Interpol II Autorenkollektiv - Laclasse.com
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Autorenkollektiv Interpol II Lyon - Leipzig Hamburg - Oberwiesenthal Die Chancen digitaler Lernmethoden im Französ isch- unterricht liegen da, wo ein Mehr an Wissen und Kommunikation entsteht und Schülerinnen und Schüler beim selbstständigen Lernen unterstützt werden. Dieses Projekt ist dafür ein gelungenes Beispiel! Les possibilités d’apprentissage des méthodes numériques dans le cours de français sont là où se concentrent le savoir et la communication et où les élèves sont pris en charge dans l’apprentissage autonome. Ce projet en est un bon exemple ! Christa Weck Programmbereich Französisch Ernst Klett Verlag Ernst Klett Verlag Stuttgart · Leipzig
Table des matières 1. Un vol mystérieux / Ein mysteriöser Kunstdiebstahl .07 (Binôme Collège Jean-Philippe Rameau (Champagne-au-Mont-d‘Or – France) – Gymnasium Othmarschen (Hamburg – Allemagne) 2. Les traces dans la neige / Spuren im Schnee .35 (Binôme Collège Georges Brassens (Décines-Charpieu – France) – Eliteschule des Wintersports (Oberwiesenthal – Allemagne) 3. Un animal a disparu / Raub im Zoo 73 (Binôme Collège Professeur Marcel Dargent (Lyon 3 – France) – Rahn Gymnasium (Leipzig – Allemagne) 4. J.L. in love / J.L. in love .91 (Binôme Cité scolaire Internationale (Lyon 7 – France) – Lycée français de Hamburg (Hamburg – Allemagne) Enseignants ayant participé à la classe culturelle numérique : - Collège Professeur Marcel Dargent : Utta YACOUBI-WALTHER - Collège Jean-Philippe Rameau : Vincent DUTREUIL, Véronique JULIEN, Anne-Laure RELAVE - Collège Georges Brassens : Véronique GARA - Cité scolaire Internationale : Muriel GERHARDS Alle Ideen, die diesen Geschichten zugrunde liegen, sowie alle Personen, die darin - Gymnasium Othmarschen : Katrin BRAND vorkommen, sind frei erfunden. Sollten sie Ähnlichkeiten mit real existierenden Vorkommnissen oder Personen haben, so sind diese weder beabsichtigt, noch - Rahn Gymnasium : Aurélie MARTIN-ROUDIERE erwünscht. - Eliteschule des Wintersports : Susanne ADELBERG, Dinach BURKERT - Lycée français de Hamburg : Ioannis BOUZOUNIS, Olga NISSE, Les quatre polars sont des œuvres de pure fiction. Par conséquent toute ressemblance avec des situations réelles ou avec des personnes existantes ou ayant existé ne saurait Jasper VON ALEMANN être que fortuite. 3
Chers élèves, Liebe Schülerinnen und Schüler! Entre 2017 et 2018 plusieurs classes de Lyon, Leipzig, Zwischen 2017 und 2018 haben sich mehrere digitale Hambourg et Oberwiesenthal se sont rencontrées sur la Klassen aus Lyon, Leipzig, Hamburg und Oberwiesenthal plateforme numérique : auf der Plattform: http://krimi.laclasse.com http://krimi.laclasse.com afin d’élaborer ensemble un roman policier. Ce projet getroffen, um gemeinsam einen Krimi zu schreiben. Dieses bilingue et international permet des rencontres entre bilinguale und internationale Projekt ermöglichte anhand jeunes citoyens européens autour d’un travail linguistique einer kreativen sprachlichen Aufgabe Begegnungen et créatif. zwischen jungen europäischen Bürgern. Ce sont les collégiens qui ont mené l’enquête et imaginé Die Schüler haben die Ermittlungen geführt und die les rebondissements d’une histoire policière mettant en Wendepunkte einer Krimigeschichte erdacht, mit Prota scène des protagonistes des deux pays. Les élèves ont écrit gonisten aus beiden Ländern. Die Schüler haben in beiden dans les deux langues et ont travaillé en binôme. Sprachen geschrieben und in Partnerarbeit gearbeitet. L’auteur de polar Julian Press les a accompagnés tout au Der Krimiautor Julian Press hat sie während der ganzen long du travail d’écriture. Toutes les phases du projet se Schreibarbeit begleitet. Sämtliche Phasen des Projekts sont déroulées sur Internet : les échanges, l’écriture, la haben im Internet stattgefunden: die Austausche, das correspondance. Schreiben und der Briefverkehr. Voici le fruit de ce projet. Ce sont quatre polars créés Hier ist das Ergebnis dieses Projekts. Es sind 4 Krimis, par des fins limiers assistés de leurs enseignants, dirigés die von begabten Sherlock Holmes geschrieben wurden, et soutenus par l’équipe d’Erasme, service usages mit der Unterstützung ihrer Lehrer und Lehrerinnen, des numériques de la Métropole de Lyon, le Goethe-Institut Erasmes-Teams, der Digitalabteilung der Metropolregion de Lyon et l’Institut Français de Leipzig. Lyon, des Goethe-Instituts von Lyon und des Institut Un dispositif de Classe Culturelle Numérique sur l’espace Français in Leipzig. numérique de travail des collégiens : Laclasse.com. Eine Bereitstellung von „Classe Culturelle Numérique“ auf der digitalen Schul-Plattform „Laclasse.com“. Bonne lecture ! Viel Spaß beim Lesen! 4 5
1. Un vol mystérieux / Ein mysteriöser Kunstdiebstahl Chapitre 1 5 Der Wanderer über dem Nebelmeer „Ein Mann, schwarz gekleidet, vom Wind zerzauste Haare, schaut mit leerem Blick in die Ferne über das große 10 Gebirge. Stolz, im Gehrock, steht er auf dem Felsen, mit seiner rechten Hand auf einen dunkelbraun glänzenden Gehstock gestützt. Direkt vor ihm ein scheinbar unendlich tiefer Abgrund, der im Nichts zu enden scheint. Graue, bedrohliche Nebelschwaden hängen darüber und 15 drängen weiter nach oben. Nur ein einziger Schritt nach vorn – und...! Am Horizont sieht man weitere zerklüftete Felsen und hohe Berge, die mit steigender Entfernung im kalten, eisblauen Himmel verschwinden. Weiter hinten brechen andere graue Nebelschwaden aus dem Himmel 20 empor. Die schwarz gekleidete Gestalt – der Herrscher über das Nebelmeer? Es ist … Caspar David Friedrich, der sich nach dem Tod seines Bruders selber malte. Der Horizont liegt genau auf der Höhe seines Herzens, das sich nach Befreiung sehnt. Befreiung von allen Zwängen und 25 Regeln, aber vor allem von der unendlich tiefen Trauer, die auf ihm lastet. Oberhalb seines Herzens beginnt die kalte und unvorstellbare Welt des Himmels, die ihn atmen und frei fühlen lässt. Nur ein einziger Schritt …!“ „Langweilig!“, schnaufte einer der Schüler. 30 Er und seine Mitschüler sahen so aus, als könnten sie jederzeit einschlafen und einige fingen sogar an zu gähnen! Es interessierte sie nicht die Bohne, was der Guide monoton von seinem etwas zerknüllten Zettel abgelesen hatte. Hoffentlich war der Ausflug bald zu Ende 35 und die Schüler könnten endlich nach Hause gehen. Aber natürlich könnte noch allerhand Spannendes passieren… 7
