"Sorg ha!" - Schulblatt Altdorf - Schule Altdorf

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"Sorg ha!" - Schulblatt Altdorf - Schule Altdorf
Schulblatt Altdorf

Schuljahr 2020/21

«Sorg ha! »
"Sorg ha!" - Schulblatt Altdorf - Schule Altdorf
Werte Altdorferinnen und
Altdorfer
Die so geliebten Sommerferien sind schon bald vorbei. Am 17. August 2020
starten an der Schule Altdorf 9 Kindergärten, 28 Primarklassen und 10 Ober-
stufenklassen in neue schulische Abenteuer. Wir geben alles, damit die rund
880 Kinder und Jugendlichen sich in ihren Klassen wohl fühlen.

Für 78 Kinder beginnt mit dem Eintritt in den Teilzeitkindergarten ein neuer
Lebensabschnitt. Diese Veränderung ist für die meisten von ihnen eine anspruchs-
volle Zeit, gilt es sich doch von den Eltern zu lösen und den eigenen Platz in
der Klasse zu finden. Ich versichere Ihnen, dass die Schule Altdorf alles daran
setzt, Ihrem Kind das Einleben so leicht wie möglich zu machen. Aber auch die
Eltern und Erziehungsberechtigen dieser Kinder werden gefordert sein. Vertrauen
zu schenken, loszulassen, zu unterstützen und zu begleiten sind Themen, die
für Eltern in den kommenden Jahren eine Herausforderung sein können.

In diesem Jahr wechseln 84 Kinder vom Kindergarten in die 1. Primarklasse und
56 Jugendliche vollziehen den Übertritt an die Oberstufe. Eine grosse Verände-
rung auf das neue Schuljahr hin betrifft die 5. und 6. Primarklassen. Damit das
neue Fach «Medien und Informatik» optimal unterrichtet werden kann, hat der
Schulrat entschieden, das 1 to 1 Computing bereits auf dieser Stufe einzuführen.
Jede Schülerin und jeder Schüler wird dazu ein persönliches Notebook erhalten.
So stellt die Schule Altdorf sicher, dass ein reibungsloser Unterricht durchgeführt
und die Ziele des Lehrplans 21 erreicht werden können.

Seit einigen Jahren verschickt die Schule Altdorf das Schulblatt in alle Haushal-
tungen. Die Sommerlektüre soll Sie, liebe Leserinnen und Leser, mit nützlichen
Informationen rund um das Thema Schule versorgen. Ich wünsche Ihnen viel
Vergnügen beim Durchstöbern.

Der Schulrat, die Schulleitung und die Schuladministration wünschen allen Schü-
lerinnen und Schülern ein erfolgreiches und interessantes Jahr mit grossartigen
Erlebnissen – und den Lehrerinnen und Lehrern viel Freude und Kreativität beim
Unterrichten.

Freundlich grüsst
Adrian Dittli, Schulratspräsident

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"Sorg ha!" - Schulblatt Altdorf - Schule Altdorf
Vorwort

                                          Adrian Dittli,
                                          Schulratspräsident

                                          Andi Meyer,
                                          Gesamtschulleiter

Geschätzte Leserinnen und
Leser
Gerne möchte ich Ihnen ein grosses Dankeschön aussprechen. Sie haben uns
während der Corona-Krise auf vielfältige Art und Weise unterstützt. Während
dieser Zeit durften wir ganz deutlich erfahren, was Flexibilität, Zusammenarbeit
und Verständnis bedeuten. Ihren Einsatz und Ihre Unterstützung haben dazu
beigetragen, dass wir die schwierige Zeit so gut meistern konnten. Danke!

Die Gewohnheiten wandeln sich ständig, Kulturen vermischen und verändern
sich. So verändert sich auch die Schule. Es wäre verheerend, wenn wir heute
noch denselben Unterricht wie vor 50 Jahren praktizieren würden. Wir könnten
damit den heutigen Anforderungen nicht gerecht werden. Der stetige Einsatz
für eine moderne Schule lohnt sich, um mit dem Wandel mitzuhalten.

«Es gibt nur eines, was auf Dauer teurer ist
als Bildung: keine Bildung.»
John F. Kennedy

John F. Kennedy liegt meiner Meinung nach mit seiner Aussage genau richtig.
Er unterstreicht die Wichtigkeit, ständig in die Bildung zu investieren. «Nicht
investieren» bedeutet Stillstand oder gar Rückschritt und kommt später teurer
zu stehen, als wenn man keinen Aufwand betrieben hätte. Deshalb ist auch die
Schule Altdorf bedacht, sich den ständig verändernden Anforderungen anzu-
passen, so dass unsere Kinder möglichst gut auf das Leben nach der Schule
vorbereitet werden.

Es ist also lohnenswert, in die Bildung zu investieren, denn irgendwann zahlt es
sich aus. Die Frage ist nur wann. Hier dürfen wir gerne die Statistiken aus ver-
schiedenen Ländern der ganzen Welt vergleichen. So zum Beispiel die Pisa-
Studie, die Zahlen zur Jugendarbeitslosigkeit und zum allgemeinen Wohlstand.
Plötzlich merken wir, dass es sich bereits heute schon auszahlt.

Bleiben wir unserem Kurs treu und behalten wir die Worte von John F. Kennedy
im Ohr.

Freundliche Grüsse
Andi Meyer, Gesamtschulleiter

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Sekretariat

Schulleitungssekretariat
Ab dem 1. September 2020 wird der administrative Bereich der Schule Altdorf
durch ein Schulleitungssekretariat erweitert. Für die 50%-Stelle hat der Schulrat
Martina Schuler angestellt. Das Schulleitungssekretariat entlastet das Schul­
sekretariat organisatorisch und administrativ.

Das Schulleitungssekretariat steht für folgende Anliegen zur Verfügung:
– allgemeine Fragen und Auskünfte
– Meldung von Zu- und Wegzügen
– Meldung von Adressmutationen
– Schulbestätigungen (für Kinderzulagen und Einbürgerungen)

Das Büro befindet sich im Schulhaus Florentini im 2. Stock. Es ist während den
Schulwochen von Montag bis Freitag (7.30 Uhr bis 12.00 Uhr) besetzt.

Schulleitungssekretariat
Schulhaus Florentini
Bahnhofstrasse 38
6460 Altdorf
041 874 12 92
martina.schuler@schule-altdorf.ch

Die Schulleitungssekretärin stellt sich vor
Die eigenen Jungs der Schule längst ent- und mir über den Kopf gewachsen,
Schulratssitzungen kein Thema mehr und doch bin ich bald wieder mit neuem
Fokus an der Schule präsent: Ich freue mich, ab September an der Schule Altdorf
in einem Teilzeitpensum als Schulleitungssekretärin tätig zu sein. In Seedorf
aufgewachsen, wohne ich mit meinem Mann und unseren beiden Söhnen seit
über 20 Jahren in Altdorf. Als gelernte Kauffrau nutze ich nun die Gelegenheit,
die Schule administrativ zu unterstützen und meine beruflichen Erfahrungen
einzubringen. In meiner Freizeit plane ich gerne Ferien und Ausflüge mit der
Familie. Oft bin ich auch in der Küche kreativ, und die Natur erkunde ich per
E-Bike. Ich bin gespannt auf die neue Aufgabe sowie auf interessante Begeg-
nungen mit bekannten und neuen Gesichtern.

Martina Schuler

                                                           Martina Schuler,
                                                           Schulleitungs­
                                                           sekretärin

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Schule

EMW – ElternMitWirkung
«ElternMitWirkung betrifft uns alle. Ob wir nun gemeinsam organisiert sind
oder nicht, beteiligt sind wir als Erziehungsberechtigte so oder so.»

Wir als Kernteam der ElternMitWirkung möchten den Austausch zwischen uns
Erziehungsberechtigten und der Schule fördern, indem wir:
– Erfahrungsaustausch und Kontakt zwischen den Eltern, den Lehrpersonen,
  der Schulleitung und dem Schulrat unterstützen
– den regelmässigen Informationsaustausch zwischen Eltern und Schule pflegen
– bei definierten Themenbereichen gezielt mitarbeiten

Aus dem bisherigen Austausch mit Eltern haben sich Themenbereiche ergeben,
über die wir als Eltern ganz praktisch miteinander reden wollen. Wir werden
darum am nächsten ElternMitWirkungstreff gemütlich bei Kaffee und Kuchen
die Themen «Umgang mit Medien», «Hausaufgaben» und «Schulweg» disku-
tieren. Bei unseren Treffen haben alle stets die Möglichkeit, neue Themen ein-
zubringen.

