WIR NIEDERÖSTERREICHISCHE LANDESBEDIENSTETE - LPV
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Mitteilungsblatt der Landespersonalvertretung und des Zentralbetriebsrates WIR NIEDERÖSTERREICHISCHE LANDESBEDIENSTETE Die MitarbeiterInnenzeitung der NÖ Landesbediensteten Ausgabe 3 /2019 Prämierung des digi-contests Beachvolleyballturnier 2019 Landhausfest 2019 Programmreihe „Gesundes Führen“ Amt der NÖ Landesregierung erhält Neuerungen Vorschrift Österreichischen Verwaltungspreis „Urlaub, Dienstfreistellung“ Foto: NLK Pfeiffer
LPV OBMANN MAG. HANS ZÖHLING - AM PULS Ein arbeits- und ereignisreicher Sommer und Herbst! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Betriebliche Gesundheitsförderung im NÖ Landesdienst Seit unserer letzten MitarbeiterInnenzeitung ist wieder eini- Vor rund einem Jahr haben wir in vielen Bereichen des NÖ ges bei uns im NÖ Landesdienst geschehen. Die wichtigsten Landesdienstes Gesundheitsprojekte gestartet. Bis Ende des Inhalte im Überblick: Jahres sollen aus den daraus resultierenden Ergebnissen wei- tere Maßnahmenpakete erstellt werden, um konkret in die Land NÖ erhält Verwaltungspreis Umsetzung und damit in die Verbesserung zu kommen. Auch Noch vor dem Sommer wurde das Land Niederösterreich mit die immer größer werdende Hitzeproblematik wurde von uns dem Verwaltungspreis in der Kategorie „Der Arbeitgeber Öf- bei unserer Landeshauptfrau thematisiert, wonach ein klarer fentlicher Dienst bleibt fit für die Zukunft“ ausgezeichnet. und deutlicher Auftrag ihrerseits erfolgte, auch in diesem Diese Auszeichnung erfüllt auch uns als Personalvertretung Bereich ein Maßnahmenpaket zu erarbeiten. mit Stolz, da wir diese größte Dienstrechtsnovelle seit dem „Dienstrecht-Neu“ initiiert, mitentwickelt und nach Ab- Sicherheit am Arbeitsplatz schluss in den Regionalkonferenzen im ganzen Land entspre- Ebenso wurde auch das Thema Sicherheit von der Perso- chend vorgestellt haben. Die Verleihung war für uns nochma- nalvertretung wieder angesprochen. Wir sind heute noch liger Anlass, die erfolgreiche Novelle allen unseren DPV-Mit- für die klare Zusage unserer Landeshauptfrau Johanna gliedern im Herbst erneut zu präsentieren, die den Erfolg und Mikl-Leitner, dass Sicherheitsschleusen und ein gesicherter die unterschiedlichsten Möglichkeiten in die Kollegenschaft Zugang errichtet werden, dankbar. Erste Maßnahmen wur- und somit in den gesamten NÖ Landesdienst weitertragen. den in diesem Zusammenhang bereits gesetzt. Es gibt aus unserer Sicht aber auch eine Reihe anderer Maßnahmen, ja Attraktivierung des NÖ Landesdienstes – Generation Y sogar „Best-Practice-Beispiele“, um zusätzlich noch weitere Noch im August besuchte eine europaweit sehr bekannte Verbesserungen erzielen zu können. Auch hierzu hat unsere Vertreterin der Generation Y – Frau Dr.in Steffi Burkhard – den Landeshauptfrau den Auftrag gegeben, ein Sicherheitspaket NÖ Landesdienst. Gerade die besagte Generation wird benö- zu entwickeln! tigt, um zukünftig freiwerdende Posten der Pensionierungs- welle aufzufüllen. Die Generationsforscherin beschäftigt An nur diesem kleinen Auszug unserer derzeit laufenden Pro- sich insbesondere mit der Frage, wie man junge Menschen für jekte und Themenbereiche ist ersichtlich, was - teilweise na- ein bestimmtes Unternehmen begeistern kann – in unserem türlich auch im Hintergrund - alles parallel stattfindet. Eines Fall, den NÖ Landesdienst. Für mich war dabei interessant ist sicher - wir haben gemeinsam noch vieles vor. Alles mit zu hören, dass das Thema „Sicherer Arbeitsplatz“ selbst bei dem klaren Ziel, die Situation unserer Kolleginnen und Kolle- der Generation Y noch immer einen sehr hohen Stellenwert gen Schritt für Schritt zu verbessern. hat. Dicht gefolgt von dem absoluten Wunsch einer „Work-Li- fe-Balance“. Diese Aussagen haben uns in unseren Forderun- Ihr gen nach weiteren Maßnahmen im Bereich flexiblere Arbeits- zeit und Vereinbarkeit von Familie und Beruf bestärkt. Im Oktober wird dazu auch bereits der Pilotversuch zum mobilen Arbeiten abgeschlossen, von dem wir uns einiges in diesem Hans Zöhling Zusammenhang erwarten. INHALT: Michael Hütter, MAS - Versetzungsverhandlungen 4 Programmreihe „Gesundes Führen“ 7 Gottfried Feiertag, MSc - Neuerungen 5 2 Ferialpraktikantinnen im Landesdienst 8 Amt erhält Österreichischen Verwaltungspreis 6 EMAS Zertifizierung für die Abteilung RU3 9 2 LPV –ZBR WIR NIEDERÖSTERREICHISCHE LANDESBEDIENSTETE
ZBR VORSITZENDER DIPL. KH-BW PETER MASCHAT, MAS Notwendige Maßnahmen angehen! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Personalbedarfsberechnung: Immer wieder wird in der medi- Am Sonntag, dem 29. September 2019 sind wir aufgerufen, alen Berichterstattung eine qualitative hochwertige Pflege einen neuen Nationalrat zu wählen. Danach werden entspre- gefordert und von den politisch Verantwortlichen zugesi- chende Regierungsverhandlungen stattfinden und letztlich chert. Leider versteht aber Jede und Jeder etwas Anderes wird eine neue Bundesregierung mit einer/einem neuen Ge- darunter. Daher benötigen wir vereinheitlichte Pflegestan- sundheits- und SozialministerIn stehen. dards und verbindliche Personalbedarfsberechnungen, um die entsprechende Qualität auch in allen Bereichen sicher- Wer immer auch diese Funktion ausüben wird, wir als Be- stellen zu können. triebsräte und Zentralbetriebsräte haben entsprechend wichtige Forderungen, die in der kommenden Gesetzesperio- Ärzteausbildungsplätze: Die Studienplätze für Medizinstu- de zu erfüllen sind. Schwerpunktmäßig Folgende: dentinnen und -studenten sind in den letzten Jahrzehnten in Österreich reduziert worden. Zusätzlich ist die Zahl auslän- Pflegelehre: Seit mehreren Jahren wird von verschiedenen discher StudentInnen gestiegen. Jahrelang wurde ein Ärzte- Politikerinnen und Politikern sowie Vereinigungen eine Pfle- mangel negiert und darauf verwiesen, dass wir im europäi- gelehre gefordert. Eine Maßnahme, mit der man dem zukünf- schen Durchschnitt eine der höchsten Ärztedichten haben. tigen Mangel an Pflegekräften begegnen will. Was vielleicht Die Statistik mag vielleicht sogar stimmen - ein Faktum ist gut gemeint ist, erweist sich bei genauerer Betrachtung als aber, dass uns die Ärzte ausgehen. Sowohl im niedergelasse- falscher Ansatz. Denn neben dem Problem, dass vor dem 17. nen Bereich wie auch in den Kliniken sind Nachbesetzungen Lebensjahr keine Pflegeausbildung begonnen werden darf, schwierig und teilweise sogar unmöglich. Hier bedarf es