Maag Recycling Eine Zeitreise zurück in ein ganz anderes Dättnau - Quartierverein Dättnau-Steig
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Quartierverein Dättnau-Steig 32. Jahrgang | Nr. 123 März 2018 Maag Recycling Eine Zeitreise zurück in ein ganz anderes Dättnau Ein langer Weg... Aus dem Leben der Louise Maag Verena Schneiders Herz für Vögel Überlebenswichtige Hilfe Endlich ein Laden Ziegelei-Areal News
2 Editorial Ihre Kontakte im Quartier: Quartierverein Dättnau-Steig Präsidentin Renata Tschudi Lang Liebe Leserinnen, liebe Leser praesidentin@daettnau.ch Wir hoffen, Sie sind gut ins neue Vizepräsident/Aktuar Massimo Di Marino Jahr gestartet! Wie Ihnen sicher vize@daettnau.ch auffällt, haben wir der Quartier- Präsident Liegen- Joel Surbeck zeitung eine Modernisierungskur schaftenkommission lk@daettnau.ch verpasst. Das verdanken wir unserer Finanzen Daniel Hunziker neuen, professionellen Layouterin finanzen@daettnau.ch Barbara Schärer von atelierbs.ch, Aktivitäten- Katja Di Marino die uns fortan die Beiträge in ein lesenswertes und spannendes kommission ak@daettnau.ch Layout verpackt. Quartieranliegen/ Maria Wegelin Das ursprüngliche Redaktionsteam, Michael Nägeli, Petra Wanz- Verkehr verkehr@daettnau.ch ki und ich, haben per Anfang Jahr vielversprechende Verstärkung Quartieranliegen/ Said Lebrini bekommen: Madelaine Wetli (Mami und Berlinerin), Savas Oyun Steig lebrini@hotmail.com (Hobby-Gastronom mit dem Dönerbus «El Turco») und Zoé Ressort Schule/ Simone Christen Beranek, die jüngste Redaktorin, die neu unsere Rubrik «Kids Spielgruppen/Sport sportkurse@daettnau.ch Corner» gestaltet. Darüber hinaus hat Stefan Jenni (Jung-Papi Quartierzeitung Sandra Bachmann und Hobby-Musiker) die Inserentenbetreuung übernommen und redaktion@daettnau.ch kümmert sich bereits um sämtliche Anfragen und Aufträge. Redaktionsteam P. Wanzki, M. Wetli, S. Oyun, Auch dieses Jahr möchten wir Ihnen in jeder Ausgabe spannende M. Nägeli, Z. Beranek, S. Bachmann Bewohner und wichtige Themen aus dem Quartier vorstellen: Social/Events/ Carlos Pereira Michael Nägeli beginnt mit einem Porträt über Louise Maag, Homepage webmaster@daettnau.ch deren Schwiegervater auf einer Dättnauer Wiese mit «Maag Recycling» begann. Savas Oyun traf Verena Schneider, die sich Freizeitanlage Dättnau um die Vogelpflege in unseren Wäldern kümmert. Madelaine Reservierungen www.daettnau.ch oder Wetli interessiert sich für das Thema der «Bodensanierung im Petra Iuliano Dättnau» und wird uns in der nächsten Ausgabe über die Neu- 077 427 54 16 freizeitanlage@daettnau.ch igkeiten und Reaktionen informieren. Ausserdem habe ich Stefan Keller von den «Keller Ziegeleien Freizeitanlage Steig AG» um seine erste Einschätzung zu den Reaktionen und die «Treffpunkt Steig» Ueli Stutz nächsten Schritten nach der Baueingabe befragt. Präsident & Vermietung stutzundco@yup.ch Freizeitanlage oder 078 904 79 25 Im 2017 konnten vom Quartierverein eine Vielzahl von Aktivi- täten, Massnahmen und Gespräche zur Quartierentwicklung in Elternrat-Präsidentin Angi Taimurodov Schuleinheit elternrat@daettnau.ch Dättnau und der Steig angegangen werden. Die Details finden Laubegg-Steig www.elternrat-laubegg.ch Sie in den jeweiligen Jahresberichten des Quartiervereins. Der Quartierverein tritt auf unterschiedlichen Plattformen auf. Daher wurde es Zeit, dass alle Ressorts mit einem einheitlichen Logo erkennbar werden. Der neue Vorstand bemüht sich auch in Impressum Herausgeber seinen Entscheidungen um Einheit. Daher werden alle wichtigen Quartierverein Dättnau-Steig, 8406 Winterthur Fragen – zusätzlich zu den regulären Sitzungen – per Mail ge- Inserate Stefan Jenni, inserate@daettnau.ch meinsam diskutiert. So können auch kurzfristig mehrheitsfähige Redaktion Sandra Bachmann, redaktion@daettnau.ch Entscheidungen getroffen und Themen weiterverfolgt werden. Layout atelierBS, info@atelierbs.ch Damit Sie auch künftig auf dem Laufenden sind, melden Sie sich Druck Mattenbach AG, info@mattenbach Auflage 1600 Exemplare am besten für den Quartiervereins-Newsletter an oder schau- Nächste Ausgabe 1. Juni 2018, Nr. 124 en regelmässig auf die Webseite: daettnau.ch. Dort werden Sie Redaktionsschluss 15. April 2018 immer wieder ausgewählte Webbeiträge finden, die wir aus Zeit- oder Aktualitätsgründen nicht mehr in die Quartierzeitung Inserate Preisliste nehmen konnten, wie aktuell über den Infoabend: «Wie geht die 1/1 Seite A4 (randabfallend) CHF 485.00 Stadt mit jihadistischen Tendenzen um?» 1/1 Seite 188 x 259 mm CHF 485.00 Herzliche Grüsse, 1/2 Seite 188 x 127 mm CHF 245.00 Sandra Bachmann 1/4 Seite 91.5 x 127 mm CHF 135.00 1/8 Seite 91.5 x 61 mm CHF 70.00 Mit Unterstützung der Quartierentwicklung
Inhaltsverzeichnis Porträt 3 Titelbild: maag-recycling.ch 1 Maag Recycling-Zeitreise 3 Das Dättnau zeigt Präsenz Neues Jahr – neues Kleid «Kreative Kurzgeschichten» 8 10 12 Maag Recycling-Zeitreise Der Laubegger Schulsilvester 2017 13 Zurück in ein ganz anderes Dättnau Schöner Spielen an der Wussten Sie, dass die Firma «Maag Recycling» ihre Wurzeln im Dättnau Freizeitanlage 14 hat? Können Sie sich vorstellen, wie es dazumal war und wie dieses in Win- Von Prinzessinnen, Piraten & Co 16 terthur nicht mehr wegzudenkende Entsorgungsunternehmen bei uns oben Konzertauftakt mit gestartet ist? Ich durfte Frau Maag im Seniorenzentrum besuchen und lernte Marimba-Klänge 18 eine 93-jährige Frau mit klarem Verstand kennen. Sehr offen und teilweise Mut zur ganz unverblümt hat sie mir aus einer ganz anderen Zeit berichtet. Selbständigkeit 20 Aus dem Ressort Verkehr: Aktuelles zur Quartierentwicklung 22 Stellen Sie sich Dättnau vor und den- bei der Stadt gearbeitet, bis ihn in den Rückblick der ken Sie sich einfach fast alle Häu- 1930er Jahren ein derber Kraftaus- Aktivitätenkommission 24 ser weg. Ein Tal mit unebener Gras- druck einem Stadtrat gegenüber sei- Eröffnung «Winti-Line» 26 landschaft, Obstbäumen und Feldern, nen Job gekostet hat. Daraufhin liess Daddy Cool! 28 beidseits umsäumt von bewaldeten er sich mit der finanziellen Abfindung Hügeln. Erste, noch etwas kleine- auf einem Hof im Dättnau nieder. Um Vater-Kind Wochenende 29 re Strommasten stehen auch schon. überleben zu können, hat er mit ei- Die gute Seele des Waldes 30 Sieben bis acht verstreute Bauernhö- nem ausrangierten Militärgaul, dem Kursangebote 32 fe können Sie gedanklich noch stehen «Sapi», und einem Wagen Altmateri- Für die Kleinsten 32 lassen. «Die Menschen haben gerade al gesammelt. Einen «Lumpensamm- Treffpunkte & Quartier genug zum Leben und doch etwas zu ler» hat man ihn genannt. Er hat auch Veranstaltungen 33 viel zum Sterben», wie Frau Maag es Tannen gepflanzt und Hühner gezüch- Baueingabe Überbauung ausdrückt. tet. Mit allem versuchte er etwas Geld «Ziegelei-Areal» Die Leute sind noch nicht sehr an- zu verdienen. Und jedes Jahr, immer Und sie kamen in Scharen… 34 spruchsvoll. Man ist mit dem, was man wenn die Zinsen fällig waren, wurde Interview mit Stefan Keller 36 hat zufrieden. Ein spezieller Fleck Erde wieder etwas Land verkauft. Zu drei Einfache Schminktricks, gleich neben der boomenden Indus- Franken der Quadratmeter. Und heute die Sie strahlen lassen 37 triestadt Winterthur. Aber lassen wir reichen nicht einmal 100 Franken...» Jazz-Tanzshow in doch Frau Maag selber erzählen: bemerkt Frau Maag und lacht laut auf der Turnhalle 38 «Mein Schwiegervater hat in Zürich bevor sie fortsetzt… «Ich selbst stamme aus einer grossen Louise Maag, 93 Jahre Familie und bin in Visp aufgewachsen. Mein Vater wurde schon mit etwa 33 Jahren Witwer, mit vier kleinen Kin- dern. Meine Mutter war zuvor Köchin in einem Privatinstitut in Genf. Schon mit 15 Jahren, was zu dieser Zeit ganz normal war. Mein Vater ging also nach Genf und hat die damals 21-jährige gefragt, ob sie ihn heiraten würde. Sie wurde seine zweite Ehefrau und hat die vier aus erster Ehe stammenden Kinder einfach angenommen. Danach bekam sie noch selber vier Kinder. Ich habe lange nicht gewusst, dass dies Stief- geschwister sind. Das waren einfach meine Schwestern und mein Bruder.
