Oh happy Wasserburger Night! - Wasserburger Stimme

 
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Oh happy Wasserburger Night! - Wasserburger Stimme
Oh happy Wasserburger Night!

Hochkarätige Musik erwartet die Besucher des wasserburger
Altstadt-Biergartens am heutigen Freitagabend – eine
Sommernacht der besonderen Klasse: Mit einer Mischung aus
traditionellen und modernen Gospel-Songs sowie Inspirational
Soul & Pop-Songs wird die „Soul of Gospel” (unser Foto) ab 19
Uhr für eines sorgen: Für einen hand clappin’, foot stompin’
Abend voller Musik wie „Amazing Grace“, „Down by the
riverside” und „Oh happy day“ oder wie „Lean on me”, „People
get ready” und „Stand by me“ …

Gospel-Musik bewegt die Menschen. Sie berührt sie im
Innersten, animiert zum Tanzen und Klatschen und manchmal
bringt sie Menschen sogar dazu, nach Deutschland zu ziehen:
Starring Erin Perry (Gesang, USA) und Kerry L Dooley (Gesang,
USA) mit Jane Knieper (Piano & Gesang, Deutschland), Jay
Fletcher (Guitar & Gesang, USA), Jochen Enthammer (Schlagzeug,
Deutschland) und Kevin Moore (Bass & Gesang, USA).

Wenn Frontfrau und Gründerin von Soul of Gospel, Erin Perry,
nicht gerade ihre Liebe zum Gospel mit dem Publikum teilt, ist
sie mit internationalen Stars wie Paul Young, Johnny Logan,
Alannah Myles, Katrina (& the Waves), Leskanich, Bananarama
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und Bobby Kimball (Toto) unterwegs — oder im Studio mit Milk &
Sugar, Ralph Siegel (Eurovision 2017, etc) oder sie führt
diverse Musikprojekte wie Hippie Hippie Shake Tribute Band,
SWR1 Band und die Party Band The Fletcher Perry Party.

Frontmann Kerry L Dooley hat einen ebenso vielfältigen
Hintergrund, angefangen mit Headlinern in Top-Clubs in
Kalifornien, mit eigenen Projekten bis hin zu Tourneen mit
Top-Künstlern wie der deutschen Soul Kitchen und The Weather
Girls, mit denen er neun Jahre lang als Vokalarrangeur
zusammenarbeitete und gleichzeitig als Backgroundsänger
tourte.

Die anderen Musiker von Soul of Gospel, sind genauso gefragt
und unterwegs mit Musicals wie „ Hair“, „Jesus Christ
Superstar“ und Stars wie den Weather Girls, Chris Thompson
(Manfred Mann), Ian Anderson (Jethro Tull), Wolf Maahn und
Peter Maffay.

Es wird ein Genuss werden – heute Abend ab 19 Uhr in
Wasserburg!
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Mit „Flex“ schwer verletzt
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Ein 56-Jähriger führte an seinem Anwesen
                    in      Rosenheim       am     gestrigen
                    Donnerstagnachmittag Arbeiten mit einer
                    sogenannten „Flex“ durch. Plötzlich
                    rutschte er von seinem zu bearbeitenden
                    Werkstück ab und schnitt sich mit der noch
                    laufenden     Trennscheibe       in    den
                    Oberschenkel. Der Mann musste vom
alarmierten Rettungsdienst mit schweren Verletzungen ins
Klinikum Rosenheim gebracht werden, meldet die Polizei am
heutigen Freitagmorgen …

Ein Fremdverschulden sei nach derzeitigem Erkenntnisstand
auszuschließen.

21-Jähriger                    stürzt             durch
Dachfenster
                               Bei           gewerblichen
                               Renovierungsarbeiten an einem
                               Hausdach im Landkreis trat
                               gestern ein 21-Jähriger
                               plötzlich in eine Öffnung
                               eines gerade montierenden
                               Dachfensters. Der junge
                               Arbeiter fiel rund zwei Meter
                               auf den darunter verbauten
Holzboden. Vom alarmierten Rettungsdienst wurde er ins
Klinikum Rosenheim gebracht. Der junge Mann hatte Glück im
Unglück …
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Der 21-Jährige wurde ‘nur’ leicht verletzt und konnte nach
ambulanter Behandlung wieder entlassen werden, so die Polizei
am heutigen Freitagmorgen.

Fremdverschulden   ist   nach   derzeitigem   Erkenntnisstand
auszuschließen.

Wieder     ein                           tödlicher
Badeunfall
                                Eine Schwimmerin wurde am
                                Donnerstagnachmittag leblos
                                aus dem Langbürgner See
                                (zwischen Bad Endorf und
                                Breitbrunn am Chiemsee)
                                geborgen. Das meldet das
                                Polizeipräsidium am heutigen
                                Abend. Trotz sämtlicher
                                Bemühungen der Rettungskräfte
konnte bei der Frau leider nur mehr der Tod festgestellt
werden. Die Kriminalpolizei Rosenheim untersucht jetzt die
genauen Todesumstände und bittet dabei auch um sachdienliche
Hinweise.

Um kurz nach 14.30 Uhr war in der Einsatzzentrale des
Polizeipräsidiums die Meldung über eine leblose Person im
Langbürgner See eingegangen. Ein Schwimmer hatte die leblose
Frau im Wasser entdeckt und an Land gebracht. Trotz sofortiger
Reanimationsmaßnahmen konnte ein Arzt nur mehr deren Tod
feststellen.

Zur Stunde sind Beamte des Kriminaldauerdienstes Rosenheim vor
Ort, um die Hintergründe zu ermitteln.
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Demzufolge dürfte die Frau, eine 72-Jährige aus einer kleinen
Gemeinde am Chiemsee, am Badeplatz Gattern zum Schwimmen in
den See gegangen sein. Der Badeplatz befindet sich an der
Südspitze des Langbürgner Sees, unweit der Kreisstraße RO10.
Jedoch ist derzeit noch unbekannt, wie lange die Frau im
Wasser war und ob sie beim Schwimmen möglicherweise in
Schwierigkeiten geriet.

     Wer hat die Frau (ca. 160 cm groß, dunkler/blauer
     Badeanzug) heute Nachmittag vor 14.30 Uhr im Bereich des
     Badeplatzes Gattern gesehen?
     Fiel die Frau anderen Badegästen oder Schwimmern im
     Wasser auf?

Die Ermittler der Kripo bitten mögliche Zeugen, sich unter der
Telefonnummer (08031) 2000 bei der Kriminalpolizeiinspektion
Rosenheim zu melden.

Michaelimarkt ist abgesagt
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Aufgrund der aktuell weiter vorherrschenden Corona-Lage und
der einhergehend gesetzlichen Vorgaben, muss der für den 27.
September 2020 geplante Michaelimarkt in Wasserburg leider
abgesagt werden. Das heißt es am heutigen Donnerstagabend von
der Stadtverwaltung. Auch der in diesem Zuge stattfindende,
verkaufsoffene Sonntag findet nicht statt …
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Die Bürger werden um Verständnis gebeten.

Bei objektiver Betrachtung sei die Unversehrtheit von
Menschenleben wichtiger als individuelle Interessen, so die
Nachricht aus dem Wasserburger Rathaus.

Fußgängerin von Lkw erfasst
                   Ein Verkehrsunfall mit einer schwer
                   verletzten Fußgängerin hat sich am
                   heutigen Donnerstagnachmittag gegen 15 Uhr
                   auf der Prinzregentenstraße mitten in
                   Rosenheim ereignet. Ein 58-jähriger Lkw-
                   Fahrer aus dem Landkreis Traunstein war
                   mit seinem Sattelzug in Richtung
                   Luitpoldpark unterwegs. Auf Höhe der
Gillitzerstraße fuhr er in den Kreuzungsbereich ein. Zum
gleichen Zeitpunkt wollte eine ältere Dame aus Rosenheim zu
Fuß die Gillitzerstraße in Richtung Busbahnhof überqueren, so
die Polizei …

Hierbei wurde sie von dem Lkw erfasst. Sie wurde schwer
verletzt und musste ins Klinikum Rosenheim gebracht werden.

