STORAGE & BIG DATA CHANNEL KOMPENDIUM - Vogel Communications Group

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STORAGE & BIG DATA CHANNEL KOMPENDIUM - Vogel Communications Group
APRIL 2016                     ISSN 1864-0907 t € 7,50

    STORAGE
      & BIG DATA
             CHANNEL KOMPENDIUM

                            powered by
STORAGE & BIG DATA CHANNEL KOMPENDIUM - Vogel Communications Group
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STORAGE & BIG DATA CHANNEL KOMPENDIUM - Vogel Communications Group
Editorial      Storage & Big Data

Editorial

                                                         Dr. Stefan Riedl
                                                         Redaktion IT-BUSINESS

            Das neue Rohöl und
            seine Ranierung
            E   s sind Zahlen, die einen ins
            Grübeln bringen: 25 Milliarden
                                                 speichert wurden überhaupt als
                                                 solche existieren; sprich zu Daten
            vernetzte Geräte bis 2020 (Gart-     wurden? Wie auch immer die
            ner), jährliche Datenübertragung     Antwort ausfallen mag, die Ant-
            von über zwei Zettabyte ab 2019      worten der Storage-Branche
            (Cisco), ein Petabyte Rohdaten pro   dürften wie immer lauten: hö-
            Experiment-Sekunde im CERN.          here Speicherdichte, Deduplizie-
            Und Industrie 4.0 samt RFID-Logis-   rung, Storage Tiering, Storage-
            tik klopft auch schon an die Tür.    Virtualisierung et cetera.
            Wohin nur mit all den Daten?
                                                 Und bei den Datenverarbeitern
            Schaut man sich die Prognosen        könnte sich mehr Mut zum Lö-
            verschiedener Analystenhäuser        schen breit machen, wenn „Hor-
            an, so bewegt sich auch in Sachen    rorszenarien“ über eine Speicher-
            Storage eine Kurve in Richtung       branche wahr werden, die nicht
            unendlich: Das exponentiell          mehr hinterherkommt, Hardware
            wachsende Datenaufkommen             zu produzieren. Wenn Daten wie
            nimmt absurde Züge an. Die ver-      vielerorts plakativ postuliert „das
            fügbaren Speicherkapazitäten         Rohöl des 21. Jahrhunderts sind“,
            können gar nicht mehr Schritt        dann zählt Löschen eben zum
            halten, heißt es. Diese Kurve        Raffinierungsprozess.
            wachse langsamer, als die des
            Datenaufkommens.                     So blieben im CERN im Jahr 2012
                                                 auch nur „bescheidene“ 25 Peta-
            Stopp! An dieser Stelle würde ich    byte „hängen“, obwohl – wie ein-
            gerne die vermutlich dumme           gangs beschrieben – mitunter bis
            Frage in den Raum stellen, ob        zu ein Petabyte pro Sekunde an-
            Daten, die aufgrund fehlender        fallen. Aussortieren und Löschen
            Speicherkapazitäten nicht ge-        heißen die Zauberworte.

                                                                    Dr. Stefan Riedl
                                                               Leitender Redakteur
                                                                       IT-BUSINESS

                                                                                                  3
STORAGE & BIG DATA CHANNEL KOMPENDIUM - Vogel Communications Group
Storage & Big Data       Inhalt

    Markt                                                                         Inhalt
                                                                      8
                                                                                  Zahlen & Fakten...                              
                                                                                  ... zum Storage-Markt: Umsatzanteile und
                                                                                  Nachfragetrends für Storage-Technologien.

                                                                                  Storage-Trends                                  
                                                                                  Neben den technologischen Entwicklungen
                                                                                  bestimmen den Speicher-Markt auch juristische
                                                                                  und wirtschaftliche Rahmenbedingungen.
     Speichern: Gewusst wie und wo!
     Von Fallstricken und Herausforderungen
                                                                                  Roundtable                                      
     im Storage-Markt                                                             Storage-Probleme bereiten IT-Leitern schlaflose
                                                                                  Nächte. Der IT-BUSINESS Roundtable hat die
                                                                                  passenden Lösungsvorschläge parat.

                                                                                  Distributoren                                   
    Distribution
                                                                   24             Der Storage-Markt bietet ein breites
                                                                                  Spektrum an Produkten und Lösungen.
                                                                                  Entsprechend behaupten sich im
                                                                                  Channel mehrere Spezialdtributoren mit
                                                                                  unterschiedlichem Profil.

                                                                                  Produkte und Lösungen                           
                                                                                  Aktuelle Storage-Hard- und Software:
                                                                                  Von Flash-Technologien über Speicher-
                          Spezialisten am Werk                                    virtualisierung bis hin zu Enterprise-Storage
                                                                                  und Hybrid-Cloud-Lösungen.
                          Die wichtigsten Storage-Distributoren und
                          ihr Angebot für den Channel                             Rubriken                                        

    Roundtable

                                          Datenflut in Sicht
                                          Wie positionieren sich Storage-Hersteller, und welche Anforderungen sollte der
                                          Channel erfüllen? Kontroverse Antworten gab es auf dem Roundtable.                      16

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Storage & Big Data                                       Marktbarometer

    Markt mit Hürden
    Trotz wachsender Datenberge entwickeln sich die Verkäufe von Storage-Systemen und
    -Geräten derzeit keineswegs überaus erfreulich, wie aktuelle Marktzahlen zeigen. Wer aber
    weiß, bei welchen Produkten sich die Nachfrage dennoch erhöht, ist auch für Zeiten des

                                                                                      „
    Wandels gewappnet.                                                      IT-BUSINESS / Katrin Hofmann

                                                                                                                                                                                                     BILD: BILLIONPHOTOS.COM - FOTOLIA.COM
                                                                      BILD: SAMSUNG

                                                                                                      Unternehmen wie auch Privatanwender profitieren im Flash-
                                                                                                      Bereich über kurz oder lang von positiven Entwicklungen in der
                                                                                                      Preis-Leistungsstruktur. Neben der Kapazität werden sich auch
                                                                                                      Storage-Interfaces weiterentwickeln und den Anforderungen nach
                                                                                                      mehr Bandbreite entgegenkommen, wodurch sich SSDs in weite-
                                                                                                      ren Bereichen als überlegene Alternative zu herkömmlichen
                                                                                                      Festplatten etablieren werden.“

                                                                                      > Marcel Binder, Technical Product Manager
                                                                                        IT Storage bei Samsung

       Markt für Storage-Systeme rückläufig                                                                                             Personal-und Entry-Level-Storage-Verkäufe geben nach

            IDC zufolge sank der Umsatz im Enterprise-Storage-Segment                                                                     Sowohl der Absatz als auch der Umsatz im weltweiten Markt
            im vierten Quartal des vergangenen Jahres im Vergleich zum                                                                    für Storage-Systeme, die sich an Einzelpersonen, kleine Büros,
            Vorjahreszeitraum. Im weltweiten Vergleich konnte EMC                                                                         Homeoffices und kleine Unternehmen richten, gaben 2015
            seine Spitzenposition behaupten.                                                                                              nach. Während der Absatz neun Prozent verlor, ging der
                                                                                                                                          Umsatz sogar um 15 Prozent zurück.

        Hersteller                              4. Quartal 2014            4. Quartal 2015                      Entwicklung
                                                (Mrd. US-Dollar)           (Mrd. US-Dollar)                  im Jahresvergleich          Hersteller                        2014                       2015                   Entwicklung
                                                                                                                 (gerundet)                                        (Absatz in Mio. Stück)     (Absatz in Mio. Stück)      im Jahresvergleich
        EMC                                          2,35                              2,23                         -5%                                                                                                       (gerundet)
        HPE                                          1,46                              1,57                          8%                  Western Digital                  24,66                      21,79                     -12%
        Dell                                         0,95                              0,92                         -3%
                                                                                                                                         Seagate                          18,28                      17,78                        -3%
        IBM                                          0,94                              0,89                         -5%
        NetApp                                       0,76                              0,65                        -15%                  Toshiba                          13,45                      11,79                     -12%
        ODMs, direkt an                              1,36                              1,16                        -14%                  Buffalo                             2,46                      2,24                        -9%
        Hyperscale-Rechenzentren
                                                                                                                                         Andere                           16,53                      14,87                     -10%
        Andere                                      2,80                               2,95                             6%
        Gesamt                                     10,62                              10,37                            -2%               Gesamt                           75,38                      68,47                        -9%

                                                                                                                  QUELLE: IDC                                                                                                 QUELLE: IDC

        Nachfragetrends für Storage 2015 in Deutschland                                                                                 Umsatzanteile für Storage 2015 in Deutschland
              Nachfragestruktur                                                                    Nachfrageentwicklung
                                                                                                   im Vergleich zum Vorjahr                              B2B                                                                B2C

                                                                           -14%
                            8%                                                                                                                                                                                                    12,0%
                                                      Interne HDD                      -7%                                                18,3%                                       Interne HDD                21,3%
                                    11%
                                                      Externe HDD                                                                                                                     Externe HDD
      39%                                                                                                                         41%
                                                      Media HDD                                                                                                      41,7%            Media HDD
                                          7%
                                                      SSD                                                        12%                                                                  SSD                                                 25,3%
                                                      NAS                                                                                                                             NAS                  13,1%
                                                                                       -7%
                                                      USB Memory                                                                                                                      USB Memory
                                                                                             -2%
                                                                                                                                         28,8%
                                                      Memory Cards                                                                                                                    Memory Cards               8,3%
                              33%
                                                                                                          5%                                                7,7%                                                             19,0%

