Weibil - philipp steiner gibt gas beim supermoto - Steg-Hohtenn

Die Seite wird erstellt Penelope Kröger
 
WEITER LESEN
Weibil - philipp steiner gibt gas beim supermoto - Steg-Hohtenn
weibil
ausgabe 34 | juni 2018   m i t t e i l u n g s b l a t t d e r g e m e i n d e n g a m p e l-b ra t s c h | steg-h o h t e n n

                                         philipp steiner
                                                     gibt gas beim supermoto

                                         gemeinderätin astrid hutter im gespräch
                                                         20 jahre tanzschule joy
Weibil - philipp steiner gibt gas beim supermoto - Steg-Hohtenn
inhalt
                                   Maria Schnyder-Indermitte

Der Ball rollt …                                                                          gemeind
                                                                                          Protokollsplitter Gemeinderat Gampel-Bratsch            4
Sobald man(n) bei der Aktion für Grossbildschirmfernseher einfach zugreifen musste,       Protokollsplitter Burgerrat Gampel-Bratsch              6
                                                                                          Jubilare Juni bis Oktober 2018                          7
die Gasflaschen beim Händler des Vertrauens ausverkauft sind und der Kühlschrank­
                                                                                          Projektreihe STRATOS                                    8
inhalt vorwiegend aus grünen Fläschchen besteht, laufen die Vorbereitungen für die        Gemeinsam Projekte lancieren                            9
Weltmeisterschaft auf Hochtouren.                                                         Protokollsplitter Steg-Hohtenn                         10
                                                                                          Hochwasserschutz Galdi                                 11
Wenn Sie diese Ausgabe in den Händen halten, liebe Leserinnen und Leser, ist sie          30er Zone in Steg                                      11
bereits in vollem Gange und die ganze Welt fiebert mit. Dann wird geschwitzt, gebrüllt,   läbu
gelacht, geweint und gehupt. Fussballmuffel studieren noch schnell die Abseitsregel       News aus der gd-Schule Bratsch            12
und hören sich nach den Favoriten für den Pokal um, damit sie auf der Arbeit nicht        Schulgarten der Primarschule              13
                                                                                          Bericht: Deux langues – Ein Ziel          14
ganz so ahnungslos dastehen, wenn die WM während vier Wochen Gesprächsthema
                                                                                          News aus der Primarschule Steg            15
Nummer 1 ist.                                                                             ROS Gampel: Projekt Persönlichkeiten      16
                                                                                          Büächtipp17
Persönlich würde ich mich nicht als Fussballfan bezeichnen, vom WM-Fieber aber lasse      Stiftung St. Annaheim unter neuer Führung 18
ich mich gerne anstecken. Spannende Matches an lauen Sommerabenden, Diskussi­             friizit
onen über die Favoriten am Familientisch, WM-Totos, Einblick in fremde Kulturen…          50 Jahre Trachtenverein                                19
Die Fussballweltmeisterschaft löst eine Euphorie aus, wie es sie sonst nicht gibt.        Alicia Kronig – Meisterschaftstitel im Unihockey       20
Mein ganz persönliches Highlight ist dabei, dass die ganze Welt während vier langen       Sommeranlässe in Jeizinen                              20
                                                                                          60 Jahre Jubiläum Jugendverein Erschmatt-Bratsch       21
Wochen auf einen kleinen Ball fixiert ist, den es ins Tor zu schiessen gilt. Für einmal
                                                                                          Blauring Steg wird JUBLA Steg                          21
werden Nachrichten über Kriege, Mister Trump, Atombomben und Heidi Klums Lieb­            Chorreise ins Tessin                                   22
haber zur Nebensache. Das macht die Welt zwar nicht besser, aber es ist doch schön,       Skitour Alpe Devero/Crampiolo                          23
wenn es zur Abwechslung mal um ein Spiel geht, an welchem erst noch viele Nationen        20 Jahre Tanzschule Joy                                24
beteiligt sind.                                                                           Saisonstart auf den neuen Sandplätzen des TC Steg      25
                                                                                          Gampel-Bratsch Tourismus                               26

Auch in der aktuellen Ausgabe des Weibils spielt der Sport eine zentrale Rolle: Su­       persönlich
permoto Fahrer Philipp Steiner erzählt von seiner Leidenschaft, der TC Steg darf sich     Philip Steiner                                         28
über neue Sandplätze freuen und die Tanzschule Joy feiert ihr 20-jähriges Bestehen.       kultur
                                                                                          «Iischi Party» am Open Air Gampel                      30
Kein Public Viewing, dafür stimmungsvolle Abende im Freien versprechen die Voll­          gampeljazz zum Zweiten                                 30
                                                                                          Rhonefestival für Liedkunst                            31
mondkonzerte am Lampertji. Wer sich gerne mit Tanzen fit hält, kommt im Spätsommer
                                                                                          Kulturabend in Hohtenn und Bratsch                     31
auf seine Kosten: Rockige Klänge bei «iischi Party» im August und jede Menge Swing        Vernissage der Bildkunstausstellung Hischier/Grütter   32
an der zweiten Ausgabe von gampeljazz im September.                                       Vollmondkonzerte im Lampertji 6 in Gampel              33
                                                                                          nahgfregt
Ich wünsche Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, einen schönen, sonnigen Sommer             Aus dem Gemeinderat Steg-Hohtenn                       34
und sage HOPP SCHWIIZ.
                                                                                          gwärb
                                                                                          Gewerbetreff – zu Besuch bei der Gebr. Zengaffinen AG 36
Maria Schnyder-Indermitte                                                                 Das Schutzgebiet Pfynwald von 1880 kg Abfall befreit! 38
                                                                                          Naturpark-Reben39
                                                                                          Die Nachfrage an Pflegeplätzen
                                                                                          übersteigt das derzeitige Angebot                     40
                                                                                          glöibu
                                                                                          News aus der Pfarrei                                   41
                                                                                          agseit
                                                                                          Agenda Weibil Juni bis Oktober 2018                    42

weibil   2
Reinhard Imboden, Gemeindepräsident Raron

Grusswort des Gemeindepräsidenten von Raron                                                       Impressum
Der unbekannte Lötschberghang – ein wunderschöner Flecken Erde!
                                                                                                  Herausgeber
Liebe Einwohnerinnen und Einwohner von Gampel-Bratsch und Steg-Hohtenn                            Einwohnergemeinden
                                                                                                  Gampel-Bratsch, Steg-Hohtenn
Auf der Suche nach verbindenden Elementen zwischen unseren Gemeinden für dieses                   Vertreten durch die Kommission Media
Vorwort habe ich mir mehrere Themen überlegt. Soll ich über den Rotten und damit die
bevorstehende Rottenkorrektur oder über den renaturierten Galdikanal, über die noch               Redaktion
bestehende Bezirksgrenze und damit über den Hauptort des Bezirkes Westlich Raron,                 Maria Schnyder-Indermitte
über die Liebe zum Open Air Gampel oder über die gemeinsame Raiffeisenbank Gampel-­
Raron ein paar Zeilen schreiben. Nach längerem Überlegen habe ich mich schliesslich für           Kontakt
die dürren Halden, die tiefen Schluchten und die übersonnten Felsen unserer Südrampe              redaktion@weibil.ch
entschieden.
                                                                                                  Leserbriefe und Berichte
Der NEAT-Tunnel, der sich seit mehr als 10 Jahren für das Oberwallis als grosser Glücksfall       Der Entscheid über Veröffentlichung
erwiesen hat und uns die Deutschschweiz und damit Bern oder Zürich ein grosses Stück              und den Umfang der Leserbriefe liegt
nähergerückt hat, wiederspielgelt mit dem hektischen Alltag beim Bahnhof in Visp auch             ausschliesslich bei der Redaktion.
ein Stück weit den aktuellen Zeitgeist. Geniesser des langsameren Verkehrs jedoch be­             Die Redaktion behält sich vor, die
nutzen noch heute häufig die BLS-Bergstrecke und wählen dabei nach Möglichkeit immer              eingegangenen Berichte zu kürzen.
die Sitzgelegenheiten mit Fensterblick nach Süden. Und wenn sich den Fahrgästen vor               Bei der Auswahl der Berichte wird
Hohtenn dann auf einen Schlag ein unerwartetes Panorama auftut und die Dörfer unserer             versucht, alle Gemeinden angemessen
Gemeinden zum Vorschein kommen, ja dann kommen die Bahnreisenden immer wieder                     zu berücksichtigen.
ins Schwärmen. Während der Zug durch etliche Tunnels und über Brücken und Viadukte
rattert, staunt der Reisende ob der stillen Attraktionen unserer tollen Landschaft.               Nächste Ausgabe
                                                                                                  Oktober 2018
Als Wanderklassiker verbindet der Wanderweg an der Südrampe seit mehr als 100 Jahren              Redaktion: Maria Schnyder-Indermitte
unsere Gemeinden. Die Route an der Südrampe wie auch das Wandergebiet am Jeizibärg                Redaktionsschluss: 14. September 2018
fasziniert die Wanderer mit ihrer alpinen und südlichen Vegetation immer wieder aufs
Neue. Von Hohtenn aus passieren die Wanderer das Lüogelkinviadukt und dann das Bräg­              Satz und Druck
ji, bevor sie in der Rarnerchumma das Territorium unserer Gemeinde betreten und dabei             Mengis Druck und Verlag AG, Visp
könnte es sein, dass sie in der Rarnerchumma meinen Eringerkühen begegnen. In Raron,
mit seinen stolzen, zum Teil noch mittelalterlichen Herrschaftshäusern, lohnt sich dann           Cartoon Gabriel Giger
sicherlich ein Besuch des Grabes des Dichters Rainer Maria Rilke, die Besichtigung der
über 500 Jahre alten Burgkirche oder eine kurze Visite der eindrücklichen und einmaligen          Mitteilung der Kommission Media
Felsenkirche.                                                                                     Aus zeitlichen Gründen ist es Samy
                                                                                                  Schnyder nicht möglich, weiter als
Geschätzte Leser meines Grusswortes – nehmen Sie sich diesen Sommer bewusst eine                  Redaktor für den Weibil tätig zu sein.
kurze Auszeit aus dem hektischen Alltag und dem täglichen Stress und wagen Sie doch               Dies teilte er uns zu Jahresbeginn mit.
eine Wanderung oder einen Besuch unserer Dorfschaften Raron und St. German. Verweilen             Maria Schnyder-Indermitte hat sich be­
Sie nach einer Wanderung am Kulturweg dann auch noch ein wenig bei uns und geniessen              reit erklärt, die Redaktion aller Ausga­
Sie den Aufenthalt mit einem Gläschen Wein unserer einheimischen Kellereien.                      ben (Erscheinung jeweils Ende Februar,
                                                                                                  Juni und Oktober) zu übernehmen.
Reinhard Imboden
Gemeindepräsident Raron

