Nachhaltig und ressourcenschonend - 1a /2015 Sondernummer zum 13. Projektwettbewerb des VCÖ - Verband der Chemielehrer
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Fach- und Publikationsorgan des Verbandes der Chemielehrer/innen Österreichs ISSN: 1026-5031 1a / 2015 Sondernummer zum 13. Projektwettbewerb des VCÖ hem ie C fr die Zuku nft s ch o ne n d res s o u rce n h a lti g u n d nach
13. Projektwettbewerb des VCÖ – Chemie für die Zukunft – nachhaltig und ressourcenschonend SPONSOREN Der Verband der Chemielehrer Österreichs bedankt sich bei folgenden Firmen und Institutionen für die Unterstützung des 13. Projektwettbewerbes für HS/NMS, PTS, Unterstufe AHS und für die 9. und 10. Schulstufe von BMHS „CHEMIE FÜR DIE ZUKUNFT – nachhaltig und ressourcenschonend” Hauptsponsoren BASF-Österreich OMV Fachverband der chemischen Industrie Österreichs Lenzing Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Borealis Gewässerschutz Boehringer-Ingelheim Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft Amt der Niederösterreichischen Landesregierung Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie Amt der Oberösterreichischen Landesregierung Bundesministerium für Bildung und Frauen Amt der Salzburger Landesregierung ecoplus- Kunststoffcluster Niederösterreich Amt der Tiroler Landesregierung Wirtschaftskammer Niederösterreich (Chemische Industrie und Amt der Steiermärkischen Landesregierung Kunststoffverabeiter) Mehrere Schulen haben ausgestattet Eine Schule haben ausgestattet TECHNOLOGIE AWARENESS – Wirtschaftsagentur der Stadt Wien BAYER, FV der Kunststoffverarbeiter, Semadeni, Stadtwerke MA 31 (Wasserwerke) der Wiener Landesregierung Mödling, Wasserwerk Amstetten, Wasserwerk Krems, Wirtschaftskammer Kärnten, Sektion Chemische Industrie Wasserwerk Steyr, Wasserwerk Kufstein, Salzburg AG, AUVA – Allgemeine Unfallversicherung Wasserwerk Baden, Stadtwerke Klagenfurt, Salzburg Industriellenvereinigung Tirol AG, Treibacher AG, Evonik, Merck Spital, Innsbrucker agr - Altglasrecycling Kommunalbetriebe, Förderverein HTL Kramsach, ARA WSP Zement, Zement und Beton WerbegesmbH, Amt der burgenländischen Landesregierung Funder Max, Geberit, Donauchemie Landeck, Sunpor ase – Arbeitsgemeinschaft Schule und Energie Vorarlberg St. Pölten, Mitterbauer MIBA AG, SCA Laakirchen Wasserleitungsverband der Triestingtalgemeinden Heinzelpapier, Linz AG, Fritz Egger GmbH&Co Holzwerkstoffe Klima- und Energiefonds Unterradlberg, Ecoplast Wildon, Stadtgemeinde Wels, Verband der Chemischen Industrie Deutschland IMPULS-LEASING Slovakia, Generali Versicherung (für die Teilnahme der Schulen aus Deutschland) HENKEL– Central Eastern Europe Für die Unterstützung des Projektwettbewerbes bedanken Stadtwerke Leoben wir uns auch bei VWR International, der Firma ISI, bei der Stadtwerke Villach Österreichischen Vereinigung für das Gas- und Wasserfach (ÖVGW) und bei der Firma Kvant (Slowakei) 2 Chemie & Schule | Salzburg | 30 | 2015 Nr. 1a
13. Projektwettbewerb des VCÖ – Chemie für die Zukunft – nachhaltig und ressourcenschonend VORWORTE Foto: © Astrid Knie Vorwort Bundesministerium Gabriele Heinisch-Hosek B ereits zum dreizehnten Mal hat der Ver- band der Chemielehrer/innen Österrei- chs in diesem Schuljahr seinen Projektwett- experimentelle Ansatz – aus unterschied- lichsten Blickwinkeln und Themenstel- lungen, je nach Bedürfnissen des entspre- eingereicht. Eine Zahl, die in dieser Höhe keine Selbstverständlichkeit ist. Ich möch- te daher allen, die an Entwurf, Durchfüh- bewerb durchgeführt. chenden Schulstandortes. rung und Beurteilung des Wettbewerbes Mit dem Ziel, Jugendliche zu praktischem, beteiligt waren, für ihr Engagement herz- naturwissenschaftlichem Arbeiten zu er- Ein Aspekt, der für mich besonders erfreu- lich danken. muntern, ist der Wettbewerb aus der heu- lich ist: Durch den Wettbewerb wird eine tigen Science-Schullandschaft nicht mehr Altersgruppe angesprochen, die sich inten- Den Schülerinnen und Schülern wünsche wegzudenken. Das Themenfeld war auch siv mit der weiteren Bildungslaufbahn bzw. ich weiterhin viel Freude bei der Beschäfti- dieses Jahr breit aufgestellt und hatte mit der bevorstehenden Berufswahl auseinan- gung mit den Naturwissenschaften und al- „Chemie für die Zukunft – nachhaltig und dersetzt. Die jeweiligen Projekte bieten len Leserinnen und Lesern viel Vergnügen ressourcenschonend” einen stark ökolo- eine spannende Gelegenheit, durch selbst- mit der vorliegende Sondernummer von gischen Schwerpunkt. ständiges Handeln im naturwissenschaft- „Chemie und Schule”. lichen Bereich die Freude und das Inte- Der Wettbewerb bietet NMS, AHS und resse der Jugendlichen an einschlägigen Ihre BMHS die Möglichkeit, fächerverbindend Berufsfeldern zu wecken und zu fördern. Gabriele Heinisch-Hosek zu wichtigen naturwissenschaftlichen Bundesministerin für Frauen und Bildungszielen Projekte durchzuführen. Über 200 Schulen haben dieses Jahr teil- Bildung Wesentliche Teilnahmebedingung ist der genommen und ihre erfolgreichen Arbeiten Vorwort Bundesministerium Andrä Rupprechter I ch arbeite für ein lebenswertes Österrei- ch mit reiner Luft, sauberem Wasser und einer vielfältigen Natur. Der Schutz unserer ne garantieren können. Damit unsere hohe Lebensqualität auch den nächsten Genera- tionen erhalten bleibt, brauchen wir intelli- Das Engagement der Jugend muss mit al- len Mitteln erhalten und gefördert werden. In diesem Sinne danke ich dem Verband Umwelt sowie der verantwortungsbewusste gentes Ressourcenmanagement. der Chemielehrerinnen und -lehrer Öster- Umgang mit den natürlichen Ressourcen reichs. haben dabei einen besonders hohen Stel- Genauso sehen dies auch die insgesamt lenwert. Umso erfreulicher ist es, dass der 211 teilnehmenden Schulen. Der Wett- Ihr heurige, 13. Projektwettbewerb des Ver- bewerb wird vorbildlich organisiert und Andrä Rupprechter eins der Chemielehrerinnen und Chemie- durchgeführt, die Zahl der Teilnehmerin- Bundesminister für Land- und Forst- lehrer Österreichs unter dem umfassenden nen und Teilnehmer nimmt seit 23 Jahren wirtschaft, Umwelt und Thema „Chemie für die Zukunft – nachhal- stetig zu. Diesen positiven Trend verdan- Wasserwirtschaft tig und ressourcenschonend” steht. ken wir nicht nur der Begeisterung der Pä- dagoginnen und Pädagogen, sondern auch Dieses wichtige Thema verdient verstärkte dem Interesse unserer jungen Generation. Aufmerksamkeit im alltäglichen Leben: Sie stellt sich den Herausforderungen der Es betrifft unseren Umgang mit Lebens- Zukunft mit großer Experimentierfreudig- grundlagen wie Wasser, Luft und Boden. keit. In einigen Jahren werden diese Schü- Wir müssen uns den Fragen stellen, wie lerinnen und Schüler die Innovationen von wir in Zukunft unseren Energiebedarf de- heute weiterentwickeln – wie den „Lotus cken, die Ernährung der Weltbevölkerung effekt”, „Nanotechnologie” oder Plastik- sichern, aber auch Gesundheit und Hygie- Solarzellen. Chemie & Schule | Salzburg | 30 | 2015 Nr. 1a 3
