PROGRAMMINFORMATION - MDR

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PROGRAMMINFORMATION
                                                                    MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
17. Programmwoche (20. April bis 26. April 2019)                    Anstalt des öffentlichen Rechts

                                                                    HA KOMMUNIKATION

         MDR FERNSEHEN
                                                                    Kantstraße 71 - 73
                                                                    04275 Leipzig
         Samstag, 20. April 2019                                    Postanschrift 04360 Leipzig
                                                                    FON   +49.(0)341.300-6478
05:25    Prinz Eisenherz i e f                                      FAX   +49.(0)341.300-6475
         Spielfilm USA 1954                                         www.mdr.de
         (MDR 19.04.2019)

         Kissenkino
07:00    Pommes essen i a e f
         Spielfilm Deutschland 2012
                                                                    Leipzig, 07.03.2019

         Patty hat einen Traum, sie will Starköchin werden.         Seiten 83

         Dann müsste sie nicht mehr zur Schule gehen und
         schon gar nicht am Nachmittag im Imbiss ihrer Mutter
         Frieda helfen. Frieda hat die Pommes-Bude von ihrem
         Vater geerbt und dazu das Geheimrezept für die
         legendäre Currysoße, doch Freys Feyner Imbiss läuft
         schon lange nicht mehr. Durch die Belastung als
         alleinerziehende Mutter und Imbissbudenbesitzerin ist
         Frieda total überarbeitet. Sie bricht zusammen. Nur
         widerwillig lässt sich Frieda in Kur schicken.

         Die Kinder bewerben sie sich kurzerhand für den
         Wettbewerb um den neuen Betreiber des Stadion
         Caterings. Damit kommen sie Friedas Bruder Walther
         in die Quere, der sich ein Fast-Food-Imperium
         aufgebaut hat und sich das Wahnsinnsgeschäft im
         Stadion nicht entgehen lassen will. Zu Walthers Erfolg
         fehlt nur noch das väterliche Currysaucenrezept.

         Der Kampf um das Stadion-Catering stellt die
         Gemeinschaft der drei Schwestern auf eine
         existentielle Probe. Lilo und Selma beweisen allen, dass
         immer noch der Wille der beste Weg ist. Und Patty
         muss herausfinden, welches Rezept für ihr eigenes
         Leben das Richtige ist.

         In "Pommes Essen" geht es um die dazugehörige beste
         Currysoße der Welt: David gegen Goliath - Mutter
         Freys Feyner Imbiss gegen Onkel Walthers Pommes-
Samstag, 20. April 2019                            MDR Programmwoche 17 / 2019

         King Kette. Regisseurin Tina von Traben erzählt eine rasante Geschichte aus
         dem Ruhrgebiet über Familienbande, Stolz, Verrat und das tollste Currysaucen-
         Familienrezept.
         Gedreht u.a. in Duisburg und Köln, ist "Pommes Essen" eine neue Art Feelgood-
         Heimatfilm für die ganze Familie - frech und mit viel Humor zeigen die Kinder
         Patty, Selma (Luise und Marlene Risch) und Lilo (Tabea Willemsen), wie sie an
         sehr realen Problemen wachsen. "Keine Zeit für Faulereien" - eine herzensgute
         und patente Thekla Carola Wied unterstützt sie dabei in ihrem Kampf gegen
         den bösen "Pommes King" Onkel Walther, gespielt von Smudo von den
         Fantastischen Vier in seiner ersten großen Kinorolle. Anneke Kim Sarnau, die
         Profilerin aus dem Rostocker "Polizeiruf 110", komplettiert das Ensemble als
         Mutter Frieda Frey.

         "Ich will im Film die Kinder ernst nehmen und so darstellen, wie Kinder sind, sie
         können Entscheidungen treffen, Pläne verfolgen. Sie sollen auch nicht schlauer
         sein, als die Erwachsenen. Entstanden ist die Geschichte, als mich mein
         Unterbewusstsein gefragt hat: Was passiert, wenn ich für mein Kind nicht da
         sein kann, wie kommt es in der Welt zurecht?", erklärt Regisseurin Tina von
         Traben. Das Drehbuch schrieb sie gemeinsam mit dem Kölner Kinderbuchautor
         Rüdiger Bertram. Produzentin ist Dagmar Niehage von der Kölner dagstar*film.

         Musik: Markus Aust
         Buch: Tina von Traben, Rüdiger Bertram
         Regie: Tina von Traben

         Patty Frey: Luise Risch
         Selma Frey: Marlene Risch
         Lilo Frey: Tabea Willemsen
         Besjana Simicics: Thekla Carola Wied
         Frieda Frey: Anneke Kim Samau
         Walther Frey: Smudo

         (78 Min.)

08:20    Spreewaldfamilie (3/7) e
         Irrlichter
         Siebenteilige Familienserie Deutschland 1990

         Die Irrlichter sind kleine Kobolde, deren Erscheinen nach überliefertem Glauben
         den Bewohnern des Spreewaldes nichts Gutes verheißt. Diesmal kündet ihr
         unheilvolles Glitzern auf dem Wasser von Öl, welches aus einem umgestürzten
         Wagen in das Fließ läuft, Als sich rasch ausbreitender Teppich bedroht es Tiere
         und Pflanzen, ja sogar die Energieversorgung. Für Hans Lutki, der als
         Flussmeister für die Wasseranlagen verantwortlich ist, beginnen bange und
         aufregende Stunden, in denen er mit seinen Leuten versucht, den Schaden zu
         begrenzen. So kann er sich wieder nicht um Tochter Sabine kümmern, der er
         nach dem schlechten Halbjahreszeugnis kurzerhand Stubenarrest verordnet.

                                                                                     Seite 2/83
Samstag, 20. April 2019                           MDR Programmwoche 17 / 2019

         Uroma Anna soll die Aufsicht über Sabine und ihre kleine Schwester Steffi
         übernehmen. Die Kinder nutzen ein kleines Nickerchen der alten Dame, um sich
         selbst auf die Suche nach den legendären Sagengestalten zu machen. Dabei
         verschwindet Steffi spurlos.

         Musik: Karl-Ernst Sasse
         Kamera: Winfried Kleist
         Buch: Renate Loewenberg, Dagobert Loewenberg
         Regie: Georgi Kissimov

         Anna: Helga Göring
         Else: Susanne Düllmann
         Fritz: Wolfgang Greese
         Hans: Andreas Schmidt-Schaller
         Christa: Solveig Müller
         Günter: Jaecki Schwarz
         Gerda: Angelika Ritter
         Dieter: Horst Krause
         Hulda: Doris Thalmer
         Waldemar: Bruno Carstens
         Regina: Viola Schweizer
         Michaela: Jeanette Arndt
         Semler: Carl Heinz Choynski
         Peter: Holger Richter
         Thomas: Thomas Jahn
         Benshausen: Wilfried Loll
         und andere

         (56 Min.)

09:15    Spreewaldfamilie (4/7) e
         Scheideweg
         Siebenteilige Familienserie Deutschland 1990

         Nach 18 Jahren ist die Ehe von Christa und Günter Lutki an einem toten Punkt
         angelangt. Christa lebt als Ärztin mehr für ihre Patienten als für die Familie.
         Günter, der Kraftwerksingenieur, hat auch oft keinen pünktlichen Feierabend
         und Tochter Michaela ist erwachsen und geht eigene Wege. Da kündigt sich
         überraschend ein Ereignis an, das den geregelten Alltag gründlich
         durcheinanderbringt: Christa ist wieder schwanger. Um das Kind entzündet sich
         zwischen den beiden Eheleuten eine heftige Auseinandersetzung, die der
         Großfamilie Lutki nicht lange verborgen bleibt. Als Günters kinderlose
         Schwester auch noch freudestrahlend ein Babyjäckchen mitbringt, das sie in der
         Hoffnung gekauft hat, doch bald ein Adoptivkind zu bekommen, platzt Günter
         der Kragen. Er fühlt sich hintergangen und überrumpelt. Kurzerhand packt er
         seine Sachen und verschwindet erst einmal.

                                                                                   Seite 3/83
Samstag, 20. April 2019                             MDR Programmwoche 17 / 2019

         (Teil 5 sendet das MDR-Fernsehen am Sonntag, 21.04.2019, 09:45 Uhr.)

         Musik: Karl-Ernst Sasse
         Kamera: Winfried Kleist
         Buch: Renate Loewenberg, Dagobert Loewenberg
         Regie: Georgi Kissimov

         Anna: Helga Göring
         Else: Susanne Düllmann
         Fritz: Wolfgang Greese
         Hans: Andreas Schmidt-Schaller
         Christa: Solveig Müller
         Günter: Jaecki Schwarz
         Gerda: Angelika Ritter
         Dieter: Horst Krause
         Hulda: Doris Thalmer
         Waldemar: Bruno Carstens
         Regina: Viola Schweizer
         Michaela: Jeanette Arndt
         Semler: Carl Heinz Choynski
         Peter: Holger Richter
         Thomas: Thomas Jahn
         Benshausen: Wilfried Loll
         und andere

         (58 Min.)

