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Wirtschaftsschule KV Baden Info August 2016 | 12 Rund 430 erfolgreiche Diplomierte an den Diplomfeiern S+R-Projekt: noch immer keine Klarheit Durchzogenes Fazit des ersten Jahrs BM Wirtschaft
Gut zu wissen. Grundbildung Editorial 2 Wechselhaftes Wetter am zB. Viel Sonnenschein für diplomierte Berufsleute Wir dürfen die Feste feiern, wenn sie fallen! Am Freitagnachmittag, 24. Juni 2016, war so ein Festtag. Rund 430 Diplomandinnen und Diplomanden haben erfolgreich die letzte und zugleich grösste Hürde ihrer beruflichen Grundausbildung genommen: das Qualifikationsverfahren. Die jungen Berufsleute dürfen alle stolz Mit ihrer Ausbildung steht den jungen Kurz nach dem Festtag ziehen auf sich sein. Aber auch auf ihre Ange- Fachkräften die Welt offen. Sie können bereits dunkle Wolken auf hörigen, ihre Berufsbildnerinnen und überall ihre Erfahrung einbringen und Den Berufsfachschulen droht bereits Berufsbildner, ihre Freundinnen und natürlich wertvolle Erfahrungen sam- neues Ungemach. Kurz vor den Sommer- Freunde und die Lehrpersonen, die die meln. Sie dürfen mit Selbstwert und ferien gab der Regierungsrat seine Spar- Diplomandinnen und Diplomanden in Selbstvertrauen aus der kleinen Schweiz vorschläge 2017–2020 bekannt. Nebst den letzten Jahren und Monaten unter- hinaustreten. der dritten Nulllohnrunde sind folgende stützt und begleitet haben. Die jungen Massnahmen geplant: Kaufleute, Detailhändler und Pharma- Die Schweiz hat Europa und der Welt • Streichung der Dienstaltersgeschenke Assistentinnen haben ihre Ausbildung etwas zu bieten. Ganz sicher die hohe • Reduktion des Lohnnachgenusses sowohl betrieblich als auch schulisch Qualität unserer Berufsausbildung. nach Todesfall angepackt. Und ganz wichtig – sie Dazu auch unsere Mehrsprachigkeit und • Pflichtlektionenerhöhung an den haben sie mit bestandenen Prüfungen unsere Multikulturalität. Pflegen wir Berufsfachschulen abgeschlossen. diese und die daraus fliessenden Fähigkeiten von Toleranz und Respekt Die vorgeschlagenen Änderungen führen zu Im alten Rom wurde das Gold auf seine Andersdenkenden gegenüber. Diese Mindereinnahmen, die sich in der Reduk- Echtheit geprüft, indem man es ins Kompetenzen sind in der aktuellen Not- tion der Pflichtlektionenpauschale bemerk- Feuer gab – die sogenannte Feuer- situation, in der sich viele Leute befin- bar machen. Sie haben damit einen direk- probe. Die jungen Berufsleute haben den, von besonderer Aktualität. Meine ten Einfluss auf die Finanzen der Schulen. nun ihre Feuerprobe bestanden! Sie Literaturempfehlung zu diesem Thema: haben ihre Prüfungen erfolgreich ab- die Präambel unserer Bundesverfassung Ein Leistungs- und Qualitätsabbau ist lei- gelegt und ihr Diplom verdient, denn (siehe Seite 3). der zu befürchten. Wie finanzieren wir in die Prüfungsexpertinnen und –experten Zukunft Freifächer, Innovationsprojekte, haben ihr Fachwissen für gut und echt Ich wünsche allen Diplomandinnen und Unterstützungsmassnahmen wie Lern- befunden. Diplomanden viel Erfolg in ihrer weiteren beratung und weitere sinnvolle Angebote beruflichen Karriere und dass ihr inneres für unsere Berufslernenden? Vielleicht haben einige der Diplomierten Feuer für ihren Beruf immer wieder neu den Mut und ziehen hinaus in die Welt. auflodern wird …! Jörg Pfister, Rektor Grundbildung
Gut zu wissen. Editorial Grundbildung 3 Inhalt S+R-Projekt 4 Kaufleute 6 Detailhandel 8 Präambel der Bundesverfassung Pharma-Assistentinnen 9 Das Schweizervolk und die Kantone, in der Verantwortung gegenüber der Schöpfung, Bad Zurzach 10 im Bestreben, den Bund zu erneuern, um Freiheit und Demokratie, Unabhängigkeit Personelles 11 und Frieden in Solidarität und Offenheit gegenüber der Welt zu stärken, im Willen, Diplomfeier 16 in gegenseitiger Rücksichtnahme und Achtung ihre Vielfalt in der Einheit zu leben, Diplomierte 18 im Bewusstsein der gemeinsamen Errungenschaften und der Verantwortung gegenüber den Terminplan 20 künftigen Generationen, gewiss, dass frei nur ist, wer seine Freiheit gebraucht, und dass die Stärke des Volkes sich misst am Wohl der Schwachen, geben sich folgende Verfassung: ... Titelbild: Gladys Kay Streuli, Detailhandelsfachfrau
Gut zu wissen. Grundbildung S+R-Projekt 4 Unausgereiftes «Standort- und Raumkonzept» Vor knapp fünf Jahren fiel der Startschuss für das Projekt «Standort- und Raumkonzept Sekundarstufe II». Ende April legte der Regierungsrat die Botschaft an den Grossen Rat auf den Tisch. Dazwischen liegt viel Vorbereitungsarbeit in der Abteilung Berufs- und Mittelschulen. Die Rückmeldungen und Anregungen aus dem Anhörungsbericht wurden ausgewertet und sind teilweise in die Botschaft eingeflossen. Mit welchem Resultat? Die Verbesserungen zum Status quo sind, wenn überhaupt erkennbar, nur marginal. Insbesondere lässt die Botschaft ent- nach Baden und die Wirtschaftsmittel- Zofingen) Gültigkeit haben. Zudem wird scheidende Fragen unbeantwortet und schule (WMS) von Aarau nach Zofingen der Standort Rheinfelden (BFZ Fricktal) wirft gar neue Fragen und Problemfel- zu verpflanzen. im Bereich der kaufmännischen Ausbil- der auf. Besonders stossend ist, dass dung erheblich ausgebaut und gestärkt. die Raumproblematik an den Kantons- Dieser Vorschlag löst zwar kurzfristig die Das führt dazu, dass in Rheinfelden ganz schulen, der eigentliche Auslöser für das Raumproblematik für den Aarauer Stand- neu eine Berufsmaturitätsabteilung auf- Projekt Standort- und Raumkonzept, nur ort. Aber die Raumknappheit in Baden, gebaut werden muss. Zudem wird eine oberflächlich gelöst ist. Die breite Ab- wo bereits heute in Provisorien unterrich- beträchtliche Anzahl KV-Berufslernender lehnung der im Anhörungsbericht prä- tet wird, verschärft sich weiter. Denn in und Lehrpersonen einen verlängerten sentierten Versionen veranlasste den Baden werden zukünftig mehr IMS-Schü- Anreiseweg in Kauf nehmen müssen. Regierungsrat, in der Botschaft an den ler/innen zur Schule gehen. Grossen Rat eine «Light-Version» zu Hintergrund der Verschiebung ist die präsentieren, die so aussieht: Erhebliche Verschiebungen von umstrittene anzustrebende Schulgrösse • Auf die Schliessung von Berufsfach- Berufslernenden im KV-Bereich von 400 Schülerinnen und Schülern, die schul-Standorten wird verzichtet. Im Die Standorte Brugg (BWZ Brugg) und angeblich für ein Kompetenzzentrum Sinne der regionalen Verteilung blei- Zofingen (BZZ Zofingen) verlieren die und eine Durchlässigkeit zwischen den ben alle Standorte der Berufsfach- kaufmännischen Berufe. Wohlen (bbz KV-Profilen nötig ist. Von den heute 7 schulen erhalten. freiamt) muss die gewerblich-industrielle KV-Schulen erreichen die Mindestgrösse • Die gemischten Berufsbildungszent- Abteilung abgeben und soll sich auf die von 400 Berufslernenden gerade einmal ren (drei von vier) werden entflochten kaufmännische Ausbildung konzentrie- zwei Schulen ( zB. Zentrum Bildung Baden und zu reinen kaufmännischen bzw. ren. Aus regionalpolitischen Gründen und HKV Aarau ). Die Mindestgrösse führt gewerblich-industriellen Berufsfach- bleibt Rheinfelden als einziges gemisch- innerhalb des Kantons zu erheblichen schulen zurückorganisiert. tes Berufsbildungszentrum bestehen. Verschiebungen von Berufslernenden. • Die Raumsituation an den Kantons- Man kann nur darüber spekulieren, wa- Es ist zu befürchten, dass sehr viele schulen wird später gelöst. Als kurz- rum die regionalpolitischen Gründe nicht Schülerinnen und Schüler von den Zen- fristige Massnahme ist vorgesehen, auch für den Erhalt der anderen drei trumsschulen (Baden, Aarau) an die peri- die Informatikmittelschule (IMS) ganz Berufsbildungszentren (Brugg, Wohlen, pheren Schulen verschoben werden.
