PROGRAMMINFORMATION - MDR
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PROGRAMMINFORMATION MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK 17. Programmwoche (20. April bis 26. April 2019) Anstalt des öffentlichen Rechts HA KOMMUNIKATION MDR FERNSEHEN Kantstraße 71 - 73 04275 Leipzig Samstag, 20. April 2019 Postanschrift 04360 Leipzig FON +49.(0)341.300-6478 05:25 Prinz Eisenherz i e f FAX +49.(0)341.300-6475 Spielfilm USA 1954 www.mdr.de (MDR 19.04.2019) Kissenkino 07:00 Pommes essen i a e f Spielfilm Deutschland 2012 Leipzig, 07.03.2019 Patty hat einen Traum, sie will Starköchin werden. Seiten 83 Dann müsste sie nicht mehr zur Schule gehen und schon gar nicht am Nachmittag im Imbiss ihrer Mutter Frieda helfen. Frieda hat die Pommes-Bude von ihrem Vater geerbt und dazu das Geheimrezept für die legendäre Currysoße, doch Freys Feyner Imbiss läuft schon lange nicht mehr. Durch die Belastung als alleinerziehende Mutter und Imbissbudenbesitzerin ist Frieda total überarbeitet. Sie bricht zusammen. Nur widerwillig lässt sich Frieda in Kur schicken. Die Kinder bewerben sie sich kurzerhand für den Wettbewerb um den neuen Betreiber des Stadion Caterings. Damit kommen sie Friedas Bruder Walther in die Quere, der sich ein Fast-Food-Imperium aufgebaut hat und sich das Wahnsinnsgeschäft im Stadion nicht entgehen lassen will. Zu Walthers Erfolg fehlt nur noch das väterliche Currysaucenrezept. Der Kampf um das Stadion-Catering stellt die Gemeinschaft der drei Schwestern auf eine existentielle Probe. Lilo und Selma beweisen allen, dass immer noch der Wille der beste Weg ist. Und Patty muss herausfinden, welches Rezept für ihr eigenes Leben das Richtige ist. In "Pommes Essen" geht es um die dazugehörige beste Currysoße der Welt: David gegen Goliath - Mutter Freys Feyner Imbiss gegen Onkel Walthers Pommes-
Samstag, 20. April 2019 MDR Programmwoche 17 / 2019 King Kette. Regisseurin Tina von Traben erzählt eine rasante Geschichte aus dem Ruhrgebiet über Familienbande, Stolz, Verrat und das tollste Currysaucen- Familienrezept. Gedreht u.a. in Duisburg und Köln, ist "Pommes Essen" eine neue Art Feelgood- Heimatfilm für die ganze Familie - frech und mit viel Humor zeigen die Kinder Patty, Selma (Luise und Marlene Risch) und Lilo (Tabea Willemsen), wie sie an sehr realen Problemen wachsen. "Keine Zeit für Faulereien" - eine herzensgute und patente Thekla Carola Wied unterstützt sie dabei in ihrem Kampf gegen den bösen "Pommes King" Onkel Walther, gespielt von Smudo von den Fantastischen Vier in seiner ersten großen Kinorolle. Anneke Kim Sarnau, die Profilerin aus dem Rostocker "Polizeiruf 110", komplettiert das Ensemble als Mutter Frieda Frey. "Ich will im Film die Kinder ernst nehmen und so darstellen, wie Kinder sind, sie können Entscheidungen treffen, Pläne verfolgen. Sie sollen auch nicht schlauer sein, als die Erwachsenen. Entstanden ist die Geschichte, als mich mein Unterbewusstsein gefragt hat: Was passiert, wenn ich für mein Kind nicht da sein kann, wie kommt es in der Welt zurecht?", erklärt Regisseurin Tina von Traben. Das Drehbuch schrieb sie gemeinsam mit dem Kölner Kinderbuchautor Rüdiger Bertram. Produzentin ist Dagmar Niehage von der Kölner dagstar*film. Musik: Markus Aust Buch: Tina von Traben, Rüdiger Bertram Regie: Tina von Traben Patty Frey: Luise Risch Selma Frey: Marlene Risch Lilo Frey: Tabea Willemsen Besjana Simicics: Thekla Carola Wied Frieda Frey: Anneke Kim Samau Walther Frey: Smudo (78 Min.) 08:20 Spreewaldfamilie (3/7) e Irrlichter Siebenteilige Familienserie Deutschland 1990 Die Irrlichter sind kleine Kobolde, deren Erscheinen nach überliefertem Glauben den Bewohnern des Spreewaldes nichts Gutes verheißt. Diesmal kündet ihr unheilvolles Glitzern auf dem Wasser von Öl, welches aus einem umgestürzten Wagen in das Fließ läuft, Als sich rasch ausbreitender Teppich bedroht es Tiere und Pflanzen, ja sogar die Energieversorgung. Für Hans Lutki, der als Flussmeister für die Wasseranlagen verantwortlich ist, beginnen bange und aufregende Stunden, in denen er mit seinen Leuten versucht, den Schaden zu begrenzen. So kann er sich wieder nicht um Tochter Sabine kümmern, der er nach dem schlechten Halbjahreszeugnis kurzerhand Stubenarrest verordnet. Seite 2/83
Samstag, 20. April 2019 MDR Programmwoche 17 / 2019 Uroma Anna soll die Aufsicht über Sabine und ihre kleine Schwester Steffi übernehmen. Die Kinder nutzen ein kleines Nickerchen der alten Dame, um sich selbst auf die Suche nach den legendären Sagengestalten zu machen. Dabei verschwindet Steffi spurlos. Musik: Karl-Ernst Sasse Kamera: Winfried Kleist Buch: Renate Loewenberg, Dagobert Loewenberg Regie: Georgi Kissimov Anna: Helga Göring Else: Susanne Düllmann Fritz: Wolfgang Greese Hans: Andreas Schmidt-Schaller Christa: Solveig Müller Günter: Jaecki Schwarz Gerda: Angelika Ritter Dieter: Horst Krause Hulda: Doris Thalmer Waldemar: Bruno Carstens Regina: Viola Schweizer Michaela: Jeanette Arndt Semler: Carl Heinz Choynski Peter: Holger Richter Thomas: Thomas Jahn Benshausen: Wilfried Loll und andere (56 Min.) 09:15 Spreewaldfamilie (4/7) e Scheideweg Siebenteilige Familienserie Deutschland 1990 Nach 18 Jahren ist die Ehe von Christa und Günter Lutki an einem toten Punkt angelangt. Christa lebt als Ärztin mehr für ihre Patienten als für die Familie. Günter, der Kraftwerksingenieur, hat auch oft keinen pünktlichen Feierabend und Tochter Michaela ist erwachsen und geht eigene Wege. Da kündigt sich überraschend ein Ereignis an, das den geregelten Alltag gründlich durcheinanderbringt: Christa ist wieder schwanger. Um das Kind entzündet sich zwischen den beiden Eheleuten eine heftige Auseinandersetzung, die der Großfamilie Lutki nicht lange verborgen bleibt. Als Günters kinderlose Schwester auch noch freudestrahlend ein Babyjäckchen mitbringt, das sie in der Hoffnung gekauft hat, doch bald ein Adoptivkind zu bekommen, platzt Günter der Kragen. Er fühlt sich hintergangen und überrumpelt. Kurzerhand packt er seine Sachen und verschwindet erst einmal. Seite 3/83