13. Projektwettbewerb des VCÖ – Chemie für die Zukunft – nachhaltig und ressourcenschonend VORWORTE Vorwort Chemische Industrie Dr. Peter Untersperger Fachverband der chemischen Industrie Österreichs D er Innovationsstandort Österreich braucht talentierte Nachwuchskräfte in der Chemie, um auf den Zukunftsmärkten Ressourcen Wasser, Luft, Energie und Boden um, welche Ressourcen brauchen wir für un- sere Werkstoffe in Zukunft, wie können wir Zentrum der Betrachtung. Die interessanten und mit viel Motivation ausgearbeiteten Projekte dieses Projektwett- bestehen und diese aktiv mitgestalten zu die Ernährung der Bevölkerung in der Zu- bewerbes, die durch großartige Experimente können. Die solide Ausbildung junger Men- kunft sichern und welche Maßnahmen sind begleitet wurden, fördern das Bewusstsein schen ist eine wichtige Voraussetzung für die für Hygiene und Gesundheit der Zukunft not- und das Interesse der Jugend für die Chemie. Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen wendig, sind von großer Bedeutung für die Der Fachverband der Chemischen Industrie Chemieindustrie. zukünftige Entwicklung unserer Gesellschaft. gratuliert den Preisträgern sehr herzlich zu Der Projektwettbewerb hat sich in den ver- Ein wesentlicher Aspekt des Projektwett- ihren ausgezeichneten Arbeiten. Herzlicher gangenen 22 Jahren zum größten schüler- bewerbes ist es, jungen Menschen Ent- Dank gebührt natürlich auch allen 16.500 zentrierten Wettbewerbsereignis in der ös- scheidungshilfen für den nachhaltigen und TeilnehmerInnen und den 595 engagierten terreichischen Schullandschaft entwickelt. ressourcenschonenden Gebrauch unserer Lehrerinnen und Lehrern bzw. dem Verband Mit dem diesjährigen Projektthema „CHEMIE Umwelt für die Zukunft zu geben. Angesichts der Chemielehrer Österreichs für die Durch- FÜR DIE ZUKUNFT – nachhaltig und ressour- der zunehmenden Verknappung und Verteu- führung dieses Wettbewerbs. censchonend” wurde ein Thema gewählt, das erung natürlicher Ressourcen wird der acht- Der Projektwettbewerb zeigt, dass sich das viele Bezüge zu den Lehrplaninhalten des same Umgang mit Boden, Wasser und Luft Engagement und die viele Arbeit gelohnt ha- Faches Chemie an den Schulen beinhaltet, für eine energie- und materialeffiziente Pro- ben, um die Jugend für die Naturwissenschaf- aber auch weitreichende Alltagsbezüge auf- duktion immer wichtiger. Die Verbesserung ten, insbesondere für die Chemie, zu interes- weist. Die Fragen, wie gehen wir mit unseren der Ressourceneffizienz rückt verstärkt ins sieren und zu begeistern. Vorwort VCÖ Dr. Ralf Becker Präsident des Verbandes der Chemielehrer/innen Österreichs A n vielen Schulen gehören die Projekt- wettbewerbe zu den Höhepunkten des naturwissenschaftlichen, speziell des che- allem dem Engagement von 595 Lehrerinnen und Lehrern zu verdanken. Die Teilnahme am Projektwettbewerb bedeutet für die Kolle- senschaftlichen Unterrichts, speziell in Form von Schülerexperimenten. Daher hat auch bei diesem Projektwettbewerb jede Schule mischen Unterrichts. ginnen und Kollegen nicht nur ein großes Maß Projekthilfen im Wert von 1.000 Euro bekom- Am 13. Projektwettbewerb haben diesmal an Mehrarbeit sondern auch einen erhöhten men. Zusammen mit den Preisen konnten 202 Schulen aus Österreich (um 11 Schulen zeitlichen Aufwand und zum Schluss einen den Schulen insgesamt Experimentiergeräte mehr als beim 12. Projektwettbewerb) so- zeitlichen Stress, damit auch alles rechtzeitig im Wert von 253.500 Euro übergeben wer- wie 4 Schulen aus Deutschland, 3 Schulen fertig wird. den. Diese gewaltige Summe konnte nur aus der Slowakei und jeweils 1 Schule aus Gerade in einer Zeit, in der in den Medien dank der Unterstützung von vielen Spon- Ungarn und aus Serbien mit 16.500 Schüle- die negativen Berichte über die Schulen und soren aufgebracht werden. Ihnen allen gilt rinnen und Schülern teilgenommen. Damit ist die Lehrenden überwiegen, in der auch vom unser herzlicher Dank. dieser Projektwettbewerb wieder die größte Dienstgeber wenig Unterstützung und Aner- Aber eigentlich kommt der Dank von 16.500 naturwissenschaftliche Initiative in diesem kennung erfolgt, ist es mir ein besonderes Schülerinnen und Schülern, die mit diesen Schuljahr in Österreich gewesen, sogar mit Anliegen, diese unbezahlte Mehrarbeit von so Versuchsgeräten ihre Freude an den Natur- einer europäischen Dimension. vielen Kolleginnen und Kollegen besonders zu wissenschaften, speziell der Chemie, ent- Die Teilnahme von so vielen Schulen aus al- würdigen. Ich hoffe, dass die Freude und die deckt haben. Und ganz besonders kommt der len Schulbereichen, den Neuen Mittelschu- Begeisterung ihrer Schülerinnen und Schüler Dank von jenen Schülerinnen und Schülern, len, noch einigen Hauptschulen, den Poly- bei den Projektarbeiten sie in wenig dafür die in den kommenden Jahren dank der nun technischen Schulen, den Berufsbildenden entschädigt haben. an den Schulen vorhandenen Ausstattung mittleren und höheren Schulen sowie den Ein Ziel des Projektwettbewerbes ist die einen experimentellen Chemieunterricht er- Allgemein bildenden höheren Schulen, ist vor Förderung des experimentellen naturwis- leben werden. IMPRESSUM: Medieninhaber, Herausgeber, Verleger: Verband der Chemielehrer/innen Österreichs, Geschäftsführer Prof. Ing. Mag. Johann Wiesinger, Dürnbergstraße 71, 5164 Seeham/Salzburg, Österreich, Tel.: +43 (0)6217 7598-1, Fax: +43 (0)6217 7598-4, E-Mail: office@vcoe.or.at, Website: www.vcoe.or.at Die Verfasser sind für den Inhalt und die Abbildungen ihrer Artikel jeweils verantwortlich. Chefredakteur: Mag. Wolfgang Rottler, HTBLuVA-Salzburg, Itzlinger Hauptstraße 30, 5020 Salzburg, redaktion@vcoe.or.at Satz und Layout: Ingrid Imser, 5204 Straßwalchen Druck: Druck-Graphik-Elixhausen OFFENLEGUNG GEM. § 25 ABS. 2 UND 4 MEDIENGESETZ 1981 Grundlegende Richtung: Der Verband der Chemielehrer/innen Österreichs ist eine gemeinnützige, selbständige, parteipolitisch unabhängige Vereinigung von Chemielehrer/innen an allen Schulen Österreichs. Ziel des Verbandes ist eine Förderung des naturwissenschaftlichen, besonders des chemischen Unterrichtes in allen Bereichen des österreichischen Bildungswesens. 4 Chemie & Schule | Salzburg | 30 | 2015 Nr. 1a
