Vins Précieux H.J. Senn SA - Vins Precieux
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H. J. Senn S A . CH-8703 ERLENBACH 40 Vins Précieux jahre H. J. Senn S A . CH-8703 ERLENBACH HERBST 2020 HERBST 2020 40 Verehrte, liebe Weinfreunde von Vins Précieux jahre Verehrte, Das Jahr 2020, obwohl liebe Weinfreunde noch nicht einmal fertig,von VinsinPrécieux ist schon die Geschichte eingegangen als das chaotischste seit Menschengedenken. Da bleibt kein Das Jahr 2020, obwohl noch nicht einmal fertig, ist schon in die Geschichte Stein auf dem anderen, die ganze Welt ist oder spielt verrückt und ist aus eingegangen als das chaotischste seit Menschengedenken. Da bleibt kein den Fugen. Die Politiker oder solche die meinen, sie seien es, treffen Stein auf dem anderen, die ganze Welt ist oder spielt verrückt und ist aus irrationale Entscheide, die ein paar Wochen später sich ins Gegenteil den Fugen. Die Politiker oder solche die meinen, sie seien es, treffen verkehren. Die Weltwirtschaft ist aus den Fugen und einzelne irrationale Entscheide, die ein paar Wochen später sich ins Gegenteil Industriezweige sind derart geschwächt, dass sie sich auf lange Zeit kaum verkehren. Die Weltwirtschaft ist aus den Fugen und einzelne mehr erholen werden. Wer kann denn schon noch Ferien im Ausland Industriezweige sind derart geschwächt, dass sie sich auf lange Zeit kaum planen, eine Kreuzfahrt oder eine Flugreise nach Amerika? mehr erholen werden. Wer kann denn schon noch Ferien im Ausland Unsere Herbstreise planen, ins Burgund eine Kreuzfahrt haben oder eine wir zumnach Flugreise ersten Mal seit Bestehen Amerika? von Vins Précieux sausen lassen. Eine Quarantäne in einem feinen Hotel Unsere Herbstreise ins Burgund haben wir zum ersten Mal seit Bestehen ist zwar nicht die schlechteste Lösung, eingesperrt zu sein. Nein, doch von Vins Précieux sausen lassen. Eine Quarantäne in einem feinen Hotel lieber nicht. Unsere Produzenten kennen wir weiss Gott lange genug um zu ist zwar nicht die schlechteste Lösung, eingesperrt zu sein. Nein, doch wissen, was sie produzieren und wir kaufen ja immer wieder dieselben lieber nicht. Unsere Produzenten kennen wir weiss Gott lange genug um zu Lagen. Für einmal haben wir vom Home Office aus unsere Amis wissen, was sie produzieren und wir kaufen ja immer wieder dieselben Viticulteurs kontaktiert und uns die Weine des herausragenden - wieder Lagen. Für einmal haben wir vom Home Office aus unsere Amis einmal - Jahrgangs 2018 erklären lassen. Jetzt, am Ende der Ernte 2020, Viticulteurs kontaktiert und uns die Weine des herausragenden - wieder wissen alle, dass erneut ein prächtiger Wein gedeihen wird. Der Sommer einmal - Jahrgangs 2018 erklären lassen. Jetzt, am Ende der Ernte 2020, war perfekt, aber sehr unterschiedlich vom Regen unterstützt. Und das wissen alle, dass erneut ein prächtiger Wein gedeihen wird. Der Sommer Beste von allem: keiner unserer Weinbauern wurde vom Virus geplagt. war perfekt, aber sehr unterschiedlich vom Regen unterstützt. Und das Beste von allem: keiner unserer Weinbauern wurde vom Virus geplagt.
Kürzlich ging die Meldung um die Welt, wegen der Coronakrise sei der weltweite Absatz von Champagner um hundert Millionen Flaschen - das wäre ein Drittel der Produktion - eingebrochen und die Produzenten würden um ihre Existenz bangen. Kunststück: Wenn weltweit Hotels, Restaurants, Animierclubs dicht machen müssen, fehlen eben die Konsumenten, die den edlen Schaumwein in Gesellschaft trinken wollen. Halten wir uns aber vor Augen: 15'800 Vignerons pflegen ihre Reben, aber nur 4'700 champagnisieren selber. Die Trauben oder der Wein von der grossen Mehrzahl verschwinden anonym bei den grossen Marken, und genau die sind es, die Federn lassen mussten. Da leiden die Grand Cru Produzenten weit weniger, jedenfalls sind ihre Verkaufsdefizite weit wenig ins Gewicht fallend. Und schon sind wir wieder bei Patrick Soutiran: er ergatterte eine weitere Auszeichnung von den Vignerons Indépendants, immerhin seine Konkurrenten, in Form einer Bronze Medaille. Patricks und Muriels Kinder schmeissen den Laden seit geraumer Zeit comme il faut. Die angeschlagene Gesundheit von Patrick erfordert ihre Hilfe, aber sein Rat und seine Hilfe sind Gold wert. Der Lockdown hat auch Südafrika heftiger als anderswo getroffen. Neben monatelangen Ausgehverboten war auch der Verkauf von alkoholischen Getränken strikt untersagt. Unsere Freunde von Rickety Bridge, die ja auch ein grosses Restaurant betreiben, mussten für lange Zeit dicht machen. Immerhin ist das Weingut in Betrieb geblieben und die Ernte konnte termingerecht unter Dach und Fach gebracht werden. Der Winemaker ist mit der Qualität sehr zufrieden und so können wir uns auf einen gelungenen Jahrgang 2020 freuen. Der ist nämlich seit einem halben Jahr im Keller. Erlenbach, im Oktober 2020 Hans-Jakob SENN
INHALTSVERZEICHNIS CHAMPAGNE SEITE 4 BOURGOGNE BLANC – CHARDONNAY SEITE 6 COTE CHALONNAISE SEITE 10 COTE DE BEAUNE SEITE 11 COTE DE NUITS SEITE 15 SÜDAFRIKA RICKETY BRIDGE SEITE 21 LIEFER – UND ZAHLUNGSKONDITIONEN LETZTE SEITE VINS PRECIEUX H.J. SENN SA TEL 044 910 41 61 8703 ERLENBACH hjsenn@bluewin.ch Besuchen Sie unsere Webseite vinsprecieux.ch Wir empfangen Sie gern nach telefonischer Anmeldung, wenn Sie Ihren Wein abholen wollen, auch am Feierabend oder am Wochenen- ende. Lager an der Lerchenhalde 5 in Erlenbach
PATRICK SOUTIRAN’S PRESSESPIEGEL
