In der Einsamkeit Gott suchen - kathsg.ch
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Wiborada-Brunnen unterhalb der Kirche St.Mangen In der Einsamkeit Gott suchen Wiborada von St.Gallen – hier lebte die Stadtheilige vor über Reduziert leben tausend Jahren. Eingeschlossen in einer Zelle bei der Kirche Schon vor der Pandemie entstand die Idee, eine Zelle aufzubauen, St.Mangen, war sie im Gebet ganz auf Gott ausgerichtet. Mit in der sich von Ende April bis Anfang Juli sieben Frauen und drei einem Fenster blieb sie aber auch mit der Welt verbunden, als Männer freiwillig eine Woche lang einschliessen lassen. Das ist – gefragte Ratgeberin für viele Suchende. Das ökumenische im zweiten Jahr der Corona-Pandemie – ein provokantes Zeichen. Projekt «Wiborada2021» will die Heilige für heute neu ins kol- Es geht aber nicht um eine möglichst extreme Selbsterfahrung. lektive Gedächtnis rücken. Freiwillig die Mobilität einzuschränken setzt Raum frei in einem an- deren Lebensbereich, so wie das freiwillige Fasten den Kopf freima- «Wiborada konnte alle 150 Psalmen der Bibel auswendig. Ihr Le- chen kann für andere, wesentliche Dinge. Bei Wiborada war dies die ben war erfüllt vom Gespräch mit Gott, von Lob und Dank, von Nähe zu Gott, die ihr gleichzeitig Kraft gab, den Menschen beizuste- Klage und Bitte, Hoffnung und Sehnsucht. Wir haben uns im Pro- hen: durch Zuhören, Segnen, Brotteilen, Heilen und Gebet. Auch die jektteam gefragt: ‹Wie können die Menschen heute wieder Mut freiwilligen Inklusen und Inklusinnen nutzen die Zeit für die fassen, selbstständig zu beten? Wie finden sie Räume für Gotteser- Fürbitte für andere. Sie öffnen das Fenster der neu aufgebauten fahrungen, frei von tausend Ablenkungen?›» Ann-Katrin Gässlein Wiborada-Zelle und bleiben mit den Menschen im Gespräch. vom Team der katholischen Cityseelsorge setzt sich mit Herzblut als «Vernetzerin» für «Wiborada2021» ein. Hildegard Aepli, Theo «Wiborada2021» soll auch Menschen inspirieren, die nicht in ei- login und Seelsorgerin, ist Initiantin des Projektes, dessen Seele ner Zelle leben wollen: Menschen aus St.Gallen und Umgebung, und Gesicht. die sich einfach für das Leben der Heiligen interessieren. Men- Ausgabe Nr. 5 | 1. bis 31. Mai 2021 1
Lebensraum St.Gallen Thema 1 schen, die sich mit Freiheit und Verzicht grundsätzlich auseinan- dersetzen wollen. Oder Menschen, die wie Wiborada offen für Im- pulse aus dem Gebetsschatz der Psalmen sind. «Dazu haben wir coronakonforme Begleitprojekte mit verschiedenen Partnern er- Angebote und arbeitet», meint Ann-Katrin Gässlein: «Es gibt zum Beispiel Work- shops zu den Psalmen, in denen man selbst schreibt, dichtet und Nachrichten im kreativ wird.» Lebensraum Weltweit verbunden St. Gallen 5 Ann-Katrin Gässlein skizziert die verschiedenen Angebote: In der Kirche St.Mangen lädt ein Stationenweg «In der Einsamkeit Gott Adressen 13 suchen» zum Beten, Meditieren, Hören, Riechen, Schreiben und Nachdenken ein. «Er ist von Montag bis Samstag von 9 bis 18 Uhr geöffnet, er kann individuell besucht werden.» Jeden Abend unter Gottesdienste der Woche kann man von 18.30 bis 19 Uhr an einer «Gebetszeit am Abend» teilnehmen. In der Kirche St.Georgen soll Wiborada und Gebete 14 laut Legende einige Jahre gelebt haben. Dort wird ihr eine Ausstel- lung mit Kirchenschätzen aus fünf Jahrhunderten gewidmet. Die Universität St.Gallen stellt ihre öffentliche Vortragsreihe im Früh- jahr unter das Thema «Wiborada von St.Gallen – die vergessene St.Gallen Stadtheilige». Mit der Kantonsbibliothek Vadiana, der Stiftsbiblio- thek und dem Historischen und Völkerkundemuseum (HVM) Zentrum 18 haben sich andere Formen der Zusammenarbeit ergeben. «Viele Kulturinstitutionen haben sehr erfreut reagiert, als wir von ‹Wibo- Dompfarrei 19 St. Georgen, rada2021› erzählt haben.» Die kulturellen Veranstaltungen sind Riethüsli, St. Otmar 20 –22 individuell besuchbar, digital aufgegleist oder flexibel an die jewei- ligen Covid-19-Verordnungen anpassbar. St.Gallen Ost 23 Visionärin und Märtyrin Die erste Lebensgeschichte von Wiborada hat ein Mönch des Klos- St. Maria Neudorf, St. Fiden, ters St.Gallen, Ekkehard I., vor über 1000 Jahren geschrieben. Sie Halden 24 –26 Rotmonten 27 hatte in einer Vision gesehen, dass St.Gallen von plündernden Un- Heiligkreuz 28 garn überfallen werde. Sie warnte den Abt des Klosters. Daraufhin flüchteten die Menschen aus der Stadt und brachten die heiligen Schriften in Sicherheit. Wiborada aber verlor beim Überfall ihr St.Gallen West – Leben. Sie war ihrem Versprechen, ihre Klause nicht zu verlassen, treu geblieben. Nach ihrer Rückkehr nahmen die Mönche in Gaiserwald 29 Dankbarkeit den Namen der Märtyrin in ihr Professbuch auf; es Engelburg 30 St. Martin Bruggen 31 wird bis heute im Stiftsarchiv aufbewahrt und ist als Faksimile in Bruder Klaus Winkeln 32 St.Georgen zu sehen. «Wiborada steckt tief in der DNA unserer Stadt», lacht Ann-Katrin Gässlein. Ein Zeichen der Zeit Jeweils am 2. Mai begeht die Kirche im Bistum St.Gallen den Ge- denktag der hl. Wiborada. In den letzten Jahren geschah dies auf Initiative von Hildegard Aepli mit einem Gottesdienst in der Ka- thedrale und Pilgerwegen. Wiborada wurde im 11. Jahrhundert vom Papst als erste Frau der Kirche in einem offiziellen Prozess heiliggesprochen und erfuhr in den ersten Jahrhunderten viel Ver- ehrung. Dann wurde es still um sie – bis sie vor einigen Jahren wie- Impressum derentdeckt wurde. «Es gibt aber noch viel zu tun. Wiborada Pfarreiforum: Der Innenteil «Katholische Kirche kommt im Lehrplan der Primarschule nicht vor, es gibt keine im Lebensraum St.Gallen» ist eine Beilage Strasse, kein Gebäude und keinen Platz in der Stadt, die nach ihr zum Pfarreiforum und erscheint 12-mal jährlich. benannt wären. ‹Wiborada2021› will neue, zeitgemässe Zugänge Herausgeber: Katholische Kirchgemeinde St.Gallen zu der mittelalterlichen heiligen Inklusin erschliessen.» Gallusstrasse 34, Postfach 1117, 9001 St.Gallen Verlag und Redaktion der Mantelpublikation Pfarreiforum: Man kann «Wiborada2021» auch als «Zeichen der Zeit» sehen. Verein Pfarrblatt im Bistum St.Gallen Webergasse 9, Postfach, 9004 St.Gallen «Wir denken, es ist kein Zufall, dass diese Initiative genau mit dem Bei einem Wohnortswechsel innerhalb von St.Gallen Jubiläumsjahr ‹50 Jahre Frauenstimmrecht› zusammenfällt», ist genügt die Meldung der Adressänderung bei den Bevölkerungs- Ann-Katrin Gässlein überzeugt. «Auch wenn für Wiborada politi- diensten der Stadt (Rathaus). sche Beteiligung natürlich noch kein Thema war: Sie ist ein Sym- Inhaltliche Zuständigkeit: bol für Frauen, ihr Leben selbstständig zu gestalten und auch in Katholische Kirche im Lebensraum St.Gallen religiösen Fragen ihren eigenen Weg zu finden.» (eg) Kommunikation, Gallusstrasse 34, Postfach 1117, 9001 St.Gallen 071 224 05 07, kommunikation@kathsg.ch Weitere Informationen zum Rahmenprogramm siehe Seite 12. Redaktionsgruppe: Evelyne Graf (eg), Marion Loher (lom) Nina Rudnicki (nar), Stephan Sigg (ssi), Antonia Zahner wiborada2021.ch Konzept: TGG Hafen Senn Stieger Layout und Druck: Cavelti AG, Wilerstrasse 73, 9201 Gossau 2 Ausgabe Nr. 5 | 1. bis 31. Mai 2021
