33Immobilien-Fonds Nr - iche Auszahlung - ILG Gruppe
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© Kartografie Verwaltungs-Verlag München – www.stadtplan.net – Lizenz-Nr. 08-12-139 Immobilien-Fonds Nr. 33 STAD-GALERIE Eschwege sicher beteiligt
Inhalt Seite Hinweis nach dem Verkaufsprospektgesetz 3 Erklärung des Prospektherausgebers 4 Der geschlossene Immobilienfonds als Kapitalanlage 5 ILG-Immobilienfonds von 1980 bis 2008 6 Das Angebot im Überblick 8 Beteiligungsstruktur 12 Die Risiken 14 Die ILG als Fondsinitiator 18 ILG-Leistungsdaten zum 31.12.2007 20 Die Immobilie in Eschwege 24 Finanzierung 48 Finanz- und Investitionsplan der Fonds KG (Prognose) 50 Aggregierter Finanz- und Investitionsplan bis 31.12.2008 (Prognose) 51 Prognoserechnungen ➣ Objekt KG für die Jahre 2009 bis 2028 52 ➣ Fonds KG für die Jahre 2009 bis 2028 54 ➣ Prognose eines möglichen Verkaufserlöses im Jahr 2028 56 ➣ Verkauf strategischer Handelsimmobilien der ILG 57 ➣ Kapitaleinsatz- und Rückflussrechnung für einen Zeichnungsbetrag von € 100.000 (zzgl. 5 % Agio) für die Jahre 2009 bis 2028 58 Sensitivitätsanalyse (Abweichungen von Prognosen) 60 Steuerliche Grundlagen 62 Rechtliche Grundlagen 70 Eröffnungsbilanz / Zwischenbilanz 75 Bilanzen / Gewinn- und Verlustrechnungen 2008, 2009, 2010 (Prognose) 76 Cash-Flow-Prognose 2008, 2009, 2010 77 Vertragsbeziehungen 78 Angaben zum Emittenten 81 Abwicklungshinweise 82 Weitere Mindestangaben nach der VermVerkProspV 83 Verbraucherinformation für den Fernabsatz 86 Gesellschaftsvertrag 88 Mittelfreigabevereinbarung 92 Glossar 93 Bild- und Kartennachweis 96 Anlagen: Beitrittserklärung und Verbraucherinformation für den Fernabsatz 2
33 Hinweis nach dem Verkaufsprospektgesetz Gemäß § 8f Verkaufsprospektgesetz (VerkProspG) in Verbindung mit der Vermögensanlagen-Verkaufsprospektverordnung (VermVerkProspV) sind wir als Anbieter dieser Vermögensanlage verpflichtet, einen Prospekt nach den o. g. Vorschriften zu veröffentlichen. Der zu erstellende Prospekt ist vor seiner Veröffentlichung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungs- aufsicht (BaFin) zu übermitteln und darf erst veröffentlicht werden, wenn die BaFin die Veröffentlichung gestattet hat. Gemäß § 8g VerkProspG i.V. m. § 2 Abs. 2 S. 2 VermVerkProspV sind wir da- zu verpflichtet darauf hinzuweisen, dass die inhaltliche Richtigkeit der im Prospekt gemachten Angaben nicht Gegenstand der Prüfung des Prospekts durch die BaFin ist. Angabenvorbehalt: Der Prospekt stellt wirtschaftliche und steuerliche Auswirkungen der Kapitalanlage lediglich typisierend, d. h. ohne Bezugnahme auf die individuelle Situation eines Anlegers dar. Die Hinzuziehung eines steuerlichen Beraters wird jedem Anleger empfohlen. Die im Beteiligungsprospekt dargestellten Pläne, Zeichnungen und Abbildungen sind unverbindliche Illustrationen und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Genauigkeit. Eine Haftung für Angaben Dritter kann der Herausgeber nicht übernehmen. Abweichungen, die durch künftige gesamtwirtschaftliche Entwicklungen, durch neue gesetzliche Bestimmungen und /oder sonsti- ge behördliche Auflagen bedingt sind, unternehmerische Dispositionskorrekturen im Gesamtinteresse des Projektes, Irrtum und Rechenfehler müssen vorbehalten bleiben. 3
Erklärung des Prospektherausgebers Die Angaben und Zahlenbeispiele in diesem Beteiligungsprospekt wurden nach gewis- senhafter Prüfung und mit großer Sorgfalt vom Anbieter erstellt. Grundlage hierfür wa- ren die gesetzlichen Vorschriften und Verordnungen, Erlasse sowie vertragliche Verein- barungen und Annahmen. Eine Haftung für den Eintritt der Kosten-, Liquiditäts- und Steuerprognosen sowie für zukünftige Abweichungen durch rechtliche, gesamtwirt- schaftliche und steuerliche Änderungen kann nicht übernommen werden. Der Prospektherausgeber versichert nach bestem Wissen und Gewissen, dass er für die Entscheidung zur Beteiligung an der Fondsgesellschaft keine unrichtigen Angaben gemacht oder nachteilige Tatsachen verschwiegen hat. Der Beteiligungsprospekt kann für den Anleger nur eine Informationsgrundlage über das Beteiligungsangebot darstellen. Interessierte Anleger, denen die notwendigen Fach- kenntnisse für eine Beteiligung an einem geschlossenen Immobilienfonds fehlen, sollten daher keine Beteiligungsentscheidung treffen, ohne sich fachkundig beraten zu lassen. Der Prospektherausgeber hat diesen Beteiligungsprospekt nach Maßgabe des IDW Standards „Grundsätze ordnungsgemäßer Beurteilung von Verkaufsprospekten über öffentlich angebotene Vermögensanlagen“ (IDW S 4, Stand 18.05.2006) sowie anhand des Verkaufsprospektgesetzes (VerkProspG) in der Fassung des Prospektrichtlinien- Umsetzungsgesetzes vom 22.06.2005 bzw. der auf der Grundlage des VerkProspG erlas- senen Verordnung über Vermögensanlagen-Verkaufsprospekte (Vermögensanlagen- verkaufsprospektverordnung – VermVerkProspV) vom 16. Dezember 2004 erstellt. Die ILG Fonds GmbH mit Sitz in München übernimmt die Verantwortung für den Inhalt des Verkaufsprospektes, versichert, dass die genannten tatsächlichen und rechtlichen Verhältnisse, die für die Beurteilung der Vermögensanlage notwendig sind, richtig und vollständig wiedergegeben wurden und erklärt, dass ihres Wissens die Angaben richtig und keine wesentlichen Umstände ausgelassen sind. Der Verkaufsprospekt wurde aufgestellt am: München, den 23.12.2008 ILG Fonds GmbH (Anbieter) Landsberger Straße 439, 81241 München Uwe Hauch Jürgen Kraft (Geschäftsführer) (Prokurist) 4
33 Der geschlossene Immobilienfonds als Kapitalanlage Die Beteiligung an einem geschlossenen Im- mobilienfonds stellt eine Kombination eines Kaufkraftverlust in den letzten 20 Jahren renditestarken Sachwertes mit interessan- ten steuerlichen Merkmalen dar und kann % deshalb zu Ergebnissen führen, die von an- 100 deren Kapitalanlagen nicht erreicht werden. Wichtige Kriterien für die Beurteilung 90 geschlossener Immobilienfonds sind: 1. Attraktive Barausschüttung von der- 80 zeit zwischen 5,5 % und 6,5 % p. a. 2. Mietverträge mit Mietern guter Bo- 70 nität. Diese sichern die Mieterträge ab. Abschreibungen auf das Immobilien- vermögen führen je nach Art der Im- 60 mobilie, dem Finanzierungsgrad etc. zu steuerlichen Ergebnissen, welche die Ausschüttungen liquiditätsmäßig 50 1987 1989 1991 1993 1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007 deutlich weniger belasten. 