"Wias früher amol woar" - 1. Dreschfest in Petersdorf - Stadtgemeinde Feldbach

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"Wias früher amol woar" - 1. Dreschfest in Petersdorf - Stadtgemeinde Feldbach
Österreichische Post AG
                                                                                                         RM 18A041471 K
                                                                                                             8330 Feldbach

                                                                                        SEPTEMBER 2018 | Ausgabe 287

                                                                                  DIE ZEITUNG

                                                                                                 © Franz Leitgeb und Josef Kirchengast

„Wias früher amol woar“ –
1. Dreschfest in Petersdorf
N  ach über einem Jahr Vorberei-
   tungszeit und hunderten Stun-
den Arbeitsaufwand wurde von der
                                         Bindemähers, das Dreschen mit der
                                         Dreschmaschine, mit dem Mähdre-
                                         scher und vieles mehr. Eine besondere
                                                                                 Veranstaltung und dankte allen Mit-
                                                                                 wirkenden für die hervorragenden Dar-
                                                                                 bietungen. Beim Ausklang am Dorf-
Dorfgemeinschaft Petersdorf das          Attraktion war auch der Betrieb eines   platz wurde bei der großen „Pressbar“
1. Dreschfest organisiert. Bei herrli-   Göpels (Kraftmaschine), der von ei-     das Getränk „Petersdorfer-Blut“ ange-
chem Sommerwetter konnte Obmann          nem Pferd gezogen wurde und mittels     boten, das nach mehreren Verkostun-
Alois Eibl über 1.000 Besucher, da-      Antriebswelle einen Stiftendrescher     gen sehr inspirierend wirkte. Aufgrund
runter auch Bgm. Ing. Josef Ober         angetrieben hat.                        des großen Interesses der Besucher
und OtBgm. Engelbert Luttenber-          Bgm. Ing. Josef Ober war von der        ist an eine Wiederholung dieses Dre-
ger, begrüßen. Gezeigt wurden u.a.       Organisation dieses einzigartigen       schfestes, trotz des enormen Aufwan-
das Mähen mit der Sense, das Bin-        nostalgischen Festes begeistert. Er     des, in zwei bis drei Jahren gedacht.
den von Getreidegarben, der Einsatz      gratulierte der Dorfgemeinschaft Pe-    Das Video vom Dreschfest ist unter
von Standmotoren, der Einsatz eines      tersdorf zu dieser äußert gelungenen    www.vulkantv.at zu sehen.

     Homepage: www.feldbach.gv.at / Facebook: www.facebook.com/StadtFeldbach
"Wias früher amol woar" - 1. Dreschfest in Petersdorf - Stadtgemeinde Feldbach
September 2018

                                                                                                     Neue Stadt Feldbach
                                                                                                   macht Sinn, wenn wir
                                                                                                   rechtzeitig vorsorgen.

    Josef Ober
    Bürgermeister NEUE Stadt Feldbach

    Vorsorgemodell schafft Sicherheit
    Werte Feldbacherinnen, werte Feldbacher, werte Jugendliche, liebe Kinder!

    Erneuerung der Hauptwasserleitung          Steuerung und Überwachung unserer          und Sanierungen kann der Netzbetrieb
    in der Schillerstraße                      Wasserversorgung und Abwasserentsor-       ohne Abschaltung der Wasserversor-
    Eine gut funktionierende Infrastruk-       gung um.                                   gung für größere Gemeindeteile erfol-
    tur ist für unsere Lebensqualität, für     Wartung unserer 336 Hydranten und          gen. In Gniebing, bei der Lugitschbrü-
    die Wirtschaft und den Tourismus die       neue Hochleistungshydranten                cke, wurde ein weiterer Anschluss an
    Voraussetzung. Aus diesem Grund ist        Unser Wasserversorgungssystem weist        die Transportleitung der GSO getätigt.
    die Wartung, Erneuerung und Anpas-         einen sehr hohen Wasserverlust auf.        Bis dato war Gniebing von Feldbach aus
    sung an den Stand der Technik eine         2015: 27 %, 2016: 26 %, 2017: 20 %.        nur mit einer Leitung versorgt. Mit der
    Pflichtaufgabe in der kommunalen Ver-      Viele Maßnahmen, wie die Reparatur         zweiten Versorgungsmöglichkeit steigt
    sorgung. So verhält es sich mit der ge-    von 56 Rohrbrüchen und die Erneue-         die Versorgungssicherheit enorm.
    rade in Arbeit befindlichen Erneuerung     rung von Pumpstationen, haben den
    der über 60-jährigen Gusswasserleitung     Wasserverlust reduziert. Die konsequen-    Rechtzeitig vorzusorgen, damit Scha-
    mit einem Durchmesser von 250 mm in        te Wartung und Überprüfung unserer         den abgewendet werden kann oder bei
    der Schillerstraße. Diese neu zu asphal-   336 Hydranten wird den Wasserverlust       Schadenseintritt Alternativen vorhan-
    tieren, ohne vorher die Hauptversor-       weiter reduzieren und so ist die Funkti-   den sind, sehe ich als verantwortungs-
    gungsleitung der Stadt Feldbach zu er-     onsfähigkeit im Ernstfall gesichert. Bei   volle Politik an. Wir werden heuer trotz
    neuern, wäre unverantwortlich. Darum       der Wartung und Überprüfung hat sich       Vorsorgemodell neben Ihren Gebühren
    der einstimmige Stadtratsbeschluss, die    herausgestellt, dass ihre Leistungsfä-     zusätzlich € 700.000,- an Kredit für
    Erneuerung, die Belagsanierung und         higkeit für ein Extremereignis wie z.B.    diese Maßnahmen benötigen. In vielen
    die Ampelanpassung erst im Jahr 2020       Großobjektbrand, Waldbrand etc. nicht      Städten hat man die konsequente Er-
    durchzuführen.                             geeignet ist. Aus diesem Grund werden      neuerung nicht ernst genommen. Hier
    Neues Überwachungs- und                    sieben Hochleistungshydranten am Ver-      steht man vor unlösbaren Aufgaben und
    Steuerungssystem                           bandsnetz GSO neu angeschafft. Durch       die Bürger kämpfen täglich mit Versor-
    Das bestehende Überwachungs- und           die Transportleitung ist eine enorme       gungs- und Entsorgungsproblemen.
    Steuerungssystem unserer Wasserver-        Leistungsfähigkeit, ca. 3.000 Liter pro
    sorgung und Abwasserentsorgung weist       Minute, möglich.                           Unser – Ihr – Vorsorgemodell sorgt
    mittlerweile schwere Mängel auf, die       Zwei zusätzliche                           rechtzeitig vor.
    die Überwachung und Steuerung nicht        Anschlussverbindungen
    mehr ohne Risiko gewährleisten. Aus        Zur besseren Versorgungssicherheit
    diesem Grund stellen wir rechtzeitig,      wurde in Obergiem von der Transport-
    bevor absehbare Schäden auftreten,         leitung der GSO ein neuer Anschluss für                          Ihr Josef Ober,
    auf eine neue, moderne Anlage für die      Mühldorf geschaffen. Bei Rohrbrüchen          Bürgermeister NEUE Stadt Feldbach

2           NEUE STADT FELDBACH
"Wias früher amol woar" - 1. Dreschfest in Petersdorf - Stadtgemeinde Feldbach
Dr. Michael Mehsner
                                                                                              Stadtamtsdirektor

Liebe Feldbacherinnen und Feldbacher!

D  as schöne Wetter der letzten
   Wochen hat der Stadt und der
Region einen prächtigen Sommer
                                       Rahmen des überregionalen Ausstel-
                                       lungs-Events „Hochsommer“ (11. bis
                                       19.08.2018) gab es nicht nur letz-
                                                                              sich die neue Leiste „Zsamm stehn“
                                                                              an einigen Dienstag-Abenden an.

