VERWALTUNGSAKADEMIE VORARLBERG BILDUNGSPROGRAMM HERBST/WINTER 2019/2020 - EINE KOOPERATION MIT - Schloss Hofen

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VERWALTUNGSAKADEMIE VORARLBERG BILDUNGSPROGRAMM HERBST/WINTER 2019/2020 - EINE KOOPERATION MIT - Schloss Hofen
VERWALTUNGS
                                    A K A D E M I E

VERWALTUNGSAKADEMIE VORARLBERG
BILDUNGSPROGRAMM

HERBST/WINTER 2019/2020

EINE KOOPERATION MIT
Land Vorarlberg
Vorarlberger Gemeindeverband     SCHLOSS HOFEN        01
VERWALTUNGSAKADEMIE VORARLBERG BILDUNGSPROGRAMM HERBST/WINTER 2019/2020 - EINE KOOPERATION MIT - Schloss Hofen
EINE KOOPERATION MIT
VERWALTUNGSAKADEMIE VORARLBERG BILDUNGSPROGRAMM HERBST/WINTER 2019/2020 - EINE KOOPERATION MIT - Schloss Hofen
VORWORT

KOMPETENT, BÜRGERNAH UND SERVICEORIENTIERT

                             Motivierte und leistungsbereite Mitarbeiterinnen        Mitarbeitenden zusammen. Wer sich mit einem
                             und Mitarbeiter, die in der Lage sind, ihre Aufga-      Anliegen an die Verwaltung wendet, erwartet sich
                             ben im Sinne der Bürgerinnen und Bürger und             völlig zu Recht unbürokratische und effiziente
                             der heimischen Wirtschaft flexibel, rasch und           Hilfestellung.
                             kompetent abzuwickeln, sind die Grundlage für
                             eine effizient arbeitende Landes- und Gemeinde­         Das große Vertrauen, das von Seiten der Bevöl-
                             verwaltung. Mit Blick darauf räumen Land und            kerung der Arbeit entgegengebracht wird, gilt es
                             Gemeinden der Aus- und Weiterbildung einen              tagtäglich aufs Neue zu stärken. Mit dem neuen
                             hohen Stellenwert ein. Gemeinsame Plattform             Bildungsprogramm für Herbst 2019 ist wieder ein
MAG. MARKUS                  bildet die vor 15 Jahren eingerichtete Verwal­          hochwertiges Angebot für die Mitarbeiterinnen
WALLNER                      tungsakademie Vorarlberg.                               und Mitarbeiter des Landes und der Gemeinden
Landeshauptmann                                                                      zusammengestellt worden. Ich bin sicher, dass die
                             Die hohe Auslastung zeigt, dass die Mitarbeiter­        Kurse wieder auf große Nachfrage stoßen werden.
                             innen und Mitarbeiter sehr interessiert daran sind,
                             ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Das ist er­freu­   Ich lade Sie ein, die Angebote für Ihren beruflichen
                             lich. Schließlich hängt die hohe Service­qualität,      und persönlichen Vorteil in Anspruch zu nehmen.
                             die sich den Bürgerinnen und Bürgern im Umgang          Das Gelernte kann schließlich im Arbeitsalltag
                             mit der öffentlichen Verwaltung in Vor­arlberg          gezielt angewendet werden.
                             bietet, stark mit der Qualität der ­Ausbildung der

ERFOLG DURCH WEITERBILDUNG

                             Die Verwaltungsakademie Vorarlberg als gemein-          gilt auch für den Bildungsbereich. Wer die gemein-
                             same Bildungseinrichtung für Landes- und                same Plattform von Land und Gemeinden nützt,
                             Ge­mein­debedienstete präsentiert ihr neues             profitiert in mehrfacher Hinsicht: Einerseits wird
                             Weiterbildungsprogramm. Die Tatsache, dass              die eigene, fachliche Qualifikation aufgewertet.
                             sich die Anforderungen an öffentlich Bedienstete        Andererseits bietet sich bei den Veranstaltungen
                             stark verändert haben, muss auch in der Weiter-         die Gelegenheit zur Vernetzung und zum wert-
                             bildung Berücksichtigung finden. Das Angebot            vollen fachlichen Austausch mit Kolleginnen und
                             der Verwaltungsakademie deckt deshalb nicht nur         Kollegen.
                             wichtige Bereiche der Verwaltung ab, sondern zielt
HARALD KÖHLMEIER             ebenso auf die persönliche Weiterentwicklung von        Ich lade alle Mitarbeitenden der 96 Vorarlberger
Präsident des Vorarlberger   Mitarbeitenden ab.                                      Gemeinden herzlich ein, das Bildungsangebot
Gemeindeverbandes                                                                    im Herbst / Winter 2019 / 2020 rege in Anspruch
                             Zahlreiche Gemeindekooperationen in Vorarl-             zu nehmen. Es werden nicht nur die Gemeinden
                             berg unterstreichen wie effizient es ist Interessen     davon profitieren, sondern vor allem auch Sie ganz
                             gemeinsam zu verfolgen und zu bearbeiten. Das           persönlich!

                                                                                                               SCHLOSS HOFEN          03
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INHALTSVERZEICHNIS

INHALTSVERZEICHNIS

                          ALLGEMEINES

                          Team und Kontakt .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .            06
                          Organisatorische Hinweise .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .                  07

                          SEMINARE

            Allgemeine    Neue und praxisrelevante Rechtsprechung des Gerichtshofs der EU
 Verwaltung und Recht     zu ausgewählten Bereichen des EU-Rechts .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  10
                          Vergaberecht .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 11
                          Intensivschulung zum Datenschutzgesetz  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 12
                          Aktuelle Fragen zum Datenschutzgesetz .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  13
                          AVG Praxisreihe Teil 4: Bescheide richtig verfassen .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 14
                          Praxisseminar Wegerechte – Teil 2 .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  15
                          Baumkontrolle und Haftung der Gemeinden .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  16
                          Sicherheit am Spielplatz .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  17

 Betriebswirtschaft und   Ausgewählte Themen zum Abgabeverfahren .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  18
              Finanzen    Täter & Warnsignale erkennen .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 19
                          Einführung zu internen Kontrollsystemen und Risikomanagement in Gemeinden  .  .  . 20
                          Internes Kontrollsystem und Risikomanagement für Gemeinden  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  21
                          Pronto!  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  22

          Führung und     Mehr Erfolg durch Führungsqualität .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  24
          Management      Sie sage ich es? .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 25
                          Das Stufenmodell zur Deeskalation und Dienstrecht aus Dienstgeber-Sicht  .  .  .  .  .  .  26
                          FührungsKRAFT entwickeln .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  27

       Kommunikation      Tragfähige Vereinbarung erreichen .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  28
             und Team     Wenn Worte Wunder wirken .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 29
                          Psychologische Deeskalation: Grundlagenseminar  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 30
                          Psychologische Deeskalation: Aufbauseminar  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  31
                          Von der Kunst „Nein“ zu sagen  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  32
                          Vom „Meider“ zum Meister .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 33
                          Interkulturelle Kompetenz und Diversität .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  34

04    BILDUNGSPROGRAMM VERWALTUNGSAK ADEMIE
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INHALTSVERZEICHNIS

      Persönliche    Stressbewältigung durch Achtsamkeit  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 36
 Arbeitstechniken    Brain Power  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  37
                     Zeit und Persönlichkeit .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  38
                     Visualisieren und Präsentieren .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 39

Persönlichkeit und   Der Tanz mit dem Besen: Kommunikation und Selbstwert .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  40
      Gesundheit     Schonende Körperhaltung für Reinigungsfachkräfte  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  41
                     Autogenes Training .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  42
                     Schwertarbeit .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  43
                     Qi Gong  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 44
                     Bewegen in Systemen – Systeme in Bewegung bringen  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 45
                     Auf in den Un-Ruhestand .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 46

 Weitere Themen      Gemeindekommunikation im 21. Jahrhundert .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  48
                     Schreibtraining: Wie Ihre Worte besser wirken .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  49
                     Selbstverteidigungskurs .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  50
                     Erste-Hilfe-Kurs .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  51
                 ­

                     LEHRGÄNGE

                     Verwaltungslehrgang Vorarlberg .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  54
                     Führungskräftelehrgang .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  55

                     AUSGEWÄHLTE PROGRAMME UND PARTNER

                     EDV Seminare für Landesbedienstete .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  58
                     Ausgewählte Seminare aus dem Bereich „Soziale Arbeit“ .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 59
                     Executive Master of Business Administration  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 60
                     EU Aktuell 2019 .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  61

                     SEMINARHOTEL

                     Seminarhotel Schloss Hofen  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .               62

                                                                                                                                      SCHLOSS HOFEN                  05
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ALLGEMEINES

TEAM UND KONTAKT

                   PHILIPP VETTER         SYBILLE RUESCH             SUSANNE BALDREICH         DANIELA GMEINER
                   Leiter                 Pädagogische               Administration            Administration
                                          Mitarbeiterin

                   ISABEL JENNERWEIN      KLAUDIA KOTZBECK           KATHARINA PERDACHER
                   Administration         Administration             Administration