4 Porträt Lagerplatz Dättnau, 1955 Die älteste Schwester war meine Gotte serem Betrieb vorwärtskommen. Nach und mein Bruder Götti. Das blieb in der Übernahme der Firma dem ersten Monat haben wir dann Familie. Ich muss sagen, ich hatte eine «Mein Schwiegervater, Gustav Maag, eine Rechnung mit 18% Zinsen er- tolle Jugend.» hat 1942 die Firma gegründet. Als er halten, worauf wir natürlich aus allen im Jahre 1955 mit Arbeiten aufgehört Wolken gefallen sind. Zum Glück hat- «Meinen Mann habe ich beim Arbei- hat, wollte mein Mann den Betrieb ten wir gute Beziehungen zu unserem ten im Erstklasshotel «Grand Hotel übernehmen. Er hat geahnt, dass aus Abnehmer «Otto Kofmehl Metallwa- Regina» in Adelboden kennen gelernt. diesem Geschäft etwas werden könn- ren AG» in Solothurn. Dieser hat uns Meine Eltern waren gegen die Hoch- te. Wir haben beide dafür einen guten das Geld vorgeschossen. Der gesam- zeit, weil ich katholisch und mein Mann Posten im Hotelfachbereich aufge- te Haushalt musste mit 600 Franken reformiert war. Das war dazumal noch geben. Ich habe meinem Mann zwar auskommen und der ganze Rest wurde ein Problem, hat bei uns in der Ehe gesagt, dass ich ihm im Betrieb nicht ins Geschäft gesteckt. Abends, wenn aber nie eine Rolle gespielt. Und nach helfen werde, was dann aber ganz dann etwas Ruhe eingekehrt ist, habe dem Krieg, als die Milch noch ratio- anders kam!» lacht sie und schüttelt ich im Büro noch Sachen erledigt, die niert, anderes aber langsam wieder frei dabei den Kopf. auch noch gemacht werden mussten: erhältlich war, hatten wir noch keine «Wir haben viel gearbeitet. Mor- Abrechnungen und anderen Schreib- eigene Wohnung. Ich musste also bei gens um 5.30 Uhr oder 6 Uhr ging der kram. Mein Mann hatte nebenbei den Schwiegereltern einziehen, wo ich Wecker los. Auch ich war oft im Lie- noch viele Ämtli. Er war Präsident vom mit meinem Mann ein Zimmer geteilt ferwagen, unserem Opel Blitz, unter- Schwimmbad Töss und in der FDP ak- habe. Dort hatte ich nicht viel zu sa- wegs. Den ersten Lastwagen, einen tiv, so war er abends oft weg. Für das gen, bis ich schlussendlich einen Ner- Mercedes, haben wir auf Abzahlung Füllen der Zahltagtaschen habe ich venzusammenbruch erlitt. Der Doktor gekauft. Der «Erb» hat uns verspro- immer genau aufgeschrieben, wie vie- hat dann meiner Schwiegermutter alle chen, dass wir dafür fast keine Zinsen le Noten und was für Münz‘ ich zum Schande gesagt. Jaja, so war das ...» bezahlen müssen, damit wir mit un- Auszahlen benötige. Dann bin ich zur
5 Bank gegangen. Einmal habe ich auf streiten. Einmal war grosser Lärm im gig eingepackt und mussten aufge- dem Heimweg mehrmals nachgerech- Stübli. Dort haben die Arbeiter Zmittag rissen werden. Danach war man dann net und bin immer wieder zum Ergeb- gegessen und da sind zwei mit Mes- schneeweiss. Man hat dazumal noch nis gekommen, dass ich hundert Fran- ser aufeinander los. Ja, da musste man nicht an Schutzmassnahmen gedacht. ken zu viel bekommen habe. Also bin schon schauen... Es waren halt heiss- Später hatte ich Schwierigkeiten im ich an den Schalter zurück und habe blütige Italiener. Mit einem Arbeiter in Hals, was eine schwere Operation gefragt, ob er seine Kasse schon abge- Süditalien hatte ich noch bis im letz- erforderlich machte. Ich frage mich rechnet habe. Es fehlten genau hun- ten Jahr Kontakt. Er hat mich hier so- heute schon, ob dies auch eine Ursa- dert Franken, welche ich wieder zu- gar mit einem grossen Blumenstrauss che für die Erkrankung sein könnte... rückgab. Daraufhin konnte ich bei ihm besucht. Nach so manchen Jahren... Er Vielleicht. Aber eben, dies geschah al- immer alles so bekommen, wie ich es hat mir gesagt, ich sei eine gute Pat- les aus reiner Unwissenheit. In meiner wollte. Das war eine gute Investition. ronin gewesen.» Kindheit im Wallis hat man noch kei- Auch wenn dazumal hundert Franken ne Kanalisation gehabt. Dazumal hat noch viel Geld war, wenn man be- Umzug an die Werkstrasse man Gift einfach abgelassen. Wir hat- denkt, dass man teilweise nicht einmal «Unser Sohn hat dann in den ten einen grossen Garten mit einem 600 Franken Lohn bekommen hat... 70er-Jahren den Betrieb übernom- kleinen Kanal nebenan. Der kam von Ja, ich war schon der treibende Pol. men. Ich habe ihm gesagt: Jetzt bist der «Lonza» (grosses Chemieunter- Ich habe immer gesagt, das muss ein- du Dr. Jur. und willst Lumpensammler nehmen in Visp). Manchmal war der fach gehen. Aber immer, wenn es uns werden?! Sein Lehrer musste uns da- goldgelb von den Chemikalien. Und etwas besser ging, kam wieder etwas zumal überzeugen, dass auch so Arbei- wir haben damit unseren Garten ge- dazwischen. Doch wenn Zweifel auf- terleute wie wir ihn ins Gymi schicken gossen...», erzählt sie schmunzelnd kamen, habe ich gesagt, dass wenn wir sollten. Es wäre eine Sünde, dies nicht und fährt fort: zusammenstehen und «unseren gol- zu machen, hat er gemeint. Und jetzt «Alles aus Unwissenheit. Aber in der denen Frieden» haben, geht es sicher. sagte auch unser Sohn: «Mami, Papi, Nähe des Kanals konnten wir keine Es ging auch immer irgendwie. Aber das hat Zukunft!» In Dättnau gab es Karotten pflanzen. Wenn einmal der mein Mann ist dann Tag und Nacht, aber keine Gleisanschlüsse und die Wind entsprechend geweht hat, war kann man schon sagen, mit dem Last- Zufahrtswege waren begrenzt. Früher am nächsten Morgen alles verdörrt. wagen gefahren. Ununterbrochen, und ging das. Heute würden die Lastwagen Undenkbar heute! In den 70er-Jah- ich habe alles organisiert.» und Autos schon weit unterhalb vom ren war Maag Recycling beim Aufbau Dättnau Schlange stehen. Wir haben des Glassammelnetzes beteiligt. Win- Arbeitskräfte deshalb das neue Areal in der Grüze terthur war damit in der Schweiz die «Am Anfang hatten wir einen Arbei- gekauft. Das ehemalige Auslieferungs- zweite Stadt nach Genf. Dort kam zum ter aus der Region. Der hat von Zeit lager vom Coop, mit Holz- und Koh- ersten Mal der Umweltschutzgedanke zu Zeit zu viel «glötet» (getrunken) lenlager. Das war sehr teuer, etwa zwei auf. Unser Sohn fand, dass einfach zu und ist dann nicht zur Arbeit gekom- Millionen Franken dazumal. Wir haben viel fortgeworfen wird, was eigentlich men. Später haben wir vor allem Süd- unser ganzes Land darauf gegeben und verwertet werden könnte. Und Judith Italiener beschäftigt. Eine Familie mit schlaflose Nächte verbracht. Schafft (Enkelin und aktuelle Chefin von Maag drei Brüdern. Die Frauen haben auch das unser Sohn? Ich hatte Angst am Recycling) ist jetzt «noch viel schärfer gearbeitet. Die Italiener hatten dazu- Hungertuch nagen zu müssen. Wir drauf». Sie legt grossen Wert darauf, mal ja nicht viel und haben hier nicht haben dann aber immer wieder zuei- dass möglichst alles gesammelt und alles verstanden. Ich habe ihnen beim nander gesagt: «Wir müssen unserem verwertet wird.» Schreiben und Lesen von Briefen oder Sohn vertrauen.» Schlussendlich ist ja beim Zurechtfinden in der Schweiz ge- dann alles gut ausgegangen.» Heute holfen. Ein Nachteil war, wenn irgend- «Früher hat man uns allerlei Steine in etwas Geschehen ist, haben sie schnell Umweltschutz den Weg gelegt. Ich und mein Mann den Kopf verloren und dann ist die «Das war früher kein Thema. Nicht hätten später schon Schwierigkeiten ganze Rasselbande wieder nach Italien wie heute auf der Internet-Seite von gehabt. Aber für unseren Sohn war es abgehauen», lacht sie. Maag Recycling. Von Sulzer haben wir dank des Studiums schon einfacher. «Das waren noch Zeiten! Man musste Säcke mit Chemikalien aus Neusee- Und Judith hat «Umwelt- und Na- auch immer aufpassen, dass sie nicht land bekommen. Diese waren dreila- turwissenschaft» studiert. Ich denke
