Weibil - olivier - Gemeinde Gampel-Bratsch

 
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Weibil - olivier - Gemeinde Gampel-Bratsch
ausgabe 7 | februar 2008   m i t t e i l u n g s b l a t t d e r g e m e i n d e n g a m p e l | steg | b ra t s c h | hohtenn

                           weibil

olivier                                                                     junges schäferherz

    schnyder                                                              unsere jugend
                                                       zwischen tradition und revolution
Weibil - olivier - Gemeinde Gampel-Bratsch
inhalt
                                                                                                   1 Stefan Mutter
                                                                                                   2 Gina Salemink, Gampel und
                                                                    1                                Robi Johner, Steg

Kinder- und Ju gend z e it                                                                         Ver z e ic hnis

Liest oder hört man doch so oft, er oder sie erlebte eine fröhliche und unbeschwerte Kinder- und   i n h a lt
Jugendzeit im Kreise der Familie. Ist das auch heute noch so? Kaum auf der Welt ist da schon       kinder- und jugendzeit         2
die Kinderkrippe und die Tagesmutter, da ja der Mutterschaftsurlaub wirklich nicht lange dauert.   die grosse weite welt          3
Dann weiter der Kinderhort, die Spielgruppe, musikalische Früherziehung usw.
Nun aber schnell in den Kindergarten, der ist ja schon fast obligatorisch. Jetzt kann man schon    gmeind
selber die Schuhe binden und das Mitmachen in einem Sportverein wird zur Pflicht.                  protokollsplitter gampel       4
                                                                                                   protokollsplitter steg         5
Der endgültige Startschuss, um sich mit Noten und Erfolgen auf «Teufel komm raus» auseinander      protokollsplitter
zu setzen, ist der Eintritt in die Primarschule. Dieses Geschehen setzt sich dann unweigerlich     bratsch|hohtenn                7
in der Orientierungsschule fort. Für den zum Handwerk Berufenen kommt nun die Zeit, sich in der    feuerwehrmann
Gewerbeschule, mit Lehrern, Noten und dem dazugehörigen Stoff auseinander zu setzen. Du            reinhard bregy                 8
lernst ja für dich und bist jetzt alt genug dazu. Auch den Jugendlichen, welchen die Fähigkeiten
für ein Studium in die Wiege gelegt wurden, stehen nun strenge Jahre bevor.                        persönlich
                                                                                                   olivier schnyder               9
Schule vorbei. Juhui! Aber halt, da fällt mir noch etwas ein: Was machen die Jungen mit der
Freizeit, da Arbeit in Haus und Hof heute nur noch von ganz wenigen gefordert wird? Sie genies-    wärchu
sen die Angebote wie TV, Kino, Disco, JZ, PC und sonstige «Games». Bleibt da noch Zeit für eine    heizen mit köpfchen           10
unbeschwerte Jugend? Zeit für Familie, Freunde, Zeit für ein Gespräch? Haben wir das alles noch
– in der heutigen Zeit der Hektik, dem Streben nach Macht, Geld, Gewinn, Luxus, Ferien usw.?       läbu
Was leben wir unsere Jugend vor? Unsere gewinnorientierte Marktwirtschaft, das Familienleben       neue homepage der os          12
(50 Prozent der Ehen werden geschieden), ist das ein erstrebenswertes Ziel für unsere Jugend?      sozialmedizinisches zentrum
Da schwirren mir noch viele Gedanken durch den Kopf, aber einer bleibt hängen: «Was nützt es       pro juventute leuk
dem Menschen die ganze Welt zu besitzen, wenn er an seiner Seele Schaden leidet?»                  jz-team gampel                13
                                                                                                   jugendverein erschmatt        14
Diese Gedanken haben die Redaktion dazu veranlasst, den aktuellen weibil der Jugend zu widmen.     skiwoche in jeizinen
Ich wünsche viel Lesespass.                                                                        lernen mit spiel und spass    15
                                                                                                   kindergarten der region       16
                                                                                                   blauring                      17
                                                                                                   jugendarbeitsstellen          18
                                                                                                   musikschulen                  20
                                                                                                   herzliche gratulation         21
Stefan Mutter                                                                                      literatur an der os           22
Kommissionsmitglied Media                                                                          kunst in steg                 25

                                                                                                   glöibu
                                                                                                   messdienerverein              26

                                                                                                   agseit                        27

                                                                                                   blädäregg                     28
Weibil - olivier - Gemeinde Gampel-Bratsch
2

D ie g rosse we it e Welt                                                                           Imp ressu m

In der Primarschule waren wir mehr oder weniger auf die Schülerinnen und Schüler der
                                                                                                     Herausgeber:
eigenen Klasse und des eigenen Dorfes fixiert. In der OS lernen wir auch die Jugendlichen
                                                                                                     Munizipalgemeinden
der Nachbargemeinden besser kennen. Plötzlich gehen wir mit Jugendlichen in die gleiche
                                                                                                     Gampel, Steg, Bratsch, Hohtenn
Klasse, die wir bereits vom Kindergarten kennen, mit denen wir im Fussball waren, ab und zu
                                                                                                     Vertreten durch die Kommission Media
im Schwimmbad oder auf der Piste in Jeizinen gesehen haben. Es ist interessant, sie plötzlich
alle wieder im gleichen Schulhaus zu sehen. Klar, dass wir uns auch ausserhalb der Schule
treffen. Da unsere Eltern (in unserem Alter sind sie besonders schwierig!) gerne wissen möch-        Redaktion:
ten, wo wir uns aufhalten, freuen wir uns, dies mal öffentlich bekannt geben zu dürfen:              Armin Bregy, 3952 Leuk-Stadt
                                                                                                     redaktion@weibil.ch, 078 699 18 96
Wenn das Jugendzentrum offen ist, gehen wir nach Gampel oder Turtmann, wo es gerade
offen ist. Wenn diese zu sind, treffen wir uns irgendwo draussen, z.B. vor der Migros, Coop,
OS-Pausenplatz, Bunker, Pausenplatz des Primarschulhauses, etc. Wir vereinbaren uns spon-            Chefredaktor: Armin Bregy
tan, wenn irgendwo was los ist, bekommen wir das immer mit: Die meisten von uns haben ein            Redaktion
Natel oder sind per MSN zu erreichen.                                                                Gemeindeverwaltungen, Sabine Salemink-
                                                                                                     Fankhauser, Esther Metry-Bellwald, Leo
Wir finden es toll, dass wir in unserer Region ein grosses Angebot an Sportmöglichkeiten             Martig, Stefan Mutter, Christine Heinzen-
haben. Auch können wir uns hierzulande zum Glück noch frei bewegen. Da alles sehr klein              Ruppen, Arnold Bittel, Ralph Steiner,
und übersichtlich ist, haben wir die Möglichkeit, überall zu Fuss, mit dem Velo, Töff oder Bus       Christina Schnyder
hinzugehen.
                                                                                                     Leserbriefe und Berichte
Was uns ein bisschen fehlt ist ein Treffpunkt wie das Jugendzentrum, das auch am Mitt-               Der Entscheid über Veröffentlichung, den
woch oder Samstag Nachmittag offen ist. Ein Platz, wo wir ab und zu einen Film gemeinsam             Umfang und Zeitpunkt der Leserbriefe liegt
anschauen, Turniere aller Art, (Billard, Poker, etc. ) spielen, oder einfach ein bisschen chillen    ausschliesslich bei der Redaktion.
können. Der Raum wäre ja da, warum können wir ihn nicht vermehrt nutzen? Dies vor allem in
                                                                                                     Die Redaktion behält sich vor, die eingegan-
den Zeiten, wo die Pisten nicht offen sind, das Wetter schlecht ist oder fürs Freibad noch zu
                                                                                                     genen Berichte zu kürzen. Bei der Auswahl
wenig warm ist.
                                                                                                     der Berichte wird versucht, alle Gemeinden
                                                                                                     angemessen zu berücksichtigen.
Wir fühlen uns hier wohl. Für immer hier bleiben? Das wissen wohl nur die Sterne! Sicher
möchten wir zunächst mal die grosse weite Welt anschauen, uns ein Bild machen, wie es
anderswo ist – dann sehen wir weiter …                                                               Inserate: Armin Bregy, 3952    Leuk-Stadt
                                                                                                     redaktion@weibil.ch
                                                                                                     60.5 mm | 60.5 mm              CHF   125
                                                                                                     60.5 mm | 124.5 mm             CHF   250
                                                                                                     124.5 mm | 60.5 mm             CHF   250
                                                                                                     Publireportage, 1 Seite        CHF   600

Gina und Robi                                                                                        Design: www.rapgraphics.ch
                                                                                                     Druck: Valmedia AG
                                                                                                     Illustration: Andreas Henzen

                                                                                                     Die nächste Ausgabe erscheint im
                                                                                                     Juni 2008. Redaktionsschluss: 20. Mai 2008.