10:15    Familie Dr. Kleist (83) i a e f h
         Freunde oder mehr
         Fernsehserie Deutschland 2017

         Michael hat Christian für die Nachfolge von Lisa eine Ärztin empfohlen, die er
         noch aus Studienzeiten kennt. Christian lädt sie zum Vorstellungsgespräch ein
         und erlebt eine freudige Überraschung. Es ist die Frau, mit der er während des
         Kongresses in Weimar eine leidenschaftliche Nacht verbracht hat.

         Zugleich muss Christian bei zwei Patienten Überzeugungsarbeit leisten, sich
         behandeln zu lassen. Piwis ehemaliger Fitnesstrainer Robert nimmt eine
         Thrombose auf die leichte Schulter und will sich nicht operieren lassen. Und
         auch der Fall von Frau Lorenz bereitet Christian Kopfzerbrechen. Frau Lorenz ist
         eine rüstige Witwe, die auf ihren Enkel aufpasst, als ihre Tochter mit einer
         Blutvergiftung ins Krankenhaus eingewiesen wird. Die emotionale Belastung ist
         für Frau Lorenz zu viel. Weil sie für ihren Enkel und ihre Tochter stark sein will,
         kommt sie mit Herzproblemen zu spät zu Christian und erleidet einen
         Herzinfarkt.

         In der Villa erhält Clara unterdessen Nachricht von ihrem leiblichen Vater Justus.

                                                                                       Seite 4/83
Samstag, 20. April 2019                               MDR Programmwoche 17 / 2019

         Er schickt ihr einen Brief, in dem er ihr verspricht, sie finanziell zu unterstützen.
         Das Geld, das er ihr überweisen möchte, ist allerdings für ihre Ausbildung
         bestimmt. Christian findet das sehr anständig von Justus, macht sich jedoch
         Sorgen um Clara, die das Geld für alles Mögliche ausgibt und ihr Studium
         schleifen lässt. Er sähe es lieber, dass sie sich mit ihrem leiblichen Vater
         auseinandersetzt, doch Clara will nichts mit Justus zu tun haben.

         Buch: Bele Nord
         Regie: Dirk Regel

         Dr. Christian Kleist: Francis Fulton-Smith
         Tanja Ewald: Christina Athenstädt
         Dr. Michael Sandmann: Luca Zamperoni
         Dr. Timotheus von Hatzfeld: Tom Radisch
         Peter Kleist "Piwi": Meo Wulf
         Clara Hofer: Lisa-Marie Koroll
         Paul Kleist: Julian König
         Lotte Ewald: Anne Sophie Triesch
         Anke Stoll: Fabienne Haller
         Nora Mann: Winnie Böwe
         Inge März: Uta Schorn
         Bernd Spengler: Walter Plathe
         Robert Feldmann: Patrick Bach
         Ulrike Lorenz: Judith von Radetzky
         Leon Lorenz: Gustav Stolze
         Petra Lorenz: Katharina Hauck
         Mario Jessel: Nils Dörgeloh
         und andere

         (48 Min.)

11:05    Die Gerechten von Kummerow i e f h
         Spielfilm DDR 1981

         Krischan, der treue Dorfhirt und Freund der Kummerower Kinderschar,
         verprügelt Müller Düker, weil der ein Pferd zu Tode quält. Als der Müller
         Anklage gegen ihn erhebt, stellt sich heraus, dass Krischan keine Papiere hat.
         Klammheimlich schieben ihn die Dorfoberen ab - sehr zum Entsetzen der
         Kinder.

         Der Hirte Krischan (Fred Delmare), der in einem abgelegenen preußischen Dorf
         lebt, erzählt die phantastischsten Geschichten und ist deshalb für die Kinder ein
         immerwährender Anziehungspunkt. Eines Tages erleben die Kinder und der
         Hirte, wie der Müller Düker (Wolfgang Dehler) sein Pferd zu Tode prügelt und
         greifen ein. Daraufhin verklagt der Müller sie wegen Körperverletzung beim
         Amtsgericht, und weil der Hauptbeschuldigte Krischan ohne Papiere illegal im
         Dorf lebt, beschließt die Dorfgemeinde, ihn vor der Verhandlung abzuschieben.

                                                                                         Seite 5/83
Samstag, 20. April 2019                            MDR Programmwoche 17 / 2019

         Krischan verschwindet. Aber die Kinder vermissen den wunderbaren
         Geschichtenerzähler und lehnen sich gegen die Erwachsenen auf. Zwei Jungen,
         Martin (Jan Rohde) und Johannes (Mario Herrmann), begeben sich auf die
         Suche nach Krischan. Es ist eine abenteuerliche Reise und die beiden werden
         schließlich von der Polizei gestellt. Doch Krischan bleibt verschwunden.

         Nachdem die viel gelesenen Kummerow-Romane von Ehm Welk 1967 in einer
         Koproduktion zwischen Deutschland-Ost und Deutschland-West zu einem
         großen Kinoerfolg wurden, verfilmte die DEFA den Stoff 1982 noch einmal,
         wiederum wurde der erste Roman ("Die Heiden von Kummerow") mit Motiven
         aus dem zweiten "Die Gerechten von Kummerow" - versetzt. Regisseur
         Wolfgang Luderer gelang damit eine heiter-nachdenkliche Inszenierung
         Welkscher Lebensweisheit, die zum Filmerlebnis für die ganze Familie wird.
         Ehm Welks Romane zeichnen sich durch feinen Humor, feinsinnige
         Charakterzeichnung und natürliche Volksverbundenheit aus und wie Hans
         Mayer schreibt, gelang es ihm mit seinen Kummerow-Romanen, "ein ganzes
         niederdeutsches Dorf in die deutsche Literatur einzuführen".

         Musik: Helmut Nier
         Kamera: Hans-Jürgen Sasse
         Buch: Konrad Reich
         Vorlage: Nach dem gleichnamigen Roman von Ehm Welk
         Regie: Wolfgang Luderer

         Martin Grambauer: Jan Rohde
         Johannes Bärensprung: Mario Herrmann
         Gottlieb Grambauer: Martin Trettau
         Pastor Breithaupt: Erik S. Klein
         Kantor Kannegießer: Walter Jupé
         Superintendant Sanftleben: Rolf Hoppe
         Christian Wendland: Gerd Ehlers
         Wilhelm Trebbin: Jürgen Zartmann
         Müller Düker: Wolfgang Dehler
         Krischan Klammbüdel: Fred Delmare
         Nachtwächter Andreas Bärensprung: Hans Klering
         Amtsrichter in Randemünde: Siegfried Weiß
         und andere

         (87 Min.)

12:30    Wilde Ostsee (2/3) i a f
         Von Estland bis Finnland
         Film von Christoph und Almut Hauschild

         Zwischen Estland und dem finnischen Schärenmeer liegen Zehntausende von
         Inseln. Auf Saaremaa, der größten estnischen Insel, schallen im Herbst nasale
         Laute über die Insel. Es sind die Paarungsrufe der Elche. Große Bullen ziehen zu

                                                                                     Seite 6/83
Samstag, 20. April 2019                            MDR Programmwoche 17 / 2019

         den traditionellen Brunftplätzen. Im Norden der Insel ragt das Panga Cliff
         empor, eine über 400 Millionen Jahre alte Kalksteinwand. Anfang März dreht
         der Naturfilmer Christoph Hauschild die Kinderstube der Kegelrobben auf zwei
         kleinen Inseln in der Rigaer Bucht. Nie zuvor durfte ein Kamerateam die Inseln
         betreten. Es ist die größte Ansammlung dieser Robbenart in der Ostsee.

         Nur 200 Kilometer westlich liegt das schwedische Gotland. Viele Tiere und
         Pflanzen, die sonst nur in Südeuropa vorkommen, finden sich auf der
         zweitgrößten Insel der Ostsee. Hier brüten Steinadler auf Bäumen, und im
         Frühling ist der Boden übersät von Orchideen. Auf der Insel Stora Karlsö
         existiert die größte Lummenkolonie der Ostsee. Im Juni springen die jungen
         Lummen zu Hunderten von den Felsen, um mit ihren Vätern in die südliche
         Ostsee zu schwimmen.

         300 Kilometer weiter nördlich liegt Finnlands Schärenmeer. Eine Welt aus
         80.000 Inseln. In diesem Labyrinth lebt auch das größte Raubtier Europas, der
         Braunbär. Große Bären schwimmen im goldenen Licht der weißen Nächte von
         Insel zu Insel auf der Suche nach paarungswilligen Weibchen. Magische
         Augenblicke aus dem Felsenmeer, das die letzte Eiszeit in der Ostsee einst
         geschaffen hat.

