Mitteilungsblatt Verbandsgemeinde daun - gesundland Vulkaneifel
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Mitteilungsblatt für den bereich der
Verbandsgemeinde daun
gesundland Vulkaneifel
wochenblatt Mit aMtlichen bekanntMachungen Modern . gesund . innoVatiV
Jahrgang 44 Freitag, den 9. Dezember 2016 Ausgabe 49/2016
Daun -2- Ausgabe 49/2016
Daun -3- Ausgabe 49/2016
Daun -4- Ausgabe 49/2016
Redaktionsschlussvorverlegung
Wegen der bevorstehenden Feiertage ändern sich die Redaktionsschlusszeiten beim Mitteilungsblatt wie folgt:
Redaktionsschluss für die:
51. Kalenderwoche 2016 (Erscheinungsdatum 23.12.2016) ist am Donnerstag, dem 15.12.2016, 12.00 Uhr
52. Kalenderwoche 2016 (Erscheinungsdatum 30.12.2016) ist am Donnerstag, dem 22.12.2016, 12.00 Uhr
1. Kalenderwoche 2017 (Erscheinungsdatum 05.01.2016) ist am Freitag, dem 30.12.2016, 12.00 Uhr.
Wir bitten um Beachtung!
Tierkörperverwertungsanstalt Rivenich
bereitschaftsdienste ................................................................................................................06508 91430
Erreichbarkeit der Verbands- Müllumladestation Walsdorf
.................................................................................................................. 06593 1704
gemeindeverwaltung Daun geöffnet: montags - donnerstags.......................................08.00 - 16.00 Uhr
Anschrift: Leopoldstr. 29, 54550 Daun freitags.........................................................................................08.00 - 17.00 Uhr
Postfach 11 40, 54542 Daun samstags......................................................................................08.00 - 12.00 Uhr
Telefon: 06592 939-0; Telefax: 06592 939-200
Internet: http://www.daun.de, E-Mail: info@vgv.daun.de Bereitschaftsdienste
Besucherzeiten: montags bis freitags ............................. 08.00 - 12.00 Uhr, Entstördienst Erdgasversorgung...............................................0261 2999-55
sowie donnerstags ................................................................. 14.00 - 18.00 Uhr. Energienetze Mittelrhein
Außerhalb dieser Zeiten nur nach vorheriger telefonischer Absprache. ein Unternehmen der evm-Gruppe.................................. Tel. 0261 2999-55
Kommunikation „rund um die Uhr“ über den Bürgerservice Online
der Stromversorgung Westnetz GmbH,......................... Tel. 0800 4112244
im Internet unter: www.daun.de
Behördenführer - Informationen - Formulardepot
Augenärztlicher Bereitschaftsdienst
Redaktion Mitteilungsblatt im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder
Nordallee 1, 54292 Trier.............................................................. 0651 2082244
Tel: 06592 939-201 - http://www.cms.wittich.de
E-Mail: mitteilungsblatt@vgv.daun.de
Redaktionsschluss bei der Verbandsgemeinde freitags - 12.00 Uhr Zahnärztlicher Notbereitschaftsdienst
(Abweichungen bei Vorverlegungen aufgrund von Feiertagen!) Unter der Notruf-Nummer: 01805 065100 (14 ct./Min. a. d. dt. Festnetz,
Mobilfunk max. 42 ct./Min.) erfahren Sie die diensthabenden Praxen.
Bereitschaftsdienste Eine Inanspruchnahme des zahnärztlichen Notfalldienstes ist nur nach
telefonischer Vereinbarung möglich.
Notrufe
Weitere Informationen unter www.bzk-trier.de
Polizei...................................................................................................................... 110
Feuerwehr und Rettungsdienst.................................................................... 112
Polizeiinspektion Daun..................................................................06592 96260 Ärztliche Bereitschaftsdienstzentrale Daun
Krankentransport.......................................................................................... 19222 54550 Daun, Maria-Hilf-Krankenhaus,
Krankenhaus Daun............................................................................ 06592 7150 Maria-Hilf-Straße........................................................................................ 116 117
Entbindungsabteilung Krankenhaus Daun.......................06592 7152340 Öffnungszeiten:
Giftnotruf Mainz...............................................................................06131 19240 montags, 19.00 Uhr - dienstags, 07.00 Uhr
FIN Hilfe für Frauen in Not...........................................................06591 980622 dienstags, 19.00 Uhr - mittwochs, 07.00 Uhr
Opfertelefon der Kripo Wittlich..............................................0160 97856155 mittwochs, 14.00 Uhr - donnerstags, 07.00 Uhr
Opfertelefon Weißer Ring.........................................................................116006 donnerstags, 19.00 Uhr - freitags, 07.00 Uhr
Immer an die 5 “W‘s“ denken: freitags, 16.00 Uhr - montags, 07.00 Uhr
- Wo geschah es? an Feiertagen: vom Vorabend des Feiertages, 18.00 Uhr, bis zum Folgetag,
- Was ist passiert? 07.00 Uhr. Bei akuten lebensbedrohlichen Notfällen, wie starken Herzbe-
- Wie viele Verletzte? schwerden, Bewusstlosigkeit oder schweren Verbrennungen, muss direkt
- Welche Art von Verletzungen? der Rettungsdienst unter der Nummer 112 angefordert werden.
- Warten auf Rückfragen!
Apotheken-Notdienst
Gruppenwasserwerk Daun Der Notdienst wechselt täglich um 08.30 Uhr. Sonntags ist immer eine
Störungen in der Wasserversorgung Dauner Apotheke dienstbereit.
Bei Rohrbrüchen oder anderen Versorgungsstörungen außerhalb der Samstag, 10.12.2016:
normalen Arbeitszeit sowie an Wochenenden und Feiertagen errei- Notdienst bis 08.30 Uhr Folgetag:
chen Sie den Bereitschaftsdienst des Wasserwerkes unter der Telefon- Hubertus-Apotheke, Kelberg ....................................................Tel. 02692 381
Nr.: 0171 8347 504. Sonntag, 11.12.2016:
Während der normalen Arbeitszeit erreichen Sie das Gruppenwasser- Notdienst bis 08.30 Uhr Folgetag:
werk Daun über die Telefon-Nr. der Verbandsgemeindeverwaltung Rosen-Apotheke, Daun................................................................Tel. 06592 601
Daun:....................................................................06592 939-133 oder 939-134. Montag, 12.12.2016:
(Für Störungen in der Wasserversorgung der Ortsgemeinde Strotz- Notdienst bis 08.30 Uhr Folgetag:
büsch ist das Kreiswasserwerk Cochem-Zell unter der Nr. 02671 91780 Hubertus-Apotheke, Gerolstein...........................................Tel. 06591 95450
oder 0160 97869515 erreichbar.) Spätdienst in Daun bis 19.00 Uhr:
Adler-Apotheke, Daun..................................................................Tel. 06592 601
Fundtiere Dienstag, 13.12.2016:
Während der Dienstzeit der Verbandsgemeindeverwaltung Notdienst bis 08.30 Uhr Folgetag:
.............................................................................................06592 939-113 bis 115 Eifel-Apotheke, Lissendorf....................................................... Tel. 06597 1461
ansonsten Polizeiinspektion Daun.......................................... 06592 9626-0. Römer-Apotheke, Kaisersesch................................................ Tel. 02653 6868
Daun -5- Ausgabe 49/2016
Spätdienst in Daun bis 19.00 Uhr: Bekanntmachung
Adler-Apotheke, Daun.......................................................... Tel. 06592 985266 Am Freitag, dem 16.12.2016 um 15:00 Uhr, findet im Technologie-
Mittwoch, 14.12.2016: und Gründerzentrum (TGZ) Daun, Konrad-Zuse-Straße 3, eine öffentli-
Notdienst bis 08.30 Uhr Folgetag: che Sitzung des Verbandsgemeinderats statt.
