Mein Jahr in Neuseeland als Rotary Austauschschülerin - Stift ...
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NR: 91 Juli 18 Mein Jahr in Neuseeland als Rotary Austauschschülerin Ein ganzes Jahr in Worte zu fassen ist 28. 07. 2017, bin ich von Wien abgereist. schwerer als erwartet. Nach einigen langen Flügen von London Es ist nämlich nicht nur ein langer Urlaub über Dubai bis hin nach Sydney bin ich oder eine Sightseeing Tour, es ist ein letztendlich in Auckland, der größten Stadt zweites Leben. in Neuseeland, angekommen. Als ich meine Familie das letzte Mal in den Nach einer weiteren dreistündigen Fahrt in Armen hatte, realisierte ich nicht, dass ich den Norden bin ich in meinem „Heimatort“ jetzt ein ganzes Jahr auf mich alleine gestellt Whangarei eingetroffen und habe dort mei- bin. Natürlich hatte ich Hilfe von meiner ne erste Gastfamilie kennengelernt. Organisation Rotary, meiner Gastfamilie Ich bin bei einer vierköpfigen Familie und auch Unterstützung von daheim, aber gelandet, ich hatte zwei Gastschwestern im großen und ganzen ist man alleine. in meinem Alter. Du selbst hast zu entscheiden, was du aus Doch ehrlich gesagt waren meine ersten diesem Jahr machst, wie viel du lernst, wie beiden Monate nicht die besten, da meine weit du dich aus dem Fenster lehnst, um Gastfamilie mich nicht integriert hat, son- wirklich ein Teil deiner Gastfamilie bezie- dern mich eher als Putzhilfe betrachtet und hungsweise der fremden Kultur zu werden. mich auch dementsprechend behandelt hat. Aber jetzt noch einmal zum Anfang: Doch da man mit Rotary sowieso mehrere Kurz nach meinem 16. Geburtstag, am Gastfamilien hat, kam ich zum Glück
2 Cremifanensia Juli 18 Die International Schülerinnen der WGHS zu einer anderen. Insgesamt war ich bei Unterrichts, sondern sie werden in zwei vier verschiedenen Familien. Mit meinen Arten aufgeteilt: zum ersten gibt es die letzten beiden habe ich mich besonders „Internals“ und dann noch die „Externals“. gut verstanden und der Abschied ist sehr Internals werden schon während des Unter- schwer gefallen. richtes gehalten, aber nicht über mehrere Wenn du dich bei deiner Gastfamilie wohl Stunden auf einmal, sondern immer nur und akzeptiert fühlst, dann ist der Aufenthalt in den zugehörigen Klassen und das dann gleich viel angenehmer, da es immer besser über eine Woche. Die Externals haben nur ist als Familienmitglied gesehen zu werden die Seniors, also Schüler ab Jahr 11. Die anstatt als Fremde. werden im ganzen November gehalten, das Ein weiterer großer Teil des Austausches bedeutet, man bekommt die sogenannte ist die Schule. Ich bin auf die „Whangarei „study leave“ und kommt nur dann in die Girls' High School" gegangen. Und es war Schule, wenn man ein Exam hat. alles anders, angefangen bei der Schuluni- Die Benotung ist auch anders, du sammelst form, die Pflicht ist und der Tatsache, dass sogenannte „Credits"; die bekommt man nur Mädchen an der Schule sind. Doch bei den Internals, Externals und auch wenn auch das Schulsystem ist sehr verschieden man Vorträge hält oder etwas Besonderes zu dem unsrigen. Man hat keinen festen leistet. Wenn man die Credit-Anzahl für Stundenplan, wie bei uns, sondern ab Jahr den Aufstieg in die weitere Schulstufe er- 11, welches äquivalent zu unserer 6. Klasse reicht hat, kann man zum Beispiel auf die ist, kann man seine Kurse frei wählen. Und Externals verzichten und die Sommerferien davon hat man nur 6, die dafür jeden Tag. früher starten lassen. Das bedeutet, man wird nicht „allgemein" Wie gesagt, das Schulsystem ist sehr diffe- gebildet, sondern man muss schon sehr renziert und es braucht eine Weile, bis man bald entscheiden in welche Richtung das sich an die Unterschiede gewöhnt, doch was Leben führen soll. ich sagen kann: Akademisch ist Österreich Auch Tests und Schularbeiten, die „Exams“, viel anspruchsvoller als Neuseeland. sind nicht wie in Österreich während des Nach einem halben Jahr Schule haben ab
Juli 18 Cremifanensia 3 November meine Sommerferien begonnen auch die Hauptstadt Wellington angesehen und da habe ich meinen großen Südinsel- und ich muss sagen, nicht umsonst ist sie Trip mit Rotary bestritten. als Stadt mit der bester Lebensqualität der Mit meinen RYE(Rotary Youth Exchange) Welt bekannt. Freunden sind wir auf einem zweiwöchigem Aber ich muss zugeben, mein Wohnort Road Trip gewesen, wo wir uns die schöns- war auch nicht gerade schlecht. Ich hatte ten Orte der Südinsel angesehen haben. Und für ein Jahr das Meer direkt vor mir und Neuseeland hat viel zu bieten: vom sonnigen die Landschaft auf der Tutukaka Coast ist Nelson an die wilde Westküste, hinunter einfach unglaublich. ins wunderbare Wanaka, zum geschäftigen Wie gesagt, ich habe viel in diesem Jahr Queenstown und auf der Ostküste wieder gelernt. Ich bin viel selbständiger geworden, hinauf nach Christchurch. und ich habe gelernt, wichtige Entschei- Es waren zwei wundervolle Wochen, in dungen selbst zu treffen, weil man nicht denen ich mehr von Neuseeland gesehen einfach zu Mutter oder Vater laufen kann, habe als mancher „Kiwi" (so nennen sich um Rat zu fragen. Auch habe ich gelernt die Neuseeländer). für mich selber gerade zu stehen und nicht Aber ich habe nicht nur die Südinsel bereist, einfach alles so hinnehmen wie man es sondern habe mich auch bemüht, so viel serviert bekommt. Aber das beste was ich wie möglich von der Nordinsel zu sehen aus Neuseeland mitgenommen habe sind und das ist mir gut gelungen. Ich war sehr all meine Erinnerungen und Erlebnisse und oft in Auckland, da viele meiner Freunde natürlich auch meine Freunde fürs Leben, dort stationiert waren. Aber ich war auch weil mir mein Austauschjahr in Neuseeland mit meiner Gastfamilie für zwei Wochen keiner mehr wegnehmen kann. in Rotorua und Umgebung, auf Inseln wie Rena Aumüller, 7. Klasse Weiheke Island. Natürlich habe ich mir Von der Direktion Schöne Erfolge bei der Reifeprüfung 2018 35 Schülerinnen und Schüler der 8A und straße, Linz) fanden am 4. und 5. April statt; der 8B Klasse reichten ihre Vorwissen- unter den Arbeiten waren einige wirklich schaftlichen Arbeiten zum vorgesehenen hervorragende, es gab nur die Noten Sehr Zeitpunkt ein. Eine Kandidatin aus der 8A gut, Gut und Befriedigend. hat bereits im Vorjahr die VWA abgegeben Zu den schriftlichen Klausuren vom 3. bis und präsentiert und somit die erste Säule zum 16. Mai konnten 34 Kandidatinnen der Reifeprüfung bestanden. Die heuer und Kandidaten antreten. vorgesehenen Präsentationen vor der Prü- Nach den Kompensationsprüfungen müs- fungskommission (Vorsitz: Dir. Mag. Dr. sen eine Maturantin und ein Maturant im Andreas Thiel, ORG der Diözese, Stifter- 1. Nebentermin nochmals im Fach Mathe-