Aufgrund der Verkehrsunfallaufnahme ist derzeit die
Prinzregentenstraße zwischen Samerstraße und Gillitzerstraße
weiter gesperrt. Es kommt zu erheblichen Verkehrsbehinderungen
im Innenstadtbereich.

Zur Klärung der Unfallursache wurde ein Gutachter beauftragt.
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Wo nur ist der Fahrer des
Unfallautos?

Gegen Mitternacht ging bei der Polizei in Wasserburg die
Meldung eines Autofahrers ein, der auf seinem Weg nach Hause
einen verunfallten BMW zwischen Viehhausen und Edgarten
entdeckt habe. Der BMW sei offenbar gegen einen Baum gefahren,
vom Fahrer fehle jedoch jede Spur. Noch ehe die Beamten der
Polizei Wasserburg vor Ort eintrafen, war bereits ein Traktor
vorgefahren und hatte das verunfallte Fahrzeug von der
Fahrbahn gezogen – in einen angrenzenden Wald. Um es dort zu
verstecken, sagt die Polizei heute in ihrer Meldung. Nach
Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft sei umgehend ein
Strafverfahren wegen Verkehrsunfallflucht gegen den
Fahrzeugführer eingeleitet worden.

Da zu diesem Zeitpunkt aufgrund des Schadensbildes nicht
ausgeschlossen werden konnte, dass der Unfallverursacher
verletzt umherirrte, wurde in der Nacht sofort eine Suchaktion
eingeleitet. Hierbei beteiligten sich Polizeibeamte von den
umliegenden Polizeiinspektionen und ein Polizeihubschrauber.
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Die Suchaktion dauerte viereinhalb Stunden bis zum frühen
Morgen und verlief bislang erfolglos, so die Polizei. Die
Ermittlungen zum flüchtigen Fahrer dauern an.

Um sachdienliche Hinweise aus der
Bevölkerung an die Polizei in Wasserburg
wird unter der 08071-91770 gebeten.

Im nächsten Jahr ganz anders

Ein    Bild     von    heuer     –   noch     vor    Corona:
Landwirtschaftsministerin         Michaela    Kaniber     mit
Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner auf der Grünen
Woche 2020. Kaniber bedauert am heutigen Donnerstagnachmittag
nun die Absage der weltweiten Leitmesse der Agrarbranche für
2021 sehr: „Die Internationale Grüne Woche in Berlin war für
Bayerns Ernährungs- und Landwirtschaft immer eine willkommene
und erfolgreiche Gelegenheit, sich einem internationalem
Publikum zu präsentieren.” So taten es stets auch eine Reihe
Unternehmen aus dem Landkreis …

Im kommenden Jahr hätte sich die bayerische     Agrar- und
Ernährungsbranche zum zehnten Mal mit einer eigenen
Bayernhalle auf der IGW präsentiert. Die Planungen für die
Messe 2021 liefen bereits erfolgreich; die Halle wäre
ausgebucht gewesen.

Die Internationale Grüne Woche findet im Januar 2021 nun als
reine Branchentreff-Veranstaltung statt – quasi ohne Publikum.
Grund dafür ist die Corona-Pandemie. „Angesichts der aktuellen
Situation werden wir das Konzept für die Internationale Grüne
Woche im kommenden Jahr anpassen und uns auf das Angebot für
das Fachpublikum konzentrieren“, sagt Grüne-Woche-Chef Lars
Jaeger.

Seit 1926 ist die Internationale Grüne Woche ein fester
Bestandteil in den Kalendern der Branche. Und gerade in Zeiten
wie diesen sei der Wunsch nach Austausch größer denn je, so
Lars Jaeger. „Als systemrelevante Branche steht die Land- und
Ernährungswirtschaft vor neuen Herausforderungen. Hier gilt
es, gemeinsam Lösungen zu entwickeln und die Zukunft zu
gestalten. Mit der Internationalen Grünen Woche 2021 wollen
wir dafür die entsprechende agrar-politische Dialogplattform
bieten.“

Die Internationale Grüne Woche hat seit jeher einen hohen
Stellenwert als Branchentreff, der hochkarätige Akteure aus
der Agrar- und Ernährungswirtschaft zusammenbringt – sei es im
Rahmen der zahlreichen Symposien, Fachseminare, Kongresse und
Diskussionsforen oder beim Global Forum for Food and
Agriculture (GFFA), bei dem sich vor allem internationale
Minister, Institutionen und NGO zu den drängenden Fragen der
Welternährung austauschen.

Geplant ist 2021 ein reiner Branchentreff, die
Publikumsveranstaltung wird hingegen nicht stattfinden.

„Für unsere Besucherinnen und Besucher hat die Internationale
Grüne Woche einen besonderen Erlebnischarakter: Ob
Spezialitäten aus aller Welt probieren oder Innovationen aus
der modernen Landwirtschaft hautnah erleben – all dies können
wir angesichts der Entwicklung der Corona-Pandemie und den
damit verbundenen Hygiene- und Sicherheitsauflagen nicht in
gewohnter Weise anbieten“, so Lars Jaeger.

Das Konzept und die konkreten Themen für die 86. Ausgabe der
Internationalen Grünen Woche werden zurzeit zusammen mit den
ideellen Partnern, dem Deutschen Bauernverband (DBV) und der
Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE),
sowie dem Bundeslandwirtschaftsministerium erarbeitet. Darüber
hinaus erstellt die Messe Berlin ein auf die dynamische Lage
angepasstes Hygiene- und Sicherheitskonzept, das mit den
zuständigen Gesundheitsbehörden abgestimmt wird.

2022 soll die Internationale Grüne Woche dann vom 21. – 30.
Januar stattfinden. Wie auch immer …

Foto: Regierung / Astrid Schmidhuber

Prost, auf d’Gmiatlichkeit!
Wos gibt’s Scheenas ois an Biergarten – ja genau, an
„musikalischen Biergarten”. Und zwar am morgigen Freitagabend
ab 18 Uhr beim Landgasthaus Suranger in der Gemeinde Amerang!
„In Oana Dur” um die beliebte Stimmungsmacherin Beatrix Mang
(Foto) werden dabei zünftig aufspuin. Und s’Weda soi aa no
mitspuin – wia gsogt, wos gibt’s Scheenas …

Am besten, a Platzerl reservieren … 08075 / 9246.

Weitere Suranger-Hits:
Deutschlandweit zweithöchste
Fallzahl
Mit zunehmender Sorge beobachtet die Stadt Rosenheim das
Corona-Infektionsgeschehen (wir berichteten bereits mehrfach).
Seit kurzem zeichnet sich eine kontinuierliche Steigerung bei
den Infektionszahlen ab. „Das hängt sicherlich mit der
Ausweitung der Corona-Tests zusammen. Wir registrieren aber
auch ein deutlich zunehmendes Infektionsgeschehen im
Zusammenhang mit Urlaubsreisen, vor allem bei Rückkehrern aus
südosteuropäischen Ländern“, so Rosenheims Oberbürgermeister
Andreas März am heutigen Donnerstagnachmittag in einer
Presseerklärung. „Die Dynamik des Anstiegs der Sieben-Tage-
Inzidenz gibt zu Sorgen Anlass. Mit einem aktuellen Wert von
31,6 sind wir in Bayern an Rang 1 und im Bundesgebiet auf Rang
2 unter den 401 kreisfreien Städten und Landkreisen“, verweist
Rosenheims Stadtoberhaupt auf die neuesten Infektionszahlen.

„Gerade weil neue Infektionen derzeit ganz überwiegend aus dem
 Urlaub nach Rosenheim importiert werden und das eigentliche
 heimische Infektionsgeschehen auf niedrigem Niveau verharrt,
  müssen wir alles daransetzen, das neuerliche Entstehen von
Infektionsketten zu verhindern.

   Deshalb bitte ich alle, die unter Quarantäne stehen, um
Einhaltung der Regeln. Ich bin mir bewusst, dass es gerade für
junge, symptomfreie Menschen schwierig nachvollziehbar ist, in
Quarantäne bleiben zu müssen, wenn sie sich eigentlich gesund
     und fit fühlen. Trotzdem ist diese Vorsichtsmaßnahme
unabdingbar, um das Infektionsgeschehen stadtweit im Griff zu
                          behalten.

