AKTUELLES AUS DER GEMEINDE AUSGABE 43 - FEBRUAR 2019 - Oberdorf NW

Die Seite wird erstellt Mia Wichmann
 
WEITER LESEN
AKTUELLES AUS DER GEMEINDE AUSGABE 43 - FEBRUAR 2019 - Oberdorf NW
AK TU E LLES AUS D E R G E M E I N D E                                           AUS GAB E 43 — F E B RUAR 2019

                                O BER DO R F — N IE D E R R IC KE N B AC H — B ÜR E N
AKTUELLES AUS DER GEMEINDE AUSGABE 43 - FEBRUAR 2019 - Oberdorf NW
INHALTSVERZEICHNIS

     ANSPRECHPARTNER
       Ö F F E N T L I C H E V E R WA L T U N G

             Gemeindekanzlei
Schulhausstrasse 19, Oberdorf, T 041 618 62 62,     INHALTSVERZEICHNIS
      F 041 618 62 60, oberdorf@nw.ch                     AU S G A B E 4 3 – F E B R UA R 2 0 1 9

               Öffnungszeiten
     8.00–12.00 Uhr und 14.00–17.00 Uhr
                                                  Vorwort                                            3
         vor Feiertagen bis 16.30 Uhr
                                                  Mal oben – mal unten                               4
              Schulsekretariat
        Schulhausstrasse 7, Oberdorf,             Gute Zeiten – schlechte Zeiten                     6
               T 041 619 80 10,
                                                  Drohnen – wendig wie die Vögel                     8
     schulsekretariat@schule-oberdorf.ch
                                                  Schwinger treffen sich in Oberdorf                10
               Öffnungszeiten
     Montag, Dienstag, Mittwochvormittag          Wichtiges in Kürze aus der Gemeinde               13
               und Donnerstag
                                                  Franz Arnold’s Wiudä Bärg                         16
           Lehrerzimmer Oberdorf
                                                  Bundesfeier in Maria-Rickenbach                   17
               T 041 619 80 12
                                                  Geburtstagsfeier der Jubilare                     18
             Lehrerzimmer Büren
                T 041 610 19 06                   Neuzuzüger- und Adventsanlass                     23

                                                  Wichtiges in Kürze aus der Schule                 24

                                                  Die Mini-Biber kommen                             25

            IMPRESSUM                             Schulzimmer werden zu Backstuben                  26

                                                  Sportlich Wege säubern                            28

Die Aa-Post erscheint zweimal im Jahr und wird    Psychomotorik-Therapie                            29
      gratis in alle Haushaltungen verteilt.
                                                  Die schnellsten Oberdörfler                       30
   Jahresabonnement für Auswärtige Fr. 20.–
                                                  Gästebefragung Maria-Rickenbach                   31
         Redaktionsteam Aa-Post
Franz Niederberger, Oberdorf; Silvia Daucourt,    LDN – eine Bahn wie keine andere                  32
   Oberdorf; Anna-Lena Beck, Büren; David
                                                  Porträt: Sepp Schleiss                            34
  Schmid, Büren; Sonja Baumgartner, Büren;
 Bernadette Christen, Büren; Andrea Somaini,      Wasserversorgung Schwanden                        36
Gemeindeverwaltung; Andrea von Moos, Büren
                                                  Altersleitbild                                    38
            Redaktionsadresse
                                                  Ferien für Nidwaldner Frauen                      38
          Redaktionsteam Aa-Post,
     Gemeindeverwaltung, 6370 Oberdorf            Geburtstage                                       39

        Gestaltung  / Layout  / Druck
        Engelberger Druck AG, Stans

             Redaktionsschluss
        31. Mai 2019; die 44. Ausgabe
        erscheint Anfang August 2019

 2
AKTUELLES AUS DER GEMEINDE AUSGABE 43 - FEBRUAR 2019 - Oberdorf NW
VORWORT

                               MAL OBEN – MAL UNTEN
                                         FRANZ NIEDERBERGER

  GESCHÄTZTE AA-POST LESERIN,
  GESCHÄTZTER AA-POST LESER                                    EIN KOMMEN UND GEHEN
  Heute ist ein besonderer Tag: Sie und wir halten           W E C H S E L I M R E DA K T I O N S T E A M
  die neue Ausgabe der Aa-Post in Händen! Das Pro-
                                                        Mit dieser Ausgabe beenden zwei Mitglieder des Redak-
  dukt eines mehrmonatigen Prozesses liegt vor,
                                                        tionsteams ihre langjährige Tätigkeit für unser Blatt.
  und dieser Umstand löst Genugtuung und Freude
  aus im Redaktionsteam. Doch nicht immer läuft’s
  rund, bei der Themensuche nicht, beim Schreiben
  nicht – und überhaupt…
  Kennen Sie das? Da gibt es Tage, an denen es
  harzt, an denen manches nicht gelingen will. Tage,
  die zum Vergessen sind, falls man dies so leicht      Silvia Daucourt gehört quasi zu den Urgesteinen der
  schafft. Und da gibt es zum Glück auch Tage, an       Aa-Post. Seit 2005 schrieb sie unzählige Texte, recher-
  denen es einfach «rund» läuft; diese möchte man       chierte, führte Interviews und war stets massgeblich
  gerne festhalten. «An Tagen wie diesen wünscht        beteiligt am guten Gelingen der nicht weniger als acht-
  man sich Unendlichkeit», so haben es die Toten        undzwanzig Ausgaben.
  Hosen formuliert. Doch weder das Glück noch
  die Zeit lassen sich festhalten, und so bleibt die
  Erkenntnis, dass man die guten Zeiten wohl erst
  dann richtig schätzt, wenn man auch schlechte Zei-
  ten durchlebt hat.
  Unser Schwerpunktthema «mal oben – mal unten»         David Schmid ist seit Februar 2013 Teil des Redakti-
  nimmt Bezug auf Glücksgefühle und auf triste Mo-      onsteams und hat somit an exakt dreizehn Ausgaben
  mente. So erleben etwa Angehörige von Menschen        mitgewirkt. In seiner Funktion als Gemeinderat hat er
  mit Demenz, wie diese mal gute und mal wieder         unserer Leserschaft auch Einblicke in die Ratsarbeit
  schlechte Tage haben. Lesen Sie dazu unseren ers-     und deren Themen vermittelt.
  ten Beitrag!
  Wie üblich starten wir aber mit der Interviewsei-     Danke für euer grosses Engagement in all den gemein-
  te, wo wir Neuzuzüger und Einheimische zu Wort        samen Jahren!
  kommen lassen. Hier wird «oben und unten» viel-
  fältig interpretiert. So geht es etwa um Sieg und
  Niederlage, um Starten und Landen, um den Som-
  mer oben auf der Alp und den Winter unten im Tal.
  Uns freut es, wenn Sie Interesse finden an den ver-
  schiedenen Texten und Bildern in dieser Ausgabe
                                                        Mit Andrea von Moos dürfen wir ein neues Gesicht in
  und wenn das Heft nicht unten im Altpapierstapel
                                                        der Aa-Post Redaktion begrüssen. Wir freuen uns auf
  landet, sondern immer wieder griffbereit – ganz
                                                        die Zusammenarbeit, die mit der vorliegenden Ausgabe
  oben.
                                                        ja bereits begonnen hat. Viel Freude und Erfolg!

                                                                                                                  3
AKTUELLES AUS DER GEMEINDE AUSGABE 43 - FEBRUAR 2019 - Oberdorf NW
MAL OBEN – MAL UNTEN
                                    NEUZUZÜGER UND EINHEIMISCHE ERZÄHLEN

          Oben – das ist die Alp, das Sich-Abstossen vom Skilift, die Nordhalbkugel ganz allgemein,
       der Blick aus der Luft hinunter zum Landeplatz, eine aussichtsreiche Position beim Schwingen,
        der soeben erreichte Gipfel, ein positives Gefühl! – Manchmal muss man auch unten durch…

                   RIKA DELEN                                                     ERIKA KEISER
                          BÜREN                                                          OBERDORF

