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PRIVATE Se it 2 00 2 Das Geld-Magazin Medien Zeitungen Zeitschriften TV Radio Private-Medienpreis Online Inhalt / Themen 2019 Bank- und Finanzfragen Immobilien Vorsorge und Versicherung Recht und Steuern Wirtschaft Gewinner Genres Nominierte Berichte Features Jurymitglieder Reportagen Ratgeber Preisverleihung Service Kommentare Preisgeld Bis zu Fr. 50’000.– Der Medienpreis für Qualitätsjournalismus private.ch
Private-Medienpreis 2019 Private-Medienpreis 2019 4 Gewinner 2002 bis 2018 5 Gewinner und Nominierte 2019 6 Prämierte Artikel und Sendungen Der Private-Medienpreis 16 Laudationes von Prof. Dr. Otfried Jarren 17 Jahre ist es her, seit wir den Präsident der Eidgenössischen Medienkommission Private-Medienpreis – damals noch Vorsitzender der Jury als Medienpreis für Finanzjour- nalisten – erstmals ausgeschrieben haben. Mittlerweile befindet sich die 19 Gastreferat von Dr. Peter A. Fischer Medienwelt in einem existenziellen Leiter Wirtschaftsredaktion NZZ Wandel mit tektonischen Verschie- bungen ins Internet. Die Gratis- 22 Preisverleihung Kultur greift um sich. Alles muss jederzeit und überall «abrufbar» sein. Und sei es auch der grösste 27 Gästeliste Schrott. Wir sind überzeugt, dass früher 31 Jury oder später eine Gegenbewegung einsetzen wird. Die Leser werden 34 Porträts merken, dass Qualitätskontrolle im Internet oft Fehlanzeige ist, dass jeder Dummkopf im Netz seinen Quatsch herausposaunen kann, dass echte Qualität eben nicht zum Nulltarif zu haben ist. Mit dem Private-Medienpreis wollen wir ein Zeichen gegen diese Gratis-Kultur setzen. Wir wollen Print – aber auch TV und Radio –, deren Produktion alles andere als gratis ist, fördern. Denn Qualitäts- journalismus hat seinen Preis. PS: Was tut Mark Zuckerberg von Facebook, wenn ihm wieder einmal ein Skandal um die Ohren fliegt? Lanciert er eine Social- Die prämierten Artikel Media-Kampagne? Nein, er schaltet eine millionenschwere Inserate- und ein «Best of» des «Executive Talk» kampagne in Zeitungen und Zeit- von CNN Money Switzerland schriften. Sogar Zuckerberg weiss, dass Print mehr wert ist als all der finden sich auf private.ch Schall und Rauch im Internet. Dr. Norbert Bernhard Gründer Private-Magazin und Private-Medienpreis Der Medienpreis für Qualitätsjournalismus 3
Private-Medienpreis 2019 Private-Medienpreis: Gewinner 2002 bis 2018 Der Private-Medienpreis wird seit 2002 jedes Jahr verliehen. Die bisherigen Preisträger (nur 1. Preise): 1. Preis 2002 Claude Baumann (Weltwoche) 1. Preis 2003 Beat Kappeler (NZZ am Sonntag) 1. Preis 2004 Carmen Gasser und Stefan Lüscher (Bilanz) 1. Preis 2005 Meinrad Ballmer und Marco Zanchi (Tages-Anzeiger) 1. Preis 2006 Daniel Ammann (Weltwoche) 1. Preis 2007 Albert Steck (Bilanz) 1. Preis 2008 Markus Schneider (Weltwoche) 1. Preis 2009 Michael Ferber (NZZ) Michael Rasch (NZZ) 1. Preis 2010 Harry Büsser (Bilanz) 1. Preise 2011 Mark Dittli (Finanz und Wirtschaft und Tages-Anzeiger-Magazin) Hansjürg Zumstein (SF1) 1. Preise 2012 Zoé Baches (NZZ) Reto Gerber und Andreas Kohli (SF1 Eco) 1. Preise 2013 René Ammann und Balz