"Sorg ha!" - Schulblatt Altdorf - Schule Altdorf
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Werte Altdorferinnen und Altdorfer Die so geliebten Sommerferien sind schon bald vorbei. Am 17. August 2020 starten an der Schule Altdorf 9 Kindergärten, 28 Primarklassen und 10 Ober- stufenklassen in neue schulische Abenteuer. Wir geben alles, damit die rund 880 Kinder und Jugendlichen sich in ihren Klassen wohl fühlen. Für 78 Kinder beginnt mit dem Eintritt in den Teilzeitkindergarten ein neuer Lebensabschnitt. Diese Veränderung ist für die meisten von ihnen eine anspruchs- volle Zeit, gilt es sich doch von den Eltern zu lösen und den eigenen Platz in der Klasse zu finden. Ich versichere Ihnen, dass die Schule Altdorf alles daran setzt, Ihrem Kind das Einleben so leicht wie möglich zu machen. Aber auch die Eltern und Erziehungsberechtigen dieser Kinder werden gefordert sein. Vertrauen zu schenken, loszulassen, zu unterstützen und zu begleiten sind Themen, die für Eltern in den kommenden Jahren eine Herausforderung sein können. In diesem Jahr wechseln 84 Kinder vom Kindergarten in die 1. Primarklasse und 56 Jugendliche vollziehen den Übertritt an die Oberstufe. Eine grosse Verände- rung auf das neue Schuljahr hin betrifft die 5. und 6. Primarklassen. Damit das neue Fach «Medien und Informatik» optimal unterrichtet werden kann, hat der Schulrat entschieden, das 1 to 1 Computing bereits auf dieser Stufe einzuführen. Jede Schülerin und jeder Schüler wird dazu ein persönliches Notebook erhalten. So stellt die Schule Altdorf sicher, dass ein reibungsloser Unterricht durchgeführt und die Ziele des Lehrplans 21 erreicht werden können. Seit einigen Jahren verschickt die Schule Altdorf das Schulblatt in alle Haushal- tungen. Die Sommerlektüre soll Sie, liebe Leserinnen und Leser, mit nützlichen Informationen rund um das Thema Schule versorgen. Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Durchstöbern. Der Schulrat, die Schulleitung und die Schuladministration wünschen allen Schü- lerinnen und Schülern ein erfolgreiches und interessantes Jahr mit grossartigen Erlebnissen – und den Lehrerinnen und Lehrern viel Freude und Kreativität beim Unterrichten. Freundlich grüsst Adrian Dittli, Schulratspräsident 2
Vorwort Adrian Dittli, Schulratspräsident Andi Meyer, Gesamtschulleiter Geschätzte Leserinnen und Leser Gerne möchte ich Ihnen ein grosses Dankeschön aussprechen. Sie haben uns während der Corona-Krise auf vielfältige Art und Weise unterstützt. Während dieser Zeit durften wir ganz deutlich erfahren, was Flexibilität, Zusammenarbeit und Verständnis bedeuten. Ihren Einsatz und Ihre Unterstützung haben dazu beigetragen, dass wir die schwierige Zeit so gut meistern konnten. Danke! Die Gewohnheiten wandeln sich ständig, Kulturen vermischen und verändern sich. So verändert sich auch die Schule. Es wäre verheerend, wenn wir heute noch denselben Unterricht wie vor 50 Jahren praktizieren würden. Wir könnten damit den heutigen Anforderungen nicht gerecht werden. Der stetige Einsatz für eine moderne Schule lohnt sich, um mit dem Wandel mitzuhalten. «Es gibt nur eines, was auf Dauer teurer ist als Bildung: keine Bildung.» John F. Kennedy John F. Kennedy liegt meiner Meinung nach mit seiner Aussage genau richtig. Er unterstreicht die Wichtigkeit, ständig in die Bildung zu investieren. «Nicht investieren» bedeutet Stillstand oder gar Rückschritt und kommt später teurer zu stehen, als wenn man keinen Aufwand betrieben hätte. Deshalb ist auch die Schule Altdorf bedacht, sich den ständig verändernden Anforderungen anzu- passen, so dass unsere Kinder möglichst gut auf das Leben nach der Schule vorbereitet werden. Es ist also lohnenswert, in die Bildung zu investieren, denn irgendwann zahlt es sich aus. Die Frage ist nur wann. Hier dürfen wir gerne die Statistiken aus ver- schiedenen Ländern der ganzen Welt vergleichen. So zum Beispiel die Pisa- Studie, die Zahlen zur Jugendarbeitslosigkeit und zum allgemeinen Wohlstand. Plötzlich merken wir, dass es sich bereits heute schon auszahlt. Bleiben wir unserem Kurs treu und behalten wir die Worte von John F. Kennedy im Ohr. Freundliche Grüsse Andi Meyer, Gesamtschulleiter 3
Sekretariat Schulleitungssekretariat Ab dem 1. September 2020 wird der administrative Bereich der Schule Altdorf durch ein Schulleitungssekretariat erweitert. Für die 50%-Stelle hat der Schulrat Martina Schuler angestellt. Das Schulleitungssekretariat entlastet das Schul sekretariat organisatorisch und administrativ. Das Schulleitungssekretariat steht für folgende Anliegen zur Verfügung: – allgemeine Fragen und Auskünfte – Meldung von Zu- und Wegzügen – Meldung von Adressmutationen – Schulbestätigungen (für Kinderzulagen und Einbürgerungen) Das Büro befindet sich im Schulhaus Florentini im 2. Stock. Es ist während den Schulwochen von Montag bis Freitag (7.30 Uhr bis 12.00 Uhr) besetzt. Schulleitungssekretariat Schulhaus Florentini Bahnhofstrasse 38 6460 Altdorf 041 874 12 92 martina.schuler@schule-altdorf.ch Die Schulleitungssekretärin stellt sich vor Die eigenen Jungs der Schule längst ent- und mir über den Kopf gewachsen, Schulratssitzungen kein Thema mehr und doch bin ich bald wieder mit neuem Fokus an der Schule präsent: Ich freue mich, ab September an der Schule Altdorf in einem Teilzeitpensum als Schulleitungssekretärin tätig zu sein. In Seedorf aufgewachsen, wohne ich mit meinem Mann und unseren beiden Söhnen seit über 20 Jahren in Altdorf. Als gelernte Kauffrau nutze ich nun die Gelegenheit, die Schule administrativ zu unterstützen und meine beruflichen Erfahrungen einzubringen. In meiner Freizeit plane ich gerne Ferien und Ausflüge mit der Familie. Oft bin ich auch in der Küche kreativ, und die Natur erkunde ich per E-Bike. Ich bin gespannt auf die neue Aufgabe sowie auf interessante Begeg- nungen mit bekannten und neuen Gesichtern. Martina Schuler Martina Schuler, Schulleitungs sekretärin 4