Lebensraum St.Gallen Ein Fest mit dem Alternative zum Engagement in Vereinen Wie wichtig die Nachbarschaft ist, ist gerade auch während der Co- rona-Pandemie deutlich geworden. Traf man sich früher häufig mit Quartier feiern Familie und Kollegen, spielte während des Lockdowns vielerorts die Nachbarschaft eine zentrale Rolle. Man lernte sich bei Gesprä- chen kennen und half sich im Alltag. «Eine unkomplizierte Nach- Bei einem gemeinsamen Fest die Nachbarn kennenlernen und barschaftshilfe wäre natürlich das Beste, was aus dem Tag der Nach- so die Lebensqualität im Quartier steigern: Das ist die Idee hin- barn entstehen kann», sagt Peter Bischof. «Aber es muss nicht sein. ter dem Tag der Nachbarn im Mai. Zu den Unterstützern der Man kann auch nur einmal im Jahr gemeinsam ein Fest organisie- städtischen Initiative gehört seit diesem Jahr auch die katholi- ren. Das verbindet bereits.» Ein weiterer Vorteil des Tags der Nach- sche Kirche im Lebensraum St.Gallen. barn ist laut Bischof, dass er sich gerade auch für jene Personen eig- nen würde, die keine Zeit hätten, sich in Vereinen zu engagieren. «Viele Nachbarn machten mit. Rund 140 Pizzen wurden verzehrt. «Bei einmaligen Veranstaltungen sind sie hingegen oft spontan da- Das Fest war ein voller Erfolg.» Und: «Wir haben zu zehnt einen bei», sagt er. wunderschönen Nachbarn-Zmorge gefeiert. Die ersten Gäste sind um 6.10 Uhr eingetroffen, die letzten sind um 8.55 Uhr wieder von dannen gezogen.» Solche und viele weitere Rückmeldungen erhält Peter Bischof, Quartierbeauftragter der Stadt St.Gallen, jeweils nach dem Tag der Nachbarn. Inspiriert von der internationalen Aktion «European Neighbours’ Day» hat er die Idee selbstorgani- sierter Anlässe vor sechs Jahren nach St.Gallen geholt. Mittlerweile gehört der Tag der Nachbarn fix in den jährlichen Veranstaltungs- kalender. Dieses Jahr ist es am Freitag, 28. Mai, so weit: Die Quar- tierbewohnerinnen und Quartierbewohner in der ganzen Stadt sind eingeladen, etwa eine kleine Feier im Garten, einen Spiele- nachmittag oder ein Strassenfest zu organisieren und zu feiern. Dies natürlich unter Einhaltung der geltenden Corona-Schutz- massnahmen. Die Stadt unterstützt alle Interessierten mit Flyern, Peter Bischof, Quartierbeauftragter der Stadt St.Gallen Einladungskarten, Plakaten, Getränkeuntersetzern, Tipps, Ideen Bild: Sandro Büchler und Bewilligungen seitens der Stadtpolizei. «Am Tag der Nachbarn geht es darum, sich im Quartier kennenzulernen und zu wissen, Der Tag der Nachbarn schafft in den Quartieren Treffpunkte und wer beispielsweise im Haus gegenüber wohnt», sagt Peter Bischof. Begegnungsorte und sorgt für eine soziokulturelle Mischung. Zu «Wenn man die Namen der Nachbarn kennt, entsteht das Gefühl, den grössten Überraschungen gehört für Bischof, dass in den ver- an einem Ort zu Hause zu sein. Gerade in einer Stadt, in der vieles gangenen Jahren nebst den Quartiervereinen und Einzelpersonen anonym ist, ist das wichtig.» auch Institutionen wie die Fachhochschule, die Caritas, verschie- dene Jugendtreffs, der Velokurier und ein Hotel ihre Nachbarschaft einluden. «Daran hatte ich gar nicht gedacht. Aber diese Institutio- nen haben sich bei mir gemeldet. Sie waren von der Idee begeistert, einmal ihre direkten Nachbarn kennenzulernen und sich mit die- sen auszutauschen», sagt Bischof. Mittlerweile feiern in der Schweiz 73 Städte und Gemeinden den Tag der Nachbarn. «Das bestätigt, wie sehr es diesen Tag braucht», sagt Peter Bischof. «Durch den offi- ziellen Rahmen ist die Hemmschwelle viel niedriger, einfach ein- mal ein Fest für alle auf die Beine zu stellen.» (nar) Weitere Infos: tagdernachbarn.ch/stgallen Draussen zusammenkommen am Tag der Nachbarn Verschiedene Personen zusammenbringen Nebst den Quartiervereinen und den Wohnbaugenossenschaften gehören seit diesem Jahr auch die verschiedenen Pfarreien und Kirchgemeinden zu den ideellen Unterstützern des Nachbar- schaftstages. «Unterschiedlichste Personen zusammenzubringen ist eines der Themen der Kirche», sagt Peter Bischof. «Ich fand, dass diese Zusammenarbeit passend ist und fragte die Pfarreien und Kirchgemeinden an.» Sofort zugesagt hat auch die Katholische Kir- che im Lebensraum St.Gallen. «Durch unsere Pfarreiarbeit inves- tieren wir viel in den Aufbau von Kontakten und in die Vernetzung in den Quartieren», sagt Roman Rieger von der Cityseelsorge. «Dort, wo sich Menschen in der Nachbarschaft austauschen oder zusammentun, dort entstehen Beziehungen und dort entsteht auch Kirche im Kleinen.» Der Tag der Nachbarn sei eine nieder- schwellige Möglichkeit, ungezwungen die Nachbarschaft kennen und schätzen zu lernen. kathsg.ch 3
Lebensraum St.Gallen «Ein spannender habe, habe aber auch mit dem Ort zu tun: «Als St.Gallerin hat mich der zentrale Arbeitsort angesprochen. Hier am Gallusplatz ist man mitten im Geschehen und bekommt direkt mit, was in der Ort für den Berufs- Stadt läuft.» In der Berufsschule habe sie in den vergangenen drei Jahren immer wieder mitbekommen, dass sich ihr Arbeitsalltag einstieg» deutlich von anderen Lehrbetrieben unterscheide. «Eine Kirchge- meinde ist schon etwas Anderes als eine Bank oder eine Versiche- rung. Ich glaube, an anderen Stellen gibt es kaum eine solche Viel- falt – da ist der Arbeitsbereich viel eingeschränkter. Positiv ist «Beginnt dein Arbeitstag mit einem Gebet?» oder «Musst du re- auch, dass wir primär keine Produkte verkaufen, sondern der gelmässig in den Gottesdienst?» – so oder ähnlich reagierten die Mensch im Fokus ist.» Kolleginnen und Kollegen von Alicia Lindenmann, der KV- Lernenden bei der Verwaltung der Katholischen Kirchgemeinde St.Gallen, in der Berufsschule. «Sie konnten sich kaum vorstellen, wie der Arbeitsalltag einer Kirchgemeinde aussieht», erzählt die 18-Jährige und fügt sofort schmunzelnd hinzu: «Aber bevor ich meine Ausbildung hier begonnen habe, hatte ich ähnliche Vorur- teile. Ich hätte nicht gedacht, dass die Aufgaben so vielfältig sind.» Zum Beispiel habe kaum jemand eine Vorstellung, wie viel Orga- nisationsaufwand hinter einer Veranstaltung stecke. Instagram-Kanal betreut Als KV-Lernende arbeitet Alicia Lindenmann jeweils für drei Mo- nate in einem anderen Bereich der Kirchgemeinde: im Sekretariat, in der