Pfarreiblatt - Katholische Kirche Stadt ...

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Pfarreiblatt - Katholische Kirche Stadt ...
12/ 2015, 4. bis 18. Juni
                                                                                                                                                                                                www.kathluzern.ch

                                                                                                                    pfarreiblatt
   St. Anton • St. Michael – St. Johannes – Der MaiHof • St. Josef – St. Karl – St. Leodegar im Hof – St. Maria zu Franziskanern – St. Paul

   Für eine Kirche der Zukunft
   Der Grosse Kirchenrat hat getagt.
   Die Rätinnen und Räte befassten sich
   unter anderem mit der Berichterstat-
   tung 2014 und mit der Frage, was für
   eine Kirche der Zukunft wichtig sein
   könnte. Seite 2

   Zwischenhalt «MaiHof»
   In der Maihofpfarrei engagieren sich
   Freiwillige in der Gestaltung von
   neuen Gottesdienstformen. Seite 3

   Embryonen schützen
   Die Schweizer Stimmbürger ent-
   scheiden, ob künftig Embryotests in
   grossem Umfang erlaubt sind. Die
                                                                                             Suchbild: Was ist maurisch, was ist christlich? In der Mezquita, der Kathedrale von Córdoba. Foto: Eugénie Lang
   Kirchen lehnen dies ab. Sie sind ge-

                                                                                             Zwei Religionen unter einem Dach
   gen die Vorlage, über die am 14. Juni
   abgestimmt wird. Seite 5

                                                                                             Tief eingeprägt hat sich bei mir            wird und darum an einen ein­                rem» jüdischen Viertel, wurde
                                                                                             der erste Eindruck der Mez­                 zigartigen Säulenwald erin­                 mir bewusst, dass wohl bei vie­
                                                                                             quita oder Kathedrale von                   nert. Im Jahr 1236 wurde Cór­               len Einwohner/innen von Cór­
                                                                                             Córdoba. Ein reich verziertes               doba von König Ferdinand III.               doba die verschiedenen Prä­
                                                                                             Tor führte uns in den Oran­                 «zurück»erobert. Zum Glück                  gungen zu einer einzigartigen
                                                                                             genhof. Dort, wo zu mauri­                  wurde die Mezquita nicht zer­               multikulturellen und -religiö­
                                                                                             schen Zeiten an Brunnen die                 stört, sondern fortan als christ­           sen Identität geführt haben!
                                                                                             rituellen Waschungen vorge­                 liche Kirche genutzt. Erst im               Ich wurde an unsere St.-Karli-
                    Abbestellungen oder Umadressierungen richten Sie bitte an Ihre Pfarrei

                                                                                             nommen wurden, geniessen                    16. Jahrhundert wurde eine                  Kirche erinnert, die Raum bie­
                                                                                             heute unzählige Touristen den               umstrittene Kapelle hineinge­               tet für Gastgruppen mit ver­
                                                                                             Schatten von Orangenbäumen.                 baut, welche die kalifischen                schiedenen kulturellen und re­
                                                                                             Der in die Aussenmauer in­                  Strukturen einerseits auf­                  ligiösen Hintergründen. Diese
                                                                                             tegrierte Turm wurde auf dem                nahm, andererseits zerstörte.               Verbindung hat mich in der
                                                                                             Minarett aufgebaut.                                                                     Zielrichtung von Dialog und
                                                                                             Die Mezquita wurde am Ort                             Zukunftsvision
                                                                                                                                                                                     gemeinsamen Feiern bestärkt.
                                                                                             einer Märtyrerbasilika aus                                                                              Eugénie Lang
                                                                                             dem 6. Jahrhundert errichtet.
                                                                                             In vier Bauphasen wurde die
                                                                                             Moschee erweitert bis zur jet­              So finden wir heute im glei­
                                                                                             zigen Grösse. Um die Jahrtau­               chen Bauwerk zu Gottes E­ hren
AZA 6002 Luzern 

                                                                                             sendwende stellte das Bauwerk               das «Allerheiligste» von zwei
                                                                                             die wichtigste Moschee des                  verschiedenen Religionen, und
                                                                                             westlichen Islam dar. Beein­                darauf war unsere Kirchen­
                                                                                             druckend ist heute nach wie                 führerin spürbar stolz. Wie sie
                                                                                             vor die grossflächige, wunder­              weiter erzählte von «unserer»
                                                                                             schön gestaltete Gebetshalle,               Moschee, «unserer» Fronleich­               Eugénie Lang ist Pastoralassistentin in
                                                                                             die von 856 Säulen getragen                 namsprozession und «unse­                   der Pfarrei St. Karl.
Pfarreiblatt - Katholische Kirche Stadt ...
2                                             Kirche Stadt Luzern
In Kürze
                                              Zwischenhalt im Maihof
Nähfrauen mit Preis geehrt
                                              In der Maihofpfarrei engagieren sich Freiwillige in der Gestaltung von neuen
                                              ­Gottesdienstformen. Rund einmal monatlich findet der «Zwischenhalt» statt, das
                                               nächste Mal am 14. Juni. Markus Honegger erzählt von seinem Engagement.

                                              Aus seiner Geschichte bringt                                                 Im Zentrum jedes Zwischen­
                                              Markus Honegger gute Vor­                                                    halts steht ein Thema als Fo­
                                              aussetzungen mit, um – ge­                                                   kus, zum Beispiel ein Text,
                                              meinsam mit Marcel Ehrler –                                                  eine Geschichte, ein Bibelzitat.
Synodalrätin Annegreth Bienz (links)
überreicht den Nähfrauen eine «Dank           den «Zwischenhalt» im Mai­                                                   Die Form, wie die Gruppe auf
dir!»-Fahne. Foto: Roberto Conciatori         Hof zu gestalten. Markus Hon­                                                das Thema eingeht, ist offen.
                                              egger und Marcel Ehrler sind                                                 Ein moderiertes Gespräch,
dl. Der diesjährige «Dank dir!»-Preis, mit    sich vor Jahren im Pfarreirat                                                eine Meditation oder eine an­
dem die Landeskirche und der Seel­            St. Josef begegnet. Doch so                                                  dere Form von Partizipation.
sorgerat des Kantons Luzern freiwilliges      selbstverständlich ist das En­                                               Dazu heisst es in den Vorgaben
Engagement in der Kirche auszeichnen,         gagement nicht. Markus Hon­                                                  von Franz Zemp, die Partizipa­
geht an die Handarbeitsstube der Pfarrei      egger ist reformiert und wohnt                                               tion sei freiwillig. «Auch Men­
                                                                                     Ich bin dankbar, hier Ressourcen
St. Karl. Synodalrätin Annegreth Bienz        im Wesemlin. «Als ich 1994             ­einbringen zu können», sagt Markus   schen, die sich nicht gewohnt
begründete die Preisvergabe an die            nach Luzern kam, gab es Kon­          ­Honegger. Fotos: René Regenass        sind zu reden, sollen sich wohl
Handarbeitsstube – eine Untergruppe der       takte zur Maihof-Pfarrei. Es                                                 fühlen.» Der Zwischenhalt
Frauengemeinschaft St. Karl – unter           hat mich dorthin gezogen.» Er         der    evangelisch-methodisti­         wird ergänzt mit Wünschen
­anderem damit, dass hier Frauen unter-       lernte Pfarrer Stadelmann             schen Kirche. Von dort kommt           oder Fürbitten, mit der Vertei­
 schiedlicher Herkunft und Sprache und        kennen, besuchte Gottes­              meine Offenheit gegenüber              lung von Brot und Wein und
 verschiedenen Alters willkommen seien        dienste und Veranstaltungen           Religion und Spiritualität. Der        mit einem Segensgebet zum
 und gemeinsam «Sachen für andere             und fühlte sich angesprochen          Weg vom Glauben des Eltern­            Ende. Die Elemente Musik
 Menschen» anfertigen würden. Die Näh-        von den Menschen und von der          hauses zur eigenen Überzeu­            und Gesang gehören dazu.
 frauen wurden mit dem Preis an einem         Theologie, die in dieser Pfarrei      gung war allerdings nicht ein­         Worin liegt der Kern des An­
 ihrer Treffen überrascht. Sie erhielten      gelebt wird. Schon damals gab         fach, obwohl ich vom Vater nie         lasses? Markus Honegger: «Es
 drei Fahnen, die beim Pfarreiheim St. Karl   es im Maihof den «Gottes­             dazu angehalten worden bin,            ist die Möglichkeit, Spirituali­
 aufgestellt wurden und die auf das Enga-     dienst in freier Form».               seiner Kirche beizutreten.»            tät und Alltagsleben im Aus­
 gement der Preisträgerinnen aufmerksam       Honegger erzählt: «Ich suchte                                                tausch zusammenzubringen.
 machen. Dazu gab es einen Geldbetrag         eine Möglichkeit zum Engage­          Alle können sich beteiligen            Man kann sich einbringen und
 für einen gemeinschaftlichen Anlass.         ment, was am Anfang nicht so          Zurück zum «Zwischenhalt».             Fragen stellen.» Am 14. Juni
                                              einfach gewesen ist. Als Zuge­        Welche Erfahrungen hat Mar­            findet der nächste «Zwischen­
Stutzegg mit neuem Leiter                     zogener und erst noch im We­          kus Honegger im Maihof ge­             halt» statt. Gibt es schon Vor­
pd. Der Verein                                semlin wohnhaft, war ich im           macht? «Am Anfang war ich              stellungen vom bestimmenden
Hôtel Dieu gab an-                            Maihof wenig vernetzt. Zudem          froh, dass mit Pfarreileiter           Thema? «Im Zentrum steht
lässlich seiner                               befürchtete ich eine konfessio­       Franz Zemp ein Profi den or­           das Thema der Steine, die
Jahresversamm-                                nelle Barriere.» Hat es einen         ganisatorischen Rahmen vor­            einem in den Weg gelegt wer­
lung bekannt, dass                            Impuls gegeben für dieses             gegeben hat. In der Entwick­           den, und dass man trotzdem
der vom Verein ge-                            ­Mitwirken in der liturgischen        lung des Inhaltes war ich frei,        etwas Schönes bauen könne.»
tragene Treffpunkt                             Form? Markus Honegger                und das war gut so. Inhaltlich         Markus Honegger schätzt die
                     Daniel Ammann
Stutzegg an der      wird neuer                spricht von seiner Herkunft.         und formal liegt der Fokus             Offenheit im MaiHof für neue
Ecke Basel-­/ Bern- Leiter der Stutzegg.       «Mein Vater war Pfarrer in           heute auf dem interaktiven             Formen und den Einbezug von
strasse in Luzern                                                                   Teil. Wir sitzen im Kreis um           Laien in der kirchlichen Feier.
einen neuen Leiter erhält. Ab 1. August                                             eine gestaltete Mitte. Somit           «Damit werden Kirchenhierar­
2015 wird der T­ heologe Daniel Am-                                                 sind jede Frau und jeder Mann          chien abgebaut. Ich bin dank­
mann-Neider die Leitungsverantwortung                                               einbezogen und eingeladen,             bar, hier Ressourcen einbrin­
übernehmen. Daniel Ammann ist gegen-                                                sich zu beteiligen.» Markus            gen zu können.» Gesamthaft
wärtig im ­Romerohaus für die Ausbil-                                               Honegger kennt die Beden­              engagieren sich im MaiHof
dung von Fachpersonen für Comundo/                                                  ken. Meistens sind die gleichen        rund zwölf Laien für diesen
Bethlehem Mission Immensee zuständig.                                               Menschen dabei. Der «Zwi­              «Zwischenhalt», der etwa ein­
Der neue Stutzegg-Verantwortliche ist                                               schenhalt» dürfe nicht zum In­         mal pro Monat stattfinden soll.
verheiratet und wohnt mit seiner Familie                                            sider-Grüppchen werden. Ak­                             René Regenass
in Luzern. Der Treffpunkt Stutzegg ist                                              tuell schwanken die Besucher­
ein niederschwelliger Ort der Gast-                                                 zahlen zwischen zwanzig und            Zwischenhalt im «MaiHof»
                                              Marcel Ehrler gestaltet am 14. Juni
freundschaft und Begegnung für Men-           ­zusammen mit Markus Honegger den     vierzig Personen, vom Alter            Mit Markus Honegger und Marcel Ehrler
schen in schwierigen Lebenssituationen.        Zwischenhalt im «MaiHof».            her sehr durchmischt.                  Sonntag, 14. Juni, 10.00, Kirchensaal
Pfarreiblatt - Katholische Kirche Stadt ...
Kirche Stadt Luzern                                                                                                      3

