WIR WÜNSCHEN EINEN SCHÖNEN FRÜHLING! - WIR IN ST. GEORGEN POLITIK VON BÜRGERINNEN FÜR BÜRGERINNEN - OÖVP SANKT GEORGEN/GUSEN
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WIR IN ST. GEORGEN Politik von BürgerInnen für BürgerInnen St. Georgen a.d. Gusen Ausgabe 1/20 • Persönlich zugestellt! Wir wünschen einen schönen Frühling!
Aufgrund der aktuellen Umstände möchten wir den Risikogruppen in unserem Ort unter die Arme greifen und bieten deshalb einen Einkaufsservice an. Wir bringen die benötigten Lebensmittel und Medikamente zu Ihnen nach Hause. Bei Bedarf melden Sie sich bitte bei Nicole Rubmer unter 0664/8468443 und einer unserer JVP Mitglieder wird dann Ihren Einkauf übernehmen. Helfen is #neddeppad Liebe OBERÖSTERREICHER! Um in nächster Zeit aufgrund des Coronavirus ein normales Leben zu ermöglichen, haben wir uns als Junge ÖVP aus Solidarität gegenüber den Risikogruppen ent- schlossen, für Sie den Einkauf von Lebensmitteln und Medikamenten zu erledigen. So funktioniert‘s: 1. Rufen Sie die Nummer an oder schicken Sie uns eine SMS/WhatsApp mit der Einkaufsliste und Ihrer Adresse. 2. Wir bestätigen die Anfrage und gehen für Sie einkaufen und liefern die Einkaufsware anschließend an Sie aus. 3. Wir rufen Sie 10 Minuten, bevor wir bei Ihnen sind, an und teilen Ihnen den Rechnungsbetrag mit. 4. Wir legen Ihnen dann die Einkaufswaren vor die Tür, läuten an und begeben uns in sicheren Abstand. Um jeglichen Kontakt zu vermeiden, bitten wir Sie dann, den Geldbetrag vor die Türe zu legen. Es wäre uns eine Freude, Ihnen mit dieser Aktion unter die Arme greifen zu kön- nen und einen Beitrag zu leisten, die Verbreitung des Virus zu stoppen. Wir wünschen Ihnen auf diesem Weg viel Gesundheit!
Andreas Derntl GEMEINDEPARTEIOBMANN Vorwort W ährend die ersten Schneeglöck- zeugt, dass sich diese Personen die Anste- chen und Krokusse den Frühling ckung gerne erspart hätten und das es je- ankündigen, bereiten wir uns auf den von uns hätte treffen können. Halten wir das Osterfest mit unserer Familie vor. Just in zusammen. diesem Moment steht das öffentliche Leben aufgrund der Verbreitung des Corona-Virus Corona bedeutet für jeden von uns Ein- still. Unser Ort ist gerade wegen vieler posi- schränkungen, Entbehrungen, auf Kontakte tiver Testungen in den Fokus der Corona- zu Freunden und geliebten Menschen ver- Berichterstattung gerückt. Ausgangsbe- zichten. Aber vielleicht macht ja genau dass, schränkungen werden verstärkt kontrolliert. das Osterfest aus? Verzicht und Entschleuni- Das Haus oder die Wohnung soll nur mehr gung. Das ist es was ich im Moment für mich für wirklich dringende Besorgungen verlas- erlebe. Bei allem Verständnis für die Situati- sen werden. Die Landesregierung geht sehr on, und vor allem weil es für manche sicher restriktiv vor und setzt die Maßnahmen zum nicht einfach ist, genieße ich das Fest mit Schutz der Bevölkerung, allem voran Maß- meiner Familie. Ich hoffe, dass auch Du/Sie nahmen zum Schutz gefährdeter Personen, als Leser dieser Zeilen ein gemütliches und entschlossen um. Und das ist auch notwen- gesundes Fest im Kreise Eurer/Ihrer Familie dig um die Ausbreitung des Corona-Virus haben werdet. so gut wie möglich einzuschränken. Leider erlebe ich in diesem Moment auch die Kritik Danke an die vielen Menschen, die das öf- an betroffene Personen, weil diese aufgrund fentliche Leben aufrecht erhalten. Und bitte einer Leidenschaft auf einem Ausflugauf ei- denken wir auch an unsere heimischen Be- nem Ausflugauf einem Ausflug waren (vor triebe und Dienstleister, es soll auch nach dem Ausrufen der Schutzmaßnahmen!). Be- der Krise ein vielfältiges und wirtschaftliches troffen weil positiv getestet. Ich bin über- Leben geben. JETZT ANM ANMELDEN MELDEN ZUM OÖ ÖVP Ö VP.T TV V-INF INFO O--SER S RVICE mit wenigen Klicks auf www.ooevp.ttvv via TELE EGR RAM AM Laden Sie die App Gehen Sie auf folgende Tippen Sie in der 1. Telegram aus Ihrem 2. Webadresse: 3. App auf Star t – App Store. Telegr Te elegram telegram.me/OOEVPbot und schon sind gibt es für Ihr Smart- oder suchen Sie in der Sie dabei! phone und auch für Telegram App nach Wir freuen uns Ihren PC. @OOEVPbot auf Sie! Um wöchentlich per E-Mail in- via E-MA MA AIL formier t zu werden, registrieren oder auf Sie auf www.ooevp.tv tv /ooe oo vptv Die Oberösterreich ch-N -Ne News Vorname Nachname Ihre E-Mail-Adresse. Fer tig! E-Mail-Adresse
Andreas Derntl GEMEINDEPARTEIOBMANN Aus dem Gemeinderat I n der GR-Sitzung vom Dezember 2019 und oft zentralen Lage mit Ansiedelung von haben wir uns gemeinsam mit der Grü- Betrieben überproportionale Steuereinnah- nen-Gemeinderatsfraktion gegen die men lukrieren können. SPÖ-Resolution der Abschaffung der Lan- Dazu kommt, dass das Land als Bauherr in desumlage ausgesprochen. Großgemeinden naturgemäß mehr inves- Begründung: tiert als in kleinere Gemeinden. Zum Bei- • Die Landesumlage ist quasi der „inner- spiel hat das Land in der Landeshauptstadt oberösterreichische“ Finanz- oder Solidar- Linz in den Bereichen Universität, Fachhoch- ausgleich, mit dem die stärkeren Gemein- schulen, Kulturbauten, Spitäler, Landesfeu- den den schwächeren Gemeinden helfen. erwehrzentrale, etc. intensiv investiert und • Die Landesumlage berechnet sich an der z.T. sämtliche Kosten getragen. Das bedeu- Finanzkraft jeder Gemeinde. Finanzstarke tet für den jeweiligen Standort nicht nur mehr Arbeitsplätze, sondern auch Kommu- Gemeinden und Städte (z.B. Linz) tragen nalsteuermehreinnahmen und Standortqua- mehr bei, kleinere Gemeinden tragen ver- lität. Die Landesumlage schafft dafür einen hältnismäßig wenig bei. fairen Ausgleich. • Würde die Landesumlage abgeschafft, könnte das Land Förderungen nicht mehr Das Land OÖ hat im laufenden und kom- ausgeben. Das würde vor allem die klei- menden Haushalt außerdem Maßnahmen nen Gemeinden benachteiligen, die dann für die Gemeinden getroffen: notwendige Infrastrukturen wesentlich 1. 20 Mio. Euro Sondertopf: Konkret inves- schwerer finanzieren könnten. tiert das Land in den Jahren 2019, 2020 • Das Land ist in einer Vermittlungsposition. und 2021 in Summe zwanzig Millionen Es behält die Gelder aus der Landesumla- Euro für ein gutes Leben in den ober- ge ja nicht ein, sondern gibt sie durchflie- österreichischen Gemeinden – u. a. für ßend in Form von Förderungen an die Ge- neue Spielplätze, Ausstattung für die Feu- meinden weiter: z.B. Förderungen von erwehren, Büchereien etc. Kindergärten, Schulen, Feuerwehren und 2. 5 Millionen Paket für die Digitalisierung Rettungsorganisationen, Kultureinrichtun- der Schulen gen oder Sporteinrichtungen. 3. Die Steigerungsraten der Sprengelbeiträ- • Vorsicht dabei vor Schwarz-Weiß-Sicht: ge der Gemeinden zur Krankenanstalten- Die Landesumlage wird nicht immer direkt finanzierung reduzieren sich in den an die Gemeinden ausbezahlt, sondern in nächsten beiden Jahren deutlich. Sie be- vielen Bereichen an private Rechtsträger tragen 2020 3,3 % bzw. 2021 3,2 % - eine überwiesen, z.B. bei der Förderung von spürbare Entlastung der Gemeindefinan- Privat-Kindergärten. Für die Gemeinde hat zen. das aber die gleiche Wirkung wie eine di- 4. Die finanzielle Kraft des Landes macht es rekte Zuwendung. auch möglich, dass die Obergrenze für die Landesumlage nicht voll ausge- Die Landesumlage ist auch nicht unfair ge- schöpft werden muss. genüber den Großgemeinden. Große Ge- meinden/ Städte befinden sich in aller Regel 5. Mit 3,4 Mio. Euro pro Jahr werden die Ge- in der Situation, dass sie wegen ihrer Größe meinden an den Einnahmen aus der 4 WIR IN ST. GEORGEN