Ich appelliere deshalb eindringlich an die Eigenverantwortung
       unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger und an ihr
   Verantwortungsbewusstsein gegenüber ihren Mitmenschen“,

                           so März.

Aktuelle Positiv-Fälle deutlich jünger
als im Frühjahr
Das   RoMed-Klinikum    Rosenheim     sei   vom   Anstieg   des
Infektionsgeschehens bisher nicht betroffen. „Die Situation
ist bislang erstaunlich stabil. Wir erwarten derzeit auch
keine annähernd so schwierige Situation wie im Frühjahr, weil
das Durchschnittsalter der derzeit bestätigten Covid-Fälle in
der Region deutlich niedriger liegt. Zudem sind wir jetzt viel
besser vorbereitet, selbst wenn die Infektionszahlen noch
einmal exponentiell nach oben gehen sollten“, so RoMed-
Geschäftsführer Dr. Jens Deerberg.

Teile des Urlaubslandes Kroatien jetzt
ein Risikogebiet = Testpflicht und
Quarantäne für Rückkehrer!
Wegen der gestiegenen Zahl von Corona-Neuinfektionen hat das
Robert Koch-Institut Teile des Urlaubslandes Kroatien jetzt
als Risikogebiet eingestuft.

Demnach gelten seit dem ehutigen Donnerstag die beiden
südlichen Verwaltungsbezirke, die so genannten Gespanschaften
Šibenik-Knin sowie Split-Dalmatien als Risikogebiet. Das
Auswärtige Amt hat eine Reisewarnung für diese Gebiete
erlassen. Die beiden Regionen machen einen Großteil der
Zentralen Adriaküste Kroatiens aus.

Die Einstufung als Risikogebiet bedeutet, dass für
heimkehrende Urlauber eine Testpflicht auf das Coronavirus
greift. Bis das Ergebnis vorliegt, müssen sie sich in
häusliche Quarantäne begeben.

Zentrales Kriterium für die Einstufung als Risikogebiet ist,
in welchen Staaten oder Regionen es in den vergangenen sieben
Tagen mehr als 50 Neuinfizierte pro 100.000 Einwohner gegeben
hat.

Corona-Sorge                   in      der       Stadt
Rosenheim
Bei   der   Sieben-Tage-Inzidenz   hat   Oberbayern   unter   den
bayerischen Bezirken den höchsten Wert. Unter allen
oberbayerischen Städten und Landkreisen hat die Stadt
Rosenheim aktuell weiterhin (wir berichteten) bei der Sieben-
Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner den höchsten Wert mit nun
31,58 (gestern 30). Der Grenzwert in Bayern liegt bei 35. Das
hatte das bayerische Kabinett im vergangenen Mai beschlossen.
Ein solches Frühwarnsystem sei ein probates Mittel, um …

… einen erneuten Corona-Ausbruch schnell zu erkennen, hieß es
vor drei Monaten aus der Regierung. Es sei wichtig, neue
Hotspots frühzeitig zu erkennen.

Jetzt hat sich heute das Gesundheitsamt
in Rosenheim dazu gemeldet:
Das Staatliche Gesundheitsamt Rosenheim weist darauf hin, dass
zunehmend Erkrankungsfälle an COVID-19 bei Bürgerinnen und
Bürgern der Stadt Rosenheim auftreten, die aus dem Ausland
zurückgekehrt sind.
Vom 1. bis zum 18. August wurden für die Stadt Rosenheim 29
neue Erkrankungsfälle registriert, davon waren 24 Personen
Reiserückkehrer. Allein in den letzten sieben Tagen wurden 19
Reiserückkehrer positiv getestet. Dies führt dazu, dass der
Wert der 7-Tage-Inzidenz, d.h. der Zahl an Neuerkrankungen in
den letzten sieben Tagen bezogen auf 100.000 Einwohner, für
die Stadt Rosenheim auf nun über 30 angestiegen ist.

Der Leiter des Rosenheimer Gesundheitsamtes, Dr. Wolfgang
Hierl, erläutert:

Alle positiv Getesteten Reiserückkehrer wurden durch das
Gesundheitsamt umgehend über das Testergebnis informiert,
sobald uns der Befund vorlag. Bei den Erkrankten und ihren
engen Kontaktpersonen wurde umgehend eine häusliche Quarantäne
angeordnet. Derzeit sind alle erforderlichen Maßnahmen
veranlasst. Das Gesundheitsamt beobachtet und analysiert die
Lage sehr genau.

Bei   den   Reiseländern    der   Erkrankten   handelte   es   sich
insbesondere um das Kosovo, Bosnien und Herzegowina, Kroatien,
Rumänien und Serbien. Somit stammen die Infektionen nicht nur
aus den durch      das     Robert   Koch-Institut   definierten
Risikoländern.

„Um von einer Trendumkehr zu sprechen, ist es derzeit noch zu
früh. Der Anstieg der Fallzahlen und insbesondere die hohe
Zahl an infizierten Reiserückkehrern bereitet uns jedoch
Sorgen. Ich appelliere daher eindringlich an alle Bürgerinnen
und Bürger, sich sowohl zu Hause, als auch im Urlaub weiterhin
verantwortungsvoll an die AHA-Regeln, das sind das
Abstandsgebot von mindestens 1,50 Metern, die Hygienemaßnahmen
mit Husten- und Niesregeln sowie regelmäßigem Händewaschen und
die Verwendung von Alltagsmasken, einzuhalten zum Schutz
unserer Gesundheit. Der Anstieg der Fallzahlen sollte für uns
eine Warnung sein; wir dürfen das Erreichte keinesfalls
verspielen!“, sagt Hierl.
Mann   in               Gars           von          Hund
gebissen
                   Ein 52-jähriger Mann aus München erschien
                   gestern bei der Polizeistation in Haag und
                   erstattete Anzeige gegen eine 53-jährige
                   Hundehalterin aus Gars wegen fahrlässiger
                   Körperverletzung. Der Mann wurde offenbar
                   bereits am vergangenen Montag an der
                   Hauptstraße mitten in Gars von dem Husky-
                   Mischlingsrüden – der von der 53-Jährigen
an der Leine geführt worden war – in den Oberarm gebissen und
somit verletzt …

Es wurde nun von der Gemeinde Gars für den Husky-
Mischlingsrüden eine Maulkorbpflicht erlassen, sagt die
Polizei.

Tanzen   im   Team:                              Jetzt
ausprobieren!
Ein aufregendes erstes Halbjahr für den TC Inn-Casino in
Wasserburg: Frühzeitiger Saisonschluss im März aufgrund der
Corona Situation und doch gibt es Grund zum Feiern. Beide
Lateinformationen haben sich den Aufstieg in die höhere Liga
ertanzt. Das TCI A-Team geht in der kommenden Saison in der
Regionalliga Bayern an den Start. Das A-Team der
Formationsgemeinschaft Wasserburg-München schaffte den
Aufstieg in die 2. Bundesliga Süd, neuer Vereinsrekord in der
Sparte Latein. Nächste Woche am Samstag, 29. August, kann
jeder ab 14 Uhr das Team bei einem Probetraining in der
Edlinger Turnhalle und alles rund um den Tanzsport
kennenlernen und ausprobieren …

– unverbindlich und kostenlos.

Ein weiterer Termin ist am Samstag, 5. September, um 14 Uhr in
der Wasserburger Badriahalle.

Bei Fragen vorab steht Trainer Robert Holzner gerne
telefonisch unter 0151 28556322 oder per Whats App gerne zur
Verfügung.

Hochmotiviert haben Trainer und Tänzer neue Trainingsformen
entwickelt, um unter Einhaltung der Corona Schutzmaßnahmen am
Ball zu bleiben: Online Fitness über Skype, Tanzen im Freien
in Kleingruppen und nun auch teilweise wieder als
vollständiges Team und auf Tanzschuhen in der Halle. Für die
kommende Saison freut sich der TCI jetzt auf neue Tänzer und
lädt in den kommenden Wochen zum Probetraining ein.

