VORLESUNGSVERZEICHNIS WINTERSEMESTER 17/18 - VORLESUNGSZEIT 16. OKTOBER 2017 BIS 10. FEBRUAR 2018 - Akademie der ...

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VORLESUNGSVERZEICHNIS WINTERSEMESTER 17/18
VORLESUNGSZEIT 16. OKTOBER 2017 BIS 10. FEBRUAR 2018

AKADEMIE DER BILDENDEN KÜNSTE IN NÜRNBERG
Bingstraße 60 | 90480 Nürnberg | Telefon: 0911 9404-0 | Fax: 0911 9404-150 | www.adbk-nuernberg.de | info@adbk-nuernberg.de

22. Sep. 2017
TERMINE                                                    KUNSTTHEORIE UND KUNSTVERMITTLUNG
GREMIEN/MITGLIEDER/VERWALTUNG                                       Lehrveranstaltungen | 38
        Hochschulleitung / Senat / Verwaltung | 4
        Hochschulrat | 5                                   ALLGEMEINES LEHRANGEBOT
        Vertretung der Studierenden | 6                             Basislehre / Lehre der Gestaltungsgrundlagen | 41
        Ehrensenatoren und Ehrenmitglieder | 6                      Klassenübergreifende Lehrveranstaltungen | 43
        Honorarprofessoren | 6                                      Sprachkurse | 45
                                                                    Hochschulöffentliche Gastvorträge / gut&billig | 46
STUDIENGÄNGE
        FREIE UND ANGEWANDTE KUNST | 7                     WERKSTÄTTEN
        Bildende Kunst | 7                                          Bronzeguss | 47
        Bildende Kunst (Bildhauerei) | 7                            Digitalwerkstatt | 48
        Bildhauerei | 8                                             Druckgrafische Werkstätten | 49
        Fotografie | 9                                              Fotografie | 50
        Freie Kunst | 10                                            Gipsgießerei | 51
        Freie Kunst/Gold- und Silberschmieden | 11                  Gold- und Silberschmieden | 52
        Freie Kunst mit Schwerpunkt Malerei | 12                    Interaktive Medien | 53
        Freie Malerei | 13                                          Maltechnik | 54
        Freie Kunst und Kunstpädagogik | 15                         Medienlabor | 55
        Freie Malerei und Kunsterziehung | 15                       Metall- und Schweißtechniken | 56
        Grafik-Design/Visuelle Kommunikation | 17                   Schreinerei und Modellbau | 57
        Interaktive Medien | 19
        Künstlerische Konzeptionen | 20                    ALLGEMEINE HINWEISE
        KUNSTPÄDAGOGIK | 21                                         Bibliothek / Mediathek / Öffnungszeiten | 58
        AUFBAUSTUDIENGÄNGE | 30                                     Basisstudium und Probezeit | 59
        Künstlerisches Handeln im öffentlichen Raum | 30            Rückmeldung und Beurlaubung | 59
        GASTPROFESSUREN | 32                                        Prüfungen und Qualifikationsmöglichkeiten | 60
                                                                    Studienbeiträge / Studienberatung / Studienförderung | 61
KUNSTGESCHICHTE                                                     Zimmervermittlung und soziale Betreuung | 61

                                                                                                                                INHALT
        Lehrveranstaltungen | 33                                    Preise und Stipendien / Akademisches Auslandsamt | 62
                                                                    Lageplan | 63
                                                                    Telefonverzeichnis | 64
DAUER DES WINTERSEMESTERS 2017/2018 01.10.2017-31.03.2018
VORLESUNGSZEIT IM WINTERSEMESTER 2017/2018 16.10.2017-10.02.2018

FEIERTAGE (die Hochschule ist in dieser Zeit geschlossen)
TAG DER DEUTSCHEN EINHEIT 03.10.2017
REFORMATIONSTAG 31.10.2017
ALLERHEILIGEN 01.11.2017
WEIHNACHTEN 23.12.2017-06.01.2018
HEILIGE DREI KÖNIGE 06.01.2018
FASCHINGSDIENSTAG (ab 12 Uhr) 13.02.2018
OSTERN 30.03.2018 – 02.04.2018

PRÜFUNGEN
PROBEZEITPRÜFUNG 08.02.2018

SOMMERSEMESTER 2018
RÜCKMELDUNG FÜR DAS SOMMERSEMESTER 2018 05.02.2018- 08.02.2018
DAUER DES SOMMERSEMESTERS 2018 01.04.2018-30.09.2018
VORLESUNGSZEIT IM SOMMERSEMESTER 2018 09.04.2018-14.07.2018

                                                                   TERMINE
HOCHSCHULLEITUNG
PROF. HOLGER FELTEN Präsident
PROF. JOCHEN FLINZER Vizepräsident
PROF. N.N. Vizepräsident
PETER OCHS Kanzler

SENAT
PROF. HOLGER FELTEN Vorsitzender
PROF. JOCHEN FLINZER Vizepräsident
N.N. Vizepräsident
PETER OCHS Kanzler
PROF. DR. LARS BLUNCK, PROF. THOMAS HARTMANN, PROF. OTTMAR HÖRL, PROF. SUSANNE KÜHN, PROF. SUSKA
MACKERT-NIEHUS, PROF. MICHAEL MUNDING, PROF. MICHAEL STEVENSON, PROF. EVA VON PLATEN Vertretung d. Professorinnen
oder Professoren
ISABELLE ENDERS Vertretung d. wissenschaftlichen u. künstlerischen Mitarbeiter sowie d. Lehrkräfte für besondere Aufgaben
ANDREA STIEGLER Vertretung der sonstigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
KATHARINA KIUPEL, INA RITTER Vertretung der Studierenden
PROF. DR. KERSTIN STAKEMEIER Frauenbeauftragte

VERWALTUNG
PETER OCHS Kanzler
UTE GRÖTSCH Vertreterin des Kanzlers
CONSTANZE BOSCHER, ULLA DACAR, DIANA WAGNER Studierendenverwaltung, Studienberatung, Zahlstelle
UTE GRÖTSCH, ANDREA STIEGLER Finanzen, Personalstelle
CLAUDIA RIEBER Prüfungsamt, Akademisches Auslandsamt
GERD FRANZ, MESUT KAYA, ERWIN KONOPIK Hausverwaltung
WALTER DÖRING Systemadministrator
PROF. DR. KERSTIN STAKEMEIER Frauenbeauftragte, ISABELLE ENDERS und PETUA KUGLER stellv. Frauenbeauftragte

                                                                                                                            GREMIEN
MESUT KAYA, JOHANNES KERSTING, BERND KLAUSECKER Personalrat
MARTINA KEMMSIES Bibliothek
PROF. SUSANNE KÜHN Studiendekanin
PETRA MEYER Öffentlichkeitsarbeit, Persönliche Referentin des Präsidenten
CARINA ESSL Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen
HOCHSCHULRAT

PROF. N.N.
PROF. N.N.
PROF. N.N.
PROF. N.N.
PROF. N.N.
Die fünf gewählten Mitglieder des Senats aus der Gruppe der Professoren

ISABELLE ENDERS
Der in den Senat gewählte Vertreter der wissenschaftlichen und künstlerischen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie der Lehrkräfte für besondere Aufgaben

ANDREA STIEGLER
Die in den Senat gewählte Vertretung der sonstigen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen

KATHARINA KIUPEL, INA RITTER
Die zwei in den Senat gewählten Vertreter der Studierenden

DR.GÜNTHER BECKSTEIN
PROF. DR. HANS DICKEL
DR. MATHIAS EVERDING
NORA EUGENIE GOMRINGER
 VOLKER KOCH
 DR. EVA KRAUS
  BERTRAM SCHULZE Vorsitzender
  ELLEN SEIFERMANN
  DIRK VON VOPELIUS
  Neun Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur und beruflicher Praxis

                                                                                                                                                             GREMIEN
BERATEND nehmen die Mitglieder der
HOCHSCHULLEITUNG sowie die FRAUENBEAUFTRAGTE und eine Vertreterin/ein Vertreter des BAYERISCHEN STAATSMINISTERIUMS
FÜR BILDUNG UND KULTUS, WISSENSCHAFT UND KUNST an den Sitzungen teil.
FRAUENBEAUFTRAGTE                                      EHRENSENATOREN
PROF. DR. KERSTIN STAKEMEIER                           DR. GÜNTHER BECKSTEIN
ISABELLE ENDERS (Stellvertretende Frauenbeauftragte)   ANTON WOLFGANG GRAF VON FABER CASTELL (†)
PETUA KUGLER (Stellvertretende Frauenbeauftragte)      SIEGFRIED LINGEL
                                                       DR. KARL GERHARD SCHMIDT
                                                       DR. H.C. MAX STREIBL (†)
PERSONALRAT
BERND KLAUSECKER Vorsitzender
MESUT KAYA, JOHANNES KERSTING                          EHRENMITGLIEDER
                                                       ELFRIEDE BAUER
                                                       PROF. DR. RAINER BECK
BANKVERBINDUNG DER HOCHSCHULE                          MARIANNE (†) UND HANSFRIED DEFET (†)
KONTOINHABER Akademie der Bildenden Künste Nürnberg    PROF. FRITZ GRIEBEL (†)
IBAN DE93 7605 0101 0012 5778 05                       VOLKER KOCH
BIC SSKNDE77XXX                                        IRMGARD MÜLLER (†)
                                                       PROF. GEORG KARL PFAHLER (†)
                                                       WILLY PRÖLSS (†)
VERTRETUNG DER STUDIERENDEN                            PROF. WUNIBALD PUCHNER (†)
KATHARINA KIUPEL                                       ELKE SCHLOTER
INA RITTER                                             SABINE SCHLUTIUS
asta@adbk-nuernberg.de                                 BERTRAM SCHULTZE
                                                       DR. ROBERT SEILER (†)
                                                       KLAUS STEGER
STUDENTISCHER KONVENT                                  DR. ANDREAS URSCHLECHTER (†)
N.N. Vorsitzende(r)                                    PROF. GÜNTER VOGLSAMER (†)
N.N. Ersatzvertreter(in)                               HANS PETER VOLLATH
sowie Vertreterinnen und Vertreter aller Klassen