                                                                                                                                3   weibil
g eme inde g amp el- br a t s ch – protokoll split t er

gmeind
Protokollsplitter Gemeinderat Gampel-Bratsch

Februar 2018 bis Mai 2018                     6.2. Revisionsbericht und Genehmigung         • Die Strasse sowie der Parkplatz werden
                                                   der Jahresrechnung                         geteert.
Genehmigung Jahresrechnung 2017
                                              7. Verschiedenes                              • Die Zufahrt von den Parkplätzen soll eine
Einwohnergemeinde
                                              Grundsatzentscheid Digital-Parking              Durchfahrt von 3 Metern zulassen, damit
Die Laufende Rechnung 2017 der Gemein­                                                        bei Installationen der Platz mit Fahrzeu­
de Gampel-Bratsch schliesst mit einem Er­     Der Gemeinderat beschliesst auf allen Park­     gen befahren werden kann.
tragsüberschuss von CHF 53 278.54 ab. Das     plätzen der Gemeinde Gampel-Bratsch die       • Die Betonsteine auf dem Marktplatz wer­
Ergebnis vor Abschreibungen ergibt einen      Möglichkeit des Digital-Parking einzuführen     den durch Naturpflastersteine des glei­
Cash Flow von CHF 1 595 897.95.               und entscheidet sich für das System www.        chen Typs wie beim Kirchplatz ersetzt.
                                              parkingpay.ch der Firma Taxomex AG, 8953        Allfällige weitere nötigen Pflästerungen
Die Investitionsrechnung 2017 weist Net­
                                              Dietikon (Anbieter der bestehenden Park­        sind ebenfalls mit Naturpflastersteinen
toinvestitionen von CHF 1 894 337.41 auf,
                                              uhren der Gemeinde Gampel-Bratsch).             zu verlegen.
welche nicht vollumfänglich durch den Cash
Flow gedeckt werden können. Daraus resul­     Bewilligung Gratzugabfahrt 2018               • Der Brunnen wurde 1980 von der dama­
tiert ein Finanzierungsfehlbetrag von CHF                                                     ligen Gemeinde Gampel zu Ehren von Dr.
                                              Der Gemeinderat nimmt Kenntnis vom Ge­
298 439.46.                                                                                   Schnyder Fidelis, Autor der alten Dorf­
                                              such zur Durchführung der Gratzugabfahrt
Die Nettoschuld der Gemeinde ist angestie­                                                    chronik, erstellt und bleibt aus dem
                                              inkl. Party am Samstag, 17. Februar 2018 in
gen und beträgt neu pro Kopf CHF 3 575.00                                                     Grund bestehen und wird saniert.
                                              Jeizinen. Die Veranstaltung steht insgesamt
(Vorjahr CHF 3 383.00).                       unter dem Patronat von Gampel-Bratsch         Genehmigung Mietvertrag Via Gampel
                                              Tourismus. Die Party organisiert der Verein
Die Revision der Jahresrechnung 2017
                                              Lüüsbüebu. Der Gemeinderat beschliesst        Der Gemeinderat genehmigt den vorliegen­
durch die APROA AG wird am 30. April 2018
                                              die Veranstaltung mit den entsprechenden      den Mietvertrag für das bestehende Gebäu­
durchgeführt. Der Gemeinderat genehmigt
                                              Auflagen zu genehmigen:                       de an der Fabrikstrasse 6, 3945 Gampel
die Jahresrechnung, unter Vorbehalt allfäl­
                                                                                            sowie einer zu ergänzenden Werkstatt. Der
lig verlangter Umbuchungen/Korrekturen        Behandlung Gesuch Durchführung                Vertrag regelt die Verlängerung des Mietver­
durch die Revisionsstelle.                    Quartierfest Niedergampel 2018 –              hältnisses bis ins Jahr 2033.
Einberufung Urversammlung                     Jugendverein Niedergampel
vom 11. Juni 2018                                                                           Behandlung Gesuch Sponsorenbeitrag –
                                              Der Gemeinderat nimmt Kenntnis vom Ge­
                                                                                            gampeljazz 2018
Der Gemeinderat beruft die Urversammlung      such vom 17. April 2018 für die Durchfüh­
auf Montag, 11. Juni 2018 um 20.00 Uhr in     rung des Quartierfestes durch den Jugend­     Der Gemeinderat nimmt Kenntnis vom Ge­
der Aula des Regionalschulhauses in Gam­      verein Niedergampel am Samstag, 2. Juni       such des Vereins gampeljazz, 3945 Gampel
pel statt. Die Traktanden werden wie folgt    2018 und beschliesst den Anlass mit den       für einen Sponsorenbeitrag an der Durch­
festgelegt:                                   üblichen Auflagen zu genehmigen.              führung von gampeljazz 2018 und be­
1. Begrüssung                                 Anpassungen Platzgestaltung                   schliesst einen Beitrag zu sprechen.
2. Wahl der Stimmenzähler                     Marktplatz                                    Behandlung Unterstützungsgesuch
3. Protokoll der letzten Urversammlung                                                      Kegelclub «Alles um»
                                              Im Rahmen der Infrastrukturerneuerung
     vom 4. Dezember 2017
                                              der Strasse am Marktplatz beschliesst der
4. Projektvorstellung                                                                       Der Gemeinderat nimmt Kenntnis vom Ge­
                                              Gemeinderat folgende Punkte umzusetzen:
     Bahnhofstrasse Gampel                                                                  such des Kegelklubs «Alles um» betreffend
5. Projektvorstellung Trottoir Burketen       • Der Spielplatz inkl. Umzäunung ist nicht    finanzieller Unterstützung im Rahmen des
6. Jahresrechnung 2017                          Bestandteil dieser Erneuerung und wird      75-Jahr-Jubiläums und beschliesst einen
6.1. Präsentation                               zu einem späteren Zeitpunkt saniert.        finanziellen Beitrag zu leisten.

