GESCHÄFTSBERICHT 2011/2012 BERGBAHNEN DESTINATION GSTAAD AG

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GESCHÄFTSBERICHT 2011/2012 BERGBAHNEN DESTINATION GSTAAD AG
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         BERGBAHNEN DESTINATION GSTAAD AG
         Promenade 41, CH-3780 Gstaad
                                                                                  G E S C H Ä F t S B E R I C H t 2 011/ 2 012
         tel. +41 33 748 87 37, Fax +41 33 748 87 33, Infoline +41 33 748 82 82
         www.gstaad.ch, mountainrides@gstaad.ch                                   Bergbahnen Destination Gstaad AG
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I n H A LtSVER ZE I C H n I S

                     Einladung zur ordentlichen Generalversammlung 2011/2012    3
                  1. Vorwort des Präsidenten                                    4
                  2. Bericht der Geschäftsleitung                               5
                  3. Anlagen, Projekte                                          8
                  4. technik                                                   10
                  5. Gastronomie                                               12
                  6. Finanzen                                                  13
                  7. Marketing                                                 14
                  8. Administration                                            16
                  9. Ausblick und Projekte                                     17
                 10. Organe, Mitarbeitende und Pächter der Gesellschaft        18
                 11. Bilanz und Erfolgsrechnung – in Kürze                     22
                 12. Bahnfrequenzen                                            23
                 13. Bilanz                                                    24
                 14. Mittelflussrechnung                                       25
                 15. Erfolgsrechnung                                           26
                 16. Anlagerechnung                                            28
                 17. Abschreibungsrechnung                                     29
                 18. Anhang zur Jahresrechnung per 30. April 2012              30
                 19. Bericht der Revisionsstelle                               34
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E I n L ADU nG ZU R OR D En t L I C H En
    G En ER A LVERSA M M LU nG 2011/ 2012

2                                                                                                                     3

    Datum/Zeit        Samstag, 8. September 2012, 10.00 Uhr
    Zutrittskontrolle ab 9.00 Uhr
    Ort               Mehrzweckhalle, 3782 Lauenen b. Gstaad

    TR A K TA N D E N
    Anträge des Verwaltungsrats

    1. Jahresbericht 2011/2012
       Der Verwaltungsrat beantragt die Genehmigung des Jahresberichts 2011/2012.
    2. Jahresrechnung 2011/2012
       Der Verwaltungsrat beantragt die Genehmigung der Jahresrechnung 2011/2012.
       (Kenntnisnahme des Berichts der Revisionsstelle).
    3. Verwendung des Bilanzerfolgs
       Der Verwaltungsrat beantragt, den Bilanzerfolg wie folgt zu verwenden:
       Vortrag per 01.05.2011                  CHF – 246’716
       Betriebsergebnis per 30.04.2012         CHF – 1’869’389
       Bilanzverlust                           CHF – 2’116’105
       Vortrag auf neue Rechnung               CHF – 2’116’105
    4. Entlastung des Verwaltungsrats
       Der Verwaltungsrat beantragt, ihm für das Geschäftsjahr 2011/2012 Entlastung zu erteilen.
    5. Wahl der Revisionsstelle
       Der Verwaltungsrat beantragt, die BDO AG, Bern, für das Geschäftsjahr 2012/2013 zu wählen.
    6. Verschiedenes

    Hinweise
    Der Geschäftsbericht 2011/2012 mit Jahresbericht, Jahresrechnung und Bericht der Revisionsstelle liegt
    ab Freitag, 17. August 2012 am Sitz der Gesellschaft auf. Zutrittskarten/Stimmausweise können bis spätestens
    am Freitag, 31. August 2012 am Sitz der Gesellschaft schriftlich oder telefonisch bestellt werden.

    Sitz der Gesellschaft: Haus des Gastes, Promenade 41, 3780 Gstaad, tel. +41 33 748 87 32, Fax +41 33 748 87 33,
    mountainrides@gstaad.ch

    Gstaad, 7. August 2012 | Für den Verwaltungsrat: Richard Kummrow, Präsident
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1.           VORWOR t D ES P R ÄS I D En tEn                                                                                                 2.          B ER I C H t D ER
                                                                                                                                                             G ESC H ÄF tS LE I t U nG

4                                                                                                                                                                                                                                                                                            5

