Das HPI Soft-Skills-Kolloquium - 150 Vorträge mit Experten aus der Praxis - Hasso-Plattner-Institut

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Das HPI Soft-Skills-Kolloquium - 150 Vorträge mit Experten aus der Praxis - Hasso-Plattner-Institut
Das HPI Soft-Skills-Kolloquium
150 Vorträge mit Experten aus der Praxis
Das HPI Soft-Skills-Kolloquium - 150 Vorträge mit Experten aus der Praxis - Hasso-Plattner-Institut
Das Studium an der privat finanzierten Digital-Engineering-Fakultät des                                                        SSK-Themenspektrum
                             Hasso-Plattner-Instituts (HPI) und der Universität Potsdam zeichnet sich durch                                                 Die einzelnen Vorträge im Soft-Skills-Kolloquium lassen sich neun Themenfeldern zuordnen.
                             besondere Praxisnähe und optimale Studien- und Arbeitsbedingungen aus.

                                                                                                                                                              Projektentwicklung und                 Design Thinking                          Schlüsselkompetenzen
                                                                                                                                                             ­Management
                             Der Bachelorstudiengang IT-Systems Engineering                 Mit speziellen Lehrangeboten werden im Bachelor-
                             bietet ein einzigartiges Informatikstudium. Er verbindet       und Masterstudium auch fachübergreifende Fähigkeiten                                                     Die Innovationsmethode Design            Schlüsselkompetenzen wie
                             die Grundlagen der Softwareentwicklung mit ingenieur­          und Soft Skills gefördert. In Lehrveranstaltungen zu ver-        Die Vorträge dieser Kategorie           Thinking wird seit Jahren am             Selbstreflexion, Neugier oder
                             wissenschaftlicher Methodik und vermittelt konkrete,           schiedenen T­ hemen werden die Studierenden so auf den           ­vermitteln Fähigkeiten, die für die    HPI gelehrt und erforscht. Im SSK        Empathie sind Fähigkeiten,
                             in der Praxis anwendbare Kenntnisse und Fertigkeiten.          gesellschaftlichen Alltag im Berufsleben vorbereitet.             strukturierte Planung und Durch-       erhalten die Studierenden tiefere        die für die persönliche und soziale
                             Die innovativen und zukunftsorientierten Masterstudien-                                                                          führung einzelner Aufgaben und         Einblicke und Erfahrungsberichte         Entwicklung in der modernen
                             gänge IT-Systems Engineering, Data Engineering und             Teil dieser fundierten Ausbildung ist das „Soft-Skills-­          ganzer Projekte relevant sind.         aus der Praxis.                          Gesellschaft unverzichtbar sind.
                             ­Digital Health bilden Studierende gezielt für ihre späteren   Kolloquium“ (SSK). Seit 2007 wird es jedes Semester mit
                              Leitungs- und Führungspositionen aus.                         wechselnden hochkarätigen Experten durchgeführt.
                                                                                            Das Kolloquium bietet Einblicke in ganz unterschiedliche         Recht                                   Kommunikation                            Connect & Career
                                                                                            Themen und dient damit einerseits der Vertiefung und
                                                                                            Ergänzung des allgemeinen Soft-Skills-Programms und
                                                                                            des Fachstudiums, andererseits der E ­ inführung in neue         Auch rechtliche Themen                   Botschaften klar vermitteln,            Bewerbungstipps, Verhandlungs-
                                                                                            Bereiche. Die Teilnehmer erhalten b­ eispielsweise praxis­       werden im Kolloquium behandelt.         ­Konfliktsituationen meistern            führung oder Empfehlungen von
                                                                                            relevante Tipps zu Präsentations­techniken oder der              Ob Arbeitsrecht, IT-Recht oder           oder Small Talk souverän führen:        Networking-Profis – die Vorträge
                                                                                            ­effizienten Gestaltung von Meetings, erfahren Grund­            ­Persönlichkeitsrecht: Das SSK          ­Kommunikationsfähigkeit ist             der Kategorie Connect & Career
                                                                                             legendes zu Business-Etikette oder E ­ ntrepreneurship           ­bietet einen Rahmen für Grund­         ­entscheidend für den Erfolg in         drehen sich rund um Karriere und
                                                                                            und lernen, ihr Fachgebiet in einem ­größeren gesellschaft-        lagen und Fragen.                       allen Lebensbereichen.                 Arbeitsleben.
                                                                                            lichen Kontext zu sehen.

                                                                                            In mehr als 10 Jahren „SSK“ haben zahlreiche großartige          IT & Gesellschaft                       Entrepreneurship                         Was macht erfolgreich?
                                                                                            Referentinnen und Referenten das HPI besucht und
                                                                                            ­Einblicke in ihre jeweils e
                                                                                                                       ­ igenen, ganz besonderen Arbeits-
                                                                                             bereiche gegeben. ­Reisen Sie mit uns auf den kommen-            Der Blick über den Tellerrand:         Unternehmertum und Inno­
                                                                                             den Seiten durch die vergangenen Jahre und blicken Sie           Unsere Studierenden sollen die         vation werden am HPI gelebt              In der Reihe „Was macht
Foto: 2014 ArthurSilber.de

                                                                                             mit uns zurück auf 150 spannende Vorträge.                       Wechselwirkungen zwischen              und ­ge­fördert. Im Soft-Skills-­        ­erfolgreich?“ sprechen prominente
                                                                                                                                                             ­Informationstechnologie                Kolloquium ­können Praktiker              ­Referenten aus Medien und
                                                                                                                                                              und Gesellschaft einschätzen           von ihren Erfahrungen berichten            ­Gesellschaft über ihren persön-
                                                                                                                                                              und beurteilen können.                 und Tipps geben.                            lichen und beruflichen Werdegang.

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Das HPI Soft-Skills-Kolloquium - 150 Vorträge mit Experten aus der Praxis - Hasso-Plattner-Institut
Wintersemester 2007 / 2008                                                                                                                                                                                                                                                                     Sommersemester 2008

                                                                                 »VORSPRUN G

                                                                                                                                                               Foto: Susanne Kunjappu-Jellinek, Berlin
                                                                              DURCH W ISSEN «                                                                                                                                                                                       Mit Wissen, Mut und
                                                                                                                                                                                                                                                                                    Respekt zum Erfolg
                                                                                      Markus Hofmann wurde durch die Schottenwette                                                                                                                                                  Jolly Kunjappu
                                                                                      bei „Wetten, dass …?“ und durch das Experten-Forum
                                                                                      „Die Erfolgsmacher“ des Nachrichtenmagazins FOCUS
                                                                                      bekannt. Inzwischen trainiert er Mitarbeiter namhafter
                                                                                      Unternehmen und wurde mehrfach als Speaker des J­ahres
                                                                                      ausgezeichnet. Gemäß seinem Motto „Vorsprung durch              »E INE L IE BE SE R KL ÄR U NG AN DAS LEB EN «
                                                                                      Wissen – lassen Sie Ihre rechte Gehirnhälfte nicht links
                                                                                      liegen“ vermittelte Markus Hofmann im Rahmen seines                                                                Jolly Kunjappu ist Performance Artist und Philosoph mit einem Masterabschluss in Management und Marketing.
                                                Foto: Markus Hofmann

                                                                                      Vortrags die wichtigsten Bestandteile der MNEMO-­                                                                  Er produzierte mehrere Solo-CDs, erhielt eine goldene LP als Gastmusiker der Rolling Stones und komponierte
                                                                                      Technik, die dabei hilft, sich spielend Namen und                                                                  Ballettmusik für namhafte Opernhäuser. In seinem Vortrag vermittelte er seinen Zuhörern Wissen, Mut und
                                                                                      Gesichter, Zahlenkombinationen sowie komplexe Sach-                                                                Respekt als Grundlagen des Erfolges. Mit verschiedenen Anekdoten und Erzählungen aus seinem eigenen Leben
                                                                                      verhalte zu merken. Auch das Halten einer freien                                                                   ermutigte er die Teilnehmer, Grenzen zu überwinden, sich nicht von ihren Zielen abbringen zu lassen und an
                                                                                      Rede, einer Präsentation oder das Einprägen von Fakten                                                             Herausforderungen zu wachsen. Auf unterhaltsame Art erläuterte Jolly Kunjappu, wie Optionen erkannt und
 Namens- und                                                                          und Verkaufsargumenten wird damit erleichtert.                                                                     ­flexibel genutzt werden können, betonte die Bedeutung von Eigenverantwortung und erklärte, dass Tabus auch
­Gedächtnistraining                                                                                                                                                                                       mal respektvoll gebrochen werden können, um ein Ziel zu erreichen. Mit Trommel- und Gesangseinlagen und
 Markus Hofmann                                                                                                                                                                                           einer Liebeserklärung an das Leben war es eine ganz besondere Veranstaltung.