         (MDR 14.10.2018)

13:15    Ein Jahr auf Kihnu in Estland i a e f h
         Leben zwischen Leichtigkeit und Schwermut
         Film von Julia Finkernagel

         Eine Frau im rotgestreiften Rock knattert auf einem alten Moped mit
         Seitenwagen vorüber. "Wenn du einen Rock wie diesen siehst, dann bist du auf
         Kihnu", sagt sie. Auf der kleinen Insel in der Rigaer Bucht leben 400 Esten nach
         alten Regeln, die von Frauen geprägt und an ihre Kinder weiter gegeben
         wurden. An den Farben der Röcke kann man erkennen, ob die Frauen glücklich
         oder traurig sind.

         Das Leben auf Kihnu wurde Jahrhunderte lang geprägt durch
         Abgeschiedenheit und die Abwesenheit der Ehemänner. Diese sind Seeleute
         oder Fischer und mehr auf dem Wasser als an Land. Die Frauen sind zuständig
         für Haushalt, Ernte, familiäre Angelegenheiten. Kihnu hat einen eigenen
         Dialekt, die "Kihnu-Sprache". Frauen und Mädchen tragen bunte Wollröcke
         und halten sich an einen Farbkodex, der die jeweilige Lebenssituation
         symbolisiert. Die hiesigen Traditionen stehen unter dem UNESCO-Schutz für
         immaterielles Kulturerbe.

         Mare ist 41 Jahre alt, Mutter von vier Kindern und auf Kihnu groß geworden.
         Sie hat ein paar Gästezimmer und versucht damit den Balanceakt zwischen
         Traditionen bei gleichzeitiger Öffnung für den Tourismus. Ihr Ehemann Olavi
         arbeitet auf einem Frachtschiff. Tochter Anni spielt Akkordeon und Geige. Sie

                                                                                     Seite 7/83
Samstag, 20. April 2019                            MDR Programmwoche 17 / 2019

         wird mit rotem Rock und Kopftuch groß und lernt die hiesigen Volkstänze in
         der Schule. Anni will auch in Zukunft auf Kihnu leben und möchte deswegen
         einen Jungen von der Insel heiraten.

         Autorin Julia Finkernagel hat auf Kihnu das Ringen von Jungen und Alten um
         den Erhalt ihrer kulturellen Identität und deren Vereinbarkeit mit modernen
         Entwicklungen im Verlaufe eines Jahres beobachtet.

13:58    MDR aktuell i a f

14:00    Sport im Osten i a e f
         Fußball live

16:00    MDR vor Ort i a f
         Live von der Eröffnung der Landesgartenschau in Frankenberg

16:25    MDR aktuell i a e f
         mit Wetter

16:30    Sport im Osten i a e f
         Fußball live

18:00    MDR-Osterfeuer 2019 - Der Countdown i a e f
         Moderation Peter Imhof

18:15    Unterwegs in Sachsen i a e f
         Wasser, Wind und Wellen in Bad Lausick

18:45    Glaubwürdig: Dieter Schlafke i a e f

         Der gute Hirte aus Panschwitz-Kuckau. Obwohl er bereits über 80 ist, zieht er
         noch immer mit seiner Herde hier durch die Gegend. Er liebt seine Tiere. "Wolle
         und Fleisch bringen zwar nicht mehr viel ein. Aber die Landschaftspflege, die
         sie machen, die ist doch wichtig und vor allem ganz ökologisch. Meine Schafe
         sind mein Leben."

         Dieter Schlafke ist ein fleißiger und bescheidener Mann. Dass er eigentlich
         berühmt sein könnte, ist ihm nicht bewusst. Und doch: Sein Foto ziert fast jeden
         historischen Bildband über Dresden, Sachsen oder die DDR. Dieter Schlafke ist
         der sogenannte Frauenkirchen-Schäfer. Kurz nach dem Krieg weidete seine
         Herde regelmäßig vor dem damals fast komplett zerstörten Gotteshaus. Das hat
         ein Profifotograf festgehalten. Schlafke selbst hat die Bilder jedoch nie
         bekommen, sie machten in Dresdner Kunstkreisen die Runde. Für ihn ist das
         nicht schlimm. Er erinnert sich auch so haargenau an diese Zeit und den Ort.
         Schlafke traf hier viele Menschen - Flüchtlinge, Kriegsheimkehrer, Waisen und
         Trümmerfrauen. So mancher erzählte ihm seine Geschichte. Harte Schicksale.

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Samstag, 20. April 2019                            MDR Programmwoche 17 / 2019

         "Ich war plötzlich nicht mehr nur Schäfer, sondern auch ein bisschen Seelsorger,
         ich habe den Menschen zugehört, das half ihnen."

         Nach dem Wiederaufbau war Dieter Schlafke erst ein einziges Mal wieder an
         und in der neu aufgebauten Frauenkirche. Aus Neugierde und als evangelischer
         Christ.

         (MDR 07.10.2017)

18:50    Wetter für 3 i a e f
         Die Wetterschau für Mitteldeutschland

18:54    Unser Sandmännchen i a e f
         Pittiplatsch - Die Osterhasenfalle

19:00    Ländermagazine i a e f

         19:00 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f

         19:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f

         19:00 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f

19:30    MDR aktuell i a e f
         anschließend: das MDR-Wetter

19:50    Mach dich ran - Spezial zum Osterfeuer i a e f
         Moderation: Mario D. Richardt
         (live)

         Irgendwo in Sachsen, Sachsen-Anhalt oder Thüringen findet heute das große
         MDR–Osterfeuer statt. Und irgendwo ist eine kleine Stadt im
         Ausnahmezustand. Zehntausende Besucher werden erwartet, das Fernsehen
         kommt und das Radio, und alle wollen dabei sein, wenn sich rund um das
         Osterfeuer des Ortes echte Stars die Klinke in die Hand geben. Ab 19:50 Uhr
         beginnen die Vorbereitungen auf das große Event.

         Mario D. Richardt zeigt, wie sich der Ort seit Montag ins Zeug gelegt hat, um
         dieses Megaereignis zu stemmen. Denn das alles funktioniert nur, wenn
         wirklich alle mit anpacken. Vom Bürgermeister, über die freiwillige Feuerwehr,
         den Bäckermeister und den Fleischer, die Kirchgemeinde, die örtliche Polizei,
         jeder hat seinen Beitrag zu leisten. Parkräume für so viele Gäste sind zu
         schaffen, die Verpflegung muss sichergestellt werden, eine Riesenbühne muss
         aufgebaut und mit Strom und Zelten für die Stars versorgt werden. Es werden
         Garderoben gebraucht und schick soll es ja auch aussehen. Und irgendwo muss
         auch noch das Osterfeuer aufgebaut werden.

                                                                                     Seite 9/83
Samstag, 20. April 2019                             MDR Programmwoche 17 / 2019

         Mario D. Richardt hat Erfahrung mit ungewöhnlichen Herausforderungen. Er
         packt mit an, hilft, gibt Tipps und zeigt, was möglich ist, wenn alle mitmachen.

20:15    Das große MDR-Osterfeuer 2019 i a e f h
         Das Live-Event aus Mitteldeutschland

         Ben Zucker, Bonnie Tyler, Álvaro Soler, Kathy Kelly, David Garrett und viele
         mehr werden über Nacht einen ganzen Ort in ein riesiges Musikevent
         verwandeln. Irgendwo in Sachsen, Thüringen oder Sachsen-Anhalt startet am
         Ostersamstag das größte Musikevent im Frühjahr. Hunderte Orte haben sich
         beworben und Mitteldeutschland hat gewählt, wer den Zuschlag bekommt. Am
         20.04. ist es endlich soweit, ein Dorf oder eine Stadt wird zur Bühne und
         Zehntausende feiern.

23:30    MDR aktuell i a e f

23:35    Ziemlich beste Freunde i a e f h
         Spielfilm Frankreich 2011

         Driss kommt gerade aus dem Knast, als es ihn in das Pariser Domizil des
         vermögenden Philippe verschlägt. Dieser sitzt bewegungsunfähig im Rollstuhl
         und sucht einen Pfleger. Driss' frecher Auftritt hinterlässt Eindruck bei dem von
         seinem Schicksal verbitterten Philippe und so bietet er ihm eine Arbeitsstelle
         auf Probe an.

         Sie stammen aus verschiedenen Welten: Der vermögende Philippe (François
         Cluzet) wohnt in einem schicken Pariser Viertel und muss sich um seinen
         Lebensstandard eigentlich keine Sorgen machen. Doch seit einem
         verhängnisvollen Gleitschirmunfall ist er querschnittsgelähmt, sitzt im Rollstuhl
         und benötigt häusliche Rundum-Betreuung.

