AKTUELLES AUS DER GEMEINDE AUSGABE 43 - FEBRUAR 2019 - Oberdorf NW
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AK TU E LLES AUS D E R G E M E I N D E AUS GAB E 43 — F E B RUAR 2019 O BER DO R F — N IE D E R R IC KE N B AC H — B ÜR E N
INHALTSVERZEICHNIS ANSPRECHPARTNER Ö F F E N T L I C H E V E R WA L T U N G Gemeindekanzlei Schulhausstrasse 19, Oberdorf, T 041 618 62 62, INHALTSVERZEICHNIS F 041 618 62 60, oberdorf@nw.ch AU S G A B E 4 3 – F E B R UA R 2 0 1 9 Öffnungszeiten 8.00–12.00 Uhr und 14.00–17.00 Uhr Vorwort 3 vor Feiertagen bis 16.30 Uhr Mal oben – mal unten 4 Schulsekretariat Schulhausstrasse 7, Oberdorf, Gute Zeiten – schlechte Zeiten 6 T 041 619 80 10, Drohnen – wendig wie die Vögel 8 schulsekretariat@schule-oberdorf.ch Schwinger treffen sich in Oberdorf 10 Öffnungszeiten Montag, Dienstag, Mittwochvormittag Wichtiges in Kürze aus der Gemeinde 13 und Donnerstag Franz Arnold’s Wiudä Bärg 16 Lehrerzimmer Oberdorf Bundesfeier in Maria-Rickenbach 17 T 041 619 80 12 Geburtstagsfeier der Jubilare 18 Lehrerzimmer Büren T 041 610 19 06 Neuzuzüger- und Adventsanlass 23 Wichtiges in Kürze aus der Schule 24 Die Mini-Biber kommen 25 IMPRESSUM Schulzimmer werden zu Backstuben 26 Sportlich Wege säubern 28 Die Aa-Post erscheint zweimal im Jahr und wird Psychomotorik-Therapie 29 gratis in alle Haushaltungen verteilt. Die schnellsten Oberdörfler 30 Jahresabonnement für Auswärtige Fr. 20.– Gästebefragung Maria-Rickenbach 31 Redaktionsteam Aa-Post Franz Niederberger, Oberdorf; Silvia Daucourt, LDN – eine Bahn wie keine andere 32 Oberdorf; Anna-Lena Beck, Büren; David Porträt: Sepp Schleiss 34 Schmid, Büren; Sonja Baumgartner, Büren; Bernadette Christen, Büren; Andrea Somaini, Wasserversorgung Schwanden 36 Gemeindeverwaltung; Andrea von Moos, Büren Altersleitbild 38 Redaktionsadresse Ferien für Nidwaldner Frauen 38 Redaktionsteam Aa-Post, Gemeindeverwaltung, 6370 Oberdorf Geburtstage 39 Gestaltung / Layout / Druck Engelberger Druck AG, Stans Redaktionsschluss 31. Mai 2019; die 44. Ausgabe erscheint Anfang August 2019 2
VORWORT MAL OBEN – MAL UNTEN FRANZ NIEDERBERGER GESCHÄTZTE AA-POST LESERIN, GESCHÄTZTER AA-POST LESER EIN KOMMEN UND GEHEN Heute ist ein besonderer Tag: Sie und wir halten W E C H S E L I M R E DA K T I O N S T E A M die neue Ausgabe der Aa-Post in Händen! Das Pro- Mit dieser Ausgabe beenden zwei Mitglieder des Redak- dukt eines mehrmonatigen Prozesses liegt vor, tionsteams ihre langjährige Tätigkeit für unser Blatt. und dieser Umstand löst Genugtuung und Freude aus im Redaktionsteam. Doch nicht immer läuft’s rund, bei der Themensuche nicht, beim Schreiben nicht – und überhaupt… Kennen Sie das? Da gibt es Tage, an denen es harzt, an denen manches nicht gelingen will. Tage, die zum Vergessen sind, falls man dies so leicht Silvia Daucourt gehört quasi zu den Urgesteinen der schafft. Und da gibt es zum Glück auch Tage, an Aa-Post. Seit 2005 schrieb sie unzählige Texte, recher- denen es einfach «rund» läuft; diese möchte man chierte, führte Interviews und war stets massgeblich gerne festhalten. «An Tagen wie diesen wünscht beteiligt am guten Gelingen der nicht weniger als acht- man sich Unendlichkeit», so haben es die Toten undzwanzig Ausgaben. Hosen formuliert. Doch weder das Glück noch die Zeit lassen sich festhalten, und so bleibt die Erkenntnis, dass man die guten Zeiten wohl erst dann richtig schätzt, wenn man auch schlechte Zei- ten durchlebt hat. Unser Schwerpunktthema «mal oben – mal unten» David Schmid ist seit Februar 2013 Teil des Redakti- nimmt Bezug auf Glücksgefühle und auf triste Mo- onsteams und hat somit an exakt dreizehn Ausgaben mente. So erleben etwa Angehörige von Menschen mitgewirkt. In seiner Funktion als Gemeinderat hat er mit Demenz, wie diese mal gute und mal wieder unserer Leserschaft auch Einblicke in die Ratsarbeit schlechte Tage haben. Lesen Sie dazu unseren ers- und deren Themen vermittelt. ten Beitrag! Wie üblich starten wir aber mit der Interviewsei- Danke für euer grosses Engagement in all den gemein- te, wo wir Neuzuzüger und Einheimische zu Wort samen Jahren! kommen lassen. Hier wird «oben und unten» viel- fältig interpretiert. So geht es etwa um Sieg und Niederlage, um Starten und Landen, um den Som- mer oben auf der Alp und den Winter unten im Tal. Uns freut es, wenn Sie Interesse finden an den ver- schiedenen Texten und Bildern in dieser Ausgabe Mit Andrea von Moos dürfen wir ein neues Gesicht in und wenn das Heft nicht unten im Altpapierstapel der Aa-Post Redaktion begrüssen. Wir freuen uns auf landet, sondern immer wieder griffbereit – ganz die Zusammenarbeit, die mit der vorliegenden Ausgabe oben. ja bereits begonnen hat. Viel Freude und Erfolg! 3
MAL OBEN – MAL UNTEN NEUZUZÜGER UND EINHEIMISCHE ERZÄHLEN Oben – das ist die Alp, das Sich-Abstossen vom Skilift, die Nordhalbkugel ganz allgemein, der Blick aus der Luft hinunter zum Landeplatz, eine aussichtsreiche Position beim Schwingen, der soeben erreichte Gipfel, ein positives Gefühl! – Manchmal muss man auch unten durch… RIKA DELEN ERIKA KEISER BÜREN OBERDORF Vor zwölf Jahren bin ich, gemeinsam mit meinem Mann und Als Ausgleich zu meinem Job als Treuhandexpertin gehe ich meinen Kindern, nach Büren gezogen. Zuvor haben wir in in der Freizeit gerne in die Berge zum Gleitschirmfliegen. Südafrika gelebt. Hier in der Schweiz mussten wir ein ganz «Träume fliegen, statt vom Fliegen träumen» dachte ich mir neues Leben aufbauen. Meine Tochter war damals noch klein im Jahr 2012, als ich mich nach einem Gleitschirm-Tandem- und ich habe es genossen, viel Zeit mit ihr zu verbringen. flug dazu entschied, die Ausbildung für das Gleitschirmbre- Aber schnell wurde das Leben ein wenig eintönig. In Südaf- vet in Angriff zu nehmen. Ein Jahr später war ich stolze Be- rika war ich jahrelang Lehrerin, bin jeden Morgen um sechs sitzerin des Brevets. Seither bin ich öfters «mal oben – mal Uhr aufgestanden und zur Arbeit gefahren, und nun musste unten». Beim Gleitschirmfliegen braucht es nebst körperli- ich mich an ein ganz anderes Leben gewöhnen. Eine neue cher Fitness vor allem mentale Stärke, daher finde ich diese Sprache lernen, weit entfernt von seinen Freunden und von Sportart sehr spannend. seiner Familie sein; das war besonders am Anfang sehr hart. Von ganz oben geniesse ich die atemberaubende Aussicht Mittlerweile fühle ich mich in der Gemeinde wohl. Das Land- auf die Schönheit der Natur und die imposante Bergwelt. Das leben war etwas ganz anderes für mich; ich habe mein Leben Netz der Seilbahnen im Engelbergertal ist äusserst vielfältig, lang in der Stadt gewohnt, umgeben von Millionen von Men- was ich sehr schätze, um immer wieder neue Startplätze zu schen. Hier geht alles ruhiger zu und her, die Menschen