LEO G. PIRA Unna, Deutschland - Design mit Steel
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LEO G. PIRA Unna, Deutschland Seine erste große Leidenschaft waren die Legosteine: Schwarzes Käppi auf dem zwei große Waschmitteltonnen voll. »Wenn ich nicht Kopf, weiße Stifte in der Hosentasche – so kennt man schon kreativ geboren wurde, gebe ich den Legosteinen Leo G. Pira. Mütze und Bart die Schuld«, erzählt der humorvolle Schmied, der am 30. sind sein Markenzeichen Dezember 1965 im nordrhein-westfälischen Hagen das Licht der Welt erblickte. In der Schule waren Sport, Kunst A black cap on his head, white und Textilgestaltung seine besten Fächer – ganz schlecht pencils in his pocket – typical for Leo G. Pira. The cap and stand es hingegen um das Lateinische, weshalb, so Pira, beard are his hallmark »das auch nichts wurde mit dem Abitur«. Der Lehrer indes erinnert sich noch heute, 25 Jahre später, an den eher handwerklich begabten Schüler: »Aus Ihnen ist ja doch noch was geworden – na ja, zum Schmieden braucht man auch kein Latein.« Mit 14 Jahren ließ Pira sich die Haare wachsen, fing an, sich seine Kleidung selber zu basteln, lackierte sich die Fingernägel schwarz, färbte sich die Wimpern, rasierte sich die Augenbrauen ab und trug Kajal. »Das mit den Augenbrauen war übrigens gar keine gute Idee… Aber ich wollte halt anders sein – bloß kein Mainstream.« Und daher musste er auch schon drei Jahre später daheim ausziehen. Mit Gelegenheitsjobs hielt er sich 7
über Wasser – Zeitungen austragen, Blumen verpacken, Unkraut jäten –, die Schule lief nebenher. Es folgten 20 Monate Zivildienst, »tolle Erfahrungen mit behinderten Menschen«. Aber wie sollte es danach weitergehen? Pira half bei Freunden in einer Möbelrestaurierung aus – »war aber letztlich nicht mein Werkstoff«. Er wollte dann Steinmetz werden – »war aber zu viel Friedhof«. Und auch das Metall schien erst mal uninteressant – »ich woll- te nicht den ganzen Tag an einer Maschine stehen oder Autobahnbrückengeländer bauen«. Bis der junge Mann von einer kleinen Schmiede im Nachbarort Herdecke erfuhr. Keiner wusste, wie genau sie hieß und wo genau sie sich befand – Internet gab es noch nicht, also fuhr Pira mit seiner alten Ente die Gegend ab, bis er sie fand. Und er blieb. »Am nächsten Morgen fing ich an und wurde Schmied. Ohne Zeugnisse, ohne Bewerbungs- mappe. Der Chef war cool, hatte das richtige Gespür. Vereinte Werkstoffe: Sein Blick ging einmal von oben nach unten, dann sagte Stahl, Edelstahl, Messing er: Probieren wir’s, du und ich.« Hier ging es alles andere und Kupfer als »normal« zu; das fand Pira interessant, das war seins. »Geradeaus kann jeder – um die Kurve ist schwierig!«, Conjoint materials: Steel, stainless steel, brass, war der Spruch seines Chefs. Später warf er aber auch and copper mal mit dem Hammer nach seinem Azubi – freilich, ohne zu treffen. »Heute verstehe ich seine Wut von damals: Ich hatte Mist gebaut. Überhaupt erinnere ich mich gerne und verstehe erst heute viele Dinge: Der Alte hatte recht – immer! Egal, was er tat oder sagte. Danke dafür.« Ein Geselle aus dieser Schmiede machte zu dieser Zeit gerade Meisterschule, kaufte sich einen alten Bauernhof und eröffnete Anfang der 1990er-Jahre seine eigene Werkstatt im 30 Kilometer entfernten Unna. Da ahnte Pira noch nicht, dass er 15 Jahre später selber dort landen würde. »Ich blieb erst mal in Herdecke und genoss eine wunderbare Ausbildung und Zeit«, erzählt er. Erst, als die Schmiede in Unna 2005 aufgelöst wurde und alles Inventar schon verkauft war, erfuhr er über eine Anzeige in HEPHAISTOS von den freien Räumen. Nach einer schlaflosen Nacht und Beratung mit Ehefrau Andrea sagte er zu – und stand zunächst in einer besenreinen Tenne mit nichts weiter als Kranbahn und Rauchabzug. Da fiel ihm erneut eine Anzeige in HEPHAISTOS ins Auge: Aus gesundheitlichen Gründen gab jemand seine Schmiede in „ Jedes einzelne Stück muss qualitativ so gefertigt „ sein, als hätte ich es für mich selbst gebaut. 8
