PROGRAMMINFORMATION - MDR

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PROGRAMMINFORMATION
                                                                   MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
                                                                   Anstalt des öffentlichen Rechts

5. Programmwoche (26. Januar bis 01. Februar 2019)                 HA KOMMUNIKATION

                                                                   Kantstraße 71 - 73

         MDR FERNSEHEN                                             04275 Leipzig
                                                                   Postanschrift 04360 Leipzig
                                                                   FON   +49.(0)341.300-6478
         Samstag, 26. Januar 2019                                  FAX   +49.(0)341.300-6475
                                                                   www.mdr.de
05:10    Wir sind die Rosinskis i a e f h
         Spielfilm Deutschland 2016
         (MDR 21.01.2019)

06:40    Wie erziehe ich meine Eltern? (5) a e                     Leipzig, 06.12.2018
         Schau mir in die Augen Papa!                              Seiten 79
         Comedy-Familienserie Deutschland 2001

         Johnnys Mutter und Felix' Vater sind jetzt ein Paar,
         aber das Erziehungsproblem bleibt für die beiden
         Kinder bestehen. Schließlich zickt der Vater auch
         weiterhin, wenn er Felix' schlechte Schulnoten
         unterschreiben soll. Und Johnnys Mutter ist nicht
         bereit, die lang gewünschten Inline-Skater zu
         finanzieren.

         Da müssen sie ganz neue Methoden - zum Beispiel die
         Hypnose - einsetzen, um ihre Ziele zu erreichen. Am
         Ende helfen die sogar, den ersten handfesten Streit der
         Eltern zu schlichten. Und damit entkommen sie auch
         wirklich der übertriebenen Fürsorge ihrer Eltern.

         Drehbuch: Sibylle Durian
         Kamera: Rainer Kotte
         Musik: Franz Bartzsch
         Regie: Peter Hill

         Dr. Karl Wolkenfuss: Heinrich Schafmeister
         Edwina Freytag: Amina Gusner
         Johanna Freytag: Sina Tkotsch
         Felix Wolkenfuss: Maximilian Seidel
         Asta Engel-Butz: Ursula Staack
Samstag, 26. Januar 2019                              MDR Programmwoche 5 / 2019

         Hund Rollo: Queeny

         (27 Min.)

07:05    Wie erziehe ich meine Eltern? (6) a e
         Schnüffeln verboten!
         Comedy-Familienserie Deutschland 2001

         Ihre Eltern finden, dass sie das Recht und sogar die Pflicht haben, ihren Kindern
         nachzuschnüffeln! Schließlich müssen sie ja informiert sein. Johnny und Felix
         sind da ganz anderer Meinung und die wollen sie auch durchsetzen. Sie sind
         sich einig, dass man den Eltern diese fiesen Angewohnheiten ein- für allemal
         abgewöhnen muss. Zuerst hat Johnnys Mutter einen dicken Daumen und Felix'
         Vater wird ganz grün im Gesicht. Aber das ist erst der Anfang aller
         Erziehungsmaßnahmen gegen das Schnüffeln. Doch am Ende stimmen alle
         ganz und gar überzeugt ein: Schnüffeln verboten!

         Drehbuch: Sibylle Durian
         Kamera: Rainer Kotte
         Musik: Franz Bartzsch
         Regie: Peter Hill

         Dr. Karl Wolkenfuss: Heinrich Schafmeister
         Edwina Freytag: Amina Gusner
         Johanna Freytag: Sina Tkotsch
         Felix Wolkenfuss: Maximilian Seidel
         Asta Engel-Butz: Ursula Staack
         Hund Rollo: Queeny

         (27 Min.)

         Kissenkino
07:35    Armans Geheimnis (1/2) i b e f h

         Charlie ist 15 und hat sich heftig mit ihren Eltern gezofft. Ihre Mutter quartiert
         sie auf dem Pferdehof der Familie Liliental ein. Davon ist Charlie jedoch auch
         wenig begeistert. Zumal sie dort bei der Arbeit auf dem Hof kräftig mit
         anpacken soll und keinen Menschen kennt, schon gar nicht die vier anderen
         Jugendlichen, die zusammen mit ihr eintreffen: Nils wirkt total verschlossen,
         Tarik klopft nur coole Sprüche, Dajana ist super schüchtern, und Patrizia scheint
         mit ihrem eitlen Auftreten erstmal gar nicht auf Charlies Wellenlänge zu sein.
         Aber Richard und Lore Liliental sowie Oma Rona und Tochter Tami nehmen die
         fünf herzlich auf.

         Kamera: Felix Leiberg
         Buch: Bernjamin Gutsche, Valentin Mereutza, Alexandra Schmidt, Cylan Yildirim
         Regie: Alexandra Schmidt

                                                                                      Seite 2/79
Samstag, 26. Januar 2019                            MDR Programmwoche 5 / 2019

         Nils: Tom Gramenz
         Tarik: Kaan Sahan
         Dajana: Stephanie Amarell
         Patrizia: Luise Beford
         Arman: Franqois Goeske
         Garwin: Oliver Konietzny
         Richard: Michael von Au
         Lore: Judit Sehrbrock
         Rona: Petra Kelling
         Tami: Toni Fahrenholz
         Adrian: Nico Ramon Kleemann
         Wächter Mick: Gil Ofarim
         Feenja: Maria Nasemann
         und andere

         (89 Min.)

09:05    Zur See (5/9) e h
         Ruf an Rügenradio
         Neunteilige Fernsehserie 1976

         Die "Fichte" hat einen blinden Passagier an Bord, einen Ochsen, der beim
         Entladen im Hafen übersehen wurde. Hungrig und übelgelaunt, droht er nun
         jedem, der sich ihm nähert, auf die Hörner zu nehmen. Bei dem Versuch, das
         Tier einzufangen, stürzt der Matrose Winfried und schlägt mit dem Kopf hart
         auf die Schiffsplanken. Doch der kleine Zwischenfall ist in der Begeisterung
         über Max, wie die Besatzung den Zuwachs getauft hat, schnell vergessen. Nach
         einigen Tagen beginnt Winfried über Kopfschmerzen zu klagen, die sich bald
         ins Unerträgliche steigern. Beunruhigt nimmt Kapitän Karsten Kontakt mit
         einer Heimatklinik auf und seine schlimmen Befürchtungen bestätigen sich.

         Winfried hat einen Bluterguss unter der Schädeldecke, der schleunigst beseitigt
         werden muss, um eine Schädigung des Gehirns zu vermeiden. Der nächste Arzt,
         der auf dem Schiff eintrifft, ist jedoch Internist und kann die Operation nicht
         vornehmen. Inzwischen spitzt sich Winfrieds Zustand lebensbedrohlich zu. Auch
         an der Küste hat man die verzweifelten Hilferufe über Funk aufgenommen und
         könnte per Hubschrauber einen Chirurgen schicken, doch über dem Meer braut
         sich gerade ein Hurrikan zusammen.

         Musik: Helmut Nier
         Kamera: Peter Krause, Fritz Sommer, Werner Dibowski
         Buch: Eva Stein
         Regie: Wolfgang Luderer

         Kapitän Karsten: Horst Drinda
         Frau Karsten: Micaela Kreissler

                                                                                   Seite 3/79
Samstag, 26. Januar 2019                              MDR Programmwoche 5 / 2019

         Chief Paul Weyer: Günter Naumann
         Bootsmann: Jürgen Zartmann
         Matrose Thomas: Günter Schubert
         Matrose Winfried: Jörg Knochee
         und andere

         (62 Min.)

10:05    Familie Dr. Kleist (71) i a e f h
         Hopp oder Topp
         Fernsehserie Deutschland 2016

         Ein Patient bereitet Christian große Sorgen: Der verwitwete Rentner Georg
         Knapp wird vom Pflegedienst seines Altenheims nur ungenügend versorgt und
         muss bald darauf wegen einer Infektion ins Krankenhaus. Lisas Ehemann
         Michael, der mittlerweile Chefarzt am hiesigen Krankenhaus ist, veranlasst dort
         lediglich eine Routineversorgung - mit lebensbedrohlichen Folgen für den
         Patienten. In der Praxis gerät Christian mit Lisa aneinander, weil sie Individuelle
         Gesundheitsleistungen als Zusatzangebot einbringen will. Christian hält
         überhaupt nichts von der "Geldmacherei". Doch die Entscheidung muss
         gemeinsam getroffen werden, denn Christian ist nicht mehr der alleinige Chef.

         Auf Grund der finanziellen Schieflage der Kleists ist Christian gezwungen,
         Michael im Krankenhaus um einen Nebenverdienst als Notarzt zu bitten. Und
         auch Anna macht die finanzielle Lage immer mehr zu schaffen, daher bemüht
         sie sich mit Hilfe eines ehemaligen Mentors am Landgericht um eine
         Pflichtverteidigung. Ihr erster Fall einer Körperverletzung stellt sie vor ein
         moralisches Dilemma. Nora hingegen hat allen Grund zur Freude, denn Lisa
         stellt für die Praxis eine weitere Arzthelferin als Entlastung ein.

