AKTUELLES AUS DER GEMEINDE AUSGABE 45 - FEBRUAR 2020 - Oberdorf NW
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AK TU E LLES AUS D E R G E M E I N D E AUS GAB E 45 — F E B RUAR 2020 Foto: Daniel Diggelmann O BER DO R F — N IE D E R R IC KE N B AC H — B ÜR E N
INHALTSVERZEICHNIS ANSPRECHPARTNER INHALTSVERZEICHNIS Ö F F E N T L I C H E V E R WA L T U N G AU S G A B E 4 5 – F E B R UA R 2 0 2 0 Gemeindekanzlei Vorwort 3 Schulhausstrasse 19, Oberdorf, T 041 618 62 62, Ein guter Geist 4 F 041 618 62 60, oberdorf@nw.ch Auf Besuch bei den Sakristaninnen 6 Öffnungszeiten 8.00–12.00 Uhr und 14.00–17.00 Uhr HGU – Religionsunterricht zu Hause 9 vor Feiertagen bis 16.30 Uhr Porträt: Dölf Mathis 10 Schulsekretariat Wichtiges in Kürze aus der Gemeinde 12 Schulhausstrasse 7, Oberdorf, T 041 619 80 10, Sommerparty zur Bundesfeier 14 schulsekretariat@schule-oberdorf.ch Mobiles Kino zu Gast in Oberdorf 15 Öffnungszeiten Geburtstagsessen der 80-Jährigen 16 Montag, Dienstag, Mittwochvormittag und Donnerstag Jungbürgerfeier 17 Lehrerzimmer Oberdorf Adventsfeier 18 T 041 619 80 12 Wichtiges in Kürze aus der Schule 24 Lehrerzimmer Büren Mit Spass kreativ und gesund kochen 26 T 041 610 19 06 Formen und Farben in der Kunst 27 Asylschule besucht Oberdorf 28 IMPRESSUM Literatur aus erster Hand 30 Eine Reise durch den Wald 32 Fertig schmutzig 33 Die Aa-Post erscheint zweimal im Jahr und wird gratis in alle Haushaltungen verteilt. Der siebte Sinn – Medium Judith 34 Jahresabonnement für Auswärtige Fr. 20.– Naturheilpraxis «Vergiss dich nid» 35 Redaktionsteam Aa-Post Adventsfensteraktion in Büren 36 Franz Niederberger, Oberdorf; Anna-Lena Beck, Büren; Bernadette Christen, Büren; Kantonsbibliothek Nidwalden 38 Andrea Somaini, Gemeindeverwaltung; Andrea Geburtstage 39 von Moos, Büren; Karsten Fischer, Büren Redaktionsadresse Redaktionsteam Aa-Post, Gemeindeverwaltung, 6370 Oberdorf Gestaltung / Layout / Druck Engelberger Druck AG, Stans Redaktionsschluss 31. Mai 2020; die 46. Ausgabe erscheint Anfang August 2020 2
VORWORT VON ALLEN GUTEN GEISTERN VERLASSEN FRANZ NIEDERBERGER GESCHÄTZTE AA-POST LESERIN, Um das Thema allerdings ernsthafter zu fassen, sei GESCHÄTZTER AA-POST LESER die Frage gestellt: Hat unsere moderne Welt über- Nein. Gerne hört sie bestimmt niemand; die Frage haupt noch Platz für Geister, für herumwandelnde nämlich, ob man denn von allen guten Geistern Seelen? Bekanntlich ist unsere Gegend besonders verlassen sei. Eine Frage zwar, die allerdings nicht reich an Sagen von Wiedergängern, deren Seelen als solche gedacht ist und auf die keine Antwort ihrer Erlösung harren. Können Sie sich vorstellen, erwartet wird. Vielmehr ist es ein Vorwurf in Fra- dass Geister einfach «da» sind, dass man mit ihnen ge-Form, der darauf abzielt, das Handeln des oder kommunizieren kann? – Lesen Sie dazu unser Por- der Angesprochenen als ziemlich unvernünftig trät eines Mediums! darzustellen: «Bist du denn von allen guten Geis- Geister lösen nicht nur Grusel aus! Nicht ohne tern verlassen?» Grund wird in der im Titel formulierten Redewen- Mit Geistern tun sich viele schwer in unserer ratio- dung von «guten» Geistern gesprochen. Von guten, nalen Welt. Geistern möchte man lieber nicht be- helfenden Geistern. Und so haben wir uns in der gegnen, vor allem nicht auf der Autobahn, wo ab Redaktion auf die Suche nach guten Geistern ge- und zu von Geisterfahrern die Rede ist. macht – und dieses Thema zum Schwerpunkt der Doch Geister haben auch etwas Faszinierendes. vorliegenden Ausgabe bestimmt. Wer ist nicht schon mal eingetaucht in Geisterge- Eine Gesellschaft lebt von vielen guten Geistern, schichten und hat dabei Nervenkitzel und Schau- von guten Seelen, die durch ihr positives Wirken der verspürt? Unzählige Geister finden sich etwa begeistern. Lebende und lebendige Menschen, in modernen Fantasy-Abenteuern, in den magi- Nachbarn, Bekannte und auch Unbekannte. Er- schen Geschichten von Harry Potter und bekannt- fahren Sie davon, geschätzte Leserin, geschätzter lich auch in der Jollerschen Schrift um das Spuk- Leser, wenn Sie die vorliegende Ausgabe durch- haus in Stans. blättern. Lassen Sie sich überraschen, lassen Sie Geister begeistern auch in der Geisterbahn. Ihr sich «begeistern»! Erfolg liegt wohl darin, dass nach der zweiminü- Franz Niederberger tigen Fahrt verlässlicher Schluss mit dem Grusel ist. Man stelle sich vor, das in die Klamauk-Fahrt investierte Geldstück reichte zu endlosen Runden, die «Begeisterung» würde nicht mehr gestoppt – bis schliesslich die Erkenntnis nach Goethe reifte: «Die ich rief, die Geister, werd ich nun nicht los.» 3
EIN GUTER GEIST E R WAC H S E N E U N D J U G E N D L I C H E E R Z Ä H L E N Ob federführend vorneweg oder lieber still im Hintergrund werkend – ist ein guter Geist oder eine gute Seele am Werk, so gelingt die Aufgabe bestimmt! Über gute Geister, die viele von uns ja auch selbst sind, haben sich Einwohnerinnen und Einwohner unserer Gemeinde Gedanken gemacht. EDI FISCHER VRONI STADLER BÜREN OBERDORF Die Feuerwehr hat mich schon als Jugendlicher fasziniert. Im Als gelernte Kinderkrankenschwester habe ich lange Zeit in Besonderen die spannenden Tätigkeiten, die Kameradschaft der Wöchnerinnenabteilung im Spital Stans gearbeitet. Aus fa- und die Möglichkeit für die Gemeinde Gutes zu tun. So war miliären Gründen habe ich anschliessend eine längere Pause ich 34 Jahre in der Feuerwehr Oberdorf tätig. Als Soldat, spä- eingelegt und während zehn Jahren das Muki-Turnen in Ober- ter Offizier und dann Kommandant-Stellvertreter hatte ich dorf geleitet. Als meine Kinder grösser waren, ermöglichte mir eine interessante Zeit und war stets mit Herzblut dabei. die Spitex NW wieder ins Berufsleben einzusteigen. Ich arbei- Im letzten Jahr bin ich aus der Feuerwehr ausgeschieden, da te seither im Abenddienst. Die Einsätze dauern von 16.30 bis ich meinen eigenen Anspruch «Voller Einsatz für die Sache» ca. 23.00 Uhr. Es sind jeweils bis zu acht Angestellte der Spitex zeitlich in Zukunft kaum mehr hinbekommen hätte und an- im ganzen Kanton am Abend im Einsatz. Meinen Einsatzplan, derseits sehr motivierte, gut ausgebildete Leute parat waren die Informationen zu den Klienten sowie die geplante Route Kaderfunktionen zu übernehmen. kann ich auf dem Handy einsehen. Flexibilität braucht es Ich habe viel erlebt über die Jahre bei durchschnittlich etwa dann, wenn im Winter die Strassenverhältnisse schlecht sind 7-10 Einsätzen pro Jahr. Auf die Frage, was meine eindrück- oder viel Verkehr herrscht. Im Gegensatz zur Pflege im Spi- lichsten Einsatzerfahrungen bei der Feuerwehr Oberdorf ge- tal müssen wir aufgrund der lokalen Verhältnisse oft etwas wesen sind, denke ich