                                                                                                                                       3    weibil
Weibil - olivier - Gemeinde Gampel-Bratsch
gemeinde gamp el – protokoll split ter

gmeind
                           1 Luftseilbahn Jeizinen
                           2 Samira Zengaffinen      1                                                                          2

Gampel

S anier ung WC-Anl agen Bergs t at ion               Tankrev is ion und Tankr aumsanier ung MZG Milimat tu
Luf t seil bahn Gampel– Jeiz inen                    Eingegangene Offerten:
Die Dienststelle für Verkehrsfragen beabsich-
tigt, die Toiletten in der Bergstation der LGJ         Firma                                            Eingabe-        Rabatt Skonto    MWST      Eingabe-
zu sanieren und auch mobilitätsbehinder ten                                                              summe            %      %        %         summe
Personen zugänglich zu machen. Die WC-An-                                                                brutto                                      Netto
lagen dienen sowohl der Luftseilbahn wie auch          Gebr. Gsponer AG, St. German                     8’110.00           –        –     7.60     8’726.35
dem Seilbahnrestaurant. Die Kosten werden              Otto Stucky, Siders                              8’657.05           –        –     7.60     9’315.00
auf CHF 22‘000.00 voranschlagt.Diese gehen             Der Auftrag wird an die Firma Gebr. Gsponer AG in St. German vergeben.
gemäss bisherigem Verteiler zu 3|5 zu Lasten
der Gemeinde und zu 2|5 zu Lasten des Kan-
tons Wallis. Der Rat ist mit der Sanierung und       Steuer beschlüsse gem. Ar t . 232 des                       Er nennung Feuer wehr kommandant
dem Kostenverteiler einverstanden. Der Anteil        Steuergeset zes                                             und Stellver t reter
der Gemeinde beträgt demnach CHF 13‘200.00.          Kopfsteuer                    CHF 12.00                     Bekanntlich hat der amtierende Feuerwehr-
                                                     Koeffizient                         1,3                     kommandant, Reinhard Bregy, auf die kommen-
Fesel alps t r asse – S chr anke Jeiz inen           Indexierung                       135 %                     de Agathafeier demissioniert.
Die Strasse nach der Feselalp wurde bisher im        Hundetaxe (Gemeindetaxe)     CHF 100.00                     Die Kommission schlägt dem Gemeinderat fol-
Winter mittels Pfosten für den Motorfahrzeug-        (bisher 120.00)                                             gende Ernennungen vor:
verkehr gesperrt. Die Pfosten müssten er neu-                                                                    – Philipp Hildbrand als Feuerwehr-
ert werden. Auf Vorschlag der GTGJ AG wird           Lehrs telle bei der Gemeinde Gampel                            kommandant
anstelle der Pfosten eine dreh- und abschliess-      Der Gemeinderat von Gampel hat Samira Zen-                  – Guido Bregy als Feuerwehrkommandant-
bare Metallschranke angebracht. Sie bietet           gaffinen für die Lehrstelle als Kauffrau bei                   Stellvertreter
Gewähr, dass eine Durchfahrt des Raupen-             der Gemeindeverwaltung angestellt. Samira                   Der Rat folgt dem Antrag der Kommission und
fahrzeuges gewährleistet ist. Die Kosten be-         Zengaffinen ist 16 Jahre alt, Tochter des Ger-              ernennt die Vorgenannten zum Kommandanten
tragen gem. Offerte der Firma Zeico Con-             hard und der Daniela Zengaffinen. Sie nimmt                 bzw. Stellvertreter.
struction AG CHF 1’530.00 ohne Montage. Die          Ihre Tätigkeit Anfang Juli 2008 auf. Wir wün-               Einen Bericht über die verdienstvolle Arbeit
Montage wird durch das Personal der Gemeinde         schen ihr alles Gute und freuen uns auf die                 von Reinhard Bregy finden Sie auf Seite 8.
und der GTGJ AG ausgeführt.                          Zusammenarbeit.
                                                                                                                 Ausbaggern Wässerwasser-
HWS Lonza – Geschiebesperre                          Warteraum LGJ                                               und Entleerungsgräben
«Schlüchu» – Arbeitsvergaben                         Gampel–Bratsch Tourismus will den Warteraum                 Ausbaggern von diversen Wässerwasser- und
a. Bepflanzung              CHF 39‘239.85            in der Talstation der LGJ neu gestalten. Die                Entleerungsgräben im «Grund» gemäss Besich-
   Forstrevier Südrampe, 3942 Raron                  Aufwendungen für Einrichtungen und Maler-                   tigung und unter Mithilfe eines Gemeinde-
b. Begrünung                 CHF 6‘135.90            arbeiten belaufen sich auf CHF 6‘000.00. Die                angestellten. Der Auftrag wird zum offerierten
   Agrol, Abt. Hydrosaat, 3960 Sierre                Gemeinde wird um eine Kostenbeteiligung                     Preis von CHF 4‘260.95 an die Firma Martig
                                                     von CHF 2‘000.00 ersucht. Je CHF 2‘000.00                   und Bürgi AG vergeben.
Die Aufträge werden zu den offerierten Be-           werden vom Staat und Gampel–Bratsch Tou-
dingungen an die obigen Firmen vergeben.             rismus übernommen. Das Gebäude ist im
Am 19.11.2007 fand die Bauabnahme Ge -               Eigentum der Gemeinde und eine Auffrischung
schiebe sammler «Schlüchu» und Holzfang              des Lokals ist nicht bestritten. Dem Antrag
«Klös terli» statt.                                  wird entsprochen.

weibil   4
Weibil - olivier - Gemeinde Gampel-Bratsch
g e m ei n d e s t eg – pro t o ko l l spl i t t e r

St e g

Spit al St . Mar ia Visp –                          Feuer wehr fahr zeug                               Vertragsunterzeichnung wurden Andrea Roth
Auf lösung des Vereins                              Der Gemeinderat beschliesst ins Budget 2008        und Stefan Mutter delegiert. Steg und Hohtenn
An der Sitzung vom 24. September 2007 wur-          den Betrag von CHF 44‘000.00 aufzunehmen           sind Perimetergemeinden des UNESCO-Gebietes.
den die Gemeinden orientiert, dass der Verein       für die Beteiligung am neuen Fahrzeug für die
nach Erledigung aller Geschäfte aufgelöst           Feuerwehr Gampel–Niedergampel–Steg (gem.           Arbeitsvergabe : Metallbauarbeiten –
wird. Die Gemeinden erhalten aus dem Verkauf        Kostenverteiler).                                  Geschiebesammler
der Liegenschaften an den Kanton Wallis die                                                            Die Metallbauarbeiten für den Geschiebesammler
seinerzeit bezahlten nicht subventionierten         Er nennung von K dt . und K dt . St v.             (Montage von Geländer und bei den Zufahrts-
Kosten zurück. Für die Gemeinde Steg macht          Aufgrund des Gesuchs der Interkommunalen           strassen) wird an die Firma Metallbau Steg AG
das den Betrag von CHF 147‘807.00 sowie eine        Feuerwehrkommission ist der Gemeinderat mit        vergeben, gemäss Offerte vom 13.11.2007 zum
Zinsgutschrift von 4 % auf diese Summe.             den folgenden Ernennungen einverstanden:           Preise von CHF 15‘705.15 inkl. MWSt.
                                                    Philipp Hildbrand als Kommandant und Guido
Hydrantenkontrolle                                  Bregy als Kommandant-Stellvertreter.               Hochwasserschut z Biet schi–|
Der Kontrollbericht der Firma Hinni AG, Biel-                                                          Galdik anal , Niederges teln
Benken vom 1. Oktober 2007 liegt vor. Von den       Ar beit s vergabe : Ver kleidung                   Der Gemeinderat nimmt Kenntnis vom Plan-
64 Hydranten sind 31 Stück in Ordnung (48 %).       Lüf tungsanl age Hallenbad                         genehmigungsentscheid des Staatsrates vom
Zehn Hydranten sind in Priorität 1, fünf Stück      Der Auftrag für die Verkleidung der Lüftungs-      14. November 2007 für das Projekt: «Hoch-
Priorität 2 und 18 Stück in Priorität 3. Aufgrund   anlagen im Hallenbad wird an die Firma Kalber-     wasserschutz Bietschi-|Galdikanal, Wannumoos-
dieses Berichtes beschliesst der Gemeinderat die    matter Alain, Gampel vergeben gemäss Offerte,      kanal und Rückhaltebecken» der Gemeinden
Arbeiten gemäss Prioritätsliste 1 sofort ausfüh-    wobei diese als Richtpreis gilt und die Arbeiten   Niedergesteln, Hohtenn und Steg.
ren zu lassen gemäss Offerte. Die Reparatur         nach Aufwand verrechnet werden.
der restlichen Hydranten werden im Budget                                                              Res t r is ikobew ir t schaf tung
2008 vorgesehen – Kosten ca. CHF 20‘000.00          IC T- P rojek t P r imarschule                     Der Gemeinderat wird über die Sitzung betr.
                                                    Das Projekt «Schule ans Netz» ist soweit           Restrisikobewirtschaftung im Bereich der Lonza
Gemeindeführ ungss t ab                             abgeschlossen und wird von der Schule rege         orientiert. Aufgrund der gemachten Studien
Der Gemeinderat ernennt Oskar Henzen, 1957,         benutzt. Die Kosten sind unter dem damals          ist für beide Gemeinden ein hundertjähriges
zum neuen Chef des Gemeindeführungsstabes.          bewilligten Budgets abgeschlossen worden.          Ereignis HQ100 abgesichert. Für das tausend-
Oskar Henzen besuchte bereits den Kurs |            Der Gemeinderat dankt der Projektgruppe unter      jährige Ereignis EHQ sind jedoch noch zusätz-
Rapport vom 16. November 2007 in Täsch.             der Leitung von Beat Imboden für dieses erfolg-    liche Abklärungen bei Kanton, Bund und der
Erwin Imboden ist anlässlich der Schlusssitzung     reiche Projekt.                                    3. Rhonekorrektion notwendig. Die bereinigte
im Dezember 2007 verabschiedet worden. Der                                                             Studie wird den Gemeinden im Frühjahr 2008
Gemeinderat dankt Erwin Imboden für die             Sk iabos- G TG J                                   zugestellt.
tadellose Organisation und Führung des GFS.         Der Gemeinderat beschliesst auch für diese
                                                    Skisaison drei übertragbare Skiabos für das        Zonen - und Nut zungspl anung
Reglement «Gemeindebeihilfe                         Skigebiet Gampel–Jeizinen zum Preise von je        Gemäss Schreiben vom 02. Dezember 2007 der
im Wohnungs wesen»                                  CHF 360.00 zu kaufen.                              Dienststelle für Innere Angelegenheiten ist das
Der Art. 3 des Reglementes wird wie folgt abge-                                                        Dossiers dem Staatsrat zum Vorprüfungsent-
ändert: «Steuerbares Einkommen Nr. 24 des           UNE SCO Welter be –                                scheid unterbreitet worden. Nach Erhalt des
Veranlagungsprotokolls» (und nicht mehr Nr. 27b).   Gr ündungs versammlung der St if tung              Entscheides können die weiteren Schritte einge-
Das Reglement wurde im Januar 2000 in Kraft         Am Dienstag, 11. Dezember 2007 fand im             leitet werden (Auflage und Urversammlung).
gesetzt und regelt die finanzielle Beihilfe der     Zentrum Missione in Naters die Gründung der
Gemeinde bei Renovationen von Wohnhäusern.          Stiftung «UNESCO Welterbe» statt. Für die