         Indes wird die erotische Spannung zwischen Lisa und Timo immer stärker und
         entlädt sich schließlich in einem Seitensprung. Lisa bereut diesen zwar kurz
         darauf, doch sie schafft es nicht, Michael die Wahrheit zu sagen. Auch Anke
         plagt ein schlechtes Gewissen: Während Piwi voller Leidenschaft an der Idee mit
         Singapur festhält, ist Anke davon immer weniger begeistert. Als Piwi erfährt,
         dass sie ausgerechnet bei Christian Rat sucht, kommt es zu einem heftigen
         Streit. Piwi verschwindet spurlos.

         Clara, Sabrina und Lauri stellen sich mit ihrer Band "Pink Slip" bei einem
         Musikproduzenten in Berlin vor. Doch Claras Begeisterung bekommt einen
         harten Dämpfer, als der Produzent ihr nahelegt, Lauri aus der Band zu werfen.
         Nun muss sich Clara entscheiden, was ihr wichtiger ist - ihr Traum von der Band-
         Karriere oder ihre beste Freundin.

         Buch: Markus Mayer
         Regie: Jan Bauer

                                                                                       Seite 4/79
Samstag, 26. Januar 2019                              MDR Programmwoche 5 / 2019

         Dr. Christian Kleist: Francis Fulton-Smith
         Anna Schöller: Ursula Buschhorn
         Lisa Kleist: Marie Seiser
         Michael Sandmann: Luca Zamperoni
         Clara Hofer: Lisa-Marie Koroll
         Paul Kleist: Julian König
         Rosalie Kleist: Helena Ansorg
         Piwi Kleist: Meo Wulf
         Inge Kleist: Uta Schorn
         Bernd Spengler: Walter Plathe
         Nora Mann: Winnie Böwe
         Anke: Fabienne Haller
         Dr. Timotheus von Hatzfeld: Tom Radisch
         Georg Knapp: Frieder Venus
         und andere

         (48 Min.)

10:55    Um Himmels Willen (208) i a e f h
         Alles oder nichts
         Fernsehserie Deutschland 2017

         Schwester Hanna hat eingesehen, dass sie in Kaltenthal dringend gebraucht
         wird und sich daher entschieden, nicht nach Nepal zu fliegen. Überraschend
         taucht ihre Mutter Gertrud wieder einmal im Kloster auf. Ihr Mann Leo ist
         gesundheitlich angeschlagen, die Ärzte raten ihm, beruflich etwas kürzer zu
         treten. Doch Leo Maybach tut sich nicht nur schwer, sein Unternehmen - sein
         Lebenswerk - in die Hände seiner Tochter Heidi zu legen. Er schüttet Hanna sein
         Herz aus: Wenn er nicht mehr ins Büro "flüchten" kann, muss er den ganzen
         Tag mit Gertrud verbringen. Zwar liebt er seine Frau wirklich sehr, doch ist die
         Zeit mit ihr alles andere als nervenschonend. Hanna schlägt ihm vor, sich ein
         Hobby zu suchen, das ihn fordert. Dann hätte er Zeit für sich und könnte
         vermutlich eine glückliche Ehe führen. Doch etwas Passendes zu finden ist für
         Leo gar nicht so einfach, denn Gertrud möchte am liebsten immer alles zu zweit
         machen.

         Die Gemeinde Auingen ist neuer Besitzer des Klosters Kaltenthal. Der über den
         Tisch gezogene Wöller versucht, den Vertrag mit dem Auinger Bürgermeister
         Ederer für ungültig erklären zu lassen. Das scheint aber unmöglich. Voller
         Pathos kündigt er seinem besten Freund und Parteispezl Huber daraufhin an,
         dass er diesen Betrug auffliegen lassen und zur Not auch seine Karriere als
         Bürgermeister opfern wird. Auf einer bevorstehenden Parteiveranstaltung in
         Bad Neuensee will er die Bombe platzen lassen und die Machenschaften seines
         Kontrahenten aufdecken. Huber ist höchst besorgt und versucht gemeinsam
         mit Schwester Hanna einzuschreiten. Aber Wöller wäre nicht Wöller, wenn das
         nicht alles Teil seines Plans wäre. Ein Plan, bei dem übrigens auch Schwester
         Felicitas und ihr überaus großes Talent fürs Glücksspiel eine Rolle spielen.

                                                                                    Seite 5/79
Samstag, 26. Januar 2019                            MDR Programmwoche 5 / 2019

         Schwester Theodora fällt derweil aus allen Wolken. Die Bavaria-Bank muss
         überraschend aufgrund neuer Erkenntnisse aus den Aussagen eines
         Whistleblowers doch vollen Schadensersatz für das verlorengegangene Geld
         des Ordens übernehmen. So sind die finanziellen Sorgen vorerst vom Tisch.

         Als hätte Hanna nicht schon genug um die Ohren, taucht Frau Dornfelder in
         Alarmbereitschaft im Kloster auf. Ihr "Top-Act" für die Wohltätigkeits-Gala ist
         ausgefallen, also bittet sie Hanna gemeinsam mit Bürgermeister Wöller auf die
         Bühne. Auch Schwester Lela und ihr Kinderchor sollen mitmachen, doch nach
         der Niederlage beim Wettbewerb ist Lela davon überzeugt, eine schlechte
         Chorleiterin für die Kinder zu sein.

         Musik: Philipp F. Kölmel
         Kamera: Bernd Neubauer
         Buch: Khyana el Bitar
         Regie: Andi Niessner

         Hanna Jakobi: Janina Hartwig
         Wolfgang Wöller: Fritz Wepper
         Oberin Theodora: Nina Hoger
         Felicitas Meier: Karin Gregorek
         Agnes Schwandt: Emanuela von Frankenberg
         Novizin Lela: Denise M'Baye
         Novizin Claudia: Mareike Lindenmeyer
         Schwester Hildegard: Andrea Sihler
         Bischof Rossbauer: Horst Sachtleben
         Marianne Laban: Andrea Wildner
         Polizist Anton Meier: Lars Weström
         Hermann Huber: Wolfgang Müller
         Frank Treptow: Andreas Wimberger
         Klaus Stolpe: Markus Hering
         Gertrud Jakobi: Grit Boettcher
         Leo Maybach: Miguel Herz-Kestranek
         Heidi Stahlmann-Maybach: Eva-Maria Reichert
         Theodora Schächterle: Doris Kunstmann
         Frau Dornfelder: Katharina Blaschke
         Anwalt Vogt: Alexander Jagsch
         Frederike: Anastasia Zander
         und andere

         (48 Min.)

         Der Osten - Entdecke wo du lebst
11:45    Das Wunder vom Göltzschtal i a e f
         Ein Film von Stephan Heise

                                                                                    Seite 6/79
Samstag, 26. Januar 2019                            MDR Programmwoche 5 / 2019

         Es ist immer wieder ein ganz besonderer Moment, wenn Andreas Ketzel am
         Abend Licht ins dunkle Göltzschtal bringt. In der Winterzeit lässt er das
         Wahrzeichen des Vogtlands im hellen Lichterschein erstrahlen. Die
         Göltzschtalbrücke zieht bis heute die Menschen in ihren Bann. 1851
         eingeweiht, ist sie nach wie vor die größte Ziegelsteinbrücke der Welt. 26
         Millionen Ziegelsteine wurden damals hier vor Ort gebrannt und verbaut. Viele
         fragen sich bis heute: Wie konnte dieses Wunder gelingen?

         Andreas Ketzel gibt gern Auskunft, denn so nah wie er lebt niemand an der
         Göltzschtalbrücke. "Das Wunder vom Göltzschtal" hat sein eigenes Leben - und
         das seiner Familie seit Generationen geprägt. Direkt am Fuße der gigantischen
         Brücke, in "Ketzels Mühle", können sich Besucher heute ein wenig stärken.
         Schon der Ururgroßvater von Andreas Ketzel serviert hier Getränke und kleine
         Snacks - damals im Jahr 1846, als für die Eisenbahnlinie zwischen Leipzig und
         Fürth die größte Lücke geschlossen werden soll. Das Göltzschtal soll von einer
         578 Meter langen und 78 Meter hohen Brücke überspannt werden - eine riesige
         Baustelle entsteht. Damals eine Sensation! Was hier geschieht, nennen viele das
         achte Weltwunder. Nicht nur mehr als 1000 Bauleute arbeiten hier täglich -
         auch Schaulustige lassen sich dieses Spektakel nicht entgehen.

