Pfarrbrief Pfarrei St. Joseph mit den Gemeinden St. Joseph Liebfrauen St. Johannes - Pfarrei St. Joseph Bottrop
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Pfarrbrief Pfarrei St. Joseph mit den Gemeinden St. Joseph • Liebfrauen • St. Johannes Möge deine Hand groß genug sein, wenn du die Früchte des Feldes zu einem Freund trägst. Irischer Segensspruch IRCHE H E K NG SC E I M OL EIN KATH Nr. 42 • Sommer/Erntedank • September – November 2021 DE ST P JO O TR . SE PH BOT
2 • Grußwort PGR-Vorsitzender Roberto Giavarra Liebe Mitchristen in der Pfarrei St. Joseph! War das ein Sommer? Was hat uns die Pandemie in der letzten Zeit Hatten wir doch so viel viel Geduld und Wohlwollen abverlangt! Die Hoffnung auf viele warme zahlreichen Gottesdienstbesucher mussten Sonnentage als im März sich vor den Gottesdiensten anmelden. Der uns die Sonne ins Freie zum Gottesdienst gehörende Gesang muss- lockte, so waren April bis te unterbleiben. Herzlichen Dank für Ihr/Euer ein Sommerwetterdeba- Verständnis! Zahlreiche liebgewordene Veran- kel. Geschockt wurden staltungen mussten abgesagt werden. Begeg- wir durch die zahlreichen nungen konnten und durften nur mit Abstand Starkregenüberschwem- stattfinden. Ja, wir wurden alle ordentlich auf mungen in den angren- die Probe gestellt. Die niedrigen Inzidenzwer- zenden Regionen. Waren in unserem Bistum te ließen Hoffnung auf Altgewohntes lebendig die Städte Altena und Teile von Hagen betrof- werden. fen, so waren an der Ahr und in der Eifel zahl- Ich hoffe, wir haben uns nicht geirrt. Zu einer reiche Menschenleben zu beklagen. Es war ersten pfarreiweiten Begegnung wollen wir in schön, die Hilfsbereitschaft der Menschen zu St. Pius am 26. September zusammenkom- erleben. Zahlreiche Spenden werden die ma- men. Ein Gottesdienst im Freien und das an- terielle Not ein wenig lindern. Persönlicher Ein- schließende Zusammentreffen können der satz vor Ort lässt auch Hoffnung im Alltag auf- Beginn einer neuen Begegnung in der Pfarrei kommen. Durch den Spendenaufruf in unserer bedeuten. Pfarrei konnten über 2.500 Euro den Flutopfern Auch stehen die Wahlen der beiden Laiengre- zur Verfügung gestellt werden. Den Verlust ei- mien in diesem Jahr an. Am ersten November- nes nahen Verwandten, eines Freundes oder sonntag werden Kirchenvorstand und Pfarrge- einer Freundin zu verarbeiten, das lässt Zwei- meinderat neu gewählt. Hierzu wünschen wir, fel an der Gutmütigkeit und Gerechtigkeit Got- dass zahlreiche engagierte Christen und Chris- tes aufkommen. tinnen bereit sind, die Verantwortung für unse- Sorgen machten wir uns auch, als zu Beginn re Pfarrei mitzutragen. Nach allen Entbehrun- der Sommerferien der Pfarrer ankündigte, ein gen ein Streifen am Horizont, der den Aufbruch paar Tage das Krankenhaus aufzusuchen. Aus symbolisiert. ein paar geplanten Tagen wurde ein längerer Nun freuen wir uns auf eine schöne Zeit im Aufenthalt. In der anschließenden Reha konn- Herbst trotz höherer Inzidenz. Ich wünsche te er in Ruhe genesen und Kraft tanken. Wenn Euch/Ihnen noch ein paar schöne Spätsom- er dann im Oktober seinen Dienst wieder auf- mertage und einen goldenen Herbst mit guten nimmt, dann wollen wir dankbar sein für sei- Begegnungen. ne schnelle Genesung. Von dieser Stelle alles Roberto Giavarra Gute, Gesundheit und Gottes Segen für die Ar- PGR-Vorsitzender beit, die auf ihn wartet.
Impressum • 3 Seite Seite 2 Grußwort 23 Caritas St. Pius • KEFB 3 Impressum 24 kfd-Diözesanverband Essen 4–6 Personalien 25 kfd-Pfarrverband St. Joseph • kfd St. Joseph 7 KV- und PGR-Wahlen im November 2021 26–27 kfd St. Johannes – Frauenkreis • kfd St. Peter 8–9 Umsetzung PEP in St. Joseph – 28 kfd St. Johannes Willkommenskultur 10 Aktionen in der Fasten- und Osterzeit 29 KAB St. Pius 11 Maria 2.0 30 Kolpingsfamilie Bottrop-Eigen 12–13 Letzter Streaming-Gottesdienst in 31 Kirchenchor St. Michael St. Johannes 14 KikeriKi 32 Kirchenchor St. Johannes/Franziskus 15 Die Kinderseite 33 Chorgemeinschaft St. Joseph/St. Peter 16 KiTa St. Hedwig • KiTa St. Johannes 34 FÖV St. Joseph • FÖV St. Michael 17 Erstkommunion 2021 • Firmung 2021 35 St. Michael – Rosa Mystica • Ikonenmalkreis 18 KjG St. Joseph 36 Bei uns können Sie feiern 19 U30 – Termine, Gruppenstunden, Ansprech- 37 Aktuelle Corona-Regeln für Kirchbesuch • partner Tiersegnungsgottesdienst • Kollekte Flutopfer 20 „ökologisch und fair“ in der Pfarrei St. Joseph 38–39 Gottesdienstzeiten und Ansprechpartner 21 Erntedank 40–43 Unsere Inserenten 22 Herbstaktion zugunsten Geflüchteter DANKE – den ehrenamtlichen Helfern für ihre Hilfe bei der Verteilung! – den Verfassern für die Artikel und die bereitgestellten Fotos! – den Firmen für die Unterstützung durch Werbeanzeigen in diesem Pfarrbrief! IMPRESSUM Herausgeber: Pfarrei St. Joseph, Förenkamp 27, 46238 Bottrop, T 02041-31131 Redaktions- Annette Giavarra (gia), Roberto Giavarra (rag), Jutta Kubitza (jk), team: Karl-Heinz Luerweg (kl) IRCHE Das Team behält sich Kürzungen/Änderungen der Artikel vor. Verant- E K NG H wortlich SC E für namentlich gekennzeichnete Artikel ist der Autor. I M OL EIN Auflage: ca. 10.000 Stück KATH DE Druck: Kirchendruckerei Reintjes GmbH, Kleve Umschlagbild: www.stock.adobe.com Fotos: Privat (Das Nutzungseinverständnis der abgebildeten Personen liegt ST P JO O TR vor). . SE PH BOT www.stock.adobe.com: Seiten 7, 16, 17, 21, 29, 36 www.pfarrbriefservice.de: Seiten 2, 9, 18, 22, 27, 29, 37 www.christlicheperlen.de: Seite 15 Namens- Die Einverständniserklärungen der genannten Personen liegen vor. nennungen: Der Pfarrbrief „Wegweiser“ erscheint zum Advent, zu Ostern und zum Sommer/Erntedank. Redaktionsschluss der Ausgabe Advent 2021: Sonntag, 24. Oktober 2021 Zuschriften für Artikel und Termine* sind erbeten unter: artikel.st.joseph.bottrop@gmail.com Besuchen Sie uns auch auf unserer Homepage: www.st-joseph-bottrop.de oder auf Facebook unter: St. Joseph Bottrop-Batenbrock oder auf Instagram unter: st_joseph_bottrop oder auf der LiPiAPP: in den jeweiligen Smartphone Stores unter „LiPiAPP“ *Die Terminliste wird fortgesetzt, sobald sich die Corona-Lage entspannt hat.