Die Kirche der Zukunft mitgestalten
us. Wie soll die katholische Kirche in der Stadt Luzern in drei bis fünf Jahren aussehen? Diese Frage be­
schäftigte die Mitglieder des Grossen Kirchenrates. An seiner Frühlingssitzung vom 20. Mai genehmigte das
Kirchenparlament zudem die Jahresrechnung 2014, die mit einem kleineren Defizit abschloss als budgetiert.

Zentrales Thema der Sitzung                 insbesondere die Frage, wie
des Grossen Kirchenrates der                viele Pfarreien und welche
Katholischen Kirchgemeinde                  Standorte die Katholische Kir­
Luzern war nebst der Bericht­               che Stadt Luzern in einigen
erstattung 2014 die pastorale               Jahren umfassen wird.
Planung. Die katholische Kir­
che in der Stadt steht zurzeit              Veränderung als Chance sehen
am Anfang eines Prozesses,                  In diversen Stellungnahmen
der einen Wandel in verschie­               äusserten sich die Rätinnen
denen kirchlichen Bereichen,                und Räte zum Projekt, das
aber auch im Verständnis von                derzeit in der Vorbereitungs­
Kirche mit sich bringen wird.               phase steht und das ab Herbst
Das Projekt steht unter dem                 2015 in zwei Projektgruppen
Titel «Kirche als Netzwerk von              bearbeitet wird. Genannt
vielfältigen Standorten». Be­               wurde zwar auch die Verunsi­       Die katholische Kirche in der Stadt Luzern will auch künftig in den Quartieren ver-
troffen sind die Seelsorge und              cherung, die ein solcher Wand­     wurzelt und für die Menschen da sein. Illustration: Rahel Winiger
das kirchliche Leben ebenso                 lungsprozess auslösen kann,
wie die gewachsenen Struk­                  ebenso wie die Risiken, die er     zern zu grossen Teilen auf                   chenrätin Mariette Zurbrig­
turen. «Zu welchen konkreten                birgt. Es überwog jedoch die       Bestehendem aufbaue: «Der
                                                                               ­                                            gen, dass «vorhandene Erfah­
Resultaten das Projekt führen               Ansicht, dass das Projekt vor      Wandel der katholischen Kir­                 rungen, Sichtweisen und Kom­
wird, ist derzeit noch offen»,              allem eine Chance ist und          che Stadt Luzern zu einer Be­                petenzen» aller Beteiligten
betonte Kirchenratspräsiden­                einem Gebot der Stunde ent­        teiligungskirche heisst nicht,               angemessen einbezogen wer­
                                                                                                                            ­
tin Rita Cavelti. Dazu gehört               spricht. Grosskirchenrat Da­       dass ab einem Datum X eine                   den. Ähnlich Markus Trüeb:
                                            niel    Fischlin    formulierte:   neue Zeitrechnung anbricht.                  «Die Anliegen der Angestell­
                                            «Wenn kein Nachwuchs mehr          Vielmehr handelt es sich um                  ten und der Ehrenamtlichen
«Einblick 2014» – hören                     gefunden werden kann, weil         die Zielsetzung eines Trans­                 müssen ernst genommen wer­
                                            nur noch sehr wenige bereit        formationsprozesses, bei dem                 den.» Nur so könne das Pro­
                                            sind, in der heutigen Kirche zu    der Einbezug und die Teil­                   jekt neue Kräfte freisetzen und
                                            dienen, ist es allerhöchste Zeit   nahme der ‹Beteiligten› von                  eröffnen, «damit nach der Pro­
                                            für Änderungen. Die Welt hat       grosser Bedeutung sind.»                     jektphase die Umsetzung ge­
                                            sich derart verändert, dass es     Für die Umsetzung des Pro­                   lingen kann. Was gut verwur­
                                            für die Kirche wieder notwen­      jekts wünschte sich Grosskir­                zelt ist, kann gut gedeihen.»
                                            dig geworden ist, sich nach den
Die Schallwellen auf dem Titelbild des      Gegebenheiten zu richten, wie
«Einblick 2014» bringen das zum Aus-
druck, worauf die Kirche hören will.
                                            sie dies auch in der Vergangen­    Defizit kleiner als veranschlagt             gesamt aber sind die Steuererträge im
                                            heit immer wieder getan hat.»      us. Die Jahresrechnung 2014 der katho­       Vergleich zum Vorjahr in beiden Gruppen
us. Der «Einblick 2014», der Jahresbe­      Fischlin sieht das Projekt «Kir­   lischen Kirchgemeinde schliesst besser       angestiegen, zusammen um über
richt der Katholischen Kirche Stadt Lu­     che als Netzwerk von verschie­     ab als budgetiert. Statt einem Minus von     900 000 Franken auf insgesamt 19,6
zern in Kurzform, ist soeben erschienen     denen Standorten» als Chance,      242 000 Franken weist sie einen Verlust      Millionen Franken. «Für mich ist dieses
und liegt diesem Pfarreiblatt bei. Unter    «dass wir Gläubigen das Heft       von lediglich 97 000 Franken aus. Das        Ergebnis in Anbetracht der Entwick­
dem Leitwort «hören» werden verschie­       in die Hand nehmen und lokal       bessere Ergebnis ist darauf zurückzu­        lung der Steuererträge im letzten Jahr
dene kirchliche Tätigkeitsfelder beleuch­   so wirken, dass Änderungen         führen, dass der Aufwand rund eine           sehr positiv», zeigte sich Kirchmeierin
tet und die wichtigsten Finanzzahlen        in Richtung Lebenspraxis Jesu      halbe Million niedriger ausfiel als veran­   Susanna Bertschmann erfreut.
präsentiert. Der Jahresbericht zeigt ex­    eintreten. Quasi Impulse von       schlagt (24 067 000 Franken). Kleinere
emplarisch, wofür die Kirchensteuer­        unten nach oben oder dezen­        Ausgaben fielen insbesondere beim Per­
gelder verwendet werden. Das Leitwort       tral in Richtung Zentrale.»        sonalaufwand aufgrund von Vakanzen
«hören» steht in Zusammenhang mit                                              sowie durch tiefere Zinssätze an.
dem laufenden Planungsprojekt «Kirche       Neue Kräfte freisetzen             Andererseits liegen auch die Gesamtein­
als Netzwerk von vielfältigen Stand­        Grosskirchenrat Emil Banz          nahmen (23 459 000 Franken) unter
orten» und weist darauf hin, dass die       betonte, dass mit dem Projekt      Budget (23 825 000 Franken). Bei den
Katholische Kirche Stadt Luzern auf die     nicht alles anders werde und       natürlichen Personen fielen die Steuer­
                                                                                                                            Kirchmeierin Susanna Bertschmann
Bedürfnisse der Menschen hören und          die pastorale Planung der Ka­      einnahmen niedriger aus als budgetiert,      präsentierte einen zufriedenstellenden
diese auf- und ernstnehmen will?            tholischen Kirche Stadt Lu­        jedoch nicht bei den Unternehmen. Ins­       Jahresabschluss.
Pfarreiblatt - Katholische Kirche Stadt ...
4                                            Kanton – Bistum – Weltkirche
Hintergrund
                                             Globale Verantwortung übernehmen!
Soziale Gerechtigkeit weltweit               Schweizer Konzerne sollen den Schutz der Menschenrechte und der Umwelt ver­
pd. «COMUNDO», so heisst der Zusam­          bindlich in ihre Geschäftspraktiken integrieren. Dies ist das Anliegen der Kon­
menschluss der Entwicklungsorganisa­tio­     zernverantwortungsinitiative, die im April lanciert wurde.
nen Bethlehem Mission Immensee (BMI),
E-Changer Fribourg und Inter-Agire Bel­      Katastrophale Arbeitsbedin­
linzona. «Eines der wichtigsten Ziele von    gungen in Kleiderfabriken in
COMUNDO ist es, weltweit zu sozialer         Asien oder Osteuropa, miss­