    Die seit Jahren anhaltende europäische          henden Angebot wahrgenommen. Dabei            Dies bleibt jedoch das erklärte Ziel           S TR AT E G I E B E R G B A H N E N           Gondelbahn Rougemont–La Videmanette             stützung und für das entgegengebrachte
    Wirtschaftskrise und die sich häufenden         ist der typische Familien- und Genuss-        unseres Plans. Das abgelaufene «norma-         D E S TI N ATI O N G S TA A D AG              ins Gewicht. Insgesamt wurden in dieser         Vertrauen gedankt.
    Überschuldungswarnungen von Finanzin-           charakter erhalten geblieben.                 le» Geschäftsjahr belegt somit deutlicher      2 018                                         Etappe Arbeiten in Höhe von CHF 3.3 Mio.        nebst den Optimierungen im Bereich
    stituten und ganzen Ländern verunsichern        Mit der zweiten Planhälfte tritt die BDG AG   als jede theorie: Die Straffung der Struk-                                                   realisiert. Ein weiterer wesentlicher Schwer-   Finanzen hat die BDG AG auch an ihren
    die Bevölkerung und bremsen das Investi-        in eine entscheidende Phase. Zum einen        turen ist eine unabdingbare Vorausset-         Mit dem Abschluss des Geschäftsjahrs          punkt waren Investitionen in die Verbes-        internen betrieblichen Strukturen gearbei-
    tions- und Ausgabeverhalten. Gleichwohl         gilt es, das «Herzstück» Saanersloch–         zung für den Erfolg!                           2011/2012 hat die BDG AG das vierte           serung der bestehenden technischen              tet. So konnten die Betriebskosten in allen
    erweist sich die einheimische Wirtschaft        Hornberg zu modernisieren, und zum            Der Verwaltungsrat dankt den Behörden          Jahr unter dem Konzept «Konzentra-            Beschneiungsanlagen. Diese schlagen             Bereichen mit gezielten Sparmassnah-
    gesamthaft gesehen bis anhin als recht          andern, nicht betriebsnotwendige Anla-        aller Stufen für die konstruktive Zusam-       tion» abgeschlossen. Insgesamt hat die        mit CHF 680’000 zu Buche. Zahlreiche            men merklich gesenkt werden. Im Bereich
    resistent. Krisen werden so als «neue nor-      gen und Gebiete stillzulegen. Während         menarbeit und die hohe Gesprächsbereit-        BDG AG im Geschäftsjahr 2011/2012             sicherheitsrelevante Investitionen in die       Geschäftsleitung konnten die Mitarbeiter-
    malität» wahrgenommen und die latente           die bis anhin getätigten Anlageninvesti-      schaft. Der Geschäftsleitung und den           CHF 4.2 Mio. in ihre Infrastrukturen inves-   bestehenden transportanlagen summieren          kosten um 18% gesenkt werden. Dank all
    Gefährdung der exponierten tourismus-           tionen weitgehend Ersatzcharakter hatten,     Mitarbeitenden gebührt der uneinge-            tiert. Die kumulierten Investitionen der      sich auf rund CHF 180’000, vor allem die        dieser Massnahmen konnten sowohl die
    branche wird unterschätzt. Der schlei-          haben die nun anstehenden neu- und            schränkte Dank für die ausgezeichnete          ersten vier Jahre des Konzepts «Konzen-       Investitionen im Zusammenhang mit den           EBItDA- wie auch die Cashflow-Marge
    chende Rückgang der Logiernächte, der           Rückbauten Auswirkungen, welche weit          Leistung. Unsere Geschäftspartner spor-        tration» belaufen sich auf CHF 77.5 Mio.      Retrofits der Gondelbahnen Gstaad–Höhi          der Unternehmung verbessert werden.
    ausländischen Gäste und der Bergbahn-           über den Planungszeitraum 2018 hinaus         nen uns mit ihrem ungebrochenen Ver-           Geplant waren Investitionen in Höhe von       Wispile und Schönried–Rellerli.                 Die EBItDA-Marge wurde von 9% im Vor-
    frequenzen in allen Bergregionen der            reichen. Eine vorgängige Zwischenüber-        trauen in unsere Gesellschaft immer wie-       CHF 94.2 Mio. Die realisierten Investitio-    Die hohen Investitionen der letzten vier        jahr auf 18%, die betriebliche Cashflow-
    Schweiz ist beunruhigend und wohl kaum          prüfung des Plans drängt sich daher auf.      der an. Und unseren Gästen wünschen wir        nen liegen damit mit rund CHF 16.7 Mio.       Jahre haben die finanziellen Verpflich-         Marge von 3% auf 12% verbessert.
    nur von kurzer Dauer.                           Die extremen, wechselhaften äusseren          für ihre treue zur Destination volle Zufrie-   hinter den geplanten Werten zurück. Die       tungen der BDG AG, vor allem die Zins-          trotz aller dieser Massnahmen und Ver-
    Gross angelegte Investitions- und Fusions-      Bedingungen im abgelaufenen Geschäfts-        denheit und viele glückliche Stunden in        Differenz resultiert grösstenteils aus der    und Amortisationslast, erheblich anstei-        besserungen sind die finanziellen Ergeb-
    projekte in der Bergbahnbranche sind vie-       jahr stellten hohe Anforderungen an           unserer Obhut.                                 Verschiebung der für das Jahr 2011/2012       gen lassen. Vor allem die kurzen                nisse der BDG AG ungenügend. Die
    lerorts aktuell. Es ist zu hoffen, dass diese   unsere Mitarbeitenden. Das vorausgegan-                                                      geplanten Erneuerung der Gondelbahn           Amor tisationszeiten haben die Rückzah-         EBItDA- und die Cashflow-Marge liegen
    Visionen zu einer echten Belebung des           gene schneearme Jahr war allgemein noch                                                      Saanenmöser–Saanenwald–Saaners-               lungsverpflichtungen gegenüber den              hinter den branchenüblichen Kennzahlen
    Bergsports und nicht zu einem quantita-         als «schlechtes» Jahr gehandelt worden.                                                      lochgrat. Diese ist im Konzept «Konzentra-    Banken im Vergleich zu den im Konzept           zurück. Das Ergebnis unterstreicht einmal
    tiven, ruinösen «Wettrüsten» unter Preisga-     Analog dem allgemeinen Wirtschafts-                                                          tion» mit CHF 20 Mio. veranschlagt. Die       «Konzentration» geplanten Werten stark          mehr die notwendigkeit der dringend
    be der nachhaltigkeit führen werden.            geschehen kann das Geschäftsjahr                                                             Mehrinvestitionen in die Beschneiung in       wachsen lassen. Diverse Gespräche mit           anstehenden Restrukturierungsmassnah-
    Unsere Gesellschaft hat mit dem auf 10 Jah-     2011/2012 als «neue normalität» betrach-      Richard Kummrow                                Höhe von CHF 3.3 Mio. führen letztend-        unseren Partnerbanken haben aber zu             men. Gefragt ist ein qualitativ hochstehen-
    re ausgelegten Plan «Konzentration» eine        tet werden. Belohnt wurde die BDG AG                                                         lich zu einer Differenz von CHF 16.7 Mio.     konkreten Resultaten und einer Senkung          des und konzentriertes Angebot. Dies
    von allen Entscheidungsträgern geneh-           mit einer deutlichen Zunahme des Ver-                                                        Gesamthaft betrachtet hat die BDG AG          der Finanzlast geführt. Unsere Banken,          bedingt eine Reduktion der Anzahl Anla-
    migte Aufgabe zur Strukturmodernisie-           kehrsertrages und einer weiteren Verbes-                                                     mit den getätigten Investitionen in Höhe      allen voran die AEK Bank 1826 in thun,          gen und – auch wenn dies schmerzt – die
    rung und -bereinigung erhalten. Heute, bei      serung des Marktanteils. Im Verbund mit                                                      von CHF 77.5 Mio. knapp die Hälfte der        haben uns mit effizienten Lösungen              Schliessung einzelner Berge. Die BDG AG
    Halbzeit, ist rund die Hälfte der vorgese-      konsequenten Sparmassnahmen resultiert                                                       im Konzept «Konzentration» vorgesehenen       unterstützt. Die Amortisationszeiten            muss auf eine solide Basis gestellt wer-
    henen Investitionen erfolgreich umgesetzt.      ein drastisch verbesserter Betriebserfolg.                                                   Investitionen bis ins Jahr 2018 realisiert.   bestehender Kredite wurden verlängert,          den, um zukünftige Herausforderungen zu
    Die Destination wächst zunehmend zu-            Gleichwohl gilt es festzuhalten, dass dies                                                   Im Geschäftsjahr 2011/2012 fallen vor         die Kontokorrent-Kreditlimiten unseren          meistern. Auch unsere Partnerbanken ver-
    sammen und wird vermehrt als überschau-         bei Weitem noch nicht ausreicht für ein                                                      allem die geplanten Zusatzinvestitionen       Bedürfnissen angepasst. Allen unseren           langen diese Restrukturierung, damit die
    bare Einheit mit einem qualitativ hochste-      nachhaltiges, positives Betriebsergebnis.                                                    in die zweite Etappe des neubaus der          Banken sei an dieser Stelle für ihre Unter-     Zukunft der BDG AG und die bestehen-
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    den Partnerschaften mit unseren Geldge-      nomie als Mitglied der Geschäftsleitung       den ist die Betriebssoftware SAMBESI.          Aufwand und in kürzester Zeit konnten die     hen. Vor allem die erste Hälfte Februar hat   geführt. Vor allem das Problem des Kriech-
    bern gesichert werden können.                ist abgeschlossen. Erste Schritte zur         Laufend werden weitere unserer Anlagen         enormen Schneemassen verarbeitet und          uns zwar schönes, aber sehr kaltes Win-       schnees hat unseren Pistendienst gefor-
                                                 Restrukturierung und Organisationsopti-       mit dieser neuen Software erfasst. Ziel ist,   das Skigebiet geöffnet werden. traumhaf-      terwetter beschert. Viele unserer Gäste       dert. Der schneereiche Winter hat uns
                                                 mierung im Bereich Gastronomie werden         in naher Zukunft alle Unterhaltsarbeiten im    tes Winterwetter während der Weih-            haben auf Grund der sehr kalten tempera-      gelehrt, dass allein der viele Schnee nicht
    O R G A N I S ATI O N                        bereits auf die Wintersaison 2012/2013        technischen Bereich mit dieser neuen           nachtstage bescherte den Bergbahnen           turen in dieser Zeit auf Schneesport ver-     ausreicht, um ein Spitzenresultat zu erzie-
                                                 umgesetzt.                                    Software zu planen, die Effizienz im Bereich   gute Umsatzzahlen. An Spitzentagen wie        zichtet. Die zweite Hälfte Februar hat mit    len. Alle Rahmenbedingungen müssen
    Die intensive Zusammenarbeit auf obers-      Der stagnierende Markt im Wintersport-        Unterhalt zu steigern und die Wahrneh-         am 27. Dezember 2011 haben mehr als           prächtigem Winterwetter und mit ange-         stimmen, um Rekorde zu brechen. Wetter
    ter operativer Stufe unter Einbezug der      geschäft lässt zukünftig keine grossen        mung der Sorgfaltspflicht in höchstem          23’000 Gäste unser Schneesportgebiet          nehmen temperaturen geglänzt. Entspre-        und Wetterprognosen wie auch das
    verantwortlichen technischen Mitarbei-       Umsatzsprünge nach oben erwarten.             Masse sicherzustellen.                         besucht, was einen neuen Rekord bedeu-        chend konnten in dieser Periode Rekord-       wirtschaftliche Umfeld bestimmen das
    ter, der Kassenverantwortlichen und          Gefragt sind schlanke Strukturen und                                                         tet. Unsere Gäste waren zufrieden und         umsätze erzielt werden. Bereits Mitte März    Buchungsverhalten unserer Gäste mass-
    des Siche r heitsverantwortlichen hat zu     Ef fizienz. Um hier weitere Fortschritte zu                                                  haben dem Schneesport in all seinen For-      ist aber das Wintersportgeschäft auf          geblich. Die vielen wettertechnisch
    wesentlich vereinfachten internen Abläu-     erzielen, hat die BDG AG gemeinsam mit        B E TR I E B                                   men bei besten Bedingungen gefrönt.           Grund der frühlingshaften temperaturen        schlechten Wochenenden des vergange-
    fen geführt. Das Modell der erweiterten      zahlreichen grossen Schweizer Bergbahn-                                                      Kurz vor dem Jahreswechsel fand das           eingebrochen. Die Gäste konnten nicht         nen Winters und der starke Franken haben
    Geschäftsleitung hat sich bewährt. Die       unternehmen im Dezember 2011 den              Die warmen temperaturen im november            schöne Winterwetter ein jähes Ende. Ein-      mehr motiviert werden, Schneesport zu         verhindert, dass der letzte Winter zu einem
    Effizienz im tagesgeschäft konnte trotz      Verein Einkaufsgemeinschaft Bergbahnen        und Dezember 2011 haben den Einsatz            setzende Winterstürme, begleitet von nie-     betreiben.                                    Spitzenwinter wurde. Insgesamt hat die
    der dezentralen geografischen Struk-         Schweiz (EG BB CH) gegründet. Diesem          der technischen Beschneiung verunmög-          derschlägen in Form von Regen, haben          Der schneereiche Winter hat klar zu Ein-      BDG AG ihre Frequenzen – im Vergleich
    turen der BDG AG verbessert werden.          ist die Pool Alpin Schweiz AG angegliedert,   licht. Bis Mitte Dezember 2011 gab es          das Geschäft in der zweiten Hälfte der Alt-   sparungen bei der technischen Beschnei-       zur Vorjahresperiode – im Sommer um
    Die interne Kommunikation ist optimiert      welche den gemeinsamen Einkauf der            weder kalte temperaturen noch nieder-          jahreswoche und in der neujahrswoche          ung geführt. Die grossen Schneemassen         1.5% und im Winter um 6.3% steigern
    und funktioniert auch über die Sprach-       Schweizer Bergbahnen fördert und koordi-      schläge. Die nervosität bei den touris-        «vermiest». Die Zeit von Januar bis Mitte     haben aber zu Mehrkosten bei der Schnee-      können. Im 5-Jahresschnitt liegen die Fre-
    grenze hinaus. Im Zuge dieser Restruktu-     niert. Aktuell sind mehr als 30 Schweizer     mus-Verantwortlichen hatte zu dieser Zeit      Februar 2012 wird als niederschlagsreich      räumung bzw. Pistenpräparation und bei        quenzen in der Berichtsperiode zirka 8%
    rierung wurde immer deutlicher, dass dem     Bergbahnunternehmen der Pool Alpin            bereits «Spitzenwerte» erreicht.               und kalt in die Geschichtsbücher einge-       der Sicherung der Schneesportabfahrten        unter dem Mittelwert.
    Bereich Gastronomie mehr Aufmerksam-         Schweiz AG angeschlossen. Erste Aktivi-       Mit dem Wetterwechsel am zweiten
    keit geschenkt werden muss. Auch wenn        täten der Pool Alpin Schweiz AG haben         Dezemberwochenende hatte das lange
    die Gastronomie «nur» zirka 20% des          bereits zu massiven Kosteneinsparungen        Warten auf das «weisse Gold» ein abrup-
    Geschäftsvolumens der BDG AG aus-            im technischen Bereich geführt.               tes Ende. In der zweiten Dezemberwoche
    macht, ist sie für das Image des Unterneh-                                                 hat sich der Winter mit nachdruck ange-
    mens von grösster Bedeutung. Wichtig                                                       meldet. Die einsetzenden niederschläge,
    sind die Qualitätssicherung der Speisen      U NT E R H A LT                               zuerst in Form von Regen, dann in Form
    und Dienstleistungen im diesem Bereich.                                                    von Schnee, waren intensiv und ausgiebig.
    Die finanziellen Ergebnisse der Gastrono-    Die BDG AG hat in einem Pilotprojekt die      Innerhalb von wenigen Stunden war genug
    miebetriebe bedürfen einer Verbesserung.     Firma REMEC bei der Entwicklung einer         Schnee gefallen, um mit der Vorbereitung
    Der Verwaltungsrat und die Geschäfts-        neuen Software zur Vereinfachung der          der Schneesportabfahrten zu beginnen.
    leitung haben erste Schritte beschlossen.    Unterhaltsplanung und zur Wahrnehmung         Die allgemeine Erwartungshaltung war bei
    Die Rekrutierung eines Leiters Gastro-       der Sorgfaltspflicht unterstützt. Entstan-    allen Leistungsträgern hoch. Mit grossem
GESCHÄFTSBERICHT 2011/2012 BERGBAHNEN DESTINATION GSTAAD AG
3.          An L AG En , P ROJ EK tE

