PROGRAMMINFORMATION - MDR
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PROGRAMMINFORMATION MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK Anstalt des öffentlichen Rechts 46. Programmwoche (10. November bis 16. November 2018) HA KOMMUNIKATION Kantstraße 71 - 73 MDR FERNSEHEN 04275 Leipzig Postanschrift 04360 Leipzig FON +49.(0)341.300-6478 FAX +49.(0)341.300-6475 www.mdr.de Samstag, 10. November 2018 05:15 Wo der Wildbach rauscht e Spielfilm Deutschland 1956 (MDR 08.11.2018) Leipzig, 01.10.2018 06:50 Mama ist unmöglich! (21/26) a e Seiten 83 Mamas Montagsmord Comedy-Familienserie Deutschland 1997-99 Mama erhält die freudige Nachricht, dass sie als Autorin an der berühmten und beliebten Krimifernsehserie "Montagsmord" mitarbeiten kann. Ein Angebot, das Mama schmeichelt, das sie unter allen Umständen annehmen will. Nur, ihr fällt nichts ein! Das lässt keinen in der Familie Voß ruhen. Jeder wird aktiv, um Mama passende Anregungen für ihren "Montagsmord-Krimi" zu liefern. Selbst Henry lässt nichts unversucht und engagiert sogar einen Schauspieler, der immer wieder schockierend in Mamas Blickfeld geraten will, aber es leider nie wirklich schafft. Dass schließlich Nachbar Wawczinek den entscheidenden Auslöser liefert, hat niemand so geplant. Aber Mama hat endlich die Idee für ihren "Montagsmord". Musik: Andreas Hoge Kamera: Rainer Kotte Buch: Sibylle Durian Regie: Peter Hill Mama, Viktoria Voß: Angelika Milster Old Henry, Großvater Henry: Wolfgang Greese Milli: Marie Luise Schramm
Samstag, 10. November 2018 MDR Programmwoche 46 / 2018 Caroline: Dörte Freundt Nachbarn, Gundula und Alfred Wawczinek: Karin Gregorek, Eberhard Esche (26 Min.) 07:15 Mama ist unmöglich! (22/26) a e Mama haut auf die Pauke Comedy-Familienserie Deutschland 1997-99 Es klingelt an der Voßschen Wohnungstür. Ein Klavier steht davor und dann auch die Mama von Mama - Besuch für längere Zeit. Mit dem Klavier und der Oma zieht die Musik massiv in die Familie ein. Konrad soll nun täglich üben, er findet eine andere Lösung für sich. Milli ist sowieso auf dem musikalischen Trip: Sie schwärmt für die Boys ihrer Schulband und möchte unbedingt dort mitspielen. Mama gründet deshalb für Milli eine Familienband, immerhin spielt Henry Saxophon und sie selbst musiziert auch ganz gern. Aber so eine Band möchte Milli doch nicht. Sie möchte Mitglied der Boy-Group sein. Ein bisschen hilft der Zufall und dann ist da ja noch Mama. Musik: Andreas Hoge Kamera: Rainer Kotte Buch: Sibylle Durian Regie: Peter Hill Mama, Viktoria Voß: Angelika Milster Old Henry, Großvater Henry: Wolfgang Greese Milli: Marie Luise Schramm Caroline: Dörte Freundt Nachbarn, Gundula und Alfred Wawczinek: Karin Gregorek, Eberhard Esche Kissenkino 07:40 Käpt'n Säbelzahn und der Schatz von Lama Rama i a e f Spielfilm Norwegen 2014 Der elfjährige Pinky träumte schon immer davon, Mitglied in der berühmt- berüchtigten Piratencrew von Käpt'n Säbelzahn zu sein. Als einziger Überlebender eines Schiffbruchs würde er zu gerne gemeinsam mit seiner besten Freundin Ravn als Schiffsjunge auf Säbelzahns "Dark Lady" anheuern - das Schiff, mit dem der gefürchtete "König der Sieben Meere" seine Raubzüge nach Geld startet. Bei seiner letzten Schatzsuche hat Käpt'n Säbelzahn eine Landkarte erobert, auf der der legendäre Schatz von Lama Rama, dem exotischen Reich von König Rufus, eingezeichnet ist. Auch der Barsche Björn und seine Piraten-Bande riechen Lunte und sind scharf auf dieses Dokument. Sie kapern die "Dark Lady", stehlen die Karte und entführen Pinky, als dieser sie bei ihrem Diebstahl erwischt. Es beginnt eine aufregende Jagd über die raue See, denn natürlich Seite 2/83
Samstag, 10. November 2018 MDR Programmwoche 46 / 2018 gibt Käpt'n Säbelzahn nicht so schnell auf und hängt sich an die Planken von Björn. Angekommen in Lama Rama bekommen die rivalisierenden Schatzjäger es nicht nur mit dem offensichtlich verrückten König Rufus zu tun, sondern vor allem mit dessen zwielichtigem Bruder Badal, der eine Intrige gegen seinen Bruder geschmiedet hat, um ihn vom Thron zu stürzen. Nun liegt es an Pinky sich zu beweisen, um sich endlich einen festen Platz in Säbelzahns Crew zu verdienen, Gemeinsam mit seiner Freundin Ravn schmiedet er einen Plan, doch der geht erstmal gründlich schief, und Pinkys Traum scheint für immer verloren. Musik: Johan Söderqvist, Patrik Andrén Buch: Terje Formoe Drehbuch: Lars Gudmestad Kamera: John Andreas Andersen Regie: Lisa Marie Gamlem, John Andreas Andersen Käpt'n Säblzahn: Kyrre Haugen Sydness Pinky: Vinjar Pettersen Ravn: Sofie Ramirez Bjerke Langemann: Odd Magnus Williamson Rosa: Pia Tjelta König Rufus: Anders Baasmo Christiansen Prinz Badal: Jon Oigarden Barscher Björn: Fridtjof Saheim Frida: Tuva Novotnym und andere (88 Min.) 09:10 Zahn um Zahn (3) e Ein besonderer Tag 1. Staffel der Fernsehserie DDR 1985 Eine hochschwangere Frau kommt in die Praxis von Dr. Wittkugel. Als die Wehen früher als geplant einsetzen, sehen sich Häppchen, Dr. Wittkugel und Meister Opitz genötigt, Geburtshilfe zu leisten. Während sich Opitz in medizinischen Büchern beliest und auch nicht am Wein spart, legen die anderen beiden Hand an. Und während die Gerüchteküche im Wartezimmer kocht, erblickt ein kleiner Junge das Licht der Welt. Musik: Rainer Oleak Buch: Gerhard Jäckel Regie: Peter Hill Dr. Wittkugel: Alfred Struwe Häppchen: Helga Piur Seite 3/83
Samstag, 10. November 2018 MDR Programmwoche 46 / 2018 Meister Opitz: Viktor Deiß Dr. Baumann: Günter Grabbert Sabine Wittkugel: Kristiane Kupfer Frau Ossitzky: Margit Straßburger Herr Ossitzky: Jürgen Trott und andere (57 Min.) 10:05 Akte Ex (21) i a e f h Zum Sterben schön Fernsehserie Deutschland 2016 Die Studentin Melanie Karschke macht eine grausige Entdeckung. Sie findet ihre Freundin Mara Kühn erschlagen in ihrer Wohnung. Neben der Toten liegt ein Unbekannter mit der Tatwaffe in der Hand. Der Mann hat einen Kreislaufkollaps, ist ohnmächtig und kommt ins Krankenhaus. Wie Hundt und Katzer später herausfinden, handelt es sich um den Vater der Toten. Für die Kommissare stellt sich die Frage: Hat Werner Kühn wirklich seine eigene Tochter erschlagen? Wenn ja, warum? Und warum hielt der Linkshänder die Tatwaffe in der rechten Hand? Während Kühn im Krankenhaus liegt, ermitteln die beiden Beamten auch in andere Richtungen. Im Zuge dieser Ermittlungen stellt sich schnell heraus, dass die tote junge Frau süchtig nach Schönheitsoperationen war und ein Verhältnis mit dem namhaften Weimarer Schönheitschirurgen Dr. Balthasar von Walthausen hatte, den sie offensichtlich auch erpresst hat. Für die Tatzeit hat der Doktor kein Alibi. Doch auch seine Ehefrau Mariann und der Assistenzarzt Dr. Boris Betzke verhalten sich seltsam. Durch eine zufällige Beobachtung kommen Hundt und Katzer schließlich auf die richtige Spur. Privat läuft es für Hundt und Katzer eigentlich ganz gut. Sie machen Fortschritte in ihrer Paartherapie. Doch dann läuft eine Therapie-Sitzung vollkommen aus dem Ruder und sie stehen vor den Trümmern ihrer Liebesbeziehung. Damit nicht genug: In seiner Verzweiflung macht Hundt einen nicht wiedergutzumachenden Fehler. Buch: Lars Albaum Regie: David Carreras Kristina Katzer: Isabell Gerschke Lukas Hundt: Oliver Franck Elli Katzer: Rita Feldmeier Jule Katzer: Anna Krajci Yvette Müller: Sarah Alles Dr. Leo Sturm: Tobias Schenke Dr. Simone Nüssele-Dövedin: Sandra Speichert Seite 4/83