Buchhaltung, der Immobilienverwaltung, im Personalwe- sen und auch in der Kommunikation. «Die Kommunikation war definitiv eines der Highlights», so Alicia Lindenmann, «ich durfte in dieser Zeit unter anderem den Instagram-Kanal der Kirchge- meinde betreuen. Bisher kannte ich Instagram nur als private Nut- zerin. Es war eine ganz neue Erfahrung, Instagram mal aus profes- sioneller Sicht kennenzulernen und mir passende Postings zu überlegen. Ich kann mir jetzt viel besser vorstellen, wie es hinter den Kulissen von Influencern zu und her geht.» Der Ausblick vom Arbeitsplatz der KV-Lernen- den auf den Gallusplatz Die Kirchgemeinde bietet jeweils nur eine Lehrstelle an, Alicia Lindenmann hatte also keine anderen Lernenden, an die sie sich wenden oder mit denen sie sich austauschen konnte. «Das habe ich eigentlich nur ganz am Anfang ein bisschen vermisst. Ich fühlte mich gleich im Team willkommen. Und auch wenn ich mit Abstand die Jüngste bin, haben alle immer sehr offen auf meine Ideen reagiert», sagt sie. Sie denkt an ihren ersten Arbeitstag zu- rück und muss schmunzeln: «Seither habe ich mich schon ziem- lich verändert. Damals traute ich mich nicht einmal zu telefonie- ren.» Heute habe sie keine Mühe, mit den unterschiedlichsten Alicia Lindenmann, KV-Lernende im dritten Lehrjahr Menschen zu kommunizieren. Für Firmung entschieden Momentan lernt Alicia Lindenmann für ihre Abschlussprüfung. Zugesagt hätten ihr allgemein alle Aufgaben, bei denen man mit Ihr Nachfolger bei der Kirchgemeinde steht bereits fest. Für den Menschen zu tun habe. Die Kirchgemeinde vermietet auch Woh- Lernenden, der im August die Lehre beginnt, hat sie einen Tipp: nungen. «Ich durfte Besichtigungen leiten und Mietverträge vor- «Das Wichtigste ist wohl die Offenheit gegenüber allen Menschen: bereiten», erzählt Alicia Lindenmann, «das war manchmal sehr In der Kirchgemeinde begegnet man Menschen mit total unter- bewegend, da man dabei auch manches über die Situation der In- schiedlichen Geschichten und Hintergründen.» Nach dem erfolg- teressenten erfährt. Und dazu bekam ich auch noch Einblicke in reichen Lehrabschluss will sie die einjährige Wirtschaftsberufsmit- andere Wohnungen.» Wer eine Lehre bei der Kirchgemeinde ma- telschule absolvieren. «Wohin es mich danach zieht, weiss ich chen möchte, sollte laut Alicia Lindemann ein Grundinteresse für noch nicht. Aber ich möchte studieren.» (ssi) die Kirche und ihre Aufgaben mitbringen. Schon vor Beginn der Ausbildung war sie Mitglied bei der katholischen Kirche gewesen und habe ab und zu einen Gottesdienst besucht. «Aber erst seit ich hier arbeite, merke ich, wie viel Wichtiges die Kirche leistet. Auf- grund dieser Einblicke habe ich mich entschieden, den Firmweg zu absolvieren und mich firmen zu lassen. Ich fand den Gedanken schön, mich bewusst für eine Gemeinschaft zu entscheiden und Teil einer Gemeinschaft zu sein.» Offenheit gefragt «Die Kirchgemeinde ist ein spannender Ort für den Berufsein- stieg», hält Alicia Lindenmann fest. Dass sie sich hier beworben 4 Ausgabe Nr. 5 | 1. bis 31. Mai 2021
Angebote und Nachrichten im Lebensraum St. Gallen Auf den Pilgerweg Daraufhin habe er mit Benjamin Ackermann von der St.Galler Cityseelsorge Kontakt aufgenommen. Auch er war begeistert von der Idee. «Ich bin vor gut zehn Jahren von Flawil nach Santiago mit Gottes Segen gepilgert. Für die 2500 Kilometer brauchte ich zweieinhalb Mo- nate», erzählt er. «Es war ein super Erlebnis, das ich nie vergessen werde.» Im vergangenen Jahr startete die Pilgersaison coronabedingt erst im Juli. Dieses Jahr soll das Pilgern unter Einhaltung der Der Pilgerrucksack als Symbol Massnahmen zur Bekämpfung des Virus’ wieder ab dem Früh- Ackermann und Schönauer haben gemeinsam überlegt, wie sie ling möglich sein. Neu können sich Pilgerinnen und Pilger in die Idee umsetzen können. Denn es gab ein Problem. «St.Gallen St.Gallen segnen lassen. ist als Pilgerstadt noch wenig bekannt», sagt Schönauer. «Es kom- men nicht jeden Tag Pilgerinnen und Pilger bei uns vorbei.» In Pilgern in Zeiten von Corona: Das ist sowohl allein als auch in der den vergangenen Jahren zählte der Verein jeweils rund 300 Über- Gruppe möglich, sofern diese Gruppe nicht aus mehr als 15 Perso- nachtungen in der Herberge im Linsebühl. Dazu kommen gemäss nen besteht und die vorgeschriebenen Verhaltensregeln eingehal- Schönauer wohl nochmals so viele, die in einem Hotel in der Stadt ten werden (Stand: 15. März 2021). Seit Jahren machen sich mit übernachten. «Es wäre unverhältnismässig gewesen, eigens für Frühlingsbeginn immer mehr Menschen zu Fuss auf den Weg an den Pilgersegen täglich einen Gottesdienst zu organisieren.» einen Wallfahrtsort in ihrer Nähe oder in der Ferne. Die Motive fürs Pilgern sind unterschiedlich: Die einen wollen sich eine Aus- Der Cityseelsorger schlug vor, dass sich Interessierte im Anschluss zeit aus ihrem Alltag nehmen, die anderen Gott näherkommen. an die bestehenden Gottesdienste segnen lassen können. «Wer das Für einige ist es eine Sinnsuche, für andere eine sportliche Heraus- möchte, kann sich zuvorderst in die Bank setzen und seinen Pil- forderung. gerrucksack als Zeichen vor die erste Bankreihe hinstellen», sagt Ackermann. «So weiss der Pfarrer oder die Seelsorgerin jeweils, Eine der beliebtesten Pilgerrouten ist der Jakobsweg mit seinem dass Pilgerinnen und Pilger da sind. Er oder sie wird nach dem Ziel Santiago de Compostela im Nordwesten Spaniens. Die erste Gottesdienst jedem persönlich den Pilgersegen spenden.» grössere Station auf der Hauptroute durch die Schweiz, von Mün- chen oder Augsburg herkommend, ist die Stadt St.Gallen, durch Die Pilgersaison dauert jeweils von Ende März bis Ende Oktober. die auch der Kolumbansweg und die Via Francisca führen. In Das Projekt, das gemäss Ackermann ein Versuch ist, läuft ab sofort. St.Gallen gibt es auch eine Pilgerherberge, die vom Verein Pilger- (lom) herberge St.Gallen ehrenamtlich betrieben wird. Jeweils anschliessend an folgende Gottesdienste kann der Pilgersegen empfangen werden: Montag: 6.30/8.15 Dienstag: 6.30/8.15/17.30 Mittwoch: 6.30/9.00 Donnerstag: 8.15/12.05 (Schutzengelkapelle) Freitag: 8.15/18.15 Samstag: 8.15/17.30 Sonntag: 8.30/10.30/19.30 Ein Flyer mit den Informationen wird an die Pfarrämter am Jakobsweg ab Rorschach und an die Hotels der Stadt St.Gallen verteilt. Pilgerreise Weitere Infos: pilgerherberge-sg.ch Ab dieser Saison können sich Pilgerinnen und Pilger erstmals nach ihrer Ankunft in St.Gallen oder vor ihrem Weitermarsch seg- nen lassen. Diese Segnungen finden täglich im Anschluss an die Gottesdienste am Morgen und/oder am Abend in der Kathedrale statt – ausser am Donnerstag um 8.15 Uhr und um 12.05 Uhr, dann wird