                                                                                                                                                      930 Mio. €                                                         1.165 Mio. €
       Nachfragevolumen 2015: 43,2 Mio. Stück

                                                                     QUELLE: GFK PoS, DEUTSCHLAND                                                     QUELLE: GFK PoS + DIS DATEN, UMSATZ + PREIS INKL. MWST., 2015 YTD

6
STORAGE & BIG DATA CHANNEL KOMPENDIUM - Vogel Communications Group
Marktbarometer                                                     Storage & Big Data

Die Big Player im
HDD- und SSD-Markt
SSDs verdrängen zunehmend HDDs. Der größte Player schlechthin im SSD-Markt ist
Samsung mit über 40 Prozent Anteil am Gesamtabsatz. Neben SSDs spielen auch andere
Trends für Storage-Anbieter eine wesentliche Rolle.                                                                     IT-BUSINESS / Katrin Hofmann

  Verdrängung                                                                                       Spitzenreiter Samsung
                                             Anteile am HDD-Markt                                                                                                       Anteile der Hersteller am SSD-Markt
     Der HDD-Absatz sank                        (weltweit nach Absatz)                                Samsungs Marktanteil                                                   (weltweit nach Absatz 4. Quartal 2015)
     Trendfocus zufolge 2015                                                                          bei den SSDs ist                                                               1,1%
     um 16,9 Prozent auf 469                                                                          dominant. Gemäß den                                                     2,1%          8,1%
                                                                                                                                                                           3,0%
     Millionen Einheiten. Als                   16,2%                                                 Analysten von
     Gründe dafür nennen die                                                                          Trendfocus stammten                                                    4,1%

     Marktforscher den                                                                                46,8 Prozent der                                                     4,7%
     allgemeinen Rückgang                                                43,6%                        weltweit 29,5 Millionen                                                                                        46,8%
     im PC-Markt und die                                                                              verkauften SSDs im 4.                                                7,7%
     zunehmende Verbrei-                                                                              Quartal 2015 von dem
     tung von SSDs in                                                                                 Hersteller.                                                              9,7%
     Notebooks und anderen                  40,2%
     tragbaren PCs.                                                                                                                                                                         12,7%

                                        „ Western Digital „ Seagate „ Toshiba                   „ Samsung „ SanDisk „ Kingston „ Lite-On „ Micron „ Toshiba „ Intel „ SK Hynix „ OCZ „ Andere
                                                        QUELLE: TRENDFOCUS                                                                                                                        QUELLE: TRENDFOCUS

 Laut einer Studie von Pure Storage steckt in Big Data viel ungenutztes Potenzial. Demnach gehen
 europäische Unternehmen durch den Mangel an rechtzeitig bereitgestellten, präzisen Daten
 jährlich viele Millionen Euro verloren. 72 Prozent geben zudem an, Daten lediglich zu sammeln.
 78 Prozent glauben, dass sie durch einen schnelleren Zugriff auf relevante Informationen ihre
 Geschäftsperformance um mindestens 21 Prozent steigern könnten. Beispielsweise ist das bei
 der diesjährigen Cebit vorgestellte Storage-System „Oceanstor 9000“ von Huawei explizit für
 Big-Data-Anwendungen gedacht.

                                                                                 Höhere Nachfrage
                                                                                                                                        Bereiche mit dem größten Bedarf für Hybrid Clouds
                                                                                  Sicher angetrieben
                                                                                                                                                                     (Mehrfachnennungen möglich)
                        BILD: JAKUB JIRSÁK - FOTOLIA.COM                          von steigenden
                                                                                                                   Big Data Analytics / Analyse von Geschäftsdaten                                                                     30%
 Cloud Storage und File Sharing werden in                                         Datenmengen sehen                                          und Sensordaten (IoT)                                                  22%

 48 Prozent der Unternehmen in EMEA genutzt.                                      IT-Entscheider einer           Storage- / Speicherkapazitäten flexibel erweitern                                                              26%
                                                                                                                                                                                            11%
                                                                                  IDC-Studie zufolge
                                                                                                                  Geschäftsprozessoptimierung / -automatisierung                                                                26%
 65 Prozent der befragten IT-Experten                                             einen größeren                                                                                                                                       30%

 bezeichnen die Unabhängigkeit von                                                Hybrid-Cloud-                                           Self Services für Kunden                                                              26%
                                                                                                                                                                                                                                      29%
 Hardware und Software als größten Vorteil                                        Bedarf in den                         Mobilen Zugriff durch Cloud-Front-End auf                                                              25%
 der Cloud.                                                                       Bereichen Analytics                             Back-End-Systeme ermöglichen                                                     21%
                                                                                  und Storage.                      Umsetzung komplett neuer Geschäftsmodelle,                                                                 25%
                                                                                                                                             Produkte, Services                                                          23%
 40 Prozent müssen Daten in einem                                                                                                     Temporäre Rechenkapazität                                                          23%
                                                                                                                                                                                                        18%
 bestimmten EU-Land speichern.
                                                                                                                              Teilen / Beabreiten von Dokumenten                                               21%
                                                                                                                                                                                                                                26%
 Nur 29 Prozent sind berechtigt, sie überall                                                                                                                                                                  20%
                                                                                                           Backup / Disaster Recovery des eigenen Rechenzentrums
                                                                                                                                                                                                       17%
 auf der Welt zu speichern.
                                                                                                                  Entwickeln / Testen/Einführen von Applikationen                                            19%
                                                                                                                                                                                                             19%
 Seit dem Kippen von Safe Harbor machen                                                                                                                                                                  18%
                                                                                                                     Online-Webshops / Kundenportale betreiben                                           18%
 sich 43 Prozent mehr Gedanken, wo ihre
 Daten abgelegt werden.                                                                                                                                              „ IT-Abteilungen „ Fachbereiche
                           QUELLE: SPICEWORKS                                                                                                                                                                 QUELLE: IDC

                                                                                                                                                                                                                                             7
STORAGE & BIG DATA CHANNEL KOMPENDIUM - Vogel Communications Group
Storage & Big Data     Markt

                                                             Das bewegt den Markt

                     Beim Speichern zählt
                          das Wie und Wo
           Schon längst lassen sich Trends im Storage-Markt nicht auf technische Entwicklungen reduzieren.
      Gewinnt beispielsweise die Cloud an Bedeutung und kippt das Safe-Harbor-Abkommen, wird es auto-
         matisch juristisch. Klar ist: Das ewige Schneller und exponentielle Mehr hat seinen Preis. Doch wenn
    Daten als „Rohöl des 21. Jahrhunderts“ gehandelt werden, wird er auch bezahlt.         IT-BUSINESS / Dr. Stefan Riedl                 >

                                                                                                                            BILD: OJOGABONITOO - FOTOLIA.COM

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STORAGE & BIG DATA CHANNEL KOMPENDIUM - Vogel Communications Group
Advertorial

                                                         Seagate setzt
                                                         im Channel
                                                         auf Teamwork

Synergieeffekte nutzen und Prämien sichern
mit dem Partnerprogramm von Seagate

W
           eltweit nimmt die Menge     zum besten Partnerprogramm der       Zudem stehen den Teilnehmern ein
           an Daten, die tagtäglich    Branche machen, indem das Unter-     spezielles Portal und regelmäßige
           produziert werden, un-      nehmen die Wünsche und Heraus-       Updates zur Verfügung.
aufhörlich zu. Dies stellt zum einen   forderungen der Channelpartner
Speicherhersteller vor immer neue      versteht und ihnen herausragende     „Ohne unsere Partner wäre der Er-
technische     Herausforderungen.      Angebote zu fairen Preisen bietet.   folg von Seagate nicht möglich“, so
Zum anderen benötigen Unter-           Von besonderer Bedeutung sind        Sven Dunker, Manager Channel Sales
nehmen vertrauensvolle Beratung,       dabei spezielle Schulungsangebote,   Central EMEA bei Seagate. „Deshalb
um die bestmöglichen Speicherlö-       die es den Partnern erlauben, sich   wollen wir ihnen immer faire und at-
sungen zu finden und den eigenen       durch ein Mehr an Kompetenz im       traktive Angebote machen. Die enge
Speicherbedürfnissen nicht nur         hart umkämpften Storage-Markt        Zusammenarbeit mit dem Channel
heute, sondern auch in Zukunft ge-     vom Wettbewerb abzuheben. Teil-      bringt beiden Seiten große Vorteile
recht zu werden. Das macht kompe-      nehmer des SPP kommen darüber        und sichert uns und unseren Part-
tente Partner im Channel zu einem      hinaus in den Genuss weiterer Vor-   nern eine gute Ausgangsposition im
entscheidenden Erfolgsfaktor für       teile wie Vorzugs-Support, spezi-    Markt. Wir werden auch in Zukunft
Hersteller wie auch für Anwen-         ellen Kampagnen sowie Materialien    auf Teamwork und das Nutzen von
der. Seagate Technology, einer der     und Unterstützung für ihre Marke-    Synergieeffekten setzen, unser Part-
weltweit führenden Hersteller in       tingaktivitäten.                     nerprogramm weiter ausbauen und
diesem Bereich, schätzt und pflegt                                          durch die Zusammenarbeit mit an-
die Zusammenarbeit mit Partnern.        SPPRewardsPLUS –                    deren führenden Herstellern zusätz-
Deshalb hat das Unternehmen das         ein Dankeschön für                  liche Anreize für Vertriebspartner
Seagate Partnerprogramm (SPP) ins       Seagate-Partner                     schaffen.“
Leben gerufen, mit dem Vertrieb-
spartner optimalen Support und         Zusätzlich hat Seagate SPPRe-
Prämien für ihre Leistung erhalten.    wardsPLUS ins Leben gerufen, um       Unter www.spprewardsplus.com
                                       Channelpartnern ein weiteres Plus     können sich interessierte
 Ziel: Das beste                       in Form von Katalogangeboten mit      Channelpartner schnell und
 Partnerprogramm                                                             einfach kostenlos registrieren.
                                       Tausenden Auswahlmöglichkeiten
 der Branche                           bereitzustellen. In diesem spezi-     Weitere Informationen zum Seagate
                                       ellen Programm können Partner         Partnerprogramm finden Sie unter
Um seine Partner bestmöglich zu        für Käufe Punkte sammeln und von      www.seagate.com/de/de/partners/.
fördern, möchte Seagate das SPP        besonderen Aktionen profitieren.
STORAGE & BIG DATA CHANNEL KOMPENDIUM - Vogel Communications Group
Storage & Big Data           Markt