Gerechtigkeit beizutragen, sei es im Nor­    bräuchliche Kinderarbeit bei
den oder im Süden. Dies ist einer der        der Kakaoproduktion in West­
zentralen Punkte in unserem Programm         afrika, tödliche Emissionen in
2015–2020. Eine aktive Beteiligung an        Sambia: In solche Missstände
der Konzernverantwortungsinitiative ent­     sind durch ihre weltweite Tä­
spricht unseren Werten. Zudem zeigen         tigkeit auch Schweizer Kon­
wir damit eine echte Unterstützung un­       zerne verwickelt. Das Thema
serer Partnerinnen und Partner im Süden.     ist zwar bekannt, jedoch blieb
Viele von ihnen begleiten in ihrer täg­      es bislang bei Diskussionen
lichen Arbeit Gemeinschaften, die unter      und freiwilligen Massnahmen.
dem Geschäftsgebaren von multinationa­       Damit soll nun Schluss sein:
                                                                                 Mitglieder der Konzernverantwortungsinitiative (Kovi) bei einer Fotoaktion in Bern.
len Konzernen leiden.»                       Die Konzernverantwortungs­
                                                                                 Die Kovi wird unter anderem unterstützt von alt Nationalrätin Cécile Bühlmann,
               Sergio Ferrari, COMUNDO      initiative (Kovi) verlangt, dass    alt Bundesrätin Micheline Calmy-Rey, der ehemaligen Fastenopfer-Direktorin Anne-
                                             alle Unternehmen mit Sitz in        Marie Holenstein oder alt Ständerat Dick Marty. Foto: kovi
                                             der Schweiz zu einer Sorgfalts­
In Kürze                                     prüfung im Bereich Menschen­        Kupfer und giftige Wolken                  getan, so könnten die Men­
                                             rechte und Umwelt verpflich­        In Mufulira, Sambia, wird eine             schen von Mufulira vor einem
                                             tet werden.                         Kupfermine betrieben, die                  Schweizer Gericht auf Scha­
Mehr Dialog dringend nötig                                                       mehrheitlich dem Schweizer                 denersatz klagen.
kath.ch. Zum Ge­                             Sorgfaltsprüfung                    Rohstoffkonzern Glencore ge­
spräch zwischen                               Die Sorgfaltsprüfung orien­        hört. Durch die Kupferver­                 Breit abgestützte Trägerschaft
Christen und Musli­                           tiert sich an den 2011 ver­        arbeitung der Mopani-Mine                  Die Konzernverantwortungs­
men gibt es nach                              abschiedeten «UNO-Leitprin­        entstehen giftige Wolken.                  initiative löst die Kampagne
den Worten von                                zipien für Wirtschaft und          Schwefelabgase verpesten die               «Recht ohne Grenzen» ab, die
Kardinal Jean-Louis                          ­Menschenrechte». Demnach           Luft und machen Kinder wie                 2011 mit einer Petition ein ähn­
Tauran auch in          Jean-Louis Tauran.    muss ein Unternehmen vorab         Erwachsene krank. Seit der                 liches Ziel erreichen wollte.
Zeiten von Terror                             all seine Geschäftsabläufe und     Übernahme von Mopani im                    Weil Bundesrat und Parlament
und Christenverfolgung keine Alterna­         -beziehungen durchleuchten,        Jahr 2000 hat Glencore mit der             jedoch an freiwilligen Mass­
tive. Im Zuge der irregulären Einwande­       um mögliche Risiken für            Produktion auch die Schwefel­              nahmen festhielten, lancierte
rung kämen immer mehr Muslime nach            Mensch und Umwelt zu identi­       dioxid-Emissionen stark ge­                eine neu formierte Koalition
Europa, sagte der Präsident des Päpstli­      fizieren.                          steigert. Laut Messungen der               von Menschenrechts- und Ent­
chen Rates für den interreligiösen Dialog     Anschliessend muss es solch        «Rundschau» des Schweizer                  wicklungsorganisationen sowie
gegenüber Radio Vatikan. Dabei dürfe es       potenziell negative Auswirkun­     Fernsehens lag der höchste Ta­             kirchlichen und gewerkschaft­
keine Ghettobildung geben, aber auch          gen seiner Geschäftstätigkeit      gesdurchschnitt 282-mal über               lichen Vereinigungen die Kovi.
keine Abschottung von Christen. «Wir          mit wirksamen Gegenmass­           dem zulässigen Grenzwert der               Zu den Trägerorganisationen
müssen uns ansehen, zuhören, zusam­           nahmen bekämpfen.                  Weltgesundheitsorganisation.               gehören unter anderen «CO­
men eine Gesellschaft bauen, in der Un­       Als dritten Schritt ist es ver­    Hätte die Übernahme der Mo­                MUNDO» (siehe linke Spalte),
terschied Reichtum bedeutet.»                 pflichtet, transparent über all­   pani-Mine erst nach Inkrafttre­            das Fastenopfer, die Erklärung
Leider radikalisierten sich immer mehr        fällig verletzte Rechte und die    ten der Initiative stattgefunden,          von Bern und Amnesty Inter­
muslimische Jugendliche, auch in              dagegen ergriffenen Vorkeh­        wäre Glencore gesetzlich zur               national.
Euro­pa. Ihnen mangele es an wirtschaft­      rungen zu berichten.               Durchführung einer Sorgfalts­                  Sylvia Stam, COMUNDO
lichen Perspektiven und Bildung. «Die         Konzerne mit Sitz in der           prüfung verpflichtet. Bei der
Ausbildung ist fundamental! Ich bestehe       Schweiz sollen auch für Men­       Risikoanalyse wären die ge­                Sammeltag und Standaktion
vor allem auf dem Punkt des Geschichts­       schenrechtsverletzungen oder       fährlichen       Schwefeldioxid-           Die Sammelfrist für die Konzernverant­
unterrichts. Das würde es uns erlauben,       Umweltschäden haften, die          Emissionen identifiziert wor­              wortungsinitiative läuft bis am 21. Okto­
diese Krise zu überwinden.» Im Islam          durch von ihnen kontrollierte      den. Glencore hätte handeln                ber 2016. Am nationalen Sammeltag
gebe es aber bisher nur sehr zaghafte         Firmen entstehen. Welche           und die technisch mögliche                 vom 13. Juni führt Comundo in Luzern
Versuche einer historisch-kritischen Ana­     Auswirkungen eine Annahme          Reinigung der Abgase umset­                beim Bahnhof eine Standaktion durch.
lyse des Koran. «Die grosse Frage bleibt      der Initiative konkret hätte,      zen müssen, bevor die Pro­                 Unterschriftenbögen können bestellt
weiterhin: Wie kann man beides gleich­        zeigt im Folgenden ein Bei­        duktion hochgefahren worden                werden bei edith.zingg@comundo.org;
zeitig, Muslim und Europäer, werden?»         spiel:                             wäre. Hätte die Firma das nicht            Informationen: www.comundo.org/kovi.
Pfarreiblatt - Katholische Kirche Stadt ...
Thema                                                                                                                       5

Embryonen schützen – aber wie weit?
Am 14. Juni kommt eine umstrittene Vorlage an die Urne: Die Schweizer Stimmbürger entscheiden, ob künftig
Embryotests in grossem Umfang erlaubt sind. Bundesrat und Parlament wollen das derzeit geltende Verbot der
Präimplantationsdiagnostik (PID) abschaffen. Die Kirchen lehnen dies ab, während die politischen Parteien
unterschiedliche Positionen vertreten.

Genetische Untersuchungen
an Embryonen, die im Rea­
genzglas erzeugt wurden, sol­
len künftig in grossem Umfang
erlaubt werden. Alle Paare, die
eine künstliche Befruchtung
vornehmen lassen, sollen die
PID nutzen können – nicht nur
Paare mit einer genetischen
Vorbelastung. Nicht angewen­
det werden darf das Verfahren
aber, «um beim Kind be­
stimmte Eigenschaften herbei­
zuführen oder um Forschung
zu betreiben», wie es in der
Vorlage heisst.