13. Projektwettbewerb des VCÖ – Chemie für die Zukunft – nachhaltig und ressourcenschonend BERICHT 13. PROJEKTWETTBEWERB Neue Mittelschulen/Hauptschulen, Polytechnische Schulen, AHS-Unterstufe und für die 9. und 10. Schulstufe der BMHS Chemie für die Zukunft – nachhaltig und ressourcenschonend A uf Bundesebene wird man wohl keine andere Initiative finden, wo die didak- tischen Grundsätze des österreichischen Besonders hervorzuheben sind darüber hi- naus die vielen fächerübergreifenden Arbei- ten. Nicht nur mit der Biologie, sondern auch Sonderpreise zu je 700 Euro und statt der geplanten 8 Hauptpreise 9 Hauptpreise zu je 2000 Euro in Form von Geräte- und Che- Lehrplans in ihrer ganzen Breite so vorbildlich mit den Fächern Deutsch, Religion, Werken mikaliengutscheinen vergeben. Allerdings präsent sind, wie bei den einzelnen Arbeiten und Bewegung und Sport (Tanz) wurde ko ist eigentlich jede teilnehmende Schule eine für den 13. Projektwettbewerb des VCÖ. operiert. Die nicht selten professionell gestal- Siegerschule, da jede Schule Projekthilfen Bereits bei der Planung der meisten Projektar- teten Multimediapräsentationen auf CD und im Wert von jeweils 1.000 Euro bekommen beiten wurden die unterschiedlichen Vorerfah- die künstlerische Ausführung der Projektmap- hat. rungen bzw. Fähigkeiten der Schülerinnen und pen sind ein deutlicher Hinweis darauf, dass Darüber hinaus erhielten alle Schülerinnen Schüler gezielt berücksichtigt um eine best- auf die „Präsentationskompetenz” der Schü- und Schüler sowie alle Lehrerinnen und Leh- mögliche Entfaltung der Leistungspotenziale lerinnen und Schüler ganz besonderer Wert rer Anerkennungspreise. Insgesamt konnten durch Differenzierung und Individualisierung gelegt wurde. damit den Schulen Unterrichtsbehelfe für den zu erreichen. Ein gut geplanter Projektunter- An fast allen Schulen wurden die Ergebnisse experimentellen Chemieunterricht im Wert richt eröffnet eben ganz spezifische, metho- des Projektunterrichts öffentlich präsentiert. von 253.500 Euro überreicht werden. Ein be- disch-didaktische Möglichkeiten, auf den unter- Als Auditorium fungierten meist nicht nur sonderer Dank gilt dabei allen Sponsoren. schiedlichen Betreuungsbedarf der Lernenden die Schülerinnen und Schüler der eigenen Die Siegerehrung für die Sonderpreisträger einzugehen, unterschiedliche Lerntypen zu Schule, sondern – im Rahmen von großen und die Bekanntgabe der Hauptpreisträger er- berücksichtigen, besondere Begabungen zu Schulfesten – oftmals auch die Eltern bzw. folgte am 9. April im Rahmen des 13. Europä- fördern bzw. an Stärken anzuknüpfen. eine allgemein interessierte Öffentlichkeit. ischen Chemielehrerkongresses in Innsbruck. Die besonders motivierende Lernatmosphä- Viele Schulen präsentieren die Projektergeb- Die Siegerehrung der Hauptpreisträgerschu- re an den Projekttagen und -Wochen mit der nisse zusätzlich auf der Homepage der Schu- len mit den Schülerinnen und Schülern findet Betonung auf Selbsttätigkeit und Eigenver- le, womit auch der Lehrplanforderung nach am 8. Juni in Wien in der Bundeswirtschafts- antwortung bot vielfältige Möglichkeiten, die der Einbindung der so genannten „modernen kammer statt. Schülerinnen und Schüler zu kritischem und Medien” gezielt Rechnung getragen wurde. 16.500 motivierte Schülerinnen und Schüler, eigenverantwortlichem Denken zu führen. Die Bedachtnahme von regionalen oder schul- unterstützt von 595 engagierten Lehrerinnen Werte- und Normvorstellungen wurden ge- autonomen Schwerpunkten erfolgte häufig im und Lehrern sind zusammen mit den sehr er- nauso thematisiert wie das Lernen als Prozess Rahmen von Exkursionen und Firmenbesu- freulichen Resultaten bei den Projektarbeiten an sich. An Hand von „authentischen Frage- chen, bei denen zahlreiche Kontakte geknüpft ein lebendiges Signal dafür, dass die Ziele des stellungen” und in „vielfältigen Kontexten” werden konnten, die für die berufliche Orien- Projektwettbewerbes mehr als nur erreicht stand „situatives Lernen” im Zentrum der Pro- tierung der Lernenden von essenzieller Be- wurden. jektarbeiten. deutung sein können. Neben der Förderung des experimentellen na- Für insgesamt 16.500 aktive Schülerinnen Als besonderes Markenzeichen dieses Projekt- turwissenschaftlichen Unterrichts wurden die und Schüler mit ihren 595 betreuenden Leh- wettbewerbes war an vielen Schulen ein inte- Naturwissenschaften gemäß ihrem Potential rerinnen und Lehrern aus 202 österreichi- ressanter Rollentausch zu beobachten. Analog zur Lösung der Zukunftsfragen der Mensch- schen, 4 deutschen, 3 slowakischen Schulen den Intentionen des VCÖ bei der Initiative für heit mit großer Breitenwirkung in der Öffent- sowie jeweils einer Schule aus Ungarn und die Volksschulen agierten die Schülerinnen lichkeit präsentiert. Mit seinem ideellen und Serbien wurde der individualisierte Unterricht, und Schüler als Lehrerinnen und Lehrer für materiellen Anreizsystem erwies sich der organisiert zum Teil an motivierenden, außer- andere Schülerinnen und Schüler, sei es aus Projektwettbewerb auch diesmal wieder als schulischen Lernorten, tatsächlich Realität. dem Bereich der Volksschulen oder für an- unverzichtbarer Motivationsschub für viele Damit avancierte in diesem Schuljahr der 13. derer Schülerinnen und Schüler der eigenen Lehrerinnen und Lehrer. Was ein weit über Projektwettbewerb wieder zur größten natur- Schule. Unserer Meinung nach ist dieser Rol- das dienstliche Interesse hinausgehendes wissenschaftlichen Initiative mit europäischer lentausch sowohl für die sachliche Erarbeitung Engagement zur Folge hatte. Dimension. eines Themas als auch für die emotionale Be- Entsprechend dem Thema des Projektwettbe- ziehung zum Fach von großer Bedeutung. Dr. Ralf Becker, werbes wurden die großen Zukunftsfragen der Durch die Fülle an exzellenten Arbeiten war Maga. Roswitha Grübl-Prodinger, Menschen angesprochen: Ressourcenscho- die Arbeit der Jury wieder sehr schwierig. Prof. Josef Kriegseisen, MA, nung von Wasser, Boden und Luft, Werkstoffe Damit möglichst viele der preiswürdigen Ar- Mag. Wolfgang Rottler für die Zukunft, Energie für die Zukunft sowie beiten ausgezeichnet werden konnten, wur- Nachhaltigkeit durch Kreislaufwirtschaft. den statt der geplanten 25 Sonderpreise 35 Für die „Arbeitsgruppe Projektwettbewerb” Chemie & Schule | Salzburg | 30 | 2015 Nr. 1a 5
