PROGRAMMINFORMATION - MDR
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PROGRAMMINFORMATION MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK Anstalt des öffentlichen Rechts 4. Programmwoche (19. Januar bis 25. Januar 2019) HA KOMMUNIKATION Kantstraße 71 - 73 MDR FERNSEHEN 04275 Leipzig Postanschrift 04360 Leipzig FON +49.(0)341.300-6478 FAX +49.(0)341.300-6475 www.mdr.de Samstag, 19. Januar 2019 05:00 Der Zauber des Regenbogens a e f Spielfilm Deutschland 2007 (MDR 15.01.2019) Leipzig, 30.11.2018 06:30 Wie erziehe ich meine Eltern? (4) a e Seiten 84 Ein Mann für Mama, eine Frau für Papa! Comedy-Familienserie Deutschland 2001 Johnny und Felix haben ein gemeinsames Problem mit Ihren Eltern, weil die sich zu sehr in ihr Leben einmischen. Ihr Ausweg: Sie müssen ihre Eltern verlieben! Dazu brauchen sie passende Partner, denn dass sie gleich ihre Elternteile zusammenbringen, halten sie für ausgeschlossen. Und so tun sie alles, was in ihrer Phantasie und Macht liegt, um auch mit diesem schwierigen Vorhaben erfolgreich zu sein. Erst scheinen alle Anstrengungen umsonst zu sein, aber dann gehen ihre Eltern mit ihren neuen Partnern in die Oper. Sie kommen glücklich zurück und zwar als ineinander verliebtes Paar. Drehbuch: Sibylle Durian Kamera: Rainer Kotte Musik: Franz Bartzsch Regie: Peter Hill Dr. Karl Wolkenfuss: Heinrich Schafmeister Edwina Freytag: Amina Gusner Johanna Freytag: Sina Tkotsch Felix Wolkenfuss: Maximilian Seidel Asta Engel-Butz: Ursula Staack
Samstag, 19. Januar 2019 MDR Programmwoche 4 / 2019 Hund Rollo: Queeny (26 Min.) 06:55 Wie erziehe ich meine Eltern? (3) a e Ein Hund für alle Fälle! Comedy-Familienserie Deutschland 2001 Johnny und Felix durchstreifen gern ihre neue Umgebung. Und sie haben dabei einen Freund an ihrer Seite. Er heißt Rollo und ist ein streunender Hund. Die Kinder sind sich einig, dass Rollo bei ihnen bleiben soll. Aber ihre Eltern wollen in keinem Falle irgendein Haustier zulassen. Aber Johnny und Felix sind inzwischen ein gut auf die Erziehung ihrer Eltern eingespieltes Paar. So müssen sie am Ende nur noch den Streit ihrer Eltern um das neue Zuhause von Rollo schlichten. Musik: Franz Bartzsch Kamera: Rainer Kotte Drehbuch: Sibylle Durian Regie: Peter Hill Dr. Karl Wolkenfuss: Heinrich Schafmeister Edwina Freytag: Amina Gusner Johanna Freytag: Sina Tkotsch Felix Wolkenfuss: Maximilian Seidel Asta Engel-Butz: Ursula Staack Hund Rollo: Queeny und andere (27 Min.) Kissenkino 07:20 Der Junge mit den Goldhosen i a e f Spielfilm Schweden/Dänemark 2014 Als Mats auf eine Hose stößt, die eine unbegrenzte Menge Geld enthält, ändert das alles. Jetzt kann er alles kaufen, was er jemals haben wollte, ohne zu wissen, dass ihm mächtige Kräfte auf der Spur sind. Die Sommerferien haben begonnen und Mats ist ein ganz normaler Junge wie alle anderen. Aber dann findet er eine Hose, die in den Taschen eine unbegrenzte Menge Geld enthält, und das verändert alles! Plötzlich liegt ihm die Welt zu Füßen, und Mats kann alle seine Träume erfüllen. Bald erkennt er aber, dass er die Macht des unbegrenzten Wohlstands missbraucht, und beginnt anstelle dessen, den Obdachlosen der Stadt und den Seite 2/84
Samstag, 19. Januar 2019 MDR Programmwoche 4 / 2019 weniger Glücklichen zu helfen. In der Zwischenzeit suchen mächtige Kräfte nach der legendären goldenen Hose, und als sie ihr auf die Spur kommen, wird Mats' Vater Torkel gekidnappt. Und als sich herausstellt, dass das Geld, welches man aus den Hosentaschen herausholt, eigentlich aus verschiedenen Banktresoren des Landes stammt, ist die Polizei auch noch hinter Mats her. Mats muss seinen Vater retten und alles wieder ins Lot bringen, und dabei hilft ihm niemand außer seine alten Freunde David und Livlí. Der Junge mit den goldenen Hosen ist ein klassischer Abenteuerfilm auf der Grundlage eines internationalen Bestsellers von Max Lundgren. Musik: Frederik Emilson Kamera: Anders Bohman Drehbuch und Regie: Ella Lemhagen Mats: Lukas Holgersson David: Olle Krantz Livli: Nina Sand Torkel: Shanti Roney Zeke: Jimmy Lindström Otto William: Kurt Ravn Annika Hallin: Katarina Heed Chef der Handelsbanken: Rolf Lydahl Davids Onkel: Kjell Wilhelmsen Livlis Mutter: Lena Carlsson Polizist: Harald Hamrell Sten Bergman: Mats Blomgren Susanne: Lotta Karlge Polischef Wallén: Mats Andersson Emma: Stella Rauan Norrthon Roger: Pontus Eklöf Wulf: Kola Krauze Brinck: Svante Åhman (94 Min.) 08:55 Zur See (4/9) e h Die Kollision Neunteilige Fernsehserie DDR 1976 Kapitän Karsten befindet sich in einer äußerst heiklen Lage. Sein Schiff wurde vor der südamerikanischen Küste in eine schwere Kollision verwickelt. In der Landespresse wirft man ihm vor, durch ein falsches Kommando den Tod von drei Seeleuten verursacht zu haben. Wenn es ihm nicht gelingt, das Gegenteil zu beweisen, droht ihm das Gefängnis, obwohl der Lotse die Fahrrinne zum Seite 3/84
Samstag, 19. Januar 2019 MDR Programmwoche 4 / 2019 Zeitpunkt des tragischen Unfalls ausdrücklich für die "Fichte" freigegeben hatte. Wochen zermürbenden Wartens beginnen, in denen Karsten kaum Gelegenheit hat, mit seiner Reederei in Verbindung zu treten. Der beauftragte Rechtsanwalt lässt sich angesichts der Stimmung im Land viel Zeit, während die Behörden ein Gutachten zum Unfallhergang erstellen lassen, das Karsten schwer belastet. Der Fahrtenschreiber des Schiffes zeigt in eine andere Richtung, als die, die Kapitän Karsten angeordnet hat. In der Heimat versucht man unterdessen fieberhaft, das verhängnisvolle Geschehen zu rekonstruieren. Endlich findet der Havariespezialist der Reederei die entscheidende Ursache. Doch werden ihn die fremden Behörden noch rechtzeitig zur Gerichtsverhandlung ins Land einreisen lassen? Musik: Helmut Nier Kamera: Peter Krause, Fritz Sommer, Werner Dibowski Buch: Eva Stein Regie: Wolfgang Luderer Kapitän Karsten: Horst Drinda Frau Karsten: Micaela Kreissler Chief Paul Weyer: Günter Naumann Bootsmann: Jürgen Zartmann Matrose Thomas: Günter Schubert und andere (70 Min.) 10:05 Familie Dr. Kleist (70) i a e f h Der Schläfer Fernsehserie Deutschland 2016 Lisa Kleists schwangere Patientin Madita Krämer ist verzweifelt. Ihr Ehemann Thomas leidet unter unkontrollierbaren Schlafattacken. Seine plötzlichen Ausfälle belasten die hochschwangere Frau sehr und bringen ihren gemeinsamen Sohn Max sogar in große Gefahr. Christian Kleist kann zunächst nichts finden, doch mit Hilfe seiner Tochter Lisa und dem Radiologen Timotheus von Hatzfeld kommt er Thomas' rätselhafter Erkrankung auf die Spur. Mit dem neuen Kollegen von Hatzfeld versteht sich Christians Tochter Lisa inzwischen erstaunlich gut. Auch seine Avancen imponieren ihr bald mehr als ihr lieb ist und zwischen den beiden fängt es an zu knistern. Zwischen Christian und Piwi wird die Stimmung immer eisiger, denn Piwi ist fest entschlossen, seine Verpflichtungen in der Praxisgemeinschaft abzugeben, damit er Anke nach Singapur begleiten kann. Er will nicht wie sein Vater nur für die Arbeit leben. Anke und sein Privatleben sollen Vorrang haben. Seite 4/84