an Sturm Lothar 1999, Nidwalden un- improvisieren. Bei meiner Arbeit schätze ich den direkten ter Wasser im August 2005, aber auch an den heimtückischen Kontakt mit den Klienten und deren meist grosse Dankbar- Brand der «Eintracht» im 2008, dessen Einsatz über Stunden keit und Wertschätzung. Dank der Pflege im eigenen Zuhause ging, das Haus zerstört wurde, aber keine Personen zu Scha- kann ein Übertritt ins Altersheim verzögert oder ein früherer den kamen. Austritt vom Spital ermöglicht werden. Meine Aufgaben beim Die wichtigste Aufgabe der Feuerwehr ist, Personenschäden Abenddienst bestehen z.B. darin, Stützstrümpfe auszuziehen, zu vermeiden bzw. einzudämmen. So ist es entscheidend, die Abendpflege der Klienten vorzunehmen, Verbände zu schnell am Einsatzort zu sein. Wenn z.B. nachts eine Einsatz- wechseln oder Medikamente und Infusionen zu verabreichen. meldung kommt, heisst das von «0 auf 100» innerhalb weni- Die Einsätze können jeweils zwischen 15 und 60 Minuten dau- ger Minuten. Ich hatte mit meiner Frau Monika immer einen ern. Die Kontrolle vor dem Zubettgehen gibt den Klienten so- «guten Geist» hinter mir. Ankleiden, Stiefel und Schlüssel pa- wie den Angehörigen die Sicherheit, dass alles in Ordnung ist. rat und die Ursprungstrasse runter zum Ort des Geschehens. Auch die Palliativpflege gehört zu meinen Aufgaben. Dabei Ich wünsche mir für die Feuerwehr Oberdorf, dass auch zu- betreuen wir Klienten, welche den Wunsch haben, im eigenen künftig viele junge Menschen mitmachen. Spannung, Kame- Zuhause zu sterben. Diese Einsätze sind nicht immer einfach, radschaft und die Möglichkeit, der Bevölkerung Gutes zu tun, da man nie weiss, was einen vor Ort erwartet. Doch genau die- ist inklusive. se Abwechslung macht meine Arbeit interessant. 4
E R WA C H S E N E U N D JUGENDLICHE ERZÄHLEN Vor über 30 Jahren wurde der Samichlaus-Umzug in Büren ins Leben gerufen und auch da waren meine Trychler-Hemden gefragt. Viele davon durfte ich zudem mit diversen Sujets be- sticken. Schnell sprachen sich meine Nähkünste herum und vor 22 Jahren wurde ich erstmals für ein Guuggengwändli an- gefragt. Dieser neuen Herausforderung habe ich mich gestellt CHRISTINE DÜBENDORFER und inzwischen nähe ich pro Jahr etwa sechs Gwändli von vier verschiedenen Guuggen. Nur ein Sujet zu nähen wäre für OBERDORF mich zu langweilig. Lieber studiere ich mehrere Muster und Gute Geister huschen immer wieder durch unser Leben. Oft schaffe aus einem Sack voll Stoff ein wunderschönes Kostüm. sind es die kleinen Aufmerksamkeiten, die Grosses bewirken Mit Freude betrachte ich dann die fertigen Guuggengwändli können. Doch unser Alltag definiert sich zunehmend durch am Schmudo-Umzug in Stans. Sobald ein «Kunde» nicht mehr Leistung, Macht und Profit. Wir haben kaum noch Zeit, nach in der Guugge spielt, spricht sich schnell herum, dass bei mir links und rechts zu schauen. Bleibt da nicht etwas auf der ein Platz frei geworden ist. Strecke? Müssen wir irgendwann wieder lernen, empathi- Jährlich muss ich etwa drei Aufträge ablehnen, damit es mir scher zu sein? nicht zu viel wird. Früher erhielt ich die Stoffe und Muster In unserem kleinen Kanton funktioniert es noch gut, dass die bereits Mitte September, heute erst zwei Monate später. Die «Not» von jemandem gesehen und selbstlos unterstützt wird. Guuggen-Mitglieder sind meist junge Leute, die noch nicht Wenn wir die Augen offenhalten, sehen wir viel Schönes im viel verdienen. Deshalb verlange ich nicht viel für meine Alltag. Braucht es irgendwo einen guten Geist – dann ist er oft Arbeit. Vielmehr nähe ich die Gwändli aus Nächstenliebe. zur Stelle. Sei es ein Nachbar, jemand aus der Familie, ein Kol- lege oder ein Fremder. Das berührt mich. Eine Gesellschaft, in welcher Geben und Nehmen Platz hat, macht zufrieden. Ich erlebe das auch in der Begleitgruppe von schwerkranken und sterbenden Menschen. Unterstützung wird angeboten, um in schweren Zeiten etwas Entlastung zu erhalten. Für mich ist auch mein Hund Filou ein «guter Geist». Regel- mässig bin ich mit ihm im Wohnheim Nägeligasse. Als Sozial- hund ausgebildet bringt er den Bewohnenden Freude und NEVIO VOGT BÜREN Abwechslung. Er löst viele Erinnerungen und Emotionen aus, und oft erleben wir unerwartet schöne Reaktionen. Ein La- Dieses Jahr durften meine Klassenkameraden und ich das chen zum Beispiel von jemandem, den man schon lange nicht Schultrychlen in Büren anführen. Wir haben die Rollen ver- mehr lachen gehört hat. Das tut so gut! teilt. Ich war Schmutzli. Dadurch, dass ich in einem auch von uns organisierten kleinen Theater Schmutzli war, konnte ich mich gut auf diesen Tag vorbereiten. Der Tag war cool, aber streng. Im Gebiet Allmend waren wir drei Schmutzlis: Einer musste vor den Trychlern laufen und mit der Rute den Takt angeben, einer musste schwarze Striche an die Kinder vertei- len und einer musste mit vor die Haustür. Der beste Moment war, als wir wieder vor dem Schulhaus gestanden sind und alle Kinder noch einmal ganz laut getrychelt haben, so dass MARTHA ODERMATT man uns ja hört. Am Abend waren wir alle noch am grossen Samichlausumzug und haben Fackeln getragen. Ich würde BÜREN das Trycheln gleich noch einmal machen; es war schön. Ein- Schon immer habe ich gerne genäht und mein Wissen stets mal Tschifeler sein, das würde mir auch noch gefallen! mit Kursen erweitert. Bei meinem Job bei der Ruag habe ich jahrelang Armee-Pilotenkleider geflickt. Dass ich für andere Anna-Lena Beck, Bernadette Christen, nähe, hat damit begonnen, als die Kinder zu den Rennen der Karsten Fischer, Andrea von Moos Tessiner Skirennfahrerin Michela Figini gefahren sind und ein Trychler-Hemd tragen wollten. So habe ich das weisse Trychler-Hemd mit Kapuze angefertigt. 5
