PROGRAMMINFORMATION - MDR

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PROGRAMMINFORMATION
                                                                 MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
                                                                 Anstalt des öffentlichen Rechts

46. Programmwoche (10. November bis 16. November 2018)           HA KOMMUNIKATION

                                                                 Kantstraße 71 - 73

         MDR FERNSEHEN                                           04275 Leipzig
                                                                 Postanschrift 04360 Leipzig
                                                                 FON   +49.(0)341.300-6478
                                                                 FAX   +49.(0)341.300-6475
                                                                 www.mdr.de
         Samstag, 10. November 2018

05:15    Wo der Wildbach rauscht e
         Spielfilm Deutschland 1956
         (MDR 08.11.2018)
                                                                 Leipzig, 01.10.2018
06:50    Mama ist unmöglich! (21/26) a e
                                                                 Seiten 83
         Mamas Montagsmord
         Comedy-Familienserie Deutschland 1997-99

         Mama erhält die freudige Nachricht, dass sie als
         Autorin an der berühmten und beliebten
         Krimifernsehserie "Montagsmord" mitarbeiten kann.
         Ein Angebot, das Mama schmeichelt, das sie unter
         allen Umständen annehmen will. Nur, ihr fällt nichts
         ein! Das lässt keinen in der Familie Voß ruhen. Jeder
         wird aktiv, um Mama passende Anregungen für ihren
         "Montagsmord-Krimi" zu liefern. Selbst Henry lässt
         nichts unversucht und engagiert sogar einen
         Schauspieler, der immer wieder schockierend in Mamas
         Blickfeld geraten will, aber es leider nie wirklich
         schafft. Dass schließlich Nachbar Wawczinek den
         entscheidenden Auslöser liefert, hat niemand so
         geplant. Aber Mama hat endlich die Idee für ihren
         "Montagsmord".

         Musik: Andreas Hoge
         Kamera: Rainer Kotte
         Buch: Sibylle Durian
         Regie: Peter Hill

         Mama, Viktoria Voß: Angelika Milster
         Old Henry, Großvater Henry: Wolfgang Greese
         Milli: Marie Luise Schramm
Samstag, 10. November 2018                        MDR Programmwoche 46 / 2018

        Caroline: Dörte Freundt
        Nachbarn, Gundula und Alfred Wawczinek: Karin Gregorek, Eberhard Esche

        (26 Min.)

07:15   Mama ist unmöglich! (22/26) a e
        Mama haut auf die Pauke
        Comedy-Familienserie Deutschland 1997-99

        Es klingelt an der Voßschen Wohnungstür. Ein Klavier steht davor und dann
        auch die Mama von Mama - Besuch für längere Zeit. Mit dem Klavier und der
        Oma zieht die Musik massiv in die Familie ein. Konrad soll nun täglich üben, er
        findet eine andere Lösung für sich. Milli ist sowieso auf dem musikalischen Trip:
        Sie schwärmt für die Boys ihrer Schulband und möchte unbedingt dort
        mitspielen. Mama gründet deshalb für Milli eine Familienband, immerhin spielt
        Henry Saxophon und sie selbst musiziert auch ganz gern. Aber so eine Band
        möchte Milli doch nicht. Sie möchte Mitglied der Boy-Group sein. Ein bisschen
        hilft der Zufall und dann ist da ja noch Mama.

        Musik: Andreas Hoge
        Kamera: Rainer Kotte
        Buch: Sibylle Durian
        Regie: Peter Hill

        Mama, Viktoria Voß: Angelika Milster
        Old Henry, Großvater Henry: Wolfgang Greese
        Milli: Marie Luise Schramm
        Caroline: Dörte Freundt
        Nachbarn, Gundula und Alfred Wawczinek: Karin Gregorek, Eberhard Esche

        Kissenkino
07:40   Käpt'n Säbelzahn und der Schatz von Lama Rama i a e f
        Spielfilm Norwegen 2014

        Der elfjährige Pinky träumte schon immer davon, Mitglied in der berühmt-
        berüchtigten Piratencrew von Käpt'n Säbelzahn zu sein. Als einziger
        Überlebender eines Schiffbruchs würde er zu gerne gemeinsam mit seiner
        besten Freundin Ravn als Schiffsjunge auf Säbelzahns "Dark Lady" anheuern -
        das Schiff, mit dem der gefürchtete "König der Sieben Meere" seine Raubzüge
        nach Geld startet.

        Bei seiner letzten Schatzsuche hat Käpt'n Säbelzahn eine Landkarte erobert,
        auf der der legendäre Schatz von Lama Rama, dem exotischen Reich von König
        Rufus, eingezeichnet ist. Auch der Barsche Björn und seine Piraten-Bande
        riechen Lunte und sind scharf auf dieses Dokument. Sie kapern die "Dark Lady",
        stehlen die Karte und entführen Pinky, als dieser sie bei ihrem Diebstahl
        erwischt. Es beginnt eine aufregende Jagd über die raue See, denn natürlich

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Samstag, 10. November 2018                        MDR Programmwoche 46 / 2018

        gibt Käpt'n Säbelzahn nicht so schnell auf und hängt sich an die Planken von
        Björn.

        Angekommen in Lama Rama bekommen die rivalisierenden Schatzjäger es nicht
        nur mit dem offensichtlich verrückten König Rufus zu tun, sondern vor allem
        mit dessen zwielichtigem Bruder Badal, der eine Intrige gegen seinen Bruder
        geschmiedet hat, um ihn vom Thron zu stürzen. Nun liegt es an Pinky sich zu
        beweisen, um sich endlich einen festen Platz in Säbelzahns Crew zu verdienen,
        Gemeinsam mit seiner Freundin Ravn schmiedet er einen Plan, doch der geht
        erstmal gründlich schief, und Pinkys Traum scheint für immer verloren.

        Musik: Johan Söderqvist, Patrik Andrén
        Buch: Terje Formoe
        Drehbuch: Lars Gudmestad
        Kamera: John Andreas Andersen
        Regie: Lisa Marie Gamlem, John Andreas Andersen

        Käpt'n Säblzahn: Kyrre Haugen Sydness
        Pinky: Vinjar Pettersen
        Ravn: Sofie Ramirez Bjerke
        Langemann: Odd Magnus Williamson
        Rosa: Pia Tjelta
        König Rufus: Anders Baasmo Christiansen
        Prinz Badal: Jon Oigarden
        Barscher Björn: Fridtjof Saheim
        Frida: Tuva Novotnym
        und andere

        (88 Min.)

09:10   Zahn um Zahn (3) e
        Ein besonderer Tag
        1. Staffel der Fernsehserie DDR 1985

        Eine hochschwangere Frau kommt in die Praxis von Dr. Wittkugel. Als die
        Wehen früher als geplant einsetzen, sehen sich Häppchen, Dr. Wittkugel und
        Meister Opitz genötigt, Geburtshilfe zu leisten. Während sich Opitz in
        medizinischen Büchern beliest und auch nicht am Wein spart, legen die anderen
        beiden Hand an. Und während die Gerüchteküche im Wartezimmer kocht,
        erblickt ein kleiner Junge das Licht der Welt.

        Musik: Rainer Oleak
        Buch: Gerhard Jäckel
        Regie: Peter Hill

        Dr. Wittkugel: Alfred Struwe
        Häppchen: Helga Piur

                                                                                  Seite 3/83
Samstag, 10. November 2018                       MDR Programmwoche 46 / 2018

        Meister Opitz: Viktor Deiß
        Dr. Baumann: Günter Grabbert
        Sabine Wittkugel: Kristiane Kupfer
        Frau Ossitzky: Margit Straßburger
        Herr Ossitzky: Jürgen Trott
        und andere

        (57 Min.)

10:05   Akte Ex (21) i a e f h
        Zum Sterben schön
        Fernsehserie Deutschland 2016

        Die Studentin Melanie Karschke macht eine grausige Entdeckung. Sie findet
        ihre Freundin Mara Kühn erschlagen in ihrer Wohnung. Neben der Toten liegt
        ein Unbekannter mit der Tatwaffe in der Hand. Der Mann hat einen
        Kreislaufkollaps, ist ohnmächtig und kommt ins Krankenhaus. Wie Hundt und
        Katzer später herausfinden, handelt es sich um den Vater der Toten. Für die
        Kommissare stellt sich die Frage: Hat Werner Kühn wirklich seine eigene Tochter
        erschlagen? Wenn ja, warum? Und warum hielt der Linkshänder die Tatwaffe in
        der rechten Hand?

        Während Kühn im Krankenhaus liegt, ermitteln die beiden Beamten auch in
        andere Richtungen. Im Zuge dieser Ermittlungen stellt sich schnell heraus, dass
        die tote junge Frau süchtig nach Schönheitsoperationen war und ein Verhältnis
        mit dem namhaften Weimarer Schönheitschirurgen Dr. Balthasar von
        Walthausen hatte, den sie offensichtlich auch erpresst hat. Für die Tatzeit hat
        der Doktor kein Alibi. Doch auch seine Ehefrau Mariann und der Assistenzarzt
        Dr. Boris Betzke verhalten sich seltsam. Durch eine zufällige Beobachtung
        kommen Hundt und Katzer schließlich auf die richtige Spur.