3. Werthaltige Sachanlage. Der Wert der Jahr Immobilien wird von verschiedenen Faktoren bestimmt, wie € 100 im Jahr 1987 entsprachen im Jahr 2007 nur noch einem Kaufkraftwert von € 68 a) einem für die gegenwärtige und ei- ne alternative Nutzung langfristig geeigneten Standort; Basis werden diese Immobilien auch grundsätzlich jederzeit übertragbar. b) dem Alter und Zustand der Immobi- gehandelt. Es besteht aber ein eingeschränkter lie bei Erwerb (Stichwort Reparatur- Markt, so dass in jedem Einzelfall ein stau); Die Jahresmieten verändern sich ent- Käufer gefunden werden muss. In- c) allgemeinen Umfelddaten, wie z. B. weder aufgrund vertraglicher Rege- zwischen haben sich Plattformen Bevölkerungsdichte im unmittelba- lungen, wie z. B. bei einer Staffelmie- für den Verkauf derartiger Anteile ren Einzugsgebiet, Kaufkraft, kon- te, bei Indexierung (Anknüpfung an gefunden. kurrierende Flächenangebote, Ver- Preisindices) oder durch Marktan- kehrsanbindung, Infrastruktur. passung. 9. Realistische Prognoseannahmen. Die prognostizierten Einnahmen und Aus- 4. Immobilien mit Alleinstellungsmerk- 7. Aussicht auf einen attraktiven Ver- gaben müssen von realistischen An- mal. Strategische Einzelhandelsimmo- äußerungserlös. Die Veräußerung der nahmen ausgehen. So ist darauf zu bilien von hoher regionaler Bedeutung Immobilie erlaubt unter bestimmten achten, dass die Mietentwicklung auf- und mit guten Mietern ermöglichen Voraussetzungen die steuerfreie Reali- grund von Wertsicherungsklauseln Werterhalt und Chancen auf Wert- sierung des Veräußerungsgewinns auf einer Inflationsrate basiert, die der erhöhung. nach Ablauf der Spekulationsfrist (der- Zielvorgabe der Europäischen Zentral- zeit 10 Jahre). bank entspricht (EZB). 5. Günstige Erwerbskosten. Die Erwerbs- Projizierte Veräußerungserlöse müs- Wenn die Zinsbindung kürzer als der kosten der Beteiligungsgesellschaft, sen auf realistischer Grundlage er- Prognosezeitraum ist, sollte der kalku- die Aufschläge und daraus folgend der mittelt werden. Fair erscheint eine Pro- latorische Zinssatz plausibel begrün- Abgabepreis, beeinflussen in hohem jektion auf der Basis des Vielfachen, zu det werden. Maße die Rendite. Aufschläge sollten dem die Fondsgesellschaft selbst Jede intensiv genutzte Immobilie in der Regel zwei Jahresmieten nicht erworben hat, vorausgesetzt, die Fest- führt zu Verschleiß, Reparatur- und erheblich überschreiten. legung des Ankaufspreises wird nicht gegebenenfalls Revitalisierungsauf- durch marktfremde Faktoren beein- wand. Eine ausreichende Berücksichti- 6. Inflationsschutz. Der Anleger bei ei- flusst, wie z. B. bei Erwerb von naheste- gung solcher Aufwendungen ist des- nem Fonds mit gewerblichem Immo- henden Personen oder Firmen zu Kos- halb zwingend notwendig. bilienbesitz genießt durch vertraglich ten, die über dem Marktpreis liegen. vereinbarte Wertsicherungsklauseln Nur realistische Annahmen dieser we- Inflationsschutz: 8. Langfristiger Anlagefokus. Eine Be- sentlichen Kalkulationsparameter ge- Der Wert derartiger Immobilien wird teiligung an einem geschlossenen währleisten u. a., dass die prognosti- regelmäßig als Vielfaches der Jahres- Immobilienfonds ist als langfristige zierten Ausschüttungen eingehalten miete ausgedrückt und auf dieser Anlage zu sehen. Die Anteile sind werden. 5
ILG-Immobilienfonds von 1980 bis 2008 Fertigstellung Fonds Investition Eigenkapital Nutzfläche Gegenstand Standort Mietbeginn Anmerkung4) Nr. in Mio. € in Mio. € m2 Übernahme 1 Verwaltungs- und München 4,5 0,6 1981 4.925 verkauft Lagergebäude 2 Büro-, Lager- und Ulm 8,7 1,6 1982 9.646 verkauft Betriebsgebäude 3 Betriebs- und Herne 5,5 0,9 1983 10.905 verkauft Bürogebäude 4 Zentrallager Wilhelms- 11,2 2,2 1983 17.248 verkauft haven 5 Baumarkt Gifhorn 1,9 0,3 1984 2.450 verkauft 6 Baumarkt Nürnberg 3,1 0,5 1984 2.600 verkauft 7 Fachmarkt- Langweid 4,0 3,7 1984 5.360 verkauft zentrum 1) 8 Baumarkt Bocholt 3,1 0,5 1984 3.676 verkauft 9 Baumarkt Augsburg 2,3 0,4 1984 4.027 verkauft 10 Baumarkt Gersthofen 4,0 0,7 1984 3.800 11 Baumarkt Bensheim 2,4 2,2 1984 2.766 verkauft 12 Zentrallager Trossingen 15,4 2,9 1985 17.800 verkauft 13 Supermarkt 1) München 2,3 2,2 1987 924 verkauft 14 SB -Warenhaus Homburg/Saar 19,2 3,6 1986 13.258 verkauft 15 SB -Warenhaus Höchberg 9,0 4,3 1987 9.916 verkauft 16 Geschäftshaus Köln 8,5 4,4 1988 5.114 17 Bürohäuser München 8,7 4,2 1987 5.726 18 Fachmarktzentrum Heidenheim 27,5 13,2 1989 25.962 19 Bürohaus Nürnberg 3,6 2,0 1990 2.294 20 Bürohaus Düsseldorf 16,7 10,0 1991 6.103 2) Nahversorgungs- Biederitz 3,0 1,5 1992/1993 2.085 zentrum 1) 21 Fachmarktzentrum Köthen 18,7 10,3 1993 12.185 verkauft 22 Fachmarktzentrum Stendal 37,5 20,3 1994 24.795 verkauft 23 Fachmarktzentrum Plauen 47,7 27,7 1995 29.331 verkauft 24 Nahversorgungs- Quedlinburg 8,0 4,6 1996 3.870 zentrum 25 Stadtteilzentrum Leipzig 19,8 11,7 1995 8.837 26 Einkaufszentrum Dresden 39,9 23,7 1996 14.565 27 Fachmarktzentrum Zittau 1996 Verbrauchermarkt Görlitz 31,2 17,7 1998 18.458 28 Fachmarktzentrum Offenbach 85,1 34,1 1999 33.485 29 Fachmarktzentrum Dachau 72,6 40,0 2001 29.307 30 Fachmarktzentrum Eschwege 22,1 8,5 2004 13.693 31 Fachmarktzentrum Brühl 2006 Fachmarktzentrum Euskirchen 58,8 27,4 2005/2006 28.678 32 Fachmarktzentrum Weiterstadt 20,3 9,2 2007/2008 14.7103) 33 STAD-GALERIE Eschwege 11,4 6,2 2008/2009 4.214 7 Summen: 637,7 303,3 392.713 1) BGB-Fonds, alle anderen in der Rechsform der KG 3) Inklusive 4.400 m verpachteter Grundstücksflächen 2 2) Privatplatzierung 6 4) Bezüglich der Ergebnisse siehe Abschnitt „Die ILG als Fondsinitiator“
33 Presse über ILG „Sehr gute und transparente Leis- tungsbilanz“ Euro am Sonntag „Bedeutender Fondsanbieter“ Capital ILG Fonds Nr. 23, Elster-Park Plauen (verkauft 2007) „Weil die ILG ein Höchstmaß an Trans- parenz zugrunde legt“ Kapital-markt-intern „Durch ihr „sicher beteiligt“-Konzept, welches Sicherheitskriterien für den Anleger besonders hoch gewichtet, konnte sich die ILG einen Namen ma- chen.“ Fondsprofessionell.de „Urteil der Jury: Gutes Händchen“ Immobilienwirtschaft „Münchner Fonds bringt Anlegern attraktive Renditen“ Die Welt ILG Fonds Nr. 28, RING CENTER Offenbach „Der erste im Ranking der Immobilien- fondsinitiatoren, die ILG ... Nahezu alle wichtigen Leistungsdaten verlaufen planmäßig.“ Euro am Sonntag „Auf Einzelhandelsobjekte speziali- sierte ILG“ Handelsblatt „Der Spezialist für Handelsimmobilien ILG punktet mit ... einer insgesamt ILG Fonds Nr. 29, InCenter Dachau überzeugenden Performance.“ Financial Times Deutschland „Die H.F.S. ermittelt vierteljährlich ei- nen Kaufkurs für ILG Fonds und bietet Anlegern eine Ausstiegsmög- lichkeit.“ Finanztest „Die ILG präsentiert sich mit der aussa- gekräftigen Leistungsbilanz als erfah- rener Initiator, der fairen Umgang mit seinen Anlegern pflegt. Die Ergebnisse können insgesamt überzeugen.“ Stefan Loipfinger / fondstelegramm.de ILG Fonds Nr. 31, Giesler-Galerie Brühl 7