Hirsch-Apotheke, Manderscheid.........................................Tel. 06572 92120 Tagesordnung
Donnerstag, 15.12.2016: 1. Einwohnerfragestunde
Notdienst bis 08.30 Uhr Folgetag: 2. Beratung und Beschlussfasssgermeister
Adler-Apotheke, Daun, Tel. 06592 985266 11. Anfragen, Wünsche, Anregungen
Rochus-Apotheke, Lutzerath, Tel. 02677 215 Daun, den 01.12.2016
Spätdienst in Daun bis 19.00 Uhr: gez. Werner Klöckner, Bürgermeister
Adler-Apotheke, Daun, Tel. 06592 985266
Freitag, 16.12.2016:
Notdienst bis 08.30 Uhr Folgetag:
Bekanntmachung einer Satzung
Marien-Apotheke, Daun........................................................... Tel. 06592 2419 1. Satzung vom 25.11.2016 zur Änderung der Satzung
Spätdienst in Daun bis 19.00 Uhr:
der Verbandsgemeinde Daun über die Erhebung von
Marien-Apotheke, Daun........................................................... Tel. 06592 2419
Telefonisch wird die nächstgelegene dienstbereite Apotheke unter fol- Vergnügungssteuer vom 21.12.2011
gender Rufnummer angesagt: 01805 258825 (aus deutschem Fest- Der Verbandsgemeinderat hat am 18.11.2016 auf Grund des § 24 der
netz 0,14 €/Min., Mobilfunk max. 0,42 €/Min.) Gemeindeordnung (GemO) vom 31.01.1994 (GVBl. S. 153) in der der-
Voraussetzung ist die Eingabe der Postleitzahl Ihres Standortes über zeit gültigen Fassung und § 5 Abs. 4 des Kommunalabgabengesetzes
die Telefontastatur. Am besten wählen Sie die fünfstellige Postleitzahl (KAG) vom 20.06.1995 (GVBl. S. 175) in der derzeit gültigen Fassung die
schon bei der Anwahl mit, z. B.: 01805 258825 54550 für Daun. folgende 1. Änderungssatzung über die Erhebung von Vergnügungs-
Internet: www.lak-rlp.de steuer beschlossen, die hiermit bekannt gemacht wird:
Artikel I
amtliche bekanntmachungen und Mitteilungen der § 4 (Besteuerung nach dem Einspielergebnis) wird wie folgt geändert:
a) Absatz 5 Nr. 1 erhält folgende Fassung:
VerbandsgeMeinde daun 1. In Spielhallen und ähnlichen Unternehmen 12 v.H. des
Einspielergebnisses
mindestens jedoch 60,00 €
b) Absatz 5 Nr. 2 erhält folgende Fassung:
2. In Gast- und Schankwirtschaften sowie an
sonstigen der Öffentlichkeit zugänglichen Orten 10 v.H. des
Einspielergebnisses
mindestens jedoch 20,00 €
Artikel II
§ 5 (Besteuerung nach der Anzahl der Geräte) wird wie folgt geändert:
a) Absatz 2 Nr. 1 erhält folgende Fassung:
1. In Spielhallen und ähnlichen Unternehmen 60,00 €
b) Absatz 2 Nr. 2 erhält folgende Fassung:
2. In Gast und Schankwirtschaften sowie an sonstigen der Öffent-
lichkeit zugänglichen Orten 20,00 €
Artikel III
Diese Änderungssatzung tritt zum 01.01.2017 in Kraft.
Daun, den 25.11.2016
gez. Werner Klöckner (L.S.)
Bürgermeister
Hinweis:
Es wird darauf hingewiesen, dass Satzungen, die unter Verletzung von
Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung oder auf
Grund der Gemeindeordnung zustande gekommen sind, ein Jahr nach
der Bekanntmachung als von Anfang an gültig zustande gekommen
gelten. Dies gilt nicht, wenn
1. die Bestimmungen über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Geneh-
migung, die Ausfertigung oder die Bekanntmachung der Satzung
verletzt worden ist, oder
2. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist die Aufsichtsbehörde den
Beschluss beanstandet oder jemand die Verletzung der Verfahrens-
oder Formvorschriften gegenüber der Verbandsgemeinde unter
Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzung begründen soll,
schriftlich geltend gemacht hat.
Hat jemand eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 2 geltend gemacht, so kann
auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann diese Verlet-
zung geltend machen.
Mitteilung der Passbehörde
der Verbandsgemeinde Daun
Die Passbehörde der Verbandsgemeinde Daun möchte die Antragstel-
ler von Reisepässen und Personalausweisen auf Folgendes hinweisen:
- Reisepässe, die bis zum 22.11.2016 beantragt wurden, können
während der allgemeinen Geschäftsstunden abgeholt werden.
- Personalausweise können abgeholt werden, wenn der Pin-Brief
für die Online-Ausweisfunktion zugegangen ist.
Der bisherige Personalausweis oder Reisepass ist bei der Abholung
unbedingt vorzulegen. Kann das Ausweispapier nicht persönlich abge-
holt werden, kann es auch an eine andere Person ausgehändigt wer-
den, die entweder schriftlich bevollmächtigt ist oder das abgelaufene
Dokument vorlegen kann. Personalausweise können nur von einer
bevollmächtigten Person abgeholt werden, wenn diese eine Erklärung
Daun -6- Ausgabe 49/2016
über den Erhalt des PIN-Briefes und die Nutzung der Online-Ausweis- 4. Feststellung der Jahresrechnung gemäß § 110 GemO und Ertei-
funktion des Ausweisinhabers vorlegt. Für weitere Auskünfte stehen lung der Entlastung gemäß § 114 GemO für das Haushaltsjahr 2015
Ihnen die Mitarbeiter der Passbehörde zur Verfügung, Tel. 06592 939- 5. Regulierung Überspannungsschaden und Beratung und Beschluss-
123, 124 oder 125. fassung zur Beauftragung einer Thermografieprüfung
Weiterhin möchten wir darauf hinweisen, dass die Bearbeitungszeiten 6. Anfragen, Wünsche, Anregungen
bei der Bundesdruckerei in Berlin für die Ausstellung von Personalaus- Nichtöffentliche Sitzung
weisen und Reisepässen derzeit ca. 2 - 3 Wochen sind. 7. Vertragsangelegenheiten - Grünflächenpflege
Sofern außerhalb unserer regulären Dienstzeiten ein Reisedokument 8. Anfragen, Wünsche, Anregungen
benötigt wird, kann von den Grenzbehörden ein Reiseausweis als Pas- Daun, den 1. Dezember 2016
sersatz ausgestellt werden. Weitere Informationen finden Sie unter gez. Werner Klöckner
www.bundespolizei.de/Service Dienstleistungen Online oder unter Bürgermeister und Verbandsvorsteher
der Hotline: 01805 234566. Die Tel.-Nr. der Bundespolizeiinspektion
Trier lautet: 0651 436780. Bekanntmachung
Öffnungszeiten der Passbehörde: Am Donnerstag, dem 15.12.2016 um 19.30 Uhr findet im Sitzungs-
montags bis freitags, 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr sowie donnerstags, 14.00 saal der Verbandsgemeindeverwaltung Daun, Zimmer 305, Leopoldstr.
Uhr bis 18.00 Uhr 29, eine Sitzung des Zweckverbandes „Industrie- und Gewerbepark
Außerhalb dieser Zeiten nur nach vorheriger telefonischer Absprache. Verbandsgemeinde Daun in Nerdlen und Kradenbach“ statt.
Tagesordnung
Funksirenenerprobung Öffentliche Sitzung
Der nächste Probelauf von Sirenenanlagen findet am Samstag, dem 1. Beratung und Beschlussfassung über die Form der Herstellung der
10.12.2016 zwischen 12.15 Uhr und 12.30 Uhr statt. Flächen im weiteren Erschließungsgebiet
Ausgelöst werden alle Sirenen, die mit einem Fernwirkempfänger aus- 2. Beratung und Beschlussfassung der Haushaltssatzung und des
gestattet sind. Haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2017
3. Zuschussgewährung an die TGZ Daun GmbH
Energietipp der Verbraucherzentrale 4. Feststellung der Jahresrechnung gemäß § 110 GemO und Ertei-
lung der Entlastung gemäß § 114 GemO für das Haushaltsjahr 2015
Rheinland-Pfalz 5. Optionserklärung aufgrund der Neuregelung des § 2 b Umsatz-
steuergesetz (UStG)
Elektrospeicherheizung - ein Umstieg ist oft nicht einfach
6. Anfragen, Wünsche, Anregungen
Viele Besitzer von Nachtstromspeicherheizungen möchten sich gerne Nichtöffentliche Sitzung
von ihrem Heizsystem verabschieden - die einen wegen der hohen 7. Grundstücksangelegenheiten
Stromkosten, die anderen aus ökologischen Bedenken. In Rheinland- 8. Anfragen, Wünsche, Anregungen
Pfalz sind aber nicht alle Gebiete an ein Gasnetz angeschlossen. Das Daun, den 1. Dezember 2016
ist vor allem bei Häusern ein Problem, die vom Bau her auf elektrische gez. Werner Klöckner
Beheizung ausgelegt sind, also weder Lagerräume für eine Öl- oder Bürgermeister und Verbandsvorsteher
Pelletheizung, noch Kamine besitzen. Wer auf ein effizienteres Heizsys-
tem umstellen will, steht hier vor verschiedenen Problemen und grö-
ßeren Investitionskosten.
Die Lösung Flüssiggas erfordert einen sicheren Standort für den Tank amtliche bekanntmachungen und Mitteilungen für die
und eine sorgfältige Prüfung der vertraglichen Bedingungen; wird der
Tank gemietet, muss häufig vom selben Unternehmen jahrelang Gas
ortsgeMeinden und die stadt
bezogen werden, ohne dass die Preisentwicklung im Voraus absehbar ist.
Ein Holz-Einzelofen kann ein vollwertiges Heizsystem darstellen - vor-
ausgesetzt es ist eine Wassertasche vorhanden. Diese hat die Funk-
tion eines Wärmetauschers, der die Wärme aus dem Abgas aufnimmt betteldorf
und einem Wasserspeicher zuführt. Eine Wärmepumpe passt nicht zu
jedem Haus.
