PROGRAMMINFORMATION - MDR.DE

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PROGRAMMINFORMATION
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                                                                     Anstalt des öffentlichen Rechts

14. Programmwoche (30. März bis 05. April 2019)                      HA KOMMUNIKATION

                                                                     Kantstraße 71 - 73

          MDR FERNSEHEN                                              04275 Leipzig
                                                                     Postanschrift 04360 Leipzig
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          Samstag, 30. März 2019                                     FAX   +49.(0)341.300-6475
                                                                     www.mdr.de
05:45     Das schönste Geschenk meines Lebens a e f
          Spielfilm Deutschland 2003

          Zum 65. Geburtstag von Jutta Speidel (26.03.1954)

          Als Barbara Seeberg erfährt, dass ihr Mann eine Affäre     Leipzig, 14.02.2019
          hat, bittet sie kurz entschlossen den ebenso               Seiten 83
          charmanten wie sympathischen Kioskbesitzer Enrico,
          sie auf eine Reise nach Italien zu begleiten. Als jedoch
          Barbaras erwachsene Kinder und ihre resolute Mutter
          völlig unerwartet nachreisen, überschlagen sich die
          turbulenten Ereignisse.

          Die Innenarchitektin Barbara Seeberg (Jutta Speidel)
          kümmert sich einfach um alles: ihren unzuverlässigen
          Ehemann Johannes (Peter Sattmann), ihre
          unselbstständigen, erwachsenen Töchter Amelie
          (Kathrin Kühnel) und Freddy (Bernadette Heerwagen),
          ihre anspruchsvolle Mutter (Kyra Mladeck), ihre kleine
          Enkelin (Soraya-Antoinette Richter), um den Haushalt
          und um ihr Geschäft. Nur um sich selbst kümmert sie
          sich so gut wie nie. Das ändert sich, als Barbara mitten
          in den Vorbereitungen zu ihrem 50. Geburtstag
          entdeckt, dass ihr Mann sie betrügt - wie schon so oft.
          Doch diesmal wird sie es ihrem Gatten mit gleicher
          Münze heimzahlen.

          In einer Mischung aus Wut, Trauer und Abenteuerlust
          bittet Barbara den sympathischen Kioskbesitzer Enrico
          Aleramo (Bruno Maccallini), sie auf einen Kurzurlaub
          zu begleiten, und entflieht mit ihm an die idyllische
          Küste von Amalfi. Doch bereits am Hafen werden die
          beiden von Enricos fröhlich lärmender Großfamilie
          erwartet. Barbara ist zunächst alles andere als erfreut
Samstag, 30. März 2019                             MDR Programmwoche 14 / 2019

         über dieses unerwartete Empfangskomitee. Trotz familiärer "Belagerung"
         beginnt Barbara, sich in Enrico zu verlieben. Zum ersten Mal erlebt sie, dass
         jemand sich um sie kümmert. Enrico, der Barbara schon seit Langem verehrt,
         und der Flair des italienischen Sommers in Enricos alter Familienvilla verzaubern
         sie.

         Die zarte Zweisamkeit wird allerdings jäh gestört: Der weibliche Teil von
         Barbaras Familie steht plötzlich mit Sack und Pack vor der Tür von Enricos
         sanierungsbedürftigem Anwesen, um ihren 50. Geburtstag mitzufeiern. Vor
         Schreck stellt Barbara Liebhaber Enrico als ihren "Gärtner" vor. Gekränkt flirtet
         dieser daraufhin hemmungslos mit Barbaras hübschen Töchtern und wickelt mit
         seinem Charme selbst die nörgelnde Großmutter um den Finger. Barbara
         beobachtet dies missmutig. Ihren Geburtstag hatte sie sich doch etwas anders
         vorgestellt. Während Enricos schuldengeplagte Familie glaubt, Barbara sei die
         lang ersehnte Käuferin ihrer Immobilie, wittert Barbaras Verwandtschaft
         natürlich sofort eine ausgemachte Intrige: Will der gewiefte italienische
         Casanova Barbara etwa nur ausnehmen? Barbaras Flucht nach Italien setzt
         ungeahnt einen lautstarken deutsch-italienischen Familienkrach in Gang.

         Mit "Das schönste Geschenk meines Lebens" ist Regisseur Olaf Kreinsen eine
         zauberhafte Sommerkomödie mit italienischem Flair gelungen. Zugleich bleibt
         zwischen zahlreichen humorvollen Turbulenzen auch Raum für ernste
         Zwischentöne. Jutta Speidel überzeugt als Frau in den besten Jahren, die sich
         entschließt, noch einmal ganz von vorne anzufangen. Aber auch Bruno
         Maccallini ist in seiner Rolle als sensibler Charmeur sichtlich gut aufgelegt.
         Neben den temperamentvollen Darstellern besticht der Film vor allem durch die
         besondere Atmosphäre seiner Drehorte: "Das schönste Geschenk meines
         Lebens" entstand an Originalschauplätzen in Amalfi und Sorrent.

         Mit dem Film gratuliert das MDR-Fernsehen Jutta Speidel zum 65. Geburtstag,
         den sie am 26. März beging. Sie gilt als eine der beliebtesten deutschen
         Schauspielerinnen. In Serien wie "Alle meine Töchter" und "Um Himmels
         Willen" sowie mit zahlreichen TV-Filmen hat sie sich in die Herzen der
         Zuschauer gespielt. In den letzten Jahren machte sie sich auch als Buchautorin
         einen Namen. Außerdem kümmert sie sich mit dem von ihr gegründeten Verein
         "Horizont" um obdachlose Frauen und deren Kinder in München. Für dieses
         soziale Engagement wurde ihr 2005 das Bundesverdienstkreuz verliehen.

         Musik: Jochen Schmidt-Hambrock
         Kamera: Michael Bertl
         Buch: Martina Brand
         Regie: Olaf Kreinsen

         Barbara Seeberg: Jutta Speidel
         Enrico Aleramo: Bruno Maccallini
         Johannes Seeberg: Peter Sattmann
         Freddy Seeberg: Bernadette Heerwagen

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Samstag, 30. März 2019                              MDR Programmwoche 14 / 2019

         Amelie Seeberg: Kathrin Kühnel
         Anna: Soraya Richter
         Marie Mayerhofen: Kyra Mladeck
         Sophia Aleramo: Maria Del Monte
         Serafina Ruocco: Marcela Musso
         Mario Ruocco: Camillo d`Ancona
         Assistentin: Irene Rindje
         Elfriede Kaminski: Christa Bauer
         und andere

         (86 Min.)

07:10    Wie erziehe ich meine Eltern? (23) a e
         Forever young
         Comedy-Familienserie Deutschland 2004

         Asta Engel-Butz hat Urlaub. Natürlich schlägt sie eine Urlaubsvertretung für die
         Praxis von Dr. Wolkenfuß vor. Der trifft seine Wahl und verändert sich. Johnnys
         Mutter hat allen Grund eifersüchtig auf die junge Sprechstundenhilfe zu sein.
         Staunend erleben Johnny und Felix, wie sich ihre Eltern im Jungsein-Wollen
         überbieten. Ihre Vater-Mutter-Aufgaben nehmen die Beiden dabei kaum noch
         wahr. Das gefällt Johnny und Felix überhaupt nicht. Ihre Eltern sollen Eltern
         sein und keine Kumpel. Und natürlich schaffen sie es, dem übertriebenen
         Jugendwettstreit ihrer Eltern ein Ende zu setzen.

         Musik: Franz Bartzsch
         Kamera: Rainer Kotte
         Drehbuch: Sibylle Durian
         Regie: Peter Hill

         Dr. Karl Wolkenfuss: Heinrich Schafmeister
         Edwina Freytag: Amina Gusner
         Johanna Freytag: Sina Tkotsch
         Felix Wolkenfuss: Maximilian Seidel
         Asta Engel-Butz: Ursula Staack
         Hund Rollo: Queeny
         Als Gast: Fitness und Tanzlehrer: Oli P

         (25 Min.)

07:35    Wie erziehe ich meine Eltern? (24) a e
         Vorbild gesucht!
         Comedy-Familienserie Deutschland 2004

         Johnny und Felix müssen einen Aufsatz zum Thema "Vorbild" schreiben. Den
         ersten Rat dafür holen sie sich von ihren Eltern. Dr. Wolkenfuß setzt sofort alles
         daran, für seinen Sohn das Vorbild zu sein. So lernt Felix ganz neue Seiten an

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Samstag, 30. März 2019                              MDR Programmwoche 14 / 2019

         seinem Vater kennen. Johnny findet das Vorbild "Vater" für ihren Aufsatz sehr
         geeignet. Und so steht Johnnys Vater nach vielen Jahren plötzlich vor der Tür
         und findet Gefallen am Zusammenleben mit Edwina und seiner Tochter. Am
         Ende wählen Johnny und Felix ihre Vorbilder und überraschen ihre Eltern damit
         sehr.