In einer Lateinformation zu tanzen bedeutet Teamsport pur.
Acht Tanzpaare präsentieren in einer Choreografie aus den
lateinamerikanischen Tänzen ein gemeinsames Thema. Der Mix aus
Tanzen, Sport, Spaß und Teamspirit machen dieses Hobby
einzigartig. Ausprobieren lohnt sich! Ob mit oder ohne
Vorkenntnisse – der Einstieg ist jederzeit möglich.

Das A-Team ist ein bunter Mix aus Schülern, Studenten und
Berufstätigen zwischen 14 und 35 Jahren und freut sich auf
neue Gesichter. Aktuell erlernen die Tänzerinnen und Tänzer
die neue Choreografie und freuen       sich   darauf,   in   der
Regionalliga durchzustarten.

Weitere Infos über die Lateinformationen des TCI unter
www.tanzen-im-team.de

Zwei   Helfer                      retten               76-
Jährigen
Am gestrigen Mittwoch kam es
                               im Landkreis gegen 17.20 Uhr
                               zu einem Rettungseinsatz am
                               Höglinger      Weiher      bei
                               Bruckmühl. Ein 76-Jähriger aus
                               Glonn    wollte   im   Weiher
                               schwimmen und ging plötzlich
                               unter. Nur der Aufmerksamkeit
                               zweier Helfer ist es zu
verdanken, dass das Unglück schnell bemerkt und der Mann dank
deren beherzten Eingreifens schnell aus dem Wasser gezogen
werden konnte.

Bei   dem   Einsatz   waren   zahlreiche   Rettungskräfte    der
Wasserwacht und des Rettungsdienstes vor         Ort,   um   eine
bestmögliche Versorgung zu gewährleisten.

Der 76-Jährige wurde in ein umliegendes Krankenhaus gebracht,
wo er derzeit noch behandelt wird.

Die Hoffnung auf den zwölften
Mann …
Der   Bayerische    Fußball-
                             Verband    hält    den    für
                             September geplanten Re-Start
                             der aktuell wegen der Corona-
                             Pandemie     unterbrochenen
                             Amateurfußball-Saison     für
                             realistisch – mit einer
                             zunächst begrenzten Zahl an
                             Zuschauern! Man hat dazu dem
                             zuständigen Staatsministerium
                             des Innern, für Sport und
Integration ein entsprechend detailliert ausgearbeitetes
Hygiene-Musterkonzept vorgelegt, heißt es am heutigen
Donnerstagmittag in einer Presseerklärung des BFV …

Eine Entscheidung werde spätestens für den 1. September
erwartet, wenn der Ministerrat zu          seiner   nächsten
turnusgemäßen Sitzung zusammenkommt.

„Wir wissen um die große Ungeduld bei unseren Fußballern. Bei
alledem, was jetzt entschieden wird, muss die Gesundheit aller
an oberster Stelle stehen. Das ist uns absolut bewusst.
Deswegen waren wir quasi durchweg im Kontakt mit der Politik
und haben zugleich einen Weg aufgezeigt, wie wir den
Spielbetrieb mit einem Höchstmaß an Gesundheitsschutz umsetzen
können – nicht nur im Fußball, sondern              für alle
Mannschaftssportarten mit Körperkontakt, die        im Freien
stattfinden“, sagt BFV-Präsident Rainer Koch.

In dem Ministeriumsschreiben verweist Koch unter anderem
darauf, dass beispielsweise kulturelle oder religiöse
Veranstaltungen unter freiem Himmel längst wieder stattfinden
können und dabei bis zu 400 Besucher zugelassen sind. „Wir
sind der festen Auffassung, dass zumindest diese Vorgaben, die
sich als sicher erwiesen haben und mittlerweile etabliert
sowie anerkannt sind, auch für den bayerischen Amateurfußball
gelten müssen. Ein Fußballplatz bietet in den meisten Fällen
weitaus mehr Platz, um Abstandsregelungen einhalten zu können
als etwa eine Freilichtbühne“, sagt Koch.

Im benachbarten Württemberg sind von staatlicher Seite aktuell
schon wieder 500 Zuschauer bei Fußballspielen zugelassen.

Der BFV setzt sich in dem Schreiben zudem dafür ein, auch eine
Öffnungsklausel vorzusehen, sodass kommunale Behörden auf
Gegebenheiten vor Ort mit individuelle Regelungen reagieren
können. „Vereine, die beispielsweise eine Sitzplatztribüne
haben und Plätze ausweisen können oder ein besonders
weitläufiges Sportgelände besitzen, sollten in unseren Augen
auch mehr Zuschauer zulassen dürfen“, sagt Koch. In Sachsen
war es am vergangenen Freitag beispielsweise möglich, das
Eröffnungsspiel der Regionalliga Nordost zwischen Lok Leipzig
und Hertha BSC Berlin II vor 3115 Besuchern auszutragen.

„An unserer Grundhaltung, dass Amateurfußball ohne Zuschauer
nicht funktioniert, hat sich nichts geändert. Wir sehen
vielmehr den Zeitpunkt gekommen, jetzt mit Bedacht und unter
Berücksichtigung von fundierten Konzepten den nächsten Schritt
zu machen. Dabei wissen wir, dass wir weiterhin alle mit
größter Sorgsamkeit agieren sollten, denn die Pandemie ist
längst nicht vorbei. Regeln und Vorgaben sind dafür da, sie
auch zu befolgen – und zwar strikt“, betont Koch: „Dass wir
das können, haben unsere Vereine in den letzten Wochen und
Monaten eindrucksvoll bewiesen, wenn es darum ging, mit den
jeweiligen Lockerungen verantwortungsvoll umzugehen.“

Der BFV hat zudem ein umfassendes Hygiene- und Schutzkonzept
für seine Vereine als Muster erarbeitet. An der Entwicklung
war BFV-Verbandsarzt Werner Krutsch maßgeblich beteiligt, der
auch zum Expertenteam zählte, das die international
anerkannten Konzepte für die DFL Deutsche Fußball Liga und den
Deutschen Fußball-Bund (DFB) erarbeitet hat. Das Muster-
Konzept wird aktuell für den Trainingsbetrieb und
Trainingsspiele umgesetzt und bildet in modifizierter Form
auch die Basis für das Konzept, wenn Wettbewerbsspiele unter
Miteinbeziehung von Zuschauern wieder erlaubt sind.

„Wir haben unsere Hausaufgaben im Sinne unserer über 4500
bayerischen Fußball-Vereine gemacht und sind zudem auch
spieltechnisch weitgehend startklar, wenn uns die Politik
grünes Licht gibt. Wir wissen um das starke bayerische Krisen-
Management der Politik von Ministerpräsident Markus Söder und
den für den Sport zuständigen Innenminister Joachim Herrmann.
Es ist nicht einfach, in dieser schweren Zeit weitreichende
Entscheidungen zu treffen. Darum ist niemand zu beneiden,
Bayern aber hat das vorbildlich gemacht und dafür möchten wir
uns auch ausdrücklich bedanken“, sagt Koch.

Der BFV plant mit dem Re-Start der Saison Anfang September,
inwieweit dies zum 5./6. September möglich ist, hängt jetzt
von der Entscheidung der Bayerischen Staatsregierung ab. „Auch
hier ist klar, dass wir unseren Vereinen auch etwas Zeit geben
müssen, um sich auf die Situation einstellen und Vorkehrungen
treffen zu können – das geht nicht von heute auf morgen, daher
ist eine möglichst rasche Entscheidung wünschenswert. Unsere
Botschaft ist klar: Der bayerische Amateurfußball übernimmt
Verantwortung, er ist startklar!“

Auf dem letzten Erdenweg
                 In den vergangenen Tagen sind in Stadt und
                 Altlandkreis Wasserburg verstorben:

Barbara Schreyer (18. April 1929 – 18. August 2020), Gröben –
Albaching. Nur der heilige Seelengottesdienst findet im
engeren Familien- und Freundeskreis statt. Die Beerdigung ist
am Samstag um 10.30 Uhr in Albaching.

