BÜRGERSCHAFTSWAHL HAMBURG 2020 - DIE WESENTLICHEN KERNFORDERUNGEN VON FDP, CDU, SPD, DIE LINKE, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN UND AFD
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BÜRGERSCHAFTSWAHL HAMBURG 2020 Die wesentlichen Kernforderungen von FDP, CDU, SPD, DIE LINKE, Bündnis 90/Die Grünen und AfD
2 Impressum Herausgeber Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit Truman Haus Karl-Marx-Straße 2 14482 Potsdam-Babelsberg /freiheit.org /FriedrichNaumannStiftungFreiheit /FNFreiheit Autoren Dr. Dirk Assmann / Thomas Clausen / Christine Frohn / Justus Lenz / Dr. Maximilian Spohr / Thomas Volkmann Redaktion Liberales Institut der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit Kontakt Telefon: +49 30 22 01 26 34 Telefax: +49 30 69 08 81 02 E-Mail: service@freiheit.org Stand Januar 2020 Hinweis zur Nutzung dieser Publikation Diese Publikation ist ein Informationsangebot der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit. Die Publikation ist kostenlos erhältlich und nicht zum Verkauf bestimmt. Sie darf nicht von Parteien oder von Wahlhelfern während eines Wahlkampfes zum Zwecke der Wahlwerbung verwendet werden (Bundestags-, Landtags- und Kommunalwahlen sowie Wahlen zum Europäischen Parlament).
3 INNEN UND RECHT ..........................................................................31 Inhalt Innen und Recht | Sicherheit ........................................................................32 Innen und Recht | Bürgerrechte...................................................................34 Innen und Recht | Rechtsstaat ....................................................................35 BILDUNG ........................................................................................... 4 Innen und Recht | Kommunales / Verwaltung .........................................36 Bildung | Bildung, Wissenschaft und Forschung ...................................... 5 Innen und Recht | Migration / Integration / Asyl.....................................37 Bildung | Frühkindliche Bildung .................................................................... 6 Bildung | Schule ................................................................................................ 7 GESELLSCHAFT UND SOZIALES......................................................39 Bildung | Lehrerausbildung ......................................................................... 10 Gesellschaft und Soziales | Soziales ..........................................................40 Bildung | Berufliche Bildung........................................................................ 11 Gesellschaft und Soziales | Gesundheit ....................................................43 Bildung | Hochschulen ................................................................................. 12 Gesellschaft und Soziales | Pflege ..............................................................46 Bildung | Lebenslanges Lernen / Weiterbildung .................................... 14 Gesellschaft und Soziales | Vielfalt und Gleichstellung.........................47 Bildung | Kultur, Kunst und Medien........................................................... 15 Gesellschaft und Soziales | Demokratie / Politische Kultur .................49 Gesellschaft und Soziales | Sport und Ehrenamt ....................................50 WIRTSCHAFT .................................................................................. 17 Wirtschaft | Wirtschaft allgemein .............................................................. 18 INFRASTRUKTUR UND UMWELT .....................................................52 Wirtschaft | Innovation ................................................................................. 20 Infrastruktur und Umwelt | Infrastruktur ...................................................53 Wirtschaft | Gründer / StartUp.................................................................... 21 Infrastruktur und Umwelt | Mobilität ..........................................................54 Wirtschaft | Wirtschaftliche Infrastruktur / Hafen................................. 22 Infrastruktur und Umwelt | Wohnungs- und Städtebau .........................58 Wirtschaft | Arbeit ......................................................................................... 24 Infrastruktur und Umwelt | Landwirtschaft und Tierschutz ..................61 Wirtschaft | Mittelstand und Handwerk ................................................... 26 Infrastruktur und Umwelt | Natur-, Umwelt- und Klimaschutz .............63 Wirtschaft | Finanzen.................................................................................... 27 Infrastruktur und Umwelt | Energie .............................................................66 Wirtschaft | Tourismus ................................................................................. 29 Wirtschaft | Digitalisierung.......................................................................... 30
4 BILDUNG
Bildung | Bildung, Wissenschaft und Forschung 5 FDP CDU/CSU SPD DIE LINKE B90/DIE Grünen AfD Beste Bildung in allen Lebens- Neue Technologien fördern, For- Entwicklung einer Wissen- Für eine emanzipatorische Bil- Ausbau der Vielfalt der Bildungs- Bildungssystem, in dem sich alle phasen; gleiche Chancen auf Bil- schung ausbauen; schaftsstrategie, gemeinsam mit dung und Erziehung, die auf die landschaft; Kinder und Jugendlichen ent- dung für alle Menschen; Bil- zentralen Stake-Holdern aus der Persönlichkeitsentwicklung so- sprechend ihrer Begabungen und dungserfolg darf nicht länger Gründung eines „Forschungs- Hochschul- und Forschungsland- wie auf demokratische Teilhabe Prinzip „Bildung für nachhaltige Fähigkeiten wie auch ihrer Leis- vom Elternhaus bestimmt sein; netzwerks Hamburger Mobilität“; schaft sowie Partnerinnen und gerichtet ist; Entwicklung“ muss im gesamten tungsbereitschaft optimal entwi- Vernetzung der im Bereich Mobi- Partnern aus der Wirtschaft; Bildungs- und Wissenschaftssys- ckeln können; Schaffen eines zweiten Bildungs- lität aktiven Hochschulen, Unter- praxisnahe und menschenwür- tem das Grundverständnis, die systems für ein lebensbegleiten- nehmen und Behörden; Ausbau Werben um weitere Spitzenfor- dige Wissenschaft jenseits reiner Strukturen, Inhalte und Ziele be- des Lernen; des Angebots an Studienplätzen schungseinrichtungen; Verwertungslogik; stimmen; Verankerung von BNE in diesem Bereich; Aufbau eines in den Rahmenlehrplänen der bessere Förderung hochbegabter