Samstag, 19. Januar 2019 MDR Programmwoche 4 / 2019 Während Christians jüngster Sohn Paul Ärger in der Schule hat, muss sich seine Lebensgefährtin Anna nach der Insolvenz ihres Hauptklienten um neue Mandanten bemühen. Glücklicherweise kann sie eine teure Abmahnung wegen Pauls illegaler Downloads etwas abmildern, doch die finanzielle Lage der Kleists bleibt schwierig. Christian zweifelt nach Piwis Vorwürfen und Pauls Schulproblemen immer mehr an seinen Fähigkeiten als Vater. Doch auch Arbeitsstress und Geldsorgen setzen ihm bald so sehr zu, dass er heimlich zu Beruhigungsmitteln greift. Clara hat unterdessen eine smarte Idee, wie sie ihrer Familie tatkräftig aus der finanziellen Klemme helfen kann. Buch: Markus Mayer Regie: Jan Bauer Dr. Christian Kleist: Francis Fulton-Smith Anna Schöller: Ursula Buschhorn Lisa Kleist: Marie Seiser Michael Sandmann: Luca Zamperoni Clara Hofer: Lisa-Marie Koroll Paul Kleist: Julian König Rosalie Kleist: Helena Ansorg Piwi Kleist: Meo Wulf Inge Kleist: Uta Schorn Bernd Spengler: Walter Plathe Nora Mann: Winnie Böwe Anke: Fabienne Haller Dr. Timotheus von Hatzfeld: Tom Radisch Madita Krämer: Wanda Perdelwitz Yannick: Jonathan Beck Thomas Krämer: Tino Mewes Feuerwehrmann: Istvan Vincze und andere (49 Min.) 10:55 Um Himmels Willen (207) i a e f h Altes Geheimnis Fernsehserie Deutschland 2017 Schwester Hanna wird ans Sterbebett von Karin Meise gerufen. Die ehemalige Krankenschwester vertraut Hanna ein furchtbares Geheimnis an. Vor 18 Jahren hat sie auf der Säuglingsstation versehentlich zwei Babys vertauscht und ihren Fehler bis heute verschwiegen. Nun überträgt sie Hanna die schwierige Aufgabe, den beiden Familien die Wahrheit zu sagen. Marc, einer der beiden Jungen, leidet an einer seltenen Augenkrankheit, und nur eine schnelle Seite 5/84
Samstag, 19. Januar 2019 MDR Programmwoche 4 / 2019 Operation im Ausland kann ihn davor bewahren zu erblinden. Doch das nötige Geld fehlt. Geld, das seine leiblichen Eltern durchaus hätten. Schafft es Hanna, die Familien zusammenbringen und damit den rettenden Eingriff für Marc zu ermöglichen, bevor es zu spät ist? Hanna tut sich noch immer schwer damit, zu entscheiden, ob sie in Kaltenthal bleiben oder gehen soll. Sie fühlt sich sehr zu Leon hingezogen und ringt mit sich und ihrer Berufung. Soll sie den ehemaligen Bergsteiger nach Nepal begleiten? Als Bürgermeister Wöller Wind davon bekommt, kann er nicht glauben, dass Hanna Kaltenthal den Rücken kehren möchte. Er will nicht, dass seine Lieblingsnonne einfach verschwindet, auch wenn er das nie so zugeben würde. Um Hanna zum Bleiben zu bewegen, geht er sogar so weit, seinem "Erzfeind" Hubert Ederer, dem Bürgermeister von Auingen, das Kloster zu verkaufen. Natürlich nur unter der Bedingung, dass das von ihm in den Räumlichkeiten des Klosters geplante Flüchtlingsheim nur mit Unterstützung der Nonnen betrieben werden kann. Damit hat Wöller sogar zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen, denn der Gemeinderat sitzt ihm noch immer wegen der leeren Gemeindekasse im Nacken. Allerdings muss der Bürgermeister bald feststellen, dass Ederer gelogen hat. Denn auch der will aus dem Kloster ein Casino machen und hat mit Helene Ritters Unterstützung bereits alle Grundlagen dafür geschaffen. Wöller ist kurz vor dem Nervenzusammenbruch. Da kann nur noch eine helfen: Schwester Hanna! Doch die hat zwischenzeitlich eine Entscheidung getroffen und ist bereits auf dem Weg zum Bahnhof. Der Kinderchorwettbewerb in Rosenheim steht an und die letzten Vorbereitungen und Proben mit einer sichtlich angespannten Lela laufen auf Hochtouren. Als es ernst wird, versagt jedoch Frederikes Stimme und ihr Solo- Part und damit der komplette Auftritt sind in Gefahr. Derweil ist Bischof Rossbauers Plan aufgegangen: Schwester Julia hat ihren Posten verlassen und Schwester Hildegard freut sich sehr, endlich wieder ins Mutterhaus zurückkehren zu können, um an ihrem gewohnten Platz im Vorzimmer der Mutter Oberin zu arbeiten. Auch Theodora ist erleichtert und dankbar, ihre langjährige und zuverlässige Assistentin wieder bei sich zu haben. Musik: Philipp F. Kölmel Kamera: Bernd Neubauer Buch: Khyana el Bitar Regie: Andi Niessner Hanna Jakobi: Janina Hartwig Wolfgang Wöller: Fritz Wepper Oberin Theodora: Nina Hoger Felicitas Meier: Karin Gregorek Agnes Schwandt: Emanuela von Frankenberg Novizin Lela: Denise M'Baye Novizin Claudia: Mareike Lindenmeyer Seite 6/84
Samstag, 19. Januar 2019 MDR Programmwoche 4 / 2019 Schwester Hildegard: Andrea Sihler Bischof Rossbauer: Horst Sachtleben Marianne Laban: Andrea Wildner Polizist Anton Meier: Lars Weström Hermann Huber: Wolfgang Müller Leon Schmidt: Gedeon Burkhard Hubert Ederer: Jürgen Tonkel Karin Meise: Julia Geschnitzer Marc Welters: Adrian Bräunig Regina Welters: Chris Hohenester Robin Seebald: Johannes Meister Herr Seebald: Götz Otto Frau Seebald: Julia Stinshoff und andere (48 Min.) Der Osten - Entdecke wo du lebst 11:45 Charlotte Meentzen - Dresdner Kosmetik mit Tradition i a e f Reinigungsmilch aus Honig und Orangen, Wangenrot, Lindenblütencreme und handgesiebtes Blütenstaubpuder. Mit dieser Produktpalette ging sie auf den Markt - die junge Dresdnerin Charlotte Meentzen. Selbstbewusst gab sie ihrer Firma ihren eigenen Namen. Das war 1930. "Sie war schon eine taffe, schicke, spannende und mutige Frau", sagt Alexandra-Kathrin Stanislaw-Kemenah. Die Historikerin forscht über die Pionierin der Naturkosmetik. Sie erklärt aber auch: "Wer Charlotte sagt, meint auch ihre Schwester Gertrude. Ohne sie hätte das Unternehmen Charlotte Meentzen Heilkräuter Kosmetik nicht funktioniert. Charlotte war die Visionärin und Gertrude die Kauffrau." Klaus Vogel, Direktor des Deutschen Hygienemuseums, über die Zeit der Gründung: "Dresden war damals eine boomende Stadt. Da war was los, die Prager Straße ein Welttreffpunkt, das Hygienemuseum gerade eröffnet. Hier war der Platz für Neues und eben auch für Charlotte. Was mich begeistert ist, dass sie in einer Zeit, in der Hochindustrialisierung herrschte, sich ganz bewusst der Natur zugewendet hat." An diesem Konzept hat sich bis heute nichts geändert. Inzwischen führt die nächste Generation die Geschäfte von Charlotte und Gertrude fort. Tagtäglich werden in Radeberg bei Dresden 25.000 Produkte in Manufakturarbeit hergestellt. 5.000 Kosmetikinstitute arbeiten mit Cremes, Gesichtswasser und Kräutermischungen aus Sachsen, so auch die Enkeltochter selbst: "Ich bin froh, dass ich ihren Namen trage. Ich hätte gerne meine Großmutter kennengelernt, sie starb ja viel zu früh." Seite 7/84