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    N E U B AU G O N D E LBA H N                                                                                                           R Ü C K B AU S E S S E LB A H N             Ü B E R B AU U N G S O R D N U N G
    R O U G E M O NT– L A V I D E M A-                                                                                                     R U B LOZ– LE S G O U I LLE S               S C H N E E S P O R TG E B I E T
    N E T TE                                                                                                                                                                           E G G LI – P R A C LU E N
                                                                                                                                           Für den Rückbau der Sesselbahn Rubloz-
    Der neubau der Gondelbahn Rougemont–                                                                                                   Les Gouilles wurde das notwendige           Im März 2012 traf die Genehmigung der
    La Videmanette im Jahre 2010 musste aus                                                                                                Gesuch eingereicht. nach Eingang der        Überbauungsordnung Schneesportge-
    bekannten Gründen sehr schnell abge-                                                                                                   Bewilligung baute ein österreichisches      biet Eggli–Pra Cluen durch das Amt für
    wickelt werden. nach Beendigung der                                                                                                    Unternehmen auf deren Kosten den            Gemeinden und Raumordnung AGR
    ersten Wintersaison wurden die Fertigstel-                                                                                             seilbahntechnischen teil der Anlage im      des Kantons Bern ein. Damit wurden
    lungsarbeiten auf der Strecke, die Umge-                                                                                               Herbst 2011 zurück. Der Rückbau der         nach einer Bearbeitungszeit von zwei-
    bungsarbeiten bei der talstation sowie                                                                                                 Mastensockel steht noch aus.                einhalb Jahren optimale raumplanerische
    gebäudeinterne Arbeiten durchgeführt.                                                                                                                                              Voraussetzungen für den Ausbau der
    Die Bauarbeiten für die Erstellung des                                                                                                                                             Beschneiung im obengenannten Gebiet
    tunnelausgangs und der sich neu auf dem                                                                                                RETROFIT SE SSELBAHN                        geschaffen.
    Restaurantgeschoss befindlichen toiletten                                                                                              ST. STEPHAN – LENGEBR AND
    in der Bergstation begannen im Juli 2011.
    Gleichzeitig wurde der Durchgang vom                                                                                                   Das Bundesamt für Verkehr hat dem           AU S B AU B E S C H N E I U N G
    tunnel zum Restaurant erstellt. Eben-                                                                                                  Gesuch für eine Verlängerung der Konzes-    S E K TO R W E S T
    falls vor Einbruch des Winters wurde der                                                                                               sion und der Betriebsbewilligung bis zum
    oberste Pistenhang bei der Bergstation                                                                                                 31. Juli 2021 stattgegeben.                 Die bestehende Beschneiungsanlage
    für die Schneesportler optimal hergerich-    tungsrat bereits im letzten Geschäftsjahr    zungen erarbeitet, um damit einen teil der                                               Bergstation La Videmanette–Les Gouilles
    tet und eingesät.                            eine Sonderkommission (SOKO) einge-          Entscheidungsgrundlagen zu erhalten. In                                                  wurde analysiert. In Zusammenarbeit mit
                                                 setzt, die den Auftrag hat, die Erschlies-   Kürze werden alle Interessengruppen und      R O D E LB A H N R E LLE R LI               technoAlpin Schweiz AG wurde ein Ver-
                                                 sung des Gesamtgebiets Saanersloch und       alle durch das Projekt tangierten Parteien                                               besserungsvorschlag ausgearbeitet. Die
    E R S C H LI E S S U N G                     Hornberg zu prüfen und zu planen. Diese      und Instanzen in die weitere Projektent-     Rodelbahnen unterstehen gemäss einem        Grab-, Rohrverlege- und sonstigen Installa-
    S A A N E R S LO C H G R AT/                 Sonderkommission besteht aus Mitglie-        wicklung mit einbezogen.                     Entscheid des Regierungsrats des Kan-       tionsarbeiten wurden allesamt durch ein-
    HORNBERG                                     dern des Verwaltungsrats und der Ge-                                                      tons Bern neu einer Betriebsbewilligungs-   heimische Unternehmen im September
    (Ersatz Gondelbahn Saanenmöser–              schäftsleitung. Die SOKO hat in diversen                                                  pflicht. Die Betriebsbewilligung für die    2011 ausgeführt. nun kann dieser Pisten-
    Saanerslochgrat)                             Bereichen mit externen Experten zusam-                                                    Rodelbahn Rellerli wurde nach Einrei-       weg mit mobilen und einem fix auf einem
                                                 mengearbeitet, um die verschiedenen                                                       chung des Gesuchsdossiers rechtzeitig       turm installierten Propellerschneeerzeu-
    Die Betriebsbewilligung der Gondelbahn       Er schliessungs-Varianten zu prüfen. Das                                                  auf Betriebsbeginn durch das Amt für        ger eingeschneit werden. Die Investitions-
    Saanenmöser–Saanerslochgrat besteht          Ziel ist, die Anlage rasch zu ersetzen.                                                   öffentlichen Verkehr in Bern erteilt.       summe belief sich auf knapp CHF 200’000.
    noch bis zum 31. Juli 2016. Auf Grund der    Zum Zeitpunkt der Drucklegung dieses
    Wichtigkeit dieser Anlage hat der Verwal-    Berichts werden die Gesamtkostenschät-
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4.          tEC H n I K

