WIR 50 - Stark für gute Pflege - Unsere Generation - PVOOE
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WIR >50
November 2018 l Linz & Linz Land
Unsere Generation
Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer
Stark für
gute PflegeThemen der Zeit – wir reden mit
Zehn Jahre nach der Finanzkrise –
alles paletti?
Die wirkliche Ursache der weltweiten Finanzkrise 2008 liegt im ständigen
Aktuell
Anwachsen riesiger Geldvermögen in den Händen weniger.
In einer kapitalistischen Wirtschaft
steigt der Anteil der Profite auf Kosten der
Löhne zwangsläufig durch den Druck zur
Verzinsung. Das geht gut, solange diese
Gewinne produktiv investiert werden, aber
der Anteil der Investitionen geht weltweit
zurück. Die überschüssigen Gewinne vaga-
bundieren auf der Suche nach Profit durch
die ganze Welt und werden in die Speku-
lation gelenkt.
Da das Geldvermögen der einen immer
auch die Schulden von anderen sind, kann
© 123rf, Rainer Klotz
nur eine wachsende Verschuldung der Pri-
vaten und der Staaten, die ihren Lebens-
unterhalt und staatliche Leistungen sichern
müssen, die Wirtschaft am Laufen halten.
Dazu hat sich die globale Finanzindus-
trie immer neue Produkte einfallen las- den jetzt stärker regulierten, seriösen Ge- Übernahme des Finanzsektors in öffentli-
sen, Schulden versichert, rückversichert, schäftsbanken, Kredite für ihre Investiti- che Hand. Und die wachsende Vermögens-
auf den Zahlungsausfall gewettet, bis das onen zu bekommen, treiben kaum regu- konzentration in privater Hand gehört be-
System 2008 zusammenbrach. lierte Schattenbanken wie Hedge Fonds, schränkt, um unsere Wirtschaft auf eine
Banken gerettet – Bevölkerung zahlt Vermögensverwalter oder Online-Kredit- stabile Grundlage zustellen.
geber das Finanzkarussell bereits wieder Aber solange die Bevölkerung gegen-
Während die Banken durch enorme
auf die Spitze. einander aufgewiegelt wird, um von den
Steuergelder und hohe Staatsverschuldung
Weg von der Profitmaximierung wirklichen Ursachen abzulenken, kön-
gerettet wurden, wird bei der Bevölkerung
nen die Superreichen weiterzocken bis es
eingespart. Mit der Botschaft „wir hätten Aber selbst starke Regulierungen –
knallt, dass uns Hören und Sehen vergeht.
über unsere Verhältnisse gelebt“ wurde wie ein Trennbankensystem, Kapital-
Gertraud Jahn
ein massiver Sozialabbau in den einzel- verkehrsbeschränkungen oder eine Finanz-
nen Ländern eingeleitet bei dem sich die transaktionssteuer – die die Finanzlobby
Industriellenverbände besonders hervor- erfolgreich verhindert hat, könnten den PV-SPRECHTAGE
getan haben. Die Vermögen der Geldlobby nächsten Crash nur hinauszögern. Landesorganisation Oberösterreich
wuchsen hingegen wieder kräftig – das Das Problem der ständig wachsenden Wiener Straße 2, 4020 Linz
macht die Menschen wütend. Kapitalmassen auf Profitsuche und fehlen- Telefon: 0 732 / 66 32 41
Noch nie war der Reichtum weniger der Kaufkraft der Bevölkerung auf der an- Die Beratungen finden nach Termin-
so groß, aber auch die Zukunftsangst und deren Seite wird immer stärker. vereinbarung statt. Bringen Sie bitte
Unsicherheit vieler, die um ihren Arbeits- Die Vermögenskonzentration führt zu alle erforderlichen Unterlagen mit.
platz fürchten, die nur befristete Jobs be- immer größeren und mächtigeren Wirt-
kommen, junge Menschen denen jede schafts- und Bankkonzernen, die ihre RECHTSANGELEGENHEITEN
Planungssicherheit fehlt. Ein sorgenfreier Interessen bei allen Regierungen dieser Rechtsanwalt Dr. Dieter Gallistl
Lebensabend ist zunehmend nur mehr für Welt durchsetzen können und damit auch Mo, 3. Dezember 2018, 8.15 Uhr
die gesichert, die genug haben, um auch unsere Demokratie aushebeln. SOZIALRECHTSANGELEGENHEITEN
privat anzusparen. Zwei Drittel des Welthandels werden Eva Breitenfellner
von 500 Unternehmensgiganten abgewi- Mi, 5. Dezember 2018, 9 Uhr
Die dramatisch wachsende Ungleich- ckelt – ihre Aktien sind in den Händen LOHNSTEUERANGELEGENHEITEN
heit geht auf Kosten der Mittelschicht einiger weniger. Leopold Pichlbauer
und erhöht die Armut Der Finanzsektor muss weg von der Mi, 21. November 2018, 13 Uhr
Und während mittelständische Unter- Profitmaximierung und wieder der Volks- Mi, 5. Dezember 2018, 13 Uhr
nehmen oft Schwierigkeiten haben, bei wirtschaft dienen. Das ginge nur durch Mi, 19. Dezember 2018, 13 Uhr
2 Wir > 50… der Wert von Neuwagen
Meine Meinung und elektronischen Artikeln
Pensionsabsenkung
Wieder einmal droht eine Pensionsanpassung, die einen Landespräsident
realen Kaufkraftverlust bringt. Konsulent Heinz Hillinger
D ie „Anhebungen“ der Pensionen
waren im Laufe all der Jahre leider
immer nur Pensionsabsenkungen. Wenn
Österreichs statistisch gesehen oft ge-
kauft wurden. Basis für die Zusammen-
setzung des Warenkorbes ist eine
wenn man steuerpflichtig ist, bleiben
überhaupt nur 1,4 Prozent über.
Erschütternd ist, dass die Regierung
man eine „normale“ Pension bezieht, Konsumerhebung quer durch alle Alters- das erste Mal eine Pensionsanpassung
merkt man das ja nicht so sehr, aber jene gruppen. Aber PensionistInnen kaufen durchführt, ohne überhaupt mit dem
1,5 Millionen BezieherInnen von Mindest- anders ein als Berufstätige. Dass sich Seniorenrat, der Interessensvertretung
pensionen spüren das und sie werden es der Wert von Neuwagen und elektro- der älteren Generationen, zu reden.
auch diesmal spüren. nischen Artikeln günstig entwickelt, be- Präsident Kostelka nannte es eine
Dabei sieht ja auf den ersten Blick rührt uns PensionistInnen nicht so sehr. „Aufkündigung der Sozialpartnerschaft“.
alles gut aus. Wir bekommen auf die Es gibt auch einen sogenannten „Waren- Aber ich bleibe dran. Ich nehme das
Pensionen 2 Prozent plus und die kleine- korb für den täglichen Einkauf“ und siehe so nicht hin. Ich werde für die Mindest-
ren Pensionen bekommen 2,6 Prozent. da – hier liegt die Teuerung bei realen pensionistInnen weiterhin eintreten und
Die Inflationsrate beim Warenkorb liegt 4,4 Prozent, weil sich die Kosten für ich habe auch schon einige Vorschläge,
bei 2 Prozent, also ist das doch ein gutes Strom, Miete, Mobilität und Lebensmittel wie ein gerechteres Pensionsanpassungs-
Ergebnis, oder? stark erhöht haben. system aussehen könnte. Diese Vor-
Was ist denn dieser berühmte Waren- Und dann sind die zugestandenen schläge werde ich im Seniorenrat einbrin-
korb? Er enthält 770 Waren und Dienst- 2 Prozent ja ein Bruttobetrag. Da darf gen und ich halte euch, liebe Leserinnen
leistungen, die von der Bevölkerung man die Krankenkasse abziehen und und Leser, auf dem Laufenden
Euer Heinz Hillinger
KULTURTIPP
Brucknerhaus Linz
Markus Poschner © Volker Weihbold
Tine Thing Helseth © Paul Marc Mitchell
Neujahrskonzert
Bereits zum neunten Mal findet am
2. 1. 2019 das beliebte PVOÖ-Neujahrs-
konzert im Brucknerhaus in Linz statt.