«GUTE GEISTER» IN UNSEREN GOTTESHÄUSERN AU F B E S U C H B E I D E N S A K R I S TA N I N N E N Die Kapellen werden gehegt und gepflegt, geschmückt und geputzt. Unsere Sakristaninnen kümmern sich um sie wie um ihre eigenen Stuben. Eine kleine Hommage für ein grossartiges Wirken. EINE KERZE ZUR UNTERSTÜTZUNG für die Kapelle. Anna legt Wert auf eine WOHLIGE WÄRME FÜR DIE MINIS An leicht erhöhter Lage mit einem wun- Auswahl und Vielfältigkeit. Zudem ver- In der Sakristei der Bruderklausen- derbaren Blick über den Talboden steht rät sie mir, dass sie im Estrich einen ro- kirche in Büren erwartet mich Yvonne die Kapelle St. Anna auf Waltersberg. ten Teppich aufbewahre. Diesen holt sie Flühler-Koch. Wir haben Glück, unser Hier treffe ich Anna Odermatt-Mathis. runter, wenn eine Hochzeit stattfindet. Gespräch können wir bei warmen Heiz- Mit viel Hingabe kümmert sie sich um Ihr Höhepunkt sind die Maiandachten, körpern führen, da sie heute mit den die Kapelle, die gleich neben ihrem im Besonderen jene, die von Kindern acht neuen MinistrantInnen die Abläufe Wohnhaus steht. Vor 24 Jahren hat sie vom Waltersberg musikalisch beglei- eingeübt hat. Eine Aufgabe, die sie als das Amt von ihrer Schwiegermutter tet werden. Die St.-Anna-Kapelle liegt Sakristanin gerne macht. Sie hilft ihnen übernommen. Auf dem Altar brennt am Jakobsweg; da trifft sie in den Som- vor der Messe beim Anziehen oder ist eine Kerze, jemand vom Waltersberg ist mermonaten hin und wieder auf Pilger, Ansprechperson, wenn’s ums Tauschen in einer schwierigen Lage. Zur Unter- verschiedenste Leute, die auch mal Zeit der Einsatztermine geht. Zudem be- stützung zündet Anna eine Kerze an. für einen Schwatz haben und so einen gleitet sie die MinistrantInnen auf die Die Heilige Anna vom Waltersberg hat Hauch von der «grossen Welt» auf den jährliche Mini-Reise. Anwesend ist sie den Weiler 1920 vor der grossen Vieh- Waltersberg bringen. eigentlich immer, wenn in der Kirche seuche verschont. Aus Dankbarkeit für die Unterstützung durch die heilige Frau hängen einige Votivtafeln an den Wänden. Jeden Abend um 17.30 Uhr, im Sommer eine halbe Stunde später, läutet Anna die Glocke. Das bedeutet 5 Minuten lang am Seil ziehen, rauf und runter, schön im Takt. Am Samstagabend um 19 Uhr wird mit beiden Glocken der Sonntag eingeläutet. Auch bei schwe- ren Unwettern oder wenn jemand vom Waltersberg gestorben ist, ertönt die Glocke. Ruhiger laufen die anderen Arbeiten ab: Kirchentüre abschliessen, putzen, lüften, Kerzen organisieren und zum Rechten schauen. Anna wäscht die Ministrantenkleider und näht auch mal einen Knopf an. Wer in der warmen Jahreszeit zur Kapel- le kommt, dem sticht der wunderschöne Garten mit einem Meer von Blumen ins Auge. Hier wächst der Blumenschmuck Anna Odermatt-Mathis Yvonne Flühler-Koch 6
SCHWERPUNKTTHEMA etwas los ist. Beim sonntäglichen Got- heit hat den Ausschlag gegeben, ja zu Auf meine Frage, was sie am Kirchen- tesdienst, bei Hochzeiten, Taufen, Beer- sagen, als sie 2016 für das Amt der Sak- jahr am besten mag, antwortet mir Ursi digungen, aber auch bei Konzerten oder ristanin angefragt wurde. in der winterlich kalten Kapelle, dick wenn geprobt wird. Sie hilft aus beim Seit der Sanierung 2015 hat die Kapelle eingepackt mit Jacke und Handschu- Opfer einziehen, Kommunion austeilen ein elektrisches Geläut. Für Ursi hat dies hen: «Ich liebe den Frühling, wenn es oder auch mal, um einen Text zu lesen. den Entscheid massgeblich beeinflusst, wärmer wird in und um die Kapelle und Während des Gottesdienstes ist Yvonne das Sakristaninnen-Amt anzunehmen. die Leute wieder vermehrt vorbeikom- jedoch am liebsten in der Sakristei und Heute läutet sie nur noch selten von men, wenn die Blumen wieder farbiger ist bereit, um einzugreifen, wenn Not an Hand resp. muss den Schalter manuell werden und die Kapelle wieder mehr der Frau ist oder wenn sich zum Beispiel zum Läuten drehen. Zudem «klänkt» sie, Beachtung findet.» ein Ministrant unwohl fühlt. wenn jemand vom Quartier verstorben Sie mag den Kontakt mit ganz verschie- ist und das die Angehörigen wünschen. IN DEN FUSSSTAPFEN VOM GOTTI denen Leuten, erlebt interessante Situa- Am 13. Juli ist «Heiri» Chilbi und ein St. Rochus gilt als Fürbitter bei der Pest. tionen und Gespräche. schöner Treffpunkt des Quartiers. Am Die erste Kapelle entstand 1629. Es war Sie liebt alle Feste im Kirchenjahr, jedes Wochenende findet keine Messe statt, das Jahr der grossen Pest in Stans. Seit sei speziell. Das allerliebste ist die Os- ausser es ist eine private Feier, eine Tau- 1. März 2017 kümmert sich Stephanie ternachtfeier mit dem Feuer draussen, fe, eine Hochzeit, eine Geburtstagsfeier. Waser-Good um die Kapelle. Sie ist die dem Einziehen mit der brennenden Os- Die Kapelle steht allen offen, alle sind erste Sakristanin aus der Familie Waser. terkerze in die dunkle Kirche und dem willkommen. In schöner Erinnerung ist Ursprünglich kommt sie vom Sarganser- festlichen Auferstehungsgottesdienst. ihr eine Roratefeier von Kollegischülern land, wo sie katholisch aufgewachsen Sie hat das Amt von ihrer Schwieger- geblieben. Meistens ist die Türe offen, und wo ihr Gotti ebenfalls Sakristanin mutter übernommen. Anfänglich war ausser z.B. an der Fasnacht nicht. ist. Für sie ist klar, dass eine solche sie ihre Stellvertreterin, heute ist es Auch die St.-Heinrich-Kapelle liegt am Kapelle für einen Ortsteil ein Privileg umgekehrt. Die Arbeiten rund um die Jakobsweg. Ein Stempel mit der Kapelle darstellt; es bedingt jedoch, dass viele Kirche und auf dem Friedhof erledigt ihr als Abdruck liegt bereit. Ursi hat schon zum guten Gelingen beitragen. Und das Schwiegervater. viele interessante Begegnungen mit Pil- funktioniere in beeindruckender Weise. gern gehabt. Stolz und aus Dankbarkeit zum Herrgott VON KINDSBEINEN AN Die Kapelle St. Heinrich ist urkundlich der älteste Sakralbau in der Gemeinde Oberdorf. Der kleine Kapellenbau am Pilgerweg bildet mit den benachbarten Bauten Hostatt einen kleinen Weiler, der als Ursprungsort von Oberdorf gilt. Die Sakristanin ist Ursi von Rotz-Bircher. Sie ist zwei Häuser neben der Kapelle aufgewachsen, wo sie heute mit ihrer Familie wieder wohnt. Seit ihrer Kind- heit hat sie einen speziellen Bezug zur Kapelle. Damals war ihre Mutter Sakris- tanin und sie mussten als Kinder selbst- verständlich mithelfen, hatten Ämtli und waren Ministranten. Auch das Läu- ten gehörte dazu, im Sommer um 18 Uhr, im Winter um 17.30 Uhr. «Oft war dies während der Kindersendung im Fernse- hen…» Dafür erhielten sie zu Weihnach- ten vom Kapellvogt Geschenke, Schoggi, Ovibüchsen. Die Kapelle begleitet Ursi’s Leben seit jeher. Diese tiefe Verbunden- Ursi von Rotz-Bircher Stephanie Waser-Good mit Ladina 7