13. Projektwettbewerb des VCÖ – Chemie für die Zukunft – nachhaltig und ressourcenschonend PROJEKTTEILNEHMER Liste der angemeldeten Schulen NNÖMS Irnfritz (Barbara Vogl-Miloczki) NMS Marienkirchen/Sch. (Maria Justl, Monika Pöller) BURGENLAND NNÖMS Raabs/Thaya (Sonja Verhemus, Anita PTS Marienkirchen/Sch. (Robert Kleinpötzl, Ulrike NMS Rosental, Eisenstadt (Christina Korner, Mag. Mayrhofer) Renauer, Josef Holzer) Michaela Ribarits) Schulzentrum Gmünd (Karl Heinz Holzmüller, Inna SINMS Vöcklabruck (Christine Höller) SMS Frauenkirchen (Margit Luisser, Anneliese Dangl) NMS 1 Ried i. I. (Franz Weber) Windisch) ÖkoFitHS Gmünd (Martin Binder) NMS Waldzell (Gertraud Huber, Eva Hummelbrunner) NMS Illmitz (Pierre Tiwald) NMS St. Valentin (Karl Schlöglhofer, Helmut NMS Neukirchen/Enknach (Peter Waidmayr) NMS Oberschützen (Andrea Karner) Achleitner) NMS Friedburg (Maria Ladinig) NMS Kohfidisch (Anita Horvath, Klaus Klucsarits) BGRG Stockerau (Mag. Gabriele Ertl) Kollegium Aloisianum, Linz (Mag. Katja Huemer) pG Wolfgarten, Eisenstadt (Mag. Cornelia Grosinger) BGRG Wolkersdorf (Mag. Renate Köhle) BGRG Khevenhüllerstr., Linz (Mag. Susanne Jäger) BGRGORG Oberschützen (Mag. Maria Luef, Mag. BGRG Mödling Franz-Keimg. (Mag. Katharina Czeiner) Stiftsgymnasium Wilhering (Mag. Dr. Michaela Eder) Barbara Schönfeldinger) BGRG Perchtoldsdorf (Dr. Claudia Böker, Mag. Susi BGRG Freistadt (Mag. Hans-Peter Aufreiter) Hartig) pG Baumgartenberg (Mag. Karin Tüchler) KÄRNTEN BGRG Biodekgasse, Baden (Mag. Andrea Strnad, Gymnasium Schlierbach (Mag. Helmut Marek) Waldorfschule Klagenfurt (Ursula Zwilling, Mihnea Mag. Jürgen Ziegler) Gymnasium Dachsberg (Mag. Egmont Miller) Hristea) BRG Bad Vöslau (DI Werner Daurer) BGRG Gmunden (Mag. Regina Schödl) Praxisschule Verbundmodell NMS Campus BRG Gröhrmüllergasse, Wiener Neustadt (Mag. BG Vöcklabruck (Mag. Elisabeth Platzer, Mag. Andrea Waidmannsdorf, Klagenfurt (Martin Krenn) Katharina Petermann, Staudinger) NMS Annabichl, Klagenfurt (Edith Plesnitzer, Monika Mag. Martin Frash) BRG Schloss Wagrain, Vöcklabruck (Mag. Elke Putz) Persoglia) BGRG Purkersdorf (Mag. Jennifer Anzlin) BAKIP Steyr (Mag. Margit Schwaiger, Mag. Peter Bildungszentrum Bad Eisenkappel (Mag. Jana BGRG Purkersdorf-Tullnerbach (Mag. Elisabeth Prack) Kacianka, Sabine Koraschnigg) Durstberger, Mag. Tanja Radinger) BHAK 1, Wels (Mag. Christian Buksnowitz) NMS St. Veit an der Glan (Evelyn Kriegl, Claudia BGRG Josefstraße, St. Pölten (Mag. Roman Kurz- HTL Braunau (DI Gerda Schneeberger) Geyer) Aigner) Musik NMS Wolfsberg (Mag. Bernadette Weinberger) NMS St. Marein im Lavanttal (Wolfgang Magnet) BGRG Wieselburg (Mag. Bianca Baumann, Mag. Adolf SALZBURG Weilguny, pMHS Goldenstein, Salzburg (Eva-Maria Poller) NMS und VS St. Paul (Alfons Rass) Mag. Siegrid Freinberger) HS Lamprechtshausen (Severin Lackner) NMS Lavamünd (Wolfgang Tritthart, Birgit Kotomisky) Stiftsgymnasium Melk (Mag. Katrin Lenk, Dr. Maria NMS Neualm, Hallein (Bernhard Pucher) NMS Auen, Villach (Elke Tschudnig, Robert Topelzer) Gruber-Haunlieb) HS/NMS Golling (Christine Seidl, Christian Klotz) NMS Dellach (Adreas Schmutzer) BGRG Klosterneuburg (Mag. Franziska Eibenberger) Akademisches Gymnasium Salzburg (Mag. Andrea Nationalpark NMS Winklern (Josef Zwischenberger) BRG Rechte Kremszeile, Krems (Mag. Christian Beck-Mannagetta) Ingeborg Bachmann Gymnasium Klagenfurt (Dr. Hörhan) BGRG Hallein (Mag. Josef Kreuzberger, Mag. Brigitte Fischer-Wellenborn) BRG Ringstraße, Krems (Mag. Claudia Steininger, Günther) Alpen Adria Gymnasium Völkermarkt (Mag. Katharina Mag. Richard Kittinger) BG Tamsweg (Mag. Elke Scheidl) Smolinger, MMag. Elisabeth Piaristengymnasium Krems (Mag. Bernd Jäger, Mag. BG/Sport-RG Saalfelden (Mag. Josef Stritzinger) Ulrich-Sembach) Astrid Greibich) Ausbildungszentrum St. Josef, HLW, Salzburg (Mag. Stiftsgymnasium St. Paul/Lavanttal (Mag. Monika BGRG Waidhofen/Thaya (Mag. Stefan Hochstöger) Renate Sorko Veidl, Mag. Dr. Gabriele Hans) BGRG Gmünd (Mag. Harald Lenz, Mag. Bernhard BGRG St. Martin, Villach (Mag. Gudrun Käferle) HLW Spittal/Drau (Mag. Harald Angerer) Schaefer) STEIERMARK HTL Mödling (Dr. Selina Petrovic) MMS Ferdinandeum, Färbergasse, Graz (Eva-Maria HTL St. Pölten (Mag. Dorothea Mayr) Mareich, Mag. Eva Voitic) NIEDERÖSTERREICH LFS Pyhra (DI Claudia Schumann) NMS KLEX –Klusemann Extern, Graz (Kerstin NNÖMS Wolkersdorf I (Christiana Kastner) Rafetzeder) NNÖMS Mistelbach II (Michaela Schultes, Thomas Hugl) OBERÖSTERREICH NMS Stallhofen (Georg Reich, Christine Leitner) NMMS Leonding (Monika Steinkellner) PTS Birkfeld (Ing. Ferdinand Zisser) NNÖMS Asparn/Zaya (Karin Kemminer) PTS Gallneukirchen (Christian Trüls) NMS Strallegg (Christine Prinz, Ingrid Kerschbaumer) NNÖMS Gaweinstal (Daniel Fekonja) NMS St. Georgen/Gusen (Carola Schmutz, NMS Fürstenfeld (Josef Friedl, Rosalinde Granitz) NMusikMS Auersthal (Gudrun Krexner, Ulrike Glasl) Heidemarie Mahr) NMS Kirchberg/Raab (Margit Temel, Elfi Wagner) LSS Hinterbrühl (Ursula Magthuber, Thomas Harg) NMS Marianum Freistadt (Liane Schmidt) NMS Wildon (Renate Wallner, Monika Wollner) NNÖMS Oberwaltersdorf (Roswitha Krell) NMS St. Georgen/Walde (Günther Heiligenbrunner PTS Wildon (Johann Wallner) NMS Zöbern (Christian Plank) M.A.) NMS 1 Deutschlandsberg (Stefanie Tritthart, Sarah PNMS Sacre Coeur Pressbaum (Verena Daurer, Paul NMS Promenade, Steyr (Irene Daichendt, Sabine Bach) Wansch) Apfelthaler) NMS 2 Deutschlandsberg (Maria Maierhofer) NNÖMS 4 Dr. Theodor Körner, St. Pölten (Erika NMS 1 Windischgarsten Kirchfeld (Kurt Buchegger) MNMS Eibiswald (Ulrike Strametz) Frühwald, Julia Haller) NMS 1, Wels (Martina Deinhamer) NMS Murau (Mag. Marlene Dockner, Brigitte Wallner pIntegratives Montessori Atelier, St. Pölten (Franziska Da Vinci Akademie, Wels (Astrid Weber, Michael M.A., Barbara Fallmann) Schaberger) Schmollmüller) BGRG Carnierigasse, Graz ( Mag. Pia Jaritz, Mag. MHS Herzogenburg (Erna Schandl, Dagmar Preiß) NMS Pettenbach (Karl Windischbauer) Reinhard Dellinger, NNÖMS Gresten (Christa Bauer, Margit Aigner) NMS Eberstalzell (Wolfgang Kölbinger) Mag. Norbert Doklukar, MMag. Marion pNMS Amstetten (Helga Traxler) NMS Laakirchen (Alfred Pabinger) Fruhmann, Mag. Magdalena Mittelbach) HS Haag (Karl Dorfmeister, Severin Hehenberger) PTS Laakirchen (Manuela Drack) BGRG Seebacherstraße, Graz (Mag. Barbara NNÖMS Hermannstraße, Klosterneuburg (Franz PTS Grieskirchen (Josef Straßhofer, Franz Pilz) Frühwirth, Mag. Georg Schweitzer) Jagric, Sabine Pölz) NMS Pram (Erwin Böck) BRG Petersgasse Graz (Mag. Irmi Trimmel, Mag. HS Furth-Göttweig (Edith Gruber) NMS Andorf (Sandra Wintersteiger, Markus Parzer) Elisabeth Klemm) NNÖMS Langenlois (Maria Ilkerl) 6 Chemie & Schule | Salzburg | 30 | 2015 Nr. 1a