Chapitre 2 Chapitre 3 Parc de la Tête d’Or Verdächtigung im Klassenzimmer 5 Eine andere Gestalt sah geistesabwesend aus dem Fenster „Puh! Endlich da! Aber wie spät ist es überhaupt?“ Ich 5 und starrte auf die Rhône. Von den morschen Leisten guckte auf mein Handy. „Was? Schon 8 Uhr 21? Och blätterte die Farbe ab und die große Deckenlampe nee, nicht schon wieder zu spät! Na ja, so sehr muss ich flackerte. Die Tür knarrte, als ein alter Mann sie vorsichtig mich jetzt auch nicht mehr beeilen. Da ist ja schon das öffnete. Ein junges Mädchen schaute fragend in sein Schulgebäude!“ 10 besorgtes Gesicht. Er guckte an die rissige Decke und fing Die Backsteine leuchteten rot in der Morgensonne. Noch 10 an zu stammeln: ein paar Treppen hoch – und ich kam an. Als ich den „Es tut mir leid. Morgen… morgen ist die Gerichts- Klassenraum betrat, schaute mich die Lehrerin streng an. verhandlung.“ „Jerry, wieso bist du schon wieder zu spät? Beim nächsten „Wirst du ins Gefängnis müssen?“, fragte sie traurig. Mal gibt’s einen Brief an deine Eltern!“ 15 „Ich habe fünf Jahre lang Steuern hinterzogen, ich komme Ich erwiderte schon etwas frech: 15 hier nicht so leicht raus. Es tut mir wirklich leid.“ „Nicht ihr Ernst, oder?“ und dachte aber lieber nur, „Was „Mach dir keine Sorgen“, entgegnete sie, „wir schaffen will die denn von mir? Sonst komme ich doch auch nie das schon! Ich meine, wir haben bisher alles geschafft. Ich pünktlich, aber so ein Theater hat sie nie gemacht! Im könnte solange bei meinem Onkel wohnen.“ Ernst, wenn sie jetzt den Brief schreibt, gibt’s einen 20 Er schüttelte nur langsam den Kopf. Riesenzirkus zu Hause!“ 20 „Ich habe schon mit deiner Mutter gesprochen.“ Na ja, erst einmal setzte ich mich hin. Aber warum starrte Sie schaute ihn völlig entgeistert an. mich die ganze Klasse so an? Was hatte ich jetzt wieder „Nein, ich werde nicht zu ihr gehen. Sie hat uns verlassen gemacht? Egal! Die Lehrerin lief zur Tafel. Sie fing an zu – sie hat uns im Stich gelassen, aber wir werden immer reden: 25 zusammenhalten. Ich lass dich nicht im Stich, Papa. Je „Es gibt noch etwas höchst Wichtiges, was ich mit euch 25 vais te sortir de là!“ besprechen muss. Wir waren ja gestern in der Kunsthalle. „Es ist entschiedene Sache, du ziehst zu deiner Mutter, Ich weiß nicht, ob jemand davon schon Kenntnis hat, morgen früh geht dein Zug!“ aber währenddessen wurde ein Gemälde gestohlen - der Eine Träne lief über ihr Gesicht. Flüchtig guckte sie das ›Wanderer über dem Nebelmeer‹! Ihr erinnert euch...?!“ 30 Denkmal von Ludwig dem XIV. an, würde sie es jemals Alle nickten. 30 wiedersehen? Sie packte ihre Jacke und rannte an ihm „Falls irgendwer etwas mitgekriegt hat, bitte jetzt melden! vorbei zur Tür hinaus. Nach kurzer Zeit erreichte sie den Es ist sehr wichtig!“ Parc de la Tête d‘Or. Was könnte ein sechzehnjähriges Wir hatten natürlich nichts mitgekriegt. Alex, der Kind schon ausrichten… immer alles besser wusste, wohl schon. Er wurde dran genommen. 35 „Wir können’s nicht gewesen sein. Wir waren ja alle zusammen!“ Auf einmal rief Karl in die Klasse: 8 9
„Außer Jerry und Thomas!“ – Écoute, il faut que je te raconte quelque chose, ce „Das war ja klar! So eine Petze! Ich bin doch nur schon n’est peut-être rien, mais hier quand je suis sorti de la früher gegangen, weil mir so langweilig war. Deshalb klau Kunsthalle, j’ai vu quelque chose de bizarre. Un beau ich doch keine Sachen – und alte Ölschinken schon gar pick-up noir Volkswagen était garé juste devant l’entrée, 5 nicht!“ quand soudain, quelqu’un est monté très vite avec un gros 5 Wenn, dann machte das höchstens Thomas – dieser paquet. La voiture a démarré tout de suite et a disparu au Möchtegernfranzose! Wegen ihm verdächtigte mich jetzt bout de la rue à vive allure. die ganze Schule! Noch eine Strafe konnte ich echt nicht – As-tu reconnu quelqu’un ? Le tableau ? questionna Jerry. brauchen! Und ich war ja auch noch auf Bewährung... – Non je n’ai pas pu discerner si les passagers étaient des 10 Empört rief ich in die Klasse: hommes ou des femmes, mais je suis sûr d’une chose, la 10 „Und was ist mit Thomas?“ personne au volant avait l’air grande et forte, tandis que celle qui a grimpé dans la voiture était beaucoup plus frêle, elle avait même du mal à transporter son paquet. Chapitre 4 Les deux garçons décidèrent enfin de se mettre au travail 15 quand soudain l’attention de Thomas fut retenue par la 15 Un goûter devant la télé télévision, toujours allumée. – Nous apprenons à l’instant des enquêteurs qu’une – Mais je ne me sentais pas bien, j’ai quitté la Kunsthalle voiture volée a été retrouvée en Alsace, à la frontière un peu plus tôt et suis tout de suite rentré à la maison ! franco-allemande. Plusieurs indices laissent à penser que 20 répondit Thomas, indigné qu’on puisse le soupçonner. ce vol est aussi lié à celui du célèbre tableau de Caspar 20 Quant à Jerry, il admit avoir séché le reste de la visite David Friedrich à la Kunsthalle de Hambourg. Nous vous mais raconta aussi être revenu directement à la maison. rappelons en effet que cette œuvre d’art a disparu hier. Les Le professeur leur expliqua que de toute façon ce n’était circonstances dans lesquelles une pièce comme celle-ci a pas à eux de mener l’enquête et qu’ils seraient convoqués pu être dérobée restent encore très floues. Dans la voiture, 25 plus tard. un ticket de caisse français a été retrouvé, il semblerait 25 Le cours reprit et tout le monde sembla oublier le vol… donc que les auteurs du vol venaient de France. À part Thomas et Jerry. Après les cours, Thomas demanda Thomas devint livide, Jerry s’inquiéta : à Jerry de venir chez lui sous prétexte de l’aider pour – Qu’est-ce qu’il y a ? Ne t’inquiète pas, je vais t’aider pour son devoir de chimie. Une fois chez lui, ils s’installèrent ce devoir ! 30 d’abord pour goûter devant la télévision et commencèrent – Ce n’est pas ça..., commença doucement Thomas, c’est 30 à discuter du vol, tous les deux inquiets qu’on puisse les la voiture ! imaginer volant le tableau. – Quoi, quelle voiture ? – Comment nos camarades de classe peuvent-ils penser une chose pareille ? se lamenta Jerry. 35 – Pour l’instant, personne ne nous accuse, cela semble juste suspect que nous ayons quitté la visite en même temps, répondit Thomas. Après quelques minutes de silence, Thomas poursuivit : 10 11