ei- ist weder das entstehende Berufsbild klar, noch die Aufgaben nes raschen Umdenkens und die Schaffung von zusätzlichen und Kompetenzen der Ausgebildeten oder die Eingliederung Studienplätzen ist ein Gebot der Stunde. des Berufes in das Gesundheits- und Krankenpflegegesetz. Diese Aufzählung von notwendigen Maßnahmen ist nicht Daher erwarten wir eine Absage an alle Überlegungen betref- vollständig, die Lösung der angeführten Punkte wäre aber fend Pflegelehre! ein wichtiger Schritt in die Zukunft. Pflegefinanzierung: Hochrechnungen bezüglich der Kosten In diesem Sinne wünsche ich allen Kolleginnen und Kollegen für die Pflege in den kommenden Jahren erfordern jetzt Maß- einen schönen Herbst. nahmen. Viele wollen eine Pflegeversicherung, manche einen Pflegefond. Wie immer das Gebilde heißt, der Knackpunkt ist Ihr die Finanzierung. Und hier fordern wir eine realistische und solidarische Finanzierungsform, bei der alle im Sinne von So- zialversicherungsbeiträgen einzahlen. Peter Maschat ZBR-Vorsitzender digi-contest - Fantastische Bilanz beim Wettbewerb 10 NÖ Lehrlingswettbewerb / Lehrlingstag 2019 20 Sommerfest „20 Jahre Amtsgebäude“ der BH Bruck 11 Inserat Hypo 21 11. Beachvolleyballturnier 2019 12 1. Landhaus-Vespa-Ausfahrt / Wir gratulieren 22 Erster Landhaus-Bienenhonig abgefüllt 13 LPV/ZBR beim NÖ Frauenlauf 2019 23 Witschaftsaktion - Gutscheinportal 14-15 USC Landhaus 24 Zentralbehindertenvertrauensperson 16 Vision Run 2019 25 Neues von der Gleichbehandlung 17 Betriebsausflug PBZ Hainburg/D. und Orth/D. 26 Landhausfest 2019 18 Race Around Austria 1500 / Landesklinikum Hochegg 27 Bruno Engel in die Pension verabschiedet 19 Ferienhäuser der NÖ DienstnehmerInnenvertretungen 28 WIR NIEDERÖSTERREICHISCHE LANDESBEDIENSTETE LPV –ZBR 3
LPV OBMANN-STV. MICHAEL HÜTTER, MAS Informationen für Kolleginnen und Kollegen in den NÖ Landeskindergärten Versetzungsverhandlungen im Bereich Kindergarten Der Bereich Kindergarten ist mit rund ring-Gruppen, weitere werden im laufenden Jahr bis zu den 4.800 PädagogInnen, Sonderkinder- Semesterferien hinzukommen. gartenpädagogInnen und Interkultu- Wie in den letzten Jahren steht der Bezirk Amstetten dabei rellen MitarbeiterInnen der größte, an erster Stelle, gefolgt von St. Pölten-Land und dem Bezirk sicherlich aber auch aufgrund der geo- Mistelbach. grafischen Verteilung der 1.050 Kin- dergärten der komplexeste Zuständigkeitsbereich der Lan- Neuaufnahmen despersonalvertretung. Um den SpringerInnenschlüssel entsprechend aufzufüllen, wurden mit September 2019 auch 105 zusätzliche Kindergar- Wie jedes Jahr konnten in diesem Bereich nun auch 2019 die tenpädagogInnen aufgenommen. Versetzungsverhandlungen positiv und erfolgreich abge- schlossen werden. Hierzu möchte ich Ihnen gerne eine Über- Im Vorfeld zu den Versetzungen fanden im Mai 2019 bereits sicht geben - die Zahlen sprechen für sich selbst: die Verhandlungen der Sprengeleinteilung sowie die Verset- zungsverhandlungen betreffend der Zuordnung in HPI Grup- Versetzungen 2019 Versetzungen pen und HP-Versuche im Bereich der Sonderkindergartenpäd- Rund 4.800 Kolleginnen und Kollegen sind im Bereich der agogInnen, bzw. die Sprengeleinteilung der Interkulturellen NÖ Landeskindergärten tätig. Etwa 700 davon sind aktuell in MitarbeiterInnen, erfolgreich statt. Karenz bzw. im Sonderurlaub zur Erziehung des Kindes. An dieser Stelle gebührt allen an diesen Verhandlungen Im Zeitraum vom 27. Mai bis zum 26. Juni 2019 wurden heuer beteiligten DienststellenleiterInnen, ReferentInnen, Kin- 103 Leitungsdienstposten, 242 freie Dienstposten sowie 361 dergarteninspektorInnen, DPV-Obfrauen der Kindergarten- Nachfolgedienstposten besetzt. pädagogInnen und der Abteilung Personalangelegenheiten unser großer Dank. Durch klare Richtlinien und eine sozial- Weiters sind von 198 KollegInnen der befristete Dienstver- partnerschaftliche einvernehmliche Umsetzung konnten für trag auf einen unbefristeten und für 61 KollegInnen die Mo- viele KollegInnen entscheidende berufliche Verbesserungen natsstunden im Dienstvertrag unbefristet auf 40 Stunden erreicht werden. umgestellt worden. Wir wünschen allen KollegInnen im Bereich Kindergarten ei- Jobsharing nen guten Start ins neue Kindergartenjahr und viel Freude Für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist Jobsharing (2 und Erfolg bei ihrer wichtigen Tätigkeit. PädagogInnen teilen sich dabei einen Dienstposten) bei den KollegInnen äußerst beliebt, zudem kommt hinzu, dass die- se Teilzeitmöglichkeit aufgrund der verbesserten Richtlini- Ihr Michael Hütter en, die durch die Personalvertretung ausverhandelt wurden, noch mehr Anklang findet. Mit Beginn des Kindergartenjahres am 2. September 2019 starten niederösterreichweit mittlerweile 247 Jobsha- 4 LPV –ZBR WIR NIEDERÖSTERREICHISCHE LANDESBEDIENSTETE
ZBR VORSITZENDER-STV. GOTTFRIED FEIERTAG, MSc Neuerungen in der Vorschrift „Urlaub, Dienstfreistellung“ Die Vorschrift „Urlaub, Dienstfreistellung“ beinhaltet un- Unter Pkt. 2.1.6. - Verfall des An- ter anderem Regelungen betreffend Erholungsurlaub sowie spruches auf Erholungsurlaub wur- spezieller Urlaubsansprüche und Dienstfreistellungen, wie de eine Abänderung dahingehend z. B. Sonder-, Karenzurlaube, Pflegefreistellung als auch vorgenommen, dass der Anspruch Maßnahmen für einen längeren Verbleib im Erwerbsleben auf Erholungsurlaub verfällt, so- (Alterssabbatical, Jubiläumsfreistellung, Erwerb von zu- weit er nicht bis zum 31. Dezember sätzlichem Erholungsurlaub, Nichtverfall von Erholungsur- des zweiten dem Urlaubsjahr fol- laub). genden Kalenderjahres verbraucht Folgende Ergänzung wurde unter Pkt. 2.1.2. (Festsetzung wurde „und die Bediensteten unter der Urlaubszeit) vorgenommen: Mitteilung eines drohenden Urlaubsverfalls aufgefordert wurden, die Festlegung des Erholungsurlaubes rechtzeitig „Zur Sicherstellung des Erholungszweckes haben die Be- anzuregen.“ diensteten die Festlegung des Erholungsurlaubes so recht- zeitig anzuregen, dass er nicht verfällt (siehe 2.1.6.). Die Neu ist unter Pkt. 3.2.1. (Regelungen für Mitglieder der frei- Dienststellenleitungen haben – unabhängig von einer willigen Feuerwehr), dass Sonderurlaube unter Fortzahlung allfällig bestehenden technischen Unterstützung (z.B. In- der Bezüge nur für vom NÖ Feuerwehr- und Sicherheitszent- fo-Mail PA.Net) – im September jeden Jahres zu prüfen, bei rum durchgeführten Schulungen und vom Niederösterreichi- welchen Bediensteten ihrer Dienststelle Urlaubsansprüche schen Landesfeuerwehrkommando ausgeschriebenen Übun- mit Ende des Kalenderjahres zu verfallen drohen. gen gewährt werden können. Diese sind bei der zuständigen Abteilung Personalangelegenheiten zu beantragen. Die betroffenen Bediensteten sind von der Dienststellenlei- tung nachweislich - aufzufordern, diesen Erholungsurlaub in Abstimmung mit der Dienststellenleitung zu konsumieren und - in Kenntnis zu setzen, dass der Anspruch auf Erholungs- urlaub sonst mit 31. Dezember des laufenden Jahres ver- Ihr Gottfried Feiertag fällt.