beschert, und so konnte man sich,      tere Ausstellung sowie „Haute na-      Ähnlich ergiebig präsentiert sich
auch wenn man zu arbeiten hatte,       ture“ von Andreas Stern in der         der „Rest“ des Jahres 2018. Es
tatsächlich wie im Urlaub fühlen.      Kunsthalle zu sehen, sondern auch      gibt noch diverse Programmpunk-
(Im Juni-Magazin unserer Zeitung       weitere Höhepunkte aus dem Be-         te in der Reihe „1918-2018“, die
– „Die Ferne so nah“ – fanden sich     reich der bildenden Kunst in der       Jazz-Liebe 2018 hat für Feldbach
dazu ja einige Anregungen.) Neben      Kugelmühle, im Kieslinger-Haus, im     Highlights wie den jungen, in-
dem großen jahreszeitlichen Ange-      KS-Room und an weiteren Schau-         ternational bereits renommierten
bot an Freizeit und Erholung hat       plätzen in Fehring, Jennersdorf und    Ausnahme-Pianisten David Helbock
wohl auch die Gelegenheit dazu         Bad Radkersburg.                       (30.10.) oder den Geheimtipp Nika
beigetragen, hier bei uns so man-                                             Project (Vokalistin Veronika Grieß-
ches zu erleben.                       Die Feldbacher Sommerspiele 2018       lehner, u.a. mit Fabian Supancic
                                       (21.06. bis 19.08.2018) haben an       und Roland Hanslmeier, 21.10.)
Da gab bzw. gibt es noch einige        diversen Schauplätzen in der Stadt     zu bieten, Mitte November wartet
Zeit gleich drei große Ausstellun-     für eine Vielzahl von besonderen       dann „Nebel reißen“ (14.-16.11.)
gen: „Das große Lager“ aus Anlass      Momenten gesorgt. Beginnend bei        mit dem Schubert-Theater, dem
des Programmes „1918-2018“ bzw.        der Eröffnung, wo es einen nicht en-   populären Schauspieler Fritz Karl
zum Jubiläum „100 Jahre Kriegsge-      den wollenden Applaus für Andreas      & Schrammeln sowie mit einem
fangenenlager Feldbach-Mühldorf“       Stern gab, bis zur allerletzten Ver-   kleinen Rosegger-Special auf. Dazu
(noch bis 28.10., u.a. mit Vortrag     anstaltung, wo sich N.E.K.S:T mit      kommen diverse herbstliche Feste
Manfred Prisching am 18.09. oder       einer a cappella gesungenen, fast      (u.a. das Taborfest am 09.09.) und
„Die letzten Tage der Menschheit“      wehmütig ausklingenden Strophe         Anlässe, und auch auf den Feld-
am 09.10.), das mit einer bestens      von „Carry on“ verabschiedeten.        bacher Advent darf man sich jetzt
besuchten      Auftaktveranstaltung    Beide Ereignisse bildeten eine wür-    schon freuen.
begann, und wo es derzeit eine gro-    dige Klammer für die vielen hoch-
ße Nachfrage an Führungen gibt;        wertigen und spannenden Veran-         Mit besten Grüßen
„Bibelbilder in unseren Kirchen“, zu   staltungen: Jede einzelne barg ihre
sehen in der Stadtpfarrkirche (noch    eigenen Besonderheiten in sich,
bis 09.09.); „Inverting Battlefields   was vom Publikum durchwegs wohl-
– Für eine grenzenlose Zukunft“,       wollend honoriert wurde. Für noch
ebenfalls im öffentlichen Raum zu      mehr geselliges Beisammensein bei
besichtigen (noch bis 30.09.). Im      diversen Wirten in Feldbach bot                StADir. Dr. Michael Mehsner

                                                                                                                    3
"Wias früher amol woar" - 1. Dreschfest in Petersdorf - Stadtgemeinde Feldbach
September 2018

    Schulstartgeld und Heizkostenzuschuss
    Neue Förderungen aus dem Sozialfonds der Stadtgemeinde Feldbach

    Schulstartgeld                               18. Lebensjahr, für das Familienbeihilfe   Heizkostenzuschuss in der Höhe von
    Das Schulstartgeld für Schulanfänger         bezogen wird, € 140,32, sofern dessen      € 100,-/Jahr gewährt. Der Antrag für
    in der Höhe von € 100,- wird gewährt,        Nettoeinkommen € 334,49 nicht über-        den Heizkostenzuschuss ist jeweils bis
    wenn der Hauptwohnsitz in der Stadt-         steigt. Das Schulstartgeld wird in Form    zum 22. Dezember der Stadtgemeinde
    gemeinde Feldbach ist und das Net-           von 8-Städte-Gutscheinen gewährt.          Feldbach zu übermitteln.
    toeinkommen folgende Grenzen nicht
    übersteigt: alleinstehende Personen          Heizkostenzuschuss                         Für Auskünfte und für die Beantra-
    € 909,42, Ehepaare sowie eingetrage-         Jenen Personen mit Hauptwohnsitz in        gung der jeweiligen Förderung ste-
    ne Partnerschaften im gemeinsamen            der Stadtgemeinde Feldbach, die An-        hen Ihnen die Bediensteten der Bür-
    Haushalt € 1.363,52, Erhöhung für je-        spruch nach den Förderrichtlinien des      gerservicestellen der Stadtgemeinde
    des im Haushalt lebende Kind bis zum         Landes Steiermark haben, wird ein          Feldbach zur Verfügung.

    LR Mag. Christopher Drexler
    besuchte die Neue Stadt Feldbach
    A  m 11. Juni war LR Mag. Christo-
       pher Drexler zu Besuch in Feld-
    bach. Gemeinsam mit Bgm. Ing. Josef
                                                 des LKH Feldbach-Fürstenfeld, Ge-
                                                 spräche betreffend die Zukunft der
                                                 ärztlichen Versorgung im LKH führte.
                                                                                            das es zu besprechen galt, war die
                                                                                            Zukunft der bereits bestehenden so-
                                                                                            zialen Einrichtungen, die mit neuen
    Ober besuchte er das LKH Feldbach,           Im Anschluss ging die Reise weiter         Herausforderungen wie Demenz oder
    wo er mit Primarius Univ.-Doz. Dr.           zum Bauernstadl und endete in Gos-         Betreuung im Alter konfrontiert wer-
    Hannes Hofmann, ärztlicher Direktor          sendorf. Ein weiteres großes Thema,        den.

             (v.l.n.r.): Bgm. Ing. Josef Ober,                                   LR Mag. Christopher Drexler mit Bgm. Ing. Josef Ober,
             LR Mag. Christopher Drexler und                                   Vzbgm. Rosemarie Puchleitner und Vertretern des Stadt-
    Primarius Univ.-Doz. Dr. Hannes Hofmann                                                          und Gemeinderates von Feldbach

4          NEUE STADT FELDBACH
"Wias früher amol woar" - 1. Dreschfest in Petersdorf - Stadtgemeinde Feldbach
Feldbach sicher gestalten
O  hne große Behinderung und in
   sehr kurzer Bauzeit wurde der ers-
te Minikreisverkehr in der Stadt Feld-
                                         wurde dadurch wesentlich entschärft.
                                         Der Kreisverkehr bringt zwei große
                                         Vorteile. Einerseits entschleunigt er
                                                                                        zung flüssiger. In weiterer Folge wird
                                                                                        auch das Radwegenetz in den Kreis-
                                                                                        verkehr eingebunden werden, sodass
bach errichtet. Der Kreuzungsbereich     den Verkehr und andererseits wird              dieser Kreisverkehr ein Vorteil für alle
Bismarckstraße-Hauptplatz-Torplatz       der Verkehr im Bereich dieser Kreu-            Verkehrsteilnehmer sein wird.

                              GR Josef Gsöls, Sicherheitsbeauftragter der Neuen Stadt Feldbach, beim neu errichteten Minikreisverkehr

Weitere Gratis-Dauerparkplätze
                                                                                            Geschlechts-
A   b sofort stehen weitere Dauerpark-
    plätze für PKWs auf der TUS-Wie-
se in der Thallerstraße (westlich des
                                         Folgende Parkplätze stehen zu
                                         monatlichen Nettokosten zur
                                         Anmietung zur Verfügung:                           spezifische
Freizeitzentrums) gratis zur Verfü-
gung. Diese sind fußläufig oder mit      Parkplatz Rathaus: € 53,44                         Formulierung
dem Fahrrad über die Geh- und Rad-
                                         Parkplatz A Bindergasse/
wegbrücke in der Gnaser Straße gut

                                                                                            A
                                         Friesinger: € 35,55                                   us Gründen der Lesbarkeit
erreichbar. Die Zufahrt mit dem PKW
zum Parkplatz ist ausschließlich über    Parkplatz B Bindergasse/                              wird in der Gemeindezei-
die Thallerstraße möglich. Es wird da-   Reicht: € 35,55                                    tung darauf verzichtet, ge-
rauf hingewiesen, dass die Nutzung                                                          schlechtsspezifische Formulie-
                                         Kinoparkplatz: € 35,55                             rungen zu verwenden.
des rechten Teils des Parkplatzes den
Mitarbeitern des LKH Feldbach bis        Parkplatz Ortner: € 24,-
31.12.2018 vorbehalten ist. Die Park-                                                       Soweit personenbezogene Be-
                                         Parkplatz Marburger Weg: € 24,-
plätze des Freizeitzentrums (Stadion,                                                       zeichnungen nur in männ-
Hallen- und Freibad, Tennisplatz)        Parkplatz Krobath: € 36,-                          licher Form angeführt sind,
sind keine Dauerparkplätze und ste-                                                         beziehen sie sich auf Männer
hen ausschließlich Besuchern des         In Planung ist ein weiterer Park-                  und Frauen in gleicher Weise.
Freizeitzentrums während ihres Besu-     platz zur Vermietung in der Schil-
ches zur Verfügung.                      lerstraße mit 42 Abstellplätzen.

                                                                                                                                        5
"Wias früher amol woar" - 1. Dreschfest in Petersdorf - Stadtgemeinde Feldbach
September 2018