Damit ein vielfältiger Austausch stattfindet, werden Vertreterinnen und Vertre-
ter der Schule und vom Schulrat mit von der Partie sein. Sie werden zuhören,
schulische Anliegen vertreten und allfällige Fragen direkt beantworten.

Wir laden alle Eltern am Montag, 21. September 2020, von 19.30 bis
21.00 Uhr zum gemeinsamen Austausch ein. Der Treffpunkt ist beim
Eingang zur Aula Hagen.

Wir freuen uns auf ein gelungenes Miteinander und Füreinander.

Herzliche Grüsse
Das Kernteam der ElternMitWirkung
www.schule-altdorf.ch/eltern/elternmitwirkung

                       Schülerinnen- und
                       Schüler-Wettbewerb
In diesem Schulblatt sind zahlreiche Tell-Äpfel mit grünem Bleistift abgebildet.
Finde sie alle, zähle sie und notiere die Zahl unten. Gib diesen Wettbewerbs­-
talon dem Gesamtschulleiter Andi Meyer direkt ab. Abgabeschluss ist der
3. ­Dezember 2020 um 12 Uhr! Am 4. Dezember 2020 werden die Gewinner in
der Morgenpause auf dem Pausenplatz Hagen ausgelost. Es winken tolle Preise!

Anzahl Äpfel:

Rückseite ausfüllen
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Myriam Brand,
                                                              Schulsozialarbeiterin

Schulsozialarbeit
Die Schulsozialarbeit (SSA) ist ein Tätigkeitsbereich der Sozialen Arbeit. Sie ist
niederschwellig und kostenlos. Das Ziel der Schulsozialarbeitenden ist es, soziale
Probleme und Spannungen zwischen Schule, Familie und Gesellschaft aufzufangen.

Die Schulsozialarbeit vernetzt und triagiert. Dabei wird eine wohlwollende Zusam-
menarbeit mit allen Beteiligten angestrebt. Gemeinsam mit allen involvierten
Personen soll ein gutes Schulklima gefördert werden. Ein weiterer Auftrag der
Schulsozialarbeit ist es, Kinder und Jugendliche im Prozess des Erwachsenwerdens
zu begleiten und sie in der Konflikt- und Problembewältigung zu fördern. Die
Schulsozialarbeit unterstützt Kinder und Jugendliche in ihrer eigenen Lebens­
bewältigung und stärkt ihre sozialen Kompetenzen. Zur Zielgruppe Kinder und
Jugendliche kommt jene der Lehrpersonen und Eltern. Sie werden in ihrem psy-
chosozialen und erzieherischen Auftrag mit professioneller Hilfe unterstützt. Im
gemeinsamen Gespräch fällt es oftmals leichter, nach Lösungen zu suchen.

Kontakt                                    Standort Büro
Myriam Brand, Schulsozialarbeiterin        Schwesternhaus Bernarda
myriam.brand@schule-altdorf.ch             Bahnhofstrasse 40a
www.schule-altdorf.ch/schulsozialarbeit    6460 Altdorf
041 870 01 03 / 079 700 63 29

Wettbewerbstalon

Vorname und Nachname:

Adresse:

Schulhaus und Klasse:

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Schule

S Spielzyyg gahd id Feriä
Mit Begleitung durch die Suchtpräventionsstelle Akzent aus Luzern nahmen die
drei Altdorfer Kindergärten Jakobsried, Bernarda A und Marianisten A am Pro-
jekt «Spielzeugfreier Kindergarten» teil. In der ersten Woche nach den Weih-
nachtsferien räumten die Kinder gemeinsam mit den Lehrpersonen alle vorge-
fertigten Spielsachen – wie Lego, Autos, Holztiere oder Puppen – in den Keller.
Dort machten diese für 8–12 Wochen «Ferien». Was blieb, zeigte sich als eher
leerer Kindergartenraum mit Möbeln, Seilen, Papier, Farben, Tüchern und einigen
Dingen mehr, die nicht extra zum Spielen erschaffen worden waren.

In der zweiten Woche starteten die Kinder ihre Entdeckungsreise durch die neue
Umgebung. Die Lehrpersonen beobachteten und begleiteten sie dabei. Der im
Kindergarten entstandene Freiraum wurde von den Kindern eigeninitiativ aus-
gefüllt. Sie entwickelten eigene Spielideen und -materialien. Auf diese Weise
werden das Selbstvertrauen und die Selbstwirksamkeit der Kinder gefestigt. Sie
lernen, mit Langeweile umzugehen und selbst aktiv zu werden.

Spiele und Rollen erfinden
Die Kinder entdecken auch neue Fähigkeiten. Aus Tischen entstanden Hütten,
aus Seilen kann man Schaukeln bauen, ganze Büros mit Computer wurden
eingerichtet. Die Kinder schlüpften zudem in verschiedene Rollen, etwa als Ge-
pard, Räuber oder Prinzessin. Es wurde geschaukelt, gehüpft, gemalt, gebastelt,
gesammelt, gesungen, getanzt, gelacht, aber auch diskutiert und gestritten.

Eine gute und lehrreiche Erfahrung
Bei Konflikten besprachen die Lehrpersonen die Situation jeweils mit den be-
troffenen Kindern und suchten mit ihnen nach gemeinsamen Lösungen. Dabei
werden die Kommunikations- und Problemlösefähigkeit, das Verhandlungs­
geschick und das Einfühlungsvermögen der Kinder gestärkt. Am Ende des Halb-
tages gab es jeweils eine abschliessende Sequenz. Gefühle, Wünsche und
­Erlebnisse wurden besprochen und der nächste Tag geplant.

Das Projekt konnte während 8 Wochen erfolgreich durchgeführt werden. Wir
sind überzeugt, dass die Kinder, gestärkt durch neue Erfahrungen, viele Kom-
petenzen aufbauen und erweitern konnten. Seit Mitte Mai sind die Spielsachen
wieder zurück im Kindergarten. Juhui!

Aline Arnold, Kindergartenlehrperson, Marianisten A

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WWF-Sponsorenlauf
für die Wildbienen
Fleissig wie die Bienen waren die Schülerinnen und Schüler der 2. Klassen im
Schulhaus St. Karl im Spätsommer 2019. Anlass: Der WWF Sponsorenlauf zum
Thema Wildbienen.

Jährlich organisiert die Umweltschutzorganisation WWF in verschiedenen
Schweizer Ortschaften WWF-Läufe für Schulklassen aller Stufen mit dem Ziel,
die Kinder für ökologische Themen zu sensibilisieren und ihnen die Möglichkeit
zu geben, sich aktiv für die Natur einzusetzen.

Das wollten wir uns nicht entgehen lassen und organisierten einen eigenen
kleinen Sponsorenlauf in Altdorf. Noch vor den Sommerferien gingen unsere
Schülerinnen und Schüler auf die Suche nach Sponsoren für ihren Laufeinsatz.
Familie, Verwandte und Bekannte durften pro Runde einen bestimmten Geld-
betrag oder eine Pauschale zusichern.

Am 28. August 2019 ging es dann los. Die Klassen 2c, 2d und 2e, das WWF-
Maskottchen – ein grosser Pandabär – und das unterstützende Publikum ver-
sammelten sich im Feldli. Der WWF-Panda machte mit den Kindern zuerst ein
kurzes Einwärmprogramm, und dann fiel auch schon der Startschuss. Was dann
passierte, war beeindruckend: Alle Kinder haben gekämpft, Stärke und Ausdauer
gezeigt und viele Runden zurückgelegt. Alle sind über sich hinausgewachsen,
und die Erwartungen wurden übertroffen. Die Kinder haben sich gegenseitig
angespornt und mitgerissen. Grossartig war es auch mitanzusehen, wie viele
Eltern in den letzten Runden mit ihren Kindern mitgelaufen sind, um sie noch
einmal zu motivieren.

Nach einer Stunde war es geschafft! Zur Belohnung gab es eine kleine Abküh-
lung mit dem Schlauch, und die Kinder durften sich beim von den Eltern ge-
stifteten Kuchenbuffet bedienen. Rund 8500 Franken haben wir schlussendlich
sammeln können. Eine gewaltige Leistung – und ein unvergessliches Erlebnis
für alle Beteiligten.