SCHWERPUNKTTHEMA schaut sie zur Kapelle. Ich treffe sie mit ihren zwei Kindern David und Ladina, die beide hier in der Kapelle getauft wurden. Neugierig ist ihnen auch die Katze Fläcki gefolgt. Bei der Kapelle St. Rochus sind mir zwei Eigenheiten aufgefallen: Sie hat keine Sakristei, jedoch ein automatisches Tür- Verriegelungssystem. Im ersten Jahr musste Stephanie die Türe noch jeden Tag selber öffnen und schliessen. Auch das Geläute ist seit 2017 automatisiert. Trotzdem schaut sie regelmässig zum Rechten. Mit einem Teil des Geldes vom Opferstock darf sie Blumenschmuck besorgen. Zu besonderen Anlässen schmückt sie gerne mit Frischblumen, ansonsten verwendet sie kostenbe- wusst auch schon mal Kunstblumen. Ministranten gibt es nicht. Auch liegt die Kapelle nicht am Pilgerweg. Das Pa- trozinium der St.-Rochus-Kapelle wird am 16. August mit einer Messe gefeiert. Jährlich finden noch zwei Stiftmessen und im Mai weitere Messen statt. An je- dem Maisonntag wird abends eine Mai- andacht gefeiert, wo manchmal jemand Rita Herzog, Monika Christen aus der Nachbarschaft musiziert. «Wenn Musik in der Kapelle gespielt wird, kom- Ein Höhepunkt bildet die Älplerchilbi, Als Redaktorin dieses Beitrages durf- men die Leute besonders gerne. Musik welche in Niederrickenbach jedes zwei- te ich Frauen kennenlernen, die im zieht an.» te Jahr stattfindet. Stillen schaffen. Jede hegt und pflegt Monika kümmert sich zudem um die «ihre Kapelle» mit viel Herzblut und VERWÖHNT MIT BLUMEN Blumen. Sie ist ein grosser Fan von Dankbarkeit, schaut täglich, oft sogar Die national und international bekann- Schnittblumengestecken. Es bereitet mehrmals nach dem Rechten. Es sei te Wallfahrtskapelle Maria zum Ahorn, ihr viel Freude, die Kapelle zu schmü- eine wunderschöne, nicht alltägliche Maria-Rickenbach, wird von Monika cken. Und auch den Besuchern gefallen Aufgabe, sich um eine Kapelle zu küm- Christen und Rita Herzog gehegt und ge- die Blumen, wird sie doch regelmässig mern, sind sich alle unisono einig. Die pflegt. Die beiden Frauen haben sich die darauf angesprochen. Auch im Bähnli, Gespräche waren für mich wunderbare Arbeit aufgeteilt: Rita putzt, öffnet und wenn sie rauf- und runterfährt. Monika Begegnungen; warm eingepackt in den schliesst die Kirche täglich, schaut zu wohnt in Stans. Als wir uns trafen, hatte kalten Kapellen zu sitzen, die Ruhe und den Dank-/Bitt-Kerzen und leert die Käs- sie beide Hände voller Blumen, und Efeu die Entschleunigung dieser Kraftorte seli. Im Winter schort sie den Schnee. rankte um ihre Beine. So habe ich sie zu spüren; tiefgreifende Momente mit Sie wohnt in Niederrickenbach. an der Talstation erkannt. Viele Blumen warmherzigen Frauen, die ich erleben Monika waltet als Lektorin, als Minis- pflückt sie aus dem eigenen Garten. Mit durfte und die mir unsere Kapellen in trantin, verteilt die Kommunion an einem verschmitzten Lachen sagt sie: einem neuen Licht erscheinen lassen. jedem Sonntag, wenn ein Gottesdienst «Heute gibt es auch den Pulverturm». gehalten wird. Beide Frauen machen (Anm. der Redaktion: Blumen zum Bernadette Christen ihre Arbeit aus Dankbarkeit und aus Selberpflücken beim «Pulverturm» in Freude. Sie lieben es, wenn Hochzeiten Stans.) Rita bringt es auf den Punkt: «Wir oder Konzerte in der Kirche stattfinden. sind verwöhnt mit Blumen.» 8
SCHWERPUNKTTHEMA HGU – RELIGIONSUNTERRICHT ZU HAUSE E N G AG I E R T E F R AU E N M AC H E N R E L I G I O N E R L E B B A R Seit über 20 Jahren findet der ökumenische Religionsunterricht für die Kinder der 1. Klasse als «Heimgruppenunterricht» statt. Das Erfolgsmodell basiert auf der zum Teil langjährigen Mitarbeit engagierter Frauen. ZÄME CHO, ZÄME SINGE ADVENT Freudig gespannt warten die vier oder fünf Kinder vor der Heute geht es um das The- Haustür, bis ihnen die HGU-Frau Einlass gewährt. Was wird ma Advent, um das War- sie wohl heute erzählen, was gibt es diesmal zu entdecken? ten-Können, um Erwartun- In der warmen Stube ist bereits alles vorbereitet, und die Lek- gen, vielleicht auch um tion beginnt wie gewohnt mit dem «Zäme-cho-Lied», in das die Geschenke. In der Klein- Kinder fröhlich einstimmen. gruppe darf sich jedes Kind eingeben. Eine Art JAHRESTHEMA Adventskranz wird ausge- Wochen zuvor hatten sich die HGU-Frauen aus Büren und legt, Kerzen werden dazugefügt – und wieder dürfen die Kin- Oberdorf mit der Verantwortlichen Ruth Niederberger sowie der kommentieren, vermuten, fragen. Nun wird es ganz ruhig: Marino und Christina Bosoppi-Langenauer zusammengesetzt Die HGU-Leiterin erzählt die Geschichte vom Adventskranz. um ein Jahresthema zu bestimmen: «zäme am Tisch». Wie ein Man spricht über verschiedene Adventsbräuche hier und an- roter Faden zieht sich dieses durch das Heimgruppenjahr und derswo. Jetzt dürfen die Kinder kreativ werden: Auf einem erinnert die Kinder an Werte wie Gemeinschaft, Geborgen- Arbeitsblatt gilt es ein Adventsfenster und einen Advents- heit, Friede. Jede der fünf Gruppen hat in der ersten Lektion kranz zu gestalten. auch ihr eigenes Gruppenzeichen gebastelt – diesmal, indem eine weisse Schürze bedruckt wurde. HGU-ERINNERUNGEN Am Ende des Heimgruppenjahres, das von November bis Mai dauert, wird den Kindern anlässlich der Abschlussfeier ihr persönlicher Ordner überreicht. Darin werden Erinnerungen an die einzelnen Heimgruppenstunden festgehalten. Fotos, persönliche Zeichnungen und Arbeiten der Kinder – all dies findet, schön gestaltet von der HGU-Frau, darin Platz. ZÄME CHO, ZÄME SINGE Zum Abschluss der Lektion, nachdem alles aufgeräumt ist, singen die Kinder wieder ihr bekanntes Lied. In zwei Wochen werden sie sich erneut treffen. Um was geht es wohl dann? Die HGU-Frau verrät es ihnen nicht – man muss warten kön- nen… Franz Niederberger 9
30 JAHRE IN DER TIEFBAUKOMMISSION DÖ L F M AT H I S B L I C K T Z U R Ü C K Nicht weniger als dreissig Jahre war er in der Tiefbaukommission unserer Gemeinde tätig und kennt wohl so manche Kanalisationsleitung. Dölf Mathis war aber auch hautnah dabei, als der Kanton Nidwalden durch die Autobahn erschlossen wurde. STATIONEN IM LEBEN VON DÖLF serschutzstelle. Kurz darauf gehörte Ein zweites Spezialgebiet, welches Dölf MATHIS auch die Überwachung der Tankanla- bearbeitet hatte, war der Gewässer- Aufgewachsen ist der heute 80-jährige gen, insbesondere der Tankrevisionen schutz in der Landwirtschaft. Während Dölf Mathis in Oberrickenbach, wo er sowie allfälliger Sanierungen oder Aus- in den Gemeinden das Kanalisationsnetz während sieben Jahren die Primarschu- serbetriebsetzungen zu seinem Zustän- zu wachsen begann und die Abwasser- le besuchte. Nach der Schulzeit arbeitete digkeitsbereich. Zwei grosse Ölunfälle reinigungsanlagen gebaut wurden, war er auf dem elterlichen landwirtschaftli- blieben Dölf in besonderer Erinnerung. bei der Landwirtschaft das sorgfältige chen Kleinbetrieb und war danach zwei Beim einen Fall führte eine defekte Lei- Ausbringen der Gülle und das erforder- Jahre als Knecht auf einem mittleren tung vom Tank zum Brenner zum Aus- liche Stapelvolumen wichtig. Im Jahr landwirtschaftlichen Betrieb in Stans tä- laufen des Öls. Da sich diese Anlage 1979 wurden vom Bund die entspre- tig. Nach einer kurzen Übergangslösung im Erdreich befand, musste ein grosser chenden Richtlinien erlassen. Diese be- wurde Dölf eine Stelle beim Kanton Nid- Aushub vorgenommen werden. Die Kos- inhalteten ebenfalls den baulichen Ge- walden angeboten, welche er am 15. Juni ten für den Schaden beliefen sich auf wässerschutz und regelten gleichzeitig 1958 antrat. Als Bauamtsangestellter über 1 Million Franken. Beim zweiten die gewässerschutzkonforme