Abzuraten ist von angeblich günstigeren Elektrodirektheizungen. Jagdgenossenschaftsversammlung
Ohne Speichermedium wie es eine Nachtstromspeicherheizung bietet, Am 15. November 2016 fand eine Versammlung der Jagdgenossen-
wird die zukünftige Stromrechnung trotz Versprechungen zahlreicher schaft Betteldorf statt, zu der die Eigentümer bejagbarer Grund-
Werbeblätter mit großer Wahrscheinlichkeit höher ausfallen. stücke des gemeinschaftlichen Jagdbezirks Betteldorf eingeladen
In manchen Fällen kann es deshalb sinnvoll sein, die elektrische Behei- waren. Jagdvorsteher Werner Michels eröffnete die Versammlung
zung durch Nachtstromspeichergeräte übergangsweise fortzuführen. und begrüßte die anwesenden Jagdgenossen und die Vertreter der
Um die Stromkosten zu senken, sollte dann aber wenn möglich in den Verbandsgemeindeverwaltung. Der Vorsitzende sowie Herr Schüller
Wärmeschutz des Hauses investiert werden. von der Verwaltung informierten die Jagdgenossen über die aktuelle
Bei den Überlegungen zu einem neuen Heizsystem oder zur Optimie- Nutzung des Jagdbezirks durch Verpachtung, Aktivitäten des Jagdvor-
rung des alten stehen die Energieberater der Verbraucherzentrale nach stands seit der letzten Jagdgenossenschaftsversammlung sowie über
Terminvereinbarung zur Seite. die neuen gesetzlichen Regelungen hinsichtlich der Besteuerung der
Die Beratung ist kostenlos. In Daun finden die nächsten Sprechstunden Jagdpacht nach § 2b Umsatzsteuergesetz. Nachdem die Jagdgenossen
des Energieberaters am Donnerstag, den 22.12.16 von 14.15 - 17.15 dem bisherigen Jagdvorstand Entlastung erteilt hatten, fand eine Neu-
Uhr in der Verbandsgemeindeverwaltung Sitzungsraum 322, Leopold- wahl statt. In den Jagdvorstand wurden sodann mit der erforderlichen
straße 29 statt. Telefonische Voranmeldung unter 06592 939314.
Mehrheit nach § 11 Abs. 4 Landesjagdgesetz (LJG) gewählt:
Jagdvorsteher: Werner Michels, Betteldorf
bekanntMachungen der I. Beisitzer:
Stellvertreter:
Ewald Meyer, Betteldorf
Hans Mertes, Betteldorf
ZweckVerbände II. Beisitzer: Norbert Bernardy, Betteldorf
Stellvertreter: ————
Im Anschluss wurden die Jagdgenossen über ein neues Versicherungs-
Bekanntmachung angebot für Jagdgenossenschaften mit unterschiedlichen Leistungs-
Am Donnerstag, dem 15.12.2016 um 18.00 Uhr findet im Sitzungs- paketen informiert. Die endgültige Entscheidung über den Abschluss
saal der Verbandsgemeindeverwaltung Daun, Zimmer 305, Leopoldstr. von Versicherungen soll nach Vorliegen von weiteren Informationen
29, eine Sitzung des Zweckverbandes „Energiepark Ellscheid/Gillen- des Fachbeirates „Forst und Jagd“ des Gemeinde- und Städtebundes
feld“ statt. vom Jagdvorstand getroffen werden.
Tagesordnung Die Niederschrift über die Jagdgenossenschaftsversammlung liegt
Öffentliche Sitzung in der Zeit vom 09.12.2016 bis einschließlich 23.12.2016 bei der Ver-
1. Wirtschaftliche Entwicklung der Freiflächen-Photovoltaikanlage in 2016 bandsgemeindeverwaltung Daun, Leopoldstr. 29, Zimmer 217 oder
2. Feststellung des Jahresabschlusses 2015 und endgültige Verwen- 218, während der allgemeinen Dienststunden zur Einsichtnahme
dung der Überschüsse der Jahre 2013 - 2015 öffentlich aus.
3. Beratung und Beschlussfassung der Haushaltssatzung und des Betteldorf, den 30.11.2016
Haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2017 Werner Michels, Jagdvorsteher
Daun -7- Ausgabe 49/2016
Adventsfeier für alle Senioren am 4. Advent wahl statt. In den Jagdvorstand wurden sodann mit der erforderlichen
Mehrheit nach § 11 Abs. 4 Landesjagdgesetz (LJG) gewählt:
Im Bürgerhaus in Betteldorf Jagdvorsteher: Egon Bauer, Bleckhausen
I. Beisitzer: Matthias Waldorf, Bleckhausen
Am Sonntag, dem 18.12.2016, findet im Bürgerhaus in Betteldorf ein
Stellvertreter: Martin Gerhards, Bleckhausen
besinnlicher Adventsnachmittag bei Kaffee und Kuchen statt. Hierzu
II. Beisitzer: Alfred Bill, Bleckhausen
lädt die Ortsgemeinde alle Betteldorfer Senioren und Seniorinnen ab
Stellvertreter: Johann Stolz, Bleckhausen
dem 65. Lebensjahr mit ihren Partnern ein.
Im Anschluss wurden die Jagdgenossen über ein neues Versicherungs-
Gemeinsam wollen wir uns bei einem gemütlichen Beisammensein auf
angebot für Jagdgenossenschaften mit unterschiedlichen Leistungs-
die bevorstehende Weihnachtszeit einstimmen. Freuen wir uns auf ein paketen informiert. Die endgültige Entscheidung über den Abschluss
vorweihnachtliches Programm und nette Gespräche miteinander, bei von Versicherungen soll nach Vorliegen von weiteren Informationen
denen sicherlich wieder so manche Anekdoten erzählt werden. des Fachbeirates „Forst und Jagd“ des Gemeinde- und Städtebundes
Beginn ist um 15.00 Uhr. Aus organisatorischen Gründen bitten wir vom Jagdvorstand getroffen werden.
um telefonische Anmeldung bei Werner Michels 06595 1667 oder bei Die Niederschrift über die Jagdgenossenschaftsversammlung liegt
Martin Bell 06595 1561 bis zum 14.12.2016. Wem der Weg zu beschwer- in der Zeit vom 09.12.2016 bis einschließlich 23.12.2016 bei der Ver-
lich ist, kann gerne zu Hause abgeholt werden. Wir bitten dies dann bei bandsgemeindeverwaltung Daun, Leopoldstr. 29, Zimmer 217 oder
der Anmeldung mitzuteilen. 218, während der allgemeinen Dienststunden zur Einsichtnahme
Werner Michels, Ortsbürgermeister öffentlich aus.
Bleckhausen, den 30.11.2016
Egon Bauer, Jagdvorsteher
bleckhausen
brockscheid
Sitzung des Ortsgemeinderates
Am Montag, dem 12.12.2016, um 19.00 Uhr, findet im Bürgerhaus in
Bleckhausen, eine Sitzung des Ortsgemeinderates statt. Sitzung des Ortsgemeinderates
Tagesordnung Am Donnerstag, dem 15.12.2016 findet um 19:00 Uhr im Sitzungs-
Öffentliche Sitzung raum des Bürgerhauses eine Sitzung des Ortsgemeinderates statt.
Einwohnerfragestunde Tagesordnung:
Punkt 1: Genehmigung der Niederschriften über die Sitzungen Öffentliche Sitzung:
vom 21.11.2016 TOP 1: Beratung und Beschlussfassung zu den Umbauarbei-
Punkt 2: Beratung und Beschlussfassung über die Vergabe des ten am „Alten Friedhof“
Planungsauftrages für den Ausbau der Straße „Trom- TOP 2: Beratung und Beschlussfassung zur Anschaffung einer
bachweg“ Industriespülmaschine für das Bürgerhaus
Punkt 3: Verschiedenes TOP 3: Informationen und Anregungen
Egon Bauer, Ortsbürgermeister
Aus der Niederschrift über die Sitzung
Seniorentreffen
Am Freitag, dem 16. Dezember 2016 treffen wir uns um 14.00 Uhr
des Ortsgemeinderates am 21.11.2016
am Bürgerhaus in Bleckhausen. Wir fahren in Fahrgemeinschaften nach Beratung und Beschlussfassung des Forstwirtschaftsplans für das
Meerfeld zum Parkplatz am Sportplatz. Forstwirtschaftsjahr 2017
Nach der Umrundung des Maares geht es zum „Brunnenstüchen“ bei Revierförster Breitenbach stellte den Forstwirtschaftsplan für das Forst-
Willi zum Haxenessen. wirtschaftsjahr 2017 vor.
Verbindliche Zusagen bis Montag, den 12.12.2016 unter Tel.: 4144. Nach eingehender Beratung stimmte der Ortsgemeinderat dem vorlie-
Euer Wanderführer Gerd genden Forstwirtschaftsplan 2017 zu.