Samstag, 20. April 2019 MDR Programmwoche 17 / 2019 (Teil 5 sendet das MDR-Fernsehen am Sonntag, 21.04.2019, 09:45 Uhr.) Musik: Karl-Ernst Sasse Kamera: Winfried Kleist Buch: Renate Loewenberg, Dagobert Loewenberg Regie: Georgi Kissimov Anna: Helga Göring Else: Susanne Düllmann Fritz: Wolfgang Greese Hans: Andreas Schmidt-Schaller Christa: Solveig Müller Günter: Jaecki Schwarz Gerda: Angelika Ritter Dieter: Horst Krause Hulda: Doris Thalmer Waldemar: Bruno Carstens Regina: Viola Schweizer Michaela: Jeanette Arndt Semler: Carl Heinz Choynski Peter: Holger Richter Thomas: Thomas Jahn Benshausen: Wilfried Loll und andere (58 Min.) 10:15 Familie Dr. Kleist (83) i a e f h Freunde oder mehr Fernsehserie Deutschland 2017 Michael hat Christian für die Nachfolge von Lisa eine Ärztin empfohlen, die er noch aus Studienzeiten kennt. Christian lädt sie zum Vorstellungsgespräch ein und erlebt eine freudige Überraschung. Es ist die Frau, mit der er während des Kongresses in Weimar eine leidenschaftliche Nacht verbracht hat. Zugleich muss Christian bei zwei Patienten Überzeugungsarbeit leisten, sich behandeln zu lassen. Piwis ehemaliger Fitnesstrainer Robert nimmt eine Thrombose auf die leichte Schulter und will sich nicht operieren lassen. Und auch der Fall von Frau Lorenz bereitet Christian Kopfzerbrechen. Frau Lorenz ist eine rüstige Witwe, die auf ihren Enkel aufpasst, als ihre Tochter mit einer Blutvergiftung ins Krankenhaus eingewiesen wird. Die emotionale Belastung ist für Frau Lorenz zu viel. Weil sie für ihren Enkel und ihre Tochter stark sein will, kommt sie mit Herzproblemen zu spät zu Christian und erleidet einen Herzinfarkt. In der Villa erhält Clara unterdessen Nachricht von ihrem leiblichen Vater Justus. Seite 4/83
Samstag, 20. April 2019 MDR Programmwoche 17 / 2019 Er schickt ihr einen Brief, in dem er ihr verspricht, sie finanziell zu unterstützen. Das Geld, das er ihr überweisen möchte, ist allerdings für ihre Ausbildung bestimmt. Christian findet das sehr anständig von Justus, macht sich jedoch Sorgen um Clara, die das Geld für alles Mögliche ausgibt und ihr Studium schleifen lässt. Er sähe es lieber, dass sie sich mit ihrem leiblichen Vater auseinandersetzt, doch Clara will nichts mit Justus zu tun haben. Buch: Bele Nord Regie: Dirk Regel Dr. Christian Kleist: Francis Fulton-Smith Tanja Ewald: Christina Athenstädt Dr. Michael Sandmann: Luca Zamperoni Dr. Timotheus von Hatzfeld: Tom Radisch Peter Kleist "Piwi": Meo Wulf Clara Hofer: Lisa-Marie Koroll Paul Kleist: Julian König Lotte Ewald: Anne Sophie Triesch Anke Stoll: Fabienne Haller Nora Mann: Winnie Böwe Inge März: Uta Schorn Bernd Spengler: Walter Plathe Robert Feldmann: Patrick Bach Ulrike Lorenz: Judith von Radetzky Leon Lorenz: Gustav Stolze Petra Lorenz: Katharina Hauck Mario Jessel: Nils Dörgeloh und andere (48 Min.) 11:05 Die Gerechten von Kummerow i e f h Spielfilm DDR 1981 Krischan, der treue Dorfhirt und Freund der Kummerower Kinderschar, verprügelt Müller Düker, weil der ein Pferd zu Tode quält. Als der Müller Anklage gegen ihn erhebt, stellt sich heraus, dass Krischan keine Papiere hat. Klammheimlich schieben ihn die Dorfoberen ab - sehr zum Entsetzen der Kinder. Der Hirte Krischan (Fred Delmare), der in einem abgelegenen preußischen Dorf lebt, erzählt die phantastischsten Geschichten und ist deshalb für die Kinder ein immerwährender Anziehungspunkt. Eines Tages erleben die Kinder und der Hirte, wie der Müller Düker (Wolfgang Dehler) sein Pferd zu Tode prügelt und greifen ein. Daraufhin verklagt der Müller sie wegen Körperverletzung beim Amtsgericht, und weil der Hauptbeschuldigte Krischan ohne Papiere illegal im Dorf lebt, beschließt die Dorfgemeinde, ihn vor der Verhandlung abzuschieben. Seite 5/83
Samstag, 20. April 2019 MDR Programmwoche 17 / 2019 Krischan verschwindet. Aber die Kinder vermissen den wunderbaren Geschichtenerzähler und lehnen sich gegen die Erwachsenen auf. Zwei Jungen, Martin (Jan Rohde) und Johannes (Mario Herrmann), begeben sich auf die Suche nach Krischan. Es ist eine abenteuerliche Reise und die beiden werden schließlich von der Polizei gestellt. Doch Krischan bleibt verschwunden. Nachdem die viel gelesenen Kummerow-Romane von Ehm Welk 1967 in einer Koproduktion zwischen Deutschland-Ost und Deutschland-West zu einem großen Kinoerfolg wurden, verfilmte die DEFA den Stoff 1982 noch einmal, wiederum wurde der erste Roman ("Die Heiden von Kummerow") mit Motiven aus dem zweiten "Die Gerechten von Kummerow" - versetzt. Regisseur Wolfgang Luderer gelang damit eine heiter-nachdenkliche Inszenierung Welkscher Lebensweisheit, die zum Filmerlebnis für die ganze Familie wird. Ehm Welks Romane zeichnen sich durch feinen Humor, feinsinnige Charakterzeichnung und natürliche Volksverbundenheit aus und wie Hans Mayer schreibt, gelang es ihm mit seinen Kummerow-Romanen, "ein ganzes niederdeutsches Dorf in die deutsche Literatur einzuführen". Musik: Helmut Nier Kamera: Hans-Jürgen Sasse Buch: Konrad Reich Vorlage: Nach dem gleichnamigen Roman von Ehm Welk Regie: Wolfgang Luderer Martin Grambauer: Jan Rohde Johannes Bärensprung: Mario Herrmann Gottlieb Grambauer: Martin Trettau Pastor Breithaupt: Erik S. Klein Kantor Kannegießer: Walter Jupé Superintendant Sanftleben: Rolf Hoppe Christian Wendland: Gerd Ehlers Wilhelm Trebbin: Jürgen Zartmann Müller Düker: Wolfgang Dehler Krischan Klammbüdel: Fred Delmare Nachtwächter Andreas Bärensprung: Hans Klering Amtsrichter in Randemünde: Siegfried Weiß und andere (87 Min.) 12:30 Wilde Ostsee (2/3) i a f Von Estland bis Finnland Film von Christoph und Almut Hauschild Zwischen Estland und dem finnischen Schärenmeer liegen Zehntausende von Inseln. Auf Saaremaa, der größten estnischen Insel, schallen im Herbst nasale Laute über die Insel. Es sind die Paarungsrufe der Elche. Große Bullen ziehen zu Seite 6/83
Samstag, 20. April 2019 MDR Programmwoche 17 / 2019 den traditionellen Brunftplätzen. Im Norden der Insel ragt das Panga Cliff empor, eine über 400 Millionen Jahre alte Kalksteinwand. Anfang März dreht der Naturfilmer Christoph Hauschild die Kinderstube der Kegelrobben auf zwei kleinen Inseln in der Rigaer Bucht. Nie zuvor durfte ein Kamerateam die Inseln betreten. Es ist die größte Ansammlung dieser Robbenart in der Ostsee. Nur 200 Kilometer westlich liegt das schwedische Gotland. Viele Tiere und Pflanzen, die sonst nur in Südeuropa vorkommen, finden sich auf der zweitgrößten Insel der Ostsee. Hier brüten Steinadler auf Bäumen, und im Frühling ist der Boden übersät von Orchideen. Auf der Insel Stora Karlsö existiert die größte Lummenkolonie der Ostsee. Im Juni springen die jungen Lummen zu Hunderten von den Felsen, um mit ihren Vätern in die südliche Ostsee zu schwimmen. 