Samstag, 10. November 2018 MDR Programmwoche 46 / 2018 Melanie Karschke: Lara-Isabelle Rentinck Werner Kühn: Michael Lott Dr. Balthasar von Walthausen: Paul Frielinghaus Dr. Mariann von Walthausen: Rebecca Immanuel Dr. Boris Betzke: Gabriel Merz Dr. Fischer: Philipp Engelhardt Krankenschwester: Runa Pernoda Empfangsdame: Nadja Robiné und andere (48 Min.) 10:55 Um Himmels Willen (200) i a e f h Falsche Hoffnungen Fernsehserie Deutschland 2017 Der Prozess der Mutter Oberin gegen die Bavaria-Bank hat begonnen, und nicht nur ihre Mitschwestern sind besorgt. Es läuft nicht gut, und die Existenz des Magdalenen-Ordens steht auf dem Spiel! Bürgermeister Wöller würde eine Niederlage allerdings in die Karten spielen, denn ein Orden, der pleite ist, wäre sicher bereit, das Kloster zu verkaufen. Währenddessen stecken die Schwestern in Kaltenthal mitten in den Vorbereitungen für Schwester Hannas Geburtstag. So gerne Schwester Felicitas neuerdings auch bastelt und klebt, ein richtiges Geschenk muss her, und zwar schnell. Da kommt ihnen eine Idee: Hannas Auto müsste dringend generalüberholt werden - praktischerweise hat Bürgermeister Wöller ein Autohaus inkl. Werkstatt. Die Schwestern beschließen, ihn persönlich um den Gefallen zu "bitten". Bei der Novizin Claudia hat sich eine gewisse Tanja Mitterwald gemeldet, die sie angeblich noch aus ihrem Leben vor dem Gedächtnisverlust kennt und sich mit ihr treffen möchte. Die Geister der Vergangenheit verfolgen die junge Nonne, und immer mehr Erinnerungsfetzen kommen zurück. Soll sie sich ihrem alten Leben stellen? Claudia ist hin- und hergerissen. Schwester Hanna will der jungen Elisabeth Moser helfen, die die Ehe ihrer Eltern in Gefahr sieht. Die beiden reden kaum noch miteinander, und ihre Mutter Huberta ist möglicherweise einem Internet-Heiratsschwindler aufgesessen und im Begriff, ihm viel Geld zu schicken. Mit Hilfe von Wachtmeister Meier kann die Nonne den Mann in München ausfindig machen. Ist er wirklich derjenige, in den sich Elisabeths Mutter verliebt hat? Kommt Hanna rechtzeitig, um schlimmeren Schaden zu verhindern? Wolfgang Wöller hat es inzwischen geschafft, einen Termin bei der für die Vergabe von Casino-Lizenzen zuständigen Helene Ritter zu bekommen. Aber diese lässt sich wider Erwarten nicht so schnell von seinem Charme einwickeln. Erst, als er ein bisschen übertreibt und sich der begeisterten Hobbytänzerin gegenüber als einsamer "El Tango-Wöller" ausgibt, wendet Helene sich ihm zu - Seite 5/83
Samstag, 10. November 2018 MDR Programmwoche 46 / 2018 dabei kann Wöller eigentlich gar nicht tanzen. Musik: Philipp F. Kölmel Kamera: Sven Kirsten Buch: Khyana el Bitar Regie: Dennis Satin Hanna Jakobi: Janina Hartwig Wolfgang Wöller: Fritz Wepper Oberin Theodora: Nina Hoger Felicitas Meier: Karin Gregorek Agnes Schwandt: Emanuela von Frankenberg Novizin Lela: Denise M'Baye Novizin Claudia: Mareike Lindenmeyer Schwester Hildegard: Andrea Sihler Bischof Rossbauer: Horst Sachtleben Marianne Laban: Andrea Wildner Polizist Anton Meier: Lars Weström Hermann Huber: Wolfgang Müller Frank Treptow: Andreas Wimberger Klaus Stolpe: Markus Hering Theo Seewald: Wolfram Berger Helene Ritter: Alexandra Prusa Elisabeth Moser: Katharina Hauter und andere (48 Min.) Der Osten - Entdecke wo du lebst 11:45 Mythos Glashütte - Die Uhrenstadt in Sachsen i a e f (MDR 06.11.2018) 12:15 MDR Garten i a e f (MDR 04.11.2018) 12:45 Unser Dorf hat Wochenende i a e f Mönchenhöfe (MDR 05.11.2017) 13:15 Amerikas Naturwunder i a f Die Saguarowüste Film von Henry Mix In Arizona liegt die wohl ungewöhnlichste Wüste Nordamerikas. Extreme Temperaturen, scheinbar endlose Dürren, teuflische Winde und gefräßige Raubtiere stellen die Wüstenbewohner vor eine nicht enden wollende Probe. Doch trotz all dieser widrigen Umstände ist der Saguaro-Nationalpark eine der Seite 6/83
Samstag, 10. November 2018 MDR Programmwoche 46 / 2018 artenreichsten Wüsten der Welt. Inmitten der kargen Landschaft stehen stille Wächter, wahre Giganten. Das Symbol für den Wilden Westen: die gewaltigen Saguaro-Kakteen verleihen dem Nationalpark seinen Namen und bieten vielen Tieren einen gut geschützten Lebensraum. Der Saguaro-Nationalpark wurde 1994 zum Schutze der einzigartigen Kakteen gegründet und ist damit der erste Nationalpark, der zum Wohle einer Pflanze errichtet wurde. Unter Schutz stand das Gebiet jedoch schon seit 1934. Besonders spektakulär sind die Wälder aus Kakteen, in denen die stacheligen Gewächse besonders dicht beieinander stehen. Erst mit 200 Jahren erreichen die Giganten der Wüste mit knapp 14 Metern ihre volle Größe. Eine weitere Besonderheit des Parks sind die Halsbandpekaris, sie stammen ursprünglich aus Südamerika und fanden erst vor etwa 100 Jahren ihren Weg nach Norden bis nach Arizona. Auf den ersten Blick scheinen sie Wildschweinen sehr ähnlich zu sein, doch sind sie nicht wirklich nah verwandt. Die rotbraunen Neugeborenen müssen bereits an ihrem zweiten Tag flink auf den Beinen sein und ihrer Herde folgen. Das wahre Geheimnis dieses Nationalparks offenbart erst der Regen: Nach einem feuchten Winter verwandelt sich die Wüste in ein Meer aus Blüten. Aber die Menge des Regens kann sich von Jahr zu Jahr stark ändern und hat nach einer schlechten Saison verheerende Auswirkungen auf die Pflanzen- und Tierwelt. Nach einem guten Winter hingegen ist die sonst so karge Landschaft in alle nur erdenklichen Farben getaucht. Diese atemberaubenden Bilder werden nur noch von dem Paarungstanz der Veilchenkopfelfen übertroffen. Diese besonders farbenfrohen Kolibris werden im Frühling von dem Duft blühender Bartfäden angelockt, das sind Pflanzen, die mit unserem Wegerich verwandt sind. Deren Nektar ist ein wichtiger Energielieferant für die kleinen Vögel. Die Weibchen bauen winzige Nester aus Pflanzenfasern, Flechten und Federn, die sie mit Spinnweben zusammen halten. Die felsigen Regionen des Parks sind das Reich der Klapperschlange, die auf den aufgeheizten Steinen Sonne tankt. Dieser faszinierende Bewohner des Saguaro- Nationalparks kann dank seines besonderen Sinnesorgans Wärmestrahlung wahrnehmen und sogar nachts jagen. Dadurch hält er die Anzahl an Ratten und Mäusen gering und schützt die Kakteen somit vor Verbiss. Ein weiteres weltberühmtes Tier nennt den Saguaro-Nationalpark sein Zuhause. Der Roadrunner oder Rennkuckuck läuft mit einer Spitzengeschwindigkeit von bis zu 30 Kilometer pro Stunde durch die Wüste. Obwohl er durchaus fliegen kann, versucht er sich lieber als Zweibeiner. Eine Wüste voller Leben. Das Land der Riesenkakteen. Ein wahres Naturwunder Nordamerikas. 13:58 MDR aktuell i a f Seite 7/83