    Blackout-Vorsorge – Teil 3
    D   ie Stadtgemeinde Feldbach be-
        schäftigt sich schon seit längerem
    mit dem Szenario „Blackout“. Dazu
                                             abhängig. Aber auch dann muss ich
                                             noch überlegen, was ich in einem sol-
                                             chen Notfall wirklich benötige, denn
                                                                                       wenn man die aktuellen Strompreise
                                                                                       heranzieht. Wenn man aber mögli-
                                                                                       che Schäden miteinkalkuliert, dann
    läuft auch das Forschungsprojekt         sonst wird der Speicher ziemlich rasch    sieht das gleich anders aus. Außer-
    „Energiezelle Feldbach“. Wie auch in     leer sein. Außer man nimmt wirklich       dem, wann rechnet sich Ihr Auto oder
    den letzten Ausgaben wird der öster-     viel Geld in die Hand und schafft ei-     Ihr Carport oder Ihr Swimmingpool?
    reichische Blackout-Experte Herbert      nen entsprechend großen Speicher          Da stellen wir auch nicht die Frage
    Saurugg wieder Fragen dazu beant-        an. Im Wesentlichen benötigt man          nach den Kosten, wir wollen es ein-
    worten:                                  aber für diese überschaubare Zeit re-     fach haben. Mir ist schon klar, dass
                                             lativ wenig Strom. Wichtig sind Licht,    wenn immer alles funktioniert, man
    Herr Saurugg, wenn ich eine eigene       Radio und die Kühlgeräte, damit diese     gerne auf diese Rückfallebene ver-
    Photovoltaikanlage habe, dann habe       weiterlaufen. Und im Winter die Hei-      zichtet. Aber würden Sie daher auch
    ich doch immer Strom, oder?              zungspumpen. Auf fast alles andere        die Feuerwehr abschaffen wollen, nur
                                             kann man in dieser Zeit verzichten.       weil es zum Glück nur mehr ganz sel-
    H.S.: Leider nein. Denn die meisten                                                ten Brände gibt? Was auch nicht von
    Photovoltaikanlagen     (PV-Anlagen)     Kann ich mir eine solche inselbetriebs-   ungefähr kommt, sondern daran liegt,
    sind netzgeführt. Das heißt, sie kön-    fähige PV-Anlage überhaupt leisten?       weil wir so viel in die Prävention und
    nen nur dann einen eigenen Strom                                                   in den vorbeugenden Brandschutz
    produzieren, wenn auch das Netz          H.S.: Die Speicherpreise sind mitt-       investieren! Oder, wie oft haben Sie
    funktioniert. Bei einem Blackout         lerweile stark gefallen. Zudem gibt       schon Ihre Versicherung in Anspruch
    fällt dieses aber aus und damit gibt     es auch Förderprogramme. Wenn man         genommen? Daher kommt es auf den
    es auch keinen selbstproduzierten        eine neue Anlage installiert, dann        Blickwinkel an. Und wenn die Vision
    Strom. Das ist aus sicherheitstechni-    ist das nicht wesentlich teurer. Ein      „Energieautonome Region Vulkan-
    schen Gründen erforderlich. Es gibt      Nachrüsten ist natürlich aufwendiger.     land“ Wirklichkeit werden soll, dann
    aber nun leistbare Lösungen, wo eine     Aus meiner Sicht sollte heute keine       braucht es genau solche Maßnahmen.
    Eigenstromversorgung auch bei einem      neue PV-Anlage mehr installiert wer-      Diese Ziele können nur gemeinsam
    Netzausfall aufrechterhalten werden      den, die nicht inselbetriebsfähig ist     erreicht werden. Es geht daher um
    kann. Dazu ist eine besondere Konfi-     bzw. dafür vorbereitet wurde. Wenn        unsere Zukunft, die wir gemeinsam
    guration erforderlich:                   man sich den Speicher aktuell noch        gestalten müssen. Ich glaube, dass
                                             nicht leisten möchte oder kann, dann      schon viele Menschen spüren, dass es
      eine manuelle oder noch besser         sollte zumindest alles vorbereitet        nicht so weitergehen kann wie bisher.
      eine automatische Netztrennung,        sein (Platz, Leitungen), damit die-       Und damit sieht man auch gleich, wie
      damit Personen- und Sachschäden        ser jederzeit nachgerüstet werden         die Dinge eigentlich zusammenhän-
      verhindert werden,                     kann. Mit dem Speicher kann man           gen und gar nicht isoliert betrachtet
      ein Batteriespeicher, der die 		       dann auch die Stromkosten reduzie-        werden können. Klimaschutz bedeutet
      Schwankungen ausgleicht und            ren. Natürlich rechnet sich das nie,      daher auch Eigenschutz!
      auch in der Nacht noch Strom
      liefert und
      ein inselbetriebsfähiger Wechsel-
      richter, der das ganze steuert.

    Ganz wichtig ist, dass hier eine funk-
    tionale Einheit oder Energiezelle in-
    stalliert wird. Denn auch wenn man
    eine PV-Anlage mit Speicher zur Erhö-
    hung des Eigenverbrauchs installiert
    hat, funktioniert die Eigenstromver-
    sorgung bei einem Netzausfall trotz-
    dem nicht. Erst, wenn die Netztren-
    nung und der spezielle Wechselrichter
    vorhanden sind, bin ich wirklich un-

6          NEUE STADT FELDBACH
"Wias früher amol woar" - 1. Dreschfest in Petersdorf - Stadtgemeinde Feldbach
Blackout-Vorsorge für das Gemeindezentrum
B   is spätestens 2020 sollen alle
    acht Freiwilligen Feuerwehren der
Stadtgemeinde Feldbach vor weitrei-
                                           € 28.000,-. Für die Umsetzung zeichne-
                                           te e-Lugitsch verantwortlich. Feldbachs
                                           Sicherheitsbeauftragter GR Josef Gsöls
                                                                                         in den Ortsteilen grundversorgte Basen
                                                                                         für etwaige langfristige Ausfälle der
                                                                                         Grundversorgung zu schaffen.
chenden, langfristigen Stromausfällen      sieht die Aufgabe der Gemeinde darin,
geschützt sein, so das Ziel von Bgm.
Ing. Josef Ober. Dafür wurde ein umfas-
sendes Blackout-Konzept erstellt, für
das Feldbach in der Steiermark in aller
Munde ist, wie der südoststeirische Zi-
vilschutzbeauftragte GR Günter Macher
bestätigt. Gniebing macht nun in der
Umsetzung den Anfang. Das Gemein-
dezentrum, in dem auch der Standort
der Feuerwehr integriert ist, wurde
mit einer eigenverbrauchsoptimierten
Photovoltaikanlage versorgt. Ein Not-
stromaggregat am Stand der Technik
folgt. Die Gesamtinvestition belief sich       (v.l.n.r.): Bgm. Ing. Josef Ober, GR Günter Macher, HBI Daniel Dunst, ABI Mario Hafner,
für die 25-kWpeak-Anlage auf rund                    Florian Lugitsch, Ing. Robert Schmidt, GR DI(FH) Markus Billek und GR Josef Gsöls

Sieben neue Hochleistungshydranten
I m Zuge des Projektes „Feldbach si-
  cher gestalten“ wurde als Teil des
umfangreichen Sicherheitskonzeptes
                                           kerung ein wichtiger Teil für die Sicher-
                                           heit. Bei Großeinsätzen wie Großbrän-
                                           den, aber auch in Notfallsituationen
                                                                                         Wasserzufuhr gesichert. Während ein
                                                                                         normaler Hydrant nur rund 5 bis 25
                                                                                         Liter Wasser pro Sekunde abgeben
das bestehende Hydrantensystem ge-         wie etwa Waldbränden, Überschwem-             kann, liefern Hochleistungshydranten
neralüberholt und erweitert. Neben         mungen oder auch einem möglichen              33 bis 38 Liter pro Sekunde, und das
den normalen Hydranten wurden nun          Blackout, ist so eine ausreichende            über mehrere Stunden hinweg.
auch Hochleistungshydranten errich-
tet bzw. stehen in Planung. Die 336
bereits bestehenden Hydranten wur-
den in den Jahren 2017 und 2018
überprüft, mit einem Schild gekenn-
zeichnet und in einer Datenbank re-
gistriert. Dabei kann man direkt an
der Farbe erkennen, um welchen Hy-
drantentyp es sich handelt. Blau steht
für die normalen Hydranten, während
rote Schilder und Köpfe auf einen
Hochleistungshydranten hinweisen.
Außerdem wurden die Hydranten mit
Plomben gesichert, um ein unbefug-
tes Benutzen der Hydranten und den
damit einhergehenden Wasserverlust
zu verhindern. Besonders die sieben           Bgm. Ing. Josef Ober, GR Josef Gsöls, Sicherheitsbeauftragter der Neuen Stadt Feldbach,
Hochleistungshydranten sind für die                           WL Günter Lipp, GSO-Geschäftsführer Franz Glanz und ABI Mario Hafner
Feuerwehren und auch für die Bevöl-                                  mit Kommandanten der Feldbacher Feuerwehren ©Verena Gangl

                                                                                                                                         7
"Wias früher amol woar" - 1. Dreschfest in Petersdorf - Stadtgemeinde Feldbach
September 2018

    Klimawandelanpassung
    D  ass Klimaschutzmaßnahmen erfor-
       derlichen sind, bestreitet niemand
    mehr. Hitze, Trockenheit, Zunahme
                                                regional Maßnahmen zur Anpassung an
                                                den nicht mehr zu übersehenden Klima-
                                                wandel ergriffen werden. „Es ist Zeit zu
                                                                                             tierten die Bürgermeister das 12-Punk-
                                                                                             te-Programm, das in den nächsten zwei
                                                                                             Jahren umgesetzt wird. Diese reichen
    der Starkregenereignisse, Ernteausfälle     handeln, bevor die Folgen nicht mehr         vom klimatauglichen Bauen, der nach-
    sind typische Auswirkungen des Klima-       beherrschbar sind“, sind sich Bgm. Ing.      haltigen Boden- und Waldbewirtschaf-
    wandels. Österreich ist aufgrund seiner     Josef Ober, Bgm. Karl Konrad und Bgm.        tung über die optimierte Regenwasser-
    geografischen Lage und Topgrafie vom        Heinz Konrad einig. Die Gemeinden            nutzung und Anpassung von Obst- und
    Klimawandel besonders stark betroffen.      Feldbach, Paldau und Eichkögl haben          Weinbauflächen bis hin zur Begrünung
    In den letzten 100 Jahren hat sich Ös-      sich zur Klimawandelanpassungsregion         des Stadtkerns. Die Sensibilisierung
    terreich mit rund zwei Grad doppelt so      (KLAR!) Mittleres Raabtal zusammenge-        und Einbindung der Bevölkerung spielt
    stark erwärmt wie der globale Durch-        schlossen. Gemeinsam wurde ein Antrag        eine zentrale Rolle. Damit sollen praxis-
    schnitt. Auch in der Südoststeiermark       im Rahmen des Programmes „KLAR!“             taugliche Maßnahmen aufgezeigt wer-
    sind die Veränderungen bereits spürbar.     beim Klima- und Energiefonds einge-          den. Aus diesem Grund planen die drei
    Unwetter, Spätfrost und Vermurungen         reicht, der im Juni 2018 genehmigt           Gemeinden gemeinsam mit zahlreichen
    sind einige weitere Beispiele zu den        wurde. Die Modellregion Mittleres Raab-      Experten die Organisation von Vorträ-
    Auswirkungen des Klimawandels. Welt-        tal ist eine von 20 KLAR-Modellregio-        gen und Symposien. Leitfäden und Bro-
    weit werden seit vielen Jahren zahlrei-     nen Österreichs (sechs davon befinden        schüren werden erstellt und spezielle
    che Programme zum Schutz des Klimas         sich in der Steiermark). Im Rahmen der       Beratungen angeboten.
    durchgeführt. Neu ist, dass nun auch        Pressekonferenz am 14. August präsen-