Donnerstag, 13. Dezember 2018, 19.30 Uhr
Bruckner Orchester Linz Das Philharmonie pt art orchester unter der Leitung
Alban Berg (1885 – 1935), drei Orchesterstücke, op. 6 von Kapellmeister Norbert Hebertinger wird uns auch
Anton Bruckner (1824 – 1896), Sinfonie Nr. 5 B-Dur, WAB 105 2019 den Jahresbeginn verschönern. Mit beschwing-
Dirigent: Markus Poschner ten Walzerklängen und bekannten Melodien aus der
Welt der Operette wird das Orchester auch bei der
Montag, 17. Dezember 2018, 19.30 Uhr neunten Auflage des Konzertes begeistern.
Die große Weihnachtsgala Auch 2019 bieten wir zwei Konzerttermine an. Die
Mitwirkende: tenThing, Tine Thing Helseth (Trompete und Leitung), erste Vorstellung beginnt um 10 Uhr und die zweite
Alois Mühlbacher (Countertenor), St. Florianer Sängerknaben, Vorstellung um 14 Uhr. Für beide Termine sind noch
Leitung: Markus Stumpner, Moderation: Christoph Wagner-Trenkwitz Karten verfügbar.
Karten: Brucknerhaus Linz, Tel. 0732/77 52 30, E-Mail: kassa@liva.linz.at Karten: Andrea Kalod, Tel. 0 732 / 66 32 41-12
Wir > 50 3Bildung & Kultur
Tipps aus der praktischen
Lohnsteuerberatung
Lohnsteuerreferent In der Lohnsteuerberatung für die Arbeitnehmerveranlagung
Johannes Pichlbauer tauchen immer wieder häufige Fragen auf, die wir hier beantworten.
Aktuell
Spenden Fußpflege bei Diabetes Automatische Veranlagung
Pensionisten sind fleißige Spender. Bei bestimmten Diabetes-Erkrankun- Seit Juli versendet das Finanzamt Ein-
Spenden werden automatisch von den gen ist oftmals eine regelmäßige Fußpflege kommensteuerbescheide aus der automa-
Spendenempfängerorganisationen an das bei einem Fußpfleger notwendig. Diese tischen Veranlagung. In der Regel betrifft
Finanzamt gemeldet, wenn man diesen Kosten werden nicht als Krankheitskos- dies jene Pensionisten, die Anspruch auf
Organisationen sein Geburtsdatum be- ten anerkannt, weil diese nicht von einem die Negativsteuer haben.
kanntgegeben hat. Das Finanzamt aner- Arzt durchgeführt wird, bzw. keine antei- Es besteht aber weiterhin die Möglich-
kennt nur dann diese Spenden als lige Kostenübernahme durch die Gebiets- keit der Arbeitnehmerveranlagung, wenn
Sonderausgabe. Daher unbedingt das Ge- krankenkasse erfolgt. Dies hat das Bun- man zusätzliche Ausgaben zum Abschrei-
burtsdatum bekanntgeben. Eine Bescheid- desfinanzgericht in seiner Entscheidung ben hat, von denen das Finanzamt keine
beschwerde beim Finanzamt wegen Nicht- vom 18. 9. 2014 (RV/5100566/2014) be- Kenntnis hatte wie zum Beispiel die Aner-
berücksichtigung der gezahlten Spenden reits negativ entschieden. kennung eines Behindertengrades durch
bringt nichts. Nur die von den Organisa- das Sozialministeriumsservice für Behin-
tionen gemeldeten Spenden werden an- Mitgliedsbeitrag des PVÖ dertenwesen. Dies ist dann sinnvoll, wenn
erkannt. Übrigens: Es sind rund 6000 Viele Pensionisten glauben, dass der man eine Lohnsteuer von seinem Einkom-
Organisationen beim Finanzamt als spen- Pensionistenverbandsbeitrag eine Spende men bezahlt hat.
denbegünstigte Organisationen gemeldet. sei. Dem ist nicht so. Der Pensionisten- Die Arbeitnehmerveranlagung ist bis
Von der gezahlten Spende bekommt man verbandsbeitrag ist in der Kennzahl 717 zu fünf Jahre rückwirkend möglich. Für
je nach Steuerklasse entweder 25% oder (Gewerkschaftsbeitrag und Beiträge zu heuer kann man daher noch die Arbeit-
35% als Steuergutschrift wieder retour. Interessentenvertretungen) als Werbungs- nehmerveranlagung für 2013 beantragen,
Gleiches gilt auch für den Kirchenbeitrag. kosten absetzbar. falls diese noch nicht gemacht worden ist.
EDV-Kurs Kulturtipp – Kammerspiele Linz
24./25. September im Bezirk Ried. Der Brandner Kaspar
und das ewig’ Leben
Komödie von Kurt Wihelm nach der Erzählung
von Franz von Kobell in der oberösterreichischen
Fassung von Thomas Buchner.
Unter dem Titel „Klassik um elf“
lädt das Landestheater Linz am Frei-
tag, 7. 12. um 11 Uhr zu dieser Komö-
die in die Kammerspiele. Die Ge-
schichte des Brandner Kaspars, der
© Christian Brachwitz
mit viel List, Kartenspiel und Kirsch-
geist dem Tod in der Gestalt des
Boanlkramers entkommt, ist in der oö.
Fassung von Thomas Buchner eine
unterhaltsame Komödie. Der Brandner Kaspar und
Der Pensionistenverband des Bezirkes Ried im Innkreis Mitglieder des Pensionistenver- das ewig’ Leben
hat zwei verschiedene EDV-Kurse (Computergrundlagen bandes können diese Vorstellung zum Freitag, 7. 12., 11 Uhr
und Bildbearbeitung) für seine Mitglieder und Funktionäre Sonderpreis von € 11,– gegen Nen- Kammerspiele Linz
abgehalten. Vortragender Manfred Pichler gestaltete die
Schulungen hervorragend. Die begeisterten TeilnehmerIn- nung des Kennwortes „Boanlkramer“ Karten unter Nennung des Kenn-
nen äußerten die Bitte, nächstes Jahr das Erlernte zu besuchen. Gruppen ab 10 Personen wortes „Boanlkramer“ beim Karten-
vertiefen. erhalten eine Freikarte. service, Tel. 0732/7611-400.
4 Wir > 50Erfolgreiche Bundesmeisterschaft
im Asphaltstockschießen
Oberösterreichs TeilnehmerInnen kehrten mit einem
Meistertitel und einem Vizemeistertitel von den Meister-
schaften am 27. und 28. September aus Salzburg zurück.
Sport
Elf Damenmoarschaften kämpften am 27. 9. in der Stocksport-
halle Wals um den Titel. Die Damen aus dem Bezirk Vöcklabruck
konnten in einem spannenden Spiel gegen Steiermark den zwei-
ten Platz für Oberösterreich hinter den unerreichbaren Kärtnerin-
nen und noch vor Niederösterreich II sichern.
Am 28. 9. traten die Männer aus Steyr-West an, den Titel nach
Oberösterreich zu holen. Mit einer starken Schlussoffensive sicherten
sie sich den Bundesmeistertitel vor Tirol und Niederösterreich I.
Landesmeisterschaft Von oben: Die Damenmoarschaft aus Oberösterreich, Margit Höfler,
im Kegeln Annemarie Krieg, Ingeborg Stadler, Christine Lenzeder. Die Bundesmeister
im Asphaltstockschießen, Gerhard Aigner, Rainer Wieser, Johann
Schrottenholzer, Albin Tarde, Josef Tempelmayr.
Am 10. Oktober fand das Finale im Kegeln
in der BRP-Rotax-Halle in Wels statt.
In der Mannschaftswertung holten sich die Damen aus Wels
den Titel vor Kirchdorf und Vöcklabruck. Bei den Herren war es hin-
ter dem Landesmeister Kirchdorf um den zweiten Platz eng. Am
Schluss setzte sich die Mannschaft aus Steyr knapp vor Vöckla-
bruck durch. Die Landesmeistertitel bei den Damen und bei den
Herren gingen beide nach Steyr.
Landesmeisterschaft
Langlauf und Alpin
Die Landesmeisterschaft im Langlauf und Alpin
findet 2019 an zwei verschiedenen Tagen statt.
Langlauf in Liebenau: Dienstag, 19. 2. 2019
Treffpunkt: 12 Uhr, Wintersportarena Liebenau, Arena-Stüberl
(Liebenau 170, 4252 Liebenau). Training: 12 – 13 Uhr, Start: 13.30
Uhr. Wir laufen auf der Sepp-Hones-Loipe, klassisch, 3 km Damen,
6 km Herren. Das Startgeld beträgt 10 Euro. Nachnennungen (11
Von links: Landessportreferent Konsulent Johannes Nistelberger, die
Landesmeister Ernst Hutterer und Mathilde Hlavaty, Bezirksvorsitzender Euro) und Startnummernausgabe beim Arena-Stüberl von 12 – 13
Konsulent Heinz Demmelmayr, Bezirkskegelreferent Alfred Habel. Uhr. Die Siegerehrung findet um ca. 16 Uhr im Arena-Stüberl statt.
