PROGRAMMINFORMATION - MDR.DE
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PROGRAMMINFORMATION MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK Anstalt des öffentlichen Rechts 14. Programmwoche (30. März bis 05. April 2019) HA KOMMUNIKATION Kantstraße 71 - 73 MDR FERNSEHEN 04275 Leipzig Postanschrift 04360 Leipzig FON +49.(0)341.300-6478 Samstag, 30. März 2019 FAX +49.(0)341.300-6475 www.mdr.de 05:45 Das schönste Geschenk meines Lebens a e f Spielfilm Deutschland 2003 Zum 65. Geburtstag von Jutta Speidel (26.03.1954) Als Barbara Seeberg erfährt, dass ihr Mann eine Affäre Leipzig, 14.02.2019 hat, bittet sie kurz entschlossen den ebenso Seiten 83 charmanten wie sympathischen Kioskbesitzer Enrico, sie auf eine Reise nach Italien zu begleiten. Als jedoch Barbaras erwachsene Kinder und ihre resolute Mutter völlig unerwartet nachreisen, überschlagen sich die turbulenten Ereignisse. Die Innenarchitektin Barbara Seeberg (Jutta Speidel) kümmert sich einfach um alles: ihren unzuverlässigen Ehemann Johannes (Peter Sattmann), ihre unselbstständigen, erwachsenen Töchter Amelie (Kathrin Kühnel) und Freddy (Bernadette Heerwagen), ihre anspruchsvolle Mutter (Kyra Mladeck), ihre kleine Enkelin (Soraya-Antoinette Richter), um den Haushalt und um ihr Geschäft. Nur um sich selbst kümmert sie sich so gut wie nie. Das ändert sich, als Barbara mitten in den Vorbereitungen zu ihrem 50. Geburtstag entdeckt, dass ihr Mann sie betrügt - wie schon so oft. Doch diesmal wird sie es ihrem Gatten mit gleicher Münze heimzahlen. In einer Mischung aus Wut, Trauer und Abenteuerlust bittet Barbara den sympathischen Kioskbesitzer Enrico Aleramo (Bruno Maccallini), sie auf einen Kurzurlaub zu begleiten, und entflieht mit ihm an die idyllische Küste von Amalfi. Doch bereits am Hafen werden die beiden von Enricos fröhlich lärmender Großfamilie erwartet. Barbara ist zunächst alles andere als erfreut
Samstag, 30. März 2019 MDR Programmwoche 14 / 2019 über dieses unerwartete Empfangskomitee. Trotz familiärer "Belagerung" beginnt Barbara, sich in Enrico zu verlieben. Zum ersten Mal erlebt sie, dass jemand sich um sie kümmert. Enrico, der Barbara schon seit Langem verehrt, und der Flair des italienischen Sommers in Enricos alter Familienvilla verzaubern sie. Die zarte Zweisamkeit wird allerdings jäh gestört: Der weibliche Teil von Barbaras Familie steht plötzlich mit Sack und Pack vor der Tür von Enricos sanierungsbedürftigem Anwesen, um ihren 50. Geburtstag mitzufeiern. Vor Schreck stellt Barbara Liebhaber Enrico als ihren "Gärtner" vor. Gekränkt flirtet dieser daraufhin hemmungslos mit Barbaras hübschen Töchtern und wickelt mit seinem Charme selbst die nörgelnde Großmutter um den Finger. Barbara beobachtet dies missmutig. Ihren Geburtstag hatte sie sich doch etwas anders vorgestellt. Während Enricos schuldengeplagte Familie glaubt, Barbara sei die lang ersehnte Käuferin ihrer Immobilie, wittert Barbaras Verwandtschaft natürlich sofort eine ausgemachte Intrige: Will der gewiefte italienische Casanova Barbara etwa nur ausnehmen? Barbaras Flucht nach Italien setzt ungeahnt einen lautstarken deutsch-italienischen Familienkrach in Gang. Mit "Das schönste Geschenk meines Lebens" ist Regisseur Olaf Kreinsen eine zauberhafte Sommerkomödie mit italienischem Flair gelungen. Zugleich bleibt zwischen zahlreichen humorvollen Turbulenzen auch Raum für ernste Zwischentöne. Jutta Speidel überzeugt als Frau in den besten Jahren, die sich entschließt, noch einmal ganz von vorne anzufangen. Aber auch Bruno Maccallini ist in seiner Rolle als sensibler Charmeur sichtlich gut aufgelegt. Neben den temperamentvollen Darstellern besticht der Film vor allem durch die besondere Atmosphäre seiner Drehorte: "Das schönste Geschenk meines Lebens" entstand an Originalschauplätzen in Amalfi und Sorrent. Mit dem Film gratuliert das MDR-Fernsehen Jutta Speidel zum 65. Geburtstag, den sie am 26. März beging. Sie gilt als eine der beliebtesten deutschen Schauspielerinnen. In Serien wie "Alle meine Töchter" und "Um Himmels Willen" sowie mit zahlreichen TV-Filmen hat sie sich in die Herzen der Zuschauer gespielt. In den letzten Jahren machte sie sich auch als Buchautorin einen Namen. Außerdem kümmert sie sich mit dem von ihr gegründeten Verein "Horizont" um obdachlose Frauen und deren Kinder in München. Für dieses soziale Engagement wurde ihr 2005 das Bundesverdienstkreuz verliehen. Musik: Jochen Schmidt-Hambrock Kamera: Michael Bertl Buch: Martina Brand Regie: Olaf Kreinsen Barbara Seeberg: Jutta Speidel Enrico Aleramo: Bruno Maccallini Johannes Seeberg: Peter Sattmann Freddy Seeberg: Bernadette Heerwagen Seite 2/83
Samstag, 30. März 2019 MDR Programmwoche 14 / 2019 Amelie Seeberg: Kathrin Kühnel Anna: Soraya Richter Marie Mayerhofen: Kyra Mladeck Sophia Aleramo: Maria Del Monte Serafina Ruocco: Marcela Musso Mario Ruocco: Camillo d`Ancona Assistentin: Irene Rindje Elfriede Kaminski: Christa Bauer und andere (86 Min.) 07:10 Wie erziehe ich meine Eltern? (23) a e Forever young Comedy-Familienserie Deutschland 2004 Asta Engel-Butz hat Urlaub. Natürlich schlägt sie eine Urlaubsvertretung für die Praxis von Dr. Wolkenfuß vor. Der trifft seine Wahl und verändert sich. Johnnys Mutter hat allen Grund eifersüchtig auf die junge Sprechstundenhilfe zu sein. Staunend erleben Johnny und Felix, wie sich ihre Eltern im Jungsein-Wollen überbieten. Ihre Vater-Mutter-Aufgaben nehmen die Beiden dabei kaum noch wahr. Das gefällt Johnny und Felix überhaupt nicht. Ihre Eltern sollen Eltern sein und keine Kumpel. Und natürlich schaffen sie es, dem übertriebenen Jugendwettstreit ihrer Eltern ein Ende zu setzen. Musik: Franz Bartzsch Kamera: Rainer Kotte Drehbuch: Sibylle Durian Regie: Peter Hill Dr. Karl Wolkenfuss: Heinrich Schafmeister Edwina Freytag: Amina Gusner Johanna Freytag: Sina Tkotsch Felix Wolkenfuss: Maximilian Seidel Asta Engel-Butz: Ursula Staack Hund Rollo: Queeny Als Gast: Fitness und Tanzlehrer: Oli P (25 Min.) 07:35 Wie erziehe ich meine Eltern? (24) a e Vorbild gesucht! Comedy-Familienserie Deutschland 2004 Johnny und Felix müssen einen Aufsatz zum Thema "Vorbild" schreiben. Den ersten Rat dafür holen sie sich von ihren Eltern. Dr. Wolkenfuß setzt sofort alles daran, für seinen Sohn das Vorbild zu sein. So lernt Felix ganz neue Seiten an Seite 3/83