Samstag, 10. November 2018 MDR Programmwoche 46 / 2018 14:00 Sport im Osten i a e f * Fußball 3. Liga live: TSV 1860 München - Hallescher FC * Spielansetzung ergänzt am 23.10.2018 16:00 MDR vor Ort i a f Herbstsalon der Kunsthandwerker im Zughafen Erfurt 16:25 MDR aktuell i a e f mit Wetter 16:30 Sport im Osten i a e f Aktueller Sport vom Tage 18:00 Heute im Osten - Reportage i a f 18:15 Unterwegs in Thüringen i a e f Unterwegs im Reinstädter Grund ARD-Themenwoche "Gerechtigkeit" 18:45 Glaubwürdig: Julia Braband i a e f * Jugendliche, die sich in der Politik engagieren, sind rar, junge Leute in der Kirchenpolitik erst recht. Julia Braband sorgt dafür, dass junge Menschen in der Kirche eine Stimme haben. Noch zu oft entscheiden "betagte" Gremien über die Belange der jungen Generation und das ist nicht immer gerecht. Die Studentin mischt in der Leitung ihrer Landeskirche mit, in der Arbeitsgemeinschaft der evangelischen Jugend und im Jugendausschuss des Lutherischen Weltbundes. Dort vertritt die 25-Jährige die Interessen junger Menschen aus 145 Mitgliedskirchen in 98 Ländern. Sie findet es toll, soweit rumzukommen und viele Menschen kennenzulernen - auch wenn die Sitzungen einen geringen Spaßfaktor bieten. Eigentlich wollte die gelernte Krankenschwester Medizin studieren, aber als sie die Zulassung schon in der Tasche hatte, entschied sie sich doch für eine andere Richtung: Theologie. Das passt zu ihrem ehrenamtlichen Engagement sehr gut, und die Jugend in der Kirche hat eine profunde Stimme mehr. * Dachzeile ergänzt am 23.10.2018 18:50 Wetter für 3 i a e f Die Wetterschau für Mitteldeutschland Seite 8/83
Samstag, 10. November 2018 MDR Programmwoche 46 / 2018 18:54 Unser Sandmännchen i a e f Pittiplatsch Der Laternenumzug 19:00 Ländermagazine i a e f 19:00 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f 19:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f 19:00 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f 19:30 MDR aktuell i a e f anschließend: das MDR-Wetter 19:50 Quickie i a e f Das schnelle Quiz Moderation: Andrea Ballschuh 20:15 Kulthits i a e f Die Show mit 100% Livemusik Die "Kulthits" kommen wieder nach Leipzig! Die unvergleichliche Pepe- Lienhard-Big-Band und viele nationale und internationale Stars werden die wunderschöne historische Kongresshalle am Leipziger Zoo zum Beben bringen. Erleben Sie Kulthits der 70er, 80er und 90er Jahre, Cover-Versionen der persönlichen Lieblingssongs unserer Stars und überraschende Duette - alles natürlich live gesungen und hautnah. Zwei Stargäste aus den USA garantieren Ohrwurm- und Tanzalarm mit ihren Songs aus den 80ern. Dave Bickler, ehemals Sänger der Band Survivor, ist in Leipzig! Er performt den Superhit "Eye of the Tiger" aus dem Jahr 1982. "Eye of the Tiger" war der Titelsong des Films "Rocky III", ein Chartstürmer in den USA und Europa und erhielt einen Grammy Award sowie eine Oscar-Nominierung für den besten Filmsong. Der Texaner Sydney Youngblood präsentiert seine Kulthits aus den späten 80ern "Sit and Wait" und "If Only I Could", die ebenfalls weltweite Charterfolge feiern konnten. Kim Fisher hat auch zwei deutsche Sänger eingeladen, die mit ihren markanten Stimmen ihre ganz persönlichen Kulthits präsentieren: Matthias Reim und Ben Zucker. Thema ihrer Songs ist - natürlich - die Liebe. Peter Schilling rückt mit seinem Hit dagegen in galaktische Sphären vor. "Major Tom", ein Superhit aus dem Jahr 1985, begleitet heute noch den Astronauten Seite 9/83
Samstag, 10. November 2018 MDR Programmwoche 46 / 2018 Alexander Gerst auf seinem Flug ins All. Auch Hartmut Engler, die Stimme der Kultband "PUR", bringt seine Hits mit nach Leipzig. Seit mehr als einem Vierteljahrhundert tourt er mit seiner Deutsch-Rock-Band durch Deutschland und ist ein Hitgarant. "PUR" ist eine der erfolgreichsten, wenn nicht die erfolgreichste deutschsprachige Band überhaupt. Kim Fisher hat sich aber auch weibliche Unterstützung aus der Schweiz nach Leipzig geholt: die charmante Schweizerin Beatrice Egli. Sie offenbart ihr Faible für Herbert Grönemeyer. An Kulthits aus DDR-Zeiten erinnern Dominique Lacasa, Inka Bause und Quaster von den Puhdys. Das ist aber lange noch nicht alles - lassen Sie sich überraschen! 22:45 MDR aktuell i a e f 22:50 Thomas Anders - ewig anders i a e f Thomas Anders schrieb als Teil von Modern Talking ein Stück deutsche Musikgeschichte. Mit über 125 Millionen Tonträgern setzte das Musik-Duo noch bis heute geltende Erfolgsmaßstäbe in der Popszene und erreichte weltweiten Kultstatus. 1985 stieg quasi über Nacht "You're My Heart, You're My Soul" an die Spitze der deutschen Charts und hielt sich dort sechs Wochen unangetastet auf Platz 1. Es folgten weitere Nummer-Eins-Hits in Folge. Sogar am Eisernen Vorhang machte ihr Erfolg nicht Halt. Thomas Anders und Dieter Bohlen waren eine der ersten westlichen Musiker, welche in der Sowjetunion Konzerte spielen und Platten veröffentlichen durfte. Doch hinter den Kulissen der Band bröckelte es, so dass sich nur zwei Jahre nach dem ersten großen Hit Modern Talking trennte. Zehn Jahre herrschte Stille, dann folgte Mitte der 90er das Comeback. Mit neuen Hits und Alben bestimmte Modern Talking die Charts der Jahrtausendwende. Das Duo war so erfolgreich wie nie zuvor und verkaufte noch mehr Platten als in den 80ern. Doch auch diesmal lebten die alten Reibereien von auf: 2003 war dann endgültig Schluss. Auch nach der Ära von Modern Talking füllt Thomas Anders noch immer riesige Konzerthallen von Russland bis Amerika. In Deutschland nimmt der Vollblutmusiker nun wieder Kurs auf die Schlagerszene. Mit seinem ersten deutschsprachigen Album will Thomas Anders zurück zu seinen musikalischen Wurzeln. Die Dokumentation ist eine Zeitreise durch die 80er und 90er Jahre bis zur Gegenwart. Sie zeichnet die Geschichte seiner Karriere nach. Ein Leben voller Erfolge, Höhen und Tiefen und sie zeigt die andere, die private Seite von Thomas Anders, der eigentlich Bernd Weidung heißt. Filmautor Martin Seite 10/83