        Privat läuft es für Hundt und Katzer eigentlich ganz gut. Sie machen
        Fortschritte in ihrer Paartherapie. Doch dann läuft eine Therapie-Sitzung
        vollkommen aus dem Ruder und sie stehen vor den Trümmern ihrer
        Liebesbeziehung. Damit nicht genug: In seiner Verzweiflung macht Hundt
        einen nicht wiedergutzumachenden Fehler.

        Buch: Lars Albaum
        Regie: David Carreras

        Kristina Katzer: Isabell Gerschke
        Lukas Hundt: Oliver Franck
        Elli Katzer: Rita Feldmeier
        Jule Katzer: Anna Krajci
        Yvette Müller: Sarah Alles
        Dr. Leo Sturm: Tobias Schenke
        Dr. Simone Nüssele-Dövedin: Sandra Speichert

                                                                                    Seite 4/83
Samstag, 10. November 2018                        MDR Programmwoche 46 / 2018

        Melanie Karschke: Lara-Isabelle Rentinck
        Werner Kühn: Michael Lott
        Dr. Balthasar von Walthausen: Paul Frielinghaus
        Dr. Mariann von Walthausen: Rebecca Immanuel
        Dr. Boris Betzke: Gabriel Merz
        Dr. Fischer: Philipp Engelhardt
        Krankenschwester: Runa Pernoda
        Empfangsdame: Nadja Robiné
        und andere

        (48 Min.)

10:55   Um Himmels Willen (200) i a e f h
        Falsche Hoffnungen
        Fernsehserie Deutschland 2017

        Der Prozess der Mutter Oberin gegen die Bavaria-Bank hat begonnen, und
        nicht nur ihre Mitschwestern sind besorgt. Es läuft nicht gut, und die Existenz
        des Magdalenen-Ordens steht auf dem Spiel! Bürgermeister Wöller würde eine
        Niederlage allerdings in die Karten spielen, denn ein Orden, der pleite ist, wäre
        sicher bereit, das Kloster zu verkaufen. Währenddessen stecken die Schwestern
        in Kaltenthal mitten in den Vorbereitungen für Schwester Hannas Geburtstag.
        So gerne Schwester Felicitas neuerdings auch bastelt und klebt, ein richtiges
        Geschenk muss her, und zwar schnell. Da kommt ihnen eine Idee: Hannas Auto
        müsste dringend generalüberholt werden - praktischerweise hat Bürgermeister
        Wöller ein Autohaus inkl. Werkstatt. Die Schwestern beschließen, ihn persönlich
        um den Gefallen zu "bitten".

        Bei der Novizin Claudia hat sich eine gewisse Tanja Mitterwald gemeldet, die sie
        angeblich noch aus ihrem Leben vor dem Gedächtnisverlust kennt und sich mit
        ihr treffen möchte. Die Geister der Vergangenheit verfolgen die junge Nonne,
        und immer mehr Erinnerungsfetzen kommen zurück. Soll sie sich ihrem alten
        Leben stellen? Claudia ist hin- und hergerissen.

        Schwester Hanna will der jungen Elisabeth Moser helfen, die die Ehe ihrer
        Eltern in Gefahr sieht. Die beiden reden kaum noch miteinander, und ihre
        Mutter Huberta ist möglicherweise einem Internet-Heiratsschwindler
        aufgesessen und im Begriff, ihm viel Geld zu schicken. Mit Hilfe von
        Wachtmeister Meier kann die Nonne den Mann in München ausfindig machen.
        Ist er wirklich derjenige, in den sich Elisabeths Mutter verliebt hat? Kommt
        Hanna rechtzeitig, um schlimmeren Schaden zu verhindern?

        Wolfgang Wöller hat es inzwischen geschafft, einen Termin bei der für die
        Vergabe von Casino-Lizenzen zuständigen Helene Ritter zu bekommen. Aber
        diese lässt sich wider Erwarten nicht so schnell von seinem Charme einwickeln.
        Erst, als er ein bisschen übertreibt und sich der begeisterten Hobbytänzerin
        gegenüber als einsamer "El Tango-Wöller" ausgibt, wendet Helene sich ihm zu -

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Samstag, 10. November 2018                       MDR Programmwoche 46 / 2018

        dabei kann Wöller eigentlich gar nicht tanzen.

        Musik: Philipp F. Kölmel
        Kamera: Sven Kirsten
        Buch: Khyana el Bitar
        Regie: Dennis Satin

        Hanna Jakobi: Janina Hartwig
        Wolfgang Wöller: Fritz Wepper
        Oberin Theodora: Nina Hoger
        Felicitas Meier: Karin Gregorek
        Agnes Schwandt: Emanuela von Frankenberg
        Novizin Lela: Denise M'Baye
        Novizin Claudia: Mareike Lindenmeyer
        Schwester Hildegard: Andrea Sihler
        Bischof Rossbauer: Horst Sachtleben
        Marianne Laban: Andrea Wildner
        Polizist Anton Meier: Lars Weström
        Hermann Huber: Wolfgang Müller
        Frank Treptow: Andreas Wimberger
        Klaus Stolpe: Markus Hering
        Theo Seewald: Wolfram Berger
        Helene Ritter: Alexandra Prusa
        Elisabeth Moser: Katharina Hauter
        und andere

        (48 Min.)

        Der Osten - Entdecke wo du lebst
11:45   Mythos Glashütte - Die Uhrenstadt in Sachsen i a e f
        (MDR 06.11.2018)

12:15   MDR Garten i a e f
        (MDR 04.11.2018)

12:45   Unser Dorf hat Wochenende i a e f
        Mönchenhöfe
        (MDR 05.11.2017)

13:15   Amerikas Naturwunder i a f
        Die Saguarowüste
        Film von Henry Mix

        In Arizona liegt die wohl ungewöhnlichste Wüste Nordamerikas. Extreme
        Temperaturen, scheinbar endlose Dürren, teuflische Winde und gefräßige
        Raubtiere stellen die Wüstenbewohner vor eine nicht enden wollende Probe.
        Doch trotz all dieser widrigen Umstände ist der Saguaro-Nationalpark eine der

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Samstag, 10. November 2018                       MDR Programmwoche 46 / 2018

        artenreichsten Wüsten der Welt. Inmitten der kargen Landschaft stehen stille
        Wächter, wahre Giganten. Das Symbol für den Wilden Westen: die gewaltigen
        Saguaro-Kakteen verleihen dem Nationalpark seinen Namen und bieten vielen
        Tieren einen gut geschützten Lebensraum.

        Der Saguaro-Nationalpark wurde 1994 zum Schutze der einzigartigen Kakteen
        gegründet und ist damit der erste Nationalpark, der zum Wohle einer Pflanze
        errichtet wurde. Unter Schutz stand das Gebiet jedoch schon seit 1934.
        Besonders spektakulär sind die Wälder aus Kakteen, in denen die stacheligen
        Gewächse besonders dicht beieinander stehen. Erst mit 200 Jahren erreichen
        die Giganten der Wüste mit knapp 14 Metern ihre volle Größe.

        Eine weitere Besonderheit des Parks sind die Halsbandpekaris, sie stammen
        ursprünglich aus Südamerika und fanden erst vor etwa 100 Jahren ihren Weg
        nach Norden bis nach Arizona. Auf den ersten Blick scheinen sie Wildschweinen
        sehr ähnlich zu sein, doch sind sie nicht wirklich nah verwandt. Die rotbraunen
        Neugeborenen müssen bereits an ihrem zweiten Tag flink auf den Beinen sein
        und ihrer Herde folgen.

        Das wahre Geheimnis dieses Nationalparks offenbart erst der Regen: Nach
        einem feuchten Winter verwandelt sich die Wüste in ein Meer aus Blüten. Aber
        die Menge des Regens kann sich von Jahr zu Jahr stark ändern und hat nach
        einer schlechten Saison verheerende Auswirkungen auf die Pflanzen- und
        Tierwelt. Nach einem guten Winter hingegen ist die sonst so karge Landschaft
        in alle nur erdenklichen Farben getaucht. Diese atemberaubenden Bilder
        werden nur noch von dem Paarungstanz der Veilchenkopfelfen übertroffen.
        Diese besonders farbenfrohen Kolibris werden im Frühling von dem Duft
        blühender Bartfäden angelockt, das sind Pflanzen, die mit unserem Wegerich
        verwandt sind. Deren Nektar ist ein wichtiger Energielieferant für die kleinen
        Vögel. Die Weibchen bauen winzige Nester aus Pflanzenfasern, Flechten und
        Federn, die sie mit Spinnweben zusammen halten.

        Die felsigen Regionen des Parks sind das Reich der Klapperschlange, die auf den
        aufgeheizten Steinen Sonne tankt. Dieser faszinierende Bewohner des Saguaro-
        Nationalparks kann dank seines besonderen Sinnesorgans Wärmestrahlung
        wahrnehmen und sogar nachts jagen. Dadurch hält er die Anzahl an Ratten
        und Mäusen gering und schützt die Kakteen somit vor Verbiss.