CHAMPAGNE PATRICK SOUTIRAN Qualität kommt für PATRICK SOUTIRAN an erster Stelle. Allerdings kann er auf gehobenem Niveau starten., weil seine Reben ausschliesslich im Grand Cru (100%) Gebiet liegen. Erben auf höchstem Niveau, sozusagen. Das will heissen, dass diese Lagen die besten Traubenqualitäten erzeugen und demzufolge die höchsten Preise für die reifen Trauben erzielen. Bei weitem nicht alle Rebenbesitzer vinifizieren selber, sondern verkaufen die reifen Früchte, z.B. an Krug, Lanson, Taittinger, die ebenfalls in Ambonnay zuhause sind. Premier Crus erreichen Werte zwischen 99 und 90 %, und so gehen die Qualifikation und somit die Preise hinunter bis zu 50% in den Randregionen. 320 (!) Gemeinden produzieren den Grundwein für Champagner. Gerade mal 17 sind als GRAND CRU klassiert. Der Guide Hachette 2019 lobt den Blanc de noirs mit zwei hell glänzenden ** … qui s’ouvre sur une palette complexe où ressortent le fruit de Passion et les épices (curry). Ses arômes se prolongent dans une bouche intense et puissante… Rosé mit einem * … bouteille harmonieuse… und blanc de blancs 2020 ein *Stern « riche et gourmand, complexe et mûr, ample et frais à la fois…Blanc de Noirs 2020 Brozemédaille des Vignerons Indépendents. Patrick Soutiran Grand Cru Blanc de Noirs Fr. 36.- do. DEMIE Fr. 20.- do. 150 cl MAGNUM Fr. 79.- Gediegene Holzkiste «Grande Réserve» 300 cl JEROBOAM Fr. 210.- Patrick Soutiran Grand Cru Blanc de Blancs Fr. 38.- Patrick Soutiran Grand Cru Rosé Fr. 39.- Patrick Soutiran Grand Cru Précieuse d’Argent Millésimé 2012 Fr. 54.- Alle unsere Champagne Patrick Soutiran sind brut, max 2% Dosage. Blanc de Noirs kommt ausschliesslich aus Pinot Noirs Trauben, die sofort gepresst werden, um die Farbe der Beerenhäute nicht mitzunehmen. Blanc de Blancs kommt ausschliesslich aus Chardonnay-Trauben. Rosé ist eine Mariage von Weisswein aus Chardonnay und Rotwein aus Pinot Noir. Précieuse d’Argent sind speziell wertvolle Jahrgangschampagner Blanc de Blancs ohne fermentation malo- lactique, die spielend zehn Jahre und älter werden. - 5 -
WEISSWEINE CHARDONNAY Chablis Cuvée vieilles Vignes (Geoffroy) 2016 Fr. 18.- Der erste Chablis Village seit Menschengedenken. Er umgarnt und umarmt einen sofort. Im Eichenfass ausgebaut. Frisch, fröhlich und fruchtig, ready to go und sehr preiswert. Chablis Fourchaume 1er Cru (Geoffroy) 2016 Fr. 25.- Chablis Fourchaume 1er Cru (Geoffroy) 2017 Fr. 27.- Wunderbar mineralisch, frische Säure. Ein Strauss vollere weisser Blumen. Chablis Beauroy 1er cru (Geoffroy) 2017 Fr. 28.- Decanter: An aromatic explosion of youthful crushed oyster shells and lemon curd unfolding into a vivacious palate of passion fruit, pineapple and lifted mineral core. Deliciously mouthwatering. Goldmedaille. LETZTE Chablis Beauroy 1er Cru (Geoffroy) 2018 Fr. 28.- Der prächtige Jahrgang 2018 hinterlässt seine Spuren. Akazie und Aprikosen, liebliche Säure, schon jetzt ein gefreuter Kerl. Chablis Vau Ligneau 1er Cru (Geoffroy) 2017 Fr. 26.- Der hat uns sehr gut gefallen, auch der Guide hängt ihm gleich zwei **Sterne um den Hals. «…bouche riche et concentrée …agrumes sur toute la longueur … minéralité d’une très grosse matière. Was will man mehr ?? Chablis Les Clos Grand Cru (Geoffroy) 2016 Fr. 52 .- Intensive Nase, einen umgarnend. Im Mund erst entfaltet er Reichtum. LETZTE. Chablis Les Clos Grand Cru (Geoffroy) 2018 Fr. 55.- Da kann einem schon der Mund überlaufen vor lauter Völle. Der Gustatorische Sprung vom Premier zum Grand Cru ist enorm. Neue Höhen sind erklommen. Die Letzten. Mâcon Chardonnay Domaine des Crêts (Lequin) 2018 Fr. 22.- Verkauft sich wie’s Bisiwätter, ein echter Renner. Nachkauf war dringend. Auch hier gibt es ein hübsches Röckli zu sehen und darin, überhaupt nicht versteckt, entfaltet sich ein imposanter Früchtekorb, reich an fruchtigen, komplexen Aromen. Viel für wenig Geld. Ready to go bis 2023. Verschiebe nicht auf morgen, was heute kannst entkorken ! -6 -
Mâcon-Chardonnay (Lequin) 2016 Fr. 22.- Mâcon-Chardonnay (Lequin) 2016 Fr. 22.- Die Gemeinde heisst tatsächlich Chadonnay und soll die Wiege dieser Die Gemeinde heisst tatsächlich Chadonnay und soll die Wiege dieser Traubensorte sein. Mehr ins Zentrum rücken geht gar nicht. Ein würdiger Traubensorte sein. Mehr ins Zentrum rücken geht gar nicht. Ein würdiger Nachfolger für den 15er. Das goldgelbe Röckchen umhüllt den Duft von weissen Nachfolger für den 15er. Das goldgelbe Röckchen umhüllt den Duft von weissen Blumen, Noisette und Mandeln. Reich und frisch zugleich. Blumen, Noisette und Mandeln. Reich und frisch zugleich. Bourgogne Chardonnay (Lequin) 2015 Fr. 17.- Bourgogne Chardonnay (Lequin) 2015 Fr. 17.- Ein goldgelbes Röckchen mit Blumenmustern. Umwerfend viel Inhalt zu einem Ein goldgelbes Röckchen mit Blumenmustern. Umwerfend viel Inhalt zu einem geringen Preis. geringen Preis. Puligny-Montrachet (Chavy) 2014 Fr. 40.- Puligny-Montrachet (Chavy) 2014 Fr. 40.- Puligny-Montrachet (Chavy) 2015 Fr. 37.- Puligny-Montrachet (Chavy) 2015 Fr. 37.- Ein wunderbar weicher Wein mit wenig Säure. Ready to go! Allerletzte. Ein wunderbar weicher Wein mit wenig Säure. Ready to go! Allerletzte. Puligny-Montrachet (Chavy) 2017 Fr. 39.- Puligny-Montrachet (Chavy) 2017 Fr. 39.- Schönes strohgelb, in der Nase die schönsten weissen Früchte wie Pfirsich und Schönes strohgelb, in der Nase die schönsten weissen Früchte wie Pfirsich und Aprikosen. Lang, schönes Gleichgewicht und langes Ende. Aprikosen. Lang, schönes Gleichgewicht und langes Ende. Puligny-Montrachet (Chavy) 2018 Fr. 42.- Puligny-Montrachet (Chavy) 2018 Fr. 42.- Jahrgang 2018 soll genügen. Siehe auch Les Folatières. Jahrgang 2018 soll genügen. Siehe auch Les Folatières. Puligny-Montrachet Les Folatières 1er Cru (Chavy) 2015 Fr. 52.- Puligny-Montrachet Les Folatières 1er Cru (Chavy) 2015 Fr. 52.- Generös und lieblich zugleich. Perfektioniert Ihre Quenelles de Brochet, Filet de Generös und lieblich zugleich. Perfektioniert Ihre Quenelles de Brochet, Filet de Sole oder Turbot. Sole oder Turbot. Puligny-Montrachet Les Clavoillons 1er Cru (Chavy) 2017 Fr. 55.- Puligny-Montrachet Les Clavoillons 1er Cru (Chavy) 2017 Fr. 55.