4 • Personalien NEU: Seit Juli 2021 Thorsten Schrüllkamp Diakon in St. Joseph Seit dem 1. Juli Assistenz in den Eucharistiefeiern und Leitung verstärkt Thorsten von Gottesdiensten, die geistliche Begleitung Schrüllkamp als der Kolpingsfamilie Essen-Vogelheim und die ständiger Diakon mit Koordination als Ansprechpartner der Gemein- Zivilberuf das Pas- de St. Thomas Morus Essen-Vogelheim, der toralteam und über- diakonale Dienst in der Seelsorgeregion Vogel- nimmt auf Wunsch heim-Bergeborbeck. Im Zivilberuf bin ich seit der Bistumsleitung 2008 mit einer Vollzeitstelle als Krankenpfleger Aufgaben in unse- in der ambulanten Intensivpflege tätig und be- rer Pfarrei. Thorsten treue derzeit eine beatmungspflichtige Inten- Schrüllkamp war in sivpatientin in ihrer häuslichen Umgebung. So den letzten Jahren in ist mir, auch aufgrund meines Zivilberufes, vor Essen-Borbeck tätig. allem auch die Begleitung Armer, Einsamer, Hier stellt er sich selbst vor: Ausgegrenzter, Kranker, Sterbender und deren Ich bin 48 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Angehörigen als zutiefst diakonaler Dienst eine Söhne. Im Jahr 1990 zog ich nach Essen-Bor- Herzensangelegenheit. Aber auch in den glück- beck, wo ich meine Ausbildung zum Kranken- lichen Stunden, in der Feier der Eucharistie, pfleger im Kath. Krankenhaus Philippusstift und der Gottesdienste, während Taufe und Trauung an der Kath. Krankenpflege-Schule Essen ab- bin ich mit großer Freude Diener und Begleiter. solvierte und abschloss. Seit meiner Erstkom- Die Personalverantwortlichen im Bistum haben munion bin ich ehrenamtlich in meinen Heimat- mich gebeten, zum 1. Juil 2021 in die Pfarrei St. gemeinden aktiv gewesen: Begonnen habe ich Joseph zu wechseln, das hiesige Pastoralteam als Messdiener, später wurde ich dann Lek- zu unterstützen und fortan meinen diakonalen tor und Kommunionhelfer. Als ehrenamtlicher Dienst bei und mit Ihnen und Euch zu verse- Küster in St. Dionysius und dem Philippus- hen. Dieser Bitte komme ich, nach 12 Jahren stift, als Wortgottesdienst-Leiter, Mitglied des aktivem Dienst in Essen-Borbeck, sehr gerne Liturgie-Ausschusses und Spender der Kran- nach. Ich freue mich sehr auf die neuen Auf- kenkommunion kann ich auf ein vielfältiges gaben, auf ein breites liturgisches Angebot, auf ehrenamtliches Betätigungsfeld zurückblicken. die vielen neuen Begegnungen mit den Men- Nach erfolgreichem Abschluss des Theologie- schen in Bottrop, den Gruppen und Gremien studiums am Erzbischöflichen Diakoneninstitut der Pfarrei und hoffe auf eine gute, fruchtbare Köln wurde ich am 25. November 2017 im Es- und vertrauensvolle Zusammenarbeit. sener Dom durch unseren Bischof Franz-Josef Sie erreichen mich persönlich unter Tel. zum Ständigen Diakon geweiht. Seither war ich 017680591394 oder diakon-schruellkamp@ als Ständiger Diakon mit Zivilberuf in der Pfar- web.de. Ihr/Euer Thorsten Schrüllkamp rei St. Dionysius in Essen- Borbeck eingesetzt: Wir freuen uns sehr über sein Kommen Zu meinen vielfältigen Aufgaben gehörten hier und wünschen ihm alles Gute für sein u.a. die Tauf-, Ehe- und Trauerpastoral, die Wirken in unserer Pfarrei! Staffelübergabe bei den Bufdis Zum 1. September beginnt ein neuer Bufdi Er tritt die Nachfolge von (Bundesfreiwilligendienstler) seinen Dienst in Lukas Bischoff und Luca der Pfarrei St. Joseph. Valentin Bonifacio wird Luther an, die ihren Dienst in den nächsten zwölf Monaten für uns tätig sein zum 31. Juli beendet haben. und diese Zeit hoffentlich nicht nur als hilfreich Den beiden an dieser für uns, sondern auch als sehr bereichernd für Stelle noch einmal herzlichen Dank sich selbst wahrnehmen. für ihr Engagement im vergangen Wir wünschen ihm eine gute Zeit bei uns! Jahr! Manuel Troost, Verwaltungsleiter
Personalien • 5 NEU: Ab September 2021 Pastor Elmar Linzner in St. Joseph (rag) Mit Schreiben Versetzung nach St. Joseph zu. Elf Jahre war vom 30. Juni hat un- er segensreich in Herz-Mariä tätig. Eine grö- ser Bischof Franz- ßere Umstrukturierung an seiner jetzigen Wir- Josef Overbeck be- kungsstätte beeinflusste die Entscheidung für kanntgegeben, dass den Wechsel nach Bottrop. So ist es möglich zum 1. September geworden, dass sein Nachfolger im Amt Um- 2021 Pastor Elmar bau und Neubeginn in Günnigfeld von Beginn Linzner, zurzeit noch an mitgestalten kann. Pastor in Herz-Ma- Zusätzlich machte eine freie Wohnung im Hau- riä Wattenscheid- se seiner Schwester in Bottrop den Wechsel Günnigfeld, seinen zum jetzigen Zeitpunkt einfach perfekt. priesterlichen Dienst Wir wünschen Pastor Elmar Linzner, dass er in in der Pfarrei St. Jo- Bottrop (wieder) gut ankommt. Bald wird er uns seph Bottrop fortsetzen wird. im Gottesdienst persönlich begrüßen können. Pastor Elmar Linzner ist in Bottrop kein Unbe- Wir freuen uns sehr auf einen neuen kannter. Er stammt aus der ehemaligen Pfarrei Seelsorger und heißen ihn herzlich St. Michael in Bottrop. Gerne stimmte er seiner willkommen! Charlotte Naujoks neue Leiterin der K.o.T. St. Antonius Ich möchte mich bei ist mir ein wertschätzender Umgang in liebe- Ihnen als neue Lei- voller Konsequenz besonders wichtig. Die terin der „Kleinen of- individuelle Förderung der Entwicklung, die fenen Tür vorstellen. Entfaltung der Persönlichkeit und Partizipati- Mein Name ist Char- on stehen für mich besonders im Vordergrund. lotte Naujoks, ich bin Dabei orientiere ich mich an den entsprechen- 25 Jahre alt und ge- den Bedürfnissen und Wünschen der jungen bürtige Dorstenerin. Menschen. Im Bildungsgang der Viele neue Aufgaben stehen nun bevor und Fachschule des So- ich freue mich sehr auf die kommenden Her- zialwesens habe ich ausforderungen. Für meine zukünftige Arbeit meine staatliche Anerkennung als Erzieherin ist mir sehr wichtig, dass wir unseren offenen erworben und bin damit dazu berechtigt die Kinder- und Jugendtreff gemeinsam im Team Berufsbezeichnung Bachelor Professional im stetig weiterentwickeln und an der bisherigen Sozialwesen zu führen. erfolgreichen Arbeit anknüpfen können. Schon in meiner Jugend engagierte ich mich Ich bedanke mich für das entgegengebrach- mit großer Freude ehrenamtlich als Messdie- te Vertrauen und freue mich ebenso auf eine nerleiterin und Firmkatechetin in meiner Ge- vertrauensvolle und enge Zusammenarbeit mit meinde (St. Bonifatius in Dorsten). In einer Ihnen. Herzliche Grüße vollstationären Einrichtung für traumatisierte Charlotte Naujoks Kinder und Jugendliche war es mir möglich, Wir freuen uns sehr auf die neue wertvolle Berufserfahrungen zu sammeln und Leiterin der K.oT. St. Antonius und wichtiges Fachwissen zu manifestieren. Darü- heißen sie herzlich willkommen! ber hinaus interessiere ich mich für tiergestütz- Kontaktdaten/Erreichbarkeit: te Prävention und habe in der Vergangenheit K.o.T. St. Antonius, In der Welheimer Mark 37 Angebote und Projekte diesbezüglich erfolg- 46238 Bottrop // Telefon: 02041 776570 reich durchgeführt. E-Mail: kijutreff.bottrop@gmail.com In meiner Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Montag bis Donnerstag: 15.00 bis 18.00 Uhr