6 Inserat 36A.18.1_Layout 1 04.01.18 17:49 Seite 1 Aus dem Quartier: In den Gemeinderat Wieder in den Stadtrat i Hofer bisher Thoma.sdiW olf rtmann Josef Lisibach bisher Hansruewd pl. Hotelier/ ChristitearnnehHmaer irt 1961, Land 1966, Eidg 1967, Un HF, Wirt Restaurateur 2 auf Ihre Liste Liste 2x Robert W Maria We Matthias 1995, Studen inkler 1978, Veterin gelin 1996, Zimm Bollmann t (Bauingeni ärpathologin ermann eur ETH) Je Schweizerische Volkspartei Wülflingen Wir kämpfen für: ● Gesunde Finanzen ● Mehr Lebensqualität Die Partei des Mittelstandes ● Mehr Sicherheit ● Die Interessen unseres Quartiers Eltern bleiben Mein Kind im Zentrum Ein Kurs für Mütter und Väter, die getrennt leben Die Trennung der Eltern bedeutet auch für die Kinder eine grosse Veränderung. Um diesen Übergang gut zu bewältigen, brauchen sie in dieser Zeit besonders viel Zuwendung. Zugleich sind aber auch die Eltern speziell herausgefordert. Die Neuregelung von Wohnen und Finanzen oder Konflikte mit dem anderen Elternteil bedeuten Stress und können zur Belastung werden. Der Kurs wird in zwei getrennten Gruppen durchgeführt. Die beiden Elternteile nehmen in verschiedenen Kursgruppen teil. Der Kurs umfasst 3 Treffen à 2 ½ Stunden (inkl. Pause) in einer kleinen Gruppe von max. 10 Teilnehmenden. Kursgruppe 1: Montag, 12., 26. März, 9. April 2018, 17.30-20.00 Uhr Kursgruppe 2: Donnerstag, 22. März, 5. & 19. April 2018, 17.30–20.00 Uhr Zielgruppe: Mütter und Väter, die getrennt leben oder geschieden sind und denen die gesunde Entwicklung ihrer Kinder am Herzen liegt. Detailliertere Informationen zum Angebot finden Sie in der Angebotsdokumentation unter: www.elternbildung.zh.ch/eltern_bleiben Anmeldung: Geschäftsstelle Elternbildung, Tel. 043 259 79 30, ebzh@ajb.zh.ch Kosten: Fr. 50.00 pro Person.
Porträt 7 manchmal, wenn mein Schwiegerva- was wir haben verlieren werden. Ja ja, von betrunkenen «Radaubrüdern» im ter heute käme und das sehen würde: das ist auch vorbeigegangen. Heute Kreis 5; Von porösem Schutt der Ziege- Maag Recycling hat heute etwa 60 bis kann ich auf eine gute Vergangenheit lei und absinkenden Garagen; Von den 70 Angestellte. Im letzten Juni haben zurückschauen. Aber ich möchte nicht schulfreien Sommermonaten in den wir 75-jähriges Bestehen gefeiert. Ju- noch einmal anfangen. Heute geht mir Walliser Bergen, wo man sich in Be- dith wollte unbedingt, dass ich auch einfach alles zu schnell... Judith hat scheidenheit von gesammelten Pilzen, ans Fest komme. Ich wollte eigentlich mich auch schon zum Erzählen von gepflückten Beeren und Kartoffeln er- nicht hingehen. «Und du chunsch, ich früheren Zeiten aufgefordert und dann nährt hat und der damit verbundenen hol dich ab», hat sie befohlen. Und gemeint, dass sie das nicht gemacht «goldenen Freiheit»; Von der Arbeit dann musste ich sogar auf die Büh- hätte. Ja, das kann man schon sagen als Saaltochter im Grand Hotel; von ne! » erzählt sie und lacht! «Dort hat (lacht), aber man musste halt einfach, Offizieren an einer Beerdigung, und Judith dann gesagt: «Grossmami, ich wenn man leben wollte.» wie sie dabei dem obersten Divisionär bin stolz auf dich. Wenn du nicht ge- «Heute kann ich sagen, dass ich 58 von Wattenwil bei einem Zusammens- wesen wärst… » Jahre lang eine goldene Ehe geführt toss die Suppe über die Uniform ge- «Aber ich bin auch einmal zusammen- habe. Ich habe einen tollen Sohn, der leert hat; Wie sie von Erntemaschinen geklappt als es uns schon etwas besser mit 70 Jahren jetzt auch schon ein stehen gelassene «Erbsli» stunden- ging. Ich habe nur noch geweint. Dann alter Mann ist, eine tolle Schwieger- lang «vertrülled» und tiefgefroren hat mein Arzt gesagt: «Da kann man tochter und liebe Enkel. Was will man hat; vom Abschied am Sterbebett ihrer nichts anderes machen als irgend- mehr?! Wenn ich abends im Bett liege, Mutter; von der Krankheit ihres Man- wohin zu gehen. Machen Sie einfach denke ich oft, wie lange es noch gehen nes und vom tollen Frühstücksbuffet das, was sie möchten und trinken sie wird. Hoffentlich ist bald einmal fertig. und der grossen Menüauswahl im Se- abends ein gutes Glas Wein!» Ich und Jetzt wäre es langsam Zeit. Ich habe ja niorenzentrum… mein Mann haben ja nie Alkohol ge- alles erledigt, was sein muss...» Frau Maag, ich danke Ihnen vielmals trunken. Wir gingen dann ins Tessin. für die geopferte Zeit, Ihre Offenheit Dort wurde es besser. Ich habe beina- Dies sind nur Auszüge aus unserem und die interessanten und für mich he ununterbrochen geschlafen. Ich war langen Gespräch. Frau Maag wusste aufschlussreichen Erzählungen. Ich bin vom grossen Druck, der Verantwor- noch viel mehr zu berichten: Von der ganz beeindruckt und wünsche Ihnen tung und der vielen Arbeit richtig aus- Rattenjagd im eigenen Haus; Von da- noch alles Gute in ihrem letzten Le- gedörrt, kann man sagen. Sehr lange mals neueren Häusern ohne Abwas- bensabschnitt! war nicht sicher, ob wir mit dem Ge- serkanalisation, bei denen man den Beitrag: Michael Nägeli schäft durchkommen oder ob wir alles «Mist» für den Garten gebraucht hat, Fotos: Maag Recycling Schwiegervater vor dem Haus,1939
