PROGRAMMINFORMATION - MDR.de

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PROGRAMMINFORMATION
                                                                      MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
                                                                      Anstalt des öffentlichen Rechts

1. Programmwoche (28. Dezember bis 03. Januar 2020)                   HA KOMMUNIKATION

                                                                      Kantstraße 71 - 73

          MDR FERNSEHEN                                               04275 Leipzig
                                                                      Postanschrift 04360 Leipzig
                                                                      FON   +49.(0)341.300-6478
          Samstag, 28. Dezember 2019                                  FAX   +49.(0)341.300-6475
                                                                      www.mdr.de
05:20     Die Olsenbande schlägt wieder zu i a e f h
          Spielfilm Dänemark 1977

          "Die Olsenbande schlägt wieder zu" und hat diesmal
          den westeuropäischen Butterberg im Visier, mit dessen
          Verschiebung nach Osten ein dänischer Minister reich        Leipzig, 08.11.2019
          werden will. Natürlich hat er seine Rechnung ohne den       Seiten 95
          cleveren Egon gemacht.

          Egon Olsen (Ove Sprogøe) hat wie immer einen
          genialen Plan aus dem Gefängnis mitgebracht. Und
          dennoch ist manches anders, als er in die Freiheit tritt:
          Ein neues Auto steht da und mit Benny (Morten
          Grunwald) und Kjeld (Poul Bundgaard) ist Georg (Claus
          Ryskjær) gekommen, Yvonnes (Kirsten Walther) Neffe
          und Elektronikfachmann. Für Egons Kumpel ist er der
          neue Chef. Egon, so meinen sie nämlich, leide langsam
          aus Altersgründen an Gedächtnisschwund. Aber ein
          kleiner Metallstift genügt Egon, um den Konkurrenten
          zu blamieren. So kann er denn zur Tat schreiten und
          seinen "Plan" umsetzen. Im Gefängnis ist ihm zu
          Ohren gekommen, dass ein dänischer Minister einen
          riesigen "Butterberg" der EG heimlich in den Osten
          verschieben will. Doch Egon will dem
          Stehkragenverbrecher den Gewinn abjagen. Mit
          genial-einfacher Überlistung hochmoderner Technik
          natürlich.

          Ein Olsenbanden-Film mit viel Action, wild
          verschlungenen Handlungsfäden und dem
          hanebüchenen Kampf der drei Ganoven mit moderner
          Technik.

          Musik: Bent Fabricius-Bjerre
Samstag, 28. Dezember 2019                         MDR Programmwoche 1 / 2020

         Kamera: Claus Loof
         Buch: Henning Bahs, Erik Balling
         Regie: Erik Balling

         Egon Olsen: Ove Sprogøe
         Benny Frandsen: Morten Grunwald
         Kjeld Jensen: Poul Bundgaard
         Yvonne Jensen: Kirsten Walther
         Georg, Yvonnes Neffe: Claus Ryskjær
         Meister Hansen: Paul Hagen
         "Dummes Schwein": Ove Verner Hansen
         Kriminalkommissar Jensen: Axel Strøbye
         Kriminalassistent Holm: Dick Kaysø
         Fahrlehrer Larsen: Holger Juul Hansen
         Wachmann in Bank: Karl Stegger
         Parkplatzwächter: Arthur Jensen
         und andere

         (96 Min.)

06:55    Teuflisches Glück (1/2) a e h
         Zweiteiliger Spielfilm Tschechien 1999

         Es war einmal ein Bauer. Dessen Tochter Dora war böse , faul und streitsüchtig,
         seine Stieftochter Margareta jedoch lieb, hübsch und fleißig. So geschah es,
         dass sich der Knecht Hannes in Margareta verliebt. Als Hannes beim Bauern um
         Margaretas Hand anhält, ist die eifersüchtige Dora enttäuscht. Sie wollte
         Hannes. Aus Rache liefert sie Hannes den Soldatenwerbern des Königs aus und
         vertreibt Margareta aus dem Haus. Diese landet am Königshof. Dessen
         schreckliches Geheimnis bringt sie in tödliche Gefahr. Inzwischen rettet sich
         Hannes zu zwei teuflischen Gesellen, die ihn für seinen weiteren Weg mit
         einigen Zauberdingen ausrüsten. Die und neue starke Freunde helfen Hannes,
         seine Margareta zu retten und das Volk von einem tyrannischen König zu
         befreien. Dass Hannes und Margareta am Ende ein glückliches Paar werden, das
         versteht sich bei einem Märchen von selbst.

         Musik: Karel Svoboda
         Kamera: Juraj Fándli Ack
         Drehbuch: Zdenek Troska
         Vorlage: Nach der literarischen Vorlage "Cesky Honza" von Jan Drda
         Regie: Zdenek Troska

         Magareta: Michaela Kuklová
         Hannes: Miroslav Simunek
         Robert: Lukás Vaculik
         Walerius: Karel Liebl
         Nepo: Ivo Theimer

                                                                                   Seite 2/95
Samstag, 28. Dezember 2019                          MDR Programmwoche 1 / 2020

         Prinzessin Eufrosine: Sabina Laurinová
         König: Vladimir Brabec
         Brambas: Daniel Hulka
         Tante Marianne: Miriam Kantorková
         Bauer: Radoslav Brzobohatý
         Dora: Dana Morávková
         Alter Teufel: Václav Vydra
         Junger Teufel: Rudolf Kubik
         Wirt: Vitézslav Jandák
         Oma: Stella Zázvorková
         Opa: Jaroslav Moucka

         (105 Min.)

08:40    Barfuß ins Bett (8/14) e
         14-teilige Familienserie DDR 1988/1990

         Clemens und Jule heiraten heimlich. Sie wollen die Familie mit der frohen
         Botschaft an der Ostsee überraschen, wo sich die Schöns versammelt haben, um
         im großen Kreis den 35. Hochzeitstag von Josis Eltern zu feiern. Ihre Mitteilung
         löst jedoch betretene Gesichter und Enttäuschung aus. Unruhe und Besorgnis
         machen sich breit, als Oma Martha nicht mit dem vereinbarten Zug eintrifft.
         Eiligst setzen sich Hans und Josi wieder ins Auto und fahren zurück, da sie
         annehmen, Martha sei etwas zugestoßen. Auch Clemens wird so vom
         schlechten Gewissen geplagt, dass er sich gegen den Willen von Jule noch am
         selben Abend auf den Heimweg macht.

         Tatsächlich hat die alte Dame kurz vor der Abreise von der Heirat ihres Enkels
         erfahren und darüber einen Kreislaufkollaps erlitten. Nun fühlt sie sich von
         ihrer Familie hintergangen und es fällt ihr schwer, die Entschuldigungen zu
         akzeptieren. Glücklicherweise begegnet Oma Martha bald einem feinfühligen
         Kavalier, der sie in bessere Stimmung versetzt.

         Teil 9 sendet das MDR-Fernsehen am Sonntag, 29.12.19, 8:50 Uhr.

         Musik: Bernd Wefelmeyer
         Kamera: Reiner Hofmann
         Buch: Ingrid Föhr
         Regie: Horst Zaeske

         Dr. Hans Schön: Jörg Panknin
         Josi Schön: Renate Blume-Reed
         Martha Schön: Gudrun Okras
         Clemens Schön: Andreas Jahnke
         Jule: Gerit Kling
         Fränzi: Maria Gustoniak
         Oskar Hübscher: Horst Schulze

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Samstag, 28. Dezember 2019                         MDR Programmwoche 1 / 2020

         Klara: Marga Heiden
         Max: Bruno Carstens
         Robert Schön: Robert Huth
         Lara Schön: Franziska Peter
         Dr. Adler: Klaus-Peter Thiele
         Schwester Karin: Uta Eisold
         Opa Johnny: Werner Dissel
         und andere

         (56 Min.)

09:35    Spuk im Hochhaus (5/7) e h
         Kuss oder Keile
         Siebenteilige Fernsehserie DDR 1982

         Die Jugendlichen im Hochhaus sorgen mit ihren Motorrädern und ihrem rüden
         Ton für allerlei Aufregung. Jette und August machen aus den Rowdies
         lammfromme Menschenkinder und hören den 5. Gong.

         Musik: Thomas Natschinski
         Kamera: Peter Süring
         Buch: C.U. Wiesner
         Regie: Günter Meyer

         Jette: Katja Paryla
         August: Heinz Rennhack
         Hausmeister: Stefan Lisewki
         Friedrich Wilhelm Licht: Gerry Wolff
         und andere

         (27 Min.)