Samstag, 19. Januar 2019 MDR Programmwoche 4 / 2019 Chyi Jian Huang vertritt die Firma in Asien. Der Erfolg liege auch am Namen, meint sie: "Charlotte Meentzen Kräutervital Kosmetik. In Asien sind alle verrückt nach Kräutern und Made in Germany." Und dann noch diese Firmen- Geschichte. Klassiker wie Gurkenreinigungsmilch und Lindenblütencreme gab es auch zu DDR-Zeiten. Trotz der Verstaatlichung der Firma 1972 blieb der Name ein Begriff. Geschäftsführer Robert Gey bringt es auf den Punkt: "Die DNA von Charlotte Meentzen ist das A und O für uns. Wir verwenden 400 Rohstoffe aus der Natur, wir haben ein eigenes Forschungslabor und entwickeln die Produkte weiter. Charlotte hätte das nicht nur gefallen, sie hätte genau das auch von uns verlangt." (MDR 07.08.2018) 12:15 MDR Garten i a e f (MDR 09.09.2018) 12:45 Unser Dorf hat Wochenende i a e f Dittmannsdorf Dittmannsdorf/Gornau in Sachsen ist ein 900-Einwohner-Dorf im Erzgebirgskreis. Bis nach Chemnitz ist es nicht weit, in 20 Autominuten ist man da. Landschaftlich ist es ganz zauberhaft gelegen, weshalb sich die Leute im Ort seit einiger Zeit schon ganz selbstbewusst mit dem Namen "Klein-Tirol vom Erzgebirge" schmücken. Überhaupt hat das Wort "Heimat" einen guten Klang: es gibt einen Heimatverein mit 200 Mitgliedern - auch viele Junge sind dabei, seit 20 Jahren kommt jeden Monat das "Heimatblatt" heraus und eine Heimatstube gibt‘s natürlich auch. Ansonsten ist der Ort gerade in dieser Jahreszeit für seinen Fasching berühmt. Ohne ellenlange Tradition haben die Dittmannsdorfer alles, was man braucht: einen Elferrat, zündende Ideen, jede Menge Elan, und sogar ein "Doppeltes Funkenmariechen". (MDR 28.01.2018) 13:15 Wildes Neuseeland (2/3) i a f Im Reich der Extreme Film von R. Morgenstern, A. Haßkerl, M. Flowers, N. Easten Neuseeland ist voller Gegensätze. Während der Norden sonnig und warm ist, ist der Süden kalt und wechselhaft. An manchen Tagen laufen alle vier Jahreszeiten auf einmal innerhalb von 24 Stunden ab. Die Küsten der Inseln sind geprägt von orkanartigen Winden, die Gletscher reichen bis ans Meer, und in den schroffen Bergen der Südalpen müssen Tiere tagtäglich mit Eis und Schnee ringen. Wer in diesem Reich der Extreme lebt, muss anpassungsfähig, robust und clever sein. Keas sind berühmt für ihren Spieltrieb - doch sie sind auch findige Jäger, die dank ihrer Neugier mit den harschen Bedingungen der Berge gut Seite 8/84
Samstag, 19. Januar 2019 MDR Programmwoche 4 / 2019 zurechtkommen. Neuseeländische Seelöwenweibchen dagegen sind eher zurückhaltende Charaktere. Sie säugen ihren Nachwuchs im Schutz einsamer Dünenwälder, um ihr Junges vor aggressiven Robbenbullen zu schützen. Folgt man kleinen Bachläufen zu ihrem Ursprung, entdeckt man tief in verborgenen Felsgrotten ein zauberhaftes Feenreich unter einem Firmament verhängnisvoller Irrlichter. Verursacht werden sie von kleinen Mückenlarven, die mit langen Fangfäden und selbst erzeugtem Licht nach Insekten angeln. Der Meister der Anpassung aber ist die Weta, eine Heuschrecke, die so groß ist wie eine Maus; ihre Überlebensstrategie lässt sie selbst von den Toten wieder auferstehen. (NDR) 13:58 MDR aktuell i a f 14:00 Umschau extra i a e f Urlaub 2019 - Tipps und Trends (MDR 08.01.2019) 15:30 Die Pferdekur d e Heiterer Fernsehfilm DDR 1968 Ein Pferd sorgt dafür, dass aus Mietern eines Neubaus eine Hausgemeinschaft wird. Ein Neubau am Rande von Berlin wird bezogen. Seine Mieter sind bunt zusammengewürfelt. Da sind der Psychiater Dr. Irrwitz und seine Frau nebst Pudel Casanova, der Maler Herr Schrei mit seiner Lebensgefährtin, der Sängerin Stiller, das Ehepaar Wuttke mit ihren drei Jungs, die Glücks mit der Schwiegermama, der Werkmeister Haubold mit Sohn Robert, angehender Agronom, sowie Frau Hübsch mit Tochter Isetta, Architekturstudentin. Man wohnt zusammen, doch lebt nebeneinander her - bis eines Tages im Flur ein seltsamer Gast auftaucht: ein Pferd! Der Gaul verändert alles, beeinflusst selbst die Diskussion um die Garagenvergabe. Doch letztendlich, auch wenn man das Tier bereits ins Herz geschlossen hat, das Pferd muss weg. Eine erste Aufgabe für Vertrauensmann Haubold. Doch das ist leichter gesagt, als getan. Und auf eine Annonce hin meldet sich statt des Besitzers das Fernsehen, um "unsere Menschen" anhand des ungewöhnlichen Falls zu porträtieren. Inzwischen haben selbst die, die sich gar nicht ausstehen konnten, sich über das Tier miteinander angefreundet. Als Frau Hübsch die rettende Idee von ihrem geerbten Gartengrundstück hat, sind alle Mieter zur Stelle, um für "ihr" Pferd ein Zuhause zu schaffen. Nun aber fehlt ihnen das Pferd im Haus: die Sängerin kann ohne sein Wiehern nicht singen, dem Maler fehlt sein Motiv und Robert und Isetta das Zusammentreffen beim gemeinsamen Füttern. Aber auch dafür finden die Mieter eine gemeinsame Lösung. Alles scheint perfekt, da Seite 9/84
Samstag, 19. Januar 2019 MDR Programmwoche 4 / 2019 meldet sich der Besitzer ihres Pferdes. Aber brauchen die Haubolds, Hübschs und Co. das Pferd tatsächlich noch? Vielleicht ist woanders auch eine "Pferdekur" nötig. Musik: Bernd Wefelmeyer Kamera: Siegfried Höricke Buch: Rudi Strahl Regie: Hans Knötzsch Ernst Haubold: Walter Richter-Reinick Robert Haubold: Eckhard Biltz Isolde Hübsch: Helga Göring Isetta Hübsch: Helga Piur Wuttke: Werner Lierck Elli Wuttke: Angela Brunner Dr.Alwin Irrwitz: Heinz Hinze Anna-Maria Irrwitz: Maria Rouvel Herr Schrei: Gerry Wolf Frau Stiller: Gisela Bestehorn und andere (55 Min.) 16:25 MDR aktuell i a e f mit Wetter 16:30 Zur See – Als der Osten das Traumschiff erfand i a e f h Sie war ein echter Straßenfeger, der Millionen Zuschauer in der DDR ab Januar 1977 an die Fernsehschirme fesselte: "Zur See". Die Serie des DDR-Fernsehens wurde schon nach Ausstrahlung der ersten Folgen zur Legende. Noch heute erinnert sich wohl jeder Zuschauer an die Titelmelodie, die einen als Ohrwurm wochenlang begleitet hat. Horst Drinda, Jürgen Zartmann, Manfred Schubert - die bekanntesten DDR-Schauspieler jener Zeit fahren als Seeleute an Bord der MS "Fichte" um die halbe Welt und haben dabei die abenteuerlichsten Situationen zu meistern: sei es ein Brandsatz an Bord, ein Bullenkampf an Deck, ein Motorschaden auf hoher See oder die Rettung eines schwer kranken Crew- Mitglieds in allerletzter Minute. Fesselnde Geschichten, zwischen Alltag und Krisen - und etliche davon basieren auf wahren Begebenheiten. Die Dreharbeiten dauern mehr als zwei Jahre, denn das Schiff ist eigentlich ein Ausbildungsfrachter der Deutschen Seereederei, auf dem Matrosen und Offiziere ihre praktische Ausbildung auf "Großer Fahrt" beenden. Die fast 300 Mann Besatzung sind deshalb auch als Komparsen bei den Dreharbeiten voll im Einsatz. Die Reise mit der Filmcrew geht Richtung Kuba. Direkt. So der Wunsch des DDR- Seite 10/84