Samstag, 10. November 2018 MDR Programmwoche 46 / 2018 Buchholz trifft den Künstler in seiner Heimat Koblenz, macht mit ihm einen Ausflug an die Orte seiner Kindheit und dorthin, wo musikalisch für Thomas Anders alles begann. 23:35 Orca, der Killerwal i e f Spielfilm USA 1977 Bei der Jagd auf wertvolle Wale töten der Schiffskapitän Nolan und seine Crew versehentlich einen weiblichen Orca und dessen ungeborenes Junges. Die Männer wissen nicht, dass sie sich damit einen Todfeind gemacht haben, denn der Orca-Bulle setzt fortan alles daran, sich an den Menschen zu rächen. Er verfolgt das Schiff und attackiert die Besatzungsmitglieder und die Einwohner eines Fischerdorfs an der Küste. Zunächst will Nolan, der seinen schweren Fehler einsieht, nichts gegen die Angriffe unternehmen. Am Ende aber bleibt ihm keine Wahl: Er muss sich dem Tier stellen. Zum 90. Geburtstag von Ennio Morricone (10.11.1928) Der irische Schiffskapitän Nolan (Richard Harris) geht in den Gewässern vor der kanadischen Küste unermüdlich auf die Jagd, um endlich die Schulden für sein Boot abzahlen zu können. Eigentlich will er für einen Meerespark einen weißen Hai fangen, doch gerade als der Meereswissenschaftler Ken (Robert Carradine) vom dem gefährlichen Tier attackiert wird, taucht ein großer Orca auf und tötet den Hai. Nolan wittert ein großes Geschäft und versucht, den wertvollen Wal zu fangen. Dabei wird das schwangere Orca-Weibchen schwer verletzt und erleidet eine Fehlgeburt. Die Seemänner ahnen nicht, dass sie sich damit den Hass des Orca-Bullens zugezogen haben, der hilflos ansehen musste, wie seine "Familie" ausgelöscht wird. Das hochintelligente Tier verfolgt das Boot, kann sein sterbendes Weibchen befreien und eines der Crewmitglieder (Keenan Wynn) ins Wasser reißen. Damit nicht genug, bekommt Nolan an Land den Zorn der örtlichen Fischer zu spüren. Sie fürchten weitere Angriffe des Wals und Einbußen für ihre Geschäfte, sollte der Orca die Fischbestände vertreiben. Tatsächlich ist dessen Rachefeldzug noch lange nicht beendet. Von der Meeresbiologin Dr. Rachel Bedford (Charlotte Rampling) erfährt Nolan, wie sehr die Gefühlswelt der Orcas jener des Menschen ähnelt. Ihr gesteht der Seemann auch, dass er die Trauer und den Zorn des Tieres nachfühlen kann: Er selbst verlor einst seine schwangere Frau und sein ungeborenes Kind durch einen betrunkenen Autofahrer. Nicht zuletzt aus diesem Grund will er trotz des Drängens der Fischer nichts gegen den Orca unternehmen. Erst als seine Freundin Annie (Bo Derek) bei einer Attacke schwer verletzt wird, erkennt er, dass er sich dem Tier stellen muss. Gemeinsam mit Rachel und einer kleinen, schlagkräftigen Crew sticht er in See – doch die Konfrontation nimmt eine unerwartete Wendung. "Orca - Der Killerwal" von Erfolgsregisseur Michael Anderson funktioniert nicht nur als packender Tierhorrorfilm mit spektakulären Trick- und Actionszenen im Seite 11/83
Samstag, 10. November 2018 MDR Programmwoche 46 / 2018 Stil von "Der weiße Hai". In der Konfrontation des seelisch gemarterten Kapitäns Nolan mit dem kämpferischen Wal erinnert er auch an Klassiker wie "Moby Dick". Dies ist nicht zuletzt dem hervorragenden Charakterdarsteller Richard Harris zu verdanken, der als "Mann, den sie Pferd nannten" zu Ruhm kam und als Professor Dumbledore in den "Harry-Potter"-Filmen überzeugte. Die weiblichen Hauptrollen spielen Charlotte Rampling und Bo Derek. Die Filmmusik stammt von Ennio Morricone, der am 10. November 2018 90 Jahre alt wird. Seit 1961 hat er die Musik für mehr als 500 Kino- und TV-Filme komponiert. Erste internationale Anerkennung gewann er mit der Musik zu Sergio Leones Western-Klassiker "Für eine Handvoll Dollar" (1964). Mit "Für ein paar Dollar mehr" (1965) und "Zwei glorreiche Halunken" (1966) wird er berühmt. Unvergessen bleibt auch seine Filmmusik zu Leones "Spiel mir das Lied vom Tod" (1968) und "Es war einmal in Amerika" (1982/84). Und doch machen die Western-Musikkompositionen nur einen kleinen Teil seines Werkes aus. Allein fünfmal wurde er für den Oscar nominiert, u.a. für "The Mission" (1986), "Die Unbestechlichen" (1988) und "Malèna" (2000). 2007 endlich erhielt er den begehrten Preis für sein Lebenswerk sowie 2016 für die Beste Filmmusik für Quentin Tarantinos "The Hateful Eight". Im Anschluss an "Orca - Der Killerwal" sehen Sie mit "Leichen pflastern seinen Weg" einen weiteren Morricone-Klassiker. Musik: Ennio Morricone Kamera: Ted Moore, J. Barry Herron Buch: Luciano Vincenzoni, Sergio Donati Regie: Michael Anderson Kapitän Nolan: Richard Harris Rachel Bedford: Charlotte Rampling Annie: Bo Derek Umilak: Will Sampson Ken: Robert Carradine Novak: Keenan Wynn Al Swain: Scott Walker Paul: Peter Hooten Priester: Wayne Heffley und andere (87 Min.) (VPS-Datum: 11.11.2018) 01:05 Leichen pflastern seinen Weg f Spielfilm Italien/Frankreich 1968 Utah, im Winter 1896. In dem verschneiten Dorf Snowhill verbreiten Seite 12/83
Samstag, 10. November 2018 MDR Programmwoche 46 / 2018 Kopfgeldjäger unter Führung des grausamen Loco Angst und Schrecken. Ohne Gnade verfolgen und töten sie die Männer des Dorfes, die durch pure Not in die Kriminalität getrieben wurden. Erst als der stumme Revolverheld Silence in den Ort kommt, scheint sich das Blatt zu wenden: Die Witwe eines ermordeten Dorfbewohners heuert ihn an, um Loco und dessen Schergen zu töten. Sie ahnt nicht, dass Loco einst auch die Eltern von Silence ermordete. Nach und nach schaltet Silence die Kopfgeldjäger aus. Zum 90. Geburtstag von Ennio Morricone (10.11.1928) Amerika, im Winter 1896. In den tief verschneiten Bergen des Bundesstaates Utah liegt das Dorf Snowhill. Finanzielle Not, schlechte Ernte und purer Hunger haben die Männer des Ortes in die Kriminalität getrieben - mit Diebstählen versuchen sie, ihre Familien zu ernähren. Dadurch sind sie zu Gesetzlosen geworden. Auf jeden Einzelnen von ihnen ist eine Belohnung ausgesetzt. Für den Kopfgeldjäger Loco (Klaus Kinski) ist das die ideale Voraussetzung, seinem blutigen Handwerk nachzugehen - die verwahrlosten Farmer können sich gegen ihn und seine Revolverhelden ohnehin nicht zur Wehr setzen. Getrieben von Mordlust und Geldgier, durchforstet Loco die verschneiten Berge um Snowhill und erschießt gnadenlos jeden der vogelfreien Männer, der sich aus seinem Versteck wagt. Unter den Ermordeten ist auch der Ehemann der temperamentvollen Pauline (Vonetta McGee). An seinem Grab schwört sie Rache und sucht nach einem Weg, Loco für die Bluttat büßen zu lassen. Als ein stummer Revolverheld in Snowhill auftaucht, heuert sie ihn an, Loco zu töten. Der Mann namens Silence (Jean-Louis Trintignant) hat auch einen persönlichen Grund zur Rache: Loco ermordete vor Jahren seine Eltern und durchtrennte ihm die Stimmbänder, um nicht verraten zu werden. Seither zieht Silence, einem Racheengel gleichend, durchs Land und zieht all jene zur Rechenschaft, die unter dem Deckmantel des Gesetzes Menschen für Geld töten. Dabei geht er geschickt vor: Um nicht gegen das Gesetz zu verstoßen, provoziert er Locos Männer, bis diese zur Waffe greifen - und tötet sie in legitimer Notwehr. Einzig Loco selbst lässt sich nicht dazu hinreißen, Silence anzugreifen. Stattdessen schaltet er den neuen Sheriff (Frank Wolff) aus, der die Kopfgeldjäger zur Ordnung rufen und den Ausgestoßenen eine Amnestie gewähren will. Danach hat Loco freie Bahn: Ohne Rücksicht auf Verluste macht er sich daran, seinen Erzfeind Silence zu töten. Mit "Leichen pflastern seinen Weg" hat Sergio Corbucci ("Django") eines der großen Meisterwerke des Italo-Western geschaffen. Nicht nur das einzigartige Setting in einer unwirtlichen Schneelandschaft, die herausragenden Darsteller, die kompromisslose Härte und das zutiefst pessimistische Ende machen den Film zu einem Meilenstein des Genres - darüber hinaus zeichnet sich der im Jahr 1968 entstandene Film durch seine politischen Anspielungen und seine Kapitalismuskritik aus. Seite 13/83