                                                                                                                                          5   weibil
Weibil - olivier - Gemeinde Gampel-Bratsch
g e m e i n d e s t e g – p ro t o ko l l s p l i tte r

gmeind
1 Hochwasserschutz
2 v. l. n. r. Mario Wyssen, Ammeter AG, Romeo Mazotti,
  Patrik Truffer Lehrling, Hans-Peter Mussmann,
  Franz-Josef Zenhäusern Gem. Vize-Präsident,
  Othmar Kurmann, Geschäftsführer Ammeter AG Agarn
  und Beat Martig.                                       1                                2

                                                         Ho c hwa ssersch u tz                             N eu es Kommu n a lfahrze ug
                                                         an d e r Lon za                                   fü r S teg
Fus ion Steg – Hohtenn –                                 R e g i o n. – Mehr Schutz für die Lonzaregion:   S t e g. - Die Gemeinde Steg hat ein neues
Einwohner gemeinden                                      Die Bauarbeiten am Geschiebesammler im            Kommunalfahrzeug. Der Reform T9 ist mit
Die beiden Gemeinderäte nehmen mit Freude                «Schlüchu» wurden abgeschlossen.                  den neusten technischen Errungenschaften
Kenntnis von den nachstehenden Resultaten                Die Bauarbeiten am Geschiebesammler im            ausgestattet.
der Fusionsabstimmung.                                   «Schlüchu» konnten Dank den idealen Witter-       Nachdem das erste Gemeindefahrzeug viele
Gemeinde Ja       Nein Stimmbeteiligung                  ungsbedingungen früher als geplant abge-          Jahre im Dienst stand, war es an der Zeit
Steg        544   98     64,39 %                         schlossen werden. Die Baufirma Interalp AG        nach einem neuen Fahrzeug Ausschau zu hal-
Hohtenn     120   28     87,64 %                         und das Kant. Strassen- und Flussbauamt luden     ten. Nach einem längeren Auswahlverfahren
                                                         die beiden Gemeinden Gampel und Steg am 19.       entschied sich der Gemeinderat für einen
Aufgrund dieses klaren Ergebnisses beschlies-            November 2007 zur Übernahme des Werkes ein.       «REFORM MULI T9». Am 3. Dezember wurde das
sen die Gemeinderäte dem Staatsrat folgende              In einer schlichten Feier wurde das Bauwerk den   Fahrzeug von der Firma Ammeter AG Agarn der
Anträge zu stellen:                                      Gemeinden übergeben.                              Gemeinde übergeben. Das neue Gemeindefahr-
– Homologation des Abstimmungsresultates                                                                   zeug ist ausgestattet mit den neusten Errungen-
– Freigabe der zugesagten Finanzhilfe von                Auf der Titel seite                               schaften betreffend Ökologie und Ökonomie.
   CHF 1,1 Mio                                           Die Übergabe des Holzfangs «im Klosterli» fand    Der Daimler–Chreysler VM–Motor hat 98 PS und
– Antrag an den Grossrat für zusätzliche                 am 30. Mai 2007 statt. Der Gemeindepräsident      einen Hubraum von 2970 cm3. Das Leergewicht
   Finanzhilfe von CHF 300‘000.00 zu stellen             von Gampel, Konrad Martig, dankte der Baufirma    beträgt 2630 kg, die Maximale Nutzlast 4370 kg.
– dem Grossrat zu beantragen, die Fusion                 für die ausgezeichnete Arbeit, welche sie am      Einzelradfederung, permanenter Allradantrieb,
   rückwirkend auf den 1. Januar 2008 in Kraft           Geschiebesammler geleistet hat. Schaffte es       selbstreinigender Russpartikelfilter, Ladeluft-
   zu setzen.                                            doch diese Mauer auf die Titelseite der Schwei-   kühlung und Abgasrückführung sind einige wei-
                                                         zerischen Bauzeitung. Ebenfalls bedankte er       tere Merkmale dieses Dreiseitenkippers. Der
Fus ion Steg – Hohtenn –                                 sich im Namen beider Gemeinden bei Bund und       MULI T9 wurde mit einem Schneepflug der Marke
Burgergemeinden                                          Kanton für die Realisierung des wichtigen         Zaugg, (2.6 Meter Arbeitsbreite) ausgerüstet.
Auch von den Ergebnissen der Abstimmungen                Baus zum Schutz der beiden Gemeinden. Die         Mit dem Reform T9 besitzt nun der Werkhof ein
über die Fusion der Burgergemeinden wird                 Bauwerke «Schlüchu und Klosterli» sind ein        ausgezeichnetes Fahrzeug, welches für die näch-
Kenntnis genommen:                                       wichtiger Schritt zur Sicherheit der Dörfer       sten Jahre der Gemeinde gute Dienste erwei-
Gemeinde Ja       Nein Stimmbeteiligung                  von Gampel und Steg.                              sen soll. Wir wünschen den Werkhofangestellten
Steg        209   65      75 %                                                                             viel Freude und eine unfallfreie Fahrt.
Hohtenn     63    43      91 %                           Feier gepl ant                                                                      Stefan Mutter
                                                         Die beiden Gemeindebehörden werden die Bevöl-
Aufgrund dieses klaren Ergebnisses beschliessen          kerung im Frühjahr 2008 zu einer offiziellen
die Burgerräte dem Staatsrat folgende Anträge            Einsegnungs- und Einweihungsfeier sowie einer
zu stellen:                                              Besichtigung des Werkes einladen. Der Termin
– Homologation des Abstimmungsresultates                 für diesen Anlass mit den detaillierten Angaben
– Dem Grossrat zu beantragen, die Fusion                 zu diesem Werk wird frühzeitig bekannt gegeben.
   rückwirkend auf den 01. Januar 2008 in                                                  Stefan Mutter
   Kraft zu setzen.

weibil    6
gemeinden br at sch|hohtenn – protokoll split ter

Br a t s c h                                                                                   Hoht e nn