weibil   4
g eme inde g amp el- br a t s ch – protokoll split t er

Behandlung Gesuch Unterstützungs­            2. PWI Bratsch-Tennji: Diese Strasse ist      die Planungszone mit sofortiger Wirkung
beitrag – Jubiläumsfeier 60 Jahre               nicht stark frequentiert, allerdings sa­   aufzuheben.
Jugendverein Erschmatt-Bratsch                  nierungsbedürftig. Die Instandstellung
                                                                                           Kauf Parzellen Nr. 121 und 122
                                                im Projekt PWI war gemäss ursprüngli­
Der Gemeinderat nimmt Kenntnis vom Ge­                                                     Bei den starken Niederschlägen vom Janu­
                                                cher Planung für 2019 vorgesehen.
such des Jugendvereins Erschmatt-Bratsch,                                                  ar 2018 erfolgte ein Ereignis hinter dem
                                             3. Milachrustrasse: Der unterste Strecken­
3957 Erschmatt betreffend finanzieller Un­                                                 Kindergarten. Die Aufräumungsarbeiten
                                                abschnitt Strasse Milachra weist keine
terstützung im Rahmen des 60-Jahr-Jubi­                                                    verlangen, dass ein grosser Teil der Rebstö­
                                                Dringlichkeit auf. Die Sanierungsarbei­
läums und beschliesst einen finanziellen                                                   cke der betroffenen Rebparzellen entfernt
                                                ten könnten nach dem Einbau der Was­
Beitrag zu leisten.                                                                        werden müssen. Der Aufwand der Wieder­
                                                serabschläge auf Grund anderer Dring­
Behandlung Gesuch Unterstützungs­               lichkeiten sistiert werden.                instandstellung ist hoch im Verhältnis zur
beitrag – Vollmondkonzerte                                                                 Nutzung als Rebparzelle.
                                             Der Gemeinderat beschliesst, die Arbeiten
Der Gemeinderat nimmt Kenntnis vom           an der Milachrustrasse zu sistieren und die   Der Gemeinderat beschliesst, die Parzellen
Gesuch von Minnig-Rotzer Vreni, 3702         Arbeiten am Flurweg Bratsch-Tännji und an     Nr. 121 und 122 zum Pauschalbetrag von
Hondrich betreffend finanzieller Unter­      der Mauer unverzüglich in Angriff zu neh­     CHF 800.00 vom Eigentümer Bregy Erich,
stützung der Durchführung der Vollmond­      men.                                          Niedergesteln zu erwerben. Mit der Ver­
konzerte im Lampertji 6, 3945 Gampel und                                                   schreibung wird Notar Burkard Bernhard G.
                                             Bestimmung des Geometers                      beauftragt.
beschliesst einen finanziellen Beitrag zu
                                             für die Nachführung
leisten.                                                                                   Behandlung Antrag Erwerb Baurecht
                                             Gemäss Information des Kantons Wallis vom     Anteil Parzelle Nr. 2153
Betrieb Restaurant Buffet Jeizinen –
                                             9. März 2018 wird die Liberalisierung der
Grundsatzentscheid weiteres Vorgehen                                                       Der Burgerrat kommt zurück auf seinen Be­
                                             Amtlichen Vermessung per Verordnung am
Die Betriebsführung des Restaurants Buffet   1. April 2018 eingeführt. Das heisst, dass    schluss der Sitzung Nr. 06/18 vom 5. März
Jeizinen durch den angestellten Geranten,    die Nachführungsverträge mit den verschie­    2153 Traktandum 8. und beschliesst, Bitz
Murmann Manfred, läuft Ende März 2018        denen Geometern aufgelöst werden und die      Helmut ein Baurecht auf der Parzelle AV-
aus. Der Gemeinderat dankt Murmann Man­      Geometer frei wählbar sind. Grundsätzlich     Nr. 2153 Plan AV-Nr. 13 in der Grösse von
fred für sein Engagement und beschliesst     kann für jeden Auftrag ein anderer Geo­       1 100 m2 mit folgenden Konditionen zu
das Restaurant Buffet Jeizinen zur Vermie­   meter gewählt werden. Für die periodische     gewähren:
tung in den Lokalzeitungen Walliser Bote     Nachführung ist jedoch sinnvollerweise ein    • Baurechtszins: CHF 0.27 pro m2
und Rhone Zeitung sowie auf der Internet­    Geometerbüro zu bestimmen.                    • Indexierung: alle 5 Jahre
seite der Gemeinde auszuschreiben. Die                                                     • Baurechtsdauer: 40 Jahre
                                             Der Gemeinderat beschliesst für die laufen­
Eingabefrist ist Freitag, 13. April 2018.                                                  • Kosten der Verschreibung und Geometer
                                             de Verwaltungsperiode das Geometerbüro
Änderung Bauprioritäten PWI                  Rudaz + Partner SA/AG, 3960 Siders für die      gehen zu Lasten des Baurechtsnehmers
aufgrund Unwetterschäden                     periodische Nachführung der Geometerda­       • Bedingung: Mit dem Bau muss spätestens
                                             ten zu bestimmen.                               3 Jahre nach Beginn der Baurechtsdauer
Die Situation nach den Unwettern im Win­                                                     begonnen werden.
ter stellt sich wie folgt dar:               Aufhebung Planungszone Burketen
                                                                                           Der Burgerrat nimmt Kenntnis von der Zu­
1. Erdrutsch Strasse Bratsch-Tennji: Bei     Im Rahmen der Planung zur Feinerschlies­      stimmung von Pächter Bitz Moritz zu die­
   diesem Streckenabschnitt erfolgte ein     sung Burketen hat der Gemeinderat mit Be­     sem Baurecht. Der Pachtzins wird um die
   Erdrutsch. Gemäss Subventionsbehör­       schluss der Sitzung Nr. 13/16 vom 21. Au­     abgetretene Fläche gekürzt.
   den von Kanton und Bund kann die          gust 2016 Traktandum 9. eine Planungszone
   Wiederinstandstellung im Rahmen des       erlassen, um eine öffentliche Erschliessung
   Projektes PWI umgesetzt werden            umzusetzen. Der Gemeinderat beschliesst,

                                                                                                                            5   weibil
g eme inde g amp el- br a t s ch – protokoll split t er

Arbeitsvergaben                           Protokollsplitter Burgerrat Gampel-Bratsch
Der Gemeinderat beschliesst folgende      Februar 2018 bis Mai 2018                      Einberufung Burgerversammlung
Arbeitsvergaben (> CHF 10 000.00)                                                        vom 28. März 2018
                                          Genehmigung Jahresrechnung 2017 –
Stoffel Metallbautechnik AG,              Burgergemeinde Gampel-Bratsch                  Der Burgerrat beschliesst die ordentliche
3942 Raron                                                                               Burgerversammlung auf den Mittwoch,
                                          In der Jahresrechnung 2017 steht dem
Sanierung Dachfenster                                                                    28. März 2018 um 19:30 Uhr in die Burger­
                                          laufenden Ertrag von CHF 231 155.30 ein
Saal Milimattu         CHF 37 963.80                                                    stube von Gampel mit folgender Traktan­
                                          laufender Aufwand ohne Abschreibungen
Schnyder Bau- & Genera­l­                 von CHF 97 557.36 gegenüber. Die selbst­       denliste einzuberufen:
unternehmung AG, 3945 Gampel              erarbeiteten Mittel (Cash Flow) aus der Lau­
Bodenbefestigung                          fenden Rechnung betragen demzufolge CHF        1.   Begrüssung
der Deponie Kalkofen   CHF 38 355.20     133 597.94.                                    2.   Wahl der Stimmenzähler
                                                                                         3.   Protokoll der Burgerversammlung
Hildbrand Robert AG, 3945 Gampel          Im Jahr 2017 wurden keine Investitionen             vom 29. März 2017
Maler- und Gipserarbeiten,                getätigt. Die im Budget vorgesehenen In­       4. Finanzplanung 2018–2021
Umbau Via Gampel         CHF 40 332.00   vestitionen für das Burgerhaus Jeizinen        5. Jahresrechnung 2017
                                          wurden in der Laufenden Rechnung erfasst,      5.1. Präsentation
Wohnwerkstatt Meichtry GmbH,              da das Burgerhaus Jeizinen im Finanzver­       5.2. Genehmigung zusätzliche
3945 Niedergampel                         mögen bilanziert ist. Die Gesamtrechnung            Abschreibungen
Schreinerarbeiten/Schalltüren,            2017 schliesst somit mit einem Finanzie­       5.3. Revisorenbericht und Genehmigung
Umbau Via Gampel         CHF 24 116.20   rungsüberschuss von CHF 133 597.94 ab.              Jahresrechnung
Anton Hildbrand, 3945 Gampel              Der Burgerrat genehmigt die Jahresrech­        6. Budget 2018
Maschinen- und Baggerarbeiten,            nung 2017 der Burgergemeinde zu Handen         7. Einburgerungsgesuch
Unterhalt und Schadenbehebung             der Burgerversammlung vom 28. März 2018.            Pascal Bregy, Gampel
am Wanderweg Gampel-Jeizinen                                                             8. Verschiedenes
                       CHF 32 310.00
                                          Genehmigung Budget 2018 –                      Die Einberufung erfolgt per Aushang im
Forst Region Leuk, 3952 Susten            Burgergemeinde Gampel-Bratsch                  Anschlagkasten, Aufschaltung auf der
Ausholzen Rottenbord CHF 45 863.50                                                      Website und Publikation im Amtsblatt.
                                          In der budgetierten Jahresrechnung 2018
ARGE HWS Bratsch-Gampel,                  steht dem laufenden Ertrag von CHF             Behandlung Gesuch Vermietung
3940 Steg                                 233 500.00 ein laufender Aufwand ohne          ­Geisschrummu – Public Viewing
Erarbeitung Bau- und                      Abschreibungen von CHF 103 000.00 ge­           ­Fussball WM 2018, Restaurant
Auflageprojekt, Hochwasserschutz          genüber. Die budgetierten selbsterarbeite­       ­Schmiedstube
Tschingel             CHF 134 349.60     ten Mittel (Cash Flow) für das Jahr 2018
                                          belaufen sich auf CHF 130 500.00.              Der Burgerrat nimmt Kenntnis von Gesuch
ARGE HWS Bratsch-Gampel,
3940 Steg                                 In der Investitionsrechnung 2018 sind Net­     des Restaurants Schmiedstube Gampel
Begleitung hydraulische                   toinvestitionen von CHF 80 000.00 geplant.     zur Miete des Geisschrummu für eine Mu­
Modellversuche, Hochwasserschutz          Das Budget 2017 sieht somit einen Finan­       sik-Stubete sowie Public Viewing Fussball
Tschingel              CHF 13 722.00     zierungsüberschuss von CHF 50 500.00 vor.      WM und beschliesst, die Miete für die Dau­
                                                                                         er vom Samstag, 2. Juni 2018 – Freitag,
Heimgartner Fahnen AG,                    Der Burgerrat genehmigt das Budget 2018        20. Juli 2018 zu genehmigen.
9500 Will                                 der Burgergemeinde zu Handen der Burger­
Anschaffung Beflaggung CHF 10 816.15     versammlung vom 28. März 2018.

weibil   6
g eme inde g amp el- br a t s ch / s t e g - hoht enn – g r a t ul a t ionen

Geburtstagsbesuche                                                     Jubilare Juni bis Oktober 2018
                               Maria Theresia Gruber-Burkard           über 90 Jahre
                               Maria Theresia Gruber-Burkard konn­     Martha Schnyder-Zengaffinen, Steg          3.10.1919
                               te am 12. Februar 2018 im Haus der      Hedwig Lauber-Oggier, Steg                 25.7.1920
                               Generationen St. Anna in Steg ihren     Fidelis Kalbermatter-Schröter, Hohtenn 24.8.1920
                               90. Geburtstag feiern. Der Gemein­      Bertha Schnyder-Passeraub, Bratsch         27.7.1924
                               derat von Gampel-Bratsch gratuliert
                                                                       Kurt Heinrich Schori-Fischer, Steg         21.6.1925
                               der Jubilarin im Namen der Gemein­
                               de und wünscht ihr weiterhin viel       Thekla Schnyder-Zengaffinen, Gampel        21.8.1925
                               Gesundheit und ein erfülltes Leben.     Amanda Schnyder-Rotzer, Bratsch            11.7.1926
                                                                       Hedwig Zengaffinen-Imboden, Steg            6.9.1926
                                                                       Emil Gundi, Gampel                         30.9.1926
                               Josef Martig                            Hilda Gnesa-Imboden, Steg                  28.6.1927
                               Josef Martig konnte am 12. Februar
                                                                       Elise Fryand-Schmidt, Gampel               4.10.1927
                               2018 in seinem Heim in Gampel
                               seinen 90. Geburtstag feiern. Der
                               Gemeinderat von Gampel-Bratsch          90 Jahre
                               gratuliert dem Jubilar im Namen der     Heinrich Antonioli, Gampel                 28.6.1928
                               Gemeinde und wünscht ihm weiter­        Kilian Kalbermatter-Kalbermatter, Steg 22.7.1928
                               hin viel Gesundheit und ein erfülltes   Elena Steiner-Fontani, Hohtenn         15.10.1928
                               Leben.