Glücksspielautomatenabgabe und der verdichtet und wiederbelebt und land- Landschaftsabgabe beteiligt. wirtschaftliche Flächen besser geschützt. 6. OÖ bleibt dran: Der Bund muss den Ent- 8. Die Dienstpostenplanverordnung wird fall des Pflegeregresses in vollem Umfang neu aufgestellt, damit Gemeinden mehr ersetzen Spielraum bei der Anstellung von qualifi- 7. Durch neue Raumordnung wird die Zer- zierten Mitarbeitern haben (im Wettbe- siedelung gestoppt, Ortskerne werden werb mit der Privatwirtschaft) Bärig Busfahren HARIBUS erweitert mit Übernahme von Mader Busreisen R echtzeitig vor dem 2. Jahrestag der Fir- mengründung reagiert Harald Eder auf die steigende Nachfrage nach seiner ser- Na dann viel Erfolg für den neu- en, erfolgversprechenden Ab- schnitt der jungen Unterneh- viceorientierten Dienstleistung. Schon in mensgeschichte. den ersten beiden Jahren beschäftigte HA- RIBUS viele Branchenkollegen in einem Netzwerk, welches einander hilft, anstatt sich zu konkurrieren. Einer der Partner ist Mader Busreisen aus Katsdorf. Da dort eine Betriebsübergabe an- steht, hat sich Werner Mader entschieden, den guten Ruf seines Unternehmens von Harald Eder weiter pflegen zu lassen. Für HARIBUS eine glückliche Fügung, da nun zum bestehenden 52-Sitzer auch ein 46- und ein 12-Sitzer zur Verfügung stehen. Die Stärken von Mader im Sektor Reisebüro in Verbindung mit dem Busunternehmen sollen für eine möglichst perfekte Abwick- lung für die Reisegäste sorgen. Die vorhan- denen Busgaragen beherbergen nun auch HARIBUS und ein immer besetztes Büro spielt das Team frei für noch mehr Kunden- orientierung. HARIBUS wird in der neuen Konstellation verstärkt auch Reisearrangements anbieten. Beim bisherigen Kerngeschäft, den Busrei- sen für selbstorganisierte Gruppen, Vereine und Unternehmen, ist man nun mit drei Bus- größen noch präziser in der Preisgestaltung. WIR IN ST. GEORGEN 5
Andreas Derntl Umwelt und GEMEINDEPARTEIOBMANN Landwirtschaftsausschuss ABSAGE Alternative D ie Flurreinigung, welche am 14. März Energieförderung F hätte stattfinden sollen, wurde auf- örderung alternativer Energie: Zum Schutz grund der aktuellen Corona-Virus Schutz- der Umwelt und der Ressourcen und zur maßnahmen abgesagt. Die Flurreinigung Verminderung der Emissionen von Luftschad- wird zu einem späteren Zeitpunkt nachge- stoffen werden im Gemeindegebiet holt. St.Georgen/Gusen insbesondere regenerati- ve bzw. umweltschonende Energieträger ge- fördert. Die Höhe der Förderung beträgt 25% der Landesförderung – maximal € 218,— https://www.st-georgen-gusen.at/filead- min/Resources/Public/inhalte/Ansuchen_ um_Foerderung_Energiesparende_Mass- nahmen.pdf Hundekot Problem I ch bin Hundebesitzer. Wir haben einen wohlerzogenen Shetland Sheepdog und ja, es ist ein Familenmitglied. Und daher Schafe. Hundekot ist außerdem die häufigs- te Ursache für Abortus (Fehlgeburt) in der Nutztierwelt. Felder und Wiesen sind daher würde ich nie auf die Idee kommen, den Kot nicht nur der Teller für diese Tiere, sondern meines Hundes überall in der Gegend rum- letztlich auch für uns Menschen. liegen zu lassen. Auch weil es mich anekelt, PS: Ein Sackerl für‘s Gackerl ist außerhalb beim Spazierengehen entweder Kot auszu- der Gemeinde Pflicht! weichen oder von den Schuhen zu kratzen und auch weil man das einfach nicht tut. Es gibt im Ort genug Möglichkeiten zu einem Sackerl für‘s Gackerl zu kommen und auch dementsprechend genug Möglichkeiten diese zu entsorgen, wenn schon nicht im ei- genen Haushalt die Entsorgung gewünscht oder möglich ist. Die Natur und die Wiesen sind Erholungsraum für uns Menschen. Le- bensraum für Tiere und Pflanzen aber auch Grundlage für die Lebensmittelproduktion. In Zeiten des Klimaschutzes schreien viele nach frischen, regionalen Produkten und zerstören mit dem achtlos in Wiesen und Futterflächen liegen gelassenen Hundekot die Nahrungsgrundlage für Rinder und 6 WIR IN ST. GEORGEN
„Warum Abfalltrennen das Klima schützt“ oder besser „Warum Verzicht das Klima schützt“ W er richtig und optimal trennt, sollte theoretisch nur mehr wenig Restabfall haben. Jährlich werden pro OÖ. Haushalt ca. 300 kg Restabfall produziert. Viele fragen sich zurecht: Was darf eigentlich alles rein? Restabfallanalysen zeigen auf, was viele ver- muten bzw. spiegeln wider, dass rund 55% des Restabfalls noch verwertbar wäre. Altstoffe wie Kunststoffverpackungen, Me- talle und Papier, haben in der Restmülltonne nichts verloren. Bei einer Abgabe im ASZ könnten diese Wertstoffe noch recycelt wer- den. Fast 15% des Restabfalls bestehen aus vermeidbaren Lebensmittelabfällen, welche über die Biotonne oder dem hauseigenen ASZ gesammelt werden, kein Abfall sondern Komposthaufen hätten entsorgt werden ein wichtiger sekundärer Rohstoff für die können. Restabfallentsorgung ist die kost- Herstellung neuer Produkte. Dadurch kann spieligste Entsorgung und wird über die Ab- jeder/jede einzelne/r von uns einen wertvol- fallgebühr, die jede/r GemeindebürgerIn len, positiven Beitrag zum Klimaschutz bei- zahlt, finanziert. Je weniger Abfall in der tragen. Und so nebenbei wird das Geldbör- Restmülltonne landet, um so niedriger wer- serl geschont, weil weniger Restmüll in der den die Entsorgungskosten. Mülltonne landet. Was hat das jetzt mit Quelle: OÖ Umweltprofis dem Klima zu tun? Ganz einfach. Wer richtig konsumiert und Produkte lange verwendet, schützt das Kli- ma. Die lineare Wegwerfgesellschaft soll durch eine Kreislaufwirtschaft ersetzt wer- den. Existierende Materialien und Produkte sollten so lange wie möglich in Verwendung bleiben. Durch Gebrauch, Schenken und Tauschen, durch Reparieren, Wiederverwen- den und Recyclen kann der Lebenszyklus von Produkten verlängert und der Abfall re- duziert werden. Altstoffe sind Rohstoffe: In einer Kreislauf- wirtschaft sind Altstoffe, welche getrennt im
