CAMPAGNA CONTRO IL DECRETO FEDERALE CONCERNENTE L'ACQUISTO DI NUOVI AEREI DA COMBATTIMENTO - No ai miliardi per gli aerei da combattimento!

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CAMPAGNA
CONTRO IL DECRETO FEDERALE
CONCERNENTE L’ACQUISTO DI NUOVI
AEREI DA COMBATTIMENTO

MAPPETTA MEDIA
14 AGOSTO 2020
COMUNICATO STAMPA
NO AI MILIARDI PER GLI AEREI DA COMBATTIMENTO:
LANCIO DELLA CAMPAGNA
Il 27 settembre 2020 la Svizzera voterà sull’acquisto di nuovi aerei da combattimento, che sulla
loro intera durata d’esercizio costeranno ai contribuenti circa 24 miliardi di franchi. È uno spreco
di soldi inaccettabile – soprattutto ora, durante la peggior crisi economica della storia recente del
nostro Paese.

Solo sei anni dopo il NO ai Gripen, il popolo svizzero sarà nuovamente chiamato ad esprimersi
sull’acquisto di aerei da combattimento. Secondo Marionna Schlatter, Consigliera nazionale dei
Verdi, l’acquisto di aerei da combattimento di lusso è una falsa promessa di maggiore sicurezza: «Le
minaccie realistiche per la Svizzera non sono una guerra nei cieli d’Europa, bensì il cambiamento
climatico, attacchi cyber terroristici oppure pandemie come il coronavirus». Non solo gli aerei da
combattimento sono inutili in questo contesto, ma addirittura tolgono risorse per risolvere le vere
sfide per la nostra sicurezza.
Inoltre basterebbero degli aerei da combattimento cosiddetti “leggeri” per adempiere ai compiti
della polizia aerea. Pierre-Alain Fridez, Consigliere nazionale del PS, critica il Dipartimento della
Difesa: «Questi aerei da combattimento leggeri hanno un costo chiaramente inferiore rispetto a
questi caccia di lusso e potrebbero comunque garantire i servizi della polizia aerea. Il Dipartimento
della Difesa non ha neppure valutato seriamente questi concetti alternativi meno cari».
Se si aggiungono le spese d’esercizio e di manutenzione a quella d’acquisto, sulla loro intera durata
d’uso gli aerei da combattimento costeranno ai contribuenti ben 24 miliardi di franchi. «Dobbiamo
finalmente fermare l’esplosione dei costi nel Dipartimento della Difesa: dal 2014 i costi per gli
armamenti sono continuamente aumentati e ora si vogliono pure comprare aerei da combattimento
di lusso» commenta la Consigliera nazionale socialista Priska Seiler Graf. «È politicamente
irresponsabile – soprattutto ora con la crisi coronavirus».
Fabien Fivaz, Consigliere nazionale dei Verdi, aggiunge: «L’acquisto previsto è un assegno in bianco
al Dipartimento della Difesa, perché al momento del voto non si saprà né il tipo di aereo, né quanti
di essi la Confederazione intende acquistare. Questo è poco trasparente e problematico dal profilo
democratico». Per tutti questi motivi il comitato «No ai miliardi per gli aerei da combattimento»
invita la cittadinanza a votare un chiaro NO al credito d’acquisto il prossimo 27 settembre.

Per ulteriori informazioni:
•   Priska Seiler Graf, SP-Nationalrätin: 076 571 06 48
•   Marionna Schlatter, Nationalrätin Grüne: 077 475 25 02
•   Fabien Fivaz, Nationalrat Grüne: 078 740 06 51
•   Pierre-Alain Fridez, SP-Nationalrat: 079 471 28 51

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CONTRIBUTO DI MARIONNA SCHLATTER
KAMPFJETS GEGEN DIE KLIMAKRISE?!
Kampfjets nützten nichts gegen die Klimakrise, nichts gegen die Biodiversitätskrise. Sie nützen
nichts gegen Hitzewellen, gegen Trockenheit. Sie nützen nichts gegen Pandemien. Sie nützten
nichts gegen Cyber-Angriffe. Nichts gegen Wirtschaftskrisen. Nichts gegen gewalttätigen
Extremismus oder Terroranschläge. Nichts gegen Drohnenangriffe.