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     A N L AG E N S E K TO R OS T,               Der untere Skiweg auf der Piste Ronda          sen. Auf zahlreichen Abschnitten musste       A N L AG E N S E K TO R OS T,                  Erfreulicherweise konnten dank der ergie-
     B E TR I E B Z W E I S I M M E N –          wurde im Herbst 2011 fertig gestellt.          der Schnee abgetragen werden, da ganze        B E TR I E B S A A N E N M ÖS E R –            bigen Schneefälle am Rellerli die Anlagen
     S T. S TE P H A N                           Pünktlich auf Weihnachten konnte der           Pisten rutschten.                             SCHÖNRIED                                      und Pisten während gut zwei Monaten
                                                 Winterbetrieb im teilgebiet Zweisimmen–        Auch am Parwengesattel mussten Hänge                                                         geöffnet werden. Am Hornberg und am
     Die transport- wie auch die Beschneiungs-   Rinderberg–St. Stephan aufgenommen             abgetragen und die Bahnstützen laufend        Die Sommersaison am Rellerli und am            Horneggli konnten sämtliche Skirennen
     anlagen im Betrieb Zweisimmen–St. Ste-      werden. Schnee und Regen verursachten          freigelegt werden. Der Betrieb der Sessel-    Horneggli verlief planmässig. Vor allem        und Anlässe bei guten Bedingungen
     phan haben zuverlässig funktioniert. Das    am Osthang des Rinderbergs einen insta-        bahn Lengebrand–Parwengesattel muss-          im Spätsommer war die Höhenwanderung           durchgeführt werden.
     Sommergeschäft am Rinderberg verlief        bilen Schneedeckenaufbau. Die gesamte          te zeitweise sogar eingestellt werden. Die-   vom Rinderberg zum Horneggli sehr stark
     mittelmässig. Die Idee, auf der 2000er      Schneedecke war den ganzen Winter              se prekäre Situation hat zu Schäden am        frequentiert. Ebenfalls war die Wander-
     Höhenkurve vom Rinderberg–Spitz Rich-       über in Bewegung. Der Skiweg Ronda             Pistenweg, an den Beschneiungsanlagen         route vom Rellerli zum Sparenmoos bei          A N L AG E N S E K TO R W E S T,
     tung Parwengesattel und retour auf der      wurde schon früh verschüttet und konnte        und Pistenmaschinen geführt.                  schönem Wetter sehr gut besucht. Dank          B E TR I E B G S TA A D – R O U G E -
     gegenüberliegenden Bergflanke einen         nie geöffnet werden. Dank der modernen         Der Betrieb der Anlagen in Zweisimmen         dem schönen und warmen Herbstwet-              M O NT
     Wanderweg zu bauen, wird weiter ver-        technologie der heutigen Pistenmaschi-         und St. Stephan hat in der zweiten Hälfte     ter konnte am Rellerli sogar noch an den
     folgt. Ein solcher «Höhenweg» würde die     nen konnte eine alternative Piste hergerich-   März bis Ostern die Erwartungen bei Wei-      zwei letzten Wochenenden im november           Alle planmässigen Revisionen an den
     Attraktivität des Rinderbergs wesentlich    tet werden. Die Ronda war aber auf Grund       tem nicht erfüllt. Ab Mitte März 2012 sind    gewandert, gerodelt und mit dem trotti-        transport- und Beschneiungsanlagen wur-
     erhöhen und mittelfristig zu einer Zunah-   des Kriechschnees und der Lawinenge-           die Frequenzen in diesem teilgebiet stark     nett ins tal gefahren werden.                  den während der Frühlings-, Sommer und
     me der Frequenzen führen.                   fahr aus Sicherheitsgründen oft geschlos-      eingebrochen.                                 Dank den Schneefällen im Dezember konn-        Herbstmonate durchgeführt.
                                                                                                                                              te im Gebiet Saanenmöser bereits ab dem        Der Frühlings- und Herbstbetrieb an der
                                                                                                                                              10. Dezember 2011 Wintersport betrieben        Gondelbahn Gstaad–Eggli und der Som-
                                                                                                                                              werden. Eine Woche später wurden auch          merbetrieb auf den beiden Gondelbahnen
                                                                                                                                              die Anlagen am Horneggli und am Rellerli       Gstaad–Höhi Wispile und Rougemont–La
                                                                                                                                              in Betrieb genommen. Die transportan-          Videmanette hat einwandfrei funktioniert.
                                                                                                                                              lagen im Gebiet Saanenmöser–Schönried          Der Start in die Wintersaison erfolgte
                                                                                                                                              haben zuverlässig funktioniert. Am 4. Januar   kurz vor Weihnachen. Die Anlagen wur-       Die grossen Schneemengen führten vor
                                                                                                                                              2012 mussten an der Sesselbahn Saanen-         den zwischen dem 21. und 23. Dezem-         allem im Frühling zu einer sehr schwer
                                                                                                                                              wald–Hornberg als Folge eines tech-            ber 2011 gestaffelt geöffnet. Die starken   einschätzbaren Lawinengefahr. Mögliche
                                                                                                                                              nischen Defekts 30 Personen evakuiert          temperaturschwankungen, verbunden mit       Kriechschneelawinen haben die Pisten im
                                                                                                                                              werden. Es hat sich gezeigt, dass die          der pendelnden Schneefallgrenze, führten    Gebiet La Videmanette und Les Gouilles
                                                                                                                                              Zusammenarbeit mit den verschiedenen           immer wieder zu Vereisungen auf den         gefährdet. Diese mussten zeitweise ge-
                                                                                                                                              Rettern der BDG AG, der Alpinen Rettung,       Stützen und zu Schäden an den Seilrollen.   sperrt werden.
                                                                                                                                              der Rega, der Sanität und Feuerwehr bei        Der Wintersturm «Andrea» verursachte        Der Winterbetrieb der Gondelbahn Gstaad–
                                                                                                                                              einem Zwischenfall schnell, sicher und pro-    Betriebsunterbrüche an der Sesselbahn       Höhi Wispile wurde um eine Woche bis
                                                                                                                                              fessionell funktioniert.                       Chalberhöni–Les Gouilles auf Grund von      am 11. März als Folge der guten Schnee-
                                                                                                                                                                                             umgestürzten tannen.                        verhältnisse verlängert.
GESCHÄFTSBERICHT 2011/2012 BERGBAHNEN DESTINATION GSTAAD AG
5.          G AStROnO M I E                                                                                                          6.          F I n AnZEn

12                                                                                                                                                                                                                                                                               13

     B E TR I E B                                                                                                                         Die BDG AG hat im Berichtsjahr klei-         Gsteig, Lauenen, Zweisimmen und              Wie bereits im Vorjahr steht die Liquidi-
                                                                                                                                          nere Investitionsprojekte realisiert und     St. Stephan hat sich ein weiteres Mal        tät bei der Planung des Geschäftsjahres
     Mit der Einstellung eines Leiters Gastro-                                                                                            prioritär Altlasten aus den sehr investi-    bestätigt. Es wurde vereinbart, dass die     2012/13 im Zentrum. Die Überbrückung
     nomie plant die BDG AG, die Qualität im                                                                                              tionsintensiven Vorjahren abgebaut. Dem-     Beiträge aus dem Konzept «Konzentra-         der Sommermonate bis zum Vorverkauf
     Bereich Gastronomie zu optimieren und die                                                                                            entsprechend wurden keine neuen Finan-       tion» neu periodengerecht jeweils per        der Saisonabonnemente und schliess-
     Rentabilität des Bereichs zu verbessern.                                                                                             zierungen benötigt. Einziger Mittelzufluss   30. März ausbezahlt werden.                  lich dem Start der Wintersaison stellt die
     Im Vergleich zum Vorjahr konnten die                                                                                                 aus Finanzierungstätigkeit waren Zah-        Im Berichtsjahr wurden Kredite für diverse   BDG AG immer wieder vor Herausforde-
     Um satz zahlen in der Gastronomie deut-                                                                                              lungen seitens des Kantons Waadt für         Bahn- und Beschneiungsanlagen sowie          rungen. In diesem Zusammenhang geht
     lich ver bes sert werden. So konnte der                                                                                              bereits abgeschlossene oder im Berichts-     Pistenmaschinen im Umfang von über           ein ganz besonderer Dank an unsere Lie-
     Gastro nomie-Gesamtumsatz um 15%                                                                                                     jahr fertig gestellte Projekte.              CHF 6 Mio. zurückbezahlt. Unter den Kre-     feranten und Partner.
     auf total CHF 4.66 Mio. gesteigert wer-                                                                                              Die sehr gute Zusammenarbeit zwischen        ditgebern befinden sich Körperschaften
     den. Die Warenkosten liegen mit 26%                                                                                                  der BDG AG und den Aktionärsgemein-          des öffentlichen Rechts sowie Banken-
     im Benchmark-Bereich, die Mitarbeiter-                                                                                               den Rossinière, Rougemont, Saanen,           und Leasinggesellschaften.
     kosten sind leicht auf 46.9% an ge-
     stiegen. Die Ge schäfts leitung ist über-
     zeugt, dass vor allem im Bereich
     Mitarbeiterkosten Optimierungspoten-
     tial vorhanden ist.

     N E U G E S TA LTU N G                      lyse ist erstellt, weitere Schritte folgen,   fen das Ferienhaus Lengebrand mit dem
     B E R G R E S TAU R A NT                    sobald das Erschliessungskonzept defi-        Einbau einer neuen Brandmeldeanlage
     S A A N E R S LO C H G R AT                 nitiv beschlossen ist.                        und das Berghaus Rellerli mit dem Einbau
                                                                                               eines neuen teppichs im Kaminsaal des
     Die Planung der neuerschliessung                                                          Restaurants.
     Saanersloch-Hornberg schreitet voran.       R E TR O F IT S B E R G H ÄU S E R
     Im Zuge dieser Planung wurde in einer
     ersten Phase auch die Gesamtsitua-          Für Instandhaltungs- und Erneuerungs-
     tion der Berggastronomie im Sektor Ost      arbeiten in den Berghäusern hat die
     analysiert. Auch bei diesem Projekt hat     BDG AG im vergangenen Geschäftsjahr
     sich die BDG AG auf das Knowhow der         erneut zirka CHF 200’000 investiert. Diese
     Gastronomieprofis der Firma EtB Edin-       diversen Aufträge konnten zum grössten
     ger tourismusberatung GmbH aus Inns-        teil an lokale Unternehmen vergeben wer-
     bruck gestützt. Eine erste Bedarfsana-      den. Die grössten Einzelvorhaben betra-
GESCHÄFTSBERICHT 2011/2012 BERGBAHNEN DESTINATION GSTAAD AG
7.                                       M AR K E t I nG

14                                                                                                                                                                                                                                          15