Samstag, 19. Januar 2019 MDR Programmwoche 4 / 2019 Fernsehens. Westliche Häfen sollen auf keinen Fall angelaufen werden - personelle Verluste will man unbedingt vermeiden. Jürgen Zartmann : "Die haben ja extra die Route geändert. Ursprünglich sollte es über Göteborg gehen. Dann gingen auf See die Hilfsdiesel kaputt und wir sind in Aalborg an Land! Und alle kamen wieder." Eva Stein, die Drehbuchautorin erinnert sich noch heute: "Eigentlich ist es erstaunlich, dass eine solche Serie überhaupt produziert wurde, die das Fernweh der eingemauerten DDR-Bevölkerung ja noch verstärken musste." Allerdings waren auch ganz pragmatische Probleme Anlass für diese Fernsehserie. Denn die Deutsche Seereederei hatte schlichtweg Personalnotstand und man wollte mit den spannenden Abenteuern junge Leute von der Seefahrt begeistern. Fernseh-Kapitän Horst Drinda ging in seinen Drehpausen an Bord einem besonderen Hobby nach: Mit seiner 16mm-Kamera filmte er den Schiffsalltag und natürlich auch immer wieder die Dreharbeiten. Dieses teilweise unveröffentlichte Filmmaterial, zusammen mit privaten Tagebuchaufzeichnungen und Zeitzeugeninterviews sowie Ausschnitte aus der Serie erzählt über eine Fernsehserie, die nicht nur in der DDR Geschichte schrieb. Wolfgang Rademann, bekannter Westberliner Fernsehproduzent, war vom Erfolg von "Zur See" so beeindruckt, dass er Ende der 1970er Jahre sagte: "So etwas müssen wir auch machen". Und vier Jahre nach der Erstausstrahlung der DDR-Serie geht 1981 im ZDF "Das Traumschiff" auf Sendung und läuft bis heute. (MDR 06.01.2019) 18:00 Heute im Osten - Reportage 18:15 Unterwegs in Sachsen-Anhalt i a e f Mit der Selketalbahn Per Dampfross von Quedlinburg bis Stiege Unter den schnaufenden, ehrwürdig dampfenden Damen des Harzes ist sie die älteste. Romantiker schwärmen, sie hätte das schönste Streckennetz: durch das Tal des Flüsschens Selke, vorbei an schroffen Felsen, Seen, Teichen und weiten Wiesen. Der Fluss sorgte dafür, dass die Anhaltische Harzbahn im Volksmund bald den Namen Selketalbahn bekam. 1887 ging das erste Teilstück zwischen Gernrode und Mägdesprung in Betrieb. 2005 wurde die Strecke noch bis Quedlinburg erweitert. Victoria Herrmann und Andreas Neugeboren reisen mit der alten Dame von Quedlinburg nach Stiege. Hier im Quellgebiet der Selke befindet sich die Seite 11/84
Samstag, 19. Januar 2019 MDR Programmwoche 4 / 2019 kleinste Wendeschleife Europas. Die Moderatoren sind unterwegs auf dem weltweit größten Schmalspurstreckennetz, das noch täglich unter Dampf steht. Die historische Traditionsbahn ist der Star ihrer Reise. Aber auch die Haltepunkte sorgen für beste Abwechslung. Victoria und Andreas besuchen die Stiftskirche Gernrode, das Carlswerk Mägdesprung, Alexisbad und Schloss Harzgerode. In Silberhütte fahren sie zum Waldhof und in Straßberg in die Grube Glasebach. (MDR 11.03.2017) 18:45 Glaubwürdig: Nils Straatmann i a e f Nils Straatmann ist mit einem Freund durch Israel gewandert - Rucksack, Zelt, Bibel. Was er an den historischen Stätten erlebte, schrieb der Student in seinem Buch "Auf Jesu Spuren". An den Originalschauplätzen der Bibel herrscht viel Geschäftigkeit, Touristen stehen sich gegenseitig im Weg - aber er war ja auch einer von ihnen. Und so schloss der junge Autor dann auch seinen Frieden mit der Israelreise. Nils Straatmann wollte die Orte kennen lernen, von denen er im Theologiestudium hörte und er erhoffte sich auch für den eigenen Glauben einen Gewinn. Er kann sich vorstellen, einmal Pastor zu werden - vielleicht - aber bis dahin nutzt er die Studienzeit zum Schreiben. Wenn Nils Straatmann unter dem Künstlernamen Bleu Broode auf der Bühne steht, blödelt er nicht nur rum, er gebraucht die Sprache virtuos mit Witz und Charme und Tiefgang. Er ist ein gefragter Poet auf den Bühnen des Poetry Slams deutschlandweit. (MDR 10.03.2018) 18:50 Wetter für 3 i a e f Die Wetterschau für Mitteldeutschland 18:54 Unser Sandmännchen i a e f Pittiplatsch Die Kuh auf dem Staubwedel 19:00 Ländermagazine i a e f 19:00 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f 19:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f 19:00 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f 19:30 MDR aktuell i a e f Seite 12/84
Samstag, 19. Januar 2019 MDR Programmwoche 4 / 2019 anschließend: das MDR-Wetter 19:50 Quickie i a e f Das schnelle Quiz Moderation: Andrea Ballschuh 20:15 Wenn die Musi spielt - Winter Open Air i a e f Präsentiert von Stefanie Hertel und Arnulf Prasch Der MDR überträgt die größte Aprés Ski Party Kärntens! Am 19. Januar 2019 steigt die große Open-Air-Volksmusikshow aus Bad Kleinkirchheim. Trotz winterlichen Temperaturen sorgen Künstler wie Olaf Berger, Die Draufgänger, Jürgen Drews, Nik P., Nockis, Simone und Charly Brunner u.v.a.m. für ausgelassene Open Air-Stimmung. Zum fünften Mal ist der MDR bei diesem Winter-Spektakel dabei. Die beliebte Sängerin und Moderation Stefanie Hertel wird gemeinsam mit dem Österreichischen Urgestein und ORF-Moderator Arnulf Prasch durch den Open- Air-Abend in einmaliger Winter-Naturkulisse führen. 22:15 MDR aktuell i a e f 22:20 Katrin Weber i a e f * Heitere Gespräche bei geistreichen Getränken Das Beste In Folge 4 dieser heiteren Gesprächsreihe mit Moderatorin Katrin Weber sehen sie das Beste aus den bisherigen Sendungen. Sie trägt das Vogtland auf der Zunge und den Osten in ihrem Herzen - Katrin Weber! Und so wurde es höchste Zeit, dass die Vogtländerin ihre eigene Show bekommt. Hier kann sie ihre Qualitäten als Entertainerin und Sängerin perfekt ausleben und zeigen, wofür das Publikum in Mitteldeutschland sie so sehr liebt. In ihrem Wohnzimmer, dem Keller, begrüßt sie pro Show zwei prominente Köpfe an der Bar und zeigt, dass ihre Gäste auf alles gefasst sein müssen. Sie dürfen sich aber auch auf ein Geschenk der besonderen Art freuen. Katrin Weber erfüllt die musikalischen Wünsche ihrer Gäste auf ihre ganz besondere Art und Weise. Da kann "Für mich soll's rote Rosen regnen" schon mal ganz rockig klingen. Unterstützt wird sie dabei von drei fabelhaften Musikern. Wir zeigen das Beste aus den ersten drei Shows, mit Gregor Gysi, Uta Schorn, Alexa Maria Surholt, Jörg Pilawa, Angelika Mann und Uwe Herrmann in einem Zusammenschnitt. * Pressetext ergänzt am 20.12.2018. Seite 13/84