Schule EMW – ElternMitWirkung «ElternMitWirkung betrifft uns alle. Ob wir nun gemeinsam organisiert sind oder nicht, beteiligt sind wir als Erziehungsberechtigte so oder so.» Wir als Kernteam der ElternMitWirkung möchten den Austausch zwischen uns Erziehungsberechtigten und der Schule fördern, indem wir: – Erfahrungsaustausch und Kontakt zwischen den Eltern, den Lehrpersonen, der Schulleitung und dem Schulrat unterstützen – den regelmässigen Informationsaustausch zwischen Eltern und Schule pflegen – bei definierten Themenbereichen gezielt mitarbeiten Aus dem bisherigen Austausch mit Eltern haben sich Themenbereiche ergeben, über die wir als Eltern ganz praktisch miteinander reden wollen. Wir werden darum am nächsten ElternMitWirkungstreff gemütlich bei Kaffee und Kuchen die Themen «Umgang mit Medien», «Hausaufgaben» und «Schulweg» disku- tieren. Bei unseren Treffen haben alle stets die Möglichkeit, neue Themen ein- zubringen. Damit ein vielfältiger Austausch stattfindet, werden Vertreterinnen und Vertre- ter der Schule und vom Schulrat mit von der Partie sein. Sie werden zuhören, schulische Anliegen vertreten und allfällige Fragen direkt beantworten. Wir laden alle Eltern am Montag, 21. September 2020, von 19.30 bis 21.00 Uhr zum gemeinsamen Austausch ein. Der Treffpunkt ist beim Eingang zur Aula Hagen. Wir freuen uns auf ein gelungenes Miteinander und Füreinander. Herzliche Grüsse Das Kernteam der ElternMitWirkung www.schule-altdorf.ch/eltern/elternmitwirkung Schülerinnen- und Schüler-Wettbewerb In diesem Schulblatt sind zahlreiche Tell-Äpfel mit grünem Bleistift abgebildet. Finde sie alle, zähle sie und notiere die Zahl unten. Gib diesen Wettbewerbs- talon dem Gesamtschulleiter Andi Meyer direkt ab. Abgabeschluss ist der 3. Dezember 2020 um 12 Uhr! Am 4. Dezember 2020 werden die Gewinner in der Morgenpause auf dem Pausenplatz Hagen ausgelost. Es winken tolle Preise! Anzahl Äpfel: Rückseite ausfüllen 5
Myriam Brand, Schulsozialarbeiterin Schulsozialarbeit Die Schulsozialarbeit (SSA) ist ein Tätigkeitsbereich der Sozialen Arbeit. Sie ist niederschwellig und kostenlos. Das Ziel der Schulsozialarbeitenden ist es, soziale Probleme und Spannungen zwischen Schule, Familie und Gesellschaft aufzufangen. Die Schulsozialarbeit vernetzt und triagiert. Dabei wird eine wohlwollende Zusam- menarbeit mit allen Beteiligten angestrebt. Gemeinsam mit allen involvierten Personen soll ein gutes Schulklima gefördert werden. Ein weiterer Auftrag der Schulsozialarbeit ist es, Kinder und Jugendliche im Prozess des Erwachsenwerdens zu begleiten und sie in der Konflikt- und Problembewältigung zu fördern. Die Schulsozialarbeit unterstützt Kinder und Jugendliche in ihrer eigenen Lebens bewältigung und stärkt ihre sozialen Kompetenzen. Zur Zielgruppe Kinder und Jugendliche kommt jene der Lehrpersonen und Eltern. Sie werden in ihrem psy- chosozialen und erzieherischen Auftrag mit professioneller Hilfe unterstützt. Im gemeinsamen Gespräch fällt es oftmals leichter, nach Lösungen zu suchen. Kontakt Standort Büro Myriam Brand, Schulsozialarbeiterin Schwesternhaus Bernarda myriam.brand@schule-altdorf.ch Bahnhofstrasse 40a www.schule-altdorf.ch/schulsozialarbeit 6460 Altdorf 041 870 01 03 / 079 700 63 29 Wettbewerbstalon Vorname und Nachname: Adresse: Schulhaus und Klasse: 6
Schule S Spielzyyg gahd id Feriä Mit Begleitung durch die Suchtpräventionsstelle Akzent aus Luzern nahmen die drei Altdorfer Kindergärten Jakobsried, Bernarda A und Marianisten A am Pro- jekt «Spielzeugfreier Kindergarten» teil. In der ersten Woche nach den Weih- nachtsferien räumten die Kinder gemeinsam mit den Lehrpersonen alle vorge- fertigten Spielsachen – wie Lego, Autos, Holztiere oder Puppen – in den Keller. Dort machten diese für 8–12 Wochen «Ferien». Was blieb, zeigte sich als eher leerer Kindergartenraum mit Möbeln, Seilen, Papier, Farben, Tüchern und einigen Dingen mehr, die nicht extra zum Spielen erschaffen worden waren. In der zweiten Woche starteten die Kinder ihre Entdeckungsreise durch die neue Umgebung. Die Lehrpersonen beobachteten und begleiteten sie dabei. Der im Kindergarten entstandene Freiraum wurde von den Kindern eigeninitiativ aus- gefüllt. Sie entwickelten eigene Spielideen und -materialien. Auf diese Weise werden das Selbstvertrauen und die Selbstwirksamkeit der Kinder gefestigt. Sie lernen, mit Langeweile umzugehen und selbst aktiv zu werden. Spiele und Rollen erfinden Die Kinder entdecken auch neue Fähigkeiten. Aus Tischen entstanden Hütten, aus Seilen kann man Schaukeln bauen, ganze Büros mit Computer wurden eingerichtet. Die Kinder schlüpften zudem in verschiedene Rollen, etwa als Ge- pard, Räuber oder Prinzessin. Es wurde geschaukelt, gehüpft, gemalt, gebastelt, gesammelt, gesungen, getanzt, gelacht, aber auch diskutiert und gestritten. Eine gute und lehrreiche Erfahrung Bei Konflikten besprachen die Lehrpersonen die Situation jeweils mit den be- troffenen Kindern und suchten mit ihnen nach gemeinsamen Lösungen. Dabei werden die Kommunikations- und Problemlösefähigkeit, das Verhandlungs geschick und das Einfühlungsvermögen der Kinder gestärkt. Am Ende des Halb- tages gab es jeweils eine abschliessende Sequenz. Gefühle, Wünsche und Erlebnisse wurden besprochen und der nächste Tag geplant. Das Projekt konnte während 8 Wochen erfolgreich durchgeführt werden. Wir sind überzeugt, dass die Kinder, gestärkt durch neue Erfahrungen, viele Kom- petenzen aufbauen und erweitern konnten. Seit Mitte Mai sind die Spielsachen wieder zurück im Kindergarten. Juhui! Aline Arnold, Kindergartenlehrperson, Marianisten A 7
WWF-Sponsorenlauf für die Wildbienen Fleissig wie die Bienen waren die Schülerinnen und Schüler der 2. Klassen im Schulhaus St. Karl im Spätsommer 2019. Anlass: Der WWF Sponsorenlauf zum Thema Wildbienen. Jährlich organisiert die Umweltschutzorganisation WWF in verschiedenen Schweizer Ortschaften WWF-Läufe für Schulklassen aller Stufen mit dem Ziel, die Kinder für ökologische Themen zu sensibilisieren und ihnen die Möglichkeit zu geben, sich aktiv für die Natur einzusetzen. Das wollten wir uns nicht entgehen lassen und organisierten einen eigenen kleinen Sponsorenlauf in Altdorf. Noch vor den Sommerferien gingen unsere Schülerinnen und Schüler auf die Suche nach Sponsoren für ihren Laufeinsatz. Familie, Verwandte und Bekannte durften pro Runde einen bestimmten Geld- betrag oder eine Pauschale zusichern. Am 28. August 2019 ging es dann los. Die Klassen 2c, 2d und 2e, das WWF- Maskottchen – ein grosser Pandabär – und das unterstützende Publikum ver- sammelten sich im Feldli. Der WWF-Panda machte mit den Kindern zuerst ein kurzes Einwärmprogramm, und dann fiel auch schon der Startschuss. Was dann passierte, war beeindruckend: Alle Kinder haben gekämpft, Stärke und Ausdauer gezeigt und viele Runden zurückgelegt. Alle sind über sich hinausgewachsen, und die Erwartungen wurden übertroffen. Die Kinder haben sich gegenseitig angespornt und mitgerissen. Grossartig war es auch mitanzusehen, wie viele Eltern in den letzten Runden mit ihren Kindern mitgelaufen sind, um sie noch einmal zu motivieren. Nach einer Stunde war es geschafft! Zur Belohnung gab es eine kleine Abküh- lung mit dem Schlauch, und die Kinder durften sich beim von den Eltern ge- stifteten Kuchenbuffet bedienen. Rund 8500 Franken haben wir schlussendlich sammeln können. Eine gewaltige Leistung – und ein unvergessliches Erlebnis für alle Beteiligten. 2. Klassen, Schulhaus St. Karl 8