                                                                       85 Jahre
                               Johann Lehner                           Anne-Marie Kuster-Sonderegger, Hohtenn 15.6.1933
                               Johann Lehner konnte am 11. März        Irene Emma Forny-Brenner, Steg             30.6.1933
                               2018 in seinem Heim seinen 90. Ge­      Elvira Schnyder-Schnyder, Bratsch          17.8.1933
                               burtstag feiern. Der Gemeinderat        Elisabeth Mammone-Schnyder, Gampel         29.9.1933
                               von Gampel-Bratsch hat dem Jubilar
                                                                       Leo Locher, Niedergampel               11.10.1933
                               im Rahmen eines Geburtstagsbe­
                               suchs gratuliert. Leider ist Johann     Fritz Vockensohn, Gampel               25.10.1933
                               Lehner 2 Monate nach seinem
                               Geburtstag verstorben.                  80 Jahre
                                                                       Hannelore Seiler-Badertscher, Gampel        3.6.1938
                                                                       Werner Dieter Hofmann, Gampel               4.6.1938
                               Josephine Roth-Hasler
                                                                       Edith Forno-Zengaffinen, Steg              18.6.1938
                               Josephine Roth-Hasler konnte
                               am 18. März 2018 in ihrem Heim          Walter Zengaffinen-Prumatt, Steg           28.6.1938
                               in Gampel ihren 90. Geburtstag          Ida Hildbrand-Abgottspon, Gampel            6.7.1938
                               feiern. Der Gemeinderat von Gam­        Erika Schnyder-Kohlbrenner, Bratsch         8.7.1938
                               pel-Bratsch gratuliert der Jubila­      Georg Rotzer, Gampel                       29.7.1938
                               rin im Namen der Gemeinde und           Irene Reidl-Krejcir, Gampel                20.8.1938
                               wünscht ihr weiterhin viel Gesund­
                                                                       Emma Strebel-Tscherry, Gampel              21.8.1938
                               heit und ein erfülltes Leben.
                                                                       Albert Locher, Gampel                      25.9.1938

                                                                                                               7   weibil
g eme inde g amp el- br a t s ch – news

Projektreihe STRATOS
Gampel-Bratsch – Als Regionalentwick-         Freeride Mountainbiker) zu bewerben.          Ziel ist es, möglichst alle Destinationen
ler hat die RW Oberwallis AG (RWO AG)         Zusätzlich sind dies die Kundensegmente,      einzubeziehen und damit die Wertschöp­
im Jahr 2012 die STRATOS-Projektreihe         welche dem Ski-Breitensport am nächsten       fung koordiniert in Schwung zu bringen.
initiiert. STRATOS steht für strategi-        sind. Hier lassen sich Synergien nutzen.
scher Tourismus. In Zusammenarbeit mit        Zurzeit fehlt es aber noch an offiziellen     Projektpartner
touristischen Leistungsträgern wurden         Trails, ganzheitlichen Bike-Angeboten und     Der Kanton Wallis namentlich die Dienst­
systematisch Potenziale und Kompeten-         regionalem Marketing.                         stelle für Wirtschaftsentwicklung und
zen der Destinationen und der Region                                                        Raumplanung, die Walliser Tourismuskam­
erarbeitet. Auf dieser Grundlage sind         Erkenntnisse                                  mer, Valais/Wallis Promotion und Valrando
zahlreiche Initiativen und daraus ein                                                       haben das Potential des Bike-Tourismus
Impulsprogramm für den Tourismus ent-         Marktpotenzial                                erkannt und ihre Unterstützung für das
standen. Dieses besteht aus 51 lokalen        • Es gibt mehr Mountainbiker als Skifahrer.   Projekt BikeWallis zugesichert. Ebenfalls
und regionalen Projekten, die die RWO         • Der Sommertourismus gewinnt global ge­      die ÖV-Anbieter (SBB, Matterhorn Gotthard
AG bis zu deren Umsetzung begleitet. Zu         sehen an Bedeutung, da nicht mehr alle      Bahn, Postauto Wallis) ziehen mit und un­
den regionalen Projekten zählt «Bike-           Winterdestinationen Schneesicherheit        terstützen das Projekt.
Wallis – Mountainbike-spezifische Regio-        gewährleisten können.
nalentwicklung im Wallis».                                                                  Vorgehen und Leistungen
                                              Wertschöpfung                                 Aufgrund von Bestandesaufnahmen der lo­
Potenzial Bike-Tourismus                      • Der Mountainbiker ist wertschöpfungs­       kalen Gegebenheiten und Entwicklungen,
                                                technisch mit dem Skigast vergleichbar.     touristischen und raumplanerischen Ana­
Biker haben das Wallis schon länger für ih­                                                 lysen sowie koordinativen Gesprächen mit
ren Sport entdeckt. Längst sind es nicht      Das Projekt im Detail                         den Stakeholdern werden für die Destina­
mehr nur die wilden Downhiller oder Spit­                                                   tionen individuell massgeschneiderte Kon­
zenathleten, die das Wallis mit dem Bike      Ziel                                          zepte mit einer mountainbike-spezifischen
auskundschaften möchten.                      Das Bike-Land Wallis soll als Ganzes ent­     Ausrichtung erarbeitet.
                                              wickelt und vermarktet werden. Die ver­
Die Region Wallis bringt ideale Voraus­       schiedenen Interessengruppen sollen sen­      Die touristische Analyse erfolgt mittels
setzungen mit, um die grössten Kunden­        sibilisiert und die Weichen hin zu einem      Mountainbike-Scouts, sogenannten «Trail
segmente (Tour, Allmountain, Enduro und       regionalen Bike-Tourismus gestellt werden.    Agents», die sich während einer Woche in
                                                                                            der Destination bewegen und sämtliche
                                                                                            Trails abfahren. Dabei werden mit einer
                                                                                            App Daten zu den Faktoren Trails, Szene,
                                                                                            Services, Hotels und Transporte aus moun­
                                                                                            tainbike-spezifischer Perspektive aufge­
                                                                                            nommen. Die Daten werden anschliessend
                                                                                            anhand eines Programmes ausgewertet.

                                                                                            Koordinationsstelle BikeWallis
                                                                                            Um die Umsetzung der regionalen Konzepte
                                                                                            fachlich zu unterstützen und den kantona­
                                                                                            len Masterplan auszuarbeiten, wurde 2017
                                                                                            aus dem Projekt heraus die Koordinations­
Das Wallis auf Rädern auskundschaften                                                       stelle BikeWallis ins Leben gerufen. Sie