                                                                                                   GREMIEN
                                                       HONORARPROFESSOREN
                                                       PROF. DR. JULIA LEHNER
                                                       PROF. THOMAS WAGNER
BILDENDE KUNST                                                                    BILDENDE KUNST (BILDHAUEREI)
PROF. EVA VON PLATEN                                                              PROF. MARKO LEHANKA
Pavillon 17
                                                                                  Pavillon 23
Kunst ist Forschung. Der Bildermacher macht sich ein Bild von der Gegen-
wart, indem er Wesen und Wirkung von Bildsprache erforscht, indem er das          Das absolute Weltbild gibt es nicht, so eine Vorstellung wäre naiv. Wer zu seinen
Verhältnis zwischen innerer Wahrnehmung und äußerer Wahrnehmung un-               Wurzeln steht, gerade im Zeitalter der Globalisierung, wer sich seiner Herkunft

                                                                                                                                                                      STUDIENGÄNGE | FREIE UND ANGEWANDTE KUNST
tersucht. Beim Klassentreffen und in der Arbeitsbesprechung findet kollek-        bewusst wird, schöpft letztendlich auch die Kraft daraus, sich zu äußern.
tive detektivische Arbeit statt. Nötig ist Neugier und ein analytischer, diffe-   Durch die Möglichkeiten, die unsere Akademie bereithält, sein individuelles
renzierter Blick.                                                                 Arbeitsumfeld zu gestalten, kann ein stabiles Fundament entwickelt werden,
Bild: Im Zerlegen von Bildern und Bildsprache wird unsichtbares sichtbar ge-      auf dem sich ein Kunstwerk gut platzieren lässt. Dabei kann auch eigenwillig
macht, werden Zusammensetzungen und Elemente entdeckt, können neue                unerforschtes Material zur Formulierung beitragen. Wer sich selbst bei sei-
Zusammenhänge gesehen werden.                                                     nem Handeln überrascht, hat den Schlüssel für die nächste Tür in der Hand.
Arbeitsprozess: Wie treffsicher kann der Bildermacher seine künstlerische         Im „Eintopf Welt“, in dem sich Autoschlangen wie Nahrungsbrocken durch
Position, seine Interessen, Leidenschaften formulieren? Wie sieht es mit der      Gedärme schleppen, gilt es Stichstraßen zu erforschen, um Persönlichkeit zu
Kontinuität und Konsequenz der experimentellen Arbeit und den dazugehö-           entfalten. Meine Damen und Herren, wir wollen uns mit den Katastrophen
rigen Versuchsaufbauten aus?                                                      beschäftigen und modellieren bis die Teller leer sind.
Persönlichkeit: Wer effizient denken, forschen und lernen will, muss seine        „In archaischen Gesellschaftsformen, die auf mündliche Überlieferung angewie-
Denk-, Entscheidungs- und Arbeitsprozesse transparent machen und sie zur          sen sind, können die Weisen und Geschichte(n)erzähler die Überlebenschancen
Debatte stellen. Künstlerische Produktion beinhaltet Selbsterkenntnis-Arbeit.     der Population signifikant erhöhen, indem sie ihre Erfahrungen weitergeben.
Selbsterkenntnis erhält man nur im sozialen Kontext.                              Auf virtuose Weise verkörpert Lehanka auch für seine Studenten an der
                                                                                  Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg die oben beschriebene Rolle des
SPRECHZEITEN:   nach Vereinbarung                                                 Erzählers. Nahezu lyrisch sind seine Erfahrungen in Episoden und Geschichten
                                                                                  gekleidet. Mit performativem Engagement dargebracht sind sie erfolgreiche
                                                                                  Methode, zu den nicht sprachlich fassbaren Wurzeln künstlerischen Tuns vor-
                                                                                  zudringen.“ (Michael Munding, Katalogbeitrag, Skulptur Projekte Münster, 2007)

                                                                                  KLASSENTREFFEN: Mi
                                                                                  SPRECHZEITEN: nach Vereinbarung
                                                                                  KONTAKT: post@lehanka.net | http://www.klasselehanka.de/
BILDHAUEREI                                                                             BILDHAUEREI
PROF. MICHAEL STEVENSON                                                                 PROF. OTTMAR HÖRL
Pavillon 27                                                                             JOANNA MAXELLON
                                                                                        Pavillon 14
Der Ansatz meiner Lehre ist eng mit dem Anliegen meiner künstlerischen Pra-
xis verbunden. Diese beruht in der Dokumentation. Häufig gebe ich in exempla-           Die inhaltliche Ausrichtung des Studienganges ist als eine Art gestaltende An-
rischer Form Geschichten wieder, die als mögliche Allegorie in und mitten unter         näherung an sich selbst zu verstehen. Prozesshaft entwickeln sich aus einer

                                                                                                                                                                         STUDIENGÄNGE | FREIE UND ANGEWANDTE KUNST
historischen Fakten verhaftet sind. Meine Arbeiten, die in Form von Bildhauerei,        Vielfalt experimenteller Ansätze methodische Aspekte, von denen sich für
Installation, Film, Druckmedien, Fotographie, Zeichnungen und Texten sind, be-          den Einzelnen ersichtliche Strukturen ableiten lassen. Die Erarbeitung die-
rufen sich auf Erzählungen, sowohl dokumentarischer wie auch tautologischer             ser Strukturen ist eine entscheidende Voraussetzung, dass sich gestalterische
Natur. Die besondere Beziehung zum Narrativen basiert auf eine reflexive Praxis.        und künstlerische Potenziale freisetzen können. Die Klasse verfügt über keine
Konzepte, Theorien, Erfahrungen sind so mit dem Kunstobjekt verwoben, sodass            eindeutige fachspezifische Ausprägung (wie z.B. Malerei, Skulptur, Grafik),
die übliche Trennung zwischen Recherche und Praxis nicht besteht.                       ein Lehrstuhl ohne vordefinierte Eigenschaften. Die Ausprägung geht von
Kurzum, meine künstlerische Praxis ist eine Komplikation unserer Beziehung              den Lücken und Nischen künstlerischer Ausdrucksformen aus, bewegt sich
mit der Welt von Dingen. Sie umfasst sowohl künstlerische wie auch wis-                 in einem Spannungsfeld, wo eindeutige stilistische und materialbezogene
senschaftliche Methoden, die untersuchen, wie diese Welt konstruiert und                Zuordnungen nicht beansprucht oder nicht gewollt werden. Die intermedi-
aufgefasst wird – ist es eine Erfindung oder eine Entdeckung?                           ale Ausrichtung (Fotografie, Video, Performance, Computer) ermöglicht ei-
Es ist meine Überzeugung, dass die künstlerische Praxis sowohl in der zeitgenös-        nen flexiblen Aktionsradius, der eine entscheidende Voraussetzung zur Be-
sischen als auch in der historischen Erscheinung nicht unabhängig vom Rest der Ge-      arbeitung zeitgemäßer Aspekte in vielfältiger Form liefert und erlaubt, für
sellschaft steht. Vielmehr existiert diese Produktion in aktiver Beziehung zu diesen    die Problemstellungen aktueller künstlerischer Strategien und gestalterischer
größeren Kräften. Erfinden, Entdecken, Erforschen und den Erlass einer solchen er-      Arbeitsfelder auch die jeweilig geeigneten Ausdrucksmittel zu finden und
weiterten Praxis des Alltags ist der Erdungspunkt für die Klasse innerhalb der Akade-   einzusetzen. Diese Vorgehensweise ermöglicht, ausgehend von den unter-
mie. Ein solcher Ansatz reduziert auch den Raum zwischen Theorie und Praxis, indem      schiedlichsten Ansätzen, auch die Ausbildung kommunikativer und integra-
die Vorstellung von Praxis über den Arbeitsraum hinausgeht und umgekehrt, durch         tiver Potenziale, die in einem wechselseitigen Sinne in einen Austausch mit
die Aktivierung von theoretischen Strukturen direkt auf dem Arbeitstisch.               fachübergreifenden Positionen eintreten können.
Neben Gruppendiskussionen und Einzelbesprechungen, werden KünstlerInnen,
SchreiberInnen sowie andere internationale KunstproduzentInnen eingeladen, an           KLASSENBESPRECHUNG:   Mi
der Klasse teilzunehmen. Regelmäßig finden auch von allen Klassenteilnehmern            SPRECHZEITEN:   nach Vereinbarung
Vorträge statt. Fortlaufende kollaborative Projekte mit weiteren Kunstinstituti-
onen außerhalb Nürnbergs bieten die zusätzliche Möglichkeit eines fruchtbaren
Austausches. Kommuniziert wird sowohl auf Englisch wie auch auf Deutsch.
KLASSENBESPRECHUNG: Mi und nach Vereinbarung; SPRECHZEITEN: nach Vereinbarung
FOTOGRAFIE
PROF. JUERGEN TELLER
Pavillon 11

Der in London lebende Juergen Teller (*1964 in Bubenreuth/Erlangen) lehr-        Twins, Elton John, Everything but the Girl, Falco, Herbert Grönemeyer, Hole,
te bereits seit Januar 2014 im Rahmen einer Gastprofessur an der Akademie.       Kylie Minogue, New Order, Simply Red, Sinead O’ Connor und viele andere
Im Laufe des Jahres realisierte er zusammen mit den Studierenden zahlreiche      mehr gestaltete er Plattencover.