Weitere Vorträge im Wintersemester 2007 / 2008                                                                                                        Weitere Vorträge im Sommersemester 2008

                                                                                    Business Behaviour: Ihr Auftritt                                                                                                                                     Human Branding – Die stärkste
               Academic Presentation Skills                                         ist entscheidend, Teil I                  Bewerbungen schreiben                                                           Networking für Fortgeschrittene            Marke sind Sie selbst
               Sonja Bründl-Price                                                   Imme Vogelsang                            Petra Oerke                                                                     Hermann Scherer                            Jon Christoph Berndt

    Motivation, Teamfähigkeit, Zielstrebig-                            Teamarbeit in globalen                  Business Behaviour:                      Business Etikette, Teil III                                                        Zeit-, Selbst- und Stressmanagement           Was macht erfolgreich?
    keit, Disziplin & Gesundheit – Leistungs-                          Märkten/Internationale Unter­           Ihr Auftritt ist entscheidend,           Imme Vogelsang                                                                     Simone Krejny                                 Günther Jauch
    sportler trainieren wichtige Softskills                            nehmens­kommunikation                   Teil II
    Christian Schenk                                                   Bernd Maciejewski                       Imme Vogelsang

4                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    5
Das HPI Soft-Skills-Kolloquium - 150 Vorträge mit Experten aus der Praxis - Hasso-Plattner-Institut
Wintersemester 2008 / 2009                                                                                                                                                                                                                                         Sommersemester 2009

                   »M I T I NI T IATO R D ES W ID ERSTAN D S                                                                                                                                                                              Brainstorm
                                                                                                                                               Judith Hufnagel war mehrere Jahre für die berühmte                                         Judith Hufnagel
            G E G EN DI E S ED -D IKTATUR«                                                                                                     Design-Agentur IDEO tätig. Heute berät und coacht
                                                                                                                                               sie Unternehmen und Bildungseinrichtungen zum
Im Februar 2009 besuchte der damalige Leiter der                                                                                               Thema Human-Centered Innovation und Design.
­Stasiunterlagenbehörde und spätere Bundespräsident,                                                                                           2009 begeisterte sie die Zuhörer im Soft-Skills-­
 Dr. Joachim Gauck, das HPI. Im Hörsaaltrakt, der dicht                                                                                        Kolloquium mit ihrem Vortrag zur Kreativmethode
 am früheren „Todesstreifen“ liegt, sprach er über die                                                                                         Brainstorming. Im Zentrum standen Fragen wie:
 Zeit nach dem Mauerfall und den Mentalitätswandel                                                                                             Wann ist ein Brainstorm sinnvoll in meinem Projekt?
 in der Bevölkerung.                                                                                                                           Wie kann und soll ein Team für einen fruchtbaren
                                                                                                                                               Brainstorm aussehen? Wie gestalte ich gute
Joachim Gauck, 1940 in Rostock geboren, studierte                                                                                              ­Brainstorm-Fragen? Gibt es Tipps und Tricks für
Theologie und arbeitete viele Jahre als Pastor. Er war                                                                                          die Brainstorm-Moderation? Was sind häufige
Mitinitiator des kirchlichen und öffentlichen Wider-                                                                                            ­Fehler und „Killer“ von Kreativität? Judith Hufnagel

                                                                                                                                                                                                                  Foto: Judith Hufnagel
stands gegen die SED-Diktatur. Nach der Wiedervereini-                                                                                           erklärte die wichtigsten Methoden mit Hilfe realer

                                                                      Foto: Sebastian Hillig
gung wurde er zum Sonderbeauftragten der Bundes­                                                                                                 Beispiele und praktischer Übungen.
regierung für die personenbezogenen Unterlagen des
ehemaligen Staatssicherheitsdienstes berufen. Von
1991 bis 2000 war Joachim Gauck Bundesbeauftragter
für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der
ehemaligen DDR. Am 18. März 2012 wählte die Bundes-                                            20 Jahre nach Mauerfall –
                                                                                               ­Mentalität und Mentalitätswandel
                                                                                                                                                           »WANN IST E IN
versammlung Joachim Gauck zum elften Präsidenten
der Bundesrepublik Deutschland.                                                                 Dr. Joachim Gauck                                        BR AINSTOR M SINNVOL L ?«
Weitere Vorträge im Wintersemester 2008 / 2009                                                                                                 Weitere Vorträge im Sommersemester 2009

              Bewerbungstraining:                       Körpersprache: Mehr Wirkung                                Prüfungsangst und -stress                                                            Mit Präsentationen
              Vorstellungsgespräche                     und Performance                                            erfolgreich bewältigen                  Schadsoftware von Staats wegen?              Spuren hinterlassen                                          Was macht erfolgreich?
              Vera Krick                                Monika Matschnig                                           Dr. Helga Knigge-Illner                 Constanze Kurz                               René Borbonus                                                Birgit Fischer

    Argumentationstraining                 Lebenslanges Lernen                                      Business-Flirt – Teil 1                                                   Business-Flirt – Teil 2                                      Hoch motiviert und bald ausgebrannt?
    Fredrik von Rumohr                     Prof. Sabine Remdisch                                    Phillip von Senftleben                                                    Phillip von Senftleben                                       Über Ressourcenmanagement, Lebens-
                                                                                                                                                                                                                                           balance und nachhaltige Performance
                                                                                                                                                                                                                                           Dr. Natalie Lotzmann

6                                                                                                                                                                                                                                                                                             7
Das HPI Soft-Skills-Kolloquium - 150 Vorträge mit Experten aus der Praxis - Hasso-Plattner-Institut
Wintersemester 2009 / 2010                                                                                                                                                                                                                                    Sommersemester 2010

                                                                                                                                                                                             »WAR U M HE KTIK
                                                                                                                                                                                                  D U M M M AC H T «
                                                                                                         Gedankenmanagement –
         Foto: Michael Hübner

                                                                                                         ist Ihre persönliche Software
                                                                                                         noch up to date?                                                                                                              10 todsichere Tipps, jedes
                                                                                                         Jens Corssen                                                                                                                  IT-Projekt zum Absturz zu bringen
                                                                                                                                                                                                                                       Dr. Rolf Specht

 »M I TR EI S S ENDER
                                                                                       Zum Auftakt des Wintersemesters 2009 / 2010 hielt                                                                                               Als Nicht-Ingenieur wagte Trainer, Coach und
    U N D P ROVOK ANT-                                                                 Diplom-Psychologe und ­Verhaltenstherapeut Jens Corssen                                                                                         ­Mediator Dr. Rolf Specht einen Blick auf IT-Projekte,

H U MO RVOL LE R
                                                                                       einen Vortrag zum Thema Gedankenmanagement                                                                                                       deren sehr eigene Soziodynamik nach seinen Be­o-
                                                                                       und präsentierte sein erfolgreiches Modell des „Selbst-­                                                                                         bachtungen nicht selten zu Komplikationen führt.

 VO RT RAGS S T I L «                                                                  Entwicklers“. Mit seinem mitreißenden und provokant-­
                                                                                       humorvollen Vortragsstil stellte er komplexe psycholo-
                                                                                                                                                                                                                                        Er plädierte dafür, beim Projektmanagement das
                                                                                                                                                                                                                                        Management in den Vordergrund zu stellen und dem
                                                                                       gisch-wissenschaftliche Erkenntnisse gut verständlich                                                                                            Führen von Menschen mehr Aufmerksamkeit zu
                                                                                       dar. Er zeigte, dass Menschen ­erfahrungsgemäß im                                                                                                schenken. Specht erklärte, warum Hektik dumm
                                                                                       beruflichen und privaten Bereich häufig ihre tatsäch-                                                                                            macht und erläuterte Murphys Projektgesetze.