        Ein weiteres weltberühmtes Tier nennt den Saguaro-Nationalpark sein Zuhause.
        Der Roadrunner oder Rennkuckuck läuft mit einer Spitzengeschwindigkeit von
        bis zu 30 Kilometer pro Stunde durch die Wüste. Obwohl er durchaus fliegen
        kann, versucht er sich lieber als Zweibeiner.

        Eine Wüste voller Leben. Das Land der Riesenkakteen. Ein wahres Naturwunder
        Nordamerikas.

13:58   MDR aktuell i a f

                                                                                   Seite 7/83
Samstag, 10. November 2018                        MDR Programmwoche 46 / 2018

14:00   Sport im Osten i a e f *
        Fußball 3. Liga live: TSV 1860 München - Hallescher FC

        * Spielansetzung ergänzt am 23.10.2018

16:00   MDR vor Ort i a f
        Herbstsalon der Kunsthandwerker im Zughafen Erfurt

16:25   MDR aktuell i a e f
        mit Wetter

16:30   Sport im Osten i a e f
        Aktueller Sport vom Tage

18:00   Heute im Osten - Reportage i a f

18:15   Unterwegs in Thüringen i a e f
        Unterwegs im Reinstädter Grund

        ARD-Themenwoche "Gerechtigkeit"
18:45   Glaubwürdig: Julia Braband i a e f *

        Jugendliche, die sich in der Politik engagieren, sind rar, junge Leute in der
        Kirchenpolitik erst recht. Julia Braband sorgt dafür, dass junge Menschen in der
        Kirche eine Stimme haben. Noch zu oft entscheiden "betagte" Gremien über
        die Belange der jungen Generation und das ist nicht immer gerecht.

        Die Studentin mischt in der Leitung ihrer Landeskirche mit, in der
        Arbeitsgemeinschaft der evangelischen Jugend und im Jugendausschuss des
        Lutherischen Weltbundes. Dort vertritt die 25-Jährige die Interessen junger
        Menschen aus 145 Mitgliedskirchen in 98 Ländern. Sie findet es toll, soweit
        rumzukommen und viele Menschen kennenzulernen - auch wenn die Sitzungen
        einen geringen Spaßfaktor bieten.

        Eigentlich wollte die gelernte Krankenschwester Medizin studieren, aber als sie
        die Zulassung schon in der Tasche hatte, entschied sie sich doch für eine andere
        Richtung: Theologie. Das passt zu ihrem ehrenamtlichen Engagement sehr gut,
        und die Jugend in der Kirche hat eine profunde Stimme mehr.

        * Dachzeile ergänzt am 23.10.2018

18:50   Wetter für 3 i a e f
        Die Wetterschau für Mitteldeutschland

                                                                                    Seite 8/83
Samstag, 10. November 2018                        MDR Programmwoche 46 / 2018

18:54   Unser Sandmännchen i a e f
        Pittiplatsch
        Der Laternenumzug

19:00   Ländermagazine i a e f

        19:00 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f

        19:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f

        19:00 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f

19:30   MDR aktuell i a e f
        anschließend: das MDR-Wetter

19:50   Quickie i a e f
        Das schnelle Quiz
        Moderation: Andrea Ballschuh

20:15   Kulthits i a e f
        Die Show mit 100% Livemusik

        Die "Kulthits" kommen wieder nach Leipzig! Die unvergleichliche Pepe-
        Lienhard-Big-Band und viele nationale und internationale Stars werden die
        wunderschöne historische Kongresshalle am Leipziger Zoo zum Beben bringen.

        Erleben Sie Kulthits der 70er, 80er und 90er Jahre, Cover-Versionen der
        persönlichen Lieblingssongs unserer Stars und überraschende Duette - alles
        natürlich live gesungen und hautnah. Zwei Stargäste aus den USA garantieren
        Ohrwurm- und Tanzalarm mit ihren Songs aus den 80ern.

        Dave Bickler, ehemals Sänger der Band Survivor, ist in Leipzig! Er performt den
        Superhit "Eye of the Tiger" aus dem Jahr 1982. "Eye of the Tiger" war der
        Titelsong des Films "Rocky III", ein Chartstürmer in den USA und Europa und
        erhielt einen Grammy Award sowie eine Oscar-Nominierung für den besten
        Filmsong.

        Der Texaner Sydney Youngblood präsentiert seine Kulthits aus den späten 80ern
        "Sit and Wait" und "If Only I Could", die ebenfalls weltweite Charterfolge
        feiern konnten. Kim Fisher hat auch zwei deutsche Sänger eingeladen, die mit
        ihren markanten Stimmen ihre ganz persönlichen Kulthits präsentieren:
        Matthias Reim und Ben Zucker. Thema ihrer Songs ist - natürlich - die Liebe.

        Peter Schilling rückt mit seinem Hit dagegen in galaktische Sphären vor. "Major
        Tom", ein Superhit aus dem Jahr 1985, begleitet heute noch den Astronauten

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Samstag, 10. November 2018                          MDR Programmwoche 46 / 2018

        Alexander Gerst auf seinem Flug ins All. Auch Hartmut Engler, die Stimme der
        Kultband "PUR", bringt seine Hits mit nach Leipzig. Seit mehr als einem
        Vierteljahrhundert tourt er mit seiner Deutsch-Rock-Band durch Deutschland
        und ist ein Hitgarant. "PUR" ist eine der erfolgreichsten, wenn nicht die
        erfolgreichste deutschsprachige Band überhaupt.

        Kim Fisher hat sich aber auch weibliche Unterstützung aus der Schweiz nach
        Leipzig geholt: die charmante Schweizerin Beatrice Egli. Sie offenbart ihr Faible
        für Herbert Grönemeyer. An Kulthits aus DDR-Zeiten erinnern Dominique
        Lacasa, Inka Bause und Quaster von den Puhdys.

        Das ist aber lange noch nicht alles - lassen Sie sich überraschen!

22:45   MDR aktuell i a e f

22:50   Thomas Anders - ewig anders i a e f

        Thomas Anders schrieb als Teil von Modern Talking ein Stück deutsche
        Musikgeschichte. Mit über 125 Millionen Tonträgern setzte das Musik-Duo noch
        bis heute geltende Erfolgsmaßstäbe in der Popszene und erreichte weltweiten
        Kultstatus.

        1985 stieg quasi über Nacht "You're My Heart, You're My Soul" an die Spitze
        der deutschen Charts und hielt sich dort sechs Wochen unangetastet auf Platz 1.
        Es folgten weitere Nummer-Eins-Hits in Folge. Sogar am Eisernen Vorhang
        machte ihr Erfolg nicht Halt. Thomas Anders und Dieter Bohlen waren eine der
        ersten westlichen Musiker, welche in der Sowjetunion Konzerte spielen und
        Platten veröffentlichen durfte. Doch hinter den Kulissen der Band bröckelte es,
        so dass sich nur zwei Jahre nach dem ersten großen Hit Modern Talking
        trennte.

        Zehn Jahre herrschte Stille, dann folgte Mitte der 90er das Comeback. Mit
        neuen Hits und Alben bestimmte Modern Talking die Charts der
        Jahrtausendwende. Das Duo war so erfolgreich wie nie zuvor und verkaufte
        noch mehr Platten als in den 80ern. Doch auch diesmal lebten die alten
        Reibereien von auf: 2003 war dann endgültig Schluss.

        Auch nach der Ära von Modern Talking füllt Thomas Anders noch immer riesige
        Konzerthallen von Russland bis Amerika. In Deutschland nimmt der
        Vollblutmusiker nun wieder Kurs auf die Schlagerszene. Mit seinem ersten
        deutschsprachigen Album will Thomas Anders zurück zu seinen musikalischen
        Wurzeln.

        Die Dokumentation ist eine Zeitreise durch die 80er und 90er Jahre bis zur
        Gegenwart. Sie zeichnet die Geschichte seiner Karriere nach. Ein Leben voller
        Erfolge, Höhen und Tiefen und sie zeigt die andere, die private Seite von
        Thomas Anders, der eigentlich Bernd Weidung heißt. Filmautor Martin

                                                                                    Seite 10/83
Samstag, 10. November 2018                        MDR Programmwoche 46 / 2018

        Buchholz trifft den Künstler in seiner Heimat Koblenz, macht mit ihm einen
        Ausflug an die Orte seiner Kindheit und dorthin, wo musikalisch für Thomas
        Anders alles begann.

23:35   Orca, der Killerwal i e f
        Spielfilm USA 1977

        Bei der Jagd auf wertvolle Wale töten der Schiffskapitän Nolan und seine Crew
        versehentlich einen weiblichen Orca und dessen ungeborenes Junges. Die
        Männer wissen nicht, dass sie sich damit einen Todfeind gemacht haben, denn
        der Orca-Bulle setzt fortan alles daran, sich an den Menschen zu rächen. Er
        verfolgt das Schiff und attackiert die Besatzungsmitglieder und die Einwohner
        eines Fischerdorfs an der Küste. Zunächst will Nolan, der seinen schweren Fehler
        einsieht, nichts gegen die Angriffe unternehmen. Am Ende aber bleibt ihm
        keine Wahl: Er muss sich dem Tier stellen.