Samstag, 30. März 2019 MDR Programmwoche 14 / 2019 seinem Vater kennen. Johnny findet das Vorbild "Vater" für ihren Aufsatz sehr geeignet. Und so steht Johnnys Vater nach vielen Jahren plötzlich vor der Tür und findet Gefallen am Zusammenleben mit Edwina und seiner Tochter. Am Ende wählen Johnny und Felix ihre Vorbilder und überraschen ihre Eltern damit sehr. Musik: Franz Bartzsch Kamera: Rainer Kotte Drehbuch: Sibylle Durian Regie: Peter Hill Edwina Freytag: Amina Gusner Johanna Freytag: Sina Tkotsch Felix Wolkenfuss: Maximilian Seidel Asta Engel-Butz: Ursula Staack Dr. Karl Wolkenfuss: Heinrich Schafmeister Hund Rollo: Queeny Als Gast: Max Herbrechter (25 Min.) Kissenkino 08:00 Knerten in der Klemme (3/3) i a e f Spielfilm Norwegen 2011 Auch die dritte und letzte Verfilmung der berühmten Kinderbücher "Kleiner Freund Knorzel" der Autorin Anne-Catharina Vestly besticht durch die Kombination von digitaler Animation und Realfilmhandlung. Lillebror ist mit seiner Familie in eine neue Stadt gezogen. Dort fällt es ihm erst mal schwer, neue Freunde zu finden - doch er hat ja Knerten. Dieser bekommt zusammen mit Karoline Nachwuchs, Klein-Knerten. Um Geld für Klein-Knertens Taufe zusammenzukriegen, verkaufen Lillebror und Knerten auf dem Markt Pflaumen. In seiner Begeisterung, dass der Verkauf so gut läuft, bemerkt Lillebror erst zu spät, dass Knerten verschwunden ist. Der kleine Junge Ivar hat ihn sich geschnappt, um auch einen Freund zu haben, da er sehr einsam ist. Auf seiner verzweifelten Suche nach Knerten findet Lillebror ein elternloses Baby auf einer Bank und nimmt es mit nach Hause. Dort wird sich liebevoll um die Kleine gekümmert und Lillebror macht sich auf die Suche nach der Mutter. Bald darauf findet er nicht nur diese, sondern auch seinen Freund Knerten und schließt Freundschaft mit Ivar. Regisseur: Arild Østin Ommundsen Drehbuch: Kristin Skogheim Autor: Anne-Cath Vestly Musik: Thomas Dybdahl Seite 4/83
Samstag, 30. März 2019 MDR Programmwoche 14 / 2019 Lillebror: Adrian Grønnevik Smith Knerten: Åsleik Engmark Mutter: Pernille Sørensen Vater: Jan Gunnar Røise Philip: Petrus A. Christensen Klein Knerten: Trond Fausa Aurvaag Doktor: Andreas Cappelen Oma: Minken Fosheim Polizist: Nils Jørgen Kaalstad Karoline: Sampda Sharma (66 Min.) 09:05 Zahn um Zahn (12) e Auf hohem Ross Fernsehserie DDR 1986 Nachdem Zahntechniker Martin Opitz Dr. Wittkugel gezeigt hat, dass es keine Sonderrollen für ihn gibt, glaubt der Doktor, den Techniker vom "hohen Ross" holen zu müssen. Dabei soll ihm sein Freund Oswald Baumann helfen, der ihn zu einem Volksfest mit Reiterspielen eingeladen hat. Ein unbändiges Pferd soll helfen, den ungeübten Reiter Opitz zu strafen. Doch der Gerechtigkeitssinn Oswalds hilft, dieses Vorhaben zu vereiteln. So sitzt am Ende der Doktor auf dem schwierig zu reitenden Pferd und landet dort, wo er Opitz haben wollte. Musik: Rainer Oleak Buch: Gerhard Jäckel Regie: Peter Hill Dr. Wittkugel: Alfred Struwe Häppchen: Helga Piur Meister Opitz: Viktor Deiß Dr. Baumann: Günter Grabbert Oberarzt: Hans-Joachim Hegewald Ole Peters: Günter Kornas und andere (59 Min.) 10:05 Familie Dr. Kleist (80) i a e f h Falsche Tatsachen Fernsehserie Deutschland 2016 Bei Anke treten in der dreißigsten Schwangerschaftswoche Frühwehen auf. Dadurch könnte sie ihr Kind verlieren. Lisa kann gerade noch rechtzeitig den Rettungswagen alarmieren. Anke muss für den Rest der Schwangerschaft Seite 5/83
Samstag, 30. März 2019 MDR Programmwoche 14 / 2019 liegen. Um ihr den langen Klinikaufenthalt zu ersparen, veranlasst Christian, dass Anke und Piwi in die Villa ziehen. Die ganze Zeit im Bett zu liegen und nichts tun zu können, fällt ihr sehr schwer. Susanne Dieken erfährt während eines Besuches in Eisenach, dass ihre jüngere Schwester Marie schwanger ist. Während Marie und ihr Mann glücklich sind, dass ihr lang gehegter Kinderwunsch endlich in Erfüllung geht, reagiert Susanne gar nicht begeistert. Hatte doch der damalige Hausarzt die beiden Schwestern nach dem frühen Tod ihrer Mutter davor gewarnt, dass sich die lebensgefährliche Erbkrankheit Lupus Erythematodes auf jede zweite Generation überträgt. Eine Fehlinformation, wie sich später herausstellt. Auf Grund von Susannes Beschwerden hat Christian den Verdacht, dass der Lupus Erythematodes bei ihr schon längst ausgebrochen ist. Er veranlasst mit Michaels Unterstützung einen ANA-Test. Das Ergebnis ist niederschmetternd. Obwohl Kleist seiner Patientin verspricht, das Fortschreiten der unheilbaren Krankheit mit entsprechenden Medikamenten zu verlangsamen, wenn nicht sogar zu stoppen, sieht Susanne keine Perspektive mehr für sich und fürchtet, einen ebenso qualvollen Tod wie ihre Mutter zu sterben. Das innige Verhältnis der beiden Schwestern wird erneut auf die Probe gestellt, als der Gentest bei Marie erweist, dass sie und ihr Kind nicht von der genetischen Disposition betroffen sind. Entgegen Christians ärztlicher Anweisung tritt Susanne ihre Rückreise an. Bereits auf dem Weg zum Bahnhof erleidet sie einen weiteren Schub und kollabiert. Auf Christians Anraten hin veranlasst Michael eine Kortison-Therapie, die Susanne im letzten Moment das Leben rettet. Eine Verwechslung um eine harmlose Rose bringt Michaels Eifersucht erneut zum Aufflackern. Michael will unbedingt, dass von Hatzfeld endlich aus Lisas Umfeld verschwindet und hofft, ihn an eine auswärtige Klinik wegloben zu können. Doch je mehr Michael über ihn recherchiert, umso klarer wird ihm, was für ein herausragender Arzt Timotheus von Hatzfeld ist. Während seiner Nachforschungen stößt Michael aber auch auf ein Geheimnis, das nicht nur die Karriere des jungen Radiologen mit einem Schlag beenden kann, sondern auch die Praxisgemeinschaft gefährdet. Buch: Jacqueline Tillmann Regie: Tanja Roitzheim Dr. Christian Kleist: Francis Fulton-Smith Anna Schöller: Ursula Buschhorn Lisa Kleist: Marie Seiser Michael Sandmann: Luca Zamperoni Clara Hofer: Lisa-Marie Koroll Paul Kleist: Julian König Rosalie Kleist: Helena Ansorg Piwi Kleist: Meo Wulf Inge Kleist: Uta Schorn Seite 6/83
Samstag, 30. März 2019 MDR Programmwoche 14 / 2019 Bernd Spengler: Walter Plathe Nora Mann: Winnie Böwe Anke: Fabienne Haller Dr. Timotheus von Hatzfeld: Tom Radisch Susanne Dieken: Gerit Kling Marie May: Maya Bothe Andreas May: Pierre Kiwitt Prof. Schleimann: Rainer Guldener und andere (48 Min.) 10:55 Rentnercops (9) i a e f h Junimond Fernsehserie Deutschland 2016 In einer guten Wohngegend wird am frühen Morgen eine Leiche gefunden. Während Edwin und Günter noch neben der Leiche einer attraktiven Mittdreißigerin auf den Rechtsmediziner Körfer warten, ruft eine entsetzte Vicky Adam die beiden ins Erdgeschoss der Villa, wo soeben eine zweite Leiche gefunden wurde. Bei dem Toten handelt es sich um Körfer. Das gesamte Team ist tief betroffen, sogar Edwin und Günter, die sich mit Körfer selten grün waren. Und sie stellen im Zuge der Ermittlung fest, wie viele Vorurteile sie gegen ihn hatten und wie wenig sie tatsächlich von ihm wussten. Doch immerhin beschert ihnen Körfers Tod eine neue Gerichtsmedizinerin - die attraktive Rosalind Schmidt. Doch was hat Körfers Tod mit der zerrütteten Beziehung des Ehepaars Weiss zu tun und welche Rolle spielt dabei die Freundin der Ermordeten? Buch: Sonja Schönemann Regie: Frauke Thielecke Edwin Bremer: Tilo Prückner Günter Hoffmann: Wolfgang Winkler Vicky Adam: Katja Danowski Hui Ko: Aaron Le Dr. Rosalind Schmidt: Helene Grass Heidrun Hoffmann: Verena Plangger Tina: Isabelle Barth Hanno: Christian Hockenbrink Joschua: Paul Eilert Lotta: Katharina Witza Polizeipräsident Plocher: Michael Prelle Mark Weiss: Mike Hoffmann Ellen: Antje Lewald und andere Seite 7/83