Das Angebot im Überblick Ta Schutzhütte kentor Skater- anlage B rü c Pl Vor dem Esc rain Gefahren- hen Postweg s abwehrzentrum di g weg Ste KFZ Zulassung Bremer f - Rasen lm ann- Waldorf- str. Fri schule Str. -Woe Fin.- e Luftbild der d ric Eschwege mit Kennzeichnung des Standortes der STAD-GALERIE in der Fußgängerzone Innenstadt Bre . h me amt str tr. -W Schloss- g- S. r Unt ehr Kl.W Goethe- Festplatz kens i Max l garten an h .d. l Werdchen str. In diesem Kapitel werden e lediglich die we- enLes Inhalte des Beteiligungsange- lm Schleuse Kl.Weh A m r M a n g e lgasse - - Brüc d sentlichen Landgrafen- ler Str. Hibotes - n dargestellt. Für eine abschließende Str sinerforderlich, sich . mitAmts-schloss ra Mühlg ben Unter dem verwaltung Stadt- Tränen- a Te hil Beurteilung ist es Stadt- brücke r Clermont- m g- Prospektes ver-gericht bibliothek Schloss- Schild- Bergga Sophien- haus Pommer- Strrner- VHS. Hochzeits- Rud.- A r e Sc e erzon dem gesamten Inhalt des platz gasse sse platz Werra-tor W . Landrats- e traut zu machen. str. Vor de Stad g Schwanen- -W Fußgäng a e Steeuer amt For s s s Au m e ie Str. Ber B er ge Torw ge we in- e S c h u l st r An stg Bei teich . O.-Werner- Marktkirch rl- Beteiligungsangebot Kirchg. g ritz r A.d a Boule- N Str. KaDas sse Sophien- der Hi gu den Herren r- aBeteiligungsangebot bahn Mo Garten W. m Haus des nte ga h- i t h Das ist eine Kom- Handwerks Nikolai- Nikolai- Enge n r ot sse st str. D manditbeteiligung Wi r . Ober- - Ne u e r tz Str. gasse G asse l- ri Zwei gasse turm ü h Br uch F st an der Beteiligungs- markt Marktplatz Durchb r a es Bismarckstr. Sperl.- P o n t an Knie e de Anl r gass Töpfer Hospital- Nikolai- g. Markt- r- Str. . en fonds 33 Eschwege GmbH & Co. KG str. Alt Gebrüde te W Anlag DRK platz Stadt- age Am Brauhau Kl. str. - Br Mau st str. Hinter den er nen-Mittelgasse halle r. Scheuern n ü h er gasse Mozstr. Hospital- Park- ein- r u n Obere Friedenstr. Frieden- Wendische platz box Bgasse l iesen Kirchl. e Ste Wo aben str. gass e Mark Str. Park- gr art- Rentamt i- t e r- s nH in- i Nete lfs- Bre haus Bäcasse A lan - . Kataster- -Familen- er-Str t d Ho s sta g - amt bildungsstätte- se Hamburg we gas ritz. Neu Klo ker- m um - ldbach g o pita M str Friedr.- Wall- ste Neustädter Ebert- Go str. bo Dü Kirch- r. P nz r lstr str platz t gratfre. Platz eg ldts Bier S. adt Landn-. Lu er W S . . Berlin ust Grün s Heinirrt. h- . is Ne er str str Nel se - en er w tr. Boyne- Blainuweg en gas öm Schstr. Düsseldorf Leipzig str. au ken ab . - t r burger Ste r Rogass d s M tg - n ad - se e E lsa-B r ä Kreis- Tor Mauerstr. St ill- Str. Ne n- Eschwege Boy Köln Dresden str. Jüd. krankenhaus Bar Od iße th o h- Friedhof neb Frankfurt Botanischer er st Rö s lom st m tr. Garten r. Odstr. g Am urg rt- he ä we r. uss ad er- ld- f be r. n Gericht Am l e er Str. tr. p GeAlten cht st A Standort lben derhSTAD-GALERIE in der Mitte der Fußgängerzone in Eschwege ö Gartenstr. a Stuttgart H © Kartografie Verwaltungs-Verlag München – www.stadtplan.net – Lizenz-Nr. 08-12-139 Ste str Schw ri München (Fonds KG). Hiermit sind Stimmrechte so- nach den Regelungen des Gesellschafts- nd . trC. a Alten H Am wie die Beteiligung am Ergebnis und am vertrages verbunden (vgl. Abschnitt ell m-S r- S A.d. e Lange- - Rinn Vermögen, Kontrollrechte, Übertragungs- „Rechtliche Grundlagen“ und „Gesell- - rl tr. Tho-Walte Wa s etzE Adol - ub rechte, Informationsrechte und Haftung schaftsvertrag“). Eschwege mitten in Deutschland M ckh f- nd ert lte tr. © Kartografie Verwaltungs-Verlag München – www.stadtplan.net – Lizenz-Nr. 08-12-139 Tan- Ernst- 8 Str.ardt r- ngru uss nen- Dr. bergstr. tr. tr. Sp
33 eine erstmalige Kündigungsmöglichkeit der Beteiligung zum 31.12.2028 vor. Eine vorherige Veräußerung oder Übertragung ist ohne Zustimmung der Mitgesellschaf- ter möglich. Die prognostizierten Ergebnisse dieser unternehmerischen Beteiligung beziehen sich auf Anleger, die in Deutschland unbe- schränkt steuerpflichtig sind. Interessen- ten, denen die notwendigen Fachkennt- nisse über eine Beteiligung an einem geschlossenen Immobilienfonds fehlen, sollten sich vor einer Beteiligungsent- scheidung durch Einschaltung von Fach- beratern (z. B. Anlage-, Rechts- oder Steu- erberater) aufklären lassen. Es wird ins- besondere auf die Ausführungen im Abschnitt „Die Risiken“ verwiesen. Ensemble-Teil der STAD-GALERIE (C&A, JEANS FRITZ) Eschwege Die Stadt Eschwege mit ihrer tausendjäh- Die Fonds KG wird mit Ablauf des Zielgruppe rigen Geschichte ist mit 22.292 Einwoh- 31.12.2008 mit rd. 93 % an der Beteili- Dieses Beteiligungsangebot richtet sich nern Kreisstadt und wirtschaftliches so- gungsobjekt Eschwege GmbH & Co. KG an natürliche Personen, die sich mit einem wie kulturelles Zentrum des Werra-Meiß- (Anlageobjekt; im Folgenden als Objekt Teil ihres Vermögens langfristig mittelbar ner-Kreises. Dieser hat 107.156 Einwohner KG bezeichnet) beteiligt sein. Die Ob- an überwiegend durch den Einzelhandel (Stand 31.12.2007). jekt KG ist Eigentümerin von insge- genutzte Immobilien mit attraktiven pro- samt neun zusammenhängenden Grund- gnostizierten Ausschüttungen beteiligen Der Werra-Meißner-Kreis liegt im Nord- möchten. Der Gesellschaftsvertrag sieht osten des Landes Hessen und geogra- phisch in der Mitte Deutschlands. Mit den Bundesautobahnen A7, A4, A38 und der in Bau befindlichen A44 sowie den Bundes- straßen B7 und B27 ist der Kreis sehr gut aus Nord-Süd- und Ost-West-Richtung er- reichbar. Der Wirtschaftsraum Eschwege ist heute ein modernes Entwicklungs- und Produk- tionszentrum für innovative Technologie Ensemble-Teil der STAD-GALERIE (Sparkasse Werra- Meißner) mit dem Schwerpunkt Werkzeug- und stücken in der innerstädtischen Fußgän- gerzone der Kreisstadt Eschwege. Die gemischt genutzte STAD-GALERIE (87 % Handel/Dienstleistung, 13 % Büro / Woh- nen) wurde von Ende 2006 bis Ende 2008 errichtet. Mit einer Beteiligung an der Fonds KG in- vestiert der Anleger mittelbar in ein zu 100 % an 11 Mieter vermietetes, teilweise denkmalgeschütztes Gebäudeensemble (STAD-GALERIE), das durch seine exzellen- se engas te Lage und mit den darin zusammenge- r Stad Her führten Nutzungen sofort eine zentrale Bedeutung in der Hauptgeschäftslage in Eschwege erlangte. Modell der STAD-GALERIE (gelb umrandet) 9