         Driss (Omar Sy) dagegen ist ein Einwandererkind, lebt mit seiner Mutter und
         seinem kleinen Stiefbruder in der Vorstadt und hat gerade eine Gefängnisstrafe
         hinter sich. Als Philippe eine neue Pflegekraft sucht, erscheint Driss bei dem
         Vorstellungsgespräch nur, um sich für das Arbeitsamt einen Nachweis
         unterschreiben zu lassen - wohl wissend, dass er den Job nie bekommen wird.
         Da aber irrt er sich gewaltig: Von Driss' lässiger Art und der völligen
         Abwesenheit geheuchelten Mitleids beeindruckt, bietet Philippe dem
         unkonventionellen jungen Mann eine Arbeitsstelle auf Probe an. So zieht Driss
         in der luxuriösen Stadtwohnung ein, macht es sich gemütlich und mischt mit
         seiner unangepassten Art das edle Domizil gehörig auf. Vor allem aber schafft
         er es, seinen notorisch kritischen Chef nicht nur richtig anzufassen, sondern ihn
         mit frischer Energie und Lebensfreude aus den depressiven Stimmungstiefs zu
         holen.

         Mit der Zeit wächst das gegenseitige Vertrauen der beiden grundverschiedenen

                                                                                     Seite 10/83
Samstag, 20. April 2019                             MDR Programmwoche 17 / 2019

         Männer. Eine tiefe Freundschaft entsteht. Auch als Philippe von der kriminellen
         Vergangenheit seines Angestellten erfährt, stellt dies für ihn keinen
         Entlassungsgrund dar. Einerseits von Driss' Spontaneität fasziniert und
         mitgerissen, führt er seinen Pfleger andererseits an die Schönheit von Kunst
         und klassischer Musik heran. Als Driss von der Zuneigung Philippes zu einer
         langjährigen Brieffreundin erfährt, ermuntert er seinen Arbeitgeber, sich
         endlich mit der aus der Ferne Angebeteten zu treffen - auch wenn diese
         Begegnung zunächst an Philippes desolatem Selbstbewusstsein scheitert.

         Doch dann steht eines Tages der Stiefbruder von Driss vor der Haustür und
         erinnert ihn daran, dass er woanders noch eine Familie hat. Vor die Wahl
         gestellt, weiter für Philippe zu sorgen oder sich seiner eigenen Verantwortung
         zu stellen, muss Driss eine Entscheidung treffen.

         Es war ein Dokumentarfilm, der die beiden Regisseure Olivier Nakache und Éric
         Toledano ursprünglich inspirierte: die wahre Geschichte des
         querschnittsgelähmten Geschäftsmannes Philippe Pozzo di Borgo und der
         besonderen Freundschaft zu seinem Pfleger, dem 21-jährigen Algerier Abdel
         Yasmin Sellou. An diesen Fakten orientiert, aber mit sicherem Gespür für
         maximalen Unterhaltungswert, schufen Nakache und Toledano eine
         berührende, schmissige und lebensbejahende Komödie mit tragischen
         Untertönen, die den Nerv des Publikums genau zu treffen vermochte: Der mit
         dem französischen Schauspielstar François Cluzet und seinem Gegenpart, dem
         mitreißenden Energiebündel Omar Sy, perfekt besetzte Film nahm die
         europäischen Kinocharts im Sturm und avancierte zum erfolgreichsten
         französischen Film aller Zeiten.

         Musik: Ludovico Einaudi
         Kamera: Mathieu Vadepied
         Buch: Olivier Nakache, Eric Toledano
         Regie: Olivier Nakache, Eric Toledano

         Philippe: François Cluzet
         Driss: Omar Sy
         Yvonne: Anne le Ny
         Magalie: Audrey Fleurot
         Marcelle: Clotilde Mollet
         und andere

         (105 Min.)

         (VPS-Datum: 21.04.2019)

01:20    Ich liebe dich Phillip Morris i a e f
         Spielfilm Frankreich/USA 2009

         Steven Russell führt ein biederes Leben als Familienvater und Polizist, der seine

                                                                                     Seite 11/83
Samstag, 20. April 2019                            MDR Programmwoche 17 / 2019

         Homosexualität nur heimlich auslebt. Doch dann verlässt Steven Frau und Kind,
         um sein Schwulsein auszuleben. Sein neuer Lebensstil erweist sich als
         kostspielig. Doch dank seiner Talente als Betrüger, Schwindler und Hochstapler
         schwimmt er bald im Geld.

         Auf dem Sterbebett lässt Steven Russell (Jim Carrey) sein turbulentes Leben
         Revue passieren. Er gilt zunächst als tüchtiger Polizist, obwohl er den Beruf des
         Gesetzeshüters allein deswegen ergriff, um herauszufinden, wer seine leibliche
         Mutter ist und warum sie ihn zur Adoption freigab. Er gilt auch als vorbildlicher
         Vater und Ehemann – doch nach spätem Coming-out tauscht Steven sein trautes
         Familienleben gegen eine schwule Partnerschaft unter der Sonne Floridas ein.
         Den kostspieligen neuen Lebensstil finanziert er mit dreistem
         Kreditkartenbetrug, der ihn bald ins Gefängnis bringt. Das ist sein größtes
         Glück, denn hier lernt er den blonden, in mehrfachem Sinne blauäugigen
         Phillip Morris (Ewan McGregor) kennen.

         Um nach Verbüßung seiner Haftstrafe weiterhin mit dem Traummann
         zusammen sein zu können, gibt Steven sich als Rechtsanwalt aus und
         erschwindelt Phillips vorzeitige Entlassung. Dabei entdeckt Steven sein Talent
         als Hochstapler, der mit falschen Referenzen zum Finanzchef einer
         Versicherungsgesellschaft avanciert. Das Paar lebt in Saus und Braus, bis auch
         dieser Betrug auffliegt und der ahnungslose Phillip nun gemeinsam mit seinem
         betrügerischen Liebhaber hinter Gitter wandert. Phillip will nun nichts mehr
         von Steven wissen, weil der ihn immer nur belogen hat. Die überraschende
         Nachricht seines Todes trifft ihn dennoch mitten ins Herz, denn er versteht nun,
         dass Steven all die Betrügereien ja nur ihm zuliebe machte. Wenig später erhält
         der Trauernde überraschend Besuch im Gefängnis ...

         Die aberwitzige Geschichte von Steven Russell, der sogar den Tod austrickste, ist
         authentisch: Für seine unfassbaren Gaunereien wurde er in Texas zur
         Rekordstrafe von 144 Jahren Haft verurteilt. Die erfolgreiche Biografie dieses
         Paradiesvogels lieferte den Stoff für das hinreißende Regiedebüt von Glenn
         Ficarra und John Requa. Dem Duo gelang eine der herausragenden Gender-
         Komödien der vergangenen Jahre - mit Jim Carrey als hinreißendem Schwindler
         und Ewan McGregor in der Rolle des femininen Blonden. Die gängige
         Heterowelt von Paarbeziehung mit Familie liefert ebenso wie die Macho-
         Arbeitswelt reichlich Stoff für Seitenhiebe, Absurditäten und emotionalen
         Achterbahnfahrten.

         Musik: Nick Urata
         Kamera: Xavier Pérez Grobet
         Buch: Glenn Ficarra, John Requa
         Regie: Glenn Ficarra, John Requa

         Steven Russell: Jim Carrey
         Phillip Morris: Ewan McGregor
         Debbie Russell: Leslie Mann

                                                                                    Seite 12/83
Samstag, 20. April 2019                  MDR Programmwoche 17 / 2019

         Jimmy Kemple: Rodrigo Santoro
         Lindholm: Antoni Corone
         Birkheim: Brennan Brown
         Cleavon: Michael Mandell
         Eudora: Annie Golden
         und andere

         (89 Min.)

02:50    Sport im Osten i a e f
         (MDR 20.04.2019)

         Ländermagazine
04:20    MDR SACHSENSPIEGEL i a e f
         (MDR 20.04.2019)

         Ländermagazine
04:50    MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f
         (MDR 20.04.2019)

         Ländermagazine
05:20    MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f
         (MDR 20.04.2019)

05:50    Unsere Wälder - Nonstop i a f

                                                                 Seite 13/83
Sonntag, 21. April 2019                            MDR Programmwoche 17 / 2019

         Sonntag, 21. April 2019

06:05    Die Heiden von Kummerow und ihre lustigen Streiche i e h
         Spielfilm BRD/DDR 1967
         (MDR 19.04.2019)

07:35    Zwischen Backstein und Barock i a f
         Der Dom zu Havelberg
         Film von Steffen Lipsch

         Schon von Weitem ist es zu erkennen - Havelbergs Wahrzeichen: St. Marien.
         Majestätisch thront der Dom über der Hansestadt und ihrem Fluss - der
         Havel. Ein gewaltiges Bauwerk, eines der ältesten und auch bedeutendsten
         Gotteshäuser der Region. Ein Denkmal gelebten Glaubens, ein Glanzstück der
         Straße der Romanik.