Auf das Feichteck
Wandern, Mountainbiken, Klettern, Rodeln, Langlauf – alles,
was man in den bayerischen und Tiroler Bergen machen kann,
beschreibt der Rosenheimer Autor Reinhard Rolle auf seiner
Internetseite und in seinen Wanderführern. Zusammen mit dem
Bergexperten präsentieren wir unseren Lesern heute den zweiten
Teil der neuen Serie „Tourentipps” mit einer Wanderung auf das
Feichteck. Dazu Reinhard Rolle …

Das Feichteck, nach der Hochries selbst der beliebteste Gipfel
im Hochriesblock, ist von allen vier Himmelsrichtungen zu
erreichen. Hier stellen wir den von Wanderern am meisten
genutzten Aufstieg über die Wagneralm vor. Eine einfache
Bergwanderung, die auch gut für Familien geeignet ist.

Erreichter Gipfel: Feichteck 1514 Meter
Dauer: Aufstieg zirka 2 Stunden, Abstieg zirka 1 Stunde und 40
Minuten
Einkehrmöglichkeit: Wagneralm
Höhenunterschied 650 Meter

Schwierigkeit: Schöne Bergwanderung auf Forststraße und
einfachen Bergwegen, nach der Wagneralm und kurz vor dem
Gipfel teils steiler. Auch für Familien gut geeignet. Für
Kinder geeignet.

Start: Waldparkplatz Bruchfeld (Gammern) 875 m, GPS-Wegpunkt
N47 43.967 E12 12.693

Aufstieg:
Am Ende des Parkplatzes folgen wir dem Wegweiser in Richtung
Feichteck / Wagneralm und bleiben immer auf dem Hauptweg. Kurz
vor der Stiegel-Alm, also nach 500 Metern und ca. 80
Höhenmetern, verlassen wir den breiten Weg und halten uns
links auf den steilen Weg in Richtung Wagner-Alm.

Bei der darauffolgenden Abzweigung im Wald biegen wir links in
den Karrenweg ein und steigen in wenigen Minuten direkt zur
Wagner-Alm auf. Auch auf dem Hauptweg bleibend würden wir zur
Wagneralm gelangen, allerdings auf einem Umweg. Über einen
Wiesenpfad gehen wir jetzt an der Alm vorbei zu einem
Wegweiser, bei dem sich der Weg links wendet. Bald steigen wir
sehr steil durch den Wald in vielen kleinen Kehren auf.
Nach der Querung eines Kahlschlags wird der Weg etwas flacher,
bis wir auf zirka 1300 Meter eine vor uns eine Almfläche mit
einem Holzgebäude sehen. Die Feichteckalm liegt – hier nicht
sichtbar – wenige Meter dahinter. Wir halten uns links auf die
Wiese, durchqueren kurz noch einmal den Wald, um anschließend
immer am Waldrand bis in die Gipfelbereiche aufzusteigen. Kurz
vor dem Gipfel müssen wir einige Meter über stufenartiges
Gelände aufsteigen und sehen bald darauf das Gipfelkreuz vor
uns.

Der Abstieg entspricht dem Aufstiegsweg.

Feichteckalm: Um in der Feichteckalm einzukehren, haben wir
zwei Wegvarianten. Entweder gehen wir auf dem Aufstiegsweg
zurück bis zu der baumfreien Almfläche, von dort stoßen wir in
wenigen Minuten auf die Alm. Oder etwas länger aber nicht
minder schön: Wir steigen in 15 Minuten vom Gipfel ostwärts ab
zur Pölcherschneid, biegen aber noch, bevor wir diese
erreichen, rechts ab in die Forststraße, die uns in 15 Minuten
durch einen kleinen Waldstreifen in einer lange Schleife zur
Alm bringt.

Naturerlebnis Feichteck: Auf dem und um das Feichteck blüht es
in allen Farben, dass es nur so eine Freude ist: Krokus,
Schlüsselblume, Schusternagel, Lappländisches Finger-
Knabenkraut, Sumpfdotterblumen, Moschus-Malve, Schwalbenwurz-
Enzian, Salbei, Johanniskraut, Glockenblume, Blauer Eisenhut,
um nur einige zu nennen, geben sich je nach Jahreszeit ein
Stelldichein. An sonnigen Tagen treffen wir kleine Eidechsen
an, die sich auf den Steinen sonnen.

Text und Fotos: Reinhard Rolle, www.roBerge.de

Aus dem Wanderführer „Familienwandern – Bayerische Alpen und
Tirol”, erschienen im Rosenheimer Verlagshaus:

https://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3475548305/robergede-21
Gipfelblick auf die Hochries.

Trinkwasser wird gechlort
Die Gemeinde Ramerberg hat gestern damit begonnen, das gesamte
Trinkwassernetz zu chloren. Die Chlorung betrifft den gesamten
Gemeindebereich und wird vorerst auf unbestimmte Zeit aufrecht
erhalten, heißt es heute aus dem Rathaus der VG in Rott. Vor
genau einem Monat hatten wir so berichtet …

 Bakterien im Trinkwasser

Gerhard                 Scheibner,                     der
Boccia-König
                                  Zum ersten Mal wurde in
                                  diesem Jahr ein imposanter
                                  Pokal auf der Edlinger
                                  Boccia-Bahn ausgespielt.
                                  Erst spielte man in Vierer-
                                  Gruppen im Modus Jeder
                                  gegen Jeden. Dabei hat ein
                                  Spieler vier Kugeln zum
                                  Werfen und es werden vier
                                  Bahnen   gespielt.    Zum
                                 Turnier 2020 hatten sich 16
                                 Boccia-Freunde in Edling
angemeldet. Die beiden Ersten jeder Gruppe erreichten die
Halbfinals. Und wiederum die beiden Erstplatzierten von zwei
Vierer-Gruppen qualifizierten sich für die Finalrunde – dem
Edlinger „Boccia-Final-4“ …

Foto oben: Die Besten beim Boccia-Turnier in Edling 2020 (von
                            links)

Rudi Mühl, Wolfgang Frantz, Gerhard Scheibner und Alois Blüml.

Platzmanager Martin Glas hatte für das Endturnier den Platz
eigens nochmal besonders aufbereitet, damit alle Spieler beste
Bedingungen vorfanden.

Unter der kritischen Beobachtung der anderen Teilnehmer
entwickelte sich von Anfang an ein        interessanter    und
spannender Kampf um den Turniersieg.

Gerhard Scheibner gewann am Ende knapp vor Rudi Mühl. Auf den
Plätzen drei und vier landeten Wolfgang Frantz und Alois
Blüml.

Bei der von Alfred Rockinger durchgeführten Siegerehrung gab’s
für die Stockerl-Plätze Verzehr-Gutscheine vom Amedeo in
Edling und für Platz 4 noch ein „Trostwässerchen“ …

ab

Jetzt geht’s schneller
Die Abläufe bei der Corona-Teststation an der A93 bei
Kiefersfelden im Landkreis scheinen sich tatsächlich deutlich
verbessert zu haben. In einer nicht-repräsentativen Stichprobe
des Bayerischen Rundfunks jedenfalls zeigte sich, dass 90
Prozent der Getesteten weniger als drei Tage auf ihr Ergebnis
warten mussten. Neun von zehn willkürlich ausgewählten
Menschen, die sich am frühen Freitagnachmittag haben
abstreichen lassen, wurden bereits am frühen Montagvormittag
über das Testergebnis informiert, berichtet der BR …

Die Befragten hatten sich schon bei der Abwicklung des Corona-
Tests zufrieden gezeigt. Die Registrierung per QR-Code und App
funktioniere schnell und unkompliziert, erklärten sie. Der
Abstrich dauere nur wenige Minuten.

Die Übermittlung der Testergebnisse funktioniere jetzt, so
zeigt es zumindest die nicht-repräsentative Momentaufnahme des
BR, deutlich schneller. Weniger als 72 Stunden dauerte es, bis
90 Prozent der Getesteten ihre Ergebnisse mitgeteilt bekamen,
die meisten von ihnen per Mail.