Riesentorlauf am Feuerkogel/Ebensee: Dienstag, 26. 2. 2019
GYMNASTIKTRAINERKURS 2019 Treffpunkt: 8 Uhr, Talstation Feuerkogelseilbahn (Rudolf Ippisch-
Platz 4, 4802 Ebensee). Start: 11 Uhr. Rennstrecke: Gsoll Pano-
Vom 23. bis 24. März bieten wir einen Gymnastiktrainerkurs rama, ca. 740 m lang, 200 Höhenmeter, ca. 25 Tore. Das Startgeld
im Olympiasportzentrum auf der Gugl in Linz an. Die bestens beträgt 10 Euro. Nachnennungen (11 Euro) und Startnummernaus-
ausgebildeten Referenten der BAFL bringen den Teilnehmern gabe bei der Talstation Feuerkogelseilbahn von 8 – 9.30 Uhr. Die
neue Übungen für ihre Arbeit in den Ortsgruppen näher. Siegerehrung findet um ca. 16 Uhr im Arbeiterheim Ebensee statt.
Bei Interesse bitten wir um Anmeldung bei Johannes Nistel- Anmeldungen bitte über die Ortsgruppe, den Bezirk oder im
berger, Tel. 0664/49 77 225. Anmeldeschluss 4. März 2019. Landessportreferat Linz, Konsulent Johannes Nistelberger, Telefon:
0664/49 77 225. Anmeldeschluss: 11. Feburar 2019.
Wir > 50 5Konsumentenschutz-Info
Es ist nicht alles Gold, was glänzt
Mag. Robert Wurzinger
– schon gar nicht Medaillen
Aktuell
Konsumentenschutz- Postwurfsendungen an einen Haushalt oder persönlich adressiert mit Werbung
sprecher für glänzende Münzen und Medaillen verstopfen häufig die Postkästen auch von
Senioren. Was mittels Hochglanzprospekten scheinbar günstig angeboten wird,
hält aber kaum einer kritischen Betrachtung stand.
Münze oder Medaille? Unbestellte Warenlieferung?
Münzen sind grundsätzlich Geldstücke mit Nomi- Unbestellte Warenlieferungen, die in der Hoffnung
nalwert und dürfen nur von autorisierten Prägestät- auf eine Zahlung versendet werden, müssen nicht
ten hergestellt werden. Medaillen hingegen kann bezahlt werden und könnten behalten oder auch
eigentlich jeder selbst herstellen und haben regel- entsorgt werden. Wenn eine Zustimmung vorliegt,
mäßig jeweils nur den Wert des verwendeten Mate- Waren zu erhalten (der Hinweis auf einem Bestell-
rials. Zuweilen wird auch der Begriff „Prägung“ für schein könnte bei entsprechend klarer Erkennbar-
Medaillen verwendet. keit ausreichen), muss diese nach Erhalt bezahlen,
falls nicht vom gesetzlichen Rücktrittsrecht im Fern-
Scheinbarer „Einmalkauf“ führt zu absatz (14 Tage ab Erhalt der Ware) Gebrauch ge-
ungewollten Abos macht wird (unbedingt in belegbarer Form – also
Probleme entstehen dann, wenn Konsumenten per Einschreiben).
scheinbar günstige Medaillen oder auch Münzen Beendigung des Bezugsvetrages
mit Sonderprägungen bestellen und glauben, dass
Bereits eingegangene Bezugsverträge sollten
mit dem „Einmalkauf“ bzw. der einmaligen Bestel-
mittels Einschreiben gekündigt werden. Dem Unter-
lung keine weiteren Verpflichtungen bestehen. Häu-
nehmen sollte dabei auch mitgeteilt werden, dass
fig finden sich nämlich in den Bestellbedingungen
dennoch erfolgende Warenzusendungen als unbe-
(im Kleingedruckten) Einverständniserklärungen da-
stellte Warenzusendungen anzusehen sind.
für, dass in regelmäßigen Abständen weitere Zu-
INFO Gibt es überhaupt einen Markt für Medaillen?
sendungen erfolgen. Diese können zwar zurückge-
Infos und Tipps des sendet werden, wer dies ohne versicherten Versand Keinesfalls sollten beworbene „Eigenbau-Hoch-
AK-Konsumenten- bewerkstelligt, kann dann mit Zahlungsaufforderun- glanzmedaillen“ als Wertanlage gekauft werden.
schutzes unter ooe. gen konfrontiert werden, falls die Ware nicht beim Münzexperten schätzen die Wertsteigerungsmög-
konsumentenschutz.at Unternehmen eintrifft. lichkeiten derartiger Medaillen gegen „Null“ ein.
Sicherheits-Info
Abkassieren über das Handy
Vielleicht haben Sie das schon erlebt: das Handy klingelt nur ganz kurz
und es bleibt keine Zeit das Gespräch anzunehmen. Wer die angezeigte
Nummer zurückruft, der zahlt, und zwar kräftig.
Die Anrufe kommen meist aus Ländern, bei de- Mobilfunkbetreibers gemeint ist, haben Sie bei der
nen ein Rückruf hohe Kosten verursacht. Dabei ver- letzten Nummer die kleine Südseeinsel Tonga am
sucht man den Rückrufer mit einem sogenannten Apparat. Das kann dann ganz schnell teuer werden.
GI Michael Eichinger, MAS „Warteschleifen-Jingle“ möglichst lange in der Lei- Im Zweifel ist es auf jeden Fall gescheiter, nicht
Bezirkspolizeikommando
Vöcklabruck, tung zu halten. Tatschlich endet diese Warteschleife zurückzurufen. War der Anruf wirklich dringend,
Kriminalprävention nie. Neuerdings machen sich die Abzocker die Ähn- wird er auch ein zweites Mal (und dann auch mit
lichkeit einiger internationaler Vorwahlen mit be- einem längeren Klingeln) erfolgen. Außerdem be-
kannten heimischen Nummern zunutze. steht auch bei den meisten Mobiltelefonen die Mög-
Kennen Sie den Unterschied zwischen 0676 und lichkeit, diese Nummer zu sperren. Erkundigen Sie
00676? Genau. Eine Null mehr. Während bei der sich dazu bei Ihrem Netzbetreiber oder einem Mo-
ersten Ziffernkombi die Vorwahl eines heimischen biltelefonanbieter.
6 Wir > 50Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer
Pflegende Angehörige
gehören angehört
Pflegebedürftige Senioreninnen und Senioren wohnen am
Aktuell
liebsten und solange wie möglich in den eigenen vier Wänden.
Das sei ihnen von Herzen gegönnt.
Der Großteil bevorzugt es, von Familienmitglie-
dern gepflegt zu werden. Doch diese Tätigkeit er-
fordert viel Zeit, Geduld und Energie. Um wieder
Kraft zu tanken, kann der Pflegende eine Reihe von
Angeboten wie Kurse, Treffen mit Gleichgesinnten,
Tagesbetreuung und Kurzzeitpflege nutzen. All diese
Unterstützungen werden nun ausgebaut.
„Es ist mir bewusst, welche enorme Leistung
pflegende Angehörige täglich erbringen. Oft überfor-
dern sie sich und nehmen zu spät Hilfe in Anspruch.