Samstag, 10. November 2018 MDR Programmwoche 46 / 2018 Die Filmmusik stammt von Ennio Morricone, der am 10. November 2018 90 Jahre alt wird. Seit 1961 hat er die Musik für mehr als 500 Kino- und TV-Filme komponiert. Erste internationale Anerkennung gewann er mit der Musik zu Sergio Leones Western-Klassiker "Für eine Handvoll Dollar" (1964). Mit "Für ein paar Dollar mehr" (1965) und "Zwei glorreiche Halunken" (1966) wird er berühmt. Unvergessen bleibt auch seine Filmmusik zu Leones "Spiel mir das Lied vom Tod" (1968) und "Es war einmal in Amerika" (1982/84). Und doch machen die Western-Musikkompositionen nur einen kleinen Teil seines Werkes aus. Allein fünfmal wurde er für den Oscar nominiert, u.a. für "The Mission" (1986), "Die Unbestechlichen" (1988) und "Malèna" (2000). 2007 endlich erhielt er den begehrten Preis für sein Lebenswerk sowie 2016 für die Beste Filmmusik für Quentin Tarantinos "The Hateful Eight". Musik: Ennio Morricone Kamera: Silvano Ippoliti Buch: Sergio Corbucci, Mario Amendola, Vittoriano Petrilli Regie: Sergio Corbucci Silence: Jean-Louis Trintignant Loco: Klaus Kinski Sheriff Burnett: Frank Wolff Pollicut: Luigi Pistilli Pauline: Vonetta McGee Martin: Mario Brega Gouverneur: Carlo D'Angelo Regina: Marisa Merlini Einäugiger Kopfgeldjäger: Raf Baldassarre Walter: Spartaco Conversi und andere (100 Min.) 02:45 Sport im Osten i a e f Aktueller Sport vom Tage (MDR 10.11.2018) Ländermagazine 04:15 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f (MDR 10.11.2018) Ländermagazine 04:45 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f (MDR 10.11.2018) Ländermagazine 05:15 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f (MDR 10.11.2018) Seite 14/83
Samstag, 10. November 2018 MDR Programmwoche 46 / 2018 05:45 Die Sächsische Schweiz - Biwak nonstop i a f Berge, Menschen, Abenteuer Seite 15/83
Sonntag, 11. November 2018 MDR Programmwoche 46 / 2018 Sonntag, 11. November 2018 05:55 Didi und die Rache der Enterbten e Spielfilm Deutschland 1985 Der alte Bankier Gustav Böllemann stirbt und hinterlässt 30 Millionen. Doch das Testament schlägt bei den fünf geldgierigen Neffen und Nichten ein wie eine Bombe: Alleinerbe soll ein gewisser Dieter Dödel werden, ein Neffe dritten Grades, der Einzige, der Gustav nie um Geld angepumpt hat. Didi, ein Tollpatsch, der von seinem Glück nichts ahnt, wird umgehend zur Zielscheibe raffinierter Mordanschläge seitens der lieben Verwandten. Der 92-jährige Privatbankier Gustav Böllemann (Dieter Hallervorden) verabschiedet sich von dieser Welt und hinterlässt 30 Millionen! Die gierige Verwandtschaft - bestehend aus der herrschsüchtigen Florentine, dem berüchtigten Kongo-Otto, dem durchgedrehten Erfinder Albert, dem schießwütigen Mafioso Emilio und dem verfressenen Restaurantkritiker Titus (alle Dieter Hallervorden) - erlebt zur Testamentseröffnung beim Notar Dr. Prätorius (Wolfgang Kieling) eine böse Überraschung. Der Verstorbene meldet sich per Videobotschaft noch einmal selbst zu Wort und enterbt die Anwesenden mit unverhohlener Schadenfreude. Alleinerbe seiner 30 Millionen soll ein gewisser Dieter Dödel (Dieter Hallervorden) werden, ein Neffe dritten Grades. Böllemanns simple Begründung: "Er war der Einzige von euch, der mich nie um Geld angepumpt hat!" Doch Dödel, der als Totengräber arbeitet, hätte auch gut Geld gebrauchen können - nur kannte er Böllemanns Adresse nicht. So weiß er auch jetzt nichts von seinem Glück, denn der Brief vom Notar ging im Stapel seiner Rechnungen und Mahnungen unter. Natürlich lassen die wütenden Verwandten - außer Titus, der zur Testamentseröffnung das Zeitliche segnete - die Sache nicht auf sich beruhen. Sie wollen ans Geld und beschließen, Dödel zu beseitigen - ein jeder auf seine perfide Weise. Doch Dödel - der von allem nichts ahnt - kann den Anschlägen auf wundersame Weise entkommen, während die Enterbten durch ihre eigenen Todesfallen umkommen. Das wiederum bringt Kommissar Becker (Gerhard Wollner) und dessen etwas minderbemittelten Partner Langenhagen (Christoph Hofrichter) auf den Plan, die in Dödel einen mordenden Schwerverbrecher sehen. Und dann kommt noch Notar Prätorius ins Spiel, der endlich seinen Klienten findet, aber auch nur, um sich das Erbe selbst unter den Nagel zu reißen. Dödel schwebt schon wieder in Lebensgefahr. Eine der besten Komödien von Dieter Hallervorden, der sein überbordendes komödiantisches Talent in einer One-Man-Show präsentiert, in dem er gleich sieben sehr unterschiedliche Figuren verkörpert. Hinzu kommen "teils Seite 16/83
Sonntag, 11. November 2018 MDR Programmwoche 46 / 2018 tiefgründiger Wortwitz, Situationskomik, Running Gags und für die damalige Zeit spektakuläre Stunts, die überwiegend von Hallervorden selbst gespielt wurden" (Wikipedia). Musik: Günther Fischer Kamera: Günter Marczinkowsky Buch: Hartmann Schmige, Christian Rateuke Regie: Christian Rateuke, Dieter Hallervorden Dieter/Emilio/Florentine usw.: Dieter Hallervorden Notar Prätorius: Wolfgang Kieling Kommissar Becker: Gerhard Wollner Assistent Langenhagen: Christoph Hofrichter Alfredo: Karl Schulz Rüdiger: Gert Burkard Theo: Harald Effenberg Hauswirt: Gert Haucke Friedhelm Stuckenschmidt: Herbert Weißbach Kneipenwirt Freddy: Horst Fechner Reporter Bodo: Lutz Riedel Kellnerin in Kneipe: Gundula Petrovska und andere (88 Min.) ARD-Themenwoche "Gerechtigkeit" 07:25 Glaubwürdig: Julia Braband i a e f * (MDR 10.11.2018) * Dachzeile ergänzt am 23.10.2018 ARD-Themenwoche "Gerechtigkeit" 07:30 Müssen Frauen alles können? i a e f * Karriere, Kinder und Klischees Film von Katrin Thomas und Tilo Gläßer (MDR 23.08.2018) * Dachzeile ergänzt am 23.10.2018 ARD-Themenwoche "Gerechtigkeit" selbstbestimmt! Die Reportage 08:00 Joanas Traum i a f * Von der Patientin zur Ärztin Film von Stefan Huck (MDR 13.03.2014) Seite 17/83