der Segen in der Schutzengelkapelle gespendet. In der evan- gelisch-reformierten Kirche St.Laurenzen gibt es den Pilgersegen jeweils nach dem Sonntagsgottesdienst. In anderen Ländern gang und gäbe Das Projekt «Pilgersegen» ist eine Zusammenarbeit zwischen der Katholischen Kirche und pilgern.ch. Der pensionierte St.Galler Seelsorger Josef Schönauer ist Präsident des Vereins Pilgerher- berge St.Gallen und betreibt die Website pilgern.ch. «In Ländern wie Frankreich und Spanien kennt man den Pilgersegen auf dem Jakobsweg schon lange. Bei uns hingegen ist er weniger verbrei- tet», sagt er. Der 69-Jährige ist selbst passionierter Pilger und wan- derte unter anderem die 1000 Kilometer von Lourdes nach Santi- ago de Compostela in 40 Tagen. «Pilgerinnen und Pilger, die in St.Gallen Halt machten, haben in der Vergangenheit immer wieder nach der Möglichkeit eines sol- chen Segens gefragt», sagt Schönauer. «Ich finde den Gedanken ebenfalls schön, Gottes Segen mit auf den Weg zu bekommen.» kathsg.ch 5
Angebote und Nachrichten im Lebensraum St.Gallen Offenes Büro Ein Computer ist in der heutigen Zeit kaum noch wegzudenken. Vieles wird heute direkt auf dem PC erledigt. Nicht alle Personen haben jedoch Zugang zu ei- nem Computer oder haben vielleicht ei- nen, brauchen jedoch Unterstützung. Das Offene Haus in St.Fiden will mit diesem neuen Angebot sowohl einen PC als auch Unterstützung anbieten. Wir unterstützen Personen beim Schrei- ben von Bewerbungen, Briefen und For- mularen, sowie beim Ausfüllen von Steu- ererklärungen und beim Beantragen einer Prämienverbilligung (IPV). Melden Sie sich bei Interesse: Offenes Haus, Greithstrasse 8 071 224 05 45, praktikant.sod@kathsg.ch Bild: Bench Accounting auf unsplash.com Aktuelle Veranstaltungen Kinder/Familien Eine Anmeldung ist nicht nötig. Nimm dein Handy und Busabo mit, wenn du eines hast. auf kathsg.ch Weitere Infos bei Claudia Vetsch, Kindersegnungsfeier 077 410 81 95, claudia.vetsch@yesprit.ch Infoabend Game-Event Mi 5. Mai, 19 Uhr online: yesprit.ch/game Gamest du gerne an deinem PC, Laptop oder der Konsole? Würdest du gerne einmal Sa 29. Mai, 11 Uhr gemeinsam mit anderen Jugendlichen Chor der Kathedrale gamen? In einer halbstündigen Feier wird den Kindern Sei dabei und bring deine Wünsche und Ideen der Segen Gottes zugesprochen. Sie sind mit ein. Gemeinsam stellen wir einen Game- Ihren Kindern herzlich willkommen. Es ist Event auf die Beine. Du entscheidest mit, was keine Anmeldung erforderlich. gespielt wird und wie der Event sein wird. Weitere Infos bei Claudia Vetsch, 077 410 81 95, claudia.vetsch@yesprit.ch Der Bundesrat hat am 14. April über Öff- Jugendliche / junge Erwachsene nungsschritte informiert. Ab dem 19. April sind Veranstaltungen mit maximal 15 Per Mr. X crossPoint- sonen drinnen oder draussen erlaubt (z. B. Treffen Vereinsmitglieder, Führungen, Mi 5. Mai, 14 Uhr bis ca. 17.30 Uhr, Gottesdienst Lesungen, Wanderungen etc.). Es gilt dabei Bahnhof St.Gallen bei der grossen Uhr weiterhin Maskenpflicht und die Einhaltung «Ein Detektivspiel der besonderen Art» So 16. Mai, 19.30 Uhr, Kathedrale von 1,5 Meter Abstand. Konsumationen von Eine spannende Verfolgungsjagd durch die Jeweils am 3. Sonntagabend im Monat laden Essen und Trinken sind verboten. Bei Gottes- Stadt St.Gallen. Sei dabei und zeig deine Dompfarrei, Yesprit und Jugend Immanuel diensten und anderen religiösen Feiern bleibt detektivischen Fähigkeiten. Finde Mister X ein zum modern und lebensnah gestalteten die Beschränkung von 50 Personen bestehen. mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in der Gottesdienst. Musikalische Einstimmung ab Wegen der aktuellen unsicheren Lage Stadt St.Gallen. Tolle Preise warten auf die 19.15 Uhr. empfehlen wir Ihnen nach wie vor generell, Gewinnerinnen und Gewinner. vor der Teilnahme an Veranstaltungen auf Wir treffen uns um 14 Uhr am Bahnhof unserer Website kathsg.ch nachzuschauen, St.Gallen bei der grossen Uhr und teilen uns ob der Anlass stattfindet. dann in Gruppen auf. Bild: Rebecca auf unsplash.com Für Jugendliche ab der 6. Klasse. 6 Ausgabe Nr. 5 | 1. bis 31. Mai 2021
Angebote und Nachrichten im Lebensraum St. Gallen Über Auffahrt unterwegs Öffentliche Vorlesungreihe: priska.filliger@kathsg.ch Wir freuen uns auf unser gemeinsames auf dem Kolumbansweg Wiborada von St.Gallen – Unterwegssein. die vergessene Stadtheilige Das ökumenische Team Südost (online) Flüchtlinge und Migranten Di 4./11./18. Mai, 9.30–11 Uhr → Seite 12 Deutsche Konversation für Anfänger und Seealpseewanderung Fortgeschrittene Do 13.–So 16. Mai für Studierende Montags, 16 Uhr Lenz nach Maloja Di 11. Mai, 16 Uhr Offene Kirche, Böcklinstrasse 2 Bist du zwischen 18 und 31 Jahre alt und Dieser Anlass findet je nach BAG-Vorgaben Mit Chika Uzor wanderst gerne? Dann komm an Auffahrt mit auf den Kolum- statt. Aktuelle Angaben finden Sie auf der bansweg. Wir wollen gemeinsam von Lenz Website akademikerhaus.ch. nach Maloja laufen. Übernachten werden wir Amigas-Treff in einfachen Unterkünften und es gibt täglich einen Impuls. Männer Dienstags, 14.30 Uhr Alle Infos und Anmeldung auf kathsg.ch/je Offene Kirche, Böcklinstrasse 2 ManneSchicht Programm siehe Café International Der Weg ist das Ziel Mi 5./12./19. Mai, 6–7 Uhr Jakobsweg – ein Herz-Jesu-Kapelle Café International Gemeinsame Anbetungsstunde von Män- spezieller Wanderweg nern – jeweils mit einem kurzen Impuls zur Dienstags, 15.30 Uhr Männerspiritualität (inspiriert von den Offene Kirche, Böcklinstrasse 2 Fathers of Saint Joseph). 4.Mai Schweizer Reise. Wir lernen Kultur, Kontakt: Beat Grögli, Dompfarrer Essen und Sprache kennen. 1. Teil 11. Mai Fit im Kopf. Mit Heidi Humbel, Arge Amigas. 60+/Senioren 18. Mai Selbstverteidigung. Wir üben einfache Techniken. Programms 60+ im Westen 25. Mai Handarbeiten. Wir stricken und häkeln. Mi 19. Mai, 14.30 Uhr, Pfarreiheim Bruggen Pfarrer Roman Giger – seine Stationen in der röm.