Aus diesem Grund achte ich besonders darauf, dass
pflegende Angehörige entlastet werden“, sagt Lan-
© 123rf, Alexander Raths
desrätin Birgit Gerstorfer. „Sie sollen Unterstützung
bekommen, falls sie diese brauchen.“
Kurse und Tagesbetreuung nutzen
Das Sozialressort des Landes bietet für Familien-
mitglieder spezielle Kurse und die Möglichkeit, sich
mit Gleichgesinnten auszutauschen. So will man
insgesamt gesellschaftliche Herausforderung. Gers- INFO
rechtzeitig eine Überforderung vermeiden. Außerdem
torfer ergänzt: „Besonders für jene Personen, de-
gibt es Unterstützung durch die sogenannte Kurzzeit-
ren Angehörige häuslich gepflegt werden, müssen Weitere Informationen
pflege, wenn Angehörige selbst eine Auszeit brau-
mehr Angebote geschaffen werden.“ Es ist das Ziel finden Sie unter www.
chen oder verhindert sind. Wichtig ist das bereits
des Landes Oberösterreich, in den kommenden Jah- pflegeinfo-ooe.at oder
bestehende Angebot der Tagesbetreuung. Es soll in
ren flächendeckend Demenzberatungsstellen aufzu- auf der Website des
den kommenden Jahren weiter ausgebaut werden,
bauen. Darüber hinaus soll es mehr Einrichtungen Landes Oberösterreich
um auch Berufstätigkeit und Freizeit von pflegenden
zur Tagesbetreuung geben. Es gilt also, eine umfas- unter dem Themen-
Angehörigen zu ermöglichen. Angebote findet man
sende „Demenzstrategie“ mit relevanten Partnern bereich „Gesellschaft
auf www.pflegeinfo-ooe.at und auf der Website des
aus dem Gesundheitsbereich zu erarbeiten. und Soziales“.
Landes Oberösterreich unter dem Themenbereich
„Gesellschaft und Soziales“.
Demenz ist eine der häufigsten
Krankheiten im Alter
Der Verlust der geistigen Leistungsfähigkeit und
Gratulation
der quälende Verfall der Persönlichkeit betrifft welt- Der ehemalige Sozial- und Lohnsteuerreferent Alfred Zocher
weit rund 45 Millionen Menschen. aus dem Bezirk Wels feierte seinen 90. Geburtstag.
Wer an einer Demenz erkrankt, verliert Schritt
für Schritt seine geistigen Fähigkeiten. Gedächtnis,
Denkvermögen, praktisches Geschick und Spra- Anlässlich seines 90.
che verschlechtern sich zusehends. „Die Anzahl Geburtstages besuchten
Landespräsident Konsulent
von Demenzerkrankungen und damit auch die der Heinz Hillinger und GRin a. D.
Pflegebedürftigen wird in den kommenden Jahren Elfriede Kalod den Jubilar um
steigen“, so Landesrätin Birgit Gerstorfer. Folglich ihm die besten Glückwün-
nehmen die Pflegeintensität der Bewohnerinnen sche der Landesorganisation
und Bewohner in den Heimen sowie der Personal- zu überbringen.
Alfred Zocher hat in über 50
bedarf zu. Jahren als Sozialreferent in
Beratungsstellen für Angehörige-Demenz ist nicht Wels tausenden Pensionisten
nur in Pflegeeinrichtungen ein Thema, sondern eine in Sozialfragen geholfen.
Wir > 50 7Werde Lesementor/in
und hilf Kindern beim Lesen
Seit 2010 betreibt der Verein ibuk – Verein für interkulturelle Begegnung
und Kulturvermittlung das Generationenprojekt „Lesetandem“.
Aktuell
Der Verein ibuk fördert gemein- Ein/e Lesementor/in liest ein-
sam mit ehrenamtlichen Lese- mal in der Woche eine Stunde ein
mentorInnen Kinder in Linzer und Semester oder länger mit einem
Ansfeldener Volksschulen beim Volksschulkind in der Schule oder
sinnerfassenden Lesen durch ge- im Hort. Die Lesetandemstunden
meinsame Lesestunden. Das Pro- finden immer am gleichen Tag, zur
jekt bringt Jung und Alt zusammen gleichen Zeit, am gleichen Ort und
und verhilft Volksschulkindern ihre mit dem gleichen Kind statt. Die
Lesekompetenzen zu verbessern. LesementorInnen werden für ihre
Ehrenamtliche LesementorInnen Aufgaben im Verein ibuk vorberei-
ermöglichen den Kindern ein Lese- tet, eingeschult und laufend beglei-
training in einer Atmosphäre indi- tet. Darüber hinaus erhalten sie Se- Kontakt, Infos und Einschulungstermine
vidueller Betreuung. Das Lesetan- minare und Workshops vom Verein
dem ist eine Freizeitaktivität, dabei zur Verfügung gestellt. Verein ibuk, Wiener Straße 131, 4020 Linz
stehen Spaß und Freude am Lesen Der Bedarf an LesementorInnen Tel.: 0732/660804 oder 0676/6173438
im Vordergrund. In den Schulen gilt kann nur zum Teil gedeckt werden. E-Mail: lesetandem@ibuk.at
das Projekt als fixer Bestandteil des Somit ist der Verein ibuk immer Facebook: https://www.facebook.com/verein.ibuk/
Schulunterrichts und der Nachmit- wieder auf der Suche nach ehren-
tagsbetreuung in Horten. amtlichen LesementorInnen.
Linzer Quetschnspüla
Wir verbreiten Gemütlichkeit und gute Laune.
Termine: Dienstag, 20. November ab 18 Uhr, Jahreshauptversammlung.
© Michael Dworschak
Samstag 24. November ab 14 Uhr, November-Musikantenstammtisch. Beide
Veranstaltungen finden im Volkshaus Ebelsberg statt.
KULTURTIPP
Lentos Kunstmuseum / Nordico Stadtmuseum
Das Lentos Kunstmuseum in Linz bietet moderne und
zeitgenössische Kunst in besonderem Ambiente. Zusätzlich
Am Samstag, 29. September spielten wir mit großem Publikumserfolg beim geben Sonderausstellungen Einblicke in vielfältige Themen
Bellevuefest am Bindermichl, wo auch Landesrätin Birgit Gerstorfer anwesend war. und Epochen der Kunst oder sind dem Schaffen einzelner
Künstler gewidmet. www.lentos.at
Das Nordico Stadtmuseum verfügt über eine umfas-
sende Sammlung aus den Bereichen Kunst, Fotografie,
Archäologie und Volkskunde. Neben der Dauerausstellung
mit Einblicken in die Stadtgeschichte werden Wechselaus-
stellungen zu verschiedenen Themen gezeigt. www.nordico.at
Angebot für Seniorinnen und Senioren
Links: Ein Ständchen spielten wir Vors. Veronika Goltsch, die ihren Geburtstag feierte. Beide Museen bieten für Seniorinnen und Senioren im-
Rechts: Gabi Huemer und Adi Rödhammer feierten im Oktober runde Geburtstage. mer dienstags ab 15 Uhr freien Eintritt.
8 Wir > 50Arbeitsgruppe Migration
Nachmittag der Vielfalt
Der Nachmittag der Vielfalt am 21. September im Volkshaus Neue Heimat
stand unter dem Motto „Miteinander statt Nebeneinander“.
Aktuell
Migrantenvereine (Afghanistan, Bosnien, Kro-
atien, Serbien, Türkei und Ukraine), Arcobaleno,
ibuk und der Pensionistenverband OÖ organi-
sierten gemeinsam diesen abwechslungsrei-
chen Nachmittag zum Kennenlernen. Mit Musik
und einem reichhaltigen, vielfältigen Angebot an
kulinarischen Genüssen verging der Nachmittag
wie im Fluge. Es war ein Nachmittag für Alt und
Jung, für Große und Kleine. Die Mitarbeiterinnen
von Arcobaleno und ibuk kümmerten sich bes-
tens um die zahlreichen Besucherinnen und Be-
sucher und die Kleinen genossen das Basteln,
Zeichnen und Lesen sichtlich.
In Zusammenarbeit mit der Bruckneruniver-
sität untermalten hervorragende Musikerinnen
und Musiker verschiedenster Nationalitäten und
unsere Sängerin Inna den Nachmittag. V. l.: Helga Reich, Ilse
Derflinger, Soziallandesrätin
Landesrätin und SPÖ-Landesvorsitzende Bir- Birgit Gerstorfer, Irmgard
git Gerstorfer und die Stadträtin für Integration, Schmidleithner, Elvira Gudic,
Regina Fechter, waren von dem Fest begeistert. Inez Kykal.
GRIPPEIMPFAKTION
Gesund durch
den Winter
Nutzen Sie die Impfaktion vom
1.10.2018 bis 2.2.2019*
Mehr Informationen finden Sie in
jedem Kundenservice der OÖGKK
und unter www.ooegkk.at
*bzw. solange der Impfstoffvorrat reicht
Bezahlte Anzeige
Apothekerkammer
Landesgeschäftsstelle OÖ.
Wir > 50 9Linz-Stadt
Bgm. Klaus Luger
Blick zurück und nach
vorne – Aussicht: sozial Altstadt-Taubenmarkt 1 – 2
Foto: Gruber
Auch in der zweiten „Halbzeit“ der Gemeinderats
periode ist das soziale Netz in Linz gesichert.