                          S C H W E R P U N K TE                              tige Präsenz im tagesgast-Markt. Zu den        Markt mit 530 Gross-Plakaten mit vier                           – neue Kooperation mit
                                                                              neuen Aktivitäten zählte auch ein Auftritt     verschiedenen Sujets auf Deutsch und                              dem BSC Young Boys
                          Eine nationale tV-Spot-Kampagne anfangs             an der Messe BEA in Bern.                      Französisch an Strassen, in Bahnhöfen                             Bern unter dem Dach
                          Winter sowie Plakatkampagnen in den                                                                und Shopping-Zentren auf den Achsen                               von Gstaad Saanenland
                          tagesgast-Hauptmärkten verbunden mit                                                               Bern–thun–Spiez und Lausanne–Fri-                                 tourismus als teampartner von YB. Prä-
                          einer Saison-Grundpräsenz durch Sende-              MASSNAHMEN                                     bourg–Bulle                                                       senz in Print- und Informationsmedien
                          gefäss-Sponsorings und Radiospots bei                                                            – Winter- und Sommerspots in den Lokal-                             im Stade de Suisse, im Online-Bereich,
                          mehreren Lokalradiostationen bildeten die           Ein Auszug der wichtigsten Massnahmen          radios Radio 32, Capital FM, Radio BeO,                           Medien usw. Spezialangebot an Jahres-
                          Winter-Hauptkampagne. Diverse Verkaufs-             im Überblick:                                  Radio Fribourg/Freiburg, Rouge FM und                             karteninhaber von YB sowie ein Samp-
                          förderungs-Massnahmen sowie Medien-                 – tV-Kampagne mit 220 Spots zwischen           Radio Chablais                                                    ling von Gutscheinen im Stade de Suis-
                          arbeit ergänzten diese. neu wurde eine                Mitte november und Mitte Dezember          – Winter-Grundpräsenz in zahlreichen Lo-                            se waren teil der Aktion
                          mehrjährige Kooperation mit dem BSC                   auf SF1, SF2, SFinfo, tSR1 und tSR2          kalradiosendern durch Sponsoring diver-                         – Kooperation mit RailAway für den Verkauf
                          Young Boys Bern (YB) begonnen. Im                     mit einer gegenüber dem Vorjahr ange-        ser Sendegefässe wie zum Beispiel                                 der Snow’n’Rail-Angebote, mit ticket-
                          Sommer sorgte die Radiospot-Kampagne                  passten 20-Sekunden Version                  Wetter- oder Schneebericht mit abwech-                            corner für den Online-ticketverkauf und
                          bezüglich konkreter Angebote für eine ste-          – Winter-Hauptkampagne im tagesgäste-          selnden Botschaften                                               der BLS/Lötschberger sowie Verkaufs-
                                                                                                                                                                                               förderungsaktionen mit diversen Partnern
                                                                                                                                                                                               wie Raiffeisen, Scoup, Euro 26 und Pirelli

                                                                                                               AB IN DIE BERGE!                                                              – Diverse Medienarbeit zu spezifischen
                                                                                                                                                                                               themen und Veranstaltungen
                                                                                                       KINDER BIS 9 JAHRE GRATIS                                                             – Im Rahmen der Schneesportförderung
                                                                                                                                                                                               stark ermässigte Vorverkaufstarife für
                                                                                                                                                                                               Saisonabonnemente für Kinder und
                                                                                                                                                                                               Jugendliche, neue Pauschalen für Schu-
                                                                                                                                                                                               len zum Ski-/Snowboard fahren oder
                                                                                                                                                                                               Schlitteln sowie ein umfassendes Ange-
                                                                                                                                                                                               bot für Schulen über Seilbahnen Schweiz
                                                                                                                                                                                             – Aufbau des Gruppengeschäfts direkt
                                                                                                                                                                                               und über Carunternehmungen
                                                                                                                                                                                             – Auftritt an den Messen OHA thun mit
                                                                                                                                                                                               Raclettestübli und BEA in der Sport-
                                                                                                                                                                                               und Erlebniszone BEActive
                                                                                                                                                                                             – Umsetzung diverser Veranstaltungen
                                                                                                                                                                                               sowie Unterstützung diverser Schnee-
                                                   www.gstaad.ch                                                                GSTAAD WIRKT                                                   sportanlässe der Region
                                                                                                                                                                   visu’l

     SUJET_4_GMR_F12_Plakate_D_Kinder_def.indd 1                                                                                                                            02.12.11 14:45
GESCHÄFTSBERICHT 2011/2012 BERGBAHNEN DESTINATION GSTAAD AG
8.          AD M I n I StR At I On                                                                                                  9.          AUS B L I C K U n D P ROJ EK tE

16                                                                                                                                                                                                                                                                                 17

     A LLG E M E I N E S                                                                                                                 A LLG E M E I N E S                         fähigkeit massiv positiv beeinflussen und     fenen wie Landeigentümer, Schneesport-
                                                                                                                                                                                     massgeblich zum zukünftigen Erfolg der        schulen, touristische Leistungsträger etc.
     Die im Vorjahr begonnene Reorganisation                                                                                             Die Geschäftsleitung der BDG AG kon-        BDG AG beitragen.                             zeitgerecht in die weitere Projektentwicklung
     im Bereich Geschäftsleitung und Admi-                                                                                               zentriert derzeit ihre Anstrengungen auf                                                  mit einbezogen und im Detail informiert.
     nistration wurde fortgesetzt und hat zu                                                                                             die Umsetzung der folgenden Schlüssel-
     zusätzlichen Optimierungen und zur Sen-                                                                                             projekte:                                   NEUERSCHLIE SSUNG
     kung der Administrationskosten geführt.                                                                                             – neuerschliessung Hauptschneesport-        SA ANERSLOCH – HORNBERG                       N E U E R S N O W PA R K
                                                                                                                                           gebiet Saanersloch–Hornberg                                                             AM HORNBERG
                                                                                                                                         – Beschneiung Chalberhöni–Vorderes          Die vom Verwaltungsrat eingesetzte Son-
     M ITA R B E ITE N D E                                                                                                                 Eggli–Rossfälli inkl. zusätzliche Was-    derkommission (SOKO) hat an zahlreichen       Im Zuge dieser neuerschliessung ist
                                                                                                                                           serzuleitung                              Begehungen und Sitzungen diverse Er-          geplant, einen professionell geführten
     Mit Freude und Stolz dürfen wir mitteilen,                                                                                          – Beschneiung Saanerslochgrat–Chalte-       schliessungsvarianten verglichen und ge-      Snowpark auf dem Hornberg östlich des
     dass im vergangenen Jahr zwei unserer                                                                                                 brunne–Parwengesattel                     prüft. Derzeit werden die entsprechenden      Skilifts Lochstafel zu realisieren. Die Pla-
     Seilbahnlernenden ihre Abschlussprüfung                                                                                             – Beschneiung Parwengesattel–Lenge-         Kosten eruiert. Dazu wurden für den seil-     nung dazu läuft auf Hochtouren. Geplant
     mit «Bravour» bestanden haben. Lukas                                                                                                  brand                                     bahntechnischen teil Offerten der wichtigs-   ist, den neuen Snowpark bereits im kom-
     Streun hat als Seilbahn-Mechatroniker        Im vergangenen Geschäftsjahr konnten       Jahresangestellte                                                                       ten Lieferanten eingefordert, die Baukosten   menden Winter in Betrieb zu nehmen.
     mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis        22 Mitarbeitende für 10, 15, 20, 25, 30,   Ende Geschäftsjahr 2011/2012:               Die zeitnahe und effiziente Umsetzung       werden nun durch ein erfahrenes Ingenieur-
     (EFZ) seine vierjährige Lehrzeit erfolg-     35, 40 und sogar 45 treue Dienstjahre      total 70 Jahresangestellte                  dieser vier Schlüsselprojekte ist für die   büro auf Projektstufe zusammengestellt.       Für die Geschäftsleitung der BDG AG
     reich abgeschlossen. Matthias Stuber         geehrt und mit Dienstaltersgeschenken                                                  BDG AG von grosser Bedeutung. Vor allem     Im Herbst 2012 wird der Verwaltungsrat
     als Seilbahner mit eidgenössischem           sowie Anerkennungsurkunden ausge-          Mitarbeitende Sommer- und Winter-           die optimale und effiziente Erschliessung   der BDG AG den Standortgemeinden
     Berufsattest (EBA) hat seine zweijähri-      zeichnet werden. Allen diesen Mitarbei-    saison (inkl. Jahresangestellte)            des Hauptschneesportgebiets Saaners-        einen Erschliessungsvorschlag unterbrei-
     ge Lehrzeit mit Erfolg beendet. An dieser    tenden gebührt ein grosses Lob und ein     Sommer 2011: total 113 Mitarbeitende        loch–Hornberg wird die Wettbewerbs-         ten. Selbstverständlich werden alle Betrof-   Armon Cantieni, Direktor
     Stelle sei den beiden Mitarbeitern noch      herzliches Dankeschön für ihre treue und   (Stand August 2011)
     einmal unsere herzliche Gratulation und      ihren grossen Arbeitseinsatz zum Wohle     Winter 2011/2012: total 321 Mitarbeitende
     Anerkennung ausgesprochen. Ein grosser       unseres Unternehmens.                      (Stand Februar 2012)
     Dank gebührt auch unseren Ausbildnern,
     welche mit der Betreuung und Ausbildung      Eine Übersicht der Mitarbeitenden der      Die BDG AG ist während der Winter-
     unserer Lernenden eine grosse Verant-        BDG AG ist ab Seite 18 abgebildet.         saison nach wie vor der grösste Arbeit-
     wortung übernehmen. Im Weiteren konn-                                                   geber der Region.
     ten etliche Mitarbeitende in verschiede-
     nen Bereichen Kurse besuchen und eine
     Weiterbildung geniessen.
10.                 ORG An E , M I tAR B E I tEn D E U n D
                         PÄC H tER D ER G ES EL LSC H A F t

18                                                                                                                                                                                                                                                         19