        Zum 90. Geburtstag von Ennio Morricone (10.11.1928)

        Der irische Schiffskapitän Nolan (Richard Harris) geht in den Gewässern vor der
        kanadischen Küste unermüdlich auf die Jagd, um endlich die Schulden für sein
        Boot abzahlen zu können. Eigentlich will er für einen Meerespark einen weißen
        Hai fangen, doch gerade als der Meereswissenschaftler Ken (Robert Carradine)
        vom dem gefährlichen Tier attackiert wird, taucht ein großer Orca auf und
        tötet den Hai. Nolan wittert ein großes Geschäft und versucht, den wertvollen
        Wal zu fangen. Dabei wird das schwangere Orca-Weibchen schwer verletzt und
        erleidet eine Fehlgeburt. Die Seemänner ahnen nicht, dass sie sich damit den
        Hass des Orca-Bullens zugezogen haben, der hilflos ansehen musste, wie seine
        "Familie" ausgelöscht wird.

        Das hochintelligente Tier verfolgt das Boot, kann sein sterbendes Weibchen
        befreien und eines der Crewmitglieder (Keenan Wynn) ins Wasser reißen. Damit
        nicht genug, bekommt Nolan an Land den Zorn der örtlichen Fischer zu spüren.
        Sie fürchten weitere Angriffe des Wals und Einbußen für ihre Geschäfte, sollte
        der Orca die Fischbestände vertreiben. Tatsächlich ist dessen Rachefeldzug noch
        lange nicht beendet. Von der Meeresbiologin Dr. Rachel Bedford (Charlotte
        Rampling) erfährt Nolan, wie sehr die Gefühlswelt der Orcas jener des
        Menschen ähnelt. Ihr gesteht der Seemann auch, dass er die Trauer und den
        Zorn des Tieres nachfühlen kann: Er selbst verlor einst seine schwangere Frau
        und sein ungeborenes Kind durch einen betrunkenen Autofahrer. Nicht zuletzt
        aus diesem Grund will er trotz des Drängens der Fischer nichts gegen den Orca
        unternehmen. Erst als seine Freundin Annie (Bo Derek) bei einer Attacke schwer
        verletzt wird, erkennt er, dass er sich dem Tier stellen muss. Gemeinsam mit
        Rachel und einer kleinen, schlagkräftigen Crew sticht er in See – doch die
        Konfrontation nimmt eine unerwartete Wendung.

        "Orca - Der Killerwal" von Erfolgsregisseur Michael Anderson funktioniert nicht
        nur als packender Tierhorrorfilm mit spektakulären Trick- und Actionszenen im

                                                                                  Seite 11/83
Samstag, 10. November 2018                        MDR Programmwoche 46 / 2018

        Stil von "Der weiße Hai". In der Konfrontation des seelisch gemarterten
        Kapitäns Nolan mit dem kämpferischen Wal erinnert er auch an Klassiker wie
        "Moby Dick". Dies ist nicht zuletzt dem hervorragenden Charakterdarsteller
        Richard Harris zu verdanken, der als "Mann, den sie Pferd nannten" zu Ruhm
        kam und als Professor Dumbledore in den "Harry-Potter"-Filmen überzeugte.
        Die weiblichen Hauptrollen spielen Charlotte Rampling und Bo Derek.

        Die Filmmusik stammt von Ennio Morricone, der am 10. November 2018 90
        Jahre alt wird. Seit 1961 hat er die Musik für mehr als 500 Kino- und TV-Filme
        komponiert. Erste internationale Anerkennung gewann er mit der Musik zu
        Sergio Leones Western-Klassiker "Für eine Handvoll Dollar" (1964). Mit "Für ein
        paar Dollar mehr" (1965) und "Zwei glorreiche Halunken" (1966) wird er
        berühmt. Unvergessen bleibt auch seine Filmmusik zu Leones "Spiel mir das
        Lied vom Tod" (1968) und "Es war einmal in Amerika" (1982/84). Und doch
        machen die Western-Musikkompositionen nur einen kleinen Teil seines Werkes
        aus. Allein fünfmal wurde er für den Oscar nominiert, u.a. für "The Mission"
        (1986), "Die Unbestechlichen" (1988) und "Malèna" (2000). 2007 endlich erhielt
        er den begehrten Preis für sein Lebenswerk sowie 2016 für die Beste Filmmusik
        für Quentin Tarantinos "The Hateful Eight".

        Im Anschluss an "Orca - Der Killerwal" sehen Sie mit "Leichen pflastern seinen
        Weg" einen weiteren Morricone-Klassiker.

        Musik: Ennio Morricone
        Kamera: Ted Moore, J. Barry Herron
        Buch: Luciano Vincenzoni, Sergio Donati
        Regie: Michael Anderson

        Kapitän Nolan: Richard Harris
        Rachel Bedford: Charlotte Rampling
        Annie: Bo Derek
        Umilak: Will Sampson
        Ken: Robert Carradine
        Novak: Keenan Wynn
        Al Swain: Scott Walker
        Paul: Peter Hooten
        Priester: Wayne Heffley
        und andere

        (87 Min.)

        (VPS-Datum: 11.11.2018)

01:05   Leichen pflastern seinen Weg f
        Spielfilm Italien/Frankreich 1968

        Utah, im Winter 1896. In dem verschneiten Dorf Snowhill verbreiten

                                                                                  Seite 12/83
Samstag, 10. November 2018                        MDR Programmwoche 46 / 2018

        Kopfgeldjäger unter Führung des grausamen Loco Angst und Schrecken. Ohne
        Gnade verfolgen und töten sie die Männer des Dorfes, die durch pure Not in
        die Kriminalität getrieben wurden. Erst als der stumme Revolverheld Silence in
        den Ort kommt, scheint sich das Blatt zu wenden: Die Witwe eines ermordeten
        Dorfbewohners heuert ihn an, um Loco und dessen Schergen zu töten. Sie ahnt
        nicht, dass Loco einst auch die Eltern von Silence ermordete. Nach und nach
        schaltet Silence die Kopfgeldjäger aus.

        Zum 90. Geburtstag von Ennio Morricone (10.11.1928)

        Amerika, im Winter 1896. In den tief verschneiten Bergen des Bundesstaates
        Utah liegt das Dorf Snowhill. Finanzielle Not, schlechte Ernte und purer Hunger
        haben die Männer des Ortes in die Kriminalität getrieben - mit Diebstählen
        versuchen sie, ihre Familien zu ernähren. Dadurch sind sie zu Gesetzlosen
        geworden. Auf jeden Einzelnen von ihnen ist eine Belohnung ausgesetzt. Für
        den Kopfgeldjäger Loco (Klaus Kinski) ist das die ideale Voraussetzung, seinem
        blutigen Handwerk nachzugehen - die verwahrlosten Farmer können sich
        gegen ihn und seine Revolverhelden ohnehin nicht zur Wehr setzen.

        Getrieben von Mordlust und Geldgier, durchforstet Loco die verschneiten Berge
        um Snowhill und erschießt gnadenlos jeden der vogelfreien Männer, der sich
        aus seinem Versteck wagt. Unter den Ermordeten ist auch der Ehemann der
        temperamentvollen Pauline (Vonetta McGee). An seinem Grab schwört sie
        Rache und sucht nach einem Weg, Loco für die Bluttat büßen zu lassen. Als ein
        stummer Revolverheld in Snowhill auftaucht, heuert sie ihn an, Loco zu töten.
        Der Mann namens Silence (Jean-Louis Trintignant) hat auch einen persönlichen
        Grund zur Rache: Loco ermordete vor Jahren seine Eltern und durchtrennte ihm
        die Stimmbänder, um nicht verraten zu werden.

        Seither zieht Silence, einem Racheengel gleichend, durchs Land und zieht all
        jene zur Rechenschaft, die unter dem Deckmantel des Gesetzes Menschen für
        Geld töten. Dabei geht er geschickt vor: Um nicht gegen das Gesetz zu
        verstoßen, provoziert er Locos Männer, bis diese zur Waffe greifen - und tötet
        sie in legitimer Notwehr. Einzig Loco selbst lässt sich nicht dazu hinreißen,
        Silence anzugreifen. Stattdessen schaltet er den neuen Sheriff (Frank Wolff) aus,
        der die Kopfgeldjäger zur Ordnung rufen und den Ausgestoßenen eine
        Amnestie gewähren will. Danach hat Loco freie Bahn: Ohne Rücksicht auf
        Verluste macht er sich daran, seinen Erzfeind Silence zu töten.