- Der grosse Tupfen auf dem i. Dieser Wein wird im Guide Hachette 2020 Der grosse Tupfen auf dem i. Dieser Wein wird im Guide Hachette 2020 erscheinen und dann wollen ihn alle haben. Sie können jetzt schon damit Ihren erscheinen und dann wollen ihn alle haben. Sie können jetzt schon damit Ihren Weinkeller adeln. Für 2022+ Weinkeller adeln. Für 2022+ Puligny-Montrachet Les Folatières 1er Cru (Chavy) 2018 Fr. 56.- Puligny-Montrachet Les Folatières 1er Cru (Chavy) 2018 Fr. 56.- Der Jahrzehnt-Jahrgang. Den zu degustieren ist der reinste Schoggijob. Dass Der Jahrzehnt-Jahrgang. Den zu degustieren ist der reinste Schoggijob. Dass soviel Inhalt überhaupt in eine einzige Flasche passt! Ab 2021++ soviel Inhalt überhaupt in eine einzige Flasche passt! Ab 2021++ Chassagne-Montrachet Morgeot 1er Cru (Lequin) 2016 Fr. 57.- Chassagne-Montrachet Morgeot 1er Cru (Lequin) 2016 Fr. 57.- Endlich hat es wieder. Intensiv und delikat zugleich. Duftet nach Akazie und Endlich hat es wieder. Intensiv und delikat zugleich. Duftet nach Akazie und Vanille zugleich. Mein Veterinärkunde würde die intensive Farbe mit frischem Vanille zugleich. Mein Veterinärkunde würde die intensive Farbe mit frischem Stutenurin vergleichen. So hat manch einer seine eigene Farbskala. Stutenurin vergleichen. So hat manch einer seine eigene Farbskala. Es Es gibt gibt grundsätzlich grundsätzlich zwei zwei Arten Arten von von Leuten: Leuten: Dumme Dumme und und Gescheite. Gescheite. Die Dummen machen immer die gleichen Fehler, die Die Dummen machen immer die gleichen Fehler, die Gescheiten immer neue. Gescheiten immer neue. Bei Bei der der Polizeikontrolle Polizeikontrolle immer immer die Brille abnehmen! die Brille abnehmen! Dann Dann sind sind es es schon zwei Gläser weniger. schon zwei Gläser weniger. -7-
Bâtard-Montrachet Grand Cru (Lequin) 2018 Fr. 160.- Noch so ein 18er, und was für einer! Für einmal kein Kommentar.Ich glaube, was François dazu sagt: keiner seiner Kollegen verkauft diesen Grand Cru so günstig wie er. Den Aston Martin fährt man ja auch nicht alle Tage spazieren. Meursault sous la Velle (Jobard) 2017 Fr. 47.- Meursault sous la Velle (Jobard) 2018 Fr. 49.- Jobard macht einfach die besten Meursaults. Punkt. Meursault Poruzot 1er Cru (Jobard) 2012 Fr. 75.- Dieser hier vereinigt sämtliche erfreulichen Adjektive in einem Glas. Ein elegantes Dickschiff. LETZTE. Meursault Poruzot 1er Cru (Jobard) 2016 Fr. 85.- DER grosse Weisse aus Meursault. Diese Gemeinde hat keine, die sich Grand Cru nennen dürfen. Wenn es jemals eine Änderung in der Nomenklatur gibt, das ist dieser hier eine Kategorie höher einzustufen. Sehr schöne Akaziennote und weitere weisse Blumen, frische Brioche und ellenlanger Abgang. Und hier noch die ganze Winzerkunst von Bachey-Legros in Santenay. Die beiden Söhne sind schon seit Jahren verantwortlich für dieses feine Weingut. Der eine für die Reben, der andere für den Keller. Um diesen Wein zu bekommen, braucht es Chassagne-Montrachet Morgeot «Les Petits Clos » 1er Cru 2017 Fr. 62.- Akazie und Birne schmeicheln der Nase. Birne auch auf der Zunge, kombiniert mit gerösteten Mandeln. Langes, weiches mineralisches Ende. Es ist uns wieder gelungen, ein paar Flaschen dieses Fabelweins zu sichern. Manchmal ist es eine schiere Bettelei, aber «the early bird catchest he worm». Auch die anderen Weine von Bachey-Legros sind heiss begehrt, siehe weiter hinten Santenay Clos Rousseau. Die letzten. Chassagne-Montrachet Morgeot «Les Petits Clos » 1er Cru 2018 Fr. 64.- Viel gibt es da nicht zu schreiben, nur «Superlative» soll genügen. 2021-2025 St.Aubin «Les Champlots» 1er Cru 2018 Fr. 46.- Keine Pennies from Heaven, sondern Goldmünzen. Entdeckt hat ihn Tim Atkins MW von Decanter. «Atkin’s Top 10 Burgundy Producers to watch». Schön, dass ihm Bachey-Legros doch noch aufgefallen ist. Spät kommt Ihr, doch Ihr kommt! St. Aubin grenzt an Chassagne-M. und Puligny-M. Atkins sagt « this is a St.Aubin that could rub shoulders with many 1er Cru Puligny-Montrachets.” 2022- -8-
Vincent Rapet steht der seit 1765 (!) existierenden Domaine seit über dreissig Jahren vor. Allein von Corton-Charlemagne nennt er gleich drei Hektaren sein eigen. Seine Vorväter haben fleissig Reben gekauft, sobald diese frei wurden. Insgesamt sind es über 20 ha. Erbteilungen oder Familienstreitigkeiten machen Käufe möglich. Also immer schön friedlich bleiben! Vincent erklärt: Jedes Jahr ein Drittel neue Eichenfässer. Seine Corton- Charlemagne Reben teilen sich in vier echt grosse Parzellen. Die Reben sind zu 30% junge Reben = Lieblichkeit, zu 30% 20-30 jährige = ergibt den starken Körper und 40% alte Reben = Kraft und Tiefe. Alles zusammen vereint erzeugt eben die ganz grosse Klasse. Und dann noch der Extrabonus 2018! Seit letztem Herbst sind gleich vier Jahrgänge verschwunden. Pernand-Vergelesses Les Combottes Blanc 2018 Fr. 33.- Den hatten wir auch schon und jetzt eben wieder. Ganz dem Jahrgang geschuldet. Feine weisse Blüemli in der Nase, ein bitzeli Lebkuchen auf der Zunge. Sehr schön für nicht allzu viel Geld Pernand-Vergelesses 1er Cru en Caradeux 2018 Fr. 39.- Ein Bisschen Akazie, Zimt, sehr schöne Mineralität. Sehr langer Abgang. Pernand-Vergelesses Sous Frétille 1er Cru Blanc 1er Cru 2017 Fr. 45.- Sehr alte Reben produzieren konzentrierte Traubensäfte. Und die finden wir in der Flasche wieder. Akazien-Lindenblütenduft, fein und fruchtig. Eine Spur von Salz ist auch da. Ein Wein mit Tiefgang, so ab 2021 etwas Herrliches. Corton Charlemagne Grand Cru 2018 Fr. 91.- Viel zu erklären gibt es hier nicht. Einfach zulangen, besser geht nicht mehr. Kennen Sie den? Seine Exzellenz, der EU Botschafter Michael Mathiessen in der Schweiz, gab am 11. Juli 2019 mit Blick auf uns Schweizer bei einem Anlass der finnischen Botschaft folgendes von sich: «Wenn ihr nicht am Tisch sitzt, kommt ihr auf die Speisekarte!» Oder umgangssprachlich: Wer sich wehrt, wird gefressen. Na dann, hoffentlich verschluckt ihr euch. -9-