300 Kilometer weiter nördlich liegt Finnlands Schärenmeer. Eine Welt aus 80.000 Inseln. In diesem Labyrinth lebt auch das größte Raubtier Europas, der Braunbär. Große Bären schwimmen im goldenen Licht der weißen Nächte von Insel zu Insel auf der Suche nach paarungswilligen Weibchen. Magische Augenblicke aus dem Felsenmeer, das die letzte Eiszeit in der Ostsee einst geschaffen hat. (MDR 14.10.2018) 13:15 Ein Jahr auf Kihnu in Estland i a e f h Leben zwischen Leichtigkeit und Schwermut Film von Julia Finkernagel Eine Frau im rotgestreiften Rock knattert auf einem alten Moped mit Seitenwagen vorüber. "Wenn du einen Rock wie diesen siehst, dann bist du auf Kihnu", sagt sie. Auf der kleinen Insel in der Rigaer Bucht leben 400 Esten nach alten Regeln, die von Frauen geprägt und an ihre Kinder weiter gegeben wurden. An den Farben der Röcke kann man erkennen, ob die Frauen glücklich oder traurig sind. Das Leben auf Kihnu wurde Jahrhunderte lang geprägt durch Abgeschiedenheit und die Abwesenheit der Ehemänner. Diese sind Seeleute oder Fischer und mehr auf dem Wasser als an Land. Die Frauen sind zuständig für Haushalt, Ernte, familiäre Angelegenheiten. Kihnu hat einen eigenen Dialekt, die "Kihnu-Sprache". Frauen und Mädchen tragen bunte Wollröcke und halten sich an einen Farbkodex, der die jeweilige Lebenssituation symbolisiert. Die hiesigen Traditionen stehen unter dem UNESCO-Schutz für immaterielles Kulturerbe. Mare ist 41 Jahre alt, Mutter von vier Kindern und auf Kihnu groß geworden. Sie hat ein paar Gästezimmer und versucht damit den Balanceakt zwischen Traditionen bei gleichzeitiger Öffnung für den Tourismus. Ihr Ehemann Olavi arbeitet auf einem Frachtschiff. Tochter Anni spielt Akkordeon und Geige. Sie Seite 7/83
Samstag, 20. April 2019 MDR Programmwoche 17 / 2019 wird mit rotem Rock und Kopftuch groß und lernt die hiesigen Volkstänze in der Schule. Anni will auch in Zukunft auf Kihnu leben und möchte deswegen einen Jungen von der Insel heiraten. Autorin Julia Finkernagel hat auf Kihnu das Ringen von Jungen und Alten um den Erhalt ihrer kulturellen Identität und deren Vereinbarkeit mit modernen Entwicklungen im Verlaufe eines Jahres beobachtet. 13:58 MDR aktuell i a f 14:00 Sport im Osten i a e f Fußball live 16:00 MDR vor Ort i a f Live von der Eröffnung der Landesgartenschau in Frankenberg 16:25 MDR aktuell i a e f mit Wetter 16:30 Sport im Osten i a e f Fußball live 18:00 MDR-Osterfeuer 2019 - Der Countdown i a e f Moderation Peter Imhof 18:15 Unterwegs in Sachsen i a e f Wasser, Wind und Wellen in Bad Lausick 18:45 Glaubwürdig: Dieter Schlafke i a e f Der gute Hirte aus Panschwitz-Kuckau. Obwohl er bereits über 80 ist, zieht er noch immer mit seiner Herde hier durch die Gegend. Er liebt seine Tiere. "Wolle und Fleisch bringen zwar nicht mehr viel ein. Aber die Landschaftspflege, die sie machen, die ist doch wichtig und vor allem ganz ökologisch. Meine Schafe sind mein Leben." Dieter Schlafke ist ein fleißiger und bescheidener Mann. Dass er eigentlich berühmt sein könnte, ist ihm nicht bewusst. Und doch: Sein Foto ziert fast jeden historischen Bildband über Dresden, Sachsen oder die DDR. Dieter Schlafke ist der sogenannte Frauenkirchen-Schäfer. Kurz nach dem Krieg weidete seine Herde regelmäßig vor dem damals fast komplett zerstörten Gotteshaus. Das hat ein Profifotograf festgehalten. Schlafke selbst hat die Bilder jedoch nie bekommen, sie machten in Dresdner Kunstkreisen die Runde. Für ihn ist das nicht schlimm. Er erinnert sich auch so haargenau an diese Zeit und den Ort. Schlafke traf hier viele Menschen - Flüchtlinge, Kriegsheimkehrer, Waisen und Trümmerfrauen. So mancher erzählte ihm seine Geschichte. Harte Schicksale. Seite 8/83
Samstag, 20. April 2019 MDR Programmwoche 17 / 2019 "Ich war plötzlich nicht mehr nur Schäfer, sondern auch ein bisschen Seelsorger, ich habe den Menschen zugehört, das half ihnen." Nach dem Wiederaufbau war Dieter Schlafke erst ein einziges Mal wieder an und in der neu aufgebauten Frauenkirche. Aus Neugierde und als evangelischer Christ. (MDR 07.10.2017) 18:50 Wetter für 3 i a e f Die Wetterschau für Mitteldeutschland 18:54 Unser Sandmännchen i a e f Pittiplatsch - Die Osterhasenfalle 19:00 Ländermagazine i a e f 19:00 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f 19:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f 19:00 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f 19:30 MDR aktuell i a e f anschließend: das MDR-Wetter 19:50 Mach dich ran - Spezial zum Osterfeuer i a e f Moderation: Mario D. Richardt (live) Irgendwo in Sachsen, Sachsen-Anhalt oder Thüringen findet heute das große MDR–Osterfeuer statt. Und irgendwo ist eine kleine Stadt im Ausnahmezustand. Zehntausende Besucher werden erwartet, das Fernsehen kommt und das Radio, und alle wollen dabei sein, wenn sich rund um das Osterfeuer des Ortes echte Stars die Klinke in die Hand geben. Ab 19:50 Uhr beginnen die Vorbereitungen auf das große Event. Mario D. Richardt zeigt, wie sich der Ort seit Montag ins Zeug gelegt hat, um dieses Megaereignis zu stemmen. Denn das alles funktioniert nur, wenn wirklich alle mit anpacken. Vom Bürgermeister, über die freiwillige Feuerwehr, den Bäckermeister und den Fleischer, die Kirchgemeinde, die örtliche Polizei, jeder hat seinen Beitrag zu leisten. Parkräume für so viele Gäste sind zu schaffen, die Verpflegung muss sichergestellt werden, eine Riesenbühne muss aufgebaut und mit Strom und Zelten für die Stars versorgt werden. Es werden Garderoben gebraucht und schick soll es ja auch aussehen. Und irgendwo muss auch noch das Osterfeuer aufgebaut werden. Seite 9/83
Samstag, 20. April 2019 MDR Programmwoche 17 / 2019 Mario D. Richardt hat Erfahrung mit ungewöhnlichen Herausforderungen. Er packt mit an, hilft, gibt Tipps und zeigt, was möglich ist, wenn alle mitmachen. 20:15 Das große MDR-Osterfeuer 2019 i a e f h Das Live-Event aus Mitteldeutschland Ben Zucker, Bonnie Tyler, Álvaro Soler, Kathy Kelly, David Garrett und viele mehr werden über Nacht einen ganzen Ort in ein riesiges Musikevent verwandeln. Irgendwo in Sachsen, Thüringen oder Sachsen-Anhalt startet am Ostersamstag das größte Musikevent im Frühjahr. Hunderte Orte haben sich beworben und Mitteldeutschland hat gewählt, wer den Zuschlag bekommt. Am 20.04. ist es endlich soweit, ein Dorf oder eine Stadt wird zur Bühne und Zehntausende feiern. 23:30 MDR aktuell i a e f 23:35 Ziemlich beste Freunde i a e f h Spielfilm Frankreich 2011 Driss kommt gerade aus dem Knast, als es ihn in das Pariser Domizil des vermögenden Philippe verschlägt. Dieser sitzt bewegungsunfähig im Rollstuhl und sucht einen Pfleger. Driss' frecher Auftritt hinterlässt Eindruck bei dem von seinem Schicksal verbitterten Philippe und so bietet er ihm eine Arbeitsstelle auf Probe an. Sie stammen aus verschiedenen Welten: Der vermögende Philippe (François Cluzet) wohnt in einem schicken Pariser Viertel und muss sich um seinen Lebensstandard eigentlich keine Sorgen machen. Doch seit einem verhängnisvollen Gleitschirmunfall ist er querschnittsgelähmt, sitzt im Rollstuhl und benötigt häusliche Rundum-Betreuung. Driss (Omar Sy) dagegen ist ein Einwandererkind, lebt mit seiner Mutter und seinem kleinen Stiefbruder in der Vorstadt und hat gerade eine Gefängnisstrafe hinter sich. Als Philippe eine neue Pflegekraft sucht, erscheint Driss bei dem Vorstellungsgespräch nur, um sich für das Arbeitsamt einen Nachweis unterschreiben zu lassen - wohl wissend, dass er den Job nie bekommen wird. Da aber irrt er sich gewaltig: Von Driss' lässiger Art und der völligen Abwesenheit geheuchelten Mitleids beeindruckt, bietet Philippe dem unkonventionellen jungen Mann eine Arbeitsstelle auf Probe an. So zieht Driss in der luxuriösen Stadtwohnung ein, macht es sich gemütlich und mischt mit seiner unangepassten Art das edle Domizil gehörig auf. Vor allem aber schafft er es, seinen notorisch kritischen Chef nicht nur richtig anzufassen, sondern ihn mit frischer Energie und Lebensfreude aus den depressiven Stimmungstiefs zu holen. Mit der Zeit wächst das gegenseitige Vertrauen der beiden grundverschiedenen Seite 10/83