Kampfjets sind ein Mittel des konventionellen Krieges. Und das Szenario eines bewaffneten Angriffs
auf die Schweiz ist heute zum Glück kein Thema. Ich zitiere aus dem aktuellen Sicherheitspolitische
Bericht 2016: «Insgesamt lässt sich sagen, dass eine direkte Bedrohung durch einen bewaffneten
Angriff auf die Schweiz – ob im herkömmlichen Sinne oder in unkonventioneller Form – für die
nächsten Jahre wenig wahrscheinlich ist. Es sind keine Staaten oder Gruppierungen erkennbar,
die sowohl über die notwendigen Fähigkeiten verfügen, die Schweiz mit militärischen Mitteln
anzugreifen, als auch entsprechende Absichten hegen.»

Diese Volksabstimmung über die neuen Kampfflugzeuge ist eine Abstimmung darüber, ob die
Armee in den nächsten Jahren ihre Mittel hauptsächlich für ein Szenario ausgeben soll, dass „wenig
wahrscheinlich“ ist.

Die Corona-Pandemie wird von den Befürwortern bemüht, um aufzuzeigen, dass man auf
unerwartete, rasch kommende Ereignisse gewappnet sein müsse. Nur zeigt ein Blick in den letzten
Risikobericht des Bundesamts für Bevölkerungsschutz von 2015: Man hätte besser vorbereitet sein
können. Das Risiko um eine Pandemie nämlich, das wurde als zweitgrösstes Risiko für die Schweizer
Bevölkerung aufgeführt. Und doch fehlte es am Elementarsten: Genügend Schutzmaterial. Auf Platz
1 der grössten Risiken steht übrigens das Risiko einer Strommangellage. Machen wir die Rechnung:
Bei 18 Milliarden, die die Kampfjets über die Lebensdauer mindestens kosten werden – das wäre
pro Liegenschaft in der Schweiz 12‘000.- - hätten wir in Kürze Solarzellen auf jedem Dach. Das
Risiko einer Strommangellage wäre gebannt und die Energiewende locker gemeistert.

Klimawandelbedinge Risiken wie Hitzewellen oder Trockenheit und Überschwemmungen stehen
ebenfalls zuoberst auf der Liste des Risikoberichts. Es ist nicht nur wahrscheinlich, sondern sicher,
dass wir in Zukunft mit Hitzewellen, die 10‘000e Tote fordern, mit Trockenheit, die Ernteausfälle
und Wasserknappheit zur Folge hat, und mit Extremwetter wie z.B. Regenfällen mit Murgängen und
Überschwemmungen zu tun haben.

Hunderttausend Menschen gingen letztes Jahr auf die Strasse. Es ist nicht die Angst vor einem
bewaffneten Angriff, die die Menschen umtreibt, sondern die Angst vor dem Kollaps des Ökosystems,
dem Verlust unserer Lebensgrundlage. Wir stehen an einem Wendepunkt.

Setzten wir die Prioritäten richtig: Das Szenario eines bewaffneten Luftkriegs ist nicht nur von
gestern, sondern absolut unwahrscheinlich.

Wir wollen eine Armee, die mit der Zeit geht und sich nicht für die Kriege von gestern aufrüstet. Neue
Kampfjets. Sie bringen keine Sicherheit, sondern binden die Mittel, die sonst anderswo fehlen: Bei
der Bekämpfung der echten Bedrohungen.