So blieb den Jungs wohl nichts anderes übrig, als zu Monsieur Gilbert zu gehen. Jerry war nervös. Als Thomas und er durch die Tür des Büros gingen, ging ihm durch den Kopf: „Jetzt heißt es durchhalten. Er wird uns nie abnehmen, 5 dass wir damit nichts am Hut haben. Wahrscheinlich wird’s erst mal einen Riesenzirkus geben, und dann gibt er uns eine zweite Chance. Dann müssen wir zugeben, – Celle de la télé, regarde, c’est le pick-up que j’ai vu dass wir’s waren. Wenn nicht, holt er die Polizei. Das devant le musée ! wird wie bei der Inquisition, mit Schuldzuweisung und 10 – Ça alors ! so. Er verschwendet garantiert keine Sekunde mit dem Gedanken, dass wir unschuldig sind.” 5 Das Verhör dauerte etwa eine halbe Stunde. Als Thomas Chapitre 5 und Jerry den Gang betraten, lauerte bereits die halbe Klasse vor dem Büro. Die Schüler begannen sogleich, die 15 Ereignisse in der Schule Jungen mit Fragen zu überhäufen. „Und, habt ihr endlich alles zugegeben?”, kreischte Lisa. 10 Als Thomas am nächsten Tag in die Schule kam, merkte er „Kommt ihr jetzt in den Knast?”, wollte Jonas wissen. sofort, dass ganz sicher niemand den Vorfall des Tags zuvor Tobi und Hannah pflichteten ihm bei: vergessen hatte. Er wusste zwar, dass er noch nie wirklich „Ja genau, wir wollen keine Verbrecher in der Klasse!” 20 beliebt war. Trotzdem dachte er, dass ihn immerhin ein Jerry versuchte, so gut es ging, die Fragen abzuwiegeln. paar Schüler mochten – aber jetzt wohl nicht mehr. Als Doch dann sah er, dass Thomas sich seinen Weg durch 15 er sich jedoch wie immer auf seinen Platz setzte, blieb die Menge in Richtung Céline bahnte. Das Mädchen mit der daneben die ganze Stunde frei. Er versuchte zwar, den schwarzen Haaren schien angeregt mit jemandem zu alles zu vergessen und normal zu arbeiten. Das gestaltete telefonieren. Als sie auflegte, war ihr Gesicht bleich wie 25 sich aber angesichts der bösen Blicke von überall, egal, Kreide, und Tränen liefen ihr über die Wangen. Thomas, wo er hinschaute, als extrem schwierig. Jerry hingegen mittlerweile angekommen, nahm sie in den Arm und 20 wirkte ganz gelassen, gerade so als würde er die anderen wollte sie trösten. Jerry erkannte ein Lächeln auf ihrem nicht bemerken. Plötzlich realisierten die beiden, dass Gesicht. Wie gerne würde er jetzt an Thomas‘ Stelle die Lehrerin die beiden bestimmt seit einer Minute sein. Da hörte er, wie die beiden anfingen, ein wenig 30 durchdringend und auffordernd anschaute. miteinander zu reden. Besonders Thomas schien recht dumm dreingeschaut zu – Qu’est-ce qu’il s’est passé ? demanda-t-il. 25 haben. Das entging auch seinen Mitschülern nicht, und – Mon oncle…, bégaya Céline, …il est mort… ein Lachgewitter entlud sich im Raum. Frau Klein lachte – Mort ? Oh Céline ! nicht. Sie wiederholte wohl schon zum dritten Mal: – Et il n’est pas mort normalement… Le commissaire de 35 „Jerry und du, ihr sollt ins Büro des Direktors kommen. Lyon, Legrand, m’a appelée, quelqu’un l’a tué! Und zwar schleunigst! Es geht um das gestohlene Bild.” – Tué ? – Oui, je dois tout de suite y aller. 12 13
– Toute seule ? Mmm… d’accord, je t’accompagnerai ! De retour à Lyon, l’un des deux voleurs se rendit Tout à coup Jerry surgit et dit : directement à l’hôtel des ventes situé sur la presqu’île. – Moi aussi, je viendrai avec toi ! Il avait l’intention de revendre cette œuvre aux enchères Thomas proposa : afin d’en tirer une belle somme. 5 – On peut dormir chez ma tante. On partira demain à 9 Cela signifierait la fin des problèmes… 5 heures, on prendra le train jusqu’à Cologne. Une fois arrivé, un homme d’une imposante stature – Mais les gars…, chuchota Céline, comme je suis mineure l’accueillit pour enfin découvrir le tableau dont le vendeur ma maman devrait certainement m’accompagner... lui avait parlé au téléphone. – Venez, je vous en prie, asseyez-vous, l’invita à entrer le 10 commissaire-priseur, ravi de bientôt faire une nouvelle 10 Chapitre 6 acquisition. Désirez-vous boire quelque chose ? – Non, non, je n’ai pas beaucoup de temps, d’autres Une journée pas comme les autres d’un commissaire- affaires m’attendent, répondit l’homme portant le priseur tableau. Voilà… Lorsque le vendeur dévoila le tableau, le commissaire- 15 priseur fut stupéfait : il s’agissait d’une œuvre très célèbre dans le monde de l’art. – Comment est-ce possible ? D’où vient-elle ? Il ne se sentit soudain plus vraiment en sécurité face à ce vendeur. Après tout, il ne connaissait rien de lui, peut-être 20 était-il très dangereux, un malfaiteur… Préférant mettre fin à cette rencontre le plus rapidement possible, il lui expliqua qu’il allait mettre le tableau en lieu sûr jusqu’à la vente et qu’il le recontacterait. Après son départ, il décida de rentrer rapidement chez 25 lui, ayant reconnu un tableau normalement conservé et exposé à la Kunsthalle de Hambourg. Devait-il appeler la police ? Était-il en danger ? Après une nuit blanche, l’inquiétude l’ayant tenu éveillé, il ne parvenait pas à prendre une décision. 30 Il décida de faire des recherches sur le tableau en question. Une fois son ordinateur allumé, alors qu’il se connectait à internet, un message d’information retint soudain son attention. On parlait en effet d’un tableau volé. Il cliqua sur le lien et découvrit avec stupéfaction l’image du 35 tableau désormais en sa possession. Il devait avertir la police. 14 15