“ Wir sagen Danke - langjährige Betriebsratsvorsitzende des Pflege- und Betreuungszentrums Gloggnitz verabschiedet Angelika Sterkl war jahrelang Betriebsratsvorsitzende des Pflege- und Betreuungszentrums Gloggnitz und in weiterer Folge ein Jahr Schriftführerin. Frau Sterkl hat mit Mai 2019 die Funktion der Pflege- und Betreuungsmanagerin im PBZ Gloggnitz übernommen und die Betriebsratsfunktion be- endet. Im Rahmen der Regionalsitzung der Betriebsräte der Pflege- und Betreuungszentren des Industrieviertels am 12. Juni 2019 bedankten sich der ZBR-Vorsitzende-Stv. Gottfried Feiertag, MSc und die Regionalsprecherin Maria Kruckenfellner bei Angelika Sterkl für die gute Zusammen- arbeit und ihr engagiertes Mitwirken im Betriebsrat des PBZ Gloggnitz. Zudem wünschten sie Frau Sterkl alles Gute für das neue Aufgabengebiet. 5
WIR NIEDERÖSTERREICHISCHE LANDESBEDIENSTETE Amt der NÖ Landesregierung erhält Österreichischen Verwaltungspreis Foto: NLK Burchhart vlnr: LPV Obmann Hans Zöhling, Landesamtsdirektor Werner Trock, Anja Salber (Abteilung LAD2-A), Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Gerhard Dafert (Leiter Abteilung LAD2-A), Landesamtsdirektor-Stellvertreter Johann Lampeitl und Edgar Menigat (Abteilung LAD2-A) mit dem Dekret des Österreichischen Verwaltungspreises. Der Österreichische Verwaltungspreis prämiert zukunfts- eine großartige Bestätigung für unseren gemeinsamen Weg“, weisende Projekte der Gemeinden, Länder und der Bundes- so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner bei der Verlei- verwaltung. Im Sinne von „Best Practice“ zielt er darauf hung. ab, zukunftsweisende, bereits umgesetzte Ideen und Re- Seitens der zuständigen Abteilung Personalangelegenhei- formprojekte zu prämieren, einem größeren Publikum vor- ten A beim Amt der NÖ Landesregierung wurde betont: „Der zustellen und den Austausch und die Vernetzung zwischen demographische Wandel stellt auch das Land Niederösterreich Verwaltungseinrichtungen zu fördern. Unter dem Motto als Dienstgeber vor große Herausforderungen. Mit dem NÖ De- „Gemeinsam innovativ“ nahmen am Verwaltungspreis heu- mographie-Paket wurden daher innovative und österreichweit er 93 Projekte aller Verwaltungsebenen aus ganz Österreich einzigartige Maßnahmen zur Schaffung lebensphasengerech- teil. Die Jury, bestehend aus nationalen und internatio- ter Arbeitsbedingungen geschaffen. Mit der höchst möglichen nalen Fachleuten aus Wissenschaft, Praxis und Beratung Prämierung dieses NÖ Demographie-Paketes im Rahmen des ermittelte nach klar definierten Beurteilungskriterien die österreichischen Verwaltungspreises wurde das Land Niederös- Siegerprojekte. terreich als attraktiver und für die Zukunft fitter Dienstgeber Land NÖ überzeugte mit dem Demographie-Paket ausgezeichnet.“ In der Kategorie „Der Arbeitgeber Öffentlicher Dienst „In vielen gemeinsamen Verhandlungsstunden wurde diese bleibt fit für die Zukunft“ hat das Demographie-Paket des nun ausgezeichnete Dienstrechtsnovelle mit dem Dienstge- Landes Niederösterreich die Jury überzeugt. Das vom Amt ber verhandelt und in einer sozialpartnerschaftlichen Art und der Niederösterreichischen Landesregierung eingereich- Weise zum Abschluss gebracht. Die drei Säulen dieses Paketes, te Projekt widmet sich den innovativen Maßnahmen zur Wiedereinstieg in den Arbeitsprozess nach Langzeitkranken- Schaffung lebensphasengerechter Arbeitsbedingungen vor ständen, Ausstieg aus belasteten Berufsbildern und Ausglei- der Pension. „Es handelt sich um ein gut durchdachtes und ten vom Aktivstand in den Ruhestand stellen sicherlich Mei- umfassendes Projekt, das einerseits dem längeren Verbleib lensteine im Dienstrecht dar. Diese Prämierung bestärkt uns von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern im Dienst und in weiteren Ideen und Konzepten - wir haben natürlich bereits andererseits auch der Nachfolgeplanung dient“, so die Be- Verbesserungsvorschläge, die wir zukünftig für eine Novelle gründung für die Verleihung des Preises. sicherlich an den Dienstgeber herantragen werden. Nun aber „Wir in Niederösterreich haben das Ziel, nicht nur das größ- gilt es einmal diese hohe Auszeichnung zu feiern und sich bei te Bundesland zu sein, sondern auch das schnellste und mo- allen zu bedanken, die an dieser Dienstrechtsnovelle mitge- dernste Bundesland zu werden. Dafür setzen wir auch ganz arbeitet haben. DANKE“, so LPV Obmann Hans Zöhling zur konkrete Maßnahmen in unserer Landesverwaltung. Die Ver- Prämierung. leihung des Österreichischen Verwaltungspreises ist daher 6
Programmreihe „Gesundes Führen“ gestartet! Steffi Burkhart als Keynote-Speakerin zum Thema „Generation Y“ im NÖ Landhaus Die Betriebliche Gesundheitsförderung zur Erhaltung und Verbesserung der Gesundheit unserer Kolleginnen und Kollegen hat im NÖ Landesdienst Fuß gefasst und läuft mittlerweile auf Hochtouren. Auf der einen Seite durch die Gesundheitszirkel an den teilnehmenden Dienststel- len, die die entsprechenden Anliegen der Kollegenschaft erarbeiten, aufarbeiten bzw. weitertransportieren, auf der anderen Seite durch bereits umgesetzte Aktivitäten oder diverse Veranstaltungen. Foto: NLK Burchhart Nun wurde auch die Programmreihe „Gesundes Führen“ gestartet, die speziell auf Dienststellenleiterinnen und Dienststellenleiter abzielt. Führungskräfte haben großen Einfluss auf die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mit- arbeiter. Aber sie sind auch selbst besonderen Belastungen Dieser Impulsvortrag gab Inputs, wie im Lichte der demo- ausgesetzt, die es zu beachten gilt. Und genau dort setzt grafischen Entwicklungen und der Digitalisierung, der Or- dieses neue Programm an, welches am 26. August im Land- ganisationswert von Betrieben erhöht, Talente gefördert tagsschiff des NÖ Landhauses startete. und neue angezogen, sowie Wissen und Kompetenzen über Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Landesamtsdirek- neue Plattformen vermittelt werden können. Insbesondere