Schule Roboter Thymio geht in der Bergregion zur Schule Einige Schweizer Schulklassen aus Bergregionen dürfen zurzeit an einem Pro- grammierprojekt teilnehmen. Zu diesen gehörte im letzten Schuljahr auch die Klasse 5b von Tamara Simmen und Marlen Zopp. Im Projekt geht es darum, mit dem Bildungsroboter Thymio die Welt der Robotik zu entdecken und sich mit verschiedenen Sprachregionen der Schweiz zu vernetzen. Im Herbst 2019 wurde die Klasse mit Notebooks und Thymios ausgerüstet. Larissa Baron, Expertin für Medien und Informatik, hatte einige Altdorfer Lehr- personen geschult, um sie auf das Programmieren der Roboter vorzubereiten. Im Klassenunterricht stand in der Anfangsphase das direkte Eingeben der Befehle an Thymio auf dem Programm. Bald konnten die Roboter per Tastendruck in verschiedene Richtungen fahren, Geräusche von sich geben und in mehreren Farben leuchten. In einem weiteren Schritt erlernten die Schülerinnen und Schüler, wie man am Computer Befehle eingibt, die der Roboter dann ausführt. So musste zum Beispiel ein Programm geschrieben werden, damit Thymio auf einem Plakat eine Acht aufzeichnet. Spannende Challenges Nach der Einführung ins Programmieren und dem Sammeln von Erfahrungen stand die erste Challenge, eine Art Rätsel, auf dem Programm. Bei diesen Chal- lenges werden Lösungen erarbeitet und von einer anderen Klasse bewertet. In einer ersten Runde ging es darum herauszufinden, mit welchen Befehlen Thymio programmiert worden war. Bei der zweiten Challenge sollte Thymio so program- miert werden, dass er Becher aus einem Kreis schiebt. Die Zeit verging stets wie im Flug und einige Schülerinnen und Schüler waren jeweils enttäuscht, wenn das Lektionsende nahte. Im kommenden Schuljahr wird das Projekt weitergeführt, und ein geplanter Austausch mit einer Tessiner Schulklasse kann hoffentlich durchgeführt werden. Tamara Simmen und Orlando Huber, Klasse 5b, Schulhaus Marianisten 9
Fernunterricht im Kinder- garten - Wie geht das? – Pflanze die Blumensamen gemäss Anleitung und beobachte, was passiert. – Baue mit Lego, Kapla, Klötzen oder Duplo einen möglichst hohen Turm. – Hör dir auf der Homepage den Corona-Fingervers an und lerne ihn mit Hilfe der Bilder auswendig. – Suche verschiedene Materialien und lege damit ein Mandala. – Löse das Frühlings-Sudoku. – Spiele den Würfelparcours mit dem Seil. – Mache einen gesunden Oster-Znüniteller für die ganze Familie. – Falte eine Tulpe gemäss der Anleitung. So und ähnlich lauteten Aufträge aus dem Fernunterricht in unseren Kindergärten während des Lockdowns. Als wichtig erachteten wir, dass die Kinder vielseitige Angebote erhalten, die ihnen spielerisches und handelndes Lernen ermöglichen. Um den Lernangeboten einen pädagogischen Rahmen zu geben, entschieden wir Kindergartenlehrpersonen, gemeinsame Wochenpläne zu erstellen. Dabei versuchten wir, möglichst viele Lernbereiche einzubeziehen, wie zum Beispiel kreatives Schaffen, mathematisches Tun, grob- und feinmotorische Übungen, Sprachförderung, Wahrnehmung oder logisches Denken. Der Umfang und auch der Schwierigkeitsgrad der Aufträge wurden dem Teilzeit- und dem Vollzeitkindergarten individuell angepasst. Weiter standen den Kindern vielseitiges Zusatzmaterial und ideenreiche Links auf der Homepage der Schule Altdorf zur Verfügung. Den Wochenplan und das dazu benötigte Material ver- teilten wir den Kindern jeden Freitag per Velo in die Briefkästen. Fotos, kurze Videos, Sprachnachrichten, Arbeitsblätter und Zeichnungen, die wir von den Kindern zurückerhielten oder zugeschickt bekamen, gaben uns einen kleinen, spannenden Einblick in das Lernen und Spielen zuhause. Auf diese Weise konnte auch der Kontakt zu den Kindern ansatzweise aufrechterhalten bleiben. Nach insgesamt 8 Wochen ohne Präsenzunterricht durften wir die Kinder mit grosser Freude und Motivation wieder im Kindergarten begrüssen. Das Lernen in der Gruppe, das soziale Miteinander und das gemeinsame Spiel unter Gleichaltrigen rücken nun wieder vermehrt in den Vordergrund und können im Kindergarten- Alltag gelebt und gepflegt werden. Nicole Arnold, Petra Truttmann und Regula Stadler, Kindergartenlehrpersonen 10
Schule Business-Day / Chill-Day Die Vorgeschichte Nach mehreren Sitzungen und diversen Absprachen kam unser Schülerrat auf die Idee, einen Chill-Day zu organisieren. Die Idee dahinter entstand folgender- massen: Wir Schülerinnen und Schüler der Oberstufe Bernarda müssen uns an einen gewissen Dresscode halten. Daher kamen wir auf die «rebellische» Idee, einmal gegen diesen Kleiderkodex zu verstossen. Dies nicht etwa in einem negativen oder gar provokativen Sinn, sondern nur, um den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu geben, sich nach Belieben zu kleiden. Mit dieser Idee wandten wir uns an den Gesamtschulleiter Andi Meyer und baten ihn um sein Einverständnis. Herr Meyer gab sein Okay, meinte aber, wir sollten vor dem Chill-Day mit gutem Beispiel vorangehen und zuerst einen Business-Day orga- nisieren. Business-Day Der Business-Day fand am 12. Februar 2020 statt. Die Schülerinnen und Schüler kamen businessmässig gekleidet in die Schule und unser gesamtes Schulhaus machte einen professionellen Eindruck. Unserer Meinung nach war dieser Tag ein voller Erfolg. Wir stellten zufrieden fest, dass auch die Jugendlichen Spass und Freude daran hatten. Der Unterricht fand gemäss Stundenplan statt und auch sonst galten die gleichen Regeln. Der einzige Unterschied lag darin, dass nun neben der fleissigen Arbeit in der Schule auch unser optisches Erscheinungs- bild in Richtung Erwachsenenwelt steuerte. Chill-Day Am 20. Mai 2020 ging dann der zweite Teil unseres Projekts über die Bühne. Der Chill-Day fand an einem Mittwoch statt, an dem wir auch am Nachmittag auch Schule hatten. Somit war es an diesem Tag ebenfalls möglich, sich morgens und nachmittags dem Motto entsprechend zu kleiden. Der Anlass hinterliess im Schulhaus einen bleibenden Eindruck: Einige kamen mit T-Shirts, trugen Pullover oder lässige Trainerhosen. Andere wiederum zogen gleich ihre Pyjamas an. Auch einige Lehrpersonen waren begeistert vom Chill-Day und trugen bequeme Sachen oder performten im eleganten Schlabber-Look. Die Mehrheit der Lehr- personen blieb jedoch ihren Jeans und Hemden treu. Schülerrat, Oberstufe Bernarda 11