8 Jahresbericht der Präsidentin des Quartiervereins Dättnau-Steig Renata Tschudi Lang, Präsidentin Quartierverein Dättnau-Steig Das Dättnau zeigt Präsenz Zahlreiche Veranstaltungen, ein reger Austausch mit Stadtverwaltung und Politik: Der Quar- tierverein hat mit einem motivierten Vorstand und engagierten Kommissionen manche Themen (wieder) aufgegriffen, einiges umgekrempelt und Neues ausprobiert – und ist dabei auf viel Goodwill gestossen. Viel Energie widmete der Vorstand Ziegelei: Der QVDS ist im Austausch Das Layout für die Quartierzeitung 2017 dem Thema Verkehr: mit der Keller Ziegeleien AG und hat «Euses Blättli» wird ab 2018 extern nach den beiden öffentlichen Infor- durch eine professionelle Grafikerin Zicki: Wir suchen langfristig nach mationsveranstaltungen die Anliegen erstellt – dies bedeutet eine enorme einer Lösung für eine schnelle, «le- aus dem Quartier nochmals verdeut- Entlastung für unsere Blättli-Redak- gale», direkte Veloverbindung nach licht. Auch hier unterstützt uns Simone torin. Sie konnte auch die Inseratelei- Töss. Mersch von der Quartierentwicklung. tung abgeben: Neu ist hierfür Stefan Weiher: Tempo 60 wird eingeführt. Jenni zuständig. Briefeinwurf: Die Post trat auf die An- Recycling-Sammelstelle: Die Park- liegen aus dem Quartier ein und wird All die Aktivitäten waren nur möglich situation wird verbessert. den Briefkasten bei der Haltestelle Fin- dank dem vollen Einsatz aller Vor- kenrain an die Hündlerstrasse (Fuss- standsmitglieder – ein grosses Dan- Weitere Verkehrsthemen, die wir ballplatz) versetzen (siehe Seite 23). keschön hierfür! Bedanken möchte bearbeiten: Geplante Lichtsignalan- ich mich auch beim Elternrat, bei den lage, Elterntaxis zur Schule, Busan- Im Weiteren engagierte sich der Vor- Royal Rangers, beim Verein Treffpunkt gebot, künftiger Baustellenverkehr. stand in der Tösslobby und deren Steig, dem Club Powerbike Wintert- Detaillierteres hierzu finden Sie auf Arbeitsgruppen für Raumplanung, In- hur, der Tösslobby und der Schule Seite 22 im Bericht von Maria We- tegration und Verkehr. Eine wichtige für die gute Zusammenarbeit. Ebenso gelin. Gelegenheit für die Platzierung un- bei unseren Ansprechpartnern bei der serer Interessen war der «Blickpunkt Themen in der Steig rückten dank Stadtverwaltung und in der Politik: Wir Töss» im September, wo das Dättnau dem neuen Vorstandsmitglied Said stiessen meist auf offene Ohren und sehr gut vertreten war. Lebrini vermehrt in den Fokus: grosse Unterstützung. Anlässe und Sportkurse sind wun- Der Steigemer Kick im Juli bot eine wunderbare Plattform zum Aus- derbare Begegnungsplattformen, wel- Ausblick ins neue Vereinsjahr che unser Quartier lebendig und le- An der Generalversammlung am 23. März tausch mit Quartierbewohnern und benswert erhalten. Katja Di Marino hat werden wir eine Petition lancieren, anwesender Politprominenz. die Aktivitätenkommission wiederbe- welche eine (langfristige) Lösung Simone Mersch, die neue Zuständi- lebt und organisierte mit ihrem mo- des Zicki- bzw. Veloweg-Problems ge der Fachstelle Quartierentwick- tivierten Team zahlreiche spannende anvisiert. Voraussichtlich im September lung für Dättnau/Steig, trägt mass- Anlässe (Bericht auf Seite 24). Simone wird Stadtbus im Rahmen einer Infor geblich dazu bei, dass Themen wie Christen sorgte mit Unterstützung von mationsveranstaltung die Neuerungen Verkehrs-/Parkplatzsituation oder Patrizia Cron dafür, dass im Dättnau für den Fahrplan ab Dezember 2018 Abfallproblematik in der Steig vor- auch nach dem Rücktritt von Sandra präsentieren und der Quartierbevölkerung angetrieben werden. Hilber weiterhin ein reiches Angebot eine Diskussionsplattform bieten. an Sportkursen besteht. Eine Vision zur besseren Verbin- Wir freuen uns, Sie an einem unserer dung von Steig und Dättnau ist eine Dem Quartierverein fehlte ein einheit- Anlässe kennen zu lernen, Feedback, Freizeitnutzung der Wiese Lüchental liches Logo: «Euses Blättli», Website, Vorschläge oder Anliegen von Ihnen zu (bei der BMX-Bahn) bzw. ein direk- Sportkurse und Vorstand operierten erhalten und Ihre Meinung zu hören! terer, besser ausgebauter Fussweg mit separaten, teilweise veralteten Lo- zwischen den beiden Quartierteilen. gos. Unter der Ägide von Sandra Bach- Sie erreichen uns via www.daettnau.ch Diese Idee ist bei der Stadt platziert mann wurde ein neues Erscheinungs- oder per Mail: Renata Tschudi Lang, – wir verfolgen deren Bearbeitung. bild geschaffen. praesidentin@daettnau.ch
10 In eigener Sache… Neues Jahr – neues Kleid Der Quartierverein und damit auch die Quartierzeitung haben während der Adventszeit eine Modernisierungskur bekommen. Doch nicht Eitelkeit war der Treiber, sondern die Tatsache, dass mit der Zeit die unterschiedlichsten Logos in den verschiedenen Ressorts entstanden sind. Aber wozu braucht ein Quartierverein einen einheitlichen Auftritt? Der Quartierverein Dättnau-Steig exis- Die Beschreibung des Quartierwappens Der Winterthurer Grafiker Dominik Rin- tiert seit bald 60 Jahren. In dieser Zeit von Dättnau (siehe oben) lautet «In derer von tiefschwarz.ch hat neben der ist nicht nur die Einwohnerzahl von Blau ein silberner, aufgerichteter Bär». neuen, modernen Interpretation des rund 300 Einwohner auf heute etwa Dieses Wappen wird dem Ritter «Pe- Wappens auch die Steigemer Treppe 3‘500 Einwohner gewachsen, sondern ter von Dättnau» aus dem 13. Jahr- repräsentativ für die Siedlung Steig im auch die Anforderungen und Ansprech- hundert zugeschrieben und gehörte zu neuen Logo integriert. Die Quadrate partner des Quartiervereins haben im den Habsburg Minestralien. Dieser soll stehen für die stetige Entwicklung und Laufe der Zeit zugenommen. Während in einem Wohnturm an der bereits zur stilisieren das kontinuierliche Wachs- man früher vorwiegend schriftlich per römischen Zeit existierenden Kreuzung tum des Quartiers. Brief, per Aushang oder in der Quartier- zwischen dem Brüttemer Fussweg und Das Logo wird in vier Farben einge- zeitung über Aktivitäten oder Entschei- der damaligen Dättnauerstrasse gelebt setzt: Quartierverein (blau), Sportkur- dungen informiert hat, muss der Quar- haben. Seit 1990 ist das Wappen offizi- se (orange), Aktivitätenkommission tierverein heute über alle Kanäle sowohl ell von der Stadt Winterthur dem Dätt- (grün), Quartierzeitung (hellblau) online (Webseite, Newsletter, Email), nau zugestanden worden.* als auch offline (Briefe, Flyer, Quartier- * Quelle: Dr. Emil Stauber: Die Burgen des Bezirkes Winterthur und ihre Geschlechter. zeitung) präsent sein. In: 285. Neujahrsblatt der Stadtbibliothek Winterthur. Winterthur 1953, S. 49−51. Mehr zur Geschichte und weiteren Informationen über das Quartier Dättnau findet Umso wichtiger ist, dass die interes- sich hier https://de.wikipedia.org/wiki/Dättnau sierten Leser auf einen Blick erkennen, wenn es Neuigkeiten vom Quartierver- ein gibt, wie beispielsweise zu Aktivitä- ten, Informationsabende oder sonstige Entwicklungen im Quartier. Die Infor- mationen sollen dabei möglichst für alle Bewohnerinnen und Bewohner anspre- Qua chend und lesenswert sein. Die Quartiervereinskommissionen wer- den für 2018 somit einheitlicher über bevorstehende Aktivitäten und Veran- Dät staltungen im Quartier informieren; so- wohl über die Quartierzeitung, als auch über Flyer oder Newsletter per Mail. Wer sich hierfür noch nicht registriert hat, kann dieses über das Anmeldeformular auf der Rückseite oder online auf daett- nau.ch/newsletter nachholen. Die Wahl des neuen Logos sollte sowohl die Regionalität, als auch Tradition und Identität beibehalten und gleichzeitig die Entwicklung des Quartiervereins wi- derspiegeln.