10:05    Tierärztin Dr. Mertens (5) a e f h
         Die Unzertrennlichen
         Fernsehserie Deutschland 2006

         Susannes Schützling, das Schimpansenbaby Momo, frisst nicht mehr und hat
         bereits dramatisch an Gewicht verloren. Als sich sein Zustand weiter
         verschlechtert, vermutet Susanne einen Darmverschluss. Dem Tier kann nur
         noch durch eine schnelle Operation geholfen werden, die Christoph Lentz in
         seiner Klinik ermöglicht. Die beiden operieren Momo und retten so gemeinsam
         sein Leben. Aber auch Papageien-Dame Lora macht Susanne Sorgen. Seit ihr
         Partner Amadeus gestorben ist, rupft sie sich in ihrer Einsamkeit alle Federn
         aus. Die treue Zoobesucherin Klara Schuster, seit kurzer Zeit Witwe, kann das
         Tier nur zu gut verstehen. Als sie miterleben muss, wie Zoodirektor Dr.
         Fährmann die arme Lora wegen ihres hässlichen Aussehens an einen
         abgelegenen Platz verbannt, beschließt sie kurzerhand, ihren Liebling zu

                                                                                  Seite 4/95
Samstag, 28. Dezember 2019                            MDR Programmwoche 1 / 2020

         entführen.

         Klaus bekniet Susanne, ihm zu verzeihen und wieder zu ihm zurückzukommen.
         Aber Susannes Enttäuschung sitzt tief, sie will die Scheidung einreichen. Und
         Jonas wird bei ihr bleiben! Unmissverständlich macht Klaus ihr klar, dass er in
         diesem Punkt nicht klein beigeben und notfalls das Sorgerecht vor Gericht
         erkämpfen wird. Susanne befürchtet, dass ihr Sohn, der sehr an seinem Vater
         hängt, unter den Auseinandersetzungen leidet und versucht behutsam, ihm die
         Situation zu erklären.

         Als sie erfährt, dass sich Jonas mit Jungs aus seiner Klasse geprügelt hat, scheint
         ihre Sorge bestätigt. Oft sei ein solches Verhalten nur ein Zeichen für den
         Gefühlszustand eines Kindes, vermutet Christoph. Susanne gesteht ihm erst
         jetzt, dass sie sich von Klaus getrennt hat. Aber in einem Gespräch von Frau zu
         Frau mit Christophs Tochter stellt sich heraus: Jonas hat sich für Rebecca
         geprügelt, die von den anderen Jungs wegen ihrer Mutter geärgert wurde.
         Susanne ist erleichtert und stolz, dass Jonas sich so ritterlich verhalten hat.

         Musik: Rainer Oleak
         Kamera: Christoph Krauss
         Buch: Scarlett Kleint
         Regie: Mathias Luther

         Klara Schuster: Christel Peters
         Lehrerin Liebig: Cornelia Kaupert
         Krankenschwester: Beate Furcht
         Markus Jessner: Markus Majowski
         Lucie Jessner: Henriette Markert
         Dr. Pieper: Peer-Uwe Teska
         Dr. Martin Vogel: Dieter Montag
         Tierpfleger: Dirk Schoedon
         Dr. Susanne Mertens: Elisabeth Lanz
         Klaus Mertens: Horst-Günter Marx
         Jonas Mertens: Ludwig Zimmeck
         Prof. Georg Baumgart: Gunter Schoß
         Charlotte Baumgart: Ursela Monn
         Dr. Christoph Lentz: Sven Martinek
         Dr. Reinhard Fährmann: Michael Lesch
         Rebecca Lentz: Elisabeth Böhm
         Conrad Weidner: Thorsten Wolf
         Tierpflegerin Anett: Anna Bertheau
         Alexandra Hendricks: Simone Hanselmann
         und andere

         (49 Min.)

10:55    Die Kanzlei (20) i a e f h

                                                                                       Seite 5/95
Samstag, 28. Dezember 2019                         MDR Programmwoche 1 / 2020

         Irrwege
         Fernsehserie Deutschland 2017

         Gerd Matuschek wird unter dem Verdacht, Chefarzt Dr. Weiland ermordet zu
         haben, verhaftet. Matuschek hat ein Motiv, gibt er doch Dr. Weiland die Schuld
         am Tod seines Sohnes Björn. Eine Zeugin, Dora Keller, bestätigt, dass sie Gerd
         Matuschek entgegen seiner Aussage zur Tatzeit in der Nähe des Hauses von Dr.
         Weiland gesehen hat. Schnell entdeckt Isa von Brede, dass mit der Zeugin etwas
         nicht stimmen kann.

         Derweil vertritt Markus Gellert die gefürchtete Kiezgröße Marco Sladic.
         Manuela, die Tochter seiner Bekannten Ilona Grohne, ist bei einem
         Ladendiebstahl erwischt worden. Die junge Frau war betrunken und hat bei der
         Verhaftung Widerstand geleistet. Dazu ist sie auch noch vorbestraft. Kaum
         möglich, dass Manuela mit einer Bewährungsstrafe davonkommt.

         Trotzdem will Marco Sladic, dass Gellert die Vertretung übernimmt. Und er hat
         ein gutes Argument: Sladic bietet Gellert Unterlagen an, die belegen, dass
         Daniel Bienert in einen Skandal um die elektronische Bitcoin-Währung
         verwickelt war. Mit dieser Information könnten Markus Gellert und Isa von
         Brede endlich die lästigen Zahlungen an ihren Erpresser Bienert loswerden. Die
         Sache hat nur einen Haken: Manuela will sich nicht verteidigen lassen. Sie
         scheint es darauf anzulegen, zu einer Haftstrafe verurteilt zu werden.

         Musik: Stefan Wulff, Hinrich Dageför
         Kamera: Maximilian Lips
         Buch: Thorsten Näter
         Regie: Miko Zeuschner

         Isabel von Brede: Sabine Postel
         Markus Gellert: Herbert Knaup
         Yasmin Meckel: Sophie Dal
         Gudrun Wohlers: Katrin Pollitt
         Ole Hansen: Robert Gallinowski
         Gerd Wohlers: Josef Heynert
         Gerd Matuschek: Uwe Bohm
         Thomas Zuhse: Oliver Wnuk
         Marco Sladic: Simon Licht
         Manuela Grohne: Lili Zahavi
         Ilona Grohne: Barbara Sotelsek
         Dora Keller: Stephanie Eidt
         Juna Lobeck: Ilknur Boyraz
         Richterin Johanna Gruber: Cristin König
         Walter Konrad: Christian von Richthofen
         Hannes Melzer: Markus Gertken
         Daniel Bienert: Daniel Krauss
         Richter Pohlmann: Mathias Junge

                                                                                   Seite 6/95
Samstag, 28. Dezember 2019                         MDR Programmwoche 1 / 2020

         und andere

         (48 Min.)

         Der Osten - Entdecke wo du lebst
11:45    Bad Elster i a e f
         Vom Walddorf zum Weltbad

         Bad Elster ist eines der traditionsreichsten Kurbäder Deutschlands: Königliche
         Jagdresidenz und Staatsbad, frühe Hochburg der Nazis, Lazarettstadt in beiden
         Weltkriegen. Und zu DDR-Zeiten empfing das Bad der Werktätigen immer auch
         Devisengäste aus Dänemark und Finnland. Bis heute ist das vogtländische Bad
         Elster ein beliebter Kurort mit über zehn Heilquellen und einer
         außergewöhnlichen Badelandschaft.

         Bereits 1818 wurden hier die ersten warmen Mineralwasserbäder im
         Holzschuppen angeboten. Als König Friedrich August II. 30 Jahre später Bad
         Elster zum "Königlich Sächsischen Staatsbad" ernennt, beginnt die
         Erfolgsgeschichte eines der ältesten Mineral- und Moorbäder Deutschlands. Die
         Heilquellen machen das kleine Walddorf berühmt. Innerhalb weniger Jahre
         entstehen mondäne Hotels und Pensionen - alle mit elektrischem Licht
         ausgestattet. Und nach Hamburg ist Bad Elster der zweite Ort in Deutschland
         mit einer Fernwärmeversorgung. Ein Luxus, der zur Jahrhundertwende selten
         ist in Europa, wie schon erste Filmaufnahmen von 1911 zeigen.

         Die Reichen und Regierenden, die Adligen und die Showstars machen den Ort
         zu ihrer Bühne. Sie genießen die Bier- und Moorbäder im fürstlichen Separee
         und die gesundheitsfördernde Wirkung der Heilquellen. Ortschronist Géza
         Németh kennt Geschichten von Königen und Prinzessinnen - aber auch von
         Erich Honecker, der seine Schulden in Bad Ester nie einlöste.

         Die 96-jährige Marianne Sörge, die nach ihrer Heirat nicht mehr als Badefrau
         arbeiten durfte, kommt ebenso zu Wort wie Martin Schwarzenberg, der im
         Fernheizwerk arbeitet und Kurgäste in seiner Pension Linde empfängt. Er
         blättert für die Zuschauer im über einhundert Jahre alten Gästebuch des
         Hauses. Außerdem taucht die Dokumentation mit historischen Fotos und Filmen
         sowie gegenwärtigen Aufnahmen in die bezaubernden Badewelten von damals
         und heute ein.