Gut zu wissen. S+R-Projekt Grundbildung 5 Gemäss der Botschaft des Regierungsrats an den Grossen Rat werden der Kanti Baden Schulgebäude auf Zeit wohl auch in Zukunft nicht erspart bleiben. Gleichzeitig werden gut funktionierende schiedenen Ebenen ihren persönlichen rungen für die geplanten Vergrösserungs- Schulen geschlossen und sowohl Lehr- Einfluss geltend zu machen. Immer auch bauten bei den einzelnen Kantonsschu- personen als auch Berufslernende zwi- vor dem Hintergrund, die eigenen (Par- len. Das jährliche Kosteneinsparungs- schen den Schulen hin und her gescho- tikular-)Interessen wahrzunehmen, was potenzial einer WMS-/IMS-Verschiebung ben. All die negativen Folgen, die diese wenig überraschend und durchaus ver- ins Berufsschulsystem würde demnach Verschiebungen und Schliessungen mit ständlich und legitim ist. Das Ziel der mehrere hunderttausend Franken betra- sich bringen, können kaum im Interesse ganzen Übung «Standort- und Raumkon- gen. Was letztlich ein Gewinn für den der Lehrbetriebe und im Sinne der Lehr- zept» muss sein, die Qualität der Ausbil- Kanton und für alle wäre, die Steuern stellenförderung sein. dungen zu verbessern und mögliche Syn- zahlen. ergien zu nutzen. Ob dieses Seilziehen Gewerblich-industrielle (GI) über die zukünftigen Berufszuteilungen Zudem verringert eine Verschiebung die Berufsfachschulen zu einem befriedigenden Resultat führt, Raumnot an den einzelnen Kantonsschul- Unbestritten ist, dass bei den gewerb- scheint mir mehr als fraglich. Leider Standorten und schafft damit für sie lich-industriellen Berufsfachschulen eine haben die Entscheidungsträger verges- einen direkten Mehrwert. Auch wäre ein Konzentration der Berufsfelder sinnvoll sen oder es verpasst, die Betroffenen be- Entscheid WMS/IMS an die KV-Schulen ist. Aber auch hier eröffnet die Botschaft reits während der Vorbereitungsarbeiten ein klares Bekenntnis zum Ziel «Bildung ein Problemfeld. Der Regierungsrat ver- zu Beteiligten zu machen. Es macht den von Kompetenzzentren im Bereich der zichtet bewusst auf Angaben darüber, Anschein, als wolle man dieses Versäum- kaufmännischen Berufsmaturität». welche Berufsfelder zukünftig an wel- nis nun nachholen. chen gewerblich-industriellen Schulen Welche Erkenntnisse bleiben? unterrichtet werden. Zuerst soll der WMS/IMS: Eine Verschiebung Bewusst und unbewusst lässt die Bot- Grosse Rat über die vorliegende Bot- verringert die Raumnot schaft viele Fragen unbeantwortet. Das schaft entscheiden. Erst danach, so die In der Botschaft wird dargelegt, warum Problem der Raumknappheit an den Absicht der Regierung, wird mit den Be- eine Verschiebung der WMS/IMS ins Kantonsschulen bleibt ungelöst – ja, rufsverbänden, den Organisationen der Berufsschulsystem «nichts bringt». Viele wird an einzelnen Standorten sogar Arbeit (ODA) und den Berufsfachschulen Argumente halten jedoch einer genaue- verschärft. Das finanzielle und pädago- zusammen eine Lösung gesucht. ren Betrachtung nicht stand, insbeson- gische Verbesserungspotenzial wird zu dere was die Berechnung der Kosten- wenig genutzt. Die Idee einer Konsenslösung ist gut ge- folgen betrifft. meint, birgt aber in der Umsetzung vie- Ich kann mir nicht vorstellen, dass unter le Gefahren und Probleme. Bereits kurz Die Botschaft rechnet bei einer Ver- diesen Voraussetzungen die vorliegende nach Bekanntgabe der Botschaft begann schiebung von WMS und IMS ins Be- Botschaft mehrheitsfähig ist und vom die Lobbying-Arbeit der verschiedenen rufsbildungssystem mit einem jährlichen Grossen Rat unverändert akzeptiert wird. Beteiligten. Es werden Absprachen vorbe- Mehraufwand von gesamthaft 106 000 reitet oder sind bereits getroffen; die be- Franken. Was in der Berechnungsgrund- Jörg Pfister, troffenen Player sind bestrebt, auf ver- lage fehlt, sind die Infrastruktureinspa- Rektor Grundbildung
Gut zu wissen. Grundbildung Kaufleute 6 V&V-Modul «Überschuldung» – ein Dauerbrenner Jugendliche zwischen 18 und 25 Jahren lernenden, welche Versicherungen für verschulden sich schneller als andere einen Lehrabgänger wichtig sind und Kurzinformationen Altersgruppen, und sie finden nur schwer was sie kosten. In einer Veranstaltung Überarbeitete Broschüren wieder aus der Schuldenfalle heraus. von RoadCross wird den jungen Berufs- Die neuen Infobroschüren der kauf- Diese Tatsache brachte die Wirtschafts- leuten auf eindrückliche Art und Weise männischen Ausbildungen enthalten lehrpersonen des zB. Zentrum Bildung aufgezeigt, welche (finanziellen) Folgen keine konkreten Termine mehr. unter der Leitung von Karl Sollberger vor Rasen, Drogen, Alkohol und Handys am Alle wichtigen Termine sind in den mehr als zehn Jahren auf die Idee, für Steuer haben können. Zudem füllen die jeweiligen Factsheets zusammen- die kaufmännischen Berufslernenden kaufmännischen Lernenden an diesem gestellt. Die aktuellen Unterlagen eine Ausbildungseinheit (AE) zum Thema Tag eine Steuererklärung aus und berech- sind auf unserer Website «Überschuldung» zu konzipieren. Mit der nen die Steuerschulden. Abschliessend www.zentrumbildung.ch unter Reform BiVo 2012 hat das Unterrichts- wird anhand eines Fallbeispiels aufge- Grundbildung / Ausbildungen / gefäss mit «Vertiefen und Vernetzen» zeigt, wie schnell junge Menschen in die Kaufleute in der entsprechenden (V&V) zwar einen neuen Namen erhal- Schuldenfalle tappen können, aber auch, Ausbildung veröffentlicht. ten, das Thema hingegen ist geblieben welche Wege aus der Überschuldung und hat nichts an seiner Aktualität einge- führen. Als roter Faden des V&V-Moduls Verzicht auf Klassenausflüge im büsst: Unbezahlte Rechnungen, Steuer- «Überschuldung» dient ein realistisches 1. Lehrjahr des B- und E-Profils schulden, überlastete Kreditkarten, teure Budget, das im Verlauf des Projekttages Wie man den Factsheets der neu Leasingverträge – beim Schritt in die fertig ausgefüllt wird. eintretenden Klassen des B- und Selbständigkeit verschuldet sich manch E-Profils entnehmen kann, wird der junger Erwachsener. Mit der Zusammenstellung von hilfreichen Klassenausflug in der 5. Schulwoche Unterlagen und einer tadellosen Organi- nicht mehr durchgeführt. Als Zusatz- Das V&V-Modul «Überschuldung» um- sation haben Karl Sollberger und Sandra termine im 1. Lehrjahr verbleiben fasst heute total 20 Lektionen. Im Fach Marini unseren Berufslernenden wiede- somit die Projekthalbtage (ÜfK 1–4) W&G setzen sich die Lernenden mit den rum ein lehrreiches V&V-Modul «Über- am Mittwoch, 10. und 17. August Themen Schuldbetreibung und Konkurs, schuldung» ermöglicht. Ihnen und allen 2016 sowie der Projekthalbtag zur Auto und Leasing sowie dem Konsum- Personen, die zum Gelingen beigetragen Förderung der Lernstrategien (ÜfK 5) kreditgesetz auseinander. Abgeschlos- haben, gebührt ein grosses Dankeschön. vom Mittwoch, 25. Januar 2017. sen wird das V&V-Modul mit einem Im Anschluss an den Projekthalbtag Projekttag. Von Hanspeter Koch, Gene- Dieter Notter, ÜfK 5 sind neu Betriebsbesichti- ralagent der Helvetia, erfahren die Berufs- Konrektor B- und E-Profil gungen mit den Klassen geplant. Stellvertretung im Konrektorat Karl Sollberger, Hauptverantwortlicher B- und E-Profil Christa Ledergerber, Wirtschafts- lehrerin, wird im kommenden Semester die Stellvertretung für Dieter Notter im Konrektorat B- und E-Profil übernehmen. Dieter Notter wird im August einen Weiterbildungs- urlaub antreten.