ROTWEINE CÔTE CHALONNAISE Die Côte Chalonnaise fügt sich im Süden nahtlos an die Côte de Beaune an, also ans Ende der Côte d’Or. Bei einer Weinmesse in Tournus sind wir auf den Geschmack gekommen. Die GIVRY eines bedeutenden Produzenten haben uns überzeugt, einen Abstecher hierhin zu wagen. Die Resonanz bei unseren Kunden war entsprechend erfreulich. Der Hugenottenkönig Henri IV von Frankreich machte Givry zu seinem Hauswein, pardon Schlosswein. Vielleicht mochte er weniger die rauen Mercureys und wesentlich mehr die blumigen Givrys. Der arme Kerl wurde 1610 einen Kopf kürzer gemacht (heute haben wir nicht weniger schlimme Zeiten, es brennt überall und die Menschheit ist nicht wirklich evolutioniert !), exakt hundert Jahre vor der Gründung des von uns auserkorenen Weinguts. Folglich blieb ihm der Genuss dieser Weine, die uns heute, im 21. Jahrhundert so gut gefallen, verwehrt. Zum Glück ist es einigen Glaubensrichtungen verboten, Wein zu trinken, sonst hätte es für uns zu wenig. Die Domaine Chofflet-Valdenaire gibt es ohne Unterbruch seit 1710. Sie umfasst heute um die 15 Hektaren in dieser Gemeinde und produziert rote wie weisse Weine. Denis Valdenaire ist aus den Vogesen zugezogen (seine Frau hat er als Skilehrer auf der Skipiste kennen gelernt und subito geheiratet), ist seit 1987 am Ruder und produziert ausgesprochen liebliche, zarte, fruchtige, ja betörende Weine. Seit letztem Jahr ist sein patenter Schwiegersohn Jonathan (es gibt sie immer, die hübschen Mädchen mit stattlicher Mitgift !!) auch für die Cuverie und den Ausbau der Weine verantwortlich und er liefert überzeugende Resultate. Diese Roten eignen sich etwa zur Sommerzeit, wenn ein Gevrey zu wuchtig ist. Givry 1er Cru « En Choué » 2018 Fr. 27.- Monate Ausbau im Eichenfass machen sich bezahlt. Er gibt ihm eine solide Lebensdauer mit. Dem Glas entkommen feine Aromen von reifen roten Früchten, Kirschen, Himbeeri. Der Pinot Noir hat sie eben. Im Mund fallen die feinen Säuren, verheiratet mit einer schönen Rundheit, auf. 2021-2025. Givry Clos Jus 1er Cru 2017 Fr. 26.- Das war Liebe auf den ersten Schluck. Diesmal ist es eben der Clos Jus. Seine breiten Schultern, getragen von wenig Tannin von wenigen neuen Fässern, Sehr konzentrierter Saft, schwarze Beeren und garantierter Lebkuchenduft vom Häxehüsli. Hänsel und Gretel waren eben noch da. Dieser Sommer war zwar sehr schön und warm, aber eben auch unterschiedlich nass. Die Weissen der Côte de Beaune hatten die besten Voraussetzungen, die Roten der Côte de Nuits zu wenig Wasser = sehr gute Qualität, aber ein Rendement von nur 50%! - 10 -
ROTWEINE CÔTE DE BEAUNE Bitouzet-Prieur sind alte Hasen in Geschäft. Da hat ein Herr Bitouzet aus Volnay ein Fräulein Prieur mit ansehnlicher Mitgift aus Meursault geheiratet. So entstand vor Generationen dieses bedeutende Gut mit Reben in Volnay, Meursault, Puligny-Montrachet und Beaune. Ohne Meriten geht’s bei uns gar nicht. François Bitouzet, Mitte dreissig, ist ständiger Gast im Guide. 2013 gar mit einem Coup de Coeur für seinen Volnay Taillepieds 2009. Sein Export geht in über dreissig Länder, GB, CAN, RUS, B, NL. Und mit uns allein in der Schweiz, noch ☺. Die Weine von François B. sind breit, dick, einfach Klasse. Volnay Taillepieds 1er Cru 2015 Fr. 53.- Mit seinem 2010er hat er ein Coup de Coeur erobert. Das sonnige Winzerjahr 2015 hat eine Reihe von sehr gut geratenen Weinen beschert. Ein hübscher rubinroter Mantel umhüllt die weiteren inneren Werte die da sind: Kirschenparfum, Lebkuchenwürze, milde Tannine. Nur geringe Menge, leider. Volnay Clos des Chênes 1er Cru 2013 Fr. 44.- Kirschrot gefärbt, Duft von Cassis und Brombeer, dezentes Tannin auch vom neuen Eichefass. Ein eleganter, feiner Volnay, wie er sein muss. Reif etwa 2017. Holzkisten à 6 Flaschen. Gediegen zum Verschenken. Bild auf unserer Homepage. Volnay 2017 Fr. 37.- Es muss nicht immer Kaviar sein, schrieb einmal Johannes Mario Simmel. Es muss auch nicht immer ein Grand Cru sein. Nehmen wir doch einmal diesen hier: er fällt auf mit seinem prächtigen Rubinrot, gefolgt von einer Nase von Cassis und Johannisbeeren, zeitgleich lieblich und wohlstrukturiert. Zarte Tannine begleiten ihn die nächsten fünf bis acht Jahre. Volnay Taillepieds 1er Cru 2017 Fr. 52.- 2017 ist ein gelungener Jahrgang und François Bitouzet hat die Chancen der Natur gepackt und auch mit diesem Wein ist ihm ein sehr ansprechendes Resultat gelungen. Obwohl noch verschlossen, weil eben erst in Flaschen abgefüllt, kommen die Waldfrüchte und der leichte Geruch nach Lakritze zum Vorschein. Was immer auch geschieht, nie sollt ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken Erich Kästner 1899 - 1974 - 11-
Jean Guiton und dessen Sohn Guillaume produzieren auf rund 12 Hektaren (eigene und gemietete) Pommard, Aloxe-Corton, Volnay, Beaune etc. Die Weinproben halten, was man erwartet. Ein Coup de Coeur mit seinem Pommard 2010. Ein weiterer blitzsauberer Keller mit den entsprechenden Resultaten. Auch hier wird nichts dem gütigen Zufall überlassen und der Oenologe nimmt laufend Proben in sein Labor mit. Wenig überraschend, dass seine Weine bei Paul Bocuse, der grossen Kochlegende, die im Februar 2018 verstorben ist, und Georges Blanc auf den Tischen stehen. Pommard 2018 Fr. 41.- Mensch-Meier, noch so ein grosser 18er! Reife schwarze Kirschen, seidige Lakritze, schön ausgeglichen. Guillaume kann’s, definitiv. 2022+ Volnay les Petits Poisots 2018 Fr. 37.- Den haben wir einfach so probiert, ohne weiteren Absichten. Doch hat es uns den Ärmel reingezogen vor lauter Aufregung. Farbe bis zum geht nicht mehr, tiefstes burgundy. Ein voller Mund, fantastische Aromen und eine Länge bis zu den Zehen. Savigny-Les-Beaune 1er Cru Les Hauts Jarrons 2018 Fr. 33.