-kath. Weltkirche. Kultur Mi 16.Juni, 13–17.45 Uhr, Das Neue Evangelium – (Verschiebedatum 23.Juni) Maestrani’s Chocolarium – Ausflug und im E-Cinema Führung mit Sven Keller. Das gedruckte Programm wird auf Wunsch zugestellt. So 30. Mai, 8.45 Uhr bis ca. 14 Uhr Anmeldungen bis 1. Juni: 071 224 05 38 oder St.Gallen Hauptbahnhof, Binäre Uhr sven.keller@kathsg.ch Erlebe einen Tag voller Eindrücke der ein- fachsten Art. In einer Gruppe werden wir den Jakobsweg von Rorschach nach St.Gallen begehen. Wandern, staunen, entdecken, Senior/-innen-Ausflug 2021 loslassen und einfach die Natur bewundern. Nebenbei erleben und sehen wir bezaubernde Do 24. Juni, 9 Uhr Seit 1. April on demand Landschaften und schöne Weitblicke. Treffpunkt: Kirche St.Maria Neudorf Der Film ist exklusiv als Kino on demand zu Wer: Jugendliche ab 12 Jahren Wir reisen mit dem Car durch das Zürcher sehen: dasneueevangelium-film.ch und im Kosten: Keine Weinland zur idyllischen Klosterinsel Rheinau. Kino, sobald dieses wieder eröffnet wird. Verpflegung: selber mitnehmen Nach einer spannenden Führung durch die Was würde Jesus im 21. Jahrhundert Anmeldschluss: Freitag, 28. Mai Klosterkirche Rheinau geniessen wir predigen? Wer wären seine Jünger? Der Anmeldung an: Gustin Marjakaj, im Restaurant Klostergarten ein feines St.Galler Regisseur Milo Rau hat «Das Neue 079 445 24 31, gustin.marjakaj@kathsg.ch, Mittagessen (auch für Vegetarier/-innen). Evangelium» verfilmt – als Passionsspiel yesprit.ch Nach einer Besinnung in der Kirche «Spitz» einer Gesellschaft, die von Unrecht und verweilen wir auf der Klosterinsel oder Ungleichheit geprägt ist, im grössten schlendern dem Rhein entlang. Auf der Flüchtlingslager Europas in Matera. Studierende Rückreise mit dem Car machen wir einen Der Zuschauer oder die Zuschauerin wählt Abstecher zum Rheinfall, Schloss Laufen beim Kauf seines Online-Kinotickets aus, (Ankunft SG-Neudorf ca. 19 Uhr). Gottesdienst mit Leitung: Brigitta Holenstein, Priska Filliger welches Kino er beteiligen möchte. Der Film ist nach Bezahlung und anschliessender Studierenden Koller Aktivierung der Ticket-ID 24 Stunden stream- Preis: CHF 65.– inkl. Mittagessen und Mineral- bar. Zusätzlich ist ein Gespräch mit Regisseur So 2. Mai, 19.30 Uhr wasser Milo Rau und Yvan Sagnet als Bonusmaterial Kathedrale St.Gallen Anmeldungen bis Donnerstag, 17. Juni an: abrufbar. Priska Filliger Koller, 071 224 06 72, Preise: Einzelticket: CHF 17.– kathsg.ch 7
Angebote und Nachrichten im Lebensraum St. Gallen Gruppenpreis ab 20 Karten: CHF 15.– Weitere Informationen und Hinweise finden Kathedrale erleben Stücke von Mendelssohn, Liszt und zwei Ave Marias ausgewählt. Freuen wir uns auf eine Sie auf: dasneueevangelium-film.ch/ Sa 8. Mai, 10.30 Uhr farbige, abwechslungsreiche Maiandacht. #downloads Von 1 bis 153 – Zahlensymbolik im Chorgitter Anmeldungen bitte auf neudorf.kathsg.ch In der ganzen Stiftskirche ist biblisch-christ- unter «Veranstaltungen» vornehmen. liche Zahlensymbolik wichtig. Im Chorgitter Religions- und kultur- bilden die Zahlbeziehungen ein grossartiges geschichtliche Führungen Gesamtkunstwerk und regen zur Meditation Culturall. Konzert an. Führung: Markus Kaiser Di 18.Mai, 20 Uhr Mo 3. Mai, 18–20 Uhr Offene Kirche, Böcklinstrasse 2 Treffpunkt: Rathaus (Bahnhof) Sa 15. Mai, 12 Uhr Mit Udai Mazumdar St.Galler Reaktionen auf den National Den Weg der Versöhnung gehen sozialismus Wozu die Schnitzereien an den Beichtstühlen Angst und Hoffnung, Anpassung und Widerstand. Stadtwanderung mit dem einladen und was sie erzählen. Führung: Klaus Stahlberger Festgottesdienst Theologen Walter Frei. Pfingsten Treffpunkt: Kathedrale Westeingang Di 11. Mai, 18–20 Uhr Dauer: 1 Stunde, Kollekte So 23. Mai, 9.30 Uhr Treffpunkt: Kirche St.Mangen Kirche St.Otmar Engagierte Frauen in St.Gallen Johann Michael Haydn, «Missa brevis à tre Wie Frauen mit Mut die «Vision von Wibo- Musik voci» in D-Dur rada» in anderen Zeiten neu gelebt und Ausführende: Beatrice Voellmy, Sopran; Grete realisiert haben. Stadtwanderung mit dem Theologen Charlie Wenk. Musikalische Ensiedler, Alt; Amadeus Bärtsch, Bass; Alexander Seidel, Orgel, und weitere Musikanten Mo 17. Mai, 18–20 Uhr Maiandacht Weitere Informationen: chor-zu-stotmar.ch Treffpunkt: Talstation Mühleggbähnli Rundgang der alten Stadtmauer entlang Was geschah denn drinnen, was draussen Abendlob und wer war Insider und wer Outsider? Stadtwanderung mit Theologin Karin Bredull. Sa 29. Mai, 18.30 Uhr, Kirche St.Otmar Musik und Meditation als Vorbereitung Do 27. Mai, 14.30 –16 Uhr auf den Sonntag. Treffpunkt: Vadian-Denkmal am Marktplatz Die St.Galler Täuferbewegung in der Reforma- tionszeit Sa 8. Mai, 17 Uhr Ihr Wunsch nach einer staatsfreien Kirche, ihr Kirche St.Maria Neudorf Bibelglaube. Der Täufer-Märtyrer Hans Krüsi. Die diesjährige musikalische Maiandacht Der Brudermord Schugger. wird von der jungen Organistin Andrea Jäckle Altstadtwanderung mit dem Theologen und mit Texten von Matthias Wenk gestaltet. Walter Frei. Andrea Jäckle ist Hauptorganistin der Evang.-reform. Kirche Teufen AR. Regelmäs- sig konzertiert sie im St.Galler Raum als Continuospielerin mit dem Collegium Musicum Ostschweiz. Sie hat passend zur Disposition der Orgel St.Maria romantische OrgelWort Sa 1. Mai–Sa 26.Juni, 19.15 Uhr, Kathedrale Sa 1. Mai Willibald Guggenmos, Domorganist St.Gallen, Schweiz Unter diesem Titel lädt die DomMusik im Sa 8. Mai Hans Leitner, Domorganist Mai und Juni zu acht musikalischen An- München, Deutschland dachten ein. Renommierte Organisten aus Sa 15. Mai Stéphane Mottoul, Hoforganist aller Welt spielen auf der grossen Orgel Luzern, Schweiz und der historischen Chororgel. Sa 22. Mai Esteban Landart, Domorganist San Sebastian, Spanien Passend dazu tragen die Seelsorgenden der Sa 29. Mai Andreas Sieling, Domorganist Kathedrale geistliche Texte vor. Berlin, Deutschland Eintritt frei – Kollekte Die aktuellsten Informationen zu kommen- den Veranstaltungen der DomMusik finden Bitte melden Sie sich rechtzeitig an: Sie unter dommusik.ch. kathsg.ch/reservation Juni-Daten und -Organisten sowie aus- führliches Programm auf dommusik.ch Bild: Paul Joos 8 Ausgabe Nr. 5 | 1. bis 31. Mai 2021
Angebote und Nachrichten im Lebensraum St. Gallen Stadt eine Möglichkeit, unkompliziert ins Gespräch zu kommen – über Gott und die Maiandachten Welt. Sie können dieses Angebot ohne Voran- meldung und anonym nutzen. Sie bestimmen, in der Kathedrale worüber Sie reden möchten. Die Seelsorgenden stehen unter Schweigepflicht! 