Vor zwölf Jahren bin ich, gemeinsam mit meinem Mann und          Als Ausgleich zu meinem Job als Treuhandexpertin gehe ich
meinen Kindern, nach Büren gezogen. Zuvor haben wir in           in der Freizeit gerne in die Berge zum Gleitschirmfliegen.
Südafrika gelebt. Hier in der Schweiz mussten wir ein ganz       «Träume fliegen, statt vom Fliegen träumen» dachte ich mir
neues Leben aufbauen. Meine Tochter war damals noch klein        im Jahr 2012, als ich mich nach einem Gleitschirm-Tandem-
und ich habe es genossen, viel Zeit mit ihr zu verbringen.       flug dazu entschied, die Ausbildung für das Gleitschirmbre-
Aber schnell wurde das Leben ein wenig eintönig. In Südaf-       vet in Angriff zu nehmen. Ein Jahr später war ich stolze Be-
rika war ich jahrelang Lehrerin, bin jeden Morgen um sechs       sitzerin des Brevets. Seither bin ich öfters «mal oben – mal
Uhr aufgestanden und zur Arbeit gefahren, und nun musste         unten». Beim Gleitschirmfliegen braucht es nebst körperli-
ich mich an ein ganz anderes Leben gewöhnen. Eine neue           cher Fitness vor allem mentale Stärke, daher finde ich diese
Sprache lernen, weit entfernt von seinen Freunden und von        Sportart sehr spannend.
seiner Familie sein; das war besonders am Anfang sehr hart.      Von ganz oben geniesse ich die atemberaubende Aussicht
Mittlerweile fühle ich mich in der Gemeinde wohl. Das Land-      auf die Schönheit der Natur und die imposante Bergwelt. Das
leben war etwas ganz anderes für mich; ich habe mein Leben       Netz der Seilbahnen im Engelbergertal ist äusserst vielfältig,
lang in der Stadt gewohnt, umgeben von Millionen von Men-        was ich sehr schätze, um immer wieder neue Startplätze zu
schen. Hier geht alles ruhiger zu und her, die Menschen sind     erreichen. Da ich in Stans arbeite, konnte ich dank der vielen
freundlicher, nicht so gestresst. Sie nehmen sich Zeit fürein-   Seilbahnen in der Region schon einige unvergessliche Abend-
ander und miteinander.                                           flüge machen.
Mich beeindruckt, wie stolz die Menschen hier auf ihr Land       Für einen guten Flug benötigt es stets eine gewissenhafte
sind. Überall hängen die Schweizer Fahnen. Tat man das in        Vorbereitung hinsichtlich der Einschätzung der Wetter- und
Südafrika, eine Fahne aufhängen, wurde man schnell als Ras-      Windbedingungen; auch das Material muss regelmässig ge-
sist beschimpft. Besonders toll finde ich, dass man hier viel    wartet werden. Nach dem Start nutze ich die Thermik, um
mehr Zeit mit der Familie hat. In Südafrika kam man über         Höhe zu gewinnen. Dabei fühle ich mich frei wie ein Vogel
den Mittag nie nach Hause, beide Ehepartner haben gearbei-       und kann hervorragend vom Alltag abschalten. Nach einem
tet. Hier können wir das Familienleben jetzt umso mehr ge-       langen Flugtag, unten am Landeplatz angekommen, treffen
niessen. Ich fühle mich als Schweizerin und freue mich auf       wir Gleitschirmflieger uns oftmals zu einem «Landebier».
die nächsten Jahre.                                              Dabei tauschen wir uns über unsere Erfahrungen und Erleb-
                                                                 nisse mit der Fliegerei aus und schmieden Pläne für weitere
                                                                 Gleitschirmabenteuer.

   4
AKTUELLES AUS DER GEMEINDE AUSGABE 43 - FEBRUAR 2019 - Oberdorf NW
NEUZUZÜGER UND
    EINHEIMISCHE ERZÄHLEN

                                                                   bei den Besten mitzuschwingen. Dafür trainiere ich zwei- bis
                                                                   dreimal in der Woche in der Schwingerhalle im Eichli in Stans.
                                                                   Daneben habe ich dank der Mithilfe auf dem Hof meiner Eltern
                                                                   ein konstantes Konditionstraining. Läuft es beim Schwingen
                                                                   gut und ist man im Angriff obenauf, ist dies zwar angenehm,
                                                                   aber es braucht Geduld. Man darf nicht hektisch agieren, son-

           EDITH BARMETTLER                                        dern man gibt ständigen Druck, bis der Gegner seine Kraft
                                                                   verliert. Ich probiere den Gegner noch einmal anzuheben, da-
             BÜREN/NIEDERRICKENBACH
                                                                   mit ich die Bestnote 10 erreichen kann. Fehlt die Kraft dazu,
Jeweils von Mai bis Ende Oktober führe ich zusammen mit            begnügt man sich mit der Note 9.75, indem man den Gegner
meinem Mann auf der Musenalp das Alpbeizli, die Alpkäse-           nicht platt gewinnt, sondern einfach überdrückt. Ist man in
rei sowie einen Alpbetrieb mit 50 Kühen. Nach einem langen         der Defensive unter seinem Gegner, muss alles sehr schnell
und hektischen Arbeitstag von früh morgens bis ca. 20 Uhr          gehen und man hat nur zwei Möglichkeiten: Die Flucht aus
geniesse ich die Ruhe, die Natur sowie das Bimmeln der Kuh-        dem Sägemehl zum Platzrand oder ein Konter. Hier hilft es,
glocken. Die Sommerzeit oben auf der Musenalp ist für mich         wenn man den Gegner bereits etwas kennt. Nach einem verlo-
eine willkommene Abwechslung und ein guter Ausgleich zur           renen Kampf ist es sehr wichtig, diesen während der Pause zu
Winterzeit im Tal in Büren. Da unsere drei Töchter berufstätig     vergessen. Mit einer positiven Einstellung und neuer Energie
sind, begleiten sie uns nicht mehr auf die Musenalp. Dort be-      hat man im nächsten Gang hoffentlich wieder die Oberhand.
suchen sie uns jedoch regelmässig und helfen tatkräftig mit.
Im Alpbeizli auf 1750 m ü. M. bewirten wir unsere Gäste und
erfahren so vom Geschehen im Tal. Ausser aus der Zeitung,
welche täglich um 8 Uhr via Luftseilbahn zugestellt wird, neh-
men wir die Nachrichten auf der Alp weniger intensiv wahr.
Nur bei Bedarf, etwa alle 2 bis 3 Wochen, fahren wir mit der ei-
genen Luftseilbahn sowie der Luftseilbahn Dallenwil-Nieder-
rickenbach ins Dorf, um Einkäufe zu erledigen. Frisches Brot
                                                                               WALTI HURSCHLER
                                                                                           OBERDORF
und Gemüse wird auf Bestellung täglich mit der Luftseilbahn
angeliefert. Das Leben auf der Alp erfordert eine optimale Or-     Und wieder geht es los – ab auf die Skier. Nicht, dass es je
ganisation sowie teilweise etwas Improvisation, da der Weg         eine Pause gäbe: Wir trainieren die Kinder sowohl im Winter
ins Dorf mit viel Aufwand verbunden ist. Nach der strengen         als auch im Sommer. Für mich ist das Skifahren seit meiner
Sommerzeit mit einer 7-Tage-Woche und ohne Ferien geniesse         Kindheit ein Teil meines Lebens. Als kleiner Junge, wenn ich
ich die Winterzeit zusammen mit meiner Familie im Tal in Bü-       in Engelberg im Winter in die Schule wollte, gab es keinen an-
ren. Ich schätze den geregelten Alltag, die Wochenenden, Zeit      deren Weg als die Skier anzuschnallen. Damals wäre ich ger-
für mich sowie das spontane Treffen mit Kollegen.                  ne auch in einem Club gefahren, jedoch war der Weg zu lang
                                                                   und so konnte ich nur an «Chäs-und-Brot-Rennen» mitfahren.
                                                                   Als ich dann älter wurde, kam ich über meinen Schwager
                                                                   zum Skiclub Büren-Oberdorf. Mittlerweile bin ich richtig
                                                                   angefressen vom Skifahren. Gab es bei meinem Eintritt nur
                                                                   noch einen Punkte-Fahrer in der Gruppe, sind es mittlerweile
                                                                   sechs. Das Schöne ist, dass man den Kindern so etwas weiter-

            FABIAN ODERMATT                                        geben kann. Sie auf die Skier zu bringen und zu fördern, so-
                                                                   wohl beim Sport als auch in ihrer Persönlichkeitsbildung. Es
                           BÜREN
                                                                   ist toll mitanzusehen, wie die Kinder grösser werden und sich
2013 habe ich am Fernseher das Eidgenössische Schwingfest          entwickeln, jedes Jahr besser werden und die Ziele erreichen,
in Burgdorf mitverfolgt. Mein Nachbar Marcel Mathis konnte         welche sie sich gesetzt haben. Jedes Kind entscheidet selbst,
an diesem Fest seinen ersten Eidgenössischen Kranz gewin-          welchen Weg es in seinem Leben einschlagen will und umso
nen. Das hat mich damals sehr gefreut und auch angespornt,         schöner ist es, wenn es sich entscheidet, Skifahren zu wol-
mit dem Schwingsport anzufangen. Seither habe ich an ver-          len und Zeit in diesen grossartigen Sport zu investieren. Nun
schiedenen Schwingfesten schon 38 Zweige, das sind Kränze          freue ich mich auf die kommende Wintersaison und hoffe auf
bei den Jungschwingern, gewonnen. Mein sportliches Ziel ist,       eine erlebnisreiche und möglichst unfallfreie Zeit.
in drei Jahren am Eidgenössischen Nachwuchsschwingertag                       Sonja Baumgartner, Anna-Lena Beck, Andrea von Moos

                                                                                                                            5
AKTUELLES AUS DER GEMEINDE AUSGABE 43 - FEBRUAR 2019 - Oberdorf NW
GUTE ZEITEN – SCHLECHTE ZEITEN
                          DA S L E B E N VO N D E M E N Z K R A N K E N U N D I H R E N A N G E H Ö R I G E N

       In Nidwalden leben etwa 735 Menschen mit Demenz (Stand 2017). Demenz ist ein Überbegriff
        für mehr als fünfzig Erkrankungen, die sich ähnlich äussern wie Alzheimer. Bei allen treten
       Funktionsstörungen des Gehirns auf, insbesondere Gedächtnisverlust. Eine Folge davon ist der
         Verlust der Selbstständigkeit. 50% aller Demenzformen macht die Alzheimerkrankheit aus.