        Mit "Leichen pflastern seinen Weg" hat Sergio Corbucci ("Django") eines der
        großen Meisterwerke des Italo-Western geschaffen. Nicht nur das einzigartige
        Setting in einer unwirtlichen Schneelandschaft, die herausragenden Darsteller,
        die kompromisslose Härte und das zutiefst pessimistische Ende machen den Film
        zu einem Meilenstein des Genres - darüber hinaus zeichnet sich der im Jahr
        1968 entstandene Film durch seine politischen Anspielungen und seine
        Kapitalismuskritik aus.

                                                                                   Seite 13/83
Samstag, 10. November 2018                        MDR Programmwoche 46 / 2018

        Die Filmmusik stammt von Ennio Morricone, der am 10. November 2018 90
        Jahre alt wird. Seit 1961 hat er die Musik für mehr als 500 Kino- und TV-Filme
        komponiert. Erste internationale Anerkennung gewann er mit der Musik zu
        Sergio Leones Western-Klassiker "Für eine Handvoll Dollar" (1964). Mit "Für ein
        paar Dollar mehr" (1965) und "Zwei glorreiche Halunken" (1966) wird er
        berühmt. Unvergessen bleibt auch seine Filmmusik zu Leones "Spiel mir das
        Lied vom Tod" (1968) und "Es war einmal in Amerika" (1982/84). Und doch
        machen die Western-Musikkompositionen nur einen kleinen Teil seines Werkes
        aus. Allein fünfmal wurde er für den Oscar nominiert, u.a. für "The Mission"
        (1986), "Die Unbestechlichen" (1988) und "Malèna" (2000). 2007 endlich erhielt
        er den begehrten Preis für sein Lebenswerk sowie 2016 für die Beste Filmmusik
        für Quentin Tarantinos "The Hateful Eight".

        Musik: Ennio Morricone
        Kamera: Silvano Ippoliti
        Buch: Sergio Corbucci, Mario Amendola, Vittoriano Petrilli
        Regie: Sergio Corbucci

        Silence: Jean-Louis Trintignant
        Loco: Klaus Kinski
        Sheriff Burnett: Frank Wolff
        Pollicut: Luigi Pistilli
        Pauline: Vonetta McGee
        Martin: Mario Brega
        Gouverneur: Carlo D'Angelo
        Regina: Marisa Merlini
        Einäugiger Kopfgeldjäger: Raf Baldassarre
        Walter: Spartaco Conversi
        und andere

        (100 Min.)

02:45   Sport im Osten i a e f
        Aktueller Sport vom Tage
        (MDR 10.11.2018)

        Ländermagazine
04:15   MDR SACHSENSPIEGEL i a e f
        (MDR 10.11.2018)

        Ländermagazine
04:45   MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f
        (MDR 10.11.2018)

        Ländermagazine
05:15   MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f
        (MDR 10.11.2018)

                                                                                  Seite 14/83
Samstag, 10. November 2018                   MDR Programmwoche 46 / 2018

05:45   Die Sächsische Schweiz - Biwak nonstop i a f
        Berge, Menschen, Abenteuer

                                                                     Seite 15/83
Sonntag, 11. November 2018                       MDR Programmwoche 46 / 2018

        Sonntag, 11. November 2018

05:55   Didi und die Rache der Enterbten e
        Spielfilm Deutschland 1985

        Der alte Bankier Gustav Böllemann stirbt und hinterlässt 30 Millionen. Doch das
        Testament schlägt bei den fünf geldgierigen Neffen und Nichten ein wie eine
        Bombe: Alleinerbe soll ein gewisser Dieter Dödel werden, ein Neffe dritten
        Grades, der Einzige, der Gustav nie um Geld angepumpt hat. Didi, ein
        Tollpatsch, der von seinem Glück nichts ahnt, wird umgehend zur Zielscheibe
        raffinierter Mordanschläge seitens der lieben Verwandten.

        Der 92-jährige Privatbankier Gustav Böllemann (Dieter Hallervorden)
        verabschiedet sich von dieser Welt und hinterlässt 30 Millionen! Die gierige
        Verwandtschaft - bestehend aus der herrschsüchtigen Florentine, dem
        berüchtigten Kongo-Otto, dem durchgedrehten Erfinder Albert, dem
        schießwütigen Mafioso Emilio und dem verfressenen Restaurantkritiker Titus
        (alle Dieter Hallervorden) - erlebt zur Testamentseröffnung beim Notar Dr.
        Prätorius (Wolfgang Kieling) eine böse Überraschung. Der Verstorbene meldet
        sich per Videobotschaft noch einmal selbst zu Wort und enterbt die
        Anwesenden mit unverhohlener Schadenfreude. Alleinerbe seiner 30 Millionen
        soll ein gewisser Dieter Dödel (Dieter Hallervorden) werden, ein Neffe dritten
        Grades. Böllemanns simple Begründung: "Er war der Einzige von euch, der mich
        nie um Geld angepumpt hat!"

        Doch Dödel, der als Totengräber arbeitet, hätte auch gut Geld gebrauchen
        können - nur kannte er Böllemanns Adresse nicht. So weiß er auch jetzt nichts
        von seinem Glück, denn der Brief vom Notar ging im Stapel seiner Rechnungen
        und Mahnungen unter. Natürlich lassen die wütenden Verwandten - außer
        Titus, der zur Testamentseröffnung das Zeitliche segnete - die Sache nicht auf
        sich beruhen. Sie wollen ans Geld und beschließen, Dödel zu beseitigen - ein
        jeder auf seine perfide Weise.

        Doch Dödel - der von allem nichts ahnt - kann den Anschlägen auf wundersame
        Weise entkommen, während die Enterbten durch ihre eigenen Todesfallen
        umkommen. Das wiederum bringt Kommissar Becker (Gerhard Wollner) und
        dessen etwas minderbemittelten Partner Langenhagen (Christoph Hofrichter)
        auf den Plan, die in Dödel einen mordenden Schwerverbrecher sehen. Und
        dann kommt noch Notar Prätorius ins Spiel, der endlich seinen Klienten findet,
        aber auch nur, um sich das Erbe selbst unter den Nagel zu reißen. Dödel
        schwebt schon wieder in Lebensgefahr.

        Eine der besten Komödien von Dieter Hallervorden, der sein überbordendes
        komödiantisches Talent in einer One-Man-Show präsentiert, in dem er gleich
        sieben sehr unterschiedliche Figuren verkörpert. Hinzu kommen "teils

                                                                            Seite 16/83
Sonntag, 11. November 2018                        MDR Programmwoche 46 / 2018

        tiefgründiger Wortwitz, Situationskomik, Running Gags und für die damalige
        Zeit spektakuläre Stunts, die überwiegend von Hallervorden selbst gespielt
        wurden" (Wikipedia).

        Musik: Günther Fischer
        Kamera: Günter Marczinkowsky
        Buch: Hartmann Schmige, Christian Rateuke
        Regie: Christian Rateuke, Dieter Hallervorden

        Dieter/Emilio/Florentine usw.: Dieter Hallervorden
        Notar Prätorius: Wolfgang Kieling
        Kommissar Becker: Gerhard Wollner
        Assistent Langenhagen: Christoph Hofrichter
        Alfredo: Karl Schulz
        Rüdiger: Gert Burkard
        Theo: Harald Effenberg
        Hauswirt: Gert Haucke
        Friedhelm Stuckenschmidt: Herbert Weißbach
        Kneipenwirt Freddy: Horst Fechner
        Reporter Bodo: Lutz Riedel
        Kellnerin in Kneipe: Gundula Petrovska
        und andere

        (88 Min.)

        ARD-Themenwoche "Gerechtigkeit"
07:25   Glaubwürdig: Julia Braband i a e f *
        (MDR 10.11.2018)

        * Dachzeile ergänzt am 23.10.2018

        ARD-Themenwoche "Gerechtigkeit"
07:30   Müssen Frauen alles können? i a e f *
        Karriere, Kinder und Klischees
        Film von Katrin Thomas und Tilo Gläßer
        (MDR 23.08.2018)

        * Dachzeile ergänzt am 23.10.2018

        ARD-Themenwoche "Gerechtigkeit"
        selbstbestimmt! Die Reportage
08:00   Joanas Traum i a f *
        Von der Patientin zur Ärztin
        Film von Stefan Huck
        (MDR 13.03.2014)

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Sonntag, 11. November 2018                        MDR Programmwoche 46 / 2018

        * Dachzeile ergänzt am 23.10.2018

08:30   MDR Garten i a e f

09:00   Unser Dorf hat Wochenende i a e f
        Saupsdorf
        (MDR 17.09.2017)

09:30   Kräuterwelten der Provence i a e f
        Film von Ilka Franzmann

        Heimische Duftblüten und Würzkräuter machen die Provence weltweit zur
        Marke. Der opulente Pflanzenreichtum zwischen den französischen Alpen und
        dem Mittelmeer stellt alle anderen französischen Regionen in den Schatten. Bei
        Sault nahe dem Mont Ventoux leuchten die Täler und Hochebenen violett: In
        der Hitze Südfrankreichs blüht und duftet der Lavendel. Sein heilsames Duftöl
        nutzte die Klostermedizin bereits im Mittelalter. Heute gründet sich eine ganze
        Industrie auf dem Geschäft mit der aromatischen Blüte.

