PRESSE-KIT "15 Orte - 15 Ideen" 1. Juni 2018 - Menschen Bewegen
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„15 Orte – 15 Ideen“ 1. Juni 2018 PRESSE-KIT Dr. Gabriele Minz GmbH • Internationale Kulturprojekte • Moritz Pachowiak • Meierottostraße 6 • D - 10719 Berlin T: +49 (0) 30 88 47 139 10 • F: +49 (0) 30 88 47 13 92 • M: presse@minzgmbh.de
Inhalt 15 Orte – 15 Ideen .................................................................................................................. Programmübersicht „Lange Nacht der Ideen“ 2018 ................................................................... 1) Mit dem Tagesspiegel und der Barenboim Said Akademie im Umspannwerk .......................... 2) „Europa am Scheideweg – brauchen wir eine neue Kultur des Vertrauens?“ .......................... 3) Teresa Margolles: Sutura – Ausstellungseröffnung ................................................................. 4) Die Welt in Bewegung – Identität 4.0 .................................................................................... 5) Digital Calligraffiti – Ein vernetztes Szenario zwischen Berlin und Durban, Südafrika................ 6a) Filmaufführung und Diskussion: „grenzenlos – Geschichten von Freiheit & Freundschaft“ ..... 6b) Podiumsgespräch: Was tun, wenn Menschenrechte und Kunstfreiheit in Gefahr geraten? .... 7) „Bis zum Sonnenaufgang ist es noch eine Weile“ .................................................................. 8) Neolithische Kindheit. Kunst in einer falschen Gegenwart, ca. 1930 ...................................... 9) Pfad für aufmerksames Hören ............................................................................................... 10) „Movement.Bewegung #1: For the Record“ ........................................................................ 11) AArtists in residence – MOVEMENT PATTERNS..................................................................... 12) Multaka: Treffpunkt Museum „Der andere Blick“ ................................................................ 13) The Human Touch – Ethik und Künstliche Intelligenz............................................................ 14) DEN PHANTOMSCHMERZ PFLEGEN. Heimat - Fortschritt, Rückschritt, Stagnation?................ 15) Balkannacht........................................................................................................................ Diskussion auf Twitter ............................................................................................................... Interviewpartner ....................................................................................................................... Dr. Gabriele Minz GmbH • Internationale Kulturprojekte • Moritz Pachowiak • Meierottostraße 6 • D - 10719 Berlin T: +49 (0) 30 88 47 139 10 • F: +49 (0) 30 88 47 13 92 • M: presse@minzgmbh.de
15 Orte – 15 Ideen „Lange Nacht der Ideen“ zur Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik Die jüngsten politischen und gesellschaftlichen Verwerfungen in Europa, aber auch dar- über hinaus zeigen: Tradierte Ordnungsmuster und Diskurse greifen nicht mehr. In Zei- ten von Fake News, der Auflösung gewohnter Grenzen und zunehmender Renationali- sierung muss es darum gehen, Freiräume und kulturelle Identitäten zu schützen, Gesell- schaften zu vernetzen und politische Verständigung zu ermöglichen. Die Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik (AKBP) hat sich all dies zur Kernaufgabe ge- macht. Sie stärkt den Zugang zu Kultur und Bildung – innergesellschaftlich, zwischen Ländern und in der Herausbildung einer gemeinsamen europäischen Kultur. Sie steht für eine aktive Politik zugunsten der Freiheit von Kunst, Wissenschaft und Meinung. Sie för- dert kulturelle Kooperation statt Repräsentation. Am Freitag, den 1. Juni 2018 zeigt das Auswärtige Amt mit der „Langen Nacht der Ideen“ erneut, wie wichtig die soziale Kraft von Kultur und Bildung angesichts der ge- sellschaftlichen und politischen Verwerfungen weltweit ist. Unter dem Motto „15 Orte – 15 Ideen“ präsentieren wir gemeinsam mit den Kulturmittlern und einer Vielzahl von Partnern die gesamte Bandbreite der auswärtigen Kultur- und Bildungsarbeit an markan- ten Orten der Berliner Kulturlandschaft vom Humboldt-Forum über das Gorki Theater bis zum Silent Green Quartier im Wedding. Was können wir über Kultur und Bildung der zunehmenden Skepsis an Europa entge- gensetzen? Was muss getan werden, um vorpolitische Freiräume für Kunst und Kultur, Wissenschaft und freie Meinungsäußerung aufzubauen und zu schützen? Wie wird Künstliche Intelligenz die Gesellschaften der Zukunft prägen? Diese und viele andere Fragen stehen im Mittelpunkt von insgesamt 15 Veranstaltungen – von Ausstellungen und Diskussionspanels, interaktiven Erlebnissen, Musik, Theater und Literatur bis hin zum PoetrySlam. Dabei wird ein Schwerpunkt auf die Frage offener Gesellschaften vs. kulturelle Souveränität gelegt. Die gesamten Veranstaltungen sind auf www.menschenbewegen.jetzt veröffentlicht. Sie sind so getaktet, dass Besucher an mehreren Veranstaltungen und Orten teilnehmen können. Dr. Gabriele Minz GmbH • Internationale Kulturprojekte • Moritz Pachowiak • Meierottostraße 6 • D - 10719 Berlin T: +49 (0) 30 88 47 139 10 • F: +49 (0) 30 88 47 13 92 • M: presse@minzgmbh.de
Die Veranstaltungen können kostenfrei und – bis auf mit (*) gekennzeichnete – ohne vorherige Anmeldung besucht werden. Interessierte Medien können sich für eine Teilnahme entweder beim Pressereferat des Auswärtigen Amts (presse@diplo.de; Tel: 030 – 5000 – 2058/59) oder der mit der Koor- dinierung der Kommunikation beauftragten Dr. Gabriele Minz GmbH (presse@minzgmbh.de; Tel: 030 - 88 47 13 910) anmelden. Die „Lange Nacht der Ideen“ ist eine Initiative des Auswärtigen Amtes mit seinen Mitt- lerorganisationen und weiteren starken Partnern aus der Zivilgesellschaft, Forschungs- und Wissenschaftsorganisationen und Stiftungen. Wir danken unseren beteiligten Partnern: Barenboim Said-Akademie, Berliner Künstler- programm des DAAD, Deutsches Archäologisches Institut, Goethe-Institut, Haus der Kulturen der Welt, Humboldtforum, Institut für Auslandsbeziehungen, Landesverband Berliner Galerien, Maxim Gorki Theater, Public Art Lab, re:publica GmbH, Savvy Con- temporary, Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Tagesspiegel, Traduki, Villa Aurora/Thomas Mann Haus Im Anschluss an die 15 vielfältigen Veranstaltungen lädt das Auswärtige Amt zu einer Abschlussveranstaltung in das Umspannwerk am Alexanderplatz. Ein Get-together zum Austausch und Ausklang der dritten Langen Nacht der Ideen 2018 mit DJ. After-Show-Party mit DJ Ben Mono Umspannwerk am Alexanderplatz Voltairestr. 5, 10179 Berlin Ab 22 Uhr Dr. Gabriele Minz GmbH • Internationale Kulturprojekte • Moritz Pachowiak • Meierottostraße 6 • D - 10719 Berlin T: +49 (0) 30 88 47 139 10 • F: +49 (0) 30 88 47 13 92 • M: presse@minzgmbh.de