DIAGNOSE                                     Die Demenz-Diagnose ist wichtig, denn           Weshalb und wie diese krankhaften Ver-
Viele Menschen mit Demenz haben bis          sie ist die Grundlage für die nächsten          änderungen ausgelöst werden, ist noch
zur Diagnose einen langen Weg hinter         Schritte. Viele Menschen mit Demenz             nicht bekannt. Das grösste Risiko, an
sich. Über längere Zeit machten sich         und ihre Angehörigen haben sich da-             Demenz zu erkranken ist das Alter. Es
Veränderungen bemerkbar. Dann kam            nach neu einrichten können.                     können aber auch jüngere Menschen
es zum ersten Kontakt mit dem Haus-          Die Diagnose Alzheimer bedeutet nicht           betroffen sein. Die Erkrankung erfasst
arzt. In zahlreichen Untersuchungen          gleich Urteilsunfähigkeit, vieles kann          alle Bildungsschichten, Geschlechter,
wurden der Körper und die Leistungs-         noch geregelt werden.                           kulturellen Zugehörigkeiten und geo-
fähigkeit des Gehirns überprüft. Ande-                                                       grafischen Lagen. Es kann jeden treffen!
re Krankheiten schloss man aus. Am           SYMPTOME                                        Die Alzheimerkrankheit beginnt schlei-
Schluss haben ihnen die Ärzte und Ex-        Typisch für die Alzheimerkrankheit ist          chend. Meistens zeigen sich Gedächtnis-
perten der Memory Clinic die Diagnose        der massive, fortschreitende Verlust            und Wortfindungsstörungen, Schwierig-
«Demenz» mitgeteilt. Das alles bedeutet,     von Gehirnzellen. Zugleich findet ein           keiten in der Planung und Organisation
Pläne zu revidieren. Für den Betroffe-       Abbau von körpereigenen chemischen              des Alltags, veränderte Verhaltenswei-
nen und seine Angehörigen steht eine         Substanzen statt, die den Austausch von         sen und eine Persönlichkeitsverände-
grosse Herausforderung bevor mit eige-       Informationen unter den Gehirnzellen            rung. Die durchschnittliche Krankheits-
nen Entbehrungen.                            gewährleisten sollten.                          dauer liegt bei 8–9 Jahren, sie kann aber
                                                                                             auch bis 15 Jahre dauern und verläuft in
                                                                                             drei Phasen.

                                                                                             3 PHASEN
                                                                                             Im frühen Stadium zeigen sich Proble-
                                                                                             me beim Speichern neuer Informatio-
                                                                                             nen. Sätze werden nicht zu Ende gespro-
                                                                                             chen, Abmachungen nicht eingehalten,
                                                                                             der Patient ist in unbekannten Umge-
                                                                                             bungen desorientiert und «Papierkram»
                                                                                             bleibt einfach liegen.
                                                                                             Im mittleren Stadium weiten sich diese
                                                                                             Mängel auch auf Bekanntes aus. Die Ver-
                                                                                             gesslichkeit betrifft nun auch Namen
                                                                                             vertrauter Personen, Ereignisse aus der
                                                                                             Gegenwart, der Kranke weiss nicht, ob
                                                                                             er schon gegessen oder sich gewaschen
                                                                                             hat und versteht Anweisungen kaum
                                                                                             mehr. Die Desorientierung betrifft nun

   6
AKTUELLES AUS DER GEMEINDE AUSGABE 43 - FEBRUAR 2019 - Oberdorf NW
SCHWERPUNKTTHEMA

auch die vertraute Umgebung. In die-        dass die Mutter schon lange gestorben        ERFAHRUNGEN
ser Phase hat der an Demenz Erkrankte       sei. Für die Betroffenen ist die Situation
Halluzinationen, irrt unruhig umher,        real. Hier ertragen sie es nicht, wenn
verlässt sein Zuhause und findet den        man sie auf ihr Defizit hinweist. Wichtig
Heimweg nicht mehr.                         ist es, auf das einzugehen, was die Men-
Im späten Stadium ist auch das Lang-        schen fühlen, oder wie die Validation
zeitgedächtnis betroffen. Der Kranke        nach Naomi Feil es ausdrückt: in den
reagiert nicht mehr auf bekannte Per-       Schuhen des andern zu gehen.
sonen, spricht unverständlich oder gar      Wenn jemand weggelaufen ist, kann
nicht mehr, hat Probleme beim Kauen         man mit ihm nach Hause gehen oder
und Schlucken, stürzt oft und wird in-      Hilfe anbieten.
kontinent. Die körperlichen Beeinträch-     Oft ist es hilfreich, wenn die Nachbarn
tigungen führen zu einer allgemeinen        informiert sind.
Schwäche und Anfälligkeit für Infekte,                                                   Margot Heutschi aus Oberdorf ist im
die zu den häufigsten Todesursachen         HILFE UND UNTERSTÜTZUNG                      Vorstand der Alzheimervereinigung Ob-
zählen.                                     Die Alzheimervereinigung kann Betrof-        und Nidwalden, welche 2006 gegründet
Innerhalb dieser Phasen gibt es immer       fene und Angehörige unterstützen mit         wurde. Sie leitet auch eine Gesprächs-
wieder bessere und schlechtere Tage         Broschüren und Gesprächsgruppen. Die         gruppe in Hergiswil. Seit drei Jahren ist
und auch gute und schlechtere Tages-        ALZ bietet auch Ferienangebote an für        ihr Bruder betroffen, um den sie sich re-
abschnitte.                                 Betroffene und deren Angehörige. In          gelmässig kümmert. Oft fährt sie nach
                                            Engelberg gibt es ein Angebot für Jung-      einem Anruf ihres Bruders nach Zürich,
WIE REAGIEREN?                              betroffene im Alter zwischen 40–65           um ihm beispielsweise beim Suchen sei-
Die Betreuung eines Demenzkranken ist       Jahren. Sie vertritt die Interessen von      ner Brille zu helfen. Wenn sie sie dann
eine grosse Herausforderung. Wutanfäl-      Betroffenen und Angehörigen und enga-        im Kühlschrank findet, hat er eine in-
le, Depressionen oder die wildesten Be-     giert sich für die Rechte von Menschen       telligente Ausrede bereit. Die Brille
hauptungen erschweren den Umgang            mit Demenz.                                  lässt sich leicht putzen, wenn sie nach
mit der geliebten Person. Diese rühren      Die Krankheit ist ein langer Prozess         dem Herausnehmen beschlägt! Margot
oft von der erlebten Frustration des        von Abschied und Trauer. Für Partner         Heutschi weiss, dass Diskussionen in
Kranken oder den Wahnvorstellungen          bedeutet sie den Verlust des Menschen,       solchen Fällen zwecklos sind und Ag-
her.                                        der einem am nächsten steht. Aus der         gressionen schüren. Das Nicht-Wahrha-
Da ist viel Empathie durch die Betreu-      Partnerschaft wird eine Betreuungsauf-       ben-Wollen der Krankheit stellt sie vor
enden sehr wichtig. Es hilft nicht zu sa-   gabe, ein Erleben der vielen Verluste,       grosse Probleme. Es wäre wichtig und
gen, dass das Erlebte nicht stimmt oder     ein Aushalten über Jahre.                    würde viele Behördengänge erleichtern,
                                                                                         wenn ihr Bruder einen Vorsorgeauftrag
                                                                                         handschriftlich verfassen und unter-
                                                                                         schreiben würde. Auch eine Patienten-
                                                                                         verfügung erleichtert wichtige Entschei-
                                                                                         dungen in der Endphase. Doch wenn er
                                                                                         dafür einen lichten Moment hätte, fühlt
                                                                                         er sich so gut, dass er einen solchen
                                                                                         Auftrag nicht für nötig hält. In seinen
                                                                                         schlechten Phasen möchte er sterben.
                                                                                         Kein Tag ist wie der andere. Einmal
                                                                                         oben – einmal unten...
                                                                                                                              Silvia Daucourt

                                                                                         www.alz.ch/ow-nw
                                                                                         beratung.ow-nw@alz.ch
                                                                                         Mo–Fr: 041 661 24 42

                                                                                         Quellen: «Nach der Demenz-Diagnose» / «Leben mit
                                                                                         Demenz» (Broschüren der Alzheimervereinigung Schweiz)

                                                                                                                                            7
AKTUELLES AUS DER GEMEINDE AUSGABE 43 - FEBRUAR 2019 - Oberdorf NW
SCHWERPUNKTTHEMA

                   DROHNEN – WENDIG WIE DIE VÖGEL
                                 M ÖG L I C H K E I T E N U N D G R E N Z E N D E R F L U G O B J E K T E

            Seit gut einem Jahr ist Bauplaner Jost Niederberger stolzer Besitzer einer Drohne.
      Damit vereint er seine Faszination für die Modell-Fliegerei und die Fotografie. Auch die Autorin
        dieses Berichts hat einschlägige Erfahrung mit einer Drohne gemacht, wie sie uns erzählt.

                                                                                                KUNSTSTÜCKE AM HIMMEL
                                                                                                Ein wunderbarer Wintertag wie im
                                                                                                Bilderbuch, Dohlen schweben lautlos
                                                                                                durch die Luft und führen ihre Akro-
                                                                                                batik vor, hie und da ein Lachen und
                                                                                                Jauchzen, vor mir meine Traumaussicht
                                                                                                aufs Matterhorn – so stehe ich etwas
                                                                                                berauscht von dieser Schönheit der
                                                                                                Natur und wohl auch von der Höhe,
                                                                                                auf 3100 m ü. M., auf dem winterlichen
                                                                                                Gornergrat. Tief berührt von dieser
                                                                                                imposanten Bergwelt, diese unglaubli-
                                                                                                che Naturschönheit und Ruhe in mich
                                                                                                aufsaugend. Plötzlich wird die Idylle
                                                                                                durch ein penetrantes «Surren» gestört.
                                                                                                Ich schaue mich um und erblicke eine
                                                                                                Gruppe asiatischer Touristen, über
                                                                                                ihren Köpfen fliegen zwei Drohnen.
                                                                                                Die Leute recken ihre Köpfe, winken
                                                                                                und lächeln den beiden schwebenden
                                                                                                Ungetümen zu. Diese ziehen ihre Ka-
                                                                                                priolen in der Luft, rauf und runter,
                                                                                                mal just oberhalb unserer Köpfe, dann
                                                                                                wieder weiter weg. Unermüdlich wird
                                                                                                gefilmt und fotografiert, damit dieses
Seelisberger Seeli mit Fronalpstock
                                                                                                wunderbare Feriengefühl zu Hause so
                                                                                                lange wie möglich wachgehalten wer-
                  DIE WICHTIGSTEN VORSCHRIFTEN:                                                 den kann. Ihre Eleganz und Geschmei-
  ·· Drohnen sind rechtlich den Flugmodellen gleichgestellt. Bis zu 30 Kilo-                    digkeit kommt an jene der Bergdolen
     gramm braucht es keine Bewilligung. Sie dürfen aber nicht über                             nicht ran, jedoch bin ich beeindruckt
     Menschenansammlungen fliegen.                                                              ob ihrer Wendigkeit. So, so, denke ich,
  ·· Es braucht jederzeit Sichtkontakt mit seiner Drohne.                                       das ist also die «Weiterentwicklung» des
  ·· Luftaufnahmen sind zulässig. Vorschriften zum Schutz der Privatsphäre                      Selfie-Sticks.
     und dem Schutz von militärischen Anlagen sind Folge zu leisten.
  ·· Für Drohnen über 500 Gramm Gesamtgewicht braucht es eine Haftpflicht-                      ARBEITS­INSTRUMENT DROHNE
     versicherung.                                                                              Szenenwechsel. Vor mir im Tobel fliesst
  ·· Gemeinden und Kantone können zusätzliche Vorschriften erlassen.                            der Buoholzbach, das weite, offene
                                                                                                Ausgleichsbecken vor dem Geschiebe-