Das Angebot im Überblick „Die Immobilie in Eschwege, Mieter- und Flächenaufstellung“ zu entnehmen. Kaufpreis/Wertgutachten Die von der Fonds KG erworbene ca. 93 %ige Beteiligung in der Objekt KG basiert auf einem Ertragswert von € 9.657.644,16 (14,223-fache der Jahres- miete von € 678.538,90). Ein eingeholtes Wertgutachten vom 28.10.2008 ermittelt für die Immobilie einen Sachwert von € 10.800.000 und einen Ertragswert zum Stichtag von € 10.020.000. Investition und Finanzierung Der Gesamtaufwand der Investition be- Ensemble-Teil der STAD-GALERIE, RENO, Herrengasse läuft sich auf € 11.377.500. Dieser wird mit Eigenkapital in Höhe von € 6.268.000 (55,1 %), eine Abwicklungsgebühr /Agio in Höhe von € 309.500 (2,7 %) und einem Maschinenbau. Auch die Metall- und Die Handelsflächen werden von C&A langfristigen Darlehen von € 4.800.000 Kunststoffverarbeitung ist breit gefächert (1.292 m2), RENO (527 m2), Mäc-Geiz (42,2 %) refinanziert. vertreten. Einige Unternehmen sind (424 m2), Jeans Fritz (408 m2), Bijou Brigitte Marktführer, zum Teil sogar Weltmarkt- (87 m2) und El Paradiso (40 m2) betrieben. Die Fremdmittel wurden ausschließlich in führer. Zusätzlich sind die Sparkasse Werra-Meiß- Euro und mit einer Zinsfestschreibung von ner (500 m2) und die Betriebskrankenkasse 20 Jahren (bis zum 31.12.2028) aufge- Als Mittelzentrum hat Eschwege traditio- Werra-Meissner (221 m2) wesentliche nommen. Die Höhe des aufgenommenen nell starke Versorgungsfunktionen für das Mieter. 536 m2 dienen der Büronutzung, Darlehens ist für vergleichbare Beteili- ländlich geprägte Umfeld. Das Einzelhan- ausserdem werden 2 Wohnungen mit gungsangebote gering und bewegt sich delsangebot konzentriert sich in Eschwe- zusammen 179 m2 vermietet. Die durch- ausschließlich im erstrangigen Belei- ge zum einen auf die innerstädtische schnittliche Mietvertragsrestlaufzeit be- hungsrahmen. Es erfolgt eine Tilgung in Hauptgeschäftslage im Altstadtkern, zum trägt mehr als 8 Jahre. Die Einzelheiten zu Höhe von 9,3 % über den Prognosezeit- anderen finden sich großflächige Einzel- den Mietverhältnissen sind dem Abschnitt raum von 20 Jahren. handelsanbieter in verkehrsgünstiger Ge- werbegebietslage (z. B. das von Kaufland betriebene SB-Warenhaus und der toom Finanz- und Investitionsplan (Fonds KG und Objekt KG) Baumarkt, beides sind Investitionsgegen- stände des ILG Fonds Nr. 30, Objekt Werra- Fonds KG Objekt KG Gesamt Center Eschwege KG, der seit der Aufle- Investition T€ T€ T€ % gung im Jahr 2004 Ergebnisse erzielt, die Aufwand für den Erwerb oder die Herstellung über den prospektierten Werten liegen). der Fondsimmobilie einschl. Nebenkosten 5.247 4.5591) 9.806 86,2 Ausdruck der Konzentration der Versor- Fondsabhängige Kosten gungs- bzw. Einkaufsnachfrage auf Vergütungen 1.234 0 1.234 10,8 Eschwege ist die sehr hohe Zentralitäts - Nebenkosten der Vermögensanlage 18 62 80 0,7 ziffer (vgl. Glossar) von 180. Zinsvorauszahlung/Bankbearbeitungsgebühr 10 240 250 2,2 Liquiditätsreserve –72) 15 8 0,1 STAD-GALERIE Gesamtaufwand 6.502 4.876 11.378 100,0 Die STAD-GALERIE steht auf einer zu- Finanzierung T€ T€ T€ % sammengefügten Grundstücksfläche von Eigenkapital 6.192 76 6.268 55,1 € 2.617 m2, die im Karree an der „Stad“ und Abwicklungsgebühr /Agio 310 0 310 2,7 der „Herrengasse“ liegt. Das Gebäudeen- Fremdkapital 0 4.800 4.800 42,2 semble wurde von Ende 2006 bis Ende Gesamtfinanzierung 6.502 4.876 11.378 100,0 2008 weitestgehend neu errichtet. Es um- fasst rd. 4.214 m2 Nutzfläche, die mit ca. Aufschlüsselung der Kostengruppen und Hinweise vgl. S. 50/51 87% Handels-/Dienstleistungsfläche und 1) Die Herstellungskosten der STAD-GALERIE betrugen rd. T€ 9.658. Diese werden erbracht durch T€ 4.559 Fremd- mit ca. 13 % Büro-/Wohnfläche zu 100 % kapital bei der Objekt KG und rd. T€ 5.099 anteiliges Eigenkapital bei der Fonds KG. 2) Hierbei handelt es sich um einen Liquiditätsüberschuss aus der laufenden Rechnung 2009 der Fonds KG. vermietet ist. Dieser entlastet den Aufwand für die Liquiditätsreserve entsprechend. 10
33 bühren, sind vom Anleger selbst zu tragen. folge einen Totalüberschuss von 58,5 % Hinsichtlich der Hinweise zur Zeichnung bei prognosegemäßem Verlauf erwarten (Zeichnungs- und Zahlstellen, Einzahlungs- lassen. Der Totalüberschuss tritt bei pro- konto, weitere Kosten) wird auf den Ab- gnosegemäßem Verlauf bereits im Jahr schnitt „Abwicklungshinweise“ verwiesen. 2010 ein. Steuerliche Ergebnisse Anbieter Die Gesellschafter erzielen Einkünfte aus Der Anbieter ILG Fonds GmbH (ILG) ge- Vermietung und Verpachtung und aus der währleistet eine problemlose Verwaltung verzinslichen Anlage der Liquiditäts- und Abwicklung. Sie erhält hierfür eine reserve Einkünfte aus Kapitalvermögen. Vergütung von insgesamt 3,0 % der tat- sächlich erzielten Jahresnettomiete. Die Einem negativen steuerlichen Ergebnis ILG hat in ihrer 29-jährigen Geschichte Ge- von rd. 2,4 %, bezogen auf den Zeich- samtinvestitionen von knapp € 626 Mio. nungsbetrag im Beitrittsjahr, stehen mit ca. € 300 Mio. Eigenkapital realisiert. positive steuerliche Ergebnisse gegen- Alle Fondsimmobilien (überwiegend Han- über, die sich bis zum Ende des Jahres delsimmobilien) werden auch von der ILG 2028 auf 60,9 % summieren und demzu- verwaltet. Bijou Brigitte und Sparkasse Werra-Meißner, Kapitaleinsatz- und Rückflussrechnung (Prognose) Ensemble-Teil der STAD-GALERIE, STAD für einen Zeichnungsbetrag von € 100.000 (zzgl. 5 % Agio) persönlicher Steuersatz: unterstellter Kapitaleinzahlungstermin 31.03.2009 30 % zuzügl. SolZ Ausschüttungen von 5,5 % bis 2012 Ab dem Monat, der auf den Zeitpunkt der Kapital- steuerliche Steuer- Liquidität in % des Einzahlung der Kommanditeinlage folgt, einzahlung (-) Ergebnisse zahlung (-) nach Steuern effektiven Ausschüt- Gewinn (+) Steuer- Zufluss (+) Kapital- ist im Jahr des Beitritts eine anteilige Aus- tungen (+) Verlust (-) erstattung (+) Abfluss (-) einsatzes schüttung von 6,25 % p. a. vorgesehen. Die Jahr € € € € % Ausschüttung wird monatlich ausgezahlt 2009 -105.000 - 2.395 758 -104.242 und erhöht sich gemäß Prognose von 2009 4.688 0 0 4.688 2009 -100.313 -2.395 758 -99.554 -100,00 % 6,25 % p. a. im Jahr 2009 auf 7,20 % p. a. im Jahr 2028. 2010 6.250 3.652 -1.152 5.098 5,12 % 2011 6.250 3.679 -1.159 5.091 5,11 % 2012 6.250 3.707 -1.166 5.084 5,11 % Beteiligungshöhe /Abwicklung 2013 6.250 3.607 -1.132 5.118 5,14 % Die Mindestbeteiligung (Mindesterwerbs- 2014 6.250 1.929 -569 5.681 5,71 % 2015 6.250 2.456 -728 5.522 5,55 % preis) beträgt € 10.000 zzgl. 5 % Agio. Hö- 2016 6.250 2.609 -774 5.476 5,50 % here Zeichnungsbeträge müssen durch 2017 6.250 2.599 -771 5.479 5,50 % € 5.000 teilbar sein. Nach dem rechtswirk- 2018 3.100 -2.466 747 3.847 3,86 % 2019 6.250 2.805 -835 5.415 5,44 % samen Beitritt zur Fondsgesellschaft ist 2020 6.250 3.270 -975 5.275 5,30 % die Kapitaleinlage zzgl. Agio sofort zur 2021 6.250 3.416 -1.019 5.231 5,25 % 2022 6.250 3.433 -1.024 5.226 5,25 % Zahlung fällig. Die Haftung ist auf die im 2023 6.250 2.407 -717 5.533 5,56 % Handelsregister einzutragende Haftsum- 2024 6.500 4.238 -1.267 5.233 5,26 % me in Höhe von 10% der jeweiligen Betei- 2025 6.500 4.739 -1.417 5.083 5,11 % 2026 6.750 4.885 -1.460 5.290 5,31 % ligung beschränkt. 2027 7.000 4.937 -1.475 5.525 5,55 % 2028 7.200 4.985 -1.489 5.711 5,74 % Das Gesellschaftskapital beträgt maximal 2010 – 2028 118.300 60.889 -18.381 99.919 100,37 % € 6.192.000. Von den Gründungskommandi- 2009 – 2028 17.988 58.494 -17.623 365 0,37 % tisten wurden 2 Anteile zu je € 1.000 über- unterstellter Liquiditätszufluss nommen. Der Gesamtbetrag der angebo- aus Veräußerung tenen Vermögensanlage beträgt € 6.190.000. im Jahr 2028 123.700 0 0 123.700 124,25 % Somit können maximal 619 Anteile ge - Vermögenszuwachs insgesamt 141.688 -17.623 124.065 124,62 % zeichnet werden. Für den Fall, dass keine Vollplatzierung bis zum 31.12.2009 erfolgt, wird nicht platziertes Gesellschaftskapi- tal vom Anbieter übernommen. Hinweis: Auf die erweiterte Tabelle mit den zugehörigen Erläuterungen im Abschnitt „Prog- Mögliche Kosten in Zusammenhang mit noserechnungen“ wird verwiesen. dem Beitritt zur Gesellschaft, z. B. Notarge- 11