                                                                                                                                                                   STUDIENGÄNGE | FREIE UND ANGEWANDTE KUNST
Projekte. Im Herbst 2014 stellte die Projektklasse in der Akademie Galerie       2007 repräsentierte Jürgen Teller als einer von fünf Künstlern die Ukraine
Nürnberg „We’ve Got The Look!“ aus, im Januar 2015 waren sie mit „You’re         bei der 52. Biennale von Venedig. Das Museum of Modern Art in New York,
just to good to be true“ in der Galerie CFA Berlin zu sehen. Zuletzt entstand    die Fondation Cartier pour l’art contemporain in Paris und die Tate Modern in
die Fotoproduktion zu einer Werbekampagne von Vivienne Westwood in der           London zeigten seine Werke. Mit der Einzelausstellung „Macho“ war er 2014
Akademie.                                                                        zuletzt in der Deste Foundation in Athen zu sehen; 2009 zeigte die Kunsthalle
Als Professor lehrt Juergen Teller in einem Fach, das die Hochschule zukünftig   Nürnberg „Juergen Teller. Logisch!“.
mit einer eigenständigen, freien Klasse hervorragend ausbauen wird.              Seine Werke sind in einer Reihe von privaten und öffentlichen Sammlungen
                                                                                 zu finden, darunter die Deutsche Bank AG in Frankfurt, das Frans-Hals-
Nach dem Studium an der Bayerischen Staatslehranstalt für Fotografie in          Museum in Haarlem, das Museum Folkwang in Essen und das Victoria &
München begann Juergen Teller seine künstlerische Karriere Ende der 1980er       Albert Museum, London.
Jahre mit Aufträgen für englische Mode- und Zeitgeistmagazine wie I-D, The       Teller hat zahlreiche Monografien veröffentlicht, u.a. „Go-sees“ (Scalo, 1999),
Face und Arena. Im Auftrag des SZ-Magazins entstand 1996 die Fotoserie           „Märchenstüberl“ (Steidl, 2002) und „Keys to the House“ (Steidl, 2011), das
„Versace-Heart“, die in ungeschönten, quasidokumentarischen Aktaufnahmen         Landschaft und Aktivitäten rund um sein Haus in Suffolk dokumentiert. Von
des Models Kristen McMenamy die körperlichen Strapazen wiedergibt, die ein       Oktober 2009 bis September 2010 schrieb Juergen Teller eine wöchentliche
Mannequin bei der Arbeit an einer Modepräsentation durchzustehen hat. Die        Kolumne für das Magazin der „Zeit“, in dem er jede Woche ein neues Foto
Serie machte Teller zu einem der Stars der zeitgenössischen Fotografie, dessen   präsentierte, das von einem biografischen Text begleitet wurde. Diese kombi-
neuer und „ehrlicherer“ Blick die Modeszene revolutionierte.                     nierten Bild/Text Werke wurden einerseits in Galerien und Museen in Wien,
Juergen Teller gestaltete Werbekampagnen unter anderem für American              Moskau und Sibiu gezeigt und erschienen – ergänzt durch Leserbriefe an die
Express, Balenciaga, Calvin Klein, Celine, Comme des Garcons, Helmut             „Zeit“ – 2011 als „Bilder und Texte“ im Verlag Steidl. In 2015 erschienen im
Lang, Hugo Boss, Louis Vuitton, Marc Jacobs, Microsoft, Missoni, Miu Miu,        Verlag Steidl „Siegerflieger“ und „The Flow“.
Moschino, Phillips DePury, Pucci, Puma, Rolex, Shisedo, Strenesse, Toyota,
Vivienne Westwood und Yves Saint Laurent. Seine Editorials erschienen in         www.juergenteller.com
Magazinen wie Art Review, Die Zeit, GQ, Harpers Baazar, Liberation, New          SPRECHZEITEN: nach Vereinbarung
York Magazine, O32c, SZ-Magazin, Sunday Times Magazine, Vanity Fair,
Vogue und dem Wall Street Journal. Für Alison Moyet, Bjork, die Cocteau
FREIE KUNST
PROF. HEIKE BARANOWSKY
Pavillon 19

Video als künstlerische Ausdrucksform nimmt einen ambivalenten Status ein.
Einerseits vermittelt es die Illusion des Dokumentarischen, anderseits tritt das
Dokumentarische durch den Einsatz digitaler Technologien zurück.

                                                                                   STUDIENGÄNGE | FREIE UND ANGEWANDTE KUNST
“Wenn das Bild und das bewegte Bild zum Surrogat der Welt wird, dann sind
diese Beschreibungen auch immer eine Beschreibung von Welt und deren Be-
dingungen.” (Thomas Wulffen)
In Einzel- und Gruppengesprächen werden die studentischen Arbeiten analy-
siert und diskutiert. Die Präsentation der eigenen Arbeit ist ein wesentlicher
Aspekt künstlerischer Selbstdarstellung. Gleichzeitig ist sie Ausgangspunkt
für eine umfassende Reflexion über die Entwicklung des eigenen Schaffens.
Ebenso soll das Gespräch die Fähigkeiten fördern, Kritik anzunehmen und
konstruktiv zu äußern.

KLASSENBESPRECHUNG:   Mi
SPRECHZEITEN: nach Vereinbarung
www.klasse-baranowsky.de
FREIE KUNST / GOLD- UND SILBERSCHMIEDEN                                          SEMESTER-WORKSHOP
PROF. SUSKA MACKERT-NIEHUS                                                       BENJAMIN LIGNEL
Pavillon 28                                                                      1 | TUTORIAL
                                                                                 TERMINE: 10.11.2017   nach Vereinbarung
Die Nürnberger Klasse für Freie Kunst / Gold- und Silberschmieden steht für      2 | PROJEKT NEUE SAMMLUNG MÜNCHEN - PINAKOTHEK DER MODERNE
Kooperation und Offenheit der Disziplinen, für künstlerische Forschung und       TERMINE: 10.11.2017:Lignel / Mackert / Soloviev, 16 Uhr
innovative Arbeitsprozesse.                                                      6.12. - 10.12.2017: Workshop Lignel / Mackert / Soloviev, jeweils ab 10 Uhr

                                                                                                                                                               STUDIENGÄNGE | FREIE UND ANGEWANDTE KUNST
Wenn man Künstler als Autoren, als „Schöpfer“ von Ideen versteht, so hat
die Findungsphase im Prozess des Studiums eine herausragende Bedeutung.          PROJEKTBEGLEITUNG NEUE SAMMLUNG MÜNCHEN - PINAKOTHEK DER MODERNE
Es gilt eine Atmosphäre zu schaffen, die den Studierenden notwendige             NADJA SOLOVIEV
Grundlagen vermittelt und einen Nährboden bietet, um eigenständige               TERMINE: nach Vereinbarung
Haltungen zu entwickeln. Basis der Ausbildung ist daher die Förderung der
individuellen Entwicklung der Studierenden. Sie sind frei und selbst verant-     SEMESTERENDBESPRECHUNG
wortlich für die Konzeption und Realisation ihrer künstlerischen Vorhaben.       DAVID BIELANDER, BENJAMIN LIGNEL, SUSKA MACKERT
Ausbildungsziel ist der Erwerb von individueller Kompetenz und steigerungs-      alle Semester
fähigem Können in Theorie und Praxis. Eine poetische Herangehensweise,           TERMIN: 7./8.2.2017, nach Vereinbarung
Vorstellungsvermögen und Utopie münden in Erfahrung und Expertise.
Schmuck als Ziergegenstand und Objekt der Alltagskultur ist ein viel-            GALERIE MARZEE 3 IM WEGGLA / 6 AUF KRAUT
schichtiges Phänomen, das sowohl kulturelle und gesellschaftliche als            TERMIN AUFBAU: 10.1.2018   - 14.1. 2018
auch wirtschaftliche Komponenten umfasst. Die große Bandbreite und der           ERÖFFNUNG: 14.1.   2018
Reichtum des Fachgebietes Gold- und Silberschmieden werden während des           DAUER DER AUSSTELLUNG: 14.1.2018   - 21.3.2018
Studiums thematisiert. Es gilt, den Schmuck- und Objektbegriff in all seinen
Erscheinungsformen, seiner Vielschichtigkeit und aus diversen Blickwinkeln zu    NEUE SAMMLUNG MÜNCHEN / PINAKOTHEK DER MODERNE
betrachten und seine Einbindung in Kultur, Wissenschaft, Politik, Wirtschaft –   TERMIN AUFBAU: 5.3.2018 - 9.3.2018
kurz: seine gesellschaftliche Relevanz – zu verstehen. Im Zentrum steht nicht    ERÖFFNUNG: 9.3.2018
nur das Beleben einer persönlichen und individuellen Ausdrucksform, sondern      DAUER DER AUSSTELLUNG: 9.3.2018 - 3.6.2018
auch die Positionierung von Schmuck und Objekt in sich verändernden Zeiten.