Verteilung galt sein Arbeitsbereich dem Unterhalt Ölunfall liefen bei der Umleitung von der Gülle, sowie den Zeitpunkt des Aus- der Kantonsstrassen. Im Herbst 1958 be- einem Grosstank in den Tagestank einst trags und die Menge. Damit die Menge gannen die Absteckungs- und Planungs- 5'000 Liter Öl in den See. Dies geschah den genannten Vorgaben des Bundes arbeiten der Autobahn in Hergiswil. Hie kurz vor Weihnachten und so war Dölf entsprach, wurden ab Ende der 60er- und da wurde er für diese interessante über die Weihnachtstage im Einsatz, um Jahre zwischen den Landwirten und den Tätigkeit eingesetzt. So durfte er auch das Öl aus dem See zu beseitigen. Gewerbebetrieben (Schweinemast- und den ersten Pflock für die neu zu erstel- Zuchtbetriebe) rund 200 Gülle-Abnah- lende Autobahn einschlagen. meverträge abgeschlossen. Diese be- durften der Genehmigung des Amts für Am 18. September 1961 geriet Dölf bei Umweltschutz. Während der Tätigkeit einem Arbeitsunfall zwischen Buochs von Dölf wurden ca. 650 Güllekästen und Beckenried unter einen Lastwagen bzw. Gülle-Siloanlagen gebaut. Der Ge- und erlitt einen Leberriss und einen ein- wässerschutzbeitrag an die Erstellung gedrückten Brustkorb. Nach über drei- der Güllegruben in der Zeit von 1981 bis monatiger Arbeitsunfähigkeit versuch- 1996 betrug rund 1 Million Franken. te er die Arbeit wieder aufzunehmen, was jedoch aufgrund des schweren Un- GEMEINDE OBERDORF falls nicht mehr möglich war. Deshalb Im Jahr 1984 wurde Dölf durch den war Dölf ab Januar 1962 für etwas mehr Gemeinderat Oberdorf als Mitglied in als zwei Jahre auf dem Autobahn-Bau- die Tiefbaukommission gewählt. Diese büro N2 in Hergiswil tätig. Ab Mai 1964 Mitgliedschaft dauerte 30 Jahre, also arbeitete er anschliessend auf dem Se- bis 2014, wo sich Dölf in den Ruhe- kretariat der Baudirektion im Breiten- stand setzte. Während dieser Zeit als Überwachung Kanalisation haus bei der neu geschaffenen Gewäs- Schwanden Kommissionsmitglied durfte er mit 10
D A S P O R T R ÄT Seit 36 Jahren ist er zudem Mitglied im Skiclub Büren-Oberdorf. Über 20 Jahre hat Dölf als Leiter JO-Kurse gegeben. Seine Vorstandstätigkeit in den genann- ten Vereinen bzw. Clubs betrug exakt 70 Jahre. Heute hilft er bei den FIS-Rennen auf der Klewenalp als Torwart tatkräftig mit. Auch selber fährt er nach Möglich- keit noch gerne Ski, einfach etwas weni- ger zügig als damals als Skirennfahrer. DÖLF MATHIS PRIVAT Dölf wohnt seit der Hochzeit mit seiner Frau Marguerite vor 52 Jahren in der Entnahme einer Wasserprobe selben Wohnung an der Pilatusstrasse in Oberdorf. Zusammen mit seiner Frau hat fünf verschiedenen Gemeinderäten sportliche Erfolge. So war er vierfacher er eine Tochter und einen Sohn, welche eine in jeder Hinsicht angenehme Zeit Clubmeister beim Skiclub Bannalp und ihnen drei Enkelkinder schenkten. An verbringen. Mit folgenden Kollegen dreifacher Nidwaldner Skimeister: auf Oberdorf schätzt Dölf vor allem die idea- durfte Dölf zusammenarbeiten: Sepp der Klewenalp (1960), im Haldigrat (1966) le Wohnlage mit der Nähe zu den Ein- Schleiss, Josef Lussi, Hermann Zwyssig, und auf dem Gummen (1970). Ebenso kaufsmöglichkeiten und den Anschluss Jost Niederberger und Toni Christen. In war er in den Jahren 1970 und 1971 an den ÖV. Auch mit den Gemeindever- dieser Zeit wurden diverse Kanalisatio- Schweizermeister des Schweizerischen antwortlichen ist Dölf durchwegs zufrie- nen ausserhalb des Baugebiets erstellt: Arbeiter-Turn- und Sportverbands auf den. Zu seinen Hobbys zählen das Velo- Huob, Wilgasse, Teuftal, Schwanden so- der Axalp und in Andermatt. Dazu kom- fahren, Skifahren und Holzen. Auch mit wie Waltersberg. Hinzu kam ebenso die men ein halbes Dutzend Siege an Regio- Arbeiten am Elternhaus Chriechbaum Mühlebach-Verbauung in Büren. Ein nalrennen. Die Vielseitigkeit und Unter- in Oberrickenbach verbringt Dölf viel weiteres erwähnenswertes Geschäft nehmenslust zeigt sich auch im breit Zeit. Für seine eigene Zukunft wünscht war die Überarbeitung des Kanalisati- gefächerten Vereinsleben von Dölf. So er sich gute Gesundheit. Und für die ons- und Strassenreglements anfangs war er Mitglied bei den freien Schützen Gemeinde Oberdorf wünscht er sich 2000. Die Zustandskontrolle der Kanali- Oberrickenbach, bei den Stadtjodlern weiterhin gesunde Finanzen und gutes sationsanlagen gemäss GKP begann im Luzern, bei den Naturfreunden Sektion Gelingen bei ihren Entscheiden. Frühjahr 2013. Dabei ging es darum, ab- Horw, im Veloclub Stans und auch in zuklären, ob die Leitungen samt Schäch- der Flurgenossenschaft Oberrickenbach. Andrea von Moos ten in baulicher Hinsicht in Ordnung waren. Auch wurde überprüft, ob kein Fremdabwasser bzw. Meteorabwasser ins Leitungsnetz eindringen konnte. Im Jahr 1990 wurde Dölf zudem in die Ge- meindesteuerkommission gewählt. Die- se Mitgliedschaft dauerte bis Ende 1996, als die Kommission aufgelöst wurde. VEREINSLEBEN Insgesamt 46 Jahre war Dölf unter an- derem für den Skiclub Bannalp als Ski- rennfahrer aktiv. Dort war er in den Sechzigerjahren unter dem Namen Adolf Mathis II. bekannt. Als Skirenn- fahrer verzeichnete Dölf zahlreiche Dölf Mathis bei der Büroarbeit 11
WICHTIGES IN KÜRZE AU S U N S E R E R G E M E I N D E GEMEINDERATS- UND POLITISCHE RECHTE WAHR- Oberdorf installiert ist. Der Defibrillator SCHULRATSWAHLEN 2020 NEHMEN UND MITBESTIMMEN wurde beim Kirchensaal montiert und Auf das Wahljahr 2020 endet für einige Ein grosses Dankeschön an Sie, geschätz- steht der Bevölkerung ab sofort zur Nut- Ratsmitglieder die ordentliche Amts- te Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, zung in Notlagen für die Reanimation dauer. Gemeindepräsidentin Judith dass Sie immer beispielhaft abstimmen zur Verfügung. Dieses Modell ist auto- Odermatt-Fallegger (FDP) und Gemein- und wählen. Im Kanton Nidwalden be- matisiert und leitet die Nutzerin oder derat Adrian Scheuber (CVP) stellen legt die Gemeinde Oberdorf mit ihrer den Nutzer Schritt für Schritt an. sich für eine weitere Amtsdauer zur Stimmbeteiligung oft einen der vor- Verfügung. Judith Odermatt-Fallegger deren Ränge und liegt somit meistens NOMENKLATUR stellt sich zudem erneut zur Wiederwahl über dem Schweizer Durchschnitt. ABGESCHLOSSEN als Gemeindepräsidentin. Hingegen hat Trotzdem kommt es immer wieder vor, Bis auf eine Bereinigung konnte die No- Gemeindevizepräsident Christof Gerig dass eingelegte Stimm- oder Wahlzettel menklatur auf dem gesamten Gemeinde- (CVP) nach acht Jahren seine Demission leider für ungültig erklärt werden müs- gebiet von Oberdorf in der Zwischenzeit eingereicht. Im Schulrat treten Schul- sen. Die Unterschrift auf dem Stimm- abgeschlossen werden. Es wurden wo vizepräsidentin Judith