4 Cremifanensia Juli 18 Am 14. Juni Nachmittag ver- abschiedeten wir die Matu- rantinnen und Maturanten mit dem traditionel- len Valet. Nach dem Dankgot- tesdienst in der Stiftskirche und der feierlichen Verabschiedung von der Schul- Maturafoto der 8A Klasse vor der Abteistiege gemeinschaft im Prälatenhof folg- matik antreten. te im Kaisersaal die Zeugnisverteilung mit Die mündliche Matura wurde vom 11. bis der Rede des Herrn Vorsitzenden und der zum 13. Juni im schönen Ambiente des Eintragung ins Goldene Buch. Mit einem Apostelzimmers abgehalten. Acht ausge- Sektempfang im Fischkalter, einer Eh- zeichnete und neun gute Erfolge waren renrunde durch Kremsmünster und einem das respektable Ergebnis. Eine Kandidatin Festessen in der Stiftsschank wurde der und ein Kandidat haben mündlich jeweils offizielle Teil abgeschlossen. in einem Fach nicht bestanden; sie wurden Wolfgang Leberbauer auf den 1. Nebentermin reprobiert. Maturafoto der 8B Klasse vor der Abteistiege
Juli 18 Cremifanensia 5 Vom Schulgeschehen „Verfassungsfeindliche Organisationen in Österreich“ Am Montag, 19. März 2018, fand im Wintersaal für die 6., 7. und 8. Klassen ein Vortrag über verfassungsfeindliche Organi- sationen statt. Referenten waren Absolven- ten des Stiftsgymnasiums Kremsmünster: Hofrat Mag. Michael Tischlinger (MJ 1984), Leiter des Landesamts für Verfas- sungsschutz und Terrorismusbekämpfung, und Hofrat Mag. Günter Tischlinger (MJ 1985), Leiter der Personalabteilung der Landespolizeidirektion OÖ. Nach der Einleitung von Mag. Günter Tischlinger, der die Schülerinnen und Schüler motivierte, nach der Matura eine Karriere bei der Polizei anzudenken, stellte „Staatenbund“. Diesen stellte der Referent Mag. Michael Tischlinger seine Abteilung vor und schilderte auch die Schwierigkeiten vor, deren Aufgabenbereich sich über gegen die führenden Personen dieser Orga- Staatsschutz, Personen- und Objektschutz nisation vorzugehen. Mittlerweile befindet bis zu staatspolizeilichen Analysen und sich die Präsidentin des Staatenbundes in Ermittlungen erstreckt. Dafür gibt es in Untersuchungshaft. Österreich keinen Geheimdienst. Abschließend beantworteten die Experten Eine staatsfeindliche Bewegung, für die die noch Fragen der interessierten Schülerinnen Gesetze Österreichs nicht galten und auf die und Schüler zu diesem spannenden Thema. der Staat Österreich reagieren musste, ist der Martina Kirchschläger-Mayrhuber BENET – Deutschsprachiges benediktinisches Lehrertreffen in Kremsmünster Von Freitag, 13. April bis Sonntag, 15. Kloster als dritter Pädagoge" fortzubilden, April war das Stift Kremsmünster der sich zu pädagogischen und didaktischen Veranstaltungsort des 5. deutschsprachigen Themen auszutauschen und Networking benediktinischen Lehrertreffens. 60 Direk- zu betreiben. torinnen und Direktoren sowie Lehrkräfte Am Freitagabend wurden die Gäste von Abt aus 18 Schulen in Deutschland, der Schweiz, Ambros herzlich willkommen geheißen. Südtirol und Österreich hatten sich bei uns Eine besondere Freude war es für uns, am eingefunden, um sich zum Thema "Das Samstagvormittag den Abtpräses der öster-
6 Cremifanensia Juli 18 reichischen Benediktinerkongregation, Abt Zwischendurch wurden Erfahrungen aus- Johannes Perkmann aus Michaelbeuern, getauscht und interessante Diskussionen zum Hauptreferat mit dem Titel "Die Räu- geführt. Selbstverständlich lernten unsere me des Klosters als Anknüpfungspunkt für Gäste die kulturellen Highlights Krems- unsere Arbeit an der Schule" im Wintersaal münsters und die kulinarischen Leckerbis- begrüßen zu dürfen. Nach einer Fragerunde sen Oberösterreichs kennen. Vor allem aber wurde die Thematik in Gruppengesprächen, nahmen die Gäste auch an den klösterlichen die von Kolleginnen aus unserer Schule Gebetszeiten teil. Am Sonntag besuchten geleitet wurden, weiter behandelt und alle das von P. Franz zelebrierte Hochamt vertieft. Am Samstagnachmittag standen in der Stiftskirche, das vom Kirchenchor neben einer Stifts- und einer Schulfüh- mit der "Nicolai-Messe" von Joseph Haydn rung sechs verschiedene Workshops zum mitgestaltet wurde. Leitthema der Tagung auf dem Programm. Bei der abschließenden Agape war schon Dabei lernten die Teilnehmerinnen und die Vorfreude auf die nächsten Termine Teilnehmer verschiedene Räume sowie spürbar: das BENET-Jugendtreffen im die Umgebung des Stifts unter dem Aspekt Herbst dieses Jahres in Seitenstetten und das der Vermittlung im Unterricht kennen. Am weltweite Treffen benediktinischer Schulen Sonntagvormittag widmeten wir uns mit der im Herbst 2019 in Australien. jungen Theologin Katharina Brandstetter, Herzlichen Dank an alle Kolleginnen und der Verantwortlichen für den Zukunftsweg Kollegen, die zum Gelingen des schönen der Diözese Linz "Kirche weit denken", Wochenendes in Kremsmünster beigetra- dem Thema "Glaubensgeschichten und gen haben! Hoffnungssachen". Wolfgang Leberbauer Gruppenfoto aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Juli 18 Cremifanensia 7 Ovid-Fans aus ganz Europa kamen nach Sulmona, Eva Wakolbinger und Michael Porodko (7. Kl.) waren dabei! Bereits zum 19. Mal fand das Certamen Ovidianum in Sulmona, der Geburtsstadt des Dichters Ovid, statt. Bei diesem Übersetzungs-Wettbewerb stellen sich Schülerinnen und Schüler aus ganz Europa einer fünfstündigen Klausur, bei der sie eine Textstelle ohne Angaben zu bewältigen haben, die um einiges län- ger ist als die Aufgaben zur schriftlichen Reifeprüfung. Heuer mussten mehr als 40 Verse aus Ovids Werk über römische Feste „Fasti“ übersetzt und interpretiert werden. Nach dieser wirklich anspruchs- vollen Arbeit konnten unsere Teilnehmer auch die Stadt und ihre Attraktionen wie die Confetti-Fabrik „Pelino“, den großen Stadtplatz mit dem bunten Markttreiben und die Abschlussfeier genießen! OStR Mag. Karin Littringer, Michael Karin Littringer Porodko und Eva Wakolbinger Marlene Traunbauer – Siegerin im Landesjugend- Redewettbewerb 2018! nicht nur die Jury des 66. Wettbewerbes in der Kategorie; Klassische Rede/Höhere Schulen, sondern auch das Publikum und Landeshauptmann Thomas Stelzer. Sie sprach völlig frei, untermauerte ihre Ar- gumente mit eindrucksvollen Fakten und zeigte schließlich Lösungsmöglichkeiten auf. Ihre Klassenkollegen Lukas Rathmair, Lukas, Alina und Marlene der sich kritisch mit dem Thema Bildung auseinandergesetzt hatte, Alina Spatt, die Selbstbewusst-sicher-sachorientiert sprach kompetent über Sektenkinder sprach, und Marlene Traunbauer (5. Kl.) am 23. 04. 2018 ihre Deutschlehrerin, Karin Littringer, im Steinernen Saal des Linzer Landhauses freuen sich mit ihr! über die Rodung des Regenwaldes. Mit Herzliche Gratulation an alle die teilgenom- ihrer siebenminütigen Rede überzeugte sie men haben! Karin Littringer