                          VERWALTUNGS-    Gesamtprogramm                          Organisation und Anmeldung
                               AKADEMIE                                           Betreuungslehrgänge
                                          Philipp Vetter, MSc(WU)
                                          T +43 5574 4930-411                     Sybille Ruesch, BA
                                          E philipp.vetter@schlosshofen.at        T +43 5574 4930-413
                                                                                  E sybille.ruesch@schlosshofen.at
                                          Organisation und
                                          Anmeldung Seminare                      Klaudia Kotzbeck
                                                                                  T +43 5574 4930-414
                                          Katharina Perdacher                     E klaudia.kotzbeck@schlosshofen.at
                                          T +43 5574 4930-410
                                          E katharina.perdacher@schlosshofen.at   Daniela Gmeiner
                                                                                  T +43 5574 4930-416
                                          Organisation und                        E daniela.gmeiner@schlosshofen.at
                                          Anmeldung Lehrgänge

                                          Susanne Baldreich
                                          T +43 5574 4930-412
                                          E susanne.baldreich@schlosshofen.at

                                          Isabel Jennerwein
                                          T +43 5574 4930-415
                                          E isabel.jennerwein@schlosshofen.at

06   BILDUNGSPROGRAMM VERWALTUNGSAK ADEMIE
VERWALTUNGSAKADEMIE VORARLBERG BILDUNGSPROGRAMM HERBST/WINTER 2019/2020 - EINE KOOPERATION MIT - Schloss Hofen
ALLGEMEINES

ORGANISATORISCHE HINWEISE

           Die Verwaltungsakademie Vorarlberg ist eine              KOOPERATIONSPARTNER
           Kooperation von Land Vorarlberg, Vorarlberger
           Gemeindeverband und Schloss Hofen – Wissen­              Mag.a Susanne Schmid
           schaft und Weiterbildung. Das Ziel ist eine bedarfs-     Amt der Vorarlberger Landesregierung
           ­orientierte Aus- und Weiterbildung für Landes-          T +43 5574 511-20417
            und Gemeindebedienstete. Das Seminarangebot             E susanne.schmid@vorarlberg.at
            dieser gemeinsamen Bildungsplatt­form richtet sich
            vorwiegend an Landes- und Gemeindebedienstete,          Oliver Christof, MBA
            ist aber in Einzelfällen auch für weitere Berufsgrup-   Vorarlberger Gemeindeverband
            pen und Interessierte offen. Für die Programmge-        T +43 5572 55450-2023
            staltung sind Land, Gemeindeverband und Schloss         E o.christof@gemeindehaus.at
            Hofen verantwortlich.
                                                                    Organisation und Anmeldung Infotag,
           ANMELDUNG                                                Einführungsseminare und Verwaltungs-
           Wir bitten Sie, sich für die einzelnen Veranstal-        lehrgang für Landesbedienstete
           tungen möglichst frühzeitig schriftlich anzumel-
           den. Die zur Verfügung stehenden Seminarplätze           Karin Pfeifer
           werden in der Reihenfolge der Anmeldung                  Amt der Vorarlberger Landesregierung
           ver­geben. Sollten Sie kurzfristig nicht teilnehmen      T +43 5574 511-20422
           können, bitten wir um rasche Mitteilung, damit           E karin.pfeifer@vorarlberg.at
           Ihr Platz weitervergeben werden kann.

           RECHNUNG UND BEITRÄGE
           In den Beiträgen enthalten sind die Seminarunter-
           lagen, die Pausengetränke und bei Ganztagessemi-
           naren auch das Mittagessen.

           STORNOBEDINGUNGEN
           Wir bitten Sie um Verständnis, dass bei nicht
           zeitgerechter Abmeldung eine Stornogebühr ein-
           gehoben werden muss. Die Stornogebühr entfällt
           selbstverständlich, wenn eine Ersatzperson kommt.

           FÜR LANDESBEDIENSTETE
           Allgemeine und dienstrechtliche Hinweise finden
           Sie im Intranet unter http://www.intra.vlr.gv.at/
           intranet/personal/personalentwicklung/
           aus-undfortbildung/aus-undfortbildung.htm

                                                                                            SCHLOSS HOFEN     07
VERWALTUNGSAKADEMIE VORARLBERG BILDUNGSPROGRAMM HERBST/WINTER 2019/2020 - EINE KOOPERATION MIT - Schloss Hofen
VERWALTUNGSAKADEMIE VORARLBERG BILDUNGSPROGRAMM HERBST/WINTER 2019/2020 - EINE KOOPERATION MIT - Schloss Hofen
SEMINARE
     SCHLOSS HOFEN   09
VERWALTUNGSAKADEMIE VORARLBERG BILDUNGSPROGRAMM HERBST/WINTER 2019/2020 - EINE KOOPERATION MIT - Schloss Hofen
SEMINARE

NEUE UND PRAXISRELEVANTE RECHTSPRECHUNG
DES GERICHTSHOFS DER EU ZU AUSGEWÄHLTEN
BEREICHEN DES EU-RECHTS

                   INHALTE                                              ZIELE
                   Der Rechtsprechung des Gerichtshofs der EU           Erlernen und Vertiefen der Grundlagen für
                   (EuGH und EuG) kommt im EU-Recht beson-              die praktische Anwendung des EU-Rechts
                   dere Bedeutung zu. Der Gerichtshof ist nämlich       im mitgliedsstaatlichen Bereich.
                   für die Auslegung des gesamten Unionsrechts
                   abschließend zuständig. Durch die dynamische         REFERENT
                   und integrationsfreundliche Interpretation zahl-     Univ.-Prof. Dr. Walter Obwexer
                   reicher Vertragsbestimmungen ist er zum Motor        Institut für Europarecht und Völkerrecht der Uni-
                   der Integration geworden. Eine genaue Kenntnis       versität Innsbruck, Mitglied des Fakultätskollegi-
                   seiner Rechtsprechung ist daher für die praktische   ums des Post Graduate Lehrgangs „Europarecht“
                   Anwendung des Unionsrechts unerlässlich.             in Schloss Hofen, Mitglied des „EU-Beirates“
                                                                        der österreichischen Bundesregierung
                   Das Seminar behandelt insbesondere folgende The-
                   menbereiche anhand aktueller Judikatur von EuGH      ZIELGRUPPE
                   und EuG, soweit möglich mit Österreich-Bezug:        Juristinnen und Juristen im Bundes-,
                   ▶ 	Rechtswirkungen des Unionsrechts im             Landes- und Gemeindedienst.
                        nationalen Recht
                   ▶ 	Allgemeines Diskriminierungsverbot aus          BEITRAG
                        Gründen der Staatsangehörigkeit                 EUR 220,00
                   ▶ 	Freizügigkeitsrecht der Unionsbürger und
                        damit verbundene Rechte                         TERMIN & ORT
                   ▶ 	Freizügigkeit der ArbeitnehmerInnen             19. September 2019
                        (Arbeitnehmerbegriff, Rechte der Arbeitnehmer   9:00 – 17:00 Uhr
                        und ihrer Familienangehörigen, Beschränkungs-   Schloss Hofen, Lochau
                        möglichkeiten)
                   ▶ 	Niederlassungsfreiheit
                        (Begünstigte, Inhalt, Ausnahmen)
                   ▶ 	Dienstleistungsfreiheit
                        (Begünstigte, Inhalt, Ausnahmen)
                   ▶ 	Freier Kapitalverkehr
                        (Begünstigte, Inhalt, Ausnahmen,
                        Auswirkungen auf den Grundverkehr)
                   ▶ 	Freier Warenverkehr
                        (Grundsätze, Auswirkungen auf Bauprodukte)
                   ▶ 	Anerkennung von Berufsqualifikationen
                        im Binnenmarkt
                   ▶ 	Vergabe öffentlicher Aufträge
                   ▶ 	Unionsrechtliches Beihilfenregime
                        (Beihilfenbegriff und
                        Beihilfenaufsichtsverfahren)
                   ▶ 	ausgewählte sektorielle Politiken,
                        insbesondere Asyl und Einwanderung

10   BILDUNGSPROGRAMM VERWALTUNGSAK ADEMIE
ALLGEMEINE VERWALTUNG UND RECHT

VERGABERECHT

          INHALTE
          Dieses Seminar bietet eine Einführung zum Bun-
          desvergabegesetz 2018 (BVergG 2018). Sie lernen
          mehr über:
          ▶ 	 Auftragswertberechnung bei Dienstleistungen
          ▶ 	 Vorarbeitenproblematik
          ▶ 	 Sonderregime für „Besondere Dienstleistungen“
          ▶ 	 Qualitätskriterien Bauaufträge
          ▶ 	 E-Vergabe
          ▶ 	 Eignungsprüfung neu
          ▶ 	 Bekanntmachungen / Bekanntgaben
          ▶ 	 Vertragsänderung und Zusatzaufträge

          ZIELE
          Ziel des Seminars ist, mit den Teilnehmern anhand
          von Beispielen aus der Praxis erste praktische
          Erfahrungen mit dem BVergG 2018 zu erörtern.

          REFERENTIN
          RA Mag.a Silvia Feßl
          Wolf Theiss Rechtsanwälte, Wien

          ZIELGRUPPE
          Interessierte Landes- und Gemeindebedienstete.