Samstag, 19. Januar 2019 MDR Programmwoche 4 / 2019 23:20 Edgar Wallace - Die Tote aus der Themse f Spielfilm Deutschland 1971 Die Tänzerin Myrna wird erschossen und ihre Leiche verschwindet spurlos. Da Myrna früher Mitglied einer Rauschgiftband war, und diese zuletzt für Scotland Yard ausspionierte, kümmert sich Inspektor Craig selbst um den Fall. Zu Hilfe kommt ihm Danny, Myrnas Schwester. Bei Ihren Ermittlungen stoßen sie auf diverse zwielichtige Gestalten. Kaum hat Scotland Yard diese im Visier, wird einer nach dem anderen ermordet. Dann tauchen Fotos von Myrna auf. Lebt sie etwa noch? Als die attraktive Tänzerin Myrna (Lyvia Bauer) erschossen wird und ihre Leiche spurlos verschwindet, ermittelt Inspektor Craig (Hansjörg Felmy) persönlich. Myrna war früher Mitglied einer Rauschgiftbande, arbeitete aber mittlerweile als Spitzel für Scotland Yard. So hat Inspektor Craig ihr einen seiner jüngsten Erfolge zu verdanken. Ganze vier Kilo Heroin konnte er sicherstellen. An die Hintermänner der Organisation kam er bisher jedoch nicht ran. Der Verdacht liegt nahe, dass sie etwas mit Myrnas Ermordung zu tun haben. Zu Hilfe kommt Inspektor Craig in dem undurchsichtigen Fall Myrnas Schwester Danny (Uschi Glas). Auf ihrer Suche nach Myrnas Mörder stoßen die beiden auf diverse zwielichtige Gestalten. Doch immer wenn ihre Spur heiß zu werden scheint, wird der Verdächtige ermordet. Dann tauchen auch noch aktuelle Fotos von Myrna auf, die dafür sprechen, dass Myrna noch leben könnte. Daraufhin überschlagen sich die Ereignisse und Inspektor Craig und Danny geraten in lebensgefährliche Situationen. "Die Tote aus der Themse" ist der 36. deutschsprachige Edgar-Wallace-Film der Nachkriegszeit. Er erfüllt alle Ansprüche, die Fans an die Krimi-Reihe stellen: viele undurchschaubare Todesfälle, falsche Verdächtigungen, zweifelhafte Charaktere, typisch englischer Humor und Nebel, Nebel, Nebel... Dabei ist "Die Tote aus der Themse" streng genommen nur ein halber Wallace-Krimi, da der Produzent Horst Wendlandt unter seinem Pseudonym H. O. Gregor die Geschichte schrieb und sich dabei nur an Motive von Edgar Wallace anlehnte. Musik: Peter Thomas Kamera: Karl Löb Buch: H. O. Gregor (Horst Wendlandt), Harald Philipp Vorlage: Nach Motiven von Edgar Wallace Regie: Harald Philipp Danny Fergusson: Uschi Glas Inspektor Craig: Hansjörg Felmy William Baxter: Werner Peters Milton S. Farnborough: Harry Riebauer Louis Stoud: Ivan Desny David Armstrong: Vadim Glowna Seite 14/84
Samstag, 19. Januar 2019 MDR Programmwoche 4 / 2019 Antoney Wyman: Friedrich Schoenfelder Sir John: Siegfried Schürenberg Dr. Ellis: Günther Stoll Susan: Petra Schürmann Myrna Fergusson: Lyvia Bauer Sergeant Simpson: Peter Neusser Jim Donovan: Michael Miller Portier: Friedrich Georg Beckhaus Pennymaker: Gerhard Frickhöffer Kitty: Ingrid Steeger und andere (85 Min.) (VPS-Datum: 20.01.2019) 00:45 Die Katze und der Kanarienvogel f Spielfilm Großbritannien 1979 Ein exzentrischer Millionär lässt noch 20 Jahre nach seinem Tod die Verwandtschaft zusammenkommen, um sein Testament mit Hilfe einer Filmaufzeichnung "persönlich" zu verlesen. Nach der Testamentseröffnung sieht sich Alleinerbin Annabelle Nachstellungen und Anschlägen ihrer leer ausgegangenen Verwandten ausgesetzt. Der exzentrische Millionär Cyrus West (Wilfrid Hyde-White) hat die Verkündung seines Letzten Willens auf Film aufzeichnen und notariell verschließen lassen. Genau 20 Jahre nach seinem Ableben treffen seine Verwandten in der abgelegenen Villa Glencliff Manor zusammen, um per Filmvorführung das Testament eröffnet zu bekommen. Zur großen Enttäuschung der geldgierigen Erbschleicher hat West seine Enkelin Annabelle (Carol Lynley) als Alleinerbin vorgesehen. An die Erbschaft ist jedoch eine kuriose Bedingung geknüpft. Annabelle muss eine Nacht mit ihren enterbten Verwandten in der Villa zubringen und darf am nächsten Morgen von diesen nicht für verrückt erklärt werden. Andernfalls wird ein zweiter Film vorgeführt, der einen anderen Erben bestimmt. Als der Psychologe Hendricks (Edward Fox) in die Versammlung platzt, um die Anwesenden vor einem aus der nahen Heilanstalt entlaufenen Psychopathen zu warnen, weiß Annabelle, dass ihr eine unruhige Nacht bevorsteht. Die lieben Verwandten besuchen sie der Reihe nach in ihrem Zimmer und buhlen um die Gunst der reichen Erbin. Als sie endlich in den Schlaf findet, dringt ein maskierter Unbekannter durch einen Geheimgang in ihr Zimmer ein und bringt die Erbin in seine Gewalt. Seite 15/84
Samstag, 19. Januar 2019 MDR Programmwoche 4 / 2019 Der Thriller "Die Katze und der Kanarienvogel" mischt Hochspannung mit waschechtem britischem Humor. Musik: Steven Cagan Kamera: Alex Thomson Buch: Radley Metzger Regie: Radley Metzger Susan Sillsby: Honor Blackman Annabelle West: Carol Lynley Paul Jones: Michael Callan Hendricks: Edward Fox Allison Crosby: Wendy Hiller Cicily Young: Olivia Hussey Charlie Wilder: Peter McEnery Cyrus West: Wilfrid Hyde-White Mrs. Pleasant: Beatrix Lehmann Harry Blythe: Daniel Massey und andere (89 Min.) 02:15 Burke & Hare - Wir finden immer eine Leiche i a e f Spielfilm Großbritannien 2010 Edinburgh, im Jahr 1828: Unter den Medizinern Doktor Knox und Doktor Monro tobt ein erbitterter Konkurrenzkampf um die Vorherrschaft auf dem Gebiet der Anatomie. Als den beiden erfolglosen Kleinkriminellen William Burke und William Hare zu Ohren kommt, dass für frische menschliche Leichname gutes Geld gezahlt wird, bieten sie sich Knox als Hauptlieferanten an. Dabei schrecken sie auch vor rabiaten Methoden nicht zurück. In der Folgezeit verschwinden immer mehr Einwohner auf rätselhafte Weise, während die beiden Übeltäter bald über stattlichen Wohlstand verfügen. Allerdings beginnt nun auch die Unterwelt auf ihre Aktivitäten aufmerksam zu werden - und die Polizei heftet sich ebenfalls an ihre Fersen. 1828, in der schottischen Hauptstadt Edinburgh: Wenn auch das einfache Volk wenig davon mitbekommt, so hat in der wissenschaftlichen Welt das Zeitalter des Fortschritts begonnen. Zwei lokale Koryphäen streiten hier über die Vorherrschaft auf dem Gebiet der Anatomie: Während sich der ambitionierte Doktor Knox (Tom Wilkinson) dem Fortschritt öffnen will, bevorzugt sein Konkurrent Doktor Monro (Tim Curry) eher konservative Methoden. Fakt ist jedoch: Beide benötigen die Körper toter Menschen, um ihre Forschungen voranzutreiben. Monro gelingt es durch einen Trick, ab sofort alle städtischen Leichen für sich zu beanspruchen. Für Knox ein schwerer Schlag - zumal der König seinen Seite 16/84
