Innosuisse Roadshow - Herzlich willkommen 8. März 2018 - Jürg Kessler, Rektor HTW Chur

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Innosuisse Roadshow - Herzlich willkommen 8. März 2018 - Jürg Kessler, Rektor HTW Chur
Innosuisse Roadshow – Herzlich willkommen
8. März 2018
Jürg Kessler, Rektor HTW Chur

                                FHO Fachhochschule Ostschweiz
Innosuisse Roadshow - Herzlich willkommen 8. März 2018 - Jürg Kessler, Rektor HTW Chur
HTW Chur in Zahlen
_Studierende und Mitarbeitende
                                       596
          1447
                                 217
                                       240
                                             1
Innosuisse Roadshow - Herzlich willkommen 8. März 2018 - Jürg Kessler, Rektor HTW Chur
HTW Chur in Zahlen
_die Bündner Fachhochschule ist auch eine Forschungsinstitution

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Innosuisse Roadshow - Herzlich willkommen 8. März 2018 - Jürg Kessler, Rektor HTW Chur
Themenschwerpunkte
_interdisziplinäre Forschung an der HTW Chur
Lebensraum                                     Angewandte Zukunftstechnologie     Entrepreneurial Management

                                    maropublic.net                                            nzz.ch
                                                                                  Integriertes Angebot in Lehre,
 Nachhaltige Entwicklung von                         Medien, Informations- und
                                                                                  Forschung, Dienstleistungen und
 Lebensräumen                                        Kommunikationssysteme
                                                                                  Weiterbildung
 Interdisziplinäre Lösungen für                      Schwerpunkte:
                                                                                  Schwerpunkte:
 dezentrale, stark vernetzte Lebens-,                − Informationsorganisation
                                                                                  − Private
 Arbeits- und Freizeiträume mit                      − Medienkonvergenz und
 Fokus auf Tourismus, Wirtschaft,                                                 − Public
                                                        Multimedia
 Bau und Energie                                                                  − Corporate Responsibility
                                                     − Big Data und Analytics
 Forschungsschwerpunkte:                             − Advanced and Smart
 − Wirtschaftspolitik                                   Sensors/IoT
 − Tourismusentwicklung
 − Bauen im Alpinen Raum
                                                                                                                    3
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Die Chance für unsere Wirtschaft, gerade auch in Graubünden
_strategische Initiative – Digitalisierung: ganzheitliches Angebot
                                     Digital Business
                                      Management
                                                          New Business
                  Betriebsökonomie

             Information Science                                     Information and
                                                                    Data Management

               Tourismus

                                                                         Digitale Strategien

                    EMBA – Digital                                     Digital Business and
                    Transformation                                    Usability Management
                                                                  Internet of Things
                     EMBA – New Business                             (IoT) and ICT
                        Development
                                                        Service Innovation
                                                             Lab (SIL)
                                                                                               4
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Einmalige Studienangebote
_strategische Initiative – Innovation: Studienangebote

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Dank Nischen regional verankert und national anerkannt
_strategische Initiative – Innovation: Notwendigkeit

170%

160%                                                                       1’447
150%
                                                                                     Effektive Studierende (BSc/MSc)
140%
                                                                                     Studierende ohne neue Studiengänge
130%

                                                                                     In Graubünden wohnhafte Personen im Alter
120%                                                                                 von 20

110%     909                        2’433
       2’269                                                               2’013
100%

90%
                                                                               817
80%
        2008   2009   2010   2011   2012    2013   2014   2015   2016   2017                                               6
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Innovation in der Forschung und Dienstleistung
_strategische Initiative Innovation: Beispiel Service Innovation Lab (SIL)

                                 Dienstleistungen, Prozesse,
                                    Kundeninteraktionen,
                                  Benutzerschnittstellen, …

                Simulieren     Visualisieren     Entwickeln        Testen

Entwickeln
               Methodischer Prozessrahmen         Technische Infrastruktur
                                                       Visualisieren
                      Simulieren und Testen
                       Physische Plattform (Labor an der HTW Chur)
                                                                             7
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Die Digitale Transformation verändert Dienstleistungen und
                   deren Anbieter radikal.

    Es entstehen vollständig auf Kundenbedürfnisse
 zugeschnittene Services, welche das Leben der Kunden
      einfacher, angenehmer und besser machen!

                                                             8
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Unsere Value Proposition – Oder mit was wir zaubern

 1                         2                            3

       Process                       People                    Platform               Ihre Services:
    Human-zentrierter          Starke Kombination aus      Sorgfältig gewähltes,      •   kundenorientiert
  Ansatz, um rasch einen       Methodenkompetenz und    interdisziplinäres Umfeld –
                                                                                      •   tragfähig
   relevanten Impact zu         Moderationserfahrung      fernab vom Alltäglichen
          erzielen                                                                    •   implementiert

                                                                                                             9
Was wir im SIL von unseren Kunden hören – zauberhafte Statements!

   Das SIL ist der ideale Ort um wertvolle                          Die HTW Chur verfolgt mit dem
         Einsichten bei abstrakten                                 SIL einen interdisziplinären Ansatz
     Herausforderungen zu generieren                                    der Wissensgenerierung

    Die Zusammenarbeit ist durch
     Kooperation, Kreativität und                                       In sorgfältig ausgearbeiteten
        Agilität gekennzeichnet                                       Workshops werden auf innovative
                                                                           Art und Weise relevante
                                                                            Lösungen erarbeitet
     Lösungsansätze werden
konsequent am Kunden und seinen
    Bedürfnissen ausgerichtet
                                                                        Bewährte Methoden und
                                                                      Prozesse stellen eine hohe
                              Eine nichtalltägliche Umgebung        Effizienz und Effektivität sicher
                             fördert Kreativität und out-of-the-
                                                                                                        10
                                        box Denken
Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
Mit Innosuisse in die Zukunft