Gut zu wissen. Kaufleute Grundbildung 7 Neue BM Das M-Profil verabschiedet Wirtschaft mit sich schrittweise durchzogenem Die alte Berufsmatur, die sich noch M- das Projekt «Überschuldung» gerüstet Start Profil nennt, verabschiedet sich langsam. Im Frühlingssemester 2016 gab es einige zu sein. Ab dem kommenden Jahr wird es nur noch ein halber Tag sein. Dernièren: • Zum letzten Mal konnten die Lernen- Vor einem Jahr begannen die ersten vier • Zum letzten Mal konnten die Lernenden den der BM ihr zweites Ergänzungsfach Klassen ihre Ausbildung nach der neuen BM-Fächer vorzeitig abschliessen. Das auswählen. Entsprechend laufen diese Berufsmaturitätsverordnung. Oft ist es so, bedeutet, dass es im kommenden Jahr Ergänzungsfächer nun zum letzten Mal. dass bei Reformen und Restrukturierungen keine Mathematik-Prüfung gibt, sondern ein Rückgang an Lernenden zu verzeich- erst wieder im Juni 2018. In einem Jahr werden die letzten Lernen- nen ist, weil einige Lehrbetriebe die ersten • Zum letzten Mal wurden BM-Lernende den nach der alten Verordnung verab- Erfahrungen abwarten wollen oder sogar im Fach Geschichte geprüft. Das Fach schiedet werden und mit ihnen einige lieb den Anlass nutzen, ihr Angebot der Lehr- existiert und zählt zwar weiterhin, aber gewonnene Gewohnheiten und Ausbil- stellen zu überdenken. Glücklicherweise als Ergänzungsfach wird es am Ende dungselemente. war diese Tendenz in der BM nicht so stark der Ausbildung nicht mehr geprüft. spürbar. Dank einem grossartigen Ergeb- • Zum letzten Mal mussten die Lernen- nis in der Aufnahmeprüfung 2015 konnten den der BM zusätzliche Schultage für Andreas Pribnow, 4 BM-Klassen gebildet werden. die Wirtschaftsfächer einbauen, um für Konrektor Berufsmatur Das Fazit des ersten Schuljahrs ist aber ein wenig ernüchternd. In den Klassen haben bereits vier Lernende ihre Lehre abgebro- chen und einige haben freiwillig ins E-Profil gewechselt. Dazu erhielten im Juni weitere Historisch – David Fatzer prüfte Hannah Birchmeier als letzte Kandidatin des zB. Zentrum Bildung Lernende die Empfehlung, ihre Lehre im E-Profil fortzusetzen. Dabei ist bemerkens- wert, dass es sich nicht in erster Linie um solche Lernende handelt, die über die Auf- nahmeprüfung in die BM gekommen sind. Mit den Austritten werden die durchschnitt- lichen Schülerzahlen pro BM-Klasse kleiner und fallen deutlich unter die geforderte Mindest- grösse von 20 Lernenden. Wenn in einem halben Jahr der Exodus aus den BM-Klassen anhält, wird sich die Schulleitung überlegen müssen, ob nicht allenfalls auch nur drei BM- Klassen weitergeführt werden können. Zwei Überlegungen geben dabei den Ausschlag: 1 BM-Lernende sind in der Regel motiviert und grosse Klassen darum disziplina- risch eher unproblematisch. 2 In den zu befürchtenden Sparmassnah- men des Kantons kann in den BM-Klas- sen Geld eingespart werden. Die Aufnahmeprüfungen und die Anmel- dungen für die BM haben dazu geführt, dass wir im neuen Schuljahr mit nur drei BM-Klassen beginnen. Wir hoffen, dass da- mit eine «Gesundschrumpfung» in der BM geschieht und es weniger Wechsel als im vergangenen Schuljahr geben wird. Andreas Pribnow, Konrektor Berufsmatur
Gut zu wissen. Grundbildung Detailhandel 8 Störkunde Tibor Lauko Schneeketten im Sommer? Regionalausscheidung Berufsmeisterschaften Detailhandel in Aarau Es war begeisternd und gleichzeitig fas- Sieben Lernende des zB. Zentrum Bildung zinierend, welche Produkte die jungen stellten sich dem Wettkampf: Detailhandelsfachleute an den diesjähri- • Daniel Marinic (F17D, 5. Rang) gen Regionalmeisterschaften des Detail- • Nadine Zemp (F17E, 11.) handels an die Frau bzw. den Mann zu • Yannick Jnglin (F17C, 15.) bringen hatten. Neben Notebooks, Velos • Valmir Berisha (F17E, 17.) und Bohrmaschinen gingen Schneeket- • Michèle Hofstetter (M17D, F17B, 30.) ten und auch ein «Hotel für Wildbienen» • Jasmine Deubelbeiss (F17B, 33.) Jury mit Manfred Hennerbichler (ganz rechts) (Daniel Marinic) über den fiktiven Laden- • Jan Imhof (F17D) tisch. Das Zentrum Bildung dankt allen Beteilig- Die Verkaufsgespräche dauerten zehn ten für ihren Einsatz und gratuliert Daniel Minuten, unterbrochen von einem Eng- Marinic zum hervorragenden 5. Rang! lisch sprechenden «Störkunden». Eine vierköpfige Jury bewertete nach einem vorgegebenen Raster die Leistung der Daniel Brunner, Daniel Marinic schaffte den hervorragenden 2.-Lehrjahr-Lernenden. Konrektor Detailhandel 5. Rang
Gut zu wissen. Pharma-Assistentinnen Grundbildung 9 Die erfolgreiche Klasse P16A Diplomfeier der Pharma-Assistentinnen Bei prächtigstem Sommerwetter fand am Mittwoch, 22. Juni 2016, in Suhr die gemeinsame Diplomfeier der Pharma-Assistentinnen und -Assistenten der Handelsschule KV Aarau und des zB. Zentrum Bildung – Wirtschaftsschule KV Baden statt. An der stimmungsvollen Feier durften • Jennifer Frei, 5.2, Das Zentrum Bildung gratuliert den sämtliche Diplomandinnen der Badener Lindenapotheke Liebrüti, frischgebackenen Pharma-Assistentin- Klasse P16A das begehrte Fähigkeits- Kaiseraugst nen herzlich. zeugnis in Empfang nehmen. • Rinesa Muratovic, 5.1, Apotheke zur Trotte, Daniel Brunner, Im Rang schnitten ab: Gebenstorf Konrektor Detailhandel • Andrea Meyer, 5.4, • Chiara Farnet, 5.1, Rosenau Apotheke, Rheinfelden Apotheke Möhlin AG, • Rahel Schmid, 5.3, Möhlin TopPharm Damian Apotheken • Noemi Chirico, 5.1, und Drogerien AG, Fislisbach Apotheke Sunne-Märt AG, • Alessia Galli, 5.3, Bremgarten Rhein-Apotheke und Drogerie, • Daniela Queiroz, 5.0, Stein Schwanen-Apotheke, Baden
Gut zu wissen. Grundbildung Bad Zurzach 10 Ende gut, alles gut: glückliche Gesichter in der ZE16A Grundbildung Zurzach Tolle Diplomfeier der Klasse ZE16A Die Vorzeichen auf einen insgesamt in Betracht, so grenzte es schon fast an mitzureissen. Die vom Publikum gefor- erfolgreichen Lehrabschluss der Klasse ein Wunder, dass just an den Tagen der derte Zugabe am Ende der Diplomfeier ZE16A waren noch ein halbes Jahr vor Diplomfeiern in Bad Zurzach und Baden war die logische Folge davon. Ebenso der Diplomfeier alles andere als rosig. eitel Sonnenschein bei hochsommer- erwähnenswert ist, dass wir Lehrperso- Die Lehrpersonen vermuteten im bes- lichen Temperaturen herrschte. Für mich nen der Klasse ZE16A ganz reichlich und ten Fall eine Bilanz von 15 bis 16 Dip- war es die insgesamt 15. Diplomfeier, an sehr individuell beschenkt wurden. Es lomierten aus der 18 Schüler zählen- deren Ende der Apéro im Freien genos- war ein ausgesprochen emotionaler Ab- den Klasse. Es sollte aber alles anders sen werden konnte. schluss einer Feier, die hoffentlich vielen kommen: Die Lernenden rafften sich im Anwesenden