tor Werner Trock und LPV Obmann Hans Zöhling begrüßten war das Thema „War for Talents“ im Zentrum ihres Vortra- gemeinsam die zahlreich teilnehmenden Dienststellenlei- ges. Unternehmen und auch der öffentliche Dienst werden terInnen und gingen in ihren Statements auf die Wichtig- in Zukunft um die besten Bewerberinnen und Bewerber keit der Attraktivität des NÖ Landesdienstes für zukünftige kämpfen müssen. Für die Generation Y stellen insbesondere Bewerberinnen und Bewerber sowie auf die Betriebliche die Work-Life-Balance, aber auch die Sicherheit eines Ar- Gesundheitsförderung ein. beitsplatzes wichtige Eckpunkte für eine Bewerbung dar. Impulsvortrag zum Thema „Mutig und vorausschauend in „Wir sind wirklich gut aufgestellt und gehören zu den die Zukunft“. schnellsten und besten Verwaltungen in Österreich. Das Steffi Burkhart ist u. a. Keynote-Speakerin, Beraterin und wollen wir auch in Zukunft bleiben. Dazu müssen wir aber Autorin und wird als das „Gesicht der Generation Y“ be- bestmöglich informiert sein über die Herausforderungen, zeichnet. Die im Jahr 1985 Geborene gehört auch selbst denen wir als Landesdienst gegenüberstehen werden und dieser Generation an und berät namhafte Unternehmen was auf der einen Seite die Bürgerinnen und Bürger von uns wie Mercedes, Bosch oder Daimler zum Thema Generatio- erwarten, auf der zweiten Seite aber auch was sich unsere nenmanagement, Führungs- und Mitarbeiterkompetenz. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Land Niederöster- Viele weltweit bekannte Betriebe zählen auf die Meinung reich als Dienstgeber in Zukunft wünschen. Nur so können und die Ausführungen von Dr. Steffi Burkhard. Vor Kurzem wir wie bisher auch weiterhin die besten Köpfe des Landes war sie im NÖ Landhaus zu Gast und hielt den speziellen für uns gewinnen und damit die Arbeit fürs Land bestmög- Impulsvortrag zum Thema „Mutig und vorausschauend in lich erledigen“, so Werner Trock im Anschluss an den Vor- die Zukunft“. trag von Steffi Burkhart. „Als Personalvertretung wollen wir bei der Nachbesetzung von Posten „The best oft the best“ und nicht „The rest oft the rest“. Je besser die Bewerberinnen und Bewerber sind, desto besser wird auch die Arbeit an den Dienststellen zu bewältigen sein, und das wiederum hilft allen Kolleginnen und Kollegen im NÖ Landesdienst. Dafür muss das Land als Dienstgeber laut Dr. Burkhart aber einiges mehr bie- ten, um diese Bewerberinnen und Bewerber zu bekommen. Foto: NLK Reinberger Ich bin positiv überrascht, dass sich diese Aussagen mit vielen Standpunkten der LPV decken.“ meint Hans Zöhling zu Burkharts Zukunftsvision zur digitalen Arbeitswelt von morgen. 7
WIR NIEDERÖSTERREICHISCHE LANDESBEDIENSTETE #KaroLina – 2 Ferialpraktikantinnen im Landesdienst Sommer, Sonne, Sonnenschein – nein, zwei Studentin- am Semmering und Mag. Hermann Dikowitsch, die Land- nen entschieden sich im August für ein Social-Media-Fe- hausküche, das Museum Niederösterreich, die Landesaus- rialpraktikum beim Amt der NÖ Landesregierung. Bei den stellung in Wiener Neustadt, Landtagsdirektor Mag. Tho- beiden Ferialpraktikantinnen handelte es sich um Lina Hirt mas Obernosterer, die Bezirkshauptmannschaft St. Pölten und Karoline Wieseneder – in den sozialen Netzwerken bes- und Bezirkshauptmann Mag. Josef Kronister, das NÖ Feu- ser bekannt als #KaroLina, einer Kreation aus den beiden erwehr- und Sicherheitszentrum sowie die Abteilung für Vornamen der Studentinnen. Allgemeine Förderung und Stiftungsverwaltung. Ziel des Ferialpraktikums war es, mit Hilfe kurzer, kreativ „Es war ein einmaliges Praktikum und wir sind wirklich froh, gestalteter Videos die überaus große Vielfältigkeit des Lan- dass wir all diese einzigartigen Erfahrungen machen durften. desdienstes aufzuzeigen und Interesse hierfür zu schaffen. Der Landesdienst ist einfach super“, sind sich Lina Hirt und Interesse jenen gegenüber, die beruflich hier ihre Passion Karolina Wieseneder nach ihrem Ferialjob einig. gefunden haben und tagtäglich ihr Bestes leisten. Die Videos mit dem Hashtag #KaroLina (auf Facebook, In- Nach einer Redaktions- und Videoschulung durch das So- stagram und YouTube) wurden übrigens von den beiden cial-Media-Team des Landes ging es für die beiden Feri- Ferialpraktikantinnen selbständig gefilmt, vertont und ge- alpraktikantinnen auch schon zu den unterschiedlichsten schnitten und haben mehr als 200.000 Menschen erreicht. Fachabteilungen des Landes. Besucht wurden von #Karo- Wenn’s gefällt: Liken, teilen und kommentieren auf Lina Landesamtsdirektor Mag. Werner Trock, die Straßen- „Unser Niederösterreich“ erwünscht! meisterei Wolkersdorf, der INVENTOUR-Bus bei seinem Halt Am 2. September durften wir mit Mag.a Veronika Höfenstock die erste Juristin im Büro der Landespersonalvertretung Erste Juristin in der LPV! begrüßen. Sie nimmt den bis dahin offenen Juristenposten des Obmannes Mag. Zöhling ein und bringt dem gesamten Büro die dringend notwendige Unterstützung. Dazu Obmann Zöhling: „Ich freue mich auf die Verstärkung durch Mag.a Höfenstock, die sich in einem umfangreichen Auswahlverfahren als Beste durchgesetzt hat. Gleichzeitig möchte ich mich bei meinem gesamten Büro dafür bedanken, das sie seit über eineinhalb Jahren die Arbeit des unbesetzten Postens miterledigt haben. Mir war es jedoch ein wichtiges Anliegen, den Posten nicht einfach mit irgendwem, sondern mit der richtigen Person nach zu besetzen.“ „Seit September 2019 darf ich nun die Landespersonalver- tretung bei ihrer wertvollen Tätigkeit unterstützen. Ich freue Verbesserungen im Landesdienst einzusetzen und dabei ein mich auf viele neue und spannende Herausforderungen. Vor attraktives und freundliches Arbeitsumfeld für die gesamte allem aber ist es mein Ziel, mich gemeinsam mit meinen Kollegenschaft im NÖ Landesdienst mitzugestalten“, so Kol- neuen engagierten Kolleginnen und Kollegen für weitere legin Mag.a Höfenstock. 8