Samstag, 30. März 2019 MDR Programmwoche 14 / 2019 (47 Min.) 100 Jahre Bauhaus 11:45 Beten, Bauhaus, Krankenpflege i a e f Das Diakonissen-Mutterhaus in Elbingerode Film von Anja Schlender und André Strobel Mit ihren 84 Jahren dreht Schwester Renate regelmäßig ihre Runden im hauseigenen Schwimmbecken - unten im Keller, direkt unter dem Kirchsaal. Eine architektonische Besonderheit des Diakonissen-Mutterhauses "Neuvandsburg" in Elbingerode. "Ich finde das sehr schön, dass ich in meinem Alter im Wasser meine Glieder bewegen kann", sagt die Diakonisse, eine von 150, die heute noch hier leben. Einst waren es 600. Gebaut wurde ihr zeitloses Zuhause in den 1930er-Jahren vom Bauhaus-Architekten Godehard Schwethelm ganz nach den Wünschen der Schwesternschaft. Die evangelischen Diakonissen haben ihr Leben dem Dienst an anderen Menschen und dem Glauben verschrieben. So war Schwester Renate lange Zeit Stationsschwester auf der inneren Abteilung im benachbarten Diakonissen- Krankenhaus. Das Haus genoss zu DDR-Zeiten einen hervorragenden Ruf, wie so viele kirchliche Krankenhäuser. "Wir kriegten dankenswerterweise viele Geräte, die damals in den 80er-Jahren der Staat nicht aufweisen konnte. Zum Beispiel wenn ich an den Sonografen denke, an die Endoskopiegeräte denke - wir sind da reich bestückt gewesen", erinnert sich Schwester Renate an die überdurchschnittliche technische Ausstattung, über die das Krankenhaus dank der Unterstützung seitens der Diakonie im Westen Deutschlands verfügte. Zudem waren die christlichen Krankenhäuser bekannt für einen anderen Geist der Pflege. Gerade in der Suchttherapie war Elbingerode ein Begriff. Aufgebaut hat sie der Psychiater Klaus-Herbert Richter, der besonders die enge Beziehung der Suchtkranken an die Diakonissen hervorhebt: "Es war eine erstaunliche Erfahrung, dass Patienten, egal wie sie vorgeprägt sind, auch glaubensmäßig, ein großes Urvertrauen den Schwestern entgegenbringen. Das war ein großes Geschenk in meinem Leben." Das heutige Diakonie-Krankenhaus, nur 100 Meter vom Mutterhaus entfernt in einem in den 90er-Jahren entstandenen Neubau, hat die Suchttherapie fortgesetzt und zu einer modernen Rehaklinik ausgeweitet. Was Patienten und Besucher ins Staunen brachte und bringt ist auch die außergewöhnliche, ideenreiche Bauhaus-Architektur des Diakonissen- Mutterhauses. Der Hausvater und Pfarrer Reinhard Holmer schwärmt: "Was mich damals fasziniert hat, war, dass es so gut erhalten war. Im Gesamtkontext der DDR fiel das natürlich besonders auf. Es war einfach noch mal eine Klasse besser, als das, was man normalerweise in der DDR erlebte und kannte, weil es eben auch so gut von den Schwestern gepflegt wurde." Seite 8/83
Samstag, 30. März 2019 MDR Programmwoche 14 / 2019 Der Altersdurchschnitt der Diakonissen liegt heute bei 79 Jahren, in wenigen Jahrzehnten wird es keine mehr geben. Bis dahin will Reinhard Holmer das Mutterhaus fit machen für die Zukunft und als einen Ort der Nächstenliebe und Hilfe erhalten. Der Film entführt den Zuschauer an einen verborgenen Ort voller Schönheit und Geschichte und eine Lebensgemeinschaft, die vielleicht aus der Zeit gefallen scheint und über Jahrzehnte vielen Menschen Halt, Hoffnung und Zuversicht gegeben hat. (MDR 14.08.2018) 12:15 MDR Garten i a e f (MDR 24.03.2019) 12:45 Unser Dorf hat Wochenende i a e f * Benndorf (MDR 24.03.2019) * Dorf ergänzt am 01.03.2019 13:15 Wildes Deutschland i a f Der Bodensee Film von Jens-Uwe Heins Ein Flair von Süden und mediterraner Leichtigkeit umgibt Europas größten See nördlich der Alpen im Dreiländereck von Deutschland, Österreich und der Schweiz. Mit magischen Orten und traumhaften Seelandschaften zieht er jedes Jahr ein Millionen-Publikum an seine Ufer. Neben mildem Klima, zauberhafter Kulturlandschaft und romantischen Städtchen bietet der Bodensee aber auch eine traumhafte Natur: Ob im Rheindelta, Wollmatinger und Eriskircher Ried, ob auf dem Bodanrück oder bei den Rheinfällen - die Ufer und Schutzgebiete am Schwäbischen Meer sind auch Rückzugsgebiete für viele selten gewordene Tiere und Pflanzen. Der Filmautor Jens-Uwe Heins hat sich mit seinem Team drei Jahre rund um den See auf die Suche begeben und fand dabei nicht nur bedrohte Brachvögel, Blaukehlchen und balzende Haubentaucher. Auch ein ganz besonderes Uhu- Paar mitten in Überlingen, eine ungewöhnliche Weißstorchkolonie am Affenberg Salem, ein Meer von blühenden Schwertlilien im Eriskircher Ried und Tausende von rastenden Zugvögeln in den geschützten Seebuchten werden vorgestellt. Die Dokumentation zeigt den Bodensee von seiner schönsten Seite. Faszinierende Luftaufnahmen führen den Zuschauer vom Frühjahr bis in den Herbst vom Rheindelta in Österreich über Ufer und Inseln des Bodensees in Seite 9/83
Samstag, 30. März 2019 MDR Programmwoche 14 / 2019 Deutschland bis zu den Rheinfällen in der Schweiz - und machen den Film zu einem ästhetischen Genuss. (BR) 13:58 MDR aktuell i a f 14:00 Sport im Osten i a e f * Fußball live: Hansa Rostock - FSV Zwickau * Spielansetzung ergänzt am 01.03.2019 16:00 MDR vor Ort i a f Frühlingserwachen in Tangerhütte 16:25 MDR aktuell i a e f mit Wetter 16:30 Sport im Osten i a e f Aktueller Sport vom Tage 18:00 Dessau: Aufgeben oder Aufgabe? (5) i a e f Der Stadtgestalter Ein Film von Simon Köppl Alexander Lech hat in Dessau Design studiert und sich entschieden, in der Stadt zu bleiben. Er betreibt hier das Design-Studio "Büro Hallo". Für ihn geht es nicht nur darum, Dinge schön zu machen, sondern vor allem, Menschen für eine Sache zu begeistern. Der gelernte Kfz-Lackierer aus Bernburg ist inzwischen Dozent an der Hochschule Anhalt. Aber er unterrichtet nicht einfach nur, sondern schickt seine Studierenden auch in die Innenstadt, damit sie mit den Menschen vor Ort ins Gespräch kommen. Die Stadt ist für den 36-jährigen Designer wie ein weißes Blatt Papier: "Auf der einen Seite hab ich wenig Menschen, aber viel Platz - und jetzt kann ich mir die Frage stellen, was ich mit dem Raum anstellen kann, der mir zur Verfügung steht. Darauf kann ich meine Ideen projizieren und meine Wünsche." Er will daran mitarbeiten, dass in Dessau wieder mehr Zusammenhalt entsteht. Alexander Lech gestaltet Dessau mit - der Stadtgestalter. 18:15 Unterwegs in Sachsen i a e f …im wasserreichen Heidebogen Hier scheint der Himmel höher und windzerzauste Baumriesen dominieren die Landschaft. "Unterwegs in Sachsen"-Moderatorin Beate Werner erkundet in ihrer Sendung den nördlich von Dresden gelegenen Heidebogen in der Region Seite 10/83