sind erreichen. Da ich in Stans arbeite, konnte ich dank der vielen freundlicher, nicht so gestresst. Sie nehmen sich Zeit fürein- Seilbahnen in der Region schon einige unvergessliche Abend- ander und miteinander. flüge machen. Mich beeindruckt, wie stolz die Menschen hier auf ihr Land Für einen guten Flug benötigt es stets eine gewissenhafte sind. Überall hängen die Schweizer Fahnen. Tat man das in Vorbereitung hinsichtlich der Einschätzung der Wetter- und Südafrika, eine Fahne aufhängen, wurde man schnell als Ras- Windbedingungen; auch das Material muss regelmässig ge- sist beschimpft. Besonders toll finde ich, dass man hier viel wartet werden. Nach dem Start nutze ich die Thermik, um mehr Zeit mit der Familie hat. In Südafrika kam man über Höhe zu gewinnen. Dabei fühle ich mich frei wie ein Vogel den Mittag nie nach Hause, beide Ehepartner haben gearbei- und kann hervorragend vom Alltag abschalten. Nach einem tet. Hier können wir das Familienleben jetzt umso mehr ge- langen Flugtag, unten am Landeplatz angekommen, treffen niessen. Ich fühle mich als Schweizerin und freue mich auf wir Gleitschirmflieger uns oftmals zu einem «Landebier». die nächsten Jahre. Dabei tauschen wir uns über unsere Erfahrungen und Erleb- nisse mit der Fliegerei aus und schmieden Pläne für weitere Gleitschirmabenteuer. 4
NEUZUZÜGER UND EINHEIMISCHE ERZÄHLEN bei den Besten mitzuschwingen. Dafür trainiere ich zwei- bis dreimal in der Woche in der Schwingerhalle im Eichli in Stans. Daneben habe ich dank der Mithilfe auf dem Hof meiner Eltern ein konstantes Konditionstraining. Läuft es beim Schwingen gut und ist man im Angriff obenauf, ist dies zwar angenehm, aber es braucht Geduld. Man darf nicht hektisch agieren, son- EDITH BARMETTLER dern man gibt ständigen Druck, bis der Gegner seine Kraft verliert. Ich probiere den Gegner noch einmal anzuheben, da- BÜREN/NIEDERRICKENBACH mit ich die Bestnote 10 erreichen kann. Fehlt die Kraft dazu, Jeweils von Mai bis Ende Oktober führe ich zusammen mit begnügt man sich mit der Note 9.75, indem man den Gegner meinem Mann auf der Musenalp das Alpbeizli, die Alpkäse- nicht platt gewinnt, sondern einfach überdrückt. Ist man in rei sowie einen Alpbetrieb mit 50 Kühen. Nach einem langen der Defensive unter seinem Gegner, muss alles sehr schnell und hektischen Arbeitstag von früh morgens bis ca. 20 Uhr gehen und man hat nur zwei Möglichkeiten: Die Flucht aus geniesse ich die Ruhe, die Natur sowie das Bimmeln der Kuh- dem Sägemehl zum Platzrand oder ein Konter. Hier hilft es, glocken. Die Sommerzeit oben auf der Musenalp ist für mich wenn man den Gegner bereits etwas kennt. Nach einem verlo- eine willkommene Abwechslung und ein guter Ausgleich zur renen Kampf ist es sehr wichtig, diesen während der Pause zu Winterzeit im Tal in Büren. Da unsere drei Töchter berufstätig vergessen. Mit einer positiven Einstellung und neuer Energie sind, begleiten sie uns nicht mehr auf die Musenalp. Dort be- hat man im nächsten Gang hoffentlich wieder die Oberhand. suchen sie uns jedoch regelmässig und helfen tatkräftig mit. Im Alpbeizli auf 1750 m ü. M. bewirten wir unsere Gäste und erfahren so vom Geschehen im Tal. Ausser aus der Zeitung, welche täglich um 8 Uhr via Luftseilbahn zugestellt wird, neh- men wir die Nachrichten auf der Alp weniger intensiv wahr. Nur bei Bedarf, etwa alle 2 bis 3 Wochen, fahren wir mit der ei- genen Luftseilbahn sowie der Luftseilbahn Dallenwil-Nieder- rickenbach ins Dorf, um Einkäufe zu erledigen. Frisches Brot WALTI HURSCHLER OBERDORF und Gemüse wird auf Bestellung täglich mit der Luftseilbahn angeliefert. Das Leben auf der Alp erfordert eine optimale Or- Und wieder geht es los – ab auf die Skier. Nicht, dass es je ganisation sowie teilweise etwas Improvisation, da der Weg eine Pause gäbe: Wir trainieren die Kinder sowohl im Winter ins Dorf mit viel Aufwand verbunden ist. Nach der strengen als auch im Sommer. Für mich ist das Skifahren seit meiner Sommerzeit mit einer 7-Tage-Woche und ohne Ferien geniesse Kindheit ein Teil meines Lebens. Als kleiner Junge, wenn ich ich die Winterzeit zusammen mit meiner Familie im Tal in Bü- in Engelberg im Winter in die Schule wollte, gab es keinen an- ren. Ich schätze den geregelten Alltag, die Wochenenden, Zeit deren Weg als die Skier anzuschnallen. Damals wäre ich ger- für mich sowie das spontane Treffen mit Kollegen. ne auch in einem Club gefahren, jedoch war der Weg zu lang und so konnte ich nur an «Chäs-und-Brot-Rennen» mitfahren. Als ich dann älter wurde, kam ich über meinen Schwager zum Skiclub Büren-Oberdorf. Mittlerweile bin ich richtig angefressen vom Skifahren. Gab es bei meinem Eintritt nur noch einen Punkte-Fahrer in der Gruppe, sind es mittlerweile sechs. Das Schöne ist, dass man den Kindern so etwas weiter- FABIAN ODERMATT geben kann. Sie auf die Skier zu bringen und zu fördern, so- wohl beim Sport als auch in ihrer Persönlichkeitsbildung. Es BÜREN ist toll mitanzusehen, wie die Kinder grösser werden und sich 2013 habe ich am Fernseher das Eidgenössische Schwingfest entwickeln, jedes Jahr besser werden und die Ziele erreichen, in Burgdorf mitverfolgt. Mein Nachbar Marcel Mathis konnte welche sie sich gesetzt haben. Jedes Kind entscheidet selbst, an diesem Fest seinen ersten Eidgenössischen Kranz gewin- welchen Weg es in seinem Leben einschlagen will und umso nen. Das hat mich damals sehr gefreut und auch angespornt, schöner ist es, wenn es sich entscheidet, Skifahren zu wol- mit dem Schwingsport anzufangen. Seither habe ich an ver- len und Zeit in diesen grossartigen Sport zu investieren. Nun schiedenen Schwingfesten schon 38 Zweige, das sind Kränze freue ich mich auf die kommende Wintersaison und hoffe auf bei den Jungschwingern, gewonnen. Mein sportliches Ziel ist, eine erlebnisreiche und möglichst unfallfreie Zeit. in drei Jahren am Eidgenössischen Nachwuchsschwingertag Sonja Baumgartner, Anna-Lena Beck, Andrea von Moos 5