weibil   8
g eme inde g amp el- br a t s ch – news

                          Biken und geniessen

                                                Gemeinsam Projekte lancieren
ist erste Anlaufstelle für bikespezifische      Schaffung einer Dachstruktur                   Neben der Zieldefinition haben sich die
Fragen und vermittelt zwischen den Des­         ­Tourismus und Ortsmarketing                   Partner auch zu einem langfristigen fi­
tinationen, den externen Leistungserbrin­        in Gampel-Bratsch                             nanziellen Engagement bekannt. Damit
gern (z.B. Trailbauer, Planer, Journalisten                                                    bleibt die Zusammenarbeit nicht nur ein
und internationale Szene), den kantonalen       Gampel Bratsch – Die Gemeinde Gampel           Lippenbekenntnis, sondern setzt auch
Dienststellen und den Umweltverbänden.          Bratsch, das Open Air Gampel, Gam-             die nötigen Mittel zur Realisierung von
Sie plant und setzt spezifische Marketing-      pel-Bratsch Tourismus, die Luftseil-           Projekten frei. In diesem Zusammenhang
und PR-Massnahmen um.                           bahn Gampel-Jeizinen, die Sportbah-            konnten sich Gemeinde und Open Air ei­
                                                nen GTGJ AG und der Gewerbeverein              nigen, dass die Kurtaxengelder der Gäste
Zeitplan und Finanzierung                       Gampel-Steg und Umgebung haben                 des Open Air direkt in den Fonds der Dach­
Die Gesamtkosten belaufen sich auf 3.42         sich in einer Dachstruktur zusammen-           struktur fliessen.
Mio. Franken und werden über NRP-Gelder         geschlossen, um gemeinsam Projekte
(Bund und Kanton), Eigenleistungen und          umzusetzen, welche dem Tourismus,              Ein erstes Projekt ist bereits umgesetzt,
Gelder der Destinationen finanziert.            dem Open Air Gampel und der Gemein-            bei dem auch der Naturpark Pfyn-Finges
                                                de dienen.                                     als Partner auftrat: Die Gestaltung der
Mehrwert und Synergieeffekt                                                                    Kabinen der Luftseilbahn Gampel-Jeizi­
Dank einem standardisierten Verfahren bei       «Zämu siwer starch» ist eine Binsenweis­       nen. Ein weiteres Projekt wurde in Zu­
der Analyse der Destinationen und in der        heit, die auch in Gampel-Bratsch gilt. Es      sammenarbeit mit dem Tourismusinstitut
Konzepterarbeitung können Synergie-Effek­       ist klar, dass gebündelte Kräfte zielgerich­   der Hochschule Wallis gestartet, bei dem
te erzielt und damit rund 25% der Kosten        teter und effizienter wirken. Zumal Ziele,     der «Walk of Stars» multimedial ergänzt
reduziert werden.                               Interessen und Vorstellungen aller Partner     und vermarktet werden soll. Die Basis ist
                                                grundsätzlich identisch sind: Gäste nach       gelegt, erste Schritte sind getan und in
Stand Bikeprojekt Bezirk Leuk                   Gampel-Bratsch bringen, um ihnen Erleb­        Gampel-Bratsch bestätigt sich: «Zämu si­
                                                nisse zu bieten.                               wer starch».
Im Jahr 2017 wurde im Bezirk Leuk durch
Bikeplan die Bestandesaufnahmen der lo­         Im Rahmen einer Vereinbarung haben die         Dachstruktur Tourismus
kalen Gegebenheiten und Entwicklungen,          Partner folgende Ziele definiert:              und Ortsmarketing
touristischen und raumplanerischen Analy­
sen vorgenommen. Im April 2018 wurde der        • Gemeinsam soll das Orts- und Touris­
Region Leuk das Konzept und der Master­           musmarketing in unserer Gemeinde
plan vorgestellt. Die Region wird nun die         Gampel-Bratsch verbessert und gestärkt
Vorschläge prüfen und die weitere Schritte        werden.
der Gründung einer Trägerschaft, welche
die Homologation vorbereitet, ausführen.        • Gemeinsam werden neue Projekte lan­
Der Gemeinderat von Gampel-Bratsch un­            ciert, welche den Standort als Wohnge­
terstützt die Bestrebungen im Rahmen des          meinde aber auch die kleine Tourismus­
Bike-Tourismus und wird die Realisierung          destination stärken.
von Strecken in die Mehrjahresplanung ein­
beziehen.                                       • Gemeinsam soll das Ziel erreicht wer­
                                                  den, das Gampel-Bratsch als Open-Air
Gemeinde Gampel-Bratsch,                          Dorf spürbar und erlebbar wird – das
mit Auszügen aus Stratos BikeWallis               ganze Jahr hindurch
www.stratos-oberwallis.ch

                                                                                                                               9   weibil
g eme inde s t e g - hoht enn – protokoll split t er

Protokollsplitter Steg-Hohtenn
Personelles                                   von CHF 420 000.00. Die selbsterarbeiteten     mer Karl Kalbermatter wurde mit der Wie­
Aufgrund einer Demission wurde die Stelle     Mittel reichten just aus, um die Nettoin­      derinstandstellung und Sanierung dieses
eines neuen Werkhofmitarbeiters ausge­        vestitionen von CHF 1 327 000.00 zu finan­     beliebten Weges beauftragt.
schrieben. Der Gemeinderat hat unter den      zieren und die Verschuldung konnte somit
                                              gleich gehalten werden.                        Wiederaufbau Klösterlibrücke
eingegangenen Bewerbungen Thomas Im­
                                                                                             Der Kanton beabsichtigt, die anlässlich der
boden aus Hohtenn zum neuen Werkhof­          Auch die Burgerschaft weist für das Jahr
                                                                                             Unwettern 2011 zerstörte Klösterlibrücke,
mitarbeiter gewählt. Herr Imboden schloss     2017 einen Ertragsüberschuss von CHF
                                                                                             wieder zu errichten. An den Totalkosten
seine Grundausbildung als Maurer ab und       35 000.00 aus und das Barvermögen ist auf
                                                                                             von 2.8 Millionen müssten sich sämtliche
arbeitete mehrere Jahre bei einem regio­      2.5 Millionen Franken angewachsen.
                                                                                             6 Anrainergemeinden der Lonza als soge­
nalen Bauunternehmen als Maschinist. Er
                                              Abschluss amtliche Grundbuch­                  nannte interessierte Gemeinden beteiligen.
bringt somit beste Voraussetzungen für die
                                              vermessung Los 4 Hohtenn                       Für Steg-Hohtenn würde diese Beteiligung
Stelle eines Werkhofmitarbeiters mit sich.
                                                                                             CHF 245 000.00 ausmachen. Die Gemein­
Wir wünschen Thomas Imboden bei seiner        Im Jahre 2003 hat die damalige Gemeinde        den Steg-Hohtenn, Gampel-Bratsch sowie
neuen Aufgabe viel Glück und alles Gute.      Hohtenn die Vermarkung des Loses 4 (LWN)       die 4 Lötschentalergemeinden sind in ei­
Auf das Schuljahr 2017/18 wurde Florian       in Auftrag gegeben. Diese Arbeiten dauer­      nem gemeinsamen Schreiben beim Kanton
Ruppen als neuer Primarlehrer und Schul­      ten bis 2010. Nach Abzug aller Subventio­      vorstellig geworden und verlangen eine
leiter in der Primarschule Steg-Hohtenn an­   nen und der nicht abwälzbaren Restkosten       Kostenverteilung unter Einbezug weiterer
gestellt. Auf das neue Schuljahr 2018/19      verblieb noch ein Betrag von CHF 56 000.00     Interessierter wie BLS, NEAT und National­
hin, hat Florian Ruppen nun den Wunsch        bei der Gemeinde. Die Gemeindeverwaltung       strasse.
geäussert, sein Engagement vollumfänglich     konnte nun mit dem zuständigen Vermes­
auf den Unterricht zu fokussieren und in      sungsbüro eine Einigung finden und die         Sanierung Kreisel Bahnhof Gampel-Steg
diesem Sinne die Funktion als Schulleiter     Angelegenheit definitiv erledigen.             Durch den zuständigen Strassenmeister wur­
gekündigt. Die Neuregelung der Schullei­                                                     de der Gemeinderat orientiert, dass für ca.
tung ist noch am Laufen und wird zu gege­     Kirche Hohtenn: Schliessanlage                 CHF 100 000.00 der Kreisel saniert werden
bener Zeit kommuniziert.                      und Fenster der Sakristei                      müsste. Da der Kreisel sich auf alleinigem
Nach einem zweijährigen Urlaub hat die        Die Gebäulichkeiten der Kirche Hohtenn         Territorium der Gemeinde Steg-Hohtenn
langjährige Kindergärtnerin Alice Mathieu-­   mit darunter liegenden Vereinsräumen und       befindet, muss sich die Standortgemeinde
Brazerol ihre definitive Kündigung einge­     alte Kanzlei sind Eigentum der Munizipal­      gemäss einschlägigen gesetzlichen Bestim­
reicht. Wir danken Frau Mathieu-Brazerol      gemeinde. Der Gemeinderat beschliesst          mungen mit 50 % an den Kosten beteili­
für das langjährige Wirken an der Grund­      eine neue Schliessanlage durch die Firma       gen. Andere angefragte und interessierte
schule Steg-Hohtenn und wünschen ihr für      secusuisse Visp (CHF 5 200.00) zu installie­   Gemeinden zeigten kein Interesse, sich am
die Zukunft alles Gute.                       ren und die defekten Fenster der Sakristei     Gemeindeanteil zu beteiligen. Aus diesem
                                              sollen durch die Fa. Eyer Uli AG mit neu­      Grund hat der Gemeinderat beim zustän­
Positive Rechnungsabschlüsse                  en ersetzt werden. Investitionsbetrag CHF      digen Strassenmeister den Antrag gestellt,
An den jeweiligen Rechnungsversammlun­        6 700.00                                       den Kreisel zu den üblichen Konditionen
gen der Einwohnergemeinde und der Bur­                                                       zu übernehmen und fortan zu unterhalten
gerschaft, können positive Jahresrechnun­     Sanierung Grundweg Hohtenn                     und zu gestalten. Die definitive Zusage des
gen 2017 präsentiert werden.                                                                 Kantons steht noch aus.
                                              Der Wanderweg, welcher von Hohtenn-Dorf
Die Laufende Rechnung der Einwohnerge­        über den Gurru zur Strasse zwischen Steg       Beschallungsmassnahmen
meinde schliesst mit einem kleinen Ertrags­   und Niedergesteln führt, wurde durch einen     im Gemeindecarnozette
überschuss von CHF 23 000.00 ab, dies statt   Murgang bei den Unwettern Ende März stark      Das Gemeindecarnozette biete maximal 40
eines budgetierten Aufwandüberschusses        in Mitleidenschaft gezogen. Bauunterneh­       Sitzplätze. Das Lokal ist aber schalltech­