Samstag, 30. März 2019 MDR Programmwoche 14 / 2019 zwischen Ebersbach, Zschorna, Königsbrück, Bischheim und Pulsnitz. Sie wandert vorbei an knorrigen Eichen und langgestreckten Hügeln, spaziert entlang munter fließender Bäche und auf Wegen, die in dunkle Kiefernwälder und naturbelassene Heidelandschaften führen. In nahezu jeder Ortschaft entdeckt die Moderatorin interessante Geschichten. In Ebersbach drehen sich seit ein paar Jahren wieder die Flügel der historischen Bockwindmühle. Im benachbarten Lauterbach bringt die Polizistin Randi Friese Schwung ins alte Barockschloss. Und an den Zschornaer Teichen finden tausende Wasservögel ein sicheres Winterquartier. Wie sich eine Militärbrache zurück in Wildnis verwandelt, erfährt Beate Werner bei einer Geländetour in der Königsbrücker Heide. Sie wird den Spuren des in Pulsnitz geborenen Bildhauers Ernst Rietschel folgen und lässt es sich nicht nehmen, den Eisbadern im Haselbachtal das Handtuch zu reichen. (MDR 18.03.2017) 18:45 Glaubwürdig: Carola Mai i a e f "Wenn ich den Pinsel in der Hand halte und male, dann spüre ich Gott. Das ist himmlisch!" Carola Mai ist Ikonenmalerin. Eine der wenigen, die es in Deutschland noch gibt. Diese Kunst droht in Vergessenheit zu geraten - vielleicht, weil Ikonenmalerei etwas altmodisch und nicht so gut greifbar ist. Die Heiligen nehmen Gestalt an. "Mehr noch, sie schauen uns an", findet Carola Mai. Die 59-Jährige ist gelernte Porzellanmalerin und arbeitete bis 2002 in der Manufaktur Meissen. Zur Ikonenmalerei kam die evangelische Christin vor fünf Jahren. Durch Zufall: In einem Zeitungsartikel über die Geschichte der Ikonen wurde auch ein Kurs zum Erlernen der Ikonenmaltechnik in einem Kloster angeboten. "Damals hörte ich erstmals, dass man ursprünglich von Ikonenschreiben und nicht -malen sprach! Die Schule - eine wunderbare Erfahrung. Das hat mein Leben verändert. Ich habe meine Berufung gefunden." Seit Jahren setzt sie sich nun für die Kunst des Ikonenschreibens ein. Das hat sie ihrem Lehrer, einem Abt aus Österreich, versprochen. Carola Mai gibt Kurse und organisiert Ausstellungen in Sachsen und Brandenburg. Da sie von den Ikonen nicht leben kann, arbeitet die Künstlerin und Mutter von drei Kindern auch in Meißen als Wandmalerin. (MDR 31.03.2018) 18:50 Wetter für 3 i a e f Die Wetterschau für Mitteldeutschland 18:54 Unser Sandmännchen i a e f Seite 11/83
Samstag, 30. März 2019 MDR Programmwoche 14 / 2019 Pittiplatsch Der karierte Pitti 19:00 Ländermagazine i a e f 19:00 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f 19:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f 19:00 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f 19:30 MDR aktuell i a e f anschließend: das MDR-Wetter 19:50 Quickie i a e f Das schnelle Quiz Moderation: Andrea Ballschuh 20:15 Die Party mit Ross Antony (1/3) i a e f * Mit Maite Kelly, Thomas Anders, Feuerherz, DJ Ötzi u.v.a. "Eine Party ist wie ein neues Leben" lautet auch 2019 das Motto von Ross Antony im Eventpalast in Leipzig. Der Schlager lebt und was gibt es Schöneres, als ihn zu singen, danach zu tanzen und fröhliche Stunden zu verbringen. Sänger und Entertainer Ross Antony lädt das fünfte Jahr in Folge erneut zu seiner Schlagerparty ein. Ab sofort am Samstagabend zur besten Sendezeit um 20:15 Uhr. Die Musik-Mischung ist wie immer bunt: 120 Minuten aktuelle Hits, Dauerbrenner, Partykracher und Schmusesongs! In der aktuellen Ausgabe sind u.a. dabei: Maite Kelly, Thomas Anders, Feuerherz, DJ Ötzi, Ute Freudenberg, Vincent Gross, Olaf Berger, Anita & Alexandra Hofmann, Allessa, Die Draufgänger, Frank Schöbel, Bernhard Brink und Peter Orloff. 22:25 MDR aktuell i a e f * VPS: 22:15 22:30 Bauerfeind - Die Show zur Frau i a e f * VPS: 22:20 Für immer jung - Ist Alter nur eine Frage der Einstellung? Gäste: Maren Kroymann, Sophie Passmann, Thomas Böttcher 23:15 Privatkonzert i a f * VPS: 23:05 Hausbesuch bei Stephanie Stumph & Wigald Boning Gäste: DJ Ötzi, Katie Sledge Seite 12/83
Samstag, 30. März 2019 MDR Programmwoche 14 / 2019 An einem besonderen Ort, dem "Haus Schminke" in Löbau, begrüßt das Moderatorenduo seine musikalischen Gäste. Hautnah und unplugged - erlebt das Publikum beim "Privatkonzert" internationale und deutsche Musikstars. Mit DJ Ötzi und Kathy Sledge treffen zwei Musiklegenden im "Haus Schminke" aufeinander. Kathy Sledge gehörte einst zur legendären Band Sister Sledge, die 1979 mit "We are family" einen ikonischen Hit der Disco Ära lieferten. Berühmt wurde Sister Sledge zunächst als Quartett, bestehend aus den Schwestern Kim, Debbie, Joni und Kathy, die die Gruppe 1989 verließ. Auch Gerry Friedle alias DJ Ötzi kann inzwischen auf 20 Jahre Bühnenkarriere zurückblicken. Seine Songs gehen über die Ohren direkt in die Beine! Mit weit über 16 Millionen verkauften Tonträgern gilt er als einer der erfolgreichsten Musiker aus dem deutschsprachigen Raum. Die größten Hits von DJ Ötzi "Anton aus Tirol", "Hey Baby" oder "Ein Stern der deinen Namen trägt" haben bereits Kult-Status erreicht. Und einige dieser Hits werden natürlich auch in Stephanies und Wigalds Wohnzimmer erklingen. Spannende Gespräche und 100% Hits und Livemusik im MDR. * Sendung ist nicht VT untertitelt, Pressetext ergänzt am 8.3.2019. (VPS-Datum: 31.03.2019) 00:15 Die große blaue Straße f * VPS: 00:05 Spielfilm Italien/Frankreich/Deutschland 1957 Zum 80. Geburtstag von Terence Hill (29.3.1939) Wenn Squarciò mit seinem Fischerboot auf das Meer hinausfährt, wirft er keine Netze aus, sondern versucht, mit selbst hergestellten Sprengkörpern, dem Meer eine reiche Beute abzutrotzen. Ein neuer Wachtmeister, der das illegale Feuerwerk unterbinden soll, zwingt den Fischer zu immer waghalsigeren Manövern. Der erfahrene Fischer Squarciò (Yves Montand) lebt mit seiner Familie auf einer kleinen Insel an der süditalienischen Adriaküste. Während die Kollegen sich auf traditionelle Weise mit ihren Netzen abmühen, vertraut Squarciò auf eine ertragreichere Methode: Er fischt mit eigenhändig präparierten Sprengkörpern aus alter Kriegsmunition. Die "Bombenfischerei" ist streng verboten und außerdem lebensgefährlich. Seit ein Freud den Arm verloren hat, steht Squarciòs Frau Rosetta (Alida Valli) Todesängste aus, wenn ihr Mann aufs Meer hinausfährt. Mit dem Dienstantritt des neuen Wachtmeisters Riva (Peter Carsten), der ins Dorf versetzt wurde, um Fischern wie Squarciò das Handwerk zu legen, brechen Seite 13/83