     Verwaltungsrat                            gewählt bis   Stefan Buchs        Leiter technik Betrieb,                       Betriebspersonal I, Jahresangestellte                          Betriebspersonal II, Jahresangestellte
     Richard Kummrow, Brent, Präsident         2013                              Saanenmöser–Schönried                         (Stand: Ende Geschäftsjahr)                                    (Stand: Ende Geschäftsjahr)
     Bruno Hammer, Zweisimmen, Vizepräsident   2013          Roland Grütter      Leiter technik Betrieb,                       Peter Burri          Chef Anlagen, Saanenmöser, Chaltebrunne   Beat Aellig             Bahndienst, Allrounder
     Bruno Kernen, Schönried, Mitglied         2013                              Zweisimmen–St. Stephan                        Markus Jungen        Chef Anlagen, Hornberg                    Peter Bärtschi          Bahndienst, Unterhalt
     Arnold Hauswirth, Saanen, Mitglied        2013          René Schiess        Leiter technik Betrieb,                       Bruno Schwenter      Chef Anlagen, Schönried                   Matthias Baumann        Bahndienst, Allrounder
     Erik Söderström, Rougemont, Mitglied      2013                              Gstaad–Rougemont                              Benz Hefti           Chef Anlagen, Gstaad-Wispile              Roland Dänzer           Fahrzeugmechaniker, Unterhalt
     Christian Witschi, Bern, Mitglied         2014                                                                            Jean-Pierre Urweider Chef Anlagen, Rougemont                   Dominic Di Pietro       Bahndienst, Unterhalt, Allrounder
     Johny Wyssmüller, Schönried, Mitglied     2013          Kader Betrieb, Verwaltung, Gastronomie                            Richard Gobeli       Chef Pisten- und Rettungsdienst,          Alec Donker             Bahndienst, Allrounder
     Beat Zahler, St. Stephan, Mitglied        2013          (Stand: Ende Geschäftsjahr)                                                            Saanenmöser–Schönried                     Hans Ulrich Haldi       Bahndienst, Unterhalt
                                                             Oliver Buchs       Stv. Leiter Administration                     Ernst Michel         Chef Pisten- und Rettungsdienst,          Heinz Haldi             Mechaniker, Bahndienst, Unterhalt
     Revisionsstelle                                         Markus Walker      Projektleiter Marketing                                             Zweisimmen–St. Stephan                    Daniel Imobersteg       Beschneiung, Unterhalt
     BDO AG, Bern                                            Agnes Käser        Marketing- und Verkaufsassistentin             Walter Reichenbach Chef Pisten- und Rettungsdienst,            Ulrich Imobersteg       Bahndienst, Unterhalt
                                                             Martin Mösching    Elektro-Ingenieur HtL                                               Gstaad–Rougemont                          Arton Jupaj             Bahndienst, Unterhalt, Allrounder
     Geschäftsleitung und erweiterte Geschäftsleitung        Marc Cardi         Leiter Arbeitssicherheit und Einkauf           tamara Matti         Vermietung, Betreuung Ferienhäuser        Astrit Jupaj            Bahndienst, Unterhalt, Allrounder
     Armon Cantieni     Direktor                             Ruedi Frutiger     Stv. Leiter Betrieb,                                                St. Stephan                               Willi Kessler           Mechaniker, Bahndienst, Unterhalt
     Samuel Matti       Leiter Projekte                                         Saanenmöser–Schönried                                                                                         Hans Kohler             Bahndienst, Unterhalt
     Christian Eggimann Leiter Finanzen                      Adrian Gafner      Stv. Leiter technik Betrieb,                   Lernende                                                       Dominic Kunz            Mechaniker, Bahndienst, Unterhalt
     Ruedi Schenk       Leiter Administration                                   Zweisimmen–St. Stephan                         (Stand: Ende Geschäftsjahr)                                    Michael Moser           Betriebselektriker
                                                             Rodolphe turrian   Stv. Leiter technik Betrieb,                   Bernhard Amstutz   Seilbahn-Mechatroniker EFZ (3. Lehrjahr)    Bernhard Mösching       Fahrzeugmechaniker, Unterhalt
                                                                                Gstaad–Rougemont                               thierry Gerber     Seilbahn-Mechatroniker EFZ (3. Lehrjahr)    Martin Müllener         Bahndienst, Unterhalt
                                                             Sarah Lenz         Leiterin Kassenwesen Bahnen und Skilifte       Patrick Gschwind   Seilbahn-Mechatroniker EFZ (3. Lehrjahr)    André Pilet             Bahndienst, Unterhalt, Allrounder
                                                             nadja Duppenthaler Stv. Leiterin Kassenwesen Bahnen               Simon Beetschen    Seilbahn-Mechatroniker EFZ (1. Lehrjahr)    Ulrich Raaflaub         Mechaniker, Werkstatt
                                                                                und Skilifte                                                                                                  Hansueli Romang         Bahndienst, Unterhalt, Allrounder
                                                                                                                               Pächter Berghäuser, Bergrestaurants                            Alfred Rufener          Beschneiung, Bahndienst, Unterhalt
                                                             Stefan Wolf         Gerant Berghaus Rellerli                      (Stand: Ende Geschäftsjahr)                                    niklaus Seewer          Bahndienst, Unterhalt
                                                             Hans Rytz           Gerant Berghaus Wispile                       Luca Mogliazzi     Berghaus Horneggli                          Lukas Streun            Seilbahn-Mechatroniker
                                                             Elisabeth Bieri     Gerantin Bergrestaurant La Videmanette        Hans Wagner        Berghaus Gobeli                             Hans Stocker            Bahndienst, Unterhalt
                                                             Jan Kessels         Gerant Bergrestaurant Saanerslochgrat         Ruth Ziörjen       Bergrestaurant Rinderberg-Spitz             Stefan Stocker          Bahndienst, Unterhalt
                                                             Christian Oberson   Geschäftsführer Bergrestaurant Eggli                                                                         Magdalena Strasser      Kassenwesen Bahnen und Skilifte
                                                                                 (Mandat)                                      Raumpflegerinnen                                               Peter trachsel          Mechaniker, Bahndienst, Unterhalt
                                                             Fleur Kessels       Stv. Geschäftsführerin Bergrestaurant Eggli   (Stand: Ende Geschäftsjahr)                                    Oswald von Grünigen     Bahndienst, Unterhalt
                                                                                 (Mandat)                                      Heidi Gobeli       Ferienhäuser St. Stephan                    niklaus von Känel       Fahrzeugmechaniker, Unterhalt
                                                                                                                               Irma Oehrli        Büroräumlichkeiten Haus des Gastes,         Christian Welten        Bahndienst, Werkstatt
                                                                                                                                                  Gstaad                                      Charles-Ami Yersin      Bahndienst, Unterhalt
20                                                                                                                         21

     Jakob Ziörjen           Bahndienst, Unterhalt                Saisonpersonal Sommer 2011 (Stand: August 2011)
     Marc Ziörjen            Bahndienst, Beschneiung, Unterhalt   Bereich: Berghäuser Rellerli, Wispile, La Videmanette
                                                                  Matthias Gronwald       Chef de Service
     Charles Blum            Küchenchef, Allrounder               Emaan de Jong           Service
     Slobodan Milovanovic    Küchenchef, Allrounder               Georgios Kekkas         Service
     Ilir Hajdari            Service-Fachangestellter             Steven Manfrinati       Service
                                                                  Rosmarie Oehrli         Service
     Verwaltungs-Personal, Jahresangestellte                      Ursula Schorer          Service
     (Stand: Ende Geschäftsjahr)                                  Jacqueline von Grünigen Service
     nicole Giess            Personal Lohnwesen, Aktionariat,     Sara Wenk               Service
                             Sekretariat, telefon                 Verena Zbinden          Service
     Michel Hediger          Finanz- und Debitorenbuchhaltung,    Klaus Haldi             Koch
                             Landeigentümer                       René Schmassmann        Koch
     Jessica Kohli           Finanz- und Kreditorenbuchhaltung,   Sreto Stevanovic        Koch
                             allg. Administration                 Vanessa trüeb           Köchin
     Maren tischer           Finanz- und Kreditorenbuchhaltung,   Robbert van Roon        Koch
                             allg. Administration                 Marion Kessels          Allrounderin
                                                                  Haso Sabovic            Allrounder
     Saisonpersonal Sommer 2011 (Stand August 2011)               Rosemarie Saugy-Yersin Allrounderin
     Bereich: Betrieb, Technik                                    Brigitte Ueltschi       Allrounderin
     Urs Brand              Beschneiung, Unterhalt, Allrounder    Barbara Wälti           Allrounderin
     Marie-Claude Eggen     Kasse Bahnen und Skilifte             Ewa Bozena Mazur        Lingerie, Zimmer, Allrounderin
     Erika Freiburghaus     Kasse Bahnen und Skilifte             Samuel Wichtermann      Praktikant, Buffet, Office
     Andreas Habegger       Bahndienst, Unterhalt                 Hans von Siebenthal     tierpark, Umgebung, Allrounder
     Ruth Haldi             Kasse Bahnen und Skilifte
     Judith Karlen          Kasse Bahnen und Skilifte
     Carine Kaufmann        Kasse Bahnen und Skilifte
     Bernd Oertel           Bahndienst, Unterhalt, Allrounder
     Reto Pfäffli           Bahndienst, Allrounder
     Hans Reichenbach       Bahndienst, Allrounder
     Mario Raphael Spreng   Bahndienst, Allrounder
     David Schumacher       Bahndienst, Unterhalt, Allrounder
     Mathias Stuber         Bahndienst, Allrounder
     Andreas von Allmen     Bahndienst, Allrounder
11. B I L AnZ U n D ER F O LGS R EC H n U nG                                                                                             12. BAH n FR EQ U EnZEn
         – I n K Ü R ZE

22                                                                                                                                                                                                                                                                                                 23