Beratung und Beschlussfassung der Haushaltssatzung und des
Haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2017
Jagdgenossenschaftsversammlung Herr Reißen, Verbandsgemeindeverwaltung Daun, stellte den von der
Am 16. November 2016 fand eine Versammlung der Jagdgenossen- Verbandsgemeindeverwaltung aufgestellten Haushaltsplan für das
schaft Bleckhausen statt, zu der die Eigentümer bejagbarer Grund- Haushaltsjahr 2017, der den Ratsmitgliedern mit der Einladung zu
stücke des gemeinschaftlichen Jagdbezirks Bleckhausen eingeladen Sitzung zugestellt wurde, im Detail vor, erläuterte Einzelheiten und
waren. Jagdvorsteher Egon Bauer eröffnete die Versammlung und beantwortete Fragen.
begrüßte die anwesenden Jagdgenossen und die Vertreter der Ver- Nach eingehender Beratung stimmte der Ortsgemeinderat dem vorlie-
bandsgemeindeverwaltung. Der Vorsitzende sowie Herr Schüller von genden Haushaltsplan 2017 zu.
der Verwaltung informierten die Jagdgenossen über die aktuelle Nut- Prüfung der Jahresrechnung für das Haushaltsjahr 2015 und Ertei-
zung des Jagdbezirks durch Verpachtung, Aktivitäten des Jagdvor- lung der Entlastung für den Bürgermeister und die Ortsbürger-
stands seit der letzten Jagdgenossenschaftsversammlung sowie über meister und die Ortsbeigeordneten
die neuen gesetzlichen Regelungen hinsichtlich der Besteuerung der Die Prüfung der Jahresrechnung hatte bereits im Vorfeld der Sitzung
Jagdpacht nach § 2b Umsatzsteuergesetz. Nachdem die Jagdgenossen am 10.11.2016 durch den Ortsgemeinderat stattgefunden. Die Über-
dem bisherigen Jagdvorstand Entlastung erteilt hatten, fand eine Neu- gabe der Ortsgeschäfte von Herrn Lothar Schneider an Herrn Frank
Impressum:
Wochenzeitung mit den öffentlichen Bekanntmachungen der Verbandsgemeinde Daun, der Ortsgemeinden sowie Zweckverbände gemäß § 27 der Gemeindeordnung für
Rheinland-Pfalz (GemO) vom 31.01.1994 (GVBl. S. 153) und den Bestimmungen der Hauptsatzung.
Herausgeber, Druck + Verlag: Linus Wittich Medien KG Verantwortlich:
Adresse: 54343 Föhren, Europaallee 2 Amtliche Bekanntmachungen: Bürgermeister Werner Klöckner
(Industriepark Region Trier)
Telefon und Fax: übriger redaktioneller Teil: Dietmar Kaupp
Anzeigenannahme: Tel.: 0 65 02 - 91 47-0 oder -240,
Fax: 0 65 02 - 91 47-250 Anzeigenteil: Thomas Blees, unter der Anschrift des Verlages
Redaktion: Tel.: 0 65 02 - 9147-213, Fax: 0 65 02 - 72 40
Erscheinungsweise: wöchentlich. Einzelstücke zu beziehen beim Ver-
Internet und E-Mail: www.wittich.de, E-Mail: info@wittich-foehren.de lag zum Preis von 0,50 Euro zzgl. Versandkosten.
Postanschrift: Postfach 11 54, 54343 Föhren
Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Reklamation Zustellung bitte an: Tel.: 0 65 02 - 91 47-335, -336, -713 und -716
Geschäftsbedingungen und unsere zur Zeit gültige Anzeigenpreisliste. Für Text- E-Mail: abo@wittich-foehren.de
veröffentlichungen gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Namentlich
gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.
Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann
nur Ersatz für ein Exemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbeson-
dere aus Schadensersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.
Daun -8- Ausgabe 49/2016
Michels erfolgte am 08.10.2015; somit sind u. a. die beiden in 2015 des Fachbeirates „Forst und Jagd“ des Gemeinde- und Städtebundes
amtierenden Bürgermeister Schneider und Michels zu entlasten. vom Jagdvorstand getroffen werden.
Die stichprobenartige Prüfung hat ergeben, dass alle Rechnungsbe- Die Niederschrift über die Jagdgenossenschaftsversammlung liegt
lege für ordnungsgemäß befunden wurden und keine Beanstandun- in der Zeit vom 09.12.2016 bis einschließlich 23.12.2016 bei der Ver-
gen zu verzeichnen sind. bandsgemeindeverwaltung Daun, Leopoldstr. 29, Zimmer 217 oder
Der Ortsgemeinderat beschloss, dem Bürgermeister der Verbandsge- 218, während der allgemeinen Dienststunden zur Einsichtnahme
meinde Daun, Herrn Werner Klöckner sowie den Ortsbürgermeistern öffentlich aus.
Lothar Schneider und Frank Michels bzw. den Ortsbeigeordneten Frank Darscheid, den 30.11.2016
Michels und Birgit Becker nach § 114 GemO Entlastung zu erteilen. Manfred Thönnes, Jagdvorsteher
Beratung und Beschlussfassung zu den Umbauarbeiten am „Alten
Friedhof“
Für die Wiederbelegung des „Alten Friedhof“ hat ein neu erstellter stadt daun
Lageplan des Ingenieurbüros Hammes vorgelegen; dieser Plan soll
aber noch in einigen Punkten abgeändert werden und wird nach
erneuter Vorlage in einer kurzfristig anberaumten Ratssitzung erörtert Sprechstunden des Stadtbürgermeisters
und ggf. beschlossen. Stadtbürgermeister Robrecht hält donnerstags in der Zeit von 15.30
Beratung und Beschlussfassung zur Beschaffung einer Industrie- Uhr bis 17.00 Uhr für alle Bürgerinnen und Bürger in der Verbandsge-
spülmaschine für das Bürgerhaus meindeverwaltung Daun, Leopoldstr. 29, Zimmer 209, Sprechstunden ab.
Es wurde vorgeschlagen, eine neue Industriespülmaschine für das Bür- Während dieser Zeit ist Stadtbürgermeister Robrecht telefonisch unter
gerhaus zu beschaffen. der Nr. 06592 939-209, erreichbar.
Nach eingehender Beratung und Diskussion sollen im Vorfeld eines
Kaufes genaueste Informationen, Planungen und Preisangebote dies-
bezüglich erfolgen. Bekanntmachung
Mitgliedschaft der Ortsgemeinde Brockscheid im Verein Bürger Am Mittwoch, dem 14.12.2016 um 17:00 Uhr, findet im Kindergar-
für Bürger e. V. ten Daun-Neunkirchen/Steinborn, Steinborner Str. 1, eine öffentliche/
Es erfolgte eine Anfrage zur Mitgliedschaft unserer Ortsgemeinde zum nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Jugend, Soziales, Sport
Verein Bürger für Bürger e. V. und Demographie statt.
Bereits 21 Orte der Verbandsgemeinde Daun unterstützen diesen Tagesordnung
caritativen Verein durch einen jährlichen Mitgliedsbeitrag i. H. v. 60,00 Öffentliche Sitzung
Euro. 1. Beratung und Beschlussfassung über die Einrichtung einer Fach-
Nach eingehender Beratung möchte sich auch unsere Ortsgemeinde beratungsstelle im KiTa-Bereich;
dem Verein Bürger für Bürger e. V. anschließen und durch den jährli- hier: KiTa Daun-Neunkirchen/Steinborn;
chen Mitgliedseitrag den Verein finanziell unterstützen. Empfehlungsbeschluss an den Stadtrat
Termin nächste Sitzung: 2. Fortschreibung des Kindertagesstättenbedarfsplans
Vorbehaltlich der Vorlage des Entwurfes „Alter Friedhof“: 3. Beratung und Beschlussfassung über die Beteiligung an den
Donnerstag, 15.12.2016, 19:00 Uhr, Bürgerhaus in Brockscheid. Sachkosten der KiTa Thomas-Morus und der KiTa St. Nikolaus für
das Haushaltsjahr 2017;
Weihnachtsbaumverkauf Empfehlungsbeschluss an den Stadtrat
4. Spielplätze in der Stadt Daun
Liebe Brockscheiderinnen und Brockscheider, a) Ergebnis der Spielplatzbesichtigungen
der Weihnachtsbaumverkauf findet dieses Jahr am 17. Dezember b) Aufstellung einer Prioritätenliste für das Haushaltsjahr 2017
ab 10:00 Uhr statt. Da die Bäume in der Schonung am „Kalverweg“ 5. Beratung und Beschlussfassung über die Gewährung eines
geschlagen werden, wird der Verkauf diesmal in der Wanderhütte Rich- Zuschusses für die Anschaffung eines Freischneiders für den SV
tung Eckfeld durchgeführt. Ich möchte mich bei den Spielern unseres Neunkirchen-Steinborn e.V.