Mehr Embryonen herstellen
Umstritten war in den Parla­         Genetische Untersuchungen an Embryonen, die im Reagenzglas erzeugt wurden, sollen künftig in grossem Umfang erlaubt
mentsberatungen die Anzahl           ­werden. Das soll in der Verfassung festgeschrieben werden. Am 14. Juni stimmt das Volk darüber ab. Foto: fotolia
der Embryonen, die in einem
Behandlungszyklus hergestellt        schaft erlaubt seien, sollte man         Die unbeschränkte Produk­                Der Schweizerische Evangeli­
werden dürfen. Im vorgeschla­        auch vor der Übertragung in              tion von Embryonen, welche               sche Kirchenbund (SEK) lehnt
genen Verfassungstext heisst         die Gebärmutter zulassen.                die PID benötige, um eine                die Vorlage ebenfalls ab.
es dazu, es dürften nur so viele     Aus Sicht der Gegner ist die             Auswahl treffen zu können,                    Barbara Ludwig, kath.ch
menschliche Eizellen ausser­         PID ein «Instrument der Se­              bezeichnet die SBK als «libe­
halb des Körpers der Frau            lektion zur Unterscheidung               rale Eugenik». PID sei eine
entwickelt werden, «als für
­                                    zwischen ‹lebenswerten› und              «Selektionstechnik, bei der              Politik – CVP ist gespalten
die medizinisch unterstützte         ‹lebensunwerten› Menschen».              man sich das Recht anmasst zu            kath.ch. Zu den Befürwortern der Ab­
Fortpflanzung         notwendig      Mit der Verfassungsänderung              entscheiden, wer es verdient zu          schaffung des Verbots der Präimplanta­
sind». Die Räte einigten sich        gebe es praktisch keinen Em­             leben und wer nicht.»                    tionsdiagnostik gehören FDP, CVP, BDP,
schliesslich bei der Beratung        bryonenschutz mehr.                                                               die Grünen, die Grünliberalen und die
des Fortpflanzungsmedizinge­                                                  Menschenwürde bewahren                   CSP. Obwohl die Vorlage innerhalb der
setzes auf eine Obergrenze           Bischöfe gegen «liberale Eugenik»        Die aktuell gültige Bestim­              CVP ­einen schwierigen Stand hatte, be­
von zwölf; heute dürfen maxi­        Die Schweizer Bischofskonfe­             mung der Bundesverfassung                schloss die Partei an ihrer Delegierten­
mal drei entwickelt werden.          renz (SBK) spricht sich klar             schütze den menschlichen Em­             versammlung im April die Ja-Parole mit
Über dieses Gesetz wird am           gegen die Präimplantations­
                                     ­                                        bryo, der als eine Person be­            120 zu 83 Stimmen bei elf Enthaltungen.
14. Juni aber nicht abgestimmt.      diagnostik aus, wie sie Mitte            trachtet werden müsse, am                Die CVP war sowohl in den Fraktionen
Falls die Verfassungsänderung        Mai mitteilte. PID werde als             besten. Eine Annahme der
                                                                              ­                                        der eidgenössischen Räte als auch im
vom Volk angenommen wird             Lösung präsentiert im Falle              Verfassungsänderung hiesse               Parteivorstand in dieser Frage gespalten
und in Kraft tritt, wird es ver­     von Paaren, die ihren Kindern            hingegen implizit, dass das              gewesen.
öffentlicht und kann per Refe­       voraussichtlich eine schwere             Einfrieren von Embryonen                 Als einzige grosse Partei empfiehlt die
rendum bekämpft werden.              Krankheit weitervererben. Die            ­zugelassen würde. Dies ist für          SVP Schweiz die Ablehnung des Verfas­
                                     SBK anerkennt zwar das Leid               die SBK eine unmittelbare               sungsartikels. Den Beschluss hatte der
Hilfe bei unerfülltem Kinderwunsch   solcher Paare, doch die PID               Verletzung der Menschen­                Zentralvorstand mit 36 Nein zu 25 Ja ge­
Befürworter der PID argu­            schaffe weitere gravierende               würde. «Ein Nein zur Ände­              fasst. Auch in dieser Partei ist die Vorlage
mentieren, die Verfassungsän­        Probleme: «Die Krankheit                  rung der Bundesverfassung               indes umstritten. Im Nein-Lager befindet
derung würde Paaren mit un­          wird umgangen, indem die                  bekräftigt, dass in unserem             sich ebenfalls die EVP Schweiz, deren
erfülltem Kinderwunsch eine          Embryonen als Träger dieser               Land die Menschenwürde                  Delegierte die Vorlage im März ablehnten.
bessere Behandlung ermögli­          Krankheit beseitigt werden –              eines jeden menschlichen We­            Die SP hat Stimmfreigabe beschlossen,
chen. Die gleichen Tests, die        was man nicht rechtfertigen               sens respektiert und bewahrt            nachdem die Delegierten zuerst die Ja-
heute während der Schwanger­         kann!», schreibt die SBK.                 werden muss.»                           Parole gefasst hatten.
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6                                           Pfarreien St. Anton • St. Michael
Gottesdienste
                                            Das Boot ist voll?                                                                     Pfarreiagenda

Donnerstag, 4. Juni, Fronleichnam           Ja – voll von hilfesuchenden Menschen! Das Patrozi- Spielplatzcafé
10.00 Familiengottesdienst zusammen         nium in St. Anton nimmt diese Aussage während der Mittwoch, 10. / 17. Juni, 14.00–17.00,
mit der Pfarrei St. Paul. Bei schönem       Aktionswoche Asyl auf.                              Spielplatz St. Anton (bei schönem Wetter)
Wetter auf dem Areal des Pflegeheims                                                                                               Ein Treffpunkt in lauschiger Atmosphäre.
Steinhof, bei Regen in der Kirche                                                                                                  Kaffee, Mineral, Sirup, Kuchen, Snacks
St. Paul. Telefon 1600 gibt ab 8.00 Aus-                                                                                           und Glace stehen zur Verfügung.
kunft.                                                                                                                             Weitere Daten: 24. Juni, 1. Juli
Gestaltung: Pfarrer Leopold Kaiser und
Pfarrer Reto Kaufmann                                                                                                              Kinderfeier
Musik: VBL-Musik                                                                                                                   Sonntag, 14. Juni, 10.30, Kapelle
Kollekte: Kovive – Ferien für Kinder                                                                                               St. Anton
in Not                                                                                                                             Das Kinderfeierteam freut sich auf viele
Samstag, 6. Juni                                                                                                                   Kinder mit ihren Begleitpersonen.
18.00 Eucharistiefeier, Kirche St. Anton
Sonntag, 7. Juni                                                                                                                   Mittagstisch
9.00 Eucharistiefeier, Kirche St. Michael                                                                                          Dienstag, 16. Juni, 12.15, Pfarreisaal
10.30 Eucharistiefeier, Kirche St. Anton                                                                                           St. Anton
Gestaltung: Reto Kaufmann                                                                                                          Anmeldung bis Montag, 15. Juni, 11.00:
Orgel: Kurt Felder                          Ausschnitt aus dem Mosaik von Paul Stöckli im Altarraum von St. Anton.                 041 229 91 00, st.anton@kathluzern.ch
Kollekte: Bistumskollekte                                                                                Foto: Burghard Förster
Samstag, 13. Juni                                                                                                                  Frauengemeinschaft St. Anton
18.00 Eucharistiefeier, Kirche St. Anton    «Das Boot ist voll.» Wir ken-              bietet Beratung und Begleitung              Jahresausflug
Sonntag, 14. Juni                           nen alle diesen Satz. In un-               für hilfesuchende Menschen                  Mittwoch, 24. Juni, 8.30–18.30
Patrozinium St. Anton                       seren Tagen, heute, zu jeder               aus anderen Ländern. Hilfe,                 Unser Ausflug führt uns in die Klang-
10.30 Gemeinsamer Festgottesdienst          Stunde verkehrt sich dieses                damit Menschen nicht erneut
                                                                                       ­                                           schmiede im malerischen Toggenburg.
mit Eucharistiefeier, Kirche St. Anton      «Schlagwort», einst gegen                  Schiffbruch erleben müssen,                 Kosten: 85 Franken (Mitglieder), inbe-
Gestaltung: Pastoralteam                    Flüchtlinge verwendet, in sein             wenn sie in unserer Gesell-                 griffen: Carfahrt, Kaffeehalt, Mittag­
Musik: Chor St. Anton ∙ St. Michael und     bitteres Gegenteil.                        schaft Heimat suchen.                       essen, Kaffee, Besichtigung, ohne
Kinder- und Jugendchor; Orgel: Samuel       Nicht unser Boot ist voll, son-                                                        ­Getränke. Auskunft und Anmeldung bis
Staffelbach                                 dern hunderte Boote, die seit              Asyl bieten ist christliche Aufgabe          Dienstag, 9. Juni: Jutta Wigdorovits,
Kollekte: Verein kirchliche Gassenarbeit    Monaten hilfesuchende und                  Wenn wir unser Pfarreifest fei-              Landenbergstrasse 27, 041 310 63 33,
10.30 Kinderfeier, Kapelle St. Anton        verzweifelte Menschen vor der              ern, werden wir uns zu diesem                jutta@domido.ch
Gestaltung: Rosmarie Stocker, David         europäischen Küste stranden                Thema Gedanken machen,
Pfammatter                                  lassen oder gar untergehen.                Flüchtlinge zu Wort kommen                  Wandergruppe St. Paul - St. Michael
Anschliessend Apéro mit Häppchen aus                                                   lassen und den Reichtum ande-               Leichte Sommerwanderung
aller Welt anlässlich der Aktionswoche      Antonius erlitt Schiffbruch                rer Kulturen erfahren können.               Montag, 15. Juni,
Asyl mit der Beratungsstelle Sans-Papiers   Antonius selbst erlebte diese              Der Aufruf, Menschen in Not                 Treffpunkt: 9.00 Torbogen Bahnhof,
                                            Gefahren, den Elementen aus-               zu schützen und ihnen Asyl zu               Busabfahrt: 9.10, Linie 71
Werktagsgottesdienste                       gesetzt, voller Fragen und                 bieten, ist uns Christen aufge-             Wir wandern vom Holderchäppeli nach
Freitag, 5. / 12. Juni                      Zweifel, eine Heimat suchend.              tragen. Das Wissen um Hinter-               Lehn, via Scharmis nach Malters.
18.00 Eucharistiefeier, Kapelle Matthof     Das Bild oben könnte darauf                gründe und die Begegnung mit                ­Wanderzeit circa 3 Stunden, Verpflegung
Dienstag, 9. / 16. Juni                     hinweisen. Es könnte aber auch             Betroffenen schafft Verständ-                aus dem Rucksack. Infos: Hansruedi
9.00 Eucharistiefeier, Kapelle Matthof      eine Szene zeigen, in der Jesus            nis und kann helfen, dass nicht              Bachmann, 041 310 68 34
19.00 Eucharistiefeier, Unterkirche         den Menschen die Nächsten-                 Angst und platte politische Pa-
St. Michael                                 liebe predigte, in einem Boot.             rolen unsere Ratgeber sind.                 Unsere Taufkinder
Mittwoch, 10. / 17. Juni                    Zu allen Zeiten sind Menschen                           Burghard Förster              26. April: Cloe Schütz
9.00 Eucharistiefeier, Kapelle St. Anton    auf der Flucht. Wenn wir im                                                            2. Mai: Sophia Mathilde Meier
                                            Kleinen unsere Offenheit und               Aktionswoche Asyl in Luzern                 24. Mai: Seraina Egli
Stunde der Achtsamkeit                      unser Willkommen zeigen,                   Dutzende von Veranstaltungen ermögli-
Jeden Donnerstag, 19.00 und/oder            werden Politiker mutiger sein,             chen Kontakte zu Menschen aus vielen        Unser Brautpaar
19.30 (ausser Schulferien und Feier-        Lösungen zu finden.                        Herkunftsländern und mit verschiedens­ten   16. Mai: Cédric Eberli und Katharina
tage), Kirche St. Michael                                                              kulturellen Hintergründen. Unter dem        Dinkel
                                            Die Beratungsstelle Sans-Papiers           Motto «Auf der Flucht – bei uns angekom-
Gottesdienste Albaner-Mission               Ein ganz konkreter Schritt dazu            men?» findet dieses Jahr im ganzen Kan-     Unsere Verstorbene
Samstag, 6. Juni, 12.00 Firmgottes-         ist die Beratungsstelle für Sans-          ton Luzern eine Aktionswoche Asyl statt.    15. Mai: Marie-Theres Kaufmann-Bet-
dienst, Kirche St. Michael                  Papiers, die seit einigen Mona-            Weitere Infos dazu: «Agenda», Seite 15;     schart, Vorderrainstrasse 7
                                            ten ihr Angebot in unseren                 www.aktionswocheasyl-stadtluzern.ch,
                                            Pfarreien eingerichtet hat. Sie            www.lu.ch/asylwoche
Pfarreiblatt - Katholische Kirche Stadt ...
Pfarreien St. Anton • St. Michael                                                                                                7