Samstag, 19. Januar 2019 MDR Programmwoche 4 / 2019 Besuch angekündigt und dafür einen Mediziner-Wettstreit ausgerufen hat. Doch dann machen William Burke (Simon Pegg) und William Hare (Andy Serkis) überraschend ihre Aufwartung bei ihm. Die beiden irischen Einwanderer hatten sich bislang eher erfolglos als betrügerische Straßenhändler über Wasser gehalten - nun ist ihnen zu Ohren gekommen, dass Doktor Knox für frische Leichname gutes Geld bezahlt. Zufälligerweise haben sie just einen dabei: den gerade verstorbenen Untermieter aus Hares Wohnung. Die beiden werden reichlich entlohnt. Und da Knox konstant Nachschub verlangt, öffnet sich den beiden ein lukratives Geschäft. Allerdings liegt ihnen die Grabräuberei nicht allzu sehr und ihre Versuche, tödliche Unglücksfälle "heraufzubeschwören", scheitern kläglich. So überredet der wenig zimperliche Hare seinen noch zaudernden Freund, bei den Todesfällen persönlich etwas nachzuhelfen. Burke, der sich in die burschikose Exprostituierte und Möchtegern-Schauspielerin Ginny Hawkins (Isla Fisher) verliebt hat und ihr imponieren möchte, stimmt widerwillig zu. In der Folgezeit mehren sich die Meldungen verschwundener Personen in Edinburgh, während Burke und Hare bald wohlhabend genug sind, um sich anderen Geschäftsideen zu widmen. Doch als sie es mit dem lokalen Verbrecherkönig Danny McTavish (David Hayman) zu tun bekommen und auch der rührige Polizeichef Captain McLintoch (Ronnie Corbett) auf den Fall aufmerksam wird, droht ihrer Glückssträhne ein jähes Ende. Die britischen Ealing-Studios waren in den 1930er bis 1950er Jahren ein Synonym für schwarzhumorige Kino-Unterhaltung, Komödien wie "Adel verpflichtet" oder "Ladykillers" avancierten zu Klassikern. Im Zuge eines 2000 eingeläuteten Comebacks entstand auch das Drehbuch zu "Burke & Hare – Wir finden immer eine Leiche", das sich auf die in die Kriminalgeschichte eingegangen "West-Port-Morde" bezieht. Der amerikanische Comedy-Spezialist John Landis suchte nach längerer Pause ebenfalls den passenden Stoff für eine Rückkehr auf den Regiestuhl und inszenierte mit den beiden britischen Schauspiel-Stars Simon Pegg und Andy Serkis eine sowohl witzige wie auch makabre Burleske über den unmoralischen Reiz des schnellen Geldes – ganz in bewährter Ealing-Tradition. Musik: Joby Talbot Kamera: John Mathieson Buch: Piers Ashworth, Nick Moorcroft Regie: John Landis William Burke: Simon Pegg William Hare: Andy Serkis Ginny Hawkins: Isla Fisher Doctor Robert Knox: Tom Wilkinson Hangman: Bill Bailey Danny McTavish: David Hayman Seite 17/84
Samstag, 19. Januar 2019 MDR Programmwoche 4 / 2019 Captain Tam McLintoch: Ronnie Corbett Patterson: Michael Smiley Doctor Monro: Tim Curry Patient: Paul Davis und andere (83 Min.) Ländermagazine 03:40 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f (MDR 19.01.2019) Ländermagazine 04:10 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f (MDR 19.01.2019) Ländermagazine 04:40 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f (MDR 19.01.2019) 05:10 Semperopernball 2014-2018 nonstop – Alles tanzt i a f Seite 18/84
Sonntag, 20. Januar 2019 MDR Programmwoche 4 / 2019 Sonntag, 20. Januar 2019 05:55 Detektiv wider Willen i a e f Spielfilm Deutschland/Österreich 2009 (MDR 18.01.2019) 07:25 Glaubwürdig: Nils Straatmann i a e f (MDR 10.03.2018) 07:30 Wohnbox für Obdachlose i a e f Was aus einer guten Idee wurde Film von Martin Buchholz (MDR 17.01.2019) selbstbestimmt! Die Reportage 08:00 Mit Papa auf Augenhöhe – Väter mit Handicap i a e f Film von Andrea Gentsch Ivo, Micha und Lars sind Väter. Väter, die im Rollstuhl sitzen oder mit Prothesen durchs Leben gehen und doch mit voller Kraft und ganzem Herzen für ihre Kinder da sein wollen. Als alleinerziehender Vater hat Ivo aus dem Mansfelder Land mit seinen Kindern schwierige Zeiten durchlebt und begleitet sie nun in einen neuen Lebensabschnitt. Der Leipziger Micha ist gerade zum zweiten Mal Vater geworden und hat für Baby Heddi ein halbes Jahr Elternzeit genommen. Und Lars aus Dresden gibt alles, um die Wochenenden mit seinen fünfjährigen Zwillingen so intensiv wie möglich zu verbringen. Drei Männer mit Handicap, die zeigen, worauf es im Leben wirklich ankommt. (MDR 18.10.2015) 08:30 MDR Garten i a e f 09:00 Unser Dorf hat Wochenende i a e f Wilbich Wilbich ist ein kleines, schmuckes Dorf im Thüringer Eichsfeld ganz nah an der Grenze zu Hessen. Die meisten der rund 350 Einwohner fiebern dem Wochenende entgegen. Es ist Karneval. Und der wird in Wilbich schon fast ein halbes Jahrhundert lang gefeiert - mit viel Liebe zum Detail. Im katholischen Eichsfeld-Dorf gehen übrigens Karneval und Kirche Hand in Hand. Und nach dem anstrengenden Abend gibt‘s eine Wilbicher Spezialität: den Schweinemagen. Das ist ein mit Hackfleisch und Teig gefüllter Schweinemagen - früher mal Arme-Leute-Essen, heute ein Festmahl. Es ist so beliebt im Dorf, dass sich ein Schweinemagen-Verein gegründet hat. Den Fleischberg kann einer allein ja kaum verdrücken. Etliche Karnevalisten sitzen deshalb auch am Tisch, Seite 19/84
Sonntag, 20. Januar 2019 MDR Programmwoche 4 / 2019 zum Katerfrühstück. (MDR 11.02.2018) 09:30 Abenteuer Türkei (1/2) i a f Der Westen Film von Nadja Frenz und Sabine Howe Entlegene Buchten am tiefblauem Meer, blühende Obstplantagen an der Küste, schroffe Natur im Hinterland. Moderne Städte einerseits, jahrtausendealte Kulturstätten andererseits: Die Türkei ist ein atemberaubend schönes Land voller Kontraste. Der Zweiteiler "Abenteuer Türkei" zeigt ein Land zwischen Tradition und Moderne mit Sagen aus der Vergangenheit, alten Bräuchen und pulsierenden Metropolen. Die erste Folge führt in den Westen des Landes. Die Reise beginnt in Istanbul, der Weltstadt am Bosporus, in der sich Morgen- und Abendland treffen. Offiziell leben hier 14 Millionen Menschen, dazu kommen jährlich über zehn Millionen Touristen zu Besuch. Sie alle wollen an der über 2.500 Jahre alten Geschichte teilhaben und gleichzeitig den Puls der Zeit spüren. Istanbul hat sich in den letzten Jahren nicht ohne Grund zu einem Zentrum der Kreativen entwickelt: Für Künstler und Künstlerinnen wie Aysen Özen ist die Reibung zwischen Tradition und Moderne die ideale Inspiration. Die Modedesignerin verbindet bei ihrer Arbeit beides und entwirft islamische Halal- Mode nach heutigem Geschmack. Der Film begleitet Aysen Özen bei einem Modeshooting vor Istanbuls imposanter Hafenkulisse. Mit Hingabe werden in der Türkei Traditionen gepflegt. Das zeigt sich im weiteren Verlauf der Reise an vielen kleinen verträumten Orten im Hinterland. Unweit der legendären