- Wir haben diesen Heimlifeissen schon vorgestellt. Nicht aber den 18er. Ein 18er eben. EINE WUCHT. Preis-wert? Und ob! Unverschämt viel Wein für relativ wenig Geld. Aloxe-Corton 2015 Fr. 39.- Lassen wir für einmal den Kommentar. Ohne unser Placet stünde der nicht hier. Wer sich diesen hier entgehen lässt, verpasst ziemlich viel. Aloxe-Corton 2016 Fr. 40.- Sehr komplex, reich. Einer, den man sich sicheren sollte. Ein Grosser! Aloxe-Corton 2017 Fr. 40.- Diese recht kleine Gemeinde ist auch berühmt für ihre Grand Crus, über 12 an der Zahl! 147 ha Grand Crus erdrücken fast die 118 ha Aloxe-Corton. Unser hier beeindruckt mit seinen kleinen roten Früchten Cassis, Brombeeren. Ein dezentes Tannin und Vanille geben ihm die Langlebigkeit für weitere zehn Jahre. Der Wege, sich zu bereichern, gibt es viele - Sparsamkeit ist einer der besten. Francis Bacon, 1561 - 1626 - 12 -
Die Gemeinde Pernand-Vergelesses beherbergt auch die grössten Weissen der Gegend: Corton-Charlemagne. Die nächsten Grands Crus der Côte de Beaune kommen erst wieder in Puligny-Montrachet. Rapet ist einer der grössten Besitzer dieser Appelation. Er ist auf unserer Weissweinseite zu besichtigen. Noch so ein Denkmal für Karl den Grossen. Es gibt aber auch sehr feine Rote. Vincent Rapet macht sie. Seit über dreissig Jahren steht er in den Fussstapfen seiner Ahnen. Vater Roland, ein älterer Herr, ist auch noch da. Die Graue Eminenz, sozusagen. Beaune Grèves 1er Cru 2014 Fr. 42.- Sehr schönes Rubin, würzige Nase. Stark gebaut und mineralisch, Cassis. Reife rote Waldfrüchte. Keiner auf der Flucht, sondern lang im Abgang. Allerletzte. Beaune Grèves 1er Cru 2015 Fr. 47.- Ein Wein mit Tiefgang. Wer je einmal einen Grèves von Rapet im Glas hatte, wird ihn immer sein eigen nennen wollen. Allerletzte. Beaune Clos du Roi 1er Cru 2017 Fr. 39.- Auch ein König kann einmal Novize werden. Also bei Vins Précieux meine ich. Ein feiner Kerl, der nicht bis in alle Ewigkeit altern muss. Könige sind ja von natur aus im besten Alter. Ein Charmeur, der alte Herr. Seine granatrote Robe kleidet ihn elegant, delikate Parfums von Brom- und Heidelbeeren. Rund im Mund und samtartige Tannine. 2021+ Aloxe-Corton von Rapet sind durchaus noch vorhanden, allerdings nur noch in kleinen Mengen und von verschiedenen Jahrgängen. Einfach fragen, was noch da ist. Guide Michelin kennt jeder, der in Frankreich einen guten Tisch sucht. Aber wer weiss schon, dass GM bloss 5-10 Tester hat! Es kann 10 Jahre und mehr dauern, bis der Gastgeber ein weiteres Mal unter die Lupe genommen wird. Und gegessen wird auch nicht immer, überprüft werden zB. das Intérieur, der Teppich, die Beleuchtung. Nicht besser macht es Gault-Millau: der heuert Studenten, Rentner, Busfahrer (sic!) an (Quelle: ZDF INFO vom 29.8.2020). Guide Hachette des Vins, den ich immer wieder konsultiere und erwähne, erscheint ebenfalls jährlich (heuer um Monate verspätet wegen Corona). 1500 Profis degustieren für jede Ausgabe 30’000 Weine und 10'000 werden dann auf 1400 Seiten seriös kommentiert. Jedes Jahr neu. Garantiert ! - 13 -
Und hier sind noch die ROTEN GRANDS CRUS von Vincent Rapet Mit seinen zwanzig Hektaren ist der Grundbesitz doch recht ansehnlich. Im Laufe der Generationen hat sich so einiges zusammengeläppert, auch Premier und Grand Crus. Hier sind sie: Corton Grand Cru 2017 Fr. 68.- Was für ein Reichtum in einer einzigen Flasche! Rich, rich Burgundy. Sein eisenhaltiger Boden gibt ihm einiges mit, ohne Rostgefahr. Schwarze Kirschen, Cassis, dunkle Schoggi. 2022+ Corton Pougets Grand Cru 2013 Fr.65.- Wir haben uns diesmal für Pougets entschlossen, weil er runder und weniger verschlossen ist als Corton. Also aussagekräftiger. Ein edler Begleiter eines Rindfleischs oder gar T-Bone Steak. Bestimmt der Wein für unsere Damen. 2019, oder dekantiert etwa früher. Hält sich aber sichere zehn Jahre. DIE LETZTEN. Corton Pougets Grand Cru 2014 Fr. 63.- Vincent empfiehlt diesen seiner Crus. Wie Recht er hat: eine rubinrote Robe mit violetten Reflexen, duftet nach Veilchen, am Gaumen nach Heidelbeerconfi und Lakritze. Auch dieser Wein ist für unsere Damen ein Erlebnis. Corton Pougets Grand Cru 2015 Fr. 68.- Die perfekte Südexposition lässt die Sonne lachen. Und die kommt mit ins Glas. Reife Früchte geben dem Bouquet seine feine Duftnote. Breit, mineralisch; Lakritze, mit feinem Tannin unterlegt. Etwa für 2020, also bald. Corton Pougets Grand Cru 2016 Fr. 74.- Ein Wein von grosser Beständigkeit. Die perfekte Südlage fängt mehr Sonne ein als manch einer am Corton. Perfektes Gleichgewicht. 2021+ *** Hier noch der ewige Nachzügler: Santenay Clos Rousseau 1er Cru vieilles Vignes (Bachey) 2017 Fr.35.- Schwarze Früchte, generös und konzentriert. Zum Fundament gehören auch solide Tannine, die dem wein ein langes leben bescheren. 2022+ Die grössten Lügen kommen vor den Wahlen, während des Krieges und nach der Jagd. Bismarck. -14 -