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CONTRIBUTO DI PRISKA SEILER-GRAF
KOSTENEXPLOSION IM VBS

Kein anderer Aufgabenkreis des Bundes hat in den letzten Jahren ein derart grosses Wachstum
erfahren wie der Bereich Landesverteidigung und Sicherheit. Während in der Staatsrechnung 2014
dafür noch 4348 Mio. ausgewiesen waren, waren es in der Rechnung 2019 bereits 5991 Mio., im
Legislaturfinanzplan fürs Jahr 2023 wird sogar von 6493 Mio. ausgegangen. Das ist eine Steigerung
von sagenhaften 49%!

Und nun kommt ab dem Jahr 2023 bis 2032 wegen dem Kauf der neuen Kampfflugzeuge noch
die geplante Erhöhung des Armeebudgets um real 1,4% pro Jahr dazu. Wenn man die im Bund
sonst übliche Berechnungsweise mit nominaler Steigerungsrate plus Teuerung von 0,7%
anwendet, beträgt die Erhöhung jährlich sogar 2,1%. Die reinen Rüstungsausgaben werden sich
laut Armeebotschaft in dieser Zehnjahres-Periode bei 15 Milliarden bewegen, das ist wiederum
eine Steigerung für Materialbeschaffung um zusätzliche 50% gegenüber der 5-Milliarden-Armee
gemäss aktuellem Parlamentsbeschluss.

Fazit: Die 6 Milliarden für die Luxus-Kampfjets lassen sich auf diese Weise schon aus dem
ordentlichen Armeebudget zahlen. Man muss dieses einfach entsprechend erhöhen und aufblähen.
Da jeder Franken aber nur einmal ausgegeben werden kann, wird dieses Geld in anderen wichtigen
Bereichen fehlen: bei der Bildung, beim Sozialen, beim Klimaschutz. Gerade in Corona-Zeiten, die
ein riesiges Loch in die Staatskasse reissen werden, wage ich stark zu bezweifeln, dass hier die
Prioritäten bezüglich Ressourcenverbrauch richtig gesetzt sind.

Und das dicke Ende kommt bekanntlich erst am Schluss: Hochleistungs-Kampfjets kämpfen mit
einer explosionsartigen Steigerung der Lebenszykluskosten

•      6 Milliarden: Beschaffungskosten
•      12 Milliarden Betrieb (laut Bundesrat)
•      6 Milliarden: Infrastruktur, Werterhaltung, Upgrades (laut Lilienberg)

Quelle: Lilienberg Unternehmerforum und Bundesrat (Frage 20.5293)

Das ist sogar etwas mehr als die gesamte NEAT!
Dieses Geld ist völlig falsch investiert, darum sage ich überzeugt Nein zu diesen überrissenen
und zu teuren Luxus-Kampfjets!

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CONTRIBUTO DI FABIEN FIVAZ
LE PEUPLE SUISSE EST APPELÉ À VOTER UN CHÈQUE
EN BLANC DE 6 MILLIARDS DE FRANCS.

Nous ne connaissons en effet ni le nombre, ni le modèle d’avions de combat. Est-ce que cela
a son importance ? En 2014, le choix du Gripen avait été fortement critiqué. La population, les
professionnelles, ont pu débattre publiquement des avantages et inconvénients du modèle
choisi. Cette fois, sans doute par crainte, le Conseil fédéral ne veut pas de ce débat. Nous le
regrettons.

Ce choix n’est en effet pas anodin. Quatre modèles s’affrontent : deux américains et deux européens.
La presse a récemment montré à quel point nous sommes liés à l’avionneur que choisiront les
experts. Les américains contrôlent très minutieusement le matériel, ils sont sans doute capables
d’empêcher le matériel acheté de fonctionner correctement. Sommes-nous prêts à accepter
qu’ils puissent neutraliser nos forces aériennes selon leur bon vouloir ? Sommes-nous si sûr que
les américains seront toujours nos alliés dans 20 ou 30 ans ? Le peuple a le droit de choisir en
connaissance de cause.