KLASSENBESPRECHUNG: Mi, 10 Uhr
EINZELBESPRECHUNG:nach Vereinbarung
SPRECHZEITEN UND MAPPENTERMINE: nach Vereinbarung
KONTAKT: mackert@adbk-nuernberg.de | www.schmuckundgerät.de
FREIE KUNST MIT SCHWERPUNKT MALEREI
PROF. MICHAEL HAKIMI
Pavillon 18

Was ist ein Bild und wie wird es dazu? Wie und wo entsteht seine Bedeutung?      Regelmäßige Vorträge und Workshops mit eingeladenen KünstlerInnen und
Wo hört Form auf und wo fängt Inhalt an und lassen sie sich unabhängig von-      KunstvermittlerInnen sowie Exkursionen sind fester Bestandteil der Lehre.
einander überhaupt denken? Welches Verhältnis unterhält der illusionistische     Eine ausführliche Dokumentation der Ausstellungen und Projekte der Stu-

                                                                                                                                                             STUDIENGÄNGE | FREIE UND ANGEWANDTE KUNST
Raum des Bildes zum physischen Raum? Wo ist die Schwelle zwischen Bild           dierenden der Klasse seit dem Wintersemester 2012/13 sind auf der Website
und Raum, Raum und Erzählung, Ausstellung und Architektur, Architektur           galerieduglas.de zu sehen.
und Film? Und wo genau verlaufen die Grenzen zwischen Zeichnung, Male-           Studienbewerbern wird empfohlen, sich vor der Bewerbung an den auf der
rei, Fotografie, Skulptur und Installation? Das elementare Fragen nach den       Akademiewebsite veröffentlichten Mappenberatungsterminen in der Klasse
Bedingungen des Bildes kann schnell über Gattungsgrenzen hinausführen. In        vorzustellen oder unter hakimi@gmx.de direkt mit dem Lehrstuhl Kontakt
den Räumen jenseits und zwischen den Gattungen lassen sich diese jedoch          aufzunehmen. Das Studium der Kunsterziehung ist in der Klasse möglich.
oftmals nicht nur besser erkennen, sondern vor allem auch neu definieren
und erweitern.                                                                   KLASSENBESPRECHUNG: Mi
Die Studierenden der Klasse Freie Kunst mit Schwerpunkt Malerei arbeiten         SPRECHZEITEN:nach Vereinbarung
entsprechend vielfältig in den Medien Malerei, Zeichnung, Skulptur, In-          KONTAKT: hakimi@gmx.de
stallation, Video, Fotografie, Computer, Text, Sound, Performance und allen
möglichen Zwischenstufen. Sie untersuchen ihre Wirkungen und Kombinati-
onsmöglichkeiten im Raum und in den mit diesem verknüpften ästhetischen,
soziokulturellen und politischen Bedeutungszusammenhängen.
Kennzeichnend für die Arbeitsweise der Klasse ist ein produktives Verhältnis
aus der Erprobung kollektiver Produktionsweisen in Form von gemeinsamen
Projekten, und der im Mittelpunkt stehenden Entwicklung der individuellen
künstlerischen Position und deren gemeinsame kritische Begleitung.
Die zu Grunde liegende Idee ist, das Format Klasse und Akademie als leben-
diges Potential von Möglichkeiten der kollektiven und der individuellen Er-
fahrung zu begreifen. Um dieses Potential zu aktivieren, kann es nützlich sein
die Klasse und die Akademie selbst als Medium und Material der Gestaltung
zu begreifen und ihre Spielräume und Grenzen entlang der individuellen Be-
dürfnisse und Fragestellungen experimentell zu erkunden.
FREIE MALEREI
PROF. SUSANNE KÜHN
Pavillon 15

Malerei ist nicht nur eine gestische Markierung auf einem Bildträger im Raum.     Durch die gemeinsame Analyse des Entstehungsprozesses der studentischen
Malerei bedeutet nicht nur das Medium Farbe und dessen Form. Malerei ist          Werke, durch die Erkundung eigener formaler, medienspezifischer und inhalt-
vor allem ein künstlerischer Prozess.                                             licher Interessen und Präferenzen, durch das Erlernen von und das Experi-

                                                                                                                                                                  STUDIENGÄNGE | FREIE UND ANGEWANDTE KUNST
                                                                                  menten mit malerischen Techniken und Ausdrucksweisen und durch das Wei-
In einem Bild kann ablesbar sein, welche Inhalte zur Disposition gestellt wer-    terentwickeln des Begriffs ‚Malerei’ in den Dimensionen der heutigen realen
den; in welche künstlerischen Sprachen und Zeichen die Bildmarkierungen           und virtuellen Welt soll in der Klasse eine Plattform entstehen, in der nicht
übersetzt sind; ob und wie sich die Malerei in ihrem gesellschaftlichen Umfeld    nur das fertige Bild das Produkt des malerischen Schaffens ist, sondern vor
verknüpft, welche Emotionen Einfluss nehmen und wie Farbe als visueller           allen Dingen auch die Diskussion, die sich an diesem Bild entzündet.
Eindruck des Lichts zum Ausdruck des komplexen Denkprozesses und der
sinnlichen Wahrnehmung wird.                                                      Bei unseren Klassenbesprechungen werden regelmäßig die Werke der Stu-
                                                                                  dierenden in simulierten Ausstellungssituationen in unseren Räumen gezeigt
Erst durch die zeitliche Abfolge der malerischen Markierungen bilden diese        und unter Einbeziehung künstlerischer Strategien, kunsthistorischer und
Kernpunkte einen Prozess. Dabei ist jede dieser Markierungen vom kreativen        zeitgenössischer Positionen sowie autobiografischer Texte diskutiert. Einzel-
und reflexiven Denken und der subjektiven Haltung der Künstlerin abhän-           gespräche dienen der gezielten Analyse der Arbeiten und geben wichtige Im-
gig, deren persönliche Werte sich in Auseinandersetzung mit ihrer Umwelt          pulse für ihre Weiterentwicklung.
geformt haben.
                                                                                  Ausstellungsprojekte, die Gestaltung der Klassen-Website, eingeladene
Welche Bedeutung hat der malerische Prozess nun konkret für die Entstehung        Künstlerpersönlichkeiten und Studienreisen vermitteln den Studierenden
eines Bildes? Wie kann man heute beispielsweise noch Landschaftsbilder oder       eine Grundlage, um über die Selbstinszenierung der eigenen Arbeit zu reflek-
Porträts anfertigen, wenn unzählige künstlerische Ausdrucksformen (z.B. ab-       tieren und einen eigenen Weg zwischen sinnlicher Präsenz und intellektu-
strakt, gegenständlich, etc.) sich bereits an diesen Sujets abgearbeitet haben?   ellem Konzept zu finden.
Welche Möglichkeiten werden beim Malen einer Landschaft oder einer Figur
realisiert, die das Bild zu einem orts- und zeitspezifischen Kunstwerk werden
lassen?                                                                           KLASSENBESPRECHUNG: Mi
                                                                                  SPRECHZEITEN: nach Vereinbarung
In meiner Klasse möchte ich die Fähigkeiten der Studierenden freisetzen, die-     KONTAKT:kuehn@adbk-nuernberg.de
sen spannenden, höchst offenen Entstehungsprozess von Malerei kennenzu-           klasse-kuehn.de
lernen und bewusst einzusetzen.
FREIE MALEREI
PROF. THOMAS HARTMANN
JASMIN SCHMIDT
Pavillon 25

AUF DIREKTEM UMWEG ODER MALEREI ALS HALTUNG
Während des Gemini-Projektes in den 1960er Jahren behaupteten amerikani-         Ein Maler muss verstehen lernen und auch den Wunsch verspüren, nicht das

                                                                                                                                                                             STUDIENGÄNGE | FREIE UND ANGEWANDTE KUNST
sche Astronauten, dass sie Details auf der Erde gesehen hätten, die von Au-      Publikum, sondern vor allem sich selbst zu überraschen. Die persönliche Su-
genärzten schlichtweg als Hirngespinste abgetan wurden. Um dieses Phänomen       che führt oft über Umwege, nichts lässt sich erzwingen. Ein Werk lässt sich
näher zu untersuchen, stellte die NASA in der Wüste Riesenbuchstaben auf.        kaum mit Willenskraft herstellen, und es ist schwer, die Kräfte zu benennen,
Wiederum zeigte sich, dass Astronauten weit mehr erkennen können als bei-        die einen dazu befähigen, Bilder zu malen. Im Rückblick auf meine persön-
spielsweise Piloten, die in großer Höhe fliegen. Die Wissenschaftler standen     liche Arbeits- und Lebenserfahrung und die Auseinandersetzung mit den
vor einem Rätsel und suchten nach einer Erklärung. Schließlich fand man sie:     Studenten bestätigt sich für mich, dass nur beständiges Arbeiten, ein perma-
Mit einem Bogen Transparentpapier direkt vor den Augen kann man unmöglich        nentes Beschäftigen mit den Dingen, wirkliche Erkenntnisse und Ergebnisse
lesen. Legt man das Blatt jedoch auf eine Zeitung, kann sie problemlos gelesen   hervorbringen.
werden. In der Natur wirkt die Atmosphäre wie Transparentpapier. Da der Pilot    Das Paradoxe ist, dass für ein gutes Miteinander in einer Klassengemeinschaft
in der Atmosphäre fliegt, kann er nur wenig von der Erde erkennen. Die Astro-    Regeln notwendig sind, in der Kunst sind sie dazu da, gebrochen zu werden.
nauten fliegen über der Atmosphäre und sehen darum sehr viel besser.*            Das macht die Malerei lebendig und die Lehre in der Akademie spannend.
Ich denke, dass es Parallelen gibt zwischen diesem Phänomen und meinem           Thomas Hartmann
Arbeitsansatz, sei es im Atelier oder in der Lehre.                              * Die Beobachtungen aus dem Weltraum stammen aus der Broschüre des Besucherzentrums ESTEC