Fernunterricht in den Abschlussklassen Bevor die Schülerinnen und Schüler der 3. Oberstufe im Juli die obligatorische Schulzeit abschliessen konnten, wurden ihre Fähigkeiten, sich selbst zu organi sieren, nochmals stark beansprucht. Im Rahmen des Fernunterrichts infolge der Corona-Krise mussten die Jugendlichen den Überblick über die zu leistenden Arbeiten behalten und den Computer zielgerichtet zum Arbeiten und Kommu nizieren einsetzen. Anna und Louise aus der 3. Oberstufe geben im folgenden Bericht einen Einblick in ihren Schulalltag zu Zeiten des Fernunterrichts. Für uns war das Coronavirus anfangs sehr unwirklich und weit entfernt. Wir hätten nie damit gerechnet, dass es sich auch in der Schweiz ausbreiten würde. Doch plötzlich war es Wirklichkeit und sehr ernst. In der Schule galten zunächst Hygienemassnahmen, an die wir uns schnell gewöhnen mussten. Am 13. März 2020 gingen wir noch fast wie gewohnt zum Unterricht. Am Nachmittag jedoch kam die Meldung des BAG, dass die Schulen geschlossen werden müssen. Anfangs haben wir uns alle sehr gefreut. Doch mit der Zeit merkten wir, wie ernst die Lage war und dass wir trotzdem auch Schule haben. Organisation des Fernunterrichts Gestaffelt konnten wir die Materialien und Bücher, die wir für den Fernunterricht benötigten, abholen. Über das PC-Programm Teams wurden wir benachrichtigt, erhielten wichtige Informationen und Aufgaben. Zu Beginn des Fernunterrichts konnten wir sehr frei arbeiten und mussten die Aufgaben einfach zum gegebe- nen Zeitpunkt abgeben. Später mussten wir jedoch von 9 bis 11 Uhr auf Teams erreichbar sein. Die Lehrpersonen stellten uns Online-Klassen zur Verfügung, in denen sie die Themen nochmals genauer erklärten und bei Fragen zur Verfügung standen. Abschlussarbeit unter besonderen Umständen Für manche Schülerinnen und Schüler kam der Lockdown gelegen, da sie so mehr Zeit für die Abschlussarbeit hatten. Bei einigen entstanden aber auch Schwierigkeiten. Sie mussten das Projekt anpassen oder im schlimmsten Falle sogar ganz abbrechen und eine neue Idee suchen. Zum Beispiel konnten man- che Schülerinnen und Schüler ihr gewünschtes Projekt nicht durchführen, weil Läden geschlossen waren oder sie eine Veranstaltung mit zu vielen Personen 12
Schule geplant hatten. Das zweite Meilensteingespräch, bei dem sich die Lehrpersonen jeweils erkundigten und fragten, ob alles nach Plan läuft, fand über Teams zuhause statt. Der Abgabetermin für die Dokumentation wurde jedoch trotz der besonderen Sitaution nicht verschoben, und wir mussten alles zuhause schreiben. Schwierigkeiten überwinden Wir persönlich hatten wenig Schwierigkeiten. Selten hatten wir kleine Missver- ständnisse bei den Anwendungen über Teams, doch diese konnten wir schnell wieder klären. Zugleich können wir uns vorstellen, dass es in manchen Familien zu Konflikten kam, oder dass einige Kinder daheim überhaupt keine Unterstüt- zung bekamen. Motivation finden Obwohl wir im Fernunterrichts nicht immer vorgegebene Arbeitszeiten hatten, versuchten wir dennoch, einen gewissen Tagesablauf zu befolgen. Meistens arbeiteten wir morgens von 9 bis 12 Uhr, um uns den Nachmittag frei zu halten. Es fiel uns manchmal schwer, immer bei der Sache zu sein und die Motivation zu finden. Man wurde sehr schnell unkonzentriert und liess sich von kleinen Dingen ablenken. Trotzdem gelang es uns, die meisten Aufgaben zeitgerecht abzugeben. Gedanken zur Wiederaufnahme Als es hiess, dass dem Fernunterricht ein Ende gesetzt wird, freuten wir uns sehr. Wir vermissten unsere Mitschülerinnen und -schüler und mit der Zeit wurde es auch etwas langweilig zu Hause. Es war ja unser letztes Jahr der obligatori- schen Schulzeit, deshalb fanden wir es grossartig, noch einmal zur Schule zu gehen. Wir waren gespannt, wie es nach dem Fernunterricht in der Schule ablaufen würde, ob weiterhin spezielle Hygienemassnahmen eingesetzt würden und ob noch eine zweite Welle kommen würde. Für uns war es trotz allem eindrücklich, diese spezielle Zeit in der Schule miterleben zu dürfen. Anna Planzer und Louise Gnos, 3. Oberstufe, Schulhaus Bernarda 13
1 2 3 4 Neue Lehrpersonen ab Schuljahr 2020 /21 1 Angela Gisler, Schulische Heilpädagogin Ich freue mich riesig, meine Lehrerinnen-Karriere in meinem Wohnort Altdorf im Schulhaus Bernarda zu beginnen. In einem kleinen Pensum werde ich als Schulische Heilpädagogin arbeiten. Daneben studiere ich in Luzern an der Pä-dagogischen Hochschule, um Ende Jahr die Ausbildung zur Sekundarlehr- person abzuschliessen. Da ich selber in Altdorf zur Schule gegangen bin, freut es mich besonders, hier nun beruflich mitwirken zu können. Meine Freizeit verbringe ich am liebsten mit Freunden oder beim Biken und Wandern. Gespannt denke ich an die Chancen und Herausforderungen, die auf mich zukommen und an die Zusammenarbeit mit Jugendlichen und Lehrpersonen. 2 Carla Gisler, Primarlehrerin / Schulische Heilpädagogin Nach der Primarschule in Bürglen und der Kantonalen Mittelschule in Altdorf habe ich mir mit der Ausbildung zur Primarlehrerin an der Pädagogischen Hochschule Zug einen Kindheitstraum verwirklicht. Danach führte mein Berufsweg nach See- lisberg und über eine Halbjahresstellvertretung in Kägiswil bis nach Horw, wo ich 7 Jahre unterrichtet habe. Nach der Geburt unserer Zwillinge bin ich nun glücklich, den Arbeitsweg vom Tellbus aufs Velo verlegen zu können. Es ist toll, nach diver- sen Stellvertretungen mit einem kleinen Pensum an der Schule Altdorf unterrich- ten zu dürfen. Freie Zeit geniesse ich am liebsten in der Natur, mit viel Bewegung, einem packenden Buch oder mit einem kreativen Projekt. 3 Cheyenne Ziegler, Primarlehrerin Im kommenden August darf ich eine 1. Klasse im Schulhaus Hagen übernehmen. Ich freue mich sehr darauf, mit den Kindern in ein spannendes Schuljahr zu starten und sie gezielt in ihrer Entwicklung zu unterstützen. Meine eigene Kindheit und Schulzeit verbrachte ich in Schwyz. 2018 schloss ich meine Ausbildung an der Pädagogischen Hochschule in Goldau als Kindergarten- und Unterstufenlehr- person erfolgreich ab. In den vergangenen 2 Jahren sammelte ich Berufserfahrung in Unteriberg sowie in Luzern. Nun zieht es mich zurück zu meinen Urner Wurzeln. Musik und Kreativität begleiten mich schon mein Leben lang und werden auch in meinem Unterricht nicht zu kurz kommen. 4 Christian Burri, Oberstufenlehrer Mit Vorfreude und Neugier erwarte ich den August. Nach über 10 Jahren an der Oberstufe in Unterägeri unterrichte ich dann als Klassenlehrer eine 1. Ober- 14