neuen interdisziplinären Master- strategische Weiterentwicklung Schulen und der Qualitätsent- Schüler; studiengangs „urbane Mobilität“; der Kooperation der Hochschu- wicklung aller Bildungseinrich- len und Forschungseinrichtun- tungen; Erhalt und gute Ausstattung der Verbesserung der Finanzierung gen zu einem Hamburg Institute Förderschulen; Gewährleistung des Wissenschaftsstandorts of Technology; Entwicklung der Bildungsinstituti- der Wahlfreiheit bei Inklusion; Hamburg; finanzielle Stärkung onen zu einem Ort der Solidarität, der Wissenschaft; Orientierung Entwicklung der Technischen in denen das Konkurrenzdenken Programm gegen Schulabbruch; am vom Wissenschaftsrat for- Universität zur führenden TU im abgebaut wird; bessere Verzahnung der zustän- mulierten Aufwuchsziel von 3 %; Norden; Erhöhung der Zahl der digen Behörden wie Jugend- und Erstellung eines übergreifenden Studierenden auf 10.000; Aus- Überführung der Hamburger Sozialämter, der Schulen und der Finanzierungskonzepts; weitung des Orientierungsstudi- Sammlungen in der Biodiversi- betroffenen Familien; engangs; tätsforschung in einen hochkarä- tigen Forschungsverbund; Schaf- Entwicklung eines Anti-Mobbing- Etablierung von weiteren dualen fung eines repräsentativen Ge- Bekenntnisses der Schulen mit Studiengängen an der Hoch- bäudes in zentraler Lage; ihren Schülern, Vereinbarung als schule für Angewandte Wissen- Kodex der Schule; schaft; 1000-2000 zusätzliche Ansiedlung von Forschungsein- Studienplätze; richtungen auf dem kleinen Gras- brook; Erledigung von Daueraufgaben an den Hochschulen auch ver- Schaffung einer neuen Organisa- stärkt mit unbefristeten Stellen; tionseinheit „Wissensbau Ham- burg“; Aufbau eines Clusters für Weiteres Voranbringen der digi- die Friedensforschung; talen Plattform „Hamburg Open Online University“ für die Lehre Hamburg zu einem internationa- von morgen; len Spitzenstandort für die Infek- tionsforschung machen;
Bildung | Frühkindliche Bildung 6 FDP CDU/CSU SPD DIE LINKE B90/DIE Grünen AfD Wohnortnahe Bereitstellung von Ausbau der frühkindlichen und Bis 2025 mehr als 5000 neue Gebührenfreie und emanzipatori- Kindgerechte Bildung von An- Verbesserung der Betreuungs- Kita-Plätzen; vorschulischen Bildung; Kitaplätze durch Errichtung von sche Bildung für alle Kinder; fang an; schlüssel bei frühkindlicher Bil- Kitas auf den Schulgeländen; dung und Kindertagesbetreuung; Verbesserung des Betreuungs- Bessere Förderung als bisher für Gebührenfreie, aus Steuern fi- Verbesserung, teilweise über- Sicherstellung der frühkindlichen schlüssels; Fachkraft-Kind-Rela- besonders begabte Kinder; Mitplanung der Kitaversorgung in nanzierte Ganztagsplätze für alle haupt erst Schaffung der Rah- Bildung; tion 1:4 in der Krippe als langfris- Grundschulzeit kann dann je allen Neubaugebieten von An- Kinder; kostenloses Frühstück in menbedingungen in Hamburgs tiges Ziel; nach individueller Leistung zwi- fang an; allen Kindertagesstätten als ers- Kitas, dass Kinder ihre Potenziale Verpflichtende Kindervorsorge- schen drei und fünf Jahren betra- ter Schritt; ausschöpfen und sich optimal untersuchungen, Kontrolle deren Schritt für Schritt Vergrößerung gen; Zusätzliche Qualitätsverbesse- entwickeln können; Einhaltung; der vorgehaltenen pädagogi- rungen für die frühkindliche Bil- Verbesserung des Perso- schen Fläche je Kind in Kitas; Unterricht von leistungsstarken dung; Schaffung des attraktivs- nalschlüssels in Kindertagesein- Konzeptionelle Zusammenfüh- Überprüfung des altersgemäßen und -schwachen Schülerinnen ten und leistungsfähigsten Netz- richtungen auf ein Verhältnis von rung der Arbeit von pädagogi- Entwicklungsstandes und von Bessere Entlohnung für Tages- und Schülern in unterschiedli- werks frühkindlicher Bildung und 1:3; schen Fachkräften und individu- Auffälligkeiten durch Ärzte; Mög- pflegekräfte; chen Kursen; Betreuung in der Bundesrepublik; ell benötigtem therapeutischem lichkeit für die Jugendämter, bei Zahlung eines steuerlich finan- Fachpersonal in der Kita; Bereit- Defiziten den Eltern Weisungen Weiterentwicklung des Bildungs- Gute Fachkraft-Kind-Relation, zierten und bedarfsgerechten stellung der hierfür notwendigen zu erteilen; auftrages der Kindertageseinrich- zielgerichteter Ausbau der früh- Ausbildungsgehaltes für Erzie- Ressourcen; tungen in Bezug auf Digitalkom- kindlichen Sprachförderungsan- her*innen, das auch die Mietkos- Teilnahme von Kindern vor der petenz; nachhaltige Förderung gebote; Ausweitung der Koopera- ten berücksichtigt; Stärkung der kulturellen Bildung Einschulung für ein Jahr täglich der Medienbildung, frühe Sensibi- tion von Grundschulen mit Kitas in Kindertageseinrichtungen; je- an einer Kindergruppe; verpflich- lisierung für die Chancen und Ri- vor allem in Stadtteilen mit über- Einheitliches und transparentes des Kind soll mindestens einmal tender Kindergartenbesuch ins- siken der Internetnutzung; durchschnittlichem Sprachför- Tarifsystem für Erzieher*innen; im Jahr Kultureinrichtungen und besondere bei Defiziten im Er- derbedarf; Aufwertung der Arbeit im Sozial- Angebote der städtischen Biblio- werb deutscher Sprachkennt- Initiierung eines neuen Pro- und Erziehungsdienst, um den theken wahrnehmen können; nisse; gramms zur Bewegungsförde- Schaffung von Kooperationsver- Beruf attraktiver zu machen; rung für Kinder, mit deutlichen bünden zwischen Grundschulen Mehrwerten für die Kitas bei kla- und Kitas; Verbindliche Berücksichtigung ren und eindeutigen Förderleis- von Tariferhöhungen sofort bei tungen; Förderung und Ausweitung der der Aufstellung des Landeshaus- berufsbegleitenden Ausbildung halts; Förderung von Schwimmunter- und Umschulung zum Erzieher- richt und Wassergewöhnungs- beruf; kursen; konzeptionelle Weiterent- wicklung der Wassergewöhnung Noch mehr zielgruppenorien- und des Schulschwimmens; tierte Kitas mit Betreuung, die El- tern mit besonderen beruflichen Anforderungen unterstützt; Weiterentwicklung der Jugendhil- feinspektion;