EMAS Zertifizierung für die Abteilung RU3 LH Stv. Stephan Pernkopf gratuliert der Abteilung Gebäudeverwaltung und der Umweltabteilung zum erfolgreichen Einstieg in das Umweltmanagementsystem. Bereits zehn Jahre gibt es EMAS (steht für „Eco-Management und Audit Scheme“) im Amt der NÖ Landesregierung. Die Abteilung Gebäudeverwaltung, zu der auch die Betriebsküche und Amtsdruckerei zählen, sowie der Landhauskindergarten zeigten ihre Erfolge eindrucksvoll in Umwelterklärungen auf. Es wurden Maßnahmen zur Reduktion von Ressourcenver- brauch genauso wie zur Bewusstseinsbildung gesetzt, für welche es bereits 2010 und 2011 die Auszeichnung „bester Umweltmanager“ gab. Foto: Katharina Stögmüller Das EMAS Umweltteam 2018 aus dem Amt der NÖ Landesregierung Die Bezirkshauptmannschaften Horn, Melk und Mistelbach „Wir nehmen an dem freiwilligen Umweltmanagementsystem dürfen nächstes Jahr ihr zehnjähriges EMAS Jubiläum fei- EMAS teil, um uns von Gutachtern kritisch prüfen zu lassen. ern. Auch hier gab es 2016 die Auszeichnungsehre. So haben wir die Möglichkeit für weitere Verbesserungen aber „Wir wollen als Landesregierung damit auch Vorbild sein. auch die Bestätigung, dass wir einen Beitrag zur Umweltent- Die Teilnahme an dem europäischen Umweltmanagement- lastung leisten“, zeigte sich Abteilungsleiter Dipl.-Ing. Pe- system EMAS soll aber auch ein Signal für Mitarbeiterinnen ter Obricht überzeugt. und Mitarbeiter, Organisationen des Landes und Industrie- und Gewerbebetriebe sein, dass Maßnahmen zum Schutz der Umwelt wirtschaftlich vertretbar sind und wir nur ge- meinsam eine lebenswerte Umwelt erhalten können“, mein- te dazu der Stellvertreter der Landeshauptfrau Stephan Pernkopf. Verstärkung durch Umweltabteilung Durch die Teilnahme an dem gemeinsamen Umweltmanage- mentsystem will die Abteilung Umwelt und Energiewirt- schaft aufzeigen, dass ausgehend von strategischen Über- legungen Ziele und konkrete Maßnahmen abgeleitet und Foto: NLK Filzwieser umgesetzt werden. Die übergeordneten Ziele sind unter an- derem im Klima- und Energieprogramm niedergeschrieben. In diesem Programm werden die Ziele durch Maßnahmen konkretisiert und auch festgelegt, wer für die Umsetzung LH Stv. Stephan Pernkopf, Dipl.-Ing. Peter Obricht (Leiter Ab- verantwortlich ist. Die Erfolge lassen sich teilweise unmit- teilung RU3) mit Birgit Kern und Mag. Barbara Nährer (beide telbar durch Einsparungen in kWh, kg oder Euro messen. Abteilung RU3) 9
WIR NIEDERÖSTERREICHISCHE LANDESBEDIENSTETE digi-contest - Fantastische Bilanz beim Wettbewerb Kolleginnen und Kollegen im Zuge des Forums Digitalisierung prämiert. NÖ Landesdienst in der Digitalisierung ausgezeichnet unterwegs Foto: © feelimage/Matern Beim dritten „Forum Digitalisierung“ am 27. Juni 2019 sowie LPV Obmann Hans Zöhling - hat in einem spannenden konnten sich Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Pitchingverfahren aus 16 nominierten Projekten die vier Landesamtsdirektor Werner Trock zurecht freuen. Hat sich Gewinnerprojekte ermittelt. „Die Entscheidung war nicht der digi-contest - ein Wettbewerb für innovative digitale einfach, da die Qualität der Einreichungen außerordentlich Projektideen, bei dem erstmals alle rund 40.000 Mitarbei- hoch war“, zeigte sich Landesamtsdirektor Werner Trock terinnen und Mitarbeiter des NÖ Landesdienstes mitma- beeindruckt vom hohen Niveau der Projekte. Neben der chen konnten - doch als voller Erfolg erwiesen. Rund 80 beachtlichen Anzahl an Einreichungen hätten ihn auch die Einreichungen sind bis Ende März eingegangen und haben abteilungsübergreifenden Projektteams begeistert. Das sämtliche Erwartungen übertroffen. Die vier besten Projek- zeige die Vielfältigkeit des Landes NÖ und die große Be- te wurden nun beim „Forum Digitalisierung“, zu dem alle reitschaft, sich auf neue Formate, wie den digi-contest, Einreichende sowie die Leiterinnen und Leiter aller Dienst- einzulassen. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind stellen mit ihren Digitalisierungsbeauftragten eingeladen hochmotiviert und kreativ. Deshalb möchten wir nicht nur waren, ausgezeichnet. die vier Gewinnerprojekte, sondern nach Möglichkeit alle 16 „Wir sind im Land NÖ in Sachen Digitalisierung hervorragend nominierten Ideen in naher Zukunft in die Tat umsetzen“, be- unterwegs“, betonte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner tonte der Landesamtsdirektor. bei ihrer Begrüßungsrede. Mit dem klaren Bekenntnis zur Die Prämierung des digi-contests war nur einer der Pro- serviceorientierten Verwaltung und E-Government-Ange- grammpunkte der dritten Ausgabe des „Forum Digitalisie- boten mit erkennbarem Mehrwert für Nutzerinnen und Nut- rung“. Daneben gab es für die Teilnehmenden mehr als 15 zer sowie merklicher Zeit- oder Gebührenersparnis treibe thematische Angebote in unterschiedlichen Formaten zu man den Prozess stetig voran. „Ich möchte heute all jenen entdecken. Im Showroom oder in Innovationslabs konn- danken, die an unserem digi-contest teilgenommen haben - ten die Besucherinnen und Besucher nicht nur ihr Wissen für ihren Einsatz und ihre Zeit, die sie für die Entwicklung ih- erweitern, sondern auch die eine oder andere Anwendung rer Projektidee aufgewendet haben. Wir brauchen engagierte kennenlernen und ausprobieren. In den Expert-Sessions Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, um unsere Position als Vor- beantworteten Fachfrauen und -männer Fragen zum Haus zeigeland für Digitalisierung weiter auszubauen. Lassen Sie der Digitalisierung, berichteten von Neuheiten im digitalen uns diesen Weg weiter gemeinsam gehen“, so Mikl-Leitner. Amt, ließen tiefer in den Digitalisierungsprozess im Land NÖ Eine Jury - bestehend aus Peter Parycek (Donau-Universi- blicken, erklärten, wie man Daten von gestern auch künftig tät Krems), Landesamtdirektor Werner Trock, Landesamt- nutzen kann und erläuterten, wie Digitalisierungsprozesse direktor-Stv. Johann Lampeitl, Georg Bartmann (Leiter erfolgreich aufgesetzt werden können. Zu guter Letzt hat- Abteilung Wirtschaft, Tourismus und Technologie), Petra ten die Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, mit Stummer (Leiterin der Stabstelle Informationstechnologie) einem digitalen Quiz zu testen, wie digifit sie selbst sind. 10
Die SiegerInnen: Kategorie Technologie zur Veränderung: Kategorie Digitales Arbeiten: Sieger Georg Ramler (3. von links) Sieger Christina Riedl (4. von links), Johannes Graf Projekt „noegis-mobile / geoinformation micro apps für (nicht im Bild), Alois Nigl (5. von links) BürgerInnen und Bedienstete“ Projekt „Digitalisierung der Kontrollen zur Erleichterung der amtstierärztlichen Tätigkeiten“ Fotos: © feelimage/Matern Kategorie Intelligente Datennutzung: Kategorie Gesundheit: Siegerin Doris Schober-Schütt (3. von rechts) Sieger Christian Korbel (2. von rechts) Projekt „Elektronischer Flächenwidmungsplan (eFWP)“ Projekt „Virtuelle Ambulanz im LK Mauer – Abteilung für Abhängigkeitserkrankungen“ Sämtliche Videos und Fotos zum Forum Digitalisierung, der Projektvorstellungen sowie zur Prämierung des digi-contest finden Sie im Intranet des Landes unter der Rubrik Digitalisierungsoffensive. Sommerfest „20 Jahre Amtsgebäude“ der BH Bruck Vor 20 Jahren wurde für die Bezirksverwaltungsbehörde nek gemeinsam mit dem LPV Obmann Mag. Hans Zöhling Bruck an der Leitha ein neues, zeitgemäßes und moder- und der örtlichen DPV Obfrau Elisabeth Riegler MA, zu dem nes Amtsgebäude errichtet. Unbeachtet des 151-jährigen viele Kolleginnen und Kollegen willkommen geheißen wur- Bestehen von Bezirkshauptmannschaften war es ein Jubi- den. läum, das es im Rahmen des Sommerfestes zu feiern galt. Gute Laune war in der Kollegenschaft angesagt und bis spät Den Festakt eröffnete Bezirkshauptmann Dr. Peter Sucha- in den Abend spürbar. 11