Pendant qu’il cherchait son téléphone, paniqué, son regard fut à nouveau attiré par la photographie d’un homme. Il agrandit l’image et reconnut avec effroi la personne lui ayant remis le tableau la veille. Il avait du mal 5 à réaliser ce qu’il lisait : Un homme d’environ 40 ans a été retrouvé mort dans une petite ruelle du 2ème arrondissement de Lyon. Si vous connaissez cet homme ou pensez le reconnaître, merci de contacter la police. 10 Il était maintenant persuadé que le vol du tableau et le crime étaient liés. Il composa le numéro du commissariat de police. 15 Chapitre 7 Untersuchung der Polizei Après avoir raccroché, le mauvais pressentiment du Au commissariat, l’ambiance était tendue. Cette histoire commissaire s’était encore accru ; cette histoire de tableau 20 commençait à prendre une mauvaise tournure… La ne lui semblait pas banale et il avait entendu parler d’un victime n’était pas connue des services de police, et la vol de tableau à Hambourg. piste du cambriolage était écartée aussi, l’appartement Il décida donc de faxer le rapport qu’il avait fait avec les 5 n’avait pas été fouillé, et l’homme y vivant, semblait très déclarations du commissaire-priseur à ses homologues modeste d’après les premières enquêtes. Le commissaire allemands. Aucune piste ne devait être négligée. 25 soupira : Une heure plus tard, le commissaire se retrouva devant la – Les seuls indices qu’on a, ce sont un sac à carreaux vide porte de l’immeuble du concierge qu’il devait à présent retrouvé à côté du corps et un morceau de métal cassé… interroger : 10 Je ne sais pas ce que les experts pourront faire avec ça… – Ça devient de pire en pire Lyon… J’ai une demi-heure de J’attends leurs résultats avec impatience… En attendant, retard à cause des bouchons… 30 il faut aller interroger le concierge qui a découvert le corps. Il sonna. Personne ne répondit à l’interphone. Il voulut Le commissaire commençait à mettre son manteau quand réessayer, ayant vérifié à nouveau le nom du concierge, un policier rentra dans son bureau : M. Espionneaud. Soudain la porte s’ouvrit et un grand 15 – Commissaire, excusez-moi de vous déranger, mais j’ai homme s’imposa devant lui : un appel pour vous… un commissaire-priseur, il dit que – Ah ! Désolé je ne vous avais pas vu, dit-il d’une voix 35 c’est urgent ; il insiste vraiment pour vous parler. rauque. C’est à quel sujet ? – Très bien, transférez l’appel sur mon téléphone. – Commissaire Legrand, je cherche M. Espionneaud. – C’est moi-même, répondit ce dernier en lui tendant la main. 16 17
– Enchanté. – Comme vous le savez M. Espionneaud, je suis là à propos – Je ne vous attendais plus, venez, entrez. du décès de M. Thussort. C’est vous qui avez trouvé le – Veuillez excuser mon retard, la circulation, un appel de corps, c’est pourquoi j’ai besoin de vous interroger sur dernière minute… certains détails. 5 – Oui oui, bien sûr, je comprends, c’est juste que… 5 Une fois installé dans le petit appartement, le concierge lui servit un verre de whisky. Parler de la découverte du cadavre lui semblait à présent difficile, le replongeant dans cette macabre histoire… – Ne vous inquiétez pas, cela ne sera pas très long. Vous 10 Le commissaire commença : nous avez dit être monté chez M. Thussort à cause d’une 18 19
plainte de Mme Caillou qui occupe l’appartement du dessous, c’est bien ça ? – Oui, M.Thussort ne lui répondait pas alors que son plafond était tâché et humide, elle m’a donc demandé 5 d’intervenir suite à ce dégât des eaux. Comme j’avais un double des clés de M. Thussort je suis rentré chez lui. En montant, nous avons aussi constaté des traces d’humidité le long des escaliers. – Étiez-vous proche de M. Thussort ? 10 – Non, il était sympathique mais nous échangions seulement quelques mots… Par exemple la dernière fois, il avait des bagages, je l’ai aidé pour les porter, c’est d’ailleurs la dernière fois que je l’ai vu. – Pouvez-vous me dire le jour, M. Espionneaud ? 15 – C’était mercredi, je crois, il m’a dit qu’il partait en Allemagne. – Voyageait-il souvent en Allemagne ? – Non, mais ça lui était déjà arrivé car sa nièce vit à Hambourg. Son frère était marié à une Allemande, quand 20 ils se sont séparés, sa nièce a suivi sa mère en Allemagne. De retour à son bureau, le commissaire alluma son Une période difficile pour lui, et son frère surtout, qui ordinateur, il y découvrit un message de ses collègues s’est retrouvé privé de sa fille. allemands confirmant bien que le tableau que lui avait – Vous m’avez dit Hambourg ? décrit le commissaire-priseur quelques heures plus tôt – Oui oui, c’est bien ça. était le célèbre tableau volé à Hambourg quelques jours 5 25 – Encore un point M. Espionneaud : aviez-vous déjà vu plus tôt ›Der Wanderer über das Nebelmeer‹ de Caspar ce sac en tissu ? demanda le commissaire en tendant une David Friedrich. photo du sac à carreaux retrouvé près du corps. – Non jamais. – Merci beaucoup, je vous demanderai de rester à la Chapitre 8 10 30 disposition de la police jusqu’à la fin de l’enquête. – Au revoir M. Legrand. Nach Lyon En remontant dans sa voiture, le commissaire avait une étrange impression, un indice lui échappait. Bei Katja Schneider, der Mutter von Céline, klingelte das Le tableau, le meurtre, Hambourg… il ne parvenait pour Telefon: 15 35 l’instant pas à faire le lien mais il y avait quelque chose „Katja Schneider, guten Tag!“ d’étrange dans l’enchaînement de tous ces incidents… „Guten Tag Frau Schneider, hier ist das Polizeikommissariat Hamburg. Es tut mir leid, Sie unter diesen Umständen zu stören, aber in den Ermittlungen 20 21
über den Mord an Célines Onkel müssen wir dringend mit Ihnen sprechen.“ „Ja, natürlich, ich verstehe, aber ich weiß nicht, wie ich Ihnen helfen könnte…“ 5 „Alles kann wichtig sein… Können wir uns morgen um 14 Uhr hier im Revier treffen?“ „Ja, ich komme morgen um 14 Uhr.“ „Dankeschön Frau Schneider, bis morgen.“ Frau Schneider ging in Célines Zimmer. Ihre Tochter 10 sah nicht nur sehr traurig, sondern auch sehr besorgt aus. Nach dem geplanten Gespräch in Hamburg sollte sie nämlich mit ihrer Tochter nach Lyon reisen, um dort auf weitere Fragen über Célines Onkel zu antworten. Ein Monsieur Legrand wollte mit ihnen dringend sprechen, so 15 hatten sie erfahren, und das am besten schon morgen…! Chapitre 9 20 Céline wird verhört Céline saß dem Kommissar gegenüber, um seine Fragen zu beantworten. Der Kommissar begrüßte Céline höflich und sprach ihr vorab sein Beileid zum Tod ihres Onkels 25 aus. Er stellte die erste Frage: „Wann und wo hast du deinen Onkel zum letzten Mal gesehen?“ Sie sagte, dass ihr Onkel sie vor vier Monaten in Hamburg besucht hätte. Der Kommissar hielt seinen Kopf weiter 30 gesenkt und fuhr unbeirrt fort: Le commissaire prit des notes sur son petit carnet. Il sortit „Interessierte er sich für Kunst?“ des photos de son sac puis les présenta à Céline : Céline verstand, dass ihr Onkel verdächtigt wurde. Sie – Ce sont des photos du crime de ton oncle. war so verlegen, dass der Kommissar es bemerkte, aber Céline les regarda et blêmit tout à coup. Elle manqua de er dachte, dass es wegen des Todes ihres Onkels war, und s’évanouir, elle ne pouvait plus parler, dit qu’elle ne se 35 sie noch unter Schock stünde. Schließlich antwortete 5 sentait pas bien. Sa mère vint la chercher et ensemble 5 Céline, dass sie es nicht wisse, und sie sagte, dass ihr Vater elles rentrèrent à l’hôtel. sehr wohl an Kunst interessiert sei. 22 23