8 Cremifanensia Juli 18 The Big Challenge Auch heuer nahmen die 2. und 3. Klassen wieder am Englisch Wettbewerb „The Big Challenge“ teil. 45 Fragen zu Hörverständ- nis, Landeskunde, Grammatik und Vokabel mussten aus jeweils 4 Möglichkeiten richtig beantwortet werden, wofür die Schülerin- nen und Schüler an den PCs jeweils 35 – 45 Minuten Zeit hatten. Jedes Jahr stellen sich europaweit mehr als 360 000 Schülerinnen und Schüler diesem Wettbewerb. Kurz vor den Sommerferien fand die Preisverleihung für die Teilnehmer statt und unsere Schülerinnen und Schüler zeigten österreichweit große Erfolge. Der Punktedurchschnitt für die zweite als auch Prof. Lukas Kralik mit Ellen Fluch für die dritte Klasse übertrifft den landes- und bundesweiten deutlich. Bei all diesen Jahrgangs in der Schule und zu einem großartigen Leistungen sollen zwei Schü- großartigen 12. Platz auf Länderebene für lerinnen besonders hervorgehoben werden. die siebte Schulstufe. Wir gratulieren Ellen Fluch aus der 2B Für alle Teilnehmer gab es je ein Diplom und Klasse zum ersten Platz ihres Jahrgangs in ein Poster mit Stadt- oder Strandmotiven aus der Schule und zu einem hervorragenden englischsprachigen Ländern sowie einen zweiten Platz auf Länderebene für die sechs- zusätzlichen Preis wie z.B. einen Schü- te Schulstufe. Dies wurde mit einem Län- lerkalender, einen Wandkalender, Reader, derpokal, einem Bluetooth-Lautsprecher, eine Flagge oder sogar eine Power Bank. einem T-Shirt und einem Bildband über Ein herzliches Dankeschön an alle Kollegin- Kalifornien belohnt. nen und Kollegen, die bei der Durchführung Herzliche Gratulation auch an Tabea Mayr mitgearbeitet haben. aus der 3A Klasse zum ersten Platz ihres Barbara Alscher Poetry Slam mit Papa Slam Markus Köhle Ein culture connected Projekt in Zusammenarbeit mit dem Kulturverein ausserdem „Poetry Slam" ist eine junge und erfrischen- lich zu erzählen. de Form des literarischen Ausdrucks und Markus Köhle leitete zwei Workshops, gleichzeitig der kreativen Selbstermächti- einen mit der 4A in der Schulbibliothek und gung, persönliche Gedanken, individuelle einen mit der 7. Klasse. Die teilnehmenden Meinungen und eigene Geschichten öffent- SchülerInnen erarbeiteten mit viel Eifer und
Juli 18 Cremifanensia 9 dafür einen aufregenden Input dar, den der Regelun- terricht nicht leisten kann. Am besten fassen wohl Stimmen der Beteiligten das positive Erlebnis zu- sammen: „Es war cool und interes- sant, außerdem waren viele lustige Momente dabei.“ Schüler der 4A Klasse mit Markus Köhle „Ich habe viel über Poetry Kreativität ihre Texte selbst und präsentier- Slam gelernt, ich habe mich auch getraut ten sie ihren Mitschülern. Zum Abschluss das Geschriebene vorzutragen.“ gab es den ersten Kremsmünsterer school „Ich bin in Deutsch nicht der Beste, doch poetry slam im Theatersaal, den Markus bei einem Poetry Slam kann man einfach Köhle professionell moderierte. Das Projekt drauflos schreiben ohne sich Sorgen zu ermutigte die TeilnehmerInnen zu klaren machen etwas falsch zu machen.“ Aussagen und selbstbewusstem Auftreten. „Das Schreiben macht Spaß, besonders in Alle zusammen erlebten auf eindrucksvolle der Bibliothek.“ Weise die Möglichkeiten der Sprache als „Beim Workshop habe ich persönlich Schlüssel des persönlichen Ausdrucks und einiges dazu gelernt und das Vortragen die Wirksamkeit öffentlichen Sprechens. im Theatersaal hat mir geholfen mutiger Neben der kurzfristigen Motivation und zu werden.“ dem Eventcharakter verfolgt dieses Projekt Stephan Zweimüller, auch nachhaltige Ziele, denn „Literatur Siegfried Kristöfl (ausserdem) und Lesen" lautet ein zentrales Thema der Schulqualitätsentwicklung im Stiftsgymna- sium Kremsmünster. Dieses Projekt stellte Sprachprojekt vom Ministerium ausgezeichnet BM Univ.-Prof. Dr. Heinz Faßmann würdigte das Poetry Slam Projekt, das ge- meinsam mit dem Kulturverein ausserdem und dem Autor Markus Köhle im Früh- jahr 2018 durchgeführt wurde, mit einer Auszeichnung. Wir freuen uns über die Anerkennung und suchen auch in Zukunft die Zusammenarbeit mit Kulturinstitutio- nen und Künstlern. „Culture connected“ macht‘s möglich. Stephan Zweimüller
10 Cremifanensia Juli 18 Die Schulgemeinschaft am Stiftsgymnasium Kremsmünster unterstützt Entwicklungsprojekte in der Diözese Barreiras Luftbild von der EFA Aus dem Spenden-Fond des Stiftsgymnasi- in der Region; sie richtet ihr Angebot an ums haben wir Ende April dieses Jahres neu- Jugendliche aus armen Verhältnissen. erlich eine große finanzielle Unterstützung Die Anmeldezahlen sind jedes Jahr hoch. für die Sozial- und Entwicklungsarbeit in Die von Bischof Richard Weberberger der Diözese Barreiras bekommen. Dank der initiierte und seit 2004 von mir geleitete Vermittlung von Prof. Martin Köfer wurden Entwicklungs-NGO 10envolvimento setzt € 10.000 angewiesen, die jeweils zur Hälfte sich für den Naturraum und die eingeses- für die Familien-Landwirtschaftsschule senen Kleinbauern des „Cerrado“ ein. In Angical und für die diözesane Entwick- diesem Gebiet breitet sich das hochpotente lungsagentur 10envolvimento eingesetzt Agrobusiness besonders heftig aus. Die werden sollen. In der von P. Gerhard großflächige Rodung (Fazendas mit mehr Lang im Jahr 1995 gegründeten Familien- als 100.000 Hektar) der natürlichen Pflan- Landwirtschaftsschule EFA wollen wir in zendecke bedeuten einen enormen Einbruch den nächsten Monaten die Schlafräume der in die natürlichen Abläufe und Balancen; Jugendlichen und den Speisesaal erweitern. sehr oft werden die alteingesessenen, aber Die Schüler/innen verbringen im Wochen- landtitellosen Kleinbauern vertrieben. Um rhythmus jeweils sieben Tage in der Schule, sich ein Bild von der Arbeit von 10en- sieben Tage auf dem Anwesen ihrer Familie. volvimento zu machen, kann folgender Die Unterkünfte sind sehr einfach, für die Link empfohlen werden: https://youtu.be/ Versorgung wird einiges selbst produziert O5qE1xO597M. Der halbstündige Film (Gemüse, Bohnen, Bananen, Eier, …). Die mit deutschsprachigem Kommentar fasst Schule erfreut sich eines sehr guten Rufes die Landproblematik und das Engagement