weibil   10
g eme inde s t e g - hoht enn – protokoll split t er

                                                    Übung der Stützpunktfeuerwehr Gampel-Steg

                                                                                                Hochwasserschutz Galdi
nisch nicht optimal ausgebaut. Die auf Be­   • über die Weiterverwendung des Pfarrhau­          Steg-Hohtenn – Der Hochwasserschutz
schallungen spezialisierte Firma Reichmuth     ses in Steg wird Pfarrer James Kachappil­        Galdi ist in die Jahre gekommen und
Allenwinden hat Verbesserungsvorschläge        ly zeitgerecht orientieren;                      musste daher im Herbst 2017 für
unterbreitet. Aus den verschiedenen vorge­   • die Bistumsleitung ist mit der Ernennung         CHF 60 000.– entsprechend erneuert
schlagenen Lösungsvarianten hat sich der       von Stefan Mutter zum neuen Kirchenrat­          werden.
Gemeinderat für sogenannte Schallabsorber      spräsidenten einverstanden.
an den Tischunterseiten entschieden.                                                            Die Dammbalken und die Verankerungen
                                             Der kurzfristige Abgang von Pater Thomas
                                                                                                auf den Strassen bei den Brücken Hal­
                                             hatte auch zur Folge, dass der Beitrags-
Altkleidersammlung durch                                                                        lenbad und Feldegg wurden alle ersetzt.
                                             schlüssel der Gemeinden Steg-Hohtenn und
Samariterverein                                                                                 Ebenso wurden auch alle übrigen Damm­
                                             Niedergesteln an die finanzielle Abgeltung
Der Gemeinderat hat Gesuche von ver­                                                            balken ausgetauscht und sind somit wie­
                                             der seelsorgerischen Leistungen in gegen­
schiedenen Organisationen, die Altkleider­                                                      der auf dem neusten Stand.
                                             seitigem Einvernehmen angepasst wurde.
sammlung im Dorfe durchführen zu wollen,
abschlägig beantwortet. Der örtliche Sama­                                                      Auch wenn man hofft, dass der Hoch­
                                             Patengemeinde Triesenberg (FL)                     wasserschutz Galdi nicht zum Einsatz
riterverein Steg, welcher gute Dienste in
                                             auf Besuch                                         kommt, ist es dennoch beruhigend zu
der ganzen Region anbietet, betreibt die
Altkleidersammlung seit Jahr und Tag zur     In der Walsergemeinde Triesenberg im               wissen, dass alles funktionstüchtig ist
vollsten Zufriedenheit von Gemeinde und      Fürstentum Liechtenstein befindet sich der         und auch schon von unserer Stützpunkt­
Bevölkerung. Aus diesem Grunde ist der       Weiler «Steg» mit Kapelle und Hotel mit            feuerwehr Gampel-Steg bei einer Übung
Gemeinderat der Ansicht, dass am jetzigen    gleichlautendem Namen. Seit der 550 Jahr­          entsprechend installiert wurde.
System nichts geändert werden soll, zumal    feier des Freigerichtes Benken Steg im Jah­
der Samariterverein willens ist, die Samm­   re 1984 und des kantonalen Trachtenfestes
lung weiterhin durchzuführen.                1994 in Steg, fanden in unregelmässigen            30er Zone in Steg
                                             Abständen immer wieder Freundschaftstref­
Neuorganisation in der Pfarrei               fen und gegenseitige Besuche zwischen den          Steg-Hohtenn – Gegen Ende Juni soll-
                                             Behördenmitgliedern der beiden Gemeinden           ten alle Arbeiten an der 30er Zone in
Nach der überraschenden Rückkehr von Pa­
                                             im Wallis und im Fürstentum statt. In den          Steg abgeschlossen sein. Dann gilt im
ter Thomas nach Indien hat Generalvikar
                                             letzten Jahren sind diese Kontakten etwas          ganzen Dorf, ausser auf der Bahnhof-,
Lehner die Gemeinde und Pfarrei über die
                                             zum Erliegen gekommen und sollen auch              der Kirch- und der Alustrasse, die
Neuorganisation in der Pfarrei wie folgt
                                             im Hinblick auf das internationale Walser­         Tempo-30-Zone.
orientiert:
                                             treffen 2019 im Lötschental, neu belebt
• H.H. Pfarrer James Kachappilly über­       werden. Als erstes Zeichen dieser neuen            Die Tempo-30-Zone erhöht die Sicher­
  nimmt mit sofortiger Wirkung die allei­    Freundschaft, statten die Gemeindräte von          heit in unseren Quartieren. Die tiefe­
  nige Verantwortung für die Seelsorge in    Triesenberg mit ihren Partnern am Wochen­          re Geschwindigkeit führt zu ruhigerem
  den beiden Pfarreien Steg-Hohtenn und      ende 31.08. bis 02.09. 2018 u.a. der Ge­           Fahrverhalten, reduziert Abgas- und Lär­
  Niedergesteln;                             meinde Steg-Hohtenn einen Besuch ab. Am            memissionen und vermindert den Durch­
• die Anstellung der beiden bisherigen Ka­   Samstag 01.09. abends werden die jetzigen          gangsverkehr. Die Wege für Schulkinder
  techetinnen soll im bisherigen Rahmen      Gemeinderäte mit Partnern und die ehema­           sind weniger gefährlich und die lang­
  auch im kommenden Schuljahr bestehen       ligen Gemeindepräsidenten mit Partnern             sameren Verkehrsteilnehmenden fühlen
  bleiben;                                   mit den Freunden aus Liechtenstein einen           sich sicherer. Und trotzdem verlieren die
• das geschaffene Pfarreisekretariat soll    gemeinsamen Abend in der Burgerstube in            Fahrzeuglenkenden kaum Zeit.
  ebenfalls im bisherigen Rahmen weiter­     Steg verbringen. Wir freuen uns.
  geführt werden;                                                                               Damian Zengaffinen

                                                                                                                            11    weibil
s chule | ju g end | alt er | s oz iales

läbu
                                                                                          In Bratsch wird musiziert

News aus der gd-Schule Bratsch
Beat Rieder neu im Patronatskomitee          internationalen Instrumental-Musikszene –    Welche Geräusche sie erwischt haben und
                                             auf Geräusche-Jagd zu gehen. Zwischen        welche weiterverarbeitet werden können,
Mit Beat Rieder konnten wir einen amtie­     seinen Konzerten in Wien und Istanbul hat    siehst du, sobald der Film ausgestrahlt wird.
renden Ständerat für unser Patronats-Komi­   er einen Zwischenhalt in Bratsch eingelegt
tee gewinnen.                                und drei Tage bei uns verbracht.             Französisch-Austausch online

«Ein konkretes Projekt zur Aufwertung ei­    Klaus Gesing ist der Mann, der die Musik     Nun war es soweit und die ersten beiden
nes Bergdorfes. Der pädagogische Ansatz,     für den Dokumentarfilm «Bratsch – Die Ge­    online-Sprachaustausche fanden statt. So
eingebaut in die gesamte Dorfentwicklung,    schichte einer ungewöhnlichen Schule in      erklärten unsere Kinder den Schülern in
zeigt bereits Wirkung. Dieses Schulprojekt   einem vom Aussterben bedrohten Bergdorf»     Porrentruy auf Französisch, wie sie mit ex­
wurde mit einfachen Mitteln aufgebaut und    von Norbert Wiedmer komponieren wird.        plore-it-Materialien eine funktionsfähige
verdient eine breite Förderung. Die Schule   Diese Musik wird er auf Basis von authen­    Taschenlampe bauen konnten. Und in die
Bratsch leistet hervorragende Arbeit.»       tischen Geräuschen in Bratsch komponie­      umgekehrte Richtung erklärten die Kids aus
                                             ren. Eine Gruppe von Kindern wurde daher     Porrentruy den unseren, wie sie ein Fahr­
Geräusche-Jagd mit Klaus Gesing              zu Jägern und versuchte, mit technischen     zeug bauen konnten.
                                             Hilfsmitteln verschiedene Geräusche einzu­
Unsere Kinder hatten die Ehre, gemeinsam     fangen und weiterzuverarbeiten.              Der Austausch war hoch interessant und
mit Klaus Gesing – einer Koryphäe aus der                                                 verlangt geradezu nach einer Fortsetzung
                                                                                          und Weiterentwicklung dieser Austausche­
                                                                                          bene.

                                                                                          Theater «Bratsch»

                                                                                          Ende Mai, nach Redaktionsschluss dieser
                                                                                          Ausgabe, führten wir ein Wandertheater in
                                                                                          Bratsch durch. Unter der Leitung von Ar­
                                                                                          nold Steiner befassten sich die Kinder mit
                                                                                          dem früheren Leben in Bratsch. Dabei wur­
                                                                                          den vier Themenbereiche erarbeitet, die je
                                                                                          in einer Szene im Schulhaus, in der Kapelle,
                                                                                          in der Burgerstube und im Geissstall vorge­
                                                                                          führt wurden.

                                                                                          Dank

                                                                                          Wir bedanken uns herzlich für eure Unter­
                                                                                          stützung in so vielseitiger Weise und wün­
                                                                                          schen euch einen schönen Sommer.

                                                                                          Damian Gsponer

Verarbeiten der Geräusche mit Klaus Gesing

weibil   12
s chule | ju g end | alt er | s oz iales

                            Es wird eifrig gegärtnert

Schulgarten der Primarschule – erfolgreicher Start
Steg-Hohtenn – Das Projekt «Schulgar-
ten» der Primarschule Steg-Hohtenn un-
ter dem Patro­nat des WWF ist gestartet.
Am 18. April waren die Schüler/Innen
zum ersten Mal im Garten – die Freude
bei den Kindern ist gross.