Le commissaire reprit alors le message de ses collègues Céline. Ils voulaient l’innocenter et ne pouvaient pas allemands. Le jour du vol, une classe de la même école imaginer, comment elle avait réussi à voler ce tableau, de Céline à Hambourg était en visite au musée. Deux le cran qu’il lui avait fallu… Après tout, elle n’avait élèves, Thomas et Jerry, étaient soupçonnés car ils avaient fait qu’aider son oncle, elle n’était donc pas vraiment 5 disparu en pleine visite guidée. Il commença à trouver coupable à leurs yeux... 5 cela étrange. Quel rôle avait pu jouer les trois enfants, se Ils se mirent donc en route avec Céline sur les traces du demanda-t-il intérieurement ? meurtrier, prêts à tout pour disculper Céline du vol du tableau. Ils devaient trouver l’homme à qui son oncle avait vendu le tableau. C’est pourquoi trois heures plus 10 Chapitre 10 tard, ils étaient assis dans le train, en direction de Lyon. 10 Ein Geständnis Chapitre 11 Céline konnte diese Situation nicht mehr ertragen, sie 15 wagte es nicht, mit ihrer Mutter zu reden. Ein Foto und ein Brief 15 Darum entschied sie sich, die beiden verdächtigen Jungen, Thomas und Jerry, anzurufen. Sie waren unschuldig und Am folgenden Tag trafen Thomas und Jerry in Lyon sie konnte nicht weiter so tun, als ob sie nichts wüsste. Sie ein. Céline hatte bereits ihre Mutter überredet noch ein musste die beiden Jungen von dem Diebstahl entlasten. letztes Mal in die verlassene Wohnung des Verstorbenen 20 Céline nahm ihr Handy und wählte Thomas’ Nummer. gehen zu können. Thomas und Jerry hatten zugestimmt 20 Als Thomas abnahm, begann Céline gleich zu erzählen: mitzukommen und nun standen die Vier vor der „Vor ungefähr fünf Jahren hat mein Vater angefangen verschlossenen Haustür. Steuern zu hinterziehen. Er lebte hier mit mir in Lyon. Wir Im ganzen Treppenhaus roch es moderig und die Dielen hatten nicht viel Geld, aber es reichte. Ich war glücklich. knarrten, wenn man die Flure entlang lief. Céline zückte 25 Die meiste Zeit verbrachte ich hier bei meinem Onkel, den Schlüssel, den sie vom Kommissar M. Legrand 25 denn mein Vater arbeitete trotz allem hart und oft bis spät bekommen hatte, um die persönlichen Dinge ihres Onkels in die Nacht. zu begutachten. Zusätzlich meinte er aber, dass bereits Alles war in Ordnung bis zu jenem Tag, als der Brief alle möglichen Beweisstücke von der Spurensicherung kam. Man hatte herausgefunden, dass er betrogen hatte. der Polizei in Gewahrsam genommen worden wären 30 Die Strafe war zwei Jahre Gefängnis oder die sofortige und somit nicht zugänglich seien. Céline hatte nur 30 Zahlung einer Kaution. Somit zog ich nach Hamburg zu verständnisvoll genickt und den Schlüssel an sich meiner Mutter. Ab hier wisst ihr, wie es weiterging. Mein genommen. Nun schloss sie die Tür vorsichtig auf und die Onkel und ich stahlen das Bild und er nahm es mit nach Jungen blickten erwartungsvoll ins Innere der Wohnung. Lyon. Eigentlich wollten wir mit dem Geld die Kaution für Thomas und Jerry betraten hinter Céline die Wohnung 35 meinen Vater bezahlen. Aber jetzt … was soll ich bloß tun! und schauten sich neugierig um. Sie hatten es sich auf 35 Une fois le téléphone raccroché, les 2 garçons étaient jeden Fall anders vorgestellt. Der Tatort war schon längst stupéfaits, mais très vite ils portèrent leur attention sur gereinigt worden und es sah keinesfalls aus wie ein Tatort aus den typischen Krimiszenen. 24 25
Auf einmal vernahmen Thomas und Jerry ein leises Jetzt hat er das Bild in einem Safe sicher eingeschlossen Schluchzen und erblickten Céline. Sie weinte. Jerry war und ich bekomme das Geld, sobald die Auktion für das Bild mit der Situation total überfordert und starrte sie einfach erfolgreich beendet wurde. nur an, Thomas hingegen nahm sie sofort in seine Arme Ich weiß, es wäre schneller gegangen, wenn ich es dem 5 und versuchte sie zu trösten. Privathändler verkauft hätte, aber glaub’ mir, es ist für alle 5 Sie fingen an, ein paar Sachen einzupacken. Céline das Beste, wenn wir es so machen. Ich hoffe, Du verstehst schaute nach oben und erblickte einen Rahmen an der meine Entscheidung. Wand mit einem Foto….Sie rief plötzlich ihre Mutter, Du bist ein starkes Mädchen, wir werden das zusammen Thomas und Jerry: schaffen und Deinen Vater befreien. 10 „Habt ihr das gesehen?“ Wir sehen uns bald wieder! 10 „Was denn?“, fragte Thomas. Dein Onkel. „Das Foto hier, mein Onkel mit seinem Freund Jean-Régis! Die beiden sind auf der Eisbahn, guckt mal! Dabei... mir Céline setzte sich kreidebleich auf einen alten Stuhl in der fällt ein, dass Jean-Régis ein Kunstliebhaber ist! Vielleicht Ecke des Zimmers. 15 hat mein Onkel mit ihm über das Bild gesprochen!” „Ich weiß jetzt, wer meinen Onkel getötet hat!“ sagte sie 15 Céline war gerade dabei, das Familienfoto abzuhängen, so plötzlich und sicher, dass Jerry ein Schauer über den um es näher betrachten zu können, als ein Brief aus dem Rücken lief. Rahmen herausfiel. „Wir müssen diesen Mörder finden!” Sie begann zu lesen: 20 20 Liebe Céline, Chapitre 12 Ohne viel drumherum zu reden, komme ich direkt zum L’appartement de Monsieur Rigard Wesentlichen: Das Bild! 25 Zuerst war ich bei einem Freund und privaten Händler, Céline, accompagnée de sa mère, Thomas et Jerry, traversa 25 M. Jean-Régis Rigard, der mir das Bild abkaufen wollte. la rue puis continua le long des quais d’un pas rapide. Le Aber der Preis, den er mir für das Bild geben wollte, war petit groupe traversa la place Bellecour et passa devant zu gering. Wir hätten Deinen Vater damit nicht aus dem la grande roue, puis s’engouffra dans une ruelle jusqu’à Gefängnis holen können und dann wäre alles umsonst l’entrée d’un immeuble: 30 gewesen…. – C’est ici que vit Jean-Régis, il pourra sûrement nous 30 Ich sagte ihm, dass es zu wenig sei, aber er wollte nicht aider à comprendre ce qui s’est vraiment passé ! verhandeln. Am Ende gingen wir im Streit auseinander. – Je ne sais pas si on ne devrait pas aller directement voir Jean-Régis drohte mir sogar – ich dachte immer, er wäre la police, répondit la mère de Céline. mein Freund, aber so kann man sich täuschen! – Maman, après, promis ! 