                                                                                                                                                                                                                   Foto: Rolf Specht
                                                                                       lichen Möglichkeiten und Potentiale nicht ausschöpfen                                                                                            Vor allem aber machte er klar, wie es besser geht:
                                                                                       und präsentierte Strategien, um beruflich und privat                                                                                             unter anderem durch neue Rollen für „alte Projekt-­
                                                                                       erfolgreicher zu sein.                                                                                                                           Hasen“ und verbesserte Führungsansätze.

Weitere Vorträge im Wintersemester 2009 / 2010                                                                                                    Weitere Vorträge im Sommersemester 2010

                                Soziale Netze im Internet                Bild dir deine Idee                    Was macht erfolgreich?                       Einmaleins des Weins                     Meetings effizient gestalten                                Was macht erfolgreich?
                                Steffen Klaus                            Timo Off                               Jörg Thadeusz                                Bernhard Moser                           Dr. Michaela Schumacher                                     Frank Elstner

    Improved Reading                                        Die ersten 100 Tage im neuen Job       Schwierige Gespräche führen                                                 Verstecken unmöglich                                      Schlagfertigkeit
    Friedrich Hasse                                         Carolin Lüdemann                       René Borbonus                                                               Frank Rieger                                              Dr. Karsten Bredemeier

8                                                                                                                                                                                                                                                                                          9
Das HPI Soft-Skills-Kolloquium - 150 Vorträge mit Experten aus der Praxis - Hasso-Plattner-Institut
Wintersemester 2010 / 2011                                                                                                                                                                                                                                            Sommersemester 2011

 » KLE I DU NG ALS                                                                                                                                                                                                                                 Respekt
    R A HM EN FÜ R UN SERE                                                                                                                                                                                                                         René Borbonus

PE R S Ö NL I CHKE I T «

                                                                                                                                                                                                                             Foto: René Borbonus
Der Gentleman – Mode und Stil
Bernhard Roetzel

Kleidung und äußere Erscheinung gelten                                                                                                             Ganze sechs Mal war Kommunikationstrainer, Buchautor, Coach und Vortragsredner René Borbonus
nicht von ungefähr als sekundäre Erfolgsfak-                                                                                                      bereits zu Gast im Soft-Skills-Kolloquium. Im Sommer 2011 sprach er über das Thema Respekt. In seiner
toren. Schließlich kann der perfekte Schnitt                                                                                                      Präsentation zeigte er, dass, wer beruflich und privat langfristig etwas erreichen will, seinen Mit­
des Anzugs nicht mangelnde ­Qualifikation                                                                                                         menschen mit Respekt begegnen muss. Der Rhetorik-Experte zeigte mit inspirierender Begeisterung,
oder schwach ausgeprägte kommunikative                                                                                                            wie man mit Selbstbeherrschung, Konfliktfähigkeit und Überzeugungskraft auch in schwierigen
Fähigkeiten ausgleichen. Das ist jedoch auch                                                                                                      ­Situationen besteht. Denn, so sein Ansatz, nur wer lernt, mit anderen respektvoll umzugehen, wird
nicht die Aufgabe von Kleidung. Sie bildet                                                                                                         am Ende selbst Respekt und Anerkennung gewinnen – und so leichter seine Ziele erreichen.
lediglich einen Rahmen für unsere Persön-

                                                                                                                            Foto: Jan Hemmerich
lichkeit. Wie man diesen so gestaltet, dass
der Mensch im beruflichen Umfeld optimal                                                                                                                                                          »M IT R E SPE KT LE I C H TER
zur Geltung kommt, erläuterte Autor und Stil-
berater Bernhard Roetzel in seinem Vortrag.                                                                                                                                                      ZIE LE E R R E IC HE N«
Weitere Vorträge im Wintersemester 2010 / 2011                                                                                                    Weitere Vorträge im Sommersemester 2011

                                                                                                      Bewerbergespräche                             Hören Sie auf, Ihre                        Modellentwicklung                                        Stimm- und Sprechtraining für
            Macht in Organisationen                    Führungskraft in eigener Sache                 und Personalauswahl                           ­Mitarbeiter zu motivieren!                Roman Tschäppeler &                                      den akademischen Kontext
            Dr. Rolf Specht                            Matthias Vering                                Friedemann Stracke                             Roland Kopp-Wichmann                      Mikael Krogerus                                          Kraft-Eike Wrede

  Kann man Glück lernen?                 Wirksame Entscheidungen treffen                Schlagfertigkeit                                                                  PR für Gründer                     Fit für Praxisphasen im                                   Was macht erfolgreich?
  Ernst Fritz-Schubert                   Heiko Lüdemann                                 Carolin Lüdemann                                                                  Cornelia Kromminga                 angloamerikanischen Ausland                               Bernd Schröder
                                                                                                                                                                                                             Thomas Obieglo

10                                                                                                                                                                                                                                                                                              11
Das HPI Soft-Skills-Kolloquium - 150 Vorträge mit Experten aus der Praxis - Hasso-Plattner-Institut
Wintersemester 2011 / 2012                                                                                                                                                                                                                                                   Sommersemester 2012

                                                                 »D IN GE AUF
                                                                   D EN PUN KT                                                                                                                                                                                 „Think innovative!
                                                                                                                                                                                                                                                               Lust auf Ideen“

                                                                                                                                                     Foto: CHLietzmann
                                                                 BRIN GEN «                                                                                                                                                                                    Bernhard Wolff

                                                                      Komm zum Punkt! Botschaften
                                                                      klar kommunizieren
                                                                      Thilo Baum
                                                                                                                                             »E R FOLGR E IC HE D E NKTE C HNIKE N
                                                                      Thilo Baum ist Experte für klare Kommunikation und Kundenorientie-
                                                                                                                                                    F Ü R NE U E ID E E N«
                                                                      rung. Damit Worte wirken, sollten sie nicht nur für den Schreiber
                                                                      oder Sprecher selbst Gedanken klar zum Ausdruck bringen, sondern                                   Bernhard Wolffs Vortrag sollte dazu motivieren, ideenreicher zu denken und zu handeln. Erfrischend lebendig
                                        Foto: Thilo Baum

                                                                      das vor allem aus Sicht des Lesers oder Zuhörers tun. Wie man                                      vermittelte unser Gast erfolgreiche Denktechniken für neue Ideen, nannte entscheidende Faktoren fürs Innova-
                                                                      Gedanken in Worte fasst, Inhalte treffend ausdrückt und Dinge auf                                  tionsklima und zeigte Chancen der kreativen Kommunikation. Mit seiner Präsentation „Think innovative! Lust
                                                                      den Punkt bringt, erläuterte Thilo Baum in seinem Vortrag im Winter-                               auf Ideen“ brachte Bernhard Wolff seine 20-jährige Erfahrung als Kreativer, Berater und Ideengeber auf den
                                                                      semester 2011 / 2012. Er unterschied dabei nicht zwischen schrift-                                 Punkt. Wo sind die Ideen, bevor man sie hat? Wie wirken Bilder im Kopf? Wodurch kommt ein Perspektiven­
                                                                      licher und mündlicher Kommunikation, denn beide sollten für das                                    wechsel zustande? Wie lassen sich Denkmuster verändern? Und was können wir in Sachen Innovationskultur
                                                                      Publikum unmittelbar verständlich sein.                                                            lernen von Wickie dem Wikinger? Diese Fragen standen im SSK an diesem Nachmittag im Zentrum.