Ruchti (Beobachter) Michael Haselrieder, Karl Hinterleitner, Reinhard Laska (ZDF) 1. Preise 2014 Philippe Béguelin, Mark Dittli, Christoph Gisiger, Tina Haldner, Ruedi Keller, Tommaso Manzin, Andreas Neinhaus, Clifford Padevit, Alexander Trentin (Team Finanz und Wirtschaft) Michael Rasch (NZZ) Markus Städeli (NZZ am Sonntag) Katharina Deuber (SRF Eco) Martin Vetterli und Bernhard Raos (Beobachter) Samuel Emch (Radio SRF Trend) Pasquale Ferrara, Charlotte Michel, Christian Schürer, Wolfgang Wettstein, Ueli Schmezer und das ganze Kassensturz-Team für 40 Jahre Kassensturz 1. Preise 2015 Monica Hegglin (Finanz und Wirtschaft) Hansjürg Zumstein (SRF TV) Peter Bohnenblust, Claude Baumann, Michael Sicker, Peter Hody, Samuel Gerber, Frédéric Papp, Christoph Meier, Ursula Bohnenblust, Antonio Prosperati, Daniel Schwenger (Team Finews) 1. Preise 2016 Michael Ferber, Claudia Gabriel, Werner Grundlehner, Christof Leisinger, Anne-Barbara Luft, Michael Rasch, Michael Schäfer, Eugen Stamm (Team NZZ: Wöchentliches Dossier «Geldanlage und private Finanzen») Jean François Tanda, SRF Eco 1. Preise 2017 Stefan Jäger (ARD) Jan Willmroth (Süddeutsche Zeitung) 1. Preise 2018 Sandro Brotz, Fiona Endres, Florian Imbach, Michael Perricone, Mario Poletti, Samira Zingaro und das ganze Rundschau-Team für 50 Jahre Rundschau Hannes Grassegger (Tages-Anzeiger-Magazin) 4 Der Medienpreis für Qualitätsjournalismus
Private-Medienpreis 2019 Private-Medienpreis: Gewinner und Nominierte 2019 Am 4. Juni 2019 hat Private zum 18. Mal den Private-Medienpreis, den vielleicht wichtigsten Medienpreis für Qualitätsjournalismus in der Schweiz und Europa, verliehen – dies gemeinsam mit führenden Firmen, Finanzinstituten, Verbänden und Beratungsunternehmen. Die Gewinner 2019 . 1. Preis Print Zoé Baches, NZZ: Die Schweizer Banken sind keine Milchkühe . 1. Preis TV CNN Money Switzerland: The Executive Talk . Ehrenpreis Marie-Astrid Langer, NZZ: Schlangestehen an der Kasse war gestern . Ehrenpreis Simon Book, WirtschaftsWoche: Macht es doch selbst Spezialpreis 2019 Aufgrund der zahlreichen qualitativ hochstehenden Bewerbungen von Journalisten der NZZ in allen Kategorien (Print, TV und Online) hat die Jury entschieden, dieses Jahr einen zusätzlichen, undotierten Spezialpreis an die NZZ im Bereich Wirtschaft und Finanz zu verleihen. Die Nominierten 2019 . Valentin Ade, Finanz und Wirtschaft: Leichtes Spiel für Insider an der SIX . Harry Büsser, SonntagsBlick: Die Lehman Brothers . Daniel Drepper, BuzzFeed und ZDFzoom: Krank durch Arbeit . Sonja Funke und Johanna Heinatz, Börse Online: Basiswissen Geldanlage . Thomas Fuster, NZZ: Ein bisschen Trost für die trostlose Wissenschaft . Joseph Gepp, Profil: Zahlenzauber . Felix Holtermann und Sönke Iwersen, Handelsblatt: Chaos im Krypto-Reich . Felix E. Müller, NZZ, Luzerner Zeitung, St. Galler Tagblatt: Nahtoderfahrung: Vor zehn Jahren ging die UBS fast unter . NZZ TV: Reto Caduff, Natalie Derbort, Katharina Deuber, Silvia Fleck, Basil Gelpke, Andrea Hauner . SRF Radio: Dario Pelosi, Maren Peters, Iwan Lieberherr: Mikroplastik in der Umwelt . SRF Eco: Jean François Tanda, Andreas Kohli, Reto Lipp, Philipp Zahn: Der Vatikan: Sein Geld und seine Probleme . SRF TV: Hansjürg Zumstein: Der Prozess: Ein UBS-Banker vor Gericht Der Medienpreis für Qualitätsjournalismus 5