                                                  Annalise Eggimann
                                                            Direktorin
                          Roadshow Innosuisse, HTW Chur, 8. März 2018
Ausgangslage   Organisation

                              13
Die Schweiz ist Innovationsweltmeister

Global Innovation Index 2017
1. Platz: Schweiz
2. Platz: Schweden
3. Platz: Holland
4. Platz: USA
5. Platz: United Kingdom

Global Competitiveness Index 2017-2018
1. Platz: Schweiz
2. Platz: USA
3. Platz: Singapur
4. Platz: Holland
                                                         14
5. Platz: Deutschland
Ausgaben für Forschung und
                     Entwicklung im internationalen Vergleich

Ausgaben F&E pro Kopf (2015)                  Ausgaben in % des BIP (2015)
Land            In USD                        Land                % des BIP

Schweiz         2135.6                        Israel              4.25
Singapore       1846.9*                       Korea               4.23
Schweden        1568.7                        Schweiz             3.42
USA             1563.2                        Japan               3.29
Israel          1554.7                        …
Österreich      1543.7                        USA                 2.79
…               …
                                              …
*2014                     Source: OECD 2017
                                              EU-28               1.95
                                                           Source: OECD, GDP spending on R&D, 2018

                                                                                                     15
Ausgaben für Forschung und
                        Entwicklung in der Schweiz

                             Privater Sektor

        8.6%
                             Secteur public (Confédération,
                             cantons, universités, Innosuisse)
22.3%
                             Etranger et autres

               69.1%

                           2015: Total CHF 27,5 Mrd.
                           (BIP: CHF 645,6 Mrd.)
                           Source: F+E der Schweiz 2015, OFS, 2017, p. 14 (hier)

                                                                                   16
Innosuisse folgt auf KTI –
neue Organisation, gleicher Auftrag
    Innosuisse ist die Förderagentur des Bundes für Innovation. Sie ist
    eine öffentlich-rechtliche Anstalt des Bundes mit eigener
    Rechtspersönlichkeit.

    Die Aufgabe von Innosuisse ist es, die wissenschaftsbasierte
    Innovation im Interesse von Wirtschaft und Gesellschaft zu fördern -
    in allen Disziplinen, die an den Hochschulforschungsstätten vertreten
    sind.
                                                                          17
Budget

   Innosuisse verfügt über ein jährliches Förderbudget
   von rund 200 Millionen Schweizer Franken.

   Der grösste Teil davon fliesst in die Förderung von
   Innovationsprojekten.

                                                         18
«Um unsere Ziele zu erreichen,
  müssen wir den Willen und vor
allem die Fähigkeit haben, Risiken
  einzugehen – mit dem Resultat,
   entweder durchschlagenden
Erfolg zu haben oder aber sich zu
 täuschen und zu scheitern, ohne
 dass dies eine Katastrophe ist.»
      André Kudelski, Präsident Innosuisse

                                             19
«Innovationen für die
                                                 Schweiz von morgen»

               Arbeitsplätze
                               Digitalisierung
Perspektiven
  eröffnen

                                                                        Geschäftsmodelle
KMU

                                                                     Wissenschaft und
                                                                     Wirtschaft vereinen

                                                    Internationale
                                                                                     20
                                                    Kooperationen
Ausgangslage   Organisation

                              21
Struktur von Innosuisse

                                                                   Revisionsstelle
                  Verwaltungsrat
                  Strategisches Organ

Geschäftsleitung                        Innovationsrat
Operatives Organ                        Fachorgan

Geschäftsstelle                         Experten/innen

                                        Coaches / Mentoren/innen
                                        (Akkreditiert)

                                                                                     22
Für Innosuisse im Einsatz
                  Geschäftsleitung und
Verwaltungsrat:     Geschäftsstelle:     Innovationsrat:
      7                   52                   21
                      (In FTE: 43)                                   Coaches
                                                                       71

3           4      31           18       8           13         6              65

                                                            Innovationsmentorinnen
                                         Expertinnen und        und -mentoren
                                            Experten:                 12
                                               67

                                                                 1             11
                                                                         Stand: 1.1.2018

                                         17            50
                                                                                           23
Verwaltungsrat

             24
Verwaltungsrat

Präsident:                    Mitglieder:
André Kudelski, Kudelski SA   Edouard Bugnion, EPFL
                              Thierry Calame, Lenz & Staehlin
Vizepräsidentin:              Trudi Haemmerli, PerioC Ltd. and
Martina Hirayama, ZHAW        TruStep Consulting GmbH
                              Marco Illy, Credit Suisse
                              Nicola Thibaudeau, MPS Micro
                              Precision Systems
                                                                25
Innovationsrat

                 26
Innovationsrat: fünf
                                                                                  Untergruppen
                           Der Innovationsrat mit seinen 21 Mitgliedern
                              Vorsitz: B. Eschermann, Vizevorsitz: A. Zwinggi

         ICT            Life Sciences              Engineering          Energy &      Social Sciences
   K. Richdale         E. Keller                B. Eschermann
                                                                       Environment    & Business Mgt.
                                                                    J.-L. Bazin       Y. Béhar
    F. Hemmer           S. Kornowski-             C. Dransfeld
   T. Puschmann                                  M. Meyer           C. Copéret        C. Demen-Meier
                         Bonnet
                                                                    R. Heuberger      M. Ribar
    S. Tzonis           P. Renaud                 N. Casanova
                                                                      A. Nasciuti       A. de Tonnac
                        S. Sigrist
                                                                                         A. Zwinggi