         Musik: Franz Bartzsch
         Kamera: Rainer Kotte
         Drehbuch: Sibylle Durian
         Regie: Peter Hill

         Edwina Freytag: Amina Gusner
         Johanna Freytag: Sina Tkotsch
         Felix Wolkenfuss: Maximilian Seidel
         Asta Engel-Butz: Ursula Staack
         Dr. Karl Wolkenfuss: Heinrich Schafmeister
         Hund Rollo: Queeny
         Als Gast: Max Herbrechter

         (25 Min.)

         Kissenkino
08:00    Knerten in der Klemme (3/3) i a e f
         Spielfilm Norwegen 2011

         Auch die dritte und letzte Verfilmung der berühmten Kinderbücher "Kleiner
         Freund Knorzel" der Autorin Anne-Catharina Vestly besticht durch die
         Kombination von digitaler Animation und Realfilmhandlung.

         Lillebror ist mit seiner Familie in eine neue Stadt gezogen. Dort fällt es ihm erst
         mal schwer, neue Freunde zu finden - doch er hat ja Knerten. Dieser bekommt
         zusammen mit Karoline Nachwuchs, Klein-Knerten. Um Geld für Klein-Knertens
         Taufe zusammenzukriegen, verkaufen Lillebror und Knerten auf dem Markt
         Pflaumen. In seiner Begeisterung, dass der Verkauf so gut läuft, bemerkt
         Lillebror erst zu spät, dass Knerten verschwunden ist. Der kleine Junge Ivar hat
         ihn sich geschnappt, um auch einen Freund zu haben, da er sehr einsam ist.

         Auf seiner verzweifelten Suche nach Knerten findet Lillebror ein elternloses
         Baby auf einer Bank und nimmt es mit nach Hause. Dort wird sich liebevoll um
         die Kleine gekümmert und Lillebror macht sich auf die Suche nach der Mutter.
         Bald darauf findet er nicht nur diese, sondern auch seinen Freund Knerten und
         schließt Freundschaft mit Ivar.

         Regisseur: Arild Østin Ommundsen
         Drehbuch: Kristin Skogheim
         Autor: Anne-Cath Vestly
         Musik: Thomas Dybdahl

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         Lillebror: Adrian Grønnevik Smith
         Knerten: Åsleik Engmark
         Mutter: Pernille Sørensen
         Vater: Jan Gunnar Røise
         Philip: Petrus A. Christensen
         Klein Knerten: Trond Fausa Aurvaag
         Doktor: Andreas Cappelen
         Oma: Minken Fosheim
         Polizist: Nils Jørgen Kaalstad
         Karoline: Sampda Sharma

         (66 Min.)

09:05    Zahn um Zahn (12) e
         Auf hohem Ross
         Fernsehserie DDR 1986

         Nachdem Zahntechniker Martin Opitz Dr. Wittkugel gezeigt hat, dass es keine
         Sonderrollen für ihn gibt, glaubt der Doktor, den Techniker vom "hohen Ross"
         holen zu müssen. Dabei soll ihm sein Freund Oswald Baumann helfen, der ihn
         zu einem Volksfest mit Reiterspielen eingeladen hat. Ein unbändiges Pferd soll
         helfen, den ungeübten Reiter Opitz zu strafen. Doch der Gerechtigkeitssinn
         Oswalds hilft, dieses Vorhaben zu vereiteln. So sitzt am Ende der Doktor auf
         dem schwierig zu reitenden Pferd und landet dort, wo er Opitz haben wollte.

         Musik: Rainer Oleak
         Buch: Gerhard Jäckel
         Regie: Peter Hill

         Dr. Wittkugel: Alfred Struwe
         Häppchen: Helga Piur
         Meister Opitz: Viktor Deiß
         Dr. Baumann: Günter Grabbert
         Oberarzt: Hans-Joachim Hegewald
         Ole Peters: Günter Kornas
         und andere

         (59 Min.)

10:05    Familie Dr. Kleist (80) i a e f h
         Falsche Tatsachen
         Fernsehserie Deutschland 2016

         Bei Anke treten in der dreißigsten Schwangerschaftswoche Frühwehen auf.
         Dadurch könnte sie ihr Kind verlieren. Lisa kann gerade noch rechtzeitig den
         Rettungswagen alarmieren. Anke muss für den Rest der Schwangerschaft

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         liegen. Um ihr den langen Klinikaufenthalt zu ersparen, veranlasst Christian,
         dass Anke und Piwi in die Villa ziehen. Die ganze Zeit im Bett zu liegen und
         nichts tun zu können, fällt ihr sehr schwer.

         Susanne Dieken erfährt während eines Besuches in Eisenach, dass ihre jüngere
         Schwester Marie schwanger ist. Während Marie und ihr Mann glücklich sind,
         dass ihr lang gehegter Kinderwunsch endlich in Erfüllung geht, reagiert
         Susanne gar nicht begeistert. Hatte doch der damalige Hausarzt die beiden
         Schwestern nach dem frühen Tod ihrer Mutter davor gewarnt, dass sich die
         lebensgefährliche Erbkrankheit Lupus Erythematodes auf jede zweite
         Generation überträgt. Eine Fehlinformation, wie sich später herausstellt.

         Auf Grund von Susannes Beschwerden hat Christian den Verdacht, dass der
         Lupus Erythematodes bei ihr schon längst ausgebrochen ist. Er veranlasst mit
         Michaels Unterstützung einen ANA-Test. Das Ergebnis ist niederschmetternd.
         Obwohl Kleist seiner Patientin verspricht, das Fortschreiten der unheilbaren
         Krankheit mit entsprechenden Medikamenten zu verlangsamen, wenn nicht
         sogar zu stoppen, sieht Susanne keine Perspektive mehr für sich und fürchtet,
         einen ebenso qualvollen Tod wie ihre Mutter zu sterben. Das innige Verhältnis
         der beiden Schwestern wird erneut auf die Probe gestellt, als der Gentest bei
         Marie erweist, dass sie und ihr Kind nicht von der genetischen Disposition
         betroffen sind. Entgegen Christians ärztlicher Anweisung tritt Susanne ihre
         Rückreise an. Bereits auf dem Weg zum Bahnhof erleidet sie einen weiteren
         Schub und kollabiert. Auf Christians Anraten hin veranlasst Michael eine
         Kortison-Therapie, die Susanne im letzten Moment das Leben rettet.

         Eine Verwechslung um eine harmlose Rose bringt Michaels Eifersucht erneut
         zum Aufflackern. Michael will unbedingt, dass von Hatzfeld endlich aus Lisas
         Umfeld verschwindet und hofft, ihn an eine auswärtige Klinik wegloben zu
         können. Doch je mehr Michael über ihn recherchiert, umso klarer wird ihm, was
         für ein herausragender Arzt Timotheus von Hatzfeld ist. Während seiner
         Nachforschungen stößt Michael aber auch auf ein Geheimnis, das nicht nur die
         Karriere des jungen Radiologen mit einem Schlag beenden kann, sondern auch
         die Praxisgemeinschaft gefährdet.

         Buch: Jacqueline Tillmann
         Regie: Tanja Roitzheim

         Dr. Christian Kleist: Francis Fulton-Smith
         Anna Schöller: Ursula Buschhorn
         Lisa Kleist: Marie Seiser
         Michael Sandmann: Luca Zamperoni
         Clara Hofer: Lisa-Marie Koroll
         Paul Kleist: Julian König
         Rosalie Kleist: Helena Ansorg
         Piwi Kleist: Meo Wulf
         Inge Kleist: Uta Schorn

                                                                                     Seite 6/83
Samstag, 30. März 2019                              MDR Programmwoche 14 / 2019

         Bernd Spengler: Walter Plathe
         Nora Mann: Winnie Böwe
         Anke: Fabienne Haller
         Dr. Timotheus von Hatzfeld: Tom Radisch
         Susanne Dieken: Gerit Kling
         Marie May: Maya Bothe
         Andreas May: Pierre Kiwitt
         Prof. Schleimann: Rainer Guldener
         und andere

         (48 Min.)

10:55    Rentnercops (9) i a e f h
         Junimond
         Fernsehserie Deutschland 2016

         In einer guten Wohngegend wird am frühen Morgen eine Leiche gefunden.
         Während Edwin und Günter noch neben der Leiche einer attraktiven
         Mittdreißigerin auf den Rechtsmediziner Körfer warten, ruft eine entsetzte
         Vicky Adam die beiden ins Erdgeschoss der Villa, wo soeben eine zweite Leiche
         gefunden wurde. Bei dem Toten handelt es sich um Körfer. Das gesamte Team
         ist tief betroffen, sogar Edwin und Günter, die sich mit Körfer selten grün
         waren. Und sie stellen im Zuge der Ermittlung fest, wie viele Vorurteile sie
         gegen ihn hatten und wie wenig sie tatsächlich von ihm wussten. Doch
         immerhin beschert ihnen Körfers Tod eine neue Gerichtsmedizinerin - die
         attraktive Rosalind Schmidt. Doch was hat Körfers Tod mit der zerrütteten
         Beziehung des Ehepaars Weiss zu tun und welche Rolle spielt dabei die
         Freundin der Ermordeten?