Samstag, 20. April 2019 MDR Programmwoche 17 / 2019 Männer. Eine tiefe Freundschaft entsteht. Auch als Philippe von der kriminellen Vergangenheit seines Angestellten erfährt, stellt dies für ihn keinen Entlassungsgrund dar. Einerseits von Driss' Spontaneität fasziniert und mitgerissen, führt er seinen Pfleger andererseits an die Schönheit von Kunst und klassischer Musik heran. Als Driss von der Zuneigung Philippes zu einer langjährigen Brieffreundin erfährt, ermuntert er seinen Arbeitgeber, sich endlich mit der aus der Ferne Angebeteten zu treffen - auch wenn diese Begegnung zunächst an Philippes desolatem Selbstbewusstsein scheitert. Doch dann steht eines Tages der Stiefbruder von Driss vor der Haustür und erinnert ihn daran, dass er woanders noch eine Familie hat. Vor die Wahl gestellt, weiter für Philippe zu sorgen oder sich seiner eigenen Verantwortung zu stellen, muss Driss eine Entscheidung treffen. Es war ein Dokumentarfilm, der die beiden Regisseure Olivier Nakache und Éric Toledano ursprünglich inspirierte: die wahre Geschichte des querschnittsgelähmten Geschäftsmannes Philippe Pozzo di Borgo und der besonderen Freundschaft zu seinem Pfleger, dem 21-jährigen Algerier Abdel Yasmin Sellou. An diesen Fakten orientiert, aber mit sicherem Gespür für maximalen Unterhaltungswert, schufen Nakache und Toledano eine berührende, schmissige und lebensbejahende Komödie mit tragischen Untertönen, die den Nerv des Publikums genau zu treffen vermochte: Der mit dem französischen Schauspielstar François Cluzet und seinem Gegenpart, dem mitreißenden Energiebündel Omar Sy, perfekt besetzte Film nahm die europäischen Kinocharts im Sturm und avancierte zum erfolgreichsten französischen Film aller Zeiten. Musik: Ludovico Einaudi Kamera: Mathieu Vadepied Buch: Olivier Nakache, Eric Toledano Regie: Olivier Nakache, Eric Toledano Philippe: François Cluzet Driss: Omar Sy Yvonne: Anne le Ny Magalie: Audrey Fleurot Marcelle: Clotilde Mollet und andere (105 Min.) (VPS-Datum: 21.04.2019) 01:20 Ich liebe dich Phillip Morris i a e f Spielfilm Frankreich/USA 2009 Steven Russell führt ein biederes Leben als Familienvater und Polizist, der seine Seite 11/83
Samstag, 20. April 2019 MDR Programmwoche 17 / 2019 Homosexualität nur heimlich auslebt. Doch dann verlässt Steven Frau und Kind, um sein Schwulsein auszuleben. Sein neuer Lebensstil erweist sich als kostspielig. Doch dank seiner Talente als Betrüger, Schwindler und Hochstapler schwimmt er bald im Geld. Auf dem Sterbebett lässt Steven Russell (Jim Carrey) sein turbulentes Leben Revue passieren. Er gilt zunächst als tüchtiger Polizist, obwohl er den Beruf des Gesetzeshüters allein deswegen ergriff, um herauszufinden, wer seine leibliche Mutter ist und warum sie ihn zur Adoption freigab. Er gilt auch als vorbildlicher Vater und Ehemann – doch nach spätem Coming-out tauscht Steven sein trautes Familienleben gegen eine schwule Partnerschaft unter der Sonne Floridas ein. Den kostspieligen neuen Lebensstil finanziert er mit dreistem Kreditkartenbetrug, der ihn bald ins Gefängnis bringt. Das ist sein größtes Glück, denn hier lernt er den blonden, in mehrfachem Sinne blauäugigen Phillip Morris (Ewan McGregor) kennen. Um nach Verbüßung seiner Haftstrafe weiterhin mit dem Traummann zusammen sein zu können, gibt Steven sich als Rechtsanwalt aus und erschwindelt Phillips vorzeitige Entlassung. Dabei entdeckt Steven sein Talent als Hochstapler, der mit falschen Referenzen zum Finanzchef einer Versicherungsgesellschaft avanciert. Das Paar lebt in Saus und Braus, bis auch dieser Betrug auffliegt und der ahnungslose Phillip nun gemeinsam mit seinem betrügerischen Liebhaber hinter Gitter wandert. Phillip will nun nichts mehr von Steven wissen, weil der ihn immer nur belogen hat. Die überraschende Nachricht seines Todes trifft ihn dennoch mitten ins Herz, denn er versteht nun, dass Steven all die Betrügereien ja nur ihm zuliebe machte. Wenig später erhält der Trauernde überraschend Besuch im Gefängnis ... Die aberwitzige Geschichte von Steven Russell, der sogar den Tod austrickste, ist authentisch: Für seine unfassbaren Gaunereien wurde er in Texas zur Rekordstrafe von 144 Jahren Haft verurteilt. Die erfolgreiche Biografie dieses Paradiesvogels lieferte den Stoff für das hinreißende Regiedebüt von Glenn Ficarra und John Requa. Dem Duo gelang eine der herausragenden Gender- Komödien der vergangenen Jahre - mit Jim Carrey als hinreißendem Schwindler und Ewan McGregor in der Rolle des femininen Blonden. Die gängige Heterowelt von Paarbeziehung mit Familie liefert ebenso wie die Macho- Arbeitswelt reichlich Stoff für Seitenhiebe, Absurditäten und emotionalen Achterbahnfahrten. Musik: Nick Urata Kamera: Xavier Pérez Grobet Buch: Glenn Ficarra, John Requa Regie: Glenn Ficarra, John Requa Steven Russell: Jim Carrey Phillip Morris: Ewan McGregor Debbie Russell: Leslie Mann Seite 12/83
Samstag, 20. April 2019 MDR Programmwoche 17 / 2019 Jimmy Kemple: Rodrigo Santoro Lindholm: Antoni Corone Birkheim: Brennan Brown Cleavon: Michael Mandell Eudora: Annie Golden und andere (89 Min.) 02:50 Sport im Osten i a e f (MDR 20.04.2019) Ländermagazine 04:20 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f (MDR 20.04.2019) Ländermagazine 04:50 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f (MDR 20.04.2019) Ländermagazine 05:20 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f (MDR 20.04.2019) 05:50 Unsere Wälder - Nonstop i a f Seite 13/83