        Doch die Existenz der provencalischen Lavendelbauern ist bedroht. Im größten
        Lavendelanbaugebiet Frankreichs, dem "Plateau de Valensole" begegnet der
        Zuschauer Gérard Blanc, den es besonders hart getroffen hat. Der
        Lavendelbauer verlor 60 % seiner Ernte an ein winziges Insekt: die
        Glasflügelzikade. Bereits die Hälfte der Anbaufläche hat die Zikade zerstört und
        Frankreich von Platz 1 der Weltmarktproduktion für Lavendelöl gefegt. Der
        Film besucht einen kämpferischen Bauern, der nicht ans Aufgeben denkt und
        Mittel gegen das gefräßige Insekt erprobt.

        Auch die milliardenschwere Parfumindustrie verdankt ihren Erfolg dem Klima,
        die duftenden Rohstoffe wachsen direkt vor der Haustür. Parfumeurin Delphine
        Thierry entführt in die würzig riechenden Hügel um Nizza. Der Film zeigt sie bei
        der Kreation eines exquisiten Parfums, das das Aroma der Cote d’Azur in sich
        trägt.

        In einem Garten im Luberon trifft die Kamera auf eine erfinderische
        Provencalin: Catherine Pisani macht ihre Sammelleidenschaft zum
        Geschäftsmodell und züchtet ganze 60 Sorten Basilikum. Exotisch wird es in
        einer Restaurantküche in Aix-en-Provence. Hier transformiert Molekularkoch
        Pierre Reboul erdige Küchenkräuter in ein knallbuntes Produkt der Haute
        Cuisine und würzt z.B. seine Aniskreation mit Oregano.

        Würzige Almkräuter locken im Sommer Tausende Schafe in die Alpen. In
        atemberaubenden Luftbildern begleitet der Film die Transhumanz, den
        Almauftrieb, eine jahrhundertealte Tradition. Die Schafe wandern dem
        Pflanzenwachstum hinterher. Auf den Almwiesen bei Sisteron lernt der

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Sonntag, 11. November 2018                        MDR Programmwoche 46 / 2018

        Zuschauer protein- und mineralstoffreiche Kräuter kennen, die das Fleisch der
        Schafe besonders köstlich würzen.

        Aus den Alpen kommt auch ein Hoffnungsträger der Provence. In 1000 Meter
        Höhe beginnt das Reich des Wilden Lavendel, er heißt auch: der wahre
        Lavendel. Die Kamera begleitet die Bäuerin Claire Chastan an steile Berghänge,
        wo sie die duftenden Kräuterbüschel mühsam von Hand erntet. Die junge
        Bäuerin weiß, was ihre Kunden mit der wild wachsenden Pflanze verbinden: "Es
        ist ein Weg zurück zur Natur. Man kauft einen kleinen Traum."

        Der Film von Ilka Franzmann setzt die provencalischen Kräuter mit der Super-
        Slow-Motion-Technik majestätisch in Szene. Brillante HD-Luftaufnahmen
        erkunden die abwechslungsreiche Landschaft mit ihren sanften Hügeln und
        weiten Ebenen, schroffen Gebirgszügen und dichten Wäldern, Weinbergen und
        Olivenhainen.

10:13   MDR aktuell i a f

10:15   Zum Teufel mit der Penne i e f
        Spielfilm Deutschland 1968

        Der Schweizer Fernsehreporter Dr. Peter Roland soll eine Reportage zum Thema
        Bildungsnotstand drehen. Für seine Recherchen schmuggelt er sich inkognito
        als Austauschlehrer an das Mommsen-Gymnasium in Baden-Baden – und
        bekommt prompt die aufmüpfige Klasse 10a zugewiesen. Angeführt von dem
        rebellischen Pepe bringen die Schüler ihre Lehrer regelmäßig auf die Palme.
        Doch Peter Roland weiß, wie er die Halbstarken anpacken muss. Und so schafft
        er es, nicht nur reichlich Stoff für seine Reportage zusammenzutragen, sondern
        auch die Herzen der Schüler zu erobern - und das von Pepes Schwester Marion.

        Zum 40. Todestag von Theo Lingen (10.11.1978) 2/7

        Der charmante und lebenslustige Schweizer Fernsehreporter Dr. Peter Roland
        (Peter Alexander) erhält den Auftrag, eine seriöse Reportage zum
        Bildungsnotstand der Jugend zu drehen. Um inkognito zu recherchieren, nimmt
        er durch ein geschicktes Ablenkungsmanöver die Rolle seines Schwagers Dr.
        Wilhelm Maria Tell (Joachim Teege) ein, der im neuen Schuljahr als
        Austauschlehrer am Mommsen-Gymnasium in Baden-Baden unterrichten soll.
        Dort machen Paukerschreck Pepe Notnagel (Hansi Kraus) und seine
        Schulkameraden der 10a den biederen Lehrern mit zahlreichen kessen Streichen
        das Leben schwer.

        Oberstudiendirektor Dr. Gottlieb Taft (Theo Lingen) ist mit seinem Latein am
        Ende und setzt alle Hoffnungen in den neuen Austauschlehrer. Und tatsächlich
        gelingt es Frohnatur Peter Roland alias Dr. Tell, die aufsässige Klasse mit der
        Zeit auf seine Seite zu ziehen – allerdings nicht immer mit erlaubten Mitteln. So
        hilft er der 10a bei einer kniffligen Matheprüfung, deren Ergebnis jedoch ein

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Sonntag, 11. November 2018                        MDR Programmwoche 46 / 2018

        Desaster wird. Der gesamten Klasse droht, nicht versetzt zu werden. Als dann
        auch noch Rolands Tarnung wackelt, weil Pepes aufgebrachter Vater Kurt
        Notnagel (Willy Millowitsch) sich über das mehr als freundschaftliche Verhältnis
        seiner reizenden Tochter Marion (Hannelore Elsner) zu dem Austauschlehrer
        beschwert, muss sich der pfiffige Reporter so Einiges einfallen lassen, um sich
        und seine ihm ans Herz gewachsenen Schüler aus dem Schlamassel zu retten.

        "Zum Teufel mit der Penne" mit Peter Alexander als charmantem Reporter und
        Hansi Kraus als gewieftem Gymnasiasten ist der zweite Teil der äußerst
        erfolgreichen Filmreihe "Die Lümmel von der ersten Bank". Die unterhaltsame
        Komödie mit musikalischen Einlagen der damaligen Publikumslieblinge Peter
        Alexander und Heintje wird zum ersten Mal im MDR-Fernsehen ausgestrahlt.
        Die Drehbücher der siebenteiligen „Lümmel“-Reihe stammen alle aus der Feder
        von "Georg Laforet", dem Pseudonym von Franz Seitz, einem der
        einflussreichsten deutschen Regisseure und Produzenten der Nachkriegszeit.

        1980 wurde er für die von ihm produzierte Literaturverfilmung "Die
        Blechtrommel" mit dem Oscar in der Kategorie "Bester fremdsprachiger Film"
        geehrt. Mit der populären "Lümmel"-Reihe möchte das MDR-Fernsehen an den
        beliebten Theater- und Filmschauspieler Theo Lingen erinnern, der als
        Studiendirektor Taft anfangs stets strenge Sitten und Anstand vertreten musste,
        dann aber allmählich "auftauen" durfte. Zum Liebling des Publikums wurde der
        1903 geborene Lingen mit seiner prägnanten, näselnde Stimme in Rollen, die er
        mit karikierender Meisterschaft gestaltete: immer ein bisschen zu eifrig, ein
        bisschen zu pedantisch, ein bisschen zu engstirnig.

        Am Montag, den 12. November 2018, um 12:30 Uhr geht die Reihe mit "Pepe,
        der Paukerschreck" in die nächste Runde.

        Musik: Peter Thomas
        Kamera: Wolf Wirth
        Buch: Georg Laforet (Franz Seitz)
        Regie: Werner Jacobs

        Dr. Peter Roland: Peter Alexander
        Pepe Notnagel: Hansi Kraus
        Marion Notnagel: Hannelore Elsner
        Oberstudiendirektor Dr. Gottlieb Taft: Theo Lingen
        Kurt Notnagel: Willy Millowitsch
        Oberstudienrat Dr. Blaumeier: Balduin Baas
        Studienrat Dr. Anton Knörz: Rudolf Schündler
        Studienrätin Dr. Pollhagen: Inge Wolffberg
        Dr. Wilhelm Maria Tell: Joachim Teege
        Frau Tell: Sabine Bethmann
        Pierre de Dent: Achim Strietzel
        Oberin: Edith Schollwer
        Stohler: Gerd Vespermann

                                                                             Seite 20/83
Sonntag, 11. November 2018                          MDR Programmwoche 46 / 2018

        Pedell Bloch: Hans Terofal (alias Hans Seitz)
        Heintje: Heintje Simons
        und andere

        (94 Min.)