Sonntag, 11. November 2018 MDR Programmwoche 46 / 2018 * Dachzeile ergänzt am 23.10.2018 08:30 MDR Garten i a e f 09:00 Unser Dorf hat Wochenende i a e f Saupsdorf (MDR 17.09.2017) 09:30 Kräuterwelten der Provence i a e f Film von Ilka Franzmann Heimische Duftblüten und Würzkräuter machen die Provence weltweit zur Marke. Der opulente Pflanzenreichtum zwischen den französischen Alpen und dem Mittelmeer stellt alle anderen französischen Regionen in den Schatten. Bei Sault nahe dem Mont Ventoux leuchten die Täler und Hochebenen violett: In der Hitze Südfrankreichs blüht und duftet der Lavendel. Sein heilsames Duftöl nutzte die Klostermedizin bereits im Mittelalter. Heute gründet sich eine ganze Industrie auf dem Geschäft mit der aromatischen Blüte. Doch die Existenz der provencalischen Lavendelbauern ist bedroht. Im größten Lavendelanbaugebiet Frankreichs, dem "Plateau de Valensole" begegnet der Zuschauer Gérard Blanc, den es besonders hart getroffen hat. Der Lavendelbauer verlor 60 % seiner Ernte an ein winziges Insekt: die Glasflügelzikade. Bereits die Hälfte der Anbaufläche hat die Zikade zerstört und Frankreich von Platz 1 der Weltmarktproduktion für Lavendelöl gefegt. Der Film besucht einen kämpferischen Bauern, der nicht ans Aufgeben denkt und Mittel gegen das gefräßige Insekt erprobt. Auch die milliardenschwere Parfumindustrie verdankt ihren Erfolg dem Klima, die duftenden Rohstoffe wachsen direkt vor der Haustür. Parfumeurin Delphine Thierry entführt in die würzig riechenden Hügel um Nizza. Der Film zeigt sie bei der Kreation eines exquisiten Parfums, das das Aroma der Cote d’Azur in sich trägt. In einem Garten im Luberon trifft die Kamera auf eine erfinderische Provencalin: Catherine Pisani macht ihre Sammelleidenschaft zum Geschäftsmodell und züchtet ganze 60 Sorten Basilikum. Exotisch wird es in einer Restaurantküche in Aix-en-Provence. Hier transformiert Molekularkoch Pierre Reboul erdige Küchenkräuter in ein knallbuntes Produkt der Haute Cuisine und würzt z.B. seine Aniskreation mit Oregano. Würzige Almkräuter locken im Sommer Tausende Schafe in die Alpen. In atemberaubenden Luftbildern begleitet der Film die Transhumanz, den Almauftrieb, eine jahrhundertealte Tradition. Die Schafe wandern dem Pflanzenwachstum hinterher. Auf den Almwiesen bei Sisteron lernt der Seite 18/83
Sonntag, 11. November 2018 MDR Programmwoche 46 / 2018 Zuschauer protein- und mineralstoffreiche Kräuter kennen, die das Fleisch der Schafe besonders köstlich würzen. Aus den Alpen kommt auch ein Hoffnungsträger der Provence. In 1000 Meter Höhe beginnt das Reich des Wilden Lavendel, er heißt auch: der wahre Lavendel. Die Kamera begleitet die Bäuerin Claire Chastan an steile Berghänge, wo sie die duftenden Kräuterbüschel mühsam von Hand erntet. Die junge Bäuerin weiß, was ihre Kunden mit der wild wachsenden Pflanze verbinden: "Es ist ein Weg zurück zur Natur. Man kauft einen kleinen Traum." Der Film von Ilka Franzmann setzt die provencalischen Kräuter mit der Super- Slow-Motion-Technik majestätisch in Szene. Brillante HD-Luftaufnahmen erkunden die abwechslungsreiche Landschaft mit ihren sanften Hügeln und weiten Ebenen, schroffen Gebirgszügen und dichten Wäldern, Weinbergen und Olivenhainen. 10:13 MDR aktuell i a f 10:15 Zum Teufel mit der Penne i e f Spielfilm Deutschland 1968 Der Schweizer Fernsehreporter Dr. Peter Roland soll eine Reportage zum Thema Bildungsnotstand drehen. Für seine Recherchen schmuggelt er sich inkognito als Austauschlehrer an das Mommsen-Gymnasium in Baden-Baden – und bekommt prompt die aufmüpfige Klasse 10a zugewiesen. Angeführt von dem rebellischen Pepe bringen die Schüler ihre Lehrer regelmäßig auf die Palme. Doch Peter Roland weiß, wie er die Halbstarken anpacken muss. Und so schafft er es, nicht nur reichlich Stoff für seine Reportage zusammenzutragen, sondern auch die Herzen der Schüler zu erobern - und das von Pepes Schwester Marion. Zum 40. Todestag von Theo Lingen (10.11.1978) 2/7 Der charmante und lebenslustige Schweizer Fernsehreporter Dr. Peter Roland (Peter Alexander) erhält den Auftrag, eine seriöse Reportage zum Bildungsnotstand der Jugend zu drehen. Um inkognito zu recherchieren, nimmt er durch ein geschicktes Ablenkungsmanöver die Rolle seines Schwagers Dr. Wilhelm Maria Tell (Joachim Teege) ein, der im neuen Schuljahr als Austauschlehrer am Mommsen-Gymnasium in Baden-Baden unterrichten soll. Dort machen Paukerschreck Pepe Notnagel (Hansi Kraus) und seine Schulkameraden der 10a den biederen Lehrern mit zahlreichen kessen Streichen das Leben schwer. Oberstudiendirektor Dr. Gottlieb Taft (Theo Lingen) ist mit seinem Latein am Ende und setzt alle Hoffnungen in den neuen Austauschlehrer. Und tatsächlich gelingt es Frohnatur Peter Roland alias Dr. Tell, die aufsässige Klasse mit der Zeit auf seine Seite zu ziehen – allerdings nicht immer mit erlaubten Mitteln. So hilft er der 10a bei einer kniffligen Matheprüfung, deren Ergebnis jedoch ein Seite 19/83
Sonntag, 11. November 2018 MDR Programmwoche 46 / 2018 Desaster wird. Der gesamten Klasse droht, nicht versetzt zu werden. Als dann auch noch Rolands Tarnung wackelt, weil Pepes aufgebrachter Vater Kurt Notnagel (Willy Millowitsch) sich über das mehr als freundschaftliche Verhältnis seiner reizenden Tochter Marion (Hannelore Elsner) zu dem Austauschlehrer beschwert, muss sich der pfiffige Reporter so Einiges einfallen lassen, um sich und seine ihm ans Herz gewachsenen Schüler aus dem Schlamassel zu retten. "Zum Teufel mit der Penne" mit Peter Alexander als charmantem Reporter und Hansi Kraus als gewieftem Gymnasiasten ist der zweite Teil der äußerst erfolgreichen Filmreihe "Die Lümmel von der ersten Bank". Die unterhaltsame Komödie mit musikalischen Einlagen der damaligen Publikumslieblinge Peter Alexander und Heintje wird zum ersten Mal im MDR-Fernsehen ausgestrahlt. Die Drehbücher der siebenteiligen „Lümmel“-Reihe stammen alle aus der Feder von "Georg Laforet", dem Pseudonym von Franz Seitz, einem der einflussreichsten deutschen Regisseure und Produzenten der Nachkriegszeit. 1980 wurde er für die von ihm produzierte Literaturverfilmung "Die Blechtrommel" mit dem Oscar in der Kategorie "Bester fremdsprachiger Film" geehrt. Mit der populären "Lümmel"-Reihe möchte das MDR-Fernsehen an den beliebten Theater- und Filmschauspieler Theo Lingen erinnern, der als Studiendirektor Taft anfangs stets strenge Sitten und Anstand vertreten musste, dann aber allmählich "auftauen" durfte. Zum Liebling des Publikums wurde der 1903 geborene Lingen mit seiner prägnanten, näselnde Stimme in Rollen, die er mit karikierender Meisterschaft gestaltete: immer ein bisschen zu eifrig, ein bisschen zu pedantisch, ein bisschen zu engstirnig. Am Montag, den 12. November 2018, um 12:30 Uhr geht die Reihe mit "Pepe, der Paukerschreck" in die nächste Runde. Musik: Peter Thomas Kamera: Wolf Wirth Buch: Georg Laforet (Franz Seitz) Regie: Werner Jacobs Dr. Peter Roland: Peter Alexander Pepe Notnagel: Hansi Kraus Marion Notnagel: Hannelore Elsner Oberstudiendirektor Dr. Gottlieb Taft: Theo Lingen Kurt Notnagel: Willy Millowitsch Oberstudienrat Dr. Blaumeier: Balduin Baas Studienrat Dr. Anton Knörz: Rudolf Schündler Studienrätin Dr. Pollhagen: Inge Wolffberg Dr. Wilhelm Maria Tell: Joachim Teege Frau Tell: Sabine Bethmann Pierre de Dent: Achim Strietzel Oberin: Edith Schollwer Stohler: Gerd Vespermann Seite 20/83