Quelle BR
Mit Hilfe neuer Technologien

Mehr   als   eine   halbe   Milliarde   Euro   hat   die   deutsche
Zementindustrie in den letzten Jahren investiert, um den
Herstellungsprozess zukunftssicher zu gestalten. Die
Anstrengungen der Branche betreffen insbesondere die
Verringerung der Emissionen von Kohlenstoffdioxid (CO2),
Stickstoff (NOx) und Quecksilber (Hg). Auch die Schonung
natürlicher Ressourcen durch den Einsatz alternativer
Rohstoffe rückt mehr und mehr in den Fokus. Wo die deutsche
Zementindustrie derzeit steht, wie viel Energie und Rohstoffe
sie bei der Herstellung einsetzt und welche Emissionen hieraus
resultieren, zeigen die nun veröffentlichten „Umweltdaten der
deutschen Zementindustrie 2019“ des Vereins Deutscher
Zementwerke …
Foto: Von oben betrachtet das Südbayerische Portland –
 Zementwerk Gebr. Wiesböck & Co. GmbH in Sinning bei Rohrdorf
                        im Landkreis.

„Die positiven Effekte unserer Umweltschutzinvestitionen
spiegeln sich schon heute in den Zahlen wider“, erklärt
Christian Knell, Präsident des VDZ. An allen Standorten wurden
umfangreiche Maßnahmen umgesetzt und neue Anlagentechnik
installiert, die zu einer weiteren, deutlichen Reduktion der
Stickstoffoxid- sowie der Gesamtkohlenstoffemissionen geführt
hat.

Die größte Herausforderung für die weltweite Zementindustrie
liegt jedoch in den kommenden Jahren eindeutig in der
Dekarbonisierung  ihres      Herstellungsprozesses.  „Mit
konventionellen Ansätzen     wie dem Einsatz alternativer
Brennstoffe verbessern wir unsere CO2-Performance von Jahr zu
Jahr, stoßen aber an Grenzen“, so VDZ-Präsident Christian
Knell. „Klimaneutralität können wir langfristig jedoch nur mit
Hilfe neuartiger Technologien erreichen, mit denen das CO2 im
Zementwerk abgeschieden wird, um es anschließend zu nutzen
oder zu speichern“.

Auf der Basis der Forschungsarbeiten, die seit 2007 unter dem
Dach der European Cement Research Academy (ECRA) durchgeführt
wurden, planen deutsche Zementhersteller nunmehr konkrete
Pilot- und Demonstrationsvorhaben, um die CO2-Abscheidung zur
technischen Reife zu führen. Ein besonderes Augenmerk liegt
daher künftig auf einer entsprechenden Infrastruktur für den
Transport des CO2, um das abgeschiedene Treibhausgas einer
Nutzung bzw. Speicherung zuführen zu können.

Eine weitere wichtige Herausforderung stellt die Schonung
natürlicher Ressourcen dar. Politische Programme wie das
Deutsche Ressourceneffizienzprogramm (ProgRess III) oder
abfallrechtliche Gesetze legen den Schwerpunkt zunehmend auf
die Wiederverwendung oder das Recycling von Materialien.

Bereits heute setzt die deutsche Zementindustrie acht
Millionen Tonnen alternativer Rohstoffe ein, die wie
Hüttensand als Nebenprodukte in anderen industriellen
Herstellungsprozessen anfallen.

„Als Zement- und Betonhersteller forschen wir an weiteren
Möglichkeiten, um natürliche Rohstoffe wie Kalkstein, Kies und
Sand zu schonen“, erläutert Knell. Hierzu gehört u.a. die
Nutzung von mineralischen Bauabfällen wie Betonbrechsand und
Mauerwerksbruch. „Allerdings ist die Verfügbarkeit solcher
alternativer Einsatzstoffe in entsprechenden Mengen und
Qualitäten heute noch sehr unsicher“, gibt der VDZ-Präsident
zu bedenken. „Eine sichere Versorgung mit Primärrohstoffen
bleibt daher auch weiterhin unerlässlich.“

Dem Verein Deutscher Zementwerke e.V. gehören 16 deutsche
Zementhersteller mit insgesamt 46 Zementwerken an. Die gesamte
Branche erwirtschaftet in Deutschland mit rund 8.100
Beschäftigten   einen   Umsatz   von   etwa   3   Milliarden   Euro
jährlich.

Foto: Rainer Nitzsche

Biergarten ab heute wieder
geöffnet
Nach der Arbeit noch ein gemütliches Bier unter freiem Himmel
genießen, mit Freunden ratschen oder der Live-Musik lauschen –
beim Wasserburger Altstadtbiergarten ist für jeden Geschmack
etwas dabei. Heute öffnen sich um 17 Uhr zum Grillabend die
Pforten. Morgen, Freitag, geht’s bereits um 15 Uhr los und am
Samstag und Sonntag schon um 11 Uhr. Live-Musik gibt’s diesmal
am morgigen Freitag mit einem Konzert der Gruppe „Soul Of
Gospel” (19 Uhr) und am Samstag mit Roland Hefter (19 Uhr).
Der   Zugang    zum   Biergarten    ist
selbstverständlich kostenlos, auch für
die     Bandauftritte     wird     kein
verpflichtender Eintritt verlangt.

Die Bands werden durch freiwillige
Spenden der Besucher unterstützt.
Das Programm im Überblick:
Fr, 21.08., 19 Uhr   Soul Of Gospel – American Gospel Show
Sa, 22.08., 19 Uhr   Roland Hefter
Fr, 28.08., 19 Uhr   Funkestry Modern RnB, Pop
Sa, 29.08., 19 Uhr   Die Guten A-Band – Bekanntes neu
Fr, 04.09., 19 Uhr   Les Garçonnes – 20er Jahre Schlager
Sa, 05.09., 19 Uhr   Molly Town – Soul Reggae Funk
Fr, 11.09., 19 Uhr   Jeremiahs Life and Death Orchestra Blues
Mi, 16.09., 19 Uhr   Dolce Vita: O sole mio Canzonen, Duette
Fr, 18.09., 19 Uhr   Gmahde Wiesn – Wiesn Party
Sa, 19.09., 19 Uhr   Trio Tonale – Swingender Jazz
Fr, 25.09., 19 Uhr   Swamp Invaders/Club Society – Funk/Soul
Sa, 26.09., 19 Uhr   Trio Mio

Shoppen ohne zu bezahlen?
                                     Eine 37-Jährige betrat am
                                     gestrigen Mittwochabend
                                     gegen 19.15 Uhr einen
                                     Verbrauchermarkt       im
                                     Rosenheimer Aicherpark.
                                     Sie hatte eine große
                                     Handtasche    und   eine
                                     Tragetasche dabei. Sie
                                     ging durch die Regale und
                                     sammelte eine Vielzahl
von Lebensmitteln ein, steckte diese in ihre Taschen und ging
anschließend in die Kosmetikabteilung. Auch dort steckte sie
eine große Menge Ware ein. Nachdem die Taschen gut gefüllt
waren, ging die in Richtung Geschäftsausgang.
Ohne die Ware zu bezahlen, durchschritt sie mit den Taschen
samt Diebesgut den Kassenbereich. Sofort wurde ein Alarm von
an der Ware angebrachten Sicherungsetiketten ausgelöst und das
Verkaufspersonal hinderte die Frau daran, das geschäft zu
verlassen.

Die alarmierte Polizei fand das gesamte Diebesgut im Wert von
rund 500 Euro in den Taschen. Gegen die 37-Jährige wurde ein
Strafverfahren wegen Ladendiebstahls eingeleitet.

Diebstahl der etwas anderen
Art
                                  Einen etwas ungewöhnlichen
                                  Diebstahl      bearbeitet
                                  aktuell die Polizei. Ein
                                  49-jähriger Mann war am
                                  gestrigen Mittwochabend in
                                  einem    Lokal    in    der
                                  Innstraße in Rosenheim. Er
                                  saß dort neben einem ihm
                                  unbekannten Mann. Dem 49-
                                  Jährigen wurde plötzlich
schwindelig und er vermutete, dass sein Sitznachbar ihm etwas
in sein Getränk gemischt habe. Um das Ganze beweiskräftig zu
machen, entwendete er heimlich den am Boden abgestellten
Rucksack des Unbekannten und ging sofort nach Hause. Von dort
aus verständigte er die Polizei.