          BEITRAG
          EUR 200,00

          TERMIN & ORT
          26. November 2019
          9:00 – 17:00 Uhr
          Schloss Hofen, Lochau

                                                                          SCHLOSS HOFEN    11
SEMINARE

INTENSIVSCHULUNG ZUM DATENSCHUTZGESETZ

                               INHALTE                                              REFERENT
                               Das Seminar umfasst datenschutzrechtliche            Dr. Matthias Schmidl
                               Fragestellungen, die sich für Landes- und            Stellvertretender Leiter der Datenschutzbehörde,
                               Gemeindebedienstete immer wieder stellen:            Wien
                               ▶ 	Verhältnis Auskunftspflicht – Datenschutz –
                                   Amtsverschwiegenheit                             ZIELGRUPPE
                               ▶ 	Datenschutz und parlamentarische                Mitarbeitende im Landes- und Gemeindedienst,
                                   Kontrollrechte (Landtag)                         die mit Fragen des Datenschutzes befasst sind.
                               ▶ 	Behandlung von Anträgen betroffener Personen
                                   (Auskunfts-, Löschungs-, Richtigstellungs­       BEITRAG
                                   begehren; Recht auf Widerspruch)                 EUR 190,00
                               ▶ 	Weitergabe von (z.T. auch sensiblen) Daten an
                                   andere Abteilungen und andere Institutionen;     TERMIN & ORT
                                   Austausch von Daten; Zugriff auf Daten anderer   17. Februar 2020
                                   Abteilungen und Institutionen – Welche recht­    9:00 – 17:00 Uhr
                                   lichen Voraussetzungen müssen erfüllt sein?      Schloss Hofen, Lochau
                               ▶ 	Weitere Themen nach Wunsch der
                                   Teilnehmenden
                               ▶ 	Die inhaltlichen Schwerpunkte werden
                 HINWEIS           entsprechend dem Teilnehmerkreis festgelegt
     Bitte schicken Sie Ihre   ▶ 	Wesentliche Aspekte der Datenschutz-­
      aktuellen Fragen und         Grundverordnung (DSGVO) der EU
       Themenwünsche für           und des österreichischen DSG
        die Behandlung im      ▶ 	Präsentation einschlägiger Entscheidungen
  Seminar bis spätestens           der DSB
       drei Wochen vor der
     Veranstaltung an Frau     ZIELE
      Katharina Perdacher:     Landes- und Gemeindebedienstete sollen die
     katharina.perdacher@      DSGVO und das DSG für ihre konkreten
           schlosshofen.at     beruflichen Aufgaben anwenden können.

12      BILDUNGSPROGRAMM VERWALTUNGSAK ADEMIE
ALLGEMEINE VERWALTUNG UND RECHT

AKTUELLE FRAGEN ZUM DATENSCHUTZGESETZ

           INHALTE                                               ZIELE
           Das Seminar behandelt die besondere Stellung          Die Teilnehmenden sollen in diesem Seminar
           und Aufgabe von amtlichen, nichtamtlichen und         umfassende Informationen über ihre verfahrens-
           Privatsachverständigen sowie von fachkundigen         rechtliche Stellung, Funktion, Rechte und Pflichten
           Zeugen und Auskunftspersonen im Verwaltungs-          erhalten. Sowohl der Umgang mit kritischen Situ-
           verfahren. Dabei wird besonderes Gewicht auf die      ationen als auch die Fragen persönlicher Haftung
           Funktion von Sachverständigen für das Ermitt-         und des Urheberrechtes an Gutachten werden
           lungsverfahren und die Feststellungen der Behörde     erläutert.
           gelegt. Die Grundsätze der Würdigung von Gut­
           ach­ten im Rahmen der Entscheidungsfindung            REFERENT
           werden ebenso erläutert wie die Regeln für den        Mag. Andreas Netzer
           Verkehr zwischen der Behörde und den Parteien         Leiter Verwaltungsrecht und Grundeinlöse
           mit den Sachverständigen. Die besondere Stellung      der ÖBB-Infrastruktur AG, Wien
           der amtlichen Sachverständigen, die Bestellung
           nichtamtlicher Sachverständiger und der Umgang        ZIELGRUPPE
           mit Anträgen auf Einholung von Gutachten oder         Amtliche und regelmäßig bestellte
           mit von Parteien vorgelegten Privatgutachten wer-     nichtamtliche Sachverständige mit Praxis
           den besprochen.                                       in Verwaltungsverfahren aller Art.

           Dieses Seminar behandelt:                             BEITRAG
           ▶ 	Grundlagen – Begriff und Abgrenzungsfragen       EUR 220,00
           ▶ 	Der Sachverständigenbeweis im
                Verwaltungsverfahren                             TERMIN & ORT
           ▶ 	Beiziehung und Bestellung von                    18. Februar 2020
                Sachverständigen                                 9:00 – 17:00 Uhr
           ▶ 	Befund und Gutachten                             Schloss Hofen, Lochau
           ▶ 	Vollständigkeit, Schlüssigkeit und Richtigkeit
           ▶ 	Abgrenzung von Feststellung und Rechtsfrage
           ▶ 	Privatgutachten
           ▶ 	Beweiswürdigung
           ▶ 	Rechtliche Auswirkungen des
                Sachverständigengutachtens
           ▶ 	Haftung von Sachverständigen und Behörde

                                                                                           SCHLOSS HOFEN         13
SEMINARE

AVG PRAXISREIHE TEIL 4:
BESCHEIDE RICHTIG VERFASSEN

                   INHALTE                                                REFERENT
                   Für den Bescheid als regelmäßiges Ziel des Verwal-     Mag. Andreas Netzer
                   tungsverfahrens kennen das AVG und die Judikatur       Leiter Verwaltungsrecht und Grundeinlöse der
                   relativ wenig strenge Formvorschriften. Trotzdem       ÖBB-Infrastruktur AG, Wien
                   ist die richtige Abfassung und Ausfertigung einer
                   rechtsmittelfesten Erledigung eine komplexe            ZIELGRUPPE
                   Herausforderung, sowohl in formeller Hinsicht          Landes- und Gemeindebedienstete mit fortge-
                   als auch wegen der Schwierigkeiten der korrekten       schrittener Verfahrenspraxis, die mit der Führung
                   Beweiswürdigung und Sachverhaltsfeststellung           von Verwaltungsverfahren befasst sind.
                   sowie der richtigen rechtlichen Beurteilung.
                                                                          BEITRAG
                   Folgende Themen werden im Seminar behandelt:           EUR 230,00
                   ▶ 	Die Funktion des Bescheides als Erledigung
                   ▶ 	Formmerkmale eines Bescheides                     TERMIN & ORT
                   ▶ 	Mindestinhalte einer Erledigung                   23. September 2019
                   ▶ 	Ratsame weitere Bescheid-Elemente                 9:00 – 17:00 Uhr
                   ▶ 	Gliederung eines schriftlichen Bescheides         Schloss Hofen, Lochau
                   ▶ 	Funktion und Inhalt der wesentlichen Elemente
                       eines Bescheides
                   ▶ 	Rechtskraft, Vollstreckbarkeit, Konsumier­
                       barkeit
                   ▶ 	Wesentliche Rechtsbehelfe und Rechtsmittel
                   ▶ 	Verfahren zur Verbesserung fehlerhafter
                       Bescheide

                   ZIELE
                   Ausgehend von den Verfahrensgrundsätzen des
                   AVG und aufbauend auf das vorhandene Wissen
                   über Ermittlungsverfahren und Beweismittel
                   werden die formellen Mindestanforderungen an
                   Bescheide, empfehlenswerte weitere Bausteine und
                   die richtige Gliederung einer Erledigung diskutiert.
                   Auf dieser Grundlage werden am Beispiel des
                   Bescheides die Herausforderungen dargestellt, die
                   für die Bescheidverfassung von den Unsicherheiten
                   des Ermittlungsverfahrens über die notwendige
                   Beweiswürdigung zur vollständigen Feststellung
                   des entscheidungswesentlichen Sachverhalt bis hin
                   zur richtigen Begründung strittiger Rechts­fragen
                   langen.

14   BILDUNGSPROGRAMM VERWALTUNGSAK ADEMIE
ALLGEMEINE VERWALTUNG UND RECHT

PRAXISSEMINAR WEGERECHTE – TEIL 2
Wegehalterhaftung und Verkehrssicherungspflichten

              INHALTE                                                REFERENT
              Inhalt des Seminars sind die wesentlichen Rechts-      Mag. Andreas Netzer
              pflichten und Haftungstatbestände im Zusammen-         Leiter Verwaltungsrecht und Grundeinlöse der
              hang mit verschiedenen Typen von Wegen und             ÖBB-Infrastruktur AG, Wien
              Straßen sowie die Verfahren, in denen die recht-
              liche Verantwortung und Haftung geklärt werden.        ZIELGRUPPE
                                                                     Gemeindebedienstete, Sachverständige und Refe-
              ▶ 	Arten von Wegen und Straßen                       rentinnen, die in behördlichen Verfahren oder im
              ▶ 	Haltereigenschaft und Verkehrssicherungspflicht   Rahmen der Gemeindeverwaltung mit Planung,
              ▶ 	Wegehalterhaftung im Zivilrecht                   Errichtung, Erhaltung und Betrieb des Wege- und
              ▶ 	Sorgfaltsmaßstab der Wegehalterhaftung            Straßennetzes betraut sind. Verwaltungsbedienstete,
              ▶ 	Beweislastumkehr im gerichtlichen Verfahren       die mit der Vorkehr gegen Unfälle, der Prüfung von
              ▶ 	Dienstleistungen durch Dritte im Straßendienst    Ersatzansprüchen und der Führung zivilrechtlicher
              ▶ 	Besonderheiten im Winterdienst                    Haftpflichtprozesse betraut sind.
              ▶ 	Haftung für Gehsteige
              ▶ 	Sonderbestimmungen in Straßengesetzen und         BEITRAG
                   der Straßenverkehrsordnung                        EUR 230,00
              ▶ 	Wegehalterhaftung vor Gericht: Richtiger
                   Umgang mit Ansprüchen von Geschädigten            TERMIN & ORT
              ▶ 	Dokumentationspflichten                           24. September 2019
              ▶ 	Dienstnehmerhaftpflicht und versicherungs-        9:00 – 17:00 Uhr
                   rechtliche Fragen                                 Schloss Hofen, Lochau

              ZIELE
              Die Teilnehmenden erhalten einen Überblick über
              haftungsrechtliche Fragen, die sich im Zusammen­
              hang mit dem Bestand, der Erhaltung und der
              Nutzung öffentlicher Wege und Straßen stellen.