  8
AKTUELLES AUS DER GEMEINDE AUSGABE 43 - FEBRUAR 2019 - Oberdorf NW
Diese Bildqualität überrascht mich
                                                                                      doch sehr. Ja, sie macht mir sogar etwas
                                                                                      Angst. Zu Hause im Garten hat mich
                                                                                      auch schon eine Drohne «besucht», ist
                                                                                      herumgesurrt und hat wahrscheinlich
                                                                                      Aufnahmen gemacht. Ich werde mir
                                                                                      bewusst, dass diese leistungsstarke
                                                                                      Drohne mich und mein Daheim filmen
                                                                                      kann, auch wenn sie nicht direkt über
                                                                                      unserem Grundstück fliegt. Darauf an-
                                                                                      gesprochen bestätigt mir Jost, dass er
                                                                                      diese abweisende Haltung sehr oft be-
                                                                                      obachtet. Deshalb achtet er darauf, die
                                                                                      Leute, welche z.B. auf einer Baustelle
                                                                                      am Arbeiten sind, über seine Drohne
                                                                                      und die damit zu produzierenden Daten
                                                                                      zu informieren. Danach stellen die Auf-
                                                                                      nahmen grossmehrheitlich kein Prob-
                                                                                      lem mehr dar. Und wenn er ausserhalb
                                                                                      der Bauparzelle fliegen muss, dann ver-
Flugdemonstration am Buoholzbach
                                                                                      langt es das Gesetz, dass er eine Bewilli-
sammler zu meinen Füssen. Der Blick        chen, schauen, ob sich an unwegsamen       gung bei den Besitzern einholt.
nach oben zeigt den herbstlichen Wald,     Stellen das Gelände verändert oder sich
aus welchem der Bach geheimnisvoll         ein Abfluss verstopft hat und so Gefahr    EINGESCHRÄNKTER LUFTRAUM
herausfliesst. Neben mir macht Jost        für Überschwemmung besteht. Er kann        Gesetzliche Kenntnisse und Wissen
Niederberger seine Drohne startklar.       unter den Bäumen nahe ans Wasser           über den Datenschutz sind Vorausset-
Als Einstieg in unser Interview hat er     fliegen und Fotos oder Videoaufnah-        zungen, um mit einer Drohne zu fliegen.
mich mit einer spontanen Vorführung        men machen. Das sind jedoch schwie-        In Nidwalden grenzen zudem unsere
überrascht.                                rige Unterfangen und verlangen einiges     Nähe zum Flugplatz Buochs und dem
Als Baufachmann in seiner eigenen          an Fingerspitzengefühl und Erfahrung.      eidg. Jagdbanngebiet die Flugmöglich-
Bauplanungs-Unternehmung kann er           Seine Drohne wiegt 750 Gramm, ist da-      keiten in hohem Masse ein. Aufgrund
mit dem fliegenden Gerät Fotos von         durch nicht so widerstandsfähig und        dieser Komplexität ist es absehbar,
Bauprojekten machen und daraus mit-        hat auch schon gegen einen Baum Fe-        dass in Kürze eine schweizerische Be-
tels Tachymeter und CAD Pläne erstel-      dern resp. einen Propeller lassen müs-     willigungspflicht mit Online-Prüfung
len, wo keine solchen vorhanden sind.      sen. Übung macht den Meister, wie er       für Drohnen eingeführt wird. Mein Er-
Auch zeigt er mir Bauobjekte, bei wel-     selber sagt!                               lebnis lässt mich zudem hoffen, dass
chen er die Fortschritte der Arbeiten in                                              DrohnenfliegerInnen auch den gesun-
regelmässigen Abständen mit der Droh-      ÜBERZEUGENDE BILDQUALITÄT                  den Menschenverstand walten lassen
ne dokumentiert. Für jeden Bauherren       In seinem Büro zeigt mir Jost am gros-     und die Privatsphäre respektieren.
ein unvergessliches Dokument! Ich bin      sen Bildschirm ein paar seiner Aufnah-     Im Bann dieser technischen Wunder-
fasziniert ob der Schärfe und des Weit-    men. Gewaltig, diese Schärfe, diese Far-   welt denke ich, wie wunderbar es wäre,
winkels dieser Drohnenaufnahmen.           ben und das klare Bild. Seine Drohne       den Film vom Gornergrat zu sehen. Das
                                           hat eine 4 K Pixel-Bildauflösung. Wiki-    muss ein gewaltiges Souvenir an einen
BUOHOLZBACH VON OBEN                       pedia lässt mich wissen, dass Kino- und    wunderbaren Moment im Leben dieser
Jost Niederberger amtet als Stabchef       Fernsehfilme in 4 K Qualität produziert    asiatischen Touristen sein. Ob ich der
des Gemeindeführungsstabes von Ober-       werden. Und gerade so fühle ich mich       Drohne zugewunken oder ein Lächeln
dorf. In dieser Funktion ist er auch für   – wie im Kino – als er mir sein wunder-    geschenkt hatte, weiss ich nicht mehr,
die Überwachung des Buoholzbaches          bar gelungenes Video vom Seelisberger      aber vor Glück gestrahlt hatte ich alle-
verantwortlich. Mit seiner Drohne kann     Seeli mit Spiegelung des winterlichen      mal.
er Kontrollaufnahmen aus der Luft ma-      Fronalpstocks zeigt.                                             Bernadette Christen

                                                                                                                           9
AKTUELLES AUS DER GEMEINDE AUSGABE 43 - FEBRUAR 2019 - Oberdorf NW
SCHWINGER TREFFEN SICH IN OBERDORF
                                1 1 5 . O B - U N D N I D WA L D N E R K A N TO N A L S C H W I N G F E S T
                                                           25./26. MAI 2019

        Mit der Durchführung des Ob- und Nidwaldner Kantonalschwingfestes 2019 steht Oberdorf
          im Rampenlicht der Innerschweizer Schwingerszene. Gästeschwinger des Nordost- und
        Südwestschweizer Schwingerverbandes werden zur Steigerung der Attraktivität beitragen.
        Bereits am Samstag, 25. Mai steigt der Ob- und Nidwaldner Nachwuchs in die Zwilchhosen.

POWER AUS OBERDORF                           sektion Nidwalden im Jahre 1934 zähl-               Platzkampfrichter beim denkwürdigen
Mit Regierungsrat Josef Niederberger         te Otto Odermatt, der Vater von Hans                Schlussgang des Eidgenössischen 1966
als OK-Präsident und Gemeindepräsi-          Odermatt und Grossvater des heutigen                in Frauenfeld im Einsatz. Rekrut Rue-
dentin Judith Odermatt als Personalche-      Besitzers der Liegenschaft Dableten,                di Hunsperger gewann den ersten sei-
fin stehen nebst vielen andern Helfern       Hanspeter. Als Aktivschwinger sorgte                ner drei Schwingerkönigstitel mit dem
eine geballte Ladung Oberdorf-Power          Hans Odermatt landesweit für Schlag-                Überraschungssieg gegen Karl Meli.
hinter dieser 2-tägigen Sportveranstal-      zeilen, unvergesslich ist der Sieg am In-           In der Betriebsgemeinschaft ist heute
tung. Josef Niederberger und Judith          nerschweizerischen 1957 in Cham.                    Schwiegersohn Daniel Odermatt inte-
Odermatt sprühen vor Tatendrang,             Auch als Sektions- und OK-Präsident                 griert. Mit dem 3-fachen Eidgenossen
und ihr Optimismus, ein tolles Fest          auf dem Allweg sowie als Kampfrichter               schliesst sich der Kreis, die Schwinger-
auf dem Schulhausareal durchzufüh-           schrieb er Geschichte. So stand er als              tradition auf Dableten wird weiterleben.
ren, ist unverkennbar. Als sie von der
Schwingersektion Nidwalden für ihre
Ämter angefragt wurden, waren sich
beide einig: Für diesen sportlichen Hö-
hepunkt waren sie bereit, viel Freizeit
zur Verfügung zu stellen. Noch wartet
ein happiges Arbeitsprogramm, bis sich
die ersten Schwinger zum Wettkampf
die Hand geben. «Wir sind stolz und es
ist eine Ehre, als Oberdörfler für Ober-
dorf und Büren bei diesem wichtigen
Anlass mit einem Radius weit über die
Gemeinde- und Kantonsgrenzen hinaus
aktiv unseren Beitrag zu leisten», sind
sich Judith und Josef einig.