noch lange in guter Erinne- letzten Semester noch einmal so richtig Ein zweiter Höhepunkt war zweifelsohne rung bleiben wird. auf und legten einen veritablen Endspurt die Diplomrede, die heuer durch Gemein- hin. Das Ergebnis daraus durfte sich deammann Reto S. Fuchs gehalten wur- Zum Schluss möchte ich noch ganz kurz sehen lassen: Bei nur einer Lernenden, de. Bevor er zu seiner eigentlichen Rede auf das neue erste Lehrjahr hinweisen. die nicht bestand, betrug die Erfolgs- ansetzte, befragte er drei Diplomanden Wir werden mit gut 20 Lernenden star- quote fast 95 %. Das ist ein Resultat, das nach deren Freizeitbeschäftigungen und ten können (Stand Ende Juni), was einmal auch im langjährigen Vergleich einen verwendete dann die daraus gewonne- mehr beweist, dass die Lehrbetriebe der Spitzenwert darstellt. nen Informationen in seiner gehaltvollen Region nach wie vor ihrer Verantwortung Rede. nachkommen und Jahr für Jahr Schul- So kann es nicht allzu sehr überraschen, abgängern eine Perspektive bieten. Bei dass die Diplomfeier vom 23. Juni der Zweifellos trug auch die musikalische Ihnen allen möchte ich mich an dieser stimmungsmässige Höhepunkt für die Umrahmung der Diplomfeier zum Gelin- Stelle ganz herzlich bedanken. Sie leis- Diplomandinnen und Diplomanden war. gen des Anlasses bei. Wie schon im Vor- ten nicht nur einen wertvollen Beitrag Der Anlass fand wie immer in der Oberen jahr trat eine Diplomandin als Sängerin zugunsten unserer Jugend, Sie tragen Kirche in Bad Zurzach statt, und es gab auf. Rund ein halbes Jahr hatte ich Lara auch dazu bei, dass unsere Randregion nebst dem erfolgreichen Abschneiden Stürmer darauf angesprochen, im Wis- weiterhin einen Schulstandort auf der der Klasse mehrere Faktoren, die diese sen, dass sie in ihrer Freizeit gerne singt. Sekundarstufe II halten kann. Feier äusserst positiv beeinflussten. Da Bald darauf sagte sie zu, und zusammen wäre als Erstes einmal das Wetter zu nen- mit Livia Hauser am Flügel und Ramon nen. Zieht man die Anzahl Regentage in Erne am Schlagzeug vermochte das Trio Stephen Livingstone, den Monaten Mai und Juni dieses Jahres die Anwesenden vom ersten Moment an Konrektor Zurzach
Gut zu wissen. Personelles Grundbildung 11 Austritte René unterrichtete nicht nur Sport, son- Auch hier war nur das Anspruchsvolls- dern war auch in den beiden Fremdspra- te gut genug. René verschrieb sich dem chen Englisch und Französisch daheim. Triathlon, damit er gleich drei Sportarten Weil er alle Fächer gleich gerne unter- intensiv üben konnte. Nach einigen Erfol- Auf das kommende Schuljahr hin richtete, wurde er bis fast ganz zuletzt gen als Sportler war es wieder sein Talent verlassen uns einige Mitarbeiterinnen auch in allen Fächern als Lehrer einge- als Trainer, das den Höhepunkt brachte. und Mitarbeiter. Wir wünschen ihnen setzt. Die Fachschaft Englisch leitete er Im Jahr 2000 ging er als Head Coach allen in ihrer neuen Arbeit oder im während vieler Jahre und stellte sicher, des Schweizer Triathlon-Teams an die wohlverdienten Ruhestand alles Gute. dass seine Kolleginnen und Kollegen die Olympischen Spiele in Sidney, von wo er neusten Informationen immer bekamen. damals als einziger Chef-Trainer mit einer Er war ausserdem auch immer offen für Goldmedaille nach Hause kam. Als er bald Neuerungen, auch auf der technischen danach die auch emotional anstrengende Seite. Er war einer der ersten Benutzer Arbeit an den Nagel hängte, blieb er dem und Kenner von edoras, der elektroni- Sport erhalten. Am weltbekannten Zofin- schen Lern-Plattform der Schule. Er half ger Duathlon war er dank seiner Fremd- bei der Schulung neuer und etablierter sprachen ein gern gesehener Speaker. Lehrpersonen und machte auch seinen Klassen viele attraktive Angebote nutz- Renés Arbeitsweg ist zwar verhältnismäs- bar. Besonders gerne bereitete René sig kurz, aber dank seiner kompetitiven seine Klassen auf Zertifikats- und Ab- Persönlichkeit immer für einen kleinen Albert Fuchs Sonja Gehri schlussprüfungen vor. Als echter Sport- Wettkampf gut. Egal ob er auf seinem (6 Jahre) (7 Jahre) ler trainierte er die Lernenden auf den Fahrrad, seinem Roller und im Auto unter- Punkt hin und wollte nach den Prüfungen wegs ist, immer gibt es ein kleines Ren- (BR) Nur sehr ungern musste das Zen- immer sofort wissen, wie seine Klassen nen mit den anderen zu gewinnen, immer trum Bildung im Januar 2016 die beiden im Vergleich mit den anderen standen. gibt es andere zu überholen oder auszu- langjährigen Lehrpersonen Sonja Gehri tricksen. Einige solcher Momente haben und Albert Fuchs ziehen lassen. Beide Sein Wille, sich ganz in den Dienst seiner im Lehrerzimmer Legenden-Status. Auch unterrichteten mit viel Engagement und Lernenden zu stellen, war auch im Sport hier zeigt sich eine Stärke von René: Er hoher Fachkompetenz die allgemeine zu spüren. Es gab kaum eine Sportart, die kennt auch seine Schwächen, und er Branchenkunde «Lebensmittel». René mit seinen Klassen nicht auspro- steht nicht nur zu ihnen, sondern kann bierte – oft hatte er sich neben der Schu- auch über sie lachen. Die bei den Lernenden und in der Lehrer- le über neue Sportarten kundig gemacht schaft sehr beliebten Lehrpersonen waren und sie selbst trainiert. Es war nicht sel- René Kissling wird noch nicht ganz aus seit 2009 (Sonja) bzw. 2010 (Albert) am ten, dass man René nach dem Schultag dem Schuldienst austreten, sondern noch zB. beschäftigt. Das zB. Zentrum Bildung noch im Fitnessraum der Schule vorfand, ein kleines Pensum unterrichten. In seiner wünscht den beiden privat und beruflich weil sein Durst auf Training noch nicht neu gewonnenen Freizeit dürfte er sich viel Erfolg und alles Gute für die Zukunft. gestillt war. Wenn es einen positiven auch um seine Enkelkinder kümmern, von Punkt an Renés Pensionierung gibt, dann denen er stolz erzählt. Und wenn er sie den, dass seine Kollegen nicht ständig zu neugierigen, sportlichen, ehrgeizigen, durch seine pure Präsenz ermahnt wer- mehrsprachigen und hart arbeitenden den, wie fit man sein und wie sportlich jungen Menschen formt, bleibt er seiner man aussehen könnte … Berufung als Lehrer noch treu. Und kleine Renés sind immer und überall wertvoll. Wer glaubt, dass Renés Tatendrang mit all seinen Beiträgen für die Schule befriedigt sei, täuscht sich gewaltig. In seiner Freizeit widmete sich René ganz René Kissling dem Sport, und zwar auf höchster Ebe- (35 Jahre) ne. In jüngeren Jahren galt seine Liebe dem Handball, wo er sich vor allem als (PR) Mister 100 % kam 1981 an unsere Trainer der Schweizer Frauen-Nati einen Schule, als mit der Einführung des Sport- Namen machte. Ausserdem schrieb er unterrichts an der Berufsschule neue ein Lehrbuch über Handballtraining, von Lehrpersonen gesucht wurden. Mit seinen dem heute noch regelmässig Exemplare vielfältigen Talenten war René vom ersten verkauft werden. Mit der Zeit zog es ihn Tag an ein prominenter Lehrer der Schule. aber immer mehr zum Ausdauersport. Fortsetzung >