Private-Medienpreis 2019 % ()! )> *.- 2?6 9G @HH/ '. 0,)>)+ 9D,( >A.$ A. A":)'> $90:: .:>9.$A.$. 9A" C9( D.> . 'D)G9 )..G3,>G 9$A,>09):' "B9 ) A+A."> GA 9B:>.6 >.9+0."09-)>> '):: ) 0:A.$ ) 9A" G),> ,, ).>9.>)0.,. >.9: "B9 ).. :A9. )..G3,>G GA B9.'( " ' -.6GA G',>. 9:',A:: C0. 033,:>A( 9A.$:+0--. 0'. . .+$')-.):(09',> -)> -1$,)':> C),. .9. A. D.)$ :3>9 A' ) 9:'9"A.$ 9 09:'9)">. GA9 +-3"A.$ 9 ,D:'9) A. :',)::,)' 9 A>0->):' ."09->)0.:A:>A:'6 '9')>,)' C0. 9 0,)>)+ :)' :,:> B9,::. DA9. ) 'D)G9 .+.6),D): $ : ),"( % $% ! ! :>,,A.$ A9' . A. D) )- '-.+0-( -. -)> . 6 0' ,>G>,)' D9 * .+ $( ! " ! ',>. )'9 90,- :,9 GA ,1:.6 )> D.)$. A:.'-. ,)" : .' -:,. A:>9 ). ! #! ! ! A:,.):' '19 :'A,)$> ). 'D)G9 .( :>)>A> )')," GA9 >A9').>9G)'A.$ $,):>> GA '.6 ): .+ ).)$> :)' A::9$9)'>,)' -)> 9 '19,):>> ). A::.G',A.$ A. 9+,9> :)' GA-).:> )-3,)G)> "B9 :'A,)$6 ). A.9 DA9. 'D)G9 .+. :0 GA ).9 9> ),'+A' "B9 +,-- A:,.):' >A9'19.6 ).)$ D.)$ C9:A'>. :)' $$. ):. '.):-A: GA D'9.:0 ) .+$,). A. ) .+ 9F6 0' :) 9'),>. +). 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Private-Medienpreis 2019 72 GELD Macht es doch selbst In Deutschland sinkt die Zahl der Spender, obwohl sich damit Steuern sparen lassen. Die Menschen verlieren das Vertrauen in die Leistungsfähigkeit der Helfer. Die Welthungerhilfe will deshalb Entwicklungszusammenarbeit zum Geschäft machen – und droht dabei an sich selbst zu scheitern. TEXT SIMON BOOK m Ende eines langen Tages, zent höhere Erträge, glaubt Lüth, können die A an dem er mal wieder ver- sucht hat, Afrika zu retten, sitzt Peter Lüth auf der Terrasse des Golf-Hotels in Kenias Provinzhauptstadt Bauern mit seiner Methode erzielen. Kosten: ein Dollar pro Feld. Bis 2022 braucht er 400 000 Kunden – das wäre der Break-even. Jahrelang hat Peter Lüth Geld für Hilfs- organisationen in aller Welt gespendet. Wie Kakamega und bestellt ein Bier. Es ist ein Millionen Deutsche auch. Für Kinder in Not, lauer Abend, die Zikaden zirpen in den bei Flutkatastrophen, Erdbeben. Vor allem Bäumen, Malaria-Mücken schwirren um die für Afrika. Gebracht hat das nicht viel, glaubt Laternen. Aber Lüth krempelt die Ärmel sei- er: zu hoch die Bürokratiekosten, zu intrans- nes Hemdes hoch. Er wird die Viecher schon parent die Verwendung, zu gering die Chance kommen hören. Und falls nicht, ist es eben auf nachhaltigen Erfolg. Deshalb hat er die so: Geschäftsrisiko. Lüth nimmt einen tiefen Sache nun selbst in die Hand genommen, der Schluck. „Ahh“, sagt er, „das war nötig.“ Welthungerhilfe einen sechsstelligen Betrag Peter Lüth ist kein Abenteurer. Er ist überwiesen mit der Bedingung, mit ihm ein Unternehmer. 