GESCHÄFTSBERICHT 2011/2012 BERGBAHNEN DESTINATION GSTAAD AG
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visu’l BERGBAHNEN DESTINATION GSTAAD AG Promenade 41, CH-3780 Gstaad G E S C H Ä F t S B E R I C H t 2 011/ 2 012 tel. +41 33 748 87 37, Fax +41 33 748 87 33, Infoline +41 33 748 82 82 www.gstaad.ch, mountainrides@gstaad.ch Bergbahnen Destination Gstaad AG
I n H A LtSVER ZE I C H n I S Einladung zur ordentlichen Generalversammlung 2011/2012 3 1. Vorwort des Präsidenten 4 2. Bericht der Geschäftsleitung 5 3. Anlagen, Projekte 8 4. technik 10 5. Gastronomie 12 6. Finanzen 13 7. Marketing 14 8. Administration 16 9. Ausblick und Projekte 17 10. Organe, Mitarbeitende und Pächter der Gesellschaft 18 11. Bilanz und Erfolgsrechnung – in Kürze 22 12. Bahnfrequenzen 23 13. Bilanz 24 14. Mittelflussrechnung 25 15. Erfolgsrechnung 26 16. Anlagerechnung 28 17. Abschreibungsrechnung 29 18. Anhang zur Jahresrechnung per 30. April 2012 30 19. Bericht der Revisionsstelle 34
E I n L ADU nG ZU R OR D En t L I C H En G En ER A LVERSA M M LU nG 2011/ 2012 2 3 Datum/Zeit Samstag, 8. September 2012, 10.00 Uhr Zutrittskontrolle ab 9.00 Uhr Ort Mehrzweckhalle, 3782 Lauenen b. Gstaad TR A K TA N D E N Anträge des Verwaltungsrats 1. Jahresbericht 2011/2012 Der Verwaltungsrat beantragt die Genehmigung des Jahresberichts 2011/2012. 2. Jahresrechnung 2011/2012 Der Verwaltungsrat beantragt die Genehmigung der Jahresrechnung 2011/2012. (Kenntnisnahme des Berichts der Revisionsstelle). 3. Verwendung des Bilanzerfolgs Der Verwaltungsrat beantragt, den Bilanzerfolg wie folgt zu verwenden: Vortrag per 01.05.2011 CHF – 246’716 Betriebsergebnis per 30.04.2012 CHF – 1’869’389 Bilanzverlust CHF – 2’116’105 Vortrag auf neue Rechnung CHF – 2’116’105 4. Entlastung des Verwaltungsrats Der Verwaltungsrat beantragt, ihm für das Geschäftsjahr 2011/2012 Entlastung zu erteilen. 5. Wahl der Revisionsstelle Der Verwaltungsrat beantragt, die BDO AG, Bern, für das Geschäftsjahr 2012/2013 zu wählen. 6. Verschiedenes Hinweise Der Geschäftsbericht 2011/2012 mit Jahresbericht, Jahresrechnung und Bericht der Revisionsstelle liegt ab Freitag, 17. August 2012 am Sitz der Gesellschaft auf. Zutrittskarten/Stimmausweise können bis spätestens am Freitag, 31. August 2012 am Sitz der Gesellschaft schriftlich oder telefonisch bestellt werden. Sitz der Gesellschaft: Haus des Gastes, Promenade 41, 3780 Gstaad, tel. +41 33 748 87 32, Fax +41 33 748 87 33, mountainrides@gstaad.ch Gstaad, 7. August 2012 | Für den Verwaltungsrat: Richard Kummrow, Präsident
1. VORWOR t D ES P R ÄS I D En tEn 2. B ER I C H t D ER G ESC H ÄF tS LE I t U nG 4 5 Die seit Jahren anhaltende europäische henden Angebot wahrgenommen. Dabei Dies bleibt jedoch das erklärte Ziel S TR AT E G I E B E R G B A H N E N Gondelbahn Rougemont–La Videmanette stützung und für das entgegengebrachte Wirtschaftskrise und die sich häufenden ist der typische Familien- und Genuss- unseres Plans. Das abgelaufene «norma- D E S TI N ATI O N G S TA A D AG ins Gewicht. Insgesamt wurden in dieser Vertrauen gedankt. Überschuldungswarnungen von Finanzin- charakter erhalten geblieben. le» Geschäftsjahr belegt somit deutlicher 2 018 Etappe Arbeiten in Höhe von CHF 3.3 Mio. nebst den Optimierungen im Bereich stituten und ganzen Ländern verunsichern Mit der zweiten Planhälfte tritt die BDG AG als jede theorie: Die Straffung der Struk- realisiert. Ein weiterer wesentlicher Schwer- Finanzen hat die BDG AG auch an ihren die Bevölkerung und bremsen das Investi- in eine entscheidende Phase. Zum einen turen ist eine unabdingbare Vorausset- Mit dem Abschluss des Geschäftsjahrs punkt waren Investitionen in die Verbes- internen betrieblichen Strukturen gearbei- tions- und Ausgabeverhalten. Gleichwohl gilt es, das «Herzstück» Saanersloch– zung für den Erfolg! 2011/2012 hat die BDG AG das vierte serung der bestehenden technischen tet. So konnten die Betriebskosten in allen erweist sich die einheimische Wirtschaft Hornberg zu modernisieren, und zum Der Verwaltungsrat dankt den Behörden Jahr unter dem Konzept «Konzentra- Beschneiungsanlagen. Diese schlagen Bereichen mit gezielten Sparmassnah- gesamthaft gesehen bis anhin als recht andern, nicht betriebsnotwendige Anla- aller Stufen für die konstruktive Zusam- tion» abgeschlossen. Insgesamt hat die mit CHF 680’000 zu Buche. Zahlreiche men merklich gesenkt werden. Im Bereich resistent. Krisen werden so als «neue nor- gen und Gebiete stillzulegen. Während menarbeit und die hohe Gesprächsbereit- BDG AG im Geschäftsjahr 2011/2012 sicherheitsrelevante Investitionen in die Geschäftsleitung konnten die Mitarbeiter- malität» wahrgenommen und die latente die bis anhin getätigten Anlageninvesti- schaft. Der Geschäftsleitung und den CHF 4.2 Mio. in ihre Infrastrukturen inves- bestehenden transportanlagen summieren kosten um 18% gesenkt werden. Dank all Gefährdung der exponierten tourismus- tionen weitgehend Ersatzcharakter hatten, Mitarbeitenden gebührt der uneinge- tiert. Die kumulierten Investitionen der sich auf rund CHF 180’000, vor allem die dieser Massnahmen konnten sowohl die branche wird unterschätzt. Der schlei- haben die nun anstehenden neu- und schränkte Dank für die ausgezeichnete ersten vier Jahre des Konzepts «Konzen- Investitionen im Zusammenhang mit den EBItDA- wie auch die Cashflow-Marge chende Rückgang der Logiernächte, der Rückbauten Auswirkungen, welche weit Leistung. Unsere Geschäftspartner spor- tration» belaufen sich auf CHF 77.5 Mio. Retrofits der Gondelbahnen Gstaad–Höhi der Unternehmung verbessert werden. ausländischen Gäste und der Bergbahn- über den Planungszeitraum 2018 hinaus nen uns mit ihrem ungebrochenen Ver- Geplant waren Investitionen in Höhe von Wispile und Schönried–Rellerli. Die EBItDA-Marge wurde von 9% im Vor- frequenzen in allen Bergregionen der reichen. Eine vorgängige Zwischenüber- trauen in unsere Gesellschaft immer wie- CHF 94.2 Mio. Die realisierten Investitio- Die hohen Investitionen der letzten vier jahr auf 18%, die betriebliche Cashflow- Schweiz ist beunruhigend und wohl kaum prüfung des Plans drängt sich daher auf. der an. Und unseren Gästen wünschen wir nen liegen damit mit rund CHF 16.7 Mio. Jahre haben die finanziellen Verpflich- Marge von 3% auf 12% verbessert. nur von kurzer Dauer. Die extremen, wechselhaften äusseren für ihre treue zur Destination volle Zufrie- hinter den geplanten Werten zurück. Die tungen der BDG AG, vor allem die Zins- trotz aller dieser Massnahmen und Ver- Gross angelegte Investitions- und Fusions- Bedingungen im abgelaufenen Geschäfts- denheit und viele glückliche Stunden in Differenz resultiert grösstenteils aus der und Amortisationslast, erheblich anstei- besserungen sind die finanziellen Ergeb- projekte in der Bergbahnbranche