                   Pool mit 37 Expertinnen und Experten aus verschiedenen Fachgebieten,
                                   eingesetzt je nach30
                                                      benötigter Expertixe
                                                        experts SCCER

                                         30 Expertinnen und Experten SCCER

                                                                                                           27
Geschäftsleitung

Direktorin:
• Annalise Eggimann

Mitglieder:
• Andreas Reuter, Leiter Projekt- und Programmförderung
• Dominique Gruhl-Bégin, Leiterin Gründerszene und Nachwuchs
• Caroline Boutillon-Duflot, Leiterin Finanzen und Betrieb
• Marc Pauchard, Leiter Übergreifende Förderung (ab 1. April 2018)

                                                                     28
Organigramm der
                                                       Direktorin
                                                   (Annalise Eggimann)

                                Compliance und Risk
                                   Management
                                                                    Kommunikation                            Geschäftsstelle
                                    Rechtsdienst                 Direktionssekretariat

                                  Wirkungsanalyse                Strategie und Planung

                                  Gründerszene
Projekt- & Programmförderung                                        Übergreifende Förderung        Finanzen & Betrieb
                                  & Nachwuchs
       (Andreas Reuter)                                                 (Marc Pauchard)          (Caroline Boutillon-Duflot)
                               (Dominique Gruhl-Bégin)

          Innovations-                 Start-up                             Internationale                 Finanzen &
            projekte                   Coaching                            Zusammenarbeit                  Controlling

          Thematische               Unternehmertum                               EEN                            IT
          Programme

                                      Nachwuchs-                         WTT und Informations-
                                       förderung                              vermittlung                  HR, Logistik

                                                                                                       Subventionsaufsicht
                                                                                                                               29
Grosse Palette an
Förderinstrumenten

                  30
Vielen Dank für Ihre
  Aufmerksamkeit!
www.innosuisse.ch             www.linkedin.com/company/Innosuisse

www.twitter.com/_Innosuisse   www.facebook.com/Innosuisse

                                                                    Seite 31
Förderung von Innovationsprojekten, WTT-Support, SCCER
und BRIDGE – was bleibt gleich, was ist neu?

                                                     Andreas Reuter
Leiter Projekt- und Programmförderung, Mitglied der Geschäftsleitung
                       Roadshow Innosuisse, HTW Chur, 8. März 2018
Innovations-   WTT   SCCER   Bridge
projekte

                                      33
Start your innovation
project
Innosuisse fördert vor allem
wissenschaftsbasierte
Innovationsprojekte zwischen
Unternehmen und
Forschungspartnern. Beiden
Seiten bieten wir flexible
Einstiegsmöglichkeiten.
                               34
Innovationsprojekte

                      35
An Innovationsprojekten beteiligte
                                                Unternehmen

Grossunternehmen
( > 250 Mitarbeitende) 25%
                                          KMU (< 250 Mitarbeitende)
                                          75%

                                                                      36
So funktioniert ein Innovationsprojekt

                                 INNOSUISSE

Forschungspartner                       Unternehmen

• Wissenschaftliches Know-how           • Unternehmerisches Know-how
• Infrastruktur                         • Marktzugang
Innosuisse finanziert direkte           Unternehmen bringt mindestens
Projektkosten vom Forschungspartner     gleiche Leistung ins Projekt ein
                                        (abzgl. Overhead der Innosuisse an FP)

                          INNOVATIONSPROJEKT

                                MARKTEINFLUSS
                                                                                 37
Die Förderkriterien bleiben, aber einige
Konditionen wurden verbessert!
Förderkriterien bleiben:
   • Wertschöpfung und Nachhaltigkeit in der Schweiz
   • Innovationsgrad (Neuartigkeit des wissenschaftlichen und wirtschaftlichen
     Ansatzes)
   • Methodische Qualität (Qualität des Projektaufbaus: z.B. quantitative Ziele
     und Meilensteine)
   • Kompetenzen der Projektpartner für Durchführung und beabsichtigte
     Marktanwendung.

                                                                                  38
Was bleibt weiter?
• Projektbegleitung inkl. Go / No go-Review durch Experten
   • Stärkerer Fokus auf neue Projektpartner und Projekte in kritischen
     Phasen
   • Teilzahlungen (meist 3 Tranchen mit 20% Schlusstranche)
• Overhead auf Personalkosten (Maximalbeitrag von 15% bleibt)
• Projekte ohne Umsetzungspartner weiterhin möglich (18 / 36 Monate)
• Regelungen zu IP / Lizenzen bleiben gleich.