Am 12. November 2015 trat der neu- mussten wir gleich die nächste Prüfung
gewählte Gemeinderat zu seiner ersten bestehen. Dieses Mal war das Land Ober-
Sitzung zusammen. Ziehen wir heute die österreich dafür verantwortlich. Geradezu
Bilanz in der „Halbzeit“ der Periode, stelle überfallsartig schaffte dieses den Gratiskin-
ich zufrieden fest, dass trotz großer frak- dergarten am Nachmittag ab und zwang die
tioneller Unterschiede große Einigkeit bei Gemeinden, neue Gebühren einzuheben.
Sachthemen herrschte und damit viel wei- Auch hier benötigte es schnelles und
terging. Besonders in der Sozialpolitik. entschlossenes Handeln seitens der Stadt
So konnte auch in den vergangenen drei Linz, das ebenfalls zur großen Erleichterung
Jahren gewährleistet werden, dass alle älte- der betroffenen Eltern in einer äußerst knap- Auwiesen 2 – 4
ren Linzerinnen und Linzer einen Pflege- pen Entscheidung im Gemeinderat einen
platz erhielten, wenn sie ihn brauchten. Und guten Ausgang hatte. Mit einem eigenen,
das trotz einer nicht erwartbaren negativen sozial gestaffelten Tarifmodell konnten wir
Überraschung: Genau vor einem Jahr, im diesen wirtschafts- und familienfeindli-
November 2017, erfuhren die 138 Bewoh- chen Akt der schwarz-blauen Landesre-
nerInnen und 75 MitarbeiterInnen der privat gierung für Linzer Kinder abmildern. Damit
betriebenen Kursana Seniorenresidenz in kann heute jedes dritte Linzer Kind den Kin-
Urfahr, dass ihr Heim bis März dieses Jah- dergarten auch am Nachmittag beitrags-
res für immer die Pforten schließen würde. frei besuchen.
In einem beispiellosen Kraftakt gelang es Auch die Plätze, die wir aufgrund des
Sozialreferentin Vizebürgermeisterin Karin Babybooms zusätzlich schaffen müssen, Bindermichl 1 – 4
Hörzing und ihrem Team binnen kürzes- werden zur Verfügung stehen. Der garan-
ter Zeit alle Betroffenen in Einrichtungen tierte Kindergartenplatz für alle ab dem drit-
vergleichbarer oder sogar höherer Quali- ten Lebensjahr bleibt einer der wesentlichen
tätsstufe unterzubringen. Die Wartezeit für Eckpfeiler des sozialen Netzes in Linz. Um
andere Pflegebedürftige konnte dabei sogar die Versorgung der wachsenden Nachfrage
verhältnismäßig kurz gehalten werden. bis zum Jahr 2020 anzupassen, hat der Lin-
Noch während wir eine Krise, die von zer Gemeinderat ein Ausbauprogramm für
der gewinnorientierten Privatwirtschaft aus- insgesamt 470 Kindergarten- und Krabbel-
gelöst worden war, zu bewältigen hatten, stubenplätze beschlossen.
Altstadt-Taubenmarkt Bären“. Do, 15. 11., Wildessen in Reichenau
Unsere Tagesfahrt am 13. September im Gasthaus Seyrlberg, Abfahrt Hauptplatz
führte uns nach Bayern auf die Winkelmoos- 10.30 Uhr. Sa, 8. 12., Adventmarkt in Gars-
Alm. 23 Teilnehmer hatten bei herrlichem ten – Abf. Hauptplatz 9 Uhr. Geplant ist für
Chemie 1 – 4
Wetter einen tollen Ausflug. An der Maut- 2019 eine Fünftagefahrt vom 1. bis 5. Juli in
stelle wurden wir von der Wirtin persönlich den Lungau zum Andlwirt. Vorläufiges Pro-
abgeholt. Sie erzählte uns bei der Auffahrt gramm liegt bei Horst Schneider auf. Altstadt-Taubenmarkt.
1 – 2 Auf der Winkelmoos-Alm.
von der Umgebung und von Rosi Mitter- Sollte von anderen Ortsgruppen Inte
Auwiesen.
meier. Oben angekommen bot sich ein tol- resse an unseren Tagesfahrten bestehen –
1 Traktorgaudi durch das Schilcherland.
ler Panoramablick. Nach dem Mittagessen bitte an Vors. Horst Schneider (Tel. 0732/71 2 Stadtbesichtigung in Graz.
wurde auf der Alm gewandert. 22 69) wenden. 3 Am Brunnsteinersee, Wurzeralm.
Termine: 6. 12., 13 Uhr Versammlung (Vor- Wir gratulieren: Gertrude Zemann zum 80., 4 Stift Mariä Himmelfahrt, Spital am Pyhrn.
weihnachtsfeier) im Hotel „Zum Schwarzen Herbert Helmreich 81., Hildegard Nimmervoll
10 Wir > 50Linz-Stadt
87. Geburtstag, sowie allen anderen Mitglie das Gasthaus und freuten uns auf ein gutes
dern die im November geboren sind. Mittagessen. Anschließend wanderten wir
zurück nach Bad Hall und fuhren mit dem
Auwiesen Zug nach Hause.
Hier noch ein Rückblick auf unseren wun- Der Tagesausflug mit 54 Mitgliedern
derschönen Sommer und unsere Ausflüge. ging nach Gmunden. Zuerst besuchten wir
Die Viertagefahrt in das Schilcher- und süd- im Kammermuseum die Klo-Ausstellung.
Auwiesen 1 steirische Weinland war ein herrlicher Kurz- Anschließend fuhren wir entlang des Traun-
urlaub. Eine lustige Traktorfahrt, sowie die seeufers zum Gasthof Hois’n. Nach dem Mit-
Zugfahrt mit dem Flascherlzug und inte tagessen verbrachten wir mit unseren Musi-
ressante Genusserlebnisse von Wein- und kern einen schönen Nachmittag.
Kürbiskernprodukten bereicherten unse- Termine: 16. 11./21. 11./23. 11., Kegeln.
ren Ausflug. 28. 11., Abschlusswanderung Hitzing –
Beim Septemberausflug ging es zuerst Dörnbach mit Einkehr in der Brauerei.
nach Molln zur weltweit einzigartigen Maul- 3. 12., Klub. 6. 12., Mitgliederversammlung
trommelerzeugung. Herr Wimmer, Besit- mit Weihnachtsfeier (bitte Mitgliedsausweis
zer der Maultrommelerzeugung, erzählte mitbringen). 12. 12., Kegeln mit anschlie-
sehr Spannendes über seine Erlebnisse ßender Siegerehrung. 14. 12., Weihnachts-
auf der ganzen Welt, wo er die unterschied- fahrt nach Steyr. Achtung: Ab 2019 sind wir
lichsten Arten von Maultrommeln und ihre wieder im Volkshaus Bindermichl.
Menschen kennen lernte. Mittags ging es Wir gratulieren: Lydia Prossliner zum 92.,
mit der Standseilbahn auf die Wurzeralm. Margarete Schöber 90., Josefine Zimmer 88.,
Nach dem Mittagessen wanderten wir zum Robert Lehner 87., Gisela Mayr 87., Ludwig
Brunnsteinersee und genossen das herrli- Neiber 86., Elisabeth Brandstetter 84., Maria
che Bergpanorama. Merk 84., Agnes Rubick 84., Ingeborg Stras
Termin: Am 14. Dezember findet unsere ser 82., Albert Kapsamer 81., Katharina Kast
Weihnachtsfeier statt. Bitte nicht verges- ner 80., Franz Kiesenhofer 80. Geburtstag.
sen, kleine Geschenke einpacken und mit-
bringen. Chemie
Wir gratulieren: allen im November geboren Am 19. September fuhren wir auf die
Mitgliedern zum Geburtstag. Christlalm, wo wir bereits erwartet wur-
den, und stärkten uns mit schmackhaften
Bindermichl Speisen und Getränken. Wir genossen die
Der erste Klubnachmittag nach der Som- herrliche Luft und die Sonne. Einige Teil-
merpause war gut besucht. Bei Kuchen und nehmerInnen machten einen Spaziergang
Kaffee freuten sich alle auf ein Wiedersehen. in der herrlichen Umgebung. Nach einer
Am 6. September war Mitgliederver- Abschlusseinkehr beim Steegwirt am Hall-
sammlung. Dem Ehepaar Lengauer gratu- stätter See und einer Schnapserlpause ging
lierten wir zur Goldenen Hochzeit. Vorsitzen- es wieder nach Hause.