62 Jahre alt, hat in Wismar „soziales Unternehmen“ aufzubauen, das den eine Firma für biologische Pflanzenschutz- Afrikanern hilft – aber eben nicht umsonst, mittel aufgebaut, sie vor fünf Jahren für eine sondern mit Produkten zum Minimalkosten- hübsche Summe an Bayer verkauft, sich betrag. „Ich glaube, dass das die einzige Mög- einige Zeit als Geschäftsführer anstellen las- lichkeit ist für die Welthungerhilfe, aber auch sen – und steckt seither Zeit und Geld in für die Entwicklungshilfe allgemein“, sagt das, was er „das einzig Richtige“ nennt: den Lüth. Irgendwo für fünf Jahre Geld reinzuste- radikalen Umbau der Entwicklungshilfe. cken und am Ende komme nichts dabei he- Für die Welthungerhilfe zieht Lüth in raus, „das ist falsch. Ich glaube fest daran, dass FOTO: JUOZAS CERNIUS FÜR WIRTSCHAFTSWOCHE Kenia ein Unternehmen hoch, die Toothpick Marktwirtschaft die Probleme besser löst.“ Company. Eines Tages soll sie Millionen afri- Mit diesem Glauben ist Peter Lüth nicht kanischen Bauern, deren Maispflanzen vom allein. Auf der ganzen Welt stellen sich Spen- Striga-Parasiten befallen sind, die Ernte ret- der ähnliche Fragen. 150 Milliarden Euro ten. Dafür will Lüth die Landwirte davon gaben allein Privatleute weltweit im vergan- überzeugen, schon bei der Aussaat einen genen Jahr, vor allem für Entwicklungshilfe. Zahnstocher, bestäubt mit einem speziellen Über die Hälfte der deutschen Privatspen- Pilz, mit in die Erde zu bringen. Er soll Striga den fließt in diesen Bereich, ein Großteil in daran hindern auszubrechen. Bis zu 70 Pro- den Wochen vor Weihnachten. Manch eine 14.12.2018 / WirtschaftsWoche 52 Alle Rechte vorbehalten. © WirtschaftsWoche print. Download vom 14.12.2018 09:25 von archiv.handelsblatt.com. Der Medienpreis für Qualitätsjournalismus 9
Private-Medienpreis 2019 73 Verhext Farmerinnen wie Winrose Oduor (M.) verlieren einen Großteil der Ernte durch Striga, die „Afrikanischen Hexenkräuter“ 14.12.2018 / WirtschaftsWoche 52 Alle Rechte vorbehalten. © WirtschaftsWoche print. Download vom 14.12.2018 09:25 von archiv.handelsblatt.com. 10 Der Medienpreis für Qualitätsjournalismus
Private-Medienpreis 2019 74 GELD Hilfsorganisation holt in dieser Zeit ein Vier- tel ihrer Einnahmen herein. Doch das Business funktioniert immer schlechter. Die Zahlen des deutschen Spen- denrates alarmieren die Hilfsorganisationen. Demnach war die gespendete Summe 2017 hierzulande mit 5,2 Milliarden Euro zwar nur leicht rückläufig, die Zahl der Spender aber sank dramatisch. Spendeten 2005 noch rund 35 Millionen Deutsche, sind es heute weniger als 21 Millionen. Vor allem unter 30-Jährige flüchten geradezu aus der klassi- schen Hilfsarbeit, bringen nur noch etwa fünf Prozent des gesamten Volumens auf. Spender über 70 tragen mittlerweile den größten Posten (siehe Grafiken Seite 78). Die Hilfsindustrie setzt das unter enor- men Druck. Zumal auch die Regierungen ihre Etats zurückfahren. Auch wenn Deutsch- land seinen Hilfs-Haushalt munter weiter auf- stockt: Drum herum wird geknausert. In Dä- nemark etwa sank das Budget im vergangenen Jahr auf den niedrigsten Stand seit 34 Jahren. Verzaubert Biologe Peter Lüth hat gegen Striga ein Mittel und will so die Entwicklungshilfe revolutionieren Gab Frankreich 2011 noch 13 Milliarden Dollar, sind es heute nur noch acht. Mehr Entwicklungshilfe ist den Bürgern die Geber nachvollziehen können, wo ihr der Welthungerhilfe wurde – und begann, schlicht nicht mehr