Sportvereins bedanken, die den Verkauf durchführen. Die Spieler bie- 6. Informationen des Ersten Stadtbeigeordneten
ten bei dieser Gelegenheit auch einen Becher Glühwein an. 7. Anfragen, Wünsche, Anregungen
Frank Michels, Ortsbürgermeister Nichtöffentliche Sitzung
8. Situationsbericht AG Jugend e.V.
9. Informationen des Ersten Stadtbeigeordneten
darscheid 10. Anfragen, Wünsche, Anregungen
Daun, den 01.12.2016
gez. Friedhelm Marder
Öffnungszeiten der Bücherei Darscheid Erster Stadtbeigeordneter
Die Bücherei ist wie folgt geöffnet:
mittwochs 16.00 - 17.00 Uhr Bekanntmachung einer Satzung
freitags 17.00 - 18.00 Uhr
Friedhofssatzung
Jagdgenossenschaftsversammlung Inhaltsverzeichnis
Am 7. November 2016 fand eine Versammlung der Jagdgenossen- 1. Allgemeine Vorschriften
schaft Darscheid statt, zu der die Eigentümer bejagbarer Grund- §1 Geltungsbereich
stücke des gemeinschaftlichen Jagdbezirks Darscheid eingeladen §2 Friedhofszweck
waren. Jagdvorsteher Manfred Thönnes eröffnete die Versammlung §3 Schließung und Aufhebung
und begrüßte die anwesenden Jagdgenossen und die Vertreter der 2. Ordnungsvorschriften
Verbandsgemeindeverwaltung. Der Vorsitzende sowie Herr Schüller §4 Öffnungszeiten
von der Verwaltung informierten die Jagdgenossen über die aktuelle §5 Verhalten auf dem Friedhof
Nutzung des Jagdbezirks durch Verpachtung, Aktivitäten des Jagdvor- §6 Ausführen gewerblicher Arbeiten
stands seit der letzten Jagdgenossenschaftsversammlung sowie über 3. Allgemeine Bestattungsvorschriften
die neuen gesetzlichen Regelungen hinsichtlich der Besteuerung der §7 Allgemeines, Anzeigepflicht, Bestattungszeit
Jagdpacht nach § 2b Umsatzsteuergesetz. Nachdem die Jagdgenossen §8 Särge
dem bisherigen Jagdvorstand Entlastung erteilt hatten, fand eine Neu- §9 Grabherstellung
wahl statt. In den Jagdvorstand wurden sodann mit der erforderlichen § 10 Ruhezeit
Mehrheit nach § 11 Abs. 4 Landesjagdgesetz (LJG) gewählt: § 11 Umbettungen
Jagdvorsteher: Hermann-Josef Jakobs, Darscheid 4. Grabstätten
I. Beisitzer: Karl-Heinz Neis, Hörscheid § 12 Allgemeines, Arten der Grabstätten
Stellvertreter: Antonius van Leeuwen, Darscheid § 13 Reihengrabstätten
II. Beisitzer: Manfred Thönnes, Darscheid § 13a Gemischte Grabstätten
Stellvertreter: Ludwig Feilen, Darscheid § 14 Wahlgrabstätten
Im Anschluss wurden die Jagdgenossen über ein neues Versicherungs- § 15 Urnengrabstätten
angebot für Jagdgenossenschaften mit unterschiedlichen Leistungs- § 15a Naturbegräbnisstätte
paketen informiert. Die endgültige Entscheidung über den Abschluss § 16 Ehrengrabstätten
von Versicherungen soll nach Vorliegen von weiteren Informationen § 17 Grabstätten für Ordensgemeinschaften
Daun -9- Ausgabe 49/2016
5. Gestaltung der Grabstätten § 3 Schließung und Aufhebung
§ 18 Wahlmöglichkeit (1) Der Friedhof oder Teile des Friedhofs können ganz oder teilweise für
§ 19 Allgemeine Gestaltungsgrundsätze weitere Bestattungen oder Beisetzungen gesperrt (Schließung) oder
6. Grabmale anderen Zwecken gewidmet werden (Aufhebung) - vgl. § 7 BestG -.
§ 20 Gestaltung der Grabmale in Grabfeldern mit allgemeinen (2) Durch die Schließung wird die Möglichkeit weiterer Bestattun-
Gestaltungsvorschriften gen und Beisetzungen ausgeschlossen. Soweit durch die Schließung
§ 21 Gestaltung der Grabmale in Grabfeldern mit besonderen das Recht auf weitere Bestattungen oder Beisetzungen in Wahl- oder
Gestaltungsvorschriften Urnenwahlgrabstätten (Sondergräber) erlischt, wird dem Nutzungs-
§ 22 Zustimmungserfordernis zum Errichten und Ändern von Grab- berechtigten für die restliche Nutzungszeit bei Eintritt eines weiteren
malen Bestattungs- oder Beisetzungsfalles auf Antrag eine andere Wahl- bzw.
§ 23 Standsicherheit der Grabmale Urnengrabstätte zur Verfügung gestellt. Außerdem kann er die Umbet-
§ 24 Verkehrssicherungspflicht für Grabmale tung verlangen, soweit die Nutzungszeit noch nicht abgelaufen ist.
§ 25 Entfernen von Grabmalen (3) Durch die Aufhebung geht die Eigenschaft des Friedhofes als Ruhe-
7. Herrichten und Pflege von Grabstätten stätte der Toten verloren. Die in Reihen- oder Urnenreihengrabstätten
§ 26 Herrichten und Instandhalten von Grabstätten Bestatteten werden, falls die Ruhezeit noch nicht abgelaufen ist, die
§ 27 Grabfelder mit besonderen Gestaltungsvorschriften in Wahl- oder Urnenwahlgrabstätten, falls die Nutzungszeit noch nicht
§ 28 Grabfelder mit allgemeinen Gestaltungsvorschriften abgelaufen ist, auf Kosten der Stadt Daun in andere Grabstätten umge-
§ 29 Vernachlässigte Grabstätten bettet.
8. Leichenhalle (4) Schließung oder Aufhebung werden öffentlich bekannt gemacht.
§ 30 Benutzen der Leichenhalle Der Nutzungsberechtigte einer Wahl- oder Urnenwahlgrabstätte erhält
9. Schlussvorschriften außerdem einen schriftlichen Bescheid, wenn sein Aufenthalt bekannt
§ 31 Alte Rechte oder über das Einwohnermeldeamt zu ermitteln ist.
§ 32 Haftung (5) Umbettungstermine werden einen Monat vorher öffentlich bekannt
§ 33 Ordnungswidrigkeiten gemacht. Gleichzeitig werden sie bei Wahl- oder Urnenwahlgrabstät-
§ 34 Gebühren ten den Nutzungsberechtigten, bei Reihen- oder Urnenreihengrabstät-
§ 35 In-Kraft-Treten ten - soweit möglich - einem Angehörigen des Verstorbenen mitgeteilt.
Der Stadtrat Daun hat aufgrund des § 24 der Gemeindeordnung für Rhein- (6) Ersatzgrabstätten werden von der Stadt Daun auf ihre Kos-
land-Pfalz (GemO) sowie der §§ 2 Abs. 3, 5 Abs. 2 und 6 Abs. 1 Satz 1 des ten entsprechend den Grabstätten auf dem aufgehobenen bzw.
Bestattungsgesetzes (BestG) in der Sitzung vom 24. November 2016 fol- geschlossenen Friedhof oder dem Friedhofsteil hergerichtet. Die
gende Satzung beschlossen, die hiermit bekannt gemacht wird: Ersatzwahlgrabstätten werden Gegenstand des Nutzungsrechts.
1. Allgemeine Vorschriften 2. Ordnungsvorschriften
§ 1 Geltungsbereich § 4 Öffnungszeiten
(1) Der Geltungsbereich umfasst alle von der Stadt Daun verwalteten (1) Die Friedhöfe sind während des Tages bis zum Beginn der Dunkel-
Friedhöfe: heit für den Besuch geöffnet. Zu anderen Zeiten darf der Friedhof nur
a) Friedhof am Wehrbüsch Daun mit Erlaubnis der Friedhofsverwaltung betreten werden.
b) Friedhöfe in den Stadtteilen Neunkirchen, Pützborn, Rengen, (2) Die Friedhofsverwaltung kann aus besonderem Anlass das Betreten
Steinborn, Waldkönigen und Weiersbach eines Friedhofes oder einzelner Friedhofsteile vorübergehend untersa-
(2) Das Stadtgebiet wird in folgende Bestattungsbezirke eingeteilt: gen.
1. Bestattungsbezirk Daun: § 5 Verhalten auf dem Friedhof
Der Bestattungsbezirk umfasst das Gebiet der Stadt Daun und den (1) Die Besucher haben sich auf dem Friedhof der Würde des Ortes ent-
Stadtteilen Boverath und Gemünden; Bestattungen erfolgen auf dem sprechend zu verhalten. Die Anordnungen des Friedhofspersonals sind
Friedhof Wehrbüsch in Daun. zu befolgen.
2. Bestattungsbezirk Neunkirchen: (2) Kinder unter 10 Jahren dürfen den Friedhof nur in Begleitung
Der Bestattungsbezirk umfasst das Gebiet des Stadtteiles Neunkirchen; Erwachsener betreten.