Samstag, 30. März 2019 MDR Programmwoche 14 / 2019 schwere Zeiten heran. Dem schnellen Zollboot des ambitionierten Gesetzeshüters kann Squarciò nur mit einem neuen Motor entkommen, den er auf Kredit kauft. Trotzdem macht der ehrgeizige Wachmann ihm immer häufiger einen Strich durch die Rechnung. Um nicht auf frischer Tat ertappt zu werden, muss er eines Tages sogar sein Boot versenken. Ohne regelmäßigen Fang werden die Schulden bald drückend. Außerdem muss er den jungen Renato (Mario Girotti alias Terence Hill) finanzieren. Für ein neues Boot nimmt Squarciò einen weiteren Kredit auf und fährt mit seinen beiden Söhnen aufs Meer hinaus. Beim Scharfmachen der Bombe geschieht das Unglück. Die Literaturverfilmung besticht durch nuanciert gezeichnete Charaktere und die unsentimentale Schilderung italienischer Alltagsrealität. Yves Montand spielt in diesem neorealistischen Fischerdrama einen liebenswürdigen Vater, der sich zwischen familiärer Verantwortung und einer lebensgefährlichen Methode des Fischens aufreibt. In einer Nebenrolle tritt der junge Mario Girotti auf, der später als Terence Hill berühmt wurde. "Die große blaue Straße" ist der erste Film, in dem der Schauspieler mit den markanten stahlblauen Augen in Farbe zu sehen ist. Am 29. März feiert der Publikumsliebling, der seine Kindheit in Lommatzsch bei Dresden verbracht hat, seinen 80. Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch! Musik: Carlo Franci Kamera: Franco Montuori Buch: Franco Solinas, Ennio De Concini, Gillo Pontecorvo Vorlage: Nach dem Roman "Squarciò" von Franco Solinas Regie: Gillo Pontecorvo Giovanni Squarciò: Yves Montand Rosetta Squarciò: Alida Valli Salvatore: Francisco Rabal Riva, neuer Wachtmeister: Peter Carsten Diana Squarciò: Federica Ranchi Renato, Salvatores Sohn: Mario Girotti (Terence Hill) Antonio, "Tonino" Squarciò: Giancarlo Soblone Bore Squarciò: Ronaldo Bonacchi Gaspare Puggioni, Wachtmeister: Umberto Spadaro Santamaria, Salvatores Vater: Josip Batistic Domenico: Angelo Zanolli Fischhändler Natale: Janez Vrhovec und andere (88 Min.) 01:45 Brisant i a e f * VPS: 01:35 Seite 14/83
Samstag, 30. März 2019 MDR Programmwoche 14 / 2019 03:20 MDR vor Ort i a f * VPS: 02:10 Frühlingserwachen in Tangerhütte (MDR 30.03.2019) 03:45 Sport im Osten i a e f * VPS: 02:35 Aktueller Sport vom Tage (MDR 30.03.2019) Ländermagazine 04:15 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f * VPS: 04:05 (MDR 30.03.2019) Ländermagazine 04:45 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f * VPS: 04:35 (MDR 30.03.2019) Ländermagazine 05:15 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f * VPS: 05:05 (MDR 30.03.2019) 05:45 Autobahn von oben nonstop - Sachsen i a f * * Sendezeiten geändert am 01.03.2019 („Die Party mit Ross Anthony“ ist länger; alle folgenden Sendungen beginnen später; kürzeres Nonstop) Seite 15/83
Sonntag, 31. März 2019 MDR Programmwoche 14 / 2019 Sonntag, 31. März 2019 05:55 Wenn du bei mir bist i e f h Spielfilm Deutschland 1970 Ko-Pilot Chris Bergen verliebt sich auf einem Flug nach Bangkok in die Thailänderin Tamani. Erst später erfährt er, dass sie eine Prinzessin istEine Überraschung erlebt auch Chef-Stewart Tobby. Seine Reisebekanntschaft Molly entpuppt sich als gerissene Juwelendiebin, die mit ihren Komplizen den Ahnungslosen als Kurier benutzt. Der Flugkapitän Schneider (Lex Barker) reist mit seiner Crew nach Bangkok, um eine reparierte Maschine abzuholen. Sein Ko-Pilot, der Charmeur Chris Bergen (Roy Black), verliebt sich in die thailändische Studentin Tamani (Zienia Merton). Sie darf seine Gefühle aber nicht erwidern, denn sie ist eine Prinzessin und wurde von ihrem Vater nach Hause gerufen, weil sie einen Prinzen heiraten soll. Chris ahnt davon nichts. Frohgemut lässt er sich von der hin- und hergerissenen Tamani auf einem romantischen Streifzug durch ein Tierreservat begleiten. Als er danach von der Hochzeit erfährt, versinkt er in Liebeskummer. Eine dicke Überraschung erlebt auch sein Freund, der tollpatschige Chef- Steward Tobby (Eddi Arent). Seine Reisebekanntschaft Molly (Corinna Genest) entpuppt sich als gerissene Juwelendiebin. Sie lässt den Ahnungslosen die Beute ihrer Komplizen Paul (Rainer Basedow) und Lucky (Alexander Grill) nach Thailand schmuggeln. Als Tobby im Opiumrausch die Schmuckstücke in einen Fluss wirft, ist das Trio entsetzt. Doch Paul und Lucky erinnern sich an die Prinzessin Tamani und wollen sie entführen. Die reuige Molly verrät den Coup jedoch noch rechtzeitig an Tobby. Die Liebe hat auch bei der quirligen Stewardess Susi (Diana Körner) eingeschlagen. Sie lässt sich von dem raubeinigen Abenteurer Joe (Peter Carsten) entführen, der sich nicht nur als ganzer Kerl, sondern auch als wohlhabender Unternehmer entpuppt. Susis Kollegin Angelika (Angelica Ott) macht sich die Sache mit der Liebe indes sehr schwer. Weil Kapitän Schneider es nicht wagt, ihre Gefühle zu erwidern, will sie sogar die Crew verlassen. Chris und Tobby helfen dem verhinderten Liebespaar mit einer List auf die Sprünge. Vor der exotischen Kulisse von Bangkok drehte Komödienspezialist F. J. Gottlieb einen heiteren Liebesreigen mit Schlageridol Roy Black in einer Parade-Rolle als unwiderstehlicher Romantiker. Musik: Werner Twardy Kamera: Klaus Werner Buch: Rolf Olsen, Kurt Nachmann Regie: Franz Josef Gottlieb Seite 16/83
Sonntag, 31. März 2019 MDR Programmwoche 14 / 2019 Chris Bergen: Roy Black Prinzessin Tamani: Zienia Merton Kapitän Hannes Schneider: Lex Barker Angelika John: Angelica Ott Susi: Diana Körner Tobby Kirsch: Eddi Arent Molly: Corinna Genest Paul: Rainer Basedow Lucky: Alexander Grill Joe Falk: Peter Carsten Ajuthia: Doris Kirchner und andere (88 Min.) 07:25 Glaubwürdig: Carola Mai i a e f (MDR 31.03.2018) 07:30 Nah dran - Das Magazin für Lebensfragen i a e f Doppelleben: Meine andere Seite (MDR 28.03.2019) selbstbestimmt! Die Reportage 08:00 Dennis und wie er die Welt sieht i a e f Ein Leben mit Autismus Film von Linda Hofmeier Gefühle zeigen und verstehen ist nicht immer einfach. Sich in unserer Welt "richtig" zu verhalten auch nicht. Was ist heutzutage schon normal? Was nicht? "Dennis und wie er die Welt sieht" erzählt aus der Perspektive eines Autisten Geschichten vom kleinen Glück, von Freundschaften, Beziehungen und Vertrauen, das im Laufe der Zeit wächst - und vom Erwachsenwerden. "Viele denken, ich sei ein ganz normaler Mensch. Erst wenn man länger mit mir spricht, merkt man, dass ich Sachen wiederhole oder über Sachen lache, über die kein anderer lacht, z. B. über die Feuerwehr, Gewitter oder Geräusche. Das ist die Sache die ich habe", sagt Dennis. Der 23-Jährige hat eine Autismus- Spektrum Störung, eine neurologische Entwicklungsstörung, die sich vor allem im sozialen Umgang mit Mitmenschen zeigt sowie im Wiederholen von Verhaltensweisen. Zusammen mit Alex und Christoph teilt er sich ein Stockwerk in einer 3er Autisten-WG in Schrobenhausen. Insgesamt dreizehn junge Autisten wohnen hier in der Bahnhofstraße. Dennis lebt dort, seit seine Mutter gestorben ist. Er ist der Sonnenschein der WG und auf den ersten Blick sehr offen. Im sozialen Umgang ist Dennis eingeschränkt und so kommt es manchmal zu Seite 17/83