GUTE ZEITEN – SCHLECHTE ZEITEN DA S L E B E N VO N D E M E N Z K R A N K E N U N D I H R E N A N G E H Ö R I G E N In Nidwalden leben etwa 735 Menschen mit Demenz (Stand 2017). Demenz ist ein Überbegriff für mehr als fünfzig Erkrankungen, die sich ähnlich äussern wie Alzheimer. Bei allen treten Funktionsstörungen des Gehirns auf, insbesondere Gedächtnisverlust. Eine Folge davon ist der Verlust der Selbstständigkeit. 50% aller Demenzformen macht die Alzheimerkrankheit aus. DIAGNOSE Die Demenz-Diagnose ist wichtig, denn Weshalb und wie diese krankhaften Ver- Viele Menschen mit Demenz haben bis sie ist die Grundlage für die nächsten änderungen ausgelöst werden, ist noch zur Diagnose einen langen Weg hinter Schritte. Viele Menschen mit Demenz nicht bekannt. Das grösste Risiko, an sich. Über längere Zeit machten sich und ihre Angehörigen haben sich da- Demenz zu erkranken ist das Alter. Es Veränderungen bemerkbar. Dann kam nach neu einrichten können. können aber auch jüngere Menschen es zum ersten Kontakt mit dem Haus- Die Diagnose Alzheimer bedeutet nicht betroffen sein. Die Erkrankung erfasst arzt. In zahlreichen Untersuchungen gleich Urteilsunfähigkeit, vieles kann alle Bildungsschichten, Geschlechter, wurden der Körper und die Leistungs- noch geregelt werden. kulturellen Zugehörigkeiten und geo- fähigkeit des Gehirns überprüft. Ande- grafischen Lagen. Es kann jeden treffen! re Krankheiten schloss man aus. Am SYMPTOME Die Alzheimerkrankheit beginnt schlei- Schluss haben ihnen die Ärzte und Ex- Typisch für die Alzheimerkrankheit ist chend. Meistens zeigen sich Gedächtnis- perten der Memory Clinic die Diagnose der massive, fortschreitende Verlust und Wortfindungsstörungen, Schwierig- «Demenz» mitgeteilt. Das alles bedeutet, von Gehirnzellen. Zugleich findet ein keiten in der Planung und Organisation Pläne zu revidieren. Für den Betroffe- Abbau von körpereigenen chemischen des Alltags, veränderte Verhaltenswei- nen und seine Angehörigen steht eine Substanzen statt, die den Austausch von sen und eine Persönlichkeitsverände- grosse Herausforderung bevor mit eige- Informationen unter den Gehirnzellen rung. Die durchschnittliche Krankheits- nen Entbehrungen. gewährleisten sollten. dauer liegt bei 8–9 Jahren, sie kann aber auch bis 15 Jahre dauern und verläuft in drei Phasen. 3 PHASEN Im frühen Stadium zeigen sich Proble- me beim Speichern neuer Informatio- nen. Sätze werden nicht zu Ende gespro- chen, Abmachungen nicht eingehalten, der Patient ist in unbekannten Umge- bungen desorientiert und «Papierkram» bleibt einfach liegen. Im mittleren Stadium weiten sich diese Mängel auch auf Bekanntes aus. Die Ver- gesslichkeit betrifft nun auch Namen vertrauter Personen, Ereignisse aus der Gegenwart, der Kranke weiss nicht, ob er schon gegessen oder sich gewaschen hat und versteht Anweisungen kaum mehr. Die Desorientierung betrifft nun 6
SCHWERPUNKTTHEMA auch die vertraute Umgebung. In die- dass die Mutter schon lange gestorben ERFAHRUNGEN ser Phase hat der an Demenz Erkrankte sei. Für die Betroffenen ist die Situation Halluzinationen, irrt unruhig umher, real. Hier ertragen sie es nicht, wenn verlässt sein Zuhause und findet den man sie auf ihr Defizit hinweist. Wichtig Heimweg nicht mehr. ist es, auf das einzugehen, was die Men- Im späten Stadium ist auch das Lang- schen fühlen, oder wie die Validation zeitgedächtnis betroffen. Der Kranke nach Naomi Feil es ausdrückt: in den reagiert nicht mehr auf bekannte Per- Schuhen des andern zu gehen. sonen, spricht unverständlich oder gar Wenn jemand weggelaufen ist, kann nicht mehr, hat Probleme beim Kauen man mit ihm nach Hause gehen oder und Schlucken, stürzt oft und wird in- Hilfe anbieten. kontinent. Die körperlichen Beeinträch- Oft ist es hilfreich, wenn die Nachbarn tigungen führen zu einer allgemeinen informiert sind. Schwäche und Anfälligkeit für Infekte, Margot Heutschi aus Oberdorf ist im die zu den häufigsten Todesursachen HILFE UND UNTERSTÜTZUNG Vorstand der Alzheimervereinigung Ob- zählen. Die Alzheimervereinigung kann Betrof- und Nidwalden, welche 2006 gegründet Innerhalb dieser Phasen gibt es immer fene und Angehörige unterstützen mit wurde. Sie leitet auch eine Gesprächs- wieder bessere und schlechtere Tage Broschüren und Gesprächsgruppen. Die gruppe in Hergiswil. Seit drei Jahren ist und auch gute und schlechtere Tages- ALZ bietet auch Ferienangebote an für ihr Bruder betroffen, um den sie sich re- abschnitte. Betroffene und deren Angehörige. In gelmässig kümmert. Oft fährt sie nach Engelberg gibt es ein Angebot für Jung- einem Anruf ihres Bruders nach Zürich, WIE REAGIEREN? betroffene im Alter zwischen 40–65 um ihm beispielsweise beim Suchen sei- Die Betreuung eines Demenzkranken ist Jahren. Sie vertritt die Interessen von ner Brille zu helfen. Wenn sie sie dann eine grosse Herausforderung. Wutanfäl- Betroffenen und Angehörigen und enga- im Kühlschrank findet, hat er eine in- le, Depressionen oder die wildesten Be- giert sich für die Rechte von Menschen telligente Ausrede bereit. Die Brille hauptungen erschweren den Umgang mit Demenz. lässt sich leicht putzen, wenn sie nach mit der geliebten Person. Diese rühren Die Krankheit ist ein langer Prozess dem Herausnehmen beschlägt! Margot oft von der erlebten Frustration des von Abschied und Trauer. Für Partner Heutschi weiss, dass Diskussionen in Kranken oder den Wahnvorstellungen bedeutet sie den Verlust des Menschen, solchen Fällen zwecklos sind und Ag- her. der einem am nächsten steht. Aus der gressionen schüren. Das Nicht-Wahrha- Da ist viel Empathie durch die Betreu- Partnerschaft wird eine Betreuungsauf- ben-Wollen der Krankheit stellt sie vor enden sehr wichtig. Es hilft nicht zu sa- gabe, ein Erleben der vielen Verluste, grosse Probleme. Es wäre wichtig und gen, dass das Erlebte nicht stimmt oder ein Aushalten über Jahre. würde viele Behördengänge erleichtern, wenn ihr Bruder einen Vorsorgeauftrag handschriftlich verfassen und unter- schreiben würde. Auch eine Patienten- verfügung erleichtert wichtige Entschei- dungen in der Endphase. Doch wenn er dafür einen lichten Moment hätte, fühlt er sich so gut, dass er einen solchen Auftrag nicht für nötig hält. In seinen schlechten Phasen möchte er sterben. Kein Tag ist wie der andere. Einmal oben – einmal unten... Silvia Daucourt www.alz.ch/ow-nw beratung.ow-nw@alz.ch Mo–Fr: 041 661 24 42 Quellen: «Nach der Demenz-Diagnose» / «Leben mit Demenz» (Broschüren der Alzheimervereinigung Schweiz) 7
SCHWERPUNKTTHEMA DROHNEN – WENDIG WIE DIE VÖGEL M ÖG L I C H K E I T E N U N D G R E N Z E N D E R F L U G O B J E K T E Seit gut einem Jahr ist Bauplaner Jost Niederberger stolzer Besitzer einer Drohne. Damit vereint er seine Faszination für die Modell-Fliegerei und die Fotografie. Auch die Autorin dieses Berichts hat einschlägige Erfahrung mit einer Drohne gemacht, wie sie uns erzählt. KUNSTSTÜCKE AM HIMMEL Ein wunderbarer Wintertag wie im Bilderbuch, Dohlen schweben lautlos durch die Luft und führen ihre Akro- batik vor, hie und da ein Lachen und Jauchzen, vor mir meine Traumaussicht aufs Matterhorn – so stehe ich etwas berauscht von dieser Schönheit der Natur und wohl auch von der Höhe, auf 3100 m ü. M., auf dem winterlichen Gornergrat. Tief berührt von dieser imposanten Bergwelt, diese unglaubli- che Naturschönheit und Ruhe in mich aufsaugend. Plötzlich wird die Idylle durch ein penetrantes «Surren» gestört. Ich schaue mich um und erblicke eine Gruppe asiatischer Touristen, über ihren Köpfen fliegen zwei Drohnen. Die Leute recken ihre Köpfe, winken und lächeln den