ROTWEINE CÔTE DE NUITS Daniel Rion et ses fils et fille vorzustellen, hiesse Eulen nach Athen tragen. Rion steht für körperreiche, volle, fruchtbetonte, samtene Weine, die wahrhaftig nicht teuer sind. Grundlage für dieses Glück sind sehr alte Weinstöcke, die 75 jährigen sind schon eher die jüngeren. Eine Erstklassadresse! Rion steht für seidenweiche, herrlich parfümierte Rote. Leider gehen auch hier die Preise nach oben, wir finden, moderat. Nuits-St.Georges vieilles Vignes 2017 Fr. 37.- Nuits-St.Georges les Vignerondes 1er Cru 2017 Fr. 51.- Nuits-St.Georges les Vignerondes 1er Cru 2018 Fr. 52.- Hier passt der gleiche Kommentar wie oben. Wer Samt gerne streichelt, empfindet das gleiche mit der Zunge. 2023+ Nuits-St. Georges Les Hauts Pruliers 1er Cru 2018 Fr. 54.- Cassis, schwarze Früchte, ein den Mund füllender Wein mit ellenlangem Abgang. Vosne-Romanée 2018 Fr. 55.- Auch «die Gewöhnlichen» sind hier die Edlen. Generöse Aromen paaren sich mit seinem seidenweichen Intérieur. 2023+ Vosne-Romanée Les Chaumes 1er cru 2017 Fr. 57.- Ein einziger Charmebolzen ! Vosne-Romanée Beaux-Monts 1er Cru 2018 Fr. 62.- Breitschultriger Athlet. Da ist alles drin, was hineingeht, ausserdem ein 18er. Der Renner vom Frühjahr. Wir konnten nachfassen. Echézeaux Grand Cru 2018 Fr.125.- Viel gibt es da nicht zu schreiben, nur zu applaudieren. Einige wenige 6-er sind gesichert. 2025+ Clos Vougeot Grand Cru 2018 Fr. 100.- Etwas vom Elegantesten, was urbi et orbi zu haben ist. Mit dem Jahrgang 2018 hat es im Burgund im Allgemeinen und in der Côte de Nuits im Speziellen einen ordentlichen Preisschub gegeben. Schuld sind auch hier die Asiaten, die fast jeden Preis zu zahlen bereit sind. Rion übertreibt es trotzdem nicht, wir haben viele Vergleiche angestellt. -15 -
Die Fühler in der Côte-de-Nuits neu ausgestreckt Abwechslung macht das Leben kurzweilig. Auch die Suche nach Weinen, die wir immer wieder im Visier hatten, aber nicht zu haben waren. So einer ist Vosne- Romanée Suchots. Gefunden haben wir ihn endlich bei Jérôme Chezeaux Die Familie, derzeit der Vater mit Frau und drei Töchtern, ist eine weitere Generation von Weinbauern, diesmal de Père en sehr hübschen filles. Seine 12 ha Reben liegen in Vosne-Romanée, Vougeot und Nuits-St.Georges. Was er produziert ist einfach grosses Kino. Seine Weine gehen in die ganze Welt, neu auch bis nach Erlenbach. Nuits-St.Georges Vieilles Vignes Les Charbonnières 2017 Fr. 38.- 87-jährige Reben und noch voll im Saft, und wie ! Schwarze Beeren prägen diesen feinen Roten, die dezenten Tannine verantworten eine lange Lebensdauer. 2021+ Vosne-Romanée Les Suchots 1er Cru 2017 Fr. 75.- Die Lage, die Lage, die Lage! Eingeklemmt gegen Süden von den Super Grands Crus Romanée St.Vivant und Richebourg, und gegen Norden von Les Echézeaux ist dieser Wein nicht von schlechten Eltern. Fast schon orientalische Opulenz mit den entsprechenden Gewürzen von Lebkuchen, Lakritze. Rote Früchtchen und feine Tannine. 2023++Alio loco kostet so ein Wein mindestens dreimal so viel! Nuits-St.Georges vieilles Vignes Les Charbonnières 2018 Fr. 40.- Auch hier gilt : ein wunderprächtiger 18er. 2022+ Vosne-Romanée Les Suchots 1er Cru 2018 Fr. 89.- Wieder so einer, den man nur selten hervorholt. Nicht wegen seines Preises, sondern wegen seines Status. Ein Symbol. *** Boursot Père et Fils ist eine alteingesessene Weinbauernfamilie in Chambolle- Musigny. Chambolle-Musigny Les Châtelots 1er Cru 2015 Fr. 68.- Schon die Lage ist vielversprechend, direkt neben Grand Cru Bonnes-Mares. Wie wenn dunkle Kirschen und Cassis diesem Premier die Farbe geliehen hätten, ist dieser Wein ein Korb von kräftigen Aromen mit einem langen Ende. Einfach umwerfend gut. So ab ca. 2020+ Für den Geniesser, dereinst im nächsten Jahrzehnt den Zapfenzieher zücken darf, heisst es vor dem ersten Schluck: HELM AB ZUM GEBET! Auch hier: die allerletzten. -16-
Dass das Klima wärmer wird, hat ja nicht nur Nachteile. Die Töffsaison wird länger, die Pässe bleiben länger offen, vor allem aber helfen ein paar Grad mehr den Weinbauern bei der Erzeugung von Zucker in den Trauben. Und uns Weinliebhabern beschert dies besseren Wein. Der Ursprung der Erwärmung ist vielseitig und umstritten, weil je nach Ursache unverschämt viel Geld gemacht werden kann. CO2 ist die Cashcow, damit werden wir alle vom Staat abgezockt. Kein Geld bringen die Milliarden Methan rülpsenden Rinder, auch die Sonneneruptionen nicht, die Veränderung der Erdachse nicht. Chambolle-Musigny «Les Nazoires» (Boursot) 2014 Fr. 52.- Ein vielversprechender Jüngling. Der blumige Jahrgang schlägt sich auch hier nieder. Feine Nase, feine Tannine, langer Abgang. Chambolle-Musigny «Les Nazoires» (Boursot) 2017 Fr. 48.- Weibliche Eleganz gepaart mit einem Schuss Resolutheit. Chambolle-Musigny Les Châtelots 1er Cru (Boursot) 2014 Fr. 68.- In der Nase ein erfrischender Veilchenduft und Framboise. DER elegante Chambolle, wie man es von ihm erwartet. 2021+ Chambolle-Musigny Les Châtelots 1er Cru (Boursot) 2017 Fr. 68.- Die Chambolles, wie dieser hier, tragen einen filigranen Schleier wie ein Spitzentüchlein, können aber auch recht resolut sein. *** Das kleine Weingut von Michel Digioia-Royer, immerhin auch schon seit 1930 existiert, produziert exakt die Weine, wie eben beschrieben. Leider sind die Mengen, die Michel produziert, gering. Dafür sind sie umso mehr begehrt. Chambolle-Musigny Vieilles Vignes 2011 Fr. 51.- Solides Purpur bringen diese 85-jährigen Reben hervor. Und nicht nur das: Eleganz, Finesse, Framboise, Cassis, Vanille vom neuen Fass. Chambolle-Musigny 2012 Fr. 50.- Intensives, generöses Aroma in der Nase und am Gaumen. Nach einer feinen Attacke entwickelt sich das Volumen dicht und massiv, das Finale ist mineralisch und lang. 2017++ Die Welt gehört dem, der sie geniesst. - 17 -