         (MDR 30.01.2018)

12:15    Wilde Nächte - Wenn die Tiere erwachen i a e f h
         Film von Uwe Müller

         Wenn wir schlafen gehen, kommen sie zum Vorschein: Die Nachtigall singt ihr
         Lied, Glühwürmchen gehen leuchtend auf Brautschau, der Steinmarder kriecht
         aus dem Dachkasten, der Dachs verlässt das Kellerloch und der Waschbär

                                                                                   Seite 7/95
Samstag, 28. Dezember 2019                          MDR Programmwoche 1 / 2020

         klettert aus einem Schornstein, der ihm tagsüber als Schlafplatz diente. Diese
         Tiere sind nachtaktiv und leben ganz in unserer Nähe. Denn hier gibt es
         Nahrung im Überfluss. Doch nebenbei bereiten sie uns unruhige Nächte:
         Siebenschläfer, die lautstark unsere Wohnräume erkunden, Marder, die an
         Autokabeln knabbern oder Füchse, die Hühnerhöfe in Aufruhr versetzen.

         Dafür brauchen sie kein künstliches Licht, das unsere Nächte erhellt. Das
         bedroht sogar eher ihr Leben! Bei der Suche nach Partnern, Revieren oder
         Nahrung lauern in Städten und Dörfern auch noch andere Gefahren: vor einem
         Jäger wie den Uhu, ist kaum einer sicher. Uhus sehen bei Dunkelheit genauso
         gut, wie andere nachtaktive Tiere. Aber sie bewegen sich auch noch nahezu
         lautlos. Das Leben im vermeintlichen Schutz der Dunkelheit ist eine permanente
         Gratwanderung zwischen Leben und Tod. Wenn die ersten Sonnenstrahlen am
         Horizont erscheinen, machen sich die Nachtschwärmer wieder unsichtbar. Bis
         zur nächsten wilden Nacht!

         Über zwei Jahre hat sich der Tierfilmer Uwe Müller auf die Lauer gelegt und so
         manche schlaflose Nacht verbracht. Um die mit perfekten Sinnen
         ausgestatteten Nachttiere vor die Kamera zu bekommen und ihr natürliches
         Verhalten einzufangen, brauchte er nicht nur Geduld. Mit modernster
         Nachtfilm-Technik ist es ihm gelungen, Licht ins unbekannte Leben der Tiere
         bringen.

         (Arte 22.12.2018)

13:00    Die Alpen - Unsere Berge von oben i a f
         Film von Peter Bardehle und Sebastian Lindemann

         Der Film ist eine Reise über das "Dach Europas": Der Blick aus der Vogelsicht
         eröffnet ganz neue Perspektiven auf die majestätische und vielfältige Welt der
         Alpen: Serpentinen werden zu abstrakten Gemälden, Bilder von
         Felsformationen erinnern an Mondlandschaften und Bergdörfer sehen aus wie
         Puppenhäuser.

         Die meisten nutzen die Alpen als Urlaubsziel für Sport und Erholung. Doch das
         bedeutendste Gebirge Europas ist viel mehr: eine unberechenbare Naturgewalt,
         gegen die sich der Mensch immer wieder neu behaupten muss - und dabei oft
         genug unterliegt. Ein geschichtsträchtiges Territorium, Heimat des Urzeit-Ötzis,
         Bühne für prächtige Schlösser sowie Achse alter Handelsrouten. Und nicht
         zuletzt eine Landschaft, die mit erhabenen Gipfeln, ökologisch intakten Almen
         sowie kristallklaren Seen verzaubert.

         Die Expedition aus der Luft geht u. a. über die Dolomiten, den Mont Blanc, das
         Allgäu und den Aletschgletscher. Der Streifzug durch die Geschichte und die
         Geographie der Alpen zeigt, wie einzigartig und schützenswert die Bergwelt ist
         und wie der Mensch versucht, sich diesen Naturraum zu eigen zu machen. Mit
         der Cineflex-Kamera werden die schönsten Gipfel, Täler und Landschaften der

                                                                                     Seite 8/95
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         Alpen spektakulär und gestochen scharf in Szene gesetzt.

         (SWR)

14:28    MDR aktuell i a e f

14:30    Das Reich der Einsamkeit - Im Herzen der Hohen Tatra i a e f
         Film von Danko Handrick

         Zerklüftete Täler, schroffe Gipfel, tief verschneite Hütten - zwar ist die
         slowakische Tatra das kleinste Hochgebirge der Welt, in ihrer mystischen
         Romantik aber steht sie Alpen und Pyrenäen in nichts nach. Hier ist die Heimat
         von Juraj Vavrus und seinen Schlittenhunden. Während sich rund um die Lifte
         die Skitouristen drängen, zeigt er uns das Herz der Tatra - das Reich der
         Einsamkeit. Auf dem Weg zu den abgelegenen Hütten treffen wir die letzten
         Sherpas des Kontinents, auf dem Gipfel der Lomnitzer Spitze den wohl
         einsamsten Astronomen des Landes, der auf 2600 Metern Meereshöhe den
         Geheimnissen der Sonnenkorona nachspürt. Dazwischen liegt der weite Himmel
         über den Bergen - der Lieblingsplatz von Snow-Paraglider Peter Vrabec. Höher
         als er fliegt in der Tatra nur der abgerichtete Adler von Antonin Moravcik - und
         eine Adlerjagd sieht man auch hier nicht alle Tage.

         (ARD 13.02.2010)

15:00    Der Kronprinz i a e f h
         Märchenfilm Tschechien 2015

         König Alexander (Jaromír Hanzlík) ist Vater von zwei Söhnen. Doch der jüngere
         Karel ist krankhaft eifersüchtig auf seinen Bruder Jan, den Kronprinzen. Um
         den Bruder auszuschalten, beraubt ihn der hinterhältige Karel daher mit einem
         magischen Trunk des Gedächtnisses. Jan gerät in den magischen Wald und
         sollte sich eigentlich in einen Baum verwandeln. Der Zauber wirkt aber nicht
         bei ihm. Jan wandert weiter bis zum angrenzenden Königreich und verliebt sich
         in Prinzessin Viktoria (Eva Josefíková), die wiederum einem Drachen geopfert
         werden soll. Er nimmt allen Mut zusammen, um gegen das Ungeheuer zu
         kämpfen. Doch ist dies nicht die einzige Hürde, die er überwinden muss. Wie
         soll er seine verlorenen Erinnerungen wiedererlangen? Denn wie allseits
         bekannt, hat jeder Zauber seinen Preis.

         Das witzige und mitreißende Märchen ist modern, voller überraschender
         Wendungen und mit einem charmanten Humor. Der Film erhielt unter anderem
         auch deshalb den europäischen Kinderfilmpreis des Chemnitzer "Schlingel"-
         Festivals.

         Musik: Jan Maxián
         Kamera: Martin Preiss A.C.K
         Vorlage: Petr Hudský

                                                                                    Seite 9/95
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         Regie: Karel Janák

         Kronprinz Jan: Patrik Dergel
         Prinz Karel: Kryštof Hádek
         Prinzessin Viktoria: Eva Josefíková
         Diener Pakosta: Pavel Kríž
         Zauberer Krutiatus: Josef Abrhám
         Gärtner: Ladislav Mrkvicka
         König Alexander: Jaromír Hanzlík
         Königin Markéta: Veronika Freimanová
         König Filip: Petr Štepánek
         Königin Katerina: Zlata Adamovská
         Cecil: Jaroslav Plesl
         Gastwirtin: Kristýna Boková
         Makovec: Petr Halícek
         Diener Servác: Milan Encev
         Königlicher Berater: Rostislav Novák
         und andere

         (92 Min.)

16:30    MDR aktuell i a e f
         mit Wetter

16:35    Der Graf von Monte Christo - Die Rache (2/2) i e
         Zweiteiliger Spielfilm Frankreich/Italien 1954

         Edmond Dantès geht als Graf von Monte Christo nach Paris, um seine Rache für
         18 Jahre Kerkerhaft zu vollenden. Er treibt Gérard de Villefort, der zum
         Staatsanwalt aufgestiegen ist, in den Wahnsinn und zerstört das Ansehen von
         Fernand Mondego, der sich nun Graf de Morcerf nennt. Doch seine große Liebe
         Mercédès kann er nicht zurückerobern.

         Ausgestattet mit unermesslichem Reichtum, den er einem auf der Insel Monte
         Christo gefundenen Schatz verdankt, begibt sich Edmond Dantès (Jean Marais)
         nach Paris. Nachdem er seinen früheren 2. Offizier Caderousse (Daniel Ivernel)
         ins Gefängnis gebracht hat, will er sich nun an Fernand Mondego (Roger
         Pigaut) rächen, der ihm einst seine Braut Mercédès (Lia Amanda) nahm und sich
         jetzt Graf de Morcerf nennt, sowie an Gérard de Villefort (Jacques Castelot), der
         ihn einst in den Kerker warf und jetzt königlicher Staatsanwalt ist.

         Dantès tritt als Graf von Monte Christo auf und verunsichert mit seinem
         Reichtum die feine Pariser Gesellschaft. Verkleidet als Scharfrichter besucht er
         einen Maskenball. Dort trifft er zunächst unerkannt auf Mercédès, Fernand und
         Gérard. Später rettet er Albert (Jean-Pierre Mocky), dem Sohn von Mercédès
         und de Morcerf, in einer Spelunke das Leben. Dankbar stellt Albert ihn seiner
         Mutter vor, die zwar erkennt, dass er Edmond ist, doch aus Liebe zu ihrem Sohn

                                                                                    Seite 10/95
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         nicht aus ihrem derzeitigen Leben ausbrechen will.