WIR NIEDERÖSTERREICHISCHE LANDESBEDIENSTETE 11. Beachvolleyballturnier 2019 Das Beachvolleyballturnier der NÖ Landesbediensteten fand heuer erstmalig anstatt an einem Freitag am Montag, dem 17. Juni, statt. Kein Grund für die Kolleginnen und Kollegen, nicht zahlreich daran teilzunehmen. 30 Mannschaften mit Anhang durften die Landesper- sonalvertretung und der Zentralbetriebsrat zur Veranstaltung begrü- ßen. Bei herrlichem Wetter wurde nach einem kurzen Aufwärmtrai- ning im Gruppenmodus gegeneinander gespielt. Spaß und Freude galten wiedermal als die Hauptfaktoren dieses Turniers, natürlich von etwas Ehrgeiz geprägt. Die jeweils Gruppenersten sind nach Ab- schluss der Gruppenspiele in die Finalrunde eingezogen. Dort konnte sich schlussendlich „Die Gummibärenbande“ aus dem LK Mistelbach vor „Beta Blocker“ aus dem LK Melk durchsetzen. LPV Obmann Mag. Hans Zöhling und ZBR Vorsitzender-Stv. Gottfried Feiertag MSc bedankten sich im Zuge der Siegerehrung bei allen Kolleginnen und Kollegen für ihre Teilnahme und gratulierten allen Teams zu den jeweiligen Plätzen. Endrunden-Platzierungen: 1. Die Gummibärenband (LK Mistelbach) 2. Beta Blocker (LK Melk) 3. Just 4 Fun (LAD1-IT) 4. BRITSCH PERFEKT (LK Neunkirchen) Führungswechsel im Ferienhaus Fichtenhof Unsere Leiterin des Ferienhauses der Landesbediensteten in Reichenau/Rax, Regina Nöhrer, wurde im Sommer 2019 in den verdienten Ruhestand verabschiedet. Wir möchten uns auf diesem Weg bei Kollegin Nöhrer für die tolle Zusammenarbeit bedanken und wünschen alles Gute für den weiteren Lebensabschnitt. Seit 1. August 2019 ist Romana Reisenauer neue Ansprech- partnerin vor Ort im Fichtenhof – alles Gute und viel Erfolg für die neue Herausforderung. LPV Obmann Hans Zöhling bedankte sich persönlich bei Regina Nöhrer für ihren Einsatz und das Engagement rund um das Ferienhaus „Fichtenhof“. 12
Erster Landhaus-Bienenhonig abgefüllt und ausgegeben In der letzten Ausgabe unserer MitarbeiterInnenzeitung haben wir bereits über die Kooperation mit der Landwirt- schaftlichen Fachschule Warth bezüglich der Landhaus-Bie- nen am Dach der Landhausküche in St. Pölten berichtet. Nun konnte der Honig aus den 5 Bienenstöcken, die im April aufgestellt wurden, erfolgreich geerntet werden. Das Nah- rungsangebot rund um das Landhaus - entlang der Traisen und im Umkreis von etwa 3 km – dürfte perfekt sein, brach- te die Ernte doch sehenswerte 280 kg feinsten Honig mit einem hohen Anteil von Linden- und Akazienblüten ein. Foto: NLK Burchhart Über 2.000 Gläser des hochwertigen Blütenhonigs wurden nun für die Kolleginnen und Kollegen abgefüllt und im Zuge des Landhausfestes ausgegeben. Weitere 600 Gläser sind für den Energie- und Umwelttag 2019 bereitgestellt wor- LAD Werner Trock, Imkermeister Wolfgang Oberrisser, LH Johanna den. Mikl-Leitner, DPV LFS Warth Obmann Hannes Stangl, LFS Warth Direktor Franz Aichinger und LPV Obmann Hans Zöhling bei der „Präsentation“ des 1. Landhaus-Bienenhonigs. 13
WIR NIEDERÖSTERREICHISCHE LANDESBEDIENSTETE Nutzen Sie die Möglichkeit und profitieren Sie täglich von unserem Serviceangebot. Mit unserem LPV-Gutschein Portal und dem GÖD Gutscheinservice möchten wir Ihnen exklusive Möglichkeiten bieten. Hier finden Sie ermäßigte Wertgutscheine, die bei unseren jeweiligen Partnerunternehmen in ganz Österreich einlösbar sind. Durch das große, positive Echo unserer Kolleginnen und Kollegen möchten wir Ihnen in dieser Ausgabe unser Service gerne in Erinnerung rufen und vor allem jene, die es noch nicht nutzen, herzlich einladen. Unsere Partner im LPV-Gutschein Portal und bei Ihrem gewerkschaftlichen Betriebsausschuss im Bereich der Landeskliniken sowie Pflege-, Förder- und Betreuungszentren: 14 13
Für mehr Informationen zu unserem Service: Im Vertretungsbereich der Landespersonalvertretung Nähere Informationen zur Abwicklung erhalten Sie gerne über das Büro der Landespersonalvertretung, bei Ihrer Dienststellenpersonalvertretung vor Ort oder direkt im LPV-Gutschein Portal www.lpv.co.at/gutscheinportal. Das Portal steht für Sie das ganze Jahr, rund um die Uhr zur Verfügung. Im Vertretungsbereich der GÖD Gesundheitsgewerkschaft Nähere Informationen zur Abwicklung erhalten Sie gerne bei Ihrem Betriebsrat/Gewerkschaftlichen Betriebsausschuss vor Ort. Wir sind bemüht, unser Service für Sie weiterhin zu verbessern und wünschen Ihnen viel Freude mit dem Service Ihrer Personalvertretung und Ihres gewerkschaftlichen Betriebsausschusses im Bereich der Landeskliniken sowie Pflege-, Förder- und Betreuungszentren! Ein bewährter Partner Falkensteiner 7 LÄNDER Österreich l Italien l Kroatien l Tschechien l Slowakei l Serbien l Montenegro www.falkensteiner.com 13 15
WIR NIEDERÖSTERREICHISCHE LANDESBEDIENSTETE Aktualisierte Broschüre für Menschen mit Behinderungen im NÖ Landesdienst I NF O RMA für Mens c T IO N im N hen mit B Ö Lan e Sehr geehrte Kolleginnen desd hinderun ienst gen und Kollegen! Mit großer Freude darf ich Ihnen mitteilen, dass die Bro- schüre der DienstnehmerInnenvertretungen mit dem Titel „Menschen mit Behinderung im NÖ Landesdienst“ neu auf- 1 gelegt wurde. Sie ist Ausdruck des gelebten Miteinanders im NÖ Landesdienst und soll ein kleiner Wegweiser durch Regelungen und Anlaufstellen sein. Vielen herzlichen Dank an alle BVP-Kolleginnen und Kol- legen, die bei der Entstehung der Broschüre mitgewirkt haben. Die Broschüre ist ab sofort auf der Homepage der Landes- personalvertretung www.lpv.co.at in der Rubrik ZBVP jeder- zeit abrufbar! Für weitere Fragen und Anliegen stehe ich gerne zur Verfügung. Ihr Andreas Mühlbauer Zentralbehindertenvertrauensperson ZBVP Andreas Mühlbauer mit seiner Stellvertreterin Lucia Gruber und LPV-Obmann Mag. Hans Zöhling Terminankündigung 66. Nö Landhaus Ball Freitag, 14. Februar 2020 16