Bildung | Schule 7 FDP CDU/CSU SPD DIE LINKE B90/DIE Grünen AfD Kooperationsgebot statt Koope- Start einer Qualitätsoffensive für Entwicklung von Hamburgs Flächendeckende Einführung der Sanierung und Erweiterung von Differenziertes, leistungsorien- rationsverbot; die Schulen, die Chancengerech- Schulen zu den besten und mo- Einen Schule für alle; Schulen; Investitionen von 4 Mrd. tiertes System von Stadtteilschu- tigkeit und Leistungsfähigkeit dernsten in Deutschland; € in den kommenden Jahren; len und Gymnasien mit qualitativ mehr Freiräume für die selbstver- gleichermaßen fördert; Stärkung des sozialen Zusam- hochwertigen Bildungsabschlüs- antwortete Schule; Ausgestal- Investitionen von über 4 Mrd. € in menhalts und Ermöglichung indi- Berücksichtigung ökologischen sen; stärkere Ausrichtung des tung der Schulsysteme durch die Erhöhung der Qualität des Unter- den Schulbau bis 2030; Bau von vidueller Bildungswege; Bauens bei Genehmigung von Unterrichts an fachlichen Inhal- Länder innerhalb der gemeinsam richts; 40 neuen Schulen; Schulneubauten; konsequente ten, anstatt einseitig auf den Er- gesetzten Standards; Schaffung der räumlichen und Anwendung der Nachhaltig- werb von Kompetenzen zu set- Lernstandsunterschiede: äußere Start einer Offensive für mehr baulichen Voraussetzungen wie keitskriterien bei Bau, Ausstat- zen; selbstverantwortete Schule; weit- Differenzierung in den Kernfä- Sauberkeit an den Schulen; Ausstattung mit Kantinen, Spiel-, tung und Bewirtschaftung in ei- gehend freie Entscheidung über chern der Klassenstufen 7-10 Ruhe- und Werkstatträumen; nem neu geschaffenen Lernort; Festschreibung der Prinzipien den Einsatz ihrer Ressourcen in verpflichtend an allen Schulfor- Flankieren des Schulbraupro- des Übens und Wiederholens in Bezug auf Organisation, Budget, men, vor allem in den Stadtteil- gramms mit einem Ausbau von Aufstockung des pädagogischen Förderung der Gründung von die Bildungspläne der Kernfächer Profilbildung und Personal; schulen; ökologisch sinnvollen Gründä- und nichtpädagogischen Perso- Langformschulen; mehr Schulen Mathematik, Deutsch sowie der chern und Installation von bis zu nals an den Schulen; mit ganztägiger Rhythmisierung; ersten Fremdsprache mit ver- Stärkung der Freiheit der Schulen schnelle Verbesserung des Pro- 100.000 m² Fotovoltaikanlagen; bindlichen Zeitumfängen; zur Entwicklung des besten Kon- gramms „Fördern statt Wieder- Abschaffung der Lehrerarbeits- Planung von schulischen Anla- zepts für den eigenen Schul- holen“; fachlich, leistungsabhän- Installierung von geschütztem zeit in ihrer jetzigen Form; Leh- gen mit Aulen, Sporthallen und Ausrichtung der Zusammenset- standort; gig und pädagogisch begründete WLAN und digitalen Tafeln in al- rer*innen dürfen nicht mehr als Schulhöfen so, dass sie für den zung der Lerngruppen an den Wiederholungen, bei entspr. Vo- len 13.000 Unterrichtsräumen 20 Stunden Unterricht erteilen; Stadtteil auch außerhalb der Schulen in besonders wichtigen Durchführung einer regelmäßi- tum der Zeugniskonferenz; der allgemeinbildenden und be- Schulzeit gut nutzbar sind; Kernfächern wieder stärker an gen transparenten Evaluation der rufsbildenden Schulen; keine Abschulungen mehr; den unterschiedlichen Leistungs- einzelnen Schulen; Erhöhung der Durchlässigkeit Befürwortung von integrierten niveaus der Schüler; zwischen Stadtteilschule und Beschaffung von rund 50.000 Beschulung geflüchteter Kinder Systemen wie Bildungshäuser Aus-und Weiterbildung der Lehr- Gymnasium; Laptops, Tablets und Mikrocom- und Jugendlicher muss von allen (Kita und Grundschule unter ei- Aufteilung der Jahrgangsstufen kräfte für die Nutzung von IT; putern für Schülerinnen und Schulen gleichermaßen geleistet nem Dach), Langformschulen in den Kernfächern Mathematik, Stärkung des mittleren Schulab- Schüler sowie Lehrkräfte; werden; von Klasse 0-13, enge Koopera- Deutsch sowie der ersten Fremd- auskömmliche Finanzierung der schlusses; engere Verzahnung tion benachbarter Schulen und sprache in leistungsstärkere und digitalen Lernplattformen und von Schule und Ausbildung; An- Verbesserung von Kommunika- Entwicklung aller Schulen zu Integration der Schule in Stadt- leistungsschwächere Gruppen in Lernmittel; siedelung von Handwerkerhöfen tion und Arbeit an den Schulen ganztägigen Bildungseinrichtun- teilzentren; den größeren Stadtteilschulen; neben Stadtteilschulen und Bil- durch Einsatz digitaler Technik; gen; Aufbrechen der starren moderne und leistungsstarke di- dung enger Partnerschaften; geschütztes und sicheres digita- Trennung zwischen Beschulung Schulversuch zur Erprobung von technologiefreundliche, innovati- gitale Infrastruktur; WLAN in je- les Kommunikationssystem für am Vormittag und Betreuung am „Lernen im eigenen Takt“ mit „Ab- onsoffene und ideologiefrei-wis- dem Klassenzimmer; Wartung Verbesserung der Förderung für Lehrkräfte, Schülerinnen und Nachmittag; Einführung eines schlüssen im eigenen Takt“ in in- senschaftsgestützte Gestaltung der technischen Infrastruktur der alle Schüler; kontinuierliche Ver- Schüler sowie Eltern; rhythmisierten Ganztags der tegrierten Formen des Lernens; des Unterrichts; Schulen durch professionelle stärkung der Inklusionsbemü- schulischen und außerschuli- Systemadministratoren; hungen an den Schulen; Förder- Überarbeitung der Bildungspläne schen Bildung mit einer gleichbe- Abschaffung von Hausaufgaben Erhöhung des Gewichts der schulen mit unterschiedlichen in Deutsch und Mathematik; rechtigten Zusammenarbeit zwi- für alle Schüler*innen; Ermögli- MINT-Fächer im Stundenplan; Einrichtung eines Koordinators Förderschwerpunkten; schen Schule und Jugendarbeit; chung, dass auch im Ganztag die für digitale Bildung; konsequente energische Verbesserung der restlichen Stunden nach der Rechtschreibungskompetenzen; Schule von Schüler*innen noch
Digitalisierung der Schulverwal- Ausweitung, Evaluierung und keine Zulässigkeit der Methode Ermöglichung der regionalen qualitätvoll gestaltet werden kön- Einstellung von Laborleitern an 8 tungen; Einführung eines digital- Weiterentwicklung der angebote- „Schreiben nach Gehör“; Schulentwicklung in den Stadttei- nen; Schulen mit naturwissenschaftli- gestützten Qualitätsmanage- nen Maßnahmen für Schülerin- len unter Beteiligung aller Bil- chem Schwerpunkt; ments; nen und Schüler mit extrem aus- Überarbeitung und Konkretisie- dungs- und Sozialeinrichtungen; Lernen in einer digitalen Welt: geprägtem Förderbedarf, insbe- rung der Bildungspläne der Vor- WLAN-Zugang für Lehrkräfte und verbindliche Bewertungen in No- Realisierung des digitalen Klas- sondere im sozial-emotionalen schule; Schüler, Verfügbarkeit digitaler tenform ab der 2. Klasse an allen senzimmers, das die neuesten Bereich; Endgeräte sowie einer digitalen Grundschulen; Wiedereinführung technischen Möglichkeiten für Erhöhung der Zahl der Unter- Lernplattform für alle Klassen; der 50-Prozent-Regel bei Tests die Bildung der Kinder gemäß Voranbringen der sozialen Durch- richtsstunden in Mathematik in und Klassenarbeiten; den didaktischen Anforderungen mischung von Kitas und Schulen; der Oberstufe