beiden schwebenden Ungetümen zu. Diese ziehen ihre Ka- priolen in der Luft, rauf und runter, mal just oberhalb unserer Köpfe, dann wieder weiter weg. Unermüdlich wird gefilmt und fotografiert, damit dieses Seelisberger Seeli mit Fronalpstock wunderbare Feriengefühl zu Hause so lange wie möglich wachgehalten wer- DIE WICHTIGSTEN VORSCHRIFTEN: den kann. Ihre Eleganz und Geschmei- ·· Drohnen sind rechtlich den Flugmodellen gleichgestellt. Bis zu 30 Kilo- digkeit kommt an jene der Bergdolen gramm braucht es keine Bewilligung. Sie dürfen aber nicht über nicht ran, jedoch bin ich beeindruckt Menschenansammlungen fliegen. ob ihrer Wendigkeit. So, so, denke ich, ·· Es braucht jederzeit Sichtkontakt mit seiner Drohne. das ist also die «Weiterentwicklung» des ·· Luftaufnahmen sind zulässig. Vorschriften zum Schutz der Privatsphäre Selfie-Sticks. und dem Schutz von militärischen Anlagen sind Folge zu leisten. ·· Für Drohnen über 500 Gramm Gesamtgewicht braucht es eine Haftpflicht- ARBEITSINSTRUMENT DROHNE versicherung. Szenenwechsel. Vor mir im Tobel fliesst ·· Gemeinden und Kantone können zusätzliche Vorschriften erlassen. der Buoholzbach, das weite, offene Ausgleichsbecken vor dem Geschiebe- 8
Diese Bildqualität überrascht mich doch sehr. Ja, sie macht mir sogar etwas Angst. Zu Hause im Garten hat mich auch schon eine Drohne «besucht», ist herumgesurrt und hat wahrscheinlich Aufnahmen gemacht. Ich werde mir bewusst, dass diese leistungsstarke Drohne mich und mein Daheim filmen kann, auch wenn sie nicht direkt über unserem Grundstück fliegt. Darauf an- gesprochen bestätigt mir Jost, dass er diese abweisende Haltung sehr oft be- obachtet. Deshalb achtet er darauf, die Leute, welche z.B. auf einer Baustelle am Arbeiten sind, über seine Drohne und die damit zu produzierenden Daten zu informieren. Danach stellen die Auf- nahmen grossmehrheitlich kein Prob- lem mehr dar. Und wenn er ausserhalb der Bauparzelle fliegen muss, dann ver- Flugdemonstration am Buoholzbach langt es das Gesetz, dass er eine Bewilli- sammler zu meinen Füssen. Der Blick chen, schauen, ob sich an unwegsamen gung bei den Besitzern einholt. nach oben zeigt den herbstlichen Wald, Stellen das Gelände verändert oder sich aus welchem der Bach geheimnisvoll ein Abfluss verstopft hat und so Gefahr EINGESCHRÄNKTER LUFTRAUM herausfliesst. Neben mir macht Jost für Überschwemmung besteht. Er kann Gesetzliche Kenntnisse und Wissen Niederberger seine Drohne startklar. unter den Bäumen nahe ans Wasser über den Datenschutz sind Vorausset- Als Einstieg in unser Interview hat er fliegen und Fotos oder Videoaufnah- zungen, um mit einer Drohne zu fliegen. mich mit einer spontanen Vorführung men machen. Das sind jedoch schwie- In Nidwalden grenzen zudem unsere überrascht. rige Unterfangen und verlangen einiges Nähe zum Flugplatz Buochs und dem Als Baufachmann in seiner eigenen an Fingerspitzengefühl und Erfahrung. eidg. Jagdbanngebiet die Flugmöglich- Bauplanungs-Unternehmung kann er Seine Drohne wiegt 750 Gramm, ist da- keiten in hohem Masse ein. Aufgrund mit dem fliegenden Gerät Fotos von durch nicht so widerstandsfähig und dieser Komplexität ist es absehbar, Bauprojekten machen und daraus mit- hat auch schon gegen einen Baum Fe- dass in Kürze eine schweizerische Be- tels Tachymeter und CAD Pläne erstel- dern resp. einen Propeller lassen müs- willigungspflicht mit Online-Prüfung len, wo keine solchen vorhanden sind. sen. Übung macht den Meister, wie er für Drohnen eingeführt wird. Mein Er- Auch zeigt er mir Bauobjekte, bei wel- selber sagt! lebnis lässt mich zudem hoffen, dass chen er die Fortschritte der Arbeiten in DrohnenfliegerInnen auch den gesun- regelmässigen Abständen mit der Droh- ÜBERZEUGENDE BILDQUALITÄT den Menschenverstand walten lassen ne dokumentiert. Für jeden Bauherren In seinem Büro zeigt mir Jost am gros- und die Privatsphäre respektieren. ein unvergessliches Dokument! Ich bin sen Bildschirm ein paar seiner Aufnah- Im Bann dieser technischen Wunder- fasziniert ob der Schärfe und des Weit- men. Gewaltig, diese Schärfe, diese Far- welt denke ich, wie wunderbar es wäre, winkels dieser Drohnenaufnahmen. ben und das klare Bild. Seine Drohne den Film vom Gornergrat zu sehen. Das hat eine 4 K Pixel-Bildauflösung. Wiki- muss ein gewaltiges Souvenir an einen BUOHOLZBACH VON OBEN pedia lässt mich wissen, dass Kino- und wunderbaren Moment im Leben dieser Jost Niederberger amtet als Stabchef Fernsehfilme in 4 K Qualität produziert asiatischen Touristen sein. Ob ich der des Gemeindeführungsstabes von Ober- werden. Und gerade so fühle ich mich Drohne zugewunken oder ein Lächeln dorf. In dieser Funktion ist er auch für – wie im Kino – als er mir sein wunder- geschenkt hatte, weiss ich nicht mehr, die Überwachung des Buoholzbaches bar gelungenes Video vom Seelisberger aber vor Glück gestrahlt hatte ich alle- verantwortlich. Mit seiner Drohne kann Seeli mit Spiegelung des winterlichen mal. er Kontrollaufnahmen aus der Luft ma- Fronalpstocks zeigt. Bernadette Christen 9
SCHWINGER TREFFEN SICH IN OBERDORF 1 1 5 . O B - U N D N I D WA L D N E R K A N TO N A L S C H W I N G F E S T 25./26. MAI 2019 Mit der Durchführung des Ob- und Nidwaldner Kantonalschwingfestes 2019 steht Oberdorf im Rampenlicht der Innerschweizer Schwingerszene. Gästeschwinger des Nordost- und Südwestschweizer Schwingerverbandes werden zur Steigerung der Attraktivität beitragen. Bereits am Samstag, 25. Mai steigt der Ob- und Nidwaldner Nachwuchs in die Zwilchhosen. POWER AUS OBERDORF sektion Nidwalden im Jahre 1934 zähl- Platzkampfrichter beim denkwürdigen Mit Regierungsrat Josef Niederberger te Otto Odermatt, der Vater von Hans Schlussgang des Eidgenössischen 1966 als OK-Präsident und Gemeindepräsi- Odermatt und Grossvater des heutigen in Frauenfeld im Einsatz. Rekrut Rue- dentin Judith Odermatt als Personalche- Besitzers der Liegenschaft Dableten, di Hunsperger gewann den ersten sei- fin stehen nebst vielen andern Helfern Hanspeter. Als Aktivschwinger sorgte ner drei Schwingerkönigstitel mit dem eine geballte Ladung Oberdorf-Power Hans Odermatt landesweit für Schlag- Überraschungssieg gegen Karl Meli. hinter dieser 2-tägigen Sportveranstal- zeilen, unvergesslich ist der Sieg am In- In der Betriebsgemeinschaft ist heute tung. Josef Niederberger und Judith nerschweizerischen 1957 in Cham. Schwiegersohn Daniel Odermatt inte- Odermatt sprühen vor Tatendrang, Auch als Sektions- und OK-Präsident griert. Mit dem 3-fachen Eidgenossen und ihr Optimismus, ein tolles Fest auf dem Allweg sowie als Kampfrichter schliesst sich der Kreis, die Schwinger- auf dem Schulhausareal durchzufüh- schrieb er Geschichte. So stand er als tradition auf Dableten wird weiterleben. ren, ist unverkennbar. Als sie von der Schwingersektion Nidwalden für ihre Ämter angefragt wurden, waren sich beide einig: Für diesen sportlichen Hö- hepunkt waren sie bereit, viel Freizeit zur Verfügung zu stellen. Noch wartet ein happiges Arbeitsprogramm, bis sich die ersten Schwinger zum Wettkampf die Hand geben. «Wir sind stolz und es ist eine Ehre, als Oberdörfler für Ober- dorf und Büren bei diesem wichtigen Anlass mit einem Radius weit über die Gemeinde- und Kantonsgrenzen hinaus aktiv unseren Beitrag zu leisten», sind sich Judith und Josef einig. SCHWINGERTRADITION AUS OBERDORF UND BÜREN Der Schwingplatz des Schwingfestes befindet sich auf der «Dableten-Matte». Die Besitzer dieser Wiese haben die Ge- schichte der Schwingersektion Nidwal- den seit Jahrzehnten geprägt. Zu den Gründungsmitgliedern der Schwinger- v.l.n.r.: Hanspeter, Hans und Daniel Odermatt vor der «Dableten-Matte» 10