         150.000 Ziegelsteine werden pro Tag verbaut. Auf Eisenbahnwaggons und
         Pferdewagen wird unaufhörlich Nachschub angekarrt. Unterhalb der Brücke
         stehen riesige Mischstationen, in denen Arbeiter - nur mit Schaufeln
         ausgerüstet - gigantische Massen von Mörtel anrühren. Die Rezeptur dieses
         Mörtels stammt von einem Apotheker aus Leipzig.

         Das, was damals entstanden ist, hält auch heutigen Anforderungen stand. Nach
         nun bald 170 Jahren ist die Brücke nach wie vor ein Vorzeigeprojekt. An der TU
         Dresden ist das in Vorlesungen und Seminaren immer wieder Thema für
         künftige Bauingenieure. Im Jahre 2009 wird die Brücke von der
         Bundesingenieurkammer in die Liste der Ingenieurbaukunst aufgenommen. Es
         ist ein ganz besonderer Ort im Osten, für Besucher genauso wie für die
         Menschen, die hier leben und arbeiten.

         (MDR 09.01.2018)

         IN SACHSEN:
         11:45 Luzyca i a f
         (MDR SACHSEN)

12:15    MDR Garten i a e f
         (MDR 20.01.2019)

12:45    Unser Dorf hat Wochenende i a e f
         Wilbich

         Wilbich ist ein kleines, schmuckes Dorf im Thüringer Eichsfeld ganz nah an der

                                                                                    Seite 7/79
Samstag, 26. Januar 2019                            MDR Programmwoche 5 / 2019

         Grenze zu Hessen. Die meisten der rund 350 Einwohner fiebern dem
         Wochenende entgegen. Es ist Karneval. Und der wird in Wilbich schon fast ein
         halbes Jahrhundert lang gefeiert - mit viel Liebe zum Detail. Im katholischen
         Eichsfeld-Dorf gehen übrigens Karneval und Kirche Hand in Hand. Und nach
         dem anstrengenden Abend gibt's eine Wilbicher Spezialität: den
         Schweinemagen. Das ist ein mit Hackfleisch und Teig gefüllter Schweinemagen
         - früher mal Arme-Leute-Essen, heute ein Festmahl. Es ist so beliebt im Dorf,
         dass sich ein Schweinemagen-Verein gegründet hat. Den Fleischberg kann einer
         allein ja kaum verdrücken. Etliche Karnevalisten sitzen deshalb auch am Tisch,
         zum Katerfrühstück.

         (MDR 11.02.2018)

13:15    Wildes Neuseeland (3/3) i a f
         Kampf ums Paradies
         Film von R. Morgenstern, A. Haßkerl, M. Flowers, N. Easten

         Was geschieht, wenn Menschen und von ihnen mitgeführte Tiere in das
         neuseeländische Paradies eindringen? Was, wenn sich für Kakapo,
         Brückenechse, Kiwi und Riesenheuschrecke nach Jahrmillionen im natürlichen
         Gleichgewicht die Lebensbedingungen komplett ändern? Was wenn
         europäische Wiesel flugunfähige Tierarten, die nur in Neuseeland seit Urzeiten
         leben, flächendeckend dezimieren? Wie kann die besondere ursprüngliche Tier-
         und Pflanzenwelt Neuseelands überleben und wer wird den Kampf gewinnen?

         Neuseeland ist längst nicht mehr nur Heimat von Kiwi und Kea, Weta und
         Wekaralle. Aus aller Welt sind Pflanzen und Tiere in diesen abgeschiedenen
         Lebensraum eingedrungen. Amseln und Buchfinken, Bachforellen und Mäuse
         haben den Weg von Übersee auf die Inseln geschafft. Sie alle verdrängen, auf
         die eine oder andere Art, die tierischen Ureinwohner.

         Im modernen Neuseeland werden aber auch neue Allianzen geschlossen.
         Riesenforellen etwa haben sich darauf spezialisiert, Mäuse beim Durchqueren
         eines Gewässers zu erlegen. Fast überall auf den Inseln ist die Natur im Wandel.
         Einige der ursprünglichen Tier- und Pflanzenarten können sich behaupten, viele
         jedoch stehen kurz vor dem Aussterben: Der extrem seltene Chatham-
         Schnäpper etwa oder der flugunfähige Eulenpapagei Kakapo.
         Behütet wie die Kronjuwelen, leben einige wenige nachtaktive Kakapos auf
         Codfish Island, einer kleinen Insel im Süden Neuseelands.

         Die dicken Papageien haben ein merkwürdiges Fortpflanzungsverhalten. Nur
         wenn der Rimu-Baum ausreichend Früchte trägt - und das geschieht etwa alle
         vier Jahre - beginnen sie mit ihrer Balz: Dann "boomt" der Kakapo, stößt
         trommelartige Geräusche aus, die die Weibchen locken. Wie die Papageien
         gerettet werden können und ob modernste Schutzbemühungen fruchten, sind
         brennende Fragen, die Neuseelands Natur- und Artenschützer umtreiben. Die
         Dokumentation "Wildes Neuseeland - Kampf ums Paradies" gibt Einblicke in

                                                                                    Seite 8/79
Samstag, 26. Januar 2019                            MDR Programmwoche 5 / 2019

         aufwendige und clevere Rettungsaktionen und neue, Hoffnung gebende
         Allianzen. Sie zeigt, dass die eigenwillige Tierwelt Neuseelands durchaus zu
         retten ist.

         "Wildes Neuseeland - Kampf ums Paradies" bedient sich aller technischen
         Raffinessen: Schwerelos gleitet die Kamera durch Südbuchen- und
         Baumfarnwälder, über gigantische Gletscher, weite Flusstäler und dampfende
         Geysiere, um mit Hilfe von Kran, Dolly und Steadycam eindringliche, aber auch
         ungewöhnliche Perspektiven einzunehmen. Zeitraffer zeigen die Lebendigkeit
         der grandiosen Landschaften über die Jahreszeiten und extreme Zeitlupen
         lassen Tierverhalten, das in Bruchteilen von Sekunden abläuft, für unsere
         Augen sichtbar werden: die Kämpfe der Seelöwen etwa oder die vor
         Lebensfreude überschäumende Sprungakrobatik hunderter Schwarzdelfine.
         Unterwasserexkursionen in die Tiefen der Fjorde und atemberaubende
         Landschaftsaufnahmen aus der Luft ergänzen, gemeinsam mit einem
         stimmungsvollen Soundtrack, die große Erzählung von den Geheimnissen und
         Naturschätzen der Inseln am anderen Ende der Welt.

13:58    MDR aktuell i a f

14:00    Sport im Osten i a e f
         Fußball live

14:50    MDR aktuell i a e f *
         mit Wetter

14:55    Sport im Osten i a e f *
         Aktueller Sport vom Tage

         * geändert am 13.12.2018

18:00    Heute im Osten - Reportage

18:15    Unterwegs in Sachsen i a e f *
         Mit Winterdampf ins Osterzgebirge

         Warum sollte man eine Fahrt mit der Weißeritztalbahn gerade im Winter nicht
         verpassen? Weil die Dampflok nur dann einen meterlangen watteweichen
         Schweif hinter sich herzieht. Auf dieses dampfende winterliche Vergnügen
         freut sich auch Moderatorin Beate Werner.

         Die Bimmelbahn muss in der schneereichen Zeit deutlich kräftiger ziehen als im
         Sommer. Außerdem dürfen die wasserführenden Teile der Dampflok nicht
         einfrieren. Beate Werner findet heraus, warum es am Lokschuppen eine
         Nachtwache gibt, wie die Glut am besten übernachtet und wie oft man Kohlen
         in die Feuerbüchse schieben muss.

                                                                                        Seite 9/79
Samstag, 26. Januar 2019                            MDR Programmwoche 5 / 2019

         Mit dem Lied "Hunnert Gahr - Kipsdorfer Bimmelbah" in erzgebirgischer
         Mundart erinnert die Moderatorin an die Festlichkeiten zur Hundertjahrfeier
         der dienstältesten öffentlichen Schmalspurbahn Deutschlands. In
         Dippoldiswalde entdeckt sie die legendären Winterkinder der Volkskunstfirma
         WEHA und besucht in Schmiedeberg Bergmänner und Schnitzer.

         Sie erlebt Wettkampftrubel hautnah in der Eisröhre am Altenberger Kohlgrund
         und lernt die neuen Gastwirte der Kahlebergbaude auf dem höchsten Gipfel
         des Osterzgebirges kennen. Und auch hier dampft es. In der Gulaschkanone,
         905 m über dem Meeresspiegel.