Programmübersicht „Lange Nacht der Ideen“ 2018 1) „Wie national sind wir?“ – Paneldiskussion mit dem Tagesspiegel Tagesspiegel Umspannwerk am Alexanderplatz, Voltairestraße 5, 10179 Berlin 2) „Europa am Scheideweg – brauchen wir eine neue Kultur des Vertrauens?“ – Podi- umsdiskussion Telefónica Basecamp, Mittelstr. 51-53, 10117 Berlin 3) Teresa Margolles: Sutura – Ausstellungseröffnung Berliner Künstlerprogramm des DAAD daadgalerie, Oranienstraße 161, 10179 Berlin 4) Die Welt in Bewegung – Identität 4.0 Deutsches Archäologisches Institut Neue Schinkelsche Bauakademie, Schinkelplatz, 10117 Berlin 5) Digital Calligraffiti – ein vernetztes Szenario zwischen Berlin und Durban, Südafrika Digital Calligraffiti/Public Art Lab Umspannwerk am Alexanderplatz, Voltairestr. 5, 10179 Berlin 6) „grenzenlos – Geschichten von Freiheit & Freundschaft“ – Filmaufführung und Panel- Diskussion Goethe Institut e. V., RFF – Real Fiction Filmverleih e. K. Urania Berlin e. V., An der Urania 17, 10787 Berlin 7a) Artists at Risk: Was tun, wenn Menschenrechte und Kunstfreiheit in Gefahr gera- ten? Gorki Forum, Goethe Institut, Institut für Auslandsbeziehungen Lichtsaal, Maxim Gorki Theater, Am Festungsgraben, 10117 Berlin 7b) „Bis zum Sonnenaufgang ist es noch eine Weile“ – Lesung und anschließendes Ge- spräch mit dem Autor Murat Mahmutyazıcıoğlu Gorki Forum, 60pages und Studio Я Studio Я, Hinter dem Gießhaus 2, 10117 Berlin Dr. Gabriele Minz GmbH • Internationale Kulturprojekte • Moritz Pachowiak • Meierottostraße 6 • D - 10719 Berlin T: +49 (0) 30 88 47 139 10 • F: +49 (0) 30 88 47 13 92 • M: presse@minzgmbh.de
8) Neolithische Kindheit. Kunst in einer falschen Gegenwart, ca. 1930 – Intendantenfüh- rung mit Bernd Scherer durch die Ausstellung Haus der Kulturen der Welt Haus der Kulturen der Welt, John-Foster-Dulles-Allee 10, 10557 Berlin 9) Pfad für aufmerksames Hören – Soundwalks der Künstlerin katrinem Humboldt Forum im Berliner Schloss Startpunkt: Humboldt-Box, Schlossplatz 1, 10178 Berlin 10) Movement.Bewegung #1: For the Record – Ausstellungseröffnung Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) Ifa-Galerie Berlin, Linienstr. 139/140, 10115 Berlin 11) AArtists in Residence – auf dem Dach des Auswärtigen Amts – Künstler*innen ver- netzten Berlin mit der Welt! Landesverband Berliner Galerien Auswärtiges Amt, Werderscher Markt 1, 10117 Berlin 12) The Human Touch – Ethik und Künstliche Intelligenz re:publica GmbH Auswärtiges Amt, Werderscher Markt 1, 10117 Berlin 13) DEN PHANTOMSCHMERZ PFLEGEN. Heimat – Fortschritt, Rückschritt, Stagnation? S A V V Y Contemporary (The Laboratory of Form-Ideas) silent green Kulturquartier, Gerichtstr. 35, 13347 Berlin 14) Multaka: Treffpunkt Museum „Der andere Blick“ Staatliche Museen zu Berlin Pergamonmuseum: Museum für Islamische Kunst und Vorderasiatisches Museum, Bo- destraße, 10178 Berlin 15) Balkannacht: 10 Jahre Traduki Traduki Babylon, Rosa-Luxemburg-Straße 30, 10178 Berlin Diskussion auf Twitter Villa Aurora Thomas Mann House Dr. Gabriele Minz GmbH • Internationale Kulturprojekte • Moritz Pachowiak • Meierottostraße 6 • D - 10719 Berlin T: +49 (0) 30 88 47 139 10 • F: +49 (0) 30 88 47 13 92 • M: presse@minzgmbh.de
Lange Nacht der Ideen 2018 Mit dem Tagesspiegel und der Barenboim Said Akademie im Umspannwerk Heimat und Identität, Globalisierung und Renationalisierung, Offenheit und Entfrem- dung, Auflösung von Gewohnheiten und Verlust tradierter Ordnungsmuster – was kann, was müssen Politik und Kultur bewirken? Diesen Fragen wollen wir im Rahmen der Langen Nacht der Ideen 2018 am 1. Juni im Umspannwerk in Berlin-Mitte nachgehen. In der Paneldiskussion „Wie national sind wir?“ geht es um das Nachdenken über Selbstbestimmung und Selbstbesinnung, über (zu) offene Gesellschaft vs. nationales Schneckenhaus. Was sind die Ursachen für die zunehmende Renationalisierung? Ist der Nationalstaat Teil der Lösung? Oder eher Teil des Problems? Wie national sind wir selbst? Und was kön- nen, was müssen Politik und Kultur leisten, wenn das europäische Versprechen einer friedlichen und demokratischen Gesellschaft dem autoritativen Modell entgegensetzt wird? Darüber diskutieren: David Chipperfield, Stararchitekt Shermin Langhoff, Intendantin des Maxim-Gorki-Theaters Michelle Müntefering, Staatsministerin für internationale Kulturpolitik im Aus- wärtigen Amt Moderation: Stephan-Andreas Casdorff, Chefredakteur des Tagesspiegel „Wie national sind wir?“ 1. Juni 2018 19:30 Uhr Umspannwerk am Alexanderplatz Voltairestraße 5, 10179 Berlin Zum Auftakt der Veranstaltung im Umspannwerk am Alexanderplatz spielt das Ramal Ensemble der Barenboim Said Akademie auf, das im Jahr 2011 von syrischen Musi- Dr. Gabriele Minz GmbH • Internationale Kulturprojekte • Moritz Pachowiak • Meierottostraße 6 • D - 10719 Berlin T: +49 (0) 30 88 47 139 10 • F: +49 (0) 30 88 47 13 92 • M: presse@minzgmbh.de
kern gegründet wurde. In ihren eigenen Kompositionen verbinden die Musiker arabische Musik mit musikalischen Formen europäischer Tradition. Unter dem Motto „15 Orte – 15 Ideen“ öffnen das Auswärtige Amt und seine Partner im Rahmen der Langen Nacht der Ideen 2018 für einen Abend eine Vielzahl an inte- ressanten Räumen in der Hauptstadt, um die Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik erlebbar zu machen und Menschen zu bewegen. Das aktuelle Programm finden Sie unter http://menschenbewegen.jetzt/. Interessierte Medien können sich für eine Teilnahme entweder beim Pressereferat des Auswärtigen Amts (presse@diplo.de; Tel: 030 – 5000 – 2058/59) oder der mit der Koor- dinierung der Kommunikation beauftragten Dr. Gabriele Minz GmbH (presse@minzgmbh.de; Tel: 030 - 88 47 13 910) anmelden. Dr. Gabriele Minz GmbH • Internationale Kulturprojekte • Moritz Pachowiak • Meierottostraße 6 • D - 10719 Berlin T: +49 (0) 30 88 47 139 10 • F: +49 (0) 30 88 47 13 92 • M: presse@minzgmbh.de