Sonntag, 11. November 2018 MDR Programmwoche 46 / 2018 Pedell Bloch: Hans Terofal (alias Hans Seitz) Heintje: Heintje Simons und andere (94 Min.) 11:50 Riverboat i a e f Die MDR-Talkshow aus Leipzig mit Kim Fisher & Susan Link (MDR 09.11.2018) 13:58 MDR aktuell i a f 14:00 Sagenhaft - Das Mecklenburger Seenland i a e f h Vieles hat sich getan in den letzten Jahren in Mitteldeutschland. Vertrautes ist verschwunden und Neues, Interessantes ist entstanden. In Gegenden, die wir zu kennen glaubten, entstanden neue Ziele, neue Attraktionen, sagenhafte Dinge, von denen wir immer meinten, es gäbe sie nur woanders. Mancherorts hat eine neue Generation das Zepter übernommen und sieht die Dinge ganz anders. Modern, sportlich, abenteuerlich und doch sehr geerdet. In ihren Köpfen hat Heimat eine ganz neue Bedeutung. Axel Bulthaupt begibt sich in dieser Folge seiner Sendereihe "Sagenhaft" auf eine spannende Reise rund um die mecklenburgischen Seen. In Rödlin lernt er eine der wenigen echten Fischerinnen der Region kennen und lässt sich beim Reuseneinholen in die Schwierigkeiten der Binnenfischerei einweisen. Außerdem lernt er den "Weg des Aals" kennen. In Waren an der Müritz besucht Axel Bulthaupt eine Fabrik, die die größten Schiffspropeller der Welt baut. Am Stadtrand von Neustrelitz wird derweil an der Vorbereitung für das Immergut-Festival gearbeitet. Jedes Jahr im Frühling zieht es tausende Musikfans in die Region. Sie kommen anders als sonst mit einer kleinen Bahn, die extra auf das idyllische Festivalgelände fährt und übernachten im Zelt. Die Atmosphäre ist wie einst in Woodstock, nur in Mac Pom. Er trifft im Serrahner Buchenwald einen Ranger, der für seinen Buchenwald lebt und erklärt, warum die UNESCO ihn auf die Liste des Welterbes gesetzt hat. Er nimmt Axel mit, auf eine ungewöhnliche Kontrolltour – wie es sich gehört, mit dem Kanu. (MDR 28.06.2015) 15:28 MDR aktuell i a e f Seite 21/83
Sonntag, 11. November 2018 MDR Programmwoche 46 / 2018 15:30 Alles Klara (4/16) i a e f h Geburtstagsfest für eine Leiche Fernsehserie Deutschland 2012 Sylvia, die die heimische Küche immer wieder als Friseursalon nutzt, hat ihrer Schwester Klara eine Frisur verpasst, zu der Lena nur der Vergleich mit ihrer Lieblingspuppe einfällt. Doch der entsetzten Klara bleibt keine Zeit für Korrekturen. Sie muss schleunigst ins Büro. Ihre Kollegen sind bei Frau Müller- Dietz im Abteilungsmeeting, da erscheint Hauptkommissar Walter Stichling von der Magdeburger Polizeidirektion im Revier. Gernot Stahlmann, ein prominenter Unternehmer, sei ermordet worden und man brauche zur Klärung des Falles sofortige Unterstützung. Kurzerhand nimmt er Klara zum Tatort mit. Die Befragung der Familienmitglieder, die sich zu seinem 70. Geburtstag in Stahlmanns Haus versammelt haben, ergibt, dass der Patriarch sich ein besonderes Geschenk gemacht hatte: ein Callgirl. Da man ihn gefesselt und geknebelt leblos in seinem Bett fand, liegt die Vermutung nahe, dass das Opfer sich überanstrengt hat und eines natürlichen Todes gestorben sein muss. Warum aber sind Geld und Testament verschwunden? Der Neffe des Toten, Guido Stahlmann, ist vorzeitig abgereist. Ließ er beides mitgehen, ist er der Mörder seines Onkels? Da taucht das Videotestament des Verstorbenen auf, in dem er erklärt, an einer unheilbaren Krankheit zu leiden und sein gesamtes Vermögen einer Stiftung zu vermachen. Als Paul Kleinert erfährt, wer der Leiter der Stiftung werden sollte und wann das Testament aufgezeichnet worden ist, dämmert ihm einiges. Zumal Klara dann auch noch herausfindet, dass Gernot Stahlmann gar nicht mehr sterbenskrank war. Buch: Michael Baier Regie: Jakob Schäuffelen Klara Degen: Wolke Hegenbarth Paul Kleinert: Felix Eitner Frau Dr. Müller-Dietz: Alexa Maria Surholt Tom „Ollie“ Ollenhauer: Christoph Hagen Dittmann Jonas Wolter: Jan Niklas Berg Sylvia Wegener: Winnie Böwe Jörg Wegener: Stephan Grossmann Lena Wegener: Antonia Görner Dr. Münster: Jörg Gudzuhn Robert Baumann: Sönke Möhring Gernot Stahlmann: Ulli Kinalzik Helga Kärcher: Stefanie Kämmer Dr. Wertmüller: Norbert Ghafouri Walter Stichling: Heinrich Schafmeister Guido Stahlmann: Kai Ivo Baulitz Seite 22/83
Sonntag, 11. November 2018 MDR Programmwoche 46 / 2018 und andere (48 Min.) 16:20 MDR aktuell i a e f mit Wetter 16:30 Sport im Osten i a e f Aktueller Sport vom Tage 17:10 In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte (131) i a e f h Augenhöhe Fernsehserie Deutschland 2018 Suse Bähr kann ihren großen Bruder, den Assistenzarzt Elias, davon überzeugen, sie am Herzen zu operieren. Da kündigt sich Verstärkung im Klinikum an: Dr. Maria Weber, die Kardiologin aus der Sachsenklinik, kommt nach Erfurt und hat eine gute Idee. In der Zwischenzeit treffen Dr. Leyla Sherbaz und Ben Ahlbeck auf einen jungen Mann, der mit schweren Magenkrämpfen und Übelkeit das Klinikum betritt. Jonas Ewe scheint sich eine Lebensmittelvergiftung zugezogen zu haben. Erst als die Ärzte ihm den Magen auspumpen wollen, rückt er mit der Wahrheit heraus, jedoch nur vor Ben. Als der Leyla von Jonas' delikatem Fall berichtet, ist beiden klar, dass weitere Untersuchungen unumgänglich sind. In der Zwischenzeit kämpft Neuling Eva Ludwig in ihrer "Feuertaufe" nicht nur um das Leben ihrer Patientin Malina Sielmann, sondern auch gegen die Voreingenommenheit von Oberarzt Dr. Moreau. Dieser traut Eva nichts zu und lässt keine Gelegenheit aus, sie das wissen zu lassen. Doch die Nachtschicht spitzt sich dramatisch zu, als Malina unvermittelt regungslos am Boden liegt. Die junge Patientin schwebt in akuter Lebensgefahr! Eva hat nun die Möglichkeit, sich vor Matteo Moreau zu beweisen. Doch wird die angehende Chirurgin dem Druck standhalten können? Diese Frage wird hintenangestellt, als die Ärzte um Malinas Leben kämpfen. Immer an der Seite seiner Tochter ist der besorgte Vater. Doch was verbirgt Gernot Sielmann? Buch: Manfred Kosmann Regie: Dieter Laske Dr. Niklas Ahrend: Roy Peter Link Dr. Leyla Sherbaz: Sanam Afrashteh Dr. Matteo Moreau: Mike Adler Ben Ahlbeck: Philipp Danne Dr. Elias Bähr: Stefan Ruppe Julia Berger: Mirka Pigulla Vivienne Kling: Jane Chirwa Seite 23/83
Sonntag, 11. November 2018 MDR Programmwoche 46 / 2018 Dr. Theresa Koshka: Katharina Nesytowa Prof. Dr. Karin Patzelt: Marijam Agischewa Wolfgang Berger: Horst Günter Marx Dr. Franziska Ruhland: Gunda Ebert Eva Ludwig: Sarina Radomski Gernot Sielmann: Stephan Szasz Malina Sielmann: Lucie Hollmann Jonas Ewe: Tom Hoßbach und andere (48 Min.) 18:00 MDR aktuell i a e f 18:05 In aller Freundschaft (831) i a e f h Überraschung Fernsehserie Deutschland 2018 Baustoffprüferin Katharina Leibniz kommt mit Bauchschmerzen in die Sachsenklinik. Zur Überraschung der Patientin stellt Dr. Martin Stein eine weit fortgeschrittene Schwangerschaft fest. Die Schmerzen sind wahrscheinlich Vorwehen. Als Katharina die Klinik fluchtartig verlässt, macht sich Oberschwester Arzu auf die Suche nach der Patientin. Mit einem Notkaiserschnitt können Mutter und Kind gerettet werden, doch Katharina lehnt das Baby ab. Kann Arzu die junge Mutter doch noch überzeugen, ihr Kind anzunehmen? Musik: Oliver Kranz, Anselm Kreuzer, Carsten Rocker Kamera: Heiko Merten, Daniel Blaum Buch: Julia Jenner Regie: Mathias Luther Katharina Leibnitz: Julia Jendroßek Nils Winter: Paul Stiehler Lisa Schroth: Ella Zirzow Gynäkologin: Anne Rathsfeld Jakob Heilmann: Karsten Kühn Dr. Roland Heilmann: Thomas Rühmann Dr. Kathrin Globisch: Andrea Kathrin Loewig Dr. Martin Stein: Bernhard Bettermann Sarah Marquardt: Alexa Maria Surholt Dr. Philipp Brentano: Thomas Koch Arzu Ritter: Arzu Bazman Dr. Rolf Kaminski: Udo Schenk Dr. Lea Peters: Anja Nejarri Charlotte Gauss: Ursula Karusseit Otto Stein: Rolf Becker Seite 24/83