Sonntag, 31. März 2019 MDR Programmwoche 14 / 2019 (situationskomischen) Missverständnissen, woraus er im Laufe der Zeit lernt. Die WG und das Zusammenleben mit seinen Begleitern der Regens-Wagner- Stiftung tun ihm gut. Freundschaften entstehen langsam sowie auch Vertrauen. Von diesem "Zuhause" erzählt die Autorin Linda Hofmeier, von Wind und Wetter und dem Leben. Über ein halbes Jahr hat sie Dennis begleitet: beim WG-Leben und bei seiner Arbeit als Hausmeistergehilfe am Gymnasium Schrobenhausen, beim Cocktailtrinken und Fußballschauen mit seinen autistischen Freunden, bei seiner Oma und seinem guten Freund, dem Pizzabäcker Ernesto, beim Schwimmen und beim Wetterbeobachten. So nimmt Dennis die Zuschauer mit in seine ganz eigene Welt. (MDR 21.08.2016) 08:30 MDR Garten i a e f 09:00 Unser Dorf hat Wochenende i a e f Bennewitz Sie haben es geschafft: Die Gemeinde Bennewitz hat wieder 5.000 Einwohner. Genau 5.000! Das klingt viel, aber es gehören ja auch 12 Ortsteile zum Gemeindeverbund. In einigen Ortsteilen sind wir unterwegs und finden neue Traditionen: In Zeititz bindet der Heimatverein für den kleinen Dorfbrunnen eine Osterkrone. Es gibt verkehrstüchtige Tiere: In Altenbach bildet Joachim Kunze Pferde für die Kutschenarbeit aus. Dafür besonders geeignet - das Schwere Sächsische Warmblut. Wir treffen erfolgreiche Sportler: In Schmölen trainiert die Wurzener Rudervereinigung für die 1. Bundesliga, auch wenn die Mulde noch eisüberzogen ist. Und: Wir tauchen ab in wohlige Welten: In Grubnitz schrecken kalte Außentemperaturen nicht, denn das Sonntagsfrühstück gibt's im tropischen Flair unter Palmen. (MDR 11.03.2018) 09:30 Ostwärts – eine Reise durch Georgien (2/2) i a e f Kaukasische Weinseligkeit Zweiteilige Reportage von Julia Finkernagel Julia Finkernagel ist mit ihrem georgischen Reisebegleiter Gia auf der Georgischen Heerstraße unterwegs in den Großen Kaukasus. Die sagenumwobene Strecke war die einzige Verbindung zwischen Moskau und der Seidenstraße und deshalb von großer strategischer Bedeutung – für Kämpfer und Räuber. Auf dem Weg zur russischen Grenze kommt die kleine Reisegruppe bei der ehemaligen Deutschlehrerin Luisa in Stepantsminda unter. Der Ort hieß zu Sowjet-Zeiten Kasbegi und liegt am Fuß des berühmten Berges Kasbek. Wie ein Adlerhorst liegt das winzige Dorf Tsdo hoch oben in den Bergen. Hier wohnt Babosona, was so viel heißt wie Oma Sona. Für Julia und Gia kocht sie Seite 18/83
Sonntag, 31. März 2019 MDR Programmwoche 14 / 2019 Kaffee, aber mit dem Kameramann steht sie auf Kriegsfuß: Zum großen Amüsement aller wird er von ihr fast verhauen. Es geht von der nördlichen Grenze bis ganz unten in den Süden – Julia will mal einen Fuß nach Aserbaidschan setzen. Ein Unwetter macht jedoch den Aufstieg beim Einsiedlerkloster Dawit Garedja nahe der Grenze unmöglich. Jetzt hilft nur beten, rät Gia, und zwar in der Kapelle am Fuße des Höhlenklosters. Und tatsächlich passiert ein echtes Wunder. Im Nationalpark Lagodechi nimmt sich die Gruppe etwas ganz Lässiges vor: einen Pferdetreck ins Gebirge mit Zelten und Lagerfeuer. Doch der zu überwindende Fluss ist extrem angestiegen, weder Mensch noch Tier mag sich so richtig in die Fluten wagen. Als ob das noch nicht genug wäre, setzt mitten im Wald ein heftiges Gewitter ein. Spätestens jetzt sinkt die Stimmung auf den Gefrierpunkt. Einzig der findige Bergführer Kakha lässt sich seine Laune nicht verderben und zaubert eine „Medizin“ hervor, die alle wieder zum Lachen bringt und der Treck wird außerplanmäßig zu Ende geführt. Georgische Gastfreundschaft zu erleben ist ganz einfach: Man geht langsam an einem Zaun vorbei, nimmt Blickkontakt mit dem Bewohner dahinter auf und schon wird man eingeladen herein zu kommen! Julia und ihr georgischer Reisebegleiter Gia landen bei dem 74-jährigen Schura, der sie ins Haus lockt und dann eine geheimnisvolle Klappe im Boden der Küche öffnet. Eine Leiter führt nach unten in ein düsteres Verlies, das sich als Weindepot entpuppt - probieren inklusive! So ist das mit der Gastfreundschaft in Georgien. Im Waschlowani Nationalpark im Südosten von Georgien wird Julia nach einer kräftezehrenden Fahrt unter einen Stresstest gestellt: Es gibt nicht nur eine Mückenplage, sondern auch Schlangen bei den Bungalows. Hilf dir selbst und schaue genau nach, bevor du ins Bett gehst, heißt das Gebot der Stunde. Das schönste Dorf Georgiens? Natürlich: Gias Heimatdorf. Auf dem elterlichen Bauernhof in Jimiti findet die Reise ihren krönenden Abschluss beim Wiedersehen mit Gias Familie und einer letzten Georgischen Tafel für alle. (MDR 25.05.2015) 10:13 MDR aktuell i a f 10:15 Die gestohlene Schlacht i e f h Spielfilm DDR/CSSR 1971 1757: Seit Wochen belagert Friedrich II. mit seinem Heer Prag. Dort haben sich die Österreicher verschanzt. Der Preußenkönig besinnt sich auf seinen Untertan, Meisterdieb Käsebier. Er soll ihm die Goldene Stadt "stehlen". Aber als dieser merkt, dass der königliche Kumpan ihn übers Ohr hauen will, dreht er den Spieß um. Seite 19/83
Sonntag, 31. März 2019 MDR Programmwoche 14 / 2019 1757, im zweiten Jahr des Siebenjährigen Krieges, steht Friedrich II. (Herwart Grosse), auch der Große genannt, vor den Toren Prags. Seit Wochen will er die Stadt einnehmen, denn drinnen sitzt der feindliche Befehlshaber Herzog Karl von Lothringen (Josef Kemr). Den hat Friedrich zwar gerade besiegt, aber das Blatt könnte sich bald gegen die Preußen wenden, denn neue österreichische Truppen sind im Anmarsch. Da hat Friedrich eine scheinbar geniale Idee: Kein Geringerer als der berühmte Meisterdieb Andreas Christian Käsebier (Manfred Krug), neunter Sohn eines bettelarmen Hallenser Schneiders und seit geraumer Zeit Insasse der Festung Stettin, soll sich nach Prag einschleichen, um die Tore von innen zu öffnen. Als Lohn verspricht der König ihm die Freiheit. Käsebier geht auf das Angebot ein, weil es ihn reizt, eine ganze Stadt zu stehlen - und dazu noch die Freiheit nebst saftiger Belohnung winkt. Doch durch Zufall erfährt Käsebier, dass ihn der König hintergehen will. Nach erfolgreicher Schlacht soll er wieder hinter Gitter, lebenslänglich. Das passt dem Meisterdieb gar nicht, zumal er sich in Prag gerade in Katka (Marie Málková) verliebt hat. Der Dieb hebt zum gewagten Doppelspiel an: Er stellt sich heimlich auf die Seite der Prager und verhindert durch diverse Tricks den Sturmangriff der Preußen. Außerdem zwingt er den Flöte spielenden Preußenkönig zu einer unfreiwilligen Kahnfahrt auf der Moldau, um ihn zu entführen. Das geht schief und Käsebier