        (v.l.n.r.): StADir. Dr. Michael Mehsner, Christian Schiefermayer (Paldau), Bgm. Ing Josef Ober, OtBgm. Karl Kaufmann, Bgm. Karl
                                                  Konrad (Paldau), Bgm. Heinz Konrad (Eichkögl), Vzbgm. Bernhard Monschein (Eichkögl),
                                                                                     KLAR-Manager Ing. Karl Puchas (LEA) und Josef Fink

8          NEUE STADT FELDBACH
"Wias früher amol woar" - 1. Dreschfest in Petersdorf - Stadtgemeinde Feldbach
„Rauchfrei in                                 Hallen- und Freibad
6 Wochen“                                     Feldbach modernisiert
S  tart: 02.10.2018, 6x jeweils am
   Dienstag von 17.30-19 Uhr
Ort: STGKK, Ringstraße 25,
                                              Fassade und Eingangsbereich neu –
                                              kein Rauchen im Kinderbereich

                                              I
8330 Feldbach                                   m Zuge der kontinuierlichen Er-          der nicht zu gefährden und sie vor
Kosten: € 30,- einmaliger Selbstbehalt          neuerungs- und Verbesserungsar-          dem Qualm zu schützen, wurden die-
                                              beiten im Freizeitzentrum Feldbach         se rauchfreien Zonen errichtet.
                                              präsentiert sich das Hallen- und Frei-     Das Team des Freizeitzentrums freut
  Info und Anmeldung                          bad nach 42 Jahren in neuem Glanz.         sich auf Ihren Besuch!
  unter Tel.: 0316/8035-1919 oder             Der in die Jahre gekommene Ein-
  rauchstopp@stgkk.at                         gangsbereich wurde durch ein neues
                                              Eingangsportal modern umgestaltet.           Kinderbadebereich
                                              Neu ist die nun in der Farbe Grün ge-
                                                                                                    Rauchfreie
                                                                                                      Zone!
                                              haltene Fassade, die sich harmonisch
                                              ins Freizeitzentrum einfügt. Der nun
  Kontakt:                                    mit sportlichen Symbolen veränderte                           Kinder haben ein Recht
                                                                                                            auf Gesundheit und eine

  Hallen- und Freibad Feldbach                Kamin ist von weitem sichtbar und                              lebenswerte Umwelt!

  Thallerstraße 1, 8330 Feldbach              lädt dazu ein, die verschiedenen An-
  Tel.: 03152/3530                            gebote zu nutzen. Die Malerarbeiten
  freizeitzentrum@feldbach.gv.at              wurden von den Bediensteten der
  diensthabende Bademeister:                  Stadtgemeinde Feldbach durchge-
  Tel.: 03152/2202-871                        führt. Eine wichtige Neuerung sind
                                              auch die rauchfreien Zonen im Kin-
  Öffnungszeiten:                             derbereich. Sowohl beim Kinderbe-
  Montag bis Sonntag 8-21 Uhr                 cken als auch beim Kinderspielplatz
  (Badeschluss 20.30 Uhr)                     herrscht ab sofort striktes Rauchver-               Neue Stadt Feldbach auf dem Weg zu einer
                                              bot. Um die Gesundheit unserer Kin-             kinder-, jugend- und familienfreundlichen Gemeinde

                                         (v.l.n.r.): Ing. Robert Schmidt, FZZ-Leiter Philipp Hausleitner, GR DI(FH) Markus Billek,
                                                                   Kevin Reiß, Gertrude Tomaschitz, Franz Hödl und Werner Braun

                                                                                                                                                   9
"Wias früher amol woar" - 1. Dreschfest in Petersdorf - Stadtgemeinde Feldbach
September 2018

     10 Jahre
     Feldbach –
     Adelsdorf
     A   m 28. September findet im Zen-
         trum ein Festakt anlässlich des
                                                Herzliche Einladung
     10-jährigen Bestehens der Gemeinde-
     partnerschaft mit der Stadtgemeinde
     Feldbach und der fränkischen Ge-
     meinde Adelsdorf statt. Auf Initiative

                                                Gemeindepartnerschaft
     der Adelsdorfer Unternehmer Birgit
     und Herbert Hörrlein, die in Feldbach
     ihren Obst- und Gemüsegroßhan-
     del (Feldbacher Fruit Partners) be-
     treiben, wurde am 13. Juli 2007 die                     Feldbach – Adelsdorf
     Partnerschaft von den damaligen Bür-
     germeistern Kurt Deutschmann und
     Armin Goß in Feldbach begründet.
     Bereits im Vorjahr wurde die Partner-
                                                              Festzug
     schaftsurkunde in Adelsdorf neuerlich
     unterzeichnet, jetzt folgt die Gegen-
                                                    Freitag, 28. September 2018
     zeichnung in Feldbach. Ein Highlight
     dieses Abends wird ein Festzug sein,
     der mit unseren Gästen aus Adelsdorf         Begrüßen und begleiten Sie mit uns, unsere
     vom Kirchenplatz bis zum Zentrum              deutschen Gäste aus Adelsdorf mit einem
     unter Begleitung der Stadtmusik und
     der Jungsteirerkapelle ziehen wird.          Festzug vom Kirchenplatz bis zum Zentrum.
     Treffpunkt ist um 18.45 Uhr vor der
     Villa Hold am Kirchenplatz – begrü-             Treffpunkt: 18.45 Uhr, Kirchenplatz, Feldbach
     ßen und begleiten Sie mit uns unsere                             (nur bei Schönwetter)
     Gäste aus Adelsdorf!
                                                                         www.feldbach.gv.at

       Das Bürgerservice ist die Erstanlaufstelle für:
       Förderungen, Beihilfen, Soziales, Miteinander leben in Vielfalt, Meldewesen, Wahlen und Fundsachen
       Bürgerservice, Kirchenplatz 1, 8330 Feldbach, Tel.: 03152/2202-0, vermittlung@feldbach.gv.at
       Öffnungszeiten/Parteienverkehr: Mo bis Fr 8-12 Uhr und nach Vereinbarung

10         NEUE STADT FELDBACH
Gemeinsam stark für Kinder Feldbach
M   it April 2018 startete die Stadt-
    gemeinde Feldbach mit fünf an-
deren Pilotgemeinden den Prozess
                                        Es geht um:
                                          einen nachhaltigen Auf- und
                                                                                        die Erhöhung der Selbstwirksamkeit
                                                                                        aller Beteiligten
                                                                                        unterschiedliche Lösungen für
„Gemeinsam stark für Kinder“ des          Ausbau kommunaler Präven-                     unterschiedliche Bedürfnisse
Landes Steiermark. Wie auch schon         tionsketten (Mehrwert)
in der Eltern-Kind-Bildung wird den       die Aufhebung der Versäulung der          Die Erhebung einer sozialräumlichen
Kindern und der Familie als wich-         vielfältigen Angebote für Familien        Ist-Stand-Analyse ist der Ausgangs-
tigste Keimzelle einer gelingenden,       Chancengerechtigkeit für Kinder           punkt. Sie wird Doppelgleisigkeiten
lebendigen Gesellschaft höchste           und Jugendliche (gelingendes Her-         und Lücken aufzeigen, die in verschie-
Aufmerksamkeit geschenkt.                 anwachsen, gesellschaftliche              denen Arbeitsgruppen bearbeitet wer-
Trotz unterschiedlicher Startbedin-       Teilhabe und gute Bildung)                den, um kein Kind zurückzulassen. Die
gungen sollen Kinder und Jugend-          eine starke Bedürfnis- und                ersten Schwerpunkte sind der Aufbau
liche die Möglichkeit haben, ihren        Lebenslauforientierung (vom Kind          einer kommunalen Präventionskette
Fähigkeiten und Talenten entspre-         aus denken)                               anhand der Bildungsbiografie eines
chend, heranzuwachsen und an der          ziel- und lösungsorientiertes             Kindes / Vernetzung aller vorhandenen
Gesellschaft teilhaben zu können.         Agieren (weg von der Problem-             Angebote, Übergänge / Transitionen
Diese Chancengerechtigkeit für alle       orientierung)                             (Partnerschaft – Familie – KBBE-VS-
in Feldbach lebenden Kinder und           gelebte Beteiligung                       NMS – weiterführende Schulen – Studi-
Jugendlichen von der Schwanger-           die Anerkennung der Eltern als            um – Beruf), Willkommensbesuche (bei
schaft bis zum Eintritt ins Berufsle-     Experten ihrer Lebenswelt                 Geburt und Zuzug).
ben zu sichern bzw. zu verbessern,        verbesserte Transitionen                  Am Freitag, 12.10.2018, findet um
ist das nachhaltige Ziel dieses Pro-      die Potenzialentfaltung aller             16 Uhr im Zentrum die erste große
zesses. Die Grundlage dafür ist ein       achtsames Hinschauen statt                Veranstaltung „Gemeinsam stark für
wertschätzendes Zusammenleben.            Wegschauen                                Kinder“ statt, zu der alle Akteure und
Beim Pressegespräch am 8. August          sich Zeit nehmen                          Eltern eingeladen sind!
erläuterte LR Mag. Ursula Lackner         Bildung für ein erfülltes und
das Projekt „Gemeinsam stark für          nachhaltiges Leben
Kinder“ aus der Sicht des Landes,         die Stärkung der
Vzbgm. Rosemarie Puchleitner aus          Eigenverantwortung
der Sicht der Stadtgemeinde Feld-
bach und Ursula Krotscheck erklär-
te die kommunale Umsetzung. Die
Stadtgemeinde Feldbach ist auf
dem Weg zur kinder-, jugend- und
familienfreundlichen       Gemeinde.
Für Feldbach ist der Weg von der
Koexistenz verschiedener Präven-
tions- und Bildungsangebote über
die Koordination und Kooperation
hin zum gelingenden Netzwerk von
großer Bedeutung. Die Orientierung
an gemeinsamen Zielen, eine Bün-
delung der Ressourcen und Kom-
petenzen, bringt allen Beteiligten
großen Nutzen und Mehrwert. Die
Familien brauchen einen guten
Überblick und die Möglichkeit zu
einem niederschwelligen Zugang zu
bedarfsgerechten und professionel-       (v.l.n.r.): StR Franz Halbedl, Martina Sundl, Ursula Krotscheck, Bgm. Ing. Josef Ober,
len Angeboten.                                                      LR Mag. Ursula Lackner, Vzbgm. Rosemarie Puchleitner und
                                                                                               Vzbgm. Mag. Dr. Bernhard Koller