sind vie- jahr stellten hohe Anforderungen an unserer Obhut. Verschiebung der für das Jahr 2011/2012 gen lassen. Vor allem die kurzen nisse der BDG AG ungenügend. Die lerorts aktuell. Es ist zu hoffen, dass diese unsere Mitarbeitenden. Das vorausgegan- geplanten Erneuerung der Gondelbahn Amor tisationszeiten haben die Rückzah- EBItDA- und die Cashflow-Marge liegen Visionen zu einer echten Belebung des gene schneearme Jahr war allgemein noch Saanenmöser–Saanenwald–Saaners- lungsverpflichtungen gegenüber den hinter den branchenüblichen Kennzahlen Bergsports und nicht zu einem quantita- als «schlechtes» Jahr gehandelt worden. lochgrat. Diese ist im Konzept «Konzentra- Banken im Vergleich zu den im Konzept zurück. Das Ergebnis unterstreicht einmal tiven, ruinösen «Wettrüsten» unter Preisga- Analog dem allgemeinen Wirtschafts- tion» mit CHF 20 Mio. veranschlagt. Die «Konzentration» geplanten Werten stark mehr die notwendigkeit der dringend be der nachhaltigkeit führen werden. geschehen kann das Geschäftsjahr Mehrinvestitionen in die Beschneiung in wachsen lassen. Diverse Gespräche mit anstehenden Restrukturierungsmassnah- Unsere Gesellschaft hat mit dem auf 10 Jah- 2011/2012 als «neue normalität» betrach- Richard Kummrow Höhe von CHF 3.3 Mio. führen letztend- unseren Partnerbanken haben aber zu men. Gefragt ist ein qualitativ hochstehen- re ausgelegten Plan «Konzentration» eine tet werden. Belohnt wurde die BDG AG lich zu einer Differenz von CHF 16.7 Mio. konkreten Resultaten und einer Senkung des und konzentriertes Angebot. Dies von allen Entscheidungsträgern geneh- mit einer deutlichen Zunahme des Ver- Gesamthaft betrachtet hat die BDG AG der Finanzlast geführt. Unsere Banken, bedingt eine Reduktion der Anzahl Anla- migte Aufgabe zur Strukturmodernisie- kehrsertrages und einer weiteren Verbes- mit den getätigten Investitionen in Höhe allen voran die AEK Bank 1826 in thun, gen und – auch wenn dies schmerzt – die rung und -bereinigung erhalten. Heute, bei serung des Marktanteils. Im Verbund mit von CHF 77.5 Mio. knapp die Hälfte der haben uns mit effizienten Lösungen Schliessung einzelner Berge. Die BDG AG Halbzeit, ist rund die Hälfte der vorgese- konsequenten Sparmassnahmen resultiert im Konzept «Konzentration» vorgesehenen unterstützt. Die Amortisationszeiten muss auf eine solide Basis gestellt wer- henen Investitionen erfolgreich umgesetzt. ein drastisch verbesserter Betriebserfolg. Investitionen bis ins Jahr 2018 realisiert. bestehender Kredite wurden verlängert, den, um zukünftige Herausforderungen zu Die Destination wächst zunehmend zu- Gleichwohl gilt es festzuhalten, dass dies Im Geschäftsjahr 2011/2012 fallen vor die Kontokorrent-Kreditlimiten unseren meistern. Auch unsere Partnerbanken ver- sammen und wird vermehrt als überschau- bei Weitem noch nicht ausreicht für ein allem die geplanten Zusatzinvestitionen Bedürfnissen angepasst. Allen unseren langen diese Restrukturierung, damit die bare Einheit mit einem qualitativ hochste- nachhaltiges, positives Betriebsergebnis. in die zweite Etappe des neubaus der Banken sei an dieser Stelle für ihre Unter- Zukunft der BDG AG und die bestehen-
6 7 den Partnerschaften mit unseren Geldge- nomie als Mitglied der Geschäftsleitung den ist die Betriebssoftware SAMBESI. Aufwand und in kürzester Zeit konnten die hen. Vor allem die erste Hälfte Februar hat geführt. Vor allem das Problem des Kriech- bern gesichert werden können. ist abgeschlossen. Erste Schritte zur Laufend werden weitere unserer Anlagen enormen Schneemassen verarbeitet und uns zwar schönes, aber sehr kaltes Win- schnees hat unseren Pistendienst gefor- Restrukturierung und Organisationsopti- mit dieser neuen Software erfasst. Ziel ist, das Skigebiet geöffnet werden. traumhaf- terwetter beschert. Viele unserer Gäste dert. Der schneereiche Winter hat uns mierung im Bereich Gastronomie werden in naher Zukunft alle Unterhaltsarbeiten im tes Winterwetter während der Weih- haben auf Grund der sehr kalten tempera- gelehrt, dass allein der viele Schnee nicht O R G A N I S ATI O N bereits auf die Wintersaison 2012/2013 technischen Bereich mit dieser neuen nachtstage bescherte den Bergbahnen turen in dieser Zeit auf Schneesport ver- ausreicht, um ein Spitzenresultat zu erzie- umgesetzt. Software zu planen, die Effizienz im Bereich gute Umsatzzahlen. An Spitzentagen wie zichtet. Die zweite Hälfte Februar hat mit len. Alle Rahmenbedingungen müssen Die intensive Zusammenarbeit auf obers- Der stagnierende Markt im Wintersport- Unterhalt zu steigern und die Wahrneh- am 27. Dezember 2011 haben mehr als prächtigem Winterwetter und mit ange- stimmen, um Rekorde zu brechen. Wetter ter operativer Stufe unter Einbezug der geschäft lässt zukünftig keine grossen mung der Sorgfaltspflicht in höchstem 23’000 Gäste unser Schneesportgebiet nehmen temperaturen geglänzt. Entspre- und Wetterprognosen wie auch das verantwortlichen technischen Mitarbei- Umsatzsprünge nach oben erwarten. Masse sicherzustellen. besucht, was einen neuen Rekord bedeu- chend konnten in dieser Periode Rekord- wirtschaftliche Umfeld bestimmen das ter, der Kassenverantwortlichen und Gefragt sind schlanke Strukturen und tet. Unsere Gäste waren zufrieden und umsätze erzielt werden. Bereits Mitte März Buchungsverhalten unserer Gäste mass- des Siche r heitsverantwortlichen hat zu Ef fizienz. Um hier weitere Fortschritte zu haben dem Schneesport in all seinen For- ist aber das Wintersportgeschäft auf geblich. Die vielen wettertechnisch wesentlich vereinfachten internen Abläu- erzielen, hat die BDG AG gemeinsam mit B E TR I E B men bei besten Bedingungen gefrönt. Grund der frühlingshaften temperaturen schlechten Wochenenden des vergange- fen geführt. Das Modell der erweiterten zahlreichen grossen Schweizer Bergbahn- Kurz vor dem Jahreswechsel fand das eingebrochen. Die Gäste konnten nicht nen Winters und der starke Franken haben Geschäftsleitung hat sich bewährt. Die unternehmen im Dezember 2011 den Die warmen temperaturen im november schöne Winterwetter ein jähes Ende. Ein- mehr motiviert werden, Schneesport zu verhindert, dass der letzte Winter zu einem Effizienz im tagesgeschäft konnte trotz Verein Einkaufsgemeinschaft Bergbahnen und Dezember 2011 haben den Einsatz setzende Winterstürme, begleitet von nie- betreiben. Spitzenwinter wurde. Insgesamt hat die der dezentralen geografischen Struk- Schweiz (EG BB CH) gegründet. Diesem der technischen Beschneiung verunmög- derschlägen in Form von Regen, haben Der schneereiche Winter hat klar zu Ein- BDG AG ihre Frequenzen – im Vergleich turen der BDG AG verbessert werden. ist die Pool Alpin Schweiz AG angegliedert, licht. Bis Mitte Dezember 2011 gab es das Geschäft in der zweiten Hälfte der Alt- sparungen bei der technischen