         Tief enttäuscht stürzt sich der Graf von Monte Christo nun auf seinen raffiniert
         ausgeklügelten Plan, um de Villefort ins Unglück zu stürzen. Er hat erfahren,
         dass de Villefort Vater eines unehelichen Sohnes ist, der unter dem Namen
         Bruno (Daniel Cauchy) zum Meisterdieb wurde und gerade im Zuchthaus sitzt.
         Der Graf verhilft ihm zur Flucht, stattet ihn mit Geld aus und schickt ihn als
         Andrea Cavalcanti in die feine Gesellschaft. Weil Andrea aus Habgier
         Caderousse getötet hat, der mit ihm aus dem Gefängnis geflohen war, kommt
         es zur Gerichtsverhandlung, an der de Villefort als Staatsanwalt teilnimmt.

         Der Graf von Monte Christo ist am Ziel - er nutzt den Prozess, um de Villeforts
         Vaterschaft und die Machenschaften von einst aufzudecken. Wegen des
         Skandals verfällt der Staatsanwalt dem Wahnsinn. Auch in Fernand de Morcerfs
         Karriere hat der Graf von Monte Christo üble Verbrechen entdeckt. So hat
         Fernand Haydée (Maria-Cristina Grado), die Tochter des türkischen
         Befehlshabers Ali Pascha, als Sklavin verkauft. Dantès spielt die Geschichte der
         Pariser Presse zu, woraufhin de Morcerf in der Pairskammer Stellung nehmen
         muss. Haydée tritt als Zeugin auf und gibt Graf de Morcerf die Schuld am Tod
         ihres Vaters. Fernand wird daraufhin von Mercédès und seinem Sohn verlassen
         und begeht Selbstmord. Der Graf von Monte Christo verlässt mit Haydée
         Frankreich.

         "Der Graf von Monte Christo" von Alexandre Dumas der Ältere, ein Klassiker
         der Weltliteratur, wurde mehr als ein dutzend Mal verfilmt. Am
         eindringlichsten und am schönsten hat ihn aber Jean Marais verkörpert, der u.a.
         gerade mit dieser Rolle zum "begehrtesten Junggesellen Frankreichs"
         avancierte. Marais zählte als Hauptdarsteller von Mantel-und-Degen-Filmen
         jahrelang zu den populärsten französischen Filmstars.

         Musik: Jean Wiener
         Kamera: Robert Juillard
         Buch: Georges Neveux, Robert Vernay
         Vorlage: Nach dem Roman "Der Graf von Monte Christo" von Alexandre Dumas
         der Ältere
         Regie: Robert Vernay

         Graf von Monte Christo: Jean Marais
         Mercédès de Morcerf: Lia Amanda
         Fernand de Morcerf: Roger Pigaut
         Gérard de Villefort: Jacques Castelot
         Gaspard Caderousse: Daniel Ivernel
         Jacopo: Folco Lulli
         Emile Bertuccio: Paolo Stoppa
         Émilienne de Beaugency: Simone Paris
         Haydée: Maria-Cristina Grado
         Bruno/Andrea de Cavalcanti: Daniel Cauchy

                                                                                    Seite 11/95
Samstag, 28. Dezember 2019                           MDR Programmwoche 1 / 2020

         Albert de Morcerf: Jean-Pierre Mocky
         Madame Picard: Janine Zorelli
         Fatima: Genica Athanasiou
         Präsident der Pairskammer: Marcel Journet
         Der "Professor": Fernand Gilbert
         und andere

         (86 Min.)

18:00    Heute im Osten - Reportage i a e f
         Wir Ungarn
         Film von Katrin Molnar

         Ob "lustigste Baracke des Ostblocks", "Tor zum Westen" oder
         "Gulaschkommunismus" - Ungarns liberales Image vor der Wende hatte viele
         Namen. Nirgendwo sonst fühlten sich DDR-Touristen so frei und unbeschwert
         wie in den lauen Sommernächten am Balaton bei Rotwein und Kesselgulasch.
         Und auch heute noch denken die Deutschen gerne an Piroska, die schöne
         Ungarin zum Verlieben, denken sie an Paprika, Palatschinken, Langos und
         Salami, sobald sie das Wort "Ungarn" nur hören.

         Noch mehr ungarische Klischees gefällig? Bitte schön! Der Magyar an sich ist
         stolz, höflich, romantisch, hochintelligent, witzig, anarchisch, verdammt gut
         aussehend und extrem leidenschaftlich und temperamentvoll - also mindesten
         so feurig wie ungarischer Paprika. Gut, das ist vielleicht übertrieben. Vermutlich
         ist es schlauer, sich aller Vorurteile zum Nationalcharakter anderer Völker zu
         enthalten, aber spaßiger ist es sicher nicht. Und ein Körnchen Wahrheit enthält
         das deutsche "Bild" von Ungarn ja vielleicht. Allerdings hat sich enorm viel
         verändert seit der Wende und seit dem Viktor Orbán das Land regiert.

         Um also der "Warheit" über das heutige Ungarn näher zu kommen, treffen wir
         Piroska Bakos. Sie ist waschechte Magyarin und Journalistin, kennt Land und
         Leute und wird uns Rede und Antwort stehen. Sie nimmt uns mit auf eine
         kleine Reise, zeigt uns ihr Ungarn und die "Bilder", die ihre Landsleute von sich
         selbst haben. Eines sei schon jetzt verraten: In das gegenwärtige Ungarn führt
         kein Weg mehr über Puszta-Romantik und Kesselgulasch. Lustig wird es
         trotzdem. Und ohnehin bleiben wir Deutschen den Ungarn auf ewig
         verbunden: Wer war es, der damit anfing, den Eisernen Vorhang abzubauen?
         Richtig, die Ungarn.

         (MDR 11.03.2017)

18:15    Unterwegs in Sachsen i a e f
         Die Knaller des Jahres

18:45    Glaubwürdig: Nico Klinkhardt i a e f

                                                                                     Seite 12/95
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         "Menschen mit Behinderung sind zu fast allem fähig. Sie sind großartig, wenn
         man sie machen lässt. Es gibt da bei uns Normalos manchmal noch zu viele
         Barrieren im Kopf." Nico Klinkhardt weiß, wovon er spricht. Der 50-Jährige
         leitet in einer Diakonischen Einrichtung im Landkreis Gotha das Projekt
         "Musikuss". Menschen mit und ohne Behinderung musizieren und tanzen hier
         gemeinsam. Gelebte und zudem auch erfolgreiche Inklusion: 2018 entsteht in
         Zusammenarbeit mit der "Aktion Mensch" das Musikvideo "Hey Welt", das
         deutschlandweit Beachtung findet.

         Nico Klinkhardt ist Profimusiker. Studiert hat er in Dresden - bei Ludwig Güttler.
         Nach dem Diplom spielt er in verschiedenen Orchestern die Trompete und zieht
         jahrelang mit einer Band über Land. Das Vagabundenleben ist vorbei, als er
         eine Familie gründet und im thüringischen Eisenach sesshaft wird. Der
         evangelische Christ arbeitet als Musiklehrer und beginnt 2010, mit behinderten
         Menschen zu musizieren. "Anfangs hatte ich Berührungsängste. Doch schon
         nach den ersten Begegnungen war klar, wir schwingen und singen die
         Unterschiede einfach weg."

18:50    Wetter für 3 i a e f
         Die Wetterschau für Mitteldeutschland

18:54    Unser Sandmännchen i a e f
         Plumps
         Ich fang gleich an

19:00    Ländermagazine i a e f

         19:00 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f

         19:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f

         19:00 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f

19:30    MDR aktuell i a e f
         anschließend: das MDR-Wetter

19:50    Quickie i a e f
         Das schnelle Quiz
         Moderation: Andrea Ballschuh

20:15    25 Jahre Feste-Shows - Das große Wiedersehen i a e f
         Florian Silbereisen präsentiert Stars, Hits
         und Überraschungen zum Jubiläum

         Vor 25 Jahren hat sie begonnen: Die Geschichte der "Feste"-Shows! Florian

                                                                                     Seite 13/95
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         Silbereisen feiert das Jubiläum mit einer ganz besonderen Show - und mit Andy
         Borg, Ben Zucker, Stefan Mross, Jürgen Drews, den Kastelruther Spatzen, Mickie
         Krause, Voxxclub, Semino Rossi, Giovanni Zarrella, Klubbb3 und vielen weiteren
         Stars!

         Und natürlich erinnern sich alle gemeinsam an unvergessene und einmalige
         Erlebnisse.