                                                                                                                              11
September 2018

     Sonnenstrahlen für kühle Jahreszeiten
     von Architekt DI Heimo Math

 D       er Winter naht, und so sitzen sicher
         einige von uns mit Wehmut auf der
     Terrasse und überlegen, wie sie Son-
                                                winterfeste Pflanzen ebenfalls „Unter-
                                                schlupf“ finden. Wie also vorgehen?
                                                Die Orientierung sollte in Richtung
                                                                                         frostsicheres Fundament herzustellen.
                                                                                         Auch Beschattungs- und Blendungs-
                                                                                         lösungen (Lamellen, Textilien, etc.)
     nenzeit im „Freien“ (wenn auch „nur“       Südost oder Südwest ausgeführt wer-      sollten nicht vergessen werden. In
     unter einer Glashülle) verlängern kön-     den, sodass die Sonneneinstrahlung       baubehördlicher Hinsicht ist anzumer-
     nen. Die Lösung liegt nahe: Ein Win-       auch in Übergangszeiten (Frühling,       ken, dass Wintergartenerweiterungen
     tergarten muss her! Neben den som-         Herbst) gut funktioniert. Darüber hi-    manchmal sogar baubewilligungs-
     merlichen Bautätigkeiten wie etwa          naus ist bei Bauteilanschlüssen da-      pflichtig sind. Bei „kleineren“, bewil-
     das Anlegen von Pools und Terrassen-       rauf zu achten, dass die Raumtem-        ligungsfreien Lösungen muss dennoch
     gestaltungen sind Wintergärten eines       peraturen in den beiden Baukörpern       eine Skizze erstellt und diese bei der
     der beliebtesten Bauthemen. Mit ei-        (Wohnhaus/Wintergarten) nicht zu         Baubehörde erster Instanz (Gemeinde)
     nem kleinen, mit Glaselementen ver-        unterschiedlich sind (Richtwert ca.      hinterlegt werden. Im Übrigen sind
     sehenen Zubau kann man eine attrak-        6° C). Kondensatbildung lässt Schim-     Grundstücksgrenzen einzuhalten, und
     tive Raumerweiterung schaffen, die         mel entstehen, weshalb manchmal          es darf auch die für die Liegenschaft
     bei richtiger Orientierung einen Wohn-     Fensterelemente (Ecken, Ränder) so-      vorgesehene Bebauungsdichte nicht
     raum enorm aufwertet. Ein lichtdurch-      gar mit Heizungsdrähten versehen         überschritten werden. Vielleicht ist
     fluteter Raum lädt zum Verweilen ein       werden, die man bei Bedarf ein- und      manchmal auch die „abgespeckte“ Va-
     und steigert das Wohlgefühl, weil man      ausschalten kann. Bauphysikalisch        riante eine gute Alternative: Mit einer
     ohne elektrische Energie (Beleuch-         ist zwingend darauf zu achten, dass      Fassadenöffnung im Ess- und Wohnbe-
     tung) lesen, spielen, arbeiten, essen,     eine ausreichende Be- und Entlüf-        reich (größere Fenster, Terrassentüren,
     miteinander Zeit verbringen oder ein-      tung gewährleistet ist. Es ist sicher    etc.) lässt sich auch viel gewinnen,
     fach gut faulenzen kann. Ein positiver     ratsam, einen erfahrenen Baumeister      und ist die Umsetzung weniger auf-
     Nebeneffekt ist, dass manche nicht         zu konsultieren, um ein hinreichend      wendig und kostengünstiger.

                                                                  © Günther Linshalm

12          NEUE STADT FELDBACH
Ausflug der Frauen                                                                     Einladung zur
                                                                                       Kindergarten-
E ine Gruppe Frauen aus der Neu-
  en Stadt Feldbach war einen Tag
mit den Bäuerinnen unterwegs. Auf
                                          mit verschiedenen Steinen aus aller
                                          Welt befasste, und der Gemüsebaube-
                                          trieb Rauer in Bad Blumau, wo man            eröffnung
dem Programm standen die Blumen-          viel über die Erzeugung von Gemü-
bäuerin Margret De Colle aus Eich-        se erfuhr; neu ist dort die Erzeugung        Sonntag, 23. September, 11 Uhr
kögel, die Einblick in die Arbeit         von verschiedenen Biosprossen, die
mit Blumen im Jahreskreis gab, die        auch verkosteten werden konnten.
Steinoase in Oberrohr, wo man sich
                                                                                      D   er Um- und Zubau des Kindergartens
                                                                                          Gniebing ist nun abgeschlossen. Aus
                                                                                       diesem Anlass lädt die Gemeinde alle
                                                                                       Bürger zur Segnung und Besichtigung
                                                                                       des Kindergartens ein. Für Unterhaltung
                                                                                       und Verpflegung ist gesorgt. Die Veran-
                                                                                       staltung findet bei jeder Witterung statt.

    Dank der guten Organisation durch ÖkR Josefa Christandl und den Ortsbäuerinnen
      endete der Ausflug mit vielen neuen Eindrücken und inspirierenden Gesprächen.

Feldbacher Feuerwehren
für den Katastrophenfall gut vorbereitet
U   nterirdische Verbindungsgänge,
    Trümmerhaufen mit Schächten,
ein Abbruchhaus mit dunklen Keller-
                                            der Absturzsicherung erweitert und
                                            ausgebaut. Eine spezielle zweitägige
                                                                                       Ausbildung genossen die Feuerwehr-
                                                                                       sanitäter.

abteilen, ein Bahnhofgebäude, ein
Silo und ein 18 Meter tiefer Brunnen
sind am Katastrophenhilfeübungs-
platz im Tritolwerk in Wiener Neu-
stadt vorhanden. Die Freiwilligen
Feuerwehren Feldbach und Gniebing
sowie die Betriebsfeuerwehr Box-
mark nahmen mit 63 Personen, da-
runter auch ABI Mario Hafner, und
15 Fahrzeugen an der Übung teil.
So wurden etwa die Fähigkeiten am
schweren Atemschutzgerät und an
                                                                                      Auch eine Nachtübung stand am Programm.

                                                                                                                                13
September 2018

     Christine Monschein                                                                   In die digitale
     feierte 70. Geburtstag                                                                Zukunft mit UPC
 D      ie Obfrau der Vulkanland Dichtergil-
        de Christine Monschein feierte mit
     der Dichtergilde, Familie und Freun-
                                                überbrachte Bgm. Ing. Josef Ober
                                                der Jubilarin seine Glückwünsche,
                                                dankte ihr für ihr großes Engage-
                                                                                           S  eit Juli kann die Stadtgemein-
                                                                                              de Feldbach mit UPC bis zu 300
                                                                                           Mbit/s schnell surfen. Dadurch bietet
     de ihren 70. Geburtstag im Gasthaus        ment und schloss die Bitte an, dies        sich für die Region ein noch einfa-
     Amschl in Mühldorf. Als Überraschung       auch in Zukunft weiter zu tun.             cherer Zugang zur digitalen Welt. Den
                                                                                           Bewohnern der Neuen Stadt Feldbach
                                                                                           steht auch Fernsehvergnügen über
                                                                                           die Horizon-Plattform von UPC zur
                                                                                           Verfügung. Seit August sind UPC und
                                                                                           T-Mobile ein Unternehmen. In Koope-
                                                                                           ration wird auch in Zukunft die Hoch-
                                                                                           leistungsinfrastruktur ausgebaut.