11
12 Kids Corner Lol der Em oji Lol ist ein amant Emoji. Er Der gestohlene Di nen Eltern lebt mit bewaffneter Räu- essi in Textha sei- Es war einmal ein Lionel M pieler. u en Schmuckladen. e in F ussballs YouTube- Strasse. Ab sen, in d er ber, der ging in ein t Messi is n d‘Ors er Texthau Riesendiamanten für h o n fü nf Ballo kein norm aler Ort. E se n is t Da sah er einen c r der Er hat s it ist e weinen, w s gibt Em o Franken. Er wollt e en . D a m . enn sie im ji die etwa 10’000’000 bekomm der Welt Lotto gew n unbedingt nehm en s s b a ll spieler Oder es gib t welche, innen. diesen Diamante beste F u o der die lachen e er den Diaman ten ic h is t Ronald es regnet. Aber alle wenn und überlegte wi r m elt. Aber fü r der W nen Job un E m o ji h a ben ei- r Kassierer hatte ein u s s b allspiele d das ist: E stehlen kann. De beste F u, wie in guter Em Meeting über de n a u c h eine Fra sein. «He ute ist me oji zu grosses, wichtiges at t. Messi h ich nich in erster A Meeting würde et wa h e is s t, weiss tag!» , sag te Lol. Er m rbeits- Diamanten. Das die Fra u n, d re usste fast . Der Räuber wollt e c h e in en Soh das ganze Texthause durch 15 Minuten dauern a u bei Er hat i spielt n laufen, hen bevor der Ka s- h ia g o. Mess eher renne n, denn er wohl sich hineinschleic heisst T gefähr war zu spä schaffte das auch . lo n a . E r ist un gestanden . Aber er t a uf- sierer geht und er e ist FC Barc er dafür dem erste schaffte e s. Nach r der Diamant, de r 8 c m g ross. Ab n Arbeitst Er kam rein. Da wa 1m 6 ag war er e schöpft un sehr er- Der Räuber macht schnell. d ging früh war echt glänzend. er sehr Rafael schlafen. s auf und den M un d seine Augen gros Mahmud er ging schon zu m auch. Der Kassier t, Dieb wusste ni ch Das Baske Meeting und der Türkei eitag in die tball Train kommen würde. Er ge h e am nächsten Fr Ich habe zw ing wann er zurück d Ic h un sten Freund eimal in d wollte den Diam anten nehmen meinem be ning. Ich er Woche Türkei mit Wir gehen in habe am Trai- die Laserstrahlen an io n un d m einer Familie. Donnersta Dienstag u nd am plötzlich gingen Er e ist Miracle g Training r Alarm. Der Räu- el, der Nam Spass und . Es mach und dann kam de ein Luxushot Hotel. Wir ich habe t sehr iiiiiin!» Am Schl uss ein 5-Sterne Freunde. Ic dort sehr ber schrie: «Ne und es ist Essen. Ich h spiele im viele anten und ra te nn n je de n M orgen gratis in Wintert Club BCW, also nahm er den Diam kriege nne liegen hur in der m der Kassierer ihm Tag in der So sagt, ich b U13. Mein weg. Plötzlich ka werde jeden in der Best Trainer f die Polizei. Der Di eb niessen. entgegen und rie ter schön ge Winterthu e von der und das Wet r. Ich spie U13 in und er ist so schn ell dort und b le seit ein em Jahr war aber schneller Dion in fast seit hauen. ketball Fan zwei Jahre n Bas- wie möglich abge . Der Wasse Erion Santino rtropfen u Es war ein nd seine R mal ein ne eise bliger Tag Der Dracu Wassertro u nd der klein la pfen wollte e stieg mit raus aus d Der Dracu vielen and em Meer. la war vor eren Wass E r langer Zeit und wurde ertropfen ein Mann, weit oben auf Der Zombie der in eine im H im m schreck deren zu e mel mit de rf gekommen. chen Wald li- iner Wolke vereint. De n an- Ein Zombie ist in ein Do eine kleine H ü tt sie weit w er dann hat te. Jeder h e hat- r Wind blie eg. Irgend wann hatt s Alle wollten ihn töten. Ab atte Angst vor ihm. D fen mehr e kein Tro hts Böses tun. Mann hatt er Lust zu fl iegen. So p- er gesagt, er möchte nic e eines Ta g e s g a auf die Erd regneten alten Dorf Proviant m r kein e, auf Pfla n ze sie Nur, dass er aus seinem ehr übrig. Er wusste unser Trop n u n d in Flüsse moderneres nicht was fen entsch ied sich fü und mal raus wollte in ein essen. De r komisch nen Bach. r einen kle n Dorf waren Mann verl e Da floss er m i- Dorf. Denn in seinem alte etzte sich e ines Tages dahin. Nach it se in en Verwan zen und die mit einer einiger Zeit dten die Lampen noch mit Ker Axt, er leck te das Blu und flosse kamen and und Stroh. In ab und so t n in den B ach von u ere Bäche Häuser waren aus Holz wurde er sü chtig nach fen. Bald nserem Tro Kamine, kei- Blut. Zwe waren sie ein Fluss p- den Häusern waren nur i Jahre la ng ernährt wurde imm und der Fl te der Zombie er sich vo e er grösser bis… bis si uss ne Heizungen. Dann leb n Mensch enblut. Na Meer ware e wieder im men bis an ungefähr ch n. So war d ie Reise d mit den Menschen zusam 20 Jahren verschwan tropfens b e s Wasser- der Mann d eendet. sein Lebensende. und man wann er zu weiss nie, Jori rückkomm Cédric t. Ömer «Kreative Kurzgeschichten» Wollten Sie nicht auch schon immer wissen, was Kinder sich so denken? Die Klasse 5b von Katja Straumann hatte die freie Wahl: Die 11-jährigen sollten in 15 Minuten einen Text über ein beliebiges Thema schreiben. Was wäre Ihnen als erstes eingefallen? Einige Kinder haben uns ihre Texte zur Verfügung gestellt. Ein unzensierter und ehrlicher Einblick in die kindliche Gedankenwelt.