Ich durfte mir am zweiten Gartentag vor Ort
ein Bild machen und mich mit der Biologin
Rachel Imboden unterhalten. Die Schüler/
Innen scheinen Freude am neuen Projekt
zu haben. Zum Beispiel am «Barfuss-Par­
cours», wo die Kinder mit ihren Füssen ver­
schiedene Bestandteile der Erde entdecken
können – Grobe Steine, Sand, Laub etc.

Nicht alle Kinder wühlen gleich gerne im
«Dreck». Manche arbeiten zum ersten Mal
in einem Garten, andere kennen ihn von Zu­
hause oder von den Grosseltern, wieder an­
dere kommen aus Bauernfamilien und ken­                 Der Unterricht im Freien scheint den Kindern zu gefallen

                                                        nen sich sehr gut aus. «Natürlich arbeiten                 Platz «ihr Essen» braucht, dass Gemüsean­
                                                        nicht alle Kinder mit derselben Begeiste­                  bau Arbeit mit sich bringt und man Verant­
                                                        rung im Garten», meint Rachel Imboden. Es                  wortung für sein eigenes Land übernehmen
                                                        gibt Schüler, die lieber eine feste Ordnung                muss. Die 6. Klässler werden ihre Kartoffeln
                                                        und Struktur haben, in ihrem Schulzimmer,                  noch vor den Sommerferien ernten, alle an­
                                                        an ihrem Pult. Hier draussen lernen sie, wie               deren im Herbst.
                                                        wichtig Geduld und Flexibilität ist.
                                                                                                                   Am 1. September gibt es dann ein «Här­
                                                        Hinzu kommt die Gartenkunde. Jedes der                     pfil-Fäscht», zu welchem auch die Eltern
                                                        106 Kinder hat seinen Quadratmeter Land,                   der Kinder und die Anwohner eingeladen
                                                        wo es hoffentlich bald seine eigenen Kar­                  sind. An dem Fest werden auch Zucchet­
                                                        toffeln ernten kann. Vor dem Säen gab es                   ti, Tomate und co. verwendet, welche
                                                        viele Vorbereitungsarbeiten, die Beete wur­                nach den Eisheiligen gepflanzt werden.
                                                        den zugeteilt und jedes mit einem selbst                   «Wie es mit dem Projekt weitergeht ist im
                                                        gestalteten Blumentopf gekennzeichnet.                     Moment noch offen», erklärt mir Rachel Im­
                                                        Nebst einem originellen Zaun aus Weide­                    boden, «aber Ziel und Wunsch ist es, den
                                                        nästen und einem Rundbogentor aus Ar­                      Schulgarten über mehrere Jahre zu bewirt­
                                                        mierungseisen gibt es auch eine Sitzgele­                  schaften.»
                                                        genheit für die Kinder inmitten der Beete.
                                                        Im Unterricht erfahren die Kinder, wie viel                Maria Schnyder-Indermitte
Schuhe ausziehen und ab durch den Barfuss-Parcours

                                                                                                                                                  13    weibil
s chule | ju g end | alt er | s oz iales

                                                                                                       Austauschpartner bei der Exkursion ins World
                                                                                                       Nature Forum nach Naters

Bericht: Deux langues – Ein Ziel
Gampel-Bratsch – In diesem Schuljahr                   enden oder in den Ferien. Es folgen zwei        personen kennenlernte. Am Mittag trafen
nahmen 15 Schüler/Innen am einwö-                      Schülerberichte zum Austausch 2017/18:          sich alle Austauschpartner zum gemeinsa-
chigen Austausch «Deux langues – Ein                                                                   men Picknick. Mit dem Zug und dann weiter
Ziel» teil, was bei 48 Schüler/Innen in                Meine Austauschpartnerin Estelle kam am         zu Fuss ging’s zum World Nature Forum in
der 9 OS knapp einem Drittel entspricht.               Sonntag, 15. April 2018, zu mir nach Turt-      Naters. Zusammen versuchten wir die Fra-
In diesem Schuljahr durften die Ober-                  mann. Um ihr den Einstieg ein wenig zu          gen auf dem Blatt zu beantworten. Nach der
walliser Schüler/Innen ihr Tandempart-                 erleichtern, fuhren wir zusammen mit ei-        Schule trafen wir uns noch mit anderen aus
ner aus Nendaz aus­wählen.                             ner anderen Austauschfamilie zum Bowling        meiner Klasse, damit Estelle viele Möglich-
                                                       nach Gamsen. Es war ein interessanter und       keiten bekam deutsch zu reden. Nach der
Das Echo der Schüler war sehr positiv:                 lustiger Nachmittag. Zuhause angekommen,        Schule am Dienstag waren wir mit dem Velo
Gefallen hat ihnen das Kennenlernen von                zeigte ich ihr unser Haus und die Umgebung.     in und um Turtmann unterwegs. Mit unseren
Gleichaltrigen in einem anderen Sprach­                Wir bemühten uns mit ihr Hochdeutsch zu         Nachbarn spielten wir noch lange Fussball.
gebiet; das Erleben einer anderen Gegend;              sprechen, was nicht immer ganz einfach war.
der Einblick in einen anderen Familienall­             Bei Verständigungsproblemen sprachen wir        Am Mittwochmorgen packten wir beide un-
tag und das Kennenlernen des Alltags an                mit ihr Französisch. Estelle bekam bei mir im   sere Taschen und begaben uns zum Treff-
einer anderen Schule. So lobten sie auch               Zimmer eine eigene Matratze, sodass wir uns     punkt auf den Flugplatz, wo wir los Richtung
die abwechslungsreichen Spezialprogram­                noch ein wenig unterhalten konnten (wenn        Nendaz fuhren. Estelle erklärte mir, dass
me, welche ihnen die Lehrpersonen der                  nötig auch mit Google-Übersetzer).              wir zuerst das Schulhaus besichtigen und
ROS Gampel-Steg und jene des CO Nendaz                                                                 danach mit dem Schulbus nach Veysonnaz
anboten. Wer weiss, vielleicht werden sich             Am Montag beim Frühstück war Estelle leicht     fahren. Es gab eine herzliche Begrüssung von
einige Tandempartner in Zukunft auch auf               nervös. Mit dem Bus fuhren wir nach Gam-        ihrer Mutter (in Hochdeutsch).
privater Basis treffen, sei es an Wochen­              pel, wo sie meine Schulkameraden und Lehr-
                                                                                                       Am Nachmittag gingen wir ins Dorf, wo sich
                                                                                                       alle vom Dorf treffen konnten und zusam-
                                                                                                       men spielten. Am Abend begleitete ich Estel-
                                                                                                       le zum Fussballtraining und danach ging ich
                                                                                                       mit ihrer Familie in den Fussballmatch nach
                                                                                                       Sion. Es war ein langer und ereignisreicher
                                                                                                       Tag. Zusätzlich zu der fremden Umgebung
                                                                                                       kam auch noch die fremde Sprache, aber
                                                                                                       Estelle erging es ja auch so.

                                                                                                       Am Donnerstagmorgen hatten wir normal
                                                                                                       Schule. Es war gar nicht so einfach etwas
                                                                                                       zu verstehen. Aber es gaben sich alle Mühe,
                                                                                                       sodass ich mich wohl fühlte. Am Nachmittag
                                                                                                       versammelten wir uns in der Turnhalle, wo
                                                                                                       wir auf Deutsch und Französisch begrüsst
                                                                                                       wurden. In einer Art Orientierungslauf lern-
                                                                                                       ten wir das Dorf kennen. Am Freitagnachmit-
                                                                                                       tag konnten wir in der Schule verschiedene
                                                                                                       Spiele spielen, z.B. UNO, Werwölfe, usw.
Klasse 10A der ROS Gampel-Steg mit Klassenlerherin Christine Zengaffinen-Locher