     Geschäftsjahr 1. Mai 2011– 30. April 2012                           Geschäftsjahr 1. Mai 2010 – 30. April 2011
                                                                                                                                               S E K TI O N S FA H R T E N S O M M E R 2 011 (+ 3 ’4 81; +1. 5 4 % )
     Erfolgsrechnung 2011–2012                      CHF                  Erfolgsrechnung 2010–2011                       CHF
     Verkehrsertrag                              19’449’824     75.2%    Verkehrsertrag                                17’725’897    74.4%                                                                                                              2006 2007       2008   2009 2010    2011
                                                                                                                                              120000 -
     Gastronomieertrag                            4’293’816     16.6%    Gastronomieertrag                             3’738’622     15.7%
     übriger Ertrag                               2’124’585      8.2%    übriger Ertrag                                2’362’032      9.9%
                                                                                                                                              100000 -
     Total Erträge                               25’868’225    100.0%    Total Erträge                                 23’826’551   100.0%

     Personalaufwand                             10’490’497     40.6%    Personalaufwand                               10’268’418    43.1%     80000 -
     Sachaufwand                                 10’649’953     41.2%    Sachaufwand                                  10’845’081     45.5%
     Total Aufwände                              21’140’450     81.7%    Total Aufwände                                21’113’499    88.6%     60000 -

     EBITDA                                       4’727’775     18.3%    EBITDA                                         2’713’052    11.4%
                                                                                                                                               40000 -
     Abschreibungen                               7’790’994     30.1%    Abschreibungen                                 8’561’370    35.9%

     EBIT                                        – 3’063’219   – 11.8%   EBIT                                         – 5’848’318   – 24.5%    20000 -
     Kapitalkosten                               – 1’632’901    – 6.3%   Kapitalkosten                                – 1’545’990    – 6.5%
     Steueraufwand                                  – 22’166    – 0.1%   Steueraufwand                                   – 35’792    – 0.2%        0-
     Ausserordentliches                           2’848’897     11.0%    Ausserordentliches                             7’499’344    31.5%                GB Rinderberg         SB Horneggli           GB Rellerli            GB Wispile                  GB Eggli             GB La Videmanette
                                                                                                                                                          – 9.90%               – 14.24 %              + 10.05 %              – 14.55 %                   + 336.46 %           + 100%
     Jahresergebnis                              – 1’869’389             Jahresergebnis                                   69’244

     Bilanz per 30. April 2012                      CHF                  Bilanz per 30. April 2011                       CHF
     Flüssige Mittel                              2’701’265              Flüssige Mittel                                1’130’777
     Forderungen                                  1’225’481              Forderungen                                    1’332’940             S E K TI O N S FA H R T E N W I NT E R 2 011/ 2 012 (+ 3 41’ 2 57; + 6 . 2 8 % )
     Warenvorräte                                   225’465              Warenvorräte                                    186’733
     Aktive Rechnungsabgrenzung                   2’265’921              Aktive Rechnungsabgrenzung                     5’157’428                                                                                     2006/2007   2007/2008   2008/2009      2009/2010     2010/2011 2011/2012
                                                                                                                                              3000000 -
     Umlaufvermögen                                6’418’132     6.5%    Umlaufvermögen                                7’807’878      7.5%
                                                                                                                                              2800000 -
     Anzahlungen an Lieferanten                      56’500              Anzahlungen an Lieferanten                       56’500
     Bahnen                                      53’897’400              Bahnen                                       54’328’000              2600000 -
     Beschneiung                                 30’489’287              Beschneiung                                  32’699’180
     Gastronomie                                  1’500’979              Gastronomie                                    1’719’979             2400000 -
     Diverses                                     6’913’546              Diverses                                      7’695’834              2200000 -
     Anlagevermögen                              92’857’712     93.5%    Anlagevermögen                                96’499’493    92.5%
                                                                                                                                              2000000 -
     Aktiven                                     99’275’844    100.0%    Aktiven                                      104’307’370   100.0%
                                                                                                                                              1800000 -
     Verbindlichkeiten                            5’087’588              Verbindlichkeiten                              5’484’976
     Finanzverbindlichkeiten                      3’103’048              Finanzverbindlichkeiten                        3’105’079             1600000 -
     Passive Rechnungsabgrenzung                  3’931’635              Passive Rechnungsabgrenzung                    2’778’490
                                                                                                                                              1400000 -
     kurzfristiges Fremdkapital                  12’122’271     12.2%    kurzfristiges Fremdkapital                    11’368’545    10.9%
                                                                                                                                              1200000 -
     Verbindlichkeiten                            1’000’000              Verbindlichkeiten                               816’595
     Darlehen                                    52’770’778              Darlehen                                     57’201’368              1000000 -
     langfristiges Fremdkapital                  53’770’778     54.2%    langfristiges Fremdkapital                   58’017’963     55.6%
                                                                                                                                               800000 -
     Aktienkapital                               19’823’808              Aktienkapital                                19’823’808
     Reserven                                    15’675’092              Reserven                                     15’343’770               600000 -

     Verlustvortrag                               – 246’716              Gewinnvortrag                                  – 315’960              400000 -
     Jahresergebnis                              – 1’869’389             Jahresergebnis                                   69’244
     Eigenkapital                                33’382’795     33.6%    Eigenkapital                                 34’920’862     33.5%     200000 -

     Passiven                                    99’275’844    100.0%    Passiven                                     104’307’370   100.0%           0-
                                                                                                                                                          St. Stephan     Zweisimmen        Saanenmöser    Horneggli        Rellerli          Wispile           Eggli           Rougemont
                                                                                                                                                          + 71.95 %       – 1.62 %          – 6.21 %       – 7.74 %         + 1133.09 %       + 16.30 %         + 1.52 %        – 5.96 %
13 .	bila nz                                                                                       14.	mi t telflussrech n u ng

24                                                                                                                                                                                                          25

     AKTIVEN                                            Bilanz per 30.04.2012   Bilanz per 30.04.2011
     Umlaufvermögen                                             CHF                     CHF
                                                                                                                                                                               30.04.2012     30.04.2011
     Flüssige Mittel                                        2’701’265               1’130’777
     Forderungen aus Lieferungen und Leistungen             1’047’432                 998’921           Geldfluss aus Betriebstätigkeit                                           CHF            CHF
     Delkredere                                               – 23’000                – 23’000          Jahresverlust/-gewinn                                                  – 1’869’389        69’244
     andere Forderungen                                       201’050                 357’019           Ordentliche Abschreibungen                                              7’790’994      7’557’295
     Warenvorräte                                             225’465                 186’733           Ausserordentliche Abschreibungen                                                0      1’004’075
     Aktive Rechnungsabgrenzung                             2’265’921               5’157’428           Erarbeiteter Mittelfluss (Cashflow)                                     5’921’605      8’630’614
     Total Umlaufvermögen                                   6’418’132                7’807’877          Abnahme/Zunahme Umlaufvermögen (ohne flüssige Mittel)                   2’960’233       – 214’055
     Anlagevermögen                                             CHF                     CHF             Abnahme/Zunahme kurzfristiger Verbindlichkeiten                           753’726        – 75’847
     Kabinenbahnen                                        23’389’500               21’438’900           Zunahme flüssige Mittel aus Betriebstätigkeit                           9’635’565      8’340’712
     Sesselbahnen                                          15’877’500              16’807’600           Geldfluss aus Investitionstätigkeit
     Sesselbahnen in Leasing                               14’010’900              15’401’500
                                                                                                        Investitionen Sachanlagen                                              – 4’175’525   – 21’882’707
     Skilifte                                                 619’500                 680’000           Investitionen in Leasingobjekte                                                 0     – 5’859’000
     Beschneiung                                           30’489’287              32’699’180           Devestitionen in Sachanlagen                                                    0         28’090
     Pistenfahrzeuge                                          345’200                  62’500           Abnahme Anzahlungen an Lieferanten                                              0      4’980’400
     Pistenfahrzeuge in Leasing                             2’250’600               3’092’000           Devestitionen in Finanzanlagen                                                  0        264’775
     Motorfahrzeuge                                           197’100                 242’000           Devestitionen in Wertschriften (Verkäufe eigene Aktien an Dritte)          13’059          6’626
     Diverse Anlagen                                          262’731                 254’700           Devestitionen in Wertschriften (Verkäufe eigene Aktien an Gemeinden)       13’253         11’435
     Grundstücke                                            2’812’550               2’843’053           Abnahme flüssige Mittel aus Investitionstätigkeit                      – 4’149’213   – 22’450’380
     Projekte                                                  57’389                  36’296
     Gastronomie                                            1’500’979               1’719’979           Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit
     Geräte, Mobilien und EDV                                 739’100                 890’097           Abnahme/Zunahme langfristige Finanzverbindlichkeiten                   – 2’149’500    13’008’500
     Wertschriften                                            248’876                 275’188           Zunahme langfristige Verbindlichkeiten aus L + L                          183’405        816’595
     Anzahlungen an Lieferanten                                56’500                  56’500           Abnahme/Zunahme langfristige Leasingkredite                               – 39’511       776’893
     Total Anlagevermögen                                  92’857’712              96’499’494           Amortisation Leasingkredite                                            – 2’241’579    – 2’281’488
     Total Aktiven                                         99’275’844             104’307’370           Zunahme Reserven aus Kapitaleinlagen                                      331’322        165’660
                                                                                                        Veränderung flüssige Mittel aus Finanzierungstätigkeit                 – 3’915’863    12’486’160
     PASSIVEN
                                                                                                        Nachweis Veränderung flüssige Mittel                                    1’570’488     –1’623’509
     Fremdkapital                                               CHF                     CHF
                                                                                                        Bestand 1. Mai 2011 bzw. 2010                                           1’130’777      2’754’286
     Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen       3’639’202               4’084’246
                                                                                                        Bestand 30. April 2012 bzw. 2011                                        2’701’265      1’130’777
     andere Verbindlichkeiten                               1’448’386               1’400’730
                                                                                                        Veränderung flüssige Mittel                                             1’570’488     – 1’623’509
     kurzfristige Darlehensverbindlichkeiten                  845’500                 863’500
     kurzfristige Leasingverbindlichkeiten                  2’257’548               2’241’579
     Passive Rechnungsabgrenzung                            3’931’635               2’778’490
     Kurzfristiges Fremdkapital                            12’122’271              11’368’545
     Darlehen Dritte                                       33’827’500              36’437’000
     Darlehen Aktionäre                                     9’480’000               9’020’000
     Verbindlichkeiten aus L + L langfristig                1’000’000                 816’595
     Leasingverpflichtungen langfristig                     9’463’278              11’744’368
     Langfristiges Fremdkapital                             53’770’778             58’017’963
     Total Fremdkapital                                    65’893’049              69’386’508
     Eigenkapital                                               CHF                     CHF
     Aktienkapital                                         19’823’808              19’823’808
     Allgemeine Reserven                                    2’960’059               2’933’744
     Reserven aus Kapitaleinlagen                          12’478’624              12’147’304
     Reserven für eigene Aktien                               236’410                 262’722
     Verlustvortrag                                         – 246’716               – 315’960
     Jahresergebnis                                     –1’869’388.77                  69’244
     Total Eigenkapital                                    33’382’795              34’920’862
     Total Passiven                                        99’275’844             104’307’370
15.	erfolgsrech n u ng