2. Klassen, Schulhaus St. Karl

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Schule

Roboter Thymio geht in
der Bergregion zur Schule
Einige Schweizer Schulklassen aus Bergregionen dürfen zurzeit an einem Pro-
grammierprojekt teilnehmen. Zu diesen gehörte im letzten Schuljahr auch die
Klasse 5b von Tamara Simmen und Marlen Zopp. Im Projekt geht es darum, mit
dem Bildungsroboter Thymio die Welt der Robotik zu entdecken und sich mit
verschiedenen Sprachregionen der Schweiz zu vernetzen.

Im Herbst 2019 wurde die Klasse mit Notebooks und Thymios ausgerüstet.
Larissa Baron, Expertin für Medien und Informatik, hatte einige Altdorfer Lehr-
personen geschult, um sie auf das Programmieren der Roboter vorzubereiten.
Im Klassenunterricht stand in der Anfangsphase das direkte Eingeben der Befehle
an Thymio auf dem Programm. Bald konnten die Roboter per Tastendruck in
verschiedene Richtungen fahren, Geräusche von sich geben und in mehreren
Farben leuchten. In einem weiteren Schritt erlernten die Schülerinnen und ­Schüler,
wie man am Computer Befehle eingibt, die der Roboter dann ausführt. So
musste zum Beispiel ein Programm geschrieben werden, damit Thymio auf einem
Plakat eine Acht aufzeichnet.

Spannende Challenges
Nach der Einführung ins Programmieren und dem Sammeln von Erfahrungen
stand die erste Challenge, eine Art Rätsel, auf dem Programm. Bei diesen Chal-
lenges werden Lösungen erarbeitet und von einer anderen Klasse bewertet. In
einer ersten Runde ging es darum herauszufinden, mit welchen Befehlen Thymio
programmiert worden war. Bei der zweiten Challenge sollte Thymio so program-
miert werden, dass er Becher aus einem Kreis schiebt. Die Zeit verging stets wie
im Flug und einige Schülerinnen und Schüler waren jeweils enttäuscht, wenn
das Lektionsende nahte.

Im kommenden Schuljahr wird das Projekt weitergeführt, und ein geplanter
Austausch mit einer Tessiner Schulklasse kann hoffentlich durchgeführt werden.

Tamara Simmen und Orlando Huber, Klasse 5b, Schulhaus Marianisten

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Fernunterricht im Kinder-
garten - Wie geht das?
– Pflanze die Blumensamen gemäss Anleitung und beobachte, was passiert.
– Baue mit Lego, Kapla, Klötzen oder Duplo einen möglichst hohen Turm.
– Hör dir auf der Homepage den Corona-Fingervers an und lerne ihn mit Hilfe
   der Bilder auswendig.
– Suche verschiedene Materialien und lege damit ein Mandala.
– Löse das Frühlings-Sudoku.
– Spiele den Würfelparcours mit dem Seil.
– Mache einen gesunden Oster-Znüniteller für die ganze Familie.
– Falte eine Tulpe gemäss der Anleitung.

So und ähnlich lauteten Aufträge aus dem Fernunterricht in unseren Kinder­gärten
während des Lockdowns. Als wichtig erachteten wir, dass die Kinder vielseitige
Angebote erhalten, die ihnen spielerisches und handelndes Lernen ermöglichen.
Um den Lernangeboten einen pädagogischen Rahmen zu geben, entschieden
wir Kindergartenlehrpersonen, gemeinsame Wochenpläne zu erstellen. Dabei
versuchten wir, möglichst viele Lernbereiche einzubeziehen, wie zum Beispiel
kreatives Schaffen, mathematisches Tun, grob- und feinmotorische Übungen,
Sprachförderung, Wahrnehmung oder logisches Denken.

Der Umfang und auch der Schwierigkeitsgrad der Aufträge wurden dem Teilzeit-
und dem Vollzeitkindergarten individuell angepasst. Weiter standen den Kindern
vielseitiges Zusatzmaterial und ideenreiche Links auf der Homepage der Schule
Altdorf zur Verfügung. Den Wochenplan und das dazu benötigte Material ver-
teilten wir den Kindern jeden Freitag per Velo in die Briefkästen. Fotos, kurze
Videos, Sprachnachrichten, Arbeitsblätter und Zeichnungen, die wir von den
Kindern zurückerhielten oder zugeschickt bekamen, gaben uns einen kleinen,
spannenden Einblick in das Lernen und Spielen zuhause. Auf diese Weise konnte
auch der Kontakt zu den Kindern ansatzweise aufrechterhalten bleiben. Nach
insgesamt 8 Wochen ohne Präsenzunterricht durften wir die Kinder mit grosser
Freude und Motivation wieder im Kindergarten begrüssen. Das Lernen in der
Gruppe, das soziale Miteinander und das gemeinsame Spiel unter Gleichaltrigen
rücken nun wieder vermehrt in den Vordergrund und können im Kindergarten-
Alltag gelebt und gepflegt werden.

Nicole Arnold, Petra Truttmann und Regula Stadler, Kindergartenlehrpersonen

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Schule

Business-Day / Chill-Day

Die Vorgeschichte
Nach mehreren Sitzungen und diversen Absprachen kam unser Schülerrat auf
die Idee, einen Chill-Day zu organisieren. Die Idee dahinter entstand folgender-
massen: Wir Schülerinnen und Schüler der Oberstufe Bernarda müssen uns an
einen gewissen Dresscode halten. Daher kamen wir auf die «rebellische» Idee,
einmal gegen diesen Kleiderkodex zu verstossen. Dies nicht etwa in einem
negativen oder gar provokativen Sinn, sondern nur, um den Schülerinnen und
Schülern die Möglichkeit zu geben, sich nach Belieben zu kleiden. Mit dieser
Idee wandten wir uns an den Gesamtschulleiter Andi Meyer und baten ihn um
sein Einverständnis. Herr Meyer gab sein Okay, meinte aber, wir sollten vor dem
Chill-Day mit gutem Beispiel vorangehen und zuerst einen Business-Day orga-
nisieren.

Business-Day
Der Business-Day fand am 12. Februar 2020 statt. Die Schülerinnen und Schüler
kamen businessmässig gekleidet in die Schule und unser gesamtes Schulhaus
machte einen professionellen Eindruck. Unserer Meinung nach war dieser Tag
ein voller Erfolg. Wir stellten zufrieden fest, dass auch die Jugendlichen Spass
und Freude daran hatten. Der Unterricht fand gemäss Stundenplan statt und
auch sonst galten die gleichen Regeln. Der einzige Unterschied lag darin, dass
nun neben der fleissigen Arbeit in der Schule auch unser optisches Erscheinungs-
bild in Richtung Erwachsenenwelt steuerte.

Chill-Day
Am 20. Mai 2020 ging dann der zweite Teil unseres Projekts über die Bühne.
Der Chill-Day fand an einem Mittwoch statt, an dem wir auch am Nachmittag
auch Schule hatten. Somit war es an diesem Tag ebenfalls möglich, sich morgens
und nachmittags dem Motto entsprechend zu kleiden. Der Anlass hinterliess im
Schulhaus einen bleibenden Eindruck: Einige kamen mit T-Shirts, trugen Pullover
oder lässige Trainerhosen. Andere wiederum zogen gleich ihre Pyjamas an. Auch
einige Lehrpersonen waren begeistert vom Chill-Day und trugen bequeme
­Sachen oder performten im eleganten Schlabber-Look. Die Mehrheit der Lehr-
 personen blieb jedoch ihren Jeans und Hemden treu.

Schülerrat, Oberstufe Bernarda

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Fernunterricht
in den Abschlussklassen
Bevor die Schülerinnen und Schüler der 3. Oberstufe im Juli die obligatorische
Schulzeit abschliessen konnten, wurden ihre Fähigkeiten, sich selbst zu organi­
sieren, nochmals stark beansprucht. Im Rahmen des Fernunterrichts infolge der
Corona-Krise mussten die Jugendlichen den Überblick über die zu leistenden
Arbeiten behalten und den Computer zielgerichtet zum Arbeiten und Kommu­
nizieren einsetzen. Anna und Louise aus der 3. Oberstufe geben im folgenden
Bericht einen Einblick in ihren Schulalltag zu Zeiten des Fernunterrichts.