              Erläutert werden Wegehaltereigenschaft, Verkehrs-
              sicherungspflicht, die haftungsrechtlichen Beson-
              derheiten im Straßenrecht (Wegehalterhaftung und
              Beweislastumkehr) und typische Sonderbestim-
              mungen über die Pflichten von Wegehaltern und
              den Anrainern von Straßen und Wegen (Bestim-
              mungen über Gefahrenbereiche von Straßen und
              deren Luftraumprofil, begleitender Pflanzenbe-
              wuchs, Winterdienst, Gehsteigbetreuung etc.).

                                                                                               SCHLOSS HOFEN         15
SEMINARE

BAUMKONTROLLE UND HAFTUNG DER GEMEINDEN

                   INHALTE                                             REFERIERENDE
                   Baumkontrolle und Baumpflege bilden mittler-        Mag. Andreas Netzer
                   weile eine wichtige Aufgabe der kommunalen          Leiter Verwaltungsrecht und Grundeinlöse
                   Verwaltung. Medienberichte über Haftungsfälle       der ÖBB-Infrastruktur AG, Wien
                   rücken die mit dem Baumbestand einhergehenden
                   rechtlichen Risiken immer mehr in den Blickpunkt    Christoph Ölz
                   der Öffentlichkeit. Gesetzliche Bestimmungen und    Fachagrarwirt, Sachverständiger für Baumpflege,
                   technische Normen geben dabei einen strengen        Baumstatik, Baumwertermittlung, Dornbirn
                   Rahmen für die rechtliche Verantwortung der
                   Gemeinde und für die zu treffenden Maßnahmen.       ZIELGRUPPE
                                                                       Mitarbeitende der Gemeinden, in deren Aufgaben-
                   Folgende Themen werden im Seminar behandelt:        gebiet die Baumkontrolle, Baumpflege, Erstellung
                   ▶ 	Bäume - zivil- und strafrechtliches            eines Baumkatasters fallen oder die mit den damit
                       Haftungspotenzial                               zusammenhängenden Rechtsfragen befasst sind.
                   ▶ 	Möglichkeiten zur Übertragung der Haftung
                       auf Dritte                                      BEITRAG
                   ▶ 	Strafrechtliche Folgen von Unfällen            EUR 220,00
                   ▶ 	Relevante verwaltungsrechtliche Bestimmungen
                   ▶ 	Die ÖNORM L 1122:2011                          TERMIN & ORT
                       und das Baumkataster                            9. September 2019
                   ▶ 	Maßnahmen zur Baumkontrolle                    9:00 – 17:00 Uhr
                   ▶ 	Inhalte von Aufträgen zur Baumkontrolle        Schloss Hofen, Lochau
                       und -pflege

                   ZIELE
                   Die Teilnehmenden sollen einen Überblick über
                   die wesentlichen gesetzlichen Bestimmungen und
                   Haftungsrisiken erhalten. Außerdem wird anhand
                   der einschlägigen technischen Normen der Stand
                   der Technik bei Baumkontrolle und Baumpflege
                   dargestellt. Aktuelle Fälle aus der Judikatur und
                   praktische Erfahrungen bilden die Grundlage für
                   die Umsetzung in der Praxis.

16   BILDUNGSPROGRAMM VERWALTUNGSAK ADEMIE
ALLGEMEINE VERWALTUNG UND RECHT

SICHERHEIT AM SPIELPLATZ
Professionelles und praktisches Sicherheits-Management für Kommunen

              INHALTE                                               REFERIERENDE
              Gemeinden und ihre Mitarbeitenden sind für            DSA Günter Weiskopf
              die Errichtung, Instandhaltung und Wartung der        Büro für SpielRäume, Lustenau
              Spielplätze und Spielgeräte verantwortlich. Was ist
              gefordert und wie steht es mit der Haftung?           Samuel Schelkshorn
                                                                    TÜV Austria
              In diesem Seminar erfahren Sie mehr über:
              ▶ 	Das aktuelle Normenwerk am Spielplatz            ZIELGRUPPE
              ▶ 	Die wichtigsten Spielgeräte und Problem­         Bauhofleitende, Mitarbeitende in Bauämtern und
                  bereiche                                          Bauhöfen sowie Immobilienverwaltungen.
              ▶ 	Verantwortung und Haftung von Betreibenden
                  und Mitarbeitenden                                BEITRAG
              ▶ 	Sicherheits-Management: Kontrolle und            EUR 200,00
                  Dokumentation
              ▶ 	Praktische Übung an einem Spielplatz in Lochau   TERMIN & ORT
                                                                    8. Oktober 2019
              ZIELE                                                 9:00 – 17:00 Uhr
              Erläuterung der Verantwortungs- und Aufgaben­         Schloss Hofen, Lochau
              bereiche bzw. der Haftung betreffend der Instand-
              haltung von Spielplätzen.
              Einführung in das professionelle und praktische
              Sicherheits-Management anhand von einfachen
              Form- und Datenblättern für die Kontrolle und
              Dokumentation der geleisteten Arbeit.

                                                                                            SCHLOSS HOFEN        17
SEMINARE

AUSGEWÄHLTE THEMEN ZUM ABGABENVERFAHREN
Rechtliche Grundlagen und Praxisseminar

                               INHALTE                                             REFERIERENDE
                               ▶ 	Allgemeine Grundlagen der Bundesabgaben­       Dr. Elisabeth Wischenbart
                                   ordnung, Verfahren vor dem Landesverwal-        Richterin am Landesverwaltungsgericht
                                   tungsgericht, Zustellung von Bescheiden,
                                   Verjährung usw.                                 ADir. Andrea Nägele
                               ▶ 	Aktuelle Judikatur des Landesverwaltungs­      Teamleiterin in der betrieblichen Veranlagung des
                                   gerichtes und des Verwaltungsgerichtshofes      Finanzamtes Bregenz
                                   zu verfahrensrechtlichen Themen
                               ▶ 	Diskussion über Fragen und Themen, die von     ZIELGRUPPE
                                   den Teilnehmenden mit der Anmeldung zum         Mit dem Abgabenverfahren befasste Mitarbeitende
                 HINWEIS           Seminar eingereicht werden.                     der Vorarlberger Gemeinden und sonstige Interes-
             Bitte schicken                                                        sierte.
          Sie Ihre aktuellen   ZIELE
       allgemeinen Fragen      Die Teilnehmenden erwerben Kenntnisse über die      BEITRAG
      und Themenwünsche        Grundlagen im Abgabenverfahrensrecht der BAO.       EUR 160,00
     für die Behandlung im     Im Mittelpunkt des Seminars steht die Vermittlung
   Seminar bis spätestens      von Grundkenntnissen über die Bundesabgaben-        TERMIN & ORT
       drei Wochen vor der     ordnung, um in der Praxis das Abgabenverfahren      28. Jänner 2020
     Veranstaltung an Frau     anwenden zu können.                                 9:00 – 17:00 Uhr
Dr. Elisabeth Wischenbart:                                                         Schloss Hofen, Lochau
  elisabeth.wischenbart@       Hinweis: Es werden keine konkreten Fälle, die
        lvwg-vorarlberg.at     aktuell bei einer Körperschaft behängen, gelöst.

18      BILDUNGSPROGRAMM VERWALTUNGSAK ADEMIE
BETRIEBSWIRTSCHAFT UND FINANZEN

TÄTER & WARNSIGNALE ERKENNEN
Sensibilisierung für Auffälligkeiten

              INHALTE                                                REFERENT
              Blickwinkel von Wirtschaftsstraftätern einzuneh-       Dr. oec. HSG Alexander Schuchter
              men und die Vorgehensweisen der Delinquenten           Schuchter Management GmbH, St. Gallen
              „verstehen“ zu lernen, erweisen sich bei der Vor-
              beugung, Früherkennung und bei Untersuchungen          ZIELGRUPPE
              von wirtschaftskriminellen Handlungen (Fraud) als      Interessierte Landes- und Gemeindebedienstete.
              vorteilhaft.
                                                                     BEITRAG
              ▶ 	Gängige Warnsignale (Red Flags) und oft unter-    EUR 200,00
                  schätzte Situationen mit erhöhtem Risiko
              ▶ 	Praktische Erklärungsansätze für Fraud sowie      TERMIN & ORT
                  Beurteilung dieser Ansätze                         16. Jänner 2020
              ▶ 	Täter-Typen und ihre Denkweisen – ein Ver-        9:00 – 17:00 Uhr
                  such Delinquenten und ihre Vorgehensweisen         Schloss Hofen, Lochau
                  „verstehen“ zu lernen
              ▶ 	Wiederkehrende Muster und Besonderheiten
                  bei Wirtschaftsstraftaten in Organisationen
              ▶ 	Aus Tätersicht wirksame versus lasche Kontroll­
                  mechanismen sowie Prävention

              ZIELE
              Manipulierende Personen zeigen bei fast allen
              Täuschungsmanövern verräterische Zeichen.
              Durch fundierte Methoden werden Risikofaktoren
              begründet und beurteilt.

              Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmenden für
              ­gängige Tatmuster, Gelegenheiten zur Tatausübung
               und Motivationen der Tat zu sensibilisieren. Damit
               wird eine erhöhte Achtsamkeit gegenüber Auffäl-
               ligkeiten erwirkt.

                                                                                              SCHLOSS HOFEN           19
SEMINARE

EINFÜHRUNG ZU INTERNEN KONTROLLSYSTEMEN UND
RISIKOMANAGEMENT IN GEMEINDEN
Schutz von öffentlichen Geldern

                   INHALTE                                             REFERENTIN
                   ▶ 	Gesetzliche Rahmenbedingungen und              MMag.a Ute Neudorfer
                       Rahmen­konzepte (COSO-Standard,                 Unternehmensberaterin und Partnerin bei ICG,
                       Rechnungshof-­Vorgaben etc.)                    Integrated Consulting Group GmbH
                   ▶ 	Begriffsbestimmung und Abgrenzung
                       zum internen Kontrollsystem und                 ZIELGRUPPE
                       Risikomanagement einer Gemeinde                 Bürgermeisterinnen, Bürgermeister und Gemein-
                   ▶ 	Nutzen, Anforderungen und Zielsetzungen        demandatare, sowie interessierte Gemeindebe-
                       an ein internes Kontrollsystem                  dienstete.
                   ▶ 	Aufbau, Elemente und Prinzipien eines IKS
                   ▶ 	Arten der Kontrollen                           BEITRAG
                       (manuell versus automatisiert)                  EUR 110,00
                   ▶ 	Zuständigkeiten und Rollen im IKS
                   ▶ 	Vorstellung von Best Practice in Österreich    TERMIN & ORT
                       und der Schweiz                                 Terminalternativen:
                                                                       16. Oktober 2019
                   ZIELE                                               17. Oktober 2019
                   Vermittlung der theoretischen Grundkenntnisse zu    jeweils 8:30 – 12:00 Uhr
                   internen Kontrollsystemen und Risikomanagement      Schloss Hofen, Lochau
                   zugespitzt für Gemeinden. Verstehen der Anforde-
                   rungen und Zielsetzungen sowie des Nutzens eines
                   IKS für eine Gemeinde. Überblick zum Aufbau
                   und zu Elementen des IKS sowie zu den Zuständig-
                   keiten, Rollen und Jahresroutinen. Überblick über
                   Best Practices.

20   BILDUNGSPROGRAMM VERWALTUNGSAK ADEMIE
BETRIEBSWIRTSCHAFT UND FINANZEN

INTERNES KONTROLLSYSTEM: INTERNES KONTROLLSYSTEM UND
RISIKOMANAGEMENT FÜR GEMEINDEN
Vertiefungsseminar zur Umsetzung von IKS und RM in Gemeinden

             INHALTE
             ▶ 	Vorgehensmodell zur Einführung von IKS          REFERENTIN
                 und Risikomanagement in der Gemeinde             MMag.a Ute Neudorfer
             ▶ 	Risikoanalyse, Risikoidentifizierung und        Unternehmensberaterin und Partnerin bei ICG,
                 Risikobewertung anhand von konkreten             Integrated Consulting Group GmbH
                 Beispielen (Checklisten, Risikokataloge
                 und Risikokennzahlen)                            ZIELGRUPPE
             ▶ 	Praxiserprobte IKS- und                         Bürgermeisterinnen, Bürgermeister und
                 Risikomanagementtools                            Gemeindemandatare, sowie interessierte
             ▶ 	Prozessdokumentation und IKS                    Gemeindebedienstete.
             ▶ 	IKS Maßnahmen und Prüffelder,
                 Prüffrequenzen und Kontrolltätigkeiten           BEITRAG
             ▶ 	Zuständigkeiten und Rollen im IKS               EUR 110,00

             ZIELE                                                TERMIN & ORT
             Sie lernen an konkreten Beispielen wie man ein       16. Oktober 2019
             Internes Kontrollsystem in einer Gemeinde aufbaut    13:30 – 17:00 Uhr
             und weiterentwickelt. Ziel ist es auch, anhand von   Schloss Hofen, Lochau
             konkreten Beispielprozessen die IKS-Methodiken
             (Checklisten, Vorlagen, Ablaufdiagramme) selbst
             zu erarbeiten.

                                                                                          SCHLOSS HOFEN          21
SEMINARE

PRONTO!
Prozesse einfach und praxisnah verbessern

                   INHALTE                                                 ZIELGRUPPE
                   Wer macht was, wann, wie und womit? Und natür-          Alle Landes- und Gemeindebediensteten, die einen
                   lich auch für wen und wofür? Prozessmanagement          spielerischen Einstieg ins Thema Prozessmanage-
                   klärt diese Fragen.                                     ment erleben möchten und Interesse an einer kre-
                                                                           ativen Methode haben, Abläufe (Prozesse) leichter
                   Anhand eines abwechslungsreichen Beispiels              zu erkennen und effizienter zu gestalten.
                   beschäftigen Sie sich im Seminar mit der Identifi-
                   kation, Gestaltung, Beschreibung und Dokumen-           BEITRAG
                   tation, Einführung, Steuerung sowie Optimierung         EUR 290,00
                   von Abläufen (Prozessen).
                                                                           TERMIN & ORT
                   Kernthemen:                                             4. – 5. November 2019
                   ▶ 	Prozessmanagement-Grundlagen                       jeweils 9:00 – 17:00 Uhr
                   ▶ 	Zielorientiertes Vorgehen von der Identifikation   Schloss Hofen, Lochau
                        bis zur Optimierung von Prozessen
                   ▶ 	Prozesse kategorisieren und darstellen
                   ▶ 	Prozessverantwortung
                   ▶ 	Prozesse kontinuierlich verbessern

                   ZIELE
                   Die Teilnehmenden kennen Grundlagen des Pro-
                   zessmanagements. Sie sind nach dem Seminar in
                   der Lage, Prozesse in ihrem Umfeld zu erkennen,
                   zu verbessern und damit das tägliche Leben zu
                   erleichtern.

                   REFERIERENDE
                   Michael Grossinger, MBA
                   Amt der Vorarlberger Landesregierung
                   Zertifizierter Prozess- und Projektmanager,
                   ausgebildeter Coach, Prozess-Assessor sowie
                   Projektmanagement-Trainer

                   Georg Rupp, MSc
                   Amt der Vorarlberger Landesregierung
                   Zertifizierter Prozessmanager

                   Bernd Dörler
                   Amt der Vorarlberger Landesregierung
                   Ausgebildeter Coach und zertifizierter
                   Prozess-Assessor

22   BILDUNGSPROGRAMM VERWALTUNGSAK ADEMIE
BETRIEBSWIRTSCHAFT UND FINANZEN

»   Motivierte und leistungsbereite
    Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
    die in der Lage sind, ihre Aufgaben
    im Sinne der Bürgerinnen und Bürger
    und der heimischen Wirtschaft flexi-
    bel, rasch und kompetent abzuwickeln,
    sind die Grundlage für eine effizient
    arbeitende Landes- und Gemeinde­
    verwaltung. Mit Blick darauf räumen
    Land und Gemeinden der Aus- und
    Weiterbildung einen hohen Stellen-
    wert ein. Gemeinsame Plattform

                                                 «
    ­bildet die vor 15 Jahren eingerichtete
     Verwaltungs­akademie Vorarlberg.
    MAG. MARKUS WALLNER,
    LANDESHAUPTMANN

                                      SCHLOSS HOFEN    23
SEMINARE

MEHR ERFOLG DURCH FÜHRUNGSQUALITÄT
Instrumente für meine Führungsarbeit

                   INHALTE                                                 ▶ 	Effektiv delegieren und loslassen können
                   Das Führen von Mitarbeitenden ist eine Schlüssel­       ▶ 	Das Eisenhower-Prinzip
                   aufgabe für Führungskräfte. Es ist die Aufgabe, sie     ▶ 	Kommunikationsmodelle in der Führung
                   zu führen, zu fordern und ihre Weiterentwicklung        ▶ 	Klarheit bei der Führung von Mitarbeitern
                   zu fördern.                                             ▶ 	Qualität der Arbeitsanweisungen
                   Dieses Seminar zeigt den Teilnehmenden Mög-             ▶ 	Fehler können und müssen zum Lernen
                   lichkeiten diese Qualitäten bei sich zu entwickeln           ­verwendet werden
                   und bei den eigenen Mitarbeitenden einzusetzen.         ▶ 	Erfolgreiches Lösen von Konflikten PMI Instru-
                   Die zentralen Punkte sind die persönliche Wei-                ment nach De Bono (Plus, Minus, Interest)
                   terentwicklung der eigenen Führungsqualität, der        ▶ 	Die „Jeder gewinnt Methode“
                   sorgsame Umgang mit den eigenen Ressourcen              ▶ 	Praktische Tipps für die Führung von
                   (Work-Life-Balance) und die bedingungslose Ver-               Mitarbeitern
                   pflichtung zur Qualität.
                                                                           REFERENT
                   Das Delegieren der Aufgaben an die Mitarbei-            Klaus Kovsca
                   tenden ist ein entscheidender Erfolgsgarant. Die        Kovsca & Kovsca
                   unterschiedlichen Gespräche (Unterweisungs-,            Unternehmensberatung, Training
                   Entwicklungs-, Kritikgespräch) dienen als Füh-          Training seit 1985
                   rungsinstrument. Die Führungskräfte lernen, wie
                   sie den Mitarbeitenden mit Beispielen und Bildern       ZIELGRUPPE
                   wichtige und wertvolle Informationen vermitteln.        Führungskräfte und Mitarbeitende im
                   Das richtige Umgehen mit Konfliktsituationen            Landes- und Gemeindedienst.
                   sowie eine positive und klare Kommunikation
                   ergänzen dieses Seminar.                                BEITRAG
                                                                           EUR 390,00
                   Mitarbeitende aktiv zu führen bringt den größ-
                   ten Erfolg. Nur wenn sie alle gemeinsam an der          TERMIN & ORT
                   Zielerreichung und der Qualität arbeiten, errei-        5. – 6. November 2019
                   chen sie das beste Ergebnis. Denn gut motivierte        jeweils 9:00 – 17:00 Uhr
                   und geführte Mitarbeiter sind eine wesentliche          Schloss Hofen, Lochau
                   Investition in die Zukunft. Sie schaffen für den
                   Mitarbeiter ein positives Arbeitsklima für effektives
                   Arbeiten in der Dienststelle.