         So wie das Bauwerk selbst faszinieren auch die Mythen und Geschichten rund
         um den Dom. Simone Dülfer etwa erzählt vom Besuch Zar Peters des Großen in
         der Hansestadt und von Soldaten, die ausgerechnet im Kreuzgang das
         Marschieren lernen mussten. Die Domführerin kennt auch das Geheimnis von
         Koch und Kellermeister, die in Stein gehauen im Altarraum wachen.

         Von anderen Schätzen der Backstein-Basilika schwärmt Matthias Bensch. Der
         junge Kantor ist regelrecht verliebt in die barocke Schulze-Orgel des Domes.
         Ohne Furcht vor dem spukenden Mönch hat er in düsteren Nächten eine
         ungewöhnliche CD eingespielt.

         Der mächtige Dom am blauen Band der Havel ist das Wahrzeichen einer
         blühenden Zeit, als Havelberg noch Hansestadt war und den Puls der Zeit
         bestimmt hat.

         (MDR 14.05.2015)

07:50    Glaubwürdig: Dieter Schlafke i a e f
         (MDR 07.10.2017)

07:55    Gedanken zum Feiertag: Ostern i a e f
         Mit Felix Seibert-Daiker

         Warum feiern wir eigentlich Ostern? Sind Osterhasen, Ostereier oder
         Osterspaziergang der Grund? Wenn Sie es auch nicht genau wissen, sind Sie
         nicht allein. Jeder zehnte Deutsche hat keine Ahnung, was Ostern gefeiert
         wird. Mancher meint zu Ostern wird die Geburt Jesu gefeiert. Andere
         wiederum glauben, die Hochzeit Jesu sei der Anlass. Nichts von dem trifft zu.
         Felix Seibert-Daiker erklärt, was die Auferstehung Jesu und den Osterhasen

                                                                              Seite 14/83
Sonntag, 21. April 2019                           MDR Programmwoche 17 / 2019

         verbindet.

         (MDR 15.04.2017)

         Der Osten - Entdecke wo du lebst
08:00    Unsere Gebirge von oben (2) i a e f

         Was wäre Mitteldeutschland ohne seine Gebirge? Harz, Thüringer Wald und
         Erzgebirge, der Kyffhäuser, das Schiefergebirge oder das Elbsandsteingebirge -
         jedes von ihnen hat seine eigene Gestalt und seine besondere Geschichte.
         Gemeinsam umrahmen ihre Höhenzüge in einem weiten Bogen Sachsen-
         Anhalt, Thüringen und Sachsen.

         In faszinierenden Bildern und mit sehr persönlichen Geschichten wird erzählt,
         wie Mitteldeutschland durch seine Gebirge "gemacht" wurde und bis heute
         geprägt wird. Mit atemberaubenden Einstellungen von hoch oben, aus der
         Luft, wird die besondere Schönheit der Landschaften und Orte deutlich. Erzählt
         wird von Menschen, die in und mit "ihren" Gebirgen leben und deren Schicksal
         auch durch sie bestimmt wird. "Unsere Gebirge von oben" ist eine
         beeindruckende filmische Entdeckungsreise und ein besonderer Heimatfilm.

         Ein Meer weißer Wolken liegt in der Morgensonne über den Bergen des Harzes.
         Nur ihr Gipfel, der legendenumwobene Brocken, schaut heraus. Deutschlands
         nördlichster 1000er ist von besonderer klimatischer Bedeutung für
         Mitteldeutschland. An seinen Hängen glitzern die Wasserflächen der
         Hochmoore, wie es sie so groß sonst nirgendwo in der Region mehr gibt.

         Um solche faszinierenden Einstellungen zu bekommen, sind die Filmemacher
         tagelang mit einem Hubschrauber und einem der modernsten Luftbild-
         Kamerasysteme unterwegs gewesen. Dabei hatten sie mit Simon Werry auch
         wieder einen der international renommiertesten Kameraleute an Bord. Für
         seine Arbeiten, unter anderem mit Richard Attenborough, hat der Engländer
         bereits mehrere internationale Preise bekommen.

         Mit ebenso beeindruckenden Bildern am Boden zeigt der Film die Geschichte
         unserer Gebirge in Mitteldeutschland. Spannend und bewegend erzählt er von
         den Menschen, die diese Gebirge einst eroberten und bis heute hier leben. Es
         ist die Geschichte eines engen Miteinanders, manchmal aber auch eines
         Kampfes. Dabei wird deutlich wie wichtig es ist, die empfindliche Balance
         zwischen Natur und Nutzung zu wahren.

         Im ersten Teil entdecken wir Quedlinburg und die wunderschönen
         Fachwerkstädte im Harz und begegnen tief im Wald den letzten von einst
         hunderten Holzköhlern. Im zweiten Teil begeben wir uns tief in die mysteriösen
         Kyffhäuser Höhlen und erzählen von geheimnisvollen Ureinwohnern des
         Thüringer Waldes. Im dritten Teil stoßen wir in Chemnitz auf die Spuren
         gigantischer Vulkanausbrüche und erleben die faszinierende Felsenwelt von

                                                                             Seite 15/83
Sonntag, 21. April 2019                           MDR Programmwoche 17 / 2019

         Elbsandstein- und Zittauer Gebirge.

         (MDR 16.08.2016)

08:30    MDR Garten i a e f

09:00    Unser Dorf hat Wochenende i a e f *
         Rohne
         * Ortsname ergänzt am 28.03.2019.

09:30    MDR vor Ort i a f
         Osterspaziergang in Bad Frankenhausen - Live vom Start

09:45    Spreewaldfamilie (5/7) e
         Augenblicke
         Siebenteilige Familienserie Deutschland 1990

         Das Osterfest steht vor der Tür und soll wie in jedem Jahr mit der ganzen
         Familie gefeiert werden. Da bringt Else ein schmeichelhaftes Angebot in große
         Verlegenheit. Sie soll den Ort bei einem tschechischen Kochwettbewerb
         vertreten - doch ausgerechnet während der Feiertage?! Wird sich ihr Sohn Hans
         diesmal allein um die Kinder kümmern können? Hans hatte seiner Mutter
         bisher noch nichts von seinen eigenen Reiseplänen erzählt. Er wollte zu seiner
         Freundin Regina nach Berlin. Nun übernimmt Regina für ein paar Tage auf dem
         Eichenhof die Vertretung für Oma Else, eine Rolle, in der Hans' große Tochter
         Sabine sie gar nicht gern sieht. Das Kind lässt sich etwas einfallen, um der
         "bösen Stiefmutter" eins auszuwischen. Niemand merkt richtig, wie schlecht es
         unterdessen Uroma Anna geht. In letzter Zeit ist es mit ihren Augen so schlimm
         geworden, dass sie kaum noch sehen kann. Sie weigert sich aber zum Arzt zu
         gehen, bis sie dann so unglücklich stürzt, dass eine Operation unausweichlich
         ist.

         Teil 6 und Teil 7 sendet das MDR-Fernsehen am 22.04.2019, ab 8 Uhr.

         Musik: Karl-Ernst Sasse
         Kamera: Winfried Kleist
         Buch: Renate Loewenberg, Dagobert Loewenberg
         Regie: Georgi Kissimov

         Anna: Helga Göring
         Else: Susanne Düllmann
         Fritz: Wolfgang Greese
         Hans: Andreas Schmidt-Schaller
         Christa: Solveig Müller
         Günter: Jaecki Schwarz
         Gerda: Angelika Ritter
         Dieter: Horst Krause

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Sonntag, 21. April 2019                           MDR Programmwoche 17 / 2019

         Hulda: Doris Thalmer
         Waldemar: Bruno Carstens
         Regina: Viola Schweizer
         Michaela: Jeanette Arndt
         Semler: Carl Heinz Choynski
         Peter: Holger Richter
         Thomas: Thomas Jahn
         Benshausen: Wilfried Loll
         und andere

         (52 Min.)

10:35    Sindbads siebente Reise i a f
         Spielfilm USA 1958

         Sindbad und Prinzessin Parisa wollen in Bagdad heiraten. Doch die Hochzeit
         kann nicht stattfinden, weil Zauberer Sokurah Parisa auf Daumengröße
         schrumpfen ließ. So erpresst er Sindbad, ihm bei der Beschaffung der
         Wunderlampe zu helfen, verrät ihm aber auch das Mittel für Parisas
         Rückverwandlung. Beides befindet sich auf der Insel Colossa.