Beteiligungsstruktur Sicherheit durch: ✔ Strategische Handelsimmobilie Handelsimmobilien in zentralen Lagen – Stadtmitte bzw. Fußgängerzone – sind nur begrenzt möglich. Der Kern einer Stadt ist nicht duplizierbar. Dies bedeutet besonderen Schutz für die Investition. ✔ Strategische Lage Im historischen Stadtkern der 1000-jährigen Stadt, unweit vom Marktplatz gelegen, viele, auch kostenfreie, Parkmöglichkeiten in nächster Nähe, prägt die STAD-GALERIE das Zentrum der Mitte von Eschwege. ✔ Langfristige Vollvermietung Die nach Miethöhe gewichtete Mietvertragslaufzeit der Mieter beträgt mehr als 8 Jahre. ✔ Sichere Finanzierung Kein Währungsrisiko, da Fremdfinanzierung ausschließlich in Euro aufgenommen wurde. Kein Zinsänderungsrisiko, da Zinsen über den Prognosezeitraum gesichert sind. ✔ Inflationsschutz Die Mietverträge sind indexiert. ✔ Fairer Kaufpreis Das Wertgutachten bestätigt den günstigen Einkaufspreis. Das Objekt wurde unter dem gutachterlichen Wert erworben. ✔ Angemessene Rücklagen für Instandhaltung Die Prognoserechnung sieht einen Betrag von ca. T€ 676 für Instandhaltung und Revitalisierung in der Prognoseperiode vor. ✔ Beschränkte persönliche Haftung Die persönliche Haftung ist auf 10% der jeweils gezeichneten Kommanditbeteiligung beschränkt. Über die gezeichnete Beteiligung hinaus besteht keine Pflicht zur Leistung von Nachschüssen. ✔ Erfahrener Initiator Das Emissionshaus ILG ist seit 29 Jahren Initiator von geschlossenen Immobilienfonds. Die ILG ist spezialisiert auf große strategische Handelsimmobilien. 12
33 Die Anleger beteiligen sich an der Fonds KG. Sie wurde am 02.06.2008 gegründet. Gesellschafter sind: Fonds KG Art der Kapitalanteil Gesellschafter Beteiligung € SOB Grundstücksverwaltungsgesellschaft mbH Komplementär 0 Herr Uwe Hauch Kommanditist 1.000 TAM Grundstücksverwaltungsgesellschaft mbH Kommanditist 1.000 Gesamtbetrag des Gründungsgesellschaftskapitals 2.000 Neukommanditisten Kommanditist 6.190.000 Gesellschaftskapital 6.192.000 Die Fonds KG wird Neukommanditisten aufnehmen, bis die Summe der Kapitalanteile dieser Gesellschafter € 6.190.000 erreicht hat. Zweck der Fonds KG ist die kapitalmäßige Beteiligung an der Objekt KG. Fonds KG: Beteiligungsfonds 33 Eschwege GmbH & Co. KG ca. 93% Objekt KG: Beteiligungsobjekt Eschwege GmbH & Co. KG (Anlageobjekt) Die Objekt KG wurde am 01.02.2006 unter der Firma IPC Grundstücksgesellschaft mbH gegründet. In 2008 wurde sie nach den Vorschriften des Umwandlungsgesetzes in die IPC Grundstücksgesellschaft mbH & Co. KG umgewandelt. Ab 01.01.2009 firmiert sie unter Beteiligungsobjekt Eschwege GmbH & Co. KG. Objekt KG Art der Kapitalanteil Gesellschafter Beteiligung € % TAL Grundstücksverwaltungsgesellschaft mbH Komplementär 0 3) 0,00 Herr Uwe Jantz 1) Kommanditist 27.000 2) 0,48 IPC Einkaufsmärkte Verwaltungsgesellschaft mbH 1) Kommanditist 310.000 3) 5,52 Herr Uwe Hauch Kommanditist 50.0003) 0,89 TAM Grundstücksverwaltungsgesellschaft mbH Kommanditist 1.0003) 0,02 Beteiligungsfonds 33 Eschwege GmbH & Co. KG Kommanditist 5.228.000 3) 93,09 Gesellschaftskapital 5.616.000 3) 100,00 1) Gründungsgesellschafter /Altgesellschafter 2) Hiervon wurden auf Verlangen € 25.000 gestundet. 3) Hiervon wurden auf Verlangen € 287.000 gestundet. Im Finanz- und Investitionsplan wird von einer Stundung ausgegangen. 13
Die Risiken Die Beteiligung an einem geschlossenen teiligungsangebotes basiert in der Mittel- schlossen. Hiermit sind alle Flächen mit Immobilienfonds stellt grundsätzlich eine verwendung weitestgehend auf abge- unterschiedlichen Vertragslaufzeiten zwi- langfristige unternehmerische Beteili- schlossenen Verträgen, die den Umfang schen 3 und 20 Jahren vermietet. Die Prog- gung dar, mit der auch Risiken verbunden der Aufwendungen endgültig beziffern. noserechnung unterstellt, dass auslaufen- sind. Die nachfolgende Darstellung um- Dennoch kann nicht ausgeschlossen wer- de Verträge zu bisherigen Bedingungen fasst alle zum Zeitpunkt der Prospektauf- den, dass es z. B. durch Ausfall von Ver- verlängert werden bzw. Anschlussvermie- stellung aus Sicht des Anbieters erkennba- tragspartnern zu Verzögerungen in der tungen ohne Leerstands- bzw. Mietausfall- ren und von diesem als wesentlich erach- Abwicklung kommt. Hierdurch kann es zu zeiten zu gleichen Miethöhen erfolgen. teten tatsächlichen und rechtlichen Risi- Kostenüberschreitungen oder unvorher- ken im Zusammenhang mit der angebote- gesehenen Kosten kommen, die das In- Wenn dieses allerdings nicht gelingen nen Beteiligung. vestitionsvolumen erhöhen. sollte, beeinflusst das nicht nur die laufen- den Einnahmen, sondern auch negativ die Der Anbieter weist jedoch ausdrücklich Die Zinsen für die in Anspruch genommene Höhe eines unterstellten Veräußerungser- darauf hin, dass sich derzeit noch nicht be- Zwischenfinanzierung der Gesellschafter- löses und somit die wirtschaftliche Ent- kannte Umstände negativ auf die Beteili- einlagen bis zum 31.12.2009 wurden mit wicklung des Investments. gung auswirken können. Bei einer ungün- einem Zinssatz von 6,25 % p. a. kalkuliert. stigen Entwicklung besteht für den Anle- In der Prognoserechnung ist ein jährliches ger das Risiko, seine geleistete Einlage voll- Es kann nicht ausgeschlossen werden, Mietausfallrisiko mit 2 % aus den gesam- ständig zu verlieren. Unter bestimmten dass bei erheblich steigenden Zinsen hö- ten Mieterlösen berücksichtigt. Dies kann Umständen ist zudem denkbar, dass der here Zwischenfinanzierungszinsen als eventuell nicht ausreichen, niedrigere Anleger durch die Beteiligung verursachte kalkuliert anfallen. So entstehende Kos- neue Mietvertragsabschlüsse und /oder Steuerzahlungen leisten muss, ohne dass tenerhöhungen müssen aus der Liquidi- einen längeren Ausfall eines oder mehre- aus der Beteiligung überhaupt Rückflüsse tätsreserve bezahlt und – sofern diese rer Mieter zu kompensieren. an den Anleger erfolgen. nicht ausreichen sollte – entweder durch Aufnahme von weiteren Fremdmitteln, Bei der Vermietung besteht generell das Das Risiko eines Totalverlustes könnte ins- gegebenenfalls zu ungünstigeren Kondi- Risiko, dass einzelne mietvertragliche Re- besondere dann gegeben sein, wenn meh- tionen, oder durch Erhöhung des Gesell- gelungen nicht wirksam oder einzelne An- rere der nachfolgend aufgeführten Risiken schaftskapitals, wodurch weitere Eigenka- sprüche nicht durchsetzbar sind. Es be- kumulativ eintreten sollten. Ein Vergleich pitalbeschaffungskosten entstehen, abge- steht dabei insbesondere die Möglichkeit, mit festverzinslichen Anlagen ist nicht deckt werden. dass etwaige Mietanpassungen aufgrund möglich. Die Kapitalrückführung kann vereinbarter Wertsicherungsklauseln bzw. nicht garantiert werden. Die Einflüsse auf den Investitionsplan wir- Staffelmieten oder die Umlage von ken sich negativ auf das wirtschaftliche Nebenkosten rechtlich oder wirtschaftlich Interessierten Anlegern wird deshalb ge- Ergebnis, insbesondere die Ausschüttun- nicht durchgesetzt werden können. Auch raten, die nachfolgend erläuterten Risiken gen, aus. kann im Zeitablauf nicht ausgeschlossen zu bewerten und gegebenenfalls eine werden, dass auf Seiten der Mieter eine fachkundige Beratung einzuholen. 