Sonntag, 21. April 2019 MDR Programmwoche 17 / 2019 Sonntag, 21. April 2019 06:05 Die Heiden von Kummerow und ihre lustigen Streiche i e h Spielfilm BRD/DDR 1967 (MDR 19.04.2019) 07:35 Zwischen Backstein und Barock i a f Der Dom zu Havelberg Film von Steffen Lipsch Schon von Weitem ist es zu erkennen - Havelbergs Wahrzeichen: St. Marien. Majestätisch thront der Dom über der Hansestadt und ihrem Fluss - der Havel. Ein gewaltiges Bauwerk, eines der ältesten und auch bedeutendsten Gotteshäuser der Region. Ein Denkmal gelebten Glaubens, ein Glanzstück der Straße der Romanik. So wie das Bauwerk selbst faszinieren auch die Mythen und Geschichten rund um den Dom. Simone Dülfer etwa erzählt vom Besuch Zar Peters des Großen in der Hansestadt und von Soldaten, die ausgerechnet im Kreuzgang das Marschieren lernen mussten. Die Domführerin kennt auch das Geheimnis von Koch und Kellermeister, die in Stein gehauen im Altarraum wachen. Von anderen Schätzen der Backstein-Basilika schwärmt Matthias Bensch. Der junge Kantor ist regelrecht verliebt in die barocke Schulze-Orgel des Domes. Ohne Furcht vor dem spukenden Mönch hat er in düsteren Nächten eine ungewöhnliche CD eingespielt. Der mächtige Dom am blauen Band der Havel ist das Wahrzeichen einer blühenden Zeit, als Havelberg noch Hansestadt war und den Puls der Zeit bestimmt hat. (MDR 14.05.2015) 07:50 Glaubwürdig: Dieter Schlafke i a e f (MDR 07.10.2017) 07:55 Gedanken zum Feiertag: Ostern i a e f Mit Felix Seibert-Daiker Warum feiern wir eigentlich Ostern? Sind Osterhasen, Ostereier oder Osterspaziergang der Grund? Wenn Sie es auch nicht genau wissen, sind Sie nicht allein. Jeder zehnte Deutsche hat keine Ahnung, was Ostern gefeiert wird. Mancher meint zu Ostern wird die Geburt Jesu gefeiert. Andere wiederum glauben, die Hochzeit Jesu sei der Anlass. Nichts von dem trifft zu. Felix Seibert-Daiker erklärt, was die Auferstehung Jesu und den Osterhasen Seite 14/83
Sonntag, 21. April 2019 MDR Programmwoche 17 / 2019 verbindet. (MDR 15.04.2017) Der Osten - Entdecke wo du lebst 08:00 Unsere Gebirge von oben (2) i a e f Was wäre Mitteldeutschland ohne seine Gebirge? Harz, Thüringer Wald und Erzgebirge, der Kyffhäuser, das Schiefergebirge oder das Elbsandsteingebirge - jedes von ihnen hat seine eigene Gestalt und seine besondere Geschichte. Gemeinsam umrahmen ihre Höhenzüge in einem weiten Bogen Sachsen- Anhalt, Thüringen und Sachsen. In faszinierenden Bildern und mit sehr persönlichen Geschichten wird erzählt, wie Mitteldeutschland durch seine Gebirge "gemacht" wurde und bis heute geprägt wird. Mit atemberaubenden Einstellungen von hoch oben, aus der Luft, wird die besondere Schönheit der Landschaften und Orte deutlich. Erzählt wird von Menschen, die in und mit "ihren" Gebirgen leben und deren Schicksal auch durch sie bestimmt wird. "Unsere Gebirge von oben" ist eine beeindruckende filmische Entdeckungsreise und ein besonderer Heimatfilm. Ein Meer weißer Wolken liegt in der Morgensonne über den Bergen des Harzes. Nur ihr Gipfel, der legendenumwobene Brocken, schaut heraus. Deutschlands nördlichster 1000er ist von besonderer klimatischer Bedeutung für Mitteldeutschland. An seinen Hängen glitzern die Wasserflächen der Hochmoore, wie es sie so groß sonst nirgendwo in der Region mehr gibt. Um solche faszinierenden Einstellungen zu bekommen, sind die Filmemacher tagelang mit einem Hubschrauber und einem der modernsten Luftbild- Kamerasysteme unterwegs gewesen. Dabei hatten sie mit Simon Werry auch wieder einen der international renommiertesten Kameraleute an Bord. Für seine Arbeiten, unter anderem mit Richard Attenborough, hat der Engländer bereits mehrere internationale Preise bekommen. Mit ebenso beeindruckenden Bildern am Boden zeigt der Film die Geschichte unserer Gebirge in Mitteldeutschland. Spannend und bewegend erzählt er von den Menschen, die diese Gebirge einst eroberten und bis heute hier leben. Es ist die Geschichte eines engen Miteinanders, manchmal aber auch eines Kampfes. Dabei wird deutlich wie wichtig es ist, die empfindliche Balance zwischen Natur und Nutzung zu wahren. Im ersten Teil entdecken wir Quedlinburg und die wunderschönen Fachwerkstädte im Harz und begegnen tief im Wald den letzten von einst hunderten Holzköhlern. Im zweiten Teil begeben wir uns tief in die mysteriösen Kyffhäuser Höhlen und erzählen von geheimnisvollen Ureinwohnern des Thüringer Waldes. Im dritten Teil stoßen wir in Chemnitz auf die Spuren gigantischer Vulkanausbrüche und erleben die faszinierende Felsenwelt von Seite 15/83
Sonntag, 21. April 2019 MDR Programmwoche 17 / 2019 Elbsandstein- und Zittauer Gebirge. (MDR 16.08.2016) 08:30 MDR Garten i a e f 09:00 Unser Dorf hat Wochenende i a e f * Rohne * Ortsname ergänzt am 28.03.2019. 09:30 MDR vor Ort i a f Osterspaziergang in Bad Frankenhausen - Live vom Start 09:45 Spreewaldfamilie (5/7) e Augenblicke Siebenteilige Familienserie Deutschland 1990 Das Osterfest steht vor der Tür und soll wie in jedem Jahr mit der ganzen Familie gefeiert werden. Da bringt Else ein schmeichelhaftes Angebot in große Verlegenheit. Sie soll den Ort bei einem tschechischen Kochwettbewerb vertreten - doch ausgerechnet während der Feiertage?! Wird sich ihr Sohn Hans diesmal allein um die Kinder kümmern können? Hans hatte seiner Mutter bisher noch nichts von seinen eigenen Reiseplänen erzählt. Er wollte zu seiner Freundin Regina nach Berlin. Nun übernimmt Regina für ein paar Tage auf dem Eichenhof die Vertretung für Oma Else, eine Rolle, in der Hans' große Tochter Sabine sie gar nicht gern sieht. Das Kind lässt sich etwas einfallen, um der "bösen Stiefmutter" eins auszuwischen. Niemand merkt richtig, wie schlecht es unterdessen Uroma Anna geht. In letzter Zeit ist es mit ihren Augen so schlimm geworden, dass sie kaum noch sehen kann. Sie weigert sich aber zum Arzt zu gehen, bis sie dann so unglücklich stürzt, dass eine Operation unausweichlich ist. Teil 6 und Teil 7 sendet das MDR-Fernsehen am 22.04.2019, ab 8 Uhr. Musik: Karl-Ernst Sasse Kamera: Winfried Kleist Buch: Renate Loewenberg, Dagobert Loewenberg Regie: Georgi Kissimov Anna: Helga Göring Else: Susanne Düllmann Fritz: Wolfgang Greese Hans: Andreas Schmidt-Schaller Christa: Solveig Müller Günter: Jaecki Schwarz Gerda: Angelika Ritter Dieter: Horst Krause Seite 16/83
Sonntag, 21. April 2019 MDR Programmwoche 17 / 2019 Hulda: Doris Thalmer Waldemar: Bruno Carstens Regina: Viola Schweizer Michaela: Jeanette Arndt Semler: Carl Heinz Choynski Peter: Holger Richter Thomas: Thomas Jahn Benshausen: Wilfried Loll und andere (52 Min.) 10:35 Sindbads siebente Reise i a f Spielfilm USA 1958 Sindbad und Prinzessin Parisa wollen in Bagdad heiraten. Doch die Hochzeit kann nicht stattfinden, weil Zauberer Sokurah Parisa auf Daumengröße schrumpfen ließ. So erpresst er Sindbad, ihm bei der Beschaffung der Wunderlampe zu helfen, verrät ihm aber auch das Mittel für Parisas Rückverwandlung. Beides befindet sich auf der Insel Colossa. Die Geschichte aus Tausendundeine Nacht erzählt von Sindbad dem Seefahrer (Kerwin Mathews), der in Bagdad Prinzessin Parisa (Kathryn Grant) heiraten will. Auf dem Weg dahin ankern sie vor der Insel Colossa. Dort treffen sie auf den Magier Sokurah (Torin Thatcher), der von einem Zyklopen bedroht wird. Mit Hilfe von Barani (Richard Eyer), dem Geist in der Wunderlampe, gelingt ihnen knapp die Flucht. Allerdings