35 Am nächsten Tag ging ich zu einer Auktionshalle. Der Ils sonnèrent mais n’obtinrent pas de réponse. Alors qu’ils 35 nette Auktionator bot mir einen fairen Preis, den ich nicht allaient faire demi tour, la porte de l’immeuble s’ouvrit et abschlagen konnte. une dame sortit. Ils en profitèrent pour se faufiler dans le 26 27
hall d’entrée. Après avoir cherché le nom sur la boîte aux – J’appelle le commissaire Legrand, cela pourrait devenir lettres, ils montèrent au 3ème étage. très dangereux de rester ici, dit-elle aussitôt. Alors que Jerry allait frapper à la porte, un petit grincement – Mais maman, on est rentré par effraction, on a fouillé et se fit entendre et ils virent qu’elle n’était pas fermée. tout cela est illégal. 5 D’un pas indécis, Thomas la poussa et lança d’une voix – Ne vous en faîtes pas les enfants, la porte n’était pas 5 hésitante : verrouillée, je dirai que c’est moi qui ait insisté pour entrer. – Hé oh ! Il y a quelqu’un ? Je vous avais bien dit, qu’il fallait avertir le commissaire ! Aucune réponse, tout était silencieux dans le sombre – Je me demande pourquoi il y a ce morceau de cadre appartement. Ils entrèrent prudemment et regardèrent coincé là..., continua Thomas qui restait perplexe. 10 autour d’eux, les rideaux étaient tirés, des papiers étaient Lorsque le commissaire Legrand arriva, accompagné de 10 éparpillés sur une table, une tasse de café encore à l’équipe de la police scientifique, il leur expliqua qu’ils ne moitié pleine à côté. Quelques vêtements et une paire de seraient pas poursuivis: chaussures traînaient sur le sol. – En revanche, je vous demanderai à l’avenir de me – On dirait que Jean-Régis est parti très précipitamment, prévenir avant d’entamer toute investigation ! 15 regardez ! Son téléphone ! cria la mère de Céline. Cela aurait pu s’avérer très dangereux. Pour l’instant 15 – Qui sort sans son portable aujourd’hui ? demanda Jerry. nous n’avons aucune idée de ce qui a pu se passer ni d’où – Qu’est-ce qui a bien pu se passer ? questionna Céline, se trouve Jean-Régis. Le contenu du téléphone va être plus pour elle-même que pour obtenir une réponse. analysé. Nous vous tiendrons au courant si nous trouvons Pendant que Mme Schneider essayait d’accéder au des informations sur l’ami de votre oncle. 20 contenu du téléphone portable, les trois enfants – Merci beaucoup, commissaire. 20 continuaient à fouiller l’appartement. Soudain Céline poussa un cri, les deux garçons accoururent, très inquiets: – Qu’est-ce qu’il y a ? demanda Thomas, qu’est-ce que tu Chapitre 13 as vu ? 25 – Là..., bégaya-t-elle en montrant du doigt quelque chose Le fabuleux tableau 25 bloquant la porte de l’armoire de la chambre. Un objet dépassait de la boîte de cirage rangée dans une Céline se dit qu’elle ne serait pas inquiétée ; malgré tout étagère. elle restait très attristée par la mort de son oncle et n’avait – Qu’est-ce que c’est ? questionna Jerry. toujours pas obtenu d’informations sur ce qui était arrivé 30 – On dirait un morceau de cadre d’un tableau, répondit à Jean-Régis. Avec sa mère et ses deux amis, elle devait 30 Thomas. repartir le lendemain pour Hambourg. Elle voulait encore – Oui, comme celui du tableau de Hambourg, blêmit une fois profiter de l’atmosphère de Lyon qu’elle adorait, Céline. flâner le long du Rhône comme elle le faisait avant avec – Ca alors !! Une trace du fameux tableau ! s’exclamèrent son père. Elle sortit prendre l’air, alors qu’elle commençait 35 les garçons. un peu à se détendre, elle vit sur un kiosque le gros titre 35 La mère de Céline accourut pour constater, elle aussi, d’un journal “Le célèbre tableau de la Kunsthalle retrouvé qu’il s’agissait bien d’une partie de l’encadrement. à Lyon.” 28 29
Elle acheta aussitôt le journal et courut à l’hôtel rejoindre seinem Kollegen des zentralen Polizeireviers in Hamburg sa mère et ses deux amis. Tous trois commencèrent à lire den Tathergang in allen Einzelheiten verständlich zu l’article, cette histoire était de plus en plus incroyable : machen. Nach Abschluss aller weiteren Untersuchungen war das 5 Le célèbre tableau de la Kunsthalle Bild ›Der Wanderer über dem Nebelmeer‹ inzwischen 5 wieder feierlich im Beisein von Presse und Fernsehen in D’après les derniers indices, la police est en mesure der Hamburger Kunsthalle aufgehängt worden. d’annoncer que le vol du célèbre tableau à Hambourg ›Der Wanderer über dem Nebelmeer‹ et le meurtre de M. 10 Thussord sont liés. Le tableau a en effet été retrouvé chez un Chapitre 15 10 ami de la victime à Lyon, amateur d’art et dont la police ne souhaite pas divulguer le nom pour l’instant. Un morceau Wieder in Hamburg de cadre de l’original du tableau a également été découvert dans son appartement. L’occupant de l’appartement est Montagmorgen in der Schule in Hamburg: Es war 15 activement recherché. mucksmäuschenstill in der Klasse, denn alle warteten 15 Une conversation téléphonique entre lui et la victime gespannt, was die Lehrerin zu sagen hatte, denn das prouva un lien criminel entre les deux. Suite à un désaccord, Hamburger Abendblatt hatte schon von dem Diebstahl Monsieur Thussord aurait été tué par son ami qui avait und dem Mord berichtet. souhaité garder le tableau. Thomas und Jerry saßen gespannt, aber trotz allem von 20 Un mandat d’arrêt international a été émis par la police der Reise ermattet, auf ihren Plätzen. Tatsächlich war 20 française en étroite collaboration avec les autorités Jerry immerhin zum ersten Mal pünktlich im Unterricht allemandes. erschienen! Inzwischen hatte sich herumgesprochen, dass sowohl Jerry als auch Thomas nichts mit dem Diebstahl zu tun 25 Chapitre 14 hatten. Allerdings wurden beide vier Wochen lang zum 25 Kantinendienst verdonnert, da sie ohne Erlaubnis beim Feierliche Übergabe mit Presse und Fernsehen Klassenausflug die Kunsthalle verlassen hatten. Die Lehrerin berichtete, um Gerüchten vorzubeugen, Monsieur Thussord, Célines Onkel, hatte sich noch dass Céline sich wegen des Diebstahls vor Gericht zu 30 wenige Minuten vor seinem Tod in seiner Wohnung verantworten hätte und vermutlich, da sie noch nicht 30 mit Jean-Régis Rigard verabredet. Dies ergab zumindest volljährig war, als Strafe eine Menge Sozialstunden eine Auswertung der Gesprächsaufzeichnungen auf abzuleisten hätte. dem Mobiltelefon des Kunstliebhabers. In der Wohnung „Und was passiert nun mit Jean-Régis Rigard?