Beschnei- zur Vorjahresperiode – im Sommer um Die interne Kommunikation ist optimiert welche den gemeinsamen Einkauf der weder kalte temperaturen noch nieder- jahreswoche und in der neujahrswoche ung geführt. Die grossen Schneemassen 1.5% und im Winter um 6.3% steigern und funktioniert auch über die Sprach- Schweizer Bergbahnen fördert und koordi- schläge. Die nervosität bei den touris- «vermiest». Die Zeit von Januar bis Mitte haben aber zu Mehrkosten bei der Schnee- können. Im 5-Jahresschnitt liegen die Fre- grenze hinaus. Im Zuge dieser Restruktu- niert. Aktuell sind mehr als 30 Schweizer mus-Verantwortlichen hatte zu dieser Zeit Februar 2012 wird als niederschlagsreich räumung bzw. Pistenpräparation und bei quenzen in der Berichtsperiode zirka 8% rierung wurde immer deutlicher, dass dem Bergbahnunternehmen der Pool Alpin bereits «Spitzenwerte» erreicht. und kalt in die Geschichtsbücher einge- der Sicherung der Schneesportabfahrten unter dem Mittelwert. Bereich Gastronomie mehr Aufmerksam- Schweiz AG angeschlossen. Erste Aktivi- Mit dem Wetterwechsel am zweiten keit geschenkt werden muss. Auch wenn täten der Pool Alpin Schweiz AG haben Dezemberwochenende hatte das lange die Gastronomie «nur» zirka 20% des bereits zu massiven Kosteneinsparungen Warten auf das «weisse Gold» ein abrup- Geschäftsvolumens der BDG AG aus- im technischen Bereich geführt. tes Ende. In der zweiten Dezemberwoche macht, ist sie für das Image des Unterneh- hat sich der Winter mit nachdruck ange- mens von grösster Bedeutung. Wichtig meldet. Die einsetzenden niederschläge, sind die Qualitätssicherung der Speisen U NT E R H A LT zuerst in Form von Regen, dann in Form und Dienstleistungen im diesem Bereich. von Schnee, waren intensiv und ausgiebig. Die finanziellen Ergebnisse der Gastrono- Die BDG AG hat in einem Pilotprojekt die Innerhalb von wenigen Stunden war genug miebetriebe bedürfen einer Verbesserung. Firma REMEC bei der Entwicklung einer Schnee gefallen, um mit der Vorbereitung Der Verwaltungsrat und die Geschäfts- neuen Software zur Vereinfachung der der Schneesportabfahrten zu beginnen. leitung haben erste Schritte beschlossen. Unterhaltsplanung und zur Wahrnehmung Die allgemeine Erwartungshaltung war bei Die Rekrutierung eines Leiters Gastro- der Sorgfaltspflicht unterstützt. Entstan- allen Leistungsträgern hoch. Mit grossem
3. An L AG En , P ROJ EK tE 8 9 N E U B AU G O N D E LBA H N R Ü C K B AU S E S S E LB A H N Ü B E R B AU U N G S O R D N U N G R O U G E M O NT– L A V I D E M A- R U B LOZ– LE S G O U I LLE S S C H N E E S P O R TG E B I E T N E T TE E G G LI – P R A C LU E N Für den Rückbau der Sesselbahn Rubloz- Der neubau der Gondelbahn Rougemont– Les Gouilles wurde das notwendige Im März 2012 traf die Genehmigung der La Videmanette im Jahre 2010 musste aus Gesuch eingereicht. nach Eingang der Überbauungsordnung Schneesportge- bekannten Gründen sehr schnell abge- Bewilligung baute ein österreichisches biet Eggli–Pra Cluen durch das Amt für wickelt werden. nach Beendigung der Unternehmen auf deren Kosten den Gemeinden und Raumordnung AGR ersten Wintersaison wurden die Fertigstel- seilbahntechnischen teil der Anlage im des Kantons Bern ein. Damit wurden lungsarbeiten auf der Strecke, die Umge- Herbst 2011 zurück. Der Rückbau der nach einer Bearbeitungszeit von zwei- bungsarbeiten bei der talstation sowie Mastensockel steht noch aus. einhalb Jahren optimale raumplanerische gebäudeinterne Arbeiten durchgeführt. Voraussetzungen für den Ausbau der Die Bauarbeiten für die Erstellung des Beschneiung im obengenannten Gebiet tunnelausgangs und der sich neu auf dem RETROFIT SE SSELBAHN geschaffen. Restaurantgeschoss befindlichen toiletten ST. STEPHAN – LENGEBR AND in der Bergstation begannen im Juli 2011. Gleichzeitig wurde der Durchgang vom Das Bundesamt für Verkehr hat dem AU S B AU B E S C H N E I U N G tunnel zum Restaurant erstellt. Eben- Gesuch für eine Verlängerung der Konzes- S E K TO R W E S T falls vor Einbruch des Winters wurde der sion und der Betriebsbewilligung bis zum oberste Pistenhang bei der Bergstation 31. Juli 2021 stattgegeben. Die bestehende Beschneiungsanlage für die Schneesportler optimal hergerich- tungsrat bereits im letzten Geschäftsjahr zungen erarbeitet, um damit einen teil der Bergstation La Videmanette–Les Gouilles tet und eingesät. eine Sonderkommission (SOKO) einge- Entscheidungsgrundlagen zu erhalten. In wurde analysiert. In Zusammenarbeit mit setzt, die den Auftrag hat, die Erschlies- Kürze werden alle Interessengruppen und R O D E LB A H N R E LLE R LI technoAlpin Schweiz AG wurde ein Ver- sung des Gesamtgebiets Saanersloch und alle durch das Projekt tangierten Parteien besserungsvorschlag ausgearbeitet. Die E R S C H LI E S S U N G Hornberg zu prüfen und zu planen. Diese und Instanzen in die weitere Projektent- Rodelbahnen unterstehen gemäss einem Grab-, Rohrverlege- und sonstigen Installa- S A A N E R S LO C H G R AT/ Sonderkommission besteht aus Mitglie- wicklung mit einbezogen. Entscheid des Regierungsrats des Kan- tionsarbeiten wurden allesamt durch ein- HORNBERG dern des Verwaltungsrats und der Ge- tons Bern neu einer Betriebsbewilligungs- heimische Unternehmen im September (Ersatz Gondelbahn Saanenmöser– schäftsleitung. Die SOKO hat in diversen pflicht. Die Betriebsbewilligung für die 2011 ausgeführt. nun kann dieser Pisten- Saanerslochgrat) Bereichen mit externen Experten zusam- Rodelbahn Rellerli wurde nach Einrei- weg mit mobilen und einem fix auf einem mengearbeitet, um die verschiedenen chung des Gesuchsdossiers rechtzeitig turm installierten Propellerschneeerzeu- Die Betriebsbewilligung der Gondelbahn Er schliessungs-Varianten zu prüfen. Das auf Betriebsbeginn durch das Amt für ger eingeschneit werden. Die Investitions- Saanenmöser–Saanerslochgrat besteht Ziel ist, die Anlage rasch zu ersetzen. öffentlichen Verkehr in Bern erteilt. summe belief sich auf knapp CHF 200’000. noch bis zum 31. Juli 2016. Auf Grund der Zum Zeitpunkt der Drucklegung dieses Wichtigkeit dieser Anlage hat der Verwal- Berichts werden die Gesamtkostenschät-