Christian Fadanelli Pflanzenbestimmen PRESSEREFERENT mit dem Handy Mit neuer Computertechnik gelingt es mittlerweile, heimische Pflanzen per Handyfotos zu bestimmen und das ohne zusätzliche Kosten für das Herun- terladen der dafür notwendigen Anwendung am Smartphone. A ls ich letztes Jahr in Serfaus in Tirol nügt vorerst, die notwendigen Fotos aufzu- auf Urlaub war, wanderten wir viel nehmen. Bei vorhandener Internetverbin- durch Berg und Tal und bewunder- dung kann man sie dann analysieren lassen. ten die herrlich blühenden Pflanzen in unse- Eine Einschränkung muss allerdings er- ren Alpen. Ich bin nicht wirklich ein Kenner der Flora, daher suchte ich eine einfache wähnt werden, denn die App funktioniert und funktionierende Möglichkeit, diese fast ausschließlich nur mit wildwachsenden Pflanzen auch bestimmen zu lassen. Ein An- Blumen und Bäumen, bei Gartenpflanzen ruf bei Fritz Gusenleitner brachte die er- und exotischen Gewächsen versagt der sehnte Lösung, die ich in diesem Bericht Dienst. Da hilft dann in Ergänzung eine wei- vorstellen möchte. tere kostenlose App, wie z.B. „Plant ID“. Mit diesem Programm und mit ähnlichen Apps Ein Biologie ist oft nicht zur Seite, um Ant- können die Ergebnisse von „FloraIncognita“ worten zu bekommen bei mehr als 3.000 auch gegengeprüft werden. Blütenpflanzenarten in Österreich, und oft sind da auch Naturexperten überfragt. Aber Die Bestimmungen eigener Fotos lassen es gibt Abhilfe aus dem Internet. Mit der sich in „FloraIncognita“ auch in einem Ord- App „FloraIncognita“ (kostenlos download- ner „Meine Bestimmungen“ abspeichern bar auf das Smartphone) hat man ein Werk- (einschließlich genauer Orts- und Zeitanga- zeug zur Hand, das bemerkenswerte Ergeb- ben – läuft alles automatisch) und später nisse präsentiert. Einfach die gewünschte wieder aufrufen, um sich Pflanzen und ihre Pflanze fotografieren, die intuitiv begleiten- Orte in Erinnerung zu rufen. In der App ist de App verlangt schrittweise nach Fotos von auch eine Liste aller bekannten Pflanzen un- Blüte, Knospe, Blatt, bei Bäumen Rinde, ter „Alle Arten“ gelistet. Dort erfährt man Frucht, gesamte Pflanze etc. (wenn nicht vor- auch nützlich Hinweise zu Merkmalen, Ver- handen, dann einzelne geforderte Aufnah- wendungszweck, Verbreitung, etc. men einfach überspringen). Danach muss Auch wenn die App keinen Botaniker erset- man das Bestimmungsergebnis abwarten. zen kann, ein äußerst nützliches Toll ist sie al- Über 2.700 Pflanzenarten kennt die App lemal, das engagierte Naturliebhaber in Ver- mittlerweile und die Trefferquote mit deut- wendung haben sollten. Achtung: Die selbst schen und lateinischen Namen ist erstaun- aufgenommenen Fotos werden in voller lich gut, zumindest bis zur Gattung einer Auflösung in der App gespeichert und dies Pflanze sollte die Bestimmung fast immer kann im Laufe der Zeit zur Überforderung passen. „FloraIncognita“ bewertet selbst, wie des Speicherplatzes führen. Aber es ist ver- sicher die Bestimmung ist und gibt dazu Pro- mutlich auch nicht immer notwendig, die Er- zentzahlen bekannt. Sollte man in einer Ge- gebnisse alle abzuspeichern, und mit „Ver- gend ohne Internetverbindung unterwegs werfen“ in der App verhindern Sie das Archi- sein, dann ist das auch kein Problem. Es ge- vieren. 8 WIR IN ST. GEORGEN
St. Georgen ist gerade dabei, unter fachli- Erste positive Ergebnisse sind schon zu ver- cher Begleitung und der Mitwirkung aller im zeichnen, weitere werden folgen. Über di- Gemeinderat vertretenen Fraktionen sowie verse Medien und Veranstaltungen sollen naturengagierter Gemeindebürger (vereint die Gemeindebürger über die Initiativen in- im ÖKO-Arbeitskreis) eine Biodiversitätsbe- formiert und eingebunden werden. lebung im Gemeindegebiet umzusetzen. ÖKO-Arbeitskreis – öffentliche Vorträge E inerseits sind es Maßnahmen, die zur Stei- gerung er Lebensqualität für Mensch, Tier und Pflanze im Gemeindegebiet umgesetzt Am 25. Juni 2020 um 19.00 Uhr wird uns Fritz Gusenleitner, Wissenschafter und ehemaliger Leiter des Biologiezentrums, über „Biodiversi- werden, andererseits wird bewusst versucht, tät in der Krise – Ursachen und Betroffene am unsere Gemeindebürger in die Geschehnisse Beispiel der Wildbienen“ informieren. einzubinden und zu informieren. Eine Vor- Der Eintritt für alle genannten Veranstaltun- tragsreihe im Gemeindeamt soll dazu einen gen ist kostenlos. Beitrag leisten. Am 19. März hätten DI Harald Kutzenberger und Frau Mag. Daniela Hofinger (beide be- gleiten das Projekt Naturentwicklung in der Gemeinde professionell) in einem Vortrag zum Thema „Wie hole ich die Natur in den Garten zurück“ unsere Bürger informiert, die- ser musste jedoch leider abgesagt werden. Am 14. Mai 2020 um 19.00 Uhr spricht im Ge- meindeamt im Veranstaltungssaal im 2. Stock Dir. Josef Mayr aus Luftenberg, ein über die Grenzen hinaus bekannter und erfahrener Die Holzbiene Xylocopa violacea war jahrzehntelang in Oberösterreich verschwunden und ist erst seit einigen Jahren wieder regelmäßig bei uns Gartenexperte, über „Nützlinge im Kampf ge- zu beobachten, heuer schon seit Mitte Februar täglich bei schönem Wet- gen Schädlinge“. ter. Foto F. Gusenleitner. WIR IN ST. GEORGEN 9
Johann Fröller FINANZREFERENT Gala-Nacht 2020 A uch heuer gab es am 18. Jänner im Ball. In der Pianobar waren „Saint George’n Aktivpark wieder ein totales Ballver- Burbon“ als Stimmungsmacher im Einsatz gnügen mit Musik für alle Ge- und in der Disco drehte der Stamm-DJ der schmacksrichtungen und diverse Showein- Linzer Remembar DJ Marc Neo an den lagen. Acht Vereine und Organisationen aus Turns. Die Weinlaube gestaltete schon tradi- St. Georgen/Gusen (das Rote Kreuz, die tionell die ÖVP, dieses Mal mit einer einstün- Sing-Aktiv Gemeinschaft, der Musikverein, digen Musikeinlage der drei Gitarristen Wal- die Freiwillige Feuerwehr, der Turn- und ter Draxler, Markus Larndorfer und Fritz Gu- Sportverein, die Sozialistische Jugend und senleitner, begleitet am Cajon durch Christi- die beiden Parteien SPÖ und ÖVP) richteten an Fadanelli. Trotz Aufforderung länger zu diese Veranstaltung in altbewährter Traditi- spielen, musste um 23.30 Uhr die Bühne ge- on aus. Auf der Hauptbühne sorgte „Music räumt werden, weil die ABBA-Tribute-Show Foundation“ für gute Tanzstimmung, die mit tollen Chor-Arrangements im Hauptsaal Prinzengarde aus Pregarten eröffnete den angesagt war. Aber die Weinbar-Combo, mit Liedern bekannter Austropopgrößen, wird auch 2021 bei der Galanacht wieder zu hören sein (dann auch nach Mitternacht), ein neues Programm ist derzeit in Ausarbeitung und sollte wieder wie 2020 für gute Stim- mung und eine volle Bar sorgen. Darüber hi- naus erwarten Sie Spitzenweine (beraten durch die professionelle Weinhandlung Steffi Höflinger aus Luftenberg) aus ganz Österreich, ein stimmungsvolles Ambiente bis früh morgens ist heute schon garantiert. Lassen Sie sich diesen Ball nicht entgehen, für Besucher aus Nah und Fern ist es ein jährlicher Fixpunkt im Ballkalender. 10 WIR IN ST. GEORGEN