Weitere Vorträge im Wintersemester 2011 / 2012                                                                                               Weitere Vorträge im Sommersemester 2012

            Vom Zuhören und Einparken:                                          Wissenschaftliches                                                                         „Emotionen lesen - was die Mimik verrät“-                                                         Globale Teamarbeit:
            Kommunikation zwischen Männern und Frauen                           Arbeiten in der Informatik          Social Media                                           Einführung in die Welt der Mikroexpressionen          Im Team erfolgreich sein                    Kulturen, Projekte, Probleme
            Dr. Rolf Specht                                                     Matthias Wählisch                   Tobias Gerber                                          Dirk W. Eilert                                        Patrick Femerling & Hinnerk Smolka          Michael Schmitz

  Social Entrepreneurship – Konzepte,                      Führungsstark in alle Richtungen           Jenseits der Programmierung: ­                                                      Small Talk als Karrierefaktor -                   „Die SelberLeberShow“ –
  Probleme und Perspektiven                                Alexander Groth                            Souverän auftreten und kommunizieren                                                No big Talk without Small Talk                    Ich will so werden, wie ich bin!
  Prof. Steven Ney                                                                                    (nicht nur) für Informatiker(innen)                                                 Dr. Ilona Quick & Renate Birkenstock              Dr. Volker Kitz & Dr. Manuel Tusch („kitz&tusch“)
                                                                                                      Prof. Elisabeth Heinemann

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Das HPI Soft-Skills-Kolloquium - 150 Vorträge mit Experten aus der Praxis - Hasso-Plattner-Institut
Wintersemester 2012 / 2013                                                                                                                                                                                                                                                       Sommersemester 2013

                                                                                                                                                              »SPANNE ND E S

                                          Foto: Photoebene – Marzena Seidel
                                                                                                                                                                    AU S D E R W E LT
                                                                                                                                                            D E R TE C HNOLOGIE -
                                                                                                                                                               U NTE R NE HM E N«
                                                                                                                                                            Herausforderungen des

                                                                                                                                                                                                                              Foto: 2013 ArthurSilber.de
                                                                                               Karina Antons erläuterte im Wintersemester 2012 / 13
                                                                                               die Methode „Visual Facilitating“, mit der Informationen     Managements von
» V I SUAL I S I E RE N ALS                                                                    und Dialoge in Echtzeit sichtbar gemacht werden              Technologieorganisationen
                                                                                               ­können: in Präsentationen, Workshops, Coachings und         Prof. Dr. Stefan Groß-Selbeck
  AL LTAGS S P RACHE«                                                                           ­Meetings – also überall dort, wo Menschen Gespräche
                                                                                                 führen, Zusammenarbeit planen und nachhaltig lernen
                                                                                                 wollen. Eine zeichnerische Begabung sei dafür keine        Im Sommersemester 2013 war Prof. Dr. Stefan Groß-Selbeck zu Gast im Kolloquium, der damals schon
„Das Ende der Powerpoint-Parade“ —                                                               Voraussetzung. Die Grundidee: Visualisieren sei            auf über 15 Jahre Führungserfahrung in Internetunternehmen zurückblickte. Von 2008 bis 2012 war
Visualisierung für IT-Projekte                                                                   (im Gegensatz zu den bildenden Künsten) eine Alltags­      er Vorstandsvorsitzender der XING AG. Von 2002 bis 2007 war er in verschiedenen Funktionen für
Karina Antons                                                                                    sprache mit Grammatik und Vokabeln, die wie jede           eBay tätig, u. a. als Deutschlandchef. In dem von Prof. Dr. Christoph Meinel moderierten Soft-Skills­-
                                                                                                 andere Sprache erlernt werden könne. Gerade komplexe       Kolloquium zum Thema „Herausforderungen des Managements von Technologieorganisationen“ befragte
                                                                                                 und abstrakte Themen – wie es sie im IT-Bereich gibt –     er Herrn Groß-Selbeck zu seinen Erfahrungen in Internetunternehmen, im Management von agilen
                                                                                                 würden von der starken Reduktion profitieren, die die      Entwicklungsprozessen und zur Relevanz von Führung. Die Studierenden konnten seine Auffassung
                                                                                                 Visualisierung fordert. Mit bildlichen Übersetzungen       zum Thema inkrementelle Innovation vs. bahnbrechende Innovation kennen lernen und viel Spannen­
                                                                                                 und Userstorys könnten so Brücken zwischen Technik         des aus der Welt eines Technologieunternehmens erfahren.
                                                                                                 und Anwendern gebaut werden.

Weitere Vorträge im Wintersemester 2012 / 2013                                                                                                              Weitere Vorträge im Sommersemester 2013
            Spontanes Wissen – Schnelles                                                                                 Kommunikation, die funktioniert!
            Denken. Improvisation auf                                             GUT GEHEN –                            Praktische Empfehlungen                        Neues vom Gehirn – Was wir wissen               Was sagt mein Körper und                                  Respekt! Ansehen gewinnen
            der Bühne und im Leben.                                               Training für sicheres Auftreten        mit unmittelbarer Wirkung                      müssen, um es clever zu nutzen                  warum weiß ich nichts davon?                              bei Freund und Feind
            Thomas Chemnitz & Ramona Krönke                                       Elke Schmid                            Dr. Manfred Winterheller                       Dr. Rolf Specht                                 Stefan Verra                                              René Borbonus

  Denkwerkzeuge und ­persönliches                                    Damit uns das Lachen nicht                     Die Marke:Ich                                                     Soft Skill: Happiness! Brauchen                                      Wie motiviere ich andere?
  Wissensmanagement –                                                vergeht — Humor im Berufsalltag                charmant in Szene setzen                                          angehende Manager Glück?                                             Wie kann ich Hemmnisse abbauen?
  Mind-Mapping-Verfahren                                             Katrin Klemm & John Sealey                     Caroline Krüll                                                    Kerstin Helena Taubenheim                                            Tom Weber
  Heiko Haller

14                                                                                                                                                                                                                                                                                                       15
Das HPI Soft-Skills-Kolloquium - 150 Vorträge mit Experten aus der Praxis - Hasso-Plattner-Institut
Rückblick                                                                                                                                                                                                                                                                                       Rückblick

                                                                  WAS M AC HT                                                             Birgit Fischer
                                                                                                                                          Im Jahr 2009 besuchte Kanutin Birgit Fischer das Soft-Skills-Kolloquium.

                                                            E R FO LGR E I C H ?
                                                                                                                                          Sie berichtete eindrucksvoll von ihrer Sportkarriere und einem Comeback,
                                                                                                                                          das ihr niemand zugetraut hatte. Leidenschaft, eiserner Wille und Disziplin
                                                                                                                                          beschrieb die erfolgreichste deutsche Olympionikin der Sportgeschichte als
                                                                                                                                          zentrale Erfolgsfaktoren. Ihr erstes olympisches Gold gewann Birgit Fischer
                                                                                                                                          1980 in Moskau im Team der DDR im Einer-Kajak über 500 m, ihr letztes
                                                   Günther Jauch                                                                          2004 in Athen im Vierer-Kajak ebenfalls über 500 m. Insgesamt nahm sie
                                                   Im Sommer 2008 besuchte Günther Jauch                                                  bereits sechs Mal an Olympischen Spielen teil und wurde außerdem 27 Mal

                                                                                                                                                                                                                                                                    Foto: HPI
                                                   als erster VIP-Gast das Soft-Skills-Kollo-                                             Weltmeisterin und zweimal Europameisterin.
                                                   quium zum Thema „Was macht erfolgreich?“
                                                   und lockte damit natürlich besonders
                                                   viele Studierende in den Hörsaal. Der
                                                   Moderator gab ehrliche und sehr unter-
                                                                                                                                                                                                                                                    Frank Elstner
                                                   haltsame Einblicke in sein Leben und                                                                                                                                                             Zu Gast in unserer VIP-Reihe war im Sommersemester
                                       Foto: HPI

                                                   ­seinen Werdegang und stellte sich                                                                                                                                                               2010 auch Frank Elstner. Der erfahrene und erfolg-

                                                                                                      Foto: Dirk Lässig
                                                    anschließend den Fragen der Teilnehmer.                                                                                                                                                         reiche Radio- und Fernsehmoderator und Erfinder von