4. tEC H n I K 10 11 A N L AG E N S E K TO R OS T, Der untere Skiweg auf der Piste Ronda sen. Auf zahlreichen Abschnitten musste A N L AG E N S E K TO R OS T, Erfreulicherweise konnten dank der ergie- B E TR I E B Z W E I S I M M E N – wurde im Herbst 2011 fertig gestellt. der Schnee abgetragen werden, da ganze B E TR I E B S A A N E N M ÖS E R – bigen Schneefälle am Rellerli die Anlagen S T. S TE P H A N Pünktlich auf Weihnachten konnte der Pisten rutschten. SCHÖNRIED und Pisten während gut zwei Monaten Winterbetrieb im teilgebiet Zweisimmen– Auch am Parwengesattel mussten Hänge geöffnet werden. Am Hornberg und am Die transport- wie auch die Beschneiungs- Rinderberg–St. Stephan aufgenommen abgetragen und die Bahnstützen laufend Die Sommersaison am Rellerli und am Horneggli konnten sämtliche Skirennen anlagen im Betrieb Zweisimmen–St. Ste- werden. Schnee und Regen verursachten freigelegt werden. Der Betrieb der Sessel- Horneggli verlief planmässig. Vor allem und Anlässe bei guten Bedingungen phan haben zuverlässig funktioniert. Das am Osthang des Rinderbergs einen insta- bahn Lengebrand–Parwengesattel muss- im Spätsommer war die Höhenwanderung durchgeführt werden. Sommergeschäft am Rinderberg verlief bilen Schneedeckenaufbau. Die gesamte te zeitweise sogar eingestellt werden. Die- vom Rinderberg zum Horneggli sehr stark mittelmässig. Die Idee, auf der 2000er Schneedecke war den ganzen Winter se prekäre Situation hat zu Schäden am frequentiert. Ebenfalls war die Wander- Höhenkurve vom Rinderberg–Spitz Rich- über in Bewegung. Der Skiweg Ronda Pistenweg, an den Beschneiungsanlagen route vom Rellerli zum Sparenmoos bei A N L AG E N S E K TO R W E S T, tung Parwengesattel und retour auf der wurde schon früh verschüttet und konnte und Pistenmaschinen geführt. schönem Wetter sehr gut besucht. Dank B E TR I E B G S TA A D – R O U G E - gegenüberliegenden Bergflanke einen nie geöffnet werden. Dank der modernen Der Betrieb der Anlagen in Zweisimmen dem schönen und warmen Herbstwet- M O NT Wanderweg zu bauen, wird weiter ver- technologie der heutigen Pistenmaschi- und St. Stephan hat in der zweiten Hälfte ter konnte am Rellerli sogar noch an den folgt. Ein solcher «Höhenweg» würde die nen konnte eine alternative Piste hergerich- März bis Ostern die Erwartungen bei Wei- zwei letzten Wochenenden im november Alle planmässigen Revisionen an den Attraktivität des Rinderbergs wesentlich tet werden. Die Ronda war aber auf Grund tem nicht erfüllt. Ab Mitte März 2012 sind gewandert, gerodelt und mit dem trotti- transport- und Beschneiungsanlagen wur- erhöhen und mittelfristig zu einer Zunah- des Kriechschnees und der Lawinenge- die Frequenzen in diesem teilgebiet stark nett ins tal gefahren werden. den während der Frühlings-, Sommer und me der Frequenzen führen. fahr aus Sicherheitsgründen oft geschlos- eingebrochen. Dank den Schneefällen im Dezember konn- Herbstmonate durchgeführt. te im Gebiet Saanenmöser bereits ab dem Der Frühlings- und Herbstbetrieb an der 10. Dezember 2011 Wintersport betrieben Gondelbahn Gstaad–Eggli und der Som- werden. Eine Woche später wurden auch merbetrieb auf den beiden Gondelbahnen die Anlagen am Horneggli und am Rellerli Gstaad–Höhi Wispile und Rougemont–La in Betrieb genommen. Die transportan- Videmanette hat einwandfrei funktioniert. lagen im Gebiet Saanenmöser–Schönried Der Start in die Wintersaison erfolgte haben zuverlässig funktioniert. Am 4. Januar kurz vor Weihnachen. Die Anlagen wur- Die grossen Schneemengen führten vor 2012 mussten an der Sesselbahn Saanen- den zwischen dem 21. und 23. Dezem- allem im Frühling zu einer sehr schwer wald–Hornberg als Folge eines tech- ber 2011 gestaffelt geöffnet. Die starken einschätzbaren Lawinengefahr. Mögliche nischen Defekts 30 Personen evakuiert temperaturschwankungen, verbunden mit Kriechschneelawinen haben die Pisten im werden. Es hat sich gezeigt, dass die der pendelnden Schneefallgrenze, führten Gebiet La Videmanette und Les Gouilles Zusammenarbeit mit den verschiedenen immer wieder zu Vereisungen auf den gefährdet. Diese mussten zeitweise ge- Rettern der BDG AG, der Alpinen Rettung, Stützen und zu Schäden an den Seilrollen. sperrt werden. der Rega, der Sanität und Feuerwehr bei Der Wintersturm «Andrea» verursachte Der Winterbetrieb der Gondelbahn Gstaad– einem Zwischenfall schnell, sicher und pro- Betriebsunterbrüche an der Sesselbahn Höhi Wispile wurde um eine Woche bis fessionell funktioniert. Chalberhöni–Les Gouilles auf Grund von am 11. März als Folge der guten Schnee- umgestürzten tannen. verhältnisse verlängert.
5. G AStROnO M I E 6. F I n AnZEn 12 13 B E TR I E B Die BDG AG hat im Berichtsjahr klei- Gsteig, Lauenen, Zweisimmen und Wie bereits im Vorjahr steht die Liquidi- nere Investitionsprojekte realisiert und St. Stephan hat sich ein weiteres Mal tät bei der Planung des Geschäftsjahres Mit der Einstellung eines Leiters Gastro- prioritär Altlasten aus den sehr investi- bestätigt. Es wurde vereinbart, dass die 2012/13 im Zentrum. Die Überbrückung nomie plant die BDG AG, die Qualität im tionsintensiven Vorjahren abgebaut. Dem- Beiträge aus dem Konzept «Konzentra- der Sommermonate bis zum Vorverkauf Bereich Gastronomie zu optimieren und die entsprechend wurden keine neuen Finan- tion» neu periodengerecht jeweils per der Saisonabonnemente und schliess- Rentabilität des Bereichs zu verbessern. zierungen benötigt. Einziger Mittelzufluss 30. März ausbezahlt werden. lich dem Start der Wintersaison stellt die Im Vergleich zum Vorjahr konnten die aus Finanzierungstätigkeit waren Zah- Im Berichtsjahr wurden Kredite für diverse BDG AG immer wieder vor Herausforde- Um satz zahlen in der Gastronomie deut- lungen seitens des Kantons Waadt für Bahn- und Beschneiungsanlagen sowie rungen. In diesem Zusammenhang geht lich ver bes sert werden. So konnte der bereits abgeschlossene oder im Berichts- Pistenmaschinen im Umfang von über ein ganz besonderer Dank an unsere Lie- Gastro nomie-Gesamtumsatz um 15% jahr fertig gestellte Projekte. CHF 6 Mio. zurückbezahlt. Unter den Kre- feranten und Partner. auf total CHF 4.66 Mio. gesteigert wer- Die sehr gute Zusammenarbeit zwischen ditgebern befinden sich Körperschaften den. Die Warenkosten liegen mit 26% der BDG AG und den Aktionärsgemein- des öffentlichen Rechts sowie Banken- im Benchmark-Bereich, die Mitarbeiter- den Rossinière, Rougemont, Saanen, und Leasinggesellschaften. kosten sind leicht auf 46.9% an ge- stiegen. Die Ge schäfts leitung ist über- zeugt, dass vor allem im Bereich Mitarbeiterkosten Optimierungspoten- tial vorhanden ist. N E U G E S TA LTU N G lyse ist erstellt, weitere Schritte folgen, fen das Ferienhaus Lengebrand mit dem B E R G R E S TAU R A NT sobald das Erschliessungskonzept defi- Einbau einer neuen Brandmeldeanlage S A A N E R S LO C H G R AT nitiv beschlossen ist. und das Berghaus Rellerli mit dem Einbau eines neuen teppichs im Kaminsaal des Die Planung der neuerschliessung Restaurants. Saanersloch-Hornberg schreitet voran. R E TR O F IT S B E R G H ÄU S E R Im Zuge dieser Planung wurde in einer ersten Phase auch die Gesamtsitua- Für Instandhaltungs- und Erneuerungs- tion der Berggastronomie im Sektor Ost arbeiten in den Berghäusern hat die analysiert. Auch bei diesem Projekt hat BDG AG im vergangenen Geschäftsjahr sich die BDG AG auf das Knowhow der erneut zirka CHF 200’000 investiert. Diese Gastronomieprofis der Firma EtB Edin- diversen Aufträge konnten zum grössten ger tourismusberatung GmbH aus Inns- teil an lokale Unternehmen vergeben wer- bruck gestützt. Eine erste Bedarfsana- den. Die grössten Einzelvorhaben betra-