         Buch: Sonja Schönemann
         Regie: Frauke Thielecke

         Edwin Bremer: Tilo Prückner
         Günter Hoffmann: Wolfgang Winkler
         Vicky Adam: Katja Danowski
         Hui Ko: Aaron Le
         Dr. Rosalind Schmidt: Helene Grass
         Heidrun Hoffmann: Verena Plangger
         Tina: Isabelle Barth
         Hanno: Christian Hockenbrink
         Joschua: Paul Eilert
         Lotta: Katharina Witza
         Polizeipräsident Plocher: Michael Prelle
         Mark Weiss: Mike Hoffmann
         Ellen: Antje Lewald
         und andere

                                                                                  Seite 7/83
Samstag, 30. März 2019                            MDR Programmwoche 14 / 2019

         (47 Min.)

         100 Jahre Bauhaus
11:45    Beten, Bauhaus, Krankenpflege i a e f
         Das Diakonissen-Mutterhaus in Elbingerode
         Film von Anja Schlender und André Strobel

         Mit ihren 84 Jahren dreht Schwester Renate regelmäßig ihre Runden im
         hauseigenen Schwimmbecken - unten im Keller, direkt unter dem Kirchsaal.
         Eine architektonische Besonderheit des Diakonissen-Mutterhauses
         "Neuvandsburg" in Elbingerode. "Ich finde das sehr schön, dass ich in meinem
         Alter im Wasser meine Glieder bewegen kann", sagt die Diakonisse, eine von
         150, die heute noch hier leben. Einst waren es 600. Gebaut wurde ihr zeitloses
         Zuhause in den 1930er-Jahren vom Bauhaus-Architekten Godehard Schwethelm
         ganz nach den Wünschen der Schwesternschaft.

         Die evangelischen Diakonissen haben ihr Leben dem Dienst an anderen
         Menschen und dem Glauben verschrieben. So war Schwester Renate lange Zeit
         Stationsschwester auf der inneren Abteilung im benachbarten Diakonissen-
         Krankenhaus. Das Haus genoss zu DDR-Zeiten einen hervorragenden Ruf, wie
         so viele kirchliche Krankenhäuser. "Wir kriegten dankenswerterweise viele
         Geräte, die damals in den 80er-Jahren der Staat nicht aufweisen konnte. Zum
         Beispiel wenn ich an den Sonografen denke, an die Endoskopiegeräte denke -
         wir sind da reich bestückt gewesen", erinnert sich Schwester Renate an die
         überdurchschnittliche technische Ausstattung, über die das Krankenhaus dank
         der Unterstützung seitens der Diakonie im Westen Deutschlands verfügte.

         Zudem waren die christlichen Krankenhäuser bekannt für einen anderen Geist
         der Pflege. Gerade in der Suchttherapie war Elbingerode ein Begriff. Aufgebaut
         hat sie der Psychiater Klaus-Herbert Richter, der besonders die enge Beziehung
         der Suchtkranken an die Diakonissen hervorhebt: "Es war eine erstaunliche
         Erfahrung, dass Patienten, egal wie sie vorgeprägt sind, auch glaubensmäßig,
         ein großes Urvertrauen den Schwestern entgegenbringen. Das war ein großes
         Geschenk in meinem Leben." Das heutige Diakonie-Krankenhaus, nur 100
         Meter vom Mutterhaus entfernt in einem in den 90er-Jahren entstandenen
         Neubau, hat die Suchttherapie fortgesetzt und zu einer modernen Rehaklinik
         ausgeweitet.

         Was Patienten und Besucher ins Staunen brachte und bringt ist auch die
         außergewöhnliche, ideenreiche Bauhaus-Architektur des Diakonissen-
         Mutterhauses. Der Hausvater und Pfarrer Reinhard Holmer schwärmt: "Was
         mich damals fasziniert hat, war, dass es so gut erhalten war. Im Gesamtkontext
         der DDR fiel das natürlich besonders auf. Es war einfach noch mal eine Klasse
         besser, als das, was man normalerweise in der DDR erlebte und kannte, weil es
         eben auch so gut von den Schwestern gepflegt wurde."

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Samstag, 30. März 2019                           MDR Programmwoche 14 / 2019

         Der Altersdurchschnitt der Diakonissen liegt heute bei 79 Jahren, in wenigen
         Jahrzehnten wird es keine mehr geben. Bis dahin will Reinhard Holmer das
         Mutterhaus fit machen für die Zukunft und als einen Ort der Nächstenliebe und
         Hilfe erhalten.

         Der Film entführt den Zuschauer an einen verborgenen Ort voller Schönheit
         und Geschichte und eine Lebensgemeinschaft, die vielleicht aus der Zeit
         gefallen scheint und über Jahrzehnte vielen Menschen Halt, Hoffnung und
         Zuversicht gegeben hat.

         (MDR 14.08.2018)

12:15    MDR Garten i a e f
         (MDR 24.03.2019)

12:45    Unser Dorf hat Wochenende i a e f *
         Benndorf
         (MDR 24.03.2019)

         * Dorf ergänzt am 01.03.2019

13:15    Wildes Deutschland i a f
         Der Bodensee
         Film von Jens-Uwe Heins

         Ein Flair von Süden und mediterraner Leichtigkeit umgibt Europas größten See
         nördlich der Alpen im Dreiländereck von Deutschland, Österreich und der
         Schweiz. Mit magischen Orten und traumhaften Seelandschaften zieht er jedes
         Jahr ein Millionen-Publikum an seine Ufer. Neben mildem Klima, zauberhafter
         Kulturlandschaft und romantischen Städtchen bietet der Bodensee aber auch
         eine traumhafte Natur: Ob im Rheindelta, Wollmatinger und Eriskircher Ried,
         ob auf dem Bodanrück oder bei den Rheinfällen - die Ufer und Schutzgebiete
         am Schwäbischen Meer sind auch Rückzugsgebiete für viele selten gewordene
         Tiere und Pflanzen.

         Der Filmautor Jens-Uwe Heins hat sich mit seinem Team drei Jahre rund um den
         See auf die Suche begeben und fand dabei nicht nur bedrohte Brachvögel,
         Blaukehlchen und balzende Haubentaucher. Auch ein ganz besonderes Uhu-
         Paar mitten in Überlingen, eine ungewöhnliche Weißstorchkolonie am
         Affenberg Salem, ein Meer von blühenden Schwertlilien im Eriskircher Ried und
         Tausende von rastenden Zugvögeln in den geschützten Seebuchten werden
         vorgestellt.

         Die Dokumentation zeigt den Bodensee von seiner schönsten Seite.
         Faszinierende Luftaufnahmen führen den Zuschauer vom Frühjahr bis in den
         Herbst vom Rheindelta in Österreich über Ufer und Inseln des Bodensees in

                                                                                 Seite 9/83
Samstag, 30. März 2019                               MDR Programmwoche 14 / 2019

         Deutschland bis zu den Rheinfällen in der Schweiz - und machen den Film zu
         einem ästhetischen Genuss.

         (BR)

13:58    MDR aktuell i a f

14:00    Sport im Osten i a e f *
         Fußball live: Hansa Rostock - FSV Zwickau

         * Spielansetzung ergänzt am 01.03.2019

16:00    MDR vor Ort i a f
         Frühlingserwachen in Tangerhütte

16:25    MDR aktuell i a e f
         mit Wetter

16:30    Sport im Osten i a e f
         Aktueller Sport vom Tage

18:00    Dessau: Aufgeben oder Aufgabe? (5) i a e f
         Der Stadtgestalter
         Ein Film von Simon Köppl

         Alexander Lech hat in Dessau Design studiert und sich entschieden, in der Stadt
         zu bleiben. Er betreibt hier das Design-Studio "Büro Hallo". Für ihn geht es
         nicht nur darum, Dinge schön zu machen, sondern vor allem, Menschen für eine
         Sache zu begeistern. Der gelernte Kfz-Lackierer aus Bernburg ist inzwischen
         Dozent an der Hochschule Anhalt. Aber er unterrichtet nicht einfach nur,
         sondern schickt seine Studierenden auch in die Innenstadt, damit sie mit den
         Menschen vor Ort ins Gespräch kommen. Die Stadt ist für den 36-jährigen
         Designer wie ein weißes Blatt Papier: "Auf der einen Seite hab ich wenig
         Menschen, aber viel Platz - und jetzt kann ich mir die Frage stellen, was ich mit
         dem Raum anstellen kann, der mir zur Verfügung steht. Darauf kann ich meine
         Ideen projizieren und meine Wünsche." Er will daran mitarbeiten, dass in
         Dessau wieder mehr Zusammenhalt entsteht. Alexander Lech gestaltet Dessau
         mit - der Stadtgestalter.