der Rödhamer ersuchte die Mitglieder, wenn Termine: 14. 11., Fahrt nach Obermühl
es notwendig ist um eine Pflegestufe anzu- zum Gasthaus Aumüller. Mit dem Bummel-
suchen. Seit der neuen Regierung braucht zug geht es zur Donautaler Mostkellerei.
man die Pflegestufe 4, um einen Heimplatz Dort erfahren wir Wissenswertes über die
zu bekommen. Außerdem sind die Warte- modernste Mostkellerei Österreichs und
zeiten für die Einstufung durch den Arzt zu über die Herstellung verschiedenster Moste.
lange. Weiters ersuchte er, bei Inanspruch- Mit Verkostung und Einkaufsmöglichkeit.
nahme eines Schlüsseldienstes sehr vor- Mittagessen (Wildessen) mit anschließen-
sichtig zu sein, es gibt große Preisunter- dem Spaziergang, 14.15 Uhr gemütlicher
schiede. Bei Musik und Tanz mit unserem Ausklang mit den Straßhäusl-Buam und
Franky war es ein schöner Nachmittag. dem Humorist Dasty. Abf.: Rennerhof: 8.50
Bindermichl. Vom 9. bis 14. September waren wir auf Uhr, Reisebusterminal: 9 Uhr. Rückkehr ca.
1 Helga und Walter Lengauer feierten Goldene Hochzeit.
Thermenfahrt in Ptuj (Slowenien). Das Wet- 17 Uhr. 22. 11., Wanderung Pesenbachtal
2 Heimreise von Ptuj mit Einkehr am Zottensberg.
3 Tagesausflug Gmunden beim Hois‘n, wir warten aufs Essen.
ter war traumhaft und wir konnten die Tage – von Gerling über Mühllacken nach Rot-
4 Wanderung von Bad Hall nach Adlwang und retour. im Freien genießen. tenegg. Dauer 2 – 3 Stunden, Treffpunkt:
Chemie. 19 Wanderer marschierten am 18. Sep- 9 Uhr, Mühlkreisbahnhof, Abf.: 9.29 Uhr.
1 Auf der Trattbergalm. tember von Bad Hall nach Adlwang und 7. 12., 14.30 Uhr, Monatsversammlung mit
2 – 4 Ausflug Christl-Alm. retour. Nach ca. 1,5 Stunden erreichten wir Weihnachtsfeier.
Wir > 50 11Linz-Stadt
Bezirksvorsitzender NR Dietmar Keck
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Volle Unterstützung
für Pamela Rendi-Wagner
Pamela Rendi-Wagner ist eine starke
Persönlichkeit, die die Sozialdemokratie
wieder zu alter Stärke führen wird.
Sie hat Charisma und die richtige politi- der Europas zu machen. Ebenso weiter ganz
sche Überzeugungskraft, genau das macht oben auf der Agenda der Sozialdemokratie
sie zur richtigen Kandidatin für den Vorsitz bleibt der Kampf gegen die Kürzungspolitik,
der SPÖ. etwa im Gesundheits- und Pensionsbereich.
Durchsetzungsstarke Persönlichkeit. Schwarz-Blau kürze im Gesundheitssystem Ebelsberg-Pichling 1 – 3
Dass Rendi-Wagner durchsetzungsstark hunderte Millionen von Euro. Sie kürzen bei
ist, hat sie nicht nur als Gesundheitsminis- der Gesundheit und der Altersvorsorge der
terin, sondern bereits zuvor als Sektionsche- Menschen in diesem Land.
fin im Ministerium gezeigt. Damals war sie SPÖ hält Kurs. Die designierte Bundes-
die erste Frau in dieser Position und musste parteivorsitzende betonte auch, dass Geburt,
sich dementsprechend stark beweisen. Bis- Herkunft, Geschlecht, Hautfarbe nicht über
her meisterte sie all ihre Hürden mit Bravour Chancen der Menschen entscheiden dürf-
und kann sich nun als erste Parteivorsitzende ten. Das ist das Alleinstellungsmerkmal der
der SPÖ neuen Herausforderungen stellen. Sozialdemokratie, sie habe ein anderes Men-
Soziale Gerechtigkeit. Bei ihrer Antritts- schenbild als die schwarz-blaue Bundesre-
rede als gf. SPÖ-Parteivorsitzende im Nati- gierung. Das erkennte man deutlich an Maß-
onalrat hat Rendi-Wagner die Wichtigkeit nahmen wie dem Zwölf-Stunden-Tag und
der Sozialpartnerschaft für den österreichi- der 60-Stunden-Woche, beides „angeblich
schen Erfolgsweg betont. Die schwarz-blaue freiwillig“, an der Abschaffung der Aktion
Regierung aber habe diesem Erfolgsmodell 20.000, den zynischen Umgang mit Arbeit-
den Kampf angesagt. Rendi-Wagner betonte, nehmern, oder an der Absage an die Ausbil-
Froschberg 1 – 3
dass die Sozialpartnerschaft wesentlich dazu dungsgarantie bis 25. Stattdessen geht es
beigetragen hat, Österreich zu einem der der SPÖ um soziale Wärme, Gerechtigkeit
erfolgreichsten und sozial gerechtesten Län- und eine fairen Leistungsbegriff.
Wir gratulieren: Horst Albrecht zum 97., Karo ten konnten. Auch einen Gipfel, den Reiß-
lina Böhler 97., Katharina Herzl 92., Josefine rachkopf, konnten wir erklimmen und wur-
Pamer 91., Maria Mertlseder 90., Aldo Girardi den mit der Aussicht auf den Großglockner
86., Elfriede Kirchmayr 86., Heribert Reinin belohnt. Natur pur erlebten wir im „Rauriser
ger 83., Hubert Dernberger 82., Johann Palk Urwald“. Unsere Gipfelstürmer erwander-
82., Annemarie Glaser 81., Rudolf Hartentha ten in sechs Tagen 70 Kilometer und 2045
ler 81., Hermine Kneidinger 81., Alfred Kirn Höhenmeter. Der Abend mit Live-Musik und
berger 75. Geburtstag. Tanz war ein schöner Abschluss einer erleb-
nisreichen Woche.
Ebelsberg-Pichling 22 Teilnehmer erlebten in Bad Ischl eine
Harbach 1 – 5
Die Wanderwoche im September im erholsame Wanderwoche.
Wanderparadies Rauris, Nationalpark Hohe Unsere Herbstwanderungen eröffneten
Tauern war mit 47 TeilnehmerInnen ein vol- wir mit einer dreistündigen Rundwanderung Ebelsberg-Pichling.
1 Das Ehepaar Schrenk feierte Diamantene Hochzeit.
ler Erfolg. Ein Teil der Gruppe wurde von im Almtal. Als Belohnung gab es im sonni-
2 – 3 Wanderwoche in Rauris.
einem Nationalparkranger begleitet, alle gen Gastgarten Forelle. Die nächste Wan-
Frankviertel.
anderen waren mit Marianne und Roswi- derung ging nach Rohrbach am Kapellen-
1 – 2 Unsere Teilnehmer an der Tagesfahrt nach Trebon.
tha unterwegs. Bei schönem Wetter erleb- weg. Eine Woche später auf den Buchberg in
Froschberg.
ten wir einige Highlights – die Kitzloch- Kefermarkt, jeweils mit 30 TeilnehmerInnen. 1 Die Nordic Walker feierten die Geburtstage
klamm, das Seidlwinkltal, das Krumltal, wo Das Herbstfest am 21. September war der zweiten Jahreshälfte.
wir Geier, Adler und Murmeltiere beobach- gut besucht. Vorsitzender Helmut Gschiel
12 Wir > 50Linz-Stadt
konnte u. a. Vizebürgermeisterin Karin Hör- schilderte uns eindrucksvoll was im Tages-
zing begrüßen. Wir verbrachten ein paar zentrum für Demenzkranke geschieht. Wie
nette Stunden bei Musik und Tanz. kann man z. B. drohende Demenz hinaus
Termine: Kartenspielrunde: 14. 11., 28. zögern. Beratung und Aufklärung zum
11., 12. 12., die Kegelrunde trifft sich jeden Thema, gezieltes Training je nach Krank-
Donnerstag von 14 – 17 Uhr im Volkshaus heitsstadium, aber auch Entlastung pflegen-
Kleinmünchen. 31. 12. Silvesterfahrt nach der Angehöriger sind die Schwerpunkte der
Wien zum Musical „Bodygard“. Arbeit im Tageszentrum.