7. M AR K E t I nG 14 15 S C H W E R P U N K TE tige Präsenz im tagesgast-Markt. Zu den Markt mit 530 Gross-Plakaten mit vier – neue Kooperation mit neuen Aktivitäten zählte auch ein Auftritt verschiedenen Sujets auf Deutsch und dem BSC Young Boys Eine nationale tV-Spot-Kampagne anfangs an der Messe BEA in Bern. Französisch an Strassen, in Bahnhöfen Bern unter dem Dach Winter sowie Plakatkampagnen in den und Shopping-Zentren auf den Achsen von Gstaad Saanenland tagesgast-Hauptmärkten verbunden mit Bern–thun–Spiez und Lausanne–Fri- tourismus als teampartner von YB. Prä- einer Saison-Grundpräsenz durch Sende- MASSNAHMEN bourg–Bulle senz in Print- und Informationsmedien gefäss-Sponsorings und Radiospots bei – Winter- und Sommerspots in den Lokal- im Stade de Suisse, im Online-Bereich, mehreren Lokalradiostationen bildeten die Ein Auszug der wichtigsten Massnahmen radios Radio 32, Capital FM, Radio BeO, Medien usw. Spezialangebot an Jahres- Winter-Hauptkampagne. Diverse Verkaufs- im Überblick: Radio Fribourg/Freiburg, Rouge FM und karteninhaber von YB sowie ein Samp- förderungs-Massnahmen sowie Medien- – tV-Kampagne mit 220 Spots zwischen Radio Chablais ling von Gutscheinen im Stade de Suis- arbeit ergänzten diese. neu wurde eine Mitte november und Mitte Dezember – Winter-Grundpräsenz in zahlreichen Lo- se waren teil der Aktion mehrjährige Kooperation mit dem BSC auf SF1, SF2, SFinfo, tSR1 und tSR2 kalradiosendern durch Sponsoring diver- – Kooperation mit RailAway für den Verkauf Young Boys Bern (YB) begonnen. Im mit einer gegenüber dem Vorjahr ange- ser Sendegefässe wie zum Beispiel der Snow’n’Rail-Angebote, mit ticket- Sommer sorgte die Radiospot-Kampagne passten 20-Sekunden Version Wetter- oder Schneebericht mit abwech- corner für den Online-ticketverkauf und bezüglich konkreter Angebote für eine ste- – Winter-Hauptkampagne im tagesgäste- selnden Botschaften der BLS/Lötschberger sowie Verkaufs- förderungsaktionen mit diversen Partnern wie Raiffeisen, Scoup, Euro 26 und Pirelli AB IN DIE BERGE! – Diverse Medienarbeit zu spezifischen themen und Veranstaltungen KINDER BIS 9 JAHRE GRATIS – Im Rahmen der Schneesportförderung stark ermässigte Vorverkaufstarife für Saisonabonnemente für Kinder und Jugendliche, neue Pauschalen für Schu- len zum Ski-/Snowboard fahren oder Schlitteln sowie ein umfassendes Ange- bot für Schulen über Seilbahnen Schweiz – Aufbau des Gruppengeschäfts direkt und über Carunternehmungen – Auftritt an den Messen OHA thun mit Raclettestübli und BEA in der Sport- und Erlebniszone BEActive – Umsetzung diverser Veranstaltungen sowie Unterstützung diverser Schnee- www.gstaad.ch GSTAAD WIRKT sportanlässe der Region visu’l SUJET_4_GMR_F12_Plakate_D_Kinder_def.indd 1 02.12.11 14:45
8. AD M I n I StR At I On 9. AUS B L I C K U n D P ROJ EK tE 16 17 A LLG E M E I N E S A LLG E M E I N E S fähigkeit massiv positiv beeinflussen und fenen wie Landeigentümer, Schneesport- massgeblich zum zukünftigen Erfolg der schulen, touristische Leistungsträger etc. Die im Vorjahr begonnene Reorganisation Die Geschäftsleitung der BDG AG kon- BDG AG beitragen. zeitgerecht in die weitere Projektentwicklung im Bereich Geschäftsleitung und Admi- zentriert derzeit ihre Anstrengungen auf mit einbezogen und im Detail informiert. nistration wurde fortgesetzt und hat zu die Umsetzung der folgenden Schlüssel- zusätzlichen Optimierungen und zur Sen- projekte: NEUERSCHLIE SSUNG kung der Administrationskosten geführt. – neuerschliessung Hauptschneesport- SA ANERSLOCH – HORNBERG N E U E R S N O W PA R K gebiet Saanersloch–Hornberg AM HORNBERG – Beschneiung Chalberhöni–Vorderes Die vom Verwaltungsrat eingesetzte Son- M ITA R B E ITE N D E Eggli–Rossfälli inkl. zusätzliche Was- derkommission (SOKO) hat an zahlreichen Im Zuge dieser neuerschliessung ist serzuleitung Begehungen und Sitzungen diverse Er- geplant, einen professionell geführten Mit Freude und Stolz dürfen wir mitteilen, – Beschneiung Saanerslochgrat–Chalte- schliessungsvarianten verglichen und ge- Snowpark auf dem Hornberg östlich des dass im vergangenen Jahr zwei unserer brunne–Parwengesattel prüft. Derzeit werden die entsprechenden Skilifts Lochstafel zu realisieren. Die Pla- Seilbahnlernenden ihre Abschlussprüfung – Beschneiung Parwengesattel–Lenge- Kosten eruiert. Dazu wurden für den seil- nung dazu läuft auf Hochtouren. Geplant mit «Bravour» bestanden haben. Lukas brand bahntechnischen teil Offerten der wichtigs- ist, den neuen Snowpark bereits im kom- Streun hat als Seilbahn-Mechatroniker Im vergangenen Geschäftsjahr konnten Jahresangestellte ten Lieferanten eingefordert, die Baukosten menden Winter in Betrieb zu nehmen. mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis 22 Mitarbeitende für 10, 15, 20, 25, 30, Ende Geschäftsjahr 2011/2012: Die zeitnahe und effiziente Umsetzung werden nun durch ein erfahrenes Ingenieur- (EFZ) seine vierjährige Lehrzeit erfolg- 35, 40 und sogar 45 treue Dienstjahre total 70 Jahresangestellte dieser vier Schlüsselprojekte ist für die büro auf Projektstufe zusammengestellt. Für die Geschäftsleitung der BDG AG reich abgeschlossen. Matthias Stuber geehrt und mit Dienstaltersgeschenken BDG AG von grosser Bedeutung. Vor allem Im Herbst 2012 wird der Verwaltungsrat als Seilbahner mit eidgenössischem sowie Anerkennungsurkunden ausge- Mitarbeitende Sommer- und Winter- die optimale und effiziente Erschliessung der BDG AG den Standortgemeinden Berufsattest (EBA) hat seine zweijähri- zeichnet werden. Allen diesen Mitarbei- saison (inkl. Jahresangestellte) des Hauptschneesportgebiets Saaners- einen Erschliessungsvorschlag unterbrei- ge Lehrzeit mit Erfolg beendet. An dieser tenden gebührt ein grosses Lob und ein Sommer 2011: total 113 Mitarbeitende loch–Hornberg wird die Wettbewerbs- ten. Selbstverständlich werden alle Betrof- Armon Cantieni, Direktor Stelle sei den beiden Mitarbeitern noch herzliches Dankeschön für ihre treue und (Stand August 2011) einmal unsere herzliche Gratulation und ihren grossen Arbeitseinsatz zum Wohle Winter 2011/2012: total 321 Mitarbeitende Anerkennung ausgesprochen. Ein grosser unseres Unternehmens. (Stand Februar 2012) Dank gebührt auch unseren Ausbildnern, welche mit der Betreuung und Ausbildung Eine Übersicht der Mitarbeitenden der Die BDG AG ist während der Winter- unserer Lernenden eine grosse Verant- BDG AG ist ab Seite 18 abgebildet. saison nach wie vor der grösste Arbeit- wortung übernehmen. Im Weiteren konn- geber der Region. ten etliche Mitarbeitende in verschiede- nen Bereichen Kurse besuchen und eine Weiterbildung geniessen.