13. Projektwettbewerb des VCÖ – Chemie für die Zukunft – nachhaltig und ressourcenschonend PROJEKTTEILNEHMER BGRG Kirchengasse, Graz (Mag. Peter Lintner) BGRG Pestalozzi, Graz (Mag. Verena Vorraber) NMS/PTS AHS BHS Gesamt Akademische Gymnasium, Graz (Mag. Veronika Uller) BGRG Dreihackengasse, Graz (Mag. Thomas Kolar, Burgenland 5 2 - 7 Mag. Silke Brandt) Kärnten 12 4 1 17 NMS/BGRG Klusemannstraße, Graz (Mag. Doris Strauß) Niederösterreich 23 18 3 44 BGRGORG Hartberg (Mag. Karin Kienreich, Mag. Friedrich Saurer) Oberösterreich 23 10 3 36 BGRG Fürstenfeld (Dr. Dietmar Pocivalnik) Salzburg 4 4 1 9 BGRG I Leoben (Mag. Anna Weeber-Klösch, Mag. Michael Gadermaier MSc.) Steiermark 13 14 2 29 Neues Gymnasium Leoben (Mag. DI Claus des Negro, MMag. Sigrid Diethart) Tirol 6 3 4 13 BGRG Knittelfeld (Mag. Nicole Klausner, MMag. Vorarlberg 3 - - 3 Angelika Madl) Abteigymnasium Seckau (MMag. Marion Fruhmann) Wien 10 33 1 44 HTL BULME Göstling, Graz (Mag. Dr. Eva Mitterer, Mag. Andreas Beck) Gesamt Österreich 99 88 15 202 HTBLVA Ortweinschule, Graz (Mag. Waltraud Greier) Deutschland 1 3 - 4 TIROL Slowakei 2 1 - 3 NMS Gabelsbergerstraße, Innsbruck (Maria Moschen, Isabella Erber) Ungarn - 1 - 1 NMS Hötting, Innsbruck (Andrea Steidl) SNMS/NMS Absam (Michaela Heiß-Dengl, Elisabeth Serbien - 1 - 1 Holzner, Magarethe Jenewein) NMS Kematen (Christoph Hairer, Maria Mayer) Gesamt 102 94 15 211 NMS Anton Auer, Telfs (Peter Pardeller) NMS Weissenbach, Telfs (Alfred Zimmermann, Andreas Belloni) BGRG 2 Zirkusgasse (Mag. Anita Hartl, Mag. Julia BGRG 21, Berta v. Suttner, Schulschiff (DI. Mag. pGRGWRG Ursulinen, Innsbruck (Mag. Armin Florian Schleritzko) Johannes Schuh) Märk, Mag. Sabine Mader-Job) BG 2 Kleine Sperlgasse (Mag. Sylvia Leskova) BGRGORG 21, Ella Lingens, Gerasdorferstraße (Mag. BRGORG Telfs (Mag. Mathias Scherl, Mag. Helene BRGORG 2, Vereinsgasse (Mag. Christa Henrich) Bahar Nahimi-Zahabi, Mag. Sabine Behrer) Ruetz-Hueber) BGRG 2, Wohlmuthstraße (Mag. Michaela Osyos) BGRG 22, Bernoullistr. (Mag. Ursula Jung, Mag. BRG Kufstein (Mag. Claus Moser) pRG 2, Zwi Perez Chayes Schule (DI Dr. Bernhard Astrid Artner, Mag. Christian More) HTL Kramsach (Dr. Ingrid Kohl, Dr. Daniela Erlebach) Basnar) BGRG 22, Theodor Kramer Straße (Mag. Marcus HLW Kufstein (Mag. Horst-S. Karrer, Mag. Birgit BGRG 3, Kundmanngasse (DI. Hans-Ulrich Düker) Bruck) Edtbauer) BGRG 3, Hagenmüllergasse (Dr. Rudolf Werner BGRG 22, Contiweg (Mag. Georg Deutscher, Mag. BHAKHAS Kitzbühel (Mag. Daniela Hosp, Mag. Soukup, Mag. Andrea Unfried) Petra Dörfler) Oswald Hopfensperger) BGRG 4, Wiedner Gürtel (DI Andrea Krutzler. Mag. BRGORG 23, Anton-Krieger-Gasse (Mag. Eva Reder) BHAK/HAS Imst (Mag. Judith Zangerle, Dr. Kerstin Barbara Hirss) pGRG 23, Kollegium Kalksburg, Promenadeweg Zangerle, Mag. Simone Lhotha-Spiss) pG 7 Mater Salvatoris, Kenyongasse (Mag. Karin (MMag. Regina Robanser) Svoboda Kremser) VBS HAK/HAS I, Akademiestraße (Mag. Siegfried VORARLBERG BGRG 10, Ettenreichgasse (Mag. Richard Fink) Reisinger, Mag. Anna Raab) VMS Blons (Martin Natter) BGRG 10, Pichelmayergasse (Mag. Daniela Paedakoop Schule, Schlins (Monika Grass) Schadauer, Mag. Helmut Schiener) DEUTSCHLAND VMS Wolfurt (Marcus Tifner, Wilfried Bagehr) BGRG 10, Laaerbergstraße (Mag. Veronika Walenta- Mittelschule Garching an der Alz (Sabine Schwalb) Draxler, Mag. Stefanie Reinke, Ludwig-Thoma-Gymnasium Prien (Ernst Hollweck, WIEN Mag. Rene Eichinger) Thomas Gerl) NMS 11, Enkplatz (Karl Heinz Winter, Andreas Maier, pRG 10 Phönix Knollgasse (Dr. Tibor Altenberger) Gabriele-von-Bülow-Gymnasium, Berlin (Petra Dominik Schwarz, Tobias Schusterbauer) BGRG 11, Gottschalkgasse (Mag. Sabine Decker, Tau-Unger) pNMS Infinum 12, Hetzendorferstraße (Dr. Ralf Mag. Alexander Olbort) Roman-Rolland-Gymnsium, Berlin (Dr. Angela Becker) BGRGWIKURG 13, Wenzgasse (Dr. Elisabeth Niel) Köhler-Krützfeld, Juliane Scholz) pNMS 13, Dominikanerinnen (Christian Mašin, Pia BRGORG 15, Henriettenplatz (Mag. Stefanie Tausig) BGRG 17, Parhamerplatz (Dr. Verena Schieder, Dr. Glaeser) SERBIEN NMS 15, Selzergasse (Maria Brandhofer, Sheena Clemens Fleischberger) Bolyai Tehetseggondondozo Gimnazium, Senta (Endre Stefanek) pGRG 18, Albertus Magnus, Semperstraße Szorad) NMS 20, Staudingergasse (Gerald Grois, Monika (Mag. Nicolette Langer, Mag. Isabella Stadler- Wolloner) Ulitsch) NMS 22, Konstanziagasse (Wolfgang Rendchen) BRG 18, Schopenhauerstraße (Mag. Günter Lautner) SLOWAKEI BGRGWIKURG 19, Billrothstraße 26 (Mag. Elisabeth Skola Hradna 22, Nove Zamky (Marta Bystricka) SPZ/NMS 22 Schwerhörigenschule, Hammerfestweg Hübl, Mag. Ulrike Koblich) J.-A.-Rayman Gymnasium, Mudronova Strasse, (Hans-Jörg Rath) BGRG 19, Billrothstraße 73 (Mag. Daniel Seethaler, Presov (Dr. Zuzana Dzurisinova, Dr. Iveta GTNMS 22, Anton-Sattlergasse (Thomas Kodim) Mag. Petra Kerschl-Barnucz) Stefancinova, Mgr. Marianna Blaskova) NMS/FMS 23, Bendagasse (Elisabeth Fritz) pGRG 19, Maria Regina, Hofzeile (Mag. Sukromna zakladna skola, Namestie Slobody, WMS 23 Anton-Baumgartner-Straße (Alexander Claudia Hurban, MMag. Elisabeth Elsner, Sabinov (Mgr. Ludmila Darakova) Lengauer MA, Jutta Lenz) Akademisches Gymnasium 1, Beethovenplatz (DI Julia Pertlik) Agnes Speiss-Twaroch) BRG 19 Krottenbachstraße (MMag. Klemens UNGARN Wernisch) Varosmajori Gimnazium, Budapest (Dr. Anna Solt, pG 1 Schottengymnasium (Mag. Paul Glanzer, Mag. BGRG 20, Karajanplatz (Mag. Gudrun Neubacher) Dr. Janossyne, Ivanyi Tamas Gergely) Gabriele Eichtinger) Chemie & Schule | Salzburg | 30 | 2015 Nr. 1a 7
13. Projektwettbewerb des VCÖ – Chemie für die Zukunft – nachhaltig und ressourcenschonend PREISTRÄGER Hauptpreisträger (in Klammern die Sponsoren der Preise) Neue Mittelschule Zöbern Neue Mittelschule Wildon und Polytechnische Schule Wildon Dipl.-Pädin. Anita Reithofer Dipl.-Päd. Christan Plank SRin Renate Wallner und (Fachverband der Chemischen Industrie Österreichs) SRin Monika Wollner Dir. Dipl.-Päd. Johann Wallner (Borealis) Private Neue Mittelschule Amstetten BG/BRG Carnerigasse, Graz Dipl.-Pädin. Helga Traxler (Bundesministerium für Bildung und Frauen) Maga. Josefine Jaritz, MMaga. Marion Fruhmann, Maga. Magdalena Mittelbach, Mag. Reinhard Dellinger und Dr. Norbert Poklukar Neue Niederösterreichische (Fachverband der Chemischen Industrie Österreichs) Mitttelschule Langenlois Dipl.-Pädin. Maria Ilkerl (Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft) pKMS der Dominikanerinnen, Wien 13 Pia Glaeser und Christian Mašin HTBLA St. Pölten – Abt. Elektronik (Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technik) Maga. Dorothea Mayr (Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft) BG/BRG Bernoullistraße, Wien 22 Maga. Astrid Artner, Maga. Ursula Jung, Neue Mittelschule Friedburg Maga. Nina Amelin und Mag. Christian More SRin Dipl.-Pädin. Maria Ladinig (Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, (BASF Österreich) Umwelt und Wasserwirtschaft) 8 Chemie & Schule | Salzburg | 30 | 2015 Nr. 1a