Stolz übergab er den Beamten den Rucksack mit den Worten „hier
ist das Beweisstück, dort sind Drogen drin“.
Die Beamten nahmen den Rucksack an sich, konnten aber weder
Drogen noch sonstige „Beweisstücke“ finden. Die Vermutung
seines Schwindelgefühls lag bei den Beamten eher wo anders,
denn ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab über
1,50 Promille.

Die Beamten konnten dann ermitteln, wem der Rucksack gehört:
Eigentümer war ein 35-jähriger Mann aus Hohenlinden. Er konnte
von der Polizei noch in der Gaststätte angetroffen werden, der
Rucksack wurde ihm übergeben. Er hatte vom Fehlen bis dahin
noch gar nichts mitgekommen.

Die Beamten leiteten gegen den Rosenheimer eine Strafanzeige
wegen Diebstahls ein.

Tennis in Eiselfing: Andrang
war groß
Nachdem sich der Freizeit-Stress in
diesem Sommer coronabedingt bei den
meisten in Grenzen hält und einige
sich zudem gegen einen Urlaub in der
Ferne entschieden haben, war das
diesjährige Schleiferl-Turnier der
Abteilung Tennis beim TSV Eiselfing
ein willkommener Termin für alle
Aktiven.

Das vorgegebene Hygienekonzept des BTV ermöglichte ja schon im
Mai wieder einen geordneten Spielbetrieb, zumal Tennis mit dem
Outdoor-Faktor punkten kann. Dennoch zogen die meisten
Mannschaften des TSV ihre Teilnahme an Wettkämpfen zurück, so
dass sich viele ungemein auf den sportlichen Vergleich
freuten:    20   SpielerInnen    trugen    sich   in   die
Kontaktpersonenliste ein, um im Mixed-Doppel gegeneinander
anzutreten.

Für jede der fünf Runden wurde vorab eine andere Paarung
ausgelost – Spannung pur, wer denn der neue Partner sein wird!
In den Spielpausen konnten die Wartenden mit dem vorgegebenen
Abstand einige dramatische Ballwechsel mitverfolgen und mit
ihren Experten-Kommentaren begleiten.

Nach 30 Minuten Spielzeit durften sich die Sieger jeweils ein
Schleiferl an den Schläger binden, was Gerlinde Hofmeier,
Herbert Leitmannstetter und Luggi Meltl (Foto oben) bei jedem
Durchgang gelang. Belohnt wurden sie mit je einem Gutschein
für die Pizzeria da Christian in Penzing.

Ein rundum gelungener Tag mit gemeinsamem Sporteln und
Fairplay!

Die Abteilung Tennis in Eiselfing freut sich immer über Neue –
einfach vorbeischauen …

bei

Erneut Essen                    auf         dem     Herd
vergessen
Bereits am Dienstag hatte es zwei
                       Brand-Fälle gegeben, bei denen das
                       Essen auf dem Herd vergessen worden
                       war (wir berichteten). So nun auch am
                       gestrigen Abend in einer Wohnung in
                       der Rosenheimer Chiemseestraße: Ein
                       85-jähriger Mann hatte sein Essen zur
                       Zubereitung auf den Herd gestellt.
Aber auch er legte sich zwischendurch kurz auf die Couch und
schlief ein. Nachbarn bemerkten zum Glück den Rauch aus der
Wohnung …

… und verständigten die Rettungskräfte.

Die Feuerwehr konnte schnell Entwarnung geben. Es entstand
kein offener Brand, ‘nur’ eine Rauchentwicklung und die
Wohnung samt Treppenhaus wurde durch die Feuerwehr gelüftet.

… und wieder                       fliegen           die
Fäuste!

Zwei Männer aus Rosenheim, ein 33-Jähriger und sein 32-
jähriger Kumpel, trafen am gestrigen Mittwochabend gegen 20.15
Uhr am Parkplatz eines Verbrauchermarktes in der Aventinstraße
in Rosenheim auf eine größere Personengruppe. Nun soll es –
nach Schilderung der Beiden gegenüber der dann alarmierten
Polizei – zu einem unvermittelten Angriff auf sie gekommen
sein. Auf Beide soll aus der Gruppe heraus mit Fäusten und
Füßen eingeschlagen worden sein.

Der 32-Jährige sei durch die Schläge zu Boden gegangen und
trotzdem sei weiter mit den Füßen auf ihn eingeschlagen
worden.

Nach der Tat flüchtete die Gruppe in Richtung Münchener
Straße. Die verständigte Rosenheimer Polizei konnte im Rahmen
der Fahndung dann mehrere Personen antreffen: Die jungen
Männer, überwiegend aus Rosenheim im Alter zwischen 15 und 35
Jahre, schilderten wiederum eine völlig andere Version des
Tathergangs.

Die   Polizei   hat   nun   die   Ermittlungen   aufgenommen,   um
herauszufinden, wie sich der Sachverhalt tatsächlich ereignet
hat und leitete ein Strafverfahren wegen gefährlicher
Körperverletzung zunächst gegen Unbekannt ein.

Die beiden 33- und 32-jährigen Rosenheimer wurden bei der
Schlägerei im Brust-/Gesichtsbereich leicht verletzt und
wurden vom Rettungsdienst vor Ort kurz versorgt, sagt die
Polizei.

Ein Atemalkoholtest beim 33-Jährigen ergab einen Wert von
knapp drei Promille, beim 32-Jährigen von über zwei Promille.

Zeugen werden gebeten, sich mit der
Polizei Rosenheim unter der Telefonnummer
08031/200-2200 in Verbindung zu setzen.
Wertvolle                Arbeit            für         die
Region
              Bayerns Innen- und Kommunalminister Joachim
              Herrmann hat dem Rosenheimer Altlandrat Dr. Max
              Gimple (Foto) in einem Glückwunschbrief zu
              dessen 80. Geburtstag am heutigen Donnerstag
              gratuliert. Dabei hat er ihm für sein
              verdienstvolles   kommunalpolitisches    Wirken
              gedankt.

„Als Landrat des Landkreises Rosenheim haben Sie wertvolle
Arbeit für die Region und ihre Menschen geleistet. Sie haben
den Landkreis Rosenheim in den 24 Jahren Ihrer Amtszeit
entscheidend geprägt und dessen Entwicklung mit besonderem
persönlichen Einsatz, mit Zielstrebigkeit und Weitblick
gefördert”, lobte Herrmann.

Gimple habe wichtige Weichenstellungen vorgenommen        und
zahlreiche zukunftsorientierte Initiativen auf den        Weg
gebracht.

„Naturschutz, Tourismus, Soziales und Kultur sind nur einige
der Bereiche, denen Sie sich mit besonderem Engagement und mit
viel Herzblut gewidmet haben”, so der Minister. Akzente habe
Gimple darüber hinaus mit der Neuorganisation des Schulwesens
und mit der Neuordnung der Abfallwirtschaft gesetzt. Sein
allseits anerkanntes, vorbildliches Wirken habe zu Recht hohe
öffentliche Anerkennung erfahren.
Majestätisch: Der Blick auf
den Inn!

Aus der Luft gesehen können im Inntal majestätische Bilder
entdeckt werden: Der sich aus dem Tiroler Nachbarland
herausschlängelnde Inn. Das zeigt diese aktuelle Luftaufnahme,
die mit der Rimstinger Pilotin Ingrid Hopman nach einem Start
mit einem Kleinflugzeug auf dem Bad Endorfer Flugplatz
entstanden ist.

hö

Foto: Rainer Nitzsche
Räuber             bedroht              Frau           mit
Messer

Bewaffnet mit einem Messer überfiel ein Unbekannter gestern
Nachmittag         die        Geschäftsräume         eines
Dienstleistungsunternehmens in der Mühldorfer Innenstadt. An
der Fahndung nach dem Täter beteiligten sich zahlreiche
Streifenwagenbesatzungen aus der Region. Die Ermittlungen zur
Klärung des Falles wurden von der Kripo Mühldorf übernommen.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden
gebeten, sich zu melden.

Um 15.40 Uhr betrat der Täter die Geschäftsräume des
Unternehmens in der Trausnitzstraße am Mühldorfer Gymnasium.