Schattenseite der Fritz Gusenleitner UMWELTREFERENT Demokratie Demokratie lebt von verantwortungsvollen Politikern und kritischen gebilde- ten Wählern. Unsere Gesellschaft hat diesbezüglich Aufholbedarf. W ie hat schon Sir Winston Churchill ses Dilemma zu lösen? Ich denke, es ist aus- 1947 gepredigt: „Die Demokratie schließlich eine Frage des Bildungsniveaus ist die schlechteste aller Staatsfor- und somit des sozialen Verantwortungsbe- men, ausgenommen alle anderen“. Wir alle wusstseins, das längst gesamtgesellschaft- genießen die blutig erkämpften Errungen- lich angehoben werden müsste. Wenn man schaften der heute bei uns selbstverständ- sich vor Augen hält, dass H.C. Strache nur ei- lich empfundenen Demokratie, allerdings ne Woche nach Veröffentlichung des Ibiza- sollte man auch offen zugeben, dass auch Videos rund 45.000 Vorzugsstimmen bei diese Form des Zusammenlebens einer Ge- der EU-Wahl verbuchen konnte, wird einem meinschaft ihre Schattenseiten hat und uns klar, dass noch ein langer und beschwerli- vor unlösbaren Problemen stehen lässt. Die cher Bildungsweg zu bewältigen sein wird. Thematik der Klimakrise, des Biodiversitäts- Demokratie funktioniert eben nicht nur schwundes, der Ausbeutung der Ressour- durch verantwortungsvolle Politiker, son- cen, sowie die fehlende generative Verant- dern durch kritische und informierte Wähler, wortung sollen hier nur beispielsweise ins die sich permanent und inhaltlich mit politi- Treffen geführt werden. Partikularinteressen schen Themen auseinandersetzen. Das ist von Mineralölfirmen, Touristikern, Chemie- der Preis für eine stabile und sozial ausge- konzernen, von Bevölkerungs- und Alters- richtete Demokratie. gruppen und vielen anderen mehr, verhin- dern längst notwendige und zu- kunftsorientierte Umsetzungskonzep- te. Und jetzt kommt die Politik ins Spiel, sie soll als Stein der Weisen all die anstehenden Probleme friktions- los lösen, ohne die oben genannten Interessensgruppen mit ihren Wün- schen zu vergrämen. Und ganz wich- tig, ohne Wählerstimmen zu verlie- ren! Nein, dieses Rezept funktioniert nicht und wird auch nie zum Erfolg führen. Und so „wurschtelt“ man sich von Wahltermin zu Wahltermin, ver- schiebt die anstehenden Probleme in die Zukunft in der Hoffnung, dass sich das Problem von selbst löst oder aber, dass die Dringlichkeit erst von zukünftigen Politikergenerationen als Anlass zur Lösungsfindung aufgegrif- fen wird. Wie aber gelingt es uns, die-
Fritz Gusenleitner Was gehört in die UMWELTREFERENT Altpapiertonne? Die Produktion von Papier verschlingt Unmengen an Ressourcen in Form von Energie und Bäumen. Verantwortungsvolles Sammeln von Altpapier hilft unserer Umwelt. S eit 1964 wird in Österreich Altpapier 223 kg Papier pro Kopf sind es, die Herr und gesammelt. 1980 wurde die Altpa- Frau Österreicher jedes Jahr verbrauchen, pier-Sammlung von der Bündelsamm- seit 1990 eine Steigerung um satte 40%. Die lung auf eine zeitgemäße flexible Behälter- Herstellung von Papier in den heimischen sammlung umgestellt. Im selben Jahr wur- Papierwerken verschlingt jedes Jahr 14.400 den die ersten 1.500 Sammelbehälter in Gigawattstunden, also jene Energie, die ei- Wien und Kärnten aufgestellt, Oberöster- ner Leistung von einer Milliarde Watt, also reich folgte kurz darauf. Wie sich viele von 1.000.000.000 Watt pro Stunde entspricht. uns vielleicht noch erinnern, gab es dabei Der Einsatz von Altpapier ist wesentlich um- auch heftige Widerstände von Teilen der Be- weltfreundlicher, benötigt es in der Herstel- völkerung. 99% der Österreicher geben lung 60% weniger Energie sowie 70% weni- heute an, zumindest teilweise ihr Altpapier ger Wasser. Es zahlt sich daher aus Umwelt- einer weiteren Verwendung zuzuführen. Un- gründen aber auch wirtschaftlich aus, mög- ser Land ist damit Europameister, während lichst vollständig Papier gezielt zu sammeln der EU-Durchschnitt nur bei 90% liegt und und zu trennen und in Sammelstellen zu in Rumänien gar nur 50% eine Trennung bringen. Allerdings sollte man dort auch durchführen. Die tatsächliche Rücklaufquote verlässlich nur deponieren, was in der Verar- bei Altpapier in Österreich beträgt 77%, der beitung zu Altpapier verwendbar ist. Daher Rest verschwindet in diversen Kanälen wie nachfolgend eine kurze Aufzählung, was in im Restmüll, leider auch in der freien Natur. die Altpapiertonne gehört und was nicht. In die Altpapiertonne gehören: In die Altpapiertonne gehören NICHT: • Briefe, Kuverts • Aufkleber und Etiketten • Briefumschläge mit und ohne • beschichtete Papiere, Butterbrotpapier Sichtfenster • Durchschlag- und Kohlepapier • Eierkartons • Kassabons und Fax-Papier • Hefte und Bücher ohne Kunststoff- • Fotos einband • Getränkekartons • Hochglanzpapier • Hygienepapier wie Taschentücher oder • Kartons Küchenkrepp • Kataloge und Werbeprospekte • nassfest imprägnierte und/oder geleim- • Magazine und Zeitschriften te Papiere und Pappen • Papiersackerl und Papiertragetaschen • Papierkarten mit Magnetstreifen • Packpapier • Pizzakartons und Verpackungen von TK- • Papierverpackungen (Brot-, Mehl-, Ware Zuckersackerl) • Servietten • Reißwolfschnipsel • Tapeten (auch nicht benutzte Rollen) • Schreib-, Computer- und Briefpapier • Verbundstoffe • Verpackungen aus Pappe • verschmutzte Verpackungen • Wellpappe • Wachspapier • Zeitungen • Kaffee-Filter • Wachs-, Paraffin-, Bitumen-, Ölpapier 12 • Schleifpapier
Flächenrodung in Abwinden B etritt man derzeit das Naherholungsge- biet beim Kraftwerk Abwinden, dann er- schreckt man über die großflächigen Ro- dungsmaßnahmen. Dass Eschen bei uns keine Zukunft haben, liegt an einem Pilz, der die wasserführenden Leitungen des Bau- mes verstopft und unweigerlich zum Tod des Baumes führt. In der Abwindener Au sind es allerdings mehrheitlich die Pappeln, die nunmehr zum Ziel der Motorsägen wur- Weidensandbiene, die sich keiner anderen den und werden, die Trockenheit vergange- Pflanze bedient (sie ist nicht die einzige ner Jahre hat diesen Aubewohnern schwer Wildbiene, die nur Weiden besammelt). Ein zugesetzt und aus Sicherheitsgründen wer- paar Wochen später nach Abblühen der den sie nun geschlägert. Warum entlang Weidenkätzchen wäre ein Abholzen ohne des Altarmes auch viele Weiden umgesägt Futtervernichtung über die Bühne gegan- wurden, ist nur schwer verständlich, denn gen, zumindest einen Teil der Weiden hätte deren Verschwinden bedeutet auch die Ver- man die paar Wochen noch stehen lassen nichtung der Nahrungsquelle wie jene der können. Tödliche Gefahr für Kühe und andere Tiere! N icht zum ersten Mal gibt es Fälle, wo Rinder, Ziegen oder Schafe an Müllres- ten, die verantwortungslos in unseren Wie- die unsere Landwirte zu befürchten haben. Daran sollten jene denken, die hier verant- wortungslos handeln. sen landen, oftmals über Autofenster ent- sorgt, verenden. Und auch Hundekot und Zi- garettenstummel sind eine ernste Gefahr für unsere Stalltiere. Besonders Flaschen und Dosen, aber auch Plastikartikel, die gedan- kenlos auf Felder und Wiesen geworfen werden und bei der Weiterverarbeitung in gefährliche Teile kleingehäckselt werden, sind hier lebensbedrohlich. Aufgerissene Mägen, Entzündungen, Abszesse und Herz- Kreislauf-Stillstand sind die Folge. Auch auf der Weide fressen Kühe häufig Müll, wie zum Beispiel Kronenkorken, und sind somit einem gesundheitlichen Risiko ausgesetzt. Neben unsäglichem Leid und Schmerz der Tiere sind es auch wirtschaftliche Schäden, WIR IN ST. GEORGEN 13