Personalnachrichten 5 6 7 stufenklasse in Altdorf und werde die jungen Menschen auf ihrem Weg in die Berufswelt begleiten. Ich bin in Zug aufgewachsen und habe dort auch meine Erstausbildung als Elektroniker abgeschlossen. Das Studium an der Pädagogi- schen Hochschule habe ich 2007 erfolgreich beendet. Vor 2 Jahren sind meine Frau, die beiden Kinder und ich nach Altdorf gezogen. Die zentrale Lage, der nahe See, die netten Menschen und die gute Infrastruktur hier gefallen uns. Ich bin ein Morgenmensch und mag gemütliche Wanderungen oder etwas schnel- lere Velotouren. 5 Claire-Lise Arnold, Fachlehrperson Oberstufe Seit 6 Jahren wohnen mein Mann und ich in Bürglen. Ich bin dankbar, inmitten einer grossartigen Berg- und Seenlandschaft zu leben und mag das klangvolle «Ürnertytsch», unseren Garten, meine grosse Kochbuchsammlung und die eigenhändig restaurierten Möbel. Ich bin Waadtländerin. Nach meinem Abschluss an der Ecole Hôtelière de Lausanne als Betriebsökonomin FH war ich jahrelang in leitenden Positionen im Detailhandel tätig. Per Quereinstieg habe ich soeben mein Masterstudium für die Sekundarstufe I an der PH Luzern abgeschlossen. Es ist mir eine Ehre, an einer Schule zu unterrichten, deren Leitsatz «Midänant und firänant!» heisst. Hier werde ich mit Enthusiasmus versuchen, Jugendlichen meine Muttersprache zu vermitteln. 6 Claudia Gasser Gnädinger, Fachlehrperson WAH Aufgewachsen bin ich in Rothenthurm und Volketswil. Nach einer Lehre zum Koch schloss ich im Juni 1999 das Arbeits- und Hauswirtschaftslehrerinnen- Seminar in Ingenbohl ab. Die ersten 10 Jahre als Fachlehrperson unterrichtete ich in Weggis. Es folgten weitere Stationen im Beruf, die Hochzeit, die Geburt unserer Tochter und eine kurze Familienpause. Ab dem Schuljahr 2020/21 un- terrichte ich das Fach WAH. Voller Motivation blicke ich in die Zukunft mit vielen spannenden Erfahrungen, kulinarischen Highligts und geschmacklichen Entdeckungen rund um die Welt. Ich freue mich auf die Schülerinnen und Schüler, das neue Team im Schulhaus Bernarda und auf die Gemeinde Altdorf. Ausgleich finde ich auf Reisen, beim Nähen, am See oder auf den Skis. 7 Claudine Fedier, Primarlehrerin Nach Abschluss des Lehrerseminars in Rickenbach im Jahr 2005 sammelte ich meine ersten Berufserfahrungen in Amsteg, bevor es mich nach 4 Jahren nach Kerns zog. Auch hier blieb ich 4 Jahre. Seit unser Sohn und unsere Tochter auf der Welt sind, habe ich in verschiedenen Schulgemeinden Stellvertretungen und kleinere Pensen übernommen. Auch in Altdorf durfte ich bereits Schulluft schnup- pern. Ich konnte während dieser Zeit viele wertvolle Erfahrungen sammeln, die ich nun als Fachlehrerin in zwei 3. Klassen in den Schulhäusern Hagen und Marianisten einbringen werde. Zusammen mit meiner Familie wohne ich in Bürg- len. Unsere Freizeit verbringen wir gerne draussen beim Biken, Joggen, Skifahren, im Wald oder am Bach. 15
8 9 10 11 8 Eva Herger, Katechetin in Ausbildung Geboren und aufgewachsen bin ich in Norddeutschland, inzwischen lebe ich aber schon seit fast 20 Jahren in Altdorf. Mein Mann, ein gebürtiger Altdorfer, und ich haben 3 Kinder im Alter zwischen 12 und 18 Jahren. Ich bin gerne in unserem Garten und zu Fuss oder mit dem Velo in der Natur unterwegs. Solange ich denken kann, engagiere ich mich ehrenamtlich in der Jugendarbeit und in der Kirche. In den letzten Jahren habe ich mit viel Freude in Altdorf Erstkommunions- Vorbereitungsgottesdienste geleitet. Dabei wuchs in mir der Wunsch, Katechetin zu werden. Ich freue mich sehr, dass ich im kommenden Schuljahr im Rahmen meiner Ausbildung in einer 1.Klasse Religionsunterricht erteilen darf. 9 Franziska Heinzer, Primarlehrerin Nach meiner Ausbildung zur Primarlehrerin am Lehrerseminar Rickenbach folgten Stellvertretungen auf diversen Schulstufen, unterbrochen durch längere Reisen rund um den Globus. Seit der Geburt des ersten Kindes 2007 habe ich mehrere Mutterschaftsvertretungen in Isenthal übernommen und dabei das textile und technische Gestalten für mich entdeckt. 2018 schloss ich an der Pädagogischen Hochschule in Zürich die Facherweiterung Werken Textil ab. Seither unterrichtete ich TTG auf der Mittelstufe 1 und 2. Ich finde es sehr spannend, mit den Schü- lerinnen und Schülern eigene Ideen umzusetzen und gemeinsam herauszufinden, was unsere Hände alles erschaffen können. Mit meinem Mann und unseren drei Kindern wohne ich in Altdorf. Freie Zeit verbringe ich gerne in meinem Atelier oder mit Surfen, Biken, Snowboarden und weiteren Outdoor-Aktivitäten. 10 Iwan Berini, Fachlehrperson Oberstufe An der Uni Fribourg absolvierte ich die Ausbildung zum Sekundarlehrer, nachdem ich in Altdorf die Primarschule und das Kollegi besucht hatte. In den auf den Uniabschluss folgenden Jahren arbeitete ich an verschiedenen Zentralschweizer Schulen im sekundären und tertiären Bildungssektor. Dabei konnte ich viele bereichernde Erfahrungen sammeln. Nun schliesst sich der Kreis und es freut mich sehr, dass ich am Ort meiner eigenen Schulzeit, im Schulhaus Bernarda, als Lehr- person tätig werden darf. Privat verbringe ich gerne Zeit mit meiner Familie. Sprachen und Informatik sind weitere grosse Hobbys von mir. Bei meinen Tätig- keiten begleitet mich stets der Leitsatz «Lernen und lernen lassen». Getreu diesem Motto möchte ich die Jugendlichen in ihrer schulischen und persönlichen Ent- wicklung begleiten und unterstützen. 11Kora Munzert, Schulische Heilpädagogin Nach der Geburt meiner zweiten Tochter wartet auf mich eine neue Aufgabe und Herausforderung als Schulische Heilpädagogin. Ich darf dabei die Schülerinnen und Schüler der 1. Oberstufe auf besondere Weise unterstützen und ihnen mit 16
Personalnachrichten 12 13 14 viel Motivation beiseite stehen. Darauf freue ich mich ebenso wie auf eine enge Zusammenarbeit mit den Lehrpersonen und Eltern. Meine Ausbildung als Lehr- person der Sekundarstufe habe ich in Deutschland absolviert. Vor 9 Jahren habe ich mit meiner Familie in Uri ein neues Zuhause gefunden. Hier durfte ich mehrere Jahrgänge als Fach- und Klassenlehrperson in der Oberstufe Silenen begleiten. So sehr ich die wunderschöne Urner Natur liebe, schlägt mein Herz auch nach wie vor für meine meine alte Heimat, die Ostseeküste. 12 Laura Muheim, Primarlehrerin Ciao a tutti! Die Sprache Italienisch hat mir immer schon gefallen. So kam es, dass ich 2013 die Matura mit Schwerpunktfach Italienisch am Kollegi Altdorf erwarb. Seit meinem Abschluss an der Pädagogischen Hochschule in Goldau arbeite ich als Klassenlehrperson für die 5./6. Klassen in der Gemeinde Schwyz. Diese abwechslungsreiche, kreative und verantwortungsvolle Aufgabe macht mir grossen Spass. Nun werde ich meine Sprachbegeisterung in einem Teilzeitpensum als Fachlehrperson Italienisch in Altdorf weitergeben. Neben meinem Job bin ich polysportiv unterwegs. Man trifft mich nach Feierabend mit Freunden beim Volley ball, auf dem Tennisplatz, beim Joggen, Wandern, Biken oder beim Yoga. Neben- bei leite ich einmal wöchentlich die Mädchenriege in Altdorf, wo ich meine Freude am Sport mit den Jugendlichen teile. 