         * Pressetext ergänzt am 07.01.2019

18:45    Glaubwürdig: Hannah Rotzinger i a e f

         Hannah Rotzinger ist 23 und Architekturstudentin in Weimar. Den Entschluss,
         Architektin zu werden und die Welt mit sozialen Bauprojekten ein Stück besser
         zu machen, fasste sie bei einem Aufenthalt in Südamerika. Für den
         Freiwilligendienst "weltwärts" arbeitete sie in Bolivien in einem Kinderheim.
         Hier lernte sie das entbehrungsreiche Leben vieler Kinder aus sozial schwachen
         Familien, von Waisen und Straßenkindern kennen. Sie sah Armut, Gewalt und
         Verwahrlosung, aber auch unbändige Lebensfreude und Mut.

         Die Erfahrungen, die der Aufenthalt in Bolivien mit sich brachte, öffneten ihr
         die Augen für "den Luxus, in dem wir alle hier in Deutschland leben", sagt sie.
         Materielle Werte spielten in ihrem Leben ohnehin keine große Rolle. Die Taten
         zählen.

         Der Freiwilligendienst in Bolivien hat Hannahs Leben verändert und sie in ihrem
         Glauben bestärkt. Sie hat eine Patenschaft für ein Mädchen aus dem Heim
         übernommen, um das sie sich schon während des Freiwilligendienstes
         besonders kümmerte. Jeden Monat schickt Hannah der kleinen Marina nun
         Geld und Briefe, skypt und packt Päckchen für sie. So oft sie kann, fährt sie
         nach Bolivien, denn das Land, das von Nonnen geführte Heim und vor allem ihr
         Schützling Marina sind für sie zu einer zweiten Heimat geworden.

18:50    Wetter für 3 i a e f
         Die Wetterschau für Mitteldeutschland

18:54    Unser Sandmännchen i a e f
         Fuchs und Elster
         Ein Besuch wird angekündigt

19:00    Ländermagazine i a e f

                                                                                   Seite 10/79
Samstag, 26. Januar 2019                           MDR Programmwoche 5 / 2019

         19:00 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f

         19:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f

         19:00 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f

19:30    MDR aktuell i a e f
         anschließend: das MDR-Wetter

19:50    Quickie i a e f
         Das schnelle Quiz
         Moderation: Andrea Ballschuh

20:15    Klein gegen Groß i a e f *
         Das unglaubliche Duell

         Kai Pflaume lädt zu einer Ausgabe seiner Familienshow "Klein gegen Groß –
         Das unglaubliche Duell" ein. Und auch diesmal haben sich zahlreiche Topstars
         angekündigt, die sich dem Duell mit den kleinen Herausforderern stellen
         werden. Weltmeister Miroslav Klose wird beim Casting-Duell versuchen zu
         beweisen, dass er nicht nur mit dem Ball, sondern auch mit der Angelrute
         unglaublich präzise umgehen kann. Beim Casting, einer Disziplin aus dem
         Angelsport, müssen die Duellanten die Ziele mit einem an der Wurfrute
         angebrachten Angelgewicht treffen.

         Während bei Schauspieler Heino Ferch im Goethe-Duell volle Konzentration
         und Erinnerungsvermögen gefragt sind, geht es bei seiner Kollegin Karoline
         Herfurth im Bauchmuskel-Duell um Muskelkraft und Willensstärke. Gespannt
         sein darf man auch, wie sich Kabarettist Dieter Nuhr im Kunstduell schlagen
         wird. Hat der Düsseldorfer doch einst Kunst und Geschichte auf Lehramt
         studiert. Natürlich werden auch diesmal wieder österreichische Kinder und Stars
         bei "Klein gegen Groß" an den Start gehen. Unter anderem wird sich
         Kunstturner Fabian Leimlehner im Schlüssel-Hangel-Duell messen.

         * ergänzt am 13.12.2018

23:30    MDR aktuell i a e f

23:35    Das Rätsel der roten Orchidee d f
         Spielfilm Deutschland 1961

         Zwei rivalisierende amerikanische Gangsterbanden tauchen in London auf, wo
         sie vermögende Engländer erpressen, bis sie sich im Shootdown gegenseitig
         unschädlich machen.

                                                                                  Seite 11/79
Samstag, 26. Januar 2019                            MDR Programmwoche 5 / 2019

         Zwei rivalisierende Gangsterbanden versetzen London in Angst und Schrecken.
         Dabei gehen sie stets nach dem gleichen Muster vor: Reiche Männer aus der
         Stadt bekommen einen Drohbrief, mit der Aufforderung, ein Schutzgeld zu
         zahlen. Kommen sie dem nicht nach, findet man sie am nächsten Tag ermordet
         vor. Auch den reichen Mr. Tanner (Fritz Rasp) ereilt dieses Schicksal, obwohl
         seine Sekretärin Lilian (Marisa Mell) zuvor Scotland Yard informiert hat.
         Inspektor Weston (Adrian Hoven) von Scotland Yard wird von dem FBI-Mann
         Allerman (Christopher Lee) unterstützt, dem die Methoden der Gangster aus
         Chicago bekannt sind. Butler Parker (Eddi Arent), der bei allen Opfern bis zu
         deren Tod angestellt war, bringt sie auf eine heiße Spur. Alle hatten ihr Konto
         bei derselben Bank. Immer enger zieht sich das Netz um die Verbrecher
         zusammen, bis sich bei einer wilden Schießerei die Bandenchefs gegenseitig
         umbringen. Doch der wahre Drahtzieher, der berüchtigte Boss O' Connor, ist
         noch frei.

         Der Edgar-Wallace-Krimi von 1961, unter dem leicht irrenführenden Titel "Das
         Rätsel der roten Orchidee" ähnelt aufgrund der wilden Bandenkriege und
         wütenden Schießereien dem klassischen amerikanischen Gangsterfilm. Eine
         ganze Reihe von bekannten Schauspielern ist mit von der Partie, von Parade-
         Dracula Christopher Lee als gewiefter FBI-Mann über Klaus Kinski und Pinkas
         Braun bis zu Adrian Hoven, dem unbekümmerten jugendlichen Herzensbrecher
         des Kinos der 1950er-Jahre in der Rolle des Inspektors.

         Musik: Peter Thomas
         Kamera: Franz Xaver Lederle
         Buch: Trygve Larsen
         Vorlage: Nach dem Roman "Gangster in London" von Edgar Wallace
         Regie: Helmuth Ashley

         Lilian Ranger, Sekretärin: Marisa Mell
         Inspektor Weston: Adrian Hoven
         Chefinspektor Tetley: Wolfgang Büttner
         Captain Allerman: Christopher Lee
         Steve: Klaus Kinski
         Minelli: Eric Pohlmann
         Tanner: Fritz Rasp
         Edwin: Pinkas Braun
         Butler Parker: Eddi Arent
         und andere

         (80 Min.
)
         (VPS-Datum: 27.01.2019)

00:55    U-571 i a e f
         Spielfilm USA/Frankreich 2000

                                                                                   Seite 12/79
Samstag, 26. Januar 2019                           MDR Programmwoche 5 / 2019

         Eine amerikanische Navy-Einheit erhält während des Zweiten Weltkriegs den
         Auftrag, U-571, ein im Atlantik havariertes U-Boot der deutschen Armee, zu
         kapern und die an Bord befindliche Enigma-Verschlüsselungsmaschine in Besitz
         zu nehmen. Unter Leitung von Commander Mike Dahlgren und seinem
         ehrgeizigen Ersten Offizier Andrew Tyler wird der Auftrag als deutsche
         Rettungsmission getarnt. Doch der Versuch der feindlichen Übernahme endet in
         einem Fiasko. Das Tauchboot der Amerikaner wird versenkt, nur eine kleine
         Gruppe Überlebender unter Führung von Tyler kann sich auf U-571 retten.
         Ohne funktionierende Torpedo-Abwehr und mit angeschlagener Maschinerie
         beginnt ein verzweifelter Kampf ums Überleben.

         Während des Zweiten Weltkriegs wird im Atlantik das deutsche U-Boot U-571
         von einem britischen Zerstörer manövrierunfähig gebombt. Kapitän Gunther
         Wassner (Thomas Kretschmann) sendet einen verschlüsselten Hilferuf an die
         eigenen Truppen. Der Funkspruch wird von den Alliierten abgefangen und
         führt dazu, dass ein ebenfalls im Atlantik-Raum stationiertes U-Boot der
         amerikanischen Navy, S-33, augenblicklich in See stechen muss.

         Die Einsatzleitung hat Lieutenant Commander Mike Dahlgren (Bill Paxton), der
         seinem ehrgeizigen Ersten Offizier Lieutenant Andrew Tyler (Matthew
         McConaughey) gerade die unerfreuliche Nachricht unterbreiten musste, dass
         sich dieser aufgrund charakterlicher Unreife noch nicht für ein eigenes
         Kommando eigne. An Bord befindet sich auch Major Matthew Coonan (David
         Keith) vom Geheimdienst der Navy. Er ist überzeugt davon, dass sich auf U-571
         eine Enigma-Chiffriermaschine befindet, ein zentrales Werkzeug zur
         Verschlüsselung deutscher Militärkommunikation.