1.2 Altlasten unterschiedliche Rechtsauffassung zu Für die Grundstücke Stad 24 und 30 – 32 den Ansprüchen und Pflichten aus den 1. Prognosegefährdende und Herrengasse 1– 9 liegen im Altlasten- Mietverhältnissen mit dem Risiko etwai- Risiken informationssystem (ALTIS) keine Eintra- ger Mietstreitigkeiten, Mietminderungen Prognosegefährdende Risiken sind Risi- gungen gemäß des Schreibens des Regie- oder Kündigungen besteht. ken, die gegenüber der Prognose zu ver- rungspräsidiums Kassel vom 05.07.2007 minderten Ergebnissen, insbesondere zu vor. Auch ergeben sich aus den bekannten Derartige Einflüsse können zu geringeren geringeren Ausschüttungen an den Anle- Vornutzungen keine diesbezüglichen Hin- als kalkulierten Mieteinnahmen führen, ger führen können. Die in diesem Prospekt weise. Dennoch kann nicht kategorisch die die Liquiditätsreserve und /oder die wiedergegebenen Prognoserechnungen ausgeschlossen werden, dass Risiken aus vorgesehene Ausschüttung kürzen. beruhen zum Teil auf getroffenen Annah- Altlasten bestehen bzw. entstehen kön- men (z. B. Inflationsrate, Zinssätze für nen. Diese können dann zu Altlastenent- 1.4 Baumängel Geldanlagen, Mietvertragslaufzeiten, Ver- sorgungskosten und damit zu einer Inan- Die STAD-GALERIE kann mit Baumängeln tragskonditionen bei Anschlussvermie- spruchnahme der Objekt KG (wodurch behaftet sein, für die eventuell keine Ge- tungen, kalkuliertes Mietausfallwagnis, mittelbar auch die Fonds KG betroffen währleistungsansprüche geltend ge- Reparatur- und Revitalisierungsaufwen- wäre) führen. Etwaig so entstehende macht werden können. Diese Risiken sind dungen). Die getroffenen Annahmen kön- Kosten würden dann die Prognoserech- auch durch sorgfältige technische Prüfun- nen sich als unzutreffend oder zu opti - nung belasten. gen und durch die sorgfältige Auswahl der mistisch erweisen. Vertragspartner nicht auszuschließen. 1.3 Vermietung 1.1 Finanz- und Investitionsplan und Anschlussvermietung Es besteht auch die Möglichkeit, dass ge- Der Finanz- und Investitionsplan des Be- Die Objekt KG hat 14 Mietverträge abge- währleistungsverpflichtete Unternehmen 14
33 während des Gewährleistungszeitraums Preis erzielt werden kann. Bei gefallenen Auch Fehlentscheidungen wie z. B. auf- in Insolvenz gehen und demzufolge ihren Zinsen entsteht ein negativer Marktwert, grund unvollständiger Information kön- vertraglichen Verpflichtungen nicht mehr d.h. eine Zahlungsverpflichtung der Ob- nen nicht ausgeschlossen werden. Es kann nachkommen können. Sofern in diesem jekt KG. Dies kann zu einer geringeren Ab- auch nicht ausgeschlossen werden, dass Fall Baumängel auftreten sollten, deren schlusszahlung an den Anleger als geplant unterschiedliche Interessenlagen auftre- Beseitigung nicht durch die Gewähr - führen und somit Einfluss auf die wirt- ten. Hieraus ergibt sich das Risiko, dass für leistungsbürgschaften abgedeckt ist, schaftliche Entwicklung der Beteiligung den Anleger ungünstige Entscheidungen müssten für die darüber hinausgehenden nehmen. getroffen werden. Aufwendungen die laufend kalkulierten Instandhaltungsaufwendungen herange- 1.8 Zinseinnahmen 1.11 Steuerliche Risiken zogen werden. Wenn diese ebenfalls nicht Die jährliche Verzinsung aus der Anlage Die steuerliche Konzeption des Beteili- ausreichen, könnte auch eine Ausschüt- unterjähriger liquider Mittel wurde in der gungsangebotes beruht auf der gegen- tungskürzung die Folge sein. Prognoserechnung mit unterschiedlichen wärtigen Rechtslage oder Interpretation Zinsen angenommen. Die tatsächlich er- geplanter Änderungen. Die Berechnung 1.5 Instandhaltung / Revitalisierung zielbaren Zinseinnahmen können gerin- der Entwicklung der Beteiligung wurde Die Prognoserechnungen sieht für In- ger ausfallen. Weiterhin unterstellt die auf der Grundlage der geltenden Steuer- standhaltung der Immobilie Reparatur- Prognoserechnung, dass Teile der Liquidi- gesetze durchgeführt. Es kann nicht aus- und Instandhaltungsaufwendungen vor, tätsreserve längerfristig und daher im hö- geschlossen werden, dass die derzeit gel- die vom Eigentümer aufzubringen sind. her verzinslichen Bereich (3,75 % p. a.) an- tenden Steuergesetze und -richtlinien, Diese summieren sich für das Gesamt - gelegt werden. Verwaltungserlasse und Finanzrechtspre- ensemble über den Prognosezeitraum auf chung sich während der Beteiligungsdau- T€ 312. Darüber hinaus wurden Aufwen- Ob zu den Zeitpunkten, an denen jeweils er nachteilig verändern, z. B. wäre die Be- dungen für Revitalisierungen in einer Ge- die Anlagen getätigt werden, die unter- steuerung von Veräußerungsgewinnen samthöhe von T€ 364 berücksichtigt. Es ist stellten Zinssätze erzielt werden, hängt auch außerhalb der Spekulationsfristen nicht auszuschließen, dass die von der Ge- von der Kapitalmarktentwicklung ab. Es denkbar. sellschaft zu tragenden Aufwendungen kann nicht ausgeschlossen werden, dass höher sind als die kalkulierten. Dies könn- die kalkulierten Zinssätze nicht erreicht Negative Auswirkungen auf die Entwick- te beispielsweise durch künftige Auflagen werden, mit der Folge, dass die vorgesehe- lung der Beteiligung können auch da- des Denkmalschutzes verursacht werden. nen Zinseinnahmen nicht in dieser Höhe durch entstehen, dass die Finanzverwal- Eine Inanspruchnahme der Liquiditätsre- erwirtschaftet werden. tung zu der dem Beteiligungsangebot zu- serve und /oder Ausschüttungskürzungen grundeliegenden Konzeption eine andere wären dann die Folge. 