13. Projektwettbewerb des VCÖ – Chemie für die Zukunft – nachhaltig und ressourcenschonend PREISTRÄGER Ehrung der Sonderpreisträger Z u einem besonderen Fest gestaltete sich die Ehrung der Sonderpreisträger und die Bekanntgabe der Hauptpreisträger Nach einer allgemeinen Vorstellung des Projektwettbewerbes wurden die Arbeiten der Preisträgerschulen mittels einer Folie Auch die Arbeiten der Hauptpreisträger wurden kurz vorgestellt und durch Über- gabe von Pokal und Urkunde geehrt. Die im Rahmen des 13. Europäischen Chemie- kurz vorgestellt und Urkunde, Pokal und ein eigentliche Ehrung der Hauptpreisträger lehrer/innenkongresses am 9. April in Inns Chemikalien- und Gerätegutschein der Fir- mit den Schüler/innen erfolgt aber erst am bruck. ma VWR in Wert von 700 Euro übergeben. 8. Juni in Wien. SIEGEREHRUNG TIROL, DEM KONGRESSLAND: Die Sonderpreisträger aus Kärnten: Die Vizepräsidenten Dir. Grassecker und Prof. Kriegseisen gratulieren Dipl.-Pädin. Edith Plesnitzer, Maga. Gudrun Käferle und Mag. Harald Angerer Koll. Michaela Heiß-Degl und Koll. Mag. Horst-S. Karrer zum Gewinn eines Sonderpreises im Wert von je 700 Euro Die Sonderpreisträger aus Oberösterreich: HOL Alfred Pabinger, HOLin Maria Justl, HOL Josef Holzer, HDin Ulrike Renauer, D.Iin. Gerda Schneeberger, Maga. Susanne Jäger, Maga. Andrea Staudinger und Maga. Elisabeth Platzer Chemie & Schule | Salzburg | 30 | 2015 Nr. 1a 9
13. Projektwettbewerb des VCÖ – Chemie für die Zukunft – nachhaltig und ressourcenschonend PREISTRÄGER Aus Niederösterreich wurden Sonderpreise an Dipl.-Pädin. Sonja Verhemus, Aus Salzburg wurden Dipl.-Päd. Severin Lackner und SRin Christine Seidl Dipl.-Pädin. Karin Kemminger und Mag. Erich Kerzendorfer überreicht mit einem Sonderpreis ausgezeichnet Die Sonderpreisträger aus der Steiermark: Maga. Eva Voitic, Dipl.-Pädin. Elfi Wagner, Dipl.-Pädin. Margit Temel, Dipl.-Pädin. Stefanie Tritthart, Sarah Zach, BEd, Mag. D. Claus del Negro, MMaga. Sigrid Diethart, Maga. Pia Jaritz (in Vertretung von Maga. Elisabeth Klemm) Aus Wien konnten folgenden Preisträger/innen ausgezeichnet werden: OStR. Ernst Hollweck, StD. Thomas Gerl und Barbara Alkofer von der deutschen Sieger- D.I. Hans-Ulrich Düker, Drin. Elisabeth Niel, MMaga. Regina Robsaner, Dipl.-Päd. Gerald schule Ludwig-Thoma-Gymnasium Prien Grois, Maga. Claudia Hurban, Julia Pertlik und Maga. Nicolette Langer 10 Chemie & Schule | Salzburg | 30 | 2015 Nr. 1a
13. Projektwettbewerb des VCÖ – Chemie für die Zukunft – nachhaltig und ressourcenschonend PREISTRÄGER Sonderpreisträger (in Klammern die Sponsoren der Preise) Neue Mittelschule Neue Niederösterreichische Rosental, Eisenstadt Hauptschule Lamprechtshausen Mittelschule Raabs/Thaya Maga. Michaela Ribarits, BEd, Dipl.-Päd. Severin Lackner Dipl.-Pädin. Sonja Vorhemus Christina Korner, BEd (Bundesministerium für Wissenschaft, (Bundesministerium für Wissenschaft, (Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft) Forschung und Wirtschaft) Forschung und Wirtschaft) Sport-Mittelschule Hauptschule/Neue Mittelschule BG/BRG Josefstraße, St. Pölten Frauenkirchen Golling Mag. Roman Kurz-Aigner, SRin Anneliese Windisch, SRin Christine Seidl, Maga. Maria Stöger Margit Luisser, BEd HOL Christian Klotz (Österreichische Vereinigung für das Gas- (Bundesministerium für Wissenschaft, (Bundesministerium für Wissenschaft, und Wasserfach) Forschung und Wirtschaft) Forschung und Wirtschaft) NMS Laakirchen und Polytech- Musik Mittelschule Neue Mittelschule Annabichl nische Schule Laakirchen Ferdinandeum Graz Dipl.-Pädin. Edith Plesnitzer, HOL Alfred Pabinger, Maga. Eva Voitic, Dipl.-Pädin. Monika Persoglia Dipl.-Pädin. Manuela Drack Dipl.-Pädin. Eva-Maria Mareich, BEd (Bundesministerium für Wissenschaft, (Bundesministerium für Verkehr, Innovation (Bundesministerium für Verkehr, Innovation Forschung und Wirtschaft) und Technologie) und Technologie) Neue Mittelschule NMS St. Marienkirchen u. Poly- St. Veit a. d. Glan techn. Schule St. Marienkirchen Neue Mittelschule Strallegg Dipl.-Pädin. Evelyn Kriegl, HOLin Maria Justl, HOLin Monika Dipl.-Pädin. Christine Prinz Dipl.-Pädin.Claudia Geyer Pöller, HOL Josef Schreiner, HOL (Bundesministerium für Wissenschaft, (Bundesministerium für Wissenschaft, Josef Holzer, HDin Ulrike Renauer, Forschung und Wirtschaft) Forschung und Wirtschaft) Vtl. Robert Kleinpötzl (Zement- und BetonwerbegsmbH) Neue Mittelschule BG/BRG St. Martiner Str. – Neue Mittelschule I, Kirchberg a. d. Raab Villach Ried i. Innkreis Dipl.-Pädin. Margit Temel, Maga. Gudrun Käferle Franz Weber, Theresia Reiter, Dipl.-Pädin. Elfi Wagner, (Bundesministerium für Wissenschaft, Franz Meingaßner Dipl.-Pädin. Johanna Wolf Forschung und Wirtschaft) (BM für Wirtschaft Jugend und Familie) (BM für Verkehr, Innovation und Technologie) Hauptschule/Neue Mittelschule I BG/BRG Khevenhüllerstraße, HLW Spittal a. d. Drau Deutschlandsberg Linz Prof. Mag. Harald Angerer Dipl.-Pädin. Stefanie Tritthart, Maga. Susanne Jäger (Bundesministerium für Verkehr, Innovation Vtr.SLin. Sarah Zach, BEd (Bundesministerium für Wissenschaft, und Technologie) (Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft) Forschung und Wirtschaft) Neue Niederösterreichische BG Schlossstraße, Vöcklabruck BRG Petersgasse, Graz Mittelschule Asparn Maga. Andrea Staudinger, Maga. Elisabeth Klemm, Dipl.-Pädin. Karin Kemminger Maga. Elisabeth Platzer Mag. Alexander Platz (Amt der Niederösterreichischen (Bundesministerium für Wissenschaft, (Bundesministerium für Wissenschaft, Landesregierung, Landesjugendreferat) Forschung und Wirtschaft) Forschung und Wirtschaft) Neue Niederösterreichische BG/BRG Leoben Neu HTL Braunau MMaga. Sigrid Diethart, Mittelschule Oberwaltersdorf Dipl.-Ingin. Gerda Schneeberger Mag. Dipl.-Ing. Claus del Negro HOLin Roswitha Krell, BEd (Bundesministerium für Wissenschaft, (Amt der Niederösterreichischen (Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft) Landesregierung, Landesjugendreferat) Forschung und Wirtschaft) Chemie & Schule | Salzburg | 30 | 2015 Nr. 1a 11