Salzwedel auf. »Das war mein Glück! Ein 100-kg- Bêché- Hammer von 1958, eine fast komplette Werkstatt… alles musste nach Unna. Nebenbei habe ich einen Freund fürs Leben kennengelernt.« Im ersten Jahr arbeitete der Schmied ganz alleine, dann stellte er den ersten Lehrling ein. »Ich habe nie einen Hammer nach ihm geworfen – trotzdem wurde er Jahr- gangsbester.« Nach zwei Jahren folgte der erste Geselle. Pira hat seine Berufung gefunden: »Ich habe eine Sieben- tagewoche, arbeite wöchentlich ca. 70 Stunden und habe kaum Urlaub. Aber es ist der tollste Beruf der Welt! Hobby, Leidenschaft und Beruf sind wirklich eins.« Da ist es praktisch, wenn man wie er direkt neben der Die Werkstattfassade Werkstatt wohnt. Küchentisch und Hammer trennt nur mit Schmiededrachen – und Web-Adresse eine Tür. »Man lebt und arbeitet – nicht umgekehrt.« Ehefrau Andrea lebt dieses Modell mit, ohne einen The workshop façade with Hammer zu schwingen. Wenn sie auch manchmal gerne forged dragon – and website mit ihrem Mann tauschen würde, hat sie ihren eigenen address Job in der Stadtverwaltung, kommt abends durch die Werkstatt wieder heim und freut sich jedes Mal, was hier geschafft wurde. »Wenn sie mit unseren drei Nor- wegischen Waldkatzen Ozzy, Lemmy und Lizzy auf dem Sofa liegt und Formel 1 guckt, gehe ich lieber in die Werkstatt«, erzählt Pira. »Fußball schauen wir aber gemeinsam. Früher hatten wir eine Dauerkarte bei Borussia Dortmund – die haben wir abgegeben, als wir die Schmiede übernahmen. Ein größeres Opfer kann man eigentlich nicht bringen.« Die Auftraggeber sind zu 90 Prozent anspruchsvolle Privatkunden. Pira fertigt nur das für sie an, was es nicht schon gibt. Jedes einzelne Stück muss qualitativ so gefertigt sein, als hätte es der Metallgestalter für sich selbst gemacht. Und es muss passen – nicht nur im Maß, sondern in der Gestaltung. Das schönste Kompliment eines Kunden bei der Montage lautete: »Als wäre es immer schon so gewesen.« Alle zwei bis drei Jahre veranstaltet der Betrieb ein »Hammer-Fest«. Das passt doppelt gut, weil die Werk- statt an der »Hammer Straße« liegt – Hamm ist die Nachbarstadt von Unna. Da gibt es Vorführungen, Ausstellung, Live-Musik, Verpflegung von der freiwilligen Feuerwehr nebenan und vieles mehr. Mittlerweile haben sich auch Betriebe aus dem Freundeskreis angeschlossen – »unser ‚Holzwurm’, unser Steinmetz, unser benach- barter GaLa-Bauer und andere«. Das alles, so betont Pira ausdrücklich, habe aber nichts mit Mittelalterfesten zu tun, die eine falsche Vorstellung vom modernen 9
Aus einem alten Kuhstall wurde eine Schmiede – »tote« Kühe gibt es immer noch An old cow barn became a blacksmith shop – and »dead« cows are still around Schmieden vermittelten. »Mittelalterkram ist nicht unser Ding. Immer mal wieder kommt eine Lehrlingsanfrage, weil man irgendeinen ‚Pling-Pling-Schmied’ auf einem Mittelaltermarkt gesehen hat. Ich sage dann immer: ‚Sorry, ich stehe nicht im Kettenhemd am Feuer, wir haben sogar elektrisches Licht anstatt Fackeln, ein Fahrzeug mit vier Rädern und auch noch einen Fernseher – in bunt!« Die Veranstaltung hat sich etabliert, immer wieder fragen ihn Leute danach, wann wieder ein Hammer-Fest statt- findet. »Es ist schön, wenn man sich schon zu Lebzeiten an mich erinnert«, sagt Leo G. Pira. »Bei einer Verkehrs- kontrolle ließ mich ein Polizist ‚laufen’, weil ich seinen Eltern so ein schönes Geländer gebaut hatte.« 10
Leo G. Pira Lego blocks were his first great passion: Two large laundry detergent tubs full of them. »If I wasn’t born with creativity, then the Lego blocks are to blame,« says the humorous blacksmith who first saw the light of day on 30 December 1965 in Hagen, North Rhine-Westphalia. Sports, art, and textile design were his best subjects in school but his grades in Latin were very poor – which is why, according to Pira, »I did not get a university entrance diploma.« 25 years later, the teacher however still remembers the student with his aptitude for craftsmanship: »Looks like you made something of yourself – well, forging does not require any Latin.« At age 14 Pira let his hair grow long, started making his own clothes, painted his fingernails black, dyed his eyelashes, shaved off his eyebrows, and wore kohl. »By the way, the eyebrow thing was not a good idea...but I wanted to be different – anything but mainstream.« Which explains why he had to move away from home only three years later. He kept his head above water with odd jobs – delivering newspapers, packaging flowers, weeding – while doing school work on the side. 20 months of civilian service followed, »great experiences with people with disabilities.« But then what? Pira helped friends with the restoration of furniture – »but ultimately that was not my material.« Then he wanted to become a stonemason – »but that was too much cemetery.« Metal also seemed uninteresting at first – »I did not want to stand in front of a machine all day or build motorway guard rails.« Then the young man learned of a small blacksmith shop in the neighbouring community of Herdecke. Nobody knew exactly what it was called or precisely where it was located. Since there was no Internet either, Pira scoured the area in his old Citroën 2CV until he found the place. And stayed there. »I began the next morning and became a blacksmith. With no certificates, no application documents. The boss was cool, he had great intuition. After giving me the once over, he said: Let’s give it a try, you and I.« Things were anything but »normal« here and this was interesting for Pira, he felt at home. »Anyone can go straight ahead – curves are more difficult!« his boss was fond of saying. Yet there were times later on when he threw a hammer at his apprentice – missing his mark of course. »Today I understand his anger at the time: I had messed things up. As I think back, there are many 11