SCHWINGERTRADITION AUS
OBERDORF UND BÜREN
Der Schwingplatz des Schwingfestes
befindet sich auf der «Dableten-Matte».
Die Besitzer dieser Wiese haben die Ge-
schichte der Schwingersektion Nidwal-
den seit Jahrzehnten geprägt. Zu den
Gründungsmitgliedern der Schwinger-          v.l.n.r.: Hanspeter, Hans und Daniel Odermatt vor der «Dableten-Matte»

  10
SCHWERPUNKTTHEMA

Schwingfest in Büren vor über fünfzig Jahren

Für die grosse Popularität des Schwing-   Chargen und Ämtern als Sektions- und        DIE AUSHÄNGESCHILDER MATHIS
sportes in Oberdorf steht auch der        OK-Präsident dem Schwingsport jahr-         UND SCHEUBER
Name Schallberger. Im kommenden           zehntelang treu. Oberdorfer und Bürer       Mitentscheidend, dass die Schwinger-
Jahr wird sich Leo jun. an seinen ONSV    Schwingergeschichte haben in frühe-         sektion Nidwalden Oberdorf als Aus-
Kantonalfestsieg in Kerns vor 25 Jahren   ren Jahren auch die Gebrüder Melk           tragungsort ins Auge fasste, waren die
erinnern. Es war ein Sieg, den er sich    und Theo Odermatt geschrieben sowie         beiden Leistungsträger Marcel Mathis
mit eisernem Willen und viel Ehrgeiz      alt Gemeindepräsident Anton Zimmer-         und Lutz Scheuber, wie Sektionspräsi-
erkämpft hatte. Die Freude und Emo-       mann.                                       dent Thomas Achermann betont.
tionen waren riesig, nach mehreren        Bereits 1967 schrieb Oberdorf Schwin-       Der Leistungsausweis von Marcel Mat-
gravierenden Verletzungen kehrte er       gergeschichte mit der Austragung des        his ist imposant. Der 2-fache Eidgenos-
wieder auf die Erfolgsspur zurück.        Ob- und Nidwaldner Kantonalen in Bü-        se (Burgdorf und Estavayer) entschied
Als ehemaliger Kranzschwinger blieb       ren, auf der Wiese neben der Fenster-       zwei Kantonalschwingfeste (Ob- und
Leo sen. mit unzähligen verschiedenen     fabrik Bünter. Rund 3000 Zuschauer          Nidwaldner 2012; Schwyzer 2018).
                                          verfolgten an einem Maisonntag auf          Dazu kommt der bisherige Karrierehö-
                                          dem Festplatz, umrahmt mit herrlich         hepunkt: Sieg am ISV-Verbandsfest in
                                          blühenden Bäumen, die begeisterten          Alpnach. Insgesamt hat der 1.90 Me-
                                          Wettkämpfe, bei denen Remigi Nieder-        ter grosse und 106 Kilo schwere Mo-
                                          berger, Stans, als Sieger hervorging. Der   dellathlet 49 Kränze erkämpft. Über-
                                          reichhaltige Gabentempel wurde mit          sprung und Fussstich zählen zu den
                                          CHF 12’000.00 geschätzt. Ein zu dieser      Spezialschwüngen des Landwirtes. Ein
                                          Zeit stattlicher Reingewinn von CHF         Markenzeichen sind seine selbst ent-
                                          17’067.20 ging an den Neubau der Kir-       wickelten Spezial-Bodenschwünge, die
                                          che Büren. Zehn Jahre später fand das       in keinem Lehrbuch zu finden sind. Mit
                                          Innerschweizerische Teilverbandsfest        dieser Armhebel-Technik und seiner
                                          auf dem Areal der Kaserne in Oberdorf       Beweglichkeit hat er schon übermäch-
Leo Schallberger, Senior und Junior       statt.                                      tige Gegner in die Sonne blicken lassen.

                                                                                                                         11
SCHWERPUNKTTHEMA

                                                                                       (Zweigli) haben es Philipp und Jere-
                                                                                       mias angetan. Die beiden müssen eine
                                                                                       gehörige Portion Disziplin aufbringen
                                                                                       um ihre Hobbys, Schwingen, Schwyzer-
                                                                                       örgeli und Handorgel, unter einen Hut
                                                                                       zu bringen. Mit seinem ersten Festsieg
                                                                                       auf Aeschi hat auch Fabian Odermatt
                                                                                       für Aufsehen gesorgt.

                                                                                       GESELLIGKEIT AUS OBERDORF
                                                                                       Die 2-tägige Veranstaltung ist ein Fest
                                                                                       nicht nur für Freunde des Schwingspor-
                                                                                       tes. Einheimische Musikformationen
                                                                                       bieten volkstümliche Unterhaltung,
                                                                                       die zum gemütlichen Beisammensein
                                                                                       auch ausserhalb der Sägemehlringe
                                                                                       einladen. Auftritte vom Jodlercheerli
                                                                                       Brisäblick, von Alphornbläsern und
                                                                                       Fahnenschwingern, musikalische Dar-
Ambitionierte Schwingerkollegen: Lutz Scheuber und Marcel Mathis                       bietungen von den «Nidwaldner Meitli»,
                                                                                       Echo vom Litzä und Bircherix bieten
Ein Kranzfestsieg am Urner Kantona-         andern Eltern auch Franziska und Toni      beste Unterhaltung. Perfekt geeignet ist
len 2016 in Schattdorf steht zuoberst       Flüeler. Pro Saison sind sie mit ihrem     dazu das ideale Gelände rund um das
auf dem Palmarès von Lutz Scheuber.         Nachwuchs und je nach Fahrgelegen-         Schulhausareal. Eine leistungsfähige
Der rassige Kurzzüger, auch vor einem       heit an 15 bis 20 Schwingfesten und Na-    Festwirtschaft mit einem vielseitigen
Schlungg müssen sich die Gegner in          tionalturnen anzutreffen. Philipp eifert   kulinarischen Angebot wird auch die
Acht nehmen, ist 1.82 Meter gross und       vor allem seinem Vorbild Sämi Giger        Gaumenfreunde begeistern.
108 Kilogramm schwer. Stolze 31 Krän-       nach. Die Kameradschaft und Erfolge                       Franz Niederberger, ONKS
ze hat Lutz Scheuber bisher erkämpft.
Die beiden Routiniers möchten bei ih-
rem «Heimfest» brillieren. Marcel und
Lutz sind seit ihrer Schulzeit Trainings-
kollegen, die sich gegenseitig pushen.
Wer weiss, Wille und Trainingsfleiss
lassen bekanntlich Berge versetzen,
vielleicht auch in Oberdorf.

NACHWUCHS IN DER EIGENEN
GEMEINDE
Die Erfolge der Aktivschwinger über
all die Jahre motiviert auch den Nach-
wuchs, den Nationalsport auszuüben.
Zurzeit sind sechs Jungschwinger aus
Oberdorf und Büren auf den Sägemehl-
ringen anzutreffen. Ein Wettkampf dau-
ert in der Regel von 8 Uhr morgens bis
17 Uhr, das heisst, je nach Wettkampf-
ort sind Schwinger Frühaufsteher. Bei
den Jungschwingern sind das auch die        Toni und Franziska Flüeler mit ihren Schwingerbuben Philipp (links)
Eltern. Zu ihnen gehören nebst vielen       und Jeremias

  12
GEMEINDE

                                     WICHTIGES IN KÜRZE
                                                AU S U N S E R E R G E M E I N D E

SCHENKUNG DER BÜRER
CHRONIK
Emil Christen sel., alt Posthalter und
Chronist, hat zu seinen Lebzeiten vie-
le Fotos und Berichte über Büren zu-
sammengetragen. Nicht wenige davon
hat er sogar selbst verfasst. Es sind
Dokumente über vielfältige Themen-
bereiche, wie zum Beispiel Verkehr,
Heimwesen in Büren, Bäche und Flüs-
se. Seine Familie hat sich entschieden,
die «Schriften» wie er sie immer nannte,
der Gemeinde Oberdorf zu schenken. Es
handelt sich dabei um aufschlussreiche
Unterlagen zur Oberdorfer Geschich-
te, die auch für spätere Generationen
von Interesse sind. Es ist sehr wichtig,
dass die Zeugnisse unserer Geschichte
nicht weggeworfen werden, sondern
für die Nachwelt erhalten bleiben und
der Öffentlichkeit zugänglich gemacht                                                             Quelle: zb Zentralbahn AG
werden. Die Unterlagen wurden im Ge-
meindearchiv fachgerecht verpackt und      turfonds (BIF) geschaffen, welcher die      HINTERLEGUNGSSTELLE
mit einem Verzeichnis erschlossen. Der     Bahnausbauten in der Schweiz künftig        FÜR VERFÜGUNGEN
Gemeinderat Oberdorf bedankt sich bei      für alle Bahnen (SBB und Privatbahnen)      VON TODES WEGEN UND FÜR
der Familie Christen herzlich für diese    finanziert. Die Kosten für die hinder-
                                                                                       VORSORGEAUFTRÄGE
tolle Schenkung.                           nisfreie Ausgestaltung der Haltestelle      Mit der Revision des Einführungsgeset-
                                           Niederrickenbach werden somit voll-         zes zum ZGB sind die Gemeinden im Kan-
DIE ZB-HALTESTELLE                         ständig durch den Bund (BIF) getragen.      ton Nidwalden seit dem 1. Januar 2019
NIEDERRICKENBACH BLEIBT                    Aufgrund dieser Veränderung hat die         Hinterlegungsstelle für Verfügungen
ERHALTEN                                   Kapellstiftung Maria-Rickenbach beim        von Todes wegen und Vorsorgeaufträge.
Mit der Umsetzung der öV-Strategie         Regierungsrat Nidwalden ein erneutes        Dadurch sind die Wohnsitzgemeinden
wurden im Fahrplan 2014 Optimierun-        Gesuch für den Erhalt der zb-Haltestelle    für die rechtmässige Entgegennahme,
gen vorgenommen und das öV-Angebot         Niederrickenbach gestellt. Den beiden       Aufbewahrung und Herausgabe dieser
nach Einsparpotenzial überprüft. Die       Räten von Oberdorf und Wolfenschiessen      Dokumente zuständig und verantwort-
Haltestelle Niederrickenbach stand da-     ist es ebenfalls ein Anliegen, dass diese   lich. Die Hinterlegung wird einheitlich
bei besonders im Fokus, weil hier eine     wichtige Haltestelle für den Tourismus      bei allen Gemeinden bei der Einwohner-
Anpassung an die Vorgaben des Behin-       und die Pilgerfahrten erhalten bleibt.      kontrolle angegliedert und kostet CHF
dertengleichstellungsgesetzes anstand.     Der Regierungsrat Nidwalden hat nun         60.00 pro Depot.
Mit der Annahme der FABI-Vorlage           im September 2018 dem unbefristeten         Bei der Hinterlegungsstelle können
(Finanzierung und Ausbau der Bahnin-       Weiterbetrieb und Ausbau der zb-Halte-      ausschliesslich Verfügungen von Todes
frastruktur) wurde ein Bahninfrastruk-     stelle Niederrickenbach zugestimmt.         wegen, wie Testamente oder Erbverträ-