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                                                                                                                                  BILD: KUNERTUS - FOTOLIA.COM
      Ist Flash besser?
             Zumindest
     schneller – daran
           besteht kein
               Zweifel.

                          J
                                oachim Berger, Sales Director DACH bei Nimble    die von Software gesteuert werden. Die Komponen-
                                Storage, hebt als wichtigste Entwicklung den     ten Storage, Netzwerk, Rechenleistung und Hyper-
                                Übergang von traditionellen Storage-Architek-    visor verschmelzen, Einzelkategorien lösen sich auf,
                          turen hin zu Flash-optimierten Lösungen hervor.        Infrastruktur wird aus Anwendersicht unsichtbar“,
                          „Damit sind nicht nur reine All-Flash-Lösungen ge-     so Wenig.
                          meint, sondern wie Flash generell innerhalb dieser     Der Nutanix-Manager hebt die positiven Seiten her-
                          Lösungen genutzt wird.“ Trotz des hohen Preisver-      vor und betont, dass die Technologie dafür sorgt,
                          falls in diesem Bereich seien für die meisten Kunden   dass sich die Administratoren im laufenden Betrieb
                          reine Flash-Lösungen noch nicht wirtschaftlich in-     nur noch um die Workloads und nicht mehr um die
                          teressant, zumindest nicht für die gesamte Daten-      dahinter liegende Infrastruktur kümmern müssen.
                          menge.                                                 „Im eigenen Rechenzentrum zu agieren, wird sich
                          Auch Christian Geilen, der im Business Develop-        genauso anfühlen, wie in der öffentlichen Cloud“,
                          ment bei ADN arbeitet, denkt, dass den modernen        so Wenig.
                          All-Flash-Systemen als schlanker Tier-1-Speicher die
                          Zukunft zu gehören scheint – neben „Hyperconver-         Cloud-Planung für Juristen
                          genten Systemen auf Basis von Standard-Hardware,
                          die Storage wieder direkt an die Applikation heran-    Auch wenn im Tagesgeschäft des Datenspeicherns
                          führen“. Nicht mehr zeitgemäß seien hingegen mo-       irgendwann kaum noch Unterschiede zwischen
                          nolithische Silos als SAN und                                            dem lokalen Rechenzentrum
                                                                                                  BILD: NUTANIX

                          NAS, so Geilen.                                                          und den Cloud-Speicherorten
                          Eric Wenig, Vice President                                               sonstwo in der Welt feststellbar
                          Central Europe bei Nutanix                                               sein werden, so gilt es dennoch
                          geht davon aus, dass für den                                             – zumindest in der Planung –
                          Anwender die Infrastruktur                                               die juristischen Fallstricke zu
                          tendenziell unsichtbar wird.                                             berücksichtigen. In der IT-Welt
                          Man könnte wohl auch weni-                                               dominieren einige US-Kon-
                          ger durchschaubar sagen.                                                 zerne, und die Zusammenar-
                          „Wir werden in Zukunft nur                                               beit mit ihnen wurde durch das
                          noch von Infrastruktur oder                                              im Oktober des vergangenen
                          Enterprise Cloud sprechen,                                               Jahres gekippe Safe-Harbor-
                                                                                                   Abkommen nicht unbedingt
                                               Eric Wenig,                                         einfacher. Es gab zwar eine
                                    Vice President Central                                         Schonfrist der Datenschutzauf-
                                       Europe bei Nutanix                                          sichtsbehörden, doch die ist >

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Storage & Big Data      Markt

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               > jetzt vorbei: Erste Bußgeldverfahren wurden gegen       „Trotz all dieser Gefahren haben viele Unternehmen
                 mehrere Unternehmen in Hamburg eingeleitet. Es          nach wie vor nicht reagiert. Dabei gibt es rechtskon-
                 drohen derzeit Bußgelder von bis zu 300.000 Euro        forme Alternativen – insbesondere EU-Standard-
                 für Unternehmen, die Daten auf der Grundlage des        Verträge.“
                 Safe-Harbor-Abkommens in die USA übertragen
                 haben.                                                    Surfen auf der Datenflutwelle

                     EU-US Privacy Schield                               IBM-Cheftechnologe Storage, Dr. Axel Koester, sieht
                                                                         allerdings die größten Probleme weniger durch ju-
                   Inzwischen gibt es zu dem „Nachfolger“ eine offizi-   ristische Vorgaben heraufziehen. „Die größte sich
                   elle ausformulierte Fassung. Das sogenannte EU-US     abzeichnende Herausforderung für Datenverarbei-
                   Privacy Shield bezeichnet der Iaas-Anbieter Profit-   ter ist die schiere Vielfalt der neuen Werkzeuge und
                   bricks aber als keine sichere rechtliche Grundlage.   Aufgaben, gepaart mit einem Engpass an Spezia-
                   Die Vereinbarung wird derzeit noch geprüft. Wo-       listen.“ Der größte Entwicklungssprung sei durch
                   möglich wird nach Safe Harbor auch das Privacy-       neuartige kognitive Systeme und die Einführung
                   Shield-Abkommen keine aus-                                                        von Echtzeit-Datenanalytik
                                                                                               BILD: IBM

                   reichend sichere rechtliche                                                       zu erwarten. Einerseits
                   Grundlage zur Verarbeitung                                                        würden sich dadurch
                   personenbezogener Daten                                                           Marktchancen eröffnen,
                   durch externe Dienstleister                                                       die sich die Unternehmen
                   im transatlantischen Kontext                                                      nicht entgehen lassen wol-
                   bieten. Tendenziell nutzt                                                         len, andererseits sind IT-
                   diese rechtliche Unsicherheit                                                     Teams oft knapp besetzt
                   heimischen Anbietern von                                                          „und selten unausgelastet“,
                   As-a-Service-Diensten.      In                                                    weiß der IBM-Cheftechno-
                   diese Kerbe schlägt beispiels-                                                    loge.
                   weise Rechtsanwalt Jens Eck-                                                      „Abstraktion und Automa-
                   hardt, Vorstand des Euro-                                                         tion von Alltagsvorgängen
                   cloud Deutschland Eco e. V.:                                                      müssen daher erste Priori-
                                                                                                     tät haben, um mehr Zeit in
                                  Dr. Axel Koester,                                                  Innovation investieren zu
                              IBM-Cheftechnologe                                                     können. Zugleich müssen

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Markt    Storage & Big Data

                                                                                                                BILD: FOTOHANSEL - FOTOLIA.COM
                                                                                                                                                 Der Nachfolger des
                                                                                                                                                 Datenabkommens
                                                                                                                                                 mit den USA ist
                                                                                                                                                 bereits jetzt
                                                                                                                                                 umstritten.