Für uns war das Coronavirus anfangs sehr unwirklich und weit entfernt. Wir
hätten nie damit gerechnet, dass es sich auch in der Schweiz ausbreiten würde.
Doch plötzlich war es Wirklichkeit und sehr ernst. In der Schule galten zunächst
Hygienemassnahmen, an die wir uns schnell gewöhnen mussten. Am 13. März
2020 gingen wir noch fast wie gewohnt zum Unterricht. Am Nachmittag jedoch
kam die Meldung des BAG, dass die Schulen geschlossen werden müssen.
Anfangs haben wir uns alle sehr gefreut. Doch mit der Zeit merkten wir, wie
ernst die Lage war und dass wir trotzdem auch Schule haben.

Organisation des Fernunterrichts
Gestaffelt konnten wir die Materialien und Bücher, die wir für den Fernunterricht
benötigten, abholen. Über das PC-Programm Teams wurden wir benachrichtigt,
erhielten wichtige Informationen und Aufgaben. Zu Beginn des Fernunterrichts
konnten wir sehr frei arbeiten und mussten die Aufgaben einfach zum gegebe-
nen Zeitpunkt abgeben. Später mussten wir jedoch von 9 bis 11 Uhr auf Teams
erreichbar sein. Die Lehrpersonen stellten uns Online-Klassen zur Verfügung, in
denen sie die Themen nochmals genauer erklärten und bei Fragen zur Verfügung
standen.

Abschlussarbeit unter besonderen Umständen
Für manche Schülerinnen und Schüler kam der Lockdown gelegen, da sie so
mehr Zeit für die Abschlussarbeit hatten. Bei einigen entstanden aber auch
Schwierigkeiten. Sie mussten das Projekt anpassen oder im schlimmsten Falle
sogar ganz abbrechen und eine neue Idee suchen. Zum Beispiel konnten man-
che Schülerinnen und Schüler ihr gewünschtes Projekt nicht durchführen, weil
Läden geschlossen waren oder sie eine Veranstaltung mit zu vielen Personen

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Schule

geplant hatten. Das zweite Meilensteingespräch, bei dem sich die Lehrpersonen
jeweils erkundigten und fragten, ob alles nach Plan läuft, fand über Teams
zuhause statt. Der Abgabetermin für die Dokumentation wurde jedoch trotz
der besonderen Sitaution nicht verschoben, und wir mussten alles zuhause
schreiben.

Schwierigkeiten überwinden
Wir persönlich hatten wenig Schwierigkeiten. Selten hatten wir kleine Missver-
ständnisse bei den Anwendungen über Teams, doch diese konnten wir schnell
wieder klären. Zugleich können wir uns vorstellen, dass es in manchen Familien
zu Konflikten kam, oder dass einige Kinder daheim überhaupt keine Unterstüt-
zung bekamen.

Motivation finden
Obwohl wir im Fernunterrichts nicht immer vorgegebene Arbeitszeiten hatten,
versuchten wir dennoch, einen gewissen Tagesablauf zu befolgen. Meistens
arbeiteten wir morgens von 9 bis 12 Uhr, um uns den Nachmittag frei zu halten.
Es fiel uns manchmal schwer, immer bei der Sache zu sein und die Motivation
zu finden. Man wurde sehr schnell unkonzentriert und liess sich von kleinen
Dingen ablenken. Trotzdem gelang es uns, die meisten Aufgaben zeitgerecht
abzugeben.

Gedanken zur Wiederaufnahme
Als es hiess, dass dem Fernunterricht ein Ende gesetzt wird, freuten wir uns
sehr. Wir vermissten unsere Mitschülerinnen und -schüler und mit der Zeit wurde
es auch etwas langweilig zu Hause. Es war ja unser letztes Jahr der obligatori-
schen Schulzeit, deshalb fanden wir es grossartig, noch einmal zur Schule zu
gehen. Wir waren gespannt, wie es nach dem Fernunterricht in der Schule
ablaufen würde, ob weiterhin spezielle Hygienemassnahmen eingesetzt würden
und ob noch eine zweite Welle kommen würde. Für uns war es trotz allem
eindrücklich, diese spezielle Zeit in der Schule miterleben zu dürfen.

Anna Planzer und Louise Gnos, 3. Oberstufe, Schulhaus Bernarda

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Neue Lehrpersonen ab
Schuljahr 2020 /21
  1 Angela Gisler, Schulische Heilpädagogin

 Ich freue mich riesig, meine Lehrerinnen-Karriere in meinem Wohnort Altdorf
im Schulhaus Bernarda zu beginnen. In einem kleinen Pensum werde ich als
Schulische Heilpädagogin arbeiten. Daneben studiere ich in Luzern an der
­Pä-dagogischen Hochschule, um Ende Jahr die Ausbildung zur Sekundarlehr-
 person abzuschliessen. Da ich selber in Altdorf zur Schule gegangen bin, freut
 es mich besonders, hier nun beruflich mitwirken zu können. Meine Freizeit
 verbringe ich am liebsten mit Freunden oder beim Biken und Wandern. Gespannt
 denke ich an die Chancen und Herausforderungen, die auf mich zukommen
 und an die Zusammenarbeit mit Jugendlichen und Lehrpersonen.

2   Carla Gisler, Primarlehrerin / Schulische Heilpädagogin
Nach der Primarschule in Bürglen und der Kantonalen Mittelschule in Altdorf habe
ich mir mit der Ausbildung zur Primarlehrerin an der Pädagogischen Hochschule
Zug einen Kindheitstraum verwirklicht. Danach führte mein Berufsweg nach See-
lisberg und über eine Halbjahresstellvertretung in Kägiswil bis nach Horw, wo ich
7 Jahre unterrichtet habe. Nach der Geburt unserer Zwillinge bin ich nun glücklich,
den Arbeitsweg vom Tellbus aufs Velo verlegen zu können. Es ist toll, nach diver-
sen Stellvertretungen mit einem kleinen Pensum an der Schule Altdorf unterrich-
ten zu dürfen. Freie Zeit geniesse ich am liebsten in der Natur, mit viel Bewegung,
einem packenden Buch oder mit einem kreativen Projekt.

3  Cheyenne Ziegler, Primarlehrerin
Im kommenden August darf ich eine 1. Klasse im Schulhaus Hagen übernehmen.
Ich freue mich sehr darauf, mit den Kindern in ein spannendes Schuljahr zu
starten und sie gezielt in ihrer Entwicklung zu unterstützen. Meine eigene Kindheit
und Schulzeit verbrachte ich in Schwyz. 2018 schloss ich meine Ausbildung an
der Pädagogischen Hochschule in Goldau als Kindergarten- und Unterstufenlehr-
person erfolgreich ab. In den vergangenen 2 Jahren sammelte ich Berufserfahrung
in Unteriberg sowie in Luzern. Nun zieht es mich zurück zu meinen Urner Wurzeln.
Musik und Kreativität begleiten mich schon mein Leben lang und werden auch
in meinem Unterricht nicht zu kurz kommen.

4 Christian Burri, Oberstufenlehrer
Mit Vorfreude und Neugier erwarte ich den August. Nach über 10 Jahren an
der Oberstufe in Unterägeri unterrichte ich dann als Klassenlehrer eine 1. Ober-

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Personalnachrichten

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stufenklasse in Altdorf und werde die jungen Menschen auf ihrem Weg in die
Berufswelt begleiten. Ich bin in Zug aufgewachsen und habe dort auch meine
Erstausbildung als Elektroniker abgeschlossen. Das Studium an der Pädagogi-
schen Hochschule habe ich 2007 erfolgreich beendet. Vor 2 Jahren sind meine
Frau, die beiden Kinder und ich nach Altdorf gezogen. Die zentrale Lage, der
nahe See, die netten Menschen und die gute Infrastruktur hier gefallen uns. Ich
bin ein Morgenmensch und mag gemütliche Wanderungen oder etwas schnel-
lere Velotouren.

  5 Claire-Lise Arnold, Fachlehrperson Oberstufe

Seit 6 Jahren wohnen mein Mann und ich in Bürglen. Ich bin dankbar, inmitten
einer grossartigen Berg- und Seenlandschaft zu leben und mag das klangvolle
«Ürnertytsch», unseren Garten, meine grosse Kochbuchsammlung und die
­eigenhändig restaurierten Möbel. Ich bin Waadtländerin. Nach meinem Abschluss
 an der Ecole Hôtelière de Lausanne als Betriebsökonomin FH war ich jahrelang
 in leitenden Positionen im Detailhandel tätig. Per Quereinstieg habe ich soeben
 mein Masterstudium für die Sekundarstufe I an der PH Luzern abgeschlossen.
 Es ist mir eine Ehre, an einer Schule zu unterrichten, deren Leitsatz «Midänant
 und firänant!» heisst. Hier werde ich mit Enthusiasmus versuchen, Jugendlichen
 meine Muttersprache zu vermitteln.