vermittelbar. Seit 1960 Geld hingeht. die verschlafene Organisation umzubauen. wurden unglaubliche 4000 Milliarden Dollar Am Ende geht es um das Spenden- Das Geschäft, sagt Wahnbaeck, stehe mo- allein nach Afrika gepumpt. Dennoch leben Business der Zukunft. Und wer die Welthun- mentan auf zwei Säulen, den privaten Spen- 420 Millionen Menschen auf dem Kontinent gerhilfe ein Jahr lang auf ihrem Weg dorthin den, die etwa 20 Prozent der Erträge aus- noch immer in extremer Armut, können we- begleitet, der lernt, wie schmal der Grat ist machten, und den staatlichen Zuschüssen, niger als zwei Dollar am Tag ausgeben. Die zwischen dem Mut zum Aufbruch – und der die 195 Millionen Euro, also fast 75 Prozent Flüchtlingskrise verdeutlichte der Welt- berechtigten Angst, alles zu verspielen. beisteuerten. „Wir brauchen aber ein drittes gemeinschaft einmal mehr ihr Scheitern. 100 „Ich bin ja ein Gewächs der Wirtschaft“, Bein um einen stabilen Hocker zu haben.“ Millionen Menschen, schätzt die Bundes- beginnt Till Wahnbaeck an einem tristen Bis zu einem Viertel könnten soziale regierung, wollen Afrika verlassen. „Die Januarmorgen im Berliner Büro der Welt- Unternehmen wie die Toothpick Company Lösung kann dann doch nicht sein, mehr zu hungerhilfe. „Da hatte ich die Vorstellung, eines Tages zu den Einnahmen beitragen. geben. Wir müssen endlich hinterfragen, dass man die Instrumente des Kapitalismus Das ist Wahnbaecks Vision. Neben dem klas- warum Entwicklungshilfe nichts nutzt“, sagt einsetzen muss, um in der Entwicklungs- sischen Projektgeschäft, dem Brunnenbau Kurt Gerhardt, Initiator des Bonner Aufrufs politik etwas Neues zu schaffen.“ Wahnbaeck etwa, wo das Geld am Ende „von 100 auf für eine andere Entwicklungspolitik. Afrika ist Historiker, arbeitete früher mal bei Proc- null“ sei, will er die Organisation verstärkt sei längst abhängig von der Hilfe, der Westen ter & Gamble, bevor er 2015 Vorstandschef für Kooperationen mit Unternehmen öff- habe „jeden Eigenantrieb erstickt“. Zwischen Mut und Verzweiflung Die Welthungerhilfe hat sich deshalb auf SINKENDER MARKT einen hierzulande bislang einzigartigen Ver- Einnahmen aus privaten Spenden Anteil der Spender an der Gesamtbevölkerung (in Milliarden Euro) (in Prozent) such eingelassen. Statt das Geld der Spender ausschließlich in Projekte mit begrenzter 6 60 Laufzeit zu stecken, gründet sie selbst Unter- 5 50 nehmen. Firmen wie Toothpick, geführt von Einheimischen, die Produkte für den lokalen 4 40 Markt herstellen. Die Deutschen stellen dann 3 30 lediglich den Aufsichtsrat und das Startkapi- tal. Wo Produkte einen Preis bekommen, so 2 20 die Hoffnung, entstehen Märkte, Beziehun- 1 10 gen zwischen Kunden, Lieferanten und Be- schäftigten, bezahlte Jobs, Bildung. Und vor 0 0 allem: neue, nachhaltige Einnahmequellen 2005 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 für die Welthungerhilfe. Weil die Geschäfte einen kleinen Gewinn abwerfen. Und weil Quelle: Atlas des Spendens 2018 14.12.2018 / WirtschaftsWoche 52 Alle Rechte vorbehalten. © WirtschaftsWoche print. Download vom 14.12.2018 09:25 von archiv.handelsblatt.com. Der Medienpreis für Qualitätsjournalismus 11