18:15    Unterwegs in Sachsen i a e f
         …im wasserreichen Heidebogen

         Hier scheint der Himmel höher und windzerzauste Baumriesen dominieren die
         Landschaft. "Unterwegs in Sachsen"-Moderatorin Beate Werner erkundet in
         ihrer Sendung den nördlich von Dresden gelegenen Heidebogen in der Region

                                                                                    Seite 10/83
Samstag, 30. März 2019                              MDR Programmwoche 14 / 2019

         zwischen Ebersbach, Zschorna, Königsbrück, Bischheim und Pulsnitz. Sie
         wandert vorbei an knorrigen Eichen und langgestreckten Hügeln, spaziert
         entlang munter fließender Bäche und auf Wegen, die in dunkle Kiefernwälder
         und naturbelassene Heidelandschaften führen.

         In nahezu jeder Ortschaft entdeckt die Moderatorin interessante Geschichten.
         In Ebersbach drehen sich seit ein paar Jahren wieder die Flügel der historischen
         Bockwindmühle. Im benachbarten Lauterbach bringt die Polizistin Randi Friese
         Schwung ins alte Barockschloss. Und an den Zschornaer Teichen finden
         tausende Wasservögel ein sicheres Winterquartier. Wie sich eine Militärbrache
         zurück in Wildnis verwandelt, erfährt Beate Werner bei einer Geländetour in
         der Königsbrücker Heide. Sie wird den Spuren des in Pulsnitz geborenen
         Bildhauers Ernst Rietschel folgen und lässt es sich nicht nehmen, den Eisbadern
         im Haselbachtal das Handtuch zu reichen.

         (MDR 18.03.2017)

18:45    Glaubwürdig: Carola Mai i a e f

         "Wenn ich den Pinsel in der Hand halte und male, dann spüre ich Gott. Das ist
         himmlisch!" Carola Mai ist Ikonenmalerin. Eine der wenigen, die es in
         Deutschland noch gibt. Diese Kunst droht in Vergessenheit zu geraten -
         vielleicht, weil Ikonenmalerei etwas altmodisch und nicht so gut greifbar ist.
         Die Heiligen nehmen Gestalt an. "Mehr noch, sie schauen uns an", findet
         Carola Mai. Die 59-Jährige ist gelernte Porzellanmalerin und arbeitete bis 2002
         in der Manufaktur Meissen.

         Zur Ikonenmalerei kam die evangelische Christin vor fünf Jahren. Durch Zufall:
         In einem Zeitungsartikel über die Geschichte der Ikonen wurde auch ein Kurs
         zum Erlernen der Ikonenmaltechnik in einem Kloster angeboten. "Damals hörte
         ich erstmals, dass man ursprünglich von Ikonenschreiben und nicht -malen
         sprach! Die Schule - eine wunderbare Erfahrung. Das hat mein Leben verändert.
         Ich habe meine Berufung gefunden."

         Seit Jahren setzt sie sich nun für die Kunst des Ikonenschreibens ein. Das hat sie
         ihrem Lehrer, einem Abt aus Österreich, versprochen. Carola Mai gibt Kurse und
         organisiert Ausstellungen in Sachsen und Brandenburg. Da sie von den Ikonen
         nicht leben kann, arbeitet die Künstlerin und Mutter von drei Kindern auch in
         Meißen als Wandmalerin.

         (MDR 31.03.2018)

18:50    Wetter für 3 i a e f
         Die Wetterschau für Mitteldeutschland

18:54    Unser Sandmännchen i a e f

                                                                                     Seite 11/83
Samstag, 30. März 2019                            MDR Programmwoche 14 / 2019

         Pittiplatsch
         Der karierte Pitti

19:00    Ländermagazine i a e f

         19:00 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f

         19:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f

         19:00 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f

19:30    MDR aktuell i a e f
         anschließend: das MDR-Wetter

19:50    Quickie i a e f
         Das schnelle Quiz
         Moderation: Andrea Ballschuh

20:15    Die Party mit Ross Antony (1/3) i a e f *
         Mit Maite Kelly, Thomas Anders, Feuerherz, DJ Ötzi u.v.a.

         "Eine Party ist wie ein neues Leben" lautet auch 2019 das Motto von Ross
         Antony im Eventpalast in Leipzig. Der Schlager lebt und was gibt es Schöneres,
         als ihn zu singen, danach zu tanzen und fröhliche Stunden zu verbringen.

         Sänger und Entertainer Ross Antony lädt das fünfte Jahr in Folge erneut zu
         seiner Schlagerparty ein. Ab sofort am Samstagabend zur besten Sendezeit um
         20:15 Uhr. Die Musik-Mischung ist wie immer bunt: 120 Minuten aktuelle Hits,
         Dauerbrenner, Partykracher und Schmusesongs!

         In der aktuellen Ausgabe sind u.a. dabei: Maite Kelly, Thomas Anders,
         Feuerherz, DJ Ötzi, Ute Freudenberg, Vincent Gross, Olaf Berger, Anita &
         Alexandra Hofmann, Allessa, Die Draufgänger, Frank Schöbel, Bernhard Brink
         und Peter Orloff.

22:25    MDR aktuell i a e f *                                          VPS: 22:15

22:30    Bauerfeind - Die Show zur Frau i a e f *                       VPS: 22:20
         Für immer jung - Ist Alter nur eine Frage der Einstellung?
         Gäste: Maren Kroymann, Sophie Passmann, Thomas Böttcher

23:15    Privatkonzert i a f *                                          VPS: 23:05
         Hausbesuch bei Stephanie Stumph & Wigald Boning
         Gäste: DJ Ötzi, Katie Sledge

                                                                                     Seite 12/83
Samstag, 30. März 2019                             MDR Programmwoche 14 / 2019

         An einem besonderen Ort, dem "Haus Schminke" in Löbau, begrüßt das
         Moderatorenduo seine musikalischen Gäste. Hautnah und unplugged - erlebt
         das Publikum beim "Privatkonzert" internationale und deutsche Musikstars.

         Mit DJ Ötzi und Kathy Sledge treffen zwei Musiklegenden im "Haus Schminke"
         aufeinander. Kathy Sledge gehörte einst zur legendären Band Sister Sledge, die
         1979 mit "We are family" einen ikonischen Hit der Disco Ära lieferten. Berühmt
         wurde Sister Sledge zunächst als Quartett, bestehend aus den Schwestern Kim,
         Debbie, Joni und Kathy, die die Gruppe 1989 verließ.

         Auch Gerry Friedle alias DJ Ötzi kann inzwischen auf 20 Jahre Bühnenkarriere
         zurückblicken. Seine Songs gehen über die Ohren direkt in die Beine! Mit weit
         über 16 Millionen verkauften Tonträgern gilt er als einer der erfolgreichsten
         Musiker aus dem deutschsprachigen Raum. Die größten Hits von DJ Ötzi
         "Anton aus Tirol", "Hey Baby" oder "Ein Stern der deinen Namen trägt" haben
         bereits Kult-Status erreicht.

         Und einige dieser Hits werden natürlich auch in Stephanies und Wigalds
         Wohnzimmer erklingen. Spannende Gespräche und 100% Hits und Livemusik
         im MDR.

         * Sendung ist nicht VT untertitelt, Pressetext ergänzt am 8.3.2019.

         (VPS-Datum: 31.03.2019)

00:15    Die große blaue Straße f *                                      VPS: 00:05
         Spielfilm Italien/Frankreich/Deutschland 1957

         Zum 80. Geburtstag von Terence Hill (29.3.1939)
         Wenn Squarciò mit seinem Fischerboot auf das Meer hinausfährt, wirft er keine
         Netze aus, sondern versucht, mit selbst hergestellten Sprengkörpern, dem Meer
         eine reiche Beute abzutrotzen. Ein neuer Wachtmeister, der das illegale
         Feuerwerk unterbinden soll, zwingt den Fischer zu immer waghalsigeren
         Manövern.

         Der erfahrene Fischer Squarciò (Yves Montand) lebt mit seiner Familie auf einer
         kleinen Insel an der süditalienischen Adriaküste. Während die Kollegen sich auf
         traditionelle Weise mit ihren Netzen abmühen, vertraut Squarciò auf eine
         ertragreichere Methode: Er fischt mit eigenhändig präparierten Sprengkörpern
         aus alter Kriegsmunition. Die "Bombenfischerei" ist streng verboten und
         außerdem lebensgefährlich. Seit ein Freud den Arm verloren hat, steht
         Squarciòs Frau Rosetta (Alida Valli) Todesängste aus, wenn ihr Mann aufs Meer
         hinausfährt.

         Mit dem Dienstantritt des neuen Wachtmeisters Riva (Peter Carsten), der ins
         Dorf versetzt wurde, um Fischern wie Squarciò das Handwerk zu legen, brechen

                                                                                      Seite 13/83
Samstag, 30. März 2019                             MDR Programmwoche 14 / 2019

         schwere Zeiten heran. Dem schnellen Zollboot des ambitionierten
         Gesetzeshüters kann Squarciò nur mit einem neuen Motor entkommen, den er
         auf Kredit kauft. Trotzdem macht der ehrgeizige Wachmann ihm immer
         häufiger einen Strich durch die Rechnung. Um nicht auf frischer Tat ertappt zu
         werden, muss er eines Tages sogar sein Boot versenken.