6 • Personalien Pastor Otto Sobiech ist am 7. Mai verstorben Pastor Otto Sobiech tus im Jahr 2007 übertrug ihm der Bischof von wurde am 24. August Essen die eigenverantwortliche Wahrnehmung 1939 in Duisburg- der Seelsorge für die Gemeinde Liebfrauen Hamborn geboren und in Gelsenkirchen-Beckhausen. Nach seinem am 22. Februar 1964 Eintritt in den Ruhestand zum 1. September in Essen zum Priester 2009 übernahm Otto Sobiech als „Pastor im geweiht. Nach seiner besonderen Dienst“ der Pfarrei St. Joseph ger- Weihe war er zunächst ne priesterliche Dienste in der Gemeinde St. als Kaplan in der Pfar- Johannes Baptist in Bottrop-Boy. Im Jahr 2014 rei Herz Jesu in Duis- konnte Otto Sobiech sein goldenes Priester- burg-Hamborn einge- jubiläum feiern und wurde mit der Vollendung setzt, ab Juni 1968 in seines 75. Lebensjahres in den endgültigen der Pfarrei St. Michael in Mülheim-Speldorf Ruhestand versetzt. und ab April 1973 in der Pfarrei St. Nikolaus in Gott, der Herr über Leben und Tod, hat ihn aus Essen-Stoppenberg. Im Januar 1977 ernann- dieser Welt in sein Leben heimgerufen. te ihn der Bischof zum Rektor der Pfarrei St. Ruhe in seinem Frieden! Anno in Essen-Stoppenberg. Seine Ernennung Auszug aus Würdigung von zum Pfarrer der Pfarrei Liebfrauen in Gelsen- Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck kirchen-Beckhausen erfolgte im April 1986. für Pastor Otto Sobiech Mit der Neuerrichtung der Pfarrei St. Hippoly- Die gute Seele von St. Joseph – Monika Eller ist im Juli verstorben Leider ist Monika Eller im Juli von uns gegan- gen. Ihre Kraft war durch ihre Krankheit aufge- „Und wenn du dich braucht. getröstet hast, wirst Diese Kraft hat sie über Jahrzehnte in die du froh sein, mich Gemeinde St. Joseph und zuletzt auch in die Caritas der Gemeinde St. Johannes gesteckt. gekannt zu haben. Immer ein offenes Ohr für jeden, eine freund- du wirst immer mein liche und angenehme Ausstrahlung, Ruhe Freund sein. Du wirst vermittelnd und sehr einsatzfreudig – so kann- dich daran erinnern, te man Monika Eller. Ob sie früher (mit ihrem wie gerne du mit mir schon vor ein paar Jahren verstorbenen Mann) gelacht hast." die Kinderferienfreizeit betreute oder mit den Antoine de Saint-Exupéry Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen der Gemeinde getöpfert hat – sie wurde gemocht. Heringssalat und der Heringsstipp – bestimmt Monika Eller töpferte auch unzählige Fische für leckt sich da heute noch manch einer die Fin- Täuflinge und Kommunionkinder. Viele Jahre ger. Das Ehepaar Eller gehörte immer aktiv war sie mit ihrem Mann Peter für den Pfarrsaal und einsatzfreudig zur Gemeinde. Pfarrbrief- St. Joseph tätig. Sie waren Ansprechpartner für verteilung gehörte auch dazu. alle Belange, knüpften viele Kontakte und ver- Auch die kfd durfte sich ihrer Hilfe gewiss mittelten auch dort Ruhe, Freundlichkeit und sein – ob Kuchenspenden, Einsatz beim Welt- Kompetenz allen Menschen, mit denen sie gebetstag – nie wurde vergebens um Hilfe ge- zu tun hatten. Der Einsatz auf dem Pfarrfest beten. 52 Jahre war Monika Eller Mitglied der über viele Jahre am Fischstand, beim Kuchen- kfd und auch dort immer gern gesehen. (Auch backen und -verkauf oder hinter der Theke etc. als ehemalige Nachbarn waren die „Ellers“ waren für sie selbstverständlich. Sie half dem sehr geschätzt.) Vorbereitungsteam bei den Bestellungen der Alle, die sie kennenlernen durften, vermissen Fischmenge und nahm Ware an, wenn kein sie schmerzlich und erzählen immer wieder anderer kommen konnte. gerne von ihr (und ihrem Mann). Und somit Nicht zu vergessen: Monikas selbstgemachten bleiben sie in unserer Mitte. Ute Ruckriegel
Kirchenvorstand- und Pfarrgemeinderatswahlen im November 2021 • 7 KV- und PGR-Wahlen am 6./7. November 2021 Mitstreiter/-innen gesucht! Kirchenvorstandswahl Pfarrgemeinderatswahl Am 6. und 7. November 2021 wird die Hälfte Ebenfalls wird es an diesem Wochenende der Mitglieder des Kirchenvorstands unserer einen neuen Pfarrgemeinderat geben. Am Pfarrei St. Joseph neu gewählt. Da von den 29.08.2021 wurde der Wahlausschuss öffent- bisherigen Mitgliedern des Gremiums sich lich benannt. Um ausreichend Kandidaten für mehrere nicht mehr zur Wahl stellen, sind die Wahl benennen zu können, beruft der am- S I E gefragt! tierende Pfarrgemeinderat zehn Wochen vor • Sind Sie bereit, Verantwortung für die Fi- der Wahl aus seinen Reihen Mitglieder in einen nanz- und Personalangelegenheiten unse- Wahlausschuss. Neben dem Pfarrer werden rer Pfarrei zu übernehmen? vier weitere Mitglieder des amtierenden PGR • Liegt Ihnen die Umsetzung des Pfarreient- in den Wahlausschuss berufen. Mitglieder des wicklungsprozesses (u.a. neue Zukunft für Gremiums sind Sebastian Winter-Weidenbach aufzugebende Kirchenstandorte) am Her- (als Vertreter von Pastor Slawomir Galadzun), zen? Holger Schauerte, Sabine Zander-Reddig, • Möchten Sie für ein lebendiges Gemein- Emilia Liebers und Roberto Giavarra. Der Wahl- deleben sowie aktive Jugendgruppen und ausschuss bereitet die Wahl des Pfarrgemein- Verbände die Möglichkeiten und Vorausset- derates vor. Für die Aufgaben im PGR werden zungen mitbestimmen? engagierte Christinnen und Christen gesucht. Dann melden Sie sich bitte als Kandidat/-in • Der PGR wirkt gemeinsam mit dem für den Kirchenvorstand! Pastoralteam bei der Ausrichtung der pas- Dieser Aufruf richtet sich gleichermaßen an toralen Arbeit in der Pfarrei, den Gemein- Kandidatinnen und Kandidaten, die am Wahl- den und den pastoralen Handlungsfeldern tag 21 Jahre alt sind. Insbesondere sind auch hinsichtlich der Inhalte und Arbeitsweisen diese jungen Menschen angesprochen und wir mit. wünschen uns mehr mitwirkende Frauen. • Aufgabe des PGR ist es, die Pfarrei als Er- Meldungen an und weitere Informationen bei: möglichungsraum für kirchliches Leben zu Manuel Troost (Verwaltungsleiter der Pfarrei) gestalten. Dabei koordiniert, unterstützt und E-Mail: manuel.troost@bistum-essen.de vernetzt er pastorale Angebote und Initiati- Tel: 02041 – 775 97614 ven. Er trägt Sorge für eine geordnete und Norbert Gockel, Stellv. KV-Vorsitzender strukturierte Beteiligung von Gruppierun- gen und Personen, die sich in der und für die Pfarrgemeinde engagieren wollen, sei es durch befristete Initiativen und Projekte oder in Form bereits bestehender Vereine, Verbände, Gemeinschaften oder Initiativen. • Der PGR wirkt an einer kontinuierlichen, transparenten Öffentlichkeitsarbeit mit. Die Wahlordnung und der Wahlmodus wird als Info-Blatt unter Angabe von Terminen in allen Kirchen der Pfarrei ausgelegt. Ebenfalls wer- den diese Angaben auf der Homepage der Pfarrei veröffentlicht. Fragen, Anregungen und Wahlvorschläge werden erbeten. Nutzen sie dafür die E-Mail Adresse st.joseph.bottrop@ bistum-essen.de oder die Telefonnummer des Pfarrbüros 31131. Roberto Giavarra, PGR-Vorsitzender