gerät die Lampe in den Besitz des Zyklopen. Sokurah will sie unbedingt zurückholen und bietet Sindbad Gold und Edelsteine für die Umkehr an. Sindbad lehnt wegen der vielen Gefahren ab und die Mannschaft segelt weiter Richtung Bagdad. Sokurah versucht nun den Kalifen (Alec Mango) zu überreden, ihm ein Schiff zur Verfügung zu stellen. Auch der Kalif lehnt ab. Der Magier Sokurah gibt nicht auf und bedient sich listig seiner Zauberkünste: Heimlich schrumpft er Prinzessin Parisa auf Daumengröße. Damit ist die Hochzeit von Parisa und Sindbad, aber auch der Frieden in höchster Gefahr! Sindbad sucht in seiner Verzweiflung Sokurah auf und bittet ihn um Rat. Sokurah weiß Abhilfe: Mit der Schale eines Eies des Riesenvogels Roc könne Parisa zurückverwandelt werden – und Roc lebt ausgerechnet auf der Insel Colossa, wo die Wunderlampe zurückblieb! Freiwillige Begleiter für die gefahrvolle Reise finden Sindbad, Parisa und Sokurah unter Gefangenen, denen als Lohn die Strafe erlassen wird. Auf Colossa erwarten Sindbad und die Seinen viele Prüfungen. Um an die Schale des Eies zu gelangen, müssen sie durch ein von Zyklopen bewohntes Tal. Doch nicht nur die Zyklopen müssen überwunden werden: Der doppelköpfige Riesenvogel Roc weiß sich für die Zerstörung seines Geleges zu rächen; es gilt ein fechtendes Skelett zu besiegen und es lauert ein wachsamer Drache. Seite 17/83
Sonntag, 21. April 2019 MDR Programmwoche 17 / 2019 "Sindbads siebente Reise" ist eine Mischung aus Märchen- und Abenteuerfilm, die ihren ungebrochenen Reiz aus den beeindruckenden Figuren und Spezialeffekten von Ray Harryhausen und der Filmmusik von Oscarpreisträger Bernard Herrmann bezieht. Jahrzehnte nach seiner Entstehung hat der Film nichts von seiner faszinierenden Wirkung verloren. Der Amerikaner Ray Harryhausen entwickelte die Stop-Motion-Technik zur Perfektion und erschuf damit fantasievolle Figuren und Fabelwesen für die Leinwand. Musik: Bernard Herrmann Kamera: Wilkie Cooper Buch: Kenneth Kolb Regie: Nathan Juran Sindbad: Kerwin Mathews Prinzessin Parisa: Kathryn Grant Sokurah, der Magier: Torin Thatcher Barani, Geist der Lampe: Richard Eyer Kalif von Bagdad: Alec Mango Sultan: Harold Kasket Karim: Danny Green Harufa: Alfred Brown Sadi, Dienerin: Nana DeHerrera Ali: Virgilio Teixeira und andere (84 Min.) 11:58 MDR aktuell i a f 12:00 Wilde Ostsee (3/3) i a f Von Finnland bis Schweden Film von Christoph und Almut Hauschild Der Bottnische Meerbusen ist der unbekannteste Teil der Ostsee. Im Winter ist die Ostsee auf 300 Kilometer Länge gefroren. Im Frühjahr bringen hier Ringelrobben ihre Jungen zur Welt. Über 10.000 Tiere leben noch zwischen Schweden und Finnland. Wenn Lapplands Küste noch vereist ist, zieht es im 300 Kilometer weiter südlich gelegenen Kvarken-Archipel Millionen von Fischen an die Küste. Ihr Ziel sind flache Strandseen. Denn nur dort, wo das Wasser wirklich süß ist, können sie laichen. Riesige Hechte kämpfen sich durch knöcheltiefes Wasser, um ihre Eier abzulegen. Das Kvarken-Archipel ist auch die Heimat eines der seltensten Tiere Europas, des Gleithörnchens. Im Frühling gehen die Männchen auf Brautschau und "fliegen" von Baum zu Baum. Gegenüber auf schwedischer Seite liegt die Höga Kusten - die "hohe Küste". Roter Granit ragt über 300 Meter aus der Ostsee empor. Seite 18/83
Sonntag, 21. April 2019 MDR Programmwoche 17 / 2019 Beeindruckende Felsformationen mit Buchten und Inseln, Mooren und Wäldern waren die Kulisse für den Film "Ronja Räubertochter". Braunbären streifen durch den Nationalpark Skuleskogen auf der Suche nach paarungsbereiten Weibchen. Zur Sommersonnenwende wandern Lachse die großen Ströme Finnlands empor. Dank strenger Regeln ziehen heute wieder über Hunderttausend der Tiere alljährlich zu den Laichplätzen. Der Tornio ist damit der bedeutendste Lachsfluss der Ostsee. (MDR 21.10.2018) 12:45 Unsere köstliche Heimat i a f Die Osterköchin Ein Film von Claudia Hempel Kaum eine Region in Deutschland ist so sehr mit dem Osterfest verwoben, wie die sorbische Lausitz. Das traditionelle Osterreiten ist ein altes katholisches Ritual, bei dem die Männer einer Gemeinde per Pferd in die Nachbargemeinde reiten, um dort die Frohe Botschaft von Jesus Christi Auferstehung zu verkünden. Traditionell werden sie dort von den Frauen des Dorfes bewirtet, bevor sie wieder den Heimweg antreten. Raffaela Lehmann ist Anfang 30 und gebürtige Sorbin. Über viele Generationen hinweg bewirtet ihre Familie am Ostersonntag die Osterreiter mit dem typischen Ostergericht: Eierstichsuppe und Rindfleisch mit Meerrettich und Brot. Und alle helfen mit: die Schwiegermutter und die Tante, denn das Bewirten der Osterreiter obliegt den Frauen des Hofes. Und Raffaela Lehman achtet beim Zubereiten nicht nur auf Tradition, sondern auch auf Regionalität. Die Zutaten für ihre Gerichte stammen selbstverständlich aus der Lausitz und sind eng mit Familie und Bekannten verknüpft. Die Eier bekommt sie von ihrem Opa, der im Nachbardorf Hühner hält. Diese Eier werden von den beiden Söhnen fünf und sieben Jahre alt ausgeblasen und traditionell mit Wachs verziert. Das Ei selbst kommt in die Suppe. Den Meerrettich baut sie auf ihrer Arbeitsstelle, dem Kinder- und Jugendbauernhof selbst an, das Rindfleisch kommt vom Bauernhof eines Kollegen. (MDR 15.04.2017) 13:00 MDR vor Ort i a f Osterspaziergang in Bad Frankenhausen - Live vom Ziel Der Osten - Entdecke wo du lebst 13:15 Der Kyffhäuser i a e f Ein Film von Galina Breitkreuz Seite 19/83
Sonntag, 21. April 2019 MDR Programmwoche 17 / 2019 Südöstlich vom Harz liegt eines der kleinsten Gebirge Deutschlands: 7 km breit und 19 km lang, das Kyffhäusergebirge. Weithin sichtbar ein riesiges Denkmal, frühes Symbol des deutschen Nationalstaates und Fortschreibung des Mythos um den sagenumwobenen Kaiser Barbarossa. Ob im Mittelalter oder in der Kaiserzeit, während der NS-Herrschaft oder in der DDR, kaum ein Ort in Deutschland ist von den Herrschenden stärker vereinnahmt worden als der Kyffhäuser. Wer hier Spuren hinterließ, hatte Großes vor - Kaiser und Könige, selbsternannte Führer ebenso wie führende Kader. Sie alle haben diesen Ort geprägt, ihre Herrschaft und Macht hier inszeniert. Diesen Spuren folgt "Der Osten - Entdecke wo du lebst" hinauf zum Denkmal, aber vor allem tief hinab. Denn das größte Geheimnis dieses Ortes ist nicht das weithin sichtbare Wahrzeichen, sondern das, was der Kyffhäuser in seinem Innersten verborgen hält - sagenumwoben, geheimnisvoll und düster - ein Labyrinth aus mehr als 50 Höhlen: die Barbarossahöhle. Wie und weshalb diese Höhlen im 20. Jahrhundert ins Blickfeld der Mächtigen und ihrer Geheimdienste gerieten, gehört zu den spannendsten Kapiteln deutscher Geschichte. "Der Osten - Entdecke wo du lebst" erzählt