         Diese soll unbedingt in den Besitz der Amerikaner gelangen. Um keinen
         Verdacht zu erregen, tarnt man sich als Rettungstruppe der Nazis. Doch bereits
         der Versuch, unerkannt an Bord des havarierten U-Bootes zu gelangen, geht
         schief. Nach einem Feuergefecht gelingt es zwar, U-571 zu stürmen, dessen
         Besatzung zu überwältigen und die Enigma in Besitz zu nehmen. Aber nur
         wenige Minuten später wird S-33 durch ein gezieltes Torpedo der echten
         deutschen Rettungseinheit zerstört.

         Die einzigen Überlebenden sind Tyler, der erfahrene Chief Officer Henry Klough
         (Harvey Keitel) und sieben weitere junge Navy-Rekruten. Zwar schaffen sie es,
         die gegnerischen Angreifer außer Gefecht zu setzen. Ohne funktionierende
         Waffenabwehr scheint es allerdings unmöglich, sich in dem angeschlagenen
         deutschen U-Boot gegen weitere feindliche Attacken zur Wehr zu setzen. Für
         Andrew Tyler wird die ausweglose Situation zur persönlichen
         Bewährungsprobe: Nun hat er sein erstes eigenes Kommando - aber wird es
         ihm gelingen, die Mission erfolgreich zu Ende zu führen?

         Dass kriegerische Auseinandersetzungen keine Abenteuer für große Jungs,
         sondern extreme persönliche Grenzerfahrungen sind, beherzigt auch Jonathan

                                                                                  Seite 13/79
Samstag, 26. Januar 2019                           MDR Programmwoche 5 / 2019

         Mostow in seinem dramatischen U-Boot-Thriller. Trotzdem ist ihm ein fesselnder
         Actionfilm gelungen, bei dem der Antrieb des Titel gebenden Tauchfahrzeuges
         zwar nur auf halber Kraft läuft, die Spannungsmaschinerie dafür umso
         reibungsloser funktioniert. Atemberaubende Unterwasseraufnahmen und
         nachvollziehbare menschliche Konflikte sorgen dafür, dass der Zwiespalt
         zwischen militärischem Gehorsam und blankem Überlebenswillen auf
         zupackende Weise ausgeleuchtet wird. Einer so entschlossenen Besatzung wie
         Matthew McConaughey, Bill Paxton und Harvey Keitel vertraut man sich dabei
         gerne an.

         Musik: Richard Marvin
         Kamera: Oliver Wood
         Buch: Jonathan Mostow, Sam Montgomery, David Ayer
         Regie: Jonathan Mostow

         Lt. Andrew Tyler: Matthew McConaughey
         Lt. Mike Dahlgren: Bill Paxton
         CPO Henry Klough: Harvey Keitel
         Lt. Pete Emmett: Jon Bon Jovi
         Maj. Matthew Coonan: David Keith
         Capt.-Lt. Gunther Wassner: Thomas Kretschmann
         Lt. Hirsch: Jake Weber
         Bill Wentz: Jack Noseworthy
         Ted "Trigger" Fitzgerald: Tom Guiry
         Ronald "Rabbit" Parker: Will Estes
         und andere

         (106 Min.)

02:40    Sport im Osten i a e f
         Aktueller Sport vom Tage
         (MDR 26.01.2019)

         Ländermagazine
04:10    MDR SACHSENSPIEGEL i a e f
         (MDR 26.01.2019)

         Ländermagazine
04:40    MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f
         (MDR 26.01.2019)

         Ländermagazine
05:10    MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f
         (MDR 26.01.2019)

05:40    Winterabenteuer in Sibirien - Biwak nonstop i a f

                                                                                 Seite 14/79
Samstag, 26. Januar 2019   MDR Programmwoche 5 / 2019

                                                  Seite 15/79
Sonntag, 27. Januar 2019                              MDR Programmwoche 5 / 2019

         Sonntag, 27. Januar 2019

06:00    Madeline i f
         Spielfilm Frankreich/USA 1998
         (MDR 25.01.2019)

07:25    Glaubwürdig: Hannah Rotzinger i a e f
         (MDR 26.01.2019)

07:30    Wenn Papa stirbt i a f
         Erwachsen werden ohne Vater
         Film von Nadja Mönch

         Lisa ist 11 Jahre alt, wächst behütet auf. Der Tod ist nur selten Thema. Bis Lisas
         Vater bei einem Fußballturnier stürzt und sich das Genick bricht. Er stirbt noch
         am Unfallort. Für Lisa bricht eine Welt zusammen. Sie gibt die Schuld der
         Mutter, zieht sich zurück. Die Familie droht zu zerbrechen. Heute ist Lisa 15 und
         kann den Verlust des Vaters immer noch nicht verschmerzen. Sie versucht mit
         der Trauer zu leben - schafft es aber nicht. Lisa ist in der Pubertät, sie verändert
         sich, muss sich orientieren und ihr Vater fehlt ihr sehr. Wird sie einen Weg aus
         der jahrelangen Trauer finden und den Schmerz überwinden können?

         Stirbt ein Familienmitglied, bricht eine Welt zusammen. Was bleibt, ist ein
         Gefühlschaos. Zu dem Verlust kommen Trauer, Schmerz, Wut, Angst,
         Verzweiflung und Zorn. Diese Gefühle sind wichtig, um den Tod zu akzeptieren.
         Furchtbar, was Angehörige in dieser Zeit durchmachen. Für viele Erwachsene
         eine Grenzerfahrung, die sie nicht bewältigen. Doch wie ergeht es Kindern in
         der Pubertät, Teenagern?

         Der Vater bereitet die Kinder auf die Zeit nach der Schule, auf das Arbeitsleben
         und ihren Platz in der Gesellschaft vor. Er erlebt mit den Kindern Abenteuer, ist
         häufig freier als die beschützende Mutter. Besonders für Mädchen ist der Vater
         wichtig: er ist Retter, geliebter Vater und Spaßmacher. Was passiert, wenn der
         Vater plötzlich stirbt? Schafft es Lisa, den Verlust zu überwinden?

         "Wenn Papa stirbt" begleitet zwei Mädchen, die versuchen, mit der Trauer klar
         zu kommen und die lernen müssen, ohne ihre Väter zu leben.

         (MDR 01.12.2016)

         selbstbestimmt! Die Reportage
08:00    Wer wir sind - Hirnverletzte auf dem Weg zu sich selbst i a e f

         Es ist wie eine Explosion im Kopf, die Menschen in Bruchteilen von Sekunden
         komplett verwandelt. Virginie Blei ist seit ihrer Hirnblutung halbseitig gelähmt.

                                                                                 Seite 16/79
Sonntag, 27. Januar 2019                            MDR Programmwoche 5 / 2019

         Nick Tschirner hat nach einem Verkehrsunfall mühsam wieder sprechen gelernt
         und kann heute nur noch mit links schreiben. Doch das sind die äußeren
         Symptome. Im Alltag ist die Behinderung nahezu unsichtbar - und deren
         Tragweite uns kaum bewusst. Charakter und Persönlichkeit verändern sich oft
         von Grund auf.

         Nick Tschirner gibt es jetzt zwei Mal: Vor dem Unfall lernte er spielend leicht,
         sprach fließend Englisch, lernte Chinesisch. Ein 16-Jähriger, der aktiv und früh
         selbstständig war. Und es gibt den Nick nach dem Unfall. Der Gespräche schnell
         vergisst, aufbrausend sein kann, kaum etwas ohne Anleitung macht und viele
         Impulse von außen braucht. Dessen Selbstbewusstsein und Gelassenheit
         dennoch riesig sind.

         Auch Virginie Blei und ihre Angehörigen stehen nach ihrer Hirnblutung vor
         grundsätzlichen Fragen: Was macht uns aus? Wer sind wir nach einer
         Hirnschädigung? Und was ist unser unveränderlicher Kern? Virginie Blei, die als
         Kind und Jugendliche extrovertiert war, immer lachte, fröhlich war und gerne
         tanzte. Heute gibt es eine ganz andere Virginie. Eine ernsthafte und zarte
         Person, die sehr nachdenklich ist und tiefgründig über ihr Leben schreibt. Sie
         hat den Ausdruckstanz für sich entdeckt und fühlt sich damit bei sich.

         Über 270.000 Hirnverletzungen gibt es Jahr für Jahr, sagt die Statistik. Eine
         Behinderung, die jeden zu jeder Zeit treffen kann. Durch Unfälle, Blutungen,
         Schlaganfälle. Sie sind viel häufiger als Querschnittslähmungen und bei jungen
         Menschen der Hauptgrund für eine schwere Behinderung.