                                                                                                                                                                                              Foto: Kay Herschelmann/HPI
                                                                                                                                                                                                                                                    zahlreichen Radio- und TV-Formaten berichtete aus
                                                                                                                                                                                                                                                    ­seinem Leben. Er erklärte, was für ihn ein gutes Radio-
                                                                                                                                                                                                                                                     und Fernsehprogramm ausmacht und wie sich innova-
Bernd Schröder                                                                                Kai Diekmann                                                                                                                                           tive neue Formate entwickeln lassen.
Passend zur Fußball-WM der Frauen                                                             Im Jahr 2012 wurde Kai Diekmann ins
im Sommer 2011 war der Fußballprofi                                                           ­Silicon Valley abkommandiert, um
und langjährige Trainer des erfolg-                                                            als BILD-Chefredakteur herauszufinden,
                                                                                                                                          Jörg Thadeusz
reichsten deutschen Damenfußball-                                                              warum neun von zehn global erfolg-         Journalist, Autor und Moderator Jörg Thadeusz sprach
klubs, dem 1. FFC Turbine Potsdam,                                                             reichen Tech-Unternehmen aus dieser        im Februar 2010 im Soft-Skills-Kolloquium über seinen
zu Gast im Soft-Skills-Kolloquium.                                                             Gegend kommen. Im SSK zum Thema            ungewöhnlichen Werdegang und seinen Weg zum
In den 1980er Jahren gewann er mit                                                             „Raus aus der Komfortzone – Überleben      Erfolg: vom Studienabbrecher, Liegewagenschaffner,
der Mannschaft sechs Mal den Titel                                                             im digitalen Zeitalter“ erfuhren die       Müllpresser, Bauhilfsarbeiter und Sanitäter zum Grimme-­
„DDR-Meister“. In der Saison 2003/04                                                           ­Zu­hörer, was deutsche Unternehmen        Preis-Gewinner. Beim rbb moderierte er von 2005 bis
führte er den Verein zum Gewinn                                                                 vom ­Silicon Valley lernen können und     2017 die Talkshow „Thadeusz“. Den Grimme-Preis

                                                                                                                                                                                                                           Foto: Kay Herschelmann
der Deutschen Meister­schaft sowie                                                              welche Innovationsprozesse der Chef­      erhielt er im Jahr 2000 für seine Außenreportagen bei
des DFB-Pokals und gewann später                                                                redakteur im eigenen Haus angestoßen      „Zimmer frei“ (WDR).
                                                                                  Foto: HPI

auch den UEFA Women’s Cup und die                                                               hat, um den Herausforderungen der digi-
Champions League.                                                                               talen Zukunft erfolgreich zu begegnen.

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Das HPI Soft-Skills-Kolloquium - 150 Vorträge mit Experten aus der Praxis - Hasso-Plattner-Institut
Wintersemester 2013 / 2014                                                                                                                                                                                                                                                                            Sommersemester 2014

                                                                             »SOZIALER
                                                                                 UNTERN EH MER

                                                                                                                                                                   Foto: Märkische Allgemeine/Michael Hübner
                                                                            UN D PO LITISCH ER                                                                                                                                                                                              Business-Flirt –
                                                                                                                                                                                                                                                                                            Durch Flirttechniken
                                                                             PH ILOSOPH «                                                                                                                                                                                                   alles bekommen
                                                                                                                                                                                                                                                                                            Phillip von Senftleben
                                                                     Leadership im 21. Jahrhundert –
                                                                     Wie kann ich tatsächlich etwas bewirken?
                                                                     Florian Hoffmann
                                                                                                                                                           »F L IRT-PROF I M IT
                                                                                Der soziale Unternehmer und politische Philosoph Florian Hoffmann
                                                                                ist Gründer mehrerer Non-Profit-Unternehmen. In seinem Vortrag
                                                                                                                                                           M IL L IONE NPU BL IKU M «
                                                                                zeigte er, dass Innovationen auf allen Ebenen nötig sind, um die
                                          Foto: Florian Hoffmann

                                                                                Herausforderungen der globalisierten Welt erfolgreich zu meistern.                                                             Bereits zum dritten Mal begrüßten wir im Sommer 2014 den Flirt-Dozenten Phillip von Senfleben im
                                                                                Ausgehend von der Einsicht, dass besonders junge Menschen gefragt                                                              Soft-Skills-Kolloquium. Das Hauptaugenmerk des Vortrags lag auf Techniken einer gewinnenden Rhetorik,
                                                                                sind, wenn es um neue Führungsansätze im 21. Jahrhundert geht,                                                                 mit der man den Gesprächspartner beeinflussen kann, ohne dabei manipulativ zu sein. Berufsflirter
                                                                                adressierte er die Studierenden ganz direkt mit ihren eigenen Ent-                                                             und Bestsellerautor Phillip von Senftleben lebt für das Flirten und vom Flirten: Anfänglich stand er „nur“
                                                                                scheidungen. Ziel der Veranstaltung war es zu vermitteln, wie man                                                              regelmäßig im Studio, für seine tägliche, bundesweite Radioserie DER FLIRTER. Nachdem er sich so
                                                                                effektiv unternehmerisch handeln kann. Fragen wie: „Was macht eine                                                             ein Millionenpublikum erschlossen hatte, häuften sich die Anfragen nach didaktischer Weitergabe seiner
                                                                                gute Idee aus?“, „Was können wir realistisch umsetzen?“, „Wie finan-                                                           Flirt-Techniken. Nun vermittelt er seine Flirt-Kunst in regelmäßigen, kundenorientierten Schulungen:
                                                                                zieren wir unsere Ideen?“ und „Welche Wirkung können und wollen                                                                Von Einzelcoachings über Kleingruppenseminare bis zu Workshops mit großer Teilnehmerzahl und Vor­
                                                                                wir damit erzielen?“ standen dabei im Zentrum.                                                                                 trägen vor mehreren Hundert Zuhörern.

Weitere Vorträge im Wintersemester 2013 / 2014                                                                                                             Weitere Vorträge im Sommersemester 2014

             Social Entrepreneurship – Wirtschafts-                                Stress- und Selbstmanagement                                                                                                  Vorsprung durch Wissen – In                   Raus aus der Komfortzone –
             wunder und Wirkungswunder?                                            im Studien- und Berufsalltag           Netz total – totalitäres Netz?                                                         jedem Kopf steckt ein Superhirn               Überleben im digitalen Zeitalter
             Felix Oldenburg                                                       Dr. Claudia Robben                     Yvonne Hofstetter                                                                      Markus Hofmann                                Kai Diekmann

  Presenting in English to                                         Erfolgsfaktor Image – Ihr               „Culture to go“                                                                                                          Das Neue Spiel – Nach                     Explosionsgefahr! Oder: Über den
  International Audiences                                          Auftritt ist entscheidend!              Prof. Dr. Jürgen Henze                                                                                                   dem Kontrollverlust                       souveränen Umgang mit Kritik
  Mark Edwards                                                     Imme Vogelsang                                                                                                                                                   Michael Seemann                           Anja Gerber-Oehlmann

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Wintersemester 2014 / 2015                                                                                                                                                                                                                                             Sommersemester 2015

                                                                                                                                                            »START IN E INE
                                                                                                                                                          D R ASTISC H VE R ÄND E RTE
                                                                                                                                                                  AR BE ITSW E LT«

                                                           Foto: www.fotoforge.eu
                                                                                                                                                           Im Sommersemester 2015 war Dr. Ulf Mainzer zu Gast im Soft-Skills-­
                                                                                                                                                           Kolloquium, um über die Zukunft der Arbeit zu sprechen. Als Vorstands-
                                                                                                                                                           mitglied der ERGO Group AG ist er verantwortlich für die Bereiche HR,
                                                                                                                                                           Legal, Compliance, P­ rocurement & General Services. Im seinem Vortrag
 » AU S D E M                                                                                                                                             beschrieb er, wie eine junge, anspruchsvolle Generation ins Berufs­

       MAS CHI NE NRAUM
                                                                                                                                                          leben startet und sich mit einer drastisch veränderten Arbeitswelt
                                                                                                                                                          ­konfrontiert sieht, die von einem zunehmend komplexen politischen

E IN E S STA RT - U P S « Erfolgreiche Start-up-Unternehmen wachsen exponentiell und                                                                       Umfeld und einer anhaltend angespannten wirtschaftlichen Entwick-
                                                                                                                                                           lung geprägt ist.
                                                                                     innerhalb von wenigen Monaten müssen Gründer Quantensprün-

                                                                                                                                                                                                                                            Foto: ERGO Group
                                                                                     ge in der Professionalität des Managements machen und sich           Dr. Mainzer gab Einblicke in die konkreten Heraus­forderungen und
10 Lektionen aus einem                                                               fundierte Kenntnisse über die Finanzierung und Entwicklung von       ­Fragestellungen, die Berufseinsteiger und Personaler gleichermaßen
erfolgreichen Start-up                                                               Jungunternehmen aneignen. Direkt aus dem Maschinenraum                beschäftigen: Wie stellen sich die Mitarbeiter von m
                                                                                                                                                                                                              ­ orgen ihre Arbeits-
Johannes Reck                                                                        eines Start-ups, das durch genau diese Entwicklung gegangen ist,      welt vor, welche Anforderungen und Wünsche haben sie? Und was für
                                                                                     erläuterte Johannes Reck, was seine größten Herausforderungen         ein Bild haben eigentlich Personalverantwortliche von dieser jungen,
                                                                                                                                                                                                                                                               Die Zukunft der Arbeit
                                                                                     und Lektionen als CEO & Gründer der Online Reiseplattform             digitalen Elite? Werden sie die Arbeitswelt in ihren Unternehmen so                                 Dr. Ulf Mainzer
                                                                                    ­GetYourGuide waren.                                                   gestalten können, dass sie deren Anforderungen gerecht wird?