weibil   14
s chule | ju g end | alt er | s oz iales

               Die interaktive Wandtafel im Einsatz

                                                      News aus der Primarschule Steg
Direkt nach der Schule holte ihre Mutter uns          Steg-Hohtenn – An der Primarschule                 der Schulpräsidenten und anderen exter­
ab und wir fuhren nach Martinach. Dort tra-           Steg ist immer etwas los. Die Schüle-              nen Personen wurde dies jedoch bestätigt.
fen wir ihren Vater. Zusammen fuhren wir              rin ­Fabienne ­Imboden berichtet über              Als wir dann nach unseren Sportferien
weiter nach Chamonix zu einem Festival.               folgende ­Aktualitäten:                            wieder ins Schulhaus zurückkehrten, hat­
Mehrheitlich traten dort französische Musi-                                                              te jede Klasse in ihrem Schulzimmer eine
ker auf. Das ganze Festival, die Hotelüber-           Clean up Day                                       Interaktive Wandtafel. Wir waren alle sehr
nachtung, das Frühstück und der Besuch des            Am 26. März 2018 hatten wir, die Schüler           erstaunt und erfreut unsere neuen Tafeln
Marktes, einfach die ganze Atmosphäre, war            und Schülerinnen von der 6H-8H in Steg             zu sehen. In der Mitte befindet sich ein
toll. Als wir von Chamonix zurückkamen, hol-          die Ehre unser Dorf Steg etwas aufzuräu­           grosser Bildschirm der mit Touchbefehlen
ten mich meine Eltern in Sion ab. Einerseits          men. Wir fingen schon am Morgen an, un­            bedient werden kann. Der Rest der Tafel,
war ich froh, sie wieder zu sehen und deutsch         sere Schulzimmer aufzuräumen und auszu­            ist wie auch bei normalen Tafeln mit Kreide
sprechen zu können, andererseits hat mir die          misten. Um 13.15 Uhr begannen wir dann             beschreibbar. Der Unterricht hat sich seit­
Zeit in Veysonnaz sehr gut gefallen.                  mit unserem Dorfputz in Steg. Vom Schula­          dem für uns sehr verändert. Wir können
                                                      real bis zur Hauptstrasse in Richtung Hoh­         sehr viele Aufgaben statt auf Papier an der
Ich kann diese Austauschwoche nur weiter-             tenn räumten wir auf und sammelten den             Tafel lösen. Mit unseren Fingern schieben
empfehlen.                                            herumliegenden Müll ein. Natürlich wurden          wir zum Beispiel Antworten zu den dazuge­
                                                      wir auch von der Gemeinde mit Getränken,           hörigen Bildern. Die Lehrperson kann nun
Rea Z’Brun                                            einem Weggli und einem Branchli gestärkt.          auch verschiedene Tafeln schon zuhause
                                                      Am Ende des Tages, hatten wir eine riesen          vorbereiten und auf dem USB-Stick in die
                                                      Ladung Müllsäcke zusammengetragen. Wir             Schule mitbringen. Das erspart uns Zeit
Ich fand den Austausch genial. Alle rieten            hoffen, dass auch ihr euren Müll ab jetzt          und eine ganze Menge Papierverschleiss.
mir davon ab. Zuerst war ich selbst sehr              nicht mehr auf die Strasse, sondern in eine        Mit dem Visualizer können wir etwas, dass
skeptisch. Doch je mehr Briefe und Whats-             Mülltonne werft. Achtet auf unsere Um­             unter die Kamera gehalten wird direkt auf
Apps ich meiner Austauschpartnerin schick-            welt, wie wir es auch tun wollen.                  der Tafel sehen und wenn nötig, auch di­
te, desto sympathischer erschien mir das                                                                 rekt auf dem Bildschirm bearbeiten.
Konzept. Der ausschlaggebende Punkt war               Interaktive Wandtafeln                             Wir freuen uns sehr über unsere Tafeln
das Treffen in der HES-SO in Siders. Ich war          Wir haben unsere Schule digitalisiert, um          und möchten der Gemeinde Steg-Hohtenn
total begeistert.                                     einen zeitgemässen Unterricht erleben zu           danken, dass sie uns das ermöglicht ha­
                                                      können. Wir ahnten schon seit Herbst,              ben. Auch unserem Schuldirektor Ruppen
Als ich vor der Türe meiner Austauschfamilie          dass wir vielleicht Interaktive Wandtafeln         Florian möchten wir Danke sagen, weil er
stand, war ich sichtlich nervös. Die Nervo-           bekommen würden, doch leider waren wir             die super Idee hatte.
sität legte sich aber schon bald. Ich wurde           uns noch nicht sicher. Nach vielen Sitzun­
herzlich empfangen. Auch das Dorf war ein             gen und Arbeitsstunden unseres Direktors,          Fabienne Imboden
Wohlfühlfaktor. Es gefiel mir sehr. Die Tage
vergingen wie im Fluge. Am Mittwoch fiel
es mir schwer zu gehen. Auch im Oberwallis
war es super.

Erst in so einer Situation begreift man als
Schüler, dass alle Sprachen sehr wichtig sind.

David Hildbrand
                                                      Die Schülerinnen und Schüler nach getaner Arbeit

                                                                                                                                       15    weibil
s chule | ju g end | alt er | s oz iales

                                                                                              Klassenlehrpersonen mit Vertretern
                                                                                              der Jungen Wirtschaftskammer Oberwallis

ROS Gampel: Projekt Persönlichkeiten

Gampel-Bratsch – In diesem Schuljahr           ten einen Videovortrag. Dies war sehr span­    über ihre Erfahrungen. Die meisten fanden
arbeitet die 10 OS von Gampel an ei-           nend, da alle etwas über die anderen Be­       es sehr spannend, mit Vertretern der Jun­
nem Projekt, welches über das ganze            triebe erfuhren. In der Schule mussten sie     gen Wirtschaftskammer ein Vorstellungsge­
Jahr Thema ist: Persönlichkeiten mit           ein Erinnerungsmail zum zweiten Treffen        spräch zu absolvieren. Die überarbeiteten
besonderen Aufgaben begleiten – Eine           an die Persönlichkeit schreiben. Das zweite    Dossiers wurden daraufhin an die Schnup­
Persönlichkeit werden. Die Jugendlichen        Treffen fand ausserhalb der Schulzeit statt.   perbetriebe gesendet.
bekommen einen Einblick in die Berufs-
und Arbeitswelt.                               Im Februar lernten die Jugendlichen, wie       Vom 18.-20 April fanden Schnupperlehren
                                               man ein Bewerbungsdossier verfasst und         statt. Viele machten etwas mit Kindern,
Im September stellten die Lehrpersonen         gestaltet, um sich für die Schnupperlehre      andere gingen in ein Büro, wiederum an­
den Jugendlichen der 10 OS das Projekt         im April zu bewerben. Danach ging es schon     dere zu einem Zahnarzt. Jessica war im
«Persönlichkeiten mit besonderen Aufga­        ans Formulieren des Motivationsschreibens,     Kindergarten Baumgärten in Visp. Dort
ben begleiten – Eine Persönlichkeit wer­       dies war eine aufwändige Arbeit. Von der       konnte sie Kindern Mathe beibringen. Sie
den» vor und sie wurden in Zweiergruppen       Jungen Wirtschaftskammer hielt Fabian          war sehr überrascht, dass die Kinder bereits
eingeteilt. Das Projekt wird von der Jungen    Schmidthalter den Jugendlichen einen           mit einem Lehrmittel arbeiten. Sie fand es
Wirtschaftskammer unterstützt. Einige Per­     Vortrag über Bewerbungen, Vorstellungs­        sehr spannend. Kerstin war beim Tierarzt
sönlichkeiten haben eine führende Position     gespräche und «No-Gos».                        am Rottu in Naters. Sie durfte Impfungen
in einer Firma und einige sind Mitglied bei                                                   aufziehen und Tiere halten, die nicht still
der jungen Wirtschaftskammer.                  Am 23. Februar 2018 besuchte die ROS-          halten wollten. Ihr gefiel es sehr gut, weil
                                               Gampel-Steg die Berufsmesse YourChal­          sie gerne mit Tieren arbeitet.
Nachdem die Jugendlichen einen Brief an        lenge in Martinach. Sie erforschten viele
«ihre» Persönlichkeit geschrieben hatten,      verschiedene Berufe und hatten eine Füh­       Nina besuchte während diesen drei Tagen
durften sie diese anlässlich des Nationalen    rung durch die Messe. Anna-Monika fand         eine Zahnarztpraxis, in welcher sie den
Zukunftstags am 09. November 2017 an ih­       die Berufsmesse sehr spannend, interessant     Beruf Dentalassistentin besichtigte. Am
rem Arbeitsplatz besuchen. So konnten zwei     und abwechslungsreich. Michelle fand die       ersten Tag erhielt sie eine kleine Führung
mit Herrn Hasler im Helikopter mitfliegen,     YourChallenge ebenfalls sehr spannend,         durch die Praxis. Im Betrieb arbeiteten eine
andere mit Nationalrätin Viola Amherd und      aber etwas zu kurz, um alles anzusehen.        ausgebildete Dentalassistentin sowie eine
Daniel Floris ins Bundeshaus, wieder ande­     Später im Unterricht berichteten die Ju­       Lernende, eine diplomierte Dentalhygieni­
re durften mit Staatsrat Roberto Schmidt,      gendlichen einander, welche Berufe sie er­     kerin und der Zahnarzt. Nina bekam Einblick
mit Bischof Lovey oder mit dem Songwriter      forscht hatten.                                in den typischen Arbeitstag einer Praxis
Rolf Schnyder oder einer anderen Persön­                                                      Zahnarztpraxis, durfte bei einigen Behand­
lichkeiten den Tag verbringen. Kerstin und     Im März machte die 10 OS bei Nicole Eg­        lungen zuschauen und bei verschiedenen
Jessica waren bei Marceline Gemmet und         gel von «Fotografier mich» professionelle      Aufgaben mit anpacken. Die ausgebildete
Carmine Catalano in Glis bei der Gemmet        Bewerbungsfotos. Bei dieser Gelegenheit        Dentalassistentin gab ihr viele Informatio­
Handels AG. Dort lernten sie den Büroall­      wurde ein Klassenfoto gemacht. Die Be­         nen über den Beruf sowie über die Schule
tag kennen. Am Anfang waren sie etwas          werbungsdossiers wurden an die Junge           und erklärte Nina wie die speziellen Inst­
schüchtern, aber nach der Mittagspause         Wirtschaftskammer geschickt. Dann folgte       rumente mit den Fachausdrücken heissen.
durften sie sogar das Depot anschauen und      der wichtigste Schritt einer Bewerbung: das    Am folgenden Tag durfte sie bei einigen
in der Firma etwas mithelfen. Schon bald       Vorstellunggespräch. Dieses wurde in den       administrativen Arbeiten zuschauen und
war dieser lehrreiche Tag vorbei, es blieben   Deutsch-Stunden intensiv vorbereitet. Als      mithelfen. Nina konnte der diplomierten
viele spannende Eindrücke. Anschliessend       sie das Vorstellungsgespräch hatten, wa­       Dentalhygienikerin viele Fragen zu den
gestalteten die Jugendlichen in der Schule     ren alle etwas nervös. Nach den Vorstel­       Weiterbildungsmöglichkeiten stellen. Am
ein Plakat über das erste Treffen und hiel­    lungsgesprächen berichteten alle einander      dritten Tag wurde ihr das Labor gezeigt, wo

weibil   16
Sie können auch lesen