11:50   Riverboat i a e f
        Die MDR-Talkshow aus Leipzig mit Kim Fisher & Susan Link
        (MDR 09.11.2018)

13:58   MDR aktuell i a f

14:00   Sagenhaft - Das Mecklenburger Seenland i a e f h

        Vieles hat sich getan in den letzten Jahren in Mitteldeutschland. Vertrautes ist
        verschwunden und Neues, Interessantes ist entstanden. In Gegenden, die wir zu
        kennen glaubten, entstanden neue Ziele, neue Attraktionen, sagenhafte Dinge,
        von denen wir immer meinten, es gäbe sie nur woanders. Mancherorts hat eine
        neue Generation das Zepter übernommen und sieht die Dinge ganz anders.
        Modern, sportlich, abenteuerlich und doch sehr geerdet. In ihren Köpfen hat
        Heimat eine ganz neue Bedeutung.

        Axel Bulthaupt begibt sich in dieser Folge seiner Sendereihe "Sagenhaft" auf
        eine spannende Reise rund um die mecklenburgischen Seen.

        In Rödlin lernt er eine der wenigen echten Fischerinnen der Region kennen und
        lässt sich beim Reuseneinholen in die Schwierigkeiten der Binnenfischerei
        einweisen. Außerdem lernt er den "Weg des Aals" kennen. In Waren an der
        Müritz besucht Axel Bulthaupt eine Fabrik, die die größten Schiffspropeller der
        Welt baut.

        Am Stadtrand von Neustrelitz wird derweil an der Vorbereitung für das
        Immergut-Festival gearbeitet. Jedes Jahr im Frühling zieht es tausende
        Musikfans in die Region. Sie kommen anders als sonst mit einer kleinen Bahn,
        die extra auf das idyllische Festivalgelände fährt und übernachten im Zelt. Die
        Atmosphäre ist wie einst in Woodstock, nur in Mac Pom.

        Er trifft im Serrahner Buchenwald einen Ranger, der für seinen Buchenwald lebt
        und erklärt, warum die UNESCO ihn auf die Liste des Welterbes gesetzt hat. Er
        nimmt Axel mit, auf eine ungewöhnliche Kontrolltour – wie es sich gehört, mit
        dem Kanu.

        (MDR 28.06.2015)

15:28   MDR aktuell i a e f

                                                                              Seite 21/83
Sonntag, 11. November 2018                       MDR Programmwoche 46 / 2018

15:30   Alles Klara (4/16) i a e f h
        Geburtstagsfest für eine Leiche
        Fernsehserie Deutschland 2012

        Sylvia, die die heimische Küche immer wieder als Friseursalon nutzt, hat ihrer
        Schwester Klara eine Frisur verpasst, zu der Lena nur der Vergleich mit ihrer
        Lieblingspuppe einfällt. Doch der entsetzten Klara bleibt keine Zeit für
        Korrekturen. Sie muss schleunigst ins Büro. Ihre Kollegen sind bei Frau Müller-
        Dietz im Abteilungsmeeting, da erscheint Hauptkommissar Walter Stichling von
        der Magdeburger Polizeidirektion im Revier. Gernot Stahlmann, ein
        prominenter Unternehmer, sei ermordet worden und man brauche zur Klärung
        des Falles sofortige Unterstützung. Kurzerhand nimmt er Klara zum Tatort mit.

        Die Befragung der Familienmitglieder, die sich zu seinem 70. Geburtstag in
        Stahlmanns Haus versammelt haben, ergibt, dass der Patriarch sich ein
        besonderes Geschenk gemacht hatte: ein Callgirl. Da man ihn gefesselt und
        geknebelt leblos in seinem Bett fand, liegt die Vermutung nahe, dass das Opfer
        sich überanstrengt hat und eines natürlichen Todes gestorben sein muss.
        Warum aber sind Geld und Testament verschwunden? Der Neffe des Toten,
        Guido Stahlmann, ist vorzeitig abgereist. Ließ er beides mitgehen, ist er der
        Mörder seines Onkels?

        Da taucht das Videotestament des Verstorbenen auf, in dem er erklärt, an einer
        unheilbaren Krankheit zu leiden und sein gesamtes Vermögen einer Stiftung zu
        vermachen. Als Paul Kleinert erfährt, wer der Leiter der Stiftung werden sollte
        und wann das Testament aufgezeichnet worden ist, dämmert ihm einiges.
        Zumal Klara dann auch noch herausfindet, dass Gernot Stahlmann gar nicht
        mehr sterbenskrank war.

        Buch: Michael Baier
        Regie: Jakob Schäuffelen

        Klara Degen: Wolke Hegenbarth
        Paul Kleinert: Felix Eitner
        Frau Dr. Müller-Dietz: Alexa Maria Surholt
        Tom „Ollie“ Ollenhauer: Christoph Hagen Dittmann
        Jonas Wolter: Jan Niklas Berg
        Sylvia Wegener: Winnie Böwe
        Jörg Wegener: Stephan Grossmann
        Lena Wegener: Antonia Görner
        Dr. Münster: Jörg Gudzuhn
        Robert Baumann: Sönke Möhring
        Gernot Stahlmann: Ulli Kinalzik
        Helga Kärcher: Stefanie Kämmer
        Dr. Wertmüller: Norbert Ghafouri
        Walter Stichling: Heinrich Schafmeister
        Guido Stahlmann: Kai Ivo Baulitz

                                                                            Seite 22/83
Sonntag, 11. November 2018                         MDR Programmwoche 46 / 2018

        und andere

        (48 Min.)

16:20   MDR aktuell i a e f
        mit Wetter

16:30   Sport im Osten i a e f
        Aktueller Sport vom Tage

17:10   In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte (131) i a e f h
        Augenhöhe
        Fernsehserie Deutschland 2018

        Suse Bähr kann ihren großen Bruder, den Assistenzarzt Elias, davon
        überzeugen, sie am Herzen zu operieren. Da kündigt sich Verstärkung im
        Klinikum an: Dr. Maria Weber, die Kardiologin aus der Sachsenklinik, kommt
        nach Erfurt und hat eine gute Idee.

        In der Zwischenzeit treffen Dr. Leyla Sherbaz und Ben Ahlbeck auf einen jungen
        Mann, der mit schweren Magenkrämpfen und Übelkeit das Klinikum betritt.
        Jonas Ewe scheint sich eine Lebensmittelvergiftung zugezogen zu haben. Erst
        als die Ärzte ihm den Magen auspumpen wollen, rückt er mit der Wahrheit
        heraus, jedoch nur vor Ben. Als der Leyla von Jonas' delikatem Fall berichtet, ist
        beiden klar, dass weitere Untersuchungen unumgänglich sind.

        In der Zwischenzeit kämpft Neuling Eva Ludwig in ihrer "Feuertaufe" nicht nur
        um das Leben ihrer Patientin Malina Sielmann, sondern auch gegen die
        Voreingenommenheit von Oberarzt Dr. Moreau. Dieser traut Eva nichts zu und
        lässt keine Gelegenheit aus, sie das wissen zu lassen. Doch die Nachtschicht
        spitzt sich dramatisch zu, als Malina unvermittelt regungslos am Boden liegt.
        Die junge Patientin schwebt in akuter Lebensgefahr! Eva hat nun die
        Möglichkeit, sich vor Matteo Moreau zu beweisen. Doch wird die angehende
        Chirurgin dem Druck standhalten können? Diese Frage wird hintenangestellt,
        als die Ärzte um Malinas Leben kämpfen. Immer an der Seite seiner Tochter ist
        der besorgte Vater. Doch was verbirgt Gernot Sielmann?

        Buch: Manfred Kosmann
        Regie: Dieter Laske

        Dr. Niklas Ahrend: Roy Peter Link
        Dr. Leyla Sherbaz: Sanam Afrashteh
        Dr. Matteo Moreau: Mike Adler
        Ben Ahlbeck: Philipp Danne
        Dr. Elias Bähr: Stefan Ruppe
        Julia Berger: Mirka Pigulla
        Vivienne Kling: Jane Chirwa

                                                                               Seite 23/83
Sonntag, 11. November 2018                       MDR Programmwoche 46 / 2018

        Dr. Theresa Koshka: Katharina Nesytowa
        Prof. Dr. Karin Patzelt: Marijam Agischewa
        Wolfgang Berger: Horst Günter Marx
        Dr. Franziska Ruhland: Gunda Ebert
        Eva Ludwig: Sarina Radomski
        Gernot Sielmann: Stephan Szasz
        Malina Sielmann: Lucie Hollmann
        Jonas Ewe: Tom Hoßbach
        und andere

        (48 Min.)

18:00   MDR aktuell i a e f

18:05   In aller Freundschaft (831) i a e f h
        Überraschung
        Fernsehserie Deutschland 2018

        Baustoffprüferin Katharina Leibniz kommt mit Bauchschmerzen in die
        Sachsenklinik. Zur Überraschung der Patientin stellt Dr. Martin Stein eine weit
        fortgeschrittene Schwangerschaft fest. Die Schmerzen sind wahrscheinlich
        Vorwehen. Als Katharina die Klinik fluchtartig verlässt, macht sich
        Oberschwester Arzu auf die Suche nach der Patientin. Mit einem
        Notkaiserschnitt können Mutter und Kind gerettet werden, doch Katharina
        lehnt das Baby ab. Kann Arzu die junge Mutter doch noch überzeugen, ihr Kind
        anzunehmen?