                   ZIELE
                   ▶ 	Schaffen eines gemeinsamen Qualitäts­
                       bewusstseins auf Topniveau
                   ▶ 	Festlegung von Qualitätszielen für die
                       Führungskraft
                   ▶ 	Eigenmotivation und kundenorientiertes
                       ­Arbeiten mit Mitarbeitern
                   ▶ 	Schaffen eines Teams bei der Arbeit
                   ▶ 	Die eigenen Fähigkeiten schärfen und
                        ­entwickeln

24   BILDUNGSPROGRAMM VERWALTUNGSAK ADEMIE
FÜHRUNG UND MANAGEMENT

WIE SAGE ICH ES?
Professionelle Gesprächsführung für Führungskräfte

              INHALTE                                                REFERENTIN
              ▶ 	Hilfreiche Techniken und Strategien der profes-   Mag.a Helga Scheicher
                  sionellen Gesprächs-„Führung“                      Training und Coaching, Völkermarkt
              ▶ 	Kritik- und Konfliktgespräche konstruktiv
                  ­führen                                            ZIELGRUPPE
              ▶ 	Grenzen setzen und klar kommunizieren             Interessierte Führungskräfte im Landes- und
              ▶ 	Probleme zeitgerecht und professionell            Gemeindedienst.
                   ­ansprechen
              ▶ 	Ziel- und lösungsorientierte Kommunikation        BEITRAG
              ▶ 	Führen durch Fragen - Die Frage als wichtiges     EUR 390,00
                    Kommunikations- und Führungsinstrument
              ▶ 	Grundelemente von Überzeugungskraft und           TERMIN & ORT
                    Durchsetzungskraft in der Kommunikation          23. – 24. Oktober 2019
              ▶ 	Übungen an Hand von praktischen Beispielen        9:00 – 17:00 Uhr
              ▶ 	Reflexion und Analyse von Beispielen aus der      Schloss Hofen, Lochau
                    Praxis

              ZIELE
              Im Führungsalltag ist man mit verschiedensten
              schwierigen Gesprächssituationen konfrontiert.
              Eines der wichtigsten Instrumente dafür ist eine
              effektive, professionelle und lösungsorientierte
              Gesprächsführung.
              Kommunikative Kompetenz und sicheres Auftreten
              unterstützen Sie dabei, Ihre Führungsaufgaben zu
              meistern und auch schwierige Gespräche ziel- und
              lösungsorientiert zu steuern und zu führen.

                                                                                              SCHLOSS HOFEN        25
SEMINARE

DAS STUFENMODELL ZUR DEESKALATION UND DIENSTRECHT
AUS DIENSTGEBER-SICHT
für Führungskräfte in Gemeinden

                   INHALTE                                               REFERIERENDE
                   ▶ 	Darstellung aller relevanten Dienstpflichten     Mag.a (FH) Sylvia Eisenring,
                       (GAG 2005)                                        Amt der Stadt ­D­ornbirn
                   ▶ 	Darstellung eines Deeskalationsmodells, basie-
                       rend auf dem Dienstrechtssystem des GAG 2005      Betr. Oec. Reinhard Gasser,
                   ▶ 	praktische Fallbeispiele der Teilnehmenden in    KONSENSzentrum Höchst
                       den verschiedenen Eskalationsstufen
                   ▶ 	Reaktionen bei Alkohol, Mobbing und anderen       ZIELGRUPPE
                       Problemfeldern                                    Interessierte Führungskräfte aus dem
                                                                         ­Gemeindedienst.
                   ZIELE
                   Die Führungskräfte sollen sensibilisiert werden       BEITRAG
                   im Umgang mit schwierigen Situationen und ihre        EUR 195,00
                   Achtsamkeit gegenüber Mitarbeitenden erhöhen.
                   Sie kennen alle relevanten Dienstpflichten laut       TERMIN & ORT
                   aktuellem Dienstrecht. Sie kennen alle Instru-        21. November 2019
                   mente, die das Dienstrecht vorsieht oder erlaubt,     9:00 – 17:00 Uhr
                   um auf Pflichtverletzungen probat zu reagieren und    Schloss Hofen, Lochau
                   Problemsituationen zu deeskalieren. Ein weiteres
                   Ziel ist es, die Anwendung der Instrumente für die
                   Betroffenen annehmbar einzusetzen.

26   BILDUNGSPROGRAMM VERWALTUNGSAK ADEMIE
FÜHRUNG UND MANAGEMENT

FÜHRUNGSKRAFT ENTWICKELN

          INHALTE                                               REFERENTIN
          Sie sind bereit, als Führungskraft Verantwortung zu   Dr.in Marianne Grobner
          übernehmen? Sie wollen eine Kultur des Vertrau-       Beraterin und Dozentin an der FH Vorarlberg
          ens in Ihrer Organisation aufbauen? Sie möchten
          die zukunftsorientierte Entwicklung Ihrer Organi-     ZIELGRUPPE
          sation aktiv gestalten?                               Interessierte Landes- und Gemeindebedienstete.

          In diesem Seminar lernen Sie mehr über:               BEITRAG
          ▶ 	Ihre Funktion als Führungskraft:                EUR 400,00
              Das 3-Kräfte-Modell
          ▶ 	Ihre Geschichte zum Thema „Führen“:              TERMIN & ORT
              eigene Lernmodelle und wichtige Erfahrungen       20. Jänner 2020
          ▶ 	wie Sie sich selbst führen und Ihre              3. Februar 2020
              FührungsKRAFT erhalten?                           9:00 – 17:00 Uhr
          ▶ 	wie Sie Ihre aktuelle Führungssituation          Schloss Hofen, Lochau
              KRAFTvoll gestalten können
          ▶ 	Führungsinstrumente im Alltag

          ZIELE
          ▶ 	Auszeit aus dem Führungsalltag zum Reflek-
              tieren, Kraft tanken und aktiven Gestalten der
              eigenen Führungsarbeit
          ▶ 	Ansätze für das Bewältigen herausfordernder
              Führungsaufgaben kennenlernen und
              ausprobieren

                                                                                         SCHLOSS HOFEN           27
SEMINARE

TRAGFÄHIGE VEREINBARUNGEN ERREICHEN
Verhandlungstechnik und Verhandlungsleitung

                   INHALTE
                   Grundlage dieses Seminars bildet die Methode von        REFERENTIN
                   Roger Fisher, William l. Ury und Bruce M. Parton:       Mag.a Linda Kaszubski
                   Das Harvard Konzept. Das praxiserprobte Konzept         Unternehmensberaterin, Trainerin, Coach, Wien
                   wurde an der Harvard Law School entwickelt und
                   laufend überarbeitet. Es bietet die Möglichkeit, sich   ZIELGRUPPE
                   anhand von Prinzipien strukturiert vorzubereiten,       Interessierte Mitarbeitende aus dem Landes- und
                   damit in Verhandlungen zu gehen und damit trag-         Gemeindedienst.
                   fähigere, effizientere und erfolgreichere Ergebnisse
                   zu erzielen.                                            BEITRAG
                                                                           EUR 360,00
                   Dieses Seminar vermittelt:
                   ▶ 	Ableitung von praktischen Anwendungs­              TERMIN & ORT
                       möglichkeiten aus den Harvard-Prinzipien            11. – 12. November 2019
                   ▶ 	Herstellung von Win-Win Situationen                jeweils 9:00 – 17:00 Uhr
                   ▶ 	Umgang mit „der besten Alternative“ zur            Schloss Hofen, Lochau
                       ­Verhandlungsübereinkunft (Plan B)
                   ▶ 	Struktur von Verhandlungsabläufen
                   ▶ 	Analysen von und Feedback über Verhand-
                        lungsverhalten und lösungsorientierter
                        ­Kommunikation
                   ▶ 	Lerntransfer in den Arbeitsalltag

                   ZIELE
                   ▶ 	Kennenlernen der Methode des Verhandelns
                        nach dem Harvard Konzept
                   ▶ 	Praktische Umsetzung des Harvard ­Konzeptes
                       anhand von neutralen Fallbeispielen
                       ­(Lizenzierte Fälle der Harvard Law School)
                   ▶ 	Erweiterung des eigenen Handlungsspielraumes
                        in Verhandlungen