06. Mai Chika Uzor Der blühende Mai ist auch der Marienmo- 13. Mai Pause (Auffahrt) nat. Die Maiandachten jeweils am Sonn- 20. Mai Uwe Habenicht tagabend in der Kathedrale geben Maria, 27. Mai Elisabeth Weber unserer «Schwester im Glauben», einen 03. Juni Hansruedi Felix schönen Platz. Texte aus der Bibel und der christlichen Tradition, Musik und Gebet prägen diese halbstündige Feier. Stille Anbetung So 2./9./16./30. Mai, jeweils 18 Uhr Samstags, 7–19 Uhr Kathedrale Herz-Jesu-Kapelle, Klosterhof 6b Die Herz-Jesu-Kapelle ist ein besonderer Ort der Anbetung. Unter anderem gibt es jeden Samstag von 7 bis 19 Uhr eine Gebetskette der stillen Anbetung. Beterinnen und Beter können sich über die Website der Dompfarrei (dom.kathsg.ch) oder direkt auf loretto.at/24-7 eintragen. Weitere Infos: Christof Brunschwiler, 071 910 08 05, brunschi@gmx.de; oder beim Dompfarramt Spiritualität geführte Lichtmeditation. Es ist möglich, um 12.45 Uhr zu kommen oder während der Gehmeditation zu gehen. Sieben Meister – ein Weg Sitzen in der Stille Wir tragen Masken und achten auf die Sicher- heitsmassnahmen. Jeweils dienstags, 12 Uhr, Offene Kirche, Ökumenische Kirche Halden, St.Gallen Böcklinstrasse 2 Leitung: Margrit Wenk und Team Schweigemeditation am Mittag Mi 5. und 19. April, 17.50–20.30 Uhr Evang. Kirchgemeindezentrum Heiligkreuz, DomVesper Lettenstrasse 18 oder online 18 - 20 Uhr 1 Std. Sitzen, 20 Min. Impuls, 1 Std. Sitzen, Jeden Dienstag, 17.30 Uhr dazwischen achtsames Gehen (Kinhin). Sa 1. und 15. Mai, 9.30–16.30 Uhr Neu wieder im Chor der Kathedrale Bitte nachschauen auf meditation-sg.ch Ökumenisches Gemeindezentrum Halden Leitung: Eveline Felder, «Sieben Meister» ist eine einfache Hinführung eveline.felder@gmx.net zur Meditation. In sieben Schritten führt dich Stille unter der Woche: Do 6. Mai und Mo 31. Mai, 18.30 –20 Uhr der Weg in die Tiefe und Stille, in dein Inneres, Kontemplation Kirche Halden, St.Gallen mitten ins Hier und Jetzt. Inspiriert von sieben Meistern verschiedener Religionen und via integralis Offene Meditationsabende Schweigemeditation Philosophien – Patanjali, Laotse, Buddha, Jesus, Mohammed, Gurdijeff und Krishna- Über die Durchführung informieren sie sich murti – gehen wir einen Weg, wie er ähnlich Via integralis verbindet die Zenmeditation mit bitte kurzfristig. in vielen spirituellen Traditionen praktiziert dem Erfahrungsweg der christlichen Mystik. Leitung: Gabrielle Bregenzer und Margrit wird, vom Körperempfinden bis hin zum Wenk. meditation.margritwenk.ch wachen Da-sein im Hier und Jetzt, frei nach Montags, 8–9 Uhr (ausser in den Schulferien) Riethüslitreff – Kirche, Gerhardtstrasse 11 dem Buch von John Selby: «Sieben Meister – Sa 29. Mai, 10 –17 Uhr ein Weg». Dieser Kurs ist für alle offen, ohne Stille zum Wochenanfang Kirche Halden, St.Gallen Voraussetzung. Er eignet sich besonders Ablauf: Hinführung, dann 2 × 25 Min. Sitzen in Offenes Frühlingstreffen via integralis – für Menschen, die wenig Erfahrung mit der Stille, dazwischen Gehmeditation Was braucht die Welt heute? spiritueller Praxis oder Meditation haben zur Leitung und Anmeldung: Spiritueller Weg und Weltoffenheit. Hinführung, Gabrielle Bregenzer-Ris, 071 244 32 35, Schweigemeditation, Impulse, Austausch. – für Geübte in Achtsamkeit und Meditation gabrielle.bregenzer@hotmail.com Kosten inklusive Verpflegung: CHF 50.– zur Erweiterung und Vertiefung des eigenen Anmeldung und Auskunft: Alois Ebneter: Weges, Dienstags, 18 –19.30 Uhr 071 999 27 57, alois.ebneter@gmail.com – für Menschen, die ein Stück Stille suchen Riethüslitreff – Kirche, Gerhardtstrasse 11 Stille am Abend oder neugierig sind auf Anregungen anderer Ablauf: Hinführung, dann 3 × 25 Min. Sitzen in Traditionen. der Stille, dazwischen Gehmeditation. Kurzes «Ganz Ohr – Die Termine können nur als ganzer Kurs Begleitgespräch auf Wunsch. Leitung und Anmeldung: für Ihre Anliegen» besucht werden. Anmeldung bei Niklaus Bayer: 071 288 40 23 Gabrielle Bregenzer-Ris, 071 244 32 35, oder niklaus.bayer@gmx.ch. Donnerstags, 16 – 18 Uhr gabrielle.bregenzer@hotmail.com Kosten: CHF 20.– bis 120.– nach Selbstein- Kirche St.Laurenzen schätzung Um 16 Uhr beginnt «Ganz Ohr» jeweils mit Jeden Freitagmittag, 12.15 – 13.15 Uhr einem kurzen Gebet in der Kirche. Ökumenische Kirche Halden Ökumenisches Gesprächsangebot Stille am Mittag – Schweigemeditation Vor oder in der St.Laurenzen-Kirche – je nach Jeden ersten Freitag ist ab 12.45 Uhr eine Wetter – bieten Seelsorgende aus der ganzen kathsg.ch 9
Angebote und Nachrichten im Lebensraum St. Gallen WaldGwunder – Einmal zu jeder Jahreszeit treffen wir uns jeweils an einem Samstagvormittag von Frühling 9 bis 11 Uhr im Hätterenwald an der Gatterstrasse (Rotmonten) unterhalb der HSG, um uns in einer offenen Form Zeit «WaldGwunder», so heisst unsere St.Galler für die Spurensuche nach Gott zu nehmen. Form von Wald-Spiritualität, die aus der Treffpunkt ist die Bushaltestelle «Uni/Gat- Initiative engagierter Freiwilliger und Mit- terstrasse». Von dort aus geht es bei Wind arbeitenden der Evangelisch-reformierten und Wetter in den Wald – einfach zum Kirchgemeinde Straubenzell und der City- Gwundern! seelsorge der Katholischen Kirche im Le- Fragen? Dann wenden Sie sich ungeniert bensraum St.Gallen entstanden ist. Unsere an Pfr. Uwe Habenicht, uwe.habenicht@ Hoffnung ist, dass «WaldGwunder» eine straubenzell.ch oder Matthias Wenk, spirituelle Heimat für diejenigen werden matthias.wenk@kathsg.ch kann, die das Göttliche ausserhalb traditio- neller kirchlicher Formen suchen und es leichter draussen im Wald finden als drin- Sa 8. Mai, 9 Uhr nen im Kirchenraum. «WaldGwunder» Treffpunkt: Bushaltestelle: Uni/Gatterstrasse bedeutet: erfrischend anders Glauben le- ben – spirituell, existenzbezogen, natur verbunden! Taizé-Gottesdienste 24-Stunden-Gebet WORT & GEIST Sa 1. und 22. Mai, 18.30 Uhr in St.Otmar Ökumenische Kirche Halden Fr 7. Mai, 18.30 Uhr bis Sa 8. Mai,18.30 Uhr Lassen Sie sich mit hineinnehmen in die Kirche St.Otmar besinnliche und meditative Atmosphäre, die Anbetungsstunden vor dem offenen Taber die Musik von Taizé, die Stille und das Kerzen- nakel von verschiedenen Gruppierungen licht uns schenken. Das Fürbittgebet und die vorbereitet. Flyer siehe: stotmar.kathsg.ch Stille stehen im Mittelpunkt der Feiern im Stil der Gemeinschaft von Taizé. Interreligiöses Gebet So 9. Mai, 18 Uhr Gebetsabend für Europa Kirche Bruder Klaus, Winkeln Texte: Marcus Schatton Klänge: Francisco Obieta Di 4. Mai, 19.30 – 20 Uhr, Schutzengelkapelle Der Gebetsabend für Europa in St.Gallen ist Teil eines sechswöchigen Gebetsweges, der am 28. März 2021 begonnen hat. Menschen Heilmeditation aus ganz Europa stehen im Gebet für den Kontinent und die Welt ein. Sie wollen damit Mi 12. Mai, 14.30 Uhr, ein Zeichen der Hoffnung und der Solidarität Offene Kirche, Böcklinstrasse 2 setzen. Initiiert und gestaltet wird der Mit Hedda Schurig Sa 8. Mai, 18.30 Uhr Gebetsweg vom ökumenischen Netzwerk Ökumenische Kirche Halden «Miteinander auf dem Weg» von verschiede- Im Moment sind Begegnungen wegen Corona nen Bewegungen und Gemeinschaften in der Schweiz. Feiern Sie in der Schutzengelkapelle seltener geworden – gerade die mit Men- Zoom-Abendgottesdienst schen anderer Kulturen und Religionen. oder zu Hause via Zoom mit. Vielleicht ist die Sehnsucht danach auch der Das Gebet steht unter der Seligpreisung: Grund, warum sich beim Interreligiösen «Selig, die Frieden stiften; denn sie werden Gebet im Februar so viele Menschen in der Kinder Gottes genannt werden.» – Haldenkirche eingefunden und mitgefeiert Bereich: Politik und Institutionen. haben?! Dieses Gebet hatte wirklich eine Gestaltung: Evelyne Graf und P. Raffael ganz