                                                                                                                         13
ge, sowie Vorsorgeaufträge deponiert
werden. Konkubinatsverträge ohne
erbrechtliche Regelung, Patientenver-
fügungen, Wertsachen oder persönliche
Dokumente, wie Geburtsurkunden oder
Reisepässe, können bei der Gemeinde
nicht hinterlegt werden.
Bis anhin war das Amtsnotariat Nid-
walden die kantonale Depositenstelle
für Verfügungen von Todes wegen. Die
hinterlegten Dokumente wurden den
Gemeinden direkt zur weiteren Aufbe-
wahrung überbracht. Die betroffenen
Personen wurden schriftlich darüber
informiert.

                                                                                                     Quelle: Jost Niederberger
KONZEPT NOTFALL­
TREFFPUNKTE NIDWALDEN                      Der Gemeinderat hat in Absprache mit        tigkeit entwickeln können. Mit den Ag-
Das Konzept hat das Ziel, mittels kom-     dem Gemeindeführungsstabchef ent-           glomerationsprogrammen fördert und
munaler Notfalltreffpunkte den Infor-      schieden, dass der Notfalltreffpunkt        unterstützt der Bund die Abstimmung
mationsfluss zwischen der Bevölkerung,     beim Schulhaus Oberdorf eingerichtet        von Siedlung, Verkehr und Landschaft.
den Behörden sowie den zuständigen         wird. Je nach Standort des Ereignisses      Der Gemeinderat Oberdorf stimmt der
Krisenführungsorganen auf Stufe Kan-       sollte dieser Treffpunkt aber auch in Bü-   Weiterführung des Agglomerationspro-
ton und Gemeinden sicherzustellen. Es      ren oder Niederrickenbach eingerichtet      gramms Nidwalden der 4. Generation
kommt dann zum Tragen, wenn bei ei-        werden können.                              zu. Es soll aber der Fokus auf die gesamt-
nem Ereignis flächendeckend und über                                                   heitliche Betrachtung bzw. Vernetzung
längere Zeit sämtliche ordentliche Kom-    AGGLOMERATIONS­                             von Gemeinden und über die Kantons-
munikations- und Informationsmittel        PROGRAMM NIDWALDEN                          grenzen hinaus gelegt werden. Im Vor-
ausfallen, also zum Beispiel bei einem     DER 4. GENERATION                           dergrund muss jedoch die Entwicklung
länger andauernden Stromausfall.           Mit dem Agglomerationsprogramm Nid-         des Kantons stehen.
Die Notfalltreffpunkte dienen der Be-      walden haben sich der Kanton und die
völkerung als erste Anlaufstelle im Er-    Gemeinden anspruchsvolle Ziele ge-          WILSTRASSE
eignisfall. Die Bevölkerung erhält an      setzt, von deren Erreichung die künftige    Die Sanierung der Wilstrasse ist abge-
den Notfalltreffpunkten Informationen      Stärke des Lebensraumes in der Region       schlossen. Wir sind mit dem Resultat
über die aktuelle Situation, Verhaltens-   abhängt. Nidwalden soll im schweize-        rundum zufrieden. Ein wichtiger Aspekt
anweisungen, Angaben über allfällige       rischen Standortwettbewerb bestehen         der Sanierung war auch die Erhöhung
Notversorgungen und weitere der Lage       können und seine jetzige Lebensquali-       der Sicherheit auf der relativ schmalen
entsprechende Auskünfte. Sie kann an       tät bewahren.                               Wilstrasse. So ist diese von 5 auf 5,5 Me-
den Notfalltreffpunkten auch Hilfsbe-      Das Agglomerationsprogramm ist in           ter verbreitert worden. Positives gibt es
gehren absetzen.                           erster Linie ein Planungsinstrument. Es     aus finanzieller Sicht zu vermelden. Bei
                                           ermöglicht die Koordination bereichs-       der Schlussabrechnung des Projektkre-
                                           übergreifender Themen innerhalb einer       dites von 1,85 Millionen Franken gehen
                1028                       Agglomeration und die Umsetzung von         wir davon aus, dass dieser nicht voll aus-
 Während der Legislatur 2014–2018          entsprechenden Massnahmen. Es soll          geschöpft wird.
 hat der Gemeinderat Oberdorf an           dazu beitragen, dass die Agglomeratio-      Der Gemeinderat bedankt sich beson-
 seinen Ratssitzungen 1028 Traktan-        nen ihre Probleme koordiniert, effizient    ders bei den Anwohnern für die gute Zu-
 den behandelt.                            und wirksam lösen und sich entspre-         sammenarbeit und bei den Bürgern für
                                           chend den Grundsätzen der Nachhal-          ihr Verständnis während der Bauphase.

  14
GEMEINDE

VERNEHMLASSUNGEN 2018                      GEBURTSTAGSBESUCHE
Der Gemeinderat Oberdorf wurde sei-        BEI SENIOREN –
tens Kanton Nidwalden zu verschiede-       ANGEPASSTES KONZEPT
nen Vernehmlassungen eingeladen. Im        Seit 2015 werden alle 80-jährigen Jubila-
vergangenem Jahr hat er sich unter an-     re zu einem gemeinsamen Mittagessen
derem mit folgenden Vorlagen befasst:      in ein Restaurant eingeladen. Anlässlich
·· Teilrevision des Gesetzes über          eines 85., 90. oder höheren Geburtstags
   die Vergütung nicht versicherbarer      durfte der Gemeinderat im vergange-
   Elementarschäden                        nen Jahr 38 Seniorinnen und Senioren
·· Umsetzung des Behinderten­              persönlich besuchen. Zu diesem Anlass
   gleichstellungsgesetzes bei den         wurde den Jubilaren eine Gratulations-              Quelle: Corinne Eisler, GFI NW
   Bushaltestellen                         karte und ein kleines Präsent über-
·· Totalrevision des Gesetzes über die     reicht. Zudem werden die Geburtstage
   Rechte am Wasser                                                                         SPIELPLATZ­F ÜHRER
                                           in der Gemeindezeitschrift Aa-Post
·· Totalrevision des Gesetzes über das     publiziert. Jubilare, die ausdrücklich       Der vor den Herbstferien lancierte Spiel-
   Gastgewerbe und den Handel mit                                                       platzführer beschreibt 42 verschiedene
                                           keine Publikation ihres Geburtstags          Spielplätze in den Gemeinden und be-
   alkoholischen Getränken
                                           wünschen, melden sich bitte bei der Ge-      inhaltet zusätzliche Tipps zum Themen-
·· Teilrevision des Gesetzes über den
                                           meindeverwaltung.                            bereich Gesundheit. Gute Spielplätze för-
   direkten Finanzausgleich                                                             dern die motorische Entwicklung. Kinder
                                           Die Politische Gemeinde Oberdorf zählt
·· Totalrevision der Einführungs­                                                       können die vielen Spielmöglichkeiten
                                           heute rund 3100 Einwohner und der
   verordnung zur Bundesgesetzgebung                                                    erkunden und ihren natürlichen Bewe-
                                           Anteil der älteren Wohnbevölkerung           gungsdrang ausleben. Der Spielplatzfüh-
   über die Luftfahrt
                                           nimmt auch in unserer Gemeinde stetig        rer kann bei der Gesundheitsförderung
                                           zu. Im Jahr 2019 werden 58 Personen          und Integration Nidwalden, 041 618 75
                                                                                        90 bestellt werden. Unter folgendem Link
NEUE MITARBEITERIN                         85-jährig, 90-jährig oder älter. Aufgrund
                                                                                        finden Sie zudem ein Bestellformular oder
                                           der stetig steigenden Anzahl Geburts-        die Broschüre steht zum Download zur
                                           tagsbesuche hat der Gemeinderat be-          Verfügung:
                                           schlossen, das bisherige Konzept anzu-       https://www.nw.ch/gfintegrpub/14158
                                           passen und ab dem 1. Januar 2019 wie
                                           folgt umzusetzen:
                                           Alle Jubilare, die 80, 85, 90-jährig oder
Am 1. Januar hat Cornelia Wigger die       älter werden, erhalten eine persönliche
Stelle als Sachbearbeiterin Bauamt mit     Gratulationskarte. Zusätzlich werden
einem 30%-Pensum angetreten. Corne-        die 80-Jährigen zum Jubilaren-Mittages-
lia Wigger ist 35-jährig und wohnt mit     sen eingeladen. Alle Senioren, die ihren
ihrem Mann und den beiden Kindern          90. oder 95. Geburtstag feiern dürfen,
in Stans. Ihre Ausbildung zur Kauffrau     werden von der Gemeindepräsidentin
absolvierte sie bei der Gemeindeverwal-    zu Hause besucht und erhalten auch
tung Emmen. Auf den Gemeinden Kerns        ein Geschenk. Bei den über 95-Jährigen
und Hergiswil erweiterte sie ihr Know-     werden die persönlichen Wünsche und
how in den Bereichen gemeindeeigene        Lebensumstände berücksichtigt.
Liegenschaften und Bauwesen.               Das nächste Jubilaren-Mittagessen fin-
Der Gemeinderat und das Team der           det am Freitag, 18. Oktober 2019 statt.
Gemeindeverwaltung heissen Cornelia        Die Seniorinnen und Senioren werden
Wigger ganz herzlich willkommen und        rechtzeitig persönlich zu diesem Anlass
wünschen ihr viel Erfolg und Freude bei    eingeladen.
der Ausübung ihrer neuen Tätigkeit.                                       Janine Risi
                          Andrea Somaini