Lange Nacht der Ideen 2018 „Europa am Scheideweg – brauchen wir eine neue Kultur des Vertrauens?“ In Zeiten zunehmender Renationalisierung, weltweit aber auch in Europa, stellt sich für Politik, insbesondere aber auch für die Kulturarbeit die Frage nach dem europäischen Selbstverständnis. Jahrzehntelang schien es grenzenlos: das Vertrauen, dass Europa die Lösung sei, für alles und für alle. Das Vereinigte Europa - eine beispiellose Erfolgsge- schichte: Garant für Frieden und Freiheit, Demokratie und Wohlstand. Gibt es noch ein kulturelles Fundament für politisches Vertrauen? Oder wurde Vertrauen durch Misstrauen ersetzt? Über die Kultur des Mit- bzw. Gegeneinanders, über Souve- ränität und Multilateralismus und über europäische kulturelle Zusammenarbeit diskutie- ren im Telefónica Basecamp Berlin: Jean Asselborn, Außenminister von Luxemburg Rolf-Dieter Krause, langjähriger ARD-Korrespondent in Brüssel Hanna Radziejowska, Direktorin des Polnischen Instituts in Berlin Walter Lindner, Staatssekretär im Auswärtigen Amt Moderation: Leon Stebe, rbb, u.a. Korrespondent in Washington und Brüssel „Europa am Scheideweg – brauchen wir eine neue Kultur des Vertrauens?“ 1. Juni 2018 19:30 Uhr Telefónica Basecamp Mittelstraße 51-53, 10117 Berlin Unter dem Motto „15 Orte – 15 Ideen“ öffnen das Auswärtige Amt und seine Partner im Rahmen der Langen Nacht der Ideen 2018 für einen Abend eine Vielzahl an interes- santen Räumen in der Hauptstadt, um die Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik erleb- bar zu machen und Menschen zu bewegen. Das aktuelle Programm finden Sie unter http://menschenbewegen.jetzt/. Interessierte Medien können sich für eine Teilnahme entweder beim Pressereferat des Auswärtigen Amts (presse@diplo.de; Tel: 030 – 5000 – 2058/59) oder der mit der Koor- Dr. Gabriele Minz GmbH • Internationale Kulturprojekte • Moritz Pachowiak • Meierottostraße 6 • D - 10719 Berlin T: +49 (0) 30 88 47 139 10 • F: +49 (0) 30 88 47 13 92 • M: presse@minzgmbh.de
dinierung der Kommunikation beauftragten Dr. Gabriele Minz GmbH (presse@minzgmbh.de; Tel: 030 - 88 47 13 910) anmelden. Dr. Gabriele Minz GmbH • Internationale Kulturprojekte • Moritz Pachowiak • Meierottostraße 6 • D - 10719 Berlin T: +49 (0) 30 88 47 139 10 • F: +49 (0) 30 88 47 13 92 • M: presse@minzgmbh.de
Lange Nacht der Ideen Teresa Margolles: Sutura – Ausstellungseröffnung daadgalerie, Oranienstraße 161, Berlin 2. Juni – 22. Juli 2018 Ausstellungseröffnung: 1. Juni, 19-21h Das zentrale Thema in Teresa Margolles künstlerischer Arbeit ist der Tod. Der organisierte Dro- genkrieg in ihrer Heimat Mexiko, die damit verbundene Allgegenwart von Gewalt und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft sind die Bedingungen, unter denen Margolles gegen die Anonymisierung des Todes und das Verschwinden von Körpern anarbeitet, indem sie uns scho- nungslos mit dem konfrontiert, was von den Menschen übrigbleibt. Bekannt wurde Margolles unter anderem mit monochromen Leinwänden, hinter deren vorder- gründig abstrakt-malerischer Ästhetik sich die Tatsache verbarg, dass sie mit dem Blut auf der Straße Getöteter getränkt waren. Und erst mit diesem Wissen zeigt sich ihr radikaler Realismus. Die Leinwand ist gleichzeitig Träger von Blut und Schmutz, sowie Übermittler einer konkreten, grausamen Geschichte. Die Arbeiten, die daraus entstehen, stehen formal im Kanon der Minimal Art, „berühren“ jedoch ganz unmittelbar mit Substanzen wie Blut, Körperfett oder Leichen- waschwasser, wodurch der „Betrachter“ seinen gewohnt distanzierten Standpunkt verliert. Das Kunstwerk ist bei Teresa Margolles keinesfalls autonom, sondern ein entlarvender Beweis uner- träglicher sozialer Umstände. In den letzten Jahren hat sich ihr Fokus vor allem auf die Gewalt gegen Frauen in Lateinamerika gerichtet. Mit der Ausstellung „Sutura“ präsentiert die daadgalerie zwei neue Projekte von Teresa Margol- les, die während ihres einjährigen Aufenthaltes in Berlin entstanden sind. Die bildende Künstle- rin, die Gerichtsmedizin und Kommunikationswissenschaften studierte, ist 2017 mit einem Gas- taufenthalt des Berliner Künstlerprogramms des DAAD ausgezeichnet worden. Ein Tuch, mit dem das Blut einer in Mexiko auf der Straße Ermordeten aufgewischt wurde, wird zum symbolischen Träger für weitere, von Gewalt geprägte Narrative. Persönliche Begegnungen der Künstlerin mit lateinamerikanischen Migranten in Berlin manifestieren sich in einer minima- listischen Intervention – jede Person wurde gebeten, eine Linie auf das Tuch zu sticken und er- zählt anschließend ihre eigene Geschichte. Die in den indigenen Kulturen Lateinamerikas sehr präsente Tradition des Stickens wird hier – formal reduziert auf eine abstrakte Linie, doch mit jeweils eigener „Handschrift“ - zu einem vorbereitenden, meditativen Prozess für die darauffol- genden Erzählungen. Die Ausstellung umfasst eine Installation, das filmische Dokument der Aktion sowie eine raum- greifende Wandinstallation aus handgeformten Tonfliesen, deren Material im Rio Grande ge- wonnen und in der Grenzstadt Ciudad Juárez, beides Schauplätze traumatischer Fluchterfahrun- gen, weiterverarbeitet wurde.
Teresa Margolles (geb. 1963 in Culiacán, Mexiko) lebt in Mexiko City und Madrid. Ausstellungen von Margolles sind derzeit im Witte de With in Rotterdam und im PAC (Padiglione d’Arte Con- temporanea) in Mailand zu sehen. Außerdem ist Margolles für den vom Guggenheim New York ausgerichteten Hugo Boss Preis 2018 nominiert. 2017 war sie Gast des Berliner Künstlerpro- gramms des DAAD. Bedeutende Einzelausstellungen: Musée d’art contemporain, Montreal, Canada (2017), Migros Museum für Gegenwartskunst (2014), Los Angeles County Museum of Art (2009), Kunsthalle Fridericianum (2009). Im selben Jahr bespielte sie den mexikanischen Pavillon der Kunstbiennale Venedig (2009). Jüngere Gruppenausstellungen: „What Absence Is Made Of“, Hirshhorn Muse- um, Washington D.C., „Another Kind Of Life“, Barbican Gallery (2018); „Extra Bodies“, Migros Museum für Gegenwartskunst, Zürich, „Histórias de sexualidad“, Museo de Arte Sao Paulo MASP, Sao Paulo, „I’m a problem“, MMK Museum für Moderne Kunst, Frankfurt, „The US- Mexico Border“: Place, Imagination, Possibility“, Pacific Standard Time: LA/ LA, (2017). Das Berliner Künstlerprogramm des DAAD ist eines der international renommiertesten Stipendi- enprogramme für Künstler und zugleich eine lebendige Produktionsstätte der Künste. Seit 1963 haben auf Einladung des BKP über 1.000 ausländische Künstlerinnen und Künstler aus den Spar- ten Bildende Kunst, Film, Literatur und Musik in Berlin gelebt und gearbeitet.