13 beste C a m il a sind d und mmba Alexa t, dass Schwi r Tag. gedach Der Laubegger is s e s ie in h e abe n men Es ist e F ü r h eute h n u n d zusam innen. he Beiden Freund bad ge S c h wimm w o llen die e in s rste s . Alexa sie beid . Als e Schulsilvester h m e n e in G etränk nterne zu ila was u und da burger , Cam n k aufen a m Es s e ein H Es en s was zu a n ta und a c h dem 2017 F . N t sich Tea beide bestell e s u nd Ice S ie h atten m en. t Pom wimm bestell e id en sch die b gehen Spass. e n g rossen ein Am Freitag vor den Kadire Die Hühne r Weihnachtsferien ging Meine Nach es im Schulhaus Lau- barn habe und einen n 13 Hühn Hahn. Ich er. 12 Hüh begg so richtig ab. Wie- ner von den H k e n n e nur zwei N ühnern. D amen so? Es war Schulsilvester! ie wichtigst sen Otma en! Sie he Der Schulsilvester ist eine r und Barb is- die Mutter, ie . B a rb ie ist sozu da sie die Ä sagen obligatorische Veranstal- ken gebore lteste ist u n hat. Otm nd viele Kü tung für alle Schüler. Doch ar ist ein - ist der Vate H ahn und e an diesem Tag wurde keineswegs r. Erklären r rum er Va muss ich ja ter ist. Otm nicht, wa- gelernt, nein, es wurde gefeiert! Wie man ihm zu ar ist aggre ssiv. Komm der Name schon verrät ist der Anlass nahe, renn t kommt m t er dir hin it dem Bli terher und ein wenig wie eine Silvesterparty, denn ck: «Ich w ten!» Ach erde dich es gibt laute Musik und leckeres Essen. Das war ! Da komm tö- Wie oft ich en Erinneru schon von ngen hoch jedoch nicht das Einzige was man an diesem be- ihm angeg ! de… Es wa riffen wur- sonderen Tag in unserer Schule fand, denn r schmerz Otmar bra haft! Obw ohl Barbie jede Klasse gestaltete eine Aktivität wie z.B. unorange und schwarz b si n d , si n d is weiss. A ih re Kinder die Geisterbahn, die Bar oder die Disco. Neu ch, macht nen gibt e nichts. Bei hinzu gekommen ist dieses Jahr unter ande- s ja kein M de- farbe, nur obbing we gen der Ha rem noch der Challenge-Raum in dem man vie- Gegacker. ut- Ela le «Süssigkeiten-Wettbewerbe» austragen konnte. Eine interessante Tradition des Laubeggs ist, dass jedes Jahr die beiden sechsten Klassen zusammen 5. Klasse ol in der die Disco gestalten, da diese sich ja in ihrem letzten de r 5. K la sse. Es ist co in Ich bin jetzt hwieriger. Es ist Jahr befinden. Diese Aktivitäten konnten die Schü- off en tl ic h wird es sc 5. Klasse. H . Manch- lerinnen und Schüler drei Stunden lang betreiben. w ir fa st di e Ältesten sind eil rvt auch cool, w und dann ne Der Schulsilvester dauerte nämlich von 6:30 Uhr bis fü r m ic h zu schwierig mal ist es e. Ich fin- 9:30 Uhr. Wenn man in dieser Zeit einmal Hunger h r, da ss ic h herumzick se dass es mich so ein Ziel ist, verspürte, konnte man sich mit einem Hotdog im ei n gu te r Schüler. M de, ich bi n al will ich Restaurant oder mit einem kleinen Snack an der Bar si um ko m me. Manchm na nke ich ins Gym muss. Ich de stärken. en , al s m an machen mehr mac h an. In der 5. Doch die Schülerinnen und Schüler des Schulhau- h st re ng e mich nicht ic manchmal, Kinder in de r 5. ses Laubegg waren nicht die einzigen, die an diesem e ic h Fr eu nde. Einige Klasse h ab andere nicht. Tag etwas Tolles erleben durften. Auch die Kinder- ss e be i m ir nerven und Kla gartenkinder waren dabei! Diese begaben sich auf Sean einen Spaziergang, den «Lärmumzug»! Doch auf- gepasst - Sie waren mit allerlei Töpfen, Deckeln und Ein herzliches Co. ausgestattet, um auch noch den letzten Schläfer n Dankeschön vo aus dem Bett zu vertreiben! Der Schulsilvester bot für alle Kindergarten- und io n f ü r diese Schulkinder des Quartiers Dättnau/Steig eine tolle der R e d a k t Abwechslung zum Schul- oder auch Kindergarten- e at ive n B e it r äge! alltag, einen schönen Weihnachtsferienbeginn und kr einen guten Rutsch ins neue Jahr! Beitrag: Zoé Beranek
14 Jahresbericht des Präsidenten der Liegenschaftenkommission Schöner Spielen an der Freizeitanlage Vermietungen an 2017 2016 2015 2014 2013 2012 2011 Dättnauer/Steiger 38 45 36 40 37 42 33 Tössemer 4 5 3 11 6 5 5 Winterthurer 20 22 14 14 15 21 16 Andere 16 8 22 18 8 13 15 Total 78 80 75 83 66 81 69 Rückblick: Vermietungen: Dank: Aufgrund neuer Sicherheitsrichtlini- Wie schon in den vergangenen Jahren Petra Iuliano für die Vermietung en wurde der Aussenspielbereich an hatten wir auch in diesem Jahr eine Anna Maraschio und Albulena verschiedenen Stellen angepasst. Die hohe Auslastung der Freizeitanlage Berbati für die Reinigung Rutschbahn wurde ersetzt, der Schwe- (bis zu neun Reservierungen im Mo- Bigi Obrist und Simone Mersch, bebalken musste ersatzlos entfernt nat, wie die Grafik oben rechts zeigt) Fachstelle Quartierentwicklung der werden (zu nahe am Baum) und die Stadt Winterthur Personelles: kleine Wipp-Ente ist den Platzver- Gabriele Toppan, Unsere Ansprechpersonen von der hältnissen zum Opfer gefallen. Die Gebäudeunterthalt der Stadt Fachstelle Quartierentwicklung, so wie Seilbahn konnte nicht mehr repariert Winterthur, der die Betreuung der vom Amt für Städtebau haben sich werden, da keine Ersatzteile mehr FZA auf den 1.1.2018 an Nicole geändert. erhältlich sind. Im Frühjahr 2018 be- Eckardt abgegeben hat, und sich kommen wir eine Ersatzbahn. In der Liegenschaft: neuen Herausforderungen stellen Freizeitanlage (FZA) hatte sich eine Es fanden Renovierungs-und wird. Vielen Dank Gabriel, für Deckenleuchte im Damen WC mit Unterhaltsarbeiten statt: Deine langjährige, unkomplizierte Wasser gefüllt. Nach längerem Suchen Ölen der Fensterläden auf der und kompetente Arbeit. Es war wurde die Ursache in einer Zwischen- Rückseite der FZA mir immer eine Freude mit Dir wand über dem WC gefunden und Versetzungen und Erneuerungen zusammen zu arbeiten. konnte repariert werden. Das Son- der Spielgeräte im Aussenbereich Urs Strehler, Hauswart Schulhaus nensegel war nach den Sommerferien Laubegg Aussichten: defekt. Ob durch das Hagelwetter am Mario Leu, Stadtgärtnerei, Ich freue mich auf zahlreiche 1. August oder durch Vandalen verur- für die Umgebungs- und Mieter, die die Möglichkeit sacht, konnte nicht mehr festgestellt Spielplatzarbeiten der FZA nutzen, um fröhliche Stunden werden. Geplant war, einen Beamer mit Freunden und Verwandten Auch den Bewohnern des Dättnaus und eine kleine Tonanlage zu instal- in und um die Anlage herum zu für die Benützung und das Mieten der lieren. Dieses Projekt konnten wir im verbringen. Freizeitanlage. alten Jahr nicht mehr abschliessen. Ebenso auf eine gute Auch dieses Jahr hatten wir wieder ei- Zusammenarbeit mit dem nen Glasschaden im Eingangsbereich. Mittagstisch der Schule, Der Verursacher hat sich gemeldet und den verschiedenen ist für den Schaden aufgekommen. Veranstaltungen aus dem In diesem Sinne wünsche ich allen Ausblick: Quartier, wie Dättnauerinnen und Dättnauern ein gutes Installation des Beamers und der Ton- Aktivitätenkommission, neues Jahr 2018. anlage. Die ehemalige Seilbahn vom Mittagstisch 60 plus, Bruderhaus wird hinter der FZA in- Mütterberatung, Quilt- und Joel Surbeck stalliert. Lismitreff und viele mehr Präsident Liegenschaftenkommission
