Mayonnaise, Guacamole und Hummus - die unschlagbaren Drei - Typisch Heike

Die Seite wird erstellt Sibylle-Hortensia Bader
 
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Mayonnaise, Guacamole und Hummus - die unschlagbaren Drei - Typisch Heike
Mayonnaise, Guacamole und
Hummus – die unschlagbaren
Drei
Selten, dass ich diese drei Dip-Varianten nicht in meinem
Kühlschrank stehen habe… Meistens gesellt sich noch eine
Erdnusssauce dazu. Dann zaubert man nämlich ganz schnell einen
kleinen Snack, ein Sandwich zum Beispiel, da passen alle Dips
sehr gut.

Immer als Vorrat im Kühlschrank: Mayonnaise, Guacamole und
Hummus
Die Mayo vermische ich meistens mit Knoblauch, dann wird eine
Aioli daraus, dazu dann einfach noch ein paar Oliven.
Die Sommerrollen sind auch ruck-zuck gemacht, wenn die
Guacamole und die Erdnussauce schon fertig sind. Einen Klecks
Avocadomus in die Füllung, die Erdnussauce als Dip.
Hummus passt gut zu Bohnengerichten (Foul) oder einfach nur zu
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Brot.
Oder es gibt Röstkartoffeln und dazu eine Auswahl an Dips.
Durchaus auch für Gäste geeignet. Alles in schönen Schalen
serviert, dazu Brot, Tortillas oder Chips… Kein Allesesser
wird merken, dass er bei Veganern zuhause ist.

Vegane Mayonnaise
Womit ich beim Thema bin: Die Rezepte für Hummus und Guacamole
habe ich ja schon veröffentlicht, sie sind von Natur aus
vegan.
Aber die Mayonnaise ist veganisiert. Davor hatte ich Bammel.
Was heißt Bammel… Nicht wirklich, weil ich ehrlich gesagt auch
ohne leben kann. Aber ab und an passt sie eben doch ganz gut…
Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, dass Mayonnaise auch
ohne Ei funktioniert. Ich habe also mit einer Minimenge an
Zutaten angefangen, falls das Projekt misslingen würde, und
war felsenfest überzeugt, dass das Ergebnis im Ausguss landen
wird.
Um es vorwegzunehmen: die vegane Mayonnaise ist auf Anhieb
bestens gelungen. Was ich von der Mayo mit Ei seinerzeit nicht
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behaupten konnte. Ich schwöre: es gibt keinen Unterschied zum
Original! Ich dachte, dass dieser ganz besondere Mayonnaisen-
Geschmack vom Ei kommt, das „echter“ Mayonnaise die Bindung
gibt. Aber das vegane Pendant schmeckt haargenau so! Es gibt
also überhaupt keinen Grund mehr für tierische Inhaltsstoffe!
Das freut mich unglaublich, weil es die Welt so viel besser
machen würde, wenn alle erhältlichen Mayonnaisen fortan auf
Eier verzichten würden!

Sandwich mit Räuchertofu-Frikadellen und Aioli
Ich habe die Aioli in ein Sandwich mit den Räuchertofu-
Frikadellen gegeben (statt der Guacamole), es war köstlich! In
diesem Moment hätte ich nichts auf der Welt lieber essen
wollen, als genau dieses Sandwich!

Beim meinem ersten Versuch, habe ich Rapsöl verwendet, damit
die Mayonnaise schön gelb wird. Beim zweiten habe ich Olivenöl
genommen, weil ich das besondere Aroma so gerne mag. Die Farbe
wird auch schön, eben etwas grünlich. Aber auf keinen Fall
blass. Man muss beim Anrühren noch nicht einmal etwas
beachten, außer dass die Pflanzenmilch und das Öl
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Zimmertemperatur haben sollten.

Rezept für vegane Mayonnaise

Vegane Mayonnaise aus Sojamilch und Olivenöl
Zutaten:

     100 ml Sojamilch
     1 Schuss Apfelessig   oder Zitronensaft
     150 ml Oliven- oder   Rapsöl
     1 TL mittelscharfer   Senf
     Meersalz
     schwarzer Pfeffer
     optional für Aioli:   1 – 2 Knoblauchzehen

Zubereitung:

Bitte beachten: Milch und Öl sollten jeweils Zimmertemperatur
haben!
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Sojamilch und Essig oder Zitronensaft in einen schmalen, hohen
Rührbecher geben und mit dem Pürierstab kurz pürieren, bis die
Masse etwas gerinnt und zähflüssig wird.

Während des Pürierens langsam das Öl hinzugeben und bis zur
gewünschten Konsistenz rühren.

Mit Senf, Meersalz und schwarzem Pfeffer würzen.
Mit frisch gepressten Knoblauchzehen wird eine Aioli daraus.

Hält sich gut eine Woche im Kühlschrank.

Rezept für Guacamole

Guacamole: Dip aus perfekt gereiften Avocados
Zutaten:

     2   Avocados
     2   Schalotten oder 1 mittelgroße Zwiebel
     1   Knoblauchzehe
     2   Esslöffel Olivenöl
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4 Esslöffel Zitronen- oder Limettensaft
     1 Bund Petersilie oder Koriander
     Salz
     Chayennepfeffer

Zubereitung:

Avocados halbieren, mit einem Esslöffel die Hälften aus der
Schale lösen, in Stücke      schneiden   und   in   einen   hohen
Rührbecher geben.
Die grob gehackten Zwiebeln, den Knoblauch und den ganzen Rest
dazu geben und mit einem Pürierstab pürieren. Abschmecken,
fertig.

Rezept für Hummus:

Hummus: eine orientalische Vorspeise aus Kichererbsen und
Sesampaste
„Hummus“ ist schlicht und ergreifend arabisch für
„Kichererbsen“ und genauso einfach ist der aromatische Dip in
seiner Herstellung. Keine fünf Minuten und er ist fertig.
Zutaten:

     1 Dose Kichererbsen (400 g)
     1 Zitrone (Saft)
     1 Knoblauchzehe
     kräftige Prise Meersalz
     1/2 TL gemahlener Kreuzkümmel
     2 EL Tahini (Sesampaste)
     sehr gutes Olivenöl
     optional für knusprige Kichererbsen als Topping:
     1 Dose Kichererbsen
     2 EL Olivenöl
     Salz
     Pfeffer
     1 TL geräuchertes Paprikapulver

Zubereitung:

Die Kichererbsen abschütten, den Saft auffangen. Für den
Hummus die Kichererbsen mit etwas Flüssigkeit, der Sesampaste,
dem Zitronensaft, der geschälten Knoblauchzehe, dem Meersalz,
Kreuzkümmel und einem kräftigen Schuss Olivenöl pürieren. So
lange, bis die Masse cremig ist und glänzt.
Sollte sie zu fest sein, noch etwas von der Kichererbsen-
Flüssigkeit zugeben. Unbedingt abschmecken und gegebenenfalls
mit Meersalz, Kreuzkümmel oder Zitronensaft nachwürzen.

Die Krönung sind geröstete Kichererbsen. Sie machen sich gut
als Topping für eine Schale Hummus oder sind eine köstliche
Alternative zu Erdnüssen oder Chips:
Den Backofen auf 200 Grad vorheizen.
Die Kichererbsen abschütten und unter fließendem Wasser
abwaschen. Mit Küchenpapier gut trocknen.

In einer Schüssel alle Zutaten miteinander mischen, die
gewürzten Kichererbsen auf einem mit Backpapier ausgelegten
Blech gleichmäßig verteilen und für etwa 45 Minuten backen.
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