der Stadtteil- Stärkung der demokratischen Bil- nutzbar macht; Auflegen eines Programms, das schule; dung und des demokratischen Klassenwiederholungen bei Lehrerinnen und Lehrer bei Integ- Lernens; Stärkung und Förde- Nichterfüllung festgelegter Min- keine Ersetzung des traditionel- rationsproblemen von Kindern Überarbeitung der Bildungspläne rung der Möglichkeiten der Teil- destanforderungen auf Be- len Schulunterrichts durch digita- und Jugendlichen mit Beratungs- für Sachkunde an Grundschulen habe von Lernenden und Eltern; schluss der Klassenkonferenzen; les Lernen; sinnvolle Erweiterung angeboten und spezieller Weiter- sowie für Gesellschafts- und Förderunterricht für diejenigen der klassischen Präsenzlehre mit bildung unterstützt; Einrichtung Geisteswissenschaften an den individuellere Entscheidungsfrei- Schüler, denen aufgrund hoher digitalen Technologien im Hin- bezirklicher Anlaufstellen für Pä- weiterführenden Schulen; heit der Schüler*innen über ihre Lerndefizite ein Sitzenbleiben blick auf einen Mehrwert für den dagoginnen und Pädagogen so- Lernformen und -inhalte; droht; insbesondere an Gymna- Lernerfolg; wie Ehrenamtliche zu Fragen der Weiterentwicklung des Religions- sien Möglichkeit der Abschulung Integration; unterrichts für alle, gemeinsam Stärkung von künstlerischer und auf die Stadtteilschule; Bildungs-Cloud für Hamburgs mit den Kirchen und anderen kultureller Bildung; Schulen; digitales Lern-Manage- Ermöglichung einer täglichen in- Glaubensgemeinschaften; konsequente Ahndung von Zu- ment-System für jede Schule; tegrativen und additiven Sprach- Verankerung von gendersensib- spätkommen und Schulschwän- Förderung des spielerischen und förderung von mindestens einer künftig stärkere Nutzung der zu- ler Bildung; stärkere Verankerung zen; interaktiven Erwerbs von Digital- Schulstunde in den Regelklas- sätzlichen Ganztagsangebote für von Geschlechtsidentität und se- und Technologiekompetenz; Aus- sen; deutliche Erhöhung der An- zusätzliche Lernangebote und xuellen Orientierungen als Quer- Stärkung der demokratischen weitung des Einsatzes von visu- zahl ausgebildeter Lehrkräfte im Hilfe bei den Schulaufgaben; schnittsthemen auch in den Aus- Meinungsvielfalt; konsequente ellen Programmiersprachen; För- Fach Deutsch als Zweitsprache; bildungsphasen aller pädagogi- Ahndung von Verstößen gegen derung freier digitaler Materialien Sicherstellung, dass alle Ham- schen Professionen; das Neutralitätsgebot durch die für den Unterricht; Einführung ei- Stärkung der Bildungssprache burger Schulabschlüsse auf dem Schulbehörde; nes Innovationspreises für digi- deutsch; gleichen Niveau liegen wie die Verankerung gendersensibler Bil- tale Bildung; Schulabschlüsse in den anderen dung in den Schulen und von se- Gesamtstrategie zur sinnvollen Einbeziehung der SED-Diktatur in Ländern; xueller und geschlechtlicher Viel- Umsetzung der Digitalisierung in Einführung von Informatik als Lehrpläne und Schulcurricula; falt als Querschnittsthema in al- Schulen unter Einbeziehung von Pflichtfach möglichst früh in Se- verpflichtende NS- und DDR-Ge- Schullaufbahnempfehlung statt len Bildungsplänen; Fachdidaktikern sowie Vertretern kundarstufe I; denkstättenbesuche für Schüle- Schulformempfehlung; aus Wissenschaft und Verwal- rinnen und Schüler; spezielle Pro- Aufbrechen der Binarität der Ge- tung; wissenschaftliche Evaluie- Steigerung der Attraktivität der gramme für Schülerinnen und bessere Unterstützung von Schü- schlechter zugunsten eines rung des didaktischen Nutzens MINT-Fächer; Einrichtung von Schüler, um Extremismus zu- lerinnen und Schülern mit son- queeren Verständnisses; Stär- digitaler Medien im Unterricht; MINT-Laboren in den Schulen; rückzudrängen und wirksam zu derpädagogischem Förderbedarf kung der geschlechtergerechten verhindern; Einführung von Maß- durch mindestens eine volle Pädagogik in den Schulen; gemeinsame Entscheidung von konsequente und zügige Überar- nahmen, die Lehrerinnen und Stelle für eine Schulbegleitung; Schule und Eltern für die richtige beitung der Bildungspläne; Stär- Lehrer darin unterstützen, mit Erhöhung der Zahl der zusätzli- Inklusion: stärkere Ausrichtung Wahl der weiterführenden kung der Kernkompetenzen Le- Problemen von Extremismus, An- chen Lehrkräfte für die Förde- auf Förder- statt Feststellungsdi- Schule; bei Dissens entscheiden sen, Schreiben und Rechnen; tisemitismus und Islamismus rung förderbedürftiger Kinder agnostik; mehr zielgerichtete Un- schriftliche Prüfungen; umzugehen; Schritt für Schritt um wenigstens terstützung für Lehrkräfte durch 200 Stellen; Psycholog*innen sowie Sozial- Aufwertung der Gymnasien; Er- höhung der Versetzungs- und
Erhöhung der Aussagekraft der bessere Rahmenbedingungen für kostenloses Angebot an Schules- und Sonderpädagog*innen; stär- Prüfungsanforderungen; Erhö- 9 in Hamburg erworbenen Schul- die Schule; ausreichend Freiflä- sen in Schulen in sozial benach- ker auf Inklusion ausgerichtetes hung der Anzahl der verbindlich abschlüsse; chen mit hoher Aufenthaltsquali- teiligten Stadtteilen; und qualitatives Bildungsmonito- einzubringenden Fächer und tät statt grauer Tristesse; Schaf- ring; Punktzahlen aus der Studien- schnelle Umsetzung der verein- fung von Außengelände bei Neu- Sicherstellung mit neuen Bil- stufe in die Abiturnote; barten Maßnahmen gegen Unter- bauten in stark verdichteten dungsplänen, dass alle Jugendli- verstärkte Unterstützung für die richtsausfall; Einsatz eines effek- Quartieren; chen bereits während der Schul- Schulen, die schwächsten Schü- keine Benachteiligung der Gym- tiven Vertretungsmanagements zeit ausführlich ihre persönlichen lerinnen zum Bildungserfolg zu nasien gegenüber Stadtteilschu- an den Schulen; maximale Zügigkeit für Grund- Interessen und Stärken kennen- führen; noch zielgenauere Ge- len bzgl. Klassenstärken und der schulen von fünf Parallelklassen, lernen, einen Überblick über ihre staltung spezieller Programme materiellen Ausstattung; Ermöglichung einer weitaus indi- für Stadtteilschulen und Gymna- beruflichen Möglichkeiten gewin- wie „23+ Starke Schulen“; viduelleren Förderung der Schü- sien von sechs Zügen; nen, Berufspraktika absolvieren, Wiedereinführung von G9 als ler; ausreichend Lehrer; Bewerbungen einüben und eine mehr Zeit für die Lehrkräfte an Wahlmöglichkeit; Schulwege in Hamburg gezielt si- gute Entscheidung über ihren anspruchsvollen Schulstandor- eine an dem realen Bedarf in den cherer machen und in allen sie- weiteren Weg treffen; ten für außerunterrichtliche Auf- deutlich mehr