Gut zu wissen. Grundbildung Personelles 12 gleicher Meinung ist wie sie. Sie liebt den takte mit den Gemeinden, war die erste politischen Diskurs, verbale Auseinan- Ansprechperson für die Administration dersetzungen mit ihr sind höchst span- des Detailhandels und der Berufsmatur. nend und immer bereichernd. Vor allem wenn es um Prüfungen ging, konnte die Schulleitung auf sie zählen. Neben ihrer geistigen Fitness kam auch Aufgebote, Kopien, Statistiken und an- die körperliche nicht zu kurz. Sie ging dere begleitende Arbeiten wurden zuver- über lange Zeit hinweg bei der Tanzschu- lässig, rechtzeitig und fehlerfrei erledigt. Meggie Lüthi le Forrer ein und aus, und für Obersig- Dazu kam die Betreuung der Administra- (29 Jahre) genthal spielte sie Volleyball. Man fragt tion der Lernenden. Sie wusste von fast sich, ob sich Meggie mit der neuen Situa- allen Lernenden, woher sie kamen und (PR) Vor fast 30 Jahren entschied sich die tion «Ruhestand» tatsächlich anfreunden was ihre Geschichte an der Schule war. damalige Primarlehrerin Meggie Lüthi, kann. Die Liste der Tätigkeiten könnte beliebig sich neu der Ausbildung Jugendlicher zu ausgedehnt werden. Zu guter Letzt kann- widmen. Seither war sie ein fester Be- Vielleicht hilft ihr auch ihre geniesseri- te sie sich auch auf dem Computer aus. standteil unserer Schule, und umso selt- sche Seite dabei. Mit ihrem Mann Dieter Noch vor gut einem halben Jahr über- samer ist die Vorstellung, sie bald nicht zusammen, auch Lehrer und auch eben nahm sie die Betreuung und die Schulung mehr im Lehrerzimmer anzutreffen. pensioniert, verbringt sie gerne Zeit in auf der neuen Schul-Software. Es ist ihrem Haus in Nussbaumen und nimmt nicht verwunderlich, dass Susanne bei all Meggie Lüthi unterrichtete im Detailhan- sich gerne Zeit für ein gutes Essen, auch ihren Kenntnissen im Verlauf der Zeit ihr del die Fächer Deutsch und Gesellschaft. mit Gästen. Es ranken einige Legenden Pensum von 50 % auf 70 % erhöhte. In diesen Fächern engagierte sie sich um Meggies Ferien in Griechenland – nicht nur für ihre Lernenden, sondern war vielleicht nutzt sie die Zeit, wieder dort- Neben ihrer Arbeit absolvierte Susanne auch aktiv für die Fachschaft da. Wäh- hin zu reisen oder andere Destinationen Mirjan einige Weiterbildungskurse, teils rend vieler Jahre stand sie der Fachschaft zu erkunden. zu ihrem Vergnügen, teils für die Schule. Deutsch vor und war entsprechend auch Sie eignete sich viel IT-Wissen in ihrer Chefexpertin in diesem Fach. Unter ihrer Meggie Lüthi verlässt die Schule nicht SIZ-Ausbildung an, spezialisierte sich als Führung wurden viele neue Herausfor- vollständig, sondern führt ihre bisherigen Sachbearbeiterin für Personalwesen, und derungen erfolgreich umgesetzt, nicht Lernenden noch zu deren Prüfungen. Wir sie ist eine vollwertige Berufsbildnerin. zuletzt die arbeitsintensive Aufgabe, die freuen uns darüber, dass sie doch noch So konnte sie, wenn es viel zu tun gab, mündlichen Deutsch-Prüfungen neu auf- ein paar Mal im Lehrerzimmer sitzen in jedem Bereich aushelfen und Feuer zugleisen. Sie schaffte es immer, ihre wird. löschen, wenn es brannte. Dabei spielte Kolleginnen und Kollegen mitzureissen es keine Rolle, ob Berge von Dokumenten und für die Aufgaben zu gewinnen. verpackt werden mussten oder wichtige planerische Arbeiten dringend waren – Im Fach Gesellschaft konnten ihre Klassen Susanne packte an, wo es sie brauchte. jeweils von ihrem langjährigen Engage- ment in der Politik profitieren. Sie war Gerade in hektischen Phasen des Schul- lange Einwohnerrätin in Obersiggenthal. jahrs spielte Susanne eine ihrer vielen Als Präsidentin der Einbürgerungskom- Stärken aus: Egal wie turbulent es zu mission war sie schon früh mit sämtli- und her ging, sie verlor ihre Gelassen- chen Themen der Migration konfron- heit nie. Sie war auch im Stress immer tiert, was ihr natürlich in ihrer Arbeit als Susanne Mirjan freundlich und hatte ein aufmuntern- Lehrerin im Detailhandel zugutekam – (20 Jahre) des Wort und ein Lächeln für alle übrig, und nicht nur ihr. Lernende mit Migra- denen der Druck zu schaffen machte. tionshintergrund konnten sicher sein, (PR) Nach gut 20 Jahren am zB. Zent- Wenn man einen schlechten Tag hatte, dass Meggie Lüthi sich gut mit ihrer Situa- rum Bildung nimmt Susanne Mirjan eine konnte man schnell ein paar Worte mit tion auskannte. neue Herausforderung an. Sie wird zwar Susanne wechseln, und die Welt war wieder an einer Schule arbeiten, aber in wieder in Ordnung. Ihre schnelle Auf- Auch nachdem sie ihre politischen Tätig- den Kanton Zürich und in die Volksschule fassungsgabe und ihr Geschick, Zusam- keiten aufgegeben hatte, blieb ihr Interes- wechseln. menhänge zu erkennen und sachlich zu se an den Geschehnissen in und um die beschreiben, halfen ihr bei ihrer effizien- Schweiz wach. Wer eine fundierte Mei- Susanne übernahm in ihrer langen Zeit am ten Art zu arbeiten und zu helfen. nung zu den Tagesaktualitäten wünscht, zB. die Verantwortung für viele Arbeiten. ist bei Meggie gut beraten – und es Es gab keinen Bereich, in dem sie sich Mit Susanne Mirjan verlieren wir nicht macht überhaupt nichts, wenn man nicht nicht auskannte. Sie pflegte die Kon- nur eine wertvolle Mitarbeiterin, son-
Gut zu wissen. Personelles Grundbildung 13 dern auch viel menschliche Wärme. Wir bis heute ein unternehmungslustiger und gangen, und ich absolvierte auch meine hoffen, dass man am neuen Arbeitsplatz vor allem reiselustiger Mensch: Ich den- Lehrzeit hier. Rückblickend muss ich all ihre Stärken zu schätzen weiss. Und ke da beispielsweise an ihre letztjährige sagen, dass ich mich nicht als schwierig wir gönnen es ihr, wenn sie auch an der Reise nach Indien. Auch fürs kommende bezeichnet hätte, sondern als lebhaft! neuen Stelle Zeit für ihre Hobbys und für Jahr hat sie bereits wieder Reisepläne – so Ich bin Mitglied einer dreiköpfigen Fami- die Menschen findet, die ihr lieb sind. möchte sie die französische Kultur und lie und geniesse diese so oft wie mög- Architektur nicht nur erleben, sondern lich. auch an einer Universität in Paris studieren. Als zusätzliche Bereicherung in mei- Ich möchte mich bei Sibylle für ihren nem Leben konnte ich über viele Jahre unermüdlichen Einsatz innerhalb der die Gesamtleitung der Aufgabenhilfe in Fachschaft bedanken - ob im alltäglichen Würenlingen übernehmen. Ich unterrich- Unterricht mit den Klassen, während der tete die 1. Primar- bis 4. Sekundarschule Qualifikationsverfahren oder als genauso drei Mal wöchentlich. Ebenso gehörten kritische wie konstruktive Teilnehmerin der administrative Teil sowie die Eltern- unzähliger Fachschaftssitzungen – und gespräche und die Kommunikation mit Sibylle Tang wünsche ihr für die Verwirklichung ihrer den beteiligten Lehrkräften zu meinen (8 Jahre) zukünftigen Pläne und Träume von Her- Aufgaben. Dank einiger Weiterbildungen zen nur das Beste. war es mir möglich, die Lehrerstellver- «Und jedem Anfang wohnt ein Zauber tretung sowie das zeitweilige Führen inne…» Hermann Hesse Vielen lieben Dank für alles, Sibylle! Jetzt von Klassen und die Klassenassistenz wartet ein neues spannendes Leben auf zu übernehmen. (LT) Zu behaupten, Sibylle Tang hätte bis- dich! her viel erlebt, klingt für mich wie eine un- Berufsbegleitend schrieb ich als freie glaubliche Untertreibung. Doch blicken Journalistin bei einer Regionalzeitung wir dafür etwas zurück in ihre Vergangen- Artikel über die verschiedensten An- heit: Kurz nach ihrer Matur in Aarau zog Neue Kolleginnen lässe. Ich habe mein Hobby zum Beruf es sie ins Vereinigte Königreich, wo sie gemacht! Ich durfte eine eigene Kolum- dreizehn Jahre lang diverse Tätigkeiten ne ins Leben rufen, die mir riesig Spass ausübte, unter anderem als Übersetzerin machte und grossen Anklang fand. in einer consulting firm in Piccadilly oder Im Verlauf des letzten Schuljahrs als Leiterin einer Spielgruppe. haben wir in der Administration Mein 2014 erworbenes Diplom als Sach- neue Mitarbeiterinnen erhalten. Sie bearbeiterin HR ermöglichte mir den Ein- Nach Jahren voller Erlebnisse und Eindrü- ersetzen einerseits Susanne Mirjan, stieg ins Schulsekretariat einer kleinen cke in der Ferne kehrte sie wieder in ihre andererseits helfen sie, den Schalter- Primarschule. Nun freue ich mich, ein Heimat zurück. In der Schweiz angekom- dienst zu optimieren, damit effiziente Teammitglied der Grundbildung zu sein men, war sie ab 1990 bei unseren KV- Informationen und Hilfestellungen und meinen breit gefächerten Aufgaben- Lehrabschlussprüfungen als Prüfungs- gewährt werden können. Ausserdem bereich wahrzunehmen. expertin involviert, ab 2001 übernahm konnten wir das Fach Allgemeine sie zudem eine Lehrtätigkeit im Fach Branchenkunde «Lebensmittel» neu Englisch an der Weiterbildung. besetzen. Seit 2008 ist Sibylle Tang auch in der Grundbildung Teil der Fachschaft «Eng- lisch im Detailhandel» und später auch «Englisch für Kaufleute», wo sie seither mit ihrer ruhigen, angenehmen und glei- chermassen engagierten Art die Jugend- lichen für die englische Sprache und Kul- Denise Kaufmann, tur begeistern kann. Allgemeine Branchenkunde Nebst ihrer beruflichen Tätigkeit ist sie (BR) Im kommenden Semester wird Frau auch in ihrer Freizeit eine viel beschäftig- Lilian Höhener Denise Kaufmann ihre Lehrtätigkeit am te Frau: ob als leidenschaftliche Unter- Zentrum Bildung aufnehmen. Sie wird stützerin von Festivals in Baden oder als Als Kind mit schwierigem Wesen bin das Fach «Allgemeine Branchenkunde fleissige Konzertbesucherin. Zudem ist sie ich in Baden geboren, zur Schule ge- Lebensmittel» in der Abteilung Detailhan-
Gut zu wissen. Grundbildung Personelles 14 del unterrichten. Der Unterricht umfasst 60 Lektionen und findet nur im Herbst- semester statt. Frau Kaufmann ist gelernte Köchin und Ernährungsberaterin, Mutter von zwei Kindern und wohnhaft in Oberrohrdorf. und nicht gerade mit Bücherlesen, Sport (Fitnesstraining, Skifahren, Skaten, Motor- radfahren etc.) beschäftigt war, verteilte sich meine restliche Freizeit auf Freiwilli- genarbeit (Betreuung älterer Menschen, Fahrdienst Rotes Kreuz) sowie meine Mit- gliedschaft in der Schulpflege der Stadt Time Zürich. Wir wünschen Denise Kaufmann einen guten Start an unserer Schule und viel Nach dem Auszug der Kinder hatte ich Befriedigung bei ihrer Unterrichtstätigkeit. wieder vermehrt Zeit, um auf Reisen fremde Kulturen und Völker kennen zu lernen. Als kontaktfreudiger, offener, viel- seitig interessierter Mensch empfinde ich dies stets als sehr bereichernd. Die Selbständigkeit meiner beiden Kinder er- laubte es mir schliesslich, meine Arbeits- tätigkeit sukzessive wieder auszuweiten. So war ich die letzten Jahre erneut auf kaufmännischem Gebiet tätig, u. a. in der Administration eines städtischen Kranken- Elke Hubeny heims, eines Transportunternehmens und Meggie Lüthi, René Kissling und Sibylle Tang schliesslich als Assistentin an der ABB wurden pensioniert Ich freue mich sehr, an meiner neuen Stel- Technikerschule, wo ich auch meinen heu- le im Zentrum Bildung mit so vielen auf- tigen Partner kennen gelernt habe. gestellten und motivierten Mitarbeiterin- nen und Mitarbeitern zusammenarbeiten Ich freue mich nun sehr, die Menschen am zu dürfen. Hier das Wichtigste: Dies sind zB. näher kennen zu lernen. Man vergebe zweifellos meine zwei erwachsenen Kin- mir dabei meine Namensschwäche; auch der Jessica (26) und Timo (24); dass ich diesbezüglich bin ich durchaus lernfähig. sie hier Kinder nenne, würde bei ihnen Auf eine gute, respektvolle und hoffent- wohl Augenrollen und/oder Heiterkeit lich auch fröhliche Zusammenarbeit! auslösen. Aus dem bisher Gesagten lässt sich unschwer ableiten, dass ich – rein auf Papier – unterdessen auch nicht mehr die Jüngste bin. Obwohl ich dies selber meist keineswegs so empfinde, belehrt mich ein Blick auf einige statistische Daten jeweils doch eines Besseren: Verliebt, verlobt, verheiratet und wieder geschieden zum Beispiel, seit einigen Jahren aber nun wie- der in fester Partnerschaft. Nach der KV-Lehre bei einem Treuhänder in Zürich war eine der schönsten Zeiten mein einjähriger Aufenthalt in den USA, wo ich zwischen 1984 und 1985 als Ruck- sack-Touristin vom Wüstenwandern bis zum Skifahren so manches erlebt habe. Zurück in der Schweiz kam 1989 die wohl wichtigste Station meines Lebens: die Familiengründung in Hinwil. Dann schon bald Züglätä nach Zürich-Wollishofen, wo ich mich die folgenden Jahre als Mutter und selbständige Spielgruppenleiterin betätigte. Wenn ich daneben Zeit hatte
Gut zu wissen. Personelles Grundbildung 15 to say goodbye Insgesamt 105 Jahre haben sich die abtretenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das zB. Zentrum Bildung eingesetzt. Anlässlich des jährlichen Abschluss-Apéros wurden sie gebührend verabschiedet. Die Schulleitung würdigte die Leistungen in der vorangehenden Konferenz. Während des Apéros war es an den einzelnen Fachschaften, mit verschiedenen Darbietungen Danke zu sagen für viele Jahre im Dienst der Schule und vor allem der Lernenden. Fotos: Serdar Ursavas