13 Lucia Gogniat, DaZ Lehrperson Bereits im vergangenen Jahr durfte ich tolle Erfahrungen als Lehrperson für Deutsch als Zweitsprache (DaZ) im Schulhaus Florentini machen. Deshalb freut es mich nun umso mehr, ab dem Sommer 2020 von Anfang an Schülerinnen und Schüler in ihrem Lernprozess zu begleiten. Nach meiner Ausbildung zur Primarlehrerin unterrichtete ich mehrere Jahre hier in Altdorf, was mir sehr viel Freude bereitete. Während meiner Familienzeit und später während meiner zweiten Ausbildung zum Bachelor in Kunst & Vermittlung machte ich immer wieder Stellvertretungen als DaZ Lehrperson und gab Deutschkurse für Erwach- sene bei Pro Arbeit Zug. Diese Begegnungen und die Begleitung von mehrspra- chigen, jungen und älteren Menschen waren wertvolle Erfahrungen für mich, die ich sehr gerne in meinen Berufsalltag einbringe. 14 Lucia Kalbermatten, Primarlehrerin Voller Vorfreude blicke ich auf das kommende Schuljahr! Stellvertretend für Vanessa Weissen werde ich die Klasse 5b im Schulhaus Marianisten unterrichten. Meine eigene Primarschulzeit erlebte ich unter der Führung von grossartigen Lehrpersonen sehr glücklich in Bürglen. Daher war mir bald schon klar, dass ich als Erwachsene selbst einmal Kinder unterrichten wollte. Nach meinem Abschluss als Primarlehrerin 2004 war ich für 2 Jahre in Flüelen auf der Mittelstufe tätig. Nachdem meine beiden Söhne das Licht der Welt erblickt hatten, arbeitete ich von 2010–2020 in Dallenwil als Fachlehrerin. Jetzt ist mein Wunsch nach einem grösseren Pensum und einem kürzeren Arbeitsweg wahr geworden. Sehr gerne 17
15 16 17 begleite ich als Klassenlehrerin eine Gruppe verschiedener Persönlichkeiten auf einem Stück ihrer Schullaufbahn. Musik und Bewegung sowie das Zusammensein mit Freunden und der Familie bereichern meine Freizeit. 15 Luzia Gisler-Stadler, Schulische Heilpädagogin Aufgewachsen bin ich in Altdorf. Dann hat mich das Abenteuer Leben rund um den Vierwaldstättersee und weiter weg geführt. Nach einer Lehre als Fotofach- angestellte in Küssnacht habe ich 5 Jahre in Luzern gewohnt und in Stansstad gearbeitet. Anschliessend liess ich mich zur Primarlehrerin ausbilden und habe in Beckenried als Klassenlehrerin unterrichtet. Jetzt bin ich nach mehreren Reisen – etwa nach Tibet, Ecuador, Island, Kanada oder in die Mongolei – wieder ganz in Altdorf verwurzelt. Ich bin verheiratet und Mutter von zwei Jungs. Seit ich Mami bin, unterrichte ich im Kanton Uri in Jahresstellen oder Stellvertretungen. Es ist eine grosse Freude für mich, dass ich meine jetzige Englisch-Klasse im nächsten Schuljahr als Schulische Heilpädagogin begleiten darf. 16 Natalie Amacker, Oberstufenlehrerin Ursprünglich komme ich aus dem Wallis. Für das Studium zog es mich dann nach Bern, wo ich an der Universität in Italienisch und Englisch abgeschlossen habe. Begleitend dazu absolvierte ich die Pädagogische Hochschule. Unterrichtserfah- rungen konnte ich bereits an einer Sprachschule sowie an einer Berufsschule in Bern und als Stellvertretung am Gymnasium Gstaad sammeln. Wochenenden, Feiertage oder Ferien erlebe ich gerne mit Freunden in den Bergen. Ob beim Klettern, Wandern, auf dem Bike oder beim Touren, in der Natur ist die Chance gross, mich anzutreffen. Ebenso gerne spiele ich Klavier, vertiefe mich in Bücher oder lasse meiner Fantasie beim Zeichnen freien Lauf. Ich bin gespannt auf die Zeit im Schulhaus Bernarda, auf meine Funktion als Oberstufen-Klassenlehrperson und die Zusammenarbeit im Team. Meinem Grundsatz «Lehren heisst, ein Feuer entfachen und nicht, einen leeren Eimer füllen» werde ich gerne folgen. 17 Vanessa Müller, Primarlehrerin Mit besonderer Vorfreude blicke ich auf das Schuljahr 2020/21. Bereits im ver- gangenen Jahr durfte ich nach dem Abschluss der Pädagogischen Hochschule Schwyz tolle, lehrreiche und spannende Erfahrungen als Stellvertretung in der 1. und 6. Klasse im Schulhaus St. Karl sammeln. Nun führt mich mein Weg zurück in das Hagenschulhaus, in dem ich meine eigene Primarzeit genossen habe. Ab dem Sommer übernehme ich die 4. Klasse von Markus Rehmann, der in Pension geht. Ich mag es kaum mehr erwarten, die Kinder kennenzulernen und mit ihnen gemeinsam Neues zu entdecken. Neben der Arbeit verbringe ich gerne spannende Stunden mit Fussballspielen, Velofahren, Musizieren oder bei Unternehmungen mit der Familie und Freunden. 18
Personalnachrichten Herzlichen Dank! Austritt aus dem Schuldienst Ende Schuljahr 2019/20 – Patricia Fux, Oberstufenlehrerin – Katharina Kluser, Schulische Heilpädagogin Pensionierung auf 1. August 2020 – Felix Aschwanden, Oberstufenlehrer, Informatikbetreuer – Helen Bachmann, Primarlehrerin – Ulrike Bloch, Oberstufenlehrerin – Patricia Brücker, HW/TG-Lehrerin – Madeleine Danioth, Schulische Heilpädagogin – Ursula Dittli-Kilchherr, Primarlehrerin – Rolf Lee, Primarlehrer – Markus Rehmann, Primarlehrer – Mariangela Vollenweider, Oberstufenlehrerin Wir gratulieren zu den Dienstjubiläen per Ende Schuljahr 2019/20 40 Jahre – Felix Aschwanden, Oberstufenlehrer, Informatikbetreuer – Jris Renner, Primarlehrerin 35 Jahre – Marlen Zopp, Primarlehrerin 30 Jahre – Ines Arnold, Primarlehrerin – Silvia Tresch, Primarlehrerin – Mariangela Vollenweider, Oberstufenlehrerin 25 Jahre – Orlando Huber, Schulleiter Hagen/Marianisten, Primarlehrer – Agnes Schelbert, Fachlehrerin Oberstufe 20 Jahre – Priska Arnold, Kindergärtnerin 19
Lehrpersonen 2020/21 Kindergarten 3e Vanessa Imhof Bernarda A Judith Kilchmann Emanuela Arnold Antonia Bär 4a Vanessa Müller Jakobsried Petra Tresch 4b Iwan Gasser Patricia Persi Orlando Huber Magigen Nicole Arnold 4c Inge Näpflin Marianisten A Marita Schuler Barbara Morg Aline Arnold 4d Angela Stadler Marianisten B Sandra Brand Michaela Sutter Imelda Furger 4e Jonas Truttmann Rosenberg Petra Truttmann 5a Jris Renner St. Karl A Priska Arnold Jolanda Herger Selina Schelbert 5b Vanessa Weissen St. Karl B Regula Stadler Lucia Kalbermatten Patricia Sicher Sibylle Huwyler Trögli Jacqueline Truttmann 5c Julia Zgraggen Rebecca Heinzer Michèle Imholz 5d Staschia Brand Primarschule Eliane Arnold 1a Cornelia Arnold 6a Frederic Euler Kim Wirz 6b Tamara Simmen 1b Aline Kläger Marlen Zopp Irene Gasser 6c Livio Sommer 1c Cristina Jauch Eveline Bättig Patricia Arnold 6d Salomé Stutz 1d Janine Kündig Rony Mattmann 1e Cheyenne Ziegler Italienisch Laura Muheim 2a Sabina Marazzi Susan Bossart Integrative Förderung (IF), 2b Stefan Gisler Integrative Sonderschulung (IS) 2c Katrin Grossrieder in Kindergarten / Primarschule 2d Esther Baumann Anna à Wengen 2e Andrea Fässler Rahel Arnold 3a Silvia Tresch Sascha Berger Claudine Fedier Leony Bilger 3b Fabian Schleiss Melanie Epp Claudine Fedier Alexandra Gisler 3c Stefan Mettler Carla Gisler Andrea Müller Luzia Gisler 3d Madeleine Biaggi Marlen Gisler Ines Arnold Luzia Herger 20