Neues von der Gleichbehandlung ExpertInnen für Gleichbehandlung Mobbing im Netz – tagen in Niederösterreich Seminarangebote Im Oktober 2019 wird die NÖ Gleichbehandlungsbeauftragte, Heutzutage spielen sich Belästigungen Dr.in Christine Rosenbach, nach 2000 und 2010 nun zum drit- und Mobbing oft auch über das Internet ten Mal ihre Kolleginnen und Kollegen der anderen Bundes- und die sozialen Netzwerke ab. Strate- länder in Niederösterreich begrüßen können. gien und rechtliche Möglichkeiten gegen Insgesamt drei Konferenzen werden im Bildungshaus St. Hip- Cyber-Mobbing sowie Informationen über die Grundzüge der polyt in St. Pölten abgehalten: die Konferenz der Gleichbe- Gleichbehandlungsbestimmungen im Landesdienst und die handlungsbeauftragten der Bundesländer und Gemeinden, Möglichkeiten gegen Belästigungen (zB Mobbing) vorzuge- die Konferenz der Antidiskriminierungs-Beauftragten und hen, gewinnen zunehmend an Bedeutung. eine gemeinsame Konferenz mit den Behindertenanwalt- Unsere Dienststelle greift dieses Thema daher in Seminaren schaften der Länder. auf: Hauptthema bei der Konferenz der Gleichbehandlungsbe- • Seminar für KoordinatorInnen für Gleichbehandlung/Frau- auftragten ist die sexuelle und geschlechtsbezogene Beläs- enförderung am 5. November 2019 im Bildungshaus St. tigung. Univ.Prof. Dr. Nikolaus Benke wird die rechtlichen Hippolyt in St. Pölten. Es referieren ein ehemaliger Hacker Möglichkeiten und praktische Erfahrungen mit den Gleich- und jetzt Berater über Sicherheit im Internet, die bekannte behandlungsbeauftragten diskutieren. Rechtsanwältin Dr.in Rechtsanwältin Dr.in Maria Windhager über rechtliche Mög- Maria Windhager beleuchtet anschließend die Möglichkeiten, lichkeiten und GBB Dr.in Christine Rosenbach über Mobbing sich gegen Mobbing und Belästigungen im Netz rechtlich zu und Belästigung im Gleichbehandlungsrecht. wehren. Sie ist als Medienrechts-Expertin bekannt und be- • Seminar „Sicherheit in sozialen Medien“ am 6. Mai 2020 treute u.a. eine ehemalige Abgeordnete zum Nationalrat als (Bildungsprogramm 2020). Dieses Seminar bietet ähnliche Mandantin in einem Rechtsstreit. Inhalte wie das obige Seminar und steht allen interessier- Bei der Konferenz der Antidiskriminierungs-Beauftragten ten Landesbediensteten offen. der Bundesländer wird es neben Erfahrungsaustausch vor Wichtig für die Geltendmachung von Schadenersatzansprü- allem um das aktuelle Thema „Kopftuchverbot“ in Kindergär- chen ist die Beachtung der Fristen. Deshalb ist es auch ten und Volksschulen gehen. Dr. Herbert Hopf, Senatspräsi- wichtig, möglichst rasch Beratung einzuholen. Dazu stehen dent des OGH, wird dazu referieren. In Niederösterreich ist KoordinatorInnen an der Dienststelle, die NÖ Gleichbehand- das Kopftuch-Trageverbot in Erfüllung einer Art. 15a B-VG lungsbeauftragte und natürlich auch PersonalvertreterInnen Vereinbarung über die Elementarpädagogik mit Novellen des und BetriebsrätInnen zur Verfügung. Wer konkret vor Gericht NÖ Kinderbetreuungs- und NÖ Kindergartengesetzes per 15. gehen will, der benötigt vorher zwingend einen Schlich- März 2019 umgesetzt worden. tungsversuch in der NÖ Gleichbehandlungskommission. Am zweiten Tag der Antidiskriminierungsbeauftragten-Kon- ferenz nehmen auch die VertreterInnen der Behindertenan- Weitere Infos unter: waltschaften der Länder teil. Dabei wird es vor allem um die www.gleichbehandlung/at Umsetzung der EU-Richtlinie zur Barrierefreiheit von Web- post.gbb@noel.gv.at seiten und mobilen Anwendungen öffentlicher Stellen ge- Tel. 02742-9005 DW 16212 hen. Dazu hält DIin Regina Korntner von der Österreichischen Forschungs- und Förderungsgesellschaft ein Impulsreferat. Bei der Tagung wird auch Bundes-Behindertenanwalt Dr. Ihre Hansjörg Hofer erwartet. Christine Rosenbach, NÖ GBB www.noe.gv.at/gleichbehandlung 17
WIR NIEDERÖSTERREICHISCHE LANDESBEDIENSTETE 26. Landhausfest in St. Pölten Fotos: NLK Pfeiffer Am 10. September 2019 fand das 26. Landhausfest des Ge- stellen die Kontakte unter einander künftig entscheidend werkschaftlichen Betriebsausschusses beim Amt der NÖ verbessert werden können. Er verwies auf die aktuelle Mit- Landesregierung (GBA) im überdachten Außenbereich des arbeiterbefragung zum Thema Betriebliche Gesundheit und Regierungsviertels statt. stellte fest, dass eines der daraus entstandenen Themen Strahlender Sonnenschein und spätsommerliche Tempe- die gesunde Ernährung ist. Als logische Folge daraus ent- raturen erleichterten den zahlreich erschienenen Kolle- stand, in Kooperation zwischen Personalvertretung und ginnen und Kollegen die Entscheidung, die Büros im Re- Küchenleitung, das demnächst in der Landhausküche an- gierungsviertel zumindest für einige Stunden gegen das gebotene Spezialmenü „Grüblers Empfehlungen“. Er sprach Festgelände einzutauschen. Zusätzlich nahmen auch Mitar- auch die aktuelle Landesausstellung „Welt in Bewegung“ beiter und Mitarbeiterinnen aus diversen externen Dienst- in Wiener Neustadt an und lud alle zum Besuch ein, wo- stellen des NÖ Landesdienstes daran teil und nutzten die bei er anführte, dass Landesbedienstete nur die Hälfte des Gelegenheit gemütlich beisammen zu sitzen und in unge- Eintrittspreises zu bezahlen haben. Zum Abschluss verwies zwungener Atmosphäre zu plaudern. Musikalisch begleitet er auf den am kommenden Valentinstag, dem 14. Februar wurde die Veranstaltung in gewohnt hoher Qualität von der 2020, stattfindenden Landhausball. Polizeimusik NÖ. LPV Obmann Mag. Hans Zöhling ging im Anschluss daran auf Moderator Manfred Damberger begrüßte die zahlreich er- aktuelle Reformthemen, wie die betriebliche Gesundheit, schienen Festgäste, an der Spitze die Hausherrin und obers- die bestehende Hitzeproblematik in den Büroräumen und te Personalchefin Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner das derzeit in Ausarbeitung befindliche Sicherheitskonzept und Nationalratspräsident Mag. Wolfgang Sobotka. Regie- für sämtliche Landesgebäude, ein. Text: Dipl.