doina Lucia Mihalache,        Rotenburg; 15.7.: Helga Seidler,                           www.sovd-hessen.de
  65 Jahre: 3.7.: Sabine Peukert,   Frankfurt; 23.8.: Karl-Ludwig        Oestrich-Winkel; 21.7.: Karin
Kelkheim; 7.7.: Dorothea Baars,     Bornmann, Gemünden; 25.8.:           Redlich, Oestrich-Winkel; 16.8.:
Neu-Isenburg; 14.7.: Werner         Willi Kurz, Rauschenberg.            Horst Heller, Oestrich-Winkel;
Halambek, Weilburg; 21.7.:            75 Jahre: 4.7.: Rolf Müller,       19.8.: Erich Schlicht, Weilburg;
Frank Schüre, Allendorf; 23.7.:     Hünfeld; 8.7.: Horst Gerards,        26.8.: Udo Wiorowski, Bad
Christel Piller, Rauschenberg,      Seligenstadt; 9.7.: Peter Beck,      Vilbel.
und Richard Molitor, Hochheim;      Friedrichsdorf; 15.7.: Enno Siehr,     85 Jahre: 15.7.: Rudolf Klein,
                                                                                                                                                          Foto: Blickfang / Adobe Stock
JULI + AUGUST 2022 - LANDESBEILAGEN - SOVD NRW
Sie können auch lesen