         (MDR 26.10.2019)

23:00    MDR aktuell i a e f

23:05    Katrin Weber i a e f
         late night - Das Beste

         Katrin Weber hat sich 2019 wieder durchgequasselt - und sich im Leipziger
         Academixer-Keller von ihrer besten Seite gezeigt: Bei der Vogtländerin wurde
         geplaudert, gelacht und natürlich gesungen! Mit Countertenor Jochen
         Kowalski hieß es "Ich lade gern mir Gäste ein", mit Toni Krahl von der Band
         "City" wurde die "Sexmachine" angeworfen. Denn das kann sie: Zusammen mit
         ihrer Band echt überraschende Musikeinlagen abliefern. Das sind nur einige
         Highlights aus ihren launigen late-night-Ausgaben, in denen sie ihren
         prominenten Mitmenschen lustige Geschichten und intime Details entlocken
         konnte.

         Wir zeigen das Beste ihrer drei Shows in diesem Jahr. Zu Gast waren Tom Pauls,
         Winfried Glatzeder, Jochen Kowalski, Desirée Nick, Ludwig Güttler und Toni
         Krahl.

         (VPS-Datum: 29.12.2019)

00:05    Babylon Berlin (3) i a e f h
         Krimiserie Deutschland 2017

         Berlin, im Frühjahr 1929: Eine Metropole in Aufruhr. Ökonomie und Kultur,
         Politik und Unterwelt - alles befindet sich in radikalem Wandel. In dieser Kulisse
         findet sich der junge Kommissar Gereon Rath aus Köln wieder. Ein scheinbar
         simpler Fall wird sein Leben bald für immer verändern.

         Eine Prostituierte gibt Gereon Rath neue Hinweise. Am 1. Mai stehen schwere
         Demonstrationen bevor, auf die sich die Kollegen im Polizeipräsidium mit
         hartem Geschütz vorbereiten. Swetlana Sorokina versucht, den Güterzug, der
         mittlerweile in Berlin eingetroffen ist, in ihrem Interesse weiterzuleiten. Doch
         der Zugführer Boris wird misstrauisch und bringt sich in Gefahr.

         Folge 4 zeigt das MDR-Fernsehen im Anschluss um 00:50 Uhr.

                                                                                     Seite 14/95
Samstag, 28. Dezember 2019                           MDR Programmwoche 1 / 2020

         Musik: Johnny Klimek und Tom Tykwer
         Kamera: Frank Griebe, Bernd Fischer und Philipp Haberlandt
         Buch: Tom Tykwer, Hendrik Handloegten und Achim von Borries
         Vorlage: frei basierend auf dem Kriminalroman "Der nasse Fisch" von Volker
         Kutscher
         Regie: Tom Tykwer, Achim von Borries und Hendrik Handloegten

         Gereon Rath: Volker Bruch
         Charlotte Ritter: Liv Lisa Fries
         Wolter: Peter Kurth
         August Benda: Matthias Brandt
         Greta: Leonie Benesch
         S. Sorokina / Nikoros: Severija Janusauskaite
         Kardakow: Ivan Shvedoff
         Alfred Nyssen: Lars Eidinger
         Jänicke: Anton von Lucke
         Krajewski: Henning Peker
         Armenier: Misel Maticevic
         Elisabeth Behnke: Fritzi Haberlandt
         Katelbach: Karl Markovics
         General Major Seegers: Ernst Stötzner
         Dr. Schmidt "Anno": Jens Harzer
         Dr. Völcker: Jördis Triebel
         Gräf: Christian Friedel
         Zörgiebel: Thomas Thieme
         Trochin: Denis Burgazliev
         und andere

         (44 Min.)

00:50    Babylon Berlin (4) i a e f h
         Krimiserie Deutschland 2017

         Den brutalen Auseinandersetzungen am 1. Mai können sich Gereon Rath und
         Bruno Wolter nicht entziehen. Bei seinen Ermittlungen erhält Rath
         Unterstützung durch Charlotte Ritter. Doch sie hat ein Geheimnis, das Wolter
         für sich zu nutzen weiß. Swetlana kann sich mit ihren Reizen aus einer
         brenzligen Situation retten und folgt eiskalt ihren Interessen.

         Das MDR-Fernsehen sendet Folge 5 und 6 am Sonntag, 29.12.2019, ab 23:30
         Uhr.

         Musik: Johnny Klimek und Tom Tykwer
         Kamera: Frank Griebe, Bernd Fischer und Philipp Haberlandt
         Buch: Tom Tykwer, Hendrik Handloegten und Achim von Borries
         Vorlage: frei basierend auf dem Kriminalroman "Der nasse Fisch" von Volker

                                                                                  Seite 15/95
Samstag, 28. Dezember 2019                           MDR Programmwoche 1 / 2020

         Kutscher
         Regie: Tom Tykwer, Achim von Borries und Hendrik Handloegten

         Gereon Rath: Volker Bruch
         Charlotte Ritter: Liv Lisa Fries
         Wolter: Peter Kurth
         August Benda: Matthias Brandt
         Greta: Leonie Benesch
         S. Sorokina / Nikoros: Severija Janusauskaite
         Kardakow: Ivan Shvedoff
         Alfred Nyssen: Lars Eidinger
         Jänicke: Anton von Lucke
         Krajewski: Henning Peker
         Armenier: Misel Maticevic
         Elisabeth Behnke: Fritzi Haberlandt
         Katelbach: Karl Markovics
         General Major Seegers: Ernst Stötzner
         Dr. Schmidt "Anno": Jens Harzer
         Dr. Völcker: Jördis Triebel
         Gräf: Christian Friedel
         Zörgiebel: Thomas Thieme
         Trochin: Denis Burgazliev
         und andere

         (42 Min.)

01:30    Only Lovers Left Alive i a e f
         Spielfilm Großbritannien/Deutschland/USA 2013

         Adam (Tom Hiddleston) und Eve (Tilda Swinton) sind ein ungewöhnliches
         Vampir-Paar: sie eine elegante und literaturbegeisterte Intellektuelle, er ein
         lässiger Underground-Musiker. Um nicht aufzufallen, saugen sie schon lange
         keine Menschen mehr aus, sondern besorgen sich diskret Blutkonserven über
         Mittelsmänner oder aus dem Krankenhaus. Seit Jahrhunderten ein Paar, führen
         die Liebenden inzwischen eine Fernbeziehung. Während Adam in der
         heruntergekommenen Industriestadt Detroit eine alte Villa bewohnt, lebt Eve
         in der geschichtsträchtigen Hafenstadt Tanger. Zeitgemäß halten sie den
         Kontakt zueinander mittels Internet.

         Im Gegensatz zu ihr findet sich Adam in der modernen Welt aber nur schwer
         zurecht. Als Eve seine Schwermut erkennt, reist sie nach Detroit und verbringt
         dort romantische Nächte mit ihm. Wieder vereint, tauschen sich die beiden mit
         feiner Ironie und klugem Hintersinn über Leben, Kunst und Vergänglichkeit
         aus. Mit der harmonischen Zweisamkeit ist es vorbei, als überraschend Eves
         jüngere Schwester Ava (Mia Wasikowska) auftaucht, die sie seit 85 Jahren nicht
         mehr gesehen haben. Sie ist genau das Gegenteil: verführerisch, leichtsinnig
         und von ständiger Blutgier getrieben. Obwohl Adam und Eve versuchen sie, in

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Samstag, 28. Dezember 2019                         MDR Programmwoche 1 / 2020

         Zaum zu halten, geschieht das Unvermeidliche: Ava saugt einen seiner
         menschlichen Freunde aus, mit dem sie zuvor gesehen wurden; die Tarnung
         aller droht aufzufliegen.

         Kultregisseur Jim Jarmusch hat im Lauf seiner Karriere immer wieder klassische
         Genres neu interpretiert: den Western in "Dead Man" oder den Gangsterfilm in
         "Ghost Dog - Der Weg des Samurai". Mit "Only Lovers Left Alive" inszenierte er
         einen ungewöhnlichen Vampirfilm, der die düstere Romantik des Genres mit
         philosophischen Gedanken verbindet. Wie immer bei Jarmusch sind die Dialoge
         und Situationen auch von leisem Humor und feiner Ironie geprägt. Tilda
         Swinton und Tom Hiddleston begeistern als unkonventionelles Vampirpaar.

         Musik: Jozef van Wissem
         Kamera: Yorick le Saux
         Buch: Jim Jarmusch
         Regie: Jim Jarmusch

         Eve: Tilda Swinton
         Adam: Tom Hiddleston
         Ava: Mia Wasikowska
         Marlowe: John Hurt
         Ian: Anton Yelchin
         Dr. Watson: Jeffrey Wright
         Bilal: Slimane Dazi
         Scott: Carter Logan
         Yasmine: Yasmine Hamdan
         Flugbegleiterin: Aurélie Thépaut
         und andere

         (112 Min.)

         Ländermagazine
03:25    MDR SACHSENSPIEGEL i a e f
         (MDR 28.12.2019)

         Ländermagazine
03:55    MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f
         (MDR 28.12.2019)

         Ländermagazine
04:25    MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f
         (MDR 28.12.2019)

04:55    Winterabenteuer in Sibirien - Biwak nonstop i a f

                                                                                  Seite 17/95
Sonntag, 29. Dezember 2019                          MDR Programmwoche 1 / 2020

         Sonntag, 29. Dezember 2019

05:15    Unser Doktor ist der Beste i e f h
         Spielfilm Deutschland 1969

         Der junge Arzt Dr. Leonard Sommer tritt seine neue Stelle in einer Privatklinik
         an. Von der Oberschwester und Professor Janssen wird er frostig begrüßt. Doch
         bald hat Leonard nicht nur die Kinderschwester Loni von seinen Qualitäten
         überzeugt, auch die Patienten lieben ihn über alles.