Pfarreiagenda                                Pfarreinachrichten                          nungen mit Familien aus der Nachbar-           Pfarreisekretariate
                                                                                         schaft statt. Seit 30 Jahren ist dies für      Am Mittwoch, 10. Juni bleiben die Se-
                                                                                         die Kinder, wie auch deren Eltern eine         kretariate St. Anton und St. Michael we-
Regelmässige Angebote                        Jubiläum                                    Bereicherung. Das 30-jährige Bestehen          gen des Teamausflugs geschlossen. In
St. Anton                                    30 Jahre ELKI                               wollen wir gebührend feiern.                   sehr dringenden Fällen erhalten Sie eine
Pfarrei: Offenes Malen                       Die Eltern-Kind-Gruppe St. Michael feiert                                                  Notfalltelefonnummer über den Anrufbe-
für Erwachsene                               in diesem Jahr ihr 30-Jahr-Jubiläum.        Jubiläumsfest                                  antworter.
Montag bis Mittwoch, Donnerstagvor-          Seit dem Jahr 1985 organisiert die          Samstag, 20. Juni, ab 14.00, Gemein-
mittag zu Bürozeiten, Malatelier             kirchlich unabhängige Gruppe von Eltern     schaftsplatz EBG am Höhenweg
Kosten: 4 Franken pro Mal                    ehrenamtlich Anlässe für junge Familien
Anmeldung: 041 229 91 20                     mit Kindern im Quartier Sternmatt. Ne-
Pfarrei: Krabbeltreff                        ben Räbeliechtliumzug, Besuch der
Donnerstag, 11. / 18. Juni, 9.30, kleiner    Sternwarte, Waldweihnacht, Kinder-
Saal                                         disco, Wald-, Bastel- und Märchennach-                                                     Kontakte
A + O: Yoga                                  mittagen finden sich jeweils zahlreiche
Dienstag, 16. Juni, 9.15, kleiner Saal       weitere Aktivitäten im Jahresprogramm
Seniorentreff: Jassen                        der ELKI-Gruppe. Auf diese Veranstal-                                                      Pfarreien St. Anton ∙ St. Michael
                                                                                                                         Einladung
Donnerstag, 18. Juni, 14.00, Pfarreisaal     tungen wird im Pfarreiblatt und mit                                         zum Jubi-      St. Anton
                                             Handzetteln in den Quartierläden Spar                                       läumsfest.     Langensandstrasse 5, 6005 Luzern
St. Michael                                  und Coop sowie je nach Anlass im Kin-       Alle sind ab 14 Uhr zu Spielen, Kaffee und     Tel. 041 229 91 00, Fax 041 229 91 01
Seniorenjassen                               dergarten, in der Waldspielgruppe und in    Kuchen eingeladen. Von 17 bis 19 Uhr           E-Mail: st.anton@kathluzern.ch
Jeweils am 1. Mittwoch im Monat,             der Schule aufmerksam gemacht.              gibt es dann Leckereien vom Grill und          Sozialdienst: 041 229 91 20
14.00, Pfarreiheim                           Der Besuch der Veranstaltungen ermög-       feine Getränke. Wir freuen uns, Sie und        Sekretariat: MO–FR, 8.30–11.30,
                                             licht Eltern und Kindern das Knüpfen        Ihre Familie am Fest zu begrüssen. Neu-        14.30–16.30
                                             neuer Kontakte und bietet die Möglich-      mitglieder sind ebenfalls jederzeit willkom-   St. Michael
                                             keit, Neues zu entdecken. Dadurch wird      men. Wer mehr über die ELKI-Gruppe er-         Rodteggstrasse 6, 6005 Luzern
                                             nicht nur das Quartier belebt und ein po-   fahren möchte, kann sich auf der Home-         Tel. 041 229 97 00, Fax 041 229 97 01
                                             sitives Klima geschaffen, sondern es fin-   page informieren: www.elki.populus.ch.         E-Mail: st.michael@kathluzern.ch
                                             den auch regelmässig offene Begeg-                                      Sibylle Burger    Sekretariat: MO–FR, 8.30–11.30

                                             Jesuitenkirche
Herz-Jesu-Freitag, 5. Juni                                                                                                              Gottesdienstzeiten
6.45 Messfeier, anschl. Segensandacht                                                                                                   Eucharistiefeiern: Wochentage:
Sonntag, 7. Juni                                                                                                                        MO, DO 17.15; DI, MI, FR, SA 7.00;
Predigt: Prof. em. Dietrich Wiederkehr                                                                                                  Sonntag: 7.00, 10.00, 15.00, 17.00;
Kollekte für die Aufgaben des Bistums                                                                                                   Beichthören: SO 9.15
Mittwoch, 10. Juni
12.15–12.45 «MittWortsMusik – los ¦g¦
lassen. herz ¦b¦ schwingt». Musik für
Streichtrio von Mozart und Beethoven                                                                                                    Kontakt
Chamber Soloists Lucerne; Daniel
Dodds, Violine; Markus Wieser, Viola;
Jürg Eichenberger, Violoncello                                                                                                          Präfekt: P. Dr. Hansruedi Kleiber SJ
Joseph Bättig, Texte                                                                                                                    Präfektur: Sonnenbergstrasse 11,
Sonntag, 14. Juni                                                                                                                       6005 Luzern
Predigt: Professor Martin Mark                                                                                                          Telefon: 041 240 31 33
Kollekte für Fidei Donum                                                                                                                E-Mail: hansruedi.kleiber@kathluzern.ch
17.00 Musik: Kirchenmusik unserer Zeit                                                                                                  Sekretariat (MO und DO, 13.30–16.30 /
Jehan Alain, Litanies; Mutsumi Ueno,                                                                                                    DI, 8.00–12.00; 13.30–16.30):
Orgel                                                                                                                                   Anita Haas, Telefon und Fax:
Mittwoch, 17. Juni                                                                                                                      041 240 31 34; Mobile 077 489 05 79
12.15–12.45 «MittWortsMusik – los ¦g¦                                                                                                   E-Mail: anita.haas@kathluzern.ch
lassen. sanfte ¦ latino ¦ klänge». Latein­                                                                                              Internet: www.jesuitenkirche-luzern.ch
amerikanische Musik von Heitor Villa-Lo-                                                                                                Sakristei: Sakristan Markus Hermann,
bos und Roberto Pena Quesada; Katrin                                                                                                    Telefon 079 275 43 18
                                             Das Dach der Luzerner Jesuitenkirche ist in schlechtem Zustand – sowohl innen
Szamatulski, Flöte; Raoul Morat, Gitarre     wie auch aussen. Deshalb wird es in den kommenden zwei Jahren saniert. Darum               Hochschulseelsorge: P. Jiří Obruča SJ,
Bruno Brantschen SJ, Texte                   präsentiert sich die Kirche im ungewohnten Gerüstkleid. Foto: Roberto Conciatori           www.unilu.ch/horizonte
Pfarreiblatt - Katholische Kirche Stadt ...
8                                             Pfarrei St. Johannes
Gottesdienste
                                              Musikalisches Zwitschern                                                               Pfarreiagenda

Sonntag, 7. Juni                              Das Regional Streich Orchester (RSO) aus Steyr und Chinderchor Mailino und Musigtraum
10.30 Kommunionfeier                          der Johannes-Chor begleiten am Sonntag, 7. Juni um Konzert am Gästival Luzern
Die Reformierten sind bei uns zu Gast.        10.30 Uhr den Gottesdienst mit der Spatzenmesse von Freitag, 5. Juni, 12.30–13.00 sowie
Gestaltung: Alois Metz, Julian Gillesberger                                                       Mittwoch, 10. Juni, 12.30–13.00,
                                              Mozart.
Orgel: Beat Heimgartner                                                                                                              S­ eerose Luzern beim KKL
Musik: Johannes-Chor mit Regional                                                                                                     Für Fragen und Informationen: Mark
Streich Orches­ter Steyr                                                                                                              Steffen, mark.steffen@kathluzern.ch
Kollekte: Regional Streich Orches­ter
Steyr                                                                                                                                Büttenentreff
Sonntag, 14. Juni                                                                                                                     Büttenencafé
10.30 Kommunionfeier                                                                                                                  Donnerstag, 11. Juni, 9.30–11.30,
Verabschiedung von Sr. Redempta und                                                                                                  ­Büttenenhalde 42
Sr. Dona                                                                                                                              Spaghettiplausch
Gestaltung: Alois Metz                                                                                                                Mittwoch, 17. Juni, 11.30–14.00,
Orgel: Beat Heimgartner                                                                                                              ­Büttenenhalde 42
Kollekte: Schweizerische Bibliothek für                                                                                               Für Fragen und Informationen:
Blinde                                                                                                                                Fabienne Eicher, f.eicher@hotmail.com