6  Claudia Gasser Gnädinger, Fachlehrperson WAH
Aufgewachsen bin ich in Rothenthurm und Volketswil. Nach einer Lehre zum
Koch schloss ich im Juni 1999 das Arbeits- und Hauswirtschaftslehrerinnen-
Seminar in Ingenbohl ab. Die ersten 10 Jahre als Fachlehrperson unterrichtete
ich in Weggis. Es folgten weitere Stationen im Beruf, die Hochzeit, die Geburt
unserer Tochter und eine kurze Familienpause. Ab dem Schuljahr 2020/21 un-
terrichte ich das Fach WAH. Voller Motivation blicke ich in die Zukunft mit
vielen spannenden Erfahrungen, kulinarischen Highligts und geschmacklichen
Entdeckungen rund um die Welt. Ich freue mich auf die Schülerinnen und
Schüler, das neue Team im Schulhaus Bernarda und auf die Gemeinde Altdorf.
Ausgleich finde ich auf Reisen, beim Nähen, am See oder auf den Skis.

7   Claudine Fedier, Primarlehrerin
Nach Abschluss des Lehrerseminars in Rickenbach im Jahr 2005 sammelte ich
meine ersten Berufserfahrungen in Amsteg, bevor es mich nach 4 Jahren nach
Kerns zog. Auch hier blieb ich 4 Jahre. Seit unser Sohn und unsere Tochter auf
der Welt sind, habe ich in verschiedenen Schulgemeinden Stellvertretungen und
kleinere Pensen übernommen. Auch in Altdorf durfte ich bereits Schulluft schnup-
pern. Ich konnte während dieser Zeit viele wertvolle Erfahrungen sammeln, die
ich nun als Fachlehrerin in zwei 3. Klassen in den Schulhäusern Hagen und
­Marianisten einbringen werde. Zusammen mit meiner Familie wohne ich in Bürg-
 len. Unsere Freizeit verbringen wir gerne draussen beim Biken, Joggen, Skifahren,
 im Wald oder am Bach.

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 8 Eva Herger, Katechetin in Ausbildung

Geboren und aufgewachsen bin ich in Norddeutschland, inzwischen lebe ich aber
schon seit fast 20 Jahren in Altdorf. Mein Mann, ein gebürtiger Altdorfer, und
ich haben 3 Kinder im Alter zwischen 12 und 18 Jahren. Ich bin gerne in unserem
Garten und zu Fuss oder mit dem Velo in der Natur unterwegs. Solange ich
denken kann, engagiere ich mich ehrenamtlich in der Jugendarbeit und in der
Kirche. In den letzten Jahren habe ich mit viel Freude in Altdorf Erstkommunions-
Vorbereitungsgottesdienste geleitet. Dabei wuchs in mir der Wunsch, Katechetin
zu werden. Ich freue mich sehr, dass ich im kommenden Schuljahr im Rahmen
meiner Ausbildung in einer 1.Klasse Religionsunterricht erteilen darf.

9   Franziska Heinzer, Primarlehrerin
Nach meiner Ausbildung zur Primarlehrerin am Lehrerseminar Rickenbach folgten
Stellvertretungen auf diversen Schulstufen, unterbrochen durch längere Reisen
rund um den Globus. Seit der Geburt des ersten Kindes 2007 habe ich mehrere
Mutterschaftsvertretungen in Isenthal übernommen und dabei das textile und
technische Gestalten für mich entdeckt. 2018 schloss ich an der Pädagogischen
Hochschule in Zürich die Facherweiterung Werken Textil ab. Seither unterrichtete
ich TTG auf der Mittelstufe 1 und 2. Ich finde es sehr spannend, mit den Schü-
lerinnen und Schülern eigene Ideen umzusetzen und gemeinsam herauszufinden,
was unsere Hände alles erschaffen können. Mit meinem Mann und unseren drei
Kindern wohne ich in Altdorf. Freie Zeit verbringe ich gerne in meinem Atelier
oder mit Surfen, Biken, Snowboarden und weiteren Outdoor-Aktivitäten.

 10 Iwan Berini, Fachlehrperson Oberstufe

 An der Uni Fribourg absolvierte ich die Ausbildung zum Sekundarlehrer, nachdem
ich in Altdorf die Primarschule und das Kollegi besucht hatte. In den auf den
Uniabschluss folgenden Jahren arbeitete ich an verschiedenen Zentralschweizer
Schulen im sekundären und tertiären Bildungssektor. Dabei konnte ich viele
­bereichernde Erfahrungen sammeln. Nun schliesst sich der Kreis und es freut mich
 sehr, dass ich am Ort meiner eigenen Schulzeit, im Schulhaus Bernarda, als Lehr-
 person tätig werden darf. Privat verbringe ich gerne Zeit mit meiner Familie.
 Sprachen und Informatik sind weitere grosse Hobbys von mir. Bei meinen Tätig-
 keiten begleitet mich stets der Leitsatz «Lernen und lernen lassen». Getreu diesem
 Motto möchte ich die Jugendlichen in ihrer schulischen und persönlichen Ent-
 wicklung begleiten und unterstützen.

11Kora Munzert, Schulische Heilpädagogin
Nach der Geburt meiner zweiten Tochter wartet auf mich eine neue Aufgabe und
Herausforderung als Schulische Heilpädagogin. Ich darf dabei die Schülerinnen
und Schüler der 1. Oberstufe auf besondere Weise unterstützen und ihnen mit

16
Personalnachrichten

                       12                     13                     14

viel Motivation beiseite stehen. Darauf freue ich mich ebenso wie auf eine enge
Zusammenarbeit mit den Lehrpersonen und Eltern. Meine Ausbildung als Lehr-
person der Sekundarstufe habe ich in Deutschland absolviert. Vor 9 Jahren habe
ich mit meiner Familie in Uri ein neues Zuhause gefunden. Hier durfte ich mehrere
Jahrgänge als Fach- und Klassenlehrperson in der Oberstufe Silenen begleiten. So
sehr ich die wunderschöne Urner Natur liebe, schlägt mein Herz auch nach wie
vor für meine meine alte Heimat, die Ostseeküste.

12 Laura Muheim, Primarlehrerin

Ciao a tutti! Die Sprache Italienisch hat mir immer schon gefallen. So kam es,
dass ich 2013 die Matura mit Schwerpunktfach Italienisch am Kollegi Altdorf
erwarb. Seit meinem Abschluss an der Pädagogischen Hochschule in Goldau
arbeite ich als Klassenlehrperson für die 5./6. Klassen in der Gemeinde Schwyz.
Diese abwechslungsreiche, kreative und verantwortungsvolle Aufgabe macht mir
grossen Spass. Nun werde ich meine Sprachbegeisterung in einem Teilzeitpensum
als Fachlehrperson Italienisch in Altdorf weitergeben. Neben meinem Job bin ich
polysportiv unterwegs. Man trifft mich nach Feierabend mit Freunden beim Volley­
ball, auf dem Tennisplatz, beim Joggen, Wandern, Biken oder beim Yoga. Neben-
bei leite ich einmal wöchentlich die Mädchenriege in Altdorf, wo ich meine Freude
am Sport mit den Jugendlichen teile.

13 Lucia Gogniat, DaZ Lehrperson

Bereits im vergangenen Jahr durfte ich tolle Erfahrungen als Lehrperson für
Deutsch als Zweitsprache (DaZ) im Schulhaus Florentini machen. Deshalb freut
es mich nun umso mehr, ab dem Sommer 2020 von Anfang an Schülerinnen
und Schüler in ihrem Lernprozess zu begleiten. Nach meiner Ausbildung zur
Primarlehrerin unterrichtete ich mehrere Jahre hier in Altdorf, was mir sehr viel
Freude bereitete. Während meiner Familienzeit und später während meiner
zweiten Ausbildung zum Bachelor in Kunst & Vermittlung machte ich immer
wieder Stellvertretungen als DaZ Lehrperson und gab Deutschkurse für Erwach-
sene bei Pro Arbeit Zug. Diese Begegnungen und die Begleitung von mehrspra-
chigen, jungen und älteren Menschen waren wertvolle Erfahrungen für mich,
die ich sehr gerne in meinen Berufsalltag einbringe.