         Dr. Leonard Sommer (Roy Black), der eine neue Stelle in einer Privatklinik
         antritt, wundert sich über den kühlen Empfang, den ihm Oberschwester
         Hildegart (Corinna Genest) und Professor Janssen (Joachim Hansen) bereiten.
         Der junge Arzt ahnt zunächst nicht, dass man ihn für ein Protektionskind des
         (weiblichen) Stiftungsvorstandes hält. Er wird in die Kinderabteilung verbannt,
         wo ihn nur die hübsche Schwester Loni (Helga Anders) und eine kleine
         Patientin erwarten.

         Loni ist sofort entzückt von ihrem charmanten Chef und bald hat Lennie - so
         wird Leonard von seinen Freunden genannt - die Herzen aller erobert, auch das
         der von vielen gefürchteten Hildegart. Nur Janssen bleibt zugeknöpft. Patient
         Kosel (Georg Thomalla), ein Gebrauchtwagenhändler mit ausheilender
         Gehirnerschütterung, aber sorgenvollem Herzen, wendet sich vertrauensvoll an
         ihn. Seine Tochter Monika (Petra Esser) und deren Freund Hotte (Gerhard
         Acktun) haben sich mit deftigen Streichen den Zorn des gestrengen und
         humorlosen Studienrates Zackgiebel (Peter Weck) zugezogen.

         Der erboste Pauker nutzt die Tatsache aus, dass Monika während der Krankheit
         des verwitweten Papas allein in der Wohnung lebt und schwärzt die Kosels bei
         der Fürsorge an. Sommer kann tatkräftig die brandgefährliche Situation
         entschärfen. Hotte und Monika revanchieren sich ihrerseits, als Professor
         Janssen die Kinderabteilung schließen und Sommer entlassen will.

         "Du bist nicht allein", "Ganz in Weiß" oder "Frag nur dein Herz" hießen die
         seelenvollen Erfolgsschlager des Gerd Höllerich alias Roy Black. Mitte der 1960-
         er Jahre war der Teenagerschwarm zum umschwärmten Star und
         Plattenmillionär aufgestiegen. Dass er auch auf der Leinwand erschien, war in
         der schlagerfreundlichen deutschen Kinoszene jener Jahre fast zwangsläufig. So
         stand Roy Black zwischen 1968 und 1973 elf Mal vor der Filmkamera, u.a.
         spielte er an der Seite von Uschi Glas in "Immer Ärger mit den Paukern" (1968),
         mit Lex Barker in "Kinderarzt Dr. Fröhlich" (1972) oder eben in "Unser Doktor
         ist der Beste" (1969).

         Bis Mitte der 1970-er Jahre wurden von Roy Blacks Schlagern rund 10 Millionen
         Singles und etwa 1,5 Millionen Langspielplatten verkauft. Doch dann erlebte er

                                                                              Seite 18/95
Sonntag, 29. Dezember 2019                             MDR Programmwoche 1 / 2020

         eine private und berufliche Krise, Ende der 1970-er konnte Roy Black ein
         Comeback als Schlagerkönig feiern. Nach der Trennung von seiner Frau im
         Jahre 1984 stürzte er erneut in eine Krise, er suchte Zuflucht im Alkohol und
         bekam gesundheitliche Probleme. Erst 1990 war er mit der Serie "Ein Schloss am
         Wörthersee" wieder im Fernsehen zu sehen. 1991 starb er mit nur 48 Jahren an
         Herz- und Kreislaufversagen.

         Musik: Werner Twardy
         Kamera: Kurt Junek
         Buch: Kurt Nachmann
         Regie: Harald Vock

         Dr. Leonhard Sommer: Roy Black
         Loni Vogt: Helga Anders
         Waldemar Kosel: Georg Thomalla
         Studienrat Zackgiebel: Peter Weck
         Professor Janssen: Joachim Hansen
         Monika, Kosels Tochter: Petra Esser
         Alma Carisius: Käthe Haack
         Dr. Walter Moll: Gerhard Lippert
         Oberschwester Hildegart: Corinna Genest
         Hotte: Gerhard Acktun
         Beate, Janssens Frau: Christiane Schmidtner

         (85 Min.)

06:40    Teuflisches Glück (2/2) a e h
         Zweiteiliger Spielfilm Tschechien 2001

         Die Freude am Hof von König Hannes ist riesengroß. Seine Frau Margareta und
         er freuen sich über die Geburt ihres Sohnes. Doch das Glück ist nicht von langer
         Dauer. Margaretas eifersüchtige Schwester Dora wäre selbst zu gerne Königin.
         Da ist sie nicht die Einzige, auch der böse Brambas bedroht das Königreich und
         versucht, es mit der hysterischen Prinzessin Eufrosine zu erobern.

         Tatsächlich gelingt es Dora durch eine List, ihre Schwester aus dem Schloss zu
         locken und dafür zu sorgen, dass sie in die Fremde verbannt wird. Jetzt muss sie
         nur noch einen Weg finden, das Herz von König Hannes zu erobern, um selbst
         den Thron zu besteigen. Doch Margareta findet in der Fremde neue Freunde,
         die ihr helfen, zurück ins Königreich zu kommen.

         Musik: Petr Malásek; Prager Studioorchester
         Kamera: Jaroslav Brabec
         Buch: Zdenek Troska, Evzen Gogela
         Regie: Zdenek Troska

         Magareta: Michaela Kuklová

                                                                              Seite 19/95
Sonntag, 29. Dezember 2019                         MDR Programmwoche 1 / 2020

         Hannes: Miroslav Simunek
         Robert: Lukás Vaculík
         Walerius: Karel Liebl
         Nepo: Ivo Theimer
         Dora: Dana Morávková
         Prinzessin Eufrosine: Sabina Laurinová
         König: Vladimir Brabec
         Brambas: Daniel Hulka
         Tante Marianne: Miriam Kantorková
         Luzifer und Gott: Karel Gott

         (96 Min.)

08:15    Glaubwürdig: Nico Klinkhardt i a e f
         (MDR 28.12.2019)

08:20    Weihnachten für alle i a f
         Film von Susanne Krauß und Björn Kowalewsky

         Für Juliane bedeutet Weihnachten Stress! Die hübsche Schuhverkäuferin wuselt
         in den Dezemberwochen zwischen Kunden und Lager hin und her und ist froh,
         wenn wieder ein Tag geschafft ist. Doch statt sich mit dem Ladenschluss am 24.
         Dezember ein paar ruhige Stunden zu gönnen, stürzt sie sich gleich wieder ins
         Getümmel. Sie ist einer der vielen freiwilligen Helfer bei "Weihnachten für's
         Volk" in Leipzig. Juliane packt unzählige Geschenke ein und dekoriert
         meterlange Festtafeln mit Weihnachtsschmuck. Es soll ein Fest werden, ein
         richtiges Fest! Wie jedes Jahr, wenn der "Pavillon der Hoffnung" auf dem Alten
         Messegelände in Leipzig seine Türen für rund 500 Menschen öffnet: Familien,
         Alleinstehende, Obdachlose. Besondere Stunden für all jene, die sich sonst am
         Heiligabend allein und einsam fühlen. Menschen wie Kerstin. Schon seit einigen
         Jahren gehört sie zu den Gästen im Saal. Die 53-Jährige genießt das
         unbeschwerte Zusammensein. Denn an vielen anderen Tagen im Jahr werden
         ihr oft die Sorgen zur Last. Sorgen über die eigene Gesundheit oder die nicht
         ganz einfachen Beziehungen zu ihrem behinderten Sohn und ihrem Ex-Mann.
         Im vergangenen Jahr hat ihr "Weihnachten für's Volk" ein ganz besonderes
         Geschenk gemacht: Nach 20 Jahren Funkstille hat sie hier ein Familienmitglied
         wiedergefunden.

         (MDR 20.12.2015)

08:50    Barfuß ins Bett (9/14) e
         14-teilige Familienserie DDR 1988/1990

         Clemens' junge Frau Jule wird immer bedrückter, je weiter ihre
         Schwangerschaft voranschreitet. Ohne Clemens, der seine Ausbildung in Berlin
         fortsetzt, fühlt sie sich einsam und vom Leben abgeschnitten. Nur manchmal
         geht Jule zu einer ehemaligen Mitschülerin, deren Eltern eine

                                                                            Seite 20/95
Sonntag, 29. Dezember 2019                          MDR Programmwoche 1 / 2020

         Keramikwerkstatt besitzen. Die Töpferei macht ihr Freude und sie zeigt
         erstaunliches Geschick beim Formen der Tonfiguren. Das hilft ihr jedoch nicht,
         die panische Angst zu verdrängen, die Jule jedes Mal befällt, wenn sie an die
         bevorstehende Entbindung denkt.