things I only understand today: The old man was always right! No matter what he did or said. Thank you for that.« A journeyman from this blacksmith shop happened to be attending master school at the time, bought an old farmstead and opened his own workshop 30 km away in Unna in the early 1990s. Pira had no idea at the time that he would land there himself some 15 years later. »Initially I stayed in Herdecke and enjoyed a wonderful apprenticeship and good times,« he tells us. Only after the blacksmith shop in Unna was liquidated in 2005 and all the inventory had already been sold did he learn of the vacant space through an advertisement in HEPHAISTOS. After a sleepless night and discussion with his wife Andrea, he accepted – and initially found himself in a clean-swept hall with nothing but a crane runway and chimney. Then another HEPHAISTOS advertisement caught his eye: Someone was giving up a blacksmith shop in Salzwedel for health reasons. »That was my good fortune! A 100 kg Bêché hammer from 1958, a virtually complete workshop – all of it had to be moved to Unna. I also made a friend for life.« The blacksmith worked all alone for the first year, then engaged his first apprentice. »I never did throw a hammer at him, but he turned out to be the best pupil anyway.« The first journeyman followed two years later. Pira has found his calling: »I work seven days and about 70 hours a week, rarely taking a holiday. But this is the best job in the world! My hobby, passion, and vocation truly are one.« Living right next to the workshop as he does is extremely handy. The kitchen table and hammer are just a door apart. »One lives and works – not the other way around.« His wife Andrea lives according to the same model without swinging a hammer. While at times she would like to trade places with her husband, she has her own job with the municipality, comes home through the workshop in the evening and is always pleased at what has been accomplished here. »When she is lying on the sofa with our three Norwegian Forest cats Ozzy, Lemmy ,and Lizzy watching Formula 1, I prefer going to the workshop,« Pira says. »But we do watch football together. We used to have season tickets for Borussia Dortmund, and gave them up when we took over the blacksmith shop. Really there is no greater sacrifice.« „ The workmanship and quality of every piece „ must be as though I had made it for myself. 12
Dmanding private customers make up 90 percent of the Pira schmiedet Querschnitte clientèle. Pira only makes things for them that do not exist bis 80er Quadrat. Die Esse ist »natürlich ein Eigenbau« already. The workmanship and quality of every piece must be as though the metal designer had made it for himself. Pira forges cross-sections up And it has to fit – not only in the dimensions but in the to 80cm square. The forge was design. The best compliment received from a client during »built by myself, naturally« installation: »As though it had always been there.« The operation organizes a »Hammer Festival« every two or three years. This is doubly appropriate since the workshop is on the »Hammer Straße« – Hamm is Unna’s neighbouring town. There are demonstrations, exhibitions, live music, catering by the volunteer fire brigade next door, and much more. Operations run by friends have also joined in the meantime – »our ‘Holzwurm’, our stonemason, our neighbouring landscaping and horticulture operation, and others.« All of this however, as Pira expressly emphasizes, has nothing to do with medieval festivals that create an inaccurate impression of the modern blacksmith trade. »Medieval odds and ends are not our thing. Every now and then we get an apprenticeship enquiry because they saw some ‘pling pling blacksmith’ at a medieval market. Then I always say: Sorry, I don’t stand by the forge in chain mail, we actually have electric light instead of torches, a vehicle with four wheels, and even a television – in colour!« The event has established itself and people keep asking when the next Hammer Festival will be. »It is nice to know people are thinking of me while I am still alive,« says Leo G. Pira. »At a traffic stop, the policeman let me go because I had built such a beautiful railing for his parents.« 13