Deutsches Archäologisches Institut präsentiert sich zur Langen Nacht der Ideen in der Schinkelschen Bauakademie Die Welt in Bewegung – Identität 4.0 Als Akteur der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik beteiligt sich das Deutsche Archäologi- sche Institut auch an den Diskussionen um aktuelle Positionsbestimmungen. Wie soll Gesell- schaft als offene oder regressive zukünftig aussehen? Wie ist eine postnationale Kulturpolitik im Spannungsfeld zu kultureller Souveränität gestaltbar? Will man diese Fragen beantworten, kommt man um eine Diskussion des Begriffes der kulturellen Identität nicht herum. Die Veranstaltung „Die Welt in Bewegung – Identität 4.0“ in der Schinkelschen Bauakademie widmet sich auf verschiedenen Ebenen dem Thema Identität, was wir heute darunter verstehen und woher dieses Verständnis kommt. Virtuelle Ausstellungselementen geben Einblicke in die Vielfalt antiker, aber auch nachantiker Selbstbilder und Fremdbilder und zeigen die Dynamik der Veränderung und Überlagerung von Kulturen sowie antiker Biographien. Entdecken Sie, wie sich Grenzen in Europa seit der Antike stetig verändert haben oder welche identitätsstiftende Wir- kung Archäologie im Wandel der Zeit hatte. Die Ausstellung wird begleitet von spannenden Kurzvorträge mit anschließender Diskussion (18.00-20.00 Uhr) und einem i,Slam – einem Dichterwettstreit muslimischer Wortkünst- ler*innen zum Thema multiple Identitäten in der modernen Mehrheitsgesellschaft (20.00-21.30 Uhr). Vier Slamer*innen stellen ihre ganz persönliche Sicht und Erfahrungen auf und mit Identi- tät vor. Entscheiden Sie am Ende selbst, wer Sie am meisten berührt oder überzeugt hat. Wo: Neue Schinkelsche Bauakademie, Schinkelplatz, Berlin (direkt gegenüber des Auswärtigen Amtes) Wann: 1. Juni 2018 18.00-22-00 Uhr Das Deutsche Archäologische Institut ist eine der größten archäologischen Forschungseinrich- tung weltweit und gehört als Bundesanstalt zum Geschäftsbereich des Auswärtigen Amtes. Das aus dem 1829 in Rom gegründeten »Instituto di corrispondenza archeologica« hervorgegange- ne Institut hat heute seinen Hauptsitz in Berlin und ist an 20 Standorten und in über 300 inter- nationalen Projekten mit Kooperationspartnern präsent: im Mittelmeerraum, in den Ländern Eurasiens, in Asien, Afrika und in Südamerika. Das Institut führt Grundlagenforschungen auf dem Gebiet der Archäologie und ihrer Nachbar- wissenschaften durch. Die internationalen Tätigkeiten dienen aber nicht nur wissenschaftlichen
Interessen oder dem Ansehen der deutschen Forschung, sondern insbesondere der Erschließung des kulturellen Erbes anderer Länder und tragen damit zu einem nicht unerheblichen Teil zum Dialog und Austausch im Rahmen der auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik der Bundesrepub- lik Deutschland bei. Weitere Informationen finden Sie unter www.dainst.org „Unter dem Motto „15 Orte – 15 Ideen“ öffnen das Auswärtige Amt und seine Partner im Rahmen der „Langen Nacht der Ideen“ für einen Abend eine Vielzahl an interessanten Räumen in der Hauptstadt, um die Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik erlebbar zu machen und Men- schen zu bewegen. Das aktuelle Programm finden Sie unter http://menschenbewegen.jetzt/. Für Fragen rund um die Lange Nacht der Ideen oder bezüglich einer Teilnahme können Sie sich ent- weder beim Pressereferat des Auswärtigen Amts (presse@diplo.de; Tel: 030 – 5000 – 2058/59) oder bei der mit der Koordinierung der Kommunikation beauftragten Dr. Gabriele Minz GmbH (presse@minzgmbh.de; Tel: 030 – 8847 139 10) melden.
Digital Calligraffiti – Ein vernetztes Szenario zwischen Berlin und Durban, Südafrika Lange Nacht der Ideen 1. Juni 2018 | 21.00-24.00 Uhr Umspannwerk Berlin, Voltairestr. 5, 10179 Berlin Digital Calligraffiti ist ein neues partizipatives Format des interkulturellen Austauschs, das die Be- wohner von zwei Städten – Berlin und Durban (Südafrika) – während der Langen Nacht der Ideen einlädt, Calligraffiti Botschaften zu verfassen und in den Stadtraum Berlins und zeitgleich in Durban zu projizieren. Es entsteht ein translokaler Dialog, bei welchem sich die leuchtenden Botschaften auf den Projektionswänden beider Städte in der Nacht kreuzen. Digital Calli- graffiti verbindet die traditionelle Kunstform der Kalligraphie mit Graffiti und den vernetzten Mög- lichkeiten der urbanen Medienkunst. Wie können wir die Grenzen der Verständigung mit neuen medialen Kulturformen über- winden und bei der Vermittlung von Wertewelten und Wissenssystemen selbst einen aktiven Beitrag gestalten? Nelson Mandela wäre dieses Jahr 100 Jahre alt geworden – was würde er heute in einem vernetzten Szenario des Digital Calligraffiti der Welt mitteilen wollen? Digital Calligraffiti wird in Berlin im Rahmen der Langen Nacht der Ideen, einer Initia- tive des Aus- wärtigen Amts und in Durban als Auftaktveranstaltung der ISEA 2018, einer der weltweit be- kanntesten Medienkunstsymposien, gezeigt. Das Projekt ist von Public Art Lab initiiert und in Kooperation mit ‚From Here to Fame Publishing‘ und den Künstlern Michael Ang und Hamza Abu Ayyash umgesetzt und wird von der Europäischen Union, Kreatives Europa kofinanziert. Wir möchten uns besonders bei den Mitgliedern des Mayibuye Südafrika Community e.V. für für die inhaltliche Zusammenarbeit bedanken. Künstler: Drury Brennan, Kadir Amigo Memis, Parisurteil, Jazoo Yang www.publicartlab.org | www.fromheretofame.com
PRESSEEINLADUNG DIE LANGE NACHT DER IDEEN: DIE VERANSTALTUNGEN DES GOETHE- INSTITUTS Berlin-Premiere des Episodenfilms „Grenzenlos – Geschichten von Freiheit und Freundschaft“: Am 1. Juni zeigt das Goethe-Institut ab nachmittags sieben Kurzfilme zur Lebenswelt geflüchteter Kinder im Rahmen der Lan- gen Nacht der Ideen des Auswärtigen Amts. Die Episodenfilme richten sich an Kinder ab sechs Jahren und verzichten auf Sprache, was sie für 24. Mai 2018 Zuschauer unterschiedlicher Herkunft verständlich macht. Am Abend geht es dann in der Podiumsdiskussion „Was tun, wenn Menschenrechte und Kunstfreiheit in Gefahr geraten?“ um die Auswirkungen und den Umgang mit dem schleichenden Verlust von Freiheit für Kunst und Kultur in der Welt. Das Panel wird vom Goethe-Institut, dem Maxim Gorki Theater und dem ifa organisiert. Filmaufführung und Diskussion: „grenzenlos – Geschichten von Freiheit & Freundschaft“ Freitag, 1. Juni 2018: 16 bis 22 Uhr Urania Berlin e. V., An der Urania 17, 10787 Berlin Der Eintritt ist frei, Anmeldung über premiere@realfictionfilme.de erforderlich unter Angabe der jeweiligen Uhrzeit: 16 bis 18 Uhr Filmaufführung für geflüchte- te Kinder und Jugendliche und Diskussion mit Filmemachern. 