8 • Umsetzung PEP in St. Joseph – Projektsteckbrief „Willkommenskultur“ PEP-Projekt – Willkommenskultur (rag) Mit dem Projektsteckbrief „Willkom- rig. Umso mehr freuen wir uns darüber, dass menskultur“ veröffentlichen wir einen weite- die Gruppe sich nun treffen konnte und einen ren Baustein aus unserem Umsetzungsplan. ersten Aufschlag machen konnte. Gewiss ist Die Gruppe war zu Beginn durch die Corona- der Steckbrief noch erweiterbar, Einzelfall eine gute Begleitungaber Lebenssituation erhalten in ihrer erst ein- Pandemie stark benachteiligt. Treffen waren 4mal begonnen,Woran Erfolg dann ist dergeht esProjektes Erfolg des aucherkennbar? weiter. Wie ist lange Zeit nicht möglich. Natürlich gab es die Neue Mitglieder sind in allen bestehenden dieser Nutzen darstell- oder messbar? Wenn Menschen sich in unserer Pfarrei und unseren Möglichkeit der Videokonferenz, aber eini- Gruppen „Sozialkirche St. Antonius“, „Ehren- Kirchen wohlfühlen und positive Rückmeldung geben Wenn die einzelnen Gemeinden und Kirchorte sich ge Themen bedürfen einer Zusammenarbeit, amt“, „Öffentlichkeitsarbeit“, mehr gegenseitig wahrnehmen „Willkommens- und einbeziehen die viel persönliches Engagement und auch kultur“ und „Kinderkirche KikeriKi“wird,herzlich Wenn es bei durchgeführten Maßnahmen und Aktionen zur Selbstverständlichkeit auch über empathische Gefühle vermitteln. Das ist in willkommen. Interessierte melden sich anderer Gemeinden und Gruppierungen gerne unter den eigenen Tellerrand hinaus zu denken und mit zu der digitalen Zusammenarbeit schon schwie- 01772498970 oder roberto@giavarra.de. kooperieren (u.a. auch mit der Nachbarpfarrei St. Cyriakus oder den evangelischen Gemeinden) Wenn (neue) Personen (wieder) Lust bekommen, bei uns mitzumachen 5 Auftraggeber/-in Wer will das Projekt? Wer lenkt das Projekt? Wer verleiht Der PEP-Projektsteckbrief dem Projekt Autorität und Durchsetzungskraft? (Version 24.06.21) Die Steuerungsgruppe der Pfarrei St. Joseph, Bottrop Der PEP-Projektsteckbrief (Version 24.06.21) 6 Projektleiter/-in Wer ist mit der Leitung und Steuerung des Projektes beauftragt? Wer berichtet an die/den Auftraggeber/-in? 1 Projekt-Titel Willkommenskultur Sabine Zander-Reddig, Dr. Marion Reheußer 1 Projekt-Titel Willkommenskultur 7 Projektgruppe Mit wem wird die Umsetzung des Projektes angegangen? 2 Anlass und Warum wird das Projekt initiiert? Auf welcher Grundlage Auftrag Gudrun Bönte, Winfried Döing, Regina Mehr, Ulrike 2 Anlass und im Votum basiert das Projekt? Warum wird das Projekt initiiert? Auf welcher Grundlage Nyga, Sabine Zander-Reddig, Pfarrer Martin Cudak, Auftrag Im Votum im Votum basiert dasder Pfarrei wird ausdrücklich formuliert, dass Projekt? Pastoralreferentin Dr. Marion Reheußer wir „uns vermehrt füreinander öffnen und die innere und Im Votum der Pfarrei wird ausdrücklich formuliert, dass 8 Arbeitsweise und Grundlegende Vereinbarungen: Wie werden äußere Gemeinschaft leben, fördern und stärken“ (Punkt wir „uns vermehrt füreinander öffnen und die innere und Hilfsmittel Informationen ausgetauscht? In welchem Rhythmus 3.2.2) wollen. Es geht darum, „offen zu werden für die äußere Gemeinschaft leben, fördern und stärken“ (Punkt finden Treffen statt? Welche Hilfsmittel sollen eingesetzt Menschen in ihrer ganzen Vielfalt“, aber auch „uns 3.2.2) wollen. Es geht darum, „offen zu werden für die werden? gegenseitig innerhalb der unterschiedlichen Menschen in ihrer ganzen Vielfalt“, aber auch „uns Kirchenstandorte wahrzunehmen und besser Regelmäßige monatliche Treffen (zeitweilig wegen Corona gegenseitig innerhalb der unterschiedlichen kennenzulernen“. Es geht um eine Haltung, die Menschen stark eingeschränkt), Videokonferenzen, Methoden der Kirchenstandorte wahrzunehmen und besser spüren und erfahren lässt, dass sie bei uns willkommen Gruppenarbeit, Brainstorming, Diskussion, Austausch, kennenzulernen“. Es geht um eine Haltung, die Menschen sind. Dies kann auf vielerlei Weise vermittelt werden: Abstimmung, Ortsbegehungen spüren und erfahren lässt, dass sie bei uns willkommen Einerseits durch ganz praktisch-organisatorische sind. Dies kann auf vielerlei Weise vermittelt werden: Maßnahmen, die den Zugang zu kirchlichen Einrichtungen Einerseits durch ganz praktisch-organisatorische 9 Umsetzungs- und Zuerst: Was soll passieren, um die Ziele zu erreichen? erleichtern; andererseits durch Angebote, die mehr Maßnahmen, die den Zugang zu kirchlichen Einrichtungen Maßnahmenplan Wie wird das Projekt umgesetzt? Danach: Feinplanung Kontakt, Begegnung und wertschätzenden Umgang erleichtern; andererseits durch Angebote, die mehr aller weiteren Arbeitsschritte: was, wie, wer, mit wem? ermöglichen. Dies soll sowohl für Alteingesessenen als Kontakt, Begegnung und wertschätzenden Umgang auch für Neuzugezogene gelten - aber auch für Ortsbegehungen und Überprüfung der derzeitigen ermöglichen. Dies soll sowohl für Alteingesessenen als Menschen, die aus einem bestimmten Anlass (punktuell) Beschilderungen, Aushangmöglichkeiten und auch für Neuzugezogene gelten - aber auch für kirchliche „Serviceangebote“ in Anspruch nehmen wollen Barrierefreiheit an den Kirchen; Ergänzungen und Menschen, die aus einem bestimmten Anlass (punktuell) (z.B. Heirats- oder Taufwillige). Verbesserungen initiieren, dort, wo nötig ist kirchliche „Serviceangebote“ in Anspruch nehmen wollen 3 Ziele (z.B. Heirats- Wasoder soll Taufwillige). erreicht werden? Für Begrüßung 2 und Verabschiedung im Sonntags- Gottesdienst (in Nach-Corona-Zeiten) Ehrenamtliche 3 Ziele Zum Was soll erreicht einen sollen praktisch Dinge verbessert werden, werden? werben z.B. gut sichtbare Schaukästen (siehe St. Matthias), Zum einen sollen praktisch Dinge verbessert werden, Tag der offenen Tür an einzelnen Kirchen (St. Aus- und Beschilderungen, deutliche z.B. gut sichtbare Schaukästen (siehe St. Matthias), Johannes, Kinderkirche u.a.) anregen Veröffentlichungen und Anzeigen, die u.a. die Aus- und Beschilderungen, deutliche Erreichbarkeit der Hauptamtlichen und Pfarr- und Gemeindenahe Ehevorbereitungsseminare anbieten: Veröffentlichungen und Anzeigen, die u.a. die Gemeindebüros verbessern sollen, Barrierefreiheit mit Teamer-Paare ein Konzept