Private-Medienpreis 2019 75 nen, etwa beim Kaffee- oder Kakaoanbau. Auch als Investor will er auftreten, eine hal- be Million Euro in Impact Investments ste- cken, also in Unternehmen, die einen sozia- So spendet der Fiskus mit len Zweck aktiv verfolgen, Kooperativen Wer Einkommen- oder Lohnsteuer zahlt, kann Spenden steuerlich etwa, die für Bauern die Ernte vermarkten. Irgendwann kann sich Wahnbaeck sogar ei- absetzen. Die wichtigsten Fragen und Antworten. nen Fonds mit negativer Rendite vorstellen, TEXT SASKIA LITTMANN in den Anleger einzahlen, die nicht all ihr Geld zurückhaben wollen, aber Unterneh- men dringend benötigtes Kapital stellen. amit die Bürger mehr Geld für wohl- ter. Werden neue Sachen gespendet, wird Vor allem steckt Wahnbaeck vier Millio- D tätige Zwecke lockermachen, fördert einfach der Originalpreis von der Steuer nen Euro in vier eigene Unternehmen, soge- der Staat Spenden mit Steuerermäßigun- abgesetzt. Handelt es sich um gebrauchte nannte „social businesses“. Für Wahnbaeck gen. Wer also zu Weihnachten Unicef, Welt- Gegenstände, muss dagegen ein möglicher sind sie die „Blaupause“ für die Hilfe der Zu- hungerhilfe, Kinderhilfswerk und Co. unter- Verkaufswert ermittelt werden. Wer ehren- kunft. „Wenn Toothpick Erfolg hat, rollen stützt, sollte das im nächsten Jahr bei amtlich tätig ist, kann auch die aufgewen- wir das Modell auf ganz Afrika aus“, sagt er. der Steuererklärung bedenken. Dabei ist dete Zeit für seine Arbeit beim Finanzamt Dafür greift Wahnbaeck tief in die Struk- einiges zu beachten: geltend machen. Dafür legen Verein und tur der Organisation ein, schafft ein eigenes Ehrenamtler idealerweise schriftlich ein Innovationsressort, plant eine Tochtergesell- Wie viel kann abgesetzt werden? Honorar fest, auf das der Helfer dann ver- schaft, in der die wirtschaftlichen Aktivitäten Ziemlich viel. Spenden in Höhe von bis zichtet und es quasi spendet. Die Höhe des der Welthungerhilfe gebündelt werden, und zu 20 Prozent ihrer gesamten Einkünfte gesamten Honorars wird dann vom zu ver- will weniger soziale Helfer engagieren, dafür dürfen Steuerzahler als Sonderausgaben steuernden Einkommen abgezogen. Glei- mehr mit Unternehmenshintergrund. Men- geltend machen. Wer also Einnahmen über ches gilt für sogenannte Aufwandsspenden, schen wie Samson Nduguti, der einen Ab- 40 000 Euro brutto im Jahr vorzuweisen bei denen Aufwendungen, wie zum Beispiel schluss in Landwirtschaft hat und einen in hat, darf Spenden von bis zu 8000 Euro Fahrtkosten, nicht erstattet, sondern als Entrepreneurship, der schon bei BASF arbei- steuerlich absetzen. Spenden quittiert und abgesetzt werden. tete und für Technosat. Ein fröhlicher Kenia- Noch großzügiger ist der Staat bei ner, der nun die Geschäfte der Toothpick Spenden und Mitgliedsbeiträgen an politi- Brauche ich eine Quittung? Company führt – und von sich selbst sagt: sche Parteien. Hier darf die Hälfte pauschal Sicher ist sicher. Grundsätzlich gilt „Ich bin in erster Linie Geschäftsmann.