Vor projek t Br andschut zkonzept              rechtliche Erschwernisse unabdingbar ist. Die   Zonennutzungsplanung
Der Ausarbeitung des Vorprojektes wurde        Hauptnutzung für die Gemeinden liegt in der     An der ausserordentlichen Urversammlung vom
zugestimmt.                                    kostenlosen Nutzung von den beim Kanton         14. Dezember 2007 wurde die Zonennutzungs-
                                               verfügbaren digitalen Daten, insbesondere       planung von Ortsplaner Paul Metry vorgestellt.
P rojek te f ür das                            von Landeskarten, Luftbildern, historischen     Anlass zu Diskussionen gab die Quellschutz-
Förder ungspro gr amm E space Leuk             Karten und anderen Produkten. Um einerseits     zone S1 in Laden, in der in Zukunft jegliche
Die Prioritäten wurden wie folgt festgelegt:   die Nutzung der Geodaten durch den Kanton       Bautätigkeit untersagt ist. Die Versammlung
Ökovernetzungskonzept Berg-Tal: Priorität 1.   bzw. Gemeinde zu regeln und andererseits        hat den neuen Zonennutzungsplan angenom-
Wind- und Solarenergiekonzept: Priorität 2.    dem Artikel 10 der kantonalen Verordnung        men.
Schule am Berg: Priorität 1.                   über die Geoinformation nachzukommen hat
Entwicklungskonzept Bratsch–Niedergampel       die Dienststelle für Grundbuchämter und         Konzession STEBAG
2022 (Berg und Tal): Priorität 1.              Geomatik eine Vereinbarung ausgearbeitet,       Die Firma Schmid Pius AG, die in Hohtenn den
                                               welche der Gemeinderat genehmigt hat.           Steinbruch betreibt, hat für die nächsten 20
Beit r ag Allgemeine Mus ik schule                                                             Jahre eine neue Konzession beantragt. Nach
Ober wallis                                    Vereinbar ung Feuer wehr Br at sch –            mehreren Sitzungen haben sich beide Parteien
Es wurde eine einmalige Zahlung von CHF        Erschmat t                                      geeinigt und für die Burgerschaft eine höhere
480.00 getätigt.                               Die abgeänderte Vereinbarung, welche per        Entschädigung ausgehandelt. Die STEBAG
                                               01.01.2008 in Kraft tritt, wurde genehmigt.     muss nun ein Baugesuch einreichen, um den
Vorgezo gene Homolo gat ion WG2                                                                Steinbruch in den Lowinen für die nächsten
Die Partialrevision Wohn- und Gewerbezone      Invaliden -WC, Tur nhalle                       20 Jahre betreiben zu können. Die Bewilligung
WG2 wurde genehmigt und dem Staatsrat zur      Niedergampel                                    wird vom Kanton erteilt. Die neue Konzession
Homologation unterbreitet.                     Der Gemeinderat hat beschlossen, in der         der STEBAG wurde an der Versammlung ein-
                                               Turnhalle Niedergampel in der bestehenden       stimmig angenommen.
St andor t Fahnen                              WC-Anlage ein Invaliden-WC einzubauen. Die
Die Fahnen mit dem neuen Logo wurden an        Projektausarbeitung wurde Beat Schnyder,        Fusion Steg–Hohtenn
den folgenden Standorten angebracht:           Architekt, Brig, übergeben. Der Kostenvor-      Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger der
Bratsch: Bei der Post                          anschlag beläuft sich auf Umbaukosten von       Munizipal- und Burgergemeinde Hohtenn haben
Getwing: Bei der Brücke                        CHF 27‘500.00.                                  am 15. – 16. Dezember 07 über die Fusion mit
Niedergampel: Beim Schulhaus                                                                   der Gemeinde Steg abgestimmt und deutlich
                                               S onder ak t ion P roblemabf älle aus           angenommen. Der Gemeinde-Burgerrat hat das
Vereinbar ung bet ref fend                     Haushaltungen                                   Resultat mit Freude zur Kenntnis genommen.
Nut zungsbes t immungen für                    Der Gemeinderat hat beschlossen, sich auch      Der Auftrag an die Gemeindeverwaltungen
Geodaten                                       im nächsten Jahr an der Sonderaktion, welche    Steg und Hohtenn wurde somit klar erteilt,
Geoinformationen wie beispielsweise Landes-    vom 28. 04. 2008 bis 09. 05. 2008 vorgesehen    gemeinsam in die Zukunft zu gehen.
karten, Luftbilder, die amtliche Ver messung   ist, zu beteiligen.
oder Zonennutzungspläne haben in den letz-                                                     Weihnachtsbeleuchtung
ten Jahren weltweit, aber auch national an                                                     Die Weihnachtsbeleuchtung wurde von ver-
Bedeutung gewonnen. Hauptnutzniesser von                                                       schiedenen Medien wir RRO, RhoneZeitung
Geoinformationen sind Bund, Kanton und                                                         Oberwallis und dem SF DRS Aktuell im Dezember
Gemeinden, weshalb ein effizienter Infor ma-                                                   als Attraktion veröffentlicht. Gemäss RZ und
tionsaustausch zwischen diesen Verwaltungs-                                                    Radio Rottu hat Hohtenn die schönste und
ebenen ohne unnötige wirtschaftliche und                                                       romantischste Weihnachtbeleuchtung.

                                                                                                                                  7   weibil
p e rs ö n l i c h

gmeind
                                                    1 Reinhard Bregy im Gespräch mit
                                                      Tanja Brunner, der Feuerwehrfrau
                                                1

Un t e r d ie Hau t

R e g i o n. – 29 Jahre in der Feuerwehr, acht      es wohl schlimme Ereignisse, damit den Leuten        Gar Tote? Kenne ich möglicherweise die Person,
davon als Kommandant. Nun überlässt er ande-        bewusst wird, was wir machen.»                       die verunfallt ist? Dies sind Fragen, die einen
ren das Ruder. Reinhard Bregy tritt anfangs                                                              vor dem Einsatz beschäftigen.» Tanja Brunner,
Februar als Feuerwehrkommandant zurück.             Auch die Familie is t Feuer wehr                     die einzige Feuerwehrfrau der Feuerwehr Gampel,
Eines wird bald klar, als Reinhard Bregy den        Rund sechs Wochen im Jahr leisten der Kom-           Niedergamel und Steg, hat sich mittlerweile
weibil an einem Sonntagabend in seiner Woh-         mandant oder die Offiziere Pikettdienst. Will        zu unserem Gespräch dazugehockt. Auch sie hat
nung empfängt: Im Bericht soll nicht ein Loblied    man Ferien buchen oder Veranstaltungen besu-         diesbezüglich schon Erfahrungen gemacht. «Es
auf die langjährige und verdienstvolle Arbeit       chen, muss man sich untereinander abspre-            ist wichtig, dass man darüber spricht. Man muss
von knapp 30 Jahren Feuerwehrarbeit gesungen        chen, die ganze Familie ist also vom Feuer wehr-     auch zugeben können, dass man mit einer
werden. Reinhard stellt sich nicht in den Mittel-   dasein «betroffen». Eine tadellose Organisation      Situation Mühe hat.» Das Schwierige sei es zu
punkt und verweist oft auf seine Kameradinnen       ist von Nöten. Denn: Schnelligkeit ist ein ent-      erkennen, wann ein am Einsatz beteiligter
und Kameraden: «Wir waren immer ein Super-          scheidendes Kriterium, wenn es darum geht,           Feuerwehrmann Mühe habe. «Den muss man dann
Team. Nur Dank diesem Team haben wir in all         Brände zu löschen, Personen zu retten oder           sofort vom Einsatzort weglotsen», so Tanja
den Jahren nie gröbere Fehler begangen.»            Massnahmen gegen drohende Hochwasser zu              Brunner, die übrigens weitere Frauen ermuti-
Geprägt habe ihn das Hochwasser vom Sommer          ergreifen. Und hierbei leistet die Feuerwehr         gen will, der Feuerwehr beizutreten. «Die
2000. Es war sein erstes Jahr als Kommandant.       eindrückliches: «Nach Alarmeingang rücken wir        Arbeit ist spannend und bringt einen auch im
«Ich war noch unerfahren. Trotzdem ist alles        innert fünf Minuten aus», so Reinhard. Ein kon-      Alltag viel», weiss Tanja.
gut gegangen. Auch Dank unseren Kollegen aus        kretes Beispiel: An der Herbstübung vom letzten
dem Lötschental, die uns spontan zu Hilfe eil-      November ging der Alarm «Brand im Dachstuhl          S chl af los in Gampel
ten, als es eng wurde.»                             im Altersheim Steg» exakt um 07.45 Uhr ein. Um       Reinhard Bregy betont gegenüber dem weibil,
                                                    07.49 Uhr war die Feuerwehr bereits auf Platz!       dass er viel intensive Momente als Komman-
«E s br aucht wohl                                  «Die eine oder andere Position als Profi wird sich   dant erleben durfte. Doch ganz unglücklich
schlimme Ereignisse»                                jedoch in Zukunft aufdrängen», ist Reinhard          scheint er trotzdem nicht, dass er bald nicht
Kameradschaft und Kollegialität werden unter        nach 30 Jahren Feuerwehrerfahrung überzeugt.         mehr Kommandant sein wird. «Wenn ein Gewitter
den Feuerwehrmännern geschätzt. «Wenn man           Die Aufgaben werden vielfältiger und komplexer.      aufzieht, habe ich immer im Hinterkopf, dass
weiss, das man Hilfe bekommt wenn man sie           Zumal auch der Nachwuchs in den Feuerwehren          etwas passieren könnte. Dann schlafe ich nicht
braucht, beruhigt das», so Reinhard. Der Kitt       des gesamten Oberwallis ein Problem sei. «Dies       ruhig und versuche jeweils die Lage zu analy-
unter den Feuerwehrleuten sei gross, und das        ist ein gesellschaftliches Phänomen», ist            sieren. Am 5. Februar wird eine grosse Last von
über die Gemeindegrenzen hinweg. Wird denn          Reinhard überzeugt. In Gampel ist das Problem        meinen Schultern fallen.» Im Namen der Bevöl-
in der heutigen Zeit die Arbeit der Feuerwehr       noch nicht gravierend. «Hier sind die Leute          kerung dankt der weibil Reinhard Bregy und
überhaupt noch geschätzt? Oder wird diese als       sensibilisiert, wohl auf Grund der Geschichte        seinen Kollegen für Ihren Einsatz für die Region.
selbstverständlich angesehen? «Das ist unter-       von Gampel. «Wir haben rund 85 aktive
schiedlich», meint Reinhard. «Bei den Ver wal-      Feuerwehrmänner, und die Jungen sind extrem
tungen und den meisten Leuten wird die Arbeit       motiviert.»                                          Was tun bei einem Wespennes t?
der Feuerwehr sehr geschätzt. Als beispielsweise    Neben vielen schönen, von Kameradschaft und          Rufen Sie die Nummer 027 932 26 34 an.
nach den Unwettern 2000 beim Restaurant Elite       erfolgreichen Einsätzen geprägten Momenten,          Die Feuerwehr wird am Abend vorbei kom-
ein Plakat mit der Aufschrift «Feuerwehr, ihr       bringt das Feuerwehrdasein auch Situationen          men, um das Nest wegzuräumen. Wespen-
ward’ super» aufgehängt wurde, hat mich das         mit sich, die einen an die persönlichen Gren-        nester müssen in der Dämmerung entfernt
sehr gefreut.» Es gebe aber auch Bewohner, die      zen bringen. «Viele Einsätze gehen unter die         werden.
sich über Blaulicht und Martinshorn aufregen,       Haut», erzählt Reinhard nachdenklich. «Wird                                             Armin Bregy
wenn man ausrücken müsse, und Reinhard fügt         man zu einem Einsatz aufgeboten, weiss man
mit nachdenklichem Blick an: «Manchmal braucht      nie genau, was einen erwartet. Gibt es Verletzte?