                                                                                             UPC Kontakt vor Ort:
                                                                                             Elektro Zangl,
                                                                                             Ungarstraße 9,
                                                                                             8330 Feldbach,
                                                                                             Tel.: 03152/2745,
                                                                                             expert.zangl@twin.at

                Die Vulkanland Dichtergilde gratulierte ihrer Obfrau zum 70. Geburtstag.

     „Ich brauche keine Therapie,
     ich singe beim Stadtchor Feldbach“
     M   it diesem Slogan startet der Stadt-
         chor nach der Sommerpause wieder
     voller Elan in das Sängerjahr 2018/19
                                                Auswirkungen des Singens informiert.
                                                Man kann sagen, dass Singen in der
                                                Gemeinschaft z.B. ein starkes Gefühl
     und freut sich wieder auf das gemeinsa-    der Zusammengehörigkeit hervorrufen
     me Singen und die lustigen Proben mit      kann, was Chorsänger sicher bestätigen
     Chorleiterin MMag. Bettina Wechselber-     können.
     ger. Da das Singen seit der Antike ein     Falls Sie zu diesem Thema Fragen oder
     ursprünglich menschliches Bedürfnis        Anregungen haben oder unverbind-
     ist und sowohl als Heilungschance als      lich bei den Chorproben schnuppern
     auch präventiv genützt werden kann,        möchte, kontaktieren Sie bitte Obfrau
     wobei angeblich auch die psychosoma-       Emma Posch unter Tel.: 0664/5414523,
     tische Wirkung eine bedeutende Rolle       emma.posch@icloud.com, oder hinter-
     spielt, wird in einigen nächsten Aus-      lassen Sie eine Nachricht auf der Face-
     gaben über die gesundheitsfördernden       book-Seite des Stadtchors.

14          NEUE STADT FELDBACH
Rotary Club Feldbach
Präsidentenwechsel

B  ei Rotary erfolgt traditioneller Wei-
   se jährlich der Vorstandswechsel im
Juli. Neuer Präsident und Vorsitzender
                                              auch zu zwei Neuaufnahmen im Club:
                                              Thomas Meier und Franz Knittelfelder
                                                                                         werden künftig den Club bei den zahl-
                                                                                         reichen Sozialprojekten unterstützen.

des Clubs Feldbach ist Walter Huber. Er
übernahm die Funktion von Prof. Mag.
Helmut Seiss, der beim sehr gelunge-
nen und im festlichen Rahmen statt-
gefundenen Übergabemeeting beim
Naturweingut Hutter auf eine sehr
intensive und aktive Präsidentschaft
zurückblicken konnte. Nächster Hö-
hepunkt wird das jährliche klassische
Adventkonzert am 1. Dezember im
Zentrum sein, dessen Erlös den Hand-
lungsspielraum des Clubs für soziales
Engagement sowohl regional, national
als auch international massiv unter-
stützt. Beim Übergabemeeting kam es            Walter Huber übernahm die Präsidentschaft von Past-Präsident Prof. Mag. Helmut Seiss.

Clubabend

V   ertreter aller oststeirischen und
    südoststeirischen     Rotary-Clubs
trafen sich im Sparkassensaal im
                                              über die Zeit in Feldbach von 1914
                                              bis 1918 gab, führte Prof. Johann
                                              Schleich den Film über das Lager
                                                                                         wicklung Österreichs von 1918 bis
                                                                                         2018 und zeigte auf, dass politische
                                                                                         Vorgänge oft weit zurückreichende
Tabor zu einem Vortragsabend, der             in Feldbach vor. Der ehemalige ORF         Wurzeln haben. Organisiert wurde
das Kriegsgefangenenlager Feld-               Innenpolitikredakteur Dr. Hubert No-       der Vortragsabend von Clubmeister
bach-Mühldorf und die Präsentati-             wak beschäftigte sich mit der Ent-         Ing. Manfred Krasnitzer.
on des Buches „Ein österreichisches
Jahrhundert“ zum Inhalt hatte.
Nach einführenden Worten von Bgm.
Ing. Josef Ober, der einen Überblick

(v.l.n.r.): Bgm. Ing. Josef Ober, Präsident
           Walter Huber, Dr. Hubert Nowak,
    Prof. Johann Schleich und Clubmeister
                   Ing. Manfred Krasnitzer

                                                                                                                                   15
September 2018

     Traditionstag mit hohen Auszeichnungen
     Z  um Festakt des Traditionstages der
        Kaserne Von der Groeben traten die
     Soldaten der Kaserne mit Ehrenkom-
     panie und der Artillerie-Traditionska-
     pelle Von der Groeben zur feierlichen
     Flaggenhissung an. „Es ist für die
     Kaserne ein großer Tag, an dem an
     den Namensgeber der Kaserne sowie
     an die mit dieser Person verbunde-
     nen Schlacht bei Königgrätz erinnert
     wird“, so Obstlt Manfred Scheucher.
     Höhepunkt des Festaktes war die Ver-
     leihung des „Commander´s Coin“ an
     Brig i.R. Josef Paul Puntigam, Vzlt i.R.
     Rupert Koller, DI Peter Köhldorfer, Mjr
     Mag.(FH) Günter Rath, Vzlt Heinrich
     Rainer und Prof. Johann Schleich. Es
     handelt sich um die höchste Auszeich-                               (v.l.n.r.): Obstlt Manfred Scheucher, Bgm. Ing. Josef Ober,
     nung, die an besonders verdienstvolle            Brig i.R. Josef Paul Puntigam, Prof. Johann Schleich, Vzlt i.R. Rupert Koller,
     Personen verliehen werden kann.            DI Peter Köhldorfer, Mjr Mag.(FH) Günter Rath und Vzltl Heinrich Rainer ©Schleich

     Zukunftsgespräche mit
     Minister Mario Kunasek beim Kasernenfest
 E      inen wahren Besucheransturm er-
        lebte das Feldbacher Kasernenfest.
     Das Kasernenfest, das 1960 erstmals
     stattgefunden hat, ist auch ein Re-
     präsentationsfest rund um die Von
     der Groeben Kaserne Feldbach und
     das Bundesheer generell. In Voraus-
     schau auf die große Ausstellung „Das
     große Lager“, wurde am Festplatz
     auch die kleine Sonderausstellung
     „100 Jahre Kriegsgefangenenlager“
     gezeigt. Als besonderer Gast konnte
     Verteidigungsminister Mario Kunasek
     von Bgm. Ing. Josef Ober und Obstlt
     Manfred Scheucher begrüßt werden.
     In einem sehr persönlichen Gespräch
     wurde die Zukunft des Kasernen-
     standortes Feldbach mit dem Minister
     besprochen.

             Hoher Besuch beim Kasernenfest
                      in Feldbach ©Schleich

16          NEUE STADT FELDBACH
Kaserne Feldbach hat neuen Kommandanten
I  m Rahmen eines feierlichen Festak-
   tes wurde Obstlt Mag.(FH) Günter
Rath von Brigadier Ulfried Khom offi-
ziell zum Kommandanten des Artille-
riebataillons 7 ernannt. Der 42-jährige
Feldbacher folgt damit Obstlt Mag.
Herbert Sailer, der bis Anfang des Jah-
res die Geschicke in der „Von-der-Gro-
eben-Kaserne“ leitete. Obstlt Mag.(FH)
Günter Rath soll die Heereseinrichtung
über längere Zeit führen. Als primäres
Ziels will er dafür sorgen, dass dringend
notwendige Bauten für die Unterkünf-
te und Lagerplätze geschaffen werden.
Am Festakt nahmen auch eine Reihe
an Ehrengästen teil, darunter LAbg.
Franz Fartek, Bgm. Ing. Josef Ober, GR
LAbg. Herbert Kober, der steirische Mi-
litärkommandant Brigadier Mag. Heinz
Zöllner sowie BH-Stellvertreterin                                              Bgm. Ing. Josef Ober gratulierte dem neuen
Dr. Rosa Marko.                                                 Kasernenkommandant Obstlt Mag.(FH) Günter Rath. ©Schleich

T-Shirts für die Lebenshilfe
A   uf der Suche nach einem regi-
    onalen Unternehmen, von dem
die LNW Lebenshilfe NetzWerk GmbH
                                            des gesamten Produktionsprozesses ökonomischen Betrieb mit zertifiziert
                                            auf höchste soziale und ökologische nachhaltigen Druckfarben“, so Stefan
                                            Standards geachtet. Der Druck erfolg- Preininger von „Stoffwechsel“.
bedruckte T-Shirts beziehen konnte,         te von einem österreichischen, sozial-
stieß man auf „Stoffwechsel“ in Feld-
bach. Das umweltbewusste Unterneh-
men setzt auf natürliche, hochwertige
Materialien, die ohne giftige Chemi-
kalien verarbeitet werden. Bio & fair
sind die Unternehmensphilosophie.
„Die T-Shirts für die LNW Lebens-
hilfe NetzWerk GmbH bestehen aus
100 % Bio-Baumwolle. Vom Saatgut
bis zur Auslieferung wurde entlang

    Kontakt:
    LNW Lebenshilfe NetzWerk GmbH,
    Brigitte Hasenburger,
    Tel.: 0664/60701221,
    brigitte.hasenburger@lnw.at

                                                                  Stefan Preininger (Mitte) mit LNW-Mitarbeitern und Kunden

                                                                                                                          17
September 2018

     Internationale Ministrantenwallfahrt nach Rom
 U       nter dem biblischen Motto „Su-
         che Frieden und jage ihm nach“
     machten sich 21 Ministranten aus der
                                                Ministranten von ihren tollen Frie- die Ministranten intensive spirituelle
                                                denserfahrungen der gemeinsam ver- Momente, die auch zu den Highlights
                                                brachten Woche erzählten, erlebten der Wallfahrt zählten.
     Pfarre Feldbach mit vier Begleitern
     und „bewaffnet“ mit einem Pilger-
     heft, Pilgerarmband, Pilgertuch, ih-
     rem Reisegepäck, viel Vorfreude und
     dem Reisesegen von Bischof Dr. Wil-
     helm Krautwaschl, den alle 475 stei-
     rischen Ministranten bei der gemein-
     samen Feier der Heiligen Messe in der
     Basilika Maria Trost empfingen, am
     29. Juli auf den Weg nach Rom. Beim
     beeindruckenden Treffen mit Papst
     Franziskus am Petersplatz mit rund
     80.000 Ministranten aus aller Welt,
     dem Österreicherfest mit 4.000 Minis-
     tranten, der Heiligen Messe in der Ba-
     silika St. Paul und dem Gottesdienst
     mit Bischof Dr. Willhelm Krautwaschl            Die 21 Ministranten der Pfarre Feldbach traten die Heimreise mit vielen einmaligen
     in Santa Maria Maggiore, bei dem           „Friedens-Erlebnissen“, wundervollen Begegnungen, Freundschaften und Eindrücken an.