         Die Geschichte aus Tausendundeine Nacht erzählt von Sindbad dem Seefahrer
         (Kerwin Mathews), der in Bagdad Prinzessin Parisa (Kathryn Grant) heiraten
         will. Auf dem Weg dahin ankern sie vor der Insel Colossa. Dort treffen sie auf
         den Magier Sokurah (Torin Thatcher), der von einem Zyklopen bedroht wird.
         Mit Hilfe von Barani (Richard Eyer), dem Geist in der Wunderlampe, gelingt
         ihnen knapp die Flucht. Allerdings gerät die Lampe in den Besitz des Zyklopen.
         Sokurah will sie unbedingt zurückholen und bietet Sindbad Gold und
         Edelsteine für die Umkehr an. Sindbad lehnt wegen der vielen Gefahren ab und
         die Mannschaft segelt weiter Richtung Bagdad. Sokurah versucht nun den
         Kalifen (Alec Mango) zu überreden, ihm ein Schiff zur Verfügung zu stellen.
         Auch der Kalif lehnt ab. Der Magier Sokurah gibt nicht auf und bedient sich
         listig seiner Zauberkünste: Heimlich schrumpft er Prinzessin Parisa auf
         Daumengröße. Damit ist die Hochzeit von Parisa und Sindbad, aber auch der
         Frieden in höchster Gefahr!

         Sindbad sucht in seiner Verzweiflung Sokurah auf und bittet ihn um Rat.
         Sokurah weiß Abhilfe: Mit der Schale eines Eies des Riesenvogels Roc könne
         Parisa zurückverwandelt werden – und Roc lebt ausgerechnet auf der Insel
         Colossa, wo die Wunderlampe zurückblieb! Freiwillige Begleiter für die
         gefahrvolle Reise finden Sindbad, Parisa und Sokurah unter Gefangenen, denen
         als Lohn die Strafe erlassen wird. Auf Colossa erwarten Sindbad und die Seinen
         viele Prüfungen. Um an die Schale des Eies zu gelangen, müssen sie durch ein
         von Zyklopen bewohntes Tal. Doch nicht nur die Zyklopen müssen überwunden
         werden: Der doppelköpfige Riesenvogel Roc weiß sich für die Zerstörung seines
         Geleges zu rächen; es gilt ein fechtendes Skelett zu besiegen und es lauert ein
         wachsamer Drache.

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Sonntag, 21. April 2019                           MDR Programmwoche 17 / 2019

         "Sindbads siebente Reise" ist eine Mischung aus Märchen- und Abenteuerfilm,
         die ihren ungebrochenen Reiz aus den beeindruckenden Figuren und
         Spezialeffekten von Ray Harryhausen und der Filmmusik von Oscarpreisträger
         Bernard Herrmann bezieht. Jahrzehnte nach seiner Entstehung hat der Film
         nichts von seiner faszinierenden Wirkung verloren. Der Amerikaner Ray
         Harryhausen entwickelte die Stop-Motion-Technik zur Perfektion und erschuf
         damit fantasievolle Figuren und Fabelwesen für die Leinwand.

         Musik: Bernard Herrmann
         Kamera: Wilkie Cooper
         Buch: Kenneth Kolb
         Regie: Nathan Juran

         Sindbad: Kerwin Mathews
         Prinzessin Parisa: Kathryn Grant
         Sokurah, der Magier: Torin Thatcher
         Barani, Geist der Lampe: Richard Eyer
         Kalif von Bagdad: Alec Mango
         Sultan: Harold Kasket
         Karim: Danny Green
         Harufa: Alfred Brown
         Sadi, Dienerin: Nana DeHerrera
         Ali: Virgilio Teixeira
         und andere

         (84 Min.)

11:58    MDR aktuell i a f

12:00    Wilde Ostsee (3/3) i a f
         Von Finnland bis Schweden
         Film von Christoph und Almut Hauschild

         Der Bottnische Meerbusen ist der unbekannteste Teil der Ostsee. Im Winter ist
         die Ostsee auf 300 Kilometer Länge gefroren. Im Frühjahr bringen hier
         Ringelrobben ihre Jungen zur Welt. Über 10.000 Tiere leben noch zwischen
         Schweden und Finnland. Wenn Lapplands Küste noch vereist ist, zieht es im 300
         Kilometer weiter südlich gelegenen Kvarken-Archipel Millionen von Fischen an
         die Küste. Ihr Ziel sind flache Strandseen. Denn nur dort, wo das Wasser
         wirklich süß ist, können sie laichen. Riesige Hechte kämpfen sich durch
         knöcheltiefes Wasser, um ihre Eier abzulegen. Das Kvarken-Archipel ist auch die
         Heimat eines der seltensten Tiere Europas, des Gleithörnchens. Im Frühling
         gehen die Männchen auf Brautschau und "fliegen" von Baum zu Baum.
         Gegenüber auf schwedischer Seite liegt die Höga Kusten - die "hohe Küste".
         Roter Granit ragt über 300 Meter aus der Ostsee empor.

                                                                             Seite 18/83
Sonntag, 21. April 2019                            MDR Programmwoche 17 / 2019

         Beeindruckende Felsformationen mit Buchten und Inseln, Mooren und Wäldern
         waren die Kulisse für den Film "Ronja Räubertochter". Braunbären streifen
         durch den Nationalpark Skuleskogen auf der Suche nach paarungsbereiten
         Weibchen. Zur Sommersonnenwende wandern Lachse die großen Ströme
         Finnlands empor. Dank strenger Regeln ziehen heute wieder über
         Hunderttausend der Tiere alljährlich zu den Laichplätzen. Der Tornio ist damit
         der bedeutendste Lachsfluss der Ostsee.

         (MDR 21.10.2018)

12:45    Unsere köstliche Heimat i a f
         Die Osterköchin
         Ein Film von Claudia Hempel

         Kaum eine Region in Deutschland ist so sehr mit dem Osterfest verwoben, wie
         die sorbische Lausitz. Das traditionelle Osterreiten ist ein altes katholisches
         Ritual, bei dem die Männer einer Gemeinde per Pferd in die Nachbargemeinde
         reiten, um dort die Frohe Botschaft von Jesus Christi Auferstehung zu
         verkünden. Traditionell werden sie dort von den Frauen des Dorfes bewirtet,
         bevor sie wieder den Heimweg antreten.

         Raffaela Lehmann ist Anfang 30 und gebürtige Sorbin. Über viele Generationen
         hinweg bewirtet ihre Familie am Ostersonntag die Osterreiter mit dem
         typischen Ostergericht: Eierstichsuppe und Rindfleisch mit Meerrettich und
         Brot. Und alle helfen mit: die Schwiegermutter und die Tante, denn das
         Bewirten der Osterreiter obliegt den Frauen des Hofes.

         Und Raffaela Lehman achtet beim Zubereiten nicht nur auf Tradition, sondern
         auch auf Regionalität. Die Zutaten für ihre Gerichte stammen selbstverständlich
         aus der Lausitz und sind eng mit Familie und Bekannten verknüpft. Die Eier
         bekommt sie von ihrem Opa, der im Nachbardorf Hühner hält. Diese Eier
         werden von den beiden Söhnen fünf und sieben Jahre alt ausgeblasen und
         traditionell mit Wachs verziert.

         Das Ei selbst kommt in die Suppe. Den Meerrettich baut sie auf ihrer
         Arbeitsstelle, dem Kinder- und Jugendbauernhof selbst an, das Rindfleisch
         kommt vom Bauernhof eines Kollegen.

         (MDR 15.04.2017)

13:00    MDR vor Ort i a f
         Osterspaziergang in Bad Frankenhausen - Live vom Ziel

         Der Osten - Entdecke wo du lebst
13:15    Der Kyffhäuser i a e f
         Ein Film von Galina Breitkreuz

                                                                              Seite 19/83
Sonntag, 21. April 2019                              MDR Programmwoche 17 / 2019

         Südöstlich vom Harz liegt eines der kleinsten Gebirge Deutschlands: 7 km breit
         und 19 km lang, das Kyffhäusergebirge. Weithin sichtbar ein riesiges Denkmal,
         frühes Symbol des deutschen Nationalstaates und Fortschreibung des Mythos
         um den sagenumwobenen Kaiser Barbarossa.

         Ob im Mittelalter oder in der Kaiserzeit, während der NS-Herrschaft oder in der
         DDR, kaum ein Ort in Deutschland ist von den Herrschenden stärker
         vereinnahmt worden als der Kyffhäuser. Wer hier Spuren hinterließ, hatte
         Großes vor - Kaiser und Könige, selbsternannte Führer ebenso wie führende
         Kader. Sie alle haben diesen Ort geprägt, ihre Herrschaft und Macht hier
         inszeniert.

         Diesen Spuren folgt "Der Osten - Entdecke wo du lebst" hinauf zum
         Denkmal, aber vor allem tief hinab. Denn das größte Geheimnis dieses Ortes ist
         nicht das weithin sichtbare Wahrzeichen, sondern das, was der Kyffhäuser in
         seinem Innersten verborgen hält - sagenumwoben, geheimnisvoll und düster -
         ein Labyrinth aus mehr als 50 Höhlen: die Barbarossahöhle. Wie und weshalb
         diese Höhlen im 20. Jahrhundert ins Blickfeld der Mächtigen und ihrer
         Geheimdienste gerieten, gehört zu den spannendsten Kapiteln deutscher
         Geschichte.