28   BILDUNGSPROGRAMM VERWALTUNGSAK ADEMIE
KOMMUNIKATION UND TEAM

WENN WORTE WUNDER WIRKEN
Wege zur effektiven Kommunikation

              INHALTE                                                  REFERENT
              Schon Henry Ford sagte: „Das Geheimnis des               Gerwin Baier
              Erfolges ist, den Standpunkt des anderen zu              Trainer & Coach, Bregenz
              verstehen.“ Auch Ihr persönlicher Erfolg hängt
              untrennbar mit Ihren Kommunikations-Fähig-               ZIELGRUPPE
              keiten zusammen. Nehmen Sie das Ruder in die             Dieses Seminar richtet sich an Personen, die ihre
              Hand. Steuern Sie Ihre Kommunikation und Ihr             Konfliktfähigkeit pro-aktiv stärken wollen, sei es
              Leben effektiver und steigern Sie Ihre Wirkung auf       um vorhandene oder um künftige Konfliktsituati-
              andere. Positiver Effekt: mehr Erfolg – im Beruf         onen erfolgreich zu meistern.
              wie im privaten Leben.
                                                                       BEITRAG
              Dieses Seminar vermittelt:                               EUR 420,00
              ▶ 	Argumentationsmodelle für die Praxis.
              ▶ 	Die 4-teilige Kritikformel.                         TERMIN & ORT
              ▶ 	Die Kraft des einfühlsamen Zuhörens.                26. – 27. Februar 2020
              ▶ 	Mit Hilfe von Fragearten schwierige Gespräche       jeweils 9:00 – 17:00 Uhr
                  gezielt steuern.                                     Schloss Hofen, Lochau
              ▶ 	Die vielen Gesichter der sogenannten Wahrheit.
              ▶ 	Wie unser Denken unseren Erfolg steuert.
              ▶ 	Das emotionale Beziehungskonto.
              ▶ 	Das Kommunikationsquadrat nach Schulz von
                  Thun gezielt einsetzen.
              ▶ 	Die verschiedenen Informationskanäle in einem
                  Team effektiv nützen.
              ▶ 	Körpersprache & Spontaneität.
              ▶ 	Kommunikationspsychologie für jedermann
                  und „jederfrau.“

              ZIELE
              Die Teilnehmer können:
              ▶ 	Argumente überzeugend und zielführend
                    ­einsetzen.
              ▶ 	Kritik so anbringen, dass sie wirkt.
              ▶ 	Hören was der andere nicht sagt - aber meint.
              ▶ 	Andere Menschen besser einschätzen und
                     ­verstehen.
              ▶ 	Die innere Kommunikation auf Erfolgskurs
                      ausrichten.
              ▶ 	In Problemen die Chancen erkennen und für
                      sich nutzen.
              ▶ 	Einfluss nehmen statt beeinflusst werden.
              ▶ 	 Im Team – auch für sich selbst – mehr erreichen.

                                                                                                  SCHLOSS HOFEN        29
SEMINARE

PSYCHOLOGISCHE DEESKALATION
Grundlagenseminar

                   INHALTE                                               REFERENTIN
                   In diesem Seminar werden – auf die speziellen         Katrin Streich
                   Anforderungen von Behörden zugeschnitten              Institut Psychologie & Bedrohungsmanagement,
                   – psychologische Techniken, mit deren Hilfe           Kriminalpsychologin und Trainerin, Darmstadt
                   Eskalationen frühzeitig erkannt und durchbrochen
                   werden können, vermittelt. Dabei wird gemeinsam       ZIELGRUPPE
                   mit den Teilnehmenden ein Verhaltensrepertoire        Mitarbeitende im Landes- und Gemeindedienst,
                   für typische Situationen in Ämtern und Behörden       die im häufigen Kundenkontakt stehen und sich
                   erarbeitet und eingeübt:                              im Umgang mit aufgebrachten Personen sicherer
                                                                         fühlen möchten.
                   ▶ 	Kommunikation verstehen – Konflikten in
                        Gesprächen vorbeugen                             BEITRAG
                   ▶ 	Gesprächsführung mit aufgebrachten Personen      EUR 190,00
                   ▶ 	Umgang mit schwierigen Situationen zwischen
                        Sachbearbeiter und Kunde                         TERMINALTERNATIVEN & ORT
                   ▶ 	Umgang mit Beleidigungen und verbalen            15. Oktober 2019
                        Angriffen                                        16. Oktober 2019
                   ▶ 	Eskalationsdynamiken                             jeweils 9:00 – 17:00 Uhr
                   ▶ 	Psychologische Techniken der Deeskalation        Schloss Hofen, Lochau
                   ▶ 	Verhalten bei Drohungen und Suizidankündi-
                        gungen
                   ▶ 	Deeskalation bei mehreren aggressiven
                        ­Personen
                   ▶ 	Eigene Stressregulation
                   ▶ 	Räumliches Verhalten in bedrohlichen
                         ­Situationen
                   ▶ 	Richtiges Verhalten bei Sachbeschädigung,
                          körperlichen Angriffen oder bei drohender
                          Waffengewalt
                   ▶ 	Eigenen psychischen Belastungen nach
                          ­Aggressionen gegensteuern

                   ZIELE
                   Deeskalation beginnt mit Kommunikation. Sie
                   erlernen effektive und praxiserprobte Gesprächs­
                   techniken mit aufgebrachten Personen. Fundiertes
                   Hintergrundwissen zu unterschiedlichen Eskala-
                   tionsdynamiken ermöglicht es, zielgerichtet die
                   individuelle Situation zu entschärfen. Konkrete
                   Verhaltensstrategien zum Umgang mit Drohungen
                   und Aggressivität schaffen Sicherheit am Arbeits-
                   platz. Nicht zuletzt lernen Sie, wie Sie besser mit
                   Beleidigungen und Aggressionen umgehen kön-
                   nen, um seelische Belastungen zu vermeiden.

30   BILDUNGSPROGRAMM VERWALTUNGSAK ADEMIE
KOMMUNIKATION UND TEAM

PSYCHOLOGISCHE DEESKALATION
Aufbauseminar

           INHALTE                                               REFERENTIN
           In diesem Seminar vertiefen Sie sich in folgenden     Katrin Streich
           Feldern:                                              Institut Psychologie & Bedrohungsmanagement,
           ▶ 	Handlungssicherheit in schwierigen Situationen   Kriminalpsychologin und Trainerin, Darmstadt
           ▶ 	Deeskalation bei psychisch auffälligen Kunden
           ▶ 	ausgesuchte Persönlichkeitsstile                 ZIELGRUPPE
           ▶ 	Gesprächstechniken entsprechend des              Mitarbeitende im Landes- und Gemeindedienst,
                ­Persönlichkeitsstils des Kunden                 die das Grundlagenseminar besucht haben.
           ▶ 	Denk- und Verhaltensmuster von psychisch
                 auffälligen Personen                            BEITRAG
           ▶ 	Gesprächsstrategien                              EUR 190,00
           ▶ 	räumlich-körperliches Verhalten
           ▶ 	Techniken der Eigensicherung                     TERMIN & ORT
           ▶ 	Gruppenübungen                                   29. Jänner 2020
           ▶ 	Falldiskussion                                   jeweils 9:00 – 17:00 Uhr
           ▶ 	Rollenspiele                                     Schloss Hofen, Lochau

           ZIELE
           ▶ 	Erlernen des Umganges mit schwierigen und
               auffälligen Personen
           ▶ 	Kennen von Interaktionsfallen und Dynamiken
               im Gespräch mit auffälligen Kunden
           ▶ 	Verstehen von Persönlichkeitsakzenten
           ▶ 	Anwenden der psychologischen Deeskalation
               (Aufbau auf Grundkurs)
           ▶ 	Lernen Aspekte der Eigensicherung zu
               ­berücksichtigen

                                                                                            SCHLOSS HOFEN       31
SEMINARE

VON DER KUNST „NEIN“ ZU SAGEN
Die etwas gelassenere Art sich durchzusetzen

                   INHALTE                                               REFERENTIN
                   ▶ 	Heikle Gesprächssituationen meistern           Mag.a Helga Scheicher
                   ▶ 	Effektive Gesprächs-„Führung“                  Training und Coaching, Völkermarkt
                   ▶ 	Grenzen setzen – aber wie?!
                   ▶ 	Probleme rechtzeitig ansprechen                ZIELGRUPPE
                   ▶ 	Gekonnter Umgang mit Feedback und Kritik       Interessierte Landes- und Gemeindebedienstete.
                   ▶ 	Wie sag ich es? Hilfreiche Techniken und
                          ­Strategien                                    BEITRAG
                   ▶ 	Die lösungsorientierte Gesprächshaltung        EUR 390,00
                   ▶ 	Übungen an Hand von praktischen Beispielen
                   ▶ 	Reflexion und Analyse von Beispielen aus der   TERMIN & ORT
                           Praxis                                        21. – 22. Oktober 2019
                                                                         9:00 – 17:00 Uhr
                   ZIELE                                                 Schloss Hofen, Lochau
                   Wir alle sind in unserem Arbeitsalltag mit ver-
                   schiedensten - mehr oder weniger schwierigen
                   - Gesprächssituationen konfrontiert. Um solche
                   Situationen zufriedenstellend zu meistern, gibt es
                   grundlegende Methoden, mit denen wir uns in
                   diesem Seminar befassen.