Es ist mir bewusst, dass sich das Medium Malerei heute gleichzeitig in ei-       der Raumfahrtausstellung Space Expo in Noordwijk.

nem Bezugssystem neben anderen Herstellungsverfahren und Techniken
von Bildern befindet. Wir werden täglich mit einer unüberschaubaren Bil-         KLASSENBESPRECHUNG: Mi     10 Uhr
derflut konfrontiert. Es gibt keine begründbare Rangordnung innerhalb der        SPRECHZEITEN UND MAPPENTERMINE:      nach Vereinbarung
unterschiedlichen Darstellungsweisen. Hierbei muss geprüft und analysiert        KONTAKT: post@hartmann-thomas.de, www.hartmann-thomas.de, www.klasse-hartmann.de
werden, ob der einzelne Künstler mit den Mitteln der Malerei das Potenzial
besitzt, neue überzeugende Kunstwerke hervorzubringen. Hieraus ergibt sich
der Anspruch, den ich an der Lehre in meiner Fachkasse für Malerei an der
Kunstakademie Nürnberg erhebe.
Das Ziel ist es, mit den Studierenden eine neue künstlerische Wirklichkeit zu
erarbeiten und nicht in akademischen und verschulten Mustern stehen zu
bleiben.
FREIE KUNST UND KUNSTPÄDAGOGIK                                                  FREIE MALEREI UND KUNSTERZIEHUNG
PROF. JOCHEN FLINZER                                                            PROF. MICHAEL MUNDING
FELIX BURGER                                                                    BENJAMIN ZUBER
Pavillon 40                                                                     Pavillon 41

Ordnung und Unordnung. Freiheit nutzen, Lust bewahren. Forschung und            Die beschleunigte, beinahe invasiv zu nennende Verbreitung neu entstehen-
Spiel. Sehen, wahrnehmen, beobachten, sich selbst beobachten. Kunst be-         der künstlerischer Trends sowie deren umgehende Rezeption und Transfor-

                                                                                                                                                                 STUDIENGÄNGE | FREIE UND ANGEWANDTE KUNST
trachten. Reflektieren und in Beziehung setzen. Äpfel mit Birnen vergleichen.   mation manifestiert sich - als Folge der immer stärker vernetzten Informati-
Erreichen und verlassen.                                                        onsgesellschaft - nicht nur in den Bereichen der Kunst, der Musik und des
Eine Festlegung auf bestimmte Techniken und bestimmtes Material wird nicht      Films. Katalysiert durch die omnipräsente Werbung vermischen sich dabei
erwartet. Malen und Zeichnen muss nicht nur auf Leinwand und Papier ge-         kulturelle, soziale und ökonomische Tendenzen auf komplexe Weise und be-
schehen. Alle Interessen in verschiedenen Bereichen können Grundlage des        dingen sich gegenseitig.
Schaffens werden. Sprechen über die Arbeiten und Benennen führen zu Klar-       Diese Phänomene zu analysieren und ihre Wurzeln aufzudecken, ist von
heit.                                                                           grundlegender Bedeutung, um zu eigenen reflektierten und strukturierten äs-
Nun muss noch schnell ein Zitat her! »Der Mensch spielt nur, wo er in voller    thetischen Einschätzungen zu gelangen. Hierzu müssen im Rahmen der Aus-
Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er           bildung historische, philosophische und gesellschaftstheoretische Grundlagen
spielt.« (Schiller)                                                             vermittelt werden, um wiederkehrende Strukturen menschlichen Strebens in
                                                                                Zeit und Raum zu erkennen und daraus Schlüsse ziehen zu können. Systema-
KLASSENBESPRECHUNG: Mi  ab 10 Uhr                                               nalyse wird dabei auch zur Strategie, differente künstlerische Fragestellungen
SPRECHZEITEN: nach Vereinbarung                                                 effektiv zu platzieren.
                                                                                Weil ästhetisches Tun neben Analyse und theoretischer Positionierung stets
                                                                                auch die Visualisierung der eigenen Vorstellung beinhaltet, ist nicht zuletzt
                                                                                das Verständnis von Wahrnehmung und deren Wirkweise von nicht zu unter-
                                                                                schätzender Bedeutung. Nicht allein im passiven Sinne ist es für den Künstler
                                                                                von Wichtigkeit, sondern mehr noch als Anwendung innerhalb der eigenen
                                                                                künstlerischen Gestaltung, die als Schnittstelle zwischen Ich und Welt kom-
                                                                                munikative Funktion einnimmt.
                                                                                Ein Schwerpunkt der Ausbildung liegt auf der Erforschung der Ausdrucks-
                                                                                möglichkeiten, die die neuen Medien bereit halten. Sie als Gestaltungsmittel
                                                                                unvoreingenommen in künstlerische Prozesse einzubinden, ihre Potentiale
                                                                                und Grenzen zu erforschen, ohne als „User“ in unreflektierter Anwendermen-
                                                                                talität zu verharren, muss hierbei der Anspruch sein. Nicht nur die technikba-
sierten Ausformungen, auch Installation, Performance oder gesellschaftliche       die räumlich flexibel und mit hoher Mobilität ausgestattet in den letzen Seme-
Recherche sind in der aktuellen Kunst Handlungs- und Verhandlungsfelder,          stern unter dem Projektname „ Z.A.K.K.“ in München und Karlsruhe unter-
in denen eine emanzipierte Künstlerpersönlichkeit Position zu beziehen hat.       wegs waren und aktuell im Kunstverein in Würzburg präsent sind) erweitert
Durch die Vielzahl unterschiedlicher Forschungsansätze der einzelnen Klas-        das Repertoire künstlerischer Kommunikationsmöglichkeiten.
senmitglieder, deren Ergebnisse gemeinsam untersucht werden, findet -wö-          Künstler als Kuratoren, Textschreiber, Kommentatoren und Einführungsred-
chentlich neu- in kritischer und dialogischer Auseinandersetzung eine Nach-       ner müssen nicht die Schwächung ihrer Rolle befürchten, sondern steigern
justierung der eigenen Kenntnisse und Positionierungen statt. Beim Sprechen       über die Vermittlung eigener und fremder Kunst ihren persönlichen Reflexi-

                                                                                                                                                                   STUDIENGÄNGE | FREIE UND ANGEWANDTE KUNST
über Kunst ist es erklärtermaßen nicht die leichteste Übung, die Komplexität      onsgrad. Die Kenntnis unterschiedlicher Vermittlungsmethoden als in Echtzeit
und Verdichtung ästhetischer Bezüge, die einem Kunstwerk eigen sind, in fol-      zu bewältigende Versuchsaufbauten sind genuine Bereitstellungen insbeson-
gerichtige Formulierungen zu übersetzen.                                          dere für Studierende der Kunstpädagogik. Die Fähigkeit von Künstlern und
Das Studium an einer Kunstakademie ist in hohem Masse ein Selbststudium.          Kunstvermittlern, sich in „chaotischen Systemen“ zu orientieren, wird nicht
Der Einzelne ist veranlasst, quasiphilosophisch, einen Zugriff auf Welt zu lei-   allein von Seiten der betriebs- und wirtschaftswissenschaftlichen Disziplinen
sten und diesen zu visualisieren. Gleichwohl ist künstlerische Arbeit zuneh-      beneidet. Auch der Anspruch künstlerischer Konzepte, auf gesellschaftliche
mend vom Diskurs geprägt.                                                         und politische Bereiche gestalterisch einzuwirken, bedingt zunehmend inter-
Lernen in und durch unterschiedliche Gruppen und Konstellationen, Ausei-          disziplinäres Kooperieren mit Fachleuten kunstfremder Gattungen.
nandersetzung mit verschiedensten Rollen, Orten und ästhetischen Fragestel-       Dem Gestaltungswillen des jeweiligen Studierenden unterliegt es schließlich,
lungen (Wettbewerbe, Ausstellungen, Projekte, Aufträge) werden im Studium         die erworbenen Kenntnisse mit den selbst gemachten Erfahrungen in die
zu Anforderungen, denen sich jede/r Studierende auf ihre/seine persönliche        eigene künstlerische Arbeit einfließen zu lassen, persönliche Gewichtungen
Weise zu stellen hat. Nicht ohne Grund ist das Klassenprinzip eine der schüt-     vorzunehmen und diese eigenständig zu vertiefen.
zenswertesten Lern- und Forschungsstrukturen der Kunsthochschulen. In
einem Verband, der während des gesamten Studiums Integrationsmöglich-             KLASSENBESPRECHUNG: Mi 10-18 Uhr
keit, Diskursfeld und Schutzraum bietet, bleibt weiterhin - entgegen einer        EINZELBESPRECHUNG: Mi 8-10 Uhr und nach Vereinbarung
fragwürdigen Effizienzaffinität in anderen Ausbildungsinstitutionen, die mit
immer hektischer rhythmisierten Ausbildungssequenzen verbunden ist - die
inhaltliche Qualität der Maßstab der Auseinandersetzung.
Gemeinsame Ausstellungsbesuche konfrontieren den Einzelnen und seine Ar-
beit mit anderen Orientierungen und Lösungen.
Das Kuratieren von Positionen künstlerischer Weggefährten, das Konzipieren
von Ausstellungsprojekten (beispielhaft sind die Mitarbeit im Vorstand und in
der Programmkonferenz des „Kunstbunker, Forum für zeitgenössische Kunst“
oder die in Eigeninitiative der Studierenden entstandenen Konzeptionen für
„Die Vitrine“ oder „Akademie Galerie“ bis hin zu Ausstellungsrealisationen,
GRAFIK-DESIGN / VISUELLE KOMMUNIKATION                                           SEMINAR GRUNDLAGEN GRAFIK-DESIGN
PROF. HOLGER FELTEN                                                              FRIEDERIKE GIRST
PROF. FRIEDERIKE GIRST                                                           TERMINE: Fr   10-12 Uhr und nach Vereinbarung | 1.Semester
PETER WENDL
Pavillon 16                                                                      SEMINAR REISEN ALS KÜNSTLERISCHE PRAXIS
                                                                                 FRIEDERIKE GIRST
Ziel des Studiums ist die Entwicklung einer kritisch denkenden Persönlichkeit,   TERMINE: Fr 12-14 Uhr und nach Vereinbarung | ab 5. Semester