Juli 18 Cremifanensia 11 von 10envolvimento am Oberlauf des Rio Preto zu- sammen. 10envolvimento verfügt über ein Jahres-Bud- get von rund € 50.000 Euro. Die Spende der Schulge- meinschaft wird einerseits für die Deckung laufender Kosten (Sprit, Autorepara- turen und Kommunikation), andererseits für konkrete Projekte (Herstellung von Heilige Messe im Quellgebiet des Rio Preto Naturheilmittel, Herstellung von Taschen und Schmuck aus Goldgras Unterstützung unseres Engagements in der und Herstellung von Gegenständen aus Diözese Barreiras! Buriti Holz) verwendet werden. – Vielen Martin Mayr (MJ 1980), Martin Köfer Dank für das Interesse und die solidarische Besuch von Martin Riedl (MJ 2009) in der 6. Klasse Im Zuge eines kurzen Urlaubs in der Heimat besuchte uns Martin Riedl (MJ 2009) und sprach mit SchülerInnen der 6. Klasse über sein Studium, den „American Way of Life“, amerikanische Politik uvm. Wir haben uns sehr gefreut! Hook ‘em, Kremsmünster! the FHWien der WKW, where I did my I was delighted to be invited to speak in undergraduate studies in journalism and Doris Ebner’s English class at the Stiftsgym- media management. nasium Kremsmünster this May. Having In Doris’ class, I discussed with students attended the school during my formative from the 7th grade my professional trajec- years, from 2001 through 2009, I look back tory upon my Matura at Kremsmünster, to my time in Kremsmünster with fond and life in Texas at large. Upon finishing memories. It is ironic that all the people in my undergraduate degree in Vienna, I my life who have ever taught me English obtained graduate degrees in media and have - at some point of their life - attended communication studies from Hanover Bowling Green State University (BGSU) University of Music, Drama, and Media in the State of Ohio. My parents went to in Hannover, Germany, and a Master’s in BGSU via Fulbright before they came to social sciences from Humboldt University Kremsmünster as teachers. Doris Ebner of Berlin. For my PhD, I moved to Texas, also attended BGSU during her studies, to teach and conduct research on content and so did one of my first professors at moderation and internet governance in the
12 Cremifanensia Juli 18 own experiences with a very perceptive group of students who were asking interes- ting and timely questions, and I am delighted to stay connected with the Stiftsgymnasium through such informal exchanges. In retrospect, I have to acknowledge - more so than I was aware when I went to school here - that the language education that students at Kremsmünster receive is truly excellent, and prepares students for careers beyond what they might imagine upon get- ting their Matura certificates. I encourage students to stay alert and curious about the political and social goings-on, and to think big when considering professional career options and tertiary education choices. Kremsmünster truly trains you to go whe- field of communication, with the prospect rever you want, as long as you show grit of becoming an assistant professor. and dedication to the subject and field that Students were particularly interested in you are working in. hearing about my experiences in Texas - To paraphrase an expression used by the stu- Texas being perceived as a prototypical dents that I teach at the University of Texas American state, incorporating common at Austin - “Hook ‘em Horns” - which is a perceptions about America, about voting, reference to the Texas Longhorn, a specific gun rights, and alcohol laws in the United kind of cattle native and famous in the State States. We discussed current political and of Texas, all that is left for me to say is: social issues, as well as stereotypes of the Hook ‘em, students at the Stiftsymnasium United States that are commonly invoked. Kremsmünster! I am grateful that I could share some of my Martin Riedl (MJ 2009) Stifteriade am 17. Mai 2018 Die „Stifteriade: Fest- veranstaltung zum 150. Todestag Adalbert Stifters sowie zum 200. Jahrestag seines Eintritts ins Stifts- gymnasium Kremsmüns- ter“ fand in Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule Oberöster- reich am 17. Mai 2018
Juli 18 Cremifanensia 13 statt. Mehr als 60 Teilnehmer konnten im Win- tersaal des Stifts begrüßt werden. Neben zahlreichen Ehrengästen, wie Gerhard Obernberger, Bürgermeister der Marktge- meinde und Kulturreferentin Dr. Dagmar- Fetz-Lugmayr scheuten auch die Direktoren des Petrinums und des BRG Körnerstraße in Linz nicht den Weg zu uns. Besonders freuten wir uns über die Anwesenheit von Abt Ambros, dem Hausherrn. Neben Altkremsmünsterern und dem Führungs- personal des Klosterladens waren auch die Schüler/innen der 7. Klasse gekommen, die in dem Projekt auch eine wichtige Rolle einnahmen. Besonders erfreulich war die Zusage der Direktorin des StifterHauses Linz, Dr. Petra-Maria Dallinger, in ihrem Vortrag zu Adalbert Stifters Kindheit und Jugend die Rolle und Funktion Krems- münsters im Schaffen des Autors in den Mittelpunkt zu rücken. Damit wurde ein wichtiges Ziel des IMST- Konzepts des Ministeriums umgesetzt, etwas, das das Regionale Netzwerk Deutsch Alle Stationen des Adalbert Stifter Kul- mit dem RECC an der PH OÖ seit zehn turweges auch online zum Nachhören. Jahren propagiert und fördert: Die innovative Vernetzung von Fächern allerdings immer kreisend um den zu fei- und Schulen ist, wie die Fotos zeigen, hier ernden Dichter Adalbert Stifter. recht schön gelungen. Thomas Riedl Das Programm bot große Abwechslung, Sensationelle Faustballerfolge von Schülern und Lehrern Acht Teams konnten sich zu den Landes- Faustballanlage war freilich kein Gras ge- meisterschaften im Faustball in Laakirchen wachsen, doch im Spiel um Platz 3 gegen qualifizieren. Die Mannschaft des Stifts- die Sport NMS Bad Kreuzen zeigten Felix gymnasiums Kremsmünster, angeführt Sinnhuber, Timo Zwicklhuber, Christoph vom Abwehrchef Julian Hübner, schaffte Bergmair, Fabian Preisinger und Andreas durch konstante Abwehr- und Zuspielleis- Müller einen sehenswerten und begeis- tung den Sprung ins Halbfinale. Gegen den terten Faustball und peitschten sich zum Turniersieger aus Freistadt auf der tollen verdienten 3. Platz der 13- bis 14-jährigen