Regelmässig in St. Johannes                                                                                                          Voranzeige
Gottesdienst am Freitag, 9.00                                                                                                        Büttene-Zmorge
Rosenkranz am Mittwoch, 19.00                                                                                                        Samstag, 21. Juni, ab 9.30 im Büttenen-
Morgenlob am Donnerstag, 8.15–8.45            Das Regional Streich Orchester aus dem österreichischen Steyr gastiert in der Johan-   treff, Büttenenhalde 42
                                              neskirche. Foto: Kurt Myslik                                                           Auftritt der Gruppe «kreativer Kinder-
In der Schönstattkapelle                                                                                                             tanz» unter der Leitung von Naira Ramos
Jeden Freitag, 14.30–16.30 stille An­         Die Missa brevis in C, die auch             fortgeschrittene Schülerinnen              Ab 13.00 Fussballturnier
betung                                        als «Spatzen-Messe» bekannt                 und Schüler der Region, ehe-               Anmeldung bei: Heidi Arnold-Lang,
Montag, 15. Juni, 18.00 Eucharistiefeier      ist, verdankt ihren Namen den               malige Schüler, Erwachsene,                heidi.arnold-lang@bluewin.ch
                                              an Vogelgezwitscher erinnern­               begeisterte Amateurmusiker
Bei den Rita-Schwestern                       den Violinfiguren im «Ho-                   und engagierte Lehrkräfte, die
Jeden Dienstag, 7.30 Eucharistiefeier         sanna» des «Sanctus» und                    sich die Zeit nehmen, um mit               Herzlichen Dank
bei den Rita-Schwestern, Seeburg-             «Benedictus». Zudem durfte                  ihren Schülern zu musizieren.              1. Januar: Novizonte – Sozialwerke, Em-
strasse 35. Jeden letzten Donnerstag im       aufgrund eines Erlasses des                                                            menbrücke, 250.30 Franken; 4. Januar:
Monat, 16.00 Ritamesse in der Kapelle         Fürsterzbischofs Hieronymus                 Beni – kraftvoll wie ein Orchester         Inländische Mission, Zug, 182.45 Fran-
                                              Colloredo in Salzburg, in des-              Den Johannes-Chor vorzustel-               ken; 11. Januar: SKF, Luzern, 339.20
Unsere Verstorbenen                           sen Diensten Mozart stand,                  len ist müssig, nicht aber die             Franken; 18. Januar: Verein Via Cordis,
Hans Pangerl, 76 Jahre, Seeburg­              eine Messe mit allen Teilen                 Erwähnung, dass Beni Baz-                  360.05 Franken; 25. Januar: SKF, Lu-
strasse 41; Ottilia Schmidlin-Sager,          nicht länger als eine Dreivier-             zani wohl die letzte Orchester-            zern, 327.95 Franken; 1. Februar: Am-
79 Jahre, Würzenbachmatte 20; Régine          telstunde dauern. Deshalb gibt              messe mit dem Johannes-Chor                nesty International, 317.70 Franken;
Müller-Heer, 81 Jahre, Adligenswiler-         die Bezeichnung «brevis» an,                dirigieren wird. Nach mehr als             8. Februar: SAH Zentralschweiz, 208.25
strasse 85; Elisabeth Grüter, 98 Jahre,       dass es sich bei dem Werk um                30 Jahren als Chorleiterin hat             Franken; 15. Februar: Schweizerische
Meierhöfli Sempach; Ursula Terrana-           eine «kurze» Messe handelt.                 sie ihren Rücktritt bekannt ge-            Gesellschaft für Muskelkranke, Zürich,
Wüst, 67 Jahre, Betagtenzentrum Rosen-                                                    geben. Mit Wehmut haben die                494.55 Franken; 22. Februar: Romero-
berg                                          Zu Gast bei Freunden                        Chormitglieder diesen Ent-                 haus, Luzern, 629.40 Franken; 1. März:
                                              Das Streichorchester der Lan-               scheid zur Kenntnis genom-                 Solidaritätsfonds für Mutter und Kind
                                              desmusikschule Steyr gastiert               men. Umso mehr freuen sie                  und SOS, 670.75 Franken; 8. März:
Kontakt                                       am Sonntag, 7. Juni, um 10.30               sich, nun mit dem RSO unter                ­Unterstützung Seelsorge durch Diöze-
                                              Uhr in der Kirche St. Johannes.             der Leitung von Christian                   sankurie, 87.50 Franken; 15. März:
                                              Das RSO entwickelte sich aus                Wirth den Sonntagsgottes-                   SOS-Dienst Luzern, 139.55 Franken;
Pfarrei St. Johannes                          einer mehrjährigen Zusam-                   dienst mitgestalten zu können.              22. März: Die Dargebotene Hand,
Schädrütistrasse 26, 6006 Luzern              menarbeit zwischen den Strei-                                   Hans Egli              604.00 Franken
Tel. 041 229 92 00, Fax 041 229 92 01         cherklassen der Landesmusik-
E-Mail: st.johannes@kathluzern.ch             schulen Bad Hall und Sierning               «Spatzen-Messe» im Johannes
www.johanneskirche.ch                         und besteht in seiner jetzigen              Sonntag, 7. Juni, 10.30, Johanneskirche    Seelsorgliche Begleitung
www.kathluzern.ch                             Form als «Regional Streich                  Das Regional Streich Orchester Steyr       Wenn Sie ein persönliches Gespräch
                                              Orchester der Landesmusik-                  untermalt zusammen mit dem Johan­          oder die Kommunion zu Hause empfan-
Öffnungszeiten Pfarreisekretariat             schulen im Bezirk Steyr/Ober­               nes-Chor den Sonntagsgottesdienst mit      gen wollen, sind wir gerne für Sie da.
Montag bis Freitag, 9.00–12.00                österreich». In diesem regional             Mozarts Missa brevis in C, die auch als    Melden Sie sich im Pfarreisekretariat,
Dienstag und Freitag, 14.00–17.00             bekannten Orchester spielen                 «Spatzen-Messe» bekannt ist.               Telefon 041 229 92 00
Pfarreiblatt - Katholische Kirche Stadt ...
Der MaiHof – Pfarrei St. Josef                                                                                                   9

Gottesdienste
                                           Schwarze Madonna                                                                         Pfarreiagenda