19.30 bis 22.00 Uhr Fachdiskussion mit Experten aus der Film- und Flüchtlingsarbeit und Vorführung ausgewählter Kurzfilme. KONTAKT „grenzenlos – Geschichten von Freiheit & Freundschaft“ sind sieben Filme aus aller Welt, die sich mit der Lebenswelt geflüchteter Kinder auseinandersetzen und Dr. Jessica Kraatz Magri die zu einem Episodenfilm verbunden wurden. Das Filmpaket, das in Zusammen- Pressesprecherin und arbeit des Goethe-Instituts mit der Bildersturm Filmproduktion entstand, richtet Bereichsleiterin Kom- sich an Kinder ab sechs Jahren. Da es auf Sprache verzichtet, ist die Handlung für munikation Kinder unterschiedlicher Herkunft verständlich. Jede der sieben Geschichten er- Goethe-Institut e.V. fasst auf ihre eigene und eigenwillige Weise die Bedürfnisse von Kindern in Tel.: +49 89 15921-249 Flüchtlingssituationen – als Spielfilm, Dokumentarfilm und Animationsfilm. Jede jessi- dieser Episoden greift eine andere Facette des Daseins ohne Heimat, ohne Familie, ca.kraatzmagri@goethe ohne Freunde oder ohne die eigenen Spielsachen – und vermeintlich auch ohne .de Zukunft – auf. Und jede Episode bietet eine kleine Lebensperspektive an. Von 16 bis 18 Uhr findet die Filmaufführung des gesamten Films mit anschließender Dis- Viola Noll kussion mit den Filmemachern statt. Im Anschluss diskutieren von 19.30 bis 22 Stv. Pressesprecherin Uhr Expertinnen und Experten aus dem Film- und Flüchtlingsarbeit darüber, wie Goethe-Institut Haupt- sich Kulturarbeit und Flüchtlingsarbeit kombinieren lässt. Zusätzlich werden noch stadtbüro einmal ausgewählte Kurzfilme aus dem Episodenfilm gezeigt. Tel.: +49 30 25906 471 noll@goethe.de Link zum Trailer: www.youtu.be/lhfFzPpvces Der Episodenfilm „grenzenlos – Geschichten von Freiheit & Freundschaft“ ist eine Produktion der Bildersturm Filmproduktion in Kooperation mit dem WDR, die in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut entstand und von der Film- und Medi- enstiftung NRW und der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medi- en (BKM) gefördert wurde.
PRESSEEINLADUNG Podiumsgespräch: Was tun, wenn Menschenrechte und Kunstfreiheit in Gefahr geraten? Freitag, 1. Juni 2018: 18.00 bis 19.30 Uhr Lichtsaal, Maxim Gorki Theater, Am Festungsgraben 2, 10117 Berlin Der Eintritt ist frei. Die Schlagzeilen zu bedrohten Kunst- und Kulturschaffenden weltweit häufen sich. Nicht nur Journalisten, auch zivilgesellschaftliche Organisationen – wie etwa jüngst die Open Society Foundation in Ungarn – können ihrer Arbeit nicht mehr ohne Einschränkungen nachgehen. Weltweit, aber eben auch mitten in Europa, steigt die Sorge um die Kunst- und Meinungsfreiheit. Im Gespräch anlässlich der 24. Mai 2018 Langen Nacht der Ideen fragen das Goethe-Institut, das Gorki-Forum und das ifa: Wie gehen wir mit dem Abbau von Demokratie und dem schleichenden Verlust von Freiheit für Kunst und Kultur in der Welt um? Und was können wir von Deutschland aus tun, um gefährdete Akteure aus Kultur und Zivilgesellschaft zu schützen? Podiumsgespräch mit Staatsministerin Michelle Müntefering (Auswärtiges Amt, tbc), Maik Müller (Schutzprogramm für gefährdete Akteure aus Kultur und Zivil- gesellschaft), Esra Küçük (Mitglied im Direktorium des Maxim Gorki Theaters und Mitinitiatorin Artists-at-Risk-Programm für Kunst- und Kulturschaffende aus der Türkei) und Anis Hamdoun (Regisseur des Stücks „The Trip“). Moderation: Harald Asel, Inforadio (rbb) Das Podiumsgespräch wird aufgezeichnet und am 3. Juni um 11.05 Uhr (Wieder- holung um 20.05 Uhr) im Rahmen der Sendereihe „Forum" im Programm von Inforadio (93,1 MHz) ausgestrahlt. Das Podiumsgespräch ist eine Veranstaltung von Gorki-Forum, Goethe-Institut KONTAKT und dem Institut für Auslandsbeziehungen im Rahmen der Langen Nacht der Ideen 2018 des Auswärtigen Amts. Dr. Jessica Kraatz Magri Pressesprecherin und Weitere Informationen zur Langen Nacht der Ideen: Bereichsleiterin Kom- www.menschenbewegen.jetzt/lange-nacht-der-ideen-2018 munikation www.gorki.de Goethe-Institut e.V. www.bildersturm-film.de/home Tel.: +49 89 15921-249 jessi- Unter dem Motto „15 Orte – 15 Ideen“ öffnen das Auswärtige Amt und seine ca.kraatzmagri@goethe Partner für einen Abend eine Vielzahl an interessanten Räumen in der Hauptstadt, .de um die Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik erlebbar zu machen. Die „Lange Nacht der Ideen“ zeigt, wie sehr Außen und Innen in der Kultur zusammen gehö- Viola Noll ren und wie kulturelle Praxis kulturelle Politik verbessern und beeinflussen kann. Stv. Pressesprecherin Für Fragen rund um die Lange Nacht der Ideen können Sie sich beim Pressereferat Goethe-Institut Haupt- des Auswärtigen Amts (presse@diplo.de; Tel: +49 30 5000 2058/59) melden. stadtbüro Tel.: +49 30 25906 471 noll@goethe.de
„Bis zum Sonnenaufgang ist es noch eine Weile“ Lesung und anschließendes Gespräch mit dem Autor Murat Mahmutyazıcıoğlu Zehn Jahre nach seinem Militärdienst in der türkischen Armee öffnet der Autor Murat Mahmutyazıcıoğlu sein Tagebuch und fragt: Was ist aus seinen Kameraden geworden, die er alle „Osman“ nennt? Und aus der Türkei, die tragisch und schicksalhaft mit ihrem Militär ver- woben zu sein scheint? Aus der Innensicht des Militärs blickt er auf die gesellschaftlichen Mili- eus, aus denen seine Figuren stammen, und fragt, was diese Konflikte mit ihm selbst und die- sem gebeutelten Land machen. Moderation: Deniz Utlu
Pressemitteilung Intendantenführung mit Bernd Scherer durch die Ausstellung Neolithische Kindheit. Kunst in einer falschen Gegenwart, ca. 1930 (noch bis 9.7.2018) Programm: 18:00 Begrüßung im Foyer des HKW Führung durch die Ausstellungshallen 1 und 2 bis ca. 19.30h Anmeldung: Zur Sicherung der Qualität der Führung wird die Anzahl der Teilnehmer*innen auf 25 begrenzt. Voranmeldungen erbeten unter education@hkw.de „Eine Veranstaltung im Rahmen der „Langen Nacht der Ideen 2018“ des Auswärtigen Amts.“ Berlin, 7.5.2018 Wie reagierten die künstlerischen Avantgarden auf die vielfachen Krisen der europäischen Moderne um 1930? Das Ausstellungs- und Rechercheprojekt Neolithische Kindheit will nicht von Neuem das Scheitern der Kunst an der Wirklichkeit nachweisen. Vielmehr untersucht es die atemberaubenden, oft widersprüchlichen Fusionen ästhetischer, wissenschaftlicher und politischer Strategien, mit denen sich die Zeitgenossen der Jahrzehnte zwischen den Weltkriegen in Paris, Berlin und Prag zu einer als „fundamental falsch“ erlebten Gegenwart verhielten. Der Titel des Projekts, Neolithische Kindheit, geht auf Carl Einstein (1885–1940) zurück. In einem Essay über die Kunst von Jean (Hans) Arp interpretierte der Kunsthistoriker die Bildelemente in Arps Kunst als Wiederholung des rituellen, „prähistorisch“ anmutenden Spiels von Kindern. Ausgehend von den Schriften Einsteins, dieses noch viel zu wenig bekannten Denkers der Krise, konfrontiert die Ausstellung mit der produktiven Verzweiflung an der Gegenwart im Europa