Unbeschwert in den Tag hinein leben, wer möchte das nicht? Es denkt kaum jemand daran, dass dabei Unfälle passieren können, deren Auswirkungen oft ein ganzes Leben lang zu spüren sind. Egal, ob diese beim Sport oder im Haushalt passieren – eine gute, auf die Bedürfnisse zugeschnittene Unfallversicherung zu haben, beruhigt. Haben Sie schon einmal überlegt, dass nach einem Unfall Dauerinvalidi- Marktplatz 2 tät ein Thema sein kann? Es entstehen finanzielle Belastungen, die einen 4222 St.Georgen/G. oft nicht ruhig schlafen lassen. Telefon: 07237/2636 Mit unserer Unfallversicherung können Sie zum Beispiel Ihren Verdienst- Mail: agentur.hauser@uniqa.at entgang abfedern und Bergungs-, Heil- und Behandlungskosten abdecken. www.hauser-partner.eu
Familienzeit? Tanja Treffner-Derntl FAMILIENREFERENTIN Freitag, 13. März 2020 – Info der letzten Pressekonferenz der Österreichischen Bundesregierung: Ab Montag sollen alle Kinder, wenn möglich zuhause betreut werden… F ür manche leicht machbar, für andere leicht können wir in dieser Situation wenigs- fast nicht zu bewerkstelligen. Waren tens einen kleinen positiven Aspekt darin es bis jetzt so oft die Großeltern, die finden – Zeit. die Kinder übernehmen konnten, sollen wir Ich wünsche allen Bewohnern und Bewoh- gerade jetzt diese schützen! Viele offenen nerinnen von St. Georgen, allen Familien mit Fragen, viel Planung,… aber dann wird die kleinen und großen Kindern, Jugendlichen Lösung doch gefunden. und besonders unserer älteren Generation, Da wir unsere sozialen Kontakte auf ein Mi- schaut auf euch und bleibt gesund. nimum runterschrauben sollen, heißt es jetzt miteinander Zeit verbringen. Gehen unsere Kinder bereits zur Schule, müssen sie Arbeitsblätter und Onlineaufträ- ge der Lehrer und Professoren erledigen. Ehrlich gesagt, wird es manchmal ganz gut tun, Zuhause für manche Fächer mehr Zeit aufwenden zu können als sonst im norma- lem Schulbetrieb. Aber irgendwann, kommt die Langeweile und die Erkenntnis, dass es nicht wie immer ist, denn Freunde besuchen und sich frei bewegen wie man will ist im Moment nicht angesagt. In diesem Fall sind dann die Eltern gefragt. Wir haben unsere Spielesammlung auszu- graben und die Gesellschaftsspiele aus dem Keller geholt. Natürlich findet man im Inter- net genügend Anregung, wie man Zuhause mit der Familie seine Zeit verbringen kann. Auch wenn dieses Virus unser Leben mo- mentan gewaltig auf den Kopf stellt, viel- IMPRESSUM Herausgeber: ÖVP Gemeinde- ratsfraktion, Marktplatz 12, 4222 St. Georgen/Gusen Design, Layout, Grafik: Eva Rührnößl Fotografie: Privatfotos Druck: Druckerei Plöchl, Werndl- WIR IN ST. GEORGEN 15 straße 2, 4240 Freistadt
Markus Larndorfer ÖAAB OBMANN Da schau her! Beliebte Objekte für Beklebungen aller Art sind Verkehrszeichen, Geländer und Stromkästen Ü Graffity oder bloß ber Initiative des Kultur- und Sport- anderen viel frequentierten Plätzen gehört ein Ärgernis? ausschusses des Gemeinderates wur- der Geschichte an. Das ist gut für unser Orts- den vor einem Jahr quer durch unser bild und sehr gut für die Sicherheit von Fuß- ganzes Gemeindegebiet neue Schaukästen gängern, insbesondere aber von Kindern aufgestellt, die seither den Vereinen und Ver- und Gehbehinderten. Und es profitieren un- anstaltern gratis zur Bewerbung von Aktivitä- sere Vereine, weil sie nun professionell Wer- ten zur Verfügung stehen. Beim Gemeinde- bung für die vielen erstklassigen Initiativen amt sind die Schlüssel für die Schaukästen er- das ganze Jahr über machen können. hältlich, jeder ist selbst für das Anbringen und Die klapprigen Plakatständer waren früher Entfernen der Plakate zuständig. auch regelmäßig Ziel von nächtlichem Van- Nach einigen Monaten kann man nun be- dalismus. Leider hat sich dieses Problem Eine von mehr als 30 reits eine sehr erfolgreiche Bilanz ziehen. nicht gleichzeitig mit den Plakatständern in neuen Schaukästen der Gemeinde Der Plakatständerwald am Marktplatz und an Luft aufgelöst, sondern auf andere Objekte verlagert. Kürzlich wurde einer der neuen Schaukästen bei der Bahnhofhaltestelle mut- willig eingeschlagen. Komplett sinnbefreit war auch die jüngste Beschädigung des stra- ßenseitigen Zaunes entlang unseres Freiba- des. Wobei das Bad ja schon öfters Schau- platz von Vandalismus im großen Stil war. Gleiches gilt auch für die öffentlichen WC’s. Und letztlich muss in dieser Reihe auch die jüngste Sprayer-Orgie angeführt werden, die mit künstlerisch recht zweifelhaften Moti- ven unser Ortsgebiet beglückt. Pickerl jegli- cher Art auf Stromkästen, Verkehrstafeln und Geländern runden das Bild ab. 16 WIR IN ST. GEORGEN
Trotz Videoüberwachung alle paar Meter mutwillig aufgeschlitzt wurde der Sichtschutz zum Freibad. Für die Täter ein kurzes Vergnügen, für die Gemein- de wohl mehrere Tausend Euro Schaden Auch auf die Gefahr hin, dass mich ein ge- und mit großem personellen und finanziellen schätzter Mitbürger im Magazin der grünen Aufwand von den Mitarbeitern der Marktge- Gemeinderatskolleginnen jetzt wieder der meinde oder von Fremdfirmen vernichtet Einschränkung der Meinungsfreiheit bezichti- werden. Und das letztlich mit unser aller Steu- gen wird, weil ich gegen wildes Plakatieren ergeldern. Und hier wird die Grenze vom und Beklebungen auftrete, muss man halt dummen Lausbubenstreich, den man mit Au- schon eines sehen: die Spuren all dieser Ak- genzwinkern durchgehen lassen kann, halt tionen müssen in trauriger Regelmäßigkeit immer wieder massiv überschritten. Leserbrief Im „roten“ Gemeindeamt Der Zettel ist versehen mit rotem Logo und „Genossen“ der Partei. Ich werde nicht der einzige St. Georgener sein, der sich wundert, was alles rund ums Gemeindeamt passiert! Auch hier meine Bitte: Der Prüfungsaus- schuss sollte sich einmal damit beschäfti- gen, wo die Kosten dieser Veranstaltung Die aktuelle Kündigungswelle von jungen, „versickern“. dynamischen Mitarbeitern aus Wirtschafts- hof und Gemeindeamt bzw. des sehr fähi- Man kann jedenfalls gespannt sein, wie sich gen Bauamtsleiters wird sicher nicht auf den die aktuell angespannte Personalsituation Corona-Virus zurückzuführen sein. weiterentwickelt. Auch werden diese jungen Mitarbeiter mit ...ein besorgter Bürger aus St. Georgen ziemlicher Sicherheit nicht wegen der Be- zahlung diesen Entschluss fassen. Liegt es vielleicht an der Führung im „sozial“ geführten Gemeindeamt? Könnte natürlich ein entscheidender Punkt sein? Vieleicht sollte sich der Personalaussch(l)uss damit einmal beschäftigen? Auch bei den Postwurfsendungen der „Orts- teilgespräche“ fragt man sich: Ist dies wirk- lich ein Informationsabend der Gemeinde oder doch eher eine SPÖ-Veranstaltung?