10. ORG An E , M I tAR B E I tEn D E U n D PÄC H tER D ER G ES EL LSC H A F t 18 19 Verwaltungsrat gewählt bis Stefan Buchs Leiter technik Betrieb, Betriebspersonal I, Jahresangestellte Betriebspersonal II, Jahresangestellte Richard Kummrow, Brent, Präsident 2013 Saanenmöser–Schönried (Stand: Ende Geschäftsjahr) (Stand: Ende Geschäftsjahr) Bruno Hammer, Zweisimmen, Vizepräsident 2013 Roland Grütter Leiter technik Betrieb, Peter Burri Chef Anlagen, Saanenmöser, Chaltebrunne Beat Aellig Bahndienst, Allrounder Bruno Kernen, Schönried, Mitglied 2013 Zweisimmen–St. Stephan Markus Jungen Chef Anlagen, Hornberg Peter Bärtschi Bahndienst, Unterhalt Arnold Hauswirth, Saanen, Mitglied 2013 René Schiess Leiter technik Betrieb, Bruno Schwenter Chef Anlagen, Schönried Matthias Baumann Bahndienst, Allrounder Erik Söderström, Rougemont, Mitglied 2013 Gstaad–Rougemont Benz Hefti Chef Anlagen, Gstaad-Wispile Roland Dänzer Fahrzeugmechaniker, Unterhalt Christian Witschi, Bern, Mitglied 2014 Jean-Pierre Urweider Chef Anlagen, Rougemont Dominic Di Pietro Bahndienst, Unterhalt, Allrounder Johny Wyssmüller, Schönried, Mitglied 2013 Kader Betrieb, Verwaltung, Gastronomie Richard Gobeli Chef Pisten- und Rettungsdienst, Alec Donker Bahndienst, Allrounder Beat Zahler, St. Stephan, Mitglied 2013 (Stand: Ende Geschäftsjahr) Saanenmöser–Schönried Hans Ulrich Haldi Bahndienst, Unterhalt Oliver Buchs Stv. Leiter Administration Ernst Michel Chef Pisten- und Rettungsdienst, Heinz Haldi Mechaniker, Bahndienst, Unterhalt Revisionsstelle Markus Walker Projektleiter Marketing Zweisimmen–St. Stephan Daniel Imobersteg Beschneiung, Unterhalt BDO AG, Bern Agnes Käser Marketing- und Verkaufsassistentin Walter Reichenbach Chef Pisten- und Rettungsdienst, Ulrich Imobersteg Bahndienst, Unterhalt Martin Mösching Elektro-Ingenieur HtL Gstaad–Rougemont Arton Jupaj Bahndienst, Unterhalt, Allrounder Geschäftsleitung und erweiterte Geschäftsleitung Marc Cardi Leiter Arbeitssicherheit und Einkauf tamara Matti Vermietung, Betreuung Ferienhäuser Astrit Jupaj Bahndienst, Unterhalt, Allrounder Armon Cantieni Direktor Ruedi Frutiger Stv. Leiter Betrieb, St. Stephan Willi Kessler Mechaniker, Bahndienst, Unterhalt Samuel Matti Leiter Projekte Saanenmöser–Schönried Hans Kohler Bahndienst, Unterhalt Christian Eggimann Leiter Finanzen Adrian Gafner Stv. Leiter technik Betrieb, Lernende Dominic Kunz Mechaniker, Bahndienst, Unterhalt Ruedi Schenk Leiter Administration Zweisimmen–St. Stephan (Stand: Ende Geschäftsjahr) Michael Moser Betriebselektriker Rodolphe turrian Stv. Leiter technik Betrieb, Bernhard Amstutz Seilbahn-Mechatroniker EFZ (3. Lehrjahr) Bernhard Mösching Fahrzeugmechaniker, Unterhalt Gstaad–Rougemont thierry Gerber Seilbahn-Mechatroniker EFZ (3. Lehrjahr) Martin Müllener Bahndienst, Unterhalt Sarah Lenz Leiterin Kassenwesen Bahnen und Skilifte Patrick Gschwind Seilbahn-Mechatroniker EFZ (3. Lehrjahr) André Pilet Bahndienst, Unterhalt, Allrounder nadja Duppenthaler Stv. Leiterin Kassenwesen Bahnen Simon Beetschen Seilbahn-Mechatroniker EFZ (1. Lehrjahr) Ulrich Raaflaub Mechaniker, Werkstatt und Skilifte Hansueli Romang Bahndienst, Unterhalt, Allrounder Pächter Berghäuser, Bergrestaurants Alfred Rufener Beschneiung, Bahndienst, Unterhalt Stefan Wolf Gerant Berghaus Rellerli (Stand: Ende Geschäftsjahr) niklaus Seewer Bahndienst, Unterhalt Hans Rytz Gerant Berghaus Wispile Luca Mogliazzi Berghaus Horneggli Lukas Streun Seilbahn-Mechatroniker Elisabeth Bieri Gerantin Bergrestaurant La Videmanette Hans Wagner Berghaus Gobeli Hans Stocker Bahndienst, Unterhalt Jan Kessels Gerant Bergrestaurant Saanerslochgrat Ruth Ziörjen Bergrestaurant Rinderberg-Spitz Stefan Stocker Bahndienst, Unterhalt Christian Oberson Geschäftsführer Bergrestaurant Eggli Magdalena Strasser Kassenwesen Bahnen und Skilifte (Mandat) Raumpflegerinnen Peter trachsel Mechaniker, Bahndienst, Unterhalt Fleur Kessels Stv. Geschäftsführerin Bergrestaurant Eggli (Stand: Ende Geschäftsjahr) Oswald von Grünigen Bahndienst, Unterhalt (Mandat) Heidi Gobeli Ferienhäuser St. Stephan niklaus von Känel Fahrzeugmechaniker, Unterhalt Irma Oehrli Büroräumlichkeiten Haus des Gastes, Christian Welten Bahndienst, Werkstatt Gstaad Charles-Ami Yersin Bahndienst, Unterhalt
20 21 Jakob Ziörjen Bahndienst, Unterhalt Saisonpersonal Sommer 2011 (Stand: August 2011) Marc Ziörjen Bahndienst, Beschneiung, Unterhalt Bereich: Berghäuser Rellerli, Wispile, La Videmanette Matthias Gronwald Chef de Service Charles Blum Küchenchef, Allrounder Emaan de Jong Service Slobodan Milovanovic Küchenchef, Allrounder Georgios Kekkas Service Ilir Hajdari Service-Fachangestellter Steven Manfrinati Service Rosmarie Oehrli Service Verwaltungs-Personal, Jahresangestellte Ursula Schorer Service (Stand: Ende Geschäftsjahr) Jacqueline von Grünigen Service nicole Giess Personal Lohnwesen, Aktionariat, Sara Wenk Service Sekretariat, telefon Verena Zbinden Service Michel Hediger Finanz- und Debitorenbuchhaltung, Klaus Haldi Koch Landeigentümer René Schmassmann Koch Jessica Kohli Finanz- und Kreditorenbuchhaltung, Sreto Stevanovic Koch allg. Administration Vanessa trüeb Köchin Maren tischer Finanz- und Kreditorenbuchhaltung, Robbert van Roon Koch allg. Administration Marion Kessels Allrounderin Haso Sabovic Allrounder Saisonpersonal Sommer 2011 (Stand August 2011) Rosemarie Saugy-Yersin Allrounderin Bereich: Betrieb, Technik Brigitte Ueltschi Allrounderin Urs Brand Beschneiung, Unterhalt, Allrounder Barbara Wälti Allrounderin Marie-Claude Eggen Kasse Bahnen und Skilifte Ewa Bozena Mazur Lingerie, Zimmer, Allrounderin Erika Freiburghaus Kasse Bahnen und Skilifte Samuel Wichtermann Praktikant, Buffet, Office Andreas Habegger Bahndienst, Unterhalt Hans von Siebenthal tierpark, Umgebung, Allrounder Ruth Haldi Kasse Bahnen und Skilifte Judith Karlen Kasse Bahnen und Skilifte Carine Kaufmann Kasse Bahnen und Skilifte Bernd Oertel Bahndienst, Unterhalt, Allrounder Reto Pfäffli Bahndienst, Allrounder Hans Reichenbach Bahndienst, Allrounder Mario Raphael Spreng Bahndienst, Allrounder David Schumacher Bahndienst, Unterhalt, Allrounder Mathias Stuber Bahndienst, Allrounder Andreas von Allmen Bahndienst, Allrounder