sich Standarddienste dem Preisdruck externer            dard-x86-Servern aufsetzt. Dadurch werde „dieser
Cloud-Anbieter stellen. Und das ganze wohlge-           Kostenblock signifikant reduziert, sodass neue
merkt bei stetig steigendem Qualitäts- und Verfüg-      Projekte, gerade im Bereich Industrie 4.0, mit einem
barkeitsanspruch“, beschreibt Koester die Markt-        Return on Investment eingeführt werden können.“
herausforderungen.
                                                          Das Rohöl des 21. Jahrhunderts
  Kostenblock Storage
                                                        Trotz der hohen Kosten führt wohl kein Weg an ei-
Der Mangel an Datenverarbeitungsfachleuten führt        ner umfassenden Weiterverarbeitung im Sinne von
zu hohen Personalkosten. Aber auch die Infrastruk-      Analysen in Big-Data-Manier vorbei. So werden Da-
tur lässt sich durch die Kosten-Brille kritisch beäu-   ten bereits als „Das Rohöl des 21. Jahrhunderts“ ge-
gen. So betont Michael Stanscheck, Storage Sales        handelt. Christian Bandulet, Master Principal Sales
Executive bei Suse Linux Storage, dass sich in der      Consultant bei Oracle, erläutert das Denken dahin-
Vergangenheit Storage als der signifikante Kosten-      ter: „Die hochentwickelten Industrieländer werden
block im Datacenter herausgebildet habe. Durch die      zunehmend zu wissensbasierten Volkswirtschaften.
Herausforderungen einer vir-                                                      Daten stehen als Rohstoff
                                                                              BILD: ORACLE

tualisierten Welt und der ein-                                                    am Anfang einer immer
hergehenden Speicherexplo-                                                        bedeutender werdenden
sion durch mehr und mehr                                                          Wertschöpfungskette. Das
Dienste und Anwendungen                                                           Sammeln von Daten ist so-
lohnen sich viele neue Pro-                                                       mit kein Selbstzweck, son-
jekte durch den Kostenfaktor                                                      dern dient dem Extrahie-
Storage einfach nicht, so Stan-                                                   ren von Informationen
scheck. Seine Lösungen für                                                        und deren Synthese zu
diese Problematik siedelt er                                                      Wissen. In jeder Sekunde
als Suse-Mitarbeiter im Be-                                                       werden enorme Daten-
reich von Suse Enterprise                                                         mengen von Menschen,
Storage an, welches auf Stan-                                                     Maschinen und Sensoren
                                                                                  erzeugt. Aber erst seit we-
             Christian Bandulet,                                                  nigen Jahren beginnen
           Master Principal Sales                                                 wir, diesen Schatz zu he-
              Consultant, Oracle                                                  ben.“                     Ξ

                                                                                                                                                                      13
Advertorial

               Für jedes Einsatzszenario
               die passende Storage
               Seit über 24 Jahren erfolgreich am Markt, ist die bluechip Computer AG eines der führenden deutschen
               IT Unternehmen. Als Partner des Fachhandels, der Systemhäuser und anderer Wiederverkäufer agiert
               bluechip als Hersteller, Distributor und Dienstleister. Unter der Eigenmarke „bluechip“ entwickelt, baut
               und vertreibt das in Mitteldeutschland ansässige Unternehmen auf individuelle Kundenanforderungen
               zugeschnittene Server, Storages, Workstations, Desktop-PCs, Tablets und Notebooks sowie spezielle
               Lösungen für den Medizin-, Industrie- und Bildungssektor. bluechip bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre
               Storage-Systeme gemäß Ihren unternehmensspezifischen und individuellen Anforderungen zu konfigurieren.

                 bluechip STORAGEline 30000/50000 – maxima-                         bluechip STORAGEline 60000 – die Lösung für
                 le Sicherheit für Ihre geschäftskritischen Daten                   kleine und mittlere Speichernetzwerke (SAN)

                                     Möchten Unternehmen ihre Server virtu-         In Cloud-Umgebungen oder virtualisierten Infrastrukturen in klei-
                                     alisieren und eine ausfallsichere und hoch-   nen oder mittelständischen Unternehmen ist ein zentrales Spei-
                                     verfügbare Infrastruktur aufsetzen, sind      chernetzwerk, das leistungsstark ist und sich bei wachsenden
                                     zuverlässige Storage-Lösungen unerläss-       Ansprüchen einfach erweitern lässt, von höchster Bedeutung.
                                     lich. Die bluechip STORAGEline Systeme        Nur so können Unternehmen die Sicherheit und Verfügbarkeit
                                     ermöglichen die sichere Datenspeiche-         der geschäftskritischen Daten zu jedem Zeitpunkt garantieren.
                                     rung auf Abteilungs- oder Unternehmen-        Die geschlossenen Storage-Appliances der Serie bluechip STO-
                                     sebene. Sie eignen sich als Storage-Lö-       RAGEline 60000 adressieren genau diese Aufgabenstellung und
                                     sung, die in ein bestehendes Netzwerk         ermöglichen es, auf Basis der Blockprotokolle SAS, Fibre Channel,
                                     eingebunden wird, um umfangreiche Da-         iSCSI und Infiniband ein Storage Area Network (SAN) aufzubauen.
                                     tenvolumina zu sichern. Zudem erfüllen        Die leistungsstarken RAID-Controller auf dem aktuellsten Stand
                                     sie auch komplexe Storage-Anforderun-         der Technik bieten bis zu 12 Gbit/s SAS-Verbindungen und Fibre-
                                     gen in virtualisierten Umgebungen. Mit        Channel-Anbindungen mit bis zu 16 Gigabit pro Sekunde. Die in-
                                     dem Storage Betriebssystem Open-E und         tegrierte Management-Software SANtricity ermöglicht es, auch
Bogdan Kruszewski,                   der Software Open-E DSS können Unter-         ein komplexes SAN einfach und effizient zu administrieren und
Business Development Manager         nehmen leistungsstarke und kosteneffizi-      zu überwachen.
                                     ente NAS-Lösungen aufsetzen. Mit densel-         Die Serie bluechip STORAGEline 60000 bietet mehrere Modelle,
              ben Basissystemen, dem Betriebssystem Windows Server 2012            sodass jedes Unternehmen eine auf seine Anforderungen zuge-
              R2 und der Software Datacore SANsymphony-V können sie auch           schnittene Appliance wählen kann. Das bluechip-Team unter-
              hochverfügbare und z.B. räumlich in verschiedene Brandab-            stützt Sie gerne dabei, ein Gesamtsystem aus Servern, Storage-
              schnitte getrennte SAN-Systeme auf iSCSI- oder Fibre-Channel-        Lösungen und aktiven Netzwerkkomponenten wie beispielsweise
              Basis aufsetzen. Die bluechip-Systeme sind mit Intel® Xeon®          Fibre-Channel- oder 10- Gigabit-Switches zu konzipieren.
              Prozessoren ausgestattet und stellen einen Bruttospeicherplatz          „Besonders in kleinen und mittelständischen Unterneh-
              bis zu 192 TB zur Verfügung.                                         men können wir für die Virtualisierung von 2-3 Servern die
                 Bei den bluechip STORAGEline 30000/50000 Systemen han-            Anbindung der STORAGEline 60000 als redundantes Sha-
              delt es sich um Standard-Server, die mit einem passenden Be-         red-Storage System empfehlen. Deshalb haben wir inte-
              triebssystem zu Storage-Systemen verwandelt werden. Dank der         ressante Virtualisierungsbundles geschnürt, bestehend aus
              verschiedenen Bauformen lassen sich mit diesen Systemen die          4 Server-Knoten, redundanter Shared-Storage und einem
              unterschiedlichsten Szenarien sehr flexibel realisieren. Ob All-     10 Gigabit Switch auf nur 5 Höheneinheiten. Unsere Fach-
              Flash-Storage, Systeme mit bis zu 24 hochperformanten SAS-           handelspartner können diese selbstverständlich nach den
              Festplatten und SSDs oder hochkapazitiven 3,5" SATA- und Ne-         Wünschen und Bedürfnissen der jeweiligen Umgebung an-
              arline SAS-Festplatten, die bluechip STORAGEline 50000 Serie         passen.“ sagt Bogdan Kruszewski, Business Development Ma-
              lässt keine Wünsche offen und schont dabei das Projektbudget.        nager bei der bluechip Computer AG.
DNWGEJKRGORƂGJNV9KPFQYU5GTXGT

                                                                                                                                                                                                                    
'TNGDGP5KGWPUGTGDNWGEJKR5'48'4WPF5614#)'NKPGOKV9KPFQYU5GTXGT
4CWHFGTDNWGEJKR.+8'CO/CKKO2QTUEJG9GTM.GKR\KI
                                                                                                                                                                            ,GV\VTGIKUVTKGTGPNKXGDNWGEJKRFG

2TQHGUUKQPGNNGTGFWPFCPVG8KTVWCNKUKGTWPIUWOIGDWPIOKV\GPVTCNGT5VQTCIGCWHPWT*'

                                                                                                                                                                                   $61                   
                                                                                                                                                                                                         /QPCVG
                                                                                                                                                                                   $WKNVVQ1TFGT        )CTCPVKG

                                                                                                                                                             *'

                                                                                                                                                                          (ØTKPFKXKFWGGNNG-QPƂIWTCVKQPGPWPF
                                                                                                                                                                          (ØTKPFKXKFWGNNG-QPƂIWTCVKQPGPWPF
                                                                                                                                                                          #PHTCIGPUVGJV+JPGPWPUGT5GTXGT
                                                                                                                                                                          #PHT CIGPUVGGJV+JPGPWPUGT5GTXGT
                                                                                                                                                                          5VQTCIG%QPUWNVKPI6GCOIGTP\WT
                                                                                                                                                                          5VQT CIG%Q   QPUWNVKPI6GCOIGTP\WT
                                                                                                                                                                          5GKVG6GN
                                                                                                                                                                          5GKVG6GN

                                                                                                                                               NKEJ
                                                                                                                                  #DDKNFWPIÀJP