Stadt Ephesos liegt Dikili. Hier geht Orhan Filiz einem alten Nomadensport nach: dem Kamelringen. Der Wettkampf erfordert Zeit, Geld und Leidenschaft, ist aber immer noch ein echtes Volkspektakel. Ayse Narin (75) flicht Schilfmatten, um sich geistig und körperlich fit zu halten, auch wenn die Kinder längst gute Jobs haben und ihr eigener Tageslohn von 15 Euro nur noch ein Taschengeld ist. Auch in der Nähe des Urlaubsparadieses Antalya mit seinen kilometerlangen Stränden und seinen internationalen Tourismusstandards pflegt man noch die alten Traditionen: Hier üben sich die jungen Türken im Ölringen. Bei dieser Kampfsportart gibt es auch 650 Jahre nach der Entstehung keine Nachwuchssorgen; im Gegenteil: Viele junge Männer träumen davon, dieses Hobby zum Beruf zu machen. Nach einer Stippvisite im malerischen Rosenanbaugebiet von Isparta geht es weiter in den Göreme Nationalpark in Kappadokien. Vor Millionen von Jahren wurde dieser Landstrich durch Vulkanausbrüche mit Tuffstein bedeckt. Wind und Wetter haben daraus in Jahrtausenden eine bizarre Landschaft geformt. Seite 20/84
Sonntag, 20. Januar 2019 MDR Programmwoche 4 / 2019 Diese Gegend, seit 1985 UNESCO-Weltkulturerbe, lässt sich am besten vom Ballon aus entdecken. Mike Green ist ein erfahrener Ballonpilot mit großer Leidenschaft für diese märchenhafte Landschaft mit ihren Kaminen, in der der Legende nach Feen leben. (NDR) 10:13 MDR aktuell i a f 10:15 Sindbad und das Auge des Tigers i f Spielfilm Großbritannien 1977 Sindbad möchte bei Prinz Kassim um die Hand seiner Schwester, Prinzessin Farah, anhalten. Doch Kassim wurde von seiner bösen Stiefmutter Zenobia in einen Pavian verwandelt, um seine Krönung zu verhindern und ihren leiblichen Sohn Rafi als Thronfolger einzusetzen. Sindbad sucht mit seinen Getreuen den Eremiten Melanthius auf, der allein weiß, wie Kassim seine menschliche Gestalt zurückerlangen kann. Doch Zenobia ist jedes Mittel recht, Kassims Rückverwandlung zu vereiteln. Sindbad (Patrick Wayne) ist mit Schiff und Mannschaft auf dem Weg nach Charnak, um dort den Thronfolger Prinz Kassim (Damien Thomas) um die Hand seiner Schwester, Prinzessin Farah (Jane Seymour), zu bitten. In Charnak erwartet ihn eine finstere Überraschung. Um seine Krönung zu verhindern, wurde Prinz Kassim von seiner bösen Stiefmutter, der Zauberin Zenobia (Margaret Whiting), in einen Pavian verwandelt! Sie will ihren leiblichen Sohn Rafi (Kurt Christian) zum neuen Kalifen ernennen lassen. Dafür ist ihr jedes Mittel recht. Die Zeit läuft für Zenobia. Sollte es binnen sieben Monden nicht gelingen, Kassim seine menschliche Gestalt zurückzugeben, verliert er den Anspruch auf den Thron und Rafi würde Kalif werden. Wesir Balsora (Bruno Barnabe), Onkel von Kassim und Farah, weiß, dass nur einer Kassims Verwandlung rückgängig machen könnte: der weise Eremit Melanthius (Patrick Troughton), der auf einer Insel lebt. Sindbad macht sich mit dem verwandelten Prinzen, Prinzessin Farah und seinen Getreuen auf den Weg. Zenobia und Rafi verfolgen Sindbad. Zenobia hat Minaton dabei, ein von ihr erschaffenes stierköpfiges Wesen aus Bronze mit gewaltiger Kraft. Auf der Insel werden Sindbad und die Seinen von Dione (Taryn Power), Tochter von Melanthius, zu ihrem Vater geführt. Der Eremit weiß tatsächlich Rat: Sindbad muss zum Schrein der Arimaspen, einem uralten Volk im sagenumwobenen Land Hyperborea gelangen. Nur dort könne Kassim geholfen werden. Gemeinsam brechen sie auf. Sie müssen sich durch ewiges Eis kämpfen, ein großes Walross verjagen und einen einhörnigen Riesen besänftigen, bis sie endlich zum Schrein der vier Elemente vordringen. Doch Zenobia und Rafi sind ihnen dicht auf den Fersen. Seite 21/84
Sonntag, 20. Januar 2019 MDR Programmwoche 4 / 2019 Das Fantasy-Abenteuer "Sindbad und das Auge des Tigers" besticht neben der fantastischen Story durch die Fabelwesen des berühmten Filmtrick-Künstlers Ray Harryhausen. Nach dem Ende der eigentlichen Dreharbeiten benötigte Harryhausen eineinhalb Jahre für die Fertigstellung der Stop-Motion- Sequenzen. Der Film wurde 1975 u.a. in der beeindruckenden Kulisse der Felsenstadt Petra in Jordanien, in Spanien und in Malta gedreht. Die Rolle des Sindbad spielt übrigens Patrick Wayne, Sohn von John Wayne, der zu den erfolgreichsten Schauspielern seiner Zeit gehörte. Taryn Power, hier in der Rolle der Dione, stammt ebenso aus einer bekannten Familie: Ihr Vater war der Schauspieler Tyrone Power ("Zeugin der Anklage") und ihre Schwester ist die Sängerin Romina Power. Musik: Roy Budd Kamera: Ted Moore Buch: Beverley Cross Vorlage: Nach einer Story von Beverley Cross und Ray Harryhausen Regie: Sam Wanamaker Sindbad: Patrick Wayne Dione: Taryn Power Zenobia: Margaret Whiting Prinzessin Farah: Jane Seymour Melanthius: Patrick Troughton Rafi: Kurt Christian Hassan: Nadim Sawalha Prinz Kassim: Damien Thomas Wesir Balsora: Bruno Barnabe Zabid: Bernard Kay Maroof: Salami Coker Aboo-Seer: David Sterne und andere (108 Min.) 12:05 Riverboat i a e f Die MDR-Talkshow aus Leipzig (MDR 18.01.2019) 14:08 MDR aktuell i a f 14:10 Der Prinz und der Abendstern e h Spielfilm Tschechoslowakei 1978 Der Held des Films - Prinz Velen - hat drei Schwestern: Helenka, Elenka und Lenka. Er findet für sie Bräutigame und verheiratet sie mit dem König der Sonne, der Winde und des Mondes. Er selbst verliebt sich in deren Schwester Abendstern. Die drei Brüder beschließen, Prinz Velen auf die Probe zu stellen. Seite 22/84
Sonntag, 20. Januar 2019 MDR Programmwoche 4 / 2019 Im Unterschied zu anderen Märchen, in denen den Helden mit Hilfe übernatürlicher Wesen alles in den Schoß fällt, muss Prinz Velen sich den Abendstern wirklich verdienen und das ist nicht eben leicht. Ihm steht der böse und mächtige Zauberer Mrakomor im Weg. Velen beweist ein gutes Herz, Ehrlichkeit sowie Tapferkeit und gewinnt dadurch nicht nur das Vertrauen seiner Schwäger, sondern selbstverständlich auch die Hand des Abendstern. Fantasievoller Märchenfilm des Spezialisten Vorlicek, entstanden in Anlehnung an ein altes tschechisches Märchen, aufgenommen in malerischer böhmischer Landschaft. Musik: Svatopluk Havelka Kamera: Josef Illík Buch: Jirí Brdecka Regie: Václav Vorlicek Prinz Velen: Juraj Durdiak Abendstern: Libuse Safránková Zauberer Mrakomor: Radoslav Brzobohatý König: Vladimír Mensík Narr Kacafírek: Frantisek Filipovský Prinzessin Helenka: Julie Juristová Prinzessin Elenka: Zlata Adamovská Prinzessin Lenka: Ivana Andrlová Wind: Oldrich Táborský Mond: Alexej Okunev Sonne: Petr Svoboda (79 Min.) 15:28 MDR aktuell i a f 15:30 Alles Klara (7/16) i a e f h Wanderung in den Tod Fernsehserie Deutschland 2012 Als Hauptkommissar Paul Kleinert zufällig seiner Sekretärin Klara Degen vor einem Kino begegnet und sich schon auf einen gemeinsamen Abend freut, wird er zum Fundort einer Frauenleiche gerufen. Am Fuße eines Steilhangs liegt Gaby König, nur mit Wanderschuhen bekleidet. Für Kleinert sieht es nach einem Unfall aus. Vermutlich ist sie vom bei FKK-Anhängern beliebten Naturistenstieg abgekommen und gestürzt. Am nächsten Tag ist Paul sauer, weil sein Freund, der Journalist Robert Baumann, allein mit Klara und Lena im Kino war. Er vermutet, dass zwischen Klara und Robert etwas läuft. Kleinert schickt die Kollegen Wolter und Seite 23/84