14  Lucia Kalbermatten, Primarlehrerin
Voller Vorfreude blicke ich auf das kommende Schuljahr! Stellvertretend für
­Vanessa Weissen werde ich die Klasse 5b im Schulhaus Marianisten unterrichten.
 Meine eigene Primarschulzeit erlebte ich unter der Führung von grossartigen
 Lehrpersonen sehr glücklich in Bürglen. Daher war mir bald schon klar, dass ich
 als Erwachsene selbst einmal Kinder unterrichten wollte. Nach meinem Abschluss
 als Primarlehrerin 2004 war ich für 2 Jahre in Flüelen auf der Mittelstufe tätig.
 Nachdem meine beiden Söhne das Licht der Welt erblickt hatten, arbeitete ich
 von 2010–2020 in Dallenwil als Fachlehrerin. Jetzt ist mein Wunsch nach einem
 grösseren Pensum und einem kürzeren Arbeitsweg wahr geworden. Sehr gerne

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begleite ich als Klassenlehrerin eine Gruppe verschiedener Persönlichkeiten auf
einem Stück ihrer Schullaufbahn. Musik und Bewegung sowie das Zusammensein
mit Freunden und der Familie bereichern meine Freizeit.

15 Luzia Gisler-Stadler, Schulische Heilpädagogin
Aufgewachsen bin ich in Altdorf. Dann hat mich das Abenteuer Leben rund um
den Vierwaldstättersee und weiter weg geführt. Nach einer Lehre als Fotofach-
angestellte in Küssnacht habe ich 5 Jahre in Luzern gewohnt und in Stansstad
gearbeitet. Anschliessend liess ich mich zur Primarlehrerin ausbilden und habe in
Beckenried als Klassenlehrerin unterrichtet. Jetzt bin ich nach mehreren Reisen –
etwa nach Tibet, Ecuador, Island, Kanada oder in die Mongolei – wieder ganz in
Altdorf verwurzelt. Ich bin verheiratet und Mutter von zwei Jungs. Seit ich Mami
bin, unterrichte ich im Kanton Uri in Jahresstellen oder Stellvertretungen. Es ist
eine grosse Freude für mich, dass ich meine jetzige Englisch-Klasse im nächsten
Schuljahr als Schulische Heilpädagogin begleiten darf.

16 Natalie Amacker, Oberstufenlehrerin

Ursprünglich komme ich aus dem Wallis. Für das Studium zog es mich dann nach
Bern, wo ich an der Universität in Italienisch und Englisch abgeschlossen habe.
Begleitend dazu absolvierte ich die Pädagogische Hochschule. Unterrichtserfah-
rungen konnte ich bereits an einer Sprachschule sowie an einer Berufsschule in
Bern und als Stellvertretung am Gymnasium Gstaad sammeln. Wochenenden,
Feiertage oder Ferien erlebe ich gerne mit Freunden in den Bergen. Ob beim
Klettern, Wandern, auf dem Bike oder beim Touren, in der Natur ist die Chance
gross, mich anzutreffen. Ebenso gerne spiele ich Klavier, vertiefe mich in Bücher
oder lasse meiner Fantasie beim Zeichnen freien Lauf. Ich bin gespannt auf die
Zeit im Schulhaus Bernarda, auf meine Funktion als Oberstufen-Klassenlehrperson
und die Zusammenarbeit im Team. Meinem Grundsatz «Lehren heisst, ein Feuer
entfachen und nicht, einen leeren Eimer füllen» werde ich gerne folgen.

17 Vanessa Müller, Primarlehrerin
Mit besonderer Vorfreude blicke ich auf das Schuljahr 2020/21. Bereits im ver-
gangenen Jahr durfte ich nach dem Abschluss der Pädagogischen Hochschule
Schwyz tolle, lehrreiche und spannende Erfahrungen als Stellvertretung in der
1. und 6. Klasse im Schulhaus St. Karl sammeln. Nun führt mich mein Weg
zurück in das Hagenschulhaus, in dem ich meine eigene Primarzeit genossen
habe. Ab dem Sommer übernehme ich die 4. Klasse von Markus Rehmann, der
in Pension geht. Ich mag es kaum mehr erwarten, die Kinder kennenzulernen
und mit ihnen gemeinsam Neues zu entdecken. Neben der Arbeit verbringe ich
gerne spannende Stunden mit Fussballspielen, Velofahren, Musizieren oder bei
Unternehmungen mit der Familie und Freunden.

18
Personalnachrichten

Herzlichen Dank!
Austritt aus dem Schuldienst Ende Schuljahr 2019/20
– Patricia Fux, Oberstufenlehrerin
– Katharina Kluser, Schulische Heilpädagogin

Pensionierung auf 1. August 2020
– Felix Aschwanden, Oberstufenlehrer, Informatikbetreuer
– Helen Bachmann, Primarlehrerin
– Ulrike Bloch, Oberstufenlehrerin
– Patricia Brücker, HW/TG-Lehrerin
– Madeleine Danioth, Schulische Heilpädagogin
– Ursula Dittli-Kilchherr, Primarlehrerin
– Rolf Lee, Primarlehrer
– Markus Rehmann, Primarlehrer
– Mariangela Vollenweider, Oberstufenlehrerin

Wir gratulieren zu den Dienstjubiläen per Ende Schuljahr 2019/20
40 Jahre
– Felix Aschwanden, Oberstufenlehrer, Informatikbetreuer
– Jris Renner, Primarlehrerin
35 Jahre
– Marlen Zopp, Primarlehrerin
30 Jahre
– Ines Arnold, Primarlehrerin
– Silvia Tresch, Primarlehrerin
– Mariangela Vollenweider, Oberstufenlehrerin
25 Jahre
– Orlando Huber, Schulleiter Hagen/Marianisten, Primarlehrer
– Agnes Schelbert, Fachlehrerin Oberstufe
20 Jahre
– Priska Arnold, Kindergärtnerin

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Lehrpersonen 2020/21
Kindergarten                         3e Vanessa Imhof
Bernarda A    Judith Kilchmann             Emanuela Arnold
              Antonia Bär            4a Vanessa Müller
Jakobsried    Petra Tresch           4b Iwan Gasser
              Patricia Persi               Orlando Huber
Magigen       Nicole Arnold          4c Inge Näpflin
Marianisten A Marita Schuler               Barbara Morg
              Aline Arnold           4d Angela Stadler
Marianisten B Sandra Brand                 Michaela Sutter
              Imelda Furger          4e Jonas Truttmann
Rosenberg     Petra Truttmann        5a Jris Renner
St. Karl A    Priska Arnold                Jolanda Herger
              Selina Schelbert       5b Vanessa Weissen
St. Karl B    Regula Stadler               Lucia Kalbermatten
              Patricia Sicher              Sibylle Huwyler
Trögli        Jacqueline Truttmann   5c Julia Zgraggen
              Rebecca Heinzer              Michèle Imholz
                                     5d Staschia Brand
Primarschule                               Eliane Arnold
1a Cornelia Arnold                   6a Frederic Euler
    Kim Wirz                         6b Tamara Simmen
1b Aline Kläger                            Marlen Zopp
    Irene Gasser                     6c Livio Sommer
1c Cristina Jauch                          Eveline Bättig
    Patricia Arnold                  6d Salomé Stutz
1d Janine Kündig                           Rony Mattmann
1e Cheyenne Ziegler                  Italienisch      Laura Muheim
2a Sabina Marazzi
    Susan Bossart                    Integrative Förderung (IF),
2b Stefan Gisler                     Integrative Sonderschulung (IS)
2c Katrin Grossrieder                in Kindergarten / Primarschule
2d Esther Baumann                    Anna à Wengen
2e Andrea Fässler                    Rahel Arnold
3a Silvia Tresch                     Sascha Berger
    Claudine Fedier                  Leony Bilger
3b Fabian Schleiss                   Melanie Epp
    Claudine Fedier                  Alexandra Gisler
3c Stefan Mettler                    Carla Gisler
    Andrea Müller                    Luzia Gisler
3d Madeleine Biaggi                  Marlen Gisler
    Ines Arnold                      Luzia Herger