besondere Ausstrahlung. Hindus, Rieger. Ahmadiyyas, Muslime, Sikhs und Christinnen Zoom-Link unter kathsg.ch/gebetfuereuropa und Christen unterstreichen mit ihrem Dasein die Spiritualität, die bei dieser besonderen Gebetsform gepflegt wird: Mi 12. Mai und Fr 28. Mai, 19.30 Uhr Wellenreiten einander beim Beten zuzuhören und so Seit Januar treffen wir uns regelmässig auf wahrzunehmen, wie tief das Gebet der Zoom, um miteinander Gottesdienst zu feiern. Do 6./13./20. Mai, 19.30 Uhr anderen ist. Das Interreligiöse Gebet steht für Viele Mitfeiernde sind regelmässig dabei und Offene Kirche, Böcklinstrasse 2 den Frieden unter den Religionen und in der schätzen die Möglichkeit, sich aktiv am Gottes- Spiritueller 5-Rhythmen-Tanz mit Beatrice Welt und für die Wichtigkeit eines jeden dienst beteiligen zu können. Sogar das Singen Fischer Menschen für das Miteinander. ist möglich – wo es doch noch überall in der Öffentlichkeit verboten ist. Du kannst dich selber via Zoom in den Gottes- dienst einklinken oder – wenn dir das lieber ist – auch nur von aussen über den Shortlink- 10 Ausgabe Nr. 5 | 1. bis 31. Mai 2021
Angebote und Nachrichten im Lebensraum St. Gallen Machen Sie mit? · beim Abbau der Gerüste helfen · beim Theater am 18. Juni in der Graben- Aktionen zum halle helfen Flüchtlingstag 2021 Wenn Sie mithelfen möchten, melden Sie sich bitte: kathsg.ch/beimnamennennen Wir suchen noch Leute, die mitmachen oder mithelfen können. So können Sie z. B. Für Fragen und Auskünfte: Chika Uzor, mitmachen: Flüchtlings- und Migrantenseelsorger, · Namen lesen 071 224 06 13, chika.uzor@kathsg.ch. · Namen auf einen Stoffstreifen schreiben Sa 5.–So 6. Juni, 12 – 12 Uhr · Stoffstreifen an der Fassade der Kirche Bärenplatz und um die Kirche St.Laurenzen St.Laurenzen befestigen «Beim Namen nennen» – 40 555 Opfer der · zur vollen Stunde einen Input gestalten Festung Europa in Form von Wort/Musik/Tanz/Perfor- mance/Gebet, Stille etc. Fr 18.Juni, 19.30 Uhr, Grabenhalle · am Freitag, 4. Juni, mithelfen, die Theater «Die Mittelmeer-Monologe» Vorrichtung für das Befestigen der Stoffstreifen an die Fassade der St.Laurenzenkirche zu bauen · einen Kontrollgang bei den Gerüsten im Zeitraum von 5. bis 20. Juni machen kathsg.ch/zoomgottesdienst zuschauen. Alle Infos dazu findest du unter dem gleichen Liturgische Sprache, Un’ora con Dio – Shortlink die berührt und bewegt una hora con Dios – Infos bei Matthias Wenk: matthias.wenk@ an hour with God – kathsg.ch oder 071 224 07 11 kathsg.ch/zoomgottesdienst eine Stunde mit Gott Bild: Chris Montgomery unsplash Vigil zum JuniaTag So 16. Mai, 17 Uhr Wiborada-Kapelle St.Georgen Do 20. Mai und Mi 9.Juni, 19.30–21.30 Uhr, In der #JuniaInitiative haben sich Frauen zu Hause per Zoom einloggen: verbunden, die zu Ihrer Berufung und ihrem 19.10–19.20 Uhr Wunsch stehen, sich in den sakramentalen Ein Kursabend für Menschen, die sich in der Sa 22. Mai, 18.30 Uhr Dienst der Kirche zu stellen. Gottesdienstgestaltung engagieren. Schutzengelkapelle am Klosterhof Am Vorabend des Gedenktags der Heiligen Das Wort nimmt in der Liturgie einen grossen Die Gemeinschaft Abramo lädt in Junia kommen Menschen an verschiedenen Raum ein. Darum ist ein bewusster Umgang Zusammenarbeit mit der Dompfarrei zu einer Orten zusammen zu einer Vigil. Diese Feier mit ihm wichtig, wenn wir die Menschen gemeinsamen Gebetsstunde ein: führt in die aktive Erinnerung an alle berufe- erreichen und gar bewegen wollen. – Wie Lobpreis, Impuls, Anbetung, Fürbittgebet. nen Frauen bis heute. Im Gebet verbinden wir könnte liturgische Sprache tönen, die Himmel Kontakt: Martina Repele (076 535 62 07), uns miteinander und mit der Heiligen Geist- und Erde näher zusammenbringt und das Herz einestundemitgott@gmail.com kraft, die Quelle und Grund unseres Wesens berührt? und unseres Auftrags ist. Von dort aus kommt Wir nähern uns Antworten an, indem wir die Bewegung, uns auch öffentlich und kirchenpolitisch für unsere Berufung einzu Textbeispiele bedenken, selber kurz schreiben, GemeinsamGebet Hinweise fürs Verfassen von liturgischen setzen. Gebeten und zu «gutem» Schreiben allgemein Aufgrund der eventuell begrenzten Anzahl an Do 27. Mai, 19.30 Uhr, Schutzengelkapelle erhalten. Ökumenisches Gebet von Christen verschie- Teilnehmenden nutzen Sie das Anmeldeportal Kursleitung: Jacqueline Keune, Theologin und kathsg.ch/reservation dener Konfessionen mitten in der Stadt – Autorin, Weiterbildung in literarischer Sprache. für die Stadt – um das Wirken des Heiligen Infos bei Barbara Walser, 071 224 06 11, Kurskosten: keine barbara.walser@kathsg.ch Geistes. Lobpreis, Kurzimpuls, Fürbitte. Anmeldeschluss: 18. Mai Kontakt: Christof Brunschwiler, juniainitiative.com Auskunft, Anmeldung und Kursbegleitung: brunschi@gmx.de Barbara Feichtinger, Pfarrei St.Fiden, 071 224 06 73, barbara.feichtinger@ kathsg.ch kathsg.ch 11
Angebote und Nachrichten im Lebensraum St. Gallen «schreibhalt» als kreative Wiborada2021 Psalmenwerkstatt Fr 23. April – Sa 3. Juli Ausstellung «Kirchenschätze» 30. April–3.Juli, täglich 9–18 Uhr Ab Mi 28. April an diversen Daten und zu Kirche St.Georgen verschiedenen Zeiten «schreibhalt» in ein Workshop-Format, bei Fr 30. April, 13.30–16.30 Uhr dem unter Anleitung geschrieben, den Sa 1. Mai, 10–16 Uhr historischen Psalmen-Schreibenden ihr Fr 28. Mai, 13.30–16.30 Uhr Glauben abgelauscht und wesentlichen Kirche St.Georgen Worten auf den Grund gegangen wird. Gut Digitale Führung auf Leinwand möglich, dass aus der eigenen Feder neue Psalmen fliessen werden. Weitere Informationen finden sie unter: Kollekte zur Deckung der Kosten wiborada2021.ch Detaillierte Informationen, Anmeldung für alle schreibhalte und Juni-Daten unter wiborada2021.ch/schreibhalt Gebetszeit am Abend Öffentliche Vorlesungreihe: «schreibhalt» am Samstag – mit Autorinnen Beten ist nicht schwierig – Wiborada von St.Gallen – und Autoren Machen Sie mit die vergessene Stadtheilige Sa 15. Mai, 10 –16 Uhr, KGH St.Mangen Mo 26. April –Fr 2.Juli, (online) mit Justin Koller zu Psalm 116 jeweils Mo–Fr, 18.30 – 19 Uhr Sa 22. Mai, 10 –16 Uhr, KGH St.Mangen Di 4. Mai, 9.30–11 Uhr Kirche St.Mangen mit Seraina Kobler zu Psalm 4 «Die hl. Wiborada von St.Gallen, ein Vorbild Beten – das ist Singen, Rezitieren, Segnen für Niklaus von Flüe und Dorothee Wyss» Beten – das ist Gott Anrufen, Gott loben und Sollte es nicht erlaubt sein, diese «schreib- Dr. Roland Gröbli, Historiker und Autor vor Gott klagen halte» physisch durchzuführen, finden sie via Beten – das ist das «Atmen der Seele», Zoom statt. Di 11. Mai, 9.30–11 Uhr Gespräch mit Gott «Wiborada und die Einsamkeit: interreligiöse «schreibhalt» – mit Imelda Natter Annäherungen» Gestalten Sie eine «Gebetszeit am Abend» in