Schul-Neugrün- Bezirken ausgerichtete, nachhal- ben Bezirken ein eigenes Bünd- gaben, Unterrichtsvorbereitung dungen; Erhalt des Modells der tige, partizipative und transpa- nis für sichere Schulwege ins Le- Angebot von Praxisklassen im und Teamarbeit; kleinen und mittelgroßen Schulen rente Schulentwicklungsplanung; ben rufen; letzten Schuljahr in zahlreichen (< 1000 Schüler; < 100 Lehr- bessere Einbindung der Anwoh- Stadtteilschulen; Erweiterung der pädagogischen kräfte) an jeweils einem festen ner in die Schulentwicklungspla- Stärkung der rechtlichen Rah- Spielräume, Orientierung der Schulstandort; nung und den Schulbau; menbedingungen und der finan- Schul- und Unterrichtszeiten an ziellen Zuwendungen für die den Bedürfnissen der Lernenden; Einführung schulischer Leis- Gründung von Talentschulen; Schulen in freier Trägerschaft; Flexibilität in der Stundentafel; tungszentren für die zweijährige Oberstufe bis zum Abitur an ein- Ermöglichung der Durchlässig- Ausbau des Angebots schuli- Einsetzung einer Kommission zelnen Gymnasien; keit der Bildungswege; Vereinfa- scher und außerschulischer Me- zur Überprüfung und gegebenen- chung der Wahl einer weiterfüh- dienkompetenzprogramme; falls Überarbeitung des Lehrerar- keine „Schule für alle“, die jedes renden Schule durch unverbindli- beitszeitmodells; Kind aufnehmen und fördern soll, che Selbsttests und Empfehlun- flächendeckender Breitbandan- unabhängig von Art und Schwere gen durch Lehrer; schluss mit schnellen Glasfaser- Veränderung der Anmeldeverfah- der Behinderung; unterschiedli- verbindungen sowie WLAN-Aus- ren, sodass sich Schulen in ei- che Beschulungsformen; Erhal- Stärkung des ersten und mittle- bau mit hoher Datenrate an den nem besonderen Anmeldeverfah- tung der Förderschulen; Erhal- ren Bildungsabschlusses; Schulen; ren ein Drittel ihrer Schülerinnen tung der sieben Förderschwer- gemäß ihrem Profil auswählen punkte des Lehramtes „Sonder- Ausbau der berufsvorbereitenden systematische Planung der Aus-, können; pädagogik“; Praktika unter Einbindung von Fort- und Weiterbildung zum Handwerk, Handel und Start-ups; Themenbereich Digitalisierung; Auflegen eines Innovationsfonds, Unterrichtung von Schülern von Standard-Cloud-Lösung für Leh- für den sich Schulen in schwieri- neu eingewanderten Migranten, Einführung eines ernährungsphy- rerinnen und Lehrer; Einstellung ger Lage bewerben können; die die deutsche Sprache nicht o- siologisch hochwertigen eines IT-Spezialisten oder einer der nicht ausreichend beherr- Schulessens mit einer sozialver- IT-Spezialistin an jeder Schule; schen, zunächst in Vorberei- träglichen Preisgestaltung; frei tungsklassen; Vorbereitung der zugängliches Trinkwasser an al- frühes und flächendeckendes Schüler ohne Bleibeperspektive len Hamburger Schulen; Angebot des Faches Informatik; auf eine Rückkehr in ihre Heimat;
Bildung | Lehrerausbildung 10 FDP CDU/CSU SPD DIE LINKE B90/DIE Grünen AfD Exzellente Aus- und Weiterbil- Erheblicher Mehrbedarf an Lehr- Erhebliche Steigerung der Anzahl (-) Fortführung des Kapazitätsaus- Gründliche Ausbildung der Leh- dung für die Lehrer; kräften durch Verbesserung der der Lehrkräfte; baus in der Ausbildung von Leh- rer, sie sollen über ein hohes ganztägigen schulischen Bil- rer*innen, Erzieher*innen, Son- Fachwissen verfügen, die Fachdi- Schaffung und Ausbau insbeson- dungs- und Betreuungsangebote; Erhöhung der Zahl der Ausbil- derpädagog*innen und Sozialpä- daktik beherrschen und pädago- dere von Spezialisierungsange- dungsplätze für die Lehrerbil- dagog*innen in den Hochschu- gisch-psychologisch geschult boten für die Bereiche Integration Ergänzung der Lehreraus- und dung um über 40 %; len, berufsbildenden Schulen so- sein; und Inklusion; -fortbildung um das Thema Au- wie dem Landesinstitut für Lehr- tismus; Reform der Lehrerbildung mit erbildung und Schulentwicklung; Ausbildung verstärkt auf die Qua- Setzung neuer Impulse durch dem Ziel, mehr gymnasiale Lehr- lifikationen zum Einsatz von in- Praxis-Lehrer; Persönlichkeiten Masterplan Fachkräftegewin- kräfte an den Stadtteilschulen Absenkung der Unterrichtsver- novativen Technologien hin; aus Forschung und Wirtschaft nung für den vorschulischen und einzusetzen und die Grundschul- pflichtung von Lehrkräften im sollen künftig ehrenamtlich oder schulischen Bereich; lehrkräfte besser auszubilden, so Vorbereitungsdienst, geringere nach Schulabschlüssen differen- auf Zeit den Unterricht berei- dass sie insbesondere in den Unterrichtsverpflichtung in den zierte Lehrerausbildung; chern und die Tätigkeit von Leh- gezielte Werbemaßnahmen für Schulfächern Deutsch und Ma- ersten drei Jahren ihrer Tätigkeit rern ergänzen; den Lehrerberuf in den MINT-Fä- thematik besser auf die besonde- und der Berufseinstiegsphase; Begleitung des digitalen Struktur- chern und in der Sonderpädago- ren Anforderungen von Grund- wandels an den Schulen durch gik; schülerinnen und Grundschüler Einstufung nach mindestens A13 ausreichende Fort- und Weiterbil- vorbereitet sind; für jede/n Lehrer*in in Hamburg; dungen für die Lehrkräfte; verpflichtende Praktika in nicht akademischen Berufszweigen Verbesserung der Arbeitsbedin- Begleitung von Schulleitungen als Weiterbildungselement für gungen für Grundschullehrkräfte; und Lehrkräften auf dem Weg zu Lehrerinnen und Lehrer; Anhebung der bislang geringeren einer digitalen Schule umfassend Besoldung und gleiche Besol- mit Fortbildung, Trainings und Stärkung der Programme zur dung wie Lehrkräfte anderer Beratung; Prävention und Gesundheitsför- Schulformen; derung für Lehrkräfte; Prüfung der Einrichtung eines eigenen ar- beitsmedizinischen Instituts; Entlastung der Lehrerinnen und Lehrer von nicht-pädagogischen Aufgaben und Arbeiten; Ergänzung der multiprofessionel- len Teams aus Lehrkräften, Son- derpädagoginnen und Sonderpä- dagogen sowie Erzieherinnen und Erziehern künftig durch Ver- waltungs-, IT- und technisches Personal;