     Besuch der                                                                              „Ab ins
     Schlösser-Ausstellung                                                                   Wasser!
 D      ie Bewohner des Betreuten Woh-
        nens Feldbach waren zu Besuch bei
                                                bei trafen sie auch auf den Schloss-
                                                herrn Honorarkonsul Mag. Andreas
                                                                                             Die Steiermark
     der äußerst sehenswerten Ausstellung
     „Die kleine Welt der großen Schlösser“
                                                Bardeau, der die Gäste mit Wohn-
                                                betreuerin Grete Pfister herzlich
                                                                                             geht baden“
     im Meierhof zu Schloss Kornberg. Da-       begrüßte.

                                                                                            U    nter diesem Titel widmet das Mu-
                                                                                                 seum für Geschichte in Graz im
                                                                                             Sommer 2019 der Badekultur des
                                                                                             20. Jahrhunderts eine Fotoausstellung.
                                                                                             Für diese Ausstellung werden Fotos und
                                                                                             Erinnerungen in Schriftform an Besu-
                                                                                             che im Schwimmbad gesucht.

                                                                                               Kontakt:
                                                                                               Mag. Astrid Aschacher,
                                                                                               Kulturhistorische Sammlung,
                                                                                               Ausstellungskuratorin,
                                                                                               Tel.: 0699/13309341,
                                                                                               astrid.aschacher@museum-
                    Die Bewohner des Betreuten Wohnens Feldbach zeigten sich äußerst           joanneum.at
                                          begeistert von der einzigartigen Ausstellung.

18          NEUE STADT FELDBACH
DIE KULTURSTADT

                                                                                                                        „Einhundert Jahre –
                                                                                                                        Österreich und sein
  1918-2018, Zeitenwenden                                                                                              Erleben verschiedener
im Licht von Berufsfotografen
                                                                                 Manfred Prisching
                                                                                                                              Welten“
                                                                                 Universitätsprofessor am Insti-
                                                                                 tut für Soziologie der Universität          Referent: Univ. Prof.
         1918-2018,
                Derler Zeitenwenden
                                                                                 Graz, studierte Rechtswissenschaf-

  von Christine        und Günther Linshalm                                      ten und Volkswirtschaftslehre. Er
                                                                                 ist Mitglied des österreichischen
                                                                                                                            Mag. Manfred Prisching
       im Licht von Berufsfotografen                                             Wissenschaftsrates und der Öster-
                                                                                 reichischen Akademie der Wissen-
                                                                                 schaften. Er beschäftigt sich mit
                                                                                 Wirtschaftssoziologie, Soziologie
                                                                                                                             Dienstag,
               von Christine Derler und Günther Linshalm
                                                                                                                       18. Sept. 2018, 19 Uhr
                                                                                 der Politik, Ideengeschichte sowie
                                                                                 Kultursoziologie. Als jüngstes Buch

         Kunsthalle     Feldbach
                                                                                 erschien: Zeitdiagnosen (2018).

                                                                                 www.manfred-prisching.com               Zentrum, Feldbach
            Kunsthalle Feldbach
         Sigmund-Freud-Platz
               Sigmund-Freud-Platz 1,1, 8330
                                     8330       Feldbach
                                          Feldbach

                   Eröffnung: Donnerstag, 6. September 2018, 19.30 Uhr
      Eröffnung:    Donnerstag,
             Ausstellungsdauer:         6. September
                                7.-30.9.2018                2018,
                                             (Dienstag-Sonntag       19.30 Uhr
                                                               11-17 Uhr)

  Ausstellungsdauer: 7.-30.9.2018 (Dienstag-Sonntag 11-17 Uhr)                                                            DIE KULTURSTADT

                                                                                                                       www.feldbach.gv.at
                                  www.feldbach.gv.at

                             www.feldbach.gv.at

                                                                                            F R A NZ C S E R NI
                                                                                            04.10.2018
                                                                                            VERNISSAGE
                                                                                            KUNSTHALLE
                                                                                            19 UHR

                                                                                     KunsthallE FElDBaCh 04.–28.I0.20I8

                                                                                                                                                     19
September 2018

                                                  DIE BILDUNGSSTADT

Unser Ziel: Bildung für ein erfülltes und nachhaltiges Leben
                                                #BildungFeldbach

     Architekturwettbewerb zur Schule der Zukunft
     Architekturwettbewerb soll beste Lösung für „Schule der Zukunft“ bringen!

 F      ür die „Schule der Zukunft“ wird in
        einem zweistufigen Architekten-
     wettbewerb die beste Lösung gesucht.
                                              tung Schillerstraße werden integriert.
                                              Damit wird der neue Campus ein über
                                              zwei Hektar großes Areal mit viel ver-
                                                                                       geschätzte 500 Stunden Kreativleis-
                                                                                       tung gegenüber. Architekt DI Roland
                                                                                       Winkler ist überzeugt: „Die Büros
     Der Vorsitzende des Preisgerichts,       kehrsfreiem Erholungs- und Lebens-       bringen eine enorme Ideenkraft und
     Architekt DI Roland Winkler, fand        raum, erklärte Bgm. Ing. Josef Ober.     Leistung ein, und wir werden viel-
     nach seiner Nominierung klare Worte:     Neueste pädagogische Erkenntnisse        leicht auch Lösungen bekommen,
     „Hier wurde bereits im Vorfeld sehr      sollen in die Planung einfließen. Die    an die in der Fragestellung noch gar
     viel richtig gemacht. Die Entschei-      Kosten sind mit € 20 Millionen gede-     nicht gedacht wurde.“
     dung, mit dem neuen Schulcampus in       ckelt.                                   LAbg. Franz Fartek lobte im Rahmen
     der Stadt zu bleiben, war bereits die    Auf die Teilnehmer, man rechnet mit      der Gründungssitzung des Preisge-
     beste Entscheidung. Das haben viele      Einreichungen von mehr als 25 Ar-        richts das zukunftsweisende Vorge-
     Städte falsch gemacht und damit den      chitekturbüros, wartet ein Preisgeld     hen und den ganzheitlichen Ansatz.
     Zentren das Leben entzogen.“             bzw. eine Aufwandsentschädigung          Das Land Steiermark unterstützt das
     Aber Architekt DI Roland Winkler         in der Gesamthöhe von € 70.000,-.        Schul-Großprojekt mit einer 50 Pro-
     erkannte auch die Herausforderung        Diesem Budget stehen je Einreichung      zent-Förderung.
     der Integration von Schulbauten mit
     höchst unterschiedlichem Alter. Das
     älteste Gebäude, die Neue Mittel-
     schule I, wurde etwa 1900 errichtet
     und ist damit denkmalgeschützt. Für
     einen zukunftsfähigen Schulcampus
     ist viel zu lösen und damit auch viel
     zu gewinnen, ist er überzeugt.
     „Im April 2019 haben wir die Lö-
     sung am Tisch“, skizzierte Bgm. Ing.
     Josef Ober den Fahrplan des Wettbe-
     werbs. Frühestmöglicher Baubeginn
     ist Herbst 2020. Im Herbst 2022
     soll der neue Schulcampus mit viel
     Grünfläche in Vollbetrieb gehen. Der
     „Jahnpark“ und ein Grünbereich Rich-