Weitere Vorträge im Wintersemester 2014 / 2015                                                                                                            Weitere Vorträge im Sommersemester 2015

            Next Generation                      Schneller lesen: 5 Sofort-Tipps für                                    Maschinen und Mensch-Maschine -                                           Das Start-up als Prototyp            Wichtige arbeitsrechtliche Überlegungen
            of Leadership                        mehr Lesefreude und -effizienz                                         Systeme als Akteure im Recht?       Professionelles Networking            eines Unternehmens                   auf dem Weg zum ersten Job
            Stefan Ries                          Friedrich Hasse                                                        Prof. Dr. Susanne Beck              Alexander M. Swoboda                  Silvan Golega                        Britta Alscher

  Nach dem Studium –              Für wen ist das eigentlich?                                          Verhandlungstango – Schritt für Schritt                            In Topform sein, wenn’s              Was bedeutet „Führen“                                 The Changing Role of Design
  Was nun?                        User Centeredness in der Praxis                                      zu mehr Geld und Selbstwert                                        drauf ankommt! Was wir vom           in der Zukunft?                                       in Contemporary Society
  Dr. Norbert Sack                Prof. Carl Frech                                                     Claudia Kimich                                                     Spitzensport lernen können           Dr. Bettina von Stamm                                 Anab Jain
                                                                                                                                                                          Markus Hornig

20                                                                                                                                                                                                                                                                                                 21
Wintersemester 2015 / 2016                                                                                                                                                                                                                                                                           Sommersemester 2016

                                                                                                                  Agile Verteilung:
                                                                                                                  Geht nicht, gibt‘s nicht!

                                                          Fotos: Christian Günsel (l.), Henning Schwentner (r.)
                                                                                                                  Dr. Christian Günsel,                                                                                                                                                  Arbeitsrecht leicht
                                                                                                                  Henning Schwentner                                                                                                                                                     verständlich –
                                                                                                                                                                                                                                                                                         Fragen für Studium
                                                                                                                                                                                                                                                                                         und Berufseinstieg

                                                                                                                                                                                      Foto: Britta Alscher
                                                                                                                  Über die Vereinbarkeit von agilem Vorgehen und                                                                                                                         Britta Alscher
                                                                                                                  ­verteilten Teams wird kontrovers diskutiert. Zum einen
                                                                                                                   wird behauptet, agile verteilte Entwicklung sei nicht
                                                                                                                   möglich, da dafür persönliche Kommunikation von
                                                                                                                   Angesicht zu Angesicht nötig sei und die Teammitglieder
                                                                                                                   an einem Tisch zusammensitzen müssten. Zum anderen           »AR BE ITSR E C HTL IC H W ISSE NSWERTES
                                                                                                                   gibt es ganze Bücher, die sich mit verteilten agilen
                                                                                                                   Teams beschäftigen und deren Kernaussage ist: das          F Ü R STU D E NTE N U ND BE R U F SE IN S TEI G ER «
   » AG I LE                                                                                                       geht! Henning Schwentner und Christian Günsel
                                                                                                                   gehörten lange der ersten Fraktion an – bis sie selbst                                    Arbeitsrechtliche Fragestellungen tauchen regelmäßig sowohl im Zusammenhang mit Tätigkeiten während des
TE CHNI KEN FÜ R                                                                                                   die Gelegenheit bekamen, verteiltes agiles Entwickeln
                                                                                                                   zwischen Hamburg und Dresden auszuprobieren. Die
                                                                                                                                                                                                             Studiums als auch beim Start in das Berufsleben auf: Welche Rechte habe ich als Praktikant? Ist ein Minijob ein
                                                                                                                                                                                                             echtes Arbeitsverhältnis? Welche Fragen dürfen im Vorstellungsgespräch gestellt werden? Was wird üblicher-
          VE RTE I LTE                                                                                             Erfahrung dieser sechs Monate hat sie eines Besseren                                      weise im Arbeitsvertrag geregelt? Was gilt in den ersten sechs Monaten des Arbeitsverhältnisses? Nicht selten
                                                                                                                   belehrt: Auch agile Teams können verteilt arbeiten.                                       existieren hierzu arbeitsrechtliche „Mythen“, die nicht immer mit der tatsächlichen Rechtslage übereinstimmen.
E NT WI C KLU NG«                                                                                                  In ihrem Vortrag im SSK im Winter 2015 gaben Henning                                      Britta Alscher, Fachanwältin für Arbeitsrecht und seit 2014 Partnerin bei PUSCH WAHLIG LEGAL, besprach der-
                                                                                                                   Schwentner und Christian Günsel ihre Erfahrung weiter                                     artige Fragen und gab einen Überblick über arbeitsrechtlich Wissenswertes für Studenten und Berufseinsteiger.
                                                                                                                   und zeigten ganz konkret, wie man die einzelnen agilen                                    Auch Fragen zu Tätigkeiten im Ausland, verschiedenen Formen der Zusammenarbeit (Praktikum, Freelancer,
                                                                                                                   Techniken für verteilte Entwicklung interpretieren kann.                                  Arbeitsvertrag) und Arbeitnehmerrechten konnten gestellt werden.

Weitere Vorträge im Wintersemester 2015 / 2016                                                                                                                                Weitere Vorträge im Sommersemester 2016

                                                                                                                                            Erfolgreich präsentieren =                                         Inclusive Leadership: Wie wir unbewusste    Da geht noch was - Verhandlungen
            Kraft der Rhetorik                          Technik und Verantwortung                                                           durch Bilder kommunizieren                                         Vorurteile und Stereotypen überwinden       souverän und erfolgreich durchführen       Science is … awesome!
            René Borbonus                               Stefan Ullrich                                                                      Dr. Joachim Penzel                                                 Sandra Babylon                              Lars Effertz                               Prof. Dr. Matthias Weidlich

  Du machst ja alles falsch!               Sich verkaufen,                                                                    Karriere in der Wissenschaft: was                                                                   Eye Fitness - Gesundes                    Clever kommunizieren
  Warum bist du nicht insolvent?           ohne sich zu verkaufen                                                             muss ich dafür können und wie kann                                                                  Sehen am Arbeitsplatz                     für die Generation Y
  Uwe Lübbemann                            Susanne Hake                                                                       ich sie zielgerichtet strukturieren?                                                                Ulrich Christen                           Prof. Dr. Philipp Riehm
                                                                                                                              Matthias Schwarzkopf

22                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  23
Wintersemester 2016 / 2017                                                                                                                                                                                                                                                 Sommersemester 2017

                      »WI E DAS                                                  Einmal nach den Sternen
                                                                                 greifen – Kommerzielle Raumfahrt
                  U N M ÖGL I CHE                                                ohne Banken und VCs
                                                                                 Tom Segert
                       GE L A NG«                                                                                                                                                                                                                                Risikokompetenz:

                                                                                                                                                              Foto: ©Arne Sattler
                                                                                                                                                                                                                                                                 Der Umgang mit der
                                                                                 Beim Thema Weltraum denken die meisten Menschen an Groß-                                                                                                                        Ungewissheit
                                                                                 konzerne und tonnenschwere Satelliten. Die Aktivitäten dieser                                                                                                                   Prof. Dr. Gerd Gigerenzer
                                                                                 auch als „Old Space“ bezeichneten Industrie zeichnen sich durch
                                                                                 starre Prozesse und die Dominanz staatlicher Geldgeber aus.
                                                                                 Dagegen bauen die Firmen wie Berlin Space Technologies (BST)                                                                                    Prof. Dr. Gerd Gigerenzer ist seit 1997 Direktor am Max-Planck-­
                                                                                 als Vertreter des sogenannten „NewSpace“ auf kleine Satelliten                                                                                  Institut für Bildungsforschung und des 2009 gegründeten
                                                                                 voll mit Innovationen aus der modernen Consumerelektronik.                »MIT                                                                  ­Harding-Zentrums für Risikokompetenz in Berlin. In seinem Vor-
                                                                                 So ist es möglich 80-90% der Leistungsfähigkeit traditioneller                                                                                   trag zeigte er, dass wir als mündige Bürger in einer modernen
                                                                                 Systeme zu einem Bruchteil der Kosten und in kürzester Zeit          UNGEWISSHEIT                                                                technologischen Demokratie entspannt und informiert mit Risiken

                                                                                                                                                        VE R NÜ NF TIG
                                                                                 zu realisieren. Berlin Space Technologies ist heute das führende                                                                                 umgehen müssten. Davon, so seine These, seien wir jedoch weit
                                                                                 NewSpace-Unternehmen Deutschlands. Gegründet wurde BST                                                                                           entfernt. Trotz enormer technologischer Fortschritte werde zu
                                                                                 2010 noch vor dem damaligen NewSpace-Boom und musste so
                                                                                 das Wachstum ganz ohne Risikokapitalgeber oder Banken reali­
                                                                                                                                                      STATT ÄNGSTL IC H                                                           wenig investiert, um Menschen die Kompetenzen zu vermitteln,
                                                                                                                                                                                                                                  mit diesen Technologien rational umzugehen. Im Vortrag wurden
                                                                                 sieren. In diesem Vortrag berichtete Tom Segert, einer der Gründer
                                                                                                                                                        U M G E HE N«                                                             die ersten Schritte zu einer risikokompetenten Gesellschaft auf-
                                                            Foto: Tom Segert

                                                                                 von Berlin Space Technologies, wie das Unmögliche gelang.                                                                                        gezeigt: verstehen, dass es kein Null-Risiko gibt, lernen mit Unge-
                                                                                                                                                                                                                                  wissheit vernünftig statt ängstlich umzugehen – und die Steue-
                                                                                                                                                                                                                                  rung der eigenen Emotionen wieder selbst in die Hand nehmen.

Weitere Vorträge im Wintersemester 2016 / 2017                                                                                                        Weitere Vorträge im Sommersemester 2017

             Simplicity – Wie Sie                                              Reden Sie noch oder überzeugen                                           Erst kommt der Code,                                    Unser Gehirn – und was man                   Resilienz: Gelassen und
             Einfachheit erfolgreich umsetzen                                  Sie schon? Die Macht der Stimme im Alltag                                und dann die Moral?                                     damit alles machen kann                      stark im Fluss des Lebens
             Dr. Michael Hartschen                                             Ingrid Amon                                                              Maria Reimer                                            Dr. Boris Konrad                             Jan Veninga

  Energie statt Stress!                         Tech meets Impact                                        Heute denken, was ­                                                        Data for the People? Wie           Bestmöglich für mich, zufriedenstellend         Disruptive Thinking – wie gehen
  Dr. Sabine Schonert-Hirz                      Christian Schnellenberger                                Organisationen morgen brauchen                                             wir die Macht über unsere          für alle – effektives Verhandeln                wir um mit Widersprüchen?
                                                                                                         Dr. Bernhard von Mutius                                                    Daten zurückerobern                David Koschel                                   Dr. Bernhard von Mutlus
                                                                                                                                                                                    Andreas Weigend

24                                                                                                                                                                                                                                                                                                   25
Wintersemester 2017 / 2018                                                                                                                                                                                                                                                                Sommersemester 2018

                                                                                     ȆBERZEUGEN IN
                                                                                         ZW EI, D REI O D ER
                                                                                       FÜN F MIN UTEN «                                                                                                                                             »AU TONOM ES

                                                                                                                                                                         Foto: Dirk Heckmann
                                                                                                                                                                                                                                                  FAHR E N, E -H EALT H
                                                                                      Dieses SSK sprach besonders die Gründer unter den HPI-Studierenden                                                                                           U ND C YBE R M O B B I N G «
                                                                                      an: „Du liebst dein Start-up, und du bist dir sicher, das könnte eine
                                                                                      große Idee sein. Social Impact, a million Dollar oder beides. Nur leider                                 Vernetzung und Automatisierung als
                                                                                                                                                                                               rechtliche und ethische Herausforderung
                                           Foto: Andi Weiland | www.andiweiland.de

                                                                                      musst du auch andere Menschen davon überzeugen als nur deine
                                                                                      Mutter.“ Wie man das in zwei, drei oder fünf Minuten macht, zeigte                                       Prof. Dr. Dirk Heckmann
                                                                                      die ausgebildete Schauspielerin und professionelle Pitch & Public
                                                                                      Speaking-Trainerin Bianca Praetorius. Sie trainierte mehr als 500                                        Prof. Dr. Dirk Heckmann ist seit 1996 Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht, Sicherheitsrecht und
                                                                                      Start-ups für deren Pitches. In ihrer Präsentation zeigte sie nicht nur,                                 ­Internetrecht an der Universität Passau und seit 2003 nebenamtlicher Verfassungsrichter am Bayerischen Ver-
                                                                                      wie man ein Start-up-Pitch-Deck dramaturgisch gestaltet und was                                           fassungsgerichtshof. Der Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Recht und Informatik DGRI wurde 2016
                                                                                      hineingehört bzw. was nicht unbedingt. Sie gab auch direkt vor Ort                                        in die Ethikkommission für autonomes Fahren berufen. Um die rechtlichen und ethischen Herausforderungen
                                                                                      Feedback zu den Kurzpräsentationen der Anwesenden.                                                        der Vernetzung und Automatisierung ging es denn auch in seinem Vortrag im Soft-Skills-Kolloquium im Sommer
                                                                                                                                                                                                2018. Hier zeichnete er Verbindungslinien zwischen drei Nutzungsformen digitaler Medien auf, die mehr mit­
                                                                                                                                                                                                einander zu tun haben, als dies auf den ersten Blick erkennbar ist: Autonomes Fahren, E-Health und Cybermob-
Pitch it like a Polaroid Picture – How to finally                                                                                                                                               bing. Der Vortrag beschäftigte sich nicht nur mit den Ängsten und Bedenken, der Rolle der rechtlichen Regulie-
not mess up when pitching (your Startup)                                                                                                                                                        rung und der Frage nach ethischen Grenzen der Innovationsspirale. Prof. Heckmann stellte auch einen eigenen
Bianca Praetorius                                                                                                                                                                               Gesetzentwurf zur Diskussion, der unter dem Motto steht: Rechtsschutz durch Technikgestaltung.

Weitere Vorträge im Wintersemester 2017 / 2018                                                                                                                   Weitere Vorträge im Sommersemester 2018
                                                                                                                                                                                                                                                                                       Worauf es ankommt:
                            Global Competence –                                                            Klarheit: Wissen, was                                                                 No time to eat: Keine Zeit                 Mitarbeiterbeteiligung                     Bewerbung und Arbeitswelt in
                            Global Mobility                                                                zählt – und darüber reden                                                             und trotzdem gesund ernähren               in Start-ups                               einem digitalen Unternehmen
                            Prof. i. R. Dr. Jürgen Henze                                                   René Borbonus                                                                         Sarah Tschernigow                          André Eggert                               Dr. Alexander Schmid-Lossberg

  Welchen Einfluss hat Digitalisierung                                                  Tod durch Tesla? Warum wir              Speed Reading – Schneller                                                          The Practice of Digital                      Meine Strategie: Ironie.
  auf Arbeitsweisen in Unternehmen?                                                     eine (andere) Diskussion über           lesen und mehr behalten                                                            Transformation                               Arbeit mit Humor
  Prof. Dr. Markus H. Dahm                                                              Algorithmen brauchen                    Dr. Christiane Potzner                                                             Dr. Jonathan Antonio Edelman                 Peter Wittkamp
                                                                                        Matthias Spielkamp