von einem Ort, der so sichtbar ist, dass ihn jeder zu kennen glaubt, dessen unsichtbare Geheimnisse allerdings umso spannender sind, je tiefer sie im Inneren des Kyffhäusers verborgen wurden. (MDR 12.03.2019) 14:00 Das Wasser des Lebens i a e f Märchenfilm Deutschland 2017 König Ansgar will einen seiner beiden Söhne zu seinem Nachfolger ernennen. Lennard, der jüngere, ist klug und hat ein gutes Herz. Sein Bruder Falk ist machtbewusst und kämpferisch. Viel Zeit bleibt dem König nicht, denn er ist sterbenskrank. Nur das Wasser des Lebens kann ihn vielleicht noch heilen. Lennard ist bereit, sich auf den Weg zu machen. Aber Falk hält ihn für ungeeignet, das Abenteuer zu überstehen. Überzeugt davon, dass ihm der Thron zusteht, hofft er, sein Vater macht ihn zum König, wenn er das Wasser findet. Aber Falk verirrt sich im Wald. Dort trifft er auf Salwa. Überheblich ignoriert Falk die geheimnisvolle Frau und reitet weiter. Doch dabei stürzt er in eine Schlucht. Gegen den Willen des Vaters bricht Lennard auf, um Falk und das heilende Wasser zu finden. Er trifft auch auf Salwa, aber behandelt sie großzügig und sie weist ihm den Weg zum Schloss, in dem er das Wassers des Lebens findet. Doch das Schloss ist verflucht und die heilende Wasserquelle versiegt. Im Schloss findet er die schlafende Prinzessin Friederike. Er küsst sie Seite 20/83
Sonntag, 21. April 2019 MDR Programmwoche 17 / 2019 wach und gemeinsam lösen sie den Fluch. Doch um das Schloss zu verlassen, muss Lennard Friederike zunächst zurücklassen. Auf dem Heimweg findet Lennard den verwundeten Falk und heilt ihn mit dem Wasser. Dieser tauscht jedoch das Wasser des Lebens heimlich aus. Zurück im elterlichen Schloss gibt Lennard ahnungslos seinem Vater das falsche Wasser zu trinken und dem König geht es schlechter. Nun reicht Falk dem König das echte Wasser des Lebens. Aus Dankbarkeit will ihn sein Vater zum Nachfolger ernennen. Aber Lennard durchschaut ihn. Falk überzeugt den König, Lennard wolle sie beide ermorden. Der Jäger soll daher Lennard töten. Aber der täuscht den Mord nur vor und lässt Lennard fliehen. Inzwischen hat sich Friederike aufgemacht, um Lennard zu finden. Bei der Krönungsfeier gibt sie sich zu erkennen und berichtet von Lennards Heldentaten. König Ansgar, untröstlich im Glauben Lennard sei tot, verurteilt Falk zum Tode. Jetzt gibt sich auch Lennard zu erkennen. Werden bald ein erwachsen gewordener, gerechter König und eine selbstbewusste, kluge Frau das Reich in die Zukunft führen? Musik: Marian Lux Kamera: Marcus Stolz Buch: David Ungureit Regie: Alexander Wiedl Prinzessin Friederike: Marlene Tanczik Prinz Lennard: Gustavo Schmidt Prinz Falk: Gil Ofarim König Ansgar: Matthias Brenner Salwa: Denise M'Baye Jäger Baldur: Luca Zamperoni Leibarzt: Ingolf Lück Stallbursche Gunther: Marcel Gewehr und andere (59 Min.) 15:00 MDR vor Ort i a f Osterspaziergang in Bad Frankenhausen - Live vom Finale 15:15 Kaiser Barbarossa - Die Legende im Kyffhäuser a f Film von André Meier Tief im Kyffhäuser schläft er, um eines Tages zu erwachen, das Reich retten und zu neuer Herrlichkeit zu führen. Rotbart, Barbarossa oder historisch korrekt Kaiser Friedrich I. von Hohenstaufen hat echten Star-Charakter unter den deutschen Imperatoren des Mittelalters. Verehrt als Ideal-Herrscher, als Symbol für Stärke, Macht und Einheit. Durch den Kyffhäuser ist er fest mit Mitteldeutschland verbunden. Seite 21/83
Sonntag, 21. April 2019 MDR Programmwoche 17 / 2019 Wie aber sieht es mit dem leibhaftigen Rotbart aus? Warum hat ihm die Nachwelt ausgerechnet einen Berg südlich des Harzes als ewiges Zuhause gegeben? Vielleicht, weil er gerade hier Spuren hinterlassen hat, die Schlüssel zu seiner Sagenheimat sind? Gedreht wurde an authentischen Schauplätzen in Mitteldeutschland, in Italien und in der Heimat des Stauferkaisers. Die Spielszenen entstanden auf der Burg Querfurt und im romanischen Kloster von Jerichow. Trutzige Burgen künden von Barbarossas Macht, allen voran die Reichsburg Kyffhausen. Die wird so auch zum Kristallisationspunkt für die sagenhafte Verewigung Barbarossas im gleichnamigen Berg und ersteht als Computeranimation vor den Augen der Zuschauer. (MDR 09.08.2009) 16:00 MDR aktuell i a e f mit Wetter 16:10 Der Schweinehirt i a e f Märchenfilm Deutschland 2017 Das Königreich Lichterwald steht vor dem finanziellen Ruin und nur eine Hochzeit von Prinz Augustin mit einer Braut aus reichem Hause kann Schlimmeres verhindern. Als seine Mutter keine Ruhe gibt, beschließt Augustin, dass er die Kaisertochter zur Frau nimmt. Um sie für sich zu gewinnen, will Prinz Augustin ihr das Wertvollste schenken, was sein Land noch hat: eine Nachtigall, die alle Lieder singen kann, und eine Rose, die mit ihrem einzigartigen Duft alle Sorgen verfliegen lässt. Doch die schöne Kaisertochter Victoria lässt Prinz Augustin abblitzen. Augustin heuert als Schweinehirt am Kaiserhof an und versucht das Herz der Prinzessin zu erobern. In einem Trödelladen tauscht er eine Nachtigall und eine Rose gegen einen Topf, der Seifenblasen produziert und eine wundersame Ratsche. Beides will die Prinzessin unbedingt haben. Der Schweinehirt verlangt dafür erst zehn und dann 100 Küsse. Widerwillig lässt sich Victoria auf den ungewöhnlichen Tauschhandel ein. Parallel sucht der Kaiser für seine Tochter einen geeigneten Mann. Es soll der reiche Prinz Ferdinand sein. Auf einem Maskenball soll die anstehende Hochzeit verkündet werden. Das will der Schweinehirt unbedingt verhindern und schleicht sich auf den Maskenball. Als seine Tarnung auffliegt, wird Augustin des Hofes verwiesen und kehrt nach Hause zurück. Doch Victoria kann ihren Schweinehirt nicht vergessen und beschließt, ihr pompöses, aber emotionsloses Leben gegen ein freies Leben als Schweinehirtin einzutauschen. Musik: Thomas Klemm Kamera: Peter Mix Seite 22/83