1.9 Inflation Auffassung vertritt (z. B. Änderung der Ab- Sollte die Inflationsrate niedriger als in der schreibung, steuerliche Behandlung der 1.6 Kostenentwicklung Prognoserechnung unterstellt (2,0 % p. a.) Ausschüttungen / Entnahmen, Dienstleis- Es kann nicht ausgeschlossen werden, ausfallen, führt dies zu späteren Mieter- tungshonorare, abweichende Ergebnis- dass zukünftig Kosten neu entstehen oder höhungen als kalkuliert und damit zu nie- verteilung u. ä.). Die endgültige Anerken- Beiträge neu erhoben oder erhöht wer- drigeren Einnahmen. nung der steuerlichen Behandlung erfolgt den, die von den Mietverträgen nicht er- üblicherweise im Rahmen von Betriebs- fasst und daher vom Vermieter zu tragen 1.10 Verwaltung prüfungen bei der Objekt KG und der sind. Die Qualität der Betreuung der STAD- Fonds KG. Weichen diese Feststellungen GALERIE, insbesondere bei notwendigen von den prognostizierten Annahmen ab, 1.7 Finanzierung Anschlussvermietungen und somit die Er- kann sich dies unmittelbar auf die Höhe Über Swapvereinbarungen sind die Zin- reichung der prognostizierten Ergebnisse, der steuerlichen Ergebnisse und damit auf sen der langfristigen Finanzierung von hängt wesentlich von der Qualifikation die Höhe der Steuerbelastung und -ent- € 4.800.000 über die Prognoseperiode bis und dem Engagement des Managements lastung der Anleger auswirken. Das Risiko zum 30.12.2028 fest vereinbart. Bei vor- des mit der Verwaltung des Objektes be- der steuerlichen Konzeption ebenso wie zeitiger Beendigung dieser Vereinbarun- trauten Unternehmens ab. Es besteht die das Risiko von Steueränderungen trägt gen, was grundsätzlich möglich ist, und in Möglichkeit, dass die ILG während der Ver- vollständig und allein der Anleger. der Regel auch immer dann erfolgt, wenn tragslaufzeit insolvent wird und deshalb Bei einer auch nur teilweisen Fremdfinan- die Immobilie veräußert wird, müssen die den Verwaltungsvertrag nicht mehr erfül- zierung der Kommanditeinlage des Ge- Swapvereinbarungen aufgelöst werden. len kann oder qualifiziertes Personal ver- sellschafters besteht die Gefahr, dass ein Die Preisfindung (Kurs) ermittelt sich aus liert. Beides hätte negative Auswirkungen steuerlicher Totalüberschuss auf Ebene den zugrundeliegenden Vertragsdaten, auf die Verwaltungsleistung. Es besteht des Gesellschafters nicht erzielt werden insbesondere dem Zinssatz und aus den das Risiko, dass kein gleichwertiger Ersatz kann. In diesem Fall besteht die Gefahr, Kapitalmarktverhältnissen zum Zeitpunkt beschafft werden kann, wodurch negative dass die Finanzverwaltung die Komman- des Verkaufs/Handelns. Soweit zu diesem Entwicklungen entstehen können, die ditbeteiligung an der Fonds KG als Liebha- Zeitpunkt kein Handel stattfinden kann, wiederum Auswirkungen auf das wirt- berei qualifiziert, mit der Folge, dass die besteht das Risiko, dass kein adäquater schaftliche Ergebnis haben. steuerlich geltend gemachten Werbungs- 15
Die Risiken kostenüberschüsse nachversteuert und 2.1 Platzierungs- und eine Kompensation durch Minderauf- die daraus resultierenden Steuernachzah- und Rückabwicklungsrisiko wendungen nicht gegeben sein sollte, lungen gegebenenfalls verzinst werden Wenn die vom Anbieter abgegebene Plat- führt dieser Umstand zu einer Kürzung müssen. zierungsgarantie nicht oder nur teilweise der Ausschüttung. Sollten mehrere erfüllt wird, besteht das Risiko, dass die Hauptmieter ausfallen und diese nicht Eine Gefährdung der Überschusserzie- Rückzahlung des Kontokorrentkredites zur durch zeitnahe Neuvermietungen zu adä- lungsabsicht mangels Vorliegen eines To- Vorfinanzierung der Gesellschaftereinla- quaten Konditionen ersetzt werden kön- talüberschusses kann auch eintreten, so- gen nicht vertragsgemäß erfolgt. In die- nen, könnte dieses nicht nur zum Ausblei- fern der Gesellschafter seine Beteiligung sem Fall müssen mit der Bank Verhand- ben der gesamten Ausschüttung führen, im nahen zeitlichen Abstand zum Beitritt lungen über eine Verlängerung des Rück- sondern sogar die Bedienung der Fremd- veräußert oder verschenkt. Auch in die- zahlungszeitraums aufgenommen wer- mittel teilweise oder ganz unmöglich ma- sem Fall könnte sich ein nachträglicher den. Auch eine Umschuldung durch Erhö- chen. In diesem Fall könnte die Bank mit und rückwirkender Verlust der bereits hung der längerfristigen Darlehen könnte entsprechend negativen Folgen für die Be- wirksam gewordenen Steuereffekte erge- in Betracht kommen. teiligten über die Grundpfandrechtsabsi- ben. cherung eine Verwertung der Immobilie Sollten die vom Prospektverantwortlichen betreiben. Steuerliche Risiken können sich darüber im Rahmen der abgegebenen Platzie- hinaus auch aus einem gewerblichen rungsgarantie aufzubringenden Mittel 2.3 Markt- und Standortentwicklung Grundstückshandel ergeben, mit der Fol- nicht ausreichen oder weder eine Verlän- Die Wertentwicklung der Immobilie ge der Gewerbesteuerpflicht, der Steuer- gerung des Rückzahlungszeitraumes noch unterliegt den Veränderungen des Immo- pflicht eines etwaigen Veräußerungsge- eine Umschuldung zum Tragen kommen bilienmarktes in Deutschland und in Zu- winns unabhängig von der Haltedauer der und die Bank die Verwertung des Objektes kunft unter Umständen verstärkt auch Immobilie und der Anrechnung auf mögli- betreiben, könnte eine Rückzahlung der den Anforderungen des Immobilienmark- che andere Grundstücksverkäufe des Ge- geleisteten Einlagen in voller Höhe dann tes in Europa. Diese hängt insbesondere sellschafters, so dass auch diese steuer- nicht mehr erfolgen, wenn bereits über davon ab, welche Entwicklung der Stand- pflichtig werden und zusätzlich der Ge- Eigen- und Fremdkapital zur Bestreitung ort, das Einzugsgebiet, die Kaufkraft, die werbesteuer unterliegen. von Investitionsaufwendungen verfügt Konkurrenzsituation und die Mieterqua- wurde. lität zukünftig nehmen. Der Standort der Gemäß §15a UStG sind geltend gemachte Immobilie könnte sich z. B. aufgrund allge- Vorsteuern innerhalb eines zehnjährigen 2.2 Vermietung meiner ungünstiger Entwicklungen am Berichtigungszeitraums an die Finanzbe- und Anschlussvermietung Standort und seiner Umgebung (bei- hörden zurückzuzahlen, wenn sich die Die Prognoserechnung basiert bezüglich spielsweise großflächiger Leerstand in der Verhältnisse gegenüber dem Zeitpunkt der vorliegenden Mietverträge auf der An- Umgebung), Immissionen, Bodenverun- der Geltendmachung nachteilig verän- nahme, dass die Mieter während der ge- reinigungen, ungünstiger sozialer Struk- dern. Dies könnte beispielsweise im Falle samten Mietzeit ihre mietvertraglichen turen, Bevölkerungsverlusten, Konjunktur- eines Wechsels von einer umsatzsteuer- Verpflichtungen erfüllen und darüber hin- einflüssen, Konsumverhalten, regionaler pflichtigen zu einer umsatzsteuerfreien aus auch, dass eine Verlängerung der Ver- und überregionaler Wettbewerbssituatio- Nutzung gegeben sein. träge bzw. der Neuabschluss von Ersatz- nen, Überkapazitäten oder Veränderun- verträgen zu den Bedingungen erfolgt, gen des Mietniveaus negativ entwickeln Nach dem Gesellschaftsvertrag der Objekt wie sie bisher bestanden. Sollte sich die mit entsprechenden Auswirkungen auf KG sind die Gründungsgesellschafter mit wirtschaftliche Situation der Mieter ver- die Wertentwicklung des Beteiligungs- über 5% am Vermögen der Objekt KG schlechtern (z. B. durch einen verschärften objektes. beteiligt. Sollte dieser Anteil am Ver- Wettbewerb) und sollten diese deshalb mögen sich innerhalb von 5 Jahren auf ihren mietvertraglichen Verpflichtungen Sollte trotz derartiger ungünstiger Rah- 5 % oder darunter verringern, könnte nicht bzw. nicht ordnungsgemäß oder menbedingungen zu diesem Zeitpunkt Grunderwerbsteuer in Höhe von bis zu nicht in vollem Umfang nachkommen ein Verkauf der Immobilie beschlossen € 295.000 ausgelöst werden. Der Gesell- bzw. die Miete berechtigterweise kürzen werden, kann sich ein niedrigerer Ver- schaftsvertrag sieht keine Übertragungs- oder bei Anschluss und/oder Neuvermie- kaufspreis negativ auf die wirtschaftliche möglichkeit der Anteile innerhalb von tungen schlechtere Ergebnisse erzielt Entwicklung der Beteiligung auswirken 5 Jahren vor. werden, kann es im Vergleich zur Progno- und auch zum Verlust der Einlage führen. serechnung zu geringeren Mieteinnah- 2. Anlagegefährdende Risiken men kommen. 