         Ohne regelmäßigen Fang werden die Schulden bald drückend. Außerdem muss
         er den jungen Renato (Mario Girotti alias Terence Hill) finanzieren. Für ein
         neues Boot nimmt Squarciò einen weiteren Kredit auf und fährt mit seinen
         beiden Söhnen aufs Meer hinaus. Beim Scharfmachen der Bombe geschieht das
         Unglück.

         Die Literaturverfilmung besticht durch nuanciert gezeichnete Charaktere und
         die unsentimentale Schilderung italienischer Alltagsrealität. Yves Montand
         spielt in diesem neorealistischen Fischerdrama einen liebenswürdigen Vater, der
         sich zwischen familiärer Verantwortung und einer lebensgefährlichen Methode
         des Fischens aufreibt. In einer Nebenrolle tritt der junge Mario Girotti auf, der
         später als Terence Hill berühmt wurde. "Die große blaue Straße" ist der erste
         Film, in dem der Schauspieler mit den markanten stahlblauen Augen in Farbe
         zu sehen ist. Am 29. März feiert der Publikumsliebling, der seine Kindheit in
         Lommatzsch bei Dresden verbracht hat, seinen 80. Geburtstag. Herzlichen
         Glückwunsch!

         Musik: Carlo Franci
         Kamera: Franco Montuori
         Buch: Franco Solinas, Ennio De Concini, Gillo Pontecorvo
         Vorlage: Nach dem Roman "Squarciò" von Franco Solinas
         Regie: Gillo Pontecorvo

         Giovanni Squarciò: Yves Montand
         Rosetta Squarciò: Alida Valli
         Salvatore: Francisco Rabal
         Riva, neuer Wachtmeister: Peter Carsten
         Diana Squarciò: Federica Ranchi
         Renato, Salvatores Sohn: Mario Girotti (Terence Hill)
         Antonio, "Tonino" Squarciò: Giancarlo Soblone
         Bore Squarciò: Ronaldo Bonacchi
         Gaspare Puggioni, Wachtmeister: Umberto Spadaro
         Santamaria, Salvatores Vater: Josip Batistic
         Domenico: Angelo Zanolli
         Fischhändler Natale: Janez Vrhovec
         und andere

         (88 Min.)

01:45    Brisant i a e f *                                               VPS: 01:35

                                                                                      Seite 14/83
Samstag, 30. März 2019                           MDR Programmwoche 14 / 2019

03:20    MDR vor Ort i a f *                                          VPS: 02:10
         Frühlingserwachen in Tangerhütte
         (MDR 30.03.2019)

03:45    Sport im Osten i a e f *                                     VPS: 02:35
         Aktueller Sport vom Tage
         (MDR 30.03.2019)

         Ländermagazine
04:15    MDR SACHSENSPIEGEL i a e f *                                 VPS: 04:05
         (MDR 30.03.2019)

         Ländermagazine
04:45    MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f *                           VPS: 04:35
         (MDR 30.03.2019)

         Ländermagazine
05:15    MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f *                              VPS: 05:05
         (MDR 30.03.2019)

05:45    Autobahn von oben nonstop - Sachsen i a f *
         * Sendezeiten geändert am 01.03.2019 („Die Party mit Ross Anthony“ ist
         länger; alle folgenden Sendungen beginnen später; kürzeres Nonstop)

                                                                                   Seite 15/83
Sonntag, 31. März 2019                              MDR Programmwoche 14 / 2019

         Sonntag, 31. März 2019

05:55    Wenn du bei mir bist i e f h
         Spielfilm Deutschland 1970

         Ko-Pilot Chris Bergen verliebt sich auf einem Flug nach Bangkok in die
         Thailänderin Tamani. Erst später erfährt er, dass sie eine Prinzessin istEine
         Überraschung erlebt auch Chef-Stewart Tobby. Seine Reisebekanntschaft Molly
         entpuppt sich als gerissene Juwelendiebin, die mit ihren Komplizen den
         Ahnungslosen als Kurier benutzt.

         Der Flugkapitän Schneider (Lex Barker) reist mit seiner Crew nach Bangkok, um
         eine reparierte Maschine abzuholen. Sein Ko-Pilot, der Charmeur Chris Bergen
         (Roy Black), verliebt sich in die thailändische Studentin Tamani (Zienia Merton).
         Sie darf seine Gefühle aber nicht erwidern, denn sie ist eine Prinzessin und
         wurde von ihrem Vater nach Hause gerufen, weil sie einen Prinzen heiraten
         soll. Chris ahnt davon nichts. Frohgemut lässt er sich von der hin- und
         hergerissenen Tamani auf einem romantischen Streifzug durch ein Tierreservat
         begleiten. Als er danach von der Hochzeit erfährt, versinkt er in Liebeskummer.

         Eine dicke Überraschung erlebt auch sein Freund, der tollpatschige Chef-
         Steward Tobby (Eddi Arent). Seine Reisebekanntschaft Molly (Corinna Genest)
         entpuppt sich als gerissene Juwelendiebin. Sie lässt den Ahnungslosen die
         Beute ihrer Komplizen Paul (Rainer Basedow) und Lucky (Alexander Grill) nach
         Thailand schmuggeln. Als Tobby im Opiumrausch die Schmuckstücke in einen
         Fluss wirft, ist das Trio entsetzt. Doch Paul und Lucky erinnern sich an die
         Prinzessin Tamani und wollen sie entführen. Die reuige Molly verrät den Coup
         jedoch noch rechtzeitig an Tobby.

         Die Liebe hat auch bei der quirligen Stewardess Susi (Diana Körner)
         eingeschlagen. Sie lässt sich von dem raubeinigen Abenteurer Joe (Peter
         Carsten) entführen, der sich nicht nur als ganzer Kerl, sondern auch als
         wohlhabender Unternehmer entpuppt. Susis Kollegin Angelika (Angelica Ott)
         macht sich die Sache mit der Liebe indes sehr schwer. Weil Kapitän Schneider es
         nicht wagt, ihre Gefühle zu erwidern, will sie sogar die Crew verlassen. Chris
         und Tobby helfen dem verhinderten Liebespaar mit einer List auf die Sprünge.

         Vor der exotischen Kulisse von Bangkok drehte Komödienspezialist F. J. Gottlieb
         einen heiteren Liebesreigen mit Schlageridol Roy Black in einer Parade-Rolle als
         unwiderstehlicher Romantiker.

         Musik: Werner Twardy
         Kamera: Klaus Werner
         Buch: Rolf Olsen, Kurt Nachmann
         Regie: Franz Josef Gottlieb

                                                                               Seite 16/83
Sonntag, 31. März 2019                              MDR Programmwoche 14 / 2019

         Chris Bergen: Roy Black
         Prinzessin Tamani: Zienia Merton
         Kapitän Hannes Schneider: Lex Barker
         Angelika John: Angelica Ott
         Susi: Diana Körner
         Tobby Kirsch: Eddi Arent
         Molly: Corinna Genest
         Paul: Rainer Basedow
         Lucky: Alexander Grill
         Joe Falk: Peter Carsten
         Ajuthia: Doris Kirchner
         und andere

         (88 Min.)

07:25    Glaubwürdig: Carola Mai i a e f
         (MDR 31.03.2018)

07:30    Nah dran - Das Magazin für Lebensfragen i a e f
         Doppelleben: Meine andere Seite
         (MDR 28.03.2019)

         selbstbestimmt! Die Reportage
08:00    Dennis und wie er die Welt sieht i a e f
         Ein Leben mit Autismus
         Film von Linda Hofmeier

         Gefühle zeigen und verstehen ist nicht immer einfach. Sich in unserer Welt
         "richtig" zu verhalten auch nicht. Was ist heutzutage schon normal? Was nicht?
         "Dennis und wie er die Welt sieht" erzählt aus der Perspektive eines Autisten
         Geschichten vom kleinen Glück, von Freundschaften, Beziehungen und
         Vertrauen, das im Laufe der Zeit wächst - und vom Erwachsenwerden.

         "Viele denken, ich sei ein ganz normaler Mensch. Erst wenn man länger mit mir
         spricht, merkt man, dass ich Sachen wiederhole oder über Sachen lache, über
         die kein anderer lacht, z. B. über die Feuerwehr, Gewitter oder Geräusche. Das
         ist die Sache die ich habe", sagt Dennis. Der 23-Jährige hat eine Autismus-
         Spektrum Störung, eine neurologische Entwicklungsstörung, die sich vor allem
         im sozialen Umgang mit Mitmenschen zeigt sowie im Wiederholen von
         Verhaltensweisen.