                                                                                                                                    *'
                                                                                          )D'5YKVEJ
DNWGEJKR5'48'4NKPG4U                                                                                                                                DNWGEJKR5614#)'NKPG4P
 ƒ   *'4CEM                                                                                                                                                ƒ *'4CEM
 ƒ   TGFWPFCPVG5VTQOXGTUQTIWPI                                                                                                                               ƒ TGFWPFCPVG5VTQOXGTUQTIWPI
 ƒ   9KPFQYU5GTXGT4                                                                                                        *'                       ƒ ³)DKVU5#5
                                                                       8KTVWCNKUKGTWPIU*QUV 8KTVWCNKUKGTWPIU*QUV
 ƒ   #TEUGTXG7PKƂGF&CVC2TQVGEVKQP                                                                                                                          ƒ TGFWPFCPVG%QPVTQNNGTOCZLG)$'%%
 ƒ   8/YCTG'UUGPVKCNU2NWU$WPFNG                                                                                                                            ƒ ³5#6#5#5 ³5#6#5#5OKV
                                                                       8KTVWCNKUKGTWPIU*QUV          $CEMWR5GTXGT
 ƒ   5GTXGTGKPUEJØDGOKVLG                                                                                                                                   'ZRCPUKQP%JCUUKU
      “³+PVGNŠ:GQPŠ2TQ\GUUQT'8                                                                                                                   ƒ QRVKQPCN(KDTG%JCPPGNK5%5+QFGT+PƂPKDCPF
      “OCZ6$&&44#/                                                                                                                                     ƒ 5#0VTKEKV[
      “³)D'³)D'³+2/+                                                                                               *'                       ƒ DKU\W/QPCVG)CTCPVKGWPF
      “QRVKQPCN5#5QFGT(KDTG%JCPPGN                                                                                                                           8QT1TV5GTXKEG³³QRVKQPCN
                                                                             DNWGEJKR5614#)'NKPG4P
      “5#6#&1/
      “DKU\W³*&&55&
                                                                                                                                                                    CDa

DNWGEJKR%QORWVGT#)                                                                                                                                                  6GN
)GUEJYKUVGT5EJQNN5VTC“/GWUGNYKV\                                                                                                                 YYYDNWGEJKRFGUGTXGTNKPG
                  #NNGIGPCPPVGP2TGKUGUKPF*ÀPFNGTGKPMCWHURTGKUGWPFXGTUVGJGPUKEJ\W\ØINKEJFGTIGUGV\NKEJGP/GJTYGTVUVGWGT&KG#PIGDQVGUKPFHTGKDNGKDGPF&TWEMHGJNGTWPF+TTVØOGTXQTDGJCNVGP
                                                          #NNGIGPCPPVGP$G\GKEJPWPIGPUKPF/CTMGPQFGTGKPIGVTCIGPG/CTMGPFGTLGYGKNKIGP7PVGTPGJOGP
Storage & Big Data     Roundtable

                           IT-BUSINESS-Roundtable Storage 2016

                                Storage-Zukunft:
                               Alles bleibt anders
                  Datenflut in Sicht! Welche Veränderungen kommen auf die Kunden und den Channel zu?
            Wie positionieren sich Hersteller, und welche Anforderungen sollte der Handel erfüllen? Kontro-
           verse Antworten gab es auf dem IT-BUSINESS Storage-Roundtable.                IT-BUSINESS / Klaus Länger, Dr. Stefan Riedl

                 E     gal um welche Produkte es geht, in der IT-
                       Branche ist stets von „Lösungen“ die Rede. Da-
                 hinter steht der Gedanke, dass der Kunde im Tages-
                                                                        reich Storage, die den IT-Administratoren häufig ge-
                                                                        nug schlaflose Nächte bescheren, wenn sie an
                                                                        Datenhaltung denken.
                 geschäft vor Problemen steht, die er mit Werkzeugen    Auf dem dritten Rang der größten Probleme steht
                 aus der Informationstechnologie löst. Wilfried Plat-   „Data Protection“, also Backup und Recovery. Aus
                 ten, Chefredakteur der IT-BUSINESS nahm diesen         der Sicht von Robert Meiners, SolutionsPath Mana-
                 Ansatz beim Storage Roundtable 2016 auf und ließ       ger CE bei Avnet, ist Data Protection zunächst ein-
                 das versammelte Who-is-Who der Speicherbranche         mal „kein technisches Problem“, sondern in erster
                 erst einmal über die Probleme der Kunden disku-        Linie ein konzeptionelles, da Backup alleine nicht
                 tieren: Über die größten Herausforderungen im Be-      reiche. Trotzdem könne Avnet mit ihren System-

16
Roundtable        Storage & Big Data

                                                   Teilnehmer

                                                    Hersteller                              Distributoren
                                                    Frank Reichart,                         Herbert Varga,
                                                    Sr. Director Product Marketing          Business Developement Manager
                                                    Storage,                                Storage,
                                                    Fujitsu                                 Arrow ECS

                                                    Mario Kunz,                             Kurt Gericke,
                                                    Sales Solution Professional,            Storage Consultant,
                                                    Microsoft                               TD Azlan

                                                    Michael Stanscheck,                     Robert Meiners,
                                                    Storage Sales Executive,                SolutionsPath Manager CE,
                                                    Suse Linux                              Avnet Technology Solution

                                                    Oksana Braune,                          Weitere Teilnehmer
                                                    Regional Sales Manager Central
                                                    Europe,                                 Wilfried Platten,
                                                    Panzura                                 Chefredakteur, IT-BUSINESS
                                                                                            (Moderation)
                                                    Sven Dunker,
                                                    General Manager & Senior Manager        Klaus Länger,
                                                    Channel DACH ,                          Redakteur, IT-BUSINESS
                                                    Seagate Technology                      (Protokoll)

                                                    Thomas Meier,                           Dr. Stefan Riedl,
                                                    Chief Technologist Storage,             Ltd. Redakteur, IT-BUSINESS
                                                    Hewlett Packard Enterprise              (Protokoll)

hauspartnen „alles Nötige zur Lösung beitragen“,
man brauche aber ein Konzept. Damit es daran
nicht hapert, sei Beratungsleistung gefragt.
Eine zentrale Frage, die beratende Systemhäu-
ser in diesem Zusammenhang dem Kunden
stellen sollten, lautet: Was ist denn der poten-
zielle Verlust bei einem Systemausfall? Was be-
deutet beispielsweise eine Wiederherstellungs-
zeit von 24 Stunden bei Datenverlust. In einem
zweiten Schritt könne man ausrechnen, was
das kostet und anhand solcher Opportunitäts-
kosten die Budgetgröße ermitteln. Das sei ein
guter Einstieg in ein sinnvoll konzeptioniertes
Projekt, bei dem nicht nur auf billiges Backup
gesetzt wird, das im Ernstfall enttäuschte Kun-
den hinterlässt.
Schließlich sei Backup quasi eine Versicherung
– und dies ganz ohne den Charakter von
„blödem Papier“, sondern in Form von einer
technischen Lösung, die man sehen und anfas-
sen kann. Zudem helfe sie einem aus der Pat-
sche, ohne so abstrakt zu sein, wie eine Haft-
pflicht. Widerspruch zu dieser pragmatischen >

           Sven Dunker, General Manager & Senior
       Manager Channel DACH , Seagate Technology