Bestattungen erfolgen auf dem Friedhof Neunkirchen. (3) Auf dem Friedhof ist insbesondere nicht gestattet,
3. Bestattungsbezirk Pützborn 1. die Wege mit Fahrzeugen aller Art zu befahren; Kinderwagen und
Der Bestattungsbezirk umfasst das Gebiet des Stadtteiles Pützborn; Rollstühle sowie Handwagen zur Beförderung von Material zur
Bestattungen erfolgen auf dem Friedhof Pützborn. Grabherrichtung, leichte Fahrzeuge von zugelassenen Gewer-
4. Bestattungsbezirk Rengen betreibenden und Fahrzeuge der Friedhofsverwaltung sind ausge-
Der Bestattungsbezirk umfasst das Gebiet des Stadtteiles Rengen; nommen,
Bestattungen erfolgen auf dem Friedhof Rengen. 2. Waren aller Art, sowie gewerbliche Dienste anzubieten,
5. Bestattungsbezirk Steinborn 3. an Sonn- und Feiertagen und in der Nähe einer Bestattung, Beiset-
Der Bestattungsbezirk umfasst das Gebiet des Stadtteiles Steinborn; zung oder Gedenkfeier störende Arbeiten auszuführen,
Bestattungen erfolgen auf dem Friedhof Steinborn. 4. ohne Auftrag eines Nutzungsberechtigten bzw. ohne Zustim-
6. Bestattungsbezirk Waldkönigen mung der Friedhofsverwaltung gewerbsmäßig zu fotografieren,
Der Bestattungsbezirk umfasst das Gebiet des Stadtteiles Waldköni- 5. Druckschriften zu verteilen,
gen; Bestattungen erfolgen auf dem Friedhof Waldkönigen. 6. den Friedhof und seine Einrichtungen, Anlagen und Grabstätten
7. Bestattungsbezirk Weiersbach zu verunreinigen oder zu beschädigen,
Der Bestattungsbezirk umfasst das Gebiet des Stadtteiles Weiersbach; 7. Abraum außerhalb der dafür bestimmten Stellen abzuladen,
Bestattungen erfolgen auf dem Friedhof Weiersbach. 8. Tiere - ausgenommen Blindenhunde - mitzubringen,
(3) Die Verstorbenen sind auf dem Friedhof des jeweiligen Bestattungs- 9. zu spielen, zu lärmen und Musikwiedergabegeräte zu betreiben.
bezirkes beizusetzen, in dem sie zuletzt ihren Wohnsitz (§§ 7 ff. BGB) Die Friedhofsverwaltung kann Ausnahmen zulassen, soweit sie mit
hatten, sofern nicht bei ihrem Ableben ein Recht auf Beisetzung in einer dem Zweck des Friedhofes und der Ordnung auf ihm vereinbar sind.
bestimmten Grabstätte eines anderen Bestattungsbezirkes besteht. (4) Feiern und andere nicht mit einer Bestattung/Beisetzung zusam-
Ausnahmen von der bestehenden Regelung sind nur aus besonde- menhängende Veranstaltungen bedürfen der Zustimmung der Fried-
rem Grund und nur insoweit möglich, als die Größe des betreffenden hofsverwaltung; sie sind spätestens vier Tage vorher anzumelden.
Friedhofes es unter Berücksichtigung der voraussichtlichen künftigen (5) Das Anliefern und Verwenden von Trauergebinden, Kränzen, Blu-
Belegung zulässt. Über den Antrag auf Ausnahmegenehmigung ent- mengestecken und ähnlichen Grabschmuck, welche nicht aus natürli-
scheidet die Friedhofsverwaltung. chen, biologisch abbaubaren Materialien bestehen, ist nicht gestattet.
§ 2 Friedhofszweck Solcher Grabschmuck kann im Wiederholungsfall bei seiner Anliefe-
(1) Die Friedhöfe sind eine nicht rechtsfähige Anstalt (öffentliche Ein- rung durch Gewerbetreibende von der Friedhofsverwaltung zurückge-
richtung) der Stadt Daun. wiesen werden. Nicht erlaubt sind Kunststoffe aller Art mit Ausnahmen
(2) Er dient der Bestattung derjenigen Personen, die der Vasen und Grablichter.
a) bei ihrem Tode Einwohner der Stadt Daun waren, § 6 Ausführen gewerblicher Arbeiten
b) ein besonderes Recht auf Bestattung in einer bestimmten Grab- (1) Bildhauer, Steinmetze, Gärtner, Bestattungsinstitute und sonstige
stätte haben oder Gewerbetreibende benötigen für ihre Tätigkeiten auf den Friedhöfen
c) ohne Einwohner zu sein, nach § 2 Abs. 2 Sätze 2 und 3 BestG zu eine schriftliche Zulassung durch die Friedhofsverwaltung. Auflagen
bestatten sind. und Bedingungen der Verwaltung sind zu beachten.
(3) Die Bestattung anderer Personen bedarf der vorherigen Zustim- (2) Zugelassen werden nur solche Gewerbetreibende, die in fachlicher,
mung der Friedhofsverwaltung. betrieblicher und persönlicher Hinsicht zuverlässig sind und selbst
Daun - 10 - Ausgabe 49/2016
oder deren Vertreter die Meisterprüfung bzw. Bestatterprüfung abge- (3) Die Gräber für Erdbestattungen müssen voneinander durch min-
legt haben oder berechtigt sind, Lehrlinge auszubilden. Ausnahmen destens 0,40 m starke Erdwände getrennt sein. Für Urnenbeisetzungen
sind zulässig. gelten 0,30 m starke Erdwände.
(3) Die Zulassung kann entzogen werden, wenn die Voraussetzungen (4) Der Nutzungsberechtigte hat Grabzubehör vorher auf seine Kosten
des Absatzes 2 nicht mehr vorliegen oder wenn der Gewerbetreibende entfernen zu lassen. Sofern beim Ausheben der Gräber Grabmale, Fun-
wiederholt gegen die Bestimmungen der Friedhofssatzung verstoßen damente oder Grabzubehör durch die Friedhofsverwaltung entfernt
hat und wegen eines derartigen Verstoßes bereits zweimal schriftlich werden müssen, sind die dadurch entstehenden Kosten durch den
ermahnt worden ist. Nutzungsberechtigten der Friedhofsverwaltung zu erstatten.
(4) Zugelassene Gewerbetreibende erhalten eine Berechtigungskarte. § 10 Ruhezeit
Diese ist dem Friedhofspersonal vom Gewerbetreibenden oder seinen Die Ruhezeit ist die Frist zwischen Bestattung von Leichen und Aschen
Mitarbeitern auf Verlangen vorzuzeigen. in einer Grabstelle und die Wiederbelegungsmöglichkeit derselben
(5) Die Gewerbetreibenden und ihre Bediensteten haben die Fried- Grabstätte. Die Ruhezeit beträgt 30 Jahre, jedoch 20 Jahre bei Verstor-
hofssatzung und die dazu ergangenen Regelungen zu beachten. Die benen unter 10 Jahren.
Gewerbetreibenden haften für alle Schäden, die sie oder ihre Bediens- § 11 Umbettungen
teten im Zusammenhang mit ihrer Tätigkeit auf den Friedhöfen schuld- (1) Die Ruhe der Toten darf grundsätzlich nicht gestört werden.
haft verschulden. (2) Umbettungen von Leichen und Aschen bedürfen, unbeschadet der
(6) Unbeschadet § 5 Abs. 3 Buchstabe c dürfen gewerbliche Arbeiten sonstigen gesetzlichen Vorschriften, der vorherigen Zustimmung der
auf den Friedhöfen nur während den Öffnungszeiten gemäß § 4 Abs. Friedhofsverwaltung. Die Zustimmung kann nur bei Vorliegen eines
1 durchgeführt werden. In den Fällen des § 4 Abs. 2 sind gewerbliche wichtigen Grundes erteilt werden; bei Umbettungen innerhalb der
Arbeiten ganz untersagt. Ausnahmen sind nur für die Bestattungsinsti- Stadt Daun in den ersten fünf Jahren der Ruhezeit nur bei Vorliegen
tute möglich. Die Schlüssel, die durch die Friedhofsverwaltung ausge- eines dringenden öffentlichen Interesses. Umbettungen aus einer
geben wurden, dürfen an Dritte nicht weitergegeben werden. Reihengrabstätte/Urnenreihengrabstätte in eine andere Reihengrab-
(7) Die für die Arbeiten erforderlichen Werkzeuge und Materialien dür- stätte/Urnenreihengrabstätte sind innerhalb desselben Friedhofes
fen auf den Friedhöfen nur vorübergehend und nur an Stellen gelagert nicht zulässig. § 3 Abs. 2 bleibt unberührt.
werden, an denen sie nicht hindern. Bei Beendigung oder Unterbre- (3) Nach Ablauf der Ruhezeit noch vorhandene Leichen- oder Aschen-
chung der Tagesarbeit sind die Arbeits- und Lagerplätze wieder in reste können mit vorheriger Zustimmung der Friedhofsverwaltung in
einen sauberen Zustand zu bringen. Die Gewerbetreibenden dürfen belegte Grabstätten umgebettet werden.
auf den Friedhöfen Abraum nur an den dafür vorgesehenen Stellen (4) Umbettungen erfolgen nur auf Antrag; antragsberechtigt sind bei
ablagern. Gärtnerische Abfälle sind zu sortieren. Abgebaute Denkmale, Umbettungen aus Reihengrabstätten/Urnenreihengrabstätten die Ver-
Einfassungen, Fundamente und Platten sind von den Steinmetzfirmen antwortlichen nach § 9 Abs. 1 BestG, bei Umbettungen aus Wahlgrab-
in jedem Fall mitzunehmen und zu deren Lasten bis zum Wiederaufbau stätten/Urnenwahlgrabstätten der jeweilige Nutzungsberechtigte.
zwischenzulagern bzw. zu entsorgen. Auf mehrstelligen Grabstellen Die Stadt Daun ist bei dringendem öffentlichen Interesse berechtigt,
dürfen die Steinteile nicht gelagert werden. Gewerbliche Geräte dür- Umbettungen vorzunehmen.
fen nicht an oder in den Wasserentnahmestellen der Friedhöfe gerei- (5) Umbettungen werden von der Friedhofsverwaltung durchgeführt.
nigt werden. Bei der Grabpflege ist der § 5 Abs. 3 zu beachten. Sie kann sich dabei auch eines gewerblichen Unternehmers bedienen.