SCHWERPUNKTTHEMA Schwingfest in Büren vor über fünfzig Jahren Für die grosse Popularität des Schwing- Chargen und Ämtern als Sektions- und DIE AUSHÄNGESCHILDER MATHIS sportes in Oberdorf steht auch der OK-Präsident dem Schwingsport jahr- UND SCHEUBER Name Schallberger. Im kommenden zehntelang treu. Oberdorfer und Bürer Mitentscheidend, dass die Schwinger- Jahr wird sich Leo jun. an seinen ONSV Schwingergeschichte haben in frühe- sektion Nidwalden Oberdorf als Aus- Kantonalfestsieg in Kerns vor 25 Jahren ren Jahren auch die Gebrüder Melk tragungsort ins Auge fasste, waren die erinnern. Es war ein Sieg, den er sich und Theo Odermatt geschrieben sowie beiden Leistungsträger Marcel Mathis mit eisernem Willen und viel Ehrgeiz alt Gemeindepräsident Anton Zimmer- und Lutz Scheuber, wie Sektionspräsi- erkämpft hatte. Die Freude und Emo- mann. dent Thomas Achermann betont. tionen waren riesig, nach mehreren Bereits 1967 schrieb Oberdorf Schwin- Der Leistungsausweis von Marcel Mat- gravierenden Verletzungen kehrte er gergeschichte mit der Austragung des his ist imposant. Der 2-fache Eidgenos- wieder auf die Erfolgsspur zurück. Ob- und Nidwaldner Kantonalen in Bü- se (Burgdorf und Estavayer) entschied Als ehemaliger Kranzschwinger blieb ren, auf der Wiese neben der Fenster- zwei Kantonalschwingfeste (Ob- und Leo sen. mit unzähligen verschiedenen fabrik Bünter. Rund 3000 Zuschauer Nidwaldner 2012; Schwyzer 2018). verfolgten an einem Maisonntag auf Dazu kommt der bisherige Karrierehö- dem Festplatz, umrahmt mit herrlich hepunkt: Sieg am ISV-Verbandsfest in blühenden Bäumen, die begeisterten Alpnach. Insgesamt hat der 1.90 Me- Wettkämpfe, bei denen Remigi Nieder- ter grosse und 106 Kilo schwere Mo- berger, Stans, als Sieger hervorging. Der dellathlet 49 Kränze erkämpft. Über- reichhaltige Gabentempel wurde mit sprung und Fussstich zählen zu den CHF 12’000.00 geschätzt. Ein zu dieser Spezialschwüngen des Landwirtes. Ein Zeit stattlicher Reingewinn von CHF Markenzeichen sind seine selbst ent- 17’067.20 ging an den Neubau der Kir- wickelten Spezial-Bodenschwünge, die che Büren. Zehn Jahre später fand das in keinem Lehrbuch zu finden sind. Mit Innerschweizerische Teilverbandsfest dieser Armhebel-Technik und seiner auf dem Areal der Kaserne in Oberdorf Beweglichkeit hat er schon übermäch- Leo Schallberger, Senior und Junior statt. tige Gegner in die Sonne blicken lassen. 11
SCHWERPUNKTTHEMA (Zweigli) haben es Philipp und Jere- mias angetan. Die beiden müssen eine gehörige Portion Disziplin aufbringen um ihre Hobbys, Schwingen, Schwyzer- örgeli und Handorgel, unter einen Hut zu bringen. Mit seinem ersten Festsieg auf Aeschi hat auch Fabian Odermatt für Aufsehen gesorgt. GESELLIGKEIT AUS OBERDORF Die 2-tägige Veranstaltung ist ein Fest nicht nur für Freunde des Schwingspor- tes. Einheimische Musikformationen bieten volkstümliche Unterhaltung, die zum gemütlichen Beisammensein auch ausserhalb der Sägemehlringe einladen. Auftritte vom Jodlercheerli Brisäblick, von Alphornbläsern und Fahnenschwingern, musikalische Dar- Ambitionierte Schwingerkollegen: Lutz Scheuber und Marcel Mathis bietungen von den «Nidwaldner Meitli», Echo vom Litzä und Bircherix bieten Ein Kranzfestsieg am Urner Kantona- andern Eltern auch Franziska und Toni beste Unterhaltung. Perfekt geeignet ist len 2016 in Schattdorf steht zuoberst Flüeler. Pro Saison sind sie mit ihrem dazu das ideale Gelände rund um das auf dem Palmarès von Lutz Scheuber. Nachwuchs und je nach Fahrgelegen- Schulhausareal. Eine leistungsfähige Der rassige Kurzzüger, auch vor einem heit an 15 bis 20 Schwingfesten und Na- Festwirtschaft mit einem vielseitigen Schlungg müssen sich die Gegner in tionalturnen anzutreffen. Philipp eifert kulinarischen Angebot wird auch die Acht nehmen, ist 1.82 Meter gross und vor allem seinem Vorbild Sämi Giger Gaumenfreunde begeistern. 108 Kilogramm schwer. Stolze 31 Krän- nach. Die Kameradschaft und Erfolge Franz Niederberger, ONKS ze hat Lutz Scheuber bisher erkämpft. Die beiden Routiniers möchten bei ih- rem «Heimfest» brillieren. Marcel und Lutz sind seit ihrer Schulzeit Trainings- kollegen, die sich gegenseitig pushen. Wer weiss, Wille und Trainingsfleiss lassen bekanntlich Berge versetzen, vielleicht auch in Oberdorf. NACHWUCHS IN DER EIGENEN GEMEINDE Die Erfolge der Aktivschwinger über all die Jahre motiviert auch den Nach- wuchs, den Nationalsport auszuüben. Zurzeit sind sechs Jungschwinger aus Oberdorf und Büren auf den Sägemehl- ringen anzutreffen. Ein Wettkampf dau- ert in der Regel von 8 Uhr morgens bis 17 Uhr, das heisst, je nach Wettkampf- ort sind Schwinger Frühaufsteher. Bei den Jungschwingern sind das auch die Toni und Franziska Flüeler mit ihren Schwingerbuben Philipp (links) Eltern. Zu ihnen gehören nebst vielen und Jeremias 12
GEMEINDE WICHTIGES IN KÜRZE AU S U N S E R E R G E M E I N D E SCHENKUNG DER BÜRER CHRONIK Emil Christen sel., alt Posthalter und Chronist, hat zu seinen Lebzeiten vie- le Fotos und Berichte über Büren zu- sammengetragen. Nicht wenige davon hat er sogar selbst verfasst. Es sind Dokumente über vielfältige Themen- bereiche, wie zum Beispiel Verkehr, Heimwesen in Büren, Bäche und Flüs- se. Seine Familie hat sich entschieden, die «Schriften» wie er sie immer nannte, der Gemeinde Oberdorf zu schenken. Es handelt sich dabei um aufschlussreiche Unterlagen zur Oberdorfer Geschich- te, die auch für spätere Generationen von Interesse sind. Es ist sehr wichtig, dass die Zeugnisse unserer Geschichte nicht weggeworfen werden, sondern für die Nachwelt erhalten bleiben und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht Quelle: zb Zentralbahn AG werden. Die Unterlagen wurden im Ge- meindearchiv fachgerecht verpackt und turfonds (BIF) geschaffen, welcher die HINTERLEGUNGSSTELLE mit einem Verzeichnis erschlossen. Der Bahnausbauten in der Schweiz künftig FÜR VERFÜGUNGEN