2.4 Vertragsabwicklung Anlagegefährdende Risiken sind Risiken, Die Fonds KG und die Objekt KG haben ei- die entweder das Anlageobjekt oder die Die Prognoserechnung unterstellt aus ne Vielzahl von Verträgen abgeschlossen. gesamte Vermögensanlage gefährden Vorsichtsgründen einen bestimmten Um- Die ordnungsgemäße Durchführung und und damit zu einem teilweisen oder voll- fang an Mietausfall. Wenn auftretende Abwicklung dieser Verträge ist unter an- ständigen Verlust der Beteiligung führen Mietausfälle / Mindermieteinnahmen das derem von der wirtschaftlichen Leistungs- können. kalkulierte Mietausfallwagnis übersteigen fähigkeit der Vertragspartner, der Wirk- 16
33 samkeit einzelner vertraglicher Regelun- Ausscheiden) unter Berücksichtigung ne- 3. Anlegergefährdende gen und gegebenenfalls auch von der Aus- gativer Einflüsse an einen Kommanditis- Risiken legung bestimmter vertraglicher Bestim- ten zurückbezahlt wird, lebt die Haftung Anlegergefährdende Risiken sind Risiken, mungen abhängig. Sollte es in der Abwick- bis zur Höhe der in das Handelsregister die nicht nur zu einem Verlust der gesam- lung zu einem Ausfall von Vertragspart- eingetragenen Haftsumme wieder auf. ten Beteiligung führen können, sondern nern und /oder Leistungsstörungen kom- z. B. über Nachschusspflichten, Kapitaler- men, kann dieses negative Folgen auf die Der Anleger haftet für die in der Zeit zwi- höhungen, Bürgschaften, Steuerzahlun- Entwicklung der Beteiligung haben. schen seinem Eintritt und seiner Eintra- gen u. ä. auch das weitere Vermögen des gung in das Handelsregister begründeten Anlegers gefährden. Von besonderer Bedeutung ist die Bonität Verbindlichkeiten der Fonds KG persönlich der Vertragspartner. Sollte sich diese im und unbeschränkt mit seinem gesamten 3.1. Fremdfinanzierung Zeitablauf verschlechtern oder sollte der Vermögen gegenüber Gläubigern der Ge- Eine persönliche Anteilsfinanzierung des eine oder andere Vertragspartner ausfal- sellschaft, die keine Kenntnis davon ha- Anlegers ist nicht Konzeptbestandteil. Ei- len oder seinen vertraglichen Verpflich- ben, dass es sich bei der Gesellschaft um ne individuelle Anteilsfinanzierung kann tungen nicht oder nicht in vollem Umfang eine Kommanditgesellschaft mit einer dazu führen, dass bei Ausbleiben der er- nachkommen, kann das negative Auswir- Komplementär-GmbH als alleinige per- warteten Ausschüttungen die Zins- und kungen auf die Wirtschaftlichkeit der Be- sönlich haftende Gesellschafterin han- Tilgungsleistungen der aufgenommenen teiligung haben. delt. Finanzierung aus anderen (privaten) Mit- teln des Anlegers bedient werden müssen. 2.5 Versicherungsrisiken Im Falle des Ausscheidens aus der Kom- Im Extremfall kann dies sogar zu einer Die Objekte sind branchenüblich versi- manditgesellschaft haften Kommandi- Privatinsolvenz des Anlegers (maximales chert. Es kann allerdings nicht ausge- tisten gemäß § 165 Abs. 2 HGB in Verbin- Risiko) führen. schlossen werden, dass bestimmte Risiken dung mit § 160 Abs. 1 HGB für die bis da- nicht versichert sind oder nicht durch Ver- hin begründeten Verbindlichkeiten der 3.2 Steuerzahlungen sicherungen abgedeckt werden können. Gesellschaft noch bis zu 5 Jahren nach Es ist denkbar, dass der Anleger durch die Auch kann nicht ausgeschlossen werden, Eintragung ihres Ausscheidens im Han- Beteiligung verursachte Steuerzahlungen dass eine Versicherungsgesellschaft aus- delsregister gegenüber den Gläubigern leisten muss, ohne dass aus der Beteili- fällt. Je nach Höhe des Schadens könnte der Gesellschaft. gung überhaupt Ausschüttungen oder dies erhebliche Auswirkungen auf die Be- sonstige Rückflüsse an den Anleger statt- teiligung haben, im Extremfall bis zum 2.8 Fungibilität finden. Dies könnte beispielsweise dann vollständigen Verlust der Beteiligung. Die unternehmerische Beteiligung an ei- der Fall sein, wenn Liquiditätsüberschüsse nem geschlossenen Immobilienfonds ist nicht an die Anleger ausgeschüttet, son- 2.6 Gesellschaftsrechtliche Risiken als eine langfristige Kapitalanlage zu be- dern der Liquiditätsreserve zugeführt wer- Grundlegende Gesellschafterbeschlüsse trachten, da diese prinzipiell auf unbe- den. werden in der Regel mit qualifizierter stimmte Zeit eingegangen wird und in Mehrheit gefasst, im Übrigen mit einfa- diesem Fall erstmals zum 31.12.2028 ge- Weitere wesentliche Risiken existieren cher Mehrheit. Für den einzelnen Anleger kündigt werden kann. Entsprechend den nach Kenntnis des Anbieters zum Zeit- bedeutet dies, dass er an Gesellschafter- Regelungen im Gesellschaftsvertrag ist punkt der Prospektaufstellung nicht. beschlüsse gebunden sein kann, obwohl ein Verkauf der Kommanditbeteiligung er gegen diese gestimmt hat. grundsätzlich möglich. Da aber nach wie vor kein geregelter Markt zum Handel der- Nach dem Gesellschaftsvertrag kann der artiger Gesellschaftsanteile existiert, kann Gesellschafter bei Zahlungsverzug und bei sich ein Verkauf der Beteiligung schwierig Insolvenz auch gegen seinen Willen aus gestalten. Es besteht das Risiko, dass eine der Gesellschaft ausgeschlossen werden. Beteiligung nicht oder nur mit einem er- heblichen Preisabschlag veräußert wer- 2.7 Haftung des Kommanditisten den kann. Mit der Eintragung des Kommanditisten in das Handelsregister ist seine Haftung Es ist zu beachten, dass die im Mittelver- gegenüber Dritten für nach diesem Zeit- wendungsplan dargestellten, nicht wert- punkt entstehende Verbindlichkeiten auf bildenden Faktoren (z. B. Kosten für die Be- die in das Handelsregister eingetragene schaffung des Gesellschaftskapitals) erst Haftsumme in Höhe von 10 % der Einlage durch einen entsprechenden Wertzu- beschränkt. wachs der Immobilie bzw. der Beteiligung kompensiert werden müssen, bevor ein Für den Fall, dass die Hafteinlage infolge die Anschaffungskosten übersteigender von Auszahlungen (z. B. Ausschüttungen, Verkaufserlös einen Liquiditätsüberschuss sonstige Entnahmen, Abfindungen bei entstehen lässt. 17
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