11. B I L AnZ U n D ER F O LGS R EC H n U nG 12. BAH n FR EQ U EnZEn – I n K Ü R ZE 22 23 Geschäftsjahr 1. Mai 2011– 30. April 2012 Geschäftsjahr 1. Mai 2010 – 30. April 2011 S E K TI O N S FA H R T E N S O M M E R 2 011 (+ 3 ’4 81; +1. 5 4 % ) Erfolgsrechnung 2011–2012 CHF Erfolgsrechnung 2010–2011 CHF Verkehrsertrag 19’449’824 75.2% Verkehrsertrag 17’725’897 74.4% 2006 2007 2008 2009 2010 2011 120000 - Gastronomieertrag 4’293’816 16.6% Gastronomieertrag 3’738’622 15.7% übriger Ertrag 2’124’585 8.2% übriger Ertrag 2’362’032 9.9% 100000 - Total Erträge 25’868’225 100.0% Total Erträge 23’826’551 100.0% Personalaufwand 10’490’497 40.6% Personalaufwand 10’268’418 43.1% 80000 - Sachaufwand 10’649’953 41.2% Sachaufwand 10’845’081 45.5% Total Aufwände 21’140’450 81.7% Total Aufwände 21’113’499 88.6% 60000 - EBITDA 4’727’775 18.3% EBITDA 2’713’052 11.4% 40000 - Abschreibungen 7’790’994 30.1% Abschreibungen 8’561’370 35.9% EBIT – 3’063’219 – 11.8% EBIT – 5’848’318 – 24.5% 20000 - Kapitalkosten – 1’632’901 – 6.3% Kapitalkosten – 1’545’990 – 6.5% Steueraufwand – 22’166 – 0.1% Steueraufwand – 35’792 – 0.2% 0- Ausserordentliches 2’848’897 11.0% Ausserordentliches 7’499’344 31.5% GB Rinderberg SB Horneggli GB Rellerli GB Wispile GB Eggli GB La Videmanette – 9.90% – 14.24 % + 10.05 % – 14.55 % + 336.46 % + 100% Jahresergebnis – 1’869’389 Jahresergebnis 69’244 Bilanz per 30. April 2012 CHF Bilanz per 30. April 2011 CHF Flüssige Mittel 2’701’265 Flüssige Mittel 1’130’777 Forderungen 1’225’481 Forderungen 1’332’940 S E K TI O N S FA H R T E N W I NT E R 2 011/ 2 012 (+ 3 41’ 2 57; + 6 . 2 8 % ) Warenvorräte 225’465 Warenvorräte 186’733 Aktive Rechnungsabgrenzung 2’265’921 Aktive Rechnungsabgrenzung 5’157’428 2006/2007 2007/2008 2008/2009 2009/2010 2010/2011 2011/2012 3000000 - Umlaufvermögen 6’418’132 6.5% Umlaufvermögen 7’807’878 7.5% 2800000 - Anzahlungen an Lieferanten 56’500 Anzahlungen an Lieferanten 56’500 Bahnen 53’897’400 Bahnen 54’328’000 2600000 - Beschneiung 30’489’287 Beschneiung 32’699’180 Gastronomie 1’500’979 Gastronomie 1’719’979 2400000 - Diverses 6’913’546 Diverses 7’695’834 2200000 - Anlagevermögen 92’857’712 93.5% Anlagevermögen 96’499’493 92.5% 2000000 - Aktiven 99’275’844 100.0% Aktiven 104’307’370 100.0% 1800000 - Verbindlichkeiten 5’087’588 Verbindlichkeiten 5’484’976 Finanzverbindlichkeiten 3’103’048 Finanzverbindlichkeiten 3’105’079 1600000 - Passive Rechnungsabgrenzung 3’931’635 Passive Rechnungsabgrenzung 2’778’490 1400000 - kurzfristiges Fremdkapital 12’122’271 12.2% kurzfristiges Fremdkapital 11’368’545 10.9% 1200000 - Verbindlichkeiten 1’000’000 Verbindlichkeiten 816’595 Darlehen 52’770’778 Darlehen 57’201’368 1000000 - langfristiges Fremdkapital 53’770’778 54.2% langfristiges Fremdkapital 58’017’963 55.6% 800000 - Aktienkapital 19’823’808 Aktienkapital 19’823’808 Reserven 15’675’092 Reserven 15’343’770 600000 - Verlustvortrag – 246’716 Gewinnvortrag – 315’960 400000 - Jahresergebnis – 1’869’389 Jahresergebnis 69’244 Eigenkapital 33’382’795 33.6% Eigenkapital 34’920’862 33.5% 200000 - Passiven 99’275’844 100.0% Passiven 104’307’370 100.0% 0- St. Stephan Zweisimmen Saanenmöser Horneggli Rellerli Wispile Eggli Rougemont + 71.95 % – 1.62 % – 6.21 % – 7.74 % + 1133.09 % + 16.30 % + 1.52 % – 5.96 %
13 . bila nz 14. mi t telflussrech n u ng 24 25 AKTIVEN Bilanz per 30.04.2012 Bilanz per 30.04.2011 Umlaufvermögen CHF CHF 30.04.2012 30.04.2011 Flüssige Mittel 2’701’265 1’130’777 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 1’047’432 998’921 Geldfluss aus Betriebstätigkeit CHF CHF Delkredere – 23’000 – 23’000 Jahresverlust/-gewinn – 1’869’389 69’244 andere Forderungen 201’050 357’019 Ordentliche Abschreibungen 7’790’994 7’557’295 Warenvorräte 225’465 186’733 Ausserordentliche Abschreibungen 0 1’004’075 Aktive Rechnungsabgrenzung 2’265’921 5’157’428 Erarbeiteter Mittelfluss (Cashflow) 5’921’605 8’630’614 Total Umlaufvermögen 6’418’132 7’807’877 Abnahme/Zunahme Umlaufvermögen (ohne flüssige Mittel) 2’960’233 – 214’055 Anlagevermögen CHF CHF Abnahme/Zunahme kurzfristiger Verbindlichkeiten 753’726 – 75’847 Kabinenbahnen 23’389’500 21’438’900 Zunahme flüssige Mittel aus Betriebstätigkeit 9’635’565 8’340’712 Sesselbahnen 15’877’500 16’807’600 Geldfluss aus Investitionstätigkeit Sesselbahnen in Leasing 14’010’900 15’401’500 Investitionen Sachanlagen – 4’175’525 – 21’882’707 Skilifte 619’500 680’000 Investitionen in Leasingobjekte 0 – 5’859’000 Beschneiung 30’489’287 32’699’180 Devestitionen in Sachanlagen 0 28’090 Pistenfahrzeuge 345’200 62’500 Abnahme Anzahlungen an Lieferanten 0 4’980’400 Pistenfahrzeuge in Leasing 2’250’600 3’092’000 Devestitionen in Finanzanlagen 0 264’775 Motorfahrzeuge 197’100 242’000 Devestitionen in Wertschriften (Verkäufe eigene Aktien an Dritte) 13’059 6’626 Diverse Anlagen 262’731 254’700 Devestitionen in Wertschriften (Verkäufe eigene Aktien an Gemeinden) 13’253 11’435 Grundstücke 2’812’550 2’843’053 Abnahme flüssige Mittel aus Investitionstätigkeit – 4’149’213 – 22’450’380 Projekte 57’389 36’296 Gastronomie 1’500’979 1’719’979 Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit Geräte, Mobilien und EDV 739’100 890’097 Abnahme/Zunahme langfristige Finanzverbindlichkeiten – 2’149’500 13’008’500 Wertschriften 248’876 275’188 Zunahme langfristige Verbindlichkeiten aus L + L 183’405 816’595 Anzahlungen an Lieferanten 56’500 56’500 Abnahme/Zunahme langfristige Leasingkredite – 39’511 776’893 Total Anlagevermögen 92’857’712 96’499’494 Amortisation Leasingkredite – 2’241’579 – 2’281’488 