         Zusammen mit Alex und Christoph teilt er sich ein Stockwerk in einer 3er
         Autisten-WG in Schrobenhausen. Insgesamt dreizehn junge Autisten wohnen
         hier in der Bahnhofstraße. Dennis lebt dort, seit seine Mutter gestorben ist. Er
         ist der Sonnenschein der WG und auf den ersten Blick sehr offen. Im sozialen
         Umgang ist Dennis eingeschränkt und so kommt es manchmal zu

                                                                                Seite 17/83
Sonntag, 31. März 2019                             MDR Programmwoche 14 / 2019

         (situationskomischen) Missverständnissen, woraus er im Laufe der Zeit lernt. Die
         WG und das Zusammenleben mit seinen Begleitern der Regens-Wagner-
         Stiftung tun ihm gut. Freundschaften entstehen langsam sowie auch Vertrauen.

         Von diesem "Zuhause" erzählt die Autorin Linda Hofmeier, von Wind und
         Wetter und dem Leben. Über ein halbes Jahr hat sie Dennis begleitet: beim
         WG-Leben und bei seiner Arbeit als Hausmeistergehilfe am Gymnasium
         Schrobenhausen, beim Cocktailtrinken und Fußballschauen mit seinen
         autistischen Freunden, bei seiner Oma und seinem guten Freund, dem
         Pizzabäcker Ernesto, beim Schwimmen und beim Wetterbeobachten. So nimmt
         Dennis die Zuschauer mit in seine ganz eigene Welt.

         (MDR 21.08.2016)

08:30    MDR Garten i a e f

09:00    Unser Dorf hat Wochenende i a e f
         Bennewitz

         Sie haben es geschafft: Die Gemeinde Bennewitz hat wieder 5.000 Einwohner.
         Genau 5.000! Das klingt viel, aber es gehören ja auch 12 Ortsteile zum
         Gemeindeverbund. In einigen Ortsteilen sind wir unterwegs und finden neue
         Traditionen: In Zeititz bindet der Heimatverein für den kleinen Dorfbrunnen
         eine Osterkrone. Es gibt verkehrstüchtige Tiere: In Altenbach bildet Joachim
         Kunze Pferde für die Kutschenarbeit aus. Dafür besonders geeignet - das
         Schwere Sächsische Warmblut. Wir treffen erfolgreiche Sportler: In Schmölen
         trainiert die Wurzener Rudervereinigung für die 1. Bundesliga, auch wenn die
         Mulde noch eisüberzogen ist. Und: Wir tauchen ab in wohlige Welten: In
         Grubnitz schrecken kalte Außentemperaturen nicht, denn das
         Sonntagsfrühstück gibt's im tropischen Flair unter Palmen.

         (MDR 11.03.2018)

09:30    Ostwärts – eine Reise durch Georgien (2/2) i a e f
         Kaukasische Weinseligkeit
         Zweiteilige Reportage von Julia Finkernagel

         Julia Finkernagel ist mit ihrem georgischen Reisebegleiter Gia auf der
         Georgischen Heerstraße unterwegs in den Großen Kaukasus. Die
         sagenumwobene Strecke war die einzige Verbindung zwischen Moskau und der
         Seidenstraße und deshalb von großer strategischer Bedeutung – für Kämpfer
         und Räuber. Auf dem Weg zur russischen Grenze kommt die kleine Reisegruppe
         bei der ehemaligen Deutschlehrerin Luisa in Stepantsminda unter. Der Ort hieß
         zu Sowjet-Zeiten Kasbegi und liegt am Fuß des berühmten Berges Kasbek.

         Wie ein Adlerhorst liegt das winzige Dorf Tsdo hoch oben in den Bergen. Hier
         wohnt Babosona, was so viel heißt wie Oma Sona. Für Julia und Gia kocht sie

                                                                              Seite 18/83
Sonntag, 31. März 2019                            MDR Programmwoche 14 / 2019

         Kaffee, aber mit dem Kameramann steht sie auf Kriegsfuß: Zum großen
         Amüsement aller wird er von ihr fast verhauen.

         Es geht von der nördlichen Grenze bis ganz unten in den Süden – Julia will mal
         einen Fuß nach Aserbaidschan setzen. Ein Unwetter macht jedoch den Aufstieg
         beim Einsiedlerkloster Dawit Garedja nahe der Grenze unmöglich. Jetzt hilft
         nur beten, rät Gia, und zwar in der Kapelle am Fuße des Höhlenklosters. Und
         tatsächlich passiert ein echtes Wunder.

         Im Nationalpark Lagodechi nimmt sich die Gruppe etwas ganz Lässiges vor:
         einen Pferdetreck ins Gebirge mit Zelten und Lagerfeuer. Doch der zu
         überwindende Fluss ist extrem angestiegen, weder Mensch noch Tier mag sich
         so richtig in die Fluten wagen. Als ob das noch nicht genug wäre, setzt mitten
         im Wald ein heftiges Gewitter ein. Spätestens jetzt sinkt die Stimmung auf den
         Gefrierpunkt. Einzig der findige Bergführer Kakha lässt sich seine Laune nicht
         verderben und zaubert eine „Medizin“ hervor, die alle wieder zum Lachen
         bringt und der Treck wird außerplanmäßig zu Ende geführt.

         Georgische Gastfreundschaft zu erleben ist ganz einfach: Man geht langsam an
         einem Zaun vorbei, nimmt Blickkontakt mit dem Bewohner dahinter auf und
         schon wird man eingeladen herein zu kommen! Julia und ihr georgischer
         Reisebegleiter Gia landen bei dem 74-jährigen Schura, der sie ins Haus lockt
         und dann eine geheimnisvolle Klappe im Boden der Küche öffnet. Eine Leiter
         führt nach unten in ein düsteres Verlies, das sich als Weindepot entpuppt -
         probieren inklusive! So ist das mit der Gastfreundschaft in Georgien.

         Im Waschlowani Nationalpark im Südosten von Georgien wird Julia nach einer
         kräftezehrenden Fahrt unter einen Stresstest gestellt: Es gibt nicht nur eine
         Mückenplage, sondern auch Schlangen bei den Bungalows. Hilf dir selbst und
         schaue genau nach, bevor du ins Bett gehst, heißt das Gebot der Stunde.

         Das schönste Dorf Georgiens? Natürlich: Gias Heimatdorf. Auf dem elterlichen
         Bauernhof in Jimiti findet die Reise ihren krönenden Abschluss beim
         Wiedersehen mit Gias Familie und einer letzten Georgischen Tafel für alle.

         (MDR 25.05.2015)

10:13    MDR aktuell i a f

10:15    Die gestohlene Schlacht i e f h
         Spielfilm DDR/CSSR 1971

         1757: Seit Wochen belagert Friedrich II. mit seinem Heer Prag. Dort haben sich
         die Österreicher verschanzt. Der Preußenkönig besinnt sich auf seinen Untertan,
         Meisterdieb Käsebier. Er soll ihm die Goldene Stadt "stehlen". Aber als dieser
         merkt, dass der königliche Kumpan ihn übers Ohr hauen will, dreht er den
         Spieß um.

                                                                             Seite 19/83
Sonntag, 31. März 2019                              MDR Programmwoche 14 / 2019

         1757, im zweiten Jahr des Siebenjährigen Krieges, steht Friedrich II. (Herwart
         Grosse), auch der Große genannt, vor den Toren Prags. Seit Wochen will er die
         Stadt einnehmen, denn drinnen sitzt der feindliche Befehlshaber Herzog Karl
         von Lothringen (Josef Kemr). Den hat Friedrich zwar gerade besiegt, aber das
         Blatt könnte sich bald gegen die Preußen wenden, denn neue österreichische
         Truppen sind im Anmarsch. Da hat Friedrich eine scheinbar geniale Idee: Kein
         Geringerer als der berühmte Meisterdieb Andreas Christian Käsebier (Manfred
         Krug), neunter Sohn eines bettelarmen Hallenser Schneiders und seit geraumer
         Zeit Insasse der Festung Stettin, soll sich nach Prag einschleichen, um die Tore
         von innen zu öffnen. Als Lohn verspricht der König ihm die Freiheit.

         Käsebier geht auf das Angebot ein, weil es ihn reizt, eine ganze Stadt zu
         stehlen - und dazu noch die Freiheit nebst saftiger Belohnung winkt. Doch
         durch Zufall erfährt Käsebier, dass ihn der König hintergehen will. Nach
         erfolgreicher Schlacht soll er wieder hinter Gitter, lebenslänglich. Das passt dem
         Meisterdieb gar nicht, zumal er sich in Prag gerade in Katka (Marie Málková)
         verliebt hat. Der Dieb hebt zum gewagten Doppelspiel an: Er stellt sich heimlich
         auf die Seite der Prager und verhindert durch diverse Tricks den Sturmangriff
         der Preußen. Außerdem zwingt er den Flöte spielenden Preußenkönig zu einer
         unfreiwilligen Kahnfahrt auf der Moldau, um ihn zu entführen. Das geht schief
         und Käsebier soll hingerichtet werden. Schon hat er die Schlinge um den Hals,
         da retten ihn seine neu gewonnenen Prager Freunde mit der Sprengung eines
         nahe gelegenen Munitionsdepots.