16 Den Nagell auf den Kopf getroffen Die etwas lange, ironische Dättnau-Kolumne von Michael Nägeli Von Prinzessinnen, Piraten & Co Unsere kleine Tochter wünscht sich eine Prinzessinnen- und Piraten-Kindergeburtstags-Party. Bei den intensiven Vorbereitungen beginnt mein Geist zu eskalieren. Der Schalter in meinem Kopf bleibt einfach im Fantasy-Modus klemmen. Kichernde Feen schwirren umher, Zauberer schwingen geheimnisvolle Formeln murmelnd ihre Zauber- stäbe und Einhörner traben leichtfüssig über rosarote Grasebenen. An der frischen Winterluft versuche gen. Wir sind ganz alleine unterwegs. gespielt, während ihre Damen die Welt ich zu regenerieren. Tief atme ich ein. Und plötzlich, wie aus dem Nichts er- beHerrschten. Ich habe die zwei voll- Trotzdem verdichtet sich der mentale schienen, steht ein alter Mann vor mir. trunkenen Geleerten kennen gelernt. Nebel weiter. Fantasiewesen begin- Sein weiter blauer Umhang flattert Adam der Weise beim Apfelpflücken nen in meinem Kopf Salsa zu tanzen. gespenstisch im Wind. Er trägt einen und sein Cousin, Satan der Waise, bei Prinzessinnen, Hexen, edle Ritter, böse spitzen Hut und über abgrundtiefen der Fegefeuer-Kremierung seiner ei- Stiefmütter, unerschrockene Pira- Tränensäcken funkeln heimtückische genen Eltern. ten... Das ganze Programm! Und dann Augen. «Hahaaa», schreit er mich an, ist plötzlich wieder wohltuende Ruhe «du bist verloren! Ich bin der berühmte Ich habe die «tolle Schriftrolle für in mir. Die südamerikanische Band Zauberer Petrosilius Zwackelmann...» die Protokolle der Trolle» gelesen, schweigt, der Nebel ist weg und die Ich unterbreche ihn schlagfertig, wie es «Trinkt eine Fee heissen Tee aus ge- Tänzer sind auch von der Bildfläche sich für einen prinzessinnenrettenden schmolzenem Schnee vom See, verseh verschwunden. Leider steht jetzt dafür Helden gehört: «Aaah, Herr Wackel- das Reh mit grünem Klee und dreh eine kleine Schildkröte direkt vor mir zahn! Der zermürbte Hauderer?!? Das – Ohweh – den Zeh ums Karree, so auf dem Weg. Und als ob dies nicht ist aber lustig. Ich wohne an der Hedy versteh und geh – Adé!», und nicht schon reichen würde, erscheinen auf Zahnloser-Strasse.» Das war ein Feh- verstanden. Ich habe mit dem ver- ihrem Panzer die Worte: «Folge mir.» ler. Er scheint keinen Sinn für lustige wunderten Prinzen, seiner ein biss- Ich zögere. «Feigling!», doppelt sie Wortspiele zu haben, schwingt seinen chen schönen Prinzessin und der sinn- gekonnt nach. Ich zögere immer noch. Stab und murmelt unverständliche lichen Kaiserin im Elf-Feen-Beinturm «Oder willst du etwa die entführte Zauberformeln. Ein unheilverkün- gespiesen. In ritterlichem Kampf dem Prinzessin im Stich lassen?», wirft sie dendes «Überhaupt gar nicht gut!» Schelm mit Helm das Zauberschwert mir nun in kindlicher Handschrift vor. schimmert nicht sehr hilfreich aus Adalbert abgenommen. Gegen den Kö- Ja gut, Prinzessinnen muss man immer dem Dickicht hervor. Noch bevor der nig der Zitteraale im Mikado gewon- retten. Ehrensache! vernichtende Zauberblitz einschlagen nen. Das Dornhöschen mit Aschenblö- kann, hechte ich ins nächste Gebüsch del verkuppelt. Mit dem Nacktmeister Im winterlichen Wald oberhalb von und renne so schnell ich kann davon. im Zauberwald «Reuh-Bär und Po- Dättnau ist nur das Geräusch meiner Um es kurz zu machen, ich habe noch liz-Ei» gespielt. Ich habe die zehn Schritte, das Scharren ihrer Beinchen so einiges erlebt. Ich habe das ver- Gebote verfasst, die Arche verpasst und mein fröstelndes Zähneklappern störende «Kuckuck-Kuckuck» des und mit Jesus gejasst. Ich habe im zu hören. Immer noch folge ich ihr. Im lächerlichen Kuckucks-Klans gehört. Hause Lennister mit Stannis über Schildkrötentempo, könnte man sa- Ich habe mit wichtigen Herren Dame die Starks gelästert, mit dem kleinen
Kolumne 17 Tyriondie grossen Denker studiert, mit nig Argus und seinen elenden Rittern Salaten auf Spaten-Exponaten gebra- Daenerys einen Drachen steigen las- ohne Zucht und Adel die Schwafel- ten und Emiraten-Dukaten von Syndi- sen, mit Cersei die Kirche vergöttert, runde (unglaublich was die quasseln!) katen an Diplomaten verraten. Margaery die Bibel versteckt, Wild- gegründet. Wir kannten weder Flucht Ich habe halt einfach so ziemlich alles linge zivilisiert, mit Brandon Wande- noch Radel und waren ohne Frucht erlebt, was man vor einer gelungenen rer unterwandert, Samwell Tarly eine und Nabel, als wir im eisigen Saal den Heldentat so durchmachen muss. Und Diät verordnet, Ramsay Boltons Hun- eiligen Schal gesucht, jedoch nur den ganz am Schluss natürlich auch die de die Haare onduliert, mit Hodor den breiigen Stahl gefunden haben. Dabei Prinzessin aus der Drachenhöhle be- königlichen Poetry Slam gewonnen hat Lancelot total versagt, von seiner freit. Auf einem buckligen Hobbit bin und Khal Drogo zum Gospelchor be- Prostata geplagt, hat der Greise - fa- ich in Mordor eingeritten. Adalbert, gleitet. Ich war bei den bösen Friseu- talerweise - nur geflucht und seinen mein Zauberschwert, hat im Kampf sen und den doofen Zofen. Ich habe Strahl gesucht. literweise ekliges Orkblut geleckt und Harry den Schnatz geklaut und ihm Im Konflikt ist er dann eingenickt. So dabei mein schickes Samtkostüm be- die Heiligtümer des Mondes gezeigt. haben wir geschickt, gesprochen das fleckt. Den fiesen Zwerg «Orde-Gan», Ich habe mit Darth Vader Bruderschaft Verdikt und ihn zur Strafe, im Schlafe, Entführer der Prinzessin, habe ich mit getrunken und beim «Brünzle» auf zum Killer-Kaninchen gespickt. Dieses billigstem Humor überrumpelt und dem Riesenklo im Nirgendwo kum- hat ihn erblickt, fies gepickt und ihm - ihn zur Strafe mit lustigen Anekdo- pelhaft den Strahl gekreuzt. Bei mir verzwickt - den Hals geknickt. Danach ten aus Politik und Wissenschaft ge- hat’s geplätschert, bei ihm dramatisch wurde sein Gerippe - nach alter Sitte foltert. Dann bin ich zu Fuss und auf «WOWW-WWOOWWW!» gemacht. - geflickt und an die Ritter vom Nie schnellstem Wege wieder nach Hause Eine perplexe Hexe mit Schreckse be- vertickt. Ich habe mit privaten Kandi- zurückgekehrt. Schliesslich hatte ich kam Komplexe wegen meiner Reflexe daten und Piraten Primaten geraten, noch eine Kindergeburtstags-Party bezüglich Indexe. Ich habe mit Kö- Hackbraten-Zutaten mit separaten vorzubereiten...