        Musik: Oliver Kranz, Anselm Kreuzer, Carsten Rocker
        Kamera: Heiko Merten, Daniel Blaum
        Buch: Julia Jenner
        Regie: Mathias Luther

        Katharina Leibnitz: Julia Jendroßek
        Nils Winter: Paul Stiehler
        Lisa Schroth: Ella Zirzow
        Gynäkologin: Anne Rathsfeld
        Jakob Heilmann: Karsten Kühn
        Dr. Roland Heilmann: Thomas Rühmann
        Dr. Kathrin Globisch: Andrea Kathrin Loewig
        Dr. Martin Stein: Bernhard Bettermann
        Sarah Marquardt: Alexa Maria Surholt
        Dr. Philipp Brentano: Thomas Koch
        Arzu Ritter: Arzu Bazman
        Dr. Rolf Kaminski: Udo Schenk
        Dr. Lea Peters: Anja Nejarri
        Charlotte Gauss: Ursula Karusseit
        Otto Stein: Rolf Becker

                                                                            Seite 24/83
Sonntag, 11. November 2018                       MDR Programmwoche 46 / 2018

        und andere

        (44 Min.)

18:50   Wetter für 3 i a e f
        Die Wetterschau für Mitteldeutschland

18:52   Unser Sandmännchen i b e f
        Fuchs und Elster
        Herr Fuchs und seine Vogelscheuche

        Zweikanalton: sorbisch/deutsch

19:00   Ländermagazine i a e f

        19:00 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f

        19:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f

        19:00 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f

19:30   MDR aktuell i a e f
        anschließend: das MDR-Wetter

19:50   Kripo live i a e f

20:15   Steimles Welt i a e f h *
        Heute: Schema Eff *

        Steimle lässt diesmal seine Wegbekanntschaften reden: Den wunderbaren
        Maler–Philosophen Horst Sakulowski, die Jungs von der Bikerschmiede in Zilly,
        die Tharandter Karpfenfischer, die Mannsfelder Platzkegler und Meta mit dem
        Vorschlaghammer. Außerdem geht es um stehende Ameisen, klingende
        Schellen und grüne Frösche. Alles nach "Schema Eff".

        * ergänzt am 29.10.2018

21:45   MDR aktuell i a e f
        anschließend: das MDR-Wetter
        und Sport im Osten

22:05   Sportschau Bundesliga am Sonntag i a e f

        MDR-Dok
22:25   14 - Tagebücher des Ersten Weltkriegs (3/4) i a e f *

                                                                           Seite 25/83
Sonntag, 11. November 2018                        MDR Programmwoche 46 / 2018

        Die Heimat
        Film von Yury Winterberg

        Für die Soldaten an der Front ist die Heimat ein Sehnsuchtsort. Heimat steht für
        Sicherheit, Geborgenheit, Frieden. Viele hält nur der Gedanke an die Rückkehr
        zu den Lieben und an die intakte Heimat aufrecht. Doch weil dort jetzt auch
        Waffen für die Front produziert werden, wird die Heimat selbst zum Ziel.
        Flugzeuge und Zeppeline werfen ihre Bomben nicht mehr nur auf feindliche
        Soldaten ab, sondern auch auf Zivilisten, Frauen und Kinder in den Städten.
        Durch Blockaden und den Seekrieg soll die gegnerische Bevölkerung
        ausgehungert und vernichtet werden. Zerstörung und Tod, Verzweiflung,
        Hunger und Einsamkeit gibt es jetzt nicht mehr nur an der Front, sondern auch
        in der Heimat. Der Krieg hat das romantische Bild der intakten Heimat zerstört.
        Heimat und Front sind eins geworden - der Krieg ist überall.

        * Sendetitel korrigiert (Bindestrich zwischen 14 und Tagebücher)

        MDR-Dok
23:10   14 - Tagebücher des Ersten Weltkriegs (4/4) i a e f
        Die Entscheidung
        Film von Yury Winterberg

        Im Frühjahr 1918 will die deutsche Heeresleitung durch eine letzte große
        Offensive die Entscheidung herbeiführen. Doch auch dieser Angriff scheitert.
        Die deutschen Truppen sind am Ende ihrer Kräfte. Der deutsche Erste
        Generalquartiermeister Ludendorff fordert einen sofortigen Waffenstillstand.
        Als Ende Oktober 1918 die deutsche Flotte dennoch zu einem letzten Gefecht
        auslaufen soll, meutern die Matrosen in Kiel und entwaffnen ihre Offiziere. Der
        Aufstand breitet sich über das ganze Land aus. Der Kaiser dankt ab. Zivile
        Politiker unterschreiben schließlich einen Waffenstillstand. Der Erste Weltkrieg
        hinterlässt Millionen Tote - und einen zerstörten Kontinent. Es gelingt nicht,
        mit dem Versailler Friedensvertrag das Fundament für einen dauerhaften
        Frieden zu legen. Gefühle von Rache und Trauer bleiben und werden bald zu
        einem weiteren Weltkrieg führen.

        * Sendetitel korrigiert (Bindestrich zwischen 14 und Tagebücher)

        Erlebnis Musik
23:55   Konzert zum Gedenken an das Ende des I. Weltkrieges 1918 i a f
        Aufzeichnung aus der Peterskirche Leipzig

        Am 11. November 1918 atmet die Welt auf: Ein erster Waffenstillstand beendet
        Kriegshandlungen von bis dahin ungekannter Brutalität und Grausamkeit. Der
        1. Weltkrieg, der vier Jahre lang seinen Tribut gefordert hat, ist zu Ende. Not,
        Elend und Schmerz hat er über Europa gebracht. 17 Millionen Menschen sind

                                                                             Seite 26/83
Sonntag, 11. November 2018                        MDR Programmwoche 46 / 2018

        ihm zum Opfer gefallen. Der Schrecken und die Schockstarre, die er bei der
        Bevölkerung auslöste, finden jedoch längst noch kein Ende und wollen auf
        allen Ebenen verarbeitet werden. Nicht wenige Künstler jener Generation, die
        den Krieg teils aktiv an der Front miterleben mussten, widmen sich in ihren
        Werken dieser Traumatisierung durch den Krieg. "Dir brach die Nacht schon
        ein", vertont nach Hermann Hesse etwa Walter Braunfels bereits im ersten
        Kriegsjahr - im Angesicht des Sterbens, das er selbst als Soldat mit ansehen
        muss. Andere vielversprechende Talente, wie Ernest Farrar und Rudi Sephan,
        fielen an der Front. 1919 widmet Gustav Holst seinen im Krieg gefallenen
        Freunden eine "Ode To Death", die jedoch die Zuversicht ausstrahlt, dass nicht
        zuletzt Toleranz die Menschheit heilen kann. Mit einem ebenso erschütternden
        wie eindringlichen Programm erinnern MDR RUNDFUNKCHOR und MDR
        SINFONIEORCHESTER an das Ende des 1. Weltkrieges vor genau 100 Jahren.

        Dirigent: Alexander Shelley
        MDR Sinfonieorchester
        MDR Rundfunkchor

        (VPS-Datum: 12.11.2018)

        Erlebnis Musik
01:10   Musik in Zeiten des Großen Krieges i a f
        Film von Andreas Morell

        Als 1914 der Erste Weltkrieg ausbrach, blieb die Musikwelt davon nicht
        unberührt. Unvermeidlich wurden die Künstler involviert, sei es als Soldaten an
        der Front oder als Komponisten, die nun patriotische Musik oder musikalische
        Hymnen einer verlorenen Welt schaffen sollten. Der Film erforscht die
        bekannten und unbekannten, die offenkundigen und die verdeckten
        Verbindungen zwischen Musik und Krieg, die hoffnungsvolle und später
        tragische Verwicklung von Kunst und Politik, die das Leben und Schaffen vieler
        Künstler während des Ersten Weltkrieges maßgeblich prägte.

        Der Fokus liegt hierbei auf dem Enthusiasmus, den der Krieg in der Musikwelt
        entfachte: auf Musiker und Komponisten, die glühende Patrioten und Soldaten
        wurden. Wie gingen Musiker und Komponisten, wie Alban Berg, Arnold
        Schönberg, Maurice Ravel und Béla Bartók, mit dieser Kriegszeit um? Wie
        beeinflussten ihre Erlebnisse an der Kriegsfront ihre Kompositionen? Was
        verraten die Kompositionen über diese Ära und deren Geist, den Glauben und
        die künstlerische Wandlung in dieser Epoche? Die Dokumentation kombiniert
        wichtige historische Schauplätze im Leben der Komponisten und Musiker: so
        den Originalschauplatz der Kriegsfront von Verdun mit der Voie Sacrée und das
        alte Wien mit dem Wiener Musikverein.

02:05   Kripo live i a e f
        (MDR 11.11.2018)

                                                                             Seite 27/83
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