weibil   8
2 Olivier Schnyder uns seine
  zutraulichen Vierbeiner
                                                 2

Wallis er Er b g ut

N i e d e r g a m p e l. – Mit viel Stolz und    nation an der Schafzucht umschreibt der schlan-
oft in einfachen alten Gehöften pflegen          ke, sportliche Teenager mit den reichhaltigen
junge Landwirte, wie der vierzehnjährige         Erlebnissen im Stall und den jahreszeitlichen
Olivier Schnyder aus Niedergampel, das           Arbeiten auf dem Feld. Auf den sommerlichen
Erbgut von alten Walliser Tierrassen. In der     Kontrollgängen in den weiten Alpen oberhalb
Zucht der Walliser Schwarznasenschafe geht       Montana-Crans prägen Wildtierbeobachtungen,
Olivier neben seiner schulischen Ausbildung      Wetterkapriolen und die Erzählungen der älte-
einen Weg, auf dem er zunehmend Eigen-           ren, erfahrenen Kollegen immer wieder das
verantwortung übernehmen kann und den            junge Schäferherz.
landschaftlichen Charakter seiner Heimat
kennen lernt.                                    Die zweiunddreissig Walliser Schwarznasen-
Sein Zuhause in Niedergampel sei ganz einfach    schafe, die sie sich teilweise im alten Dorfteil
zu finden, erzählt mir Olivier am Telephon,      von Niedergampel, teilweise im Weiler «Lungi»
denn das Einfamilienhaus am Ende des Dorfes      oberhalb der Kantonsstrasse befinden, wollen
mit dem schönen, roten Hürlimann-Traktor sei     jeden Tag gefüttert und verantwortungsvoll
nicht zu verfehlen. Dass in diesem Haus Tradi-   gepflegt werden. In der schneelosen Zeit teilt
tion nicht nur in Bilderrahmen hängt, wird mir   sich Olivier diese Aufgaben mit seinem Vater
bereits bei meiner Ankunft bewusst. Im Unter-    und begibt sich dann mit dem roten Hürlimann
geschoss steigt mir der frische Duft von mun-    oder seinem Cilo-Töff alleine zu den Tieren.
digen Hauswürsten in die Nase. Photos von        Die bestandene Traktorprüfung erlaubt es ihm
Zuchterfolgen zieren den kleinen Keller im       vermehrt auch in der Futterwirtschaft seine
hinteren Teil, in dem mir umgehend ein gutes     Fähigkeiten auszubauen und es versteht sich
Glas eigener Rotwein gereicht wird. Schön ver-   von selbst, dass das eigens verdiente Geld
zierte Schafstreicheln mit Sternen und Wap-      einen neuen Wert erhält.
pen teilen sich den engen Platz auf einem
Holzbalken.                                      Olivier wird sich nach dem Abschluss der Schule
                                                 dem schönen Beruf des Schreiners widmen,
Beim Gespräch in der Küche mit Olivier, der      das hat er bereits in einer Schnupperlehre
übrigens im Sternzeichen des Stiers und nicht    herausgefunden. Wo für einige Menschen in
des Widders geboren wurde, erfahre ich, dass     seinem Alter Computergames, Designerklamot-
sich Vater und Sohn in Ihrem Hobby mittler-      ten und Redbull vermehrt den Lebensmittel-
weile als Team verstehen, das sich die Arbeit    punkt bilden, besinnt sich Olivier lieber auf
und damit die Verantwortung für den Erhalt       traditionelle Werte, mit denen wohl auch der
der Schafrasse teilt. Bei einem reich befrach-   rote Hürlimann noch gebaut wurde.
teten Schulprogramm, abendlichen Proben in                                             Leo Martig
der Dorfmusik und der Schafhaltung kennt der
junge Mann das Wort Langeweile nur aus den
Medien. Die Schulleitung hat dieses Jahr sein
Engagement gewürdigt und ihn zwei Tage frei
gestellt, damit er mit den anderen Züchtern
die Tiere von den hochalpinen Weiden zurück
nach Niedergampel bringen kann. Seine Faszi-

                                                                                                    9   weibil
gewer be | l andw ir t schaf t | tour ismus

wärchu
                                     1 Heizung
                                     2 Pellets
                                                 1                                                 2

He iz e n m it K öp f c h e n

R e g i on. – Die Ölpreise steigen, Alter-       trächtigung im Rahmen zu halten, wurden die      Stückhol z ( S cheite)
nativenergien boomen. Der Energieexperte         sogenannten Restwassermengen festgelegt.         Energieinhalt: 5 GJ | Ster Nadelholz
Herbert Arnaboldi hat für den weibil einen       Holz ist neben der Sonne, dem Wasser und der     Feuerungstechnik: Unterschieden wird im Prin-
Überblick zusammengestellt.                      Geothermie die einzige lokale erneuerbare        zip der Ober- und der Unterbrandkessel.
Bei der Wahl eines Energiesystems sollten        Energiequelle. Im Gegensatz zu den fossilen,     Für eine saubere Verbrennung sollten beide
nicht nur finanzielle Überlegungen mit einbe-    nicht erneuerbaren Energieträgern, führt die     Kesselarten bei Nennlast betrieben werden.
zogen werden. Auf kurze (monetäre) Sicht mag     Verbrennung von Holz nicht zu einer Anrei-       Da ein Leistungsregulierung schlecht möglich
eine Investition in ein Energiesystem nicht      cherung von CO2 in der Atmosphäre, da das        ist, ist bei Zentralheizkesseln auf der Heiz-
zurückzahlbar sein, – in der Zukunft wird sie    Nachwachsen der gleichen Holzmenge die bei       wasserseite ein Wärmespeicher nötig, in dem
sich jedoch auf alle Fälle bezahlt machen. Im    der Verbrennung emittierte Menge CO2 der         die überschüssige Energie zwischengelagert
folgenden werden Gesichtspunkte zur Wahl der     Atmosphäre wieder entzieht. Bei der Verbren-     wird.
Energieträger und ihre jeweiligen Umwandlungs-   nung entstehen jedoch grosse Mengen Koh-         Lagerung: Für einwandfreie Verbrennung
techniken dargestellt.                           lenmonoxyd und Feinstaub. Dies kann lokal        sollte das Holz 1 – 2 Jahre an einem geschütz-
                                                 zu Beeinträchtigungen führen. Alle natürlichen   ten, gut durchlüfteten Ort gelagert werden.
D ie «alten» Energ iequellen :                   organischen Materialien – vor allem Pflanzen     Einsatzgebiet: Als Einzelofen (Giltstein-, Ka-
Öl , Gas und Ur an                               und Hölzer – können mittels Verbrennung, Ver-    chel-, Cheminée) oder als Zentralheiz system.
Bereits bei der Förderung von Erdöl werden       gasung, alkoholischer Fermentation oder Bio-
Schadstoffe wie Bohrschlamm oder verunrei-       gasproduktion energetisch genutzt werden.        S chnit z el
nigtes Lagerstättenwasser freigesetzt. Auch      Biogas wird z.B. aus organischen Abfällen        Energieinhalt: 3,3 GJ|Sm3 Nadelholz
der Transport birgt Gefahrenpotential – wie      gewonnen. Zunehmend werden auch soge-            Die Schnitzel werden mit Häckselmaschinen
Tankerunglücke immer wieder illustrieren. Bei    nannte Energiepflanzen (Holz, Chinaschilf,       im Waldholz oder aus Sägereiabfällen herge-
der Gewinnung und der Verbrennung entste-        Mais, Getreide, Raps, etc.) zur Energiege-       stellt.
hen zudem bedeutende Schadstoffemissionen:       winnung angebaut. Bis aus Biomasse Energie       Feuerungstechniken: Die Feuerungsart hängt
Beim Energieträger Öl besonders das Treibhaus-   gewonnen werden kann, muss sie verschie-         ab von der Beschaffung des Brennmaterials
gas CO2 und Schwefeldioxid, beim Energieträ-     dene Prozesse durchlaufen. Gemeinsam ist         (Altholz, Restholz, Schleifstaubanteil, Rinde,
ger Gas vor allem CO2, wenn auch in gerin-       allen Verfahren, dass am Schluss ein Ver-        Flur- und Waldschnitzel). Schnitzelfeuerungen
gerem Ausmass. Uran dient in Kernkraft wer-      brennungsprozess steht. Bei der Verbrennung      können in einem Leistungsbereich von ca. 30 %
ken der Erzeugung elektrischer Energie. In der   entsteht vor allem CO2 in ähnlichem Ausmass      bis 100 % geregelt werden.
Schweiz macht dieser Anteil ungefähr 40          wie bei Erdgas.                                  Lagerung und Fördertechnik: Die Schnitzel
Prozent aus. Die Entsorgung des bei der                                                           werden in einem unterirdischen Silo gelagert.
Herstellung,         Ver brennung         und    D ie Technik der Umwandlung                      Die Austragung geschieht über mech. Schne-
Wiederaufbereitung entstehenden hochradio-       Bei der Verbrennung sind Brenner, Kessel und     cken und Schubböden automatisch. Der Silo
aktiven Abfalls ist bis heute ungelöst.          Schornstein als System zu betrachten, und        muss belüftet werden, da im Silogut Gär pro-
                                                 dessen Komponenten sind für eine saubere,        zesse vorkommen können, die CO2 (schwerer
D ie er neuer baren Energ ien                    schadstoffarme Verbrennung aufeinander abzu-     als Luft!) produzieren und so beim Betreten
Die Sonne hat keine schädlichen Auswirkungen     stimmen. Die unten aufgeführten Systeme          des Silos Erstickungsgefahr besteht.
auf die Umwelt. Damit sie aktiv genutzt wer-     können alleine oder in Kombination einge-        Einsatzgebiet: Zentralheizsysteme.
den kann (z. B. zur Warmwassererzeugung),        setzt werden. Nachfolgend wird die Wärme-
benötigt man jedoch technische Systeme.          erzeugung bei den verschiedenen Heizsystemen     Pellet s
Die Wasserkraft dient der Elektrizitätser zeu-   kurz beschrieben.                                Energieinhalt: 11,5 GJ|m3
gung. Die Nutzung beeinträchtigt vor allem                                                        Pellets werden aus naturbelassenem Restholz
die lokale Flora und Fauna. Um die Beein-                                                         (hauptsächlich Sägemehl) zu Presslingen von