Imboden-Fell- rechtsausweis geht vergessen oder der immer möglich die bisherige Schreib- mann (CVP) und Schulrat Kornel Ber- Stimmrechtsausweis wird zusammen weise beibehalten und nur wenige Än- wert (FDP) nicht mehr zur Wiederwahl mit dem Stimm- oder Wahlzettel in das derungen vorgenommen. Diese wurden an. Silvia Daucourt-Gossweiler (Grüne) kleine weisse Kuvert gelegt. Beides vor allem auf Wunsch von Grundeigen- stellt sich erneut zur Wiederwahl als führt dazu, dass diese Stimme nicht tümern vorgenommen. Schulpräsidentin. Wahlvorschläge sind zählt. Vergewissern Sie sich, dass Sie bis Montag, 17. Februar 2020, 12.00 vor dem Verschliessen des Umschlages VERNEHMLASSUNGEN 2019 Uhr, an das kommunale Abstimmungs- den Stimmrechtsausweis unterzeichnet Der Gemeinderat Oberdorf wird seitens büro Oberdorf zu Handen der Gemein- haben und nutzen Sie für die briefliche Kanton Nidwalden zu Vernehmlassun- deschreiberin einzureichen. Der erste Stimmabgabe ausschliesslich das graue gen eingeladen. Im Jahr 2019 hat sich Wahlgang findet am 5. April 2020 und Rücksendekuvert. der Gemeinderat unter anderem mit ein allfälliger 2. Wahlgang am 17. Mai folgenden Vorlagen befasst: 2020 statt. ZUSÄTZLICHER · Totalrevision des Spitalgesetzes DEFIBRILLATOR · Teilrevision des Steuergesetzes Der Gemeinderat hat im Dezember 2019 · Revision des Strafvollzugsgesetzes beschlossen, einen Defibrillator für den · Teilrevision des Gesundheitsgesetzes Ortsteil Büren anzuschaffen. Dabei han- und der Gesundheitsverordnung delt es sich um das Modell ZOLL AED · Totalrevision des Stipendiengesetzes 3, welches bereits auch beim Schulhaus · Teilrevision des Volksschulgesetzes · Kantonales Altersleitbild · Revision der kantonalen Geldspiel- gesetzgebung · Totalrevision des Kinderbetreuungs- gesetzes 12
GEMEINDE angezündet. Die Feuerwehr musste NEUER MANNSCHAFTS- das Immunsystem. Das Veloverleihsys- intervenieren. Die Schadensumme TRANSPORTER FÜR DIE tem nextbike, welches von der Cari- liegt bei ca. CHF 10'000.00. FEUERWEHR OBERDORF tas Luzern betrieben wird, ist auch im · Beim Spielplatz «Rägebogeland» wur- Das Einrückungskonzept der Feuerwehr Herbst und Winter eine wichtige Ergän- de bei der geschenkten Sitzgarnitur Oberdorf sieht vor, dass die Feuerwehr- zung zum öffentlichen Verkehr. Zurzeit aus Granit zweimal die Rücklehne leute über das Feuerwehrlokal ausrü- stehen in unserer Gemeinde und in der abgerissen und die steinerne Halte- cken. Das heisst, das Feuerwehrlokal ganzen Zentralschweiz über 1000 next- rung abgeschlagen. Weiter wurden Oberdorf ist Treffpunkt, hier erhalten bike-Velos an mehr als 200 Standorten wiederholt die Haltegriffe (Hörner) die Feuerwehrleute von den Offizieren zum Ausleihen bereit. Also ziehen Sie der Wippe weggeschlagen. Anweisungen und verschieben dann ge- Mütze und Handschuhe an und schwin- · Bei drei Sitzbänken zwischen dem meinsam mit einem Mannschaftstrans- gen Sie sich in den Sattel! Die Nutzung Hostettensteg und dem Spielplatz wurden fünf Latten weggerissen und porter zum Schadenplatz. Dank diesem der 10 nextbike-Fahrräder in Oberdorf mussten durch neue ersetzt werden. zentralen und koordinierten Ausrücken stösst auf grosse Beliebtheit. Im Jahr · Der Robidog beim Schulhaus wurde wird vermieden, dass auf dem Schaden- 2019 wurden 1609 Verleihungen regis- komplett zerstört und musste ersetzt platz unzählige Privatfahrzeuge herum- triert (Vorjahr 742). Das sind mehr als werden. Danach wurde der neue fast stehen, welche die Zu- und Wegfahrt doppelt so viele wie im Jahr 2018 und aus der Verankerung gerissen und für weitere Blaulichtorganisationen er- entspricht mehr als 4 Ausleihungen pro später sogar angezündet, wodurch schweren. Tag. Gemäss Informationen der Firma Bestandteile schmolzen. Im April 2019 wurde der VW T6 als neu- nextbike wurden die Velos in Oberdorf · Die Informationstafel im Landsge- er Mannschaftstransporter mit Blaulicht sorgsam behandelt und es kam zu kei- meindering wurde weggerissen. und Mobilfunkausstattung bestellt. nen nennenswerten Beschädigungen. · Die Wegweiser der Wanderwege an Bereits einige Monate später, nämlich der Verzweigung St. Heinrich wurden am 23. August 2019, konnte das neuste BAULICHE VERBESSERUNGEN mehrmals verkrümmt. Fahrzeug entgegengenommen werden. SAMMELSTELLE BÜREN Wir bitten Sie, liebe Bevölkerung, der Schön geschmückt wurde dieses dann Die Sammelstelle Büren wurde im No- Gemeinde oder der Kantonspolizei Be- am 1. Dezember 2019 gesegnet. vember/Dezember 2019 baulich opti- obachtungen zu melden. Damit können miert. Der Vorplatz als Abstellfläche für solche Vorkommnisse aufgedeckt oder den Papiercontainer wurde vergrössert sogar verhindert werden, welche immer und die Fassadenöffnung gegen die mit grossem finanziellen und personel- Kirchstrasse teilweise geschlossen. Bitte len Aufwand verbunden sind. beachten Sie weiterhin die angepassten Öffnungszeiten (Montag bis Samstag, SANIERUNG KH1 ENGELBERG- jeweils von 07:00 bis 19:00 Uhr) zum STRASSE 2./3. ETAPPE Wohle der Nachbarschaft. Die Sanierung der Engelbergstrasse vom Knoten St. Heinrich bis zum Wydacher VANDALENAKTE ist Ende Dezember 2019 erfolgreich ab- SOMMER/HERBST 2019 geschlossen worden. Einzig der Deck- Leider häufen sich auch in unserer Ge- belag ist noch ausstehend, welcher im meinde besonders an den Wochenen- Sommer 2020 eingebracht werden wird. den mutmassliche Beschädigungen an Der Gemeinderat bedankt sich auch im öffentlichen Einrichtungen. Hier eine Namen der Baudirektion Nidwalden bei Auswahl vom Sommer/Herbst 2019: den Bürgern für ihr Verständnis wäh- · Der Inhalt des grossen Papiercontai- rend der Bauphase. Andrea Somaini ners bei der Sammelstelle Wil wurde Martin Kayser MIT NEXTBIKE DURCH DIE KALTE JAHRESZEIT Velofahren ist nicht nur praktisch und 1950 umweltfreundlich, sondern auch ge- Für die Instandsetzung und Optimierung der Wilstrasse wurden sund. Gerade in der kalten Jahreszeit 1950 Tonnen Asphalt verbaut. stärkt Bewegung an der frischen Luft 13
GEMEINDE SOMMERPARTY AUF DEM LANDSGEMEINDEPLATZ M I T T WOC H , 3 1 . J U L I 2 0 1 9 Die Lichtshow auf dem Landsgemeinde- platz wird wohl so manchen Besuchern in Erinnerung bleiben! Den Geburtstag der Schweiz einmal anders gefeiert – so titelte die Nidwaldner Zeitung den Bericht über die Bundesfeier in Oberdorf. Tatsächlich war das Unterhaltungsprogramm auf das Motto «Sommerparty» abgestimmt. Die «Nidwaldner Meitli» aus Büren unterhiel- ten die Gäste am frühen Abend. DJ Muiri sorgte für Partystimmung auf der Bühne. Nebst bewährten Grilladen verköstigte die Unternehmung 5P aus Büren die An- wesenden mit selbstgemachter Pasta und Pizza, und an der Bar wurden viele Wün- sche erfüllt. Die Bundesfeier stiess auf grosses Echo – rund 500 Gäste folgten der Einladung der Gemeinde. 14