Lehrpersonen Peter Planzer Angelika Stadler Patricia Sicher Rita Walker Andrea Torelli Turnen, Schwimmen Oberstufe Daniela Gangl 7.1 Mario Trovatelli Mario Trovatelli 7.2 Elias Salzmann Vanessa Walker 7.3 Christian Burri Sibylle Huwyler (Schwimmassistenz) 8.1 Lukas Meyer Andrea Kälin (Schwimmassistenz) 8.2 Nina Baumann 8.3 Claudio Crivelli Musik 8.4 Natalie Amacker Roman Blum 9.1 Beat Zopp Yaëlle Dällenbach 9.2 Thomas Inderbitzin Christoph Gautschi 9.3 Simon Heinzer Roger Scheiber Claire Arnold Iwan Berini Deutsch als Zweitsprache (DaZ) Stefan Christen Selina Arnold Yaëlle Dällenbach Graziella Gisler Beni Furrer Lucia Gogniat Daniela Gangl Silvia Steiner Esther Probst Carmen Valsecchi Agnes Schelbert Fabian Ziegler Religion (röm.-kath.) Sonja Ziegler Stefan Amberg Erika Arnold Integrative Förderung (IF), Walter Arnold Integrative Sonderschulung (IS) Angela Dittli in der Oberstufe Niklas Gerlach Beni Furrer Eva Herger Angela Gisler Ruth Jehle Jacqueline Gisler Daniel Krieg Kora Munzert Agnes Schelbert Sonja Ziegler Larissa Scherer Andrea Zimmermann Doris Stalder Beat Zopp Schulsozialarbeit Persönliche Assistenzen Myriam Brand Margrit Abächerli Claudia Arnold Claudia Baumann Monika Baumann Rita Diener Anneliese Gisler Natalie Kempf Renate Tschannen Sandra Zgraggen Hauswirtschaft, Textiles Gestalten Patricia Betschart Agnes Biaggi Claudia Gasser Franziska Gerig Fanziska Heinzer Barbara Niederberger 21
Schulinformationen von A-Z Betreuter Mittagstisch Für die Schülerinnen und Schüler der Schule Altdorf bietet die Stiftung Papilio (Gotthardstrasse 14, Altdorf) in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Altdorf einen betreuten Mittagstisch an. Er ist jeweils an Schultagen von 11.45 bis 13.00 Uhr geöffnet. Die Menus werden frisch zubereitet und es wird Wert auf eine gesunde, wohlschmeckende Ernährung gelegt. Die Schulkinder werden während des Essens und der Mittagszeit in geeigneten Räumlichkeiten und in der Um- gebung der Stiftung Papilio betreut. Die Kosten für den Besuch des Mittagstischs betragen zwischen CHF 6.– und 15.– pro Tag und sind vom steuerbaren Einkommen der Eltern abhängig. Anmeldungen sind direkt der Stiftung Papilio zuzustellen. Nähere Auskünfte erteilt die Stiftung Papilio telefonisch (041 874 13 00) oder über E-Mail (info@ stiftung-papilio.ch). Weitere Informationen: www.stiftung-papilio.ch Betreuung im Kindergarten von 7.50 bis 8.20 Uhr Im Rahmen der Blockzeiten werden die Kindergartenkinder von 7.50 Uhr bis zum eigentlichen Unterrichtsbeginn um 8.20 Uhr durch die Kindergarten lehrperson betreut. Die Eltern haben jedoch die Möglichkeit, ihr Kind bei der Kindergartenlehrperson schriftlich von dieser Betreuung abzumelden. Diese Abmeldung gilt in der Regel mindestens für 1 Semester. Das Abmeldeformular kann bei der Kindergartenlehrperson bezogen werden. Betreuung während des Religionsunterrichts innerhalb der Blockzeit Findet der Religionsunterricht innerhalb der Blockzeit statt, ist die Schule ver- pflichtet, die nicht am Religionsunterricht teilnehmenden Schülerinnen und Schüler zu betreuen. Die Eltern haben jedoch die Möglichkeit, ihr Kind schriftlich von dieser Betreuung abzumelden. Das Formular kann bei der Klassenlehrperson bezogen oder unter www.schule-altdorf.ch/eltern/formulare heruntergeladen werden. Blockzeiten Für den Kindergarten und die Primarschule gelten folgende Blockzeiten: Montag bis Freitag, 7.50 bis 11.40 Uhr Bei kurzfristigem Ausfall einer Lehrperson ist die Schule verpflichtet, die Schü- lerinnen und Schüler während den ersten 2 Vormittagen zu betreuen. Bei Schul- ausfällen, die im offiziellen Schul- und Ferienplan aufgeführt sind oder die von der Schule mindestens 3 Monate im Voraus angekündigt werden, entfällt die Betreuungspflicht. 22
Schulinformationen Broschüre «Gesund durch die Schule – Informationen für Eltern» Die von der Schulmedizinischen Kommission der Urner Bildungs- und Kultur direktion (BKD) herausgegebene Broschüre «Gesund durch die Schule – Infor- mationen für Eltern» orientiert über wichtige Aspekte im Zusammenhang mit den schulärztlichen und schulzahnärztlichen Untersuchungen. Zudem werden Informationen zum Erhalt der Gesundheit der Schülerinnen und Schüler vermit- telt. Alle Eltern mit schulpflichtigen Kindern erhalten die Broschüre Anfang Schuljahr zugestellt. Zudem kann sie im Didaktischen Zentrum Altdorf gratis bezogen werden und ist auch als PDF-Version unter www.ur.ch online verfügbar. Broschüre «Schule und Bildung im Kanton Uri» Die von der Bildungs- und Kulturdirektion (BKD) herausgegebene Broschüre informiert über das Bildungs- und Beratungsangebot im Kanton Uri. Sie kann bei der BKD kostenlos bestellt werden und ist auf www.bildungsportal-uri.ch aufgeschaltet. Evakuationsübungen In jedem Schulhaus üben alle Anwesenden einmal jährlich die Notfall-Evakuie- rung. Dies geschieht in Zusammenarbeit mit Feuerwehr und Polizei, welche die Übung von der Alarmierung bis zur Auswertung im Lehrerteam begleiten. Die Übung erfolgt unangekündigt mit dem Ziel, alle Schülerinnen und Schüler so schnell wie möglich geordnet aus dem Schulhaus zum nahegelegenen Sammel- platz zu bringen. Fahrradbenützung Schülerinnen und Schüler, die mehr als 1 Kilometer vom Schulhaus entfernt wohnen, sind berechtigt, mit dem Fahrrad zur Schule zu fahren und das Fahrrad im zugewiesenen Veloständer bzw. Velounterstand zu parkieren. Im Zweifelsfall gibt die Klassenlehrperson Auskunft. Es wird dringend empfohlen, einen Velo- helm zu tragen und das Fahrrad abzuschliessen. Ferienbetreuung für Schulkinder Für Kinder im Schulalter bietet die Stiftung Papilio während allen Schulferien und den Brückentagen der Schule Altdorf eine Ferienbetreuung an. Die Kinder lernen Gleichaltrige kennen. Sie sind rundum professionell betreut und profitieren täg- lich von verschiedenen Angeboten, um kreativ zu sein, sich zu bewegen, kleine Abenteurer zu erleben, sich zu erholen und die Gemeinschaft zu geniessen. 23