                                                                          39
Was ist neu? (I)
Konzept der Salärkosten
• Durchschnittskosten je Personalkategorie und Forschungsstätte wurden ersetzt
  durch Maximaltarif je Personalkategorie
   • Maximaltarife im Online-Gesuchstool hinterlegt. Cash-Beitrag als kalkulierter
     Wert gemäss 10% Regel. Menge an Stunden wichtig. Bewilligung eines
     Kostendaches
   • Vertrag basiert auf effektiven Salärkosten je Berechnungsmethode für eine
     jede Forscherin/einen jeden Forschers!
          • Meldung nach Genehmigung des Gesuchs
          • Salärkosten des Haupt-FP gelten auch für UP.
                                                                               40
Was ist neu? (II)
a) Zwei Berechnungsvarianten für Salärkosten im Vertrag:
• Variante 1: Jahreslohn x prozentualer Anteil Projektarbeit
• Variante 2: Kalkulatorische Kosten pro Stunde x Arbeitsstunden für Projekt
   (Voraussetzung: Kostensystem ist extern auditiert und zertifiziert)
   • Anfoderungskatalog der Innosuisse bis Ende April im Dialog
   • Auditierung und Zertifizierung ab 2019 notwendig, in 2018 gilt Zwischenlösung mit Okay der
     Finanzstelle Forschungspartner
b) Effektive Salärkosten massgeblich:
   • Jährliche Anpassungen der effektiven Salärkosten möglich bis Kostendach
   • Effektive Arbeitgeberanteile an Sozialversicherung (keine Pauschale 20%).
                                                                                                  41
Neue Kostendächer für Saläre
Funktion                    2017       2018          2018         z.B. Forscherin,
                           (durch-   (Kosten-       (Brutto       die sowohl als
                                                                  PL wie als
                            schn.      dach     Jahressalär als
                                                                  wissensch. MA
                          Stunden-      pro       absolutes       im Projekt
                            satz)    Stunde)     Kostendach)      engagiert ist,
                                                                  erhält effektiven
Project leader            CHF 105                                 Stundensatz,
Deputy project leader     CHF 87                                  auch wenn
                                     CHF        CHF 220 500       dieser höher ist
Experienced scientist     CHF 71     119                          als jener in
                                                                  2017. Anteil PL
Scientific collaborator   CHF 60     CHF 68     CHF 126 000       muss plausibel
                                                                  sein, kein 20%
Skilled worker            CHF 54     CHF 61     CHF 113 400       Cap mehr.
PhD and auxiliary         CHF 32     CHF 46     CHF 85 100
                                                                           42
Was ist neu? (III)
• Sachkosten sind anrechenbar:
   • … und explizit in den Vollzugsbestimmungen geregelt
   • … können angerechnet werden, wenn projektspezifisch und nicht
     Standardausstattung sowie in sinnvollem Verhältnis zu Salärkosten
   • Nutzungskosten für Forschungsinfrastruktur können via Standardkosten
     als Nutzungsrate verrechnet werden (z.B. Reinraumnutzung für 2
     Stunden)
   • Neu sind neben interkontinentalen Reisen auch Reisekosten innerhalb
     Europas (nicht innerhalb Schweiz) anrechenbar.

                                                                            43
Neues Rankingkonzept
                        Förderkriterien
Evaluation Experte 1

                        Wertschöpfung in der Schweiz,
                        inkl. ökonomischer, ökologischer                 Entscheidungsbasis für
                        und sozialer Nachhaltigkeit
                                                                         Innovationsrat Untergruppe
«Beide Experten sind                                       Punkte
gleichwertig und                                           und           Gesuch 1: AAA (score)
                        Innovationsgrad                    inhaltliche   Gesuch 2: AAB (score)
evaluieren unabhängig                                      Bewertung                                  «Budgetallokation pro
voneinander»                                               je Experte    Gesuch 3: BAB (score)
                                                                                                      Untergruppen Sitzung,
                                                                                                      Sicherstellung der
                        Methodische Qualität                             Gesuch n: BBC (score)        adäquaten Verteilung über
                                                                         Gesuch n+1: CCB (score)      das Finanzjahr»

Evaluation Experte 2    Kompetenzen der
                        Projektpartner

                                                                                                                         44
Wirtschaftliche Unabhängigkeit von Forschungs- und
Umsetzungspartnern in Vollzugsbestimmungen festgeschrieben

• Forschungs- und Umsetzungspartner müssen in finanzieller und personeller
  Hinsicht unabhängig voneinander sein.
•  Mitarbeitende des Forschungspartners können nicht gleichzeitig
   für Umsetzungspartner arbeiten (z.B. als CEO)
• Halten von Unternehmensanteilen von KMU und Start-ups möglich, sofern
  keine Einflussnahme auf operative Geschäftstätigkeit erfolgt
• Beratende Mandate möglich
• Zusammen mit Gesuchen wird Selbstdeklaration erfragt.
                                                                             45
Projektanpassungen mit Zusatzkosten möglich

Art. 11, Vollzugsbestimmungen für Projektförderung
• In Ausnahmefällen können zusätzliche Kosten für bewilligte
  Projektanpassungen (Zusatzgesuch!) von Innosuisse übernommen
  werden.
• Der Subventionsvertrag wird entsprechend angepasst.

                                                                 46
Innovationsscheck

                    47
Innovations-   WTT   SCCER   Bridge
projekte

                                      48
Be connected

Innosuisse engagiert Innovations-
mentoren und unterstützt
Netzwerke und Veranstaltungen in
wichtigen Innovationsfeldern, um
Schweizer KMU und
Forschungspartner zusammen-
zubringen.
                                   49
Innovationsmentoren: Berater für KMU

Kostenloses Angebot für Schweizer
KMU. Die Innovationsmentoren
• erleichtern Zugang zu Technologie
  und Forschung
• unterstützen bei der Suche nach dem
  richtigen Partner
• können Innovationsvorhaben
  einschätzen
• unterstützen bei der
  Gesuchseinreichung
• helfen bei der Überarbeitung
  zurückgewiesener Gesuche

                                                                    50
Nationale thematische Netzwerke NTN

• Innovationsmotoren der Schweiz                                 Innovative
                                                                    Ober-        Inartis
• 11 nationale thematische Netzwerke                               flächen