Freitag, 5. Juni                           Der diesjährige Seniorenausflug führte uns bei präch­ Wandern der Frauen
16.00 Betagtenzentrum Rosenberg            tigem Frühlingswetter nach Luthern Bad.               An der kleinen Emme
Gottesdienst mit Kommunionfeier                                                                                                     DO, 11. Juni, Treffpunkt: 8.45 Perron
Sonntag, 7. Juni                                                                                                                    Langnau/Bern (Abfahrt RE 8.57)
10.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier                                                                                               Wir wandern auf dem Emmenuferweg
und Gedenken an Verstorbene                                                                                                         von Schüpfheim nach Entlebuch – ein
Predigt: Josef Uhr                                                                                                                  herrlicher, naturnaher Weg, dem Wasser
Musik: Fred Gassmann, Orgel                                                                                                         entlang. Picknick unterwegs, Kaffeehalt
Kollekte: Verein Hôtel Dieu, Stutzegg                                                                                               in Entlebuch. Billett: Luzern – Schüpf-
Freitag, 12. Juni                                                                                                                   heim und Entlebuch – Luzern. Mitneh-
16.00 Betagtenzentrum Rosenberg                                                                                                     men: Picknick und Stöcke. Weitere Infos:
Gottesdienst mit Kommunionfeier                                                                                                     Helen Merki-Deicher, 041 420 02 58
Samstag, 13. Juni
18.00 Versöhnungsfeier für Kinder und                                                                                               Zusammen leben Maihof-Löwenplatz
Erwachsene                                                                                                                          Spezieller Abendtisch
Gestaltung: Angelica Weiss, Giuseppe                                                                                                DO, 18. Juni, 19.00, kleiner Saal
Corbino, Franz Zemp                                                                                                                 Multikulturelle Teilete mit kurzen Infor-
Musik: David Joss, Gitarre                                                                                                          mationsbeiträgen. In Zusammenarbeit
Sonntag, 14. Juni                          Eine Wallfahrt gibt Möglichkeiten zu Begegnungen. Foto: Anton Limacher                   mit der Aktionswoche Asyl der Stadt
10.00 Zwischenhalt                                                                                                                  ­Luzern vom 14. bis 21. Juni. Anmeldun­
Gestaltung: Markus Honegger, Marcel        Im 16. Jahrhundert fand Jakob               schwarz oder braun und Sinn­                  gen erwünscht bis 17 Uhr des Vortages
Ehrler                                     Minder die Quelle im Luthern                bild für die Mutter Erde, die                 an: Beata Pedrazzini, 041 420 25 78
Musik: Andel Strube, Blockflöte            Bad und wurde von seiner                    das Leben trägt. Es tat gut, un­
                                           Gicht befreit. Unzählige Men­               sere Wünsche bei der Schwar­                 Quartierarbeit / Elternforum
                                           schen besuchen jährlich den                 zen Madonna zu lassen.                       Eine handyfreie Woche?
Unser Taufkind                             Wallfahrtsort mit der Schwar­                                                            Vom 4. bis 8. Mai fand die Flimmerpau-
Vera Mathis                                zen Madonna. Sie hat auch uns               Abgefülltes Quellwasser erfrischt            senwoche statt, organisiert von der
                                           am 13. Mai in den Bann gezo­                Obwohl bis heute noch nie­                   Quartierarbeit der Stadt Luzern und dem
                                           gen. In der Maiandacht erzähl­              mand aus der Gruppe von                      Elternforum der Schule Maihof. Während
                                           ten wir ihr von unseren Sorgen              ­einer Wunderheilung berichtet               dieser Woche wurden mit den Vereinen
                                           und Hoffnungen.                              hat, so schenkte der Ausflug                im Quartier sowie mit Eltern und Schüle-
                                                                                        nebst schönen Stunden und                   rinnen und Schülern unterschiedlichste
                                           Schwarz – und sie trägt                      Begegnungen doch Kraft.                     Schnupperkurse für die Kids der Primar-
Kontakt                                    Wie die dunkle Nacht schluckt                Auch das gemütliche Zusam­                  schule Maihof angeboten: Fussballtrai-
                                           die Schwarze Madonna Ge­                     mensein im «Hirschen» und                   ning, Schildkrötenzoo, Fischerkurs, ein
                                           bete und Gedanken. Keine an­                 überhaupt der Unterbruch des                Riesenwebbild oder ein Pfadiabenteuer
Der MaiHof – Pfarrei St. Josef             dere Farbe sei so einladend,                 manchmal eintönigen Alltags                 sind Beispiele. Ziel war es, aufzuzeigen,
Weggismattstrasse 9, 6004 Luzern           Verdruss und Nöte aufzuneh­                  klingen nach. Wir danken                    wie die Freizeit auch ohne Handy, TV
Tel. 041 229 93 00, Fax 041 229 93 01      men, als die schwarze, wird                  Marlis Kottmann und Lisbeth                 und PC genutzt werden kann.
E-Mail: st.josef@kathluzern.ch             ­gesagt. Unendlich weit sei der              Limacher für die Organisation                      Janina Fazekas, Quartierarbeiterin
www.dermaihof.ch                            Raum für die Anliegen der                   des Ausfluges. Das in kleine
Sekretariat: Montag bis Freitag,            Menschen. Das wecke grosses                 Flaschen abgefüllte Quellwas­
8.30–12.00 und 14.00–17.00                  Vertrauen, wie das auch vor­                ser wird uns noch lange erfri­
Donnerstagnachmittag geschlossen            christliche weibliche Gotthei­              schen.
Pfarreileiter: Franz Zemp, 041 229 93 10    ten taten. Diese waren oft                                   Franz Zemp
Verantwortliche Religionsunterricht:
Angelica Weiss, 041 229 93 14
Pfarreimitarbeiterin:                      Voranzeige: Singkreis Maihof                GemeindeKatechese
Beata Pedrazzini, 041 420 25 78            G-Dur-Messe von Franz Schubert              Versöhnungsweg
Sozialberatung:                            SO, 28. Juni, 10.00, Kirchensaal            SA, 13. Juni, 16.00, Kirchensaal             Freizeitspass auch ohne Handy oder
Brigitta Loosli, 041 229 93 20             Der Singkreis Maihof musiziert im Got-      Weg der Versöhnung für die Kinder aus        Computer. Foto: zvg
Betagtenheimseelsorgerin:                  tesdienst unter der Leitung von Lorenz      den 4. Klassen. Nach einem gemein-
Claudia Jaun, 041 229 93 11                Ganz.                                       samen Einstieg begeben sich die Kinder
Zentrumsleiter:                            Solisten: Agnes Hunziker, Sopran; Simon     mit ihrer Begleitperson auf den Sta­
Pascal Müller, 041 229 93 73               Witzig, Tenor; Stephan Rist, Bass           tionen-Weg, der in die öffentliche Ver-
Hauswartung:                               Orchester (4 Musiker): Camerata Musica      söhnungsfeier um 18 Uhr mündet. Zum
Rainer Betschart, 041 229 93 74            Luzern                                      Abschluss gibt es eine ­Teilete.
Hilda Lötscher, 041 229 93 75                        Eugen Koller, Singkreis Maihof           Angelica Weiss, Religionslehrerin
Pfarreiblatt - Katholische Kirche Stadt ...
10                                          Pfarrei St. Karl
Gottesdienste
                                            Andern seine Stimme leihen                                                                 Pfarreiagenda

 Sonntag, 7. Juni                           Das Hilfswerk Brücke ∙ Le pont unterstützt in Nord- KAB: Apéro und Grillplausch
 10.00 Eucharistiefeier                     ost-Brasilien das Institut «Comradio», das der ver- Sonntag 14. Juni, ab 11.00
 Gestaltung: Josef Moser                    nachlässigten Landbevölkerung eine Stimme gibt.     (nach dem Gottesdienst), Wechslerstube
 Musik: David Beeler mit Kantorinnen                                                                                                   am Reussportweg
 Kollekte: Spielgruppe                                                                                                                 Alle sind herzlich eingeladen zum Apéro.
 Sonntag, 14. Juni                                                                                                                     Der Grill steht für das selbst mitge-
 10.00 Wort-Kommunion-Feier                                                                                                            brachte Grillgut zu Verfügung.
 Gestaltung: Eugénie Lang, Antonia
­Häusermann                                                                                                                            Erzählcafé 55plus
 Musik: Fred Gassmann, Orgel                                                                                                           Montag, 15. Juni, 9.00–11.00,
 Kollekte: Brücke ∙ Le pont                                                                                                            Myconiushaus, St.-Karli-Strasse 49
 10.00 Ökumenische Chinderfiir                                                                                                         Thema: «Meine schönste Reise»
 im Pfarreihausgarten / bei schlechtem                                                                                                 Eingeladen sind Frauen und Männer ab
 Wetter im Pfarreizentrum                                                                                                              55 Jahren, die etwas zu erzählen haben
 Der kleine Fuchs ist auf der Suche nach                                                                                               und zuhören wollen. Eine Anmeldung ist
 Glück, und alle Mitfeiernden sind herz-    Lernen, eine Stimme zu haben. Foto: zvg                                                    nicht erforderlich.
 lich eingeladen, ihn dabei zu begleiten.
 Anschliessend brennt ein Feuer für eine    Das Schicksal, keine Stimme                    lung der armen Randregion                   LISA-Präsidentin als Agape-Gast
 gemütliche gemeinsame Grillzeit vor der    zu haben, erleiden Menschen                    bei und geben der Bevölke-                  Sonntag, 21. Juni, 10.00, Kirche St. Karl
 langen Sommerpause (freiwillig). Bitte     mitten unter uns sowie unzäh-                  rung eine Stimme. Ihr Wort                  Prostitution gehört
 Picknick selber mitbringen! Getränke       lige Menschen in abgelegenen                   vermittelt und bewegt.                      schon lange zu
 werden von der Pfarrei spendiert. Béa-     Regionen der Welt.                                                                         unserem Quartier.
 trice Pomes und Karin Friis freuen sich                                                   Von KAB St. Karl unterstützt                Zurzeit wird sie vor
 auf viele Glücksucherinnen und -sucher!    Worte befreien                                 Das Hilfswerk Brücke ∙ Le pont              allem im Industrie-
                                            «Am Anfang war das Wort»,                      wurde von der KAB (Katholi­                 gebiet Ibach, das
                                            heisst es zu Beginn des Jo-                    schen Arbeitnehmer/innen-Be-                territorial auch zur
                                            hannes-Evangeliums.                            wegung) und der Gewerkschaft                Pfarrei St. Karl ge- Ylfete Fanaj. Foto zvg
                                            Das Wort Gottes ist schöpfe-                   Travail Suisse vor bald 60 Jah-             hört, angeboten.
                                            risch: Es ermutigt, befreit und                ren gegründet. Es beteiligt sich            Der Ort ist abgelegen und weitgehend
                                            schafft Gerechtigkeit. Es redet                an Projekten in Westafrika                  der sozialen Kontrolle entzogen – mit
                                            auch durch Menschen: durch                     (Togo, Benin) sowie in Südame-              entsprechenden Sicherheitsrisiken. Zu
                                            Sie und viele engagierte Per-                  rika (El Salvador, Honduras,                Gast in der Agape-Feier ist die Präsiden-
                                            sonen. Verletzend ist es, nicht                Nicaragua, Bolivien, Brasilien).            tin des Vereins LISA, Ylfete Fanaj. Der
                                            gehört zu werden, keine                        Die KAB St. Karl unterstützt                Verein LISA (www.verein-lisa.ch) setzt
                                            Stimme zu haben.                               ihr Hilfswerk mit dem Verkauf               sich für eine Verbesserung der Lebens-
                                                                                           von Fairtrade-Produkten sowie               und Arbeitssituationen von Sexarbeiten-
                                            Worte bewegen                                  durch Kollekten und Spenden.                den in Luzern ein und führt im Ibach
Fleissige Hände beim Startanlass des        «Comradio» ermöglicht Ju-                              Antonia Häusermann,                ­einen Beratungscontainer für die Sex­
Strickprojekts. Foto: Isabelle Bally        gendlichen aus armen Fami-                                     KAB St. Karl                arbeiterinnen auf dem Strassenstrich.
                                            lien eine Ausbildung in sozia-                                                              Setzen wir uns in dieser Feier mit einem
Unser Verstorbener                          ler Kommunikation. Das Ziel                    Kollekte für Brücke ∙ Le pont                stark tabuisierten und doch öffentlichen
Erwin Beck, Baselstrasse, Luzern,           der Ausbildung ist doppelt:                    Sonntag, 14. Juni, 10.00, Kirche St. Karl    Thema auseinander.
im 67. Lebensjahr                           Junge Menschen lernen einen                    Mit der Kollekte wird das Projekt «Com-                 Silvia Huber, Gemeindeleiterin
                                            Beruf und können ihren Le-                     radio» von Brücke ∙ Le pont in Brasilien
                                            bensunterhalt verdienen. Und                   unterstützt.                                FG und KAB
Kontakt                                     sie tragen mit konstruktiven                   Spendenkonto: PC 90-13318-2                 Ausflug nach Lenzburg
                                            Radiobeiträgen zur Entwick-                    Weitere Infos: www.bruecke-lepont.ch        Donnerstag, 18. Juni,
                                                                                                                                       Treffpunkt: 8.45 am Bahnhof
Pfarrei St. Karl                                                                                                                       Fahrt durchs Seetal, Ausstellungsbesuch
Spitalstrasse 93, 6004 Luzern               Öffentliche Anlässe                            KAB                                         zum Thema «Geld – jenseits von Gut und
Tel. 041 229 94 00, Fax 041 229 94 01       Strickprojekt                                  Sonnenuntergangsfahrt                       Böse», Mittagessen im Restaurant Ober-
E-Mail: st.karl@kathluzern.ch               Freitag, 12. Juni, 14.00–16.00,                Dienstag, 30. Juni, 19.00–22.00             stadt, Rückfahrt mit Halt im Klos­terkafi
Gemeindeleitung: Silvia Huber               Café international, Sentitreff                 Mit dem Dampfschiff nach Beckenried         Baldegg, Ankunft um 17.28 in Luzern.
Sozialdienst: 041 229 94 20                 Mittwoch, 17. Juni, 14.00–16.00,               und zurück                                  Kosten: 18.20 Franken mit Halbtax, 16
Öffnungszeiten Sekretariat:                 ­Pausenplatz Schulhaus St. Karl                Anmeldung bis 1. Juni bei Kurt Furrer,      Franken für Ausstellung, zusätzlich: Mit-
MO–FR, 8.15–11.30;                           Mitnehmen (sofern vorhanden): Strickna-       041 240 08 62                               tagessen und Getränke. Weitere Infos auf
MO/DI/DO, 14.00–17.00                        deln, Häklis, Restenwolle. Wer will, bringt                                               Flyer! Anmeldung bis Montag, 15. Juni:
MI und FR nachmittags geschlossen            ein Zvieri mit! Für Getränke ist gesorgt.                                                 Berta Gassmann, 041 250 42 21
Pfarrei St. Leodegar im Hof                                                                                                      11