Ann-Katrin Gässlein, Cityseelsorgerin der Kirche St.Mangen. Mi 28. April und Mi 5. Mai, 9.30 –11.30 Uhr Entdecken Sie die Psalmen, biblische Texte Turmzimmer/Kirche Linsebühl Di 18. Mai, 9.30–11 Uhr und zeitgenössische Gebete. «Wiboradas Wunder im Glauben des Mittel- Es braucht keine spezielle Ausbildung, nur Mi 28. April und 5. Mai, 19.15 –21.15 Uhr alters» Mut und Gottvertrauen. Turmzimmer/Kirche Linsebühl Thomas Reschke, Universitätsseelsorger Wir laden alle neugierigen und offenen Menschen ein, selbst ein Gebet vorzubereiten Di 25. Mai und 1. Juni, 19.15 –21.15 Uhr, Thomas Reschke blickt mit den Gastreferen- und zu leiten. Möglich sind klassische Südlaterale/Kirche St.Laurenzen ten auf die erste Frau, die vor 1000 Jahren als Gebetszeiten, wie die «Vesper» auf Basis der erste Frau überhaupt heiliggesprochen Klostertradition, aber auch zeitgenössische Sollte es nicht erlaubt sein, diese «schreib- wurde: Wiborada von St.Gallen. alternative Formen. Das Team der Cityseel- halte» physisch durchzuführen, werden sie Anmeldungen unter: sorge hilft gerne weiter, bietet Unterstützung verschoben. https://hsg.events/oeffentlichevorlesungen/ und vermittelt auch Kontakte zu Musikern Sie erhalten dann die Zugangsdaten und und Musikerinnen. «schreibhalt» für Männer – mit Paul weitere Informationen. Kontakt: Ann-Katrin Gässlein und Mat- Pfenninger und Matthias Wenk thias Wenk wiborada2021.ch/gebetszeit Di 25. Mai, 8./22. Juni, jeweils 19 Uhr D’Werkstatt im Stattkloster, Kirchgasse 16 Die 3 Termine bauen nicht aufeinander auf Faszination Wiborada und können auch einzeln besucht werden. Sollte es nicht erlaubt sein, diese «schreib- halte» physisch durchzuführen, finden sie via Mo 10. Mai, 16 Uhr, Stiftsbibliothek St.Gallen Zoom statt. Handschriftenpräsentation Anmeldung: Spaziergang mit «schreibhalt» – mit Bruno stiftsbezirk.ch/de/veranstaltungen Dörig Sa 1. und 8. Mai, 10 –11 Uhr Treffpunkt: Kirche St.Maria Neudorf 12 Ausgabe Nr. 5 | 1. bis 31. Mai 2021
Adressen Lebensraum St.Gallen Kirchgemeinden Offenes Haus Diözesane Kirchenmusikschule Kirchgemeinde St.Gallen Romana Haas Pérez Klosterhof 6b, 9000 St.Gallen, 071 227 33 34 Gallusstrasse 34, Postfach 1117, 9001 St.Gallen Greithstrasse 8, 9000 St.Gallen dkms@kirchenmusik-sg.ch, kirchenmusik-sg.ch 071 224 05 00, verwaltung@kathsg.ch 071 224 05 45, offenes.haus@kathsg.ch kathsg.ch Spitalseelsorge Katholische Kirchgemeinde Engelburg Cityseelsorge Kantonsspital Strickstrasse 3, 9032 Engelburg Gallusstrasse 34, Postfach 1117, 9001 St.Gallen Haus 21, 9007 St.Gallen 071 278 13 23, helen.kilga@gaiserwald.net Roman Rieger, Leitung 071 494 11 11, kath-pfarramt@kssg.ch pfarrei-engelburg.ch 071 224 05 29, past@kathsg.ch kssg.ch/seelsorge Benjamin Ackermann, Mobile Cityseelsorge Sepp Koller, Lea Siegmann-Würth, Elmar Tomasi, Katholische Kirchgemeinde Abtwil-St.Josefen 071 224 05 31, benjamin.ackermann@kathsg.ch Anita Züger Wirth (auch Hirslanden Klinik Kirchweg 3, 9030 Abtwil Ann-Katrin Gässlein, Kultur und Bildung Stephanshorn) 071 311 17 11, pfarreisekretariat@kath-abtwil.ch 071 224 05 32, ann-katrin.gaesslein@kathsg.ch Dr. Hans-Rudolf Arta, Präsident des Chika Uzor, Flüchtlings- und Migrationsseelsorge Kinderspital Kirchenverwaltungsrates, 071 224 06 13, chika.uzor@kathsg.ch Dorothee Buschor Brunner, 071 243 14 98 praesidium@kath-abtwil.ch Matthias Wenk, Spiritualität und neue dorothee.buschor@kispisg.ch kath-abtwil.ch Gottesdienstformen 071 224 07 11, matthias.wenk@kathsg.ch Kath. Universitätsseelsorge Dekanat St.Gallen Dufourstrasse 87, 9000 St.Gallen Gallusstrasse 34, Postfach 1117, 9001 St.Gallen Wirkraumkirche akademikerhaus.ch Beat Grögli, Dekan Kirche in der City, Stattkloster 071 224 05 51, beat.groegli@kathsg.ch Magnihalden 9, 9000 St.Gallen Valentino Leanza, Dekanatssekretär 071 220 99 70, info@wirkraumkirche.ch Telefonseelsorge 071 224 05 26, sekretariat.dekanat@kathsg.ch Theodor Pindl, Intendant Dargebotene Hand 071 220 99 70, intendant@wirkraumkirche.ch Tel. 143 Kurt Pauli, Stattkloster 071 220 99 70, kurt.pauli@stattkloster.ch Arbeitsstellen Internetseelsorge und Gallusstrasse 34, Postfach 1117, 9001 St.Gallen Offene Kirche SMS-Seelsorge Böcklinstrasse 2, 9000 St.Gallen seelsorge.net und Tel. 767 Pastorale Arbeitsstelle (PAST) 071 278 49 69, info@wirkraumkirche.ch Roman Rieger, Leitung Annina Policante, Koordination und Freiwilligen- 071 224 05 29, roman.rieger@kathsg.ch management Fachstelle Arbeitsstelle Kirchliche Jugendarbeit (akj) annina.policante@wirkraumkirche.ch Partnerschaft–Ehe–Familie Frongartenstrasse 11, 9000 St.Gallen Kornel Zillig, Leitung 071 223 68 66, info@pef-sg.ch, pef-sg.ch Benjamin Ackermann, Seelsorger für junge Seelsorgeeinheiten Erwachsene Seelsorgeeinheit St.Gallen Zentrum 071 224 05 25, info@akj.ch, akj.ch Teamkoordinator Christoph Balmer-Walser Beratungsstelle für Beziehungsfragen Co-Leitung Quartierpfarreien Suzanne Hüttenmoser Katechetische Arbeitsstelle (KAD) 071 224 06 12, christoph.balmer@kathsg.ch Frongartenstrasse 11, 9000 St.Gallen Barbara Wälti, Leitung 071 224 05 27, kad@kathsg.ch 071 223 64 46, beziehungsfragen@bluewin.ch Seelsorgeeinheit St.Gallen Ost Teamkoordinatorin Vreni Ammann 071 224 07 51, vreni.ammann@kathsg.ch Kinder- und Jugendhilfe Sozialdienste Sozialdienst Zentrum Erziehungs- und Familienberatung Seelsorgeeinheit St.Gallen West – Gaiserwald Frongartenstrasse 11, 9000 St.Gallen Frongartenstrasse 11, 071 224 05 33 Teamkoordinator Roman Giger, Pfarrer 071 222 53 53, beratungsstelle-sg@kjh.ch, kjh.ch Bernhard Brack, Sozialarbeiter 071 224 05 91, roman.giger@kathsg.ch Carola Zünd, Sozialarbeiterin Mütter in Not – Kath. Frauenbund Sozialdienst Ost Wallfahrtskirche Beratungsstelle Greithstrasse 8, 071 224 05 41/42 Pater Paul Zingg, Rektor Oberer Graben 44, Postfach 1122, 9001 St.Gallen Franz Niederer, Leitung Sozialdienste Langgasse 21, 9008 St.Gallen 071 222 45 60, beratung@frauenbundsga.ch 071 224 05 41, franz.niederer@kathsg.ch 071 243 50 31, p.zingg@schoenstatt.net Brigitta Hollenstein, Sozialarbeiterin Nikola Dile, Mesmerin, 076 740 56 75 Sozialdienst West Caritas St.Gallen-Appenzell Fürstenlandstrasse 180, 071 224 05 38 Schönstatt-Patres Langgasse 13, 9008 St.Gallen, 071 577 50 10 Sven Keller, Sozialarbeiter P. Paul Zingg, P. Raffael Rieger, P. Josef Hälg, Franz Niederer, Leitung Sozialdienste 071 243 50 31/34/33, Langgasse 21, sozialdienste.kathsg.ch 9008 St.Gallen, st.gallen@schoenstatt.ch Impulsarbeitsstelle Blauring/Jungwacht Kloster Notkersegg Webergasse 9, 9000 St.Gallen Sr. Manuela Schreiner, Frau Mutter 071 222 13 47, ast-stgallen@jublaost.ch 071 250 04 74, kloster-notkersegg.ch jublaost.ch kathsg.ch 13
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