         Wie sehr verändern Hirnverletzungen die Persönlichkeit? Welche Fähigkeiten
         können wir zurückgewinnen, welche sind für immer verloren? Und können wir
         wieder zu denen werden, die wir sind und sein wollen? Gibt es sie, die eine
         unzerstörbare Seele? Wir begleiten Hirnverletzte auf dem Weg zu sich selbst
         und zurück ins Leben.

         (MDR 18.12.2016)

08:30    MDR Garten i a e f

09:00    Unser Dorf hat Wochenende i a e f
         Rosenthal-Bielatal

09:30    Abenteuer Türkei (2/2) i a f
         Der Osten
         Film von Sabine Howe und Claudia Wallbrecht

         Entlegene Buchten am tiefblauem Meer, blühende Obstplantagen an der Küste,
         schroffe Natur im Hinterland. Moderne Städte einerseits, jahrtausendealte
         Kulturstätten andererseits: Die Türkei ist ein atemberaubend schönes Land
         voller Kontraste. Der Zweiteiler "Abenteuer Türkei" zeigt ein Land zwischen

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Sonntag, 27. Januar 2019                             MDR Programmwoche 5 / 2019

         Tradition und Moderne mit Sagen aus der Vergangenheit, alten Bräuchen und
         pulsierenden Metropolen.

         Im zweiten Teil von "Abenteuer Türkei" reisen wir durch den Südosten des
         Landes nach Ostanatolien, wandern entlang der Grenze zu Armenien und
         Georgien an die Schwarzmeerküste und enden schließlich in Istanbul. In diesen
         Regionen mischen sich seit Jahrhunderten Kulturen, Sprachen und
         Volksgruppen. Sie alle prägen das Land mit ihrer Musik, ihrer Architektur, ihren
         Speisen und uralten Bräuchen.

10:13    MDR aktuell i a f

10:15    Die schwarze Tulpe i a e f
         Spielfilm Frankreich/Italien/Spanien 1963

         Der junge Edelmann Julien de Saint Preux sieht seinem Bruder Guillaume
         täuschend ähnlich. Als dieser in Gefahr gerät, als Bandit gehängt zu werden,
         schlüpft Julien in seine Rolle und kämpft am Vorabend der Französischen
         Revolution entschlossen für die Rechte des Volkes.

         Frankreich, im Jahre 1789. In der kleinen Stadt Roussilon herrscht der Marquis
         de Vigogne (Akim Tamiroff) in einer Weise, die ihn wie viele seiner
         Standesgenossen beim Volk verhasst gemacht hat. Seine Frau Catherine (Dawn
         Addams) ist die Geliebte des Grafen Guillaume de Saint Preux (Alain Delon).
         Guillaume führt ein Doppelleben, als maskierter Wegelagerer überfällt er seine
         Standesgenossen und plündert sie aus. Im Volk gilt der gefürchtete Bandit,
         genannt "Die schwarze Tulpe", als Streiter für die Gerechtigkeit, in Wirklichkeit
         nutzt Guillaume die Erbitterung gegen den Adel vor allem, um sich selber zu
         bereichern.

         Als er bei einem Überfall durch einen Degenhieb an der rechten Wange
         verwundet wird, glaubt La Mouche (Adolfo Marsillach), der Polizeidirektor des
         Marquis, Guillaume als "Die schwarze Tulpe" entlarven zu können. Dieser bittet
         jedoch seinen Bruder Julien (Alain Delon), sich für ihn auszugeben und damit
         den Verdacht gegen ihn zu zerstreuen. Julien fällt es nicht schwer, den Marquis
         und dessen Polizeidirektor zu täuschen, da er seinem Bruder zum Verwechseln
         ähnlich sieht. Selbst Catherine de Vigogne hält ihn für ihren Geliebten und ist
         enttäuscht, dass der vermeintliche Guillaume auf einmal so spröde tut.

         Julien dagegen gefällt die reizende Caroline (Virna Lisi) viel besser, die mit
         ihrem Vater Plantin (Francis Blanche) selbstlos für die Freiheit des Volkes
         kämpft. Auch er ist entschlossen, der Sache der Unterdrückten zu dienen, und
         so stürzt er sich zusammen mit Caroline und einer Hand voll Gleichgesinnter in
         aufregende Abenteuer.

         Alain Delon spielt eine faszinierende Doppelrolle in diesem Film von Christian-
         Jaque, der nach dem gleichnamigen Roman von Alexandre Dumas entstand,

                                                                               Seite 18/79
Sonntag, 27. Januar 2019                           MDR Programmwoche 5 / 2019

         allerdings wesentlich von der Romanvorlage abweicht. Der farbenprächtige
         Film bietet spannende Action, rasante Fechtduelle und jede Menge Humor.

         Musik: Gérard Calvi
         Kamera: Henri Decaë
         Buch: Christian Jaque, Paul Andréota, Henri Jeanson
         Vorlage: Nach einem Roman von Alexandre Dumas d.Ä.
         Regie: Christian Jaque

         Julien/Guillaume de Saint Preux: Alain Delon
         Caroline Plantin: Virna Lisi
         Marquise Catherine de Vigogne: Dawn Addams
         Marquis de Vigogne: Akim Tamiroff
         Plantin: Francis Blanche
         Baron La Mouche, Polizeidirektor: Adolfo Marsillach
         Prinz Alexandre de Grasillac: Robert Manuel
         Lisette: Laura Valenzuela
         Oberster Verwalter: George Rigaud
         und andere

         (109 Min.)

12:05    Riverboat i a e f
         Die MDR-Talkshow aus Leipzig
         (MDR 25.01.2019)

14:18    MDR aktuell i a f

14:20    Schneeweißchen und Rosenrot i a e f h
         Märchenfilm DDR 1978

         "Schneeweißchen und Rosenrot" gehört gewiss zu den schönsten Märchen der
         Gebrüder Grimm, obwohl es nicht zu den bekanntesten zählt. Es schildert die
         Erlebnisse von zwei jungen Mädchen, die ein besonders gutes und reines Herz
         auszeichnet und die am Ende - wie könnte es im Märchen anders sein - reich
         dafür belohnt werden.

         Schneeweißchen und Rosenrot wohnen am Rande eines Waldes, in dessen
         Innern der Berggeist Schimmelbart sein Unwesen treibt, weil der den Reichtum
         einer Edelsteinmine für sich allein haben will. Die Mädchen berichten zwei als
         Jäger verkleideten Prinzen davon. Doch als die beiden jungen Männer das
         Geheimnis der Mine ergründen wollen, werden sie von Schimmelbart in Tiere
         verwandelt. Während des harten Winters versorgen die ahnungslosen Mädchen
         die Tiere mit Futter und ziehen sich damit den Zorn Schimmelbarts zu.
         Schließlich aber besiegen sie ihn, die Prinzen werden erlöst, die vier feiern
         Hochzeit und die Bergleute bekommen ihre Mine zurück.

                                                                            Seite 19/79
Sonntag, 27. Januar 2019                          MDR Programmwoche 5 / 2019

         Der DEFA-Spielfilm hat das Grimmsche Märchen um einige Motive erweitert,
         ohne die Grundstruktur zu verändern. So wurde aus dem bösen Zwerg der
         Märchenfassung ein habgieriger Berggeist, der verantwortlich ist für die Not
         und Armut der Menschen, die in dieser Gegend leben. Auch der Bruder des zum
         Bären verzauberten Prinzen spielt von Anfang an eine Rolle. Er wird durch den
         Berggeist in einen Falken verwandelt. Beide erlangen am Schluss, nachdem der
         Zauber des Berggeistes gebrochen ist, ihre menschliche Gestalt zurück und
         halten um die Hand von Schneeweißchen und Rosenrot an.

         Musik: Peter Gotthardt
         Kamera: Siegfried Mogel
         Drehbuch: Margot Beichler nach dem gleichnamigen Märchen der Gebrüder
         Grimm
         Regie: Siegfried Hartmann

         Schneeweißchen: Julie Juristová
         Rosenrot: Katrin Martin
         Michael: Pavel Trávnicek
         Andreas: Bodo Wolf
         Berggeist: Hans-Peter Minetti
         Mutter: Annemone Haase
         Großvater Matthias: Johannes Wieke
         Bär: Pedro Hebenstreit
         Klaus: Hanjo Mende
         Bertram: Helmut Schreiber
         Dietmar: Erich Löwel
         König: Erik S. Klein
         Bauer: Bertl Haller
         Töpfer: Willy Schmitz
         Bäcker: Arnim Mühlstädt

         (67 Min.)