der Zeit um 1930. So verschränkte sich von den 1920er bis in die 1940er Jahre die künstlerische Avantgarde im Umfeld des Surrealismus mit den Wissenschaften vom Menschen. Neolithische Kindheit dokumentiert dieses intensive Zusammenwirken von bildender Kunst, Politik, Philosophie, Ethnologie, Psychologie und Naturwissenschaften in einer Epoche historischer Umbrüche. Die Ausstellung zeigt Kunstwerke, neben zahlreichen Publikationen, Archivalien und Filmen, von Jean (Hans) Arp, Willi Baumeister, Georges Braque, Claude Cahun, Maya Deren, Sergei Eisenstein, Max Ernst, T. Lux Feininger, Florence Henri, Hannah Höch, Heinrich Hoerle, Valentine Hugo, Paul Klee, Germaine Krull, Len Lye, André Masson, Richard Oelze, Wolfgang Paalen, Jean Painlevé, Alexandra Povòrina, Gaston-Louis Roux, Kurt Seligmann, Kalifala Sidibé, Jindřich Štyrský, Toyen, Frits Van den Berghe, Paule Vézelay, Catherine Yarrow und anderen Kuratiert von Anselm Franke und Tom Holert; mit wissenschaftlicher Beratung durch Irene Albers, Susanne Leeb, Jenny Nachtigall, Kerstin Stakemeier. Im Rahmen von Kanon-Fragen, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. Unterstützt von der Akademie der Künste, Berlin. Digitalisierung des Carl-Einstein-Archives realisiert mit Mitteln des Hauses der Kulturen der Welt im Rahmen von Kanon-Fragen. Das Haus der Kulturen der Welt wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und dem Auswärtigen Amt. Pressekontakt: Haus der Kulturen der Welt, Anne Maier, John-Foster-Dulles-Allee 10, 10557 Berlin, Fon +49 30 397 87-153, Fax +49 30 3948679, presse@hkw.de, www.hkw.de
Pressemitteilung Pressekontakt: Haus der Kulturen der Welt, Anne Maier, John-Foster-Dulles-Allee 10, 10557 Berlin, Fon +49 30 397 87-153, Fax +49 30 3948679, presse@hkw.de, www.hkw.de
Pressemitteilung Berlin, Mai 2018 Pfad für aufmerksames Hören Soundwalks zur Langen Nacht der Ideen 2018 Anlässlich der Langen Nacht der Ideen präsentiert das Humboldt Forum am Freitag, den 1. Juni 2018, ab 18 Uhr stündlich Soundwalks der Künstlerin katrinem. Startpunkt für den 30-minütigen Pfad für aufmerksames Hören ist die Humboldt-Box, Schlossplatz 1, 10178. Die Soundwalks sind Teil von [laut] Die Welt hören und kostenfrei. Die gleichnamige Ausstellung, die die Faszination für Klänge hör- und erlebbar macht, ist an diesem Abend bis 23 Uhr geöffnet. Ob rauschender Verkehr, nächtliche Stille, laute Baustellen oder leises Stimmengewirr – Städte sind flüch- tige, dreidimensionale Klangcollagen, die man in Soundwalks leicht erforschen kann. Mit diesem Format untersucht katrinem die Akustik von Städten beim Gehen, dem für sie individuellsten Bewegungsmuster des Menschen, und visualisiert die Klänge der Stadt in so genannten „Gehpartituren“. Eigens für das Humboldt Forum hat katrinem den Pfad für aufmerksames Hören entwickelt, um den Hörsinn zu schärfen und scheinbar alltägliche Geräusche als Klänge wahrzunehmen. Für den Soundwalk werden lediglich of- fene Ohren, lautstarke Schuhe sowie etwas Zeit benötigt. Thematischer Ausgangspunkt für die Soundwalks ist die Ausstellung [laut] Die Welt hören in der Hum- boldt-Box. Sie gibt anhand der weltweit gesammelten Tonaufnahmen des Berliner Phonogramm-Archivs des Ethnologischen Museums und des Lautarchivs der Humboldt-Universität zu Berlin Einblicke in das flüchtige Phänomen Klang, das die Teilnehmenden am Soundwalk auf eindrucksvolle Weise unmittelbar erleben können. Die Soundwalks können auch mit Hilfe dieser Partituren individuell erkundet werden – unabhängig von den geführten Touren. Die Partitur für den Soundwalk zur Langen Nacht der Ideen, der mit ortsspezifi- schen Symbolen örtliche Gegebenheiten und Besonderheiten erkundet, liegt in der Humboldt-Box in Deutsch und Englisch aus und wird per Download verfügbar sein. Menschen mit Sehbehinderung können vor Ort eine gedruckte Version mit integrierter Braille-Schrift nutzen. Die Auseinandersetzung mit Klang und Raum ist seit mehr als 14 Jahren ein fester Bestandteil in der künstlerischen Arbeit von der in Berlin und Linz lebenden Künstlerin katrinem (*1969, Augsburg). Nach einer klassischen Musikausbildung und Mitwirkung in verschiedenen Orchestern und Ensembles speziali- sierte sie sich auf Raumperformances und neue Aufführungspraxis. Ihre Soundwalks hat sie bereits in New York, Boston, Mexiko-Stadt, Teheran und Marseille umgesetzt. Unter dem Motto 15 Orte – 15 Ideen öffnen das Auswärtige Amt und seine Partner im Rahmen der Langen Nacht der Ideen 2018 für einen Abend eine Vielzahl an interessanten Räumen in der Haupt- stadt, um die Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik erlebbar zu machen und Menschen zu bewegen. Das aktuelle Programm finden Sie unter http://menschenbewegen.jetzt/. Für Fragen rund um die Lange Nacht
der Ideen oder bezüglich einer Teilnahme können Sie sich entweder beim Pressereferat des Auswärtigen Amts (presse@diplo.de; Tel: 030 – 5000 – 2058/59) oder bei der mit der Koordinierung der Kommunikati- on beauftragten Dr. Gabriele Minz GmbH (presse@minzgmbh.de; Tel: 030 – 8847 139 10) melden. Die Ausstellung [laut] Die Welt hören in der Humboldt-Box lässt anhand des Berliner Phonogramm- Archivs des Ethnologischen Museums, des Lautarchivs der Humboldt-Universität zu Berlin und der AMAR Foundation in Beirut die Faszination von Klängen in einem breiten Frequenzbereich hör- und erlebbar werden. Die beiden Berliner Sammlungen, berühmt für ihre Tonaufnahmen aus aller Welt, kommen Ende 2019 im Humboldt Forum zusammen und bereichern dieses um eine klangliche Dimension und um die Vielfalt der Sprachen – ein entscheidender Beitrag zu dessen Einzigartigkeit, die in der Ausstellung bereits jetzt zu erleben ist. Zur Erforschung unterschiedlicher Klangwelten und Klangkulturen laden bis Septem- ber zudem ein breites Vermittlungsprogramm und eine vielfältige Veranstaltungsserie in ganz Berlin ein. Mit dem Humboldt Forum entsteht Ende 2019 ein neues kulturelles Stadtquartier in der Mitte Berlins. Durch das Zusammenführen herausragender Sammlungen mit bedeutenden Exponaten, darunter spiritu- elle Objekte und Kunstwerke aus Asien, Afrika, Amerika, sowie in vielfältigen Veranstaltungen regt das Humboldt Forum zu neuen Erkenntnissen über die Welt von gestern, heute und morgen an. Akteure im Humboldt Forum sind federführend die Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss, die Stiftung Preußi- scher Kulturbesitz mit dem Ethnologischen Museum und dem Museum für Asiatische Kunst der Staatli- chen Museen zu Berlin, die Kulturprojekte Berlin und das Stadtmuseum Berlin, die Humboldt-Universität zu Berlin. Bereits jetzt ist das Humboldt Forum mit einem breiten Programm an Ausstellungen, Diskussio- nen, Performances, Workshops, Filmen und künstlerischen Interventionen in der ganzen Stadt präsent.