Gottesdienste                                                                                                                        Seelsorge Wesemlin

Mittwoch, 3. Juni                                                                                                                    Donnerstag, 4. Juni, Fronleichnam
17.15 Eucharistiefeier                                                                                                               Klosterkirche: 7.30 Konventmesse
Donnerstag, 4. Juni, Fronleichnam                                                                                                    Betagtenzentrum: 10.00 Eucharistiefeier
Predigt: Thomas Lang                                                                                                                 Predigt: Gebhard Kurmann
Kollekte: Verein kirchliche Gassenarbeit                                                                                             Kollekte: Kloster Wesemlin
9.00 Gottesdienst in der Franziskaner-                                                                                               Samstag, 6. Juni
kirche; Predigtwort auf den Weg: Beat                                                                                                Betagtenzentrum: 16.30 Eucharistiefeier
Jung; anschliessend Prozession zur Hof-                                                                                              Sonntag, 7. Juni
kirche; Schluss-Segen vor der Hofkirche                                                                                              Klosterkirche: 7.30 Konventmesse
und Apéro auf dem Hofkirchenvorplatz                                                                                                 10.00 Eucharistiefeier
Die Messfeiern in der Hofkirche um 8.30      Brot verbindet: Apéro am Fronleichnamstag. Foto: Thomas Lang                            Predigt: Br. Thomas Egger
und 11.00 entfallen.                                                                                                                 Kollekte: Verpflichtungen des Bischofs

                                             Brot verbindet
18.00 Eucharistiefeier                                                                                                               Samstag, 13. Juni
Herz-Jesu-Freitag, 5. Juni                                                                                                           Betagtenzentrum: 16.30 reformierter
18.30 Eucharistiefeier                                                                                                               Gottesdienst, Heinz Kernwein
Samstag, 6. Juni                             Fronleichnam – wir leben eine alte Tradition. Fron­                                     Sonntag, 14. Juni
17.15 Eucharistiefeier                       leichnam – wir feiern ihn, der mit Freunden Brot teilte,                                Klosterkirche: 7.30 Konventmesse
Sonntag, 7. Juni                             Brot das verbindet.                                                                     10.00 Eucharistiefeier
Predigt: Astrid Rotner                                                                                                               Predigt: Br. Bruno Fäh
Kollekte: Verpflichtungen des Bischofs       Die Pfarrei St. Maria und die               schüsse aus alten Kanonen ab­               Kollekte: Hilfs- und Solidaritätsfonds für
8.30 Stiftsamt, Gregorianischer Choral       Pfarrei St. Leodegar feiern ge­             feuern. Doch die starken Zei­               Strafgefangene
11.00 Eucharistiefeier. Gesang: Refor-       meinsam. Zu Fronleichnam                    chen sind mehr als Tradition.
mierter Kirchenchor Nesslau; Margret         wählten wir ein Motto, das uns                                                          Stille Anbetung
Herzog Ostendarp, Leitung                    verdeutlichen kann, was an die­             Einer teilte Brot                           Freitag, 5. Juni, 9.30–11.30, Kloster­
18.00 Eucharistiefeier unter Mit­            sem Tag im Mittelpunkt steht.               Sie ehren ihn, der sein Leben               kirche
gestaltung der Gruppe Adoray                                                             verschenkte, damit einst alle               Wäsmeli-Höck mit Grill
Samstag, 13. Juni                            Mehr als Tradition                          Gesundheit, Brot und Frieden                Freitag, 5. Juni, 20.00, Wäsmeli-Träff
17.15 Eucharistiefeier                       Es sind bunte Gruppen, die bei              haben. Sie ehren ihn, der im­               Gross-und-Chli-Feier
Sonntag, 14. Juni                            schönem Wetter durch die Stadt              mer wieder Brot und Wein                    Samstag, 13. Juni, 17.30, Wäsmeli-
Predigt: Franz Koller                        zur Hofkirche ziehen und die                teilte mit seinen Freunden. Die             Waldkapelle, bei Regen: Wäsmeli-Träff
Kollekte: Hilfs- und Solidaritätsfonds       Monstranz mit dem eucharisti­               starken Zeichen erinnern an
für Strafgefangene                           schen Brot begleiten. Es sind               ihn und sie verbinden uns mit
8.30 Stiftsamt, Gregorianischer Choral       die Fahnen der fremdsprachi­                ihm, damit wir wie er Brot und
11.00 Eucharistiefeier                       gen Missionen, die ebenso zum               Leben teilen. Wir erleben und
18.00 Meditative Eucharistiefeier            festlichen und farbigen Charak­             verinnerlichen es an diesem                 Regelmässige Angebote
                                             ter beitragen wie die weissen               Fest: «Brot verbindet!»                     Enjoy the silence
Cantars – Kirchenklangfest                   Kleider der Erstkommunikan­                                   Franz Koller             Sonntag, 7. Juni, 19.30–20.30, Mi­
Samstag, 6. Juni, ab 12.00, Hofkirche        ten und die Uniformen der                                                               chaelskapelle, Meditation – Klang – Stille
Zum Thema «Sängerknaben» finden              Schweizergardis­ ten. Es mag                Fronleichnam                                Frauengemeinschaft
­diverse Konzerte statt. Tickets und Infos   unzeitgemäss erscheinen, wenn               9.00 Gottesdienst, Franziskanerkirche       Stricktreff: Dienstag, 16. Juni, 14.00,
 unter: www.cantars.org                      Herrgottskanoniere       Böller­            Anschliessend Prozession zur Hofkirche      Rothenburgerhaus
                                                                                                                                     Turnen für Junggebliebene:
                                                                                                                                     Montags, 18.00–19.00, Pfarreisaal
                                             Abschied Gebhard Kurmann                    Altersgemeinschaft: Halbtages-Ausflug       Beten für die Familie:
                                             Anfang September wird Gebhard Kur-          Horben – Ibenmoos – Baldegg                 Mittwoch, 10. Juni, 9.00 Gottesdienst,
Kontakt                                      mann das Kapuzinerkloster Wesemlin           Mittwoch, 17. Juni, Treffpunkt: 13.15      anschliessend stilles Beten bis 10.00 in
                                             verlassen und nach Schwyz ziehen. Seit      ­Rothenburgerhaus                           der Klosterkirche Wesemlin
                                             2001 war er bei uns in vielfältigen Funk-    Andacht in der Kapelle Ibenmoos; Zobig     Chinderkafi Wäsmeli-Träff:
Pfarrei St. Leodegar im Hof                  tionen tätig. Seinen Abschiedsgottes-        im Klosterkafi Baldegg; Rückkehr: circa    Mittwoch, 10. Juni, ab 14.45
St.-Leodegar-Strasse 6, 6006 Luzern          dienst feiern wir am Sonntag, 6. Sep-        18.30; Kosten: 30 Franken; Anmeldung       Altersgemeinschaft
Tel. 041 229 95 00, Fax 041 229 95 01        tember, um 10 Uhr im Kloster Wesemlin.       bis Montag, 15. Juni ans Sekretariat       Mittagstisch für Senioren/Alleinstehende:
E-Mail: st.leodegar@kathluzern.ch                                                                                                    Dienstag, 9. Juni, 12.00, Weinhof
www.hofkirche.ch                             Abschied Eva Meyer                          Führung auf dem Hoffriedhof                 Altersturnen: Freitags, 9.30–10.30, Saal
www.facebook.com/HofkircheLuzern             Eva Meyer hat ihre mehrjährige Arbeit       Donnerstag, 11. Juni, 19.30–20.30,
                                             als Musikerin an der Klosterkirche been-    Treffpunkt: Eingang Hofkirche               Abwesenheit Thomas Lang
Sie erreichen alle Mitarbeitenden            det, ging frühzeitig in Pension und         Thema: «Persönlichkeiten und Gesich­        Thomas Lang bezieht mit seiner Familie
via E-Mail nach folgendem Muster:            ­zügelte nach Amerika. Herzlichen Dank      ter». Führung durch Urban Schwegler,        einen längeren Urlaub und ist vom
vorname.name@kathluzern.ch                    für ihre grosse Arbeit.                    Kirchenhistoriker (siehe «Agenda», S. 15)   7. Juni bis Mitte August in Übersee.
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