13. Projektwettbewerb des VCÖ – Chemie für die Zukunft – nachhaltig und ressourcenschonend PREISTRÄGER Die Sonderpreisträger und Hauptpreisträger (im Vordergrund: Dipl.-Pädin. Anita Reithofer, Dipl.-Päd. Christian Plank, Christian Mašin, Dir. Dipl.-Päd. Johann Wallner, MMaga. Pia Jaritz, Dipl.-Pädin. Maria Ilkerl, Maga. Dorothea Mayr, Maga. Astrid Artner und SRin Dipl.-Pädin. Maria Ladinig) sowie die Mitglieder der Arbeitsgruppe „Projektwettbewerb” des 13. Projektwettbewerbes Dr. Ralf Becker, Maga. Roswitha Grübl-Prodinger, Prof. Josef Kriegseisen, MA, Mag. Wolfgang Rottler und Vizepräsident Dr. Mag. Wolfgang Graßecker Neue Mittelschule Absam Michaela Heiß-Degl, Privatgymnasium Kollegium Elisabeth Holzner, BG/BRG Wenzgasse, Kalksburg, Wien Margarethe Jennewein Wien MMaga. Regina Robanser Maga. Drin. Elisabeth Niel (Bundesministerium für Wissenschaft, (Bundesministerium für Wissenschaft, (TECHNOLOGIE AWARENESS der Forschung und Wirtschaft) Forschung und Wirtschaft) Technologieagentur der Stadt Wien) HLW Kufstein Maga. Birgit Edtbauer, Mag. Horst-S. Karrer Ludwig-Thoma-Gymnasium (Bundesministerium für Verkehr, Innovation Prien, Deutschland Albertus Magnus Gymnasium, und Technologie) OStR. Ernst Hollweck, Wien StD. Thomas Gerl, Maga. Nicolette Langer, Barbara Alkofer, Maga. Isabella Stadler-Ulitsch StR. Johannes Almer Neue Mittelschule I, (Bundesministerium für Wissenschaft, (Verband der Chemischen Industrie Enkplatz, Wien Forschung und Wirtschaft) Deutschland) HOL Heinz Winter, Stefan Schopf, Judith Koch (TECHNOLOGIE AWARENESS der Technologieagentur der Stadt Wien) Privatgymnasium Maria Regina Wien Maga. Claudia Hurban, Sukoma zakladna skola, BG/BRG Kundmanngasse, Sabinov, Slowakei MMaga. Elisabeth Elsner, Wien Mgr. Miroslava Kubinova Julia Pertlik, OStR. Dipl.-Ing. Hans-Ulrich Düker (Firma KVANT, Bratislava) Dipl.-Pädin. Brigitte Wittmann (Bundesministerium für Wissenschaft, (Zement- und BetonwerbegsmbH) Forschung und Wirtschaft) 12 Chemie & Schule | Salzburg | 30 | 2015 Nr. 1a
HAUPTPREISTRÄGER 13. Projektwettbewerb des VCÖ – Chemie für die Zukunft – nachhaltig und ressourcenschonend Ein Hoch auf den Kunststoff!? NMS Zöbern, Niederösterreich ■ Projektstart für die gesamte Schule war am 7. Jänner 2015 mit dem Dokumentarfilm „Plastic Planet”. Dieser Film diente als Impuls für das Projekt. HAUPTPREISTR ÄGER Anschließend wurde fächerübergreifend und in allen Schulstufen Kunststoffe, de- ren Vor- und Nachteile, deren Erzeugung, Eigenschaften und Verwendung, die Müll- problematik sowie Biokunststoffe und Al- ternativen zu Kunststoffen, behandelt. Höhepunkt war die Projektpräsentation am Freitag, 6. März 2015 in der „Langen Nacht der Kunststoffe”. 21 Schüler und Schülerinnen der Theater- Als Abschluss gab es noch eine Moden- An diesem Abend wurde das zahlreich gruppe präsentierten. Mit diesem Stück schau mit Kostümen, die unsere Schüler erschienene Publikum zum Staunen ge- wurde das Publikum auf humorvolle, aber und Schülerinnen aus Kunststoffabfällen bracht, informiert, aber auch zum Nach- auch gleichzeitig berührende Weise in die gebastelt haben und eine Body-Pet-Per- denken angeregt. Welt der Kunststoffe entführt, auf deren cussion aller Schülerinnen und Schüler Eröffnet wurde der Abend mit dem Thea- Bedeutung für unsere Welt hingewiesen der 3. und 4. Klasse. terstück „Plastic Busters”, welches Anita und gleichzeitig auf Problematiken auf- Reithofer für dieses Projekt mit Arbeiten merksam gemacht. Hier nochmals im Überblick die einzelnen der SchülerInnen geschrieben hat und die In der anschließenden Ausstellung, die Stationen: im ganzen Schulgebäu- • Experimente und Informationen zu de stattfand, konnten die Kunststoffen und Biokunststoffen Besucher die Werke der • Kunststoffe in der Medizin Schüler bewundern, bei • Lehrausgang Firma PET 2 PET Versuchen selbst Kunst- • Kunststoffrecycling stoffe und Biokunststoffe • Müllproblematik herstellen, mit Pet-Fla- • Kresseanbau in Pet Flaschentöpfen schen trommeln, von • Gemeinschaftsbild aus Fla- Schülerinnen genähte schenstöpsel Stofftaschen erwerben • Stöpsel – Sammel –Aktion oder sogar ein Bild aus • Werkstücke aus Kunststoffabfällen Plastikstöpseln gestalten. • Gedichte zum Thema Müll Kleinkinder wurden in • Modeschau einer Kinderstube von • Bodypercussion mit Pet Fla- SchülerInnen betreut und schen und Kübeln für das leibliche Wohl wur- • Kinderstube de von unseren Eltern in Projektbetreuer/in: einem wunderbaren Buffet Dipl.-Pädin. Anita Reithofer, bestens gesorgt. Dipl.-Päd. Christian Plank Chemie & Schule | Salzburg | 30 | 2015 Nr. 1a 13
Ziel ist es, Mädchen für die Naturwissenschaft zu Abschließend absolvieren die Mädchen eine CHEMIE begeistern. So FÜR DIE bietet dieser ZUKUNFT Projektwettbewerb für spannende Energierätselrallye im Technischen Private intensiv Mittelschule unsere 128 Schülerinnen die Amstetten beste Möglichkeit, sich Museum Wien mit anschließender 13. Projektwettbewerb des VCÖ – Chemie für die Zukunft – nachhaltig und ressourcenschonend mit einem naturwissenschaftlichen Thema Hochspannungsvorführung. HAUPTPREISTRÄGER näher auseinanderzusetzen. Die von den Sponsoren zur Verfügung gestellten Unterrichtsmittel sind auch eine ie Naturwissenschaft zu Unterstützung für den begehrte Abschließend PC-Unterricht. absolvieren die Mädchen eine er Projektwettbewerb für spannende Energierätselrallye im Technischen Chemie für die Zukunft Schülerarbeiten: die beste Möglichkeit, sich Fächerübergreifend Museum mit Sozialem Lernen Wien arbeitenmit die anschließender wissenschaftlichenSchülerinnen Thema der ersten Klassen Hochspannungsvorführung. zum Thema „Verwenden n. Die von den Sponsoren zur statt VerSCHwenden“. Sie führen Interviews mit ihren Großeltern und betagten errichtsmittel sindNachbarInnen, auch eine um zu erfahren, wie sparsam man ür den PC-Unterricht. Private früher lebte. So bekommen Mittelschule Amstetten, Niederösterreich wir Tipps zum Thema Lebensmittel sparen und Ressourcen schonen. Die Ergebnisse fassen die Schülerinnen auf Plakaten zusammen und präsentieren diese am Tag der offenen ozialem Lernen arbeiten Tür. Außerdem die laden wir Sr. Klara (Jahrgang 1930) vom Trägerverein der Franziskanerinnen ein, um aus Klassen zum Thema ihrer Kindheit zu erzählen. Die Mädchen staunen nicht Hwenden“. Sie führen ■ schlecht, Ziel ist es,dass Sr. Klara Mädchen erst im Alter von sieben(!) für die Exkursion der 4.Klassen zur Buntmetall Amstetten Jahren ihre erste Orange in ihren Händen hielt. ßeltern und betagten Naturwissenschaft zu begeistern. So Wir haben uns zum Ziel gesetzt, zukünftig bietet dieser Projektwettbewerb für Die Mädchen der vierten Klassen wählen Themen ahren, wie sparsam man Lebensmittel wieder unsere 128 Schülerinnen die besteviel mehr zu schätzen! aus, die ihnen - mit Blick auf die Zukunft - besonders n wir TippsMöglichkeit, zum Thema sich intensiv mit einem am Herzen liegen, wie z. B. Recycling, Plastikmüll, Ressourcennaturwissenschaftlichen schonen. Die Thema näher Handy, Luftverschmutzung, sauberes Wasser, auseinanderzusetzen. Die von den Klimawandel, uvm. ülerinnen auf Plakaten Sponsoren zur Verfügung gestellten Sie bereiten ihre Referate vor und wählen jeweils ein CHEMIE FÜR DIE ZUKUNFT HAUPTPREISTR ÄGER en dieseUnterrichtsmittel am Tag dersind offenen auch eine begehrte passendes Experiment aus, wie z. B. Papier selber Private Mittelschule Unterstützung für den PC-Unterricht. Amstetten Exkursion der 4. Klassen zurMinikläranlage schöpfen, bauen, Nachweis von Sr. Klara (Jahrgang 1930) Buntmetall Amstetten Chlorophyll, Kresseversuch, Rosten von Eisen, nziskanerinnen Ziel ist es, Mädchen fürein, um aus zu die Naturwissenschaft Abschließend absolvieren die Mädchen eine