“, fragte musste es zu einer Auseinandersetzung zwischen beiden Jonas neugierig. 35 gekommen sein, die tödlich für Célines Onkel endete. Lisa hatte schon in der Zeitung gelesen, dass die 35 Die Diskussion über das berühmte Bild ›Der Wanderer Hamburger Polizei ihm bereits auf der Spur wäre. Alle über dem Nebelmeer‹ war fortan in aller Munde. Der riefen durcheinander. Kurz, es war nicht leicht, schier Kommissar in Lyon versuchte in gebrochenem Englisch unmöglich, den Unterricht wie geplant fortzusetzen. 30 31
Chapitre 16 Hals nach vorn und starrte entsetzt auf den ‘Wanderer’, den er fast mit seiner Nasenspitze berührte. Stille! Dann Ende gut, alles gut? sprach er laut, aber wie zu sich selbst: „Das darf doch wohl nicht wahr sein, das ist nicht der richtige ‘Wanderer’ - das ist doch… eine Fälschung! Es 5 riecht auch noch leicht nach frischer Ölfarbe. Und seht doch, hier in der rechten Ecke, da fehlt doch ein kleines Stück vom Bilderrahmen, da stimmt doch etwas nicht...“ „Tja, das Gemälde ist tatsächlich eine Fälschung!“, so teilte es der Hamburger Kommissar der Presse später 10 kleinlaut mit, „angefertigt von dem Kunstliebhaber und -fälscher Jean-Régis Rigard. Und die linke Ecke des Rahmens brach ab, als M. Thussord und Jean-Régis Rigard sich in seiner Wohnung prügelten. Rigard wollte Thussord zwingen, ihm das gestohlene 15 Gemälde zu überlassen.” Eine Antwort blieb der Kommissar jedoch einem der Journalisten schuldig. Auf die Frage, wo denn nun das Original abgeblieben wäre, zuckte der Kommissar nur mit den Schultern. 20 Nachdem Rigard Thussord im Kampf getötet hatte, flüchtete er mit der Fälschung zum Flughafen. Dort wurde er von der Polizei festgenommen, sein Gemälde konfisziert und dann nach Hamburg – an die Adresse Hamburger Kunsthalle – verfrachtet. 25 Jean-Régis Rigard – 20 Jahre nach seiner Haftstrafe – stand vor einem Abgrund… 5 „... die schwarz gekleidete Gestalt, der Herrscher über Nur ein einziger Schritt... das Nebelmeer? Es ist Caspar David Friedrich, der sich Und der Auktionator hatte übrigens nie wieder von sich nach dem Tod seines Bruders selber malte. Der über hören lassen...! 30 alles geliebte Bruder, der beim Schlittschuhlaufen im Eis einbrach und vor den Augen Caspars im See versank...“ Ende / Fin 10 Überglücklich über die Rückkehr des berühmten Gemäldes ›Der Wanderer über dem Nebelmeer‹, führte der Museumsguide schon am nächsten Tag wieder eine Schulklasse durch die Hamburger Kunsthalle. Als er gerade seinen Vortrag über das Werk Caspar David 15 Friedrichs fortführen wollte, stutzte er. Er reckte seinen 32 33
2. Les traces dans la neige / Spuren im Schnee Chapitre 1 5 Il fait froid ce matin. La douleur dans mon dos commence à devenir insupportable. Je suis dans le bus et regarde par la fenêtre. Je n’ai pas dormi. Il y a du brouillard dans la vallée. Ça a l’air fantastique ! Surtout avec les premiers 10 rayons du soleil. Après un long trajet, j’arrive finalement à Oberwiesenthal. Ça fait déjà 20 heures que j’ai quitté mon petit appartement à Lyon. Ce sera peut-être mon dernier voyage... Je vois le soleil se lever derrière la grande montagne, le Fichtelberg. 15 Il y a de la neige partout, beaucoup plus que chez moi. Le scintillement de la neige dans la lumière et l’éclairage de Noël dans les fenêtres créent une ambiance presque magique. À Bärenstein, quelques kilomètres avant Oberwiesenthal, 20 le bus dépasse ce joli chemin de fer à voie étroite qu’on appelle „Fichtelbergbahn“. Je regarde cette vieille locomotive à vapeur et ses grands nuages de fumée et pendant un petit moment j’ai l’impression que le temps s’est arrêté depuis 1945. Finalement, le bus s’arrête et 25 je descends péniblement mais heureux. Je dis merci au conducteur avec les quelques mots d’allemand dont je me souviens. L’air glacé me rafraîchit un peu. Il n’y a personne dans les rues. La neige crépite sous mes pas lourds. Je ne peux toujours pas croire que je reviens 30 à cet endroit que je n’avais plus revu depuis 70 ans. Ici, rien n’a changé. Ou presque rien. Il paraît que les maisons sont plus grandes et plus colorées et il y a plus d’hôtels qu’à l’époque. Le téléphérique avec ses petites cabines rouges me semblent assez moderne aussi. De loin je peux 35 apercevoir un skieur solitaire qui descend la piste à cette heure matinale. Comme ils sont fous ces jeunes sportifs, je pense. 34 35
Maintenant la fatigue devient trop importante. leur maison. “C’est peut-être dangereux dehors. Si vous Heureusement, il y a un petit banc. Je me repose un peu avez vu quelque chose de suspect, veuillez contacter le en admirant la belle vue sur les collines blanches. Mais commissariat d’Oberwiesenthal.” je ne peux pas rester ici, je sens déjà le froid envahir mon 5 corps. Félix ne réfléchit pas longtemps. Il prit sa caméra, mit 5 Après une longue promenade, j’entre enfin dans le sa veste et son bonnet et quitta la maison. Il était encore petit hôtel qui se trouve au bord de la forêt, au pied de tôt. Heureusement, il travaillait tard aujourd’hui. Il se la montagne. Épuisé, je me laisse tomber sur le lit et je dépêcha et regarda derrière lui. m’endors aussitôt... Personne ne l’avait vu. Il arriva au bord de la forêt, là où 10 Deux jours plus tard, Félix est en train de prendre son petit on avait trouvé le corps. Un ruban de signalisation avait 10 déjeuner. Comme chaque matin, il feuillette un peu dans été accroché entre deux arbres. Pas de police. C’était le journal local. Rien d’intéressant, comme d’habitude. bizarre... Il passa le barrage. Mais, qu’est-ce que c’est ? Un meurtre à Oberwiesenthal ? Les traces de sang étaient toujours là. Et d’autres traces Ce n’est pas possible... Il commence à lire : qu’il ne pouvait pas identifier. Il commença à prendre 15 des photos. Soudain, il entendit des pas derrière lui. Il se 15 retourna et remarqua Lena… Journal des monts métallifères – Qu’est-ce que tu fais là ? dit-elle. Nouvelles locales d’Oberwiesenthal – Moi ? Euh… rien. Et toi, qu’est-ce que tu fais ici ? Jeudi 21 décembre 2017 Pourquoi est-ce que tu n’es pas à l’école ? 