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Lehrpersonen

Peter Planzer                        Angelika Stadler
Patricia Sicher                      Rita Walker
Andrea Torelli
                                     Turnen, Schwimmen
Oberstufe                            Daniela Gangl
7.1 Mario Trovatelli                 Mario Trovatelli
7.2 Elias Salzmann                   Vanessa Walker
7.3 Christian Burri                  Sibylle Huwyler (Schwimmassistenz)
8.1 Lukas Meyer                      Andrea Kälin (Schwimmassistenz)
8.2 Nina Baumann
8.3 Claudio Crivelli                 Musik
8.4 Natalie Amacker                  Roman Blum
9.1 Beat Zopp                        Yaëlle Dällenbach
9.2 Thomas Inderbitzin               Christoph Gautschi
9.3 Simon Heinzer                    Roger Scheiber
    Claire Arnold
    Iwan Berini                      Deutsch als Zweitsprache (DaZ)
    Stefan Christen                  Selina Arnold
    Yaëlle Dällenbach                Graziella Gisler
    Beni Furrer                      Lucia Gogniat
    Daniela Gangl                    Silvia Steiner
    Esther Probst                    Carmen Valsecchi
    Agnes Schelbert
    Fabian Ziegler                   Religion (röm.-kath.)
    Sonja Ziegler                    Stefan Amberg
                                     Erika Arnold
Integrative Förderung (IF),          Walter Arnold
Integrative Sonderschulung (IS)      Angela Dittli
in der Oberstufe                     Niklas Gerlach
Beni Furrer                          Eva Herger
Angela Gisler                        Ruth Jehle
Jacqueline Gisler                    Daniel Krieg
Kora Munzert                         Agnes Schelbert
Sonja Ziegler                        Larissa Scherer
Andrea Zimmermann                    Doris Stalder
Beat Zopp
                                     Schulsozialarbeit
Persönliche Assistenzen              Myriam Brand
Margrit Abächerli
Claudia Arnold
Claudia Baumann
Monika Baumann
Rita Diener
Anneliese Gisler
Natalie Kempf
Renate Tschannen
Sandra Zgraggen

Hauswirtschaft, Textiles Gestalten
Patricia Betschart
Agnes Biaggi
Claudia Gasser
Franziska Gerig
Fanziska Heinzer
Barbara Niederberger

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Schulinformationen von A-Z
Betreuter Mittagstisch
Für die Schülerinnen und Schüler der Schule Altdorf bietet die Stiftung Papilio
(Gotthardstrasse 14, Altdorf) in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Altdorf
einen betreuten Mittagstisch an. Er ist jeweils an Schultagen von 11.45 bis 13.00
Uhr geöffnet. Die Menus werden frisch zubereitet und es wird Wert auf eine
gesunde, wohlschmeckende Ernährung gelegt. Die Schulkinder werden während
des ­Essens und der Mittagszeit in geeigneten Räumlichkeiten und in der Um-
gebung der Stiftung Papilio betreut.
Die Kosten für den Besuch des Mittagstischs betragen zwischen CHF 6.– und
15.– pro Tag und sind vom steuerbaren Einkommen der Eltern abhängig.
­Anmeldungen sind direkt der Stiftung Papilio zuzustellen. Nähere Auskünfte
 erteilt die Stiftung Papilio telefonisch (041 874 13 00) oder über E-Mail (info@
 stiftung-papilio.ch). Weitere Informationen: www.stiftung-papilio.ch

Betreuung im Kindergarten von 7.50 bis 8.20 Uhr
Im Rahmen der Blockzeiten werden die Kindergartenkinder von 7.50 Uhr bis
zum eigentlichen Unterrichtsbeginn um 8.20 Uhr durch die Kindergarten­
lehrperson betreut. Die Eltern haben jedoch die Möglichkeit, ihr Kind bei der
Kindergartenlehrperson schriftlich von dieser Betreuung abzumelden. Diese
Abmeldung gilt in der Regel mindestens für 1 Semester. Das Abmeldeformular
kann bei der Kindergartenlehrperson bezogen werden.

Betreuung während des Religionsunterrichts innerhalb der Blockzeit
Findet der Religionsunterricht innerhalb der Blockzeit statt, ist die Schule ver-
pflichtet, die nicht am Religionsunterricht teilnehmenden Schülerinnen und
Schüler zu betreuen. Die Eltern haben jedoch die Möglichkeit, ihr Kind schriftlich
von dieser Betreuung abzumelden. Das Formular kann bei der Klassenlehrperson
bezogen oder unter www.schule-altdorf.ch/eltern/formulare heruntergeladen
werden.

Blockzeiten
Für den Kindergarten und die Primarschule gelten folgende Blockzeiten:
Montag bis Freitag, 7.50 bis 11.40 Uhr
Bei kurzfristigem Ausfall einer Lehrperson ist die Schule verpflichtet, die Schü-
lerinnen und Schüler während den ersten 2 Vormittagen zu betreuen. Bei Schul-
ausfällen, die im offiziellen Schul- und Ferienplan aufgeführt sind oder die von
der Schule mindestens 3 Monate im Voraus angekündigt werden, entfällt die
Betreuungspflicht.

22
Schulinformationen

Broschüre «Gesund durch die Schule – Informationen für Eltern»
Die von der Schulmedizinischen Kommission der Urner Bildungs- und Kultur­
direktion (BKD) herausgegebene Broschüre «Gesund durch die Schule – Infor-
mationen für Eltern» orientiert über wichtige Aspekte im Zusammenhang mit
den schulärztlichen und schulzahnärztlichen Untersuchungen. Zudem werden
Informationen zum Erhalt der Gesundheit der Schülerinnen und Schüler vermit-
telt. Alle Eltern mit schulpflichtigen Kindern erhalten die Broschüre Anfang
Schuljahr zugestellt. Zudem kann sie im Didaktischen Zentrum Altdorf gratis
bezogen werden und ist auch als PDF-Version unter www.ur.ch online verfügbar.

Broschüre «Schule und Bildung im Kanton Uri»
Die von der Bildungs- und Kulturdirektion (BKD) herausgegebene Broschüre
informiert über das Bildungs- und Beratungsangebot im Kanton Uri. Sie kann
bei der BKD kostenlos bestellt werden und ist auf www.bildungsportal-uri.ch
aufgeschaltet.

Evakuationsübungen
In jedem Schulhaus üben alle Anwesenden einmal jährlich die Notfall-Evakuie-
rung. Dies geschieht in Zusammenarbeit mit Feuerwehr und Polizei, welche die
Übung von der Alarmierung bis zur Auswertung im Lehrerteam begleiten. Die
Übung erfolgt unangekündigt mit dem Ziel, alle Schülerinnen und Schüler so
schnell wie möglich geordnet aus dem Schulhaus zum nahegelegenen Sammel-
platz zu bringen.

Fahrradbenützung
Schülerinnen und Schüler, die mehr als 1 Kilometer vom Schulhaus entfernt
wohnen, sind berechtigt, mit dem Fahrrad zur Schule zu fahren und das Fahrrad
im zugewiesenen Veloständer bzw. Velounterstand zu parkieren. Im Zweifelsfall
gibt die Klassenlehrperson Auskunft. Es wird dringend empfohlen, einen Velo-
helm zu tragen und das Fahrrad abzuschliessen.

Ferienbetreuung für Schulkinder
Für Kinder im Schulalter bietet die Stiftung Papilio während allen Schulferien und
den Brückentagen der Schule Altdorf eine Ferienbetreuung an. Die Kinder lernen
Gleichaltrige kennen. Sie sind rundum professionell betreut und profitieren täg-
lich von verschiedenen Angeboten, um kreativ zu sein, sich zu bewegen, kleine
Abenteurer zu erleben, sich zu erholen und die Gemeinschaft zu geniessen.

                                                                               23
Die Ferienbetreuung kann als Einzeltag bis hin zu einer kompletten Ferienbe-
treuung gebucht werden. Das Angebot gilt jeweils von 6.00 bis 19.00 Uhr, für
eine Tagespauschale von CHF 80.–. Das Anmeldeformular steht auf www.­
stiftung-papilio.ch/familie/familie-kinderbetreuung/ zur Verfügung. Anmelde-
schluss ist jeweils 4 Wochen vor Ferienbeginn. Anmeldungen sind verbindlich
und werden schriftlich bestätigt. Kontakt: 041 874 13 00, info@stiftung-papilio.ch,
www.stiftung-papilio.ch

Ferienplan
Der Ferienplan ist in diesem Schulblatt auf der letzten Seite, im Altdorfer Dorf-
blatt «Adler» (Ausgaben Juni und Dezember) sowie auf www.altdorf.ch und
www.schule-altdorf.ch ersichtlich.