Total Aktiven 99’275’844 104’307’370 Zunahme Reserven aus Kapitaleinlagen 331’322 165’660 Veränderung flüssige Mittel aus Finanzierungstätigkeit – 3’915’863 12’486’160 PASSIVEN Nachweis Veränderung flüssige Mittel 1’570’488 –1’623’509 Fremdkapital CHF CHF Bestand 1. Mai 2011 bzw. 2010 1’130’777 2’754’286 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 3’639’202 4’084’246 Bestand 30. April 2012 bzw. 2011 2’701’265 1’130’777 andere Verbindlichkeiten 1’448’386 1’400’730 Veränderung flüssige Mittel 1’570’488 – 1’623’509 kurzfristige Darlehensverbindlichkeiten 845’500 863’500 kurzfristige Leasingverbindlichkeiten 2’257’548 2’241’579 Passive Rechnungsabgrenzung 3’931’635 2’778’490 Kurzfristiges Fremdkapital 12’122’271 11’368’545 Darlehen Dritte 33’827’500 36’437’000 Darlehen Aktionäre 9’480’000 9’020’000 Verbindlichkeiten aus L + L langfristig 1’000’000 816’595 Leasingverpflichtungen langfristig 9’463’278 11’744’368 Langfristiges Fremdkapital 53’770’778 58’017’963 Total Fremdkapital 65’893’049 69’386’508 Eigenkapital CHF CHF Aktienkapital 19’823’808 19’823’808 Allgemeine Reserven 2’960’059 2’933’744 Reserven aus Kapitaleinlagen 12’478’624 12’147’304 Reserven für eigene Aktien 236’410 262’722 Verlustvortrag – 246’716 – 315’960 Jahresergebnis –1’869’388.77 69’244 Total Eigenkapital 33’382’795 34’920’862 Total Passiven 99’275’844 104’307’370
15. erfolgsrech n u ng 26 27 Geschäftsjahr 1. Mai 2011 – 30. April 2012 Geschäftsjahr 1. Mai 2010 – 30. April 2011 Sommer Winter Total Sommer Winter Total Kerngeschäft Bergbahnen CHF CHF CHF Kerngeschäft Bergbahnen CHF CHF CHF Verkehrsertrag 1’551’606 85.3% 17’898’218 95.0% 19’449’824 94.1% Verkehrsertrag 1’442’130 85.1% 16'283'767 92.6% 17’725’897 91.9% übriger Ertrag 225’704 519’340 745’044 übriger Ertrag 220’756 846'895 1’067’651 Mietertrag 42’584 50’003 92’587 Mietertrag 32’701 78'199 110’900 Betriebsbeiträge 0 375’000 375’000 Betriebsbeiträge 0 375'000 375’000 Total Ertrag 1’819’894 100.0% 18’842’560 100.0% 20’662’454 100.0% Total Ertrag 1’695’587 100.0% 17'583'861 100.0% 19’279’448 100.0% Personalaufwand 2’296’140 126.2% 4’576’855 24.3% 6’872’995 33.3% Personalaufwand 2’347’169 138.4% 4'324'096 24.6% 6’671’265 34.6% Betriebsaufwand 1’013’893 55.7% 3’023’301 16.0% 4’037’194 19.5% Betriebsaufwand 1’106’025 65.2% 3'251'857 18.5% 4’357’882 22.6% Unterhaltsaufwand 835’599 45.9% 802’466 4.3% 1’638’065 7.9% Unterhaltsaufwand 1’029’308 60.7% 578'129 3.3% 1’607’437 8.3% Landentschädigung 104’885 5.8% 736’643 3.9% 841’528 4.1% Landentschädigung 17’960 1.1% 906'298 5.2% 924’258 4.8% Total Aufwand 4’250’517 233.6% 9’139’265 48.5% 13’389’782 64.8% Total Aufwand 4’500’462 265.4% 9'060'380 51.5% 13’560’842 70.3% Betriebsertrag 1 – 2’430’623 – 133.6% 9’703’296 51.5% 7’272’673 35.2% Betriebsertrag 1 – 2’804’875 – 165.4% 8'523'481 48.5% 5’718’606 29.7% Gastronomie CHF CHF CHF Gastronomie CHF CHF CHF Gastronomieertrag 1'130'945 96.4% 3’162’871 90.8% 4’293’816 92.2% Gastronomieertrag 961’774 94.7% 2’776’848 91.5% 3’738’622 92.3% übriger Ertrag 2'112 42’760 1.2% 44’872 übriger Ertrag 9’734 27’679 0.9% 37’413 Mietertrag 40'027 144’252 4.1% 184’279 Mietertrag 44’442 96’741 3.2% 141’183 Betriebsbeiträge 0 135’000 3.9% 135’000 Betriebsbeiträge 0 135’000 4.4% 135’000 Total Ertrag 1'173'084 100.0% 3’484’882 100.0% 4’657’966 100.0% Total Ertrag 1’015’950 100.0% 3’036’268 100.0% 4’052’218 100.0% Personalaufwand 633'072 54.0% 1’550’094 44.5% 2’183’166 46.9% Personalaufwand 508’917 50.1% 1’346’206 44.3% 1’855’123 45.8% Betriebsaufwand 401'150 34.2% 376’353 10.8% 777’503 16.7% Betriebsaufwand 268’043 26.4% 383’044 12.6% 651’087 16.1% Unterhaltsaufwand 70'666 6.0% 87’911 2.5% 158’577 3.4% Unterhaltsaufwand 55’343 5.4% 119’835 3.9% 175’178 4.3% Warenaufwand 322'910 27.5% 905’873 26.0% 1’228’783 26.4% Warenaufwand 250’816 24.7% 822’027 27.1% 1’072’843 26.5% Total Aufwand 1'427'798 121.7% 2’920’232 83.8% 4’348’030 93.3% Total Aufwand 1’083’119 106.6% 2’671’112 88.0% 3’754’231 80.6% Betriebsertrag 1 -254'714 – 21.7% 564’650 16.2% 309’936 6.7% Betriebsertrag 1 – 67’169 – 6.6% 365’156 12.0% 297’987 6.4% BE1 Bahnbetrieb – 2'430'623 9’703’296 7’272’673 BE1 Bahnbetrieb – 2’804’875 8’523’481 5’718’606 BE1 Gastronomie – 254'714 564’650 309’936 BE1 Gastronomie -67’169 365’156 297’987 BE1 Total – 2'685'337 10’267’946 7’582’609 BE1 Total – 2’872’044 8’888’637 6’016’593 Verwaltung CHF CHF Verwaltung übrige Erträge Administration 155’348 übrige Erträge Administration 189’405 Betriebsbeiträge 30’000 Betriebsbeiträge 30’000 Werbeeinnahmen 362’455 Werbeeinnahmen 275’479 Total Ertrag Verwaltung 547’803 Total Ertrag Verwaltung 494’884 Personalaufwand Administration 1’434’336 Personalaufwand Administration 1’742’030 Verwaltungsaufwand Administration 1’023’500 Verwaltungsaufwand Administration 878’206 Werbeaufwand 944’800 Werbeaufwand 1’178’190 Total Aufwand Verwaltung 3’402’637 Total Aufwand Verwaltung 3’798’426 Betriebserfolg vor Abschreibungen und Zinsen (EBITDA) 4’727’775 Betriebserfolg vor Abschreibungen und Zinsen (EBITDA) 2’713’051 Finanzertrag 5’695 Finanzertrag 5’384 Finanzaufwand – 1’638’596 Finanzaufwand – 1’551’374 Steueraufwand – 22’166 Steueraufwand -35’792 Betrieblicher Cashflow 3’072’707 Betrieblicher Cashflow 1’131’269 ordentliche Abschreibungen – 7’790’994 ordentliche Abschreibungen – 7’557’295 ausserordentliche Abschreibungen 0 ausserordentliche Abschreibungen – 1’004’075 Betriebsergebnis 2 – 4’718’286 Betriebsergebnis 2 – 7’430’100 ausserordentlicher Ertrag 3’524’767 ausserordentlicher Ertrag 8’598’404 ausserordentlicher Aufwand – 144’115 ausserordentlicher Aufwand – 756’634 Betriebsfremder Aufwand – 632’161 Betriebsfremder Aufwand – 423’128 Erfolg aus Abgang von Anlagevermögen 100’407 Erfolg aus Abgang von Anlagevermögen 80’702 Jahresergebnis – 1’869’389 Jahresergebnis 69’244
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