                                                                                                                            17
Storage & Big Data         Roundtable

                                                                               Flash trifft auf Online-Storage

                                                                             Thomas Meier, Chief Technologist Storage bei
                                                                             Hewlett Packard Enterprise, prophezeite eine er-
                                                                             folgreiche Zukunft für „Backup als Erweiterung des
                                                                             Online-Storage“. Bei einem Online-Storage-Konzept
                                                                             geht es darum, über Snapshots Daten auf ein
                                                                             anderes Medium zu ziehen. Im Sinne einer wün-
                                                                             schenswerten Medientrennung könne man hier
                                                                             insbesondere in Kombination mit beispielsweise
                                                                             Virtualisierungsumgebungen, die stark auf Flash
                                                                             setzen, die Daten sehr schnell aus dem Online-Sto-
                                                                             rage in andere Umgebungen übertragen.
                                                                             Oksana Braune, Regional Sales Manager Central
                                                                             Europe bei Panzura, pflichtet bei. Wenn Unterneh-
      Oksana Braune,
       Regional Sales                                                        men anfangen, sich mit der Cloud zu beschäftigen,
     Manager Central                                                         führe der Weg schnell hin zum preiswerten Use-
     Europe, Panzura                                                         Case „Backup in der Cloud“. Das sei oft ein erster
                                                                             Schritt hin zu erweiterten Konzepten, wie dem der
                                                                             automatisierten Snapshot-Technologie von Pan-
                    > Sichtweise gab es aus der Runde nicht, sodass sich     zura. Nachdem die Cloud andernorts schon verbrei-
                      die versammelten Storage-Experten den zukunfts-        teter war als hierzulande, haben Dienste wie Azure
                      trächtigen Konzepten zuwenden konnten.                 von Microsoft oder Amazon Web Services zu einem
                      Für Mario Kunz, Sales Solution Professional bei        Umdenken geführt.
                      Microsoft, reicht Backup nicht aus, um Verfügbar-
                      keit herzustellen, bis zu dem Grad, zu dem diese be-     Totgesagte tapen länger
                      nötigt wird. Daneben sind auch Desaster-Recovery-
                      Konzepte notwendig und eine Infrastruktur, die         Mario Kunz von Microsoft wollte von seinen „Sto-
                      bereits für Hochverfügbarkeit ausgelegt ist.           rage-Versteher“-Kollegen in diesem Zusammen-
                                                                             hang wissen, ob sie – wie er auch – das Medium
                                                                             Tape weiterhin als wichtigen Teil komplexerer Sto-
                                                                             rage-Lösungen betrachten.
                                                                             In diesem Punkt herrschte Einigkeit: Der Abgesang
                                                                             auf das Tape verhallte schon immer im Leeren, und
                                                                             das werde wohl auch so bleiben, auch wenn sich
                                                                             einige Kunden im Grunde gerne davon verabschie-
                                                                             den würden.
                                                                             Kurt Gericke, Storage Consultant bei TD Azlan
                                                                             brachte auf den Punkt, warum das Medium Tape
                                                                             nach wie vor unverzichtbar ist: „Tape ist der einzige
                                                                             Offline-Datenträger, den wir haben.“ Und nur ein
                                                                             Offline-Datenträger würde die geforderte Sicher-
                                                                             heit bieten. „Das wäre übrigens mal eine Herausfor-
                                                                             derung für die Plattenhersteller, eine Alternative in
                                                                             diesem Sinne zu schaffen", warf Frank Reichart,
                                                                             Senior Director Product Marketing Storage bei
                                                                             Fujitsu, in die Runde ein. Das passende Kredo dazu
                                                                             lobte der Fujitsu-Manager auch gleich aus: „Cold
                                                                             Medium for Cold Data“ – eine Technologie eben, die
                                                                             nicht online sein muss, sondern mit der man Daten
                                                                             in einen Schrank legen kann. Nur nicht so totgesagt
                                                                             wie das Tape. Auch in Hinblick auf die Schnelligkeit
             Robert Meiners, SolutionsPath Manager CE, Avnet (li.) neben     sei dieses nämlich unschlagbar, so Gericke. Und die
             Mario Kunz, Sales Solution Professional, Microsoft (re.)        Tape-Umsätze würden seit geraumer Zeit rasant >

18
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                                  - DK UH

                                        YYYCEVKQPKVFG

/GODGTQH)NQDCN&KUVTKDWVKQPYYYINQDCNH\GEQO+2CFGTDQTP#OUVGTFCO&WDCK0GW&GNJK5KPICRWT/KCOK
Storage & Big Data          Roundtable

                                                                                    Frage, wie es um die Zukunft der Festplatte bestellt
                                                                                    ist. So stellte Thomas Meier von HPE die provokante
                                                                                    These auf, dass „das Tape länger überleben wird, als
                                                                                    10- oder 15K-Disks“, da diese durch SSDs abgelöst
                                                                                    würden. Michael Stanscheck führt hier auch den
                                                                                    geringeren Platzbedarf von SSDs als Vorteil ins Feld.
                                                                                    Herkömmliche HDDs würden bei den Datenmen-
                                                                                    gen, die mit dem Internet of Things anfallen wer-
                                                                                    den, schlicht zuviel Raum im Rechenzentrum bean-
                                                                                    spruchen.
                                                                                    Das Datenwachstum ist laut diverser Studien auch
                                                                                    die Nummer zwei auf der Liste der dringensten Sto-
        Frank Reichart,
                                                                                    rage-Probleme der CIOs. Denn die verfügbare Spei-
        Senior Director                                                             cherkapazität käme hier nicht mehr hinterher. Sven
     Product Marketing                                                              Dunker, General Manager & Senior Manager Chan-
        Storage, Fujitsu                                                            nel DACH bei Seagate Technology, sieht die HDD
                                                                                    zwar keineswegs am Ende, sieht aber auch keine
                       > steigen, da viele ihre virtuellen Tape-Server links lie-   goldenen Zeiten für Plattenhersteller durch den
                         gen lassen würden und zurück zum klassischen,              steigenden Speicherbedarf heraufziehen. So seien
                         physischen Tape gingen.                                    von mehr als 200 Festplattenherstellern, die es vor
                         Tape sei schlichtweg „The last Line of Defense“ und        20 Jahren gegeben habe, nur „zweieinhalb oder
                         daher nicht wegzudenken. Das würde laut Gericke            drei“ übrig geblieben. Und der massive Preis- und
                         auch Google so sehen. Diese Meinung teilt auch             Verdrängungswettbewerb sei keineswegs vorbei.
                         Michael Stanscheck, Storage Sales Executive bei            Das sei auch ein Problem bei den Investitionen in
                         Suse Linux. So sei etwa ein Desaster Recovery von          neue Technologien für höhere Kapazitäten. Aber
                         Cloud-Snapshots nur schwer möglich, da ständig             diese Technologien werden trotzdem kommen. Mit
                         unterschiedlichste Applikationen auf File-Services         Heat-Assisted Magnetic Recording (HAMR), einem
                         zugreifen. Mit dem Tape dagegen sei das kein Pro-          Verfahren, das mit einem Laser die magnetischen
                         blem, da die Datenbanken nachts heruntergefahren           Eigenschaften des Datenträgers verändert und so
                         und gesichert werden.                                      die Speicherdichte erhöht, sollen laut Dunker bis zu
                         Auf die Frage von Wilfried Platten, wie es denn bei        100 Terabyte pro Platte möglich werden. Ein Zwi-
                         den Systemhäusern um das Thema Tape bestellt sei,          schenschritt, um auf 20 Terabyte zu kommen und
                         antwortet Herbert Varga, Business Developement             dabei trotzdem die Kosten im Rahmen zu halten,
                         Manager für Storage beim Distributor Arrow ECS,            sei auch für Seagate derzeit Helium. Und eben aus >
                         mit der Beobachtung, dass es
                         hier eine Koexistenz gäbe,
                         aber immer noch „massiv in
                         Tape investiert werde“. Gründe
                         dafür sient Varga in der Com-
                         pliance und der Revisionssi-
                         cherheit. Leider würde das
                         Thema aber oft stiefmütterlich
                         behandelt.
                         Hier war sich die Runde einig.
                         Die Folgen der grassierenden
                         „Erpressungstrojaner“,        die
                         etwa komplette Krankenhäu-
                         ser lahm legen, sind ein Beleg
                         dafür.

                            Ist die HDD am Ende?

                           Deutlich weniger Einmütigkeit
                           herrschte dagegen bei der                                         Kurt Gericke, Storage Consultant bei TD Azlan

20
Storage & Big Data     Roundtable

                                                                             Unendlicher Speicher in der Cloud

                                                                           Für die Hyperscale-Cloud sieht dagegen Mario Kunz
                                                                           von Microsoft das Problem des Datenwachtums
                                                                           eher entspannt: „Wir können unseren Kunden quasi
                                                                           unendliche Ressourcen zur Verfügung stellen.“ Das
                                                                           Problem sei eher, wie man das Tor in die Cloud schaf-
                                                                           fen kann, um diese sozusagen unendlichen Kapa-
                                                                           zität zum Kunden zu bringen. Hier arbeite Microsoft
                                                                           bei Azure mit vielen Partnern zusammen, auch „mit
                                                                           solchen, die hier mit am Tisch sitzen“, müsse aber
                                                                           letztlich eigene Lösungen entwickeln.
                                                                           Die sieht Mario Kunz etwa in Azure-Hardware-
                                                                           Appliances, die als Enterprise-SAN beim Kunden in
                                                                           dessen Netzwerk integriert werden und über ein
                                                                           Tiering-Modell den Cloud-Speicher dort einbinden:
                                                                           Performance-relevante Daten befinden sich erst im
                                                                           Datacenter des Kunden und werden automatisch
                              Thomas Meier, Chief Technologist Storage,    auf Cloud-Speicher verlagert, wenn sie nicht mehr
                                          Hewlett Packard Enterprise       „heiß“, also im ständigen Zugriff sind.
                                                                           Auch Oksana Braune von Panzura sieht die Cloud
                                                                           „als verlängerte Festplatte“. Durch das riesige Auf-
               > Kostengründen ist SSD für Dunker im Wesentlichen          kommen an unstrukturierten Daten bestehe aber
                 „eine Ergänzungstechnologie“.                             ein Problem bei der Performance, mit der die Daten
                 Zum Thema Datenwachstum ergänzt Dunker, dass              über das Netz in der Cloud gespeichert werden. Vor
                 Seagate mit allen deutschen Autoherstellern zu-           allem das WAN sei hier ein Engpass. Hier sei es not-
                 sammenarbeitet. Autonomes Fahren sei für diese            wendig, Informationen zu strukturieren und zu ent-
                 kein technisches, sondern vor allem ein rechtliches       scheiden, mit welchen Daten man zuerst in die
                 Problem. Aber wenn es denn komme, dann werde              Cloud geht.
                 die Bewältigung der anfallenden Datenmengen für           Für Mario Kunz von Microsoft und Robert Meiners
                 die Festplattenhersteller eine Herausforderung.           von Avnet geht der Zug ganz klar in Richtung
                                                                           Hybrid Cloud. Kurt Gericke von TD Azlan betrachtet
                                                                           hybride Cloudmodelle bereits seit zwei Jahren als
                                                                           gesetzt, sein Kollege Herbert Varga von Arrow ECS
                                                                           sieht das ebenfalls so.