         Auch nachdem ihre Tochter Luise gesund und ohne Komplikationen zur Welt
         gekommen ist, ändert sich Jules Stimmung nicht, im Gegenteil. Nachdem sie
         schon die Zulassung zum Studium verfallen lassen musste, will sie nun
         wenigstens zu Clemens nach Berlin ziehen und dort eine Lehre in einer Töpferei
         beginnen. Um wieder an den Unternehmungen ihrer alten Freunde teilhaben
         zu können, lässt Jule den Säugling abends allein. Bei ihrer Rückkehr macht sie
         eine furchtbare Entdeckung.

         Teil 10 sendet das MDR-Fernsehen am Montag, 30.12.19, 8:35 Uhr.

         Musik: Bernd Wefelmeyer
         Kamera: Reiner Hofmann
         Buch: Ingrid Föhr
         Regie: Horst Zaeske

         Dr. Hans Schön: Jörg Panknin
         Josi Schön: Renate Blume-Reed
         Martha Schön: Gudrun Okras
         Clemens Schön: Andreas Jahnke
         Jule: Gerit Kling
         Fränzi: Maria Gustoniak
         Oskar Hübscher: Horst Schulze
         Klara: Marga Heiden
         Max: Bruno Carstens
         Robert Schön: Robert Huth
         Lara Schön: Franziska Peter
         Dr. Adler: Klaus-Peter Thiele
         Schwester Karin: Uta Eisold
         Opa Johnny: Werner Dissel
         und andere

         (56 Min.)

09:45    Spuk im Hochhaus (6/7) e h
         Omas Wunderkuchen
         Siebenteilige Fernsehserie DDR 1982

         Im Hochhaus wohnt eine alte Frau, die sich recht einsam fühlt. Als ihre Kinder
         zu Besuch kommen und nicht mal Zeit für den selbstgebackenen Kuchen haben,
         greifen Jette und August ein. Schnell ist die alte Frau ins
         Hochhausgemeinschaftsleben integriert, die beiden Geister ernten den 6. Gong.

                                                                              Seite 21/95
Sonntag, 29. Dezember 2019                           MDR Programmwoche 1 / 2020

         Musik: Thomas Natschinski
         Kamera: Peter Süring
         Buch: C.U. Wiesner
         Regie: Günter Meyer

         Jette: Katja Paryla
         August: Heinz Rennhack
         Hausmeister: Stefan Lisewki
         Friedrich Wilhelm Licht: Gerry Wolff
         sowie:
         Klaus Mertens, Marina Krogull, Hellmut Hellmann, Klaus-Peter Pleßow, Giso
         Weißbach u.a.

         (29 Min.)

10:13    MDR aktuell i a f

10:15    Zum Teufel mit der Penne i e f h
         Spielfilm Deutschland 1968

         Dr. Peter Roland soll eine Reportage zum Thema Bildungsnotstand drehen. Für
         seine Recherchen schmuggelt er sich als Austauschlehrer an das Mommsen-
         Gymnasium in und bekommt die aufmüpfige Klasse 10a zugewiesen. Angeführt
         von dem rebellischen Pepe bringen die Schüler ihre Lehrer regelmäßig auf die
         Palme. Doch Peter weiß sich zu wehren.

         Der charmante und lebenslustige Schweizer Fernsehreporter Dr. Peter Roland
         (Peter Alexander) erhält den Auftrag, eine seriöse Reportage zum
         Bildungsnotstand der Jugend zu drehen. Um inkognito zu recherchieren, nimmt
         er durch ein geschicktes Ablenkungsmanöver die Rolle seines Schwagers Dr.
         Wilhelm Maria Tell (Joachim Teege) ein, der im neuen Schuljahr als
         Austauschlehrer am Mommsen-Gymnasium in Baden-Baden unterrichten soll.
         Dort machen Paukerschreck Pepe Notnagel (Hansi Kraus) und seine
         Schulkameraden der 10a den biederen Lehrern mit zahlreichen kessen Streichen
         das Leben schwer.

         Oberstudiendirektor Dr. Gottlieb Taft (Theo Lingen) ist mit seinem Latein am
         Ende und setzt alle Hoffnungen in den neuen Austauschlehrer. Und tatsächlich
         gelingt es Frohnatur Peter Roland alias Dr. Tell, die aufsässige Klasse mit der
         Zeit auf seine Seite zu ziehen – allerdings nicht immer mit erlaubten Mitteln. So
         hilft er der 10a bei einer kniffligen Matheprüfung, deren Ergebnis jedoch ein
         Desaster wird. Der gesamten Klasse droht, nicht versetzt zu werden. Als dann
         auch noch Rolands Tarnung wackelt, weil Pepes aufgebrachter Vater Kurt
         Notnagel (Willy Millowitsch) sich über das mehr als freundschaftliche Verhältnis
         seiner reizenden Tochter Marion (Hannelore Elsner) zu dem Austauschlehrer
         beschwert, muss sich der pfiffige Reporter so Einiges einfallen lassen, um sich
         und seine ihm ans Herz gewachsenen Schüler aus dem Schlamassel zu retten.

                                                                               Seite 22/95
Sonntag, 29. Dezember 2019                          MDR Programmwoche 1 / 2020

         Ein charmanter Reporter, verkörpert von Peter Alexander, gibt sich als Lehrer
         aus und erobert die Sympathien seiner Schüler. An seiner Seite spielen u.a.
         Hansi Kraus, Theo Lingen, Hannelore Elsner und Willy Millowitsch. Musikalische
         Einlagen kommen nicht nur von Peter Alexander, sondern auch vom damaligen
         Publikumsliebling Heintje. In "Zum Teufel mit der Penne" steht er zum ersten
         Mal für eine kleine Rolle vor der Kamera. Das Drehbuch der unterhaltsamen
         Komödie stammt aus der Feder von "Georg Laforet", dem Pseudonym von
         Franz Seitz, einem der einflussreichsten deutschen Regisseure und Produzenten
         der Nachkriegszeit. 1980 wurde er für die von ihm produzierte
         Literaturverfilmung "Die Blechtrommel" mit dem Oscar in der Kategorie
         "Bester fremdsprachiger Film" geehrt.

         Musik: Peter Thomas
         Kamera: Wolf Wirth
         Buch: Georg Laforet (Franz Seitz)
         Regie: Werner Jacobs

         Dr. Peter Roland: Peter Alexander
         Pepe Notnagel: Hansi Kraus
         Marion Notnagel: Hannelore Elsner
         Oberstudiendirektor Dr. Gottlieb Taft: Theo Lingen
         Kurt Notnagel: Willy Millowitsch
         Oberstudienrat Dr. Blaumeier: Balduin Baas
         Studienrat Dr. Anton Knörz: Rudolf Schündler
         Studienrätin Dr. Pollhagen: Inge Wolffberg
         Dr. Wilhelm Maria Tell: Joachim Teege
         Frau Tell: Sabine Bethmann
         Pierre de Dent: Achim Strietzel
         Oberin: Edith Schollwer
         Stohler: Gerd Vespermann
         Pedell Bloch: Hans Terofal (alias Hans Seitz)
         Heintje: Heintje Simons
         und andere

         (94 Min.)

11:50    Das Riverboat der unvergessenen Stars i a e f
         (MDR 27.12.2019)

14:03    MDR aktuell i a e f

14:05    Die Weißen Löwen von Timbavati i a f
         Film von Joe Kennedy

         Das Timbavati Naturreservat in Südafrika birgt einen Schatz, der nirgendwo
         sonst in der Wildnis zu finden ist: Löwen mit einem Fell, so weiß wie Schnee. Im

                                                                              Seite 23/95
Sonntag, 29. Dezember 2019                             MDR Programmwoche 1 / 2020

         Mai 2009 erblickten zwei dieser außergewöhnlich seltenen Tiere das Licht der
         Welt. Die beiden Schwestern, die in freier Wildbahn mit weißem Fell geboren
         wurden, müssen sich nun den Herausforderungen der Wildnis stellen. Keine
         einfache Aufgabe, denn das Timbavati Naturreservat ist Teil des weitläufigen
         Kruger Nationalparks, und in dieser Wildnis haben es bereits normalfarbige,
         braune Löwenbabys schwer, ihr erstes Lebensjahr zu überstehen.

         Umso schwieriger ist es für Löwen, die durch ihre auffällige Fellfärbung weithin
         sichtbar sind, allen Gefahren zu trotzen. Im afrikanischen Busch ist Tarnung
         eine Art Lebensversicherung. Wer sich der natürlichen Umgebung nicht
         anpassen kann und daraus hervorsticht, fällt leicht auf und lockt Feinde an. Und
         wer einmal ins Visier der Räuber gerät, wird schnell zur Beute.

         Von Geburt an stehen die Überlebenschancen der weißen Löwenbabys nicht
         gut. Doch bereits in den ersten Monaten zeigt sich, dass die zwei Kleinen einen
         außergewöhnlich starken Kampfgeist besitzen. Nkani, kleiner Kämpfer und
         Shinga, kleiner Jäger werden sie deshalb von den Wildhütern des Parks
         genannt. Als Rückhalt dient den Jungtieren ihr Rudel, das auch ihre
         Kinderstube ist. Außer Nkani und Shinga habe alle anderen im Rudel braunes
         Fell.