                                                                                                                              15
GEMEINDE

                FRANZ ARNOLD’S WIUDÄ BÄRG
                               D I E N S TAG , 1 0 . J U L I 2 0 1 8

                   Öffentliche Probe auf dem Landsgemeindeplatz

                         Rund 500 Fans folgten dem kurzfristi-
                         gen Aufruf der Gemeinde, um sich ein
                         Bild zu verschaffen, wie es bei einer
                         Probe von Franz Arnold’s Wiudä Bärg
                         so zu und her geht. Dass dieses Ereignis
                         auf dem Landsgemeindeplatz sozusa-
                         gen ein Heimspiel war für die Nidwald-
                         ner Mundart-Band, versteht sich von
                         selbst. Das begeisterte Publikum kam
                         denn auch erstmals in den Genuss von
                         Liedern, welche die Band später für die
                         neue CD einspielte.

16
BUNDESFEIER
                                              M I T T WOC H , 1 . AU G U S T 2 0 1 8

                                   Jodelgesang, Alphornklänge und noch mehr…

Dem Himmel etwas näher gekommen in mehrfacher Hinsicht sind die Besuche-
rinnen und Besucher der Bundesfeier in Maria-Rickenbach! Strahlendes Wetter –
Messfeier mit Pfarrer Albert Fuchs und heimatlichen Klängen des Jodlercheerli
Brisäblick – Alphornspiel der Briädere Christe – grossartiges Buffet mit einheimi-
schen Produkten vom Team des Berggasthauses Pilgerhaus – festlich geschmückte
Tische – himmlische Aussicht vom idyllischen Bergdorf. Abgerundet wurde dieses
Programm mit zwei Führungen des Tourismusvereins durch die Klosterweberei.

                                                                                       17
GEMEINDE

                JUBILAREN-MITTAGESSEN
                     F R E I TAG , 1 9 . O K TO B E R 2 0 1 8

                        Herzliche Gratulation!

                                                                Klein und fein war die Runde der Jubi-
                                                                larinnen und Jubilare, die im Jahr 2018
                                                                eingeladen wurden, ihren Geburtstag
                                                                im Restaurant Schützenhaus zu feiern.
                                                                Die Schülerinnen und Schüler der vier-
                                                                ten Klasse von Tanja Murer-Barmettler
                                                                überraschten die Teilnehmenden unter
                                                                anderem mit dem Lied «Tulpen aus
                                                                Amsterdam» und überreichten im An-
                                                                schluss die selbstgebastelten Blumen.
                                                                Der Gemeinderat gratuliert herzlich!

18
EINHEFTER
      Z U M H E R AU S T R E N N E N

GEMEINDERAT UND RESSORTVERTEILUNG 2018 – 2020
GEMEINDEPRÄSIDENTIN                      RESSORT                                      KONTAKT
Judith Odermatt-Fallegger                Personal, Organisation, Repräsentation,      Privat 041 612 10 45
Schulhausstrasse 14, 6370 Oberdorf       Information, Gemeindeentwicklung,            judith.odermatt@nw.ch
                                         Abstimmungen, Wahlen

GEMEINDEVIZEPRÄSIDENT                    RESSORT                                      KONTAKT
Christof Gerig                           Finanzen, Wirtschaft, Versicherungen,        Mobile 079 709 34 83
St.-Heinrich-Strasse 24, 6370 Oberdorf   Informatik                                   christof.gerig@nw.ch

GEMEINDERAT                              RESSORT                                      KONTAKT
Thomas Businger                          Land- und Forstwirtschaft, Umweltschutz,     Geschäft 041 610 76 30
Riedenstrasse 35, 6370 Oberdorf          Entsorgung, Versorgung                       Mobile 079 237 32 44
                                                                                      thomas.businger@nw.ch

GEMEINDERAT                              RESSORT                                      KONTAKT
Claudio Clavadetscher                    Öffentlicher Verkehr, Planung, Tourismus     Mobile 079 296 99 58
Wilmatt 9, 6370 Oberdorf                                                              claudio.clavadetscher@nw.ch

GEMEINDERAT                              RESSORT                                      KONTAKT
Roland Liem                              Hochbau, Liegenschaften,                     Mobile 079 408 50 63
Rossiweg 10, 6382 Büren                  Wohnungswesen, Kultur                        roland.liem@nw.ch

GEMEINDERAT                              RESSORT                                      KONTAKT
Adrian Scheuber                          Feuerwehr, Gemeindeführungsstab,             Mobile 079 676 76 88
Brisenstrasse 8, 6382 Büren              Polizei, Militär und Zivilschutz, Tiefbau,   adrian.scheuber@nw.ch
                                         Wasserbau

GEMEINDERAT                              RESSORT                                      KONTAKT
David Schmid                             Soziales, Gesundheit,                        Mobile 079 795 77 56
Cholrütiweg 4, 6382 Büren                Einbürgerungen, Bestattungen                 david.schmid@nw.ch

GEMEINDESCHREIBERIN                      RESSORT                                      KONTAKT
Andrea Somaini                           Sekretariat Gemeinderat                      Geschäft 041 618 62 55
Gemeindeverwaltung,                                                                   andrea.somaini@nw.ch
Schulhausstrasse 19, 6370 Oberdorf

SCHULRAT UND RESSORTVERTEILUNG 2018 – 2020
SCHULPRÄSIDENTIN                         RESSORT                                      KONTAKT
Silvia Daucourt-Gossweiler               Personal                                     Privat 041 610 72 81
Schinhaltenstrasse 8, 6370 Oberdorf                                                   silvia.daucourt@schule-oberdorf.ch

SCHULVIZEPRÄSIDENTIN                     RESSORT                                      KONTAKT
Judith Imboden-Fellmann                  Finanzen, Versicherungen                     Privat 041 611 19 62
Wilmatt 8, 6370 Oberdorf                                                              judith.imboden@schule-oberdorf.ch

SCHULRÄTIN                               RESSORT                                      KONTAKT
Irena Businger-Schwegler                 Mittagsplätze, Schülertransporte             Privat 041 610 24 17
Riedenstrasse 35, 6370 Oberdorf                                                       irena.businger@schule-oberdorf.ch

SCHULRAT                                 RESSORT                                      KONTAKT
Beda Zurkirch                            Liegenschaften                               Mobile 079 343 08 17
Riedenstrasse 47, 6370 Oberdorf                                                       beda.zurkirch@schule-oberdorf.ch

SCHULRAT                                 RESSORT                                      KONTAKT
Kornel Berwert                           Sport, Freizeit, Vermietungen                Mobile 079 400 08 67
Haldenweg 6, 6382 Büren                                                               kornel.berwert@schule-oberdorf.ch

SCHULSCHREIBERIN                         RESSORT                                      KONTAKT
Sabina Tschopp                           Sekretariat Schulrat                         Geschäft 041 619 80 10
Schulsekretariat,                                                                     schulsekretariat@schule-oberdorf.ch
Schulhausstrasse 7, 6370 Oberdorf

                                                                                                                           19
VEREINE UND KONTAKTPERSONEN
Älplergesellschaft Maria-Rickenbach   Barmettler Anton                         tf.barmettler@kfnmail.ch
                                      Haltenstr. 32, 6383 Dallenwil            041 628 26 14 / 079 549 30 96

Bauernverein Büren-Oberdorf           Odermatt-Niederberger Luzia              luzia.odermatt@gmx.ch
                                      Staldifeld 2, 6370 Oberdorf              041 612 07 01

Dr’Chor                               Waser-Lussi Madlen                       madlen.waser@gmail.com
                                      Bergisrüti, 6372 Ennetmoos               041 610 67 77

Eichhor-Treychler Stans               Hasler Marc                              hasler.marc@bluewin.ch
                                      Obere Spichermatt 21, 6370 Stans         078 860 44 76

Erwachsenensport Büren                Edler Daniela                            daniela.edler@bluewin.ch
                                      Fuchsbühl 9, 6013 Eigenthal              079 212 15 75

Erwachsenensport Oberdorf             Baumgartner Guido                        g.baumgartner@kfnmail.ch
                                      Pilatusweg 1, 6374 Buochs                041 620 48 59

Feuerwehrverein Oberdorf              von Holzen Lorenzo                       lorenzo.von.holzen@gmail.com
                                      Allmendstrasse 5a, 6382 Büren            079 673 19 96

fmgstans Frauengemeinschaft           Gerig-Tresch Irene                       irene.gerig@fmgstans.ch
                                      St.-Heinrich-Strasse 24, 6370 Oberdorf   041 620 83 60

Frauenturnen Büren                    Martin Barbara                           barbara.martin@susoft.ch
                                      Allmendstr. 31, 6382 Büren               041 610 81 78