Pfad für aufmerksames Hören Soundwalks zu Langen Nacht der Ideen 2018 Künstlerin katrinem und Guides Datum Freitag, 1. Juni 2018 Uhrzeit ab 18:00 Uhr stündlich bis 22 Uhr (Dauer jeweils ca. 30 Minuten) Treffpunkt Humboldt-Box, Schlossplatz 5, 10178 Berlin (Treffpunkt: vor der Humboldt-Box) Teilnahme frei Eine Veranstaltung im Rahmen der Langen Nacht der Ideen 2018 des Auswärtigen Amts. [laut] Die Welt hören Ausstellung bis 16. September 2018 Öffnungszeiten täglich 10 bis 19 Uhr Ort Humboldt-Box, Schlossplatz 5, 10178 Berlin Eintritt frei In der Ausstellung stehen am 1. Juni Live-Speaker für Fragen der Besucher und Besucheronnen zur Verfü- gung. Um 14.00 Uhr findet eine Führung auf Deutsch und um 15.00 Uhr eine Führung auf Englisch statt. Weitere Informationen zum Programm und zur Vermittlung unter humboldtforum.com/laut. Veranstalter Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss in Zusammenarbeit mit dem Ethnologischen Museum der Staatlichen Museen zu Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin, den Kulturprojekte Berlin und dem Stadtmuseum Berlin sowie der AMAR Foundation in Beirut, und der Unterstützung von des Arab Fund For Arts and Culture AFAC. Pressekontakt Michael Mathis Pressereferent Kommunikation Kultur & Digitales +49 151 1617 97 27, m.mathis@humboldtforum.com, humboldtforum.com/presse
PRESSEINFORMATION „Movement.Bewegung #1: For the Record“ Ausstellungseröffnung in der Langen Nacht der Ideen 2018 Eine Veranstaltung des ifa (Institut für Auslandsbeziehungen) Eröffnung: Freitag, 1. Juni 2018, 19:00 Uhr ifa-Galerie Berlin Linienstr. 139/140 10115 Berlin Kuratorin: Bhavisha Panchia Kuratorische Assistenz: Krisztina Hunya Christine Sun Kim: listen hear listen, 2017 © The artist / Primary Information „Movement.Bewegung“, das neue Ausstellungs- und Forschungsprogramm der ifa-Galerie Ber- lin, wird im Rahmen der Langen Nacht der Ideen mit der Ausstellung „For the Record“ eröffnet. Kuratorin Bhavisha Panchia (Südafrika), diesjährige Stipendiatin des KfW-Programms „Curator in Residence“, zeigt gemeinsam mit Künstler/-innen, die Musik als diskursiven Raum verstehen, innerhalb dessen eigene Erfahrungen artikuliert und gesellschaftliche Verhältnisse unter den fortdauernden kolonialen, imperialen und kapitalistischen Bedingungen behandelt werden: Vivian Caccuri, Jace Clayton, Geraldine Juárez, Julio César Morales mit Discos Unicornio und Christine Sun Kim. Musik wird in spezifischen kulturellen Kontexten produziert und bildet eine wichtige Grundlage für die Entstehung persönlicher und kollektiver Identitäten. Sie stellt symbolische Verbindungen zu Orten und Kulturen her und hilft, Migrations- und Vertreibungsgeschichten zu bewahren, seien es jene der alten Imperien, der kolonialen Regime oder der neuen globalen kapitalistischen Unterfangen. Sie beschwört Erzählungen aus ferner Vergangenheit herauf, lässt verloren gegan- gene Stimmen wieder aufleben und hat die Kraft, eine virtuelle Zukunft zu imaginieren. Musika- lische Werke sind Zeugnisse der Bewegung von Menschen, des Wissensaustauschs und wirt- Auswärtiges Amt - Referat 607 Landesverband Berliner Galerien e.V. (lvbg) Werderscher Markt 1 Mohrenstraße 63, 10117 Berlin, Germany 10117 Berlin, Germany lvbg@berliner-galerien.de www.diplo.de/AArtist-in-residence www.berliner-galerien.de/de/verband-aktuell
schaftlicher Veränderungen. Sie sind Ausdruck widerständiger Aktivitäten und fungieren als Mit- tel, Räume und Systeme neu auszuloten. Die Eröffnung beginnt um 19:00 Uhr mit einer Begrüßung durch die Galerieleitung sowie der Vorstellung der Kuratorin und der beteiligten Kulturschaffenden. Diese werden das Publikum im Anschluss über ihre Arbeiten informieren. Ab 20:00 Uhr werden Getränke und Snacks gereicht. Bis zum Ende der Veranstaltung um ca. 23:00 Uhr haben Besucherinnen und Besucher die Mög- lichkeit, in Kleingruppen an Führungen durch die Ausstellung teilzunehmen und/oder sich mit ifa-Teammitgliedern auszutauschen und verschiedene Aspekte der Arbeit des Instituts kennenzu- lernen. Mit freundlicher Unterstützung der Über das ifa Das ifa (Institut für Auslandsbeziehungen) ist Deutschlands älteste Mittlerorganisation und feierte 2017 sein 100-jähriges Bestehen. Es engagiert sich weltweit für ein friedliches und bereicherndes Zusammenle- ben von Menschen und Kulturen. Seine Programme verfolgen fünf Kernthemen: Kunst- & Kulturaus- tausch, Dialog der Zivilgesellschaften, Flucht & Migration, Kultur & Konflikt und Europa. Das ifa fördert den Kunst- und Kulturaustausch in Ausstellungs-, Dialog- und Konferenzprogrammen und agiert als Kompetenzzentrum der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik. Es ist weltweit vernetzt und setzt auf langfristige, partnerschaftliche Zusammenarbeit. Das ifa wird gefördert vom Auswärtigen Amt, dem Land Baden-Württemberg und der Landeshauptstadt Stuttgart. www.ifa.de Pressekontakt: Guido Jansen-Recken, +49 (0)30 284491 40, presse@ifa.de Über die Lange Nacht der Ideen „Unter dem Motto „15 Orte – 15 Ideen“ öffnen das Auswärtige Amt und seine Partner im Rahmen der „Langen Nacht der Ideen“ für einen Abend eine Vielzahl an interessanten Räumen in der Hauptstadt, um die Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik erlebbar zu machen und Menschen zu bewegen. Das aktuelle Programm finden Sie unter http://menschenbewegen.jetzt/. Für Fragen rund um die Lange Nacht der Ideen oder bezüglich einer Teilnahme können Sie sich entweder beim Pressereferat des Auswärtigen Amts (presse@diplo.de; Tel: 030 – 5000 – 2058/59) oder bei der mit der Koordinierung der Kommunikation beauftragten Dr. Gabriele Minz GmbH (presse@minzgmbh.de; Tel: 030 – 8847 139 10) melden. Auswärtiges Amt - Referat 607 Landesverband Berliner Galerien e.V. (lvbg) Werderscher Markt 1 Mohrenstraße 63, 10117 Berlin, Germany 10117 Berlin, Germany lvbg@berliner-galerien.de www.diplo.de/AArtist-in-residence www.berliner-galerien.de/de/verband-aktuell