“ von der Steuerschuld abgezogen werden. für Spenden das Gleiche wie für den Rest Mit Mitarbeitern wie Nduguti schleift Dafür gilt bei Singles ein Höchstbetrag von der Steuererklärung: Belege müssen beim Wahnbaek das Selbstverständnis seiner Or- 825 Euro, bei Ehepaaren sind es 1650 Euro. Finanzamt nicht mehr eingereicht werden. ganisation. Haben sich seine Leute bislang Spenden, die zwischen 1650 und 3300 Nur wenn die Beamten danach fragen, müs- vor allem darum gekümmert, möglichst per- Euro (Singles) beziehungsweise 3300 und sen Spendenquittungen und -belege vorge- fekte Projektanträge zu schreiben, um an öf- 6600 Euro (Verheiratete) liegen, können legt werden. Bei Beträgen unter 200 Euro fentliche Gelder zu kommen, gilt jetzt frei zusätzlich als Sonderausgabe geltend ge- reicht allerdings ein Kontoauszug der Bank nach dem Ökonomen Muhammad Yunus: macht werden. Wer also 2000 Euro an eine oder ein Überweisungsnachweis. Auch ein „A charity dollar only has one life. A social politische Partei spendet, hat zunächst eine Ausdruck des PayPal-Kontos wird von den business dollar lives endless.“ Profit soll also pauschale Steuerersparnis von 825 Euro. Finanzämtern in der Regel akzeptiert. Die- zum Indikator für den Erfolg der eigenen Zusätzlich kann er 350 Euro (2000 minus ser vereinfachte Nachweis gilt im Katastro- Arbeit werden, der Gewinn die strukturellen 1650 Euro) als Sonderausgaben anrechnen. phenfall auch für höhere Spenden. Noch bis Ende dieses Jahres reicht etwa bei Spenden Welche Organisationen sind an Flüchtlingsorganisationen der einfache steuerbegünstigt? Nachweis, auch wenn diese die 200-Euro- ALTERNDE ZIELGRUPPE Neben Zuwendungen an gemeinnützi- Grenze überschreiten. Spendenvolumen im Monat Dezember nach ge Organisationen und Vereine senken auch Für höhere Spenden sollte grundsätz- Altersgruppen (in Millionen Euro) Spenden an Stiftungen, Kirchen, staatliche lich eine Spendenquittung vorgehalten 500 Museen und Krankenhäuser oder Univer- werden. Diese stellen Organisationen wie sitäten das zu versteuernde Einkommen. Unicef in der Regel ab einem Betrag von 25 400 Unabhängig davon, ob die Spende für Hilfe Euro im Jahr aus. Sie muss die genaue Hö- 2016 2017 im Ausland verwendet wird, muss der Spen- he der Spende, das Datum, die Anschriften FOTO: JUOZAS CERNIUS FÜR WIRTSCHAFTSWOCHE 300 denempfänger seinen Sitz in Deutschland, von Spender und Empfänger sowie den einem Land der Europäischen Union, Island, Zweck der Organisation enthalten. 200 Liechtenstein oder Norwegen haben. Können Spenden ins nächste 100 Kann ich nur Geldspenden Jahr übertragen werden? 0 absetzen? Ja. Hat ein Steuerzahler in einem Jahr bis 29 30–39 40–49 50–59 60–69 70+ Nein, auch Sach- oder Zeitspenden er- mehr als 20 Prozent seiner gesamten Ein- Alter (in Jahren) kennt der Fiskus als steuersenkend an. Nur künfte gespendet, wird der darüberliegen- Quelle: Atlas des Spendens 2018 die Bewertung ist dann etwas komplizier- de Betrag ins kommende Jahr übertragen. 14.12.2018 / WirtschaftsWoche 52 Alle Rechte vorbehalten. © WirtschaftsWoche print. Download vom 14.12.2018 09:25 von archiv.handelsblatt.com. 12 Der Medienpreis für Qualitätsjournalismus
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