26                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     27
Wintersemester 2018 / 2019                                                                                                                                                                                                                                                              Sommersemester 2019

  » AUCH U NTER S TRESS D EN BLICK

                                                                                                                                                    Foto: Arpad Kurucz – www.arpadkurucz.com
                                                                                                                                                                                                                                                                              Job seeking for a digital
F Ü R DAS WES ENT LICH E N ICH T VERLIEREN«                                                                                                                                                                                                                                   career - expectations,
                                                                                                                                                                                                                                                                              traps and tricks on how to
                                                                                                                                                                                                                                                                              engage with recruiters
Peter Bostelmann ist der globale „Mindfulness-Botschafter“ bei                                                                                                                                                                                                                Anna Ott
SAP, wo unter der Leitung des Wirtschaftsingenieurs seit 2012
weltweit Achtsamkeitstrainings angeboten werden. Diese zeigen
den Mitarbeitern des Softwareunternehmens, wie sie auch unter
Stress den Blick für das Wesentliche nicht verlieren. Im Kolloquium
erläuterte Bostelmann, warum das Thema Achtsamkeit seit
einiger Zeit bei vielen Unternehmen einen regelrechten Hype                                                                                  »AU F BE W E R BU NG SG E SPR ÄC HE
erfährt. Anhand praktischer Übungen sollten die Zuhörer lernen,
wie Achtsamkeit in den Alltag integriert werden kann. In einem                                                                              OPTIM AL VOR BE R E ITE N«

                                                                        Foto: Peter Bostelmann
Umfeld, das sich rasant verändert und in dem immer schneller
neue Herausforderungen entstehen, soll so eine Verbesserung                                                                                                                                    Anna Ott arbeitet seit 19 Jahren an der Schnittstelle von HR und Technologie – und sie befürwortet die
von Führung, Produktivität und Wohlbefinden erzielt werden.                                                                                                                                    Abschaffung von Lebensläufen. In ihrem Vortrag im Sommersemester 2019 gibt die HR-Tech-Expertin und
Außerdem erläuterte er, wie Achtsamkeitsseminare bei der SAP                                                                                                                                   ­ehemalige Headhunterin konkrete Einblicke in das Recruiting von digitalen Unternehmen.
von einer Graswurzel-Initiative zu einem führenden globalen
­Programm wurden, das sich nachweislich positiv auf das Unter-                                   Achtsamkeit: Der unerwartete Weg                                                              Die Studierenden erfahren, wie sie sich auf Bewerbungsgespräche optimal vorbereiten, was sie von einem
 nehmensergebnis auswirkt und mittlerweile auch von anderen                                      zu nachhaltigem Erfolg in Organisationen                                                      potentiellen Arbeitgeber erwarten dürfen und was sie beachten müssen, um bestmöglich in ihren neuen Job
 Konzernen angefragt wird.                                                                       Peter Bostelmann                                                                              in der IT-Branche starten zu können.

Weitere Vorträge im Wintersemester 2018 / 2019                                                                                              Weitere Vorträge im Sommersemester 2019

            Digital Health - Die Zukunft                Bye, bye Bescheidenheit –                                                                                                                Crashkurs Money: Tipps für den              Die fundamentalen Rechtsfragen        „Wirtschaft hacken“ –
            der Gesundheit                              Selbstbewusst im Leben stehen                                                                                                            smarten Umgang mit deinen Finanzen          künstlicher Intelligenz               Unternehmertum der anderen Art
            Florian Schumacher                          Bettina Stackelberg                                                                                                                      Hermann-Josef Tenhagen                      Dr. Thomas Söbbing                    Uwe Lübbermann

  Das allgemeine Persönlichkeitsrecht –      Einfach barrierefrei –                                   Von Leonardo da Vinci und                                                                                 Persönliche Leuchtkraft –                    Inclusive Leadership: Wie wir unbewusste
  Relikt oder relevant?                      Wie Technik Inklusion schafft                            Albert Einstein lernen. So knacken                                                                        Entfessle dein inneres Charisma!             Vorurteile und Stereotype überwinden
  Prof. Dr. Dirk Dünnwald                    Domingos de Oliveira                                     Sie den Neugier-Code                                                                                      Benedikt Held                                Sandra Babylon
                                                                                                      Melanie Vogel

28                                                                                                                                                                                                                                                                                                             29
Die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät der                                                                                         Das Hasso-Plattner-Institut für Digital Engineering
                       Universität Potsdam und des Hasso-Plattner-Instituts

                                                                    Die am 1. April 2017 gegründete Digital-Engineering-­                                      Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist
                                                                    Fakultät (DEF) ist eine gemeinsame Einrichtung der                                         ­Deutsch­lands universitäres Exzellenz-Zentrum für
                                                                    ­Universität Potsdam und der Hasso-Plattner-Institut                                          Digital ­Enginee­ring. Das HPI hat die Ambition, eine
                                                                     gGmbH. Sie bietet ein deutschlandweit einmaliges und                                       ­Elite-Ausbildungs­stätte von Weltklasse-Format zu
                                                                     besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches                                           sein. Es bietet heute schon optimale Studien- und
                                                                     ­Informatik-Studium an, das von derzeit rund 500 Studie­                                    ­Arbeits­bedingungen sowie hohe Praxisnähe durch
                                                                      renden genutzt wird. In den drei Masterstudiengängen                                        internatio­nale Kontakte und ­zahlreiche Kooperationen

                                                                                                                                                                                                                           Foto: 2014 ArthurSilber.de
                                                                      „IT-Systems Engineering“, „Digital Health“ und                                              mit der Wirtschaft.
                                                                      „Data ­Engineering“ können darauf aufbauend eigene
                                                                      ­Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Zum Winter­                                      Die HPI School of Design Thinking, Europas erste
                                                                       semester 2019/20 wird das Angebot um den Master­                                        ­Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der
                                                                       studiengang „Cybersecurity“ ergänzt, ein weiterer                                        Stanforder d.school, bietet 240 Plätze für ein Zusatz­
                                                                       ­Studiengang mit dem Fokus auf „Smart Energy“ ist                                        studium an. Design Thinking ist ein methodischer
                                                                        ­perspektivisch geplant. Bei den CHE-Hochschulrankings                                  Ansatz, mit dem kreative Lösungen und Innovationen
Foto: Lutz Hannemann

                                                                         belegt das HPI stets Spitzenplätze.                                                    ­ziel­orientiert entwickelt werden können und der am                                    Das HPI betreibt exzellente universitäre Forschung –
                                                                                                                                                                 HPI in vielfältiger Weise gelebt wird.                                                 in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research
                                                                    Die Digital-Engineering-Fakultät wird vollständig durch                                                                                                                             School für Doktoranden. Seit Juni 2017 verfügt das HPI
                                                                    den privaten Stifter Professor Hasso Plattner finanziert.                                                                                                                           zusätzlich zu den Forschungsaußenstellen in Kapstadt,

                                                                                                                                  Foto: HPI/Kay Herschelmann
                                                                    Der Mitbegründer, ehemalige Vorstandsvorsitzende                                                                                                                                    Haifa und Nanjing auch über eine Außenstelle in
                                                                    und jetzige Aufsichtsratsvorsitzende des Software-Welt-                                                                                                                             New York. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung
                                                                    konzerns SAP engagiert sich als dynamische Persönlich-                                                                                                                              sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch
                                                                    keit auch in der wissenschaftlichen Arbeit: Als Inhaber des                                                                                                                         ­komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das
                                                                    Lehrstuhls Enterprise Platform and Integration Concepts                                                                                                                              Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovati-
                                                                    führt er regelmäßig Seminare durch und treibt Forschung                                                                                                                              onen für alle Lebensbereiche.
                                                                    und Entwicklung am HPI aktiv voran.

                       Weitere Informationen unter:                                                                                                                                                                                                     Weitere Informationen unter:
                       www.uni-potsdam.de/digital-engineering                                                                                                                                                                                           www.hpi.de

                       30                                                                                                                                                                                                                                                                                      31
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     Digital-Engineering-Fakultät
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Umschlagfotos: siehe Nachweise im Heft. Alle nicht explizit benannten Bilder: Kay Herschelmann
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