entwickeln, Erreichbarkeit der Hauptamtlichen und Pfarr- und Zum anderen Gemeindebüros sollsollen, verbessern es um Barrierefreiheit eine grundlegende Offenheit Brautpaare über Angebote informieren, zu konkreten gehen, die sich in einem verstärktem Zugehen auf Veranstaltungen/Kursen einladen und diese in Zum anderen soll es um eine grundlegende Offenheit regelmäßigen Abständen durchführen Gemeindemitglieder und Gottesdienstbesucher gehen, die sich in einem verstärktem Zugehen auf äußert, z.B. in Form eines Besuchsdienstes oder Flyer mit wesentlichen Angeboten und wichtigen Gemeindemitglieder und Gottesdienstbesucher eines Begrüßungsdienstes in den Kirchen beim Telefonnummern für Neuzugezogene erstellen und – äußert, z.B. in Form eines Besuchsdienstes oder Gottesdienstbesuch falls personell möglich – persönlich überreichen eines Begrüßungsdienstes in den Kirchen beim An wen richtet sich das Projekt? Gottesdienstbesuch (durch HAe oder EAe) -sich An wen richtet An Kirchenbesucher das Projekt? Darauf achten und dazu beitragen, dass besondere - an Neuzugezogene übergemeindliche Angebote (z.B. Valentins- und - An Kirchenbesucher Segnungsgottesdienste, Allerheiligen-Friedhofs- - an eher der Kirche fernstehende Menschen, die aus - an Neuzugezogene Aktion) und Angebote, die zum Teil nur in einzelnen besonderen Anlässen Kontakt mit der Pfarrei - an eher der Kirche fernstehende Menschen, die aus Gemeinden stattfinden (Maiandachten, Wallfahrten, aufnehmen: diese sollen die Möglichkeit erhalten, mit besonderen Anlässen Kontakt mit der Pfarrei Rosenkranz) ausdrücklich und gut wahrnehmbar für Kirche vor Ort gute Erfahrungen zu sammeln und im aufnehmen: diese sollen Einzelfall die Möglichkeit eine gute Begleitungerhalten, in ihrer mit die ganze Pfarrei in den verschiedenen Medien Kirche vor Lebenssituation Ort gute Erfahrungen zu sammeln und im erhalten bekannt gemacht werden 4 Erfolg Woran ist der Erfolg des Projektes erkennbar? Wie ist E-Mail/ Newsletter/ Pfarrei-Aktuell versenden mit dieser Nutzen darstell- oder messbar? aktuellen Angeboten innerhalb der ganzen Pfarrei Wenn Menschen sich in unserer Pfarrei und unseren 10 Zeitplan und Wann beginnt das Projekt? Wann endet es? – Bis wann Kirchen wohlfühlen und positive Rückmeldung geben Meilensteine sollen die o. g. Maßnahmen erledigt sein? Was folgt zeitlich auf welchen Schritt? Wenn die einzelnen Gemeinden und Kirchorte sich mehr gegenseitig wahrnehmen und einbeziehen Coronabedingt können Teile des Projektes erst umgesetzt werden, wenn ein direkter Kontakt wieder Wenn es bei durchgeführten Maßnahmen und erwünscht und möglich ist Aktionen zur Selbstverständlichkeit wird, auch über den eigenen Tellerrand hinaus zu denken und mit Projekt-Steckbrief und Bericht im Erntedank- anderer Gemeinden und Gruppierungen gerne zu Pfarrbrief 2021 kooperieren (u.a. auch mit der Nachbarpfarrei St. Beschilderungen, Überblick über Cyriakus oder den evangelischen Gemeinden) Aushangmöglichkeiten und Barrierefreiheit, Tag der Wenn (neue) Personen (wieder) Lust bekommen, bei offenen Tür in St. Johannes, Konzepterarbeitung der uns mitzumachen Eheseminare noch vor Ende 2021 5 Auftraggeber/-in Wer will das Projekt? Wer lenkt das Projekt? Wer verleiht 11 Personal Welche hauptberuflichen Mitarbeiter/-innen sollen in dem Projekt Autorität und Durchsetzungskraft? welchem Umfang einen Beitrag zum Projekt leisten? Die Steuerungsgruppe der Pfarrei St. Joseph, Bottrop Geschäftsführerin und Co-Leiterin Pastoralreferentin Dr. Marion Reheußer: Vorbereitung, Nachbereitung, 6 Projektleiter/-in Wer ist mit der Leitung und Steuerung des Projektes Protokolle der Treffen; Einladung und Durchführung beauftragt? Wer berichtet an die/den Auftraggeber/-in? von Videokonferenzen; konzeptionelle Arbeit und Sabine Zander-Reddig, Dr. Marion Reheußer Begleitung, besonders bei der Durchführung der pfarreinahen Ehevorvereitung 7 Projektgruppe Mit wem wird die Umsetzung des Projektes angegangen?
Coronabedingt können Teile des Projektes erst umgesetzt werden, wenn ein direkter Kontakt wieder erwünscht und möglich ist Projekt-Steckbrief und Bericht im Erntedank- Pfarrbrief 2021 Umsetzung PEP in St. Joseph – Projektsteckbrief „Willkommenskultur“ • 9 Beschilderungen, Überblick über Aushangmöglichkeiten und Barrierefreiheit, Tag der offenen Tür in St. Johannes, Konzepterarbeitung der Eheseminare noch vor Ende 2021 Newsletter) 11 Personal Welche hauptberuflichen Mitarbeiter/-innen sollen in Alle Bürger der Stadt Bottrop, die Interesse am welchem Umfang einen Beitrag zum Projekt leisten? kirchlichen Leben zeigen Geschäftsführerin und Co-Leiterin Pastoralreferentin 14 Risikoanalyse und Was könnte die erfolgreiche Umsetzung des Projektes Dr. Marion Reheußer: Vorbereitung, Nachbereitung, -management verhindern (Störungen von außen, mangelnde Protokolle der Treffen; Einladung und Durchführung Unterstützung/Kapazitäten etc.)? Mit welchen von Videokonferenzen; konzeptionelle Arbeit und Maßnahmen wird den Risiken entgegengesteuert? Begleitung, besonders bei der Durchführung der pfarreinahen Ehevorvereitung Zu wenig am Projekt Interessierte Pfarrer, Pastoren und pastorale Mitarbeiter bei der fehlende Ehrenamtliche Umsetzung der 3 Willkommenskultur in den Gottesdiensten und bei „Tagen der offenen Tür“ an wachsende Gleichgültigkeit kirchlichen Themen und einzelnen Kirchen Angeboten gegenüber Sekretärinnen zur Ermittlung von Neuzugezogenen Maßnahmen dagegen: Verwaltungsleiter Manuel Troost bei Beschilderungen Gute Kommunikation und Information über das und baulichen Maßnahmen Projekt, wertschätzender und aufmerksamer Umgang miteinander Evt. der/die neu angestellte/r Mitarbeiter/in für die Öffentlichkeitsarbeit (siehe Projektsteckbrief der AG 15 Testphase Wie kann möglichst früh im Projekt ausprobiert und „Kommunikation“) „getestet“ werden, was noch entwickelt wird? 12 Budget Welche Kosten (und ggf. Einnahmen) sind für die Möglichst noch in 2021 die ersten Maßnahmen Umsetzung einzuplanen? durchführen Das Budget kann zum momentanen Stand des 16 Kommunikation Wer gehört zur Zielgruppe der Kommunikation? Was Projektes nicht beziffert werden sollen diese Personen „wissen“, „fühlen“ oder „tun“? Welche internen und externen Kommunikations- Kosten in folgenden Bereichen werden/ können Instrumente begleiten das Projekt? anfallen: für Beschilderungen, event. für Barrierefreiheit Zur Zielgruppe gehören alle Mitglieder und (Anschaffung von Rampen), für Flyer, für Starthilfe Nichtmitglieder der Pfarrei; besonders auch alle von Bewirtungskosten beim Kirchencafe, für Werbung (religiös) Suchende und alle, die sich für unsere und Wertschätzung von neuen ehrenamtlichen Angebote interessieren und dazu einladen