Gemeinderat Oberdorf bedankt sich bei für alle Bahnen (SBB und Privatbahnen) VON TODES WEGEN UND FÜR der Familie Christen herzlich für diese finanziert. Die Kosten für die hinder- VORSORGEAUFTRÄGE tolle Schenkung. nisfreie Ausgestaltung der Haltestelle Mit der Revision des Einführungsgeset- Niederrickenbach werden somit voll- zes zum ZGB sind die Gemeinden im Kan- DIE ZB-HALTESTELLE ständig durch den Bund (BIF) getragen. ton Nidwalden seit dem 1. Januar 2019 NIEDERRICKENBACH BLEIBT Aufgrund dieser Veränderung hat die Hinterlegungsstelle für Verfügungen ERHALTEN Kapellstiftung Maria-Rickenbach beim von Todes wegen und Vorsorgeaufträge. Mit der Umsetzung der öV-Strategie Regierungsrat Nidwalden ein erneutes Dadurch sind die Wohnsitzgemeinden wurden im Fahrplan 2014 Optimierun- Gesuch für den Erhalt der zb-Haltestelle für die rechtmässige Entgegennahme, gen vorgenommen und das öV-Angebot Niederrickenbach gestellt. Den beiden Aufbewahrung und Herausgabe dieser nach Einsparpotenzial überprüft. Die Räten von Oberdorf und Wolfenschiessen Dokumente zuständig und verantwort- Haltestelle Niederrickenbach stand da- ist es ebenfalls ein Anliegen, dass diese lich. Die Hinterlegung wird einheitlich bei besonders im Fokus, weil hier eine wichtige Haltestelle für den Tourismus bei allen Gemeinden bei der Einwohner- Anpassung an die Vorgaben des Behin- und die Pilgerfahrten erhalten bleibt. kontrolle angegliedert und kostet CHF dertengleichstellungsgesetzes anstand. Der Regierungsrat Nidwalden hat nun 60.00 pro Depot. Mit der Annahme der FABI-Vorlage im September 2018 dem unbefristeten Bei der Hinterlegungsstelle können (Finanzierung und Ausbau der Bahnin- Weiterbetrieb und Ausbau der zb-Halte- ausschliesslich Verfügungen von Todes frastruktur) wurde ein Bahninfrastruk- stelle Niederrickenbach zugestimmt. wegen, wie Testamente oder Erbverträ- 13
ge, sowie Vorsorgeaufträge deponiert werden. Konkubinatsverträge ohne erbrechtliche Regelung, Patientenver- fügungen, Wertsachen oder persönliche Dokumente, wie Geburtsurkunden oder Reisepässe, können bei der Gemeinde nicht hinterlegt werden. Bis anhin war das Amtsnotariat Nid- walden die kantonale Depositenstelle für Verfügungen von Todes wegen. Die hinterlegten Dokumente wurden den Gemeinden direkt zur weiteren Aufbe- wahrung überbracht. Die betroffenen Personen wurden schriftlich darüber informiert. Quelle: Jost Niederberger KONZEPT NOTFALL TREFFPUNKTE NIDWALDEN Der Gemeinderat hat in Absprache mit tigkeit entwickeln können. Mit den Ag- Das Konzept hat das Ziel, mittels kom- dem Gemeindeführungsstabchef ent- glomerationsprogrammen fördert und munaler Notfalltreffpunkte den Infor- schieden, dass der Notfalltreffpunkt unterstützt der Bund die Abstimmung mationsfluss zwischen der Bevölkerung, beim Schulhaus Oberdorf eingerichtet von Siedlung, Verkehr und Landschaft. den Behörden sowie den zuständigen wird. Je nach Standort des Ereignisses Der Gemeinderat Oberdorf stimmt der Krisenführungsorganen auf Stufe Kan- sollte dieser Treffpunkt aber auch in Bü- Weiterführung des Agglomerationspro- ton und Gemeinden sicherzustellen. Es ren oder Niederrickenbach eingerichtet gramms Nidwalden der 4. Generation kommt dann zum Tragen, wenn bei ei- werden können. zu. Es soll aber der Fokus auf die gesamt- nem Ereignis flächendeckend und über heitliche Betrachtung bzw. Vernetzung längere Zeit sämtliche ordentliche Kom- AGGLOMERATIONS von Gemeinden und über die Kantons- munikations- und Informationsmittel PROGRAMM NIDWALDEN grenzen hinaus gelegt werden. Im Vor- ausfallen, also zum Beispiel bei einem DER 4. GENERATION dergrund muss jedoch die Entwicklung länger andauernden Stromausfall. Mit dem Agglomerationsprogramm Nid- des Kantons stehen. Die Notfalltreffpunkte dienen der Be- walden haben sich der Kanton und die völkerung als erste Anlaufstelle im Er- Gemeinden anspruchsvolle Ziele ge- WILSTRASSE eignisfall. Die Bevölkerung erhält an setzt, von deren Erreichung die künftige Die Sanierung der Wilstrasse ist abge- den Notfalltreffpunkten Informationen Stärke des Lebensraumes in der Region schlossen. Wir sind mit dem Resultat über die aktuelle Situation, Verhaltens- abhängt. Nidwalden soll im schweize- rundum zufrieden. Ein wichtiger Aspekt anweisungen, Angaben über allfällige rischen Standortwettbewerb bestehen der Sanierung war auch die Erhöhung Notversorgungen und weitere der Lage können und seine jetzige Lebensquali- der Sicherheit auf der relativ schmalen entsprechende Auskünfte. Sie kann an tät bewahren. Wilstrasse. So ist diese von 5 auf 5,5 Me- den Notfalltreffpunkten auch Hilfsbe- Das Agglomerationsprogramm ist in ter verbreitert worden. Positives gibt es gehren absetzen. erster Linie ein Planungsinstrument. Es aus finanzieller Sicht zu vermelden. Bei ermöglicht die Koordination bereichs- der Schlussabrechnung des Projektkre- übergreifender Themen innerhalb einer dites von 1,85 Millionen Franken gehen 1028 Agglomeration und die Umsetzung von wir davon aus, dass dieser nicht voll aus- Während der Legislatur 2014–2018 entsprechenden Massnahmen. Es soll geschöpft wird. hat der Gemeinderat Oberdorf an dazu beitragen, dass die Agglomeratio- Der Gemeinderat bedankt sich beson- seinen Ratssitzungen 1028 Traktan- nen ihre Probleme koordiniert, effizient ders bei den Anwohnern für die gute Zu- den behandelt. und wirksam lösen und sich entspre- sammenarbeit und bei den Bürgern für chend den Grundsätzen der Nachhal- ihr Verständnis während der Bauphase. 14
GEMEINDE VERNEHMLASSUNGEN 2018 GEBURTSTAGSBESUCHE Der Gemeinderat Oberdorf wurde sei- BEI SENIOREN – tens Kanton Nidwalden zu verschiede- ANGEPASSTES KONZEPT nen Vernehmlassungen eingeladen. Im Seit 2015 werden alle 80-jährigen Jubila- vergangenem Jahr hat er sich unter an- re zu einem gemeinsamen Mittagessen derem mit folgenden Vorlagen befasst: in ein Restaurant eingeladen. Anlässlich ·· Teilrevision des Gesetzes über eines 85., 90. oder höheren Geburtstags die Vergütung nicht versicherbarer durfte der Gemeinderat im vergange- Elementarschäden nen Jahr 38 Seniorinnen und Senioren ·· Umsetzung des Behinderten persönlich besuchen. Zu diesem Anlass gleichstellungsgesetzes bei den wurde den Jubilaren eine Gratulations- Quelle: Corinne Eisler, GFI NW Bushaltestellen karte und ein kleines Präsent über- ·· Totalrevision des Gesetzes über die reicht. Zudem werden die Geburtstage Rechte am Wasser SPIELPLATZF ÜHRER in der Gemeindezeitschrift Aa-Post ·· Totalrevision des Gesetzes über das publiziert. Jubilare, die ausdrücklich Der vor den Herbstferien lancierte Spiel- Gastgewerbe und den Handel mit platzführer beschreibt 42 verschiedene keine Publikation ihres Geburtstags Spielplätze in den Gemeinden und be- alkoholischen Getränken wünschen, melden