14 Cremifanensia Juli 18 Schulmannschaften Oberösterreichs und bestätigten den gemeinsamen Verabschie- dungsgruß: „Guat gspüt!!!“ Klaus Pfeiffer Bei den Orstmeisterschaften des TuS Kremsmünster Sektion Faustball konnte das Lehrerteam unseres Gymnasiums den Turniersieg erringen. Einem ungewöhnlich einseitig verlaufenen Finale gegen die Abordnung des Tischtennisvereins gin- gen teilweise knappe Siege gegen starke Konkurrenz voraus, darunter der Turnier- Timo Zwicklhuber bei der Ballabgabe dritte „Stanko“ sowie Mitfavorit „(S)hell boys“. Besonders hervorzuheben ist aber die Punkte nach Seitenwechsel weiterliefen. auch die Leistung des Gruppengegners Nach den souveränen Partien in Achtel- und Eistee&Punschkrapferl, in dessen Reihen Viertelfinale konnten die Sieger von 2014, Julian Hübner und Felix Sinnhuber aus die (S)hell boys, nach einer lange Zeit aus- der 4C ein Unentschieden (10:10) erringen geglichenen Partie deutlich besiegt werden. konnte. Im Finale, das auf zwei Gewinnsätze à 8 Insgesamt fanden sich 15 Teams am Minuten ausgelegt war, konnte sich das Faustballplatz ein. Zuerst wurde in den Lehrerteam (Klaus Pfeiffer, Alexander Six, vier Gruppen um einen der beiden ersten Klemens Rössler, Peter Hager, Alexander Plätze, die zum Kampf um die oberen Plat- Starl) jeweils schnell absetzen und mit zierungen (1. – 8.) berechtigten, gekämpft. sicherer Abwehr, präzisen Aufspielen und Gespielt wurde zweimal 8 Minuten, wobei wuchtigen, platzierten Schlägen einen unge- fährdeten Sieg einfahren. Ein Dank gilt auch den Faustballern und Vol- leyballern der 4. Klassen (Timo Zwicklhuber, Ju- lian Hübner, Felix Sinn- huber, Fabian Preisinger, Christoph Bergmair, An- dreas Müller), die sich als Sparringpartner zur Verfügung stellten und uns im Training forderten bzw. überforderten. Alexander Starl Das Lehrerteam
Juli 18 Cremifanensia 15 Kids save lives - Kinder retten Leben In mehr als 60% wird ein Herzstillstand von Laien beobachtet. Wenn diese sofort mit der Herzdruckmassage beginnen, ver- dreifacht sich die Überlebensrate. Mehr als 1.000 Menschen in Österreich könnten gerettet werden, wenn mehr Laien sofort nach dem Herzstillstand mit Wiederbe- lebungsmaßnahmen beginnen würden. Daher schlägt der Österreichische Rat für Wiederbelebung (ARC) ein verpflichtendes Minimalcurriculum für den Schulunterricht vor. Es ist sinnvoll, die Unterrichtsinhalte Ein Kursteilnehmer beim Üben mehrfach im Verlauf der Schulzeit zu ver- mitteln, um die Kompetenz im Sinne einer es dann starten. „Lernspirale" im jeweils altersadäquaten Außerdem möchte ich möglichst viele Wissensgebäude zu verankern. unserer Schüler/innen dazu motivieren, am Im Rahmen meiner Jugendrotkreuztätigkeit 22. September 2019 am Weltrekordversuch hatte ich die Möglichkeit, als eine von zehn „Hand aufs Herz“ teilzunehmen. Nähere Lehrern in Oberösterreich die 1,5-tägige Infos unter https://handaufsherz.co.at und Ausbildung zu machen, die uns berechtigt, im Herbst. dieses Projekt in der Schule umzusetzen. Tatjana Hill Mit Beginn des nächsten Schuljahres soll Besuch im OpenLab der FH Wels Das praktische Arbeiten in einem Labor ist ein wesentlicher Punkt im Wahlpflichtge- genstand Biologie. Daher gehört ein Besuch in der FH Wels dazu. Die Schüler/innen des WPG Biologie MJ20 besuchten das OpenLab in Wels und tes- teten verschiedene Lebensmittel auf ihren Vitamin C-Gehalt. Nicht nur das Arbeiten mit den unterschied- lichsten Laborgeräten, sondern auch das Ergebnis war interessant. Z.B. hat der nicht mehr ganz so frische Spitzpaprika immerhin noch doppelt so viel Vitamin C wie frisch gepresster Zitronen- oder Orangensaft… Tatjana Hill
16 Cremifanensia Juli 18 Powergirls: 2. Platz in der Teamwertung! Seit nunmehr 13 Jahren gibt es das Projekt (NMS Sattledt und NMS Vorchdorf) Powergirls, welches 2005 im Rahmen des bilden die Powergirls ein Team, welches Programms RIO Regionales Innovations- während des Schuljahres verschiedene system Oberösterreich gestartet wurde und Aufgaben lösen muss bzw. für bestimmte seitdem eine Maßnahme im Strategischen Workshops Punkte erhält. Heuer haben Wirtschafts- und Forschungsprogramm unsere Mädchen Julia Almhofer, Julia „Innovatives Oberösterreich“ ist. Es wird Bergmair, Clara Bruckner (2A); Viktoria von der Education Group GmbH organisiert Huemer, Franziska Schwabegger (2B); Iris und durchgeführt. Für dieses Projekt gibt es Forstner, Marie-Claire Kühner, Melanie vielfältige Unterstützung vom Land Ober- Lehner, Christina Polterauer (2C) gemein- österreich, aus der Wirtschaft, vom Lan- sam mit den Schülerinnen aus Sattledt und desschulrat und vom Arbeitsmarktservice. Vorchdorf den 2. Platz erreicht und dazu Das Stiftsgymnasium Kremsmünster ist gratulieren wir ihnen ganz herzlich! seit 12 Jahren bei diesem Projekt dabei Bei der Schlussveranstaltung, welche am und darf jährlich eine bestimmte Anzahl an 26. Juni 2018 im Power Tower der Energie Mädchen zu verschiedenen Workshops bei AG OÖ stattgefunden hat, bekamen die Firmen und Betrieben, in Höhere Techni- Mädchen ihre Preise, einen Kosmos Ex- sche Lehranstalten, an die Johannes Kepler perimentierkasten ‚Chemisches Leuchten‘, Universität, ins Ars Electronica Center und von den anwesenden Ehrengästen, darunter in verschiedene Klettergärten schicken. Ziel auch der zukünftigen Landeshauptmann- dieser Workshops ist, den Mädchen eine Stellvertreterin Frau Mag. Christine Ha- Vielfalt an späteren Berufsmöglichkeiten berlander, überreicht. näher zu bringen, und im Fall der teilneh- Viel Freude mit euren Preisen und auch menden Gymnasien, die Mädchen für ein weiterhin viel Spaß an der Technik! technisches Studium zu begeistern. Elisabeth Krenhuber Gemeinsam mit zwei weiteren Schulen Bei der Abschlussveranstaltung im Power Tower der Energie AG
Juli 18 Cremifanensia 17 165 Modulprüfungen zum ECDL Profile im Schuljahr 2017/18 absolviert Das Angebot zur di- gitalen Ausbildung in Form der ECDL Module wurde von vielen Schüler/innen der 3. und 4. Klassen genutzt. In den 4. Klassen schlossen 39 mit dem Zertifikat „ECDL Profile in Education“ ab. 41 Kandidat/innen traten aus den 3. Klassen digitaler Kompetenzen fixer Bestandteil zu den Modulprüfungen an. des Unterrichts in allen Unterrichtsfächern werden, kommt der folgende Plan in den Ausblick: Mit dem Ziel, dass digitale Me- nächsten Jahren zur Umsetzung der „Digi- dien und damit verbunden die Vermittlung talen Grundbildung“: 2018/19 und Folgejahre 1. Klasse: Tastaturkurs und Grundbegriffe (Word, Dateimanagement, PowerPoint,…) 2019/20 und Folgejahre 2. Klasse: 1 Stunde integriert in den Fachunterricht, zusätzlich 1 Stunde UÜ Einführung in die INF 2020/21 und Folgejahre 3. Klasse 1 Stunde integriert in den Fachunterricht, zusätzlich 1 Stunde UÜ Einführung in die INF 2021/22 und Folgejahre 4. Klasse 1 Stunde UÜ Einführung in die INF Jennifer Strasser, Franz Ketter Tyler Nash - guest student in class 4C I am from Australia, which is on the other notices so many different things compared side of the world and it takes about 40 hours to my own school. For example, we have to get from here to there. I have been to to wear uniforms and the boys wear ties Kremsmünster before but only for a week and we must tuck in our shirts otherwise which is not long at all. we get a detention! Also, we can bring our The reason why I wanted to come back is computers to school for work but a lot of because not many people get this experi- students play games instead! How cheeky! ence because you need to have a European I am surprises that everyone is so nice and passport, and luckily I have one! respectful to each other! It’s so good to see Since I have been at this school, I have that, because at my school there are a lot of