Les experts d’armasuisse sont-ils vraiment fiables ? Après le fiasco lié à de l’achat des drones, on
peut en douter. Pour un projet très largement plus petit, armasuisse a accumulé les problèmes : pas
de système de dégivrage, des retards importants, des problèmes éthiques liés à la provenance des
drones.

La population a le droit de choisir en connaissance de cause, elle doit pouvoir avoir confiance.
Ce n’est aujourd’hui pas le cas.

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CONTRIBUTO DI PIERRE-ALAIN FRIDEZ

En préambule, quelques évidences pour la bonne compréhension de ce dossier

1) Ne pas confondre la police aérienne en temps de paix, ce qui est la situation qui prévaut en
Suisse depuis de longues décennies, et un état de guerre ou pour le moins une situation d’agression
du pays…

2) La détention d’avions de chasse est l’apanage exclusif des Etats souverains. Les groupes
terroristes n’en possèdent pas…

3) Les menaces, les agressions dans l’espace aérien ne se combattent pas forcément de la même
manière. Deux grands moyens de défense se partagent les capacités de combattre les attaques
menées depuis l’espace aérien : les avions de chasse et les systèmes de défense sol-air. Et chaque
moyen est plus ou moins performant et adapté face à telle ou telle menace. Et je vais m’employer
à vous démontrer que ce qui est le plus utile pour la Suisse, c’est un système de défense sol-air
performant.

4) La Suisse est située dans l’une des régions les plus stables du monde et est entourée par une
ceinture de démocraties stables avec lesquelles elle entretient d’excellentes relations bilatérales.
Tous ces très nombreux pays sont alliés, pour la plupart au sein de l’OTAN « ET » de l’Union
européenne, et dans de rares cas, au sein de l’OTAN « ou » de l’Union européenne.

5) Ecoutons le Conseil fédéral dans son « Rapport de politique de sécurité de 2016 » : …on peut
affirmer qu’il est peu probable que la Suisse soit directement menacée par une attaque armée…
au cours des années à venir. On ne peut identifier aucun Etat ni aucun groupe qui dispose des
capacités pour attaquer la Suisse par des moyens militaires et qui manifeste l’intention de la faire.

6) Prix respectifs à l’achat et à l’entretien des avions de chasse proposés par le Conseil fédéral :
80 à 100 millions pièce et 15.000 à 40.000.- l’heure de vol

Et des avions de chasse légers : 25 millions pièce et 2000.- l’heure de vol

POLICE AERIENNE EN TEMPS DE PAIX

Toutes ces dernières décennies, notre aviation militaire a mené des missions de police aérienne en
temps de paix, à savoir une surveillance portant sur l’aviation civile. Des situations plus sérieuses
sont l’exception. Il ne peut concrètement exister une situation d’attaque par un ou des avions de
chasse ennemis. Les pays qui nous entourent sont des pays amis. Les terroristes n’en ont pas. Et
s’ils venaient de plus loin, ils auraient affaire à l’OTAN.

Pour ces missions de police aérienne en temps de paix, il n’est aucunement nécessaire de disposer
des avions de guerre les plus performants du moment.

Des avions de chasse « plus légers » feraient parfaitement l’affaire, comme semblent également le
penser l’Autriche et l’Italie qui s’intéressent au M-346 FA de Léonardo … des avions nettement moins
chers à l’achat et à l’entretien, moins polluants, moins bruyants, capables de rester en l’air beaucoup
plus longtemps. Ils sont moins rapides, c’est vrai, mais leur délai de décollage notablement plus
court, quasiment immédiat, leur permet, dans un pays exigu comme la Suisse avec des distances

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moindres, d’arriver sur site en même temps que des avions de chasse super-performants, qui ont
besoin d’un bon quart d’heure pour « chauffer les moteurs ».

L’acquisition de ces avions de chasse légers permettrait de conserver en parallèle notre flotte de
30 FA-18 Hornet, de les ménager pour une durée d’utilisation après 2030.