26                                                                                                                                                                                                                                                                               27

     Geschäftsjahr 1. Mai 2011 – 30. April 2012                                                                                            Geschäftsjahr 1. Mai 2010 – 30. April 2011
                                                             Sommer                      Winter                           Total                                                                    Sommer                      Winter                           Total
     Kerngeschäft Bergbahnen                                      CHF                         CHF                      CHF                 Kerngeschäft Bergbahnen                                      CHF                         CHF                      CHF
     Verkehrsertrag                                             1’551’606       85.3%      17’898’218      95.0%    19’449’824     94.1%   Verkehrsertrag                                             1’442’130       85.1%      16'283'767      92.6%    17’725’897     91.9%
     übriger Ertrag                                              225’704                      519’340                  745’044             übriger Ertrag                                              220’756                      846'895                1’067’651
     Mietertrag                                                    42’584                         50’003                92’587             Mietertrag                                                    32’701                         78'199               110’900
     Betriebsbeiträge                                                    0                    375’000                  375’000             Betriebsbeiträge                                                    0                    375'000                  375’000
     Total Ertrag                                               1’819’894      100.0%      18’842’560      100.0%   20’662’454    100.0%   Total Ertrag                                               1’695’587      100.0%      17'583'861      100.0%   19’279’448    100.0%
     Personalaufwand                                            2’296’140      126.2%       4’576’855      24.3%     6’872’995    33.3%    Personalaufwand                                            2’347’169      138.4%       4'324'096      24.6%     6’671’265    34.6%
     Betriebsaufwand                                            1’013’893       55.7%       3’023’301      16.0%     4’037’194     19.5%   Betriebsaufwand                                            1’106’025       65.2%       3'251'857      18.5%     4’357’882    22.6%
     Unterhaltsaufwand                                           835’599        45.9%         802’466       4.3%     1’638’065      7.9%   Unterhaltsaufwand                                          1’029’308       60.7%         578'129       3.3%     1’607’437     8.3%
     Landentschädigung                                           104’885         5.8%         736’643       3.9%       841’528      4.1%   Landentschädigung                                             17’960        1.1%         906'298       5.2%       924’258     4.8%
     Total Aufwand                                              4’250’517      233.6%       9’139’265      48.5%    13’389’782    64.8%    Total Aufwand                                              4’500’462      265.4%       9'060'380       51.5%   13’560’842     70.3%
     Betriebsertrag 1                                          – 2’430’623    – 133.6%       9’703’296      51.5%    7’272’673    35.2%    Betriebsertrag 1                                          – 2’804’875    – 165.4%      8'523'481      48.5%     5’718’606     29.7%
     Gastronomie                                                  CHF                         CHF                      CHF                 Gastronomie                                                  CHF                         CHF                      CHF
     Gastronomieertrag                                          1'130'945       96.4%       3’162’871      90.8%     4’293’816    92.2%    Gastronomieertrag                                            961’774       94.7%       2’776’848       91.5%    3’738’622    92.3%
     übriger Ertrag                                                   2'112                       42’760     1.2%       44’872             übriger Ertrag                                                   9’734                       27’679    0.9%        37’413
     Mietertrag                                                    40'027                     144’252        4.1%      184’279             Mietertrag                                                    44’442                         96’741    3.2%       141’183
     Betriebsbeiträge                                                    0                    135’000       3.9%       135’000             Betriebsbeiträge                                                    0                    135’000       4.4%       135’000
     Total Ertrag                                               1'173'084      100.0%       3’484’882      100.0%    4’657’966    100.0%   Total Ertrag                                               1’015’950      100.0%       3’036’268      100.0%    4’052’218    100.0%
     Personalaufwand                                              633'072       54.0%       1’550’094      44.5%     2’183’166    46.9%    Personalaufwand                                             508’917        50.1%       1’346’206      44.3%     1’855’123    45.8%
     Betriebsaufwand                                             401'150        34.2%         376’353      10.8%       777’503     16.7%   Betriebsaufwand                                             268’043        26.4%         383’044       12.6%      651’087     16.1%
     Unterhaltsaufwand                                             70'666        6.0%             87’911    2.5%       158’577     3.4%    Unterhaltsaufwand                                             55’343        5.4%         119’835       3.9%       175’178     4.3%
     Warenaufwand                                                322'910        27.5%         905’873      26.0%     1’228’783    26.4%    Warenaufwand                                                250’816        24.7%         822’027       27.1%    1’072’843    26.5%
     Total Aufwand                                              1'427'798      121.7%       2’920’232      83.8%     4’348’030    93.3%    Total Aufwand                                              1’083’119      106.6%        2’671’112     88.0%     3’754’231    80.6%
     Betriebsertrag 1                                            -254'714      – 21.7%        564’650       16.2%      309’936      6.7%   Betriebsertrag 1                                            – 67’169       – 6.6%        365’156       12.0%      297’987     6.4%
     BE1 Bahnbetrieb                                          – 2'430'623                   9’703’296                7’272’673             BE1 Bahnbetrieb                                          – 2’804’875                   8’523’481                5’718’606
     BE1 Gastronomie                                            – 254'714                     564’650                  309’936             BE1 Gastronomie                                              -67’169                     365’156                  297’987
     BE1 Total                                                 – 2'685'337                 10’267’946                7’582’609             BE1 Total                                                 – 2’872’044                   8’888’637               6’016’593
     Verwaltung                                                                                                        CHF                                                                                                                                   CHF
                                                                                                                                           Verwaltung
     übrige Erträge Administration                                                                                     155’348             übrige Erträge Administration                                                                                     189’405
     Betriebsbeiträge                                                                                                   30’000             Betriebsbeiträge                                                                                                   30’000
     Werbeeinnahmen                                                                                                    362’455             Werbeeinnahmen                                                                                                    275’479
     Total Ertrag Verwaltung                                                                                           547’803             Total Ertrag Verwaltung                                                                                           494’884
     Personalaufwand Administration                                                                                  1’434’336             Personalaufwand Administration                                                                                  1’742’030
     Verwaltungsaufwand Administration                                                                               1’023’500             Verwaltungsaufwand Administration                                                                                 878’206
     Werbeaufwand                                                                                                      944’800             Werbeaufwand                                                                                                    1’178’190
     Total Aufwand Verwaltung                                                                                        3’402’637             Total Aufwand Verwaltung                                                                                        3’798’426
     Betriebserfolg vor Abschreibungen und Zinsen (EBITDA)                                                           4’727’775             Betriebserfolg vor Abschreibungen und Zinsen (EBITDA)                                                           2’713’051
     Finanzertrag                                                                                                        5’695             Finanzertrag                                                                                                        5’384
     Finanzaufwand                                                                                                  – 1’638’596            Finanzaufwand                                                                                                  – 1’551’374
     Steueraufwand                                                                                                     – 22’166            Steueraufwand                                                                                                     -35’792
     Betrieblicher Cashflow                                                                                          3’072’707             Betrieblicher Cashflow                                                                                          1’131’269
     ordentliche Abschreibungen                                                                                     – 7’790’994            ordentliche Abschreibungen                                                                                     – 7’557’295
     ausserordentliche Abschreibungen                                                                                        0             ausserordentliche Abschreibungen                                                                               – 1’004’075
     Betriebsergebnis 2                                                                                             – 4’718’286            Betriebsergebnis 2                                                                                             – 7’430’100
     ausserordentlicher Ertrag                                                                                       3’524’767             ausserordentlicher Ertrag                                                                                       8’598’404
     ausserordentlicher Aufwand                                                                                       – 144’115            ausserordentlicher Aufwand                                                                                      – 756’634
     Betriebsfremder Aufwand                                                                                          – 632’161            Betriebsfremder Aufwand                                                                                         – 423’128
     Erfolg aus Abgang von Anlagevermögen                                                                              100’407             Erfolg aus Abgang von Anlagevermögen                                                                               80’702
     Jahresergebnis                                                                                                 – 1’869’389            Jahresergebnis                                                                                                     69’244
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