Geländer für einen Violinen- Virtuosen. Geige aus 30mm rund mit 6 mm-Edelstahlsaiten. Handlauf 40mm rund, Gurte aus 40x10 Railing for a violin virtuoso. Violin made of 30mm round stock with 6mm stainless steel strings. Handrail 40mm round stock, chords 40x10 15
Innengeländer aus alten Weidezäunen. Sie wurden sandgestrahlt, dann verbaut, geschwärzt und geölt Interior railing made of old pasture fences. They were sand blasted and then installed, blackened, and oiled 16
Alter Gutshof von 1861 mit Mühle, Haupthaus, Tenne und Gräfte. Die Jahreszahlen wurden nachgeschmiedet. Unten das Innengeländer des Haupthauses Ancient estate from 1861 with mill, main house, threshing floor, and moat. The forged numbers for the year were replicated. Below, the interior railing in the main house 17
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Spindeltreppe mit Mooreiche in einer Villa am Phönixsee. Geländer handgenietet, gebürstet und klargelackt. Den Antritt ziert eine Skulptur, die Absturzsicherung aus 3mm-Stahlblech das Familien- wappen Spiral staircase with bog oak in a villa on Lake Phoenix. Hand-riveted railing, brushed and clear-coated. A sculpture graces the entrance to the staircase, and the partition made of 3mm sheet steel features the family coat of arms 19
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Die Skulptur am Treppenantritt sollte auf Kundenwunsch »sehr weiblich« sein. Aus 1mm-Stahlblech getrieben. Unten rechts die Entwurfsskizze By the customer’s request, the sculpture at the staircase entrance was to be »very feminine«. Made of 1mm embossed sheet steel. The design sketch is shown at the bottom right 21
Innengeländer aus 12-15mm rund, »wild gestrickt«, gebürstet und klargelackt Interior railing made of 12-15mm round stock, »wildly knitted«, brushed, and clear-coated 22
Handlauf-Ende gestaucht, Verbindungen ausgeschmiedet und gewickelt Compressed handrail end, forged and wrapped connections 23
Innengeländer und Handläufe für eine mediterrane Villa – hier »ging alles durchs Feuer«. Stahl gebürstet und geölt Interior railing and handrails for a Mediterranean villa – here, »everything went through the fire«. Steel, brushed and oiled 24
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Absturzsicherung aus 3mm-Stahlblech für den Kellerabgang einer Tierärztin, gerostet und klargelackt; Beistelltisch aus einem alten Eichenbalken mit Echtglasplatte Fall protection made of 3mm sheet steel for stairs to the basement of a veterinarian, rusted and clear-coated; end table made of an old oak log with genuine glass top 26
Wein- und Kerzenhalter; Kronleuchter aus alten Torbändern, 2,5m Durchmesser, sieben Arme, 56 LED-Glaskörper Wine and candleholder; candelabra made of old gate hinges, 2.5m diameter, seven arms, 56 LED bulbs 27
Außengeländer mit Figuren und Gold-Patina; Blumenkastenhalterung für einen »Trommler« Exterior railing with figures and gold patina; flower box holder for a »drummer« 28
Schiebetor mit Wechselrahmen und umlaufendem gebohrtem Band. Dadurch lässt sich die Füllung austauschen – zur Zeit ein Spinnennetz, wasser- geschnittenes Stahlblech in Ferrari-Rot, kletternde Figuren und Edelstahlspezialprofile Interchangeable frame and robbon drilled on all sides of the sliding gate. This makes it possible to change the infill – currently a spider’s web, Ferrari red sheet steel cut with water, climbing figures and stainless steel special profiles 29
Handlauf aus 30mm rund, feuerverzinkt, lackiert DB 703; Toranlage mit Kastanienholz; Durchfahrtstor mit einem elektrischen Unterflurantrieb Handrail made of 30mm round stock, hot-dip galvanized, coated DB 703; gate installation with chestnut wood; driveway gate with electric underfloor drive system 30
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Außenlampe XXL, Höhe ca. 7m mit 5x30-Watt-LED, Skelett aus 50x50 mm Edelstahlrohren XXL outdoor lamp, height approx. 7m with 5x30-watt LEDs, skeleton made of 50x50mm stainless steel tubes 33
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»Geschlitzte« Edelstahlprofile, gebeizt, geätzt und mit modernster LED-Technik zu Leuchtkörpern für innen und außen gebaut »Slit« stainless steel profiles, stained, etched, and made into indoor and outdoor lamps with highly modern LED technology 35
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