18 Cremifanensia Juli 18 Die 4C Klasse mit Tyler bullies and a lot of people are disrespectful are 5 million people in Sydney! And more all the time. It really makes a difference of and more people come here to live, which how you respect your teachers and peers, it means there is a lot of construction of new is such a good thing to have and you should houses or apartments. There are a lot of be very proud of it. beaches there as well but it’s kind of like Another thing is that your school is so big! the mountains to you guys. It’s something And you have so many fun activities around you’ve seen every day for your whole life school, it’s so cool. Although you have a so you think it’s normal but really it’s an massive school, you only have 410 students! amazing piece of the world that not many Wow! Our school is new, so we only have people get to see. four different years but somehow we have Since I have been here I have loved every more students than you guys! You will not day and all I want is to have fun and to make believe how hard it is to move around school. the most of my time with everybody here. Sydney and Kremsmünster are very dif- Thank you all for having me here. ferent. Sydney is much bigger and full of Tyler Nash a lot of different people. Right now there Compassion-Projekt 2018 Bereits zum fünften Mal fand heuer das und Schülerinnen wurden in den sozialen Compassion-Projekt statt. Von den 18 Einrichtungen herzlich aufgenommen und Schülerinnen und Schülern der 7. Klasse so weit wie möglich in den Tagesablauf inte- absolvierten sieben die Praktikumsphase griert und involviert. In einer gemeinsamen vom 25. 06. bis zum 04. 07. 2018 im Kin- Reflexionsphase am Ende des Projekts kam dergarten, drei beim Österreichischen Roten zum Ausdruck, dass sich die meisten bei Kreuz, drei in Wohnheimen für Senioren der ihnen aufgetragenen Arbeit gefordert, und alte Menschen, zwei im Krankenhaus aber nicht überfordert fühlten. Die Schüler und drei in der Volksschule. Alle Schüler und Schülerinnen gaben an, dass sie sich
Juli 18 Cremifanensia 19 in Geduld üben mussten und Gelegenheit eine persönliche Beziehung herzustellen. hatten, den richtigen und respektvollen Um- Sie freuten sich über die Offenheit und die gang mit den ihnen anvertrauten Menschen Neugier, die man ihnen entgegenbrachte, einzuüben. Einige erzählten sogar, dass es und betonten, dass sie dankbar für die ihnen gelang, in der kurzen Zeit zu den Erfahrungen sind, die sie machen durften. Kindergartenkindern bzw. den Patienten Elisabeth Riedl oder den Bewohnern des Seniorenheims Erfahrungsberichte der Schüler und Schülerinnen Die Praktikumsphase des Compassion- Projekts absolvierte ich auf der Diabetes- station im Klinikum Wels, wo ich sofort herzlich aufgenommen wurde. Auf Grund der unterschiedlichen Patienten und deren Geschichten durfte ich eine abwechslungs- reiche, berührende und lehrreiche Zeit erleben. Ich bekam die Möglichkeit, an verschiedenen Diabetesschulungen, wie Blutzuckermessschulungen, Schulungen über die Folgekrankheiten und Kontrollen teilzunehmen. Eine besondere Beziehung entstand mit den Patienten, die längere Zeit auf der Station blieben, um umfangreichere Informationen und Ersteinschulungen zu Eva-Maria bei der Blutzucker-Messung bekommen. Die Patienten waren dabei oft mit Angst vor dem Spritzen, Überforde- war das Compassion-Projekt für mich rung und Heimweh konfrontiert. Jedoch eine unvergessliche Erfahrung, die mich konnten diese Probleme durch Gespräche Geduld, Einfühlungsvermögen und meine überwunden werden, und die Dankbarkeit Gesundheit schätzen lehrte. der Patienten dafür war spürbar. Insgesamt Eva-Maria Janda, 7. Klasse Im Zuge des Compassion-Projekts durfte zum Lernen, Üben, Malen, Turnen, Spie- ich nach sieben Jahren Abwesenheit wie- len und vor allem auch Lachen und Spaß- der an die Volksschule Kematen/Krems haben genutzt wurden. Ich wurde Zeuge zurückkehren und vom 25. 06. bis zum der letzten gelernten Buchstaben und des 04. 07. 2018 acht ereignisreiche und vor anschließenden Buchstabenfests, durfte die allem auch lehrreiche Tage in der 1b Klasse Anfänge des Dividierens miterleben, war verbringen. Bereits beim ersten Betreten der Zuschauerin bei der Theateraufführung des Klasse wurde ich freudig empfangen und eigens choreografierten Theaterstücks der diese positive Stimmung blieb die gesamte 2. Klasse, hatte Einblicke in den Religions- Zeit über bestehen. Täglich verbrachte ich und Sportunterricht sowie die Möglichkeit, in der Schule vier bis fünf Stunden, die einen Wandertag zu einem Schüler auf den
20 Cremifanensia Juli 18 Bauernhof mitzumachen und ich konnte meinen letzten Tag noch mit dem Sportfest ausklingen lassen. Während dieser Zeit hatte ich die Möglichkeit, mich eingehend mit den Schülerinnen und Schülern zu be- schäftigen, sie näher kennenzulernen und sie in mein Herz zu schließen. Rückblickend kann ich sagen, dass ich wunderschöne Erfahrungen sammeln durfte und meine „Austauschklasse“ auf jeden Fall wieder einmal besuchen werde! Sarah Mitterbauer, 7. Klasse Sarah mit Volksschulkindern … und immer, immer wieder geht die Sonne auf: Schulfest am 29. Juli 2018 Das Schulfestkomitee des Elternvereins Freitag, 29. Juli: Es begann mit einem (Michael Haunschmied, Angelika Mitter- kräftigen Regenguss. Das Volleyballturnier bauer, Obmann Paul-Anton van Handel und musste vom Beachvolleyballplatz in den viele helfende Hände) hatte schon viel Zeit Turnsaal verlegt werden. Die am Fußball- und Kraft in die Vorbereitung investiert, turnier der Champignon-Liga teilnehmen- die sportlichen und kreativen Wettbewerbe den Teams aus der Unterstufe trotzten der waren von den Sport- und Kunstprofesso- Witterung und spielten die Partien ihres rinnen und -professoren durchorganisiert. Bewerbs. Langsam ließ der Regen nach, Alle waren schon in Vorfreude auf den bevor er um ca. 10.00 Uhr noch einmal gemeinsamen Ausklang des Schuljahrs verstärkt einsetzte. Schließlich wurde es – da wurde die Wetterprognose immer etwas heller, und nach Mittag kam plötzlich ungünstiger, je näher der Tag des Fests die Sonne heraus. Die Fußballspiele der rückte. Und tatsächlich goss es schon am Erwachsenen und der Oberstufe wurden Tag davor in Strömen. bereits bei recht angenehmen Tempe- Vorsorglich hatten die Verantwortlichen raturen abgewickelt. Inzwischen trafen als Plan B eine Schlechtwetterlocation für immer mehr Eltern und Gäste ein – und es die Gastronomie ausgewählt und beim Stift wurde tatsächlich richtig gemütlich in den darum angesucht: die Carports zwischen Carports. Bosna, Leberkäse, verschiedene Gymnasium und Turnsaal. So konnten kalte Leckerbissen – pikant und süß –, trotz der ungünstigen Wetterverhältnisse Bauernhof-Eis fanden reißenden Absatz, die Vorbereitungen angegangen werden. bis schließlich gegen Abend mehr oder Herzlichen Dank dem Schulerhalter für die weniger alles ausverkauft war. Alkoholfreie Möglichkeit und allen, die zum Termin des Getränke und gepflegtes regionales Bier Schulfests bereit waren, auf ihren Autoab- vom Sandberg-Bräu löschten den Durst, stellplatz zu verzichten! für die Damen und Herren gab es das eine