15:28    MDR aktuell i a f

15:30    Alles Klara (8/16) i a e f h
         Der Würstchenmörder
         Fernsehserie Deutschland 2012

         Hauptkommissar Paul Kleinert steckt in Gewissensnöten. Seiner Mutter, die in
         Magdeburg lebt, wurde die Handtasche geraubt und nun fordert sie energisch,
         er müsse die Ermittlungen aufnehmen. Wozu sei er schließlich bei der Polizei?
         Kleinert schickt den Kollegen Wolter zum Undercover-Einsatz nach Magdeburg.
         In Quedlinburg fordert indes ein wichtigerer Fall seine Aufmerksamkeit. Die
         Fleischerei Brenninger wird erpresst, in wenigen Tagen sollen vergiftete
         Wurstwaren in Umlauf gebracht werden. Das im Erpresserbrief mitgelieferte
         Wurstpaket wandert zur Analyse in die Rechtsmedizin und Kleinert macht sich

                                                                           Seite 20/79
Sonntag, 27. Januar 2019                            MDR Programmwoche 5 / 2019

         gemeinsam mit Tom Ollenhauer auf den Weg zur Firma Brenninger.
         Geschäftsführer Thomas Heinrich ist knallhart, es geht ihm nur um die Rendite.
         Er kündigt Lieferverträge, entlässt Mitarbeiter und drückt die Preise, wo es
         irgend geht. Den Erpresserbrief nimmt er nicht ernst. Er will lediglich die
         Qualitätskontrollen verschärfen. Kürzlich beurlaubte Heinrich den Prokuristen
         Julius Stein wegen angeblicher Unstimmigkeiten.

         Jonas Wolter ist indes dem Handtaschenräuber dicht auf den Fersen. Dumm
         nur, dass er mitten in eine ebenfalls undercover durchgeführte Aktion der
         Magdeburger Kollegen gerät und als vermeintlicher Handtaschenräuber
         verhaftet wird.

         Ein gemeinsamer Grillabend mit ihrer Schwester Sylvia, Lena und Paul Kleinert
         gestaltet sich zunächst weitaus gemütlicher, als Klara Degen befürchtet hatte.
         Als Paul ein allergischer Schock ereilt, ihm Schweiß über die Stirn rinnt und er
         nur noch schwer atmet, versucht die panische Klara sich in Mund-zu-Mund-
         Beatmung. Da klingelt das Telefon: Thomas Heinrich ist tot. Auf wackeligen
         Beinen kommt Kleinert, gestützt von Klara, am Tatort an. Heinrich kam durch
         einen gezielten Kopfschuss ums Leben. Kurz zuvor wurde Julius Stein am Tatort
         gesehen.

         Es stellt sich heraus, dass die Würste aus dem Erpresserbrief zwar manipuliert,
         aber nicht vergiftet waren. Als Klara an den Wurstwaren riecht, fährt sie
         schnurstracks zur Sekretärin von Thomas Heinrich. Das Wurstpaket duftet
         nämlich nach deren Parfum! Frau Schmidt gesteht sofort. Heinrich wollte sie
         entlassen. Das wollte sie verhindern, ermordet habe sie ihn aber nicht.
         Vielleicht habe Bauer Schiefer vom Vorstand des Viehzüchterverbandes etwas
         zu dem Fall zu sagen, er hatte sich auf einer Viehauktion am Abend zuvor mit
         Thomas Heinrich angelegt. Klara macht sich auf den Weg zu Schiefer und ahnt
         nicht, dass sie sich in Lebensgefahr begibt.

         Buch: Jürgen Werner
         Regie: Jakob Schäuffelen

         Klara Degen: Wolke Hegenbarth
         Paul Kleinert: Felix Eitner
         Frau Dr. Müller-Dietz: Alexa Maria Surholt
         Tom "Ollie" Ollenhauer: Christoph Hagen Dittmann
         Jonas Wolter: Jan Niklas Berg
         Sylvia Wegener: Winnie Böwe
         Jörg Wegener: Stephan Grossmann
         Lena Wegener: Antonia Görner
         Dr. Münster: Jörg Gudzuhn
         Robert Baumann: Sönke Möhring
         Thomas Heinrich: Alexander Sternberg
         Frau Schmidt: Gitta Schweighöfer
         Hermine Kleinert: Karin Schröder

                                                                              Seite 21/79
Sonntag, 27. Januar 2019                             MDR Programmwoche 5 / 2019

         Julius Stein: Thomas Rudnick
         Bauer Schiefer: Dietmar Huhn
         und andere

         (48 Min.)

16:20    MDR aktuell i a e f
         mit Wetter

16:30    Sport im Osten i a e f
         Aktueller Sport vom Tage

17:10    In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte (141) i a e f h
         Drum prüfe sich...
         Fernsehserie Deutschland 2018

         Die hochschwangere Lisa Kreuzer wird in Begleitung ihres Lebensgefährten
         Hans Kaiser ins JTK eingeliefert. Das Kind muss sofort per Not-Kaiserschnitt
         geholt werden. Dabei stellen Leyla und Ben eine Neugeborenengelbsucht fest.
         Doch weder von Lisa noch von Hans kann diese erblich bedingte Krankheit
         stammen. Allein der leibliche Vater, Torsten Schneider, kommt dafür in Frage -
         und auch ins JTK.

         Dr. Theresa Koshka ist am Tag vor der Zwischenprüfung Dr. Moreau zugeteilt.
         Gemeinsam behandeln sie den chaotischen Tino Thölsen. Tino spielt seine
         Symptome und körperliche Verfassung runter, was eine Behandlung ungemein
         erschwert. Doch Matteo will Theresa ganz besonders fordern und fördern,
         schließlich will er, dass sie die Stationsarztstelle der Chirurgie übernimmt. Das
         gefällt auch Theresa, doch Tino ist eine harte Nuss und der Fall weiterhin
         ungeklärt. Mitten in der Prüfung hat sie eine Idee für die Ursache seines
         ungeklärten Augenleidens. Wird die ehrgeizige Theresa dafür die Prüfung
         unterbrechen? Und können sie Tinos Wahrnehmungsstörungen endlich heilen?

         Dr. Philipp Brentano hat Wort gehalten. Er überrascht Ben Ahlbeck mit einer
         neuen Prothese! Bald wird er endlich wieder schmerzfrei laufen. Und auch für
         Berger könnte es kaum besser laufen, denn er und seine Hannah sind endlich
         wieder ein Paar. Doch Berger hat seiner Frau noch nicht gestanden, dass er eine
         Woche zuvor das gemeinsame Haus verkauft hat.

         Buch: Jost Pietzcker, Andreas Wachta
         Regie: Philipp Osthus

         Dr. Niklas Ahrend: Roy Peter Link
         Dr. Leyla Sherbaz: Sanam Afrashteh
         Ben Ahlbeck: Philipp Danne
         Dr. Elias Bähr: Stefan Ruppe
         Vivienne Kling: Jane Chirwa

                                                                               Seite 22/79
Sonntag, 27. Januar 2019                              MDR Programmwoche 5 / 2019

         Dr. Theresa Koshka: Katharina Nesytowa
         Julia Berger: Mirka Pigulla
         Dr. Marc Lindner: Christian Beermann
         Dr. Franziska Ruhland: Gunda Ebert
         Dr. Matteo Moreau: Mike Adler
         Prof. Dr. Karin Patzelt: Marijam Agischewa
         Wolfgang Berger: Horst Günter Marx
         Dr. Philipp Brentano: Thomas Koch
         Hannah Berger: Maike Bollow
         Lisa Kreuzer: Jil Funke
         Hans Kaiser: Knud Riepen
         Torsten Schneider: Tobias van Dieken
         Tino Thölsen: Ugur Ekeroglu
         und andere

         (48 Min.)

18:00    MDR aktuell i a e f

18:05    In aller Freundschaft (840) i a e f h
         Auf neuen Wegen
         Fernsehserie Deutschland 2019

         Dr. Philipp Brentano hat Wochen daran gearbeitet, einen OP-Plan für Laura
         Schütz auszuarbeiten. Das Mädchen leidet seit ihrer Geburt an einer
         Fehlstellung des Arms. Kaum ist Dr. Brentano nach seinem Sabbatical in der
         Klinik zurück, wird Laura eingeliefert. Sie hat sich den Arm gebrochen. Für
         Brentano wäre die Gelegenheit, die Fehlstellung und die Fraktur durch eine
         Operation endgültig zu beseitigen. Doch Laura und ihre Mutter Valerie haben
         das Vertrauen in ihn verloren. Und auch Chefarzt Dr. Hoffmann hat Bedenken.
         Findet Brentano eine Möglichkeit, Laura doch noch zu operieren?

         Dr. Lea Peters hat ihren ersten Arbeitstag nach dem Drama mit ihrem
         Lebensgefährten Jenne Derbeck. Sie will keine Sonderbehandlung und auch
         keine besondere Rücksichtnahme. In der Nacht bekommt ihr Sohn Tim hohes
         Fieber. Lea ist außer sich vor Sorge und fährt mit ihm in die Sachsenklinik.