Gut zu wissen. Grundbildung Diplomfeier 16 DIPLOMFEIER 2016 Was für eine sonnige Diplomfeier 2016! Die Diplomandinnen und Diplomanden betraten den Festsaal voller Euphorie und schmückten die Abschlussfeier mit ihrer wunderschönen festlichen Kleidung. «Herzliche Gratulation für Ihre heraus- Sie selbstkritisch» verabschiedete er die Seine imposanten Bewegungskünste mit ragende Leistung!» Mit diesen Glück- Diplomandinnen und Diplomanden auf seinem Springseil brachten das Publikum wünschen hiess Jörg Pfister, Rektor ihren weiteren beruflichen Karriereweg. zum Staunen. Er ist sogar einer der nur Grundbildung des zB. Zentrum Bildung, fünf Akrobaten der Welt, die einen Salto die Diplomandinnen und Diplomanden Regierungsrat Alex Hürzeler, Vorsteher aus dem Sitzen ausführen können! herzlich willkommen. Er strich beson- des Departements Bildung, Kultur und dere Werte hervor, die in der Bundes- Sport, gratulierte den Diplomandinnen Nach der sportlichen Unterhaltung folgte verfassung niedergeschrieben wurden und Diplomanden zu ihrem erfolgrei- die lang ersehnte Bescherung, und die – Freiheit, gegenseitige Rücksichtnahme chen Abschluss. Seine Grussbotschaft Diplome wurden mit grosser Freude und Verantwortung gegenüber künftigen unterstrich die Wichtigkeit, sich auch im von den Klassenlehrer/innen an die Generationen zu tragen. Es sei wichtig, beruflichen Alltag seinen eigenen Weg Diplomandinnen und Diplomanden sich diese Werte auch heutzutage vor zu schaffen, flexibel zu sein und sich übergeben. Auch dieses Jahr wurden Augen zu halten. Der Gastredner Roy Op- persönlich weiterzuentwickeln. Als Ab- die Rangierten für ihre ausserordentli- penheim, Medien- und Kommunikations- schluss hob er die duale Berufslehre als chen Leistungen mit attraktiven Prei- spezialist, Berater des Europarates und Erfolgsrezept der Schweizer Wirtschaft sen von Unternehmen aus der Region der UNESCO, betonte das Motto «Just do hervor. Es sei von grosser Bedeutung, die geehrt. Diesen Unternehmen gebührt ein it». Man solle sein Leben mit Humor und erlernten theoretischen Kenntnisse mit besonderer Dank für die Unterstützung Selbstironie würzen, um dem täglichen der beruflichen Praxis zu verknüpfen. des festlichen Anlasses. Arbeitsdruck standzuhalten. Mit seinen motivierenden Aussagen wie «Gehen Sie Die akrobatische Unterhaltung von Sibylle Hochuli, Risiken ein, nehmen Sie Stellung, seien Nicolas Fischer feuerte die Stimmung an. Kommunikation
Gut zu wissen. Grundbildung 17
Gut zu wissen Grundbildung Diplomierte 18 Detailhandels-Assistentinnen und -Assistenten Ajvazi Valentina O. Vonlanthen GmbH Arifi Qendresa Volg Detailhandels AG Bajramoski Shklkjim SPAR Supermarkt Basini Zamira Coop Region Nordwestschweiz Bislimovska Hasibe Coop Region Nordwestschweiz Capiaghi Sarah Schuhhaus Borner Deari Fikrete Dosenbach-Ochsner AG Dedaj Daniela Coop Region Nordwestschweiz Dias Jessica Manor AG Djemaili Zenira Coop Region Nordwestschweiz Dos Santos Campo Vasco Dosenbach-Ochsner AG Erne Vanessa Manor AG Ferreira Vanessa Volg Detailhandels AG Fistarol Laura Dosenbach-Ochsner AG Gashi Ardelina SPAR Supermarkt Gencer Dogukan Genossenschaft Migros Aare Gojani Kristjana Alexanders GmbH Iseni Arian Genossenschaft Migros Aare Jahija Elmira Dosenbach-Ochsner AG Januzi Fitnete Landi Freiamt Kahsay Beraki Socar Baden Kashtanjevac Resmie Landi Maiengrün Kaspar Kassandra Bingo Schuh Discount Koçtürk Efe Dietikon Lekaj Donat Genossenschaft Migros Aare Maffeis Vanessa Garage Matter AG Meier Tamara Gärtner Lebensmittel AG Mislimi Esma Schuh Wehrli AG Morinaj Elza Atlanta AG Neziri Ardit Dosenbach-Ochsner AG Nuha Lorik Robert Huber AG Pekel Batuhan Richner Karl Perzhaku Arieta SPAR Supermarkt Popova Snezana Vögele Shoes Radosavljevic Nebojsa J. Stocker AG Rymann Celine Volg Detailhandels AG Sägesser Jasmin Mc PaperLand Salvati Alessio Genossenschaft Migros Aare Sefaj Agneza Coop Region Nordwestschweiz Sennrich Astrid Genossenschaft Migros Aare Shala Ardit Charles Vögele Mode AG Spahiu Qëndrim C & A Mode AG Stricker Shaila SPAR Supermarkt Tarevljak Aida Bata Schuh AG Togac Simon Denner Satellit Trakosevic Leyla Volg Detailhandels AG Ukshini Almira BP Flughafen Zürich Woll Sascha Coop Region Nordwestschweiz Zekovic Anita Genossenschaft Migros Aare Zimmermann Thomas Auto Tivoli Pizzi Detailhandelsfachleute Abaci Sibel Manor AG Aliji Amine Mellingen Alili Emrika Swisscom AG Baur Caren Tally Weijl Besic Harun Dipl. Ing. Fust AG Betz Patricia Melanie Post CH AG Biafora Gianni Genossenschaft Migros Aare Bianchi Michael Denner Satellit Blülle Cyrill Genossenschaft Migros Aare Bonacci Pierino Dario Kenny’s Auto- Center AG Brkovic Filip Genossenschaft Migros Aare Chryssolouris Timea Beck Arnet GmbH Disic Irena Tally Weijl Dujakovic Nicola Dosenbach-Ochsner AG Eggenschwiler Stefan Nicola Coop Region Nordwestschweiz Egloff Davide Genossenschaft Migros Aare Farhat Kassim Volg Detailhandels AG Fejzula Ilber AMAG Retail Ferreira Barbara Volg Oberrohrdorf Fleischli Lukas Landi Freiamt Fliri Sandra Coop Region Nordwestschweiz Frei Ramona Chäsegge Baden GmbH Gartner Samantha E. Ledergerber & Co. AG Gashi Afbena Hunn Gartenmöbel AG Gecgel Batuhan Bächli Automobile AG Graf Katharina-Tatjana Bastelzentrum Wundertüte Gümüs Sedat Windisch Gunasekaran Sutharsseni E. Ledergerber & Co. AG Hausherr Anita Coop Region Nordwestschweiz Haxha Ereblina Döttingen Heimgartner Sophie Laube & Gsell by Phänomen Heller Aline E. Ledergerber & Co. AG Hetzler Vera Post CH AG Hilber Benedikt Swisscom AG Hirt Nicole Zulauf AG Hohn Fabian Peterhans Handwerkercenter AG Hug Wanda Zulauf AG Hunziker Yvonne Volg Detailhandels AG Incegöz Ezgi Lenzburg Indrasekaran Sharuha IKEA AG Isler Martina Divani GmbH Ismaili Arta Vögele Shoes Jesuratnam Jenusha Coop Ausbildung Trading Jezercic Danijela Chicorée Mode AG Kaili Serat Autocenter Baschnagel AG Kaneshalingam Janush Interdiscount Kantharuban Athith O. Vonlanthen GmbH Kezer Sinem Genossenschaft Migros Aare Kisa Fadime Post CH AG Knecht Katja Genossenschaft Migros Aare Kormann Roman Müller + Spring AG Köseoglu Yasemin Genossenschaft Migros Aare Krasniqi Ardiana Coop Ausbildung Trading Kutscher Justin Denner AG Laski Rajmond Peterhans Handwerkercenter AG Luginbühl Julia Robert Huber AG Mahmod Sivia Interdiscount Majer Seline Meier Möbel AG Manivannan Majuriga Genossenschaft Migros Aare Marjanovic Branislav Gärtner Lebensmittel AG Mattes Stefanie Tiefenbacher AG Meier Natalie BR Bauhandel AG Meier Carlo Esprit Store Mesic Amel Conforama SA Mettier