Juli 18 Cremifanensia 21 oder andere Glas Wein oder Rosecco aus Ein herzliches Dankeschön an alle, die zum der Stiftskellerei. Gelingen des Festes beigetragen haben! Wir danken allen Sportteams für die Teil- Der Reinerlös wird den Schülerinnen und nahme an den Turnieren und gratulieren Schülern in verschiedenster Weise zugu- allen, die in den einzelnen Kategorien den tekommen! Sieg davongetragen haben! Wolfgang Leberbauer Projektwochen Intensivsprachwoche England, 03. – 11. Juni 2018 Wie schon in den letzten Jahren verbrachte finally come, we were full of anticipation die 5. Klasse ihre Intensivsprachwoche in and arrived at LTC Eastbourne, the school Eastbourne und London. In Eastbourne we would visit in the coming days. There we waren die Schülerinnen und Schüler bei were then picked up by our host families. Gastfamilien untergebracht, besuchten am These families offered us a home for the Vormittag Sprachunterricht an der LTC following week. We were able to get to Eastbourne und lernten am Nachmittag Se- know the life of local families in English henswürdigkeiten der näheren Umgebung houses and we were also able to improve kennen. So besuchten wir historische Burg- our English a little bit. Even though the anlagen wie Pevensey Castle oder Battle, opinions on the English families vary, most wanderten entlang der Kreideklippen von of us had kind host parents with whom they Beachy Head und besichtigten Brighton. had a nice conversation during dinner. Nach dem Abendessen trafen wir uns noch Eastbourne itself we got to know during einmal zu „sports & games“ oder einem a tour through Eastbourne, led by Prof. Theaterbesuch in einem der historischen Ebner and Prof. Riedl. We were shown all Theater in Eastbourne. the major sights, such as the Eastbourne Die letzten beiden Tage verbrachten wir in Pier or the Eastbourne Bandstand. We London. Neben den klassischen Sehens- especially liked the pier. The arcades with würdigkeiten, wie etwa dem Buckingham the slot machines were something new for Palace, Tower of London, Globe Theatre many of us, since Austrians mainly know oder London Eye, war der Besuch eines them from “Volksfesten” or “Kirtagen”. Musicals sicherlich ein Highlight. Stefanie Porodko, 5. Klasse Doris Ebner, Thomas Riedl London Hier Auszüge aus den Tagebüchern einiger London is a really beautiful city with lots Schüler und Schülerinnen der 5. Klassen: of history. Although there are extremely Eastbourne high and modern skyscrapers next to old Our journey started on June 3. After two historical buildings, like Buckingham flights and a long bus ride, the time had Palace, it all perfectly fits together. I don´t
22 Cremifanensia Juli 18 know how and why, but the modern buil- When I think back, I think back of a time dings don´t destroy London´s flair, they with lots of laughter and joy. One evening, even add to its very special fascination. when we were at Piccadilly Circus, we In our time in London we were able to came across some street artists who asked discover and see the many different sides the passer-bys to start dancing with them. of this famous metropolis. We got insight So a few moments later half of the class into great luxury on the one hand side - the was dancing the Macarena and the YMCA Royal Family and their standard of living, with total strangers. We laughed a lot and but were also confronted with great poverty the people watching us were probably too. - homeless people sleeping in the streets. All in all we had a really great time in We saw the old and beautiful paintings of London, and I think I will often think back William Turner and Claude Monet in the of it with a smile on my face. National Art Gallery, and appreciated the Hanna Astleithner, 5. Klasse street artists showing us their skills. London Thriller offers so much; parks and places of peace The last thing, we did on our journey, was and quiet next to busy streets and traffic watching the Musical “Thriller” on Sunday, jam; expensive shopping streets and exotic the last evening before our flight home. It Chinatown, extremely rich people right next was displayed in Lyric Theatre, where we to great poverty. had a perfect view on the stage. The Musical To get around in London we always used was crammed with the best known songs of the Underground or walked. Because we Michael Jackson. But it wasn’t like a normal already were really exhausted from our Musical; it was more like a show or a small time in Eastbourne, our feet hurt a lot. We concert. The songs were accompanied by were glad when we had the opportunity to great dances, imposing special-effects and sit down for a short time. But nevertheless creative costumes. There was a phenomenal we really enjoyed this big city, because atmosphere, because the audience was also there was so much to experience and see. part of the show, when the people had to
Juli 18 Cremifanensia 23 sing or shout something, in order to make last song, nobody could not just dance, sing the show going on. and clap. I felt like I had been clapping my After a short break, the musical was in my hand for about half an hour. I rarely had so opinion even better than in the first part and much fun at any kind of performance, and nearly nobody could sit calmly on his seat. that’s why “Thriller” was a perfect close The energy of the dancer jumped over to for this really successful journey! the audience and when they performed the Patricia Rösner, 5. Klasse Auf der Suche nach dem „savoir-vivre“: YES, WE CANNES Französisch in einem authentischen Rah- umzugehen, und sich, wenn auch manchmal men zu erleben, das war das primäre Ziel mit Händen und Füßen, auf Französisch zu der Cannes-Reise der 7. Klasse zu Ende artikulieren. des Schuljahres, vom 17. 06. 2018. bis In der Sprachschule Pierre Overall lag der 23. 06. 