                                                                                                                                                                STUDIENGÄNGE | FREIE UND ANGEWANDTE KUNST
die in der Lage ist, eine reflektierte Haltung in den Bereichen Kunst,           Gauguin in Polynesien, Joseph Beuys in New York, Marina Abramovic auf
Design und visueller Kommunikation einzuneh- men. Neben individueller            der Chinesischen Mau- er, Stefan Sagmeister in Thailand, Christoph Niemann
Einzelbetreuung und offenem Diskurs in der Gruppe wird dies vor allem            an der Grenze zwischen Nord- und Südkorea, Rejane dal Bello in England:
durch die intensive Auseinandersetzung mit der eigenen künstlerischen            Künstler und Designer reisen. Sie recherchieren, sammeln und dokumentie-
Arbeit erreicht. Die Entwicklung und Forschung der eigenen gestalterischen       ren, sie treten in Dialog, sie schaffen Werke, Performances und Happenings.
Interessen steht im Mittelpunkt des Studiums und bildet die Grundlage zur        Reisen sind Expeditionen sind real oder fiktiv, dienen dem Entdecken wie der
Aneignung vertieften theoretischen und handwerklichen Wissens                    Entschleunigung. Sie sind frei gewählt oder erzwungen, ob Exil, Vertreibung
über Gestaltung und Design. Dies erfordert ein hohes Maß an Eigeninitiative      und innere Emigration. Eine Reise kann Ritual, Prüfung und Leidensweg
und -disziplin auf Seiten der Studierenden sowie die Bereitschaft zur expe-      bedeuten. Reisen heisst auch Bewusstseinserweiterung, sich ständig zu öff-
rimentellen Erforschung gestalterischer Problemfelder und zur Entwicklung        nen, neues zu integrieren und sich aktiv zu beteiligen. Gemeinsam wollen wir
individueller Lösungsstrategien. Im Wechsel von Produktion und Reflexion         anhand von Impulsvorträgen, Experimenten und Referaten die Arbeit von
erfolgt eine Emanzipation von rein subjektiven Interessen hin zur Fähigkeit,     relevanten Designer und Künstlern durchleuchten. Ziel ist es, ein eigenes
gestalterische Fragen auch auf gesellschaftlicher Ebene unkonventionell          entwickeltes Projekt oder ein gemeinsam vereinbartes Thema umzusetzen,
beantworten zu können und ein analytisches Urteilsvermögen zu entwickeln.        was dann am 3. Februar 2018 präsentiert wird.

KLASSENBESPRECHUNGEN: Mi 10 Uhr                                                  SEMINAR TYPOGRAFIE: ZWISCHEN DEN LETTERN
EINZELBESPRECHUNGEN: nach Vereinbarung                                           KATHARINA FRICK
KONTAKT: felten@adbk-nuernberg.de; girst@adbk-nuernberg.de;                      TERMINE: Mo 10-12 Uhr
wendl@adbk-nuernberg.de                                                          Wie transportiere ich durch Typografie mehr als nur Worte? In
                                                                                 Einzelbesprechungen und Grup- pendiskussionen wird der Umgang mit
                                                                                 Schrift erforscht und begriffliche Basics werden vermittelt.
SEMINAR MUSTERKONZEPTE                                                                WORKSHOP TYPE-DESIGN
HELENA BETSCH                                                                         GUÐMUNDUR ÚLFARSSON, OR TYPE, ISLAND
TERMINE: 19.10. / 26.10. / 9.11. / 23.11. / 7.12. / 14.12. / 11.1. / 25.1., jeweils   TERMINE:  werden bekannt gegeben
10:30-12:30 Uhr                                                                       Or Type is an Icelandic type foundry, founded in 2013 to publish typefaces
Wir wollen uns mit dem strukturgebenden Phänomen ›Muster‹ als übergrei-               designed by GUNMAD (Guðmundur Úlfarsson & Mads Freund Brunse). Our
fendes Gestaltungssystem, das nicht nur formale, sondern auch inhaltliche             typefaces aim at challenging the conventions found in typographic traditions
Aspekte aufgreifen kann, beschäftigen. Die Selektion und Strukturierung               and contemporary values. Working with vernacular references and from

                                                                                                                                                                       STUDIENGÄNGE | FREIE UND ANGEWANDTE KUNST
dieser Inhalte unterstützen die Entwicklung und Umsetzung individueller               intrinsic ideas, our typefaces are designed to have there own reason of being,
Gestaltungskonzepte, die wir in den Kontext der eigenen Person stellen                rather than filling a gap in the font market. Through our growing library of
wollen. In diesem Zusammenhang erstreckt sich die Rolle des Gestalters                alphabets new ideas come and already existing typefaces are brought up in
vom Designer formaler Elemente bis hin zum Autor inhaltlich relevanter und            order to create a new take on previous ideas.
Entwerfer übergreifender, abstrakter Strukturprinzipien – er wird also zu
einem ›Programmierer‹ von Konzeptmustern.

WORKSHOP TYPOGRAFIE / CORPORATE DESIGN
CHANTAL HENDRICKSEN, STUDIO HENDRIKSEN, AMSTERDAM
TERMINE:  werden bekannt gegeben
Studio Hendriksen is an Amsterdam based graphic design studio, founded by
Chantal Hendriksen in 2015. The studio‘s projects evolve from a deep affinity
with contemporary art, which manifests itself in collaborations with art insti-
tutes, museums, galleries, individual artists and photogra- phers as well as a
wide range of self-initiated projects. The studio always likes to challenge the
profession‘s autonomy in its collaborations with various other disciplines and
all its projects are characterized by a conceptual and experimental approach.

WORKSHOP ILLUSTRATION: BURN AFTER READING
JAN-ROBERT DÜNNWELLER
TERMINE: werden  bekannt gegeben
„Heute denken, morgen fertig“ - von der Idee zum Bild, vom Bild zur Idee.
Mit Illustrationen Konzepte und Ideen visuell erzählen. Einfälle und Zufälle,
naiv und ernsthaft. Mit dem Inhalt spielen, zusammenfassen, eine Pointe
entwickeln, zuspitzen.
INTERAKTIVE MEDIEN
PROF. JAN ST. WERNER

Pavillon 24

Mit der Projektklasse für „Interaktive Medien/ Dynamische Akustik“ gibt die
AdBK Nürnberg Sound und Klang als künstlerischem Material eine eigene

                                                                                                                                                                                                                                                                                                           STUDIENGÄNGE | FREIE UND ANGEWANDTE KUNST
Plattform. Geschichte und Theorie des akustischen Experimentierens werden
im Kontext der Bildenden Künste neu untersucht. Sowohl für die individuelle
Praxis, als auch für die Arbeit im Kollektiv spielt die „Dynamische Akustische
Forschung“ hierbei eine wesentliche Rolle. Im Pavillon 24 der Akademie
befinden sich ein Radiosender, ein Online-Klangarchiv, ein experimentelles
Tonstudio, eine elektronische Werkstatt mit Zugang zu verschiedenen
Programmierumgebungen und ein Ausstellungsraum. Darüber hinaus besteht
Austausch mit nationalen und internationalen Institutionen, die ebenfalls

                                                                                                                                                   Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 01PL12021
                                                                                                                                                                                                                 gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung
                                                                                 Dieses Vorhaben wird aus den Mitteln des Bundesministeriums für
experimentell mit Klang und Medien arbeiten.