Bildung | Berufliche Bildung 11 FDP CDU/CSU SPD DIE LINKE B90/DIE Grünen AfD Stärkung der beruflichen Bildung; Förderung der dualen Ausbildung Umbau der Berufsschulen; 700 Recht auf eine berufliche Ausbil- Erleichterung des Übergangs von Keine Überbewertung universitä- mit noch besseren Berufsschu- Mio. € für Sanierung, Umbau und dung für alle Schulabgänger*in- Jugendlichen in eine berufliche rer Ausbildung zulasten der be- Exzellenzinitiative für die berufli- len und mehr Wohnheimplätzen Neubau der staatlichen Berufs- nen mit mittlerem Schulab- Ausbildung, Abbau von Warte- ruflichen Bildung; duales System che Bildung analog zur akademi- für Auszubildende; schulen; schluss; schleifen, Erleichterung des statt Akademisierungswahn; schen; Wechsels zwischen Bildungs- Partnerschaften zwischen Schu- moderne Unterrichtsangebote Besuch einer Ausbildungsvorbe- gängen; weiteres Vorantreiben des dualen Förderung von Berufsschulen mit len und Betrieben sollen dazu auf dem neuesten Stand der reitung für Jugendliche ohne Berufsbildungssystems; Unter- einer besonders starken zu- beitragen, junge Menschen für Technik; 15 Mio. € für modernes, Schulabschluss, danach nahtlo- Ausbau der Berufsorientierung, stützung vom Staat; kunftsorientierten Ausrichtung das Handwerk zu begeistern; sicheres WLAN und digitale Ta- ser Wechsel in eine Berufsausbil- die bereits ab Klasse acht be- durch Bund- und Länderpro- feln in allen Unterrichtsräumen dung; ginnt; keine Schwächung oder gar Ab- gramme; Einrichtung eines Programms für sowie Laptops und Tablets; schaffung des dualen Ausbil- die Förderung von Auszubilden- solange die Unternehmen Ausbil- stärkere Zusammenarbeit zwi- dungssystems, zum Beispiel Auflegen eines Begabtenförde- den, das besonders motivierte Modernisierung der Ausbildung dungsplätze nicht in ausreichen- schen allgemeinbildenden und beim Meistertitel, durch die EU; rungsprogrammes für Auszubil- und begabte Auszubildende fi- von Pflegekräften in der Alten-, der Zahl bereitstellen, übernimmt beruflichen Schulen; dende; nanziell und geistig fördert und Kranken- und Kinderkranken- dies der Staat im Rahmen einer Verminderung der Abbrecher- sie gezielt auf Bachelor- und pflege; Ausbildungsvergütung für außerbetrieblichen Ausbildung; weitere Vernetzung der unter- quote in der Lehre; Verbesserung Angleichung der Ausbildungsver- Masterstudiengänge vorbereitet; alle Auszubildenden, keine Schul- schiedlichen Schulformen und der objektiven Rahmenbedingun- hältnisse von Berufsausbildung gelder mehr; Heranziehen von Betrieben, die Ausbildungsgänge; gen für die Ausbildung; beschleu- und Studium; Erstattung der Gebühren für nicht ausbilden, zur Finanzierung nigte und flächendeckende Ein- Meisterschulen; z.B. Verrech- Modernisierung der Aus- und der außerbetrieblichen Ausbil- Unterstützung und Ausbau der führung der institutionalisierten Vermittlung von Digitalkompe- nung der Gebühren mit Ge- Weiterbildung für sozialpädago- dung im Rahmen einer länderbe- Zusammenarbeit der beruflichen Hilfen für die Wahl des für den tenz an Berufsschulen; meinde- oder Landessteuern gische Assistenz sowie Erziehe- zogenen Ausbildungsumlage; Schulen mit der Handwerkskam- Schulabgänger „richtigen“ Beru- (zum Beispiel Gewerbesteuer), rinnen/Erzieher; Meister-BAföG mer, der Handelskammer und fes; mehr praxisnahe Weiterbildun- wenn die Entscheidung für einen oder Praktikumsvergütungen für Befreiung von Betrieben, die aus- den Innungen; gen in Kooperation mit Technolo- Arbeitsplatz oder eine Betriebs- Erzieherinnen und Erzieher, dass bilden, von den Prüfungskosten gieunternehmen an den Berufs- gründung später auf Hamburg sie auf einem vergleichbaren Ni- und Kosten für die überbetriebli- Unterstützung der Arbeit von schulen; fällt; veau wie Studierende leben kön- che Ausbildung; Produktionsschulen, Ausbau des nen; Angebots an solchen Alternati- Einrichtung einer Bildungs-Cloud Schule und Ausbildung enger ven; für Berufsschulen; miteinander verzahnen; Etablierung der „Beruflichen Hochschule Hamburg“; Erleichte- Gleichrangigkeit von akademi- rung des Zugangs zum Studium scher und beruflicher Bildung ohne Abitur; verstärkt in den bildungspoliti- schen Fokus nehmen; Aufstockung der Mittel für die Förderung und Organisation von Fortbildungsteilnehmerinnen sol- Auslandsaufenthalten in der dua- len sich ohne Gebühren weiterbil- len Berufsausbildung nach Ab- den können; lauf der aktuellen ESF-Förderung;
Bildung | Hochschulen 12 FDP CDU/CSU SPD DIE LINKE B90/DIE Grünen AfD Verbesserung der Grundfinanzie- Beseitigung des Sanierungs- Angemessene Finanzierung; Gleichberechtigte Vertretung von Zweckungebundene Grundfinan- Akademische Freiheit und Auto- rung der Hochschulen; verlässli- staus an den Hochschulen; Wissenschaftlerinnen, Verwal- zierung über der Inflations- und nomie für die Hochschulen; che Stärkung der landesseitigen keine Studiengebühren; tungspersonal, Studierenden und Tarifsteigerungsrate; Finanzierung der Hochschulen; Erstellung und Umsetzung eines Leitungen in den Gremien der Entlastung der Hochschulen von stärkere Berücksichtigung auch Konzepts zur Sanierung aller Aufsetzen eines Investitionspro- akademischen Selbstverwaltung; Steigerung des Budgets der TU staatlicher Bürokratie; der privaten Hochschulen; staatlichen Hochschulen bis gramms „Wissen schafft Zu- in einer ersten Stufe in den kom- Ende 2020; kunft“; ein Masterplatz für jeden Ba- menden fünf Jahren um insge- Entscheidung über die angebote- Stärkung der Innovationskraft chelor-Studierenden; samt 19 Mio. €; nen Abschlüsse soll den Hoch- der Hamburger Hochschulen und Internationalisierung der Hoch- Ersetzung der auslaufenden schulen überlassen bleiben; der Hamburger Akademie der schulen; mehr internationale Pro- Hochschulverträge durch „Zu- Öffnung der Hochschulen für strategische Weiterentwicklung Wissenschaften; fessuren und Forschungspro- kunftsverträge“ mit jeder Hoch- Menschen ohne Hochschulzu- der Hochschule für Bildende Beendigung der „Gender-For- jekte sowie internationale Studie- schule; höhere Grundfinanzie- gangsberechtigung; Ermögli- Künste; massive weitere Förde- schung“; vollumfängliche Berück- Vernetzung der Hochschulen rende; rung und Absicherung der Exzel- chung des Quereinstiegs; rung der Hochschule für Ange- sichtigung von naturwissen- über die Landesgrenze hinaus; lenzprogramme; wandte Wissenschaften; Intensi- schaftlichen Erkenntnissen bei stärkere Partnerschaft mit Israel inklusiver und barrierefreier Aus- vierung der Zusammenarbeit mit der Erforschung von Geschlecht, Aufbau eines regulären Online- insbesondere bei Kooperationen gezielte Finanzierung von bau der Hochschulen, Öffnung der Fraunhofer-Gesellschaft; Geschlechterrollen und -struktu- Studienangebots; in Wissenschaft und Wirtschaft; Schwerpunkten im Sinne der für Geflüchtete; ren; Städtepartnerschaft mit einer is- Wissenschaftsstrategie; 1.400 neue Wohnheimplätze für Ermöglichung des flexiblen Er- raelischen Stadt; schnelle und unbürokratische Studierende und Azubis; werbs von Scheinen und Zertifi- gute Forscherinnen und Forscher Anerkennung von im Ausland er- katen im Rahmen nicht ab- Einrichtung von zehn neuen