         "Eine historische Tatsache in freier Version", bezeichnete DEFA-Regisseur Erwin
         Stranka seine Komödie - denn den Meisterdieb Käsebier und seine Verbindung
         zu Friedrich II. hat es tatsächlich gegeben. Egon Erwin Kisch hat eine Erzählung
         über ihn geschrieben, die Grundlage dieses DEFA-Films war. Die Rolle des
         pfiffigen Meisterdiebs wurde Manfred Krug auf den Leib geschrieben - ein Jahr
         zuvor, 1970, hatte dasselbe Team schon die historische Komödie "Husaren in
         Berlin" gedreht, die vor allem dank ihres Hauptdarstellers Krug beim Publikum
         gut ankam.

         Auch Herwart Grosse war bei jenem Film mit von der Partie, in "Die
         gestohlenen Schlacht" wird er als Friedrich II. ein ebenbürtige Film-Gegner. Der
         Schauspieler war einer der wichtigsten Protagonisten des Deutschen Theaters
         Berlin. Er hatte die Rolle des Alten Fritzen schon auf der Bühne in Peter Hacks
         Lustspiel "Der Müller von Sanssouci" gespielt. Das frech-verschlagene
         Zusammenspiel von Herwart Grosse und Manfred Krug ist ein wunderbares
         Kabinettstückchen zweier souveräner Komödianten. Schon dies macht "Die
         gestohlene Schlacht" sehr sehenswert.

         Musik: Zdenek Liška
         Kamera: Otto Hanisch
         Buch: Erwin Stranka

                                                                                Seite 20/83
Sonntag, 31. März 2019                             MDR Programmwoche 14 / 2019

         Regie: Erwin Stranka

         Andreas Christian Käsebier: Manfred Krug
         König Friedrich II. von Preußen: Herwart Grosse
         Katka: Marie Málková
         Václav: Jaroslav Satoranský
         Herzog Karl von Lothringen: Josef Kemr
         Frau von Lothringen: Helena Ružicková
         Josef Barody: Rolf Hoppe
         Hauptmann von Glasenapp: Karel Augusta
         Cerný, österreichischer Grenadier: Lumobír Kostelka
         Nový, österreichischer Grenadier: Miloš Nesvadba
         Kreucher, preußischer Soldat: Günter Junghans
         Fleucher, preußischer Soldat: Günter Rüger
         General von Schultze: Axel Triebel
         Adjutant von Krusemark: Holger Mahlich
         und andere

         (92 Min.)

11:45    Riverboat i a e f
         Die MDR-Talkshow aus Leipzig
         (MDR 29.03.2019)

13:58    MDR aktuell i a f

14:00    Sagenhaft - Das Unstrut-Land i a e f h

         Axel Bulthaupt begibt sich auf eine spannende Reise entlang der Unstrut.

         Er trifft auf einen jungen Mann, der sich noch als Student eine alte Zuckerfabrik
         am Fluss kaufte, um seiner Unstrut nahe zu sein. Heute betreibt er einen
         eigenen Kanuverleih und hat sogar eine Ferienwohnung. In Freyburg trifft er
         auf ein junges Winzerpaar, die nicht nur einen sehr leckeren Wein anbauen,
         sondern auch ein altes einsturzgefährdetes Natursteinhaus zu einem
         gemütlichen Gasthaus ausgebaut haben. In Sondershausen lässt die Axel
         Bulthaupt von Gerd Mackensen in die Vorzüge der Streuobstwiesenmalerei
         einführen und lernt dabei die Vorzüge einer Muse kennen.

         Im Beiwagen eines historischen Motorrades erkundet er die Straßen des
         sagenumwobenen Kyffhäusers. Da, wo einst die größte Schlacht des
         Bauernkrieges tobte, gleich neben dem berühmten Panoramabild von Werner
         Tübke, trifft er auf einen Mann, der hier oben ohne jeden Luxus, aber im
         völligen Einklang mit sich und der Natur lebt. Er begeistert die Kinder der
         Umgebung für Fledermäuse, Schmetterlinge und ein Leben von und mit der
         Natur.

                                                                               Seite 21/83
Sonntag, 31. März 2019                             MDR Programmwoche 14 / 2019

         In Rockensußra schaut er exklusiv hinter die Kulissen von einer der wichtigsten
         Panzerverschrottungsanlagen der NATO. Und in Bad Frankenhausen erfährt
         Axel, warum es die international erfolgreiche Elektro-Pop Band Captain Capa
         immer wieder hierher in die Thüringer Heimat zieht.

         Sie alle zeigen Axel Bulthaupt ihren ganz persönlichen Grund, das Unstrut-Land
         zu lieben. Diese sagenhafte Landschaft, die es lohnt, jeden Tag aufs Neue
         entdeckt zu werden.

         (MDR 30.11.2014)

15:28    MDR aktuell i a f

15:30    Alles Klara (17) i a e f h
         Im Namen des Vaters
         Fernsehserie Deutschland 2013

         Ausgerechnet am Wochenende wird die Sekretärin Klara Degen von ihrem Chef
         Hauptkommissar Paul Kleinert früh morgens ins Revier beordert. Eine junge
         Frau ist tot auf einem Quedlinburger Friedhof aufgefunden worden, mit einer
         Bibel in der Hand. Von allen Mitarbeitern der Kripo Harz wird nun voller Einsatz
         gefordert. Während Kleinert mit seinen Kollegen Ollenhauer und Wolter
         umgehend den Tatort aufsucht, wird Klara damit beauftragt, die anonyme
         Anruferin ausfindig zu machen, die den Fund der Toten gemeldet hat. Klara
         staunt nicht schlecht, als sie herausbekommt, um wen es sich handelt: ihre
         Nichte Lena. Sie hatte sich nachts aus dem Haus geschlichen, um mit einem
         Schulfreund auf dem Friedhof Vampire zu suchen und dabei die tote Frau
         entdeckt. Klaras Schwester Sylvia darf davon natürlich nichts erfahren, sonst
         gibt's ein Donnerwetter. Um den Namen ihrer Nichte, so lange es geht, aus dem
         Fall herauszuhalten, bleibt Klara keine andere Wahl, als sich in Kleinerts
         Ermittlungen einzumischen.

         Bei der toten Frau handelt es sich um Franziska Jentsch, Mitglied im
         Kirchenchor und Tochter des sehr religiös eingestellten Martin Jentsch. Der
         vermutet sofort, dass seine zweite Tochter Katja etwas mit dem Tod Franziskas
         zu tun haben könnte, denn sie ist das schwarze Schaf der Familie. Katja arbeitet
         als Tänzerin in einem Nachtclub und Franziska hatte mehrmals versucht, sie aus
         diesem Milieu herauszuholen.

         Die Autopsie bringt eine überraschende Tatsache ans Licht. Franziska war
         schwanger. Wie passt das mit der Tatsache zusammen, dass sie Nonne werden
         wollte? Wer ist der Vater des Kindes? Es stellt sich heraus, dass Katjas Freund
         Daniel Dombrowski, Betreiber des Nachtclubs, ein Verhältnis mit ihrer
         Schwester gehabt hat. Als ob die Aufklärung des Falls Paul Kleinert nicht schon
         genug unter Druck setzen würde, überträgt die Kriminalrätin Dr. Müller-Dietz
         ihm auch noch vorläufig die Leitung der Kripo. Sie will sich zur Landrätin
         wählen lassen und muss sich nun um den Wahlkampf kümmern.

                                                                              Seite 22/83
Sonntag, 31. März 2019                            MDR Programmwoche 14 / 2019

         Während Kleinert auf Dombrowski als Hauptverdächtigen setzt, erfährt Klara,
         die sich hinter Kleinerts Rücken bei den Mitgliedern des Kirchenchors umhört,
         dass das Opfer in letzter Zeit sehr häufig Kontakt mit Pater Johannes hatte.
         Außerdem erhält sie einen Hinweis, dass es vor Jahren schon einmal einen
         ähnlichen Fall gegeben hat. Eine junge Frau, ebenfalls schwanger, wurde unter
         bis heute ungeklärten Umständen tot aufgefunden. Auch sie hatte eine Bibel in
         der Hand. Klara ist sich sicher, dass der Mörder im Umfeld der Kirche zu finden
         ist. Ihre Nachforschungen bringen sie schließlich selbst in tödliche Gefahr.