Wir gratulieren: Amalia Nemeth zum 90., 47 Mitglieder waren bei der Fahrt ins
Ernst Posset 90., Maria Schalk 90., Anna Kat Blaue Mitte September dabei. Die obligatori-
zengruber 87., Dorothea Lohinger 86., Milena sche Jause gab es an der Kaimauer in Grein.
Forster 85., Johann Hildner 84., Emilie Kreilhu Als unbekanntes Ziel stellte sich schließlich
ber 84., Eva Pilgerstorfer 84., Ingeborg Pührin Krems mit dem Karikaturmuseum heraus.
ger 83., Horst Zeller 82., Franz Danko 80., Nach einem Mittagsbummel durch die Stadt
Winfried Fröschl 80., Aurelia Neumüller 80., fand der Abschluss bei einem Heurigen in
Manfred Rahofer 80., Adelheid Wolf 80., Milan Rogatz statt.
Ivkovic 75., Dr. Martin Lange 70. Geburtstag. Erika und Gust Asanger gratulierten wir
zur Diamantenen Hochzeit. Dazu haben
Franckviertel einige Sängerinnen unserer Ortsgruppe zwei
Bei der Septemberversammlung nach passende Lieder einstudiert.
der Sommerpause waren 46 Mitglieder Termine: 14. 12., 14 Uhr, Volkshaus Frosch-
anwesend. Für die erkrankte Vors. Anna berg, Monatsversammlung mit Weihnachts-
Sampt hatte Max Rössler die Aufgabe, die feier.
Franckviertel 1 – 2 aktuellen Geschehnisse vorzubringen. Für Wir gratulieren: Mag. Ernst Kiesewetter zum
die verstorbene Johanna Fuchshumer, sie 96., Margarethe Heinzl 90., Maria Satzinger
war im 104. Lebensjahr, wurde eine Gedenk- 90., Ferdinand Schnabel 86., Theodor Matu
minute abgehalten. Anschließend wurden für schek 84., Roland Adensam 83., Walter Reb
alle erkrankten Mitglieder Genesungswün- hand 83., Christine Sperrer 82., Erwin Gattrin
sche übermittelt und die Geburtstagswün- ger 70. Geburtstag.
sche vorgebracht. Für den Tag der Senioren
wird ein Essen vorbereitet, für den herbst- Harbach
lichen Tischmuck sind unsere Mitglieder Die Monatswanderung im Juni führte von
zuständig. Horst Schneider stellte die Mehr- Kefermarkt durch das Aisttal bis Pregarten.
tagefahrt in den Lungau vor. Ende August fand die Mehrtagefahrt nach
Bei der Tagesfahrt im September, über Serfaus statt. Über 40 Mitglieder konnten die
Gmünd nach Trebon, waren 20 Teilnehmer wunderschönen Tage genießen und von den
bei wunderbarem Wetter dabei. Nach dem Ausflügen besondere Eindrücke mitnehmen.
Mittagessen hatten wir eine interessante Nach der heißen langen Sommerpause
Stadtführung. Zum Abschluss kehrten wir sind trotz Schönwetter zahlreiche Besucher
bei der Bierbuchsenschank zu einer kräf- zur Monatsversammlung am 7. September
tigen Jause ein. gekommen. Unsere Vorsitzende gratulierte
Termine: Mi, 14. 11., 15 Uhr Versamm- den Geburtstagsjubilaren vom August und
lung. Fr, 23. 11., Abf. 11 Uhr, Tagesfahrt September. Anschließend folgten Rückblicke
Wildessen. und eine Vorschau auf das Frühjahrstreffen
Wir gratulieren: Herbert Rameseder zum 2019 in Costa de la Luz.
75., Franz Stingeder 85., Frieda Schuhmann Eine Herbstwanderung bei Schönwetter
95. Geburtstag. bringt besondere Erholung. Heuer sind wir
mit 25 Personen am Hengstpass eine Alm-
Froschberg runde marschiert.
Froschberg. Zweimal im Jahr gibt es bei den Wal- Termine: 7. 12., 14 Uhr, Monatsversamm-
2 Erika und Gust Asanger mit den Sängerinnen
kern eine kleine Feier. Anlass sind jeweils lung. 12. 12., 13 Uhr, Adventwanderung.
unserer Ortsgruppe.
3 Jause an der Kaimauer in Krems. die Geburtstage der ersten und zweiten 30. 11., Monatsfahrt Granitweihnacht Hau-
Harbach.
Jahreshälfte. Im September trafen sich die zenberg.
1 – 2 Unsere Geburtstagskinder im August und September. Sportler im Volkshaus Froschberg, um die Wir gratulieren: Margarete Günther zum 94.,
3 Wanderung ins Aisttal. Geburtstage zu feiern. Franz Thanheiser 93., Felicitas Schmidt 84.,
4 Mehrtagefahrt Serfaus. Bei der Monatsversammlung war Sabine Erich Bodingbauer 83., Dr. Gunther Schöpfel
5 Wanderung Hengstpass. Wögerbauer von der Volkshilfe zu Gast. Sie 75., Gertraude Weiß 70. Geburtstag.
Wir > 50 13Linz-Stadt
LAbg. Hans-Karl Schaller
SPÖ für mehr
Transparenz bei
Spitals-Wartezeiten
Keferfeld 1 – 2
Patienten brauchen einen oberösterreichweiten
Gesamtüberblick über alle OP-Wartezeiten.
Der Oö. Landesrechnungshof zeigt aber- ler-Klinikums. Transparenz schaut anders
mals wesentliche Mängel bei den Spi- aus“, fordert SPÖ-Landtagsabgeordneter
talswartezeiten auf: Gesundheitsreferentin Hans Karl Schaller Nachbesserungen ein. Kleinmünchen 1 – 4
Haberlander hat es nach wie vor versäumt, Die Verschränkung aller Daten aller Spi-
für die gesetzlich verpflichtende Transpa- talsträger in Oberösterreich ist überfällig.
renz zu sorgen. „Jetzt werden zwar manche „Landesrätin Haberlander muss endlich
Informationen im Internet freiwillig veröf- eine patientenfreundliche, landesweite Spi-
fentlicht, aber es herrscht ein Durcheinan- tals-Wartezeiten-Übersicht erstellen. Die
der ohne Übersicht für die PatientInnen. Das PatientInnen haben ein Recht zu wissen,
gute bundesweite Portal ‚Spitalskompass‘ wann sie wo wie lange zu warten haben.
wird von zahlreichen oberösterreichischen So können sie sich bei Bedarf ganz ein-
Krankenhäusern nicht befüllt. Im Oberös- fach frühere Termine in anderen Spitälern
terreich-Portal der Gespag wiederum fehlen suchen, was viele Leidenswege deutlich
die Daten der Ordensspitäler und des Kep- verkürzt“, so Schaller.
Keferfeld 73., Erika Neyder 74., Heidemarie Koch 74.,
Linz AG 1 – 3
Die Versammlung am 14. September mit Karin Thiele 75.,Wilhelm Stahlmann 77., Türid
120 Besuchern sollte eigentlich ein „bunter Hinteregger 77., Hilde Groissmayer 78., Otto
Liedernachmittag“ werden. Leider erkrankte Miesenböck 79.,Gerhard Ertl 80., Karl Leit
unser musikalischer Begleiter Alfred Redlin- ner 81., Engelbert Angerbauer 83., Hermine
ger. Kurzfristig musste ein Ersatzprogramm Hack 84., Käthe Böck 91., Maria Hafner 94.
auf die Beine gestellt werden. Ewald Wolfs- Geburtstag.
gruber hielt einen spannenden Vortrag über
die Geschichte des Abwassers in Linz. Mit Kleinmünchen Muldenstraße 1 – 3
Geschichten aus der Vergangenheit im Veranstaltungen: 7. 12., 14 Uhr, PV-KLM-
Untergrund der Kanalisation wurde der Vor- Treff. Kommt er wieder oder nicht, der Niko-
trag abgerundet. laus mit seinem Begleiter? Vorher Sprech-
Termine: Fr, 9. 11., 14 Uhr, Versammlung stunde von 13 – 14 Uhr.
im Volkshaus Keferfeld mit Musik und Tanz. Halbtageswanderungen: jeweils von der
Do, 22. 11., Ausflug Tragwein – Pierbach, Simonystraße. Mi, 14. 11., 13 Uhr: Mit der
Abfahrt 8 Uhr, Fahrtverlauf: Linz – Tragwein Straßenbahn bis zur linken Brückenstraße
(Bauernkrapfenschleiferei) – Pierbach – und mit dem Bus 33 bis zur Haltestelle Ple- Neue Heimat 1 – 4
Wildessen im Gasthaus Populorum – gemüt- sching. Wir wandern auf den Pfenningberg.
licher Nachmittag mit Musik – Linz. Preis Mi, 28. 11., 13 Uhr: Mit der Straßenbahn bis Keferfeld. 1 – 2 Toll war unser Grillfest.