• Schweizweit vernetzt und spezialisiert auf ein
  bestimmtes wichtiges Innovationsthema für
  Schweizer Wirtschaft
                                                     Virtual                      Swiss
                                                                    Swiss
• Vermitteln Zugang zu Infrastruktur und           Switzerland
                                                   Association
                                                                   Biotech        Wood

  Forschung sowie interessierten
  Wirtschaftspartnern
                                                                    Swiss
                      Additive                                   Alliance for
      Swiss-                                         Netzwerk                    Carbon
                    Manufactur-    Swiss Food                        Data
     photonics                                       Logistik                   Composite
                    ing Network                                   intensive
                                                                  Services

                                                                                            51
Förderung von thematischen Fachveranstaltungen
    • Gesuch durch Schweizer non-profit Organisation
    • Förderkriterien:
     − Konzeptqualität (und Qualität von ggf. bereits durchgeführten Events)
     − Kompetenzen der Mitwirkenden
     − Fokussierung (thematische USP) des Events
     − Ausgewogenheit zwischen Forschungs- und Wirtschaftsbeiträgen
     − Nachhaltigkeit des Eventkonzeptes
     − Qualitätsmanagement der Organisation
    • Anrechenbare Kosten: effektive Saläre, Raummiete, Catering, Kosten für Redner
      und Moderatoren, Marketing und Kommunikation.
                                                                                      52
Haben Sie Fragen?

                    53
Innovations-   WTT   SCCER   Bridge
projekte

                                      54
SCCER: Innovation aus der Energieforschung
                 Vision                           Mission
             finding solutions           The SCCER, in their domains,
           for a future problem          explore and develop solutions,
                                        that are scalable and acceptable
        not just "more of the same"   and which are adopted seamlessly by
                  research!                          industry.

                     «For a better Switzerland»

                                                                            55
119.5 Mio. CHF für 2017-2020
                                                                            Förderbetrag
    SCCER Name                                             Leading House
                                                                              Mio CHF
1   a. Future Energy Efficient Buildings and Districts –         Empa           12.3
       FEEB&D
    b. Efficiency of Industrial Processes – EIP                ETH Zurich       5.7

2   Future Swiss Electrical Infrastructure – FURIES
                                                                 EPFL           17.6

3   Heat & Electricity Storage: Materials, Systems and
                                                                  PSI           17.2
    Modelling – HaE
4   Supply of electricity – SoE                                ETH Zurich       19.0
5   Competence Center for Research in Energy, Society
                                                               Uni Basel        18.5
    and Transition – CREST
6   Efficient Technologies and Systems for Mobility
                                                               ETH Zurich       17.1

7   BIOmass for SWiss EnErgy fuTure - BIOSWEET                                             56
                                                                  PSI           12.1
25 Forschungsstätten mit mehr als 1’000
Forschenden involviert
   Researcher participating                                  More than 20 industry                                                        New created jobs in research

              45                                             partners in each SCCER !
             Others
                         154                                                                                                                              10    28
                         Professors                                                                                                                   Others    Professors

                                                                         Muttenz      Villigen
                                                          Basel                                   Winterthur
                                                                                                           St. Gallen
                                                                   Windisch

                1073                                               Birmensdorf
                                                                                   Zürich
                                                                                                 Dübendorf
                                                                                                                                                          419
                                                                                                     Rapperswil
                                                           Biel            Burgdorf

                                                                  Bern
                                                                                                                                                234                   147
                               431            Neuchâtel                            Luzern                    Buchs
    443                                                                                                                                         PhD and         Senior Res.
    PhD and scientific   Senior Res.                                                                                                            scientific        PostDoc
    collaborators          PostDoc                        Fribourg                                                                              collaborators
                                               Yverdon

                                                     Lausanne
                                                                                                                        Cantonal universities
                                                                                                                        ETHZ / EPFL
                                                                                                                        Research Centers
                                                                                                                        Univ. of Applied
                                       Genf                                                                             Sciences

                                                                                                 Lugano
                                                                                                                                                                              57
Innosuisse – SNSF SteCo und internationales Evaluation Panel
       Neuer         Innosuisse                       SNSF                          SFOE
       Head!         Adriano Nasciuti                                                             SCCER
                          J.-L-
                         Bazin       Renat                                                          Efficiency
           Bernhard
                                      Heu-    Frank     Paul Marcel                     Benoît
          Eschermann
                                    berger   ScheffoldSöderlind Mayor                   Revaz
                                                                                                      Grids
               Steering Committee (7+1)                                             consulting

                                                                                                     Storage
                                                                                    1
                      Evaluation Panel (30)

                                                                  Topical Experts
                                                                                    2            Energy supply
                                 Core Group                                         3
                                     (10)                                                            Economy,

                                                                       (20)
            Stefan
            Nowak                                                                   4            Environment, Law,
                                                                                    5
                                                                                                     Behaviour

                                                                                    6
                                                                                                     Mobility
                                                                                    7

                     Kathrin                                                                        Biomass
                     Kramer
                                  Secretariat               Innosuisse                                               58
Innovations-   WTT   SCCER       Bridge
projekte

                             08.03.2018   59
Bridge the gap
   « Bridge the gap between SNSF and CTI funding »

resources

                                     funding                        e.g. Innosuisse
                                       gap                          industry
             e.g. SNSF

                                                                             value chain

            (Fundamental) research      Technology Development   Product Development

                                                                                           60
Proof of Concept
Details der Förderung

Förderkriterien für Gesuchstellende
   Early stage of career (bachelor’s or master’s degree, doctoral students,
    postdoctoral researchers) supported by a Swiss research institution
   Based on the applicants’ own scientific results or on scientific results they have
    substantially contributed to
   Projects may cover any type of innovation or research field.