20          NEUE STADT FELDBACH
Eltern-Kind-Bildung                                                              Bildungs-
Feldbach                                                                         vorträge
Nächste Modulveranstaltungen                                                     Fr., 14. und Sa., 15.09.2018,
im Dorfhaus Auersbach:                                                           ab 10 Uhr, Informationstage
Jeweils 9 bis 16 Uhr (pünktlicher Be-                                            zum Thema Demenz im Bezirk
ginn!) bis 16 Uhr mit gemeinsamem                                                Südoststeiermark, von 10.30 bis
Mittagessen                                                                      17 Uhr finden laufend Vorträge
                                                                                 zum Thema Demenz statt.
Modul 3 – Zeit des Urvertrauens –         aber wie?, Dipl. Päd. Margit Rauch |
1. Lebensjahr                             1) Bewegung - wozu? 2) Wie kann        Fr., 14.09.2018, 19 Uhr
Samstag, 08.09.2018                       Osteopathie im Kleinkindalter          Vortrag „Geistig fit im Alter“
                                          helfen?, Katja Lugitsch | Rituale      Referent: Univ. Prof. Dr. Rein-
Glückliche Eltern – glückliche Kinder,                                           hold Schmidt
                                          machen Kinder stark, Ursula Krot-
Bakk. phil. Petra Mandl | Die Entwick-
                                          scheck
lung des Kindes im 1. Lebensjahr aus                                             Sa., 15.09.2018, 18 Uhr
physiotherapeutischer Sicht, Mildred                                             Vortrag „Humor ist, wenn man
                                          Modul 2 – Zeit der Mama-
Buchgraber | G´scheit essen von                                                  trotzdem lacht“
                                          Papa-Kind-Bindung –
Anfang an, Judith Karner | Das frühe                                             Referent:
                                          0 bis 6 Monate
Milchgebiss, Dr. Stefan Pristautz                                                Univ. Prof. Dr. Leopold Neuhold
                                          Samstag, 06.10.2018
Modul 4 – Zeit der Begeisterung –         Kinder fürs Leben stärken, VIVID |     Do., 20.09.2018, 16 Uhr,
2. Lebensjahr                             Ich musiziere, also bin ich, Dr. Em-   Mitmachkonzert mit Kinder-
Samstag, 15.09.2018                       merich Frühwirt | sicher.sein, Mag.    liedermacher Bernhard Fibich
                                          Christina Hirschmann                   „Anna hat Geburtstag“
„So wie du bist, hab ich dich lieb“,                                             Die Veranstaltung kann in den
Bakk. phil. Petra Mandl | Raus mit                                               Eltern-Kind-Bildungspass einge-
                                          Schriftliche Anmeldungen auch für
der Sprache – Die Sprachentwicklung                                              tragen werden!
                                          einzelne Themen bis spätestens
im 2. Lebensjahr, Annemarie Schin-                                               Anmeldung bis spätestens
                                          1 Woche vor der Veranstaltung
ko, MSc | „Wie kann mein Kind den                                                18.09.2018 erforderlich:
                                          unbedingt erforderlich!
Übergang in eine neue Bildungsein-                                               Servicestelle Auersbach,
richtung gut meistern?“, Maria Hauer                                             Tel.: 03152/4115,
                                          Weitere Eltern-Kind-
| „BE-GEIST-ERUNG in unserem Leben“,                                             luttenberger@feldbach.gv.at
                                          Bildungsveranstaltung:
Andrea Kölbl                                                                     oder krotscheck@feldbach.gv.at
                                          Kindernotfallkurs
Modul 6 – Zeit des Wir –                                                         Di., 25.09.2018, 19 Uhr,
                                          Montag, 24.09.2018
4. Lebensjahr                                                                    Vortrag „Inszenierung im Handel
                                          Montag, 01.10.2018
Samstag, 22.09.2018                                                              und ‚Urban Design‘ als Ver-
                                          RK Bezirksstelle Feldbach,
Ich musiziere, also bin ich, Dr. Emme-    18-21 Uhr                              kaufsturbo für den Handel und
rich Frühwirt | A g´scheite Jausn für                                            für mehr touristische Strahl-
mein Kind, Judith Karner | Mutmach-                                              kraft“
vortrag zur Stärkung des Selbstvertrau-                                          Referent: Dr. Christian Mikunda,
ens für Eltern & Kind, Bakk. phil. Pe-                                           Bestsellerautor („Der verbotene
tra Mandl | Klangmassage – Entspannt      Anmeldungen und                        Ort“, „Warum wir uns Gefühle
Eltern sein, Olna Imola Trepszker         Informationen:                         kaufen“ etc.) und weltweit
                                                                                 gefragter Experte für die
                                          Servicestelle Auersbach,               Inszenierung des Verkaufs
Modul 7 – Zeit der Bewegung –
                                          Wetzelsdorf 83, 8330 Feldbach,
5. Lebensjahr                                                                    Alle Veranstaltungen finden
                                          Tel.: 03152/4115,
Samstag, 29.09.2018                                                              bei freiem Eintritt im Zentrum
                                          luttenberger@feldbach.gv.at,
Fördern – fordern – überfordern? Dipl.    krotscheck@feldbach.gv.at oder         Feldbach statt.
Päd. Margit Rauch | Grenzen setzen,       unter www.feldbach.gv.at

                                                                                                                    21
September 2018

     Gewinner beim Biofest
 D      ie 4a Integrationsklasse der
        Volksschule I Feldbach ging beim
     Stoffsackerlsammeln beim Biofest
                                                  Schüler einen Gutschein für einen
                                                  Ausflug mit dem Bummelzug zum Bio-
                                                  hof von Melanie und Willibald Grein
                                                                                          am Biohof. Die Schüler durften am
                                                                                          Hof mitarbeiten und erfuhren dadurch
                                                                                          alles Interessante über Hühnerzucht,
     in Feldbach mit 66 Stoffsackerln als         in Gossendorf. Lehrer und Schüler er-   Eier und Bienen. Obendrein wurde
     Sieger hervor. Als Preis erhielten die       lebten einen spannenden Vormittag       noch eine köstliche Biojause serviert.

                                                                       Die Schüler können an einen wunderschönen Tag zurückdenken.

     VS II Feldbach ging in die Luft
     M   it Schulschluss haben die Kinder
         der 4. Klassen einen Ausflug zur
     Trampolinhalle JUMP 25 nach Graz
                                                  Am 28. Juni war es dann endlich
                                                  so weit. Die Kinder hatten die Mög-
                                                  lichkeit, im sicheren Rahmen in der
                                                                                           Trampolinhalle auf unterschiedlichen
                                                                                           Sprungflächen von Feld zu Feld zu
                                                                                           springen und dabei Spaß zu haben.
     gemacht. Weil dieser Ausflug relativ
     teuer ist, entstand bei den Kindern
     die Idee, durch einen Verkaufsstand
     Geld zu sammeln. Alle Schüler werk-
     ten eifrig an Produkten, die sie mit
     den von Eltern gespendeten Mehl-
     speisen und vom Direktor beigesteu-
     ertem Kaffee beim Verkaufsstand
     in der Woche der Elternsprechtage
     verkauft haben. Mit großem Eifer
     und Freude hatten sich alle Schüler
     beteiligt und € 527,- zusammenge-
     bracht. Zu guter Letzt hat auch der
     Elternverein € 100,- dazu gespendet.

         Die vielen glücklichen Kindergesichter
     werden noch lange in Erinnerung bleiben.

22          NEUE STADT FELDBACH
Ferienspaß in der Bibliothek
I n der Bibliothek der Stadt Feldbach
  erlebten viele Kinder bei der Ferien(s)
pass-Aktion einen lustigen Vormittag
                                            buch von Kristina Anders. Inspiriert
                                            von der Geschichte, wurden anschlie-
                                            ßend eifrig schöne Hähne mit bunten
                                                                                    Öffnungszeiten:
                                                                                    Di 9-12 und 14-19 Uhr
                                                                                    Mi 9-12 Uhr, Do 8-12 Uhr,
mit „Bauer sucht Hahn“, einem Bilder-       Federn gebastelt.                       Fr 9-12 und 14-18 Uhr

                                                                                      Veranstaltungstipp:
                                                                                      Freitag, 21. September
                                                                                      Literaturtreff mit
                                                                                      Mag. Werner Kölldorfer

                                                                                      Thema:
                                                                                      Besprechung unserer Sommerlek-
                                                                                      türe „Die Königin schweigt“ von
                                                                                      Laura Freudenthaler und andere
                                                                                      junge österreichische Autoren
                                                                                      in der Bibliothek der Stadt
                                                                                      Feldbach, 18 Uhr

Die Vulkanschule wird Freiluftschule
„Schule draußen“, ein Erasmus Projekt wurde mit der Präsentation der „Freiluftschule“ abgeschlossen.

Ü   ber zwei Jahre haben fünf Schulen
    aus Österreich, Lettland, Tsche-
chien, Ungarn und Kroatien gemein-
                                            che Plätze werden Teil des Lernens.
                                            Das Zusammentreffen mit Menschen,
                                            deren Wissen, Erfahrungen und Fer-
                                                                                    turen, Denkweisen und Einflüsse ken-
                                                                                    nengelernt. Sie erkennen den europä-
                                                                                    ischen Gedanken, finden Freunde und
sam daran gearbeitet, wie man Lern-         tigkeiten sind Lernressourcen für das   werden zu kompetenten europäischen
inhalte nach „draußen“ bringen kann.        Funktionieren der Gesellschaft. In      Bürgern. Gesponsert wurde das Eras-
Die Vulkanschule war als österreichi-       diesen zwei Jahren haben die Vulk-      mus-Projekt von der Firma Karl Puch-
sche Schule dabei. Als Abschlussar-         anschulkinder auf Reisen über den       leitner Baugesellschaft m.b.H. und
beit haben Eltern, Schüler und Unter-       Tellerrand geschaut und fremde Kul-     der Stadtgemeinde Feldbach.
stützer gemeinsam ein Klassenzimmer
„draußen“ gebaut und zur Präsentati-                                                       „Erkläre es mir, und ich
on geladen. Das Bestimmen von Blu-                                                         werde es vergessen.
men und Bäumen, Beobachten von                                                             Zeige es mir, und ich
Tieren und Zeichnen von Karten in                                                          werde mich erinnern.
der natürlichen Umgebung machen                                                            Lass es mich selber tun,
den Unterricht plastischer und rea-                                                        und ich werde es verstehen.“
litätsnäher. Durch die Verlegung des
Geschichtsunterrichts an historische
Stätten lässt sich Vergangenes zum
Leben erwecken. Schulhof, Wald, Wie-
se, Flora und Fauna, aber auch Muse-
en, historische Stätten und öffentli-                                                          Vulkanschule
                                                                                               Privatschule mit Öffentlichkeitsrecht

                                                                                                                                       23
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