                                                                             Ausbruch aus dem Daten-Silo

                                                                           Für Michael Stanscheck von Suse Linux sind viele
                                                                           Kunden noch im „Controller-Denken“ und damit in
                                                                           Daten-Silos gefangen – was Suse als Software-
                                                                           Defined-Storage-Hersteller mit Standard-x86-Ser-
                                                                           vern als Basis natürlich nicht besonders gut findet.
                                                                           Angesichts des Datenwachstums sagt er für diese
                                                                           Kunden in Zukunft die Schwierigkeit voraus, dass
                                                                           diese mehrere Petabyte an Daten alle drei Jahre auf
                                                                           eine neue propietäre Storage-Plattform migrieren
                                                                           müssen, da danach die Kosten für Wartung und Ser-
                                                                           vice massiv steigen. Ein Wechsel des Herstellers sei
                                                                           damit praktisch unmöglich. Die Kunden seien quasi
                                                                           gefangen.

                                                                          Herbert Varga, Business Developement
                                                                          Manager Storage, Arrow ECS

22
Roundtable          Storage & Big Data

Für Thomas Meier von HPE werden in Zukunft die
Anforderungen der Kunden darüber bestimmen,
wo und wie Daten gespeichert werden. So erfor-
dern etwa IoT-Anwendungen eine lokale Speiche-
rung, da die Antwortzeiten von Cloud-Servern zu
langsam seien. Für andere Anwendungen sei wide-
rum die Cloud ideal. HPE adressiert momentan zwei
Trends: All-Flash-Appliances und die Cloud im Hin-
tergrund für alle nicht zeitkritischen Daten. Für das
Speichern sehr großer Datenmengen im Petabyte-
Bereich sei Object Storage sehr interessant. Mo-
mentan sei das aber noch im Anfangsstadium.
Oksana Braune von Panzura sieht in Deutschlan-
noch Nachholbedarf beim Thema Cloud. So wären
vor allem jüngere Entscheider bereit, auf Public-
Cloud und Object Storage zu setzen. Für Mittel-
ständler sei letzteres im eigenen Rechenzentrum
jedoch überdimensioniert. Frank Reichart von
Fujitsu sieht bei einigen Kunden das Problem, dass                                       Co-Moderator: Dr. Stefan Riedl,
deren selbst entwickelte SDS- und Object-Storage-                                    Leitender Redakteur IT-BUSINESS
Projekte eher experimentell und somit kaum pro-
duktiv einsetzbar seien. Fujitsu setzt daher auf ei-    oder die Kombination aus SSD und HDD für perfor-
nen „Appliance-Approach“, auch wenn der wieder          mante Anwendungen günstiger sei. Ein wichtiger
ein Stück weit proprietär sei.                          Kostenaspekt ist für Herbert Varga auch der Auf-
                                                        wand, der für Orchestrierung und Wartung anfällt.
  Problem Nummer eins: Die Kosten                       Und der sei gerade bei SDS-Systemen schwer kal-
                                                        kulierbar. Hier sekundiert Frank Reichart mit dem
Das größte Problem für die Kunden sind und blei-        Bonmot, dass „Build your own Storage“ auch in
ben aber die Kosten. Hier stellt sich die Frage, ob     „Build your own Desaster“ enden könne. In einem
Cloud-Storage tatsächlich immer die günstigste Lö-      entscheidenden Punkt aber war sich die Runde ei-
sung ist, speziell bei Sonderwünschen. Mario Kunz       nig: Storage darf nicht als Kostenfaktor gesehen
betont, dass man bei Microsoft Azure einerseits ja      werden, sondern als Investition in die Zukunft. Ξ
nur für den Speicherplatz bezahlt, den man
tatsächlich benötigt und dass die verschie-
denen Tarife vollkommen transparent seien.
Oksana Braune sieht den Vorteil vor allem
in der Konsolidierung der lokalen Standorte
bei Unternehmen. Lokales Caching und De-
duplizierung würden dabei für gute Perfor-
mance sorgen.
„Wir haben draußen noch zu viel altes Zeug
stehen“: Das ist für Robert Meiners von
                                                                                                                      =
                                                                                                                     Fazit
Avnet einer der Faktoren, der die Kosten für
Storage nach oben treibt. Moderne Sto-                                                                               Trotz Flash und Cloud bleibt
                                                                                                                     das Tape die letzte Rettungs-
rage-Systeme und die Hybrid-Cloud kön-                                                                               linie. Das enorme Daten-
nen gemeinsam skalieren, um die Dynamik                                                                              wachstum der kommenden
                                                                                                                     Jahre sollen technische Fort-
im Unternehmen abzufangen. Das Stich-                                                                                schritte und die Cloud bewäl-
wort heißt hier „Pay as you grow“.                                                                                   tigen. Beim Thema Kosten
Für Wilfried Platten ist der „Schwarze Peter“                                                                        war sich die Runde einig, dass
                                                                                                                     die CIOs Storage und Cloud
damit ein Stück weit wieder beim CIO an-                                                                             als Investition in die Zukunft
gekommen, der sich eben neue Konzepte                                                                                sehen müssen.
überlegen muss. Dissens blieb zwischen
Thomas Meier von HPE und Sven Dunker
von Seagate bei der Frage, ob nun All-Flash             Michael Stanscheck, Storage Sales Executive, Suse Linux

                                                                                                                                                 23
Storage & Big Data     Distribution

                                                 Breites Technologiespektrum

           Storage-Distribution:
         Ein Feld für Spezialisten
                                         Der Speichermarkt hält eine breite Palette an Produktkategorien und
                                        Technologien bereit. Hier eine Übersicht über die wichtigsten Spezial-
                                   distributoren, die sich diesem Segment behaupten.              IT-BUSINESS / Michael Hase

                                                                                                                               BILD: SRATO

                D        er Bedarf an Speicher wächst sowohl im
                         privaten als auch im geschäftlichen Bereich.
                Somit bleibt der Vertrieb von Storage-Produkten
                                                                        rage-Distribution findet eine Konsolidierung statt.
                                                                        So wurde Orchestra im vergangenen Jahr durch den
                                                                        VAD Avnet gekauft und agiert nun als dessen EMC-
                und -Lösungen für den Channel ein einträgliches         Kompetenzzentrum. Allerdings ist auf der Liste die-
                Geschäft. Das Technologiespektrum ist breit gefä-       ses Jahr auch ein neuer Player hinzugekommen: Das
                chert: Produktkategorien wie Speicherkomponen-          Exclusive-Startup BigTec positioniert sich inzwi-
                ten und -medien, Storage-Systeme, Backup- und           schen mit den ersten Storage-Anbietern am Markt.
                Management-Software oder Netzwerkprodukte ge-
                hören dazu. Entsprechend behaupten sich im Markt          ActionIT
                einige Spezialdistributoren mit unterschiedlichem
                Profil, die wiederum Einkaufsquellen für verschie-      Profil: ActionIT wurde 2006 als deutsche Gesell-
                denste Händlertypen bilden.                             schaft der internationalen Gruppe Global Distribu-
                Die wichtigsten Großhändler, die sich entweder auf      tion mit Sitz in Dubai gegründet. Der Paderborner
                Speicherprodukte und -lösungen konzentrieren            Großhändler bedient mit rund 50 Mitarbeitern mehr
                oder einen wesentlichen Schwerpunkt darauf legen,       als 8.000 Fachhandelspartner. Von der Fokussierung
                werden im Folgenden beleuchtet. Auch in der Sto-        auf relevante Komponenten und Storage-Produkte

24
Distribution       Storage & Big Data

verspricht sich ActionIT einen Verfügbarkeits- und       Hersteller: Brocade, Data-
Geschwindigkeitsvorteil.                                 Core, Dot Hill Systems,
Hersteller: CN Memory, Crucial, Hitachi, Intenso,        EMC, Emulex, FalconStor,                                                                             UN
                                                                                                                                                                   G
                                                                                                                                                         MS
Kingston, Phison, Qnap, Sandisk, Synology, Toshiba,      Grau Data, Hitachi Data                                                                  : SA
                                                                                                                                         B I LD