Nachweis von CO2, Lebensmittel untersuchen, usw. begeistern. So bietet dieser Projektwettbewerb für spannende Energierätselrallye im Technischen n.unsere Die 128 Mädchen Schülerinnenstaunen Schülerarbeiten: nicht sich die beste Möglichkeit, Woher kommt die Energie der Zukunft? Museum Wien mit anschließender Eine Exkursion zur Buntmetall Kresseversuch, RostenAmstetten von Eisen,zeigt Nach- uns Fächerübergreifend mit Sozialem Thema Ler- Werden wir noch genügend Rohstoffeauch einen Einblick in die reale Arbeitswelt. weis von CO2, Lebensmittel untersuchen, In der stintensiv im Alter mit einemvon sieben(!) naturwissenschaftlichen nen arbeiten dieDie Schülerinnen der ersten Hochspannungsvorführung. haben? Exkursion der 4.Klassen zur Schule Buntmetall besucht uns Amstetten ein Mitarbeiter der Stadtwerke usw. Eine Exkursion zur Buntmetall Am- näher auseinanderzusetzen. von den Sponsoren zur nVerfügung ihren Klassen Händen gestelltenzum hielt. Unterrichtsmittel sind auch eine Thema „Verwenden statt Amstettenstetten Diese Fragen stellen sich die Schülerinnen und hält einen zeigt uns Vortrag zum auch einen Thema Einblick in die gesetzt, zukünftig begehrte Unterstützung für den PC-Unterricht. VerSCHwenden”. Sie führen Interviews Wasserversorgung. der dritten Klassen. Daher beschäftigen reale Arbeitswelt. In der Schule besucht Die Mädchen der vierten Klassen wählen Themen mehr zumit Schülerarbeiten: ihren Großeltern und betagten Nach- schätzen! barInnen, um zu erfahren, wie sparsam aus, sie sich speziell mit dem Thema „Alterna- die ihnen tive Energie”. - mitWindräder Sie bauen Blick auf uns ein Mitarbeiter der Stadtwerke Am- unddiestetten Zukunft - einen und hält besonders Vortrag zum Thema Fächerübergreifend mit Sozialem Lernen arbeiten die man Schülerinnen früher der erstenlebte. Klassen So bekommen zum Thema wir Tipps am Herzen Wasserräder, liegen, ein Modell von wieeinemz. B. Gezei-Recycling, Plastikmüll, Wasserversorgung. Staunende Gesichter bei der Glimmspanprobe „Verwenden zum Thema statt Lebensmittel VerSCHwenden“. sparen Sie führenund Res- tenkraftwerk, liefern elektrischen Strom Interviewssourcen mit ihrenschonen. GroßelternDie undErgebnisse betagten Handy, fassen dermit Luftverschmutzung, Hilfe von Gurken sauberes Wasser, Woher kommt die Energie Zukunft? Werden wirund Würsten, er- NachbarInnen, um zu erfahren, die Schülerinnen wie auf sparsam zusammen Plakaten man Klimawandel, zeugen Biomassegas, uvm. usw. Wir machen früher lebte. So bekommennoch genügend wir Tipps Rohstoffe haben? zum Thema und präsentieren Diesediese am Tag Fragen Lebensmittel sparen und Ressourcen schonen. Die der offenen stellen sich dieSie bereiten ihre Referate auch einen Schülerinnen Lehrausgang der dritten zum Biomasse-vor und wählen jeweils ein ErgebnisseTür. fassenAußerdem laden wir Klassen. die Schülerinnen Sr. Daher auf Klara (Jahr- beschäftigen Plakaten heizwerk sie Amstetten. sich speziell mit dem zusammengang 1930) vom und präsentieren Thema Trägerverein diese Tag der der „Alternative am Fran- passendes Energie“. offenen Außerdem Sie bauenerleben Experiment Windräder aus,eine die Schülerinnen wie z. B. Papier selber Tür. Außerdem laden wir ziskanerinnen und Sr. Klara (Jahrgang ein, Wasserräder, um aus ihrer ein 1930) Modellschöpfen, Kindheit einem Minikläranlage interessante von Exkursion zur voest alpine bauen, Nachweis von vom Trägerverein der Franziskanerinnen ein, um liefern aus zu erzählen. Die Mädchen staunen Gezeitenkraftwerk, ihrer Kindheit zu erzählen. Die Mädchen staunen nicht Chlorophyll, Kresseversuch, Rosten von Eisen, Linz. HierStrom nicht elektrischen erfahren mit sie, wie wertvoll schlecht, dassHilfe Sr. Klara von vonerst Gurkenim Alter von und Würsten, Schrott für die Erzeugung von Stahl ist. erzeugen schlecht, dass Sr. Klara erst Jahren ihresieben(!) Jahren erste Orange im Alter inBiomassegas, ihre Händen ihren sieben(!) usw. in erste Orange hielt. Wir Nachweis machen ihren auch einen Recycling von Exkursion alter der CO2,zurzahlt 4.Klassen Eisenteile Lebensmittel Buntmetall sich Amstetten zu untersuchen, usw. Wir habenHänden uns zum hielt. Lehrausgang Ziel gesetzt, zukünftigzum Biomasseheizwerk Eine 100% Exkursion Amstetten. aus! Die Mädchen Abschließend zurKlassen der vierten Buntmetall absolvieren die Amstetten zeigt uns wählen Themen Wirwieder Lebensmittel habenviel Außerdem unsmehr zumzu Ziel erlebenzukünftig gesetzt, schätzen! die Schülerinnen Mädchen eine eineinteressante spannende Energierätselral- Tag der offenen Tür auchaus, einen die ihnen Einblick - mit Blick aufin diedie reale Zukunft Arbeitswelt. - besonders In der Lebensmittel wieder Exkursion viel mehrzur zu voest alpine Linz. schätzen! lyeamHier im erfahren liegen,sie, Technischen Herzen wie Museum wie Wien mit Plastikmüll, z. B. Recycling, an- wertvoll Schrott für die Erzeugung Schule vonbesucht Handy, schließender Stahl ist. uns ein Luftverschmutzung, Mitarbeiter sauberes Hochspannungsvorführung. Wasser, der Tag Stadtwerke der offenen Tür Klimawandel, uvm. Recycling alter Eisenteile zahlt Amstetten sich zu 100% undaus!hält einen Vortrag zum Thema Sie bereiten ihre Referate vor und wählen jeweils ein Präsentation: Die Mädchen der vierten Klassen wählen Die wichtigsten Ergebnisse, Referate und Wasserversorgung. passendes Experiment aus, wie z. B. Papier selber Themen aus, die ihnen – mit Blick auf die Experimente zeigen die Mädchen begeis- schöpfen, Minikläranlage bauen, Nachweis von Zukunft – besonders Chlorophyll, am Herzen Kresseversuch, Rostenliegen, von Eisen, tert in den Physik- und Chemiestunden wieNachweis von CO2, Lebensmittel z. B. Recycling, Plastikmüll,untersuchen, Handy, usw. vor. Eine Exkursion zur Buntmetall Amstetten Luftverschmutzung, sauberes Wasser, Kli- zeigt uns Teil der Experimente wird den Besu- Ein auch einen mawandel, uvm.Einblick in die reale Arbeitswelt. In der am Tag der offenen Tür mit Schü- chern bei der Glimmspanprobe Schule besucht uns ein Mitarbeiter der Stadtwerke SieAmstetten bereiten und ihrehält Referate vor undzum wählen einen Vortrag Thema lerinnen der zweiten Klassen präsentiert. jeweils ein passendes Experiment aus, wie Wasserversorgung. e der Zukunft?Staunende WerdenGesichter wir z. B. Papier selber schöpfen, Minikläran- Projektbetreuerin: bei der Glimmspanprobe lage bauen, Nachweis von Chlorophyll, haben? Dipl.-Pädin. Helga Traxler der dritten Staunende Gesichter bei der Glimmspanprobe die Schülerinnen gen sie sich speziell Woher 14 kommt die Energie der mit dem Zukunft? Werden wir Chemie & Schule | Salzburg | 30 | 2015 Nr. 1a noch genügend Rohstoffe haben? gie“. Sie bauen Diese Fragen Windräder stellen sich die Schülerinnen der dritten
Sie können auch lesen