lassen Mitarbeiter/innen wollen Bekanntmachung über die Homepage, die Presse, die 13 Einbeziehung von Welche internen und externen sozialen Medien (Instagram, Facebook), Pfarrbrief Interessensgrupp Personen/Gruppen/Institutionen sind von dem Projekt und Gemeindenachrichten/ Aktuell en betroffen? Welche berechtigten Interessen haben diese – positive und negative? Mit welchen Maßnahmen wird darauf eingegangen? Interessierte und Betroffene, die gerne mitarbeiten wollen (für die einzelnen Maßnahmen) alle Pfarreimitglieder, die gut informiert sein wollen (Schaukästen, Aushänge, Veröffentlichungen in den verschiedenen Medien), Neuzugezogene, Einsame (persönliche Besuche/ Anrufe, Flyer) Pilger und Passanten (Beschilderungen) gehbehinderte Besucher/innen von Gottesdiensten und kirchlichen Veranstaltungen (Barrierefreiheit), 5 Gottesdienstbesucher/innen, die Wert auf persönliche Ansprache und Begegnung legen (Begrüßungsdienst in der Kirche, Kirchencafe) Heiratswillige Paare (Ehevorbereitung) Gläubige der Nachbarpfarrei St. Cyriakus und der evangelischen Gemeinden (besondere Veranstaltungen; gemeinsames Aktuell/ gemeinsame 4 Ihre Ansprechpartner*innen im PEP (Pfarreientwicklungsprozess) Projekte Projektleiter*in E-Mail Adresse Steuerungsgruppe Pfarrer Martin Cudak martin.cudak@bistum-essen.de Norbert Gockel norbertgockel@aol.com Manuel Troost manuel.troost@bistum-essen.de Roberto Giavarra roberto@giavarra.de Sozialkirche St. Antonius Sebastian Winter-Weidenbach sebastian.winter-weidenbach@ bistum-essen.de Ehrenamtskoordinator Roberto Giavarra roberto@giavarra.de Öffentlichkeitsarbeit & Alexandra Becker alexandra.peter.becker@gmail.com Kommunikation Willkommenskultur Sabine Zander-Reddig sabine.zanderreddig@cityweb.de Kirche St. Joseph Birgit Sochert birgit-sochert@versanet.de Kirche Liebfrauen Angelika Notthoff angelika.notthoff@t-online.de Umbau St. Johannes Pfarrer Martin Cudak martin.cudak@bistum-essen.de Kinderkirche KikeriKi Petra Eberhardt petra.eberhardt@bistum-essen.de
10 • Aktionen in der Fasten- und Osterzeit Fasten- und Osterzeit in unserer Pfarrei (rag) In der Fastenzeit und in der Karwoche bis Malerei eines neuen Kreuzweges durch Fami- einschließlich Ostermontag haben zahlreiche lien dargestellt. Am Karfreitag wurde unter An- – Coronakonforme – Aktionen an den Kirchen leitung der Essener Künstlerin Susanne Nocke unserer Pfarrei stattgefunden. gemeinsam mit den Kindern dieser neu erstell- te Kreuzweg der Öffentlichkeit vorgestellt. Es gab Berichte in der WAZ, dem Neuen Ruhr- Wort und auch auf der Bistumshomepage. Mit dem Aufbau einer Klagemauer hat die Gemeinde in St. Johannes der Ostertage gedacht. Alle Besu- cher erhielten eine kleine Flasche Weihwasser für den Gebrauch zu In St. Pius wurde die Leidensgeschichte an- Hause. Bei einer Sonderaktion für die hand von Egli-Figuren dargestellt. Der WDR KoKis wurden den Kindern ebenfalls gebacke- berichtete drüber in der Aktuellen Stunde. ne Palmhähne mit auf den Heimweg gegeben. Ebenfalls wurden an Palmsonntag die Palm- hähne verkauft. Mit den gebackenen Hähnen erinnern wir an Petrus, der Jesus drei Mal ver- leugnete, bevor der Hahn krähte. An der Kirche Liebfrauen wurde Mittagessen ausgegeben unter dem Motto „Fasten to go“. Ein Ostergar- ten wurde gestaltet. Die Be- sucher der Gottesdienste konnten aktiv an dem Gar- ten mitwirken und pflanzen. Palmsonntag wurden dort ebenfalls die gebackenen Anhand von vier le- Hähne verkauft und am Oster- bensgroßen Bildern sonntag gebackene Osternester wurden in St. Joseph mit farbigen Eiern. die Passionsszenen Die Kinderkirche KikeriKi übermittelte an je- – Einzug in Jerusa- dem Fastensonntag bis Ostern den Kindern lem, Letztes Abend- Videoimpulse via Eltern-Handys. In der Kirche mahl, Karfreitag und wurde der Osterweg mit Figuren und kreativer Auferstehung – im Kirchenraum darge- stellt. Auch hier gab es an Palmsonn- tag die gebackenen Hähne und am Ostersonntag gebackene Nester mit farbigen Eiern. Allen Akteuren ein herzliches Vergelt's Gott!
Maria 2.0 • 11 Maria 2.0 in der Pfarrei St. Joseph Wie wäre es, fragte man sich, wenn in unserer Kirche alle Menschen die gleichen Rechte hät- ten, unabhängig von ihrem Geschlecht? Wenn jeder Verantwortung übernehmen könn- te, nicht nur der Klerus? Wenn Kirche wieder Im Mai wurden einige Kirchen in unserer Pfar- glaubwürdig wäre? rei bunt. Die Regenbogenflagge war an Fah- Wenn die Kirche offen wäre gegenüber jeder nenmasten zu sehen, die Kirchplätze wurden Form der liebenden Partnerschaft? mit Kreide gestaltet. Damit schlossen sich Wenn man für die Ausübung eines Weiheam- Christinnen und Christen aus unserer Pfarrei tes nicht auf eine liebende Partnerschaft ver- dem Wunsch nach einem neuen Miteinander in zichten müsste? der katholischen Kirche an, das insbesondere Wenn die Kirche verantwortungsvoll mit den ihr in den Segensfeiern für Liebende und in den anvertrauten finanziellen Ressourcen umgin- Aktionen der Bewegung Maria 2.0 Ausdruck ge? fand. Und wenn die Kirche wirklich relevant wäre im gesellschaftlichen Diskurs? Zu diesen Fragen sind die Mitglieder unserer Pfarrei, angeregt durch die Mitstreiter*innen von Maria 2.0, an einigen Kirchtürmen in leb- hafte Diskussionen getreten. In diesen wurde deutlich, wie sehr diese Visionen zum Teil schon vor Ort gelebt werden, aber wie stark auch der Wunsch nach einem Wandel der Amtskirche insgesamt ist. Damit die Flamme der Hoffnung auch weiter brennen kann, konnte jeder eine Kerze mit nach Hause nehmen, die, in Anleh- nung an den Galaterbrief verkündete: „denn ihr Wenn eine alleine träumt, dann ist dies seid allesamt eine*r in Christus Jesus“. nur ein Traum. Daniela Mysliwietz-Fleiß Wenn viele gemeinsam träumen, dann ist dies der Beginn einer neuen Wirk- lichkeit. Träumt unseren Traum. (Elisabeth Schüssler-Fiorenza, Theologie-Professorin und katholische feministische Theologin)
12 • Letzter Streaming-Gottesdienst in St. Johannes Letzter Streaming-Gottesdienst in St. Johannes che Produktion am Heiligen Abend. Viele von uns haben regelmäßig an den Online-Messen teilgenommen, verbunden durch unsichtbare Fäden im Äther. Das Gefühl der Nähe und Zu- sammengehörigkeit hat uns über die schwieri- gen Monate der Corona-Zeit getragen und un- seren Glauben gestärkt! Liebes Streaming-Team, vielen herzlichen Dank dafür! Ihr habt immer eine große Freude in Eurem Tun vermittelt, es war Euch nie zu viel noch eine zusätzliche Gottesdienst-Aufnahme oder eine Mitmachaktion zu übernehmen. Ihr habt wirklich Großartiges geleistet! Ein großes "Vergelt's Gott" im Namen der gan- zen Pfarrei St. Joseph! Emilia Liebers Gemeinderatsvorsitzende St. Johannes Am 11.07.2021 fand in St. Johannes der „letzte“ Streaming-Gottesdienst statt, da in Das Streaming-Team St. Johannes hat 15 allen Kirchen Gottesdienste wieder stattfin- lange Monate jede Woche zuverlässig die Hl. den können. Hier ein paar Bilder der Mes- Messe aus der Kirche St. Franziskus und nach se vor und hinter der Kamera. Das, was die der Eröffnung der umgebauten Kirche aus St. Zuschauer*innen nicht sehen konnten und was Johannes gestreamt. Dazu kamen noch Extra- den Aufwand auch ohne große Kommentare Aktionen, wie die Maiandacht, Fastenzeitim- verdeutlicht. Thomas Riedel pulse, Fronleichnam oder die außergewöhnli- Der erweiterte Kreis des Streaming-Teams: v. li. Corina Krone,Tobias Kubiczek, Johannes Schroers, Elisabeth Otzisk, Achim Kolodziej, Pastor Clemens Hruschka, Uschi Kolodziej, Lukas Hähnel, Laura Hähnel und Dominica Pohler