Jean-Philippe und Denis Marchand Letztes Jahr ist Claude Marchand, der Vater unserer Marchand Frères, gestorben. Bei ihm hat 1976 die Beziehung zu diesem feinen Haus angefangen. Wir hatten keine andere Wahl, als der Familie Marchand treu zu bleiben. Bourgogne Hautes-Côtes de Nuits » Le Parc de Faye » 2018 Fr. 19.- Grad oberhalb der Premiers Crus von NSG. Also nicht von irgendwo in der Pampa auf dem Hochplateau dahinter. Ein paar Meter machen zwar eine grosse Preis- aber nicht die grosse Qualitätsdifferenz. Morey-St.Denis Clos de l’Orme 1er Cru 2013 Fr. 49.- Morey-St.Denis les Faconnières 1er Cru 2013 Fr. 49.- Morey-St. Denis Clos de l’Orme 1 Cru er 2016 Fr. 54.- Die Grands Crus Clos de la Roche und Mazoyères-Chambertin sind seine grossen Nachbarn. Die kosten mittlerweile verrückte 300 € und mehr. Morey-St.Denis Clos de l’Orme 1er Cru 2018 Fr. 63.- Freude herrscht! Wirklich gut gelungen. Drei Viertel diese recht kleinen Gemeinde sind Grands- und Premiers Crus. Eine echt solide Grundlage. 2023+ Gevrey-Chambertin Vieilles Vignes 2016 Fr. 50.- 2016 gab mengenmässig wenig her, die Fröste haben viel zerstört. Dieser Wein ist gut gelungen, Jean-Philippe kann’s. Viel Volumen, frische, Länge, sanfte Tannine. 2021+ Gevrey-Chambertin Vieilles Vignes 2017 Fr. 50.- Alle Jahre wieder! 2017 war ein Extremjahr in jeder Beziehung. Wer diesen Gevrey auslässt, kasteit sich. Ein 2009er hat mir beim Schreiben geholfen, auch der eine Extraklasse. 2022- 2032 Griotte-Chambertin Grand Cru 2017 Fr. 155.- Wer kennt alle sieben Weltwunder? Nicht so wichtig. Hier kommt ein achtes. Wird nur mit dem Tropfenzähler abgegeben. Wer lieber das Doppelte zahlen will, geht zur Konkurrenz. Griotte-Chambertin Grand Cru 2018 Fr. 155.- Das ist das Cherry on the Cake! Ein Winzling, genannt Corona Virus, pflügt die ganze Welt um, versuchen wir, der gegenwärtigen Hektik mit Gelassenheit zu begegnen. Mit einem guten Glas Wein bei sich zuhause, so lange der Keller noch etwas Gescheites hergibt. -18-
Mit Pierre Gelinin Fixin fängt für uns die Côte de Nuits an. Wir haben die ganze Entwicklung dieses feinen Hauses in den letzten 40 Jahren miterlebt. Mittlerweile ist auch hier die nächste Generation am Ruder und die übernächste bereits auf der Welt. Das Girl hat die Hälfte der Schule bereits hinter sich. De Père en Fils/Fille ist auch hier gesichert. Für die Zukunft haben sie einige Rebstöcke geopfert und hypermoderne Pressoirs, Keller und andere Kellereinrichtungen gebaut. Da wurde mit der grossen Kelle angerichtet. Die Gelins sind mitten im 21. Jahrhundert unterwegs. Im Guide Hachette 2020 haben die Gelins ein Coup de Coeur für ihren Chambertin Clos de Bèze 2016 bekommen. Die Weine dieser talentierten Produzenten reifen 24-30 Monate im Eichenfass und komme deshalb ein Jahr später auf den Markt als die anderen. Gevrey-Chambertin Clos de Meixvelle Monopole 2014 Fr. 43.- Letzthin haben wir einen mit Jahrgang 2010 aufgemacht und waren entzückt ob der Finesse. Eine wunderbar feine Nase, seidenweich am Gaumen. Alles ausser gewöhnlich auch dieser 14er. Die Weine von Gelin sind nicht so tief gefärbt wie andere, aber die Farbe trägt bekanntlich überhaupt nichts zum Geschmack bei. DIE LETZTEN. Gevrey-Chambertin Clos de Meixvelle Monopole 2015 Fr. 45.- Auch dieser kleine Rebberg gehört den Gelins ganz allein und seit 1980 in diesem Angebot. Er kostete damals genau 30 Franken. Heute ist der verlangte Preis ein Klacks. Und was bekommt man dafür? Einen weichen, runden und doch kräftigen Gevrey-Chambertin, der keinen Vergleich mit der Konkurrenz scheuen muss. Die Gelins haben ab Jahrgang 2014 Flaschen mit ihrem Namen auf dem unteren Flaschenrand anbringen lassen. Auch zum Schutz der eigenen Weine. Wo Gelin drauf steht ist auch Gelin drin. Die Korken sind mit Wappen und Jahrgang gekennzeichnet. Der Autor ist nicht bekannt. Aber das kommt einem doch allzu bekannt vor: Mit einer Lüge kann ein Politiker auf Dauer nicht leben. Ein paar mehr braucht es schon. - 19-
Pierre Gelins Fixin Clos Napoléon ist ein Monopol der Familie und damit auch ein Monopol Vins Précieux. Und das seit fast vierzig Jahren, so lange sind wir mit ihnen im Geschäft. Der in Frankreich berühmte Bildhauer François Rude (Arc de Triomphe, den man im TV wegen der Gelbwesten jedes Wochenende sehen kann),hat auf einer Anhöhe hinter dem Dorf seine berühmte Skulptur «Le Réveil de Napoléon», sozusagen dessen Auferstehung, geschaffen. Fixin 2015 Fr. 32.- Im Jahre des Herrn 2015 nach Christus wurden sehr fruchtige Weine erzeugt. Da tut’s ein Kleiner. Alle sind prächtig. Auch die angeblich «Kleinen», die aber schön gross geworden sind. Noch so ein Jahrhundertjahrgang! Kirsche und Vanille, dezente Tannine. C’est à prendre ou à laisser. 2021++ Fixin Les Hervlets 1er Cru 2016 Fr. 48.- Die Gelins haben für ihren 16er vom Guide Hachette zwei glänzende Sterne bekommen. Die Beständigkeit der Qualität ist ein Markenzeichen diese feinen Hauses. Es muss nicht immer Premier- oder Grand Cru sein! Ein Bitzeli Griotte, vermählt mit einem Touch Vanille. Das feine Tannin ist niemals aufdringlich. 2022+ Fixin Clos Napoléon 1er Cru 2013 Fr. 43.- Ein noch junger Wein, dicht, maskulin. Seine inneren Werte öffnen sich langsam. Geschützt von feinem Tannin, schlummert er seiner Bestimmung entgegen und wird in etwa zwei Jahren ein kräftiger Begleiter eines roten Fleisches sein. LETZTE. Fixin Clos Napoléon 1er Cru 2014 Fr. 47.- Pierre-Emmanuel, war auch schon ein Jahr in Oregon auf einem Weingut, so sind die Jungen heute, weltoffen. Zurück an der Côte macht er auf grün: keine Unkrautvertilger, sondern unterpflügen der lästigen Kräuter ist die Devise. 2015 war der Jahre dauernde Prozess abgeschlossen. Feines Kirschenaroma, dzente Tannine (22 Monate im neuen Eichenfass), Vanille, machen ihn zu einem Vin de Garde. LETZTE. Fixin Clos Napoléon 1er Cru 2016 Fr. 50.- Seit einer gefühlten Ewigkeit ein Monopol der Familie Gelin. Der Jahrgang 2016 wird von vielen Produzenten als speziell fruchtig empfohlen. Dieser hier gehört auch dazu. - 20 -