Michael Kohlbauer Ich möchte mich gerne GEMEINDERAT vorstellen … M ein Name ist Michael Kohlbauer, zember 2019 als Gemeinderat tätig. Zudem ich bin 35 Jahre alt und seit sechs kann ich im Bau- und Straßenausschuss mei- Jahren verheiratet. Ich habe drei ne berufliche Expertise perfekt einsetzen. Jungs im Alter von 6, 7 und 13 Jahren. Mei- Wichtig ist mir, in unserem schönen Gusen- ne gesamte Kindheit verbrachte ich im markt miteinander zu reden und miteinan- schönen St. Georgen an der Gusen. der zu gestalten – über die Parteigrenzen hi- Nach meiner handwerklichen Lehre machte naus, damit unser schöner Ort auch in Zu- ich div. Weiterbildungen und Prüfungen, so- kunft so bleibt :-) dass ich bereits seit über 10 Jahren als lei- Ich hoffe, in Zukunft meine Parteifreunde in tender Angestellter in Linz tätig bin. verschiedenen Belangen tatkräftig unter- Meine Hobbys sind Radfahren, Laufen und stützen zu können, sodass auch die zeitauf- Schifahren. wendige Kommunalpolitik auf mehreren Schultern aufgeteilt werden kann. Meine politische Karriere begann 2015 als Ersatzgemeinderat und nun bin ich seit De- Auf gute Zusammenarbeit. 18 WIR IN ST. GEORGEN
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Christoph Seifriedsberger ERSATZGEMEINDERAT, 2. OBFRAU-STELLVERTRETER IM JUZ Unser JUZ – Eines für Alle O ida gemma JUZ!“ So könnte es unter unseren Jugendlichen heißen, wahr- scheinlich aber nicht. Und selbst wenn doch, Es ist natürlich nicht immer nur lustig in die- sem Alter. Diese Lebensphase ist eine sehr anspruchsvolle und prägende Zeit! Durch wäre der Versuch eines 33-jährigen, damit die gut ausgebildeten BetreuerInnen sind hipp wirken zu wollen, nur peinlich. Also zu- die Jugendlichen immer bestens beraten. rück zu entspannt anspruchsvoller Wort- Probleme mit den Eltern, in der Schule oder wahl, die, wie ich überzeugt bin, auch die Arbeit, mit anderen Jugendlichen, Sexuali- Zielgruppe einwandfrei anspricht. tät oder Suchtmittel - unsere Jugendlichen finden im JUZ immer eine kompetente An- Als Vorstandsmitglied des Vereines Jugend- laufstelle für ein natürlich streng vertrauli- zentrum erfahre ich immer aus erster Hand ches Gespräch! von den Aktionen und Angeboten im JUZ. So möchte ich nun auch mal unser Medium Kritische Themen, wie allseits wertschätzen- nutzen, über diese fantastische und hoch der Umgang miteinander oder gerade Dro- wertvolle Einrichtung in unserer Gemeinde gen, werden auch gezielt angesprochen. zu berichten. Präventiv wird auf die Gefahren hingewie- sen und objektiv informiert. Die BetreuerInnen im Jugendzentrum sind immer höchst engagiert, den Jugendlichen Natürlich braucht auch niemand hungrig ein buntes Programm zu bieten. Alle Veran- oder durstig zu bleiben im JUZ. Zum Selbst- staltungen werden mit den Jugendlichen ge- kostenpreis ist das Angebot sehr beliebt. meinsam organisiert. Ausflüge zum Ausee, Eislaufen, ein Skitag, gemeinsam Kochen, Fakten: Konzerte, Fußballspielen im Aktivpark und Wann: Öffnungszeiten können variieren. Im kleine Turniere im JUZ (Wutzln, Billard, FIFA, Internetauftritt der Gemeinde sind Tischtennis) sind nur einige der Highlights. diese immer aktuell. „Das JUZ soll Raum sein, wo die Jugendli- Wo: Das JUZ ist im Einsatzzentrum. Zugang chen einfach sein können, nicht konsumie- von der Lungitzer Straße aus. ren müssen und sich austauschen können“ erzählt mir Kathi Mittermüller. Ihr obliegt die Wer: Es kommen ca. 25 BesucherInnen täg- Leitung des JUZ. Kathi ist diplomierte Sozial- lich, von jung bis alt (13-20), von über- arbeiterin. Sie engagiert sich auch am Linzer all (geografisch, politisch und sozial), Institut für Suchtprävention, wo sie Work- Mädchen und Buben. Im JUZ gibt es shops zum Thema leitet. für jeden das Richtige! 20 WIR IN ST. GEORGEN
Weihnachtsbeleuchtung des Wirtschaftsförderungsvereins I m Jahr 1983 wurde in St. Georgen zum ersten Mal eine Weihnachtsbeleuchtung im Ort montiert. Ins Leben gerufen wurde beim Montieren und Abnehmen tatkräftig zur Seite standen, so- sie von der Jungen Wirtschaft und vor 15 wie bei der Raiffei- Jahre übernahm der Wirtschaftsförderungs- senbank St. Georgen verein 4222 diese Aufgabe. Im Zuge der lau- für die Übernahme fenden Sanierung und Modernisierung der der Stromkosten und 300 Meter langen Beleuchtung wurde 1993 bei Herrn Böhm auf Kunstreisig umgestellt und seit einigen Wolfgang für die jahrelange Einlagerung Jahren wird sie sogar mit LED-Leuchtmitteln der Beleuchtung. betrieben. Nichts desto trotz hat die Weih- Ein großer Dank gilt auch den Gewerbe- nachtsbeleuchtung ein stolzes Alter von fast treibenden, die durch ihre finanziellen Be- 40 Jahren erlangt, weshalb sich der WFV da- träge für die Erhaltung dieses Projektes zu entschieden hat, die Beleuchtung im Jahr über so viele Jahre gesorgt haben. 2019 zum letzten Mal zu montieren. Der Wirtschaftsförderungsverein bedankt sich bei allen freiwilligen Helfern, die jedes Jahr WFV-Obmann Gerhard Kaltenbrunner WIR IN ST. GEORGEN 21
Lustiger Kegelnachmittag am 14.2.2020 M it unerwartet reger Beteiligung veranstaltete der Seniorenbund einen gelungenen Kegelnachmit- tag. Für einige war das Kegeln in dieser Form vielleicht das erste Mal, für andere war es eine Darbietung ihres Könnens. Wichtige Faktoren sind bei diesen Aktivitäten die Gemeinschaft, Geselligkeit und die Bewegungen. Wer weiterhin Lust zum Kegeln hat, kann die Termine im Jahresprogramm entnehmen. Süßspeisenbackkurs am 20.2.2020 D er von Günter Kogoy in der Schulküche der NMS ab- gehaltene Backkurs wurde von den Teilnehmern gut angenommen. Die 10 TeilnehmerInnen haben mit viel Begeisterung mitgemacht und konnten sich am Schluss von den gelungenen Produkten überzeugen. Es gab „Buchteln und Bauernkrapfen“. Der Backkurs war wieder ein voller Erfolg. Faschingsgschnas des Seniorenbundes 24.2.2020 D ie Ortsgruppe St.Georgen/G.-Langenstein veranstaltete am Fa- schingsmontag ihren traditionellen „Faschingsgschnas“. Dabei gab es sehr schöne Kostüme und Masken. Die Tombola und die „Cidre - Bar“ wur- den von den vielen Gästen gut angenommen. Unsere Gymnastikgruppe gab eine tolle Cheerleader Tanzeinlage zum Besten, die Choreografie wur- de von Richilde Schuler und Helga Pils einstudiert. Als Gäste konnte eine Gruppe Senioren aus Katsdorf sehr herzlich begrüßt werden, die als „rote Teufel“ kostümiert waren. Ebenso eine kostümierte Gruppe aus Luften- berg. Für tolle Stimmung sorgte das Duo „Herzschlag“. 22 WIR IN ST.
Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen am 10.3.2020 M it einer tollen Präsentation hielt Erwin Peitl Rückschau auf 8 Jahre Tätigkeit als Obmann der Ortsgruppe St. Georgen/ G.-Langenstein. Besonders die schönen Rei- sen, wie Landesreisen, 4-Tagesreisen, Tages- und Halbtagesausflüge, waren in Bildern zu sehen. Der Obmann bedankte sich für die rege Teilnahme an den verschiedenen Ver- anstaltungen. In den letzten 8 Jahren muss- ten wir uns von 60 Mitgliedern verabschie- den. Darunter unsere Vorstände: Herr Prieschl, Herr Naderer und Herr Dollhäubl. Es konnten jedoch auch160 Neumitglieder Stütz und Helmut Hager wurden per Hand- gewonnen werden, sodass der Mitglieder- zeichen einstimmig gewählt. Die anderen stand zurzeit auf 320 Damen und Herren an- Vorstände und Beiräte wurden ebenfalls gewachsen ist. Der Obmann bedankt sich durch Handzeichen einstimmig gewählt. bei all jenen, die ihn in dieser Zeit unter- stützten und hilfreich zur Seite gestanden Der gesamte Vorstand und die Mitglieder sind. gratulierten Herrn Erwin Peitl und bedank- ten sich für die vielen Arbeitsstunden und Herr Erwin Peitl war ursprünglich nicht mehr Vorbereitungen im Sinne der Ortsgruppe. bereit, für weitere 4 Jahre als Obmann zu kandidieren. Der Aufwand sei für Ihn allein Bezirksobmann-Stellvertreter OSR Franz in den letzten Jahren einfach zu groß gewor- Fürst gratuliert dem neuen Vorstand im Na- den. Durch ein Gespräch mit Olga Dieringer men der Bezirksleitung. Der neugewählte und einer kompetenten Schriftführerin kam Vorstand wird für 4 Jahre bestätigt! die Wende. Erwin Peitl und Olga Dieringer werden, gemeinsam als Obmann und Stell- Die Bezirksleitung bedankt sich bei Herrn vertreterin, die Ortsgruppe leiten. Erwin Peitl für die hervorragende Arbeit in der Ortsgruppe sowie auch für die Tätigkeit Obmann Erwin Peitl wurde durch Handzei- im Bezirk! chen einstimmig gewählt. Die Obmann Stellvertreter Olga Dieringer, Engelbert Schriftführerin Josefine Schabereiter Gratulationen Zum 80. Geburtstag wurde gratuliert Frau Olga Gottschalk Zum 95. Geburtstag wurde gratuliert Frau Walburga Ziegler Herrn Josef Ragailler Herrn Johann Minichberger Zum 75. Geburtstag wurde gratuliert Zum 85. Geburtstag Franz Dobersberger wurde gratuliert Monika Minichberger Herrn Alois Schöfl Johanna Leeb WIR IN ST. GEORGEN 23
Fotos: OÖ Bauernbund Bauern-Proteste Foto: OÖ Bauernbund für faire Preise Landesobmann LR Max Hiegelsberger Ende Februar fanden in Österreich Forderungen Dieses Ungleichgewicht ist Protestaktionen der Bäuerinnen IJƲƑēĿĚîƭĚƑŠƑƭĿŠŵƙɨɝ LO und Bauern statt, um auf ihre Preis- ¬ƥūƎƎƥēĿĚɧČĺƑūŠĿƙČĺĚŒƥĿūŠĿɠ LR Max Hiegelsberger bzw. Einkommenssituation auf- ƥĿƙɨċĚĿĺūČĺDžĚƑƥĿijĚŠgĚċĚŠƙŞĿƥɠ merksam zu machen. teln. Rabattschlachten bei Le- Protest war Erfolg bensmitteln gehen auf Kosten Der Preis für Milch ist seit mindes- unserer Bauernfamilien. Es gibt Die Bauern zeigten in ganz Öster- tens 1995 auf dem gleichen Ni- keinen Rabatt auf Umwelt-, reich Entschlossenheit, Einigkeit veau! In welcher Branche gab es Klima- und Tierschutz! und Stärke. Spar hat öffentlich mit- seit 20 Jahren keine Lohnerhöhung Mehr Wertschätzung für Öster- geteilt, dass ein positiver Abschluss mehr. Die Anforderungen und reichs Vorreiterrolle beim Um- mit den Molkereien angestrebt Standards (Umwelt- und Tierwohl) welt- und Tierschutz durch eine wird. sind gestiegen, die Preise allerdings faire Preisgestaltung. nicht. Aufruf zum Mitmachen Aus für das Spielchen mit dem rot-weiß-roten Fähnchen auf Le- Bauernbund setzt auf Dialog Verwirrende Kennzeichnung auf bensmitteln aus dem Ausland. Es mit Handel darf nur Österreich draufstehen, Lebensmitteln mit rot-weiß-rot- wo Österreich drinnen ist ɝ alles Fahnen und Herzen in den Ge- Die Proteste waren ein erster andere ist Konsumententäu- schäften aufspüren, fotografieren Schritt und stellen den Beginn ei- schung! und mit Ort & Datum an bauern- nes aktiven Dialoges mit Spar, bund@bauernbund.at senden. Rewe, Hofer und Lidl dar. Eine For- ɧ'ĿĚ/ƑǕĚƭijĚƑƎƑĚĿƙĚƙƥîijŠĿĚɠ Über die LK-Österreich werden wir derungsliste an Spar wurde bereits ren oder sinken, während diese an den Schutzverband gegen übergeben. Folgen werden noch SPAR in einem Jahr 352 Mio. unlauteren Wettbewerb überge- Rewe, Hofer und Lidl. Euro Gewinn verzeichnet. ben.
Wirtschaftsbund gewinnt klar mit 69,75% D ie Wirtschaftskammer-Wahlen sind ge- schlagen und der Wirtschaftsbund bleibt klar die Nummer 1 in Oberösterreich. Mit ei- » Gold-Plating reduzieren: Nationale Ver- schärfungen über EU-Vorgaben DAFÜR KÄMPFEN WIR IN OBERÖSTERREICH: nem Vorsprung von über „60“ Prozent zum » 1.000 Euro Prämie für Meister- und Befähi- Zweitplatzierten ist eindeutig, wem bei Belan- gungsprüfungen gen der Unternehmerinnen und Unternehmer » Massiven Ausbau der Nahversorgerförde- das Vertrauen geschenkt wird. Danke für jede rung einzelne Stimme. » Erweiterung des Förderprogramms Digital Das kürzlich präsentierte Regierungspro- Starter PLUS gramm trägt klar die Handschrift des Wirt- » Flächendeckender Breitbandausbau in den schaftsbundes. Zentrale Ideen und Forderun- Regionen gen wurden aufgegriffen. Das unterscheidet » Ausbau der Technisch-Naturwissenschaftli- den Wirtschaftsbund von allen anderen. Wir chen Mittelschulen setzen um! Für Sie im Regierungsprogramm verankert: ENTLASTUNGSPAKET JETZT » Reduktion der Einkommensteuertarife » KÖSt-Entlastung auf 21% – Abschaffung der Mindestkörperschaftsteuer, um besonders KMUs zu entlasten » Leichtere Absetzbarkeit von Arbeitszimmern » Erhöhung der Freigrenze für geringwertige Wirtschaftsgüter (GWG) auf 1.000 Euro FACHKRÄFTESICHERUNG JETZT » Meister- und Befähigungsprüfungen durch ein Prämiensystem unterstützen » Verankerung des OÖ. Erfolgsmodells „DUA- LE-AKADEMIE“, sowie Attraktivierung und Modernisierung der dualen Ausbildung » Rot-Weiß-Rot-Karte re- formieren BÜROKRATIEABBAU JETZT » „Beraten vor strafen“ » Once-Only-Prinzip für Unternehmen, um Da- tenmeldungen zwi- schen Unternehmen und Verwaltung zu verringern