GEMEINDE MOBILES KINO ZU GAST IN OBERDORF D I E N S TAG , 2 4 . S E P T E M B E R 2 0 1 9 Nach vier Jahren gastierte das Roadmovieteam erneut in Oberdorf. Speziell für diesen Anlass kreierten die Kinder der Primarschule vielseitige Dekors und verwandelten die Aula in einen bunten Kinosaal. Den Schülerinnen und Schülern der Primarklassen wurden Ein herzliches Dankeschön gebührt dem sehr engagierten sechs ausgewählte Schweizer Kurzfilme gezeigt. Die fantasie- und kompetenten Roadmovieteam! vollen Geschichten und die kreativen Techniken liess sie in Am Abend hiess es dann «Film ab» für den berührenden Do- faszinierende Welten eintauchen. Moderatorin Andrea Kurat- kumentarfilm «Immer und ewig» der Schweizer Regisseurin li gelang es bestens, die Kinder in die kurzen Zeichentrick- Fanny Bräuning. Aufgrund ihrer Festivaltournee und des Ki- filme einzustimmen und anschliessend nachzubesprechen. nostarts des Films in Deutschland weilte die Regisseurin in Im Zentrum standen das gemeinsame Kinoerlebnis und die Berlin und konnte nicht anwesend sein. Sie liess dem Pub- emotionale Wirkung der bewegten Bilder und Töne. Anhand likum zu Beginn des Filmes aber eine persönliche Videobot- praktischer Übungen zwischen den Filmblöcken erfuhren schaft zukommen. die Schüler, wie Bild und Ton unterschiedlich in Filmen ein- Der Anlass wurde organisiert von der Kulturkommission gesetzt werden können und wie sich dies auf das eigene Er- Oberdorf in Zusammenarbeit mit der Schulgemeinde Ober- lebnis auswirkt. Spannend war auch der Einblick in die Ge- dorf und der Theatergesellschaft Büren. schichte der Filmtechnik. Eigens dafür wurde ein Film mit Stefan Schmid, Sandra Kluser Filmrolle und altem Filmprojektor vorgeführt. 15
GEMEINDE GEBURTSTAGS-ESSEN DER 80-JÄHRIGEN F R E I TAG , 1 8 . O K TO B E R 2 0 1 9 Herzliche Gratulation! Auch in diesem Jahr durften wir mit Ju- bilaren das Geburtstags-Mittagessen im Restaurant Schützenhaus durchführen. Bei leckerem Essen und gemütlichem Beisammensein entwickelten sich an- geregte Gespräche. Die Schulkinder der 3. Klasse von Tanja Murer überraschten die Feiernden unter anderem mit den Liedern «Sag mir, wo die Blumen sind» oder «Tulpen aus Amsterdam» und untermalten ihre Gesänge mit einem grossartigen Schauspiel. 16
GEMEINDE JUNGBÜRGERFEIER S A M S TAG , 1 6 . N O V E M B E R 2 0 1 9 Neue Wege – In diesem Jahr wurden die Jungbürgerinnen und Jung- bürger der Gemeinden Stans und Oberdorf zu einer gemeinsamen Feier eingeladen. Die beiden Räte empfingen die Gäste im Jugendkulturhaus Senkel zu einem Apéro riche. Lukas Arnold, Gemeinderat Stans, und sein Pendant von Oberdorf, Roland Liem, führten gemeinsam durch den Abend. Die jungen Bürgerinnen und Bürger erhielten einen kurzen Ein- blick in die verschiedenen Ressorts der Räte. Im Anschluss rockten die angesagten Bands M'Ghadi und FighterV (ehemals Haïrdryer) auf der Bühne. Es wurde bis in die frühen Morgenstunden gefeiert. 17
GEMEINDE ADVENTSFEIER AUF DEM LANDSGEMEINDEPLATZ F R E I TAG , 2 9 . N O V E M B E R 2 0 1 9 Mit besinnlichen Worten stimmte Ma- rino Bosoppi-Langenauer die Besuche- rinnen und Besucher auf den Advent ein. Passend zu seiner Geschichte «Ein kleiner Stern» schmückte er die Weih- nachtstanne mit einem solchen. Die Kinder des Kinderjodlercheerli Brisä- blick, unter der Leitung von Patricia Dahinden und musikalisch begleitet am Akkordeon von Monika Zumbühl, sorgten mit wundervollen Jodelgesän- gen für eine festliche Stimmung. Gesun- gen wurden nebst dem Lied «Uf heechä Bärge» auch der Gloggä-Jodel und der Älggi-Juiz. Trotz Regen wohnten zahl- reiche Anwesende der Feier bei und erwärmten sich bei Glühwein, Punsch und Lebkuchen. 18
EINHEFTER Z U M H E R AU S T R E N N E N GEMEINDERAT UND RESSORTVERTEILUNG 2018 – 2020 GEMEINDEPRÄSIDENTIN RESSORT KONTAKT Judith Odermatt-Fallegger Personal, Organisation, Repräsentation, Privat 041 612 10 45 Schulhausstrasse 14, 6370 Oberdorf Information, Gemeindeentwicklung, judith.odermatt@nw.ch Abstimmungen, Wahlen GEMEINDEVIZEPRÄSIDENT RESSORT KONTAKT Christof Gerig Finanzen, Wirtschaft, Versicherungen, Mobile 079 709 34 83 St.-Heinrich-Strasse 24, 6370 Oberdorf Informatik christof.gerig@nw.ch GEMEINDERAT RESSORT KONTAKT Thomas Businger Land- und Forstwirtschaft, Umweltschutz, Geschäft 041 610 76 30 Riedenstrasse 35, 6370 Oberdorf Entsorgung, Versorgung Mobile 079 237 32 44 thomas.businger@nw.ch GEMEINDERAT RESSORT KONTAKT Claudio Clavadetscher Öffentlicher Verkehr, Planung, Tourismus Mobile 079 296 99 58 Wilmatt 9, 6370 Oberdorf claudio.clavadetscher@nw.ch GEMEINDERAT RESSORT KONTAKT Roland Liem Hochbau, Liegenschaften, Mobile 079 408 50 63 Rossiweg 10, 6382 Büren Wohnungswesen, Kultur roland.liem@nw.ch GEMEINDERAT RESSORT KONTAKT Adrian Scheuber Feuerwehr, Gemeindeführungsstab, Mobile 079 676 76 88 Brisenstrasse 8, 6382 Büren Polizei, Militär und Zivilschutz, Tiefbau, adrian.scheuber@nw.ch Wasserbau GEMEINDERAT RESSORT KONTAKT David Schmid Soziales, Gesundheit, Mobile 079 795 77 56 Cholrütiweg 4, 6382 Büren Einbürgerungen, Bestattungen david.schmid@nw.ch GEMEINDESCHREIBERIN RESSORT KONTAKT Andrea Somaini Sekretariat Gemeinderat Geschäft 041 618 62 55 Gemeindeverwaltung, andrea.somaini@nw.ch Schulhausstrasse 19, 6370 Oberdorf SCHULRAT UND RESSORTVERTEILUNG 2018 – 2020 SCHULPRÄSIDENTIN RESSORT KONTAKT Silvia Daucourt-Gossweiler Personal Privat 041 610 72 81 Schinhaltenstrasse 8, 6370 Oberdorf silvia.daucourt@schule-oberdorf.ch SCHULVIZEPRÄSIDENTIN RESSORT KONTAKT Judith Imboden-Fellmann Finanzen, Versicherungen Privat 041 611 19 62 Wilmatt 8, 6370 Oberdorf judith.imboden@schule-oberdorf.ch SCHULRÄTIN RESSORT KONTAKT Irena Businger-Schwegler Mittagsplätze, Schülertransporte Privat 041 610 24 17 Riedenstrasse 35, 6370 Oberdorf irena.businger@schule-oberdorf.ch SCHULRAT RESSORT KONTAKT Beda Zurkirch Liegenschaften Mobile 079 343 08 17 Riedenstrasse 47, 6370 Oberdorf beda.zurkirch@schule-oberdorf.ch SCHULRAT RESSORT KONTAKT Kornel Berwert Sport, Freizeit, Vermietungen Mobile 079 400 08 67 Haldenweg 6, 6382 Büren kornel.berwert@schule-oberdorf.ch SCHULSCHREIBERIN RESSORT KONTAKT Sabina Tschopp Sekretariat Schulrat Geschäft 041 619 80 10 Schulsekretariat, schulsekretariat@schule-oberdorf.ch Schulhausstrasse 7, 6370 Oberdorf 19