€ 27,– (inkl. Eintritt). Kegeltermine: 16. 11., zur Rudolfstraße. Wir wandern nach St. Mag- Kleinmünchen.
23. 11., 30.11., 14 – 18 Uhr, im Volkshaus dalena. Mi, 5. 12., 12.36 Uhr: Wir fahren mit 1 Anna Niederhauser feierte ihren 95. Geburtstag.
Kleinmünchen. Gymnastik: jeden Mittwoch der Bahn vom Hbf. Linz nach Neuhofen an 2 Wanderung auf der Pferdebahnpromenade über Elmberg
16 – 17 Uhr im Volkshaus Keferfeld. der Krems. Wir wandern nach Weißenberg. zur Altenbergerstraße.
3 Fahrt mit der Waldeisenbahn auf der Mariazeller Bürgeralpe.
Wir gratulieren: Hildegard Wagner zum 70., Mi, 19. 12.,13 Uhr: Mit der Straßenbahn bis
4 Großes Interesse herrschte beim Informationsnachmittag
Gertraude Maiböck 71., Waltraud Brand 71., zur Wildbergstraße. Wir wandern die Donau bezüglich der neuesten Seniorenhandys.
Katja Jauk 71.,Theresia Hörmedinger 71., entlang zur Leonfeldner Straße. Linz AG.
Karl-Heinz Bachmayer 72., Hermine Seemann Tageswanderungen: Mi, 21. 11., 8.50 Uhr: 1 Vorm Start beim Mühlviertler Wandertag.
73., MariaSchwarzendorfer 73., Peter Wagner Wir fahren mit der Bahn vom Hbf. Linz nach 2 Beim Landesberwandertag.
14 Wir > 50Linz-Stadt
Bad Schallerbach/Wallern und wandern Modellbahnanlage (Mariazeller-Bahn) als
nach Grieskirchen. Mi, 12. 12., 10 Uhr: Wir auch der Hunger gestillt. Nach einem Ver-
wandern nach Pichling zur Weihnachtsfeier dauungsrundgang ging es mit einem Zwi-
der Wanderer. Anmeldung beim Wanderwart schenstopp bei einem Mostheurigen in Neu-
Wilhelm Puchner, Tel.: 0676/44 58 390 oder hofen/Ybbs nach Hause.
Maria Nebelak, Tel.: 0699/81 95 83 57. Termin: Fr, 23. 11., 9 Uhr Hauptplatz, Wild
Tagesfahrt: Sa, 1. 12., 11 Uhr: Adventmarkt essen in Peilstein.
in Pürgg: Der Adventmarkt auf der Pürgg
in der Obersteiermark zählt zu einem der Muldenstraße
besonderen Weihnachtsmärkte in der Stei- Bei herrlichem Wetter besichtigten wir
ermark. Der Ort Pürgg am Fuße des Grim- im Juni die Burg Clam. Seit mehr als 550
mings, von Peter Rosegger einst das Kripperl Jahren bewohnt die gräfliche Familie Clam
der Steiermark genannt, verwandelt sich in diese mittelalterliche Burg. Die Teilnehmer
den ersten zwei Adventwochenenden in ein staunten über die interessanten Geschich-
„Kripperl“ und sorgt bei zahlreichen Besu- ten, Ausstellungstücke und die Zimmer in
chern für idyllische Weihnachtsstimmung. der Burg, die niemals von Feinden einge-
Im Gegensatz zu typischen Adventmärkten nommen wurde. Der Tagesausflug endete
in Österreich hat der Adventmarkt auf der beim Mittagessen in einem Gasthaus in
Pürgg keine Hütten und Standln. Die Aus- Saxen. Einige wanderten noch durch die
steller nutzen die Ställe, Garagen, Tennen Klamschlucht.
und Häuser der Einwohner. Mindesteilneh- Am 12. September fand im Bernaschek-
merzahl: 40 Personen. Reiseleitung: Josef Haus die Mitgliederversammlung statt. Wir
Hirst, Anmeldungen bei unserer monatli- durften das SeniorInnentheater „Herbst-
chen Sprechstunde, oder telefonisch bei wind“ bei uns begrüßen, welches uns mit
Siegfried Weberberger, Tel. 0732/30 28 97, seinem neuen Programm „Was ist bloß mit
Handy 0664/73 71 17 04, Josef Hirst, Tel. der Oma los?“ unterhielt. In kabarettisti-
0664/16 41 224, Herta Hirst, Tel. 0664/25 scher, amüsanter Art und Weise erzählten
06 233, Ursula Esterbauer, Tel. 34 61 18, sie von kurzzeitigen Gedächtnisverlusten,
Handy 0676/5806675. wie sie manchmal bei älteren Menschen
Wir gratulieren: Otto Gordon zum 90., Maria vorkommen. Es war ein sehr lustiger Nach-
Thiesz 85., Maria Maresch 84., Luzia Schmid mittag.
84., Ruth Dreyer 83., Franz Wickenhauser Termine: Mi, 21. 11., Fahrt zur Kerzenwelt
82., Johann Pfleger 81., Ludmilla Sonnber Donabauer in Schlägl, anschließend Wild
ger 81., Brigitte Sailer 80., Ingrid Laszlo 75., essen beim Kräutermandl in Sarleinsbach.
Erich Seifriedsberger 75., Alfred Zankl 75., Abfahrt: 9 Uhr EKZ Muldenstraße, Ankunft
Notburga Poleretzky 70., Siegfried Weberber ca. 17 Uhr. Mi, 5. 12., 12.30 Uhr, Weih-
ger 70., Maria Wohlschlager 70. Geburtstag. nachtsfeier im Bernaschekhaus.
Wir graulieren: Leopoldine Lengauer zum
Linz AG 80., Friederike Löscher 80., Helga Seidl 80.,
Beim Mühlviertler Wandertag am 25. Hubert Aumayr 82., Leopoldine Pink 85., Her
August in Lichtenberg beteiligten sich zwölf mine Bernhardt 86., Katharina Hartmann zum
Personen und am 24. September beim Lan- 88., Karl Petersdorfer 90. Geburtstag.
desbergwandertag in St. Oswald bei Frei-
stadt waren sieben Personen von unserer Neue Heimat
Wandergruppe dabei. Die erste Monatsversammlung nach
Bei der Fahrt ins Pielachtal am 19. Sep- der Sommerpause fand am 14. Septem-
tember konnten 48 Personen die erste ber in Verbindung mit dem Altentag und
Linz AG. österreichische Dirndldestillerie kennenler- den Mitgliederehrungen statt. Diese nahm
3 Besuch der Dirndldestillerie. nen. Die Geschichte und die Verarbeitung Gemeinderätin Maga Tanja Weiß vor. Zu
Muldenstraße. der auf bis zu 500 Jahre alten Sträuchern 45 Jahren Mitgliedschaft konnten wir Eva
1 – 2 Ausflug zur Burg Clam. wachsenden Dirndln wurde von hübschen Söllinger gratulieren.
3 SeniorInnentheater Herbstwind. „Dirndln“ in Dirndln hervorragend präsen- Unsere Viertagereise „Romantische
Neue Heimat. tiert. Bei der Verkostung von Likören und Straße“ mit den malerischen Altstädten
1 Eva Söllinger gratulierten wir zu 45 Jahre Mitgliedschaft. Bränden sowie Marmeladen, Schokoladen rund um Nördlingen beeindruckte uns sehr.
2 Mitgliederehrungen bei unserem Altentag.
usw. konnten sich alle von der Produktquali- Rothenburg ob der Tauber mit den wunder-
Wir gratulierten 3 Anna-Maria und Martin Müller und
4 Herta und Franz Steinbauer zur Goldenen Hochzeit. tät überzeugen. In Kirchberg wurden sowohl schönen Fachwerkhäusern ist Romantik pur.
das Interesse an der in Bau befindlichen Auch Schwäbisch Hall und Dinkelsbühl ver-
Wir > 50 15Sie können auch lesen