Letzter Streaming-Gottesdienst in St. Johannes • 13
14 • KikeriKi „Weltkugel" für KikeriKi Liebe kleine und Seite die Schöpfung Gottes sichtbar ergänzen. große Pfarreimitglieder, Auf der anderen Seite sollen die zehn Stadt- im Juli haben wir mit Kindern teile von Alt-Bottrop mit ihren Besonderheiten den Vorplatz unserer Kinder- dargestellt werden, ein Willkommenszeichen kirche KikeriKi mit einer gro- unserer Kirche für alle Bottroper Familien. ßen Weltkugel gestaltet. Die Übrigens … Künstlerin Susanne Nocke am Eingang der Kirche steht jetzt unser Na- hat uns unterstützt; wir alle menspatron Petrus mit einem großen Fischer- hatten viel Spaß dabei. netz. Hier können Kleine und Große ihre Na- Diese Weltkugel ist der erste mensfische zu Beginn von Aktionen abnehmen Schritt unseres Projektes, das wir mit Kindern und am Ende wieder aufhängen. So wird unse- verwirklichen möchten. re Gemeinschaft auch sichtbar. So geht es weiter: Euer Team KikeriKi Der Regenbogen als Zeichen der Hoffnung soll Petra Eberhardt-Delsing, Anne Klag, unser Symbol für den Neuanfang werden. Für Maria Noll, Nina Prothmann alle sichtbar wird er außen auf die Kirche mon- tiert und dient auch dazu, dem Bewegungs- KikeriKi-Termine: drang der Kinder mit einem christlichen Symbol Wort-Gottes-Feiern am Samstag: nachzugehen. 04.09.2021 15.00 Uhr 18.09.2021 10.30 Uhr Der Regenbogen verbindet die Erde mit dem 02.10.2021 15.00 Uhr Himmel. Er ist ein bleibendes Bundes- und 16.10.2021 10.30 Uhr Segenszeichen, das entdeckt werden soll. Er 30.10.2021 15.00 Uhr lädt dazu ein, die Erde zu verlassen und von 13.11.2021 10.30 Uhr „oben“ auf die Welt zu schauen. Dazu ist auf 27.11.2021 15.00 Uhr 11.12.2021 10.30 Uhr dem Pflaster vor der Kirche bereits die Welt 24.12.2021 15.00 Uhr aufgemalt worden. Bitte auf der Homepage der Pfarrei die Informatio- Im September werden wir in einem Stadtteil- nen zu den Corona-Schutzmaßnahmen verfolgen projekt den Zaun mit bunt bemalten Holzlatten und wenn nötig zur Wort-Gottes-Feier anmelden verschönern. Hier möchten wir auf der einen unter Tel. 0171-514-1202 Das Bild stellt Gottes Schöpfung unserer Erde und deren Kontinente und Meere mit den typischen Tieren dar. Besonders gekennzeichnet ist in Europa Bottrop mit seinem Wahrzeichen, dem Tetraeder.
Die Kinderseite • 15 Hier sind drei Trecker verborgen. Finde sie und male jeden in einer eigenen Farbe an.
16 • KiTa St. Hedwig • KiTa St. Johannes Bienenprojekt in der KiTa St. Hedwig Im Mai wurden wir, die Kinder und Erzieherin- raum kennen. Wir erfuhren, wie der Prozess nen unserer Kita, zu Bienenforschern. Intensiv der Honigherstellung in seinen Grundzügen setzten wir uns mit dem Leben abläuft. Viele Bastelangebote der Bienen und deren Organi- und verschiedene Experimen- sation im Bienenstock ausein- te rundeten unser Projekt ab. ander. Durch einen Film erfuh- Zum Abschluss durfte sich ren wir, dass die Bienen durch jedes Kind sein eigenes In- Bebauung und verschiedene sektenhotel bauen, mit selbst andere Faktoren, wie Pestizi- gesammelten Naturmateria- de, immer mehr Lebensraum lien füllen und mit nach Hause verlieren. Da die Bienen aber nehmen. Außerdem boten wir wichtige Aufgaben überneh- in den Gruppen ein gemein- men, wie die Bestäubung sames Frühstück an, bei dem verschiedener Pflanzen (Blu- die Kinder Knäckebrot mit men und Obstbäume) und die Honig verkosten konnten. Ab- Honigherstellung, wurde den schließend können wir sagen, Kindern schnell klar, dass wir dass wir die Bienen schätzen die Bienen schützen müssen. und lieben gelernt haben. Mit Dazu gehörte der Bau und die der Beschreibung und Doku- Bepflanzung von Insektenin- mentation dieses Projektes seln (Blumen, die den Bienen als Nahrung die- qualifizierte sich unsere Kita für die nächsten nen) und Bienentränken. Durch Spaziergänge zwei Jahre wieder erfolgreich zum „Haus der in den Schrebergarten oder den Park lernten kleinen Forscher“. Iris Bossek wir die Bienen in ihrem natürlichen Lebens- Einrichtungsleitung KiTa St. Johannes – „Ohne Angst – nur mit Vertrauen“ Unter diesem Thema feierten 22 Maxi-Club- und Großeltern Platz in dem Gotteshaus. Die Kinder ihren Abschlussgottesdienst in der Kirche war mit bunten Luftballons und einem Kirche Liebfrauen. Unter den vorgegebenen Weg von der KiTa bis zur Schule geschmückt. Hygienebedingungen fanden die Kinder, Eltern Für diese große Wanderung packten die Kin- der mit der Erzieherin einen Rucksack mit einer Brotdose, Pflaster, einem Seil, Getränken und einem Kreuz. Die Portfolio-Mappen wurden jedem Kind per- sönlich überreicht. Von den Erzieherinnen be- kam jedes Kind einen Schutzengel mit auf den Weg. Wir wünschen allen Schulkindern alles Gute! Für das KiTa-Team Ursula Kremerskothen
Erstkommunion 2021 • Firmung 2021 • 17 Unsere Erstkommunionfeiern in 2021 Die Erstkommunionfeiern 2021 in der Pfarrei St. Joseph finden wie folgt statt: Gemeinde St. Johannes Kirche 11.00 Uhr mit St. Antonius, St. Franziskus, Sonntag, 5. September St. Joseph* 13.00 Uhr St. Matthias 10.00 Uhr Samstag, 11. September Gemeinde Liebfrauen Kirche 12.00 Uhr mit St. Pius Liebfrauen 10.00 Uhr Sonntag, 12. September 12.00 Uhr 09.30 Uhr Samstag, 18. September Gemeinde St. Joseph Kirche 11.30 Uhr mit St. Michael, St. Peter St. Joseph Sonntag, 19. September 09.30 Uhr 11.30 Uhr * Coronabedingt hat sich der Vorbereitungskreis St. Johannes entschieden, die Erst- kommunionfeiern in der Kirche St. Joseph zu begehen. Wir bitten um Verständnis bei allen Beteiligten. Allen KoKis mit ihren Familien wünschen wir fröhliche und würdevolle Erstkommunionfeiern! Firmung in 2021 Die bereits zweimal Coronabedingt verschobene Firmung findet nun- mehr für zwei Jahrgänge im November 2021 statt: Freitag, 5. November 2021, 18.00 Uhr Samstag, 6. November 2021, 16.00 Uhr in der Kirche Liebfrauen! Allen Firmanden mit ihren Familien wünschen wir mutmachende und würdevolle Firmfeiern!