weibil   10
von 5 – 10 mm Durchmesser und einer Länge           ten ist die Verschmutzungsgefahr von Grund-      Einsatzgebiet: Zentralheizung ab Einfamilien-
von max. 30 mm gepresst. 2 kg Pellets ent-          und Oberflächenwasser bei unsachgemässer         häusern, Wärmerückgewinnung aus Lüf-
sprechen etwa einem Liter Öl. Der Aufwand           Lagerung oder Unfällen.                          tungsanlagen und sonstigen Abwärmequellen.
zur Trocknung und Herstellung der Pellets           Einsatzgebiet: Zentralheizungen ab Einfa-
beträgt etwa 3.6 Prozent des Heizwertes.            milienhausgrösse.                                S onne
Feuerungstechnik: Der Brennstoff wird leis-                                                          Die Sonne kann grundsätzlich auf zwei Arten
tungsabhängig über ein Fall- oder Unterschub-       Erdgas                                           genutzt werden: Zur Erzeugung von Wärme
rohr in eine Brenneinrichtung eingebracht. Die      Energieinhalt: 36,5 MJ|m3                        (thermische Nutzung) und zur Erzeugung von
Pellets verbrennen in einer Schale oder Retorte.    Feuerungstechnik: Bei Erdgas muss lediglich      Elektrizität (Photovoltaik).
Die gute Förderfähigkeit ermöglicht eine kon-       noch Luft zugeführt werden, damit ein zünd-      Die Einstrahlungsintensität auf die Erdober-
tinuierliche Beschickung der Feuerung. Die Leis-    fähiges Gemisch entsteht.                        fläche beträgt ca. 1kW|m2.
tung ist einfach regulierbar. Der Brennstoff        Lagerung und Fördertechnik: Das Erdgas ist       Die photovoltaische Nutzung geschieht mit-
ist fast staub- und geruchlos. Er kann gut trans-   Leitungsgebunden und wird über Druckredu-        tels Solarpanels (Solarzellen, vor allem aus
portiert werden und ist einfach zu handhaben.       zierstationen in das Gebäude geführt.            Silizium). Der heute mit dieser Technologie
Lagerung und Fördertechnik: Es werden zwei          Einsatzgebiet: Wohnungsheizung, Zentralhei-      erreichbare Wirkungsgrad beträgt ca. 15 %.
Fördersysteme unterschieden. Als erstes ist         zung.                                            Einsatzgebiet: Die Systeme gehen von einer
die mechanische Förderung mit Schnecken und                                                          solar gedeckten Grundlast mit Spitzenkessel
als zweites die Austragung durch Saugför-           Wär me -K r af t-Kopplung                        bis zu rein solar beheizten Gebäuden. Stan-
derung. Wenn die Pellets in massiven Silos auf-     (Blockheizkr af t wer k BHK W )                  dard ist die solare Warmwasseraufbereitung.
bewahrt werden, muss verhindert werden, dass        Mittels eines Gasmotors wird ein Generator
sie mit Wasser in Kontakt kommen. Die grosse        angetrieben und damit Elektrizität produziert.   Wahl des Energ iet r ägers
Ausdehnung bei der Aufnahme von Feuchtig-           Einsatzgebiet: Überall dort wo Wärme und         Wir müssen heute davon ausgehen, dass wir
keit entwickelt eine grosse Sprengkraft. Vorsicht   Strom gleichzeitig gebraucht werden.             den Energiebedarf in Zukunft nicht mehr mit
vor Staubexplosionen ist geraten. Es dür fen        Grössere Wärme- und Elektrizitätsverbraucher     einigen wenigen (vor allem nicht erneuer-
keine elektrischen Installationen im Silobe-        (Gebäudekomplexe, Industrie)                     baren) Energieträgern decken können.
reich angebracht sein.                                                                               Alle zugänglichen Energiequellen müssen
Einsatzgebiet: Als Einzelsystem oder als Zen-       Elek t roheizung                                 genutzt werden.
tralheizsystem.                                     Es wird unterschieden zwischen der Elektro-      Die Energien müssen dabei unter Berück sich-
                                                    speicherheizung und der Direktheizung.           tigung ihrer Eigenheiten (erneuerbar oder nicht-
Oel                                                 Der Speicher hat lediglich die Aufgabe, Elek-    erneuerbar, Beeinträchtigung der Umwelt,
Energieinhalt: 42,7 MJ|kg                           trizität zu einem Zeitpunkt zu beziehen und      lokale Energiequelle etc.) der Nut zung ent-
Feuerungstechnik: Grundsätzlich brennen nur         zu speichern, wenn der Tarif billig ist.         sprechend zugeordnet werden. Eine mögliche
gasförmige Brennstoffe unter Zufuhr von Sauer-      Einsatzgebiet: Von der Einzelraumheizung bis     Entscheidungsstrategie um diesen Anforde-
stoff. Flüssige Brennstoffe müssen zuerst zünd-     zur Elektrozentralheizung.                       rungen gerecht zu werden lautet:
fähig gemacht werden.                                                                                1. Der Energiebedarf ist zu minimieren
Beim Öl geschieht dies durch verdampfen unter       Elek t ro -Wär mepumpe                           2. Lokale, erneuerbare Energien einsetzen
gleichzeitiger Luftzufuhr (Verdampfungsbren-        Mit der (Elektro-)Wärmepumpe wird die Ener-      3. Lokale, nicht erneuerbar Energien einsetzen
ner) oder zerstäuben unter gleichzeitiger           gie eines Mediums tiefer Temperatur (z. B.       4. Global verfügbare Energien einsetzen
Luftzufuhr (Zerstäubungsbrenner).                   Abwasser, Fluss- und Seewasser, Aussenluft,                                     Herbert Arnaboldi
Lagerung und Fördertechnik: Das Öl wird in          Abwärme, etc.) genutzt und auf ein für die
einem Tank gelagert und wird von der Öl-            entsprechende Nutzung nötiges Tempera-
pumpe auf dem Brenner angesaugt. Zu beach-          turniveau angehoben («gepumpt»).

                                                                                                                                       11    weibil
schule | jugend | alter | soziales

läbu
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Neue Homepage der OS                            Das soz ialmediz inische                             Pro Juventute Bez irk Leuk
Gampel–Steg                                     Z ent r um s tellt s ich vor                         am Lonz amär t 2007
R e g i o n. – Nun ist sie da, die neue Home-   R e g i o n. – Damit die Einwohnerinnen und          R e g i o n. – Am 13. Oktober 2007 war die
page der OS Gampel–Steg: unter                  Einwohner der Region Leuk das Sozialmedi-            Pro Juventute Bezirk Leuk zu Gast beim
www.osgampel-steg.ch kann der Benutzer          zinische Zentrum (SMZ) des Bezirkes besser           Lonzamärt in Gampel. Ziel der Aktion war
alles Wichtige zum Schulbetrieb erfahren.       kennen lernen, stellt der weibil jeweils             es, der Bevölkerung der Region die Anliegen
Die Homepage wurde grafisch sowie technisch     verschiedene Dienstleistungsangebote der             von Pro Juventute näher zu bringen und
vom Atelier Ruppen in Turtmann konzipiert.      SMZ vor. Diesmal das Krankenmobilienlager.           über deren Dienstleistungen zu informieren.
Neben News finden sich auch generelle Infor-    Die Samaritervereine des Bezirkes Leuk haben         Durch den Verkauf von Jugendbüchern und
mationen zu unserem Schulsystem; Niveauun-      ihre Krankenmobilien wie Nachtstühle, Rolls-         Bastelartikeln sollte etwas Geld in die Kassen
terricht sowie Hilfs- und Sonderschulmass-      tühle, Gehböckli, WC-Aufsätze usw. bei uns           der Pro Juventute fliessen. Leider stiess der
nahmen. Auch kann man nützliche Adressen        gelagert. Für eine kleine Miete vermieten wir        Marktstand bei den Leuten auf ein eher beschei-
finden. Das E-Team hat ebenfalls seine Platt-   die Krankenmobilien an alle Einwohner des            denes Interesse. Die Gleichung Pro Juventute
form. Bei den «Downloads» finden sich u.a.      Bezirkes Leuk. Dieser Dienst ist für Samari-         = Kauf von Briefmarken hat sich wohl in den
der Ferienplan, sowie andere Formulare zum      termitglieder gratis.                                Köpfen vieler Leute festgesetzt. Dabei wird
Herunterladen. Unter «Diverses» findet man      Wir verkaufen auch Inkontinenzeinlagen zum           aber vergessen, dass Pro Juventute über ein
Unterlagen zum Lager der 1. OS sowie zur Pro-   Selbstkostenpreis. Falls eine ärztliche Ver-         breites Spektrum an sozial wertvollen Dienst-
jektwoche der 2. OS. Auch andere kulturelle     ordnung vorliegt, werden die meisten Einlagen        leistungen verfügt. Dennoch darf angenom-
Beiträge sind geplant. Der Button «Kontakt»     von der Krankenkasse zurückerstattet.                men werden, dass sich die Anwesenheit der
bietet Gelegenheit konstruktive Kritik und      Ebenso können sonst benötigte Krankenmo-             Pro Juventute am Lonzamärt gesamthaft be-
andere Anliegen zu äussern.                     bilien bei uns gekauft werden.                       trachtet gelohnt hat. Pro Juventute Bezirk
Da die Homepage ständig mit neuen Inhalten      Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag              Leuk war trotz allem ein gern gesehener Gast
ergänzt wird, lohnt sich ein reger Anklick.     16.00 Uhr bis 17.30 Uhr, Tel. 027 474 97 30          und möchte den Marktverantwortlichen für
Viel Spass!                                     Internet: www.smzleuk.ch                             den aufmerksamen Empfang und die ge-
                                                        Annemarie Theler, stv. Pflegedienstleitung   bührenfreie Nutzung des Standplatzes herz-
                                                                   Beat Meichtry, Zentrumsleiter     lich danken.
                                                                                                                                       Hans Schnyder
                                                                                                                              Ressort Kommunikation
                                                                                                                            Pro Juventute Bezirk Leuk