Sonntag, 21. April 2019 MDR Programmwoche 17 / 2019 Buch: Anja Kömmerling Regie: Carsten Fiebeler Prinz Augustin: Emilio Sakraya Prinzessin Victoria: Jeanne Goursaud Königin von Lichterwald: Margarita Broich Kaiser von Siebenlande: Bernhard Schütz Schief: Milan Peschel Krumm: Johann Jürgens Hofdame Mine: Judith Neumann Hofdame Tine: Lisa Hrdina Prinz Ferdinand von Wasserfelde: Max Schimmelpfennig Johann: Timmi Trinks Trude: Anne Lebinsky Henni: Luzie Scheuritzel Hofmarschall: Hendrik Heutmann Schweinehirt: Florian Kleine und andere (59 Min.) 17:10 In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte (153) i a e f h Wunschträume Fernsehserie Deutschland 2018 Julia Berger behandelt die in der 22. Woche schwangere Lea Melzer, die mit leichten Wehen ins JTK gekommen ist. Zunächst kann zwar Entwarnung gegeben werden, doch zur Sicherheit soll Lea über Nacht bleiben. Am Morgen verschlechtert sich ihr Zustand jedoch sehr. Zum Glück kommt Jonas Melzer hinzu, um seine Frau zu unterstützen. Die beiden sind wegen der Schwangerschaft spürbar angespannt. Zu allem Überfluss müssen Niklas und Julia dem besorgten Paar mitteilen, dass das Baby in ernster Gefahr schwebt. Lea ist völlig aufgelöst. Doch Jonas, der bereits Vater ist und seine Exfrau für Lea verlassen hatte, bittet Niklas zu einem Gespräch unter vier Augen. Bereut der werdende Vater seine Entscheidungen womöglich? Vivienne Kling nimmt während ihres Nachtdienstes den Teenager Finn Henke als Notfall mit einem Leistenbruch auf, zu jedermanns Überraschung eingeliefert von Dr. Rolf Kaminski aus der Sachsenklinik. Irritierender Weise ist Finn unglaublich wütend auf Dr. Kaminski. Da er sofort operiert werden muss, springt ausgerechnet Dr. Kaminski ein. Nach dem gelungenen Eingriff ist der Siebzehnjährige alles andere als zufrieden. Er ist davon überzeugt, dass der Arzt aus Leipzig ihm Cecile, die französische Austauschülerin, ausspannen will. Wolfgang Berger, der bisher gegen Niklas' Engagement für die Einstellung neuer Assistenzärzte war, muss schmerzhaft begreifen, wie dringend diese Stellen wirklich gebraucht werden. Denn als er sich selbst verletzt, kann keiner Seite 23/83
Sonntag, 21. April 2019 MDR Programmwoche 17 / 2019 der Ärzte ihn von seinem Elend erlösen. Wird Berger dadurch seine Lektion lernen? Buch: Kerstin Cantz Regie: Mattes Reischel Dr. Niklas Ahrend: Roy Peter Link Dr. Leyla Sherbaz: Sanam Afrashteh Ben Ahlbeck: Philipp Danne Dr. Elias Bähr: Stefan Ruppe Vivienne Kling: Jane Chirwa Dr. Theresa Koshka: Katharina Nesytowa Julia Berger: Mirka Pigulla Dr. Marc Lindner: Christian Beermann Dr. Franziska Ruhland: Gunda Ebert Dr. Matteo Moreau: Mike Adler Prof. Dr. Karin Patzelt: Marijam Agischewa Wolfgang Berger: Horst Günter Marx Dr. Rolf Kaminski: Udo Schenk Lea Melzer: Anna Bertheau Jonas Melzer: Ole Eilsfeld Finn Henke: Alvar Goetze und andere (48 Min.) 18:00 MDR aktuell i a e f 18:05 In aller Freundschaft (555) i a e f Frohe Ostern überall Fernsehserie Deutschland 2012 Der Puppenspieler Godehard Klinker hat nach dem Tod seiner Schwester das Sorgerecht für seinen 18-jährigen Neffen Arndt Kubitz übernommen. Diese Aufgabe nimmt er genauso ernst, wie den Betrieb seiner Puppenbühne. Arndt, der seinem Onkel assistiert, fühlt sich jedoch zunehmend bevormundet und will hinwerfen. Nach einem Unfall muss Godehard in der Sachsenklinik an der Hand operiert werden. Er drängt auf eine schnelle Behandlung, da eine Premiere vor der Tür steht. Durch Arndt erfährt Dr. Elena Eichhorn, dass sein Onkel seit längerem Schmerzen im Bein hat und diagnostiziert eine lebensgefährliche Thrombose. Für Godehard kommt ein längerer Aufenthalt in der Klinik nicht infrage. Weder Arndt noch Elena schaffen es, den Sturkopf zu einer Verschiebung der Premiere zu überreden. Pia Heilmann will ihr erstes Osterfest nach der überstandenen Brustkrebsoperation groß feiern. Dabei übernimmt sie sich und fällt in Ohnmacht. Doch ihre Freundin Hanka Krautz ist zu Besuch und nun stehen bei Seite 24/83
Sonntag, 21. April 2019 MDR Programmwoche 17 / 2019 den Heilmanns sorbische Ostern an. Roland verordnet Pia strikte Schonung, über deren Einhaltung die gesamte Familie mit Adleraugen wacht. Doch das hält Pia nicht aus und flüchtet zu Kathrin Globisch. Professor Simoni schreibt an seinen Memoiren. Als seine Sekretärin Barbara Grigoleit ein paar Zeilen zu lesen bekommt, versetzt sie ihm einen herben Dämpfer - es liest sich wie eine medizinische Abhandlung. Barbara bietet ihm seine Hilfe an und macht daraus einen blumigen "Arztroman". Nun ist Simoni entsetzt. Musik: Paul Vincent Gunia, Oliver Gunia Kamera: Frank Buschner, Christoph Poppke Buch: Thomas Steinke Regie: Mathias Luther Godehard Klinker: Thomas Goritzki Arndt Kubitz: Patrick Baehr Hanka Krautz: Malina Ebert Inga Böhm: Marie-Jeanne Gierden Dr. Roland Heilmann: Thomas Rühmann Dr. Kathrin Globisch: Andrea Kathrin Loewig Dr. Martin Stein: Bernhard Bettermann Prof. Dr. Gernot Simoni: Dieter Bellmann Oberschwester Ingrid Rischke: Jutta Kammann Barbara Grigoleit: Uta Schorn Sarah Marquardt: Alexa Maria Surholt Pia Heilmann: Hendrikje Fitz Dr. Philipp Brentano: Thomas Koch Schwester Arzu: Arzu Bazman Charlotte Gauss: Ursula Karusseit Otto Stein: Rolf Becker Schwester Yvonne: Maren Gilzer Hans-Peter Brenner: Michael Trischan Dr. Elena Eichhorn: Cheryl Shepard Dr. Rolf Kaminski: Udo Schenk und andere (44 Min.) 18:50 Wetter für 3 i a e f Die Wetterschau für Mitteldeutschland 18:52 Unser Sandmännchen i b e f Fuchs und Elster Das doppelte Osterei 19:00 Ländermagazine i a e f Seite 25/83
Sonntag, 21. April 2019 MDR Programmwoche 17 / 2019 19:00 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f 19:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f 19:00 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f 19:30 MDR aktuell i a e f anschließend: das MDR-Wetter 19:50 Kripo live i a e f Zum 60. Geburtstag von Tom Pauls 20:15 Legenden - Ein Abend für Tom Pauls i a e f Er ist die Ilse Bähnert, er ist ein Stück bestes Sachsen - Tom Pauls. Der wandlungsfähige Schauspieler verkörpert die sächsische Seele wie sie leibt und lebt. Als Kabarettist, Entertainer, Musiker und Theaterbesitzer kann Tom Pauls seinen Tatendrang kaum bremsen und gehört zu den unangefochtenen Größen des mitteldeutschen Kabaretts. Schon als Jungschauspieler brilliert er in der DEFA-Komödie "Zum Teufel mit Harbolla". Das "Zwingertrio" mit seinen unverwechselbaren Programmen aus Kabarett, Clownerie und Slapstick macht ihn in den 1980er Jahren bekannt und durch die Auftritte in Gunther Emmerlichs "Showkolade" zum Star. Zur Legende wird der Vollblutkomödiant vor allem durch seine Paraderolle "Ilse Bähnert": Die schrille Rentnerin, die mit Hut, Handtasche und ursächsischer Mundart den Zuschauern die Welt erklärt. Ebenso durch Comedy-Shows im Fernsehen, seit 1999 gemeinsam mit Katrin Weber, Bernd-Lutz Lange und Gunter Böhnke, oder als Hausmeister in der ARD-Serie "In aller Freundschaft", auf Theater- und Operettenbühnen und seit 2011 im eigenen Theater. Zum ersten Mal dürfen wir das Geheimnis lüften, wer die Menschen an Toms Seite sind, die ihm am meisten bedeuten: Seine engsten Familienmitglieder. So erhalten wir ungewohnte, sehr persönliche Einblicke in eine ganz besondere Familie.Und es wird viele schillernde und schrille Anekdoten geben. Tom Pauls Weg vom Problem- Teenager zum theaterbesessenen Alleskönner. Am 26. April 2019 feiert Tom Pauls seinen 60. Geburtstag. Zeit für einen filmischen Geburtstagsstrauß voller Überraschungen. 21:45 MDR aktuell i a e f * und Sport im Osten anschließend: das MDR-Wetter Seite 26/83
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