         Buch: Jürgen Werner
         Regie: Andi Niessner

         Klara Degen: Wolke Hegenbarth
         Paul Kleinert: Felix Eitner
         Frau Dr. Müller-Dietz: Alexa Maria Surholt
         Tom „Ollie“ Ollenhauer: Christoph Hagen Dittmann
         Jonas Wolter: Jan Niklas Berg
         Sylvia Wegener: Winnie Böwe
         Jörg Wegener: Stephan Grossmann
         Lena Wegener: Antonia Görner
         Dr. Münster: Jörg Gudzuhn
         Pfarrer Johannes Täubner: Christian Dolezal
         Hermine Malinckrodt: Simone von Zglinicki
         Martin Jentsch: Peter Prager
         Katja Jentsch: Katharina Heyer
         Daniel Dombrowski: Leander Lichti
         Claudia Riedinger: Marianne Graffam
         Kevin: Gustav Reutter
         und andere

         (48 Min.)

16:20    MDR aktuell i a e f
         mit Wetter

16:30    Sport im Osten i a e f
         Aktueller Sport vom Tage

17:10    In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte (150) i a e f h
         Große und kleine Helden
         Fernsehserie Deutschland 2018

         Niklas und Elias haben es nicht leicht mit Eric und Carola Moltke. Eric kommt,
         zum Ärger seiner Mutter, auf den letzten Drücker zu einer Routinebehandlung
         ins JTK. Doch zu dieser kommt es nicht, denn Eric bricht noch vor dem Klinikum
         zusammen. Seine Mutter ist außer sich vor Sorge, denn sie hat bereits einen

                                                                             Seite 23/83
Sonntag, 31. März 2019                            MDR Programmwoche 14 / 2019

         Sohn verloren. Auf Eric will Carola daher ganz besonders aufpassen. Doch
         darüber hat sie wichtige Impfauffrischungen vergessen und erleidet einen
         Wundstarrkrampf. Die Ärzte setzen eine Notoperation an, doch die Nacht wird
         für Carola kritisch. Können die Ärzte klären, was hinter Erics Zusammenbruch
         steckt? Wird Eric endlich ehrlich zu seiner Mutter sein können?

         Theresa ist überaus gut gelaunt, denn ihre 1.000 Operation steht an! Doch
         dann erfährt sie, dass der besondere Eingriff verschoben wurde und sie eine
         Routineüberwachung für den Herzpatienten David Krause übernehmen soll.
         Die erste Enttäuschung wird nur noch von eben jenem Patienten übertroffen.
         Sie muss an seiner statt auf der Kinderstation vorlesen! Darauf hat Theresa
         überhaupt keine Lust. Als bei David plötzlich unerklärliche Herzbeschwerden
         auftauchen, nimmt die Sache eine unerwartete Wendung, die sogar Theresa
         überrascht.

         Unter den Oberärztinnen Dr. Sherbaz und Dr. Ruhland ist die Stimmung nach
         dem falschen Verdacht noch immer eisig. Ben macht die Situation noch
         schlimmer, als er zwischen den beiden Frauen vermitteln will.

         Buch: Jacqueline Switala
         Regie: Steffen Mahnert

         Dr. Niklas Ahrend: Roy Peter Link
         Dr. Leyla Sherbaz: Sanam Afrashteh
         Ben Ahlbeck: Philipp Danne
         Dr. Elias Bähr: Stefan Ruppe
         Vivienne Kling: Jane Chirwa
         Dr. Theresa Koshka: Katharina Nesytowa
         Julia Berger: Mirka Pigulla
         Dr. Marc Lindner: Christian Beermann
         Dr. Franziska Ruhland: Gunda Ebert
         Dr. Matteo Moreau: Mike Adler
         Prof. Dr. Karin Patzelt: Marijam Agischewa
         Wolfgang Berger: Horst Günter Marx
         Carola Moltke: Tessa Mittelstaedt
         Eric Moltke: Orlando Lenzen
         David Krause: Marian Meder
         und andere

         (48 Min.)

18:00    MDR aktuell i a e f

18:05    In aller Freundschaft (848) i a e f h
         Ein grünes Herz
         Fernsehserie Deutschland 2019

                                                                           Seite 24/83
Sonntag, 31. März 2019                           MDR Programmwoche 14 / 2019

         Biologe Hans Langer kämpft für den Erhalt von Grünflächen in der Stadt und
         damit gegen Stadtplanerin Sieglinde Schmidt. Diese ist immer auf der Suche
         nach neuem Baugrund und hat es einmal mehr auf ein idyllisches Naturobjekt
         abgesehen. Ausgerechnet Sieglinde Schmidt wird Zeugin, wie Hans Langer
         starke Schmerzen bekommt. Sie schafft ihn in die Klinik, wo Dr. Philipp
         Brentano ein fortgeschrittenes Karpaltunnelsyndrom feststellt. Dr. Brentano
         drängt auf eine schnelle Operation. Doch bei der Routine-OP erleidet Hans
         Langer einen schweren Herzinfarkt. Eine weiterführende Untersuchung zeigt,
         dass er mehrere Bypässe braucht. Hans glaubt, den Kampf um seine Grünfläche
         verloren zu haben. Sieglinde Schmidt könnte nun triumphieren, zumal sie
         beruflich unter Druck steht. Aber bei der Begehung der Grünfläche passiert
         etwas, womit sie nie im Leben gerechnet hätte.

         Jakob Heilmann hat sich in Barbesitzerin Samira Steffens verguckt und besucht
         abends ihre Bar, um die junge Frau besser kennenzulernen. Mit einer nett
         gemeinten Massage verursacht er ein schwerwiegendes Nackenproblem bei ihr.
         Und es kommt noch schlimmer. Hinter der Nackenblockade verbirgt sich ein
         Tumor, der sofort operiert werden muss. Sonst droht eine Fraktur des Wirbels
         und im schlimmsten Fall sogar eine Lähmung.

         Musik: Oliver Kranz, Anselm Kreuzer, Carsten Rocker
         Kamera: Bernhard Wagner, Julia Baumann
         Buch: Klaus Jochmann
         Regie: Patricia Frey

         Sieglinde Schmidt: Petra Kleinert
         Hans Langer: Matthias Komm
         Jakob Heilmann: Karsten Kühn
         Samira Steffens: Sarah Alles
         Dr. Roland Heilmann: Thomas Rühmann
         Dr. Kathrin Globisch: Andrea Kathrin Loewig
         Dr. Martin Stein: Bernhard Bettermann
         Sarah Marquardt: Alexa Maria Surholt
         Dr. Philipp Brentano: Thomas Koch
         Arzu Ritter: Arzu Bazman
         Dr. Rolf Kaminski: Udo Schenk
         Dr. Lea Peters: Anja Nejarri
         Charlotte Gauss: Ursula Karusseit
         Otto Stein: Rolf Becker
         Miriam Schneider: Christina Petersen
         Kris Haas: Jascha Rust
         Hans-Peter Brenner: Michael Trischan
         Dr. Maria Weber: Annett Renneberg
         Dr. Kai Hoffmann: Julian Weigend
         Linda Schneider: Isabel Varell
         und andere

                                                                            Seite 25/83
Sonntag, 31. März 2019                            MDR Programmwoche 14 / 2019

         (44 Min.)

18:50    Wetter für 3 i a e f
         Die Wetterschau für Mitteldeutschland

18:52    Unser Sandmännchen i b e f
         Fuchs und Elster
         Eine gelungene Überraschung

19:00    Ländermagazine i a e f

         19:00 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f

         19:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f

         19:00 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f

19:30    MDR aktuell i a e f
         anschließend: das MDR-Wetter

19:50    Kripo live i a e f

         Damals war's
20:15    Legenden - Ein Abend für Achim Mentzel i a e f *

         Am 4. Januar 2016 starb Achim Mentzel an einem Herzinfarkt. Der MDR
         erinnert an den beliebten Entertainer und Rock'n'Roller, an die
         Stimmungskanone und "Singende Spreewaldgurke", wie er liebevoll genannt
         wurde. Zu Wort kommen Freunde, Fans, Kollegen, Weggefährten und seine
         Familie, aber auch viele Stars, denen Achim in seiner "Hitparade" den Weg auf
         die großen Bühnen geebnet hat.

         Mit viel exklusivem Originalmaterial zeichnet der Film sein wechselvolles und
         spannendes Leben nach. Die Kindheit im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg, wo
         er in den Ruinen der Nachkriegszeit aufwuchs. Die ersten Auftritte Anfang der
         60er Jahre mit wilder Rockmusik und kreischenden Fans auf der Straße. Seine
         ersten Erfahrungen im Diana-Show-Quartett, die Zeit im Alfons-Wonneberg-
         Orchester, in Fritzens Dampferband und dann als Solokünstler, geadelt mit der
         Moderation des "Kessel Buntes". Und natürlich "Achims Hitparade", die ihn
         bundesweit bekannt machte und ihn in viele große Shows im deutschen
         Fernsehen und sogar ins Kino führte.

         Viele Weggefährten erinnern sich an den Freund und Kollegen, und schwärmen
         von dem warmherzigen und hoch musikalischen Allroundtalent Achim Mentzel:
         Udo Lindenberg, Nina Hagen, Florian Silbereisen, Stefanie Hertel, Frank Zander,

                                                                             Seite 26/83
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