Le Conseil fédéral dit : 6000 heures de vol maximum et plus de pièce de rechange après 2030.

En 2014, avant la votation sur le Gripen, il tenait déjà le même discours, sur la base de 5000 heures
de vol, indépassables soi-disant, et une date butoir, 2025. Le vote passé, tout s’est vite arrangé.

Au Canada et aux USA, on parle de 8000 heures de vol et plus… Le Canada vient d’acquérir des FA-
18 usagés achetés à l’Australie, et les USA en reviennent à cet avion, car l’utilisation du F-35 est
trop onéreuse. Le Canada, en coopération avec le Corps des marines américains vient d’investir 1
milliard de dollars pour ses avions et compte bien les utiliser au-delà de 2030…La Malaisie vient de
racheter des F/A 18 au Koweït dans le même but.

Oui, il y aura toujours des pièces de rechange… après 2030…

EN TEMPS DE GUERRE OU EN SITUATION D’AGRESSION DU PAYS

Des menaces peuvent s’imaginer, déjà aujourd’hui, par exemple dans le cadre d’attaques terroristes…
Pas par des avions de chasse (prérogative des Etats), mais par :

- Missiles balistiques
- Missiles de croisière
- Drones

Pour ces menaces, les avions de chasse ne sont pas la bonne réponse : c’est la défense sol-air.

MEME EN SITUATION DE CONFLIT, LA DEFENSE SOL-AIR RESTERAIT LE PILIER
NUMERO UN DE NOTRE DEFENSE

La défense sol-air est une arme de défense

Les avions de chasse représentent une capacité d’attaque avant tout

L’UNIQUE RAISON D’ETRE D’UNE FLOTTILLE D’AVIONS DE COMBAT SUPER PERFORMANTS

Une attaque armée contre la Suisse avec des avions de combat qui envahiraient notre ciel.
Le scénario du pire

Ce n’est pas un pays de l’OTAN qui va nous attaquer, si une attaque devait survenir, elle viendrait de
plus loin… et si cette attaque parvenait à atteindre le territoire suisse, cela signifierait que l’OTAN
aurait été battue…

… et alors que pourrions-nous faire ?????

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Une hypothèse totalement inimaginable et irréaliste.

On veut nous faire dépenser des sommes faramineuses (au total plus de 20 milliards) pour cette
hypothèse irréaliste.

Alors que d’autres menaces pour notre sécurité existent bel et bien et qu’il faut investir de l’argent
là où il faut :

-   Contre les menaces cyber
-   Contre le terrorisme : police et service de renseignement
-   Contre les risques climatiques
-   Contre les risques pandémiques
-   Pour un Bodluv très performant
-   …et des moyens adaptés pour la police aérienne en temps de paix

Sans oublier que notre pays comme ses voisins va être confronté à des problèmes économiques et
sociaux majeurs, en rapport avec la crise du Covid-19. On ne peut pas utiliser le même franc deux
fois…

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ARGOMENTARIO CORTO
ASSEGNO IN BIANCO DA 24 MILIARDI
Nel 2014 il popolo ha chiaramente bocciato l’acquisto di nuovi aerei da combattimento per un totale
di 3,1 miliardi di franchi. Ora la lobby delle armi sta di nuovo facendo pressioni per un acquisto
simile. Il Consiglio federale ha presentato il piano definitivo nel maggio 2019: si vogliono acquistare
nuovi aerei da combattimento per un totale di 6 miliardi di franchi svizzeri. Il bilancio federale ne
risentirà: ogni anno le spese destinate all’esercito verranno aumentate dell’1,4% in termini reali.
Il budget dell’esercito dovrebbe quindi ammontare a sei miliardi di franchi entro il 2030; anche
grazie a risparmi in altri settori, come quello dei sussidi per la cassa malati. Nonostante questa
ingente spesa, l’elettorato non è stato adeguatamente coinvolto nella decisione: fino alla votazione
il numero, il modello e i costi di manutenzione degli aerei non verranno definiti. Si tratta quindi di
un assegno in bianco dal valore di 6 miliardi di franchi, che diventeranno 24 al termine della durata
di vita di questi aerei. Ciò rende questo acquisto due o tre volte più costoso rispetto a quello dei
Gripen, già bocciato in votazione popolare. Questi 24 miliardi mancherebbero in altri settori, come
l’istruzione, la sanità, la sicurezza pubblica, la cultura o la socialità. Spendere così tanti soldi per
inutili aerei da guerra è irresponsabile.