         "Der Osten - Entdecke wo du lebst" erzählt von einem Ort, der so sichtbar ist,
         dass ihn jeder zu kennen glaubt, dessen unsichtbare Geheimnisse allerdings
         umso spannender sind, je tiefer sie im Inneren des Kyffhäusers verborgen
         wurden.

         (MDR 12.03.2019)

14:00    Das Wasser des Lebens i a e f
         Märchenfilm Deutschland 2017

         König Ansgar will einen seiner beiden Söhne zu seinem Nachfolger ernennen.
         Lennard, der jüngere, ist klug und hat ein gutes Herz. Sein Bruder Falk ist
         machtbewusst und kämpferisch. Viel Zeit bleibt dem König nicht, denn er ist
         sterbenskrank. Nur das Wasser des Lebens kann ihn vielleicht noch heilen.
         Lennard ist bereit, sich auf den Weg zu machen. Aber Falk hält ihn für
         ungeeignet, das Abenteuer zu überstehen. Überzeugt davon, dass ihm der
         Thron zusteht, hofft er, sein Vater macht ihn zum König, wenn er das Wasser
         findet.

         Aber Falk verirrt sich im Wald. Dort trifft er auf Salwa. Überheblich ignoriert
         Falk die geheimnisvolle Frau und reitet weiter. Doch dabei stürzt er in eine
         Schlucht. Gegen den Willen des Vaters bricht Lennard auf, um Falk und das
         heilende Wasser zu finden. Er trifft auch auf Salwa, aber behandelt sie
         großzügig und sie weist ihm den Weg zum Schloss, in dem er das Wassers des
         Lebens findet. Doch das Schloss ist verflucht und die heilende Wasserquelle
         versiegt. Im Schloss findet er die schlafende Prinzessin Friederike. Er küsst sie

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Sonntag, 21. April 2019                            MDR Programmwoche 17 / 2019

         wach und gemeinsam lösen sie den Fluch. Doch um das Schloss zu verlassen,
         muss Lennard Friederike zunächst zurücklassen. Auf dem Heimweg findet
         Lennard den verwundeten Falk und heilt ihn mit dem Wasser. Dieser tauscht
         jedoch das Wasser des Lebens heimlich aus.

         Zurück im elterlichen Schloss gibt Lennard ahnungslos seinem Vater das falsche
         Wasser zu trinken und dem König geht es schlechter. Nun reicht Falk dem König
         das echte Wasser des Lebens. Aus Dankbarkeit will ihn sein Vater zum
         Nachfolger ernennen. Aber Lennard durchschaut ihn. Falk überzeugt den
         König, Lennard wolle sie beide ermorden. Der Jäger soll daher Lennard töten.
         Aber der täuscht den Mord nur vor und lässt Lennard fliehen. Inzwischen hat
         sich Friederike aufgemacht, um Lennard zu finden. Bei der Krönungsfeier gibt
         sie sich zu erkennen und berichtet von Lennards Heldentaten. König Ansgar,
         untröstlich im Glauben Lennard sei tot, verurteilt Falk zum Tode. Jetzt gibt sich
         auch Lennard zu erkennen. Werden bald ein erwachsen gewordener, gerechter
         König und eine selbstbewusste, kluge Frau das Reich in die Zukunft führen?

         Musik: Marian Lux
         Kamera: Marcus Stolz
         Buch: David Ungureit
         Regie: Alexander Wiedl

         Prinzessin Friederike: Marlene Tanczik
         Prinz Lennard: Gustavo Schmidt
         Prinz Falk: Gil Ofarim
         König Ansgar: Matthias Brenner
         Salwa: Denise M'Baye
         Jäger Baldur: Luca Zamperoni
         Leibarzt: Ingolf Lück
         Stallbursche Gunther: Marcel Gewehr
         und andere

         (59 Min.)

15:00    MDR vor Ort i a f
         Osterspaziergang in Bad Frankenhausen - Live vom Finale

15:15    Kaiser Barbarossa - Die Legende im Kyffhäuser a f
         Film von André Meier

         Tief im Kyffhäuser schläft er, um eines Tages zu erwachen, das Reich retten und
         zu neuer Herrlichkeit zu führen. Rotbart, Barbarossa oder historisch korrekt
         Kaiser Friedrich I. von Hohenstaufen hat echten Star-Charakter unter den
         deutschen Imperatoren des Mittelalters. Verehrt als Ideal-Herrscher, als Symbol
         für Stärke, Macht und Einheit. Durch den Kyffhäuser ist er fest mit
         Mitteldeutschland verbunden.

                                                                               Seite 21/83
Sonntag, 21. April 2019                            MDR Programmwoche 17 / 2019

         Wie aber sieht es mit dem leibhaftigen Rotbart aus? Warum hat ihm die
         Nachwelt ausgerechnet einen Berg südlich des Harzes als ewiges Zuhause
         gegeben? Vielleicht, weil er gerade hier Spuren hinterlassen hat, die Schlüssel
         zu seiner Sagenheimat sind?

         Gedreht wurde an authentischen Schauplätzen in Mitteldeutschland, in Italien
         und in der Heimat des Stauferkaisers. Die Spielszenen entstanden auf der Burg
         Querfurt und im romanischen Kloster von Jerichow. Trutzige Burgen künden
         von Barbarossas Macht, allen voran die Reichsburg Kyffhausen. Die wird so
         auch zum Kristallisationspunkt für die sagenhafte Verewigung Barbarossas im
         gleichnamigen Berg und ersteht als Computeranimation vor den Augen der
         Zuschauer.

         (MDR 09.08.2009)

16:00    MDR aktuell i a e f
         mit Wetter

16:10    Der Schweinehirt i a e f
         Märchenfilm Deutschland 2017

         Das Königreich Lichterwald steht vor dem finanziellen Ruin und nur eine
         Hochzeit von Prinz Augustin mit einer Braut aus reichem Hause kann
         Schlimmeres verhindern. Als seine Mutter keine Ruhe gibt, beschließt Augustin,
         dass er die Kaisertochter zur Frau nimmt. Um sie für sich zu gewinnen, will Prinz
         Augustin ihr das Wertvollste schenken, was sein Land noch hat: eine Nachtigall,
         die alle Lieder singen kann, und eine Rose, die mit ihrem einzigartigen Duft alle
         Sorgen verfliegen lässt. Doch die schöne Kaisertochter Victoria lässt Prinz
         Augustin abblitzen.

         Augustin heuert als Schweinehirt am Kaiserhof an und versucht das Herz der
         Prinzessin zu erobern. In einem Trödelladen tauscht er eine Nachtigall und eine
         Rose gegen einen Topf, der Seifenblasen produziert und eine wundersame
         Ratsche. Beides will die Prinzessin unbedingt haben. Der Schweinehirt verlangt
         dafür erst zehn und dann 100 Küsse. Widerwillig lässt sich Victoria auf den
         ungewöhnlichen Tauschhandel ein.

         Parallel sucht der Kaiser für seine Tochter einen geeigneten Mann. Es soll der
         reiche Prinz Ferdinand sein. Auf einem Maskenball soll die anstehende Hochzeit
         verkündet werden. Das will der Schweinehirt unbedingt verhindern und
         schleicht sich auf den Maskenball. Als seine Tarnung auffliegt, wird Augustin
         des Hofes verwiesen und kehrt nach Hause zurück. Doch Victoria kann ihren
         Schweinehirt nicht vergessen und beschließt, ihr pompöses, aber emotionsloses
         Leben gegen ein freies Leben als Schweinehirtin einzutauschen.

         Musik: Thomas Klemm
         Kamera: Peter Mix

                                                                               Seite 22/83
Sonntag, 21. April 2019                             MDR Programmwoche 17 / 2019

         Buch: Anja Kömmerling
         Regie: Carsten Fiebeler

         Prinz Augustin: Emilio Sakraya
         Prinzessin Victoria: Jeanne Goursaud
         Königin von Lichterwald: Margarita Broich
         Kaiser von Siebenlande: Bernhard Schütz
         Schief: Milan Peschel
         Krumm: Johann Jürgens
         Hofdame Mine: Judith Neumann
         Hofdame Tine: Lisa Hrdina
         Prinz Ferdinand von Wasserfelde: Max Schimmelpfennig
         Johann: Timmi Trinks
         Trude: Anne Lebinsky
         Henni: Luzie Scheuritzel
         Hofmarschall: Hendrik Heutmann
         Schweinehirt: Florian Kleine
         und andere

         (59 Min.)

17:10    In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte (153) i a e f h
         Wunschträume
         Fernsehserie Deutschland 2018

         Julia Berger behandelt die in der 22. Woche schwangere Lea Melzer, die mit
         leichten Wehen ins JTK gekommen ist. Zunächst kann zwar Entwarnung
         gegeben werden, doch zur Sicherheit soll Lea über Nacht bleiben. Am Morgen
         verschlechtert sich ihr Zustand jedoch sehr. Zum Glück kommt Jonas Melzer
         hinzu, um seine Frau zu unterstützen. Die beiden sind wegen der
         Schwangerschaft spürbar angespannt. Zu allem Überfluss müssen Niklas und
         Julia dem besorgten Paar mitteilen, dass das Baby in ernster Gefahr schwebt.
         Lea ist völlig aufgelöst. Doch Jonas, der bereits Vater ist und seine Exfrau für
         Lea verlassen hatte, bittet Niklas zu einem Gespräch unter vier Augen. Bereut
         der werdende Vater seine Entscheidungen womöglich?