SÜDAFRIKA Kapstadt kennt jeder, auch wenn er/sie noch nie dort war. Nur vierzig km nördlich erstreckt sich das berühmteste Weinbaugebiet Südafrikas mit der bekannten Stadt Stellenbosch. Nur noch einen kleinen Pass überqueren und schon sind wir da. Franschhoek Valley ist ein wunderschönes, sehr gepflegtes kleines Tal, gesäumt von hohen Bergen, die für genügend Niederschlag sorgen. Wasser hat es genug. Besiedelt vor über 350 Jahren durch französische Hugenotten, die in dieser Abgeschiedenheit Zuflucht gefunden haben. Andere sind zB. in Basel (die Sarasin, La Roche, Forcart, Huguenin) – wo ich selber herkomme – hängen geblieben. Die wollten nicht so weit reisen. Wer damals die mühsame Schiffsreise ins Ungewisse auf sich genommen hatte, ist in einem Paradies angekommen. Und das ist es noch immer! Der französisch Einfluss ist allgegenwärtig, die meisten Weingüter sind mehrere hundert Jahre alt und tragen französische Namen. Ein kleines und feines Weingut, eine Boutique Winery, grad vor den Toren des idyllischen Städtchens Franschhoek, wollte von uns entdeckt werden. Sie werden entzückt sein, welche Spitzenweine zu geringen Preisen möglich sind. Rickety Bridge - wacklige Brücke - von Paulina de Villiers 1797 gegründet, heisst unser bevorzugtes Weingut. Sie war die allererste Frau, die diesen Schritt gewagt hat. Die Weine sind komplex und auf ihre Art Weltklasse. Auszeichnungen hängen herum wie hierzulande die Stallplaketten am Pferdestall. Von Platter’s, dem südafrikanischen Pendant zum Guide Hachette, andauernd mit vielen Sternen geschmückt. Ein junges, dynamisches und ehrgeiziges Team geht hier zu Werk. Die Weine, erst vor zwei Jahren ins Sortiment aufgenommen, sind sehr gut angekommen. Und los geht’s! Paulinas Reserve Sauvignon Blanc ** 2019 Fr. 17. - Helles Goldgelb, Pfirsich, Passionsfrucht. Feine Mineralität, charming. Paulinas Reserve Chenin Blanc *** 2018 Fr. 18.- In Frankreich vielseitigste Rebsorte an der Loire und im Midi. In SA doppelt so grosse Anbaufläche wie in ganz F! Ein Korb exotischer Früchte wie Ananas, Guava und Citrus. Die vier Monate im Eichenfass haben ihm gut getan. Sehr erfrischender Wein. Nachkauf weil so erfolgreich. Nur drehen zum öffnen. Auch so ein Favorit. Rickety Bridge Noble Late Harvest (Chenin blanc, 37.5 cl) 2017 Fr. 17.- Der reiche Dessertwein! Einfach die Trauben hängen und trocknen lassen und schon ist, nach 14 Monaten Fassreife, ein herrlicher Aprikosen-Pfirsich-Mango-Litschi-Honig- Tropenfrucht Erlebnis geboren. Der Süsswein zB. zur Tarte aux Pommes. Karton à 6. -21 -
Rickety Bridge Merlot **** 2018 Fr. 22.- 15 Monate im Eichenfass gereift. Brom- und Heidelbeeeren, Lakritze. Schoggi. Seidig- geschmeidig, weich. Spricht den Pomerol-Liebhaber an. Es muss nicht immer Pétrus sein. Delikate Tannine. Ready to go! Einer meiner Favoriten. Schon der Vorgänger war ein Renner, der wird es auch. Einer meiner Favoriten. Rickety Bridge Pinotage 2019 Fr. 23.- Diese Traubensorte gibt es nur in Südafrika. Eine Kreuzung von Pinot Noir und Hermitage. Frisch und etwas ungestüm. Pfeffernote und doch weich. Würzig. Ein interessanter Wein. Rickety Bridge Foundation Stone Red 2015 Fr. 24.- Ein interessanter Blend aus 43% Shiraz, 20% Grenache, 19% Cinsault, 9% Tannat, 9% Mourvèdre. Jeder dieser Weine wird 24 Monate im Eichenfass erzogen, erst dann kommt die Mariage. Es muss was dran sein, denn er ist Doppelgoldgewinner, TOP SA Wines 2018 Probieren geht über Studieren. Noch so ein Favorit! Rickety Bridge Shiraz **** 2017 Fr. 25.- Ein stilles, aber tiefes Wasser! Breitschultrig- muskulös wie es alle Shiraz sind. 15 Monate im französischen Eichenfass, aber ohne zu intensiven Holzton. Ein Klassiker. 2021+ Rickety Bridge Paulinas Reserve Cabernet Sauvignon **** 2016 Fr. 28.- Zu Ehren von Paulina de Villiers, der ersten Frau Südafrikas, die ein Weingut Ende des 18. Jahrhunderts ihr Eigen nannte. Voller reicher Gaumen, Früchte, Agrumen, Cassis, gefolgt von einer langen Verabschiedung. Ein Klassiker. Die allerletzten. Rickety Bridge Paulina’s Reserve Cabernet Sauvignon **** 2017 Fr. 29.- Einfach wunderbar elegant, reich. Cassis-Trübeli. Dezentes Tannin. Ein würdiger Nachfolger. 2021+ Probierkarton mit 6 verschiedenen Weinen. Fr. 145.- Je ein Sauvignon blanc, Merlot, Pinotage, Foundation Stone Red, Shiraz 2017 und Cabernet Sauvignon 2017. Es gibt nicht nur die Ewiggestrigen, es gibt auch die ewig Morgigen. Erich Kästner - 22 -
LIEFER - ZAHLUNGSKONDITIONEN Sämtliche Weine sind „Appellation Contrôlée“ AOC. Alle sind vom Produzenten- Propriétaire geerntet, erzogen und abgefüllt. Lieferung in Originalkartons zu 6 oder 12 Flaschen 75 cl. Halbe Flaschen sind als solche gekennzeichnet. Keine Einzelflaschen. Alle folgenden Angaben beziehen sich auf ganze Flaschen. Assortierung 6 und 6 Flaschen möglich. Versandkosten bis 35 Flaschen 75 cl zulasten des Käufers. Post Fr. 10.- pro 6er Karton. Ab 36 Flaschen franko. MEHRWERTSTEUER 7,7% INBEGRIFFEN MWST 103.990.010-CHE Die Auslieferung erfolgt bei Gelegenheit. Meistens geht es aber ganz schnell! Dringendes bitte bei der Bestellung melden. Die Preise verstehen sich pro Flasche 75 cl in 6er ( die allermeisten) oder 12er Kartons. Zahlbar innert 30 Tagen netto ohne Abzug nach Lieferung und Rechnungstellung oder mit 2% Barzahlungsrabatt beim Abholen. Abholrabatt Fr. 7.- pro Karton à 12 Flaschen à 75 cl. Nicht vereinbarte Abzüge werden nachbelastet. Der Wein bleibt bis zur vollständigen Bezahlung Eigentum von Vins Précieux. Zwischenverkauf vorbehalten. Mengenrabatt: 3% ab 60 Flaschen, 5% ab 120 Flaschen. Rückgaberecht bei Nichtgefallen und sachgemässer Lagerung. Keine Rücknahme überlagerter Weine. Zapfenweine mit ¾ Restmenge samt Korken werden zurück genommen. Die neuen Weine. Lieferung zwei Monate nach Erscheinen dieses Angebots. Und zuletzt noch das: Unsere Produkte verkaufen wir ausschliesslich an Ü18-Jährige. Der Lebensmittelinspektor will das so erwähnt haben. Meinetwegen. Dieses Angebot setzt alle früheren ausser Kraft. Für die Ausführung der Lieferung gilt die Anwendung der oben stehenden Konditionen als vereinbart. Herbst 2020 VINS PRECIEUX H.J.SENN SA. FÖHRENSTRASSE 29 8703 ERLENBACH ZH www.vinsprecieux.ch Tel. 044 910 41 61 hjsenn@bluewin.ch
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