         Musik: Oliver Kranz, Carsten Rocker, Anselm Kreuzer
         Kamera: Christoph Poppke, Markus Rößler
         Buch: Aglef Püschel
         Regie: Mathias Luther

         Valerie Schütz: Anja Gräfenstein
         Laura Schütz: Lale Andrä
         Dr. Roland Heilmann: Thomas Rühmann
         Dr. Kathrin Globisch: Andrea Kathrin Loewig
         Dr. Martin Stein: Bernhard Bettermann

                                                                             Seite 23/79
Sonntag, 27. Januar 2019                            MDR Programmwoche 5 / 2019

         Sarah Marquardt: Alexa Maria Surholt
         Dr. Philipp Brentano: Thomas Koch
         Arzu Ritter: Arzu Bazman
         Dr. Rolf Kaminski: Udo Schenk
         Dr. Lea Peters: Anja Nejarri
         Charlotte Gauss: Ursula Karusseit
         Otto Stein: Rolf Becker
         Miriam Schneider: Christina Petersen
         Kris Haas: Jascha Rust
         Hans-Peter Brenner: Michael Trischan
         und andere

         (44 Min.)

18:50    Wetter für 3 i a e f
         Die Wetterschau für Mitteldeutschland

18:52    Unser Sandmännchen i b e f
         Pittiplatsch
         Als Pitti die Erde umrodeln wollte
         Zweikanalton sorbisch/deutsch

19:00    Ländermagazine i a e f

         19:00 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f

         19:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f

         19:00 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f

19:30    MDR aktuell i a e f
         anschließend: das MDR-Wetter

19:50    Kripo live i a e f

         Damals war's
20:15    Legenden - Ein Abend für Heinz Quermann i a e f

         "Zwischen Frühstück und Gänsebraten", "Herzklopfen kostenlos", "Da liegt
         Musike drin" sind nur drei legendäre Sendetitel, die untrennbar mit einem
         Namen verbunden sind: Heinz Quermann. Der Fernsehmacher, Radiomann und
         Conférencier.

         Das Schaffen von Heinz Quermann reicht weit über Radio und Fernsehen
         hinaus: Als Teenager dirigierte er Orchester und war Schauspieler. Er schrieb
         Sketche und Revuen, konzipierte Musikprogramme, war jahrelang auch ohne

                                                                             Seite 24/79
Sonntag, 27. Januar 2019                           MDR Programmwoche 5 / 2019

         Fernsehkameras als Moderator unterwegs - auf quasi allen Bühnen kreuz und
         quer durch die DDR. Das Fernseh-Porträt geht mit teilweise unveröffentlichtem
         Filmmaterial der Frage nach, was von diesem engagierten rastlosen Leben bis
         heute überdauert hat und zeigt auch den privaten Heinz Quermann, wie ihn
         nur wenige erlebten.

         Neben Klassikern aus seinem Fernsehschaffen bilden die Erinnerungen seiner
         Tochter Petra, der Enkelin Jasmin sowie von Freunden, Kollegen und
         Weggefährten den Versuch, den Menschen Heinz Quermann vor und hinter
         den Kulissen, kennen zu lernen. Frank Schöbel, Nina Lizell, Dagmar Frederic,
         Andy Borg, Michael Hansen, Regina Thoss, Roberto Blanco, Monika Herz, Heinz
         Florian Oertel, Lutz Jahoda, Eva Maria Pieckert und viele andere berichten von
         ihren ganz persönlichen Erlebnissen mit "Heinz, dem Quermann". So klärt die
         Sendung auf, warum Roberto Blanco meint, dass man nur bei Quermann richtig
         singen konnte, wie der umtriebige Entertainer zweimal Olympiagold für die
         DDR holte, was er zur Trennung von Frank Schöbel und Chris Doerk sagte,
         warum er Ehrenmitglied eines Karnevalsvereins war und was aus der Aktion
         "Herzklopfen kostenlos" geworden ist.

         Als Fernsehmoderator ist Heinz Quermann vor allem aus "Da lacht der Bär",
         "Amiga Cocktail", "Herzklopfen kostenlos" und dem Weihnachtsklassiker
         "Zwischen Frühstück und Gänsebraten" bekannt. Aber er erfand und betreute
         auch viele Sendereihen, bei denen er nicht in der ersten Reihe stand wie "Spiel
         mir eine alte Melodie", "Mit Lutz und Liebe", "Serenade bei Kerzenschein" und
         "Musik, die Ihnen Freude bringt".

         Im Radio moderierte er über 35 Jahre lang die "Schlagerrevue", die heute als
         dienstälteste Hitparade der Welt gilt. Nicht zu vergessen sein Beiname
         "Talentevater", den er sich in 10 Jahren der Suche nach neuen Musikern,
         Artisten, Schauspielern, Moderatoren und Humoristen in "Herzklopfen
         kostenlos" erwarb. Unzählige ostdeutsche Künstler hat Heinz Quermann
         entdeckt und gefördert.

         (MDR 07.02.2016)

21:45    MDR aktuell i a e f
         anschließend: das MDR-Wetter

22:00    Sportschau Bundesliga am Sonntag i a e f

         Zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus
22:20    Zeugen des Holocaust i a f *

         Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrationslager Auschwitz befreit. Dieser
         Tag ist im Jahr 2005 von den Vereinten Nationen zum Internationalen Tag des
         Gedenkens an die Opfer des Holocaust erklärt worden. Mehr als 6 Millionen
         Juden starben durch die nationalsozialistische Herrschaft. Ganze Familien

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Sonntag, 27. Januar 2019                            MDR Programmwoche 5 / 2019

         wurden ausgelöscht, in Ländern wie Polen oder den Niederlanden wurden
         mehr als 70% der dort lebenden jüdischen Bevölkerung ermordet.

         Die wenigen Überlebenden sind inzwischen sehr alt. Im Gedenken an ihre
         Familien, an die vielen Toten, die nicht erzählen können, wollen sie weiterhin
         an diesen Massenmord erinnern. Im "MDR Zeitreise Spezial" spricht Esther
         Bejarano darüber, wie sie als junge Frau Auschwitz überlebte. Und wir fragen,
         wie die Erinnerung weiter wach gehalten wird, wenn es Zeugen des Holocaust
         nicht mehr gibt?

         "MDR Zeitreise Spezial: Zeugen des Holocaust" erinnert an die Opfer und
         mahnt die Lebenden.

         * Pressetext ergänzt am 20.12.20218.

         Zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus
23:10    Meine Tochter Anne Frank a e f h *
         Doku-Drama von Hannah und Raymond Ley

         Anne Frank - der Name steht für Lebensmut und Zuversicht in hoffnungsloser
         Zeit. Millionen Menschen weltweit kennen ihr Tagebuch, sie schrieb es im
         Versteck vor den Nazis. Der Film folgt Annes Schicksal von der glücklichen
         Kindheit über das Versteck im Hinterhaus in Amsterdam bis zu ihrem Tod im
         Konzentrationslager Bergen-Belsen. Er stellt die Beziehung von Vater und
         Tochter in den Mittelpunkt.

         Otto Frank hat als Einziger den Verrat an den Hinterhausbewohnern überlebt.
         Heimgekehrt aus dem Vernichtungslager Auschwitz hält er das Tagebuch seiner
         toten Tochter in der Hand. Er lernt die geheimsten Gedanken und Sehnsüchte
         seiner Jüngsten kennen, ihre Träume von Freiheit, Liebe und Sexualität. Ihre
         Texte stürzen ihn in tiefe Trauer. Aber sie entfalten auch eine ungewöhnliche
         Kraft und schenken ihm unvermutet wieder Lebensmut. In Otto Franks
         Erinnerung ersteht mit Annes Hilfe das Leben der versteckten Menschen im
         Hinterhaus neu. Otto Frank erfährt von der ersten großen Liebe seiner Tochter,
         aber auch von ihrer Verzweiflung, die Mutter nicht so lieben zu können wie
         ihn, den Vater. Er bekommt eine Ahnung davon, wie quälend es für sie
         gewesen sein muss, ihr Zimmer mit einem alternden Zahnarzt teilen zu müssen.
         Und dass sie mit dem Jungen Peter van Pels auf dem Dachboden heimlich Küsse
         tauschte.

         Mit welcher Genauigkeit und scharfem Witz Anne ihre Mitbewohner und deren
         Beziehungen beschreibt, ist in dem Doku-Drama in eindrucksvolle Spielszenen
         übersetzt. Immer halten sie sich eng an die Vorlage des Tagebuchs. Interviews
         mit den wenigen noch lebenden Menschen, die Anne kannten, mit ihr zur
         Schule gingen oder ihr noch im Todeslager begegneten, holen die
         Spielhandlung immer wieder zurück in die Realität. "Meine Tochter Anne
         Frank" erzählt die kurze Lebensgeschichte der Anne Frank bildgewaltig,

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