Förderbare Kosten
   Projektbudget: bis zu 130’000 CHF pro Jahr (Salär des Fellows)
   Overhead bis 15%.

Projektlaufzeit
   12 Monate (Möglichkeit, bis zu 6 Monate zu verlängern).

                                                                                         61
Discovery
Details der Förderung

Förderkriterien für Gesuchstellende
   Experienced researchers at a Swiss research institution
   Integration of excellent science and high-impact innovation
   Centered on technological innovation.

Förderbare Kosten
 Projektbudget: bis zu 3 Mio. CHF (4 Jahre, max. 3 Gesuchsteller)
 Overhead bis 15%.

Projektlaufzeit
 bis zu 4 Jahren

                                                                     62
Bridge Gegenwärtiger Status
Proof of Concept

2017               •   4 calls
                   •   226 submitted proposals
                   •   32 projects funded

2018               •   5th call under evaluation
                   •   34 submitted proposals
                   •   Success rate appr. 22%

                   •   6th call: submission deadline 19 March 2018

                                                                     63
Bridge Gegenwärtiger Status

Discovery
   1st call (2017)   •   294 letters of intent submitted on 27 February 2017
                      •   190 proposals submitted on 10 April 2017
                      •   8 projects funded for 9.4 mioCHF
                      •   Success rate: 4.2%

                      Completed:
   2nd call (2018) •     Submission of letters of intent (LoI) was on 19 February 2018
                      •   Submission of full proposals 16 April 2018.

                                                                                          64
Haben Sie Fragen?

                    65
Digitalisierung und Vernetzung der Wertschöpfungskette:
eine strategische Roadmap
Patricia Deflorin, Katrin Schillo, Andreas Ziltener
HTW Chur
                                          FHO Fachhochschule Ostschweiz
Projektziele

Erarbeitung eines Methodensets für unternehmensspezifische Industrie 4.0 Roadmaps:

− Beschreibungs- und Erklärungsmodell Industrie 4.0

     − Aufzeigen von relevanten Dimensionen
     − Aufzeigen von Abhängigkeiten von Industrie 4.0 Ideen
     − Identifikation von steuerbaren und nicht-steuerbaren Grössen sowie systemkritischen Steuerungsgrössen
− Gestaltungsmodell Industrie 4.0

     − Industrie 4.0 Roadmap
     − Priorisierungsmethode von Industrie 4.0 Massnahmen
     − Wirtschaftlichkeitsbeurteilung der Industrie 4.0 Roadmap

                                                                                                               67
Konsortium

Forschungspartner:

Anwendungspartner:

Hauptumsetzungspartner:

                          68
Wieso wird die Leistung bezogen?
    I4.0 Geschäftsmodell-Analyse
                                                    Was für eine Leistung wird                                                  Wer ist der Kunde?
                                                             angeboten?

                           Mit welchen Technologien wird die                                           Nutzen-
                                   Leistungserbringung                                               versprechen
                                                                                                                                                    Wie erlebt der Kunde die
                                      sichergestellt?
                                                                                                                                                      Leistungserbringung?
                                                                                                     Vernetzung
                                                                              I4.0                         Wer              Wertschöpfungs-
                                                                                                           mit              Womit?
                                                                             Enabler                                             kette
                                                                                                          wem?

                               Mit welchen Fähigkeiten                                                                                                    Wie ist die
                               wird die Leistungserstellung                                                                                          Wertschöpfungskette zu
                                      sichergestellt?                                                  Ertrags-                                            gestalten?
                                                                                                       mechanik

                                                          Wie entstehen Kosten?                                                  Wie werden Erträge erzielt?

                                                                                                                                                                                69
(Deflorin et al. (2017): Industrie 4.0 Geschäftsmodelle - Ein Analyse-Raster zum Erkennen von Industrie 4.0 Potenzialen und notwendigen Veränderungen. Industrie Manager 4.0)
Ergebnis: Industrie 4.0 Roadmap

                                                70
           Meilenstein            Aktivitäten
Erkenntnisse

− Die Umsetzung von Industrie 4.0 Ideen benötigt Investitionen und Veränderung in mehreren Dimensionen

− Das Industrie 4.0 Geschäftsmodell vereint die zentralen Dimensionen und ermöglicht:

           −   Konkretisierung von Industrie 4.0 Ideen

           −   Analyse der Abhängigkeiten

           −   Klare Formulierung des Mehrwerts/Angebots

           −   Identifikation notwendiger Massnahmen durch Soll-/Ist-Vergleich

− Vieles ist unbekannt: Agile Methoden sind zwingend!

                             Anfangen, Ausprobieren, Lernen, Verbessern…

                                                                                                         71
Job-Cockpit – Web analytics, data enrichment and predictive analysis for
improved recruitment and career management processes
Albert Weichselbraun
HTW Chur
                            FHO Fachhochschule Ostschweiz
Job-Cockpit – Web analytics, data enrichment and predictive analysis for improved
recruitment and career management processes

Job-Cockpit combines Web analytics with privacy-aware knowledge extraction and data enrichment methods to develop
innovative semantic search and predictive analytics capabilities for the recruitment industry.

These methods increase the efficiency of recruitment processes, provide aids for optimizing individual careers, foster a better
understanding of the job market and its dynamics, and benefit the economy by improving the overall transparency of the job
market.