#OÖunternehmerinnenstärken #OÖunternehmerstärken kämpfen mit Leidenschaft für die Wirtschaft. WIRTSCHAFTSBUND GEWINNT KLAR MIT 70% Die Wirtschaftskammer-Wahlen sind geschlagen und der OÖ- Von insgesamt 1.154 Mandaten besetzt der Wirtschaftsbund Wirtschaftsbund ist weiterhin die klare Nummer 1 in Ober- 838 Mandate – ein Plus von 82: österreich. Es ist gelungen mit einem Vorsprung von über 60 Prozentpunkte (!) auf den Zweitplatzierten die Wahl klar für sich zu entscheiden. Somit bleibt der Wirtschaftsbund die bestimmende Kraft im Land. Ein großer Dank für jede einzelne Stimme gebührt den Unterneh- merinnen und Unternehmern, die den Wirtschaftsbund schließlich mit überzeugenden 69,75 Prozent der Stimmen eindrucksvoll bestätigt und gestärkt haben. Das Ergebnis ist ein klarer Auf- trag für den Wirtschaftsbund und seine gewählten Kandidaten in den Fachgruppen. Wir haben die besseren Ideen und Köpfe. Die Arbeit sowie der Einsatz in den letzten Jahren wurde belohnt. Dieses Wahlergebnis ist keineswegs eine Selbstverständlichkeit. Der Erfolg ist umso bemerkenswerter, weil so viele Mitbewerber – wie noch nie zuvor – kandidierten. Der Wirtschaftsbund war die einzige wahlwerbende Gruppe, die mit Kandidatenlisten in allen zur Wahl stehenden 77 Fachgruppen angetreten ist. Das Wahlergebnis im Vergleich zu 2015: in Prozent Ich bedanke mich für dieses klare Signal und den damit verbunde- nen Vertrauensbeweis. Ebenso danke ich den rund 1400 Kandida- tinnen und Kandidaten für ihr Engagement. Damit verspreche ich den Reformkurs in der Wirtschaftskammer sowie unsere hartnäcki- ge Interessenspolitik für die Unternehmerinnen und Unternehmer fortzusetzen! Jetzt gilt es, unsere Ideen und offene Forderungen so rasch wie möglich umzusetzen. Ich gratuliere auch allen anderen wahlwerbenden Gruppen zu ihren Ergebnissen und freue mich auf eine gute Zusammenarbeit in den nächsten fünf Jahren. Ihre Mag.ª DORIS HUMMER Wirtschaftsbund Landesobfrau WKOÖ Präsidentin 26 WIR IN ST. GEORGEN
Arbeiten. Für ein Land der Möglichkeiten. DAHEIM IN OBERÖSTERREICH ARBEIT SCHAFFEN, OBERÖSTERREICH STÄRKEN. UNSER ZIEL: WIR WOLLEN EINE SPITZENREGION IN EUROPA WERDEN! Im Jahr 2020 legt die OÖVP einen beson- deren Schwerpunkt auf das Thema „Arbeit und Standort“. Da sich die europäische Wirt- schaft verlangsamt, kommen in diesem Be- reich Herausforderungen auf uns zu. „Durch gezielte Maßnahmen wollen wir Arbeitsplät- ze sichern und unseren Wirtschaftsstandort stärken, damit Oberösterreich zum Land der Möglichkeiten wird“, erklärt Landeshaupt- DIESES FOTO mann Thomas Stelzer. Bis 2030 investiert das IST EIN Land OÖ eine Milliarde Euro in die Stärkung VIDEO! des Standorts. 1. Kostenlose „ARamba 2. App öffnen und auf Foto: Landeshauptmann Thomas Stelzer im Ge- App“ downloaden „A Scan“ tippen spräch – er will, dass die Menschen in Oberösterreich 3. Smartphone-Kamera ēĿĚċĚƙƥĚŠqŵijŕĿČĺŒĚĿƥĚŠǕƭŞƑċĚĿƥĚŠDŽūƑǶŠēĚŠɍ auf diese Seite richten MASSNAHMEN BIS 2021, Wir wollen, dass die Unternehmen bei uns DAMIT OÖ ZU EINER weiter investieren und für Beschäftigung sorgen. SPITZENREGION Denn das schafft Wohlstand und soziale IN EUROPA WIRD: Sicherheit in unserem Land. 400 Mio. € îŠGŵƑɠ Foto: OÖVP/Peter Mayr, Illustrationen: stock.adobe.com/North, palau83 , spiral media, nadiinko, Julien Eichinger gîŠēĚƙĺîƭƎƥŞîŠŠ ēĚƑƭŠijĚŠĿŞĚƑĚĿČĺ ¹ĺūŞîƙ¬ƥĚŕǕĚƑ Klimaschutz in den ŠþČĺƙƥĚŠǕDžĚĿcîĺƑĚŠɍ 158 ProjekteIJƲƑ ŵIJIJĚŠƥŕĿČĺĚoö. Maßnahmen zur Sicherung von Arbeitsplätzen SCHULE ¡ǷĿČĺƥƙČĺƭŕĚŠ mit und zur Stärkung des Standorts: ĿŠƙijĚƙîŞƥ462 Mio. € TŠDŽĚƙƥĿƥĿūŠƙDŽūŕƭŞĚŠɍ 1. Konsequente Fortsetzung der ĚƙČĺþIJƥĿijƭŠijƙɠ ƭŠē £ƭîŕĿǶɠ qĚĺƑîŕƙ600 Mio. € Nullschulden-Politik. Damit ǕĿĚƑƭŠijƙŞîƤŠîĺŞĚŠĿŞgîŠē ǷĿĚƤĚŠċĿƙȃȁȄȁĿŠ DžĚƑēĚŠ ǶŠîŠǕĿĚŕŕĚ qƭƙŒĚ੠ĿŠDŽĚƙƥĿĚƑƥɍ'îƙƙĿŠēƭŞȂȆqĿūɍ ēĚŠƑĚijĿūŠîŕĚŠ¬ČĺĿĚɠ îƭijĚċîƭƥɈ ēĿĚ ĿŞ eîŞƎIJ ƭŞ /ƭƑūŞĚĺƑîŕƙȃȁȂȊɍ ŠĚŠDŽĚƑŒĚĺƑɍ ŏĚēĚŠƑċĚĿƥƙƎŕîƥǕĚĿŠijĚƙĚƥǕƥ 3. Eine Mrd. Euro für Wirschaft TŠ¬ƭŞŞĚDžĿƑēĿŠ DžĚƑēĚŠ ŒŵŠŠĚŠɍ Ŀƙ ȃȁȃȄ ~ċĚƑŵƙƥĚƑƑĚĿČĺ und Forschung. qĿƥēĚƑ¬ƥîŠēɠ DžĚƑēĚŠȆȁȁqĿūɍ/ƭƑū¬Čĺƭŕɠ 1 Mrd. €ŏþĺƑŕĿČĺĿŠ ūƑƥƙƥƑîƥĚijĿĚ ɧɌƭƎƎĚƑ×T¬T~sɠ ēĚŠǕƭƑƲČŒijĚǕîĺŕƥɍ ēĚŠHĚƙƭŠēĺĚĿƥƙċĚɠ ȃȁȄȁɨ DžĿŕŕ ēîƙ gîŠē ~ċĚƑŵƙɠ ƑĚĿČĺĿŠDŽĚƙƥĿĚƑƥɍ 2. Pakt für „Arbeit und Quali- ƥĚƑƑĚĿČĺ ƭŠƙĚƑ ƭŠēĚƙŕîŠē ĿŠ ǶǕĿĚƑƭŠijɨɍ 'îŞĿƥ ēĿĚ qĚŠɠ ēĚŠ ŒūŞŞĚŠēĚŠ ǕĚĺŠ cîĺƑĚŠ qĚĺƑîŕƙ400ǕƭƙþƥǕɠ ƙČĺĚŠ ĿŠ ~ċĚƑŵƙƥĚƑƑĚĿČĺ ēĿĚ Ƕƥ IJƲƑ ēĿĚ 'ĿijĿƥîŕĿƙĿĚƑƭŠij Şîɠ ŕĿČĺĚWohnplätzeIJƲƑ ċĚƙƥĚŠ ƭƙɠ ƭŠē ØĚĿƥĚƑċĿŕɠ ČĺĚŠ ƭŠē ĿŞ ØĚƥƥċĚDžĚƑċ ēĚƑ Menschen mit ēƭŠijƙŞŵijŕĿČĺŒĚĿƥĚŠ ĺîċĚŠɈ ¬ƥîŠēūƑƥĚĿŠ/ƭƑūƎîŠūČĺDžĚĿɠ Beeinträchtigung ċĿƙȃȁȃȂɍTŠDŽĚƙƥĿƥĿūŠƙɠ DžĚƑēĚŠĺĚƭĚƑȃȅȈqĿūɍ/ƭƑūĿŠ ƥĚƑŠîČĺDŽūƑŠĚċƑĿŠijĚŠɍ DŽūŕƭŞĚŠɇ14,7 Mio. €.
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