18 • KjG St. Joseph Aktionstage der KjG St. Joseph Auch in diesem Jahr muss- durch das Mittagessen und an- ten wir leider unsere ersehn- schließendem Eis, das vom te Sommerferienfreizeit nach Förderverein gesponsert wur- Ameland aufGrund der Pandemie absagen. de, folgte das bekannte Brett- Sowohl viele Kinder als auch das Betreuerteam spiel Cluedo in großer Form hatten sich sehr auf die Fahrt gefreut. Da uns draußen, das für viel Spaß und die Möglichkeit verwehrt wurde, uns auf die In- neue Eindrücke sorgte. sel zu begeben, haben wir die Sommerfreizeit Am Mittwoch fand ein Ausflug nach Bottrop gebracht. In der fünften Ferien- statt: Mit dem Fahrrad ging es woche, die der eigentlich ersten Freizeitwoche nach Oberhausen zu Tree2Tree, wo entsprach, wurden fünf spannende Tage im sich die Kinder im Hochseilgarten vergnügen Sinne der Amelandfreizeit vor Ort am Jugend- konnten. heim veranstaltet. Um das Ameland-Feeling noch einmal an den Begonnen wurde am Montagmorgen mit ei- letzten beiden Tagen aufleben zu lassen, wur- nem Interessenprogramm. Dabei standen den de am Donnerstag ein typischer Tag, wie er Kindern unterschiedliche Beschäftigungen zur sonst auf der Insel stattfindet, durchgeführt. Auswahl, unter anderem das Bemalen und Ge- Der letzte Tag fand schließlich am Abenteuer- stalten von Jutebeuteln. Am Nachmittag ging es spielplatz statt. Dort hatten die Kinder die Mög- weiter mit einem sogenannten „Actionbound“. lichkeit sich auszutoben, um dann bei einem Dabei handelt es sich um eine digitale Schnit- gemütlichen Abend die Woche mit Essen vom zeljagd, die mit Hilfe der Handys bestritten wird Grill und Stockbrot am Lagerfeuer ausklingen und wobei es spannende Aufgaben im Handy zu lassen. zu bewerkstelligen gilt. Die Woche bereitete viel Spaß, aber dennoch Am nächsten Tag ging es mit dem Bau eines erhoffen sich alle nächstes Jahr wieder auf „un- Insektenhotels weiter und nach der Stärkung sere“ Insel zu können. Niklas Rudolph
U30 – Termine, Gruppenstunden, Ansprechpartner • 19 Coronabedingt: Wenn hier nichts anderes vermerkt ist, achtet bittet auf aktuelle Infos oder sprecht eure Ansprechpartner an! Messdiener St. Joseph / Kontakt: messdiener.st.joseph.bottrop@gmail.com Regel- 1 x im Monat Treffen mäßig nach Absprache Interessierte können sich vor und nach den Sonntagsmessen an Markus Kemper wenden. KjG St. Joseph / Kontakt: gemeindeleitung@kjg-st-joseph.de Mi 16.30 – 18.00 Kinder im Jugendheim Regel- Monatlich 18.00 – 20.00 Nachwuchsleiterrunde (14- bis 16-Jährige) mäßig 1. Montag i. Monat 20.00 Leiterrunde jeweils von 19.00 – 21.00 Kinderdisco (8- bis 14-jährige) Bitte achtet auf aktuelle Infos! Jugendheim der KjG DPSG St. Peter / Kontakt: vorstand@dpsg-stpeter.de / www.dpsg-stpeter.de Di 18.30 – 20.00 Juffigruppenstunde (10- bis 13-Jährige) Di alle 2 Wochen Leiterrunde (kleiner Kreis im Gruppenkeller) Regel- 20.00 – 21.30 mäßig Do 19.30 – 21.00 Pfadigruppenstunde (13- bis 15-Jährige) Do 19.30 – 21.30 Rovergruppenstunde (16- bis 20-Jährige) Fr 17.00 – 18.30 Wölflingsgruppenstunde (7- bis 10-Jährige) Messdiener Liebfrauen / Kontakt: juliajaeger1@gmx.de Regel- jeden 2. Sonntag i. Monat Gruppenstunde mäßig 14.00 – 17.00 Kirchenmäuse Liebfrauen / Kontakt: sandra.terhorst71@gmail.com jeden 2. Mittwoch i. Monat Treffen für Kinder im Anschluss an die Erstkommunion 1 x Monat 17.00 – 18.30 Messdiener St. Johannes / Kontakt: valerie.l@e-vajo.de 1 x Quartal nach Ankündigung DPSG St. Pius - Philippo Neri Bottrop / Kontakt: info@dpsg-in-pius.de / www.dpsg-in-pius.de Mo 19.00 – 20.30 Pfadigruppenstunde Mi 18.00 – 19.30 Juffigruppenstunde Regel- Mi 19.00 – 20.30 Rovergruppenstunde mäßig Fr 17.00 – 18.30 Wölflingsgruppenstunde Fr alle 2 Wochen 18.15 Leiterrunde Messdiener St. Michael / Kontakt: b.luetke-stetzkamp@gmx.de Regel- Mi 20.00 – 21.30 Gruppenstunde mäßig Do 19.00 – 20.30 Gruppenstunde St. Johannes Sonntag, 10.00 – 12.30 Uhr Batenbrockstraße 148 Donnerstag, 15.00 – 18.30 Uhr Unsere Flyer liegen in den Kirchen aus! Liebfrauen Sonntag, 10.00 – 11.30 Uhr Leih‘ dir was – entdecke die Welt Buchenstraße 18 Mittwoch, 16.00 – 18.00 Uhr Für Leseratten findet sich bei Sie sind eingeladen .... uns immer ein Plätzchen! unsere Büchereien einmal zu besuchen, Familienbüchereien vor Ort Ab in die Bücherei zum Schmökern! sich ein Bild davon zu machen ... in der Pfarrei St. Joseph St. Pius Sonntag, 12.00 – 13.00 Uhr Bei uns ist die Ausleihe kostenlos. Unsere Büchereien sind offen für alle St. Johannes Interessierten – nicht nur für Gemeinde- Liebfrauen Bei uns können Sie nette Menschen tref- mitglieder. St. Pius fen und neue Kontakte knüpfen. Bei uns sind alle Generationen vom In unseren ehrenamtlichen Büchereiteams Kleinkind- bis zum Seniorenalter gern Für alle, die gerne die Welt finden Jugendliche und Erwachsene, die gesehene Gäste. in Büchern entdecken möchten Am Limberg 13 Mittwoch, 16.00 – 17.00 Uhr gerne mit Menschen und Medien umge- hen, eine abwechslungsreiche Beschäfti- Wir wählen unsere Medien sorgfältig für gung. Sie aus. Wir bieten in der Hauptsache aktuelle Un- Wir nehmen uns Zeit für Sie und beraten terhaltungsliteratur für Erwachsene sowie Sie gerne; Sie dürfen aber auch in Ruhe „klassische“ und moderne Kinderliteratur stöbern. zur Ausleihe an.
20 • „ökologisch und fair“ in der Pfarrei St. Joseph „ökologisch und fair“ – es geht weiter Die nächsten Schritte auf dem Weg zu einem ökologischen und fairen Leben in der Pfarrei St. Joseph stehen an Gott hat uns die Verantwortung für seine Schöpfung übertragen. Wie können wir die- ser Verantwortung gerecht werden, als Christinnen und Christen, als Pfarrei St. Joseph? Über diese Frage wurde im Juni auf einer Pfarrversammlung diskutiert, zu der alle Interessierten eingeladen waren. Unterstützt wur- de das Gespräch durch den Refe- renten Sebastian Neugebauer vom Bistum Essen, der das Zertifikat „ökologisch und fair“ des Bistums vorstellte. Dabei kam eine bunte Palette von Ideen zusammen, wie das Leben in der Pfarrei nachhaltiger gestal- tet werden könnte, von Altarschmuck aus fair gehandelten Blumen, fair und regional gehandelten Lebensmitteln in Bio-Qualität auf Gemeindeveranstaltun- gen, der Verwendung von Mehrweg- und Recycling-Produkten bis hin zum Energie-Ein- sparpotenzial bei den Gebäuden der Pfarrei. Ideen für ein faires Leben in der Pfarrei • Fair gehandelte Verköstigung bei In den kommenden Wochen werden die Ideen Aktionen in der Pfarrei nun auf ihre Machbarkeit überprüft und dann • Fair gehandelte Geschenke, z. B. für Stück für Stück umgesetzt. Jubilare Der Arbeitskreis „ökologisch und fair“ hofft da- • Fair gehandelte Blumen als Schmuck in bei auf Ihre Unterstützung und Ihre Ideen! Kon- Kirchen und Gemeindehäusern taktieren Sie uns unter nachhaltig@st-joseph- • Empfehlungen für fair gehandelte bottrop.de. Grabsteine Daniela Mysliwietz-Fleiß • … Ideen für ein ökologisches Leben in der Pfarrei Ideen für Aktionen und Schulungen • Bio-Lebensmittel und regionale Produkte • Fastenessen bei Aktionen in der Pfarrei • Besondere Gottesdienste zum Thema • Mehrweggeschirr • Vorträge und Diskussionsrunden, auch • Konsequente Mülltrennung für Kinder • Diverse Energiesparmaßnahmen • Reparaturwerkstätten • Recycling-Papier und Recycling- • Tauschbörsen oder dauerhafte Tausch- Toilettenpapier verwenden kästen • Regenwasserauffangsysteme an den • Regelmäßige Klimakollekte Immobilien der Pfarrei • … • …
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