                                                                                                                            73
Job-Cockpit – Web analytics, data enrichment and predictive analysis overview

                                                                                                Industry Partner:
                                                                                                MATCHIX AG

    Knowledge                                                                                   http://htwchur.ch/job-cockpit
    Extraction
                              Privacy aware knowledge extraction

                                                                   Branche: Engineering
       Job                                                         Education: ETH Zurich         MATCHIX
      Cockpit                                                      Certificates:               domain ontology
       API                                                         Project manager: 2a
                                                                   Lead: 5a
                                         Construction engineer     ...
                Anonymized job            15 km from Zurich
                profiles + context         Specialization: ...                              Temporal
                                                                                           knowledge
  MATCHIX
                                                                             Contextual
domain ontology
                                                                             knowledge
                                                                                                                           74
Job-Cockpit – Commercial goals

1) Process innovations
   −   Automatic domain resource discovery (identification of team sites)
   −   Privacy-aware knowledge extraction and contextualization
   −   Semantic enrichment and search

2) Produce innovations
   −   Semantic job and candidate search
   −   Predictive analytics and trend analysis
       (trends, individual careers, human resources, dynamics of the job market)

                                                                                   75
Job-Cockpit – Key innovations and challenges

1) Ontology-based automatic discovery of relevant information resources and heuristic content extraction
     −   automatically discover, extract and retrieve Web content

2) Privacy-aware knowledge extraction
     −   identify person (skills, education and job titles) and company (trade, products, services) roles
     −   collect properties rather than privacy-sensitive data

3) Semantic enrichment and semantic search
     −   grounding of skills, education, job titles and company properties
     −   use background knowledge available in the MATCHIX domain ontology

4) Predictive analytics
     −   contextual and temporal reasoning
     −   modular analytics framework that support queries and visualizations relevant to the use case

                                                                                                            76
Förderung von Gründerszene und Nachwuchs sowie
internationale Aktivitäten – was bleibt, was ist neu?

                                                          Andreas Reuter
     Leiter Projekt- und Programmförderung, Mitglied der Geschäftsleitung
                            Roadshow Innosuisse, HTW Chur, 8. März 2018
Start and grow your
business

Innosuisse fördert das
unternehmerische Denken durch
gezielte Trainings und
unterstützt Start-ups und
Gründungsinteressierte mit
einem individuellen Coaching.

                 08.03.2018     78
Innosuisse Start-up Training

                 Modul 1             Modul 2            Modul 3*            Modul 4*
                 1/2 Tag           1 Semester            5 Tage              5 Tage

                                                                                            Reifegrad
                                                                           Business
               Business            Business            Business
                                                                           Develop-
                Ideas              Concept             Creation
                                                                             ment

          Für Angehörige von Fachhochschulen und                Für Start-ups
                 universitären Hochschulen
                (Studierende, Doktorierende,
               Wissenschaftliche Mitarbeitende,
                        Professoren)

*Module 3 und 4: Cluster-basierte Kurse: ICT, Advanced Engineering, Biotech/MedTech, Social Entrepreneurship
                                                                                                           79
Start-up Coaching

                    80
Start-up Coaching:
                         Drei Typen von Vouchers

 Initial      Core         Scale-up
Coaching    Coaching       Coaching

             develop

                                        Reifegrad
business                     being
             strategy,
  idea                      ready to
               enter
reviewed                      grow
             markets

 Bis zu       Bis zu         Bis zu
CHF 5‘000   CHF 50‘000     CHF 75’000

                                                    81
Exkurs: Special Support für
Bridge fellows im Innosuisse Coaching
Vorteilhafte Konditionen für “Initial Coaching”

 Für Bridge fellows ist im Coachinggesuch ein gesondertes
  Feld “Bridge check box” anwählbar. Die Innosuisse
  Experten behandeln entsprechende Gesuche bevorzugt,
  indem die technologisch-wissenschaftliche Grundlage des
  Vorhabens als gegeben angenommen wird.
 Das eigentliche Businesspotential wird vor Bewilligung
  des Gesuchs “Initial Coaching” dennoch geprüft.

                                                             82
Go global

Innosuisse unterstützt
Unternehmen bei der
internationalen
Zusammenarbeit sowie Start-
ups, die international Fuss fassen
wollen.

                                     83
Entwicklung einer internationalen Strategie 2018

    − Bilaterale und multilaterale Kooperationen innerhalb Europas und auf
      internationaler Ebene: Innosuisse bietet Unterstützung, wenn sich
      Innovationsprojekte nur mit der Einbindung von internationalem Know-how
      realisieren lassen.
    − Internationalisation Camps: Für Start-ups, die international Fuss fassen
      wollen. Innosuisse gibt Ihnen die Möglichkeit, ihr Produkt oder ihr
      Geschäftsmodell im Ausland zu testen und dabei geeignete Partner, Kunden
      oder künftige Mitarbeitende kennenzulernen.
    − Enterprise Europe Network (EEN): ermöglicht KMU den Aufbau von
      Kooperationen in Europa und weiteren Ländern. Das Netzwerk besteht aus
      mehr als 600 Mitgliederorganisationen in über 60 Ländern.
                                                                                 84
Enterprise Europe Network EEN
    -   EEN vereint 600 Partnerorganisationen in über 60 Ländern.
    -   Das Netzwerk stärkt die Wettbewerbsfähigkeit von KMUs in Europa und darüber hinaus.
    -   7 Beraterinnen und Berater sind im Einsatz:
           − Informationen und Hinweise zu Marktmöglichkeiten, Europäischer Rechtslegung und
              zu für Branchen und Unternehmen relevanten Regelungen
           − Unterstützung bei der Suche von Partnerschaften (Business und Technologie)
           − Hilfe in der Entwicklung der F&E-Kapazitäten von KMUs durch das Schaffen von
              Synergien mit anderen Akteuren
           − Unterstützung beim Bilden von technologischen Partnerschaften durch Matchmaking
              Events
           − Informationen zu den Förderangeboten der EU.