KLASSENBESPRECHUNGEN: nach Vereinbarung
SPRECHZEITEN: nach Vereinbarung
KONTAKT: werner@adbk-nuernberg.de

                                                                                                                                                                                                                                                                                       liegt beim Autor.
KÜNSTLERISCHE KONZEPTIONEN
FAMED
PROF. SEBASTIAN M. KRETZSCHMAR
PROF. JAN THOMANECK
RAINER SCHENK
Pavillon 13

                                         STUDIENGÄNGE | FREIE UND ANGEWANDTE KUNST
KLASSENBESPRECHUNG: Mi
SPRECHZEITEN:nach vorheriger Anmeldung
KONTAKT: schenkrainer@gmx.de
KUNSTPÄDAGOGIK                 (Studiengang Lehramt an Gymnasien im Fach                  KUNSTPÄDAGOGIK UND FACHDIDAKTIK
Kunst (als Doppelfach))                                                                   DR. THOMAS MICHL
FELIX BURGER                                                                              SPRECHSTUNDE: nach Vereinbarung per E-Mail
PROF. JOCHEN FLINZER                                                                      KONTAKT: michl@adbk-nuernberg.de
BERND KLAUSECKER MMD
CHRISTOPH KLEIN
DR. THOMAS MICHL                                                                          EXAMENSVORBEREITUNG MIT FACHPRAKTISCHEN ÜBUNGEN
PROF. MICHAEL MUNDING                                                                     [Teilmodul von Fachdidaktik 2]
PETER WENDL                                                                               1 ECTS (nur für Examinanden 2018)
BENJAMIN ZUBER                                                                            TERMIN: Mo 9.30 - 11 Uhr oder nach Vereinbarung
                                                                                          ONLINE-ANMELDUNG: michl@adbk-nuernberg.de
                                                                                          Ausgehend von der historischen Genese des Faches werden verschiedene
INFORMATIONSVERANSTALTUNG FÜR STUDIERENDE (INSBESONDERE STUDIENANFÄNGER) DER              Gegenstandsbereiche der Kunstpädagogik und Aspekte von Kunstunterricht
FACHRICHTUNG KUNSTERZIEHUNG                                                               untersucht und diskursiv erörtert.

                                                                                                                                                                      STUDIENGÄNGE | KUNSTPÄDAGOGIK
PROFESSOR JOCHEN FLINZER (FREIE KUNST UND KUNSTPÄDAGOGIK) PROFESSOR MICHAEL MUNDING
(FREIE MALEREI UND KUNSTERZIEHUNG), PROF. DR. LARS BLUNCK (KUNSTGESCHICHTE), DR. THOMAS
MICHL (FACHDIDAKTIK), CHRISTOPH KLEIN (ZWEIDIMENSIONALES GESTALTEN), BERND KLAUSECKER     GESCHICHTE DER KUNSTPÄDAGOGIK
MMD (MEDIENPÄDAGOGIK/NEUE MEDIEN), PETER WENDL (TRANSMEDIALE RÄUME).                      1 ECTS
TERMIN:   Mo 16.10.2017, 13 Uhr, Aula                                                     [Teilmodul von Fachdidaktik 1]
                                                                                          TERMIN:Mo 12.30-14 Uhr
HINWEIS                                                                                   ONLINE-ANMELDUNG:michl@adbk-nuernberg.de
Studenten der Fachrichtung Kunsterziehung können mit Einverständnis des                   In diesem Seminar werden verschiedene historische und aktuelle Positionen
jeweiligen Klassenleiters und der Genehmigung des jeweiligen Prüfungsaus-                 der Kunstpädagogik vorgestellt und unter unterschiedlichen Schwerpunkt-
schusses ihre künstlerische Ausbildung in allen künstlerischen Klassen erhal-             setzungen betrachtet. Außerdem soll Raum für Diskussionen und praktische
ten. Die Nachweise der erfolgten Teilnahme in künstlerischen Werktechniken                Übungen bereitgestellt werden. Diese Veranstaltung findet im Verbund mit
und Druckverfahren werden in den einzelnen Studienwerkstätten erbracht.                   „Einführung in die allgemeine Didaktik / Fachdidaktik“ statt.
Das erziehungswissenschaftliche Studium (schriftliche und mündliche Prü-
fungen) kann nur an der Universität Erlangen-Nürnberg, Institut für Päda-
gogik bzw. Psychologie, Bismarckstraße 1, 91054 Erlangen, bzw. an der erzie-
hungswissenschaftlichen Fakultät (EWF) in der Regensburger Str. 160, 90478
Nürnberg, abgeleistet werden.
Auskünfte erteilt Akademischer Direktor Dr. Wild unter 0911/5302-500.
EINFÜHRUNG IN DIE ALLGEMEINE DIDAKTIK / FACHDIDAKTIK                           BEGLEITSEMINAR STUDIENBEGLEITENDES PRAKTIKUM – DOKUMENTATION UND EVALUATION
1 ECTS                                                                         1 ECTS (ab WS 2013/14; neuer Modulplan)
[Teilmodul von Fachdidaktik 1]                                                 [Teil von „Projektorientierte Unterrichtsplanung“/Fachdidaktik 1]
TERMIN: Mo  14-15.30 Uhr                                                       TERMIN: Fr11-12.30 Uhr; 14-tägig
ONLINE-ANMELDUNG: michl@adbk-nuernberg.de                                      Jeder Lehrer sollte Unterrichtssituationen dokumentieren und richtig ein-
Ausgehend von kurzen Einblicken in die allgemeine Didaktik, werden fach-       schätzen können. Im Seminar werden deshalb wissenschaftliche Erhebungs- /
spezifische Methoden der Kunstpädagogik und des Kunstunterrichts vorge-        Aufbereitungs- und Interpretationsmethoden aus der empirischen Forschung
stellt und vertieft. Eine Vernetzung mit dem erziehungswissenschaftlichen      vorgestellt und gemeinsam ausprobiert. Darüber hinaus wird die Hausarbeit,
Teil des Studiums wird angestrebt. Diese Veranstaltung findet im Verbund mit   die im Rahmen des studienbegleitenden Praktikums zu schreiben ist, vorbe-
„Geschichte der Kunstpädagogik“ statt.                                         reitet.
                                                                               Nur für Studierende, die im WS 2017/18 das studienbegleitende Praktikum
                                                                               absolvieren!
STUDIENBEGLEITENDES PRAKTIKUM
LABENWOLF GYMNASIUM NÜRNBERG

                                                                                                                                                                STUDIENGÄNGE | KUNSTPÄDAGOGIK
3 ECTS                                                                         UNTERRICHT UND MEDIEN
[Teilmodul von Fachdidaktik 1]                                                 2 ECTS
TERMINE: Di
          9.45-13 Uhr; 13.30-15.30 Uhr                                         [Teilmodul von von Fachdidaktik 1]
Durchführung des studienbegleitenden Praktikums; Vor- /Nachbespre-             TERMIN: Fr9.30-11 Uhr
chungen; Unterrichtsevaluation                                                 Dieses mediendidaktische Seminar ist explizit auf die breite Praxis des Kunst-
                                                                               unterrichts hin orientiert. Erörtert werden u.a. Fragestellungen nach einem
                                                                               sinnvollen Einsatz von Medien im Kunstunterricht. Außerdem sollen eigene
STUDIENBEGLEITENDES PRAKTIKUM                                                  Medienprojekte für den Kunstunterricht präsentiert und zur Diskussion ge-
GYMNASIUM WENDELSTEIN                                                          stellt werden.
3 ECTS
[Teilmodul von Fachdidaktik 1]
TERMINE: Do
          8–10 Uhr; 10–11.25 Uhr
Durchführung des studienbegleitenden Praktikums; Vor- /Nachbespre-
chungen; Unterrichtsevaluation
KINDERZEICHNUNG UND JUGENDKULTURELLER AUSDRUCK                                   VORBEREITUNG PÄDAGOGISCH-DIDAKTISCHES SCHULPRAKTIKUM
2 ECTS / mit Hausarbeit 3 ECTS                                                   1 ECTS
[Teilmodul von „Freier Bereich Wahlpflicht 6 (Kunst/Pädagogik/                   [Teilmodul von „Päd.-didakt. Schulpraktikum“]
Kunstpädagogik)“]                                                                BLOCKSEMINAR: 11.+12.10.2017; 10-17 Uhr; oder nach Vereinbarung
TERMIN: Do 13-14.30 Uhr                                                          VERBINDLICHE ONLINE-ANMELDUNG:michl@adbk-nuernberg.de
Was zeichnen/malen/gestalten Kinder und Jugendliche außerhalb des schu-          Dieses Seminar muss VOR dem Beginn des pädagogisch-didaktischen Schul-
lischen Kunstunterrichts? Wie lassen sich Kinderzeichnungen deuten? Wel-         praktikums absolviert werden. Es gibt eine Einführung in die institutionelle
che Rolle spielen die digitalen Medien im kindlichen Gestalten? Die sog.         Verortung der Schule und in das kunstpädagogische Arbeitsfeld. Außerdem
Kinderzeichnung rückt seit einigen Jahren verstärkt in den Fokus der Kunst-      Einblicke in grundlegende kunstdidaktische Fragestellungen und die histo-
pädagogik. Im Seminar werden alle wichtigen Aspekte von Kinderzeichnung          rische Genese kunstpädagogischer Modelle.
(Historisch, psychologisch etc.) beleuchtet. Die theoretischen Erkenntnisse      Darüber hinaus werden Beobachtungs- und Dokumentationssystematiken
werden an Praxisbeispielen überprüft.                                            vermittelt, um die persönlich-individuellen Erfahrungen und unterrichtlichen
                                                                                 Rahmenbedingungen im pädagogisch-didaktischen Schulpraktikum zu erfas-
                                                                                 sen und zu dokumentieren.