Frauenturnen Oberdorf                 Bösch-Mathis Cornelia                    041 610 43 82
                                      Schinhaltenstr. 15, 6370 Oberdorf

Harmoniemusik Stans                   Theiler-Scherrer Judith                  kkkstans@bluemail.ch
                                      Engelbergstrasse 14, 6370 Stans          041 610 16 13

Jodlercheerli Brisäblick Oberdorf     Lussi-Gander Albert                      ah.lussi@bluewin.ch
                                      Krummenacher 2, 6370 Oberdorf            041 610 89 67

Jugend und Sport J + S                Niederberger Walter                      041 610 59 49
                                      Wirzboden 17, 6370 Stans

Jungmannschaft Stans-Oberdorf         Fischer Patrick                          079 777 97 19
                                      Kaisermatt 2, 6370 Oberdorf

Jungschützen Büren-Oberdorf           Hählen Daniel                            dhaehlen@hotmail.com
                                      Burghaltenstr. 6, 6382 Büren             079 372 95 33

Kinderjodlercheerli Brisäblick        Lussy-Scheuber Josef, Hostettli          kinder@jodlercheerli-brisaeblick.ch
                                      Engelbergstr. 88, 6370 Oberdorf          041 610 39 67
Oberdorf
Kirchenchor Büren                     Niederberger-Christen Toni               niederberger_toni@kfnmail.ch
                                      Müliplatz 2, 6382 Büren                  041 610 60 79

Kleinkaliberschützen                  Birchler Peter                           petbir@bluewin.ch
                                      Stanserstr. 9, 6374 Buochs               076 566 70 74
Büren-Oberdorf
Muki-Turnen Büren                     Odermatt-Durrer Hélène                   041 610 72 94
                                      Werkstrasse 4b, 6382 Büren

Muki-Turnen Oberdorf                  Zumbühl-Niederberger Anita               041 610 04 40
                                      Schinhaltenstr. 23, 6370 Oberdorf

Mundharmonikagruppe                   Wyrsch-Christen Paul                     paul.wy@kfnmail.ch
                                      Schuelmattliweg 5, 6382 Büren            041 610 25 29

Musikverein Dallenwil                 Bucher Kurt                              kurt.bucher@mvdallenwil.ch
                                      Musikverein Dallenwil, 6383 Dallenwil    079 439 89 45

OK Samichlauseinzug Büren             Kaufmann Karin                           robi.karin@kfnmail.ch
                                      Haldenweg 7, 6382 Büren                  041 610 02 94

Patentjägerverein Nidwalden           Ortsdelegierter Büren:                   niederberger.rolf@bluewin.ch
                                      Niederberger-Liembd Rolf                 078 740 13 71
                                      Bueholzstr. 1, 6382 Büren

 20
EINHEFTER
                                                                                                 ZUM HERAUSTRENNEN

Patentjägerverein Nidwalden         Ortsdelegierter Oberdorf:                stefanodermatt@bluewin.ch
                                    Odermatt Stefan                          079 518 36 89
                                    Krummenacher 3, 6370 Oberdorf

Pfadi St. Rochus Büren-Oberdorf     Keller Debora                            debi.keller@hotmail.com
                                    Wilstr. 33, 6370 Oberdorf                079 894 94 07

Piccolo-Turnen Büren-Oberdorf       Bösch-Mathis Cornelia                    041 610 43 82
                                    Schinhaltenstr. 15, 6370 Oberdorf

Pro Jugend Gönnervereinigung Ski-   Bossi Andreas                            andreas.bossi@gmx.ch
                                    Burghaltenstr. 11, 6382 Büren            041 610 50 04
club Büren-Oberdorf
Reitverein Büren                    Kuster-Nussbaumer Irene                  079 450 49 71
                                    Robert-Durrer-Strasse 41, 6370 Stans

Samariterverein Oberdorf-Büren      Angela Waser                             info@samariter-oberdorf.ch
                                    Hauptstr. 50, 6386 Wolfenschiessen       041 628 28 82

Schützengesellschaft                Ambauen-Niederberger Paul                paulambauen@bluewin.ch
                                    Ifängistrasse 4, 6370 Oberdorf           079 606 93 40
Büren-Oberdorf
Schützenveteranen Büren-Oberdorf    Mathis-Christen Josef                    041 610 28 91
                                    Riedenstr. 7, 6370 Oberdorf

Seilziehclub Stans-Oberdorf         Niederberger Kai                         kai.n@bluewin.ch
                                    Stuidäwäg 24, 6386 Wolfenschiessen       076 592 66 66

Seniorenortsgruppe                  Scheuber Pia                             pia.scheuber@gmail.com
                                    Burghaltenstr. 12, 6382 Büren            041 610 71 02 / 079 726 21 09
Büren-Oberdorf
Skiclub Brisen Niederrickenbach     Scheuber Christian                       christian.scheuber@hotmail.ch
                                    Werkstr. 6, 6382 Büren                   079 228 89 70

Skiclub Büren-Oberdorf              Vogt Marc                                marc.vogt@scbo.ch
                                    Allmendstrasse 6, 6383 Dallenwil         079 834 74 03

Skiclub J + S Kids Büren-Oberdorf   Furger Janine                            janine.furger@scbo.ch
                                    Breitenstr. 18, 6370 Stans               041 612 17 30

Spielgruppe Zwärgli                 Scheuber Marianne                        041 610 26 71
                                    Allmendstr. 27, 6382 Büren
Büren-Oberdorf
Team Eintracht Oberdorf             Kaufmann Robert                          robi.karin@kfnmail.ch
                                    Haldenweg 7, 6382 Büren                  079 641 45 54

Theatergesellschaft Büren           Lussi Alex                               lussi.alex@bluewin.ch
                                    Hergisacher 1, 6370 Oberdorf             041 610 23 33

 Tourismus Maria-Rickenbach         Sekretariat LDN-Talstation 1             info@maria-rickenbach.ch
                                    6383 Dallenwil                           041 628 17 35
­Niederrickenbach
Treff aktiver Mütter TaM            Siegwart Germaine                        germaine.siegwart@fmgstans.ch
                                    Niderbergstr. 5a, 6370 Stans             041 535 74 95
Stans-Oberdorf
Trychlerclub Oberdorf               Zimmermann Fredy                         fredyzimmermann@hotmail.com
                                    Im Lehli 14, 6370 Stans                  041 610 88 64

Turner Büren                        Amstutz-Heim Alois                       041 610 81 26
                                    Cholrütiweg 2, 6382 Büren

Verein Begleitgruppe von schwer-    Zenhäusern-Lussi Christina               chriszen@bluewin.ch
                                    Engelbergstr. 96, 6370 Oberdorf          041 610 47 24
kranken und sterbenden Menschen
Wölfli St. Rochus Büren-Oberdorf    Zaugg Lisa                               lisa.zaugg@bluewin.ch
                                    St.-Heinrich-Strasse 24, 6370 Oberdorf   079 951 66 29

                                                                                                             21
WEITERE ANSPRECHPARTNER
ARA Rotzwinkel                Rotzlochstrasse 10              info@rotzwinkel.ch
                              6370 Stans                      041 612 05 10

Arbeitslosenkasse             Bahnhofstrasse 2                info@alkownw.ch
                              6052 Hergiswil                  041 632 33 44

Ausgleichskasse / IV-Stelle   Stansstaderstrasse 88           info@aknw.ch
                              6371 Stans                      041 618 51 00

Berufsbeistandschaft          Engelbergstrasse 34             berufsbeistandschaft@nw.ch
                              6371 Stans                      041 618 75 60

Betreibungs- und Konkursamt   Engelbergstrasse 34             betreibungsamt@nw.ch
                              6371 Stans                      041 618 76 70

Fundbüro                      Polizeikommando Nidwalden       kantonspolizei@nw.ch
                              Kreuzstrasse 1                  041 618 44 66
                              6371 Stans

Gemeindeweibel                Lorenz Durrer                   041 610 78 22
                              Bürenstrasse 1                  079 682 07 45
                              6382 Büren

Grundbuchamt / Notariat       Bahnhofplatz 3                  grundbuchamt@nw.ch
                              6371 Stans                      041 618 72 74

Jugendkulturhaus SENKEL       Schwibogen 4                    info@senkel.ch
                              6370 Stans                      041 619 02 28

Kantonspolizei                Kreuzstrasse 1                  kantonspolizei@nw.ch
                              6371 Stans                      041 618 44 66

Kindes- und Erwachsenen-      Stansstaderstrasse 54           kesb@nw.ch
                              6371 Stans                      041 618 76 40
schutzbehörde KESB
Passbüro                      Kreuzstrasse 2                  passbuero@nw.ch
                              6371 Stans                      041 618 44 70

Schlichtungsbehörde           Rathausplatz 9                  schlichtungsbehoerde@nw.ch
                              6371 Stans                      041 618 79 80

Sozialamt Nidwalden           Engelbergstrasse 34             sozialamt@nw.ch
                              6371 Stans                      041 618 75 50

Steueramt Nidwalden           Bahnhofplatz 3                  steueramt@nw.ch
                              6371 Stans                      041 618 71 27

Verkehrssicherheits-Zentrum   Kreuzstrasse 2                  info@vsz.ch
                              6371 Stans                      041 618 41 41
OW / NW
Zivilstandsamt Nidwalden      Marktgasse 3                    zivilstandsamt@nw.ch
                              6371 Stans                      041 618 72 60

Winterhilfe Aktionsstelle     Helene Kägi-Kündig              helene.kaegi@kfnmail.ch
                              Alpenstrasse 6, 6370 Oberdorf   041 610 52 40
Oberdorf

LINKS
Bund                          www.admin.ch

Kanton                        www.nw.ch

Schule                        www.schule-oberdorf.ch

 22
Sie können auch lesen