Î Il decreto per l’acquisto degli aerei da combattimento è un assegno in bianco
  dal valore di 24 miliardi!
Î Questo acquisto porterà a nuovi pacchetti di risparmi della spesa, che
  toccheranno l’istruzione e la socialità
Î Se il popolo non potrà avere l’ultima parola riguardo il tipo di aerei, c’è il
  rischio che il Dipartimento della Difesa si lanci in un nuovo débâcle

ACQUISTO INUTILE DI AEREI DA COMBATTIMENTO DI LUSSO
Una cosa è chiara: i compiti della polizia aerea vanno garantiti anche in futuro. Tuttavia, sarebbe
anche possibile acquistare dei caccia leggeri che costerebbero molto meno rispetto a questi
caccia di lusso, sono meno dannosi per l’ambiente e meno rumorosi. Queste proposte alternative,
tuttavia, non sono nemmeno state esaminate dal Dipartimento della Difesa. Facendo un confronto
a livello internazionale, si nota che le forze aeree svizzere sono ben equipaggiate, anche dopo
lo smantellamento dei 54 Tiger F-5. Anche l’Austria, paese non allineato a livello internazionale
e di dimensioni paragonabili a quelle della Svizzera, possiede solo 15 caccia. Anche gli F/A-18
in possesso della Svizzera sono attrezzati per svolgere i compiti di polizia aerea. Essi sono stati
infatti aggiornati nel 2008, con una spesa di 404 milioni di franchi, e verranno inoltre aggiornati
nuovamente nel 2020, con altri 450 milioni.

Î Un conflitto aereo in Europa non è realistico
Î Il servizio di polizia aerea va garantito, ma per questo non servono nuovi
  caccia da guerra.
Î Degli aerei da combattimento leggeri sarebbero una soluzione più sensata ed
  economica per assicurare i servizi di polizia aerea.

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BILANCIO AMBIENTALE CATASTROFICO
Il cambiamento climatico rappresenta attualmente senza dubbio la più grande minaccia per
l’umanità. Di fronte a questo fatto, l’acquisto di questi nuovi aerei sembra molto discutibile. I nuovi
aerei da combattimento non sarebbero solo più costosi, ma anche meno ecologici di qualsiasi altro
velivolo che circola nel nostro spazio aereo. In un’ora di volo, un F/A-18 consuma in media 4’850
litri di cherosene, per un’emissione pari a 12’220 kg di CO2. L’impatto ambientale di un’ora di volo
di un F/A-18 è quindi paragonabile ad un’auto che viaggia per 100’000 km (due volte e mezzo il
giro del mondo). Secondo il pilota aeronautico e professore Claude Nicollier, l’impatto ambientale e
acustico dei nuovi aerei non sarà minore rispetto a quelli attualmente in servizio.

Î Un aereo da combattimento usa 5’000 litri di cherosene all’ora – con lo stesso
  consumo un’automobile potrebbe girare 2,5 volte intorno alla terra.
Î L’aviazione svizzera è responsabile dell’emissione di circa 120’000 tonnellate
  di CO2 all’anno.
Î I miliardi per l’acquisto dei nuovi aerei da combattimento potrebbero venir
  utilizzati in maniera più sensata per combattere il cambiamento climatico.

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