soll hingerichtet werden. Schon hat er die Schlinge um den Hals, da retten ihn seine neu gewonnenen Prager Freunde mit der Sprengung eines nahe gelegenen Munitionsdepots. "Eine historische Tatsache in freier Version", bezeichnete DEFA-Regisseur Erwin Stranka seine Komödie - denn den Meisterdieb Käsebier und seine Verbindung zu Friedrich II. hat es tatsächlich gegeben. Egon Erwin Kisch hat eine Erzählung über ihn geschrieben, die Grundlage dieses DEFA-Films war. Die Rolle des pfiffigen Meisterdiebs wurde Manfred Krug auf den Leib geschrieben - ein Jahr zuvor, 1970, hatte dasselbe Team schon die historische Komödie "Husaren in Berlin" gedreht, die vor allem dank ihres Hauptdarstellers Krug beim Publikum gut ankam. Auch Herwart Grosse war bei jenem Film mit von der Partie, in "Die gestohlenen Schlacht" wird er als Friedrich II. ein ebenbürtige Film-Gegner. Der Schauspieler war einer der wichtigsten Protagonisten des Deutschen Theaters Berlin. Er hatte die Rolle des Alten Fritzen schon auf der Bühne in Peter Hacks Lustspiel "Der Müller von Sanssouci" gespielt. Das frech-verschlagene Zusammenspiel von Herwart Grosse und Manfred Krug ist ein wunderbares Kabinettstückchen zweier souveräner Komödianten. Schon dies macht "Die gestohlene Schlacht" sehr sehenswert. Musik: Zdenek Liška Kamera: Otto Hanisch Buch: Erwin Stranka Seite 20/83
Sonntag, 31. März 2019 MDR Programmwoche 14 / 2019 Regie: Erwin Stranka Andreas Christian Käsebier: Manfred Krug König Friedrich II. von Preußen: Herwart Grosse Katka: Marie Málková Václav: Jaroslav Satoranský Herzog Karl von Lothringen: Josef Kemr Frau von Lothringen: Helena Ružicková Josef Barody: Rolf Hoppe Hauptmann von Glasenapp: Karel Augusta Cerný, österreichischer Grenadier: Lumobír Kostelka Nový, österreichischer Grenadier: Miloš Nesvadba Kreucher, preußischer Soldat: Günter Junghans Fleucher, preußischer Soldat: Günter Rüger General von Schultze: Axel Triebel Adjutant von Krusemark: Holger Mahlich und andere (92 Min.) 11:45 Riverboat i a e f Die MDR-Talkshow aus Leipzig (MDR 29.03.2019) 13:58 MDR aktuell i a f 14:00 Sagenhaft - Das Unstrut-Land i a e f h Axel Bulthaupt begibt sich auf eine spannende Reise entlang der Unstrut. Er trifft auf einen jungen Mann, der sich noch als Student eine alte Zuckerfabrik am Fluss kaufte, um seiner Unstrut nahe zu sein. Heute betreibt er einen eigenen Kanuverleih und hat sogar eine Ferienwohnung. In Freyburg trifft er auf ein junges Winzerpaar, die nicht nur einen sehr leckeren Wein anbauen, sondern auch ein altes einsturzgefährdetes Natursteinhaus zu einem gemütlichen Gasthaus ausgebaut haben. In Sondershausen lässt die Axel Bulthaupt von Gerd Mackensen in die Vorzüge der Streuobstwiesenmalerei einführen und lernt dabei die Vorzüge einer Muse kennen. Im Beiwagen eines historischen Motorrades erkundet er die Straßen des sagenumwobenen Kyffhäusers. Da, wo einst die größte Schlacht des Bauernkrieges tobte, gleich neben dem berühmten Panoramabild von Werner Tübke, trifft er auf einen Mann, der hier oben ohne jeden Luxus, aber im völligen Einklang mit sich und der Natur lebt. Er begeistert die Kinder der Umgebung für Fledermäuse, Schmetterlinge und ein Leben von und mit der Natur. Seite 21/83
Sonntag, 31. März 2019 MDR Programmwoche 14 / 2019 In Rockensußra schaut er exklusiv hinter die Kulissen von einer der wichtigsten Panzerverschrottungsanlagen der NATO. Und in Bad Frankenhausen erfährt Axel, warum es die international erfolgreiche Elektro-Pop Band Captain Capa immer wieder hierher in die Thüringer Heimat zieht. Sie alle zeigen Axel Bulthaupt ihren ganz persönlichen Grund, das Unstrut-Land zu lieben. Diese sagenhafte Landschaft, die es lohnt, jeden Tag aufs Neue entdeckt zu werden. (MDR 30.11.2014) 15:28 MDR aktuell i a f 15:30 Alles Klara (17) i a e f h Im Namen des Vaters Fernsehserie Deutschland 2013 Ausgerechnet am Wochenende wird die Sekretärin Klara Degen von ihrem Chef Hauptkommissar Paul Kleinert früh morgens ins Revier beordert. Eine junge Frau ist tot auf einem Quedlinburger Friedhof aufgefunden worden, mit einer Bibel in der Hand. Von allen Mitarbeitern der Kripo Harz wird nun voller Einsatz gefordert. Während Kleinert mit seinen Kollegen Ollenhauer und Wolter umgehend den Tatort aufsucht, wird Klara damit beauftragt, die anonyme Anruferin ausfindig zu machen, die den Fund der Toten gemeldet hat. Klara staunt nicht schlecht, als sie herausbekommt, um wen es sich handelt: ihre Nichte Lena. Sie hatte sich nachts aus dem Haus geschlichen, um mit einem Schulfreund auf dem Friedhof Vampire zu suchen und dabei die tote Frau entdeckt. Klaras Schwester Sylvia darf davon natürlich nichts erfahren, sonst gibt's ein Donnerwetter. Um den Namen ihrer Nichte, so lange es geht, aus dem Fall herauszuhalten, bleibt Klara keine andere Wahl, als sich in Kleinerts Ermittlungen einzumischen. Bei der toten Frau handelt es sich um Franziska Jentsch, Mitglied im Kirchenchor und Tochter des sehr religiös eingestellten Martin Jentsch. Der vermutet sofort, dass seine zweite Tochter Katja etwas mit dem Tod Franziskas zu tun haben könnte, denn sie ist das schwarze Schaf der Familie. Katja arbeitet als Tänzerin in einem Nachtclub und Franziska hatte mehrmals versucht, sie aus diesem Milieu herauszuholen. Die Autopsie bringt eine überraschende Tatsache ans Licht. Franziska war schwanger. Wie passt das mit der Tatsache zusammen, dass sie Nonne werden wollte? Wer ist der Vater des Kindes? Es stellt sich heraus, dass Katjas Freund Daniel Dombrowski, Betreiber des Nachtclubs, ein Verhältnis mit ihrer Schwester gehabt hat. Als ob die Aufklärung des Falls Paul Kleinert nicht schon genug unter Druck setzen würde, überträgt die Kriminalrätin Dr. Müller-Dietz ihm auch noch vorläufig die Leitung der Kripo. Sie will sich zur Landrätin wählen lassen und muss sich nun um den Wahlkampf kümmern. Seite 22/83
Sonntag, 31. März 2019 MDR Programmwoche 14 / 2019 Während Kleinert auf Dombrowski als Hauptverdächtigen setzt, erfährt Klara, die sich hinter Kleinerts Rücken bei den Mitgliedern des Kirchenchors umhört, dass das Opfer in letzter Zeit sehr häufig Kontakt mit Pater Johannes hatte. Außerdem erhält sie einen Hinweis, dass es vor Jahren schon einmal einen ähnlichen Fall gegeben hat. Eine junge Frau, ebenfalls schwanger, wurde unter bis heute ungeklärten Umständen tot aufgefunden. Auch sie hatte eine Bibel in der Hand. Klara ist sich sicher, dass der Mörder im Umfeld der Kirche zu finden ist. Ihre Nachforschungen bringen sie schließlich selbst in tödliche Gefahr. Buch: Jürgen Werner Regie: Andi Niessner Klara Degen: Wolke Hegenbarth Paul Kleinert: Felix Eitner Frau Dr. Müller-Dietz: Alexa Maria Surholt Tom „Ollie“ Ollenhauer: Christoph Hagen Dittmann Jonas Wolter: Jan Niklas Berg Sylvia Wegener: Winnie Böwe Jörg Wegener: Stephan Grossmann Lena Wegener: Antonia Görner Dr. Münster: Jörg Gudzuhn Pfarrer Johannes Täubner: Christian Dolezal Hermine Malinckrodt: Simone von Zglinicki Martin Jentsch: Peter Prager Katja Jentsch: Katharina Heyer Daniel Dombrowski: Leander Lichti Claudia Riedinger: Marianne Graffam Kevin: Gustav Reutter und andere (48 Min.) 16:20 MDR aktuell i a e f mit Wetter 16:30 Sport im Osten i a e f Aktueller Sport vom Tage 17:10 In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte (150) i a e f h Große und kleine Helden Fernsehserie Deutschland 2018 Niklas und Elias haben es nicht leicht mit Eric und Carola Moltke. Eric kommt, zum Ärger seiner Mutter, auf den letzten Drücker zu einer Routinebehandlung ins JTK. Doch zu dieser kommt es nicht, denn Eric bricht noch vor dem Klinikum zusammen. Seine Mutter ist außer sich vor Sorge, denn sie hat bereits einen Seite 23/83