                                                                                          85
Acht Internationalisierungscamps
                                                             in fünf Ländern

Für Start-ups, die international Fuss fassen wollen:
• Market Entry Camps/Market Validation Camps
• Testen des Produktes oder Geschäftsmodells im Ausland
• Geeignete Partner, Kunden oder künftige Mitarbeitende kennenlernen
• Der Unterstützungsbetrag durch Innosuisse beträgt höchstens CHF 20‘000.

                                                                            86
Haben Sie Fragen?

                    87
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

       www.innosuisse.ch             www.linkedin.com/company/Innosuisse

       www.twitter.com/_Innosuisse   www.facebook.com/Innosuisse
Innovation und Start-up Förderung in Graubünden
Josef Walker, Departementsleiter Entrepreneurial Management

                                    FHO Fachhochschule Ostschweiz
Innovations- und Start-up Potential Kanton Graubünden

             Hochschule

                HTW Chur

                                                 Quelle: Wirtschaftsforum Graubünden, Made in
                                                                Graubünden (2016), aktualisiert
                                                                                                  90
Leistungsangebot Innovations- und Start-up Förderung Kanton Graubünden

  INNOZET                    − Bereitstellung von Infrastruktur
                             − Vermittlung von Coaches, regelmässige Organisation und Teilnahme an
                               Veranstaltungen für alle drei Netzwerkebenen (Prättigauer Industriereferate, Runder
                               Tisch, etc.)

  SIFE / KMU-Zentrum         − Unterstützung und Beratung in den Bereichen Unternehmensgründung,
                               betriebswirtschaftliche und strategische Fragestellungen, Innovation oder
                               Internationalisierung
                             − Zentrale Koordinationsstelle für Wissens- und Technologietransfer zwischen
                               Unternehmen, Hochschule und weiteren Kompetenzpartnern mit entsprechendem
                               Veranstaltungsangebot
  Wirtschaftsentwicklungs-   − Unternehmensspezifische Förderung innovativer Vorhaben, z.B. zur Entwicklung von
  Gesetz (GWE)                 neuen Produkten, Prozessen und Dienstleistungen mittels Beiträgen und Darlehen
                             − Unterstützung des Wissens- und Technologietransfers im Rahmen von RIS Ost.
  Jungunternehmer-Forum      − Jährlicher Netzwerk- und Wissenstransfer-Anlass mit Unterstützung des Bündner
                               Gewerbeverbands und der Handelskammer und Arbeitgeberverband Graubünden
                                                                                                             Quelle: BHP

                                                                                                                           91
Innovationsstiftung Graubünden (bis 31.12.2017)

 Anzahl Gesuche und Fördermittel 2008 - 2017                                                Jungunternehmer 2008 - 2017

  in %            Anzahl                  Bereich       Zugesicherte Fördermittel   in %                                                  Davon
                                                             (in Mio. CHF)                                                      Total   Technologie
                                                                                           Anzahl geförderter Jungunternehmer    47        ~ 35
  14%                 15           Industrie/Gewerbe         3.1                     10%
                                                                                           Anzahl geförderter Projekte           60        ~ 45

  15%                 16                  Institution                6.9
                                                                                     23%   Zugesicherte Fördermittel (in CHF)   13.5       ~ 12

                                                                                           Mitarbeiter (ist 2016)               169
  44%                               Jungunternehmer                                  46%
                           47                                              13.5            Mitarbeiter (Potential)              310

  27%                              Kultur / Tourismus                                21%
                           29                                       6.1

 100%               107                    TOTAL                   29.6             100%
 Quelle: Innovationsstiftung Graubünden

                                                                                                                                                      92
Zwei aktuelle Initiativen: Technopark Graubünden
_Technologieorientierte Start-ups und Spinoffs mit skalierbarem Geschäftsmodell und
Industriefokus

  Zielgruppe

  Technologieorientierung   Förderung von Start-ups/Spinoffs, deren Produkte oder Dienstleistungen auf einer
                            neuen technologischen Idee oder neuen Forschungsergebnissen basieren

  Skalierbarkeit            Förderung von Start-ups/Spinoffs, deren Geschäftsmodell auf Wachstum
                            ausgerichtet ist, d.h. mittelfristig eine grössere Anzahl Arbeitsplätze generieren kann

  Exportorientierung        Förderung von Start-ups/Spinoffs, die exportorientiert sind, d.h. ihre Produkte und
                            Dienstleistungen ausserhalb von Graubünden absetzen

  Industriefokus            Förderung von Start-ups/Spinoffs mit einem industriellen Hintergrund. Dabei steht
                            der industrielle Branchenmix Graubündens im Vordergrund, d.h. die Schwerpunkte
                            Life Science, Medtech, Cleantech, Photonics, ICT, Automation und Robotics.

                                                                                                            Quelle: Innozet

                                                                                                                              93
Zwei aktuelle Initiativen: InnoQube Swiss AG
_Zentrum für Innovation, Digitalisierung und Nachhaltigkeit

                                                              Quelle: InnoQube Swiss
                                                                                       94
YES we do! Let’s try it!
Think big – the sky is the limit!
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