Andreas Genossenschaft Migros Aare Mikac Suzanna Tally Weijl Miljkovic Aleksandra Tiefenbacher AG Mohammad Natasha Charles Vögele Mode AG Mohr Deborah Manor AG Morano Dylan Interdiscount Morina Suzana Coop Ausbildung Trading Muçaj Ariana Coop Region Nordwestschweiz Mühlebach Deborah Döttingen Natale Roberto Sunrise Communications AG Nguyen Kim Tuyen Atlanta AG Niederberger Enrique Herren Globus Magazine zum Globus AG Oezkaner Atakan Kleindöttingen Oruci Amir Genossenschaft Migros Aare Özdek Cecilya Volg Detailhandels AG Passalacqua Sergio Post CH AG Pereira-Inacio Aliana Hunn Gartenmöbel AG Prelicz Simea Landi Freiamt Prenka Monika Volg Detailhandels AG Ramachandran Sujanika O. Vonlanthen GmbH Ravichandran Nilani Coop Region Nordwestschweiz Ravindrarajah Siyana Coop Ausbildung Trading Rexhepaj Ardijana Coop Region Nordwestschweiz Rocchinotti Céline SCHILD Rrustemi Izabela Genossenschaft Migros Aare Samiren Layla Sri-Dewi Yasmeen Coop Region Nordwestschweiz Scheuber Jasmin Laura Coop Region Nordwestschweiz Siegler Joel Jumbo-Markt AG Simeoli Fabio Genossenschaft Migros Aare Simic Melani Muris-Moden AG Stalder Vanessa Robert Huber AG Stäuble Annina Post CH AG Streit Stefanie Meier Bäckerei Confiserie AG Streuli Gladys Kay Post CH AG Sulejmani Arlinda Vögele Shoes Sutter Jenny Vögele Shoes Tanner Chiara Joy Genossenschaft Migros Aare Todorovic Natasa Sunrise Communications AG Tschudin Tamara Walser Sport Ukici Emran Post CH AG Uras Samuela Genossenschaft Migros Aare Vignarajah Shantanu Interdiscount Vogelsang Nadja Reusstal Papeterie GmbH Vojkanovic David Genossenschaft Migros Aare Wernli Olivia Manor AG Widmer Sandra Import Parfümerie Williams Camilo Sunrise Communications AG Woldei Kidest Interdiscount Wüst Isabelle Vögele Shoes Wüthrich Sina Laura Coop Region Nordwestschweiz Wüthrich Cornelia Uezwil Yavuzatmaca Cansu Mode Herzog AG Pharma-Assistentinnen Basilua Ester Nsukula Ländli-Apotheke Bytyqi Shpresa Apotheke Husmatt AG Chirico Noemi Apotheke Sunne-Maert AG Dasic Milica Apotheke Wyss Di Pierno Ilaria Apotheke Sunne-Maert AG Ebner Anja TopPharm Apotheke Dr. Voegtli Farneti Chiara Apotheke Möhlin AG Fedier Lisa Bahnhof Apotheke Frei Jennifer Apotheke Liebrüti Galli Alessia Rhein-Apotheke und Drogerie Hagmann Dana Coop Vitality AG Haller Laura Maria Neuenhofer Apotheke AG Maliqaj Florentina Apotheke Dr. A. Meier Maric Valentina Repetenten ohne Lehrvertrag Meyer Andrea Rosenau Apotheke Muratovic Rinesa Apotheke zur Trotte Nikic Nevena Benu Bahnhof-Apotheke Nurkic Lejla Apotheke Dr. Langer AG Palazzo Deborah Paracelsus Apotheke Pavlovic Gabrijela Apotheke Möhlin AG Queiroz Daniela Schwanen-Apotheke Rrahmani Bleona Apotheke Dres Bossy AG Sajic Petra Apotheke Mellingen Schmid Rahel TopPharm Damian Apotheken und Drogerien AG
Gut zu wissen. Diplomierte Grundbildung 19 Kaufleute B-Profil Alemdag Aleyna Etacom Elektro AG Arifaj Ermira libs Industrielle Berufslehren Schweiz Bailey Harvey James libs Industrielle Berufslehren Schweiz Barritt Diana libs Industrielle Berufslehren Schweiz Bauer Jarunee Nina libs Industrielle Berufslehren Schweiz Berisha Valdrin Privera AG Blazevic Vanesa cargopack tägi AG Bütler Céline Gemeindeverwaltung Neuenhof Freitag Layla SIGOTRON Schweiz AG Gennari Indra Gemeindekanzlei Remetschwil Guzzo Salvatore Tonino Sertronics AG Halilaj Rinor rlc packaging group Hirschi Nina Globus Magazine zum Globus AG Horat Nicolas G.T.H Gastronomie-Treuhand Horat GmbH Hunziker Flavia Wesco AG Ivankovic-Radic Stjepan Viessmann (Schweiz) AG Jaksic Tomislav FTK Finanz-Treuhand-Köchli AG Knutti Samira Messerli Informatik AG Kohler Deborah de Sede AG Kraus Julia Dr. med. Aufdermaur AG Leone Marina Kuratle & Jaecker AG Logiurato Adriano Frohsinn Treuhand Mannino Lorena libs Industrielle Berufslehren Schweiz Marcetic Aleksandar Gutor by Schneider Electric Martens Noemi Schenker Schweiz AG Mastrocola Danilo Rheinfelden Pedersen Frederik Forum Hauswirtschaft Pisciotta Valery Balimpex AG Radovanovic Anastazija Bucher-Guyer AG Rodriguez Weber Daniel Triumph Holding AG Roth Fabienne Indermühle Support AG Rrahmani Merita Hilpert Electronics AG Sabani Semina Debrunner Acifer AG Schaffner Jennifer GRIBI Hydraulics AG Schlecht Marco Jason H. Wetter AG Schneider Silvan Liebherr-Export AG Seidt Jessica Tamara Sertronics AG Sinani Laura Rapid Technic AG Sutter Patricia libs Industrielle Berufslehren Schweiz Troller Fabienne libs Industrielle Berufslehren Schweiz Tröndle Jana Gemeindeverwaltung Fislisbach Vinajakamoorthy Vithurjan Stadt Baden Wiederkehr Jeanette Art. 32 BBV Yildiz Sadik Emil Frey AG Kaufleute E-Profil Abdulamin Elias Iftest AG Ackermann Sabrina Selina CeCoNet AG Adamo Sara libs Industrielle Berufslehren Schweiz Alshekhani Ziar Basel Amini Nila Marein AG Anzalone Biagio Raiffeisenbank Araujo Silva Daniel Edelmann & Oswald Bahnan Tanja Garage Küng AG Beqiraj Dorentina Raiffeisenbank Binkert Marisa Twerenbold Reisen AG Bissegger Nadja Hans Hächler Verwaltungs AG Bojic Josip libs Industrielle Berufslehren Schweiz Burger Mike Gemeindekanzlei Leibstadt Bürgi Ursina Gemeindeverband Verwaltung 2000 Bürgler Natalie Peterhans Handwerkercenter AG Bushaj David libs Industrielle Berufslehren Schweiz Caforio Davide UBS AG Carta Jenny PAGG Global Insurance GmbH Chiquet Cyril WIMO AG Baden Cioni Cristina Axpo Services AG Contaldo Milena Regionales Pflegezentrum Cuénod Alexander Ambassador De Cataldo Laura Magazine zum Globus AG De Marinis Shianne Magazine zum Globus AG Deck Vivienne Helvetia Versicherungen Dekic Milica Gemeindeverwaltung Obersiggenthal Dodaj Elizabeta libs Industrielle Berufslehren Schweiz Doungtaosate Natchuta tesa tape Schweiz AG Drustinac Adis Walter Mäder AG Edelmann Lukas Gemeindeverwaltung Egli Nadine Huba Control AG Ereteta Leroy Liebherr-Export AG Erne Vivien de Sede AG Eschermann Uta libs Industrielle Berufslehren Schweiz Esenkar Irem Eurotrade Engineering AG Fischetti Concettina PAGG Global Insurance GmbH Frey Rahel Gutor by Schneider Electric Fries Fabienne Autohaus Küng AG Gashi Florian Meier Daniel Treuhand AG Gehrig Julia Wesco AG Gonzalez Iglesias Silja libs Industrielle Berufslehren Schweiz Grossmann Sina Einwohnergemeinde Wettingen Guidi Gian Andrea UTA Immobilien AG Halidi Amira Raiffeisenbank Lägern Baregg Genossenschaft Hitz Carmen Gemeindekanzlei Untersiggenthal Hodel Glenn Physioflex AG Huwyler Franziska Varistor AG Isaki Flakeron Neue Aargauer Bank AG Jezzi Dominique Art. 32 BBV Jokic Vladan libs Industrielle Berufslehren Schweiz Jovanovic Jelena libs Industrielle Berufslehren Schweiz Kägi Vivianne Laube + Co. 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