                   Professionelle Gesprächsführung und lösungso-
                   rientierte Kommunikation sind ein wesentlicher
                   Beitrag zum „funktionierenden Miteinander“.
                   Dabei geht es um Grundhaltungen ebenso wie um
                   Techniken, womit wir uns in diesem Workshop
                   beschäftigen.
                   Ziel ist, die eigene Fähigkeit zu steigern, auch
                   schwierige Gespräche konstruktiv, zielgerichtet und
                   lösungsorientiert zu führen und zu steuern.

32   BILDUNGSPROGRAMM VERWALTUNGSAK ADEMIE
KOMMUNIKATION UND TEAM

VOM „MEIDER“ ZUM MEISTER
Freuen Sie sich auf einen exzellenten Umgang mit Konflikten

               INHALTE                                                  REFERENTIN
               ▶ 	Wie Konflikte entstehen und was dahinter steckt   Edith Bayer, MBA
               ▶ 	Drama Dreieck                                     Akademische Mentalcoach,
               ▶ 	Denk- und Verhaltensmuster erkennen und           Psychosoziale Beraterin, Seminarleiterin,
                      reflektieren                                      Unternehmensberaterin, Lichtenwörth
               ▶ 	Deeskalationsmodelle zum Konfliktausstieg
               ▶ 	Restriktionen annehmen                            ZIELGRUPPE
               ▶ 	Lösungsorientierte Gesprächsführung und es        Interessierte Landes- und Gemeindebedienstete.
                      muss nicht alles gelöst werden
               ▶ 	Neue Wege entdecken, mit inneren und äußeren      BEITRAG
                      Konflikten umzugehen                              EUR 400,00
               ▶ 	Standfestigkeit gewinnen und selbstbestimmt
                      handeln                                           TERMIN & ORT
                                                                        11. – 12. Dezember 2019
               ZIELE                                                    jeweils 9:00 – 17:00 Uhr
               Sie erkennen mögliche Konflikt-Eskalationen früh         Schloss Hofen, Lochau
               und begegnen ihnen wirkungsvoll. Sie können
               aus möglichen Drama-Einladungen rechtzeitig
               aussteigen. Sie begegnen Angriffen auf Ihre Person
               angemessen und passend.

                                                                                                   SCHLOSS HOFEN         33
SEMINARE

INTERKULTURELLE KOMPETENZ UND DIVERSITÄT

                   INHALTE                                                  ZIELE
                   Österreich ist ein Einwanderungsland: Das                ▶ 	Grundlagenwissen: Diversität und
                   Zusammenleben von Menschen aus verschiedenen                    Transkultur­alität im Berufsalltag
                   Kulturen, mit unterschiedlichen Sprachen und             ▶ 	Sensibilisierung im Umgang mit kultureller
                   Alltagsgewohnheiten ist längst Realität. In allen               und religiöser Vielfalt
                   gesellschaftlichen Bereichen – sei es Kindergarten,      ▶ 	Anwendung und Übung konkreter
                   Schule, Gesundheitswesen, Arbeitsmarkt, Verwal-                 Handlungs­strategien
                   tung oder Wohnen – kommt der Verständigung
                   über die Grenzen der Herkunft hinaus, immer grö-         REFERENTIN
                   ßere Bedeutung zu. Im Rahmen dieses Seminares            Mag.a (FH), DSA Lisa Kolb-Mzalouet,
                   erfahren Sie mehr über:                                  Sozialarbeiterin, Theaterpädagogin und Trainerin
                                                                            in der Erwachsenenbildung für Interkulturelle
                   ▶ 	Überblick über die wesentlichen Diversitätsdi-    Kompetenz und Diversität.
                           mensionen und deren jeweilige Besonderheiten
                           im Umgang mit unterschiedlichen Zielgruppen      ZIELGRUPPE
                   ▶ 	Besonderheiten interkultureller Kommunika-        Interessierte Landes- und Gemeindebedienstete.
                           tion
                   ▶ 	Was ist bei interkulturellen Konflikten zu        BEITRAG
                           ­beachten?                                       EUR 370,00
                   ▶ 	Wie stelle ich fest, ob ein Miss­ver­ständ­nis
                          vorliegt?                                         TERMINE & ORT
                          Welche Rolle spielen dabei kulturelle, soziale,   14. November 2019
                          oder religiöse Hintergründe? Und welchen          22. Jänner 2020 (Folgetermin)
                          Einfluss haben dabei andere Diversitäts­          jeweils 9:00 – 17:00 Uhr
                          dimensionen wie Geschlecht, Alter und             Schloss Hofen, Lochau
                          ­Bildungshintergrund?
                   ▶ 	Kulturen und Menschen: Was heißt Kultur?
                           Wie können wir transkulturell sein? Kulturen
                           begegnen sich nicht, es sind immer Menschen,
                           die sich begegnen.
                   ▶ 	Die Funktion von Religionen in der Immigra-
                           tion und konkrete Tipps für den beruflichen
                           Alltag mit speziellem Fokus Islam
                   ▶ 	soziokulturelle Hintergründe der zugewan-
                           derten Bevölkerung am Beispiel der Türkei
                   ▶ 	Mediation von Diversitätskonflikten und Good
                           Practice Beispiele
                   ▶ 	Bearbeitung und Analyse von Fallbeispielen aus
                           der Praxis der Teilnehmenden

34   BILDUNGSPROGRAMM VERWALTUNGSAK ADEMIE
KOMMUNIKATION UND TEAM

»   Zahlreiche Gemeindekooperationen in
    Vorarlberg unterstreichen wie effizient
    es ist Interessen gemeinsam zu verfolgen
    und zu bearbeiten. Das gilt auch für den
    Bildungsbereich. Wer die gemeinsame
    Plattform von Land und Gemeinden nutzt,
    profitiert in mehrfacher Hinsicht: Einerseits
    wird die eigene, fachliche Qualifikation auf-
    gewertet. Andererseits bietet sich bei den
    Veranstaltungen die Gelegenheit zur Ver­

                                                      «
    netzung und zum wertvollen fachlichen
    Austausch mit Kolleginnen und Kollegen.
    HARALD KÖHLMEIER,
    BÜRGERMEISTER

                                      SCHLOSS HOFEN   35
SEMINARE

STRESSBEWÄLTIGUNG DURCH ACHTSAMKEIT
als Grundlage für Gesundheit im Privat- und Berufsleben

                              INHALTE                                                  REFERENTIN
                              Heutzutage stehen Stress, Hektik und lange               Dr.in Judith Pichler
                              To-Do-Listen an der Tagesordnung. Oftmals                Betriebswirtin, Achtsamkeitstrainerin
                              schalten wir erst dann einen Gang runter, wenn
                              die Belastung zu groß wird und unsere Gesundheit         ZIELGRUPPE
                              leidet. Achtsamkeit ist ein hervorragendes Instru-       Interessierte Landes- und Gemeindebedienstete.
                 HINWEIS      ment, um Stress abzubauen, gut auf sich zu schauen
Bitte bringen Sie bequeme     und sich selbst immer wieder zu regenerieren. In         BEITRAG
 Kleidung für Körper- und     diesem praxisorientierten Seminar werden wir die         EUR 290,00
  Entspannungsübungen,        hilfreichen Fähigkeiten der Achtsamkeit kennen
  eine Decke, gute Schuhe     lernen und üben. Achtsamkeit bezeichnet die              TERMINE & ORT
      zum Spazieren gehen.    nicht-urteilende Aufmerksamkeit auf das, was jetzt       11. / 18. / 25. November 2019
 Falls vorhanden: eigenes     gerade geschieht. Das Üben von Achtsamkeit hilft         jeweils 13:30 – 17:00 Uhr
         Meditationskissen    uns, inmitten der Herausforderungen des Lebens           Schloss Hofen, Lochau
           oder -bänkchen     mehr Gelassenheit und Vertrauen zu erfahren.

                              Methoden:
                              ▶	Achtsamkeitsübungen und Meditationen im
                                  Sitzen, Gehen und Liegen
                              ▶	Thematischer Input zum Thema Achtsamkeit,
                                  Stress und automatische Reaktionen, Macht der
                                  Gedanken, Stressbewältigung durch Achtsam-
                                  keit
                              ▶	Reflexionen in der Gruppe und in Kleingruppen
                              ▶	Hilfestellungen zum Transfer in den Alltag

            FÜR LANDES-       ZIELE
            BEDIENSTETE       Das Ziel dieses Seminars ist es, innezuhalten und
 Im Rahmen der „Betrieb-      über Meditationen und achtsame Bewegung in eine
     lichen Gesundheitsför-   gute Verbindung mit sich zu kommen. Von diesem
     derung“ übernimmt für    Punkt aus fällt es im Alltag leichter, gut für sich zu
     Landesbedienstete die    sorgen und Stress geschickter zu bewältigen.
      Personalabteilung die
      Hälfte des Beitrages.   Zwischen den Seminareinheiten sind alle Teilneh-                                                 !

      Die restlichen Kosten   menden eingeladen, die Übungen zu Hause zu
  übernimmt die jeweilige     praktizieren. Nur durch das regelmäßige Üben ent-
                 Abteilung.   faltet sich die stärkende Wirkung der Achtsamkeit.

36       BILDUNGSPROGRAMM VERWALTUNGSAK ADEMIE
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