(8) Für das Verfahren zur grenzüberschreitenden vorübergehenden Sie bestimmt den Zeitpunkt der Umbettung.
und gelegentlichen Erbringung von Dienstleistungen wird insbeson- (6) Die Kosten der Umbettung und den Ersatz von Schäden, die an
dere auf die EU/EWR-Handwerk-Verordnung vom 20.12.2007 (BGBl. I S. benachbarten Grabstätten und Anlagen durch eine Umbettung ent-
3075) und auf die §§ 4 ff. der Gewerbeordnung verwiesen. stehen, hat der Antragsteller zu tragen.
(7) Der Ablauf der Ruhezeit und der Nutzungszeit wird durch eine
3. Allgemeine Bestattungsvorschriften Umbettung nicht unterbrochen oder gehemmt.
§ 7 Allgemeines, Anzeigepflicht, Bestattungszeit (8) Leichen und Aschen dürfen zu anderen als zu Umbettungszwecken
(1) Jede Bestattung ist unverzüglich nach Eintritt des Todes bei der nur auf behördliche oder richterliche Anordnung hin ausgegraben
Friedhofsverwaltung anzumelden. Die polizeiliche Beerdigungser- werden.
laubnis ist vorzulegen. Für die Beisetzung von Aschen gilt § 15 Abs. 4.
Bestattungen sollen spätestens 7 Kalendertage nach Eintritt des Todes 4. Grabstätten
erfolgen (§ 15 BestG). § 12 Allgemeines, Arten der Grabstätten
(2) Wird eine Bestattung oder Beisetzung in einer vorher erworbenen (1) Die Grabstätten werden unterschieden in
Wahlgrabstätte/Urnenwahlgrabstätte beantragt, ist auch das Nut- 1. Reihengrabstätten,
zungsrecht nachzuweisen. Bei einer beabsichtigten Bestattung in der 2. Wahlgrabstätten,
Grabstätte für Ordensgemeinschaften ist zusätzlich der Nachweis über 3. Urnengrabstätten als Reihen- und Wahlgrabstätten,
die Ordensmitgliedschaft des Verstorbenen zu führen. 4. Ehrengrabstätten
(3) Die Friedhofsverwaltung setzt Ort und Zeit der Bestattung im 5. Grabstätten für Ordensgemeinschaften.
Benehmen mit den Angehörigen und der zuständigen Religionsge- (2) Die Grabstätten bleiben Eigentum des Friedhofseigentümers. An
meinschaft fest. ihnen können Rechte nur nach dieser Satzung erworben werden. Es
(4) Aschen müssen spätestens zwei Monate nach der Einäscherung besteht kein Anspruch auf Verleihung des Nutzungsrechts an einer
beigesetzt werden, andernfalls werden sie auf Kosten des Bestattungs- der Lage nach bestimmten Grabstätte oder auf Unveränderlichkeit der
pflichtigen (Verantwortlichen gem. § 9 BestG) in einer Urnenreihen- Umgebung.
grabstätte beigesetzt. (3) Grabstätten für Ordensgemeinschaften werden nur auf dem Fried-
(5) In jedem Sarg darf nur eine Leiche bestattet werden. Es ist jedoch hof Wehrbüsch in Daun angelegt.
gestattet, eine Mutter mit ihrem nicht über ein Jahr alten Kind in einem (4) Grabfelder mit besonderen Gestaltungsvorschriften sind auf allen
Sarg zu bestatten. Mit Zustimmung der Friedhofsverwaltung können Friedhöfen zulässig.
auch Geschwister im Alter bis zu einem Jahr in einem Sarg bestattet (5) Urnengrabstätten können auf allen Friedhöfen angelegt werden.
werden. (6) Auf dem Friedhof Rengen sind Wahlgrabstätten nur als Urnengrab-
§ 8 Särge stätten zugelassen.
(1) Die Särge müssen festgefügt und so abgedichtet sein, dass jedes § 13 Reihengrabstätten
Durchsickern von Feuchtigkeit ausgeschlossen ist. Sie dürfen nicht (1) Reihengrabstätten sind Grabstätten (Einzelgräber) für Erdbestat-
schwer verrottbar sein, soweit nichts anderes ausdrücklich vorge- tungen, die der Reihe nach belegt und im Todesfall für die Dauer der
schrieben ist. Ruhezeit des zu Bestattenden schriftlich zugeteilt werden. Ein Wieder-
(2) Die Särge sollen höchstens 2,05 m lang, 0,65 m hoch und im Mittel- erwerb des Nutzungsrechts an der Reihengrabstätte ist nicht möglich.
maß 0,65 m breit sein. Sind in Ausnahmefällen größere Särge erforder- (2) Es werden eingerichtet:
lich, ist die Zustimmung der Friedhofsverwaltung bei der Anmeldung 1. Einzelgrabfelder für Verstorbene bis zum vollendeten 10. Lebens-
der Bestattung einzuholen. jahr,
(3) Es sind nur Urnen aus Weißblech oder einem leicht verrottbaren 2. Einzelgrabfelder für Verstorbene ab vollendetem 10. Lebensjahr.
Material zulässig. (3) In jeder Reihengrabstätte darf - außer in den Fällen des § 7 Abs. 5
§ 9 Grabherstellung und des § 13a - nur eine Leiche bestattet werden.
(1) Die Gräber werden von dem Friedhofspersonal bzw. den Beauftrag- (4) Das Abräumen von Einzelgrabfeldern oder Teilen von ihnen nach
ten der Friedhofsverwaltung ausgehoben und wieder verfüllt. Ablauf der Ruhezeiten wird vorher veröffentlicht.
(2) Die Tiefe der einzelnen Gräber beträgt von der Erdoberfläche (ohne (5) Die Grabstätten haben folgende Maße:
Hügel) bis zur Oberkante des Sarges mindestens 0,90 m, bis zur Ober- a) für Verstorbene bis zu 10 Jahren
kante der Urne mindestens 0,50 m. Länge 1,50 m, Breite 0,60 mDaun - 11 - Ausgabe 49/2016
b) für Verstorbene über 10 Jahre Sterbeurkunde und die Bescheinigung des Trägers der Feuerbestat-
Länge 2,00 m, Breite 1,00 m tungsanlage über die Einäscherung beizufügen.
§ 13a Gemischte Grabstätten (5) Soweit sich aus der Satzung nicht etwas anderes ergibt, gelten die
(1) Ein Einzelgrabfeld nach § 13 Abs. 2 Buchst. b) kann in ein Grabfeld Vorschriften für Reihen- und Wahlgrabstätten entsprechend auch für
mit gemischten Grabstätten umgewidmet werden. Urnengrabstätten.
(2) Gemischte Grabstätten sind bereits durch eine Erdbestattung (6) Der Aushub und die Schließung der Grabstätte erfolgt durch die
belegte Einzelgräber (§ 13 Abs. 1), in denen auf Antrag des Nutzungs- Friedhofsträger.
berechtigten zusätzlich die Beisetzung einer Asche gestattet werden (7) Die Urnengrabstätten haben folgende Maße:
kann. Die Grabstätte gilt hinsichtlich der zweiten Bestattung als Urnen- a) Urnenreihengräber: Länge 0,70 m, Breite 0,70 m
wahlgrabstätte nach § 15 Abs. 3. b) Urnenwahlgräber: Länge 0,70 m, Breite 1,40 m
(3) Die Dauer des Nutzungsrechts der Grabstätte richtet sich nach der § 15a Naturbegräbnisstätte
Ruhezeit der ersten Bestattung. Die zusätzliche Beisetzung einer Asche (1) In dem festgelegten Bereich der Naturbegräbnisstätte dürfen aus-
darf im Einzelfall nur dann erfolgen, wenn die verbleibende Ruhezeit schließlich Urnen aus schnell verrottbarem Material, so genannte Bio-
nach der ersten Bestattung noch mindestens 15 Jahre beträgt. Eine Urnen für die Dauer der Ruhezeiten - § 10 - zur Beisetzung gelangen.