weibil   12
2 Die JZ-Kerngruppe: (v.r.) Christian D’Andrea,
  Pascal Martig, Han-Sam Quach und Santino Monteleone
                                                         2

En gag ier t und mot iv ier t

R e g i o n. – Sabine Salemink,                         Zusammenarbeit                                     vor ein paar Jahren noch ganz anders war.
Gemeinderätin von Gampel, wagte sich ins                Die beiden JZ arbeiten eng zusammen. Ge-           Auch hätten sie mehr Respekt gegenüber den
JZ. Und fühlte sich ein bisschen in die                 meinsam erstellen sie einen Plan. Im Prinzip       JZ-Leitern gehabt. Sie bedauern, dass sie
Steinzeit zurück versetzt.                              hat Turtmann einmal pro Monat offen, ab dem        dann gezwungen werden, das JZ wegen diesen
Die Kerngruppe des JZ-Team Gampel und der               neuen Jahr startet Gampel einen Versuch mit        paar Ausnahmefällen für eine Zeitlang
Präsident des JZ-Team Turtmann begrüssen                zwei Abenden pro Monat. «Das Bedürfnis ist         schliessen zu müssen. Dies ist schlecht für
mich im JZ Gampel. Junge engagierte Leute,              klar gegeben, die Jugendlichen würden sich         das Image der JZ. Zum Glück ist dies aber eher
die viel Zeit investieren, um die JZ in Gampel          sehr freuen.»                                      die Ausnahme.
und Turtmann offen zu halten. Sie freuen
sich, wenn sich die Jugendlichen im JZ                  Gemütliches Beisammensein                          Tr aumvors tellung JZ
amüsieren und ihren Spass haben. Sind die JZ            Das JZ ist ein Treffpunkt für die Jugendlichen     Das JZ ist ein idealer Treffpunkt für Jugend-
offen, können sie mit rund 100 Jugendlichen             ab dem OS-Alter. Ein DJ sorgt für abwechslungs-    liche. Das Motto: Weg von der Strasse – weg
rechnen. «Gerade weil unser Angebot so ge-              reiche Musik, in der Bar werden Snacks und Ge-     von den Zigaretten und Drogen. Die JZ-Teams
fragt ist, macht es uns Spass, im JZ-Team zu            tränke zum Verkauf angeboten. Beide JZ sind        sind sich einig: «Toll wäre, wenn immer alles
arbeiten.»                                              alkohol- und rauchfreie Zonen. In Turtmann         im grünen Bereich liegen würde.» Damit mei-
                                                        kann auch Billiard und mit dem «Töggelikasten»     nen sie, dass sich die Jugendlichen an die
Mot iv ier tes JZ-Team Gampel                           gespielt werden. Man sieht vor, einen Beamer       Spielregeln halten, sei es ausserhalb des JZ
Eine Kerngruppe und ein JZ-Team sind für die            anzuschaffen, dass ab und zu ein Filmabend         und auch drinnen. Das sie nicht so viel trinken
Organisation der JZ verantwortlich. Unter-              durchgeführt werden kann. Der Eintritt kostet      und realisieren, dass auch ohne Alkohol
stützt werden sie von der Jugendarbeitsstelle           CHF 2.– pro Abend. Die JZ sind von 20.00 – 23.00   zünftig gefeiert werden kann.
Leuk, Silvia Schmid, und den Verantwortlichen           Uhr offen – danach ist Ausklang.                   Schön wäre zudem, wenn die Anwohnerschaft
aus den Gemeinden. Leiter des JZ Gampel ist                                                                während den Öffnungszeiten den Jugendlichen
Christian D’Andrea. Tatkräftig zur Seite stehen         Rolle der Gemeinden                                gegenüber mehr Verständnis entgegenbringen
ihm: Pascal Martig, Han-Sam Quach, Mario                Die Gemeinden unterstützen die JZ, indem sie       könnte. So wie beim Markt, bei einem Musikfest
D’Andrea und Michael Martig. Im erweiterten             die grösseren Renovationen übernehmen. Zu-         oder sonst einem grösseren Anlass, da werden
JZ-Team helfen Natascha Moser, Romaine                  dem stellen sie das Lokal gratis zur Verfügung,    meistens beide Augen (und Ohren) zu-
Schnyder, Chantal Zengaffinen, Nicola Moser,            die Nebenkosten werden auch von den Gemein-        gedrückt.
Dario Cerullo, Sebastian Hischier und Michel            den übernommen. Das ist nicht selbst ver-          Ich danke den Verantwortlichen für das Ge-
Mammone aktiv mit. Jeder von ihnen hat ein              ständlich. Im Namen der JZ Teams sei an            spräch. Ich verlasse den Raum. Von 21-Jährigen
Ressort übernommen. Vor den Öffnungs-                   dieser Stelle recht herzlich gedankt.              zu hören, wie sie sich damals in der «guten
abenden treffen sie sich und organisieren,                                                                 alten Zeit» verhalten haben, bringt mich doch
wer was zu tun hat.                                     P robleme                                          ein wenig zum schmunzeln. Wie war es wohl
                                                        Ganz problemlos läuft es im JZ nicht immer.        damals bei uns in der Steinzeit?
Engag ier te Leute in Tur t mann                        Die Verantwortlichen zeigen sich enttäuscht                                        Sabine Salemink
Leiter des JZ Turtmann ist Santino Monteleone.          darüber, dass so viele Jugendliche alkoholisiert
Im Vorstand sind Andi Jäger, Deborah Zen-               ins JZ kommen. Diese stören den Betrieb
gaffinen, Susanne Grand, Tamara Hischier und            gewaltig. Draussen vor dem JZ schlagen sie
Simone Lötscher. Sie teilen die Arbeit unter-           oft die mitgeschleppten Bierflaschen kaputt.
einander auf. Ein bestimmtes Ressort hat nie-           So heisst es dann immer: das JZ ist schuld
mand. Spontan entscheiden sie sich für die              daran. Sie verstehen nicht, warum die Eltern
Aufgabenteilung.                                        es zulassen, dass ihre Kinder so viel Alkohol
                                                        konsumieren. Sie sind überzeugt, dass dies