sich bitte bei der Ge- inhaltet zusätzliche Tipps zum Themen- ·· Teilrevision des Gesetzes über den meindeverwaltung. bereich Gesundheit. Gute Spielplätze för- direkten Finanzausgleich dern die motorische Entwicklung. Kinder Die Politische Gemeinde Oberdorf zählt ·· Totalrevision der Einführungs können die vielen Spielmöglichkeiten heute rund 3100 Einwohner und der verordnung zur Bundesgesetzgebung erkunden und ihren natürlichen Bewe- Anteil der älteren Wohnbevölkerung gungsdrang ausleben. Der Spielplatzfüh- über die Luftfahrt nimmt auch in unserer Gemeinde stetig rer kann bei der Gesundheitsförderung zu. Im Jahr 2019 werden 58 Personen und Integration Nidwalden, 041 618 75 90 bestellt werden. Unter folgendem Link NEUE MITARBEITERIN 85-jährig, 90-jährig oder älter. Aufgrund finden Sie zudem ein Bestellformular oder der stetig steigenden Anzahl Geburts- die Broschüre steht zum Download zur tagsbesuche hat der Gemeinderat be- Verfügung: schlossen, das bisherige Konzept anzu- https://www.nw.ch/gfintegrpub/14158 passen und ab dem 1. Januar 2019 wie folgt umzusetzen: Alle Jubilare, die 80, 85, 90-jährig oder Am 1. Januar hat Cornelia Wigger die älter werden, erhalten eine persönliche Stelle als Sachbearbeiterin Bauamt mit Gratulationskarte. Zusätzlich werden einem 30%-Pensum angetreten. Corne- die 80-Jährigen zum Jubilaren-Mittages- lia Wigger ist 35-jährig und wohnt mit sen eingeladen. Alle Senioren, die ihren ihrem Mann und den beiden Kindern 90. oder 95. Geburtstag feiern dürfen, in Stans. Ihre Ausbildung zur Kauffrau werden von der Gemeindepräsidentin absolvierte sie bei der Gemeindeverwal- zu Hause besucht und erhalten auch tung Emmen. Auf den Gemeinden Kerns ein Geschenk. Bei den über 95-Jährigen und Hergiswil erweiterte sie ihr Know- werden die persönlichen Wünsche und how in den Bereichen gemeindeeigene Lebensumstände berücksichtigt. Liegenschaften und Bauwesen. Das nächste Jubilaren-Mittagessen fin- Der Gemeinderat und das Team der det am Freitag, 18. Oktober 2019 statt. Gemeindeverwaltung heissen Cornelia Die Seniorinnen und Senioren werden Wigger ganz herzlich willkommen und rechtzeitig persönlich zu diesem Anlass wünschen ihr viel Erfolg und Freude bei eingeladen. der Ausübung ihrer neuen Tätigkeit. Janine Risi Andrea Somaini 15
GEMEINDE FRANZ ARNOLD’S WIUDÄ BÄRG D I E N S TAG , 1 0 . J U L I 2 0 1 8 Öffentliche Probe auf dem Landsgemeindeplatz Rund 500 Fans folgten dem kurzfristi- gen Aufruf der Gemeinde, um sich ein Bild zu verschaffen, wie es bei einer Probe von Franz Arnold’s Wiudä Bärg so zu und her geht. Dass dieses Ereignis auf dem Landsgemeindeplatz sozusa- gen ein Heimspiel war für die Nidwald- ner Mundart-Band, versteht sich von selbst. Das begeisterte Publikum kam denn auch erstmals in den Genuss von Liedern, welche die Band später für die neue CD einspielte. 16
BUNDESFEIER M I T T WOC H , 1 . AU G U S T 2 0 1 8 Jodelgesang, Alphornklänge und noch mehr… Dem Himmel etwas näher gekommen in mehrfacher Hinsicht sind die Besuche- rinnen und Besucher der Bundesfeier in Maria-Rickenbach! Strahlendes Wetter – Messfeier mit Pfarrer Albert Fuchs und heimatlichen Klängen des Jodlercheerli Brisäblick – Alphornspiel der Briädere Christe – grossartiges Buffet mit einheimi- schen Produkten vom Team des Berggasthauses Pilgerhaus – festlich geschmückte Tische – himmlische Aussicht vom idyllischen Bergdorf. Abgerundet wurde dieses Programm mit zwei Führungen des Tourismusvereins durch die Klosterweberei. 17
GEMEINDE JUBILAREN-MITTAGESSEN F R E I TAG , 1 9 . O K TO B E R 2 0 1 8 Herzliche Gratulation! Klein und fein war die Runde der Jubi- larinnen und Jubilare, die im Jahr 2018 eingeladen wurden, ihren Geburtstag im Restaurant Schützenhaus zu feiern. Die Schülerinnen und Schüler der vier- ten Klasse von Tanja Murer-Barmettler überraschten die Teilnehmenden unter anderem mit dem Lied «Tulpen aus Amsterdam» und überreichten im An- schluss die selbstgebastelten Blumen. Der Gemeinderat gratuliert herzlich! 18
EINHEFTER Z U M H E R AU S T R E N N E N GEMEINDERAT UND RESSORTVERTEILUNG 2018 – 2020 GEMEINDEPRÄSIDENTIN RESSORT KONTAKT Judith Odermatt-Fallegger Personal, Organisation, Repräsentation, Privat 041 612 10 45 Schulhausstrasse 14, 6370 Oberdorf Information, Gemeindeentwicklung, judith.odermatt@nw.ch Abstimmungen, Wahlen GEMEINDEVIZEPRÄSIDENT RESSORT KONTAKT Christof Gerig Finanzen, Wirtschaft, Versicherungen, Mobile 079 709 34 83 St.-Heinrich-Strasse 24, 6370 Oberdorf Informatik christof.gerig@nw.ch GEMEINDERAT RESSORT KONTAKT Thomas Businger Land- und Forstwirtschaft, Umweltschutz, Geschäft 041 610 76 30 Riedenstrasse 35, 6370 Oberdorf Entsorgung, Versorgung Mobile 079 237 32 44 thomas.businger@nw.ch GEMEINDERAT RESSORT KONTAKT Claudio Clavadetscher Öffentlicher Verkehr, Planung, Tourismus Mobile 079 296 99 58 Wilmatt 9, 6370 Oberdorf claudio.clavadetscher@nw.ch GEMEINDERAT RESSORT KONTAKT Roland Liem Hochbau, Liegenschaften, Mobile 079 408 50 63 Rossiweg 10, 6382 Büren Wohnungswesen, Kultur roland.liem@nw.ch GEMEINDERAT RESSORT KONTAKT Adrian Scheuber Feuerwehr, Gemeindeführungsstab, Mobile 079 676 76 88 Brisenstrasse 8, 6382 Büren Polizei, Militär und Zivilschutz, Tiefbau, adrian.scheuber@nw.ch Wasserbau GEMEINDERAT RESSORT KONTAKT David Schmid Soziales, Gesundheit, Mobile 079 795 77 56 Cholrütiweg 4, 6382 Büren Einbürgerungen, Bestattungen david.schmid@nw.ch GEMEINDESCHREIBERIN RESSORT KONTAKT Andrea Somaini Sekretariat Gemeinderat Geschäft 041 618 62 55 Gemeindeverwaltung, andrea.somaini@nw.ch Schulhausstrasse 19, 6370 Oberdorf SCHULRAT UND RESSORTVERTEILUNG 2018 – 2020 SCHULPRÄSIDENTIN RESSORT KONTAKT Silvia Daucourt-Gossweiler Personal Privat 041 610 72 81 Schinhaltenstrasse 8, 6370 Oberdorf silvia.daucourt@schule-oberdorf.ch SCHULVIZEPRÄSIDENTIN RESSORT KONTAKT Judith Imboden-Fellmann Finanzen, Versicherungen Privat 041 611 19 62 Wilmatt 8, 6370 Oberdorf judith.imboden@schule-oberdorf.ch SCHULRÄTIN RESSORT KONTAKT Irena Businger-Schwegler Mittagsplätze, Schülertransporte Privat 041 610 24 17 Riedenstrasse 35, 6370 Oberdorf irena.businger@schule-oberdorf.ch SCHULRAT RESSORT KONTAKT Beda Zurkirch Liegenschaften Mobile 079 343 08 17 Riedenstrasse 47, 6370 Oberdorf beda.zurkirch@schule-oberdorf.ch SCHULRAT RESSORT KONTAKT Kornel Berwert Sport, Freizeit, Vermietungen Mobile 079 400 08 67 Haldenweg 6, 6382 Büren kornel.berwert@schule-oberdorf.ch SCHULSCHREIBERIN RESSORT KONTAKT Sabina Tschopp Sekretariat Schulrat Geschäft 041 619 80 10 Schulsekretariat, schulsekretariat@schule-oberdorf.ch Schulhausstrasse 7, 6370 Oberdorf 19