                                                                                                                                                                   STUDIENGÄNGE | KUNSTPÄDAGOGIK
KUNSTLEHRER SEIN – EINBLICKE IN DIE BERUFLICHE PRAXIS
2 ECTS / mit Hausarbeit 3 ECTS
[Teilmodul von „Freier Bereich Wahlpflicht 6 (Kunst/Pädagogik/                   NACHBEREITUNG UND PRÄSENTATION DES PÄDAGOGISCH-DIDAKTISCHEN SCHULPRAKTIKUMS
Kunstpädagogik)“]                                                                1 ECTS
LEHRBEAUFTRAGTER DR. CHRISTOPH SCHOLTER                                          [Teilmodul von „Päd.-didakt. Schulpraktikum“]
BLOCKTERMINE: 13.01., 20.01., 27.01., jeweils 10-17.30 Uhr                       TERMIN 1: ausgebucht!
Was erwartet mich nach dem Studium im Referendariat? Wie lässt sich der          TERMIN 2: 9.3.2018, 10-17 Uhr oder nach Vereinbarung [Teilnehmerzahl begrenzt!]
Kunstunterricht aktuell in den verschiedenen Jahrgangsstufen gestalten oder      VERBINDLICHE ONLINE-ANMELDUNG: michl@adbk-nuernberg.de
wie kann ich meine eigene künstlerische Arbeit mit einfließen lassen?            Im Seminar werden u.a. die praktischen Unterrichtserfahrungen ausgewertet,
Diese und weitere Fragen werden innerhalb der Lehrveranstaltung anhand           die Lehrerrolle reflektiert und die Präsentation des Praktikums durchgeführt.
von konkreten Unterrichtsbeispielen, Schülerarbeiten sowie fächerübergrei-       Voraussetzung für die Teilnahme: Abgeleistetes päd.-didakt. Schulpraktikum,
fenden Projekten behandelt und diskutiert. Das Seminar bietet dabei vielfäl-     mindestens ein Protokoll einer Teilnehmenden Beobachtung von Unterricht
tige Einblicke in die gegenwärtige berufliche Praxis des Kunsterziehers und in   (nicht handgeschrieben!), Planungsunterlagen von selbst gehaltenen Unter-
die Ausbildungszeit während des Referendariats. Außerdem sollen mögliche         richtsversuchen.
eigene Unterrichtskonzepte zu spezifischen lehrplankonformen Themenbe-
reichen entwickelt werden.
SZENISCHES SPIEL / ÄSTHETISCHE SPIELFORMEN                                               WAHRNEHMUNG [Modul 19 (Wahlpflicht)]
[Teilmodul Angewandte Disziplinen 2]                                                     LEHRBEAUTRAGTER HANS PETER VOLLATH
2 ECTS
LEHRBEAUFTRAGTER ADRIAN STUHLFELNER                                                      TEILMODUL PHYSIOLOGIE / WAHRNEHMUNGSPSYCHOLOGIE / ÄSTHETIK
TERMIN: wird per Aushang bekannt gegeben oder kann direkt beim Dozenten                  3 ECTS
erfragt werden!                                                                          TERMINE: nach Vereinbarung
VERBINDLICHE ONLINE-ANMELDUNG: stuhlfelnera@gmail.com                                    ONLINE-ANMELDUNG: info@hpvollath.de
Einführung in das Szenische Spiel, Experimentieren mit unterschiedlichen künstlerisch-   TEILNEHMER: max.
                                                                                                        10
ästhetischen Spielformen, Verknüpfung mit den Anforderungen des gymnasialen              SEMINAR Die Veranstaltung vermittelt Wahrnehmung als Kennzeichen alles
Kunstunterrichts                                                                         Lebendigen. Die Komplexität des Wahrnehmungsvorganges wird unter
                                                                                         Einbeziehung von Sinnesphysiologie, Wahrnehmungspsychologie und
RHETORIK                                                                                 Neurophysiologie bis hin zu Semantisierung und Sinndeutung untersucht.
2 ECTS
[Teilmodul Angewandte Disziplinen 2]                                                     TEILMODUL UNTERSUCHUNG OPTISCHER PHÄNOMENE

                                                                                                                                                                   STUDIENGÄNGE | KUNSTPÄDAGOGIK
LEHRBEAUFTRAGTER ADRIAN STUHLFELNER                                                      2 ECTS
TERMIN: wird per Aushang bekannt gegeben oder kann direkt beim Dozenten                  TERMINE: nach Vereinbarung
erfragt werden!                                                                          ONLINE-ANMELDUNG: info@hpvollath.de
VERBINDLICHE ONLINE-ANMELDUNG: stuhlfelnera@gmail.com                                    WERKSTATTGESTÜTZTES PROJEKT Thematisierung eines Wahrnehmungskomplexes.
Einführung in die Grundlagen der Rhetorik.                                               Erweiterung und Vertiefung der empirischen Erfahrung hinsichtlich wahr-
                                                                                         nehmungstheoretischer Phänomene und technischer Fähigkeiten im
                                                                                         Herstellungsprozeß der Realisate.
ZWEIDIMENSIONALES GESTALTEN                                                  UNTERRICHTSPROJEKT AM GYMNASIUM CAROLINUM ANSBACH [Modul 21 (Wahlpflicht)]
CHRISTOPH KLEIN                                                              5 ECTS
Zweidimensionales Gestalten, Betreuung von Zulassungsarbeiten                TERMIN: Di 14-17 Uhr; BEGINN: 24.10.2018
SPRECHZEIT: nach Vereinbarung                                                Vorbereitung eines fünftägigen Unterrichtsprojektes am Gymnasium Carolinum
                                                                             Ansbach, das im Anschluss an das Sommersemester 18 stattfindet. Um genü-
ZEICHNEN ALS KULTURSPRACHE 1 [Modul 5]                                       gend Vorbereitungszeit zu haben, ist es notwendig, schon im Wintersemester zu
3 ECTS                                                                       beginnen. Der hier vorgeschlagene Termin ist eher optional, Terminabsprachen
TERMINE: Mo 10-13 Uhr; Fr 10-13 Uhr                                          sind jederzeit möglich. Diese Projektwoche bietet die Möglichkeit, sehr intensiv
Kenntnis und Einübung unterschiedlicher Vorgehensweisen der Zeichnung        mit Schülern einer zehnten Jahrgangsstufe zu arbeiten. Die Themen des Unter-
auch in Verbindung mit Schrift oder Drucktechniken. Es sollen Grundkennt-    richts werden dabei von den Teilnehmern im Seminar selbst entwickelt. Am
nisse erweitert und vertieft werden, die für den Unterricht an der Schule    ersten Termin werden Unterrichtsprojekte dieses Jahres präsentiert.
unabdingbar sind. In der Auseinandersetzung mit den unterschiedlichsten
Vorgehensweisen sollen die vielfältigen Möglichkeiten der Zeichnung im Zu-   PROPÄDEUTIK 2-D [Modul 3]
sammenhang mit den Unterrichtsinhalten am Gymnasium deutlich gemacht         2 ECTS

                                                                                                                                                                STUDIENGÄNGE | KUNSTPÄDAGOGIK
werden. Verpflichtend ist die Beschäftigung mit einer Druckwerkstatt.        TERMIN: Do 10-13 Uhr, vor dem Germanischen Nationalmuseum.
                                                                             Anhand von Museums- und Ausstellungsbesuchen sowie in der Beschäfti-
ZEICHNEN ALS KULTURSPRACHE 2 [Modul 5]                                       gung mit Texten zur Kunst soll sowohl ein Bewusstsein über gegenwärtige
3 ECTS                                                                       Fragestellungen der Kunst entwickelt werden, als auch schon vorhandene
TERMINE: Mo 14-17 Uhr; Di 10-13 Uhr (für Examinanden,Termin verhandelbar)    Grundkenntnisse erweitert und vertieft werden. Besonderer Wert wird auf
Entwicklung eines konzeptionellen Verständnisses des Mediums Zeichnung.      die Entwicklung einer Sprachfähigkeit vor Kunstwerken gelegt.
Anhand weit gefasster Aufgabenstellungen werden selbständig Lösungen
entwickelt, die im gemeinsamen Diskurs reflektiert und überprüft werden.     KONZEPTIONELLE ANWENDUNG HANDWERKLICHER TECHNIKEN [Modul 2]
Dabei steht die Frage nach der Ablesbarkeit und Umsetzung der eigenen Lö-    7 ECTS
sung, bzw. ihres Potentials für eine weitere Bearbeitung im Mittelpunkt.     TERMINE:Do 15-18 Uhr
Die Verwendung unterschiedlicher Zeichenwerkzeuge und Materialien, wie       Einführung in künstlerisch-konzeptionelles Vorgehen anhand zu entwickelnder
deren Erprobung soll zu einer Erweiterung und Bereicherung der eigenen       Projekte mit Themenvorgabe. Eingeübt werden Vorgehensweisen wie Recher-
künstlerischen Ausdrucksweise führen. In der Präsentation eigener Arbeits-   che, Dokumentation und Präsentation. Darüber hinaus werden exemplarische
ergebnisse vor anderen Studenten wird ein intensiver Austausch gefördert.    Arbeiten von konzeptionell arbeitenden Künstlern vorgestellt und besprochen.
                                                                             Im praktischen Teil (vorlesungsfreie Zeit/ SS 2014) sollen die eigenen tech-
                                                                             nischen Fähigkeiten, sowie der intensiven Beschäftigung mit der eigenen
                                                                             künstlerischen Position im Fokus stehen. In einer anschließenden Präsentati-
                                                                             on werden die Arbeiten von den Studierenden vorgestellt.
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