VEREINE UND KONTAKTPERSONEN Älplergesellschaft Maria-Rickenbach Barmettler Anton tf.barmettler@kfnmail.ch Haltenstrasse 32, 6383 Dallenwil 041 628 26 14 / 079 549 30 96 Bauernverein Büren-Oberdorf Odermatt-Niederberger Luzia luzia.odermatt@gmx.ch Staldifeld 2, 6370 Oberdorf 041 612 07 01 Dr’Chor Waser-Lussi Madlen madlen.waser@gmail.com Bergisrüti, 6372 Ennetmoos 041 610 67 77 Eichhor-Treychler Stans Hasler Marc hasler.marc@bluewin.ch Obere Spichermatt 21, 6370 Stans 078 860 44 76 Erwachsenensport Büren Edler Daniela daniela.edler@bluewin.ch Fuchsbühl 9, 6013 Eigenthal 079 212 15 75 Erwachsenensport Oberdorf Baumgartner Guido g.baumgartner@kfnmail.ch Pilatusweg 1, 6374 Buochs 041 620 48 59 Feuerwehrverein Oberdorf von Holzen Lorenzo lorenzo.von.holzen@gmail.com Allmendstrasse 5a, 6382 Büren 079 673 19 96 fmgstans Frauengemeinschaft Gerig-Tresch Irene irene.gerig@fmgstans.ch St.-Heinrich-Strasse 24, 6370 Oberdorf 041 620 83 60 Frauenturnen Büren Martin Barbara barbara.martin@susoft.ch Allmendstrasse 31, 6382 Büren 041 610 81 78 Frauenturnen Oberdorf Bösch-Mathis Cornelia 041 610 43 82 Schinhaltenstrasse 15, 6370 Oberdorf Harmoniemusik Stans Theiler-Scherrer Judith kkkstans@bluemail.ch Engelbergstrasse 14, 6370 Stans 041 610 16 13 Jodlercheerli Brisäblick Oberdorf Lussi-Gander Albert ah.lussi@bluewin.ch Krummenacher 2, 6370 Oberdorf 041 610 89 67 Jugend und Sport J + S Niederberger Walter 041 610 59 49 Wirzboden 17, 6370 Stans 078 836 30 77 Jungmannschaft Stans-Oberdorf Fischer Patrick 079 777 97 19 Kaisermatt 2, 6370 Oberdorf Jungschützen Büren-Oberdorf Hählen Daniel dhaehlen@hotmail.com Burghaltenstr. 6, 6382 Büren 079 372 95 33 Kinderjodlercheerli Brisäblick Lussy-Scheuber Josef, Hostettli kinder@jodlercheerli-brisaeblick.ch Engelbergstrasse 88, 6370 Oberdorf 041 610 39 67 Oberdorf Kirchenchor Büren Niederberger-Christen Toni niederberger_toni@kfnmail.ch Müliplatz 2, 6382 Büren 041 610 60 79 Kleinkaliberschützen Birchler Peter petbir@bluewin.ch Stanserstrasse 9, 6374 Buochs 076 566 70 74 Büren-Oberdorf Muki-Turnen Büren Odermatt-Durrer Hélène 041 610 72 94 Werkstrasse 4b, 6382 Büren Muki-Turnen Oberdorf Zumbühl-Niederberger Anita 041 610 04 40 Schinhaltenstr. 23, 6370 Oberdorf Mundharmonikagruppe Wyrsch-Christen Paul paul.wy@kfnmail.ch Schuelmattliweg 5, 6382 Büren 041 610 25 29 Musikverein Dallenwil Bucher Kurt kurt.bucher@mvdallenwil.ch Musikverein Dallenwil, 6383 Dallenwil 079 439 89 45 OK Samichlauseinzug Büren Kaufmann Karin robi.karin@kfnmail.ch Haldenweg 7, 6382 Büren 041 610 02 94 Patentjägerverein Nidwalden Ortsdelegierter Büren: niederberger.rolf@bluewin.ch Niederberger-Liembd Rolf 078 740 13 71 Bueholzstrasse 1, 6382 Büren 20
EINHEFTER ZUM HERAUSTRENNEN Patentjägerverein Nidwalden Ortsdelegierter Oberdorf: stefanodermatt@bluewin.ch Odermatt Stefan 079 518 36 89 Krummenacher 3, 6370 Oberdorf Pfadi St. Rochus Büren-Oberdorf Keller Debora debi.keller@hotmail.com Wilstrasse 33, 6370 Oberdorf 079 894 94 07 Piccolo-Turnen Büren-Oberdorf Bösch-Mathis Cornelia 041 610 43 82 Schinhaltenstr. 15, 6370 Oberdorf Pro Jugend Gönnervereinigung Ski- Bossi Andreas andreas.bossi@gmx.ch Burghaltenstrasse 11, 6382 Büren 041 610 50 04 club Büren-Oberdorf Reitverein Büren Kuster-Nussbaumer Irene 079 450 49 71 Robert-Durrer-Strasse 41, 6370 Stans Samariterverein Oberdorf-Büren Angela Waser info@samariter-oberdorf.ch Hauptstr. 50, 6386 Wolfenschiessen 041 628 28 82 Schützengesellschaft Ambauen-Niederberger Paul paulambauen@bluewin.ch Ifängistrasse 4, 6370 Oberdorf 079 606 93 40 Büren-Oberdorf Schützenveteranen Büren-Oberdorf Lussi Adolf adolf.lussi@gmx.ch Hauptstrasse 34, 6386 Wolfenschiessen 076 443 54 88 Seilziehclub Stans-Oberdorf Niederberger Kai kai.n@bluewin.ch Stuidäwäg 24, 6386 Wolfenschiessen 076 592 66 66 Seniorenortsgruppe Scheuber Pia pia.scheuber@gmail.com Burghaltenstrasse 12, 6382 Büren 041 610 71 02 / 079 726 21 09 Büren-Oberdorf Skiclub Brisen Niederrickenbach Scheuber Christian christian.scheuber@hotmail.ch Werkstrasse 6, 6382 Büren 079 228 89 70 Skiclub Büren-Oberdorf Vogt Marc marc.vogt@scbo.ch Allmendstrasse 6, 6383 Dallenwil 079 834 74 03 Skiclub J + S Kids Büren-Oberdorf Furger Janine janine.furger@scbo.ch Breitenstrasse 18, 6370 Stans 041 612 17 30 Spielgruppe Zwärgli Scheuber Marianne scheuber.blaettler@bluewin.ch Allmendstrasse 27, 6382 Büren 041 610 26 71 Büren-Oberdorf Team Eintracht Oberdorf Kaufmann Robert robi.karin@kfnmail.ch Haldenweg 7, 6382 Büren 079 641 45 54 Theatergesellschaft Büren Lussi Alex lussi.alex@bluewin.ch Hergisacher 1, 6370 Oberdorf 041 610 23 33 Tourismus Maria-Rickenbach Sekretariat LDN-Talstation 1 info@maria-rickenbach.ch 6383 Dallenwil 041 628 17 35 Niederrickenbach Treff aktiver Mütter TaM Siegwart Germaine germaine.siegwart@fmgstans.ch Niderbergstrasse 5a, 6370 Stans 041 535 74 95 Stans-Oberdorf Trichlerclub Oberdorf Niederberger Jost jost@jnbau.ch Burghaltenstrasse 3, 6382 Büren 079 745 30 64 Turner Büren Amstutz-Heim Alois 041 610 81 26 Cholrütiweg 2, 6382 Büren Verein Begleitgruppe von schwer- Zenhäusern-Lussi Christina chriszen@bluewin.ch Engelbergstrasse 96, 6370 Oberdorf 041 610 47 24 kranken und sterbenden Menschen Wölfli St. Rochus Büren-Oberdorf Zaugg Lisa lisa.zaugg@bluewin.ch St.-Heinrich-Strasse 24, 6370 Oberdorf 079 951 66 29 21
WEITERE ANSPRECHPARTNER ARA Rotzwinkel Rotzlochstrasse 10 info@rotzwinkel.ch 6370 Stans 041 612 05 10 Arbeitslosenkasse Bahnhofstrasse 2 info@alkownw.ch 6052 Hergiswil 041 632 33 44 Ausgleichskasse / IV-Stelle Stansstaderstrasse 88 info@aknw.ch 6371 Stans 041 618 51 00 Berufsbeistandschaft Engelbergstrasse 34 berufsbeistandschaft@nw.ch 6371 Stans 041 618 75 60 Betreibungs- und Konkursamt Engelbergstrasse 34 betreibungsamt@nw.ch 6371 Stans 041 618 76 70 Fundbüro Polizeikommando Nidwalden kantonspolizei@nw.ch Kreuzstrasse 1 041 618 44 66 6371 Stans Gemeindeweibel Lorenz Durrer 041 611 04 54 Bürenstrasse 1 079 682 07 45 6382 Büren Grundbuchamt / Notariat Bahnhofplatz 3 grundbuchamt@nw.ch 6371 Stans 041 618 72 74 Jugendkulturhaus SENKEL Schwibogen 4 info@senkel.ch 6370 Stans 041 619 02 28 Kantonspolizei Kreuzstrasse 1 kantonspolizei@nw.ch 6371 Stans 041 618 44 66 Kindes- und Erwachsenen- Stansstaderstrasse 54 kesb@nw.ch 6371 Stans 041 618 76 40 schutzbehörde KESB Passbüro Kreuzstrasse 2 passbuero@nw.ch 6371 Stans 041 618 44 70 Schlichtungsbehörde Rathausplatz 9 schlichtungsbehoerde@nw.ch 6371 Stans 041 618 79 80 Sozialamt Nidwalden Engelbergstrasse 34 sozialamt@nw.ch 6371 Stans 041 618 75 50 Steueramt Nidwalden Bahnhofplatz 3 steueramt@nw.ch 6371 Stans 041 618 71 27 Verkehrssicherheits-Zentrum Kreuzstrasse 2 info@vsz.ch 6371 Stans 041 618 41 41 OW / NW Winterhilfe Aktionsstelle Helene Kägi-Kündig helene.kaegi@kfnmail.ch Alpenstrasse 6, 6370 Oberdorf 041 610 52 40 Oberdorf Zivilstandsamt Nidwalden Marktgasse 3 zivilstandsamt@nw.ch 6371 Stans 041 618 72 60 LINKS Bund www.admin.ch Kanton www.nw.ch Gemeinde www.oberdorf-nw.ch Schule www.schule-oberdorf.ch 22
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