Sonntag, 20. Januar 2019 MDR Programmwoche 4 / 2019 Ollenhauer zum Bruder der Toten, um ihm die Todesnachricht zu überbringen. Klara erfährt von Dr. Münster, dass Gaby König bereits tot war, bevor sie den Hang hinabstürzte. Stefan König reagiert bestürzt, als er vom Tod seiner Schwester erfährt. Hauptkommissar Kleinert knöpft sich unterdessen gemeinsam mit Klara den Lebensgefährten von Gaby König vor. Als Peter Gaitsch vom Tod seiner Verlobten hört, bleibt er recht gefasst. Er erklärt, er habe Gaby seit ein paar Tagen nicht mehr gesehen. Klara sieht ein Foto der Toten. Irgendwie kommt ihr die Frau bekannt vor, vor allem ihre Frisur. Gaby König ließ sich tatsächlich kürzlich von Klaras Schwester Sylvia die Haare schneiden und verriet bei der Gelegenheit, dass sie sich von ihrem Freund trennen wollte. Aber auch ihr Bruder Stefan hatte ein Motiv. Gaby plante nämlich, ihre Anteile an dem gemeinsamen Schuhladen zu veräußern. Allein hätte ihr Bruder das Geschäft nicht weiterführen können. Klara besucht "Zorro". Bei dem Tätowierer hatte sich Gaby König kurz vor ihrem Tod ein Tattoo entfernen lassen. Als Klara ihn auf Gaby König anspricht, greift er unvermittelt zu einer Betäubungsspritze und fährt anschließend die bewusstlose Klara zu dem Steilhang, an dem Gaby König gefunden wurde. Er ist gerade im Begriff, Klara über das Geländer in die Tiefe zu stürzen, als Paul Kleinert in letzter Sekunde auftaucht. Buch: Jürgen Werner Regie: Jakob Schäuffelen Klara Degen: Wolke Hegenbarth Paul Kleinert: Felix Eitner Frau Dr. Mülller-Dietz: Alexa Maria Surholt Tom "Ollie" Ollenhauer: Christoph Hagen Dittmann Jonas Wolter: Jan Niklas Berg Sylvia Wegener: Winnie Böwe Jörg Wegener: Stephan Grossmann Lena Wegener: Antonia Görner Dr. Münster: Jörg Gudzuhn Robert Baumann: Sönke Möhring Stefan König: Stefan Ebeling Peter Gaitsch: Horst Kotterba "Zorro": Tim Eberts Ulrike Nagel: Ines Burdow Bernd Nagel: Simon Werner und andere (48 Min.) 16:20 MDR aktuell i a e f mit Wetter Seite 24/84
Sonntag, 20. Januar 2019 MDR Programmwoche 4 / 2019 16:30 Sport im Osten i a e f Partner Pferd 17:10 In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte (140) i a e f h Was zusammen gehört Fernsehserie Deutschland 2018 Dr. Niklas Ahrend hat das JTK vor einer Woche verlassen. Seine Position als Ausbilder hat er an Dr. Marc Lindner übertragen und der hat damit alle Hände voll zu tun. Gerade will Wolfgang Berger endgültig einen Strich unter sein Leben mit Hannah setzen, das gemeinsame Haus verkaufen und sich beruflich weiterentwickeln. Doch da wird Hannah in die Notaufnahme eingeliefert. Wolfgang sieht gar nicht ein, wegen einer derart kleinen Verletzung bei seiner baldigen Ex-Frau, seine Pläne zu ändern. Doch durch das anhaltende Fieber drohen Hannah schlimme Auswirkungen. Dr. Philipp Brentano übernimmt in Vertretung für Niklas einige Operationen. Dabei bemerkt er, dass Ben Ahlbeck Probleme mit seiner Prothese hat. Er bietet ihm einen Platz in einer Forschungsgruppe an. Ben lehnt ab, muss aber auch realisieren, wie ihn sein Bein einschränkt und wie gefährlich das im Umgang mit Patienten sein kann. Mitten im Stress um die baldige Zwischenprüfung kommt Manja Kuhn als neue Assistenzärztin ans Klinikum. Sie hat spontan zugesagt, als Prof. Patzelt sie als Nachrückerin für die freie Stelle von Eva haben wollte. Vivi mag die quirlige junge Frau und verbucht es deswegen unter Nervosität, als sie bemerkt, dass Manja mit sich selber redet. Theresa ist da etwas skeptischer, da Manja auf sie zudem auch psychisch ziemlich instabil wirkt. Während Theresa Nachforschungen anstellt, muss sich Elias Bähr bei Dr. Ruhland beweisen. Ob er diese nicht medizinische Aufgabe lösen kann? Buch: Liane Porthun Regie: Philipp Osthus Dr. Niklas Ahrend: Roy Peter Link Dr. Leyla Sherbaz: Sanam Afrashteh Ben Ahlbeck: Philipp Danne Dr. Elias Bähr: Stefan Ruppe Vivienne Kling: Jane Chirwa Dr. Theresa Koshka: Katharina Nesytowa Julia Berger: Mirka Pigulla Dr. Marc Lindner: Christian Beermann Dr. Franziska Ruhland: Gunda Ebert Dr. Matteo Moreau: Mike Adler Prof. Dr. Karin Patzelt: Marijam Agischewa Wolfgang Berger: Horst Günter Marx Dr. Philipp Brentano: Thomas Koch Seite 25/84
Sonntag, 20. Januar 2019 MDR Programmwoche 4 / 2019 Eva Ludwig: Sarina Radomski Hannah Berger: Maike Bollow Manja Kuhn: Morgane Ferru und andere (48 Min.) 18:00 MDR aktuell i a e f 18:05 In aller Freundschaft (839) i a e f h Gefühl und Verstand Fernsehserie Deutschland 2019 Dr. Roland Heilmann hält einen Vortrag an der Universität Leipzig. Dabei beobachtet er die Studentin Frieda Manthey, die offensichtlich Probleme mit ihrer Schulter und ihrer Hand hat. Er nimmt die junge Frau mit in die Klinik. Dr. Martin Stein übernimmt die Patientin und lässt sie röntgen. Doch ehe Frieda ihre Diagnose bekommt, verschwindet sie schon wieder in Richtung Uni, was sich als fataler Fehler herausstellt. Hans-Peter Brenner ist unterdessen mit dem Patienten Heinrich Fuchs beschäftigt. Dieser fürchtet, Multiple Sklerose zu haben. Die Angst vor der Krankheit lässt das Thema Einsamkeit im Alter neu und bedrohlich aufkommen, auch für Brenner. Roland lernt in der Straßenbahn eine Frau kennen, die ihn verunsichert: Katja Brückner, die für den Leipziger Nahverkehr arbeitet und in Roland zunächst einen notorischen Betrüger vermutet. Nachdem das Missverständnis aufgeklärt ist, sind sich die beiden durchaus sympathisch. Bleibt es bei dieser kurzen Begegnung? Musik: Oliver Kranz, Carsten Rocker, Anselm Kreuzer Kamera: Christoph Poppke, Markus Rößler Buch: Andreas Püschel Regie: Mathias Luther Katja Brückner: Julia Jäger Heinrich Fuchs: Peter Lerchbaumer Frieda Manthey: Stephanie Krogmann Robert Kessler: Marcus Calvin Dr. Roland Heilmann: Thomas Rühmann Dr. Kathrin Globisch: Andrea Kathrin Loewig Dr. Martin Stein: Bernhard Bettermann Sarah Marquardt: Alexa Maria Surholt Dr. Philipp Brentano: Thomas Koch Arzu Ritter: Arzu Bazman Dr. Rolf Kaminski: Udo Schenk Seite 26/84
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