AArtist in Residence Ein Programm des Auswärtigen Amtes in Zusammenarbeit mit dem Landesverband Berliner Galerien (lvbg) PRESSEMITTEILUNG Berlin, 07.05.2018. Auch 2018 präsentiert sich das AArtist in Residence-Programm des Auswärtigen Amts in Zusammenarbeit mit dem Landesverband Berliner Galerien (lvbg) zur Langen Nacht der Ideen am 1. Juni 2018 mit einem AArtist Talk und Live Perfor- mances von 18 bis 23 Uhr über den Dächern Berlins. Lange Nacht der Ideen 2017, Blick von der Dachterrasse des Auswärtigen Amts. © René Zieger Überwachungssysteme kann man weder sehen noch fühlen, schmecken oder riechen. Sie sind unsichtbar und doch da. Die Bildende Künstlerin Yvon Chabrowski untersucht im Rahmen des AArtist in Residence-Programms Bewegungsmuster, mit denen Überwachungssysteme gespeist werden. Mit der Live-Performance Cassandra / Bewegungsmuster befragt sie den Blick des Be- trachters nach Rahmenbedingungen von Grenzen und Freiheit. Im Gespräch mit dem Chefredakteur Sebastian Preuss spricht die von der Galerie Dorothée Nils- son vertretene Künstlerin über ihre raumgreifenden Videoinstallationen und Performances. Open AArtist Studio auf dem Dach des Auswärtigen Amts 1. Juni 2018 von 18.00 bis 23.00 Uhr. Auswärtiges Amt - Referat 607 Landesverband Berliner Galerien e.V. (lvbg) Werderscher Markt 1 Mohrenstraße 63, 10117 Berlin, Germany 10117 Berlin, Germany lvbg@berliner-galerien.de www.diplo.de/AArtist-in-residence www.berliner-galerien.de/de/verband-aktuell
AArtist in Residence Ein Programm des Auswärtigen Amtes in Zusammenarbeit mit dem Landesverband Berliner Galerien (lvbg) Movement Patterns Performance- und Videokunst im Dachatelier des Auswärtigen Amts Facial Emotions One to Six and A to F von Yvon Chabrowski. Installationsansicht ©Yvon Chabrowski & VG Bildkunst, 2018. Programm: Zeitfenster 1 | 18.00 – 19.30 Uhr 18:30 | Live-Performance Cassandra / Bewegungsmuster von Yvon Chabrowski, mit den Performer*nnen Verena Sepp, Thomias Radin, Josephine Findeisen Zeitfenster 2 | 19:30 – 21:30 Uhr 20:00 Uhr | AArtist Talk mit Yvon Chabrowski, Moderation: Sebastian Preuß (Weltkunst) Zeitfenster 3 | 21:30 – 23:00 Uhr 22:00 Uhr | Live-Performance Cassandra / Bewegungsmuster von Yvon Chabrowski, mit den Performer*nnen Verena Sepp, Thomias Radin, Josephine Findeisen Online-Anmeldung mit vollständigem Namen erforderlich: www.menschenbewegen.jetzt/veranstaltungen/aa-artist-2/. Zur Einlasskontrolle ist ein gültiger Lichtbildausweis mitzuführen. Auswärtiges Amt - Referat 607 Landesverband Berliner Galerien e.V. (lvbg) Werderscher Markt 1 Mohrenstraße 63, 10117 Berlin, Germany 10117 Berlin, Germany lvbg@berliner-galerien.de www.diplo.de/AArtist-in-residence www.berliner-galerien.de/de/verband-aktuell
AArtist in Residence Ein Programm des Auswärtigen Amtes in Zusammenarbeit mit dem Landesverband Berliner Galerien (lvbg) AArtist in Residence – Ein Programm des Auswärtigen Amts in Zusammenarbeit mit dem Landesverband Berliner Galerien (lvbg) Kunst und Kultur lassen sich in der globalisierten Welt nicht mehr rein national denken, die künstliche Trennung zwischen Innen und Außen ist aus der Zeit gefallen, Deutschland ist mitt- lerweile ein Einwanderungsland, weltoffen und modern. Deshalb geht es der Auswärtigen Kul- tur- und Bildungspolitik unter der Federführung des Auswärtigen Amtes darum, über die Kopro- duktion von Wissen, Bildung und Kultur grenzüberschreitend Kulturen zu vernetzen und so Dia- log, Verständnis und Verständigung zu fördern. Zugleich zählt Berlin mit seinen hunderten von Galerien, dem Gallery Weekend und der Berlin Art Week zu den am meisten angesagten Kunst- und Kulturmetropolen weltweit und trägt damit zu einem attraktiven Deutschlandbild im Aus- land bei. Um den Anspruch der kulturellen Koproduktion mit der Bedeutung Berlins als internationalem Kunststandort zu verbinden, hat das Auswärtige Amt als erstes Bundesministerium gemeinsam mit dem Landesverband Berliner Galerien (lvbg) ein inhouse residence-Programm für Künst- ler*nnen mit Auslandsbezug aufgelegt. Info: www.berliner-galerien.de/de/verband-aktuell und www.dorotheenilsson.com sowie www.diplo.de/AArtist-in-Residence und menschenbewegen.jetzt/lange-nacht-der-ideen-2018/ Die Veranstaltung Open AArtist Studio ist Teil der Langen Nacht der Ideen am 1. Juni in Berlin. „Unter dem Motto „15 Orte – 15 Ideen“ öffnen das Auswärtige Amt und seine Partner im Rahmen der „Langen Nacht der Ideen“ für einen Abend eine Vielzahl an interessanten Räumen in der Hauptstadt, um die Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik erlebbar zu machen und Menschen zu bewegen. Das aktuelle Programm finden Sie unter http://menschenbewegen.jetzt/. Für Fragen rund um die Lange Nacht der Ideen oder bezüglich einer Teilnahme können Sie sich entweder beim Pressereferat des Auswärtigen Amts (presse@diplo.de; Tel: 030 – Auswärtiges Amt - Referat 607 Landesverband Berliner Galerien e.V. (lvbg) Werderscher Markt 1 Mohrenstraße 63, 10117 Berlin, Germany 10117 Berlin, Germany lvbg@berliner-galerien.de www.diplo.de/AArtist-in-residence www.berliner-galerien.de/de/verband-aktuell
AArtist in Residence Ein Programm des Auswärtigen Amtes in Zusammenarbeit mit dem Landesverband Berliner Galerien (lvbg) 5000 – 2058/59) oder bei der mit der Koordinierung der Kommunikation beauftragten Dr. Gabriele Minz GmbH (presse@minzgmbh.de; Tel: 030 – 8847 139 10) melden. Auswärtiges Amt - Referat 607 Landesverband Berliner Galerien e.V. (lvbg) Werderscher Markt 1 Mohrenstraße 63, 10117 Berlin, Germany 10117 Berlin, Germany lvbg@berliner-galerien.de www.diplo.de/AArtist-in-residence www.berliner-galerien.de/de/verband-aktuell
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