         Vivienne Kling nimmt während ihres Nachtdienstes den Teenager Finn Henke
         als Notfall mit einem Leistenbruch auf, zu jedermanns Überraschung
         eingeliefert von Dr. Rolf Kaminski aus der Sachsenklinik. Irritierender Weise ist
         Finn unglaublich wütend auf Dr. Kaminski. Da er sofort operiert werden muss,
         springt ausgerechnet Dr. Kaminski ein. Nach dem gelungenen Eingriff ist der
         Siebzehnjährige alles andere als zufrieden. Er ist davon überzeugt, dass der
         Arzt aus Leipzig ihm Cecile, die französische Austauschülerin, ausspannen will.

         Wolfgang Berger, der bisher gegen Niklas' Engagement für die Einstellung
         neuer Assistenzärzte war, muss schmerzhaft begreifen, wie dringend diese
         Stellen wirklich gebraucht werden. Denn als er sich selbst verletzt, kann keiner

                                                                                Seite 23/83
Sonntag, 21. April 2019                           MDR Programmwoche 17 / 2019

         der Ärzte ihn von seinem Elend erlösen. Wird Berger dadurch seine Lektion
         lernen?

         Buch: Kerstin Cantz
         Regie: Mattes Reischel

         Dr. Niklas Ahrend: Roy Peter Link
         Dr. Leyla Sherbaz: Sanam Afrashteh
         Ben Ahlbeck: Philipp Danne
         Dr. Elias Bähr: Stefan Ruppe
         Vivienne Kling: Jane Chirwa
         Dr. Theresa Koshka: Katharina Nesytowa
         Julia Berger: Mirka Pigulla
         Dr. Marc Lindner: Christian Beermann
         Dr. Franziska Ruhland: Gunda Ebert
         Dr. Matteo Moreau: Mike Adler
         Prof. Dr. Karin Patzelt: Marijam Agischewa
         Wolfgang Berger: Horst Günter Marx
         Dr. Rolf Kaminski: Udo Schenk
         Lea Melzer: Anna Bertheau
         Jonas Melzer: Ole Eilsfeld
         Finn Henke: Alvar Goetze
         und andere

         (48 Min.)

18:00    MDR aktuell i a e f

18:05    In aller Freundschaft (555) i a e f
         Frohe Ostern überall
         Fernsehserie Deutschland 2012

         Der Puppenspieler Godehard Klinker hat nach dem Tod seiner Schwester das
         Sorgerecht für seinen 18-jährigen Neffen Arndt Kubitz übernommen. Diese
         Aufgabe nimmt er genauso ernst, wie den Betrieb seiner Puppenbühne. Arndt,
         der seinem Onkel assistiert, fühlt sich jedoch zunehmend bevormundet und will
         hinwerfen. Nach einem Unfall muss Godehard in der Sachsenklinik an der Hand
         operiert werden. Er drängt auf eine schnelle Behandlung, da eine Premiere vor
         der Tür steht. Durch Arndt erfährt Dr. Elena Eichhorn, dass sein Onkel seit
         längerem Schmerzen im Bein hat und diagnostiziert eine lebensgefährliche
         Thrombose. Für Godehard kommt ein längerer Aufenthalt in der Klinik nicht
         infrage. Weder Arndt noch Elena schaffen es, den Sturkopf zu einer
         Verschiebung der Premiere zu überreden.

         Pia Heilmann will ihr erstes Osterfest nach der überstandenen
         Brustkrebsoperation groß feiern. Dabei übernimmt sie sich und fällt in
         Ohnmacht. Doch ihre Freundin Hanka Krautz ist zu Besuch und nun stehen bei

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Sonntag, 21. April 2019                          MDR Programmwoche 17 / 2019

         den Heilmanns sorbische Ostern an. Roland verordnet Pia strikte Schonung,
         über deren Einhaltung die gesamte Familie mit Adleraugen wacht. Doch das
         hält Pia nicht aus und flüchtet zu Kathrin Globisch.

         Professor Simoni schreibt an seinen Memoiren. Als seine Sekretärin Barbara
         Grigoleit ein paar Zeilen zu lesen bekommt, versetzt sie ihm einen herben
         Dämpfer - es liest sich wie eine medizinische Abhandlung. Barbara bietet ihm
         seine Hilfe an und macht daraus einen blumigen "Arztroman". Nun ist Simoni
         entsetzt.

         Musik: Paul Vincent Gunia, Oliver Gunia
         Kamera: Frank Buschner, Christoph Poppke
         Buch: Thomas Steinke
         Regie: Mathias Luther

         Godehard Klinker: Thomas Goritzki
         Arndt Kubitz: Patrick Baehr
         Hanka Krautz: Malina Ebert
         Inga Böhm: Marie-Jeanne Gierden
         Dr. Roland Heilmann: Thomas Rühmann
         Dr. Kathrin Globisch: Andrea Kathrin Loewig
         Dr. Martin Stein: Bernhard Bettermann
         Prof. Dr. Gernot Simoni: Dieter Bellmann
         Oberschwester Ingrid Rischke: Jutta Kammann
         Barbara Grigoleit: Uta Schorn
         Sarah Marquardt: Alexa Maria Surholt
         Pia Heilmann: Hendrikje Fitz
         Dr. Philipp Brentano: Thomas Koch
         Schwester Arzu: Arzu Bazman
         Charlotte Gauss: Ursula Karusseit
         Otto Stein: Rolf Becker
         Schwester Yvonne: Maren Gilzer
         Hans-Peter Brenner: Michael Trischan
         Dr. Elena Eichhorn: Cheryl Shepard
         Dr. Rolf Kaminski: Udo Schenk
         und andere

         (44 Min.)

18:50    Wetter für 3 i a e f
         Die Wetterschau für Mitteldeutschland

18:52    Unser Sandmännchen i b e f
         Fuchs und Elster
         Das doppelte Osterei

19:00    Ländermagazine i a e f

                                                                            Seite 25/83
Sonntag, 21. April 2019                            MDR Programmwoche 17 / 2019

         19:00 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f

         19:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f

         19:00 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f

19:30    MDR aktuell i a e f
         anschließend: das MDR-Wetter

19:50    Kripo live i a e f

         Zum 60. Geburtstag von Tom Pauls
20:15    Legenden - Ein Abend für Tom Pauls i a e f

         Er ist die Ilse Bähnert, er ist ein Stück bestes Sachsen - Tom Pauls. Der
         wandlungsfähige Schauspieler verkörpert die sächsische Seele wie sie leibt und
         lebt. Als Kabarettist, Entertainer, Musiker und Theaterbesitzer kann Tom
         Pauls seinen Tatendrang kaum bremsen und gehört zu den unangefochtenen
         Größen des mitteldeutschen Kabaretts.

         Schon als Jungschauspieler brilliert er in der DEFA-Komödie "Zum Teufel mit
         Harbolla". Das "Zwingertrio" mit seinen unverwechselbaren Programmen aus
         Kabarett, Clownerie und Slapstick macht ihn in den 1980er Jahren bekannt und
         durch die Auftritte in Gunther Emmerlichs "Showkolade" zum Star.

         Zur Legende wird der Vollblutkomödiant vor allem durch seine Paraderolle "Ilse
         Bähnert": Die schrille Rentnerin, die mit Hut, Handtasche und ursächsischer
         Mundart den Zuschauern die Welt erklärt. Ebenso durch Comedy-Shows im
         Fernsehen, seit 1999 gemeinsam mit Katrin Weber, Bernd-Lutz Lange und
         Gunter Böhnke, oder als Hausmeister in der ARD-Serie "In aller Freundschaft",
         auf Theater- und Operettenbühnen und seit 2011 im eigenen Theater.

         Zum ersten Mal dürfen wir das Geheimnis lüften, wer die Menschen an Toms
         Seite sind, die ihm am meisten bedeuten: Seine engsten Familienmitglieder. So
         erhalten wir ungewohnte, sehr persönliche Einblicke in eine ganz besondere
         Familie.Und es wird viele schillernde und schrille Anekdoten geben. Tom Pauls
         Weg vom Problem- Teenager zum theaterbesessenen Alleskönner.

         Am 26. April 2019 feiert Tom Pauls seinen 60. Geburtstag. Zeit für einen
         filmischen Geburtstagsstrauß voller Überraschungen.

21:45    MDR aktuell i a e f *
         und Sport im Osten
         anschließend: das MDR-Wetter

                                                                              Seite 26/83
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