Sonntag, 31. März 2019 MDR Programmwoche 14 / 2019 Sohn verloren. Auf Eric will Carola daher ganz besonders aufpassen. Doch darüber hat sie wichtige Impfauffrischungen vergessen und erleidet einen Wundstarrkrampf. Die Ärzte setzen eine Notoperation an, doch die Nacht wird für Carola kritisch. Können die Ärzte klären, was hinter Erics Zusammenbruch steckt? Wird Eric endlich ehrlich zu seiner Mutter sein können? Theresa ist überaus gut gelaunt, denn ihre 1.000 Operation steht an! Doch dann erfährt sie, dass der besondere Eingriff verschoben wurde und sie eine Routineüberwachung für den Herzpatienten David Krause übernehmen soll. Die erste Enttäuschung wird nur noch von eben jenem Patienten übertroffen. Sie muss an seiner statt auf der Kinderstation vorlesen! Darauf hat Theresa überhaupt keine Lust. Als bei David plötzlich unerklärliche Herzbeschwerden auftauchen, nimmt die Sache eine unerwartete Wendung, die sogar Theresa überrascht. Unter den Oberärztinnen Dr. Sherbaz und Dr. Ruhland ist die Stimmung nach dem falschen Verdacht noch immer eisig. Ben macht die Situation noch schlimmer, als er zwischen den beiden Frauen vermitteln will. Buch: Jacqueline Switala Regie: Steffen Mahnert Dr. Niklas Ahrend: Roy Peter Link Dr. Leyla Sherbaz: Sanam Afrashteh Ben Ahlbeck: Philipp Danne Dr. Elias Bähr: Stefan Ruppe Vivienne Kling: Jane Chirwa Dr. Theresa Koshka: Katharina Nesytowa Julia Berger: Mirka Pigulla Dr. Marc Lindner: Christian Beermann Dr. Franziska Ruhland: Gunda Ebert Dr. Matteo Moreau: Mike Adler Prof. Dr. Karin Patzelt: Marijam Agischewa Wolfgang Berger: Horst Günter Marx Carola Moltke: Tessa Mittelstaedt Eric Moltke: Orlando Lenzen David Krause: Marian Meder und andere (48 Min.) 18:00 MDR aktuell i a e f 18:05 In aller Freundschaft (848) i a e f h Ein grünes Herz Fernsehserie Deutschland 2019 Seite 24/83
Sonntag, 31. März 2019 MDR Programmwoche 14 / 2019 Biologe Hans Langer kämpft für den Erhalt von Grünflächen in der Stadt und damit gegen Stadtplanerin Sieglinde Schmidt. Diese ist immer auf der Suche nach neuem Baugrund und hat es einmal mehr auf ein idyllisches Naturobjekt abgesehen. Ausgerechnet Sieglinde Schmidt wird Zeugin, wie Hans Langer starke Schmerzen bekommt. Sie schafft ihn in die Klinik, wo Dr. Philipp Brentano ein fortgeschrittenes Karpaltunnelsyndrom feststellt. Dr. Brentano drängt auf eine schnelle Operation. Doch bei der Routine-OP erleidet Hans Langer einen schweren Herzinfarkt. Eine weiterführende Untersuchung zeigt, dass er mehrere Bypässe braucht. Hans glaubt, den Kampf um seine Grünfläche verloren zu haben. Sieglinde Schmidt könnte nun triumphieren, zumal sie beruflich unter Druck steht. Aber bei der Begehung der Grünfläche passiert etwas, womit sie nie im Leben gerechnet hätte. Jakob Heilmann hat sich in Barbesitzerin Samira Steffens verguckt und besucht abends ihre Bar, um die junge Frau besser kennenzulernen. Mit einer nett gemeinten Massage verursacht er ein schwerwiegendes Nackenproblem bei ihr. Und es kommt noch schlimmer. Hinter der Nackenblockade verbirgt sich ein Tumor, der sofort operiert werden muss. Sonst droht eine Fraktur des Wirbels und im schlimmsten Fall sogar eine Lähmung. Musik: Oliver Kranz, Anselm Kreuzer, Carsten Rocker Kamera: Bernhard Wagner, Julia Baumann Buch: Klaus Jochmann Regie: Patricia Frey Sieglinde Schmidt: Petra Kleinert Hans Langer: Matthias Komm Jakob Heilmann: Karsten Kühn Samira Steffens: Sarah Alles Dr. Roland Heilmann: Thomas Rühmann Dr. Kathrin Globisch: Andrea Kathrin Loewig Dr. Martin Stein: Bernhard Bettermann Sarah Marquardt: Alexa Maria Surholt Dr. Philipp Brentano: Thomas Koch Arzu Ritter: Arzu Bazman Dr. Rolf Kaminski: Udo Schenk Dr. Lea Peters: Anja Nejarri Charlotte Gauss: Ursula Karusseit Otto Stein: Rolf Becker Miriam Schneider: Christina Petersen Kris Haas: Jascha Rust Hans-Peter Brenner: Michael Trischan Dr. Maria Weber: Annett Renneberg Dr. Kai Hoffmann: Julian Weigend Linda Schneider: Isabel Varell und andere Seite 25/83
Sonntag, 31. März 2019 MDR Programmwoche 14 / 2019 (44 Min.) 18:50 Wetter für 3 i a e f Die Wetterschau für Mitteldeutschland 18:52 Unser Sandmännchen i b e f Fuchs und Elster Eine gelungene Überraschung 19:00 Ländermagazine i a e f 19:00 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f 19:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f 19:00 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f 19:30 MDR aktuell i a e f anschließend: das MDR-Wetter 19:50 Kripo live i a e f Damals war's 20:15 Legenden - Ein Abend für Achim Mentzel i a e f * Am 4. Januar 2016 starb Achim Mentzel an einem Herzinfarkt. Der MDR erinnert an den beliebten Entertainer und Rock'n'Roller, an die Stimmungskanone und "Singende Spreewaldgurke", wie er liebevoll genannt wurde. Zu Wort kommen Freunde, Fans, Kollegen, Weggefährten und seine Familie, aber auch viele Stars, denen Achim in seiner "Hitparade" den Weg auf die großen Bühnen geebnet hat. Mit viel exklusivem Originalmaterial zeichnet der Film sein wechselvolles und spannendes Leben nach. Die Kindheit im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg, wo er in den Ruinen der Nachkriegszeit aufwuchs. Die ersten Auftritte Anfang der 60er Jahre mit wilder Rockmusik und kreischenden Fans auf der Straße. Seine ersten Erfahrungen im Diana-Show-Quartett, die Zeit im Alfons-Wonneberg- Orchester, in Fritzens Dampferband und dann als Solokünstler, geadelt mit der Moderation des "Kessel Buntes". Und natürlich "Achims Hitparade", die ihn bundesweit bekannt machte und ihn in viele große Shows im deutschen Fernsehen und sogar ins Kino führte. Viele Weggefährten erinnern sich an den Freund und Kollegen, und schwärmen von dem warmherzigen und hoch musikalischen Allroundtalent Achim Mentzel: Udo Lindenberg, Nina Hagen, Florian Silbereisen, Stefanie Hertel, Frank Zander, Seite 26/83
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