18 Konzertreihe Konzertauftakt mit Marimba-Klängen Manuel Leuenberger Florian Haupt Wir freuen uns das Was ist üblicherweise an einem Mittwochabend los in Dättnau? Nichts? Mit- auf nichten! Zumindest, was den musikalischen Abend an einem Mittwochabend im Spätherbst betrifft. Und hoffentlich künftig auch noch viele weitere Mitt- bereits heute zer t: nächste Kon wochabende… wie bei der Fortsetzung am 14. März. An diesem besagten Abend war der tinierten Musiker. Nicht nur die Kom- Mittwoch Auftakt zur ersten Dättnauer Konzert- positionen wechselten sich ab, auch reihe. Eine Konzertreihe, welche noch die beiden Musiker selbst trugen durch 14. März 2018 möglichst lange fortgesetzt werden ihre häufigen Wechsel von solistischen in der soll, geht es nach den Wünschen der Einlagen zu Duetten und wieder zurück Freizeitanlage Organisatoren. Noch hat der Anlass zur akustischen Vielfalt bei. Ausbaupotenzial, fanden sich doch für mit überraschend guter Akustik. Zur Unterhaltung beigetragen hatten die Premiere leider nur sehr wenige Es werden junge Musiktalente auch die spontanen, äusserst unter- Zuhörer in der Freizeitanlage in Dätt- für Sie ein vielfältiges haltsamen Erläuterungen und Anek- nau ein. Nichtsdestotrotz, oder viel- Konzert mit Stücken aus ganz doten zwischen den Musikstücken leicht gerade darum, spielten die Mu- verschiedenen Epochen gestalten. über die jeweiligen Komponisten. Zu siker umso leidenschaftlicher. Florian Die Nachwuchsmusikerinnen den Komponisten zählte hierbei im Haupt am Sopran- und Altsaxophon und -Musiker besuchen die Übrigen auch einer der beiden Musi- zusammen mit Manuel Leuenberger Begabtenförderung und die ker selbst. Nicht zuletzt diese Tatsache am Marimbaphon führten sowohl mu- Studienvorbereitung am hat mit Sicherheit dazu beigetragen, sikalisch, als auch mit Worten souve- Konservatorium Winterthur und dass der Marimbaphonist Manuel Leu- rän durch ihr äusserst abwechslungs- finden sich für das Dättnauer enberger just tags darauf den Wetziker reiches, kurzweiliges Programm. Von Konzert in unterschiedlichen Kulturpreis verliehen bekam. der Grundstilrichtung klassisch aus- Formationen zusammen. Wir freuen Weitere Informationen zu den Künst- gerichtet, wechselten sich eingängi- uns auf einen unterhaltsamen und lern, die sich über weitere Einsätze gere, bekanntere Stücke mit moder- abwechslungsreichen Abend! freuen, finden sich unter: nen, auch für geschulte ZuhörerInnen Eintritt frei – mit freiwilliger Kollekte. anspruchsvolleren Kompositionen ab. www.florianhaupt.ch Dies wurzelt in der klassischen musi- www.marimba-artist.ch/kuenstler/biographie kalischen Ausbildung der beiden rou- Beitrag: Stefan Jenni / Bilder: Massimo Di Marino
19 Herzlich willkommen in der Kita am Weiher! Unser motiviertes Team kümmert sich engagiert um www.kita-am-weiher.ch das Wohl Ihres Kindes. Wir achten auf ein respektvolles 8406 Winterthur-Dättnau Miteinander und gehen behutsam auf die Persönlich- keit eines jeden Kindes ein. In kleinen Gruppen und familiärer Atmosphäre schaf- fen wir die wesentlichen Voraussetzungen dafür, dass sich auch Ihr Kind wohlfühlen und seine individuel- len Stärken entfalten kann. Der situative Ansatz ist Schwerpunkt unserer Arbeit. Wir orientieren uns dabei am Weg des forschen- den und entdeckenden Lernens. Wir verstehen uns als frühkindliche Bildungseinrichtung und bieten den Kindern ein Lernumfeld, in dem sie spielerisch Erfahrungen sammeln können. Die Kita am Weiher betreut Kinder im Alter von drei Monaten bis zum Viel Platz Eintritt in den Kindergarten. Der Träger der Einrichtung ist die ur- ban-Kita GmbH, eine nicht gewinnorientierte Organisation. Wir bie- Lange geöffnet ten ganze und halbe Betreuungstage an. Kleine Gruppen Angebot/Förderung + Punkte • Tägliche Spaziergänge, Bewegung an der • Individuelle Eingewöhnung von Kinder und Eltern frischen Luft • Zuverlässigkeit • Rhythmische und psychomotorische Angebote • Flexibilität • Geordneter Tagesablauf, Sicherheit durch Rituale • Langjährige Erfahrung und pädagogische • Vielfältige Erfahrung mit unterschiedlichen Kompetenz Materialien • Liebevolle Betreuung in zwei kleinen Gruppen • Angebote zur Sprachförderung • Ansprechende und helle Räumlichkeiten • Kreative und musische Angebote • Vielfältige Vor- und Nachmittagsangebote • • Grosses Aussengelände mit Spielplatz • Ausbau der Sozialkompetenz • Hilfe, Unterstützung und Beratung in allen • Spass am gemeinsamen Erleben im Gruppen- Erziehungsfragen alltag • Lange Betreuungszeiten (7-19h) • 51 Wochen im Jahr geöffnet • Transparente Elternarbeit Das Team… …besteht aus pädagogischen Fachkräften, Lernen- den Fachfrau/Fachmann Betreuung und wird zusätz- lich von Praktikantinnen unterstützt. Öffnungszeiten Montag bis Freitag, 07 – 19 Uhr Ferien: zwischen Weihnachten und Neujahr & in der ersten Januarwoche. Kontakt: Kita am Weiher, Dättnauerstrasse 130/132, 8406 Winterthur www.kita-am-weiher.ch, info@kita-am-weiher.ch, Tel. 079 889 81 95
20 Publireportage Antje Bartels, 41 Jahre, 2 Kinder (9 und 11 Jahre), seit 9 Jahren in Dättnau, ursprünglich aus Halle an der Physiotherapie Villare am Bach Saale bei Leipzig Hobbies: Gärtnern, Ballett- Mut zur Tanzen und mit dem Sohn Angeln gehen Selbständigkeit Antje Bartels ist seit rund 20 Jahren Physiotherapeutin und davon seit neun Jahren in der Schweiz. Jetzt wagt sie den Schritt in die Unabhängigkeit und eröffnet ihre erste eigene Praxis in Dättnau. Am 24. März 2018 lädt sie zum Tag der offenen Tür in ihre neue Praxis ein. Der Weg zur eigenen Praxis war nicht Du hast in Embrach mit einer Kollegin einfach, warum? erfolgreich eine Physiotherapie mit Schwerpunkt Lymphdrainage aufge- Ja! Es ist unglaublich, was man al- baut. Zuletzt hast du praktisch alle les für Bewilligungen benötigt. Mein diese Behandlungen selbst gemacht. Traum war schon immer, eine eigene Erklärst Du kurz was Lymphdrainage kleine Praxis aufzubauen. Vor etwa ist? drei Jahren hatten wir dann das Glück, hier ein Haus kaufen zu können und Lymphdrainage ist eine spezialisier- den Bau zu beobachten. Schon in der te Therapieform zur Entstauung von Planungsphase haben wir überlegt, Wasser im Gewebe. Dies kann not- wie sich eine Praxis integrieren lässt. wendig sein nach schweren Opera- Zusammen mit dem Bauunterneh- tionen oder Krankheiten. Nach der men haben wir dann eine tolle Lösung Therapie werden individuell angepass- gefunden. Für den Ausbau der Praxis te Strümpfe angelegt, wodurch der brauchten wir dann wieder einen gros- Rückfluss von Wasser in den Arm oder bildungen halte ich mich auf sen Bauantrag mit unglaublich vielen das Bein verhindert wird. Das Tolle an Gutachten und Freigaben. Grosse Sor- dieser Therapie ist, dass die Erfolge ge hat mir zum Beispiel der Parkplatz der Behandlung sehr schnell spürbar dem neuesten Stand. So habe ich im bereitet. Wir haben zwar nur eine Mi- und sichtbar sind. Die Patienten sind September letzten Jahres die Thera- nute Weg zur Endhaltestelle vom Bus, jedesmal sehr glücklich, was mich na- peutische Frauenmassage TFM erlernt. aber die Patienten sollen ja selbst türlich freut und motiviert. Klingt so, als ob das nur was für Frau- entscheiden, wie sie zu mir kommen en ist, kann ich aber auch für Männer Wirst du das nicht vermissen? empfehlen. (lacht) können. Jetzt ist es endlich soweit und ich freue mich auf die neue Herausfor- Ein wenig schon, aber mein Ziel ist es, Wieso ist die Mitarbeit des Patienten in derung. Am 24. März ist die offizielle dass neu meine Patienten im Dättnau der Physiotherapie so wichtig? Eröffnung. und Umgebung von dieser Kernkom- Ich rege mit den verschiedenen Thera- petenz profitieren. Warum eröffnest Du die Praxis hier? pien die Zellen an, damit der Körper in Welche anderen Angebote gibt es noch? die «richtige» Richtung arbeitet. Für Ich wohne mit meiner Familie seit die Zeit zwischen den Behandlungen mittlerweile neun Jahren im Dättnau. Natürlich biete ich das gesamte gebe ich den Patienten kleine einfache Meine beiden Kinder gehen hier zur Repertoire von physiotherapeutischen Übungen und Tricks mit auf den Weg. Schule. Wir haben viele gute Freunde Leistungen an. Ich habe einen grossen Meine Erfahrung zeigt, dass bei der gewonnen. Als wir hier ankamen, gab Raum für funktionelles Training und Kombination aus Therapie und eige- es neben der Schule und der Freizeit- zusätzlich die Möglichkeit, Massagen, nen Übungen der Erfolg am schnells- anlage nicht viele Angebote. Wir beob- Manualtherapie und Elektrotherapie ten kommt. Das Gute ist, dass es für achten, wie das Dättnau Jahr für Jahr anzubieten. Die Forschung auf dem Physiotherapie praktisch keine Alters- wächst und immer noch gibt es wenige Gebiet der Physiotherapie bringt im- grenzen gibt. Meine älteste Patientin Angebote. Daher möchte ich mit mei- mer neue Erkenntnisse und Therapie- ist jetzt 104 Jahre alt und kommt bei ner Praxis ein wenig mitgestalten. formen. Durch regelmässige Weiter-
Sie können auch lesen