Verlängerung der zuerst verliehenen Ruhezeit ist ausgeschlossen. Eine Verlängerung der Ruhefrist ist auf Antrag gegen Gebühr möglich.
§ 14 Wahlgrabstätten (2) Der Bereich der Naturbegräbnisstätte wird durch den Friedhofsträ-
(1) Wahlgrabstätten sind Grabstätten für Erdbestattungen, an denen ger unterhalten und gepflegt.
auf Antrag nach Zahlung der festgesetzten Gebühr ein Nutzungsrecht (3) Das Ablegen und Aufstellen von Grabschmuck, Pflanzschalen
für die Dauer von 40 Jahren (Nutzungszeit) verliehen wird. und Grableuchten ist nur für den Zeitpunkt der Beisetzung erlaubt.
(2) Es wird eine Urkunde, die Beginn und Ende des Nutzungsrechts Anschließend sind diese Gegenstände unaufgefordert zu entfernen.
enthält, ausgestellt. Aus dem Nutzungsrecht ergibt sich die Pflicht zur (4) Der Aushub und die Schließung der Grabstätte erfolgt ausschließ-
Anlage und Pflege des Grabes. lich durch den Friedhofsträger.
(3) Wahlgrabstätten werden als ein- oder mehrstellige Grabstätten ver- (5) Jedes Urnengrab wird mit einem Namensschild gekennzeichnet.
geben. Zusätzlich wird die Beisetzung einer Urne gestattet, sofern die Bei festen, unveränderlichen Naturmerkmalen, wie z. B. Steinmauern,
verbleibende Ruhezeit noch 15 Jahre beträgt. Basaltblöcken, Findlingen etc. kann das Namensschild an diesen Ele-
(4) Während der Nutzungszeit darf eine weitere Bestattung nur statt- menten angebracht werden. Andere Grabstellen werden in der Nähe
finden, wenn die Ruhezeit die Nutzungszeit nicht überschreitet oder mit optisch auf den jeweiligen Charakter der Teilflächen abgestimmten
das Nutzungsrecht für die Zeit bis zum Ablauf der Ruhezeit verlängert Naturmerkmalen markiert, auf denen die Namensschilder angebracht
worden ist. werden.
(5) Das Nutzungsrecht kann nur einmal für die gesamte Wahlgrabstätte § 16 Ehrengrabstätten
wiederverliehen werden. Die Wiederverleihung erfolgt auf Antrag Die Zuerkennung, die Anlage und die Unterhaltung von Ehrengrab-
nach den in diesem Zeitpunkt geltenden Bestimmungen über den stätten obliegt ausschließlich dem Friedhofsträger.
Inhalt des Nutzungsrechts und die zu zahlenden Gebühren. § 17 Grabstätten für Ordensgemeinschaften
(6) Schon bei der Verleihung des Nutzungsrechts soll der Nutzungsbe- (1) Grabstätten für Ordensgemeinschaften sind Grabstätten, welche
rechtigte für den Fall seines Ablebens aus dem in Satz 2 genannten Per- an die in der Stadt Daun ansässigen und keinen eigenen belegungs-
sonenkreis einen Nachfolger im Nutzungsrecht bestimmen und ihm fähigen Friedhof unterhaltenden Ordensgemeinschaften kooperierter
das Nutzungsrecht durch einen Vertrag übertragen. Wird bis zu seinem Kirchen auf Antrag überlassen werden und zwar zur Bestattung oder
Ableben keine derartige Regelung getroffen, geht das Nutzungsrecht Beisetzung ausschließlich von Ordensmitgliedern.
in nachstehender Reihenfolge auf die Angehörigen des verstorbenen (2) Die Zahl der Grabstellen richtet sich nach der Zahl der in Daun
Nutzungsberechtigten über: lebenden Ordensmitglieder.
1. auf den überlebenden Ehegatten, (3) Das Nutzungsrecht für diese Grabstätten wird auf die Dauer von 40
2. auf die Kinder, Jahren gewährt. Für die Abgabe der Grabstätten werden die für die Ein-
3. auf die Enkel in der Reihenfolge der Berechtigung ihrer Väter oder zelwahlgräber festgesetzten Gebühren erhoben.
Mütter, (4) Im Falle der Auflösung einer Ordensgemeinschaft oder der Dauner
4. auf die Eltern, Niederlassung erlischt das Nutzungsrecht mit dem Ende der Ruhezeit
5. auf die Geschwister, des zuletzt in der Grabstätte Beigesetzten. Einem Rechtsnachfolger
6. auf sonstige Erben. stehen weitere Rechte nicht zu.
Innerhalb der einzelnen Gruppen wird unter Ausschluss der übrigen
Angehörigen der Gruppe die nach Jahren älteste Person nutzungsbe- 5. Gestaltung der Grabstätten
rechtigt. § 18 Wahlmöglichkeit
(7) Der jeweilige Nutzungsberechtigte kann das Nutzungsrecht auf (1) Auf allen Friedhöfen werden neben den Grabfeldern mit allgemei-
eine Person aus dem Kreis der in Abs. 6 Satz 2 genannten Personen nen Gestaltungsvorschriften (§ 19) auch Grabfelder mit besonderen
übertragen. Der Rechtsnachfolger hat bei der Friedhofsverwaltung das Gestaltungsvorschriften (§§ 21 und 27) eingerichtet.
Nutzungsrecht unverzüglich nach Erwerb auf sich umschreiben zu las- (2) Grabfelder mit besonderen Gestaltungsvorschriften sind in einem
sen. Belegungsplan festgelegt.
(8) Der jeweilige Nutzungsberechtigte hat im Rahmen dieser Satzung (3) Bei der Zuweisung einer Grabstätte bestimmt der Antragsteller, ob
und der dazu ergangenen Regelungen das Recht, in der Wahlgrab- diese in einem Grabfeld mit allgemeinen oder mit besonderen Gestal-
stätte bestattet zu werden, bei Eintritt eines Bestattungsfalles über tungsvorschriften liegen soll. Entscheidet er sich für eine Grabstätte
andere Bestattungen und über die Art der Gestaltung und der Pflege mit besonderen Gestaltungsvorschriften, so besteht die Verpflichtung,
der Grabstätte zu entscheiden. die Gestaltungsvorschriften dieser Friedhofssatzung einzuhalten. Eine
(9) Das Nutzungsrecht an teilbelegten Grabstätten kann erst nach entsprechende schriftliche Erklärung ist durch den Antragsteller zu
Ablauf der letzten Ruhezeit zurückgegeben werden. Eine Rückgabe ist unterzeichnen.
nur für die gesamte Grabstätte möglich. (4) Wird von dieser Wahlmöglichkeit nicht rechtzeitig vor der Bestat-
(10) Die Wahlgrabstätten haben folgende Maße: tung Gebrauch gemacht, wird eine Grabstätte im Friedhofsteil mit all-
1. Doppelgrabstätte: Länge 2,00 m, Breite 2,00 m gemeinen Gestaltungsvorschriften zugeteilt.
2. Dreiergrabstätte: Länge 2,00 m, Breite 3,00 m § 19 Allgemeine Gestaltungsvorschriften
Jede Grabstätte ist so zu gestalten und an die Umgebung anzupassen,
§ 15 Urnengrabstätten dass die Würde der Friedhöfe in seinen einzelnen Teilen und in seiner
(1) Aschen dürfen beigesetzt werden Gesamtanlage gewahrt wird.
1. in Urnenreihengrabstätten,
2. in Urnenwahlgrabstätten, 6. Grabmale
3. in gemischten Grabstätten. § 20 Gestaltung der Grabmale in Grabfeldern
(2) Urnenreihengrabstätten sind Aschenstätten, die der Reihe nach mit allgemeinen Gestaltungsvorschriften
belegt und erst im Todesfall auf die Dauer der Ruhezeit zur Beisetzung (1) Liegende Grabmäler (Grabplatten, Abdeckung mit Kies) sind nur
abgegeben werden. zugelassen, wenn ein Drittel der Grabfläche für gärtnerische Arbeiten
(3) Urnenwahlgrabstätten sind Aschenstätten, für die auf Antrag ein zur Bepflanzung frei bleibt. Ganze Abdeckungen sind nicht zugelassen.
Nutzungsrecht für die Dauer von 40 Jahren (Nutzungszeit) verliehen Hiervon ausgenommen sind Urnengräber.
wird. In einer Urnenwahlgrabstätte dürfen zwei Urnen beigesetzt wer- (2) Grabmale sind mit folgenden Maßen zulässig; sie dürfen nicht über
den. die Grenze des dazugehörigen Grabes hinausragen:
(4) Die Beisetzung ist bei der Friedhofsverwaltung rechtzeitig anzu- a) Reihengrabstätten für Verstorbene bis zu 10 Jahren:
melden. Der Anmeldung sind eine Ausfertigung der standesamtlichen 1. Stehende Grabmale:Sie können auch lesen