Pro- nach Hamburg holen und in worbenen Bildungsabschlüssen; Stärkung des Universitätsklini- schlussbezogener Weiterbil- fessuren für Entrepreneurship an Hamburg halten, um die Exzel- Aufnahme eines Studiums muss kums UKE; Weiterentwicklung dungsangebote; den Hamburger Hochschulen; lenz von morgen zu entwickeln; das Bleiberecht sicherstellen und als bundesweit und international Schaffung von „Hamburg-Profes- vor Abschiebung schützen; renommierter Standort in der Ablehnung von Forschungsver- Fortführung der Pläne zum Bau suren“, die im Sinne der gemein- Spitzenmedizin und -forschung; boten in Form so genannter Zivil- eines Naturkundemuseums un- sam zu entwickelnden Wissen- Open-Access-Strategien zur Ver- klauseln; für Technologieoffen- ter dem Dach der Leibniz-Gesell- schaftsstrategie in bestimmten öffentlichung von Forschungser- Einführung neuer innovativer heit; schaft; Schwerpunkten Forschungsbe- gebnissen und zum Zugang zu Lehrformate; Förderung des in- reiche verstärken oder aufbauen; Forschungsdaten; terdisziplinären Team-Teaching; Einbeziehung der privaten Hoch- Umsetzung der Idee eines Sci- Vereinfachung der hochschul- schulen in bestehende und neue ence Centers als naturwissen- Weiterentwicklung von Koopera- Open-Science-Kultur; Ermögli- und fakultätsübergreifenden Förderprogramme zu exzellenter schaftliches Erlebnismuseum; tionen innerhalb der Hamburger chung von bedürfnis-und teilha- Lehre; bessere Infrastruktur für Lehre und Forschung; Hochschulen, zwischen Hoch- beorientiertem wissenschaftli- digitale Lehre, Schaffung von Ori- Stärkung der Stipendienkultur, schulen und außeruniversitären chem Arbeiten; entierungsmodulen und beson- Behebung des Sanierungsstaus, unter anderem durch Auswei- Forschungsinstitutionen; Bünde- deren Lehrangeboten für die Stu- Modernisierung der Hochschul- tung und bessere Vermarktung lung staatlicher Mittel wie Lan- Ablehnung wettbewerblicher Ver- dieneingangsphase; gebäude; professionelle Be- des Beratungsangebots; desforschungsförderung mit Zu- fahren wie der Exzellenzinitiative; standsaufnahme zur Bewertung wendungen aus Stiftungen und keine Einführung von Studienge- Bau von mehr öffentlichen Stu- Wirtschaft; bühren; BAföG-Entwicklung ohne dierendenwohnheimen;
des baulichen Zustands aller öf- Investitionen in neue Hochschul- Dynamisierung der Grundfinan- starre Begrenzungen auf Regel- 13 fentlichen Hochschulgebäude in gebäude, Sanierung des Bestan- zierung der Hochschulen um studienzeit und Einkommen der Hamburg; des; Investitionen von über 2 jährlich 3,5; Eltern bzw. Partner*innen; Mrd. € in den Hochschulbau; Schaffung von Wohnraum für Ablehnung von Rüstungfor- Förderung von studentischen Tu- Studenten und Auszubildende; Entwicklung eines architekto- schung sowie militärrelevanter tor*innen mit Weiterbildungsan- Sofortprogramm für 500 neue nisch und konzeptionell hoch- Forschung an den Hochschulen; geboten für die akademische Wohnheimplätze in den kom- wertigen „Effizienzneubaus für Zivilklausel im Hochschulgesetz; Lehrqualifizierung; Bereitstellung menden zwei Jahren; Hochschulen“; von ausreichend Master-Studien- strategische Ausrichtung der ge- plätzen, damit jede*r nach dem Verbesserung der Arbeitsbedin- Modernisierung der Infrastruktur meinsam von Bund und Ländern Bachelor den Master am glei- gungen an den Hochschulen; der Universitätsklinik Eppendorf; finanzierten außeruniversitären chen Bildungsort erzielen kann; Forschung für Lösungen in den Kombination von beruflicher und Bereichen soziale Spaltung, Kli- Fortführung und Weiterentwick- akademischer Ausbildung; Er- mawandel und Umwelt; lung der Genderwissenschaften; möglichung von Übergängen von Überprüfung und gegebenenfalls der beruflichen in die akademi- Entfristungsprogramm für die Verbesserung der Funktion der sche Bildung sowie in umgekehr- Beschäftigten an den Hamburger Gleichstellungsbeauftragten; ter Richtung; weiteres Vorantrei- Hochschulen, das befristete Stel- ben des Ausbaus des dualen Stu- len schrittweise in unbefristete Erhalt und Weiterentwicklung der diums spezifisch für das Hand- überführt; Angebote für Geflüchtete; werk; gerechte Vergütung für Lehrbe- substantielle Ausweitung des Einführung eines elternunabhän- auftragte; hochschulgebundenen Job-An- gigen BAföG, das allen einen Zu- gebots für Studierende; gang zum Studium ermöglicht; gute Arbeitsbedingungen für die 5000 studentischen Hilfskräfte Stärkung von Promovend*innen Einführung eines transparenten an den Hochschulen; Tarifver- während der Promotionstätigkeit; Stipendienregisters; trag, der an die Lohnerhöhungen Verbesserung der Geschlechter- des öffentlichen Dienstes gekop- gerechtigkeit bei Promovend*in- Einführung eines Kulturtickets für pelt wird; nen; Hamburgs Studenten und Auszu- bildende; Ausbau der Wohnheimkapazitä- Verbesserung der Karrierewege ten beim Studierendenwerk, so- für Jungwissenschaftler*innen; dass zukünftig das Versorgungs- Schaffung neuer unbefristeter niveau des bundesweiten Durch- Stellen für wissenschaftliche Mit- schnitts von 10 % erreicht wird; arbeiter*innen; nachhaltige Stärkung der außer- Einrichtung eines Schnellreak- schulischen politischen Bildung; tion-Fonds zur schnellen und un- bürokratischen Finanzierung ers- ter Maßnahmen an den Hoch- schulen; „Hamburg Open Online Univer- sity“ zum Erfolg führen;
Bildung | Lebenslanges Lernen / Weiterbildung 14 FDP CDU/CSU SPD DIE LINKE B90/DIE Grünen AfD Technologische und institutio- Gezielte Aus- und Weiterbildung, Entwicklung modularer Angebote Deutliche Erhöhung der Bemü- Stärkere Förderung der Grundbil- Begleitung des digitalen Struktur- nelle Öffnung der Hochschulen um dem Fachkräftemangel ent- zur nebenberuflichen Weiterbil- hungen von Jobcenter und Stadt, dung; Schaffung niedrigschwelli- wandels an den Hamburger als wirksamer Einsatz für mehr gegenzuwirken; dung; Langzeiterwerbslosen eine quali- ger Angebote, um lesen und Schulen durch ausreichend Fort- Chancengerechtigkeit, flexible in- fizierte, abschlussorientierte Aus- schreiben nachholen und und oft und Weiterbildungen für die Lehr- dividuelle Weiterbildung und le- systematische Planung der Aus-, Bündelung der oftmals sehr dif- oder Weiterbildung zu ermögli- auch berufsbegleitend lernen zu kräfte; benslanges Lernen; Fort- und Weiterbildung zum ferenzierten Angebote der Er- chen; Einführung „Qualifizie- können; Themenbereich Digitalisierung wachsenenbildung an einem Ort; rungsgeld“; beste Bildung in allen Lebens- sowohl fachlich als auch für den Schaffung einer zentralen Anlauf- „Arbeitsstelle