         Der Film, eine Ko-Produktion von Terra Mater Factual Studios und Signal Hill,
         dokumentiert die schrittweise Entwicklung der beiden weißen Löwen in der
         Wildnis Südafrikas.

         (Arte 25.12.2018)

15:35    MDR aktuell i a e f

15:40    Sachsens Glanz und Kaisers Tochter i a e f
         Unterwegs zur Jahrhunderthochzeit

17:10    In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte(187) i a e f h
         Volle Verantwortung
         Fernsehserie Deutschland 2019

         Assistenzärztin Dr. Theresa Koshka ist genervt, als Oberarzt Dr. Marc Lindner ihr
         zu dem prädikativen Gentest rät, den ihre Halbschwester Alexa vornehmen will.
         Da kommt ihr der junge Diabetiker Jan Radke als Ablenkung ganz Recht. Er ist
         auf der Straße gestürzt und hat sich einen Schlüsselbeinbruch zugezogen. Dass
         dieser operativ versorgt werden muss, verärgert den jungen Mann. Nun
         verpasst er sein Gaming-Turnier. Während der OP stellen die Ärzte jedoch fest,
         dass dies nicht Jans dringlichste Sorge ist. Er scheint sich völlig in seine virtuelle
         Welt zurückgezogen und seine Krankheit darüber vernachlässigt zu haben. Nur
         mit viel Überzeugung können die Ärzte ihm klar machen, dass ihn dies bald
         nicht nur seinen Fuß, sondern sein Leben kosten könnte! Seine nicht heilende
         Wunde am Fuß setzt die Ärzte massiv unter Druck. Können Sie seinen Fuß und

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Sonntag, 29. Dezember 2019                            MDR Programmwoche 1 / 2020

         Jans Leben retten?

         Dr. Matteo Moreau hatte in der letzten Nacht Bereitschaft und ist völlig
         übermüdet, doch das würde er natürlich niemals zugeben. Da kommt die
         Anwältin Tamara Biehl in die Notaufnahme, die über Halsweh und Husten klagt
         und das ausgerechnet vor einem wichtigen Prozess. Tamara lässt sich nicht
         abwimmeln und droht mit einer Klage, wenn sie nicht behandelt wird. Matteo
         sieht keinen Grund für eine Notfallbehandlung. Letztendlich ist es Assistenzarzt
         Ben Ahlbeck, der die Frau untersucht und feststellt, dass Matteo wohl etwas
         Entscheidendes übersehen hat!

         Stationsarzt Dr. Elias Bähr ist überfordert. Er soll entscheiden, welcher
         Assistenzarzt an der heißbegehrten Kardio-OP teilnehmen darf. Vor allem Vivi
         möchte unbedingt bei dieser Operation dabei sein. Allerdings ist ihre Mutter
         Ella Kling zu Besuch und nimmt die junge Assistenzärztin mit Sightseeing in
         Beschlag. Daher versucht sie, für den ein oder anderen Ausflug Matteo zu
         gewinnen.

         Buch: Iris Kannenberg
         Regie: Mattes Reischel

         Dr. Leyla Sherbaz: Sanam Afrashteh
         Dr. Matteo Moreau: Mike Adler
         Dr. Marc Lindner: Christian Beermann
         Tom Zondek: Tilman Pörzgen
         Dr. Elias Bähr: Stefan Ruppe
         Ben Ahlbeck: Philipp Danne
         Dr. Theresa Koshka: Katharina Nesytowa
         Julia Berger: Mirka Pigulla
         Vivienne Kling: Jane Chirwa
         Mikko Rantala: Luan Gummich
         Prof. Dr. Karin Patzelt: Marijam Agischewa
         Wolfgang Berger: Horst Günter Marx
         Ella Kling: Ulrike Knospe
         Jan Radke: Luis Pintsch
         Tamara Biehl: Angela Scherz
         und andere

         (48 Min.)

18:00    MDR aktuell i a e f

18:05    In aller Freundschaft i a e f h
         Wunschfolge
         Fernsehserie Deutschland

18:50    Wetter für 3 i a e f

                                                                              Seite 25/95
Sonntag, 29. Dezember 2019                          MDR Programmwoche 1 / 2020

         Die Wetterschau für Mitteldeutschland

18:52    Unser Sandmännchen i b e f
         Fuchs und Elster
         Der gebratene Schneeball

19:00    Ländermagazine i a e f

         19:00 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f

         19:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f

         19:00 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f

19:30    MDR aktuell i a e f
         anschließend: das MDR-Wetter

19:50    Kripo live i a e f

20:15    Busch, Aeros & Berolina - 60 Jahre Staatszirkus der DDR i a e f

21:45    MDR aktuell i a e f
         anschließend: das MDR-Wetter

22:00    Die Puppenspieler - Aus dem Feuer (1/2) i a e f h
         Zweiteiliger Spielfilm Deutschland/Tschechien 2017

         Ende des 15. Jahrhunderts: Nachdem der Inquisitor die Mutter des
         Klosterschülers Richard als Hexe auf den Scheiterhaufen geschickt hat, nimmt
         der Augsburger Kaufmann Jakob Fugger sich des Jungen an. Fugger verfolgt
         einen visionären Plan: Um seine Bergwerke in Ungarn gegen die Türken zu
         schützen, will er die Papstwahl beeinflussen.

         Der Klosterschüler Richard (Petr Cemper) wächst als unehelicher Spross der
         aufstrebenden Fugger-Familie fernab von Augsburg auf. Als seine Mutter, die
         zum Christentum konvertierte Sarazene Zobeida (Veronika Strapková), wegen
         Hexerei auf dem Scheiterhaufen verbrannt wird, sticht er den Inquisitor
         Heinrich Institoris (Philipp Moog) nieder. Jakob Fugger (Herbert Knaup) lässt ihn
         aus dem Kerker befreien. Der mächtige Kaufmann beginnt, aus dem Jungen ein
         funktionierendes Rädchen in seinem Familienimperium zu machen.

         Den draufgängerischen Heranwachsenden lässt jedoch der Drang nach
         Gerechtigkeit nicht los: Er möchte jeden zur Rechenschaft ziehen, der Schuld
         am Tod seiner Mutter hat. Auch Jakob setzt alles daran, den mittelalterlichen
         Kräften in der Kirche endlich ein Ende zu setzen – allerdings aus anderen
         Motiven. Um seine Investitionen in neue Geschäftsfelder zu schützen, plant er,

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Sonntag, 29. Dezember 2019                         MDR Programmwoche 1 / 2020

         den gefälligen Kardinal Sforza (Jan Messutat) auf den Papstthron zu hieven.
         Fuggers kühle Machtpläne geraten aber in Gefahr, als der herangewachsene
         Richard (nun: Samuel Schneider) wieder in das Visier der Inquisition kommt.
         Auch dessen Unbeherrschtheit macht ihn zu einem Sicherheitsrisiko. Um
         Fuggers Vertrauen wieder zurückzugewinnen, muss sich Richard unterwerfen
         und eine Bewährungsprobe bestehen.

         Frei nach dem gleichnamigen Roman von Tanja Kinkel erzählt Rainer Kaufmann
         die fiktive Geschichte als großes TV-Event in authentischen Bildern zwischen
         klerikaler Pracht und spätmittelalterlichem Alltag.

         Den Fortgang der Geschichte erzählt das MDR-Fernsehen am Montag,
         30.12.2019, 22:50 Uhr: "Die Puppenspieler - Ans Licht".

         Musik: Karim Sebastian Elias
         Kamera: Klaus Eichhammer
         Buch: Kathrin Richter, Jürgen Schlagenhof
         Vorlage: Nach dem Roman "Die Puppenspieler" von Tanja Kinkel
         Regie: Rainer Kaufmann

         Richard: Samuel Schneider
         Richard jung: Petr Cemper
         Jakob Fugger: Herbert Knaup
         Eberding: Sascha Alexander Gersak
         Saviya: Helen Woigk
         Zobeida: Veronika Strapková
         Heinrich Institoris: Philipp Moog
         Kardinal della Rovere: Rainer Bock
         Kardinal Sforza: Jan Messutat
         Abt Torrani: Bernhard Schütz
         Bruder Ludwig: Johannes Allmayer
         Abt Michael: Cestmir Gebousky
         Kardinal Borgia: Ulrich Matthes
         Cesare Borgia: Edin Hasanovic
         Bischof Golser: Petr Motloch
         Kardinal Gherardo: Ivo Niederle
         Battista Nardini: Leonard Carow
         und andere

         (88 Min.)

23:30    Babylon Berlin (5) i a e f h
         Krimiserie Deutschland 2017

         Die Arbeiter und Kommunisten sinnen auf Rache, denn bei den
         Straßenkämpfen am 1. Mai sind viele Menschen ums Leben gekommen. Ein
         Beweisfoto gibt Gereon Rath bei näherer Betrachtung ein erschreckendes

                                                                            Seite 27/95
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