-Ing. Andreas Neuwirth, Vorsitzender rungsmitglieder sämtlicher Couleurs, Vertreter der hohen Landeshauptfrau Johanna Beamtenschaft, wie Landesamtsdirektor Mag. Werner Trock Mikl-Leitner nahm in ihren mit seinem Stellvertreter Mag. Johann Lampeitl, zahlreiche Grußworten darauf Bezug und Gruppen- und Abteilungsleiter und einige Bezirkshauptleu- versprach angemessene Lösun- te nahmen begeistert daran teil. Der seit 1. September neu gen in nächster Zeit. Sie stell- bestellte Dompfarrer Mag. Josef Kowar, zahlreiche Sponso- te zwei junge Ferialpraktikan- ren und Interessensvertreter bildeten einen würdigen Rah- tinnen aus dem Sozial Media men für diese großartig besuchte Veranstaltung. Team des Pressedienstes vor und erhielt von ihnen eine sehr positive Rückmeldung über die Funktion des Landes NÖ als at- traktiven Arbeitgeber für junge Menschen. Danach überreichte sie an sieben Geburtstagskin- der Eintrittskarten mit dem sehr begehrten VIP-Empfang für den nächsten Landhausball. Einer davon, Herr Erich Kainz aus der Abt. RU6, feierte an diesem Tag seinen 60. Geburtstag. Als Veranstalter und Vorsitzender stellte Dipl.-Ing. Andreas Die Bewirtung erfolgte durch zahlreiche engagierte Funk- Neuwirth fest, dass dieses Betriebsfest die wichtigste tionärinnen und Funktionäre, sowie den freiwilligen Hel- jährliche Großveranstaltung für unsere Kollegenschaft ist. fern aus den Abteilungen, externen Dienststellen und den Es freute ihn, dass durch den Besuch aus anderen Dienst- Landwirtschaftlichen Fachschulen. Ihnen ist mein ganz spezieller Dank gewidmet. 18
Neues zu Betriebliche Gesundheitsförderung, Sicherheit am Arbeitsplatz und Gewaltprävention in der Landesverwaltung! Im Zuge des Landhausfestes hat Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner nicht nur ihr herzliches Willkommen den teil- nehmenden NÖ Landesbediensteten gegenüber ausgespro- chen, sondern auch ihren großen Dank für die tagtäglichen Leistungen im NÖ Landesdienst bekundet. Ein zentrales Thema der gemeinsamen Festansprache mit LPV Obmann Hans Zöhling war unter anderem, Informatio- nen zum aktuellen Stand der Betrieblichen Gesundheitsför- derung, Sicherheit am Arbeitsplatz und Gewaltprävention in der Landesverwaltung zu geben. Betriebliche Gesundheitsförderung Die Gesundheitszirkel werden in Kürze bzw. wurden vor Kurzem in allen daran teilnehmenden Dienststellen erfolg- Foto: NLK Pfeiffer reich abgeschlossen. Erste einzelne Ergebnisse dazu liegen bereits auf. Um jedoch eine Entscheidung für weitere über- greifende Maßnahmen treffen zu können, muss das Gesam- tergebnis – das noch nicht vorliegt – abgewartet werden. Sicherheit am Arbeitsplatz und Gewaltprävention Es wurde aber bereits der Auftrag an den zuständigen Len- Sicherheitsschleusen und ein gesicherter Zugang in der kungsausschuss erteilt, entsprechende Schritte für die Um- Hoheitsverwaltung sind bereits vor längerem in Auftrag setzung vorzubereiten. gegeben worden. Erste Umsetzungsschritte wurden dazu Speziell die Hitze am Arbeitsplatz und die damit verbun- bereits gesetzt. Ein darauf aufbauendes Gesamtpaket ist denen Belastungen der Kollegenschaft sind dabei in sämt- jedoch wichtig und notwendig. Deshalb startet ein Projekt lichen Dienststellen zu einem zentralen Thema geworden. der Landesamtsdirektion gemeinsam mit der Personalver- Dafür wurde von der Landeshauptfrau dem Landesamtsdi- tretung, bei dem Maßnahmen für eine größtmögliche Si- rektor der Auftrag erteilt, zusammen mit der LPV ein Maß- cherheit am Arbeitsplatz erarbeitet und eingeleitet werden nahmenpaket zu erarbeiten. sollen. Bruno Engel in die Pension verabschiedet Unser, im NÖ Straßendienst allseits bekannte, Bruno En- das Bundesland Niederösterreich verliehen. Bruno, vielen gel wurde mit 1. Juli 2019 in den verdienten Ruhestand Dank für deine Leistungen und deine hervorragende Arbeit verabschiedet. Das Gewerkschaftsurgestein war von 1994 für den NÖ Landesdienst – Alles Gute! bis zuletzt DPV Obmann der Straßenmeisterei Eggenburg, seit 2004 Mitglied der Landespersonalvertretung und seit 2014 LPV Obmannstellvertreter. Ebenso hatte er in seiner Laufbahn viele wichtige gewerkschaftliche Funktionen inne: Seit 1999 Mitglied und ab 2011 Vorsitzender der GÖD Landesvertretung Öffentlicher Baudienst sowie seit 2003 Schriftführer und ab 2011 Vorsitzender der GÖD Bundes- vertretung Öffentlicher Baudienst. In seiner Ära hat er sich immer für die Kolleginnen und Kollegen, speziell für die Kollegenschaft aus dem Straßendienst, entsprechend ein- gesetzt und dabei unzählige Verbesserungen herbeiführen sowie Verschlechterungen abwenden können. Sein Einsatz für die Kollegenschaft war dabei immer von Augenmaß und Hatte immer ein offenes Ohr für die Anliegen der sozialen Aspekten begleitet. Für seine Dienste bekam er KollegInnen – Bruno Engel mit seinem Nachfolger unter anderem auch das Ehrenzeichen für Verdienste um LPV Obmann-Stv. Robert Scherz 19
WIR NIEDERÖSTERREICHISCHE LANDESBEDIENSTETE NÖ Lehrlingswettbewerb für den Lehrberuf Straßenerhaltungsfachmann / -frau Edgar Bauer (Firma Würth), Manuel Gschwentner (Strm. Amstetten/Süd ), David Aigner, LPV Obmann Hans Zöhling, Straßen- baudirektor Josef Decker, Landesrat Ludwig Schleritzko, Philipp Wagner (Strm. Korneuburg), Daniel Heider (Strm. Zwettl), Markus Stoyer (Strm. Neunkirchen), Rene Leitner (Strm. St. Peter/Au) und Franz Pfeiffer. Wie in jedem Jahr beweisen die Lehrlinge des NÖ Straßen- die professionelle und praxisorientierte Ausbildung im NÖ dienstes im 3. Lehrjahr auch heuer wieder ihr Können beim Straßendienst und sind die Zukunft, wenn es um das Thema NÖ Lehrlingswettbewerb. Dabei müssen sie ihr Geschick in Sicherheit und Erhaltung unseres Straßennetzes geht. einem theoretischen und einem praktischen Teil unter Be- Durch die Jury wurde Philipp Wagner von der Straßenmeis- weis stellen und die Fertigkeiten eines Straßenerhaltungs- terei Korneuburg zum Sieger des Lehrlingswettbewerbes fachmannes bzw. –frau präsentieren. gekrönt. Ihm folgte Rene Leitner (Straßenmeisterei St. Pe- Landesrat Ludwig Schleritzko, LPV Obmann Mag. Hans Zöh- ter/Au) vor David Aigner (Straßenmeisterei Sierndorf). Wir ling und Straßenbaudirektor Dipl.-Ing. Josef Decker be- gratulieren recht herzlich! glückwünschten dabei persönlich alle TeilnehmerInnen für deren professionelle Arbeiten im Bewerb. Sie widerspiegeln Lehrlingstag 2019 Am 10. September hat LR Ludwig Schle- ritzko die neuen Lehrlinge des Lehrbe- rufs Straßenerhaltungsfachmann/-frau nach St. Pölten ins Regierungsviertel eingeladen. Nach einem Kennenlernen der Gruppe Straße bei Straßenbaudirektor DI Decker und einer Führung durch das NÖ Landhaus konnten sich die Lehrlinge auf Einladung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leit- ner bei einem Mittagessen stärken. Mit der nachfolgenden Führung durch das ORF-Landesstudio NÖ und der Teilnahme am Landhausfest im Regierungsviertel wurde der Besuch in St. Pölten abge- schlossen. 20
Sie können auch lesen