VEREINE UND KONTAKTPERSONEN Älplergesellschaft Maria-Rickenbach Barmettler Anton tf.barmettler@kfnmail.ch Haltenstr. 32, 6383 Dallenwil 041 628 26 14 / 079 549 30 96 Bauernverein Büren-Oberdorf Odermatt-Niederberger Luzia luzia.odermatt@gmx.ch Staldifeld 2, 6370 Oberdorf 041 612 07 01 Dr’Chor Waser-Lussi Madlen madlen.waser@gmail.com Bergisrüti, 6372 Ennetmoos 041 610 67 77 Eichhor-Treychler Stans Hasler Marc hasler.marc@bluewin.ch Obere Spichermatt 21, 6370 Stans 078 860 44 76 Erwachsenensport Büren Edler Daniela daniela.edler@bluewin.ch Fuchsbühl 9, 6013 Eigenthal 079 212 15 75 Erwachsenensport Oberdorf Baumgartner Guido g.baumgartner@kfnmail.ch Pilatusweg 1, 6374 Buochs 041 620 48 59 Feuerwehrverein Oberdorf von Holzen Lorenzo lorenzo.von.holzen@gmail.com Allmendstrasse 5a, 6382 Büren 079 673 19 96 fmgstans Frauengemeinschaft Gerig-Tresch Irene irene.gerig@fmgstans.ch St.-Heinrich-Strasse 24, 6370 Oberdorf 041 620 83 60 Frauenturnen Büren Martin Barbara barbara.martin@susoft.ch Allmendstr. 31, 6382 Büren 041 610 81 78 Frauenturnen Oberdorf Bösch-Mathis Cornelia 041 610 43 82 Schinhaltenstr. 15, 6370 Oberdorf Harmoniemusik Stans Theiler-Scherrer Judith kkkstans@bluemail.ch Engelbergstrasse 14, 6370 Stans 041 610 16 13 Jodlercheerli Brisäblick Oberdorf Lussi-Gander Albert ah.lussi@bluewin.ch Krummenacher 2, 6370 Oberdorf 041 610 89 67 Jugend und Sport J + S Niederberger Walter 041 610 59 49 Wirzboden 17, 6370 Stans Jungmannschaft Stans-Oberdorf Fischer Patrick 079 777 97 19 Kaisermatt 2, 6370 Oberdorf Jungschützen Büren-Oberdorf Hählen Daniel dhaehlen@hotmail.com Burghaltenstr. 6, 6382 Büren 079 372 95 33 Kinderjodlercheerli Brisäblick Lussy-Scheuber Josef, Hostettli kinder@jodlercheerli-brisaeblick.ch Engelbergstr. 88, 6370 Oberdorf 041 610 39 67 Oberdorf Kirchenchor Büren Niederberger-Christen Toni niederberger_toni@kfnmail.ch Müliplatz 2, 6382 Büren 041 610 60 79 Kleinkaliberschützen Birchler Peter petbir@bluewin.ch Stanserstr. 9, 6374 Buochs 076 566 70 74 Büren-Oberdorf Muki-Turnen Büren Odermatt-Durrer Hélène 041 610 72 94 Werkstrasse 4b, 6382 Büren Muki-Turnen Oberdorf Zumbühl-Niederberger Anita 041 610 04 40 Schinhaltenstr. 23, 6370 Oberdorf Mundharmonikagruppe Wyrsch-Christen Paul paul.wy@kfnmail.ch Schuelmattliweg 5, 6382 Büren 041 610 25 29 Musikverein Dallenwil Bucher Kurt kurt.bucher@mvdallenwil.ch Musikverein Dallenwil, 6383 Dallenwil 079 439 89 45 OK Samichlauseinzug Büren Kaufmann Karin robi.karin@kfnmail.ch Haldenweg 7, 6382 Büren 041 610 02 94 Patentjägerverein Nidwalden Ortsdelegierter Büren: niederberger.rolf@bluewin.ch Niederberger-Liembd Rolf 078 740 13 71 Bueholzstr. 1, 6382 Büren 20
EINHEFTER ZUM HERAUSTRENNEN Patentjägerverein Nidwalden Ortsdelegierter Oberdorf: stefanodermatt@bluewin.ch Odermatt Stefan 079 518 36 89 Krummenacher 3, 6370 Oberdorf Pfadi St. Rochus Büren-Oberdorf Keller Debora debi.keller@hotmail.com Wilstr. 33, 6370 Oberdorf 079 894 94 07 Piccolo-Turnen Büren-Oberdorf Bösch-Mathis Cornelia 041 610 43 82 Schinhaltenstr. 15, 6370 Oberdorf Pro Jugend Gönnervereinigung Ski- Bossi Andreas andreas.bossi@gmx.ch Burghaltenstr. 11, 6382 Büren 041 610 50 04 club Büren-Oberdorf Reitverein Büren Kuster-Nussbaumer Irene 079 450 49 71 Robert-Durrer-Strasse 41, 6370 Stans Samariterverein Oberdorf-Büren Angela Waser info@samariter-oberdorf.ch Hauptstr. 50, 6386 Wolfenschiessen 041 628 28 82 Schützengesellschaft Ambauen-Niederberger Paul paulambauen@bluewin.ch Ifängistrasse 4, 6370 Oberdorf 079 606 93 40 Büren-Oberdorf Schützenveteranen Büren-Oberdorf Mathis-Christen Josef 041 610 28 91 Riedenstr. 7, 6370 Oberdorf Seilziehclub Stans-Oberdorf Niederberger Kai kai.n@bluewin.ch Stuidäwäg 24, 6386 Wolfenschiessen 076 592 66 66 Seniorenortsgruppe Scheuber Pia pia.scheuber@gmail.com Burghaltenstr. 12, 6382 Büren 041 610 71 02 / 079 726 21 09 Büren-Oberdorf Skiclub Brisen Niederrickenbach Scheuber Christian christian.scheuber@hotmail.ch Werkstr. 6, 6382 Büren 079 228 89 70 Skiclub Büren-Oberdorf Vogt Marc marc.vogt@scbo.ch Allmendstrasse 6, 6383 Dallenwil 079 834 74 03 Skiclub J + S Kids Büren-Oberdorf Furger Janine janine.furger@scbo.ch Breitenstr. 18, 6370 Stans 041 612 17 30 Spielgruppe Zwärgli Scheuber Marianne 041 610 26 71 Allmendstr. 27, 6382 Büren Büren-Oberdorf Team Eintracht Oberdorf Kaufmann Robert robi.karin@kfnmail.ch Haldenweg 7, 6382 Büren 079 641 45 54 Theatergesellschaft Büren Lussi Alex lussi.alex@bluewin.ch Hergisacher 1, 6370 Oberdorf 041 610 23 33 Tourismus Maria-Rickenbach Sekretariat LDN-Talstation 1 info@maria-rickenbach.ch 6383 Dallenwil 041 628 17 35 Niederrickenbach Treff aktiver Mütter TaM Siegwart Germaine germaine.siegwart@fmgstans.ch Niderbergstr. 5a, 6370 Stans 041 535 74 95 Stans-Oberdorf Trychlerclub Oberdorf Zimmermann Fredy fredyzimmermann@hotmail.com Im Lehli 14, 6370 Stans 041 610 88 64 Turner Büren Amstutz-Heim Alois 041 610 81 26 Cholrütiweg 2, 6382 Büren Verein Begleitgruppe von schwer- Zenhäusern-Lussi Christina chriszen@bluewin.ch Engelbergstr. 96, 6370 Oberdorf 041 610 47 24 kranken und sterbenden Menschen Wölfli St. Rochus Büren-Oberdorf Zaugg Lisa lisa.zaugg@bluewin.ch St.-Heinrich-Strasse 24, 6370 Oberdorf 079 951 66 29 21
WEITERE ANSPRECHPARTNER ARA Rotzwinkel Rotzlochstrasse 10 info@rotzwinkel.ch 6370 Stans 041 612 05 10 Arbeitslosenkasse Bahnhofstrasse 2 info@alkownw.ch 6052 Hergiswil 041 632 33 44 Ausgleichskasse / IV-Stelle Stansstaderstrasse 88 info@aknw.ch 6371 Stans 041 618 51 00 Berufsbeistandschaft Engelbergstrasse 34 berufsbeistandschaft@nw.ch 6371 Stans 041 618 75 60 Betreibungs- und Konkursamt Engelbergstrasse 34 betreibungsamt@nw.ch 6371 Stans 041 618 76 70 Fundbüro Polizeikommando Nidwalden kantonspolizei@nw.ch Kreuzstrasse 1 041 618 44 66 6371 Stans Gemeindeweibel Lorenz Durrer 041 610 78 22 Bürenstrasse 1 079 682 07 45 6382 Büren Grundbuchamt / Notariat Bahnhofplatz 3 grundbuchamt@nw.ch 6371 Stans 041 618 72 74 Jugendkulturhaus SENKEL Schwibogen 4 info@senkel.ch 6370 Stans 041 619 02 28 Kantonspolizei Kreuzstrasse 1 kantonspolizei@nw.ch 6371 Stans 041 618 44 66 Kindes- und Erwachsenen- Stansstaderstrasse 54 kesb@nw.ch 6371 Stans 041 618 76 40 schutzbehörde KESB Passbüro Kreuzstrasse 2 passbuero@nw.ch 6371 Stans 041 618 44 70 Schlichtungsbehörde Rathausplatz 9 schlichtungsbehoerde@nw.ch 6371 Stans 041 618 79 80 Sozialamt Nidwalden Engelbergstrasse 34 sozialamt@nw.ch 6371 Stans 041 618 75 50 Steueramt Nidwalden Bahnhofplatz 3 steueramt@nw.ch 6371 Stans 041 618 71 27 Verkehrssicherheits-Zentrum Kreuzstrasse 2 info@vsz.ch 6371 Stans 041 618 41 41 OW / NW Zivilstandsamt Nidwalden Marktgasse 3 zivilstandsamt@nw.ch 6371 Stans 041 618 72 60 Winterhilfe Aktionsstelle Helene Kägi-Kündig helene.kaegi@kfnmail.ch Alpenstrasse 6, 6370 Oberdorf 041 610 52 40 Oberdorf LINKS Bund www.admin.ch Kanton www.nw.ch Schule www.schule-oberdorf.ch 22
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