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Ju g end vere in                                 Sk iwo c he in Je iz inen
Er s c hma t t– Br a t s c h
B r a t s c h. – Auch Bratsch hat einen          J e i z i n e n. – Mit grossem Erfolg führt die          Primarschule bei der Adventsfenster-Eröffnung
Jugendverein. Zusammen mit den                   Primarschule Gampel seit längerer Zeit ihre              Kuchen und Getränke. Bis jetzt hatten die
Erschmattern Jugendlichen sorgt er für bunte     Skiwoche in Jeizinen durch. Dies zur gros-               Primarschülerinnen und Primarschüler beim
Anlässe und ein lebendiges Kulturleben.          sen Freude der (meisten) Schülerinnen und                Raiffeisen-Sporttag grosses Glück! Bei diesem
Das erste Jugendlokal wurde bereits 1982         Schüler.                                                 Anlass gewannen sie meistens einen Geld-
eröffnet. Der aktuelle Vorstand setzt sich aus   Die Woche steht unter der Leitung von Berg-              preis, welcher für die Skitage eingesetzt
der Präsidentin Sabrina Siepenkothen, dem        führer und Skilehrer Willy Imstepf. Unter-               worden ist. Wie immer, kann die Primarschule
Vize-Präsident Jérôme Fux, dem Materialver-      stützt wird er von seinem Profi-Ski- und Snow-           auf die günstigeren Tarife für Transport und
walter Florian Schnyder, der Aktuarin Tanja      board-Leiterteam, den Lehrpersonen und eini-             Anlagen zählen. Besten Dank! So bleiben pro
Schnyder und der Kassiererin Cindy Locher        gen Eltern. Diese Saison fand die Skiwoche               Kind noch Restkosten für die Skiwoche von
zusammen. Derzeit zählt man über 40 Mit-         vom 21. bis 25. Januar 2008 statt.                       rund CHF 90.00.
glieder.
                                                 S chule, Sk ischule und Pl ausch                         D ie Ziele
Was l äuf t am S onnenberg ?                     Was läuft in der Skiwoche? Von 08.00 Uhr bis             Wir alle wissen, wie bewegungsarm unsere
Jeden dritten Freitag im Monat ist das Jugend-   10.30 Uhr ist normaler Schulbetrieb. Danach              Gesellschaft mittlerweile geworden ist. Dies
lokal geöffnet, und zwar von 21.00 – 02.00       ist Mittagspause und am Nachmittag haben                 mit immer zunehmender Tendenz. Auch im
Uhr. Die Generalversammlung findet jeweils       die Kinder drei Stunden Ski- oder Snowboard-             Wallis verliert der Schneesport an Bedeutung.
im November statt. Am Nikolaustag, dem 6.        Unterricht, je nachdem, für welche Sportart              Die Skiwoche soll ein Impuls für Kinder und
Dezember organisiert der Jugendverein den        sie sich entschieden haben. Unterrichtet wird            auch Eltern sein, zwischendurch und auch in
Nikolaus auf dem Dorfplatz für die Bevölke-      in kleinen Gruppen von sieben bis zehn                   den Ferien wieder vermehrt Schneesport zu
rung. Anschliessend gibt es jeweils warmen       Kindern. Auf spielerische Art und Weise wird             betreiben. Bei uns im Wallis sind die Möglich-
Wein und Tee. Am 24. Dezember wird nach der      an der Technik der Kinder gefeilt. Höhepunkt             keiten vielfältig und greifbar nahe. Darum unter-
Mitternachtsmesse Warmer Wein kredenzt.          der Skiwoche ist jeweils das Rennen am letzten           stützen das Departement für Erziehung, Kultur
                                                 Skitag. Wer gewinnt ist Nebensache – jedes               und Sport (DEKS) die Idee und stellt die nöti-
Das Jahrespro gr amm 2008                        Kind erhält seine wohlverdiente Medaille.                gen Tage zur Verfügung. Das Lehrerteam, die
Schlittenplausch: März 2008.                                                                              Schulkommission und die Gemeinde stehen voll
Töggeli-Turnier: (immer abwechselnd mit          Umsat teln von Sk i auf Snowboard                        hinter dem Projekt. Ein grosser Dank geht an
Albinen und Guttet-Feschel).                     Viele Kinder, die tip top skifahren, interessieren       Willy Imstepf, der mit Herzblut diese Skiwoche
Muttertag: Muttertagsmesse sowie Rosen           sich auch fürs Snowboarden. Nicht allen Eltern           leitet. Speziell erwähnen möchte ich Annemarie
an die Mütter verteilen.                         ist es möglich, den Sprösslingen das Boarden             Ruppen Brantschen und Reinhard Zengaffinen.
Fronleichnam: Statuen schmücken und die          beizubringen. In den letzten Jahren packten              Sie sind die Drahtzieher und haben die Idee
Prozession begleiten.                            viele die Gelegenheit und schrieben sich zum             umgesetzt. Merci auch an die Lehrpersonen –
Juni 2008: Heimattagung Erschmatt.               Snowboarden ein. Innert Kürze lernten sie mit            für sie bedeutet eine Skiwoche in diesem Aus-
Sommer: Kino Abend für Gross und Klein.          dem Brett umzugehen und die meisten unter                mass einen zusätzlichen Mehraufwand. Dies
Herbst oder Frühling: Ausflug.                   den Anfängerinnen und Anfängern schafften                ist nicht selbst verständlich – wir wissen dies
                                                 es bereits nach einer Woche, mit dem Skilift in          sehr zu schätzen.
Mehr Informationen finden Sie unter:             die Obere Feselalpe zu fahren. Dies ist wahrhaft
www.jv-erschmatt-bratsch.ch                      eine grossartige Leistung!                               Und was meinen die Beteiligten dazu?
jv.erschmatt.bratsch@gmail.com                                                                            Nicht alle, aber die allermeisten, finden die
                                                 F inanz ier ung                                          Skitage genial. So meint Elia: «Ausser den
                                                 Die Gemeinde unterstützt diese Woche mit                 Fer ien sind die Skitage das Beste der Schule!»
                                                 einem namhaften Beitrag. Zudem verkauft die              Céline sagt, «ich war schon auf den Ski – ich

weibil   14
1 Jugendtreff Erschmatt–Bratsch
2 Rebekka Gruber, begeisterte Skifahrerin
3 Reinhard Zengaffinen und
  Annemarie Ruppen Brantschen
4 Die wilden Kerle von Gampel
  (vorne v.r.) Nico Salemink, Lorenzo Caristo;
  (hinten v.r.) Roman Hildbrand, Kevin Zengaffinen
  und Alxander Rotzer
5 Daniela Keller-Imboden
6 Pinocchio-Gruppe beim Nikolausbesuch
                                                      5                                                  6

                                                      L er nen m it Sp iel und Spa s s

freue mich riesig.» Leticia und Solange finden        H o h t e n n. – Daniela Keller-Imboden                – Freies spielen
die Skitage «supergeil» – Lorenzo seufzt:             führt die Spielgruppe Pinocchio in                     – Erzählen von Geschichten
«Ich hasse skifahren – aber auch ich habs ge-         Hohtenn. Was passiert in einer Spiel-                  – Betrachten von Bilderbüchern,
mütlicher, das Schulprogramm ist nicht ganz           gruppe? Und wie kommt man dazu, eine                      Naturmaterialien usw.
so streng wie beim normalem Schulalltag.»             Spielgruppe aufzubauen. Daniela Keller-                – Singen von Liedern, Singspielen oder
Ilva: «Skifahren ist viel besser als Schule!»         Imboden hat das Wort.                                     Kindertänzen
Alicia: «Ich finds toll – ich freu mich drauf.»       Ich heisse Daniela Keller-Imboden, bin 40              – Spaziergänge durch den Wald, Dorf,
Rebekka: «Ich fahre so gerne Ski!» Der Tenor          Jahre alt und Mutter des 14-jährigen Nicolas.             Spielplatz
klingt beinah einhellig – die meisten sind            Ich bin in Hohtenn aufgewachsen und lebe               – Malen und kreatives Gestalten
begeistert und können es kaum erwarten.               dort mit meiner Familie. Viele Jahre war ich in        – Rhythmik
Wenn Petrus so will wie wir es wünschen,              der Deutschschweiz in Krippen, Heimen und              Die Kinder streben ab zwei Jahren mit zu-
stehen weiteren freudigen Skitagen nichts             Familien tätig. Nach meiner Rückkehr ins               nehmendem Alter immer stärker weg vom
mehr im Wege!                                         Wallis hatte ich immer den Wunsch in meinem            ver trauten Erwachsenen und wollen nun vie-
                                    Sabine Salemink   erlernten Beruf arbeiten zu können. Da aber zu         les alleine machen. Sie erfahren sich in einer
                                                      dieser Zeit nur wenige Möglichkeiten bestanden         Gruppe mit anderen, lernen, sich zurechtzu-
                                                      und ich mir diese Option immer offen gelassen          finden, zu behaupten, einzugliedern und auch
                                                      habe, konnte ich endlich vor sechs Jahren              durchzusetzen. Spielen ist dabei die wichtigste
                                                      (mit Unterstützung von Monika Ceppi) meine             Form des Lernens!
                                                      eigene Spielgruppe aufbauen. Anfangs stellte
                                                      mir das Annaheim in Steg die Lokalitäten zur           Versuch und Ir r tum
                                                      Verfügung; mittlerweile bin ich in Hohtenn,            Kinder lernen in erster Linie durch Erfahrung
                                                      wo ich von der Gemeinde die Räumlichkeiten             und Experimentieren, und genau dies will ich
                                                      der alten Turnhalle benutzen kann.                     den Kindern ermöglichen. Die Kinder lernen
                                                                                                             aus Versuch und Irrtum, durch Greifen und
                                                      Ges t alten, unters tüt zen und ler nen                Begreifen, durch Beobachten und Nachahmen
                                                      Ein wichtiger Abschnitt im Leben eines Kindes          und durch bewundernswerte Ausdauer und
                                                      ist der Übergang aus der Familie in den Kinder-        Geduld bei ihren Versuchen und Bemühungen.
                                                      garten. Um diesen Schritt fliessend zu gestalten       Das Kind lernt dabei mit seinen Gefühlen
                                                      und das Kind zu unterstützen, biete ich den            umzugehen. Es erlebt sich in seinen Stärken
                                                      Eltern meine Spielgruppe an. Mein Ziel ist es,         und Schwächen, in seinen Möglichkeiten und
                                                      dass das Kind lernt, so gut und eigenständig           seinen Grenzen. In der Gruppe erfährt das Kind,
                                                      wie möglich, vielfältige Lebenssituationen zu          dass es Regeln gibt, und lernt sie auch zu
                                                      bewältigen. Dazu werden die Ängste, Sorgen,            akzeptieren. Genauso kann es aber auch lernen,
                                                      Wünsche und Bedürfnisse der Kinder in den              Regeln zu hinterfragen, zu verändern und mit-
                                                      Mittelpunkt des Pinocchio-Ablaufes gerückt.            zugestalten.
                                                      Didaktisch werden diese Themen mit den                 Diese Arbeit mit den Kindern und zu sehen,
                                                      Kindern durch unterschiedliche Methoden auf-           wie sie sich weiterentwickeln, schenkt mir
                                                      gearbeitet.                                            viel Freude und motiviert mich, meine Spiel-
                                                                                                             gruppe jedes Jahr weiterzuführen.
                                                                                                             Für allfällige Fragen zu meiner Spielgruppe
                                                                                                             stehe ich jederzeit gerne zur Verfügung:
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                                                                                                                                                15     weibil
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