Unter Vorhalt eines Messers bedrohte er eine Angestellte,
erbeutete eine Geldkassette und flüchtete vom Tatort in
Richtung der evangelischen Kirche beziehungsweise Landratsamt.
Auf der Flucht verlor der Räuber die Geldkassette und ließ
auch sein Fahrrad zurück, mit dem er an den Tatort gekommen
war.

Rund     20    Streifenwagen-Besatzungen        sämtlicher
Polizeidienststellen aus der Region beteiligten sich seitdem
an der sofort eingeleiteten Fahndung, bislang jedoch ohne
Erfolg.

Täterbeschreibung:
Der Mann ist 30 bis 40 Jahre alt und 180 bis 190 Zentimeter
groß, er hat eine schlanke Figur und ein „eckiges“ Gesicht.
Nach Einschätzung von Zeugen dürfte er Mitteleuropäer sein.
Bekleidet war er mit einer schwarzen Jogginghose und einem
schwarzen Kapuzenpullover. Besonders auffällig: sein hinkender
Gang.

Der Unbekannte ließ auf der Flucht sein Fahrrad, ein schwarzes
Citybike mit tiefem Einstieg, zurück. Markant an dem Rad ist,
dass es unprofessionell mit matt- schwarzem Lack überstrichen
wurde.

Die Ermittlungen in dem Fall übernahm unmittelbar die
Kriminalpolizei Mühldorf am Inn. Derzeit laufen, neben den
Fahndungsmaßnahmen im Stadtgebiet, Spurensicherungsmaßnahmen
am Tatort und zahlreiche Zeugen und Anwohner werden befragt.

Die Ermittler bitten Zeugen, die in dem Fall sachdienliche
Hinweise geben können, sich unter der Telefonnummer (08631)
3673-0 bei der Polizei in Mühldorf zu melden.
B15: Schwerer                       Unfall             bei
Soyen

Auf der B15 bei Soyen ist es gegen 17.15 Uhr zu einem schweren
Verkehrsunfall gekommen. UPDATE – der Polizeibericht: Ein 35-
jähriger Fahrer eines Kleintransporters aus Soyen wollte
ausgehend von Hannstätt die B15 in Richtung Strohreit
überqueren. Hierbei übersah er den aus seiner Sicht von rechts
kommenden Pkw einer dreiköpfigen Familie, die in Richtung Haag
unterwegs war. Der Kleintransporter des Unfallverursachers
prallte mit seiner Front in die Fahrerseite des SUV der aus
Mühldorf stammenden Familie …

Daraufhin überschlug sich das Fahrzeug der Familie mehrfach
und landete schließlich wieder auf den Rädern.

Glücklicherweise wurden alle beteiligten Personen bei dem
Unfall ‘nur’ leichter verletzt und waren vor Ort ansprechbar.
Zu ihrer Sicherheit wurden sie ins Krankenhaus Wasserburg
verbracht.

Die Feuerwehren Soyen und Wasserburg / Attel-Reitmehring waren
im Einsatz. Diese sperrten die Fahrbahn einseitig, regelten
den Verkehr und räumten die Unfallstelle.

Fotos: WS
Jetzt Chlor im Vogtareuther
Netz

Die Abkochverfügung für die Gemeinde Vogtareuth ist vom
Landratsamt Rosenheim am heutigen Nachmittag aufgehoben
worden. Das meldet das Landratsamt. Nach Angaben des
Wasserbeschaffungsverbandes Vogtareuth sind im gesamten Netz
nämlich nun mindestens 0,1 Milligramm Chlor pro Liter Wasser
nachgewiesen worden.

Die Abkochverfügung war am Montag erlassen worden (wir
berichteten), nachdem in Trinkwasser-Proben Enterokokken und
Coliforme Keine nachgewiesen worden waren.
Bundespolizei hatte viel zu
tun

Die Bundespolizei hat gestern im Rahmen der Grenzkontrollen
auf der A93 im Landkreis mehrere Personen angezeigt, die
eigenen Angaben zufolge in Deutschland Urlaub machen oder
arbeiten wollten. Ihre Fahrer, die sie von Italien aus mit dem
Pkw mitgenommen hatten, mussten angesichts ihrer
„Beförderungsdienste“ ebenfalls Strafanzeigen entgegennehmen.

In den Morgenstunden stoppten die Bundespolizisten auf Höhe
Kiefersfelden einen in Italien zugelassenen Wagen. Die beiden
kosovarischen Insassen erklärten, als Touristen nach München
zu fahren. Der 25-jährige Wagenlenker händigte den Beamten
seinen Pass und eine italienische Aufenthaltsgenehmigung aus.
Sein 21-jähriger Beifahrer verfügte jedoch nicht über die
erforderlichen Einreisepapiere. Ihm wurde die Einreise
verweigert. Wie sich zeigte, wusste der Fahrer, dass sein
Begleiter die notwendigen Dokumente nicht besitzt. Er wird der
Beihilfe zur versuchten unerlaubten Einreise beschuldigt.

Mit demselben Tatvorwurf muss sich einen Ägypter
auseinandersetzen. Auch er fuhr einen Pkw mit italienischen
Kennzeichen. Im Gegensatz zu seinem Landsmann auf dem
Beifahrersitz führte der 59-Jährige einen Pass sowie eine
Aufenthaltserlaubnis mit. Beide Männer wollten zusammen in
München arbeiten, wussten auf Nachfrage hin aber nicht, wo
sich die Arbeitsstelle befindet. Mit der Grenzkontrolle auf
der Inntalautobahn fand das gemeinsame Vorhaben ein
vorzeitiges Ende. Der 34-jährige      Beifahrer   wurde   nach
Österreich zurückgewiesen.

Zuvor stoppten die Bundespolizisten ein Auto, in dem sich drei
afghanische Staatsangehörige befanden. Sie erläuterten, dass
ihre Fahrt rein touristischer Natur wäre. Keiner der Drei
verfügte über die notwendigen Einreisepapiere.

Sie wurden aber nicht nur wegen versuchter illegaler Einreise
angezeigt: Der 20-jährige Fahrer wird sich voraussichtlich
auch wegen Einschleusens von Ausländern verantworten müssen.
Sein Beifahrer wird zudem der Urkundenfälschung beschuldigt.

Die Beamten fanden bei dem 22-Jährigen eine manipulierte
Schüler-Jahresfahrkarte für den Münchner Nahverkehr.
Offenkundig war das Lichtbild des Fahrscheins ausgetauscht
worden.

Darüber hinaus dürfte ein Verfahren wegen illegaler
Drogeneinfuhr auf den anderen Mitfahrer, 21 Jahre alt,
zukommen. Bei der Durchsuchung seines Gepäcks kamen mehrere
Gramm Marihuana zum Vorschein.

Es stellte sich heraus, dass die drei Migranten in der
Vergangenheit bereits in Deutschland registriert worden waren
und um Asyl nachgesucht hatten. Die Afghanen wurden nach
Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen an die für sie
zuständige Ausländerbehörde weitergeleitet. Dort wird über
ihren weiteren Verbleib im Land zu entscheiden sein, sagt die
Bundespolizei.

Stadt   Rosenheim                          bei         der
kritischen 30
                            Das klingt nicht gut: Unter den
                            oberbayerischen Städten und
                            Landkreisen kommt die Stadt
                            Rosenheim bei der Sieben-Tage-
                            Inzidenz pro 100.000 Einwohner
                            über Nacht auf den höchsten Wert
                            mit 30! So berichtet es das
                            Bayerische     Landesamt     für
Gesundheit und Lebensmittelsicherheit und die Statstik des
RKI. In Bayern liegt der Wert mit der Ergreifung von
erweiterten Schutzmaßnahmen bekanntlich bei 35 …

Auch im Nachbarlandkreis Ebersberg ist die Sorge größer
geworden – die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz ist zu gestern
nochmals leicht gestiegen und beträgt jetzt 23,92. Der Wert
zeigt, wie viele Menschen sich bezogen auf 100 000 Einwohner
in den letzten sieben Tagen neu mit dem Corona-Virus infiziert
haben.
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