20 – Je suis malade. Je dois rester à la maison. Mais c’est trop 20 Accident ou meurtre ? ennuyeux chez moi. – Je vois... Tu sais qu’ici c’est un lieu de crime ? C’est Ce matin, un vieil homme gravement blessé a été trouvé interdit de passer le barrage. dans la neige près de l’Auberge Eckbauer à Oberwiesenthal. – Je sais. Mon père est le chef des enquêteurs, tu te 25 Deux jeunes skieurs étaient montés le long de la piste et ont rappelles ? Il ne sait pas que je suis ici. Il pense que je suis 25 vu des traces de sang. Quelques mètres plus loin, une main dans mon lit. Il est en train d’interroger quelqu’un... Mais émergeait de la neige. Les skieurs ont informé la police et tu ne m’as pas encore répondu : qu’est-ce que tu fais là ? l’ambulance, mais le vieil homme est mort à l’hôpital deux – Chut ! Ne parle pas si fort ! Je fais des enquêtes. J’étais en heures plus tard. On cherche encore la cause de sa mort. train d’examiner ces traces de plus près... 30 Il a peut-être été assassiné brutalement. L’identité de la – La police s’en occupe déjà. Ce n’est pas ton métier ! 30 victime n’est pas encore connue non plus. On ne sait pas – Et alors ? La police a sûrement besoin d’aide... Moi je pourquoi l’homme voyageait là-bas si tôt. Maintenant la connais Oberwiesenthal comme ma poche. police cherche des témoins qui ont vu le ou la coupable. – D’accord. Je vais t’aider à faire les enquêtes, répondit Jusqu’à présent il n’y a qu’un seul indice : il y avait des Lena. 35 traces bizarres dans la neige qui ressemblaient à celles – Toi ? Mais tu n’es qu’une petite fille ! Et il s’agit peut-être 35 d’un ours ou d’un loup. Le lieu du crime a été sécurisé pour d’un assassinat. Tu n’as pas peur ? un certain temps. Les enquêteurs disent que les habitants – Non. Je connais ça. Parfois j’observe mon père quand il d’Oberwiesenthal devraient faire attention et rester dans travaille. Ce n’est pas difficile. 36 37
– Ben... si tu veux. Tiens, tu peux prendre ma caméra pour „Geht’s Ihnen gut?“, fragte ihn der junge Polizist und un instant ? Je vais regarder ça de plus près... Mais ce n’est schenkte ihm eine Tasse heißen Kaffee ein. pas possible... Ein stimmloses ›Ja‹ war kaum zu hören. – Qu’est-ce que tu as ? Tu as trouvé quelque chose ? Langsam trank der Kommissar seinen Kaffee. Auf einmal 5 – J’ai trouvé un... un foulard ! Il était caché sous la neige. stand er auf und ging davon, ohne sich noch umzusehen. 5 – Un foulard ? Mais c’est peut-être le foulard de la victime. Irgendwas hatte er doch verstanden. Pose-le, il faut le montrer à la police. Felix und Lena trafen sich vor der Rezeption des Hotels. – Non, c’est moi qui viens de le trouver. Seit ihrem Treffen am Tatort des ersten Mords waren sich – C’est peut-être une preuve importante ! Tu n’as pas le Felix und Lena sicher diesen mysteriösen Vorfall in die 10 droit de le prendre. eigenen Hände zu nehmen. 10 – Ne sois pas paniquée. Je veux juste le regarder un peu. So verwerflich ihre Gedanken waren, aber das war einfach Regarde, c’est un foulard en soie. Je n’ai jamais vu un tel cool: Ein Mord ganz in ihrer Nähe! Auf den Spuren eines tissu ici. Et là, il y a même une broderie... C’est difficile à Mörders! déchiffrer. C’est peut-être un “A” et un “R” - des initiales ? „Was macht ihr beide hier?“, ertönte eine ihnen bekannte 15 Et encore quelques mots : “Für das Leben” - pour la vie ! Stimme. 15 Léna, c’est sans doute un indice pour l’identité de la Das war Kratochvil. Er sah müde und gestresst aus. Er victime. Dans le journal j’ai lu que c’était un vieil homme. erklärte, dass schon eine zweite Leiche im Schnee ein paar Tu veux toujours m’aider à faire les enquêtes ? Schritte weiter gefunden wurde. Sollte er den sowjetischen – Hmmm, ok, mais je ne peux pas te faire confiance. Pass erwähnen? Vorerst nicht, er war plötzlich einfach nur 20 – Tu dois me faire confiance, maintenant nous sommes müde, als er im Salon des Hotels eine dritte Tasse Kaffee 20 dans le même camp ! finit Félix. trank und tief in sich versunken im Sessel saß. Er erzählte den beiden Jugendlichen etwas über den kalten Krieg und wie er als sowjetischer Spion in der Chapitre 2 DDR gearbeitet hätte. Er war ja noch jung und brauchte 25 das Geld. Alles schien so einfach. Ob die beiden etwas 25 Schon am nächsten Morgen wurde eine zweite Leiche mitbekommen hatten, das konnte er nicht garantieren. im Schnee aufgefunden… Neben dem leblosen Körper. Aber er musste sprechen. Schon wieder die komischen Fußspuren, etwa wie die Kurzum: diese Körper, die zwei Mordopfer waren einmal eines Schneemonsters, das man in den Tintin Comics seine Kollegen gewesen, er war sich jetzt sicher. Er hatte 30 hätte finden können. Seltsam, dachte Kratochvil, als er vor zuerst den alten Mann mit dem seidenen Halstuch nicht 30 Ort die Polizeiwache betrat. Ein junger, gut aussehender, erkannt, aber jetzt… frisch angekommener Polizist wies Kratochvil auf ein Beide waren Spione. Detail hin, das er noch nicht gesehen hatte. Ein alter „Wie kommst du darauf, Papa?“, fragte seine Tochter. sowjetischer Pass lag neben dem Körper… Hätte der Täter „Ganz einfach, weil ich sie mit der Aufgabe beauftragt 35 damit eine Unterschrift hinterlassen wollen? Seltsam. hatte, im schlimmsten Fall auch auf Leute zu schießen. 35 Kratochvil wurde schwindlig, er setzte sich in den Schnee. In Berlin. Leute, die über die Mauer wollten, nur um Einen Moment schien er in seinen Gedanken ganz in Freiheit zu sein. Menschen so wie ihr…!“, sagte verloren. Kratochovil mit düsterer Stimme. 38 39
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