Die Ferienbetreuung kann als Einzeltag bis hin zu einer kompletten Ferienbe- treuung gebucht werden. Das Angebot gilt jeweils von 6.00 bis 19.00 Uhr, für eine Tagespauschale von CHF 80.–. Das Anmeldeformular steht auf www. stiftung-papilio.ch/familie/familie-kinderbetreuung/ zur Verfügung. Anmelde- schluss ist jeweils 4 Wochen vor Ferienbeginn. Anmeldungen sind verbindlich und werden schriftlich bestätigt. Kontakt: 041 874 13 00, info@stiftung-papilio.ch, www.stiftung-papilio.ch Ferienplan Der Ferienplan ist in diesem Schulblatt auf der letzten Seite, im Altdorfer Dorf- blatt «Adler» (Ausgaben Juni und Dezember) sowie auf www.altdorf.ch und www.schule-altdorf.ch ersichtlich. Hausaufgabenbetreuung Die Hausaufgabenbetreuung findet in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Altdorf bei der Stiftung Papilio (Gotthardstrasse 14, Altdorf) statt. Dabei haben die Schü- lerinnen und Schüler der Primar- und Oberstufe Altdorf die Möglichkeit, ihre Hausaufgaben ein- bis dreimal wöchentlich (Montag, Dienstag, Donnerstag) von 15.00 bis 16.00 Uhr oder von 16.00 bis 17.00 Uhr betreut zu erledigen. Die Betreuerinnen und Betreuer der Stiftung Papilio achten darauf, dass die Teilneh- menden die Hausaufgaben konzentriert und selbstständig erledigen können. Für den kleinen Hunger wird eine Zwischenverpflegung offeriert. Wichtig: Die Haus- aufgabenbetreuung ist kein Nachhilfe- oder Förderunterricht! Die Kosten für die Hausaufgabenbetreuung betragen CHF 5.– pro Stunde. Anmeldungen sind direkt der Stiftung Papilio zuzustellen. Weitere Auskünfte erteilt die Stiftung Papilio telefonisch (041 874 13 00) oder via E-Mail info@ stiftung-papilio.ch. Weitere Informationen: www.stiftung-papilio.ch Jugendschutz – Orientierungshilfe für Eltern Der Ratgeber enthält unter anderem Empfehlungen, wann 12- bis 16-jährige Jugendliche am Abend zu Hause sein sollten. Weiter informiert er die Eltern über ihre Rechte und Pflichten gegenüber ihren Kindern. Die Orientierungshilfe wird jeweils in der 5. Klasse den Eltern abgegeben. Sie kann zudem im Internet unter www.schule-altdorf.ch/eltern/ratgeber heruntergeladen werden. Leitbild der Schule Altdorf In den fünf Leitsätzen «Sorge haben», «miteinander und füreinander», «offen sein», «richtig lernen» sowie «leiten und begleiten» ist festgehalten, was der Schule Altdorf wichtig ist. Das Leitbild ist unter www.schule-altdorf.ch/ schule/leitbild aufgeschaltet. Schulärztlicher Untersuch Im Vollzeitkindergarten sowie in den 4. und 8. Klassen werden die Schülerinnen und Schüler durch einen Schularzt untersucht. Dieser Untersuch ist für die Eltern 24
Schulinformationen unentgeltlich und wird durch den Schularzt organisiert. Er informiert die Eltern über allfällige Befunde. Die Behandlungskosten werden durch die Eltern bzw. die Krankenkasse übernommen. Schulzahnärztlicher Untersuch Für die Kindergarten- und Primarschulkinder organisiert die Schule jährlich eine Kontrolle der Zähne bei einer Schulzahnärztin oder einem Schulzahnarzt. Der Untersuch ist obligatorisch. Die Eltern entscheiden, ob ihr Kind am Reihen untersuch teilnimmt oder ob sie es für einen Einzeluntersuch anmelden. Der Reihenuntersuch ist für die Eltern unentgeltlich. Bei einem Einzeluntersuch haben sie die Mehrkosten gegenüber dem Reihenuntersuch zu übernehmen. Über allfällig notwendige Behandlungen entscheiden die Eltern. Die Behandlungs kosten gehen in jedem Fall zu Lasten der Eltern. Schulbesuchstage Im Herbst und im Frühling bietet die Schule Altdorf der Bevölkerung jeweils während 2 Tagen einen Einblick in den Schulalltag. Die entsprechenden Termine sind auf der letzten Seite dieses Schulblattes aufgeführt. Schulhausregeln In allen Schulhäusern gelten Hausregeln, die von allen Schülerinnen und Schü- lern zu befolgen sind. Dazu gehören auch Anweisungen bezüglich des Umgangs mit Handys und elektronischen Medien sowie Richtlinien für eine angemessene Kleidung (Kleiderkodex). Selbstdispensation durch die Eltern Mit der Selbstdispensation haben die Eltern die Möglichkeit, ihr Kind unter Einhaltung von bestimmten Bedingungen, jedoch ohne Angabe von Gründen bis zu 4 Halbtage pro Schuljahr in eigener Kompetenz vom Schulunterricht zu dispensieren. Die Schulhalbtage können einzeln oder zusammenhängend bezo- gen werden. Die entsprechenden Bedingungen sind auf dem Formular «Selbst- dispensation durch die Eltern» aufgeführt. Das Formular kann bei der Klassen- lehrperson bezogen oder unter www.schule-altdorf.ch/eltern/formulare heruntergeladen werden. Suchtmittelverbot auf dem Schulareal In den Schulhäusern, Kindergärten und Turnhallen gilt ein generelles Tabakver- bot (inkl. e-Zigaretten jeglicher Art). Auf dem übrigen Schulareal (Pausenplätze, gedeckte Unterstände, Aussensportanlage Feldli usw.) gilt dieses Verbot zwi- schen 7.00 und 18.00 Uhr. Zudem besteht auf dem gesamten Schulareal für alle Schülerinnen und Schüler ein absolutes Drogen- und Alkoholverbot. Dealen und der Besitz von illegalen Drogen werden der Polizei gemeldet. 25
Unfallversicherung Gemäss Krankenversicherungsgesetz ist es Sache der Eltern, ihre Kinder ausreichend gegen Unfall zu versichern. Normalerweise erfolgt dies über die private Krankenkasse. Die Schule hat für die Schülerinnen und Schüler keine Unfallversicherung. Unterrichtszeiten Kindergarten: (07.50) 8.20–11.40 Uhr 13.20–14.50 Uhr Primarschule: 7.50–11.40 Uhr 13.20–14.50 Uhr (15.25 Uhr) Oberstufe: 7.30–11.40 Uhr 13.20–16.30 Uhr Am Mittwochnachmittag ist schulfrei. Urlaubsgesuche und Absenzmeldungen für Schülerinnen und Schüler Als Urlaub gilt die bewilligte Abwesenheit von der Schule von mindestens einem Schulhalbtag. Urlaubs- und Dispensationsgesuche sind von den Eltern schriftlich zu begründen und der Klassenlehrperson frühzeitig einzureichen. Zuständig für die Bewilligung von Urlaub bis zu 6 Halbtagen pro Schuljahr ist die Klassenlehrperson, darüber hinaus der Schulleiter bzw. die Schulleiterin. Das Formular «Urlaubsgesuch für Schülerinnen und Schüler» kann bei der Klassenlehrperson bezogen oder unter www.schule-altdorf.ch/eltern/formulare heruntergeladen werden. Als Absenz gilt die nicht voraussehbare bzw. nicht bewilligte Abwesenheit von der Schule. Wenn ein Kind den Unterricht wegen Krankheit, Unfall oder ande- ren unvorhersehbaren Gründen nicht besuchen kann, sind die Eltern verpflichtet, die zuständige Lehrperson unverzüglich telefonisch über die Absenz zu infor- mieren und diese zu begründen. Arzt- oder Zahnarzttermine sind wenn möglich für ausserhalb der Unterrichtszeit zu vereinbaren. Vorgehen bei Schulproblemen, Anliegen und Fragen Beanstandungen zum Schulbetrieb oder zur Schulorganisation werden in erster Linie im freien Gespräch erörtert und bereinigt. Probleme oder Anliegen, die das eigene Kind betreffen, sind zuerst mit der zuständigen Lehrperson zu besprechen. Ergibt diese Besprechung kein befriedigendes Ergebnis, kann die betreffende Schulhausleitung kontaktiert werden. Website Die Schule Altdorf unterhält unter nachfolgender Adresse eine eigene Website: www.schule-altdorf.ch Znüni Im Sinne der Gesundheitsförderung legt die Schule Altdorf grossen Wert auf eine sinnvolle Pausenverpflegung. Diese ist für die Kinder ein wichtiger Energie- spender und sollte deshalb entsprechend gewählt werden. Süssigkeiten sind nicht geeignet. Bewährt haben sich verschiedene Früchte, Rohgemüse und Brote. 26
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