Sonntag, 11. November 2018 MDR Programmwoche 46 / 2018 und andere (44 Min.) 18:50 Wetter für 3 i a e f Die Wetterschau für Mitteldeutschland 18:52 Unser Sandmännchen i b e f Fuchs und Elster Herr Fuchs und seine Vogelscheuche Zweikanalton: sorbisch/deutsch 19:00 Ländermagazine i a e f 19:00 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f 19:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f 19:00 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f 19:30 MDR aktuell i a e f anschließend: das MDR-Wetter 19:50 Kripo live i a e f 20:15 Steimles Welt i a e f h * Heute: Schema Eff * Steimle lässt diesmal seine Wegbekanntschaften reden: Den wunderbaren Maler–Philosophen Horst Sakulowski, die Jungs von der Bikerschmiede in Zilly, die Tharandter Karpfenfischer, die Mannsfelder Platzkegler und Meta mit dem Vorschlaghammer. Außerdem geht es um stehende Ameisen, klingende Schellen und grüne Frösche. Alles nach "Schema Eff". * ergänzt am 29.10.2018 21:45 MDR aktuell i a e f anschließend: das MDR-Wetter und Sport im Osten 22:05 Sportschau Bundesliga am Sonntag i a e f MDR-Dok 22:25 14 - Tagebücher des Ersten Weltkriegs (3/4) i a e f * Seite 25/83
Sonntag, 11. November 2018 MDR Programmwoche 46 / 2018 Die Heimat Film von Yury Winterberg Für die Soldaten an der Front ist die Heimat ein Sehnsuchtsort. Heimat steht für Sicherheit, Geborgenheit, Frieden. Viele hält nur der Gedanke an die Rückkehr zu den Lieben und an die intakte Heimat aufrecht. Doch weil dort jetzt auch Waffen für die Front produziert werden, wird die Heimat selbst zum Ziel. Flugzeuge und Zeppeline werfen ihre Bomben nicht mehr nur auf feindliche Soldaten ab, sondern auch auf Zivilisten, Frauen und Kinder in den Städten. Durch Blockaden und den Seekrieg soll die gegnerische Bevölkerung ausgehungert und vernichtet werden. Zerstörung und Tod, Verzweiflung, Hunger und Einsamkeit gibt es jetzt nicht mehr nur an der Front, sondern auch in der Heimat. Der Krieg hat das romantische Bild der intakten Heimat zerstört. Heimat und Front sind eins geworden - der Krieg ist überall. * Sendetitel korrigiert (Bindestrich zwischen 14 und Tagebücher) MDR-Dok 23:10 14 - Tagebücher des Ersten Weltkriegs (4/4) i a e f Die Entscheidung Film von Yury Winterberg Im Frühjahr 1918 will die deutsche Heeresleitung durch eine letzte große Offensive die Entscheidung herbeiführen. Doch auch dieser Angriff scheitert. Die deutschen Truppen sind am Ende ihrer Kräfte. Der deutsche Erste Generalquartiermeister Ludendorff fordert einen sofortigen Waffenstillstand. Als Ende Oktober 1918 die deutsche Flotte dennoch zu einem letzten Gefecht auslaufen soll, meutern die Matrosen in Kiel und entwaffnen ihre Offiziere. Der Aufstand breitet sich über das ganze Land aus. Der Kaiser dankt ab. Zivile Politiker unterschreiben schließlich einen Waffenstillstand. Der Erste Weltkrieg hinterlässt Millionen Tote - und einen zerstörten Kontinent. Es gelingt nicht, mit dem Versailler Friedensvertrag das Fundament für einen dauerhaften Frieden zu legen. Gefühle von Rache und Trauer bleiben und werden bald zu einem weiteren Weltkrieg führen. * Sendetitel korrigiert (Bindestrich zwischen 14 und Tagebücher) Erlebnis Musik 23:55 Konzert zum Gedenken an das Ende des I. Weltkrieges 1918 i a f Aufzeichnung aus der Peterskirche Leipzig Am 11. November 1918 atmet die Welt auf: Ein erster Waffenstillstand beendet Kriegshandlungen von bis dahin ungekannter Brutalität und Grausamkeit. Der 1. Weltkrieg, der vier Jahre lang seinen Tribut gefordert hat, ist zu Ende. Not, Elend und Schmerz hat er über Europa gebracht. 17 Millionen Menschen sind Seite 26/83
Sonntag, 11. November 2018 MDR Programmwoche 46 / 2018 ihm zum Opfer gefallen. Der Schrecken und die Schockstarre, die er bei der Bevölkerung auslöste, finden jedoch längst noch kein Ende und wollen auf allen Ebenen verarbeitet werden. Nicht wenige Künstler jener Generation, die den Krieg teils aktiv an der Front miterleben mussten, widmen sich in ihren Werken dieser Traumatisierung durch den Krieg. "Dir brach die Nacht schon ein", vertont nach Hermann Hesse etwa Walter Braunfels bereits im ersten Kriegsjahr - im Angesicht des Sterbens, das er selbst als Soldat mit ansehen muss. Andere vielversprechende Talente, wie Ernest Farrar und Rudi Sephan, fielen an der Front. 1919 widmet Gustav Holst seinen im Krieg gefallenen Freunden eine "Ode To Death", die jedoch die Zuversicht ausstrahlt, dass nicht zuletzt Toleranz die Menschheit heilen kann. Mit einem ebenso erschütternden wie eindringlichen Programm erinnern MDR RUNDFUNKCHOR und MDR SINFONIEORCHESTER an das Ende des 1. Weltkrieges vor genau 100 Jahren. Dirigent: Alexander Shelley MDR Sinfonieorchester MDR Rundfunkchor (VPS-Datum: 12.11.2018) Erlebnis Musik 01:10 Musik in Zeiten des Großen Krieges i a f Film von Andreas Morell Als 1914 der Erste Weltkrieg ausbrach, blieb die Musikwelt davon nicht unberührt. Unvermeidlich wurden die Künstler involviert, sei es als Soldaten an der Front oder als Komponisten, die nun patriotische Musik oder musikalische Hymnen einer verlorenen Welt schaffen sollten. Der Film erforscht die bekannten und unbekannten, die offenkundigen und die verdeckten Verbindungen zwischen Musik und Krieg, die hoffnungsvolle und später tragische Verwicklung von Kunst und Politik, die das Leben und Schaffen vieler Künstler während des Ersten Weltkrieges maßgeblich prägte. Der Fokus liegt hierbei auf dem Enthusiasmus, den der Krieg in der Musikwelt entfachte: auf Musiker und Komponisten, die glühende Patrioten und Soldaten wurden. Wie gingen Musiker und Komponisten, wie Alban Berg, Arnold Schönberg, Maurice Ravel und Béla Bartók, mit dieser Kriegszeit um? Wie beeinflussten ihre Erlebnisse an der Kriegsfront ihre Kompositionen? Was verraten die Kompositionen über diese Ära und deren Geist, den Glauben und die künstlerische Wandlung in dieser Epoche? Die Dokumentation kombiniert wichtige historische Schauplätze im Leben der Komponisten und Musiker: so den Originalschauplatz der Kriegsfront von Verdun mit der Voie Sacrée und das alte Wien mit dem Wiener Musikverein. 02:05 Kripo live i a e f (MDR 11.11.2018) Seite 27/83
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