Transcend, Western Digital                               Systems, HP, IBM, iTernity,
Web: www.actionit.de                                     NetApp, QLogic, Quan-
                                                                                                                           Samsung ist einer
                                                         tum, Veeam
                                                                                                                           der wichtigsten
  ADN                                                    Web: www.ts.avnet.com/de                                          Anbieter von
                                                                                                                           Speichermedien.
Profil: Advanced Digital Network (ADN) aus Bochum          BAB
vertreibt IT-Infrastruktur-Produkte. Neben Security,
Virtualisierung und UCC liegt ein Schwerpunkt des        Profil: BAB Distribution wurde 2011 gegründet und
1994 gegründeten VADs auf Storage Solutions. Mit         sitzt im ostwestfälischen Löhne. An der Gesellschaft
rund 200 Mitarbeitern betreut ADN mehr als 5.000         ist der im benachbarten Hüllhorst ansässige Her
Partner und beliefert in erster Linie Systemhäuser,      steller und Distributor Wortmann beteiligt. Im Port-
Unabhängige Software-Anbieter (ISVs) und Mana-           folio von BAB bilden Speicherkomponenten und
ged Service Provider (MSPs).                             -medien einen wesentlichen Schwerpunkt. Dabei
Hersteller: Acronis, Atlantis, Avocent, CommVault,       konzentriert sich der Spezialist auf das Volumen-
DataCore, Dell, FalconStor, Nexenta, Nexsan, Nimble      geschäft mit großen Händlern.
Storage, Nutanix, Overland Storage, Panzura, Pure        Hersteller: Crucial, Digittrade, HGST, Intenso,
Storage, Violin Memory                                   Samsung, SanDisk, Seagate, Synology, Toshiba,
Web: www.adn.de                                          Western Digital
                                                         Web: http://bab-distribution.de
  Arrow
                                                           BigTec (Exclusive Networks)
Profil: Arrow ECS ging aus dem VAD Digital Network
Services (DNS) hervor, der 1998 in Fürstenfeldbruck      Profil: Die französisch-britische Exclusive-Gruppe,
gegründet und 2005 durch den US-Konzern Arrow            spezialisiert auf Netzwerke und Security, gründete
übernommen wurde. In Deutschland fokussiert sich         Ende 2013 den Distributor Big Technology. Das
das Unternehmen neben Virtualisierungs- und Ser-         Startup vertreibt innovative Datacenter-Techno-
ver-Technologien auf Storage-Lösungen. Dabei liegt       logien, zu denen hyperkonvergente Systeme und
der Schwerpunkt auf dem Lösungsgeschäft, wo der          Speicher-Arrays gehören. In Deutschland ging „Big-
Distributor seine Partner in allen Projektphasen         Tec“ im vergangenen Jahr als fokussierter Geschäfts-
unterstützt. 2013 kaufte Arrow den Münchner Se-          bereich von Exclusive Networks an den Start.
curity-Spezialisten Computerlinks.                       Hersteller: Nutanix, Rubrik, Tegile
Hersteller: DataCore, Hitachi Data Systems, IBM,         Web: http://bigtec.com/de
Nakivo, NetApp, Nimble Storage, Oracle, PernixData,
ProLion, Quantum, Simplivity, Tintri                       Bytec
Web: www.arrowecs.de
                                                         Profil: Bytec aus Friedrichshafen wurde 1989 gegrün-
  Avnet                                                  det und ist seit 1992 als Distributor tätig. Schwer-
                                                         punkte des Unternehmens, das mehr als 3.000 Part-
Profil: Avnet Technology Solutions ist einer der größ-   ner betreut, liegen auf offenen Systemen und dem
ten VADs weltweit mit einem Jahresumsatz von rund        Geschäft mit Fujitsu. In Kooperation mit dem Her- >
elf Milliarden Dollar. Das US-Unternehmen vertreibt
IT-Produkte in mehr als 30 Ländern. In Deutschland
                                                                                                            BILD: TEGILE

bilden Converged Systems und reine Storage-
Lösungen zwei Schwerpunkte des Distributors. Zu
den Kunden zählen Systemhäuser, Unabhängige
Software-Anbieter (ISVs) und Managed Service Pro-
vider (MSPs). 2012 verstärkte sich Avnet durch die                                                                   Tegile zählt zu den
Übernahme des Stuttgarter Mitbewerbers Magirus.                                                                      vielversprechenden
Im vergangenen Jahr kaufte der Distributor den                                                                       Startups im
EMC-Spezialisten Orchestra aus Gilching.                                                                             Storage-Markt.

                                                                                                                                                   25
Storage & Big Data                  Distribution

                                                                                                                                                      BILD: EMC
                                  > steller bietet Bytec auch NAS-Systeme von NetApp
                                    an. Im Herbst 2015 nahm Bytec einen weiteren
                                    großen Anbieter ins Portfolio: Lenovo.
                                    Hersteller: DataCore, Fujitsu, Lenovo, NetApp, Net-
                                    japan, Open-E                                           Der Storage-Spezialist EMC gehört voraussichtlich vom
                                    Web: www.bytec.de                                       Herbst dieses Jahres an zum IT-Konzern Dell.

                                      DexxIT                                                Hersteller: Asustor, HGST, iStorage, Kingston, Qnap,
                                                                                            Samsung, Seagate, Super Talent, Toshiba, Western
                                    Profil: DexxIT wurde 1999 in Würzburg gegründet.        Digital
                                    Als Spezialdistributor hat sich das Unternehmen,        Web: www.littlebit.de
                                    das zur Duttenhofer Group gehort, von Anfang an
                                    auf Media Technology und Digital Imaging konzen-          Memorysolution
                                    triert. Flash-Speicher, SSD-Karten und mobile Fest-
                                    platten bilden einen zentralen Bestandteil des          Profil: Memorysolution wurde 1997 im badischen
                                    Sortiments. Auf den Einbruch des Markts bei             Breisach gegründet. Mit mehr als 4.000 aktiven
                                    Kompaktkameras hat DexxIT mit dem Ausbau des            Fachhändlern behauptet sich der Distributor als
                                    Storage-Portfolios reagiert.                            einer der führenden Komponentenspezialisten.
                                    Hersteller: Crucial, Eye-Fi, Freecom, LaCie, Lexar,     Zum Portfolio gehören Hardware-Bauteile, Server-
                                    SanDisk, Transcend, Verbatim                            Systeme und Enterprise-SSDs. Kurze Reaktions-
                                    Web: www.dexxit.de                                      zeiten und Just-In-Time-Lieferung nennt das Unter-
                                                                                            nehmen als seine Stärken.
                                      Ezy (künftig Taurus)                                  Hersteller: Crucial, Kingston, Maxflash, Mustang,
                                                                                            Samsung, Supermicro, OCZ, Toshiba
                                    Profil: Ezy Infotech ist 2002 als reiner Festplatten-   Web: www.memorysolution.de
                                    spezialist auf dem deutschen Markt gestartet. Mitt-
                                    lerweile gehören neben Massenspeichern auch               Siewert & Kau
                                    Hauptprozessoren, Grafik- und Soundkarten, USB-
                                    Medien sowie mobile Endgeräte zum Sortiment.            Profil: Siewert & Kau ist seit 1994 als Großhändler für
                                    Konzentrierte sich das Unternehmen mit Sitz in          IT-Produkte am Markt aktiv. Zum Portfolio gehören
                                    Wesseling bis 2012 auf etwa 100 größere Kunden          PC-Systeme, Mobile Devices, Software, Drucker, Ser-
                                    wie Subdistributoren, Systemintegratoren und Etai-      ver, Monitore und IT-Peripherie. Der Schwerpunkt
                                    ler, so kamen seither rund 600 mittelständische         liegt auf Komponenten und Storage-Produkten.
                                    Fachhändler hinzu. Im März dieses Jahres löste sich     Hauptsitz des Unternehmens ist Bergheim bei Köln.
                                    Ezy aus dem Mutterkonzern und wurde von der nie-        Im Herbst 2015 richtete der Distributor am Standort
                                    derländischen Taurus-Gruppe gekauft. Daher wird         Lippstadt ein Competence Center für Storage ein.
                                    der Distributor umfirmieren.                            Hersteller: Acronis, Buffalo, Crucial, Dell, Freecom,
                                    Hersteller: Crucial, HGST, Kingston, Qnap, SanDisk,     Intenso, Kingston, Qnap, Samsung, Seagate, Syno-
                                    Seagate, Synology, Toshiba, Western Digital             logy, Toshiba, Western Digital
                                    Web: www.ezyinfotech.de                                 Web: www.siewert-kau.de
 =                                    Littlebit                                               TIM
 Fazit
 Der Speichermarkt hält eine        Profil: Die Littlebit-Gruppe bedient mit drei Nieder-   Profil: TIM zählt seit Jahren zu den führenden Spe-
 Fülle von Produkten und
 Technologien für die unter-        lassungen den deutschsprachigen Markt. Dabei            zialisten für Backup-Software und Storage-Systeme
 schiedlichsten Einsatzszena-       zählt die Schweizer Muttergesellschaft zu den füh-      in der Distribution. Dabei liegt der Schwerpunkt des
 rien bereit. Insbesondere im       renden Distributoren fur Harddisks, Speicher- und       Unternehmens, das 1985 in Wiesbaden gegründet
 Geschäft mit gewerblichen
 Endkunden ist es für Fach-         Peripherieprodukte. Der Storage-Spezialist produ-       wurde, auf dem Lösungsgeschäft mit Systemhäu-
 händler nicht immer einfach,       ziert außerdem Notebooks, Desktop-PCs und Ser-          sern. Seit etwa vier Jahren dehnen die Hessen ihr
 die beste Lösung zu finden. In
 der Regel finden sie aber in       ver unter dem Label „Axxiv“. Littlebit Technology       Portfolio auch auf andere Infrastrukturbereiche wie
 der Distribution geeignete         Deutschland wurde 1989 als S&S Marketing and            Server und Netzwerke aus.
 Ansprechpartner, die sie da-       Engineering gegründet. Zum Portfolio des Unter-         Hersteller: Arcserve, CommVault, Dell, EMC, NetApp,
 bei unterstützen.
                                    nehmens mit Sitz im hessischen Altenstadt gehö-         Overland Storage, Qlogic, Quantum, Veritas
                                    ren Speicherkomponenten und NAS-Systeme.                Web: www.tim.de

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