2018. Schwerpunkt auf dem kommunikativen Nach knapp 1,5 Stunden Flugzeit – für Bereich. Lebensnah, praxisorientiert und manche war es eine Premiere – landeten wir aktuelle Themenauswahl – so könnte man in Nizza, wo bereits die Gasteltern auf die kurz und prägnant den Unterricht beschrei- Jugendlichen, aber auch auf die Professoren ben. Sehr wohltuend waren die Aussagen warteten. Ein spannender Moment, zeigte der Professorin vor Ort, die sowohl das hohe es sich doch spätestens jetzt, ob man mit Sprachniveau als auch das auffallend gute den bereits erworbenen Französischkennt- Benehmen unserer Schüler lobten. nissen in Frankreich überleben konnte! Nachmittags gab es Ausflüge in die Untergebracht waren alle zu zweit oder Umgebung: so wurden natürlich der Aus- dritt in einem Vorort von Cannes, in Le gangspunkt Cannes mit dem Altstadthü- Cannet, man konnte sich also gegenseitig gel Le Suquet, das berühmten Palais des unterstützen! Filmfestivals und die prächtige Uferstraße Neben dem Eintauchen in die Sprache La Croisette ausgiebig besichtigt. Auf St. (durch den Unterricht in einer Sprach- Honorat, einer Cannes vorgelagerten Insel, schule und die Unterbringung in einer erlebten wir durch Frère Antoine Einblicke Gastfamilie) hatten die Schülerinnen und in die 1600jährige Klostergeschichte. In Schüler auf verschiedenen Ausflügen die Grasse wurde die Parfumfabrik Fragonard Gelegenheit, die französische Lebensart, besucht inklusive intensiver Tests von die Spezialitäten und auch die Traditionen verschiedenen Düften. In Nizza wurde das in der Region PACA (Provence-Alpes-Côte Marc Chagall-Museum besichtigt, einige d’Azur) kennen zu lernen. ließen sich von seinen großformatigen, Die Schülerinnen waren bei Gastfamilien farbenprächtigen Bildern mit biblischen in Cannes und Umgebung untergebracht. Themen in den Bann ziehen, andere zogen Dies bot ihnen einerseits die Möglichkeit, den Geschmack ungewohnter Eissorten Einblick in das französische „savoir vi- oder Spaziergänge in der Altstadt oder am vre” zu gewinnen, sowie zu lernen, mit Meer vor. Für Monaco hätte man mehr authentischen Kommunikationssituationen als nur einen Nachmittag gebraucht, so
24 Cremifanensia Juli 18 faszinierend war die Wachablöse vor dem Fürstenpalast, die Besichtigung der Kathedrale mit den Gräbern der Grimaldi, die Aussicht auf den Hafen und die be- rühmte Rennstrecke von Monte Carlo und das Casino! In Antibes, zum Abschluss, begeisterte weniger das Picasso-Museum, als seine großartige Lage am Meer und ein echter, typischer provenzalischer Markt mit einem kleinen Einblick in die farben- prächtige Palette der Produkte, aber auch so mancher „Duftprobe“ von Seifen, Ölen, Käse- und Olivensorten und natürlich auch Verköstigungen! Die Abende wurden abwechselnd in den Familien verbracht, aber auch mit Flanieren In der Altstadt von Grasse durch die abendlichen Gassen von Cannes, Picknicks am Strand und Erproben der und ihnen Einblicke in ihr Privatleben, ins Café- und Restaurantkultur. französische Wohnen und Essen zu geben. Die Schülerinnen und Schüler konnten (Gott Wir als Lehrer hoffen, dass diese Reise sich sei Dank) feststellen, dass sie doch schon nicht nur motivierend für das Weiterlernen einiges Nützliches im Französischunterricht dieser Sprache auswirkt, sondern auch in erworben haben und die einheimischen Bildern, Eindrücken und Gefühlen in guter Lehrer gut für sie zu verstehen waren. Auch und langer Erinnerung bleibt! die meisten Gasteltern bemühten sich sehr, Martin Köfer adäquat langsam mit ihnen zu sprechen Sommersportwoche der 6. Klasse Vom 24. – 27. Juni 2018 verbrachten 8 Viel Sport, viel Spaß, viel zu schnell vorbei! Schüler und 13 Schülerinnen, begleitet von Die Sportwoche hat mir gezeigt, dass Prof. Eva und Klaus Thaler, die Sommer- Aufgeben keine Option ist. Hier heißt es sportwoche in Döbriach am Millstättersee. aufstehen und weitermachen. Das unkomplizierte und nette Verhalten Auf der Sportwoche entdeckt man viele der Schüler/innen, durchwachsenes Wetter neue Talente und so manche Liebe zum ohne Regen während der Sporteinheiten, Sport wurde geweckt. passiver WM-Fußball, aktives Volley- Sport verbindet: egal, ob man sich gemein- ballspiel, Erfolg und Misserfolg beim sam über andere Schulen ärgert oder durch Wakeboarden, spannende Abschlusstennis- gemeinsame Volleyballmannschaften oder matches und vieles mehr prägten die Woche. Kajaktouren noch mehr zusammenwächst. Rückmeldungen vonseiten der Schüler/ Die Sportwoche hat mich vieles gelehrt, innen: aber die einprägsamste dieser Lehren ist
Juli 18 Cremifanensia 25 wohl, dass Kroketten aus der Mikrowelle nicht das Beste sind. Auch wenn der Wetterbericht nicht allzu Gutes vorhergesagt hatte, hatten wir hin und wieder sogar das Glück die Sonne strahlen zu sehen. Die Sportwoche gehört sicher zu den tollsten Reisen, die wir bisher gemeinsam gehabt haben. Wir haben nicht nur verschiedene Sportarten ausprobieren dürfen, sondern auch gelernt, dass zum Pizza-Machen eine Mikrowelle vollkommen ausreicht. Es war eine unvergesslich schöne Woche, aus der wir mit neuen Hobbys und vor allem vielen gemeinsamen Erinnerungen und Momenten nachhause zurückkehren. Ich wünsche jeder Klasse den gleichen Nur scheinbar unten durch: Surflehrer unvergesslichen Spaß. Zsolt. Und scheinbar hat nur einer den Eva und Klaus Thaler Durchblick: Mislav. Schulschlussaktivitäten Besuch der Landesausstellung „Die Rückkehr der Legion“ In der letzten Schulwoche besuchten die 3. die Gruppe nach Enns, wo sie nach einer Klassen und die 5. Klasse die oö. Landesaus- Mittagspause die Ausgrabungen unter der stellung 2018 „Die Rückkehr der Legion“, Basilika St. Laurenz sowie die Bronzetore, die die Römerzeit in Oberösterreich zum die Peter Dimmel geschaffen hat (Themen: Inhalt hat. St. Florian, St. Severin, Auferstehung), be- Die 5. Klasse (Begleitung: KV Prof. sichtigten. Anschließend hatte die Klasse, Krenhuber, Lateinprofessor Dir. Leber- in zwei Gruppen geteilt, eine Themenfüh- bauer) machte sich am Montag, 2. Juli rung in der Landesausstellung im Museum bei herrlichem Wetter auf den Weg ins Lauriacum. Man spürte kurz vor Ende des wunderschöne obere Donautal. Dort be- Schuljahrs schon die Müdigkeit der jungen suchten die Schülerinnen und Schüler das Leute (wir hatten trotz Anmeldung gleich Kastell Ioviacum (Schlögen) mit dem neu bei Beginn der Landesausstellung leider erschlossenen Römerbad im Bereich der Zi- nur einen Nachmittagstermin bekommen). vilsiedlung (vicus) sowie den Quadriburgus Am Mittwoch, 4. Juli besuchten die vier von Stanacum (Oberranna), einen Limes- dritten Klassen (Begleitung: Prof. Alscher, Stützpunkt mit vier Ecktürmen. Danach fuhr Prof. Obermair, Prof. Schedlberger, Prof. P.
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