Grundbildung“; phasen; gleiche Chancen auf Bil- methodischen Einsatz im Unter- stelle, in der auf unterschiedli- dung für alle Menschen; richt; chen Wegen ein Abschluss er- deutliche Verbesserung der Er- worben werden kann; . reichbarkeit unterstützender An- Schaffen eines zweiten Bildungs- gebote speziell für Frauen, für systems für ein lebensbegleiten- Förderung und finanzielle Unter- Menschen mit Migrationshinter- des Lernen; stützung von Menschen, die Qua- grund oder mit Behinderung; lifizierungen nachholen möchten, Integrierung und Intensivierung künftig auch länger als bis zum zeitnahes Angebot von Kurs- und der Förderung von Digitalkompe- 25. Lebensjahr (Bundesebene); Prüfungsterminen in ausreichen- tenzen in der handwerklichen Öffnung der Zuständigkeits- der Zahl für ausländische Fach- Ausbildung sowie in der Fort- grenze der Jugendberufsagentur kräfte; und Weiterbildung; und Weiterentwicklung der er- probten und erfolgreichen Struk- turen, dass auch über 25-jährige davon profitieren können, wenn diese sich beruflich neu orientie- ren wollen oder müssen; Entwicklungsprojekt Volkshoch- schule 2025; Entwicklung und Etablierung einer niedrigschwelli- gen digitalen Grundbildung;
Bildung | Kultur, Kunst und Medien 15 FDP CDU/CSU SPD DIE LINKE B90/DIE Grünen AfD Entwicklung Hamburgs zur Kul- Förderung der Musikstadt Ham- Schutz und Weiterentwicklung Entwicklung eines „Strukturpro- Weitere Förderung der „Mu- Keine Kulturförderung mit einsei- turhauptstadt des Nordens; burg; der kulturellen Dimension der gramm Basiskultur“ gemeinsam sikstadt Hamburg“, um die Mu- tiger politischer Propaganda; Stadtgesellschaft; kulturelles mit den basiskulturellen Akteuren sikkultur am Standort noch viel- Errichtung eines privat betriebe- weitere Stärkung der musikali- Bündniss der Vielfalt und Freiheit und Akteurinnen; deutliche Erhö- fältiger und vielstimmiger zu ma- Unterstützung der gewachsenen nen Konzerthauses von ca. 4000 schen Vielfalt; Förderung von Ko- für Künstlerinnen und Künstler hung der Haushaltsmittel; chen; Sicherstellung der ange- Theater- und Museumskultur der Plätzen auf dem ehemaligen operationen, bessere Vernetzung sowie Kreative; messenen Förderung auch der Stadt; Areal Thyssen-Krupp-Schulte; aller Beteiligten der Musikstadt; sozial orientiert gestaltete Kultur- zweiten Musikhalle der Stadt mit Stärkung der Hamburger Groß- Fokus auf Förderung kultureller politik; keine Preiserhöhungen öf- ihrem Residenzorchester; kein Missbrauch von Bühnen und Erhöhung des Ausstellungsetats handels; Ausbau der musikali- Produktionen in der freien Szene, fentlich geförderter Kulturinstitu- öffentlich geförderten Ausstel- der Hamburger Kunsthalle; schen Bildung und der Nach- der bildenden Kunst, der Musik tionen bei Etatdefiziten; Unterstützung der Clubs mit ei- lungshäusern für einseitige politi- wuchsförderung; und der Literatur; nem Schallschutzfonds, um ein sche Propaganda; freier Eintritt vor allem für junge Senkung der Preise in Museen; friedliches Miteinander von Mu- Menschen zu den städtischen Stärkung der Festivallandschaft; nachhaltige Investitionen in die langfristig permanent kosten- sik und Nachbarschaft zu erhal- Museen; Weiterentwicklung anerkannter kulturelle Infrastruktur; freier Zugang; ten; Hamburger Musikfestivals mit Medien mehr Raum für die Freie Szene; den Veranstaltern; Prüfung der Bau einer 4000er Musikhalle in verbindliche Regelung und finan- Etablierung eines Musikfestes, Weiterführung der jährlichen Fes- Möglichkeiten zur Realisierung der Nähe des Bahnhofs Diebs- zielle Absicherung existenzsi- bei dem in der ganzen Stadt Reform des geräteunabhängigen tivals Reeperbahn und Dockville, neuer zukünftiger Festivals in teich; chernder Mindestgagen und Ho- Amateur- und Profimusiker*in- Rundfunkbeitrags; sehr weitrei- Erhalt der über 100 Musikclubs; Hamburg; norare für die freie Theater-, nen umsonst und draußen musi- chende Reform des Rundfunk- weitere Öffnung der Kulturein- Tanz- und bildende Kunstszene; zieren; staatsvertrages; Stärkung der Kultur in den Stadt- Ausbau der Museumslandschaft; richtungen für alle Bürgerinnen Sicherung künstlerischer Produk- teilen; eine Jugendeinrichtung Erhöhung des Innovationsfonds; und Bürger; Senkung von Barrie- tions- und Präsentationsräume; Erstellung eines Bücherhallenent- freier Wettbewerb unter allen und ein Stadtteilkulturzentrum o- ren, Einführung eines eintritts- wicklungskonzeptes; Rundfunkanbietern; der Bürgerhaus für je 50.000 Ein- Schaffung von Mehrangeboten freien Sonntags pro Monat, neue Verbesserung der Zusammenar- wohner, vor allem in sozial be- mit kostenlosem Eintritt; Konzepte der Besucheranspra- beit zwischen Schulen und Kul- intensivere Würdigung der Rolle nachteiligten Wohnvierteln; che insbesondere in den Mu- turszene; Aufstockung des Pro- der Geschichtswerkstätten in der gezielte Ausweitung des Ange- seen; jektfonds „Kultur & Schule“; historischen Arbeit vor Ort; Förderung der soziokulturellen bots an Museen; Vernetzung zwischen den Le- Stärkung des Museumsdienstes; bessere finanzielle Förderung der Sanierung und inhaltliche Weiter- bensräumen mit digital gestütz- Planung und Bau des Hamburger Fortsetzung pädagogischer An- öffentlichen Bücherhallen; entwicklung der Museen in Ham- ten Quartiersplattformen; Naturkundemuseums vorantrei- gebote; Fortsetzung der Förder- burg; Prüfung weiterer innovati- ben; möglichkeiten des Fonds „Kultur Diversitätsstrategie für die Kul- ver Preismodelle, z.B. einen ein- Einführung eines Kulturtickets für und Schule“; turlandschaft; Servicestelle Diver- trittsfreien Tag im Monat; Hamburgs Studenten und Auszu- Stärkung von Theater, Stadtteil- sitätsentwicklung; Fonds für kul- bildende; kultur und Kreativwirtschaft; Stärkung der Vielfalt in den kultu- turelle Vielfalt; Entwicklung Hamburgs als Film- rellen Einrichtungen; standort; Stärkung der Filmförde- Förderung des Lesens als Kultur- bessere finanzielle Unterstüt- Stärkung der Musik- und Clubkul- rung; Fokus bei der Unterstüt- technik; Ausstattung aller Schu- zung für die freie Tanz-und Thea- Unterstützung der öffentlichen tur durch Förderung von Schall- zung von Serienproduktionen; len mit Bibliotheken und Media- terszene; Stärkung der Privatthe- Bücherhallen bei ihrem engagier- schutzmaßnahmen, Erhöhung theken; ater; Auflegen eines Fonds für ten Modernisierungskurs; der Infrastrukturförderung, Ab- Stärkung der freien Kulturszene; schaffung der Stellplatzabgabe, Stärkung der Kulturverbände, die
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