Hausaufgabenbetreuung
Die Hausaufgabenbetreuung findet in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Altdorf
bei der Stiftung Papilio (Gotthardstrasse 14, Altdorf) statt. Dabei haben die Schü-
lerinnen und Schüler der Primar- und Oberstufe Altdorf die Möglichkeit, ihre
Hausaufgaben ein- bis dreimal wöchentlich (Montag, Dienstag, Donnerstag) von
15.00 bis 16.00 Uhr oder von 16.00 bis 17.00 Uhr betreut zu ­erledigen. Die
Betreuerinnen und Betreuer der Stiftung Papilio achten darauf, dass die Teilneh-
menden die Hausaufgaben konzentriert und selbstständig erledigen können. Für
den kleinen Hunger wird eine Zwischenverpflegung offeriert. Wichtig: Die Haus-
aufgabenbetreuung ist kein Nachhilfe- oder Förderunterricht!
Die Kosten für die Hausaufgabenbetreuung betragen CHF 5.– pro Stunde.
­Anmeldungen sind direkt der Stiftung Papilio zuzustellen. Weitere Auskünfte
 erteilt die Stiftung Papilio telefonisch (041 874 13 00) oder via E-Mail info@
 stiftung-papilio.ch. Weitere Informationen: www.stiftung-papilio.ch

Jugendschutz – Orientierungshilfe für Eltern
Der Ratgeber enthält unter anderem Empfehlungen, wann 12- bis 16-jährige
­Jugendliche am Abend zu Hause sein sollten. Weiter informiert er die Eltern
 über ihre Rechte und Pflichten gegenüber ihren Kindern. Die Orientierungshilfe
 wird jeweils in der 5. Klasse den Eltern abgegeben. Sie kann zudem im Internet
 unter www.schule-altdorf.ch/eltern/ratgeber heruntergeladen werden.

Leitbild der Schule Altdorf
In den fünf Leitsätzen «Sorge haben», «miteinander und füreinander», «offen
sein», «richtig lernen» sowie «leiten und begleiten» ist festgehalten, was der
Schule Altdorf wichtig ist. Das Leitbild ist unter www.schule-altdorf.ch/
schule/leitbild aufgeschaltet.

Schulärztlicher Untersuch
Im Vollzeitkindergarten sowie in den 4. und 8. Klassen werden die Schülerinnen
und Schüler durch einen Schularzt untersucht. Dieser Untersuch ist für die Eltern

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Schulinformationen

unentgeltlich und wird durch den Schularzt organisiert. Er informiert die Eltern
über allfällige Befunde. Die Behandlungskosten werden durch die Eltern bzw.
die Krankenkasse übernommen.

Schulzahnärztlicher Untersuch
Für die Kindergarten- und Primarschulkinder organisiert die Schule jährlich eine
Kontrolle der Zähne bei einer Schulzahnärztin oder einem Schulzahnarzt. Der
Untersuch ist obligatorisch. Die Eltern entscheiden, ob ihr Kind am Reihen­
untersuch teilnimmt oder ob sie es für einen Einzeluntersuch anmelden. Der
Reihen­untersuch ist für die Eltern unentgeltlich. Bei einem Einzeluntersuch haben
sie die Mehrkosten gegenüber dem Reihenuntersuch zu übernehmen. Über
allfällig notwendige Behandlungen entscheiden die Eltern. Die Behandlungs­
kosten gehen in jedem Fall zu Lasten der Eltern.

Schulbesuchstage
Im Herbst und im Frühling bietet die Schule Altdorf der Bevölkerung jeweils
während 2 Tagen einen Einblick in den Schulalltag. Die entsprechenden Termine
sind auf der letzten Seite dieses Schulblattes aufgeführt.

Schulhausregeln
In allen Schulhäusern gelten Hausregeln, die von allen Schülerinnen und Schü-
lern zu befolgen sind. Dazu gehören auch Anweisungen bezüglich des Umgangs
mit Handys und elektronischen Medien sowie Richtlinien für eine angemessene
Kleidung (Kleiderkodex).

Selbstdispensation durch die Eltern
Mit der Selbstdispensation haben die Eltern die Möglichkeit, ihr Kind unter
Einhaltung von bestimmten Bedingungen, jedoch ohne Angabe von Gründen
bis zu 4 Halbtage pro Schuljahr in eigener Kompetenz vom Schulunterricht zu
dispensieren. Die Schulhalbtage können einzeln oder zusammenhängend bezo-
gen werden. Die entsprechenden Bedingungen sind auf dem Formular «Selbst-
dispensation durch die Eltern» aufgeführt. Das Formular kann bei der Klassen-
lehrperson bezogen oder unter www.schule-altdorf.ch/eltern/formulare
heruntergeladen werden.

Suchtmittelverbot auf dem Schulareal
In den Schulhäusern, Kindergärten und Turnhallen gilt ein generelles Tabakver-
bot (inkl. e-Zigaretten jeglicher Art). Auf dem übrigen Schulareal (Pausenplätze,
gedeckte Unterstände, Aussensportanlage Feldli usw.) gilt dieses Verbot zwi-
schen 7.00 und 18.00 Uhr. Zudem besteht auf dem gesamten Schulareal für
alle Schülerinnen und Schüler ein absolutes Drogen- und Alkoholverbot. Dealen
und der Besitz von illegalen Drogen werden der Polizei gemeldet.

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Unfallversicherung
Gemäss Krankenversicherungsgesetz ist es Sache der Eltern, ihre Kinder ausreichend
gegen Unfall zu versichern. Normalerweise erfolgt dies über die private Krankenkasse.
Die Schule hat für die Schülerinnen und Schüler keine Unfall­versicherung.

Unterrichtszeiten
Kindergarten:     (07.50) 8.20–11.40 Uhr 13.20–14.50 Uhr
Primarschule:     7.50–11.40 Uhr		13.20–14.50 Uhr (15.25 Uhr)
Oberstufe:        7.30–11.40 Uhr		13.20–16.30 Uhr

Am Mittwochnachmittag ist schulfrei.

Urlaubsgesuche und Absenzmeldungen für Schülerinnen und Schüler
Als Urlaub gilt die bewilligte Abwesenheit von der Schule von mindestens einem
Schulhalbtag. Urlaubs- und Dispensationsgesuche sind von den Eltern schriftlich zu
begründen und der Klassenlehrperson frühzeitig einzureichen. Zuständig für die
Bewilligung von Urlaub bis zu 6 Halbtagen pro Schuljahr ist die Klassenlehrperson,
darüber hinaus der Schulleiter bzw. die Schulleiterin. Das Formular «Urlaubsgesuch
für Schülerinnen und Schüler» kann bei der Klassenlehrperson bezogen oder unter
www.schule-altdorf.ch/eltern/formulare heruntergeladen werden.

Als Absenz gilt die nicht voraussehbare bzw. nicht bewilligte Abwesenheit von
der Schule. Wenn ein Kind den Unterricht wegen Krankheit, Unfall oder ande-
ren unvorhersehbaren Gründen nicht besuchen kann, sind die Eltern verpflichtet,
die zuständige Lehrperson unverzüglich telefonisch über die Absenz zu infor-
mieren und diese zu begründen. Arzt- oder Zahnarzttermine sind wenn möglich
für ausserhalb der Unterrichtszeit zu vereinbaren.

Vorgehen bei Schulproblemen, Anliegen und Fragen
Beanstandungen zum Schulbetrieb oder zur Schulorganisation werden in erster
Linie im freien Gespräch erörtert und bereinigt. Probleme oder Anliegen, die
das eigene Kind betreffen, sind zuerst mit der zuständigen Lehrperson zu
­besprechen. Ergibt diese Besprechung kein befriedigendes Ergebnis, kann die
 betreffende Schulhausleitung kontaktiert werden.

Website
Die Schule Altdorf unterhält unter nachfolgender Adresse eine eigene Website:
www.schule-altdorf.ch

Znüni
Im Sinne der Gesundheitsförderung legt die Schule Altdorf grossen Wert auf
eine sinnvolle Pausenverpflegung. Diese ist für die Kinder ein wichtiger Energie-
spender und sollte deshalb entsprechend gewählt werden. Süssigkeiten sind
nicht geeignet. Bewährt haben sich verschiedene Früchte, Rohgemüse und Brote.

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